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KST Beteiligungs AG

Annual / Quarterly Financial Statement Jan 3, 2014

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Annual / Quarterly Financial Statement

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KST Beteiligungs AG

Stuttgart

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Bilanz

Aktiva

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31.12.2012

EUR
31.12.2011

EUR
A. Anlagevermögen 7.681.900,87 11.122.777,59
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 2,00 2,00
II. Sachanlagen 122.514,00 144.331,00
III. Finanzanlagen 7.559.384,87 10.978.444,59
B. Umlaufvermögen 5.387.617,07 2.553.963,35
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 630.847,60 751.400,34
II. Wertpapiere 3.344.784,12 1.763.023,21
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.411.985,35 39.539,80
C. Rechnungsabgrenzungsposten 74.061,00 75.012,00
D. Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 289.917,00 239.850,00
Bilanzsumme, Summe Aktiva 13.433.495,94 13.991.602,94
Passiva
31.12.2012

EUR
31.12.2011

EUR
A. Eigenkapital 9.154.777,23 9.659.699,01
I. gezeichnetes Kapital 5.940.000,00 5.940.000,00
II. Kapitalrücklage 16.513.111,23 16.513.111,23
III. Bilanzverlust 13.298.334,00 12.793.412,22
davon Verlustvortrag 12.793.412,22 10.336.105,97
B. Rückstellungen 98.017,00 149.776,00
C. Verbindlichkeiten 4.179.451,71 4.180.877,93
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 4.179.451,71 180.877,93
D. Rechnungsabgrenzungsposten 1.250,00 1.250,00
Bilanzsumme, Summe Passiva 13.433.495,94 13.991.602,94

Anhang

1. Allgemeine Angaben

Vorliegender Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des AktG sowie des HGB aufgestellt.

Nach den Größenmerkmalen des § 267 Abs. 1 HGB ist die Gesellschaft im Hinblick auf die Rechnungslegungs-, Prüfungs- und Offenlegungsvorschriften eine kleine Kapitalgesellschaft.

Die Rechnungslegung erfolgt nach HGB.

2. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Das Saldierungsverbot des § 246 Abs. 2 HGB wurde beachtet.

Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 gebildet. Rechnungsabgrenzungsposten wurden unter der Voraussetzung des § 250 HGB angesetzt.

Bei der Bewertung wurde von der Fortführung der Unternehmenstätigkeit im Sinne des § 252 Abs. 1 Nr. 2 HGB ausgegangen (going concern).

Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden waren, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und dem Tag der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne wurden nur berücksichtigt, wenn sie am Abschlussstichtag realisiert waren.

Aufwendungen und Erträge wurden im Jahr der wirtschaftlichen Zugehörigkeit berücksichtigt, unabhängig von den Zeitpunkten der entsprechenden Zahlungen.

Die angewandten Bewertungsmethoden wurden gegenüber dem Vorjahr unverändert beibehalten.

Die Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wird entsprechend den handelsrechtlichen Bewertungsvorschriften unter der Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und Bilanzierung vorgenommen.

Die immateriellen Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungen erfolgen nach der degressiven bzw. linearen Methode entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer.

Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Geschäftsjahr des Zugangs im Sammelposten erfasst und linear mit 20 Prozent abgeschrieben. Geringwertige Wirtschaftsgüter bis 150,00 Euro werden im Geschäftsjahr des Zugangs vollständig abgeschrieben. Zugänge werden mit den Anschaffungskosten bewertet.

Die Bewertung der Wertpapiere des Anlagevermögens erfolgte zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Börsenpreis. Es wurde das strenge Niederstwertprinzip beachtet.

Die sonstigen Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nominalbetrag bewertet.

Die Bewertung der sonstigen Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Börsenpreis. Es wurde das strenge Niederstwertprinzip beachtet.

Bei der Position Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks erfolgte die Bewertung jeweils zum Nominalbetrag.

Der Ansatz der Rechnungsabgrenzungsposten erfolgte zum Nominalbetrag.

Pensionsverpflichtungen sind vollständig mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Berücksichtigung der nach BilMoG geltenden Bewertungsvorschriften ermittelten Barwert nach PUC-Verfahren angesetzt. Zum 31.12.2012 wurde ein Zinssatz von 5,05 Prozent zugrunde gelegt. Außerdem wurden die Sterbetafeln nach Heubeck aus dem Jahr 2005 verwendet. Die erwarteten Lohn- und Gehaltssteigerungen wurden mit einem Prozent berücksichtigt.

Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

Für auf fremde Währung lautende Positionen wurden folgende Umrechnungskurse zum Bilanzstichtag zu Grunde gelegt:

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Singapur SGD 1,6111
Vereinigte Staaten USD 1,3194
China CNY 8,2207

3. Erläuterungen zur Bilanz

3.1 Immaterielle Vermögensgegenstände

Die Immateriellen Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibung bewertet. Die Entwicklung kann dem Anlagespiegel entnommen werden.

3.2 Sachanlagen

Das Sachanlagevermögen wurde ebenfalls zu Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. Die Abschreibungen erfolgen entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer.

Bei Zugängen innerhalb des Kalenderjahres 2012 erfolgte die Abschreibung pro rata temporis.

3.3 Finanzanlagen

Anteile an verbundenen Unternehmen

Hierbei handelt es sich um die Blättchen & Partner AG mit Sitz in München. Die KST Beteiligungs AG hält 100 Prozent der Anteile. Die Bewertung erfolgte bei der Blättchen & Partner AG zum niedrigeren beizulegenden Wert.

Beteiligungen

Süddeutsche Aktienbank AG, Stuttgart

Die Bewertung der Altaktien erfolgte zum niedrigeren beizulegenden Wert, die Bewertung der Neuaktien zu Anschaffungskosten.

Wertpapiere des Anlagevermögens

Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Börsenpreis. Es wurde das strenge Niederstwertprinzip beachtet. Zum Stichtag sind Wertpapiere mit einem Buchwert von 569.455,63 Euro (Vorjahr 1.193.494,17 Euro) als Sicherheit verpfändet.

3.4 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände

Sonstige Vermögensgegenstände

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen ist der abgezinste Auszahlungsanspruch des Körperschaftsteuerguthabens in Höhe von 536.906,22 Euro (Vorjahr 632.219,80 Euro) aktiviert. Das Körperschaftsteuerguthaben beträgt zum Bilanzstichtag 603.021,50 Euro (Vorjahr 723.625,80 Euro). Die Bewertung erfolgte zum Barwert, der auf der Grundlage eines Zinssatzes von vier Prozent am Bilanzstichtag ermittelt wurde. Die Bewertung der übrigen Vermögensgegenstände erfolgte zum Nennwert.

Die sonstigen Vermögensgegenstände enthalten Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr in Höhe von 420.945,19 Euro (Vorjahr 516.258,77 Euro).

3.5 Wertpapiere

Sonstige Wertpapiere

Die Bewertung der Wertpapiere erfolgte zu Anschaffungskosten oder zum niedrigeren Börsenpreis. Es wurde das strenge Niederstwertprinzip beachtet. Zum Stichtag sind Wertpapiere mit einem Buchwert von 221.735,50 Euro (Vorjahr 0,00 Euro) als Sicherheit verpfändet.

3.6 Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks

Bei dem ausgewiesenen Betrag handelt es sich sowohl um den Kassenbestand als auch um Guthaben bei Kreditinstituten, die jeweils mit dem Nennwert angesetzt wurden.

3.7 Rechnungsabgrenzungsposten

Die aktive Rechnungsabgrenzung ist zum Nennwert angesetzt. Bei dem ausgewiesenen Betrag handelt es sich im Wesentlichen um vorausbezahlte Versicherungsbeiträge.

3.8 Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung

Nach BilMoG sind Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen mit dem Deckungsvermögen zu verrechnen.

Bei den Volkswohl Bund Versicherungen bestehen Lebensversicherungen. Die Bewertung erfolgte zum Rückkaufswert laut Mitteilung der Versicherung mit 1.088.412,00 Euro.

Die Berechnung der Pensionsrückstellungen gemäß versicherungsmathematischem Gutachten der Kern, Mauch & Kollegen GmbH zum 31.12.2012 weist Pensionsrückstellungen in Höhe von 798.495,00 Euro aus. Die Pensionsverpflichtungen sind vollständig mit dem nach versicherungsmathematischen Grundsätzen unter Berücksichtigung der nach BilMoG geltenden Bewertungsvorschriften ermittelten Barwert nach PUC-Verfahren angesetzt. Außerdem wurden die Sterbetafeln nach Heubeck aus dem Jahr 2005 verwendet. Hierbei beträgt der Rechnungszins 5,05 Prozent p. a. Die erwarteten Lohn- und Gehaltssteigerungen wurden mit einem Prozent berücksichtigt.

Da der Barwert der Pensionsrückstellungen niedriger ist als das Deckungsvermögen, ergibt sich ein aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung in Höhe von 289.917,00 Euro.

3.9 Eigenkapital

Gezeichnetes Kapital

Das Eigenkapital wurde mit dem Nennwert angesetzt.

Das Grundkapital der Gesellschaft ist eingeteilt in 5.940.000 auf den Inhaber lautende Aktien zu je 1,00 Euro.

Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 19.04.2010 ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 18.04.2015 das Grundkapital der Gesellschaft durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe neuer Inhaberaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt 2.376.000,00 Euro zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I).

Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 19.04.2010 ist der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates bis zum 18.04.2015 das Grundkapital der Gesellschaft durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe neuer Inhaberaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt 594.000,00 Euro zu erhöhen (Genehmigtes Kapital II).

Kapitalrücklage

Die Kapitalrücklage in Höhe von 16.513.111,23 Euro setzt sich aus dem Aufgeld von insgesamt 15.913.111,23 Euro aus Kapitalerhöhungen sowie einem Einstellungsbetrag von 600.000,00 Euro aufgrund der im Jahr 2007 durchgeführten Kapitalherabsetzung zusammen. Es wurden keine Beträge aus der Kapitalrücklage entnommen.

Bilanzverlust

Der Bilanzverlust setzt sich wie folgt zusammen:

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Jahresfehlbetrag -504.921,78 Euro
Verlustvortrag aus dem Vorjahr -12.793.412,22 Euro
-13.298.334,00 Euro

3.10 Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen

Die übrigen Rückstellungen wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt.

In der Position sonstige Rückstellungen sind enthalten für:

Abschlusserstellung und -prüfung 48.395,00 Euro (Vorjahr 51.750,00 Euro)
Hauptversammlung und Geschäftsbericht 2012 30.000,00 Euro (Vorjahr 24.000,00 Euro)
Rückstellung für die Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen 8.209,00 Euro (Vorjahr 8.209,00 Euro)
Urlaub 4.623,00 Euro (Vorjahr 3.107,00 Euro)
Depotgebühren 3.620,00 Euro (Vorjahr 4.600,00 Euro)
ausstehende Rechnungen 2.810,00 Euro (Vorjahr 3.078,00 Euro)
Beiträge an die Berufsgenossenschaft 200,00 Euro (Vorjahr 200,00 Euro)
Offenlegungskosten 160,00 Euro (Vorjahr 200,00 Euro)

3.11 Verbindlichkeiten

Anleihen

Am 28. Mai 2010 hat die Gesellschaft eine Anleihe im Gesamtvolumen von 4.000.000,00 Euro platziert. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis zum 28. November 2013 bei einer jährlichen Verzinsung von sechs Prozent. Die Stückelung beträgt 10.000,00 Euro. Die Bewertung der Anleihe erfolgte zum Rückzahlungsbetrag.

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

Die Bewertung der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erfolgte mit dem Erfüllungsbetrag. Verbindlichkeiten in Höhe von 45,81 Euro (Vorjahr 54.390,32 Euro) sind gesichert durch die Verpfändung von Wertpapieren mit einem Buchwert von 791.191,13 Euro.

Die Restlaufzeit beträgt unter einem Jahr.

Sonstige Verbindlichkeiten

Die sonstigen Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt. Sie betreffen:

Provisionen 70.000,00 Euro (Vorjahr 70.000,00 Euro)
Kauf von Wertpapieren 65.692,37 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
Anleihezinsen 20.666,67 Euro (Vorjahr 20.657,54 Euro)
Aufsichtsratsvergütungen 2012 13.520,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
Lohn- und Kirchensteuer 5.206,32 Euro (Vorjahr 4.864,22 Euro)
Aufsichtsratsvergütungen 2011 2.333,33 Euro (Vorjahr 11.853,33 Euro)
diverse Verbindlichkeiten 1.322,93 Euro (Vorjahr 8.471,17 Euro)
Umsatzsteuer 664,28 Euro (Vorjahr 1.121,35 Euro)

Die Restlaufzeit sämtlicher sonstiger Verbindlichkeiten beträgt unter einem Jahr.

Verbindlichkeitenspiegel

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Restlaufzeit Summe davon gesichert Art und Form der Sicherheiten
< 1 Jahr

Euro
1 - 5 Jahre

Euro
> 5 Jahre

Euro
Euro Euro
--- --- --- --- --- --- ---
Anleihe 4.000.000,00 4.000.000,00
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 45,81 45,81 45,81 Verpfändung von Wertpapieren
Sonstige Verbindlichkeiten 179.405,90 179.405,90
Summe 4.179.451,71 0,00 0,00 4.179.451,71 45,81

4. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Sämtliche Erträge wurden im Inland erzielt.

4.1 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse in Höhe von 5.203.991,71 Euro (Vorjahr 1.273.889,70 Euro) setzen sich aus den Erlösen aus

Verkäufen des Handelsbestandes in Höhe von 575.226,46 Euro (Vorjahr 1.065.110,77 Euro), aus Verkäufen des Anlagebestandes in Höhe von 3.706.808,85 Euro (Vorjahr 208.778,93 Euro), aus Verkäufen der Liquiditätsreserve in Höhe von 0,40 Euro (Vorjahr 0,00 Euro) sowie aus Verkäufen von Beteiligungen in Höhe von 921.956,00 Euro (Vorjahr 0,00 Euro) zusammen.

4.2 Bestandsveränderungen der Wertpapiere des Handelsbestandes, des Anlagebestandes und der

Beteiligungen

Die Position umfasst die Buchwertabgänge der veräußerten Wertpapiere. Sie umfasst Bestandsminderungen im

Handelsbestand in Höhe von 531.414,82 Euro (Vorjahr 963.891,66 Euro), Bestandsminderungen im Anlagebestand in Höhe von 2.705.395,65 Euro (Vorjahr 193.008,22 Euro) sowie Bestandsminderungen bei den Beteiligungen in Höhe von 865.820,60 Euro (Vorjahr 0,00 Euro).

4.3 Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge betreffen:

Erträge aus Untervermietung und umgelegten Reinigungskosten 110.711,02 Euro (Vorjahr 116.227,47 Euro)
Erträge aus der Zuschreibung von Wertpapieren des Handelsbestandes 76.245,65 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
Erträge aus der Zuschreibung von Wertpapieren des Anlagevermögens 46.060,40 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)
Erträge aus Kfz-Nutzung 20.803,20 Euro (Vorjahr 20.803,20 Euro)
sonstige periodenfremde Erlöse 11.156,06 Euro (Vorjahr 3.913,27 Euro)
Erträge aus Auflösung von Rückstellungen 3.457,25 Euro (Vorjahr 10.208,06 Euro)
Kursgewinne 152,80 Euro (Vorjahr 0,00 Euro)

4.4 Personalaufwand

In den sozialen Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge und für Unterstützung sind Aufwendungen für Altersvorsorge in Höhe von 18.057,00 Euro (Vorjahr 115.918,00 Euro) enthalten.

4.5 Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere der Umlaufvermögens

Außerplanmäßige Abschreibungen erfolgten bei den Finanzanlagen in Höhe von 869.730,77 Euro (Vorjahr 3.399.743,16 Euro). Die Wertpapiere des Handelsbestandes wurden in Höhe von 155.525,65 Euro (Vorjahr 393.400,52 Euro) aufgrund des strengen Niederstwertprinzips abgeschrieben.

4.6 Zinsen und ähnliche Aufwendungen

Hierin ist das saldierte Zinsergebnis nach BilMoG in Höhe von 498,05 Euro (Vorjahr 0,00 Euro) enthalten. Der Saldo setzt sich aus Zinserträgen aus der Rückdeckungsversicherung in Höhe von 37.887,95 Euro (Vorjahr 37.782,95 Euro) sowie aus Zinsaufwendungen aus der Abzinsung der Pensionsrückstellung in Höhe von 38.386,00 Euro (Vorjahr 36.670,00 Euro) zusammen.

5. Sonstige Angaben

5.1 Sonstige finanzielle Verpflichtungen, Patronatserklärungen und Verfügungsbeschränkungen

Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestanden zum Bilanzstichtag nicht.

Aus Mietverhältnissen bestehen für das Kalenderjahr 2013 finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 72.721,60 Euro und für die Jahre 2014 bis 2017 in Höhe von 362.006,40 Euro sowie für 2018 22.625,40 Euro.

Patronatserklärungen hat die Gesellschaft nicht abgegeben. Schwebende Rechtsstreitigkeiten und Verträge, aus denen sich erhebliche finanzielle Verpflichtungen ergeben, bestehen nicht.

5.2 Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat setzt sich im Kalenderjahr 2012 wie folgt zusammen:

Dr. Eberhard Weiershäuser,

Bad Homburg

Bankier i. R.

Aufsichtsratsvorsitzender

Dr. Stephan Hess,

London

Geschäftsführer telemach communications solutions GmbH Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender

Prof. Dr. Peter Steinbrenner,

Affalterbach

Direktor des Campus of Finance Institut für Finanzmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen

Der Aufsichtsrat der KST Beteiligungs AG erhält für das Kalenderjahr 2012 Bezüge in Höhe von insgesamt 13.520,00 Euro (Vorjahr 13.836,00 Euro) sowie Auslagenersatz in Höhe von 1.894,80 Euro (Vorjahr 1.209,22 Euro). Im Berichtsjahr bestanden keine Kredite an Mitglieder des Aufsichtsrates.

5.3 Vorstand

Der Vorstand setzt sich im Kalenderjahr 2012 wie folgt zusammen:

Wolfgang Rück, Korb

Diplom-Sparkassenbetriebswirt

Der Vorstand der KST Beteiligungs AG erhält für das Kalenderjahr 2012 Bezüge in Höhe von insgesamt 117.483,59 Euro (Vorjahr 338.899,19 Euro). Im Berichtsjahr bestanden keine Kredite an Mitglieder des Vorstandes.

5.4 Unternehmen, an denen die KST Beteiligungs AG mindestens den fünften Teil der Anteile besitzt

Süddeutsche Aktienbank AG, Stuttgart, Grundkapital 4.035.050,00 Euro, Anteil 27,79 Prozent

Der Jahresabschluss 2012 der Süddeutschen Aktienbank AG liegt zum Zeitpunkt der Aufstellung dieses Jahresabschlusses noch nicht vor. Der Jahresabschluss 2011 weist einen Jahresfehlbetrag von 925.828,66 Euro und ein Eigenkapital von 3.052.202,91 Euro aus.

Blättchen & Partner AG, München, Grundkapital 1.000.000,00 Euro, Anteil 100,00 Prozent

Der Jahresabschluss 2012 der Blättchen & Partner AG weist einen Jahresüberschuß von 10.033,62 Euro und ein Eigenkapital von 856.449,66 Euro aus.

5.5 Mitarbeiter

Die Gesellschaft beschäftigte im Berichtsjahr durchschnittlich 2 Mitarbeiter.

5.6 Weitere Angaben

Die Wertpapiere des Anlagevermögens und der Liquiditätsreserve werden unter der Bilanzposition "Finanzanlagen, Wertpapiere des Anlagevermögens", die Wertpapiere des Handelsbestandes unter der Bilanzposition "Wertpapiere, sonstige Wertpapiere" ausgewiesen.

Stuttgart, den 25.01.2013

KST Beteiligungs AG

Der Vorstand

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 20.03.2013 festgestellt.

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