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DEUTZ AG

Annual / Quarterly Financial Statement Jun 17, 2014

114_rns_2014-06-17_64aeded6-84e4-422a-a3f0-4101b116e6df.html

Annual / Quarterly Financial Statement

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DEUTZ AG

Köln (Porz-Eil)

Jahresabschluss zum 31.12.2013

ZUSAMMENGEFASSTER LAGEBERICHT

Der Lagebericht und der Konzernlagebericht der DEUTZ AG sind nach § 315 Abs. 3 in Verbindung mit § 298 Abs. 3 HGB zusammengefasst und im Geschäftsbericht der DEUTZ AG für das Jahr 2013 veröffentlicht.

Der Geschäftsbericht der DEUTZ AG kann auf der Internetseite der DEUTZ AG (http://www.deutz.de/investor_relations/unternehmensberichte.de.html) abgerufen werden.

Jahresabschluss

Bilanz

DEUTZ AG

Aktiva

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in Mio. € Anhang 31.12.2013 31.12.2012
Immaterielle Vermögensgegenstände 13,9 13,9
Sachanlagen 1 258,5 271,7
Finanzanlagen 1 246,4 235,9
Anlagevermögen 518,8 521,5
Vorräte 2 154,2 125,7
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3 197,9 151,8
Flüssige Mittel 4 30,8 32,0
Umlaufvermögen 382,9 309,5
Rechnungsabgrenzungsposten 5 2,5 1,5
Aktive latente Steuern 6 66,6 58,0
Bilanzsumme 970,8 890,5
Passiva
Note 31.12.2013 31.12.2012
Gezeichnetes Kapital 309,0 309,0
Kapitalrücklage 26,8 26,8
Gewinnrücklage
Gesetzliche Rücklage 4,5 4,5
Andere Gewinnrücklagen 89,2 116,1
Bilanzgewinn / -verlust 8,5 -57,6
Eigenkapital 7 438,0 398,8
Rückstellungen 8 242,6 232,4
Verbindlichkeiten 9 289,6 258,6
Rechnungsabgrenzungsposten 0,6 0,7
Bilanzsumme 970,8 890,5

Gewinn- und Verlustrechnung

DEUTZ AG

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in Mio. € Anhang 2013 2012
Umsatzerlöse 14 1.366,6 1.214,4
Umsatzkosten -1.229,2 -1.083,9
Bruttoergebnis vom Umsatz 137,4 130,5
Forschungs- und Entwicklungskosten -53,9 -56,7
Vertriebskosten -43,2 -42,4
Allgemeine Verwaltungskosten -25,4 -21,3
Sonstige betriebliche Erträge1) 15 22,1 84,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen1) 16 -9,2 -18,9
Beteiligungsergebnis 17 21,9 8,5
Zinsergebnis 18 -12,0 -17,4
Abschreibungen auf Finanzanlagen 19 - -9,2
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 37,7 58,0
Außerordentliches Ergebnis 20 -2,3 -2,3
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 21 4,4 2,9
Sonstige Steuern -0,6 -0,4
Jahresüberschuss 39,2 58,2
Verlustvortrag -57,6 -115,8
Entnahmen aus anderen Gewinnrücklagen 7 26,9 -
Bilanzgewinn-/verlust 8,5 -57,6

1) Seit dem Geschäftsjahr 2013 wird die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren gegliedert. Die Umstellung führt zu einer geänderten Zusammensetzung der sonstigen betrieblichen Erträge und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit wurde die Vorjahresangabe an die geänderte Darstellung angepasst (siehe hierzu die Erläuterungen auf Seite 8 im Anhang).

Anhang

ANLAGESPIEGEL

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Bruttowerte
Anschaffungs-/Herstellungskosten
--- --- --- --- --- --- ---
31.12.2012 1.1.2013 Zugänge Investitions-

zuwendungen
Abgänge Umbuchungen 31.12.2013
--- --- --- --- --- --- ---
in Mio. €
--- --- --- --- --- --- ---
Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte in der Entwicklung 0,6 - - - - 0,6
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 101,7 7,1 0,7 2,9 - 105,2
Geleistete Anzahlungen 0,3 0,5 - - - 0,8
Immaterielle Vermögensgegenstände 102,6 7,6 0,7 2,9 - 106,6
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 182,8 0,3 - - 0,2 183,3
Technische Anlagen und Maschinen 406,0 10,2 - 17,8 7,0 405,4
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaustattung 210,9 19,4 1,8 15,1 0,4 213,8
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 11,2 0,3 - - -7,6 3,9
Sachanlagen 810,9 30,2 1,8 32,9 - 806,4
Anteile an verbundenen Unternehmen 170,4 7,7 - 5,2 - 172,9
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 33,4 8,0 - - - 41,4
Beteiligungen 72,2 - - - - 72,2
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht - - - - - -
Sonstige Ausleihungen 1,9 - - - - 1,9
Finanzanlagen 277,9 15,7 - 5,2 - 288,4
Anlagevermögen 1.191,4 53,5 2,5 41,0 - 1.201,4

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Bruttowerte
Abschreibungen
--- --- --- --- --- --- ---
31.12.2012 1.1.2013 Zugänge Abgänge Zuschreibung Umbuchungen 31.12.2013
--- --- --- --- --- --- ---
in Mio. €
--- --- --- --- --- --- ---
Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte in der Entwicklung - - - - - -
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 88,7 6,9 2,9 - - 92,7
Geleistete Anzahlungen - - - - - -
Immaterielle Vermögensgegenstände 88,7 6,9 2,9 - - 92,7
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 67,2 4,7 - - - 71,9
Technische Anlagen und Maschinen 315,2 18,4 16,3 - - 317,3
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaustattung 156,6 17,2 15,1 - - 158,7
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau - - - - - -
Sachanlagen 539,0 40,3 31,4 - - 547,9
Anteile an verbundenen Unternehmen 19,9 - - - - 19,9
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 5,0 - - - - 5,0
Beteiligungen 16,5 - - - - 16,5
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht - - - - - -
Sonstige Ausleihungen 0,6 - - - - 0,6
Finanzanlagen 42,0 - - - - 42,0
Anlagevermögen 669,7 47,2 34,3 - - 682,6

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Nettowerte
--- --- ---
31.12.2012 31.12.2013 31.12.2012
--- --- ---
in Mio. €
--- --- ---
Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte in der Entwicklung 0,6 0,6
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 12,5 13,0
Geleistete Anzahlungen 0,8 0,3
Immaterielle Vermögensgegenstände 13,9 13,9
Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 111,4 115,5
Technische Anlagen und Maschinen 88,1 90,7
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsaustattung 55,1 54,3
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 3,9 11,2
Sachanlagen 258,5 271,7
Anteile an verbundenen Unternehmen 153,0 150,5
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 36,4 28,4
Beteiligungen 55,7 55,7
Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht - -
Sonstige Ausleihungen 1,3 1,3
Finanzanlagen 246,4 235,9
Anlagevermögen 518,8 521,5

ENTWICKLUNG DES EIGENKAPITALS

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in Mio. € Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Bilanzgewinn/ -verlust Gesamt
Stand 1.1.2012 309,0 26,8 120,6 -115,8 340,6
Jahresüberschuss 2012 58,2 58,2
Stand 31.12.2012 309,0 26,8 120,6 -57,6 398,8
Jahresüberschuss 2013 39,2 39,2
Entnahmen aus andereren Gewinnrücklagen -26,9 26,9 -
Stand 31.12.2013 309,0 26,8 93,7 8,5 438,0

ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGEN

Der Jahresabschluss der DEUTZ AG für das Geschäftsjahr 2013 ist nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB), des Einführungsgesetzbuchs (EGHGB) und den ergänzenden Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt.

Im Interesse der Klarheit sind in der Bilanz und in der Gewinn- und Verlustrechnung einige Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen. Für die Gewinn- und Verlustrechnung wird seit dem Geschäftsjahr 2013 das Umsatzkostenverfahren angewandt. Im Unterschied zu dem bisher angewandten Gesamtkostenverfahren wird der Aufwand der Periode nicht nach der Art der Aufwendungen, sondern nach Funktionsbereichen des Unternehmens gegliedert. Die Zuordnung der betrieblichen Aufwandsarten zu den jeweiligen Funktionen des Unternehmens erfolgt nach Maßgabe der einzelnen Funktionsbereiche auf Grundlage einer definierten Kostenstellenstruktur. Aufwendungen im Zusammenhang mit funktionsübergreifenden Projekten werden auf Basis eines geeigneten Schlüssels auf die betreffenden Funktionskosten aufgeteilt. Die geänderte Darstellung spiegelt die gängige Praxis innerhalb der Branche besser wider. Da sich die Änderung nur auf die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung bezieht, ergeben sich daraus keine Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz-, und Ertragslage des Konzerns. Die Umstellung auf das Umsatzkostenverfahren führt zu einer geänderten Zusammensetzung der sonstigen betrieblichen Erträge und der sonstigen betrieblichen Aufwendungen. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit wurden die Vorjahresangaben an die geänderte Darstellung angepasst.

Die Werte werden in Mio. € dargestellt.

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSGRUNDSÄTZE

ANLAGEVERMÖGEN

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände werden zu Anschaffungskosten, selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens (Entwicklungsprojekte) zu Herstellungskosten, jeweils vermindert um planmäßige Abschreibungen über eine Nutzungsdauer von drei bis acht Jahren (lineare Methode), bewertet.

Das Sachanlagevermögen ist mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten und, soweit abnutzbar, unter Berücksichtigung planmäßiger Abschreibungen bewertet.

Herstellungskosten umfassen Einzelkosten, angemessene Teile der Material- und Fertigungsgemeinkosten, aktivierungsfähige Verwaltungskosten sowie sofern wesentlich Zinsen für Fremdkapital, dass zur Finanzierung der Herstellung eines Vermögensgegenstands verwendet wird, soweit sie auf den Zeitraum der Herstellung entfallen.

Investitionszuschüsse wurden von den Anschaffungskosten abgesetzt.

Die Gebäude werden linear über ihre voraussichtliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Die beweglichen Sachanlagen werden nach Maßgabe der jeweiligen voraussichtlichen Nutzungsdauer überwiegend linear abgeschrieben.

Für planmäßige Abschreibungen werden überwiegend folgende Nutzungsdauern zugrunde gelegt:

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Nutzungsdauer in Jahren Abschreibungssatz

in %
Gebäude und Außenanlagen 5-40 2,5-20
Technische Anlagen und Maschinen 10-20 5-10
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3-10 10-33,3

Soweit den Vermögensgegenständen am Bilanzstichtag voraussichtlich dauerhaft ein niedrigerer Wert beizulegen ist, werden außerplanmäßige Abschreibungen vorgenommen.

Nach dem 31. Dezember 2007 angeschaffte geringwertige Anlagegüter von mehr als 150 € bis zu einem Wert von 1.000 € werden im Jahr des Zugangs in einem geschäftsjahresbezogenen Sammelposten erfasst und über fünf Jahre linear abgeschrieben. Geringwertige Anlagegüter werden bei Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 150 € im Zugangsjahr direkt im Aufwand erfasst.

Die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen Anschaffungskosten abzüglich der notwendigen außerplanmäßigen Abschreibungen bilanziert, Ausleihungen sind grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Zinslose und gering verzinsliche Ausleihungen sind auf den Barwert abgezinst.

Die Beurteilung der Werthaltigkeit der bilanzierten Anteile an verbundenen Unternehmen und Beteiligungen basiert auf einer Fünfjahres-Mittelfristplanung. Die zugrundeliegenden Planungen basieren auf Schätzungen und Annahmen, die mit Unsicherheiten behaftet sind. Zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts werden die erwarteten künftigen Cashflows unter Zugrundelegung eines sachgerecht abgeleiteten Kapitalisierungszinssatzes auf ihren Barwert abgezinst. Die Ermittlung erfolgt nach den Grundsätzen des IDW RS HFA 10 unter Anwendung der DCF (Discounted Cashflow)-Methode in Form des Equity-Ansatzes.

UMLAUFVERMÖGEN

Die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie Kauf- und Ersatzteile erfolgt zu Anschaffungskosten bzw. zu niedrigeren Wiederbeschaffungskosten. Der Ermittlung der Anschaffungskosten liegen gewogene durchschnittliche Beschaffungspreise zugrunde.

Unfertige und fertige Erzeugnisse werden zu Herstellungskosten bewertet, in die neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten auch anteilige Fertigungs- und Materialgemeinkosten, soweit sie unter Berücksichtigung der Normalbeschäftigung anfallen, sowie aktivierungsfähige Verwaltungskosten einbezogen sind. Sind die erzielbaren Verkaufserlöse unter Berücksichtigung der künftig noch anfallenden Kosten niedriger, kommen diese zum Ansatz. Die Bestandsrisiken, die sich aus Lagerdauer, geminderter Verwendbarkeit und Auftragsverlusten ergeben, werden durch zusätzliche Abwertungen berücksichtigt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennbetrag beziehungsweise zu Anschaffungskosten angesetzt. Allen erkennbaren Risiken wird durch angemessene Abwertungen Rechnung getragen. Für das allgemeine Kreditrisiko bestehen pauschale Abschläge.

Als Rechnungsabgrenzungsposten werden Ausgaben bzw. Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, soweit sie Aufwand bzw. Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

LATENTE STEUERN

Auf Differenzen zwischen den handelsrechtlichen und steuerlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabrechnungsposten sowie unter Einbeziehung von berücksichtigungsfähigen steuerlichen Verlust- und Zinsvorträgen wird ein Überhang an passiven latenten Steuern angesetzt, wenn insgesamt von einer Steuerbelastung in künftigen Geschäftsjahren auszugehen ist. Sofern insgesamt eine künftige Steuerentlastung erwartet wird, erfolgt der Ansatz von aktiven latenten Steuern. Steuerliche Verlust- und Zinsvorträge werden insoweit berücksichtigt, als eine Verrechnung mit steuerpflichtigem Einkommen innerhalb der nächsten fünf Jahre auf Basis der Mittelfristplanung realisierbar ist. Die Bewertung erfolgt mit dem im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen geltenden Steuersatz.

VERMÖGENS- SOWIE ERTRAGS- UND AUFWANDSVERRECHNUNG

Für Vermögensgegenstände, die ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersteilzeitverpflichtungen und Deferred Compensation Plänen dienen und dem Zugriff aller übrigen Gläubiger entzogen sind, erfolgt die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert auf Basis der durch die Versicherung ermittelten Aktivwerte; dieser wird mit dem Erfüllungsbetrag der zugrunde liegenden Verpflichtung verrechnet. Erträge und Aufwendungen aus diesen Vermögensgegenständen werden mit dem Aufwand/Ertrag aus der Aufzinsung/Abzinsung der Verpflichtung verrechnet im Zinsergebnis ausgewiesen. Zur Erfüllung dieser Verpflichtungen sind entsprechende Mittel in Investmentfonds angelegt. Ergibt sich ein Verpflichtungsüberhang, wird dieser unter den sonstigen Rückstellungen erfasst. Übersteigt der Wert der Fondsanteile die Verpflichtungen, erfolgt der Ausweis als »Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung« auf der Aktivseite der Bilanz.

RÜCKSTELLUNGEN FÜR PENSIONEN UND ÄHNLICHE VERPFLICHTUNGEN

Die Pensionsrückstellungen aus arbeitgeberfinanzierten Pensionsplänen werden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen auf der Grundlage des Barwertverfahrens (Projected Unit Credit Method) berechnet. Der sich aus der erstmaligen Anwendung der Bewertungsvorschriften des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes zum 1. Januar 2010 ergebende Unterschiedsbetrag wird nach Art. 67 Abs. 1 S. 1 EGHGB mit jährlich 1/15 den Pensionsrückstellungen zugeführt.

Die Finanzierung erfolgt auf das nach dem Rentenreformgesetz 1999 (RRG99) frühestmögliche Finanzierungsendalter. Als Rechnungszins wurde der restlaufzeitadäquate von der deutschen Bundesbank veröffentlichte Zinssatz verwendet (4,68%); zum 31. Dezember 2012 wurden die Pensionsrückstellungen mit 4,87% diskontiert. Es wurden unverändert die Richttafeln 2005 G (Generationensterbetafeln) von Prof. Dr. Klaus Heubeck zugrunde gelegt. Bei den Renten wurde ein Trend von 2,00%, bei den Anwartschaften ein Trend von 0,00% angenommen; Fluktuationsabschläge wurden nicht berücksichtigt.

Effekte aus der Änderung des Rechnungszinses werden im Finanzergebnis der Periode erfasst.

Daneben bestehen bei der DEUTZ AG arbeitnehmerfinanzierte Deferred Compensation Pläne (Gehaltsumwandlung). Dabei schließt das Unternehmen auf der Grundlage des Umwandlungsbetrags eine Rückdeckungsversichrung bei einem Lebensversicherer ab und erteilt auf Basis des versicherten Garantiekapitals eine Pensionszusage. Die Bewertung der Leistungsverpflichtung erfolgt zum Erfüllungsbetrag auf Basis der durch die Versicherung ermittelten Aktivwerte für die Rückdeckungsansprüche. Der Erfüllungsbetrag der Leistungsverpflichtung wird für den Ausweis in der Bilanz mit dem beizulegenden Zeitwert der Rückdeckungsansprüche in gleicher Höhe verrechnet.

Evtl. Fehlbeträge aus mittelbaren Pensionsverpflichtungen werden von der DEUTZ AG passiviert.

STEUERRÜCKSTELLUNGEN UND SONSTIGE RÜCKSTELLUNGEN

Alle bis zur Bilanzaufstellung erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen sind unter Berücksichtigung erwarteter künftiger Preis- und Kostensteigerungen durch angemessene Rückstellungen berücksichtigt. Wesentliche Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden mit dem laufzeitadäquaten durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre, der von der Deutschen Bundesbank ermittelt und bekannt gegeben wird, abgezinst.

Die Ermittlung der pauschalen Gewährleistungsrückstellungen basiert auf den Erfahrungswerten der vergangenen Jahre. Für den Bereich »Engines« wird dabei ein Zeitraum von fünf Jahren und im Bereich »Service« ein Zeitraum von drei Jahren zu Grunde gelegt. Unter Berücksichtigung des tatsächlichen Geschäftsvolumens wird anschließend ein Erwartungswert der Gewährleistungsaufwendungen gebildet. Im Bereich »Engines« werden hierbei einzelne Baureihen differenziert betrachtet. Längerfristige Bestandteile der Rückstellungen werden mit dem fristenkongruenten Zinssatz in Höhe von 3,43% (31. Dezember 2012: 3,77%) abgezinst.

Bei der Bildung von Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften werden auf Einzelfallebene sämtliche bereits erbrachte und noch zu erbringende Eigenleistungen zu Vollkosten bewertet der erwarteten Gegenleistung des Kunden gegenübergestellt. Längerfristige Bestandteile werden mit dem entsprechenden fristenkongruenten Zinssatz abgezinst.

VERBINDLICHKEITEN

Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt.

WÄHRUNGSUMRECHNUNG

Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten in Fremdwährung mit Fälligkeiten bis zu einem Jahr werden mit den Devisenkassamittelkursen des Bilanzstichtages bewertet. Längerfristige Außenstände werden bei Forderungen mit dem niedrigeren bzw. bei Verbindlichkeiten mit dem höheren sich aus einem Vergleich von Einbuchungs- und Stichtagskursen ergebenden Wert bilanziert.

Bei der Umrechnung der in der Darstellung des Anteilsbesitzes enthaltenen Angaben zu Eigenkapital und Jahresergebnis wurde für das Eigenkapital der Devisenkassamittelkurs des Stichtages und für das Jahresergebnis der Jahresdurchschnittskurs verwendet.

BEWERTUNGSEINHEITEN

Die DEUTZ AG fasst mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartete Transaktionen zum Ausgleich gegenläufiger Zahlungsströme aus Zinszahlungen im Zusammenhang mit variabel verzinslichen Darlehen mit Finanzinstrumenten zu Bewertungseinheiten zusammen. Die bilanzielle Abbildung des wirksamen Teils von Bewertungseinheiten erfolgt nach der »Einfrierungsmethode«, wonach die sich ausgleichenden Wertänderungen aus dem abgesicherten Risiko nicht bilanziert werden. Soweit sich die gegenläufigen Zahlungsströme nicht ausgleichen, erfolgt eine imparitätische Behandlung von Verlusten.

ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ UND ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

1. ANLAGEVERMÖGEN

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres im Anlagenspiegel dargestellt.

2. VORRÄTE

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in Mio. € 31.12.13 31.12.12
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Kauf- und Ersatzteile 97,7 85,6
Unfertige Erzeugnisse 39,8 31,6
Fertige Erzeugnisse 17,7 9,6
155,2 126,8
Geleistete Anzahlungen - 0,2
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen -1,0 -1,3
Gesamt 154,2 125,7

3. FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

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in Mio. € Restlaufzeit bis 1 Jahr Restlaufzeit über 1 Jahr 31.12.13 Gesamt 31.12.12 Gesamt davon Restlaufzeit über 1 Jahr
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 89,8 - 89,8 67,8 -
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 68,5 - 68,5 57,3 -
Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 3,8 - 3,8 4,5 -
Sonstige Vermögensgegenstände 35,6 0,2 35,8 22,2 0,2
Gesamt 197,7 0,2 197,9 151,8 0,2

Forderungen gegen verbundene Unternehmen entfallen -nach Verrechnung mit entsprechenden Verbindlichkeiten - mit 44,3 Mio. € (31. Dezember 2012: 29,2 Mio. €) auf Lieferungs- und Leistungsbeziehungen sowie mit 22,2 Mio. € (31. Dezember 2012: 28,0 Mio. € auf kurzfristige Kredite.

Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, resultieren - nach Verrechnung mit entsprechenden Verbindlichkeiten - vor allem aus Lieferungs- und Leistungsbeziehungen (31. Dezember 2013: 3,8 Mio. €; 31. Dezember 2012: 3,1 Mio. €).

4. FLÜSSIGE MITTEL

Unter dieser Bezeichnung werden Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten sowie Schecks ausgewiesen.

5. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

Der Rechnungsabgrenzungsposten in Höhe von 2,5 Mio. € (31. Dezember 2012: 1,5 Mio. €) beinhaltet im Wesentlichen einen im Voraus gewährten Preisnachlass im Rahmen einer langfristigen Lieferbeziehung. Diese Abgrenzung wird über einen Zeitraum von zehn Jahren erfolgswirksam aufgelöst.

6. AKTIVE LATENTE STEUERN

Die aktiven latenten Steuern betreffen in Höhe von 59,9 Mio. € ungenutzte steuerliche Verlustvorträge. Die aktiven latenten Steuern auf temporäre Differenzen betreffen im Wesentlichen die sonstigen Rückstellungen (5,0 Mio. €) sowie Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen (4,0 Mio. €). Die passiven latenten Steuern - betreffen hauptsächlich das Sachanlagevermögen in Höhe von 3,8 Mio. € - wurden mit den aktiven latenten Steuern saldiert. Die Bewertung der latenten Steuern erfolgte auf Basis eines Steuersatzes von 31,575% (Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer und Solidaritätszuschlag).

7. EIGENKAPITAL

Gezeichnetes Kapital

Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der DEUTZ AG betrug Ende 2013 unverändert 308.978.241,98 € und ist unverändert in 120.861.783 nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien eingeteilt.

Gewinnrücklagen

Die Gewinnrücklagen enthalten die gesetzliche Rücklage der DEUTZ AG in Höhe von 4,5 Mio. € (31. Dezember 2012: 4,5 Mio. €) sowie andere Gewinnrücklagen in Höhe von 89,2 Mio. € (31. Dezember 2012: 116,1 Mio. €).

Auf Beschluss des Vorstandes wurden im Geschäftsjahr 2013 26,9 Mio. € aus anderen Gewinnrücklagen zum Ausweis eines Bilanzgewinns in Höhe von 8,5 Mio. € entnommen.

Eigenkapitalspiegel

Die Entwicklung des Eigenkapitals ist auf Seite 6 dargestellt.

Ausschüttungssperre

Der für Ausschüttungen gesperrte Teil des Eigenkapitals ermittelt sich zum 31. Dezember 2013 wie folgt:

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in Mio. € Wert vor passiven latenten Steuern darauf entfallende passive latente Steuern Wert nach passiven latenten Steuern
Selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände in Entwicklung 0,6 -0,2 0,4
Überhang der aktiven über die passiven latenten Steuern 66,6
Zuzüglich bereits berücksichtigter passiver latenter Steuern 0,2
Ausschüttungsgesperrter Betrag 67,2

WpHG-Mitteilungen

Das deutsche Wertpapierhandelsgesetz verpflichtet Investoren, deren Stimmrechtsanteil an börsennotierten Gesellschaften bestimmte Schwellwerte erreicht, zu einer Mitteilung an die Gesellschaft. Der DEUTZ AG ist das Bestehen folgender Beteiligungen mitgeteilt worden:

Die AB Volvo (publ), Göteborg, Schweden, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 14. September 2012 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der DEUTZ AG, Köln, Deutschland, ISIN DE 000630500, am 12. September 2012 die Schwellen von 10, 15, 20 und 25% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 25,000001% (das entspricht 30.215.447 Stimmrechten) betragen hat. Die Anteile werden direkt gehalten.

Artisan Partners Limited Partnership, Artisan Investments GP LLC, Artisan Partners Holdings LP, Artisan Partners Asset Management Inc., Artisan Investment Corporation und ZFIC, Inc., alle 875 E. Wisconsin Ave., Suite 800, Milwaukee, Wicsonsin 53202-5408, USA, sowie Herr Andrew A. Ziegler und Frau Carlene M. Ziegler, beide c/o Artisan Partners Holdings LP, 875 E. Wisconsin Ave., Suite 800, Milwaukee, Wisconsin 53202-5408, USA, haben der DEUTZ AG am 15. Mai 2013 die folgenden Stimmrechtsmitteilungen gemäß §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6, Satz 2 und 3 Wertpapierhandelsgesetz gemacht:

1. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil der Artisan Partners Limited Partnership, Milwaukee, Wisconsin 53202-5408, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat die Artisan Partners Limited Partnership Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG der Artisan Partners Limited Partnership zuzurechnen.

2. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil der Artisan Investment GP LLC, Milwaukee, Wisconsin 53202-5408, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat die Artisan Investment GP LLC Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG der Artisan Investment GP LLC zuzurechnen.

3. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil der Artisan Partners Holdings LP, Milwaukee, Wisconsin 53202-5408, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat die Artisan Partners Holdings LP Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG der Artisan Partners Holdings LP zuzurechnen.

4. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil der Artisan Partners Asset Management Inc., Milwaukee, Wisconsin 53202-5408, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat die Artisan Partners Asset Management Inc. Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG der Artisan Partners Asset Management Inc. zuzurechnen.

5. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil der Artisan Investment Corporation, Milwaukee, Wisconsin 53202-5408, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat die Artisan Investment Corporation Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG der Artisan Investment Corporation zuzurechnen.

6. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil der ZFIC, Inc., Milwaukee, Wisconsin 53202-5408, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat die ZFIC, Inc. Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG der ZFIC, Inc. zuzurechnen.

7. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil von Hr. Andrew A. Ziegler, c/o Artisan Partners Holdings LP, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat Hr. Andrew A. Ziegler Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG Hr. Andrew A. Ziegler zuzurechnen.

8. Am 13. Mai 2013 hat der Stimmrechtsanteil von Fr. Carlene M. Ziegler, c/o Artisan Partners Holdings LP, USA, an der DEUTZ AG, Ottostraße 1, 51149 Köln-Porz (Eil), Deutschland, die Meldeschwelle von 3 % überschritten. An diesem Tag hat Fr. Carlene M. Ziegler Stimmrechtsanteile in Höhe von 3,03 % bezogen auf die Gesamtmenge der Stimmrechte der DEUTZ AG gehalten (entspricht Stimmrechten aus 3.663.716 Stammaktien). Diese Stimmrechte sind nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 und 3 WpHG Fr. Carlene M. Ziegler zuzurechnen.

Das Ministry of Finance on behalf of the State of Norway, Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 22. Juli 2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 18. Juli 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,0013 % (3.627.468 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihm 3,0013 % (3.627.468 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die zugerechneten Stimmrechte werden dabei über das folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der DEUTZ AG 3,0013 % (3.627.468 Stimmrechte) beträgt, gehalten: Norges Bank (the Central Bank of Norway).

Norges Bank (the Central Bank of Norway), Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 22. Juli 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 18. Juli 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,0013 % (3.627.468 Stimmrechte) beträgt.

Das Ministry of Finance on behalf of the State of Norway, Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 26. Juli 2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 25. Juli 2013 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,99 % (3.608.347 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihm 2,99 % (3.608.347 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Norges Bank (the Central Bank of Norway), Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 26. Juli 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 25. Juli 2013 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,99 % (3.608.347 Stimmrechte) beträgt.

Das Ministry of Finance on behalf of the State of Norway, Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 30. Juli mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 29. Juli 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,001 % (3.627.644 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihm 3,001 % (3.627.644 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen. Die zugerechneten Stimmrechte werden dabei über das folgende von ihm kontrollierte Unternehmen, dessen Stimmrechtsanteil an der DEUTZ AG 3,001 % (3.627.644 Stimmrechte) beträgt, gehalten: Norges Bank (the Central Bank of Norway).

Norges Bank (the Central Bank of Norway), Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 30. Juli 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 29. Juli 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,001 % (3.627.644 Stimmrechte) beträgt.

Die FIL Holdings Limited, Hildenborough, Vereinigtes Königreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,13 % (3.786.181 Stimmrechte) beträgt. Alle Stimmrechte sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 in Verbindung mit § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG zuzurechnen.

Die FIL Investments International, Hildenborough, Vereinigtes Königreich, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,13 % (3.786.181 Stimmrechte) beträgt. Alle Stimmrechte sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

Die FIL Limited, Hamilton, Bermuda, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,13 % (3.786.181 Stimmrechte) beträgt. Alle Stimmrechte sind ihr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG zuzurechnen.

Die Same Deutz-Fahr-Group S.p.A., Treviglio, Italien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwellen von 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % beträgt.

Die Belfort S.A., Luxemburg, Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwellen von 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % beträgt.

Die Intractor B.V, VM Amsterdam, Niederlande, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwellen von 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % beträgt.

Herr Vittorio Carozza, Schweiz, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwellen von 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % beträgt.

Frau Luisella Carozza-Cassani, Schweiz, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwellen von 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % beträgt.

Herr Aldo Carozza, Italien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwellen von 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % beträgt.

Herr Francesco Carozza, Italien, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 10. September 2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 10. September 2013 die Schwellen von 5 % und 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 0 % beträgt.

Das Ministry of Finance on behalf of the State of Norway, Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 13. September 2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 12. September 2013 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,38 % (2.876.789 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihm 2,38 % (2.876.789 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Norges Bank (the Central Bank of Norway), Oslo, Norwegen, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 13. September 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 12. September 2013 die Schwelle von 3 % unterschritten hat und zu diesem Tag 2,38 % (2.876.789 Stimmrechte) beträgt.

Fidelity Funds SICAV, Luxemburg, Luxemburg, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 19. September 2013 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 19. September 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,03 % (3.656.411 Stimmrechte) beträgt.

Die Old Mutual Plc, London, United Kingdom, hat uns nach § 21 Abs. 1 WpHG am 29. November 2013 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 27. November 2013 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,10 % (3.742.645 Stimmrechte) beträgt. Davon sind ihr 3,10 % (3.742.645 Stimmrechte) nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zuzurechnen.

Die Artisan Partners Funds, Inc., Milwaukee, Wisconsin 532025408, USA, hat uns nach § 21 Abs. 1 Satz 1 WpHG am 13. Januar 2014 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 8. Januar 2014 die Schwelle von 3 % überschritten hat und zu diesem Tag 3,02 % (3.645.869 Stimmrechte) beträgt.

8. RÜCKSTELLUNGEN

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in Mio. € 31.12.13 31.12.12
Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 128,7 132,2
Steuerrückstellungen 4,0 1,9
Sonstige Rückstellungen 109,9 98,3
Gesamt 242,6 232,4

Pensionsrückstellungen Seit dem Geschäftsjahr 1995 wurden im Inland keine arbeitgeberfinanzierten Pensionszusagen für Neueintritte mehr ausgesprochen (geschlossene Pensionspläne). Aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen zum 1. Januar 2010 ergab sich ein Unterschiedsbetrag in Höhe von 34,4 Mio. €; dieser wurde im Berichtsjahr mit 2,3 Mio. € (1/15 nach Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB) den Rückstellungen zugeführt. Zum 31. Dezember 2013 beträgt die verbleibende Unterdeckung der Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 25,3 Mio. €.

Die im Zusammenhang mit Deferred Compensation Plänen abgeschlossene Rückdeckungsversicherung wurde in Höhe ihres beizulegenden Zeitwertes von 4,5 Mio. € mit dem Erfüllungsbetrag der Verpflichtungen in gleicher Höhe verrechnet.

Die sonstigen Rückstellungen decken alle erkennbaren Risiken und sonstigen ungewissen Verpflichtungen ab. Sie enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für Gewährleistungen und Wagnisse (60,4 Mio. €), Rückstellungen für Personal- und Sozialaufwendungen (16,8 Mio. €) und Rückstellungen für Nachlässe und Rabatte (9,2 Mio. €).

In Investmentfonds angelegte Mittel, die ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Altersteilzeitverpflichtungen dienen, sind mit diesen Verpflichtungen verrechnet worden. Die Anschaffungskosten und der Zeitwert der verrechneten Vermögenswerte betragen 3,7 Mio. €, der Erfüllungsbetrag der Altersteilzeitverpflichtungen 8,1 Mio. €. Der beizulegende Zeitwert wurde anhand des Kurswertes der Investmentfondsanteile zum Bilanzstichtag ermittelt. Der Zinsaufwand aus der Aufzinsung der Altersteilzeitverpflichtungen in Höhe von 0,2 Mio. € wurde mit Erträgen aus den Investmentfondsanteilen (0,0 Mio. €) verrechnet.

Wertberichtigungen bzw. Rückstellungen für drohende Verluste aus dem zum Bilanzstichtag vorliegenden Auftragsbestand (Festbestellungen) wurden unter Berücksichtigung von Vollkosten gebildet.

9. VERBINDLICHKEITEN

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

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in Mio. € Restlaufzeit bis 1 Jahr Restlaufzeit 1 bis 5 Jahre Restlaufzeit über 5 Jahre 31.12.13 Gesamt 31.12.12 Gesamt davon Restlaufzeit bis 1 Jahr
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 7,9 57,6 25,2 90,7 100,8 0,8
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 170,5 - - 170,5 131,6 131,6
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 5,2 - 4,1 9,3 12,5 8,1
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht - - - - -
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit 1,1 0,6 0,4 2,1 2,5 1,5
Verbindlichkeiten aus Steuern 0,1 - - 0,1 - -
Übrige sonstige Verbindlichkeiten 16,9 - - 16,9 11,2 11,2
Gesamt 201,7 58,2 29,7 289,6 258,6 153,2

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in Mio. € davon Restlaufzeit über 5 Jahre
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 43,2
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen -
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 4,4
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht -
Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit 0,4
Verbindlichkeiten aus Steuern -
Übrige sonstige Verbindlichkeiten -
Gesamt 48,0

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten beinhalten überwiegend ein unbesichertes Darlehen der Europäischen Investitionsbank in Höhe von 90,0 Mio. €. Das Darlehen wurde Mitte 2012 eingeräumt und hat eine Laufzeit von 8 Jahren, wobei die ersten zwei Jahre tilgungsfrei sind.

Die ebenfalls seit Mitte 2012 bestehende und unbesicherte Betriebsmittellinie wurde zum 31. Dezember 2013 nicht in Anspruch genommen. Diese durch ein Bankenkonsortium zur Verfügung gestellte revolvierende Kreditlinie im Gesamtvolumen von 160 Mio. € ist variabel verzinst und hat eine Laufzeit bis Juni 2017.

Während der Vertragslaufzeit hat die DEUTZ AG sicherzustellen, dass der DEUTZ-Konzern bestimmte Finanzkennzahlen (Verhältnis der Finanzschulden zum Eigenkapital und der Finanzschulden zum EBITDA) einhält.

Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen bzw. Verbindlichkeiten gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, beinhalten überwiegend Finanzverbindlichkeiten aus Darlehen und aus der zentralen Finanzierung durch die Muttergesellschaft.

Bei den Lieferantenverbindlichkeiten bestehen die branchenüblichen Eigentumsvorbehalte.

10. DERIVATE UND BEWERTUNGSEINHEITEN

Die DEUTZ AG ist im Rahmen ihrer weltweiten Geschäftstätigkeiten insbesondere Risiken aus Wechselkurs- und Zinsänderungsrisiken sowie Schwankungen der Rohwaren-Preise ausgesetzt, die durch den Abschluss derivativer Finanzinstrumente begrenzt beziehungsweise eliminiert werden. Derivate werden bei DEUTZ ausschließlich zu Sicherungszwecken im Rahmen der operativen Geschäftstätigkeit und der Finanzierung eingesetzt.

Der beizulegende Zeitwert der Derivate berechnet sich über die Restlaufzeit des Instruments unter Verwendung aktueller Devisen- und Währungskurse, Rohstoffpreise, Marktzinssätze und Zinsstrukturkurven. Den Angaben liegen Bankbewertungen zu Grunde.

Zum Bilanzstichtag bestanden folgende Derivate:

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in Mio. € Nominalvolumen 2013 Nominalvolumen 2012 Marktwerte 2013 Marktwerte 2012
Devisentermingeschäfte - 15,9 - 0,6
Zinsswap 45,0 45,0 -0,3 -0,9
Rohwarenderivate 4,7 - -0,6 -

Derivative Finanzinstrumente werden, sofern die Voraussetzungen für die Bildung von Bewertungseinheiten erfüllt sind, mit den abgesicherten Grundgeschäften zusammengefasst.

Zinsänderungsrisiken im Zusammenhang mit zum 31. Dezember 2013 bestehenden variabel verzinslichen Darlehen werden vollständig durch Zinsswaps abgesichert.

Zum 31. Dezember 2013 bestanden insgesamt drei Zinsswaps, die in Summe in Bezug auf die Konditionen, den Zahlungsplan und die Höhe der Zinsen in einer Micro-Hedge-Beziehung zu einem abgesicherten Darlehen mit einem Nominalvolumen von 45,0 Mio. € stehen. Die Effektivität wurde prospektiv entsprechend der Critical Term Match-Methode gemessen. Retrospektiv wird die Wirksamkeit der Bewertungseinheit auf Basis der Dollar-OffsetMethode nachgewiesen. Es werden die erwarteten Zinszahlungen für einen Planungszeitraum von 6 Jahren und 6 Monaten abgesichert. Die variablen Zinszahlungen aus dem Darlehen und die Zinsswaps wurden zu einer Bewertungseinheit zusammengefasst.

Erfolgt keine Bildung von Bewertungseinheiten, wird sofern notwendig eine Rückstellung für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften gebildet. Zum 31. Dezember 2013 wurde eine sonstige Rückstellung in Höhe von 0,6 Mio. € (31. Dezember 2012: 10 Tsd. €) gebildet.

Ergänzend verweisen wir auf die Ausführungen im Zusammengefassten Lagebericht zum Risikobericht im Abschnitt »Risikomanagement bezogen auf Finanzinstrumente«.

11. HAFTUNGSVERHÄLTNISSE UND SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN

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in Mio. € 2013 2012
Wechselobligo - -
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 3,9 3,3
davon gegenüber verbundenen Unternehmen 3,9 2,7
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen 1,4 1,5
davon gegenüber verbundenen Unternehmen - -
Gesamt 5,3 4,8

Haftungsverhältnisse

Die Verbindlichkeiten aus Bürgschaften bestehen ausschließlich gegenüber Konzernunternehmen. Sie betreffen vertragliche Verpflichtungen, insbesondere Bankdarlehen, die bisher von den Konzernunternehmen fristgerecht bedient wurden. Die DEUTZ AG geht davon aus, dass die Konzernunternehmen auch künftig ihren Verpflichtungen vertragsgemäß nachkommen werden. Mit einer Inanspruchnahme der DEUTZ AG ist folglich nicht zu rechnen.

Die Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen betreffen insbesondere Garantien ehemaliger Konzernunternehmen gegenüber einem Pensionsfonds bzw. auf Vertragserfüllung. Basierend auf den Erfahrungswerten der Vergangenheit und aktuellen Erwartungen rechnet die DEUTZ AG nicht mit einer Inanspruchnahme.

Die Gesellschaft hat hinsichtlich der Tochtergesellschaft Ad. Strüver KG (GmbH & Co. KG), Hamburg, eine Patronatserklärung abgegeben, wonach die Gesellschaft die Ad. Strüver KG (GmbH & Co. KG), Hamburg, mit finanziellen Mitteln ausstatten wird, so dass diese jederzeit über ausreichende Mittel verfügt, um ihren gegenwärtigen und künftigen Verpflichtungen nachzukommen, sowie eine Überschuldung im Wege des Rangrücktritts abgewendet wird. Mit einer Inanspruchnahme der DEUTZ AG ist aufgrund sonstiger vertraglicher Gegebenheiten aus heutiger Sicht nicht zu rechnen.

Sonstige finanzielle Verpflichtungen

Der Gesamtbetrag der sonstigen finanziellen Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz erscheinen und nicht unter den Haftungsverhältnissen angegeben sind, belief sich am 31. Dezember 2013 bei der DEUTZ AG auf 155,9 Mio. € (31. Dezember 2012: 145,8 Mio. €). Davon entfallen auf Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen 1,1 Mio. € (31. Dezember 2012: 1,1 Mio. €).

Es handelt sich dabei um Verpflichtungen aus dem Bestellobligo für Vorräte in Höhe von 112,9 Mio. € (31. Dezember 2011: 92,9 Mio. €), aus dem Bestellobligo für Anlageninvestitionen von 29,8 Mio. € (31. Dezember 2012: 36,1 Mio. €) und aus Miet- und Leasingverträgen in Höhe von 13,2 Mio. € (31. Dezember 2011: 16,3 Mio. €).

Den Verpflichtungen aus Miet- und Leasingverträgen bei der DEUTZ AG stehen Gegenansprüche aus Untermietverträgen in Höhe von 0,2 Mio. € (31. Dezember 2012: keine) gegenüber.

12. AUSSERBILANZIELLE GESCHÄFTE

Factoring

Die DEUTZ AG nutzt die Möglichkeit zum Verkauf von Forderungen, um das Forderungsmanagement und Liquiditätsmanagement zu optimieren. Entsprechend den Erfahrungswerten der durchschnittlichen Zielinanspruchnahme wären von den im Berichtsjahr verkauften Forderungen zum 31. Dezember 2013 noch rund 175 Mio. € (31. Dezember 2012: rund 125 Mio. €) offen gewesen.

13. SCHWEBENDE UND DROHENDE RECHTSSTREITIGKEITEN

Die DEUTZ AG ist an einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten und Schiedsgerichtsverfahren beteiligt, die im Wesentlichen behauptete Leistungsstörungen, Mängelfolgeschäden sowie Schadensersatzklagen betreffen.

Für die Risiken aus diesen Rechtsstreitigkeiten wurde bilanziell Vorsorge getroffen.

Der Ausgang dieser anhängigen Verfahren kann gegenwärtig naturgemäß nicht abschließend beurteilt werden. Nach unserer Einschätzung sind wesentliche negative Auswirkung auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der DEUTZ AG nicht zu erwarten.

14. UMSATZERLÖSE

Aufgliederung nach Segmenten

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in Mio. € 2013 2012
Motoren 1.004,9 838,3
Service 138,0 124,5
DEUTZ Compact Engines 1.142,9 962,8
Motoren 152,0 163,3
Service 71,7 88,3
Deutz Customised Solutions 223,7 251,6
Gesamt 1.366,6 1.214,4

Aufgliederung nach Regionen

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in Mio. € 2013 2012
Europa/Mittlerer Osten/Afrika 1.125,5 957,8
davon Inland 260,5 232,0
davon Europa 805,7 653,2
davon Afrika 27,6 44,2
davon Mittlerer Osten 31,7 28,4
Amerika 147,0 154,1
Asien/Pazifik 94,1 102,5
Gesamt 1.366,6 1.214,4

15. SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im Wesentlichen Erträge aus der Weiterbelastung von Entwicklungskosten an unsere Großkunden, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen sowie Währungskursgewinne.

Im Geschäftsjahr 2012 waren die sonstigen betrieblichen Erträge hauptsächlich durch die Wertaufholung des Beteiligungsansatzes für unsere amerikanische Tochtergesellschaft geprägt.

Die Erträge aus der Währungsumrechnung betragen im Geschäftsjahr 2013 3,3 Mio. € (2012: 4,1 Mio. €).

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 4,0 Mio. € (2012: 13,3 Mio. €)1) und aus der Auflösung von Wertberichtigungen in Höhe von 0,4 Mio. € (2012: 0,9 Mio. €) enthalten.

16. SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten unter anderem Aufwendungen aus der Fremdwährungsumrechnung und Miet- und Leasingaufwendungen.

Die Aufwendungen aus der Währungsumrechnung betragen im Geschäftsjahr 2013 2,4 Mio. € (2012: 7,0 Mio. €).

17. BETEILIGUNGSERGEBNIS

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in Mio. € 2013 2012
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 2,4 2,5
Erträge aus Beteiligungen 19,5 6,0
davon aus verbundenen Unternehmen 19,0 5,0
Aufwendungen aus Verlustübernahme - -
Gesamt 21,9 8,5

18. ZINSERGEBNIS

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in Mio. € 2013 2012
Erträge aus Ausleihungen des Finananlagevermögens 1,7 1,7
davon aus verbundenen Unternehmen 1,7 1,7
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1,9 2,9
davon aus verbundenen Unternehmen 1,1 2,5
Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen -15,6 -22,0
davon aus verbundenen Unternehmen -0,1 -0,3
Gesamt -12,0 -17,4

In den sonstigen Zinsen und ähnlichen Aufwendungen sind Zinsaufwendungen aus der Aufzinsung von Rückstellungen in Höhe von 9,0 Mio. € enthalten (2012: 9,5 Mio. €).

1) Seit dem Geschäftsjahr 2013 wird die Gewinn- und Verlustrechnung nach dem Umsatzkostenverfahren gegliedert. Aus Gründen der besseren Vergleichbarkeit wurde die Vorjahresangabe an die geänderte Darstellung angepasst (siehe hierzu die Erläuterungen auf Seite 8).

19. ABSCHREIBUNGEN AUF FINANZANLAGEN

Die Abschreibungen auf Finanzanlagen beinhalteten im Vorjahr ausserplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 9,2 Mio €.

20. AUSSERORDENTLICHES ERGEBNIS

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in Mio. € 2013 2012
Außerordentliche Aufwendungen -2,3 -2,3
Gesamt -2,3 -2,3

Das außerordentliche Ergebnis resultiert aus der Neubewertung der Pensionsrückstellungen im Zuge der erstmaligen Anwendung des BilMoG zum 1. Januar 2010. Der sich dabei ergebende Unterschiedsbetrag wird entsprechend Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB jedes Jahr mit 1/15 den Rückstellungen zugeführt.

21. STEUERN VOM EINKOMMEN UND VOM ERTRAG

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in Mio. € 2013 2012
Steuern vom Einkommen und vom Er trag -4,4 -2,9
davon Aufwand/Ertrag aus der Veränderung latenter Steuern -8,6 -5,3
Gesamt -4,4 -2,9

Die Ertragsteuererträge in Höhe von 4,4 Mio. € entfallen vor allem auf den Ansatz von aktiven latenten Steuern auf künftige Steueransprüche aus Verlustvorträgen.

22. SONSTIGE ANGABEN

Materialaufwand

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in Mio. € 2013 2012
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Kauf- und Ersatzteile 961,2 843,8
Aufwendungen für bezogene Leistungen 44,4 44,2
Gesamt 1.005,6 888,0

Personalaufwand

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in Mio. € 2013 2012
Lohne und Gehälter 194,1 184,4
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 34,0 35,5
davon für Altersversorgung 1,5 2,3
Gesamt 228,1 219,9

Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt

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2013 2012
Arbeiter 1.868 1.947
Angestellte 1.137 1.161
3.005 3.108
Auszubildende 129 140
Gesamt 3.134 3.248

Corporate Governance

Vorstand und Aufsichtsrat der DEUTZ AG haben im Dezember 2013 die Entsprechenserklärung zu den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG abgegeben und unter der Internet-Adresse der Gesellschaft (http://www.deutz.de/investor_relations/corporate governance.de.html) dauerhaft öffentlich zugänglich gemacht.

Honorar für den Abschlussprüfer:

Die für den Abschlussprüfer für die Geschäftsjahre 2013 und 2012 erfassten Gesamthonorare teilen sich wie folgt auf:

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in Tsd. € 2013 2012
Abschlussprüfungsleistungen 245 230
Andere Bestätigungsleistungen 133 130
Sonstige Leistungen 27 93
Gesamt 405 453

Gesamtbezüge des Vorstands, ehemaliger Vorstandsmitglieder sowie des Aufsichtsrats (Bezüge der Organe)

Vorstand

Die Darstellung der Gesamtbezüge der Vorstands erfolgt seit dem Geschäftsjahr 2013 entsprechend der Empfehlung des Corporate Governance Kodex. Dieser Empfehlung folgend werden die im Geschäftsjahr gewährten Zuwendungen und die tatsächlich ausgezahlten separat dargestellt.

Die gewährten Zuwendungen der Mitglieder des Vorstands verteilen sich wie folgt:

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Dr.-Ing. Helmut Leube Dr. Margarete Haase
Gewährte Zuwendungen Vorsitzender
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd. € 2012 2013 2013 (Min) 2013 (Max) 2012 2013
--- --- --- --- --- --- ---
Festvergütung 675 725 725 725 550 550
Nebenleistungen1) 173 173 173 173 147 147
Summe 848 898 898 898 697 697
Einjährige variable Vergütung2) 550 582 - 874 220 270
Mehrjährige variable Vergütung - - - - - -
Deferral 2014-2015 - 134 - 255 - 101
LTI 2013-20173) - 224 - 300 - 168
Summe 550 940 - 1.429 220 539
Gesamtvergütung 1.398 1.838 898 2.327 917 1.236
Die nachfolgend dargestellte Gesamtvergütung beinhaltet anstelle des nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex anzugebenden Zielwerts bei der einjährigen variablen Vergütung den nach den anzuwendenden Rechnungslegunsgrundsätzen anzugebenden Vergütungsbetrag. Dieser entspricht der Rückstellung für den Jahresbonus für das Berichtsjahr einschließlich Über- und Unterdotierungen aus dem Vorjahr.
Einjährige variable Vergütung 416 352 - - 166 191
Gesamtvergütung 1.264 1.608 - - 863 1.157

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Dr. Margarete Haase Michael Wellenzohn
Gewährte Zuwendungen Eintritt: 1. März 2013
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd. € 2013 (Min) 2013 (Max) 2012 2013 2013 (Min) 2013 (Max)
--- --- --- --- --- --- ---
Festvergütung 550 550 - 350 350 350
Nebenleistungen1) 147 147 - 101 101 101
Summe 697 697 - 451 451 451
Einjährige variable Vergütung2) - 405 - 175 - 262
Mehrjährige variable Vergütung - - - -
Deferral 2014-2015 - 191 - 65 - 124
LTI 2013-20173) - 225 - 144 - 163
Summe - 821 - 384 - 549
Gesamtvergütung 697 1.518 - 835 451 1.000
Die nachfolgend dargestellte Gesamtvergütung beinhaltet anstelle des nach dem Deutschen Corporate Governance Kodex anzugebenden Zielwerts bei der einjährigen variablen Vergütung den nach den anzuwendenden Rechnungslegunsgrundsätzen anzugebenden Vergütungsbetrag. Dieser entspricht der Rückstellung für den Jahresbonus für das Berichtsjahr einschließlich Über- und Unterdotierungen aus dem Vorjahr.
Einjährige variable Vergütung - - - 124 - -
Gesamtvergütung - - - 784 - -

1) inklusive Zahlung in eine Lebensversicherung

2) Die gewährte einjährige variable Vergütung und die gewährte aufgeschobene variable Vergütung entsprechen jeweils dem Wert bei einer Zielerreichung von 100 %

3) Die gewährte aktienbasierte Vergütung entspricht dem beizulegenden Zeitwert der Bezugsrechte zum Zeitpunkt der Gewährung.

Die an die Mitglieder des Vorstands tatsächlich gezahlten Zuwendungen verteilen sich wie folgt:

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Dr.-Ing. Helmut Leube Dr. Margarete Haase Michael Wellenzohn
Gezahlte Zuwendungen Vorsitzender Eintritt: 1. März 2013
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd. € 2013 2012 2013 2012 2013 2012
--- --- --- --- --- --- ---
Festvergütung 725 675 550 550 350 -
Nebenleistungen 173 173 147 147 101 -
Summe 898 848 697 697 451 -
Einjährige variable Vergütung 413 698 165 279 - -
Mehrjährige variable Vergütung - - - - -
LTI 2013-2017 - - 232 - - -
Summe 413 698 397 279 - -
Gesamtvergütung 1.311 1.546 1.094 976 451 -

Regelungen für den Fall der Beendigung der Tätigkeit

Im Falle der vorzeitigen Beendigung eines Vorstandsvertrages ohne wichtigen Grund erhält das Vorstandsmitglied eine Abfindung in Höhe seiner Gesamtbezüge für die Dauer der ursprünglichen Restlaufzeit, höchstens jedoch für die Dauer von zwei Jahren. Die Höhe der Gesamtbezüge bestimmt sich für die Zwecke dieser Abfindung nach der für das letzte volle Geschäftsjahr bezogenen Gesamtvergütung und gegebenenfalls nach der voraussichtlichen Gesamtvergütung für das laufende Geschäftsjahr (Abfindungs-Cap nach Nr. 4.2.3 des Deutschen Corporate Governance Kodex).

Im Fall der vorzeitigen Beendigung ihrer Vorstandsverträge infolge eines Kontrollwechsels erhalten die Vorstandsmitglieder Dr.-Ing. Helmut Leube und Dr. Margarete Haase eine Abfindung in Höhe von 150% des Abfindungs-Caps nach Nr. 4.2.3 des Deutschen Corporate Governance Kodex.

Vergütungen an ehemalige Vorstandsmitglieder und ihre Hinterbliebenen

Die Bezüge beliefen sich bei der DEUTZ AG und im Konzern auf 1.442 Tsd. € (2012: 1.448 Tsd. €); für Pensionsverpflichtungen gegenüber diesem Personenkreis bestehen Rückstellungen von 15.565 Tsd. € (31. Dezember 2012: 14.214 Tsd. €).

Aufsichtsrat

Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Aufsichtsrats für Organtätigkeit verteilen sich wie folgt:

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in € Feste Vergütung Sitzungsgeld Gesamt
Lars-Göran Moberg Vorsitzender 38.096 62.500 100.596
Werner Scherer Stell. Vorsitzender 28.572 38.250 66.822
Sabine Beutert (seit 30.4.2013) 14.938 13.500 28.438
Dr. Lodovico Bussolati 19.048 11.000 30.048
Sofia Frändberg (bis 30.4.2013) 4.110 1.000 5.110
Göran Gummeson (seit 30.4.2013) 14.938 8.500 23.438
Hans-Georg Härter (seit 30.4.2013) 14.938 16.000 30.938
Michael Haupt 19.048 45.500 64.548
Torbjörn Holmstrom (bis 30.4.2013) 4.110 0 4.110
Dr. Helmut Lerchner (bis 30.4.2013) 4.110 2.000 6.110
Caterina Messina (bis 30.4.2013) 4.110 2.000 6.110
Karl-Heinz Müller (bis 30.4.2013) 4.110 4.000 8.110
Dietmar Paust (seit 30.4.2013) 14.938 8.500 23.438
Eva Persson (seit 30.4.2013) 14.938 6.000 20.938
Dr. Witich Roßmann 19.048 10.500 29.548
Dr. Herbert Vossel 19.048 10.500 29.548
Egbert Zieher 19.048 10.500 29.548
Gesamt 257.148 250.250 507.398

Vorschüsse und Kredite an Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder

Am 31. Dezember 2013 bestanden keine Vorschüsse und Kredite an Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder; ebenso wenig wurden zu Gunsten dieses Personenkreises Bürgschaften oder sonstige Gewährleistungen übernommen.

Vorschlag zur Gewinnverwendung

Der Vorstand schlägt vor, aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2013 der DEUTZ AG 8,5 Mio. € zur Ausschüttung einer Dividende von 7 €-Cent je Stückaktie zu verwenden und den verbleibenden Betrag auf neue Rechnung vorzutragen.

Anteilsbesitz

In der Anlage zum Anhang sind die Beteiligungen der DEUTZ AG auf Seite 23 aufgeführt.

Organe der Gesellschaft

AUFSICHTSRAT

Lars-Göran Moberg

Vorsitzender

Unternehmensberater und Aufsichtsrat, Stockholm/Schweden

b) Fourier Transform AB, Stockholm/Schweden

Werner Scherer1)

Stellvertretender Vorsitzender

Vorsitzender des Betriebsrats Köln und des Gesamtbetriebsrats der DEUTZ AG, Köln

Sabine Beutert1)

(seit 30. April 2013)

Gewerkschaftssekretärin IG Metall- Verwaltungsstelle Köln-Leverkusen, Köln

Dr. Lodovico Bussolati

(bis 31. Dezember 2013)

Vorsitzender des Vorstands der SAME DEUTZ-FAHR Group S.p.A., Treviglio/Italien und der

SAME DEUTZ-FAHR Italia S.p.A., Treviglio/Italien

a) SAME DEUTZ-FAHR DEUTSCHLAND GmbH, Lauingen, Vorsitzender

b) SAME DEUTZ-FAHR ITALIA S.p.A., Treviglio/Italien

SAME DEUTZ-FAHR GROUP S.p.A., Treviglio/Italien

Sofia Frändberg

(bis 30. April 2013)

Executive Vice President Corporate Legal & Compliance und General Counsel, AB Volvo, Göteborg/Schweden

b) AB Agrodus, Töreboda/Schweden

Volvo Trademark Holding, Göteborg/Schweden

Volvo Lastvagnar AB, Göteborg/Schweden

Göran Gummeson

(seit 30. April 2013)

Senior Management Consultant

b) European Furniture Group AB, Göteborg/Schweden

Nimbus Boats AB, Göteborg/Schweden

Harding AS, Rosendal/Norwegen

Clean Oil Technology AB, Göteborg/Schweden

Hans-Georg Härter

(seit 30. April 2013)

Inhaber von HGH-Consulting

a) ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen

Kiekert AG, Heiligenhaus

Knorr-Bremse AG, München

b) Zeppelin Universität Friedrichshafen, Friedrichshafen

Unterfränkische Überlandzentrale Lülsfeld eG, Lülsfeld

Klingelnberg AG, Zürich/Schweiz

Faurecia S.A., Paris/Frankreich

Altran S.A., Paris/Frankreich

Axega GmbH, Zürich/Schweiz

Michael Haupt

Ehemaliges Mitglied der Konzernleitung der SKF AB, Göteborg/Schweden

Torbjörn Holmström

(bis 30. April 2013)

Executive Vice President Volvo Group Trucks Technology, AB Volvo, Göteborg/Schweden

Herbert Kauffmann

(seit 7. Januar 2014)

Unternehmensberater

a) adidas AG, Herzogenaurach

b) Uniscon universal identity control GmbH, München,

Vorsitzender des Aufsichtsrats

Dr. Helmut Lerchner

(bis 30. April 2013)

Unternehmensberater

Caterina Messina1)

(bis 30. April 2013)

Juristin bei der BMW AG, München

Karl-Heinz Müller1)

(bis 30. April 2013)

Stellvertretender Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats der DEUTZ AG, Köln

Dietmar Paust1)

(seit 30. April 2013)

Betriebsrat DEUTZ AG

Eva Persson

(seit 30. April 2013)

Rechtsanwältin

b) Norsk Hydro ASA, Oslo/Norwegen

Platzer Fastigheter Holding AB, Göteborg/Schweden

Dr. Witich Roßmann1)

1. Bevollmächtigter der IG Metall Köln, Köln

a) Ford Werke GmbH, Köln

Ford Holding Deutschland GmbH, Köln

Dr. Herbert Vossel

Leiter Recht und Patente DEUTZ AG, Köln

Egbert Zieher1)

Vorsitzender des Betriebsrats der DEUTZ AG Standort Ulm, Reichenbach

1) Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer

a) Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten i.S.d. § 125 AktG

b) Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien i.S.d. § 125 AktG

AUSSCHÜSSE DES AUFSICHTSRATS

PERSONALAUSSCHUSS

Lars-Göran Moberg, Vorsitzender

Werner Scherer, stellvertretender Vorsitzender

Michael Haupt

PRÜFUNGSAUSSCHUSS

Michael Haupt, Vorsitzender

Werner Scherer, stellvertretender Vorsitzender

Sabine Beutert

Lars-Göran Moberg

VERMITTLUNGSAUSSCHUSS (§ 27 ABS. 3 MITBESTIMMUNGSGESETZ)

Lars-Göran Moberg, Vorsitzender

Michael Haupt

Werner Scherer

Egbert Zieher

NOMINIERUNGSAUSSCHUSS

Lars-Göran Moberg, Vorsitzender

Dr. Lodovico Bussolati (bis 31. Dezember 2013)

Hans-Georg Härter

Michael Haupt

VORSTAND

Dr.-Ing. Helmut Leube (60)

Vorsitzender

Technische und zentrale Funktionen

b) DEUTZ Corporation, Atlanta/USA, Vorsitzender

DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd., Dalian/China, stellvertretender Vorsitzender

Dr. Margarete Haase (60)

Finanzen, Personal und Investor Relations

a) ElringKlinger AG, Dettingen/Erms

Fraport AG, Frankfurt am Main

ZF Friedrichshafen AG, Friedrichshafen

b) DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd., Dalian/China

DEUTZ Engine (China) Co., Ltd., Linyi/China, Vorsitzende

DEUTZ Engine (Shandong) Co., Ltd., Linyi/China, Vorsitzende

Michael Wellenzohn (47)

Vertrieb, Service und Marketing

b) DEUTZ Engine (China) Co., Ltd., Linyi/China

Köln, den 24. Februar 2014

DEUTZ Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Dr. Ing. Helmut Leube

Dr. Margarete Haase

Michael Wellenzohn

a) Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten i.S.d. § 125 AktG

b) Mitgliedschaft in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien i.S.d. § 125 AktG

ANTEILSBESITZ DER DEUTZ AG

Stand 31. Dezember 2013

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Lfd. Nr. Name und Sitz der Gesellschaft Gehalten über Kapitalanteil

in %
Eigenkapital

in T€
Jahresergebnis

in T€
1 DEUTZ AG, Köln - - 438.018 39.244
Konsolidierte Inlandsgesellschaften
2 DEUTZ Abgastechnik GmbH, Köln2) 1 100,0 25 -
3 DEUTZ Asien Verwaltungs GmbH, Köln1) ,2) 1 100,0 16.125 -
4 DEUTZ Beteiligung GmbH, Köln 1 100,0 484 -
5 DEUTZ Engine China GmbH, Köln2) 1 100,0 7.224 -
6 Deutz-Mülheim Grundstücksgesellschaft mbH, Düsseldorf1) 4 19,6 -20.661 -37
7 Unterstützungsgesellschaft mbH der DEUTZ Aktiengesellschaft, Köln1) 1 100,0 -2.284 44
Konsolidierte Auslandgesellschaften
8 DEUTZ ASIA-PACIFIC (PTE.) LTD., Singapur (Singapur)1) 1 100,0 7.478 1.826
9 Deutz Australia (Pty) Ltd., Braeside (Australien)1) 1 100,0 6.243 95
10 DEUTZ (Beijing) Engine Co., Ltd., Peking (China)1) 1 100,0 3.159 1.067
11 Deutz Corporation, Atlanta (USA)1) 1 100,0 25.126 5.470
12 DEUTZ Spain S.A., Zafra (Spanien)1) 1 100,0 27.670 6.080
13 DEUTZ Engine (China) Co. Ltd., Linyi (China)1) 5 65,0 52.341 -
14 DEUTZ Engine (Shandong) Co., Ltd., Linyi (China)1) 3 70,0 18.951 -2.159
15 DEUTZ FRANCE S.A.S., Gennevilliers (Frankreich)1) 1 100,0 10.542 1.303
16 LLC DEUTZ Vostok, Moskau (Russland)1) 1 100,0 347 215
17 Nlle Ste MAGIDEUTZ S.A., Casablanca (Marokko)1) 15 100,0 2.566 569
18 D. D. Power Holdings (Pty) Ltd., Elandsfontein (Südafrika)3) ,4) 1 30,0 6.729 2.031
19 DEUTZ AGCO MOTORES S.A., Haedo (Argentinien) 1 50,0 5.043 111
20 DEUTZ (Dalian) Engine Co., Ltd., Dalian (China) 1 50,0 83.040 2.644
21 WEIFANG WEICHAI-DEUTZ DIESEL ENGINE CO., LTD., Weifang (China)3) 1 50,0 20.521 -5.269
Nicht konsolidierte Inlandsgesellschaften
22 Ad. Strüver KG (GmbH & Co.), Hamburg 4 94,0 -9.552 -1.086
23 DEUTZ Sicherheit Gesellschaft für Industrieservice mbH, Köln2) 1 100,0 26 816
24 Feld & Hahn GmbH i. L., Köln2) 1 100,0 455 -
Nicht konsolidierte Auslandsgesellschaften
25 AROTRIOS S.A., Nea Filadelfia (in Insolvenz) 1 100,0 - -
26 DEUTZ DO BRASIL LTDA., Sao Paulo (Brasilien) 1 100,0 -7.574 -127
27 DEUTZ ENGINEERING druzba za projektiraje, proizvodnjo in trgovino d.o.o., Maribor (Slowenien) 1 100,0 -30 7
28 DEUTZ Engines (India) Private Limited, Pune (Indien)5) 1 100,0 227 16
29 LLC DEUTZ, Moskau (Russland) 1 100,0 - -
30 DEUTZ UK LTD, Cannock (Großbritannien) 1 100,0 149 8
31 DEUTZ-Xiamen Diesel Engine Co., Ltd., Xiamen (China) 1 100,0 365 -36

1) Eigenkapital und Jahresergebnis gemäß dem für Konsolidierungszwecke aufgestellten Jahresabschluss

2) Ergebnisabführungsvertrag mit der DEUTZ AG

3) At-equity konsolidiert

4) Zahlen per 30.11.2013

5) Zahlen per 31.03.2013

SONSTIGES

VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

»Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der DEUTZ AG vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der DEUTZ AG so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der DEUTZ AG beschrieben sind.«

Köln, den 24. Februar 2014

DEUTZ Aktiengesellschaft

Der Vorstand

Dr. -Ing. Helmut Leube

Dr. Margarete Haase

Michael Wellenzohn

BESTÄTIGUNGSVERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den mit dem Konzernlagebericht zusammengefassten Lagebericht der DEUTZ Aktiengesellschaft, Köln, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den zusammengefassten Lagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung gemäß § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den zusammengefassten Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss der DEUTZ Aktiengesellschaft, Köln, den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der zusammengefasste Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar

Düsseldorf, den 12. März 2014

**Deloitte & Touche GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

gez.: Lammers, Wirtschaftsprüferin

gez.: Witt, Wirtschaftsprüfer

FESTSTELLUNG DES JAHRESABSCHLUSSES

Mit Beschluss des Aufsichtsrats vom 13. März 2014 wurde der Jahresabschluss festgestellt.

BERICHT DES AUFSICHTSRATS

ENGE ZUSAMMENARBEIT ZWISCHEN AUFSICHTSRAT UND VORSTAND

Der Aufsichtsrat der DEUTZ AG hat auch im Geschäftsjahr 2013 die Führung des Unternehmens nach den Vorgaben des Aktiengesetzes sowie des Deutschen Corporate Governance Kodex laufend überwacht und den Vorstand bei wesentlichen Entscheidungen beraten. Der Aufsichtsrat war in alle bedeutsamen Entscheidungen des Vorstands unmittelbar eingebunden. Der Vorstand hat insbesondere die strategische Ausrichtung des Unternehmens eng mit dem Aufsichtsrat abgestimmt.

Im Geschäftsjahr 2013 fanden vier reguläre und eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung statt. Nach der Wahl der Aufsichtsratsmitglieder der Anteilseigner durch die Hauptversammlung am 30. April 2013 wurde zusätzlich eine konstituierende Sitzung des Aufsichtsrats abgehalten. Bei den regulären Sitzungen am 14. März, am 13. Juni und am 10. Dezember 2013 hat jeweils ein Mitglied des Aufsichtsrats, bei der außerordentlichen Sitzung am 14. Februar 2013 haben zwei Aufsichtsratsmitglieder entschuldigt gefehlt; an sämtlichen weiteren Sitzungen des Geschäftsjahres 2013 haben alle Aufsichtsratsmitglieder persönlich teilgenommen.

In den Aufsichtsratssitzungen berichtete der Vorstand jeweils über das allgemeine Konjunktur-, Markt- und Wettbewerbsumfeld der DEUTZ AG, stellte in einem Business Update und Vertriebsbericht ausführlich die konkrete Geschäftsentwicklung des Unternehmens im abgelaufenen Jahresabschnitt dar, erstattete einen aktuellen Risikobericht, informierte über wichtige operative Themen und gab einen Ausblick auf die zu erwartenden Jahreswerte. Dies geschah jeweils bezogen auf die aus den schriftlichen Monatsberichten bekannten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens. Dazu zählen Auftragseingang, Auftragsbestand, Umsatz, Absatz, EBIT, Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Investitionen, Working Capital sowie die Personalzahlen, jeweils mit Vorjahres- und Planvergleich. Regelmäßiger Tagesordnungspunkt der ordentlichen Aufsichtsratssitzungen waren außerdem die Berichte aus dem Personal- und Prüfungsausschuss durch deren Vorsitzende.

SCHWERPUNKTE DER BERATUNGEN IM AUFSICHTSRAT

Unsere Beratungen und Diskussionen im Berichtsjahr konzentrierten sich hauptsächlich auf die aktuelle Geschäfts- und Risikolage der DEUTZ AG sowie die operative und strategische Entwicklung des Unternehmens. Eine besondere Rolle spielten dabei die bestehenden Joint Ventures, vor allem in China, sowie die gemeinsam mit Volvo geplante Gründung eines weiteren, mehrheitlich DEUTZ gehörenden, chinesischen Joint Ventures zur Produktion von 4- bis 8-Liter-Motoren. Über diese Themen hat der Vorstand regelmäßig berichtet. In unseren Sitzungen am 14. März und am 26. September 2013 haben wir den Vorstand zur Unterzeichnung des Joint Venture Vertrages und zur Beantragung der Geschäftslizenz für das neue chinesische Joint Venture mit Volvo ermächtigt; diese Geschäftslizenz ist dann am 21. November 2013 erteilt worden. In zwei Sitzungen des Jahres 2013 hat der Aufsichtsrat Vorstandsberichte zum Thema Standortoptimierung gehört und besprochen. Im Rahmen der Strategiediskussion wurde vereinbart, die strategischen und die operativen Ziele des Unternehmens enger miteinander zu verzahnen.

Weitere wichtige Beschlüsse betrafen das Budget 2014, die Mittelfristplanung bis 2018 und die Freigabe von Investitionen. Wie in jedem Jahr haben wir außerdem Beschlüsse über die Zielerreichung und damit über die variable Vergütung des Vorstands für das vorherige sowie über die Festlegung seiner Ziele für das laufende Geschäftsjahr gefasst. Zusätzlich zur Festlegung der Vorstandsziele für das laufende Geschäftsjahr haben wir erstmals Mittelfristziele für den Vorstand definiert.

Die umfassende, regelmäßige und zeitnahe Information des Aufsichtsrats durch den Vorstand war stets gewährleistet. Außerhalb der Sitzungen informierte der Vorstand die Mitglieder des Aufsichtsrats schriftlich über alle wichtigen Ereignisse. Der Aufsichtsratsvorsitzende und der Vorstandsvorsitzende standen darüber hinaus in engem Austausch über alle wesentlichen Geschäftsvorfälle, anstehende Entscheidungen und Optimierungsmaßnahmen. Sämtliche nach Gesetz und Satzung erforderlichen Beschlüsse fasste der Aufsichtsrat auf Grundlage der Berichte und Beschlussvorlagen des Vorstands sowie, falls notwendig, nach Vorbereitung durch seine zuständigen Ausschüsse.

PERSONALIA

Bereits am 12. Dezember 2012 hatte der Aufsichtsrat Herrn Michael Wellenzohn zum weiteren Vorstandsmitglied bestellt. Seit dessen Amtsantritt am 1. März 2013 besteht der Vorstand der Gesellschaft daher aus drei Mitgliedern: Herrn Dr. Helmut Leube, Frau Dr. Margarete Haase und Herrn Michael Wellenzohn.

Nach Vorbereitung durch den Personalausschuss hat der Aufsichtsrat Frau Dr. Margarete Haase für den Zeitraum vom 1. April 2014 bis zum 30. April 2018 zum Vorstandsmitglied und zur Arbeitsdirektorin der DEUTZ AG wiederbestellt.

CORPORATE GOVERNANCE: ENTSPRECHENSERKLÄRUNG MIT ZWEI ABWEICHUNGEN/ AUFSICHTSRATSVERGÜTUNG/EFFIZIENZPRÜFUNG

Der Aufsichtsrat hat sich eingehend mit dem Deutschen Corporate Governance Kodex in den jeweils gültigen Fassungen vom 15. Mai 2012 und vom 13. Mai 2013 auseinandergesetzt und gemeinsam mit dem Vorstand eine Entsprechenserklärung gemäß §161 Aktiengesetz (AktG) abgegeben. Diese enthält nur zwei Abweichungen vom Kodex und steht seit dem 11. Dezember 2013 auf der Internetseite der Gesellschaft - www.deutz.com - unter Investoren/Corporate Governance zum Download zur Verfügung.

Die ordentliche Hauptversammlung 2013 der DEUTZ AG hat die jährliche feste Vergütung und die Sitzungsgelder für die Mitglieder des Aufsichtsrats angehoben. Die bis dahin bestehende dividendenabhängige Vergütungskomponente wurde gestrichen. Damit konnte die Abweichung von der Empfehlung des Deutschen Corporate Governance Kodex, wonach eine etwaige erfolgsorientierte Vergütung von Aufsichtsratsmitgliedern auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung ausgerichtet sein soll, gestrichen werden. Mit der Entscheidung, auf eine variable Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder zu verzichten, ist die DEUTZ AG zugleich einer allgemeinen Entwicklung in der deutschen Wirtschaft gefolgt.

Der Aufsichtsrat hat die Effizienz seiner Arbeit im Geschäftsjahr 2013 - wie schon in den Vorjahren - durch eine Fragebogenaktion geprüft. Die Auswertung dieser Aktion, an der neun von zwölf Aufsichtsratsmitgliedern teilgenommen haben, ist in der Sitzung des Gremiums am 26. September 2013 vorgestellt und intensiv erörtert worden. Insgesamt kam der Aufsichtsrat dabei zu dem Ergebnis, dass er seine gesetzlichen Pflichten erfüllt und insgesamt effizient arbeitet.

EFFIZIENTE ARBEIT DURCH VIER AUSSCHÜSSE

Der Aufsichtsrat hat vier Ausschüsse gebildet, um seine Aufgaben effizient zu erfüllen. Die Ausschüsse bereiten unterschiedliche Themen und Beschlüsse für das Aufsichtsratsplenum sachgerecht vor. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats und seiner Ausschüsse sowie die weiteren Mandate seiner Mitglieder sind auf den Seiten 114f. dieses Geschäftsberichts separat dargestellt.

Der Personalausschuss bereitet die Entscheidungen des Aufsichtsrates über folgende Punkte vor: die Bestellung von Vorstandsmitgliedern; Inhalt, Abschluss und Änderung der Dienstverträge mit den vom Aufsichtsrat bestellten Vorstandsmitgliedern, einschließlich der dienstvertraglich geregelten Vergütung; sowie alle sich in diesem Zusammenhang ergebenden Fragen. Der Ausschuss tagte im Berichtsjahr viermal und bereitete dabei vor allem die oben (unter Personalia) genannte Wiederbestellung von Frau Dr. Haase sowie die Beschlüsse über die Zielerreichung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2012 und über die Festlegung der Vorstandsziele einschließlich der Mittelfristziele für das Geschäftsjahr 2013 vor.

Schwerpunkte der Arbeit des Prüfungsausschusses im Berichtsjahr waren die Beurteilung des Jahres- und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2012 sowie die entsprechenden Prüfungsberichte des Abschlussprüfers, der verkürzte Konzernabschluss zum 30. Juni 2013 und dessen prüferische Durchsicht, die Zwischenberichte zum 31. März und 30. September 2013 und die Besprechung des Prüfungsauftrags des Wirtschaftsprüfers zum 31. Dezember 2013. Daneben befasste sich der Prüfungsausschuss insbesondere mit den Themen Risikomanagement, Compliance, internes Kontrollsystem, Unternehmensplanung, Key Performance Indikatoren sowie mit der Entwicklung der Beteiligungsstrukturen. Darüber hinaus wurde die Ausschreibung bezüglich der Prüfung des Konzernjahresabschlusses sowie der prüferischen Durchsicht des Zwischenabschlusses behandelt. Der Prüfungsausschuss tagte im Berichtsjahr fünfmal. Die Abschlussprüfer nahmen an drei Sitzungen des Prüfungsausschusses teil.

Der Vermittlungsausschuss gemäß § 27 Abs. 3 Mitbestimmungsgesetz (MitbestG) nimmt die in § 31 Abs. 3 MitbestG beschriebenen Aufgaben wahr. Er musste im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht einberufen werden.

Der Nominierungsausschuss hat die Aufgabe, dem Aufsichtsratsplenum geeignete Kandidaten als Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat vorzuschlagen und besteht - nach einer Änderung der entsprechenden Passage der Geschäftsordnung des Aufsichtsrats - aus vier (statt bisher drei) von der Hauptversammlung gewählten Mitgliedern des Aufsichtsrats. Der Ausschuss hat im vergangenen Jahr siebenmal getagt. Dabei befasste er sich vor allem mit Kandidatenvorschlägen für die Neuwahl der Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat durch die ordentliche Hauptversammlung am 30. April 2013, mit der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder der Gesellschaft sowie mit der Nachfolge für Herrn Dr. Bussolati, der sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung zum 31. Dezember 2013 niedergelegt hat.

Über die Ergebnisse der Beratungen in den Ausschüssen wurde jeweils der gesamte Aufsichtsrat informiert; soweit die Ausschüsse Beschlussempfehlungen abgegeben haben, hat der Aufsichtsrat diesen zugestimmt.

JAHRES- UND KONZERNABSCHLUSS EINGEHEND GEPRÜFT UND GEBILLIGT

Der vom Vorstand nach den Regeln des Handelsgesetzbuchs (HGB) erstellte Jahresabschluss der DEUTZ AG, der nach den Grundsätzen der International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellte Konzernabschluss sowie der für die DEUTZ AG und den Konzern zusammengefasste Lagebericht (jeweils für das Geschäftsjahr 2013) wurden von dem durch die Hauptversammlung am 30. April 2013 gewählten Abschlussprüfer, der Deloitte & Touche GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Düsseldorf, geprüft. Der Abschlussprüfer erteilte uneingeschränkte Bestätigungsvermerke.

Der Jahresabschluss der DEUTZ AG und der Konzernabschluss, der zusammengefasste Lagebericht, der Gewinnverwendungsvorschlag des Vorstands sowie die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers lagen allen Aufsichtsratsmitgliedern vor und wurden vom Aufsichtsrat geprüft. Der Abschlussprüfer hat die Ergebnisse seiner Prüfung dem Prüfungsausschuss in dessen Sitzung am 28. Februar 2014 sowie dem Aufsichtsrat in dessen Sitzung am 13. März 2014 ausführlich erläutert und vertiefende Fragen beantwortet.

Der Aufsichtsrat stimmt den Ergebnissen der Prüfungsberichte für die DEUTZ AG und den Konzern zu. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner eigenen Prüfung hat der Aufsichtsrat gegen den Jahres- und gegen den Konzernabschluss keine Einwände und billigt sie. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt.

Dem Vorschlag des Vorstands, den Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2013 zur Ausschüttung einer Dividende von 0,07 € je dividendenberechtigter Stückaktie zu verwenden, stimmt der Aufsichtsrat ebenfalls zu.

ZUSAMMENSETZUNG DES AUFSICHTSRATS UND SEINER AUSSCHÜSSE

Die Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat sind in der ordentlichen Hauptsammlung am 30. April 2013 turnusgemäß neu gewählt worden. Dabei sind drei Mitglieder, nämlich die Herren Dr. Lodovico Bussolati, Michael Haupt und Lars-Göran Moberg wiedergewählt, drei weitere Mitglieder, nämlich Frau Eva Persson sowie die Herren Göran Gummeson und Hans-Georg Härter, sind neu in das Gremium gewählt worden.

Die Aufsichtsratsmitglieder der Arbeitnehmer sind bereits am 19. März 2013 von der Belegschaft der DEUTZ AG gewählt worden. Dabei sind vier Mitglieder, nämlich die Herren Dr. Witich Roßmann, Werner Scherer, Dr. Herbert Vossel und Egbert Zieher wiedergewählt, zwei Mitglieder, nämlich Frau Sabine Beutert und Herr Dietmar Paust, sind erstmals zu Aufsichtsratsmitgliedern der DEUTZ AG gewählt worden.

Mit dem Ende der ordentlichen Hauptversammlung der DEUTZ AG am 30. April 2013 aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden sind die Anteilseignerverteter Frau Sofia Frändberg, Herr Torbjörn Holmström und Herr Dr. Helmut Lerchner sowie die Arbeitnehmervertreter Frau Caterina Messina und Herr Karl-Heinz Müller.

In seiner konstituierenden Sitzung am 30. April 2013 hat der Aufsichtsrat die Herren Lars-Göran Moberg und Werner Scherer erneut zu seinem Vorsitzenden bzw. zu seinem stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.

Die Zusammensetzung der Ausschüsse des Aufsichtsrats hat sich aufgrund der in der konstituierenden Aufsichtsratssitzung beschlossenen Neubesetzungen nur geringfügig verändert: Herr Härter ist anstelle von Herrn Haupt in den Personalausschuss sowie als viertes Mitglied in den Nominierungsausschuss gewählt worden; Frau Beutert ersetzt den aus dem Aufsichtsrat ausgeschiedenen Herrn Müller als Mitglied des Prüfungsausschusses.

Nachdem Herr Dr. Bussolati sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats der DEUTZ AG zum 31. Dezember 2013 niedergelegt hatte, hat das Amtsgericht Köln auf Antrag des Vorstands und auf Empfehlung des Nominierungsausschusses Herrn Herbert Kauffmann mit Wirkung zum 7. Januar 2014 zum Mitglied des Aufsichtsrats bestellt.

Der Aufsichtsrat dankt allen seinen ausgeschiedenen Mitgliedern herzlich für ihre verdienstvolle Tätigkeit und die zum Teil langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit.

INTERESSENKONFLIKTE/UNABHÄNGIGKEIT DER AUFSICHTSRATSMITGLIEDER

Für die Aufsichtsratsmitglieder Sofia Frändberg und Torbjörn Holmström bestand bis zum 30. April 2013, dem Tag ihres Ausscheidens aus dem Aufsichtsrat der DEUTZ AG, aufgrund ihrer Funktionen in der Volvo-Gruppe ein Interessenkonflikt. Das gleiche galt bis zur Niederlegung seines Mandates mit Wirkung zum Jahresende 2013 für das Aufsichtsratsmitglied Dr. Lodovico Bussolati aufgrund seiner Funktionen bei Gesellschaften der SAME DEUTZ-FAHRGruppe, die zugleich wichtige Kunden der DEUTZ AG sind. Der Aufsichtsratsvorsitzende hat in jedem einzelnen Fall geprüft, ob Frau Frändberg, Herr Holmström und/oder Herr Dr. Bussolati aufgrund dieses Interessenkonflikts in ihren Mitwirkungsmöglichkeiten im Aufsichtsrat beschränkt waren bzw. sind. Frau Frändberg und Herr Holmström haben nicht an der Diskussion und Beschlussfassung des Aufsichtsrats über das neue chinesische Joint Venture mit Volvo am 14. März 2013 teilgenommen.

Bei der aktuellen Zusammensetzung des Aufsichtsrats der DEUTZ AG sind alle seine Mitglieder als unabhängig im Sinne von Nr. 5.4.2 S. 2 des Deutschen Corporate Governance Kodex anzusehen.

Der Aufsichtsrat spricht allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der DEUTZ AG im In- und Ausland, den gewählten Vertretern der Belegschaft sowie dem Vorstand für die im Geschäftsjahr 2013 geleistete Arbeit und den hohen Einsatz seinen Dank und seine Anerkennung aus.

Köln, im März 2014

Der Aufsichtsrat

Lars-Göran Moberg, Vorsitzender

ENTSPRECHENSERKLÄRUNG DES VORSTANDS UND DES AUFSICHTSRATS DER DEUTZ AG GEMÄSS § 161 AKTIENGESETZ

Vorstand und Aufsichtsrat der DEUTZ AG erklären gemäß § 161 AktG, dass den Empfehlungen der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Governance Kodex in den jeweils gültigen Fassungen vom 15. Mai 2012 und vom 13. Mai 2013 seit Abgabe der letzten Entsprechenserklärung im Dezember 2012 mit den dort genannten Abweichungen entsprochen wurde.

Seit dem 7. Mai 2013 (Eintragung der Änderung von § 15 Abs. 2 der Satzung ins Handelsregister und damit Entfall der Abweichung von Nr. 5.4.6 Abs. 2 Satz 2 des Deutschen Corporate Governance Kodex) und zukünftig wird dem Deutschen Corporate Governance Kodex mit den folgenden Abweichungen entsprochen:

1. Die von der DEUTZ AG für Aufsichtsratsmitglieder abgeschlossene D&O Versicherung sieht entgegen Nr. 3.8 Abs. 2 und Abs. 3 des Deutschen Corporate Governance Kodex keinen Selbstbehalt vor. Bei Aufsichtsratsmitgliedern wird ein solcher Selbstbehalt nach wie vor nicht als geeignetes Steuerungsmittel angesehen.

2. Bei der DEUTZ AG gibt es entgegen Nrn. 5.1.2 Abs. 2 Satz 3 und 5.4.1 Abs. 2 Satz 1 des Deutschen Corporate Governance Kodex weder für Vorstands- noch für Aufsichtsratsmitglieder eine Altersgrenze. Mit dieser Abweichung möchte die DEUTZ AG sich die Möglichkeit erhalten, von der langjährigen Erfahrung älterer Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder zu profitieren.

Köln, im Dezember 2013

AUSZUG AUS DER EINLADUNG UND TAGESORDNUNG ZUR HAUPTVERSAMMLUNG AM 7. MAI 2014

VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2013

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzgewinn der DEUTZ AG für das Geschäftsjahr 2013 in Höhe von 8.547.746,79 € wie folgt zu verwenden: 8.460.324,81 € werden zur Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,07 € je dividendenberechtigter Stückaktie an die Aktionäre verwendet; der restliche Bilanzgewinn in Höhe von 87.421,98 € wird auf neue Rechnung vorgetragen.

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