Quarterly Report • Oct 30, 2015
Quarterly Report
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| Veränderung | ||||
|---|---|---|---|---|
| 3. Quartal 2015 | 3. Quartal 2014 | absolut | in % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz (Mio. €) | 28,5 | 28,0 | 0,5 | +2 |
| EBITDA (Mio. €) | 4,2 | 4,0 | 0,2 | +5 |
| EBITDA Marge (%) | 15 | 14 | ||
| EBIT (Mio. €) | 3,3 | 2,9 | 0,4 | +14 |
| EBIT Marge (%) | 12 | 10 | ||
| Auftragsbestand (Mio. €) | 132,5 | 121,2 | 11,3 | +9 |
| Auftragseingang (Mio. €) | 39,3 | 30,2 | 9,1 | +30 |
| Beschäftigte* | 763 | 768 | 5 | -1 |
| Eigenkapitalquote (%) | 60 | 56 |
* Anzahl Beschäftigte zum Quartalsultimo; inkl. Zeitarbeitskräfte
Alle Zahlen sind jeweils für sich gerundet, was bei der Berechnung einzelner Werte zu geringfügigen Abweichungen führen kann.
Sehr geehrte Aktionärinnen,
sehr geehrte Aktionäre,
sehr geehrte Damen und Herren,
die nach wie vor moderate konjunkturelle Erholung im Euroraum setzt sich fort. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet die EZB mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 1,4 %, für 2016 wird eine Wachstumsrate von 1,7 % erwartet. Die Konjunktur wird durch niedrige Zinsen und Ölpreise sowie auch durch den nach wie vor geringen Außenwert des Euros unterstützt.
In Deutschland hält die Konjunktur trotz des unruhigen weltwirtschaftlichen Umfelds Kurs. Nach wie vor wird erwartet, dass das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland um 1,8% im laufenden Jahr und um 2,1 % in 2016 ansteigt und dass auch der private Konsum weiter kräftig wächst, da sich die Einkommen der privaten Haushalte aufgrund des Anstiegs der Beschäftigung spürbar erhöhen werden.
Auch der Pkw-Markt ist europaweit auf gutem Kurs. Der westeuropäische Markt erreichte in den ersten neun Monaten insgesamt ein Marktvolumen von gut 10 Mio. Neufahrzeugen, was einer Steigerung um 9 % gegenüber Vorjahr entspricht. In den neuen EU-Ländern stiegen die Neuzulassungen im selben Zeitraum um 10 % auf 735.700 Pkw. In Deutschland erhöhte sich die Zahl der Pkw-Neuzulassungen um 6 % auf 2,4 Mio., während die heimische Pkw-Produktion im bisherigen Jahresverlauf bis einschließlich September um 2 % auf 4,3 Mio. Einheiten anstieg. Dabei erreichten die Ausfuhren ein Plus von 3 % auf 3,3 Mio. Einheiten. Auch die Auftragseingänge aus dem Ausland erhöhten sich um 3 %, während die Inlandsnachfrage in den ersten neun Monaten um 7 % über Vorjahr liegt.
Deutschland hat sich zum Ziel gesetzt, "Leitanbieter" für Elektromobilität zu werden, und in der Tat steht den Kunden in keinem anderen Land eine solche segmentübergreifende Fahrzeugvielfalt zur Verfügung. Zurzeit sind in Deutschland 22 E-Auto-Modelle im Angebot, bis Ende 2015 sollen es 29 sein. Schritt für Schritt formiert sich ein junger, noch kleiner Markt mit einer hohen Marktdynamik.
Für die deutschen Aktienmärkte war die Bilanz für das dritte Quartal ernüchternd. Als Gründe dafür wurden unter anderem das geringere Wachstum in China, die politische Instabilität im Mittleren Osten und die Unsicherheiten der zukünftigen US-Zinspolitik genannt. Der deutsche Leitindex DAX musste in diesem Zeitraum einen Verlust von zwölf Prozent hinnehmen und schloss bei einem Stand von 9.660 Punkten. Besser entwickelte sich hingegen der TecDAX, welcher mit einem Plus von rund sechs Prozent bzw. 1.748 Punkten das dritte Quartal beendete.
Starke Schwankungen und ein Minus von rund 22 Prozent hatte die Aktie der Schweizer Electronic AG zu verzeichnen. Nachdem die Aktie mit einem Kurs von EUR 23,65 in das dritte Quartal gestartet war, erreichte sie ihr Jahrestief am 24. August bei EUR 17,56 und ging am 30. September mit einem Kurs von EUR 18,42 aus dem Handel.

Die Auftragseingänge waren im dritten Quartal mit EUR 39,3 Mio. (2014: EUR 30,2 Mio.) auf einem außerordentlich hohen Niveau. Das entspricht einer Steigerung zum Vorjahresquartal um 30 %. Ungebrochen war hierbei der positive Trend bei den Automobilkunden. Sie platzierten analog dem Umsatzanteil 76 % der Neuaufträge. Die zweitwichtigste Kundengruppe - die Industrieelektronik - trug zu 15,5 % der Neuaufträge bei.
Infolge der dynamischen Auftragstätigkeit erhöhte sich der Auftragsbestand auf EUR 132,5 Mio. (2014: EUR 121,2 Mio.).

Der Umsatz belief sich im Berichtsquartal auf EUR 28,5 Mio. (2014: EUR 28,0 Mio.). Somit konnte der Umsatz um EUR 0,5 Mio. gesteigert werden. Dies entspricht einer Wachstumsquote von 1,8 %.

Sehr stark entwickelten sich die Erlöse in Amerika mit Schwerpunkt USA, die um 81,3 % auf EUR 2,9 Mio. anstiegen. Der deutsche sowie der asiatische Markt zeigten sich zwischen Juli bis September sehr konstant, während die Umsätze in Europa (außer Deutschland) etwas rückläufig waren.

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| Mio. EUR | Q3 2015 | Q3 2014 |
|---|---|---|
| Deutschland | 17,3 | 17,4 |
| Europa (ohne Deutschland) |
7,0 | 7,6 |
| Asien | 1,3 | 1,4 |
| Amerika | 2,9 | 1,6 |
| 28,5 | 28,0 |
Auch in der Betrachtung der Kundengruppen zeigten sich einige Verschiebungen. Während die Umsatzerlöse mit Automobilkunden um EUR 0,7 Mio. auf EUR 19,9 Mio. fielen, haben sich die sonstigen Kunden - mit Schwerpunkt Consumer, Computing, Communications - auf EUR 2,6 Mio. verdoppelt. Konstant waren die Kunden aus dem Industrieelektronik-Segment mit einem Umsatz von EUR 6,0 Mio. (2014: EUR 6,1 Mio.).
Abermals waren die Produkte aus dem innovativen SCHWEIZER Technologieportfolio der Garant einer guten Umsatzentwicklung. Hierunter ist Spitzentechnologie aus den Bereichen Leistungselektronik, Embedding und Systemkostenreduktion zusammengefasst. Deren Umsatz stieg in der Berichtsperiode um 14,3 % auf EUR 14,8 Mio. - das entspricht 52 % des Gesamtumsatzes (2014: 46 %).

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| Mio. EUR | Q3 2015 | Q3 2014 |
|---|---|---|
| Automotive | 19,9 | 20,6 |
| Industrie | 6,0 | 6,1 |
| Andere | 2,6 | 1,3 |
| 28,5 | 28,0 |
Die Ergebnisse des dritten Quartals entwickelten sich positiv. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) summierte sich im Berichtsquartal auf EUR 4,2 Mio. (2014: EUR 4,0 Mio.), was einer Quote von 14,7 % entspricht. Nach Abzug der Abschreibungen führte dies zu einem EBIT von EUR 3,3 Mio. (2014: EUR 2,9 Mio.) - eine zum Umsatz überproportionale Steigerung zum Vorjahresquartal um 13,8 %. Somit erhöhte sich die EBIT-Quote auf 11,6 %.
Auch das dritte Quartal war im Vergleich zum Vorjahresquartal durch negative Wechselkurseffekte belastet. Das USD Währungs-Exposure betrug USD 2,2 Mio. bei einem um 16 % verteuerten USD gegenüber dem EUR. Dies führte zu einer Belastung des Ergebnisses von EUR 0,3 Mio. Bereinigt um diesen Sondereffekt würde das EBIT bei EUR 3,6 Mio. liegen, was einer EBIT Quote von 12,6 % entspricht.
Das Periodenergebnis stieg um 10 % auf EUR 2,2 Mio.
Das Gesamtvermögen von SCHWEIZER betrug zum Ende des Berichtsquartals EUR 84,6 Mio. Im Vergleich zum 31.12.2014 (Vorjahr) erhöhte sich insbesondere das Umlaufvermögen auf EUR 43,9 Mio. (Vorjahr: EUR 40,7 Mio.). Während sich die Vorräte leicht reduzierten und der Kassenbestand konstant blieb, stiegen die Forderungen an Kunden spürbar an. Dieser Anstieg ist weit überwiegend auf das höhere Geschäftsvolumen im Berichtsquartal zurückzuführen. Die Kunden zahlen weiterhin pünktlich. Es gab keine Forderungsausfälle.
Die Eigenkapitalquote blieb im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstant und betrug 59,7 % (31.12.2014: 59,6 %). Dabei stieg das Eigenkapital durch die erhöhten Gewinnrücklagen auf EUR 50,5 Mio. Während sich die Rückstellungen mit EUR 11,4 Mio. kaum veränderten, stieg die Summe der Verbindlichkeiten auf EUR 22,4 Mio. (Vorjahr: EUR 20,8 Mio.). Die Aufnahme eines Innovationsdarlehens von EUR 3,0 Mio., die Inanspruchnahme eines Überziehungskredites von EUR 0,1 Mio. sowie Darlehenstilgungen von EUR 1,4 Mio. führten zu einer Erhöhung der Bankverbindlichkeiten um EUR 1,7 Mio. auf EUR 10,3 Mio.
Die Lieferantenverbindlichkeiten stiegen stichtags- und volumenbedingt auf EUR 4,0 Mio. (Vorjahr: EUR 3,0 Mio.).
Das Working Capital belief sich auf EUR 25,6 Mio. (Vorjahr: EUR 22,5 Mio.). Den größten Einfluss dabei hatten die um EUR 3,9 Mio. höheren Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Ein gegenläufiger Effekt erfolgte aus der Erhöhung der Lieferantenverbindlichkeiten um EUR 1,0 Mio. Beide Effekte resultierten aus dem höheren Umsatzvolumen des Septembers gegenüber dem Vergleichsmonat Dezember.
Der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit belief sich in den ersten drei Quartalen auf EUR 3,9 Mio. Belastet hat insbesondere die Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen.
Investiert hat SCHWEIZER per September EUR 2,6 Mio. Die Mittel sind in neue Produktionstechnologien und in Kapazitätserweiterungen von Engpassbereichen geflossen.
Der Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit belief sich per September auf EUR -1,5 Mio. Insgesamt wurden lang- und kurzfristige Bankdarlehen von EUR 3,1 Mio. aufgenommen. Dem gegenüber wurden Tilgungen von Bankdarlehen von EUR 1,3 Mio. sowie von Gesellschafterdarlehen in Höhe von EUR 0,6 Mio. vorgenommen. Eigene Anteile wurden im Rahmen der Ermächtigung der Hauptversammlung in Höhe von EUR 0,2 Mio. zurückerworben. Schließlich erfolgte die Dividendenzahlung von EUR 2,4 Mio. an die Aktionäre des Unternehmens.
Damit betrug der Finanzmittelfonds am Ende des dritten Quartals EUR 9,4 Mio.
Kurzfristig kann SCHWEIZER einen leichten Gegenwind beim Absatz aufgrund der Geschehnisse bei Volkswagen nicht ausschließen, wobei sich die Verschiebungen der Kunden im abgelaufenen Quartal in einem niedrigen Bereich bewegten. Haupteffekt ist hierbei die Reduktion der Bestände in der Wertschöpfungskette für die betroffenen Baureihen.
Das weiter gesteigerte Auftragsbuch und die sehr guten Auftragseingänge unterstreichen die Nachfrage nach den Produkten der Schweizer Electronic AG, so dass eventuelle zukünftige Verschiebungen weiterhin überkompensiert werden können.
Aufgrund des Abgasskandals ist damit zu rechnen, dass Emissionsstandards nun stärker in den Fokus rücken. Hier sind Lösungen gefragt, die die Trends zu neuen Antriebskonzepten und Elektrifizierung unterstützen. SCHWEIZERS Produktportfolio ist exzellent hierauf ausgerichtet. Darüber hinaus hängt das Unternehmen nicht von einer oder wenigen Antriebstechnologien wie beispielsweise Dieselmotoren ab, sondern ist in allen Antriebskonzepten vertreten und profitiert zudem mit seinen Radar- und Sensortechnologien vom weiterhin starken Trend zu Fahrerassistenzsystemen.
Die Schweizer Electronic AG hat ihre gesteckten Ziele im dritten Quartal übererfüllt. Die Kombination aus Effizienzsteigerungsmaßnahmen und Kostenreduktion verbunden mit erfolgreichem Währungs- und Portfoliomanagement hat sich bewährt. Um bei zukünftigen Innovationen in den Divisionen Electronic und Systems noch mehr Tempo aufzunehmen, hat das Unternehmen seine Entwicklungsaufwendungen weiter erhöht.
Für das Geschäftsjahr 2015 rechnet SCHWEIZER mit einem Umsatzwachstum von 5 % gegenüber Vorjahr auf EUR 115 Mio.
Für die operative Ergebnismarge (EBIT) vor Sondereffekten wird eine sehr gute Entwicklung erwartet, SCHWEIZER erhöht daher ihre Prognose auf ca. EUR 11 Mio.
Anlässlich des Halbjahresberichtes lag die Prognose im Bereich von 8-9 % bzw. EUR 9,2 bis 10,6 Mio. bei einer Umsatzerwartung von EUR 115 bis 118 Mio. Damit liegt das jetzt prognostizierte EBIT vor Sondereffekten über den bisherigen Erwartungen, während das erwartete Umsatzwachstum für 2015 am unteren Ende der bisherigen Prognose verbleibt.
Trotz der ungeplanten Sondereffekte in Höhe von EUR 1,7 Mio. im ersten Halbjahr 2015 und den Belastungen durch Währungseffekte in Höhe von EUR 0,4 Mio. im zweiten Halbjahr, liegt SCHWEIZERS Ergebnisprognose für das gesamte Geschäftsjahr 2015 mit 7-8 % oder EUR 8,0 bis 9,0 Mio. am oberen Ende der bisherigen Erwartungen. (Bisherige Prognose für das EBIT inklusive der Sondereffekte: EUR 7,0 bis 9,0 Mio. )
Getragen wird diese Prognose von der anhaltenden, erfolgreichen Portfolioentwicklung hin zu innovativen Technologieprodukten und der stabilen Nachfrage nach SCHWEIZERS Produkten, die momentan über den bislang freigegebenen Produktionskapazitäten liegt. Dadurch wird die Wachstumsrate noch gebremst, jedoch laufen bereits die Muster- und Vorserienfertigungen bei den zusätzlichen Produktionskapazitäten in Asien, so dass im kommenden Geschäftsjahr weitere Anlagen für die Serienproduktion zur Verfügung stehen. SCHWEIZER ist führend bei Wachstumsapplikationen wie die rasant steigenden Radaranwendungen sowie bei den Leiterplattenlösungen zur Reduzierung der CO2 -Emission im Automobilsektor. Aufgrund der bereits bestehenden gesetzlichen Anforderungen wird die Nachfrage nach diesen Produkten selbst bei einer Abschwächung der Absatzvolumina im PKW-Bereich weiterhin steigen. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass der VW-Abgasskandal zu einer Verschärfung der Standards bei Emissionsmessungen führt und damit mittel- bis langfristig nicht nur als weiterer Markttreiber für Leiterplattenlösungen zur Erhöhung der Kraftstoffeffizienz angesehen werden kann, sondern auch den rasant steigenden Trend zur Elektromobilität noch weiter forciert. SCHWEIZER ist neben dem Automobilsektor auch im Industriesektor stark vertreten und verschafft sich mit ihrem stets expandierenden Innovationsbaukasten auch Zugang zu neuen, profitablen Abnehmer-Märkten. Nach der Re-Zertifizierung für die EN 9100 Luftfahrtnorm und erfolgreichen Kunden-Audits und Qualifizierungen in 2014 und 2015, sind inzwischen bereits erste Bestellungen für den Luftfahrtbereich eingegangen, so dass in 2016 der Serienhochlauf geplant ist.
Schramberg, 30. Oktober 2015
Der Vorstand
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| Dr. M. Schweizer | N.F. Schweizer | M. Bunz |
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| 30.09.2015 | 31.12.2014 | ||
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- | --- |
| Anlagevermögen | |||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | 1.127 | 1.168 | |
| Sachanlagen | 27.441 | 27.570 | |
| Finanzanlagen | 11.570 | 11.598 | |
| 40.138 | 40.336 | ||
| Umlaufvermögen | |||
| Vorräte | 14.376 | 15.214 | |
| Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 20.066 | 15.840 | |
| Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 9.445 | 9.610 | |
| 43.887 | 40.664 | ||
| Rechnungsabgrenzungsposten | 546 | 328 | |
| 84.571 | 81.328 |
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| 30.09.2015 | 31.12.2014 | ||
|---|---|---|---|
| TEUR | TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- | --- |
| Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital | 9.664 | 9.664 | |
| ./. Eigene Anteile | -8 | -7 | |
| 9.656 | 9.657 | ||
| Kapitalrücklage | 21.725 | 21.717 | |
| Gewinnrücklagen | |||
| Andere Gewinnrücklagen | 11.653 | 11.680 | |
| Bilanzgewinn | 7.511 | 5.384 | |
| 50.545 | 48.438 | ||
| Rückstellungen | |||
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 6.976 | 6.852 | |
| Übrige Rückstellungen | 4.469 | 4.941 | |
| 11.445 | 11.793 | ||
| Verbindlichkeiten | |||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 10.339 | 8.558 | |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 4.047 | 3.012 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 2.758 | 3.914 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht | 1.163 | 1.187 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 4.044 | 4.126 | |
| 22.351 | 20.797 | ||
| Passive latente Steuern | 230 | 300 | |
| 84.571 | 81.328 |
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| 01.01.- 30.09.2015 |
01.01.- 30.09.2014 |
|
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 88.354 | 83.341 |
| Herstellungskosten der zur Erzielung der Umsatzerlöse erbrachten Leistungen | 69.743 | 65.352 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 18.611 | 17.989 |
| Vertriebskosten | 2.714 | 2.918 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 9.565 | 8.736 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.611 | 1.352 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 979 | 62 |
| Erträge aus Beteiligungen | 0 | 10 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 1 | 9 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen und auf Wertpapiere des Umlaufvermögens | 28 | 386 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 547 | 302 |
| Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 6.390 | 6.956 |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | 1.824 | 2.215 |
| Jahresüberschuss | 4.566 | 4.741 |
| Gewinnvortrag | 2.945 | 2.801 |
| Bilanzgewinn | 7.511 | 7.542 |
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde analog zum Jahresabschluss 2014 entsprechend § 275 Abs. 3 HGB nach dem Umsatzkostenverfahren aufgestellt.
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| 01.01.- 30.09.2015 |
01.01.- 30.09.2014 |
|
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| 1. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | ||
| Periodenergebnis vor außergewöhnlichen Posten | 4.566 | 4.742 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 2.778 | 3.117 |
| Veränderung der Rückstellungen | -348 | 1.150 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge | 227 | 444 |
| Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva | -3.606 | -5.248 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva | 303 | 3.094 |
| Gewinne/Verluste aus Anlageabgängen | -4 | 7 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 3.916 | 7.306 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -204 | -55 |
| Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens | 4 | 0 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -2.376 | -3.647 |
| Einzahlungen aus Abgängen des Finanzanlagevermögens | 0 | 1.000 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | 0 | -2.992 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -2.576 | -5.694 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Auszahlungen für den Erwerb eigener Anteile | -247 | -197 |
| Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten | 3.128 | 3.000 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten | -1.947 | -1.367 |
| Gezahlte Dividenden | -2.439 | -2.234 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -1.505 | -798 |
| 4. Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (Zwischensumme 1 - 3) | -165 | 814 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 9.610 | 8.999 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 9.445 | 9.813 |
| 5. Zusammensetzung des Finanzmittelfonds | ||
| Liquide Mittel | 9.573 | 9.813 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | -128 | 0 |
| Liquide Mittel = Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 9.445 | 9.813 |
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen - also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie "erwarten", "wollen", "antizipieren", "beabsichtigen", "planen", "glauben", "anstreben", "einschätzen", "werden" oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Schweizer liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Schweizer. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen von Schweizer wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen), Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, Änderungen von Wechselkursraten und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen von Schweizer, Änderungen in der Geschäftsstrategie sowie verschiedener anderer Faktoren. Sollten sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegenden Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beabsichtigte, geplante, geglaubte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Schweizer übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren.
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