Quarterly Report • Apr 20, 2016
Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer

| ― | Konzernumsatz mit 198,4 Mio. € um 1,6 % über Vorjahr. |
| ― | Operatives EBIT steigt um 5,3 % auf 10,0 Mio. €. |
| ― | Wachstums- und Ergebnisziele für das Gesamtjahr 2016 bestätigt. |
scroll
| DER KONZERN IM ÜBERBLICK | 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | Veränderung | Veränderung |
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | in Mio. € | in % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz (nominal) | 198,4 | 195,2 | 3,2 | 1,6 |
| Umsatz - Inland | 60,6 | 60,0 | 0,6 | 1,0 |
| Umsatz - Ausland | 137,8 | 135,2 | 2,6 | 1,9 |
| Umsatz (konstante Kursbasis) | 199,1 | 195,2 | 3,9 | 2,0 |
| EBIT | 10,0 | 9,5 | 0,5 | 5,3 |
| EBT (Ergebnis vor Ertragsteuern) | 8,7 | 8,3 | 0,4 | 4,8 |
| Konzernergebnis | 6,1 | 5,8 | 0,3 | 5,2 |
| Operative Nettovermögensrendite (rollierend) | 13,7 % | 13,6 %* | - | - |
| Investitionen | 2,4 | 2,9 | -0,5 | -17,2 |
| Mitarbeiter (teilzeitbereinigt zum Stichtag) | 7.321 MA | 7.333 MA | -12 MA | -0,2 |
* Nettovermögensrendite zum 31.12.2015
Wertpapier-Kenn-Nummern: 765 720, 765 723
ISIN: DE0007657207, DE0007657231
Villeroy & Boch AG • D 66688 Mettlach
Tel.: +49 6864 81-2715 • Fax: +49 6864 81-72715
Internet: http://www.villeroyboch-group.com
Die Erläuterungen zu den Grundlagen des Konzerns innerhalb des Konzernlageberichts 2015 gelten unverändert. Angaben zu Veränderungen im Konsolidierungskreis sowie zu Forschungs- und Entwicklungskosten sind im Konzernanhang auf Seite 12 bzw. 15 dargestellt.
Die Weltwirtschaft befand sich im ersten Quartal 2016 weiterhin auf einem mäßigen Wachstumskurs. Gebremst wurde die Dynamik durch die wirtschaftlichen Probleme in vielen Schwellenländern angesichts des anhaltenden Preisverfalls bei Öl und Rohstoffen. Zusätzlich beeinträchtigten insbesondere die Stabilitätsrisiken in China sowie Unwägbarkeiten im europäischen Bankensystem das globale Konjunkturklima. Die moderate Erholung der wirtschaftlichen Lage im Euroraum verlangsamte sich dabei zu Jahresbeginn etwas - allerdings mit einem teils stark divergierenden Bild in den einzelnen Ländern. Während die Volkswirtschaften in Frankreich und in Italien wie zuletzt nur minimal zulegen konnten, setzte sich der konjunkturelle Aufschwung in Deutschland fort. Haupttreiber im Inland waren vor allem binnenwirtschaftliche Faktoren wie der von der positiven Einkommens- und Arbeitsmarktentwicklung getragene Privatkonsum. Darüber hinaus nimmt die US-Konjunktur - vorwiegend begünstigt durch eine starke Inlandsnachfrage - weiterhin einen guten Verlauf. In Russland hingegen hält die Wirtschafts- und Währungskrise weiter an.
Der Vorstand der Villeroy & Boch AG bewertet die wirtschaftliche Lage des Konzerns insgesamt positiv.
Im ersten Quartal haben wir den Konzernumsatz (nominal) gegenüber dem Vorjahreswert um 1,6 % auf 198,4 Mio. € gesteigert. Währungsbereinigt, das heißt auf konstanter Kursbasis bewertet, lag der Umsatz 2,0 % über dem Vorjahr. Demnach überwogen negative Währungseinflüsse, insbesondere getrieben durch den Russischen Rubel, den Mexikanischen Peso und die Norwegische Krone. Positive Effekte ergaben sich aus dem US-Dollar und der Schwedischen Krone. Darüber hinaus ergibt sich im Rahmen der Umstellung von Lieferbedingungen eine unterjährige Umsatzverschiebung, die sich jedoch bis zum Geschäftsjahresende wieder ausgleichen wird. Der Umsatz des ersten Quartals wurde durch diesen technischen Effekt um 2,8 Mio. € negativ beeinflusst.
Der Auftragsbestand zum 31. März 2016 hat sich im Vergleich zum 1. Januar 2016 deutlich um 13,9 Mio. € auf 77,2 Mio. € erhöht. Davon entfielen 58,5 Mio. € auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness und 18,7 Mio. € auf den Unternehmensbereich Tischkultur.
Für das Gesamtjahr bestätigen wir insbesondere mit Blick auf unseren hohen Auftragsbestand unsere Umsatz- und Ergebniserwartung.
Unser operatives Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) konnten wir zum Ende des erstens Quartals 2016, geprägt durch die starke Umsatzentwicklung im Bereich Bad und Wellness, um 0,5 Mio. € bzw. 5,3 % auf 10,0 Mio. € steigern. Weitere Informationen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung der beiden Unternehmensbereiche sind in den nachfolgenden Erläuterungen dargestellt.
Das rollierende operative Nettovermögen des Villeroy & Boch-Konzerns betrug zum Bilanzstichtag des ersten Quartals 310,3 Mio. € (zum 31.12.2015: 310,6 Mio. €). Unsere rollierende operative Nettovermögensrendite beträgt 13,7 % und hat sich damit um 0,1 Prozentpunkte gegenüber dem 31. Dezember 2015 verbessert.
Im Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielten wir im ersten Quartal 2016 einen Umsatz (nominal) in Höhe von 129,2 Mio. € und übertrafen damit das Vorjahr um 4,4 %. Währungsbereinigt wuchs das Geschäft mit einer Umsatzsteigerung von 5,4 % noch stärker. Die wesentlichen Währungseinflüsse resultierten aus negativen Entwicklungen in den Währungen Russischer Rubel, Mexikanischer Peso und Norwegische Krone.
In unserem Heimatmarkt Deutschland haben wir den Umsatz um 2,8 % gesteigert. Kräftige Umsatzzuwächse konnten wir zudem vor allem in Großbritannien (+24,8 %), in den Niederlanden (+21,3 %), in Schweden (+18,8 %) und in Belgien (+13,0 %) erzielen. Dagegen haben sich die Umsätze in Frankreich (-5,7 %) und in Italien (-4,8 %) aufgrund der bislang anhaltenden baukonjunkturellen Schwächen weiter rückläufig entwickelt.
In unseren Wachstumsmärkten legten wir in China im ersten Quartal mit einem Umsatzplus von 25,3 % kräftig gegenüber dem Vorjahr zu. Dagegen mussten wir in Russland - unter dem Einfluss der weiterhin schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie der anhaltenden Rubel-Schwäche - einen Umsatzrückgang von -33,0 % hinnehmen.
Dank der starken Umsatzentwicklung hat sich der Unternehmensbereich Bad und Wellness mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 10,0 Mio. € um 0,7 Mio. € bzw. 7,5 % gegenüber dem Vorjahr verbessert.
Der Unternehmensbereich konnte seine rollierende operative Nettovermögensrendite auf 19,7 % steigern (19,2 % zum 31.12.2015). Das im Unternehmensbereich eingesetzte operative Nettovermögen nahm im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 1,0 Mio. € auf 216,3 Mio. € zu.
Der Unternehmensbereich Tischkultur erzielte in den ersten drei Monaten des Jahres 2016 einen Umsatz (nominal) in Höhe von 69,2 Mio. €. Zwar lagen wir damit 3,2 % unter dem Vorjahreswert, doch konnten wir zum gleichen Zeitpunkt des Jahres 2015 zusätzliche Erlöse aus dem Projektgeschäft mit Hotels und Restaurants sowie unserem Zweitmarkengeschäft verbuchen. Im laufenden Geschäftsjahr erwarten wir vergleichbare Projekte dagegen erst in den kommenden Quartalen. Auf konstanter Kursbasis beträgt der Umsatzrückgang im Bereich Tischkultur -3,9 %. Wesentliche positive Währungseffekte basierten vor allem auf dem starken US-Dollar.
Während der Umsatz in Deutschland das Vorjahresniveau nicht ganz erreichte (-1,9 %), haben wir im Ausland insbesondere in Belgien (+16,6 %), in den Niederlanden (+14,3 %) sowie - trotz Konjunkturschwäche - auch in Frankreich (+5,0 %) wesentliche Umsatzsteigerungen erzielt. Ebenso konnten wir in Osteuropa insgesamt um 12,7 % zulegen, worin ein Umsatzanstieg in Russland um 39,0 % enthalten war. Nennenswerte Rückgänge waren dagegen in Japan (-23,0 %), in Italien (-10,7 %) und in den USA (-8,9 %) zu verzeichnen.
Über alle Absatzmärkte hinweg hat sich unser eigenes E-Commerce-Geschäft im Unternehmensbereich zum wiederholten Mal hervorragend entwickelt (+19,8 %).
Der Unternehmensbereich Tischkultur startete mit einem ausgeglichenen operativen Quartalsergebnis (EBIT) von 0,0 Mio. € ins Geschäftsjahr 2016 und liegt umsatzbedingt knapp unter dem Vorjahreswert (0,2 Mio. €).
Das rollierende operative Nettovermögen des Unternehmensbereichs Tischkultur betrug zum 31. März 2016 94,0 Mio. € und lag damit unter dem Niveau zum 31. Dezember 2015 (95,3 Mio. €). Die Nettovermögensrendite ist im Vergleich zum 31. Dezember 2015 um 0,6 Prozentpunkte auf 8,4 % gesunken.
Unser Eigenkapital ist gegenüber dem 31. Dezember 2015 um 6,1 Mio. € auf 171,4 Mio. € gestiegen. Die Zunahme des Eigenkapitals resultierte aus dem im ersten Quartal 2016 erwirtschafteten Konzernergebnis. Vor diesem Hintergrund hat sich unsere Eigenkapitalquote gegenüber dem 31. Dezember 2015 um 1,5 Prozentpunkte auf 27,5 % erhöht.
Im ersten Quartal 2016 haben wir Investitionen in Höhe von 2,4 Mio. € getätigt (Vorjahr: 2,9 Mio. €). Auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness entfielen 1,6 Mio. € bzw. 66,7 % des Investitionsvolumens, auf den Unternehmensbereich Tischkultur entfielen 0,8 Mio. € bzw. 33,3 %.
Der Hauptanteil der Investitionen im Unternehmensbereich Bad und Wellness floss in neue Anlagen an unseren Produktionsstandorten in Deutschland, Rumänien, Thailand und in den Niederlanden.
Im Unternehmensbereich Tischkultur haben wir überwiegend in den Ausbau und die Optimierung unserer Einzelhandelsaktivitäten, darunter die Neueröffnung von eigenen Verkaufsgeschäften in Finnland und Dänemark, investiert. Zudem wurden für die Produktion neue Presswerkzeuge angeschafft.
Zum Bilanzstichtag bestanden Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten in Höhe von 5,0 Mio. €. Die Finanzierung unserer Investitionen wird aus dem operativen Cash Flow erfolgen.
Für das Gesamtjahr 2016 rechnen wir weiterhin mit einem Investitionsvolumen von mehr als 30 Mio. €.
Zum 31. März 2016 betrug unsere Nettoliquidität 5,5 Mio. € und übersteigt damit den Vorjahreswert (-26,9 Mio. €). Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Auszahlung der Dividende im zweiten Quartal 2016. Gegenüber dem 31. Dezember 2015 (15,0 Mio. €) ist die Nettoliquidität um 9,5 Mio. € gesunken. Hauptgründe für diesen saisonal bedingten Rückgang sind die alljährliche Auszahlung der Kundenboni und der variablen leistungsabhängigen Personalvergütungen, die durch den Abbau von Kundenforderungen teilweise ausgeglichen wurden.
Zum Bilanzstichtag betrug unsere Bilanzsumme 624,0 Mio. € gegenüber 636,6 Mio. € zum 31. Dezember 2015. Der Anteil des gesamten Anlagevermögens an der Bilanzsumme verringerte sich - infolge der im Vergleich zu den Abschreibungen niedrigeren Investitionen sowie der Tilgung einer langfristigen Darlehensforderung - um 0,5 Prozentpunkte auf 34,7 %.
Das kurzfristige Vermögen ist gegenüber dem 31. Dezember 2015 um 7,0 Mio. € gesunken. Dies resultierte vorwiegend aus einem Rückgang der liquiden Mittel und der Kundenforderungen, der durch Anstiege in den Ertragsteuerforderungen, den sonstigen kurzfristigen Vermögenswerten und den Vorräten teilweise ausgeglichen wurde. Auf der Passivseite zeigten sich die größten Veränderungen im Vergleich zum Jahresabschluss 2015 im Rückgang der kurzfristigen Personalrückstellungen und der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten.
Die Hauptversammlung hat am 1. April 2016 dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zugestimmt, den Bilanzgewinn der Villeroy & Boch AG zur Ausschüttung einer Dividende von 0,44 € je Stammaktie und 0,49 € je Vorzugsaktie zu verwenden. Die Dividendenzahlung erfolgte am 4. April 2016 und führte zu einem Liquiditätsabfluss in Höhe von 12,2 Mio. €.
Daneben wurden bis zur Freigabe des Zwischenberichts keine weiteren wesentlichen Ereignisse bekannt.
Die im Geschäftsbericht 2015 beschriebenen Chancen und Risiken bestehen unverändert fort. Einzelne, bestandsgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.
Für das Gesamtjahr 2016 gehen wir nach Ablauf der ersten drei Monate weiterhin von einer moderaten gesamtwirtschaftlichen Dynamik aus.
Obwohl sich das weltwirtschaftliche Klima im Winter 2015/2016 aufgrund eingetrübter Stimmungsindikatoren - allen voran ungünstige Wirtschaftsdaten aus China sowie deutliche Wertverluste an den Rohstoff- und Wertpapierbörsen - abgekühlt hat, erscheint das Wachstum in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften intakt. So wird die Konjunktur in der Eurozone weiterhin durch niedrige Zinsen und Ölpreise sowie durch die expansive Geldpolitik unterstützt. Ebenso setzt sich die positive Entwicklung der US-Wirtschaft fort. Dagegen erwarten wir in den für uns wichtigen Absatzmärkten Frankreich und Italien ein nach wie vor schwieriges Umfeld, wenngleich der positive Trend baukonjunktureller Frühindikatoren eine leichte Verbesserung im weiteren Jahresverlauf in Aussicht stellt. Unverändert kritisch betrachten wir die anhaltende Wirtschaftskrise in Russland.
Unter Berücksichtigung des Geschäftsverlaufs der ersten drei Monate und unter Berücksichtigung aller vorliegenden Markteinschätzungen erwartet der Vorstand der Villeroy & Boch AG für das gesamte Geschäftsjahr 2016 weiterhin eine Steigerung des Konzernumsatzes zwischen 3 und 6 %. Beim operativen Ergebnis rechnen wir unverändert mit einem Anstieg in der Bandbreite von 5 bis 10 %. Unsere operative Nettovermögensrendite wird im Jahr 2016 voraussichtlich leicht über dem Vorjahresniveau von 13,6 % liegen. Die Prognosen des Konzernlageberichts 2015 bestätigen wir somit uneingeschränkt.
Mettlach, den 14. April 2016
scroll
| Frank Göring | Nicolas Luc Villeroy |
| Andreas Pfeiffer | Dr. Markus Warncke |
scroll
| Anhang Tz. | 31.03.2016 | 31.12.2015 | |
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | 36,6 | 37,1 | |
| Sachanlagen | 1 | 156,4 | 161,2 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 11,2 | 11,4 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 1,6 | 1,5 | |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 2 | 10,5 | 12,8 |
| 216,3 | 224,0 | ||
| Sonstige langfristige Vermögenswerte | 5 | 1,3 | 1,3 |
| Latente Steueransprüche | 49,3 | 47,2 | |
| 266,9 | 272,5 | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte | 3 | 153,4 | 151,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 4 | 113,7 | 119,9 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 5 | 27,4 | 24,3 |
| Ertragsteuerforderungen | 5,9 | 2,6 | |
| Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen | 6 | 56,3 | 65,6 |
| 356,7 | 363,7 | ||
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0,4 | 0,4 | |
| Summe Vermögenswerte | 624,0 | 636,6 |
scroll
| Anhang Tz. | 31.03.2016 | 31.12.2015 | |
|---|---|---|---|
| Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital | |||
| Gezeichnetes Kapital | 71,9 | 71,9 | |
| Kapitalrücklage | 193,6 | 193,6 | |
| Eigene Anteile | -15,0 | -15,0 | |
| Gewinnrücklagen | -14,7 | -20,8 | |
| Bewertungsrücklagen | 7 | -64,5 | -64,5 |
| 171,3 | 165,2 | ||
| Minderheitsanteile am Eigenkapital | 0,1 | 0,1 | |
| Summe Eigenkapital | 171,4 | 165,3 | |
| Langfristige Schulden | |||
| Pensionsrückstellungen | 190,9 | 192,7 | |
| Langfristige Personalrückstellungen | 8 | 16,7 | 16,3 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 2,6 | 2,4 | |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 50,0 | 50,0 | |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 9 | 3,0 | 3,3 |
| Latente Steuerschulden | 10,9 | 10,2 | |
| 274,1 | 274,9 | ||
| Kurzfristige Schulden | |||
| Kurzfristige Personalrückstellungen | 8 | 8,4 | 14,9 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 20,3 | 18,0 | |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 0,8 | 0,6 | |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 9 | 69,2 | 81,4 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 73,9 | 77,8 | |
| Ertragsteuerschulden | 5,9 | 3,7 | |
| 178,5 | 196,4 | ||
| Summe Schulden | 452,6 | 471,3 | |
| Summe Eigenkapital und Schulden | 624,0 | 636,6 |
scroll
| Anhang Tz. | 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 10 | 198,4 | 195,2 |
| Einstandskosten der verkauften Waren | -110,0 | -106,7 | |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 88,4 | 88,5 | |
| Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten | 11 | -67,5 | -67,2 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | -11,2 | -11,9 | |
| Sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen | 0,3 | 0,0 | |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | 0,0 | 0,1 | |
| Betriebliches Ergebnis (EBIT) | 10,0 | 9,5 | |
| Finanzergebnis | 12 | -1,3 | -1,2 |
| Ergebnis vor Steuern | 8,7 | 8,3 | |
| Ertragsteuern | 13 | -2,6 | -2,5 |
| Konzernergebnis | 6,1 | 5,8 | |
| Davon entfallen auf: | |||
| Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG | 6,1 | 5,8 | |
| Minderheitsgesellschafter | 0,0 | 0,0 | |
| 6,1 | 5,8 |
scroll
| 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | |
|---|---|---|
| Ergebnis je Aktie | in € | in € |
| --- | --- | --- |
| Ergebnis je Stammaktie | 0,21 | 0,20 |
| Ergebnis je Vorzugsaktie | 0,26 | 0,25 |
Verwässerungseffekte bestanden in der Berichtsperiode nicht.
scroll
| 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 6,1 | 5,8 |
| Sonstiges Ergebnis | ||
| Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden: | ||
| Gewinne und Verluste aus Cash Flow Hedges | 0,7 | -0,2 |
| Gewinne und Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungen | 0,2 | 1,5 |
| Gewinne und Verluste aus Wertänderungen von Wertpapieren | 0,0 | 0,0 |
| Latente Steuer auf Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden | -0,9 | -1,1 |
| Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden: | ||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Pensionen | 0,1 | -0,6 |
| Latente Steuer auf Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden | -0,1 | 0,2 |
| Summe Sonstiges Ergebnis | 0,0 | -0,2 |
| Gesamtergebnis nach Steuern | 6,1 | 5,6 |
| Davon entfallen auf: | ||
| Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG | 6,1 | 5,6 |
| Minderheitsgesellschafter | 0,0 | 0,0 |
| Gesamtergebnis nach Steuern | 6,1 | 5,6 |
scroll
| Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Eigene Anteile | Gewinnrücklagen | Bewertungsrücklagen | Summe | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Anhang Tz. | 7 | |||||
| Stand 01.01.2015 | 71,9 | 193,6 | -15,0 | -51,5 | -54,7 | 144,3 |
| Konzernergebnis | 5,8 | 5,8 | ||||
| Sonstiges Ergebnis | -0,5 | 0,3 | -0,2 | |||
| Gesamtergebnis nach Steuern | 5,3 | 0,3 | 5,6 | |||
| Dividendenausschüttung | -10,9 | -10,9 | ||||
| Stand 31.03.2015 | 71,9 | 193,6 | -15,0 | -57,1 | -54,4 | 139,0 |
| Stand 01.01.2016 | 71,9 | 193,6 | -15,0 | -20,8 | -64,5 | 165,2 |
| Konzernergebnis | 6,1 | 6,1 | ||||
| Sonstiges Ergebnis | 0,0 | 0,0 | ||||
| Gesamtergebnis nach Steuern | 6,1 | 0,0 | 6,1 | |||
| Dividendenausschüttung | - | - | ||||
| Stand 31.03.2016 | 71,9 | 193,6 | -15,0 | -14,7 | -64,5 | 171,3 |
scroll
| Minderheitsanteile am Eigenkapital | Summe Eigenkapital | |
|---|---|---|
| Anhang Tz. | ||
| Stand 01.01.2015 | 0,1 | 144,4 |
| Konzernergebnis | 0,0 | 5,8 |
| Sonstiges Ergebnis | -0,2 | |
| Gesamtergebnis nach Steuern | 0,0 | 5,6 |
| Dividendenausschüttung | -10,9 | |
| Stand 31.03.2015 | 0,1 | 139,1 |
| Stand 01.01.2016 | 0,1 | 165,3 |
| Konzernergebnis | 0,0 | 6,1 |
| Sonstiges Ergebnis | 0,0 | |
| Gesamtergebnis nach Steuern | 0,0 | 6,1 |
| Dividendenausschüttung | - | |
| Stand 31.03.2016 | 0,1 | 171,4 |
scroll
| 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 6,1 | 5,8 |
| Abschreibungen auf langfristige Vermögenswerte | 6,7 | 6,8 |
| Veränderung der langfristigen Rückstellungen | -2,3 | -2,3 |
| Ergebnis aus Anlageabgängen | 0,0 | 0,0 |
| Veränderung der Vorräte, Forderungen und sonstigen Aktiva | -2,5 | -29,6 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten, kurzfristigen Rückstellungen und sonstigen Passiva | -24,4 | -10,9 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen | 6,5 | 1,2 |
| Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit | -9,9 | -29,0 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -2,4 | -2,9 |
| Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte | -0,1 | -0,5 |
| Einzahlungen aus Anlageabgängen | 2,9 | 0,6 |
| Cash Flow aus der Investitionstätigkeit | 0,4 | -2,8 |
| Aufnahme / Tilgung von Finanzverbindlichkeiten | 0,2 | 0,3 |
| Dividendenzahlungen | - | -10,9 |
| Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit | 0,2 | -10,6 |
| Summe der Cash Flows | -9,3 | -42,4 |
| Zahlungsmittelbestand zum 01.01. | 65,6 | 66,8 |
| Gesamtveränderung des Zahlungsmittelbestandes | -9,3 | -42,4 |
| Zahlungsmittelbestand zum 31.03. | 56,3 | 24,4 |
scroll
| Bad und Wellness | Tischkultur | Überleitung/Sonstige | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Erlöse | ||||||
| Segmenterlöse aus Verkäufen an externe Kunden | 129,2 | 123,7 | 69,2 | 71,5 | 0,0 | 0,0 |
| Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 |
| Ergebnis | ||||||
| Segmentergebnis | 10,0 | 9,3 | 0,0 | 0,2 | - | - |
| Finanzergebnis | - | - | - | - | -1,3 | -1,2 |
| Investitionen und Abschreibungen | ||||||
| Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände | 1,6 | 2,1 | 0,8 | 0,8 | - | - |
| Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens | 4,6 | 4,5 | 2,1 | 2,3 | - | - |
| Vermögenswerte und Schulden | 31.03.2016 | 31.12.2015 | 31.03.2016 | 31.12.2015 | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
| Segmentvermögen | 345,1 | 339,4 | 122,5 | 134,9 | 156,4 | 162,3 |
| Segmentschulden | 119,9 | 139,5 | 40,7 | 43,0 | 292,0 | 288,8 |
scroll
| Villeroy & Boch-Konzern | ||
|---|---|---|
| 01.01.2016 - 31.03.2016 | 01.01.2015 - 31.03.2015 | |
| --- | --- | --- |
| Erlöse | ||
| Segmenterlöse aus Verkäufen an externe Kunden | 198,4 | 195,2 |
| Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 0,0 | 0,0 |
| Ergebnis | ||
| Segmentergebnis | 10,0 | 9,5 |
| Finanzergebnis | -1,3 | -1,2 |
| Investitionen und Abschreibungen | ||
| Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände | 2,4 | 2,9 |
| Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens | 6,7 | 6,8 |
| Vermögenswerte und Schulden | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
| Segmentvermögen | 624,0 | 636,6 |
| Segmentschulden | 452,6 | 471,3 |
Das rollierende operative Nettovermögen der beiden Unternehmensbereiche stellt sich zum Berichtszeitpunkt wie folgt dar:
scroll
| Operatives Nettovermögen (rollierend) | 31.03.2016 | 31.12.2015 | 31.03.2016 | 31.12.2015 | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Operativer Vermögenswert (rollierend) | 336,7 | 333,9 | 135,4 | 136,9 | - | - |
| Operative Schulden (rollierend) | 120,4 | 118,6 | 41,4 | 41,6 | - | - |
| Operatives Nettovermögen (rollierend) | 216,3 | 215,3 | 94,0 | 95,3 | - | - |
| Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* | ||||||
| Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* | 42,6 | 41,4 | 7,9 | 8,6 | -7,9 | -7,9 |
scroll
| Operatives Nettovermögen (rollierend) | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Operativer Vermögenswert (rollierend) | 472,1 | 470,8 |
| Operative Schulden (rollierend) | 161,8 | 160,2 |
| Operatives Nettovermögen (rollierend) | 310,3 | 310,6 |
| Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* | ||
| Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* | 42,6 | 42,1 |
* Die vom Unternehmensbereich nicht beeinflussbaren Ergebnisanteile des Zentralbereichs werden bei Berechnung des operativen Ergebnisses der beiden Unternehmensbereiche nicht berücksichtigt.
Die Villeroy & Boch AG mit Sitz in Mettlach (Deutschland) ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft deutschen Rechts. Sie übt die Funktion der Muttergesellschaft des Villeroy & Boch-Konzerns aus. Der Unternehmensverbund gliedert sich in die zwei operativ tätigen Unternehmensbereiche Bad und Wellness sowie Tischkultur. Die Börsennotierung der Villeroy & Boch Vorzugsaktien erfolgt im Prime Standard der Deutschen Börse AG.
Der vorliegende Zwischenbericht umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2016. Er wurde nach Beratung des Vorstands mit dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats am 14. April 2016 zur Veröffentlichung freigegeben. Seine Erstellung erfolgte unter Berücksichtigung des § 315a HGB unter Anwendung der durch die Europäische Kommission übernommenen Regeln der IFRS Foundation. Eine Prüfung bzw. eine Durchsicht des vorliegenden, verkürzten Zwischenabschlusses durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist nicht erfolgt. Nach Ansicht des Vorstands wird mit dem präsentierten Zwischenabschluss eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage erzielt. Der Zwischenbericht enthält gemäß IAS 34 einen verkürzten Konzernabschluss mit ausgewählten Anhangangaben. Aus diesem Grund sollte er im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 gelesen werden. Dieser kann über den Investor Relations-Bereich der Internet-Seite www.VilleroyBoch-Group.com bestellt werden. Die im Geschäftsbericht 2015 beschriebenen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden wurden im Berichtszeitraum um die durch die EU übernommenen und ab dem 1. Januar 2016 verpflichtend anzuwendenden Rechnungslegungsstandards erweitert. Alle Änderungen hatten keine bzw. keine materiellen Auswirkungen auf diesen Zwischenbericht.
Der Konsolidierungskreis des Villeroy & Boch-Konzerns umfasst 53 Unternehmen (31.12.2015: 53 Unternehmen).
Im Unternehmensbereich Tischkultur wird regelmäßig durch das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal ein höherer Umsatz und operativer Gewinn erwartet als in den übrigen Quartalen.
Im Berichtszeitraum wurden Sachanlagen in Höhe von 2,0 Mio. € (Vorjahr: 2,5 Mio. €) angeschafft. Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erwarb neue Anlagen für die Sanitärwerke in Deutschland, Thailand und Rumänien. Im Unternehmensbereich Tischkultur wurden neue Presswerkzeuge angeschafft. Außerdem investierten wir in den weiteren Ausbau unseres eigenen Einzelhandels. So wurden beispielsweise neue Geschäfte in Finnland und Dänemark eröffnet. Die planmäßigen Abschreibungen betragen 6,3 Mio. € (Vorjahr: 6,5 Mio. €). Zum Berichtszeitpunkt hatte der Villeroy & Boch-Konzern Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen in Höhe von 4,9 Mio. € (per 31.12.2015: 2,7 Mio. €).
Die V&B Fliesen GmbH, Merzig, zahlte planmäßig die Zins- und Tilgungsrate in Höhe von 2,4 Mio. €. Diese Darlehensforderung ist damit vollständig zurückgezahlt.
Die Vorräte bestehen zum Bilanzstichtag aus:
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 22,0 | 21,2 |
| Unfertige Erzeugnisse | 15,9 | 14,7 |
| Fertige Erzeugnisse und Waren | 115,5 | 115,4 |
| Summe Vorräte | 153,4 | 151,3 |
Die Wertberichtigungen auf Vorräte sind im Berichtszeitraum um 0,6 Mio. € auf insgesamt 17,8 Mio. € angestiegen.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gliedern sich wie folgt:
scroll
| nach Sitz des Kunden / in Mio. € | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Deutschland | 27,3 | 21,3 |
| Übriges Euroland | 24,9 | 27,6 |
| Sonstiges Ausland | 64,2 | 73,6 |
| Bruttobuchwert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 116,4 | 122,5 |
| Wertberichtigungen | -2,7 | -2,6 |
| Summe Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 113,7 | 119,9 |
Im Berichtszeitraum veränderten sich die lang- und kurzfristigen sonstigen Vermögenswerte wie folgt:
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.12.2015 | ||
|---|---|---|---|---|
| kurzfristig | langfristig | kurzfristig | langfristig | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Sonstige Steuerforderungen | 10,4 | - | 9,8 | - |
| Marktwertänderungen von Sicherungsinstrumenten | 2,5 | 0,0 | 2,4 | 0,0 |
| Rechnungsabgrenzung | 3,6 | 0,0 | 2,6 | 0,0 |
| Geleistete Anzahlungen und Kautionen | 2,0 | 1,3 | 1,5 | 1,3 |
| Übrige Vermögenswerte | 8,9 | - | 8,0 | - |
| Summe Sonstige Vermögenswerte | 27,4 | 1,3 | 24,3 | 1,3 |
Der Zahlungsmittelbestand umfasst:
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Kassenbestand inkl. Schecks | 0,3 | 0,4 |
| Guthaben auf laufenden Konten bei Kreditinstituten | 13,9 | 19,2 |
| Kurzfristige Einlagen | 42,1 | 46,0 |
| Summe Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen | 56,3 | 65,6 |
Die Verminderung der Zahlungsmittel basiert im Wesentlichen auf saisonalen Effekten sowie der Auszahlung von Kundenboni und der variablen Vergütungen des Jahres 2015. Das Bankguthaben wurde mit kongruenten Verbindlichkeiten in Höhe von 17,7 Mio. € (per 31.12.2015: 17,4 Mio. €) verrechnet. Die Mittel werden bei Banken mit hoher Bonität gehalten, die überwiegend einem Einlagensicherungssystem angehören.
Die Bewertungsrücklagen umfassen die Rücklagen des "Sonstigen Ergebnisses":
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden: | ||
| Währungsumrechnung von Abschlüssen ausländischer Konzerngesellschaften | -1,2 | -2,3 |
| Währungsumrechnung von als Nettoinvestitionen klassifizierten, langfristigen Darlehen an ausländische Konzerngesellschaften | -2,0 | -1,6 |
| Marktwertänderungen aus Cash Flow Hedges | 0,7 | 0,5 |
| Marktwertänderungen aus Wertpapieren | -0,0 | 0,0 |
| Latente Steuer auf diese Kategorie | -4,5 | -3,6 |
| Zwischensumme (a) | -7,0 | -7,0 |
| Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden: | ||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Pensionsplänen | -81,4 | -81,5 |
| Latente Steuer auf diese Kategorie | 23,9 | 24,0 |
| Zwischensumme (b) | -57,5 | -57,5 |
| Summe Bewertungsrücklagen [(a)+(b)] | -64,5 | -64,5 |
Die langfristigen Personalrückstellungen haben sich nur unwesentlich verändert. Die Veränderung der kurzfristigen Personalrückstellungen ist hauptsächlich durch die Auszahlung der variablen Gehaltsanteile des Jahres 2015 bedingt.
Die lang- und kurzfristigen übrigen Verbindlichkeiten umfassen die folgenden Positionen:
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.12.2015 | ||
|---|---|---|---|---|
| kurzfristig | langfristig | kurzfristig | langfristig | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Personalverbindlichkeiten (a) | 22,7 | 0,3 | 20,5 | 0,2 |
| Bonusverbindlichkeiten (a) | 22,5 | - | 40,3 | - |
| Sonstige Steuerverbindlichkeiten | 11,8 | - | 11,7 | - |
| Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen | 5,7 | - | 3,9 | - |
| Marktwertänderungen von Sicherungsinstrumenten | 1,4 | 0,3 | 1,1 | 0,8 |
| Zuschüsse der öffentlichen Hand | 0,7 | 0,4 | 0,7 | 0,4 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 4,4 | 2,0 | 3,2 | 1,9 |
| Summe Sonstige Verbindlichkeiten | 69,2 | 3,0 | 81,4 | 3,3 |
scroll
| (a) | saisonal bedingte Veränderung |
Die Umsatzerlöse werden in der Segmentberichterstattung aufgegliedert.
In diesem Posten sind im Berichtszeitraum folgende Aufwendungen für Forschung und Entwicklung enthalten:
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.03.2015 |
|---|---|---|
| Bad und Wellness | -2,5 | -2,7 |
| Tischkultur | -0,9 | -0,9 |
| Summe Forschungs- und Entwicklungskosten | -3,4 | -3,6 |
Das Finanzergebnis gliedert sich wie folgt auf:
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.03.2015 |
|---|---|---|
| Finanzerträge | 0,3 | 0,5 |
| Finanzaufwendungen | -0,7 | -0,8 |
| Zinsaufwendungen aus Rückstellungen (Pensionen) | -0,9 | -0,9 |
| Summe Finanzergebnis | -1,3 | -1,2 |
Die wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwands sind:
scroll
| in Mio. € | 31.03.2016 | 31.03.2015 |
|---|---|---|
| Tatsächliche Ertragsteuern | -3,0 | -1,3 |
| Latente Steuern | 0,4 | -1,2 |
| Summe Ertragsteuern | -2,6 | -2,5 |
Im Berichtszeitraum wurden keine Verträge von materieller Bedeutung mit nahestehenden Unternehmen und Personen abgeschlossen. Das Transaktionsvolumen bewegt sich zeitanteilig nahezu auf einem vergleichbaren Niveau wie im Jahresabschluss 2015. Grundsätzlich erfolgen alle Geschäfte zu marktüblichen Bedingungen.
Die Hauptversammlung vom 1. April 2016 hat die Ausschüttung einer Dividende von 0,44 € je Stamm-Stückaktie und 0,49 € je Vorzugs-Stückaktie beschlossen. Die Dividendenzahlung in Höhe von 12,2 Mio. € erfolgte am 4. April 2016. Daneben wurden bis zur Freigabe des Zwischenberichts keine weiteren wesentlichen Ereignisse bekannt.
Mettlach, den 14. April 2016
scroll
| Frank Göring | Nicolas Luc Villeroy |
| Andreas Pfeiffer | Dr. Markus Warncke |
scroll
| 20. Juli 2016 | Bericht über das erste Halbjahr 2016 |
| 21. Oktober 2016 | Bericht über die ersten neun Monate 2016 |
| 24. März 2017 | Hauptversammlung der Villeroy & Boch AG |
Dieser Zwischenbericht liegt in deutscher, französischer und englischer Sprache vor. Bei Abweichungen geht die deutsche Fassung des Zwischenberichtes den Übersetzungen vor. Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Prozentangaben erfolgen grundsätzlich in gerundeten Wertangaben. Dieser Zwischenbericht sowie weitere Informationen stehen auch im Internet unter www.villeroyboch-group.com zum Download zur Verfügung.
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.