Quarterly Report • May 9, 2016
Quarterly Report
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Die Erläuterung des Geschäftsverlaufs, einschließlich vergleichbarer Vorjahreszahlen, erfolgt für die beiden Business Areas (BA) Equipment und Solutions. Die im Lagebericht enthaltenen Quartalsinformationen stammen aus Abschlüssen, die keiner prüferischen Durchsicht gem. WpHG durch einen Wirtschaftsprüfer unterlagen. Alle Beträge sind kaufmännisch gerundet. In Einzelfällen können sich daher bei der Addition von Einzelwerten zum Summenwert Rundungsdifferenzen ergeben.
GEA hat am 2. Februar 2016 die Übernahme von Imaforni Int'l S.p.A., einem führenden Anbieter anspruchsvoller Produktionsanlagen und Lösungen für Feingebäck, vereinbart. Das im italienischen Verona ansässige Unternehmen mit ca. 210 Mitarbeitern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2015 rund 85 Mio. EUR Umsatz. Die Übernahme von Imaforni ergänzt die frühere Akquisition von Comas und stärkt GEA's "Application Center Bakery" mit komplexen Produktionslinien, insbesondere für Kekse und Cracker. Der Vollzug der Übernahme erfolgte am 1. April 2016 (vgl. Seite 17).
GEA vollzieht die weitere Umsetzung des Konzernumbaus gemäß Zeitplan. Der Transfer einiger administrativer Aufgaben in Shared Service Center-Standorte in Osteuropa und Südostasien ist in vollem Gange. Mit den Arbeitnehmervertretungen wurden in allen Ländern mit Mitbestimmungsrechten die nötigen Vereinbarungen geschlossen, womit weltweit die Kapazitätsanpassungen wie geplant sozial verträglich umgesetzt werden können.
Zum Ende des ersten Quartals 2016 wurden auf dieser Basis etwa drei Viertel des geplanten Stellenabbaus realisiert bzw. fest vereinbart. Die verbleibenden Maßnahmen betreffen überwiegend die fortschreitende Auslagerung der Shared Service-Aktivitäten an Dienstleistungspartner.
Im ersten Quartal 2016 wuchs der Auftragseingang der GEA um 1,5 Prozent auf 1.144,3 Mio. EUR. Bereinigt um Effekte aus der Veränderung von Währungskursen von minus 2,3 Prozent sowie um Akquisitionen in Höhe von 1,9 Prozent, betrug das adjustierte Wachstum des Auftragseingangs 1,9 Prozent. Der Auftragseingang war insbesondere bei den Aufträgen bis 1 Mio. EUR verhalten, wohingegen bei größeren Aufträgen und v. a. bei den Großprojekten (über 15 Mio. EUR Auftragswert) ein deutliches Wachstum realisiert werden konnte.
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
Bereinigtes Wachstum in % |
|---|---|---|---|---|
| BA Equipment | 570,4 | 586,5 | -2,8 | -1,9 |
| BA Solutions | 622,2 | 588,3 | 5,8 | 5,4 |
| Summe | 1.192,6 | 1.174,8 | 1,5 | 1,8 |
| Konsolidierung/Sonstiges | -48,2 | -47,4 | -1,8 | - |
| GEA | 1.144,3 | 1.127,5 | 1,5 | 1,9 |
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres wurden vier Großaufträge für Molkerei- und Kaffeeprojekte in Osteuropa, Asien und den USA gewonnen mit einem Auftragsvolumen von zusammen etwa 136 Mio. EUR. Im vergleichbaren Vorjahresquartal wurden zwei Großaufträge mit einem Volumen von insgesamt 82 Mio. EUR gebucht.
Die nachfolgenden Übersichten zeigen die Entwicklung und Verteilung des Auftragseingangs nach Applikationen auf Basis der letzten 12 Monate:

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| Veränderung Q1/2016 zu Q1/2015 |
Anteil am Auftragseingang |
|
|---|---|---|
| Milchproduktion | ↓ | 13 % |
| Milchverarbeitung | → | 24 % |
| Nahrungsmittel | ↗︎ | 23 % |
| Getränke | ↓ | 12 % |
| Nahrungsmittel/Getränke | ↘︎ | 72 % |
| Pharma/Chemie | ↑ | 15 % |
| Sonstige Industrien | ↓ | 13 % |
| Sonstige | ↗︎ | 28 % |
| Gesamtergebnis | → | 100 % |
↑ > 5 Prozentpunkte ↗ 1 bis 5 Prozentpunkte → 1 bis -1 Prozentpunkte ↘ -1 bis -5 Prozentpunkte ↓ > -5 Prozentpunkte
*) bezogen auf die letzten 12 Monate
Der Auftragsbestand wurde gegenüber dem 31. Dezember 2015 (2.053,7 Mio. EUR) um 174,8 Mio. EUR bzw. 8,5 Prozent auf 2.228,5 Mio. EUR aufgebaut.
Vom Auftragsbestand zum 31. März 2016 sind erfahrungsgemäß über 70 Prozent im laufenden Geschäftsjahr abrechenbar.
Im ersten Quartal 2016 lag der Umsatz im Konzern mit 941,2 Mio. EUR um 6,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um minus 1,8 Prozent aus der Entwicklung der Wechselkurse sowie um 1,7 Prozent aus Akquisitionseffekten, betrug die entsprechend adjustierte Umsatzentwicklung gegenüber dem Vorjahr minus 6,4 Prozent. Diese Entwicklung ist im Wesentlichen auf einen verhaltenen Auftragseingang bei den schnell abzuwickelnden Kleinaufträgen in den ersten beiden Monaten des Berichtsquartals zurückzuführen.
Die Book-to-Bill-Ratio, also das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz, lag im Berichtsquartal bei 1,2.
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| Umsatz (in Mio. EUR) |
Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
Bereinigtes Wachstum in % |
|---|---|---|---|---|
| BA Equipment | 490,8 | 527,0 | -6,9 | -6,5 |
| BA Solutions | 495,5 | 526,0 | -5,8 | -6,3 |
| Summe | 986,3 | 1.053,0 | -6,3 | -6,4 |
| Konsolidierung/Sonstiges | -45,1 | -46,6 | 3,4 | - |
| GEA | 941,2 | 1.006,4 | -6,5 | -6,4 |
Die nachfolgenden Übersichten zeigen die Entwicklung und Verteilung des Umsatzes nach Applikationen und Regionen auf Basis der letzten 12 Monate:

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| Veränderung Q1/2016 zu Q1/2015 |
Anteil am Umsatz | |
|---|---|---|
| Milchproduktion | ↓ | 13 % |
| Milchverarbeitung | ↓ | 22 % |
| Nahrungsmittel | ↘︎ | 22 % |
| Getränke | ↑ | 14 % |
| Nahrungsmittel/Getränke | ↘︎ | 72 % |
| Pharma/Chemie | ↑ | 13 % |
| Sonstige Industrien | ↘︎ | 16 % |
| Sonstige | ↗︎ | 28 % |
| Gesamtergebnis | → | 100 % |
↑ > 5 Prozentpunkte ↗ 1 bis 5 Prozentpunkte → 1 bis -1 Prozentpunkte ↘ -1 bis -5 Prozentpunkte ↓ > -5 Prozentpunkte
*) bezogen auf die letzten 12 Monate
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| Veränderung Q1/2016 zu Q1/2015 |
Anteil am Umsatz | |
|---|---|---|
| Asien Pazifik | ↘︎ | 25 % |
| DACH & Osteuropa | → | 20 % |
| Westeuropa, Naher Osten & Afrika | ↗︎ | 16 % |
| Nord- und Mitteleuropa | ↓ | 15 % |
| Lateinamerika | ↓ | 6 % |
| Nordamerika | ↗︎ | 18 % |
| Gesamtergebnis | → | 100 % |
↑ > 5 Prozentpunkte ↗ 1 bis 5 Prozentpunkte → 1 bis -1 Prozentpunkte ↘ -1 bis -5 Prozentpunkte ↓ > -5 Prozentpunkte
*) bezogen auf die letzten 12 Monate
Der Umsatz der Business Area Equipment ist in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 um 6,9 Prozent gesunken. Auf Basis unveränderter Wechselkurse und bereinigt um die Akquisition Hilge, ergibt sich ein Umsatzrückgang von 6,5 Prozent.
Die nachfolgenden Übersichten zeigen die Entwicklung und Verteilung des Umsatzes nach Applikationen und Regionen auf Basis der letzten 12 Monate:

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| Veränderung Q1/2016 zu Q1/2015 |
Anteil am Umsatz der BA |
|
|---|---|---|
| Milchproduktion | ↓ | 29 % |
| Milchverarbeitung | ↑ | 10 % |
| Nahrungsmittel | ↘︎ | 30 % |
| Getränke | ↑ | 6 % |
| Nahrungsmittel/Getränke | ↘︎ | 75 % |
| Pharma/Chemie | ↓ | 6 % |
| Sonstige Industrien | → | 20 % |
| Sonstige | → | 25 % |
| Gesamtergebnis | ↘︎ | 100 % |
↑ > 5 Prozentpunkte ↗ 1 bis 5 Prozentpunkte → 1 bis -1 Prozentpunkte ↘ -1 bis -5 Prozentpunkte ↓ > -5 Prozentpunkte
*) bezogen auf die letzten 12 Monate; nur externes Geschäft
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| Veränderung Q1/2016 zu Q1/2015 |
Anteil am Umsatz der BA |
|
|---|---|---|
| Asien Pazifik | ↓ | 20 % |
| DACH & Osteuropa | ↓ | 21 % |
| Westeuropa, Naher Osten & Afrika | ↑ | 17 % |
| Nord- und Mitteleuropa | → | 13 % |
| Lateinamerika | ↓ | 6 % |
| Nordamerika | ↑ | 24 % |
| Gesamtergebnis | ↘︎ | 100 % |
↑ > 5 Prozentpunkte ↗ 1 bis 5 Prozentpunkte → 1 bis -1 Prozentpunkte ↘ -1 bis -5 Prozentpunkte ↓ > -5 Prozentpunkte
*) bezogen auf die letzten 12 Monate; nur externes Geschäft
Der Umsatz der Business Area Solutions ist in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ebenfalls gesunken, und zwar um 5,8 Prozent. Bereinigt um Wechselkurs- und Akquisitionseffekte, ergibt sich ein Umsatzrückgang in Höhe von 6,3 Prozent.
Die nachfolgenden Übersichten zeigen die Entwicklung und Verteilung des Umsatzes nach Applikationen und Regionen auf Basis der letzten 12 Monate:

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| Veränderung Q1/2016 zu Q1/2015 |
Anteil am Umsatz der BA |
|
|---|---|---|
| Milchproduktion | - | - |
| Milchverarbeitung | ↓ | 33 % |
| Nahrungsmittel | ↘︎ | 15 % |
| Getränke | ↑ | 20 % |
| Nahrungsmittel/Getränke | → | 69 % |
| Pharma/Chemie | ↑ | 19 % |
| Sonstige Industrien | ↘︎ | 12 % |
| Sonstige | ↗︎ | 31 % |
| Gesamtergebnis | → | 100 % |
↑ > 5 Prozentpunkte ↗ 1 bis 5 Prozentpunkte → 1 bis -1 Prozentpunkte ↘ -1 bis -5 Prozentpunkte ↓ > -5 Prozentpunkte
*) bezogen auf die letzten 12 Monate; nur externes Geschäft
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| Veränderung Q1/2016 zu Q1/2015 |
Anteil am Umsatz der BA |
|
|---|---|---|
| Asien Pazifik | ↗︎ | 29 % |
| DACH & Osteuropa | ↑ | 19 % |
| Westeuropa, Naher Osten & Afrika | → | 17 % |
| Nord- und Mitteleuropa | ↓ | 17 % |
| Lateinamerika | → | 5 % |
| Nordamerika | ↘︎ | 13 % |
| Gesamtergebnis | → | 100 % |
↑ > 5 Prozentpunkte ↗ 1 bis 5 Prozentpunkte → 1 bis -1 Prozentpunkte ↘ -1 bis -5 Prozentpunkte ↓ > -5 Prozentpunkte
*) bezogen auf die letzten 12 Monate; nur externes Geschäft
Wenn im Folgenden von operativen Ergebnissen gesprochen wird, so beziehen sich diese zum einen auf die Bereinigung der Effekte aus den Kaufpreisallokationen, die für alle wesentlichen Akquisitionen der Vergangenheit ermittelt wurden, und zum anderen auf die Bereinigung der Aufwendungen für Reorganisations- und Strategieprojekte (vgl. Seite 37).
Das operative EBIT des ersten Quartals 2016 wurde um Einmalaufwendungen in Höhe von insgesamt 8,5 Mio. EUR bereinigt (Vorjahr 5,1 Mio. EUR). Diese beinhalten primär Aufwendungen für Strategieprojekte.
In den ersten drei Monaten des Berichtsjahres ist das EBITDA, trotz des um 65,2 Mio. EUR geringeren Umsatzes, nur um 7,8 Mio. EUR gesunken. Die EBITDA-Marge lag mit 9,1 Prozent knapp unter Vorjahresniveau. Bereinigt um Einmaleffekte, wurde ein operatives EBITDA von 93,9 Mio. EUR erzielt, welches lediglich um 4,3 Mio. EUR unter dem Vorjahreswert lag. Dabei konnte die Ergebnisbelastung in Folge des geringeren Volumens insbesondere durch Einsparungen aus dem Programm "Fit for 2020" nahezu vollständig kompensiert werden. Aufgrund dieser Einsparungen konnte die operative EBITDA-Marge um etwa 20 Basispunkte auf 10,0 Prozent verbessert werden.
Die folgende Tabelle zeigt das operative EBITDA und die operative EBITDA-Marge pro Business Area:
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| BA Equipment | 72,3 | 67,4 | 7,3 |
| in % vom Umsatz | 14,7 | 12,8 | - |
| BA Solutions | 26,5 | 32,3 | -18,0 |
| in % vom Umsatz | 5,3 | 6,1 | - |
| Summe | 98,8 | 99,6 | -0,9 |
| in % vom Umsatz | 10,0 | 9,5 | - |
| Konsolidierung/Sonstiges | -4,9 | -1,5 | < -100 |
| GEA | 93,9 | 98,2 | -4,4 |
| in % vom Umsatz | 10,0 | 9,8 | - |
*) vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten (vgl. Seite 37)
Die nachstehende Tabelle zeigt die Überleitung vom EBITDA vor Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten (operatives EBITDA) über EBITDA und EBIT bis hin zum EBIT vor Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten (operatives EBIT):
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Operatives EBITDA* | 93,9 | 98,2 | -4,4 |
| Realisierung Aufwertungsbetrag auf Vorräte | -0,1 | -0,1 | - |
| Einmaleffekte | -8,5 | -5,1 | - |
| EBITDA | 85,2 | 93,0 | -8,4 |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf Sachanlagen, als Finanzinvestition gehaltene Immobilien, immaterielle Vermögenswerte und Goodwill laut Anlagenspiegel |
-26,2 | -25,5 | - |
| EBIT | 59,0 | 67,5 | -12,6 |
| Abschreibungen auf Aktivierungen aus Kaufpreisallokationen | 6,7 | 6,1 | - |
| Realisierung Aufwertungsbetrag auf Vorräte | 0,1 | 0,1 | - |
| Einmaleffekte | 8,5 | 5,1 | - |
| Operatives EBIT* | 74,3 | 78,8 | -5,6 |
*) vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten (vgl. Seite 37)
Die folgende Tabelle zeigt das operative EBIT sowie die operative EBIT-Marge pro Business Area:
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| BA Equipment | 59,0 | 54,3 | 8,6 |
| in % vom Umsatz | 12,0 | 10,3 | - |
| BA Solutions | 21,9 | 27,5 | -20,4 |
| in % vom Umsatz | 4,4 | 5,2 | - |
| Summe | 80,8 | 81,8 | -1,1 |
| in % vom Umsatz | 8,2 | 7,8 | - |
| Konsolidierung/Sonstiges | -6,5 | -3,0 | < -100 |
| GEA | 74,3 | 78,8 | -5,6 |
| in % vom Umsatz | 7,9 | 7,8 | - |
*) vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten (vgl. Seite 37)
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Umsatz | 941,2 | 1.006,4 | -6,5 |
| Operatives EBITDA* | 93,9 | 98,2 | -4,4 |
| EBITDA | 85,2 | 93,0 | -8,4 |
| Operatives EBIT* | 74,3 | 78,8 | -5,6 |
| EBIT | 59,0 | 67,5 | -12,6 |
| Zinsen | 16,7 | 11,8 | 41,9 |
| EBT | 42,3 | 55,7 | -24,0 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 8,0 | 12,3 | -34,4 |
| Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 34,3 | 43,5 | -21,1 |
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,0 | -3,0 | - |
| Konzernergebnis | 34,3 | 40,5 | -15,2 |
*) vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten (vgl. Seite 37)
Die um 4,9 Mio. EUR höheren Belastungen aus Zinsen sind auf Zinsänderungen bei der Bewertung von langfristigen Rückstellungen, auf die Bewertung von Verbindlichkeiten aus aktienbasierten Vergütungen und auf geringere Zinserträge zurückzuführen.
Für das Geschäftsjahr 2016 wird eine Ertragsteuerquote von 19,0 Prozent erwartet, die auch bei der Kalkulation des Steueraufwands für die ersten drei Monate zugrunde gelegt wurde.
Die nicht fortgeführten Geschäftsbereiche wiesen ein ausgeglichenes Ergebnis aus. In dieser Position heben sich insbesondere Belastungen aufgrund von weiteren Zinsänderungen bei der Bewertung von langfristigen Rückstellungen für die ehemaligen Bergbauaktivitäten der mg technologies ag und Erträge aus einem von der Lentjes geschlossenen Vergleich auf. Im Vorjahr stammte der Verlust der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche in Höhe von minus 3,0 Mio. EUR primär aus Währungseffekten bei der Bewertung von finanziellen Verbindlichkeiten aus dem Verkauf des Segments GEA Heat Exchangers sowie auch aus Zinsänderungen bei der Bewertung langfristiger Rückstellungen.
Im Berichtsquartal betrug das Konzernergebnis 34,3 Mio. EUR (Vorjahr 40,5 Mio. EUR). Bezogen auf die gegenüber dem Vorjahr unveränderte durchschnittliche Anzahl an Aktien (192.495.476 Stück), entspricht dies einem Ergebnis von 0,18 EUR je Aktie (Vorjahr 0,21 EUR).
Die Nettoliquidität inklusive der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche wurde im Jahresvergleich von 822,7 Mio. EUR auf 867,9 Mio. EUR weiter verbessert.
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| (in Mio. EUR) | 31.03.2016 | 31.12.2015 | 31.03.2015 |
|---|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.061,6 | 1.174,2 | 1.022,9 |
| Festgelder mit Restlaufzeit ≤ 1 Jahr | 200,0 | 200,0 | 200,0 |
| Wertpapiere | 37,0 | 37,0 | 37,0 |
| Kreditverbindlichkeiten | 145,0 | 146,5 | 152,0 |
| Anleihen | 285,7 | 282,7 | 285,2 |
| Nettoliquidität (+)/Nettoverschuldung (-) | 867,9 | 982,0 | 822,7 |
GEA standen zum Stichtag Avallinien im Wesentlichen für Vertragserfüllungen, Anzahlungen und Gewährleistungen in Höhe von 1.416,6 Mio. EUR (31. Dezember 2015: 1.463,4 Mio. EUR) zur Verfügung, von denen 458,2 Mio. EUR (31. Dezember 2015: 481,4 Mio. EUR) genutzt waren.

Die wesentlichen Einflussfaktoren auf die Veränderung der Nettoliquidität inklusive der nicht fortgeführten Geschäftsbereiche, wie sie sich in den letzten 12 Monaten ergeben haben, sind der nachfolgenden Grafik zu entnehmen:

*) darin enthalten Festgelder mit Restlaufzeit ≤ 1 Jahr in Höhe von 200 Mio. EUR
Die Konzern-Kapitalflussrechnung kann wie folgt zusammengefasst werden:
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung absolut |
|---|---|---|---|
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -89,7 | -55,6 | -34,2 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | -11,0 | -15,8 | 4,9 |
| Free Cash-Flow | -100,7 | -71,4 | -29,3 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -9,4 | -97,6 | 88,2 |
| Cash-Flow aus der Veräußerung GEA Heat Exchangers | -0,1 | - | -0,1 |
| Cash-Flow sonstige nicht fortgeführte Geschäftsbereiche | 3,7 | -17,8 | 21,5 |
| Veränderung der frei verfügbaren flüssigen Mittel | -111,8 | -172,2 | 60,4 |
Der Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit der fortgeführten Geschäftsbereiche betrug seit Jahresbeginn minus 89,7 Mio. EUR und lag damit um 34,2 Mio. EUR unter dem Vorjahresniveau. Dabei konnten Effekte aus der höheren Reduzierung der Rückstellungen und aus den Veränderungen bei sonstigen betrieblichen Aktiva und Passiva nicht vollständig durch einen geringeren Anstieg des Working Capital kompensiert werden.
Im Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit der fortgeführten Geschäftsbereiche spiegelte sich im Vorjahr insbesondere die vorzeitige Tilgung des Darlehens bei der Europäischen Investitionsbank (EIB) in Höhe von 100,0 Mio. EUR wider.
Die um Einmaleffekte bereinigte Cash-Flow-Treiber-Marge für die letzten 12 Monate betrug 10,9 Prozent, nach 10,2 Prozent für den vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
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| (in Mio. EUR) | 31.03.2016 |
|---|---|
| Operatives EBITDA der letzten 12 Monate | 616,7 |
| Investitionen der letzten 12 Monate | -86,5 |
| Veränderung Working Capital (auf Basis des Durchschnitts der letzten 12 Monate) | -34,7 |
| Operativer Cash-Flow-Treiber (Operatives EBITDA - Capex -/+ Veränderung Working Capital) | 495,4 |
| in % vom Umsatz (der letzten 12 Monate) | 10,9 |
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| (in Mio. EUR) | 31.03.2016 | in % der Bilanzsumme |
31.12.2015 | in % der Bilanzsumme |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|---|
| Aktiva | |||||
| Langfristige Vermögenswerte | 2.849,0 | 47,2 | 2.873,9 | 46,9 | -0,9 |
| davon Goodwill | 1.425,5 | 23,6 | 1.431,5 | 23,4 | -0,4 |
| davon latente Steuern | 487,6 | 8,1 | 491,1 | 8,0 | -0,7 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 3.183,9 | 52,8 | 3.247,3 | 53,1 | -2,0 |
| davon flüssige Mittel | 1.061,6 | 17,6 | 1.174,2 | 19,2 | -9,6 |
| davon zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 6,8 | 0,1 | 8,1 | 0,1 | -15,7 |
| Summe Aktiva | 6.032,9 | 100,0 | 6.121,2 | 100,0 | -1,4 |
| Passiva | |||||
| Eigenkapital | 2.807,1 | 46,5 | 2.844,2 | 46,5 | -1,3 |
| Langfristige Schulden | 1.301,5 | 21,6 | 1.272,6 | 20,8 | 2,3 |
| davon Finanzverbindlichkeiten | 176,7 | 2,9 | 177,0 | 2,9 | -0,2 |
| davon latente Steuern | 111,5 | 1,8 | 111,2 | 1,8 | 0,3 |
| Kurzfristige Schulden | 1.924,3 | 31,9 | 2.004,4 | 32,7 | -4,0 |
| davon Finanzverbindlichkeiten | 316,7 | 5,2 | 300,7 | 4,9 | 5,3 |
| Summe Passiva | 6.032,9 | 100,0 | 6.121,2 | 100,0 | -1,4 |
Die Bilanzverkürzung ist gegenüber dem 31. Dezember 2015 insbesondere auf geringere liquide Mittel, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie reduzierte langfristige Vermögenswerte zurückzuführen. Angestiegen sind hingegen die Vorräte.
Das Eigenkapital gegenüber dem 31. Dezember 2015 ist leicht um 37,1 Mio. EUR auf 2.807,1 Mio. EUR gesunken. Verbessert wurde das Eigenkapital durch das Konzernergebnis von 34,3 Mio. EUR, während Effekte aus der Währungsumrechnung (50,8 Mio. EUR) und aus der Zinssatzänderung bei der Bewertung von Pensionsverpflichtungen (20,9 Mio. EUR) das Eigenkapital reduziert haben.
Die kurzfristigen Schulden lagen zum Stichtag mit 1.924,3 Mio. EUR um 80,1 Mio. EUR unter dem Wert am 31. Dezember 2015. Einerseits wurden Personalrückstellungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen reduziert, andererseits sind die erhaltenen Anzahlungen angestiegen.
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| 31.03.2016 | 31.12.2015 | 31.03.2015 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| DACH & Osteuropa | 6.504 | 37,9 % | 6.667 | 38,0 % | 6.776 | 37,3 % |
| Nord- und Mitteleuropa | 3.014 | 17,6 % | 3.118 | 17,8 % | 3.287 | 18,1 % |
| Asien Pazifik | 2.950 | 17,2 % | 2.901 | 16,5 % | 3.134 | 17,3 % |
| Westeuropa, Naher Osten & Afrika | 2.569 | 15,0 % | 2.664 | 15,2 % | 2.534 | 14,0 % |
| Nordamerika | 1.778 | 10,4 % | 1.829 | 10,4 % | 2.050 | 11,3 % |
| Lateinamerika | 358 | 2,1 % | 355 | 2,0 % | 381 | 2,1 % |
| Gesamt | 17.173 | 100,0 % | 17.533 | 100,0 % | 18.161 | 100,0 % |
*) Mitarbeiteräquivalente ohne Auszubildende und ruhende Arbeitsverhältnisse
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| F&E-Aufwand vor Einmaleffekten | 21,0 | 19,8 | 6,1 |
| F&E-Quote (in % vom Umsatz) | 2,2 | 2,0 | - |
* inkl. zurückerstattete Aufwendungen ("Contract Costs")
GEA hat nach dem Bilanzstichtag am 1. April 2016 die Übernahme von Imaforni Int'l S.p.A. mit Sitz in Verona, Italien, vollzogen (vgl. Seite 39).
Am 4. April 2016 sind durch Beschluss des Amtsgerichts Düsseldorf auf der Arbeitnehmerseite des Aufsichtsrates die bisher amtierenden Aufsichtsratsmitglieder Rainer Gröbel, Michael Kämpfert, Eva-Maria Kerkemeier, Brigitte Krönchen, Kurt-Jürgen Löw und Reinhold Siegers mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung am 20. April 2016 zu Aufsichtsratsmitgliedern bestellt worden. Die gerichtlichen Bestellungen gelten bis zur Wahl der Arbeitnehmervertreter, welche voraussichtlich im September 2016 stattfinden wird.
Die Hauptversammlung der GEA Group Aktiengesellschaft hat am 20. April 2016 dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 eine von 0,70 EUR auf 0,80 EUR je Aktie erhöhte Dividende auszuschütten.
Darüber hinaus hat die Hauptversammlung die Vertreter der Anteilseignerseite im Aufsichtsrat der Gesellschaft neu gewählt. Für eine weitere Amtsperiode von 5 Jahren wurden Ahmad Bastaki, Prof. Dr. Ing. Werner Bauer, Hartmut Eberlein, Dr. Helmut Perlet sowie Frau Jean E. Spence wiedergewählt. Des Weiteren wurde Frau Dr. Molly P. Zhang, die bei ORICA Ltd. in den USA als Vice President tätig ist, als neues Aufsichtsratsmitglied bestellt. Dr. Jürgen Heraeus, der den Aufsichtsrat des Konzerns seit dem 3. Juni 2003 als Vorsitzender führte, hat sich nicht mehr zur Wahl gestellt. Auf der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrats im Anschluss an die Hauptversammlung wurde Dr. Helmut Perlet zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt.
Die Gesamtbewertung der Risiken und Chancen hat sich im Berichtszeitraum im Vergleich zu dem Stand, der dem Geschäftsbericht 2015 zu entnehmen ist, nicht wesentlich verändert.
Insgesamt existieren aus heutiger Sicht keine bestandsgefährdenden Risiken für GEA. Für bekannte Risiken wurde gemäß den maßgeblichen Bestimmungen ausreichende bilanzielle Vorsorge getroffen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat in seinem aktuellen "World Economic Outlook" (April 2016) die Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft in 2016 zum zweiten Mal binnen weniger Monate nach unten korrigiert. Demnach soll die Weltwirtschaft im laufenden Jahr nur noch um 3,2 Prozent wachsen. Die jüngsten Prognosen liegen somit um 0,2 bzw. 0,4 Prozentpunkte unter den Erwartungen vom Januar 2016 bzw. Oktober 2015.
Neben den zunehmenden ökonomischen Risiken sehen die Wirtschaftsexperten eine wachsende Zahl politischer und ökologischer Gefahren. Sogar einen weltwirtschaftlichen Absturz schließt der IWF inzwischen nicht mehr aus.
Die Prognose erfolgt unter den Annahmen, dass es zu keiner weiteren Abschwächung des Weltwirtschaftswachstums und keinen wesentlichen Währungskursveränderungen kommt. In der Berechnung der bedeutsamsten Leistungsindikatoren sind im Jahr 2016 getätigte Akquisitionen nicht enthalten. Ferner werden die Kennzahlen um Einmaleffekte bereinigt. Aus dem Konzernumbau erwartete Einsparungen sind in der Prognose bereits enthalten.
Für 2016 strebt GEA ein moderates Umsatzwachstum an. Ausschlaggebend für diese Erwartung ist insbesondere das prognostizierte geringere Wachstum bei Investitionsgütern aufgrund von niedrigeren Wachstumsraten in den Entwicklungsländern. Der deutlich gesunkene Ölpreis wird Wachstumsimpulse - mit Ausnahme in der Öl verarbeitenden Industrie und in den Öl produzierenden Ländern - auslösen. Die nötigen Strukturreformen in einigen Ländern sowie das weiterhin hohe geopolitische Risiko werden jedoch als Belastung für das Weltwirtschaftswachstum angesehen.
Hinsichtlich des operativen EBITDA erwartet der Konzern für das laufende Geschäftsjahr ein Ergebnis von 645 bis 715 Mio. EUR (Vorjahr 621 Mio. EUR).
Hinsichtlich der operativen Cash-Flow-Treiber, also dem Saldo aus operativem EBITDA, Veränderung des Working Capitals und Investitionsvolumens, wird im Verhältnis zum Umsatz ein Wert zwischen 10,0 und 11,0 Prozent in 2016 angestrebt.
Insgesamt erwartet GEA, unverändert unter der Voraussetzung einer sich nicht weiter abschwächenden Weltwirtschaft, ein moderates Wachstum des Gesamtkonzerns. Die weiter steigende Profitabilität, verbunden mit der unveränderten Fokussierung auf die Generierung von Liquidität, soll dabei helfen, den notwendigen finanziellen Spielraum für die Umsetzung der strategischen Wachstumsziele zu schaffen. In Bezug auf die Ausschüttungsquote ist es das Ziel, unverändert 40 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses an die Aktionäre auszuzahlen.
Düsseldorf, 02. Mai 2016
Der Vorstand
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| (in T EUR) | 31.03.2016 | 31.12.2015 | Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Sachanlagen | 498.021 | 508.072 | -2,0 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 7.705 | 7.736 | -0,4 |
| Goodwill | 1.425.450 | 1.431.515 | -0,4 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 374.726 | 382.359 | -2,0 |
| Beteiligungen an at-equity bewerteten Unternehmen | 16.918 | 16.631 | 1,7 |
| Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte | 38.621 | 36.454 | 5,9 |
| Latente Steuern | 487.568 | 491.119 | -0,7 |
| Langfristige Vermögenswerte | 2.849.009 | 2.873.886 | -0,9 |
| Vorräte | 613.481 | 548.623 | 11,8 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.067.582 | 1.118.081 | -4,5 |
| Ertragsteuerforderungen | 25.961 | 26.082 | -0,5 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 408.355 | 372.289 | 9,7 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.061.628 | 1.174.150 | -9,6 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 6.846 | 8.121 | -15,7 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 3.183.853 | 3.247.346 | -2,0 |
| Summe Aktiva | 6.032.862 | 6.121.232 | -1,4 |
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| (in T EUR) | 31.03.2016 | 31.12.2015 | Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 520.376 | 520.376 | - |
| Kapitalrücklage | 1.217.861 | 1.217.861 | - |
| Gewinnrücklagen und Konzernergebnis | 975.931 | 962.515 | 1,4 |
| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | 92.390 | 142.877 | -35,3 |
| Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | 557 | 570 | -2,3 |
| Eigenkapital | 2.807.115 | 2.844.199 | -1,3 |
| Langfristige Rückstellungen | 143.236 | 145.160 | -1,3 |
| Langfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 802.611 | 775.594 | 3,5 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 176.660 | 177.009 | -0,2 |
| Sonstige langfristige Verbindlichkeiten | 67.433 | 63.708 | 5,8 |
| Latente Steuern | 111.542 | 111.170 | 0,3 |
| Langfristige Schulden | 1.301.482 | 1.272.641 | 2,3 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 126.855 | 130.607 | -2,9 |
| Kurzfristige Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 187.330 | 244.235 | -23,3 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 316.680 | 300.735 | 5,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 509.494 | 610.315 | -16,5 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 30.686 | 40.743 | -24,7 |
| Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten | 753.220 | 677.757 | 11,1 |
| Kurzfristige Schulden | 1.924.265 | 2.004.392 | -4,0 |
| Summe Passiva | 6.032.862 | 6.121.232 | -1,4 |
1. Januar - 31. März 2016
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| (in T EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
||
|---|---|---|---|---|---|
| exklusive Restrukturierung |
Restrukturierungs- aufwendungen |
Summe | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 941.212 | - | 941.212 | 1.006.365 | -6,5 |
| Herstellungskosten | 646.100 | -4.537 | 641.563 | 691.711 | -7,2 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 295.112 | 4.537 | 299.649 | 314.654 | -4,8 |
| Vertriebskosten | 122.319 | -1.526 | 120.793 | 124.023 | -2,6 |
| Forschungs- und Entwicklungskosten | 15.429 | -725 | 14.704 | 16.576 | -11,3 |
| Allgemeine Verwaltungskosten | 112.145 | -2.456 | 109.689 | 107.335 | 2,2 |
| Sonstige Erträge | 85.544 | - | 85.544 | 135.061 | -36,7 |
| Sonstige Aufwendungen | 79.937 | 1.389 | 81.326 | 135.409 | -39,9 |
| Ergebnis von at-equity bilanzierten Unternehmen | 383 | - | 383 | 518 | -26,1 |
| Sonstige Finanzerträge | - | - | - | 608 | - |
| Sonstige Finanzaufwendungen | 37 | - | 37 | - | - |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 51.172 | 7.855 | 59.027 | 67.498 | -12,6 |
| Zinserträge | 1.686 | 3.013 | -44,0 | ||
| Zinsaufwendungen | 18.373 | 14.769 | 24,4 | ||
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 42.340 | 55.742 | -24,0 | ||
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 8.045 | 12.263 | -34,4 | ||
| Ergebnis nach Steuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 34.295 | 43.479 | -21,1 | ||
| Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 32 | -2.986 | - | ||
| Konzernergebnis | 34.327 | 40.493 | -15,2 | ||
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | 34.328 | 40.493 | -15,2 | ||
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | -1 | - | - |
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| (in EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,18 | 0,23 | -21,1 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 0,00 | -0,02 | - |
| Ergebnis je Aktie | 0,18 | 0,21 | -15,2 |
| Gewichtete durchschnittliche Anzahl von für die Berechnung des verwässerten und unverwässerten Ergebnisses je Aktie herangezogenen Stammaktien (in Mio. Stück) | 192,5 | 192,5 | - |
1. Januar - 31. März 2016
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| (in T EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Konzernergebnis | 34.327 | 40.493 | -15,2 |
| Posten, die zukünftig nicht in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden: |
|||
| Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus Pensionen und ähnlichen Verpflichtungen |
-20.912 | -52.662 | 60,3 |
| Posten, die zukünftig in den Gewinn oder Verlust umgegliedert werden, sofern bestimmte Bedingungen erfüllt sind: |
|||
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | -50.825 | 142.947 | - |
| Ergebnis aus der Marktbewertung von finanziellen Vermögenswerten | 160 | 393 | -59,3 |
| Ergebnis aus Cash-Flow-Hedges | 178 | -1.435 | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | -71.399 | 89.243 | - |
| Konzerngesamtergebnis | -37.072 | 129.736 | - |
| davon Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft | -37.071 | 129.736 | - |
| davon Anteil nicht beherrschender Gesellschafter | -1 | - | - |
1. Januar - 31. März 2016
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| (in T EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 34.262 | 40.493 |
| zuzüglich Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | 8.046 | 12.263 |
| zuzüglich Ergebnis nach Steuern aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen | 32 | 2.986 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern aus fortgeführten Geschäftsbereichen | 42.340 | 55.742 |
| Zinsergebnis | 16.687 | 11.756 |
| Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) | 59.027 | 67.498 |
| Abschreibungen/Zuschreibungen auf langfristige Vermögenswerte | 26.180 | 25.601 |
| Weitere nicht zahlungswirksame Aufwendungen und Erträge | 4.887 | -730 |
| Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern aus leistungsorientierten Pensionsplänen | -12.714 | -10.241 |
| Veränderung der Rückstellungen einschl. sonstiger Verpflichtungen ggü. Arbeitnehmern | -61.737 | -30.300 |
| Ergebnis aus dem Abgang von langfristigen Gegenständen des Anlagevermögens | -200 | -139 |
| Veränderung der Vorräte inklusive noch nicht fakturierter Fertigungsaufträge* | -63.035 | -55.765 |
| Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 97.311 | 66.175 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -87.624 | -152.452 |
| Veränderung der sonstigen betrieblichen Aktiva und Passiva | -33.724 | 52.074 |
| Gezahlte Steuern | -18.111 | -17.271 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -89.740 | -55.550 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | 4.431 | -15.709 |
| Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -85.309 | -71.259 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung langfristiger Vermögenswerte | 1.100 | 985 |
| Auszahlungen für Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | -12.999 | -17.137 |
| Zinseinzahlungen | 947 | 1.873 |
| Dividendeneinzahlungen | - | 1.697 |
| Auszahlungen aus Unternehmenserwerben | - | -3.259 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -10.952 | -15.841 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | -842 | -2.122 |
| Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit | -11.794 | -17.963 |
| Auszahlungen aus dem Finanzierungsleasing | -750 | -1.058 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten | - | 7.875 |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten | -3.193 | -100.000 |
| Zinszahlungen | -5.462 | -4.462 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit fortgeführter Geschäftsbereiche | -9.405 | -97.645 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit nicht fortgeführter Geschäftsbereiche | 5 | 48 |
| Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit | -9.400 | -97.597 |
| Wechselkursbedingte Änderungen des Finanzmittelbestandes | -5.275 | 14.615 |
| Veränderung der frei verfügbaren flüssigen Mittel | -111.778 | -172.204 |
| Frei verfügbare flüssige Mittel zum Jahresanfang | 1.172.778 | 1.194.437 |
| Frei verfügbare flüssige Mittel zum Bilanzstichtag | 1.061.000 | 1.022.233 |
| Nicht frei verfügbare flüssige Mittel | 628 | 654 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente in der Bilanz | 1.061.628 | 1.022.887 |
*) einschließlich erhaltener Anzahlungen
zum 31. März 2016
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| Kumuliertes Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| (in T EUR) | Gezeichnetes Kapital |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklagen und Konzern- ergebnis |
Unterschieds- betrag aus der Währungs- umrechnung |
Ergebnis aus der Markt- bewertung finanzieller Vermögens- werte |
Ergebnis aus Cash-Flow- Hedges |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 01.01.2015 (Aktien in Stück 192.495.476) | 520.376 | 1.217.861 | 737.094 | 57.315 | -997 | -5.002 |
| Konzernergebnis | - | - | 40.493 | - | - | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | - | - | -52.662 | 142.947 | 393 | -1.435 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | -12.169 | 142.947 | 393 | -1.435 |
| Veränderung sonstiger nicht beherrschender Gesellschafter am Kapital | - | - | - | - | - | - |
| Stand am 31.03.2015 (Aktien in Stück 192.495.476) | 520.376 | 1.217.861 | 724.925 | 200.262 | -604 | -6.437 |
| Stand am 01.01.2016 (Aktien in Stück 192.495.476) | 520.376 | 1.217.861 | 962.515 | 144.527 | -234 | -1.416 |
| Konzernergebnis | - | - | 34.328 | - | - | - |
| Sonstiges Konzernergebnis | - | - | -20.912 | -50.825 | 160 | 178 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | 13.416 | -50.825 | 160 | 178 |
| Veränderung sonstiger nicht beherrschender Gesellschafter am Kapital | - | - | - | - | - | - |
| Stand am 31.03.2016 (Aktien in Stück 192.495.476) | 520.376 | 1.217.861 | 975.931 | 93.702 | -74 | -1.238 |
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| (in T EUR) | Anteil der Aktionäre der GEA Group Aktiengesellschaft |
Anteil nicht beherrschender Gesellschafter |
Gesamt |
|---|---|---|---|
| Stand am 01.01.2015 (Aktien in Stück 192.495.476) | 2.526.647 | 560 | 2.527.207 |
| Konzernergebnis | 40.493 | - | 40.493 |
| Sonstiges Konzernergebnis | 89.243 | - | 89.243 |
| Konzerngesamtergebnis | 129.736 | - | 129.736 |
| Veränderung sonstiger nicht beherrschender Gesellschafter am Kapital | - | 2 | 2 |
| Stand am 31.03.2015 (Aktien in Stück 192.495.476) | 2.656.383 | 562 | 2.656.945 |
| Stand am 01.01.2016 (Aktien in Stück 192.495.476) | 2.843.629 | 570 | 2.844.199 |
| Konzernergebnis | 34.328 | -1 | 34.327 |
| Sonstiges Konzernergebnis | -71.399 | - | -71.399 |
| Konzerngesamtergebnis | -37.071 | -1 | -37.072 |
| Veränderung sonstiger nicht beherrschender Gesellschafter am Kapital | - | -12 | -12 |
| Stand am 31.03.2016 (Aktien in Stück 192.495.476) | 2.806.558 | 557 | 2.807.115 |
Der Zwischenabschluss der GEA Group Aktiengesellschaft und die in den Konzernabschluss einbezogenen Zwischenabschlüsse der Tochtergesellschaften wurden im Einklang mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den diesbezüglichen Interpretationen des International Accounting Standards Board (IASB) erstellt, wie sie gemäß der Verordnung Nr. 1606/2002 des Europäischen Parlamentes und des Rates über die Anwendung Internationaler Rechnungslegungsstandards in der EU für die Zwischenberichterstattung anzuwenden sind. In Übereinstimmung mit IAS 34 enthält der Zwischenbericht nicht sämtliche Informationen und Anhangangaben, die gemäß IFRS für einen Konzernabschluss zum Ende des Geschäftsjahres erforderlich sind.
Der vorliegende Konzernabschluss und Konzernlagebericht zum ersten Quartal wurden weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Wirtschaftsprüfer unterzogen. Er wurde am 2. Mai 2016 vom Vorstand zur Veröffentlichung freigegeben.
Der Zwischenabschluss ist in Euro aufgestellt. Alle Beträge einschließlich der Vergleichszahlen - mit Ausnahme der Segmentberichterstattung - werden in T EUR angegeben. Alle Beträge sind kaufmännisch gerundet. In Einzelfällen kann sich daher bei der Addition von Einzelwerten zum Summenwert eine Differenz in einer Größenordnung von einem T EUR ergeben.
Die in dem vorliegenden Zwischenabschluss angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden sind mit Ausnahme der zum 1. Januar 2016 erstmals anzuwendenden Vorschriften unverändert zum 31. Dezember 2015 und werden im Geschäftsbericht zum IFRS-Konzernabschluss der GEA auf den Seiten 128 bis 148 ausführlich beschrieben.
Folgende Rechnungslegungsstandards wurden im Berichtsquartal erstmals angewendet:
Die Änderungen gehen auf eine Initiative des IASB zur Verbesserung von Ausweis- und Angabevorschriften in bestehenden Standards zurück. Es wird klargestellt, dass Anhangangaben generell nur dann erforderlich sind, wenn ihr Inhalt nicht unwesentlich ist. Ferner wird klargestellt, wie Anteile am sonstigen Ergebnis von at-equity bewerteten Unternehmen in der Gesamtergebnisrechnung darzustellen sind. Zudem werden die Regelungen zur Aggregation und Disaggregation von Posten in der Bilanz und der Gesamtergebnisrechnung erweitert. Schließlich werden starre Vorgaben zur Struktur des Anhangs gelockert, sodass dieser verstärkt unter Berücksichtigung der unternehmensindividuellen Relevanz von Angaben strukturiert werden kann. Aus der Erstanwendung haben sich keine Auswirkungen auf den Zwischenabschluss ergeben.
Die Änderungen betreffen die Bestimmungen in Bezug auf Beiträge von Arbeitnehmern oder dritten Parteien, die mit der Dienstzeit verknüpft sind, und stellen entsprechende Vorschriften zur Zuordnung solcher Beiträge zu den Dienstleistungsperioden klar. Zudem werden Erleichterungen für die Bilanzierung entsprechender Beiträge geschaffen, die von der Anzahl der geleisteten Dienstjahre unabhängig sind.
Die Erstanwendung hatte keine Auswirkung auf den Zwischenabschluss.
Durch den im Jahr 2013 im Zuge des jährlichen Verbesserungsprozesses veröffentlichten Sammelstandard werden kleinere Änderungen an insgesamt sieben Standards vorgenommen. Aus der erstmaligen Anwendung haben sich keine Auswirkungen auf den Zwischenabschluss ergeben.
Der im Rahmen des jährlichen Verbesserungsprozesses veröffentlichte Sammelstandard führt zu kleineren Änderungen an insgesamt vier Standards. Die Erstanwendung hatte keine Auswirkungen auf den Zwischenabschluss.
Bis zur Freigabe des Zwischenabschlusses zur Veröffentlichung wurden vom IASB folgende neue Rechnungslegungsvorschriften veröffentlicht:
Bei den Änderungen des neuen Standards zur Umsatzrealisierung handelt es sich um Klarstellungen für die Anwendung der Prinzipien des IFRS 15. Die Änderungen betreffen die Identifizierung separater Leistungsverpflichtungen sowie die Beurteilung, ob ein Unternehmen Beträge für eigene Rechnung vereinnahmt oder es sich um ein Vermittlungsgeschäft handelt. Zudem betreffen die Klarstellungen die Frage, wann Umsatzerlöse aus der Einräumung von Lizenzen zeitpunkt- oder zeitraumbezogen zu erfassen sind. Darüber hinaus werden durch den Änderungsstandard zusätzliche Erleichterungen bei der Erstanwendung des neuen Standards zur Umsatzrealisierung eingeführt.
Die Änderungen sind - vorbehaltlich ihrer Übernahme in EU-Recht - verpflichtend für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen. Eine frühere Anwendung ist zulässig.
GEA prüft derzeit die Auswirkungen der geänderten Rechnungslegungsvorschriften auf den Konzernabschluss, geht aber aktuell nicht davon aus, dass die Anwendung der neuen Vorschriften bzw. der überarbeiteten Fassungen bestehender Vorschriften einen wesentlichen Einfluss auf den Konzernabschluss haben wird.
Der Zwischenabschluss vermittelt im Berichtszeitraum ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage.
Die Erstellung eines Zwischenabschlusses erfordert, dass Einschätzungen und Annahmen getroffen werden, die sich auf die Vermögenswerte, die Verbindlichkeiten, die Rückstellungen, die aktivischen und passivischen latenten Steuern sowie die Erträge und Aufwendungen auswirken. Obwohl die Einschätzungen und Annahmen sorgfältig und gewissenhaft vorgenommen werden, kann nicht ausgeschlossen werden, dass die sich tatsächlich einstellenden Beträge von den im Zwischenabschluss verwendeten Schätzungen abweichen.
Faktoren, die eine negative Abweichung von den Erwartungen verursachen können, können eine Verschlechterung der Weltwirtschaftslage, Entwicklungen der Währungskurse und Zinssätze sowie wesentliche Gerichtsverfahren und Änderungen von umweltrechtlichen bzw. sonstigen gesetzlichen Bestimmungen sein. Fehler in den internen operativen Abläufen, Verluste von wesentlichen Kunden sowie steigende Finanzierungskosten können ebenfalls den zukünftigen Erfolg des Konzerns beeinträchtigen.
Im ersten Quartal 2016 hat sich der Konsolidierungskreis wie folgt verändert:
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| Anzahl Gesellschaften | |
|---|---|
| Konsolidierungskreis 31.12.2015 | 222 |
| inländische Gesellschaften (einschließlich GEA Group Aktiengesellschaft) | 36 |
| ausländische Gesellschaften | 186 |
| Endkonsolidierung | 2 |
| Konsolidierungskreis 31.03.2016 | 220 |
| inländische Gesellschaften (einschließlich GEA Group Aktiengesellschaft) | 36 |
| ausländische Gesellschaften | 184 |
Nicht in die Konsolidierung einbezogen werden 49 Tochterunternehmen (31. Dezember 2015: 46), da ihr Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns auch bei zusammengefasster Betrachtung von untergeordneter Bedeutung ist.
Die Barkreditlinien setzen sich zum 31. März 2016 wie folgt zusammen:
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| (in T EUR) | Fälligkeit | 31.03.2016 zugesagt |
31.03.2016 beansprucht |
31.12.2015 zugesagt |
31.12.2015 beansprucht |
|---|---|---|---|---|---|
| GEA Anleihe | April 2016 | 274.739 | 274.739 | 274.739 | 274.739 |
| Europäische Investitionsbank | Juli 2017 | 50.000 | 50.000 | 50.000 | 50.000 |
| Schuldscheindarlehen (2017) | September 2017 | 90.000 | 90.000 | 90.000 | 90.000 |
| Syndizierte Kreditlinie ("Club Deal") | August 2020 | 650.000 | - | 650.000 | - |
| Sonstige (bilaterale) Barkreditlinien inkl. Zinsabgrenzungen | maximal 1 Jahr bzw. "bis auf Weiteres" | 132.965 | 15.991 | 134.611 | 14.391 |
| Summe | 1.197.704 | 430.730 | 1.199.350 | 429.130 |
Die Zusammensetzung der Finanzinstrumente zum 31. März 2016 nach Klassen im Sinne des IFRS 7 sowie nach Bewertungskategorien ist in den nachfolgenden Tabellen abgebildet. Sie enthalten auch finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie in bilanzielle Sicherungsbeziehungen eingebundene Derivate, die keiner der Bewertungskategorien nach IAS 39 angehören.
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| Bewertung nach IAS 39 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| (in T EUR) | Buchwert 31.03.2016 |
Fortgeführte Anschaffungs- kosten |
Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam |
Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral |
Bewertung nach anderen IFRS |
Zeitwert 31.03.2016 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.067.582 | 668.500 | - | - | 399.082 | 1.067.582 |
| davon Forderungen aus Fertigungsaufträgen | 399.082 | - | - | - | 399.082 | 399.082 |
| Ertragsteuerforderungen | 25.961 | - | - | - | 25.961 | 25.961 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.061.628 | 1.061.628 | - | - | - | 1.061.628 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 446.976 | 302.780 | 7.721 | 46.963 | 89.512 | 446.976 |
| nach Bewertungskategorien des IAS 39 | ||||||
| Kredite und Forderungen | 2.010.609 | 2.010.609 | - | - | - | 2.010.609 |
| davon Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.061.628 | 1.061.628 | - | - | - | 1.061.628 |
| davon Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 668.500 | 668.500 | - | - | - | 668.500 |
| davon sonstige finanzielle Vermögenswerte | 280.481 | 280.481 | - | - | - | 280.481 |
| Zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen | 69.262 | 22.299 | - | 46.963 | - | 69.262 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinvestitionen (Derivate ohne bilanzielle Sicherungsbeziehungen) | 7.721 | - | 7.721 | - | - | 7.721 |
| Passiva | ||||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 509.494 | 509.494 | - | - | - | 509.494 |
| Finanzverbindlichkeiten | 493.340 | 431.269 | 26.231 | 2.048 | 33.792 | 496.855 |
| davon Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 33.792 | - | - | - | 33.792 | 33.792 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 2.048 | - | - | 2.048 | - | 2.048 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 30.686 | - | - | - | 30.686 | 30.686 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 820.653 | 141.894 | 4.714 | - | 674.045 | 820.414 |
| nach Bewertungskategorien des IAS 39 | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten bewertet mit fortgeführten Anschaffungskosten | 1.082.657 | 1.082.657 | - | - | - | 1.085.933 |
| davon Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 509.494 | 509.494 | - | - | - | 509.494 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 376.956 | 376.956 | - | - | - | 380.065 |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 53.784 | 53.784 | - | - | - | 54.190 |
| davon Kredite gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen | 529 | 529 | - | - | - | 529 |
| davon sonstige Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 25.651 | 25.651 | - | - | - | 25.651 |
| davon sonstige Verbindlichkeiten | 116.243 | 116.243 | - | - | - | 116.004 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten (Derivate ohne bilanzielle Sicherungsbeziehung und bedingte Kaufpreiszahlungen) | 30.945 | - | 30.945 | - | - | 30.945 |
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| Bewertung nach IAS 39 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| (in T EUR) | Buchwert 31.12.2015 |
Fortgeführte Anschaffungs- kosten |
Beizulegender Zeitwert erfolgswirksam |
Beizulegender Zeitwert erfolgsneutral |
Bewertung nach anderen IFRS |
Zeitwert 31.12.2015 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.118.081 | 781.209 | - | - | 336.872 | 1.118.081 |
| davon Forderungen aus Fertigungsaufträgen | 336.872 | - | - | - | 336.872 | 336.872 |
| Ertragsteuerforderungen | 26.082 | - | - | - | 26.082 | 26.082 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.174.150 | 1.174.150 | - | - | - | 1.174.150 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 408.743 | 285.362 | 7.576 | 46.311 | 69.494 | 408.743 |
| nach Bewertungskategorien des IAS 39 | ||||||
| Kredite und Forderungen | 2.218.975 | 2.218.975 | - | - | - | 2.218.975 |
| davon Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.174.150 | 1.174.150 | - | - | - | 1.174.150 |
| davon Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 781.209 | 781.209 | - | - | - | 781.209 |
| davon sonstige finanzielle Vermögenswerte | 263.616 | 263.616 | - | - | - | 263.616 |
| Zur Veräußerung verfügbare Finanzinvestitionen | 68.057 | 21.746 | - | 46.311 | - | 68.057 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete Finanzinvestitionen (Derivate ohne bilanzielle Sicherungsbeziehungen) | 7.576 | - | 7.576 | - | - | 7.576 |
| Passiva | ||||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 610.315 | 610.315 | - | - | - | 610.315 |
| Finanzverbindlichkeiten | 477.744 | 429.332 | 12.307 | 2.296 | 33.809 | 485.453 |
| davon Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 33.809 | - | - | - | 33.809 | 33.809 |
| davon Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 2.296 | - | - | 2.296 | - | 2.296 |
| Ertragsteuerverbindlichkeiten | 40.743 | - | - | - | 40.743 | 40.743 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 741.465 | 139.221 | 6.097 | - | 596.147 | 740.200 |
| nach Bewertungskategorien des IAS 39 | ||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten bewertet mit fortgeführten Anschaffungskosten | 1.178.868 | 1.178.868 | - | - | - | 1.185.312 |
| davon Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 610.315 | 610.315 | - | - | - | 610.315 |
| davon Anleihen und sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 373.261 | 373.261 | - | - | - | 380.437 |
| davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 55.869 | 55.869 | - | - | - | 56.402 |
| davon Kredite gegenüber nicht konsolidierten Beteiligungen | 202 | 202 | - | - | - | 202 |
| davon sonstige Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 25.959 | 25.959 | - | - | - | 25.959 |
| davon sonstige Verbindlichkeiten | 113.262 | 113.262 | - | - | - | 111.997 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten (Derivate ohne bilanzielle Sicherungsbeziehung und bedingte Kaufpreiszahlungen) | 18.404 | - | 18.404 | - | - | 18.404 |
Finanzielle Vermögenswerte und Schulden, die zum beizulegenden Zeitwert bilanziert werden oder für die ein beizulegender Zeitwert im Anhang angegeben wird, sind in die nachfolgend beschriebene Fair-Value-Hierarchie einzuordnen. Maßgebend für die Einordnung in die Stufen der Bewertungshierarchie sind dabei die der Bewertung zugrunde liegenden Eingangsdaten:
Inputparameter der Stufe 1: Auf aktiven Märkten notierte (nicht angepasste) Preise für identische finanzielle Vermögenswerte und Schulden.
Inputparameter der Stufe 2: Marktpreisnotierungen, die direkt (als Preise) oder indirekt (als von Preisen abgeleitete) beobachtbare Eingangsdaten in die Bewertung einfließen und die keine notierten Preise nach Stufe 1 darstellen.
Inputparameter der Stufe 3: Eingangsdaten, die nicht von beobachtbaren Marktdaten abgeleitet werden.
Die nachstehende Tabelle zeigt die Einordnung der finanziellen Vermögenswerte und Schulden in die dreistufige Fair-Value-Hierarchie:
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| 31.03.2016 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Fair Value | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| (in T EUR) | Buchwert | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva zum Zeitwert bewertet | ||||
| Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 7.721 | - | 7.721 | - |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte bewertet zum beizulegenden Zeitwert | 9.963 | - | - | 9.963 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 37.000 | 37.000 | - | - |
| Passiva zum Zeitwert bewertet | ||||
| Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 2.048 | - | 2.048 | - |
| Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 26.231 | - | 26.231 | - |
| Bedingte Kaufpreiszahlungen | 4.714 | - | - | 4.714 |
| Passiva nicht zum Zeitwert bewertet | ||||
| Anleihen | 285.737 | 286.119 | - | - |
| Schuldscheindarlehen | 91.219 | - | 93.946 | - |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 53.784 | - | 54.190 | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 75.259 | - | - | 75.020 |
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| 31.12.2015 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Fair Value | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| (in T EUR) | Buchwert | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva zum Zeitwert bewertet | ||||
| Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 7.576 | - | 7.576 | - |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte bewertet zum beizulegenden Zeitwert | 9.311 | - | - | 9.311 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 37.000 | 37.000 | - | - |
| Passiva zum Zeitwert bewertet | ||||
| Derivate eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 2.296 | - | 2.296 | - |
| Derivate nicht eingebunden in Sicherungsbeziehungen | 12.307 | - | 12.307 | - |
| Bedingte Kaufpreiszahlungen | 6.097 | - | - | 6.097 |
| Passiva nicht zum Zeitwert bewertet | ||||
| Anleihen | 282.666 | 286.043 | - | - |
| Schuldscheindarlehen | 90.595 | - | 94.394 | - |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 55.869 | - | 56.402 | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 76.208 | - | - | 74.943 |
In den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 gab es keine Übertragungen zwischen den Stufen der Bewertungshierarchie.
Der beizulegende Zeitwert der Anleihe und der sonstigen finanziellen Vermögenswerte wird auf Basis notierter Geldkurse an einem aktiven Markt ermittelt und ist daher der Stufe 1 zugeordnet. Der Zeitwert enthält die auf den Stichtag abgegrenzten Zinsen.
Die Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts der Derivate geschieht auf Basis notierter Devisenkurse und am Markt beobachtbarer Zinsstrukturkurven. Dementsprechend erfolgt eine Einordnung in Stufe 2 der Bewertungshierarchie.
Die Bemessung des beizulegenden Zeitwerts des Schuldscheindarlehens und der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten findet auf Grundlage der Zinsstrukturkurve unter Berücksichtigung von Credit Spreads statt. Daher erfolgt die Zuordnung in Stufe 2 der Bewertungshierarchie. Die auf den Stichtag abgegrenzten Zinsen sind in den Werten enthalten.
Für Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie sonstige finanzielle Forderungen entsprechen die beizulegenden Zeitwerte im Wesentlichen den Buchwerten, was auf die überwiegend kurzen Restlaufzeiten zurückzuführen ist.
Bestimmte sonstige finanzielle Verbindlichkeiten aus dem in 2014 abgeschlossenen Verkaufs des vormaligen Geschäftsbereichs GEA Heat Exchangers sind der Stufe 3 der Bewertungshierarchie zuzuordnen, da ihr beizulegender Zeitwert als Barwert der aus den kaufvertraglichen Verpflichtungen erwarteten Zahlungsmittelabflüsse ermittelt wird.
Den Finanzinstrumenten der Stufe 3 wurde eine vormals wertberichtigte Forderung aus dem Bereich der ehemaligen Rohstoffaktivitäten der Metallgesellschaft AG zugeordnet, deren beizulegender Zeitwert mittels einer Barwertberechnung auf Basis der vom Schuldner geplanten Zahlungen ermittelt wird.
Ebenfalls der Stufe 3 der Bewertungshierarchie zuzuordnen sind finanzielle Verbindlichkeiten aus bedingten Kaufpreiszahlungen für Unternehmenserwerbe. Die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte dieser Verbindlichkeiten erfolgt mittels Barwertberechnungen, in die unter Berücksichtigung der jeweiligen Kaufpreisklauseln verschiedene nicht am Markt beobachtbare Inputdaten, insbesondere aus der Unternehmensplanung, einfließen.
Das Programm "Fit for 2020" ist Bestandteil der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens und soll durch eine optimierte Organisation substanzielle Einsparungen ermöglichen und weiteres Wachstum fördern. So werden die Entwicklung und Herstellung von Produkten bzw. die Bereitstellung von Prozesslösungen in den zwei neuen Business Areas (BA) Equipment und Solutions gebündelt. Diese Neuordnung in etwa gleich starke Geschäftsbereiche verspricht mehr operative Synergien über Technologien und Applikationen hinweg und fördert funktionale Exzellenz durch die Standardisierung von Prozessen. Für die Kunden der GEA gibt es jetzt pro Land nur noch eine Landesorganisation als zentralen Ansprechpartner, der das gesamte Produktportfolio sowie alle Services umfassend abdeckt und lokal anbietet. Im Rahmen der Maßnahmen ist ein Abbau von netto rund 1.450 Mitarbeiterkapazitäten vorgesehen.
Im ersten Quartal 2016 wurden für das Programm "Fit for 2020" negative Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von -7,8 Mio. EUR erfasst. Dieser Ertrag geht im Wesentlichen darauf zurück, dass vertraglich vereinbarte Abfindungsleistungen niedriger waren als erwartet. Restrukturierungsrückstellungen wurden insoweit angesetzt, als die entsprechenden Voraussetzungen für die einzelnen Länder bzw. Standorte erfüllt waren. Zum 31. März 2016 waren diese Voraussetzungen für alle wesentlichen Länder erfüllt. Die Höhe der zum Stichtag 31. März 2016 bilanzierten Restrukturierungsrückstellungen betrug 69,4 Mio. EUR (Vorjahr 0,0 Mio. EUR).
Die ausgewiesenen Ertragsteuern im Zwischenberichtszeitraum wurden mit einer geschätzten Steuerquote von 19,0 Prozent (Vorjahr 22,0 Prozent) für die fortgeführten Geschäftsbereiche berechnet.
Die im Berichtsquartal erfasste Veränderung des Unterschiedsbetrags aus der Währungsumrechnung beträgt -50.825 T EUR (Vorjahr 142.947 T EUR) und geht in erster Linie auf einen Rückgang des USD sowie des RMB gegenüber dem EUR zurück. Die gegenläufige Entwicklung des Unterschiedsbetrags aus Währungsumrechnung im Vorjahresquartal war primär auf einen Anstieg des USD sowie des RMB gegenüber dem EUR zurückzuführen.
Nach intensiver Vorbereitung ist am 8. Juni 2015 die im Rahmen des Programms "Fit for 2020" beschlossene neue Konzernstruktur der GEA in Kraft getreten. In dieser neuen Struktur werden die Entwicklung und Herstellung von Produkten bzw. die Bereitstellung von Prozesslösungen in den zwei neuen Business Areas Equipment und Solutions gebündelt.
Dementsprechend wurden die Geschäftssegmente im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2015 neu organisiert: Die vormaligen Segmente GEA Mechanical Equipment und GEA Farm Technologies wurden der Business Area Equipment zugeordnet, GEA Process Engineering gehört zur Business Area Solutions. Das vormalige Segment GEA Refrigeration Technologies wurde zum Teil der Business Areas Equipment und zum Teil der Business Area Solutions zugeordnet. Der auf GEA Refrigeration Technologies entfallende Goodwill wurde auf Basis der relativen Wertverhältnisse zum Zeitpunkt der Umstrukturierung reallokiert.
Die im Global Corporate Center und im Shared Service Center zusammengefassten Verwaltungsfunktionen bilden keine eigenständigen Geschäftssegmente. Soweit zuordenbar, werden die auf sie entfallenden Aufwendungen und Erträge sowie Vermögenswerte und Schulden auf die Business Areas allokiert. Nicht innerhalb der Business Areas ausgewiesen werden Geschäftsaktivitäten, die nicht zu den Kerngeschäften gehören. Dies umfasst zum Verkauf vorgesehene, nicht mehr betriebsnotwendige Grundstücke, Pensionsverpflichtungen und Verpflichtungen im Zusammenhang mit nicht fortgeführten Geschäftsbereichen. Das zum 31. Oktober 2014 veräußerte vormalige Segment GEA Heat Exchangers stellt gleichfalls kein Geschäftssegment dar. Die Vorjahresangaben wurden an die geänderte Berichtsstruktur angepasst.
Die Geschäftsaktivitäten der GEA gliedern sich wie folgt in zwei Business Areas:
In der Business Area Equipment vereint GEA alle Aktivitäten, die von kundenspezifischen bis hin zu weitgehend standardisierten Equipment-Angeboten geprägt sind. Die Produkte werden überwiegend im Rahmen einer Serienfertigung hergestellt, die auf Standardisierung und Modularisierung beruht. Typische Produkte der Business Area sind Separatoren, Ventile, Pumpen, Homogenisatoren sowie Equipment für Kältetechnik wie zum Beispiel Kompressoren. Zum Equipment-Portfolio gehören außerdem Prozesstechnologien zur Lebensmittelverarbeitung und -verpackung. Des Weiteren umfasst das Angebotsspektrum Melktechnik, Fütterungssysteme oder Gülletechnik.
Unter der Business Area Solutions fasst der Konzern alle Aktivitäten zusammen, die in hohem Maße kundenspezifische und modularisierte Lösungen vertreiben und im Rahmen von Projekten erbracht werden. Die Business Area gestaltet ihr Angebot so, dass es spezifischen Applikations- oder Kundenbedürfnissen gerecht wird. Das Angebot umfasst hauptsächlich die Konstruktion und Entwicklung von Prozesslösungen für die Milch- und Brauereiwirtschaft, für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie für die pharmazeutische und chemische Industrie.
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| (in Mio. EUR) | BA Equipment |
BA Solutions |
Sonstige | Konsolidierung | GEA |
|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2016 | |||||
| Auftragseingang | 570,4 | 622,2 | - | -48,2 | 1.144,3 |
| Außenumsatz | 449,3 | 491,9 | - | - | 941,2 |
| Innenumsatz | 41,5 | 3,6 | - | -45,1 | - |
| Gesamtumsatz | 490,8 | 495,5 | - | -45,1 | 941,2 |
| Operatives EBITDA1 | 72,3 | 26,5 | -5,9 | 1,0 | 93,9 |
| in % vom Umsatz | 14,7 | 5,3 | - | - | 10,0 |
| EBITDA | 72,4 | 22,6 | -10,8 | 1,0 | 85,2 |
| Operatives EBIT1 | 59,0 | 21,9 | -7,5 | 1,0 | 74,3 |
| in % vom Umsatz | 12,0 | 4,4 | - | - | 7,9 |
| EBIT | 54,1 | 16,3 | -12,4 | 1,0 | 59,0 |
| in % vom Umsatz | 11,0 | 3,3 | - | - | 6,3 |
| ROCE in %2 | 15,3 | 29,8 | - | - | 14,1 |
| Segmentvermögen | 3.471,9 | 2.659,0 | 4.014,5 | -4.112,5 | 6.032,9 |
| Segmentschulden | 1.507,3 | 1.545,6 | 2.449,9 | -2.277,0 | 3.225,7 |
| Working Capital (Stichtag)3 | 535,0 | 68,9 | -5,4 | -7,2 | 591,3 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 10,0 | 3,4 | 5,0 | -4,0 | 14,4 |
| Abschreibungen | 18,3 | 6,3 | 1,6 | - | 26,2 |
| Q1 2015 | |||||
| Auftragseingang | 586,5 | 588,3 | - | -47,4 | 1.127,5 |
| Außenumsatz | 484,4 | 522,0 | - | - | 1.006,4 |
| Innenumsatz | 42,6 | 4,0 | - | -46,6 | - |
| Gesamtumsatz | 527,0 | 526,0 | - | -46,6 | 1.006,4 |
| Operatives EBITDA1 | 67,4 | 32,3 | -2,0 | 0,5 | 98,2 |
| in % vom Umsatz | 12,8 | 6,1 | - | - | 9,8 |
| EBITDA | 64,5 | 31,7 | -3,6 | 0,5 | 93,0 |
| Operatives EBIT1 | 54,3 | 27,5 | -3,5 | 0,5 | 78,8 |
| in % vom Umsatz | 10,3 | 5,2 | - | - | 7,8 |
| EBIT | 46,5 | 25,7 | -5,2 | 0,5 | 67,5 |
| in % vom Umsatz | 8,8 | 4,9 | - | - | 6,7 |
| ROCE in %2 | 18,1 | 61,3 | - | - | 22,7 |
| Segmentvermögen | 3.723,7 | 2.461,7 | 4.549,3 | -4.834,0 | 5.900,6 |
| Segmentschulden | 1.781,2 | 1.602,9 | 2.824,0 | -2.964,3 | 3.243,7 |
| Working Capital (Stichtag)3 | 554,7 | 42,4 | -7,9 | -1,0 | 588,3 |
| Zugänge in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 13,4 | 31,3 | 0,6 | - | 45,2 |
| Abschreibungen | 18,0 | 6,0 | 1,5 | - | 25,5 |
1) vor Effekten aus Kaufpreisallokationen und Einmaleffekten (vgl. Seite 37)
2) ROCE = EBIT / Capital Employed; EBIT und Capital Employed jeweils zum Durchschnitt der letzten 12 Monate und vor Effekten aus dem Goodwill aus dem Erwerb der ehemaligen GEA AG durch die ehemalige Metallgesellschaft in 1999; Capital Employed = Anlagevermögen + Working Capital
3) Working Capital = Vorräte + Forderungen LuL - Verbindlichkeiten LuL - erhaltene Anzahlungen
Auftragseingänge werden auf Grundlage rechtskräftiger Verträge gebucht. Die Umsätze zwischen den Business Areas basieren auf marktüblichen Preisen.
Entsprechend dem internen Steuerungssystem, wie im Geschäftsbericht 2015 dargestellt, sind das Maß für die Ertragskraft der beiden Business Areas das "Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Wertminderungen bzw. -aufholungen" (EBITDA), das "Ergebnis vor Zinsen und Steuern" (EBIT) sowie das "Ergebnis vor Steuern" (EBT). Diese Größen entsprechen den in der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellten Werten wie sie - ungeachtet von Umgliederungen in das Ergebnis aus nicht fortgeführten Geschäftsbereichen - in der Gewinn- und Verlustrechnung dargestellt werden.
Die Wertminderungen beinhalten alle Wertminderungen auf Sachanlagevermögen, immaterielle Vermögenswerte sowie als Finanzinvestition gehaltene Immobilien.
Von den negativen Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von insgesamt -7,8 Mio. EUR entfallen -7,5 Mio. EUR auf die Business Area Equipment, -1,0 Mio. EUR auf die Business Area Solutions und 0,7 Mio. EUR auf den Bereich Sonstige.
Bei der Ermittlung des operativen EBIT werden zudem Ergebniseffekte bereinigt, die nach Auffassung des Managements in folgenden Geschäftsjahren in Höhe dieses Betrags nicht mehr anfallen werden ("Einmaleffekte"). So wurde das operative EBIT der ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2016 um Einmaleffekte in Höhe von insgesamt 8,5 Mio. EUR (Vorjahr 5,1 Mio. EUR) bereinigt. Die Einmaleffekte setzen sich zusammen aus 8,5 Mio. EUR (Vorjahr 1,7 Mio. EUR) Aufwendungen für Strategieprojekte, in denen negative Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von -7,8 Mio. EUR (Vorjahr 0,0 Mio. EUR) enthalten sind. Die weiteren Aufwendungen für Strategieprojekte beinhalten insbesondere Kosten für externe Beratung im Zusammenhang mit dem Projekt "Fit for 2020", Aufwendungen im Zusammenhang mit der Implementierung des Shared Service Centers, sowie Personalaufwendungen für projektbezogene Incentivierung. Im Vorjahr wurden zudem Personalaufwendungen für im Geschäftsjahr ausgeschiedene und nicht ersetzte Mitarbeiter in Höhe von 3,4 Mio. EUR als Einmaleffekt identifiziert.
Die folgenden Tabellen zeigen die Überleitung vom EBITDA vor Kaufpreisallokation und Einmaleffekten bzw. vom EBITDA zum EBIT:
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| Operatives EBITDA | 93,9 | 98,2 | -4,4 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen, als Finanzinvestition gehaltene Immobilien und immaterielle Vermögenswerte |
-19,5 | -19,4 | - |
| Operatives EBIT | 74,3 | 78,8 | -5,6 |
| Abschreibungen auf Aktivierungen aus Kaufpreisallokationen | -6,7 | -6,1 | - |
| Realisierung Aufwertungsbetrag auf Vorräte | -0,1 | -0,1 | - |
| Einmaleffekte | -8,5 | -5,1 | - |
| EBIT | 59,0 | 67,5 | -12,6 |
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| (in Mio. EUR) | Q1 2016 |
Q1 2015 |
Veränderung in % |
|---|---|---|---|
| EBITDA | 85,2 | 93,0 | -8,4 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen, als Finanzinvestition gehaltene Immobilien und immaterielle Vermögenswerte |
-26,2 | -25,5 | - |
| EBIT | 59,0 | 67,5 | -12,6 |
Die Überleitung vom EBIT auf das Ergebnis vor Ertragsteuern ist aus der Gewinn- und Verlustrechnung zu entnehmen.
Die Kennzahl ROCE wird regelmäßig für die Beurteilung der Effektivität der Nutzung des betrieblich eingesetzten Kapitals herangezogen.
Die Rechnungslegungsgrundsätze für den Ansatz und die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden der Business Areas und damit auch für das Working Capital sind die gleichen, wie sie für den Konzern gelten und in den Grundsätzen der Rechnungslegung im Geschäftsbericht 2015 beschrieben wurden.
Die folgende Tabelle zeigt die Überleitung vom Working Capital zur Bilanzsumme:
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| (in Mio. EUR) | 31.03.2016 | 31.03.2015 |
|---|---|---|
| Working Capital (Stichtag) | 591,3 | 588,3 |
| Working Capital (Stichtag) der Ruhr-Zink | -0,2 | -0,8 |
| Langfristige Vermögenswerte | 2.849,0 | 2.794,4 |
| Ertragsteuerforderungen | 26,0 | 18,7 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 408,4 | 419,7 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1.061,6 | 1.022,9 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 6,8 | 6,8 |
| zuzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 509,5 | 538,0 |
| zuzüglich erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen und Fertigungsaufträge | 277,4 | 226,2 |
| zuzüglich passivischer Saldo aus Fertigungsaufträgen | 303,1 | 286,4 |
| Summe Aktiva | 6.032,9 | 5.900,6 |
Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen haben keinen wesentlichen Einfluss auf die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage.
Am 1. April 2016 hat die GEA Group den Anteilserwerb der italienischen Unternehmensgruppe Imaforni vollzogen. Dabei wurden sämtliche Anteile an der Holdinggesellschaft der Imaforni Gruppe, Imaforni Int'l S.p.A., übernommen.
Imaforni gehört zu den führenden Anbietern anspruchsvoller Produktionsanlagen und Lösungen für Feingebäck und wird der Business Area Solutions zugeordnet. Die Übernahme von Imaforni stärkt GEA's "Application Center Bakery" mit komplexen Produktionslinien, insbesondere für Kekse und Cracker. Die Übernahme ist ein weiterer Schritt des Konzerns im Rahmen seiner Applikationsstrategie sowie der Absicht, seine führende Stellung im Bereich anspruchsvoller Prozesstechnik für die Nahrungsmittelindustrie weiter auszubauen.
Mit dem Erwerb der Imaforni Gruppe wurden die folgenden Vermögenswerte und Schulden übernommen:
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| (in T EUR) | |
|---|---|
| Summe Vermögenswerte | 147.588 |
| Summe Schulden | -69.146 |
| Erworbenes Nettovermögen | 78.442 |
| Anschaffungskosten | 143.356 |
| Goodwill der GEA Group Aktiengesellschaft | 64.914 |
Die Kaufpreisallokation ist hinsichtlich der Identifizierung und Bewertung der erworbenen Vermögenswerte und Schulden sowie in Bezug auf den endgültigen Kaufpreis vorläufig.
Der bei dem Unternehmenserwerb entstandene Goodwill in Höhe von voraussichtlich 64.914 T EUR ist auf die Stärkung der allgemeinen Wettbewerbsposition der GEA, Vorteile aus erwarteten Synergien und künftigen Marktentwicklungen sowie das Know-how der Belegschaft zurückzuführen.
Die Hauptversammlung der GEA Group Aktiengesellschaft hat am 20. April 2016 dem Vorschlag von Aufsichtsrat und Vorstand zugestimmt, für das abgelaufene Geschäftsjahr 2015 eine Dividende in Höhe von 0,80 Euro je Aktie auszuschütten.
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