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Lechwerke AG

Annual / Quarterly Financial Statement Apr 21, 2015

5418_rns_2015-04-21_78767406-02a2-4449-9b04-2d05e2b67548.html

Annual / Quarterly Financial Statement

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Lechwerke AG

Augsburg

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2014 bis zum 31.12.2014 und Tätigkeitsabschluss

GESCHÄFTSBERICHT 2014

PERSPEKTIVE ZUKUNFT

JAHRESABSCHLUSS DER LECHWERKE AG

Der Jahresabschluss und der Lagebericht der Lechwerke AG für das Geschäftsjahr 2014 werden beim Betreiber des Bundesanzeigers (Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH, Köln) eingereicht und im Bundesanzeiger bekannt gemacht. Der Lagebericht der Lechwerke AG ist mit dem Lagebericht des Konzerns zusammengefasst; er ist im Geschäftsbericht der LEW-Gruppe auf den Seiten 75 bis 79 abgedruckt.

Bericht über das 113. Geschäftsjahr der Lechwerke AG 1. Januar bis 31. Dezember 2014

Aktiva

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(siehe Anhang) 31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Anlagevermögen (1) 1.277.756 1.324.246
Immaterielle Vermögensgegenstände 4.608 4.596
Sachanlagen 467.840 424.822
Finanzanlagen (2) 805.308 894.828
Umlaufvermögen 192.225 181.162
Vorräte (3) 8.563 8.384
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände (4) 182.974 146.933
Flüssige Mittel (5) 688 25.845
Rechnungsabgrenzungsposten (6) 4.012 3.479
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung (7) 38.324 4.072
1.512.317 1.512.959
Passiva
(siehe Anhang) 31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Eigenkapital (8) 399.625 385.307
Gezeichnetes Kapital 90.738 90.738
Kapitalrücklage 59.714 59.714
Gewinnrücklagen 163.952 163.952
Bilanzgewinn 85.221 70.903
Sonderposten (9) 9.477 10.762
Rückstellungen (10) 166.554 208.226
Verbindlichkeiten (11) 791.398 765.646
Rechnungsabgrenzungsposten (12) 145.263 143.018
1.512.317 1.512.959

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2014

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(siehe Anhang) 2014

TEUR
2013

TEUR
Umsatzerlöse (13) 1.393.187 1.529.642
Strom- und Erdgassteuer - 76.127 - 82.711
Bestandsveränderung der unfertigen Leistungen 120 - 221
Andere aktivierte Eigenleistungen 10 9
Sonstige betriebliche Erträge (14) 65.470 49.086
1.382.660 1.495.805
Materialaufwand (15) 1.109.521 1.246.222
Personalaufwand (16) 38.489 35.411
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen (17) 38.904 37.258
Sonstige betriebliche Aufwendungen (18) 111.136 97.796
1.298.050 1.416.687
84.610 79.118
Ergebnis Finanzanlagen (19) 62.945 60.941
Zinsergebnis (20) - 19.424 - 23.613
43.521 37.328
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 128.131 116.446
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag (21) - 42.923 - 45.676
Jahresüberschuss 85.208 70.770
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 13 133
Bilanzgewinn 85.221 70.903

Anhang

ENTWICKLUNG DES ANLAGEVERMÖGENS

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Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
01.01.2014

TEUR
Zugänge

TEUR
Umbuchungen

TEUR
Abgänge

TEUR
31.12.2014

TEUR
--- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 21.134 1.197 35 2.684 19.682
21.134 1.197 35 2.684 19.682
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 228.849 1.331 1.066 536 230.710
Kraftwerksanlagen 62.038 462 5.161 - 67.661
Stromverteilungsanlagen 1.630.770 51.431 18.879 70.925 1.630.155
Betriebs- und Geschäftsausstattung 64.552 4.050 10 4.805 63.807
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 36.100 29.213 - 25.151 777 39.385
2.022.309 86.487 - 35 77.043 2.031.718
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 368.391 - - - 368.391
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 106.000 - - 106.000 -
Beteiligungen 2.074 1 - - 2.075
Wertpapiere des Anlagevermögens 417.314 16.461 - - 433.775
Sonstige Ausleihungen 1.149 22 - 104 1.067
894.928 16.484 - 106.104 805.308
Anlagevermögen 2.938.371 104.168 - 185.831 2.856.708

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Kumulierte Abschreibungen
01.01.2014

TEUR
Abschreibungen des Berichtsjahres

TEUR
Umbuchungen

TEUR
Entnahmen für Abgänge

TEUR
31.12.2014

TEUR
--- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 16.538 1.220 - 2.684 15.074
16.538 1.220 - 2.684 15.074
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 151.247 3.366 - 238 154.375
Kraftwerksanlagen 55.489 761 - - 56.250
Stromverteilungsanlagen 1.338.202 29.617 - 66.305 1.301.514
Betriebs- und Geschäftsausstattung 52.549 3.940 - 4.750 51.739
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau - - - - -
1.597.487 37.684 - 71.293 1.563.878
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 100 - - 100 -
Ausleihungen an verbundene Unternehmen - - - - -
Beteiligungen - - - - -
Wertpapiere des Anlagevermögens - - - - -
Sonstige Ausleihungen - - - - -
100 - - 100 -
Anlagevermögen 1.614.125 38.904 - 74.077 1.578.952

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Buchwerte
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
--- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 4.608 4.596
4.608 4.596
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 76.335 77.602
Kraftwerksanlagen 11.411 6.549
Stromverteilungsanlagen 328.641 292.568
Betriebs- und Geschäftsausstattung 12.068 12.003
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 39.385 36.100
467.840 424.822
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 368.391 368.291
Ausleihungen an verbundene Unternehmen - 106.000
Beteiligungen 2.075 2.074
Wertpapiere des Anlagevermögens 433.775 417.314
Sonstige Ausleihungen 1.067 1.149
805.308 894.828
Anlagevermögen 1.277.756 1.324.246

ANTEILSBESITZ

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Name und Sitz Anteil am Kapital

in %
Geschäftsjahr Eigenkapital Ergebnis
unmittelbar mittelbar TEUR TEUR
--- --- --- --- --- ---
Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW), Augsburg1 100,00 2014 34.008 -
Bayerische Bergbahnen-Beteiligungs-Gesellschaft mbH (BBG), Gundremmingen 100,00 2014 23.638 759
Wendelsteinbahn GmbH (WB), Brannenburg2 100,00 2013/2014 2.969 284
Wendelsteinbahn Verteilnetz GmbH (WBN), Brannenburg1, 2 100,00 2013/2014 38 -
Nebelhornbahn-AG (NBO), Oberstdorf2 26,86 2013/2014 5.001 368
Wärmeversorgung Schwaben GmbH (WVS), Augsburg3 100,00 2013 11 -53
Rain Biomasse Wärmegesellschaft mbH (RBW), Rain4, 5 74,90 2014 6.122 567
Mittlere Donau Kraftwerke AG (MDK), München 40,00 2014 5.113 -
Untere Iller AG (UIAG), Landshut4 40,00 2014 1.134 41
LEW Anlagenverwaltung GmbH (LAV), Gundremmingen 100,00 2014 258.757 22.129
RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. OHG, Gundremmingen 49,00 2014 354.679 26.092
LEW Beteiligungsgesellschaft mbH (LB), Gundremmingen 100,00 2014 419.818 12.183
Elektrizitätswerk Landsberg GmbH (EWL), Landsberg am Lech 100,00 2014 303 - 354
LEW TelNet GmbH (TelNet), Neusäß 100,00 2014 6.812 5.594
Überlandwerk Krumbach GmbH (ÜWK), Krumbach 74,60 2014 4.444 193
LEW Netzservice GmbH (LNS), Augsburg1 100,00 2014 87 -
LEW Service & Consulting GmbH (LSC), Augsburg1 100,00 2014 1.250 -
LEW Verteilnetz GmbH (LVN), Augsburg1, 7 100,00 2014 13.926 9.110
Schwäbische Entsorgungsgesellschaft mbH (SE), Gundremmingen 100,00 2014 20.659 646
Abfallverwertung Augsburg GmbH (AVA), Augsburg3, 6 25,01 2013 26.357 3.743
Bayerische-Schwäbische Wasserkraftwerke Beteiligungsgesellschaft mbH (BSW), Gundremmingen 62,20 2014 63.572 9.198
Rhein-Main-Donau AG (RMD), München4 22,50 2014 110.169 -
Peißenberger Wärmegesellschaft mbH (PWG), Peißenberg3 50,00 2013 1.443 197
Stromnetz Günzburg GmbH & Co. KG (SNG), Günzburg3 49,00 2013 2.867 - 106
Stromnetz Günzburg Verwaltungs GmbH (SGV), Günzburg3 49,00 2013 23 - 2
Verwaltungsgesellschaft Energie Weißenhorn GmbH, Weißenhorn3 35,00 2013 26 1
Verteilnetze Energie Weißenhorn GmbH & Co. KG (VNEW), Weißenhorn3 35,00 2013 843 359
RIWA GmbH Gesellschaft für Geoinformationen (RIWA), Kempten3 33,33 2013 1.150 315

1 Ergebnisabführungsverträge

2 Abschluss zum 31. Oktober

3 Werte für 2014 liegen noch nicht vor

4 Erwartetes Eigenkapital und Ergebnis für 2014

5 Herabsetzung der Kapitalrücklage

6 Mit Wirkung zum 1. Januar 2015 veräußert

7 Ausschüttungsgesperrter Betrag

FORM DER RECHNUNGSLEGUNG BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

FORM DER RECHNUNGSLEGUNG

Zur Verbesserung der Klarheit wurden, wie schon in den Vorjahren, in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung einzelne Posten zusammengefasst und im Anhang gesondert ausgewiesen.

Der Jahresabschluss wurde nach den Vorschriften des Dritten Buches des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetzes (AktG) aufgestellt.

Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr.

BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN

AKTIVA

Entgeltlich erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten erfasst und werden entsprechend ihrer voraussichtlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben.

Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich Abschreibungen und Zuschüssen bewertet. Die Herstellungskosten umfassen neben Einzelkosten auch angemessene Gemeinkosten; Fremdkapitalzinsen werden aktiviert, soweit sie zur Finanzierung der Herstellung eines Vermögensgegenstandes verwendet werden und auf den Zeitraum der Herstellung entfallen. Bei Aktivierungen bis einschließlich 2009 werden planmäßige Abschreibungen im steuerlich zulässigen Rahmen degressiv, im Übrigen linear vorgenommen. Die Möglichkeit des Übergangs von der degressiven auf die dann höhere lineare Abschreibung wird in vollem Umfang wahrgenommen. Aktivierungen ab dem Geschäftsjahr 2010 werden mit der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer linear abgeschrieben. Im Bereich der Betriebs- und Geschäftsausstattung werden ab 2010 Wirtschaftsgüter, die 150 EUR, aber nicht 410 EUR übersteigen, im Zugangsjahr voll abgeschrieben.

Innerhalb der Finanzanlagen sind die Anteile an verbundenen Unternehmen und die Beteiligungen mit den Anschaffungskosten bzw. bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung mit den niedrigeren beizulegenden Werten unter Berücksichtigung des Niederstwertprinzips angesetzt. Wertpapiere des Anlagevermögens werden zu den durchschnittlichen Anschaffungskosten bzw. bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung mit den niedrigeren beizulegenden Werten angesetzt. Sonstige Ausleihungen werden zum Nennwert bzw. mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Bei Wegfall der Gründe für die Abschreibung werden entsprechende Zuschreibungen vorgenommen.

Bei den Vorräten erfolgt die Bewertung der Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe zu durchschnittlichen Anschaffungskosten oder zu niedrigeren Marktwerten. Die unfertigen Leistungen werden zu Herstellungskosten oder zum niedrigeren beizulegenden Zeitwert bewertet, die Herstellungskosten beinhalten neben Einzelkosten auch angemessene Gemeinkosten.

Bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen wird allen erkennbaren Einzelrisiken und dem allgemeinen Kreditrisiko durch angemessene Abwertungen Rechnung getragen. Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände sind zum Nennwert bilanziert. Soweit erforderlich, wird auf den Barwert abgezinst. Erhaltene Abschlagszahlungen auf den abgegrenzten, noch nicht abgelesenen Stromverbrauch unserer Kunden werden bei dem Brutto-Abgrenzungsbetrag in Abzug gebracht.

Die flüssigen Mittel sind zum Nennwert bilanziert.

Rechnungsabgrenzungsposten sind Ausgaben vor dem Abschlussstichtag, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.

Bei allen Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens wurden die in den Vorjahren vorgenommenen außerplanmäßigen Abschreibungen beibehalten, soweit die Gründe hierfür nicht entfallen sind.

PASSIVA

Die in den Sonderposten erfassten Investitionszuschüsse der Geschäftsjahre 2003 und 2004 sowie die vereinnahmten Investitionszuschüsse der Straßenbeleuchtung von 2003 bis 2010 werden abschreibungskonform aufgelöst.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen werden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck - die eine generationenabhängige Lebenserwartung berücksichtigen - nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren (Projected-Unit-Credit-Methode) gebildet. Es wurde der von der Deutschen Bundesbank im Oktober 2014 veröffentlichte durchschnittliche Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre (4,62 %), der sich bei einer angenommenen Restlaufzeit von 15 Jahren ergibt (§ 253 Abs. 2 Satz 2 HGB), herangezogen. Auf dieser Grundlage wurde konzernweit eine Projizierung auf den Zeitraum bis Dezember 2014 durchgeführt. Dieser Zinssatz laut Gutachten beträgt 4,54 % (Vorjahr: 4,90 %). Im Rahmen weiterer Rechnungsannahmen wurden jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,75 % (Vorjahr: 2,75 %) und Rentensteigerungen von jährlich 1,75 % (Vorjahr: 1,75 %) unterstellt. Im Rahmen eines Contractual Trust Arrangements (CTA) wurden Vermögenswerte auf einen Treuhänder, den RWE Pensionstreuhand e.V., zur externen Finanzierung von Teilen der betrieblichen Altersversorgung übertragen. Soweit Zweckvermögen gemäß § 246 Abs. 2 HGB vorliegt, ergibt sich die Rückstellung aus dem Saldo des versicherungsmathematischen Barwertes der Verpflichtung und des beizulegenden Zeitwertes des zur Deckung gebildeten Zweckvermögens; der beizulegende Zeitwert entspricht hauptsächlich dem Marktwert bzw. wird in geringerem Umfang nach versicherungsmathematischen Grundsätzen ermittelt.

Die Stromdeputate, die in den Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen enthalten sind, werden auf Grundlage der Differenz aus Selbstkostenpreis und Produktpreis für die Mitarbeiter ermittelt und wie die Rückstellungen für Pensionen bewertet.

Bei der Bemessung der Steuerrückstellungen und der sonstigen Rückstellungen ist allen erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten Rechnung getragen. Diese sind in Höhe der Erfüllungsbeträge angesetzt, die nach vernünftigen kaufmännischen Beurteilungen notwendig sind. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von über einem Jahr werden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Jahre abgezinst, welcher von der Deutschen Bundesbank im Oktober 2014 veröffentlicht wurde.

Die versicherungsmathematische Bewertung der Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen erfolgte unter Anwendung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck und einem Zinssatz von 3,45 % (Vorjahr: 3,41/3,98 %). Im Rahmen weiterer Berechnungsannahmen wurden wie im Vorjahr jährliche Lohn- und Gehaltssteigerungen von 2,75 % unterstellt. Im Rahmen eines Contracual Trust Arrangements (CTA) wurden im Dezember 2014 Vermögenswerte auf einen Treuhänder, die CommerzTrust GmbH, zur Finanzierung von Teilen der Altersteilzeitverpflichtungen übertragen. Das übertragene Vermögen wurde zum 31. Dezember 2014 mit den bestehenden Rückstellungen für Altersteilzeit saldiert. Die Zuführung zur Rückstellung erfolgt in Höhe des abgezinsten Betrages über die jeweiligen Umsatz- oder Kostenarten.

Verbindlichkeiten sind, mit Ausnahme der Verpflichtungen für Vorruhestandsleistungen, mit ihrem Erfüllungsbetrag passiviert. Die Verpflichtungen für Vorruhestandsleistungen werden auf der Grundlage versicherungsmathematischer Berechnungen unter Berücksichtigung der Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Heubeck und einem Rechnungszinssatz von 2,92 % abgezinst. Im Rahmen weiterer Rechnungsannahmen wurde ein jährlicher Gehaltstrend von 1,00 % unterstellt.

Die unter Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesenen Baukostenzuschüsse bis zum Geschäftsjahr 2002 werden mit 5,00 % zugunsten der Umsatzerlöse aufgelöst. In 2008 wurden die Restwerte der im Sonderposten erfassten Investitionszuschüsse der Jahre 2005 bis 2007, die das Pachtmodell mit der LEW Verteilnetz GmbH, Augsburg, betreffen, in die Rechnungsabgrenzungsposten umgegliedert und dort als erhaltene Pachtvorauszahlungen ausgewiesen. Sie werden über die restliche Nutzungsdauer zugunsten der Umsatzerlöse als erhaltene Pachtvorauszahlungen linear aufgelöst. Die ab 2008 erhaltenen Pachtvorauszahlungen sowie die ab 2011 vereinnahmten Baukostenzuschüsse für die Straßenbeleuchtung werden über 20 Jahre mit 5,00 % bzw. im Zugangsjahr mit 2,50 % zugunsten der Umsatzerlöse aufgelöst.

Latente Steuern resultieren aus Unterschieden zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen im Organkreis, die sich in späteren Jahren voraussichtlich umkehren. Hierbei werden die am Bilanzstichtag gültigen bzw. verabschiedeten steuerlichen Vorschriften berücksichtigt. Die daraus resultierenden Steuerbelastungen und Steuerentlastungen werden saldiert. Über den Saldierungsbereich hinausgehende aktive Steuerlatenzen werden in Ausübung des Wahlrechts des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht aktiviert.

GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist gemäß § 275 Abs. 2 HGB nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

ERLÄUTERUNG DER BILANZ

AKTIVA

(1) ANLAGEVERMÖGEN

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel, der Bestandteil des Anhangs ist, gesondert aufgeführt (siehe Seite 6 bis 7).

(2) FINANZANLAGEN

Die Zusammensetzung unseres Anteilsbesitzes ist in einer gesonderten Aufstellung im Anhang dargestellt (siehe Seite 8).

In den Wertpapieren des Anlagevermögens sind Mischfonds in Höhe von 433.775 TEUR (Vorjahr: 417.314 TEUR) enthalten. Der Marktwert dieses Investmentvermögens liegt mit 579.180 TEUR um 145.405 TEUR über dem Buchwert. Aus diesen Mischfonds sind uns im Geschäftsjahr 16.746 TEUR (Vorjahr: 16.561 TEUR) an Ausschüttungen zugeflossen.

(3) VORRÄTE

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 7.208 7.149
Unfertige Leistungen 1.355 1.235
8.563 8.384

(4) FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 140.090 97.760
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (9) (1)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 16.035 21.476
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (-) (-)
Sonstige Vermögensgegenstände 26.849 27.697
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (13.136) (23.668)
182.974 146.933

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen überwiegend Stromlieferungen gegenüber Energieversorgungsunternehmen und Geschäftskunden sowie Verbrauchsabgrenzungen, der am Bilanzstichtag noch nicht abgelesenen und nicht abgerechneten Energieerlöse für Privat- und Gewerbekunden, bei denen erhaltene Anzahlungen in Höhe von 358.439 TEUR (Vorjahr: 409.924 TEUR) in Abzug gebracht wurden.

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen werden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 2.287 TEUR (Vorjahr: 2.066 TEUR) und Forderungen aus Finanzmitteln in Höhe von 13.748 TEUR (Vorjahr: 19.410 TEUR) ausgewiesen.

Bei den sonstigen Vermögensgegenständen sind im Wesentlichen Forderungen gegenüber dem Finanzamt in Höhe von 22.292 TEUR (Vorjahr: 26.529 TEUR) ausgewiesen. Davon betreffen 20.265 TEUR (Vorjahr: 26.529 TEUR) das Körperschaftsteuerguthaben gemäß § 37 KStG, das mit seinem Barwert bilanziert ist. Das Guthaben wird bis 2017 ratierlich ausbezahlt.

(5) FLÜSSIGE MITTEL

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Kassenbestand und Schecks 315 58
Guthaben bei Kreditinstituten 373 25.787
688 25.845

(6) RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

Die aktive Rechnungsabgrenzung umfasst vor allem vorausbezahlte Pachtzahlungen, Softwaregebühren, Wartungsverträge und Baukostenzuschüsse sowie sonstige Vorauszahlungen.

(7) AKTIVER UNTERSCHIEDSBETRAG AUS DER VERMÖGENSVERRECHNUNG

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Historische Anschaffungskosten Zeitwert Erfüllungsbetrag
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Verrechnete Vermögenswerte 106.868 71.514 122.061 76.769
Wertpapiere des Anlagevermögens 105.103 68.746 120.296 74.001
CTA Pensionen 101.103 68.746 116.287 74.001
CTA Altersteilzeit 4.000 - 4.009 -
Sonstige Vermögensgegenstände 1.765 2.768 1.765 2.768
Verrechnete Schulden 83.737 72.697
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 80.517 72.697
Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen 3.220 -
Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung 38.324 4.072
Saldierung Pensionen 37.535 4.072
Saldierung Altersteilzeit 789 -

Die Verrechnung von Vermögensgegenständen des Zweckvermögens und Schulden aus Altersversorgungsverpflichtungen hat zu einem Aktivposten geführt.

Der Anstieg der Wertpapiere des Anlagevermögens im Vorjahresvergleich resultiert im Wesentlichen aus einer Nachdotierung in Höhe von 31.100 TEUR.

PASSIVA

(8) EIGENKAPITAL

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Gezeichnetes Kapital 90.738 90.738
Kapitalrücklage 59.714 59.714
Gewinnrücklagen
Gesetzliche Rücklage 4.531 4.531
Andere Rücklagen 159.421 159.421
Bilanzgewinn 85.221 70.903
399.625 385.307

Seit 23. Juli 2007 ist das gesamte Grundkapital von 90.738 TEUR der Lechwerke AG in einer Globalurkunde über 35.444.640 Stückaktien verbrieft. Jede Stückaktie gewährt ein Stimmrecht.

In der Hauptversammlung am 22. Mai 2014 wurde eine Ausschüttung in Höhe von 70.890 TEUR beschlossen.

Der Gesamtbetrag der im Geschäftsjahr 2014 gegen Ausschüttung gesperrte Betrag i. S. d. § 268 Abs. 8 HGB beträgt 10.965 TEUR (Vorjahr: 3.793 TEUR) und resultiert aus dem Wert, um den der beizulegende Zeitwert die Anschaffungskosten der verrechneten Vermögensgegenstände der Contractual Trust Arrangements übersteigt. Nachdem ausreichend frei verfügbare Gewinnrücklagen vorhanden sind, besteht keine Ausschüttungssperre in Bezug auf den Bilanzgewinn.

Im Bilanzgewinn enthalten ist ein Gewinnvortrag von 13 TEUR (Vorjahr: 133 TEUR); im Übrigen verweisen wir auf den Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns.

(9) SONDERPOSTEN

In dem Sonderposten für Investitionszuschüsse sind die in den Geschäftsjahren 2003 und 2004 vereinnahmten Baukostenzuschüsse sowie die erhaltenen Investitionszuschüsse der Straßenbeleuchtung ab 2003 bis 2010 ausgewiesen.

(10) RÜCKSTELLUNGEN

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 19.872 15.819
Steuerrückstellungen 22.725 39.202
Sonstige Rückstellungen 123.957 153.205
166.554 208.226

Die Lechwerke AG hat bestimmte Versorgungsverpflichtungen auf die RWE Pensionsfonds AG übertragen. Die Durchführung von Leistungen der betrieblichen Altersversorgung für diesen Kreis von Versorgungsberechtigten erfolgt durch einen nicht versicherungsförmigen Pensionsfonds. Die Verrechnung von Vermögensgegenständen des Deckungsvermögens mit den Versorgungsverpflichtungen hat im Geschäftsjahr 2014 zu einem Aktivposten geführt. Bei den ausgewiesenen Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen handelt es sich im Wesentlichen um Stromdeputate.

Im Rahmen eines Contractual Trust Arrangements (CTA) wurden im Dezember 2014 Vermögenswerte in Höhe von 4.000 TEUR auf einen Treuhänder, die CommerzTrust GmbH, zur Finanzierung von Teilen der Altersteilzeitverpflichtungen übertragen. Das übertragene Vermögen wurde zum 31. Dezember 2014 mit den bestehenden Rückstellungen für Altersteilzeit (3.220 TEUR) saldiert.

Bei den sonstigen Rückstellungen werden z. B. Rückstellungen für Personal (20.184 TEUR), für Strombezüge (3.364 TEUR), für die Ablösung von Pumpstromlieferungen (16.000 TEUR), für den Hochwasserschutz (26.515 TEUR), für den Vogelschutz an Freileitungen (1.244 TEUR), für Erlösschmälerungen und Rückzahlungsverpflichtungen (36.085 TEUR) sowie für Heimfallverpflichtungen (3.609 TEUR) ausgewiesen. Im Rahmen eines Schuldbeitritts mit Erfüllungsübernahme wurden Rückstellungen auf eine andere Gesellschaft der LEW-Gruppe übertragen.

(11) VERBINDLICHKEITEN

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 15.174 1.405
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (15.174) (1.405)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 21.713 20.965
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (21.713) (20.965)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 722.281 709.558
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (722.281) (709.558)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht 2.158 2.504
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (2.158) (2.504)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
Sonstige Verbindlichkeiten1, 2 30.072 31.214
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (24.869) (25.874)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (5.050)
791.398 765.646
1 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 344 459
2 davon aus Steuern 15.290 16.054

Die erhaltenen Anzahlungen betreffen überwiegend Kundenvorauszahlungen und Sicherheitsleistungen für Stromlieferungen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen beinhalten im Wesentlichen Energiebezugsrechnungen.

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen werden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 47.473 TEUR (Vorjahr: 56.487 TEUR) und Verbindlichkeiten aus Finanzmitteln in Höhe von 674.808 TEUR (Vorjahr: 653.071 TEUR) ausgewiesen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen die Finanzmittel der Peißenberger Wärmegesellschaft mbH, Peißenberg, sowie der Rain Biomasse Wärmegesellschaft mbH, Rain.

Die sonstigen Verbindlichkeiten beinhalten ein Bürgerdarlehen in Höhe von 5.195 TEUR (Vorjahr: 5.200 TEUR) und Vorruhestandsverpflichtungen mit 315 TEUR (Vorjahr: 446 TEUR), die auf versicherungsmathematischen Berechnungen beruhen und alle festen Zusagen an Mitarbeiter beinhalten.

Im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs bestehen Eigentumsvorbehalte an bezogenen Wirtschaftsgütern.

(12) RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN

Dieser Posten beinhaltet im Wesentlichen die Baukostenzuschüsse und Pachtvorauszahlungen. Zu den Details verweisen wir auf die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.

LATENTE STEUERN

Passive latente Steuern innerhalb des Organkreises, welche sich aus dem nur steuerrechtlich zulässigen Ansatz von Sonderposten mit Rücklagenanteil sowie auf handels- und steuerrechtlich voneinander abweichenden Wertansätzen bei Sach- und Finanzanlagevermögen ergaben, wurden mit aktiven latenten Steuern innerhalb des Organkreises auf die handels- und steuerrechtlich voneinander abweichenden Wertansätze bei den Pensions-, Steuer- und sonstigen Rückstellungen sowie bei Sachanlagevermögen und Rechnungsabgrenzungsposten verrechnet. Der Berechnung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz in Höhe von 27,83 % (Vorjahr: 27,83 %) zugrunde gelegt. In der Berichtsperiode ergibt sich eine aktive Steuerlatenz, die in Ausübung des Wahlrechts des § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB nicht aktiviert wurde.

HAFTUNGSVERHÄLTNISSE UND SONSTIGE FINANZIELLE VERPFLICHTUNGEN

Aufgrund der erfolgten Übertragung von bestimmten Altersversorgungsverpflichtungen auf die RWE Pensionsfonds AG besteht bei der Lechwerke AG für den Fall einer möglichen zukünftigen Unterdeckung des Pensionsfonds eine gesetzliche Nachschussverpflichtung in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber.

Wegen der im Berichtsjahr erfolgten Übertragung von Altersteilzeitverpflichtungen auf die CommerzTrust GmbH besteht bei der Lechwerke AG für den Fall einer möglichen zukünftigen Unterdeckung des ATZ-Sicherungsfonds eine gesetzliche Nachschussverpflichtung in ihrer Eigenschaft als Arbeitgeber.

Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen belaufen sich insgesamt auf 721.969 TEUR. Für Abnahmeverpflichtungen aus Strom- und Gasbezugsverträgen bestehen finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 717.651 TEUR. Davon bestehen 698.613 TEUR gegenüber verbundenen Unternehmen. Für Mieten und Pachten bestehen finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 3.694 TEUR sowie für technische und kaufmännische Dienstleistungen in Höhe von 624 TEUR. Davon bestehen 2.541 TEUR gegenüber verbundenen Unternehmen. Das Bestellobligo beträgt 15.485 TEUR, davon betreffen 1.399 TEUR verbundene Unternehmen.

Die Lechwerke AG haftet zusätzlich im Innenverhältnis für Verpflichtungen einer Tochtergesellschaft der LEW-Gruppe in Höhe von 37.155 TEUR für deren ordnungsgemäße Erfüllung.

FINANZINSTRUMENTE

Bei der Lechwerke AG werden derivative Finanzinstrumente zur Absicherung von vorhandenen Commodity-Preisrisiken eingesetzt.

Verträge über den Erwerb oder die Veräußerung von Waren, die einen für den Erwerb, die Veräußerung oder den eigenen Gebrauch erwarteten Bedarf absichern, stellen in der Regel keine Commodity-Derivate im Sinne des § 285 HGB dar. Sofern derartige Verträge aber Rückandienungsrechte enthalten und damit ein Ausgleich in bar nicht ausgeschlossen ist, fallen die Verträge oder Anteile dieser Verträge in den Anwendungsbereich des § 285 Satz 1 Nr. 19 HGB. Zur Unterscheidung der Zweckbestimmung beider Arten von Verträgen sind bei der Lechwerke AG geeignete Buchstrukturen vorhanden, die einen entsprechenden Nachweis des Vertragszweckes über den gesamten Lebenszyklus des Vertrages gewährleisten.

Zum 31. Dezember 2014 handelt es sich bei den eingesetzten Derivaten um Commodity-Forwards, deren Werte in der folgenden Übersicht dargestellt sind:

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Finanzinstrumente Umfang Nominalvolumen Beizulegender Zeitwert 31.12.2014
TEUR positive Zeitwerte

TEUR
negative Zeitwerte

TEUR
--- --- --- ---
Strom
Commodity-Forwards 281.100 21.942 33.405
Gas
Commodity-Forwards 247 2.118 2.105

Der beizulegende Zeitwert entspricht grundsätzlich dem Marktwert der derivativen Finanzinstrumente, soweit dieser verlässlich feststellbar ist. Liegt ein verlässlich feststellbarer Marktwert nicht vor, wird der beizulegende Zeitwert aus dem Marktwert gleichartiger Finanzinstrumente abgeleitet oder mithilfe allgemein anerkannter Bewertungsmethoden (Discounted Cash Flow-Methode, Optionspreismodelle) bestimmt. Bei der Anwendung der Bewertungsmethoden werden insbesondere die Zinsstrukturkurve, Terminkurse, Marktpreise für Commodities sowie Volatilitäten der Vergangenheit und ähnliche Parameter berücksichtigt. Grundsätzlich hängt die Verlässlichkeit von Marktwerten von der Liquidität der entsprechenden Märkte ab, welche im Commodity-Bereich entsprechend der Laufzeit der Derivate tendenziell abnimmt. Den beizulegenden Zeitwerten aus Commodity-Derivaten stehen Verträge mit entsprechend gegenläufigen Zeitwerten gegenüber.

BEWERTUNGSEINHEITEN

Bei den Grundgeschäften der Bewertungseinheiten handelt es sich um quasi sichere Absatzgeschäfte, die isoliert betrachtet zum Entstehen von Risikopositionen im Commodity-Bereich führen können. Im Gas- und Strombereich werden Beschaffungsverfahren (Portfolio-Hedges) eingesetzt, bei denen das Preisrisiko abgesichert wird.

Die Kundenstruktur der Lechwerke AG beinhaltet Standardlastprofilkunden sowie Kunden mit registrierender Leistungsmessung. Als mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartete Transaktionen werden die Standardlastprofilkunden ausgewiesen, deren Verbrauchsmengen somit weitgehend konjunktur- und wetterunabhängig sind und daher nahezu homogenen Verbrauchsstrukturen unterliegen. Die geplanten Absatzmengen können als sicher angesehen werden. Kunden mit registrierender Leistungsmessung stellen keine gesicherte Absatzposition dar (schwebende Geschäfte) und werden daher bei Vertragsabschluss back-to-back beschafft.

Die Risikopositionen werden im Rahmen des Risikomanagements regelmäßig bestimmt und bei Überschreitung von Positionslimits durch Transaktionen (Sicherungsgeschäfte) mit der RWE Vertrieb AG sowie mit externen Partnern geschlossen. Aktuell sind Zeiträume bis zum Lieferjahr 2019 für Strom und Gas betroffen. Die Bewertungseinheiten bestehen aufgrund der rollierenden Durchführung der Sicherungstransaktionen für einen unbegrenzten Zeitraum.

Zur Bestimmung und Beurteilung der Positionen aus derartigen Geschäften ist ein geeignetes Risikomanagement in der Gesellschaft eingerichtet. Dabei wird auf Basis der Erkenntnisse aus dem bestehenden Monitoring der Auftrags- und Kündigungseingänge mindestens quartalsweise eine Aktualisierung der monatsscharfen Vertriebsplanung in den Dimensionen Kundenbestand-Ist sowie erwartete Kundenzu- und -abgänge erstellt. Diese Planung dient dem Portfoliomanagement als Basis zur Bestimmung und Bewertung der offenen Positionen. Über dieses Risikomanagementmodell erfolgt eine regelmäßige Positionsbestimmung für die Strom- und Gasvermarktungsmengen im Zeitraum bis zum Jahr 2019 und die daraus resultierende benötigte Energiemenge; diese Positionen unterliegen einem Preisänderungsrisiko.

Konzernrichtlinien geben dem Commodity-Risikomanagement Grundsätze, Verfahren und Zuständigkeiten vor. Zur bilanziellen Abbildung der wirksamen Teile der Bewertungseinheiten wird die Einfrierungsmethode angewendet. Die prospektive Effektivitätsmessung erfolgt anhand der qualitativen Critical Terms Match-Methode.

Aufgrund der negativen Korrelation von Grund- und Sicherungsgeschäft wird es künftig zu weitestgehend gegenläufigen, sich ausgleichenden Marktwertentwicklungen kommen. Sollte der Saldo aller beizulegenden Zeitwerte einer Bewertungseinheit zum Stichtag negativ sein, so wird imparitätisch eine entsprechende Rückstellung für drohende Verluste gebildet. Die Buchwerte der schwebenden Geschäfte betreffen die passivierten Drohverlustüberhänge. Durch die Bildung der Bewertungseinheiten wurde die Bildung einzelvertraglicher Drohverlustrückstellungen zum Abschlussstichtag vermieden. Bei alternativer Drohverlustermittlung hätten im Strombereich Drohverlustrückstellungen in Höhe von 192.314 TEUR gebildet werden müssen.

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Commodity Grundgeschäft (Absatz) Nominalvolumen

TEUR
Sicherungsgeschäft (Bezug) Nominalvolumen

TEUR
Nettoposition Nominalvolumen

TEUR
Buchwerte 31.12.2014 Aktiva

TEUR
Buchwerte 31.12.2014 Passiva

TEUR
Strom
schwebende Geschäfte 678.019 704.746 - 26.727 - -
mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartet Transaktionen 303.704 -1 303.704 - -
Gas
schwebende Geschäfte 17.686 17.668 18 - -
mit hoher Wahrscheinlichkeit erwartete Transaktionen 17.043 -1 17.043 - 1.735
1.016.452 722.414 294.038 - 1.735

1 Angabe gesetzlich ausgeschlossen

ERLÄUTERUNG DER GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

(13) UMSATZERLÖSE

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2014

TEUR
2013

TEUR
Stromerlöse 1.169.353 1.301.591
Gaserlöse 27.574 33.377
Baukostenzuschüsse 9.612 10.746
Netzmieten und Pachten 58.826 64.304
Personalgestellung 11.568 10.136
Sonstige Umsatzerlöse 116.254 109.488
1.393.187 1.529.642

Die Umsatzerlöse aus Baukostenzuschüssen beinhalten die Auflösungen bis einschließlich des Geschäftsjahres 2002.

In den Netzmieten und Pachten sind die Auflösungen von Investitionszuschüssen ab 2005, die das Pachtmodell mit der LEW Verteilnetz GmbH, Augsburg, betreffen, als erhaltene Pachtvorauszahlungen ausgewiesen.

Die sonstigen Umsatzerlöse beinhalten die Konzessionsabgabe, Auftragsarbeiten, Warenverkäufe und die Verrechnung von Personal und Sachleistungen an die LEW Service & Consulting GmbH, Augsburg.

Die Umsatzerlöse wurden ausschließlich im Inland getätigt.

(14) SONSTIGE BETRIEBLICHE ERTRÄGE

Ausgewiesen werden hier Erträge aus Anlagenabgängen in Höhe von 28.395 TEUR, Erträge aus Steuerumlagen von Organgesellschaften in Höhe von 5.768 TEUR, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen in Höhe von 17.875 TEUR, Erträge aus Kostenerstattungen in Höhe von 5.698 TEUR sowie sonstige betriebliche Nebenerträge.

(15) MATERIALAUFWAND

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2014

TEUR
2013

TEUR
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 1.078.176 1.217.635
Aufwendungen für bezogene Leistungen 31.345 28.587
1.109.521 1.246.222

Die Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren enthalten im Wesentlichen Energiebezugskosten.

(16) PERSONALAUFWAND

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2014

TEUR
2013

TEUR
Löhne und Gehälter 30.844 29.823
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung1 7.645 5.588
38.489 35.411
1 davon für Altersversorgung 2.575 788

(17) ABSCHREIBUNGEN AUF IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE DES ANLAGEVERMÖGENS UND SACHANLAGEN

Die Abschreibungen entfallen mit 38.904 TEUR (Vorjahr: 37.258 TEUR) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen.

Es wurden in der Berichtsperiode außerplanmäßige Abschreibungen in Höhe von 362 TEUR vorgenommen.

(18) SONSTIGE BETRIEBLICHE AUFWENDUNGEN

Die Aufwendungen beinhalten die vertrags- und konzessionsbedingten Aufwandsbelastungen, betriebliche und allgemeine Geschäftskosten, drohende Zahlungsverpflichtungen, Fremdlieferungen und -leistungen - soweit sie nicht den Materialaufwand betreffen - sowie Versicherungsprämien. Die sonstigen Steuern sind in Höhe von 719 TEUR (Vorjahr: 1.002 TEUR) enthalten.

Des Weiteren ist im Berichtsjahr der Einmalaufwand aus der Übertragung von Rückstellungen auf ein anderes Unternehmen der LEW-Gruppe in Höhe von 13.557 TEUR enthalten.

(19) ERGEBNIS FINANZANLAGEN

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2014

TEUR
2013

TEUR
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 36.191 39.735
davon aus verbundenen Unternehmen (36.191) (39.735)
Erträge aus Beteiligungen 5.879 246
davon aus verbundenen Unternehmen (5.660) (-)
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 20.875 20.960
davon aus verbundenen Unternehmen (4.106) (4.369)
62.945 60.941

Die Erträge aus Gewinnabführungsverträgen betreffen die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH, Augsburg, die LEW Service & Consulting GmbH, Augsburg, die LEW Verteilnetz GmbH, Augsburg, und die LEW Netzservice GmbH, Augsburg.

Die Erträge aus Beteiligungen beinhalten die Ausschüttungen der RIWA GmbH, Kempten, der Verteilnetze Energie Weißenhorn GmbH & Co. KG, Weißenhorn, sowie der Bayerische-Schwäbische-Wasserkraftwerke Beteiligungsgesellschaft mbH, Gundremmingen.

(20) ZINSERGEBNIS

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2014

TEUR
2013

TEUR
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge1, 2 6.497 414
Zinsen und ähnliche Aufwendungen3, 4 25.921 24.027
- 19.424 - 23.613
1 davon aus verbundenen Unternehmen 238 209
2 davon aus Abzinsung von Rückstellungen 1.731 -
3 davon an verbundene Unternehmen 13.746 10.782
4 davon aus Aufzinsung von Rückstellungen 8.024 7.019

Im Berichtsjahr wurde der Aufwand aus der Aufzinsung der Pensionsrückstellung 9.000 TEUR (Vorjahr: 6.188 TEUR) mit den beizulegenden Zeitwerten sowie den übrigen Aufwendungen und Erträgen des für die Pensionsverpflichtungen bestehenden Zweckvermögens 12.887 TEUR (Vorjahr: 4.420 TEUR) verrechnet. Der daraus resultierende Haben-Saldo in Höhe von 3.887 TEUR (Vorjahr: Soll-Saldo 1.768 TEUR) ist im Zinsergebnis ausgewiesen.

Im Berichtsjahr wurde der Aufwand aus der Aufzinsung der Rückstellungen für Altersteilzeitverpflichtungen 98 TEUR erstmalig mit den Marktwertveränderungen sowie den übrigen Aufwendungen und Erträgen aus den Wertpapieren des Anlagevermögens 9 TEUR verrechnet. Der daraus resultierende Saldo von 89 TEUR ist in den sonstigen Zinsen und ähnliche Aufwendungen ausgewiesen.

(21) STEUERN VOM EINKOMMEN UND VOM ERTRAG

Bei den Ertragsteuern werden die Körperschaftsteuer in Höhe von 20.181 TEUR (Vorjahr: 20.240 TEUR) und die Gewerbesteuer in Höhe von 16.597 TEUR (Vorjahr: 16.680 TEUR) ausgewiesen. In den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag sind zudem periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 777 TEUR (Vorjahr: 8.234 TEUR) enthalten.

Im Berichtsjahr wurde eine Steuerrückstellung zur Abdeckung steuerlicher Risiken in Höhe von 5.000 TEUR (Vorjahr: 0 TEUR) gebildet.

PERIODENFREMDE ERTRÄGE UND AUFWENDUNGEN

Im Berichtsjahr sind periodenfremde Erträge in Höhe von 4.507 TEUR (Vorjahr: 1 1.442 TEUR) sowie periodenfremde Aufwendungen in Höhe von 4.500 TEUR (Vorjahr: 7.806 TEUR) enthalten, die aus Abweichungen zu vorgenommenen Abgrenzungen und Gutschriften aus früheren Jahren stammen.

ENERGIEWIRTSCHAFTSGESETZ (ENWG)

Die Lechwerke AG ist gemäß § 3 Nr. 38 EnWG ein vertikal integriertes Energieversorgungsunternehmen und hat die sich hieraus ergebenden Rechtsfolgen des § 6b EnWG zu beachten.

GESCHÄFTE GRÖSSEREN UMFANGS MIT VERBUNDENEN UNTERNEHMEN ODER ASSOZIIERTEN UNTERNEHMEN

Im Berichtsjahr wurden Geschäfte größeren Umfangs, die aus dem Rahmen der gewöhnlichen Energieversorgungstätigkeit herausfallen und für die Beurteilung der Vermögens- und Ertragslage des Unternehmens nicht von untergeordneter Bedeutung sind, mit verbundenen oder assoziierten Unternehmen getätigt.

Die Lechwerke AG erbringt folgende Leistungen:

Netzverpachtung des regulierten Stromverteilnetzes an ein Konzernunternehmen: 50.917 TEUR
Binnendienstleistungen im Zusammenhang mit der Verpachtung von Netzen an ein Konzernunternehmen (dienstleistende Querschnittsfunktionen): 23.988 TEUR

Die Lechwerke AG empfängt folgende Leistungen:

Pachtaufwendungen eines regulierten Stromverteilnetzes von einem Konzernunternehmen: 2.312 TEUR

ORGANE UND WEITERE GREMIEN

AUFSICHTSRAT

Dr. Bernd Widera

Hagen

Rechtsanwalt

Aufsichtsratsvorsitzender

a) AVU Aktiengesellschaft für Versorgungs-Unternehmen, Gevelsberg

envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz (Vorsitz)

RWE Vertrieb AG, Dortmund (Vorsitz)

Süwag Energie AG, Frankfurt am Main

VSE AG, Saarbrücken (Vorsitz)

b) Kelag-Kärntner Elektrizitäts-AG, Klagenfurt, Österreich (Aufsichtsrat)

RWE Effizienz GmbH, Dortmund (Aufsichtsrat; Vorsitz)

Ralf Zimmermann

Rüsselsheim

Mitglied des Vorstands der RWE Vertrieb AG

1. stv. Aufsichtsratsvorsitzender

a) envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz

Süwag Energie AG, Frankfurt am Main

Thomas Siprak1

Biberbach

Vorsitzender des Betriebsrats der Lechwerke AG

2. stv. Aufsichtsratsvorsitzender

a) RWE Deutschland AG, Essen

Bernd Böddeling

Nottuln

(seit 04.12.2014)

Mitglied des Vorstands der RWE Deutschland AG

a) Energieversorgung Oberhausen AG, Oberhausen (Aufsichtsrat; Vorsitz)

RheinEnergie AG, Köln

b) Emscher Lippe Energie GmbH, Gelsenkirchen (Aufsichtsrat; Vorsitz)

medl GmbH, Mülheim an der Ruhr (Aufsichtsrat)

RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH, Mülheim an der Ruhr (Aufsichtsrat; Vorsitz)

Stadtwerke Dülmen GmbH, Dülmen (Aufsichtsrat)

KNG-Kärnten Netz GmbH, Klagenfurt, Österreich (Aufsichtsrat)

Dr. Wolfgang Kässer

Pullach

Rechtsanwalt

Jürgen Kaiser1

Augsburg

stv. Vorsitzender des Betriebsrats der Lechwerke AG

Dr. Arndt Neuhaus

Essen

(bis 31.08.2014)

Vorsitzender des Vorstands der RWE Deutschland AG

a) Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH, Dortmund

envia Mitteldeutsche Energie AG, Chemnitz

rhenag Rheinische Energie AG, Köln

RWE IT GmbH, Dortmund

RWE Vertrieb AG, Dortmund

Stadtwerke Essen AG, Essen

Süwag Energie AG, Frankfurt am Main

Westnetz GmbH, Dortmund

Robert Rehm1

Friedberg

Energieanlagenelektroniker

Jürgen Reichert

Bobingen

Mitglied des Stiftungsrats der Kath. Waisen- und Armenkinderhaus-Stiftung Augsburg

Bezirkstagspräsident von Schwaben

b) GBW Oberbayern und Schwaben GmbH, München (Aufsichtsrat)

Bezirkskliniken Schwaben (KU), Augsburg (Verwaltungsrat; Vorsitz)

Kurhaustheater GmbH, Augsburg (Aufsichtsrat)

Blaue Blume Schwaben GmbH, Kaufbeuren (Aufsichtsrat; Vorsitz)

Elke Temme

Recklinghausen

Leiterin des Bereichs Koordination Erzeugung/Netz/ Vertrieb Konzern der RWE AG

Erläuterungen:

a) Mitglied in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

b) Mitglied in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen

1 Von der Belegschaft gewählt

AUSSCHÜSSE DES AUFSICHTSRATS

PERSONALAUSSCHUSS

Dr. Bernd Widera (Vorsitz)

Ralf Zimmermann

Thomas Siprak

PRÜFUNGSAUSSCHUSS

Dr. Wolfgang Kässer (Vorsitz)

Dr. Bernd Widera

Jürgen Kaiser

VORSTAND

Dr. Markus Litpher

Augsburg

Vorstandsmitglied

verantwortlich für die Querschnitts- und Steuerungsfunktionen, den Kundenservice, den Verteilnetzbetrieb, den Netzservice und das Kommunalmanagement

a) Mittlere Donau Kraftwerke AG, München

Rhein-Main-Donau AG, München

b) AVA Abfallverwertung Augsburg GmbH, Augsburg (Aufsichtsrat; bis 31.12.2014)

LEW Verteilnetz GmbH, Augsburg (Aufsichtsrat; Vorsitz)

MITGAS Mitteldeutsche Gasversorgung GmbH, Kabelsketal (Aufsichtsrat; Vorsitz)

Stromnetz Günzburg GmbH & Co. KG, Günzburg (Aufsichtsrat)

Überlandwerk Krumbach GmbH, Krumbach (Aufsichtsrat)

Wärmeversorgung Schwaben GmbH, Augsburg (Aufsichtsrat)

Norbert Schürmann

Ustersbach

Vorstandsmitglied

verantwortlich für den Vertrieb, die Energiebeschaffung, die Erzeugung, die Telekommunikation und die Unternehmenskommunikation

a) Mittlere Donau Kraftwerke AG, München (Vorsitz)

Nebelhornbahn-AG, Oberstdorf

Untere Iller AG, München

b) LEW Verteilnetz GmbH, Augsburg (Aufsichtsrat)

RMD-Consult GmbH Wasserbau und Energie, München (Aufsichtsrat)

Überlandwerk Krumbach GmbH, Krumbach (Aufsichtsrat; Vorsitz)

Wärmeversorgung Schwaben GmbH, Augsburg (Aufsichtsrat; Vorsitz)

BEIRAT

Gemäß § 13 der Satzung der Lechwerke AG wurde ein Beirat gebildet.

Die Mitglieder sind:

Jürgen Reichert

Bobingen

Mitglied des Stiftungsrats der Kath. Waisen- und Armenkinderhaus-Stiftung Augsburg

Bezirkstagspräsident von Schwaben

Beiratsvorsitzender

Andreas Scherer

Augsburg

Geschäftsführer der Presse-Druck- und Verlags-GmbH in Augsburg

stv. Beiratsvorsitzender

Richard Fank

Augsburg

Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Augsburg

Dr. Ivo Holzinger

Memmingen

Oberbürgermeister der Stadt Memmingen

Ulrich Humbaur

Gersthofen

Geschäftsführer der Humbaur GmbH in Gersthofen

Dr. Reinhard Janta

Meitingen

Geschäftsführer und Standortleiter der SGL Carbon GmbH in Meitingen

Erläuterungen:

a) Mitglied in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten

b) Mitglied in vergleichbaren in- und ausländischen Kontrollgremien von Wirtschaftsunternehmen

Dr. Wolfgang Kässer

Pullach

Rechtsanwalt

Jürgen Kaiser

Augsburg

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Lechwerke AG

Robert Rehm

Friedberg

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Lechwerke AG

Peter Saalfrank

Augsburg

Hauptgeschäftsführer der IHK Augsburg

Martin Sailer

Augsburg

Landrat des Landkreises Augsburg

Jürgen Schmid

Augsburg

Ehem. Präsident der Handwerkskammer für Schwaben

Angelika Schorer

Jengen-Beckstetten

(seit 24.02.2014)

Mitglied des Bayerischen Landtags

Dr. Georg Simnacher1

Günzburg

(verstorben am 28.04.2014)

Ehem. Bezirkstagspräsident von Schwaben

Thomas Siprak

Biberbach

Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat der Lechwerke AG

Josef Walz

Pfaffenhofen an der Roth

(seit 10.12.2014)

Bürgermeister Pfaffenhofen an der Roth

Vorsitzender des Bezirksverbands Schwaben im Bayerischen Gemeindetag

Hildegard Wanner

Höchstädt an der Donau

(bis 22.05.2014)

Ehem. Bürgermeisterin der Stadt Höchstädt an der Donau

Ehem. Vorsitzende des Bezirksverbands Schwaben im Bayerischen Gemeindetag

Dr. Bernd Widera

Hagen

Rechtsanwalt

Vorsitzender des Aufsichtsrats der Lechwerke AG

Georg Wimmer

München

stv. Generalsekretär im Bayerischen Bauernverband in München

Götz Wolf

München

Vorsitzender der Geschäftsführung der PASM Power and Air Condition Solution Management GmbH in München

1 Ehrengast

SONSTIGE ANGABEN

MITARBEITER

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Die Anzahl der Mitarbeiter betrug im Jahresdurchschnitt: 2014 2013
Gewerbliche Mitarbeiter 20 21
Angestellte 456 452
476 473

SONSTIGE ANGABEN

Wir nehmen am konzernweiten Finanzclearing mit der RWE AG, Essen, teil.

Die Grundzüge des Vergütungssystems und die Höhe der Vergütung von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Vergütungsbericht dargestellt. Der Vergütungsbericht ist Bestandteil des zusammengefassten Lageberichts.

Insgesamt erhielten die Vorstandsmitglieder Dr. Markus Litpher und Norbert Schürmann für das Geschäftsjahr 2014 kurzfristige Vergütungsbestandteile in Höhe von 714 TEUR (Vorjahr: 716 TEUR). Außerdem wurden Dr. Markus Litpher und Norbert Schürmann im Rahmen des Programms Beat 2010 Performance Shares (Tranche 2014) mit einem Ausgabezeitwert von 82 TEUR (Vorjahr: 160 TEUR) sowie im Rahmen des Mid Term Incentive Plan ein MTIP-Budget in Höhe von 246 TEUR als Vergütung für das Geschäftsjahr 2014 zugeteilt. Des Weiteren ermittelt sich für Dr. Markus Litpher als Vergütungskomponente mit langfristiger Anreizwirkung eine Vergütung in Höhe von 77 TEUR. Die Gesamtvergütung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014 betrug demnach 1.119 TEUR (Vorjahr: 951 TEUR).

Wir haben Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstands und ihren Hinterbliebenen auf die RWE Pensionsfonds AG übertragen. Dies führte zu einem Abgang der handelsrechtlich bilanzierten Pensionsverpflichtungen. Sobald Vergütungen an ehemalige Organe durch den Pensionsfonds geleistet werden, entfällt eine entsprechende Anhangsangabe. Frühere Mitglieder des Vorstands, die noch nicht auf die RWE Pensionsfonds AG übertragen wurden, erhielten 53 TEUR. Für Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Mitgliedern des Vorstands sind 2.690 TEUR (Vorjahr: 2.639 TEUR) zurückgestellt.

Im Berichtsjahr wurden keine Kredite oder Vorschüsse an Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats gewährt.

Die fixen Bezüge des Aufsichtsrats betragen 141 TEUR. Die Beiratsmitglieder erhielten für das Geschäftsjahr 2014 insgesamt 45 TEUR.

Die berechneten Honorare für im Geschäftsjahr erbrachte Dienstleistungen des Abschlussprüfers des Jahresabschlusses, der PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, sind im Konzernabschluss der Lechwerke AG mit enthalten.

Mit nahestehenden Unternehmen und Personen wurden keine Geschäfte getätigt, die zu nicht marktüblichen Bedingungen zustande kamen.

Der Vorstand und der Aufsichtsrat haben gemäß § 161 AktG die vorgeschriebene Erklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex abgegeben und auf der Internetseite der Lechwerke AG (www.lew.de) dauerhaft zugänglich gemacht.

KONZERNZUGEHÖRIGKEIT

Die RWE AG, Essen, ist mit der Mehrheit der Aktien an der Lechwerke AG beteiligt.

Auf Grundlage einer am 3. April 2013 erfolgten Mitteilung der RWE Aktiengesellschaft, Essen, nach §§ 21 Abs. 1, 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und 6 i. V. m. Satz 2, 24 WpHG stellt sich die Beteiligung an der Lechwerke AG wie folgt dar:

Die RL Besitzgesellschaft mbH, Gundremmingen, hat am 3. April 2013 die Schwellenwerte von 3 %, 5 %, 10 % und 15 % der Stimmrechte an der Lechwerke AG, Augsburg, überschritten. Sie hält als Eigentümerin gemäß § 21 Abs. 1 WpHG 15,0000112 % der Aktien der Lechwerke AG, das entspricht 5.316.700 Stimmrechten.

Die RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. OHG, Gundremmingen, hält die Aktien nunmehr nicht mehr unmittelbar, sondern ihr werden die nunmehr von der RL Besitzgesellschaft mbH, Gundremmingen, gehaltenen 15,0000112 % der Aktien der Lechwerke AG gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG zugerechnet. Ihr Stimmrechtsanteil der Lechwerke AG gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG beträgt unverändert 15,0000112 %, das entspricht 5.316.700 Stimmrechten.

Der RWE Deutschland AG, Essen, werden 74,8715 % (das entspricht 26.537.930 Stimmrechten) über die RWE Beteiligungsgesellschaft mbH, Essen, und 15,0000112 % (das entspricht 5.316.700 Stimmrechten) über die RL Besitzgesellschaft mbH, Gundremmingen, jeweils nach § 22 Abs. 1 Nr. 6 WpHG zugerechnet. Ihr Stimmrechtsanteil an der Lechwerke AG beträgt damit unverändert 89,8715 %, das entspricht 31.854.630 Stimmrechten (Zurechnung nach § 22 Abs. 1 Nr. 6 WpHG).

Der RWE Beteiligungsgesellschaft mbH, Essen, werden die ihrer Tochtergesellschaft RWE Deutschland AG von ihr selbst (i. H. v. 74,8715 %) sowie von der RL Besitzgesellschaft mbH, Gundremmingen, (i. H. v. 15,00001 12 %) zuzurechnenden Stimmrechte nach § 22 Abs. 1 Nr. 6 i. V. m. Satz 2 WpHG zugerechnet. Ihr Stimmrechtsanteil an der Lechwerke AG beträgt unverändert 89,8715 %, das entspricht 31.854.630 Stimmrechten. Die RWE Beteiligungsgesellschaft mbH, Essen, hält als Eigentümerin zudem nach § 21 Abs. 1 WpHG nach wie vor unmittelbar 74,8715 % der Aktien der Lechwerke AG (das entspricht 26.537.930 Stimmrechten).

Der RWE Aktiengesellschaft, Essen, sind die von ihren Tochterunternehmen RWE Deutschland AG, Essen, bzw. RWE Beteiligungsgesellschaft mbH, Essen, und RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. OHG, Gundremmingen, bzw. RL Besitzgesellschaft mbH, Gundremmingen, gehaltenen Stimmrechte an der Lechwerke AG in voller Höhe zuzurechnen. Der Stimmrechtsanteil der RWE Aktiengesellschaft beträgt daher unverändert 89,8715 %, das entspricht 31.854.630 Stimmrechten. Die Zurechnung erfolgt dabei gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG i. V. m. Satz 2 i. H. v. 15,0000112 % von der RL Beteiligungsverwaltung beschr. haft. OHG, Gundremmingen, bzw. RL Besitzgesellschaft mbH, Gundremmingen, sowie i. H. v. 74,8715 % von der RWE Beteiligungsgesellschaft mbH. Darüber hinaus werden ihr die gesamten Stimmrechte i. H. v. 89,8715 % auch gem. § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i. V. m. Satz 2 WpHG von ihren zuvor genannten Tochterunternehmen zugerechnet.

Der vollständige Wortlaut des Schreibens vom 3. April 2013 wurde von uns gemäß § 26 Abs. 1 Satz 1 WpHG europaweit und im Internet unter www.lew.de veröffentlicht sowie an die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und das Unternehmensregister übermittelt.

Die Lechwerke AG, Augsburg, sowie Gesellschaften, an denen wir mehrheitlich beteiligt sind, werden in den Konzernabschluss nach IFRS der RWE AG, Essen, einbezogen. Der Konzernabschluss ist bei der RWE AG in Essen erhältlich und steht auch im Internet unter www.rwe.com zur Verfügung.

Augsburg, 30. Januar 2015

Dr. Markus Litpher, Vorstand

Norbert Schürmann, Vorstand

VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.

Augsburg, 30. Januar 2015

Dr. Markus Litpher, Vorstand

Norbert Schürmann, Vorstand

BESTÄTIGUNGSVERMERK

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der Lechwerke AG, Augsburg, der mit dem Konzernlagebericht zusammengefasst ist, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Nach § 6b Abs. 5 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften sowie die Einhaltung der Pflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den zusammengefassten Lagebericht sowie über die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den zusammengefassten Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht sowie für die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands, die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die Wertansätze und die Zuordnung der Konten nach § 6b Abs. 3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des zusammengefassten Lageberichts hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der zusammengefasste Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind, hat zu keinen Einwendungen geführt.

München, 30. Januar 2015

**PricewaterhouseCoopers

Aktiengesellschaft, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

Kerstin Krauß, Wirtschaftsprüferin

ppa. Andrea Ehrenmann, Wirtschaftsprüferin

VORSCHLAG FÜR DIE VERWENDUNG DES BILANZGEWINNS

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Wir schlagen der Hauptversammlung vor, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden: EUR
Ausschüttung einer Dividende von 2,40 EUR je Stückaktie 85.067.136,00
Gewinnvortrag auf neue Rechnung 154.013,90
Bilanzgewinn 85.221.149,90

Augsburg, 25. Februar 2015

Dr. Markus Litpher, Vorstand

Norbert Schürmann, Vorstand

IMPRESSUM

Lechwerke AG

Schaezlerstraße 3

86150 Augsburg

Postanschrift:

Lechwerke AG

86136 Augsburg

T +49 821 328-1701

F +49 821 328-1710

www.lew.de

[email protected]

Gestaltung:

ADVERMA Advertising & Marketing GmbH, Rohrbach

www.adverma.de

Korrektorat:

Florian Weber. Text & Redaktion, Friedberg

www.weber-text.com

Druck:

LEW Service & Consulting GmbH, Augsburg

www.lew-sc.de

Dieser Geschäftsbericht wurde am 11. März 2015 veröffentlicht.

PERSPEKTIVE ZUKUNFT

ALLGEMEINE ERLÄUTERUNGEN

Nach dem Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung (Energiewirtschaftsgesetz - EnWG) haben vertikal integrierte Energieversorgungsunternehmen im Sinne des § 3 Nr. 38 EnWG, einschließlich rechtlich selbständiger Unternehmen, die zu einer Gruppe verbundener Elektrizitäts- oder Gasunternehmen gehören und mittelbar oder unmittelbar energiespezifische Dienstleistungen erbringen, und rechtlich selbständige Netzbetreiber sowie Betreiber von Speicheranlagen, nach § 6b Abs. 3 Satz 1 EnWG jeweils getrennte Konten zu führen und für jede ihrer Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 6 EnWG einen gesonderten Tätigkeitsabschluss aufzustellen.

Für die Lechwerke AG ergeben sich die folgenden Tätigkeitsbereiche:

Elektrizitätsübertragung
Elektrizitätsverteilung
Andere Tätigkeiten innerhalb des Elektrizitätssektors
Andere Tätigkeiten innerhalb des Gassektors

Durch den Verkauf des Höchstspannungsnetzes zum 1. Januar 2014 an die Amprion GmbH ist der Tätigkeitsbereich Elektrizitätsübertragung im Berichtsjahr 2014 letztmalig im Tätigkeitsabschluss der Lechwerke AG enthalten.

Im Hinblick auf die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie die angewandten Abschreibungsmethoden, die den Tätigkeitsabschlüssen zugrunde gelegt wurden, verweisen wir auf die Angaben im Anhang des Jahresabschlusses zum 31. Dezember 2014 der Lechwerke AG.

In unseren Tätigkeitsabschlüssen sind dabei die Regeln der Zuordnung der Gegenstände des Aktiv- und Passivvermögens sowie der Erträge und Aufwendungen angegeben (§ 6b Absatz 3 Satz 7 EnWG).

Die Leistungsbeziehungen zwischen den Tätigkeitsbereichen erfolgen auf Grundlage der angefallenen Kosten.

Bilanz

Alle Bilanzwerte werden im ersten Schritt direkt den Tätigkeiten zugeordnet. Soweit eine direkte Zuordnung nicht möglich ist oder mit unvertretbarem Aufwand verbunden ist, erfolgt die Zuordnung mittels Verteilungsschlüssel.

Die grundsätzlich verwendeten Verteilungsschlüssel werden nachfolgend aufgeführt.

Gewinn- und Verlustrechnung

Alle Erträge und Aufwendungen werden grundsätzlich direkt den Tätigkeiten zugeordnet. Soweit einzelne Posten unmittelbar mit Bilanzposten korrespondieren, erfolgt eine Aufteilung dieser GuV-Posten entsprechend der Zuordnung der Posten in den Tätigkeitsbilanzen.

Grundsätzlich verwendete Verteilungsschlüssel

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Finanzanlagen Wertpapierschlüssel
Personalbezogene Ausleihungen Personalschlüssel
Roh- Hilfs- und Betriebsstoffe Anlageschlüssel
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Umsatzschlüssel
Forderungen gegen verbundene Unternehmen Wertpapierschlüssel
Sonstige Vermögensgegenstände Personal-, Umsatz-, Wertpapier- sowie Steuerschlüssel
Flüssige Mittel Wertpapierschlüssel
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung Personalschlüssel
Zugeordnetes Eigenkapital Anlageschlüssel
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Personalschlüssel
Steuerrückstellungen Steuerschlüssel
Sonstige Rückstellungen Personal- und Umsatzschlüssel
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Umsatzschlüssel
Sonstige Verbindlichkeiten Personal-, Umsatz- und Steuerschlüssel

TÄTIGKEITSABSCHLUSS ELEKTRIZITÄTSÜBERTRAGUNG TÄTIGKEITS-BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2014

Aktiva

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Anlagevermögen 27.601 17.574
Immaterielle Vermögensgegenstände - -
Sachanlagen - 4.000
Finanzanlagen 7.966 15.527
Ausgleichsposten 19.635 -1.953
Umlaufvermögen 1.265 2.031
Vorräte - 66
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.252 1.198
Flüssige Mittel 13 767
Rechnungsabgrenzungsposten - -
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung - -
28.866 19.605
Passiva
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Zugeordnetes Eigenkapital 17.131 4.687
Sonderposten - -
Rückstellungen 11.735 14.918
Verbindlichkeiten - -
Rechnungsabgrenzungsposten - -
28.866 19.605

TÄTIGKEITS-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2014

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2014

TEUR
2013

TEUR
Umsatzerlöse - 8.116
Bestandsveränderung der unfertigen Leistungen - -
Andere aktivierte Eigenleistungen - -
Sonstige betriebliche Erträge 36.739 5
Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren - 2
Aufwendungen für bezogene Leistungen - 176
Personalaufwand
Löhne und Gehälter - -
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung - -
davon für Altersversorgung (-) (-)
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen - 335
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 317
davon sonstige Steuern (-) (4)
Erträge aus Beteiligungen - -
davon aus verbundenen Unternehmen (-) (-)
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen - -
davon aus verbundenen Unternehmen (-) (-)
Aufwendungen aus Verlustübernahme - -
davon an verbundenen Unternehmen (-) (-)
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 383 621
davon aus verbundenen Unternehmen (75) (130)
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge - 1
davon aus verbundenen Unternehmen (-) (-)
davon aus Abzinsung von Rückstellungen (-) (-)
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.490 1.087
davon an verbundene Unternehmen (-) (-)
davon aus Aufzinsung von Rückstellungen (-) (696)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 35.632 6.826
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 19.001 - 4.261
Jahresüberschuss 16.631 2.565
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 6 12
Bilanzgewinn 16.637 2.577

TÄTIGKEITS-ANLAGENGITTER ZUM 31. DEZEMBER 2014

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Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
01.01.2014

TEUR
Zugänge

TEUR
Umbuchungen

TEUR
Abgänge

TEUR
31.12.2014

TEUR
--- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2.222 2.222
2.222 - - 2.222 -
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 3 - 490 493 -
Kraftwerksanlagen - - - - -
Stromverteilungsanlagen 55.431 - 4.710 60.141 -
Betriebs- und Geschäftsausstattung - - - - -
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau - - - - -
55.434 - 5.200 60.634 -
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen - - - - -
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 3.145 - - 3.145 -
Beteiligungen - - - - -
Wertpapiere des Anlagevermögens 12.382 - - 4.416 7.966
Sonstige Ausleihungen - - - - -
15.527 - - 7.561 7.966
Ausgleichsposten - 1.953 21.588 - - 19.635
Anlagevermögen 71.230 21.588 5.200 70.417 27.601

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Kumulierte Abschreibungen
01.01.2014

TEUR
Abschreibungen des Berichtsjahrs

TEUR
Umbuchungen

TEUR
Entnahmen für Abgänge

TEUR
31.12.2014

TEUR
--- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 2.222 2.222
2.222 - - 2.222 -
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken - - 232 232 -
Kraftwerksanlagen - - - - -
Stromverteilungsanlagen 51.434 - 5.018 56.452 -
Betriebs- und Geschäftsausstattung - - - - -
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau - - - - -
51.434 - 5.250 56.684 -
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen - - - - -
Ausleihungen an verbundene Unternehmen - - - - -
Beteiligungen - - - - -
Wertpapiere des Anlagevermögens - - - - -
Sonstige Ausleihungen - - - - -
- - - - -
Ausgleichsposten - - - - -
Anlagevermögen 53.656 - 5.250 58.906 -

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Buchwerte
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
--- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
- -
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken - 3
Kraftwerksanlagen - -
Stromverteilungsanlagen - 3.997
Betriebs- und Geschäftsausstattung - -
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau - -
- 4.000
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen - -
Ausleihungen an verbundene Unternehmen - 3.145
Beteiligungen - -
Wertpapiere des Anlagevermögens 7.966 12.382
Sonstige Ausleihungen - -
7.966 15.527
Ausgleichsposten 19.635 - 1.953
Anlagevermögen 27.601 17.574

SONSTIGE ANGABEN

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Forderungen gegen verbundene Unternehmen - 411
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (-) (-)
Sonstige Vermögensgegenstände 1.252 787
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (241) (688)
1.252 1.198

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen Forderungen gegenüber dem Finanzamt in Höhe von 1.252 TEUR (Vorjahr: 787 TEUR). Davon betreffen 372 TEUR (Vorjahr: 787 TEUR) das Körperschaftsteuerguthaben gemäß § 37 KStG.

RÜCKSTELLUNGEN

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Steuerrückstellungen 9.868 3.613
Sonstige Rückstellungen 1.867 11.305
11.735 14.918

Bei den sonstigen Rückstellungen werden im Berichtsjahr Rückstellungen für Nachforderungszinsen ausgewiesen.

TÄTIGKEITSABSCHLUSS ELEKTRIZITÄTSVERTEILUNG TÄTIGKEITS-BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2014

Aktiva

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Anlagevermögen 384.052 426.772
Immaterielle Vermögensgegenstände 4.577 4.584
Sachanlagen 415.483 371.078
Finanzanlagen 292.757 345.652
Ausgleichsposten - 328.765 - 294.542
Umlaufvermögen 52.866 73.518
Vorräte 6.409 6.255
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 45.996 50.294
Flüssige Mittel 461 16.969
Rechnungsabgrenzungsposten 3.195 2.773
Aktiver Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung - -
440.113 503.063
Passiva
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Zugeordnetes Eigenkapital 261.819 263.501
Sonderposten 5.942 6.684
Rückstellungen 8.168 42.985
Verbindlichkeiten 30.090 56.678
Rechnungsabgrenzungsposten 134.094 133.215
440.113 503.063

TÄTIGKEITS-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR BIS 31. DEZEMBER 2014

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2014

TEUR
2013

TEUR
Umsatzerlöse 293.326 322.448
Bestandsveränderung der unfertigen Leistungen - -
Andere aktivierte Eigenleistungen - -
Sonstige betriebliche Erträge 4.035 16.791
Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 148.530 166.812
Aufwendungen für bezogene Leistungen 35.654 45.833
Personalaufwand
Löhne und Gehälter 18.342 19.198
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 4.547 3.597
davon für Altersversorgung (1.532) (507)
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 35.789 34.327
Sonstige betriebliche Aufwendungen 50.209 35.982
davon sonstige Steuern (417) (412)
Erträge aus Beteiligungen 219 246
davon aus verbundenen Unternehmen (-) (-)
Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 22.617 15.067
davon aus verbundenen Unternehmen (22.617) (15.067)
Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 13.974 13.741
davon aus verbundenen Unternehmen (2.752) (2.869)
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 250 206
davon aus verbundenen Unternehmen (205) (174)
davon aus Abzinsung von Rückstellungen (39) (-)
Zinsen und ähnliche Aufwendungen 5.376 5.167
davon an verbundene Unternehmen (1) (362)
davon aus Aufzinsung von Rückstellungen (5.201) (3.006)
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 35.974 57.583
Steuern vom Einkommen und vom Ertrag - 1.636 - 19.142
Jahresüberschuss 34.338 38.441
Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 1 56
Bilanzgewinn 34.339 38.497

TÄTIGKEITS-ANLAGENGITTER ZUM 31. DEZEMBER 2014

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Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten
01.01.2014

TEUR
Zugänge

TEUR
Umbuchungen

TEUR
Abgänge

TEUR
31.12.2014

TEUR
--- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 18.524 1.183 186 423 19.470
18.524 1.183 186 423 19.470
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 168.484 1.312 177 5 169.968
Kraftwerksanlagen 1.536 - - - 1.536
Stromverteilungsanlagen 1.525.026 49.596 13.252 9.465 1.578.409
Betriebs- und Geschäftsausstattung 60.628 3.964 - 21 4.677 59.894
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 29.579 25.930 - 19.063 704 35.742
1.785.253 80.802 - 5.655 14.851 1.845.549
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 50 - - - 50
Ausleihungen an verbundene Unternehmen 69.596 - - 69.596 -
Beteiligungen 2.013 - - - 2.013
Wertpapiere des Anlagevermögens 273.993 16.701 - - 290.694
Sonstige Ausleihungen - - - - -
345.652 16.701 - 69.596 292.757
Ausgleichsposten - 294.542 - - 34.223 - 328.765
Anlagevermögen 1.854.887 98.686 -5.469 119.093 1.829.011

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Kumulierte Abschreibungen
01.01.2014

TEUR
Abschreibungen des Berichtsjahres

TEUR
Umbuchungen

TEUR
Entnahmen für Abgänge

TEUR
31.12.2014

TEUR
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Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 13.940 1.212 163 422 14.893
13.940 1.212 163 422 14.893
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 116.785 2.177 -233 3 118.726
Kraftwerksanlagen 1.536 - - - 1.536
Stromverteilungsanlagen 1.246.752 28.575 -5.018 8.807 1.261.502
Betriebs- und Geschäftsausstattung 49.102 3.825 - 2 4.623 48.302
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau - - - - -
1.414.175 34.577 - 5.253 13.433 1.430.066
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen - - - - -
Ausleihungen an verbundene Unternehmen - - - - -
Beteiligungen - - - - -
Wertpapiere des Anlagevermögens - - - - -
Sonstige Ausleihungen - - - - -
- - - - -
Ausgleichsposten - - - - -
Anlagevermögen 1.428.115 35.789 - 5.090 13.855 1.444.959

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Buchwerte
31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
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Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 4.577 4.584
4.577 4.584
Sachanlagen
Grundstücke und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 51.242 51.699
Kraftwerksanlagen - -
Stromverteilungsanlagen 316.907 278.274
Betriebs- und Geschäftsausstattung 11.592 11.526
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 35.742 29.579
415.483 371.078
Finanzanlagen
Anteile an verbundenen Unternehmen 50 50
Ausleihungen an verbundene Unternehmen - 69.596
Beteiligungen 2.013 2.013
Wertpapiere des Anlagevermögens 290.694 273.993
Sonstige Ausleihungen - -
292.757 345.652
Ausgleichsposten - 328.765 - 294.542
Anlagevermögen 384.052 426.772

SONSTIGE ANGABEN

VORRÄTE

Die Vorräte betreffen ausschließlich Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 27.559 19.911
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (1) (1)
Forderungen gegen verbundene Unternehmen 4.742 12.938
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (-) (-)
Sonstige Vermögensgegenstände 13.695 17.445
davon Restlaufzeit mehr als ein Jahr (8.798) (15.235)
45.996 50.294

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen betreffen überwiegend Stromlieferungen gegenüber Energieversorgungsunternehmen und Geschäftskunden sowie Verbrauchsabgrenzungen, der am Bilanzstichtag noch nicht abgelesenen und nicht abgerechneten Energieerlöse für Privat- und Gewerbekunden, bei denen erhaltene Anzahlungen in Abzug gebracht wurden.

In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen werden Forderungen aus Finanzmitteln in Höhe von 4.742 TEUR (Vorjahr: 12.938 TEUR) ausgewiesen.

Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten im Wesentlichen Forderungen gegenüber dem Finanzamt in Höhe von 13.684 TEUR (Vorjahr: 17.418 TEUR). Davon betreffen 13.581 TEUR (Vorjahr: 17.418 TEUR) das Körperschaftsteuerguthaben gemäß § 37 KStG.

RÜCKSTELLUNGEN

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Steuerrückstellungen 1.152 16.594
Sonstige Rückstellungen 7.016 26.391
8.168 42.985

Bei den sonstigen Rückstellungen werden z. B. Rückstellungen für den Vogelschutz an Freileitungen, für den Arbeitsschutz sowie für Netzmieten ausgewiesen.

VERBINDLICHKEITEN

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31.12.2014

TEUR
31.12.2013

TEUR
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 1.229 1.068
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (1.229) (1.068)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 372 341
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (372) (341)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 21.606 47.773
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (21.606) (47.773)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
Sonstige Verbindlichkeiten1,2 6.883 7.496
davon Restlaufzeit bis zu einem Jahr (6.883) (7.496)
davon Restlaufzeit mehr als fünf Jahre (-) (-)
30.090 56.678
1 davon im Rahmen der sozialen Sicherheit - -
2 davon aus Steuern - 2.442 - 2.424

Die erhaltenen Anzahlungen betreffen überwiegend Kundenvorauszahlungen.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen beinhalten im Wesentlichen anteilige Netzkosten.

In den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen werden Verbindlichkeiten aus Finanzmitteln in Höhe von 21.606 TEUR (Vorjahr: 47.773 TEUR) ausgewiesen.

Im Rahmen des üblichen Geschäftsverkehrs bestehen Eigentumsvorbehalte an bezogenen Wirtschaftsgütern.

ERKLÄRUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Die Tätigkeitsabschlüsse sind nach den Vorschriften des § 6b Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) und den für Kapitalgesellschaften geltenden Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt.

Augsburg, 30. Januar 2015

Lechwerke AG

Dr. Markus Litpher Vorstand

Norbert Schürmann Vorstand

Lechwerke AG

Schaezlerstraße

86150 Augsburg

T +49 821 328-170

F +49 821 328-1710

[email protected]

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