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Erlebnis Akademie AG

Annual / Quarterly Financial Statement Jan 22, 2014

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Annual / Quarterly Financial Statement

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Die Erlebnis-Akademie AG

Kötzting

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2012 bis zum 31.12.2012

Bilanz

AKTIVA

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Euro Gesamtjahr/Stand

Euro
Euro Vorjahr

Euro
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 25.521,44 14.361,00
II. Sachanlagen 5.095.917,22 3.244.335,63
III. Finanzanlagen 489.377,66 425.541,32
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte 32.511,01 55.698,37
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 551.944,42 265.034,70
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 2.419.741,73 108.165,63
C. Rechnungsabgrenzungsposten 34.499,23 35.047,92
Summe Aktiva 8.649.512,71 4.148.184,57
Passiva
Euro Gesamtjahr/Stand

Euro
Euro Vorjahr

Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 305.648,00 225.645,00
II. Kapitalrücklage 2.415.784,00 973.296,50
III. Gewinnrücklagen 21.412,05 21.412,05
IV. Gewinnvortrag 424.435,00 186.269,31
V. Jahresüberschuss 185.996,23 350.988,19
B. Sonderposten für Zuschüsse und Zulagen 681.143,68 0,00
C. Rückstellungen 69.222,52 89.271,81
D. Verbindlichkeiten 4.545.871,23 2.301.301,71
Summe Passiva 8.649.512,71 4.148.184,57

Anhang

Allgemeines

Die Gesellschaft ist zum Abschlussstichtag als kleine Kapitalgesellschaft gem. § 267 Abs. 1 HGB einzustufen.

Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Regelungen des Handelsgesetzbuchs und des Aktiengesetzes aufgestellt.

Größenabhängige Erleichterungen wurden bei der Aufstellung und Offenlegung des Jahresabschlusses in Anspruch genommen.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von 410 € werden ebenfalls auf die voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

- Beteiligungen zu Anschaffungskosten

- Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten

- Ausleihungen zum Nennwert

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Bei der Bewertung der Forderungen wurden sämtliche erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr liegen nicht vor.

Die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt.

Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rechnungsabgrenzungsposten wurden zum Nennwert angesetzt.

Die Rückstellungen wurden in Höhe des nach kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages nach § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB angesetzt. Dabei wurden die voraussichtlichen Kostensteigerungen bis zum jeweiligen Erfüllungstag berücksichtigt.

Soweit die Restlaufzeit von Rückstellung am Bilanzstichtag mehr als ein Jahr betrug, erfolgte eine Abzinsung nach § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB. Für die Abzinsung des Erfüllungsbetrages wurden die von der Deutschen Bundesbank veröffentlichten Abzinsungszinssätze verwendet.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden zum Devisenkassamittelkurs am Abschlussstichtag umgerechnet.

Die Befreiungsvorschrift des § 274a Nr. 5 HGB über die Abgrenzung latenter Steuern wurde in Anspruch genommen.

Abweichung von bisherigen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Beim Jahresabschluss konnten die bisher angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden im Wesentlichen beibehalten werden.

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

Angaben zu einzelnen Posten der Bilanz

Sachanlagen

Zur Entwicklung des Anlagevermögens einschließlich der kumulierten Anschaffungs- und Herstellungskosten und der kumulierten Abschreibungen wird auf den seperat dargestellten Anlagespiegel verwiesen.

Im Jahr 2012 wurden Zuschüsse von der DBU (Deutsche Bundesstiftung Umwelt) für den Bau des Umweltinformationszentrum mit Außenanlagen auf Rügen gewährt. Diese Zuschüsse sind entweder erfolgswirksam zu verbuchen oder von den Anschaffungs- und Herstellungskosten zu kürzen. Dieses Wahlrecht wurde dahingegen ausgeübt, dass die Zuschüsse von den Anschaffungs- und Herstellungskosten abgezogen wurden.

Der Betrieb am Hochseilpark Lam wurde zum Jahresende eingestellt.

Gezeichnetes Kapital

Das Grundkapital beträgt am 31. Dezember 2012 EUR 305.648,00. Die in 2012 durchgeführte Kapitalerhöhung von 80.003 € wurde am 05.04.2012 ins Handelsregister eingetragen.

Verbindlichkeiten

Angaben über Restlaufzeiten zeigt folgender Verbindlichkeitenspiegel für das Geschäftsjahr 2012.

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Restlaufzeiten in Jahren
Gesamt bis 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre
--- --- --- --- ---
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 3.630.228,25 81.127,07 157.219,58 3.391.881,60
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 826.536,07 826.536,07
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 2.431,00 2.431,00
Sonstige Verbindlichkeiten 86.675,91 86.675,91
Summe Verbindlichkeiten 4.545.871,23 996.770,05 157.219,58 3.391.881,60

Ergebnisverwendung

Der Jahresabschluss wurde vor Gewinnverwendung aufgestellt.

Sonstige Angaben

Die Gesellschaft hatte im Berichtzeitraum drei Vorstände sowie 45 Angestellte.

Gewährte Vorschüsse und Kredite an Vorstände:

Der Stand der Vorschüsse und Kredite an die Vorstände entwickelte sich zum 31.12.2012 wie folgt:

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Kreditentwicklung Betrag
Stand der Kredite am 01.01.2012 696,76 €
Neuvergaben 0,00 €
Verzinsung 10,49 €
\= Stand am 31.12.2012 707,25 €

Organe der Gesellschaft

Vorstände zum 31.12.2012 waren:

Bernd Bayerköhler, Diplom-Betriebswirt (FH), Sprecher des Vorstands

Christian Kappenberger, Diplom-Sportpädagoge

Christoph Blaß, Diplom-Kaufmann

Mitglieder des Aufsichtsrates zum 31.12.2012 waren:

Dr. Erich Wühr (Vorsitzender), Zahnarzt, Unternehmer

Michaela Kohlbeck, Rechtsanwältin

Bernd Plötz, Rechtsanwalt

Peter Siegert, Bürgermeister der Marktgemeinde Schönberg

Anton Staudinger, Diplom-Kaufmann, Unternehmer

Theodor Zellner, Präsident des Sparkassenverbandes Bayern

Bad Kötzting, den 15. April 2013

Bernd Bayerköhler

Christoph Blaß

Christian Kappenberger

Die Feststellung bzw. Billigung des Jahresabschlusses erfolgte am: 17.05.2013

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