Annual Report • May 28, 2015
Annual Report
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| in Mio. EUR | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 | 2010 |
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 123,39 | 118,92 | 118,85 | 107,84 | 93,17 |
| EBITDA | 11,66 | 10,63 | 11,04 | 8,74 | 5,74 |
| EBIT | 9,33 | 8,33 | 8,02 | 6,26 | 3,97 |
| Konzernergebnis | 6,36 | 5,88 | 5,42 | 4,35 | 3,01 |
| Ergebnis pro Aktie in EUR | 0,76 | 0,70 | 0,65 | 0,52 | 0,36 |
| Dividende pro Aktie in EUR | Vorschlag: 0,90 | 0,35 | 0,55 | 0,30 | 0,15 |
| Eigenkapitalquote in % | 58,8 | 59,5 | 58,7 | 57,0 | 58,0 |
| Mitarbeiteranzahl | 659 | 671 | 675 | 657 | 634 |
| Stückzahl Aktien | 8.367.758 |
Sehr geehrte Damen und Herren,
im Geschäftsbericht des letzten Jahres berichteten wir an dieser Stelle von einem erfolgreichen Jahresabschluss, in dem die CENIT in vielerlei Hinsicht Weichen für zukünftige Ergebnissteigerungen gestellt hat. Bei unserem heutigen Blick auf das Jahr 2014 freuen wir uns erneut festzustellen, dass die CENIT viele Chancen richtig erkannt und Potenziale genutzt - und diese auch in klare Ergebnisse überführt hat: Das Jahr 2014 zählt mit einem Umsatz von 123.394 TEUR zum bislang erfolgreichsten in der Unternehmensgeschichte.
In einem anspruchsvollen Umfeld mit starken Marktbegleitern konnten wir uns dank der Qualität unseres Produkt- und Leistungsangebotes, unserer etablierten Marktposition als IT-Berater und Software-Experte gut behaupten. Es ist uns erneut gelungen, unser Geschäft auszubauen, profitabel zu wachsen und ein gutes operatives Ergebnis zu erzielen. Möglich machten es erneut die rund 700 Kollegen und Kolleginnen der CENIT weltweit.
Insbesondere den Beginn des Jahres nutzen wir, um den strategischen Leitrahmen unseres Handelns - "CENIT 2018" -stärker zu schärfen. Dies vor allem, um den CENIT Kolleginnen und Kollegen die Ziele, Strategien und Maßnahmen des Programms noch prägnanter darzustellen. Denn nur wenn man seine Absichten und Wege deutlich darstellt, kann man Mitarbeiter überzeugen und noch besser auf den gemeinsamen Weg mitnehmen. Mit den Leitprinzipien "Wir stärken den Erfolg führender Unternehmen" und "Wir machen unsere Kunden wettbewerbsfähiger" fassten wir unsere gemeinsame Vision und unseren weltweiten Auftrag in klare Worte. Zur Umsetzung dieser Vision bzw. Mission tragen drei Zieldimensionen bei: Die wirtschaftliche, die fachliche sowie die soziale. Damit stellen wir sicher, dass wir uns als Unternehmen nachhaltig entwickeln: wirtschaftlich in Bezug auf das monetäre Ergebnis, fachlich im Hinblick auf unsere Expertise und sozial als attraktiver Arbeitgeber mit einem starken Team: Fünf Strategien -die je nach Fachbereich weiter ausdifferenziert werden -geben uns die Marschrichtung vor. Werden diese konsequent und langfristig erfüllt, gelingt es uns, unseren eigenen Erfolg und den Erfolg unserer Kunden zu stärken und weiter auszubauen.
Eine unserer wichtigsten Steuerungsgrößen im Konzern ist das operative Ergebnis, EBIT. Im Vergleich zum bereits sehr soliden letzten Jahr, konnte das EBIT in 2014 um 12% auf 9.328 TEUR gesteigert werden. Ein sehr erfreuliches Resultat. Zugelegt haben auch die eingangs erwähnten Umsatzerlöse: Mit 123.394 TEUR überstiegen sie die letztjährigen um 3,8%. Auch wenn die zu Beginn des Jahres angepeilte Zielmarke von 5% Umsatzsteigerung nicht ganz erreicht werden konnte, macht uns das Ergebnis stolz.
Richtet man den Blick auf die zwei strategischen Pfeiler des Unternehmens -die Bereiche Product Lifecycle Management (PLM) und Enterprise Information Management (EIM) zeigt sich ein derzeit noch ganz einheitlicher Stand: Der PLM-Bereich konnte den Umsatz um 7,5% auf 97.572 TEUR steigern. Als eines der zahlreichen Highlights des Jahres kann beispielhaft die erneute strategische Beauftragung der CENIT für den Applikationssupport aller Airbus PLM Lösungen genannt werden. Dabei wird CENIT weiterhin bei Airbus im Laufe der kommenden fünf Jahre über 100 Applikationen in vier Ländern betreuen. Mit unserem Support erreichen wir somit über 30.000 Enduser. Dies ist ein beeindruckender Vertrauensbeweis und Zeichen unseres langjährigen Kunden Airbus, auf innovative Dienstleistungen der CENIT zu bauen.
Aufgrund der Finalisierung der Neuausrichtung des Bereichs EIM sowie dessen Fokussierung auf Erhöhung der Profitabilität ist der Umsatz im Bereich EIM derzeit rückläufig und betrug in 2014 25.822 TEUR. Dennoch arbeiten auch hier die Kolleginnen und Kollegen weiterhin intensiv daran, unseren aktuellen und potenziellen Kunden optimale Services und Lösungen zu unterbreiten.
Zu einer der Strategien von CENIT 2018 gehört die Steigerung der Marktpräsenz der CENIT. Hier hat sich unser Bestreben, auch über den gezielten Kauf lokal etablierter Unternehmen größeren Marktzugang zu erhalten, wiederholt als richtig erwiesen. In 2014 erwarb die CENIT das französische Unternehmen SPI Numérique, das nun als ein weiterer CENIT Standort in Frankreich erfolgreich agiert. Mit der Akquisition verstärken nicht nur weitere Spezialisten unser Team. Auch die Software cenitSPIN erweitert seit der Übernahme nun exzellent das CENIT-eigene Softwareportfolio und eröffnet uns weitere Potenziale im Bereich PLM. Auch künftig wollen wir sowohl organisch, als auch durch Zukäufe wachsen und somit die Position und den Erfolg der CENIT stärken.
Spricht man von CENIT-eigener Software, so sollte eines der Highlights des Jahres 2014 nicht unerwähnt bleiben: Im Juni 2014 stellte CENIT die neuentwickelte Software FASTSUITE Edition 2 der Fachöffentlichkeit vor, etwas später startete der offizielle Vertrieb der Software. Die Software stellt als klare Marktinnovation einen großen Meilenstein für den Bereich Digitale Fabrik und die CENIT dar. Zu den weiteren, erfolgreich an die Kunden vertriebenen eigenen Software-Produkten zählten in 2014 v.a. die Lösungen der FASTSUITE sowie der cenitCONNECT Suite im Bereich PLM sowie CENIT ECLISO und der ECM System Monitor aus dem Feld EIM. Um die Innovationskraft und somit den Fortschritt des Unternehmens zu stärken, hat die CENIT in 2014 ihre Aufwendungen für Forschung und Entwicklung auf 7.694 TEUR erhöht. Auch in den kommenden Jahren verfolgt das Unternehmen das klare Ziel, seine Technologiestärke am Markt zu beweisen und die Entwicklung innovativer Lösungen mit hohem Kundennutzen in allen Unternehmensbereichen weiter zu forcieren.
Richtet man nun den Blick auf die ausländischen CENIT Tochtergesellschaften in den USA, in der Schweiz, Frankreich, Rumänien sowie Japan, so fällt das Fazit beinahe einheitlich aus: Fast alle Ländergesellschaften konnten im vergangenen Jahr ihren Umsatz steigern. Bereits heute bilden sie eine wichtige Säule im Ertragsmodell des Unternehmens. Daher ist das wirtschaftliche, fachliche sowie soziale Wachstum der CENIT Töchter ein wichtiges Anliegen des gesamten Unternehmens. Im Hinblick auf die Zielsetzung CENIT 2018 soll dieser Weg weiter ausgebaut und die internationale Präsenz gestärkt werden.
"Ein starkes Team in einem erstklassigen Arbeitsumfeld führen." So lautet eine der offiziellen Zielsetzungen von CENIT 2018. Für uns als Vorstand ist dies nicht nur eine strategische Formulierung, sondern ein klarer Auftrag. Unseren Mitarbeitern wollen wir ein attraktiver und verlässlicher Arbeitgeber sein - und einen Arbeitsplatz bieten, der sie zu Top-Leistungen motiviert. Dies unterstützen wir aktiv durch ein gezieltes Personalmanagement, eine Palette an Sozialleistungen sowie weitere Angebote für Mitarbeiter, wie z.B. Gesundheitstage oder das in 2013 initiierte Aus- und Weiterbildungsangebot des CENIT Campus. Ergänzend führten wir in 2014 erneut die interne Mitarbeiterumfrage YOUR FEEDBACK durch. Im Kern ging es darum, zu eruieren, wie unsere Mitarbeiter die CENIT, ihre Führungskräfte, ihre Aufgaben und ihren Wirkungskreis, die Arbeit des Vorstands sowie die Attraktivität der CENIT als Arbeitgeber bewerten. Anhand der Ergebnisse dieser anonymen Befragung, wurden für uns als Vorstand sowie für alle CENIT Führungskräfte konkrete Aufgabenpakete zur Optimierung einzelner Aspekte abgeleitet. Durch eine jährliche Wiederholung der Befragung -sukzessive auch in den ausländischen CENIT Gesellschaften - sowie konsequentes Nachhalten der gestellten Aufgaben wollen wir aktiv Verbesserungen für die CENIT Mitarbeiter realisieren.
Der Vorstand sowie die Führungskräfte der CENIT betrachten es als ihre Aufgabe, das Unternehmen erfolgreich und verantwortungsvoll weiterzuentwickeln. Daher gehört die Ausbildungsförderung junger Menschen bereits seit Jahren zu unserer Unternehmenspolitik. Im Jahr 2014 bildete die CENIT AG in Deutschland zum Jahresende insgesamt 52 junge Menschen in Ausbildungsberufen sowie Studenten verschiedener Fachrichtungen aus -die bislang höchste Zahl in der Geschichte des Unternehmens.
Die Übernahme von Verantwortung -unternehmensintern und im Handeln nach außen -ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil der CENIT Unternehmenskultur. Zahlreiche Mitarbeiter der CENIT engagieren sich bereits privat in sozialen Projekten. Um das im Unternehmen bestehende soziale Engagement nachhaltig auszubauen, startete CENIT im November 2013 die Initiative "CENIT Cares". Im Rahmen dieses Programms unterstützt CENIT soziale Projekte finanziell bzw. mit konkretem Einsatz vor Ort. Dafür stellt das Unternehmen jährlich ein definiertes Budget sowie Sonderurlaubstage für Mitarbeiter bereit. Im November 2014 feierte CENIT Cares sein einjähriges Jubiläum - und blickt mittlerweile auf 20 durch Spenden und/oder tatkräftige Unterstützung realisierte Projekte zurück. Neben zahlreichen Aktionen deutschlandweit wurden auch Projekte in Afrika, Chile, Serbien und auch Moldawien unterstützt. Wir als Vorstand fühlen uns stolz, Mitarbeiter zu beschäftigen, die den sprichwörtlichen "Blick über den Tellerrand" sowie den Willen haben, anderen zu helfen. Diesen Einsatz zu unterstützen, verstehen wir als unsere Aufgabe.
Wir sind überzeugt, dass wir mit den beschriebenen Maßnahmen und Schritten in 2014 die Basis gelegt haben, um auch in Zukunft weiter wachsen zu können. Dies sowohl in ökonomischer Hinsicht, sowie als ein Unternehmen, das fachliche Exzellenz, professionelle Stärke sowie den nötigen Weitblick vereint - und dank einer starken Mannschaft geschlossen nach vorne geht.
Für die nächsten Jahre haben wir uns anspruchsvolle Ziele gesetzt. Wir als Vorstand werden uns dafür einsetzen, dem Unternehmen und unseren Mitarbeitern alle Chancen und Potenziale zu eröffnen, die für die Weiterführung unseres bisherigen erfolgreichen Kurses erforderlich sind. Wir danken unseren Mitarbeitern herzlich für ihren Einsatz und ihre Loyalität im vergangenen Jahr.
Unseren Kunden und Partnern danken wir für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und die gemeinsamen Erfolge. Aufrichtiger Dank gilt nicht zuletzt unseren Aktionären für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Wir sind überzeugt, gemeinsam mit Ihnen auch im kommenden Jahr ein weiteres Kapitel der CENIT Erfolgsgeschichte zu schreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Vorstand der CENIT AG
Kurt Bengel, Sprecher des Vorstands
Matthias Schmidt, Mitglied des Vorstands
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
das Jahr 2014 war ein erfolgreiches Jahr für die CENIT. Die Entwicklung der Gesellschaft konnte wie geplant fortgeführt werden. Dabei hat der Aufsichtsrat sämtliche ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Wir überwachten die Geschäftsführung der Gesellschaft und berieten den Vorstand bei der Leitung des Unternehmens. Wir wurden in alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung sind und der Mitwirkung des Aufsichtsrats bedürfen, eingebunden. Im Rahmen unserer Überwachungs- und Beratungstätigkeit ließen wir uns vom Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend berichten, sowohl schriftlich als auch mündlich. Der Vorstand informierte uns über den Gang der Geschäfte sowie über die wirtschaftliche und die finanzielle Entwicklung der CENIT. Weitere wichtige Punkte der Berichterstattung waren die Risikosituation, das Risikomanagement, Compliance-Themen sowie grundsätzliche Fragen der Unternehmensstrategie.
Außerdem befassten wir uns mit der Planung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2015 und der mittelfristigen Ausrichtung sowie mit den Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den tatsächlichen Planungen. Außerhalb der Sitzungen unterrichtete der Vorstand den Aufsichtsrat darüber hinaus durch monatliche Berichte über die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und legte dem Aufsichtsrat zustimmungspflichtige Angelegenheiten rechtzeitig zur Beschlussfassung vor. Die Vorstandsberichte zur Geschäftslage und Referate zu besonderen Themen waren von schriftlichen Präsentationen und Unterlagen begleitet, die jeweils vor der Sitzung zur Vorbereitung an jedes Aufsichtsratsmitglied verschickt wurden. Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist von enger, vertrauensvoller Kooperation und einem offenen, konstruktiven Dialog geprägt.
Der Aufsichtsrat hat sich im vergangenen Jahr in fünf ordentlichen Sitzungen und zwei außerordentlichen Telefonkonferenzen eingehend mit der wirtschaftlichen Lage, der strategischen Weiterentwicklung und der langfristigen Positionierung des CENIT-Konzerns beschäftigt. An sämtlichen Terminen haben alle Mitglieder des Aufsichtsrats teilgenommen. Der Aufsichtsrat verfügt nach seiner Einschätzung über eine angemessene Anzahl von Mitgliedern, die in keiner geschäftlichen oder persönlichen Beziehung zur Gesellschaft oder zu Mitgliedern des Vorstands stehen, die einen Interessenkonflikt begründen könnten. Mit Herrn Hubert Leypoldt haben wir einen unabhängigen Finanzexperten im Aufsichtsrat. Wie in den vergangenen Jahren hielt der Aufsichtsrat die Bildung von Ausschüssen, aufgrund der geringen Zahl der Aufsichtsratsmitglieder, nicht für notwendig. Interessenkonflikte der Aufsichtsratsmitglieder traten im Berichtszeitraum nicht auf.
In allen Aufsichtsratssitzungen des Berichtsjahres 2014 erläuterte uns der Vorstand, wie sich Umsatz und Ergebnis im Konzern entwickelten. Ferner ging der Vorstand auf den Geschäftsverlauf in den einzelnen Geschäftssegmenten näher ein und berichtete über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Besonderes Augenmerk richteten wir dabei auf die möglichen Konsequenzen für die Risikosituation und die Liquiditätsausstattung.
In der Bilanzsitzung am 27. März 2014 befasste sich der Aufsichtsrat in Anwesenheit des Abschlussprüfers bzw. des Konzernabschlussprüfers mit den Jahresabschlüssen der CENIT. Der vom Vorstand aufgestellte Jahresabschluss der CENIT Aktiengesellschaft und der Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2013 sind unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts sowie des Konzernlageberichts von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, die in der ordentlichen Hauptversammlung am 31. Mai 2013 zum Abschlussprüfer gewählt wurde, geprüft worden. Der Aufsichtsrat prüfte im Einzelnen und in eingehenden Erörterungen mit dem Vorstand und dem Abschlussprüfer den vorgelegten Jahresabschluss und den Konzernabschluss als auch den AG- und Konzernlagebericht und erörterte dabei die zugrunde gelegte Bilanzpolitik. Ferner würdigte der Aufsichtsrat anhand der Prüfungsberichte und in Einzeldiskussionen die Ergebnisse der Jahresabschlussprüfung. Die Prüfung und die Prüfungsberichte entsprachen nach Überzeugung des Aufsichtsrats den Anforderungen nach §§ 317, 321 HGB. Die vom Vorstand aufgestellten und vom Abschlussprüfer mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken versehenen Abschlüsse für 2013 wurden in der Bilanzsitzung abschließend beraten. Der Jahresabschluss 2013 der CENIT AG wurde am 27. März 2014 durch den Aufsichtsrat festgestellt und der Konzernabschluss 2013 billigend zur Kenntnis genommen. Dem Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns schloss sich der Aufsichtsrat nach erfolgter Prüfung an.
In der Sitzung am 27. März 2014 wurde zudem die Geschäftssituation im ersten Quartal 2014 erörtert. Im Rahmen einer Präsentation stellte der Bereich Digital Factory Solutions (DFS) den Stand der Weiterentwicklung der eigenen Software FASTSUITE Edition 2 vor. Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war die Planung und Vorbereitung der Hauptversammlung am 16. Mai 2014.
Im Jahresverlauf ließ sich der Aufsichtsrat kontinuierlich über die periodischen Finanzergebnisse informieren und erörterte mit dem Vorstand ausführlich den Halbjahresabschluss 2014 sowie die Zwischenberichte der einzelnen Quartale. Dabei stand die ausführliche Betrachtung der Ergebnis- und Umsatzentwicklung 2014 sowie die 5-Jahresplanung "CENIT 2018" nachhaltig im Mittelpunkt der Beratungen.
Am 31. Januar 2014 haben sich Vorstand und Aufsichtsrat in einer außerordentlichen Telefonkonferenz über die Akquisition des französischen Unternehmens SPI Numérique eingehend beraten. Der Aufsichtsrat stimmte dem Vorschlag und der Vorgehensweise des Vorstands zum Erwerb der SPI Numérique einstimmig und ohne Enthaltung zu.
Im Anschluss an die Hauptversammlung am 16. Mai 2014 fand die zweite ordentliche Aufsichtsratssitzung des Geschäftsjahres statt. Inhaltliche Themen waren der Gang der Geschäfte der CENIT AG sowie die Prognose zum ersten Halbjahr 2014. Außerdem stand die Integration der neu erworbenen Gesellschaft SPI Numérique und deren Verschmelzung mit der CENIT France SARL im Fokus der Unterredungen.
In der ordentlichen Aufsichtsratssitzung am 26. September 2014 erörterte der Vorstand unter anderem die aktuelle Geschäftslage im dritten Quartal. Im Fokus der Sitzung stand außerdem die Terminplanung für das Jahr 2015. Darüber hinaus wurden verschiedene Akquisitionsmöglichkeiten diskutiert.
In der Sitzung am 14. November 2014 stand die Geschäftsentwicklung des vierten Quartals im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dem Aufsichtsrat wurde ferner vom Vorstand der Bericht zum Risikomanagement sowie Informationen zu möglichen Mergers & Acquisitions-Projekten vorgelegt. Weiterhin hat sich im Rahmen einer Präsentation der Bereich Marketing vorgestellt.
In der außerordentlichen Telefonkonferenz am 2. Dezember 2014 erörterte der Aufsichtsrat die Rahmenbedingungen zur Verlängerung der Vorstandsverträge. Herr Andreas Schmidt wurde beauftragt die Vertragsverlängerungen bis zum 31.12.2014 umzusetzen.
In der letzten ordentlichen Sitzung des Jahres am 12. Dezember 2014 stand die Planung der CENIT für das Geschäftsjahr 2015 sowie die Fortführung und Aktualisierung der strategischen 5-Jahresplanung "CENIT 2018" im Mittelpunkt. Zudem wurden verschiedene Mergers & Acquisitions-Optionen diskutiert. Die Vorstandsverträge von Herrn Kurt Bengel und Herrn Matthias Schmidt wurden im Anschluss an diese Sitzung unterzeichnet.
Ein wichtiges Thema mehrerer Sitzungen war das Risikomanagement des Konzerns. Der Vorstand berichtete über die wesentlichen Risiken und das Risikoüberwachungssystem des Unternehmens. Im Rahmen vielfacher Erörterungen mit dem Vorstand und mehrerer Unterredungen mit dem Abschlussprüfer überzeugte sich der Aufsichtsrat von der Wirksamkeit der Risikoüberwachungssysteme.
Laufend diskutierten wir im Einzelnen die Corporate Governance im Konzern und setzten uns namentlich mit den von der Regierungskommission beschlossenen Änderungen des Deutschen Corporate Governance Kodex auseinander. Der Aufsichtsrat ist davon überzeugt, dass gute Corporate Governance eine wesentliche Grundlage für Erfolg, Reputation und Selbstverständnis des Unternehmens darstellt. Deswegen hat der Aufsichtsrat die Weiterentwicklung der Corporate-Governance-Standards sowie deren Umsetzung im Unternehmen fortlaufend beobachtet und berücksichtigt. Dazu zählte unter anderem auch die regelmäßige Überprüfung der Effizienz der eigenen Tätigkeit. In zahlreichen Diskussionen -auch mit dem Abschlussprüfer -wurden die kontinuierliche Rechtmäßigkeit der Unternehmensführung und die Effizienz der Unternehmensorganisation erörtert. Das Bewusstsein für ein stets verantwortungsvolles und gesetzmäßiges Handeln und dessen existenzielle Bedeutung für die CENIT sind im Unternehmen und in seinen Gremien gut verankert. Über Corporate Governance bei der CENIT berichten Vorstand und Aufsichtsrat gemäß Ziffer 3.10 des Deutschen Corporate Governance Kodex im Corporate Governance Bericht. Seine Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex in der Fassung vom 13. Mai 2013 gab der Aufsichtsrat laut Anforderungen des § 161 AktG am 14. Februar 2014 ab und hat diese den Aktionären auf der Website der Gesellschaft dauerhaft zugänglich gemacht.
Die Buchführung, der Jahresabschluss mit Lagebericht für das Geschäftsjahr 2014, der Konzernabschluss mit Erläuterungen sowie der Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2014 sind von der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, geprüft worden. Die BDO AG wurde zuvor durch die Hauptversammlung vom 16. Mai 2014 zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer gewählt. Entsprechend den Aufgaben des Aufsichtsrats wurde die Qualifikation, Unabhängigkeit und Effizienz des Abschlussprüfers kontrolliert.
Der Prüfer hat den vom Vorstand aufgestellten Jahres- und Konzernabschluss der CENIT einschließlich Lagebericht und Konzernlagebericht 2014 mit uneingeschränkten Bestätigungsvermerken versehen. Der Abschluss der CENIT Aktiengesellschaft wurde nach handelsrechtlichen Grundsätzen aufgestellt. Der Konzernabschluss folgt den International Financial Reporting Standards (IFRS). Allen Mitgliedern des Aufsichtsrats lagen die Abschlussunterlagen und Prüfungsberichte vollständig vor. Der Aufsichtsrat hat den Bericht des Abschlussprüfers intensiv mit dem Vorstand und Abschlussprüfer erörtert, um sich von der Ordnungsmäßigkeit zu überzeugen. Nach Überzeugung des Aufsichtsrats entsprachen die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers für das Jahr 2014 den gesetzlichen Anforderungen.
Vor den Sitzungen wurden zudem umfassende schriftliche Berichte des Vorstands, Auszüge aus Schriften der Gesellschaft, insbesondere Unterlagen aus dem Rechnungswesen, allen Aufsichtsratsmitgliedern zur Verfügung gestellt. Auf Basis dieser sowie weiterer vom Aufsichtsrat in und außerhalb der Sitzungen angeforderter Informationen konnte der Aufsichtsrat seiner Überwachungsaufgabe ordnungsgemäß und zeitnah nachkommen.
In der Bilanzsitzung vom 20. März 2015 berichtete der Abschlussprüfer über die wesentlichen Ergebnisse der Prüfungen des Einzelabschlusses der CENIT Aktiengesellschaft und stand für ergänzende Auskünfte sowie für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung. Dabei konnten sich alle Aufsichtsratsmitglieder davon überzeugen, dass die Prüfung den gesetzlichen Anforderungen entsprach und in adäquater Weise durchgeführt wurde.
Als abschließendes Ergebnis seiner eigenen Prüfungen nach § 171 Aktiengesetz hat der Aufsichtsrat festgestellt, dass keine Einwendungen zu erheben sind.
Der Aufsichtsrat hat den vom Vorstand für die CENIT Aktiengesellschaft aufgestellten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 in seiner Sitzung vom 20. März 2015 gebilligt und damit nach § 172 Aktiengesetz festgestellt. Den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014 hat der Aufsichtsrat ebenfalls am 20. März 2015 billigend zur Kenntnis genommen.
Dem Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzgewinns schließt sich der Aufsichtsrat nach erfolgter Prüfung an.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen weltweit tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der CENIT für den persönlichen Einsatz, ihre Leistungen und ihr Engagement, die entscheidend zum erfolgreichen Abschluss des vergangen Geschäftsjahres beigetragen haben.
Stuttgart, März 2015
Für den Aufsichtsrat
Dipl.-Ing. Andreas Schmidt, Vorsitzender des Aufsichtsrats
Der CENIT Konzern wird vom Mutterunternehmen CENIT AG als operative Gesellschaft weltweit geführt. Die wirtschaftliche Lage des Konzerns ist geprägt durch die wirtschaftliche Lage der AG. Aus diesem Grund fasst der Vorstand der CENIT AG den Bericht über die Lage des Konzerns und der AG in einem Bericht zusammen.
Die CENIT hat zwei Geschäftsbereiche - Product Lifecycle Management (PLM) und Enterprise Information Management (EIM).
CENIT ist der Spezialist für die Kernprozesse ihrer Kunden und konzentriert sich auf die Fertigungsindustrie und die Finanzdienstleistungsbranche. Das Beratungs-, Service- und Softwareangebot des CENIT Konzerns beruht auf Standardprodukten seiner Softwarepartner sowie darauf basierenden CENIT-eigenen Lösungen. Führende Softwareanbieter, wie Dassault Systemes, IBM und SAP, sind Partner des Unternehmens. Die Mitarbeiter/innen im CENIT Konzern verfügen über ein hohes Prozess- und Technologieverständnis der Zielbranchen und unterstützen die Kunden dadurch branchengerecht bei der Planung, Implementierung und Optimierung ihrer Geschäfts- und IT-Prozesse.
Damit die Kunden sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können, übernimmt der CENIT Konzern zudem das Management der Applikationen und der damit verbundenen IT-Infrastrukturen.
Die CENIT Strategie ist auf nachhaltiges profitables Wachstum ausgelegt. Deshalb stehen sowohl die Mitarbeiter als auch Technologiekooperationen mit den Partnern genauso im Fokus, wie das Bestreben den Kunden durch CENIT-Lösungen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen.
Die CENIT hat ihren Stammsitz in Deutschland (Stuttgart) und ist dort in den wichtigsten Ballungszentren vertreten. Darüber hinaus wird der amerikanische Markt durch eine Tochtergesellschaft in der Nähe von Detroit betreut. Weitere Standorte der CENIT befinden sich in der Schweiz, Rumänien, Japan und Frankreich. Die in Toulouse ansässige, französische Tochtergesellschaft der CENIT betreut das führende Luft- und Raumfahrtunternehmen Airbus Group direkt vor Ort. Die in den Konzernabschluss einbezogenen inländischen und ausländischen Unternehmen werden nach den für den CENIT Konzern einheitlich geltenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden konsolidiert. Bei den Unternehmen werden dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zugrunde gelegt wie in der deutschen AG. Die Tochterunternehmen sind auf Dienstleistungen in den Bereichen Services und Software spezialisiert. Darüber hinaus ist die CENIT AG zu einem Drittel an dem Joint Venture, CenProCS AIRliance GmbH, beteiligt. Das Joint Venture erbringt Service- und Beratungsleistungen für den gemeinsamen Großkunden Airbus Group.
Der Vorstand der CENIT AG ist für die Gesamtplanung und die Realisierung der langfristigen Konzernziele verantwortlich. Oberstes Ziel der Unternehmensentwicklung ist die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts durch profitables Wachstum. Die zur Steuerung der operativen Einheiten erforderliche Planung sowie die daraus resultierenden Maßnahmen leiten sich unter Einbeziehung der Entwicklungen des Wettbewerbs- und Marktumfelds aus der langfristigen Unternehmensplanung ab.
Als relevante Steuerungsgrößen für die wirtschaftlichen Ziele gelten Umsatz, Bruttomarge, Kosten sowie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT). Über eine individuelle Erfolgsbeteiligung werden die Mitarbeiter motiviert, die vereinbarten Ziele engagiert zu verfolgen. Jährlich definiert der Vorstand Maßnahmen und messbare Zwischenschritte, über die CENIT das Erreichen ihrer langfristigen Ziele anstrebt. Die kurzfristige Steuerung erfolgt durch die Abweichungsanalyse mit der jährlichen Planung. Im Rahmen dieser Planung treffen die Verantwortlichen eine erste Einschätzung zur Entwicklung wesentlicher GuV-Posten wie Umsatz, Deckungsbeitrag, Vertriebs- und Verwaltungskosten, EBIT sowie zur Beschäftigungssituation.
Das Geschäftsjahr wird über einen getrennten Bottom-up und Top-Down Planungsprozess von den Geschäftsfeldern und Vorstand geplant. In gemeinsamen Planungsrunden werden diese Einschätzungen plausibilisiert, untermauert und final vom Vorstand dem Aufsichtsrat zur Genehmigung vorgelegt. Im Rahmen dieses Planungsprozesses wird auch die aktuelle 5-Jahres-Planung überprüft und alle zwei Jahre fortgeschrieben.
Zur regelmäßigen Bewertung des Geschäftsverlaufs - Plan-Ist-Vergleich -werden den operativen Einheiten detaillierte Berichte zur Verfügung gestellt, um eine optimale Geschäftssteuerung zu ermöglichen. Der Vorstand analysiert monatlich Plan-Ist-Vergleiche gemeinsam mit jeder operativen Einheit, um erforderliche Korrekturmaßnahmen zeitnah einzuleiten.
Viele erfolgskritische Kenngrößen sind jedoch nicht oder nur indirekt quantifizierbar. Dazu zählen Faktoren wie die Reputation der Marke, Kundenzufriedenheit, Qualifikation, Erfahrung und Motivation der Mitarbeiter sowie deren Führungsqualitäten, aber auch die Unternehmenskultur, die allenfalls qualitativ beschrieben werden können. Die CENIT nutzt hierzu unter anderem Kundenumfragen und die jährliche Mitarbeiterbefragung, um Fehlentwicklungen entgegen zu wirken.
Ein weiteres Ziel ist es, die Innovationskraft weiter zu stärken. Daher hat CENIT im Geschäftsjahr 2014 seine Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) auf 7.694 TEUR erhöht. Die Geschäftsfelder der CENIT konzentrieren sich mit ihren FuE-Anstrengungen auf die nächste Generation ihrer Produkte und Lösungen und bereiten deren erfolgreiche Markteinführung vor. Durch die enge Zusammenarbeit mit den produkt- und kundennahen Bereichen gelingt es der CENIT, kundenorientierte Lösungen anzubieten. Neben dem Vertrieb von Standardsoftware entwickelt der CENIT Konzern eigene Programme zur Ergänzung und Erweiterung dieser Lösungen. Die Softwarelösungen des Konzerns basieren auf Produkten von Dassault Systemes, wie der PLM Software CATIA, ENOVIA oder DELMIA oder auf IT-Lösungen von IBM und SAP. Die Software-Expertise und jahrzehntelange Branchenerfahrung ermöglicht es der CENIT, die Produktivität und Datenqualität ihrer Kunden durch eigene CENIT-Lösungen zu optimieren. Insgesamt bietet der CENIT Konzern in seinen Geschäftsbereichen über 20 eigene Softwarelösungen an.
Innovation ist Fortschritt. Daher sind Forschung und Entwicklung für die weitere Erreichung der gesetzten Unternehmensziele von zentraler Bedeutung. Die Aktivitäten der CENIT auf diesem Gebiet werden kontinuierlich ausgebaut. Damit verstärkt CENIT gleichzeitig die Positionierung gegenüber den Mitbewerbern. Auch im Geschäftsjahr 2015 sind leicht steigende Innovationsaufwendungen geplant.
Nach Vorhersagen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird die Weltwirtschaft 2015 langsamer wachsen als erwartet. Trotz der günstigen Ölpreise und der Erholung in den Vereinigten Staaten schraubte der IWF seinen Konjunkturausblick für das globale Wachstum um 0,3 Punkte auf 3,5% nach unten. Laut IWF-Forschungsdirektor Olivier Blanchard profitiere die Weltwirtschaft zwar von den niedrigen Ölpreisen, doch werden die Vorteile durch negative Faktoren wie schwächere Investitionen mehr als ausgeglichen.
Die deutsche Wirtschaft hat sich in einem durchaus schwierigen weltwirtschaftlichen Umfeld als stabil erwiesen und konnte dabei vor allem von einer starken Binnennachfrage profitieren. Trotz zahlreicher internationaler Krisen, wie etwa in der Ukraine und Nahost, stieg das Bruttoinlandsprodukt, laut Statistischem Bundesamt 2014 um 1,5% -so stark wie schon seit drei Jahren nicht mehr. Dank kauffreudiger Verbraucher, sinkender Benzinpreise, niedriger Zinsen, Rekordbeschäftigung und steigender Löhne konnte Deutschland -im Vergleich zur gesamten Euro-Zone -in etwa doppelt so kräftig zulegen.
Die privaten Konsumausgaben stiegen dabei um 1,1%. Auch die Investitionen in Ausrüstungen, vor allem in Maschinen, Geräte und Fahrzeuge stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 3,7%. Auch der deutsche Außenhandel konnte trotz eines weiterhin schwierigen außenwirtschaftlichen Umfelds an Dynamik gewinnen; so konnte Deutschland 3,7% mehr Waren exportieren als 2013. Die Importe legten mit 3,3% Zuwachs fast genauso stark zu.
Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte 2014 mit 42,7 Millionen (+0,9%) das achte Jahr in Folge einen neuen Höchststand. Die Arbeitslosenquote ging somit von 6,9% im Vorjahr auf 6,7% in 2014 leicht zurück.
Deutschland konnte 2014 zum dritten Mal in Folge einen mehr als ausgeglichen Haushalt vorweisen. Nach vorläufigen Berechnungen beträgt der Finanzierungsüberschuss 11,9 Mrd. Euro und ist somit der zweithöchste seit der deutschen Wiedervereinigung.
Die deutsche Wirtschaft blickt verhalten optimistisch auf das Jahr 2015. Gründe hierfür sind unter anderem die schwächelnde Konjunktur im Euroraum, der Mindestlohn und die unklare Energiepolitik. Darüber hinaus könnte der andauernde Ukraine Konflikt und die daraus folgenden Sanktionen gegen Russland sowie die Unruhen im Nahen Osten im Zusammenhang mit der islamistischen Bedrohung die weltwirtschaftliche Erholung belasten.
Dennoch gehen die Wirtschaftsexperten von einem BIP-Wachstum von 1,5% gegenüber 2014 aus. Auch die Bundesregierung geht in ihrem kürzlich veröffentlichten Wirtschaftsbericht von einem BIP-Wachstum von 1,5% und einer um 0,1 Punkte sinkenden Arbeitslosenquote auf 6,6% in 2015 aus. Laut ifo Institut werden die Impulse für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts, wie im letzten Jahr, von der Binnenwirtschaft erwartet. Durch das historisch niedrige Zinsniveau, die sinkenden Rohstoffpreise, steigende Löhne und die Rekordbeschäftigung wird vor allem der private Konsum im Tempo der steigenden Realeinkommen expandieren. Aber auch die Investitionen in neue Anlagen sowie die Bauinvestitionen sollten wieder zulegen; nicht zuletzt aufgrund von weiterhin äußerst positiven Finanzierungsbedingungen für neue Unternehmensinvestitionen.
Nach Einschätzung führender Forschungsinstitute ist für die Wirtschaft in der Euro-Zone keine durchgreifende Belebung in Sicht. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erwartet zwar ein geringfügiges Wachstum von etwa 1,2%, allerdings warnen die Experten davor, dass selbst diese mäßig optimistische Prognose, nach den griechischen Parlamentswahlen und dem dortigen Wechsel an der Regierungsspitze, korrigiert werden müsse.
Die jüngste Entwicklung des Ölpreises werde weiter zu einem Anstieg der verfügbaren Einkommen führen und somit voraussichtlich eine positive Auswirkung auf den privaten Konsum haben. Auch die Investitionen könnten sich 2015, getrieben von besseren Finanzierungsbedingungen und einer zunehmenden Nachfrage aus dem In- und Ausland, erholen.
Bremsend könnten aber die zahlreichen Strukturprobleme wirken. So sei in einigen Ländern des Euroraums der Bankensektor nach wie vor unzureichend kapitalisiert, die Verschuldung der privaten Haushalte und Unternehmen noch immer sehr hoch und die internationale Wettbewerbsfähigkeit relativ niedrig. Insbesondere in Frankreich und Italien sind zahlreiche dringend notwendige Reformen ausgeblieben. Daher wird für diese Länder eine schwache Entwicklung vorhergesehen, die somit auch die zusammengefasste Wirtschaftsleistung in der Währungsunion stark belasten könnten.
Auch wenn es zu Beginn des Jahres 2014 nicht danach aussah, ist die Wirtschaft in den USA besonders im dritten Quartal überraschend stark in Schwung gekommen und hat das stärkste Wachstum seit elf Jahren erreicht.
Dank schrumpfender Arbeitslosigkeit (2014: 6,2%), niedriger Zinsen und sinkender Rohstoffpreise konnte die größte Volkswirtschaft der Welt das BIP 2014 um 2,4% steigern. Dies ist vor allem dem privaten Konsum geschuldet, der 70% der US-Wirtschaft ausmacht. Auch für 2015 scheinen die Aussichten rosig zu sein. Nach Prognosen von Wirtschaftsexperten soll das BIP sogar um weitere 2,7% steigen und die Arbeitslosenquote könnte sich bis Ende 2015 auf einen Rekordwert zwischen 5,3% und 5,7% bewegen.
Angesichts dieser Entwicklung rechnet die Wall Street damit, dass die US-Zentralbank Federal Reserve vielleicht schon im ersten Halbjahr 2015, den Leitzins anheben könnte.
Nach einer Mehrwertsteuererhöhung um drei Prozentpunkte im April 2014 rutschte Japans Wirtschaft im vergangenen Sommer in die Rezession. So sagt die Regierung für das noch bis März 2015 laufende Finanzjahr 2014 einen Rückgang von 0,5% voraus.
Damit steht nun die riskante Wirtschaftspolitik des Regierungschefs Shinzo Abe vor ihrer entscheidenden Bewährungsprobe. Abe hatte die Notenbank vor zwei Jahren auf einen extrem expansiven Kurs eingeschworen, um die Deflation zu überwinden, die das Land nun schon seit fast zwei Jahrzehnten lähmt. Allerdings verzeichnet Japan unterm Strich eine stagnierende Wirtschaftsleistung bei steigenden Preisen, weswegen die zweite Mehrwertsteuererhöhung, die für 2015 vorgesehen war nun auf 2017 verschoben wurde.
Es bleibt abzuwarten, ob das angestrebte Wachstum von bis zu 1,5% für 2015, das die Ökonomen voraussagen, erreicht werden kann. Entscheidend wird sein, ob durch die geringe Arbeitslosenquote von aktuell gerade einmal 3,5% und den Überhang an offenen Stellen, die Löhne und Gehälter schneller steigen werden als die Lebenshaltungskosten und somit der Kreislauf aus mehr Konsum, höheren Gewinnen und steigenden Investitionen in Gang gesetzt werden kann.
Wie erwartet ist der Umsatz mit Produkten und Dienstleistungen der Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik 2014 in Deutschland, laut dem Branchenverband BITKOM, um 1,6% auf 153,4 Milliarden Euro gestiegen. Dabei bleibt die Informationstechnologie (IT) die wichtigste Säule des Wachstums und legt um 4,3% auf 77,8 Milliarden Euro zu. Entgegen der Prognosen ist das Geschäft mit IT-Hardware 2014 überraschend um fast 5,8% auf 22 Milliarden Euro gewachsen. Wachstumstreiber waren die bereits totgesagten klassischen PCs. Gleichzeitig nahm das Geschäft mit Smartphones und Tablets weiter zu, allerdings deutlich langsamer als noch im Frühjahr erwartet worden war. Die Umsätze mit Software (+5,6%) und Dienstleistungen (+2,7%) konnten ebenfalls weiterhin gesteigert werden.
Weltweit ist laut BITKOM der Umsatz mit ITK-Produkten und -Dienstleistungen 2014 um 4% auf 2,79 Billionen Euro gestiegen und ist damit stärker gewachsen als die Gesamtwirtschaft. Am schnellsten ist dabei der ITK-Markt in China gewachsen; so konnten die Umsätze in der Volksrepublik um 14,7% auf 351 Milliarden Euro zulegen. In den USA ist ein Wachstum um 3,3% auf 775 Milliarden Euro und in der EU lediglich um 0,4% auf 641 Milliarden Euro zu verzeichnen. Der Teilbereich der Informationstechnologie wuchs um 2,9% auf 1,15 Billionen Euro. Wachstumstreiber war, wie auch in den letzten Jahren das Geschäft mit Software (+6%) sowie den IT-Dienstleistungen (+3,4%). Leicht rückläufig hingegen entwickelte sich der weltweite Markt für IT-Hardware (-0,5%).
Für 2015 sieht der BITKOM die Informationstechnologie weiter als Wachstumssäule des deutschen ITK-Markts. So wird hier ein Wachstum von voraussichtlich 2,4% auf 79,7 Milliarden Euro erwartet. Dabei wird beim Softwaregeschäft das stärkste Wachstum um 5,5% auf 20,2 Milliarden Euro prognostiziert. Der Umsatz mit IT-Dienstleistungen soll um 3% auf 37,4 Milliarden Euro steigen. Allein der Geschäftskundenmarkt für Cloud-Lösungen wird lt. Experton Group 2015 voraussichtlich um 39% auf 8,8 Milliarden Euro zulegen.
2014 war eines der erfolgreichsten Jahre für die CENIT, auch wenn der Umsatz im Konzern nicht um die angepeilten 5% gesteigert werden konnte. Im EIM Bereich war der Umsatz in 2014 mit -8% rückläufig aufgrund der Fokussierung auf die Erhöhung der Profitabilität wurden nicht alle Möglichkeiten am Markt genutzt, um das angestrebte Umsatzziel zu erreichen. Der PLM Bereich konnte den Umsatz um 7,5% steigern. Das EBIT im EIM Bereich betrug 956 TEUR (Vj. 1.014 TEUR) und im PLM Bereich 8.372 TEUR (Vj. 7.318 TEUR)
Das Ergebnis pro Aktie wurde um 8,6% auf 0,76 EUR pro Aktie gesteigert. Hierzu haben neben Kostensenkungsmaßnahmen insbesondere die Konzentration auf profitable Serviceprojekte sowie das Wachstum im Verkauf von Fremdsoftware beigetragen.
Aufgrund der günstigen Entwicklung im Bereich PLM liegen die Umsätze (+2,0%) sowie das EBIT (+1,7%) der CENIT AG leicht über Vorjahresniveau.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| CENIT Beratung und Service | 53.943 | 55.631 |
| CENIT Software | 12.728 | 12.791 |
| Fremdsoftware | 56.251 | 50.248 |
| Handelsware | 472 | 251 |
| Gesamt | 123.394 | 118.921 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Umsatz EIM | 25.822 | 28.135 |
| Umsatz PLM | 97.572 | 90.786 |
| Gesamt | 123.394 | 118.921 |
In Deutschland wurden 80,1% (Vj. 82,2%) der Umsätze, im sonstigen Europa 10,7% (Vj. 9,0%) und in den übrigen Ländern 9,2% (Vj. 8,8%) erzielt.
Der CENIT Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 Umsatzerlöse in Höhe von 123.394 TEUR (Vj. 118.921 TEUR) und legte damit um 3,8% zu. Die Umsatzerlöse im Bereich CENIT Beratung und Services verringerten sich um -3,0%. Die Umsätze mit Fremdsoftware stiegen dagegen um rund 11,9% an. Der Umsatz mit CENIT-eigener Software konnte mit 12.728 TEUR auf Vorjahresniveau 12.791 TEUR gehalten werden (-0,5%). Hierbei wurden vor allem die Softwareprodukte FASTSUITE und CENITCONNECT im Bereich PLM und IBM ECM System Monitor sowie ECLISO im EIM-Bereich erfolgreich an den Endkunden vertrieben.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Rohertrag | 75.200 | 73.242 |
| EBITDA | 11.662 | 10.635 |
| EBIT | 9.328 | 8.331 |
| Summe Finanzergebnis | 77 | 49 |
| Jahresüberschuss | 6.358 | 5.879 |
Der Rohertrag (Betriebsleistung abzüglich Materialaufwand) betrug 75.200 TEUR (Vj. 73.242 TEUR) und stieg damit um 2,7%. Die Rohertragsmarge ist dagegen von 61,0% auf 60,6% leicht zurückgegangen. Die Personalaufwendungen im Geschäftsjahr sind gegenüber dem Vorjahr um 1.401 TEUR bzw. 2,9% angestiegen. Die erfolgsabhängigen Vergütungen sind auf 4.064 TEUR (Vj. 3.256 TEUR) gestiegen. Die CENIT erreichte ein EBITDA in Höhe von 11.662 TEUR (Vj. 10.635 TEUR/9,7%) und ein EBIT von 9.328 TEUR (Vj. 8.331 TEUR/12,0%). Bezogen auf die Betriebsleistung hat sich die EBITDA-Marge von 8,9% auf 9,4% erhöht.
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| in EUR/Aktie | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| EPS | 0,76 | 0,70 |
Das Ergebnis je Aktie (EPS) konnte im Vergleich zum Vorjahr um von 0,70 EUR/Aktie auf 0,76 EUR/Aktie gesteigert werden.
Das Tochterunternehmen konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr Umsatzerlöse in Höhe von 11.368 TEUR (Vj. 10.145 TEUR) erwirtschaften, bei einem EBIT von 767 TEUR (Vj. 857 TEUR). Die Geschäftstätigkeiten in der Schweiz liegen schwerpunktmäßig auf PLM Lösungen von Dassault Systemes und EIM Lösungen von IBM. Die insgesamt 18 Mitarbeiter aus den Niederlassungen in Effretikon und Yverdon-les-Bains betreuen vorrangig Kunden der Fertigungsindustrie und der Finanzdienstleistungsbranche.
Die CENIT North America Inc. konnte bei einem Umsatz in Höhe von 11.486 TEUR (Vj. 9.053 TEUR) ein EBIT in Höhe von 2.272 TEUR (Vj. 685 TEUR) erwirtschaften. In den USA liegen die Schwerpunkte auf der Vermarktung der CENIT-Softwareprodukte im PLM Bereich. Hierbei stehen vorrangig Kunden der Luft- und Raumfahrtindustrie sowie der Fertigungsindustrie im Fokus. 32 Mitarbeiter sind in Service- und Vertriebseinheiten aufgeteilt.
Die CENIT SRL konnte bei einem Umsatz in Höhe von 1.868 TEUR (Vj. 1.780 TEUR) ein EBIT in Höhe von 249 TEUR (Vj. 296 TEUR) erwirtschaften. Mit 32 Mitarbeitern werden vorrangig Servicedienstleistungen erbracht und Softwareentwicklungen vorangetrieben. Daneben steht die Vermarktung von Software des strategischen Partners Dassault Systemes im PLM-Umfeld im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit der CENIT SRL.
Die CENIT France SARL hat bei einem Umsatz in Höhe von 1.110 TEUR (Vj. 1.082 TEUR) ein EBIT von 74 TEUR (Vj. 53 TEUR) erwirtschaftet. Die 14 Mitarbeiter betreuen vorrangig den Kunden Airbus Group in Toulouse bei Projektberatungen und Ausschreibungen.
In 2014 hat die CENIT France SARL das bei Lyon ansässige Softwarehaus SPI Numérique übernommen. Der Dassault Systemes Partner SPI Numérique stellt mit seiner Lösung cenitSPIN eine vorkonfigurierte und skalierbare PLM Lösung auf Basis der Dassault Systemes Technologie für den Mittelstand zur Verfügung. Die SPI Numérique SARL konnte bei einem Umsatz von 399 TEUR und sonstigen betrieblichen Erträgen von 716 TEUR ein EBIT in Höhe von 496 TEUR erwirtschaften. Die sonstigen betrieblichen Erträge resultieren im Wesentlichen aus dem Verkauf von Software an die CENIT AG.
Die CENIT Japan K. K. erwirtschaftete bei einem Umsatz in Höhe von 639 TEUR (Vj. 913 TEUR) ein EBIT von -129 TEUR (Vj. 31 TEUR). Über lokale Partner in Japan vertreibt CENIT bereits seit einigen Jahren eigene Software- und Beratungsprodukte. Ein eigener CENIT Standort soll die Wichtigkeit des Marktes für die Zukunft unterstreichen. Schwerpunktmäßig ist die CENIT Japan K.K. im Bereich der Digitalen Fabriklösungen tätig.
Das Joint Venture von CS Communication & Systemes, CENIT AG und PROSTEP AG wurde 2007 gegründet und ermöglicht dem Großkunden Airbus Group über einen einzigen Vertragspartner auf ausgewiesenes Know-how und Expertenwissen zuzugreifen. Die CENIT AG ist mit einem Drittel an dem Joint Venture beteiligt. Der Ausweis erfolgt im Konzernabschluss at Equity. Die CenProCS AIRliance GmbH veröffentlicht einen eigenständigen Jahresabschluss.
Der Auftragseingang im CENIT Konzern lag im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 bei 122.552 TEUR (Vj. 111.824 TEUR). Der Auftragsbestand per 31. Dezember 2014 belief sich auf 34.578 TEUR (Vj. 36.868 TEUR).
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| CENIT Beratung und Service | 46.488 | 49.085 |
| CENIT Software | 10.887 | 11.172 |
| Fremdsoftware | 46.025 | 41.346 |
| Handelsware | 468 | 251 |
| Gesamt | 103.868 | 101.854 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| EIM | 22.495 | 24.616 |
| PLM | 81.373 | 77.238 |
| Gesamt | 103.868 | 101.854 |
Die CENIT AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 Umsatzerlöse in Höhe von 103.868 TEUR (Vj. 101.854 TEUR). Der umsatzstärkste Bereich Beratung und Service ging um -5,3% gegenüber dem Vorjahr zurück. Der Anteil an Umsätzen mit Fremdsoftware betrug 46.025 TEUR (Vj. 41.346 TEUR), der Umsatz mit CENIT-eigener Software ging mit 10.887 TEUR (Vj. 11.172 TEUR) ein wenig zurück.
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| 2014 | 2013 | |
|---|---|---|
| Rohertrag | 63.750 | 63.876 |
| EBITDA | 8.418 | 8.401 |
| EBIT | 7.158 | 7.036 |
| Summe Finanzergebnis | 2.227 | 135 |
| Jahresüberschuss | 7.029 | 4.814 |
Der Rohertrag der Gesellschaft betrug 63.750 TEUR (Vj. 63.876 TEUR). Die Rohertragsmarge betrug 60,6% (Vj. 61,2%).
Die CENIT AG erreichte einen EBITDA in Höhe von 8.418 TEUR nach 8.401 TEUR im Jahr 2013 (0,2%). Die EBITDA-Marge liegt bei 8,1%. Das EBIT betrug 7.158 TEUR nach 7.036 TEUR im Vorjahr (1,7%). Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen verringerten sich um 104 TEUR auf 1.261 TEUR.
Der Personalaufwand erhöhte sich im Geschäftsjahr gegenüber dem Vorjahr um 222 TEUR (0,5%). Der durchschnittliche Personalbestand verringerte sich auf 558 (Vj. 571).
Das Finanzergebnis beinhaltet Ausschüttungen der Tochterunternehmen in Rumänien in Höhe von 162 TEUR (Vj. 76 TEUR) und der Schweiz in Höhe von 1.939 TEUR.
Bei der CENIT AG lag der Auftragseingang im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 bei 101.617 TEUR (Vj. 94.772 TEUR). Per 31. Dezember 2014 belief sich der Auftragsbestand der CENIT AG auf 28.491 TEUR (Vj. 31.980 TEUR).
Gegenüber Kreditinstituten bestehen keinerlei Verbindlichkeiten -weder kurzfristiger noch langfristiger Natur. Eingeräumte Kreditlinien in Höhe von 3.197 TEUR werden derzeit nicht in Anspruch genommen. Die zur Finanzierung des operativen Geschäftes zwischenzeitlich nicht benötigten liquiden Mittel werden im kurzfristigen und mitunter im mittelfristigen Bereich mit einem angemessenen Rendite-/ Risikoverhältnis angelegt. Die Investitionen in das Anlagevermögen wurden im Berichtsjahr vollständig eigenfinanziert. Die gute Finanzsituation lässt eine nachhaltige Innenfinanzierung zu.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Operativer Cashflow | 9.401 | 8.854 |
| Capex (Investitionen) | -303 | -1.219 |
| Free Cashflow* | 9.098 | 7.635 |
| Free Cashflow je Aktie in EUR | 1,09 | 0,91 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | -2.929 | -4.602 |
| Zahlungsmittelbestand am Bilanzstichtag | 33.250 | 26.632 |
* operativer Cashflow abzüglich Capex
Der operative Cashflow hat sich gegenüber dem Vorjahr erhöht. Die für Investitionen eingesetzten Nettozahlungsmittel haben sich von 1.219 TEUR auf 303 TEUR verringert. In 2014 haben sich der Erwerb von Anteilen an voll konsolidierten Unternehmen mit 574 TEUR zahlungsmittelmindernd und die Veränderung der sonstigen finanziellen Vermögenswerte mit 2.000 TEUR zahlungsmittelerhöhend ausgewirkt. Der Zahlungsmittelbestand am Ende des Geschäftsjahres beträgt somit 33.250 TEUR und hat sich insgesamt um 6.618 TEUR erhöht.
Neben der Finanzplanung verfügt CENIT über eine monatliche Liquiditätsplanung. Liquiditätsüberschüsse werden gezielt für die Finanzierung von Projekten, Softwareentwicklungen, Investitionen und den Ausbau der Ländergesellschaften genutzt.
Sowohl die CENIT AG als auch ihre Konzerngesellschaften waren im Geschäftsjahr 2014 jederzeit in der Lage ihren Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.
Die stichtagsbezogene Liquidität ist von 20.360 TEUR des Vorjahres auf 27.126 TEUR des abgelaufenen Geschäftsjahres gestiegen. Die Erhöhung der Zahlungsmittelzuflüsse aus der laufenden Geschäftstätigkeit resultiert im Wesentlichen aus dem erhöhten Jahresergebnis sowie dem Abbau sonstiger Aktiva. Die auf der letztjährigen Hauptversammlung beschlossene Dividende von 0,35 EUR je Aktie hat zu einem Zahlungsmittelabfluss von 2.929 TEUR geführt.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden auf der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 vorschlagen, eine Dividende in Höhe von 0,40 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn in Höhe von 7.562 TEUR auszuschütten. Zusätzlich werden der Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen in diesem und den kommenden zwei Jahren je eine Sockeldividende von 0,50 EUR je Aktie auszuschütten, unter dem Vorbehalt, dass sich die Ertrags- und Liquiditätslage der Gesellschaft nicht wesentlich verändert wovon aktuell nicht auszugehen ist. Der Dividendenvorschlag für 2014 beläuft sich somit auf 0,90 EUR je Aktie. Das Unternehmen geht weiterhin von einer stabilen wirtschaftlichen Entwicklung in den nächsten Monaten aus. Es hat sich gezeigt, dass eine langfristige Sicherung der Liquidität und das Bewahren der finanziellen Unabhängigkeit in Krisenzeiten sinnvoll sind. Letztendlich ist diese gute finanzielle Situation der CENIT auch bei Auftragsvergaben ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, der den Investitionsvorhaben der Kunden, unter anderem mit Blick auf die Dienstleistungen und Softwareprodukte des CENIT Konzerns, die notwendige Sicherheit verleiht. Die übrigen bestehenden, liquiden Mittel sollen CENIT die Möglichkeit eröffnen, im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre, soweit dies zweckmäßig erscheint, auch zukünftig am Wachstum der adressierten Märkte teilzunehmen. Hierzu zählt zum Beispiel der Ausbau der Service- und Softwareaktivitäten. Interessante Akquisitionen werden daher fortlaufend gesichtet und geprüft. Aber auch der weitere Technologieausbau hinsichtlich neuer Themen und der Softwareentwicklung benötigt Kapital.
Vor diesem Hintergrund ist die Finanzstrategie weiterhin auf die Beibehaltung einer guten und langfristigen Bonität ausgerichtet, die jedoch auch die Interessen der Aktionäre an einer Dividende berücksichtigt.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 6.952 | 8.736 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 59.933 | 51.623 |
| Bilanzsumme | 66.885 | 60.359 |
| Eigenkapitalquote | 58,8% | 59,5% |
| Eigenkapital | 39.352 | 35.930 |
| Langfristige Schulden | 2.889 | 2.259 |
| Kurzfristige Schulden | 24.644 | 22.170 |
| Bilanzsumme | 66.885 | 60.359 |
Die langfristigen Vermögenswerte haben sich im Wesentlichen bedingt durch den Verkauf der Finanzanlagen verringert. Zum Bilanzstichtag beträgt das Eigenkapital 39.352 TEUR (Vj. 35.930 TEUR). Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 58,8% (Vj. 59,5%). Der Bestand an Bankguthaben und liquiden Mitteln beträgt zum Bilanzstichtag 33.250 TEUR (Vj. 26.632 TEUR). Neben den liquiden Mitteln stehen weiterhin ausreichend Kontokorrentlinien in Höhe von 3.197 TEUR zur Verfügung.
Sowohl die kurzfristigen Vermögenswerte als auch die kurzfristigen Schulden entsprechen dem Geschäftsverlauf. Der operative Cashflow erreichte 9.401 TEUR (Vj. 8.854 TEUR). 2014 wurde der Cashflow durch die Auszahlung der Dividende an die Aktionäre in Höhe von insgesamt 2.929 TEUR und investitionsbedingt in Höhe von 303 TEUR beeinflusst.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Anlagevermögen | 5.165 | 6.131 |
| Umlaufvermögen | 18.081 | 16.176 |
| Flüssige Mittel | 27.126 | 20.360 |
| Aktiver Rechnungsabgrenzungsposten | 3.540 | 4.761 |
| Bilanzsumme | 53.912 | 47.427 |
| Eigenkapitalquote | 60,8% | 60,5% |
| Eigenkapital | 32.777 | 28.677 |
| Rückstellungen | 7.163 | 6.445 |
| Verbindlichkeiten | 8.618 | 7.352 |
| Passiver Rechnungsabgrenzungsposten | 5.354 | 4.953 |
| Bilanzsumme | 53.912 | 47.427 |
Zum Bilanzstichtag beträgt das Eigenkapital 32.777 TEUR (Vj. 28.677 TEUR). Die Eigenkapitalquote beläuft sich auf 60,8% (Vj. 60,5%). Der Bestand an Bankguthaben und liquiden Mitteln beträgt zum Bilanzstichtag 27.126 TEUR (Vj. 20.360 TEUR). Neben den liquiden Mitteln stehen weiterhin ausreichend Kontokorrentlinien in Höhe von 3.197 TEUR zur Verfügung. Sowohl die Forderungen mit 15.137 TEUR (Vj. 13.686 TEUR) als auch die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen mit 3.416 TEUR (Vj. 2.919 TEUR) entsprechen dem Geschäftsverlauf.
Diese finanzielle Unabhängigkeit stellt zukünftig für die CENIT AG einen Wettbewerbsvorteil dar und garantiert den Kunden die notwendige Investitionssicherheit.
Investitionen in Sachanlagen spielen bei der CENIT in der Regel eine untergeordnete Rolle. Dies sind im Wesentlichen Investitionen in die Betriebs- und Geschäftsausstattung der Vertriebsniederlassungen sowie der Verwaltungszentrale. Davon wurde der größte Teil der Investitionen als Ersatzinvestition in die technische Infrastruktur getätigt.
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte des Anlagevermögens lagen 2014 bei 2.519 TEUR (Vj. 1.226 TEUR). Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen bei 2.334 TEUR (Vj. 2.303 TEUR).
Die Investitionen teilen sich folgendermaßen nach Segmenten auf:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| EIM | 313 | 331 |
| PLM | 2.206 | 895 |
| Gesamt | 2.519 | 1.226 |
Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte des Anlagevermögens lagen 2014 bei 2.300 TEUR (Vj. 1.189 TEUR). Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen bei 1.261 TEUR (Vj. 1.365 TEUR).
Die Investitionen (immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen) teilen sich folgendermaßen nach Segmenten auf:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| EIM | 309 | 329 |
| PLM | 1.991 | 860 |
| Gesamt | 2.300 | 1.189 |
Die Investitionen wurden in voller Höhe aus dem operativen Cashflow finanziert.
Die hohe Volatilität an den Devisenmärkten und die daraus resultierende Ungewissheit über die Wechselkursentwicklung haben nur einen minimalen Einfluss auf die CENIT. Die Geschäftstätigkeit des CENIT Konzerns generiert unter anderem auch Zahlungsmittel in US-Dollar (USD), Schweizer Franken (CHF), Rumänischen Leu (RON) und Japanischen Yen (JPY). Damit ist CENIT einem gewissen Währungsrisiko ausgesetzt, auch wenn nur relativ geringe Anteile der Erlöse und Umsätze des Konzerns in diesen Fremdwährungen anfallen. Das Risikomanagement beobachtet und beurteilt die jeweiligen Devisenschwankungen und gewährleistet bei Bedarf eine zeitnahe Absicherung. Im Wesentlichen wird jedoch in Euro (EUR) fakturiert.
Die CENIT setzt Vertrauen in ihre Partner sowie Lieferanten und erwartet eine faire und langfristige Zusammenarbeit. Leistungen, Gegenleistungen und Risiken stehen dabei in einem ausgewogenen Verhältnis. Von den Partnern und Lieferanten wird erwartet, dass gemeinsam erkannt wird, wo Potenziale für Kostensenkungen vorhanden sind. Daher verfolgt CENIT eine exakt auf den konkreten Bedarf eines Projekts zugeschnittene Einkaufspolitik.
Die Einkäufer/innen bei CENIT verfügen über eine umfassende Erfahrung in der Bereitstellung von Waren und Dienstleistungen für alle Kundenprojekte. Das Unternehmen arbeitet in der Beschaffung mit namhaften Partnern zusammen, die Markt- beziehungsweise Branchenführer in ihrer Produktsparte sind. Währungsrisiken aus der Beschaffung entstehen kaum, da überwiegend in der Eurozone eingekauft wird. Der Aufwand für Waren und bezogene Leistungen betrug im Jahr 2014 48.829 TEUR im CENIT Konzern (Vj. 46.901 TEUR) und 41.516 TEUR (Vj. 40.438 TEUR) bei der CENIT AG, Deutschland. Der Lagerwert und damit die Kapitalbindung wird aufgrund der projektbezogenen Beschaffung mit einem Wert zum Geschäftsjahresende von 7 TEUR im CENIT Konzern (Vj. 4 TEUR) auf niedrigem Niveau gehalten.
Der Erfolg der CENIT hängt in erster Linie davon ab, ob die Anforderungen der Kunden erfüllt werden. Im Bereich der Geschäftsprozessberatung wollen wir mit qualitativ hochwertigen und wirtschaftlichen Lösungen überzeugen. Durch die Übernahme von Betriebstätigkeiten für den Kunden oder beim Kunden vor Ort wollen wir die Effizienz des übernommenen Betriebs steigern.
Die Zielsetzung des Kunden zu übertreffen, ist der Ansporn eines jeden Mitarbeiters. Um dies zu erreichen, hat die CENIT ihre eigenen Prozesse so gestaltet, dass sie diesen Anforderungen gerecht werden. Dazu hat CENIT wichtige, und für den Konzern in der Gesamtheit geltende, Prozessbeschreibungen erarbeitet und in Kraft gesetzt. Alle Mitarbeiter/innen sind aufgefordert, diese Prozesse umzusetzen und durch methodisch festgelegtes Vorgehen ständig zu verbessern.
Die kontinuierliche Überwachung und Verbesserung ist somit ein wichtiger Baustein des Qualitätsmanagementsystems. Durch diesen fortwährenden Prozess werden Verbesserungspotenziale aufgezeigt, bewertet und umgesetzt.
Die Leitung des Qualitätsmanagements wird durch ein Mitglied des Vorstands gestellt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Vorstand direkt Einfluss und Kontrolle auf das Qualitätsmanagementsystem des Konzerns hat und bei Fehlleitung dies sofort erkannt und abgestellt werden kann.
In einem Managementhandbuch hat CENIT Regelungen für das Qualitätsmanagement aufgestellt. Es berücksichtigt die Norm ISO 9001:2008.
Der Vorstand legt die Konzernpolitik, -strategie und -ziele fest und sorgt dafür, dass sie auf allen Ebenen des Konzerns bekannt und umgesetzt werden. Weiterhin definiert der Vorstand die Organisation und die Verantwortungsbereiche und stellt die notwendigen finanziellen und personellen Ressourcen zur Verfügung.
Jährlich werden im Führungskreis detaillierte Ziele für das nächste Jahr - und als Orientierung für die nächsten fünf Jahre -erarbeitet.
Die Jahresziele werden dann auf die Ebene der einzelnen Mitarbeiter/innen überführt.
Der Vorstand überprüft regelmäßig, mindestens jedoch jährlich, ob die vereinbarten Ziele, die Prozessbeschreibungen, Gesetze und Normen eingehalten beziehungsweise über- oder unterschritten werden.
Die Einhaltung der Anforderungen der ISO 9001:2008 wird jährlich, sowohl durch interne Audits als auch durch einen externen unabhängigen Zertifizierer, überprüft.
Die Überprüfung im Jahr 2014 durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) ergab keine Abweichungen von den Anforderungen der Norm. Das Zertifikat wird aufrechterhalten und behält seine Gültigkeit.
Um die Einhaltung von gesetzlichen, behördlichen und vertraglichen Anforderungen, sowie den Schutz der eigenen und der Kundeninformationen sicherzustellen, wurde auf Basis ISO/IEC 27001:2005 ein Informationssicherheits-Managementsystem installiert. Die ISO 27001 ist ein international anerkannter Standard und versteht sich als ein systematischer prozessorientierter Ansatz, ein Informationssicherheits-Managementsystem umzusetzen, das sowohl die Technik als auch die Mitarbeiter berücksichtigt und gleichzeitig einen kontinuierlichen Überwachungs- und Optimierungsprozess etabliert.
Das Informationssicherheits-Managementsystem stellt damit eine Kombination dar, bestehend aus Managementsystem und konkreten Maßnahmen, wie etwa die physikalische und personelle Sicherheit, die Sicherheit des IT-Betriebs sowie den Zutritts- und Zugangsschutz.
Die Mitarbeiter/innen werden in vierteljährlichen Informationsveranstaltungen über aktuelle Entwicklungen des Unternehmens informiert. Für das Tagesgeschäft notwendige Informationen werden entweder in turnusmäßigen Regelmeetings oder in Einzelbesprechungen kommuniziert. Es wird auf eine offene, dialogorientierte Kommunikation Wert gelegt.
Die Einhaltung der Anforderungen der ISO/IEC 27001:2005 wird jährlich sowohl durch interne Audits als auch durch einen externen unabhängigen Zertifizierer überprüft.
Die Überprüfung im Jahr 2014 durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) ergab keine Abweichungen von den Anforderungen der Norm. Das Zertifikat wird aufrechterhalten und behält seine Gültigkeit.
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| 31.12.2014 | 31.12.2013 | |
|---|---|---|
| CENIT AG | 556 | 566 |
| CENIT NA | 32 | 35 |
| CENIT CH | 18 | 18 |
| CENIT F | 14 | 13 |
| SPI Numérique | 3 | 0 |
| CENIT RO | 32 | 35 |
| CENIT J | 4 | 4 |
| CENIT Konzern | 659 | 671 |
Einer der Schwerpunkte der Personalarbeit lag 2014 im Ausbau des CENIT Campus, dem Fortbildungsprogramm für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sowohl Fachschulungen als auch soft skill Schulungsangebote wurden rege genutzt. Zudem wurde, basierend auf dem Leadership-Modell der CENIT, ein 3-Jahresprogramm für alle Führungskräfte erarbeitet. Das Modell besteht aus acht Modulen, in denen sich die Führungskräfte sowohl mit Themen aus ihrem Alltag als auch mit grundsätzlichen Fragestellungen, wie z. B. Kommunikation und Motivation, Change Management, Erfolgreich im Team, etc. beschäftigen. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Beschaffung hochqualifizierter Mitarbeiter für die CENIT AG in Deutschland und weltweit.
Am 31. Dezember 2014 betrug die Anzahl der Mitarbeiter/innen im Konzern 659 (Vj. 671). Die CENIT AG, Deutschland beschäftigte per 31. Dezember 2014 556 Mitarbeiter/innen (Vj. 566). Der überwiegende Teil von ihnen verfügt über einen qualifizierten Hochschulabschluss. Die Fluktuation lag bei rund 6% (Vj. 5%). Das Unternehmen verzeichnet weiterhin einen sehr niedrigen Krankenstand. Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit lag bei 9 Jahren bei einem Durchschnittsalter von 42 Jahren. Der Personalaufwand beläuft sich im Berichtszeitraum auf 49.129 TEUR im CENIT Konzern (Vj. 47.728 TEUR) und 41.048 TEUR in der CENIT AG (Vj. 40.826 TEUR).
Seit Jahren bildet CENIT erfolgreich aus. Das Unternehmen sieht dies als Teil seiner Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und engagiert sich aktiv darin, jungen Menschen den Start ins Berufsleben durch eine qualifizierte Ausbildung zu erleichtern. Im Jahr 2014 bildete CENIT AG in Deutschland zum Jahresende insgesamt 52 junge Menschen in verschiedenen Berufen aus und will das in den kommenden Jahren weiterhin ausbauen. Unter den Auszubildenden befinden sich Studentinnen und Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) im Bereich Informatik und Wirtschaft sowie Auszubildende im Bereich der Informationstechnik. Darüber hinaus stellt das Unternehmen kontinuierlich Hochschulabsolventinnen/-absolventen, sowie Studentinnen/Studenten, die ihre Diplom-, Master- oder Bachelor-Arbeit schreiben, sowie Praktikantinnen und Praktikanten ein.
Um die Qualifikation ihrer Mitarbeiter/innen zu erweitern und ihnen den Zugang zu aktuellem Wissen und Know-how zu ermöglichen, bietet CENIT ein umfassendes Weiterbildungsprogramm an. Im Berichtsjahr nutzten zahlreiche Mitarbeiter/innen unterschiedliche Weiterbildungsveranstaltungen und besuchten Kurse und Seminare, um sich beruflich weiter zu qualifizieren. Schwerpunkte bildeten die Themen Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Zertifizierungen für die Produkte der strategischen Softwarepartner und Führungskräfteschulungen.
Soziale und gesellschaftliche Verantwortung ist für Vorstand, Führungskräfte und Mitarbeiter der CENIT ein wichtiges Anliegen und wird aktiv unterstützt. Um das im Unternehmen bereits seit Jahren bestehende soziale Engagement nachhaltig auszubauen, und es als festen Teil der CENIT Kultur im Unternehmen zu verankern, startete das Unternehmen im November 2013 die Initiative "CENIT Cares".
Im Rahmen der Initiative unterstützen die CENIT und ihre Mitarbeiter fortan soziale Projekte finanziell bzw. mit konkretem Einsatz vor Ort. Hierfür stellt das Unternehmen jährlich ein definiertes Budget sowie zeitliche Ressourcen (Sonderurlaubstag) zur Verfügung. Alle CENIT Mitarbeiter/innen erhalten die Möglichkeit, förderungswürdige Projekte und die Art der Unterstützung (finanziell bzw. durch eigenen Einsatz vor Ort) vorzuschlagen. Ein von CENIT Mitarbeitern und Führungskräften besetztes Gremium entscheidet über die Bewilligung der Projektanträge. Eines der wichtigsten Kriterien ist der persönliche Bezug eines Mitarbeiters zum vorgeschlagenen Projekt.
Im November 2014 feierte die CENIT Cares Initiative ihr einjähriges Bestehen und blickt mittlerweile auf 20 durch Spenden und/oder tatkräftige Unterstützung realisierte Projekte. Neben zahlreichen Aktionen deutschlandweit wurden auch Projekte in Afrika, Chile, Serbien und auch Moldawien unterstützt.
Neben leistungsorientierten Aufstiegschancen und frühzeitiger Übernahme von Verantwortung bietet CENIT ihren Mitarbeitern eine attraktive Vergütungspolitik. Außer dem festen Gehalt, das durch den individuellen Arbeitsvertrag geregelt ist, gibt es Vergütungsbausteine, deren Höhe sich am Betriebsergebnis und weiteren quantitativen und qualitativen Zielen bemisst.
Das Vergütungssystem des Vorstands der CENIT AG setzt sich aus einem erfolgsunabhängigen und einem erfolgsabhängigen Teil zusammen. Der erfolgsabhängige Teil orientiert sich am operativen Konzernjahresergebnis.
Die Vergütung des Aufsichtsrats ist laut Satzung eine fixe Vergütung. Jedes Mitglied des Aufsichtsrats erhält eine feste, nach Ablauf des Geschäftsjahres zahlbare Vergütung von 15.000 EUR. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats erhält den doppelten Betrag, sein Stellvertreter das Eineinhalbfache des Betrags.
Zum Zeitpunkt der Aufstellung des Berichts lagen keine besonderen Ereignisse vor, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft und des Konzerns hätten haben können.
Im Rahmen der Integration wurde die SPI Numérique mit Wirkung zum 01.01.2015 in die CENIT France verschmolzen.
Für 2015 wird für die deutsche Wirtschaft ein Wachstum von ca. 1,5% erwartet. Die ITK-Branche selbst ist laut BITKOM zuversichtlich für 2015 und rechnet in der Informationstechnologie mit einem Wachstum von 2,4%.
Auf Basis dieser Erwartungen ergibt sich für CENIT folgendes Bild:
Die CENIT steht auf einer soliden Basis mit einer Eigenkapitalquote von weit über 50%. Dies ermöglicht der CENIT als starker und verlässlicher Partner gegenüber ihren Kunden aufzutreten.
Der positive Ausblick unterstützt das Ziel, stärker als der Markt zu wachsen. Für das laufende Jahr plant der CENIT Konzern ein leichtes Umsatzwachstum von bis zu 3%. Die einzelnen Segmente werden sich proportional zur Gesamtentwicklung verhalten.
Insgesamt erwartet die CENIT auch beim Ergebnis (EBIT) einen Anstieg um ca. 5%, welcher von beiden Geschäftsbereichen getragen wird.
Für die CENIT AG wird für das Jahr 2015 eine Umsatz- und Ergebnisentwicklung auf der Höhe des Berichtsjahres erwartet, wobei in 2014 ein Umsatz in Höhe von 103.868 TEUR und ein EBIT in Höhe 7.158 TEUR erwirtschaftet wurde. Mit eigenen Produkten und Lösungen deckt das Unternehmen einen aktuell wichtigen Markt ab. Entwicklungen müssen immer schneller umgesetzt, bestehende Prozesse sollen fortlaufend optimiert werden. Genau dabei unterstützt die CENIT AG ihre Kunden. Die Produkte der CENIT AG sind wettbewerbsfähig und werden kontinuierlich weiterentwickelt. Die Mitarbeiter/innen der CENIT AG sind kompetent, verfügen über ein hohes technisches Verständnis sowie über ausgeprägte Branchenkenntnis. Mit ihrem Know-how und dem kundenorientierten Handeln sind sie essenziell für den Erfolg des Unternehmens.
Wie schon in 2014 wird auch in 2015 ein spezieller Fokus auf die weitere Ausrichtung in der Softwareentwicklung gelegt. Um hier am Markt dauerhaft wettbewerbsfähig zu sein, ist innovatives Handeln sowie die Einbindung neuer Technologien in die Entwicklung unerlässlich. Dadurch möchte das Unternehmen langfristig den Anteil an eigener Software im Ergebnis erhöhen. Die Zusammenarbeit mit den Partnern Dassault Systemes, IBM und SAP wird nachhaltig fortgeführt, um das Unternehmen dort dauerhaft als strategischen Partner zu positionieren.
Die Aufwände im Bereich Personal werden entsprechend dem Wachstum angepasst. In 2015 sucht das Unternehmen weiterhin verstärkt Fachkräfte für unterschiedliche Bereiche. CENIT bildet seit Jahren erfolgreich aus und die Ausbildung von Jugendlichen ist für das Unternehmen nach wie vor sehr wichtig. Ausbildung ist ein Baustein der langfristigen Personalpolitik und der sozialen Verantwortung gegenüber den jungen Menschen in unserem Land.
Die Liquiditätslage der CENIT ist sowohl im Einzelabschluss- als auch auf Konzernebene sehr gut. Bei Ausschreibungen und Auftragsvergaben stellt die finanzielle Situation des Konzerns einen Wettbewerbsvorteil dar. Sie verleiht den Kunden der CENIT die notwendige Sicherheit in ihre Investitionsentscheidungen.
Auf einer gesicherten Basis steht die Finanzierung des CENIT Konzerns. Die seit Jahren konservativ ausgerichtete Finanzpolitik drückt sich in der Beibehaltung einer guten und langfristigen Bonität sowie der kurz- und mittelfristigen Bereitstellung ausreichender Liquidität für eine positive Unternehmensentwicklung aus. Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens im Jahr 2015 werden sich im Vergleich zu 2014 auf einem ähnlichen Niveau bewegen. Diese werden aus dem operativen Cashflow finanziert.
Die durch die Dividendenzahlung abfließende Liquidität kann aus dem vorhandenen Zahlungsmittelbestand bzw. aus dem erwarteten operativen Cashflow 2015 finanziert werden.
Mit einem konzernweiten Chancen- und Risikomanagementsystem identifiziert das Unternehmen frühzeitig mögliche Risiken, um diese richtig zu bewerten und so weit wie möglich zu begrenzen. Indem die CENIT die Risiken kontinuierlich betrachtet, kann der mutmaßliche Gesamtstatus stets systematisch und zeitnah eingeschätzt sowie die Wirksamkeit entsprechender Gegenmaßnahmen besser beurteilt werden. Dabei bezieht der Konzern sowohl operative als auch finanzwirtschaftliche, konjunkturelle und marktbedingte Risiken mit ein. Chancen ergeben sich aus der komplementären Sicht der operativen und funktionalen Risikostruktur in allen Risikofeldern.
Für erkennbare und bilanzierbare Risiken bildet die CENIT frühzeitig eine geeignete Risikovorsorge. Währungs- und Ausfallrisiken werden systematisch auf Basis von Richtlinien überwacht, in denen die grundsätzliche Strategie, die Regelungen zur Aufbau- und Ablauforganisation sowie die Kompetenzregelung festgelegt sind.
Der Vorstand der CENIT hat ein systematisches Risikomanagementsystem installiert. Das operative Risikomanagement beinhaltet die Früherkennung, die Kommunikation und die Nachhaltigkeit der Steuerung von Risiken. Zur Risikoberichterstattung gehört, dass die Geschäftsfeldverantwortlichen den Vorstand kontinuierlich über die aktuelle Risikolage informieren. Darüber hinaus werden kurzfristig auftretende Risiken und Risiken mit Ausstrahlung auf den Gesamtkonzern bei Eilbedürftigkeit unabhängig von den normalen Berichtswegen direkt an die zuständigen Risikomanager der CENIT kommuniziert. Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wird dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der CENIT die Risikosituation der Unternehmensbereiche ausführlich dargestellt. Diese Berichte werden durch aktuelle Meldungen ergänzt, sobald Risiken sich verändern oder entfallen beziehungsweise neue hinzukommen. Damit ist die kontinuierliche Information des Vorstands und des Aufsichtsrats gewährleistet. Die Einhaltung des Risikomanagementsystems durch die Konzerngesellschaften und deren Risikosteuerung werden durch interne Qualitätsprüfungen geprüft. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dienen zur weiteren Verbesserung der Früherkennung und Steuerung von Risiken.
CENIT ist in seinen Zielmärkten gut positioniert. Im Product Lifecycle Management (PLM) und im Enterprise Information Management (EIM) verfügt CENIT bei mittleren und größeren Kunden über eine starke Marktstellung. Die Risikopolitik bemisst sich daran, die vorhandenen Chancen bestmöglich zu nutzen und die mit der Geschäftstätigkeit verbundenen Risiken nur dann einzugehen, wenn die Chancen zur Schaffung eines entsprechenden Mehrwertes überwiegen. Das Unternehmen trägt diesen Maximen Rechnung, indem es innerhalb der Unternehmensgruppe regelmäßig und kontinuierlich Risiken bei allen wesentlichen Geschäftsvorgängen und -prozessen identifiziert, bewertet und überwacht. Das Risikomanagement ist Bestandteil der Unternehmensführung und berichtet direkt an den Vorstand. In regelmäßigen Abständen wird die Funktionsfähigkeit des Systems überprüft. Zudem wird regelmäßig eine Risikoinventur durchgeführt. Die halbjährliche oder jährliche Risikoberichterstattung dokumentiert und bewertet die aufgetretenen Risiken. Ein Risiko-Adhoc-Bericht steht zur schnellen und unbürokratischen Reaktion ebenfalls zur Verfügung. Ein Detailbericht über den Status der wesentlichen und zu überwachenden Risiken erfasst die Bewertung, die bestehenden und geplanten Maßnahmen sowie die verantwortlichen Personen.
Der Vorstand kontrolliert mit den Bereichsleitern und Geschäftsfeldverantwortlichen die klassifizierten Risiken. Auch der Aufsichtsrat wird regelmäßig über die Risikolage informiert.
Der Forderungsbestand kann Risiken hinsichtlich der Realisierbarkeit der Forderungen in sich bergen (Ausfallrisiko). Diesem Sachverhalt begegnet CENIT durch ein straffes Forderungsmanagement, Bonitätsprüfungen, der Anforderung von Anzahlungen und eine frühzeitige Risikokategorisierung.
Das Unternehmen ist von der Finanzierung durch Geschäftsbanken unabhängig. Daher besteht aus Sicht des Vorstands auch kein Liquiditätsrisiko. Für die Tochtergesellschaften in den USA, der Schweiz, Frankreich, Rumänien und Japan bestanden keine Kreditlinien und wurden auch keine benötigt.
Durch die exzellente Kapitalausstattung und vorhandene Liquidität liegt der Fokus auf Akquisitionen von neuen Technologien zur Erweiterung und Ergänzung des eigenen Softwareportfolios.
Auch durch den Ausbau der Marktabdeckung ergeben sich erhebliche Potenziale die Produkte der CENIT, durch Partner, noch internationaler zu vertreiben.
Zur Sicherung und Stärkung der Kompetenzen und des Engagements der Führungskräfte wird sich CENIT auch weiterhin als attraktiver Arbeitgeber positionieren und eine langfristige Bindung der Führungskräfte an das Unternehmen anstreben. Elemente der konsequenten Managemententwicklung sind insbesondere die Eröffnung von Perspektiven, eine zielgruppenorientierte Betreuung und Beratung, frühzeitige Identifikation und Förderung von Potenzialträgern sowie attraktive Anreizsysteme für Führungskräfte. CENIT beschäftigt in allen Geschäftsfeldern Spezialisten mit mehrjähriger Berufserfahrung.
Das Risikomonitoring ist Aufgabe des dezentralen und des zentralen Risikomanagements. Dazu werden für die kritischen Erfolgsfaktoren Frühwarnindikatoren vom dezentralen Risikomanager definiert. Aufgabe des zentralen Risikomanagements ist die Überwachung der definierten Frühwarnindikatoren. Sobald die definierten Schwellenwerte erreicht werden, wird ein Risikoreporting vom dezentralen Risikomanager erstellt, d.h. eine Prognose der zu erwartenden Auswirkungen des Risikoeintritts für CENIT. Diese Prognosen werden idealerweise durch Szenarioanalysen ergänzt, die unterschiedliche Datenkonstellationen berücksichtigen. Anhand dieser Informationen und der Maßnahmenvorschläge der dezentralen Risikomanager sowie des zentralen Risikomanagements entscheidet der Vorstand, ob und in welchem Umfang Maßnahmen zur Risikobewältigung zu ergreifen sind oder ob sogar eine Anpassung der Unternehmensziele erforderlich ist. Sowohl die Verfolgung der Frühwarnindikatoren, die Überwachung der zugehörigen Schwellenwerte als auch die Durchführung der Szenarioanalysen obliegen dem dezentralen Risikomanagement.
Abschließend gilt festzuhalten: Zur Messung, Überwachung und Steuerung von Risiken nutzt die Gesellschaft eine Vielzahl von Steuerungs- und Kontrollsystemen, die laufend weiterentwickelt werden. Dazu gehört unter anderem auch ein unternehmenseinheitlicher Strategie-, Planungs- und Budgetierungsprozess, der sich im Wesentlichen mit den operativen Chancen und Risiken befasst. Die identifizierten Risiken sowie die innerhalb des Strategie-, Planungs- und Budgetierungsprozesses festgelegten Maßnahmen zur Risikokontrolle werden überwacht. Die Verfolgung und Bewältigung von Risiken zeigt Erfolge, wie beispielsweise im Change-Request-Prozess für Sicherheit bei Terminen und technischen Risiken. Insbesondere bei Großprojekten wird die Vertragssicherheit geprüft.
Das weitere Wachstum und damit der langfristige wirtschaftliche Erfolg hängen neben den konjunkturellen Risiken in den weltweiten Märkten wesentlich von der erfolgreichen Vermarktung des CENIT Lösungs- und Beratungsangebotes und der IT-Dienstleistungen ab. Dies soll unter anderem durch den Ausbau des eigenen Vertriebs- und Beratungs-Know-hows sowie durch strategische Partnerschaften erfolgen. Zwei Drittel der Kunden kommen aus der Fertigungsindustrie. Konjunkturelle Schwankungen in der Fertigungsindustrie könnten sich unter Umständen auf die Geschäftslage auswirken. Für mögliche Schadensfälle und Haftungsrisiken hat die Gesellschaft Versicherungen abgeschlossen, die sicherstellen, dass sich finanzielle Folgen von möglicherweise eintretenden Risiken in Grenzen halten. Deren Umfang wird laufend überprüft und bei Bedarf angepasst. Auch hinsichtlich der notwendigen IT-Sicherheit verfügt CENIT über eine umfassende Risikovorsorge und entwickelt diese permanent weiter.
Die Überprüfung der gegenwärtigen Risikosituation hat ergeben, dass im Berichtszeitraum keine existenzgefährdenden Risiken bestanden haben und auch für die Zukunft keine den Fortbestand des Unternehmens gefährdenden Risiken erkennbar sind. Für alle erkannten Risiken wurden Rückstellungen gebildet. Darüber hinaus sind zum Bilanzstichtag keine weiteren Risiken bekannt, die voraussichtlich einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage haben. Das Risikomanagement und Frühwarnsystem erlaubt eine transparente Unternehmenssteuerung und Risikofrüherkennung. Aufgrund größtenteils auf Euro-Basis abgewickelter Einkaufs- und Verkaufskontrakte sowie der bestehenden Finanzierungsstruktur sind derivative Finanzinstrumente zur Absicherung von Währungsrisiken zurzeit nicht im Einsatz.
Die Gesamtbetrachtung der Risiken ergibt, dass CENIT im Wesentlichen von Marktrisiken betroffen ist. Diese umfassen insbesondere konjunkturelle Preis- und Mengenentwicklungen sowie die Abhängigkeit von der Entwicklung bei wichtigen Kunden beziehungsweise in wichtigen Branchen. Auch ist das Unternehmen von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage abhängig, deren Entwicklung aktuell sehr vom Geschehen auf dem Finanz- und Bankensektor geprägt wird. Zudem besteht ein Risiko in der Spezialisierung auf Technologiepartner und der damit verbundenen Abhängigkeit von deren Geschäftsentwicklung.
Dem Risiko einer am Markt zu beobachtenden Preiserosion wird durch qualitativ hochwertigen Service begegnet.
Die wesentlichen Merkmale des bei CENIT bestehenden internen Kontrollsystems und des Risikomanagements in Bezug auf den Rechnungslegungs- und Konzernrechnungslegungsprozess können wie folgt beschrieben werden:
Es gibt bei der Gesellschaft und in den übrigen Konzerngesellschaften eine klare Führungs- und Unternehmensstruktur. Die Funktionen der im Hinblick auf den Rechnungslegungs- und Konzernrechnungslegungsprozess wesentlich beteiligten Bereiche Rechnungswesen und Steuern, Konsolidierung und Controlling sowie Investor Relations sind klar getrennt. Die Verantwortungsbereiche sind klar zugeordnet.
Die eingesetzten Finanzsysteme sind durch entsprechende Einrichtungen im EDV-Bereich gegen unbefugten Zugriff geschützt. Es wird im Finanzbereich, soweit möglich, Standardsoftware eingesetzt. Über ein adäquates Richtlinienwesen wird die einheitliche Behandlung im Unternehmen/Konzern sichergestellt und laufend aktualisiert.
Die an dem Rechnungslegungs-/Konzernrechnungslegungsprozess beteiligten Abteilungen und Bereiche werden in quantitativer wie qualitativer Hinsicht geeignet ausgestattet. Erhaltene oder weitergegebene Buchhaltungsdaten werden laufend auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft, z. B. durch Stichproben. Durch die eingesetzte Software finden programmierte Plausibilitätsprüfungen statt.
Bei allen rechnungslegungsrelevanten Prozessen wird durchgängig das Vier-Augen-Prinzip angewendet. Im Hinblick auf die Ordnungsmäßigkeit und Verlässlichkeit der internen und externen Rechnungslegung sind entsprechende Überwachungsgremien (Aufsichtsrat) implementiert.
Das interne Kontroll- und Risikomanagementsystem im Hinblick auf den Rechnungslegungs- und Konzernrechnungslegungsprozess, dessen wesentliche Merkmale zuvor beschrieben wurden, stellt sicher, dass unternehmerische Sachverhalte bilanziell stets richtig erfasst, aufbereitet und gewürdigt sowie in die Rechnungslegung bzw. Konzernrechnungslegung übernommen werden. Die geeignete personelle Ausstattung, die Verwendung von adäquater Software und klare gesetzliche sowie unternehmensinterne Vorgaben stellen die Grundlage für einen ordnungsgemäßen, einheitlichen und kontinuierlichen Rechnungslegungs- und Konzernrechnungslegungsprozess dar. Die klare Abgrenzung der Verantwortungsbereiche sowie verschiedene Kontroll- und Überwachungsmechanismen, stellen eine konkrete und verantwortungsbewusste Rechnungslegung sicher. Im Einzelnen wird so erreicht, dass Geschäftsvorfälle in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften, der Satzung sowie internen Richtlinien erfasst, verarbeitet und dokumentiert sowie zeitnah und korrekt buchhalterisch erfasst werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass Vermögensgegenstände und Schulden im Jahres- und Konzernabschluss zutreffend angesetzt, ausgewiesen und bewertet sowie verlässliche und relevante Informationen vollständig und zeitnah bereitgestellt werden.
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt seit der Handelsregistereintragung vom 14. August 2006 8.367.758,00 EUR und ist voll eingezahlt. Es ist eingeteilt in 8.367.758 Stückaktien zu je 1,00 EUR. Die Aktien lauten auf den Inhaber, und es handelt sich ausschließlich um nennwertlose Stammaktien. Die Rechte und Pflichten, die mit dem Besitz von Stammaktien verbunden sind, ergeben sich aus dem Aktiengesetz.
Die Bestellung und Abberufung von Vorstandsmitgliedern ist in § 84 AktG geregelt. Darüber hinaus bestimmt § 7 Ziffer 1 und 2 der Satzung, dass der Aufsichtsrat die Vorstandsmitglieder bestellt und ihre Zahl bestimmt. Nach § 7 Ziffer 1 der Satzung besteht der Vorstand aus mindestens zwei Personen.
Die Vorschriften zur Änderung der Satzung sind in den §§ 133, 179 AktG geregelt. Ergänzend hierzu ist in § 21 Ziffer 1 der Satzung geregelt, dass Beschlüsse der Hauptversammlung mit einfacher Stimmenmehrheit und, soweit nicht eine Kapitalmehrheit erforderlich ist, mit einfacher Kapitalmehrheit gefasst werden, falls nicht das Gesetz oder die Satzung zwingend etwas anderes vorschreiben. Zu Änderungen der Satzung, die lediglich die Fassung betreffen, ist der Aufsichtsrat nach § 16 der Satzung ermächtigt.
Der Vorstand wurde unter Aufhebung der Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien vom 29. Mai 2009 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 27. Mai 2015 einmalig oder mehrfach eigene Stückaktien (Stammaktien) der Gesellschaft zum Zwecke der Einziehung für die Gesellschaft zu erwerben. Die Einziehung bedarf keines weiteren Hauptversammlungsbeschlusses.
Der Vorstand wurde ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats bis zum 27. Mai 2015 einmalig oder mehrfach eigene Stückaktien (Stammaktien) der Gesellschaft zum Zwecke der Weiterveräußerung für die Gesellschaft zu erwerben. Bei der Weiterveräußerung, welche der Zustimmung des Aufsichtsrats bedarf, ist der Vorstand zu folgenden Maßnahmen ermächtigt:
| ― | Weiterveräußerung über die Börse, wobei § 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 2 AktG unberührt bleibt; |
| ― | Gabe als Gegenleistung für den Erwerb von Unternehmen oder Beteiligungen an Unternehmen, wenn der Gegenstand des Zielunternehmens im Wesentlichen im Rahmen des Unternehmensgegenstands der Gesellschaft gemäß § 2 Abs. 1 der Satzung liegt; dabei kann der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats ein gesetzliches Bezugsrecht der Aktionäre ausschließen. |
Der Stückpreis (ohne Veräußerungsnebenkosten), zu dem die eigenen Aktien veräußert werden, darf den durchschnittlichen Börsenpreis für die Stammaktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten fünf Börsentage vor dem Vertragsschluss über den Erwerb eines Unternehmens oder einer Beteiligung an einem Unternehmen, ermittelt auf der Basis des arithmetischen Mittels der Schlussauktionspreise der Stammaktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystem), nicht wesentlich unterschreiten.
Aufgrund der vorgenannten Ermächtigung dürfen zusammen mit anderen Aktien der Gesellschaft, welche die Gesellschaft bereits erworben hat und noch besitzt, insgesamt höchstens eigene Stückaktien im rechnerischen Betrag von 10% des Grundkapitals von der Gesellschaft erworben werden. Der Gegenwert für eine Aktie (ohne Erwerbsnebenkosten) darf den Börsenkurs um nicht mehr als 10% übersteigen oder unterschreiten. Als maßgeblicher Börsenkurs gilt der durchschnittliche Börsenkurs für die Stammaktie der Gesellschaft an der Frankfurter Wertpapierbörse während der letzten fünf Börsentage vor dem Erwerb der Aktien, ermittelt auf der Basis des arithmetischen Mittels der Schlussauktionspreise der Stammaktie der Gesellschaft im XETRA-Handel (oder einem an die Stelle des XETRA-Systems getretenen funktional vergleichbaren Nachfolgesystems). Im Falle einer Einziehung ist der Aufsichtsrat ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalherabsetzung zu ändern.
Der Vorstand wurde unter Aufhebung der Ermächtigung zur Erhöhung des Grundkapitals vom 13. Juni 2006 ermächtigt, bis zum Ablauf des 25. Mai 2016 das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt EUR 4.183.879,00 durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2012). Dabei muss sich die Zahl der Aktien in demselben Verhältnis erhöhen wie das Grundkapital. Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen. Die neuen Aktien können auch von einem oder mehreren Kreditinstituten mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten.
Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in den nachfolgend aufgeführten Fällen auszuschließen:
a) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen.
b) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Fall einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die Sacheinlage zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen und/oder Beteiligungen an Unternehmen oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt.
c) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Fall einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die aufgrund dieser Ermächtigung beschlossenen Kapitalerhöhungen insgesamt 10% des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung oder, falls dieser Betrag geringer ist, des zum Zeitpunkt der jeweiligen Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht übersteigen und wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Die Höchstgrenze von 10% des Grundkapitals vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen eigenen Aktien der Gesellschaft entfällt, die während der Laufzeit des Genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußert werden.
Die Summe der nach dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen Bar- und Sacheinlagen ausgegebenen Aktien darf einen anteiligen Betrag des Grundkapitals von EUR 1.673.551 (20 Prozent des derzeitigen Grundkapitals) nicht übersteigen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung von § 5 der Satzung nach teilweiser oder vollständiger Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des genehmigten Kapitals anzupassen.
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben für 2014 die nach § 289a HGB vorgeschriebene Erklärung zur Unternehmensführung abgegeben und diese auf der Homepage im Internet unter folgendem Link dauerhaft zugänglich gemacht: http://www.cenit.com/de_DE/investor-relations/corporate-governance.html.
Stuttgart, am 27.02.2015
CENIT Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Kurt Bengel, Sprecher des Vorstands
Matthias Schmidt, Mitglied des Vorstands
AKTIVA
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 | |
|---|---|---|---|
| LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | F1 | 3.910 | 3.619 |
| Sachanlagen | F2 | 2.488 | 2.567 |
| Anteile an Gemeinschaftsunternehmen | F3 | 54 | 54 |
| Ertragsteuerforderung | F9 | 169 | 250 |
| Sonstige langfristige Forderungen | F7 | 83 | 157 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte, die als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | F8 | 0 | 2.000 |
| Aktive latente Steuern | F4 | 248 | 89 |
| LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE | 6.952 | 8.736 | |
| KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE | |||
| Vorräte | F5 | 7 | 4 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | F6 | 17.377 | 14.811 |
| Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen | F6 | 3.265 | 3.455 |
| Laufende Ertragsteueransprüche | F9 | 978 | 745 |
| Übrige Forderungen | F7 | 181 | 138 |
| Zahlungsmittel | F10 | 33.250 | 26.632 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | F11 | 4.875 | 5.838 |
| KURZFRISTIGE VERMÖGENSWERTE | 59.933 | 51.623 | |
| BILANZSUMME | 66.885 | 60.359 | |
| Passiva | |||
| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 | |
| EIGENKAPITAL | |||
| Gezeichnetes Kapital | F12 | 8.368 | 8.368 |
| Kapitalrücklage | F12 | 1.058 | 1.058 |
| Währungsumrechnungsrücklage | F12 | 549 | 97 |
| Gesetzliche Gewinnrücklage | F12 | 418 | 418 |
| Andere Gewinnrücklagen | F12 | 14.648 | 15.607 |
| Bilanzgewinn | F12 | 14.311 | 10.382 |
| GESAMTSUMME EIGENKAPITAL | 39.352 | 35.930 | |
| LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN | |||
| Sonstige Verbindlichkeiten | F15 | 2.236 | 1.417 |
| Passive latente Steuern | F4 | 653 | 842 |
| LANGFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN | 2.889 | 2.259 | |
| KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN | |||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | F14 | 4.168 | 4.028 |
| Verbindlichkeiten ggü. Gemeinschaftsunternehmen | F14 | 51 | 37 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | F15 | 12.571 | 11.430 |
| Laufende Ertragsteuerverbindlichkeiten | F13 | 537 | 621 |
| Übrige Rückstellungen | F13 | 820 | 113 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 6.497 | 5.941 | |
| KURZFRISTIGE VERBINDLICHKEITEN | 24.644 | 22.170 | |
| BILANZSUMME | 66.885 | 60.359 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 | ||
|---|---|---|---|---|
| 1. UMSATZERLÖSE | E1 | 123.394 | 118.921 | |
| Gesamtleistung | 123.394 | 118.921 | ||
| 2. Sonstige betriebliche Erträge | E3 | 634 | 1.222 | |
| Betriebsleistung | 124.028 | 120.143 | ||
| 3. Materialaufwand | E4 | 48.829 | 46.901 | |
| 4. Personalaufwand | E5 | 49.129 | 47.728 | |
| 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | F1 + F2 | 2.334 | 2.303 | |
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen | E7 | 14.408 | 14.880 | |
| 114.700 | 111.812 | |||
| OPERATIVES BETRIEBSERGEBNIS | 9.328 | 8.331 | ||
| 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | E8 | 157 | 98 | |
| 8. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | E8 | 80 | 49 | |
| 77 | 49 | |||
| ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT | 9.405 | 8.380 | ||
| 9. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | E10 | 3.047 | 2.501 | |
| KONZERNJAHRESERGEBNIS | 6.358 | 5.879 | ||
| Davon den Aktionären der CENIT zuzurechnen | 6.358 | 5.879 | ||
| Ergebnis pro Aktie in EUR | ||||
| unverwässert | E11 | 0,76 | 0,70 | |
| verwässert | E11 | 0,76 | 0,70 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 | |
|---|---|---|---|
| Jahresergebnis | 6.358 | 5.879 | |
| Ergebnisneutrale Bestandteile des Gesamtergebnisses | |||
| Posten, die unter bestimmten Bedingungen zukünftig in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | |||
| Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | 452 | -165 | |
| Posten, die zukünftig nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | |||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste aus leistungsorientierten Pensionszusagen und ähnlichen Verpflichtungen | -588 | 218 | |
| Latente Steuern auf ergebnisneutrale Bestandteile des Gesamtergebnisses | 129 | -48 | |
| Ergebnisneutrale Bestandteile des Gesamtergebnisses nach Steuern | -7 | 5 | |
| Gesamtergebnis | 6.351 | 5.884 | |
| Davon den Aktionären der CENIT zuzurechnen | 6.351 | 5.884 |
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| Gewinnrücklagen | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in IEUR | Gezeichnetes Kapital | Kapital- rücklage |
Währungs- umrechnungs- rücklage |
Gesetzl. Rücklage | Andere Rücklagen | Bilanzgewinn | Gesamt |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 31.12.2012 | 8.368 | 1.058 | 262 | 418 | 13.537 | 11.005 | 34.648 |
| Gesamtergebnis der Periode | -165 | 170 | 5.879 | 5.884 | |||
| Einstellung in die anderen Gewinnrücklagen | 1.900 | -1.900 | 0 | ||||
| Dividendenausschüttung | -4.602 | -4.602 | |||||
| Stand 31.12.2013 | 8.368 | 1.058 | 97 | 418 | 15.607 | 10.382 | 35.930 |
| Gesamtergebnis der Periode | 452 | -459 | 6.358 | 6.351 | |||
| Entnahmen aus den anderen Gewinnrücklagen | -500 | 500 | 0 | ||||
| Dividendenausschüttung | -2.929 | -2.929 | |||||
| Stand 31.12.2014 | 8.368 | 1.058 | 549 | 418 | 14.648 | 14.311 | 39.352 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||
| Ergebnis vor Ertragsteuern und vor Zinsergebnis | 9.328 | 8.331 |
| Berichtigung für: | ||
| Abschreibung immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen | 2.334 | 2.303 |
| Gewinne (-) und Verluste (+) aus Anlageabgängen | 1 | 11 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge | 0 | 6 |
| Zu-/Abnahme von sonstigen langfristigen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen | 293 | 85 |
| Gezahlte Zinsen | -80 | -49 |
| Erhaltene Zinsen | 157 | 98 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -3.669 | -3.813 |
| Betriebsergebnis vor Änderungen des Nettoumlaufvermögens | 8.364 | 6.972 |
| Zu-/Abnahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und der sonstigen kurzfristigen nicht monetären Vermögenswerte | -944 | 537 |
| Zu-/Abnahme der Vorräte | -2 | 83 |
| Zunahme der kurzfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen | 1.983 | 1.262 |
| Nettozahlungsmittel aus betrieblicher Tätigkeit | 9.401 | 8.854 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | ||
| Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten des Anlagevermögens | -1.738 | -1.226 |
| Erwerb von Anteilen an voll konsolidierten Unternehmen (Nettoabfluss) | -574 | 0 |
| Erlöse aus dem Verkauf von Sachanlagen | 9 | 7 |
| Veränderung der sonstigen finanziellen Vermögenswerte, die nicht dem Finanzmittelfonds zuzurechnen sind | 2.000 | 0 |
| Für Investitionen eingesetzte Nettozahlungsmittel | -303 | -1.219 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | ||
| Auszahlung an Anteilseigner | -2.929 | -4.602 |
| Für Finanzierungstätigkeit eingesetzte Nettozahlungsmittel | -2.929 | -4.602 |
| Nettozu/-abnahme von Zahlungsmitteln und -äquivalenten | 6.169 | 3.033 |
| Währungsbedingte Veränderung des Finanzmittelfonds | 449 | -180 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn der Berichtsperiode | 26.632 | 23.779 |
| Zahlungsmittel und -äquivalente am Ende der Berichtsperiode | 33.250 | 26.632 |
Die Konzernmuttergesellschaft, die CENIT Aktiengesellschaft, hat ihren Sitz in der Industriestraße 52 - 54, 70565 Stuttgart, Deutschland, und ist beim Amtsgericht Stuttgart im Handelsregister, Abteilung B, unter der Nr. 19117 eingetragen. Die Aktien der CENIT werden öffentlich gehandelt.
Der Gegenstand der Tätigkeit der Konzerngesellschaften ist jedwede Art von Dienstleistungen im Bereich der Einführung und des Betriebs von Informationstechnologien sowie der Vertrieb und Handel von Software und Anlagen der Informationstechnologie. Mit einem Schwerpunkt auf Product Lifecycle- und Dokumenten-Management-Lösungen sowie IT-Outsourcing bietet CENIT in ihren zwei Business Units, PLM (Product Lifecycle Management) und EIM (Enterprise Information Management), maßgeschneiderte Beratungsleistungen aus einer Hand an. Die Hauptschwerpunkte der CENIT liegen auf Geschäftsprozessoptimierung sowie computerunterstützten Konstruktions- und Entwicklungstechnologien.
Der Konzernabschluss der CENIT Aktiengesellschaft, Stuttgart, wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzenden nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Normen aufgestellt und veröffentlicht und wird vom Vorstand zur Billigung an den Aufsichtsrat weitergegeben. Damit wird der Konzernabschluss zur Veröffentlichung freigegeben. Dies erfolgt am 20. März 2015.
Der Konzernabschluss wird in Euro aufgestellt. Aus Gründen der Übersichtlichkeit erfolgt die Darstellung, soweit nichts anderes angegeben ist, in Tausend Euro (TEUR). Bilanzstichtag ist der 31. Dezember eines Jahres.
Beim Bilanzausweis wird zwischen lang- und kurzfristigen Vermögenswerten und Schulden unterschieden, die im Anhang teilweise detailliert nach ihrer Fristigkeit ausgewiesen werden. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Die Erstellung des Konzernabschlusses erfolgte unter Heranziehung der historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten (Anschaffungskostenprinzip), mit Ausnahme der zu Handelszwecken gehaltenen finanziellen Vermögenswerte und der finanziellen Vermögenswerte, die beim erstmaligen Ansatz als zum beizulegenden Zeitwert zu bewertende finanzielle Vermögenswerte eingestuft wurden und daher zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden.
Die Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen werden unter Anwendung einheitlicher Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden zum Stichtag des Abschlusses des Mutterunternehmens aufgestellt.
Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 waren folgende Standards und Interpretationen erstmalig verpflichtend anzuwenden:
| ― | IFRS 10 Konzernabschlüsse: Konsolidierungsvorschriften |
| ― | IFRS 11 Gemeinsame Vereinbarungen |
| ― | IFRS 12 Angaben zu Anteilen an Unternehmen |
| ― | IAS 27 Einzelabschlüsse (Änderung) |
| ― | IAS 28 Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen (Änderung) |
| ― | Konzernabschlüsse, Gemeinsame Vereinbarungen und Angaben zu Anteilen an anderen Unternehmen: Übergangsleitlinien (Änderung an IFRS 10, IFRS 11 und IFRS 12) |
Die Anwendung dieser Standards hatte keine Auswirkungen auf den CENIT Konzern.
Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2013 waren folgende Standards und Interpretationen erstmalig verpflichtend anzuwenden, hatten für den CENIT Konzern aus heutiger Sicht jedoch keine materielle Relevanz:
| ― | IAS 36 Angaben zum erzielbaren Betrag bei nicht-finanziellen Vermögenswerten (Änderung) |
| ― | IAS 39 Novation von Derivaten und Fortsetzung der Bilanzierung von Sicherungsgeschäften (Änderung) |
| ― | Investmentgesellschaften (Änderungen an IFRS 10, IFRS 12 und IAS 27) |
| ― | Saldierung von finanziellen Vermögenswerten und Schulden (Änderungen an IAS 32) |
Folgende in EU-Recht übernommene IFRS wurden bis zum Bilanzstichtag herausgegeben, sind aber erst in späteren Berichtsperioden verpflichtend anzuwenden. Der CENIT Konzern hat sich bei den erst in späteren Berichtsperioden verpflichtend anzuwendenden Standards und Interpretationen dazu entschlossen, von einem möglichen Wahlrecht zur vorzeitigen Anwendung keinen Gebrauch zu machen.
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| Änderung/Standard | Datum der Veröffentlichung | Datum der Übernahme in EU-Recht | Anwendungs- zeitpunkt |
|---|---|---|---|
| Jährliche Verbesserungen der IFRS -Zyklus 2011-2013 | 12. Dezember 2013 | 18. Dezember 2014 | 1. Juli 2014 |
| Jährliche Verbesserungen der IFRS -Zyklus 2010-2012 | 12. Dezember 2013 | 17. Dezember 2014 | 1. Juli 2014 |
| Leistungsorientierte Pläne: Arbeitnehmerbeiträge (Änderungen an IAS 19) | 21. November 2013 | 17. Dezember 2014 | 1. Juli 2014 |
| IFRIC 21 - Angaben | 20. Mai 2013 | 13. Juni 2014 | 17. Juni 2014 |
Für die Aufstellung des Konzernabschlusses sind unverändert die Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres maßgebend.
Der Konzernabschluss beinhaltet den Abschluss des Mutterunternehmens und der von ihm kontrollierten Unternehmen (seine Tochterunternehmen).
Tochterunternehmen werden ab dem Erwerbszeitpunkt, d. h. ab dem Zeitpunkt, an dem der Konzern die Beherrschung erlangt, voll konsolidiert. Die Konsolidierung endet, sobald die Beherrschung durch das Mutterunternehmen nicht mehr besteht.
Die CENIT France SARL erwarb zum 6. März 2014 100% der stimmberechtigten Anteile an der SPI Numérique SARL. Mit der Akquisition der SPI Numérique SARL mit Sitz in Dardilly/Frankreich hat CENIT ihr Softwareportfolio erweitert. Die Anschaffungskosten betrugen 833 TEUR.
Die beizulegenden Zeitwerte der identifizierten Vermögenswerte und Schulden der SPI Numérique SARL zum Erwerbszeitpunkt und die entsprechenden Buchwerte unmittelbar vor dem Erwerbszeitpunkt stellten sich wie folgt dar:
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| in TEUR | Beizulegender Zeitwert zum Erwerbszeitpunkt | Bisheriger Buchwert |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 748 | 1 |
| Sach- und Finanzanlagen | 38 | 38 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, übrige Forderungen | 165 | 165 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 12 | 12 |
| Zahlungsmittel | 259 | 259 |
| Gesamtsumme Vermögenswerte | 1.222 | 475 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Verbindlichkeiten und sonstige Rückstellungen | 125 | 125 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 15 | 15 |
| Passive latente Steuerschulden | 249 | 0 |
| Gesamtsumme Verbindlichkeiten | 389 | 140 |
| Summe des erworbenen Reinvermögens | 833 | 335 |
| Gegenleistung (ohne Nebenkosten) | 833 |
Der Zahlungsmittelabfluss aufgrund dieses Unternehmenserwerbes belief sich auf 574 TEUR und resultierte aus dem Abfluss durch die Zahlung der Anschaffungskosten (833 TEUR) und den erworbenen Zahlungsmitteln der SPI Numérique SARL in Höhe von 259 TEUR. Die im Zusammenhang mit dem Erwerb angefallenen Nebenkosten von 112 TEUR wurden im sonstigen betrieblichen Aufwand erfasst.
Die SPI Numérique SARL hat seit ihrer Konzernzugehörigkeit Umsatzerlöse in Höhe von 399 TEUR erwirtschaftet.
Die Anteile des Konzerns an Gemeinschaftsunternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert.
Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie alle Forderungen und Verbindlichkeiten zwischen den konsolidierten Gesellschaften wurden eliminiert.
In den Konzernabschluss der CENIT sind gemäß IFRS 10 bzw. IFRS11/IAS 28 die folgenden Unternehmen einbezogen:
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| Nr. | Gesellschaft | Währung | % | von | Gez. Kapital TLW |
Zeitpunkt der Erstkonsolidierung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | CENIT Aktiengesellschaft Stuttgart/Deutschland | EUR | --- | --- | 8.368 | Mutterunternehmen |
| 2 | CENIT (Schweiz) AG Effretikon/Schweiz | CHF | 100 | 1 | 500 | 26. Oktober 1999 |
| 3 | CENIT North America Inc. Auburn Hills/USA | USD | 100 | 1 | 25 | 29. November 2001 |
| 4 | CENIT SRL Iasi/Rumänien | RON | 100 | 1 | 344 | 22. Mai 2006 |
| 5 | CENIT France SARL Toulouse/Frankreich | EUR | 100 | 1 | 10 | 26. April 2007 |
| 6 | SPI Numérique SARL Dardilly/Frankreich | EUR | 100 | 5 | 8 | 6. März 2014 |
| 7 | CENIT Japan K.K. Tokyo/Japan | YEN | 100 | 1 | 34.000 | 13. Mai 2011 |
| 8 | CenProCS AIRliance GmbH Stuttgart/Deutschland | EUR | 33,3 | 1 | 150 | 16. November 2007 |
Unternehmenszusammenschlüsse werden unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Die Anschaffungskosten eines Unternehmenserwerbs bemessen sich gemäß den zum Tauschzeitpunkt beizulegenden Zeitwerten der hingegebenen Vermögenswerte, emittierten Eigenkapitalinstrumenten und eingegangenen oder übernommenen Schulden zuzüglich der dem Unternehmenserwerb direkt zurechenbaren Kosten.
Der Geschäfts- oder Firmenwert, der bei dem Erwerb eines Tochterunternehmens oder eines Unternehmens unter gemeinschaftlicher Führung entsteht, wird bei erstmaligem Ansatz zu Anschaffungskosten bewertet, die sich als Überschuss der Anschaffungskosten des Unternehmenszusammenschlusses über den Anteil des Konzerns an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden des erworbenen Unternehmens bemessen. In den Folgeperioden wird der Geschäfts- oder Firmenwert mit seinen Anschaffungskosten abzüglich aller kumulierten Wertminderungsaufwendungen angesetzt. Übersteigt der Anteil des Erwerbers an der Summe der beizulegenden Zeitwerte der angesetzten identifizierbaren Vermögenswerte, Schulden und Eventualschulden die Anschaffungskosten des Unternehmenserwerbs, so wird der verbleibende Überschuss nach einer erneuten Beurteilung (sog. reassessment) sofort erfolgswirksam erfasst. Es bestehen im Konzernabschluss keine Geschäfts- und Firmenwerte.
Die CENIT ist seit 16. November 2007 an einem Gemeinschaftsunternehmen, der CenProCS AIRliance GmbH (CenProCS) mit 33,33% der Anteile beteiligt. Danach besteht eine vertragliche Vereinbarung zwischen den Gesellschaftern, der CENIT AG Stuttgart, der PROSTEP AG Darmstadt und der CS SI LePlessis Robinson, Frankreich, zur zusammenfassenden Zurverfügungstellung von Dienstleistungen der Gesellschafter im Bereich der Informationstechnologie sowie der Koordination und Vermarktung dieser Dienstleistungen der Gesellschafter.
Der CENIT Konzern bilanziert seinen Anteil an der CenProCS unter Anwendung der Equity-Methode. Nach der Equity-Methode wird der Anteil an der CenProCS in der Bilanz zu Anschaffungskosten, zuzüglich der nach dem Erwerb eingetretenen Änderungen des Anteils des CENIT-Konzerns am Reinvermögen der CenProCS, erfasst. Die CENIT AG hat im Rahmen der Gründung Zahlungsmittel in Höhe von 50 TEUR eingelegt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung enthält den Anteil des CENIT Konzerns am Erfolg der CenProCS. Unmittelbar im Eigenkapital ausgewiesene Änderungen werden vom Konzern in Höhe seines Anteils erfasst und, sofern zutreffend, in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt. Gewinne und Verluste aus Transaktionen zwischen dem Konzern und dem Gemeinschaftsunternehmen werden entsprechend dem Anteil an der CenProCS eliminiert.
Der Abschluss der CenProCS wird zum gleichen Bilanzstichtag aufgestellt wie der Abschluss des Mutterunternehmens. Soweit erforderlich werden Anpassungen an konzerneinheitliche Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vorgenommen.
Für den Anteil des CENIT Konzerns an der CenProCS ermittelt das Mutterunternehmen nach der Anwendung der Equity-Methode, ob es erforderlich ist, einen zusätzlichen Wertminderungsaufwand für diesen Anteil zu erfassen. Der Konzern ermittelt dabei an jedem Bilanzstichtag, ob objektive Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass der Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen wertgemindert sein könnte. Ist dies der Fall, so wird die Differenz zwischen dem beizulegenden Zeitwert des Anteils an der CenProCS und den Anschaffungskosten für diesen Anteil als Wertminderungsaufwand erfolgswirksam erfasst.
Die Darstellungswährung entspricht der funktionalen Währung des Mutterunternehmens. Bei der Umrechnung der in ausländischer Währung aufgestellten Abschlüsse der einbezogenen Gesellschaften wird das Konzept der funktionalen Währung angewendet. Die funktionale Währung der Konzernunternehmen entspricht dabei der jeweiligen lokalen Währung. Die Umrechnung von Abschlüssen in funktionaler Währung in die Darstellungswährung des Konzerns erfolgt unter Anwendung der modifizierten Stichtagskursmethode. Danach werden Vermögenswerte und Schulden zum Stichtagskurs, das Eigenkapital zu historischen Kursen und die Aufwendungen und Erträge zum Jahresdurchschnittskurs umgerechnet.
Der sich aus der Umrechnung der einzelnen Abschlüsse ergebende Unterschiedsbetrag wird ergebnisneutral im Eigenkapital verrechnet. Bei Veräußerung von Tochterunternehmen werden die aus diesen Gesellschaften im Eigenkapital erfassten Währungsdifferenzen erfolgswirksam aufgelöst.
Transaktionen in Fremdwährung werden grundsätzlich zum aktuellen Kurs am Tag der Transaktion umgerechnet. Am Ende des Geschäftsjahres werden monetäre Vermögenswerte und Schulden in einer Fremdwährung zum Jahresstichtagskurs in die funktionale Währung umgerechnet. Nicht monetäre Posten, die zu historischen Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet wurden, werden mit dem Kurs am Tag des Geschäftsvorfalls umgerechnet, und nicht monetäre Posten, die mit ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet wurden, werden mit dem Kurs umgerechnet, der zum Zeitpunkt der Ermittlung des Zeitwerts gültig war. Die sich aus der Umrechnung zu Stichtagskursen ergebenden Differenzen werden erfolgswirksam erfasst.
Für die Fremdwährungsumrechnung kamen folgende Umrechnungskurse zur Anwendung:
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| in EUR | Stichtagskurs | Jahresdurchschnittskurs | ||
|---|---|---|---|---|
| 31.12.2014 | 31.12.2013 | 2014 | 2013 | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| CHF | 1,2024 | 1,2276 | 1,2146 | 1,2311 |
| USD | 1,2141 | 1,3791 | 1,3285 | 1,3281 |
| RON | 4,4828 | 4,4710 | 4,4437 | 4,4190 |
| YEN | 145,23 | 144,72 | 140,31 | 129,66 |
Erworbene immaterielle Vermögenswerte werden zu fortgeführten Anschaffungskosten inklusive Anschaffungsnebenkosten angesetzt. Sie werden um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode über die zu erwartende wirtschaftliche Nutzungsdauer vermindert, die in der Regel drei Jahre beträgt.
Bei entgeltlich erworbenen immateriellen Vermögenswerten im Zusammenhang mit einem Unternehmenszusammenschluss entsprechen die Anschaffungskosten dieses immateriellen Vermögenswertes seinem beizulegenden Zeitwert. Sie werden um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode über die zu erwartende wirtschaftliche Nutzungsdauer vermindert. Die Nutzungsdauer beträgt bei identifiziertem Kundenstamm sieben bzw. zehn Jahre, bei Software zehn Jahre und für den identifizierten Auftragsbestand ein Jahr sowie für weitere immaterielle Vermögenswerte in der Regel drei Jahre.
In der Bilanz waren zu beiden Abschlussstichtagen keine immateriellen Vermögenswerte mit unbegrenzter Nutzungsdauer vorhanden.
Selbstgeschaffene immaterielle Vermögenswerte werden aufgrund der Nichterfüllung der kumulativen Kriterien von IAS 38.57 nicht aktiviert. Die nicht aktivierungsfähigen Entwicklungskosten wurden im Aufwand erfasst.
Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich kumulierter planmäßiger linearer Abschreibungen und/oder kumulierter Wertminderungsaufwendungen bilanziert. Instandhaltungs- und Wartungskosten werden direkt als Aufwand erfasst. Die Gegenstände des Sachanlagevermögens werden entsprechend der geschätzten wirtschaftlichen Nutzungsdauer abgeschrieben. Die Nutzungsdauer beträgt bei technischen Anlagen und Maschinen drei bis fünf Jahre sowie bei Gegenständen der Betriebs- und Geschäftsausstattung fünf bis zehn Jahre. Die Bauten auf eigenem Grund und Boden werden über 33 Jahre, Außenanlagen über 8-15 Jahre abgeschrieben. Die Bauten auf fremden Grundstücken (Mietereinbauten) werden über die Dauer der Mietverträge abgeschrieben. Wesentliche Restwerte waren bei der Bemessung der Abschreibungshöhe nicht zu berücksichtigen.
Restwerte, Abschreibungsmethoden und Nutzungsdauern für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte werden jährlich überprüft und bei entsprechenden Änderungen angepasst. Die erforderlichen Änderungen werden grundsätzlich als Schätzungsänderungen prospektiv berücksichtigt.
Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen werden entweder bei Abgang ausgebucht oder dann, wenn aus der weiteren Nutzung oder Veräußerung des Vermögenswerts kein wirtschaftlicher Nutzen mehr erwartet wird. Die aus der Ausbuchung des Vermögenswerts resultierenden Gewinne oder Verluste werden als Differenz zwischen dem Nettoveräußerungserlös und dem Buchwert des Vermögenswerts ermittelt und in der Periode, in der der Vermögenswert ausgebucht wird, erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung unter den Positionen sonstiger betrieblicher Ertrag oder sonstiger betrieblicher Aufwand erfasst.
Bei allen immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen wird die Werthaltigkeit des Buchwerts am Ende jeden Geschäftsjahres überprüft, wenn Sachverhalte oder Änderungen der Umstände darauf hinweisen, dass der Buchwert der Vermögenswerte nicht erzielbar sein könnte. Immer wenn der Buchwert eines Vermögenswertes seinen erzielbaren Betrag übersteigt, wird bei Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten, die zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt worden sind, ein Wertminderungsaufwand als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.
Eine Aufhebung eines in früheren Jahren für einen Vermögenswert erfassten Wertminderungsaufwands wird als Wertaufholung erfasst, wenn ein Anhaltspunkt vorliegt, dass der Wertminderungsaufwand nicht länger besteht oder sich verringert haben könnte. Die Wertaufholung wird als Ertrag in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Der Betrag der Wertaufholung darf nicht den Betrag übersteigen, der sich nach Berücksichtigung der Abschreibungen ergeben würde, wenn in früheren Jahren kein Wertminderungsaufwand erfasst worden wäre.
Die Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis ist oder enthält, wird auf Basis des wirtschaftlichen Gehalts der Vereinbarung getroffen und erfordert eine Einschätzung, ob die Erfüllung der vertraglichen Vereinbarung von der Nutzung eines bestimmten Vermögenswerts oder bestimmter Vermögenswerte abhängig ist und ob die Vereinbarung ein Recht auf die Nutzung des Vermögenswerts einräumt.
Leasingzahlungen für Operating-Leasingverhältnisse werden linear über die Laufzeit des Leasingverhältnisses als sonstiger betrieblicher Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Im Berichtszeitraum waren keine Finanzierungs-Leasingverhältnisse gegeben. Der Konzern tritt zudem nicht als Leasinggeber in Erscheinung.
Ein Finanzinstrument gemäß IAS 39 ist ein Vertrag, der gleichzeitig bei einem Unternehmen zur Entstehung eines finanziellen Vermögenswertes und bei einem anderen Unternehmen zur Entstehung einer finanziellen Verbindlichkeit oder eines Eigenkapitalinstruments führt. Finanzielle Vermögenswerte umfassen insbesondere Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige ausgereichte Kredite und Forderungen, bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen und zu Handelszwecken gehaltene originäre und derivative finanzielle Vermögenswerte. Finanzielle Verbindlichkeiten begründen regelmäßig einen Rückgabeanspruch in Zahlungsmitteln oder einem anderen finanziellen Vermögenswert. Finanzinstrumente werden zu dem Zeitpunkt angesetzt, sobald die CENIT Vertragspartei der Regelungen des Finanzinstruments wird.
Finanzielle Vermögenswerte im Sinne von IAS 39 werden als finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, als Kredite und Forderungen, als bis zur Endfälligkeit gehaltene Investitionen oder als zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte klassifiziert. Bei dem erstmaligen Ansatz von finanziellen Vermögenswerten werden diese zu ihrem beizulegenden Zeitwert bewertet. Im Falle von Finanzinvestitionen, für die keine erfolgswirksame Bewertung zum beizulegenden Zeitwert erfolgt, werden darüber hinaus Transaktionskosten einbezogen, die direkt dem Erwerb des finanziellen Vermögenswerts zuzurechnen sind. Der Konzern legt die Klassifizierung seiner finanziellen Vermögenswerte mit dem erstmaligen Ansatz fest und überprüft diese Zuordnung am Ende eines jeden Geschäftsjahres, soweit dies zulässig und angemessen ist.
Bei marktüblichen Käufen und Verkäufen von finanziellen Vermögenswerten erfolgt die Bilanzierung zum Handelstag, d. h. zu dem Tag, an dem das Unternehmen die Verpflichtung zum Kauf des Vermögenswerts eingegangen ist ("trade date accounting").
Die Gruppe der erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte enthält die zu Handelszwecken gehaltenen finanziellen Vermögenswerte und finanzielle Vermögenswerte, die beim erstmaligen Ansatz als zum beizulegenden Zeitwert zu bewertende finanzielle Vermögenswerte eingestuft werden. Finanzielle Vermögenswerte werden als zu Handelszwecken gehalten klassifiziert, wenn sie für Zwecke der Veräußerung in der nahen Zukunft erworben werden. Derivative Finanzinstrumente werden auch als zu Handelszwecken gehalten klassifiziert, es sei denn, es handelt sich hierbei um Derivate, die als Sicherheitsinstrument designiert wurden und als solche effektiv sind. Gewinne oder Verluste aus finanziellen Vermögenswerten, die zu Handelszwecken gehalten werden, werden erfolgswirksam erfasst. Der erfasste Nettogewinn oder -verlust schließt etwaige Dividenden und Zinsen des finanziellen Vermögenswerts mit ein.
Nicht derivative finanzielle Vermögenswerte mit festen oder zumindest ermittelbaren Zahlungsbeträgen und festem Fälligkeitstermin werden als bis zur Endfälligkeit zu haltende finanzielle Vermögenswerte eingestuft, wenn der Konzern beabsichtigt und in der Lage ist, diese Vermögenswerte bis zur Fälligkeit zu halten. Finanzinvestitionen, die für einen nicht definierten Zeitraum gehalten werden sollen, sind in dieser Klassifizierung nicht enthalten.
Kredite und Forderungen sind nicht derivative finanzielle Vermögenswerte mit festen oder bestimmbaren Zahlungen, die nicht in einem aktiven Markt notiert sind. Diese Vermögenswerte werden zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode bewertet. Gewinne und Verluste werden im Periodenergebnis erfasst, wenn die Kredite und Forderungen ausgebucht oder wertgemindert sind, sowie im Rahmen von Amortisationen.
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte sind jene nicht derivative die in keine der drei vorstehend genannten Kategorien eingestuft sind. Nach dem erstmaligen Ansatz werden zur Veräußerung gehaltene finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert bewertet, wobei Gewinne oder Verluste in einer separaten Position des Eigenkapitals erfasst werden. Zu dem Zeitpunkt, an dem die Finanzinvestition ausgebucht wird oder an dem eine Wertminderung für die Finanzinvestition festgestellt wird, wird der zuvor im Eigenkapital erfasste kumulierte Gewinn oder Verlust erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Vom Konzern werden keine zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte gehalten.
Die finanziellen Vermögenswerte werden ausgebucht, wenn die vertraglichen Rechte auf Cashflows aus einem finanziellen Vermögenswert auslaufen oder es den finanziellen Vermögenswert sowie im Wesentlichen alle mit dem Eigentum des Vermögenswerts verbundenen Risiken und Chancen auf einen Dritten überträgt. Wenn der Konzern weder im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen überträgt noch behält und weiterhin die Verfügungsmacht über den übertragenen Vermögenswert hat, erfasst der Konzern seinen verbleibenden Anteil am Vermögen und eine entsprechende Verbindlichkeit in Höhe der möglicherweise zu zahlenden Beträge. Für den Fall, dass der Konzern im Wesentlichen alle mit dem Eigentum verbundenen Risiken und Chancen eines übertragenen finanziellen Vermögenswerts zurückbehält, hat der Konzern weiterhin den finanziellen Vermögenswert sowie ein besichertes Darlehen für die erhaltene Gegenleistung zu erfassen.
Die finanziellen Verbindlichkeiten werden ausgebucht, wenn die vertraglich genannten Verpflichtungen beglichen, aufgehoben oder ausgelaufen sind. Wird eine bestehende finanzielle Verbindlichkeit durch eine andere finanzielle Verbindlichkeit desselben Kreditgebers mit substanziell verschiedenen Vertragsbedingungen ausgetauscht oder werden die Bedingungen einer bestehenden Verbindlichkeit wesentlich geändert, wird ein solcher Austausch oder eine solche Änderung als Ausbuchung der ursprünglichen Verbindlichkeit und Ansatz einer neuen Verbindlichkeit behandelt. Die Differenz zwischen den jeweiligen Buchwerten wird erfolgswirksam erfasst.
Der Konzern ermittelt an jedem Bilanzstichtag, ob eine Wertminderung eines finanziellen Vermögenswerts oder einer Gruppe von finanziellen Vermögenswerten vorliegt. Etwaige Wertminderungen, welche sich durch einen im Vergleich zum Buchwert geringeren beizulegenden Zeitwert ergeben, werden erfolgswirksam erfasst.
Gibt es einen objektiven Hinweis, dass eine Wertminderung bei mit fortgeführten Anschaffungskosten bilanzierten Krediten und Forderungen eingetreten ist, ergibt sich die Höhe des Verlustes als Differenz zwischen dem Buchwert des Vermögenswerts und dem Barwert der erwarteten künftigen Cashflows (mit Ausnahme künftiger, noch nicht eingetretener Kreditausfälle), abgezinst mit dem ursprünglichen Effektivzinssatz des finanziellen Vermögenswerts (d. h. dem bei erstmaligem Ansatz ermittelten Zinssatz). Der Buchwert des Vermögenswerts ist entweder direkt oder unter Verwendung eines Wertberichtigungskontos zu reduzieren. Der Verlustbetrag wird ergebniswirksam erfasst.
Verringert sich die Höhe der Wertberichtigung in einer der folgenden Berichtsperioden und kann diese Verringerung objektiv auf einen nach der Erfassung der Wertminderung aufgetretenen Sachverhalt zurückgeführt werden, wird die früher erfasste Wertberichtigung rückgängig gemacht. Eine anschließende Wertaufholung wird ergebniswirksam erfasst, soweit der Buchwert des Vermögenswerts zum Zeitpunkt der Wertaufholung nicht die fortgeführten Anschaffungskosten übersteigt.
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, die in der Regel eine Laufzeit von 3090 Tagen haben, werden mit dem ursprünglichen Rechnungsbetrag abzüglich einer Wertberichtigung für uneinbringliche Forderungen angesetzt. Eine Wertberichtigung wird vorgenommen, wenn ein objektiver substantieller Hinweis vorliegt, dass der Konzern nicht in der Lage sein wird, die Forderungen einzuziehen. Forderungen werden ausgebucht, sobald sie uneinbringlich sind. Ausfallrisiken bei Forderungen werden durch Einzelwertberichtigungen in ausreichender Höhe berücksichtigt.
Bestehen objektive Hinweise darauf, dass eine Wertminderung bei einem nicht notierten Eigenkapitalinstrument, das nicht zum beizulegenden Zeitwert angesetzt wird, weil sein beizulegender Zeitwert nicht verlässlich ermittelt werden kann, oder bei einem derivativen Vermögenswert, der mit diesem nicht notierten Eigenkapitalinstrument verknüpft ist und nur durch Andienung erfüllt werden kann, aufgetreten ist, ergibt sich der Betrag der Wertberichtigung als Differenz zwischen dem Buchwert des finanziellen Vermögenswerts und dem Barwert der geschätzten künftigen Cashflows, die mit der aktuellen Marktrendite eines vergleichbaren finanziellen Vermögenswerts abgezinst werden.
Ist ein zur Veräußerung verfügbarer Vermögenswert in seinem Wert gemindert, wird ein im Eigenkapital erfasster Betrag in Höhe der Differenz zwischen den Anschaffungskosten (abzüglich etwaiger Tilgungen und Amortisationen) und dem aktuellen beizulegenden Zeitwert, abzüglich etwaiger, bereits früher ergebniswirksam erfasster Wertberichtigungen dieses finanziellen Vermögenswerts in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Wertaufholungen bei Eigenkapitalinstrumenten, die als zur Veräußerung verfügbar eingestuft sind, werden nicht im Periodenergebnis erfasst. Wertaufholungen bei Schuldinstrumenten werden ergebniswirksam erfasst, wenn sich der Anstieg des beizulegenden Zeitwerts des Instruments objektiv auf ein Ereignis zurückführen lässt, das nach der ergebniswirksamen Erfassung der Wertminderung aufgetreten ist.
Derivative Finanzinstrumente werden grundsätzlich zur Renditesteigerung und zu Sicherungszwecken eingesetzt. Diese derivativen Finanzinstrumente werden zu dem Zeitpunkt, zu dem der entsprechende Vertrag abgeschlossen wird, zunächst mit ihren beizulegenden Zeitwerten angesetzt und nachfolgend mit ihren beizulegenden Zeitwerten neu bewertet. Derivative Finanzinstrumente werden als Vermögenswerte angesetzt, wenn ihr beizulegender Zeitwert positiv ist, und als Schulden, wenn ihr beizulegender Zeitwert negativ ist.
Wenn derivative Finanzinstrumente nicht die Kriterien für eine Bilanzierung von Sicherungsgeschäften erfüllen, werden Gewinne oder Verluste aus Änderungen des beizulegenden Zeitwerts sofort erfolgswirksam erfasst.
Die ausgewiesenen Vorräte werden mit dem niedrigeren Wert aus Anschaffungs- oder Herstellungskosten und Nettoveräußerungswert bilanziert. Die Herstellungskosten werden auf Basis produktionsbezogener Vollkosten ermittelt. Der Nettoveräußerungswert ist der geschätzte Veräußerungserlös abzüglich noch anfallender geschätzter Aufwendungen, die für die Fertigstellung und Veräußerung notwendig sind.
Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen in der Bilanz umfassen den Kassenbestand, Bankguthaben und kurzfristige Einlagen mit einer ursprünglichen Laufzeit von weniger als drei Monaten.
Pensionsverpflichtungen und ähnliche Verpflichtungen ergeben sich aus Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern. Die im Rahmen von beitragsorientierten Plänen zu zahlenden Beträge werden aufwandswirksam erfasst, wenn die Verpflichtung zur Zahlung der Beträge entsteht, und als Bestandteil des Personalaufwands ausgewiesen. Vorauszahlungen auf Beiträge werden aktiviert, sofern diese Vorauszahlungen zu einer Rückerstattung oder einer Verringerung künftiger Zahlungen führen werden.
Die in der Schweiz bestehenden BVG-Vorsorgewerke gelten wegen der gesetzlichen Mindestzins- und Umwandlungssatzgarantien nach IAS 19 als leistungsorientierte Pläne. Die Höhe der aus diesen Vorsorgewerken resultierenden Verpflichtung wird unter Anwendung der Methode der laufenden Einmalprämien (Projected Unit Credit Methode) ermittelt. Der Konzern erfasst die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste in der Berichtsperiode, in der sie anfallen, in voller Höhe im sonstigen Ergebnis. Die versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste werden dabei sofort in die Gewinnrücklagen eingestellt und auch in den Folgeperioden nicht erfolgswirksam umgegliedert. Das zur Deckung der Pensionsverpflichtungen vorliegende Planvermögen wird entsprechend den Vorgaben des IAS 19 mit den Pensionsverpflichtungen verrechnet.
Finanzielle Verbindlichkeiten werden entweder als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten oder als sonstige finanzielle Verbindlichkeiten kategorisiert.
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten umfassen die zu Handelszwecken gehaltenen finanziellen Verbindlichkeiten sowie andere finanzielle Verbindlichkeiten, die bei ihrem erstmaligen Ansatz als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet klassifiziert werden.
Finanzielle Verbindlichkeiten werden als zu Handelszwecken gehalten klassifiziert, wenn sie für Zwecke der Veräußerung in der nahen Zukunft erworben werden. Gewinne oder Verluste aus finanziellen Verbindlichkeiten, die zu Handelszwecken gehalten werden, werden erfolgswirksam erfasst.
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten werden erstmalig zum beizulegenden Zeitwert abzüglich Transaktionskosten erfasst. Im Rahmen der Folgebewertung werden sonstige finanzielle Verbindlichkeiten gemäß der Effektivzinsmethode zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet, wobei der Zinsaufwand entsprechend dem Effektivzinssatz erfasst wird. Die Effektivzinsmethode ist eine Methode zur Berechnung der fortgeführten Anschaffungskosten einer finanziellen Verbindlichkeit und der Zuordnung von Zinsaufwendungen auf die jeweiligen Perioden.
Rückstellungen sind in Höhe der bestmöglichen Schätzung des wahrscheinlichen Erfüllungsbetrags ausgewiesen und werden für rechtliche und faktische Verpflichtungen gebildet, die ihren Ursprung in der Vergangenheit haben, wenn es wahrscheinlich ist, dass die Erfüllung der Verpflichtung zu einem Abfluss von Ressourcen führt und eine zuverlässige Schätzung der Verpflichtungshöhe vorgenommen werden kann. Sofern der Konzern für eine passivierte Rückstellung zumindest teilweise eine Rückerstattung erwartet (wie z. B. bei einem Versicherungsvertrag), wird die Erstattung als gesonderter Vermögenswert erfasst, sofern der Zufluss der Erstattung so gut wie sicher ist. Der Aufwand zur Bildung der Rückstellung wird in der Gewinn- und Verlustrechnung abzüglich der Erstattung ausgewiesen. Rückstellungen werden abgezinst, sofern der Effekt aus der Abzinsung wesentlich ist. Als Zinssatz wird ein Zinssatz vor Steuern gewählt, der die für die Schuld spezifischen Risiken widerspiegelt. Die Aufzinsung der Rückstellung wird im Zinsaufwand erfasst.
Als Eventualschulden werden im Anhang Verbindlichkeiten ausgewiesen, die aus einer möglichen Verpflichtung aufgrund eines vergangenen Ereignisses resultieren und deren Existenz durch das Eintreten oder Nichteintreten eines oder mehrerer unsicherer künftiger Ereignisse bedingt ist, die nicht vollständig in der Kontrolle des Unternehmens stehen.
Wenn der Abfluss von Ressourcen mit wirtschaftlichem Nutzen für die Gesellschaft unwahrscheinlich ist, wird keine Eventualschuld offengelegt.
Zuwendungen der öffentlichen Hand werden gemäß IAS 20 "Bilanzierung und Darstellung von Zuwendungen der öffentlichen Hand" nur erfasst, sofern mit angemessener Sicherheit davon ausgegangen werden kann, dass die mit der Zuwendung verbundenen Bedingungen erfüllt und die Zuwendungen gewährt werden. Aufwandsbezogene Zuwendungen werden planmäßig als Ertrag über den Zeitraum erfasst, der erforderlich ist, um sie mit den entsprechenden Aufwendungen, die sie kompensieren sollen, zu verrechnen. Unter anderem werden Personalkostenzuschüsse in der Periode aufwandsmindernd erfasst, in der sie ausgezahlt werden.
Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden für die laufende Periode und für frühere Perioden sind mit dem Betrag zu bewerten, in dessen Höhe eine Erstattung von den Steuerbehörden bzw. eine Zahlung an die Steuerbehörden erwartet wird. Der laufende Steueraufwand wird auf Basis des zu versteuernden Einkommens für das Jahr ermittelt. Das zu versteuernde Einkommen unterscheidet sich vom Jahresüberschuss aus der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, da es Aufwendungen und Erträge ausschließt, die in späteren Jahren oder niemals steuerbar bzw. steuerlich abzugsfähig sind. Der Berechnung des Betrags werden die Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt, die am Bilanzstichtag gelten.
Latente Steuern werden nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitenmethode entsprechend IAS 12 auf temporäre Differenzen zwischen den Ansätzen in der Steuerbilanz und den Ansätzen im Konzernabschluss angesetzt.
Latente Steuerschulden werden grundsätzlich für alle zu versteuernden temporären Differenzen erfasst.
Latente Steueransprüche werden grundsätzlich für alle abzugsfähigen temporären Unterschiede, noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge und nicht genutzten Steuergutschriften in dem Maße erfasst, in dem es wahrscheinlich ist, dass zu versteuerndes Einkommen verfügbar sein wird, gegen das die abzugsfähigen temporären Differenzen und die noch nicht genutzten steuerlichen Verlustvorträge und Steuergutschriften verwendet werden können.
Der Buchwert der latenten Steueransprüche wird an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang reduziert, in dem es nicht mehr wahrscheinlich ist, dass ein ausreichendes zu versteuerndes Ergebnis zur Verfügung stehen wird, gegen das der latente Steueranspruch zumindest teilweise verwendet werden kann. Nicht angesetzte latente Steueransprüche werden an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang angesetzt, in dem es wahrscheinlich geworden ist, dass ein künftig zu versteuerndes Ergebnis die Realisierung des latenten Steueranspruchs ermöglicht.
Die latenten Steuern auf temporäre Differenzen werden mit dem Steuersatz ermittelt, deren Gültigkeit für die Periode, in der ein Vermögenswert realisiert oder eine Schuld erfüllt wird, erwartet wird. Latente Steueransprüche und latente Steuerschulden sind aufgrund der zum Bilanzstichtag gültigen Gesetze und Verordnungen berechnet. Zukünftige Steuergesetzänderungen werden berücksichtigt, sofern am Bilanzstichtag materielle Wirksamkeitsvoraussetzungen im Rahmen eines Gesetzgebungsverfahrens erfüllt sind.
Ein Aktivposten für steuerliche Verlustvorträge wird nur in dem Umfang aktiviert, in dem es wahrscheinlich ist, dass zukünftiges zu versteuerndes Einkommen zur Verrechnung zur Verfügung stehen wird. Der Buchwert der aktiven latenten Steuern wird zu jedem Abschlussstichtag auf Wertminderung überprüft und um den Betrag gemindert, für den es nicht länger wahrscheinlich ist, dass ausreichende steuerliche Gewinne zum Verbrauch zur Verfügung stehen.
Ertragsteuerliche Konsequenzen, die im Zusammenhang mit Positionen stehen, die direkt im Eigenkapital erfasst wurden, werden ebenfalls direkt im Eigenkapital erfasst.
Latente Steueransprüche und latente Steuerschulden werden miteinander verrechnet, wenn der Konzern einen einklagbaren Anspruch auf Aufrechnung der tatsächlichen Steuererstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden hat und diese sich auf Ertragsteuern des gleichen Steuersubjekts beziehen, die von derselben Steuerbehörde erhoben werden.
Umsatzerlöse, Aufwendungen und Vermögenswerte werden nach Abzug von Umsatzsteuern erfasst. Hierzu gibt es folgende Ausnahmen:
| ― | wenn beim Kauf von Gütern oder Dienstleistungen angefallene Umsatzsteuer nicht von den Steuerbehörden eingefordert werden kann, wird die Umsatzsteuer als Teil der Herstellungskosten des Vermögenswerts bzw. als Teil der Aufwendungen erfasst; und |
| ― | Forderungen und Schulden werden mitsamt dem darin enthaltenen Umsatzsteuerbetrag angesetzt. |
Der Umsatzsteuerbetrag, der von der Steuerbehörde erstattet wird oder an diese abgeführt wird, wird unter den Forderungen oder Schulden in der Bilanz erfasst.
Erträge werden erfasst, wenn es wahrscheinlich ist, dass der wirtschaftliche Nutzen an den Konzern fließen wird und die Höhe der Erträge verlässlich bestimmt werden kann. Erträge sind zum beizulegenden Zeitwert der Gegenleistung zu bemessen. Darüber hinaus müssen zur Realisation der Erträge die folgenden Ansatzkriterien erfüllt sein:
Die Umsatzerlöse werden ohne Umsatzsteuer und nach Abzug von gewährten Rabatten und Skonti ausgewiesen. Verkäufe werden zum Zeitpunkt der Lieferung beim Kunden als Erlöse verbucht. Erträge aus der Erbringung von Dienstleistungen werden entsprechend den Vorschriften des IAS 11 Fertigungsaufträge erfasst.
Ist das Ergebnis eines Fertigungsauftrags verlässlich zu schätzen, so sind die Auftragserlöse und Auftragskosten in Verbindung mit diesem Fertigungsauftrag entsprechend dem Leistungsfortschritt am Bilanzstichtag jeweils als Teil der entstandenen Auftragskosten für die geleistete Arbeit im Verhältnis zu den erwarteten Auftragskosten zu erfassen. Veränderungen in der vertraglichen Arbeit, den Ansprüchen und den Leistungsprämien sind in dem Ausmaß enthalten, in dem sie mit dem Kunden vereinbart wurden. Wenn das Ergebnis eines Fertigungsauftrags nicht verlässlich bestimmt werden kann, sind die Auftragserlöse nur in Höhe der angefallenen Auftragskosten zu erfassen, die wahrscheinlich einbringbar sind. Auftragskosten werden in der Periode, in der sie entstehen, als Aufwand erfasst. Ist es wahrscheinlich, dass die gesamten Auftragskosten die gesamten Auftragserlöse übersteigen werden, wird der erwartete Verlust sofort als Aufwand erfasst. Ein erwarteter Verlust aus einem Fertigungsauftrag ist als Aufwand zu erfassen, sobald dieser Verlust wahrscheinlich ist.
Erträge werden periodengerecht in Übereinstimmung mit den Bestimmungen des zugrunde liegenden Vertrags erfasst. Nutzungsentgelte auf zeitlicher Basis werden linear über den Zeitraum der Vereinbarung erfasst.
Dividendenerträge werden mit der Entstehung des Rechtsanspruchs des Konzerns auf Zahlung erfasst.
Erträge werden erfasst, wenn die Zinsen entstanden sind (unter Verwendung der Effektivzinsmethode, d. h. des Kalkulationszinssatzes, mit dem geschätzte künftige Zahlungsmittelzuflüsse über die erwartete Laufzeit des Finanzinstruments auf den Nettobuchwert des finanziellen Vermögenswerts abgezinst werden). Gezahlte oder erhaltene Zinsen werden als Zinserträge und Zinsaufwendungen ausgewiesen.
Die folgenden Ermessensentscheidungen hatten nach Ansicht des Vorstands den wesentlichsten Einfluss auf die im Konzernabschluss erfassten Beträge.
| ― | Für Forschungskosten besteht ein Aktivierungsverbot. Entwicklungskosten sind zu aktivieren, wenn kumulativ alle Ansatzkriterien des IAS 38.57 erfüllt sind, die Forschungsphase eindeutig von der Entwicklungsphase getrennt werden kann und entscheidende Kosten den einzelnen Projektphasen überschneidungsfrei zuordenbar sind. Aufgrund zahlreicher Interdependenzen innerhalb von Entwicklungsprojekten und der Unsicherheit, ob Produkte letztendlich Marktreife erreichen, sind derzeit nicht alle Aktivierungskriterien des IAS 38 erfüllt. Dementsprechend werden Entwicklungskosten nicht aktiviert. |
| ― | Die Ermittlung des Fertigstellungsgrads unterliegt im Hinblick auf die Ermittlung der noch anfallenden Auftragskosten einem gewissen Ermessenspielraum. Die Einschätzung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen aufgrund der Kenntnisse zum Bilanzstichtag. |
| ― | Variabel verzinsliche Anlagen werden als erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert klassifiziert und bewertet. Erläuterungen hierzu finden sich in Abschnitt F. 8. |
| ― | Der Aufwand wie auch der Barwert aus leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen wird anhand von versicherungsmathematischen Berechnungen ermittelt. Eine versicherungsmathematische Bewertung erfolgt auf der Grundlage diverser Annahmen, die von den tatsächlichen Entwicklungen in der Zukunft abweichen können. Hierzu zählen die Bestimmung der Abzinsungssätze, künftiger Lohn- und Gehaltssteigerungen, der Sterblichkeitsrate und künftiger Rentensteigerungen. Aufgrund der Komplexität der Bewertung, der zugrunde liegenden Annahmen und ihrer Langfristigkeit reagiert eine leistungsorientierte Verpflichtung höchst sensibel auf Änderungen dieser Annahmen. Alle Annahmen werden zu jedem Abschlussstichtag überprüft. |
| ― | Bei der Ermittlung des Ansatzes von Rückstellungen sind Annahmen über die Wahrscheinlichkeit des Eintritts des Ressourcenabflusses zu treffen. Diese Annahmen stellen die bestmögliche Einschätzung der dem Sachverhalt zugrunde liegenden Situation dar, unterliegen jedoch durch die notwendige Verwendung von Annahmen einer gewissen Unsicherheit. Bei der Bemessung der Rückstellungen sind ebenfalls Annahmen über die Höhe des möglichen Ressourcenabflusses zu treffen. Eine Änderung der Annahmen kann somit zu einer abweichenden Höhe der Rückstellung führen. Demnach ergeben sich durch die Verwendung von Annahmen auch hier gewisse Unsicherheiten. |
Auf Schätzungen beruhende Entscheidungen bestehen hauptsächlich bei den Rückstellungen, für die jeweils die bestmögliche Schätzung des zu erwartenden Betrags zur Erfüllung der Verpflichtung passiviert wird und bei der Wertberichtigung auf wertgeminderte Forderungen. Erläuterungen hierzu finden sich in Abschnitt F. 6. bzw. F. 13.
Einem eingeschränkten Mitarbeiterkreis wurden im Geschäftsjahr 2010 virtuelle Aktienoptionen gewährt, d. h. sog. Wertsteigerungsrechte, die nur in bar ausgeglichen werden können (Transaktionen mit Barausgleich). Diese virtuellen Aktienoptionen stellen eine besondere, nicht an das Jahresergebnis, sondern an die Kursentwicklung geknüpfte Form der erfolgsabhängigen Vergütung dar.
Die Kosten, die aufgrund von Transaktionen mit Barausgleich entstehen, wurden unter Anwendung eines Bewertungsmodells mit dem beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt ihrer Gewährung bewertet. Der beizulegende Zeitwert wird über den Zeitraum bis zum Tag der ersten Ausübungsmöglichkeit erfolgswirksam unter Erfassung einer korrespondierenden Schuld verteilt. Die Schuld wird zu jedem Berichtsstichtag am Erfüllungstag neu bemessen. Änderungen des beizulegenden Zeitwerts werden in den Aufwendungen für Leistungen an Arbeitnehmer erfasst. Die entsprechende Schuld wird unter den abgegrenzten Schulden ausgewiesen.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die letzte Option ausgeübt. Zum 31. Dezember 2014 bestand keine Verbindlichkeit aus Aktienoptionen gegenüber Mitarbeitern.
Die Aufteilung der Umsatzerlöse erfolgt nach Unternehmensbereichen und Regionen und ist in der in Erläuterung H dargestellten Segmentberichterstattung wiedergegeben. Die ermittelten Umsatzerlöse resultieren aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit.
Die Umsatzerlöse setzen sich aus den wesentlichen Ertragsposten wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| CENIT Beratung und Service | 53.943 | 55.631 |
| CENIT Software | 12.728 | 12.791 |
| Fremdsoftware | 56.251 | 50.248 |
| Handelsware | 472 | 251 |
| Gesamt | 123.394 | 118.921 |
In den Umsatzerlösen sind Umsätze aus Fertigungsaufträgen (PoC) in Höhe von 2.975 TEUR (Vj. 2.551 TEUR) enthalten. Auf diese Erlöse entfallen Auftragskosten in Höhe von 1.794 TEUR (Vj. 1.569 TEUR). Es ergibt sich somit ein Gewinn aus Fertigungsaufträgen von 1.181 TEUR (Vj. 982 TEUR).
Gemäß IAS 38 sind nicht auftragsbezogene Entwicklungskosten, wenn die Voraussetzungen des IAS 38.57 erfüllt sind.
Im Jahr 2014 wurde ausschließlich nicht auftragsbezogene Produktentwicklung betrieben, welche die Ansatzkriterien nach IAS 38.57 jedoch nicht erfüllen. Die angefallenen Entwicklungskosten der Projekte in Höhe von 7.694 TEUR (Vj. 6.780 TEUR) sind als Aufwand in der Berichtsperiode erfasst worden.
Die sonstigen betrieblichen Erträge setzen sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Erträge aus Weiterberechnung Marketing und Adminkosten | 122 | 136 |
| Erträge Zuschuss Kindergarten, Investitionszuschuss | 28 | 24 |
| Erträge aus Untermietverhältnissen, einschl. Nebenkosten | 15 | 32 |
| Erträge aus Versicherungsentschädigungen/Schadensersatz | 39 | 267 |
| Erträge aus Währungskursdifferenzen | 33 | 211 |
| Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen | 259 | 429 |
| Erträge aus wertberichtigten Forderungen | 7 | 0 |
| Sonstige Erträge | 131 | 123 |
| Gesamt | 634 | 1.222 |
Die Erträge aus Währungsdifferenzen ergaben sich insbesondere aus der Umrechnung von US-Dollar und Schweizer Franken.
Es handelt sich um Aufwand für bezogene Fremdsoftware 41.947 TEUR (Vj. 38.045 TEUR) sowie um Aufwand für Fremdleistungen 6.882 TEUR (Vj. 8.856 TEUR).
Der Ausweis betrifft im Wesentlichen Gehälter, freiwillige soziale Leistungen, Zuführungen zur Urlaubsrückstellung, Erfolgsbeteiligungen und Vorstandstantiemen sowie soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 41.503 | 40.406 |
| Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersvorsorge | 7.626 | 7.322 |
| Gesamt | 49.129 | 47.728 |
Die Aufwendungen für Altersversorgung umfassen im Wesentlichen den Arbeitgeberanteil zur gesetzlichen Rentenversicherung. Die gesetzliche Rentenversicherung ist in Deutschland als beitragsorientierter Plan ausgestaltet. Weiterhin bietet die CENIT ihren Mitarbeitern die Möglichkeit Beiträge an eine Pensionskasse bzw. Direktversicherung durch Gehaltsumwandlung zu entrichten. Bei diesen beitragsorientierten Versorgungsplänen geht der Arbeitgeber keine Verpflichtungen ein. Die Höhe der zukünftigen Pensionsleistungen richtet sich ausschließlich nach der Höhe der Beiträge, die der Arbeitgeber für den Arbeitnehmer an den externen Versorgungsträger gezahlt hat, einschließlich der Erträge aus der Anlage dieser Beiträge.
Die schweizerischen BVG-Vorsorgewerke sind nach IAS 19 als leistungsorientierte Pläne ausgestaltet. Wir verweisen auf die Ausführungen zu F 16.
Im Jahresdurchschnitt (auf Quartalsbasis) waren 665 (Vj. 674) Mitarbeiter beschäftigt , zuzüglich 52 (Vj. 50) Auszubildende.
Am Bilanzstichtag belief sich die Beschäftigtenzahl auf 659 Personen (Vj. 671). Davon waren 556 Mitarbeiter in Deutschland tätig, 49 in sonstigen Mitgliedsländern der Europäischen Union sowie 54 in anderen Nationen.
Im Personalaufwand werden Aufwendungen aus dem Anlass der Beendigung von Arbeitsverhältnissen in Höhe von 761 TEUR (Vj. 282 TEUR) ausgewiesen. Zum Bilanzstichtag werden 58 TEUR (Vj. 347 TEUR) unter den Verbindlichkeiten und 703 TEUR (Vj. 2 TEUR) unter den Rückstellungen dargestellt, da diese noch nicht zahlungswirksam geworden sind. Im Vorjahr bestanden Verbindlichkeiten aus Abfindungszahlungen aus dem Geschäftsjahr 2012 in Höhe von 67 TEUR. In 2014 sind keine Sachverhalte aus Vorjahren enthalten.
Die Zusammensetzung der Abschreibungen ergibt sich aus der Entwicklung des Anlagevermögens, das in der Erläuterung F 1 und F 2 dargestellt ist.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Kfz-Kosten | 1.537 | 1.572 |
| Reisekosten | 2.623 | 2.678 |
| Werbekosten | 1.193 | 1.228 |
| Telekommunikation und Bürobedarf | 680 | 728 |
| Raumkosten | 817 | 783 |
| Miet- und Leasingaufwendungen | 3.220 | 3.389 |
| Aufwendungen aus Währungsverlusten | 144 | 236 |
| Sonstige Personalkosten | 173 | 646 |
| Rechts- und Beratungskosten | 1.421 | 1.297 |
| Provisionen | 326 | 185 |
| Fortbildung | 310 | 584 |
| Versicherung | 355 | 374 |
| Reparaturen und Wartung | 887 | 730 |
| Aufsichtsratsvergütungen | 72 | 72 |
| Wertminderungen auf Forderungen und Forderungsausfälle | 52 | 28 |
| Übrige | 598 | 350 |
| Gesamt | 14.408 | 14.880 |
Die Gesamtzinserträge und Gesamtzinsaufwendungen für finanzielle Vermögenswerte und finanzielle Verbindlichkeiten, die sowohl zu fortgeführten Anschaffungskosten als auch erfolgswirksam mit den beizulegenden Zeitwerten bewertet wurden, stellen sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Zinserträge aus Guthaben bei Kreditinstituten | 157 | 97 |
| Zinserträge aus sonstigen finanziellen Vermögenswerten | 0 | 0 |
| Zinserträge aus betriebliche Steuern | 0 | 1 |
| Gesamtzinserträge | 157 | 98 |
| Inanspruchnahme von Krediten und Avalen | 15 | 12 |
| Zinsaufwendungen für betriebliche Steuern | 13 | 8 |
| Zinsaufwendungen aus Aufzinsung von abgegrenzten Schulden | 43 | 17 |
| Nettozinsergebnis aus der Bewertung von Vorsorgeverpflichtungen | 9 | 12 |
| Gesamtzinsaufwendungen | 80 | 49 |
| Zinsergebnis | 77 | 49 |
Im Geschäftsjahr ergaben sich keine Gewinne oder Verluste aus zum beizulegenden Zeitwert zu bewerteten Wertpapieren (Vj. 0 TEUR).
Die Ertragsteuern umfassen die inländische Körperschaftsteuer einschließlich des Solidaritätszuschlags sowie die Gewerbesteuer. Vergleichbare Steuern der ausländischen Tochtergesellschaften sind ebenfalls unter dieser Position ausgewiesen.
Der Aufwand aus Ertragsteuern setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Laufender Steueraufwand | 3.527 | 2.689 |
| Veränderung latenter Steuern | -480 | -188 |
| Gesamtsumme | 3.047 | 2.501 |
Im laufenden Steueraufwand sind periodenfremde Erträge in Höhe von 23 TEUR enthalten (Vj. Aufw. 236 TEUR).
Die Berechnung der latenten Steuern erfolgt mit den unternehmensindividuellen Steuersätzen. Diese stellen sich wie folgt dar:
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| in % | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| CENIT | 30,00 | 30,00 |
| CENIT CH | 22,00 | 22,00 |
| CENIT NA | 37,00 | 34,00 |
| CENIT RO | 16,00 | 16,00 |
| CENIT F | 33,00 | 33,00 |
| SPI Numérique | 33,00 | 33,00 |
| CENIT J | 39,43 | 39,43 |
Bezüglich der Veränderung der latenten Steuern wird auf die Erläuterungen F 4 verwiesen. Die erwartete Steuerbelastung auf das steuerliche Ergebnis beträgt zum Abschlussstichtag 30% (Vj. 30%) und errechnet sich wie folgt:
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| in % | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Gewerbesteuer bei einem Hebesatz von 404,9% (Vj. 404,9%) | 14,17 | 14,17 |
| Körperschaftsteuer | 15,00 | 15,00 |
| Solidaritätszuschlag (5,5% der Körperschaftsteuer) | 0,83 | 0,83 |
| Tarifbelastung | 30,00 | 30,00 |
Der Unterschied zwischen dem tatsächlichen Steueraufwand und dem rechnerischen Steueraufwand, der sich bei einem Steuersatz für die CENIT AG von 30% (Vj. 30%) ergeben würde, setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis vor Steuern (EBT) | 9.405 | 8.380 |
| Theoretischer Steueraufwand bei einem Steuersatz von 30% (Vj. 30%) | -2.822 | -2.514 |
| Steuerlich nicht abziehbare Aufwendungen | -138 | -89 |
| Steuerfreie Erträge | 73 | 210 |
| Ansatz von aktiven latenten Steuern | 0 | 7 |
| Auswirkungen unterschiedlicher Steuersätze innerhalb des Konzerns sowie Steuersatzänderungen | -192 | -110 |
| Nicht abzugsfähige/anrechenbare Steuern | 0 | 5 |
| Sonstige | 32 | -10 |
| Ertragsteueraufwand laut Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | -3.047 | -2.501 |
| Steuerquote | 32,4% | 29,8% |
Die Ermittlung des Ergebnisses je Aktie erfolgt nach den Vorgaben des IAS 33 ("Earnings per Share") mittels Division des Konzernergebnisses durch die durchschnittliche gewichtete Anzahl der während des Geschäftsjahres ausgegebenen Aktien. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie berücksichtigt keine Optionen und ergibt sich, indem das auf die Aktien entfallende Nettoergebnis nach Anteilen Dritter durch die durchschnittliche Zahl der Aktien dividiert wird. Ein verwässertes Ergebnis je Aktie liegt dann vor, wenn aus dem Stammkapital neben Stammaktien auch Eigenkapitalinstrumente ausgegeben werden, die zukünftig zu einer Erhöhung der Aktienzahl führen könnten. Optionen oder Optionsscheine werden dabei nur berücksichtigt, wenn der durchschnittliche Börsenkurs der Stammaktien während der Berichtsperiode den Ausübungspreis der Optionen oder Optionsscheine übersteigt. Dieser Effekt wird entsprechend ermittelt und angegeben.
Die folgende Tabelle enthält die bei der Berechnung der unverwässerten und verwässerten Ergebnisse je Aktie zugrunde gelegten Beträge:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnendes Ergebnis | 6.358 | 5.879 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien zur Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie | 8.367.758 | 8.367.758 |
Zum Bilanzstichtag wurden keine eigenen Aktien gehalten.
In der Zeit zwischen dem Bilanzstichtag und der Aufstellung des Konzernabschlusses haben keine Transaktionen mit Stammaktien oder potenziellen Stammaktien stattgefunden. Nach IAS 33 par. 49 ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 0,76 EUR (Vj. 0,70 EUR) verwässert und unverwässert.
Während des Geschäftsjahres beschlossene und ausgeschüttete Dividende auf Stammaktien:
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| in TEUR | 2013 | 2012 |
|---|---|---|
| Schlussdividende für 2013: 0,35 EUR (2012: 0,55 EUR) | 2.929 | 4.602 |
Der Vorstand und der Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung am 13. Mai 2015 vorschlagen eine Dividende von 0,40 EUR je Aktie aus dem Bilanzgewinn auszuschütten. Zusätzlich werden der Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung vorschlagen in diesem und den kommenden zwei Jahren je eine Sockeldividende von 0,50 EUR je Aktie auszuschütten, unter dem Vorbehalt, dass sich die Ertrags- und Liquiditätslage der Gesellschaft nicht wesentlich verändert, wovon aktuell nicht auszugehen ist. Der Dividendenvorschlag für 2014 beläuft sich somit auf 0,90 EUR je Aktie.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Schlussdividende für 2014: 0,90 EUR (Vj.0,35 EUR) | 7.531 | 2.929 |
Aus der Ausschüttung von Dividenden durch die CENIT AG an die Anteilseigner ergeben sich für die CENIT AG keine ertragsteuerlichen Konsequenzen.
Im Jahr 2014 entwickelte sich der Bestand der immateriellen Vermögenswerte wie folgt:
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| in TEUR | Software sowie Lizenzen | Kundenstamm | Auftragsbestand | Geleistete Anzahlungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Anschaffungs-/Herstellungskosten | |||||
| Stand 1.1.2014 | 2.769 | 6.224 | 0 | 234 | 9.227 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | 6 | 38 | 0 | 0 | 44 |
| Zugänge aus Unternehmenserwerb | 709 | 0 | 39 | 0 | 748 |
| Zugänge | 721 | 0 | 0 | 240 | 961 |
| Umbuchungen | 289 | 0 | 0 | -289 | 0 |
| Abgänge | 62 | 0 | 39 | 0 | 101 |
| Stand 31.12.2014 | 4.432 | 6.262 | 0 | 185 | 10.879 |
| Kumulierte Abschreibungen | |||||
| Stand 1.1.2014 | 1.993 | 3.615 | 0 | 0 | 5.608 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | 3 | 24 | 0 | 0 | 27 |
| Zugänge | 595 | 801 | 39 | 0 | 1.435 |
| Abgänge | 62 | 0 | 39 | 0 | 101 |
| Stand 31.12.2014 | 2.529 | 4.440 | 0 | 0 | 6.969 |
| Restbuchwerte | 1.903 | 1.822 | 0 | 185 | 3.910 |
| Anschaffungs-/Herstellungskosten | |||||
| Stand 1.1.2013 | 2.244 | 6.254 | 0 | 0 | 8.498 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | -2 | -30 | 0 | 0 | -32 |
| Zugänge | 563 | 0 | 0 | 234 | 797 |
| Abgänge | 36 | 0 | 0 | 0 | 36 |
| Stand 31.12.2013 | 2.769 | 6.224 | 0 | 234 | 9.227 |
| Kumulierte Abschreibungen | |||||
| Stand 1.1.2013 | 1.593 | 2.828 | 0 | 0 | 4.420 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | -1 | -9 | 0 | 0 | -10 |
| Zugänge | 437 | 796 | 0 | 0 | 1.233 |
| Abgänge | 36 | 0 | 0 | 0 | 36 |
| Stand 31.12.2013 | 1.993 | 3.615 | 0 | 0 | 5.608 |
| Restbuchwerte | 776 | 2.609 | 0 | 234 | 3.619 |
Die Abschreibung wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung unter dem Posten Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen erfasst.
Der Kundenstamm aus der Erstkonsolidierung der cad scheffler GmbH hat sich zum Bilanzstichtag amortisiert.
Der Kundenstamm aus der Erstkonsolidierung der conunit GmbH hat zum Bilanzstichtag noch einen Amortisationszeitraum von 5,5 Jahren. Der Restbuchwert am Bilanzstichtag beläuft sich auf 1.298 TEUR. Darüber hinaus wurde im Rahmen des Unternehmenszusammenschlusses erworbene Software aktiviert die zum Bilanzstichtag einen Restbuchwert von 117 TEUR hat. Der verbleibende Amortisationszeitraum beträgt ebenfalls 5,5 Jahre.
Der Kundenstamm aus der Erstkonsolidierung der Transcat PLM AG hat zum Bilanzstichtag noch einen Amortisationszeitraum von einem Jahr und fünf Monaten. Zum Bilanzstichtag weist dieser Kundenstamm einen Restbuchwert von 524 TEUR auf.
Im Zuge des Erwerbs der SPI Numérique SARL wurde Software mit einem Betrag von 708 TEUR identifiziert und angesetzt. Diese Software weist einen Amortisationszeitraum von 10 Jahren auf. Zum Bilanzstichtag weist diese Software einen Restbuchwert von 649 TEUR auf. Der zum Bilanzstichtag verbleibende Amortisationszeitraum beträgt 9 Jahre und 3 Monate. Der identifizierte Auftragsbestand aus dem Unternehmenserwerb in Höhe von 38 TEUR hat sich bis zum Bilanzstichtag amortisiert.
Im aktuellen Geschäftsjahr 2014 gab es keine Anzeichen auf Wertminderungsbedarf.
Im Jahr 2014 entwickelte sich der Bestand der Sachanlagen wie folgt:
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| in TEUR | Bauten auf eigenen und fremden Grundstücken | Technische Anlagen, Maschinen | Betriebs- und Geschäftsausstattung | Geleistete Anzahlungen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Anschaffungs-/ Herstellungskosten | |||||
| Stand 1.1.2014 | 1.809 | 6.247 | 940 | 27 | 9.023 |
| Währungs- umrechnungsdifferenz |
5 | 34 | 13 | 0 | 52 |
| Zugänge aus Unternehmenserwerb | 0 | 0 | 33 | 0 | 33 |
| Zugänge | 1 | 647 | 128 | 1 | 777 |
| Umbuchung | 28 | 0 | -28 | 0 | |
| Abgänge | 0 | 279 | 55 | 0 | 334 |
| Stand 31.12.2014 | 1.815 | 6.677 | 1.058 | 0 | 9.550 |
| Kumulierte Abschreibungen | |||||
| Stand 1.1.2014 | 1.006 | 4.728 | 722 | 0 | 6.456 |
| Währungs- umrechnungsdifferenz |
2 | 22 | 10 | 0 | 34 |
| Zugänge | 60 | 678 | 161 | 0 | 899 |
| Abgänge | 0 | 276 | 51 | 0 | 327 |
| Stand 31.12.2014 | 1.068 | 5.152 | 842 | 0 | 7.062 |
| Restbuchwerte | 747 | 1.525 | 216 | 0 | 2.488 |
| Anschaffungs-/ Herstellungskosten | |||||
| Stand 1.1.2013 | 1.831 | 6.157 | 929 | 0 | 8.918 |
| Währungs- umrechnungsdifferenz |
-5 | -12 | -5 | -1 | -23 |
| Zugänge | 9 | 324 | 159 | 28 | 520 |
| Umgliederung | 0 | 9 | 0 | -9 | 0 |
| Abgänge | 27 | 222 | 143 | 0 | 392 |
| Stand 31.12.2013 | 1.809 | 6.247 | 940 | 27 | 9.023 |
| Kumulierte Abschreibungen | |||||
| Stand 1.1.2013 | 972 | 4.096 | 683 | 0 | 5.751 |
| Währungs- umrechnungsdifferenz |
-1 | -7 | -4 | 0 | -12 |
| Zugänge | 62 | 846 | 186 | 0 | 1.094 |
| Abgänge | 27 | 207 | 143 | 0 | 377 |
| Stand 31.12.2013 | 1.006 | 4.728 | 722 | 0 | 6.456 |
| Restbuchwerte | 803 | 1.519 | 218 | 27 | 2.567 |
Die CENIT AG besitzt einen Anteil von 33,3% an der CenProCS AIRliance GmbH, einem in Stuttgart ansässigen Unternehmen. Die Gesellschaft ist auf die zusammenfassende Zurverfügungstellung von Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie sowie die Koordination und Vermarktung dieser Dienstleistungen spezialisiert.
Der dem Konzern zuzurechnende Anteil an den Vermögenswerten, Schulden, Erträgen sowie am Ergebnis des Gemeinschaftsunternehmens stellt sich zum 31. Dezember 2014 wie folgt dar:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Kurzfristige Vermögenswerte (davon Zahlungsmittel 99 TEUR (Vj. 65 TEUR) | 2.318 | 2.324 |
| Langfristige Vermögenswerte | 0 | 0 |
| Kurzfristige Schulden | -2.267 | -2.273 |
| Langfristige Schulden | 0 | 0 |
| Anteiliges Reinvermögen | 51 | 51 |
| Erlöse | 6.835 | 7.540 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 |
| Buchwert der Beteiligung | 54 | 54 |
Zum 31. Dezember 2014 weist die CenProCS AIRliance GmbH einen Gewinn von 0 TEUR (Vj. 0 TEUR) aus.
Die ermittelten Ansatz- und Bewertungsunterschiede zwischen den Ergebnissen der Steuer- und Handelsbilanzen und den Anpassungen der Handelsbilanzen an IFRS der einbezogenen Unternehmen, führten in folgenden Positionen zu latenten Steuern in folgender Höhe:
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| in TEUR | Aktive latente Steuern | Passive latente Steuern | ||
|---|---|---|---|---|
| 31.12.2014 | 31.12.2013 | 31.12.2014 | 31.12.2013 | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Latente Steuern auf Verlustvorträge | 124 | 75 | 0 | 0 |
| Sachanlagen | 0 | 0 | 45 | 33 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 0 | 0 | 539 | 754 |
| Pauschalwertberichtigungen auf Forderungen | 0 | 0 | 75 | 49 |
| Forderungen aus Dienstleistungsaufträgen | 0 | 0 | 362 | 300 |
| Sonstige Rückstellungen und abgegrenzte Schulden | 193 | 173 | 0 | 0 |
| IAS 19 Pensionsverpflichtungen | 268 | 126 | 0 | 0 |
| Konsolidierungsmaßnahmen | 31 | 15 | 0 | 6 |
| Gesamt | 616 | 389 | 1.021 | 1.142 |
| Saldierung | -368 | -300 | -368 | -300 |
| Gesamt | 248 | 89 | 653 | 842 |
Die Veränderung der latenten Steuern auf erfolgsneutral erfasste versicherungsmathematische Gewinne/Verluste aus leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen in Höhe von 129 TEUR (Vj. -48 TEUR) wurde erfolgsneutral erfasst. Die weiteren Veränderungen der aktiven und passiven latenten Steuern waren im Berichtsjahr sowie im Vorjahr erfolgswirksam.
Zum 31. Dezember 2014 waren keine latenten Ertragsteuerschulden für Steuern auf nicht abgeführte Gewinne erfasst (sog. outside basis differences). Diese belaufen sich zum Bilanzstichtag auf 63 TEUR (Vj. 62 TEUR).
Zum Bilanzstichtag existieren im Konzern steuerliche Verlustvorträge von 319 TEUR, (Vj. 191 TEUR) für die aktive latente Steuern in Höhe von 124 TEUR (Vj. 75 TEUR) angesetzt wurden. Diese entfallen auf CENIT Japan. Durch eine profitable Ausweitung des Geschäftsvolumens wird damit gerechnet, diesen latenten Steueranspruch in den künftigen Perioden realisieren zu können.
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Handelsware (bewertet zu Anschaffungskosten) | 5 | 0 |
| Geleistete Anzahlungen | 2 | 4 |
| Gesamt | 7 | 4 |
Im Geschäftsjahr 2014 wurden keine Wertminderungen auf den Nettoveräußerungswert vorgenommen (Vj. 73 TEUR).
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bestehen in Höhe von 17.377 TEUR (Vj. 14.811 TEUR) gegen Dritte sowie in Höhe von 3.265 TEUR (Vj. 3.455 TEUR) gegen Gemeinschaftsunternehmen.
In den Forderungen sind Forderungen aus Fertigungsaufträgen (PoC) in Höhe von 2.975 TEUR (Vj. 2.551 TEUR) enthalten. Auf diese Forderungen sind Auftragskosten in Höhe von 1.794 TEUR (Vj. 1.569 TEUR) angefallen. Es ergibt sich somit ein Gewinn aus Fertigungsaufträgen von 1.181 TEUR (Vj. 982 TEUR). Auf die Forderungen aus Fertigungsaufträgen entfallen erhaltene Anzahlungen in Höhe von 3.664 TEUR (Vj. 3.950 TEUR). Da es sich um Anzahlungen und keine leistungsfortschrittsbezogenen Teilabrechnungen handelt, werden diese in der Bilanz als übrige Schulden ausgewiesen.
Kunden wird üblicherweise ein Zahlungsziel von 30 Tagen gewährt. Es wurden keine Zinsen berechnet. Es werden fristenunabhängig Einzelwertberichtigungen vorgenommen, sofern ein konkretes Ausfallrisiko bekannt wird (Vergleich, Insolvenz). Es wurden Forderungen aus Lieferungen am Bilanzstichtag in Höhe von 26 TEUR (Vj. 6 TEUR) einzelwertberichtigt.
Zum Ende des Geschäftsjahres ergibt sich folgende Aufstellung über die Altersstruktur der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen:
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| in TEUR | SUMME | davon: wertgemindert | davon: zum Abschlussstichtag weder wertgemindert noch überfällig | davon: überfällig, aber nicht wertgemindert | |||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Weniger als 30 Tage | Zwischen 30 und 60 Tagen | Zwischen 61 und 90 Tagen | Zwischen 91 und 180 Tagen | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 2014 | 20.668 | 26 | 15.943 | 4.209 | 296 | 140 | 79 |
| 2013 | 18.272 | 6 | 14.000 | 3.158 | 675 | 176 | 257 |
Die zehn größten Debitoren haben einen Forderungssaldo zum Bilanzstichtag von 6.317 TEUR. Dies entspricht einem Anteil von 36,3%. Die Kreditqualität der Forderungen zum Bilanzstichtag, die weder überfällig noch wertberichtigt sind, ist als angemessen zu beurteilen. Es existieren keinerlei Anhaltspunkte, die auf eine Wertminderung hindeuten könnten. Die Bonität der Zahlungsschuldner wird laufend überwacht.
Zum Bilanzstichtag waren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 26 TEUR (Vj. 6 TEUR) wertgemindert. Das Wertberichtigungskonto hat sich wie folgt entwickelt:
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| in TEUR | Einzelwertberichtigt |
|---|---|
| Stand am 1.1.2013 | 2 |
| Zuführung (+)/Auflösung (-) | 4 |
| Stand am 31.12.2013 | 6 |
| Zuführung (+)/Auflösung (-) | 20 |
| Stand am 31.12.2014 | 26 |
Bei der Bestimmung der Werthaltigkeit von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird jeder Änderung der Bonität seit Einräumung des Zahlungsziels bis zum Bilanzstichtag Rechnung getragen. Es besteht keine nennenswerte Konzentration des Kreditrisikos, da der Kundenbestand breit ist und keine Korrelationen bestehen.
Es bestehen keine Forderungen aus Lieferungen und Leistungen mit einer Fälligkeit größer 1 Jahr die unter den langfristigen Vermögenswerten ausgewiesen werden.
Die Struktur der Forderungen nach Ländern ergibt sich wie folgt:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Deutschland | 15.483 | 14.906 |
| Europa | 3.174 | 1.345 |
| Drittländer einschließlich USA | 1.985 | 2.015 |
| Gesamtsumme | 20.642 | 18.266 |
Die übrigen Forderungen setzen sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Forderung gegen Personal | 0 | 1 |
| Kautionsforderungen | 58 | 52 |
| Schadensersatzforderungen | 50 | 50 |
| Forderung Rückvergütung | 21 | 20 |
| Sonstige | 52 | 15 |
| Gesamtsumme | 181 | 138 |
Die sonstigen Forderungen sind kurzfristiger Natur, sind nicht überfällig und wurden nicht wertberichtigt.
Unter den langfristigen Vermögenswerten werden Schadensersatzforderungen in Höhe von 84 TEUR (Vj. 157 TEUR) ausgewiesen, die eine Fälligkeit größer 1 Jahr aufweisen.
Zum Bilanzstichtag bestehen keine finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden (Vj. 2.000 TEUR).
Bei den langfristigen Ertragsteuerforderungen handelt es sich um das aktivierte Körperschaftsteuerguthaben. Dieses wird mit seinem Barwert angesetzt. Bei der Ermittlung des Barwertes wurde ein Diskontierungszinssatz von 4,0% zugrundegelegt.
Bei den kurzfristigen laufenden Ertragsteueransprüchen in Höhe von insgesamt 978 TEUR (Vj. 745 TEUR) handelt es sich im Wesentlichen um Ansprüche aus Vorauszahlungen für Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer von insgesamt 870 TEUR (Vj. 648 TEUR) und Ertragsteueransprüche aus Doppelbesteuerungsabkommen von 14 TEUR (Vj. 3 TEUR) sowie um den kurzfristigen Anteil am aktivierten Körperschaftsteuerguthaben von 94 TEUR (Vj. 94 TEUR).
Die Zahlungsmittel setzen sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Guthaben bei Kreditinstituten | 33.242 | 26.623 |
| Kassenbestände | 8 | 9 |
| Gesamtsumme | 33.250 | 26.632 |
Guthaben bei Kreditinstituten werden variabel verzinst bei Zinssätzen für täglich kündbare Guthaben. Der beizulegende Zeitwert der Zahlungsmittel beträgt 33.250 TEUR (Vj. 26.632 TEUR).
Zum Bilanzstichtag verfügt der Konzern über Kreditlinien in Höhe von 3.197 TEUR (Vj. 2.800 TEUR). Davon besteht eine Linie in Höhe von 2.800 TEUR, die sowohl als Kredit- als auch als Avallinie in Anspruch genommen werden kann. Diese Linie wurde zum Bilanzstichtag als Avallinie in Höhe von 961 TEUR in Anspruch genommen. Daneben besteht eine weitere Avallinie in Höhe von 358 TEUR, die zum Abschlussstichtag jedoch nicht in Anspruch genommen wurde.
Die Zahlungsmittel sind Bestandteil des Finanzmittelfonds gemäß IAS 7. Die Zusammensetzung des Finanzmittelfonds ist in Abschnitt G dargestellt.
Der Rechnungsabgrenzungsposten setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Abgegrenzte Wartungsgebühren | 3.869 | 4.735 |
| Abgrenzung für Nutzungsrechte und Kfz-Versicherung | 1.006 | 1.103 |
| Gesamtsumme | 4.875 | 5.838 |
Bei den abgegrenzten Wartungsgebühren handelt es sich um Vorauszahlungen des CENIT Konzerns für den Leistungszeitraum 2015, die im Folgejahr aufwandswirksam werden.
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt seit der am 13. Juni 2006 beschlossenen Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und der Handelsregistereintragung vom 14. August 2006, 8.367.758,00 EUR und ist voll eingezahlt. Es ist eingeteilt in 8.367.758 Stückaktien zu je 1,00 EUR (Vj. 8.367.758 Stückaktien zu je 1,00 EUR). Die Aktien lauten auf den Inhaber und es handelt sich ausschließlich um nennwertlose Stammaktien.
Die Gesellschaft hält unverändert keine eigenen Anteile.
Der Vorstand ist ermächtigt, bis zum Ablauf des 25. Mai 2016 das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt 4.183.879,00 EUR durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2011). Dabei muss sich die Zahl der Aktien in demselben Verhältnis erhöhen wie das Grundkapital. Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen. Die neuen Aktien können auch von einem oder mehreren Kreditinstitut(en) mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten.
Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in den nachfolgend aufgeführten Fällen auszuschließen:
a. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen.
b. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Fall einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die Sacheinlage zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen und/oder Beteiligungen an Unternehmen oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt.
c. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Fall einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die aufgrund dieser Ermächtigung beschlossenen Kapitalerhöhungen insgesamt 10% des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung oder, falls dieser Betrag geringer ist, des zum Zeitpunkt der jeweiligen Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht übersteigen und wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Die Höchstgrenze von 10% des Grundkapitals vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen eigenen Aktien der Gesellschaft entfällt, die während der Laufzeit des Genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußert werden.
Die Summe der nach dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen Bar- und Sacheinlagen ausgegebenen Aktien darf einen anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1.673.551 EUR (20% des derzeitigen Grundkapitals) nicht übersteigen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung von § 5 der Satzung nach teilweiser oder vollständiger Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals anzupassen.
Die Kapitalrücklage enthält den bei der Ausgabe von Aktien der Muttergesellschaft über den Nennbetrag hinausgehenden erzielten Betrag. Übersteigen die gesetzliche Rücklage und die Kapitalrücklage nach § 272 Abs. 2 Nr. 1-3 HGB zusammen nicht den zehnten oder den in der Satzung bestimmten höheren Teil des Grundkapitals, so dürfen diese gemäß § 150 AktG nur zum Ausgleich eines Jahresfehlbetrags oder eines Verlustvortrags aus dem Vorjahr verwendet werden, sofern diese nicht durch einen Jahresüberschuss bzw. Gewinnvortrag gedeckt ist und nicht durch Auflösung anderer Gewinnrücklagen ausgeglichen werden kann. Im Geschäftsjahr 2007 wurde die Kapitalrücklage letztmalig in Höhe von 195 TEUR durch die zeitanteilige Verbuchung der gewährten Aktienoptionen aus dem Aktienoptionsplan 2002/2006 erhöht.
Die anderen Gewinnrücklagen sowie die gesetzliche Rücklage gemäß § 150 AktG enthalten in die Rücklagen eingestellte Gewinne.
Die in den anderen Gewinnrücklagen enthaltenen unrealisierten Gewinne/Verluste aus leistungsorientierten Pensionsverpflichtungen haben sich im Geschäftsjahr 2014 wie folgt entwickelt:
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| in TEUR | |
|---|---|
| Stand 1.1.2014 | 333 |
| Zugang/Abgang | 588 |
| Latente Steuer | -129 |
| Stand 31.12.2014 | 792 |
Die Währungsumrechnungsrücklage enthält die erfolgsneutral verrechneten Unterschiedsbeträge aus der Umrechnung der Jahresabschlüsse der Tochtergesellschaften in die funktionale Währung des Konzerns.
Zum Bilanzstichtag bestehen keine Anteile von Dritten am Eigenkapital.
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Laufende Ertragsteuerverbindlichkeiten | 537 | 621 |
| Übrige Rückstellungen | 820 | 113 |
| Gesamtsumme | 1.357 | 734 |
In den übrigen Rückstellungen sind die Aufwendungen zur Hauptversammlung in Höhe von 80 TEUR (Vj. 75 TEUR), Zahlungsverpflichtungen aus der Rückgabe von Leasingfahrzeugen in Höhe von 37 TEUR (Vj. 36 TEUR) und Rückstellungen aus Personalmaßnahmen in Höhe von 703 TEUR (Vj. 2 TEUR) abgegrenzt. Die Bewertung der Rückstellungen beruht auf einer bestmöglichen Schätzung des zur Erfüllung notwendigen Betrages. Schätzungsunsicherheiten bestehen hinsichtlich der Höhe des Zahlungsmittelabflusses.
Die laufenden Ertragsteuerverbindlichkeiten haben sich wie folgt entwickelt:
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| in TEUR | |
|---|---|
| Stand 1.1.2014 | 621 |
| Verbrauch | 394 |
| Auflösung | 23 |
| Zuführung | 333 |
| Stand 31.12.2014 | 537 |
Die Übrigen Rückstellungen decken alle erkennbaren Verpflichtungen gegenüber Dritten entsprechend IAS 37 ab. Sie haben sich wie folgt entwickelt:
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| in TEUR | Hauptversammlung | Kfz-Rückgabe | Personalmaßnahmen | Gesamt |
|---|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2014 | 75 | 57 | 2 | 134 |
| Verbrauch | 73 | 37 | 2 | 112 |
| Auflösung | 2 | 0 | 0 | 2 |
| Zuführung | 80 | 36 | 703 | 819 |
| Stand 31.12.2014 | 80 | 56 | 703 | 839 |
| davon langfristig | 0 | 19 | 0 | 19 |
| davon kurzfristig | 80 | 37 | 703 | 820 |
Die Inanspruchnahme der Rückstellungen erfolgt überwiegend in der folgenden Berichtsperiode. Die langfristigen Rückstellungen werden aufgrund der Größenordnung unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Für die Verbindlichkeiten bestehen branchenübliche Eigentumsvorbehalte an den gelieferten Gegenständen.
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten | 4.168 | 4.028 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Gemeinschaftsunternehmen | 51 | 37 |
| Gesamt | 4.219 | 4.065 |
Vom Gesamtbetrag der Verbindlichkeiten sind 4.219 TEUR (Vj. 4.065 TEUR) innerhalb eines Jahres fällig. Diese sind nicht verzinslich.
Die sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Umsatzsteuern/Lohnsteuern | 1.948 | 1.591 |
| Verbindlichkeiten soziale Sicherheit | 115 | 81 |
| Berufsgenossenschaft, Schwerbehindertenabgaben | 212 | 222 |
| Urlaubs- und Bonusansprüche | 3.844 | 2.890 |
| Jubiläumszuwendungen | 62 | 54 |
| Personalanpassungsmaßnahmen | 58 | 447 |
| Aufsichtsratsvergütung | 68 | 68 |
| Ausstehende Eingangsrechnungen | 957 | 1.003 |
| Erhaltene Anzahlungen | 3.664 | 3.950 |
| Virtuelle Aktienoptionen | 0 | 40 |
| Kaufpreisverbindlichkeit | 398 | 0 |
| Übrige | 1.245 | 1.084 |
| Gesamt | 12.571 | 11.430 |
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden die restlichen 10.000 virtuellen Aktienoptionen zu einem Preis von 11,50 EUR ausgeübt. Dies führte zu einer Ergebnisbelastung von 20 TEUR.
Die sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Jubiläumszuwendungen | 351 | 312 |
| Pensionsverpflichtungen | 1.219 | 574 |
| Langfristig orientierte Vorstandsvergütung | 606 | 442 |
| Übrige | 60 | 89 |
| Gesamt | 2.236 | 1.417 |
Die Jubiläumszuwendungen belaufen sich auf insgesamt 413 TEUR. Davon werden 351 TEUR unter den langfristigen und 62 TEUR unter den kurzfristigen sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. Für die Jubiläumszuwendungen bestehen keine schriftlichen Zusagen an die Mitarbeiter. Aufgrund des Zahlungsverhaltens und der sich daraus abzeichnenden betrieblichen Übung wurden diese passiviert.
Der Konzern bietet allen Mitarbeitern in Deutschland mit einem ungekündigten und unbefristeten Arbeitsverhältnis die Möglichkeit zu einer arbeitgeberfinanzierten Altersvorsorge. Die CENIT zahlt freiwillig mit Widerrufsrecht einen monatlich fest definierten Betrag in eine beitragsorientierte Rentenversicherung einer Versicherungsgesellschaft. Die CENIT hatte im Geschäftsjahr Aufwendungen hieraus von 203 TEUR (Vj. 171 TEUR).
Daneben besteht für alle Mitarbeiter in Deutschland ein beitragsorientierter Plan im Rahmen der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung, in die der Arbeitgeber in Höhe eines derzeit gültigen Beitragssatzes von 9,45% (Arbeitgeberanteil) der rentenpflichtigen Vergütung einzuzahlen hat.
Die Altersvorsorge über die BVG in der Schweiz ist grundsätzlich nach IAS 19 als ein leistungsorientierter Pensionsplan ausgestaltet und demnach in der Bilanz abzubilden. Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste werden nach der gewählten Methode erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis erfasst.
In den folgenden Tabellen werden die Bestandteile der in der Gewinn- und Verlustrechnung erfassten Aufwendungen für Versorgungsleistungen sowie die in der Bilanz für die jeweiligen Pläne angesetzten Beträge dargestellt.
Die in der Bilanz ausgewiesene Verpflichtung aus den leistungsorientierten Altersvorsorgeverpflichtungen beläuft sich auf insgesamt:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Barwert der leistungsorientierten Verpflichtungen | 5.187 | 4.463 |
| Beizulegender Zeitwert des Planvermögens | 3.968 | 3.889 |
| Schuld aus der leistungsorientierten Verpflichtung | 1.219 | 574 |
Die Nettoschuld hat sich damit wie folgt entwickelt:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Nettoschuld zum 01.01. | 574 | 725 |
| Erfasster Nettoaufwand | 210 | 235 |
| Beiträge des Arbeitgebers | -166 | -156 |
| Versicherungsmathematische Verluste/Gewinne | 588 | -217 |
| Wechselkursbedingte Änderung | 13 | -13 |
| Nettoschuld zum 31.12. | 1.219 | 574 |
Die Änderungen des Barwerts der leistungsorientierten Verpflichtungen stellen sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Barwert der leistungsorientierten Verpflichtung zum 01.01. | 4.463 | 4.104 |
| Laufender Dienstzeitaufwand | 200 | 222 |
| Zinsaufwand | 92 | 82 |
| Beiträge der Teilnehmer des Plans | 161 | 152 |
| Versicherungsmathematische Gewinne/ Verluste | 143 | -10 |
| Gezahlte /erstattete Leistungen | 30 | -20 |
| Wechselkursbedingte Änderung | 98 | -67 |
| Barwert der leistungsorientierten Verpflichtung zum 31.12. | 5.187 | 4.463 |
Die Änderung des beizulegenden Zeitwerts des Planvermögens stellt sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zum 01.01. | 3.889 | 3.379 |
| Erwartete Erträge aus Planvermögen | 82 | 69 |
| Versicherungsmathematische Gewinne/ Verluste | -445 | 207 |
| Beiträge des Arbeitgebers | 166 | 156 |
| Beiträge der Teilnehmer des Plans | 161 | 152 |
| Gezahlte Leistungen | 30 | -20 |
| Wechselkursbedingte Änderung | 85 | -54 |
| Beizulegender Zeitwert des Planvermögens zum 31.12. | 3.968 | 3.889 |
Das Planvermögen besteht in voller Höhe aus anderen Anlagen. Die erwarteten Gesamterträge aus Planvermögen werden auf der Grundlage der Erfahrungen in der Vergangenheit bestimmt. Diese spiegeln sich in den Grundannahmen wider (siehe unten). Die tatsächlichen Erträge aus Planvermögen belaufen sich auf insgesamt -363 TEUR (Vj. 277 TEUR).
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Laufender Dienstzeitaufwand | 200 | 222 |
| Zinsaufwand | 92 | 82 |
| Erwartete Erträge aus Planvermögen | -82 | -69 |
| Aufwendungen für Versorgungsleistungen (Nettoaufwand) | 210 | 235 |
Der Konzern rechnet für das Geschäftsjahr 2015 mit Beiträgen zu leistungsorientierten Pensionsplänen in Höhe von insgesamt 170 TEUR.
Im sonstigen Ergebnis erfasste versicherungsmathematische Gewinne und Verluste stellen sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Kumulierter in den Gewinnrücklagen erfasster Betrag zum 1.1. | 427 | 644 |
| Im laufenden Jahr erfasster Betrag | 588 | -217 |
| Kumulierter in den Gewinnrücklagen erfasster Betrag zum 31.12. | 1.015 | 427 |
Nachfolgend werden die Grundannahmen zur Ermittlung der Pensionsverpflichtung dargestellt:
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| % | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Diskontierungszinssatz | 1,5 | 2,0 |
| Erwarteter Vermögensertrag | 1,5 | 2,0 |
| Erwartete Lohnsteigerungsrate | 1,0 | 1,0 |
Beträge der laufenden und der vorangegangenen Berichtsperiode stellt sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 2014 | 2013 | 2012 | 2011 |
|---|---|---|---|---|
| Barwert der leistungsorientierten Verpflichtung | 5.187 | 4.463 | 4.104 | 2.283 |
| Planvermögen | 3.968 | 3.889 | 3.379 | 2.075 |
| Unterdeckung/Überdeckung | -1.219 | -574 | -725 | -208 |
| Erfahrungsbedingte Anpassungen der Planschulden | -107 | -148 | 93 | -10 |
| Erfahrungsbedingte Anpassungen des Planvermögens | -445 | 207 | -99 | -138 |
Die maßgeblichen versicherungsmathematischen Annahmen, die zur Ermittlung der leistungsorientierten Verpflichtung genutzt werden, sind der Diskontierungszinssatz und die Lohnsteigerungsrate. Die nachfolgend dargestellten Sensitivitätsanalysen wurden auf Basis der nach vernünftigem Ermessen möglichen Änderungen der jeweiligen Annahmen zum Bilanzstichtag durchgeführt, wobei die übrigen Annahmen jeweils unverändert geblieben sind.
Bei einer Veränderung des Diskontierungszinssatzes von +0,5% bzw. -0,5% würde sich die Verpflichtung um 4,8% verringern bzw. um 5,4% erhöhen.
Verändert sich die Lohnsteigerungsrate um +0,5% bzw. -0,5%, würde sich die Verpflichtung um +0,5% bzw. -0,5% verändern.
Die Zielsetzung der gemäß IFRS 7 geforderten Anhangsangaben sind die Vermittlung von entscheidungsrelevanten Informationen über die Höhe, den Zeitpunkt und die Wahrscheinlichkeit des Eintretens von künftigen Cashflows, die aus Finanzinstrumenten resultieren, sowie eine Abschätzung der aus Finanzinstrumenten resultierenden Risiken.
Ein Finanzinstrument ist ein Vertrag, der gleichzeitig bei dem einen Unternehmen zu einem finanziellen Vermögenswert und bei dem anderen Unternehmen zu einer finanziellen Verbindlichkeit oder einem Eigenkapitalinstrument führt. Finanzielle Vermögenswerte umfassen neben den liquiden Mitteln vor allem unverbriefte Forderungen, wie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Ausleihungen und Darlehensforderungen, sowie verbriefte Forderungen, wie Schecks, Wechsel oder Schuldverschreibungen. Ebenso können unter dem Begriff finanzielle Vermögenswerte auch bis zur Endfälligkeit gehaltene Finanzinvestitionen und zu Handelszwecken gehaltene Derivate verstanden werden. Finanzielle Verbindlichkeiten hingegen begründen in der Regel eine vertragliche Verpflichtung zur Rückgabe liquider Mittel oder anderer finanzieller Vermögenswerte. Dazu zählen insbesondere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, Anleihen, Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener Wechsel und der Ausstellung eigener Wechsel sowie geschriebene Optionen und derivative Finanzinstrumente mit negativem Fair Value.
Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten Finanzinstrumente -mit Ausnahme derivativer Finanzinstrumente -umfassen Kontokorrentkredite und Schulden aus Lieferungen und Leistungen. Der Hauptzweck dieser Finanzinstrumente ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit des Konzerns. Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte wie z. B. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Wertpapierbesitz sowie Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen, die unmittelbar aus seiner Geschäftstätigkeit resultieren.
Für die Forderungen und Verbindlichkeiten ergeben sich aufgrund ihrer kurzen Laufzeit keine signifikanten Unterschiede zwischen Buch- und beizulegenden Zeitwerten.
Im Rahmen der operativen Tätigkeit ist der Konzern Bonitäts-, Ausfall- und Liquiditätsrisiken sowie Zins- und Währungsschwankungen ausgesetzt.
Die generellen Regelungen für konzernweite Risikopolitik sind in konzerninternen Richtlinien festgelegt. Die konzernweite Risikopolitik sieht dabei auch den Einsatz von derivativen Finanzinstrumenten vor. Die entsprechenden Finanztransaktionen werden nur mit bonitätsmäßig erstklassigen Kontrahenten abgeschlossen.
Marktrisiko ist das Risiko, dass der beizulegende Zeitwert oder künftige Cashflows eines Finanzinstruments aufgrund von Änderungen der Marktpreise schwanken. Zum Marktrisiko zählen die drei folgenden Risikotypen: Wechselkursrisiko, Zinsrisiko und sonstige Preisrisiken, wie beispielsweise das Aktienkursrisiko. Ein wesentliches Marktpreisrisiko wird von der Gesellschaft nicht gesehen. Zu den übrigen o. g. Marktrisiken verweisen wir auf folgende Ausführungen.
Das Bonitäts- oder Ausfallrisiko ergibt sich aus der Gefahr, dass Geschäftspartner bei einem Geschäft über ein Finanzinstrument ihren Verpflichtungen nicht nachkommen können, und dadurch Vermögensverluste verursacht werden.
Vor Aufnahme eines neuen Kunden nutzt der Konzern eine externe Kreditwürdigkeitsprüfung, um die Kreditwürdigkeit potenzieller Kunden zu beurteilen und deren Kreditlimits festzulegen.
Bonitätsanalysen werden bei wesentlichen Neukunden über die Creditreform e.V. getätigt. Bei Neu- und auch Bestandskunden wird das Ausfallrisiko u. a. auch durch die Stellung von Anzahlungsrechnungen reduziert. Bei Bestandskunden wird das Zahlungsverhalten laufend analysiert. Die Kreditrisiken werden darüber hinaus über Limits je Vertragspartei gesteuert, die jährlich überprüft werden.
Für die von Vertragspartnern vermittelten Kundenaufträge wird auf eine Bonitätsanalyse verzichtet, da diese bereits auf Ebene der Vertragspartner vorgenommen wird.
Darüber hinaus werden die Forderungsbestände von uns laufend überwacht, sodass der Konzern keinem wesentlichen Ausfallrisiko ausgesetzt ist.
Da wir mit unseren Kunden keine generellen Aufrechnungsvereinbarungen treffen, stellt die Gesamtheit der bei den Aktiva ausgewiesenen Beträge gleichzeitig das maximale Ausfallrisiko dar. Eine Konzentration von Ausfallrisiken aus Geschäftsbeziehungen zu einzelnen Schuldnern bzw. Schuldnergruppen ist nicht erkennbar. Bei den sonstigen finanziellen Vermögenswerten des Konzerns, wie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente entspricht das maximale Kreditrisiko bei Ausfall des Kontrahenten dem Buchwert dieser Instrumente.
Neben üblichen Eigentumsvorbehalten verfügt der Konzern nicht über Sicherheiten oder sonstige Kreditverbesserungsmaßnahmen, welche dieses Ausfallrisiko vermindern würden.
Währungsrisiken bestehen insbesondere dort, wo Forderungen oder Verbindlichkeiten in einer anderen als der lokalen Währung der Gesellschaft bestehen bzw. bei planmäßigem Geschäftsverlauf entstehen werden.
Forderungen und Verbindlichkeiten in Fremdwährungen, aus denen Währungsrisiken resultieren könnten, sind im Konzern von untergeordneter Bedeutung.
Des Weiteren bestehen Währungsrisiken aus inländischen Bankguthaben in USD. Die daraus resultierenden Risiken entsprechen bei einem Bestand von 10 TUSD (Vj. 19 TUSD) sowie einer Veränderung von +/- 10% 1 TEUR (Vj. 2 TEUR). Das Risiko aus Kassenbeständen insgesamt ist als von untergeordneter Bedeutung einzuschätzen. Das Währungsrisiko aus sonstigen Bankguthaben resultiert im Wesentlichen aus 277 TCHF (Vj. 3.929 TCHF) und 4.986 TUSD (Vj. 3.195 TUSD) und beträgt bei einer Veränderung von +/- 10% 434 TEUR (Vj. 551 TEUR).
Andere Risiken aus Währungen bestehen nicht.
Ein Risiko aufgrund schwankender Marktzinssätze, dem der Konzern ausgesetzt ist, ergibt sich grundsätzlich nicht, da keine langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten mit einem variablen Zinssatz in Anspruch genommen werden. Ein Zinsrisiko wird aus Konzernsicht nur bei der Anlage von flüssigen Mitteln gesehen. Dieses Risiko wird grundsätzlich als nicht materiell eingeschätzt. Bei einem durchschnittlichen Zahlungsmittelbestand von 32.405 TEUR ergäbe sich bei einer Schwankung des erzielbaren Zinses von +/- 1% eine Gewinnauswirkung von +/- 324 TEUR.
Die Steuerung des Zinsertrags des CENIT Konzerns erfolgt durch eine Kombination von festverzinslichen und variabel verzinslichen Anlagen. Zur Erreichung dieser Zielsetzung schließt der Konzern, wenn notwendig, Finanzinstrumente ab.
Zu beiden Bilanzstichtagen ergibt sich kein Bestand an derivativen Finanzinstrumenten zur Zinssteuerung.
Der Konzern benötigt ausreichende liquide Mittel zur Erfüllung seiner finanziellen Verpflichtungen. Liquiditätsrisiken entstehen durch die Möglichkeit, dass Kunden nicht in der Lage sind, etwaige Verpflichtungen gegenüber dem Unternehmen im Rahmen der normalen Handelsbedingungen zu erfüllen. Der Konzern steuert Liquiditätsrisiken durch das Halten von angemessenen Rücklagen, Kreditlinien bei Banken sowie durch ständiges Überwachen der prognostizierten und tatsächlichen Zahlungsströme und der Abstimmung der Fälligkeitsprofile von finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. Die Kreditwürdigkeit der Gruppe erlaubt die Beschaffung von liquiden Mitteln in ausreichendem Maße. Darüber hinaus sind noch nicht in Anspruch genommene Kreditlinien vorhanden.
Wegen des hohen Bestands an liquiden Mitteln und börsentäglich veräußerbaren Wertpapieren bestehen auf Konzernebene derzeit keine Liquiditäts- oder Refinanzierungsrisiken.
Die finanziellen Verbindlichkeiten weisen alle eine Restlaufzeit von maximal einem Jahr auf.
Vorrangiges Ziel der Kapitalsteuerung des Konzerns ist es sicherzustellen, dass es zur Unterstützung seiner Geschäftstätigkeit und zur Maximierung des Shareholder Value ein hohes Bonitätsrating und eine maximale Eigenkapitalquote aufrechterhält.
Der Konzern steuert seine Kapitalstruktur und nimmt Anpassungen vor, unter Berücksichtigung des Wandels der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Zur Aufrechterhaltung oder Anpassung der Kapitalstruktur kann der Konzern Anpassungen der Dividendenzahlungen an die Anteilseigner oder eine Kapitalrückzahlung an die Anteilseigner vornehmen oder neue Anteile ausgeben. Zum 31. Dezember 2014 bzw. 31. Dezember 2013 wurden keine Änderungen der Ziele, Richtlinien und Verfahren vorgenommen.
Der Konzern überwacht sein Kapital mithilfe des Verhältnisses zur Bilanzsumme. Das Eigenkapital umfasst das auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallende Eigenkapital. Die Bilanzsumme umfasst die sich in der Konzernbilanz (nach IFRS) ergebende Bilanzsumme.
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Bilanzsumme | 66.885 | 60.359 |
| Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital | 39.352 | 35.930 |
| Verhältnis Eigenkapital zu Bilanzsumme (in %) | 58,8 | 59,5 |
Die nachfolgende Tabelle zeigt Buchwerte und beizulegende Zeitwerte sämtlicher im Konzernabschluss erfasster Finanzinstrumente:
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| in TEUR | Buchwert 2014 | Buchwert 2013 | Beizulegender Zeitwert 2014 | Beizulegender Zeitwert 2013 |
|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Zahlungsmittel | 33.250 | 26.632 | 33.250 | 26.632 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden | 0 | 2.000 | 0 | 2.000 |
| Kredite und Forderungen | 20.823 | 18.561 | 20.823 | 18.561 |
| davon: | ||||
| • Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 17.377 | 14.811 | 17.377 | 14.811 |
| • Forderungen gegen ein Gemeinschaftsunternehmen | 3.265 | 3.455 | 3.265 | 3.455 |
| • Übrige Forderungen | 181 | 138 | 181 | 138 |
| 54.073 | 47.193 | 54.073 | 47.193 | |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 4.219 | 4.065 | 4.219 | 4.065 |
| davon: | ||||
| • Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 4.168 | 4.028 | 4.168 | 4.028 |
| • Verbindlichkeiten gegenüber einem Gemeinschaftsunternehmen | 51 | 37 | 51 | 37 |
| 4.219 | 4.065 | 4.219 | 4.065 |
Der beizulegende Zeitwert der finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten entspricht dem Buchwert zu fortgeführten Anschaffungskosten, weil es sich hierbei ausschließlich um kurzfristige Vermögenswerte und Verbindlichkeiten handelt. Der beizulegende Zeitwert von finanziellen Vermögenswerten die zum beizulegenden Zeitwert angesetzt werden ergibt sich aus am Markt gebildeten bzw. beobachtbaren Preisen.
Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich der Finanzmittelfonds des CENIT Konzerns im Berichtsjahr und Vorjahr durch Mittelzuflüsse und -abflüsse verändert hat. Dabei wurden Zahlungsströme entsprechend IAS 7 nach dem Mittelzufluss/-abfluss aus laufender Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert. Die von den ausländischen Gesellschaften ausgewiesenen Beträge werden grundsätzlich zu Jahresdurchschnittskursen umgerechnet. Hiervon abweichend wird die Liquidität, wie in der Bilanz, zum Stichtagskurs angesetzt. Der Einfluss von Wechselkursänderungen auf die Zahlungsmittel wird bei Wesentlichkeit gesondert gezeigt.
Die Cashflows aus der Investitions- und Finanzierungstätigkeit werden zahlungsbezogen ermittelt. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wird demgegenüber ausgehend vom Konzernjahresergebnis indirekt abgeleitet. Im Rahmen der indirekten Ermittlung werden die berücksichtigten Veränderungen von Bilanzpositionen im Zusammenhang mit der laufenden Geschäftstätigkeit um Effekte aus der Währungsumrechnung und aus Konsolidierungskreisänderungen bereinigt. Dabei entstehen Unterschiede im Vergleich zu den Veränderungen der betreffenden Bilanzpositionen in der Konzernbilanz.
Investitionen in Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Finanzanlagen sind im Mittelabfluss aus investiver Tätigkeit enthalten.
In den Finanzmittelfonds werden ausschließlich Vermögenswerte einbezogen, die jederzeit ohne wesentliche Wertabschläge in Zahlungsmittel umgewandelt werden können und nur unwesentlichen Schwankungen unterliegen.
Der Finanzmittelfonds umfasst alle in der Bilanz ausgewiesenen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, soweit sie eine ursprüngliche Fälligkeit von weniger als drei Monaten haben. Zum Bilanzstichtag setzt sich der Finanzmittelfonds wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Bankguthaben | 33.242 | 26.623 |
| Kassenbestand | 8 | 9 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 33.250 | 26.632 |
Gemäß IFRS 8 sind Geschäftssegmente auf Basis der internen Berichterstattung von Konzernbereichen abzugrenzen, die regelmäßig vom Hauptentscheidungsträger des Unternehmens im Hinblick auf Entscheidungen über die Verteilung von Ressourcen zu diesem Segment und der Bewertung seiner Ertragskraft überprüft werden.
Zum Zweck der Unternehmenssteuerung ist der Konzern nach Produkten und Dienstleistungen in Geschäftseinheiten organisiert und verfügt über folgende zwei berichtspflichtige Geschäftssegmente:
| ― | EIM (Enterprise Information Management) |
| ― | PLM (Product Lifecycle Management) |
Die Darstellung orientiert sich an der internen Berichterstattung.
Das Segment Product Lifecycle Management (PLM) konzentriert sich auf Industriekunden und entsprechende Technologien. Ihre Branchenschwerpunkte liegen bei Automotive, Aerospace, Maschinenbau und Schiffbau. Im Vordergrund stehen Produkte und Dienstleistungen im Product Lifecycle Management wie z. B. CATIA von Dassault Systemes oder SAP und eigenerstellte Software wie z. B. cenitCONNECT und FASTSUITE. Das Segment Enterprise Information Management (EIM) konzentriert sich auf das Kundensegment Handel, Banken, Versicherungen und Versorger. Im Vordergrund stehen hier Produkte des strategischen Softwarepartners IBM und eigenerstellte Software und Beratungsleistungen im Bereich Dokumentenmanagement und Business Intelligence.
Bei der Segmentierung nach Geschäftsbereichen und nach Regionen werden in der Spalte "nicht zugeordnet" im Segmentvermögen Finanzbestände und Steuererstattungsansprüche sowie in den Segmentverbindlichkeiten, laufende und latente Ertragsteuerverbindlichkeiten sowie sonstige Verbindlichkeiten ausgewiesen, die nicht den jeweiligen Geschäftsbereichen zugeordnet werden konnten.
Die Segmentierung nach Regionen wird nach dem Standort der Vermögenswerte des Konzerns bestimmt. Verkäufe an die externen Kunden, die in den geografischen Segmenten angegeben werden, werden entsprechend dem geografischen Standort des Kunden den einzelnen Segmenten zugewiesen.
Im Geschäftsjahr 2014 wurden 11% des Umsatzes mit einem einzigen Kunden getätigt (Vj. 12%). Diese Umsätze sind vorwiegend dem Geschäftssegment PLM zuzuordnen.
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| in TEUR | EIM | PLM | Überleitung | Konzern | |
|---|---|---|---|---|---|
| Außenumsatz | 2014 | 25.822 | 97.572 | 0 | 123.394 |
| 2013 | 28.135 | 90.786 | 0 | 118.921 | |
| EBIT | 2014 | 956 | 8.372 | 0 | 9.328 |
| 2013 | 1.014 | 7.318 | 0 | 8.331 | |
| Anteil am Ergebnis des Gemeinschaftsunternehmens | 2014 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 2013 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Sonstiges Zins- und Finanzergebnis | 2014 | 0 | 0 | 77 | 77 |
| 2013 | 0 | 0 | 49 | 49 | |
| Ertragsteuern | 2014 | 0 | 0 | 3.047 | 3.047 |
| 2013 | 0 | 0 | 2.501 | 2.501 | |
| Konzernergebnis | 2014 | 956 | 8.373 | -2.971 | 6.358 |
| 2013 | 1.014 | 7.318 | -2.452 | 5.879 | |
| Segmentvermögen | 2014 | 8.520 | 23.650 | 34.662 | 66.832 |
| 2013 | 10.258 | 20.314 | 29.733 | 60.305 | |
| Anteile an einem Gemeinschaftsunternehmen | 2014 | 0 | 54 | 0 | 54 |
| 2013 | 0 | 54 | 0 | 54 | |
| Segmentschulden | 2014 | 7.039 | 19.303 | 1.191 | 27.533 |
| 2013 | 6.848 | 16.117 | 1.464 | 24.429 | |
| Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 2014 | 313 | 2.206 | 0 | 2.519 |
| 2013 | 331 | 895 | 0 | 1.226 | |
| Abschreibungen | 2014 | 618 | 1.716 | 0 | 2.334 |
| 2013 | 706 | 1.598 | 0 | 2.303 |
EIM = Enterprise Information Management; PLM = Product Lifecycle Management
Die Segmentierung nach Regionen stellt sich wie folgt dar:
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| in TEUR | Deutschland | Schweiz | Nordamerika | Rumänien | Frankreich | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Außenumsatz | 2014 | 99.221 | 11.269 | 10.818 | 1.140 | 346 |
| 2013 | 98.444 | 10.050 | 8.802 | 994 | 0 | |
| Segmentvermögen | 2014 | 28.255 | 3.715 | 3.274 | 459 | 1.027 |
| 2013 | 26.898 | 2.406 | 2.995 | 204 | 28 | |
| Anteile an einem Gemeinschaftsunternehmen | 2014 | 54 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 2013 | 54 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 2014 | 1.592 | 28 | 42 | 52 | 802 |
| 2013 | 1.098 | 17 | 54 | 41 | 14 |
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| in TEUR | Japan | Überleitung | Konsolidierung | Konzern |
|---|---|---|---|---|
| Außenumsatz | 600 | 0 | 0 | 123.394 |
| 631 | 0 | 0 | 118.921 | |
| Segmentvermögen | 256 | 34.663 | -4.817 | 66.832 |
| 252 | 29.733 | -2.211 | 60.305 | |
| Anteile an einem Gemeinschaftsunternehmen | 0 | 0 | 0 | 54 |
| 0 | 0 | 0 | 54 | |
| Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 3 | 0 | 0 | 2.519 |
| 2 | 0 | 0 | 1.226 |
Die Überleitung des Segmentvermögens setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Aktive latente Steuern | 248 | 89 |
| Langfristige Ertragsteuerforderung | 169 | 250 |
| Laufende Ertragsteueransprüche | 978 | 745 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte (kurz- und langfristig) | 0 | 2.000 |
| Übrige Forderungen | 18 | 17 |
| Zahlungsmittel | 33.250 | 26.632 |
| Gesamtsumme | 34.663 | 29.733 |
Die Überleitung der Segmentschulden setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Passive latente Steuern | 653 | 842 |
| Laufende Ertragsteuerverbindlichkeiten | 537 | 621 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1 | 1 |
| Gesamtsumme | 1.191 | 1.464 |
Im Berichtsjahr und im Vorjahr waren außer Abschreibungen und Rückstellungszuführungen keine wesentlichen, nicht zahlungswirksamen Aufwendungen gegeben.
Am Bilanzstichtag bestanden keine in der Bilanz zu vermerkenden oder im Anhang anzugebenden Eventualschulden.
Die Gesellschaft hat sonstige finanzielle Verpflichtungen im Zusammenhang mit Miet- und Leasingverträgen. Die sich daraus ergebenden finanziellen Verpflichtungen sind in der nachfolgenden Darstellung berücksichtigt:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Miet- und Leasingverpflichtungen | ||
| Restlaufzeit bis 1 Jahr | 3.009 | 3.137 |
| Restlaufzeit 1 - 5 Jahre | 5.817 | 5.787 |
| Restlaufzeit über 5 Jahre | 1.916 | 2.928 |
| Gesamtsumme | 10.742 | 11.852 |
Im Wesentlichen setzen sich die sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus den eingegangenen Mietverhältnissen für die angemieteten Bürogebäude in Deutschland in Höhe von 7.982 TEUR (Vj. 9.376 TEUR) und Kfz-Leasingverträgen von 1.646 TEUR (Vj. 1.605 TEUR) zusammen. Es bestehen geschäftsübliche Verlängerungsoptionen und Preisanpassungsklauseln.
Die Firmenfahrzeuge und Kommunikationsanlagen wurden ebenfalls über Mietleasingverträge angemietet, um den aktuellen Stand der Technik zu gewährleisten und eine Bindung von Liquidität zu vermeiden. Aus diesen Verträgen resultieren in den zukünftigen Perioden Zahlungsabflüsse, die in der oberen Aufstellung enthalten sind.
In den künftigen Perioden fallen voraussichtlich keine wesentlichen Erträge aus Untermietverhältnissen an.
Nahe stehende Personen und Unternehmen des CENIT Konzerns im Sinne von IAS 24 stellen ausschließlich Vorstände und Aufsichtsräte, deren Angehörige sowie Gemeinschaftsunternehmen dar.
Transaktionen mit nahe stehenden Personen wurden von der CENIT mit einem Mitglied des Aufsichtsrats getätigt. Hieraus entstanden im Geschäftsjahr 2014 Beratungsaufwendungen in Höhe von 19 TEUR (Vj. 44 TEUR) gegenüber der CENIT und 1 TEUR (Vj. 1 TEUR) Beratungsaufwendungen gegenüber einem Gemeinschaftsunternehmen. Die Geschäftsbeziehungen werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt. Darüber hinaus hat die CENIT Umsätze mit Gemeinschaftsunternehmen in Höhe von 13.042 TEUR (Vj. 14.926 TEUR) getätigt.
Zum Abschlussstichtag bestanden Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen und Personen in Höhe von 55 TEUR (Vj. 51 TEUR). Die Forderungen gegenüber einem Gemeinschaftsunternehmen werden in der Bilanz gesondert ausgewiesen.
| ― | Dipl.-Ing. Kurt Bengel, Waiblingen, Sprecher des Vorstands der CENIT AG. Aufgabenbereich: Operatives Geschäft, Investor Relations und Marketing. |
| ― | Dipl.-Wirt.-Inf. Matthias Schmidt, Bad Liebenzell, Mitglied des Vorstands der CENIT AG. Aufgabenbereich: Finanzen, Organisation und Personal. |
| ― | Dipl.-Ing. Andreas Schmidt (selbständiger Unternehmensberater), Ahrensburg, Vorsitzender, seit 16. Mai 2013 |
| ― | Dipl.-Kfm. Hubert Leypoldt (selbständiger Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsbeistand), Dettingen/Erms, stellvertretender Vorsitzender, seit 16. Mai 2013 |
| ― | Dipl.-Ing. Andreas Karrer (Abteilungsleiter CENIT Aktiengesellschaft, Stuttgart), Leinfelden-Echterdingen, Vertreter der Arbeitnehmer, seit 16. Mai 2013 |
Im Berichtsjahr betrugen die Bezüge der Vorstände:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Kurt Bengel | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 244 | 245 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 138 | 125 |
| davon periodenfremd 0 TEUR (Vj. 0 TEUR) | ||
| Bezug mit langfristiger Anreizwirkung | 126 | 127 |
| Matthias Schmidt | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 214 | 194 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 112 | 101 |
| Bezug mit langfristiger Anreizwirkung | 130 | 118 |
| Christian Pusch | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 0 | 141 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 0 | 73 |
| Bezug mit langfristiger Anreizwirkung | 0 | 0 |
| Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 0 | 115 |
| Gesamt | 964 | 1.239 |
Die variable Vorstandsvergütung ist in einen kurzfristigen und einen langfristigen Bestandteil aufgeteilt, wobei der kurzfristige Anteil im Folgejahr zur Auszahlung gelangt. Der langfristige Bestandteil wird nach drei Jahren ausgezahlt, sofern weitere Kriterien erfüllt worden sind. Die jährlichen Gesamtbezüge sind auf jeweils 500.000,00 EUR gedeckelt.
In den Anstellungsverträgen von Herrn Bengel und Herrn Schmidt sind Entschädigungszahlungen nach § 74 HGB für die Dauer eines einjährigen Wettbewerbsverbots sowie Entgeltfortzahlung für sechs Monate zugunsten von Hinterbliebenen der Vorstände im Todesfall vereinbart.
Weitere Versorgungszusagen und Leistungen für den Fall der Beendigung der Tätigkeit wurden keine zugesagt. Für den Fall, dass die Gesellschaft den Vertrag vor Ablauf ohne wichtigen Grund kündigt, erhält das Vorstandsmitglied eine Abfindung von maximal zwei Jahresvergütungen der im Vertrag vereinbarten Festvergütung für die Restlaufzeit des Anstellungsvertrags. In jedem Fall wird nicht mehr als die Restlaufzeit des Anstellungsvertrags vergütet.
Der Anstellungsvertrag von Herrn Bengel wurde vorzeitig mit Wirkung ab dem 01.01.2015 um weitere fünf Jahre verlängert. Der Anstellungsvertrag von Herrn Schmidt wurde ebenfalls vorzeitig mit Wirkung ab dem 01.02.2015 um weitere 4 Jahre und sechs Monate verlängert. Dabei wurde in beiden Verträgen die Deckelung der Gesamtbezüge auf jeweils 750.000,00 EUR angehoben.
Die Bezüge des Aufsichtsrats betragen für das Jahr 2014 nach § 14 der Satzung:
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| in TEUR | 2014 Erfolgsunabhängiger Bezug | 2014 Erfolgsabhängiger Bezug | 2013 Erfolgsunabhängiger Bezug | 2013 Erfolgsabhängiger Bezug |
|---|---|---|---|---|
| Andreas Schmidt | 30,0 | 0 | 30,0 | 0 |
| Hubert Leypoldt | 22,5 | 0 | 22,5 | 0 |
| Andreas Karrer | 15,0 | 0 | 15,0 | 0 |
| Gesamtbetrag | 67,5 | 0 | 67,5 | 0 |
Für die Mitglieder des Vorstands, Aufsichtsrats, sowie für weitere leitende Angestellte bestand weiterhin im Jahr 2014 eine D&O-Versicherung. Die Beiträge in Höhe von 23 TEUR (Vj. 23 TEUR) wurden von der Gesellschaft übernommen.
Zum Bilanzstichtag hielt der Vorstand 7.670 Aktien (0,09% des Grundkapitals). Die Mitglieder des Aufsichtsrats hielten 194.392 Aktien und damit 2,32% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Am 16. Januar 2014 ging eine Mitteilung nach §21 Abs. 1 WpHG von der PRODYNA AG ein:
Die PRODYNA AG, Eschborn, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16.01.2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,18% (das entspricht 350.000 Stimmrechten) betragen hat.
Mit Schreiben vom 17. Januar 2014 teilte die PRODYNA AG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% unterschritten hat:
Die PRODYNA AG, Eschborn, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 17.01.2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 1,61% (das entspricht 135.000 Stimmrechten) betragen hat.
Mit Schreiben vom 17. Januar 2014 teilte die Invesco Gruppe mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG die Schwelle von 5% überschritten hat:
Die Invesco Limited, Hamilton, Bermuda hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Limited gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco Holding Company Limited, London, United Kingdom hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Holding Company Limited gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die IVZ Incorporated, Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der IVZ Incorporated gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco Group Services Inc., Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der IVZ Incorporated Invesco Group Services Inc. gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die IVZ UK Limited, London, United Kingdom hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der IVZ UK Limited gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco Management Group Inc., Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Management Group Inc. gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco North American Holdings Inc., Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco North American Holdings Inc. gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Invesco Advisers Incorporated, Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Advisers Incorporated gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Am 22. Januar 2014 ging eine Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Wallberg Invest S.A. ein:
Die Wallberg Invest S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16. Januar 2014 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,51% (293939 Stimmrechte) betragen hat.
Die FAS S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16. Januar 2014 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,51% (293939 Stimmrechte) betragen hat. Davon waren ihr 3% oder mehr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Gesellschaft Wallberg Invest S.A. zugerechnet.
Herr Marcel Ernzer, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16. Januar 2014 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,51% (293939 Stimmrechte) betragen hat. Davon waren ihm 3% oder mehr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Gesellschaften Wallberg Invest S.A.und FAS S.A. zugerechnet.
Mit Schreiben vom 20. Mai 2014 teilte uns die Universal-Investment-Gesellschaft mbH mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% überschritten hat.
Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 15. Mai 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,19% (das entspricht 266940 Stimmrechten) betragen hat. 2,36% der Stimmrechte (das entspricht 197857 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Am 03. Juli 2014 ging eine Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Allianz Global Investors Europe ein:
Die Allianz Global Investors Europe GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 01. Juli 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,03% (das entspricht 420958 Stimmrechten) betragen hat. 1,35% der Stimmrechte (das entspricht 113250 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Mit Schreiben vom 12. August 2014 teilte uns die Axxion S.A. mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% überschritten hat.
Die Axxion S.A., Grevenmacher, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 12. August 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,01% (das entspricht 252149 Stimmrechten) betragen hat.
Am 16. September 2014 ging eine weitere Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Axxion S.A. ein:
Die Axxion S.A., Grevenmacher, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 15. September 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 247149 Stimmrechten) betragen hat.
Mit Schreiben vom 13. Oktober 2014 teilte uns die Universal-Investment-Gesellschaft mbH mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% unterschritten hat:
Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 246957 Stimmrechten) betragen hat. 2,33% der Stimmrechte (das entspricht 194784 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Am 22. Dezember 2014 ging eine Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Axxion S.A. ein:
Die Axxion S.A., Grevenmacher, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 22. Dezember 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,01% (das entspricht 251649 Stimmrechten) betragen hat.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Honorar für Jahres- und Konzernabschlussprüfung | 119 | 114 |
| Honorar für sonstige Leistungen | 3 | 3 |
| Gesamt | 122 | 117 |
Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine Sachverhalte ereignet, die einen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns haben könnten.
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben für 2014 die nach § 161 AktG vorgeschriebene Erklärung abgegeben und auf der Homepage der Gesellschaft (http://www.cenit.com/de_DE/investor-relations/corporate-governance.html) zugänglich gemacht.
Stuttgart, 2. März 2015
CENIT Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Kurt Bengel, Sprecher des Vorstands
Matthias Schmidt, Mitglied des Vorstands
Wir haben den von der CENIT Aktiengesellschaft, Stuttgart aufgestellten Konzernabschluss - bestehend aus Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Gewinn- und Verlustrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang - sowie den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Rechnungslegungsinformationen der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften sowie den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Stuttgart, 5. März 2015
**BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
gez. Andreas Müller, Wirtschaftsprüfer
gez. Stefan Anderer, Wirtschaftsprüfer
Gute Corporate Governance ist bei der CENIT AG ein zentraler Bestandteil der Unternehmensführung. Vorstand und Aufsichtsrat der CENIT AG begrüßen die Vorlage des Deutschen Corporate Governance Kodex und haben beschlossen, das Regelwerk des Kodex im CENIT-Konzern weitgehend umzusetzen und einzuhalten. Damit dokumentiert die CENIT AG, dass verantwortungsvolle, wertorientierte Unternehmensführung und ihre Kontrolle im CENIT-Konzern oberste Priorität haben.
Als börsennotierte Aktiengesellschaft ist die CENIT AG sich bewusst, dass die Aktionäre das erforderliche Wachstumskapital zur Verfügung stellen und damit auch unternehmerisches Risiko mittragen. Weitgehende Transparenz, eine offene und zeitnahe Kommunikation mit den Anlegern, ein effizientes Risikomanagement, die Einhaltung der Börsenregeln und eine Unternehmensführung, die sich auf die Schaffung von Wertzuwachs fokussiert, sind deshalb bereits heute wesentliche Bestandteile der Unternehmensphilosophie.
Die CENIT AG erfüllt bereits heute über die Börsenzulassung im Prime Standard des geregelten Marktes hohe Anforderungen bei der Berichterstattung. Damit wird die CENIT AG bereits zahlreichen Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex gerecht.
Vorstand und Aufsichtsrat der CENIT AG haben die nach §161 AktG vorgeschriebene Entsprechungserklärung zum Corporate Governance Kodex abgegeben und auf der Homepage der Gesellschaft zugänglich gemacht:
(http://www.cenit.com/de_DE/investor-relations/corporate-governance.html).
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben für 2014 die nach §289a HGB vorgeschriebene Erklärung zur Unternehmensführung abgegeben und diese auf der Homepage im Internet unter folgendem Link dauerhaft zugänglich gemacht: http://www.cenit.com/de_DE/investor-relations/corporate-governance.html. Die Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB) beinhaltet die Entsprechenserklärung, Angaben zu Unternehmensführungspraktiken und die Beschreibung der Arbeitsweise von Vorstand und Aufsichtsrat.
Der Aufsichtsrat und der Vorstand arbeiten zum Wohle der Gesellschaft eng zusammen.
Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über den Gang der Geschäfte, die wirtschaftliche und finanzielle Entwicklung der CENIT sowie über die Risikosituation, das Risikomanagement, Compliance-Themen und grundsätzliche Fragen zur Unternehmensstrategie. Wesentliche Entscheidungen erfordern die Zustimmung des Aufsichtsrats.
Hauptaufgabe des Aufsichtsrats ist die Beratung und Überwachung des Vorstands. Arbeitnehmerinteressen werden angemessen durch den Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat repräsentiert. Es werden regelmäßig Aufsichtsratssitzungen abgehalten, bei zusätzlichem Bedarf auch Telefonkonferenzen. Aufgrund der geringen Zahl der Aufsichtsratsmitglieder wurden keine Ausschüsse gebildet.
Bei der Besetzung von Führungsfunktionen bzw. Entscheidungen in Personalfragen lassen sich Aufsichtsrat und Vorstand ausschließlich von der Befähigung und Qualifikation der zur Verfügung stehenden Kandidatinnen und Kandidaten leiten und messen dabei dem Geschlecht keine gesonderte oder hervorgehobene Bedeutung bei.
Gleiches gilt für die Auswahl der Organ-Mitglieder. Diese erfolgt vorrangig nach Eignung und Qualifikation. Nach Auffassung der CENIT AG würde die vom Kodex vorgegebene besondere Gewichtung weiterer Kriterien die Auswahl möglicher Kandidatinnen oder Kandidaten für den Vorstand/Aufsichtsrat einschränken. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der Vorstand derzeit nur aus zwei und der Aufsichtsrat lediglich aus drei Mitgliedern besteht.
Aufsichtsrat und Vorstand begrüßen ausdrücklich alle Bestrebungen, die einer geschlechtlichen wie auch jeder anderen Form von Diskriminierung entgegenwirken und die Vielfalt (Diversity) angemessen fördern.
Der Aufsichtsrat berät und überwacht den Vorstand. Der Aufsichtsrat der CENIT AG besteht aus drei Mitgliedern. Zwei der Mitglieder werden von der Hauptversammlung gewählt, ein Mitglied wird durch die Arbeitnehmer des Unternehmens gewählt. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats wird aus der Mitte des Aufsichtsratsgremiums gewählt.
Der Aufsichtsrat bestellt die Mitglieder des Vorstands. Er überwacht und berät den Vorstand bei der Führung der Gesellschaft. Wesentliche Entscheidungen des Vorstands bedürfen der Zustimmung des Aufsichtsrats. Die Vergütung des Aufsichtsrats erfolgt erfolgsunabhängig. Im Berichtsjahr gab es keine personellen Veränderungen im Aufsichtsrat.
Die Bezüge des Aufsichtsrats betragen für das Jahr 2014 nach § 14 der Satzung:
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| in TEUR | 2014 Erfolgsunabhängiger Bezug | 2014 Erfolgsabhängiger Bezug | 2013 Erfolgsunabhängiger Bezug | 2013 Erfolgsabhängiger Bezug |
|---|---|---|---|---|
| Andreas Schmidt | 30,0 | 0 | 30,0 | 0 |
| Hubert Leypoldt | 22,5 | 0 | 22,5 | 0 |
| Andreas Karrer | 15,0 | 0 | 15,0 | 0 |
| Gesamtbetrag | 67,5 | 0 | 67,5 | 0 |
Der Vorstand ist das Leitungsorgan der Gesellschaft. Er führt die Geschäfte des Unternehmens im Rahmen der aktienrechtlichen Vorschriften unter eigener Verantwortung. Er ist den Interessen der Gesellschaft verpflichtet und an die geschäftspolitischen Grundsätze gebunden. Er berichtet dem Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle wesentlichen Fragen der Geschäftsentwicklung, der Unternehmensstrategie sowie über mögliche Risiken. Die Vergütung des Vorstands setzt sich aus erfolgsabhängigen und fixen Bestandteilen zusammen. Im Berichtsjahr gab es keine personellen Veränderungen im Vorstand.
Im Berichtsjahr betrugen die Bezüge der Vorstände:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Kurt Bengel | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 244 | 245 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 138 | 125 |
| Bezug mit langfristiger Anreizwirkung | 126 | 127 |
| Matthias Schmidt | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 214 | 194 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 112 | 101 |
| Bezug mit langfristiger Anreizwirkung | 130 | 118 |
| Christian Pusch | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 0 | 141 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 0 | 73 |
| Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 0 | 115 |
| Gesamt | 964 | 1.239 |
Die variable Vorstandsvergütung ist in einen kurzfristigen und einen langfristigen Bestandteil aufgeteilt, wobei der kurzfristige Anteil im Folgejahr zur Auszahlung gelangt. Der langfristige Bestandteil wird nach drei Jahren ausgezahlt, sofern weitere Kriterien erfüllt worden sind. Weiterhin sind die jährlichen Gesamtbezüge auf jeweils 500.000,00 EUR gedeckelt.
In den Anstellungsverträgen von Herrn Bengel und Herrn Schmidt sind Entschädigungszahlungen nach § 74 HGB für die Dauer eines einjährigen Wettbewerbsverbots sowie Entgeltfortzahlung für sechs Monate zugunsten von Hinterbliebenen der Vorstände im Todesfall vereinbart.
Weitere Versorgungszusagen und Leistungen für den Fall der Beendigung der Tätigkeit wurden keine zugesagt. Für den Fall, dass die Gesellschaft den Vertrag vor Ablauf ohne wichtigen Grund kündigt, erhält das Vorstandsmitglied eine Abfindung von maximal zwei Jahresvergütungen der im Vertrag vereinbarten Festvergütung für die Restlaufzeit des Anstellungsvertrags. In jedem Fall wird nicht mehr als die Restlaufzeit des Anstellungsvertrags vergütet.
Der Anstellungsvertrag von Herrn Bengel wurde vorzeitig mit Wirkung ab dem 01.01.2015 um weitere fünf Jahre verlängert. Der Anstellungsvertrag von Herrn Schmidt wurde ebenfalls vorzeitig mit Wirkung ab dem 01.02.2015 um weitere 4 Jahre und sechs Monate verlängert. Dabei wurde in beiden Verträgen die Deckelung der Gesamtbezüge auf jeweils 750.000,00 EUR angehoben.
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| Gesamtzahl der Aktien: | 8.367.758 |
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| Kurt Bengel: | 6.000 |
| Matthias Schmidt: | 1.670 |
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| Andreas Schmidt: | 191.792 |
| Hubert Leypoldt: | 1.600 |
| Andreas Karrer: | 1.000 |
Einem eingeschränkten Mitarbeiterkreis wurden im Geschäftsjahr 2010 virtuelle Aktienoptionen gewährt, d. h. sog. Wertsteigerungsrechte, die nur in bar ausgeglichen werden können (Transaktionen mit Barausgleich). Diese virtuellen Aktienoptionen stellen eine besondere, nicht an das Jahresergebnis, sondern an die Kursentwicklung geknüpfte Form der erfolgsabhängigen Vergütung dar.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurde die letzte Option ausgeübt. Zum 31.12.2014 bestand keine Verbindlichkeit aus Aktienoptionen gegenüber Mitarbeitern.
Unsere Aktionäre nehmen ihre Rechte in der Hauptversammlung der Gesellschaft wahr. Die jährliche Hauptversammlung findet in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres statt. Den Vorsitz der Hauptversammlung führt der Aufsichtsratsvorsitzende. Die Hauptversammlung entscheidet über alle ihr durch das Gesetz zugewiesenen Aufgaben (u. a. Wahl der Aufsichtsratsmitglieder, Änderung der Satzung, Gewinnverwendung, Kapitalmaßnahmen).
Alle Dokumente und Informationen zur Hauptversammlung stehen den Aktionären frühzeitig auf unserer Internetseite zur Verfügung
Der Konzernabschluss der CENIT Aktiengesellschaft, Stuttgart wird in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzenden nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Normen vom Vorstand aufgestellt. Der Konzernabschluss wird vom Abschlussprüfer geprüft und vom Aufsichtsrat festgestellt. Der Konzernabschluss wird innerhalb von 90 Tagen öffentlich zugänglich gemacht.
Abschlussprüfer ist die BDO Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.
Mit dem Abschlussprüfer wurde vereinbart, dass der Vorsitzende des Aufsichtsrats über Ausschluss- oder Befreiungsgründe bzw. über Unrichtigkeiten der Entsprechenserklärung, die während der Prüfung auftreten, unverzüglich informiert wird. Der Abschlussprüfer berichtet über alle, für die Aufgabe des Aufsichtsrats wesentlichen Fragestellungen und Vorkommnisse, die sich während der Abschlussprüfung ergeben, unverzüglich an den Aufsichtsratsvorsitzenden.
Die Berichterstattung über die Geschäftslage und die Ergebnisse der CENIT AG erfolgt umfassend und zeitnah im Geschäftsbericht, in den Quartalsberichten und im Halbjahresfinanzbericht. Die entsprechenden Termine werden zu Beginn eines jeden Geschäftsjahres in unserem Finanzkalender veröffentlicht. Des Weiteren werden Satzung, Präsentationen, Pressemitteilungen und Ad-hoc-Meldungen bereit gestellt. Alle Meldungen und Berichte sind im Internet unter www.cenit.com/de_DE/investor-relations.html einsehbar. Die CENIT AG hat das vorgeschriebene Insiderverzeichnis angelegt. Die betreffenden Personen wurden über die gesetzlichen Pflichten und Sanktionen informiert.
Die CENIT Aktie startete ins Börsenjahr 2014 mit einem Kurs von 10,20 EUR und schloss das Jahr mit 11,79 EUR. Das durchschnittliche Handelsvolumen an sämtlichen deutschen Börsenplätzen betrug in den 52 Wochen des Jahres 14.255 Aktien (Vj. 18.551 Aktien) pro Tag. Der Jahresdurchschnittskurs lag 2014 bei 11,46 EUR. Das Jahreshoch erreichte die CENIT AG Aktie mit 12,55 EUR, das Jahrestief mit 9,82 EUR. Insgesamt wurden mehr als 3 Mio. Aktien gehandelt. Daten zur Aktionärsstruktur können aufgrund des hohen Freefloats nur annäherungsweise ermittelt werden, so dass sich folgender Überblick über die Größe und Zusammensetzung des Aktionärskreises ergibt.
Folgende Investoren halten einen meldepflichtigen Aktie
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| Unternehmen | Meldung am | Stück | Prozent |
|---|---|---|---|
| Invesco | 17.01.2014 | 441.353 | 5,27 |
| Allianz Global Investors | 01.07.2014 | 420.958 | 5,03 |
| LBBW Asset Management | 15.11.2011 | 385.421 | 4,61 |
| Wallberg Invest | 22.01.2014 | 293.939 | 3,51 |
| Baden-Württembergische Versorgungsanstalt für Ärzte, Zahnärzte und Tierärzte | 05.08.2011 | 262.000 | 3,13 |
| Axxion | 22.12.2014 | 251.649 | 3,01 |
Quelle: CENIT AG, Stuttgart
Momentan erscheinen aus fünf Banken- und Analystenhäusern Researchberichte zu CENIT. Es handelt sich hierbei um Empfehlungen von Hauck & Aufhäuser, Hamburg, equinet Bank AG, Frankfurt, GBC AG, Augsburg, Edison Investment Research, London und Mirabaud Securities, London. Die CENIT Aktie ist im Prime Standard der Deutschen Börse gelistet und erfüllt die gültigen internationalen Transparenzanforderungen.
Hinsichtlich des Bilanzeids gem. § 37y Nr. 1 WpHG i.V.m. §§ 297 Abs. 2 Satz 3 und 315 Abs. 1 Satz 6 HGB einigte sich der Deutsche Standardisierungsrat (DSR) in seiner 114. Sitzung unter Berücksichtigung eingegangener Anmerkungen auf die folgende Formulierung für den Konzernabschluss:
"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind."
Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass im Falle einer Verpflichtung zur Erstellung eines Jahresfinanzberichts gem. § 37v Abs. 1 und 2 WpHG zusätzlich die Vorgaben der §§ 264 Abs. 2 Satz 3 und 289 Abs. 1 Satz 5 HGB (Einzelabschluss) zu beachten sind.
Der Vorstand
Kurt Bengel, Sprecher des Vorstands
Matthias Schmidt, Mitglied des Vorstands
AKTIVA
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| EUR | 31.12.2014 EUR |
31.12.2013 EUR |
|
|---|---|---|---|
| A. ANLAGEVERMÖGEN | |||
| I. Immaterielle Vermögenswerte | |||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 1.779.826,49 | 611.278,78 | |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 184.991,49 | 233.906,35 | |
| 1.964.817,98 | 845.185,13 | ||
| II. Sachanlagen | |||
| 1. Grundstücke und Bauten einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken | 713.787,20 | 765.926,81 | |
| 2. Technische Anlagen | 1.403.941,13 | 1.412.147,90 | |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 106.208,67 | 131.418,46 | |
| 2.223.937,00 | 2.309.493,17 | ||
| III. Finanzanlagen | |||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 923.314,22 | 923.314,22 | |
| 2. Beteiligungen | 52.554,25 | 52.554,25 | |
| 3. Wertpapiere des Anlagevermögens | 0,00 | 2.000.000,00 | |
| 975.868,47 | 2.975.868,47 | ||
| B. UMLAUFVERMÖGEN | |||
| I. Vorräte | |||
| 1. Unfertige Leistungen | 1.673.789,87 | 1.334.212,53 | |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 1.553,47 | |
| 1.673.789,87 | 1.335.766,00 | ||
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | |||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 10.341.815,14 | 9.962.898,50 | |
| 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 1.558.794,03 | 301.948,74 | |
| 3. Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 3.236.844,02 | 3.420.742,54 | |
| 4. Sonstige Vermögensgegenstände | 1.270.304,53 | 1.154.724,78 | |
| 16.407.757,72 | 14.840.314,56 | ||
| III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten u. Schecks | 27.126.145,97 | 20.359.819,25 | |
| C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | |||
| 3.539.574,01 | 4.760.870,34 | ||
| 53.911.891,02 | 47.427.316,92 | ||
| PA5SIVA | |||
| EUR | 31.12.2014 EUR |
31.12.2013 EUR |
|
| A. EIGENKAPITAL | |||
| I. Gezeichnetes Kapital | 8.367.758,00 | 8.367.758,00 | |
| II. Kapitalrücklage | 1.058.017,90 | 1.058.017,90 | |
| III. Gewinnrücklagen | |||
| 1. Gesetzliche Gewinnrücklage | 418.387,90 | 418.387,90 | |
| 2. Andere Gewinnrücklagen | 15.370.955,48 | 15.870.955,48 | |
| IV. Bilanzgewinn | 7.562.330,27 | 2.961.936,69 | |
| 32.777.449,55 | 28.677.055,97 | ||
| B. RÜCKSTELLUNGEN | |||
| 1. Steuerrückstellungen | 0,00 | 347.877,35 | |
| 2. Sonstige Rückstellungen | 7.163.080,09 | 6.096.730,07 | |
| 7.163.080,09 | 6.444.607,42 | ||
| C. VERBINDLICHKEITEN | |||
| 1. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 2.716.223,08 | 2.507.309,19 | |
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 3.416.242,34 | 2.918.924,27 | |
| 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 141.597,04 | 147.352,58 | |
| 4. Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 51.219,62 | 37.571,39 | |
| 5. Sonstige Verbindlichkeiten | 2.292.131,56 | 1.741.173,00 | |
| davon im Rahmen der soz. Sicherheit: 0,00 EUR (Vj. 0 TEUR) | |||
| davon aus Steuern: 1.541.117,68 EUR (Vj. 1.395 TEUR) | |||
| 8.617.413,64 | 7.352.330,43 | ||
| D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | |||
| 5.353.947,74 | 4.953.323,10 | ||
| 53.911.891,02 | 47.427.316,92 |
scroll
| EUR | 2014 EUR |
2013 EUR |
|
|---|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 103.867.905,53 | 101.854.252,19 | |
| 2. Erhöhung des Bestands an nicht abgerechneten Leistungen | 339.577,34 | 894.382,35 | |
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 1.059.232,46 | 1.565.911,53 | |
| davon Erträge aus der Währungsumrechnung: 43.926,05 EUR (Vj. 36 TEUR) | |||
| Gesamtleistung | 105.266.715,33 | 104.314.546,07 | |
| 4. Materialaufwand | |||
| a. Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für Waren | 34.698.878,12 | 31.767.675,82 | |
| b. Aufwendungen für bezogene Leistungen | 6.817.543,71 | 8.670.440,89 | |
| 41.516.421,83 | 40.438.116,71 | ||
| 5. Personalaufwand | |||
| a. Gehälter | 34.893.841,91 | 34.845.045,55 | |
| b. Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | 6.154.569,09 | 5.981.327,52 | |
| 41.048.411,00 | 40.826.373,07 | ||
| 6. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 1.260.787,23 | 1.365.043,22 | |
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 14.283.416,93 | 14.649.107,74 | |
| davon aus Währungsumrechnung: 58.393,77 EUR (Vj. 115 TEUR) | |||
| Operatives Ergebnis | 7.157.678,34 | 7.035.905,33 | |
| 8. Erträge aus Beteiligungen | 2.100.651,25 | 76.034,42 | |
| davon aus verb. Unternehmen: 2.100.651,25 EUR (Vj. 76 TEUR) | |||
| 9. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens | 7.399,00 | 7.429,78 | |
| 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 162.409,21 | 87.444,59 | |
| davon aus verbundenen Unternehmen: 15.625,00 EUR (Vj. 0 TEUR) | |||
| 11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 43.632,59 | 36.002,52 | |
| davon aus der Aufzinsung: 16.957,77 EUR (Vj. 16 TEUR) | |||
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 9.384.505,21 | 7.170.811,60 | |
| 12. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 2.300.205,59 | 2.298.874,49 | |
| 13. Sonstige Steuern | 55.190,74 | 58.118,26 | |
| 14. Jahresüberschuss | 7.029.108,88 | 4.813.818,85 |
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| Anschaffungs- und Herstellungskosten | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| in EUR | Stand am 01.01.2014 | Zugänge | Abgänge | Umgliederung | Stand am 31.12.2014 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 2.428.766,77 | 1.378.680,29 | 58.283,82 | 289.073,33 | 4.038.236,57 |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 233.906,35 | 240.158,47 | 0,00 | -289.073,33 | 184.991,49 |
| Gesamt | 2.662.673,12 | 1.618.838,76 | 58.283,82 | 0,00 | 4.223.228,06 |
| II. Sachanlagen | |||||
| 1. Grundstücke und Bauten einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken | 1.737.705,02 | 1.301,50 | 0,00 | 0,00 | 1.739.006,52 |
| 2. Technische Anlagen | 5.927.608,84 | 613.307,20 | 283.850,59 | 0,00 | 6.257.065,45 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 648.130,28 | 66.413,52 | 36.379,62 | 0,00 | 678.164,18 |
| Gesamt | 8.313.444,14 | 681.022,22 | 320.230,21 | 0,00 | 8.674.236,15 |
| III. Finanzanlagen | |||||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 923.314,22 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 923.314,22 |
| 2. Beteiligungen | 52.554,25 | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 52.554,25 |
| 3. Wertpapiere des Anlagevermögens | 2.000.000,00 | 0,00 | 2.000.000,00 | 0,00 | 0,00 |
| Gesamt | 2.975.868,47 | 0,00 | 2.000.000,00 | 0,00 | 975.868,47 |
| Anlagevermögen - Gesamt - | 13.951.985,73 | 2.299.860,98 | 2.378.514,03 | 0,00 | 13.873.332,68 |
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| Kumulierte Abschreibungen | ||||
|---|---|---|---|---|
| in EUR | Stand am 01.01.2014 | Zugänge | Abgänge | Stand am 31.12.2014 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 1.817.487,99 | 499.205,40 | 58.283,31 | 2.258.410,08 |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| Gesamt | 1.817.487,99 | 499.205,40 | 58.283,31 | 2.258.410,08 |
| II. Sachanlagen | ||||
| 1. Grundstücke und Bauten einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken | 971.778,21 | 53.441,11 | 0,00 | 1.025.219,32 |
| 2. Technische Anlagen | 4.515.460,94 | 618.251,21 | 280.587,83 | 4.853.124,32 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 516.711,82 | 89.889,51 | 34.645,82 | 571.955,51 |
| Gesamt | 6.003.950,97 | 761.581,83 | 315.233,65 | 6.450.299,15 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| 2. Beteiligungen | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| 3. Wertpapiere des Anlagevermögens | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| Gesamt | 0,00 | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| Anlagevermögen - Gesamt - | 7.821.438,96 | 1.260.787,23 | 373.516,96 | 8.708.709,23 |
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| Buchwerte | ||
|---|---|---|
| in EUR | Stand am 31.12.2014 | Stand am 31.12.2013 |
| --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| 1. Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 1.779.826,49 | 611.278,78 |
| 2. Geleistete Anzahlungen | 184.991,49 | 233.906,35 |
| Gesamt | 1.964.817,98 | 845.185,13 |
| II. Sachanlagen | ||
| 1. Grundstücke und Bauten einschließlich Bauten auf fremden Grundstücken | 713.787,20 | 765.926,81 |
| 2. Technische Anlagen | 1.403.941,13 | 1.412.147,90 |
| 3. Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 106.208,67 | 131.418,46 |
| Gesamt | 2.223.937,00 | 2.309.493,17 |
| III. Finanzanlagen | ||
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 923.314,22 | 923.314,22 |
| 2. Beteiligungen | 52.554,25 | 52.554,25 |
| 3. Wertpapiere des Anlagevermögens | 0,00 | 2.000.000,00 |
| Gesamt | 975.868,47 | 2.975.868,47 |
| Anlagevermögen - Gesamt - | 5.164.623,45 | 6.130.546,77 |
Der vorliegende Jahresabschluss wurde gemäß §§ 242 ff. und 264 ff. HGB sowie nach den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt. Es gelten die Vorschriften für große Kapitalgesellschaften. Die Standards des Deutschen Rechnungslegungs Standards Committees e.V., Berlin, (DRSC) wurden beachtet, soweit sie für den Jahresabschluss der Gesellschaft einschlägig sind.
Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren im Wesentlichen unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden des Vorjahres maßgebend.
Erworbene immaterielle Vermögensgegenstände sind zu Anschaffungskosten bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, entsprechend ihrer Nutzungsdauer um planmäßige lineare Abschreibungen vermindert. Die Abschreibung auf Zugänge erfolgt zeitanteilig. Hierbei erfolgt eine Orientierung an den vom Bundesministerium der Finanzen veröffentlichten Afa-Tabellen
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die Abschreibungen erfolgen über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer und werden nach der linearen Methode vorgenommen. Hierbei erfolgt eine Orientierung an den vom Bundesministerium der Finanzen veröffentlichten Afa-Tabellen.
Geringwertige Wirtschaftsgüter bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 150 wurden im Jahr des Zugangs als Aufwand erfasst. Vermögensgegenstände bis zu einem Netto-Einzelwert von EUR 410 sind im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben; ihr sofortiger Abgang wurde unterstellt. Für Anlagegüter mit einem Netto-Einzelwert von mehr als EUR 150 bis EUR 1.000, die nach dem 31. Dezember 2007 und vor dem 1. Januar 2010 angeschafft wurden, wird das steuerliche Sammelpostenverfahren aus Vereinfachungsgründen auch in der Handelsbilanz angewandt. Der Sammelposten wird pauschalierend über die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer von drei Jahren abgeschrieben.
Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten angesetzt.
Unfertige Leistungen sind zu Herstellungskosten bzw., sofern es sich um Fremdleistungen handelt, zu Anschaffungskosten bewertet. Die eigenen Leistungen umfassen neben Personaleinzelkosten angemessene anteilige Gemeinkosten für Personal, Abschreibungen und Mieten. Aufgrund der Anhebung der steuerlichen Herstellungskostenuntergrenze um die allgemeinen Verwaltungskosten wurde diese Änderung, in Ausübung des nach §255 Abs. 2 Satz 3 HGB bestehenden Wahlrechts, auch in der Handelsbilanz übernommen. Diese Änderung führte zu einer Erhöhung der unfertigen Erzeugnisse um 210 TEUR.
Waren werden zu Anschaffungskosten bzw. den niedrigeren Marktpreisen zum Bilanzstichtag bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zu Nennwerten angesetzt. Alle erkennbaren Einzelrisiken werden bei der Bewertung berücksichtigt.
Für das allgemeine Kreditrisiko ist eine Pauschalwertberichtigung für Forderungen aus dem Liefer- und Leistungsverkehr mit 1% (Vj. 1%) gebildet. Unverzinsliche Forderungen mit einer Laufzeit von mehr als einem Jahr sind abgezinst.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen und sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags angesetzt. Erwartete künftige Kostensteigerungen fließen in die Rückstellungsbewertung ein. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurden mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abgezinst. Die Rückstellung für allgemeine Gewährleistungen wird im Berichtsjahr mit 0,5% des Umsatzes (Vj. 0,5%) berechnet. Für Einzelgewährleistungsfälle wurde im Geschäftsjahr eine Rückstellung in Höhe von 172 TEUR (Vj. 89 TEUR) gebildet.
Die Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag bilanziert.
Für die Ermittlung latenter Steuern aufgrund von temporären oder quasipermanenten Differenzen zwischen den handelsrechtlichen Wertansätzen von Vermögensgegenständen, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten und ihren steuerlichen Wertansätzen werden die Beträge der sich ergebenden Steuerbe- und -entlastung mit dem unternehmensindividuellen Steuersatz im Zeitpunkt des Abbaus der Differenzen bewertet und nicht abgezinst. Die Aktivierung latenter Steuern unterbleibt in Ausübung des dafür bestehenden Ansatzwahlrechts.
Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde dabei das Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§ 253 Abs. 1 S. 1 HGB) beachtet.
Umsatzerlöse sind im Rahmen der normalen Geschäftstätigkeit anfallende Erlöse. Die Umsatzerlöse werden netto, d. h. ohne Umsatzsteuer und abzüglich Erlösschmälerungen ausgewiesen. Umsatzerlöse werden realisiert, wenn bei einer Lieferung der Gefahrenübergang auf den Kunden erfolgt ist oder bei Leistungen die vertraglich geschuldete Leistung erbracht worden ist. Die Realisierung von Umsatzerlösen aus Lizenzgeschäften ist abhängig davon, ob ein zeitlich befristetes oder unbefristetes Nutzungsrecht gewährt wird. Werden Lizenzgeschäfte getätigt, die dem Lizenznehmer ein zeitlich befristetes Nutzungsrecht einräumen, werden die Umsatzerlöse über den Leistungszeitraum linear vereinnahmt. Räumen die Lizenzen ein zeitlich unbefristetes Nutzungsrecht ein, wird die zu entrichtende einmalige Lizenzgebühr (PLC) im Zeitpunkt der Verschaffung der Verfügungsmacht und die jährliche Lizenzgebühr (ALC) zeitanteilig als Umsatzerlös ausgewiesen.
Die gesondert dargestellte Entwicklung der Posten des Anlagevermögens ergibt sich aus dem Anlagenspiegel (Seite 4f.).
Die Angaben zum Anteilsbesitz stellen sich wie folgt dar:
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| Nr. | Name und Sitz | Währung | Beteiligung in % |
Gez. Kapital TLW |
Eigenkapital TLW |
Ergebnis TLW |
|---|---|---|---|---|---|---|
| 1 | CENIT (Schweiz) AG Effretikon/Schweiz | CHF | 100,0 | 500 | 1.485 | 735 |
| 2 | CENIT North America Inc. Auburn Hills/USA | USD | 100,0 | 25 | 4.695 | 1.890 |
| 3 | CENIT SRL Iasi/Rumänien | RON | 100,0 | 344 | 1.808 | 928 |
| 4 | CENIT France SARL Toulouse/Frankreich | EUR | 100,0 | 10 | 277 | 42 |
| 5 | CENIT Japan K.K. Tokyo/Japan | YEN | 100,0 | 34.000 | -11.727 | -18.167 |
| 6 | CenProCS AIRliance GmbH Stuttgart/Deutschland | EUR | 33,3 | 150 | 152 | 0 |
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben alle eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhalten Forderungen in Höhe von 750 TEUR aus der Gewährung eines Darlehens gegenüber der CENIT France SARL (Vj. 0 TEUR). Die restlichen Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von 809 TEUR (Vj. 302 TEUR) sowie die Forderungen gegen Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht in Höhe von 3.237 TEUR (Vj. 3.421 TEUR) resultieren aus Lieferungen und Leistungen und haben eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr.
Die sonstigen Vermögensgegenstände bestehen im Wesentlichen mit 1.097 TEUR (Vj. 927 TEUR) aus Steuererstattungsansprüchen. Darin enthalten sind mit 834 TEUR (Vj. 583 TEUR) Steuererstattungsansprüche aus Körperschaftsteuer, Solidaritätszuschlag und Gewerbesteuer sowie das Guthaben aus dem Steuermoratorium in Höhe von 263 TEUR (Vj. 344 TEUR). Das Guthaben aus dem Moratorium ist in Höhe von 169 TEUR (Vj. 250 TEUR) langfristig, mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr. Das Guthaben aus dem Moratorium ist zum 31. Dezember 2006 entstanden, ist unverzinslich und daher mit 4% auf den Barwert abgezinst. Die Auszahlung erfolgt seit 2008 bis 2017 in zehn gleichen Jahresbeträgen. Außerdem enthalten die sonstigen Vermögensgegenstände Schadensersatzforderungen in Höhe von 134 TEUR. Hiervon sind 84 TEUR langfristig, mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr.
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| in TEUR | 31.12.2014 | 31.12.2013 |
|---|---|---|
| Abgegrenzte Nutzungsrechte Lizenzen | 2.957 | 4.071 |
| Andere abgegrenzte Aufwendungen | 583 | 690 |
| Gesamt | 3.540 | 4.761 |
Es handelt sich im Wesentlichen um Abgrenzungen von Lizenzentgelten, sowie für Nutzungsrechte und Versicherungen.
Latente Steuern resultieren im Wesentlichen aus Bilanzierungs- und Bewertungsunterschieden zwischen der Handels- und der Steuerbilanz. Diese Unterschiede betreffen vor allem die sonstigen Rückstellungen.
Insgesamt ergibt sich ein Aktivüberhang der latenten Steuern, dessen Aktivierung, in Ausübung des bestehenden Wahlrechts, unterbleibt.
Für die Berechnung der latenten Steuern ist ein Steuersatz von 30% (Vj. 30%) zugrunde zu legen.
Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt seit der Handelsregistereintragung vom 14. August 2006 8.367.758,00 EUR und ist voll eingezahlt. Es ist eingeteilt in 8.367.758 Stückaktien zu je 1,00 EUR. Die Aktien lauten auf den Inhaber und es handelt sich ausschließlich um nennwertlose Stammaktien.
Der Vorstand ist ermächtigt, bis zum Ablauf des 25. Mai 2016 das Grundkapital mit Zustimmung des Aufsichtsrats einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt 4.183.879,00 EUR durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2011). Dabei muss sich die Zahl der Aktien in demselben Verhältnis erhöhen wie das Grundkapital. Den Aktionären ist ein Bezugsrecht einzuräumen. Die neuen Aktien können auch von einem oder mehreren Kreditinstitut(en) mit der Verpflichtung übernommen werden, sie den Aktionären der Gesellschaft zum Bezug anzubieten.
Der Vorstand ist jedoch ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das gesetzliche Bezugsrecht der Aktionäre in den nachfolgend aufgeführten Fällen auszuschließen:
a) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Spitzenbeträge von dem Bezugsrecht der Aktionäre auszunehmen.
b) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Fall einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die Sacheinlage zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen, Unternehmensteilen und/oder Beteiligungen an Unternehmen oder im Rahmen von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt.
c) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats im Fall einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlage das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen, wenn die aufgrund dieser Ermächtigung beschlossenen Kapitalerhöhungen insgesamt 10% des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung der Hauptversammlung oder, falls dieser Betrag geringer ist, des zum Zeitpunkt der jeweiligen Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals nicht übersteigen und wenn der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich unterschreitet. Die Höchstgrenze von 10% des Grundkapitals vermindert sich um den anteiligen Betrag des Grundkapitals, der auf diejenigen eigenen Aktien der Gesellschaft entfällt, die während der Laufzeit des Genehmigten Kapitals unter Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre gemäß §§ 71 Abs. 1 Nr. 8 Satz 5, 186 Abs. 3 Satz 4 AktG veräußert werden.
Die Summe der nach dieser Ermächtigung unter Ausschluss des Bezugsrechts gegen Bar- und Sacheinlagen ausgegebenen Aktien darf einen anteiligen Betrag des Grundkapitals von 1.673.551 EUR (20 Prozent des derzeitigen Grundkapitals) nicht übersteigen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der Kapitalerhöhung und die Bedingungen der Aktienausgabe festzulegen.
Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, die Fassung von § 5 der Satzung nach teilweiser oder vollständiger Durchführung der Erhöhung des Grundkapitals entsprechend der jeweiligen Ausnutzung des Genehmigten Kapitals anzupassen.
Die Kapitalrücklage beträgt im Geschäftsjahr unverändert 1.058 TEUR.
Die gesetzliche Rücklage ist im Vergleich zum Vorjahr unverändert mit 418 TEUR dotiert.
Die anderen Gewinnrücklagen haben sich aufgrund von Entnahmen in Höhe von 500 TEUR von 15.871 TEUR auf 15.371 TEUR verringert.
Der Bilanzgewinn entwickelte sich wie folgt:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Jahresüberschuss | 7.029 | 4.814 |
| Bilanzgewinn Vorjahr | 2.962 | 4.650 |
| Dividende | -2.929 | -4.602 |
| Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 33 | 48 |
| Entnahmen/Einstellungen aus den Gewinnrücklagen | 500 | -1.900 |
| Bilanzgewinn | 7.562 | 2.962 |
Die sonstigen Rückstellungen beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für Personalaufwendungen in Höhe von 4.576 TEUR (Vj. 3.452 TEUR), Rückstellungen für Gewährleistungen in Höhe von 646 TEUR (Vj. 599 TEUR), Rückstellungen für ausstehende Lieferantenrechnungen in Höhe von 941 TEUR (Vj. 1.103 TEUR) und Rückstellungen für Jubiläumszuwendungen in Höhe von 364 TEUR (Vj. 365 TEUR).
Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen haben analog dem Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 106 TEUR (Vj. 82 TEUR). Zudem enthalten diese, erhaltene Anzahlungen in Höhe von 36 TEUR (Vj. 65 TEUR). Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen haben analog dem Vorjahr eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht, betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 51 TEUR (Vj. 38 TEUR). Die entsprechenden Verbindlichkeiten sind wie im Vorjahr innerhalb eines Jahres fällig.
In den sonstigen Verbindlichkeiten sind antizipative Posten von 200 TEUR (Vj. 239 TEUR) enthalten. Diese Beträge betreffen in voller Höhe die abgegrenzte Miete (Vj. 239 TEUR).
Die sonstigen Verbindlichkeiten haben eine Laufzeit von bis zu einem Jahr in Höhe von 1.869 TEUR (Vj. 1.541 TEUR) und eine Laufzeit von mehr als fünf Jahren in Höhe von 48 TEUR (Vj. 73 TEUR). Der langfristige Anteil resultiert aus der Mietabgrenzung.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| CENIT Software | 10.887 | 11.172 |
| Fremdsoftware | 46.025 | 41.346 |
| CENIT Beratung und Service | 46.488 | 49.085 |
| Handelsware | 468 | 251 |
| Gesamt | 103.868 | 101.854 |
88% (Vj. 90%) der Umsätze wurden im Inland, 6% (Vj. 4%) im EU-Ausland und 6% (Vj. 6%) in den übrigen Ländern erzielt.
Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen handelt es sich u. a. um Erträge aus weiterberechneten Gehalts- und Verwaltungskosten von 510 TEUR (Vj. 594 TEUR), Versicherungserstattungen von 7 TEUR (Vj. 11 TEUR), Mieteinnahmen aus der Untervermietung von 15 TEUR (Vj. 32 TEUR), Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen von 259 TEUR (Vj. 411 TEUR), Marketing- und Vertriebszuschüsse von Partnerunternehmen von 71 TEUR (Vj. 83 TEUR) und Währungsgewinne in Höhe von 44 TEUR (Vj. 36 TEUR).
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Gehälter | 34.893 | 34.845 |
| Soziale Abgaben | 6.155 | 5.981 |
| Gesamt | 41.048 | 40.826 |
Die in den sozialen Abgaben enthaltenen Aufwendungen für Altersversorgung belaufen sich auf 203 TEUR (Vj. 171 TEUR).
Die gesamten sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind mit 14.283 TEUR leicht unter dem Vorjahresniveau (Vj. 14.649 TEUR). Bei den sonstigen betrieblichen Aufwendungen handelt es sich im Wesentlichen um Raumkosten in Höhe von 2.464 TEUR (Vj. 2.533 TEUR), Kfz-Kosten von 2.449 TEUR (Vj. 2.562 TEUR), Reisekosten von 1.921 TEUR (Vj. 1.926 TEUR), Marketingkosten in Höhe von 986 TEUR (Vj. 981 TEUR) und Währungsverluste von 58 TEUR (Vj. 115 TEUR).
Das Finanz- und Zinsergebnis setzt sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Dividende CENIT (Schweiz) AG | 1.939 | 0 |
| Dividende CENIT SRL, Rumänien | 162 | 76 |
| Gesamt | 2.101 | 76 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Zinserträge | 7 | 7 |
| Gesamt | 7 | 7 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Bankzinsen und Zinsen aus Wertpapieren | 133 | 71 |
| Zinsen aus der Darlehenshingabe an Tochtergesellschaft | 16 | 0 |
| Erträge aus Steuermoratorium | 13 | 16 |
| Gesamt | 162 | 87 |
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Avalprovision | 15 | 12 |
| Zinsaufwand für betriebliche Steuern | 0 | 8 |
| Zinsaufwand aus Aufzinsung der Rückstellungen/ Verbindlichkeiten | 29 | 16 |
| Gesamt | 44 | 36 |
Periodenfremde Erträge betreffen u.a. die Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen mit 259 TEUR (Vj. 411 TEUR). Periodenfremde Aufwendungen resultieren mit 3 TEUR (Vj. 28 TEUR) aus dem sonstigen betrieblichen Aufwand. Im Personalbereich ergaben sich im Geschäftsjahr keine periodenfremden Aufwendungen (Vj. 26 TEUR).
Im Geschäftsjahr 2014 entstanden keine außerordentlichen Aufwendungen.
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Laufender Körperschaftsteueraufwand | 1.108 | 958 |
| Laufender Solidaritätszuschlagsaufwand | 61 | 55 |
| Laufender Gewerbesteueraufwand | 1.154 | 1.038 |
| Quellensteuer | 0 | 0 |
| Steuern Vorjahre | -23 | 248 |
| Gesamt | 2.300 | 2.299 |
Die Steuern beinhalten im Wesentlichen die Körperschaftsteuer und den Solidaritätszuschlag von 1.169 TEUR (Vj. 1.013 TEUR) und Gewerbesteuer von 1.154 TEUR (Vj. 1.038 TEUR) auf den steuerpflichtigen Gewinn des Geschäftsjahres 2014.
Der Hauptversammlung wird vorgeschlagen den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden:
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| in TEUR | |
|---|---|
| Bilanzgewinn | 7.562 |
| Dividendenausschüttung (90 Cent je 8.367.758 dividendenberechtigter Stückaktie) | 7.531 |
| Ergebnisvortrag | 31 |
Die Angaben zum Abschlussprüferhonorar gem. § 285 Nr. 17 HGB werden im Konzernabschluss der CENIT AG vorgenommen.
Während des Geschäftsjahres wurden durchschnittlich 558 (Vj. 571) Angestellte beschäftigt , zuzüglich 52 (Vj. 50) Auszubildende.
Es bestehen sonstige finanzielle Verpflichtungen im Zusammenhang mit Miet- und Leasingverträgen. Die sich daraus ergebenden finanziellen Verpflichtungen sind in der nachfolgenden Darstellung berücksichtigt:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Miet- und Leasingverpflichtungen | ||
| Restlaufzeit bis 1 Jahr | 2.779 | 2.932 |
| Restlaufzeit 1 - 5 Jahre | 5.725 | 5.728 |
| Restlaufzeit über 5 Jahre | 1.916 | 2.928 |
| Gesamtsumme | 10.420 | 11.588 |
Im Wesentlichen setzen sich die sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus den eingegangenen Mietverhältnissen für angemietete Bürogebäude 7.982 TEUR (Vj. 9.375 TEUR) und KFZ-Leasingverträgen von 1.646 TEUR (Vj. 1.605 TEUR) zusammen. Es bestehen geschäftsübliche Verlängerungsoptionen und Preisanpassungsklauseln.
Die Firmenfahrzeuge und Kommunikationsanlagen wurden über Mietleasingverträge angemietet um den aktuellen Stand der Technik zu gewährleisten und eine Bindung von Liquidität zu vermeiden. Durch die Anmietung der Büroflächen wird eine Bindung liquider Mittel ebenfalls vermieden. Aus diesen Verträgen resultieren in den zukünftigen Perioden Zahlungsabflüsse, die in der oberen Aufstellung enthalten sind.
Zu Vorständen waren im Geschäftsjahr bestellt:
Dipl.-Ing. Kurt Bengel, Waiblingen, Sprecher des Vorstands der CENIT AG, Aufgabenbereich: Operatives Geschäft, Investor Relations und Marketing.
Dipl.-Wirt.-Inf. Matthias Schmidt, Bad Liebenzell, Mitglied des Vorstands der CENIT AG, Aufgabenbereich: Finanzen, Organisation und Personal.
Der Aufsichtsrat setzt sich wie folgt zusammen:
| ― | Dipl.-Ing. Andreas Schmidt (selbständiger Unternehmensberater), Ahrensburg, Vorsitzender |
| ― | Dipl.-Kfm. Hubert Leypoldt (selbständiger Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Rechtsbeistand), Dettingen/Erms, stellvertretender Vorsitzender |
| ― | Dipl.-Ing. Andreas Karrer, Leinfelden-Echterdingen, Vertreter der Arbeitnehmer |
Die Aufsichtsräte haben keine weiteren Aufsichtsratspositionen.
Für das Berichtsjahr betrugen die Bezüge der Vorstände:
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| in TEUR | 2014 | 2013 |
|---|---|---|
| Kurt Bengel | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 244 | 245 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 138 | 125 |
| Bezug mit langfristiger Anreizwirkung | 126 | 127 |
| Matthias Schmidt | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 214 | 194 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 112 | 101 |
| Bezug mit langfristiger Anreizwirkung | 130 | 118 |
| Christian Pusch | ||
| Erfolgsunabhängiger Bezug | 0 | 141 |
| Erfolgsabhängiger Bezug | 0 | 73 |
| Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses | 0 | 115 |
| Gesamt | 964 | 1.239 |
In den Anstellungsverträgen von Herrn Schmidt und Herrn Bengel sind Entschädigungszahlungen nach § 74 HGB für die Dauer eines einjährigen Wettbewerbsverbots sowie Entgeltfortzahlung für sechs Monate zugunsten von Hinterbliebenen der Vorstände im Todesfall vereinbart.
Weitere Versorgungszusagen und Leistungen für den Fall der Beendigung der Tätigkeit wurden keine zugesagt.
Die Bezüge des Aufsichtsrats betragen für das Jahr 2014 nach § 14 der Satzung:
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| in TEUR | 2014 Erfolgsunabhängiger Bezug | 2014 Erfolgsabhängiger Bezug | 2013 Erfolgsunabhängiger Bezug | 2013 Erfolgsabhängiger Bezug |
|---|---|---|---|---|
| Andreas Schmidt | 30,0 | 0 | 30,0 | 0 |
| Hubert Leypoldt | 22,5 | 0 | 22,5 | 0 |
| Andreas Karrer | 15,0 | 0 | 15,0 | 0 |
| Gesamtbetrag | 67,5 | 0 | 67,5 | 0 |
Für die Mitglieder des Vorstands, Aufsichtsrats, sowie für weitere leitende Angestellte bestand weiterhin im Jahr 2014 eine D&O Versicherung. Die Beiträge in Höhe von 23 TEUR (Vj. 23 TEUR) wurden von der Gesellschaft übernommen.
Zum Bilanzstichtag hielt der Vorstand 7.670 Aktien (0,09%). Die Mitglieder des Aufsichtsrats hielten 194.392 Aktien und damit 2,32% des Grundkapitals der Gesellschaft.
Am 16. Januar 2014 ging eine Mitteilung nach §21 Abs. 1 WpHG von der PRODYNA AG ein:
Die PRODYNA AG, Eschborn, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 4,18% (das entspricht 350.000 Stimmrechten) betragen hat.
Mit Schreiben vom 17. Januar 2014 teilte die PRODYNA AG mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% unterschritten hat.
Die PRODYNA AG, Eschborn, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 17. Januar 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 1,61% (das entspricht 135.000 Stimmrechten) betragen hat.
Mit Schreiben vom 17. Januar 2014 teilte die Invesco Gruppe mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG die Schwelle von 5% überschritten hat:
Die Invesco Limited, Hamilton, Bermuda hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Limited gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco Holding Company Limited, London, United Kingdom hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Holding Company Limited gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die IVZ Incorporated, Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der IVZ Incorporated gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco Group Services Inc., Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der IVZ Incorporated Invesco Group Services Inc. gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die IVZ UK Limited, London, United Kingdom hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der IVZ UK Limited gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco Management Group Inc., Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Management Group Inc. gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Die Invesco North American Holdings Inc., Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco North American Holdings Inc. gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 in Verbindung mit Satz 2 WpHG zuzurechnen.
Invesco Advisers Incorporated, Atlanta, Georgia, USA hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland, am 17. Januar 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten und an diesem Tag 5,27% (das entspricht 441.353 Stimmrechten) betragen hat. Davon sind 5,27% der Stimmrechte (das entspricht 441.353 Stimmrechten) der Invesco Advisers Incorporated gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Am 22. Januar 2014 ging eine Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Wallberg Invest S.A. ein:
Die Wallberg Invest S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16. Januar 2014 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,51% (293939 Stimmrechte) betragen hat.
Die FAS S.A., Luxemburg, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16. Januar 2014 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,51% (293939 Stimmrechte) betragen hat. Davon waren ihr 3% oder mehr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Gesellschaft Wallberg Invest S.A. zugerechnet.
Herr Marcel Ernzer, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 16.01.2014 die Schwelle von 3% überschritten hat und an diesem Tag 3,51% (293939 Stimmrechte) betragen hat. Davon waren ihm 3% oder mehr nach § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 WpHG über die Gesellschaften Wallberg Invest S.A.und FAS S.A. zugerechnet.
Mit Schreiben vom 20. Mai 2014 teilte uns die Universal-Investment-Gesellschaft mbH mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% überschritten hat:
Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 15. Mai 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,19% (das entspricht 266940 Stimmrechten) betragen hat. 2,36% der Stimmrechte (das entspricht 197857 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Am 03. Juli 2014 ging eine Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Allianz Global Investors Europe ein:
Die Allianz Global Investors Europe GmbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 01. Juli 2014 die Schwelle von 5% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 5,03% (das entspricht 420958 Stimmrechten) betragen hat. 1,35% der Stimmrechte (das entspricht 113250 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Mit Schreiben vom 12. August 2014 teilte uns die Axxion S.A. mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% überschritten hat:
Die Axxion S.A., Grevenmacher, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 12. August 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,01% (das entspricht 252149 Stimmrechten) betragen hat.
Am 16. September 2014 ging eine weitere Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Axxion S.A. ein:
Die Axxion S.A., Grevenmacher, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 15. September 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 247149 Stimmrechten) betragen hat.
Mit Schreiben vom 13. Oktober 2014 teilte uns die Universal-Investment-Gesellschaft mbH mit, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT die Schwelle von 3% unterschritten hat:
Die Universal-Investment-Gesellschaft mbH, Frankfurt am Main, Deutschland hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 10. Oktober 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und an diesem Tag 2,95% (das entspricht 246957 Stimmrechten) betragen hat. 2,33% der Stimmrechte (das entspricht 194784 Stimmrechten) sind der Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 6 WpHG zuzurechnen.
Am 22. Dezember 2014 ging eine Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG von der Axxion S.A. ein:
Die Axxion S.A., Grevenmacher, Luxemburg hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der CENIT AG, Stuttgart, Deutschland am 22. Dezember 2014 die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 3,01% (das entspricht 251649 Stimmrechten) betragen hat.
Die Gesellschaft erstellt gemäß § 315a Abs. 1 HGB einen Konzernabschluss nach International Financial Reporting Standards (IFRS).
Vorstand und Aufsichtsrat der Gesellschaft haben für 2014 die nach § 161 AktG vorgeschriebene Erklärung abgegeben und auf der Homepage der Gesellschaft (http://www.cenit.com/de_DE/investor-relations/corporate-governance.html) zugänglich gemacht.
Stuttgart, 27. Februar 2015
CENIT Aktiengesellschaft
Der Vorstand
Kurt Bengel, Sprecher des Vorstands
Matthias Schmidt, Mitglied des Vorstands
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang -unter Einbeziehung der Buchführung und den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns der CENIT Aktiengesellschaft, Stuttgart für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und dem Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Berichts über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Stuttgart, 5. März 2015
**BDO AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
gez. Andreas Müller, Wirtschaftsprüfer
gez. Stefan Anderer, Wirtschaftsprüfer
Hinsichtlich des Bilanzeids gem. § 37y Nr. 1 WpHG i.V.m. §§ 297 Abs. 2 Satz 3 und 315 Abs. 1 Satz 6 HGB einigte sich der Deutsche Standardisierungsrat (DSR) in seiner 114. Sitzung unter Berücksichtigung eingegangener Anmerkungen auf die folgende Formulierung für den AG Jahresabschluss:
"Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der AG Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im AG Jahresbericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind."
Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, dass im Falle einer Verpflichtung zur Erstellung eines Jahresfinanzberichts gem. § 37v Abs. 1 und 2 WpHG zusätzlich die Vorgaben der §§ 264 Abs. 2 Satz 3 und 289 Abs. 1 Satz 5 HGB (Einzelabschluss) zu beachten sind.
Der Vorstand
Kurt Bengel, Sprecher des Vorstands
Matthias Schmidt, Mitglied des Vorstands
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| AMS | Abkürzung für Application Management Services Application Management Services ist die Form des Outsourcings, bei der die Lizenz und die Infrastruktur beim Anwender bleiben und der Dienstleister auf Basis fest definierter Service Level Agreements (SLA) Leistungen wie beispielsweise Entwicklung, Implementierung, Support und Migration der Anwendung erbringt. Outtasking erweitert diese Definition noch um die Aufgaben des Infrastruktur-oder/und Applikationsbetriebes. |
| BI | Abkürzung für Business Intelligence Business Intelligence bezeichnet Verfahren und Prozesse zur systematischen Analyse (Sammlung, Auswertung und Darstellung) von Daten in elektronischer Form. |
| BOA | Abkürzung für Business Optimization & Analytics Ziel von BOA ist es, auf einfache und effiziente Weise Erkenntnisse zu gewinnen, die Unternehmen bessere strategische und operative Entscheidungen ermöglichen. Mit den gewonnenen Erkenntnissen werden konstruktive Lösungsvorschläge zur Verbesserung von Strukturen, Steuerungsverfahren und Prozessen, Systemen und Instrumenten abgeleitet. |
| CAD | Abkürzung für Computer-Aided Design Softwarelösungen für das Produktdesign. |
| CAE | Abkürzung für Computer-Aided Engineering Softwarelösungen zur Simulation des physikalischen Verhaltens eines zukünftigen Produkts. |
| CAM | Abkürzung für Computer-Aided Manufacturing Softwarelösungen zur Definition von Fertigungsabläufen. |
| CATIA | PLM-Lösung von Dassault Systemes Mit Hilfe von CATIA können Nutzer die gesamte Palette industrieller Designprozesse, angefangen vom Marketing und dem ursprünglichen Konzept über Produktdesign, Analyse und Zusammenbau bis hin zur Wartung verwalten. |
| Collaborative Workspace (kollaborative Arbeitsumgebung) | Verknüpfte Arbeitsumgebung, in der alle am Produktlebenszyklus Beteiligten (Konstruktion, Marketing, Vertrieb, Fertigung, OEMs, Zulieferer und Kunden) auf die laufenden Arbeiten zugreifen und sich an der Konstruktion beteiligen können. |
| CRM | Abkürzung für Customer Relationship Management (Verwaltung der Kundenbeziehungen) Geschäftsstrategie, die Unternehmen bei der Verwaltung von Kundenbeziehungen unterstützt. So ermöglicht eine CRM-Datenbank den Zugriff auf individuelle Kundeninformationen und bietet Unternehmen die Möglichkeit, Kundenanforderungen durch Produktpläne und -angebote zu erfüllen, auf spezielle Serviceanforderungen einzugehen und frühere Einkäufe des Kunden zu kennen. |
| DELMIA | PLM-Lösung von Dassault Systemes DELMIA bietet Herstellern die Möglichkeit, Produktions- und Wartungsprozesse digital zu planen, entwickeln, überwachen und steuern. |
| Digital Factory (Digitale Fabrik) | Dreidimensionale grafische Simulation einer Fabrik durch digitale integrierte Systeme (bspw. DELMIA) |
| Digital Manufacturing (Digitale Fertigung) | Planung und Simulation von Fertigungsprozessen durch Vernetzung mit digitalen integrierten Systemen (bspw. DELMIA). konzipiert zur Optimierung von Produktionskosten, Ergonomie, Anordnung am Montageband, Produktivität und Terminplanung. |
| DMF | Abkürzung für Digital Manufacturing, also Digitale Fertigung |
| DMU | Abkürzung für Digital Mock-Up (digitale Modellierung) Virtuelles Design und Simulation in 3D eines Produkts und aller seiner Bauteile. Durch die digitale bzw. virtuelle Modellierung erübrigt sich der Bedarf für kostspielige, reale Prototypen. |
| ECM | Abkürzung für Enterprise Content Management Enterprise Content Management (ECM) ermöglicht einem Unternehmen, alle relevanten Informationen nicht nur aufzubewahren, sondern diese außerdem zu verwalten und wieder zu verwenden. Dadurch können einerseits Ausfallzeiten reduziert und zum anderen die Qualität der angebotenen Produkte und Dienstleistungen erhöht werden. |
| EIM | Abkürzung für Enterprise Information Management EIM umfasst alle Lösungen und Beratungsdienstleistungen, die strukturierte und unstrukturierte Daten unternehmensintern und auch extern zur Verfügung stellen. EIM gewährleistet die Hochverfügbarkeit und Sicherheit von Daten und optimiert ihren Austausch zwischen Anwendern. EIM ist ein ganzheitliches Konzept zur Datenverwaltung, das für eine durchgängige, transparente und verlässliche Informationsstruktur sorgt. Dazu gehören alle bisherigen Lösungen und Beratungsdienstleistungen für Enterprise Content Management, Groupware, Infrastrukturmanagement und Application Management Outsourcing, Systems Management, Hotline-Service oder Fernwartung der Hard- und Software. |
| ENOVIA | PLM-Lösungsportfolio von Dassault Systemes ENOVIA unterstützt eine kooperative unternehmensweite Produktentwicklung -ganz im Sinne des ganzheitlichen Product Lifecycle Management (PLM). |
| ERP | Abkürzung für Enterprise Resource Planning (unternehmensweite Ressourcenplanung) Geschäftsstrategie, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Hauptgeschäftsfelder unterstützt: Einkauf, Lagerbestand, Zulieferer, Kundendienst und Auftragsverfolgung. ERP lässt sich außerdem für Finanzen und Personalverwaltung einsetzen. Ein ERP-System basiert in der Regel auf einer Reihe von Softwaremodulen, die mit einer relationalen Datenbank verknüpft sind. |
| Erweitertes Unternehmen | Begriff, der zur Beschreibung aller an der Produktentwicklung beteiligten Akteure dient. Neben dem Personenkreis, der üblicherweise zu einem Unternehmen gehört (Mitarbeiter, Manager, Vorstand), schließt das erweiterte Unternehmen auch Geschäftspartner, Zulieferer, Hersteller (OEMs) und Kunden ein. Damit dieses erweiterte Unternehmen effizient funktioniert, müssen seine Akteure in der Lage sein, miteinander Produktdaten auszutauschen und gemeinsam zu bearbeiten. |
| Knowledgeware (Wissensmanagement) | Werkzeuge, die das Unternehmen dabei unterstützen, Wissen problemlos zu erfassen, auszutauschen und wiederzuverwenden. Durch die konsistente Wiederverwendung wertvoller, bereits vorhandener Informationen optimieren Unternehmen das Product Lifecycle Management und erleichtern die automatisierte Konstruktion. |
| NC | Abkürzung für Numerical Control (numerische Maschinensteuerung) Steuerung einer Maschine oder eines Verfahrens über numerische Steuerbefehle. |
| PDM | Abkürzung für Produkt Daten Management Konzept, welches zum Gegenstand hat, produktdefinierende, - und -präsentierende Daten und Dokumente als Ergebnis der Produktentwicklung zu speichern, zu verwalten und in nachgelagerten Phasen des Produktlebenszyklus zur Verfügung zu stellen. |
| PLM | Abkürzung für Product Lifecycle Management Geschäftsstrategie, die Unternehmen dabei unterstützt, Produktdaten auszutauschen, einheitliche Verfahren anzuwenden und den Wissensstand des Unternehmens in der Produktentwicklung, von der Konzeption bis zur Aussonderung, im gesamten erweiterten Unternehmen zu nutzen. Durch die Einbindung aller Beteiligten (Unternehmensabteilungen, Geschäftspartner, Zulieferer, OEMs und Kunden) bietet PLM diesem ganzen Netzwerk die Möglichkeit, als Einheit zu operieren und gemeinsam Produkte zu konzipieren, entwickeln, bauen und warten. |
| SCM | Abkürzung für Supply Chain Management (Verwaltung der Lieferkette) Geschäftsstrategie, die Unternehmen bei der Koordination der Güter-, Informations- und Finanzströme zwischen den einzelnen Unternehmen der Wertschöpfungskette unterstützt. |
| SLA | Abkürzung für Service Level Agreements SLA definieren die qualitativen und quantitativen kundenspezifischen Zielsetzungen im Bereich AMO vor, um damit eine langfristige und erfolgreichen Zusammenarbeit zu ermöglichen. |
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