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Wüstenrot & Württembergische AG

Interim / Quarterly Report Aug 14, 2015

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Interim / Quarterly Report

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Wüstenrot & Württembergische AG

Stuttgart

Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2015

Konzernzwischenlagebericht

WIRTSCHAFTSBERICHT

Geschäftsumfeld

GESAMTWIRTSCHAFTLICHES UMFELD

Die Konjunkturaussichten für Deutschland bleiben freundlich, denn die private Konsumnachfrage wird weiterhin von überdurchschnittlichen Einkommenszuwächsen profitieren. Das niedrige Zinsniveau und die daraus resultierende hohe Immobiliennachfrage werden den Bausektor weiterhin stützen. Aufgrund des schwächeren Euro und einer allmählich anziehenden Nachfrage aus den USA und den EWU-Partnerländern dürften die Exporte im Jahresverlauf wachsen. Die bislang sehr verhaltenen Unternehmensinvestitionen werden voraussichtlich zunehmen. Die große Mehrheit der Experten geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft 2015 ein Wachstum des Bruttoinlandprodukts im Bereich von 1,5 % bis 2 % erzielen wird. Damit besteht für die W&W-Gruppe im laufenden Jahr weiterhin ein günstiges gesamtwirtschaftliches Umfeld.

KAPITALMÄRKTE

Anleihemärkte

Nachdem die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen mit unter zehn Basispunkten ein neues Rekordtief erreicht hatte, begann Ende April ein rascher Zinsanstieg. Die Konjunkturdaten in den USA verbesserten sich deutlich. Deshalb nahmen Spekulationen zu, die US-Notenbank könne frühzeitig erste Leitzinsanhebungen vornehmen, was zu Abgabedruck an den Anleihemärkten führte. Die Verkaufsbereitschaft fiel dabei auch bei Bundesanleihen hoch aus, da Anlegern bewusst war, dass diese mit Renditen nahe null deutlich überbewertet waren. Es kam zu einem raschen Renditesprung, der die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen im Tagesverlauf sogar auf über 1 % steigen ließ. Anschließend sorgte die sich erneut verschärfende Krise rund um Griechenland für ein wieder wachsendes Interesse an Bundesanleihen, sodass die Zehnjahresrendite zum Ende des ersten Halbjahres wieder auf 0,76 % sank. Im Vergleich zum Jahresbeginn wuchsen die Zinsen moderat um 22 Basispunkte. Der zehnjährige Swapsatz erhöhte sich im ersten Halbjahr um 34 Basispunkte auf 1,15 %.

Angesichts stabiler Leitzinsen entwickelten sich die Renditen kurzfristiger Anleihen vergleichsweise stabil. So ging die Rendite zweijähriger Bundesanleihen leicht auf - 0,23 % zurück. Der zweijährige Swapsatz sank auf 0,13 %.

Für das zweite Halbjahr 2015 ist an den europäischen Anleihemärkten mit weiterhin niedrigen Renditen zu rechnen. Aus den USA, wo die US-Notenbank voraussichtlich noch dieses Jahr eine erste Leitzinsanhebung vornehmen wird, werden Impulse für einen Zinsanstieg kommen. Zudem wird die Inflationsrate in Deutschland im Jahresverlauf steigen. Eine Erhöhung der Renditen an den Anleihemärkten der europäischen Kernländer dürfte jedoch von den umfangreichen Anleihekäufen der Europäischen Zentralbank und anhaltenden politischen Unsicherheiten in den EWU-Peripherieländern begrenzt werden.

Aktienmärkte

Nach einem sehr freundlichen Jahresauftakt setzte an den europäischen Aktienmärkten Mitte April eine Konsolidierung ein. Besonders die politische Unsicherheit über die weitere Entwicklung in Griechenland und ein deutlich steigendes Zinsniveau sorgten an den Börsen für Gewinnmitnahmen und eine Kurskorrektur. Dank des ausgeprägten Kursanstiegs seit Jahresbeginn weist der DAX dennoch ein immer noch beachtliches Kursplus von 11,6 % aus. Der Vergleichswert des EURO STOXX 50 liegt bei 8,8 %.

Im zweiten Halbjahr 2015 dürfte das positive Konjunkturumfeld für einen Anstieg der Unternehmensgewinne sorgen. Zudem rechnen wir damit, dass in der EWU die extrem expansive Ausrichtung der Geldpolitik beibehalten wird. Das daraus resultierende Niedrigzinsumfeld dürfte das Interesse der Anleger an Aktien weiter hochhalten. Einzelne Märkte in Europa befinden sich auf einem hohen Kursniveau. Dies lässt den Schluss zu, dass sich ein Großteil der positiven Aussichten bereits in den Aktienkursen widerspiegelt. Zudem besteht die Gefahr, dass immer wieder aufflackernde geopolitische Spannungen zumindest temporär die Risikobereitschaft der Anleger mindern. Im weiteren Jahresverlauf ist mit erhöhten Kursschwankungen zu rechnen. Der Aufwärtstrend an den europäischen Aktienmärkten dürfte sich dennoch fortsetzen.

W&W-Aktie

Das erste Halbjahr 2015 war für die W&W AG gekennzeichnet durch eine deutliche Ausweitung des Streubesitzes. Im Berichtszeitraum haben sich die L-Bank und die UniCredit Bank von ihren Anteilen an der W&W AG getrennt. Für beide Häuser handelte es sich um eine Beteiligung, die für sie keine strategische Relevanz besaß. Die HypoVereinsbank, eine Tochter der UniCredit Bank, hat jedoch ihre Vertriebspartnerschaft mit der Wüstenrot Bausparkasse AG bei dieser Gelegenheit ausdrücklich bekräftigt. Beide Gesellschafter, UniCredit wie L-Bank, haben ihre Anteile komplett in den Streubesitz umplatzieren können. Dieser beträgt jetzt 20,27 %. Als Großaktionäre verbleiben unser Ankeraktionär, die Wüstenrot Stiftung, die über die Wüstenrot Holding mit 66,31 % an der W&W AG beteiligt ist, sowie die Horus Finanzholding mit einem Anteil von 13,42 %.

Im Zuge dieser Verkäufe zeigte sich der Kurs der W&W-Aktie bei steigendem Handelsvolumen im ersten Halbjahr sehr volatil. Die W&W-Aktie erreichte in der ersten Maihälfte bei 18,99 € ihr bisheriges Jahreshoch und sank im Zuge der Umplatzierungen bis Ende Juni auf 16,22 €. Inklusive der Dividendenzahlung von 0,50 € je Aktie ergibt sich eine Gesamtperformance von - 6,1 %.

Bereits jetzt ist absehbar, dass das Interesse an unserer Aktie durch den vergrößerten Streubesitz und die verbesserte Handelbarkeit erheblich steigt. Die Ausweitung des Streubesitzes wird sich weiter positiv auf die Liquidität der Aktie auswirken und damit neue Anlegerkreise erschließen. Ebenfalls dazu beigetragen haben unsere eigenen Kapitalmarktaktivitäten, die wir deutlich intensiviert haben. Wir sind bundesweit sowie in Wien, Zürich, Luxemburg und London auf Roadshows und Kapitalmarktkonferenzen vertreten.

BRANCHENENTWICKLUNG

In ersten Halbjahr 2015 lag das Neugeschäftsvolumen im Bausparmarkt mit rund 56 (Vj. rd. 55) Mrd € brutto über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Das Neugeschäft in der privaten Wohnungsfinanzierung entwickelte sich im ersten Halbjahr 2015 dynamisch. Die privaten Haushalte nahmen rd. 122 (Vj. rd. 98) Mrd € an Wohnungsbaukrediten in Anspruch. Das Volumen hat sich damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 27 % erhöht.

Wesentliche Treiber der privaten Wohnungsbaufinanzierung sind die sehr günstigen Hypothekenzinsen, die es vielen Menschen ermöglichen, sich ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Dies schlägt sich in steigenden Neubauzahlen nieder. Die guten Finanzierungsbedingungen begünstigen auch ein weiterhin hohes Transaktionsvolumen bei den Bestandsimmobilien sowie eine positive Entwicklung des Modernisierungs- und Renovierungsmarkts. Mehr Finanzierungen und deutlich gestiegene Immobilienpreise haben zu dem Wachstum des Finanzierungsvolumens beigetragen. Insgesamt dürfte das Baufinanzierungsgeschäft in der Branche zum Jahresende das Vorjahresergebnis, das sich bereits auf hohem Niveau bewegte, nochmals deutlich übertreffen.

Bei den Lebensversicherungen und Pensionskassen erhöhte sich nach Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) im ersten Halbjahr 2015 der Neubeitrag um 4,5 % auf 16,4 (Vj. 15,7) Mrd €. Sowohl das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag als auch das Neugeschäft mit laufender Beitragszahlung konnten gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden.

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,8 % und erreichten 45,5 (Vj. 44,7) Mrd €.

Die positive Entwicklung der Beitragseinnahmen in der Schaden- und Unfallversicherung setzt sich nach kräftigem Wachstum in den Vorjahren moderater fort. Zum Jahresende wird eine Steigerung von ca. 2,5 % gegenüber dem Vorjahr erwartet.

RATINGS

Standard & Poor's (S&P) hat im Juli alle Ratings der W&W-Gruppe erneut mit stabilem Ausblick bestätigt. Somit verfügen die Kerngesellschaften der W&W-Gruppe weiterhin über ein "A-"-Rating sowie die Holding-Gesellschaft Wüstenrot & Württembergische AG über ein "BBB+"-Rating. Zudem fand eine Überprüfung des Risikomanagements statt. S&P hat das Risikomanagement der W&W-Gruppe in der Bewertungsskala um eine Stufe angehoben und in die Kategorie "Strong" eingruppiert.

Die Bewertung der Hypothekenpfandbriefe der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank wurde im Juni mit dem Top-Rating "AAA" und stabilem Ausblick bestätigt.

Geschäftsverlauf und Lage des Konzerns

GESCHÄFTSVERLAUF

Der W&W-Konzern hat im ersten Halbjahr 2015 seinen Gewinn gesteigert. Der Konzernüberschuss liegt mit 144,1 Mio € über dem Niveau des Vorjahres.

Den Herausforderungen der anhaltenden Niedrigzinsphase und der verschärften Regulation hat sich der W&W-Konzern schon frühzeitig gestellt. Der erfreuliche Geschäftsverlauf zeigt, dass sich die geschäftspolitischen Prinzipien der Nachhaltigkeit, Werthaltigkeit und Verlässlichkeit auszahlen. Die Umsetzung des Strategieprogramms "W&W 2015" hat uns in eine noch bessere Wettbewerbsposition gebracht. Mit einem nah am Kunden ausgerichteten Vertrieb punktet der W&W-Konzern am Markt. Ziel ist es, diesen Erfolg auszubauen.

Den Kunden im Blick - mit dieser Prämisse startete der W&W-Konzern sein neues Strategieprogramm W&W@2020, ein Innovations- und Investitionsprogramm in neue Techniken und eine verbesserte Marktausrichtung. Deshalb werden Markt-, Produkt- und Kundenthemen noch stärker in den Fokus gerückt, um die gesamte Gruppe erfolgreich für die Zukunft aufzustellen. Denn das zunehmend dynamische Umfeld, das niedrige Zinsniveau sowie die hohen regulatorische Anforderungen erfordern unverändert große Anstrengungen, Innovationskraft und Veränderungsbereitschaft von der W&W-Gruppe. Dazu gehören auch weitere Effizienzsteigerungen.

Die W&W-Tochtergesellschaft Württembergische Lebensversicherung AG hat den Antrag auf Widerruf der Zulassung aller Aktien der Württembergische Lebensversicherung AG zum regulierten Markt an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse in Stuttgart gestellt (Delisting). Im Zusammenhang mit dem Delisting hat die W&W AG den Minderheitsaktionären ihrer Tochtergesellschaft ein freiwilliges öffentliches Kaufangebot für deren Aktien unterbreitet. Der Widerruf der Zulassung der Aktien wurde am 7. Juli 2015 wirksam. Grund für die Entscheidung zum Delisting war, dass der wirtschaftliche Nutzen der Börsennotierung der Württembergische Lebensversicherung AG den damit verbundenen Aufwand nicht mehr rechtfertigte.

Die Wüstenrot & Württembergische AG hat sich im ersten Halbjahr 2015 dazu entschlossen, sich vom tschechischen Sachversicherungs- und Lebensversicherungsgeschäft zu trennen, um die Konzernstrukturen weiter konsequent zu straffen und zu optimieren. Das Beitragsvolumen der betroffenen Gesellschaften beträgt weniger als 1 % der Gesamtbeitragseinnahmen des Konzerns. Im Zuge des Verkaufsprozesses der beiden tschechischen Tochtergesellschaften sind nach dem Stichtag verbindliche Kaufangebote von verschiedenen Interessenten eingegangen. Mit dem endgültigen Verkauf der Gesellschaften ist im Verlauf des zweiten Halbjahres zu rechnen.

ERTRAGSLAGE

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Zum 30. Juni 2015 stieg der Konzernüberschuss nach Steuern auf 144,1 (Vj. 130,6) Mio €.

ZUSAMMENSETZUNG KONZERNÜBERSCHUSS

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1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
in Mio €
--- --- ---
Segment BausparBank 20,0 30,4
Segment Personenversicherung 18,9 22,6
Segment Schaden-/Unfallversicherung 73,3 79,6
Alle sonstigen Segmente 94,8 71,0
Segmentübergreifende Konsolidierung -62,9 -73,0
KONZERNÜBERSCHUSS 144,1 130,6

Das darin enthaltene Finanzergebnis erreichte 1 173,1 (Vj. 1 095,4) Mio €. Hier sind folgende Effekte zu berücksichtigen:

Das Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten betrug 896,9 (Vj. 389,1) Mio €. Diese deutliche Steigerung ist wesentlich auf Veräußerungsgewinne bei festverzinslichen Wertpapieren zurückzuführen, um die Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden abzusichern. Außerdem waren starke Steigerungen aus Währungsgewinnen bei Kapitalanlagen in Fremdwährung enthalten, die auf die schwache Euro-Kursentwicklung im ersten Halbjahr 2015 zurückzuführen sind.
Das Ergebnis aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten verringerte sich um 344,6 Mio € auf - 238,4 (Vj. 106,2) Mio €. Insbesondere das Ergebnis von Derivaten in einer wirtschaftlichen Sicherungsbeziehung gegen Währungsrisiken war deutlich rückläufig.
Das Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital erreichte 440,0 (Vj. 594,9) Mio €. Das Veräußerungsergebnis war deutlich geringer als im Vorjahr. Das Zinsergebnis erhöhte sich infolge des starken Zinsanstiegs im zweiten Quartal. Dadurch ist der Abzinsungssatz der Zinsbonusrückstellung für Bausparverträge gestiegen. Darüber hinaus kam es zu einem höheren Währungsergebnis.

Die verdienten Nettobeiträge betrugen 1 900,6 (Vj. 1 902,7) Mio €. Einer Beitragserhöhung in der Schaden/Unfallversicherung stand ein Rückgang in der Personenversicherung gegenüber.

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen stiegen auf 2 156,0 (Vj. 2 108,9) Mio €. Zum einen wirkte sich die fortgesetzte Stärkung der Zusatzreserven für Niedrigzinsrisiken aus. Zum anderen erhöhten sich die Rückstellungen für fondsgebundene Lebensversicherungen infolge der Aktienmarktentwicklung im ersten Halbjahr.

Die Verwaltungsaufwendungen betrugen 541,7 (Vj. 535,4) Mio €. Die Personalaufwendungen sanken trotz tariflicher Gehaltssteigerungen infolge einer gesunkenen Mitarbeiterzahl. Aufgrund höherer Beiträge für den Banken-Abwicklungsfonds und die Einlagensicherung sowie gestiegener Investitionen in Marketingmaßnahmen haben sich die Sachaufwendungen erhöht.

Der Ertragsteueraufwand verringerte sich auf 39,9 (Vj. 63,5) Mio €. Der Steueraufwand des Berichtshalbjahrs wurde insbesondere durch latente Steuereffekte sowie durch Auflösungen von Rückstellungen nach einer Betriebsprüfung positiv beeinflusst.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

Das Konzerngesamtergebnis (Total Comprehensive Income) lag zum 30. Juni 2015 bei 14,6 (Vj. 255,8) Mio €. Es setzt sich aus dem Konzernüberschuss zuzüglich des Sonstigen Ergebnisses (Other Comprehensive Income - OCI) zusammen. Das Konzerngesamtergebnis des W&W-Konzerns wird stark von den Entwicklungen der Zinssätze geprägt. Im Folgenden werden die Effekte nach der Zuführung zur latenten Rückstellung für Beitragsrückerstattung und nach der Zuführung zu latenten Steuern dargestellt:

Die versicherungsmathematischen Gewinne aus leistungsorientierten Plänen zur Altersvorsorge beliefen sich auf 98,4 Mio € (Vj. - 119,7 Mio €). Der Abzinsungssatz hat sich im Vergleich zum Vorjahresende auf 2,25 (Vj. 1,75) % erhöht. Im Vergleichszeitraum 2014 hatte er sich von 3,25 % auf 2,50 % verringert.

Das unrealisierte Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten betrug - 211,3 (Vj. 262,1) Mio €. Der Verlust resultiert aus dem seit Jahresbeginn gestiegenen Zinsniveau und dem damit verbundenen Rückgang der Kurse von Inhaberpapieren. Im Vorjahreszeitraum waren die Zinsen noch gesunken. Darüber hinaus machten sich Veräußerungen in einem Rückgang der Reserven bemerkbar.

Die erfolgsneutralen Bewertungsverluste spiegeln überwiegend die Zinssensitivität der Aktivseite wider. Gegenläufige Effekte der ebenfalls zinssensitiven Passivseite würden zu Gewinnen in der Versicherungstechnik und bei den Einlagen führen. Diese werden gemäß IFRS im Konzerngesamtergebnis jedoch nicht abgebildet.

SEGMENT BAUSPARBANK

Das Neugeschäft blieb im ersten Halbjahr auf hohem Niveau. Die Bilanzsumme des Segments betrug 36,9 (Vj. 38,6) Mrd €. Das Segmentergebnis erreichte 20,0 (Vj. 30,4) Mio €.

Neugeschäft

Das Bruttoneugeschäft nach Bausparsumme lag mit 7,3 (Vj. 7,0) Mrd € um 3,9 % über dem Vorjahr und entwickelte sich damit besser als die Bausparbranche, die ein Plus von 2,8 % aufwies. Das Netto-Neugeschäft (eingelöstes Neugeschäft) erreichte mit 5,3 (Vj. 5,5) Mrd € nicht ganz das Vorjahresniveau.

Das Neugeschäft Baufinanzierung im Segment wuchs trotz Fokussierung auf ertragsstarke Angebote um 30,3 % auf 1 456,0 (Vj. 1 117,0) Mio €. Die hierin enthaltenen Anschlussfinanzierungen beliefen sich auf 271,6 (Vj. 242,0) Mio €. Das neu abgeschlossene Kreditgeschäft lag bei 1 184,4 (Vj. 875,0) Mio €. Es ist gelungen, die insgesamt positive Entwicklung des Baufinanzierungsmarkts überdurchschnittlich stark zu nutzen.

Segmentübergreifend erreichte das Neugeschäft in der Baufinanzierung im gesamten W&W-Konzern 2 751,2 (Vj. 2 247,2) Mio €. Darin sind auch Hypothekendarlehen der Württembergische Lebensversicherung AG von 159,6 (Vj. 149,8) Mio € sowie Auszahlungen aus Bauspardarlehen über 390,8 (Vj. 469,5) Mio € enthalten. Die Vermittlungen ins Fremdbuch, die unter anderem die Vermittlung über das Baufinanzierungsportal enthalten, beliefen sich auf 549,4 (Vj. 362,4) Mio €. Die tschechische Bausparkasse und Hypothekenbank, deren Geschäftsaktivitäten in "Alle sonstigen Segmente" ausgewiesen sind, gaben 195,6 (Vj. 148,4) Mio € an Krediten aus.

KENNZAHLEN NEUGESCHÄFT

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1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Veränderung
in Mio € in Mio € in %
--- --- --- ---
Brutto-Neugeschäft 7 294,6 7 017,5 3,9
Netto-Neugeschäft 5 311,6 5 531,4 -4,0
Kreditneugeschäft 1 456,0 1 117,0 30,3
Baufinanzierung Konzern (inkl. Vermittlungen ins Fremdbuch) 2 751,2 2 247,2 22,4

Ertragslage

Das Finanzergebnis im Segment BausparBank lag zum 30. Juni 2015 bei 209,3 (Vj. 223,1) Mio €. Es wurde im Wesentlichen von folgenden Effekten beeinflusst:

Das Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten entwickelte sich überwiegend aufgrund höherer Veräußerungsgewinne positiv. Es stieg auf 113,9 (Vj. 101,8) Mio €.
Das Ergebnis aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten ging um 126,4 Mio € auf - 105,6 (Vj. 20,8) Mio € zurück. Es bildet vor allem die Wertentwicklung von Derivaten in wirtschaftlichen Sicherungsbeziehungen ab, die die Voraussetzungen für ein Hedge Accounting nach IFRS nicht erfüllen. Dabei werden im Rahmen der Zinsbuchsteuerung besonders Absicherungsgeschäfte für Zinsrisiken bei Finanzinstrumenten und bei der Zinsbonusrückstellung eingegangen. Während das Zinsniveau im ersten Halbjahr 2014 noch gesunken war, verzeichnete es im ersten Halbjahr 2015 einen Anstieg. Auf Basis dieser Zinsentwicklung ergab sich ein negatives Bewertungsergebnis der freistehenden Derivate. Ebenso verschlechterte sich das Zinsergebnis der Derivate aufgrund der gesunkenen laufenden Zinserträge.
Das Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen von 51,5 (Vj. 13,0) Mio € resultiert im Wesentlichen aus partiellen Ineffektivitäten der gegenläufigen Bewertung von Grundgeschäften und Derivaten in Fair-Value-Hedge-Beziehungen. Zudem wirkte sich die zeitanteilige Auflösung der Rücklage aus Cashflow-Hedge-Beziehungen aus.
Das Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital erhöhte sich auf 147,5 (Vj. 95,6) Mio €. Das laufende Zinsergebnis stieg leicht an. Die laufenden Zinsaufwendungen sanken aufgrund einer Dotierung der bauspartechnischen Rückstellung im Vorjahr in etwas stärkerem Maße als die Zinserträge. Die Abzinsung der Zinsbonusrückstellung wirkte infolge des Zinsanstiegs im zweiten Quartal des Geschäftsjahres mit 62,9 Mio € stark entlastend, sodass das Zinsergebnis insgesamt deutlich anstieg. Infolge der Zinsbuchsteuerung lag das Veräußerungsergebnis ebenfalls über dem Vorjahreswert. Gegenläufig sank das Ergebnis durch die ratierliche Amortisation von Hedgeanpassungen auf Kundenforderungen, die sich im Portfolio-Fair-Value-Hedge befinden.
Das Ergebnis aus Risikovorsorge verbesserte sich auf 2,0 (Vj. - 8,1) Mio €. Die Verbesserung basiert zum einen auf dem unverändert niedrigen Niveau der in Verzug befindlichen Kredite und zum anderen im Wesentlichen auf höheren Auflösungen von Wertberichtigungen infolge der Überprüfung von Risikoparametern unter anderem in Zusammenhang mit der Einführung von IRBA.

Das Provisionsergebnis betrug - 5,3 (Vj. 4,7) Mio €. Der Rückgang resultiert im Wesentlichen aus einem gesunkenen Ergebniseffekt aus der Aktivierung von Transaktionskosten und niedrigeren Erträgen aus Provisionsrückbuchungen. Zusätzlich reduzierte sich das Provisionsergebnis aus dem Vertrieb von Investmentfonds.

Der Verwaltungsaufwand ist um 1,7 Mio € auf 188,2 (Vj. 186,5) Mio € gestiegen. Zwar reduzierte sich der Personalaufwand um 3,2 Mio €. Doch der Sachaufwand wuchs deutlich um 6,6 Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf die bereits voll erfassten Jahresbeiträge für den Banken-Abwicklungsfonds und die Einlagensicherung sowie auf gestiegene Investitionen in Marketingmaßnahmen zurückzuführen.

Das Sonstige betriebliche Ergebnis verbesserte sich im Wesentlichen aufgrund geringerer Zuführungen zu den sonstigen Rückstellungen auf 8,5 (Vj. 3,8) Mio €.

Der Steueraufwand im Segment verringerte sich auf 4,3 (Vj. 14,7) Mio €. Die Gründe für diesen Rückgang liegen neben dem niedrigeren Segmentergebnis vor Steuern gegenüber dem Vorjahr in den latenten Steuereffekten.

SEGMENT PERSONENEVERSICHERUNG

Der Segmentüberschuss erreichte 18,9 (Vj. 22,6) Mio €. Der Neubeitrag in der Personenversicherung lag unter dem Vorjahr. Die Bilanzsumme des Segments betrug 33,8 (Vj. 33,9) Mrd €.

Neugeschäft

Zum 30. Juni 2015 lag der Neubeitrag im Personenversicherungssegment bei 292,3 (Vj. 324,6) Mio €. Die laufenden Neubeiträge stiegen auf 52,2 (Vj. 50,2) Mio €. Dies ist auf die Überhänge aus dem starken Jahresendgeschäft 2014 zurückzuführen. Die Einmalbeiträge erreichten 240,1 (Vj. 274,4) Mio €. Der W&W-Konzern verfolgt im Bereich der Einmalbeiträge weiterhin eine vorsichtige Zeichnungspolitik.

Die gebuchten Bruttobeiträge gingen aufgrund der gesunkenen Einmalbeiträge und der reduzierten laufenden Bestandsbeiträge auf 1 116,4 (Vj. 1 148,3) Mio € zurück.

KENNZAHLEN NEUGESCHÄFT

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1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Veränderung
in Mio € in Mio € in %
--- --- --- ---
Neubeitrag 292,3 324,6 -10,0
Einmalbeitrag Leben 240,1 274,4 -12,5
Laufender Beitrag Leben 47,6 46,2 3,0
Jahresneubeitrag Kranken 4,6 4,0 15,0

Ertragslage

Das Finanzergebnis im Segment Personenversicherung erreichte 862,4 (Vj. 792,4) Mio €. Dafür sind folgende Effekte verantwortlich:

Das Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten wuchs deutlich um 481,8 Mio € auf 720,2 (Vj. 238,4) Mio €. Der Umfang der Gewinnrealisierungen bei Wertpapieren war deutlich größer als im Vorjahr. Dies diente auch der Absicherung der Verpflichtungen gegenüber unseren Kunden. Darüber hinaus fielen geringere Impairmentaufwendungen auf Fondsinvestments an. Außerdem machte sich ein hoher Anstieg des Währungsergebnisses aus nicht in Euro denominierten Kapitalanlagen bemerkbar, die von dem gesunkenen Euro-Kurs profitierten.
Das Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten verbesserte sich um 10,0 Mio € auf 10,9 (Vj. 0,9) Mio €. Ursächlich hierfür war der Verkauf einer Beteiligung eines assoziierten Unternehmens.
Das Ergebnis aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten sank auf - 114,1 (Vj. 85,9) Mio €. Angesichts der Euro-Schwäche trugen hierzu besonders die zu Sicherungszwecken abgeschlossenen Währungsderivate bei, deren Ergebnis deutlich rückläufig war. Das Ergebnis aus Kapitalanlagen zur Unterlegung fondsgebundener Versicherungsprodukte profitierte im Wesentlichen von der positiven Entwicklung am Aktienmarkt.
Das Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital betrug 246,8 (Vj. 467,6) Mio €. Das Veräußerungsergebnis sank aufgrund im Vergleich zum Vorjahr unterbliebener Wertpapierverkäufe deutlich. Darüber hinaus wirkten sich die extrem niedrigen Zinsen für Neu- und Wiederanlagen sowie der rückläufige Bestand aus.

Das Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien wuchs um 1,7 Mio € auf 29,2 (Vj. 27,5) Mio €. Ursächlich hierfür waren insbesondere gestiegene Mieterträge sowie höhere Zuschreibungen. Das Veräußerungsergebnis wirkte sich gegenläufig aus, da im Vergleich zum Vorjahr nur geringe Transaktionen vorgenommen wurden.

Die verdienten Nettobeiträge haben sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rückläufig entwickelt. Sie betrugen 1 121,5 (Vj. 1 153,0) Mio €. Das niedrigere Neugeschäft mit Einmalbeitragsversicherungen führte zu dieser Entwicklung.

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen lagen bei 1 731,1 (Vj. 1 724,8) Mio €. Aufgrund der laufenden Stärkung der Zinszusatzreserve und der Zinsverstärkung wurden die Leistungen an Kunden weiter abgesichert. Der Aufwand übertraf mit 191,3 (Vj. 144,8) Mio € das bereits hohe Vorjahresniveau. Der Gesamtbestand dieser Reserven beläuft sich damit auf inzwischen 1 104,4 Mio €. Darüber hinaus erhöhte sich die Rückstellung für fondsgebundene Lebensversicherungen infolge der guten Entwicklung der zugrundeliegenden Kapitalanlagen. Die Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung war dagegen rückläufig.

Der Verwaltungsaufwand im Segment Personenversicherung betrug 129,1 (Vj. 126,7) Mio €. Der Vorjahreswert bei den Personalaufwendungen war durch einen Sondereffekt infolge einer segmentübergreifenden Übertragung von Pensionsrückstellungen entlastet worden. Auch die Sachaufwendungen sind gestiegen, während die Abschreibungen hingegen geringer waren als im Vorjahr.

Das Sonstige betriebliche Ergebnis betrug - 56,2 (Vj. - 25,0) Mio €. Hier machte sich unter anderem die geringere Aktivierung von Abschlusskosten infolge der Vorgaben des Lebensversicherungsreformgesetzes sowie eine gesunkene Gewinnbeteiligung aus der Rückversicherung bemerkbar.

SEGMENT SCHADEN-/UNFALLVERSICHERUNG

Der Segmentüberschuss verringerte sich auf 73,3 (Vj. 79,6) Mio €. Das Neugeschäft im Segment Schaden/Unfallversicherung stieg leicht an. Die Bilanzsumme des Segments betrug 4,4 (Vj. 4,1) Mrd €.

Neugeschäft/Beitragsentwicklung

Das Neugeschäft erhöhte sich leicht auf 124,7 (Vj. 122,5) Mio €. Der Rückgang in der Sparte Firmenkunden konnte von Zuwächsen in der Sparte Kraftfahrt kompensiert werden.

Aufgrund der insgesamt erfreulichen Netto-Vertriebsleistung, bei der neben dem reinen Neugeschäft auch das Ersatzgeschäft sowie die Stornowerte zu berücksichtigen sind, ergab sich im Quartalsvergleich eine Bestandssteigerung. Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich demzufolge stark um 38,6 Mio € auf 1 044,6 (Vj. 1 006,0) Mio €.

KENNZAHLEN NEUGESCHÄFT

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1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Veränderung
in Mio € in Mio € in %
--- --- --- ---
Jahresbestandsbeitrag 124,7 122,5 1,8
Kraftfahrt 96,4 92,2 4,6
Firmenkunden 14,8 16,6 -10,8
Privatkunden 13,5 13,7 -1,5

Ertragslage

Das Finanzergebnis übertraf mit 68,5 (Vj. 54,3) Mio € den Vorjahreswert. Es setzt sich aus nachfolgenden Komponenten zusammen:

Das Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten erhöhte sich um 15,3 Mio € auf 57,7 (Vj. 42,4) Mio €. Gründe für diesen Anstieg waren höhere Dividendenerträge und ein höheres Währungsergebnis. Darüber hinaus war der Vorjahreswert von Impairmentaufwendungen auf Investments in Emerging Markets belastet.
Das Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten verbesserte sich um 10,6 Mio € auf 10,9 (Vj. 0,3) Mio €. Ursächlich hierfür war der Verkauf einer Beteiligung eines assoziierten Unternehmens.
Das Ergebnis aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerten betrug - 25,4 (Vj. - 3,1) Mio €. Diese Position ist von dem Ergebnis aus Währungsderivaten geprägt, die in einer wirtschaftlichen Sicherungsbeziehung mit zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten stehen.
Das Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital stieg um 10,7 Mio € auf 25,5 (Vj. 14,8) Mio €. Vor dem Hintergrund der Währungskursentwicklungen verbesserte sich das Währungsergebnis von Termingeldern. Diese Gelder dienen der kongruenten Bedeckung versicherungstechnischer Rückstellungen in Fremdwährung.

Das Provisionsergebnis betrug - 103,6 (Vj. - 100,7) Mio €. Der Versicherungsbestand ist im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Dies führte auch zu gestiegenen Bestandsprovisionen. Darüber hinaus erhöhten sich die Abschlussprovisionen infolge des höheren Neugeschäfts leicht.

Die verdienten Nettobeiträge entwickelten sich weiterhin positiv. Sie wuchsen um 25,5 Mio € auf 651,7 (Vj. 626,2) Mio €. Infolge der erfreulichen Vertriebsleistung lagen die verdienten Beiträge deutlich über dem Vorjahreswert.

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen betrugen 348,0 (Vj. 314,0) Mio €. Der Schadenverlauf war etwas negativer als im außergewöhnlich schadenarmen Vorjahr. Im laufenden Jahr traten wieder vermehrt Kumulereignisse wie der Sturm Niklas sowie Großschäden im Firmenkundenbereich auf. Insgesamt wurde dennoch eine gute Geschäftsjahresschadenquote von 71,3 (Vj. 67,3) % erreicht.

Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 4,1 Mio € auf 172,3 (Vj. 168,2) Mio €. Dieser Anstieg ist unter anderem auf erhöhte Werbeaufwendungen zur Stärkung der Marke "Württembergische" sowie auf gestiegene IT-Aufwendungen zurückzuführen.

Das Sonstige betriebliche Ergebnis betrug 2,3 (Vj. 11,7) Mio €. Hierin sind Währungskursverluste aus versicherungstechnischen Rückstellungen enthalten, die den Gewinnen im Finanzergebnis gegenüberstehen.

ALLE SONSTIGEN SEGMENTE

In "Alle sonstigen Segmente" sind Geschäftsbereiche zusammengefasst, die keinem anderen Segment zugeordnet werden können. Dazu gehören unter anderem die W&W AG, die W&W Asset Management GmbH sowie die tschechischen Tochtergesellschaften. Die Bilanzsumme der sonstigen Segmente beträgt 6,0 (Vj. 6,0) Mrd €. Nach Steuern ergibt sich ein Überschuss von 94,8 (Vj. 71,0) Mio €. Dieser setzt sich unter anderem wie folgt zusammen: W&W AG 64,0 (Vj. 62,6) Mio €, W&W Asset Management GmbH 11,0 (Vj. 7,3) Mio €, tschechische Tochtergesellschaften 6,8 (Vj. 4,3) Mio €, Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH 3,5 (Vj. 0,9) Mio €.

Das Finanzergebnis sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 128,2 (Vj. 138,6) Mio €. Dies ist hauptsächlich auf geringere konzerninterne Beteiligungserträge der W&W AG zurückzuführen, die im Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten enthalten sind. Die Dividendenerträge aus vollkonsolidierten Tochterunternehmen werden für die Überleitung auf die Konzernwerte in der Spalte Konsolidierung/Überleitung eliminiert. Demgegenüber entwickelten sich sowohl das Währungsergebnis als auch die Bewertung der derivativen Finanzinstrumente im Ergebnis aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte positiv.

Die verdienten Beiträge stiegen um 3,7 Mio € auf 136,0 (Vj. 132,3) Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf das höhere Abgabevolumen der Württembergische Versicherung AG zur konzerninternen Rückversicherung an die W&W AG zurückzuführen. Die Leistungen aus Versicherungsverträgen stiegen aufgrund eines schlechteren Schadenverlaufs auf 88,2 (Vj. 85,6) Mio €.

Der Verwaltungsaufwand sank um 3,4 Mio € auf 44,9 (Vj. 48,3) Mio €. Dies ist überwiegend auf höhere Dienstleistungserträge sowie geringere Personalaufwendungen zurückzuführen. Die Abschreibungen auf Sachanlagen haben sich erhöht.

Das sonstige betriebliche Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 10,1 (Vj. 5,1) Mio €. Dies war im Wesentlichen bedingt durch höhere Erträge aus dem Bauträgergeschäft.

Der Steueraufwand im Segment verringerte sich auf 25,0 (Vj. 49,7) Mio €. Das Berichtshalbjahr wurde dabei insbesondere durch die Abwicklung von Vorjahressteuern positiv beeinflusst. Daneben konnten Rückstellungen nach einer Betriebsprüfung aufgelöst werden.

VERMÖGENSLAGE

Vermögensstruktur

Die Konzernbilanzsumme der W&W-Gruppe betrug 77,2 (Vj. 78,5) Mrd €. Die Aktivseite besteht im Wesentlichen aus Baudarlehen von 24,6 (Vj. 25,1) Mrd € und Kapitalanlagen von 49,1 (Vj. 49,7) Mrd €.

Bewertungsreserven

Bewertungsreserven entstehen, wenn der aktuelle Fair Value eines Vermögenswertes ("beizulegender Zeitwert") über dem Wert liegt, mit dem er in der Bilanz ausgewiesen wird ("Buchwert"). Aufgrund der im ersten Halbjahr gestiegenen Zinsen haben sich die Bewertungsreserven verringert. Bewertungsreserven hat der W&W-Konzern vor allem bei den Baudarlehen in Höhe von 767,9 (Vj. 920,9) Mio €, bei erstrangigen Forderungen an Institutionelle von 2 861,4 (Vj. 3 438,1) Mio € sowie bei als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von 421,9 (Vj. 383,0) Mio €.

Im ersten Halbjahr haben wir unseren Versicherungsnehmern für auslaufende Verträge anteilig 20,2 Mio € der Bewertungsreserven ausbezahlt.

FINANZLAGE

Kapitalstruktur

Aufgrund des Geschäftsmodells als Finanzdienstleistungsgruppe dominieren im W&W-Konzern auf der Passivseite die versicherungstechnischen Rückstellungen sowie die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden.

Die versicherungstechnischen Rückstellungen - einschließlich derjenigen für fondsgebundene Lebensversicherungen von 1,6 (Vj. 1,6) Mrd € - betragen insgesamt 33,2 (Vj. 32,9) Mrd €. Davon entfallen 28,0 (Vj. 27,5) Mrd € auf die Deckungsrückstellung, 2,2 (Vj. 2,6) Mrd € auf die Rückstellung für Beitragsrückerstattung und 2,5 (Vj. 2,5) Mrd € auf die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle. Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich überwiegend um Verbindlichkeiten gegenüber Kunden in Höhe von 25,7 (Vj. 25,7) Mrd €. Sie umfassen größtenteils Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen von 18,8 (Vj. 18,8) Mrd €.

Liquidität

Die Liquidität der W&W AG und ihrer Tochtergesellschaften war jederzeit gewährleistet. Wir gewinnen Liquidität aus unserem operativen Versicherungs-, Bauspar- und Bankgeschäft sowie aus Finanzierungsmaßnahmen.

In der Kapitalflussrechnung ergab sich aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit ein Mittelzufluss von 117,5 (Vj. 985,4) Mio € sowie für die Investitionstätigkeit einschließlich Investitionen in Kapitalanlagen ein Mittelabfluss von - 57,4 (Vj. - 1 582,1) Mio €. Die Finanzierungstätigkeit führte zu einem Mittelabfluss von - 81,8 (Vj. 199,5) Mio €. Daraus ergab sich im Berichtsjahr eine zahlungswirksame Veränderung von - 21,7 Mio €.

Bilanzielles Eigenkapital

Zum 30. Juni 2015 erreichte das Eigenkapital des W&W-Konzerns 3 616,8 Mio € nach 3 674,2 Mio € zum 31. Dezember 2014. Hierin sind im Wesentlichen der Konzernüberschuss zum 30. Juni 2015 sowie die im Eigenkapital berücksichtigten Ergebnisse von zusammen 14,6 Mio € enthalten. Gegenläufig wirkte die Dividendenverpflichtung über 46,9 Mio € sowie der Erwerb der Aktien der Württembergische Lebensversicherung AG in Höhe von 25,1 Mio €.

ANGABEN ÜBER BEZIEHUNGEN ZU NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONEN

Detailangaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen befinden sich im Anhang unter den "Sonstigen Angaben".

CHANSEN- UND RISIKOBERICHT

Chancenbericht

Als strategische Management-Holding verfolgt die W&W AG für den W&W-Konzern das Ziel, Chancen frühestmöglich zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu deren Realisierung anzustoßen.

Das Chancenmanagement ist Bestandteil unseres ganzheitlichen unternehmerischen Steuerungsansatzes. Es orientiert sich eng an unserer Geschäftsstrategie mit Fokus auf kundenorientiertes Handeln und nachhaltige Wertorientierung. Dabei beurteilen wir Markt- und Umfeldszenarien, befassen uns mit der internen Ausrichtung unseres Produktportfolios, den Kostentreibern sowie weiteren kritischen Erfolgsfaktoren. Durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Chancen und Risiken nutzen wir unsere Marktchancen, um so den Mehrwert für unsere Stakeholder zu steigern.

Die in unserem Geschäftsbericht 2014 dargestellten Chancen haben sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 nicht wesentlich verändert, sodass wir in diesem Zusammenhang auf diesen verweisen.

Risikobericht

Die Risikoberichterstattung im Halbjahresfinanzbericht des W&W-Konzerns erfolgt nach Maßgabe von IAS 34 unter Beachtung der Bestimmungen des § 37w Wertpapierhandelsgesetz und des Deutschen Rechnungslegungsstandards 16.

RISIKOMANAGEMENT

Die W&W AG ist als übergeordnetes Unternehmen des Finanzkonglomerats und der gemischten FinanzholdingGruppe dafür verantwortlich, dass die aufsichtsrechtlichen Anforderungen an das Risikomanagement erfüllt werden. Die im Geschäftsbericht 2014 dargestellten Ziele und Grundsätze des Risikomanagements finden zum Stichtag 30. Juni 2015 in der W&W-Gruppe weiterhin Anwendung. Die Aufbau- und Ablauforganisation unseres Risikomanagements entspricht den im Geschäftsbericht 2014 erläuterten Strukturen.

RAHMENBEDINGUNGEN

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird im Kapitel Geschäftsumfeld dieses Halbjahresfinanzberichts erläutert.

AKTUELLE RISIKOLAGE

Für die W&W-Gruppe haben wir einheitlich nachfolgende Risikobereiche als wesentlich identifiziert:

Marktpreisrisiken,
Adressrisiken,
Versicherungstechnische Risiken,
Kollektivrisiken,
Operationelle Risiken,
Strategische Risiken,
Liquiditätsrisiken.

Risikofaktoren können in ihrer Entwicklung im Ergebnis positiver ausfallen als berechnet, bzw. prognostiziert. Solche positiven Entwicklungen stellen naturgemäß Chancen für das Unternehmen dar.

Wesentliche Änderungen oder veränderte Rahmenbedingungen aufgrund interner und externer Einflussfaktoren sehen wir im Vergleich zum Risikobericht im Konzernlagebericht 2014 in folgenden Risikobereichen:

Marktpreisrisiken

Zinsänderungsrisiken. Die bisherige konjunkturelle Entwicklung sowie die gesamtwirtschaftlichen Aussichten für den weiteren Jahresverlauf bedeuten für die W&W-Gruppe ein insgesamt freundliches Umfeld. Nachdem die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen zu Jahresbeginn noch ein Allzeittief auswies, gab es im Verlauf des zweiten Quartals einen schnellen Anstieg der Bundrenditen. Es bleibt abzuwarten, ob dies den Beginn einer Zinswende kennzeichnet oder Ausdruck einer kurzfristig positiven Stimmungslage bleibt. Gleichwohl ist das jetzige Zinsniveau im Mehrjahresvergleich immer noch extrem niedrig und stellt eine Herausforderung im Bereich der Kapitalanlagepolitik dar. Die im weiteren Verlauf des ersten Halbjahres erneut verschärfte Griechenland-Krise führte zu einem wieder wachsenden Interesse an Bundesanleihen, sodass die Zehnjahresrendite zum Ende der Berichtsperiode wiederum etwas nachgab. Für den weiteren Jahresverlauf rechnen wir auch an den europäischen Anleihemärkten mit weiterhin niedrigen Renditen.

Das Niedrigzinsniveau stellt die Lebensversicherer und Bausparkassen der Branche und damit auch die W&W-Gruppe mit ihren langfristigen Kundengarantien und überwiegend zinsabhängigen Kapitalanlagen weiterhin vor besonders hohe Herausforderungen.

Diese externen Entwicklungen können zu rückläufigen Ertragskomponenten sowie höheren Risikokapitalanforderungen führen. Unser Asset-Liability-Management steuert die Marktpreisrisiken in enger Abstimmung mit dem Risikomanagement, um wichtige interne Zielparameter sowie regulatorische Vorgaben einzuhalten.

Gegenüber dem Vorjahresende hat sich der Risikokapitalbedarf der W&W-Gruppe für den Risikobereich "Marktpreisrisiko" aufgrund der gestiegenen Zinsvolatiltät erhöht.

Adressrisiken

Adressausfallrisiko. Zur strategischen Absicherung von Ausfallrisiken aus Finanzanlagen ist die Bonitätsstruktur des Kapitalanlageportfolios innerhalb der W&W-Gruppe überwiegend konservativ auf Anlagen im Investmentgrade-Bereich ausgerichtet. Ausfallrisiken aus Kundenkredit- und Rückversicherungsgeschäft werden durch eine sorgfältige Auswahl der Emittenten und Rückversicherungspartner begrenzt. Der Fokus im Kundenkreditgeschäft liegt überwiegend auf dem dinglich besicherten Baufinanzierungsgeschäft für Privatkunden.

Gegenüber dem Vorjahresende ist der Risikokapitalbedarf der W&W Gruppe für den Risikobereich "Adressrisiko" nur unwesentlich angestiegen.

Versicherungstechnische Risiken

Kumulrisiken. Trotz mehrerer Elementarereignisse und einzelner größerer Schäden war das Jahr 2015 bisher von einem günstigen Schadenverlauf geprägt. Für das zweite Halbjahr gehen wir von einen Anstieg in der Schadenbelastung aus. Zum Jahresende erwarten wir im Vorjahresvergleich eine leicht verbesserte Schadenquote.

Vor dem Hintergrund der zuletzt kurzfristig gestiegenen Zinsen, hat sich im Vergleich zum Vorjahresende der Risikokapitalbedarf der W&W-Gruppe für den Risikobereich "Versicherungstechnische Risiken" zum Berichtsstichtag leicht verringert.

Strategische Risiken

Geschäftsrisiken. Mit dem neuen Strategiekurs W&W@2020 stellt sich die W&W-Gruppe der Herausforderung, nachhaltig die Ertragsziele unter für Finanzdienstleistungsunternehmen zunehmend ungünstigen Rahmenbedingungen und den damit verbundenen Risiken (wie etwa einem anhaltenden Niedrigzinsniveau) zu erwirtschaften sowie der Herausforderung des wachsenden Einflusses der Digitalisierung auf das Kundenverhalten. Zur Umsetzung sind fünf strategische Handlungsfelder definiert: Markt - Kunde - Vertrieb; Digitalisierung; Profitabilität; Effizienz und Fähigkeiten.

In den weiteren Risikobereichen ergaben sich keine wesentlichen Änderungen im Vergleich zum Risikobericht des Konzernlageberichts 2014.

ZUSAMMENFASSUNG

Die nach wie vor nicht nachhaltig gelöste EWU-Verschuldungskrise birgt für die gesamte Finanzbranche und damit auch für die Gesellschaften der W&W-Gruppe erhebliche indirekt wirkende Risiken.

Die W&W-Gruppe verfügt über ein Risikomanagementsystem, das geeignet ist, die bestehenden und absehbaren künftigen Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu bewerten.

Die Ratingagentur S&P bewertet im Rahmen des Unternehmensratings auch das Risikomanagement der W&W-Gruppe (sog. Enterprise Risk Management (ERM)). Aktuell bewertet S&P das ERM der W&W-Gruppe mit der Note "strong" und verbessert damit ihre bisherige Einstufung zum Vorjahresende ("adequate with strong risk controls"). S&P unterstreicht dabei die hohe Bedeutung des ERM für die W&W-Gruppe.

Die W&W-Gruppe strebt im Rahmen ihrer Risikostrategie eine Risikotragfähigkeitsquote von über 125 % an. Die Berechnungen auf Basis des internen Risikotragfähigkeitsmodells auf Gruppenebene weisen zum Stichtag 30. Juni 2015 hinreichend finanzielle Mittel aus, um unsere Risiken abzudecken.

Zum Zeitpunkt der Berichtserstellung waren keine unmittelbaren Risiken erkennbar, die den Fortbestand der W&W-Gruppe gefährden. Aufgrund der EWU-Verschuldungskrise sowie der fortdauernden Niedrigzinsphase ist aber für den gesamten europäischen Finanzsektor von einer weiterhin angespannten Risikolage auszugehen.

PROGNOSEBERICHT

Dieser Halbjahresfinanzbericht baut auf der Prognose des Geschäftsberichts 2014 für den W&W-Konzern auf. Wir haben nachfolgend unsere Einschätzung für das Gesamtjahr 2015 aktualisiert, sofern wir auf Grundlage der Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres von der bisherigen Prognose abweichen.

Für die künftige Entwicklung stellen die anhaltend niedrigen Zinsen, der hohe Aufwand für die Umsetzung zusätzlicher gesetzlicher und regulatorischer Vorschriften sowie steigende Eigenkapitalanforderungen weiterhin große Herausforderungen für die gesamte Finanzdienstleistungsbranche dar. Mit "W&W 2015" haben wir unsere Stabilität weiter ausgebaut und die Wettbewerbsfähigkeit und Unabhängigkeit der W&W-Gruppe gestärkt.

Mit dem neuen Programm W&W@2020 nehmen wir uns eine ambitionierte Produkt- und Wachstumsstrategie vor. Wesentliche Basis sind die im Juni verabschiedeten Vertriebsleitlinien, die auf eine systematische Erschließung der Kundenpotenziale der W&W-Gruppe zielen. Weitere zentrale Elemente sind Investitionen in eine digitale Ausrichtung und Infrastruktur, aber auch die Fähigkeiten der Mitarbeiter, um weiter erfolgreich am Markt zu agieren.

Im Juli 2015 haben wir die Prognose für das IFRS-Konzernergebnis auf 200 bis 240 Mio € nach Steuern angehoben, an welcher wir weiterhin festhalten. Die Anhebung der Prognose beruht auf dem positiven Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2015, einem außerplanmäßigen Ergebnisbeitrag eines assoziierten Unternehmens sowie einem günstigen Schadenverlauf besonders im Kraftfahrtgeschäft.

Die Verwaltungsaufwendungen des Konzerns liegen in Summe auf dem prognostizierten Niveau. In den einzelnen Segmenten ergeben sich leichte Verschiebungen. Für das Segment Personenversicherung erwarten wir gegenüber der bisherigen Prognose Verwaltungsaufwendungen leicht unter dem Vorjahr.

Neben den bereits genannten Chancen, Herausforderungen und Risiken für den W&W-Konzern können die genannten Prognosen auch aufgrund der nachfolgend dargestellten Entwicklungen noch deutlich schwanken:

Eine Verbesserung des Kapitalmarktumfelds, insbesondere ein weiter sukzessiv steigendes Zinsniveau, würde unsere Ertragssituation positiv beeinflussen. Dagegen würden sich extreme Kapitalmarktereignisse, eine erneute Verschärfung der Staatsschuldenkrise in Europa und damit zusammenhängende Adressausfälle und andere Veränderungen des politischen Umfelds negativ auf unseren Konzern auswirken. Verzögerungen in der Umsetzung strategischer Maßnahmen könnten ebenfalls Risiken für die Ertragslage darstellen. Darüber hinaus können außergewöhnlich hohe Schäden die Ergebnisentwicklung stark beeinflussen.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht der Wüstenrot & Württembergische AG und insbesondere der Prognosebericht enthalten zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen.

Diese vorausschauenden Angaben stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller zum heutigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sie können mit bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und Unsicherheiten, aber auch mit Chancen verbunden sein. Die Vielzahl von Faktoren, die die Geschäftstätigkeit der W&W-Gruppe beeinflussen, kann dazu führen, dass die tatsächlichen von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen.

Eine Gewähr kann die Gesellschaft für die zukunftsgerichteten Angaben daher nicht übernehmen. Eine Verpflichtung, Zukunftsaussagen an die tatsächlichen Ergebnisse anzupassen und zu aktualisieren, besteht nicht.

Konzernzwischenabschluss

KONZERNBILANZ

AKTIVA

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in Tsd € vgl. Note Nr.1 30.6.2015 31.12.2014
A. Barreserve 155 905 339 053
B. Zur Veräußerung gehaltene langfristige

Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche
1 185 272 14 090
C. Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam

zum beizulegenden Zeitwert bewertet
2 3 498 546 3 463 943
D. Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 3 25 174 912 25 613 428
Davon in Pension gegeben oder verliehen 2 505 860 2 304 793
E. Forderungen 4 43 621 272 44 316 001
I. Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 93 323 96 354
II. Erstrangige Forderungen an Institutionelle 16 138 720 16 520 286
III. Baudarlehen 24 568 997 25 127 273
IV. Sonstige Forderungen 2 820 232 2 572 088
F. Risikovorsorge 5 -207 166 -214 566
G. Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen 33 715 51 104
H. Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte 130 675 184 192
I. Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 6 1 734 849 1 769 358
J. Anteil der Rückversicherer an den

versicherungstechnischen Rückstellungen
1 384 119 1 353 969
K. Sonstige Aktiva 1 503 220 1 645 487
I. Immaterielle Vermögenswerte 109 031 116 633
II. Sachanlagen 227 443 238 048
III. Vorräte 65 567 67 815
IV. Steuererstattungsansprüche 81 119 72 835
V. Latente Steuererstattungsansprüche 905 599 1 042 313
VI. Andere Vermögenswerte 114 461 107 843
SUMME AKTIVA 77 215 319 78 536 059

1 Siehe nummerierte Erläuterungen im Konzernanhang ab Seite 41.

PASSIVA

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in Tsd € vgl. Note Nr. 30.6.2015 31.12.2014
A. Verbindlichkeiten aus zur Veräußerung gehaltenen langfristigen

Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen
1 81 320 -
B. Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam

zum beizulegenden Zeitwert bewertet
1 037 058 1 012 030
C. Verbindlichkeiten 7 34 674 816 35 647 143
I. Verbriefte Verbindlichkeiten 1 032 928 1 165 708
II. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5 679 755 6 401 409
III. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 25 691 351 25 710 869
IV. Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 30 424 32 433
V. Sonstige Verbindlichkeiten 2 240 358 2 336 724
D. Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen 364 657 608 751
E. Versicherungstechnische Rückstellungen 8 33 155 658 32 908 709
F. Andere Rückstellungen 9 2 786 478 2 944 398
G. Sonstige Passiva 872 830 1 124 310
I. Steuerschulden 150 841 199 245
II. Latente Steuerschulden 713 315 916 040
III. Übrige Passiva 8 674 9 025
H. Nachrangkapital 10 625 680 616 498
I. Eigenkapital 3 616 822 3 674 220
I. Anteile der W&W-Aktionäre am eingezahlten Kapital 1 487 576 1 487 576
II. Anteile der W&W-Aktionäre am erwirtschafteten Kapital 2 057 131 2 072 948
Gewinnrücklagen 2 038 437 1 940 540
Übrige Rücklagen (OCI) 18 694 132 408
III. Nicht beherrschende Anteile am Eigenkapital 72 115 113 696
SUMME PASSIVA 77 215 319 78 536 059

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

scroll

in Tsd € vgl. Note Nr. 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Erträge aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 989 429 492 952
Aufwendungen aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 92 573 103 849
1. Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 11 896 856 389 103
Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 23 701 2 863
Aufwendungen aus nach der Equity-Methode

bilanzierten finanziellen Vermögenswerten
- -
2. Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 23 701 2 863
Erträge aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
1 001 769 736 287
Aufwendungen aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
1 240 164 630 129
3. Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
12 -238 395 106 158
Erträge aus Sicherungsbeziehungen 134 233 221 298
Aufwendungen aus Sicherungsbeziehungen 82 774 208 277
4. Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen 51 459 13 021
Erträge aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 834 509 1 092 352
Aufwendungen aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 394 478 497 461
5. Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 13 440 031 594 891
Erträge aus der Risikovorsorge 68 936 61 935
Aufwendungen aus der Risikovorsorge 69 499 72 531
6. Ergebnis aus der Risikovorsorge 14 -563 -10 596
7. FINANZERGEBNIS 1 173 089 1 095 440
Erträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 66 002 59 763
Aufwendungen aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 34 398 29 952
8. Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 31 604 29 811
Provisionserträge 109 180 108 864
Provisionsaufwendungen 305 245 294 582
9. Provisionsergebnis 15 -196 065 -185 718
Verdiente Beiträge (brutto) 1 979 044 1 982 587
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -78 446 -79 875
10. Verdiente Beiträge (netto) 16 1 900 598 1 902 712
Leistungen aus Versicherungsverträgen (brutto) 2 252 541 2 189 337
Erhaltene Rückversicherungsbeträge -96 500 -80 464
11. Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) 17 2 156 041 2 108 873
ÜBERTRAG 753 185 733 372
Personalaufwendungen 302 515 305 718
Sachaufwendungen 203 658 195 270
Abschreibungen 35 557 34 371
12. Verwaltungsaufwendungen 541 730 535 359
Sonstige betriebliche Erträge 109 311 100 066
Sonstige betriebliche Aufwendungen 136 687 103 987
13. Sonstiges betriebliches Ergebnis -27 376 -3 921
14. KONZERNERGEBNIS AUS FORTZUFÜHRENDEN

UNTERNEHMENSTEILEN VOR ERTRAGSTEUERN
184 079 194 092
15. Ertragsteuern 18 39 936 63 495
16. KONZERNÜBERSCHUSS 144 143 130 597
Auf Anteilseigner der W&W AG entfallendes Ergebnis 142 024 126 031
Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Ergebnis 2 119 4 566
17. UNVERWÄSSERTES (ZUGLEICH VERWÄSSERTES) ERGEBNIS JE AKTIE IN € 19 1,51 1,37
Davon aus fortzuführenden Geschäftsbereichen in € 1,51 1,37

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Konzernüberschuss 144 143 130 597
Sonstiges Ergebnis (OCI)
Bestandteile, die nicht in die Konzern-Gewinn-

und Verlustrechnung umgebucht werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste (-)

aus leistungsorientierten Plänen (brutto)
152 428 -187 683
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung -10 635 11 735
Latente Steuern -43 357 56 209
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste (-)

aus leistungsorientierten Plänen (netto)
98 436 -119 739
Bestandteile, die anschließend in die Konzern-

Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden:
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus zur Veräußerung

verfügbaren finanziellen Vermögenswerten (brutto)
-797 326 984 168
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung 491 478 -600 813
Latente Steuern 94 512 -121 239
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus zur Veräußerung

verfügbaren finanziellen Vermögenswerten (netto)
-211 336 262 116
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus nach der Equity-Methode

bilanzierten finanziellen Vermögenswerten (brutto)
-734 -1 110
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung - -
Latente Steuern 11 17
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus nach der Equity-Methode

bilanzierten finanziellen Vermögenswerten (netto)
-723 -1 093
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Cashflow-Hedges (brutto) -28 486 -18 963
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung - -
Latente Steuern 8 710 3 190
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Cashflow-Hedges (netto) -19 776 -15 773
Währungsumrechnungsdifferenzen wirtschaftlich

selbstständiger ausländischer Einheiten
3 826 -304
Summe Sonstiges Ergebnis (OCI) brutto -670 292 776 108
Summe Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung 480 843 -589 078
Summe latente Steuern 59 876 -61 823
Summe Sonstiges Ergebnis (OCI) netto -129 573 125 207
GESAMTERGEBNIS DER PERIODE 14 570 255 804
Auf Anteilseigner der W&W AG entfallend 13 892 238 510
Auf nicht beherrschende Anteile entfallend 678 17 294

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

scroll

ANTEILE

DER W&W-

AKTIONÄRE AM

EIGEZAHLTEN

KAPITAL
ANTEILA

DER W&W-

AKTIONÄRE

AM ERWIRT-

SCHAFTETEN

KAPITAL
GEZEICHNETES

KAPITAL
KAPITALRÜCKLAGE GEWINNRÜCKLAGEN ÜBRIGE

RÜCKLAGEN
--- --- --- --- --- --- ---
vgl. Note Nr. RÜCKLAGE

AUS DER

PENSIONS-

VERPFLICHTUNG
RÜCKLAGE

AUS ZUR

VERÄUSSERUNG

FINANZIELLEN

VERMÖGENSWERTEN
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd €
--- --- --- --- --- --- ---
Eigenkapital

1.1.2015
490 311 997 265 1 940 540 -539 149 592 552
Gesamtergebnis

der Periode
Konzernüberschuss - - 142 024 - -
Sonstiges

Ergebnis (OCI)
Versicherungs-

mathematische

Gewinne/Verluste

(-) aus leistungs-

orientierten

Plänen
- - - 97 853 -
Unrealisierte

Gewinne/Verluste

(-) aus zur

Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- - - - -208 386
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus nach der

Equity-Methode

bilanzierten

finanziellen

Vermögenswerten
- - - - -
Unrealisierte

Gewinne/Verluste

(-) aus Cashflow-

Hedges
- - - - -
Währungs-

umrechnungsdifferenzen

wirtschaftlich

selbstständiger

ausländischer

Einheiten
- - - - -
Summe

Sonstiges

Ergebnis (OCI)
- - - 97 853 -208 386
GESAMTERGEBNIS

DER PERIODE
- - 142 024 97 853 -208 386
Dividende an

Aktionäre
20 - - -46 875 - -
Veränderungen im

Anteilsbesitz ohne

den Verlust der

Beherrschung
- - 2 789 - 14 418
Sonstiges - - -41 - -
EIGENKAPITAL

30.6.2015
490 311 997 265 2 038 437 -441 296 398 584

scroll

ANTEILA

DER W&W-

AKTIONÄRE

AM ERWIRT-

SCHAFTETEN

KAPITAL
DEN W&W-AKTIONÄREN

ZURECHENBARES EIGENKAPITAL
NICHT

BEHERSCHENDE

ANTEILA AM

EIGENKAPITAL
EIGENKAPITAL

GEASAMT
ÜBRIGE

RÜCKLAGEN
--- --- --- --- --- --- ---
RÜCKLAGE

AUS NACH DER EQUITY-

METHODE

BILANZIERTEN

FINANZIELLEN

VERMÖGENS-

WERTEN
RÜCKLAGE

AUS CASHFLOW-

HEDGES
RÜCKLAGE

AUS DER

WÄHRUNGS

UMRECHNUNG
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd €
--- --- --- --- --- --- ---
Eigenkapital

1.1.2015
6 877 69 998 2 130 3 560 524 113 696 3 674 220
Gesamtergebnis

der Periode
Konzernüberschuss - - - 142 024 2 119 144 143
Sonstiges

Ergebnis (OCI)
Versicherungs-

mathematische

Gewinne/Verluste (-)

aus leistungsorientierten

Plänen
- - - 97 853 583 98 436
Unrealisierte

Gewinne/Verluste

(-) aus zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- - - -208 386 -2 950 -211 336
Unrealisierte

Gewinne/Verluste

(-) aus nach der

Equity-Methode

bilanzierten

finanziellen

Vermögenswerten
-662 - - -662 -61 -723
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus Cashflow-Hedges
- -19 776 - -19 776 - -19 776
Währungs-

umrechnungsdifferenzen

wirtschaftlich

selbstständiger

ausländischer

Einheiten
- - 2 839 2 839 987 3 826
Summe

Sonstiges

Ergebnis (OCI)
-662 -19 776 2 839 -128 132 -1 441 -129 573
GESAMTERGEBNIS

DER PERIODE
-662 -19 776 2 839 13 892 678 14 570
Dividende an

Aktionäre
- - - -46 875 - -46 875
Veränderungen

im Anteilsbesitz

ohne den Verlust

der Beherrschung
- - - 17 207 -42 259 -25 052
Sonstiges - - - -41 - -41
EIGENKAPITAL

30.6.2015
6 215 50 222 4 969 3 544 707 72 115 3 616 822

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

scroll

ANTEILE

DER W&W-

AKTIONÄRE

AM EINGEZAHLTEN

KAPITAL
ANTEILE

DER W&W-

AKTIONÄRE

AM ERWIRT-

SCHAFTETEN

KAPITAL
GEZEICHNETES

KAPITAL
KAPITAL-

RÜCKLAGE
GEWINN-

RÜCKLAGEN
ÜBRIGE

RÜCKLAGEN
--- --- --- --- --- --- ---
vgl. Note Nr. RÜCKLAGE

AUS PENSIONS-

VERPFLICHTUNG
RÜCKLAGE

AUS VERÄUSSERUNG

VERFÜGBAREN

FINANZIELLEN

VERMÖGENS-

WERTEN
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd €
--- --- --- --- --- --- ---
Eigenkapital

1.1.2014
481 121 979 127 1 750 081 -288 625 150 725
Veränderungen im

Konsolidierungskreis
- - 3 161 - -3 161
Gesamtergebnis

der Periode
Konzernüberschuss - - 126 031 - -
Sonstiges

Ergebnis (OCI)
Versicherungs-

mathematische

Gewinne und Verluste

(-) aus leistungs-

orientierten

Plänen
- - - -119 523 -
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- - - - 249 103
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus nach der

Equity-Methode

bilanzierten

finanziellen

Vermögenswerten
- - - - -
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus Cashflow-Hedges
- - - - -
Währungs-

umrechnungs-

differenzen

wirtschaftlich

selbstständiger

ausländischer

Einheiten
- - - - -
Summe

Sonstiges

Ergebnis (OCI)
- - - -119 523 249 103
GESAMTERGEBNIS

DER PERIODE
- - 126 031 -119 523 249 103
Dividende

an Aktionäre
20 - - -45 996 - -
Sonstiges - - -42 - -
Eigenkapital

30.6.2014
481 121 979 127 1 833 235 -408 148 396 667

scroll

ANTEILE

DER W&W-

AKTIONÄRE

AM ERWIRT-

SCHAFTETEN

KAPITAL
DEN

W&W-

AKTIONÄREN

ZURECHENBARES

EIGENKAPITAL
NICHT

BEHERRSCHENDE

ANTEILE AM

EIGENKAPITAL
EIGENKAPITAL

GESAMT
ÜBRIGE

RÜCKLAGEN
--- --- --- --- --- --- ---
RÜCKLAGE

AUS NACH DER

EQUITY-

METHODE

BILANZIERTEN

FINANZIELLEN

VERMÖGENS-

WERTEN
RÜCKLAGE

AUS CASHFLOW-

HEDGES
RÜCKLAGE

AUS DER

WÄHRUNGS-

UMRECHNUNG
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd €
--- --- --- --- --- --- ---
Eigenkapital

1.1.2014
7 133 84 298 4 185 3 168 045 84 973 3 253 018
Veränderungen

im Konsolidierungskreis
- - - - - -
Gesamtergebnis

der Periode
Konzernüberschuss - - - 126 031 4 566 130 597
Sonstiges

Ergebnis (OCI)
Versicherungs-

mathematische

Gewinne und

Verluste (-) aus

leistungsorientierten

Plänen
- - - -119 523 -216 -119 739
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- - - 249 103 13 013 262 116
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus nach der Equity-

Methode bilanzierten

finanziellen

Vermögenswerten
-1 093 - - -1 093 - -1 093
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus Cashflow-Hedges
- -15 773 - -15 773 - -15 773
Währungs-

umrechnungs-

differenzen wirtschaftlich

selbstständiger

ausländischer

Einheiten
- - -235 -235 -69 -304
Summe

Sonstiges

Ergebnis (OCI)
-1 093 -15 773 -235 112 479 12 728 125 207
GESAMTERGEBNIS

DER PERIODE
-1 093 -15 773 -235 238 510 17 294 255 804
Dividende

an Aktionäre
- - - -45 996 -266 -46 262
Sonstiges - - - -42 - -42
Eigenkapital

30.6.2014
6 040 68 525 3 950 3 360 517 102 001 3 462 518

VERKÜRTZE KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG

Der Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit wird nach der indirekten Methode ermittelt.

Der Zahlungsmittelbestand im Geschäftsjahr besteht aus der Bilanzposition Barreserve in Höhe von 155,9 (Vj. 300,7) Mio €, den in den Anderen Forderungen enthaltenen täglich fälligen Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 537,6 (Vj. 409,3) Mio € sowie den täglich fälligen Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 1,1 (Vj. 0,0) Mio €, die in die Bilanzposition Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche umgegliedert wurden. In der Barreserve sind der Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken, Guthaben bei ausländischen Postgiroämtern sowie Schuldtitel öffentlicher Stellen enthalten, welche eine Ursprungslaufzeit von bis zu drei Monaten haben.

Der W&W-Konzern kann über die Beträge des Zahlungsmittelbestands frei verfügen.

Die gesetzlich vorgeschriebenen Guthaben bei den nationalen Zentralbanken, die den jeweiligen Rücklagenvorschriften unterliegen, beliefen sich auf 76,1 (Vj. 81,4) Mio € zum 30. Juni 2015.

VERKÜRZTE KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG

scroll

in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
I. CASHFLOW AUS DER BETRIEBLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 117 500 985 416
II. CASHFLOW AUS DER INVESTITIONSTÄTIGKEIT -57 415 -1 582 075
III. CASHFLOW AUS DER FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT -81 780 199 537

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2015 2014
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1.1. 715 053 1 093 098
Zahlungswirksame Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (I. + II. + III.) -21 695 -397 122
Wechselkurs-/Konsolidierungskreisbedingte Änderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1 241 13 951
ZAHLUNGSMITTEL UND ZAHLUNGSMITTELÄQUIVALENTE ZUM 30.06 694 599 709 927

KONZERNANHANG

Allgemeine Aufstellungsgrundsätze und Anwendung der IFRS

ALLGEMEINE ANGABEN

Die Wüstenrot & Württembergische AG ist eine börsennotierte Kapitalgesellschaft mit Sitz in Stuttgart (Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart, Deutschland) und Mutterunternehmen des W&W-Konzerns. Die Geschäftstätigkeit der Wüstenrot & Württembergische AG als Einzelgesellschaft umfasst das Rückversicherungsgeschäft für die Versicherungen des W&W-Konzerns sowie die Steuerung des W&W-Konzerns. Die Konzernobergesellschaft der Wüstenrot & Württembergische AG ist die Wüstenrot Holding AG, Ludwigsburg. Diese befindet sich zu 100 % im Besitz der gemeinnützigen Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e. V., Ludwigsburg.

Der W&W-Konzern ist "Der Vorsorge-Spezialist" für die moderne Vorsorge und bietet hierfür bedarfsgerechte, innovative und attraktive Produkte rund um die folgenden Bausteine:

Absicherung,
Wohneigentum,
Risikoschutz und
Vermögensbildung.

Der Vorstand der Wüstenrot & Württembergischen AG hat die Freigabe zur Veröffentlichung des Konzern-Halbjahresfinanzberichts am 4. August 2015 erteilt.

Der Halbjahresfinanzbericht der Wüstenrot & Württembergische AG umfasst nach den Vorschriften des § 37w i. V. m. § 37y Nr. 2 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) einen verkürzten Konzernzwischenabschluss, einen Konzernzwischenlagebericht sowie die Versicherung der gesetzlichen Vertreter nach § 297 Abs. 2 Satz 4 und § 315 Abs. 1 Satz 6 Handelsgesetzbuch (HGB). Der Konzernzwischenlagebericht wird nach den geltenden Vorschriften des WpHG sowie des DRS 16 aufgestellt.

Der verkürzte Konzernzwischenabschluss der Wüstenrot & Württembergische AG - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Konzern-Kapitalflussrechnung und ausgewählten erläuternden Anhangangaben - wird in Übereinstimmung mit IAS 34, Zwischenberichterstattung, dargestellt und wurde auf der Grundlage des § 315a HGB in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie von der Europäischen Union (EU) übernommen, erstellt und enthält einen gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 verkürzten Berichtsumfang.

Die versicherungsspezifischen Geschäftsvorfälle, in denen die IFRS keine gesonderten Regelungen enthalten, werden in Einklang mit IFRS 4 Versicherungsverträge für inländische Konzernunternehmen nach den einschlägigen handelsrechtlichen Vorschriften gemäß §§ 341 ff. HGB sowie darauf basierenden Verordnungen und für ausländische Konzernunternehmen nach den jeweiligen lokalen Rechnungslegungsvorschriften bilanziert.

Der Konzernabschluss des Konzerns Wüstenrot & Württembergische basiert auf dem Grundsatz der Unternehmensfortführung.

Darstellung des Abschlusses

Dieser Konzernzwischenabschluss wird in Euro (€) aufgestellt. Die Darstellung der Betragsangaben erfolgt gerundet auf Tausend Euro. Für eine bessere Übersicht werden die Erläuterungen grundsätzlich in Millionen oder Milliarden Euro angegeben. Aufgrund der Rundungen können sich Abweichungen zu den ausgewiesenen, nicht gerundeten Beträgen ergeben.

Vergleichsinformationen

Soweit nicht anders angegeben, beziehen sich die Vergleichsinformationen im Fließtext zu Posten der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung auf den Zeitraum 1. Januar 2014 bis 30.Juni 2014, während sich Vergleichsinformationen zu Posten der Konzernbilanz auf den 31. Dezember 2014 beziehen.

Erstmalig in der Berichtsperiode anzuwendende International Financial Reporting Standards (IFRS)

Beginnend mit dem Geschäftsjahr 2015 hat der W&W-Konzern die folgenden neuen oder geänderten Standards erstmalig verpflichtend angewendet:

ERSTMALIG IM GESCHÄFTSJAHR ANZUWENDENE RECHNUNGSLEGUNGSVORSCHRIFTEN

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VERÖFFENTLICHUNG

DURCH IASB/IFRIC
VERPFLICHTEND

FÜR GESCHÄFTS-

JAHRE BEGINNEND AB
EU-ENDORSEMENT
IFRIC 21 Interpretation zur Bilanzierung von Abgaben Mai 2013 17. Juni 2014 Juni 2014
Sammelstandard zu den Verbesserungen an den IFRS 2011-2013 Dezember 2013 1. Januar 2015 Dezember 2014

IFRIC 21 INTERPRETATION ZUR BILANZIERUNG VON ABGABEN

IFRIC 21 ist eine Interpretation von IAS 37 Rückstellungen, Eventualschulden und Eventualforderungen und stellt klar, dass ein Unternehmen von öffentlichen Behörden erhobene Abgaben erst dann ansetzt, wenn die Tätigkeit stattfindet, die von Gesetzes wegen zur Leistung einer Abgabe führt. Hierunter fallen keine Ertragsteuern im Sinne des IAS 12.

IFRIC 21 klärt insbesondere, wann Verpflichtungen zur Zahlung derartiger Abgaben im Abschluss als Verbindlichkeiten bzw. Rückstellungen zu erfassen sind.

Für den W&W-Konzern ergeben sich hieraus keine Änderungen in der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

SAMMELSTANDARD ZU DEN VERBESSERUNGEN AN DEN IFRS 2011-2013

Im Rahmen des Annual Improvement Project wurden Änderungen an vier Standards vorgenommen. Mit der Anpassung von Formulierungen in einzelnen IFRS soll eine Klarstellung der bestehenden Regelungen erreicht werden. Betroffen sind die Standards IAS 40, IFRS 1, IFRS 3 und IFRS 13.

Für den W&W-Konzern ergeben sich hieraus keine Änderungen in der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

KONSOLIDIERUNG

Konsolidierungskreis

Die W&W AG ist das Mutterunternehmen des W&W-Konzerns. Zum Bilanzstichtag setzt sich der Konsolidierungskreis wie folgt zusammen:

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INLAND AUSLAND GESAMT
Tochterunternehmen
Einbezogen zum 30. Juni 2015 23 7 30
Einbezogen zum 31. Dezember 2014 23 7 30
Strukturierte Unternehmen (Publikums- und Spezialfonds)
Einbezogen zum 30. Juni 2015 15 5 20
Einbezogen zum 31. Dezember 2014 16 6 22
Assoziierte Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden
Einbezogen zum 30. Juni 2014 2 1 3
Einbezogen zum 31. Dezember 2013 2 1 3

FREIWILLIGES ÖFFENTLICHES ERWERBSANGEBOT DER W&W AG AN DIE AKTIONÄRE DER WÜRTTEMBERGISCHEN LEBENSVERSICHERUNG AG

Die W&W AG hat am 19. Januar 2015 ein freiwilliges öffentliches Erwerbsangebot zum Erwerb von insgesamt bis zu 1 398 227 WürttLeben-Aktien zum Preis von 17,75 € je WürttLeben-Aktie veröffentlicht. Die Annahmefrist des Angebots endete am 27. Februar 2015. Das Angebot wurde für insgesamt 1 397 340 WürttLeben-Aktien angenommen. Das entspricht einem Anteil von ca. 11,47 % des Grundkapitals. Die Annahmequote liegt bei 99,58 %, bezogen auf die WürttLeben-Aktien, die Gegenstand des Angebots waren. Der Anteil der W&W AG an der WürttLeben beträgt jetzt 94,89 %. Der Streubesitz liegt bei 5,11 %.

Änderungen im Konsolidierungskreis

ZUGÄNGE IN DEN KONSOLIDIERUNGSKREIS

Im ersten Halbjahr 2015 wurden keine Unternehmen neu in den Konsolidierungskreis aufgenommen.

ABGÄNGE AUS DEM KONSOLIDIERUNGSKREIS

Im ersten Quartal 2015 sind der W&W Global Strategies Asset-backed Securities Fund sowie der Fonds LBBW AM-130 aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden.

Diese Veränderungen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des W&W-Konzerns.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden: Erläuterungen zur Konzernbilanz

GRUNDLEGENDE INFORMATION

Unter Berücksichtigung der erstmalig im Geschäftsjahr 2015 angewendeten Änderungen von International Financial Reporting Standards wurden in diesem Konzernzwischenabschluss grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2014 angewendet.

Die Zwischenabschlüsse des Mutterunternehmens, der einbezogenen Tochterunternehmen und der assoziierten Unternehmen sind zum Stichtag 30. Juni 2015 erstellt. Sämtliche Abschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen und der assoziierten Unternehmen werden einheitlich nach den Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen der IFRS erstellt. Bilanzierungs- und Bewertungswahlrechte werden konzerneinheitlich ausgeübt.

Für weitere Informationen wird auf den Anhang des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2014 verwiesen.

SCHÄTZUNGEN UND ANNAHMEN BEI DER BILANZIERUNG

Grundsätze

Die Erstellung des Konzernabschlusses nach IFRS erfordert Schätzungen und Annahmen, die sich auf den Wertansatz der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, der Erträge und Aufwendungen sowie die Angabe der Eventualschulden auswirken. Die Anwendung einiger im Kapitel Allgemeine Aufstellungsgrundsätze und Anwendung der IFRS beschriebenen Rechnungslegungsgrundsätze setzt wesentliche Einschätzungen voraus, die auf komplexen und subjektiven Beurteilungen sowie Annahmen beruhen und sich auf Fragestellungen beziehen können, die Unsicherheiten aufweisen.

Die verwendeten Schätzverfahren und die Entscheidung über die Angemessenheit der Annahmen erfordern ein gutes Urteilsvermögen sowie die Entscheidungskompetenz des Managements, um die geeigneten Werte zu ermitteln. Schätzungen und Annahmen basieren zudem auf Erfahrungswerten und Erwartungen hinsichtlich zukünftiger Ereignisse, die unter den gegebenen Umständen vernünftig erscheinen. Dabei werden die Wertansätze sorgfältig und unter Berücksichtigung aller relevanten Informationen möglichst zuverlässig ermittelt. Bestehende Unsicherheiten werden bei der Wertermittlung in Übereinstimmung mit den jeweiligen Standards angemessen berücksichtigt. Die tatsächlichen Ergebnisse können jedoch von den Schätzungen abweichen, da neue Erkenntnisse bei der Wertermittlung zu berücksichtigen sind. Schätzungen und die ihnen zugrunde liegenden Annahmen werden deshalb kontinuierlich überprüft. Die Auswirkungen von Schätzungsänderungen werden in derjenigen Periode erfasst, in der die Änderung der Schätzung erfolgt.

In der abgelaufenen Berichtsperiode waren keine Anpassungen bei den verwendeten Schätzverfahren notwendig.

Sofern Schätzungen in größerem Umfang erforderlich waren, werden diese übergreifend bei der Darstellung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sowie in den betreffenden Positionen und Notes-Angaben einzelner Bilanzposten näher erläutert.

Der W&W-Konzern hat die nachstehend aufgeführten Rechnungslegungsgrundsätze, deren Anwendung in erheblichem Umfang auf Schätzungen und Annahmen basiert, als wesentlich identifiziert.

Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts von Finanzinstrumenten

Für die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten finden die im Folgenden beschriebenen Grundsätze Anwendung, unabhängig davon, ob der ermittelte beizulegende Zeitwert für die bilanzielle Bewertung oder die Information im Anhang herangezogen wird.

Der beizulegende Zeitwert ist eine marktbasierte und keine unternehmensspezifische Bewertungsgröße. Für einige Vermögenswerte und Schulden sind beobachtbare Markttransaktionen oder Marktinformationen verfügbar, für andere möglicherweise nicht. Die Zielsetzung zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts ist in beiden Fällen jedoch gleich: jenen Preis zu schätzen, den das Unternehmen in einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag beim Verkauf eines Vermögenswertes erhalten würde oder der bei der Übertragung einer Schuld zu zahlen wäre.

Wenn keine beobachtbaren Markttransaktionen oder Marktinformationen verfügbar sind, wird der beizulegende Zeitwert unter Verwendung eines Bewertungsverfahrens ermittelt, bei dem die Verwendung von am Markt beobachtbaren Bewertungsparametern maximiert wird.

Um die Vergleichbarkeit, die Stetigkeit und die Güte der Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert zu erhöhen, legen die IFRS eine Hierarchie für den beizulegenden Zeitwert fest, welche die in die Bewertungsverfahren zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts eingehenden Eingangsparameter drei Stufen zuordnet. Diese Hierarchie räumt den an aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Schulden notierten und unverändert übernommenen Preisen (Eingangsparameter Stufe 1) die höchste Priorität und nicht beobachtbaren Eingangsparametern (Stufe 3) die geringste Priorität ein.

Wenn der beizulegende Zeitwert nicht verlässlich ermittelt werden kann, wird der Buchwert als Näherungswert zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts herangezogen. Das betrifft im Wesentlichen die Bauspardarlehen aus dem Kollektivgeschäft aufgrund der Besonderheiten des Bausparprodukts und der Vielzahl der Tarifkonstruktionen. Bauspardarlehen sind dem Bilanzposten Forderungen zugeordnet und dementsprechend für bilanzielle Zwecke mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.

Die Stufenzuordnung ist auf alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten anzuwenden, die regelmäßig, einmalig oder für Zwecke der Anhangserstellung zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Hierfür gelten die genannten identischen Maßstäbe und Prinzipien.

Für die Ermittlung des Fair Value von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, deren Preise an einem aktiven Markt notiert sind, sind nur in geringem Umfang Einschätzungen des Managements erforderlich. In ähnlicher Weise bedarf es nur weniger subjektiver Bewertungen bzw. Einschätzungen für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die mit branchenüblichen Modellen bewertet werden und deren sämtliche Eingangsparameter in aktiven Märkten notiert sind.

Das erforderliche Maß an subjektiver Bewertung und Einschätzungen durch das Management hat für diejenigen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ein höheres Gewicht, die anhand spezieller und komplexer Modelle bewertet werden und bei denen einige oder alle Eingangsparameter nicht beobachtbar sind. Die so ermittelten Werte werden maßgeblich von den zu treffenden Annahmen beeinflusst.

Finanzinstrumente, die auf einem aktiven Markt gehandelt werden, sind mit dem unverändert übernommenen Börsen- oder Marktpreis für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten bewertet worden (Stufe 1). Erfolgt keine Preisstellung auf aktiven Märkten, wird der beizulegende Zeitwert von vergleichbaren Finanzinstrumenten abgeleitet oder durch die Anwendung von anerkannten Bewertungsmodellen unter Verwendung von am Markt direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern (z. B. Zins, Währungskurs, Volatilität) bestimmt (Stufe 2). Wenn eine Bewertung über Börsen- oder Marktpreise oder mittels eines Bewertungsmodells unter Verwendung von am Markt direkt oder indirekt beobachtbaren Inputfaktoren nicht oder nicht vollständig möglich ist, werden für die Bewertung von Finanzinstrumenten auch nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhende Faktoren (nicht beobachtbare Inputfaktoren) herangezogen (Stufe 3).

Mit unverändert übernommenen notierten Börsen- oder Marktpreisen (Stufe 1) werden Wertpapiere - Eigen- wie auch Fremdkapitaltitel - der Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte, Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen und Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen bewertet. Börsen- oder marktgehandelte Derivate werden gleichfalls mit ihrem Börsen- oder Marktpreis bewertet.

Die in Stufe 2 und 3 verwendeten Bewertungsmethoden umfassen allgemein anerkannte Bewertungsmodelle wie die Barwertmethode, bei der die künftig erwarteten Zahlungsströme mit den für die entsprechende Restlaufzeit, Kreditrisiken und Märkte geltenden aktuellen Zinssätzen diskontiert werden. Diese Bewertungsmethode wird für die Bewertung von Wertpapieren mit vereinbarten Zahlungsströmen in den Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet sowie Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte verwendet. Ferner findet sie Verwendung für die Bewertung von Zins-Swaps und nicht optionalen Termingeschäften (z. B. Devisentermingeschäfte), die in den Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen und Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen dargestellt werden.

Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts von Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien

Immobilienvermögen wird innerhalb des W&W-Konzerns gemäß dem Anschaffungskostenmodell bilanziert. Die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der Immobilien erfolgt unter Anwendung des Discounted-Cashflow-Verfahrens. Im Rahmen dieses Verfahrens werden erwartete Einzahlungen (Mieten, sonstige Einnahmen) und Auszahlungen (Instandhaltung, nicht umgelegte Bewirtschaftungskosten, Leerstandskosten, Kosten der Wiedervermietung) sowie ein im letzten Prognosejahr erwarteter Verkaufserlös auf den heutigen Barwert diskontiert. Als interner Zinsfuß findet der Zinssatz einer risikolosen Geldanlage zuzüglich eines Risikozuschlags Anwendung.

Wertminderungen (Impairments) und Wertaufholungen

Mit Ausnahme der Finanziellen Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet sowie der Finanziellen Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, werden alle weiteren finanziellen und nichtfinanziellen Vermögenswerte in regelmäßigen Abständen auf objektive Hinweise in Hinblick auf das Vorliegen einer Wertminderung untersucht. Wertminderungen werden grundsätzlich erfolgswirksam erfasst, wenn der W&W-Konzern der Ansicht ist, dass der relevante Vergleichswert (z. B. Barwert der zukünftigen Cashflows) niedriger als der Buchwert dieser Vermögenswerte ist. Die Überprüfung erfolgt zusätzlich, wenn Ereignisse oder veränderte Rahmenbedingungen darauf hindeuten, dass sich der Wert dieser Vermögenswerte vermindert haben könnte.

Darüber hinaus werden bereits wertgeminderte Vermögenswerte weiterhin regelmäßig dahingehend untersucht, ob objektive Hinweise für weitere Wertminderungen existieren. Sofern weiterer Wertminderungsbedarf besteht, wird dieser entsprechend den vom jeweiligen Vermögenswert abhängigen Regelungen ermittelt. Wertaufholungen werden dann vorgenommen, wenn es hinreichend objektivierbare Kriterien gibt, die auf eine nachhaltige Werterholung schließen lassen und es überdies gemäß des anzuwendenden Standards zulässig ist. So dürfen Wertminderungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte nicht rückgängig gemacht werden.

Schätzungsunsicherheiten betreffen insbesondere die Prognosen in Bezug auf Höhe, den zeitlichen Anfall der zugrunde liegenden Cashflows sowie den Diskontierungsfaktoren.

BILDUNG VON RÜCKSTELLUNGEN

VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN

Innerhalb der versicherungstechnischen Rückstellungen werden besonders die im Folgenden aufgeführten Rückstellungsarten wesentlich von Schätzungen und Annahmen beeinflusst:

Deckungsrückstellung

Die Deckungsrückstellung betrifft im Wesentlichen die Lebens- und Krankenversicherung. Sie wird nach versicherungsmathematischen Methoden als Barwert der künftigen Verpflichtungen abzüglich des Barwerts der künftigen Beiträge geschätzt. Die Höhe der Deckungsrückstellung ist abhängig von zukunftsbezogenen Annahmen über die Entwicklung der am Kapitalmarkt erzielbaren Anlagerenditen, der Lebenserwartung und weiterer statistischer Daten sowie der im Zusammenhang mit der Verwaltung der Verträge entstehenden Kosten. Notwendige Anpassungen der zukunftsbezogenen Annahmen haben wesentliche Auswirkungen auf die Höhe der Deckungsrückstellung.

Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle

Die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle wird überwiegend in der Schaden- und Unfallversicherung für zukünftige Zahlungsverpflichtungen gebildet, die aus bis zum Bilanzstichtag eingetretenen, aber noch nicht abgewickelten Versicherungsfällen resultieren. Bei der Ermittlung der Rückstellungshöhe sind zukunftsbezogene Annahmen wie beispielsweise über die Schadenentwicklung, Schadenregulierungskosten, Schadeninflation oder Beitragsanpassungen erforderlich. Notwendige Anpassungen der zukunftsbezogenen Annahmen haben wesentliche Auswirkungen auf die Höhe der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle.

ANDERE RÜCKSTELLUNGEN

Rückstellungen für Pensionen und andere langfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer

Bei der Berechnung von Rückstellungen für Pensionen und anderer langfristig fälliger Leistungen an Arbeitnehmer sind Annahmen und Schätzungen hinsichtlich der Prämissen wie beispielsweise Rechnungszins, Gehaltssteigerungen, künftige Rentensteigerungen und Sterblichkeit notwendig.

Sonstige Rückstellungen

Rückstellungen werden gebildet, wenn aus einem vergangenen Ereignis eine gegenwärtige faktische oder rechtliche Verpflichtung gegenüber Dritten resultiert, die künftig wahrscheinlich zu einem Vermögensabfluss führt, der sich zuverlässig schätzen lässt. Soweit die Auswirkungen des Zinseffekts wesentlich sind, erfolgt die Bildung der Rückstellungen gemäß IAS 37 in Höhe des Barwerts der zu erwartenden Inanspruchnahme.

Der als Rückstellung angesetzte Betrag stellt die bestmögliche Schätzung der Ausgabe dar, die zur Erfüllung der gegenwärtigen Verpflichtung zum Bilanzstichtag erforderlich ist. Der Ansatz und die Bewertung von Rückstellungen werden durch die getroffenen Annahmen bezüglich der Eintrittswahrscheinlichkeit, der erwarteten Zahlungen und dem zugrunde liegenden Abzinsungssatz determiniert.

Sofern die genannten Kriterien zur Bildung von Rückstellungen nicht erfüllt sind, werden die entsprechenden Verpflichtungen als Eventualverbindlichkeiten ausgewiesen.

Segmentberichterstattung

Die Segmentinformationen werden in Übereinstimmung mit IFRS 8 Geschäftssegmente auf Basis des internen Berichtswesens erstellt, das dem Chief Operating Decision Maker regelmäßig dazu dient, die Geschäftsentwicklung der Segmente zu beurteilen und Entscheidungen über die Allokation von Ressourcen auf die Segmente zu treffen (sogenannter Management Approach). Chief Operating Decision Maker im W&W-Konzern ist das Management Board.

Die berichtspflichtigen Segmente werden auf der Basis sowohl von Produkten und Dienstleistungen als auch nach regulatorischen Anforderungen identifiziert. Diesbezüglich werden in den Segmenten Personenversicherung und Schaden-/Unfallversicherung einzelne operative Segmente zusammengefasst. Im Folgenden sind die Produkte und Dienstleistungen aufgelistet, mit denen die berichtspflichtigen Segmente Erträge erzielen. Eine Abhängigkeit von einzelnen Großkunden besteht nicht.

BAUSPARBANK

Der Bereich BausparBank umfasst eine breite Auswahl an Bauspar- und Bankprodukten im Wesentlichen für Privatkunden, z. B. Bausparverträge, Vorausdarlehen und Zwischenkredite, Spar- und Geldanlageprodukte, Girokonten, Tagesgeldkonten, Maestro- und Kreditkarten, Hypotheken- und Bankdarlehen.

PERSONENVERSICHERUNG

Das Segment Personenversicherung bietet eine Vielzahl von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten für Einzelpersonen und Gruppen an, einschließlich klassischer und fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen, Risikolebensversicherungen, klassischer und fondsgebundener Riester-Rente und Basisrente, Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie privater Krankenvoll- und -zusatzversicherungen und Pflegeversicherungen.

SCHADEN-/UNFALLVERSICHERUNG

Im Segment Schaden-/Unfallversicherung wird eine umfangreiche Palette von Versicherungsprodukten für Privat- und Firmenkunden angeboten, darunter Haftpflicht-, Unfall-, Kraftfahrt-, Hausrat-, Wohngebäude-, Rechtsschutz-, Transport- und technische Versicherungen.

Der Erfolg jedes einzelnen Segments wird wie in den Vorjahren am Segmentergebnis nach IFRS gemessen. Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.

Alle übrigen Geschäftsaktivitäten des W&W-Konzerns, wie beispielsweise zentrale Konzernfunktionen, Asset-Management-Aktivitäten, Bauträgertätigkeiten sowie das Angebot von Bauspar-, Bank- und Versicherungsprodukten außerhalb Deutschlands wurden unter Alle sonstigen Segmente zusammengefasst.

In der Spalte Konsolidierung/Überleitung werden Konsolidierungsmaßnahmen ausgewiesen, die zur Überleitung auf die Konzernwerte erforderlich sind.

Die Bewertungsgrundsätze der Segmentberichterstattung entsprechen den im IFRS-Konzernabschluss verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.

Segment-Gewinn- und Verlustrechnung

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BAUSPARBANK PERSONENVERSICHERUNG SCHADEN-/UNFALLVERSICHERUNG
in Tsd € 1.1.2015 bis 30.6.2015 1.1.2014 bis 30.6.2014 1.1.2015 bis 30.6.2015 1.1.2014 bis 30.6.2014 1.1.2015 bis 30.6.2015 1.1.2014 bis 30.6.2014
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1. Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 113 853 101 797 720 188 238 398 57 712 42 421
2. Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - 10 886 933 10 886 263
3. Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet -105 555 20 820 -114 074 85 918 -25 364 -3 083
4. Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen 51 459 13 021 - - - -
5. Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 147 487 95 627 246 803 467 637 25 454 14 830
6. Ergebnis aus der Risikovorsorge 2 025 -8 147 -1 354 -460 -153 -127
7. FINANZERGEBNIS 209 269 223 118 862 449 792 426 68 535 54 304
8. ERGEBNIS AUS ALS FINANZINVESTITION GEHALTENEN IMMOBILIEN - - 29 226 27 487 1 133 1 021
9. PROVISIONSERGEBNIS -5 264 4 660 -67 771 -69 884 -103 591 -100 748
10. VERDIENTE BEITRÄGE (NETTO) - - 1 121 536 1 152 976 651 720 626 238
11. LEISTUNGEN AUS VERSICHERUNGSVERTRÄGEN (NETTO) - - 1 731 129 1 724 765 348 014 314 024
12. VERWALTUNGSAUFWENDUNGEN3 188 238 186 512 129 096 126 687 172 341 168 196
13. SONSTIGES BETRIEBLICHES ERGEBNIS 8 521 3 830 -56 210 -24 982 2 312 11 677
14. SEGMENTERGEBNIS AUS FORTZUFÜHRENDEN UNTERNEHMENSTEILEN VOR ERTRAGSSTEUERN 24 288 45 096 29 005 26 571 99 754 110 272
15. ERTRAGSSTEUEN 4 297 14 718 10 119 3 967 26 427 30 658
16. SEGMENTERGEBNIS NACH ERTRAGSTEUERN 19 991 30 378 18 886 22 604 73 327 79 614
Sonstige Angaben
Erlöse insgesamt4 762 938 832 673 1 590 774 1 641 195 748 681 720 517
Davon mit anderen Segmenten 14 776 16 997 20 535 18 482 -90 1645 -91 8145
Davon mit externen Kunden 748 162 815 676 1 570 239 1 622 713 838 845 812 331
Segmentvermögen6 36 940 131 38 593 449 33 843 704 33 871 763 4 413 454 4 145 175
Segmentschulden6 35 197 573 36 738 639 33 403 875 33 399 551 3 517 353 3 359 927
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte6 - - 54 259 82 346 74 063 102 149
Investitionen in langfristige Vermögenswerte 180 379 59 876 96 337 410 961

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SUMME DER BERICHTSPFLICHTIGEN SEGMENTE ALLE SONSTIGEN SEGMENTE1 KONSOLIDIERUNG/ÜBRLEITUNG2
in Tsd € 1.1.2015 bis 30.6.2015 1.1.2014 bis 30.6.2014 1.1.2015 bis 30.6.2015 1.1.2014 bis 30.6.2014 1.1.2015 bis 30.6.2015 1.1.2014 bis 30.6.2014
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1. Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 891 753 382 616 103 689 122 659 -98 586 -116 172
2. Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 21 772 1 196 1 929 1 667 - -
3. Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet -244 993 103 655 5 468 3 127 1 130 -624
4. Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen 51 459 13 021 - - - -
5. Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 419 744 578 094 18 215 13 022 2 072 3 775
6. Ergebnis aus der Risikovorsorge 518 -8 734 -1 081 -1 862 - -
7. FINANZERGEBNIS 1 140 253 1 069 848 128 220 138 613 -95 384 -113 021
8. ERGEBNIS AUS ALS FINANZINVESTITION GEHALTENEN IMMOBILIEN 30 359 28 508 215 184 1 030 1 119
9. PROVISIONSERGEBNIS -176 626 -165 972 -21 651 -21 755 2 212 2 009
10. VERDIENTE BEITRÄGE (NETTO) 1 773 256 1 779 214 136 045 132 341 -8 703 -8 843
11. LEISTUNGEN AUS VERSICHERUNGSVERTRÄGEN (NETTO) 2 079 143 2 038 789 88 233 85 550 -11 335 -15 466
12. VERWALTUNGSAUFWENDUNGEN3 489 675 481 395 44 883 48 257 7 172 5 707
13. SONSTIGES BETRIEBLICHES ERGEBNIS -45 377 -9 475 10 140 5 145 7 861 409
14. SEGMENTERGEBNIS AUS FORTZUFÜHRENDEN UNTERNEHMENSTEILEN VOR ERTRAGSSTEUERN 153 047 181 939 119 853 120 721 -88 821 -108 568
15. ERTRAGSSTEUEN 40 843 49 343 25 031 49 729 -25 938 -35 577
16. SEGMENTERGEBNIS NACH ERTRAGSTEUERN 112 204 132 596 94 822 70 992 -62 883 -72 991
Sonstige Angaben
Erlöse insgesamt4 3 102 393 3 194 385 222 821 223 645 -117 983 -113 693
Davon mit anderen Segmenten -54 853 -56 335 172 836 170 028 -117 983 -113 693
Davon mit externen Kunden 3 157 246 3 250 720 49 985 53 617 - -
Segmentvermögen6 75 197 289 76 610 387 5 995 178 6 035 086 -3 977 148 -4 109 414
Segmentschulden6 72 118 801 73 498 117 3 765 384 3 865 521 -2 285 688 -2 501 799
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte6 128 322 184 495 22 156 19 500 -19 803 -19 803
Investitionen in langfristige Vermögenswerte 60 466 97 677 27 506 16 071 - -

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KONZERN
in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
--- --- ---
1. Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 896 856 389 103
2. Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 23 701 2 863
3. Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet -238 395 106 158
4. Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen 51 459 13 021
5. Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 440 031 594 891
6. Ergebnis aus der Risikovorsorge -563 -10 596
7. FINANZERGEBNIS 1 173 089 1 095 440
8. ERGEBNIS AUS ALS FINANZINVESTITION GEHALTENEN IMMOBILIEN 31 604 29 811
9. PROVISIONSERGEBNIS -196 065 -185 718
10. VERDIENTE BEITRÄGE (NETTO) 1 900 598 1 902 712
11. LEISTUNGEN AUS VERSICHERUNGSVERTRÄGEN (NETTO) 2 156 041 2 108 873
12. VERWALTUNGSAUFWENDUNGEN3 541 730 535 359
13. SONSTIGES BETRIEBLICHES ERGEBNIS -27 376 -3 921
14. SEGMENTERGEBNIS AUS FORTZUFÜHRENDEN UNTERNEHMENSTEILEN VOR ERTRAGSSTEUERN 184 079 194 092
15. ERTRAGSSTEUEN 39 936 63 495
16. SEGMENTERGEBNIS NACH ERTRAGSTEUERN 144 143 130 597
Sonstige Angaben
Erlöse insgesamt4 3 207 231 3 304 337
Davon mit anderen Segmenten - -
Davon mit externen Kunden 3 207 231 3 304 337
Segmentvermögen6 77 215 319 78 536 059
Segmentschulden6 73 598 497 74 861 839
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte6 130 675 184 192
Investitionen in langfristige Vermögenswerte 87 972 113 748

1 Enthält Beträge aus anteiliger Gewinnabführung, die in der Konsolidierungsspalte eliminiert werden.

2 Die Spalte Konsolidierung/Überleitung enthält die Konsolidierungseffekte zwischen den Segmenten.

3 Einschließlich Dienstleistungs- und Mieterträgen mit anderen Segmenten.

4 Zins-, Provisions- und Mieterträge sowie verdiente Beiträge (netto) der Versicherungen.

5 Enthält segmentübergreifende abgegebene RückVersicherungsbeiträge.

6 Werte zum 30. Juni 2015 bzw. zum 31. Dezember 2014.

ANGABEN NACH REGIONEN (KONZERN)

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ERLÖSE MIT

EXTERNEN KUNDEN1
LANGFRISTIGE

VERMÖGENSWERTE2
in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
30.6.2015 31.12.2014
--- --- --- --- ---
Deutschland 3 146 871 3 238 255 2 027 179 2 072 504
Tschechien 58 995 64 251 10 089 13 349
Andere Länder 1 365 1 831 9 11
GESAMT 3 207 231 3 304 337 2 037 277 2 085 864

1 Erlöse wurden gemäß dem Sitzland der operativen Einheiten zugeordnet. Es handelt sich um Zins-, Provisions- und Mieterträge sowie verdiente Beiträge (netto) der Versicherungen.

2 Die langfristigen Vermögenswerte beinhalten als Finanzinvestition gehaltene Immobilien, immaterielle Vermögenswerte mit Ausnahme aktivierter Versicherungsbestände sowie Sachanlagen.

Erläuterungen zur Konzernbilanz

(1) ZUR VERÄUSSERUNG GEHALTENE LANGFRISTIGE VERMÖGENSWERTE UND AUFGEGEBENE GESCHÄFTSBEREICHE

Die Zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und aufgegebenen Geschäftsbereiche enthalten zum einen die Vermögenswerte zweier tschechischer Tochtergesellschaften, zum anderen verschiedene Immobilien.

Bei den per 30. Juni 2015 als zur Veräußerung gehaltenen Immobilien handelt es sich um eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in Leipzig, eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in Köln, eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in Nürnberg, eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in Potsdam sowie eine Gruppe von fremdgenutzten Wohnimmobilien in Karlsruhe und eine Gruppe von fremdgenutzten Wohnimmobilien in Griesheim, Hannover, Mettmann, München und Ratingen, die alle dem Segment Personenversicherung zuzuordnen sind.

Darüber hinaus sind eine selbstgenutzte Gewerbeimmobilie in Bad Vilbel sowie eine fremdgenutzte Wohnimmobilie in Leonberg aus dem Segment BausparBank enthalten.

Von den per 31. Dezember 2014 als zur Veräußerung gehaltenen Immobilien sind eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in Münster aus dem Segment Personenversicherung sowie eine fremdgenutzte Wohnimmobilie in Leipzig aus dem Segment Schaden-/Unfallversicherung abgegangen.

Darüber hinaus wurden eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in München sowie eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in Hamburg aus dem Segment Personenversicherung nach dem Abschlussstichtag als zur Veräußerung klassifiziert.

Die Immobilienveräußerungen erfolgen unter anderem aus Gründen der Diversifikation und dienen damit der weiteren Optimierung des Asset-Portfolios im W&W-Konzern.

Bei den per 30. Juni 2015 als zur Veräußerung gehaltenen tschechischen Tochtergesellschaften handelt es sich um eine Lebens- und eine Kompositversicherung, die als Gruppe veräußert werden. In der Aktivposition sind hauptsächlich Finanzinstrumente, in der Passivposition hauptsächlich versicherungstechnische Rückstellungen enthalten. Diese Veräußerungsgruppe ist den Sonstigen Segmenten zuzuordnen.

Die Veräußerung erfolgt unter anderem aus Gründen einer geänderten Strategie am tschechischen Markt.

Auf die Zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und aufgegebenen Geschäftsbereiche wurden in Summe Wertminderungen in Höhe von 2,7 Mio € vorgenommen.

(2) FNANZIELLE VERMÖGENSWERTE ERFOLGSWIRKSAM ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT BEWERTET

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in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
Designiert als finanzielle Vermögenswerte zum beizulegenden Zeitwert bewertet 2 471 211 2 296 872
Eigenkapitalinstrumente 41 061 1 811
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 235 666 239 546
Strukturierte Produkte 634 447 661 058
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 1 560 037 1 394 457
Handelsaktiva 1 027 335 1 167 071
Eigenkapitalinstrumente 3 204 12 047
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 480
Derivative Finanzinstrumente 1 024 131 1 154 544
FNANZIELLE VERMÖGENSWERTE ERFOLGSWIRKSAM ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT BEWERTET 3 498 546 3 463 943

(3) ZUR VERÄUSSERUNG VERFÜGBARE FINANZIELLE VERMÖGENSWERTE

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FORTGEFÜHRTE

ANSCHAFFNGSKOSTEN
NICHT REALISIERTE

GEWINNE (BRUTTO)
NICHT REALISIERTE

VERLUSTE (BRUTTO)
in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
--- --- --- --- --- --- ---
Eigenkapitalinstrumente 3 087 276 2 805 351 602 780 499 249 129 933 99 765
Beteiligungen 865 031 821 918 285 471 223 346 19 218 15 787
Aktien 689 646 629 725 187 062 177 495 33 524 27 435
Fonds-Anteile 1 532 599 1 353 708 130 247 98 408 77 191 56 543
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 1 198 278 1 034 752 24 280 42 147 21 997 5 018
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 19 680 148 19 760 354 1 024 289 1 636 271 290 209 59 913
ZUR VARÄSSERUNG VERFÜGBARE

FINANZIELLE VERMÖGENSWERTE
23 965 702 23 600 457 1 651 349 2 177 667 442 139 164 696

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BEIZULEGENDER

ZEITWERT/BUCHWERT
in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
--- --- ---
Eigenkapitalinstrumente 3 560 123 3 204 835
Beteiligungen 1 131 284 1 029 477
Aktien 843 184 779 785
Fonds-Anteile 1 585 655 1 395 573
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 1 200 561 1 071 881
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 20 414 228 21 336 712
ZUR VARÄSSERUNG VERFÜGBARE FINANZIELLE VERMÖGENSWERTE 25 174 912 25 613 428

(4) FORDERUNGEN

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BUCHWERT BEIZULEGENDER ZEITWERT
in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
--- --- --- --- ---
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 93 323 96 354 97 688 102 232
Erstrangige Forderungen an Institutionelle1,2 16 138 720 16 520 286 19 000 109 19 958 373
Baudarlehen2 24 568 997 25 127 273 25 336 855 26 048 175
Sonstige Forderungen 2 820 232 2 572 088 2 820 404 2 573 268
Andere Forderungen3 2 366 320 2 131 894 2 366 496 2 133 074
Übrige Forderungen4 453 912 440 194 453 908 440 194
FORDERUNGEN 43 621 272 44 316 001 47 255 056 48 682 048

1 Enthält erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen.

2 Enthält Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment.

3 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

4 Forderungen, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt zur Verbesserung der Informationstiefe die detaillierte Aufteilung der Forderungen:

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in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 93 323 96 354
Erstrangige Forderungen an Institutionelle1 16 138 720 16 520 286
Kreditinstitute 11 506 552 11 760 5274
Andere Finanzunternehmen 373 974 377 053
Andere Unternehmen 198 268 198 814
Öffentliche Haushalte 4 065 562 4 183 8924
Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment -5 636 -
Baudarlehen 24 568 997 25 127 273
Bauspardarlehen 2 809 641 3 025 731
Vor- und Zwischenfinanzierungskredite 11 269 403 11 233 095
Sonstige Baudarlehen 10 302 888 10 631 115
Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment 187 065 237 332
Sonstige Forderungen 2 820 232 2 572 088
Andere Forderungen2 2 366 320 2 131 894
an Kunden 506 774 412 317
an Kreditinstitute 1 859 546 1 719 577
Übrige Forderungen3 453 912 440 194
Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 83 085 90 619
Forderungen an Versicherungsvermittler 103 834 68 816
Forderungen an Versicherungsnehmer 261 528 274 300
Sonstige übrige Forderungen 5 465 6 459
FORDERUNGEN 43 621 272 44 316 001

1 Enthält erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen.

2 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

3 Forderungen, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

4 Vorjahreszahl angepasst.

Der Saldo aus Buchwert und Wertminderungen in Form der Risikovorsorge der Forderungen gesamt beträgt 43 414,1 (Vj. 44 101,4) Mio €.

(5) RISIKOVORSORGE

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in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 24 22
Erstrangige Forderungen an Institutionelle 1 432 1 552
Baudarlehen 163 984 173 008
Andere Forderungen 13 760 12 351
Übrige Forderungen 27 966 27 633
RISIKOVORSORGE 207 166 214 566

(6) AIS FINANZINVESTITION GEHALTENE IMMOBILIEN

Der beizulegende Zeitwert von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beträgt 2 156,7 (Vj. 2 152,3) Mio €.

(7) VERBINDLICHKEITEN

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BUCHWERT BEIZULEGENDER ZEITWERT
in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
--- --- --- --- ---
Verbriefte Verbindlichkeiten 1 032 928 1 165 708 1 054 501 1 194 018
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5 679 755 6 401 409 5 752 419 6 493 881
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 25 691 351 25 710 869 25 926 130 26 019 155
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 30 424 32 433 30 202 33 333
Sonstige Verbindlichkeiten 2 240 358 2 336 724 2 238 752 2 337 583
Andere Verbindlichkeiten1 329 250 379 738 327 689 380 316
Übrige Verbindlichkeiten2 1 911 108 1 956 986 1 911 063 1 957 267
VERBINDLICHKEITEN 34 674 816 35 647 143 35 002 004 36 077 970

1 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

2 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt zur Verbesserung der Informationstiefe die detaillierte Aufteilung der Verbindlichkeiten:

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in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
Verbriefte Verbindlichkeiten 1 032 928 1 165 708
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5 679 755 6 401 409
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 25 691 351 25 710 869
Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen 18 757 855 18 766 507
Andere Verbindlichkeiten 6 909 439 6 921 563
Erhaltene Anzahlungen 24 057 22 799
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 30 424 32 433
Sonstige Verbindlichkeiten 2 240 358 2 336 724
Andere Verbindlichkeiten1 329 250 379 738
Übrige Verbindlichkeiten2 1 911 108 1 956 986
Verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 1 178 149 1 136 172
Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 641 990 711 946
Sonstige übrige Verbindlichkeiten 90 969 108 868
VERBINDLICHKEITEN 34 674 816 35 647 143

1 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

2 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

(8) VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN

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BRUTTO BRUTTO
in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
--- --- ---
Beitragsüberträge 476 854 267 611
Deckungsrückstellung 27 977 930 27 543 707
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 2 500 895 2 492 761
Rückstellung für Beitragsrückerstattung 2 166 350 2 571 001
Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 33 629 33 629
VERSICHERUNGSTECHNISCHE RÜCKSTELLUNGEN 33 155 658 32 908 709

(9) ANDERE RÜCKSTELLUNGEN

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in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
Rückstellungen für Pensionen und andere langfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer 1 780 197 1 939 986
Sonstige Rückstellungen 1 006 281 1 004 412
ANDERE RÜCKSTELLUNGEN 2 786 478 2 944 398

Die den Pensionsverpflichtungen zugrunde liegenden versicherungsmathematischen Annahmen zum Rechnungszins wurden im Berichtszeitraum den Marktverhältnissen angepasst. Der bei der Bewertung der Pensionsverpflichtungen verwendete Rechnungszins stieg dadurch im Vergleich zum 31. Dezember 2014 von 1,75 % auf 2,25 %. Die Anpassung des Zinssatzes wird als versicherungsmathematischer Gewinn unter Berücksichtigung von latenten Steuern und Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung erfolgsneutral innerhalb der Rücklage aus der Pensionsverpflichtung erfasst und ist Bestandteil des Sonstigen Ergebnisses (OCI).

(10) NACHRANGKAPITAL

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Buchwert Beizulegender Zeitwert
in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
--- --- --- --- ---
Nachrangige Verbindlichkeiten 597 875 587 872 618 974 612 034
Genussrechtskapital 27 805 28 626 31 943 32 749
NACHRANGKAPITAL 625 680 616 498 650 917 644 783

Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

(11) ERGEBNIS AUS ZUR VERÄUSSERUNG VERFÜGBAREN FINANZIELLEN VERMÖGENSWERTEN

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Erträge aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 989 429 492 952
Zinserträge 258 227 251 644
Dividendenerträge 60 550 43 914
Erträge aus Veräußerungen 444 408 169 574
Erträge aus Wertaufholungen - 1 818
Erträge aus der Währungsumrechnung 223 386 24 475
Erträge aus echten Wertpapierpensions- und Wertpapierleihegeschäften - 33
Erträge aus der Beendigung von Fair-Value-Hedges 2 508 555
Eingänge auf abgeschriebene Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 350 939
Aufwendungen aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 92 573 103 849
Aufwendungen aus Veräußerungen 44 263 35 039
Aufwendungen aus Wertminderungen 8 922 52 468
Aufwendungen aus der Währungsumrechnung 18 940 4 888
Aufwendungen aus der Beendigung von Fair-Value-Hedges 20 448 11 454
ERGEBNIS AUS ZUR VERÄUSSERUNG VERFÜGBAREN FINANZIELLEN VERMÖGENSWERTEN 896 856 389 103

(12) ERGEBNIS AUS FINANZIELLEN VERMÖGENSWERTEN/VERBINDLICHKEITEN ERFOLGSWIRKSAM ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT BEWERTET

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Erträge aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
1 001 769 736 287
Erträge aus designiert als finanzielle Vermögenswerte/Verbindlichkeiten

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
237 239 141 948
Zinserträge 7 298 4 880
Dividendenerträge 102 23
Erträge aus der Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert 39 619 64 339
Erträge aus Veräußerungen 4 970 1 083
Erträge aus Kapitalanlagen für Rechnung und

Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
137 148 57 063
Erträge aus der Währungsveränderung 48 102 14 560
Erträge aus Handelsaktiva und Handelspassiva 764 530 594 339
Zinserträge 130 822 158 692
Dividendenerträge - 91
Erträge aus der Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert 336 192 338 254
Erträge aus Veräußerungen 41 880 37 575
Erträge aus der Währungsveränderung 255 636 59 727
Aufwendungen aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
1 240 164 630 129
Aufwendungen aus designiert als finanzielle Vermögenswerte/Verbindlichkeiten

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
61 638 32 161
Aufwendungen aus der Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert 40 971 20 943
Aufwendungen aus Veräußerungen 1 099 1 450
Aufwendungen aus Kapitalanlagen für Rechnung und

Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
1 748 566
Aufwendungen aus der Währungsveränderung 17 820 9 202
Aufwendungen aus Handelsaktiva und Handelspassiva 1 178 526 597 968
Zinsaufwendungen 192 091 210 025
Aufwendungen aus der Bewertung mit dem beizulegenden Zeitwert 384 737 276 543
Aufwendungen aus Veräußerungen 38 223 37 007
Aufwendungen aus der Währungsveränderung 563 475 74 393
ERGEBNIS AUS FINANZIELLEN VERMÖGENSWERTEN/VERBINDLICHKEITEN

ERFOLGSWIRKSAM ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT BEWERTET
-238 395 106 158

(13) ERGEBNIS AUS FORDERUNGEN, VERBINDLICHKEITEN UND NACHRANGKAPITAL

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Erträge aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 834 509 1 092 352
Zinserträge aus Forderungen 737 597 823 174
Erträge aus Veräußerungen von Forderungen 6 925 247 752
Erträge aus dem Abgang von Verbindlichkeiten und Nachrangkapital - 370
Erträge aus der Beendigung von Fair-Value-Hedges 1 670 7 038
Erträge aus der Währungsumrechnung 88 317 14 018
Aufwendungen aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 394 478 497 461
Zinsaufwendungen für Verbindlichkeiten 311 177 434 269
Zinsaufwendungen für Nachrangkapital 17 026 13 135
Aufwendungen aus Veräußerungen von Forderungen 525 276
Aufwendungen aus dem Abgang von Verbindlichkeiten 2 1 798
Aufwendungen aus der Beendigung von Fair-Value-Hedges 39 355 28 921
Aufwendungen aus der Auflösung des Sonstigen Ergebnisses (OCI)

umgegliederter zur Veräußerung verfügbarer finanzieller Vermögenswerte
- 1 608
Aufwendungen aus der Währungsumrechnung 26 393 17 454
ERGEBNIS AUS FORDERUNGEN, VERBINDLICHKEITEN UND NACHRANGKAPITAL 440 031 594 891

In den Zinsaufwendungen für Nachrangkapital sind 1,8 (Vj. 1,9) Mio € für Genussscheine und 15,3 (Vj. 11,2) Mio € für nachrangige Verbindlichkeiten enthalten.

(14) ERGEBNIS AUS DER RISIKOVORSORGE

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Erträge aus der Risikovorsorge 68 936 61 935
Auflösung von Risikovorsorge 53 666 42 926
Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft, für

unwiderrufliche Kreditzusagen, für Finanzgarantien
305 1 213
Eingänge auf abgeschriebene Forderungen 14 965 17 796
Aufwendungen aus der Risikovorsorge 69 499 72 531
Zuführung zur Risikovorsorge 62 072 61 557
Zuführung zu Rückstellungen im Kreditgeschäft, für

unwiderrufliche Kreditzusagen, für Finanzgarantien
- 26
Direktabschreibungen 7 427 10 948
ERGEBNIS AUS DER RISIKOVORSORGE -563 -10 596

(15) PROVISIONSERGEBNIS

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Provisionserträge 109 180 108 864
aus Bausparvertragsabschluss 49 815 53 057
aus Bankgeschäft 18 376 18 522
aus Rückversicherung 8 936 11 692
aus Vermittlertätigkeit 9 637 6 411
aus Investmentgeschäft 18 346 15 947
aus sonstigem Geschäft 4 070 3 235
Provisionsaufwendungen 305 245 294 582
aus Versicherung 198 145 195 399
aus Bankgeschäft 82 808 78 351
aus Rückversicherung 12 34
aus Vermittlertätigkeit 4 201 2 883
aus Investmentgeschäft 11 331 10 715
aus sonstigem Geschäft 8 748 7 200
PROVISIONSERGEBNIS -196 065 -185 718

(16) VERDIENTE BEITRÄGE (NETTO)

LEBENS-/KRANKENVERSICHERUNG

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Gebuchte Bruttobeiträge 1 111 924 1 144 546
Veränderung der Beitragsüberträge 21 933 23 935
Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung 25 465 22 708
Verdiente Beiträge (brutto) 1 159 322 1 191 189
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -42 268 -42 065
VERDIENTE BEITRÄGE (NETTO) 1 117 054 1 149 124

SCHADEN-/UNFALL-/RÜCKVERSICHERUNG

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Gebuchte Bruttobeiträge 1 060 226 1 020 948
Selbst abgeschlossen 1 056 536 1 016 825
In Rückdeckung übernommen 3 690 4 123
Veränderung der Beitragsüberträge -240 504 -229 550
Verdiente Beiträge (brutto) 819 722 791 398
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge -36 178 -37 810
VERDINTE BEITRÄGE (NETTO) 783 544 753 588

(17) LEISTUNGEN AUS VERSICHERUNGSVERTRÄGEN (NETTO)

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen des selbst abgeschlossenen Geschäfts werden ohne Schadenregulierungskosten ausgewiesen. Diese sind in den Verwaltungsaufwendungen enthalten. Die Versicherungsleistungen für das übernommene Geschäft sowie die Anteile der Rückversicherer an den Versicherungsleistungen können sowohl Schadenzahlungen als auch Regulierungskosten umfassen.

In der Position Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wird neben der Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung auch die erfolgswirksame Veränderung der Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung ausgewiesen.

LEBENS-/KRANKENVERSICHERUNG

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Zahlungen für Versicherungsfälle 1 100 674 1 101 046
Bruttobetrag 1 156 718 1 156 854
Davon ab: Anteil der Rückversicherer -56 044 -55 808
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 6 855 16 029
Bruttobetrag 7 059 16 859
Davon ab: Anteil der Rückversicherer -204 -830
Veränderung der Deckungsrückstellung 447 820 348 907
Bruttobetrag 476 600 345 201
Davon ab: Anteil der Rückversicherer -28 780 3 706
Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung 167 196 246 718
Bruttobetrag 167 196 246 718
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - -
Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen - -800
Bruttobetrag - -800
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - -
LEISTUNGEN AUS VERSICHERUNGSVERTRÄGEN 1 722 545 1 711 900
Bruttobetrag insgesamt 1 807 573 1 764 832
Davon insgesamt ab: Anteil der Rückversicherer -85 028 -52 932

SCHADEN-/ÜNFALL-/RÜCKVERSICHERUNG

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in Tsd € 1.1.2015 bis 3

0.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Zahlungen für Versicherungsfälle 416 716 394 837
Bruttobetrag 441 476 475 646
Davon ab: Anteil der Rückversicherer -24 760 -80 809
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 16 658 2 018
Bruttobetrag 3 370 -51 259
Davon ab: Anteil der Rückversicherer 13 288 53 277
Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung 123 -
Bruttobetrag 123 -
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - -
Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen -1 118
Bruttobetrag -1 118
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - -
LEISTUNGEN AUS VERSICHERUNGVERTRÄGEN 433 496 396 973
Bruttobetrag insgesamt 444 968 424 505
Davon insgesamt ab: Anteil der Rückversicherer -11 472 -27 532

(18) ERTRAGSTEUERN

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in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Tatsächliche Steuern vom Einkommen und Ertrag für die Berichtsperiode 49 482 65 205
Periodenfremde tatsächliche Steuern -4 463 4 512
Latente Steuern -5 083 -6 222
ERTRAGSTEUERN 39 936 63 495

(19) ERGEBNIS JE AKTIE

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird als Quotient von Konzernüberschuss und gewichtetem Durchschnitt der Aktienzahl ermittelt:

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1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Auf Anteilseigner der W&W AG entfallendes Ergebnis in € 142 024 483 126 031 039
Anzahl der Aktien zu Beginn des Geschäftsjahres Stück 93 749 720 91 992 622
Gewichteter Durchschnitt der Aktien Stück 93 749 720 91 992 622
UNWERWÄSSERTES (ZUGLEICH VERWÄSSERTES) ERGEBNIS JE AKTIE in € 1,51 1,37

Derzeit existieren keine verwässernden potenziellen Aktien. Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht somit dem unverwässerten Ergebnis je Aktie.

(20) GEWINNWERWENDUNG

Die Hauptversammlung der W&W AG hat am 11. Juni 2015 beschlossen, aus dem handelsrechtlichen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2014 in Höhe von 56,9 (Vj. 51,8) Mio € die Dividende in Höhe von 0,50 (Vj. 0,50) € je Stückaktie in bar auszuschütten.

Die Dividende wurde am 12. Juni 2015 in Höhe von 46 874 860,00 € ausgezahlt.

Erläuterungen zu Finanzinstrumenten und zum beizulegenden Zeitwert

(21) ANGABEN ZUR BEWERTUNG ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT

Umgruppierungen zwischen den Stufen erfolgen grundsätzlich zum Bilanzstichtag. Im Berichtsjahr und im Vorjahr fanden keine Umgliederungen zwischen Stufe 1 und Stufe 2 statt.

BEWERTUNGSHIERARCHIE 2015

(POSITIONEN, DIE ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT BEWERTET WURDEN)

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STUFE 1 STUFE 2 STUFE 3 BIZULEGENDER

ZEITWERT/BUCHWERT
in Tsd € 30.6.2015 30.6.2015 30.6.2015 30.6.2015
--- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam

zum beizulegenden Zeitwert bewertet
26 399 3 472 147 - 3 498 546
Designiert als finanzielle Vermögenswerte

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
- 2 471 211 - 2 471 211
Eigenkapitalinstrumente - 41 061 - 41 061
Fonds-Anteile - 41 061 - 41 061
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 235 666 - 235 666
Andere Unternehmen - 25 112 - 25 112
Öffentliche Haushalte - 210 554 - 210 554
Strukturierte Produkte - 634 447 - 634 447
Zinsbezogene strukturierte Produkte - 222 456 - 222 456
Aktien-/Indexbezogene strukturierte Produkte - 411 991 - 411 991
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
- 1 560 037 - 1 560 037
Handelsaktiva 26 399 1 000 936 - 1 027 335
Eigenkapitalinstrumente - 3 204 - 3 204
Fonds-Anteile - 3 204 - 3 204
Derivative Finanzinstrumente 26 399 997 732 - 1 024 131
Zinsbezogene Derivate 607 972 758 - 973 365
Währungsbezogene Derivate - 21 894 - 21 894
Aktien-/Indexbezogene Derivate 25 792 2 497 - 28 289
Kreditbezogene Derivate - 583 - 583
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 796 498 23 129 051 1 249 363 25 174 912
Eigenkapitalinstrumente 796 498 1 546 373 1 217 252 3 560 123
Beteiligungen ohne Alternative Investments - - 257 337 257 337
Kreditinstitute - - 22 463 22 463
Andere Finanzunternehmen - - 4 162 4 162
Andere Unternehmen - - 230 712 230 712
Beteiligungen in Alternative Investments inkl. Private Equities - - 873 947 873 947
Andere Finanzunternehmen - - 839 874 839 874
Andere Unternehmen - - 34 073 34 073
Aktien 796 498 - 46 686 843 184
Kreditinstitute 84 061 - 35 467 119 528
Andere Finanzunternehmen 83 248 - 11 219 94 467
Andere Unternehmen 629 189 - - 629 189
Fonds-Anteile - 1 546 373 39 282 1 585 655
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 1 168 450 32 111 1 200 561
Kreditinstitute - 439 500 - 439 500
Andere Finanzunternehmen - 368 753 32 111 400 864
Andere Unternehmen - 360 197 - 360 197
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 20 414 228 - 20 414 228
Kreditinstitute - 7 798 795 - 7 798 795
Andere Finanzunternehmen - 1 367 122 - 1 367 122
Andere Unternehmen - 1 881 225 - 1 881 225
Öffentliche Haushalte - 9 367 086 - 9 367 086
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 33 715 - 33 715
SUMME AKTIVA 822 897 26 634 913 1 249 363 28 707 173
Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam

zum beizulegenden Zeitwert bewertet
5 674 1 031 384 - 1 037 058
Handelspassiva 5 674 1 031 384 - 1 037 058
Derivative Finanzinstrumente 5 674 1 031 384 - 1 037 058
Zinsbezogene Derivate 386 989 217 - 989 603
Währungsbezogene Derivate - 34 124 - 34 124
Aktien-/Indexbezogene Derivate 5 245 8 043 - 13 288
Sonstige Derivate 43 - - 43
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 364 657 - 364 657
SUMME PASSIVA 5 674 1 396 041 - 1 401 715

BEWERTUNGSHIERARCHIE 2014

(POSITIONEN; DIE ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT BEWERTET WURDEN)

scroll

STUFE 1 STUFE 2 STUFE 3 BIZULEGENDER

ZEITWERT/BUCHWERT
in Tsd € 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2014 31.12.2014
--- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam

zum beizulegenden Zeitwert bewertet
19 618 3 444 325 - 3 463 943
Designiert als finanzielle Vermögenswerte

erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
- 2 296 872 - 2 296 872
Eigenkapitalinstrumente - 1 811 - 1 811
Fonds-Anteile - 1 811 - 1 811
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 239 546 - 239 546
Andere Finanzunternehmen - -1 - -1
Andere Unternehmen - 26 449 - 26 449
Öffentliche Haushalte - 213 0971 - 213 0971
Strukturierte Produkte - 661 058 - 661 058
Zinsbezogene strukturierte Produkte - 228 499 - 228 499
Aktien-/Indexbezogene strukturierte Produkte - 432 559 - 432 559
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko

von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
- 1 394 457 - 1 394 457
Handelsaktiva 19 618 1 147 453 - 1 167 071
Eigenkapitalinstrumente - 12 047 - 12 047
Fonds-Anteile - 12 047 - 12 047
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 480 - 480
Andere Unternehmen - 95 - 95
Öffentliche Haushalte - 385 - 385
Derivative Finanzinstrumente 19 618 1 134 926 - 1 154 544
Zinsbezogene Derivate 22 1 094 247 - 1 094 269
Währungsbezogene Derivate - 25 941 - 25 941
Aktien-/Indexbezogene Derivate 19 596 13 807 - 33 403
Kreditbezogene Derivate - 931 - 931
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 733 312 23 735 363 1 144 753 25 613 428
Eigenkapitalinstrumente 733 312 1 358 881 1 112 642 3 204 835
Beteiligungen ohne Alternative Investments - - 260 666 260 666
Kreditinstitute - - 22 422 22 422
Andere Finanzunternehmen - - 4 979 4 979
Andere Unternehmen - - 233 265 233 265
Beteiligungen in Alternative Investments inkl. Private Equities - - 768 811 768 811
Andere Finanzunternehmen - - 737 926 737 926
Andere Unternehmen - - 30 885 30 885
Aktien 733 312 - 46 473 779 785
Kreditinstitute 68 621 - 35 467 104 088
Andere Finanzunternehmen 70 823 - 11 006 81 829
Andere Unternehmen 593 868 - - 593 868
Fonds-Anteile - 1 358 881 36 692 1 395 573
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 1 039 770 32 111 1 071 881
Kreditinstitute - 437 668 - 437 668
Andere Finanzunternehmen - 358 980 32 111 391 091
Andere Unternehmen - 243 122 - 243 122
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 21 336 712 - 21 336 712
Kreditinstitute - 8 382 0361 - 8 382 0361
Andere Finanzunternehmen - 1 336 9241 - 1 336 9241
Andere Unternehmen - 1 743 825 - 1 743 825
Öffentliche Haushalte - 9 873 9271 - 9 873 9271
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 51 104 - 51 104
SUMME AKTIVA 752 930 27 230 792 1 144 753 29 128 475
Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam

zum beizulegenden Zeitwert bewertet
6 071 1 005 959 - 1 012 030
Handelspassiva 6 071 1 005 959 - 1 012 030
Derivative Finanzinstrumente 6 071 1 005 959 - 1 012 030
Zinsbezogene Derivate 1 488 927 024 - 928 512
Währungsbezogene Derivate - 75 736 - 75 736
Aktien-/Indexbezogene Derivate 4 583 3 199 - 7 782
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 608 751 - 608 751
SUMME PASSIVA 6 071 1 614 710 - 1 620 781

1 Vorjahreszahl angepasst.

Nachfolgend ist die Entwicklung des beizulegenden Zeitwerts der in Stufe 3 ausgewiesenen Finanzinstrumente sowohl für das Berichtsjahr als auch für die Vorjahresvergleichsperiode dargestellt:

ENTWICKLUNG STUFE 3 2015

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VERÄUSSERUNG

VERFÜGBARE

FINANZIELLE

VERMÖGENSWERTE
EIGENKAPITAL-

INSTRUMENTE
--- --- --- --- --- --- ---
BETEILIGUNG

OHNE

ALTERNATIVE

INVESTMENTS
BETEILIGUNGEN

IN ALTERNATIVE

INVESTMENTS INKL.

PRIVATE

EQUITIES
AKTIEN
--- --- --- --- --- --- ---
KREDITINSTITUTE ANDERE

FINANZ-

UNTERNEHMEN
ANDERE

UNTERNEHMEN
ANDERE

FINANZ-

UNTERNEHMEN
ANDERE

UNTERNEHMEN
KREDITINSTITUTE
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd € 2015 2015 2015 2015 2015 2015
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 1.1. 22 422 4 979 233 265 737 926 30 885 35 467
Gesamtergebnis

der Periode
41 25 -1 526 52 726 3 188 -
Ergebnis aus zur

Veräußerung verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- - -161 -4 799 - -
Unrealisierte

Gewinne/Verluste

(-) aus zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten

(brutto)
41 25 -1 365 57 525 3 188 -
Käufe - - 22 128 153 - -
Verkäufe - -842 -4 284 -78 931 - -
Transfer

in Stufe 3
- - 3 235 - - -
Stand 30.6. 22 463 4 162 230 712 839 874 34 073 35 467
Gewinn- und

Verlustrechnung zum

Ultimo1
- - -151 -4 799 - -

scroll

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VERÄUSSERUNG

VERFÜGBARE

FINANZIELLE

VERMÖGENS-

WERTE
SUMME
EIGENKAPITAL-

INSTRUMENTE
NACHRANGIGE

WERTPAPIERE

UND

FORDERUNGEN
--- --- --- --- ---
AKTIEN FONDS-ANTEILE
--- --- --- --- ---
ANDERE

FINANZ-

UNTERNEHMEN
ANDERE

FINANZ-

UNTERNEHMEN
--- --- --- --- ---
in Tsd € 2015 2015 2015 2015
--- --- --- --- ---
Stand 1.1. 11 006 36 692 32 111 1 144 753
Gesamtergebnis

der Periode
213 1 728 - 56 395
Ergebnis aus

zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- -332 - -5 292
Unrealisierte

Gewinne/Verluste

(-) aus zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten

(brutto)
213 2 060 - 61 687
Käufe - - - 128 175
Verkäufe - - - -84 057
Transfer

in Stufe 3
- 862 - 4 097
Stand 30.6. 11 219 39 282 32 111 1 249 363
Gewinn- und

Verlustrechnung

zum Ultimo1
- -332 - -5 282

1 Im Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten erfasste Aufwendungen und Erträge der Periode für am Ende der Berichtsperiode sich noch im Bestand befindende Vermögenswerte.

Der Transfer in Stufe 3 resultiert aus der Verwendung nicht beobachtbarer Bewertungsparameter aufgrund fehlender unmittelbar oder mittelbar beobachtbarer Marktdaten im Vergleich zur vorherigen Berichtsperiode.

ENTWICKLUNG STUFE 3 2014

scroll

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VERÄUSSERUNG

VERFÜGBARE

FINANZIELLE

VERMÖGENS-

WERTE
EIGENKAPITAL-

INSTRUMENTE
--- --- --- --- --- --- ---
BETEILIGUNG

OHNE

ALTERNATIVE

INVESTMENTS
BETEILIGUNGEN

IN ALTERNATIVE

INVESTMENTS

INKL.

PRIVATE

EQUITIES
AKTIEN
--- --- --- --- --- --- ---
KREDITINSTITUTE ANDERE

FINANZ-

UNTERNEHMEN
ANDERE

UNTERNEHMEN
ANDERE

FINANZ-

UNTERNEHMEN
ANDERE

UNTERNEHMEN
KREDIT-

INSTITUTE
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd € 2014 2014 2014 2014 2014 2014
--- --- --- --- --- --- ---
Stand

1.1.
16 899 4 987 252 306 600 970 34 650 35 073
Gesamtergebnis

der Periode
-628 6 3 293 13 441 - -
Ergebnis aus zur

Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- - -719 -4 808 - -
Unrealisierte

Gewinne/Verluste

(-) aus zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten

(brutto)
-628 6 4 012 18 249 - -
Käufe - - 22 77 104 - -
Verkäufe - - -12 451 -28 702 -600 -
Transfer in

Stufe 3
- - 1 221 - - -
Stand 30.6. 16 271 4 993 244 391 662 813 34 050 35 073
Gewinn- und

Verlustrechnung zum

Ultimo1
- - -719 -4 808 - -

scroll

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VERFÜGBARE

FINANZIELLE

VERMÖGENSWERTE
SUMME
EIGENKAPITAL-

INSTRUMENTE
NACHRANGIGE

WERTPAPIERE UND

FORDERUNGEN
--- --- --- --- --- ---
AKTIEN FONDS-ANTEILE
--- --- --- --- --- ---
ANDERE

FINANZUNTERNEHMEN
ANDERE

UNTERNEHMEN
ANDERE

FINANZUNTERNEHMEN
--- --- --- --- --- ---
in Tsd € 2014 2014 2014 2014 2014
--- --- --- --- --- ---
Stand 1.1. - 7 - 29 673 974 565
Gesamtergebnis

der Periode
- -1 - - 16 111
Ergebnis aus

zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten
- - - - -5 527
Unrealisierte

Gewinne/Verluste (-)

aus zur Veräußerung

verfügbaren

finanziellen

Vermögenswerten

(brutto)
- -1 - - 21 638
Käufe - - - - 77 126
Verkäufe - -6 - - -41 759
Transfer in

Stufe 3
10 724 - 45 683 - 57 628
Stand 30.6. 10 724 - 45 683 29 673 1 083 671
Gewinn- und

Verlustrechnung

zum Ultimo1
- - - - -5 527

1 Im Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten erfasste Aufwendungen und Erträge der Periode für am Ende der Berichtsperiode sich noch im Bestand befindende Vermögenswerte.

Realisierte Gewinne und Verluste der einzelnen Klassen von Finanzinstrumenten werden im Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen.

AUSWIRKUNGEN ALTERNATIVER ANNAHMEN BEI FINANZINSTRUMENTEN IN STUFE 3

Die sich in Stufe 3 befindenden Wertpapiere umfassen nahezu ausschließlich nicht notierte Anteile von nicht vollkonsolidierten oder nicht nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen, alternativen Investments oder Private-Equity-Fonds des Direktbestands. Die Fair Values hierfür werden gewöhnlich vom Management der jeweiligen Gesellschaft zum überwiegenden Teil in Höhe von 728,0 (Vj. 652,8) Mio € auf Basis des Net Asset Value bestimmt. Hiervon entfallen 24,9 (Vj. 25,5) Mio € auf Beteiligungen ohne Alternative Investments und 703,1 (Vj. 616,4) Mio € auf Beteiligungen in Alternative Investments inkl. Private Equities. Deren Ermittlung basiert auf spezifischen, nicht öffentlich verfügbaren Informationen, zu denen der W&W-Konzern keinen Zugang hat. Eine Sensitivitätsanalyse kommt somit hierfür nicht in Betracht.

Im W&W-Konzern werden Net-Asset-Value-Bewertungen in Höhe von 168,9 (Vj. 166,3) Mio € für eigene Immobilienbeteiligungen vorgenommen, welche Beteiligungen ohne Alternative Investments zugeordnet sind. Diesen liegen Diskontierungszinssätze zugrunde, welche den Fair Value der Immobilie maßgeblich determinieren. Ein im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse unterstellte Veränderung der Diskontierungszinssätze um + 100 Basispunkte führt zu einer Reduktion des Fair Value auf 157,7 (Vj. 154,8) Mio €, eine Veränderung der Diskontierungszinssätze um - 100 Basispunkte hingegen zu einem Anstieg auf 181,1 (Vj. 178,4) Mio €.

Alle Veränderungen der Fair Values spiegeln sich im Sonstigen Ergebnis (OCI) wider.

Der bedeutendste Bewertungsparameter für die mittels Ertragswertverfahren bewerteten Anteile in Höhe von 62,3 (Vj. 59,1) Mio € ist der risikoadjustierte Diskontierungszinssatz. Ein wesentlicher Anstieg dieses Faktors führt zu einer Verringerung des Fair Value, wohingegen ein Rückgang des Diskontierungszinssatzes den Fair Value erhöht. Eine Veränderung um 10 % hat jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des W&W-Konzerns.

Darüber hinaus wird für bestimmte Anteile das investierte Kapital als angemessene Näherungslösung für den Fair Value angesehen bzw. darüber hinaus durch externe Gutachter ermittelt. Auch in diesem Fall ist eine Sensitivitätsanalyse mangels der spezifischen verwendeten Parameter nicht anwendbar.

Die verwendeten Bewertungsverfahren sind in der folgenden Tabelle "Quantitative Informationen über Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert auf Stufe 3" aufgeführt.

QUANTITATIVE INFORMTIONEN ÜBER BEWERTUNGEN ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT AUF STUFE 3

scroll

BEIZULEGENDER ZEITWERT BEWERTUNGSMETHODEN NICHT BEOBACHTBARE INPUTFAKTOREN BANDBREITE IN %
in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014 30.6.2015 31.12.2014
--- --- --- --- --- --- ---
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 1 249 363 1 144 753
Eigenkapitalinstrumente 1 217 252 1 112 642
Beteiligungen ohne Alternative Investments 257 337 260 666
28 626 28 584 Ertragswertverfahren Diskontierungszinssatz 6,50-11,00 6,50-11,00
41 734 38 726 Näherungsverfahren n/a n/a n/a
186 977 193 356 Net Asset Value Diskontierungszinssatz 5,77-6,55 5,50-6,55
Beteiligungen in Alternative Investments inkl. Private Equities 873 947 768 811
33 723 30 535 Ertragswertverfahren Diskontierungszinssatz 5,60 5,60
137 161 118 258 Näherungsverfahren n/a n/a n/a
703 063 620 018 Net Asset Value n/a n/a n/a
Aktien 46 686 46 473
35 467 35 467 Näherungsverfahren n/a n/a n/a
11 219 11 006 Net Asset Value n/a n/a n/a
Fonds-Anteile 39 282 36 692
38 685 36 692 Näherungsverfahren n/a n/a n/a
597 - Net Asset Value n/a n/a n/a
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 32 111 32 111
32 111 32 111 Näherungsverfahren n/a n/a n/a

Sonstige Angaben

(22) EVENTUALVERBINDLICHKEITEN UND ANDEREVERPFLICHTUNGEN

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in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
Eventualverbindlichkeiten 738 223 701 306
aus Einlagensicherungsfonds 346 177 346 054
aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 3 245 3 249
aus noch nicht eingeforderten Kapitaleinzahlungen 387 782 351 335
Sonstige Eventualverbindlichkeiten 1 019 668
Andere Verpflichtungen 977 495 992 4171
Unwiderrufliche Kreditzusagen 951 712 958 3261
Finanzgarantien 25 783 34 091
GESAMT 1 715 718 1 693 7231

1 Vorjahreszahl angepasst.

Der Nennwert unwiderruflicher Kreditzusagen entspricht den möglichen Restverpflichtungen aus zugesagten, aber noch nicht oder nicht in vollem Umfang in Anspruch genommenen Darlehen und Kontokorrentkreditlinien und stellt einen angemessenen Näherungswert für den beizulegenden Zeitwert dar.

(23) ANGABEN ÜBER BEZEICHUNGEN ZU NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONEN

Konzernobergesellschaft

Muttergesellschaft der Wüstenrot & Württembergische AG ist die Wüstenrot Holding AG, Ludwigsburg. Diese befindet sich zu 100 % im Besitz der gemeinnützigen Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e. V., Ludwigsburg.

Transaktionen mit nahe stehenden Personen

Natürliche Personen, die gemäß IAS 24 als nahe stehend betrachtet werden, sind die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen (Management Board und Aufsichtsrat der W&W AG), Vorstand und Aufsichtsrat der Muttergesellschaft sowie deren nahe Familienangehörige.

Im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Konzernunternehmen wurden Geschäfte mit nahe stehenden Personen der W&W AG getätigt. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Geschäftsbeziehungen in den Bereichen Bauspar- und Bankgeschäft sowie Personen- und Sachversicherung.

Alle Geschäfte fanden zu marktüblichen bzw. zu branchenüblichen Vorzugskonditionen statt.

Zum 30. Juni 2015 betragen die Forderungen an nahe stehende Personen 364,8 (Vj. 367,8) Tsd €. Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Personen bestehen zum Bilanzstichtag in Höhe von 2 116,4 (Vj. 2 559,0) Tsd €. Im ersten Halbjahr 2015 betragen die Zinserträge von nahe stehenden Personen, welche aus gewährten Darlehen resultieren, 1,1 (Vj. 6,1) Tsd €, die Zinsaufwendungen für Sparguthaben von nahe stehenden Personen betragen 1,7 (Vj. 2,2) Tsd €. Für Versicherungen in den Bereichen Personen- und Sachversicherungen wurden im ersten Halbjahr 2015 von nahe stehenden Personen Beiträge in Höhe von 36,6 (Vj. 43,0) Tsd € geleistet.

Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen

WÜSTENROT HOLDING AG

Zwischen der Wüstenrot Holding AG als Mutterunternehmen und der W&W AG besteht eine Markenübertragungs- und Nutzungsvereinbarung. Aus dieser Vereinbarung verbleibt zum 30. Juni 2015 eine finanzielle Verbindlichkeit in Höhe von 22,2 (Vj. 23,7) Mio € gegenüber der Wüstenrot Holding AG. Die W&W AG entrichtet an die Wüstenrot Holding AG einen jährlich konstanten Annuitätenbetrag (Zins und Tilgung) in Höhe von 2,5 Mio € zuzüglich gesetzlicher Umsatzsteuer.

Darüber hinaus beschränken sich die Geschäftsbeziehungen des W&W-Konzerns zur Wüstenrot Holding AG im Wesentlichen auf in Anspruch genommene Bankdienstleistungen der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank und Dienstleistungen im Bereich IT und sonstigen Serviceleistungen.

Die Transaktionen fanden zu marktüblichen Konditionen statt.

SCHWESTERGESELLSCHAFTEN

Die Geschäftsbeziehungen zu Schwestergesellschaften der W&W AG beschränken sich auf in Anspruch genommene Bankdienstleistungen der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank. Die Transaktionen fanden zu marktüblichen Konditionen statt.

NCHT KONSOLIDIERTE TOCHTERUNTERNEHMEN DER W&W UND SONSTIGE NAHE STEHENDE UNTERNEHMEN

Zwischen dem W&W-Konzern und nicht konsolidierten Tochterunternehmen der W&W AG sowie sonstigen nahe stehenden Unternehmen der W&W AG bestehen verschiedene Service- und Dienstleistungsverträge. Darüber hinaus wurden von nicht konsolidierten Tochterunternehmen der W&W AG und sonstigen nahe stehenden Unternehmen der W&W AG Bankdienstleistungen in Anspruch genommen. Unter den sonstigen nahe stehenden Unternehmen erfolgt der Ausweis der Pensionskasse der Württembergischen VvaG als Plan für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugunsten der Arbeitnehmer.

Die Transaktionen fanden zu marktüblichen Konditionen statt.

Die offenen Salden aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen zum Bilanzstichtag stellen sich wie folgt dar:

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in Tsd € 30.6.2015 31.12.2014
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 260 259
Sonstige nahe stehende Unternehmen 24 301 24 953
Forderungen an Kunden 24 561 25 212
Wüstenrot Holding AG 48 56
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 43 964 37 162
Sonstige nahe stehende Unternehmen 1 335 18
Sonstige Forderungen 45 347 37 2361
Forderungen an nahe stehende Unternehmen 69 908 62 4481
Wüstenrot Holding AG 10 392 6 999
Schwestergesellschaften 5 -1
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 35 325 28 762
Sonstige nahe stehende Unternehmen 16 993 17 034
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 62 715 52 795
Wüstenrot Holding AG 22 184 23 764
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 24 259 18 649
Sonstige nahe stehende Unternehmen 139 2 067
Sonstige Verbindlichkeiten 46 582 44 4801
Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen 109 297 97 2751

1 Vorjahreszahl angepasst.

Die Erträge und Aufwendungen aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen stellen sich wie folgt dar:

scroll

in Tsd € 1.1.2015 bis

30.6.2015
1.1.2014 bis

30.6.2014
Wüstenrot Holding AG 120 56
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 16 199 15 738
Assoziierte Unternehmen - 15
Sonstige nahe stehende Unternehmen 886 761
Erträge aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen 17 205 16 570
Wüstenrot Holding AG 1 463 1 554
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 17 755 17 722
Sonstige nahe stehende Unternehmen 6 546 7 484
Aufwendungen aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen 25 764 26 760

(24) ANZAHL DER MITARBEITER

Im W&W-Konzern waren zum 30. Juni 2015 - in aktiven Arbeitskapazitäten gerechnet - 7 537 (Vj. 7 670) Arbeitnehmer beschäftigt. Die Anzahl der Arbeitnehmer betrug zum Stichtag 8 988 (Vj. 9 140).

Im Durchschnitt waren in den letzten zwölf Monaten 9 113 (Vj. 9 325) Arbeitnehmer beschäftigt. Dieser Durchschnitt berechnet sich als arithmetisches Mittel der Quartalsendwerte in Arbeitnehmer zum Stichtag zwischen dem 30. September 2014 und dem 30. Juni 2015 bzw. der jeweiligen Vorjahresperiode und verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Segmente:

ANZAHL DER IM JAHRESDURCHSCHNITT BESCHÄFTIGTEN ARBEITNEHMER NACH SEGMENTEN

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30.6.2015 31.12.2014
BausparBank 2 656 2 760
Personenversicherung 972 968
Schaden-/Unfallversicherung 3 869 3 936
Alle Sonstigen Segmente 1 616 1 661
GESAMT 9 113 9 325

(25) ERGEBNIS NACH BILANZSTICHTAG

DELISTING DER WÜRTTEMBERGISCHE LEBENSVERSICHERUNG AG

Der Vorstand der Württembergische Lebensversicherung AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats am 17. Dezember 2014 den Antrag auf Widerruf der Zulassung aller Aktien der Württembergische Lebensversicherung AG zum regulierten Markt an der Baden-Württembergischen Wertpapierbörse in Stuttgart gestellt (Delisting). Der Widerruf der Zulassung der Aktien durch die Baden-Württembergische Wertpapierbörse wurde am 7. Juli 2015 wirksam.

SCHLIESSUNG DER W&W EUROPE LIFE

Der Vorstand der Wüstenrot & Württembergische AG hat am 6. Juli 2015 beschlossen, das operative Geschäft der irischen Tochtergesellschaft W&W Europe Life aufzugeben und die Tochtergesellschaft zu schließen.

KÜNDIGUNG DER NACHRANGANLEIHE BEI DER WÜRTTEMBERGISCHE VERSICHERUNG AG

Die Württembergische Versicherung AG hat am 27. Juli 2015 von ihrem ordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch gemacht und die im Juli 2005 begebene Nachranganleihe in Höhe von 60 Mio € gekündigt. Innerhalb der W&W-Gruppe wurden 16,4 Mio € intern gezeichnet.

VERÄSSERUNG DER IMMOBILIEN SAPPOROBOGEN UND GLOCKENGIESSERWALL

Nach dem Stichtag des Halbjahresfinanzberichts hat der Vorstand der Württembergische Lebensversicherung AG beschlossen, ein Büro- und Geschäftsgebäude in Hamburg und ein Bürogebäude in München zu veräußern. Die Veräußerungen erfolgen voraussichtlich im dritten Quartal 2015 und dienen der weiteren Optimierung des Asset-Portfolios im W&W-Konzern.

VERÄSSERNG DER WÜSTENROT pojišťovna A.S. UND WÜSTENROT životní pojišt'ovna, A.S.

Im Zuge des Verkaufsprozesses der beiden tschechischen Tochtergesellschaften sind nach dem Stichtag verbindliche Kaufangebote von verschiedenen Interessenten eingegangen. Mit dem endgültigen Verkauf der Gesellschaften ist im Verlauf des zweiten Halbjahres zu rechnen.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Stuttgart, den 4. August 2015

Der Vorstand

Dr. Alexander Erdland

Dr. Michael Gutjahr

Jens Wieland

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart

Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Konzern-Kapitalflussrechnung und ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2015, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Stuttgart, den 14. August 2015

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Dr. Ellenbürger Dr. Hasenburg
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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