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Webac Holding AG

Interim / Quarterly Report May 27, 2016

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Interim / Quarterly Report

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Webac Holding AG

München

Konzern-Zwischenmitteilung innerhalb des 1. Halbjahres

Webac Holding AG

ZWISCHENBERICHT

zum

31. März 2016

Zwischenlagebericht des Webac Konzerns

Grundlagen des Konzerns

Der Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 11 Gesellschaften, die unter Führung der Webac Holding AG stehen. Die Aktivitäten des Konzerns unterteilen sich in die Bereiche Maschinenbau, Immobilien und Kreditverwaltung.

Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 3 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht des Konzerns und der AG zusammen.

Größen der Konzernsteuerung

Die wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Unternehmenssteuerung des Konzerns sind Auftragseingang, Umsatz und EBT.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren besitzen im Konzern nur eine untergeordnete Bedeutung als Steuerungsgrößen.

Wirtschaftsbericht

Geschäftsverlauf und Rahmenbedingungen

Es wird prognostiziert, dass die wirtschaftliche Entwicklung bzw. die Weltwirtschaft auch in 2016 zulegen und mit 3,2% Wachstum insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres (IWF World Economic Outlook, April 2016) liegen wird. Allerdings werden die Wachstumsraten wie im Vorjahr sehr unterschiedlich ausfallen.

Die deutsche Wirtschaft ist gut in das Jahr 2016 gestartet und befindet sich insgesamt in einem Robusten zustand. Die Wachstumsprognosen zeigen einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von rd. 1,6%. Der niedrige Ölpreis und der schwache Euro treiben noch die Wirtschaft an. Allerdings sind Faktoren wie die verminderte Wirtschaftsdynamik in China, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten nicht unerhebliche Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung.

Bei dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau war der Auftakt in 2016 durchwachsen, die Produktion und Auftragseingang stagnierte. Die Gießerei-Industrie ist von Unsicherheiten bezüglich der weiteren Perspektiven gekennzeichnet.

Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil.

Im Berichtszeitraum konnte der Umsatz im Bereich Maschinenbau gegenüber dem Vorjahr deutlich zulegen. Die Anfragen lagen nach wie vor auf einem hohen Niveau. Die Auftragslage sowie die Auslastung und die Leistung lagen auf einem hohen Niveau.

Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Berichtszeitraum stabil. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei nahezu unveränderter Risikovorsorge.

Insgesamt war das erste Quartal 2016 für den Konzern zufriedenstellend.

Umsatz und Ergebnisse des Konzerns

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Budget Veränderungen
2016 2016 2015 Ist zu Budget
--- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR %
--- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 2.498 2.325 2.059 -173 -6,9%
Gesamtleistung 2.502 2.377 2.143 -125 -5,0%
100,0% 100,0% 100,0%
Rohertrag 1.137 1.080 1.005 -57 -5,0%
45,4% 45,4% 46,9%
EBIT 145 127 164 -18 -12,4%
5,8% 5,3% 7,7%
EBT 130 112 136 -18 -13,8%
5,2% 4,7% 6,3%
EBT bereinigt 130 112 136 -18 -13,8%
5,2% 4,7% 6,3%

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Veränderungen
Ist zu Vorjahr Ist zu Vorjahr
--- --- ---
TEUR %
--- --- ---
Umsatzerlöse 263 12,9%
Gesamtleistung 234 10,9%
Rohertrag 75 7,5%
EBIT -37 -22,6%
EBT -24 -17,6%
EBT bereinigt -24 -17,6%

Die Umsatzerlöse des Konzerns lagen im Berichtszeitraum leicht unter dem Budget, aber deutlich über dem Vorjahreswert. Die Veränderung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten).

Der Materialaufwand lag mit 54,6 % von der Gesamtleistung auf dem Niveau des Budgets, stieg aber gegenüber dem Vorjahr (53,1%) leicht an. Diese Verschlechterung beruht im Wesentlichen auf Veränderungen im Produktmix.

Der Personalaufwand lag im Berichtszeitraum unter dem Niveau des Budgets (-4,3%), stiegen aber gegenüber dem Vorjahr um 52 TEUR bzw. um 9,4% und erreichten 607 TEUR (Vorjahr: 555 TEUR). Die Anzahl der Mitarbeiter stieg um 2 auf 39 (Vorjahr: 37) an, eine Erhöhung um 5,4%.

Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) ging gegenüber dem Vorjahr leicht zurück. Wesentlicher Grund für die Verschlechterung sind die überproportional gestiegenen Aufwendungen für Material sowie die gestiegene Aufwendungen für Personal, Kreditversicherungen und Fremdleistungen.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Konzern-EBT betrug +112 TEUR (Vorjahr: +136 TEUR) und liegt leicht unter dem Budget und dem Vorjahr.

Umsatz und Ergebnisse der Konzernbereiche

Bereich Maschinenbau

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Budget Veränderungen
2016 2016 2015 Ist zu Budget
--- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR %
--- --- --- --- --- ---
Auftragseingänge 2.110 5.552 844 3.442
Auftragsbestand 1.235 4.804 2.826 3.569 -
Umsatzerlöse 2.425 2.265 1.999 -160 -6,6%
Gesamtleistung 2.425 2.315 2.079 -110 -4,5%
100,0% 100,0% 100,0%
Rohertrag 1.038 1.018 941 -20 -1,9%
42,8% 43,9% 45,3%
Segment - EBIT 177 148 192 -29 -16,4%
7,3% 6,4% 9,2%
Segment - EBT 168 146 176 -22 -13,1%
6,9% 6,3% 8,5%
Segment - EBT bereinigt 168 150 182 -18 -10,7%
6,9% 6,5% 8,8%

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Veränderungen
Ist zu Vorjahr Ist zu Vorjahr
--- --- ---
TEUR %
--- --- ---
Auftragseingänge 4.708
Auftragsbestand 1.978 -
Umsatzerlöse 266 13,3%
Gesamtleistung 236 11,4%
Rohertrag 77 8,2%
Segment - EBIT -44 -22,9%
Segment - EBT -30 -17,0%
Segment - EBT bereinigt -32 -17,6%

Aufgrund der sehr guten Auftragslage lagen im Berichtszeitraum Auslastung und Leistung auf einem hohen Niveau bzw. war der Betrieb voll ausgelastet.

Die Auftragseingänge lagen über dem Budget und konnten auch gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden.

Die Umsatzerlöse lagen im Berichtszeitraum zwar unter dem Budget, aber deutlich über dem Vorjahr. Die Sparte Anlagen & Maschinen entwickelte sich besser als erwartet und konnte gegenüber dem Budget (+106 TEUR bzw. 5,8%) und dem Vorjahr (+327 TEUR bzw. 20,2%) deutlich zulegen. Die Sparte Service lag deutlich unter dem Budget (-266 TEUR bzw. -45,2% und unter dem Vorjahr (-61 TEUR bzw. -15,9%). Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte 8,0% (Vorjahr: 4,3%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung.

Der Materialaufwand stieg durch den veränderten Produktmix überproportional und lag bei 56,0% (Vorjahr: 54,7%).

Des Weiteren stiegen die Personalaufwendungen um 52 TEUR bzw. 9,9% auf 579 TEUR. Die Anzahl der Mitarbeiter stieg um 2 auf 34 (Vorjahr: 32), eine Erhöhung um 6,2%.

Das Segment - EBT lag geringfügig unter dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr. Wesentlicher Grund für die Verschlechterung sind die überproportional gestiegenen Aufwendungen für Material (Veränderung im Produktmix) sowie höhere Aufwendungen für Personal, Kreditversicherungen und Fremdleistungen.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen, Abwertung von Vorräten sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Segment-EBT betrug +150 TEUR (Vorjahr: +182 TEUR) und liegt geringfügig unter dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr.

Die Umsatzrendite lag im Berichtszeitraum bei +6,5% (Vorjahr: +8,8%).

Bereich Immobilien

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Budget Veränderungen
2016 2016 2015 Ist zu Budget
--- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR %
--- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 62 60 60 -2 -3,2%
100,0% 100,0% 100,0%
Segment - EBIT 19 18 19 -1 -5,3%
30,6% 30,0% 31,7%
Segment - EBT 3 2 2 -1 -33,3%
4,8% 3,3% 3,3%
Segment - EBT bereinigt 3 2 2 -1 -33,3%
4,8% 3,3% 3,3%

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Veränderungen
Ist zu Vorjahr Ist zu Vorjahr
--- --- ---
TEUR %
--- --- ---
Umsatzerlöse 0 0,0%
Segment - EBIT -1 -5,3%
Segment - EBT 0 0,0%
Segment - EBT bereinigt 0 0,0%

Die Umsatzerlöse sowie das Segment - EBIT der Immobilien-Gruppe lagen auf dem Niveau des Budgets und des Vorjahres. Die Erlöse betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge und Aufwendungen bereinigte Segment - EBT betrug +2 TEUR (Vorjahr: +2 TEUR) und liegt auf dem Niveau des Budget.

Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der nutzbaren Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Insgesamt waren am Bilanzstichtag neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz noch zwei unbebaute Grundstücke im Bestand. Es wird angestrebt, die Immobilienwerte durch Veräußerung zu realisieren.

Bereich Kreditverwaltung

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Budget Veränderungen
2016 2016 2015 Ist zu Budget
--- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR %
--- --- --- --- --- ---
Zahlungseingänge 16 30 16 14 87,5%
Erträge aus Darlehensverwaltung 4 2 4 -2 -50,0%
Segment - EBIT -14 -19 -19 -5 -35,7%
Segment - EBT 11 6 8 -5 -45,5%
Segment - EBT bereinigt 11 6 8 -5 -45,5%

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Veränderungen
Ist zu Vorjahr Ist zu Vorjahr
--- --- ---
TEUR %
--- --- ---
Zahlungseingänge 14 87,5%
Erträge aus Darlehensverwaltung -2 -50,0%
Segment - EBIT 0 0,0%
Segment - EBT -2 -25,0%
Segment - EBT bereinigt -2 -25,0%

Die Zahlungseingänge lagen deutlich über dem Niveau des Budgets und dem Vorjahreswert, im Wesentlichen bedingt durch Einmalzahlungen aus Insolvenzen.

Die Erträge aus Darlehensverwaltung sowie das Segment - EBIT blieben auf dem Niveau des Budgets und des Vorjahres.

Das Segment - EBT lag auf dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr.

Das um Wertberichtigungen auf Forderungen sowie einmalige und periodenfremde Erträge bereinigte Segment-EBT betrug +6 TEUR (Vorjahr: +8 TEUR).

Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.529 TEUR (Vorjahr: 3.553 TEUR) ist zu 89,5 % (Vorjahr: 88,9 %) wertberichtigt.

Bereich Sonstige

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Budget Veränderungen
2016 2016 2015 Ist zu Budget
--- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR %
--- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 38 38 38 0 0,0%
Segment - EBIT -29 -20 -28 9 31,0%
Segment - EBT -42 -42 -50 0 0,0%
Segment - EBT bereinigt -42 -42 -50 0 0,0%
Ergebnis vor Ertragsteuern 85 14 114 -71 83,5%

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Veränderungen
Ist zu Vorjahr Ist zu Vorjahr
--- --- ---
TEUR %
--- --- ---
Umsatzerlöse 0 0,0%
Segment - EBIT 8 28,6%
Segment - EBT 8 16,0%
Segment - EBT bereinigt 8 16,0%
Ergebnis vor Ertragsteuern -100 87,7%

Dieser Bereich beinhaltet die Webac Holding AG. Die Umsatzerlöse der AG lagen dem Niveau des Budgets und des Vorjahres. Die Erlöse betrafen wie im Vorjahr nur Konzernumlagen an die Tochtergesellschaften (sog. Management Fees).

Das Segment - EBT lag auf dem Niveau des Budgets und dem Vorjahr.

Der Überschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 56 TEUR (Vorjahr: 164 TEUR), die ihrerseits die handelsrechtlichen Ergebnisse von drei Tochterunternehmen aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das Ergebnis nach der Ergebnisübernahme betrug somit +14 TEUR (Vorjahr: +114 TEUR).

Vermögens- und Finanzlage des Konzerns

Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 10.900 TEUR (Vorjahr: 10.185 TEUR). Dabei gingen die langfristigen Vermögenswerte um 34 TEUR auf 6.396 TEUR zurück.

Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen um 707 TEUR auf 4.531 TEUR, im Wesentlichen aufgrund höhere Forderungen, dem standen niedrigere Forderungen aus Auftragsfertigung gegenüber. Das Eigenkapital stieg um 113 TEUR auf 6.024 TEUR und die Eigenkapitalquote beträgt 55,3% zum 31.03.2016 (Vorjahr: 58,0%).

Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist zu 94,6% (Vorjahr: 92,3%) durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme und kurzfristige Kreditlinien.

Die Entwicklung der Liquidität des Konzerns ist in der Kapitalflussrechnung dargestellt. Das Anlagengeschäft im Bereich Maschinenbau wird im Wesentlichen durch Anzahlungen des Auftragsgebers oder durch entsprechenden Zahlungsziele bei den Lieferanten finanziert. Die Anzahlungen sind durch Bürgschaften von Versicherungsgesellschaften oder die Webac Holding AG gesichert.

Der Bereich Immobilien wird durch die Mieteinnahmen finanziert und im Bereich Kreditverwaltung deckt die Höhe der Zahlungseingänge die Inkasso- und Verwaltungskosten der Kredite.

Wie aus der Kapitalflussrechnung ersichtlich, stiegen die kurzfristigen Vermögenswerte um rd. 0,7 Mio. Euro und die kurzfristigen Schulden um rd. 0,5 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr, was im Wesentlichen auf höhere Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+0,9 Mio. Euro) bzw. höhere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (+0,4 Mio. Euro) zurückzuführen ist.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe

Grundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern verfügt über ein zentralisiertes Rechnungswesen. Die laufende Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse und laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichung erfolgt grundsätzlich für alle Gesellschaften zentral.

Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.

Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt, über die Liquidität der Gruppe wird wöchentlich berichtet.

Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsätzen, einen Liquiditätsstatus, Berichte zu Forderungen und Verbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Mögliche Ausfallrisiken aus Aufträgen werden mittels Anzahlungen oder Kreditversicherung vermindert.

Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.

Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.

Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.

Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus.

Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance.

Chancen und Risiken in der Gruppe

Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:

einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und
eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien.

Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.

Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding AG kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung:

Die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau, seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und damit in einem wettbewerbsintensiven Markt neue, lukrative Aufträge zu gewinnen. Aufgrund der verfügbaren Kapazitäten kann nur eine bestimmte Anzahl von Großaufträgen gleichzeitig bearbeitet und durchgeführt werden; auch unterliegt das Geschäft einer gewissen Volatilität. Werden Bestellungen von Großaufträgen verzögert oder storniert, sind die Möglichkeiten dies kurzfristig zu kompensieren begrenzt. Dies führt dazu, dass die Prognosen mit Unsicherheiten und Risiken behaftet sind.
Eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhandenen Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke. Durch langfristige Mietverträge sind die Prognosen zuverlässig und die Risiken niedrig.
Die Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen. Da sich Einnahmen und Forderungen auf eine Vielzahl von Schuldnern bei nur wenigen Großforderungen verteilen, sind die Prognosen zuverlässig und die Risiken relativ niedrig.

Die Risiken sind zudem durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt.

Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt, sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen sind zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.

Gesamtbewertung der Risikolage und Chancen

In der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass sich die Risikosituation des Webac-Konzerns im Vergleich zum Vorjahr insgesamt ähnlich darstellt. Risiken, die für sich genommen oder im Zusammenwirken mit anderen Faktoren bestandsgefährdend wirken könnten, sind derzeit nicht ersichtlich.

Chancen und Risiken der AG

Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinausgehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragsteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden. Eine Verschlechterung der Ertragslage bei

Tochterunternehmen bzw. die Verwertung von Vermögenswerten unter Buchwert kann auch zu einer Minderung des Beteiligungsansatzes an den Tochterunternehmen führen und das Eigenkapital der AG belasten. Nach jetzigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte vor, dass solche Ereignisse eintreten können.

Ausblick auf die Jahre 2016 und 2017

Wie in den Vorjahren, sind zuverlässige Prognosen für den Bereich Maschinenbau schwierig. Die allgemeine konjunkturelle Lage im Inland und im Ausland ist noch gut, im Hauptsegment Gießerei-Industrie ist die allgemeine Lage aber etwas abgekühlt, dennoch liegen die Anfragen und die Bestellungen für Anlagen auf einem hohen Niveau. Allerdings ist für den Bereich Service die Nachfrage verhalten.

Zurzeit ist die Auftragslage bzw. der Auftragsbestand insgesamt sehr gut und die Auslastung im Betrieb sehr hoch. Die Auftragseingänge im ersten Quartal 2016 liegen auf einem sehr hohen Niveau. Insgesamt liegen sehr viele Indikatoren vor, die für ein sehr gutes Jahr 2016 sprechen. Negativ sind einige noch nicht gelöste und nicht unerhebliche Unsicherheitsfaktoren - wie die verminderte Wirtschaftsdynamik in China, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bzw. der EU sowie die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten - die die weitere konjunkturelle Entwicklung erheblich beeinflussen könnten.

Wir gehen heute davon aus, dass der Umsatz in 2016 und 2017 über auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird und ein Gesamtvolumen zwischen 8,5 und 9,5 Mio. Euro erreichen wird.

Aus heutiger Sicht gehen wir davon aus, dass der Bereich Maschinenbau in 2016 und 2017 wieder ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern (EBT) erwirtschaften wird. Die Höhe des Ergebnisses ist allerdings aufgrund der zuvor genannten Faktoren mit Unsicherheit behaftet.

Im Bereich Immobilien wird mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf dem Niveau des Jahres 2015 gerechnet.

Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2015, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.

Bei der AG werden die Verwaltungskosten auf dem Niveau des Jahres 2015 liegen und wir rechnen für das Jahr 2016 und 2017 mit einem Jahresüberschuss, da die geplanten Erträge aus den Gewinnabführungen die durch Konzernumlagen nicht gedeckten Aufwendungen übersteigen werden.

Für den Konzern insgesamt ergibt sich somit ein Umsatz für 2016 bzw. 2017, der leicht über dem Niveau des Jahres 2015 liegen wird.

Wir gehen davon aus, dass der Konzern in 2016 und 2017 steigende positive Ergebnisse (EBT) erreichen wird.

Nachtragsbericht

Berichtspflichtige Ereignisse nach dem Stichtag haben sich nicht ergeben.

Sonstige Angaben

Forschung und Entwicklung

Der Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr - neben auftragsbezogenen Entwicklungen - keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt.

Grundsätze der Vorstandsvergütung

Neben einem Fixgehalt zuzüglich geldwerten Vorteil für einen Dienstwagen erhält der Vorstand tätigkeitsbezogene Honorare. Zudem wird eine geringfügige leistungsabhängige Einmalzahlung gewährt.

Angaben nach § 289 Abs. 4 bzw. § 315 Abs. 4 HGB

Zusammensetzung des Aktienkapitals

Am 31.12.2015 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.

Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.

Die Hauptversammlung vom 29. Juli 2010 hatte den Vorstand ermächtigt, bis zum 28. Juli 2015 eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals zu erwerben. Die Ermächtigung wurde mit Beschluss der Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 aufgehoben, in der der Vorstand zugleich erneut ermächtigt wurde eigene Aktien im Umfang von bis zu 10 % des Grundkapitals bis zum 2. Juni 2019 zu erwerben.

Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 600 eigene Aktien erworben. Die Anschaffungskosten betrugen 2.700,00 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden weitere 50 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 225,00 Euro erworben. Somit besitzt die Gruppe zum 20. Mai 2016 insgesamt 50.094 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 227.311,21 Euro. Dies entspricht 5,89% des Grundkapitals.

Kapitalanteile von über 10% der Stimmrechte

Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:

AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden 10,3%
SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden 10,3%

Ermächtigung des Vorstands zur Ausgabe von Aktien

Es liegt keine Ermächtigung vor.

Bestimmungen im Fall eines Eigentümerwechsels

Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.

Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungs-vereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.

Zusammensetzung des Vorstands

Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands - nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen - festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.

Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.

Satzungsänderungen

Nach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.

Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt-wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.

Erklärung zur Unternehmensführung (§ 289a HGB)

Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter http:://www.webac-ag.com hinterlegt.

Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2015 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.

Seit dem 1. Mai 2015 gilt in Deutschland das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen. Seine wesentlichen Bestimmungen wurden auch in den Corporate Governance Kodex aufgenommen. Die Webac Holding AG wurde verpflichtet bis zum 30. September 2015 Zielgrößen für den Frauenanteil auf der Ebene des Vorstand und des Aufsichtsrates festzulegen und bis wann diese Zielgrößen erreicht werden sollen. Da die AG keine weiteren Führungsebenen unterhalb des Vorstands hat und auch nicht geplant ist, weitere Führungsebenen zu etablieren, wurde hierzu keine Zielgröße festgelegt.

Der Aufsichtsrat hat am 23. Juli 2015 für den Frauenanteil im Vorstand der Webac Holding AG eine Quote von 0% festgesetzt. Eine Frist für die Umsetzung ist damit nicht zu setzen. Es ist derzeit weder eine Erweiterung des Vorstandes noch eine Neubesetzung der Vorstandsposition geplant. Aus diesem Grund soll für den Zeitraum bis zum 30. Juni 2017 auch keine Mindestzielgröße für den Frauenanteil im Vorstand größer 0% festgesetzt werden. Der Aufsichtsrat wird sich auch zukünftig bei der Auswahl von Vorstandsmitgliedern an der Qualifikation und den individuellen Fähigkeiten der Kandidatin oder des Kandidaten orientieren. Bei der Besetzung des Vorstandes sind nach Auffassung des Aufsichtsrats nicht das Geschlecht oder das Alter entscheidend, allein entscheidend ist, die am besten geeignete Person für die Position des zu besetzenden Vorstandsamtes zu finden.

Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG wird jedoch spätestens zum Ablauf des 30. Juni 2017 erneut über die zu erreichende Zielgröße im Vorstand der Webac Holding AG beschließen.

Da die Webac Holding AG nicht der Mitbestimmung unterliegt, muss sich der Aufsichtsrat bei der Webac Holding AG nicht zu mindestens 30% aus Frauen und zu mindestens 30% aus Männern zusammensetzen. Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG hat eine zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat auf mindestens 16,66% festgesetzt. Dies entspricht dem derzeitigen Frauenanteil im Aufsichtsrat. Eine Frist zur Erreichung der Zielgröße ist damit nicht zu setzen.

Die amtierenden Aufsichtsratsmitglieder Herr Gajland, Herr Roberts, Herr Esterl und Herr Walbrecht der Webac Holding AG wurden auf der Hauptversammlung im August 2013 für die Zeit bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2017 beschließt, als Vertreter der Aktionäre in den Aufsichtsrat gewählt.

Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Frau Kündgen und Herr Müller wurden von den Arbeitnehmern im September 2014 für eine Amtszeit von 4 Jahren gewählt.

Eine Erweiterung des Aufsichtsrats erachtet der Aufsichtsrat derzeit nicht für sinnvoll und erforderlich. Für die laufende Amtsperiode des neu gewählten Aufsichtsrats soll daher keine Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat größer 16,66% festgelegt werden. Sollte ein Mitglied des derzeitigen Aufsichtsrats vorzeitig aus dem Aufsichtsrat ausscheiden, wird die Webac Holding AG den oder die am besten geeigneten Kandidaten/ Kandidatinnen zur Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen.

Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG wird jedoch spätestens zum Ablauf des 30. Juni 2017 erneut über die zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat der Webac Holding AG beschließen.

Ein Wort des Dankes

Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.

München, den 20. Mai 2016

Michael J. Jürgensen

Vorstand

Gesamtergebnisrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016

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Vorjahr
TEUR TEUR
--- --- --- ---
1. Umsatzerlöse 2.325 2.059
2. Erträge aus Darlehensverwaltung 2 4
3. Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen 50 80
4. Sonstige betriebliche Erträge 15 10
2.392 2.153
5. Materialaufwand 1.297 1.138
6. Personalaufwand 607 555
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen 20 25
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 341 271
9. Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) 127 164
10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1 0
11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 16 28
12. Finanzergebnis -15 -28
13. Konzernergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 112 136
14. Steuern vom Einkommen und Ertrag (Latente Steuern) 0 0
15. Konzernergebnis nach Ertragsteuern 112 136
16. Positionen, die zukünftig in das Periodenergebnis umgegliedert werden können:
- Unterschiedsbeträge aus der Währungsumrechnung 4 0
17. Sonstiges Ergebnis 4 0
18. Gesamtergebnis 116 136
Vom Konzernergebnis entfallen auf:
- Aktionäre der Webac Holding AG 112 136
- Nicht beherrschenden Anteile 0 0
Ergebnis je Aktie unverwässert / verwässert (in Cent) 14 17
Vom Gesamtergebnis entfallen auf:
- Aktionäre der Webac Holding AG 116 136
- Nicht beherrschenden Anteile 0 0

Konzernbilanz zum 31.03.2016

Aktiva

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Vorjahr
TEUR TEUR
--- --- --- ---
A. Langfristige Vermögenswerte
I. Immaterielle Vermögenswerte 23 24
II. Sachanlagen 1.802 1.811
III. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 3.708 3.708
IV. Finanzanlagen 19 19
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 309 333
VI. Übrige Vermögenswerte 12 12
VII. Aktive latente Steuern 496 496
6.369 6.403
B. Kurzfristige Vermögenswerte
I. Vorräte 1.577 1.528
II. Wertpapiere 12 12
III. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.367 474
IV. Forderungen aus Auftragsfertigung 1.242 1.490
V. Forderungen aus Darlehensverwaltung 60 60
VI. Steuerforderungen 0 0
VII. Übrige Vermögenswerte 207 194
VIII. Liquide Mittel 66 24
4.531 3.782
10.900 10.185

Passiva

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Vorjahr
TEUR TEUR
--- --- --- ---
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 5.000 5.000
II. Rechnerischer Wert erworbenen Aktien -294 -290
4.706 4.710
III. Kapitalrücklagen 531 531
IV. Gewinnrücklagen 1.574 1.569
V. Konzernbilanzverlust -906 -1.018
VI. Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil 5.905 5.792
VII. Nicht beherrschende Anteile 119 119
6.024 5.911
B. Langfristige Schulden
I. Finanzverbindlichkeiten 718 733
II. Übrige Verbindlichkeiten 7 7
III. Passive latente Steuern 45 45
770 785
Kurzfristige Schulden
I. Rückstellungen 419 374
II. Finanzverbindlichkeiten 811 698
III. Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 191 312
IV. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 2.306 1.888
V. Übrige Verbindlichkeiten 379 217
4.106 3.489
10.900 10.185

Eigenkapitalentwicklung des Konzerns

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Gezeichnetes Kapital Rechnerischer Wert erworbene Aktien Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB Kapitalrücklage § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB Gesetzliche Rücklage Andere Gewinnrücklagen
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 01.01.2015 5.000 -233 500 31 39 1.532
Erwerb eigener Aktien 0 -33 0 0 0 9
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01. - 31.03.2015 0 0 0 0 0 0
Stand 31.03.2015 5.000 -266 500 31 39 1.541
Erwerb eigener Aktien 0 -24 0 0 0 6
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01. - 31.12.2014 0 0 0 0 0 0
Sonstiges Ergebnis 0 0 0 0 0 0
Stand 31.12.2015 5.000 -290 500 31 39 1.547
Stand 01.01.2016 5.000 -290 500 31 39 1.547
Erwerb eigener Aktien 0 -4 0 0 0 1
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01. - 31.12.2015 0 0 0 0 0 0
Sonstiges Ergebnis 0 0 0 0 0 0
Stand 31.03.2016 5.000 -294 500 31 39 1.548

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Währungsumrechnungsdifferenzen Bilanzgewinn / (-verlust) Aktionären der Webac Holding AG zuzurechnender Anteil am Eigenkapital Nicht beherrschende Anteile Gesamt
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- ---
Stand 01.01.2015 -12 -1.066 5.791 119 5.910
Erwerb eigener Aktien 0 0 -24 0 -24
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0
Ergebnis 01.01. - 31.03.2015 0 136 136 0 136
Stand 31.03.2015 -12 -930 5.903 119 6.022
Erwerb eigener Aktien 0 0 -18 0 -18
Ausschüttung an die Aktionäre 0 -161 -161 0 -161
Gesamtergebnis -5 73 68 0 68
Ergebnis 01.01. - 31.12.2014 0 73 73 0 73
Sonstiges Ergebnis -5 0 -5 0 -5
Stand 31.12.2015 -17 -1.018 5.792 119 5.911
Stand 01.01.2016 -17 -1.018 5.792 119 5.911
Erwerb eigener Aktien 0 0 -3 0 -3
Entnahmen Kapitalrücklage 0 0 0 0 0
Ausschüttung an die Aktionäre 0 0 0 0 0
Gesamtergebnis 4 112 116 0 116
Ergebnis 01.01. - 31.12.2015 0 112 112 0 112
Sonstiges Ergebnis 4 0 4 0 4
Stand 31.03.2016 -13 -906 5.905 119 6.024

Der Posten "Nicht beherrschende Anteile" im Konzern betrifft die Minderheitsaktionäre der Webac Immobilien AG.

Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 50.044 Stück eigene Aktien im Besitz mit einem anteiligen Wert am gezeichneten Kapital in Höhe von 293.984,61 Euro. Dies entspricht 5,88% des Grundkapitals. Die Anschaffungskosten betrugen 227.086,21 Euro.

Kapitalflussrechnung des Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016

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Vorjahr
TEUR TEUR
--- --- --- ---
1. Konzernergebnis 112 136
2. Abschreibungen auf Anlagevermögen 20 25
3. Erhöhung / (Minderung) langfristige Schulden 0 0
4. Minderung / (Erhöhung) langfristige Vermögenswerte 24 12
5. Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen / (Erträge) 0 0
6. Brutto Cash - Flow 156 173
7. Verlust / (Gewinn) aus Anlageabgängen 0 0
8. Minderung / (Erhöhung) kurzfristige Vermögenswerte -703 30
9. Erhöhung / (Minderung) kurzfristige Schulden 504 160
10. Cash - Flow aus laufender Geschäftstätigkeit -43 363
11. Auszahlungen für Investitionen immaterielle Vermögenswerte 0 -5
12. Einzahlungen aus Abgängen Sachanlagen 0 0
13. Auszahlungen für Investitionen Sachanlagen -10 0
14. Auszahlungen für Investitionen Finanzanlagen 0 0
15. Cash - Flow aus der Investitionstätigkeit -10 -5
16. Free Cash - Flow -53 358
17. Einzahlungen aus der Aufnahme Finanzverbindlichkeiten 95 0
18. Auszahlungen aus der Tilgung Finanzverbindlichkeiten 3 -131
19. Auszahlungen aus der Ausschüttung 0 0
20. Auszahlungen aus dem Erwerb eigener Aktien -3 -24
21. Cash - Flow aus der Finanzierungstätigkeit 95 -155
22. Cash - Flow aus zum Verkauf bestimmter Immobilien 0 0
23. Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelfonds 42 203
24. Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 24 36
25. Finanzmittelfonds am Ende der Periode 66 239
Zusätzliche Angaben
Auszahlungen für Zinsen 15 24
Einnahmen aus Zinsen 1 0
Auszahlungen für Ertragsteuern 0 1
Einzahlungen aus Ertragsteuern 0 1
Investitionen Sachanlagen:
- Davon Ersatz 10 0
- Davon Erweiterungen 0 0

Anhang des Konzerns

A. Allgemeine Angaben und Darstellung des Abschlusses

Die Webac Holding AG ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, Deutschland, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Der Hauptsitz der Geschäftstätigkeit ist in Euskirchen. Der Konzern ist in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.

Die Gesellschaft hat den Konzernabschluss zum 31.03.2016 in Übereinstimmung mit den internationalen Rechnungslegungsvorschriften - den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, den Auslegungen des IFRS Interpretations Committee (IFRIC) - und nach den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften erstellt. Dabei wurden die IFRS-Standards angewandt, welche für die am oder nach dem 1. Januar 2015 beginnenden Geschäftsjahre verbindlich sind. Die Vorjahreszahlen wurden nach denselben Standards ermittelt.

Der Quartalsabschluss wurde um die nach HGB geforderten zusätzlichen Angaben ergänzt. Des Weiteren wurden zur klareren Darstellung die Gesamtergebnisrechnung und die Bilanz des Konzerns um die Posten "Erträge aus Darlehensverwaltung" bzw. "Forderungen aus Darlehensverwaltung" erweitert. Für die Gesamtergebnisrechnung wird das Gesamtkostenverfahren angewendet.

Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden, so weit zulässig, einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) gerundet angegeben.

Die Gliederung der Bilanz des Konzerns erfolgt nach der Fristigkeit. Als kurzfristig werden Vermögenswerte und Schulden angesehen, wenn sie innerhalb eines Jahres fällig sind. Nicht beherrschende Anteile konzernfremder Gesellschafter werden als Bestandteil des Eigenkapitals ausgewiesen.

Die Quartalsabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen wurden nach einheitlichen Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätzen - wie im Abschluss zum 31. Dezember 2015 angewandt - aufgestellt und enden am 31. März.

Die Abschlüsse wurden weder entsprechend § 317 HGB geprüft noch durch einen Wirtschaftsprüfer testiert.

Die Angaben zu den Konjunktureinflüssen auf die Geschäftstätigkeit und Rückkäufen von eigenen Aktien in der Zwischenberichtsperiode erfolgen im Lagebericht.

B. Konsolidierungskreis

In den Konzernabschluss sind neben dem Mutterunternehmen folgende Tochterunternehmen nach den Grundsätzen der Vollkonsolidierung einbezogen:

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Nach IAS/IFRS Anteil
in %
--- ---
LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen 100,00
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen 100,00
Webac Immobilien AG, Hagen 94,07
Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen 94,07
Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07
Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen 94,07
Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH, Euskirchen 100,00
Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden 100,00
Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik 100,00

Die Beurteilung der Wesentlichkeit der bisher nicht einbezogenen Tochterunternehmen Webac Maskin AB und Webac s.r.o. wurde neu vorgenommen und es wurde entschieden, diese Gesellschaften in den Konsolidierungskreis einzubeziehen. Die Einbeziehung wurde retrospektiv vorgenommen.

Das ausländische Tochterunternehmen ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V. wird unter Abwägung von Kosten und Nutzen einer zeitnahen Aufstellung des Konzernabschlusses zu fortgeführten Anschaffungskosten einbezogen. Sie hat keine Geschäftstätigkeit und ist insgesamt für den Konzernabschluss von untergeordneter Bedeutung.

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Anteil
in %
--- ---
ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., Varsseveld/Niederlande 94,07

C. Konsolidierungsgrundsätze

Die Abbildung von Unternehmenszusammenschlüssen erfolgt nach der Erwerbsmethode durch Verrechnung der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen mit dem auf sie entfallenden neu bewerteten Nettoreinvermögen. Das neu bewertete Eigenkapital basiert auf den Zeitwerten der Vermögenswerte und Schulden einschließlich identifizierbarer immaterieller Vermögenswerte und zu passivierender Eventualverbindlichkeiten zum Erwerbszeitpunkt. Kann im Rahmen der Kaufpreisverteilung nicht auf Börsen- oder Marktpreise zurückgegriffen werden, wird die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte anhand geeigneter Bewertungsverfahren vorgenommen.

Verbleibt nach der Kaufpreisverteilung ein positiver Unterschiedsbetrag zwischen der Gegenleistung für das erworbene Unternehmen und dem anteiligen Nettoreinvermögen, so wird dieser als Geschäfts- oder Firmenwert gesondert bilanziert; ein negativer Unterschiedsbetrag wird nach erneuter Überprüfung der Wertansätze der erworbenen Vermögenswerte und Schulden, unmittelbar in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst.

Die Bewertung der Anteile nicht beherrschender Gesellschafter wird mit dem Anteil an den beizulegenden Zeitwerten der identifizierten Vermögenswerte und Schulden vorgenommen.

Konzerninterne Forderungen, Schulden, Erträge und Aufwendungen sowie Zwischenergebnisse werden im Rahmen der Konsolidierung eliminiert. Konsolidierungsvorgänge unterliegen der Abgrenzung latenter Steuern.

Währungsumrechnung

In einer Fremdwährung erfolgende Transaktionen werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt der Transaktion umgerechnet. Monetäre Posten werden mit dem Kurs am Bilanzstichtag umgerechnet. Umrechnungsdifferenzen aus der Bewertung monetärer Aktiva bzw. monetärer Passiva werden ergebniswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen erfasst.

Die Ergebnisse und Bilanzposten der Konzernunternehmen, die eine vom Euro abweichende funktionale Währung haben, werden wie folgt in Euro umgerechnet:

Vermögenswerte und Schulden werden für jeden Bilanzstichtag mit dem Stichtagskurs umgerechnet
Erträge und Aufwendungen werden für jede Gewinn- und Verlustrechnung zum Durchschnittskurs bzw. bei geringer Schwankungsbreite mit dem Stichtagskurs umgerechnet. Die sich ergebenden Umrechnungsdifferenzen werden im sonstigen Ergebnis und als gesonderter Posten im Eigenkapital ausgewiesen.

Segmentberichterstattung für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016

(siehe auch Zwischenlagebericht)

Der Konzern stellt eine Segmentrechnung nach IFRS 8 auf. Die regionale Zuordnung der Umsatzerlöse erfolgt auf Grundlage des Bestimmungslandprinzips. Die langfristigen Vermögenswerte werden auf der Grundlage des Standortes der Tochterunternehmen zugeordnet.

Maschinenbau

Das Segment Maschinenbau besteht aus der Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (Betriebsgesellschaft), der Webac Gamma Immobilien GmbH (Immobiliengesellschaft) sowie die ausländischen Tochtergesellschaften Webac s.r.o., Tschechische Republik und Webac Maskin AB, Schweden. Der Bereich produziert und vertreibt überwiegend Anlagen und Maschinen für die Aluminium- und Graugussgießereiindustrie.

Kreditverwaltung

Hier ist die LEGA Kreditverwaltungs GmbH dargestellt, die von der Webac Holding AG übertragene Kredite abwickelt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von TEUR 4.047 (Vorjahr: 4.047 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Immobilien

Das Segment Immobilien beinhaltet die Webac Immobilien AG, Webac Verwaltungs GmbH, Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter Straße GmbH & Co. KG und Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter Straße GmbH & Co. KG. Die Gesellschaften verwalten und verwerten Grundbesitz.

Sonstige

In diesem Segment ist die nicht operativ tätige Muttergesellschaft dargestellt. Im ausgewiesenen Segmentvermögen sind Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 8.167 TEUR (Vorjahr: 8.167 TEUR) enthalten, die verbundene Unternehmen anderer Segmente betreffen.

Der Abrechnungsverkehr zwischen den Segmenten erfolgt fremdüblich.

Umsatzerlöse

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Konzern
2015 Vorjahr
--- --- ---
TEUR TEUR
--- --- ---
Nach Regionen:
Deutschland 2.140 1.972
Übriges Europa 92 73
Außerhalb Europa 93 14
2.325 2.059

Der Bereich Maschinenbau hat im Berichtsjahr mit zwei Kunden Erlöse erzielt, die jeweils über 10% (1.045 TEUR bzw. 560 TEUR) vom Umsatz lagen. Die erfassten Erlöse aus Fertigungsaufträgen nach der POC-Methode betragen 399 TEUR (Vorjahr: 1.458 TEUR). Die Erlöse aus Immobilien betreffen die Mieteinnahmen aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien.

Konzernsegmentbericht für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016

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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
Vorjahr Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse Dritte 2.265 1.999 0 0 60 60
Umsatzerlöse anderen Segmenten 0 0 0 0 0 0
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 2 4 0 0
Gesamterlöse 2.265 1.999 2 4 60 60
Davon Ausland / Übriges Europa 185 87 0 0 0 0
Bestandsveränderungen 50 80 0 0 0 0
Sonstige Erträge 21 15 8 8 1 0
2.336 2.094 10 12 61 60
Materialaufwand 1.297 1.138 0 0 0 0
Personalaufwand 579 527 20 20 4 4
Abschreibungen 20 25 0 0 0 0
Sonstige Aufwendungen 292 212 9 11 39 37
EBIT 148 192 -19 -19 18 19
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 0 0 0 0 0
Zinserträge 26 19 50 47 0 0
Zinsaufwendungen 28 35 25 20 16 17
Finanzergebnis* -2 -16 25 27 -16 -17
E BT 146 176 6 8 2 2
Ertragsteuern 0 0 0 0 0 0
Ergebnis 146 176 6 8 2 2

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Ergebnisrechnung Sonstiges Gesamt
Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Umsatzerlöse Dritte 0 0 2.325 2.059
Umsatzerlöse anderen Segmenten 38 38 38 38
Erträge aus Darlehensverwaltung 0 0 2 4
Gesamterlöse 38 38 2.365 2.101
Davon Ausland / Übriges Europa 0 0 185 87
Bestandsveränderungen 0 0 50 80
Sonstige Erträge 1 1 31 24
39 39 2.446 2.205
Materialaufwand 0 0 1.297 1.138
Personalaufwand 4 4 607 555
Abschreibungen 0 0 20 25
Sonstige Aufwendungen 55 63 395 323
EBIT -20 -28 127 164
Davon zahlungsunwirksamen Posten 0 0 0 0
Zinserträge 0 4 76 70
Zinsaufwendungen 22 26 91 98
Finanzergebnis* -22 -22 -15 -28
E BT -42 -50 112 136
Ertragsteuern 0 0 0 0
Ergebnis -42 -50 112 136

*) Ohne Ergebnisabführung bzw. -übernahme

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Ergebnisrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
Vorjahr Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 2.265 1.999 0 0 60 60
Eliminierungen
Konzernumsätze

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Ergebnisrechnung Sonstige Gesamt
Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 38 38 2.363 2.097
Eliminierungen -38 -38
Konzernumsätze 2.325 2.059

Bilanz der Segmente zum 31.03.2016

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Bilanz zum 31. März 2016 Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
Vorjahr Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Aktiva
Segmentvermögen 9.403 7.998 10.948 10.994 3.831 3.802
Übrige Vermögenswerte
Gesamtvermögen
Abzüglich Eliminierungen
Konzernvermögen
Passiva
Segmentverbindlichkeiten 5.475 4.164 2.945 2.996 2.102 2.079
Übrige Verbindlichkeiten
Gesamtverbindlichkeiten
Abzüglich Eliminierungen
Konzernverbindlichkeiten
Langfristige Vermögenswerte
Davon übriges Europa
Investitionen 9 5 0 0 1 0

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Bilanz zum 31. März 2016 Sonstige Gesamt
Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Aktiva
Segmentvermögen 8.544 8.301 32.726 31.095
Übrige Vermögenswerte 511 511
Gesamtvermögen 33.237 31.606
Abzüglich Eliminierungen 22.337 21.421
Konzernvermögen 10.900 10.185
Passiva
Segmentverbindlichkeiten 2.921 2.774 13.443 12.013
Übrige Verbindlichkeiten 1.529 1.431
Gesamtverbindlichkeiten 14.972 13.444
Abzüglich Eliminierungen 10.096 9.170
Konzernverbindlichkeiten 4.876 4.274
Langfristige Vermögenswerte 5.533 5.543
Davon übriges Europa 16 16
Investitionen 0 0 10 5

Kapitalflussrechnung der Segmente für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2016

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Kapitalflussrechnung Maschinenbau Kreditverwaltung Immobilien
Vorjahr Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Ergebnis 146 176 6 8 2 2
Abschreibungen 20 25 0 0 0 0
Veränderung langfr. Schulden 0 0 0 12 0 0
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 24 0 0 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 0 0 0 0 0 0
Brutto Cash-Flow 166 201 30 20 2 2
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -811 -262 22 139 -39 -23
Veränderung kurzfr. Schulden 697 264 -57 -159 39 35
Cash-Flow Geschäftstätigkeit 52 203 -5 0 2 14
Cash-Flow Investitionstätigkeit -9 -5 0 0 -1 0
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 0 -1 5 0 -2 -15
Veränderungen Finanzmittel 43 197 0 0 -1 -1
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 20 28 0 2 2 4
Finanzmittel am Ende der Periode 63 225 0 2 1 3

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Kapitalflussrechnung Sonstige Gesamt
Vorjahr Vorjahr
--- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Ergebnis -42 -50 112 136
Abschreibungen 0 0 20 25
Veränderung langfr. Schulden 0 0 0 12
Veränderung langfr. Vermögen 0 0 24 0
Sonst. zahlungsunwirksame Posten 0 0 0 0
Brutto Cash-Flow -42 -50 156 173
Verlust / (Gewinn) Anlageabgängen 0 0 0 0
Veränderung kurzfr. Vermögen -253 -114 -1.081 -260
Veränderung kurzfr. Schulden 203 310 882 450
Cash-Flow Geschäftstätigkeit -92 146 -43 363
Cash-Flow Investitionstätigkeit 0 0 -10 -5
Cash-Flow Finanzierungstätigkeit 92 -139 95 -155
Veränderungen Finanzmittel 0 7 42 203
Cash-Flow aus Immobilienverkauf 0 0 0 0
Finanzmittel am Anfang der Periode 2 2 24 36
Finanzmittel am Ende der Periode 2 9 66 239

München, den 20. Mai 2016

Michael J. Jürgensen

Vorstand

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Konzernabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.

München, den 20. Mai 2016

Michael J. Jürgensen

Vorstand

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