Annual / Quarterly Financial Statement • May 27, 2015
Annual / Quarterly Financial Statement
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Der Lagebericht der Deutsche Börse AG und der Konzernlagebericht der Gruppe Deutsche Börse wurden gem. § 315 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 289 Abs. 3 HGB zusammengefasst und im Konzernabschluss der Deutsche Börse AG für das Geschäftsjahr 2014 veröffentlicht.
Der Jahresabschluss und der mit dem Konzernlagebericht zusammengefasste Lagebericht der Deutsche Börse AG für das Geschäftsjahr 2014 werden beim Betreiber des elektronischen Bundesanzeigers eingereicht und im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.
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| 31/12/2014 € |
31/12/2013 T€ |
|
|---|---|---|
| ANLAGEVERMÖGEN | ||
| Immaterielle Vermögensgegenstande | ||
| Lizenzen und ähnliche Rechte für EDV und Software | 10,048,563.00 | 9,477 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 344,465.00 | 394 |
| geleistete Anzahlungen | 805,000.00 | 289 |
| 11,198,028.00 | 10,160 | |
| Sachanlagen | ||
| Einbauten auf fremden Grundstücken | 19,369,222.00 | 21,232 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 35,465,898.95 | 42,232 |
| geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 0.00 | 93 |
| 54,835,120.95 | 63,557 | |
| Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 4,707,780,755.79 | 3,283,218 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 0.00 | 868,279 |
| Beteiligungen | 47,111,583.57 | 42,238 |
| Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 390,769.59 | 291 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 13,010,742.43 | 13,014 |
| sonstige Ausleihungen | 26,182.72 | 52 |
| 4,768,320,034.10 | 4,207,092 | |
| Summe Anlagevermögen | 4,834,353,183.05 | 4,280,809 |
| UMLAUFVERMÖGEN | ||
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstande | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 142,492,742.57 | 116,996 |
| Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 175,444,850.50 | 157,268 |
| Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 840,065.80 | 774 |
| sonstige Vermögensgegenstände | 20,414,720.94 | 24,968 |
| davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr b.74b.387.b7 € (i. Vj. 8.707 T€) | ||
| 339,192,379.81 | 300,006 | |
| Guthaben bei Kreditinstituten | 235,997,108.50 | 203,010 |
| Summe Umlaufvermögen | 575,189,488.31 | 503,016 |
| RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 28,085,046.85 | 35,411 |
| Summe Aktiva | 5,437,627,718.21 | 4,819,236 |
Passivseite
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| gezeichnetes Kapital vor Absetzung eigener Aktien € |
Nennbetrag erworbener eigener Aktien € |
31/12/2014 € |
31/12/2013 T€ |
|
| EIGENKAPITAL | ||||
| Gezeichnetes Kapital | 193,000,000.00 | -8,813,145.00 | 184,186,855.00 | 184,115 |
| Kapitalrücklage | 1,286,328,955.19 | 1,286,329 | ||
| Gewinnrücklagen | ||||
| andere Gewinnrücklagen | 499,766,848.83 | 459,347 | ||
| 499,766,848.83 | 459,347 | |||
| Bilanzgewinn | 400,000,000.00 | 400,000 | ||
| Summe Eigenkapital | 2,370,282,659.02 | 2,329,791 | ||
| RÜCKSTELLUNGEN | ||||
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 11,222,114.30 | 8,474 | ||
| Steuerrückstellungen | 129,327,892.61 | 125,570 | ||
| sonstige Rückstellungen | 163,908,427.12 | 163,098 | ||
| Summe Rückstellungen | 304,458,434.03 | 297,142 | ||
| VERBINDLICHKEITEN | ||||
| Anleihen | 1,638,421,394.63 | 1,634,066 | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 34,232,039.57 | 25,460 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 1,057,331,278.25 | 501,711 | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 273,852.35 | 767 | ||
| sonstige Verbindlichkeiten | 32,390,606.90 | 29,227 | ||
| Summe Verbindlichkeiten | 2,762,649,171.70 | 2,191,231 | ||
| RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 237,453.46 | 1,072 | ||
| Summe Passiva | 5,437,627,718.21 | 4,819,236 |
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss der Deutsche Börse Aktiengesellschaft ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Unternehmens so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Unternehmens beschrieben sind.
Frankfurt am Main, den 06. März 2015
Deutsche Börse Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Reto Francioni
Andreas Preuß
Gregor Pottmeyer
Hauke Stars
Jeffrey Tessler
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| 2014 | 2013 | |||
|---|---|---|---|---|
| € | € | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 1,074,007,583.55 | 1,076,790 | ||
| sonstige betriebliche Erträge | 117,245,055.88 | 112,312 | ||
| davon aus der Währungsumrechnung 8.652.612,37 € (i. Vj. 18.055 T€) | ||||
| Personalaufwand | ||||
| Löhne und Gehälter | -134,508,952.88 | -134,979 | ||
| soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | -19,997,483.45 | -154,506,436.33 | -32,842 | -167,821 |
| davon für Altersversorgung 14.290.935,81 € (i. Vj. 20.523 T€) | ||||
| Abschreibungen | ||||
| auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | -29,747,698.84 | -35,661 | ||
| sonstige betriebliche Aufwendungen | -628,316,689.40 | -540,730 | ||
| davon aus der Währungsumrechnung 48.797.487,02 € (i. Vj. 5.714 T€) | ||||
| Erträge aus Beteiligungen | 144,467,620.59 | 36,819 | ||
| davon aus verbundenen Unternehmen 142.109.641,33 € (i. Vj. 29.607 T€) | ||||
| Erträge aus Gewinnabführungsverträgen | 72,962,477.62 | 102,069 | ||
| Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 6,337,623.84 | 12,575 | ||
| davon aus verbundenen Unternehmen 0,00 € (i. Vj. 0 T€) | ||||
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 557,553.93 | 382 | ||
| davon aus verbundenen Unternehmen 128.373,40 € (i. Vj. 0 T€) | ||||
| Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens | -6,810,000.00 | 0 | ||
| davon auf verbundene Unternehmen 0,00 € (i. Vj. 0 T€) | ||||
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -70,208,819.56 | -83,246 | ||
| davon an verbundene Unternehmen 831.462,38 € (i. Vj. 454 T€) | ||||
| davon aus der Aufzinsung 17.855.752,47 € (i. Vj. 13.303 T€) | ||||
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 525,988,271.28 | 513,489 | ||
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -102,874,887.27 | -100,671 | ||
| sonstige Steuern | 10,615.97 | -22 | ||
| Jahresüberschuss | 423,123,999.98 | 412,796 | ||
| Einstellung in andere Gewinnrücklagen | -23,123,999.98 | -12,796 | ||
| Bilanzgewinn | 400,000,000.00 | 400,000 |
Der Jahresabschluss der Deutsche Börse Aktiengesellschaft für das Geschäftsjahr 2014 wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und des Aktiengesetzes aufgestellt.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Die Gesellschaft ist eine große Kapitalgesellschaft i. S. d. § 267 Abs. 3 HGB.
Positionen des Anlagevermögens in fremder Währung sind zu historischen Wechselkursen des Anschaffungszeitpunktes in Euro umgerechnet; bei dauerhafter Wertminderung erfolgt eine Umrechnung zum Stichtagskurs.
Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind zum Referenzkurs der EZB bzw. zu Kursen von Bloomberg zum Bilanzstichtag umgerechnet. Weisen die Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung eine Restlaufzeit von einem Jahr oder weniger auf, wurden § 253 Abs. 1 Satz 1 HGB und § 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB nicht angewendet.
Aufwendungen und Erträge wurden am Buchungstag zum Referenzkurs der EZB bzw. zu Kursen von Bloomberg umgerechnet.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Von dem Aktivierungswahlrecht für selbst geschaffene immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens wurde kein Gebrauch gemacht.
Sachanlagen sind zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Abnutzbare Sachanlagen wurden linear über die steuerliche Nutzungsdauer abgeschrieben bzw. zum niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Im Geschäftsjahr 2014 wurden geringwertige Anlagegüter mit Anschaffungs- oder Herstellungskosten bis 410 € gemäß § 6 Abs. 2 EStG direkt abgeschrieben. Es wurde insoweit nicht vom Wahlrecht nach § 6 Abs. 2a EStG zur Bildung eines Sammelpostens Gebrauch gemacht.
Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen sowie die Beteiligungen sind zu Anschaffungskosten bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert. Ausleihungen an verbundene Unternehmen und sonstige Ausleihungen sind zu Nennwerten, gegebenenfalls abzüglich außerplanmäßiger Abschreibungen bei voraussichtlich dauerhafter Wertminderung, bilanziert. Wertpapiere werden zu Anschaffungskosten bzw. zum niedrigeren Kurswert am Bilanzstichtag bei Vorliegen einer voraussichtlich dauerhaften Wertminderung bewertet. Sofern die Gründe, die zu einer Abschreibung geführt haben, nicht mehr bestehen, erfolgt eine Zuschreibung bis maximal zu den ursprünglichen Anschaffungskosten.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände sind grundsätzlich zum Nennwert angesetzt. Alle erkennbaren Risiken sind einzelwertberichtigt. Latente Risiken sind pauschalwertberichtigt.
Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mit dem Anwartschaftsbarwert unter Anwendung der modifizierten "Richttafeln 2005 G mit Vollanpassung 2011" von Prof. Dr. Klaus Heubeck angesetzt.
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| 31.12.2014 % |
31.12.2013 % |
|
|---|---|---|
| Diskontierungszins | 4,55 | 4,90 |
| Gehaltssteigerung | 3,50 | 3,50 |
| Rentensteigerung | 2,00 | 2,00 |
| Fluktuationsrate | 2,001) | 2,001) |
1) Bis zum Alter von 50 Jahren, danach 0,00 %
Für das mitarbeiterfinanzierte Deferred Compensation Programm erfolgt die Ermittlung der Verpflichtung nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mit dem Anwartschaftsbarwert unter Anwendung eines Rechnungszinsfußes von 4,55 % (i. Vj. 4,90 %) sowie modifizierten "Richttafeln 2005 G mit Vollanpassung 2011" von Prof. Dr. Klaus Heubeck.
Der sich zum Bilanzstichtag ergebende Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen wurde gemäß § 246 Abs. 2 Satz 2 HGB mit dem beizulegenden Zeitwert des Vermögens, das dem Zugriff aller Gläubiger entzogen ist und ausschließlich der Erfüllung von Schulden aus Alterversorgungsverpflichtungen oder vergleichbaren langfristigen Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern dient ("Planvermögen"), verrechnet. Die kumulierten Anschaffungskosten dieses Vermögens betragen 145,8 Mio. € (i. Vj. 138,4 Mio. €).
Das verrechnete Vermögen, das dem Anteil von 68,0 % (i. Vj. 67,9 %) an einem inländischen Alternativen Investmentfonds i.S.d. § 1 Abs. 10 KAGB entspricht, weist zum Bilanzstichtag einen beizulegenden Zeitwert i.H.v. 156,8 Mio. € (i. Vj. 145,2 Mio. €) auf, der dem Marktwert i.S.d. § 278 i.V.m. § 168 KAGB entspricht. Beim Spezial-Sondervermögen handelt es sich um einen internationalen Mischfonds (Gemischtes Sondervermögen) mit gesetzlichen Anlagegrenzen. Entsprechend der Anlagerichtlinie findet ein Absolute-Return-Ansatz mit Wertsicherungsmechnismus Anwendung, wobei die Anlage in verschiedenen Anlageklassen erfolgen kann. Im Berichtsjahr erfolgte eine Entnahme in Höhe von 3,7 Mio. € (i. Vj. 3,8 Mio. €), die den laufenden Rentenzahlungen entspricht und die in der Folge sofort wieder zugeführt wurde. Dem Sondervermögen wurde im Berichtsjahr ein Betrag von insgesamt 11,2 Mio. € (i. Vj. 10,7 Mio. €) zugeführt. Das Vermögen ist dem Zugriff aller Gläubiger entzogen und damit nicht täglich fällig.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten zum Bilanzstichtag und wurden mit dem nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrag gebildet. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr werden unter Verwendung der von der Deutschen Bundesbank bekannt gegebenen Marktzinssätze entsprechend ihrer Restlaufzeit abgezinst.
Die Ermittlung der Rückstellungswerte für das Aktientantiemeprogramm basiert auf dem Stichtagskurs der Aktie der Deutsche Börse AG.
Die Rückstellungen für Jubiläen und Vorruhestand wurden nach versicherungsmathematischen Grundsätzen mit dem Erfüllungsbetrag bzw. bei Vorruhestandsgeldempfängern mit dem Barwert bewertet. Als Bewertungsmethode wurde die projizierte Einmalbeitragsmethode (Projected Unit Credit-Methode) angewendet. Im Berichtsjahr wurde der vom Bundesministerium für Finanzen veröffentlichte Rechnungszinsfuß von4,55 % (i. Vj.4,90 %) zugrunde gelegt. Als Rechnungsgrundlagen dienten die modifizierten "Richttafeln 2005 G mit Vollanpassung 2011" von Prof. Dr. Klaus Heubeck.
Die Deutsche Börse AG nimmt für alle Sicherungsbeziehungen im Sinne des § 254 HGB das Wahlrecht in Anspruch, Sicherungsbeziehungen nur insoweit bilanziell darzustellen, soweit die Sicherungsbeziehung ineffektiv ist und ein negatives Ergebnis entsteht (kompensatorische Bewertung/Einfrierungsmethode). In diesem Fall wird eine Drohverlustrückstellung bilanziert.
Latente Steuern werden gemäß § 274 HGB auf temporäre Differenzen zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen ermittelt. Passive latente Steuern werden nur insoweit ausgewiesen, wie sie aktive Steuerlatenzen übersteigen. Aufgrund des bestehenden ertragsteuerlichen Organschaftsverhältnisses zur Clearstream Holding AG wurden temporäre Differenzen zwischen handelsrechtlichen und steuerrechtlichen Wertansätzen dieser Gesellschaft auf Ebene des Organträgers Deutsche Börse AG berücksichtigt. Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgt auf Basis des erwarteten, kombinierten Ertragsteuersatzes des steuerlichen Organkreises der Deutsche Börse AG von derzeit gerundet 26 %.
Zum 31.12.2014 betrug der Überhang der aktiven latenten Steuern 16,2 Mio. €. Der Überhang aktiver latenter Steuern resultiert im Wesentlichen aus Buchwertdifferenzen in den Rückstellungen für Pensionen dem diesbezüglichen Deckungsvermögen und Restrukturierungsrückstellungen.
Auf den Bilanzausweis des Überhangs der aktiven latenten Steuern wird nach § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB verzichtet. Die latenten Steuern werden auf Basis der Steuersätze ermittelt, die in Deutschland zum Zeitpunkt der Realisation gelten beziehungsweise erwartet werden.
Derzeit gilt ein einheitlicher Körperschaftsteuersatz von 15 Prozent zuzüglich des Solidaritätszuschlags von 5,5 Prozent. Unter Berücksichtigung der Gewerbesteuer ergibt sich ein Gesamtsteuersatz von gerundet 26 Prozent. Zum Bilanzstichtag waren keine steuerlichen Verlustvorträge vorhanden.
Gemäß § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB sind die Verbindlichkeiten mit ihren jeweiligen Erfüllungsbeträgen passiviert.
Die Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem Anlagenspiegel ersichtlich. Im Geschäftsjahr 2014 wurden außerplanmäßige Abschreibungen i.H.v. 6,8 Mio. € (i. Vj. 0,0 Mio. €) auf Finanzanlagen vorgenommen. Aufgrund der unbefriedigenden wirtschaftlichen Entwicklung eines Unternehmens, wurde die Beteiligung in Höhe von 6,8 Mio. € abgeschrieben.
Zum 31. Dezember 2014 bestanden Ausleihungen an verbundene Unternehmen in Höhe von 0,0 Mio. € (i. Vj. 868,3 Mio. €). Im Vorjahr entfiel der Betrag in Höhe von 868,3 Mio. € auf ein von der Eurex Frankfurt AG im Zusammenhang mit dem Erwerb der International Securitie sExchange Holdings, Inc. (ISE) emittiertes Genussrecht (Genussrecht Serie A). Die Deutsche Börse AG hatte am 19. Dezember 2014 das ebenfalls in diesem Zusammenhang von der Eurex Frankfurt AG emittierte Genussrecht der Serie B erworben. Beide Genussrechte wurden mit Wirkung zum 21. Dezember 2014 in die Kapitalrücklage der Eurex Frankfurt AG eingelegt.
Die Deutsche Börse AG hält per 31. Dezember 2014 folgende Anteile an verbundenen Unternehmen:
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| Gesellschaft | Sitz | Währung | Eigenkapital in T€1) | Jahresergebnis 2014 in T€ |
Anteil am Kapital unmittelbar (mittelbar) |
|---|---|---|---|---|---|
| Börse Frankfurt Zertifikate Holding S.A. i.L. | Luxemburg | € | 11 | 4.796 | 100.00% |
| Börse Frankfurt Zertifikate AG | Deutschland | € | 6.794 | 2.572 | 100.00% |
| Clearstream Holding AG | Deutschland | € | 2.209.971 | 72.899 | 100.00% |
| Clearstream International S.A. | Luxemburg | € | 1.048.723 | 134.155 | (100.00)% |
| Clearstream Banking S.A. | Luxemburg | € | 1.017.349 | 151.423 | (100.00)% |
| Clearstream Banking Japan, Ltd. | Japan | JPY | 42.419 | 9.352 | (100.00)% |
| REGIS-TR S.A. | Luxemburg | € | 1.177 | 2.871 | (50.00)% |
| Clearstream Banking AG | Deutschland | € | 331.984 | 82.780 | (100.00)% |
| Clearstream Fund Services Ireland Ltd. | Irland | € | 4.194 | 6 | (100.00)% |
| Clearstream Global Securities Services Ltd. | Irland | € | 5.116 | 1.078 | (100.00)% |
| Clearstream Operations Prague s.r.o. | Tschechien | CZK | 228.694 | -9.761 | (100.00)% |
| Clearstream Services S.A. | Luxemburg | € | 93.615 | 6.404 | (100.00)% |
| LuxCSD S.A. | Luxemburg | € | 5.078 | 68 | (50.00)% |
| Deutsche Börse Asia Holding Pte. Ltd. | Singapur | € | 13.901 | 99 | 100.00% |
| Eurex Clearing Asia Pte. Ltd. | Singapur | € | 10.046 | 46 | (100.00)% |
| Deutsche Börse Services s.r.o. | Tschechien | CZK | 153.088 | 36.325 | 100.00% |
| Deutsche Boerse Systems, Inc. | USA | US$ | 3.029 | 89 | 100.00% |
| Eurex Frankfurt AG | Deutschland | € | 1.116.554 | 66.163 | 100.00% |
| Eurex Clearing AG | Deutschland | € | 289.813 | 1.454 | (100.00)% |
| Eurex Clearing Security Trustee GmbH | Deutschland | € | 77 | 1 | (100.00) % |
| Eurex Bonds GmbH | Deutschland | € | 9.536 | 1.289 | (79.44)% |
| Eurex Repo GmbH | Deutschland | € | 2.550 | 14.957 | (100.00)% |
| U.S. Exchange Holdings, Inc. | USA | US$ | 2.817.008 | 126.622 | (100.00)% |
| Eurex Services GmbH | Deutschland | € | 100 | 900 | (100.00)% |
| International Securities Exchange Holdings, Inc. | USA | US$ | 1.654.653 | 94.485 | (100.00)% |
| ETC Acquisition Corp. | USA | US$ | 3.935 | 150 | (100.00)% |
| International Securities Exchange, LLC | USA | US$ | 128.079 | 44.973 | (100.00)% |
| ISE Gemini, LLC | USA | US$ | 5.528 | 6.547 | (100.00)% |
| Longitude LLC | USA | US$ | 2.200 | 298 | (100.00)% |
| Longitude S.A. | Luxemburg | € | 1.175 | -671 | (100.00)% |
| Eurex Global Derivatives AG | Schweiz | CHF | 448.839 | 97.092 | 100.00% |
| Eurex Zürich AG | Schweiz | CHF | 351.412 | -25 | (100.00)% |
| European Energy Exchange AG | Deutschland | € | 57.266 | 7.214 | (62.82)% |
| Cleartrade Exchange Pte. Ltd. | Singapur | US$ | 5.655 | -2.895 | (32.48)% |
| Cleartrade Exchange (UK) Ltd. | England | GBP | 57 | 28 | (32.48)% |
| EGEX European Gas Exchange GmbH | Deutschland | € | 2.046 | 0 | (62.82)% |
| European Commodity Clearing AG | Deutschland | € | 53.036 | 13.178 | (61.88)% |
| European Commodity Clearing Luxembourg S.à.r.l. | Luxemburg | € | 47 | 33 | (61.88)% |
| EEX Power Derivatives GmbH | Deutschland | € | 6.018 | 0 | (50.26)% |
| Global Environmental Exchange GmbH | Deutschland | € | 48 | 0 | (62.82)% |
| Finnovation S.A. | Luxemburg | € | 141.909 | 10.458 | 100.00% |
| Impendium Systems Ltd. | England | GBP | 3.794 | -3.405 | 100.00% |
| Infobolsa S.A. | Spanien | € | 11.560 | 275 | 50.00% |
| Difubolsa, Serviços de Difusão e Informaçao de Bolsa, S.A. | Portugal | € | 170 | 6 | (50.00)% |
| Infobolsa Deutschland GmbH | Deutschland | € | 1.502 | 105 | (50.00)% |
| Open Finance, S.L. | Spanien | € | 970 | 218 | (40.50)% |
| Market News International Inc. | USA | US$ | 27.200 | 127 | 100.00% |
| MNI Financial and Economic Information (Beijing) Co. Ltd. | China | US$ | 270 | 12 | (100.00)% |
| Need to Know News, LLC | USA | US$ | 0 | 313 | (100.00)% |
| Risk Transfer Re S.A. | Luxemburg | € | 1.225 | 0 | 100.00% |
| STOXX Ltd. | Schweiz | CHF | 102.247 | 34.391 | 50.10% |
| Tradegate Exchange GmbH | Deutschland | € | 1.137 | 826 | 78.72% |
1) Enthält Kapital- und Gewinnrücklagen, Gewinn- bzw. Verlustvortrag sowie Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag und ggf. weitere Bestandteile nach den jeweils geltenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften
Folgende Beteiligungen mit einer Höhe von mehr als 20 % der Anteile hält die Deutsche Börse AG unmittelbar oder mittelbar zum 31. Dezember 2014:
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| Gesellschaft | Sitz | Währung | Eigenkapital in T€1) | Jahresergebnis 2014 in T€ |
Anteil am Kapital unmittelbar (mittelbar) |
|---|---|---|---|---|---|
| Deutsche Börse Cloud Exchange AG | Deutschland | € | 6.267 | -2.745 | (64.68)% |
| Indexium AG | Schweiz | CHF | 3.776 | 838 | 49.90% |
| EPEX Spot SE | Frankreich | € | 24.635 | 16.691 | (31.41)% |
| Zimory GmbH | Deutschland | € | 7.306 | -3.619 | 30.03% |
| Bondcube | Großbritannien | GBP | 496 | -2.200 | 30.00% |
| R5FX Ltd. | Großbritannien | GBP | 1.925 | -226 | 30.00% |
| BrainTrade Gesellschaft für Börsensysteme mbH | Deutschland | € | 1.562 | 162 | (28.58)% |
| Global Markets Exchange Group International, LLP | Großbritannien | GBP | 4.749 | 1.344 | 28.57% |
| Hanweck Associates, LLC | USA | US$ | -901 | -168 | (26.44)% |
1) Enthält Kapital- und Gewinnrücklagen, Gewinn- bzw. Verlustvortrag sowie Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag und ggf. weitere Bestandteile nach den jeweils geltenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften
Zum 31. Dezember 2014 hält die Deutsche Börse AG unmittelbar oder mittelbar mehr als 5 Prozent der Stimmrechte an den folgenden Gesellschaften:
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| Gesellschaft | Sitz | Währung | Eigenkapital in T€1) | Jahresergebnis 2014 in T€ |
Anteil am Kapital unmittelbar (mittelbar) |
|---|---|---|---|---|---|
| The Options Clearing Corporation | USA | US$ | 25.442 | 1.571 | (20.00)% |
| Index Marketing Solutions Ltd. i.L. | Großbritannien | GBP | -1 | -1 | (16.24)% |
| Deutsche Börse Commodities GmbH | Deutschland | € | 3.053 | 726 | 16.20% |
| Tradegate AG Wertpapierhandelsbank | Deutschland | € | 35.222 | 5.511 | 14.86% |
| European Market Coupling Company GmbH i.L. | Deutschland | € | 1.824 | -116 | (12.56)% |
| Phineo gAG | Deutschland | € | 1.823 | 226 | 12.00% |
| Digital Vega FX Ltd. | Großbritannien | GBP | 72 | -425 | 11.53% |
1) Enthält Kapital- und Gewinnrücklagen, Gewinn- bzw. Verlustvortrag sowie Jahresüberschuss bzw. Jahresfehlbetrag und ggf. weitere Bestandteile nach den jeweils geltenden nationalen Rechnungslegungsvorschriften
Die Position beinhaltet Forderungen aus Lieferungen und Leistungen an verbundenen Unternehmen in Höhe von 61,2 Mio. € (i. Vj. 47,4 Mio. €) sowie sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von 114,2 Mio. € (i. Vj. 109,9 Mio. €). 73,0 Mio. € (i. Vj. 102,1 Mio. €) der sonstigen Vermögensgegenstände resultieren aus dem Gewinnabführungsvertrag mit der Clearstream Holding AG.
Der Posten umfasst im Wesentlichen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht.
Zum Bilanzstichtag bestehen, wie im Vorjahr, keine Geschäfte in derivativen Finanzinstrumenten.
Der Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet Disagien für begebene Anleihen gemäß § 250 Abs. 3 HGB in Höhe von 6,6 Mio. € (i. Vj. 7,9 Mio. €).
Die Deutsche Börse AG macht von dem Ansatzwahlrecht für aktive latente Steuern keinen Gebrauch.
Das voll eingezahlte Grundkapital beläuft sich auf 193,0 Mio. € (i. Vj. 193,0 Mio. €). Es ist eingeteilt in 193.000.000 auf den Namen lautende Stückaktien.
Die sich zum Jahresende im Bestand befindlichen 8.813.145 eigenen Aktien (i. Vj. 8.884.343 Aktien) entsprechen 4,6 % des Grundkapitals. Im Geschäftsjahr 2014 wurden im Rahmen von Mitarbeiterprogrammen 71.398 Aktien zu einem Verkaufspreis von 3,6 Mio. € veräußert. Darüber hinaus wurden im Mai 2014 200 Aktien zu einem Kaufpreis von 11 T€ erworben. Auf Basis des Aktienkurses per 31. Dezember 2014 in Höhe von 59,22 € beläuft sich der bewertete Bestand auf 521,9 Mio. €. Er resultiert im Wesentlichen aus dem Rückkauf von Aktien seit 2005.
Vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats ist der Vorstand dazu berechtigt, das Grundkapital um folgende Beträge zu erhöhen:
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| Betrag in € |
Datum der Genehmigung durch die Aktionäre | Ablauf der Genehmigung | Bestehende Bezugsrechte von Aktionären können für Spitzenbeträge ausgeschlossen werden und/oder ausgeschlossen werden, falls die Ausgabe der Aktien: | |
|---|---|---|---|---|
| Genehmigtes Kapital I | 5.200.000 | 12. Mai 2011 | 11. Mai 2016 | - gegen Sacheinlagen zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen oder von Beteiligungen an Unternehmen oder von sonstigen Vermögensgegenständen erfolgt. |
| Genehmigtes Kapital II | 27.800.000 | 27. Mai 2010 | 26. Mai 2015 | - gegen Bareinlagen zu einem Ausgabebetrag erfolgt, der den Börsenkurs nicht wesentlich unterschreitet, wobei das Emissionsvolumen 10 % des Grundkapitals nicht übersteigen darf. |
| - an Arbeitnehmer der Gesellschaft oder der mit ihr verbundenen Unternehmen im Sinne der §§ 15 ff. Aktiengesetz (AktG) erfolgt, wobei ein anteiliger Betrag des Grundkapitals von bis zu 3,0 Mio. € nicht überschritten werden darf. | ||||
| - gegen Sacheinlagen zum Zwecke des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen, Beteiligungen an Unternehmen oder von sonstigen Vermögensgegenständen erfolgt. | ||||
| Genehmigtes Kapital III | 19.500.000 | 27. Mai 2010 | 26. Mai 2015 | - k. A. |
| Genehmigtes Kapital IV | 6.000.000 | 16. Mai 2012 | 15. Mai 2017 | - an Mitglieder des Vorstands und Arbeitnehmer der Gesellschaft sowie an Mitglieder der Vorstände bzw. Geschäftsführungen und Arbeitnehmer der mit ihr verbundenen Unternehmen im Sinne der §§ 15 ff. AktG erfolgt, wobei nicht mehr als 900.000 neue Aktien pro Geschäftsjahr ausgegeben werden dürfen. |
Mit Beschluss der Hauptversammlung vom 15. Mai 2014 wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 14. Mai 2019 ein- oder mehrmals Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen oder eine Kombination dieser Instrumente im Gesamtnennbetrag von bis zu 2.500.000.000 € mit oder ohne Laufzeitbeschränkung zu begeben und den Inhabern bzw. Gläubigern dieser Schuldverschreibungen Wandlungs- bzw. Optionsrechte auf neue, auf den Namen lautende Stückaktien der Deutsche Börse AG mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von insgesamt bis zu 19.300.000€ nach näherer Maßgabe der Bedingen der Wandelschuldverschreibungen bzw. der Bedingungen der den Optionsschuldverschreibungen beigefügten Optionsscheine, zu gewähren.
Der Vorstand ist ermächtigt mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Bezugsrecht der Aktionäre auf Schuldverschreibungen mit Wandlungs- bzw. Optionsrechten auf Aktien der Deutsche Börse AG in folgenden Fällen auszuschließen: (i) Zum Ausgleich von Spitzenbeträgen, (ii) sofern der Ausgabepreis einer Schuldverschreibung den nach anerkannten finanzmathematischen Methoden ermittelten theoretischen Marktwert nicht wesentlich unterschreitet und die Summe der Aktien, die auf diese Schuldverschreibungen entfallen, 10 % des Grundkapitals nicht übersteigen, (iii) um den Inhabern von Wandlungs- bzw. Optionsrechten auf Aktien der Deutsche Börse AG zum Ausgleich von Verwässerungen Bezugsrechte in dem Umfang zu gewähren, wie sie ihnen nach der Ausübung dieser Rechte zustünden.
Die Schuldverschreibungen können auch durch mit der Deutsche Börse AG gemäß §§ 15 ff. AktG verbundene Unternehmen mit Sitz im In- oder Ausland begeben werden. Dementsprechend wurde das Grundkapital um bis zu 19.300.000 € bedingt erhöht (Bedingtes Kapital 2014). Von der Ermächtigung zur Ausgabe von Wandel- und/oder Optionsschuldverschreibungen wurde bislang kein Gebrauch gemacht.
Die Kapitalrücklage sowie die Gewinnrücklagen der Gesellschaft haben sich wie folgt entwickelt:
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| Mio. € | Mio. € | |
|---|---|---|
| Kapitalrücklage | ||
| Vortrag zum 1. Januar 2014 | 1.286,3 | |
| Einstellung | 0,0 | |
| Stand am 31. Dezember 2014 | 1.286,3 | |
| Gewinnrücklagen | ||
| andere Gewinnrücklagen | ||
| Vortrag zum 1. Januar 2014 | 459,3 | |
| Einstellung aus dem Bilanzgewinn des Vorjahres | 13,4 | |
| Einstellung auf Grund der Veräußerung eigener Anteile | 4,0 | |
| Einstellung aus dem Jahresüberschuss 2014 | 23,1 | |
| Entnahmen auf Grund des Erwerbs eigener Anteile | 0 | |
| Stand am 31. Dezember 2014 | 499,8 |
Da der Marktpreis des Planvermögens die Anschaffungskosten übersteigt, besteht unter Berücksichtigung passiver latenter Steuern eine Ausschüttungssperre gemäß § 268 Abs. 8 HGB in Höhe von 8,1 Mio. €.
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| Mio. € | |
|---|---|
| Erfüllungsbetrag der Pensionsverpflichtungen | 168,0 |
| Beizulegender Zeitwert des Planvermögens | -156,8 |
| Rückstellung für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 11,2 |
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| Mio. € | |
|---|---|
| Ertrag aus der Pensionsverpflichtung | 1,5 |
| Im Personalaufwand erfasster Nettoerlös | 1,5 |
| Zinsaufwand aus der Pensionsverpflichtung | -14,8 |
| Zuschreibungen auf das Planvermögen | 4,1 |
| Ertrag aus dem Planvermögen | 1,9 |
| Im Finanzergebnis erfasster Nettoaufwand | -8,8 |
Die sonstigen Rückstellungen in Höhe von 163,9 Mio. € (i. Vj. 163,1 Mio. €) setzen sich wie folgt zusammen:
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| Mio. € | |
|---|---|
| Zinsen aus der steuerlichen Außenprüfung | 49,7 |
| Rückstellungen im Rahmen der Effizienzprogramme | 38,6 |
| Sonstige Personalrückstellungen | 17,0 |
| Ausstehende Rechnungen | 16,5 |
| Virtuelle Aktienoptionsprogramme und Aktientantiemeprogramm | 13,2 |
| Variable Vergütung | 11,2 |
| Verpflichtung zur Erstattung laufender und zukünftiger Pensionszahlungen an die IHK aufgrund des Überleitungsvertrages | 8,5 |
| Aufsichtsratsvergütung | 2,2 |
| Drohverluste Miete und Rückbauverpflichtungen | 2,1 |
| Prozessrisiken | 2,0 |
| Übrige Rückstellungen | 2,9 |
| 163,9 |
Die Verbindlichkeiten gliedern sich wie nachfolgend dargestellt. Pfandrechte oder ähnliche Rechte wurden für Verbindlichkeiten nicht bestellt.
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| Angaben in Mio. € |
Gesamtbetrag | Davon bis 1 Jahr | Davon 1 - 5 Jahre | Davon> 5 Jahre |
|---|---|---|---|---|
| Anleihen | 1.638,4 | 199,8 | 781,0 | 657,6 |
| (Vj) | (1.634,0) | (100,0) | (883,3) | (650,7) |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj.) | (0,0) | (0,0) | (0,0) | (0,0) |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 34,2 | 34,2 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (25,5) | (25,5) | (0,0) | (0,0) |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 1.057,3 | 1.057,3 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (501,7) | (501,7) | (0,0) | (0,0) |
| - Davon Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 69,1 | 69,1 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (53,1) | (53,1) | (0,0) | (0,0) |
| - Davon sonstige Verbindlichkeiten | 988,2 | 988,2 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (448,6) | (448,6) | (0,0) | (0,0) |
| Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 0,3 | 0,3 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (0,8) | (0,8) | (0,0) | (0,0) |
| - Davon Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 0,3 | 0,3 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (0,8) | (0,8) | (0,0) | (0,0) |
| - Davon sonstige Verbindlichkeiten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (0,0) | (0,0) | (0,0) | (0,0) |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 32,4 | 31,5 | 0,7 | 0,2 |
| (Vj) | (29,2) | (28,5) | (0,4) | (0,3) |
| - Davon aus Steuern | 7,2 | 7,2 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (7,7) | (7,7) | (0,0) | (0,0) |
| - Davon im Rahmen der sozialen Sicherheit | 0,3 | 0,3 | 0,0 | 0,0 |
| (Vj) | (0,3) | (0,3) | (0,0) | (0,0) |
| Summe Verbindlichkeiten | 2.762,6 | 1.323,1 | 781,7 | 657,8 |
| (Vj) | (2.191,2) | (656,5) | (883,7) | (651,0) |
Die Umsatzerlöse in Höhe von 1.074,0 Mio. € (i. Vj. 1.076,8 Mio. €) betreffen im Wesentlichen mit 630,8 Mio. € (i. Vj. 625,8 Mio. €) die elektronische Terminhandelsplattform Eurex, mit 270,1 Mio. € (i. Vj. 279,3 Mio. €) die Kursvermarktung und den Vertrieb von Informationen sowie die Indexentwicklung und -Vermarktung und mit 160,6 Mio. € (i. Vj. 157,4 Mio. €) den Kassamarkt mit dem elektronischen Handelssystem Xetra und dem Präsenzhandel sowie dem Zentralen Kontrahenten für Aktien.
Die sonstigen betrieblichen Erträge betragen 117,2 Mio. € (i. Vj. 112,3 Mio. €). Der Posten umfasst im Wesentlichen Erträge aus der Geschäftsbesorgung gegenüber verbundenen Unternehmen (92,5 Mio. €; i. Vj. 83,5 Mio. €), periodenfremde Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen (6,3 Mio. €; i. Vj. 2,2 Mio. €) sowie Erträge aus Fremdwährungsumrechnung (8,7 Mio. €, i. Vj. 18,1 Mio. €). Darüber hinaus sind in der Position periodenfremde Erträge aus in Vorjahren einzelwertberichtigten Forderungen (3,8 Mio. €; i. Vj. 0,6 Mio. €) und Mieterträge (0,9 Mio. €; i. Vj. 0,6 Mio. €) enthalten.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betragen 628,3 Mio. € (i. Vj. 540,7 Mio. €) und setzen sich insbesondere aus Geschäftsbesorgungsentgelten an verbundene Unternehmen (248,2 Mio. €; i. Vj. 222,3 Mio. €), Rechts- und Beratungskosten (124,1 Mio. €; i. Vj. 108,0 Mio. €), Aufwendungen für EDV-Dienstleistungen (42,8 Mio. €; i. Vj. 48,1 Mio. €), Raumkosten (39,4 Mio. €; i. Vj. 39,5 Mio. €), Aufwendungen aus der Kursvermarktung (29,1 Mio. €; i. Vj. 27,5 Mio. €), Aufwendungen für Xetra Market Services (14,9 Mio. €, i. Vj. 16,3 Mio. €), Aufwendungen aus nicht abzugsfähiger Vorsteuer (10,4 Mio. €, i. Vj. 5,9 Mio. €), Aufwendungen für das Kommunikationsnetzwerk (9,5 Mio. €; i. Vj. 10,8 Mio. €), Werbe- und Marketingkosten (9,4 Mio. €; i. Vj. 8,3 Mio. €), Aufwendungen für Kurse von Regionalbörsen und Kursmakler (7,2 Mio. €; i. Vj. 7,5 Mio. €), Reise-, Bewirtungs- und Repräsentationskosten (6,8 Mio. €, i. Vj. 5,1 Mio. €) und Aufwendungen für die Abwicklung CCP (5,8 Mio. €; i. Vj. 5,9 Mio. €) zusammen. Bei den in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Aufwendungen aus Fremdwährungsumrechnung entfallen 44,3 Mio. € auf die Bewertung von USD-Anleihen und 5,0 Mio. € (i. Vj. 5,7 Mio. €) auf Aufwendungen aus Kursdifferenzen.
Die Angaben zum Honorar des Abschlussprüfers sind gemäß § 285 Nr. 17 HGB Bestandteil des Konzernanhangs der Deutsche Börse Aktiengesellschaft.
Bei den Verpflichtungen aus Miet-, Leasing- und Wartungsverträgen in 2015 (40,3 Mio. €; i. Vj. 46,8 Mio. €) handelt es sich hauptsächlich um langfristig abgeschlossene Verträge zur Anmietung von Geschäftsräumen in Höhe von 23,7 Mio. €. (i. Vj. 23,1 Mio. €) sowie Softwarewartungsverträgen in Höhe von 9,8 Mio. € (i. Vj. 19,8 Mio. €). Die übrigen Verpflichtungen in Höhe von 6,8 Mio. € (i. Vj. 3,9 Mio. €) betreffen diverse sonstige Wartungsverträge i. H. v. 6,5 Mio. € (i. Vj. 2,9 Mio. €), sowie sonstige Miet-, Leasingverträge (0,3 Mio. €; i. Vj. 1,0 Mio. €). Des Weiteren sind aus diesen Verträgen für Geschäftsjahre ab 2016 voraussichtlich 206,7 Mio. € (i. Vj. 223,5 Mio. €) aufzuwenden.
Im Geschäftsjahr 2014 entstanden sonstige Aufwendungen aus Betriebsführungs- und Geschäftsbesorgungsverträgen im Wesentlichen mit der Eurex Frankfurt AG in Höhe von 221,8 Mio. € (i. Vj. 197,7 Mio. €) und der Market News International in Höhe von 18,9 Mio. € (i. Vj. 19,6 Mio. €). Die Deutsche Börse AG geht davon aus, dass die Verpflichtungen aus Geschäftsbesorgungsverträgen mit der Eurex Frankfurt AG und der Market News International in der Zukunft nicht wesentlich von den in 2014 erfassten Werten abweichen werden. Die Verpflichtungen gegenüber der Eurex Frankfurt AG und der Market News International sind Verpflichtungen gegenüber verbundenen Unternehmen.
Aus sonstigen Verträgen, insbesondere Dienstleistungsverträgen, bestehen in 2015 finanzielle Verpflichtungen in Höhe von 7,6 Mio. € (i. Vj. 11,4 Mio. €), davon entfallen 6,5 Mio. € (i. Vj. 7,2 Mio. €) auf die Bereiche IT und Anwendungsunterstützung. Für Geschäftsjahre ab 2016 fallen aus diesen Verträgen voraussichtlich Aufwendungen in Höhe von 4,4 Mio. € (i. Vj. 18,7 Mio. €) an.
Die Gesellschaft hat zugunsten der Eurex Clearing AG eine Patronatserklärung abgegeben. Demnach verpflichtet sich die Deutsche Börse AG, die Eurex Clearing AG auf ihr erstes Anfordern mit denjenigen finanziellen Mitteln auszustatten, welche die Eurex Clearing AG zur Erfüllung ihrer Verpflichtungen aus ihrer Tätigkeit und in ihrer Eigenschaft als zentraler Kontrahent (Central Counterparty, CCP) für die Abwicklung von an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelten Wertpapieren, an den Börseneinrichtungen Eurex Deutschland und Eurex Zürich gehandelten Terminkontrakten, über das System der Eurex Bonds GmbH gehandelten Kontrakten sowie über das System der Eurex Repo GmbH gehandelten echten Pensionsgeschäften im Sinne von § 340b Abs. 1 und 2 HGB benötigt. Die Patronatserklärung ist der Höhe nach auf 700,0 Mio. € beschränkt. Auf Grund des von der Eurex Clearing AG implementierten Risikomanagementsystems, insbesondere der Lines of Defence, sowie der Tatsache, dass auch in der Vergangenheit bei Ausfall eines Clearing-Teilnehmers keine Inanspruchnahme der Deutsche Börse AG erfolgt ist, geht die Deutsche Börse AG derzeit davon aus, dass eine Inanspruchnahme aus der Patronatserklärung nicht wahrscheinlich ist.
Des Weiteren wurde gemäß § 5 Abs. 10 des Statuts des Einlagensicherungsfonds eine der Höhe nach uneingeschränkte Verpflichtungserklärung für die Clearstream Banking AG abgegeben. Demnach verpflichtet sich die Deutsche Börse AG, den Bundesverband deutscher Banken e.V. von allen Verlusten freizustellen.
Ferner bestehen Kreditzusagen der Deutsche Börse AG gegenüber verbundenen Unternehmen und Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, in Höhe von 72,7 Mio. € bzw. 7,5 Mio. €.
Die auf die Deferred Compensation entfallenden Rückstellungen wurden mitarbeiterbezogen in den einzelnen Tochtergesellschaften bilanziert. Da die Deutsche Börse AG aber Versorgungsschuldner gegenüber den teilnehmenden Mitarbeitern ist, besteht in Höhe der bei den einzelnen Tochtergesellschaften gebildeten Rückstellungen von 24,4 Mio. € (i. Vj. 20,8 Mio. €) eine Eventualverpflichtung.
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| Dem Aufsichtsrat gehören an: | |
|---|---|
| Dr. Joachim Faber | Selbstständiger Unternehmensberater, Grünwald |
| Vorsitzender | |
| Aufsichtsratsmandate | OSRAM Licht AG, München (bis 30.06.2014) |
| Sonstige Mandate | HSBC Holding plc, London (Mitglied des Board of Directors) |
| Coty Inc., New York (Mitglied des Board of Directors) | |
| Joh. A. Benckiser SARL, Luxemburg (Vorsitzender des Gesellschafterausschusses) | |
| Allianz France, Paris (Mitglied des Board of Directors) | |
| Gerhard Roggemann | Senior Advisor, Edmond de Rothschild |
| Stellv. Vorsitzender | Private Merchant Banking LLP, London |
| Aufsichtsratsmandate | Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt am Main (stellvertetender Vorsitzender) |
| GP Günter Papenburg AG, Schwarmstedt (Vorsitzender) Fresenius SE & Co. KGaA, Bad Homburg | |
| Wave Management AG; Hannover | |
| Richard Berliand | Unternehmensberater, Executive Director, Richard Berliand Limited, Ashtead, Surrey |
| Aufsichtsratsmandate | Eurex Clearing AG, Frankfurt am Main (bis 30.06.2014) Eurex Frankfurt AG, Frankfurt am Main |
| Sonstige Mandate | Eurex Zürich AG, Zürich (Mitglied des Verwaltungsrats) |
| ITRS Group Limited, London (Vorsitzender des Board of Directors) | |
| London Wine Agencies, London (Director) | |
| Mako Europe Limited, London (Mitglied des Board of Directors) | |
| RB SFOS 1 (UK) Origination Limited, London (Mitglied des Board of Directors, seit 01.01.2014) | |
| RB SFOS (UK) Origination Limited, London (Mitglied des Board of Directors, seit 01.01.2014) | |
| RB SFO 1 Limited, London (Mitglied des Board of Directors, seit 17.07.2014) | |
| RB SFO 2 Limited, London (Mitglied des Board of Directors, seit 17.07.2014) | |
| Rothesay Life Holdco UK Limited, London (Mitglied des Board of Directors, seit 01.10.2014) | |
| Irmtraud Busch | ehemalige Mitarbeiterin der Business Consulting Section Clearstream Banking AG, Frankfurt am Main |
| Karl-Heinz Floether | Selbstständiger Unternehmensberater, Kronberg |
| Aufsichtsratsmandat | Commerzbank AG, Frankfurt am Main |
| Marion Fornoff | Mitarbeiterin der HR Europe & US Section |
| Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main | |
| Hans-Peter Gabe | Mitarbeiter der HR Compensation, Workforce & Talent Management |
| Section, Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main | |
| Richard M. Hayden | Non-Executive Chairman, Haymarket Financial LLP, London |
| Chairman of the Senior Advisory Board, TowerBrook Capital PartnersL.P., London | |
| Sonstige Mandate | Riverstone Energy Limited, Guernsey (Non-Executive Director) |
| Craig Heimark | Managing Partner, Hawthorne Group LLC, Palo Alto |
| Sonstiges Mandat | Cohesive Flexible Technologies Corporation, Chicago (Chairman of the Board of Directors) |
| David Krell | Vorsitzender des Board of Directors |
| International Securities Exchange, LLC, New York | |
| Sonstiges Mandat | FUNDBOX LLC, San Francisco (Mitglied des Board of Directors, seit 26.02.2014) |
| International Securities Exchange, LLC, New York (Vorsitzender des Board of Directors) | |
| INVeSHARE inc., Alpharetta (Vorsitzender des Board of Directors) | |
| ISE Gemini, LLC, New York (Vorsitzender des Board of Directors) | |
| Dr. Monica Mächler | Ehemalige Vizepräsidentin des Verwaltungsrats der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA, Bern |
| Sonstige Mandate | Zurich Insurance Group AG, Zürich (Mitglied des Verwaltungsrats) |
| Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG, Zürich (Mitglied des Verwaltungsrats) | |
| Friedrich Merz | Rechtsanwalt und Senior Counsel, Mayer Brown LLP, Düsseldorf |
| Aufsichtsratsmandate | AXA Konzern AG, Köln (bis 30.06.2014) |
| BVB Borussia Dortmund KGaA, Dortmund (bis 30.06.2014) HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf | |
| WEPA Industrieholding SE, Arnsberg (Vorsitzender) | |
| Sonstige Mandate | BASF Antwerpen N.V., Antwerpen (Mitglied des Verwaltungsrats, bis 30.06.2014) |
| Stadler Rail AG, Bussnang (Mitglied des Verwaltungsrats) | |
| Thomas Neiße | Selbständiger Kapitalmarktberater |
| Ehemaliger Chief Executive, Deka Investment GmbH, Frankfurt am Main | |
| Heinz-Joachim Neubürger | Selbständiger Unternehmensberater, London |
| (bis 05.02.2015) | |
| Aufsichtsratsmandate | Hamburg Trust REIM Real Estate Investment Management GmbH, |
| Hamburg (stellvertretender Vorsitzender) | |
| Koenig & Bauer AG, Würzburg (Vorsitzender und Mitglied, bis 25.02.2014) | |
| Dr. Erhard Schipporeit | Selbständiger Unternehmensberater, Hannover |
| Aufsichtsratsmandate | BDO AG, Hamburg |
| Fuchs Petrolub SE, Mannheim | |
| Hannover Rück SE, Hannover | |
| Rocket Internet AG, Berlin (seit 22.08.2014) | |
| SAP SE, Walldorf | |
| Talanx AG, Hannover | |
| Sonstige Mandate | Fidelity Funds SICAV, Luxemburg (Mitglied des Board of Directors) |
| FIL Fondsbank GmbH, Kronberg im Taunus (Mitglied des Aufsichtsrats, bis 30.11.2014) | |
| TUI Travel plc., London (Mitglied des Board of Directors, bis 11.12.2014) | |
| Jutta Stuhlfauth | Rechtsanwältin, M.B.A. (Wales) und Head of Unit Policies and Procedures, Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main |
| Martin Ulrici | Head of Unit Talent Management, Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main |
| Johannes Witt | Mitarbeiter des Financial Accounting & Controlling Department, Deutsche Börse AG, Frankfurt am Main |
Die gewährten Bezüge für die Mitglieder des Aufsichtsrates betrugen im Berichtsjahr 2,3 Mio. €.
Dr. Erhard Schipporeit (Vorsitz)
Friedrich Merz
Heinz-Joachim Neubürger (bis 05.02.2015)
Karl-Heinz Floether (seit 13.02.2015)
Johannes Witt
Dr. Joachim Faber (Vorsitz)
Marion Fornoff
Richard M. Hayden
Gerhard Roggemann
Dr. Joachim Faber (Vorsitz)
Richard Berliand
Karl-Heinz Floether
Hans-Peter Gabe
Heinz-Joachim Neubürger (bis 05.02.2015)
Gerhard Roggemann
Jutta Stuhlfauth
Craig Heimark (Vorsitz)
Karl-Heinz Floether
David Krell
Martin Ulrici
Richard Berliand (Vorsitz)
Irmtraud Busch
Dr. Monica Mächler
Thomas Neiße
Dr. Joachim Faber (Vorsitz)
Richard M. Hayden
Gerhard Roggemann
Dr. Erhard Schipporeit (Vorsitz)
Richard Berliand
Dr. Joachim Faber
Craig Heimark
Friedrich Merz
Heinz-Joachim Neubürger (bis 05.02.2015)
Karl-Heinz Floether (seit 13.02.2015)
Johannes Witt
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| Dem Vorstand gehören an: | |
|---|---|
| Reto Francioni | Vorsitzender des Vorstands |
| Prof., Dr. jur. | Chief Executive Officer |
| Aufsichtsratsmandate | Clearstream Holding AG (Vorsitzender und Mitglied, bis 22.07.2014) |
| Eurex Clearing AG (stellvertretender Vorsitzender und Mitglied, bis 30.06.2014) | |
| Eurex Frankfurt AG (stellvertretender Vorsitzender, bis 12.06.2014, Vorsitzender, seit 12.06.2014) | |
| Sonstige Mandate | Clearstream Banking S.A. (Vorsitzender und Mitglied des Board of Directors, bis 30.06.2014) |
| Eurex Zürich AG (Vizepräsident des Verwaltungsrats, bis 12.06.2014, Präsident des Verwaltungsrats, seit 12.06.2014) | |
| UBS AG (Mitglied des Board of Directors) | |
| Andreas Preuß | Mitglied und stellvertretender Vorsitzender des Vorstands |
| Diplom-Kaufmann | verantwortlich für die Cash und Derivatives Market Division |
| Aufsichtsratsmandate | Clearstream Holding AG (stellvertretender Vorsitzender und Mitglied, bis 22.07.2014) |
| Sonstige Mandate | Bombay Stock Exchange Limited (Mitglied des Board of Directors, Shareholder Director, bis 01.08.2014) |
| Eurex Global Derivates AG (Präsident des Verwaltungsrats) International Securities Exchange, LLC (Vice Chairman des Board of Directors) | |
| International Securities Exchange Holdings, Inc. (Vice Chairman des Board of Directors) | |
| ISE Gemini, LLC (vormals Topaz Exchange, LLC, bis 19.02.2014) (Mitglied des Board of Directors) | |
| Eurex Clearing AG (Mitglied des Vorstands, bis 30.06.2014) | |
| Eurex Frankfurt AG (Vorsitzender des Vorstands) | |
| Eurex Zürich AG (Vorsitzender der Geschäftsführung) | |
| Eurex Deutschland (Vorsitzender der Geschäftsführung) | |
| Eurex Services GmbH (Mitglied der Geschäftsführung) | |
| Frankfurter Wertpapierbörse (Vorsitzender der Geschäftsführung) | |
| Gregor Pottmeyer | Mitglied des Vorstands |
| Dipl.-Kaufmann | Chief Financial Officer |
| Aufsichtsratsmandate | Clearstream Holding AG (Vorsitzender, seit 04.08.2014) |
| Eurex Clearing AG (stellvertretender Vorsitzender, seit 01.07.2014) | |
| Eurex Frankfurt AG (bis 30.06.2014) | |
| Sonstige Mandate | Clearstream Banking S.A. (Mitglied und Vorsitzender des Board of Directors seit 26.08.2014) |
| Clearstream International S.A. (stellvertretender Vorsitzender des Board of Directors) | |
| Eurex Zürich AG (Mitglied des Verwaltungsrats, bis 12.06.2014) | |
| Hauke Stars | Mitglied des Vorstands |
| Dipl.-Ing. Informatik | verantwortlich für die Information Technology und Market Data + Services Division |
| Master of Science (MSc) | |
| Aufsichtsratsmandate | Clearstream Banking AG (stellvertretende Vorsitzende, und Mitglied bis 30.06.2014) |
| Eurex Frankfurt AG | |
| GfK SE | |
| Klöckner & Co. SE | |
| Sonstige Mandate | Clearstream Banking S.A. (Mitglied des Board of Directors, bis 30.06.2014) |
| Clearstream Services S.A. (Mitglied des Board of Directors) | |
| Eurex Zürich AG (Mitglied des Verwaltungsrats) | |
| International Securities Exchange LLC (Mitglied des Board of Directors) | |
| ISE Gemini, LLC (vormals Topaz Exchange, LLC, bis 19.02.2014) (Mitglied des Board of Directors) | |
| Jeffrey Tessler | Mitglied des Vorstands |
| MBA | verantwortlich für die Clearstream Division |
| Aufsichtsratsmandate | Clearstream Banking AG (Vorsitzender) |
| Sonstige Mandate | Clearstream Banking S.A. (stellvertretender Vorsitzender des Board of Directors) |
| Clearstream Global Securities Services Limited (Vorsitzender des Board of Directors, seit 03.10.2014, Mitglied und Vorsitzender bis 16.01.2015) | |
| Clearstream International S.A. (Vorsitzender des Board of Directors) | |
| Clearstream Services S.A. (Vorsitzender des Board of Directors) | |
| REGIS TR. S.A. (Vorsitzender des Board of Directors) | |
| Clearstream Banking S.A. (Chief Executive Officer) | |
| Clearstream International S.A. (Chief Executive Officer) | |
| Clearstream Holding AG (Vorsitzender des Vorstands) |
Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstandes betrugen 2014 9,2 Mio. €. In den Gesamtbezügen sind aktienbasierte Vergütungen in Höhe von 3,2 Mio. € enthalten. Die Aktien wurden mit dem Marktwert am Bilanzstichtag bewertet. Die am Gewährungsstichtag festgelegte Anzahl der Aktien in Höhe von 53.624 Stück basiert auf dem Kurs der Aktie der Deutsche Börse AG i.H.v. 59,07 €, der sich als Durchschnittskurs der ersten zwei Kalendermonate des Geschäftsjahres 2014 ergab. Zu weiteren Erläuterungen hinsichtlich der Vorstandsvergütung verweisen wir auf den Lagebericht der Deutsche Börse AG.
Die Bezüge der ehemaligen Vorstandsmitglieder bzw. deren Hinterbliebenen beliefen sich in 2014 auf 2,2 Mio. € (i. Vj. 1,9 Mio. €). Für Pensionsverpflichtungen gegenüber ehemaligen Vorstandsmitgliedern und ihren Hinterbliebenen sind insgesamt 45,4 Mio. € (i. Vj. 42,3 Mio. €) zurückgestellt.
Am 31. Dezember 2014 waren in der Deutsche Börse AG ohne Vorstand 1.114 (i. Vj. 1.028) Arbeitnehmer beschäftigt. Die Durchschnittszahl der während des Geschäftsjahres 2014 beschäftigten Arbeitnehmer betrug 1.079 (i. Vj. 1.014). Von den 1.079 Arbeitnehmern sind 147 Teilzeitbeschäftigte und 17 Arbeitnehmer(innen) befanden sich im Mutterschutz bzw. waren als Bezieher von Elterngeld freigestellt. Unter Berücksichtigung von Teilzeitkräften betrug die Arbeitnehmerkapazität im Jahresdurchschnitt 990 (i. Vj. 949).
Im Rahmen des am 4. März 2008 zwischen der Clearstream Holding AG und der Deutsche Börse AG abgeschlossenen Gewinnabführungsvertrages ist die Clearstream Holding AG verpflichtet, ihren gesamten Jahresüberschuss, vermindert um einen etwaigen Verlustvortrag aus dem Vorjahr und um den Betrag, der nach § 300 AktG in die gesetzliche Rücklage einzustellen ist, an die Deutsche Börse AG abzuführen. Gleichzeitig verpflichtet sich die Deutsche Börse AG, jeden bei der Clearstream Holding AG während der Vertragsdauer entstehenden Jahresfehlbetrag durch Verlustübernahme auszugleichen, soweit dieser nicht dadurch ausgeglichen wird, dass den anderen Gewinnrücklagen Beträge entnommen werden, die während der Vertragsdauer eingestellt worden sind.
Am 2. März 2010 hat die Deutsche Börse AG mit der Clearstream Banking Aktiengesellschaft einen Beherrschungsvertrag abgeschlossen. Im Rahmen dieses Vertrages unterstellt die Clearstream Banking Aktiengesellschaft die Leitung ihrer Gesellschaft der Deutschen Börse AG und die Deutsche Börse AG ist berechtigt, dem Vorstand der Clearstream Banking Aktiengesellschaft hinsichtlich der Leitung der Gesellschaft Weisungen zu erteilen.
Der Lagebericht der Deutsche Börse AG und der Lagebericht zum Konzernabschluss der Deutsche Börse AG wurden gem. § 315 Abs. 3 HGB in Verbindung mit § 289 Abs. 3 HGB und DRS 20 TZ. 22 zusammengefasst.
Die Deutsche Börse AG stellt einen Konzernabschluss nach International Financial Reporting Standards auf. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht und ist in den Geschäftsräumen der Gesellschaft erhältlich.
Die Deutsche Börse AG hat die folgenden Mitteilungen gemäß § 21 WpHG erhalten:
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| Meldepflichtiger | Sitz und Staat, in dem sich der Sitz oder Wohnort des Meldepflichtigen befindet | Datum des Erreichens, Über- oder Unterschreitens | Über / Unterschreitung (+/-) | Melde- schwelle |
Zurechnung gemäß §§ 22, 25 und 25a WpHG | Beteiligung in % |
Beteiligung in Stimmrechten |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Deutsche Börse AG | Frankfurt am Main, Deutschland | 17.02.2012 | + | 3,00% | keine Angabe | 4,94% | 9.533.068 |
| Baillie Gifford & Co | Edinburgh, Schottland | 22.08.2014 | + | 3,00% | 3,00% | 5.798.681 | |
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 | 1,43% | 2.765.190 | |||||
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 | 1,57% | 3.033.491 | |||||
| BlackRock Advisors Holdings, Inc. | New York, USA | 01.12.2009 | + | 3,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2WpHG | 3,35% | 6.526.163 |
| BlackRock Financial Management, Inc. | New York, USA | 20.02.2015 | + | 5,00% | 5,03%1) | 9.698.6831) | |
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 | 2,55% | 4.915.364 | |||||
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 | 0,02% | 42.927 | |||||
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 | 0,01% | 28.192 | |||||
| WpHG § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 | 2,84% | 5.476.456 | |||||
| Black Rock Group Limited | London, Großbritannien | 07.12.2012 | + | 3,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG | 3,00% | 5.790.525 |
| BlackRock Holdco 2, Inc. | Wilmington, USA | 16.02.2015 | + | 5,00% | 5,02%1) | 9.697.5201) | |
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 | 2,57% | 4.950.941 | |||||
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG | 0,02% | 40.698 | |||||
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG | 2,83% | 5.471.170 | |||||
| BlackRock, Inc. | New York, USA | 11.02.2015 | + | 5,00% | 5,01%1) | 9.664.4281) | |
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 | 2,57% | 4.964.825 | |||||
| WpHG § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG | 0,02% | 34.722 | |||||
| § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG | 2,81% | 5.424.194 | |||||
| BlackRock International Holdings, Inc. | New York, USA | 02.08.2012 | + | 3,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG | 3,58% | 6.981.055 |
| BR Jersey International Holdings, L.P. | St. Helier, Jersey, Kanalinseln | 08.02.2012 | + | 3,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2WpHG | 3,58% | 6.981.055 |
| Capital Research and Management Company | Los Angeles, USA | 30.07.2013 | + | 3,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 WpHG | 3,02% | 5.833.924 |
| Commerzbank Aktien- gesellschaft |
Frankfurt am Main, Deutschland | 23.05.2013 | - | 5,00% | 0,67% | 1.289.167 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,03% | 50.367 | |||||
| § 25a WpHG | 0,64% | 1.238.800 | |||||
| Credit Suisse AG | Zürich, Schweiz | 19.05.2014 | - | 5,00% | 3,78% | 7.291.778 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,06% | 114.720 | |||||
| § 25 WpHG | 1,71% | 3.291.128 | |||||
| § 25a WpHG | 2,01% | 3.885.930 | |||||
| Credit Suisse Group AG | Zürich, Schweiz | 19.05.2014 | - | 5,00% | 3,78% | 7.291.778 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,06% | 114.720 | |||||
| § 25 WpHG | 1,71% | 3.291.128 | |||||
| § 25a WpHG | 2,01% | 3.885.930 | |||||
| Credit Suisse Investment Holdings UK | London, Großbritannien | 19.05.2014 | - | 5,00% | 3,37% | 6.495.641 | |
| § 25 WpHG | 1,38% | 2.672.511 | |||||
| § 25a WpHG | 1,98% | 3.823.130 | |||||
| Credit Suisse Investments UK | London, Großbritannien | 19.05.2014 | - | 5,00% | 3,37% | 6.495.641 | |
| § 25 WpHG | 1,38% | 2.672.511 | |||||
| § 25a WpHG | 1,98% | 3.823.130 | |||||
| Credit Suisse Securities (Europe) Limited | London, Großbritannien | 19.05.2014 | - | 5,00% | 3,37% | 6.495.641 | |
| § 25 WpHG | 1,38% | 2.672.511 | |||||
| § 25a WpHG | 1,98% | 3.823.130 | |||||
| Dodge & Cox | San Francisco, USA | 16.05.2014 | + | 3,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 | 3,10% | 5.988.382 |
| Dodge & Cox International Stock Fund | San Francisco, USA | 16.05.2014 | + | 3,00% | § 21 Abs. 1 WpHG | 3,10% | 5.984.482 |
| Invesco Limited | Hamilton, Bermuda | 17.11.2014 | 5,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 WpHG | 4,98% | 9.618.440 | |
| Morgan Stanley | Wilmington, USA | 21.05.2013 | - | 5,00% | 4,11% | 7.926.928 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,23% | 448.039 | |||||
| § 25 WpHG | 0,25% | 489.195 | |||||
| § 25a WpHG | 3,62% | 6.989.694 | |||||
| Morgan Stanley International Holdings Inc | Wilmington, USA | 21.05.2013 | - | 5,00% | 4,01% | 7.734.733 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,21% | 403.568 | |||||
| § 25 WpHG | 0,18% | 341.471 | |||||
| § 25a WpHG | 3,62% | 6.989.694 | |||||
| Morgan Stanley International Limited | London, Großbritannien | 21.05.2013 | - | 5,00% | 3,70% | 7.138.902 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,21% | 403.568 | |||||
| § 25a WpHG | 3,49% | 6.735.334 | |||||
| Morgan Stanley Group Europe | London, Großbritannien | 21.05.2013 | - | 5,00% | 3,70% | 7.138.902 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,21% | 403.568 | |||||
| § 25a WpHG | 3,49% | 6.735.334 | |||||
| Morgan Stanley UK Group | London, Großbritannien | 21.05.2013 | - | 5,00% | 3,70% | 7.138.902 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,21% | 403.568 | |||||
| § 25a WpHG | 3,49% | 6.735.334 | |||||
| Morgan Stanley & Co International Plc | London, Großbritannien | 21.05.2013 | - | 5,00% | 3,70% | 7.138.902 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 0,21% | 403.568 | |||||
| § 25a WpHG | 3,49% | 6.735.334 | |||||
| The Capital Group Companies | Los Angeles, USA | 30.07.2013 | + | 3,00% | § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 i.V.m. § 22 Abs. 1 Satz 2 und Satz 3 WpHG | 3,12% | 6.026.923 |
| UBS AG | Zürich, Schweiz | 20.05.2014 | - | 5,00% | 4,60% | 8.882.666 | |
| §§ 21, 22 WpHG | 2,52% | 4.865.398 | |||||
| § 25 WpHG | 1,39% | 2.687.268 | |||||
| § 25a WpHG | 0,69% | 1.330.000 |
1) Die Gesamtsumme der Stimmrechte stimmt nicht notwendigerweise mit der Summe der einzelnen zugerechneten Stimmrechte überein. Dies ist darauf zurückzuführen, dass es aufgrund der Struktur der BlackRock-Gruppe zu mehrfacher Zurechnung von Stimmrechten kommen kann.
Am 9. Dezember 2014 haben Vorstand und Aufsichtsrat die Entsprechenserklärung nach § 161 AktG erneuert und den Aktionären auf der Internetseite der Deutsche Börse Aktiengesellschaft dauerhaft zugänglich gemacht.
Frankfurt am Main, den 06. März 2015
Deutsche Börse Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Reto Francioni Andreas Preuß Gregor Pottmeyer
Hauke Stars Jeffrey Tessler
Der Jahresabschluss wurde am 06. März 2015 festgestellt.
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| Anschaffungs- und Herstellungskosten | Anschaffungs- und Herstellungs- kosten |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Vortrag zum 01/01/2014 € |
Währungs- differenzen 2014 € |
Disagio 2014 | Zugänge 2014 € |
Abgänge 2014 € |
Umbu- chungen 2014 € |
Stand per 31/12/2014 € |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögens- gegenstande |
|||||||
| Lizenzen und ähnliche Rechte für EDV/ Software | 159,320,109.96 | 0.00 | 0.00 | 6,373,359.21 | 4,462,980.48 | 57,559.51 | 161,288,048.20 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 514,150.36 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 514,150.36 |
| geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau | 289,455.00 | 0.00 | 0.00 | 600,000.00 | 0.00 | -84,455.00 | 805,000.00 |
| 160,123,715.32 | 0.00 | 0.00 | 6,973,359.21 | 4,462,980.48 | -26,895.49 | 162,607,198.56 | |
| Sachanlagen | |||||||
| Einbauten auf fremden Grundstücken | 34,778,982.81 | 0.00 | 0.00 | 124,794.55 | 525,234.77 | 0.00 | 34,378,542.59 |
| Betriebs- und Geschäfts- ausstattung |
239,203,490.70 | 0.00 | 0.00 | 15,141,994.20 | 33,179,940.50 | 74,915.49 | 221,240,459.89 |
| geleistete Anzahlung | 93,021.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 45,001.00 | -48,020.00 | 0.00 |
| 274,075,494.51 | 0.00 | 0.00 | 15,266,788.75 | 33,750,176.27 | 26,895.49 | 255,619,002.48 | |
| Finanzanlagen | |||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 3,294,018,061.55 | 0.00 | 0.00 | 1,436,372,375.77 | 11,809,681.53 | 0.00 | 4,718,580,755.79 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 1,624,055,325.48 | 0.00 | 0.00 | 174,450,000.00 | 1,798,505,325.48 | 0.00 | 0.00 |
| Beteiligungen | 64,483,959.79 | 0.00 | 0.00 | 13,585,375.19 | 1,901,719.21 | 0.00 | 76,167,615.77 |
| Ausleihungen an Beteiligungen | 5,870,307.77 | 8,990.93 | 0.00 | 54,775.66 | 5,543,304.77 | 0.00 | 390,769.59 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 13,013,892.08 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 3,149.65 | 0.00 | 13,010,742.43 |
| sonstige Ausleihungen | 52,381.89 | 0.00 | 0.00 | 23,257.89 | 49,457.06 | 0.00 | 26,182.72 |
| 5,001,493,928.56 | 8,990.93 | 0.00 | 1,624,485,784.51 | 1,817,812,637.70 | 0.00 | 4,808,176,066.30 | |
| 5,435,693,138.39 | 8,990.93 | 0.00 | 1,646,725,932.47 | 1,856,025,794.45 | 0.00 | 5,226,402,267.34 |
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| Abschreibungen | Abschreibungen | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Vortrag zum 01/01/2014 € |
Abschreibungen 2014 € |
Zuschreibungen 2014 € |
Abgänge 2014 € |
Umbu- chungen 2014 € |
Stand per 31/12/2014 € |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögens- gegenstande |
||||||
| Lizenzen und ähnliche Rechte für EDV/ Software | 149,842,630.96 | 5,845,074.21 | 0.00 | 4,426,299.48 | -21,920.49 | 151,239,485.20 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 120,455.36 | 49,230.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 169,685.36 |
| geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 |
| 149,963,086.32 | 5,894,304.21 | 0.00 | 4,426,299.48 | -21,920.49 | 151,409,170.56 | |
| Sachanlagen | ||||||
| Einbauten auf fremden Grundstücken | 13,546,435.81 | 1,937,754.55 | 0.00 | 474,869.77 | 0.00 | 15,009,320.59 |
| Betriebs- und Geschäfts- ausstattung |
196,971,270.87 | 21,915,640.08 | 0.00 | 33,134,270.50 | 21,920.49 | 185,774,560.94 |
| geleistete Anzahlung | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 |
| 210,517,706.68 | 23,853,394.63 | 0.00 | 33,609,140.27 | 21,920.49 | 200,783,881.53 | |
| Finanzanlagen | ||||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 10,800,000.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 10,800,000.00 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 755,776,675.04 | 0.00 | 120,571,349.56 | 635,205,325.48 | 0.00 | 0.00 |
| Beteiligungen | 22,246,032.20 | 6,810,000.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 29,056,032.20 |
| Ausleihungen an Beteiligungen | 5,579,724.18 | 0.00 | 0.00 | 5,579,724.18 | 0.00 | 0.00 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 |
| sonstige Ausleihungen | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 | 0.00 |
| 794,402,431.42 | 6,810,000.00 | 120,571,349.56 | 640,785,049.66 | 0.00 | 39,856,032.20 | |
| 1,154,883,224.42 | 36,557,698.84 | 120,571,349.56 | 678,820,489.41 | 0.00 | 392,049,084.29 |
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| Buchwerte | ||
|---|---|---|
| 31/12/2014 € |
31/12/2013 € |
|
| --- | --- | --- |
| Immaterielle Vermögens- gegenstande |
||
| Lizenzen und ähnliche Rechte für EDV/ Software | 10,048,563.00 | 9,477,479.00 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 344,465.00 | 393,695.00 |
| geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau | 805,000.00 | 289,455.00 |
| 11,198,028.00 | 10,160,629.00 | |
| Sachanlagen | ||
| Einbauten auf fremden Grundstücken | 19,369,222.00 | 21,232,547.00 |
| Betriebs- und Geschäfts- ausstattung |
35,465,898.95 | 42,232,219.83 |
| geleistete Anzahlung | 0.00 | 93,021.00 |
| 54,835,120.95 | 63,557,787.83 | |
| Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 4,707,780,755.79 | 3,283,218,061.55 |
| Ausleihungen an verbundene Unternehmen | 0.00 | 868,278,650.44 |
| Beteiligungen | 47,111,583.57 | 42,237,927.59 |
| Ausleihungen an Beteiligungen | 390,769.59 | 290,583.59 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 13,010,742.43 | 13,013,892.08 |
| sonstige Ausleihungen | 26,182.72 | 52,381.89 |
| 4,768,320,034.10 | 4,207,091,497.14 | |
| 4,834,353,183.05 | 4,280,809,913.97 |
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den zusammengefassten Lagebericht der Deutsche Börse Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und zusammengefasstem Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den zusammengefassten Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den zusammengefassten Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und zusammengefassten Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der zusammengefasste Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Frankfurt am Main, den 6. März 2015
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
*Braun
Wirtschaftsprüfer*
*Dielehner
Wirtschaftsprüfer*
Der Aufsichtsrat der Deutsche Börse AG befasste sich im Berichtsjahr intensiv mit der Lage und den Perspektiven des Unternehmens und nahm dabei die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahr: Wir haben den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens regelmäßig beraten und die Geschäftsführung der Gesellschaft überwacht; in alle grundlegenden Entscheidungen waren wir eingebunden. Soweit nach Gesetz, Satzung oder den Geschäftsordnungen geboten, haben wir jeweils nach gründlicher Prüfung Beschluss gefasst.
Insgesamt gab es 2014 sechs ordentliche und zwei außerordentliche Plenumssitzungen. Zusätzlich fanden zwei Strategieworkshops statt, in denen wir uns intensiv mit der Wachstumsstrategie der Gruppe Deutsche Börse und dem Wettbewerbsumfeld beschäftigt haben.
In unseren Sitzungen unterrichtete uns der Vorstand ausführlich, zeitnah und entsprechend den gesetzlichen Vorgaben - schriftlich und mündlich - über den Gang der Geschäfte, die Lage der Gesellschaft und des Konzerns (einschließlich der Risikolage, des Risikomanagements und der Compliance) sowie über die Strategie und Planung des Unternehmens. Wir erörterten sämtliche für das Unternehmen bedeutende Geschäftsvorgänge auf Basis der Berichte des Vorstands im Plenum und in den Aufsichtsratsausschüssen.
Durch die enge zeitliche Taktung sowohl der Plenums- als auch der Ausschusssitzungen fand ein reger Austausch zwischen Aufsichtsrat und Vorstand statt. Auch in der Zeit zwischen den Sitzungen berichtete der Vorstand zu Einzelfragen in schriftlicher Form und erörterte einzelne Themen in Gesprächen mit uns. Der Vorstandsvorsitzende hat den Aufsichtsratsvorsitzenden darüber hinaus fortlaufend über die aktuelle Entwicklung der Geschäftslage, wesentliche Geschäftsvorfälle, anstehende Entscheidungen sowie langfristige Perspektiven und Überlegungen zu sich anbahnenden Entwicklungen informiert und diese mit ihm erörtert.
Der Vorstand hat dem Aufsichtsrat alle nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnungen zustimmungspflichtigen Maßnahmen vorgelegt und der Aufsichtsrat hat diesen Maßnahmen zugestimmt. Auch im Übrigen hat sich der Aufsichtsrat von der Recht-, Ordnungs- und Zweckmäßigkeit des Handelns des Vorstands überzeugt.
Im Jahr 2014 haben alle Mitglieder des Aufsichtsrats jeweils an mindestens der Hälfte der Aufsichtsratssitzungen teilgenommen. Die Mitglieder des Aufsichtsrats nahmen an den Sitzungen des Aufsichtsrats und der Ausschüsse wie nachfolgend dargestellt teil:
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| Name | Sitzungen (inkl. Ausschüsse) | Sitzungsteilnahme | % |
|---|---|---|---|
| Dr. Joachim Faber | 21 | 21 | 100 |
| Richard Berliand | 17 | 17 | 100 |
| Irmtraud Busch | 12 | 12 | 100 |
| Karl-Heinz Floether | 15 | 15 | 100 |
| Marion Fornoff | 13 | 11 | 85 |
| Hans-Peter Gabe | 11 | 11 | 100 |
| Richard M. Hayden | 16 | 15 | 94 |
| Craig Heimark | 14 | 14 | 100 |
| David Krell | 12 | 12 | 100 |
| Dr. Monica Mächler | 12 | 12 | 100 |
| Friedrich Merz | 17 | 17 | 100 |
| Thomas Neiße | 12 | 10 | 83 |
| Heinz-Joachim Neubürger | 20 | 20 | 100 |
| Gerhard Roggemann | 19 | 19 | 100 |
| Dr. Erhard Schipporeit | 17 | 17 | 100 |
| Jutta Stuhlfauth | 11 | 11 | 100 |
| Martin Ulrici | 12 | 11 | 92 |
| Johannes Witt | 17 | 17 | 100 |
| Durchschnittliche Teilnahmequote | 97 |
Im Berichtsjahr informierte uns der Vorstand umfassend über die strategischen Wachstumsoptionen, insbesondere in Asien. Wir haben besonderes Augenmerk auf die regulatorischen Entwicklungen auf nationaler und europäischer Ebene gelegt und mögliche Auswirkungen auf das Geschäftsmodell der Gruppe Deutsche Börse erörtert sowie die Chancen und Risiken, die aus den regulatorischen Entwicklungen für die Gruppe Deutsche Börse erwachsen können, diskutiert. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Aufsichtsratstätigkeit war die Vorbereitung des Generationenwechsels im Vorstand der Deutsche Börse AG: Wir haben mit Carsten Kengeter einen Nachfolger für den Vorstandsvorsitzenden der Deutsche Börse AG, Dr. Reto Francioni, berufen. Herr Dr. Francioni wird am 31. Mai 2015 aus dem Vorstand ausscheiden und den Vorstandsvorsitz an seinen designierten Nachfolger Herrn Kengeter mit Wirkung zum 1. Juni 2015 übergeben. Diese Entscheidungen haben wir einvernehmlich mit Herrn Dr. Francioni und unter dessen enger Einbeziehung getroffen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Befassung mit der Weiterentwicklung des Compliance- und Risikomanagementsystems der Gruppe Deutsche Börse.
Der Vorstand hat uns regelmäßig über die Entwicklung des Aktienkurses der Deutsche Börse AG - auch im Vergleich zu ihren Wettbewerbern - informiert. Ferner berichtete uns der Vorstand über die Geschäfts-, Finanz- und Ertragslage der Deutsche Börse AG, deren Beteiligungsgesellschaften sowie der Gruppe Deutsche Börse insgesamt.
In unseren Plenumssitzungen standen im Berichtszeitraum insbesondere folgende Themen im Vordergrund:
In unserer ersten ordentlichen Sitzung im Berichtszeitraum am 19. Februar 2014 befassten wir uns eingehend mit dem vorläufigen Ergebnis des Geschäftsjahres 2013 sowie dem Dividendenvorschlag des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013. Zudem beschlossen wir nach eingehender Erörterung die Höhe der variablen Vergütung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2013. Wir diskutierten den Katalog zustimmungspflichtiger Maßnahmen in der Geschäftsordnung für den Vorstand sowie die Kompetenzen der Ausschüsse des Aufsichtsrats. Darüber hinaus beschlossen wir, einen interimistischen Aufsichtsratsausschuss für die Begleitung der Implementierung der in einer Risiko Management Roadmap niedergelegten Maßnahmen zur Optimierung des Risikomanagements und der Risiko-Governance der Gruppe Deutsche Börse für die Zeit bis zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung der Deutsche Börse AG im Jahr 2015 zu bilden.
In der ordentlichen Sitzung am 5. März 2014 befassten wir uns insbesondere in Anwesenheit des Abschlussprüfers mit dem Jahresabschluss der Gesellschaft und dem Konzernabschluss 2013 sowie dem zusammengefassten Lagebericht. Mit der Billigung des Jahres- und des Konzernabschlusses 2013 folgten wir der Empfehlung des Prüfungsausschusses, der die Unterlagen zuvor einer intensiven Prüfung unterzogen hatte. Außerdem wurde über den Bericht des Aufsichtsrats für 2013 und die Tagesordnung für die Hauptversammlung 2014 Beschluss gefasst. Wir beschlossen, der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 eine Verkleinerung des Aufsichtsrats der Deutsche Börse AG von derzeit 18 auf zwölf Mitglieder mit Ablauf der laufenden Amtsperiode vorzuschlagen. Wir befassten uns eingehend mit der Prüfung der Angemessenheit der Vorstandsvergütung und legten den Ziel-Konzernjahresüberschuss 2014 als Grundlage der Bestimmung der variablen Barvergütung für die Mitglieder des Vorstands für das Geschäftsjahr 2014 fest. Darüber hinaus beschäftigten wir uns mit dem Status der IT-Neuausrichtung.
In der unmittelbar vor der Hauptversammlung am 15. Mai 2014 stattfindenden ordentlichen Sitzung erörterten wir mit dem Vorstand die bevorstehende Hauptversammlung. Der Vorstand berichtete uns über die Ermittlungen des US-Staatsanwalts des Southern District von New York gegen Clearstream Banking S.A. wegen angeblicher Verletzungen US-amerikanischer Geldwäsche- und Sanktionsvorschriften. Außerdem stimmten wir der Mandatierung der Rechtsanwaltssozietät Mayer Brown LLP, der das Aufsichtsratsmitglied Friedrich Merz als Senior Counsel angehört, durch die International Securities Exchange, LLC im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes zu. Siehe hierzu auch den → Abschnitt "Umgang mit Interessenkonflikten im Einzelfall".
In der ordentlichen Sitzung am 26. Juni 2014 befassten wir uns mit strategischen Optionen sowohl im Derivate- als auch Clearing- und Settlementbereich, dem Status des Sicherheitenmanagements für Clearing Geschäfte und dem Status des Clearings außerbörslicher Geschäfte im Rahmen von TARGET2-Securities (T2S). Darüber hinaus informierte uns der Vorstand über den aktuellen Stand der Ermittlungen der US-Staatsanwaltschaft gegen die Clearstream Banking S.A.
In der ordentlichen Sitzung am 25. September 2014 informierte uns der Vorstand ausführlich über den Status der Umsetzung der Risiko Management Roadmap. Wir befassten uns eingehend mit der regulatorischen Strategie der Gruppe Deutsche Börse. In diesem Zusammenhang diskutierten wir den Vorschlag der Europäischen Kommission zur Indexregulierung, die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID M/MiFIR), die European Market Infrastructure Regulation einschließlich der technischen Umsetzungsstandards (EMIR/ESMA), die Regulierung von Zentralverwahrern (CSDR), die Kapitaladäquanzrichtlinie (CRD IV) sowie die Finanztransaktionssteuer und die Regulierung des Hochfrequenzhandels.
In der außerordentlichen Sitzung am 27. Oktober 2014 haben wir uns ausschließlich mit der Nachfolgeregelung im Vorstand der Deutsche Börse AG beschäftigt. Wir haben Carsten Kengeter mit Wirkung zum 4. April 2015 für eine Amtszeit von drei Jahren zum Mitglied des Vorstands bestellt. Herr Kengeter wird mit Wirkung zum 1. Juni 2015 den Vorstandsvorsitz von Dr. Reto Francioni übernehmen. Wir haben beschlossen, den Vertrag mit dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Herrn Dr. Francioni, einvernehmlich mit Wirkung zum 31. Mai 2015 vorzeitig zu beenden sowie die Bestellung des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden Andreas Preuß einvernehmlich mit sofortiger Wirkung aufzuheben und ihn ebenfalls mit sofortiger Wirkung für eine weitere Amtszeit bis zum 31. Mai 2018 wiederzubestellen.
In der ordentlichen Sitzung am 1. Dezember 2014 beschäftigten wir uns mit den gruppenweiten Innovationsstrategien und erörterten das Risikomanagement der Gruppe Deutsche Börse. Mit dem Vorstand erörterten wir zudem die Strategie für die politische Kommunikation sowie deren Umsetzung im Jahr 2015. Auf Empfehlung des Personalausschusses haben wir Hauke Stars zudem für eine Amtszeit von weiteren fünf Jahren zum Mitglied des Vorstands bestellt. Des Weiteren erörterten wir die Ergebnisse unserer jährlichen Effizienzprüfung nach Ziffer 5.6 des Deutschen Corporate Governance Kodex und diskutierten und verabschiedeten das Budget für 2015. Ferner beschlossen wir die Entsprechenserklärung nach § 161 Aktiengesetz (AktG) für das Berichtsjahr. Die Entsprechenserklärung ist unter www.deutsche-boerse.com/entsprerklaerung zugänglich.
In der außerordentlichen Sitzung am 1. Dezember 2014 hat uns der Vorstand das Konzept zur Auflösung der Struktur, die im Rahmen der Finanzierung des Erwerbs der International Securities Exchange Holdings, Inc. im Jahr 2007 aufgesetzt worden war, berichtet und wir haben nach eingehender Erörterung dazu Beschluss gefasst.
Im Berichtsjahr verfügte der Aufsichtsrat über insgesamt sieben Ausschüsse. Die Ausschüsse des Aufsichtsrats haben primär die Aufgabe, Entscheidungen und Themen für das Plenum vorzubereiten. Soweit gesetzlich zulässig, sind auch einzelne Entscheidungsbefugnisse auf die Ausschüsse übertragen. In den Plenumssitzungen berichteten die Ausschussvorsitzenden jeweils ausführlich über die Ausschussarbeit. Der Aufsichtsratsvorsitzende führt den Vorsitz im Personalausschuss, im Nominierungsausschuss sowie im Ausschuss für Strategieangelegenheiten. Die detaillierte personelle Zusammensetzung und die Aufgaben der Aufsichtsratsausschüsse für das Berichtsjahr findet sich in der → Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289a Handelsgesetzbuch (HGB).
Der Prüfungsausschuss trat im Jahr 2014 zu sechs ordentlichen Sitzungen und einem Workshop zusammen. Der Personalausschuss tagte 2014 fünf Mal und der Nominierungsausschuss drei Mal. Der Ausschuss für Strategieangelegenheiten hielt im Jahr 2014 zwei ordentliche Sitzungen sowie eine außerordentliche Sitzung ab. Der Ausschuss für Technologiefragen tagte im Jahr 2014 vier Mal. Der Ausschuss für Fragen von Clearing und Settlement hielt 2014 drei Sitzungen ab. Der interimistisch gebildete Ausschuss zur Überwachung der Umsetzung der Risiko Management Roadmap hielt im Jahr 2014 zwei Sitzungen ab. Außerdem gab es eine gemeinsame Sitzung des Prüfungsausschusses und des Ausschusses für Fragen von Clearing und Settlement zu Compliance-Themen, mit dem Fokus auf der Einhaltung von Sanktionsregimen.
• Rechnungslegung: in Gegenwart des Abschlussprüfers Prüfung des Jahresabschlusses der Deutsche Börse AG und des Konzerns, des zusammengefassten Lageberichts und des Prüfberichts sowie des Halbjahresfinanzberichts und der Quartalsberichte
• Abschlussprüfer: Einholung der Unabhängigkeitserklärung des Abschlussprüfers, Erteilung des Prüfauftrags an den Abschlussprüfer und Vorbereitung des Vorschlags des Aufsichtsrats an die Hauptversammlung zur Wahl des Abschlussprüfers. Vereinbarung des Abschlussprüferhonorars und Festlegung der Prüfungsschwerpunkte
• Interne Kontrollsysteme: Erörterung von Fragen zum Risikomanagement, zur Compliance sowie zum internen Kontroll- und Revisionssystem. Der Ausschuss hat sich über diese Themen einschließlich der angewandten Methoden und Systeme sowie deren Effizienz, Angemessenheit und Wirksamkeit über den gesamten Berichtszeitraum hinweg unterrichten lassen und diese eingehend erörtert.
• Erörterung der Dividende und des Budgets der Gruppe Deutsche Börse
• Erörterung und Festlegung der Aufgaben des Prüfungsausschusses
• Vorbereitung des Beschlusses des Aufsichtsrats zum Corporate Governance-Bericht und zum Vergütungsbericht sowie zur Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289a HGB und zur Entsprechenserklärung nach § 161 AktG
• Vorstandsvergütung: Befassung mit der Zielerreichung der Vorstandsmitglieder;
Ermittlung der variablen Barvergütung 2013; Definition des Ziel-Konzernjahresüberschusses 2014 als Kriterium für die Bestimmung der variablen Barvergütung der Vorstandsmitglieder; Verabschiedung der individuellen Ziele der Mitglieder des Vorstands für das Jahr 2015; Erörterung des Vergütungsberichts; Überprüfung der Angemessenheit der Vorstandsvergütung und des pensionsfähigen Einkommens
• Personalangelegenheiten: Prozess zur Auswahl eines Nachfolgers für den Vorstandsvorsitzenden mit externer Unterstützung. Vorbereitung einer Empfehlung an das Plenum zur Bestellung von Herrn Carsten Kengeter zum Mitglied und Vorsitzenden des Vorstands, zur einvernehmlichen vorzeitigen Beendigung der Bestellung und des Dienstvertrages von Herrn Dr. Francioni, zur sofortigen einvernehmlichen Beendigung der Bestellung des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, Andreas Preuß, und dessen sofortiger Wiederbestellung als stellvertretender Vorstandsvorsitzender für eine weitere Amtszeit bis zum 31. Mai 2018 sowie zur Wiederbestellung von Hauke Stars als Mitglied des Vorstands
• Vorbereitung einer Empfehlung an das Plenum für die Verkleinerung des Aufsichtsrats
• Befassung mit den Auswirkungen der CRD IV-Regulierung auf das Vergütungssystem
• Erörterung der Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung aus dem Jahr 2013 und der daraus resultierenden Maßnahmen
• Zustimmung zur erneuten Wahl von Herrn Andreas Preuß in das Board of Directors der World Federation of Exchanges (WFE)
Vorbereitung der Wahl der Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat durch die ordentliche Hauptversammlung im Jahr 2015 mit Unterstützung eines externen Beraters:
• Basis für die Auswahl der Kandidaten: das vom Plenum beschlossene Qualifikationsprofil für die Zusammensetzung des Aufsichtsrats; für Details hierzu siehe den Corporate Governance-Bericht
• Besondere Berücksichtigung der Faktoren "Vielfalt" und "Erfahrung auf dem asiatischen Markt"
• Befassung mit aktuellen strategischen Projekten und Wachstumsinitiativen
• Mittelfristige Strategieplanung unter Berücksichtigung der regulatorischen Entwicklungen
• Befassung mit der Innovationsstrategie
• Intensive Befassung mit der Umsetzung der Neuausrichtung der Informationstechnologie der Gruppe Deutsche Börse sowie der Weiterentwicklung der Handels- und Nachhandelssysteme
• Erörterung der IT-Sicherheit, des IT-Risikomanagements, der IT-Sourcing-Strategie sowie der Cloud-Strategie der Gruppe Deutsche Börse
• Erörterung des IT-Budgets für das Jahr 2015
• Erörterung von Initiativen im Bereich der Wertpapierabwicklung der Gruppe Deutsche Börse
• Erörterung von aktuellen regulatorischen Entwicklungen
• Befassung mit dem Global Liquidity Hub (Plattform für das Liquiditäts- und Risikomanagement), T2S und Nachhandelsdienstleistungen für außerbörsliche ("over the counter", OTC-)Märkte
• Erörterung der Entwicklungen im OTC-Clearinggeschäft
• Erörterung der Clearing Roadmap-Initiative
• Befassung mit der Umsetzung und Einhaltung von Sanktionen gegen bestimmte Staaten und juristische Personen
• Erörterung des Berichts des Vorstands über die Implementierung der Maßnahmen zur Optimierung des Risikomanagements und der Risiko-Governance
• Befassung mit Risikostrategie und Risikoappetit der Gruppe Deutsche Börse sowie der besonderen Risikosituation regulierter Gruppenunternehmen
• Erörterung des operationellen Risikomanagementsystems und der Risikometriken
Die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Berlin (KPMG) hat den Jahresabschluss der Deutsche Börse AG, ihren Konzernabschluss sowie den zusammengefassten Lagebericht für das am 31. Dezember 2014 beendete Geschäftsjahr unter Einbeziehung der Buchführung geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Der verkürzte Abschluss und der Zwischenlagebericht als Teil des Halbjahresfinanzberichts für das erste Halbjahr 2014 wurden einer prüferischen Durchsicht durch KPMG unterzogen. Die Abschlussunterlagen und Berichte von KPMG wurden uns rechtzeitig zur Einsicht und Prüfung ausgehändigt. Die verantwortlichen Wirtschaftsprüfer, Karl Braun (CMO, Mitglied des Vorstands, KPMG) und Andreas Dielehner (Partner, KPMG), haben sowohl an den entsprechenden Sitzungen des Prüfungsausschusses als auch an der Bilanzsitzung des gesamten Aufsichtsrats teilgenommen. Sie berichteten über die wesentlichen Ergebnisse ihrer Prüfung; insbesondere erläuterten sie die Vermögens, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns und standen für ergänzende Auskünfte zur Verfügung. Die Abschlussprüfer berichteten außerdem, dass ihnen keine Erkenntnisse über wesentliche Schwächen des Kontroll- und Risikomanagementsystems v. a. bezogen auf den Rechnungslegungsprozess vorlagen. Die Prüfung hinsichtlich der Beachtung aller relevanten gesetzlichen Vorschriften und regulatorischen Anforderungen blieb ohne Beanstandung. KPMG informierte über die Leistungen, die zusätzlich zu den Abschlussprüferleistungen erbracht wurden. Umstände, die eine Befangenheit der Abschlussprüfer befürchten lassen, lagen nicht vor.
Der Prüfungsausschuss hat die Abschlussunterlagen und die Berichte von KPMG intensiv mit dem Abschlussprüfer erörtert und einer eigenen sorgfältigen Prüfung unterzogen. Er ist zu der Überzeugung gelangt, dass die Berichte insbesondere den gesetzlichen Anforderungen aus §§ 317, 321 HGB genügen. Über die Prüfung hat der Ausschuss dem Aufsichtsrat berichtet und ihm die Billigung von Jahresabschluss und Konzernabschluss empfohlen.
Nach eigener Prüfung des Jahresabschlusses, des Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts 2014 im Plenum hatten wir keine Einwendungen zu erheben und stimmten dem Ergebnis der Prüfung durch den Abschlussprüfer zu. Wir haben den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss und den Konzernabschluss in der Sitzung vom 6. März 2015 entsprechend der Empfehlung des Prüfungsausschusses gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss der Deutsche Börse AG festgestellt.
Den Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns hat der Prüfungsausschuss, insbesondere vor dem Hintergrund der Liquidität der Gesellschaft und ihrer Finanzplanung sowie der Berücksichtigung der Aktionärsinteressen, eingehend mit dem Vorstand diskutiert. Der Prüfungsausschuss hat sich nach dieser Diskussion und eigener Prüfung für den Vorschlag des Vorstands zur Verwendung des Bilanzgewinns ausgesprochen. Auch im Plenum des Aufsichtsrats haben wir uns nach eigener Prüfung dem Vorschlag des Vorstands angeschlossen.
In Bezug auf den Vorstand haben wir im Jahr 2014 auf Empfehlung des Personalausschusses Folgendes beschlossen:
• Wir haben Carsten Kengeter mit Wirkung zum 4. April 2015 für eine Amtszeit von drei Jahren zum Mitglied des Vorstands bestellt. Herr Kengeter wird mit Wirkung zum 1. Juni 2015 den Vorstandsvorsitz von Dr. Reto Francioni übernehmen.
• Wir haben beschlossen, den Vertrag mit dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden, Dr. Reto Francioni, einvernehmlich mit Wirkung zum 31. Mai 2015 vorzeitig zu beenden.
• Wir haben beschlossen, die Bestellung des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden, Andreas Preuß, einvernehmlich mit sofortiger Wirkung aufzuheben und ihn ebenfalls mit sofortiger Wirkung für eine weitere Amtszeit bis zum 31. Mai 2018 wiederzubestellen.
• Wir haben Hauke Stars für eine Amtszeit von fünf Jahren wiederbestellt.
Im Aufsichtsrat gab es im Jahr 2014 keine Änderungen.
Am 15. Mai 2014 stimmten wir der Mandatierung der Mayer Brown LLP durch die International Securities Exchange, LLC für die Erbringung von Rechtsdienstleistungen im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes zu. Friedrich Merz, der Mayer Brown als Senior Counsel angehört, hat weder an der Diskussion über die Mandatierung noch an der Beschlussfassung des Aufsichtsrats in dieser Frage teilgenommen.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und die geleistete Arbeit im Jahr 2014.
Mit Erschütterung mussten wir Anfang Februar 2015 den Tod unseres Aufsichtsratskollegen, Herrn Heinz-Joachim Neubürger, zur Kenntnis nehmen. Herr Neubürger, den der Nominierungsausschuss auch schon für den neu zu wählenden Aufsichtsrat vorgeschlagen hatte, war persönlich wie fachlich ein wertvolles Mitglied unseres Gremiums. Wir werden sein Andenken in Ehren halten.
Frankfurt am Main, den 6. März 2015
Für den Aufsichtsrat
Dr. Joachim Faber, Vorsitzender des Aufsichtsrats
Der Vorstand schlägt vor, den im Jahresabschluss der Deutsche Börse AG ausgewiesenen Bilanzgewinn in Höhe von EUR 400.000.000 wie folgt zu verwenden:
Ausschüttung von EUR 2,10 je dividendenberechtigter Stückaktien, d.h. insgesamt EUR 386.792.395,50 und Einstellung eines Betrages in Höhe von EUR 13.207.604,50 in "andere Gewinnrücklagen".
Der Gewinnverwendungsvorschlag berücksichtigt die von der Gesellschaft unmittelbar oder mittelbar gehaltenen eigenen Aktien, die gemäß §71b Aktiengesetz nicht dividendenberechtigt sind. Bis zur Hauptversammlung kann sich durch den weiteren Erwerb eigener Aktien (mit und ohne anschließende Einziehung der erworbenen Aktien) oder durch die Veräußerung eigener Aktien die Zahl der dividendenberechtigten Aktien vermindern oder erhöhen. In diesem Fall wird bei einer unveränderter Ausschüttung von EUR 2,10 der Hauptversammlung ein entsprechend angepasster Beschlussvorschlag über die Gewinnverwendung unterbreitet.
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