Annual / Quarterly Financial Statement • Feb 19, 2013
Annual / Quarterly Financial Statement
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| | | Geschäftsjahr 2011 | Vorjahr 2010 |
| --- AKTIVA --- | EUR | EUR | EUR |
| A. Anlagevermögen | | | |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 464 | | 1.391,00 |
| II. Sachanlagen | 1.600,00 | | 2.464,00 |
| III. Finanzanlagen | 41.609.202,14 | 41.611.266,14 | 38.025.000,00 |
| B. Umlaufvermögen | | | |
| I. Forderungen und sonstige | 8.559.984,44 | | 7.898.203,36 |
| Vermögensgegenstände | | | |
| II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, | 330.771,60 | 8.890.756,04 | 48.737,40 |
| Guthaben bei Kreditinstituten und | | | |
| Schecks | | | |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | | 16.042,00 | 0 |
| Summe A K T I V A | | 50.518.064,18 | 45.975.795,76 |
| --- PASSIVA --- | | | |
| A. Eigenkapital | | | |
| I. Gezeichnetes Kapital | 38.050.000,00 | | 38.050.000,00 |
| II. Gewinnrücklagen | 1.013.082,39 | | 610.974,52 |
| III. Bilanzgewinn | 7.643.315,28 | 46.706.397,67 | 7.042.515,85 |
| B. Rückstellungen | | 129.046,61 | 63.989,17 |
| C. Verbindlichkeiten | | 3.561.919,90 | 93.651,22 |
| D. Passive latente Steuern | | 120.700,00 | 114.665,00 |
| Summe P A S S I V A | | 50.518.064,18 | 45.975.795,76 |
1 Anhang für das Geschäftsjahr 2011
2 Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft weist zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft im Sinne der §§ 264, 267 I HGB auf.
Der vorliegende Jahresabschluss ist grundsätzlich unter Beibehaltung der für den Vorjahresabschluss angewendeten Gliederungs- und Bewertungsgrundsätzen nach den für kleine Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt (§§ 265 I 2, 266 ff. HGB). Ergänzend wurden die Vorschriften des AktG beachtet.
I. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Die Bilanzierung der immateriellen Vermögensgegenstände und der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten unter Berücksichtigung nutzungsbedingter planmäßiger Abschreibungen. Grundlage der planmäßigen Abschreibung ist die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes (§ 253 I 1, III HGB). Bei den immateriellen Vermögensgegenständen erfolgt die Abschreibung linear. Die beweglichen Anlagegüter werden linear abgeschrieben.
Die Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und ggf. um außerplanmäßige Abschreibungen vermindert.
Geringwertige Wirtschaftsgüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis € 150 wurden aus Vereinfachungsgründen entsprechend § 6 IIa EStG im Erwerbsjahr voll, solche mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten von € 150 bis € 1.000 mit 20%, abgeschrieben.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nominalwert angesetzt. Den in den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthaltenen Risiken wird durch Bildung angemessen dotierter Einzel- und Pauschalwertberichtigungen Rechnung getragen.
Die Berechnung der latenten Steuern beruht auf temporären Differenzen zwischen Bilanzposten aus handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Betrachtungsweise gem. § 274 HGB. Sich ergebende Steuerbe- und Steuerentlastungen werden unverrechnet angesetzt (§ 274 I 3 HGB).
Die sonstigen Rückstellungen erfassen alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verbindlichkeiten und sind mit dem Erfüllungsbetrag bewertet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig ist (§ 253 I 2 HGB). Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst (§ 253 II 1 HGB).
Verbindlichkeiten werden mit ihrem Erfüllungsbetrag bilanziert (§ 253 I 2 HGB).
Flüssige Mittel werden zu Nominalwerten angesetzt (§ 253 I HGB). Soweit diese Mittel ursprünglich auf fremde Währung lauteten, wurden sie zum Devisenkassakurs am Abschlussstichtag gem. § 256a II HGB bewertet (§ 284 II Nr. 2 HGB).
II. Angaben zur Bilanz
Die EntwicklungdesAnlagevermögens ist im Anlagenspiegel dargestellt. Hieraus ergeben sich auch die Abschreibungen des Geschäftsjahres (§ 268 II HGB).
Forderungen gegen verbundene Unternehmen (§ 271 HGB) bestehen am Abschlussstichtag in Höhe von € 8.553.751,13 (Vorjahr: T€ 7.817.948,50). Es handelt sich hierbei im Wesentlichen um den Anspruch aus der Ausschüttung der HAEMATO PHARM AG sowie um Weiterlei- tungen von Finanzmitteln im Konzernverbund.
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| € | ||
| Die sonstigenRückstellungen betragen | 42.000 | |
| davon entfallen auf: | ||
| Aufsichtsratsvergütung | 10.000 | |
| Aufwendungen für Abschluss- und Prüfungskosten | 32.000 |
Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten (§ 268 V 1 HGB, § 285 Nr.1 und Nr. 2 HGB) ergeben sich wie folgt:
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| Restlaufzeit bis 1 Jahr 1 – 5 Jahre > 5 Jahre |
Summe | davon gesichert | |||
| Verbindlichkeiten | € | € | € | € | T€ |
| Gegenüber Kreditinstituten Vorjahr |
1.703,30 0,00 |
3.500.000,00 0,00 |
0,00 | 3.501.703,30 0,00 |
0,00 |
| aus Lieferungen und Leistungen Vorjahr |
38.387,15 43.870,92 |
0,00 | 0,00 | 38.387,15 43.870,92 |
0,00 |
| ggü. verbundenen Unternehmen Vorjahr |
0,00 25.616,66 |
0,00 | 0,00 | 0,00 25.616,66 |
0,00 |
| Sonstige Vorjahr |
21.829,45 24.163,64 |
0,00 | 0,00 | 21.829,45 24.163,64 |
0,00 |
| Summe Vorjahr |
61.919,90 93.651,22 |
3.500.000,00 0,00 |
0,00 | 3.561.919,90 93.651,22 |
0,00 |
Der Bilanzposten der passiven latenten Steuern ist im Folgenden hergeleitet. Der zur Berechnung der latenten Steuern verwendete Ertragsteuersatz liegt bei 30,175 %. Der Gewerbesteuer-Hebesatz beträgt hierbei 410%.
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| Wertansatz in € | |||
| handelsrechtlich | steuerlich | Differenz | |
| Aktivische Steuerlatenzen | Aktivposten: (-) Passivposten: (+) |
(+) (-) |
|
| 0,00 | 0 | 0,00 | |
| Summe | 0,00 | ||
| Passivische Steuerlatenzen | Aktivposten: (-) Passivposten: (+) |
(+) (-) |
|
| Nichtabzugsfähige Betriebsausgaben gem. § 8b (V) KStG im Ausschüttungsjahr 2012 | 0 | -400.000,00 | -400.000,00 |
| Summe | -400.000,00 | ||
| Steuersatz (kombiniert) | 30,175% |
IV. Sonstige Pflichtangaben
Das Unternehmen ist mit mindestens 20 % an folgenden Unternehmen unmittelbar oder mittelbar beteiligt:
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| Sitz | Anteil | Eigenkapital31.12.2011 | JahresüberschussJahresfehlbetrag 31.12.2011 | |
| % | TEUR | TEUR | ||
| Name | ||||
| HAEMATO PHARM AG | Schönefeld | 100 | 11.178 | 8.627 |
| Healthcare Services GmbH | Schönefeld | 100 | 3.389 | ./. 5 |
| Eupospharm GmbH* | Potsdam | 100 | 22 | ./. 3 |
| HAEMATO-Vet GmbH** | Schönefeld | 100 | 17 | ./. 2 |
* mittelbar über HAEMATO PHARM AG
** mittelbar über Healthcare Services GmbH
Die MPH Mittelständische Pharma Holding AG erstellt einen Konzernjahresabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), in den die oben aufgeführten verbundenen Unternehmen einbezogen werden.
Im Geschäftsjahr wurden keine Arbeitnehmer beschäftigt.
Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte des Unternehmens geführt durch:
Herrn Patrick Brenske, Master of Banking & Finance
und
Herrn Dr. Christian Pahl, Diplom-Kaufmann
Der Vorstand Patrick Brenske ist befugt, die Gesellschaft allein zu vertreten und Rechtsgeschäfte für die Gesellschaft und zugleich als Vertreter eines Dritten abzuschließen. Der Vorstand Dr. Christian Pahl ist befugt, die Gesellschaft gemeinschaftlich mit einem anderen Vorstand zu vertreten.
Der Aufsichtsrat hat folgende Zusammensetzung:
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| Familienname | Vorname | Funktion | Beruf |
| Grosse | Andrea | Vorsitzende | Rechtsanwältin |
| Prof. Dr. Dr. Meck | Sabine | stellvertretende Vorsitzende | Hochschullehrerin und Wissenschafts-Journalistin |
| Dr. Braun | Marion | Mitglied | Ärztin |
Der Aufsichtsrat erhielt im Berichtszeitraum eine Gesamtvergütung in Höhe von EUR 45.000,00.
Von den Erleichterungen der §§ 274a, 288 HGB wurde Gebrauch gemacht.
V. Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen
Haftungsverhältnisse gemäß § 251 HGB
Gegenüber der Investitionsbank des Landes Brandenburg hat die Gesellschaft am 30.07.2010 eine selbstschuldnerische Höchstbetragsbürgschaft (TEUR 1.478,4) zur Sicherung der Forderungen aus dem Subventionsverhältnis zwischen der Bank und der Tochtergesellschaft HAEMATO PHARM AG übernommen.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen
Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen liegen im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs.
Berlin, den 25. April 2012
Patrick Brenske Dr. Christian Pahl
Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 08.05.2012
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