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Fraport AG

Quarterly Report May 4, 2016

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Quarterly Report

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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Frankfurt am Main

Quartalsmitteilung Q1 2016

Zusammenfassung des Vorstands

4. Mai 2016

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016 erzielten die Flughäfen des Fraport-Konzerns mehrheitlich ein Wachstum im Passagierverkehr. Am Standort Frankfurt führte dies zu einem Anstieg der Erlöse aus Flughafen- und Infrastruktur-Entgelten. Gleichzeitig blieb vor allem das Retail-Geschäft aufgrund geänderter Passagierstrukturen sowie schwächerer Retail-Ausgaben chinesischer und russischer Passagiere und einem damit rückläufigen durchschnittlichen Ausgabeverhalten je Passagier unter dem Vorjahr. Außerhalb von Frankfurt entwickelte sich insbesondere die Konzern-Gesellschaft in Lima positiv.

Vor Veränderungen im Konsolidierungskreis lag der Konzern-Umsatz um 3,4 Mio € unter Vorjahr, bereinigt um diese stieg der Umsatz im ersten Quartal 2016 um 14,7 Mio € auf 572,5 Mio € (+2,6 %). Höhere Aufwendungen, die unter anderem aus nicht aktivierbaren Investitionen in Frankfurt resultierten sowie geringere Retail-Erlöse führten zu einem Rückgang des Konzern-EBITDA im ersten Quartal auf 145,6 Mio € (-4,9 %). Gegenläufig verbesserte sich das Finanzergebnis von -56,4 Mio € auf -42,5 Mio €. Dies führte zu einer insgesamt positiven Entwicklung des Konzern-EBT, das um 6,2 Mio € auf 21,8 Mio € anstieg beziehungsweise einem um 4,5 Mio € verbesserten Konzern-Ergebnis von 15,1 Mio €. Korrespondierend stieg das Ergebnis je Aktie und erreichte einen Wert von 0,16 € (+0,05 € beziehungsweise 45,5 %).

Im Zusammenhang mit einem geringeren Operativen Cash Flow, bedingt durch Working-Capital-Veränderungen und einmalige Steuerzahlungen, verringerte sich der positive Free Cash Flow von 65,2 Mio € im Vorjahr auf 45,2 Mio € im ersten Quartal 2016 (-30,7 %). Die Netto-Finanzschulden lagen zum Ende des ersten Quartals bei 2.749,0 Mio € und die Gearing Ratio bei 82,8 % (Werte zum 31. Dezember 2015: 2.774,3 Mio € beziehungsweise 83,8 %).

Nach Abschluss des ersten Quartals hält der Vorstand an seinen Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Gesamtjahr 2016 fest.

Kennzahlen zum ersten Quartal 2016

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in Mio € Q1 2016 Q1 2015 Veränderung in %
Umsatzerlöse 572,5 575,9 -3,4 -0,6
EBITDA 145,6 153,1 -7,5 -4,9
EBIT 64,3 72,0 -7,7 -10,7
EBT 21,8 15,6 6,2 39,7
Konzern-Ergebnis 15,1 10,6 4,5 42,5
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 0,16 0,11 0,05 45,5
Operativer Cash Flow 90,4 113,9 -23,5 -20,6
Free Cash Flow 45,2 65,2 -20,0 -30,7
Eigenkapital 3.520,3 3.511,71 8,6 0,2
Liquidität 1.070,4 1.043,11 27,3 2,6
Netto-Finanzschulden 2.749,0 2.774,31 -25,3 -0,9
Bilanzsumme 8.824,6 8.847,31 -22,7 -0,3
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 20.245 20.642 -397 -1,9

1 Wert zum 31. Dezember 2015.

Hinweis zu den Quartalszahlen

Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, ermittelt. Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34.

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bestehen im ersten Quartal 2016 insbesondere folgende Abweichungen im Konsolidierungskreis:

Am 22. April 2015 hat Fraport seine Anteile an der Konzern-Gesellschaft Air-Transport IT Services verkauft. Die Konzern-Gesellschaft erwirtschaftete im ersten Quartal 2015 Umsatzerlöse von 3,4 Mio €, ein EBITDA von 0,3 Mio €, ein EBIT von 0,2 Mio € sowie ein Ergebnis von 0,1 Mio €.
Am 2. November 2015 hat Fraport zudem 51 % der Kapitalanteile der Konzern-Gesellschaft Fraport Cargo Services (FCS) verkauft. Im ersten Quartal des Vorjahres erzielte die Gesellschaft für den Fraport-Konzern Umsatzerlöse von 14,7 Mio €, ein EBITDA von -1,5 Mio €, ein EBIT von -1,9 Mio € und ein Ergebnis von -2,1 Mio €. Aufgrund des Anteilsverkaufs wird die FCS seither als Gemeinschaftsunternehmen im Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen in den Konzern einbezogen. Im ersten Quartal 2016 erzielte die FCS anteilig einen negativen Ergebnisbeitrag von -0,3 Mio €.

Operative Entwicklung

Verkehrsentwicklung

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Flughafen Anteil in % Passagiere % Cargo % Bewegungen
Frankfurt 100 12.925.742 3,3 496.764 -1,2 105.844
Ljubljana 100 245.466 3,9 2.416 5,2 6.425
Lima 70,01 4.482.468 11,5 61.148 -5,5 42.546
Burgas 60 34.532 15,4 3.130 >100,0 706
Varna 60 82.548 23,4 20 10,6 1.108
Antalya 51/50 2.351.834 -2,8 n.a. n.a. 16.800
St. Petersburg 35,5 2.316.383 -6,2 n.a. n.a. 25.553
Hannover 30 1.008.003 3,4 4.691 -4,0 15.965
Xi'an 24,5 8.595.994 13,0 54.726 16,1 68.867
Delhi 10 13.129.208 22,9 200.523 15,8 95.060

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Flughafen %
Frankfurt 1,0
Ljubljana -3,2
Lima 9,5
Burgas 28,4
Varna 16,5
Antalya -8,4
St. Petersburg -16,2
Hannover 2,4
Xi'an 11,2
Delhi 20,8

Das Passagierwachstum in Frankfurt wurde begünstigt durch den früheren Osterreiseverkehr, einen Schalttag sowie Basiseffekte aus Streiks im Vorjahr. Bereinigt lag das Wachstum bei etwa 1 %. Unabhängig davon stagnierten die für das Retail-Geschäft wichtigen Passagierzahlen nach beziehungsweise aus Fernost. Einzelne Teilmärkte wie China, Russland und Malaysia waren rückläufig.

Außerhalb von Frankfurt verzeichneten die Flughäfen in Ljubljana, Varna und Burgas, Xi'an, Hannover sowie Lima ein mitunter starkes Passagierwachstum. Erwartungsgemäß negativ war die Passagierentwicklung in Antalya. Einem positivem Inlandsverkehr (+13,5 %) stand ein starker Rückgang auf Routen außerhalb der Türkei (-22,5 %) gegenüber, insbesondere die Volumenmärkte Russland (-79,8 %) und Deutschland (-17,1 %) betreffend. St. Petersburg verzeichnete ebenfalls Rückgänge im internationalen Verkehr (-31,9 %), denen Zuwächse innerhalb von Russland (+10,1 %) gegenüberstanden.

Finanzielle Entwicklung

Ertragslage Konzern

Umsatz

Der Konzern-Umsatz lag aufgrund von Änderungen im Konsolidierungskreis um 3,4 Mio € (-0,6 %) unter Vorjahr bei 572,5 Mio €. Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen aus dem Anteilsverkauf an der FCS sowie des Verkaufs der Air-Transport IT Services stieg der Konzern-Umsatz um 14,7 Mio € (+2,6 %) von 557,8 Mio € im Vorjahr auf 572,5 Mio €. Begründet lag dies in höheren Flughafen- und Infrastruktur-Entgelten in Frankfurt aufgrund des Passagierwachstums, denen geringere Retail-Erlöse unter anderem aufgrund geänderter Passagierstrukturen sowie schwächerer Retail-Ausgaben chinesischer und russischer Passagiere und einem damit rückläufigen durchschnittlichen Ausgabeverhalten je Passagier gegenüberstanden. Zudem kam es zu geringeren Sicherheitserlösen aus der Fremdvergabe eines Loses im Flugsteig B. Außerhalb von Frankfurt trugen die Konzern-Gesellschaften Lima, Ljubljana, Twin Star und AMU Holdings Inc. zum Umsatzwachstum bei. Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beinhaltete der Konzern-Umsatz im Berichtszeitraum Erlöse von 4,9 Mio € (im Vorjahr: 3,6 Mio €).

Aufwand

Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in Höhe von 437,7 Mio € lag mit 3,0 Mio € leicht über Vorjahr. Auf vergleichbarer Ebene (bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen) stieg der operative Aufwand um 22,4 Mio € an. Höherer Aufwand resultierte aus Tarifvereinbarungen für Beschäftigte der Fraport AG (+4,4 Mio €), verkehrsmengen- und währungsbedingt aus Lima (+4,4 Mio €), aus höheren nicht aktivierbaren Investitionen in Frankfurt (+2,2 Mio €), aus höheren Instandhaltungsaufwendungen sowie aus Anlaufkosten für die OnlineShopping-Plattform in Frankfurt von rund 1 Mio €.

EBITDA und EBIT

Der Rückgang des EBITDA um 7,5 Mio € und der EBITDA-Marge von 26,6 % auf 25,4 % resultierte insbesondere aus dem schwächeren Retail-Geschäft bei gleichzeitig erhöhten operativen Aufwendungen. Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem um 7,7 Mio € reduzierten EBIT von 64,3 Mio €.

Finanzergebnis

Ursächlich für die deutliche Verbesserung des negativen Finanzergebnisses (von -56,4 Mio € auf -42,5 Mio €, also +13,9 Mio €) waren das sonstige Finanzergebnis sowie geringere Zinsaufwendungen. Im sonstigen Finanzergebnis lagen im Vorjahr vor allem höhere unrealisierte Fremdwährungskursverluste aus der Marktbewertung eines CHF-Darlehens vor. Der Rückgang des Zinsaufwands stand im Zusammenhang mit einer geringeren Brutto-Verschuldung und niedrigeren durchschnittlichen Zinsraten. Im Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen standen der negativen Entwicklung in Antalya (-0,9 Mio €) positive Entwicklungen in Hannover (+0,8 Mio €) und Xi'an (+0,7 Mio €) gegenüber.

EBT, Konzern-Ergebnis und EPS

Die positive Entwicklung des Finanzergebnisses führte zu einer Steigerung des EBT um 6,2 Mio € auf 21,8 Mio €. Bei einer erwarteten Steuerquote von 30,8 % und einem Ertragsteueraufwand von 6,7 Mio € (im Vorjahr: 5,0 Mio €) stieg das Konzern-Ergebnis korrespondierend um 4,5 Mio € auf 15,1 Mio € an (+42,5 %). Nach Abzug der nicht beherrschten Gewinnanteile ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,16 € (+45,5 %).

Ertragslage Segmente

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in Mio € Aviation Retail & Real Estate Ground Handling External Activities & Services Überleitung
Q1 2016 200,0 112,7 146,4 113,4
Umsatzerlöse Q1 2015 200,4 113,4 154,7 107,4
Q1 2016 5,3 1,9 1,7 1,9
Sonstige Erträge Q1 2015 5,0 2,9 2,2 1,8
Q1 2016 205,3 114,6 148,1 115,3
Erträge mit Dritten Q1 2015 205,4 116,3 156,9 109,2
Q1 2016 21,2 54,6 14,2 89,8 -179,8
Intersegmentäre Erträge Q1 2015 19,3 59,8 13,4 89,2 -181,7
Q1 2016 226,5 169,2 162,3 205,1 -179,8
Erträge gesamt Q1 2015 224,7 176,1 170,3 198,4 -181,7
Q1 2016 29,7 80,2 1,9 33,8
EBITDA Q1 2015 30,7 89,1 -0,1 33,4
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens Q1 2016 30,7 20,9 9,5 20,2
Q1 2015 30,5 20,8 9,4 20,4
Q1 2016 -1,0 59,3 -7,6 13,6
Segment-Ergebnis (EBIT) Q1 2015 0,2 68,3 -9,5 13,0
Buchwert des Segment-Vermögens 31.3.2016 3.902,5 2.419,2 630,2 1.827,7 45,0
31.12.2015 3.853,8 2.414,8 620,4 1.912,1 46,2

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in Mio € Konzern
572,5
Umsatzerlöse 575,9
10,8
Sonstige Erträge 11,9
583,3
Erträge mit Dritten 587,8
Intersegmentäre Erträge
583,3
Erträge gesamt 587,8
145,6
EBITDA 153,1
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens 81,3
81,1
64,3
Segment-Ergebnis (EBIT) 72,0
Buchwert des Segment-Vermögens 8.824,6
8.847,3

Aviation

Der Umsatz lag auf Vorjahresniveau bei 200,0 Mio € (-0,2 %). Positiven Umsatzeffekten aus zusätzlichem Verkehr (+4,3 Mio € Mengeneffekt aus Flughafen-Entgelten) standen negative Umsatzeffekte aus der Fremdvergabe eines Loses zur Erbringung von Sicherheitsleistungen im Flugsteig B, dem Wegfall von Einmaleffekten im Vorjahr und dem Wegfall von Erlösen aus der Weiterverrechnung von Infrastrukturkosten gegenüber. Zusätzliche Aufwendungen entstanden aufgrund von Personalmengen- und Preiseffekten sowie durch höhere nicht aktivierbare Investitionsaufwendungen.

Das EBITDA war daher leicht rückläufig bei 29,7 Mio € (-1,0 Mio € beziehungsweise -3,3 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von -1,0 Mio €, ein Rückgang um -1,2 Mio € gegenüber dem Vorjahr.

Retail & Real Estate

Der rückläufige Umsatz in diesem Segment (-0,7 Mio € auf 112,7 Mio €) war insbesondere geprägt von einem schwächeren Retail-Geschäft (-2,8 Mio €) aufgrund von Änderungen im Passagiermix sowie einem geringeren durchschnittlichen Ausgabeverhalten je Passagier, das unter anderem auf Wechselkurseffekte zurückzuführen war. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier lag bei 3,62 € gegenüber einem hohen Vorjahreswert von 3,93 € (-7,9 %).

Ursächlich für den Rückgang war unter anderem auch ein geringeres Passagieraufkommen nach China, Russland und Vietnam. Auf diesen Strecken weisen die Passagiere generell ein starkes Ausgabeverhalten auf. Zusätzlich führte die Abwertung verschiedener Währungen, wie des Chinesischen Renminbi und des Russischen Rubels, gegenüber dem Euro zu Kaufkraftverlusten der jeweiligen Nationalitäten. Im Vorjahr bewirkte die deutliche Abwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken zusätzliche Kaufanreize im Euroraum. Ebenfalls lagen die Werbeeinnahmen um 5,3 % unter dem Vorjahr, was einem Rückgang je Passagier von etwa 0,05 € entsprach. Höhere Umsätze ergaben sich aus einer geänderten Darstellung der Mieterlöse infolge der Konsolidierungskreis-Veränderung der Konzern-Gesellschaft FCS (+1,7 Mio €). Diese besaßen jedoch keinen Effekt auf das EBITDA. Die Erlöse im Parkierungsgeschäft waren in etwa auf Vorjahresniveau.

Höhere Aufwendungen resultierten aus Anlaufkosten für die Online-Shopping-Plattform von rund 1 Mio €, nicht aktivierbaren Investitionen (+0,9 Mio €) sowie aus Personalmengen- und Preiseffekten (+0,8 Mio €). Zusätzlicher Aufwand resultierte auch aus der Zuordnung von Infrastrukturkosten des Segments Aviation. Das EBITDA lag entsprechend um 8,9 Mio € unter dem Vorjahr bei 80,2 Mio € (-10,0 %). Konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von 59,3 Mio €. Verglichen mit dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 9,0 Mio € beziehungsweise 13,2 %.

Ground Handling

Der Umsatz lag aufgrund des Anteilsverkauf an der FCS um 8,3 Mio € unter dem Vorjahr bei 146,4 Mio € (-5,4 %). Bereinigt um die Effekte aus dem Anteilsverkauf wies das Segment ein Umsatzwachstum von 6,4 Mio € beziehungsweise 4,6 % aus. Ursächlich für das Wachstum waren insbesondere der Anstieg der Passagierzahlen und Höchststartgewichte in Frankfurt.

Trotz der früheren Osterfeiertage und damit einhergehender Feiertagszuschläge für das Personal erzielte das Segment ein EBITDA-Wachstum auf 1,9 Mio € (+2,0 Mio €). Auf vergleichbarer Ebene (unter Bereinigung des negativen direkten EBITDA-Beitrags der FCS) stieg das EBITDA um etwa 0,5 Mio €. In Höhe von -7,6 Mio € verblieb das Segment-EBIT im negativen Bereich, es verbesserte sich im Vorjahresvergleich jedoch um 1,9 Mio €. Nach Bereinigung des direkten negativen EBIT-Beitrags der FCS stagnierte das EBIT im Vergleich zum Vorjahr.

External Activities & Services

Der Umsatz im Segment External Activities & Services lag um 6,0 Mio € über dem Vorjahr bei 113,4 Mio €. Bereinigt um den Anteilsverkauf an der Air-Transport IT Services verzeichnete das Segment einen Umsatzanstieg um 9,4 Mio € beziehungsweise 9,0 %. Treiber der Umsatzentwicklung waren die Konzern-Gesellschaften Lima (+8,0 Mio €), Ljubljana (+0,6 Mio €), Twin Star (+0,4 Mio €) und AMU Holdings Inc. (+0,1 Mio €). Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beinhaltete der Umsatz Erlöse von 4,9 Mio € (im Vorjahr: 3,6 Mio €).

Trotz höherer Aufwendungen aus den Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt verzeichnete das Segment einen EBITDA-Anstieg um 0,4 Mio € auf 33,8 Mio € (+1,2 %). Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen war dies ein Anstieg um 0,7 Mio € (+2,1 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT-Anstieg um 0,6 Mio € auf 13,6 Mio € (+4,6 %). Bereinigt um Konsolidierungskreisveränderungen lag der Anstieg bei 0,8 Mio € (+6,3 %).

Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt: (IFRS-Werte vor Konsolidierung)

Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften

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Anteil in % Umsatz in Mio €1 EBITDA in Mio €
Q1 2016 Q1 2015 Δ % Q1 2016 Q1 2015
--- --- --- --- --- --- ---
AMU Holdings Inc. 100 13,5 13,4 0,7 2,4 2,7
Ljubljana 100 7,4 6,8 8,8 2,2 1,7
Lima 70,01 71,5 63,5 12,6 26,5 22,9
Twin Star 60 2,3 1,9 21,1 -1,0 -1,5

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EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % Q1 2016 Q1 2015 Δ % Q1 2016 Q1 2015
--- --- --- --- --- --- ---
AMU Holdings Inc. -11,1 0,3 0,6 -50,0 0,6 0,8
Ljubljana 29,4 -0,3 -0,8 - -0,2 -0,6
Lima 15,7 22,2 18,5 20,0 12,8 10,2
Twin Star - -3,8 -4,4 - -5,3 -6,0

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Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
AMU Holdings Inc. -25,0
Ljubljana -
Lima 25,5
Twin Star -

At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften

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Anteil in % Umsatz in Mio €1 EBITDA in Mio €
Q1 2016 Q1 2015 Δ % Q1 2016 Q1 2015
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2 51/50 17,6 21,0 -16,2 8,1 11,6
Pulkovo/Thalita 35,5 32,9 45,6 -27,9 11,8 19,2
Hannover 30 31,8 31,0 2,6 4,7 2,7
Xi'an3 24,5 51,2 43,9 16,6 23,9 19,2

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EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % Q1 2016 Q1 2015 Δ % Q1 2016 Q1 2015
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2 -30,2 -16,4 -12,9 - -32,7 -30,7
Pulkovo/Thalita -38,5 4,1 9,2 -55,4 -8,6 33,9
Hannover 74,1 -0,3 -2,3 - -1,3 -4,0
Xi'an3 24,5 10,9 7,9 38,0 7,1 3,8

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Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
Antalya2 -
Pulkovo/Thalita -
Hannover -
Xi'an3 86,8

1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2016: 66,7 Mio € (Q1 2015: 60,0 Mio €); Twin Star Q1 2016: 2,3 Mio € (Q1 2015: 1,8 Mio €); Pulkovo/Thalita Q1 2016: 32,9 Mio € (Q1 2015: 43,6 Mio €).

2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.

3) Werte gemäß Einzelabschluss.

Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme war im ersten Quartal leicht um 22,7 Mio € rückläufig bei 8.824,6 Mio € (-0,3 %). Die langfristigen Vermögenswerte lagen aufgrund geringerer Anteile an At-Equity bewerteten Unternehmen sowie rückläufiger Sachanlagen um 50,4 Mio € unter dem Wert zum 31. Dezember 2015 (-0,6 %). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen unter anderem durch fristigkeitsbedingte Umgliederungen um 27,7 Mio € auf 948,7 Mio € (+2,9 %).

Das Eigenkapital lag aufgrund des positiven Periodenergebnisses um 8,6 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2015. Folglich lag die Eigenkapitalquote bei 37,6 % (31. Dezember 2015: 37,4 %). Die langfristigen Schulden stiegen leicht um 20,5 Mio € auf 4.251,1 Mio € an (+0,5 %) und die kurzfristigen Schulden verringerten sich aufgrund rückläufiger Ertragsteuerrückstellungen und Tilgungen von 1.105,0 Mio € auf 1.053,2 Mio €.

Die Brutto-Finanzschulden lagen nahezu unverändert zum 31. Dezember 2015 bei 3.819,4 Mio € (+2,0 Mio €) und die Liquidität stieg aufgrund des positiven Free Cash Flows leicht um 27,3 Mio € auf 1.070,4 Mio €. Korrespondierend verringerten sich die Netto-Finanzschulden um 25,3 Mio € auf 2.749,0 Mio € und die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 82,8 % (31. Dezember 2015: 83,8 %).

Kapitalflussrechnung

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) lag im ersten Quartal 2016 um 23,5 Mio € unter dem Vorjahr bei 90,4 Mio € (-20,6 %). Ursächlich für den Rückgang waren unter anderem höhere Mittelabflüsse im Nettoumlaufvermögen sowie für Ertragsteuern.

Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen lag nahezu unverändert zum Vorjahr bei 44,7 Mio € (-1,9 Mio €). Höheren Zuflüssen aus Dividenden von At-Equity bewerteten Unternehmen von 10,8 Mio € standen unter anderem gestiegene Abflüsse für Investitionen von 7,3 Mio € gegenüber. Aufgrund des geringeren operativen Cash Flows verringerte sich der Free Cash Flow um 20,0 Mio € auf 45,2 Mio €. Unter Berücksichtigung von Investitionen in und Erlösen aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Rückflüsse von Finanzanlagen lag der gesamte Mittelabfluss für Investitionen bei 70,3 Mio € (im Vorjahr: Mittelzufluss von 38,4 Mio €).

Als Resultat neuer Finanzschulden in Höhe von 60,0 Mio € sowie Tilgungen langfristiger Finanzschulden von 29,0 Mio € und der Rückführung kurzfristiger Finanzschulden von 46,1 Mio € ergab sich ein Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit von 15,1 Mio € (im Vorjahr: 6,3 Mio €). Unter Berücksichtigung währungsbedingter Veränderungen wies Fraport zum Ende des ersten Quartals 2016 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 230,2 Mio € aus (95,3 Mio € unter dem Wert des ersten Quartals 2015).

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.

Prognoseveränderungsbericht

Risiko- und Chancenbericht

Im Konzern-Lagebericht 2015 hat Fraport über mögliche Risiken aus terroristischen Anschlägen, politischen Unruhen sowie aus Konflikten im Grenzgebiet zum Irak und Syrien für die Konzern-Gesellschaft Antalya berichtet (siehe Geschäftsbericht 2015, Seite 88). Des Weiteren wurden mögliche negative Effekte aus den jüngsten Spannungen zwischen Russland und der Türkei beschrieben, die eine Sanktionierung seitens Russlands und eine damit verbundene Einstellung des Charterverkehrs seit dem 1. Januar 2016 zur Folge hatten. Das letztgenannte Risiko, welches mit einem "wahrscheinlichen" Eintritt und "sehr hohen" Schadenshöhe bewertet war, hat sich zum 31. März 2016 soweit verfestigt, dass ein fast vollständiger Ausfall russischer Passagiere im prognostizierten Ergebnis der Konzern-Gesellschaft für 2016 berücksichtigt wurde.

Durch die Verschlechterung der sicherheitspolitischen Lage in der Türkei in der jüngsten Vergangenheit besteht zum Ende des ersten Quartals das Risiko einer zusätzlichen negativen Entwicklung des europäischen Passagierverkehrs. Bei Eintritt des Risikos hätte dieses "wesentliche" negative Konsequenzen zur Folge.

Geschäftsausblick

Nach Beendigung des ersten Quartals hält der Vorstand an dem am 16. März 2016 veröffentlichten Ausblick auf das Gesamtjahr 2016 fest (siehe Konzern-Lagebericht 2015, Seite 94 ff.).

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Q1 2016 Q1 2015
Umsatzerlöse 572,5 575,9
Veränderungen des Bestands an unfertigen Leistungen 0,1 0,2
Andere aktivierte Eigenleistungen 6,3 7,1
Sonstige betriebliche Erträge 4,4 4,6
Gesamtleistung 583,3 587,8
Materialaufwand -145,7 -143,3
Personalaufwand -256,7 -255,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen -35,3 -35,5
EBITDA 145,6 153,1
Abschreibungen -81,3 -81,1
EBIT/Betriebliches Ergebnis 64,3 72,0
Zinserträge 8,6 7,8
Zinsaufwendungen -37,5 -42,1
Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen -12,3 -13,1
Sonstiges Finanzergebnis -1,3 -9,0
Finanzergebnis -42,5 -56,4
EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 21,8 15,6
Ertragsteuern -6,7 -5,0
Konzern-Ergebnis 15,1 10,6
Davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" 1,6 0,7
Davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG 13,5 9,9
Ergebnis je 10-€-Aktie in €
Unverwässert 0,16 0,11
Verwässert 0,16 0,11

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Q1 2016 Q1 2015
Konzern-Ergebnis 15,1 10,6
Nicht-Reklassifizierbare Gewinne/Verluste 0,0 0,0
Marktbewertung von Derivaten
Erfolgsneutrale Änderungen -3,7 -3,3
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) -8,6 -10,3
4,9 7,0
(darauf entfallene latente Steuern -1,5 -2,2)
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten
Erfolgsneutrale Änderungen 1,3 14,3
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 0,0 0,0
1,3 14,3
(darauf entfallene latente Steuern -0,8 -0,3)
Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen
Erfolgsneutrale Änderungen -8,0 18,6
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 0,0 0,0
-8,0 18,6
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen -2,2 13,4
(darauf entfallene latente Steuern -0,2 0,4)
Reklassifizierbare Gewinne/Verluste -6,5 51,2
Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern -6,5 51,2
Gesamtergebnis 8,6 61,8
Davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" -0,1 4,2
Davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG 8,7 57,6

Konzern-Bilanz (nach IFRS)

Aktiva

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in Mio € 31.3.2016 31.12.2015
Langfristige Vermögenswerte 7.875,9 7.926,3
Geschäfts- oder Firmenwert 41,7 41,7
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte 487,1 500,9
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 156,6 161,2
Sachanlagen 6.030,8 6.045,4
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 74,6 74,5
Anteile an At-Equity bewerteten Unternehmen 204,0 237,6
Andere Finanzanlagen 675,2 659,2
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 168,2 167,0
Ertragsteuerforderungen 5,6 5,4
Latente Steueransprüche 32,1 33,4
Kurzfristige Vermögenswerte 948,7 921,0
Vorräte 43,0 42,8
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 164,5 154,0
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 306,3 310,8
Ertragsteuerforderungen 7,3 7,4
Zahlungsmittel 427,6 406,0
Gesamt 8.824,6 8.847,3

Passiva

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in Mio € 31.3.2016 31.12.2015
Eigenkapital 3.520,3 3.511,7
Gezeichnetes Kapital 923,1 923,1
Kapitalrücklage 594,3 594,3
Gewinnrücklagen 1.928,6 1.919,9
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital 3.446,0 3.437,3
Nicht beherrschende Anteile 74,3 74,4
Langfristige Schulden 4.251,1 4.230,6
Finanzschulden 3.304,7 3.273,8
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 38,6 42,5
Sonstige Verbindlichkeiten 436,6 447,7
Latente Steuerverpflichtungen 173,0 172,2
Pensionsverpflichtungen 30,9 30,7
Ertragsteuerrückstellungen 64,8 62,1
Sonstige Rückstellungen 202,5 201,6
Kurzfristige Schulden 1.053,2 1.105,0
Finanzschulden 514,7 543,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 144,8 143,1
Sonstige Verbindlichkeiten 142,1 129,4
Ertragsteuerrückstellungen 19,5 56,0
Sonstige Rückstellungen 232,1 232,9
Gesamt 8.824,6 8.847,3

Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Q1 2016 Q1 2015
Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG 13,5 9,9
Gewinnanteil Nicht beherrschende Anteile 1,6 0,7
Berichtigungen für
Ertragsteuern 6,7 5,0
Abschreibungen 81,3 81,1
Zinsergebnis 28,9 34,3
Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen 0,5 0,1
Sonstiges -0,4 7,8
Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 12,3 13,1
Veränderungen der Vorräte -0,2 -0,8
Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte -19,3 -19,7
Veränderungen der Verbindlichkeiten 13,2 18,5
Veränderungen der Rückstellungen -12,7 -9,3
Betrieblicher Bereich 125,4 140,7
Finanzieller Bereich
Gezahlte Zinsen -9,7 -14,4
Erhaltene Zinsen 3,7 4,3
Gezahlte Ertragsteuern -29,0 -16,7
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 90,4 113,9
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte -5,3 -4,0
Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte -0,8 -2,7
Investitionen in Sachanlagen -57,5 -46,3
Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" -0,4 -3,7
Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 18,8 8,0
Erlöse aus Anlagenabgängen 0,5 2,1
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen -44,7 -46,6
Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen -30,5 -75,9
Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen 27,0 105,9
Erhöhung/Reduzierung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten -22,1 55,0
Mittelab-/zufluss aus Investitionstätigkeit -70,3 38,4
An Nicht beherrschende Anteile gezahlte Dividenden 0,0 -2,6
Erwerb "Nicht beherrschende Anteile" 0,0 -3,4
Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden 60,0 0,0
Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden -29,0 -5,3
Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden -46,1 5,0
Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit -15,1 -6,3
Veränderung des Finanzmittelbestands 5,0 146,0
Finanzmittelbestand zum 1. Januar 230,7 167,8
Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands -5,5 11,7
Finanzmittelbestand zum 31. März 230,2 325,5

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Gezeichnetes

Kapital
Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Währungs-

rücklage
Finanzinstrumente Gewinnrücklagen

insgesamt
Stand 1.1.2016 923,1 594,3 1.886,4 47,7 -14,2 1.919,9
Währungsänderungen - - - -6,3 - -6,3
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - -3,5 1,1 -2,4
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen - - - - 0,5 0,5
Marktbewertung von Derivaten - - - - 3,4 3,4
Sonstiges Ergebnis 0,0 0,0 0,0 -9,8 5,0 -4,8
Konzern-Ergebnis - - 13,5 - - 13,5
Stand 31.3.2016 923,1 594,3 1.899,9 37,9 -9,2 1.928,6
Stand 1.1.2015 922,7 592,3 1.731,8 26,6 -52,3 1.706,1
Währungsänderungen - - - 15,1 - 15,1
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - - 15,2 -1,4 13,8
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen - - - - 14,0 14,0
Marktbewertung von Derivaten - - - 4,8 4,8
Sonstiges Ergebnis 0,0 0,0 0,0 30,3 17,4 47,7
Ausschüttungen - - - - - -
Konzern-Ergebnis - - 9,9 - - 9,9
Transaktionen mit Nicht beherrschenden Anteilen
Stand 31.3.2015 922,7 592,3 1.741,7 56,9 -34,9 1.763,7

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in Mio € Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital Nicht beherrschende Anteile Eigenkapital gesamt
Stand 1.1.2016 3.437,3 74,4 3.511,7
Währungsänderungen -6,3 -1,7 -8,0
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen -2,4 - -2,4
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen 0,5 - 0,5
Marktbewertung von Derivaten 3,4 - 3,4
Sonstiges Ergebnis -4,8 -1,7 -6,5
Konzern-Ergebnis 13,5 1,6 15,1
Stand 31.3.2016 3.446,0 74,3 3.520,3
Stand 1.1.2015 3.221,1 64,9 3.286,0
Währungsänderungen 15,1 3,5 18,6
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 13,8 - 13,8
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen 14,0 - 14,0
Marktbewertung von Derivaten 4,8 - 4,8
Sonstiges Ergebnis 47,7 3,5 51,2
Ausschüttungen 0,0 -2,6 -2,6
Konzern-Ergebnis 9,9 0,7 10,6
Transaktionen mit Nicht beherrschenden Anteilen -4,7 -4,7
Stand 31.3.2015 3.278,7 61,8 3.340,5

Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html

Nächste Termine

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Donnerstag, 12. Mai 2016 Verkehrszahlen April 2016
Freitag, 20. Mai 2016 Hauptversammlung 2016, Jahrhunderthalle, Frankfurt/Main
Montag, 23. Mai 2016 Dividendenauszahlung
Freitag, 10. Juni 2016 Verkehrszahlen Mai 2016
Dienstag, 12. Juli 2016 Verkehrszahlen Juni 2016/6M 2016
Donnerstag, 4. August 2016 Halbjahresbericht Q2/6M 2016
Mittwoch, 10. August 2016 Verkehrszahlen Juli 2016
Montag, 12. September 2016 Verkehrszahlen August 2016
Donnerstag, 13. Oktober 2016 Verkehrszahlen September 2016/9M 2016
Donnerstag, 3. November 2016 Quartalsmitteilung Q3/9M 2016
Donnerstag, 10. November 2016 Verkehrszahlen Oktober 2016
Montag, 12. Dezember 2016 Verkehrszahlen November 2016

Sonstige Angaben und Hinweise

Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre KonzernGesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.

Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten. Zudem wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Mitteilung vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.

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Fraport AG

Stefan J. Rüter

Finanzen & Investor Relations

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