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CECONOMY AG

Quarterly Report Sep 5, 2014

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Quarterly Report

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METRO AG

Düsseldorf

Quartalsfinanzbericht zum 30.06.2014

Quartalsbericht 9M/Q3 2013/14

Quartalsbericht Hier wird gearbeitet

Quartalsbericht der METRO GROUP 9M/Q3 2013/14

KONZERNKENNZAHLEN

METRO GROUP mit deutlichem flächenbereinigten Umsatzwachstum von 1,7% im 3. Quartal

Q3

Flächenbereinigter Umsatzzuwachs von 1,7% unterstützt durch Osterverschiebung

Portfolioveränderungen und Wechselkurseffekte führten zu einem Umsatzrückgang von 2,7% auf 14,9 Mrd. € (in lokaler Währung: +0,1%)

EBIT vor Sonderfaktoren: 276 Mio. € (Q3 2012/13: 276 Mio. €)

EPS vor Sonderfaktoren: 0,32 € (Q3 2012/13: 0,06 €)

METRO Cash & Carry

Umsatz: -2,2%

Gutes flächenbereinigtes Umsatzwachstum von 2,0%; positiv seit 4 Quartalen

Sehr positive flächenbereinigte Entwicklung in Deutschland, Osteuropa und Asien

Media-Saturn

Umsatz: +0,9%, flächenbereinigt: -0,2% und damit deutliche Verbesserung gegenüber den Vorquartalen

Westeuropa rückläufig; gute Entwicklung in Osteuropa

Real

Umsatz: -13,0% bedingt durch Abgabe von Real Osteuropa

Real Deutschland mit starkem flächenbereinigten Umsatzwachstum von 5,1%

Real Türkei verkauft

Galeria Kaufhof

Umsatz: +2,2%

Flächenbereinigter Umsatzanstieg in Deutschland von 2,6%

9M

Flächenbereinigter Umsatz auf Vorjahresniveau (-0,1%)

Portfolioveränderungen und Wechselkurseffekte führten zu einem Umsatzrückgang um 4,4% auf 47,9 Mrd. € (bereinigt um Wechselkurse und Portfolioveränderungen: +1,0%)

EBIT vor Sonderfaktoren: 1.309 Mio. € (9M 2012/13: 1.563 Mio. €)

Prognose für das Geschäftsjahr 2013/14 bestätigt

Zur besseren Vergleichbarkeit im Zusammenhang mit der Änderung des Geschäftsjahres wurde das Quartal Q2 2013 in diesem Bericht als Q3 2012/13 bezeichnet. Der Neunmonatszeitraum 9M 2012/13 besteht aus der Summe der ehemaligen Quartale Q4 2012 und Q1 2013 sowie Q2 2013. Zudem wurden die Vorjahreszahlen entsprechend der neuen Segmentstruktur angepasst.

ÜBERBLICK 9M 2013/14

Umsatzwachstum (in %)

EBITDA vor Sonderfaktoren (in Mio. €)

EBIT vor Sonderfaktoren (in Mio. €)

Ergebnis je Aktie vor Sonderfaktoren (in €)

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 Abw. (€) Abw. (lokale Währung)
Umsatz 50.140 47.909 -4,4% -2,0%
Deutschland 19.691 19.473 -1,1% -1,1%
International 30.449 28.436 -6,6% -2,6%
Westeuropa (ohne Deutschland) 14.529 14.458 -0,5% -0,3%
Osteuropa 13.158 11.234 -14,6% -7,1%
Asien/Afrika 2.762 2.743 -0,7% 6,0%
Internationaler Umsatzanteil 60,7% 59,4% -
EBITDA1 2.490 2.125 -14,7%
EBIT1 1.563 1.309 -16,3%
Ergebnis vor Steuern (EBT)1 1.130 917 -18,9%
Periodenergebnis1,2 487 454 -6,6%
Ergebnis je Aktie (€)1 1,49 1,39 -6,6%
Investitionen 780 701 -10,2%
Standorte3 2.231 2.212 -0,9%
Verkaufsfläche (1.000 m²)3 12.916 12.406 -3,9%
Mitarbeiter (auf Vollzeitbasis)3 242.744 223.538 -7,9%

1 Vor Sonderfaktoren

2 Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis

3 Zum Stichtag 30. Juni

ÜBERBLICK Q3 2013/14

Umsatzwachstum (in %)

EBITDA vor Sonderfaktoren (in Mio. €)

EBIT vor Sonderfaktoren (in Mio. €)

Ergebnis je Aktie vor Sonderfaktoren (in €)

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Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14 Abw. (€) Abw. (lokale Währung)
Umsatz 15.282 14.862 -2,7% 0,1%
Deutschland 5.799 5.966 2,9% 2,9%
International 9.483 8.897 -6,2% -1,6%
Westeuropa (ohne Deutschland) 4.616 4.605 -0,2% -0,1%
Osteuropa 4.025 3.454 -14,2% -5,3%
Asien/Afrika 842 837 -0,6% 7,1%
Internationaler Umsatzanteil 62,1% 59,9% -
EBITDA1 563 538 -4,4%
EBIT1 276 276 -0,1%
Ergebnis vor Steuern (EBT)1 92 168 83,0%
Periodenergebnis1,2 19 106 -
Ergebnis je Aktie (€)1 0,06 0,32 -
Investitionen 165 263 59,9%
Standorte3 2.231 2.212 -0,9%
Verkaufsfläche (1.000 m²)3 12.916 12.406 -3,9%
Mitarbeiter (auf Vollzeitbasis)3 242.744 223.538 -7,9%

1 Vor Sonderfaktoren

2 Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis

3 Zum Stichtag 30. Juni

METRO-AKTIE

Kursentwicklung 9M 2013/14

Nach einem volatilen Kursverlauf der METRO-Stammaktie im 1. Halbjahr 2013/14 hat sich der Aktienkurs im 3. Quartal 2013/14 deutlich positiv entwickelt. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 stieg der Kurs der METRO-Stammaktie um 8,6%. Der Deutsche Aktienindex DAX legte im gleichen Zeitraum um 14,4% zu. Der für den Vergleich mit der METRO relevantere Branchenindex Dow Jones Euro Stoxx Retail entwickelte sich dagegen schlechter als der Kurs der METRO-Aktie und stieg um 3,6%.

Im 1. Quartal 2013/14 wurde die Nachricht, dass die METRO AG einen Teilbörsengang von METRO Cash & Carry Russland prüfe, positiv vom Kapitalmarkt aufgenommen. Im Januar hinterließ das für alle Händler hinter den Erwartungen zurückgebliebene Weihnachtsgeschäft Spuren im Aktienkurs. In den Monaten Februar und März wirkten sich die Währungsturbulenzen in den Schwellenländern sowie die politische Situation in der Ukraine und in Russland belastend auf den Aktienmarkt aus. Ab Mitte April hat sich der Kurs der METRO-Aktie dann unter Schwankungen kontinuierlich verbessert. Hier machte sich unter anderem die Erholung der russischen Handelsaktien bemerkbar. Zudem wurde der Halbjahresbericht 2013/14 positiv aufgenommen.

Insgesamt erhöhte sich der Kurs der METRO-Stammaktie im 3. Quartal 2013/14 um 7,4% und entwickelte sich damit deutlich besser als der Deutsche Aktienindex DAX (+2,9%) und der Branchenindex Dow Jones Euro Stoxx Retail (+4,0%). Ein historischer Tag war der 5. Juni 2014. An diesem Tag durchbrach der DAX erstmals die Marke von 10.000 Punkten.

In der Indexrangliste der Deutschen Börse per Ende Juni 2014 liegt die Aktie der METRO AG bei der Marktkapitalisierung auf Rang 35 und beim Börsenumsatz auf Rang 30.

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Q1 2013/14 Q2 2013/14 Q3 2013/14
Schlusskurse (€) Stammaktie 35,20 29,63 31,83
Vorzugsaktie 26,81 23,92 24,55
Höchstkurse (€) Stammaktie 37,31 36,06 31,83
Vorzugsaktie 29,29 26,33 24,62
Tiefstkurse (€) Stammaktie 29,25 27,78 27,50
Vorzugsaktie 23,82 23,92 22,18
Marktkapitalisierung (Mrd. €)1 Gesamt 11,5 9,7 10,4

1 Zum Ende der Berichtsperiode

Daten auf Basis der Xetra-Schlusskurse

KONZERNZWISCHENLAGEBERICHT

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Die Weltwirtschaft hat von Oktober 2013 bis Juni 2014 leicht an Dynamik gewonnen. Insgesamt fiel die Erholung nach zwei wirtschaftlich schwachen Jahren aber weiter verhalten aus. Unterschiedliche Entwicklungen zeigten sich dabei in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften und den Schwellenländern. Während die USA, Japan und die Länder der Eurozone ihren langsamen Erholungskurs fortsetzten, schwächte sich die konjunkturelle Dynamik in den Schwellenländern in den vergangenen Monaten ab. In Russland wurde die schwache konjunkturelle Dynamik durch den politischen Konflikt mit der Ukraine verstärkt, der mit einem temporären Vertrauensverlust bei den Investoren einherging. Gleichzeitig haben die Währungen in vielen Schwellenländern in den vergangenen Monaten an Wert verloren. Zuletzt konnten die meisten Währungen gegenüber dem Euro jedoch wieder leicht zulegen. Auch die ukrainische Hrywnja hat sich nach Währungsverlusten von über 50% mittlerweile wieder etwas stabilisiert.

Die Weltwirtschaft insgesamt konnte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 etwas stärker wachsen als im Vorjahreszeitraum. Die Inflation fiel dabei insbesondere in den Industrieländern auch aufgrund der insgesamt weiter verhaltenen Wirtschaftsdynamik unterdurchschnittlich aus. Dabei ist auch der Anstieg bei den Nahrungsmittelpreisen nach Anstiegen in den beiden vergangenen Jahren zurückgegangen.

Die deutsche Wirtschaft gewann im vergangenen halben Jahr wieder an Fahrt. Die Wirtschaft wuchs, die Arbeitslosigkeit ging weiter zurück und insgesamt entwickelten sich auch Konsum und Handel positiv. Damit wuchs Deutschland im westeuropäischen Vergleich weiter überdurchschnittlich. In das 3. Quartal 2013/14 ist der Handel auch durch die Verschiebung des Ostergeschäfts in den April positiv gestartet. Insgesamt entwickelte sich daher auch das 3. Quartal im Handel stärker als das 2. Quartal. Das Umsatzwachstum mit Lebensmitteln lag weiter oberhalb des Wachstums mit Nicht-Lebensmitteln.

Die Wirtschaftsdynamik in Westeuropa blieb trotz Erholung insgesamt weiter verhalten. Die Arbeitslosigkeit war nach dem Rekordniveau im vergangenen Herbst nur leicht zurückgegangen. Geschäftsklima und Verbraucherstimmung haben sich nach den Anstiegen in den vergangenen Monaten zuletzt wieder leicht eingetrübt. Für den Handel bedeutete dies insgesamt ein leichtes nominales Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum in der Größenordnung von einem halben Prozent. Preisbereinigt war das Handelsgeschäft damit nach wie vor leicht rückläufig. Insgesamt fiel dabei das 3. Quartal aufgrund der Osterverschiebung im Vergleich zum 2. Quartal stärker aus. Die Entwicklung zwischen stark betroffenen Krisenstaaten und robusteren Kernstaaten hatte weiter Bestand. Positiv verlief die Handelsentwicklung insbesondere in Österreich und Schweden. Aber auch das Krisenland Spanien konnte nach mehreren Jahren mit rückläufigen Handelsumsätzen wieder ein nominales Plus aufweisen. Rückläufig waren die Handelsumsätze dagegen in Dänemark, den Niederlanden und Portugal.

Osteuropa profitierte einerseits aufgrund der wirtschaftlichen Verflechtung auch von der allmählichen Erholung in Westeuropa. Andererseits entwickelten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor allem in Russland und der Ukraine im Zuge des politischen Konflikts aber auch in der Türkei ungünstig. Insgesamt wuchs Osteuropa weiter unterhalb seines wirtschaftlichen Potenzials. Davon ist nach wie vor auch der Handel betroffen. Eine schwache Handelsentwicklung verzeichneten insbesondere Griechenland und Kroatien. Russland und die Türkei konnten trotz wirtschaftlicher Abschwächung weiter ein hohes nominales Handelswachstum aufweisen. Gleichzeitig stiegen aber auch die Preise überdurchschnittlich an, so dass das reale Wachstum geringer ausfiel. Die Währungsabwertungen in beiden Ländern lagen gegenüber dem Euro im zweistelligen Prozentbereich.

Die Schwellenländer in Asien wiesen wiederholt das höchste Wirtschaftswachstum auf. Zwar haben auch China und Indien mit einer schwächeren Wirtschaftsdynamik zu kämpfen, dennoch war das Handelswachstum nach wie vor hoch. In China wuchs das Handelsgeschäft im Berichtsquartal wieder oberhalb von nominal 10%. In fast zweistelliger Größenordnung entwickelten sich auch die anderen asiatischen Schwellenländer, allerdings lag auch die Inflation unter anderem in Indien und Pakistan im hohen einstelligen Bereich.

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Umsatz

In einem nach wie vor schwierigen wirtschaftlichen Umfeld stabilisierte sich der flächenbereinigte Umsatz der METRO GROUP im Zeitraum von Oktober 2013 bis Juni 2014 (-0,1%). Insgesamt lag der Umsatz bei 47,9 Mrd. € (9M 2012/13: 50,1 Mrd. €). Der Rückgang um 4,4% ist zu mehr als der Hälfte auf Währungseffekte zurückzuführen. Darüber hinaus sind Portfolioänderungen (Real Osteuropa, MAKRO Cash & Carry Ägypten sowie Media Markt China) zu berücksichtigen. In lokaler Währung lag der Umsatz der METRO GROUP nur um 2,0% unter dem Vorjahresniveau. Währungs- und portfoliobereinigt erzielte die METRO GROUP sogar ein Umsatzwachstum von 1,0%.

Flächenbereinigt verbesserte sich der Umsatz im 3. Quartal 2013/14 um 1,7%, unterstützt von der Verschiebung des Osterfests vom März in den April. Insgesamt sank der Umsatz um 2,7% auf 14,9 Mrd. € (Q3 2012/13: 15,3 Mrd. €). Hier machten sich Währungseffekte und Portfolioänderungen bemerkbar. In Landeswährung stieg der Umsatz um 0,1%. Bereinigt um Währungseffekte und Portfolioänderungen wuchs der Umsatz sogar um 2,9%.

Der Belieferungsumsatz wuchs in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 deutlich um 10,1% auf 2,0 Mrd. € (in Landeswährung: +15,0%). Im 3. Quartal betrug der Anstieg 4,5% auf 0,7 Mrd. € (in Landeswährung: +10,2%).

Der Umsatzanteil der Eigenmarken legte spürbar zu und stieg im Zeitraum von Oktober 2013 bis Juni 2014 auf 11,4% nach 11,2% im Vorjahreszeitraum. Obwohl die Kunden im Ostergeschäft verstärkt zu Markenprodukten greifen, ist der Eigenmarkenumsatz im 3. Quartal 2013/14 nicht zurückgegangen.

Über das Internet generierte die METRO GROUP in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 einen Umsatz von 1,2 Mrd. € und damit über 30% mehr als im Vorjahreszeitraum. Im 3. Quartal 2013/14 stieg der Onlineumsatz um rund 20% auf 0,3 Mrd. €.

In Deutschland ging der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 1,1% auf 19,5 Mrd. € zurück. Unterstützt von einem guten Ostergeschäft stieg der Umsatz im 3. Quartal 2013/14 allerdings merklich um 2,9% auf 6,0 Mrd. €.

Der Umsatz im internationalen Geschäft verminderte sich im Neunmonatszeitraum 2013/14 um 6,6% auf 28,4 Mrd. €. Dies ist durch starke Wechselkurseffekte sowie Portfolioeffekte bedingt. Währungs- und portfoliobereinigt wuchs der Umsatz dagegen spürbar um 2,5%. Der internationale Umsatzanteil ging von 60,7% auf 59,4% zurück.

Im 3. Quartal 2013/14 sank der internationale Umsatz um 6,2% auf 8,9 Mrd. €. Hier machten sich vor allem die Entwicklung der Wechselkurse, aber auch die Portfolioänderungen bemerkbar. Währungs- und portfoliobereinigt stieg der Umsatz deutlich um 2,9%. Der internationale Umsatzanteil sank von 62,1% auf 59,9%.

In Westeuropa (ohne Deutschland) ging der Umsatz im Neunmonatszeitraum 2013/14 nur leicht um 0,5% auf 14,5 Mrd. € zurück. Im 3. Quartal 2013/14 war ein marginaler Umsatzrückgang um 0,2% auf 4,6 Mrd. € zu verzeichnen.

Der Umsatz in Osteuropa sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 14,6% auf 11,2 Mrd. €. In lokaler Währung fiel der Rückgang mit 7,1% jedoch spürbar niedriger aus. Dieser Rückgang ist auf den Verkauf des Geschäfts von Real in Russland, Rumänien, Polen und der Ukraine zurückzuführen. Bereinigt um die Portfolioänderungen stieg der Umsatz in lokaler Währung deutlich um 5,3%. Aufgrund von Wechselkurseffekten und den Portfolioänderungen sank der Umsatz im 3. Quartal 2013/14 um 14,2% auf 3,5 Mrd. €. In lokaler Währung ging der Umsatz um 5,3% zurück. Bereinigt um die Portfolioänderungen stieg der Umsatz in lokaler Währung jedoch um 5,7%.

In Asien/Afrika reduzierte sich der Umsatz im Neunmonatszeitraum 2013/14 um 0,7% auf 2,7 Mrd. €. In lokaler Währung stieg der Umsatz jedoch um 6,0%. Adjustiert um die Schließung von Media Markt China und MAKRO Cash & Carry Ägypten wuchs der Umsatz sogar um 7,4%. Im 3. Quartal 2013/14 ging der Umsatz nur leicht um 0,6% zurück. In lokaler Währung wuchs der Umsatz jedoch merklich um 7,1% und adjustiert um die Portfolioänderungen legte der Umsatz sogar um 9,5% zu.

Sonderfaktoren

Als Sonderfaktoren werden wesentliche Geschäftsvorfälle klassifiziert, die nicht wiederkehrend sind, wie zum Beispiel Restrukturierungen und Änderungen im Konzernportfolio. Eine Darstellung vor Sonderfaktoren spiegelt deshalb die operative Entwicklung besser wider und erhöht somit die Aussagekraft der Ergebnisbetrachtung. Eine Übersicht mit der Überleitung der Sonderfaktoren befindet sich auf den Seiten 21 bis 24.

Ergebnis

Das betriebliche Ergebnis (EBIT) der METRO GROUP lag im Zeitraum von Oktober 2013 bis Juni 2014 bei 1.054 Mio. € (9M 2012/13: 1.349 Mio. €). Darin enthalten sind Sonderfaktoren in Höhe von 255 Mio. €. Hierbei handelt es sich insbesondere um eine nicht-zahlungswirksame Wertminderung auf die Geschäfts- oder Firmenwerte von METRO Cash & Carry in den Niederlanden. Darüber hinaus wurden unter anderem Restrukturierungs- und Portfoliomaßnahmen bei METRO Cash & Carry, Media-Saturn und Real Deutschland als Sonderfaktor erfasst. Gegenläufig wirkte sich ein positiver Sonderfaktor aus dem Abgang von Real Osteuropa aus. Vor Sonderfaktoren betrug das EBIT 1.309 Mio. € nach 1.563 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der Rückgang ist insbesondere auf reduzierte Erträge aus Immobilientransaktionen, den Wegfall der Ergebnisbeiträge aus dem verkauften Geschäft von Real Osteuropa sowie negative Wechselkurseffekte zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte lag das EBIT vor Sonderfaktoren über dem Wert des Vorjahres.

Im 3. Quartal 2013/14 lag das EBIT bei 193 Mio. € (Q3 2012/13: 362 Mio. €). Vor Sonderfaktoren erreichte das EBIT mit 276 Mio. € das Vorjahresniveau. Hier ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass die Ergebnisbeiträge aus dem verkauften Geschäft von Real Osteuropa weggefallen sind und sich die Wechselkursentwicklungen weiterhin negativ auswirkten. Bereinigt um diese Effekte stieg das EBIT vor Sonderfaktoren an.

Das Finanzergebnis lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 bei -435 Mio. € nach -473 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Das Zinsergebnis verbesserte sich im Wesentlichen durch die geringere Verschuldung und betrug -310 Mio. € (9M 2012/13: -398 Mio. €). Das übrige Finanzergebnis reduzierte sich um 46 Mio. € auf -135 Mio. €. Dies resultierte vor allem aus der ungünstigen Entwicklung der Wechselkurse sowie dem Wegfall positiver Bewertungseffekte auf Andienungsrechte im Vorjahr. Darüber hinaus wirkten sich Währungseffekte aus der Entkonsolidierung von Real Osteuropa aus. Allerdings verbesserte sich das übrige Finanzergebnis im 3. Quartal 2013/14 auf -13 Mio. €, nach -96 Mio. € im Vorjahresquartal. Dies ist insbesondere auf leicht erholte Währungseffekte in Osteuropa sowie den Wegfall negativer Entkonsolidierungseffekte zurückzuführen.

Das Ergebnis vor Steuern verminderte sich im Neunmonatszeitraum 2013/14 auf 619 Mio. € (9M 2012/13: 876 Mio. €). Vor Sonderfaktoren belief sich das Ergebnis vor Steuern auf 917 Mio. € (9M 2012/13: 1.130 Mio. €).

Der ausgewiesene Steueraufwand in Höhe von 459 Mio. € (9M 2012/13: 748 Mio. €) entspricht einer Konzernsteuerquote von 74,2% (9M 2012/13: 85,3%). Bereinigt um die im Vorsteuerergebnis enthaltenen Sonderfaktoren ergibt sich eine Konzernsteuerquote von 44,8% (9M 2012/13: 50,2%). Eine Vergleichbarkeit des für den Neunmonatszeitraum 2013/14 ausgewiesenen Steueraufwands mit dem des Vorjahreszeitraums ist nicht gegeben, da für das 1. Quartal 2012/13 die Steuerberechnung im Rahmen des Jahresabschlusses 2012 erfolgte und im 2. und 3. Quartal der sogenannte „integrale Ansatz" angewandt wurde. Der im Neunmonatszeitraum 2013/14 ausgewiesene Steueraufwand beruht dagegen vollumfänglich auf der erwarteten Steuerquote zum Geschäftsjahresende („integraler Ansatz") und folgt damit den Vorschriften zur Zwischenberichterstattung.

Das Periodenergebnis verbesserte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 von 128 Mio. € auf 160 Mio. €. Der Anstieg ist auf die niedrigere Steuerquote zurückzuführen. Vor Sonderfaktoren erreichte das Periodenergebnis 506 Mio. € (9M 2012/13: 562 Mio. €).

Das Ergebnis je Aktie erhöhte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 merklich von 0,16 € auf 0,36 €. Bereinigt um Sonderfaktoren erreichte das Ergebnis je Aktie 1,39 € (9M 2012/13: 1,49 €). Im 3. Quartal 2013/14 lag das Ergebnis je Aktie bei -0,19 € (Q3 2012/13: 0,10 €). Bereinigt um Sonderfaktoren verbesserte sich das Ergebnis je Aktie im 3. Quartal deutlich auf 0,32 € (Q3 2012/13: 0,06 €).

Investitionen

Die Investitionen der METRO GROUP beliefen sich im Neunmonatszeitraum 2013/14 auf 701 Mio. € (9M 2012/13: 780 Mio. €). Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus einer geringeren Anzahl an Neueröffnungen. Im 3. Quartal 2013/14 hat die METRO GROUP 263 Mio. € investiert (Q3 2012/13: 165 Mio. €).

Vertriebsnetz

Von Oktober 2013 bis Juni 2014 wurden in 10 Ländern 57 Standorte eröffnet. 66 Standorte wurden abgegeben oder geschlossen. Hierbei ist ein verbliebener Real-Standort in Moskau berücksichtigt, der an METRO Cash & Carry abgegeben wurde. Auf das 3. Quartal 2013/14 entfallen insgesamt 15 Neueröffnungen und 1 Schließung.

METRO Cash & Carry eröffnete von Oktober 2013 bis Juni 2014 insgesamt 13 Standorte (9M 2012/13: 25). Dabei wurde in Russland ein verbliebener Real-Standort von METRO Cash & Carry übernommen. Die beiden Standorte in Ägypten wurden geschlossen.

Media-Saturn eröffnete von Oktober 2013 bis Juni 2014 insgesamt 43 Elektrofachmärkte (9M 2012/13: 48) und schloss 3 Standorte.

Real hat das Ladennetz von Oktober 2013 bis Juni 2014 um 1 SB-Warenhaus erweitert (9M 2012/13: 6) und 58 Standorte abgegeben - davon einen an METRO Cash & Carry Russland und 57 im Zuge des Verkaufs von Real Polen. Hinzu kamen 3 Schließungen in Deutschland.

Die METRO GROUP war Ende Juni 2014 mit insgesamt 2.212 Standorten in 31 Ländern vertreten.

Eine detaillierte Darstellung der Geschäftsentwicklung nach Geschäftssegmenten befindet sich auf den Seiten 11 bis 18.

Finanzierung

Für die Finanzierung nutzt die METRO GROUP kapitalmarktübliche Daueremissionsprogramme. Zur Deckung des mittel- bis langfristigen Finanzierungsbedarfs steht dem Konzern ein „Debt Issuance Program" zur Verfügung. Im Rahmen dieses Programms werden Anleihen emittiert. Das maximale Programmvolumen beträgt dabei 6,0 Mrd. € und wurde zum 30. Juni 2014 mit einem Volumen von nominal rund 4,0 Mrd. € (30. Juni 2013: 4,5 Mrd. €) in Anspruch genommen. Die im November 2013 fällige Anleihe über 500 Mio. € wurde fristgerecht zurückgezahlt. Desweiteren wurden die im Februar 2014 fälligen Schuldscheindarlehen über 157 Mio. € ebenfalls fristgerecht zurückgezahlt.

Die Deckung des kurzfristigen Finanzierungsbedarfs erfolgt sowohl über das „Euro Commercial Paper Programme" als auch über ein auf französische Investoren ausgerichtetes weiteres „Commercial Paper Programme". Beide Programme verfügen über ein maximales Volumen von jeweils 2,0 Mrd. €. Insgesamt wurden beide Programme zusammen von Oktober 2013 bis Juni 2014 im Durchschnitt mit 0,5 Mrd. € (9M 2012/13: 1,3 Mrd. €) in Anspruch genommen.

Darüber hinaus stehen der METRO GROUP bilaterale und syndizierte Kreditlinien in Höhe von 4,2 Mrd. € mit Laufzeiten bis 2019 zur Verfügung. Davon wurden zum 30. Juni 2014 insgesamt 1,0 Mrd. € (30. Juni 2013: 1,3 Mrd. €) in Anspruch genommen. Die Höhe der nicht in Anspruch genommenen bilateralen und syndizierten Kreditlinien beträgt insgesamt 3,1 Mrd. €.

Die Kreditwürdigkeit der METRO GROUP wird unverändert im Investmentgradebereich von Moody's und Standard & Poor's mit Baa3 bzw. BBB- jeweils mit stabilem Ausblick eingestuft.

Bilanz

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Geschäftsjahresende am 30. September 2013 um 0,1 Mrd. € auf 28,7 Mrd. € verringert. Im Jahresvergleich zum 30. Juni 2013 ist die Bilanzsumme um 1,0 Mrd. € gesunken. Hier machen sich der Verkauf von Real Osteuropa und die zurückgeführte Verschuldung der METRO GROUP bemerkbar.

Die Konzernbilanz der METRO GROUP weist zum 30. Juni 2014 ein Eigenkapital von 5,0 Mrd. € aus. Die Eigenkapitalquote ging gegenüber dem 30. September 2013 von 18,1% auf 17,6% zurück. Im Jahresvergleich zum 30. Juni 2013 sank die Eigenkapitalquote von 17,8% auf 17,6%.

Die bilanzielle Nettoverschuldung nach Saldierung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie der Geldanlagen mit den Finanzschulden (inklusive Finanzierungs-Leasingverhältnissen) betrug zum 30. Juni 2014 5,8 Mrd. €. Damit hat sich die Nettoverschuldung gegenüber dem 30. Juni 2013 um 0,5 Mrd. € vermindert. Gegenüber dem 30. September 2013 hat sich die Nettoverschuldung um 0,4 Mrd. € erhöht.

Cashflow

Aus der betrieblichen Tätigkeit resultierte von Oktober 2013 bis Juni 2014 ein Mittelzufluss von 1,0 Mrd. € (9M 2012/13: 1,6 Mrd. € Mittelzufluss). Die Veränderung von -0,6 Mrd. € resultierte im Wesentlichen aus dem niedrigeren Ergebnis sowie der Veränderung des Netto-Betriebsvermögens.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug -0,8 Mrd. € und umfasst vor allem Investitionen in Sachanlagen (9M 2012/13: 0,7 Mrd. € Mittelzufluss). Der Mittelzufluss im Vorjahr resultierte insbesondere aus dem Verkauf von Real Osteuropa und Anlagenabgängen im Vorjahr.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei -0,3 Mrd. € (9M 2012/13: -2,1 Mrd. €). Die starke Verbesserung ist insbesondere auf den Saldo aus Aufnahme und Tilgung von Finanzschulden zurückzuführen.

Risiken und Chancen

Der aktuelle Konflikt Russland/Ukraine verursacht für das Engagement der METRO GROUP in diesen beiden Ländern zusätzliche wirtschaftliche und politische Risiken. Während in Russland keine negativen Umsatzauswirkungen zu verzeichnen waren, entwickelte sich der Umsatz in der Ukraine, bedingt durch den aktuellen Konflikt und der daraus resultierenden Schließung des Marktes in Donezk, deutlich rückläufig.

Darüber hinaus haben sich seit dem Zeitpunkt der Aufstellung des Konzernabschlusses (5. Dezember 2013) im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2013 der METRO GROUP (Seite 164 -178) ausführlich dargestellten Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig auch für die Zukunft nach wie vor nicht erkennbar.

Nachhaltigkeit

Die METRO GROUP hat weitere Maßnahmen zur Stärkung einer nachhaltigen Unternehmensführung beschlossen. So wurde für die deutschen Gesellschaften die bestehende Dienstwagenrichtlinie mit Wirkung zum 1. Juni 2014 um Nachhaltigkeitsaspekte ergänzt. Hierzu zählen im Wesentlichen:

Einführung von anspruchsvollen CO2 -Obergrenzen bei der Bestellung von neuen Dienstwagen
Ein CO2 -orientiertes Bonus-Malus-System für Dienstwagen
Verbesserte Alternativangebote zum Dienstwagen wie beispielswiese die Gewährung von Bahncards 100 (Jahresnetzkarte der Deutschen Bahn) oder die Möglichkeit, nicht genutzte Auto-Leasing-Budgets in die betriebliche Altersvorsorge einbringen zu können.

Weiterhin setzt sich die METRO GROUP verstärkt für einen nachhaltigen Umgang mit sensiblen Produktgruppen ein und präsentierte im Juni eine neue und bisher einzigartige Technologie, mit der METRO Cash & Carry-Kunden die Herkunft von Fisch- und Fleischprodukten detailliert nachvollziehen können. Per Smartphone-App können Kunden beim Fischeinkauf zurückverfolgen, in welchen Gewässern und auf welche Art der Fisch gefangen wurde. Auch bei zahlreichen Fleischprodukten sind künftig detaillierte Daten zur Herkunft, Verarbeitung, Qualität und Nachhaltigkeit der Ware abrufbar.

METRO Cash & Carry hat die 2008 gegründete Initiative Care & Share neu ausgerichtet, um die Aktivitäten in den Bereichen Community Engagement und Good Corporate Citizenship, also gemeinnütziges Engagement und gesellschaftliche Verantwortung, besser zu koordinieren. Dadurch kann die Initiative unter der Bezeichnung Care & Share glaubhaft und langfristig für alle METRO Cash & Carry Länder etabliert werden. Ziel der globalen Initiative Care & Share ist die Förderung freiwilliger sozialer und ökologischer Aktivitäten von Mitarbeitern und Kunden gleichermaßen. So kann METRO Cash & Carry den Gemeinschaften vor Ort etwas zurückgeben und gleichzeitig den Ruf von METRO Cash & Carry stärken.

Galeria Kaufhof informierte alle Mitarbeiter über die vielfältigen Nachhaltigkeitsprojekte mit der Broschüre „Gemeinsam Verantwortung tragen". Die Publikation zeigt auf, wie Galeria Kaufhof den im Unternehmensleitbild verankerten Wert Nachhaltigkeit mit Leben füllt. Schwerpunkte der Aktivitäten sind dabei die Maßnahmen, von denen die Kunden spürbar profitieren können: qualitativ hochwertige Eigenmarken, die unter fairen Arbeitsbedingungen, umweltfreundlich und unter Beachtung von Tierwohlkriterien hergestellt wurden. Hinzu kommt die Förderung einer entspannten und barrierearmen Einkaufsatmosphäre für Menschen aller Generationen. Ergänzt wird dies durch Nachhaltigkeitsprojekte quer durch das Unternehmen: Der bewusste Umgang mit Energie und Ressourcen, das Engagement für Menschen und in Kommunen, aber vor allem auch der respektvolle Umgang mit den Mitarbeitern.

METRO Cash & Carry

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte1 Abweichung (lokale Währung)1
9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2013/14 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Gesamt 23.400 22.918 -1,7% -2,1% -4,4% 2,3%
Deutschland 3.667 3.651 -4,4% -0,4% 0,0% -0,4%
Westeuropa (ohne Deutschland) 7.968 7.916 -9,3% -0,7% 0,0% -0,7%
Osteuropa 9.061 8.613 2,9% -5,0% -9,6% 4,7%
Asien/Afrika 2.703 2.739 13,5% 1,3% -6,9% 8,2%

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flächenbereinigt (lokale Währung)1
9M 2013/14
--- ---
Gesamt 1,2%
Deutschland -0,4%
Westeuropa (ohne Deutschland) -1,0%
Osteuropa 3,2%
Asien/Afrika 4,7%

1 Vergleichbare Werte liegen aufgrund der Geschäftsjahresumstellung nicht vor

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte
Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Gesamt 7.716 7.549 -3,0% -2,2% -1,0% -4,9%
Deutschland 1.173 1.210 -5,1% 3,1% 0,0% 0,0%
Westeuropa (ohne Deutschland) 2.733 2.724 -8,4% -0,3% -0,3% 0,0%
Osteuropa 2.970 2.780 0,0% -6,4% -1,7% -10,9%
Asien/Afrika 840 836 10,1% -0,5% -3,6% -7,7%

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Abweichung (lokale Währung) flächenbereinigt (lokale Währung)
Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- ---
Gesamt -1,9% 2,8% -0,9% 2,0%
Deutschland -5,1% 3,1% -4,7% 3,1%
Westeuropa (ohne Deutschland) -8,1% -0,3% -1,9% -0,6%
Osteuropa 1,7% 4,5% 0,0% 3,4%
Asien/Afrika 13,7% 7,1% 5,9% 4,5%

Flächenbereinigt steigerte METRO Cash & Carry von Oktober 2013 bis Juni 2014 den Umsatz um 1,2%. Insgesamt ging der Umsatz bedingt durch die Entwicklung der Wechselkurse um 2,1% auf 22,9 Mrd. € zurück. In lokaler Währung stieg der Umsatz jedoch um 2,3%. Dabei entwickelte sich der Umsatz mit Lebensmitteln positiv. Im 3. Quartal war der Trend sehr erfreulich und der flächenbereinigte Umsatz stieg unterstützt durch die Osterverschiebung um 2,0%.

Der Umsatz aus dem Belieferungsgeschäft zeigte weiterhin eine positive Entwicklung und stieg um 10,1% auf 2,0 Mrd. € (9M 2012/13: 1,8 Mrd. €). In lokaler Währung wuchs der Belieferungsumsatz um 15,0%. Im 3. Quartal ging die Dynamik aufgrund der höheren Basis leicht zurück. Der Belieferungsumsatz stieg um 4,5% (in lokaler Währung: +10,2%) auf 0,7 Mrd. €. Auch die Eigenmarkenanteile haben sich weiter erhöht. Von Oktober 2013 bis Juni 2014 stieg der Anteil am Gesamtumsatz im Vergleich zum Vorjahr von 16,7% auf 16,9%.

Das im Januar gestartete Jubiläumsjahr von METRO Cash & Carry wurde weiter gefeiert. METRO Cash & Carry feiert 50 Jahre Partnerschaft für unabhängiges Unternehmertum. Den Kunden von METRO Cash & Carry mit ihrem Unternehmergeist gilt großer Respekt. Sie treiben METRO Cash & Carry immer wieder aufs Neue an, sie mit unserem Produkt- und Serviceangebot zu begeistern. Denn nur wenn der Erfolg der Kunden im Mittelpunkt steht, kann METRO Cash & Carry den eigenen Anspruch verwirklichen: der Förderer unabhängiger Unternehmer zu sein. Die Jubiläumsfeiern und Aktionen laufen weiter und werden im September und Oktober 2014 ihren Höhepunkt erreichen.

In Deutschland ging der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 nur leicht um 0,4% auf 3,7 Mrd. € zurück (flächenbereinigt ebenfalls -0,4%). Das 3. Quartal profitierte auch von der Verschiebung des Ostergeschäfts und der Umsatz stieg deutlich um 3,1%. Dies ist auf Umsatzsteigerungen sowohl bei Lebensmitteln als auch bei Nicht-Lebensmitteln zurückzuführen und unterstreicht den Erfolg der überarbeiteten Sortimente.

Der Umsatz in Westeuropa erreichte von Oktober 2013 bis Juni 2014 insgesamt 7,9 Mrd. € und lag damit 0,7% unter dem Vorjahresniveau. Flächenbereinigt ging der Umsatz um 1,0% zurück. Im 3. Quartal 2013/14 ging der Umsatz um 0,3% auf 2,7 Mrd. € zurück. Während der Umsatz in den Niederlanden und Belgien deutlich zurückging, entwickelte sich das Geschäft in Frankreich, Spanien und Italien erfreulich.

In Osteuropa ging der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 5,0% zurück. Dies ist ausschließlich auf die negativen Wechselkurseffekte zurückzuführen. In lokaler Währung stieg der Umsatz spürbar um 4,7% und auch flächenbereinigt entwickelte sich der Umsatz mit einem Zuwachs um 3,2% deutlich positiv. Im 3. Quartal stieg der flächenbereinigte Umsatz sogar um 3,4%. Aufgrund der unsicheren Lage und kämpferischen Auseinandersetzungen im Osten der Ukraine entwickelte sich das Geschäft deutlich negativ. In Russland stieg der flächenbereinigte Umsatz trotz der politisch schwierigen Lage weiterhin deutlich. In Polen setzte sich die Erholung fort und der flächenbereinigte Umsatz konnte spürbar zulegen.

Der Umsatz in Asien/Afrika erreichte von Oktober 2013 bis Juni 2014 insgesamt 2,7 Mrd. € und damit ein Umsatzwachstum um 1,3%. Auch hier wirkten sich die Wechselkurse negativ aus. In lokaler Währung stieg der Umsatz um 8,2%. Auch flächenbereinigt legte der Umsatz in fast allen Ländern deutlich zu und erzielte einen Zuwachs von 4,7%. Indien überzeugte hier mit einem zweistelligen flächenbereinigten Umsatzwachstum. Im 3. Quartal 2013/14 setzte sich das Umsatzwachstum fort. Indien, China und Pakistan steigerten ihren flächenbereinigten Umsatz deutlich.

Der internationale Anteil am Umsatz sank in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 leicht von 84,3% auf 84,1%.

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Mio. €1 9M 2012/13 9M 2013/14 Abw. Q3 2012/13 Q3 2013/14 Abw.
EBITDA 1.342 1.152 -14,2% 396 385 -2,8%
EBITDA vor Sonderfaktoren 1.332 1.180 -11,4% 409 383 -6,2%
EBIT 916 715 -21,9% 267 265 -0,8%
EBIT vor Sonderfaktoren 992 864 -12,9% 296 281 -5,0%
Investitionen 339 184 -45,8% 61 82 33,3%

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

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30.09.2013 30.06.2014 Abw. 31.03.2014 30.06.2014 Abw.
Standorte 752 763 11 761 763 2
Verkaufsfläche (1.000 m²) 5.554 5.616 62 5.596 5.616 20
Mitarbeiter (VAK) 109.885 110.149 264 109.312 110.149 837

Das EBIT erreichte von Oktober 2013 bis Juni 2014 insgesamt 715 Mio. € (9M 2012/13: 916 Mio. €). Darin enthalten sind Sonderfaktoren in Höhe von 148 Mio. €. Hierbei handelt es sich vor allem um eine nicht-zahlungswirksame Wertminderung auf die Geschäfts- oder Firmenwerte von METRO Cash & Carry in den Niederlanden. Darüber hinaus wurden Restrukturierungs- und Portfoliomaßnahmen in Westeuropa als Sonderfaktor erfasst. Vor Sonderfaktoren betrug das EBIT 864 Mio. € (9M 2012/13: 992 Mio. €). Der Rückgang ist insbesondere auf die fehlenden Erträge aus der Immobilientransaktion in Frankreich im Vorjahreszeitraum sowie negative Wechselkurseffekte zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte hat sich das Ergebnis verbessert.

Im 3. Quartal 2013/14 lag das EBIT vor Sonderfaktoren mit 281 Mio. € (Q3 2012/13: 296 Mio. €) unter dem Vorjahreswert.

Hier sind aber negative Wechselkurseffekte zu berücksichtigen. Adjustiert um diese lag das Ergebnis über dem Vorjahresniveau.

Von Oktober 2013 bis Juni 2014 beliefen sich die Investitionen für Expansion und Modernisierung auf 184 Mio. € (9M 2012/13: 339 Mio. €) und reflektieren weniger Neueröffnungen. METRO Cash & Carry hat in diesem Zeitraum 13 Standorte eröffnet. Das Standortnetz wuchs in China um 9 Standorte. In Russland wurden 3 Standorte eröffnet, darunter auch der verbliebene Real-Standort in Moskau. 1 Standort wurde in Indien eröffnet. Die beiden Standorte in Ägypten wurden geschlossen.

METRO Cash & Carry war zum 30. Juni 2014 in 28 Ländern mit 763 Standorten vertreten, davon 107 in Deutschland, 236 in West-, 289 in Osteuropa sowie 131 in Asien/Afrika.

Media-Saturn

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte1 Abweichung (lokale Währung)1
9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2013/14 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Gesamt 16.257 16.045 1,1% -1,3% -1,3% 0,0%
Deutschland 7.613 7.498 3,6% -1,5% 0,0% -1,5%
Westeuropa (ohne Deutschland) 6.421 6.407 -3,3% -0,2% -0,3% 0,1%
Osteuropa 2.169 2.140 8,7% -1,3% -9,2% 7,9%
Asien 54 - -46,8% - - -

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flächenbereinigt (lokale Währung)1
9M 2013/14
--- ---
Gesamt -1,6%
Deutschland -2,8%
Westeuropa (ohne Deutschland) -0,5%
Osteuropa -0,6%
Asien -

1 Vergleichbare Werte liegen aufgrund der Geschäftsjahresumstellung nicht vor

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte
Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Gesamt 4.525 4.563 -0,3% 0,9% -0,2% -1,2%
Deutschland 2.086 2.110 -0,3% 1,2% 0,0% 0,0%
Westeuropa (ohne Deutschland) 1.842 1.842 -0,8% -0,1% 0,1% -0,3%
Osteuropa 596 611 7,6% 2,6% -1,9% -8,9%
Asien 0 - - - - -

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Abweichung (lokale Währung) flächenbereinigt (lokale Währung)
Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- ---
Gesamt -0,1% 2,1% -3,0% -0,2%
Deutschland -0,3% 1,2% -1,8% -0,8%
Westeuropa (ohne Deutschland) -0,9% 0,3% -4,6% -0,7%
Osteuropa 9,4% 11,5% -2,4% 3,5%
Asien - - - -

Der Umsatz von Media-Saturn ging von Oktober 2013 bis Juni 2014 um 1,3% auf 16,0 Mrd. € zurück. In lokaler Währung erreichte Media-Saturn jedoch das Vorjahresniveau. Adjustiert um die Schließungen in China stieg der Umsatz in lokaler Währung um 0,3%. Die Entwicklung im 3. Quartal 2013/14 wurde positiv durch die Fußball-Weltmeisterschaft beeinflusst. Insbesondere aufgrund des gestiegenen Verkaufs von LCD-Fernsehern stieg der Umsatz um 0,9%. Der flächenbereinigte Umsatz erreichte mit einem leichten Rückgang um 0,2% fast das Vorjahresniveau.

Der Onlinehandel setzte sein dynamisches Wachstum weiter fort. Der über das Internet generierte Umsatz stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um über 30% auf 1,1 Mrd. € und machte rund 7% des Gesamtumsatzes aus. Dazu haben sowohl die Mehrkanal-Umsätze von Media Markt und Saturn als auch Redcoon beigetragen.

In Deutschland erreichte der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 insgesamt 7,5 Mrd. €. Flächenbereinigt war der Umsatz um 2,8% rückläufig. Im 3. Quartal 2013/14 verbesserte sich der Trend jedoch deutlich. Der Umsatz stieg um 1,2%. Flächenbereinigt sank der Umsatz um 0,8%. Zwar führte die Fußball-Weltmeisterschaft zu höheren Umsätzen in den relevanten Kategorien, aber insgesamt setzte sich die allgemeine Marktschwäche weiter fort. Fehlende Produktinnovationen, der starke Wettbewerb sowie deflationäre Preisentwicklungen hielten an.

Das Mehrkanal-Angebot wird weiterhin sehr stark von den Kunden angenommen. Das Produktangebot im Internet wurde weiter erhöht und umfasste Ende Juni 2014 mehr als 43.000 Artikel bei Mediamarkt.de und über 37.000 bei Saturn.de. Die Abholquote lag bei rund 40%.

In Westeuropa lag der Umsatz von Oktober 2013 bis Juni 2014 mit 6,4 Mrd. € fast auf der Höhe des Vorjahres. In lokaler Währung wurde das Vorjahresniveau leicht übertroffen. Flächenbereinigt ging der Umsatz nur um 0,5% zurück. In mehreren Ländern konnten weitere Marktanteile gewonnen werden. Auch im 3. Quartal 2013/14 lag der Umsatz nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Flächenbereinigt ging der Umsatz um 0,7% zurück. Hierfür ist insbesondere der rückläufige Umsatz in Schweden und Italien verantwortlich. Dagegen entwickelten sich Spanien, Belgien und Portugal sehr positiv.

In Osteuropa ging der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 1,3% auf 2,1 Mrd. € zurück. Dies ist ausschließlich auf negative Wechselkurseffekte zurückzuführen, denn in lokaler Währung stieg der Umsatz um 7,9%. Im 3. Quartal 2013/14 verbesserte sich der Umsatztrend deutlich. In lokaler Währung stieg der Umsatz um 11,5%. Der Umsatz legte dabei in allen Ländern zu. In Ungarn und der Türkei waren wiederum zweistellige flächenbereinigte Wachstumsraten zu verzeichnen. Der internationale Umsatzanteil stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht von 53,2% auf 53,3%.

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 Abw. Q3 2012/13 Q3 2013/14 Abw.
EBITDA 393 362 -7,7% -23 -33 -46,9%
EBITDA vor Sonderfaktoren 445 399 -10,4% -26 -6 77,9%
EBIT 134 168 25,3% -91 -97 -6,3%
EBIT vor Sonderfaktoren 224 205 -8,6% -94 -70 25,9%
Investitionen 198 161 -19,0% 55 54 -2,7%

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30.09.2013 30.06.2014 Abw. 31.03.2014 30.06.2014 Abw.
Standorte 948 988 40 975 988 13
Verkaufsfläche (1.000 m²) 3.022 3.088 66 3.068 3.088 20
Mitarbeiter (VAK) 56.234 56.740 506 57.341 56.740 -601

Das EBIT lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 bei 168 Mio. € (9M 2012/13: 134 Mio. €). Darin enthalten sind Sonderfaktoren in Höhe von 37 Mio. €. Die Sonderfaktoren betreffen im Wesentlichen Restrukturierungsaufwand in Deutschland. Vor Sonderfaktoren betrug das EBIT 205 Mio. € (9M 2012/13: 224 Mio. €). Der Rückgang ist im Wesentlichen auf den Umsatzrückgang zurückzuführen.

Im 3. Quartal 2013/14 lag das EBIT vor Sonderfaktoren bei -70 Mio. € und verbesserte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 24 Mio. €. Hierzu haben der durch die Fußballweltmeisterschaft bestimmte margenstärkere Produktmix sowie Kosteneinsparungen beigetragen.

Die Investitionen betrugen von Oktober 2013 bis Juni 2014 insgesamt 161 Mio. € (9M 2012/13: 198 Mio. €). Es wurden 43 Elektrofachmärkte eröffnet, davon 12 in Russland, 11 in Deutschland, 7 in Türkei, 5 in Polen, 3 in den Niederlanden, jeweils 2 in Spanien und Belgien sowie 1 Standort in Italien. In Schweden, den Niederlanden und Belgien wurde jeweils 1 Standort geschlossen.

Zum 30. Juni 2014 umfasste das Media-Saturn-Vertriebsnetz 988 Standorte in 15 Ländern, davon 416 Elektrofachmärkte in Deutschland, 367 in West- und 205 in Osteuropa.

Real

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte1 Abweichung (lokale Währung)1
9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2013/14 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Gesamt 8.104 6.561 -3,7% -19,0% -0,4% -18,6%
Deutschland 6.176 6.079 -0,7% -1,6% 0,0% -1,6%
Osteuropa 1.927 482 -12,3% -75,0% -0,6% -74,4%

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flächenbereinigt (lokale Währung)1
9M 2013/14
--- ---
Gesamt -1,1%
Deutschland -1,3%
Osteuropa 3,1%

1 Vergleichbare Werte liegen aufgrund der Geschäftsjahresumstellung nicht vor

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Umsatz (Mio. €) Abweichung (€) Wechselkurseffekte
Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Gesamt 2.360 2.053 -11,5% -13,0% -0,1% -0,4%
Deutschland 1.901 1.990 -3,3% 4,7% 0,0% 0,0%
Osteuropa 459 63 -34,5% -86,3% -0,3% -0,3%

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Abweichung (lokale Währung) flächenbereinigt (lokale Währung)
Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- ---
Gesamt -11,4% -12,6% -4,6% 5,1%
Deutschland -3,3% 4,7% -2,5% 5,1%
Osteuropa -34,1% -86,0% -12,5% 3,6%

Der Umsatz von Real reduzierte sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 deutlich um 19,0% auf 6,6 Mrd. € (in lokaler Währung: -18,6%). Dieser Rückgang ist fast ausschließlich auf die Veräußerung von Real in Russland, Rumänien, Polen und der Ukraine zurückzuführen. Der flächenbereinigte Umsatz sank um 1,1%. Im 3. Quartal 2013/14 ging der Umsatz bedingt durch den Verkauf von Real Osteuropa um 13,0% zurück. Flächenbereinigt wuchs der Umsatz unterstützt durch das Ostergeschäft aber um 5,1%.

In Deutschland ging der Umsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 1,6% zurück. Flächenbereinigt reduzierte sich der Umsatz um 1,3%. Im 3. Quartal 2013/14 stieg der Umsatz allerdings deutlich um 4,7%. Flächenbereinigt legte der Umsatz sogar um 5,1% zu. Insbesondere das Ostergeschäft führte zu einem deutlichen Umsatzplus. Zudem unterstützten Aktionen und der Erfolg der 30 umgebauten Standorte die Entwicklung. Sowohl bei Lebensmitteln als auch bei Nicht-Lebensmitteln gab es deutliche Umsatzsteigerungen. Hier zeigte sich, dass ein attraktives und zeitgemäßes Sortiment von den Kunden angenommen wird. Allerdings blieb das Wettbewerbsumfeld nach wie vor sehr intensiv.

Der Umsatzanteil der Eigenmarken ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 weiter von 16,1% auf 16,2% gestiegen.

Der Umsatz in Osteuropa ist in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 merklich um 75,0% gesunken. Dies ist allerdings ausschließlich auf den Verkauf von Real in Russland, Rumänien, Polen und der Ukraine zurückzuführen, denn flächenbereinigt stieg der Umsatz um 3,1%. Im 3. Quartal 2013/14 legte der flächenbereinigte Umsatz um 3,6% zu.

Ende Juni 2014 hat die METRO GROUP eine Vereinbarung über den Verkauf des Real-Geschäfts in der Türkei unterzeichnet. Mit diesem Schritt fokussiert sich Real voll auf die erfolgreiche Weiterentwicklung des Deutschlandgeschäfts. Der Verkauf von Real Türkei umfasst den Geschäftsbetrieb aller zwölf SB-Warenhäuser und die Unternehmenszentrale.

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Mio. €1 9M 2012/13 9M 2013/14 Abw. Q3 2012/13 Q3 2013/14 Abw.
EBITDA 336 116 -65,6% 185 11 -93,9%
EBITDA vor Sonderfaktoren 249 154 -38,0% 41 30 -28,3%
EBIT 185 -3 - 158 -37 -
EBIT vor Sonderfaktoren 133 54 -59,5% 6 -3 -
Investitionen 74 115 56,8% 13 80 >100%

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

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30.09.2013 30.06.2014 Abw. 31.03.2014 30.06.2014 Abw.
Standorte 384 324 -60 325 324 -1
Verkaufsfläche (1.000 m²) 2.758 2.258 -500 2.266 2.258 -8
Mitarbeiter (VAK) 39.337 30.552 -8.785 30.472 30.552 80

Das EBIT lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 bei -3 Mio. € (9M 2012/13: 185 Mio. €). Darin enthalten sind Sonderfaktoren in Höhe von 57 Mio. €, die sich insbesondere auf die angekündigte Schließung von Standorten in Deutschland beziehen. Vor Sonderfaktoren betrug das EBIT 54 Mio. €, nach 133 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Der deutliche Rückgang ist insbesondere auf den Wegfall der Ergebnisbeiträge aus dem verkauften Geschäft von Real Osteuropa zurückzuführen.

Im 3. Quartal 2013/14 lag das EBIT vor Sonderfaktoren bei -3 Mio. € (Q3 2012/13: 6 Mio. €). Hierin spiegeln sich die entfallenen Ergebnisbeiträge aus dem verkauften Geschäft von Real Osteuropa, Preisinvestitionen sowie die Kosten für die nach dem Vorbild des erfolgreichen Marktes in Essen umgebauten Standorte wider.

Die Investitionen beliefen sich von Oktober 2013 bis Juni 2014 auf 115 Mio. € (9M 2012/13: 74 Mio. €).

In Deutschland wurden 3 Standorte geschlossen und ein SB-Warenhaus eröffnet. Der verbliebene Real-Standort in Moskau wurde an METRO Cash & Carry abgegeben. In Polen wurde mit der Abgabe der 57 polnischen SB-Warenhäuser die Verkaufstransaktion vollendet.

Das Vertriebsnetz umfasste zum 30. Juni 2014 insgesamt 324 Standorte, davon 308 in Deutschland und 16 in Osteuropa.

Galeria Kaufhof

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Umsatz (Mio. €) Abweichung flächenbereinigt1
9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2013/14
--- --- --- --- --- ---
Gesamt 2.370 2.378 -2,0% 0,3% 0,4%
Deutschland 2.231 2.242 -2,1% 0,5% 0,5%
Westeuropa (ohne Deutschland) 139 136 -0,3% -2,4% -2,4%

1 Vergleichbare Werte liegen aufgrund der Geschäftsjahresumstellung nicht vor

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Umsatz (Mio. €) Abweichung flächenbereinigt
Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Gesamt 679 694 -1,0% 2,2% 0,6% 2,2%
Deutschland 638 654 -1,1% 2,6% 0,7% 2,6%
Westeuropa (ohne Deutschland) 41 40 -0,3% -2,9% -0,3% -2,9%

Der Umsatz von Galeria Kaufhof stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um 0,3% auf 2,4 Mrd. €. Flächenbereinigt wuchs der Umsatz um 0,4%. Im 3. Quartal legte der flächenbereinigte Umsatz unterstützt durch das Ostergeschäft sogar um 2,2% zu.

In Deutschland lag der Umsatz von Galeria Kaufhof in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 mit 2,2 Mrd. € um 0,5% über dem Vorjahreswert. Flächenbereinigt legte der Umsatz ebenfalls um 0,5% zu. Im 3. Quartal betrug der flächenbereinigte Umsatzzuwachs sogar 2,6%.

Sehr positiv entwickelte sich der Umsatz im Onlinegeschäft unter galeria.de und sportarena.de. Dieser stieg in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 um über 70% auf 51 Mio. €.

Im Jahr 2014 feiert Galeria Kaufhof das 135-jährige Jubiläum und sieht sich gut gerüstet für die Zukunft. Die Unternehmensgründung durch Leonhard Tietz im Jahr 1879 nimmt Galeria Kaufhof zum Anlass, für seine Kunden in den Warenhäusern und im Online-Shop galeria.de zahlreiche Aktionen zu starten. Hierzu zählen jeden Donnerstag die „grünen Nächte" mit attraktiven Gewinnspielen, exklusiven Angeboten und einzigartigen Veranstaltungen.

In Westeuropa ging der Umsatz in den ersten neun Monaten um 2,4% und im 3. Quartal um 2,9% zurück. Dies ist insbesondere auf den leicht rückläufigen Textilmarkt in Belgien zurückzuführen.

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Mio. €1 9M 2012/13 9M 2013/14 Abw. Q3 2012/13 Q3 2013/14 Abw.
EBITDA 291 268 -8,0% 39 51 30,6%
EBITDA vor Sonderfaktoren 305 268 -12,2% 53 51 -3,7%
EBIT 198 179 -9,6% 11 22 93,6%
EBIT vor Sonderfaktoren 213 179 -15,9% 26 22 -16,9%
Investitionen 54 143 >100% 9 25 >100%

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

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30.09.2013 30.06.2014 Abw. 31.03.2014 30.06.2014 Abw.
Standorte 137 137 0 137 137 0
Verkaufsfläche (1.000 m²) 1.439 1.444 5 1.445 1.444 -1
Mitarbeiter (VAK) 17.263 17.212 -51 17.186 17.212 26

Das EBIT lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 bei 179 Mio. € (9M 2012/13: 198 Mio. €). Vor Sonderfaktoren erreichte das EBIT ebenfalls 179 Mio. € (9M 2012/13: 213 Mio. €). Der Rückgang ist vor allem auf die im Vorjahreszeitraum enthaltenen Erträge aus Immobilientransaktionen zurückzuführen.

Im 3. Quartal 2013/14 lag das EBIT vor Sonderfaktoren mit 22 Mio. € unter dem Wert des Vorjahres (Q3 2012/13: 26 Mio. €). Der Rückgang ist unter anderem auf das Vorantreiben der Entwicklung des Onlineauftritts zurückzuführen.

Von Oktober 2013 bis Juni 2014 betrugen die Investitionen 143 Mio. € (9M 2012/13: 54 Mio. €).

Das Vertriebsnetz von Galeria Kaufhof umfasste zum 30. Juni 2014 insgesamt 137 Standorte, davon 122 in Deutschland und 15 in Belgien.

Sonstige

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 Abw. Q3 2012/13 Q3 2013/14 Abw.
Umsatz 10 8 -19,9% 3 3 -5,3%
EBITDA1 74 116 56,8% 66 75 14,5%
EBITDA vor Sonderfaktoren1 158 128 -19,1% 89 82 -7,2%
EBIT1 -91 -9 90,4% 19 42 -
EBIT vor Sonderfaktoren1 -5 7 - 44 47 8,5%
Investitionen1 115 98 -15,2% 25 23 -8,3%

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

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30.09.2013 30.06.2014 Abw. 31.03.2014 30.06.2014 Abw.
Mitarbeiter (VAK) 9.664 8.885 -779 8.808 8.885 77

Das Segment Sonstige enthält neben der METRO AG als strategischer Führungsholding der METRO GROUP unter anderem die Einkaufsorganisation in Hongkong, die auch für fremde Dritte tätig ist, sowie die Logistikdienstleistungen und außerdem die Immobilienaktivitäten der METRO PROPERTIES, die nicht den Vertriebslinien zugeordnet sind (z. B. Fachmarktzentren, Läger, Hauptverwaltungen).

Der Umsatz im Segment Sonstige erreichte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 insgesamt 8 Mio. € (9M 2012/13: 10 Mio. €). Der Umsatz enthält unter anderem Provisionen für das Geschäft mit Dritten über die Einkaufsorganisation der METRO GROUP in Hongkong.

Das EBIT lag in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2013/14 bei -9 Mio. € (9M 2012/13: -91 Mio. €). Das EBIT vor Sonderfaktoren verbesserte sich von -5 Mio. € auf 7 Mio. €. Die EBIT-Verbesserung resultierte vor allem aus Kosteneinsparungen. Enthalten sind wie auch im Vorjahr zudem Erträge aus Immobilienverkäufen. Am Standort Düsseldorf wurde Ende Juni ein großer Teil der Hauptverwaltung verkauft. Der Zeitpunkt für eine solche Transaktion war aufgrund der positiven Entwicklung des Immobilienmarkts sehr günstig. Die Nutzung der Gebäude durch die METRO GROUP ist langfristig gesichert.

Nachtrags- und Prognosebericht

Ereignisse nach dem Quartalsstichtag

Nach dem Quartalsstichtag gab es einen Vorgang von besonderer Bedeutung, von dem ein wesentlicher Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage der METRO GROUP erwartet wird:

Nach Abschluss der Prüfung der türkischen Wettbewerbsbehörde konnte am 24. Juli 2014 die Veräußerung von Real Türkei erfolgreich abgeschlossen werden. Die bislang im Eigenkapital erfolgsneutral erfassten Währungseffekte aus der Umrechnung der lokalen Abschlüsse in fremder funktionaler Währung sind bei Entkonsolidierung in das Finanzergebnis umzugliedern. Dieser nicht-zahlungswirksame Sonderfaktor aus einer Portfoliomaßnahme wird das Finanzergebnis voraussichtlich mit rund 100 Mio. € belasten.

Konjunkturausblick

Die Weltwirtschaft setzt ihren Erholungskurs voraussichtlich auch im weiteren Jahresverlauf fort. Dabei werden die Impulse weiter stärker aus den Industrieländern kommen. Die Eurozone wird allerdings nach wie vor durch die Staatsschuldenkrise belastet bleiben. Insgesamt bewegen sich die Frühindikatoren für die Eurozone trotz Abschwächung aber weiterhin oberhalb der Schwelle, die Wachstum signalisiert. Wesentliche Ausnahme bildet die schwächelnde französische Wirtschaft. Deutschland weist dagegen weiter die stärkste Wachstumsdynamik von den großen Volkswirtschaften in der Eurozone auf.

In den Schwellenländern wird sich das Expansionstempo dagegen zunächst kaum verstärken. In Russland kann die wirtschaftliche Entwicklung kurzfristig verhalten bleiben. Dagegen hat sich China nach der wirtschaftlichen Abschwächung in den vergangenen Quartalen wieder etwas stabilisiert, nachdem die Regierung die Wirtschaft ein weiteres Mal durch Konjunkturmaßnahmen stützt. Insgesamt bleiben Osteuropa und Asien weiter die Regionen mit hohem Wachstumspotenzial.

Für die Weltwirtschaft insgesamt erwartet die METRO GROUP für 2014 ein leicht verbessertes Wachstum in der Größenordnung von 2,5% - nach rund 2% im Jahr 2013.

Ausblick METRO GROUP

Umsatz

Für das Geschäftsjahr 2013/14 erwartet die METRO GROUP trotz der weiterhin unterdurchschnittlichen Wirtschaftsdynamik und bereinigt um die umgesetzten beziehungsweise angekündigten Portfoliomaßnahmen ein leicht positives Gesamtumsatzwachstum in Landeswährung.

Beim flächenbereinigten Umsatzwachstum erwartet die METRO GROUP nach -1,3% im vergleichbaren Vorjahreszeitraum eine Trendverbesserung und einen Umsatz in etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Ergebnis

Auch die Ergebnisentwicklung wird im Geschäftsjahr 2013/14 von der weiterhin unterdurchschnittlichen Wirtschaftsdynamik geprägt sein. Dementsprechend wird die METRO GROUP auch 2013/14 weiterhin einen starken Fokus auf effiziente Strukturen und strikte Kostenkontrolle legen.

Die bereits angekündigte Neuausrichtung der Immobilienstrategie wird sich auf das Ergebnis auswirken. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren im EBIT vor Sonderfaktoren von 2.000 Mio. € über das übliche Ausmaß hinausgehende Erträge aus Immobilienveräußerungen enthalten. Zudem reduziert sich die Vergleichsbasis um Ergebnisbeiträge aus Portfolioveränderungen. Bereinigt um diese Effekte in Höhe von insgesamt rund 300 Mio. € beträgt der vergleichbare Vorjahreswert 1,7 Mrd. €.

Die METRO GROUP ist im Geschäftsjahr 2013/14 beim EBIT vor Sonderfaktoren weiterhin auf dem Zielkurs von etwa 1.750 Mio. € unter der Annahme konstanter Wechselkurse. Die negativen Wechselkurseffekte werden das Ergebnis in Euro aus heutiger Sicht allerdings im hohen zweistelligen Mio. €-Bereich belasten. Aufgrund der anhaltend verhaltenen Entwicklung in der Unterhaltungselektronikbranche erwartet die METRO GROUP bei Media-Saturn ein EBIT vor Sonderfaktoren in etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Dabei geht die METRO GROUP davon aus, dass die Entwicklung bei Media-Saturn durch höhere Ergebnisbeiträge der anderen Segmente kompensiert werden kann.

Standorte

Standortentwicklung 9M 2013/14

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Neueröffnungen/ Zugänge Schließungen/ Abgaben
30.09.2013 9M 2013/14 9M 2013/14 30.06.2014 Veränderung (absolut)
--- --- --- --- --- ---
METRO Cash & Carry 752 +13 -2 763 +11
Media-Saturn 948 +43 -3 988 +40
Real 384 +1 -61 324 -60
Galeria Kaufhof 137 0 0 137 0
Summe 2.221 +57 -66 2.212 -9

Standorte zum 30. Juni 2014

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METRO Cash & Carry Media-Saturn Real
9M 2013/14 30.06.2014 9M 2013/14 30.06.2014 9M 2013/14 30.06.2014
--- --- --- --- --- --- ---
Deutschland 107 +11 416 -2 308
Belgien 13 +1 23
Dänemark 5
Frankreich 93
Italien 49 +1 116
Luxemburg 2
Niederlande 17 +2 45
Österreich 12 47
Portugal 10 9
Schweden -1 28
Schweiz 25
Spanien 37 +2 72
Westeuropa (ohne Deutschland) 236 +5 367
Bulgarien 14
Griechenland 9 10
Kasachstan 8
Kroatien 7
Moldawien 3
Polen 41 +5 71 -57
Rumänien 32 4
Russland +3 73 +12 62 -1
Serbien 10
Slowakei 6
Tschechien 13
Türkei 27 +7 41 12
Ukraine 33
Ungarn 13 21
Osteuropa +3 289 +24 205 -58 16
Ägypten -2
China +9 78
Indien +1 16
Japan 9
Pakistan 9
Vietnam 19
Asien/Afrika +8 131
Summe +11 763 +40 988 -60 324

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Galeria Kaufhof METRO GROUP
9M 2013/14 30.06.2014 9M 2013/14 30.06.2014
--- --- --- --- ---
Deutschland 122 +9 953
Belgien 15 +1 51
Dänemark 5
Frankreich 93
Italien +1 165
Luxemburg 2
Niederlande +2 62
Österreich 59
Portugal 19
Schweden -1 28
Schweiz 25
Spanien +2 109
Westeuropa (ohne Deutschland) 15 +5 618
Bulgarien 14
Griechenland 19
Kasachstan 8
Kroatien 7
Moldawien 3
Polen -52 112
Rumänien 36
Russland +14 135
Serbien 10
Slowakei 6
Tschechien 13
Türkei +7 80
Ukraine 33
Ungarn 34
Osteuropa -31 510
Ägypten -2
China +9 78
Indien +1 16
Japan 9
Pakistan 9
Vietnam 19
Asien/Afrika +8 131
Summe 0 137 -9 2.212

Überleitung Sonderfaktoren (Geschäftssegmente)

9M 2013/14

Sonderfaktoren

nach Vertriebslinien1

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Wie berichtet Sonderfaktoren Vor Sonderfaktoren
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
EBITDA 2.437 2.011 54 114 2.490 2.125
davon METRO Cash & Carry 1.342 1.152 -10 28 1.332 1.180
Media-Saturn 393 362 53 37 445 399
Real 336 116 -87 39 249 154
Galeria Kaufhof 291 268 14 0 305 268
Sonstige 74 116 84 12 158 128
Konsolidierung 2 -2 -1 -2 1 -4
EBIT 1.349 1.054 214 255 1.563 1.309
davon METRO Cash & Carry 916 715 76 148 992 864
Media-Saturn 134 168 90 37 224 205
Real 185 -3 -52 57 133 54
Galeria Kaufhof 198 179 15 0 213 179
Sonstige -91 -9 87 16 -5 7
Konsolidierung 6 3 -1 -2 5 0
Finanzergebnis -473 -435 40 42 -433 -392
Ergebnis vor Steuern (EBT) 876 619 254 298 1.130 917
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -748 -459 179 49 -568 -411
Periodenergebnis 128 160 434 346 562 506
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis 76 41 0 10 75 52
Den Anteilseigenern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis 52 119 434 336 487 454
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) 0,16 0,36 1,33 1,03 1,49 1,39

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

Überleitung Sonderfaktoren (Regionensegmente)

9M 2013/14

Sonderfaktoren

nach Regionen

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Wie berichtet Sonderfaktoren Vor Sonderfaktoren
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
EBITDA 2.437 2.011 54 114 2.490 2.125
davon Deutschland 764 780 124 85 887 865
Westeuropa (ohne Deutschland) 631 443 -5 35 626 478
Osteuropa 1.027 713 -107 -12 919 701
Asien/Afrika 11 77 42 5 53 82
Konsolidierung 5 -2 0 0 5 -2
EBIT 1.349 1.054 214 255 1.563 1.309
davon Deutschland 314 359 134 91 448 450
Westeuropa (ohne Deutschland) 406 153 13 154 418 306
Osteuropa 695 508 -10 3 685 511
Asien/Afrika -71 36 78 7 7 43
Konsolidierung 5 -2 0 0 5 -2
Finanzergebnis -473 -435 40 42 -433 -392
Ergebnis vor Steuern (EBT) 876 619 254 298 1.130 917
Steuern vor Einkommen und vom Ertrag -748 -459 179 49 -568 -411
Periodenergebnis 128 160 434 346 562 506
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis 76 41 0 10 75 52
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis 52 119 434 336 487 454
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) 0,16 0,36 1,33 1,03 1,49 1,39

Überleitung Sonderfaktoren (Geschäftssegmente)

Q3 2013/14

Sonderfaktoren nach Vertriebslinien1

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Wie berichtet Sonderfaktoren Vor Sonderfaktoren
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
EBITDA 661 487 -98 51 563 538
davon METRO Cash & Carry 396 385 12 -2 409 383
Media-Saturn -23 -33 -4 27 -26 -6
Real 185 11 -144 18 41 30
Galeria Kaufhof 39 51 14 0 53 51
Sonstige 66 75 23 7 89 82
Konsolidierung -3 -3 0 0 -3 -3
EBIT 362 193 -86 83 276 276
davon METRO Cash & Carry 267 265 29 16 296 281
Media-Saturn -91 -97 -3 27 -94 -70
Real 158 -37 -152 34 6 -3
Galeria Kaufhof 11 22 15 0 26 22
Sonstige 19 42 25 5 44 47
Konsolidierung -2 -2 0 0 -2 -2
Finanzergebnis -221 -115 37 7 -184 -108
Ergebnis vor Steuern (EBT) 141 78 -49 90 92 168
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -126 -161 35 88 -91 -73
Periodenergebnis 15 -83 -15 178 1 95
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis -18 -20 -1 9 -18 -11
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis 33 -63 -14 169 19 106
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) 0,10 -0,19 -0,04 0,51 0,06 0,32

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

Überleitung Sonderfaktoren (Regionensegmente)

Q3 2013/14

Sonderfaktoren

nach Regionen

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Wie berichtet Sonderfaktoren Vor Sonderfaktoren
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
EBITDA 661 487 -98 51 563 538
davon Deutschland 127 167 40 44 167 211
Westeuropa (ohne Deutschland) 117 110 9 9 125 119
Osteuropa 385 184 -137 0 248 184
Asien/Afrika 28 26 -9 -3 19 24
Konsolidierung 4 0 0 0 4 0
EBIT 362 193 -86 83 276 276
davon Deutschland -17 34 43 44 26 78
Westeuropa (ohne Deutschland) 44 37 26 25 69 62
Osteuropa 318 109 -146 14 172 123
Asien/Afrika 14 13 -9 -1 5 12
Konsolidierung 4 0 0 0 4 0
Finanzergebnis -221 -115 37 7 -184 -108
Ergebnis vor Steuern (EBT) 141 78 -49 90 92 168
Steuern vor Einkommen und vom Ertrag -126 -161 35 88 -91 -73
Periodenergebnis 15 -83 -15 178 1 95
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis -18 -20 -1 9 -18 -11
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis 33 -63 -14 169 19 106
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) 0,10 -0,19 -0,04 0,51 0,06 0,32

KONZERNZWISCHENABSCHLUSS

Gewinn- und Verlustrechnung

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
Umsatzerlöse 50.140 47.909 15.282 14.862
Umsatzkosten -39.766 -37.975 -12.242 -11.845
Bruttoergebnis vom Umsatz 10.374 9.934 3.040 3.017
Sonstige betriebliche Erträge 1.476 1.037 557 373
Vertriebskosten -9.161 -8.775 -2.828 -2.856
Allgemeine Verwaltungskosten -1.139 -1.024 -343 -330
Sonstige betriebliche Aufwendungen -201 -118 -64 -11
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 1.349 1.054 362 193
Ergebnis aus assoziierten und Gemeinschaftsunternehmen 1 5 1 4
Sonstiges Beteiligungsergebnis 12 5 0 2
Zinsertrag 62 46 16 11
Zinsaufwand -460 -356 -142 -119
Übriges Finanzergebnis -88 -135 -96 -13
Finanzergebnis -473 -435 -221 -115
Ergebnis vor Steuern (EBT) 876 619 141 78
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -748 -459 -126 -161
Periodenergebnis 128 160 15 -83
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Periodenergebnis 76 41 -18 -20
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Periodenergebnis 52 119 33 -63
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert = verwässert) 0,16 0,36 0,10 -0,19

Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
Periodenergebnis 128 160 15 -83
Sonstiges Ergebnis
Komponenten des „Sonstigen Ergebnisses", die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden -33 -128 -1 -63
Neubewertung von leistungsorientierten Pensionsplänen -43 -181 -1 -89
Auf die Komponenten des „Sonstigen Ergebnisses", die künftig nicht aufwands- oder ertragswirksam werden, entfallende Ertragsteuern 10 53 0 26
Komponenten des „Sonstigen Ergebnisses", die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten -41 -108 -80 -30
Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung der Abschlüsse ausländischer Geschäftsbereiche -93 -119 -65 26
Effektiver Teil der Gewinne/Verluste aus Cashflow Hedges 9 7 -5 3
Bewertungseffekte auf zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 38 1 -2 -59
Auf die Komponenten des „Sonstigen Ergebnisses", die künftig aufwands- oder ertragswirksam werden könnten, entfallende Ertragsteuern 5 3 -8 0
Sonstiges Ergebnis -74 -236 -81 -93
Gesamtergebnis 54 -76 -66 -176
Den Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter zuzurechnendes Gesamtergebnis 73 45 -19 -18
Den Anteilseignern der METRO AG zuzurechnendes Gesamtergebnis -19 -121 -47 -158

Bilanz

Aktiva

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Mio. € 30.09.2013 30.06.2013 30.06.2014
Langfristige Vermögenswerte 16.646 16.763 15.902
Geschäfts- oder Firmenwerte 3.763 3.778 3.671
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 393 389 367
Sachanlagen 10.709 10.770 10.164
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 156 188 151
Finanzanlagen 319 280 323
Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen 132 92 94
Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte 337 370 311
Latente Steueransprüche 837 896 821
Kurzfristige Vermögenswerte 12.165 12.923 12.816
Vorräte 5.856 6.246 6.265
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 547 540 634
Finanzanlagen 8 9 3
Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte 2.601 2.834 3.048
Ertragsteuererstattungsansprüche 297 368 226
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 2.564 2.209 2.357
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte 292 717 283
28.811 29.686 28.718
Passiva
Mio. € 30.09.2013 30.06.2013 30.06.2014
Eigenkapital 5.206 5.287 5.044
Gezeichnetes Kapital 835 835 835
Kapitalrücklage 2.551 2.551 2.551
Gewinnrücklagen 1.793 1.891 1.661
Anteile nicht beherrschender Gesellschafter 27 10 -3
Langfristige Schulden 8.003 8.794 7.067
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 1.508 1.522 1.696
Sonstige Rückstellungen 429 429 464
Finanzschulden 5.763 6.508 4.600
Sonstige finanzielle und andere Verbindlichkeiten 176 186 162
Latente Steuerschulden 127 149 145
Kurzfristige Schulden 15.602 15.605 16.607
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9.805 9.768 9.845
Rückstellungen 621 642 530
Finanzschulden 2.200 2.025 3.559
Sonstige finanzielle und andere Verbindlichkeiten 2.531 2.493 2.396
Ertragsteuerschulden 181 134 197
Schulden i. Z. m. zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten 264 543 80
28.811 29.686 28.718

Kapitalflussrechnung

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14
EBIT 1.349 1.054
Zu-/Abschreibungen auf Anlagevermögen ohne Finanzanlagen 1.088 958
Veränderung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen 82 -29
Veränderung des Netto-Betriebsvermögens -45 -456
Zahlungen Ertragsteuern -261 -299
Umgliederung Gewinne (-) / Verluste (+) aus dem Abgang von Anlagevermögen -214 -77
Sonstiges -428 -193
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 1.571 958
Unternehmensakquisitionen -9 0
Investitionen in Sachanlagen (ohne Finanzierungs-Leasing) -699 -618
Sonstige Investitionen -119 -249
Unternehmensveräußerungen 873 -66
Anlagenabgänge 471 32
Gewinne (+) / Verluste (-) aus dem Abgang von Anlagevermögen 214 77
Cashflow aus Investitionstätigkeit 731 -824
Gewinnausschüttungen
an METRO AG Gesellschafter -327 0
an andere Gesellschafter -95 -81
Tilgung von Verbindlichkeiten aus Andienungsrechten nicht beherrschender Gesellschafter -271 -1
Aufnahme von Finanzschulden 3.858 2.470
Tilgung von Finanzschulden -4.789 -2.343
Gezahlte Zinsen -453 -349
Erhaltene Zinsen 69 46
Ergebnisübernahmen und sonstige Finanzierungstätigkeit -83 -50
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -2.091 -308
Summe der Cashflows 211 -174
Wechselkurseffekte auf die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -11 -11
Gesamtveränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 200 -185
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Oktober gesamt 2.075 2.564
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni gesamt 2.275 2.379
abzüglich zur Veräußerung stehende Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -66 -22
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni 2.209 2.357

Eigenkapitalentwicklung

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Mio. € Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Effektiver Teil der Gewinne/ Verluste aus Cashflow Hedges Bewertungseffekte auf zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Währungsumrechnungsdifferenzen aus der Umrechnung der Abschlüsse ausländischer Geschäftsbereiche Neubewertung von leistungs orientierten Pensionsplänen
01.10.2012 835 2.544 56 2 -278 -580
Dividenden 0 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis 0 0 9 38 -90 -43
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen 0 0 0 0 0 0
Sonstige Veränderungen 0 7 0 0 0 0
30.06.2013 835 2.551 65 40 -368 -623
01.10.2013 835 2.551 61 70 -407 -611
Dividenden 0 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis 0 0 7 1 -123 -181
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen 0 0 0 0 0 0
Sonstige Veränderungen 0 0 0 0 0 0
30.06.2014 835 2.551 68 71 -530 -792

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Mio. € Auf die Komponenten des „Sonstigen Ergebnisses" entfallende Ertragsteuer
01.10.2012 166
Dividenden 0
Gesamtergebnis 15
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen 0
Sonstige Veränderungen 0
30.06.2013 181
01.10.2013 174
Dividenden 0
Gesamtergebnis 56
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen 0
Sonstige Veränderungen 0
30.06.2014 230

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Mio. € Übrige Gewinnrücklagen Gewinnrücklagen gesamt Eigenkapital vor Anteilen nicht beherrschender Gesellschafter gesamt davon auf das "Sonstige Ergebnis" entfallend Anteile nicht beherrschender Gesellschafter davon auf das "Sonstige Ergebnis" entfallend
01.10.2012 2.873 2.239 5.618 31
Dividenden -327 -327 -327 -95
Gesamtergebnis 52 -19 -19 (-71) 75 (-3)
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen -6 -6 -6 0
Sonstige Veränderungen 4 4 11 -1
30.06.2013 2.596 1.891 5.277 10
01.10.2013 2.506 1.793 5.179 27
Dividenden 0 0 0 -81
Gesamtergebnis 119 -121 -121 (-240) 45 (4)
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen -4 -4 -4 1
Sonstige Veränderungen -7 -7 -7 5
30.06.2014 2.614 1.661 5.047 -3

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Mio. € Eigenkapital gesamt
01.10.2012 5.649
Dividenden -422
Gesamtergebnis 56
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen -6
Sonstige Veränderungen 10
30.06.2013 5.287
01.10.2013 5.206
Dividenden -81
Gesamtergebnis -76
Kapitalsaldo aus Erwerb von Anteilen -3
Sonstige Veränderungen -2
30.06.2014 5.044

Konzernanhang

Segmentberichterstattung 9M 2013/14

Geschäftssegmente1

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METRO Cash & Carry Media-Saturn Real
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 23.400 22.918 16.257 16.045 8.104 6.561
Innenumsätze (netto) 40 38 2 2 0 0
Umsatzerlöse (netto) 23.440 22.955 16.259 16.047 8.104 6.561
EBITDA 1.342 1.152 393 362 336 116
Abschreibungen 427 437 269 196 152 119
Zuschreibungen 1 0 11 2 1 0
EBIT 916 715 134 168 185 -3
Investitionen 339 184 198 161 74 115
Segmentvermögen 12.109 11.509 5.337 5.336 3.439 3.289
davon langfristig (8.557) (8.058) (1.698) (1.583) (2.099) (2.065)
Segmentschulden 5.153 5.283 5.419 5.589 1.427 1.118
Verkaufsfläche (1.000 m²) 5.539 5.616 3.010 3.088 2.930 2.258
Standorte (Anzahl) 746 763 944 988 404 324

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Galeria Kaufhof
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- ---
Außenumsätze (netto) 2.370 2.378
Innenumsätze (netto) 0 0
Umsatzerlöse (netto) 2.370 2.378
EBITDA 291 268
Abschreibungen 92 88
Zuschreibungen 0 0
EBIT 198 179
Investitionen 54 143
Segmentvermögen 2.070 2.170
davon langfristig (1.542) (1.610)
Segmentschulden 768 819
Verkaufsfläche (1.000 m²) 1.438 1.444
Standorte (Anzahl) 137 137

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Sonstige Konsolidierung METRO GROUP
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 10 8 0 0 50.140 47.909
Innenumsätze (netto) 4.445 4.425 -4.486 -4.464 0 0
Umsatzerlöse (netto) 4.454 4.433 -4.486 -4.464 50.140 47.909
EBITDA 74 116 2 -2 2.437 2.011
Abschreibungen 168 124 -4 -5 1.104 960
Zuschreibungen 3 0 0 0 16 2
EBIT -91 -9 6 3 1.349 1.054
Investitionen 115 98 0 0 780 701
Segmentvermögen 2.739 2.544 -471 -543 25.223 24.305
davon langfristig (1.650) (1.390) (-58) (-50) (15.488) (14.656)
Segmentschulden 2.171 2.170 -420 -495 14.518 14.484
Verkaufsfläche (1.000 m²) 0 0 0 0 12.916 12.406
Standorte (Anzahl) 0 0 0 0 2.231 2.212

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

Regionensegmente

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Deutschland Westeuropa (ohne Deutschland) Osteuropa
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 19.691 19.473 14.529 14.458 13.158 11.234
Innenumsätze (netto) 171 156 71 98 12 12
Umsatzerlöse (netto) 19.862 19.630 14.599 14.556 13.170 11.247
EBITDA 764 780 631 443 1.027 713
Abschreibungen 453 421 232 290 337 207
Zuschreibungen 4 0 7 0 6 2
EBIT 314 359 406 153 695 508
Investitionen 260 441 236 113 223 108
Segmentvermögen 10.792 11.128 6.403 6.081 6.751 5.867
davon langfristig (6.417) (6.285) (3.599) (3.408) (4.406) (3.958)
Segmentschulden 6.747 6.788 4.293 4.478 2.923 2.645
Verkaufsfläche (1.000 m²) 5.779 5.768 2.877 2.841 3.548 3.018
Standorte (Anzahl) 944 953 613 618 556 510

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Asien/Afrika
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- ---
Außenumsätze (netto) 2.762 2.743
Innenumsätze (netto) 23 24
Umsatzerlöse (netto) 2.785 2.767
EBITDA 11 77
Abschreibungen 82 41
Zuschreibungen 0 0
EBIT -71 36
Investitionen 62 38
Segmentvermögen 1.635 1.601
davon langfristig (1.069) (1.007)
Segmentschulden 876 900
Verkaufsfläche (1.000 m²) 712 778
Standorte (Anzahl) 118 131

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International Konsolidierung METRO GROUP
Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14 9M 2012/13 9M 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 30.449 28.436 0 0 50.140 47.909
Innenumsätze (netto) 106 134 -276 -291 0 0
Umsatzerlöse (netto) 30.555 28.570 -276 -291 50.140 47.909
EBITDA 1.668 1.233 5 -2 2.437 2.011
Abschreibungen 651 539 0 0 1.104 960
Zuschreibungen 12 2 0 0 16 2
EBIT 1.030 697 5 -2 1.349 1.054
Investitionen 521 260 0 0 780 701
Segmentvermögen 14.789 13.550 -358 -372 25.223 24.305
davon langfristig (9.074) (8.374) (-3) (-3) (15.488) (14.656)
Segmentschulden 8.091 8.022 -320 -326 14.518 14.484
Verkaufsfläche (1.000 m²) 7.137 6.638 0 0 12.916 12.406
Standorte (Anzahl) 1.287 1.259 0 0 2.231 2.212

Segmentberichterstattung Q3 2013/14

Geschäftssegmente1

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METRO Cash & Carry Media-Saturn Real
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 7.716 7.549 4.525 4.563 2.360 2.053
Innenumsätze (netto) 11 11 1 0 0 0
Umsatzerlöse (netto) 7.728 7.560 4.525 4.563 2.360 2.053
EBITDA 396 385 -23 -33 185 11
Abschreibungen 131 121 76 64 27 48
Zuschreibungen 1 0 8 0 0 0
EBIT 267 265 -91 -97 158 -37
Investitionen 61 82 55 54 13 80
Segmentvermögen 12.109 11.509 5.337 5.336 3.439 3.289
davon langfristig (8.557) (8.058) (1.698) (1.583) (2.099) (2.065)
Segmentschulden 5.153 5.283 5.419 5.589 1.427 1.118
Verkaufsfläche (1.000 m²) 5.539 5.616 3.010 3.088 2.930 2.258
Standorte (Anzahl) 746 763 944 988 404 324

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Galeria Kaufhof
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- ---
Außenumsätze (netto) 679 694
Innenumsätze (netto) 0 0
Umsatzerlöse (netto) 679 694
EBITDA 39 51
Abschreibungen 28 29
Zuschreibungen 0 0
EBIT 11 22
Investitionen 9 25
Segmentvermögen 2.070 2.170
davon langfristig (1.542) (1.610)
Segmentschulden 768 819
Verkaufsfläche (1.000 m²) 1.438 1.444
Standorte (Anzahl) 137 137

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Sonstige Konsolidierung METRO GROUP
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 3 3 0 0 15.282 14.862
Innenumsätze (netto) 1.387 1.470 -1.399 -1.481 0 0
Umsatzerlöse (netto) 1.390 1.473 -1.399 -1.481 15.282 14.862
EBITDA 66 75 -3 -3 661 487
Abschreibungen 47 33 -1 -1 307 294
Zuschreibungen 0 0 0 0 9 0
EBIT 19 42 -2 -2 362 193
Investitionen 25 23 0 0 165 263
Segmentvermögen 2.739 2.544 -471 -543 25.223 24.305
davon langfristig (1.650) (1.390) (-58) (-50) (15.488) (14.656)
Segmentschulden 2.171 2.170 -420 -495 14.518 14.484
Verkaufsfläche (1.000 m²) 0 0 0 0 12.916 12.406
Standorte (Anzahl) 0 0 0 0 2.231 2.212

1 Geänderte Darstellung (siehe „Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses"); das Vergleichsquartal wurde entsprechend angepasst

Regionensegmente

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Deutschland Westeuropa (ohne Deutschland) Osteuropa
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 5.799 5.966 4.616 4.605 4.025 3.454
Innenumsätze (netto) 55 44 20 35 3 2
Umsatzerlöse (netto) 5.854 6.010 4.636 4.640 4.028 3.456
EBITDA 127 167 117 110 385 184
Abschreibungen 144 133 80 73 69 74
Zuschreibungen 0 0 7 0 2 0
EBIT -17 34 44 37 318 109
Investitionen 68 153 44 43 26 53
Segmentvermögen 10.792 11.128 6.403 6.081 6.751 5.867
davon langfristig (6.417) (6.285) (3.599) (3.408) (4.406) (3.958)
Segmentschulden 6.747 6.788 4.293 4.478 2.923 2.645
Verkaufsfläche (1.000 m²) 5.779 5.768 2.877 2.841 3.548 3.018
Standorte (Anzahl) 944 953 613 618 556 510

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Asien/Afrika
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- ---
Außenumsätze (netto) 842 837
Innenumsätze (netto) 7 7
Umsatzerlöse (netto) 849 845
EBITDA 28 26
Abschreibungen 14 14
Zuschreibungen 0 0
EBIT 14 13
Investitionen 26 15
Segmentvermögen 1.635 1.601
davon langfristig (1.069) (1.007)
Segmentschulden 876 900
Verkaufsfläche (1.000 m²) 712 778
Standorte (Anzahl) 118 131

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International Konsolidierung METRO GROUP
Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14 Q3 2012/13 Q3 2013/14
--- --- --- --- --- --- ---
Außenumsätze (netto) 9.483 8.897 0 0 15.282 14.862
Innenumsätze (netto) 30 45 -84 -89 0 0
Umsatzerlöse (netto) 9.513 8.941 -84 -89 15.282 14.862
EBITDA 529 320 4 0 661 487
Abschreibungen 163 161 0 0 307 294
Zuschreibungen 9 0 0 0 9 0
EBIT 375 159 4 0 362 193
Investitionen 97 110 0 0 165 263
Segmentvermögen 14.789 13.550 -358 -372 25.223 24.305
davon langfristig (9.074) (8.374) (-3) (-3) (15.488) (14.656)
Segmentschulden 8.091 8.022 -320 -326 14.518 14.484
Verkaufsfläche (1.000 m²) 7.137 6.638 0 0 12.916 12.406
Standorte (Anzahl) 1.287 1.259 0 0 2.231 2.212

Erläuterungen zu Grundlagen und Methoden des Konzernzwischenabschlusses

Dieser ungeprüfte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2014 wurde in Übereinstimmung mit International Accounting Standard (IAS) 34 („Zwischenberichterstattung") erstellt, welcher Zwischenabschlüsse nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) regelt. Da es sich um einen verkürzten Zwischenabschluss handelt, sind nicht alle Informationen enthalten, die nach den IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende eines Geschäftsjahres erforderlich sind.

Der Konzernzwischenabschluss wurde in Euro erstellt. Alle Beträge sind in Millionen Euro (Mio. €) dargestellt, falls keine anderen Angaben gemacht wurden. Zusätzlich wurde in den Tabellen zur besseren Übersicht teilweise auf die Darstellung von Nachkommastellen verzichtet. Lediglich in der Gewinn- und Verlustrechnung, der Überleitung vom Perioden- zum Gesamtergebnis, der Bilanz, der Eigenkapitalentwicklung sowie der Kapitalflussrechnung werden die Zahlen so gerundet, dass sich aus ihnen die jeweilige Summe ergibt. In allen anderen Tabellen wurden die einzelnen Zahlen sowie die Summen getrennt voneinander gerundet. Dementsprechend können Rundungsdifferenzen auftreten.

Unterjährig werden umsatzabhängige und zyklische Sachverhalte, soweit wesentlich, abgegrenzt.

In diesem Konzernzwischenabschluss wurden alle vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten und gültigen Standards und Interpretationen angewendet, soweit sie von der Europäischen Union genehmigt wurden. Bis auf die im Folgenden beschriebenen Bilanzierungsänderungen haben die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden Anwendung gefunden wie im letzten Konzernabschluss zum 30. September 2013. Nähere Angaben zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden befinden sich im Anhang des Konzernabschlusses zum 30. September 2013 (siehe Geschäftsbericht 2013, Seiten 202-220).

Neue Rechnungslegungsvorschriften/ Geschäftsjahresumstellung

Im Jahr 2013 hat die METRO AG ihr Geschäftsjahr auf den Stichtag 30. September umgestellt. Der vorliegende Konzernzwischenabschluss ist der dritte Quartalsabschluss des Geschäftsjahres 2013/14, welches den Zeitraum 1. Oktober 2013 bis 30. September 2014 umfasst. Sämtliche neuen Rechnungslegungsvorschriften anwendbar für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2014 begannen, werden somit erst im nächsten Geschäftsjahr, welches am 1. Oktober 2014 beginnt, berücksichtigt. Somit wurden im Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2014 keine neuen Rechnungslegungsvorschriften angewandt.

Zur besseren Vergleichbarkeit im Zusammenhang mit der Änderung des Geschäftsjahres wurden vergangene Berichtsperioden namentlich an die neue Logik angepasst. So wird beispielsweise das ursprünglich als Q2 2013 berichtete Vergleichsquartal in diesem Abschluss als Q3 2012/13 bezeichnet. Der Neunmonatszeitraum 9M 2012/13 besteht aus der Summe der ehemaligen Quartale Q4 2012, Q1 2013 und Q2 2013.

Zum 1. Januar 2013 wurden gemäß IFRS 13 („Bewertung zum beizulegenden Zeitwert") prospektiv neue Anhangangaben insbesondere zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts und den Rechenparametern von Finanzinstrumenten in die Berichterstattung der METRO AG aufgenommen. Durch die Geschäftsjahresumstellung lagen somit für den Konzernzwischenabschluss Q1 2012/13 keine entsprechenden Angaben vor. Vergleichsinformationen wurden daher erstmalig im letzten Halbjahresfinanzbericht zum 31. März 2014 berichtet.

Seit dem 1. Januar 2013 ist der überarbeitete IAS 19 („Leistungen an Arbeitnehmer") verpflichtend anzuwenden. Die Erstanwendung erfolgte gemäß Übergangsvorschriften bei der METRO GROUP retrospektiv. Die in diesem Konzernzwischenabschluss als Bestandteil von 9M 2012/13 berichteten Werte für Q1 2012/13 sind entsprechend angepasst. Da Q1 2012/13 in der Vergangenheit nicht separat als Quartalsbericht mit Werten nach alter Regelung berichtet wurde, wird bei allen Tabellen auf Fußnoten zu dieser Änderung verzichtet.

Geänderte Darstellung

Segmentumstellung

Als Teil des bei der METRO GROUP eingeleiteten Transformationsprozess für Kundenmehrwert und Wachstum wurden die operativen Aktivitäten von METRO PROPERTIES zu den Vertriebslinien verlagert, um alle Aktivitäten, die Kunden und Märkte betreffen, unter einer Verantwortung zu bündeln. Vor diesem Hintergrund hat die METRO AG zum 1. Oktober 2013 ihre Segmentstruktur geändert. Die Immobilien werden nicht mehr gesondert als Segment „Immobilien" ausgewiesen. Stattdessen werden die entsprechenden Informationen in den Segmenten der Vertriebslinien beziehungsweise im Segment Sonstige gezeigt. Der Vergleichszeitraum Q3 2012/13 wurde entsprechend angepasst. Auf den Ausweis der Segmente nach Regionen hat diese Änderung keine Auswirkung.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

Abschreibungen

Die Abschreibungen in Höhe von 960 Mio. € (9M 2012/13: 1.138 Mio. €) beinhalten außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 148 Mio. € (9M 2012/13: 289 Mio. €). Diese betreffen in Höhe von 88 Mio. € die im 2. Quartal 2013/14 erfasste Wertminderung der Geschäfts- oder Firmenwerte von METRO Cash & Carry in den Niederlanden. Diese Wertminderung ist der wesentliche Bestandteil der Reduzierung der Geschäfts- oder Firmenwerte von 3.763 Mio. € zum 30. September 2013 auf 3.671 Mio. € zum 30. Juni 2014. Die Geschäftsentwicklung der Gruppe von zahlungsmittelgenerierenden Einheiten von METRO Cash & Carry in den Niederlanden innerhalb des am 31. März 2014 endenden ersten Halbjahres wurde als möglicher Wertminderungshinweis für die Geschäfts- oder Firmenwerte eingestuft. Die nach IAS 36 vorgeschriebene Prüfung ergab eine Wertminderung auf die Geschäfts- oder Firmenwerte von METRO Cash & Carry in den Niederlanden in Höhe von 88 Mio. €, die von 352 Mio. € per 30. September 2013 auf 264 Mio. € zum 31. März 2014 reduziert wurden. Die Wertminderung wurde innerhalb der Position „Sonstige betriebliche Aufwendungen" erfasst.

Von den außerplanmäßigen Abschreibungen entfallen 30 Mio. € auf das 3. Quartal 2013/14 (Q3 2012/13: 60 Mio. €). Diese beinhalten im Wesentlichen Abwertungen der sonstigen immateriellen Vermögenswerte und Sachanlagen im Rahmen der Portfoliomaßnahmen bei METRO Cash & Carry in Höhe von 16 Mio. € sowie Abschreibungen im Zusammenhang mit der Veräußerung des Real-Geschäfts in der Türkei in Höhe von 14 Mio. €. Die Aufteilung der Abschreibungsbeträge in der Gewinn- und Verlustrechnung sowie auf die betroffenen Vermögenswertkategorien stellt sich wie folgt dar:

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14
Umsatzkosten 15 14
Vertriebskosten 876 770
Allgemeine Verwaltungskosten 127 88
Sonstige betriebliche Aufwendungen 119 88
Finanzergebnis 1 0
1.138 960

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Mio. € 9M 2012/13 9M 2013/14
Geschäfts- oder Firmenwerte1 86 88
Sonstige immaterielle Vermögenswerte1 129 99
Sachanlagen 880 763
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 9 10
Finanzanlagen2 1 0
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte 33 0
1.138 960

1 Im Vorjahr wurden „Geschäfts- oder Firmenwerte" und „Sonstige immaterielle Vermögenswerte" gemeinsam in der Zeile „Immaterielle Vermögenswerte" ausgewiesen

2 Enthalten nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen

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Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14
Umsatzkosten 5 4
Vertriebskosten 247 266
Allgemeine Verwaltungskosten 39 24
Sonstige betriebliche Aufwendungen 47 0
Finanzergebnis 0 0
338 294

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Mio. € Q3 2012/13 Q3 2013/14
Geschäfts- oder Firmenwerte1 16 0
Sonstige immaterielle Vermögenswerte1 36 27
Sachanlagen 265 264
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 3 3
Finanzanlagen2 0 0
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte 18 0
338 294

1 Im Vorjahr wurden „Geschäfts- oder Firmenwerte" und „Sonstige immaterielle Vermögenswerte" gemeinsam in der Zeile „Immaterielle Vermögenswerte" ausgewiesen

2 Enthalten nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen

Die Wertberichtigungen auf aktivierte Finanzinstrumente, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden, betragen 48 Mio. € (9M 2012/13: 98 Mio. €). Davon entfallen 15 Mio. € auf das 3. Quartal 2013/14 (Q3 2012/13: 38 Mio. €).

Erläuterungen zur Bilanz

Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte / Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten

Veräußerung des Real-Geschäfts in Osteuropa

Mit Vertrag vom 30. November 2012 trafen die METRO GROUP und das französische Handelsunternehmen Groupe Auchan die Vereinbarung, das Real-Geschäft in Polen, Russland, Rumänien und der Ukraine an Groupe Auchan zu veräußern. Hinsichtlich des Real-Geschäfts in Russland, Rumänien und der Ukraine wurde die Vereinbarung innerhalb des Rumpfgeschäftsjahres 2013 umgesetzt. Für das polnische Real-Geschäft wurden die letzten aufschiebenden Bedingungen schließlich im Januar 2014 erfüllt, sodass im 2. Quartal 2013/14 auch die Entkonsolidierung der polnischen Real-Organisation abgebildet werden konnte.

Seit Beginn des Geschäftsjahres 2013/14 erhöhten sich die „Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte" des Real-Geschäfts in Polen im Rahmen der Fortführung des operativen Geschäfts bis zum Zeitpunkt der Entkonsolidierung von 174 Mio. € auf 247 Mio. €. Die „Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten" stiegen vor diesem Hintergrund von 264 Mio. € auf 320 Mio. €. Das aus der Folgebewertung sowie aus der Entkonsolidierung des Real-Geschäfts in Osteuropa entstandene EBIT-wirksame Ergebnis beträgt 37 Mio. €. Es wird im Wesentlichen mit 43 Mio. € in den sonstigen betrieblichen Erträgen sowie mit 3 Mio. € in den Vertriebskosten ausgewiesen. Segmentarisch wirkt es sich mit 40 Mio. € im Segment Real sowie mit -3 Mio. € im Segment Sonstige aus.

Im Zusammenhang mit der Veräußerung des Real-Geschäfts in Osteuropa werden neben der an die Groupe Auchan abgegebene Veräußerungsgruppe noch weitere Vermögenswerte an andere Erwerber veräußert. Nach der vollständigen Rückgliederung der Vermögenswerte eines russischen Standortes im Wert von 10 Mio. € in das Segment Cash & Carry werden die verbleibenden Vermögenswerte mit 3 Mio. € in den „Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten" ausgewiesen und tragen im Segment Sonstige in selber Höhe zum Segmentvermögen bei. Am Segmentvermögen des Segments Real haben sie keinen Anteil. „Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten" bestehen hinsichtlich dieser weiteren Vermögenswerte nicht.

Veräußerung des Real-Geschäfts in der Türkei

Vor dem Hintergrund der Fokussierung auf das Real-Geschäft im Inland wurde nach der erfolgreichen Veräußerung des Real-Geschäfts in Osteuropa auch die Veräußerung der Real-Standorte in der Türkei eingeleitet. Mit Vertrag vom 27. Juni 2014 veräußerte die METRO GROUP den Geschäftsbetrieb ihrer zwölf türkischen Standorte sowie ihre türkische Unternehmenszentrale an Herrn Haci Duran Begendik. Die Veräußerung stand am 30. Juni 2014 noch unter aufschiebenden Bedingungen, die im Juli 2014 erfüllt wurden. Bis zum Zeitpunkt der Erfüllung der aufschiebenden Bedingungen verbleibt das Real-Geschäft in der Türkei Bestandteil der METRO GROUP und trägt bis dahin zum Konzernergebnis bei. Alle Vermögenswerte und Schulden werden bis zum Zeitpunkt ihres veräußerungsbedingten Abgangs als Veräußerungsgruppe im Sinne des IFRS 5 behandelt. Nach Konsolidierung aller Vermögenswerte und Schulden erfolgt ihr Ausweis demnach in der Konzernbilanz zum 30. Juni 2014 unter der Position „Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte" (73 Mio. €) beziehungsweise unter der Position „Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten" (80 Mio. €). Ihre Zusammensetzung per 30. Juni 2014 stellt sich wie folgt dar:

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Mio. €
Vermögenswerte
Sachanlagen 23
Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte (langfristig) 2
Vorräte 19
Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte (kurzfristig) 7
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 22
73
Schulden
Finanzschulden (langfristig) 32
Sonstige Rückstellungen (langfristig) 4
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 38
Rückstellungen (kurzfristig) 2
Sonstige finanzielle und andere Verbindlichkeiten (kurzfristig) 4
80

Die zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte und Schulden des Real-Geschäfts in der Türkei tragen im Segment Real mit 50 Mio. € zum Segmentvermögen und mit 48 Mio. € zu den Segmentschulden bei.

Im Zusammenhang mit der Abwertung der Veräußerungsgruppe auf den Fair Value abzüglich Veräußerungskosten sind EBIT-wirksame Aufwendungen in Höhe von 14 Mio. € entstanden, die sich in vollem Umfang im Segmentergebnis der Vertriebslinie Real auswirken.

Über die Vermögenswerte des internationalen Real-Geschäfts hinaus beinhalten die „Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte" noch diverse Einzelimmobilien. Mit dem Ziel der kurzfristigen Weiterveräußerung erwarb die METRO GROUP mit Vertrag vom 23. April 2014 zehn von der Vertriebslinie Real genutzte Immobilien von der Delek Gruppe, Netanya/Israel. Der Erwerb erfolgte über den direkten Ankauf von Geschäftsanteilen an zehn Objektgesellschaften sowie den Erwerb von Darlehensforderung gegen diese Objektgesellschaften. Durch diese Transaktion stieg der Wert der zur Veräußerung verfügbaren Vermögenswerte um 172 Mio. €. Eine Ergebnisauswirkung verursachte die Transaktion nicht. Für Zwecke der Kapitalflussrechnung wurde der Sachverhalt als Sonstige Investition im Bereich des Cashflows aus Investitionstätigkeit dargestellt.

Darüber hinaus veränderte sich der Wert der zur Veräußerung verfügbaren Einzelimmobilien seit Beginn des Geschäftsjahres 2013/14 durch renovierungsbedingte Nachaktivierungen in Höhe von 2 Mio. €, veräußerungsbedingte Abgänge in Höhe von 69 Mio. € sowie durch Währungseffekte in Höhe von -2 Mio. € von 105 Mio. € auf 36 Mio. €.

Die METRO GROUP hat die Erwartung, dass die als „Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerte" bilanzierten Immobilienobjekte im Verlauf eines Jahres veräußert werden. Eine außerplanmäßige Abschreibung dieser Immobilien auf die Fair Values abzüglich Veräußerungskosten war nicht erforderlich. Im Rahmen der Segmentberichterstattung werden sie in der Position „Segmentvermögen" mit 31 Mio. € im Segment Sonstige und mit 5 Mio. € im Segment Real erfasst.

Buchwerte und Fair Values nach Bewertungskategorien

Die Buchwerte und Fair Values der bilanzierten Finanzinstrumente lauten wie folgt:

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30.06.2013
Wertansatz in Bilanz
--- --- --- --- --- ---
Mio. € Buchwert (Fortgeführte) Anschaffungskosten Fair Value erfolgswirksam Fair Value erfolgsneutral Fair Value
--- --- --- --- --- ---
Aktiva 29.686 k. A. k. A. k. A. k. A.
Kredite und Forderungen 2.716 2.716 0 0 2.716
Ausleihungen und gewährte Darlehen 61 61 0 0 61
Forderungen an Lieferanten 1.441 1.441 0 0 1.441
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 540 540 0 0 540
Übrige finanzielle Vermögenswerte 674 674 0 0 674
Bis zur Endfälligkeit gehalten 0 0 0 0 0
Wertpapiere 0 0 0 0 0
Übrige finanzielle Vermögenswerte 0 0 0 0 0
Zu Handelszwecken gehalten 24 0 24 0 24
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 24 0 24 0 24
Wertpapiere 0 0 0 0 0
Übrige finanzielle Vermögenswerte 0 0 0 0 0
Zur Veräußerung verfügbar 236 12 0 224 k. A.
Beteiligungen 235 12 0 223 k. A.
Wertpapiere 1 0 0 1 1
Übrige finanzielle Vermögenswerte 0 0 0 0 0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 2 0 0 2 2
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 2.209 2.209 0 0 2.209
Forderungen aus Finanzierungsleasing (Wertansatz gem. IAS 17) 4 k. A. k. A. k. A. 5
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Vermögenswerte 24.495 k. A. k. A. k. A. k. A.
Passiva 29.686 k. A. k. A. k. A. k. A.
Zu Handelszwecken gehalten 9 0 9 0 9
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 9 0 9 0 9
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 0 0 0 0 0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 18.308 18.228 0 80 18.570
Finanzschulden ohne Finanzierungs- Leasingverhältnisse (inkl. Grundgeschäfte aus Sicherungszusammenhängen gem. IAS 39) 7.171 7.171 0 0 7.433
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9.768 9.768 0 0 9.768
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 1.369 1.289 0 80 1.369
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 14 0 0 14 14
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing (Wertansatz gem. IAS 17) 1.362 k. A. k. A. k. A. 1.641
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Passiva 9.993 k. A. k. A. k. A. k. A.
Unrealisierter Gewinn (+)/Verlust (-) aus Gesamtdifferenz von Fair Value und Buchwert -540

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30.06.2014
Wertansatz in Bilanz
--- --- --- --- --- ---
Mio. € Buchwert (Fortgeführte) Anschaffungskosten Fair Value erfolgswirksam Fair Value erfolgsneutral Fair Value
--- --- --- --- --- ---
Aktiva 28.718 k. A. k. A. k. A. k. A.
Kredite und Forderungen 2.995 2.995 0 0 2.996
Ausleihungen und gewährte Darlehen 57 57 0 0 59
Forderungen an Lieferanten 1.497 1.497 0 0 1.497
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 634 634 0 0 634
Übrige finanzielle Vermögenswerte 807 807 0 0 806
Bis zur Endfälligkeit gehalten 0 0 0 0 0
Wertpapiere 0 0 0 0 0
Übrige finanzielle Vermögenswerte 0 0 0 0 0
Zu Handelszwecken gehalten 10 0 10 0 10
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 10 0 10 0 10
Wertpapiere 0 0 0 0 0
Übrige finanzielle Vermögenswerte 0 0 0 0 0
Zur Veräußerung verfügbar 272 18 0 255 k. A.
Beteiligungen 271 18 0 253 k. A.
Wertpapiere 1 0 0 1 1
Übrige finanzielle Vermögenswerte 0 0 0 0 0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 1 0 0 1 1
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 2.357 2.357 0 0 2.357
Forderungen aus Finanzierungsleasing (Wertansatz gem. IAS 17) 1 k. A. k. A. k. A. 0
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Vermögenswerte 23.081 k. A. k. A. k. A. k. A.
Passiva 28.718 k. A. k. A. k. A. k. A.
Zu Handelszwecken gehalten 21 0 21 0 21
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 21 0 21 0 21
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 0 0 0 0 0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 18.089 18.019 0 71 18.401
Finanzschulden ohne Finanzierungs- Leasingverhältnisse (inkl. Grundgeschäfte aus Sicherungszusammenhängen gem. IAS 39) 6.858 6.858 0 0 7.169
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 9.845 9.845 0 0 9.845
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 1.387 1.316 0 71 1.387
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 7 0 0 7 7
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing (Wertansatz gem. IAS 17) 1.302 k. A. k. A. k. A. 1.509
Nicht nach IFRS 7 klassifizierte Passiva 9.298 k. A. k. A. k. A. k. A.
Unrealisierter Gewinn (+)/Verlust (-) aus Gesamtdifferenz von Fair Value und Buchwert -519

Die Klassenbildung ist anhand gleichartiger Risiken für die jeweiligen Finanzinstrumente vorgenommen worden und ist gleichlautend zu den festgelegten Kategorien des IAS 39. Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gemäß IAS 39 und sonstige finanzielle Verbindlichkeiten sind jeweils einer eigenen Klasse zugeordnet.

Die Hierarchie der Fair Values umfasst drei Level und wird durch die Marktnähe der in die Bewertungsverfahren eingehenden Eingangsparameter festgelegt. In den Fällen, in denen verschiedene Eingangsparameter für die Bewertung maßgeblich sind, wird der Fair Value dem Hierarchielevel zugeordnet, das dem Eingangsparameter des niedrigsten Levels entspricht, das für die Bewertung von Bedeutung ist.

Eingangsparameter des Levels 1: Notierte (unverändert übernommene) Preise an aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Schulden, auf die das Unternehmen am Bewertungsstichtag zugreifen kann.

Eingangsparameter des Levels 2: Andere Eingangsparameter als die auf Level 1 enthaltenen notierten Preise, die für den Vermögenswert oder die Schuld entweder direkt oder indirekt beobachtbar sind.

Eingangsparameter des Levels 3: Für den Vermögenswert oder die Schuld nicht beobachtbare Eingangsparameter.

Vom Gesamtbuchwert der Beteiligungen in Höhe von 271 Mio. € (Vorjahr: 235 Mio. €) werden 18 Mio. € (Vorjahr: 12 Mio. €) zu Anschaffungskosten bewertet, da eine verlässliche Ermittlung des Fair Values nicht möglich ist. Es handelt sich hierbei um nicht börsennotierte Finanzinstrumente, für die kein aktiver Markt besteht. Eine Veräußerung der zu Anschaffungskosten bewerteten Beteiligungen ist zurzeit nicht vorgesehen. Börsennotierte Beteiligungen in Höhe von 253 Mio. € (Vorjahr: 223 Mio. €) werden erfolgsneutral zum Fair Value bewertet.

Die übrigen finanziellen Verbindlichkeiten enthalten Verbindlichkeiten aus Andienungsrechten nicht beherrschender Gesellschafter in Höhe von 71 Mio. € (Vorjahr: 80 Mio. €), die erfolgsneutral zum Fair Value folgebewertet werden.

Die nachstehende Tabelle stellt die Finanzinstrumente dar, die in der Bilanz zum Fair Value bewertet werden. Diese sind in eine 3-stufige Fair-Value-Hierarchie eingeordnet, deren Level die Marktnähe der bei der Ermittlung der Fair Values einbezogenen Daten widerspiegeln:

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30.06.2013
Mio. € Gesamt Level 1 Level 2 Level 3
--- --- --- --- ---
Aktiva 250 224 26 0
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 24 0 24 0
Zur Veräußerung verfügbar
Beteiligungen 223 223 0 0
Wertpapiere 1 1 0 0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 2 0 2 0
Passiva 103 0 23 80
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 9 0 9 0
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 0 0 0 0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 80 0 0 80
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 14 0 14 0
Summe 147 224 3 -80

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30.06.2014
Mio. € Gesamt Level 1 Level 2 Level 3
--- --- --- --- ---
Aktiva 266 255 11 0
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 10 0 10 0
Zur Veräußerung verfügbar
Beteiligungen 253 253 0 0
Wertpapiere 1 1 0 0
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 1 0 1 0
Passiva 99 0 28 71
Zu Handelszwecken gehalten
Derivative Finanzinstrumente ohne Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 21 0 21 0
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 0 0 0 0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten
Übrige finanzielle Verbindlichkeiten 71 0 0 71
Derivative Finanzinstrumente mit Sicherungszusammenhang gem. IAS 39 7 0 7 0
Summe 167 255 -17 -71

Die Bewertung der Wertpapiere (Level 1) erfolgt anhand quotierter Marktpreise auf aktiven Märkten.

Bei Zinsswaps und Devisengeschäften (alle Level 2) erfolgt eine Mark-to-Market-Bewertung auf Basis notierter Devisenkurse und am Markt erhältlicher Zinsstrukturkurven.

Der Fair Value der Rohstoffderivate (Level 2) wird als Durchschnitt des an der Börse festgestellten Preises des abgelaufenen Monats berechnet.

Während der Berichtsperiode wurden keine Transfers zwischen den Leveln 1 und 2 vorgenommen.

Level 3 beinhaltet die Fair Values von Verbindlichkeiten aus Andienungsrechten nicht beherrschender Gesellschafter. Die Fair-Value-Bewertung richtet sich nach der jeweiligen Vertragsgestaltung.

Bei denjenigen Fair Values von Verbindlichkeiten aus Andienungsrechten, die nach dem Discounted-Cashflow-Verfahren ermittelt werden, werden die erwarteten zukünftigen Cashflows über einen Detailplanungszeitraum von drei Jahren (im Vorjahr von drei bis fünf Jahren) zuzüglich einer ewigen Rente zugrunde gelegt. Für die ewige Rente wird eine Wachstumsrate in lokaler Währung zwischen 2,5% und 8,1% (Vorjahr: Zwischen 1,9% und 9,3%) angenommen. Als Diskontierungszins wird der jeweilige lokale WACC verwendet. Die Diskontierungszinssätze lagen im Berichtsjahr zwischen 11,6% und 14,9% (Vorjahr: Zwischen 9,5% und 17,6%). Würden die einzelnen Zinssätze um je 10% steigen, würde der Fair Value dieser Verbindlichkeiten um 8 Mio. € sinken (Vorjahr: 9 Mio. €). Bei einer Zinssatzreduzierung um je 10% würde der Fair Value dieser Verbindlichkeiten um 11 Mio. € steigen (Vorjahr: 13 Mio. €).

Die Wertänderungen der Andienungsrechte entwickelten sich wie folgt:

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Mio. € 2012/13 2013/14
Stand 01.10. 388 78
Transfer in Level 3 0 0
Transfer aus Level 3 0 0
Gewinne (-) und Verluste (+) der Periode -43 0
Periodenergebnis -37 0
Sonstiges Ergebnis -6 0
Übrige ergebnisneutrale Wertverändungen 6 -7
Transaktionsbedingte Veränderungen 0 0
Vergabe neuer Rechte 0 0
Einlösung bestehender Rechte -271 0
Stand 30.06. 80 71

Die Wertänderungen der zum Stichtag bestehenden Andienungsrechte verringerten die Geschäfts- oder Firmenwerte um 7 Mio. € (Vorjahr: Erhöhung um 15 Mio. €). Im Vorjahr erhöhten die Wertänderungen der zum damaligen Stichtag bestehenden Andienungsrechte darüber hinaus das Sonstige Ergebnis um 2 Mio. €.

Finanzinstrumente, die in der Bilanz zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert sind, für die der Fair Value aber im Anhang angegeben ist, sind ebenfalls in eine dreistufige Fair Value-Hierarchie eingeordnet.

Die Fair Values der Forderungen an Lieferanten, der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente entsprechen aufgrund der überwiegend kurzen Laufzeit im Wesentlichen deren Buchwerten.

Die Ermittlung der Fair Values der Anleihen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und Schuldscheindarlehen erfolgt auf der Basis der Marktzinskurve nach der Zero-Coupon-Methode unter Berücksichtigung von Credit Spreads (Level 2). Die auf den Stichtag abgegrenzten Zinsen sind in den Werten enthalten.

Die Fair Values aller anderen übrigen finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten, die nicht börsennotiert sind, entsprechen den Barwerten der mit diesen Bilanzpositionen verbundenen Zahlungen. Bei der Berechnung wurden die zum Stichtag gültigen landesspezifischen Zinsstrukturkurven (Level 2) herangezogen.

Sonstige Erläuterungen

Segmentberichterstattung

Die Segmentberichterstattung ist nach IFRS 8 (Geschäftssegmente) aufgestellt. Die Segmentierung folgt der internen Steuerung und Berichterstattung des Konzerns und richtet sich grundsätzlich nach der Einteilung des Geschäfts in einzelne Branchen.

Neben den Informationen zu den oben genannten Geschäftssegmenten werden gleichwertige Informationen zu den METRO-Regionen veröffentlicht. Dabei wird nach den Regionen Deutschland, Westeuropa (ohne Deutschland), Osteuropa und Asien/Afrika unterschieden.

Der Außenumsatz repräsentiert den Umsatz der Geschäftssegmente mit Konzernexternen.
Der Innenumsatz zeigt die Umsätze mit anderen Geschäftssegmenten.
Das Segment-EBITDA umfasst das EBIT vor Abschreibungen und Zuschreibungen auf Sachanlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte und als Finanzinvestition gehaltene Immobilien.
Die Segmentsteuerungsgröße EBIT beschreibt das betriebliche Ergebnis der Periode vor Finanzergebnis und Ertragsteuern. Konzerninterne Mietverträge werden in den Segmenten als Operating-Leasingverhältnisse dargestellt. Die Vermietung findet dabei zu marktüblichen Konditionen statt. Standortbezogene Risiken sowie Werthaltigkeitsrisiken von langfristigen Vermögenswerten werden in den Segmenten grundsätzlich nur dann abgebildet, wenn es sich um Konzernrisiken handelt. Dies gilt analog für aktive und passive Abgrenzungen, die auf Segmentebene nur dann abgebildet werden, wenn dies auch in der Konzernbilanz erforderlich wäre.
Die Segmentinvestitionen beinhalten die Zugänge (einschließlich der Zugänge zum Konsolidierungskreis) zu den langfristigen immateriellen Vermögenswerten, Sachanlagen sowie als Finanzinvestition gehaltene Immobilien. Ausgenommen hiervon sind Zugänge aufgrund der Reklassifikation von „Zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten" als langfristige Vermögenswerte.
Das Segmentvermögen enthält das lang- und kurzfristige Vermögen. Nicht enthalten sind hauptsächlich Finanzanlagen, nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen, Steuerpositionen, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und Vermögenswerte, die nicht fortgeführten Aktivitäten zuzuordnen sind.

Nachfolgend wird die Überleitung des Segmentvermögens auf die Vermögenswerte des Konzerns dargestellt:

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Mio. € 30.06.2013 30.06.2014
Segmentvermögen 25.223 24.305
Finanzanlagen (lang- und kurzfristig) 289 326
Nach der Equity-Methode bilanzierte Beteiligungen 92 94
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 2.209 2.357
Latente Steueransprüche 896 821
Ertragsteuererstattungsansprüche 368 226
Sonstige Steuererstattungsansprüche1 506 525
Zur Veräußerung vorgesehene Vermögenswerte 44 22
Forderungen aus sonstigen Finanzgeschäften2 40 22
Sonstiges 19 19
Vermögenswerte des Konzerns 29.686 28.718

1 Enthalten in der Bilanzposition „Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte" (kurzfristig)

2 Enthalten in den Bilanzpositionen „Sonstige finanzielle und andere Vermögenswerte" (lang- und kurzfristig)

Die Segmentschulden umfassen lang- und kurzfristige Schulden. Nicht zugeordnet sind insbesondere Finanzschulden, Steuerpositionen sowie Schulden, die nicht fortgeführten Aktivitäten zuzuordnen sind.

Nachfolgend wird die Überleitung der Segmentschulden auf die Schulden des Konzerns dargestellt:

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Mio. € 30.06.2013 30.06.2014
Segmentschulden 14.518 14.484
Finanzschulden (lang- und kurzfristig) 8.533 8.159
Latente Steuerschulden 149 145
Ertragsteuerschulden 134 197
Ertragsteuerrückstellungen1 116 95
Sonstige Steuerverbindlichkeiten2 499 408
Verbindlichkeiten aus sonstigen Finanzgeschäften2 26 32
Verbindlichkeiten gegenüber konzernfremden Gesellschaftern2 81 72
Schulden i. Z. m. zur Veräußerung vorgesehenen Vermögenswerten 281 33
Zinsen auf sonstige Rückstellungen2 52 46
Sonstiges 10 3
Schulden des Konzerns 24.399 23.674

1 Enthalten in den Bilanzpositionen „Sonstige Rückstellungen" (langfristig) sowie „Rückstellungen" (kurzfristig)

2 Enthalten in den Bilanzpositionen „Sonstige finanzielle und andere Verbindlichkeiten" (lang- und kurzfristig)

Transfers zwischen den Segmenten finden grundsätzlich auf Basis der aus Konzernsicht entstehenden Kosten statt.

Eventualverbindlichkeiten

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Mio. € 30.09.2013 30.06.2013 30.06.2014
Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 16 17 20
Verbindlichkeiten aus Gewährleistungsverträgen 52 45 46
68 62 66

Die Eventualverbindlichkeiten haben sich im Berichtszeitraum nicht wesentlich verändert.

Sonstige Rechtsangelegenheiten

Informationen zu Rechtsstreitigkeiten, Untersuchungen und übrigen Rechtsangelegenheiten sowie zu den hiermit verbundenen möglichen Risiken und Auswirkungen für die METRO GROUP sind in Ziffer 46. „Sonstige Rechtsangelegenheiten" sowie in Ziffer 47. „Ereignisse nach dem Bilanzstichtag" im Anhang zum Konzernabschluss der METRO AG zum 30. September 2013 enthalten.

Seit Aufstellung des Konzernabschlusses haben sich die folgenden wesentlichen Entwicklungen hinsichtlich Rechtsstreitigkeiten, Untersuchungen und übrigen Rechtsangelegenheiten ergeben:

Rechtsstreitigkeiten in Bezug auf die Media-Saturn-Holding GmbH

Das im Rahmen des Gesellschafterstreits angerufene Schiedsgericht hat der METRO - wie berichtet - mit Schiedsspruch vom 8. August 2012 in folgenden Punkten recht gegeben: Der Beirat entscheidet über die zustimmungsbedürftigen operativen Geschäfte der Geschäftsführung der Media-Saturn-Holding GmbH (MSH); ausreichend ist eine einfache Mehrheit nach Köpfen. Das Oberlandesgericht (OLG) München hat den Schiedsspruch mit Beschluss vom 18. Dezember 2013 für vollstreckbar erklärt. Der Minderheitsgesellschafter hat hiergegen Rechtsbeschwerde zum Bundesgerichtshof (BGH) eingelegt; die Erfolgsaussichten dieser Rechtsbeschwerde sind nach Ansicht der METRO sehr gering.

Mit der rechtskräftigen Entscheidung der staatlichen Gerichte in der Klage des Minderheitsgesellschafters und dem für vollstreckbar erklärten Schiedsspruch ist die Frage der Beherrschung der Media-Saturn-Gruppe aus Sicht der METRO geklärt, sodass im Einklang mit den Regelungen nach IFRS weiterhin eine Vollkonsolidierung der Media-Saturn-Gruppe erfolgt.

Wie berichtet haben von dem Minderheitsgesellschafter entsandte Beiratsmitglieder mehrere Klagen gegen MSH vor dem Landgericht (LG) Ingolstadt erhoben und darin Beschlüsse des Beirats - unter anderem die Budgetbeschlüsse für 2012/13 und 2013/14 - angegriffen.

Der überwiegende Teil dieser Klagen - im Zusammenhang mit der Zustimmung zur Aufstellung des Jahresabschlusses der MSH zum 30. September 2012 sowie in Bezug auf Budgetbeschlüsse für 2012/13 - wurde erstinstanzlich bereits abgewiesen. Gegen diese Urteile hat der jeweilige unterlegene Kläger im Dezember 2013 bzw. im Februar 2014 Berufung zum OLG München eingelegt. Das OLG München hat in diesen Verfahren zwischenzeitlich beschlossen, dass es beabsichtigt, die Berufungen zurückzuweisen, weil sie nach Auffassung des Senats offensichtlich keine Aussicht auf Erfolg haben. Daraufhin hat der Kläger in dem Verfahren betreffend die Zustimmung zur Aufstellung des Jahresabschlusses seine Berufung zurückgenommen. Die Erfolgsaussichten der übrigen Klagen sind nach Ansicht der METRO ebenfalls gering.

Aktienrechtliche Klagen

Das Landgericht Düsseldorf hat mit Urteil vom 3. April 2014 die Klage eines Aktionärs der METRO AG auf Feststellung der Nichtigkeit des Jahresabschlusses der METRO AG zum 31. Dezember 2012 abgewiesen. Der Kläger hatte seine Klage insbesondere auf einen angeblichen Verstoß gegen die Vorschriften über die Gliederung des Jahresabschlusses wegen angeblich fehlerhafter Konsolidierung der Media-Saturn-Unternehmensgruppe im Konzernabschluss der METRO AG gestützt. Das Landgericht Düsseldorf hat bestätigt, dass die METRO AG unwiderleglich (§ 290 Abs. 2 Nr. 1 HGB) beherrschenden Einfluss auf die Media-Saturn-Holding GmbH ausübt und diese damit ein verbundenes Unternehmen im Sinne der für den Jahresabschluss maßgeblichen handelsrechtlichen Vorschriften ist. Die hiergegen eingelegte Berufung hat der Kläger im Juli 2014 zurück genommen. Damit ist das Verfahren rechtskräftig zu Gunsten der METRO AG beendet.

Ereignisse nach dem Quartalsstichtag

Nach Abschluss der Prüfung der türkischen Wettbewerbsbehörde konnte am 24. Juli 2014 die Veräußerung von Real Türkei erfolgreich abgeschlossen werden. Die bislang im Eigenkapital erfolgsneutral erfassten Währungseffekte aus der Umrechnung der lokalen Abschlüsse in fremder funktionaler Währung sind bei Entkonsolidierung in das Finanzergebnis umzugliedern. Dieser nicht-zahlungswirksame Sonderfaktor aus einer Portfoliomaßnahme wird das Finanzergebnis voraussichtlich mit rund 100 Mio. € belasten.

Anteilsbasierte Vergütung für Führungskräfte

Mit Wirkung des Geschäftsjahres 2013/14 wurde das Vergütungssystem für Führungskräfte geändert. Aus dem Performance Share Plan wurde keine weitere Tranche begeben. An die Stelle des Performance Share Plan tritt der so genannte Sustainable Performance Plan, welcher neben aktienkursbasierten Kennzahlen auch ökologische, ökonomische Kriterien und die soziale Verantwortung des Unternehmens berücksichtigt.

Der Plan ist zunächst auf drei jährliche Tranchen bis zum Ablauf des Geschäftsjahres 2015/16 angelegt.

Im April 2014 wurde die erste Tranche des Sustainable Perfomance Plan mit einem Zielbetrag von 8,5 Mio. € herausgegeben.

Finanzkalender

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Umsatzmeldung Geschäftsjahr 2013/2014 Montag 20. Oktober 2014 7.30 Uhr
Geschäftsbericht 2013/14 Dienstag 16. Dezember 2014 8.00 Uhr
Umsatzmeldung Weihnachtsquartal 2014 Dienstag 13. Januar 2015 7.30 Uhr
Quartalsbericht Q1 2014/15 Dienstag 10. Februar 2015 7.30 Uhr
Hauptversammlung 2015 Freitag 20. Februar 2015 10.30 Uhr

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40235 Düsseldorf

Postfach 230361

40089 Düsseldorf

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31. Juli 2014

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Disclaimer

Dieser Bericht enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Berichts. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse können erheblich von denen in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen. Eine Vielzahl dieser Risiken und Ungewissheiten wird von Faktoren bestimmt, die nicht dem Einfluss der METRO GROUP unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu zählen unter anderem zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, das Erreichen erwarteter Kosteneinsparungen und Produktivitätsgewinne sowie gesetzliche und politische Entscheidungen. Die METRO GROUP sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum dieser Materialien eingetreten sind.

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