Annual / Quarterly Financial Statement • Jul 8, 2015
Annual / Quarterly Financial Statement
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Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der SEVEN PRINCIPLES AG, Köln, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Köln, 13. April 2015
**Ernst & Young GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
Senghaas, Wirtschaftsprüfer
Galden, Wirtschaftsprüfer
Aktiva
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| 31.12.2014 EUR |
31.12.2013 EUR |
|
|---|---|---|
| A. ANLAGEVERMÖGEN | ||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| Software | 86.274,00 | 285.141,00 |
| II. Sachanlagen | ||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 446.206,00 | 161.492,00 |
| III. Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 15.164.219,71 | 18.369.552,21 |
| 15.696.699,71 | 18.816.185,21 | |
| B. UMLAUFVERMÖGEN | ||
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | ||
| 1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 7.448.534,04 | 10.100.608,28 |
| 2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 2.219.144,55 | 2.841.690,71 |
| 3. Sonstige Vermögensgegenstände | 234.739,07 | 250.117,18 |
| 9.902.417,66 | 13.192.416,17 | |
| II. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten | 1.493.394,18 | 1.977.149,29 |
| 11.395.811,84 | 15.169.565,46 | |
| C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 3.310.911,86 | 3.198.999,10 |
| D. AKTIVE LATENTE STEUERN | 378.726,52 | 2.363.524,12 |
| 30.782.149,93 | 39.548.273,89 | |
| Passiva | ||
| 31.12.2014 EUR |
31.12.2013 EUR |
|
| A. EIGENKAPITAL | ||
| 1. Gezeichnetes Kapital | 5.386.667,00 | 4.040.000,00 |
| II. Kapitalrücklage | 14.642.341,88 | 11.679.674,48 |
| III. Gewinnrücklagen | 2.574.105,53 | 2.574.105,53 |
| IV. Bilanzverlust | -17.253.364,56 | -8.303.091,30 |
| 5.349.749,85 | 9.990.688,71 | |
| B. RÜCKSTELLUNGEN | ||
| 1. Pensionsrückstellungen | 146.658,00 | 131.119,00 |
| 2. Sonstige Rückstellungen | 957.815,18 | 2.729.886,78 |
| 1.104.473,18 | 2.861.005,78 | |
| C. VERBINDLICHKEITEN | ||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 2.521.007,72 | 2.432.826,50 |
| - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 2.230.057,72 (Vorjahr: EUR 1.560.076,50) | ||
| 2. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 80.000,00 | 63.000,00 |
| 3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 239.045,00 | 805.804,88 |
| - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 239.045,00 (Vorjahr: EUR 805.804,88) | ||
| 4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 17.609.667,57 | 18.912.562,57 |
| - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 17.609.667,57 (Vorjahr: EUR 18.912.562,57) | ||
| 5. Sonstige Verbindlichkeiten | 344.844,16 | 715.508,27 |
| - davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 237.392,41 (Vorjahr: EUR 715.508,27 ) | ||
| - davon aus Steuern: EUR 152.895,85 (Vorjahr: EUR 688.153,54) | ||
| - davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 12.363,36 (Vorjahr: EUR 6.515,37) | ||
| 20.794.564,45 | 22.929.702,22 | |
| D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN | 3.533.362,45 | 3.766.877,18 |
| 30.782.149,93 | 39.548.273,89 |
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| 2014 | |||
|---|---|---|---|
| EUR | EUR | 2013 EUR |
|
| --- | --- | --- | --- |
| 1. Umsatzerlöse | 66.382.652,89 | 66.029.027,56 | |
| 2. Sonstige betriebliche Erträge | 6.052.991,21 | 5.119.534,58 | |
| 72.435.644,10 | 71.148.562,14 | ||
| 3. Materialaufwand | |||
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | -66.261.392,11 | -65.813.548,51 | |
| 4. Personalaufwand | |||
| a) Löhne und Gehälter | -4.849.124,83 | -4.125.770,63 | |
| b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung | -538.889,34 | -510.092,01 | |
| davon für Altersversorgung EUR -7.377,27 (Vj. EUR -7.047,42) | |||
| 5. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | -334.993,23 | -297.266,96 | |
| 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen | -5.970.412,73 | -5.380.249,72 | |
| -77.954.812,24 | -76.126.927,83 | ||
| 7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen | 1.241.327,98 | 2.781.067,66 | |
| 8. Erträge aus Beteiligungen | 2.400.000,00 | 0,00 | |
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 2.400.000,00 (Vj. EUR 0,00) | |||
| 9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 630.327,95 | 843.729,69 | |
| davon aus verbundenen Unternehmen EUR 630.018,12 (Vj. EUR 843.014,74) | |||
| davon Erträge aus der Abzinsung EUR 0,00 (Vj. EUR 0,00) | |||
| 10. Abschreibungen auf Finanzanlagen | -1.810.472,50 | 0,00 | |
| 11. Aufwendungen aus Verlustübernahme | -3.621.600,19 | -606.558,73 | |
| 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -282.432,54 | -1.107.515,27 | |
| davon an verbundene Unternehmen EUR 0,00 (Vj. EUR -603.377,51) | |||
| -1.442.849,30 | 1.910.723,35 | ||
| 13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -6.962.017,44 | -3.067.642,34 | |
| 14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -1.984.796,82 | -14.766,95 | |
| davon aus der Veränderung bilanzierter latenter Steuern EUR -1.984.797,60 (Vj. TEUR -14.766,95) | |||
| 15. Sonstige Steuern | -3.459,00 | -8.325,17 | |
| 16. Jahresfehlbetrag | -8.950.273,26 | -3.090.734,46 | |
| 17. Verlustvortrag | -8.303.091,30 | -5.212.356,84 | |
| 18. Bilanzverlust | -17.253.364,56 | -8.303.091,30 |
Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Gliederungs-, Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Ergänzend zu diesen Vorschriften wurden die Regelungen des Aktien-Gesetzes beachtet. Die Gesellschaft ist eine große Kapitalgesellschaft im Sinne von § 267 Abs. 3 HGB.
Mitzugehörigkeitsvermerke sowie sonstige Davon-Vermerke sind aus Gründen der Klarheit in den Anhang aufgenommen worden.
Die Gesellschaft beachtet bei der Aufstellung des Jahresabschlusses hinsichtlich der Bilanzierung, der Bewertung und des Ausweises die gesetzlichen Gliederungsschemata der §§ 266 Abs. 2 und 3 bzw. § 275 Abs. 2 HGB.
Der Abschluss ist in EURO aufgestellt.
Im Einzelnen wurden die folgenden Grundsätze und Methoden angewandt.
Die Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung änderte sich grundsätzlich nicht gegenüber dem Vorjahr. Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Die Posten der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung sind mit denen des Vorjahres grundsätzlich vergleichbar.
Im Jahresabschluss sind sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden, Rechnungsabgrenzungsposten, Aufwendungen und Erträge enthalten, soweit gesetzlich nichts anderes bestimmt ist. Die Aufwendungen sind nicht mit Erträgen verrechnet worden.
Das Anlage- und Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schulden sowie die Rechnungsabgrenzungsposten und latente Steuern wurden in der Bilanz gesondert ausgewiesen und hinreichend aufgegliedert.
Das Anlagevermögen weist nur Gegenstände aus, die bestimmt sind, dem Geschäftsbetrieb dauernd zu dienen. Aufwendungen für die Gründung des Unternehmens und für die Beschaffung des Eigenkapitals sowie für immaterielle Vermögensgegenstände, die nicht entgeltlich erworben wurden, wurden nicht bilanziert. Rückstellungen wurden nur im Rahmen des § 249 HGB, Rechnungsabgrenzungsposten wurden nach den Vorschriften des § 250 HGB und latente Steuern nach § 274 HGB gebildet.
Die Wertansätze der Eröffnungsbilanz des Geschäftsjahres stimmen mit denen der Schlussbilanz des vorangegangenen Geschäftsjahres überein. Bei der Bewertung wurde von der Fortführung des Unternehmens ausgegangen. Die Vermögensgegenstände und Schulden wurden einzeln bewertet. Es ist vorsichtig bewertet worden, namentlich sind alle vorhersehbaren Risiken und Verluste, die bis zum Abschlussstichtag entstanden sind, berücksichtigt worden, selbst wenn diese erst zwischen dem Abschlussstichtag und der Aufstellung des Jahresabschlusses bekannt geworden sind. Gewinne sind nur berücksichtigt worden, wenn sie bis zum Abschlussstichtag realisiert wurden. Aufwendungen und Erträge des Geschäftsjahres sind unabhängig vom Zeitpunkt der Zahlung berücksichtigt worden.
Einzelne Positionen wurden wie folgt bewertet:
| ― | Entgeltlich erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen (längstens über acht Jahre) vermindert. |
| ― | Die Vermögensgegenstände des Sachanlagevermögens wurden zu Anschaffungs- abzüglich planmäßiger Abschreibungen bewertet. |
| ― | Grundlage der planmäßigen Abschreibung war die voraussichtliche Nutzungsdauer des jeweiligen Vermögensgegenstandes. |
| ― | Den planmäßigen Abschreibungen liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde: |
| ― | Den planmäßigen Abschreibungen liegen folgende Nutzungsdauern zugrunde: |
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| Software | 3 - 4 Jahre |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 3 - 15 Jahre |
| ― | Die Zugänge an beweglichen Anlagegütern während des Geschäftsjahres wurden linear pro rata temporis abgeschrieben. |
| ― | Für abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter die einer selbständigen Nutzung fähig sind (Anschaffungs- oder Herstellungskosten von mehr als netto EUR 150,00 bis EUR 1.000,00) wurde gemäß § 6 Abs. 2a EStG ein Sammelposten gebildet. Dieser wird im Erwerbsjahr und den folgenden vier Jahren abgeschrieben. |
| ― | Die Beteiligungen an der 7P Solutions & Consulting AG, Köln, der 7P Trusted Experts GmbH, Köln, der 7P B2B Mobile & IT Services GmbH, Köln, der 7P ERP Consulting GmbH, Mannheim, der 7P UK Ltd., Reading Berkshire, Grossbritannien, der 7P bicon GmbH, Hamburg, wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. |
| ― | Aufgrund der Verkaufsabsicht und den Erkenntnissen aus der Kaufpreisverhandlung wurde die Beteiligung an der 7P Infolytics AG mit den Veräußerungspreis angesetzt. |
| ― | Die Forderungen, liquiden Mittel und die sonstigen Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich mit dem Nennbetrag angesetzt. Für erkennbare Einzelrisiken wurden einzelne Wertabschläge (TEUR 40) vorgenommen. Für das allgemeine Kreditrisiko wurde eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 0,5% der nicht einzelwertberichtigten Nettoforderungen (TEUR 29) berücksichtigt. Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde dabei das Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet. Insgesamt beinhalten die Forderungen aus Lieferung und Leistungen GBP 358.769,16. |
| ― | Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Aktivseite Ausgaben vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, sofern sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. |
| ― | Latente Steuern (zugrundeliegender Steuersatz 31,58%) werden für temporäre und quasi temporäre Differenzen zwischen dem Wertansatz eines Vermögenswerts bzw. einer Schuld in der Handelsbilanz und dem steuerlichen Wertansatz sowie aufgrund steuerlicher Verlustvorträge gebildet. |
| ― | Die Rückstellungen für Pensionen werden unter Zugrundelegung biometrischer Wahrscheinlichkeiten mit dem anhand des versicherungsmathematischen Anwartschaftsbarwertverfahrens (PUC-Methode) ermittelten Erfüllungsbetrages ausgewiesen. Es wurde ein Rechnungszinssatz in Höhe von 4,53% zugrunde gelegt. Als weitere Parameter werden Gehaltssteigerungen von 3% sowie Beitragsbemessungsgrenzentrends von 2% und Rentenerhöhungstrends mit 1,75% angenommen. Die Bewertung der Rückstellung für Pensionen basiert auf den Richttafeln 2005 G von Herrn Prof. Dr. Heubeck. |
| ― | Die Rückstellungen sind in angemessenem und ausreichendem Umfang für alle erkennbaren Risiken aus ungewissen Verbindlichkeiten ermittelt und mit ihrem Erfüllungsbetrag ausgewiesen. |
| ― | Die Verbindlichkeiten wurden mit ihrem Erfüllungsbetrag am Bilanzstichtag angesetzt. |
| ― | Als Rechnungsabgrenzungsposten werden auf der Passivseite Einnahmen vor dem Abschlussstichtag ausgewiesen, sofern sie Ertrag für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. |
| ― | Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden grundsätzlich mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet. Bei einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr wurde dabei das Realisationsprinzip (§ 252 Abs. 1 Nr. 4 Halbsatz 2 HGB) und das Anschaffungskostenprinzip (§ 253 Abs. 1 Satz 1 HGB) beachtet. |
| ― | Die auf den vorhergehenden Jahresabschluss angewandten Bewertungsmethoden sind beibehalten worden. |
Damit die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zutreffend eingeschätzt werden kann, ist folgendes zu beachten:
Es besteht ein umsatzsteuerliches Organschaftsverhältnis mit der 7P Solutions & Consulting AG, Köln, der 7P Trusted Experts GmbH, Köln, der 7P B2B Mobile & IT Services GmbH, Köln, und der 7P bicon GmbH, Hamburg . Die Gesellschaft ist mithin Schuldner der Umsatzsteuer für diesen Organkreis.
Des Weiteren besteht ein körperschafts- und gewerbesteuerliches Organschaftsverhältnis mit der 7P Trusted Experts GmbH, Köln, der 7P Solutions & Consulting AG, Köln, der 7P B2B Mobile & IT Services GmbH, Köln, der 7P bicon GmbH, Hamburg, und der 7P ERP Consulting GmbH, Mannheim, der 7P Infolytics AG, Köln. Die Gesellschaft ist mithin Schuldner der Körperschaft- und Gewerbesteuer für diesen Organkreis.
Die Entwicklung und Gliederung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist aus dem Anlagenspiegel ersichtlich; ebenso die Abschreibungen des Geschäftsjahres.
Die SEVEN PRINCIPLES AG war zum Bilanzstichtag mit 100 % am Grundkapital der Tochtergesellschaft 7P Solutions & Consulting AG mit Sitz in Köln beteiligt. Im Geschäftsjahr 2014 hat die SEVEN PRINCIPLES AG den Verlust der 7P Solutions & Consulting AG in Höhe von TEUR 1.992 übernommen. Das Eigenkapital per 31.12.2014 beträgt TEUR 2.845 (Vorjahr: TEUR 3.445).
Die SEVEN PRINCIPLES AG war zum Bilanzstichtag mit 100 % am Stammkapital der 7P Trusted Experts GmbH mit Sitz in Köln beteiligt. Im Geschäftsjahr 2014 hat die 7P Trusted Experts GmbH ihren Gewinn in Höhe von TEUR 969 abgeführt. Das Eigenkapital per 31.12.2014 beträgt TEUR 140 (Vorjahr: TEUR 840).
Die SEVEN PRINCIPLES AG war zum Bilanzstichtag mit 100 % am Stammkapital der 7P B2B Mobile & IT Services GmbH mit Sitz in Köln beteiligt. Im Geschäftsjahr 2014hatdie
SEVEN PRINCIPLES AG den Verlust der 7P Mobile & IT Services GmbH in Höhe von TEUR 297 übernommen. Das Eigenkapital per 31.12.2014 beträgt TEUR 5.753 (Vorjahr: TEUR 6.853).
Die SEVEN PRINCIPLES AG war zum Bilanzstichtag mit 100 % am Stammkapital der 7P ERP Consulting GmbH mit Sitz in Mannheim beteiligt. Im Geschäftsjahr 2014 hat die SEVEN PRINCIPLES AG den Verlust der 7P ERP Consulting GmbH in Höhe von TEUR 901 übernommen. Das Eigenkapital per 31.12.2014 beträgt TEUR 591 (Vorjahr: TEUR 591).
Die SEVEN PRINCIPLES AG war zum Bilanzstichtag mit 100% am Stammkapital der Gesellschaft 7P UK Limited mit Sitz in Reading Berkshire, Großbritannien beteiligt. Im Geschäftsjahr 2014 hat die 7P UK Limited einen Jahresfehlbetrag in Höhe von TEUR 29 erzielt. Das Eigenkapital per 31.12.2014 beträgt TEUR 375 (Vorjahr: TEUR 404).
Die SEVEN PRINCIPLES AG war zum Bilanzstichtag mit 100% am Stammkapital der Gesellschaft 7P bicon GmbH mit Sitz in Hamburg beteiligt. Im Geschäftsjahr 2014 hat die 7P bicon GmbH ihren Gewinn in Höhe von TEUR 273 abgeführt. Das Eigenkapital per 31.12.2014 beträgt TEUR 2.144 (Vorjahr: TEUR 2.144).
Die SEVEN PRINCIPLES AG war zum Bilanzstichtag mit 100% am Grundkapital der Gesellschaft 7P Infolytics AG mit Sitz in Köln beteiligt. Im Geschäftsjahr 2014 hat die SEVEN PRINCIPLES AG den Verlust der 7P Infolytics AG in Höhe von TEUR 431 übernommen. Das Eigenkapital per 31.12.2014 beträgt TEUR 393 (Vorjahr: TEUR 393).
Sonstige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, Forderungen gegen verbundene Unternehmen und sonstige Vermögensgegenstände in Höhe von TEUR 9.729 haben zum 31.12.2014 eine Restlaufzeit von bis zu einem Jahr (Vorjahr: TEUR 13.153), in Höhe von TEUR 173 eine Laufzeit von über einem Jahr (Vorjahr: TEUR 39). In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen in Höhe von TEUR 2.219 sind Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von TEUR 621 enthalten.
Bei den sonstigen Vermögensgegenständen handelt es sich im Wesentlichen um Steuerforderungen in Höhe von TEUR 26 und geleistete Kautionen in Höhe von TEUR 198.
Der Ausweis der aktiven latenten Steuern beinhaltet aufgrund der Ergebnisabführungsverträge neben den eigenen aktiven latenten Steuern der SEVEN PRINCIPLES AG in Höhe von TEUR 197, die aktiven latenten Steuern der 7P Solutions & Consulting AG in Höhe von TEUR 130 und der 7P B2B Mobile & IT Services GmbH in Höhe von TEUR 52. Die ausgewiesenen aktiven latenten Steuern führen zu einer Ausschüttungssperre in Höhe von TEUR 379.
Das Grundkapital lautet per 31. Dezember 2014 auf EUR 5.386.667,00.
Im Jahr 2014 erfolgte aufgrund der Ausübung von 1.346.667 Aktienoptionen aus bedingtem Kapital eine Kapitalerhöhung. Das Grundkapital wurde von EUR 4.040.000,00 um EUR 1.346.667,00 auf EUR 5.386.667,00 erhöht. Das Grundkapital von EUR 5.386.667,00 untergliedert sich in 5.386.667 Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je EUR 1 je Stück. Hierbei handelt es sich insgesamt um Stammaktien.
Im Jahr 2014 erhöhte sich die Kapitalrücklage durch die Kapitalerhöhung und die somit vereinnahmten Aufgelder in Höhe von 2.962.667,40 EUR auf 14.642.341,88 EUR.
| ― | Das bedingte Kapital der Gesellschaft von bis zu EUR 150.000,00 eingeteilt in bis zu 150.000 auf den Inhaber lautende Stückaktien dient der Gewährung von Bezugsrechten an Mitglieder des Vorstands und Mitarbeiter der Gesellschaft aufgrund der am 16. Juni 2006 von der Versammlung der Aktionäre beschlossenen Ermächtigung für einen "Aktienoptionsplan 2006". Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur in dem Umfang durchgeführt, in dem von den Bezugsrechten Gebrauch gemacht wird. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die weiteren Einzelheiten der bedingten Kapitalerhöhung und ihre Durchführung festzusetzen. Im Jahr 2007 wurden 88.750 Aktienoptionen an Vorstand und Mitarbeiter der Gesellschaft und der übrigen Konzerngesellschaften ausgegeben. Im Jahr 2008 sind davon 3.000 Aktienoptionen aufgrund des Ausscheidens von Mitarbeitern verfallen. In den Jahren 2009 und 2010 wurden keine Aktienoptionen an Vorstand und Mitarbeiter der Gesellschaft ausgegeben. Nach teilweiser Ausnutzung des bedingten Kapitals I, im Jahr 2011, durch die Ausübung von 12.500 Aktienoptionen durch Mitarbeiter besteht nach der Eintragung der Kapitalerhöhung am 07.02.2012 noch ein bedingtes Kapital I zur Ausgabe von bis 137.500 Aktien. |
| ― | Die Hauptversammlung vom 18. Juni 2010 beschloss die Aufhebung des in der Hauptversammlung vom 4. Oktober 2005 geschaffenen bedingten Kapitals und die neue Schaffung eines bedingten Kapitals II. Das Grundkapital wird um bis zu EUR 1.000.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.000.000 auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht. Die bedingte Kapitalerhöhung dient der Gewährung von Aktienrechten an die Inhaber bzw. Gläubiger von Schuldverschreibungen, die bis zum 17. Juni 2015 von der Gesellschaft begeben werden. Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zum in den Wandlungsbedingungen festgelegten Wandlungspreis. Die bedingte Kapitalerhöhung ist nur insoweit durchzuführen, wie von diesen Rechten Gebrauch gemacht wird, oder wie die zur Wandlung verpflichteten Inhaber bzw. Gläubiger ihre Pflicht zur Wandlung erfüllen. Die neuen Aktien nehmen vom Beginn des Geschäftsjahres an, in dem sie durch Ausübung von Wandlungs- oder Optionsrechten oder durch Erfüllung von Wandlungspflichten entstehen, am Gewinn teil. Sofern zum Zeitpunkt der Ausgabe noch kein Beschluss der Hauptversammlung über die Verwendung des Bilanzgewinns des letzten abgelaufenen Geschäftsjahres gefasst worden ist, nehmen die neuen Aktien auch am Gewinn des abgelaufenen Geschäftsjahres teil. Der Vorstand wird ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Durchführung der Bedingten Kapitalerhöhung festzusetzen. Der Aufsichtsrat wird zudem ermächtigt, die Fassung der Satzung zu ändern, soweit von der vorstehenden Ermächtigung zur Erhöhung des Bedingten Kapitals II Gebrauch gemacht wird, bzw. die Ermächtigung zur Erhöhung des Bedingten Kapitals gegenstandslos wird. |
Durch Beschluss der Hauptversammlung vom 18. Juni 2010 wurde das bisherige genehmigte Kapital I aufgehoben und ein neues genehmigtes Kapital I geschaffen.
Die Hauptversammlung vom 18. Juni 2010 ermächtigte den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 17. Juni 2015 einmalig oder mehrmalig um insgesamt bis zu EUR 1.420.000,00 durch Ausgabe von bis zu 1.420.000 neuen auf Inhaber lautende Stückaktien gegen Bar- oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital I). Den Aktionären ist dabei das gesetzliche
Bezugsrecht einzuräumen. Der Vorstand ist in folgenden Fällen ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Bezugsrecht der Aktionäre auszuschließen:
| ― | wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlage erfolgt und der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10% des im Zeitpunkt der Ermächtigung vorhandene Grundkapitals nicht übersteigt, wobei auf diesen Betrag der Ausschluss des Bezugsrechts bei der Ausgabe von Wandel-, Optionsanleihen oder Genussrechten oder der Veräußerung eigener Aktien auf der Grundlage anderer zum Zeitpunkt dieser Ermächtigung bestehender Ermächtigungen anzurechnen ist, und der Ausgabepreis der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabepreises nicht wesentlich unterschreitet, |
| ― | um in Höhe von bis zu EUR 200.000,00 Belegschaftsaktien an Mitarbeiter der SEVEN PRINCIPLES AG und der mit der Gesellschaft in Sinne von § 15 AktG verbundenen Unternehmen auszugeben, |
| ― | bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlage zum Zweck des Erwerbs von Unternehmen oder Unternehmensteilen und Beteiligungen an Unternehmen, |
| ― | In allen Fällen kann das Bezugsrecht darüber hinaus für Spitzenbeträge, zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber ausgegebener Options- und Wandelanleihen und Genussrechten sowie zur Erschließung neuer Kapitalmärkte im Ausland ausgeschlossen werden. |
Nach teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals in Form der Kapitalerhöhungen vom Oktober 2010 und September 2014 ist nur noch ein Genehmigtes Kapital I zur Ausgabe von bis zu 665.833 Aktien verfügbar.
Die Hauptversammlung vom 20. Juni 2011 ermächtigte den Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 19. Juni 2016 einmalig oder mehrmals gegen Bareinlagen oder Sacheinlagen um bis zu insgesamt EUR 1.040.000,00 durch Ausgabe von neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00 je Aktie zu erhöhen (Genehmigtes Kapital II).
Der Vorstand wird ferner ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats jeweils über den Ausschluss der gesetzlichen Bezugsrechte der Aktionäre zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur zulässig:
| ― | zum Ausgleich von Spitzenbeträgen, |
| ― | zur Gewährung von Bezugsrechten an Inhaber von zu begebenden Wandlungs- und Optionsrechten aus Schuldverschreibungen, |
| ― | zur Gewinnung von Sacheinlagen, insbesondere in Form von Unternehmen oder Unternehmensteilen oder Beteiligungen an Unternehmen, |
| ― | zur Erschließung neuer Kapitalmärkte im Ausland, |
| ― | wenn die Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen erfolgt und der auf die neuen Aktien, für die das Bezugsrecht ausgeschlossen wird, insgesamt entfallende anteilige Betrag des Grundkapitals 10 % des im Zeitpunkt der Ausgabe der neuen Aktien vorhandenen Grundkapitals nicht übersteigt und der Ausgabebetrag der neuen Aktien den Börsenpreis der bereits börsennotierten Aktien gleicher Gattung und Ausstattung zum Zeitpunkt der endgültigen Festlegung des Ausgabebetrags durch den Vorstand nicht wesentlich unterschreitet. |
Nach vollständiger Ausnutzung des genehmigten Kapitals II in Form einer Barkapitalerhöhung ist nach der Eintragung der Kapitalerhöhung am 29. September 2014 das Genehmigte Kapital II vollständig aufgebraucht.
Unverändert zum Vorjahr werden in der Gewinnrücklage TEUR 2.574 aus den Übergangsvorschriften BilMoG ausgewiesen.
Der Bilanzverlust des Berichtsjahres in Höhe von EUR 17.253.364,56 setzt sich zusammen aus einem Verlustvortrag in Höhe von EUR 8.303.091,30 zuzüglich des laufenden Jahresfehlbetrages in Höhe von EUR 8.950.273,26.
Die sonstigen Rückstellungen betreffen maßgeblich personalbezogene Aufwendungen, Rechts- und Beratungskosten sowie Kosten des Jahresabschlusses. In den sonstigen Rückstellungen sind Rückstellungen für Altersteilzeitvereinbarungen in Höhe von EUR 51.200,00 enthalten. Diese wurden mit dem zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Aktivvermögen in Höhe von EUR 51.200,00 verrechnet. Im Geschäftsjahr 2014 wurden Aufwendungen in Höhe von EUR 47.700,00 verrechnet.
Sonstige Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 237 haben zum 31. Dezember 2014 eine Restlaufzeit von bis zu 1 Jahr in Höhe von TEUR 107 eine Restlaufzeit von über einem Jahr.
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen werden in Höhe von TEUR 17.610 ausgewiesen. Die darin enthaltenen Forderungen gegen verbundene Unternehmen betragen TEUR 8.895.
Die Verbindlichkeiten waren zum Bilanzstichtag nicht besichert.
Zum Bilanzstichtag bestanden Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 2.521.007,72 EUR, davon 2.230.057,72 EUR kurzfristig. Hierbei handelt es sich um die Inanspruchnahme der Forfaitierungslinie sowie ein Investitionsdarlehen.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind periodenfremde Erträge in Höhe von TEUR 290 aus der Auflösung von Rückstellungen enthalten.
In den sonstigen betrieblichen Erträgen werden in Höhe von TEUR 64 (Vorjahr: TEUR 9) Erträge aus Währungsumrechnungen und in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 5 (Vorjahr: TEUR 17) Aufwendungen aus Währungsumrechnungen ausgewiesen.
Im Finanzergebnis ist die außerplanmäßige Abschreibung in Höhe von TEUR 1.810 auf die Beteiligung der 7P Infolytics AG enthalten.
Der Ausweis des latenten Steueraufwandes im Berichtsjahr in Höhe von TEUR 1.985 ergibt sich im Wesentlichen aus der Abschreibung aktivierter Verlustvorträge sowie aus Bewertungsunterschieden im Zusammenhang mit Pensionsrückstellungen, Rückstellungen für Altersteilzeit und sonstigen Rückstellungen.
Die Gesellschaft haftet gesamtschuldnerisch für eine Kontokorrentkreditlinie bei der Deutschen Bank AG in Höhe von TEUR 1.000. Die Kreditlinie ist wechselseitig nutzbar für die Gesellschaft und für die Töchter 7P Solutions & Consulting AG und 7P B2B Mobile & IT Services GmbH. Zum Bilanzstichtag war die Kreditlinie nicht in Anspruch genommen.
Des Weiteren besteht eine Kontokorrentlinie bei der Commerzbank AG in Höhe von TEUR 2.000. Die Kreditlinie war zum Bilanzstichtag nicht in Anspruch genommen.
Als Sicherheit für Mietverpflichtungen hat die Gesellschaft Bankbürgschaften in Höhe von TEUR 294 gestellt. Eine Bankbürgschaft in Höhe von TEUR 234 besteht für das Mietobjekt CölnCubus. Eine Restbürgschaft in Höhe von TEUR 8, die aus der Anmietung im Kölnturm resultiert, wird nach Abrechnung der Nebenkosten zurückgegeben. Die Inanspruchnahme für den verbleibenden Teilbetrag in Höhe von TEUR 52 wird als sehr gering angesehen, da wir davon ausgehen, dass unsere Tochtergesellschaft ihren Mietverpflichtungen regelmäßig nachkommt.
Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen am 31. Dezember 2014 betrugen insgesamt TEUR 4.618 (Vorjahr: TEUR 4.728); davon entfallen auf Mietverpflichtungen TEUR 4.505 (Vorjahr: TEUR 4.503) und auf Leasing TEUR 113 (Vorjahr: TEUR 225).
Zur Abdeckung von Liquiditätsspitzen im Working Capital werden Fremdfinanzierungen im kurzfristigen Bereich temporär mit Zinssätzen zwischen 1,8 % und 6,5 % in Anspruch genommen.
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| Familienname | Vorname | Funktion | Vertretungsbefugnis |
|---|---|---|---|
| Harig | Jens | Vorsitzender | Mit zweitem Vorstand oder Prokuristen Bis 26.01.2015 |
| Dr. Höhmann | Kai | Vertriebsvorstand | Mit zweitem Vorstand oder Prokuristen Bis 4.02.2015 |
| Kronfli | Joseph | Vorstand Vorsitzender | Mit zweitem Vorstand oder Prokuristen Ab 10.03.2014 Seit 26.01.2015 |
Die Vorstände üben ihre Tätigkeit hauptberuflich aus.
Die Gesamtbezüge der Vorstandsmitglieder für die Tätigkeit im Geschäftsjahr gemäß § 285 Nr. 9a HGB betrugen TEUR 981.
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| Familienname | Vorname | Funktion | Beruf |
|---|---|---|---|
| Prof. Dr. h.c. Aukes | Hans Albert | Vorsitzender | Professor |
| Mohn | Johannes | Stellvertretender Vorsitzender | Unternehmer |
| Dr. Böttcher | Oliver | Mitglied | Rechtsanwalt |
Die im Geschäftsjahr gewährten Gesamtbezüge des Aufsichtsrates betrugen TEUR 68.
Forderungen aus Vorschüssen und Krediten bestanden am Bilanzstichtag gegenüber keinem Organmitglied.
Haftungsverhältnisse wurden gegenüber Organmitgliedern nicht eingegangen.
Im Jahr 2014 waren durchschnittlich 60 Angestellte beschäftigt (Vorjahr: 56).
Das Honorar für die Abschlussprüfung 2014 kann dem IFRS Konzernanhang der SEVEN PRINCIPLES AG entnommen werden.
Die Seven Principles AG stellt als oberstes Mutterunternehmen einen Konzernabschluss für den kleinsten und den größten Kreis an Unternehmen auf.
Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.
Den Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres 2014 in Höhe von EUR 8.950.273,26 wird auf neue Rechnung vorgetragen.
Köln, den 10. April 2015
SEVEN PRINCIPLES AG
Vorstand
Joseph Kronfli
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| ANSCHAFFUNGSKOSTEN | ||||
|---|---|---|---|---|
| 1.1.2014 EUR |
Zugänge EUR |
Abgänge EUR |
31.12.2014 EUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE | ||||
| Software | 742.652,58 | 16.866,69 | 0,00 | 759.519,27 |
| II. SACHANLAGEN | ||||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 696.629,42 | 411.024,54 | 311.727,40 | 795.926,56 |
| III. FINANZANLAGEN | ||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 18.369.552,21 | 0,00 | 1.394.860,00 | 16.974.692,21 |
| 19.808.834,21 | 427.891,23 | 1.706.587,40 | 18.530.138,04 |
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| AUFGELAUFENE ABSCHREIBUNGEN | ||||
|---|---|---|---|---|
| 1.1.2014 EUR |
Zuführungen EUR |
Abgänge EUR |
31.12.2014 EUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE | ||||
| Software | 457.511,58 | 215.733,69 | 0,00 | 673.245,27 |
| II. SACHANLAGEN | ||||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 535.137,42 | 119.259,54 | 304.676,40 | 349.720,56 |
| III. FINANZANLAGEN | ||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 0,00 | 1.810.472,50 | 0,00 | 1.810.472,50 |
| 992.649,00 | 2.145.465,73 | 304.676,40 | 2.833.438,33 |
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| NETTOBUCHWERTE | ||
|---|---|---|
| 31.12.2014 EUR |
31.12.2013 EUR |
|
| --- | --- | --- |
| I. IMMATERIELLE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE | ||
| Software | 86.274,00 | 285.141,00 |
| II. SACHANLAGEN | ||
| Betriebs- und Geschäftsausstattung | 446.206,00 | 161.492,00 |
| III. FINANZANLAGEN | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 15.164.219,71 | 18.369.552,21 |
| 15.696.699,71 | 18.816.185,21 |
Die SEVEN PRINCIPLES Gruppe ist eine international agierende Unternehmensberatung für die Vernetzung von Prozessen, Informationen und Technologien sowie Spezialist für Enterprise Mobility. Als strategischer Partner unserer Kunden sind wir vor allem in den Branchen Telekommunikation, Energie und Automotive aktiv. Wir erbringen Dienstleistungen in den Bereichen Advisory-Services, Software-Entwicklung und -Implementierung, Infrastructure Services, Quality Assurance, IT Security, intelligentes Datenmanagement und SAP-Services. Dabei decken wir die gesamte Wertschöpfungskette ab, von der Geschäftsprozess-Analyse über die Anwendungsentwicklung und Implementierung bis hin zu Wartung und Betrieb. Ferner bieten wir Managed Services für Mobile Devices und Lösungen. Die Entwicklung von Enterprise-Mobility-Strategien und die strategische Begleitung der damit verbundenen Transformationsprozesse gehören zum Kerngeschäft von SEVEN PRINCIPLES. Unsere Leistungen erbringen wir in verschiedensten Geschäftsmodellen; von der aufwandsbasierten Abrechnung über Festpreisprojekte bis hin zu Managed Services. Mit der Fokussierung auf die Kernbranchen und der gezielten Ausrichtung unseres neu strukturierten Portfolios haben wir in 2014 angefangen, das Unternehmen neu auszurichten.
Die SEVEN PRINCIPLES AG ist die strategische und operative Führungsgesellschaft der Gruppe mit den zentralen Funktionen Gesamtleitung Vorstand, Controlling, Finanzmanagement, Rechnungserstellung, Lohn- und Finanzbuchhaltung, Personalservices, Recht, Fuhrparkmanagement, Marketing, Key Account Vertrieb und verschiedene Back Office Funktionen. Die Leistungserbringung erfolgt durch die operativen Tochtergesellschaften, so dass der Umsatz nahezu vollständig in der SEVEN PRINCIPLES AG durch entsprechende Rechnungen der Tochtergesellschaften im Rohertrag kompensiert wird.
Die SEVEN PRINCIPLES Gruppe ist auf die Branchen Telekommunikation, Automotive und Energieversorger fokussiert. Wir sehen uns als strategischer Partner dieser Branchen und unterstützen unsere Kunden bei der Optimierung ihrer Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Die Definition unserer zukünftigen Kernbrachen war der erste deutliche Schritt zur Aufstellung einer marktattraktiven und zielgerichteten Unternehmensstrategie. Zur Sicherstellung und Vorbereitung dieser Ziele, haben wir im Geschäftsjahr 2014 mit verschiedenen strategische Maßnahmen begonnen: Neben der Konsolidierung des Unternehmensportfolios und dem damit verbundenen Know-how-Aufbau ist auch die Straffung und Umorganisation des Vertriebs wesentlich vorangeschritten.
Darüber hinaus haben wir eine Portfoliostrategie entwickelt, die uns erlaubt, branchenunabhängige Lösungen und Dienstleistungen anzubieten. Dazu zählen Portfolioelemente wie User Experience und Enterprise Information Management, Cloud und Infrastructure Lösungen, Security, Business Intelligence und Big Data. Unsere Dienstleistungen bestehen aus Prozess- und Architekturberatung, SoftwareEntwicklung, Systemintegration und Betrieb von ganzheitlichen Anwendungen. Für die branchenübergreifende Portfoliovermarktung haben wir dedizierte Vertriebskapazitäten definiert, mit dem Ziel eine enge Verzahnung zwischen Portfolioentwicklung/ -lieferung und Portfoliovertrieb zu erreichen.
Ferner werden wir für unsere Key Accounts jeweilige Account Teams bilden, um die Anforderungen unserer Kunden rechtzeitig zu identifizieren und mit der Bereitstellung von Ressourcen schneller zu reagieren. Diese Account Teams bestehen aus Vertrieb und Delivery-Einheiten und werden je nach Kundenbedarf dynamisch zusammengesetzt.
Mit dieser neuen Vertriebsaufstellung (Branchen, Portfolio, Key Accounts) werden wir gesellschaftsübergreifend Synergien schaffen und stellen hiermit jeder Vertiebsperson gruppenweite Portfolioelemente zur Verfügung.
Einen wichtigen Teil nimmt das Thema Personalstrategie ein. In 2014 haben wir sehr offensiv in die Suche und Einstellung qualifizierter Mitarbeiter investiert. Dies wird auch in 2015 fortgeführt und parallel dazu werden zukünftig deutliche Investitionen in die Bereiche Weiterentwicklung und methodische Exzellenz der Mitarbeiter fließen. Wir haben bewusst den Personalbereich funktional in Administration und Mitarbeiterentwicklung geteilt und dedizierte Teams für die jeweilige Aufgabe bereitgestellt.
Weiterhin ist in 2014 der Aufbau strategischer Partnerschaften zu Off- und Nearshoring-Unternehmen vorangeschritten. Durch diese Zusammenarbeit ist SEVEN PRINCIPLES ein wichtiger Schritt Richtung Internationalität und Skalierbarkeit auf hohem technologischen und innovativen Niveau gelungen.
Die klare strategische Ausrichtung und die damit verbundenen Maßnahmen in allen signifikanten Bereichen, wie Portfolio, Human Resources und Vertrieb/ Marketing wird weiterhin begleitet von Programmen zur Effizienzsteigerung und Profitabilitätsverbesserung.
Die jährliche Unternehmensplanung bildet das Zielsystem für die Steuerung der SEVEN PRINCIPLES AG. Auf Grundlage der Unternehmensplanung werden die von den Tochtergesellschaften zu zahlenden Konzernumlagen an die SEVEN PRINCIPLES AG einmal jährlich festgelegt. Die Konzernumlagen umfassen nahezu alle erbrachten Zentralfunktionen und sichern die Liquiditätsausstattung der SEVEN PRINCIPLES AG.
Weiterhin ist der Cashflow im Rahmen der Steuerung eine wesentliche Kennzahl. Dabei wird beim Cashflow unterschieden nach dem Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit, Investitionen und Finanzierungen. Die jährlich festgelegten Zielwerte gleichen wir hier im Rahmen des kontinuierlichen Controllings mit den Ist-Werten ab. Wesentliche Zielsetzung ist es dabei die Liquiditätsausstattung des Konzerns sicherzustellen. Hierfür werden laufend die Konzernforderungen überwacht und weiterhin Liquidität mittels einer Forfaitierungslinie sichergestellt.
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entscheidend. Wir sind überzeugt, dass engagierte Mitarbeiter ein wesentlicher Faktor für den nachhaltigen Unternehmenserfolg sind.
Wie alle Unternehmen im ITK-Sektor befindet sich auch die SEVEN PRINCIPLES in einem Prozess der kontinuierlichen Veränderung, die mit stetiger Neuentwicklung und Anpassungen an das Kundenumfeld verbunden ist. Die dazu notwendigen Schritte sind in 2014 eingeleitet worden und die größte Herausforderung ist die Bindung der Mitarbeiter in einem solchen Transformationsprozess.
SEVEN PRINCIPLES wird verstärkt in die Personalentwicklung seiner Mitarbeiter investieren. In einem hart umkämpften Markt ist die Investition in die eigenen und zukünftigen Mitarbeiter ein Schlüssel für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens.
Diese Themen sind ab dem 2. Halbjahr 2014 aktiv angegangen worden. Zur Verbesserung der gegenseitigen Kommunikation und Sicherstellung der Informationen ist das unternehmensweite Social Intranet am 1. September 2014 gestartet. Auf dieser Wissensplattform tauschen sich Kollegen aller Fachrichtungen und über sämtliche Themengebiete hinweg aus und arbeiten gemeinsam an Themen und Projekten. Darüber hinaus wurde seit Februar 2015 das "Lunch Briefing" eingeführt, bei dem jeden Dienstag Informationsaustausch zu Schwerpunktthemen erfolgt, z.B. Portfolio, Vorstandsnews, Personalentwicklung, Schulungen etc. Besonderes Merkmal ist die Einbindung der vielen Kollegen, die in Vollzeit im Kundeneinsatz sind und auf diese Weise trotzdem eine enge Bindung an die SEVEN PRINCIPLES erfolgt.
Mit der Einführung der 7P Academy im Frühjahr 2014 haben wir ein gesellschaftsübergreifendes Personalentwicklungsprogramm bei SEVEN PRINCIPLES geschaffen, bei dem die transparente und gleichwertige Etablierung der Fach- und Führungslaufbahn im Mittelpunkt steht. Die Ausbildungsinhalte in den jeweiligen Karrierepfaden sind auf die Anforderungen, Verantwortlichkeiten und Kompetenzen der angestrebten Karrierestufe abgestimmt. Somit werden in den einzelnen Karrierepfaden obligatorische Seminare zu den Themen Führung/ Soft Skills, BWL, Arbeitsrecht, IT-Vertragsrecht und Vertrieb absolviert, aber auch individuelle Trainings mit den jeweiligen fachlichen Schwerpunkten angeboten.
Wie aus der Konjunkturumfrage der BITKOM hervorgeht, setzt sich der Beschäftigungsboom der Unternehmen aus der Informations- und Telekommunikationstechnologie (ITK) fort. Rund 68 Prozent der Unternehmen planen neue Mitarbeiter einzustellen (Vorjahr: 63 Prozent).
Der Personalbestand hat sich zum 31. Dezember 2014 infolge von 15 Neueinstellungen und 9 Austritten auf 62 Mitarbeiter (VJ: 56 Mitarbeiter) erhöht. Es erfolgte insbesondere ein Ausbau der Vertriebskapazitäten. Der Durchschnittswert im Jahr 2014 stieg von 56 Mitarbeitern im Vorjahr auf 60 Mitarbeiter.
Forschungen und Entwicklungen finden nahezu ausschließlich in den operativen Tochtergesellschaften statt. Die SEVEN PRINCIPLES AG hat im Jahr 2014 lediglich in Investitionen für die Neuentwicklung eines Social Intranets in Höhe von 200 TEUR (VJ: 371 TEUR) investiert.
Dem statistischen Bundesamt zufolge kam die deutsche Wirtschaft im Laufe des Jahres 2014 trotz des schwierigen weltwirtschaftlichen Umfelds und der Verunsicherungen aufgrund der geopolitischen Krisen zu einem beachtlichen Wirtschaftswachstum.
Das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) war in 2014 um 1,5 Prozent höher als im Vorjahr. Im Vergleich zu den vorangegangenen Jahren ist das BIP nur moderat gewachsen - im Jahr 2013 um 0,1 Prozent und im Jahr 2012 um 0,4 Prozent. Eine längerfristige Betrachtung zeigt, dass das Wirtschaftswachstum im Jahr 2014 sogar über dem Durchschnittswert der letzten zehn Jahre lag.
Die Konjunkturforschung gibt für 2015 eine Prognose von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab. Für das Jahr 2016 wird eine Veränderung des Bruttoinlandsprodukts gegenüber 2015 von 1,7 Prozent prognostiziert.
Auf den ITK-Markt bezogen sagt das Bundesamt ein BIP-Anstieg von 3,9 Prozent für 2015 voraus. Diese Zuversicht spiegeln auch die Ergebnisse der Umfragen des Bundesverbands für Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien BITKOM wieder. Laut diesen rechnen neun von zehn Unternehmen der ITK-Branche mit steigenden Umsätzen in den kommenden zwei Jahren
Nach letztaktuellen Angaben ist der ITK-Markt in Deutschland in 2014 mit 1,6% durchschnittlich bis moderat gewachsen. Die Dienstleister spürten die allgemeine Konjunkturabschwächung im Projektgeschäft ganz besonders, da im Rahmen aktueller Kostensparmaßnahmen die großen Unternehmen (Telekommunikations-/ Netzanbieter) ihre IT-Projekte aufschieben.
Dafür ist allein für 2015 ein Umsatzwachstum von 2,4 Prozent für Software, IT-Dienstleistungen und IT-Hardware vorausgesagt. Besondere Chance werden den IT-Dienstleistern prognostiziert, deren Umsätze um 3,0 Prozent steigen sollen. Wachstumstreiber sind dabei unter anderem die aktuellen Themen, wie beispielsweise Big Data und Cloud-Computing. Laut einer Prognose der Experton Group wird voraussichtlich allein der Geschäftskundenmarkt für Cloud-Lösungen um 39 Prozent ansteigen.
Nach den weltweiten Abhörskandalen und der damit verbunden Nachfrage nach Sicherheitslösungen rücken nun wieder Innovationsthemen in den Blickpunkt der Unternehmen. In der jährlichen IT-Umfrage im Rahmen des BITKOM Trendkongresses ist für die Bundesbürger das führende Zukunftsthema der IT-Branche die Digitalisierung. Mehr als vier von fünf Befragten sind der Ansicht, die Digitalisierung verändere Wirtschaft und Gesellschaft mindestens so stark wie die industrielle Revolution im 19. Jahrhundert. Laut den Trendforschern wird dies die deutlichsten Auswirkungen für die Branchen Automotive, Energieversorgung und Telekommunikation mit sich bringen. Das Zusammenwachsen von IT und Telekommunikation, die Erzeugung großer Mengen business-relevanter Daten sowie die Verlagerung bestehender ITK-Infrastrukturen in die Cloud wird die Geschäftsmodelle massiv verändern.
Ein etabliertes Stichwort in dem Zusammenhang ist Internet of Everything, eine Weiterentwicklung des Trends Industrie 4.0. Derzeit verändert die Digitalisierung der Fertigungs- und Produktionstechnik die industrielle Wertschöpfung: kürzere Innovationszyklen, flexiblere Fertigung sowie individualisierte Produkte kennzeichnen das Industrial Internet.
Für die damit verbundenen Herausforderungen, die auf die Kunden zukommen ist SEVEN PRINCIPLES gut vorbereitet. Durch eine vorausschauende Planung konnten in 2014 die Weichen für innovative und am Marktbedarf orientierte Beratungsleistungen gestellt werden. Zum einen hat SEVEN PRINCIPLES das Portfolio um die Bereiche Business Intelligence und Big Data Analytics erweitert, zum anderen ist nun ein multidisziplinäres Beratungsteam für die Themen im Umfeld Multi-Cloud für die Kunden aktiv.
Im zweiten wichtigen IT-Thema, die Mobilisierung von Geschäftsprozessen, begleitet die SEVEN PRINCIPLES schon seit Jahren ihre Kunden erfolgreich mit strategischer Beratung bei der Anschaffung und Nutzung mobiler Geräte sowie einer eigenen Lösung für Mobile Device Management (MDM). Eine Software für eine effiziente und einheitliche Administration aller im Unternehmensumfeld genutzten mobilen Endgeräte, welche für Unternehmen in kritischen Bereichen, wie Sicherheit, Transparenz und Wirtschaftlichkeit, eine schnell implementierbare Lösung darstellt.
Unter Betrachtung der aktuellen Entwicklungen des Marktes und der Innovationsgeschwindigkeit, mit der sich unsere Kunden dem technologischen Wandel stellen müssen, ist die SEVEN PRINCIPLES ein verlässlicher Partner, der sich für die Zukunft gut aufstellt. SEVEN PRINCIPLES hat bereits in 2012 die Veränderungen im Markt erkannt und mit der strategischen Entscheidung die Vision Enterprise Mobility weiter auszubauen, den richtigen Weg eingeschlagen.
SEVEN PRINCIPLES litt im Geschäftsjahr 2014 weiterhin unter einer verhaltenen Investitionsbereitschaft wichtiger Abnehmerbranchen. Konnten die Umsätze zwar mit den Kernbranchen wie der Energie- und Telekommunikationsbranche in 2014 gesteigert werden, so konnte an die gute Entwicklung aus dem Jahr 2013 in den Branchen Automotive, Chemie und Logistik mit einem Umsatzrückgang von insgesamt 4,4 Mio. EUR nicht angeknüpft werden.
Im Zeitraum vom 29. August bis 12. September 2014 wurde eine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Die Aktienzahl hat sich von 4.040.000 um 1.346.667 auf 5.386.667 erhöht. Insgesamt ergab sich ein Bruttoliquiditätszufluss von 4,3 Mio. EUR.
Als Muttergesellschaft der 7P-Gruppe ist die SEVEN PRINCIPLES AG Rahmenvertragspartner verschiedener Kunden. Die Umsatzentwicklung der SEVEN PRINCIPLES AG entspricht weitgehend der Umsatzentwicklung mit den Rahmenvertragspartnern. Aufgrund von einer Umsatzsteigerung mit dem größten Rahmenvertragskunden verzeichnete die SEVEN PRINCIPLES AG einen leichten Umsatzanstieg.
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| 2014 TEUR |
2013 TEUR |
|
|---|---|---|
| Umsatz | 66.383 | 66.029 |
| Wachstum ggü. Vorjahr in % | 0,5% | -2,6% |
Da die SEVEN PRINCIPLES AG nahezu ausschließlich Leistungen der Tochtergesellschaften ohne eigene Marge an die Kunden durchfakturiert, ist der Rohertrag sehr niedrig. Lediglich vereinzelte Beratungstätigkeiten werden durch die SEVEN PRINCIPLES AG selbst erbracht.
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| 2014 TEUR |
2013 TEUR |
|
|---|---|---|
| Rohertrag | 121 | 215 |
| In % vom Umsatz | 0,2% | 0,3% |
Die Personalkosten in der SEVEN PRINCIPLES AG sind im Vorjahresvergleich aufgrund des Personalwachstums und der Bestellung eines zusätzlichen Vorstands gestiegen. Die Mitarbeiterzahl ist per 31. Dezember 2014 auf 62 Mitarbeiter (VJ: 56) gestiegen und lag im Jahresdurchschnitt bei 60 (VJ: 56). Die SEVEN PRINCIPLES AG erbringt zentrale Funktionen in den Bereichen Finanzen, Personal, Marketing und Vertrieb, die teilweise verursachungsgerecht an die Tochtergesellschaften weiterbelastet werden. Die sonstigen betrieblichen Erträge aus weiterbelasteten Aufwendungen umfassen Personal- und sonstige betriebliche Aufwendungen. Im Jahr 2014 stiegen die Raumaufwendungen aufgrund des Umzuges des Standorts Köln, die Werbekosten im Zusammenhang mit Messeauftritten sowie die Rechts- und Beratungsaufwendungen aus der im September 2014 durchgeführten Kapitalerhöhung, so dass sich insgesamt ein Anstieg der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ergab. Der Aufwandsanstieg wurde nur teilweise an die Tochtergesellschaften weiterbelastet. Der sonstige Betriebsaufwand abzüglich der sonstigen betrieblichen Erträge (i. W. aus weiterbelasteten Services) ist jedoch gefallen, da die Auflösung von Rückstellungen für Kaufpreisverpflichtungen die sonstigen betrieblichen Erträge erhöht hat. Im Vorjahr lagen die sonstigen betrieblichen Aufwendungen noch höher als der sonstige betriebliche Ertrag. Die Abschreibungen sind 2014 aufgrund von außerplanmäßigen Abschreibungen auf Anteile an verbundenen Unternehmen aufgrund der Verkaufsabsicht der 7P Infolytics AG gestiegen. Indikator waren für die Wertberichtigung waren hier die Kaufpreisverhandlungen. Die planmäßigen Abschreibungen sind im Vergleich zu 2013 leicht gestiegen.
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| 2014 TEUR |
2013 TEUR |
|
|---|---|---|
| Personalaufwand | 5.388 | 4.636 |
| sonstiger Betriebsaufwand ./. sonstige betriebliche Erträge | -83 | 261 |
| Abschreibungen | 2.145 | 297 |
| Kosten Gesamt | 7.451 | 5.194 |
Das Betriebsergebnis ist aufgrund des Anstiegs der Personalaufwand im Zusammenhang mit dem Mitarbeiterwachstum, Abfindungen sowie erhöhten Abschreibungen aufgrund der Beteiligungsabwertung an der 7P Infolytics AG um 0,5 Mio. EUR auf -5,5 Mio. EUR (VJ: -5,0 Mio. EUR) gesunken. Die Erträge aus den Gewinnabführungsverträgen verringerten sich ebenso infolge der schlechten Jahresergebnisse der Tochtergesellschaften. Das Finanzergebnis betrifft ausschließlich die Abschreibung auf die Beteiligung an der 7P Infolytics AG infolge der Verkaufsabsicht. Durch Ausschüttungen von Tochterunternehmen konnten die im Rahmen bestehender Ergebnisübernahmeverträge übernommenen Verluste verschiedener andere Tochterunternehmen kompensiert werden, sodass hier ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis von TEUR 20 realisiert wurde. Aufgrund einer Anpassung der Zinsregelung für das Cash-Pooling zwischen den Tochtergesellschaften und der SEVEN PRINCIPLES AG in 2014, fielen deutlich weniger Zinsaufwendungen gegenüber den Tochtergesellschaften im Vergleich zu 2013 an. Dies führte zu einem positivem Zinsergebnis von 348 TEUR (VJ: -264 TEUR). Der externe Zinsaufwand ist aufgrund des in 2012 aufgenommenen Akquisitionsdarlehens und der fortgeschrittenen Tilgung ebenso gesunken und trägt zu der positiven Entwicklung bei.
Nach einem Jahresfehlbetrag im Vorjahr in Höhe von -3,1 Mio. EUR ergibt sich in 2014 erneut ein Jahresfehlbetrag in Höhe von -9,0 Mio. EUR.
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| 2014 TEUR |
2013 TEUR |
|
|---|---|---|
| Betriebsergebnis | -5.519 | -4.978 |
| -davon Ergebnisbeitrag durch Gewinnabführungen und Ausschüttungen | 20 | 2.175 |
| Finanzergebnis | -1.810 | 0 |
| Zinsergebnis | 348 | -264 |
| Ergebnis vor Steuern | -6.962 | -3.068 |
| Jahresfehlbetrag | -8.950 | -3.091 |
Aus laufender Geschäftstätigkeit ergab sich in 2014 ein Mittelabfluss in Höhe von -4,1 Mio. EUR (VJ: -1,4 Mio. EUR) infolge des negativen Betriebsergebnisses.
Im Jahr 2014 erfolgten Investitionen in die Betriebs- und Geschäftsausstattung in Höhe von 411 TEUR (VJ: 37 TEUR) und in immaterielle Vermögensgegenstände in Höhe von 17 TEUR (VJ: 274 TEUR). Der Cashflow aus Investitionstätigkeiten betrug -0,8 Mio. EUR.
Die im September 2014 durchgeführte Kapitalerhöhung führte zu Mittelzuflüssen in Höhe von 4,3 Mio. EUR. Die Tilgung des in 2012 aufgenommenen Investitionsdarlehens führte zu Mittelabflüssen aus Finanzierungstätigkeit. In Summe ergab sich ein Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeiten in Höhe von 4,4 Mio. EUR.
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| 2014 TEUR |
2013 TEUR |
|
|---|---|---|
| Laufende Geschäftstätigkeit | -4.066 | -1.408 |
| Investitionstätigkeit | -815 | -2.153 |
| Free Cashflow | -4.881 | -3.561 |
| Finanzierungstätigkeit | 4.398 | -687 |
| Erhöhung (Verminderung) der liquiden Mittel | -484 | -4.248 |
| Liquide Mittel zu Beginn der Periode | 1.977 | 6.225 |
| Liquide Mittel zum Ende der Periode | 1.493 | 1.977 |
Die finanziellen Verpflichtungen beschränken sich auf Miet- und Leasingverträge und betragen insgesamt 4.618 TEUR (VJ: 4.728 TEUR).
Zum 31. Dezember 2014 sank die Bilanzsumme um 8,8 Mio. EUR auf 30,8 Mio. EUR.
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| 31.12.2014 TEUR |
31.12.2013 TEUR |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Anlagevermögen | 15.697 | 18.816 | -16,6% |
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 86 | 285 | -69,7% |
| Sachanlagen | 446 | 161 | 177,1% |
| Finanzanlagen / Anteile an verbundenen Untern. | 15.164 | 18.370 | -17,5% |
Das Umlaufvermögen ist infolge der Forderungsveräußerung im Rahmen der Forfaitierungslinie deutlich gesunken. Zum 31. Dezember 2014 waren TEUR 9.933 an Forderungen gegen verschiedene Kunden der Gesellschaft an ein Kreditinstitut veräußert. Der Bestand der liquiden Mittel hat sich im Vergleich zum Vorjahr um rund 25% reduziert.
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| 31.12.2014 TEUR |
31.12.2013 TEUR |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Umlaufvermögen | 11.396 | 15.170 | -24,9% |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 7.449 | 10.101 | -26,3% |
| Forderungen ggü. verb. Unternehmen | 2.219 | 2.842 | -21,9% |
| Sonstige Vermögensgegenstände | 235 | 250 | -6,0% |
| Kurzfristige Wertpapiere, liquide Mittel | 1.493 | 1.977 | -24,5% |
Die Verbindlichkeiten und Rückstellungen sind sowohl kurzfristig als auch langfristig. Die Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen fielen im Rahmen des zentralen Cash-Managements und Verlustübernahmeverpflichtungen aus verschiedenen bestehenden Ergebnisabführungsverträgen an. Die sonstigen Rückstellungen umfassen im Wesentlichen Abfindungen für Personalmaßnahmen, Aufwendungen aus Zielvereinbarungen mit Mitarbeitern und Rückstellungen für die mietfreie Zeit für den Standort in Köln. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten wurden durch die Tilgung des Investitionsdarlehens im Laufe des Jahres reduziert - durch die erhöhte Inanspruchnahme der Forfaitierungslinie bewegten sich die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten jedoch auf Vorjahresniveau. Die sonstigen Verbindlichkeiten fielen infolge niedrigerer Steuerverbindlichkeiten zum Stichtag im Vergleich zum Vorjahr.
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| 31.12.2014 TEUR |
31.12.2013 TEUR |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Rückstellungen | 1.104 | 2.861 | -61,4% |
| Rückstellungen für Pensionen | 147 | 131 | 12,0% |
| Sonstige Rückstellungen | 958 | 2.730 | -64,9% |
| Verbindlichkeiten | 20.795 | 22.930 | -9,3% |
| Verbindlichkeiten aus Lief. u. Leistungen | 239 | 806 | -70,3% |
| Verbindlichkeiten ggü. verbundene Untern. | 17.610 | 18.913 | -6,9% |
| Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten | 2.521 | 2.433 | 3,6% |
| Erhaltene Anzahlungen | 80 | 63 | 27,0% |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 345 | 715 | -51,8% |
Es bestehen Rechnungsabgrenzungen im Zusammenhang mit der Leistungsverrechnung mit Tochtergesellschaften. Hieraus ergeben sich sowohl aktive Rechnungsabgrenzungen aufgrund von aus den Tochtergesellschaften abgerechneten aber noch nicht vollständig geleisteten Projekten als auch passive Rechnungsabgrenzungen im Zusammenhang mit gegenüber Kunden noch ausstehenden Leistungen aus abgerechneten Projekten. Die aktiven latenten Steuern für steuerliche Verlustvorträge haben sich aufgrund der nicht mehr mittelfristig gegebenen Werthaltigkeit deutlich abgebaut.
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| 31.12.2014 TEUR |
31.12.2013 TEUR |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Aktive latente Steuern | 379 | 2.364 | -84,0% |
| Aktive Rechnungsabgrenzung | 3.311 | 3.199 | 3,5% |
| Passive Rechnungsabgrenzung | 3.533 | 3.767 | -6,2% |
Die Summe des Eigenkapitals sank zum 31. Dezember 2014 aufgrund des Jahresfehlbetrags um 4,6 Mio. EUR auf 5,4 Mio. EUR. Im Zeitraum vom 29. August bis 12. September 2014 wurde eine Kapitalerhöhung erfolgreich abgeschlossen. Die Aktienzahl hat sich von 4.040.000 um 1.346.667 auf 5.386.667 erhöht. Das Grundkapital beträgt nunmehr 5.386.667,00 EUR, eingeteilt in 5.386.667 auf den Inhaber lautende Stückaktien zu je 1 EUR. Insgesamt ergab sich ein Bruttoliquiditätszufluss von 4,3 Mio. EUR. Die Eigenkapitalquote ist auf 17,4 % (VJ: 25,3 %.) gesunken.
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| 31.12.2014 TEUR |
31.12.2013 TEUR |
Veränderung % |
|
|---|---|---|---|
| Summe Eigenkapital | 5.350 | 9.991 | -46,5% |
| Eigenkapitalquote | 17,4% | 25,3% | -31,2% |
| Bilanzsumme | 30.782 | 39.548 | -22,2% |
Mit Wirkung zum 27. Januar 2015 schied der bisherige Vorstandsvorsitzende Jens Harig auf eigene Initiative hin und im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus dem Vorstand aus. Der für Vertrieb und Marketing zuständige Vorstand, Dr. Kai Höhmann, schied per 4. Februar 2015 auf seine Initiative hin und im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat aus dem Vorstand aus und verließ die SEVEN PRINCIPLES AG. Dr. Kai Höhmann erhielt aufgrund der Restlaufzeit seines Vorstandsvertrags eine vorgezogene Abschlusszahlung.
Der weitere Vorstand Joseph Kronfli, wurde am 26. Januar 2015 zum Vorstandsvorsitzenden ernannt und wird die SEVEN PRINCIPLES AG bis auf weiteres als Alleinvorstand führen.
Um die Liquidität zu stärken, hat die SEVEN PRINCIPLES AG am 20. Januar 2015 ein ungesichertes Darlehen in Höhe von 3 Mio. EUR aufgenommen.
Weiterhin hat die SEVEN PRINCIPLES AG im Zuge der Fokussierung auf das Kerngeschäft ihre Tochtergesellschaft 7P Infolytics AG mit Wirkung zum 31. Januar 2015 verkauft.
Weitere wesentliche, den Geschäftsverlauf beeinflussende Vorgänge, sind seit Ende des Geschäftsjahres nicht eingetreten.
Das Risikomanagement von SEVEN PRINCIPLES hat zum Ziel, Chancen und Risiken frühestmöglich zu identifizieren, zu bewerten und durch geeignete Maßnahmen Chancen wahrzunehmen und geschäftliche Risiken einzugrenzen. So soll eine Bestandsgefährdung von SEVEN PRINCIPLES verhindert werden und verbesserte unternehmerische Entscheidungen zu Wachstum, Erfolg und Steigerung des Unternehmenswertes beitragen. Unter Risiko verstehen wir Ereignisse, die das Erreichen unserer operativen und strategischen Ziele gefährden oder negativ beeinflussen können. Als Chance definieren wir mögliche Erfolge, die über unsere Ziele hinausgehen.
SEVEN PRINCIPLES weist im Jahr 2014 im dritten Jahr in Folge einen Verlust aus. Die Liquiditätsbestände und das Eigenkapital sind im Zuge der negativen Entwicklung gesunken. SEVEN PRINCIPLES überwacht den Eigenkapitalstatus und die Liquiditätsbestände laufend. SEVEN PRINCIPLES verfügt zum Bilanzstichtag über ausreichende Liquiditätsbestände. Aufgrund der angestrebten organisatorischen und thematischen Neuausrichtung und der daraus erwarteten negativen Geschäftsentwicklung in 2015 besteht ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf, welcher im ersten Schritt durch ein Darlehen am 20. Januar 2015 in Höhe von 3 Mio. EUR abgesichert wurde. Weiterhin erwarten wir weiteren Finanzierungsbedarf, welchen wir über ein weiteres Darlehen und eine geplante Kapitalerhöhung absichern werden, so dass Liquiditäts- und Eigenkapitalrisiken abgefangen werden. Die entsprechenden Darlehenszusagen liegen vor.
Wir rechnen für die beiden kommenden Jahre mit einer Fortsetzung des Wachstums im Markt für Informationstechnologie. Wesentliche konjunkturelle Risiken sehen wir in einer erneuten Verschärfung der Staatsschuldenkrise in Europa, der politischen Unsicherheit in der Ukraine sowie im Schattenbankensystem und einem nachlassenden Wirtschaftswachstum in China. Wesentliche Chancen und Risiken ergeben sich zudem aus der Entwicklung unserer wichtigsten Abnehmerindustrie, der Telekommunikationsbranche, die vor der Herausforderung von hohen Investitionen in die Netzinfrastruktur bei gleichzeitig sehr begrenzten Umsatzwachstumsperspektiven steht. Die Lieferantenkonsolidierung und der Trend zum Outsourcing von IT bietet für SEVEN PRINCIPLES Chancen aber auch Risiken aus der verstärkten Verantwortungsübernahme in Projekten und neuen Geschäftsmodellen mit höheren Risikoanteilen auf unserer Seite.
Eine Reihe aufeinander abgestimmte Risikomanagement- und Kontrollsysteme helfen Entwicklungen, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden, frühzeitig zu erkennen. In den Jahren 2014 und 2015 fanden beziehungsweise finden weitere Investitionen in den Ausbau dieser Systeme statt. Jährlich überprüfen wir im Rahmen eines Workshops die relevanten Geschäftsrisiken, bewerten diese nach Eintrittswahrscheinlichkeit und wirtschaftlichen Auswirkungen und überprüfen die Maßnahmen zur Überwachung und Steuerung. Die identifizierten Risiken werden in strategische, operative, finanzielle und Compliance Risiken eingeteilt und mit Prozessen und Systemen zur frühzeitigen Risikoerkennung und -steuerung verknüpft. Wesentliche Bestandteile sind dabei die konzernweite Unternehmensplanung sowie das interne Berichtswesen. Die Unternehmensplanung dient der Abschätzung potentieller Risiken vor wesentlichen Geschäftsentscheidungen, während das Berichtswesen eine Überwachung der Risiken ermöglicht. Aufgrund flacher Hierarchien bei SEVEN PRINCIPLES ist der Vorstand in regelmäßigen Meetings mit den einzelnen Bereichen und Tochtergesellschaften eng an das operative Geschäft angebunden. Wesentliche Geschäftsentscheidungen werden vom Vorstand in Abstimmung mit dem Aufsichtsrat getroffen, so dass Vorstand und Aufsichtsrat vollständig und zeitnah über wesentliche Risiken informiert werden. Die Angemessenheit und Effizienz des Risikomanagements werden regelmäßig überprüft und kontinuierlich verbessert.
Nachfolgend beschreiben wir Chancen und Risiken, die positive oder nachteilige Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens, den Aktienpreis und unser Image haben können. Es bestehen zwar weitere - derzeit jedoch als weniger relevant eingestufte - Chancen und Risiken, die ebenfalls die Geschäftsaktivitäten beeinflussen können.
Die Geschäftstätigkeit von SEVEN PRINCIPLES unterliegt konjunkturellen Einflüssen. Auch wenn die derzeitigen Prognosen für den ITK-Sektor (Informationstechnologie und Telekommunikation) ein Marktwachstum voraussagen, so können Rückgänge auf der Absatzseite in einem intensiven Wettbewerbsumfeld nicht ausgeschlossen werden. Der zunehmend globale Wettbewerb und das Streben der Kunden nach Kostensenkungen werden auch zukünftig zu einem Druck auf das Preisniveau führen. Auch wenn SEVEN PRINCIPLES im Wesentlichen für renommierte, internationale Konzerne tätig ist, so können in unserem zunehmend diversifizierten Kundenportfolio dennoch Verzögerungen bei Zahlungseingängen sowie Insolvenzen von Abnehmern zu Ausfällen bei offenen Rechnungen führen. Das Preisniveau und die Zahlungsmoral der Kunden haben direkten Einfluss auf unser Ergebnis und unseren Cashflow.
Wie in den vergangenen Jahren liegt der Tätigkeitsschwerpunkt von SEVEN PRINCIPLES in der Telekommunikationsbranche mit einer Umsatzkonzentration auf Großkunden. Ein Wegbrechen einzelner Kunden könnte zu signifikanten Umsatzrückgängen mit Auswirkungen auf das Ergebnis führen. Aber auch schon eine reduzierte Nachfrage dieser Großkunden hat Einfluss auf unsere Wachstumschancen. Die strategische Ausrichtung auf Enterprise Mobility Leistungen und Services bietet die Chance auf Wettbewerbsvorteile und überdurchschnittliches Wachstum. Sie soll helfen die Branchendiversifizierung voranzutreiben.
Der Markt für Informations- und Kommunikationstechnologie unterliegt dynamischen technologischen Veränderungen. Um die Bedürfnisse der Klienten zu erfüllen, muss SEVEN PRINCIPLES neue Lösungen und Serviceleistungen entwickeln und in die Weiterentwicklung bestehender Leistungen investieren. Der Schwerpunkt der Innovationen von SEVEN PRINCIPLES liegt im Bereich "Enterprise Mobility" mit neuen Serviceangeboten und Lösungen. Lösungen werden teilweise auch im Verbund oder basierend auf Partnerschaften mit Technologieunternehmen entwickelt und vermarktet. Ein Wegbrechen der Technologiepartner beziehungsweise eine veränderte Produktstrategie bei diesen kann auch den Erfolg der darauf basierenden Innovationsprojekte von SEVEN PRINCIPLES gefährden. Die Entwicklungs- und Markteinführungsphase für neue Lösungen und Serviceleistungen erfordert ein hohes Engagement, das nicht immer erfolgreich sein muss. Das Scheitern von Innovationsprojekten und die Entwicklung nicht marktgängiger Lösungen beeinflusst die Ertragslage der Gesellschaft. Durch eine sorgfältige Marktanalyse, den Einsatz etablierter Technologien und eines strikten Projektcontrollings werden diese Risiken minimiert. Frühzeitige Markttests und die Einbindung potenzieller Kunden in die Entwicklung sollen helfen, Kosten für eine nicht marktfähige Lösung zu minimieren. Eigenentwickelte, bereits in den Markt eingeführte innovative Lösungen, wie zum Beispiel die 7P MDM-Lösung, bieten weit überdurchschnittliche Wachstumschancen für die kommenden Geschäftsjahre.
Unsere Strategie beinhaltet eine Weiterentwicklung des Leistungsportfolios und die Erschließung neuer Märkte. Wenn es vorteilhaft erscheint, akquirieren wir Unternehmensteile oder auch ganze Unternehmen, um schneller zu wachsen oder unser Leistungsportfolio gezielt zu stärken. Hieraus ergeben sich Chancen für die zukünftige Unternehmensentwicklung. Im Zuge der Fokussierung auf zukunftsträchtige Geschäftsfelder erfolgen gegebenenfalls auch Desinvestitionen.
Desinvestitionen beinhalten das Risiko, bestimmte Geschäftsaktivitäten nicht wie geplant veräußern zu können. Der Abschluss der Transaktion kann sich insofern negativ auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage auswirken.
Der Anteil des Goodwill und der sonstigen immateriellen Vermögenswerte im SEVEN PRINCIPLES Konzernabschluss ist trotz der Abschreibung des Goodwills der 7P Infolytics AG durch die in 2011 und 2012 getätigten Akquisitionen weiterhin auf einem hohen Niveau. Eine nicht erfolgreiche Geschäftsintegration beziehungsweise unerwartet hohe Integrationskosten können die Realisierung der geplanten quantitativen und qualitativen Ziele, wie beispielsweise Synergien und die erfolgreiche Fortführung der Geschäftsaktivitäten der übernommenen Firmen, gefährden. Dies könnte Anlass zu Wertberichtigungen auf übernommene immaterielle Vermögenswerte, einschließlich der Geschäfts- oder Firmenwerte, zur Folge haben und unsere Ertragslage erheblich beeinträchtigen. Unsere Akquisitionen werden von Integrationsteams begleitet. Für die Steuerung der Integrationsprozesse und Umsetzung der Maßnahmen werden entsprechende Ressourcen bereitgestellt.
Für die angestrebte Rückkehr zur Profitabilität von SEVEN PRINCIPLES erfordert es auch einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess der Organisationsstruktur und der Ablaufprozesse sowie einen Ausbau der unterstützenden IT-Systeme. Ineffiziente Prozesse und fehlende Transparenz können zu erhöhten Kosten und Störungen in unserer Wertschöpfungskette führen und unsere Ertragslage negativ beeinflussen. Wir haben verschiedene Projekte aufgesetzt, um die organisatorischen Prozesse und Strukturen an das Größenwachstum anzupassen. Mit dem Ausbau der aktuellen Systeme zu einem integrierten Managementsystem und der Erweiterung der IT-Unterstützungssysteme einschließlich der geplanten Einführung einer ERP-Lösung im Jahr 2016 bauen wir langfristig adäquate Strukturen auf und beabsichtigen diese extern zertifizieren zu lassen.
Für SEVEN PRINCIPLES als Dienstleistungsunternehmen sind qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu adäquaten Konditionen erfolgskritisch. SEVEN PRINCIPLES steht im Wettbewerb mit anderen Unternehmen um hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte. Bisher ist es SEVEN PRINCIPLES mit einem guten Arbeitsklima, flachen Hierarchien, leistungsorientierten Vergütungen und selbstständigen Arbeitsweisen gelungen, gute Mitarbeiter zu gewinnen und zu integrieren. In einem zunehmenden Wettbewerb um qualifizierte IT-Experten wird es schwieriger, gute Mitarbeiter zu gewinnen und es ist mit steigenden Gehaltskosten zu rechnen. Sollte es SEVEN PRINCIPLES zukünftig nicht gelingen, hochqualifizierte Fachkräfte einzustellen, zu integrieren und dauerhaft an das Unternehmen zu akzeptablen Konditionen zu binden, so wird dies die Wachstumschancen begrenzen und kann den künftigen Erfolg negativ beeinflussen.
Risiken auf der Beschaffungsseite begegnet SEVEN PRINCIPLES mit einem gezielten Lieferantenrisikomanagement. SEVEN PRINCIPLES greift vielfach zur Leistungserstellung auf Fremddienstleister zurück. Es besteht das Risiko im Zuge einer guten Branchenkonjunktur, dass Preissteigerungen auf der Lieferantenseite gegebenenfalls nicht direkt an die Kunden weitergegeben werden können beziehungsweise Sublieferanten nicht zu akzeptablen Konditionen beauftragt werden können. Dies hätte entsprechend negative Auswirkungen auf Wachstum und Profitabilität von SEVEN PRINCIPLES.
SEVEN PRINCIPLES übernimmt in zunehmendem Maße Gesamtprojektverantwortung gegenüber ihren Kunden. Fehlkalkulationen bei Festpreisprojekten und zusätzlicher Aufwand im Rahmen der Projektdurchführung, der nicht an die Kunden weiter berechnet werden kann, können die Ertragsentwicklung beeinträchtigen. Mangelnde Qualität und Termintreue im Rahmen solcher Festpreisprojekte können zu Gewährleistungsverpflichtungen oder sogar Vertragsstrafen führen. SEVEN PRINCIPLES hat ein zentrales Bid-Management für größere Projektausschreibungen und ein systematisches, laufendes Projektcontrolling und entwickelt hier Prozesse und Steuerungssysteme kontinuierlich weiter. Die Übernahme größerer Wertschöpfungsteile bietet auch die Chance für eine optimierte Leistungserstellung und größere Gewinnmargen.
Das Liquiditätsrisiko, also das Risiko, aufgrund einer mangelnden Verfügbarkeit von Zahlungsmitteln bestehende oder zukünftige Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen zu können, wird im Konzern zentral überwacht und über das Cash-Pooling gesteuert. Risiken aus Zahlungsstromschwankungen werden frühzeitig im Rahmen der kontinuierlichen Überwachung und Planung der Zahlungsströme erkannt. SEVEN PRINCIPLES verfügt zum Bilanzstichtag über ausreichende Liquiditätsreserven. Die erstklassige Bonität unserer Kunden sichern SEVEN PRINCIPLES gegebenenfalls weitere Möglichkeiten, zusätzliche Finanzierungsquellen zu erschließen. Aufgrund der jedoch angestrebten organisatorischen und thematischen Neuausrichtung und der daraus erwarteten negativen Geschäftsentwicklung in 2015, besteht ein zusätzlicher Finanzierungsbedarf, welcher im ersten Schritt durch ein Darlehen zum 20. Januar 2015 in Höhe von 3 Mio. EUR abgesichert wurde. Weiterhin erwarten wir zusätzlichen Finanzierungsbedarf, welchen wir über ein weiteres Darlehen und eine geplante Kapitalerhöhung absichern werden.
Darüber hinaus besteht das Risiko eines potentiellen Verlustes der steuerlichen Verlustvorträge durch einen schädlichen Anteilseignerwechsel gemäß § 8c KStG. SEVEN PRINCIPLES überwacht und beachtet regelmäßig Meldungen gem. der aktienrechtlichen Vorschriften.
SEVEN PRINCIPLES überwacht laufend mit Hilfe von rechtlichen Beratern alle relevanten gesetzlichen Vorschriften. Darüber hinaus ist SEVEN PRINCIPLES immer wieder in verschiedene Rechtsstreitigkeiten involviert. Diese stehen zumeist im Zusammenhang mit Personalabgängen.
Die SEVEN PRINCIPLES AG stellt als Führungsgesellschaft der Gruppe zentrale Dienste für die Tochtergesellschaften bereit und startet mit 62 Mitarbeitern in das Jahr 2015. Die Kosten für die Finanz- und Lohnbuchhaltung, IT-Support, Rechnungserstellung sowie für Untermietverhältnisse werden weiterberechnet. Es wird für 2015 und 2016 mit leicht fallenden Umsätzen aufgrund des erwarteten Umsatzrückgangs im Konzern sowie der Stellung der SEVEN PRINCIPLES AG als zentraler Vertragspartner für Kunden der Gruppe gerechnet.
Für das Gesamtjahr erwarten wir im SEVEN PRINCIPLES Konzern für 2015 einen Umsatz von ca. 80 Mio. EUR bei einem Bruttoergebnis vom Umsatz von rund 50,0 Mio. EUR. Annahme ist, mit Ausnahme des Verkaufs der 7P Infolytics AG, ein unveränderter Konsolidierungskreis.
Die Umsätze werden in der Regel ohne Marge an die leistenden Tochtergesellschaften weitergereicht. Insofern wird die SEVEN PRINCIPLES AG keine eigenen operativen Überschüsse erwirtschaften. Es bestehen Gewinnabführungs- und Beherrschungsverträge mit den Tochtergesellschaften 7P Trusted Experts GmbH, 7P ERP Consulting GmbH, 7P Solutions & Consulting AG, 7P B2B Mobile & IT Services GmbH, 7P Infolytics AG und 7P bicon GmbH, die planmäßig in den Jahren 2015 und 2016 mit überwiegend positiven Jahresüberschüssen zur Ertragsentwicklung der SEVEN PRINCIPLES AG beitragen werden.
Für das Jahr 2015 erwarten wir für die SEVEN PRINCIPLES AG einschließlich Gewinnabführungen aus Tochtergesellschaften ein negatives Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im unteren einstelligen Millionenbereich. Wir verweisen an dieser Stelle auch auf die Darstellung unter "D.I. Finanzwirtschaftliche Risiken". Das Investitionsvolumen 2015 ist für die SEVEN PRINCIPLES AG mit rund 0,8 Mio. EUR geplant. Die Investitionen sind im Wesentlichen für die Neueinführung eines ERP-Systems und die Büro- und Geschäftsausstattung geplant.
Die Erstellung des Einzelabschlusses erfolgt durch eine Einheit im Zentralbereich Finance. Der Abschlussprozess der SEVEN PRINCIPLES AG basiert auf einheitlichen Bilanzierungsmethoden, die neben den Bilanzierungsvorschriften auch die wesentlichen Prozesse und Termine gruppenweit festlegt. Für die konzerninternen Abstimmungen und übrigen Abschlussarbeiten bestehen verbindliche Anweisungen. Zur Abbildung der buchhalterischen Vorgänge in den Einzelabschlüssen sowie der Aufstellung des Konzernabschlusses wird eine Standardsoftware eingesetzt, wobei die jeweiligen Zugriffsberechtigungen der Beteiligten eindeutig geregelt sind. Die am Rechnungslegungsprozess beteiligten Mitarbeiter erfüllen die qualitativen Anforderungen und werden regelmäßig geschult. Zwischen den beteiligten Facheinheiten und Gesellschaften besteht eine klare Aufgabenabgrenzung. Komplexe versicherungsmathematische Gutachten und Bewertungen werden durch spezialisierte Dienstleister erstellt.
Die für die SEVEN PRINCIPLES AG wesentlichen Risiken sind in einem Risikokatalog zentral erfasst. Dieser wird jährlich überprüft und aktualisiert.
Der jährliche Corporate Governance Bericht sowie die Erklärung gemäß § 161 AktG ist im Geschäftsbericht und auf der Internetseite der Gesellschaft (www.7p-group.com) veröffentlicht. Sowohl der Corporate Governance Bericht als auch der Bericht des Aufsichtsrats im Geschäftsbericht erläutern die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat.
Köln, den 10. April 2015
Vorstand
Joseph Kronfli
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