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First Sensor AG

Quarterly Report Nov 12, 2015

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Quarterly Report

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First Sensor AG

Berlin

Konzern-Quartalsfinanzbericht zum 30. September 2015

We engineer the future

9-Monatsfinanzbericht zum 30. September 2015

Sensorlösungen stehen für technische Innovationen und wirtschaftliches Wachstum. Denn sie sind die Basis zur Entwicklung und Nutzung intelligenter Technologien.

Die First Sensor AG zählt zu den weltweit führenden Anbietern auf dem Gebiet der Sensorik. Unser Unternehmen entwickelt und fertigt standardisierte und maßgeschneiderte Sensorlösungen für Anwendungen in den Wachstumsmärkten Industrial, Medical und Mobility.

Bis 2019 werden wir zu den Top-3-Anbietern in unseren Kernmärkten zählen.

1 First Sensor in Zahlen

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben 9M 2014 9M 2015 Δ absolut in % Q3 2014 Q3 2015
Umsatz 92.214 102.635 10.421 11,3 32.912 35.420
Industrial 50.842 56.200 5.358 10,5 18.030 18.471
Medical 15.564 17.343 1.779 11,4 5.709 6.447
Mobility 25.815 29.317 3.502 13,6 9.209 10.667
Sonstiges, Konsolidierung -7 -225 -218 - -36 -165
EBITDA 11.086 9.238 -1.848 -16,7 4.321 1.674
EBITDA Marge (%) 11,8 9,0 -2,8 - 13,0 5,0
EBIT 4.707 2.257 -2.450 -52,1 2.187 -657
Industrial n/a 9.661 - - n/a 3.496
Medical n/a 902 - - n/a 465
Mobility n/a 1.445 - - n/a 433
Sonstiges, Konsolidierung n/a -9.751 - - n/a -5.051
Periodenergebnis 2.572 417 -2.155 -83,8 1.499 -1.331
Operativer Cashflow 7.945 -1.095 -9.040 -113,8 4.346 6.050
Cashflow aus Investitionstätigkeit -3.215 -4.204 -989 -30,8 -812 -1.508
Free-Cashflow 4.730 -5.299 -10.029 -212,0 3.534 4.542
Aktienanzahl (in Tausend) 10.107 10.160 53 0,5 10.107 10.160
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,25 0,04 -0,21 -84,0 0,15 -0,13
Auftragseingang 109.576 106.801 -2.775 -2,5 30.758 28.581
Book-to-Bill Ratio 1,19 1,04 -0,15 -12,6 0,93 0,81

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben Δ absolut in %
Umsatz 2.508 7,6
Industrial 441 2,4
Medical 738 12,9
Mobility 1.458 15,8
Sonstiges, Konsolidierung -129 -
EBITDA -2.647 -61,3
EBITDA Marge (%) -8,0 -
EBIT -2.844 -130,0
Industrial - -
Medical - -
Mobility - -
Sonstiges, Konsolidierung - -
Periodenergebnis -2.830 -188,8
Operativer Cashflow 1.704 39,2
Cashflow aus Investitionstätigkeit -696 -85,7
Free-Cashflow 1.008 28,6
Aktienanzahl (in Tausend) 53 0,5
Ergebnis je Aktie (EUR) -0,28 -186,7
Auftragseingang -2.177 -7,1
Book-to-Bill Ratio -0,12 -12,9

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben 31.12.2014 30.09.2015 ∆ absolut in %
Auftragsbestand 86.428 90.970 4.542 5,3
Eigenkapital 71.982 73.075 1.093 1,5
Bilanzsumme 144.889 148.470 3.581 2,5
Eigenkapitalquote (%) 49,7 49,2 -0,5 -
Nettoverschuldung -29.726 -36.085 -6.359 -21,4
Mitarbeiterzahl (Vollzeitäquivalent FTE) 756 779 23 3,0
Umsatzstärkstes Quartal der First Sensor, 11,3 Prozent Umsatzsteigerung in den ersten neun Monaten
Operatives Ergebnis durch einmalige Sondereffekte belastet
Umsatzprognose für 2015 auf bis zu 136 Mio. Euro angehoben, EBITDA-Prognose auf 12-14 Mio. Euro angepasst

Umsatzverteilung 9M 2015 nach Business Units

Umsatzverteilung 9M 2015 nach Regionen

2 Vorwort des Vorstands

Sehr verehrte Aktionärinnen und Aktionäre,

sehr verehrte Geschäftspartnerinnen und Geschäftspartner,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

im vergangenen Jahr haben wir die Weichen für eine noch erfolgreichere Zukunft von First Sensor gestellt. First Sensor wird sich zukünftig auf wachstumsstarke Märkte und deren höhermargige Geschäftssegmente fokussieren. Zur strategischen Neuausrichtung gehört auch, dass wir unsere Produktionsstandorte in Deutschland zukünftig noch besser auslasten werden. Unser Marketing- und Vertriebskonzept werden wir zielgerichtet auf diese neue Strategie ausrichten.

Dass unsere neue Strategie greift, beweist die Umsatzentwicklung im laufenden Geschäftsjahr. Mit 102,6 Mio. Euro konnten wir unseren Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten 2015 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 11,3 Prozent steigern. Dabei war das dritte Quartal mit einem Gesamtumsatz von 35,4 Mio. Euro das umsatzstärkste, das wir bislang verzeichnet haben. Gingen wir bislang für das Geschäftsjahr 2015 von Umsätzen in Höhe von 132 bis 134 Mio. Euro aus, so konnten wir auf Grund des sehr erfreulichen operativen Geschäfts das Umsatzziel auf 136 Mio. Euro anheben.

Auch der Auftragsbestand in der Unternehmensgruppe wuchs im Vergleich zum Geschäftsjahresende 2014 zum 30. September 2015 um 4,5 Mio. Euro auf 90,1 Mio. Euro.

Besonders freut es uns, dass zu dieser Entwicklung alle drei Business Units mit einem Umsatzplus zwischen 10,5 und 13,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gleichermaßen beigetragen haben.

Trotz des Umsatzwachstums verzeichnen wir in den ersten neun Monaten 2015 einen Rückgang des operativen Ergebnisses (EBITDA). Es liegt mit 9,2 Mio. Euro 16,7 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres.

Folgende Sondereffekte zeichnen hierfür verantwortlich:

Es sind einmalige, nicht liquiditätswirksame Wertberichtigungen im Vorratsbestand der Gruppe in Höhe von rund 1,4 Mio. Euro im dritten Quartal vorgenommen worden. Grund dafür sind Vorratsproduktionen unterschiedlichster Bereiche aus der Vergangenheit, deren Restbestände nicht mehr Teil des aktualisierten Vertriebskonzepts sind.

Zum anderen haben wir beschlossen, die laufende Produktion unseres Standorts in Singapur auf die bestehenden deutschen Standorte zu verteilen. Mit diesem Schritt erhöhen wir mittelfristig Auslastung und Rentabilität dieser Standorte. Einer Kosteneinsparung von 0,75 Mio. Euro jährlich stehen einmalige Aufwendungen für die Werksschließung in Singapur in Höhe von rund 1 Mio. Euro gegenüber. Im vorliegenden Neun-Monatsabschluss wurden diese Aufwendungen bereits größtenteils als Rückstellungen eingebucht.

Die Verlagerung der Produktion von Asien nach Deutschland bedeutet dabei nicht, dass der Markt für uns an Attraktivität verliert - im Gegenteil: In den ersten neun Monaten 2015 konnten wir hier ein Umsatzwachstum von 20,3 Prozent erzielen und wollen unsere Marktposition weiter ausbauen. Dafür wollen wir sowohl unsere Vertriebspräsenz als auch die Zusammenarbeit mit etablieren Playern im asiatischen Markt intensivieren - mit Produkten made in Germany.

Im dritten Quartal verzeichnen wir zudem erhöhte Aufwendungen für den Aufbau eines anspruchsvollen, gruppenweiten Risiko- und Qualitätsmanagements.

Ausblick 2015

Aufgrund der skizzieren Entwicklungen korrigiert die First Sensor AG ihre Prognose für das operative Ergebnis (EBITDA) für das laufende Geschäftsjahr von bisher 15 bis 17 Mio. Euro auf nunmehr 12 bis 14 Mio. Euro.

Die eingeleitete strategische Neuausrichtung wird bereits im nächsten Geschäftsjahr die Wettbewerbsfähigkeit und Ertragskraft von First Sensor deutlich stärken. Das auf bis zu 136 Mio. Euro erhöhte Umsatzziel für das Geschäftsjahr 2015 ist hierfür ein erster Beleg.

Wir bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Arbeit und ihren Einsatz - lassen Sie uns mit diesem Engagement das Geschäftsjahr 2015 gemeinsam erfolgreich abschließen!

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Dr. Martin U. Schefter Dr. Mathias Gollwitzer
Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand

3 First Sensor-Aktie

Gute Performance im dritten Quartal 2015

Die Aktie der First Sensor AG blickt im dritten Quartal 2015 auf eine hervorragende Entwicklung zurück. Nach dem ruhigen Kursverlauf im zweiten Quartal startete der Anteilschein im Berichtszeitraum durch und legte in der Spitze bis auf 12,95 Euro zu.

Gemessen am Schlusskurs des 30. Juni von 10,40 Euro bedeutete das einen Anstieg von 24,5 Prozent. Maßgeblichen Einfluss an dieser Rally hatten eine Reihe positiver Unternehmensmeldungen, u.a. die Umsatz- und Prognoseanhebung für 2015, die Ende Juli veröffentlicht wurde. Zudem bestätigten die Analysten von M.M. Warburg und Hauck &Aufhäuser ihre Kaufempfehlungen für die Aktie. Bis zum 19. August kletterte der Aktienkurs bis auf 12,60 Euro und notierte damit auf dem höchsten Stand seit Februar 2008.

Die Abwertung der chinesischen Währung durch die ansässige Regierung führte dann Ende August zu massiven Kursverlusten an den globalen Aktienmärkten von denen auch die Aktie der First Sensor AG nicht verschont blieb. In wenigen Tagen verlor der Titel mehr als 10 Prozent auf 11,24 Euro, konnte sich im Anschluss daran aber rasch erholen und erreichte am 2. September mit 12,95 Euro das Quartalshoch.

Die Turbulenzen an den Emerging Markets ließen Befürchtungen über negative Folgen für die großen Volkswirtschaften wachsen und sorgten weiterhin für Unsicherheit und hohe Volatilitäten an den internationalen Finanzmärkten. Schwache Wirtschaftsdaten aus den Vereinigten Staaten verhinderten eine für September erwartete Zinswende in den USA und verstärkten die Nervosität der Marktteilnehmer zusätzlich.

Hinzu kam Ende September die VW-Abgasaffäre, die binnen weniger Tage einen Großteil der Marktkapitalisierung der VW-Aktie vernichtete und den gesamten Aktienmarkt in Mitleidenschaft zog. In diesem Börsenumfeld gab der Aktienkurs der First Sensor AG die zuvor erzielten Gewinne wieder ab, fiel bis zum 29. September auf 11,00 Euro und markierte damit den tiefsten Stand im dritten Quartal 2015. Zwar erholte sich der Aktienkurs am Quartalsultimo erneut von den Tiefständen, verfehlte aber die Höchststände des Berichtszeitraumes.

Auf Quartalsbasis erzielte die First Sensor-Aktie dennoch einen sehenswerten Zuwachs von 10,1 Prozent.

Bei der Anzahl der im Tagesdurchschnitt gehandelten First Sensor-Aktien war eine sehr positive Entwicklung zu beobachten und sie erhöhten sich im dritten Quartal 2015 auf 14.590 gehandelte Aktien im Vergleich zu einem durchschnittlichen täglichen Volumen von 2.701 Aktien im zweiten Quartal 2015.

Der TecDAX legte im zweiten Quartal 6,4 Prozent zu, während der Prime All Share Index 9,7 Prozent verlor.

Kursentwicklung der First Sensor-Aktie vom 01. Januar bis 30. September 2015

Kennzahlen zur First Sensor-Aktie

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben 31.12.2014 30.09.2015 ∆ absolut in %
Grundkapital (EUR) 50.655.055 50.801.315 146.260 0,3
Marktkapitalisierung 98.777 116.335 17.558 17,8
Kurs (EUR), XETRA-Schlusskurs 9,75 11,45 1,70 17,4
Ergebnis der Aktionäre 175 247 72 41,1
Aktienzahl (unverwässert) 10.046.396 10.146.819 100.423 1,0
Ergebnis je Aktie (EUR) 0,02 0,02 0 0,0

Stammdaten zur First Sensor-Aktie

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ISIN DE0007201907
Börsenkürzel SIS
Wertpapiergattung Nennwertlose Inhaber-Stammaktien
Marktsegment Regulierter Markt
Transparenzlevel Prime Standard
Handelsplätze XETRA, alle deutschen Börsen
Branche Technologie
Börsengang 1999
Designated Sponsor equinet Bank AG
Analysten Warburg Research, Hauck &Aufhäuser Institutional Research

Aktionärsstruktur zum 30. September 2015

(nach den vorliegenden Stimmrechtsmitteilungen)

4 Konzern-Zwischenlagebericht (IFRS) der First Sensor AG

Geschäftsmodell

Geschäftstätigkeit und Organisation

First Sensor ist Entwickler und Hersteller von kundenspezifischen Sensorlösungen im High-End-Segment. Diese innovativen Spezialsensorlösungen dienen der hochwertigen Umwandlung von nichtelektrischen Größen (Strahlung, Licht, Druck, Durchfluss, Lage, Geschwindigkeit, Füllstand etc.) in elektrische Messgrößen, die dann in den elektronischen Systemen unserer Kunden weiterverarbeitet werden. Damit liefern unsere Sensorlösungen einen wichtigen Beitrag für die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte unserer Kunden.

First Sensor setzt mit seinen Sensorlösungen zukünftig auf eine Strategie mit drei wachsenden Geschäftsfeldern in den Branchen Industrial, Medical und Mobility. Hierfür wurden drei Business Units geschaffen, die eine konsequente Markt- und Kundenorientierung sicherstellen. Der Branchenmix macht das Unternehmen tendenziell vom Zyklus der einzelnen Branchen unabhängig.

Unterstützt werden die Geschäftsfelder durch die Competence Center Research and Development und Production sowie einen weltweit agierenden Vertrieb.

Zu den Auftraggebern gehören namhafte Industriekonzerne und Forschungsinstitute. Die Sensorlösungen von First Sensor gehen dabei meist als entscheidende Grundkomponenten in eine breite Vielzahl von Anwendungen unterschiedlichster Branchen ein.

Das Produktportfolio der Business Unit Industrial umfasst u. a.

Optische Sensoren und Strahlungssensoren für

Laserentfernungsmesser
Laserscanner/LIDAR
Laser-Ausrichtsysteme
Encoder
Spektrometer
Gepäck- und Containerscanner
Fahrgastzählsysteme

Druck-, Durchfluss- und Füllstandssensoren für

Volumenstromregler
Filterüberwachungen
Leckagemessungen
Füllstandsüberwachungen
Industriedrucker
Kabinendruckmessungen

Inertialsensoren für

Zustandsüberwachung
Steuerungen und Navigationssysteme

Das Produktportfolio der Business Unit Medical umfasst u. a.

Optische Sensoren und Strahlungssensoren für

Computertomographen
Videoendoskope
Pulsoxymeter
Blutzuckermessgeräte
Gammasonden

Druck-, Durchfluss- und Füllstandssensoren für

Beatmungsgeräte
Schlafdiagnosegeräte
Schlafapnoe-Therapiegeräte (CPAP)
Spirometer
Anästhesiegeräte
Dialysemaschinen
Infusionspumpen
Sauerstoffkonzentratoren
Insufflatoren

Das Produktportfolio der Business Unit Mobility umfasst u. a.

Kamerasysteme und optische Sensoren für Fahrerassistenzsysteme

LIDAR
Abstandsregeltempomaten (ACC)
Abstandserkennungen
Verkehrsschilderkennungen
Totwinkelassistenten
Spurhalteassistenten

Sonnen- und Regendetektionen

OEM-Drucksensoren für

Tankdruckmessungen
Kraftstofffördersysteme
Tankleckdiagnosen
Tankbelüftungen und Tankentlüftungen
Bremskraftverstärkersysteme
Servolenkungen
Motoraufhängungen
Klimaanlagen
Abgasrückführungen
Filterüberwachungen

Wirtschaftsbericht

Veränderungen im Konsolidierungskreis

Im vergangenen Quartal hat sich folgende Veränderung im Konsolidierungskreis ergeben: Auf Grund des Verschmelzungsvertrags vom 24. August 2015 und des Zustimmungsbeschlusses vom selben Tag ist die First Sensor Technology GmbH mit Sitz in Berlin durch Übertragung ihres Vermögens unter Auflösung ohne Abwicklung als Ganzes auf die First Sensor AG verschmolzen.

Die First Sensor Microelectronic Packaging GmbH (FSP) hat am 10. April 2015 einen Gewinnabführungsvertrag mit der First Sensor AG abgeschlossen. Die Gesellschafterversammlung der Gesellschaft hat mit Beschluss vom 12. August 2015 und die Hauptversammlung der First Sensor AG hat mit Beschluss vom 28. Mai 2015 zugestimmt. Die Eintragung ins Handelsregister der FSP fand am 18. September 2015 statt.

Zur Unterstützung der neu ausgerichteten Unternehmensstruktur wurden im zweiten Quartal die folgenden Unternehmen auf eine einheitliche Firmenbezeichnung, beginnend mit First Sensor, umbenannt:

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Bisherige Unternehmensbezeichnung Neue Unternehmensbezeichnung
Microelectronic Packaging Dresden GmbH First Sensor Microelectronic Packaging GmbH
Silicon Micro Sensors GmbH First Sensor Mobility GmbH
Lewicki microelectronic GmbH First Sensor Lewicki GmbH
Sensortechnics Scandinavia AB First Sensor Scandinavia AB
Sensortechnics Ltd. First Sensor Technics Ltd.

Im Zusammenhang mit Kostenoptimierungsmaßnahmen in der Gruppe wurde durch den Vorstand beschlossen, die Produktionsstätte in Singapur zu schließen. Die bestehende Produktion wird auf andere Standorte verteilt und die Produktionsanlagen werden sukzessive dorthin verlagert. Im vorliegenden Neun-Monatsfinanzbericht wurden die dadurch entstehenden Verpflichtungen größtenteils als Rückstellungen eingebucht. Hierbei sind Aufwendungen für die Beendigung des Mietvertrags, der Arbeitsverträge und für weitere Rückbauverpflichtungen zurückgestellt worden.

Ertragslage

Der Gesamtumsatz der First Sensor erhöhte sich in den ersten neun Monaten auf 102,6 Mio. Euro (i.Vj. 92,2 Mio. Euro) und liegt damit um 11,3 Prozent über dem Vorjahreswert. Dies ist überwiegend auf die Steigerung des Umsatzes in der Business Unit Industrial zurückzuführen.

Im Segment Medical und Mobility konnten die Umsatzerlöse ebenfalls ein zweistelliges Wachstum verzeichnen. Die Umsatzverteilung auf die Business Units stellt sich folgendermaßen dar:

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Umsatz in TEUR 9M 2014 9M 2015 ∆ absolut in %
Industrial 50.842 56.200 5.358 10,5
Medical 15.564 17.343 1.779 11,4
Mobility 25.815 29.317 3.502 13,6
Sonstiges -7 -225 -218 -
Total 92.214 102.635 10.421 11,3

Die regionale Verteilung der Umsätze zeigt für die wesentlichen Regionen die nachstehende Verteilung:

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Umsatz in TEUR 9M 2014 9M 2015 ∆ absolut in %
Deutschland 46.161 52.567 6.406 13,9
Frankreich 2.026 2.326 300 14,8
Italien 843 711 -132 -15,7
Benelux 4.406 4.875 469 10,6
Großbritannien 4.798 5.010 212 4,4
Skandinavien 11.491 11.006 -485 -4,2
Rest von Europa 10.643 10.402 -241 -2,3
Nordamerika 3.219 5.339 2.120 65,9
Asien 8.315 10.006 1.691 20,3
Rest der Welt 312 393 81 26,0
Total 92.214 102.635 10.421 11,3

Im Vertriebsgebiet Deutschland wird ca. die Hälfte des Konzernumsatzes generiert. Der Anteil der Umsätze in Europa beläuft sich auf ein Drittel, wobei Skandinavien mit über 11 Mio. Euro als einzelnes Land eine herausragende Stellung durch einen Kunden in der Business Unit Mobility einnimmt. Die Zuwächse in Nordamerika sind mit über 65 Prozent sehr zufriedenstellend. Ebenfalls der asiatische Raum konnte mit über 10 Mio. Euro Umsatz und einem Wachstum von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr die Erwartungen erfüllen.

Der Gross Profit, der Ergebnisbeitrag, berechnet aus der Differenz zwischen den Umsatzerlösen und den darauf entfallenden Herstellungskosten, verteilt sich auf die Business Units folgendermaßen:

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Gross Profit in TEUR 9M 2014 9M 2015
Industrial n/a 16.382
Medical n/a 4.556
Mobility n/a 4.272
Total n/a 25.210

Dies entspricht einer Gross Profit-Marge bezogen auf den Umsatz entsprechend der nachfolgenden Tabelle:

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Gross Profit-Marge in % 9M 2014 9M 2015
Industrial n/a 29,1
Medical n/a 26,3
Mobility n/a 14,6
Total n/a 25,0

Die erzielte Gesamtleistung von 102,3 Mio. Euro (i.Vj. 94,0 Mio. Euro) beinhaltet außer den Umsatzerlösen noch die aktivierten Eigenleistungen und die Bestandsveränderungen der unfertigen und fertigen Erzeugnisse. Der Anstieg begründet sich überwiegend aus den gestiegenen Umsatzerlösen. Die Bestandsveränderungen reduzierten sich um 2,4 Mio. Euro und die aktivierten Eigen- und Entwicklungsleistungen erhöhten sich um 0,3 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert.

Die sonstigen betrieblichen Erträge verringerten sich um 0,7 Mio. Euro auf 2,1 Mio. Euro (i.Vj. 2,8 Mio. Euro), resultierend aus geringeren Erträgen aus Zuschüssen und Zulagen aus Entwicklungsprojekten und den im letzten Jahr ergebnisneutral eingebuchten Erträgen aus Sachbezügen im Rahmen des Share Matching Schemes des Vorstands.

Die Materialaufwandsquote beträgt 50,7 Prozent und liegt damit 1,6 Prozentpunkte höher als der Vorjahreswert. Hauptursachen sind Wertberichtigungen auf Vorräte, der veränderte Produktmix in den ersten neun Monaten und die Auswirkungen des verschlechterten USD-Kurses im Materialeinkauf.

Der Personalaufwand von -31,0 Mio. Euro (i.Vj. -29,4 Mio. Euro) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,6 Mio. Euro. Hierbei ist der oben beschriebene ergebnisneutrale Aufwand im Vorjahr aus dem Share Matching Scheme in Höhe von 0,4 Mio. Euro nicht berücksichtigt. Die Erhöhung ist im Wesentlichen auf Neueinstellungen zurückzuführen. Im Vergleich zum 30. September des Vorjahres wurden 50 Mitarbeiter im Saldo zusätzlich eingestellt. Die Personalaufwandsquote verbesserte sich jedoch durch den überproportionalen Anstieg der Gesamtleistung auf einen Wert von 30,3 Prozent und liegt um 0,9 Prozentpunkte unter dem Wert des Vorjahreszeitraums.

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Mitarbeiter (FTE) 31.12.2014 30.09.2015
Industrial n/a 87
Medical n/a 58
Mobility n/a 98
Competence Center Production n/a 418
Competence Center Entwicklung n/a 35
Fachbereiche, Vertrieb, Leitung n/a 83
Total 756 779

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stiegen um 2,1 Mio. Euro auf -12,3 Mio. Euro (i.Vj. -10,2 Mio. Euro) an. Dies resultiert aus erhöhten einmaligen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Schließung des Produktionsstandortes Singapur, aus intensivierten Messeaktivitäten sowie aus gestiegenen Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 0,8 Mio. Euro. Die Quote bezogen auf die Gesamtleistung hat sich um 1,2 Prozentpunkte auf 12,0 Prozent erhöht.

Es ergibt sich somit ein gegenüber dem Vorjahreszeitraum reduziertes operatives Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern EBITDA von 9,2 Mio. Euro (i.Vj. 11,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBITDA-Marge bezogen auf die Gesamtleistung von 9,0 Prozent (i.Vj. 11,8 Prozent).

Die Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte betrugen -7,0 Mio. Euro (i.Vj.-6,4 Mio. Euro). Die Erhöhung resultiert aus außerplanmäßigen Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte, einsetzenden Abschreibungen auf abgeschlossene Entwicklungsprojekte sowie aus zusätzlichen Abschreibungen aus Neuinvestitionen.

Das Konzern-Ergebnis EBIT verringerte sich um 2,4 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro (i.Vj. 4,7 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 2,2 Prozent (i.Vj. 5,0 Prozent). Die Verteilung auf die Business Units ist nachfolgend dargestellt. Weiterbelastungen und Veränderungen der Kostenzuordnung können zukünftig noch Ergebnisverschiebungen verursachen:

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in TEUR 9M 2014 9M 2015 EBIT-Marge (%)
Industrial n/a 9.661 17,2
Medical n/a 902 5,2
Mobility n/a 1.445 4,9
Sonstiges, Konsolidierung n/a -9.633 -
Total 4.707 2.257 2,2

Das Finanzergebnis verbesserte sich um 0,1 Mio. Euro auf -1,6 Mio. Euro (i.Vj. -1,7 Mio. Euro) durch das beendete Factoring und die Ergebnisse aus den abgeschlossenen Devisentermingeschäften. Die Zinsaufwendungen in Höhe von -1,6 Mio. Euro verbesserten sich geringfügig im Vorjahresvergleich auf Grund verbesserter Zinskonditionen.

Damit ergibt sich ein Konzerngewinn nach Steuern von 0,4 Mio. Euro (i.Vj. 2,6 Mio. Euro) für die ersten neun Monate.

Auftragslage

Der Auftragsbestand in der Unternehmensgruppe konnte mit 91,0 Mio. Euro zum 30. September 2015 um 4,6 Mio. Euro gegenüber dem 31. Dezember 2014 (86,4 Mio. Euro) ausgebaut werden. Der Auftragseingang beläuft sich auf 106,8 Mio. Euro und konnte, trotz einer Verringerung um 2,8 Mio. Euro, auf dem hohen Niveau des Vorjahreszeitraums gehalten werden (i.V. 109,6 Mio. Euro). Das Verhältnis von Auftragseingang zum Umsatz (Book-to-Bill Ratio) reduzierte sich dementsprechend auf 1,04 (i.Vj. 1,19).

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in TEUR 9M 2014 9M 2015 ∆ absolut in %
Umsatzerlöse 92.214 102.635 10.421 11,3
Auftragseingang 109.576 106.801 -2.775 -2,5
Auftragsbestand (i.Vj. 31.12.) 86.428 90.970 4.542 5,3
Book-to-Bill Ratio 1,19 1,04 -0,15 -12,6

Die Aufteilungen der Auftragsbestände, der Auftragseingänge und der Book-to-Bill Ratio nach Business Units zeigen die folgenden Tabellen:

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Auftragsbestand in TEUR 31.12.2014 30.09.2015
Industrial n/a 39.869
Medical n/a 17.788
Mobility n/a 33.313
Total 86.428 90.970

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Auftragseingang in TEUR 9M 2014 9M 2015
Industrial n/a 56.533
Medical n/a 19.217
Mobility n/a 31.051
Total 109.576 106.801

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Book-to-Bill Ratio 9M 2014 9M 2015
Industrial n/a 1,01
Medical n/a 1,11
Mobility n/a 1,06
Total 1,19 1,04

Korrektur der Prognose für 2015

Die am 12. Oktober 2015 veröffentlichte Ad-hoc-Meldung beinhaltete neben der Erhöhung der Umsatzprognose auch eine Korrektur der Ergebnisprognose durch einmalige Sondereffekte im abgelaufenen Quartal. Der Vorstand hat seine Prognose für das EBITDA auf 12-14 Mio. Euro auf Grund der nachfolgend beschriebenen einmaligen Sondereffekte sowie der Berücksichtigung von Aufwendungen im Zuge der Optimierung des Qualitäts- und Risikomanagements angepasst:

Im Zuge der strategischen Konzentration der Produktionskapazitäten auf rentable Einheiten wird der Standort Singapur geschlossen. Die laufende Produktion wird auf die bestehenden deutschen Standorte verteilt. So werden eine verbesserte Auslastung erreicht und Kosten eingespart. First Sensor geht davon aus, ab 2016 jährlich ca. 0,8 Mio. Euro einzusparen. Dem gegenüber stehen einmalige Schließungskosten von rund 1 Mio. Euro. Das Unternehmen hat Vorsorge getroffen, um den strategisch wichtigen asiatischen Markt auch zukünftig zuverlässig zu bedienen.

Die strategische Neuausrichtung auf wachstumsstarke Märkte und deren höhermargige Geschäftssegmente führte zu einer Wertberichtigung im Vorratsbestand der Gruppe in Höhe von rund 1,4 Mio. Euro im dritten Quartal. Grund dafür sind Vorratsproduktionen unterschiedlichster Bereiche aus der Vergangenheit, deren Restbestände seit 2014 nicht mehr Teil des neuen, zielgerichteten Vertriebskonzepts sind.

Mit dem Zusammenwachsen der Gesellschaften und Standorte zu einem Unternehmen und dem Ziel, sich in einem höhermargigen Umfeld mittelfristig klar als Qualitätsanbieter zu positionieren, startete auch der Ausbau eines anspruchsvollen, gruppenweiten Risiko- und Qualitätsmanagements. Aufgrund der höheren Transparenz und einer neu definierten Risikobewertung wurden einige Qualitätsrisiken identifiziert und berücksichtigt. Der Ausbau des Risiko- und Qualitätsmanagements wird stetig fortgesetzt.

Der Vorstand hebt jedoch für den originären Geschäftsverlauf für das laufende Geschäftsjahr seine Prognose für den Umsatz auf bis zu 136 Mio. Euro an.

Finanzierung

Ziel des Finanzmanagements von First Sensor ist die jederzeitige liquiditätsseitige Sicherstellung der Produktionsprozesse, des Wachstums und der Investitionen.

Die zum Ende des Geschäftsjahres 2013 begebenen Schuldscheindarlehen von insgesamt 31,0 Mio. Euro sind endfällig (19,0 Mio. Euro im Dezember 2016 und 12,0 Mio. Euro im Dezember 2018), so dass im Berichtszeitraum lediglich Regeltilgungen von laufenden Investitionsfinanzierungen und Zinszahlungen angefallen sind.

Die kurzfristige Inanspruchnahme der Kontokorrentlinien durch das zum 30. April 2015 beendete Factoring wurde zum Berichtsstichtag deutlich zurückgeführt. Ein Einfluss auf die Nettoverschuldung des Factorings ist zum 30. September nicht mehr gegeben.

Die Zusammensetzung der Nettoverschuldung ist in der folgenden Tabelle dargestellt:

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in TEUR 2014 Q3 2015 ∆ absolut
Langfristige Finanzverbindlichkeiten -41.176 -39.479 1.697
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten -3.075 -8.145 -5.070
Liquide Mittel 14.525 11.539 -2.986
Nettoverschuldung -29.726 -36.085 -6.359

Bei den Finanzverbindlichkeiten ist im Bereich der Zuordnung der Fristigkeiten eine Verschiebung in Höhe von 1,7 Mio. Euro in den Kurzfristbereich erfolgt. Im Bereich der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten wurden nur noch Kontokorrentlinien in Höhe von 2,1 Mio. Euro in Anspruch genommen. Dies resultiert aus der oben beschriebenen Beendigung des Factoring-Vertrags sowie aus kurzfristigen Finanzierungen des laufenden Geschäfts.

Die liquiden Mittel reduzierten sich um -3,0 Mio. Euro durch die Bindung im Working Capital, insbesondere im Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen durch eine Ausweitung des operativen Geschäfts.

Investitionen

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit von -4,2 Mio. Euro betrifft im Wesentlichen Investitionen in Maschinen und Anlagen.

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in TEUR 9M 2014 9M 2015
Immaterielle Vermögenswerte -656 -919
Sachanlagen -2.928 -3.952
Investitionen -3.584 -4.871
Investitionszuschüsse 346 661
Sonstige Effekte 23 6
Cashflow aus Investitionstätigkeit -3.215 -4.204
Immaterielle Vermögenswerte -2.403 -2.830
Sachanlagen -3.976 -4.151
Abschreibungen -6.379 -6.981

Liquidität

Um die Zahlungsfähigkeit der First Sensor beurteilen zu können, wird in der folgenden Tabelle die Liquidität in Form von Liquiditätsgraden aufgeführt. Zur Berechnung der Liquidität ersten Grades werden die Liquiden Mittel ins Verhältnis zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten gesetzt. Im zweiten Grad werden die kurzfristigen Forderungen zugerechnet und im dritten Grad werden die Vorräte mit einbezogen.

Durch die kurzfristige Belastung der Liquidität (siehe Finanzierung) ergeben sich Reduzierungen dieser Kennzahlen:

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in % 2014 Q3 2015
Liquidität ersten Grades 77,9 46,0
Liquidität zweiten Grades 140,7 131,2
Liquidität dritten Grades 300,8 246,2

Nachfolgende Tabelle zeigt die verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung:

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in TEUR 9M 2014 9M 2015
Operativer Cashflow 7.945 -1.095
Cashflow aus Investitionstätigkeit -3.215 -4.204
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -2.016 2.352
Währungsdifferenzen 53 -39
Veränderung der liquiden Mittel 2.714 -2.947
Liquide Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres 11.357 14.525
Liquide Mittel zum Ende der Berichtsperiode 14.124 11.539
Free-Cashflow 4.730 -5.299

Der operative Cashflow zeigt sich bei -1,1 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahreswert. Dies ist im Wesentlichen auf das gebundene Kapital im Working Capital und auf Steuerzahlungen von ca. 1 Mio. Euro zurückzuführen.

Des Weiteren sind durch die vorfinanzierten Forderungen aus dem Factoring zum Jahresende 2014 ca. 4,3 Mio. Euro der normalerweise zu diesem Zeitpunkt ausstehenden Forderungen bereits als zugeflossene Liquidität verbucht.

Der Free-Cashflow, der sich aus der Summe aus operativem Cashflow und Cashflow aus Investitionstätigkeit zusammensetzt, wies im Berichtszeitraum eine Höhe von -5,3 Mio. Euro aus (i.Vj. 4,7 Mio. Euro). Der negative Betrag in den ersten neun Monaten resultiert hauptsächlich aus den oben beschriebenen Sachverhalten im operativen Cashflow. Die Erhöhung der Ausgaben für Investitionen im Berichtszeitraum um 1,0 Mio. Euro im Vorjahresvergleich verstärkt diesen Effekt zusätzlich.

Vermögens- und Schuldenstruktur

Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Konzern-Jahresabschluss 2014 von 144,9 Mio. Euro auf 148,5 Mio. Euro gestiegen. Die wesentlichen Veränderungen ergeben sich aus folgenden Sachverhalten:

Der Wert der immateriellen Vermögenswerte sank durch Abschreibungen um 2,8 Mio. Euro (davon planmäßig 2,6 Mio. Euro). Demgegenüber standen Investitionen von 0,9 Mio. Euro, die zu einer Reduzierung der Buchwerte von 19,1 Mio. Euro auf 17,2 Mio. Euro führten.

Die Position selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte dient der besseren Übersichtlichkeit. Es ergaben sich Aktivierungen in Höhe von 0,7 Mio. Euro sowie laufende Abschreibungen, so dass ein Wert von 3,9 Mio. Euro (i.Vj. 3,5 Mio. Euro) ausgewiesen wird.

Die Höhe des Geschäfts- oder Firmenwerts blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert bei 29,8 Mio. Euro. Die Wertansätze wurden im Rahmen eines Impairment Tests im Jahresabschluss auf ihre Werthaltigkeit überprüft.

Eine regelmäßige Überprüfung dieser Ansätze ergab keinen Anlass zu einer Wertberichtigung.

Der Wert der Sachanlagen verringerte sich im Berichtszeitraum um 0,6 Mio. Euro auf 35,8 Mio. Euro. Dies ist auf planmäßige Abschreibungen, die die Investitionstätigkeit in den ersten neun Monaten überstiegen, zurückzuführen. Es wurden überwiegend Technische Anlagen und Maschinen zur Kapazitätserweiterung angeschafft.

Die Vorräte verringerten sich im Saldo um 1,0 Mio. Euro auf einen Wert von 28,9 Mio. Euro (i.Vj. 29,9 Mio. Euro). Dies resultierte zum einen aus den durchgeführten Wertberichtigungen in Höhe von 1,4 Mio. Euro und ist zum anderen auf erhöhte Materialeinkäufe zurückzuführen.

Die Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 10,2 Mio. Euro im Vergleich zum 31. Dezember 2014 auf 18,8 Mio. Euro (i.Vj. 8,6 Mio. Euro) begründet sich überwiegend durch die verkauften Factoring-Forderungen zum Jahresende 2014 sowie durch eine Umsatzausweitung im Berichtszeitraum.

Die Positionen sonstige kurzfristige Vermögenswerte sowie Steuererstattungsansprüche reduzierten sich um 0,6 Mio. Euro auf 2,5 Mio. Euro (i.Vj. 3,1 Mio. Euro). Ursächlich hierfür sind im Wesentlichen Umsatzsteuerforderungen und aufgelöste aktive Abgrenzungsposten.

Der Bestand an liquiden Mitteln betrug zum Berichtsstichtag 11,5 Mio. Euro. Dies entspricht einem Rückgang von 3,0 Mio. Euro im Vergleich zum Jahresende. Verursacht ist dies insbesondere durch die Kapitalbindung im Working Capital und erhöhte betriebliche Ausgaben.

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erhöhten sich im Vergleich zum 31. Dezember 2014 leicht um 0,3 Mio. Euro auf 8,5 Mio. Euro (i.Vj. 8,2 Mio. Euro).

In der Position sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten wurden zum Berichtsstichtag 6,5 Mio. Euro (i.Vj. 6,8 Mio. Euro) ausgewiesen. Hierin enthalten sind Verbindlichkeiten aus Lohn und Gehalt, Umsatzsteuerverbindlichkeiten sowie die sonstigen kurzfristigen Rückstellungen.

Das Konzerneigenkapital ist gegenüber dem 31. Dezember 2014 um 1,1 Mio. Euro auf 73,1 Mio. Euro (i.Vj. 72,0 Mio. Euro) gestiegen. Nähere Informationen sind der Eigenkapitalveränderungsrechnung zu entnehmen. Durch die Erhöhung der Bilanzsumme, verursacht durch den Anstieg des Working Capital, führt dies zu einer Eigenkapitalquote von 49,2 Prozent (i.Vj. 49,7 Prozent).

Segmentberichterstattung

First Sensor berichtet im Rahmen des IFRS 8 nach Business Units als unterscheidbare Segmente im Sinne der Segmentberichterstattung. Die Business Units Industrial, Medical und Mobility sind als Segmente dementsprechend identifiziert worden und werden im Folgenden näher untersucht. Die Zuordnung der Mitarbeiter zu den Segmenten erfolgt funktionsbezogen. In den Bereichen Produktion, Entwicklung, Vertrieb und in den übergeordneten Fachbereichen werden die Mitarbeiter separat ausgewiesen.

Industrial

In der Business Unit Industrial werden Produkte vom ungehäusten Sensorelement über medienisolierte Industrietransmitter bis zu komplexen Sensorlösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette angeboten. Als Kernbereiche werden hierbei Längenmessungen, Strahlung und Sicherheit, Gebäudeautomation und Klimatechnik, industrielle Prozesskontrolle sowie Luft- und Raumfahrt abgedeckt.

In der Produktentwicklung arbeitet der Geschäftsbereich insbesondere an der Erweiterung der Wertschöpfung in der Druck,- Opto- und Flowsensorik. Man setzt hier auf eine Plattformtechnik und auf den Ausbau des Applikations-Knowhows. Mit der Umsetzung der strategischen Ziele wurde das Produktmanagement sukzessive personell verstärkt.

Erste Erfolge konnten in der Zusammenarbeit mit der italienischen Optoi Group, einem führenden Anbieter auf dem Gebiet der SiPM (Silicon Photomultiplier)-Technologie erzielt werden. Die Business Unit Industrial arbeitet mit der Optoi Group künftig bei der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von optischen Sensoren und Systemen zusammen. Das entsprechende Cross Distribution Agreement hat eine Laufzeit von zunächst 36 Monaten.

Im Berichtszeitraum erhöhten sich die Umsätze um mehr als 5 Mio. Euro, was einer Steigerung um 10,5 Prozent entspricht. Mit einem Segment-EBIT von 9,7 Mio. Euro erzielte der Geschäftsbereich eine EBIT-Marge von 17,2 Prozent. Sowohl der Auftragseingang in den ersten neun Monaten als auch der Auftragsbestand zum 30. September 2015 bestätigen die Wachstumsziele und ein Book-to-Bill Ratio von 1,01 zeigt eine stabile Entwicklung.

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben 9M 2014 9M 2015
Umsatz 50.842 56.200
Gross Profit n/a 16.382
Gross Profit-Marge in % n/a 29,1
EBIT n/a 9.661
EBIT-Marge in % n/a 17,2
Auftragsbestand n/a 39.869
Auftragseingang n/a 56.533
Book-to-Bill Ratio n/a 1,01
Mitarbeiter (FTE) n/a 87

Umsatz

9M 2014 - 2015

Medical

In der Business Unit Medical werden Sensorik-Lösungen für die Medizintechnik entwickelt, produziert und vertrieben. Hierbei kommen folgende Technologien zum Einsatz: Optische Sensoren, Strahlungssensoren, sowie Druck-, Durchfluss- und Füllstandssensoren. Auf Basis der Zertifizierung EN ISO 13485 werden die hohen Anforderungen für Medizinprodukte erfüllt.

In den ersten neun Monaten realisierte die Business Unit Medical Umsätze von 17,3 Mio. Euro (i.Vj. 15,6 Mio. Euro). Dies entspricht einer Steigerung von 1,8 Mio. Euro bzw. einem über 11-prozentigen Wachstum im Vergleich zum Vorjahr. Im Segment Medical konnte hieraus ein Segmentergebnis EBIT von 0,9 Mio. Euro generiert werden. Dieses wurde im laufenden Geschäftsjahr erstmalig ermittelt. Es liegen noch Annahmen und Schätzwerte über Kostenverteilungen und -zuordnungen zugrunde, die zukünftig zu Veränderungen führen können. Der zuordenbare Auftragseingang beträgt für den Berichtszeitraum 19,2 Mio. Euro und zeigt mit einer Book-to-Bill Ratio von 1,11 einen soliden Wachstumspfad für die Erreichung der geplanten Ziele.

Silizium-Photomultipliern (SiPM) werden auch in dieser Business Unit verwendet und kommen in der medizinischen Diagnostik und Nuklearmedizin, bei Analysegeräten und beim Erkennen von Gefährdungen durch Strahlung typische Anwendungsfelder in der Medizintechnik zum Einsatz. Durch ihre Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern eignen sich die SiPMs hervorragend für bildgebende medizinische Anwendungen. Beispiele sind Hybridgeräte, die eine Kombination aus Positronen-Emissions-Tomografie (PET) oder Einzelphotonen-Emissionscomputertomografie (SPECT) mit der Magnetresonanztomografie (MRT) darstellen.

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben 9M 2014 9M 2015
Umsatz 15.564 17.343
Gross Profit n/a 4.556
Gross Profit-Marge in % n/a 26,3
EBIT n/a 902
EBIT-Marge in % n/a 5,2
Auftragsbestand n/a 17.788
Auftragseingang n/a 19.217
Book-to-Bill Ratio n/a 1,11
Mitarbeiter (FTE) n/a 58

Umsatz

9M 2014 - 2015

Mobility

In der Business Unit Mobility werden innovative Drucksensoren und Kameras für die Automobil- und Fahrzeugindustrie entwickelt, gefertigt und vertrieben. Unter der strengen Auflage der Qualitätsnorm für die Automobilindustrie ISO/TS 16949 werden alle Qualitätsstandards erfüllt.

Die Geschäftsentwicklung des Segments verzeichnete in den ersten neun Monaten erfreuliche Zuwächse. So konnte der Umsatz um über 3,5 Mio. Euro oder 13,6 Prozent auf 29,3 Mio. Euro gesteigert werden. Dies ist im Wesentlichen auf die verstärkte Nachfrage nach Drucksensoren zurückzuführen. Das Segmentergebnis EBIT erreichte 1,4 Mio. Euro, was einer Marge von 4,9 Prozent entspricht. Vor allem der starke US-Dollar hatte im laufenden Geschäftsjahr einen großen negativen Einfluss auf die Materialkosten. Durch die im Konzern durchgeführten Währungssicherungsmaßnahmen konnte das Ausmaß weitestgehend kompensiert werden. Das währungskursbereinigte EBIT liegt mit einer Marge von 6,5 Prozent bei 1,9 Mio. Euro.

Sowohl der Auftragsbestand von über 33 Mio. Euro als auch die Book-to-Bill Ratio von 1,06 versprechen das Erreichen der Wachstumsziele in den verbleibenden Monaten. Die Auftragseingänge sind hauptsächlich in den Produktfamilien Frontkameras und Drucksensoren zu verzeichnen. Aber auch für neue Fertigungsanläufe konnten weitere Aufträge gewonnen werden.

Im Segment Mobility wurden in der Berichtsperiode 1,2 Mio. Euro für Entwicklungsaufgaben aufgewendet. Die Konzentration lag auf innovativen, kosteneffizienten, kundenspezifischen Lösungen. Schwerpunkte dabei waren:

Entwicklung von Technologien für Drucksensoren für neue strategische Märkte und kundenspezifische Anwendungen, insbesondere für die Tankdruck- und Hochdruck-Sensorik.
Erweiterung des Portfolios um Kamera-Lösungen für Fahrerassistenzsysteme.
Aufbau von Personal zur Betreuung von Nachfragen für LIDAR-Scanner im Einsatz für autonomes Fahren.

Anfang des Jahres wurde die Kapazität für die Drucksensorfertigung am Standort Dresden erfolgreich verdoppelt. Damit konnten der Produkt-Neuanlauf und die Erweiterung der bestehenden Produktion gesichert werden. Hierfür wurden Investitionen in Höhe von 1,7 Mio. Euro im Wesentlichen in Ausrüstungen und Betriebseinrichtungen für die Kapazitätserhöhung vorgenommen.

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in TEUR, sofern nicht anders angegeben 9M 2014 9M 2015
Umsatz 25.815 29.317
Gross Profit n/a 4.272
Gross Profit-Marge in % n/a 14,6
EBIT n/a 1.445
EBIT-Marge in % n/a 4,9
Auftragsbestand n/a 33.313
Auftragseingang n/a 31.051
7Book-to-Bill Ratio n/a 1,06
Mitarbeiter (FTE) n/a 98

Umsatz

9M 2014 - 2015

Nachtragsbericht

Mit Datum vom 12. Oktober 2015 wurde durch eine Ad-hoc-Mitteilung eine Korrektur der Ergebnisprognose veröffentlicht. Im Einzelnen wurden die folgenden Sachverhalte aufgeführt:

Die EBITDA-Ergebnisprognose für 2015 wird von bisher 15 bis 17 Mio. Euro auf 12 bis 14 Mio. Euro angepasst.

Die Guidance in der Umsatzentwicklung wird für das laufende Jahr auf bis zu 136 Mio. Euro erhöht.

Desinvestitionen auf Grund der Werksschließung in Singapur belasten das Ergebnis in 2015 und führen ab 2016 zu signifikanten Kostensenkungen.

Es wurden Wertberichtigungen im Vorratsbestand aufgrund der strategischen Neuausrichtung vorgenommen.

Zudem berücksichtigt die Prognose einen erhöhten Aufwand aufgrund des optimierten Qualitäts- und Risikomanagements.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Im Rahmen der Berichterstattung zum Prognose-, Chancen- und Risikobericht verweisen wir auf die Ende März 2015 veröffentlichten Angaben im Geschäftsbericht 2014.

Ergänzend hierzu haben sich für den Prognosebericht, die im Nachtragsbericht beschriebenen Veränderungen ergeben.

Im Bereich der Chancen sieht First Sensor durch eine im August geschlossene Kooperation verbesserte Möglichkeiten der Geschäftsausweitung:

First Sensor AG und die italienische Optoi Group, ein führender Anbieter auf dem Gebiet der SiPM (Silicon Photomultiplier)-Technologie, arbeiten künftig bei Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von optischen Sensoren und Systemen zusammen. Das entsprechende Cross Distribution Agreement hat eine Laufzeit von zunächst 36 Monaten.

Mit dem starken Wachstum des laufenden Geschäfts ergeben sich auch erhöhte Anforderungen an die Entwicklungsleistungen und deren Überführung in die Produktion sowie in die Prozessstabilität. Es wurden Qualitätsrisiken identifiziert. Mit dem gezielten Ausbau des Risiko- und Qualitätsmanagements wird diesem Risiko begegnet.

5 Konzernbilanz (IFRS)

AKTIVA (IFRS)

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AKTIVA in TEUR 31.12.2014 30.09.2015 ∆ absolut in %
Immaterielle Vermögenswerte 19.069 17.187 -1.882 -9,9
Selbst erstellte immaterielle Vermögenswerte 3.489 3.859 370 10,6
Geschäfts- oder Firmenwert 29.816 29.816 0 0,0
Sachanlagen 36.412 35.830 -582 -1,6
Summe langfristige Vermögenswerte 88.786 86.692 -2.094 -2,4
Vorräte 29.862 28.862 -1.000 -3,3
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 8.611 18.851 10.240 118,9
Steuererstattungsansprüche 576 764 188 32,6
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 2.529 1.762 -767 -30,3
Liquide Mittel 14.525 11.539 -2.986 -20,6
Summe kurzfristige Vermögenswerte 56.103 61.778 5.675 10,1
SUMME AKTIVA 144.889 148.470 3.581 2,5

Bilanzstruktur der AKTIVA

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in % 31.12.2014 30.09.2015
Langfristige Vermögenswerte 61,3 58,4
Vorräte 20,6 19,4
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5,9 12,7
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 2,1 1,7
Liquide Mittel 10,0 7,8

Konzernbilanz PASSIVA (IFRS)

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PASSIVA in TEUR 31.12.2014 30.09.2015 ∆ absolut in %
Gezeichnetes Kapital 50.655 50.801 146 0,3
Kapitalrücklage 16.363 16.539 176 1,1
Gewinnrücklagen 1.004 1.004 0 0,0
Währungsausgleichsposten -213 20 233 109,4
Neubewertungsrücklage -425 -306 119 28,0
Bilanzgewinn 4.193 4.440 247 5,9
Nicht beherrschende Anteile 405 577 172 42,5
Summe Eigenkapital 71.982 73.075 1.093 1,5
Pensionsrückstellungen 323 316 -7 -2,2
Sonstige langfristige Rückstellungen 208 254 46 22,1
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 41.176 39.479 -1.697 -4,1
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 5.602 4.981 -621 -11,1
Latente Steuerschulden 4.257 3.762 -495 -11,6
Summe langfristige Schulden 51.566 48.792 -2.774 -5,4
Steuerrückstellungen 1.590 1.090 -500 -31,4
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 1.102 1.261 159 14,4
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 3.075 8.145 5.070 164,9
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 545 1.094 549 100,7
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 8.211 8.520 309 3,8
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 6.818 6.493 -325 -4,8
Summe kurzfristige Schulden 21.341 26.603 5.262 24,7
SUMME PASSIVA 144.889 148.470 3.581 2,5

Bilanzstruktur der PASSIVA

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in % 31.12.2014 30.09.2015
Eigenkapital 49,7 49,2
Langfristige Schulden 7,2 6,3
Finanzverbindlichkeiten 30,5 32,1
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 5,7 5,7
Sonstige kurzfristige Schulden 6,9 6,7

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS)

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

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in TEUR 9M 2014 9M 2015 ∆ absolut Q3 2014 Q3 2015 ∆ absolut
Umsatzerlöse 92.214 102.635 10.421 32.912 35.420 2.508
Sonstige betriebliche Erträge 2.759 2.117 -642 984 737 -247
Bestandsveränderungen an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 1.395 -992 -2.387 169 -2.006 -2.175
Andere aktivierte Eigenleistungen 405 704 299 138 346 208
Materialaufwand/ Aufwand für bezogene Leistungen -46.158 -51.907 -5.749 -16.551 -17.673 -1.122
Personalaufwand -29.366 -31.010 -1.644 -9.949 -10.571 -622
Sonstige betriebliche Aufwendungen -10.163 -12.309 -2.146 -3.382 -4.579 -1.197
Operatives Ergebnis (EBITDA) 11.086 9.238 -1.848 4.321 1.674 -2.647
Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte -6.379 -6.981 -602 -2.134 -2.331 -197
Betriebsergebnis (EBIT) 4.707 2.257 -2.450 2.187 -657 -2.844
Zinserträge 10 6 -4 3 2 -1
Zinsaufwendungen -1.693 -1.632 61 -546 -533 13
Währungsgewinne 83 1.627 1.544 2 259 257
Währungsverluste -129 -1.574 -1.445 0 -476 -476
Ergebnis vor Steuern und Anteile ohne beherrschenden Einfluss 2.978 684 -2.294 1.646 -1.405 -3.051
Steuern vom Einkommen und Ertrag -406 -267 139 -147 74 221
Überschuss/Fehlbetrag der Periode 2.572 417 -2.155 1.499 -1.331 -2.830
Auf die Aktionäre der First Sensor AG entfallender Überschuss/Fehlbetrag der Periode 2.355 247 -2.108 1.410 -1.386 -2.796
Auf Anteile ohne beherrschenden Einfluss entfallender Überschuss der Periode 217 170 -47 89 55 -34
Ergebnis je Aktie in EUR (unverwässert) 0,24 0,02 -0,22 0,14 -0,14 -0,28
Ergebnis je Aktie in EUR (verwässert) 0,23 0,02 -0,21 0,14 -0,14 -0,28

Sonstiges Ergebnis

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in TEUR 9M 2014 9M 2015 ∆ absolut Q3 2014 Q3 2015 ∆ absolut
Überschuss/ Fehlbetrag der Periode 2.572 417 -2.155 1.499 -1.331 -2.830
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Plänen 0 0 0 0 0 0
Steuern auf direkt mit dem Eigenkapital verrechnete Wertänderungen 0 0 0 0 0 0
Posten, die nachträglich nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umklassifiziert werden 0 0 0 0 0 0
Veränderungen aus der Währungsumrechnung 322 233 -89 282 -160 -442
Neubewertung derivativer Finanzinstrumente 41 170 129 24 276 252
Steuern auf direkt mit dem Eigenkapital verrechnete Wertänderungen 0 -51 -51 0 -83 -83
Posten, die nachträglich in die Gewinn- und Verlustrechnung umklassifiziert werden können 363 352 -11 306 33 -273
Gesamtergebnis 2.935 769 -2.166 1.805 -1.298 -3.103
Davon entfallen auf die Aktionäre der First Sensor AG 2.718 597 -2.121 1.716 -1.355 -3.071
Davon entfallen auf nicht beherrschende Anteile 217 172 -45 89 57 -32

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (IFRS)

30. September 2014

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in TEUR Anzahl

Aktien
Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklagen
Währungs-

ausgleichs-

posten
Neubewertungs-

rücklage
In Tsd.
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 01. Januar 2014 9.981 49.907 15.960 1.004 -570 -495
Periodenergebnis
Sonstiges Ergebnis im Eigenkapital 322 41
Gesamtergebnisrechnung 322 41
Aktienbasierte Vergütung 207
Kapitalerhöhung 126 629 93
Verwendung Bilanzgewinn
Stand 30. September 2014 10.107 50.536 16.260 1.004 -248 -454

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in TEUR Bilanzgewinn Nicht beherrschende Anteile Summe Eigenkapital
--- --- --- ---
Stand 01. Januar 2014 4.018 182 70.006
Periodenergebnis 2.355 217 2.572
Sonstiges Ergebnis im Eigenkapital 363
Gesamtergebnisrechnung 2.355 217 2.935
Aktienbasierte Vergütung 207
Kapitalerhöhung 722
Verwendung Bilanzgewinn 0
Stand 30. September 2014 6.373 399 73.870

30. September 2015

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in TEUR Anzahl

Aktien
Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklagen
Währungs-

ausgleichsposten
Neubewertungs-

rücklage
In Tsd.
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 01. Januar 2015 10.131 50.655 16.363 1.004 -213 -425
Periodenergebnis
Sonstiges Ergebnis im Eigenkapital 233 119
Gesamtergebnisrechnung 233 119
Aktienbasierte Vergütung 122
Kapitalerhöhung 29 146 54
Verwendung Bilanzgewinn
Stand 30. September 2015 10.160 50.801 16.539 1.004 20 -306

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in TEUR Bilanzgewinn Nicht beherrschende Anteile Summe Eigenkapital
--- --- --- ---
Stand 01. Januar 2015 4.193 405 71.982
Periodenergebnis 247 172 419
Sonstiges Ergebnis im Eigenkapital 352
Gesamtergebnisrechnung 247 172 771
Aktienbasierte Vergütung 122
Kapitalerhöhung 200
Verwendung Bilanzgewinn 0
Stand 30. September 2015 4.440 577 73.075

Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS)

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in TEUR 9M 2014 9M 2015 ∆ absolut Q3 2014 Q3 2015 ∆ absolut
Ergebnis vor Steuern 2.978 684 -2.294 1.646 -1.405 -3.051
Zinsen 1.683 1.626 -57 543 529 -14
Abschreibung auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 6.379 6.981 602 2.134 2.331 197
Erträge aus Investitionszuschüssen und Investitionszulagen -346 -661 -315 -149 -358 -209
Gewinne/ Verluste aus dem Abgang von Anlagevermögen -13 -8 5 6 3 -3
Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge -775 54 829 -1.050 14 1.064
Veränderungen der Rückstellungen -670 198 868 289 965 676
Veränderungen Working Capital -2.976 -8.931 -5.955 -327 2.874 3.201
Veränderungen sonstiger Vermögenswerte und Schulden 1.198 -573 -1.771 1.068 519 -549
Gezahlte Ertragsteuern 487 -465 -952 186 578 392
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 7.945 -1.095 -9.040 4.346 6.050 1.704
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen und in immaterielle Vermögenswerte -3.584 -4.871 -1.287 -958 -1.870 -912
Einzahlungen aus dem Abgang von Sachanlagevermögen und immateriellen Vermögenswerten sowie von Beteiligungen 13 0 -13 -6 0 6
Einzahlungen aus Investitionszulagen 346 661 315 149 358 209
Erhaltene Zinsen 10 6 -4 3 4 1
Cashflow aus Investitionstätigkeit -3.215 -4.204 -989 -812 -1.508 -696
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen 722 321 -401 86 146 60
Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten -3.080 -2.406 674 -650 -591 59
Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten 1.225 5.779 4.554 0 -1.457 -1.457
Gezahlte Zinsen und Gebühren -883 -1.342 -459 -276 -497 -221
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -2.016 2.352 4.368 -840 -2.399 -1.559
Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 2.714 -2.947 -5.661 2.694 2.143 -551
Wechselkursbedingte Änderung des Finanzmittelfonds 53 -39 -92 45 -23 -68
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 11.357 14.525 3.168 11.385 9.419 -1.966
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 14.124 11.539 -2.585 14.124 11.539 -2.585

6 Konzernanhang (IFRS)

Darstellung der Konzernverhältnisse

Das Mutterunternehmen ist die First Sensor AG mit Sitz in Berlin, Peter-Behrens-Straße 15, 12459 Berlin, eingetragen im Handelsregister Berlin in der Abteilung B unter der Nummer HRB 69326. Die First Sensor AG ist im Regulierten Markt an der Frankfurter Wertpapierbörse im Segment Prime Standard unter der ISIN DE0007201907 notiert.

Die First Sensor AG und ihre Tochterunternehmen, im Folgenden First Sensor als Konzernbezeichnung, sind im Bereich der Sensorherstellung sowie in der Mikrosystemtechnik tätig. Das Geschäft der Gesellschaft konzentriert sich im Wesentlichen auf die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von kundenspezifischen Halbleitersensoren und Sensorsystemen.

Darüber hinaus entwickelt und fertigt First Sensor hochzuverlässige, kundenspezifische Hybridschaltungen und Produkte der Mikrosystemtechnik und des Advanced Packagings.

Der Konzernabschluss 2014 wurde am 25. März 2015 durch den Aufsichtsrat gebilligt und auf der Internetseite der First Sensor AG veröffentlicht.

Rechnungslegungsgrundsätze

Der Konzernabschluss der First Sensor wurde für das Jahr 2014 in Übereinstimmung mit den am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS) und den Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) erstellt, wie sie in der Europäischen Union verpflichtend anzuwenden sind.

Im Konzern-Neun-Monatsfinanzbericht zum 30. September 2015, der auf Basis des International Accounting Standard (IAS) 34 "Zwischenberichterstattung" erstellt wurde, werden die gleichen Bilanzierungsmethoden angewendet wie im Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2014.

Der Zwischenabschluss wurde in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) angegeben. Das Geschäftsjahr der First Sensor AG und ihrer in den Konzernabschluss einbezogenen Tochterunternehmen entspricht dem Kalenderjahr.

Die Gesamtergebnisrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt.

Zur Verbesserung der Klarheit der Darstellung werden in der Bilanz und der Gesamtergebnisrechnung einzelne Posten zusammengefasst.

In der Darstellung können Rundungsdifferenzen auftreten.

Wesentliche Ermessensentscheidungen und Unsicherheiten bei Schätzungen

Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses sind teilweise Annahmen getroffen und Schätzwerte verwendet worden, die sich auf Höhe und Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden, der Erträge und Aufwendungen ausgewirkt haben. Die tatsächlichen Werte können zu einem späteren Zeitpunkt in Einzelfällen von den getroffenen Annahmen und Schätzungen abweichen. Entsprechende Änderungen würden zum Zeitpunkt einer besseren Erkenntnis erfolgswirksam.

Alle Annahmen und Schätzungen werden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns zu vermitteln.

Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis der Gruppe hat sich durch die Verschmelzung der First Sensor Technology GmbH auf die First Sensor AG im Vergleich zum Konzernabschluss 2014 verändert. Weitere Änderungen haben nicht stattgefunden.

Vorstand

Der Aufsichtsrat der First Sensor AG hat Dr. Mathias Gollwitzer mit Wirkung zum 10. August 2015 für die Dauer von drei Jahren zum Finanzvorstand der First Sensor AG bestellt. Dr. Gollwitzer wird als CFO neben den Ressorts Finanzen und Controlling auch die Fachbereiche Einkauf, Personalwesen, IT und Prozessentwicklung verantworten sowie für die Investor Relations und Rechtsthemen zuständig sein.

Aufgegebene Geschäftsbereiche

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2015 sind keine Geschäftsbereiche aufgegeben worden. Die Schließung der Gesellschaft in Singapur erfüllt nicht die Qualifikation eines aufgegebenen Geschäftsbereichs im Sinne des IAS 35 in Verbindung mit IFRS 5.

Corporate Governance

Die Entsprechenserklärung zum Deutschen Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG sowie die Erklärung zur Unternehmensführung gemäß § 289a HGB sind auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.first-sensor.com/de/ dauerhaft öffentlich zugänglich gemacht.

7 Versicherung der gesetzlichen Vertreter (Bilanzeid)

Gemäß §§ 264 Abs. 2 S. 3, 289 Abs. 1 S. 5 HGB

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen der Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf und die Lage des Konzerns für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr zutreffend beschrieben sind.

Berlin, den 12. November 2015

First Sensor AG

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Dr. Martin U. Schefter Dr. Mathias Gollwitzer
Vorstandsvorsitzender Finanzvorstand

8 Weitere Informationen

Rechtshinweis und Finanzkalender 2016

Rechtshinweis

Dieser Bericht enthält vorausschauende Aussagen und stellt keine Aufforderung zum Kauf von Aktien der First Sensor AG dar, sondern dient lediglich Informationszwecken über mögliche zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft.

Alle zukunftsbezogenen Angaben in diesem 9-Monatsfinanzbericht wurden auf Basis einer wahrscheinlichkeitsbasierten Planung erstellt und stellen Aussagen für die Zukunft dar, die nicht garantiert werden können.

Finanzkalender 2016

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Termin Thema Ort
24.03.2016 Veröffentlichung Konzern-Jahresfinanzbericht zum 31.12.2015
24.03.2016 Bilanzpressekonferenz
02.05.2016 Veröffentlichung 3-Monatsfinanzbericht zum 31.03.2016
04.05.2016 Hauptversammlung Penta Hotel Berlin Köpenick, Grünauer Str. 1, 12557 Berlin
11.08.2016 Veröffentlichung 6-Monatsfinanzbericht zum 30.06.2016
10.11.2016 Veröffentlichung 9-Monatsfinanzbericht zum 30.09.2016
November 2016 Analystenkonferenz First Sensor AG/ Deutsches Eigenkapitalforum 2016

Da wir Terminverschiebungen grundsätzlich nicht ausschließen können, empfehlen wir Ihnen, den aktuellen Stand kurzfristig im Internet unter www.first-sensor.com/de/investor-relations/finanzkalender/ abzufragen.

Internet, Informationen, Kontakt

Dieser Konzern-Zwischenbericht liegt in deutscher und in englischer Sprache vor. Beide Fassungen stehen im Internet unter www.first-sensor.com/de/investor-relations/finanzpublikationen/quartalsberichte/ zum Download zur Verfügung.

Investor Relations

T +49 30 639923-760

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