Interim / Quarterly Report • Jul 29, 2016
Interim / Quarterly Report
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Das Geschäftsmodell der EYEMAXX Real Estate AG bzw. des EYEMAXX-Konzerns ("EYEMAXX") basiert auf zwei Säulen:
Die erste Säule besteht aus der Projektentwicklung, wozu die Konzeptionierung, planerische und behördentechnische Umsetzung, die Vermietung, bauliche Errichtung und der Verkauf von Gewerbeimmobilien mit Schwerpunkt auf Einzelhandelsimmobilien (vorwiegend "Fachmarktzentren"), Logistikimmobilien und nach Kundenwunsch errichtete Objekte (im folgenden auch "Taylormade Solutions") gehört. Von der Projektentwicklung sind aber auch die Entwicklung und der Verkauf von Pflegeheimen in Deutschland sowie von Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich umfasst.
Die zweite Säule besteht aus der Bestandhaltung von vermieteten Gewerbeimmobilien und Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich.
Dabei werden Marktopportunitäten genutzt, ausgewählte vermietete Eigen-Investments gehalten und dadurch laufende Mieterträge erzielt. Durch dieses Geschäftsmodell verbindet EYEMAXX attraktive Entwicklerrenditen mit einem zusätzlichen Cashflow aus Eigen-Investments.
Der regionale Fokus liegt auf etablierten Märkten wie Deutschland und Österreich sowie den aussichtsreichen Wachstumsmärkten der CEE-Region, insbesondere Polen, Tschechien, der Slowakei, Kroatien und Serbien.
Wie bereits im Schlussquartal 2015 expandierte die globale Wirtschaftsleistung zum Jahresbeginn 2016 wohl nur mit verhaltenem Tempo. Dabei zeichnete sich deutlicher als zuvor eine Verlagerung der Wachstumskräfte ab: Nachdem sich die konjunkturelle Lage in den Schwellenländern im vergangenen Jahr spürbar eingetrübt hatte, scheint sie sich dort zuletzt stabilisiert zu haben. Demgegenüber blieb das Wirtschaftswachstum in wichtigen Fortgeschrittenen Volkswirtschaften gedämpft. Dies mag zum Teil ein Reflex der Nachfrageflaute in den Schwellenländern gewesen sein. Allerdings war die annähernde Stagnation der US-Wirtschaft im ersten Quartal auch heimischen Einflüssen geschuldet. Im Euro-Raum hingegen setzte sich die gesamtwirtschaftliche Erholung, begünstigt durch mildes Winterwetter, mit größerem Schwung fort.
Auch den Wirtschaftsdaten zufolge stehen die Zeichen in Zentral- und Osteuropa (CEE) wieder auf Wachstum. "Marktprognosen belegen, dass das Bruttoinlandsprodukt in unserem Heimmarkt CEE heuer um 0,9 und nächstes Jahr um 2,1 Prozent wachsen wird. Und klammert man das Problemkind Russland aus, das mit seiner anhaltenden Rezession besonders stark ins Gewicht fällt, dann erwarten wir heuer 2,9 und nächste Jahr 3,0 Prozent", so Kindl. Im Vergleich dazu wird das Wirtschaftswachstum in der Eurozone in 2016 mit rund 1,5 Prozent und 2017 mit 1,6 Prozent nur rund halb so stark ausfallen.
Die polnische Wirtschaft ist 2015 mehr als doppelt so schnell gewachsen wie die im benachbarten Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt legte um 3,6 Prozent zu und damit so kräftig zu wie seit vier Jahren nicht mehr, wie das Statistikamt in Warschau mitteilte. Zum Vergleich: Deutschland schaffte nur ein Plus von 1,7 Prozent. "Das ist ein guter Ausgangspunkt für das Wachstum 2016", erklärte das Finanzministerium.
Die Konjunktur in der Europäischen Union entwickelt sich relativ robust. Das reale BIP im Euroraum ist im ersten Quartal 2016 um 0,6% gewachsen. Nachdem der EZB-Rat im Dezember 2015 bzw. im März 2016 weitere umfassende geldpolitische Maßnahmen beschlossen hatte, begann in den letzten Wochen deren Umsetzung. Am 8. Juni 2016 startete das Eurosystem mit dem Ankauf von Wertpapieren des Unternehmenssektors (Corporate Sector Purchase Programme - CSPP). In Verbindung mit den anderen beschlossenen Sondermaßnahmen wird das CSPP eine zusätzliche geldpolitische Lockerung bewirken - insbesondere für die Finanzierungsbedingungen von Unternehmen - und die Rückkehr zu Inflationsraten von mittelfristig unter, aber nahe 2% unterstützen. Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) geht in ihrer aktuellen Prognose von einem moderaten Aufschwung der österreichischen Wirtschaft aus. In den vergangenen vier Jahren lag das Wirtschaftswachstum jeweils unter 1%, heuer beschleunigt sich das Wachstum auf 1,6%. Die Konjunkturbelebung wird von zwei inländischen Sonderfaktoren getrieben, dem Inkrafttreten der Einkommensteuerreform im Jänner 2016 sowie den annahmegemäß defizitfinanzierten Ausgaben für Asylwerber und anerkannte Flüchtlinge. Für die Jahre 2017 und 2018 wird ein Wirtschaftswachstum von jeweils 1,5% erwartet. Die Inflation gemäß Harmonisiertem Verbraucherpreisindex (HVPI) wird 2016 in Österreich aufgrund der niedrigen Erdöl- und Rohstoffpreise bei 1,0 % liegen, in den Folgejahren aber auf 1,7% und 1,9% steigen. Die Arbeitslosenquote (gemäß Eurostat-Definition) steigt 2016 auf 1 Autor: Martin Schneider (Abteilung für volkswirtschaftliche Analysen). Oesterreichische Nationalbank Bericht über die wirtschaftliche Lage - Juni 2016 6 6,0%. Im Jahr 2017 wird sie mit 6,1% ihr bislang höchstes Niveau erreichen und 2018 wieder leicht auf 6,0% zurückgehen.
Der Reigen der Abwärtsrevisionen für das Wachstum der Weltwirtschaft hält allerdings weiterhin an. Nachdem der IWF und die Europäische Kommission in ihren Frühjahrsprognosen das Weltwirtschaftswachstum nach unten revidierten, erwartet die OECD in ihrer aktuellen Prognose mit 3,0% eine etwas geringere Wachstumsrate als vor einem halben Jahr. Die ebenfalls Anfang Juni veröffentlichte Prognose der EZB sieht das Weltwirtschaftswachstum bei 2,9%. Auch für das Jahr 2017 trübten sich die Prognosen für das globale Wachstum leicht ein. Sie liegen jetzt bei 3,3% (OECD) bzw. 3,4% (EZB).
Im ersten Halbjahr wird traditionellerweise weniger investiert als im zweiten - diesem Trend folgt auch das Jahr 2016, in dem in Österreich bisher rund EUR 1,3 Mrd. investiert wurden, ungefähr dasselbe Volumen wie im Rekordjahr 2015. Mehr als die Hälfte der Investoren, rund 57%, kommen aus dem Ausland, wobei der Anteil der deutschen Investoren mit 8% stark rückläufig ist.
Büroimmobilien sind mit ca. 55% wieder die stärkste Assetklasse, während auf den in den letzten Jahren sehr starken Retailbereich im ersten Halbjahr 2016 nur rund 4% entfielen.
"Durch das hohe Investmentinteresse und -volumen sind die Spitzenrenditen in allen Assetklassen gesunken, am stärksten - nämlich um 30 Basispunkte - bei den Büros", so Fichtinger. Die höchsten Spitzenrenditen in Österreich sind nach wie vor bei Fachmarktzentren festzustellen, wo sie zu Halbjahresende 2016 bei 5,6% lagen.
"Investoren konzentrieren sich auf Core Lagen und setzen auf Sicherheit und Stabilität. Da Österreich beides zu bieten hat, gehen wir davon aus, dass der Markt auch in der zweiten Jahreshälfte attraktiv bleibt. Wenn alle bzw. ein Großteil der Deals, die zur Zeit in der Pipeline sind und von denen wir wissen, realisiert wird, könnte 2016 ein neues Rekordjahr werden", so Fichtinger.
Internationale Einzelhandelsmarken setzen nach wie vor auf Österreich und Wien. So liegt die österreichische Hauptstadt im internationalen Vergleich auf Rang 14 mit 24 Markteintritten im Jahr 2015 - und damit vor Städten wie Paris und Madrid. "Diese Entwicklung setzt sich auch 2016 fort, wir erwarten noch einige sehr spannende Markteintritte in Österreich, wo der Retailumsatz leicht steigt", so Walter Wölfler, Head of Retail Österreich & CEE bei CBRE.
Nicht nur die Tourismusbetriebe hoffen auf eine starke Sommersaison, sondern auch der österreichische Einzelhandel blickt einem guten Sommer entgegen, zumal die Ausgaben von Touristen steigen. "Die Ausgaben der internationalen Touristen haben sich in den letzten 10 Jahren verdoppelt, in den nächsten fünf Jahren gehen wir von einer weiteren Steigerung von rund 40% aus", so Wölfler. In Wien werden Touristen aus China in Zukunft - bis 2020 - die höchsten Steigerungsraten bei den Ausgaben verzeichnen, gefolgt von US-Amerikanern. "Auch wenn die Retailausgaben der Touristen in Wien steigen, so sind wir mit rund US$ 35,00 pro Nacht noch nicht im internationalen Spitzenfeld, das von Genf und Zürich angeführt wird", so Wölfler. "Allerdings", so Wölfler zusammenfassend, "gilt der Tourismus als einer der wichtigsten Wachstumstreiber für den Retailmarkt".
Nachdem das Investmentvolumen in den CEE Ländern - exklusive Russland - 2015 um rund 25% gegenüber 2014 gestiegen ist, wird davon ausgegangen, dass es 2016 auf demselben Niveau - bei rund EUR 10 Mrd. - bleiben wird. Zwar haben sich die Spitzenrenditen in den letzten Wochen und Monaten nach unten bewegt und liegen zur Zeit zwischen 5,50% (Prag und Warschau) und 7,00% (Budapest), doch sind diese noch immer attraktiv im Vergleich zur Performance der deutschen Staatsanleihen, die unter einem Prozent liegen. "Die Spitzenrenditen in den CEE Märkten sind mit jenen in den westeuropäischen Ländern nicht zu vergleichen, hier kann man wirklich davon sprechen, dass diese Märkte nach anderen Gesetzmäßigkeiten funktionieren als der Rest Europas", so Andreas Ridder, Geschäftsführer CBRE Österreich und Chairman CEE.
Bei der Büronachfrage wurde in einigen CEE Städten ein historisches Hoch erreicht. Vor allem in Warschau, wo die bürobasierte Beschäftigung in den nächsten Jahren noch signifikant steigen wird, ist mit einem massiven Anstieg bei der Nachfrage und Vermietung von Büroflächen zu rechnen.
In Deutschland wurde im ersten Halbjahr mit EUR 17,85 Mrd. zwar um 26% weniger investiert als im Vergleichszeitraum 2015, allerdings wird für die nächsten sechs Monate mit einem Wachstum gerechnet, es sollte bis Jahresende ein Transaktionsvolumen von bis zu EUR 50 Mrd. möglich sein.
"Die steigende Risikoaversion im Zuge des EU-Referendums in Großbritannien sorgt voraussichtlich für noch mehr Anlagegelder in Deutschland, dem zweitgrößten Investmentmarkt Europas, der auch als sehr sicher gilt. Diese Entwicklung hat sich allerdings schon zu Jahresanfang bei einer Befragung der institutionellen Investoren gezeigt", so Ridder. Der Hot-Spot unter den deutschen Städten für Investments bleibt Berlin mit rund EUR 2,055 Mrd., gefolgt von München und Hamburg. In Deutschland sind - wie in Österreich - Büroimmobilien die interessanteste Assetklasse, gefolgt von Einzelhandelsimmobilien.
Auch der Wohnungsimmobilienmarkt wird nachfrageseitig stark wachsen, sagt Michael Ehlmaier. Grund ist der Zuzug, Investoren würden damit stabile Märkte vorfinden. Sandra Bauernfeind, Geschäftsführerin bei EHL Immobilien Management führt dazu aus, dass 75 Prozent der Wohnungen Mietwohnungen seien, 50 Prozent davon seien in öffentlicher Hand. Daraus würde sich ein Nachfrageüberhang bei einem immer geringeren Angebot ergeben. Die Verunsicherung durch Brexit führe dazu, dass auch immer mehr in Wohnimmobilien investiert wird, die Nachfrage nach Anlageimmobilien wird steigen. "Kunden, die jetzt investieren, kaufen um zu halten", so Bauernfeind. Daher steigen auch Mieten und Kaufpreise - allerdings schwächer als in den Jahren zuvor. Bei den Mieten wird ein Anstieg von 1,1 bis 1,25 Prozent erwartet, bei den Kaufpreisen zwischen zwei und 2,5 Prozent.
834 Millionen Euro: So viele Kapitaltransaktionen wurden im letzten Jahr im Bereich "Pflegeimmobilie" getätigt. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Steigerung von drei Prozent, so eine aktuelle Analyse des Immobilienberatungsunternehmens CBRE GmbH vom Januar.
EYEMAXX hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2015/2016 die positive Geschäftsentwicklung fortgesetzt. So wies der Konzern im Berichtszeitraum ein positives Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 3,4 Mio. Euro aus. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 1,4 Mio. Euro. Das Eigenkapital konnte von 28,5 Mio. Euro auf 29,6 Mio. Euro gesteigert werden.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/2016 hat die EYEMAXX Real Estate AG im angestammten Geschäftsfeld des Konzerns, der Entwicklung von Fachmarktzentren in Zentraleuropa, zwei weitere Projekte erfolgreich verkauft. Im tschechischen Brandýs nad Labem, einer Kleinstadt im "Speckgürtel" der Hauptstadt Prag hat sich EYEMAXX bereits vor Fertigstellung des Fachmarktzentrums den Verkauf an einen institutionellen Investor gesichert und einen Forward Sale-Vertrag abgeschlossen. Das Transaktionsvolumen bei diesem Projekt liegt bei 5 Mio. Euro. Die Übergabe an den Käufer wird vertragsgemäß nach Bauabschluss im Herbst 2016 erfolgen. Die an renommierte Filialisten wie KiK und anderen Unternehmen aus dem Textil- und Drogeriebereich nahezu vollständig vermietete Immobilie entsteht an einem stark frequentierten Standort in direkter Nachbarschaft zu einem TESCO Hypermarkt. Mit dem Bau des Objektes mit einer Verkaufsfläche von rund 3.500 Quadratmetern wurde im Herbst 2015 begonnen. Die Stadt Brandýs nad Labem mit rund 18.000 Einwohnern liegt rund 10 km nordöstlich von Prag entfernt. Ein zweites Fachmarktzentrum in der polnischen Stadt Olawa, mit renommierten internationalen Handelsketten aus dem Textil-, Schuh- und Elektrobereich als Mieter, wurde für rund 2,5 Mio. Euro an einen privaten polnischen Investor veräußert. Das voll vermietete Objekt verfügt über eine Verkaufsfläche von rund 2.000 Quadratmetern und wurde im Jahr 2013 fertiggestellt.
Ebenfalls im Berichtszeitraum verdoppelte EYEMAXX Anfang Februar 2016 sein Bestandsportfolio in Deutschland. Die neu erworbenen Logistikobjekte befinden sich in Aschaffenburg (zwei Objekte), Würzburg, Frankfurt und Wuppertal und verfügen über eine sehr gute Infrastruktur und Verkehrsanbindung, teilweise auch mit Gleisanschlüssen. Durch den Erwerb der neuen Logistikobjekte stärkt EYEMAXX die zweite Säule "Bestandshaltung". Die jährlichen Mieterträge der gesamten, im Konzernportfolio, gehaltenen Immobilien betragen nun rund 3,9 Mio. Euro.
Darüber hinaus wurde im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015/16 ein weiteres Pflegeheim in Deutschland noch vor Fertigstellung per Forward Sale an einen institutionellen deutschen Investor verkauft. Das Pflege- und Seniorenheim in Klein Lengden in Niedersachsen mit angeschlossenen 20 Wohneinheiten für betreutes Wohnen und einer geplanten Bruttogrundrissfläche von rund 5.500 Quadratmetern hat ein Projektvolumen von insgesamt 11 Mio. Euro. Die Übergabe des Pflegeheims an den Käufer wird vertragsgemäß sechs Monate nach Fertigstellung erfolgen.
Ebenso konnte für das Projekt Thomasium bereits vor Fertigstellung ein Forward Sale erzielt werden. Der Baubeginn erfolgte im Frühjahr 2015 und mit der Fertigstellung wird fix bereits im September 2016 gerechnet.
Darüber hinaus wurde der Grundstückskaufvertrag des größten Projekts der Firmengeschichte notariell beurkundet. Das Projekt "Postquadrat" hat ein Volumen von insgesamt rund 160 Mio. Euro und soll gemeinsam mit einem namhaften österreichischen Joint Venture Partner realisiert werden. Unter der Federführung von EYEMAXX wollen die Joint Venture Partner das 20.000 Quadratmeter große "Postquadrat"-Areal in Mannheim gemeinsam entwickeln. Auf dem Areal in Mannheim sollen Wohnimmobilien, Gewerbeeinheiten und zwei Hotels mit einer Bruttogeschoßfläche (BGF) von 57.000 Quadratmetern errichtet werden. Der Baubeginn soll im Herbst des laufenden Jahres erfolgen, der Abschluss des Gesamtprojekts ist für 2019 vorgesehen. Mit dem neuen Projekt setzt EYEMAXX die Fokussierung auf Wohn- und Gewerbeimmobilien in Deutschland und Österreich fort und baut die Pipeline in diesem Bereich auf rd. 390 Mio. Euro aus. Das "Postquadrat" in Mannheim liegt in zentraler innerstädtischer Lage in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und verfügt über eine hervorragende Infrastruktur.
Zudem hat die EYEMAXX Real Estate AG im Berichtszeitraum eine Unternehmensanleihe mit einem Emissionsvolumen von 30,0 Mio. Euro begeben und trotz schwierigem Marktumfeld rund 15,0 Mio. Euro im Rahmen des öffentlichen Angebots platziert. Im Rahmen der Nachplatzierung bei institutionellen Investoren konnten nach dem Berichtszeitraum weitere rund 5,0 Mio. Euro platziert werden. Die erlösten Mittel dienen zur Refinanzierung bestehender Anleihen.
Zusammenfassend weist der EYEMAXX-Konzern am Ende eines erfolgreichen Halbjahrs 2015/16 ein Periodenergebnis nach Steuern von TEUR 1.169 aus.
Das Halbjahr des EYEMAXX-Konzerns beginnt am 1. November 2015 und endet am 30. April 2016. Als Vergleichsperiode wird das Geschäftsjahr 2014/2015 dargestellt. Der Begriff "Vorjahr" bezieht sich auf den Zeitraum 1. November 2014 bis 30. April 2016.
Die Umsatzerlöse lagen mit TEUR 1.401 über dem Vorjahreswert von TEUR 1.346. Im Geschäftsjahr 2015/2016 betrugen die Mieteinnahmen TEUR 991 (Vorjahr: TEUR 741). Die verrechneten Umsatzerlöse für Projektleistungen wie Baumanagement, Marketing und Mieterakquisition, betrugen TEUR 206 (Vorjahr: TEUR 604). Die Erlöse aus Beratungsleistungen betrugen TEUR 9 (Vorjahr: keine). Zudem befinden sich in den Umsatzerlösen Erträge aus dem Verkauf von Wohnungen in Höhe von TEUR 195. Der entsprechende Aufwand ist in der Bestandsveränderung dargestellt.
Die Analyse der Ertragslage zeigt stark zusammengefasst folgendes Bild:
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.401 | 1.346 |
| Änderung des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 1.678 | 2.045 |
| Sonstige Erträge und Aufwendungen (zusammengefasst) | -3.379 | -2.110 |
| Ergebnisse aus Beteiligungen (zusammengefasst) | 3.737 | 1.387 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 3.437 | 2.668 |
| Finanzerfolg | -2.025 | -1.782 |
| Ergebnis vor Steuern | 1.412 | 886 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -26 | -11 |
| Veränderung der latenten Steuern | -217 | -245 |
| Periodenergebnis | 1.169 | 630 |
| davon Ergebnis der nicht beherrschenden Anteile | 10 | 0 |
| davon Ergebnis der Aktionäre des Mutterunternehmens | 1.159 | 630 |
Im Geschäftsjahr 2015/2016 wurden Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien in Höhe von TEUR 1.678 (Vorjahr: TEUR 2.045) erzielt. Diese Erträge resultieren im Wesentlichen aus Serbien.
Die Ergebnisse aus Beteiligungen in Höhe von TEUR 3.737 (Vorjahr: TEUR 1.387) setzen sich aus Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet in Höhe von TEUR 3.632 (Vorjahr: TEUR 1.448) und dem Ergebnis aus dem Abgang von Finanzanlagen in Höhe von TEUR 92 (Vorjahr: TEUR -54) zusammen. Im Vorjahr gab es zudem eine Ergebniszuweisung in Höhe von TEUR 8. Das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-equity-Methode bewertet resultiert aus Gesellschaften mit deutschen Projekten in Höhe von TEUR 2.016 (Vorjahr: TEUR -93), mit deutschen Bestandsimmobilien in Höhe von TEUR 529 (Vorjahr: TEUR 119), mit österreichischen Projekten in Höhe von TEUR 577 (Vorjahr: keine), mit österreichischen Bestandsimmobilien in Höhe von TEUR 385 (Vorjahr: TEUR 1.132), mit polnischen Projekten in Höhe von TEUR 137 (Vorjahr: TEUR 22) und tschechischen Projekten in Höhe von TEUR -12.
Das negative Finanzergebnis von EYEMAXX beläuft sich auf TEUR 2.025 (Vorjahr: TEUR 1.782). Darin beinhaltet sind Finanzierungserträge in Höhe von TEUR 1.032 (Vorjahr: TEUR 981). Die Finanzierungsaufwendungen betrugen im Halbjahr 2015/2016 TEUR 3.057 (Vorjahr: TEUR 2.763). In den Zinsaufwendungen sind nach der Effektivzinsmethode berechneten Zinsaufwendungen der Anleihen in Höhe von TEUR 2.687 (Vorjahr: TEUR 1.708) enthalten.
In Summe weist EYEMAXX im ersten Halbjahr 2015/2016 ein Periodenergebnis nach Steuern von TEUR 1.169 (Vorjahr: TEUR 630) aus.
Die Bilanzsumme hat sich von TEUR 97.910 auf TEUR 114.579 erhöht.
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 85.196 | 71.594 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 29.383 | 26.316 |
| Summe Aktiva | 114.579 | 97.910 |
| Eigenkapital | 29.605 | 28.531 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 65.967 | 51.578 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 19.007 | 17.801 |
| Summe Passiva | 114.579 | 97.910 |
Die gesamten langfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. April 2016 bei TEUR 85.196 nach TEUR 71.594 im Vorjahr. Die immateriellen Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen stiegen um TEUR 64 von TEUR 3.036 auf TEUR 3.100.
Der Bilanzposten der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erhöhte sich um TEUR 1.519 von TEUR 37.205 auf TEUR 38.724. Im Halbjahr 2015/2016 veränderten sich die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien aufgrund von Investitionen um TEUR 157. Der Effekt aus der Bewertung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien betrug TEUR 1.678 (Vorjahr: TEUR 8.815). Aus den serbischen Immobilien ergibt sich ein negativer Währungseffekt von TEUR -316 (Vorjahr: TEUR -204), welcher unmittelbar im sonstigen Ergebnis der Gesamtergebnisrechnung erfasst wurde.
Die Anteile an Gemeinschaftsunternehmen erhöhten sich um TEUR 3.669 von TEUR 15.458 im Vorjahr auf TEUR 19.127 zum Bilanzstichtag. Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus der Bewertung der Anteile nach der at-equity-Methode.
Die sonstigen langfristigen Vermögenswerte stiegen im Halbjahr 2015/2016 um TEUR 8.342 auf TEUR 24.155 (Vorjahr: TEUR 15.813). Die Veränderung resultiert im Wesentlichen aus der Ausgabe von Darlehen an deutsche Projektgesellschaften zum Kauf der Anteile der Birkart GmbH & Co KG Grundstücksverwertung.
Die gesamten kurzfristigen Vermögenswerte lagen zum 30. April 2016 bei TEUR 29.383 nach TEUR 26.316 im Vorjahr. Das Vorratsvermögen stieg im Halbjahr 2014/2015 um TEUR 2.049, die Forderungen aus Lieferungen reduzierten sich um TEUR 65, die sonstigen Forderungen reduzierten sich um TEUR 1.537, die kurzfristigen finanziellen Forderungen sanken um TEUR 798 und die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente stiegen um TEUR 3.288.
Das Eigenkapital hat sich von TEUR 28.531 im Vorjahr um TEUR 1.074 auf TEUR 29.605 zum Bilanzstichtag erhöht. Der Anstieg resultiert unter anderem aus dem Periodenergebnis in Höhe von TEUR 1.169. Aufgrund des Verkaufes von eigenen Aktien erhöhte sich das Eigenkapital um TEUR 112. Durch den Kauf wie auch Verkauf von Anteilen an vollkonsolidierten Gesellschaften ergab Veränderung des Anteilsbesitzes in Höhe von TEUR -20. Negative Währungskurseffekte in Höhe von TEUR 187 resultieren aus den serbischen Gesellschaften im Konzern.
Die Steigerung der langfristigen Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 14.389 auf TEUR 65.967 resultiert in Höhe von TEUR 14.556 aus der Begebung der Anleihe 2016/2021.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen um TEUR 1.206 auf TEUR 19.007. Dies resultiert im Wesentlichen aus Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Verbindung mit dem Bau der Logistikimmobilie in Serbien.
Wesentliche Änderungen in der Finanzlage des EYEMAXX-Konzerns ergeben sich aus der im April/Mai 2016 durchgeführter Bezugsrechtskapitalerhöhung. Durch die Ausgabe von 779.948 neuen Aktien zum Preis von EUR 6,00 wurde das Grundkapital auf nunmehr EUR 4.289.720 und der Streubesitz auf rund 49,99 % erhöht. Der Unternehmensgründer und CEO der EYEMAXX Real Estate AG, Dr. Michael Müller, hält zum Bilanzstichtag rund 50,01 % der Anteile an der Gesellschaft.
Des Weiteren wurde im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 24. Juni 2015 eine Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie beschlossen.
Ferner wurde die Anleihe 2011/16 am 26. Juli plangemäß (Volumen TEUR 10.696) zurückgezahlt.
Darüber hinaus waren dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung keine wesentlichen Änderungen bekannt, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind und Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des EYEMAXX Konzerns haben könnten.
Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 2015/16 ergaben sich keine wesentlichen Veränderungen der im Geschäftsjahr 2014/15 dargestellten Risiken und Chancen, sodass auf diese verwiesen werden darf. Der Vorstand sieht auf Grund der heute bekannten Informationen keine wesentlichen Einzelrisiken, welche die Vermögens-, Ertrags- oder Finanzlage des EYEMAXX-Konzerns gefährden könnten.
Die EYEMAXX Real Estate AG blickt optimistisch in die Zukunft. Mit der Realisierung von Fachmarktzentren verfügt das Unternehmen über ein starkes Kerngeschäft.
In den neuen Geschäftsbereichen Wohnimmobilien und Pflegeheime wurden im vergangenen Jahr weiter die erforderlichen internen Strukturen geschaffen und eine attraktive Projektpipeline aufgebaut. Die neuen Geschäftsbereiche werden so in den kommenden Jahren zum Wachstum von EYEMAXX im Geschäftsjahr signifikant beitragen.
So soll im laufenden Geschäftsjahr unter anderem mit dem Bau des größten Projekts der Firmengeschichte begonnen werden. Auf dem Areal in Mannheim sollen Wohnimmobilien, Gewerbeeinheiten und zwei Hotels mit einer Bruttogeschoßfläche (BGF) von 57.000 Quadratmetern errichtet werden. Der Baubeginn soll im 3.Quartal des laufenden Jahres erfolgen, der Abschluss des Gesamtprojekts ist für 2019 vorgesehen.
Mit der erfolgreichen Etablierung der neuen Geschäftsbereiche sieht sich EYEMAXX auf einem guten Weg, den operativen Wachstumskurs im laufenden Geschäftsjahr fortzusetzen und eine deutliche Steigerung des Ergebnisses nach Steuern (Jahresergebnis) zu erreichen. Zudem ist geplant, einen Nettoverschuldungsgrad (Gearing) von unter drei weiterhin beizubehalten.
Die starke Projektpipeline ist ein stabiles Fundament für das geplante Wachstum: Insgesamt verfügte EYEMAXX zum Ende des ersten Halbjahres 2015/2016 über eine Projektpipeline mit einem Volumen von rund 390 Mio. Euro.
Aschaffenburg, am 29. Juli 2016
Dr. Michael Müller
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| in TEUR | Anhang | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.1 | 1.401 | 1.346 |
| Änderung des beizulegenden Zeitwertes der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 1.2 | 1.678 | 2.045 |
| Veränderungen des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 1.3 | 1.518 | 840 |
| Aktivierte Eigenleistungen | 0 | 108 | |
| Aufwendungen für Material und sonstige bezogene Leistungen | 1.4 | -1.687 | -64 |
| Personalaufwand | -1.126 | -1.039 | |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -97 | -117 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 275 | 64 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 1.5 | -2.262 | -1.902 |
| Ergebnisse aus der Erst- und Entkonsolidierung | 13 | -15 | |
| Ergebnisse aus Beteiligungen nach der Equity-Methode bewertet | 1.6 | 3.724 | 1.402 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 3.437 | 2.668 | |
| Finanzierungserträge | 1.7 | 1.032 | 981 |
| Finanzierungsaufwendungen | 1.7 | -3.057 | -2.763 |
| Finanzerfolg | -2.025 | -1.782 | |
| Ergebnis vor Steuern | 1.412 | 886 | |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -26 | -11 | |
| Veränderung der latenten Steuern | -217 | -245 | |
| Periodenergebnis | 1.169 | 630 | |
| davon Ergebnis der nicht beherrschenden Anteile | 10 | 0 | |
| davon Ergebnis der Aktionäre des Mutterunternehmens | 1.159 | 630 |
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| in TEUR | Anhang | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|---|
| Periodenergebnis | 1.169 | 630 | |
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | -193 | -52 | |
| Sonstiges Ergebnis, welches nicht in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden kann (nicht recyclingfähig) |
-193 | -52 | |
| Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung | 6 | -40 | |
| Sonstiges Ergebnis, welches in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden kann (recyclingfähig) |
6 | -40 | |
| Sonstige Ergebnisrechnung | -187 | -92 | |
| Gesamtergebnis | 982 | 538 | |
| davon Ergebnis der nicht beherrschenden Anteile | 10 | 0 | |
| davon Ergebnis der Aktionäre des Mutterunternehmens | 972 | 538 | |
| Gesamtergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen, das den Aktionären des Mutterunternehmens im Geschäftsjahr zusteht |
972 | 538 | |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in EUR, das den Aktionären des Mutterunternehmens im Geschäftsjahr zusteht |
1.8 | 0,28 | 0,17 |
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in EUR aus fortgeführten Geschäftsbereichen, das den Aktionären des Mutterunternehmens im Geschäftsjahr zusteht |
1.8 | 0,28 | 0,17 |
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| in TEUR | Anhang | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Immaterielle Vermögenswerte | 54 | 76 | |
| Sachanlagevermögen | 3.046 | 2.960 | |
| Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien | 2.1 | 38.724 | 37.205 |
| Anteile an Gemeinschaftsunternehmen | 2.2 | 19.127 | 15.458 |
| Finanzanlagevermögen | 61 | 61 | |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 2.3 | 24.155 | 15.813 |
| Aktive latente Steuerforderung | 29 | 21 | |
| 85.196 | 71.594 | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte | 16.304 | 14.255 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 1.023 | 958 | |
| Sonstige Forderungen | 2.4 | 2.868 | 4.405 |
| Finanzielle Forderungen | 2.3 | 2.042 | 2.840 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 7.146 | 3.858 | |
| 29.383 | 26.316 | ||
| Summe AKTIVA | 114.579 | 97.910 |
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| in TEUR | Anhang | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|---|
| Eigenkapital | |||
| Grundkapital | 3.510 | 3.510 | |
| Kapitalrücklage | 2.392 | 2.376 | |
| Ausgleichsposten aus der Währungsumrechnung | -2.468 | -2.281 | |
| Kumulierte Ergebnisse | 25.944 | 24.777 | |
| Eigene Aktien | 0 | -96 | |
| Auf die Eigentümer des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital | 29.378 | 28.286 | |
| Anteil ohne beherrschenden Einfluss | 227 | 245 | |
| Eigenkapital | 2.5 | 29.605 | 28.531 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | |||
| Anleihen | 2.6 | 54.385 | 39.741 |
| Finanzverbindlichkeiten | 2.7 | 6.620 | 7.061 |
| Latente Steuerschulden | 4.962 | 4.776 | |
| 65.967 | 51.578 | ||
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | |||
| Anleihen | 2.6 | 12.363 | 14.127 |
| Finanzverbindlichkeiten | 2.7 | 1.027 | 1.538 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.8 | 2.855 | 621 |
| Rückstellungen | 908 | 628 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 2.8 | 1.682 | 726 |
| Verbindlichkeit aus laufenden Ertragsteuern | 2.8 | 172 | 161 |
| 19.007 | 17.801 | ||
| Summe PASSIVA | 114.579 | 97.910 |
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| in TEUR | Grundkapital | Kapitalrücklage | Währungs- umrechnung |
Kumuliertes Ergebnis | Eigene Aktien | Anteil des Mehrheitsgesellschafters |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand am 1. November 2014 | 3.191 | 940 | -2.112 | 21.444 | 0 | 23.463 |
| Periodenergebnis Geschäftsjahr 2014/2015 | 0 | 0 | 0 | 630 | 0 | 630 |
| Ergebnis aus der Währungsumrechnung | 0 | 0 | -92 | 0 | 0 | -92 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -92 | 630 | 0 | 538 |
| Kapitalerhöhung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Veränderung am Anteilsbesitz | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stand am 30. April 2015 | 3.191 | 940 | -2.204 | 22.074 | 0 | 24.001 |
| Stand am 1. November 2015 | 3.510 | 2.376 | -2.281 | 24.777 | -96 | 28.286 |
| Periodenergebnis Geschäftsjahr 2015/2016 | 0 | 0 | 0 | 1.159 | 0 | 1.159 |
| Ergebnis aus der Währungsumrechnung | 0 | 0 | -187 | 0 | 0 | -187 |
| Gesamtergebnis | 0 | 0 | -187 | 1.159 | 972 | |
| Dividende | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kapitalerhöhung | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Verkauf eigene Aktien | 0 | 16 | 0 | 0 | 96 | 112 |
| Veränderung am Anteilsbesitz | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | 8 |
| Stand am 30. April 2016 | 3.510 | 2.392 | -2.468 | 25.944 | 0 | 29.378 |
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| in TEUR | Nicht beherrschender Anteil | Eigenkapital |
|---|---|---|
| Stand am 1. November 2014 | 122 | 23.585 |
| Periodenergebnis Geschäftsjahr 2014/2015 | 0 | 630 |
| Ergebnis aus der Währungsumrechnung | 0 | -92 |
| Gesamtergebnis | 0 | 538 |
| Kapitalerhöhung | 0 | 0 |
| Veränderung am Anteilsbesitz | 117 | 117 |
| Stand am 30. April 2015 | 239 | 24.240 |
| Stand am 1. November 2015 | 245 | 28.531 |
| Periodenergebnis Geschäftsjahr 2015/2016 | 10 | 1.169 |
| Ergebnis aus der Währungsumrechnung | 0 | -187 |
| Gesamtergebnis | 10 | 982 |
| Dividende | 0 | 0 |
| Kapitalerhöhung | 0 | 0 |
| Verkauf eigene Aktien | 0 | 112 |
| Veränderung am Anteilsbesitz | -28 | -20 |
| Stand am 30. April 2016 | 227 | 29.605 |
Für weitere Erläuterungen siehe Anhang 2.5.
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Kapitalfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit | -588 | 227 |
| Kapitalfluss aus der Investitionstätigkeit | -6.022 | -3.529 |
| Kapitalfluss aus der Finanzierungstätigkeit | 9.512 | 3.818 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds | 2.902 | 516 |
| Finanzmittelfonds zum Anfang der Periode | 3.478 | 516 |
| Finanzmittelfonds zum Ende der Periode | 6.380 | 1.032 |
Die EYEMAXX Real Estate AG ist eine Aktiengesellschaft nach deutschem Recht mit Sitz in Aschaffenburg und der Geschäftsanschrift Auhofstraße 25, D-63741 Aschaffenburg. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Aschaffenburg unter der Nummer HRB 11755 im Handelsregister eingetragen.
Das Geschäftsmodell der EYEMAXX Real Estate AG basiert auf mehreren Säulen: Das Kerngeschäft liegt im Bereich Entwicklung und Verkauf von Gewerbeimmobilien. EYEMAXX projektiert, entwickelt, vertreibt und verwertet Einzelhandelsimmobilien (vorwiegend "Fachmarktzentren"), Logistikimmobilien und nach Kundenwunsch errichtete Objekte (Taylormade Solutions). Anfang 2014 hat EYEMAXX das Geschäftsmodell um die Errichtung von Pflegeheimen in Deutschland sowie um die Errichtung von Wohnimmobilien in Deutschland und Österreich erweitert. Darüber hinaus werden neben der reinen Projektentwicklung teilweise auch Gewerbeimmobilien im eigenen Portfolio gehalten. Dabei werden Marktopportunitäten genutzt, ausgewählte vermietete Bestandsimmobilien gehalten und dadurch laufende Mieterträge erzielt. Durch dieses Geschäftsmodell verbindet EYEMAXX attraktive Entwicklerrenditen mit einem zusätzlichen Cashflow aus Bestandsimmobilien.
Der regionale Fokus liegt auf etablierten Märkten wie Österreich und Deutschland sowie den aussichtsreichen Wachstumsmärkten der CEE- und SEE-Region, insbesondere Polen, Tschechien, der Slowakei und Serbien.
Die Finanzierung der Projekte ist unter anderem durch Kapitalerhöhungen, die Ausgabe von Anleihen sowie durch Mezzaninfinanzierungsmodelle und Co-Finanzierungspartner gesichert.
Der verkürzte Zwischenbericht für das am 30. April 2016 endende Halbjahr wurde in Einklang mit IFRS ("International Financial Reporting Standards") erstellt, wie sie in der Europäischen Union auf Zwischenberichte anzuwenden sind ("IAS 34").
Der Konzernzwischenabschluss enthält nicht alle im Geschäftsbericht enthaltenen Informationen und Angaben und sollte gemeinsam mit dem Konzernabschluss zum 31. Oktober 2015 gelesen werden.
Der vorliegende verkürzte Zwischenbericht zum 30. April 2016 wurde weder einer vollständigen Prüfung noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Weitere Informationen über die Grundsätze der Bilanzierung und Bewertung sind dem Konzernabschluss zum 31. Oktober 2015 zu entnehmen, auf dessen Grundlage der vorliegende Zwischenbericht erstellt wurde.
Weiterführende Angaben können dem geprüften Abschluss zum 31. Oktober 2015 entnommen werden (http://www.eyemaxx.com/investor-relations/finanzberichte/).
Mit dem Begriff "EYEMAXX" ist, sofern nicht anders angegeben, der EYEMAXX-Konzern gemeint.
Dieser Konzernhalbjahresfinanzbericht nach IFRS wird am 29. Juli 2016, nach Freigabe durch den Vorstand der Gesellschaft, auf der Homepage (www.eyemaxx.com) veröffentlicht.
Die nachfolgende Liste enthält die Veränderungen der Tochterunternehmen in der EYEMAXX-Gruppe zum 30. April 2016.
Im Halbjahr 2015/2016 wurden fünf deutsche Gesellschaften (Vorjahr: vier) und 20 ausländische Gesellschaften (Vorjahr: 21) vollkonsolidiert.
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| Vollkonsolidierung | Equity- Konsolidierung |
Nicht einbezogene Gesellschaften |
Gesamt | |
|---|---|---|---|---|
| Stand am 1. November 2015 | 25 | 35 | 11 | 71 |
| Im Geschäftsjahr 2015/2016 erstmals miteinbezogen | 1 | 7 | 0 | 8 |
| Abgang bzw. Verschmelzung | -1 | -1 | 0 | -2 |
| Änderung Konsolidierungsmethode | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stand am 30. April 2016 | 25 | 41 | 11 | 77 |
Im Halbjahr 2015/2016 befinden sich 77 Konzernunternehmen in der EYEMAXX-Gruppe (Vorjahr: 71). Es werden 11 (Vorjahr: 11) Unternehmen wegen Unwesentlichkeit nicht in den Konzernabschluss mit einbezogenen.
Folgende Gesellschaften wurden im Halbjahr 2015/2016 neu gegründet bzw. erworben:
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| Firmenname | Sitz | Land | lokale Währung |
indirekter Anteil am Kapital in % |
|---|---|---|---|---|
| Projektentwicklung | ||||
| EYEMAXX Real Estate Development GmbH | Aschaffenburg | EUR | 100 |
Im ersten Halbjahr wurde die EYEMAXX Real Estate Development GmbH gegründet. EYEMAXX hält 100 % der Anteile.
Folgende Gesellschaften wurden im Halbjahr 2015/2016 verkauft bzw. liquidiert:
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| Firmenname | Sitz | Land | lokale Währung |
indirekter Anteil am Kapital in % |
|---|---|---|---|---|
| Projektentwicklung | ||||
| Eden Slovakia Log Center 1 s.r.o. | Bratislava | Slowakei | EUR | 100 |
Mit Wirkung zum 31. Dezember 2015 wurden 100 % der Anteile an der EDEN Slovakia RC 1 s.r.o. verkauft. Die Gesellschaft hatte keine operativen Tätigkeiten mehr, sodass keine wesentlichen Vermögenswerte oder Schulden abgegangen sind.
Folgende Gesellschaften wurden im Halbjahr 2015/2016 neu gegründet bzw. erworben:
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| Firmenname | Sitz | Land | lokale Währung |
indirekter Anteil am Kapital in % |
|---|---|---|---|---|
| Holding | ||||
| Birkart Zweite GrundstücksgesmbH | Aschaffenburg | Deutschland | EUR | 93 |
| Postquadrat Mannheim GmbH | Aschaffenburg | Deutschland | EUR | 43 |
| Eigen-Investments | ||||
| Birkart GmbH & Co. Grundstücksverwaltung KG | Aschaffenburg | Deutschland | EUR | 86 |
| Franz Gulz Immobilien GmbH | Wien | Österreich | EUR | 50 |
| EYEMAXX Holding Mannheim GmbH | Aschaffenburg | Deutschland | EUR | 50 |
| EYEMAXX Lifestyle Development 10 GmbH & Co KG | Aschaffenburg | Deutschland | EUR | 94 |
| EYEMAXX Lifestyle Development 11 GmbH & Co KG | Aschaffenburg | Deutschland | EUR | 94 |
Mit dem Kauf der Anteile der Birkart Zweite GrundstücksgesmbH und Birkart GmbH & Co. Grundstücksverwaltung KG im zweiten Quartal 2015/2016 wurde das Bestandsportfolio der EYEMAXX erweitert.
Im April 2016 wurden 50 % der Anteile an der Franz Gulz Immobilien GmbH von EYEMAXX gekauft.
Im ersten Halbjahr 2015/2016 wurde die EYEMAXX Holding Mannheim GmbH gemeinsam mit einem Partner gegründet. EYEMAXX hält 50 % der Anteile. EYEMAXX Holding Mannheim GmbH soll das 20.000 Quadratmeter große "Postquadrat"-Areal in Mannheim entwickeln.
EYEMAXX hat 85 % der Anteile an der Postquadrat Mannheim GmbH erworben.
Im ersten Halbjahr 2015/2016 wurde die EYEMAXX Lifestyle Development 10 GmbH & Co KG gemeinsam mit einem Partner gegründet. EYEMAXX hält 93 % der Anteile. Die Komplementärgesellschaft ist im Besitz des Partners. Da der Zweitgesellschafter der Lifestyle Holding & Development GmbH & Co. KG operatives Know-how wie auch strategisches Wissen im Wohnbereich Deutschland mitbringt, wurden ihm trotz 7 % Kapitalanteil 50 % der Stimmrechte zugesprochen, wodurch die Gesellschaft als Gemeinschaftsunternehmen im Konzern miteinbezogen wird.
Im ersten Halbjahr 2015/2016 wurde die EYEMAXX Lifestyle Development 11 GmbH & Co KG gemeinsam mit einem Partner gegründet. EYEMAXX hält 93 % der Anteile. Die Komplementärgesellschaft ist im Besitz des Partners. Da der Zweitgesellschafter der Lifestyle Holding & Development GmbH & Co. KG operatives Know-how wie auch strategisches Wissen im Wohnbereich Deutschland mitbringt, wurden ihm trotz 7 % Kapitalanteil 50 % der Stimmrechte zugesprochen, wodurch die Gesellschaft als Gemeinschaftsunternehmen im Konzern miteinbezogen wird.
Bei folgenden Gesellschaften kam es im Halbjahr 2015/2016 zu Aufstockungen ohne Einfluss auf den beherrschenden Status der Tochtergesellschaft:
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| Firmenname | Sitz | Land | lokale Währung |
indirekter Anteil am Kapital in % |
|---|---|---|---|---|
| Projektentwicklung | ||||
| EYEMAXX Ceský Krumlov s.r.o. | Prag | Tschechien | CZK | 70 |
Im ersten Quartal wurden 20 % der Anteile an EYEMAXX Krnov s.r.o. verkauft. In dieser Gesellschaft wird ein Fachmarktzentrum entwickelt und gebaut.
Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Oktober 2015 haben sich folgende Standards und Interpretationen geändert beziehungsweise waren aufgrund der Übernahme in EU-Recht oder des Inkrafttretens der Regelung erstmalig verpflichtend anzuwenden:
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| Standard | Verbindliche Anwendung |
Veröffentlichung |
|---|---|---|
| IAS 19, Leistungen an Arbeitnehmern | 1.2.2015 | 21.11.2013 |
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| Änderungen | Verbindliche Anwendung |
Veröffentlichung |
|---|---|---|
| Verbesserung der International Financial Reporting Standards 2010-2012 | 1.2.2015 | 12.12.2013 |
Alle Änderungen haben keinen wesentlichen Einfluss auf die EYEMAXX.
Es wurden die folgenden wesentlichen Stichtagskurse verwendet:
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| Stichtagskurs | |||
|---|---|---|---|
| 1 EUR entspricht | 30.04.2016 | 31.10.2015 | |
| --- | --- | --- | --- |
| Tschechische Krone | CZK | 27,0400 | 27,0900 |
| Serbischer Dinar | RSD | 122,6193 | 120,7606 |
| Polnischer Zloty | PLN | 4,4078 | 4,2652 |
| Rumänischer Leu | RON | 4,477 | 4,435 |
Es wurden die folgenden wesentlichen Durchschnittskurse verwendet:
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| Durchschnittskurs | |||
|---|---|---|---|
| 1 EUR entspricht | 2015/2016 | 2014/2015 | |
| --- | --- | --- | --- |
| Tschechische Krone | CZK | 27,035 | 27,6016 |
| Serbischer Dinar | RSD | 121,66 | 121,34118 |
| Polnischer Zloty | PLN | 4,3244 | 4,1710 |
| Rumänischer Leu | RON | 4,4831 | 4,4432 |
Die Bezeichnung "2015/2016" bezieht sich auf den Zeitraum 1. November 2015 bis 30. April 2016. Der Begriff "2014/2015" und "Vorjahr" bezieht sich auf den Zeitraum 1. November 2014 bis 30. April 2015.
Im Geschäftsjahr 2015/2016 betrugen die Mieteinnahmen TEUR 991 (Vorjahr: TEUR 741). Die verrechneten Umsatzerlöse für Projektleistungen wie Baumanagement, Marketing und Mieterakquisition, betrugen TEUR 206 (Vorjahr: TEUR 604). Die Erlöse aus Beratungsleistungen betrugen TEUR 9 (Vorjahr: keine). Zudem befinden sich in den Umsatzerlösen Erträge aus dem Verkauf von Wohnungen in Höhe von TEUR 195. Der entsprechende Aufwand ist in der Bestandsveränderung dargestellt.
Bei den Änderungen des beizulegenden Zeitwertes der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien handelt es sich um Ergebniseffekte aus folgenden Immobilien:
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Logistik-/Fachmarktprojekte und Grundstücke in Serbien | 1.530 | 2.127 |
| Logistikimmobilie in Linz / Österreich | -22 | -27 |
| Wohn- und Bürogebäude in Zell am See / Österreich | 244 | -13 |
| Erbbaurecht am Logistikgrundstück Nürnberg | -50 | -17 |
| Logistikimmobilie Wuppertal / Deutschland | -22 | -25 |
| Logistikimmobilie Aachen / Deutschland | -2 | 0 |
| Summe | 1.678 | 2.045 |
Die positive Veränderung des beizulegenden Zeitwertes für die Projekte in Serbien in Höhe von TEUR 1.530 (Vorjahr: TEUR 2.127) resultiert aus der Bewertung von zugekauften unbebauten Grundstücke zum beizulegenden Zeitwert, der weiteren Vermietung von Flächen der ersten Logistikimmobilie wie auch des Fachmarktzentrums.
Die Veränderung des beizulegenden Zeitwertes der Bestandsimmobilie in Zell am See resultiert aus der Mietpreiserhöhung aufgrund der Indexanpassungen.
Die verbleibenden Veränderungen des beizulegenden Zeitwertes resultieren im Wesentlichen aus der Verkürzung der Restnutzungsdauer um ein Jahr.
Die Zusammensetzung ist wie folgt:
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Abgegrenzte Projektfees | -95 | 0 |
| Projektbezogene Herstellungskosten ohne Managementverträge | 321 | 759 |
| Veränderung im Bau befindliche Immobilien | 1.293 | 81 |
| Summe | 1.519 | 840 |
Im Geschäftsjahr 2015/2016 veränderte sich die Abgrenzung der Projektfees um TEUR -95 (Vorjahr: TEUR 0).
Des Weiteren handelt es sich bei der Veränderung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen in Höhe von TEUR 321 (Vorjahr: TEUR 759) um projektbezogene Herstellungskosten, die für die tschechischen, polnischen, österreichische und deutschen Gesellschaften angefallen sind. Diese Kosten stellen direkt zurechenbare Kosten dar, die im Rahmen von Managementverträgen nicht abgedeckt sind.
Die Veränderung der im Bau befindlichen Immobilien betrifft im Wesentlichen die Logistikimmobilie in Serbien, das tschechische Fachmarktzentrum in Pelhrimov wie auch den Verkauf von Wohnungen.
Die Zusammensetzung ist wie folgt:
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Aufwendungen für noch im Bau befindlichen Immobilien | 1.671 | 52 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | 15 | 12 |
| Summe | 1.686 | 64 |
Die Aufwendungen für Material und sonstige bezogenen Leistungen betreffen im Wesentlichen das Logistikcenter in Serbien.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen gliedern sich wie folgt:
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Rechts- und Beratungsaufwand | 440 | 540 |
| Provisionen und Fremdleistungen | 382 | 200 |
| Leasing, Miete und Pacht | 515 | 375 |
| Kosten der Börsennotierung und Hauptversammlung | 122 | 92 |
| Wertberichtigung zu Forderungen | 66 | 175 |
| Reise- und Fahrtaufwendungen | 159 | 84 |
| Gebühren und Abgaben | 80 | 108 |
| Instandhaltung und Wartung | 73 | 54 |
| Werbeaufwand | 61 | 43 |
| Kommunikationskosten | 47 | 45 |
| Aufsichtsratsvergütung | 25 | 25 |
| Ausbuchung von Forderungen | 0 | 0 |
| Kursaufwand aus Umrechnungsdifferenzen | 152 | 63 |
| Versicherungsaufwendungen | 8 | 13 |
| Übrige | 132 | 85 |
| Summe | 2.262 | 1.902 |
Die Entwicklung des Ergebnisses aus Beteiligungen ist folgendermaßen:
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Ergebnis aus Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet | 3.632 | 1.448 |
| Dividenden und Ergebniszuweisung von Beteiligungen nach at-Equity-Methode bewertet | 0 | 8 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Finanzanlagen | 92 | -54 |
| Summe | 3.724 | 1.402 |
Das Ergebnis aus Beteiligungen resultiert im Wesentlichen aus deutschen Gesellschaften in Höhe von TEUR 2.545 (Vorjahr: TEUR 26) und österreichischen Gesellschaften in Höhe von TEUR 962 (Vorjahr: TEUR 1.400). Nähere Erläuterungen siehe 2.2 Anteile an Gemeinschaftsunternehmen.
Die Zusammensetzung des Finanzerfolgs ist folgendermaßen:
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| in TEUR | 2015/2016 | 2014/2015 |
|---|---|---|
| Zinserträge | 1.032 | 981 |
| Finanzierungserträge | 1.032 | 981 |
| Zinsaufwendungen | -3.057 | -2.763 |
| Finanzierungsaufwendungen | -3.057 | -2.763 |
| Summe | -2.025 | -1.782 |
In den Zinserträgen befinden sich Erträge aus der Ausgabe von Darlehen an nahestehende Unternehmen wie auch aus der Projektfinanzierung an Gemeinschaftsunternehmen.
In den Zinsaufwendungen enthalten sind nach der Effektivzinsmethode berechnete Zinsaufwendungen der Anleihen in Höhe von TEUR 2.687 (Vorjahr: TEUR 1.708). Weitere Erläuterungen zu den Anleihen siehe 2.6. Anleihen.
Das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis je Aktie nach IAS 33 wird als Quotient aus dem Mutterunternehmen zuzurechnenden Konzerngesamtergebnis von TEUR 972 (Vorjahr: TEUR 538) und dem gewogenen Durchschnitt der Aktien pro Geschäftsjahr ermittelt und beträgt für das Berichtsjahr EUR 0,28 (Vorjahr: EUR 0,17).
Das unverwässerte und das verwässerte Ergebnis je Aktie ist im abgelaufenen Geschäftsjahr identisch.
Für die Berechnung des Durchschnitts je Aktie wurden für die Berichtsperiode vom 1. November 2014 bis 30. April 2015 3.190.702 Aktien herangezogen.
Für die Berechnung des Durchschnitts je Aktie wurden für das Berichtsjahr vom 1. November 2015 bis 30. April 2016 3.490.774 Aktien herangezogen.
Die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von EYEMAXX zum Bilanzstichtag setzen sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | vermietete Bestandsimmobilie |
Projektimmobilie | SUMME |
|---|---|---|---|
| Anfangsbestand zum 1. November 2014 | 11.441 | 20.217 | 31.658 |
| Erstkonsolidierung | 1.671 | 0 | 1.671 |
| Zugänge | 5 | 3.972 | 3.977 |
| Änderung des beizulegenden Zeitwertes | -431 | 9.246 | 8.815 |
| Umgliederung | 0 | -8.712 | -8.712 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen | 0 | -204 | -204 |
| Stand zum 31. Oktober 2015 | 12.686 | 24.519 | 37.205 |
| Erstkonsolidierung | 0 | 0 | 0 |
| Zugänge | 22 | 135 | 157 |
| Änderung des beizulegenden Zeitwertes | 148 | 1.530 | 1.678 |
| Umgliederung ins kurzfristige Vermögen | 0 | 0 | 0 |
| Währungsumrechnungsdifferenzen | 0 | -316 | -316 |
| Stand zum 30. April 2016 | 12.856 | 25.868 | 38.724 |
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Serbien | 25.868 | 24.519 |
| Österreich | 7.961 | 7.717 |
| Deutschland | 4.895 | 4.969 |
| Buchwerte | 38.724 | 37.205 |
Die positive Veränderung in Serbien resultiert aus dem hohen Vermietungsgrad des Logistikzentrums Beta und des Fachmarktzentrums.
Anteile an Gemeinschaftsunternehmen werden nach der Equity-Methode bewertet und jährlich entsprechend dem von der Muttergesellschaft gehaltenen Kapitalanteil um die anteiligen Eigenkapitalveränderungen erhöht bzw. vermindert.
Die Entwicklung der Beteiligungen stellt sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Anfangsbestand | 15.458 | 21.164 |
| Erst- bzw. Abwärtskonsolidierung | 37 | 20 |
| Ent- bzw. Aufwärtskonsolidierung | 0 | -5.317 |
| Zugänge | 0 | 521 |
| Abgänge | 0 | -3.979 |
| Ergebnis aus der Bewertung von Beteiligungen | 3.632 | 3.049 |
| Endbestand | 19.127 | 15.458 |
Das Ergebnis aus Beteiligungen nach at-equity-Methode bewertet resultiert aus Gesellschaften mit deutschen Projekten in Höhe von TEUR 2.016 (Vorjahr: TEUR -93), mit deutschen Bestandsimmobilien in Höhe von TEUR 529 (Vorjahr: TEUR 119), mit österreichischen Projekten in Höhe von TEUR 577 (Vorjahr: keine), mit österreichischen Bestandsimmobilien in Höhe von TEUR 385 (Vorjahr: TEUR 1.132), mit polnischen Projekten in Höhe von TEUR 137 (Vorjahr: TEUR 22) und tschechischen Projekten in Höhe von TEUR -12.
Die Zusammensetzung der sonstigen langfristigen finanziellen Vermögenswerte gliedert sich wie folgt:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Finanzielle Forderungen gegen Dritte | 170 | 210 |
| Finanzielle Forderungen gegen Nahestehende | 1.772 | 4.439 |
| Finanzielle Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen | 24.098 | 13.049 |
| Wertberichtigungen zu finanzieller Forderungen | -1.885 | -1.885 |
| Summe | 24.155 | 15.813 |
Die Zusammensetzung der kurzfristigen finanziellen Forderungen gliedert sich wie folgt:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Finanzielle Forderungen gegen Dritte | 547 | 575 |
| Finanzielle Forderungen gegen Nahestehende | 154 | 150 |
| Finanzielle Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen | 1.462 | 2.236 |
| Wertberichtigungen zu finanzieller Forderungen | -121 | -121 |
| Summe | 2.042 | 2.840 |
Die Aufgliederung der Forderungen gegen nahestehenden Unternehmen wird im Punkt "3.1 Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert.
Die sonstigen Forderungen gliedern sich nach Art folgendermaßen:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Sonstige Forderungen gegen Dritte | 1.236 | 983 |
| Sonstige Forderungen gegen Nahestehende | 977 | 1.362 |
| Sonstige Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen | 841 | 2.241 |
| Wertberichtigungen zu sonstige Forderungen | -186 | -181 |
| Summe | 2.868 | 4.405 |
Die Aufgliederung der Forderungen gegen nahestehende Unternehmen wird im Punkt "3.1 Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der Forderungen gegen Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert.
Das Eigenkapital hat sich von TEUR 28.531 im Vorjahr um TEUR 1.074 auf TEUR 29.605 zum Bilanzstichtag erhöht. Der Anstieg resultiert unter anderem aus dem Periodenergebnis in Höhe von TEUR 1.169. Aufgrund des Verkaufes von eigenen Aktien erhöhte sich das Eigenkapital um TEUR 112. Durch den Kauf wie auch Verkauf von Anteilen an vollkonsolidierten Gesellschaften ergab Veränderung des Anteilsbesitzes in Höhe von TEUR -20. Negative Währungskurseffekte in Höhe von TEUR 187 resultieren aus den serbischen Gesellschaften im Konzern.
EYEMAXX hat im Halbjahr 2015/2016 die fünfte Unternehmensanleihe im Nennwert von TEUR 13.314 zuzüglich Umtausch aus der ersten Anleihe in Höhe von TEUR 2.264 platziert. Das Emissionsvolumen belief sich zum 30. April 2016 auf TEUR 15.578. Die erlösten Mittel dienen zur Refinanzierung bestehender Anleihen.
Somit bestehen per 30. April 2016 fünf Anleihen.
Die Eckdaten der fünf Anleihen lauten wie folgt:
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| Anleihe 2011/2016 | Anleihe 2012/2017 | Anleihe 2013/2019 | |
|---|---|---|---|
| Volumen: | bis 25 Mio. Euro | bis 15 Mio. Euro | bis 15 Mio. Euro |
| Laufzeit: | 5 Jahre | 5,5 Jahre | 6.0 Jahre |
| Endfällig per: | 25. Juli 2016 | 31. Oktober 2017 | 25. März 2019 |
| Zinskupon: | 7,5 % p.a. | 7,75 % p.a. | 7,875 % p.a. |
| Zinszahlung: | per 26.07. | per 11.04. | per 26.03. |
| Rating: | BBB- (Creditreform) |
BBB- (Creditreform) |
keines |
| Zeichnungsstand am Abschlussstichtag: | 10.696.000 | 11.624.000 | 10.987.000 |
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| Anleihe 2014/2020 | Anleihe 2016/2021 | |
|---|---|---|
| Volumen: | bis 30 Mio. Euro*) | bis 30 Mio. Euro |
| Laufzeit: | 5,5 Jahre | 5 Jahre |
| Endfällig per: | 30. März 2020 | 18. März 2021 |
| Zinskupon: | 8,0 % p.a. | 7,0 % p.a. |
| Zinszahlung: | per 30.09. | per 18.03 und 18.09. |
| Rating: | keines | BBB (Creditreform) |
| Zeichnungsstand am Abschlussstichtag: | 19.013.000 | 15.578.000 |
*) davon öffentliches Angebot zum Umtauschangebot (Anleihe 2013/2019) jeweils bis zu 15 Mio. Euro
Die Entwicklung der Anleihen stellt sich wie folgt dar:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Stand am 1. November | 53.868 | 47.122 |
| Zugang Anleihen | 13.314 | 6.450 |
| Transaktionskosten | -1.022 | -607 |
| Zinsaufwand | 2.687 | 4.747 |
| Zinszahlung | -1.876 | -3.844 |
| Stand am 30. April | 66.971 | 53.868 |
Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich nach Art wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Verzinsliche Darlehen gegenüber Dritten | 1.341 | 1.847 |
| Leasingverbindlichkeiten | 372 | 390 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.837 | 4.824 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Gemeinschaftsunternehmen | 70 | 0 |
| Summe | 6.620 | 7.061 |
Die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten setzen sich nach Art wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Verzinsliche Darlehen gegenüber Dritten | 430 | 1.002 |
| Leasingverbindlichkeiten | 63 | 54 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 534 | 482 |
| Finanzverbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen | 0 | 0 |
| Summe | 1.027 | 1.538 |
Die wesentliche Veränderung der Finanzverbindlichkeiten resultiert aus der Teil-Rückzahlung der Verbindlichkeit gegenüber PartnerFonds Anlage GmbH & Co. KG von TEUR 1.845 zum 31. Oktober 2015 auf TEUR 1.339 zum 30. April 2016.
Die Verbindlichkeiten setzen sich wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber Dritten | 2.855 | 621 |
| Gesamt Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 2.855 | 621 |
| Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen | 62 | 25 |
| Sonstige Verbindlichkeiten gegenüber Gemeinschaftsunternehmen | 749 | 1 |
| Verbindlichkeiten gegenüber der Finanzbehörde | 200 | 184 |
| Abgrenzungen | 205 | 96 |
| Kautionen | 180 | 180 |
| Sozialversicherungsbeiträge | 71 | 72 |
| Personalverbindlichkeiten | 54 | 6 |
| Sonstige übrige Verbindlichkeiten | 161 | 162 |
| Gesamt Sonstige Verbindlichkeiten | 1.682 | 726 |
| Verbindlichkeit aus laufenden Ertragsteuern | 172 | 161 |
| Gesamt Verbindlichkeit aus laufenden Ertragsteuern | 172 | 161 |
Die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen resultiert im Wesentlichen aus Verbindlichkeiten aus dem Bau des Logistikzentrums in Serbien.
Die Aufgliederung der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber nahestehenden Unternehmen wird im Punkt "3.1 Nahestehende Unternehmen" näher erläutert. Die Aufgliederung der sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Gemeinschaftsunternehmen wird im Punkt "3.2 Gemeinschaftsunternehmen" näher erläutert.
Die Forderungen und Verbindlichkeiten gegen nahestehende Unternehmen sind wie folgt:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Finanzielle Forderungen | 1.926 | 4.589 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 564 | 841 |
| Sonstige Forderungen | 977 | 1.362 |
| Wertberichtigung | -939 | -939 |
| Gesamt Forderungen | 2.528 | 5.853 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | 0 | 0 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 62 | 25 |
| Gesamt Verbindlichkeiten | 62 | 25 |
| Saldierter Wert | 2.466 | 5.828 |
Die wesentliche Veränderung der finanziellen Forderungen resultiert aus der Umgliederung von finanziellen Forderungen in Höhe von TEUR 2.658 gegenüber der Birkart GmbH & CO KG Grundstücksverwaltung von der Position "Nahestehende Unternehmen" in die Position "Gemeinschaftsunternehmen.
Die wesentliche Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen resultiert aus der Umgliederung von Forderungen in Höhe von TEUR 273 gegenüber der Birkart GmbH & CO KG Grundstücksverwaltung von der Position "Nahestehende Unternehmen" in die Position "Gemeinschaftsunternehmen".
Die sonstigen Forderungen reduzierten sich aufgrund der Bezahlung von Forderungen durch die VST-Gruppe.
Die Forderungen und Verbindlichkeiten gegen Gemeinschaftsunternehmen sind wie folgt:
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Finanzielle Forderungen | 25.560 | 15.285 |
| Sonstige Forderungen | 841 | 2.241 |
| Wertberichtigung | -1.067 | -1.067 |
| Gesamt Forderungen | 25.334 | 16.459 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 749 | 1 |
| Gesamt Verbindlichkeiten | 749 | 1 |
| Saldierter Wert | 24.585 | 16.458 |
Folgend werden die wesentlichen Veränderungen erläutert:
Die Veränderung der finanziellen Forderungen resultieren aus der Gewährung von Darlehen für den Kauf der Anteile an der Birkart GmbH & CO KG Grundstücksverwaltung in Höhe von TEUR 4.503. Zudem sind die Forderungen aufgrund der Umgliederung der Birkart GmbH & CO KG Grundstücksverwaltung von "Nahestehende Unternehmen" auf "Gemeinschaftsunternehmen" um TEUR 2.658 gestiegen.
Eine Erhöhung der finanziellen Forderungen ergab sich darüber hinaus für die erforderliche Ablösung der erstrangigen Grundschulden im Zusammenhang mit der Emission mit der Anleihe 2016/2021. Dazu wurden Bankkredite der Birkart GmbH & CO KG Grundstücksverwaltung für das Objekt Aschaffenburg / Auhofstraße 25 in Höhe von TEUR 2.450 und Bankkredite der Lifestyle Realbesitz-Verwertungsgesellschaft mbH & Co. KG, Wien, für das Objekt Innsbruck in Höhe von TEUR 1.500 abgedeckt.
Die Differenz bei den finanziellen Forderungen ergab sich im Wesentlichen durch die Rückzahlungen aus erfolgreich abgewickelten Projekten.
Die wesentliche Veränderung der sonstigen Forderungen resultiert aus der Reduktion der Forderung gegenüber der Marland BauträgerGmbH in Höhe von TEUR 1.702.
Weiters erfolgte eine Umgliederung von Forderungen in Höhe von TEUR 273 gegenüber der Birkart GmbH & CO KG Grundstücksverwaltung von der Position "Nahestehende Unternehmen" in die Position "Gemeinschaftsunternehmen".
Die wesentlichen Veränderung bei den sonstigen Verbindlichkeiten resultiert in Höhe von TEUR 679 aus einer Erhöhung der Verbindlichkeiten gegenüber der Marland Bauträger GmbH.
Bei EYEMAXX werden die Bereiche Projektentwicklung, Eigen-Investments und Holding als Segmente geführt. Immobilien im Segment "Projektentwicklung" dienen zur Weiterveräußerung an Dritte. Immobilien im Segment "Eigen-Investments" dienen zur Erzielung von Mieteinnahmen und/oder dem Zweck der Wertsteigerung.
Im Bereich Projektentwicklung sind jene Unternehmen subsumiert, die ihre Immobilien gemäß IAS 2, Vorräte, darstellen. Dazu zählen die Fachmarktzentren in Polen, die Wohnimmobilie in Graz/Österreich, die Fachmarkzentren in Tschechien wie auch die Pflegeimmobilien. Ende des Geschäftsjahres 2014/2015 wurden zudem die Logistikimmobilie in Serbien, wie auch das Projekt "Thomasium" aufgrund der Verkaufsabsichten umgegliedert. Die Verkaufsabsichten ergaben sich aus der Nachfrage von Käufern wie auch der dadurch entstehenden Möglichkeiten Eigenkapital für andere Projekte freizusetzen. Die Entscheidung, Makler zu beauftragen um diese Immobilien zum Kauf anzubieten, wurde erst Ende des Geschäftsjahres gefällt. Aus diesem Grund werden diese zwei Immobilien in der Gewinn- und Verlustrechnung im Bereich Eigen-Investments dargestellt und die Bilanzwerte im Bereich Projektentwicklung.
Der Bereich Eigen-Investments besteht aus jenen Immobilien, die als Finanzinvestitionen gehalten werden und betreffen im Wesentlichen bereits vermieteten Immobilien in Deutschland und Österreich und die Projektimmobilien in Serbien und Deutschland.
Im Bereich Holding und Sonstige sind die Holding Gesellschaften wie auch Gesellschaften, welche Immobilien für die Eigennutzung halten, zusammengefasst.
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| in TEUR | Projektentwicklung | Eigen- Investment |
Holding und Sonstige |
Konzerneliminierung | SUMME |
|---|---|---|---|---|---|
| Außenumsatz | 401 | 700 | 300 | 1.401 | |
| Innenumsatz | -109 | -32 | -80 | 221 | 0 |
| Umsatz Gesamt | 510 | 732 | 380 | -221 | 1.401 |
| Beteiligungsergebnis | -12 | 3.655 | 81 | 3.724 | |
| Ergebnis aus der Erst- und Entkonsolidierung | 0 | 0 | 13 | 13 | |
| EBITDA | -579 | 5.434 | -1.321 | 3.534 | |
| Abschreibungen | -16 | -2 | -79 | -97 | |
| EBIT | -595 | 5.432 | -1.400 | 3.437 | |
| Finanzergebnis | -190 | -116 | -1.719 | -2.025 | |
| Steuern | -4 | -239 | 0 | -243 | |
| Periodenergebnis | -789 | 5.077 | -3.119 | 1.169 | |
| Fremdkapital | 12.618 | 16.874 | 70.108 | -14.626 | 84.974 |
| Vermögen | 23.175 | 57.004 | 49.026 | -14.626 | 114.579 |
| Investitionen im Anlagevermögen | 64 | 340 | 102 | 506 |
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| in TEUR | Projektentwicklung | Eigen-Investment | Holding und Sonstige | Konzerneliminierung | SUMME |
|---|---|---|---|---|---|
| Außenumsatz | 603 | 683 | 60 | 1.346 | |
| Innenumsatz | -7 | 0 | -99 | 106 | 0 |
| Umsatz Gesamt | 610 | 683 | 159 | -106 | 1.346 |
| Beteiligungsergebnis | 0 | 1.448 | -46 | 1.402 | |
| Ergebnis aus der Erst- und Entkonsolidierung | 0 | 0 | -15 | -15 | |
| EBITDA | -306 | 3.832 | -741 | 2.785 | |
| Abschreibungen | -16 | -8 | -93 | -117 | |
| EBIT | -322 | 3.824 | -834 | 2.668 | |
| Finanzergebnis | -128 | -208 | -1.446 | -1.782 | |
| Steuern | 0 | -758 | 502 | -256 | |
| Periodenergebnis | -450 | 2.858 | -1.778 | 630 | |
| Segmentberichterstattung zum 31.Oktober 2015 | |||||
| Fremdkapital | 12.400 | 16.419 | 57.232 | -16.672 | 69.379 |
| Vermögen | 22.968 | 51.567 | 40.047 | -16.672 | 97.910 |
| Investitionen im Anlagevermögen | 64 | 3.983 | 314 | 4.361 |
In den Eventualverbindlichkeiten sind übernommene Bürgschaften und Garantien der EYEMAXX International Holding & Consulting GmbH, wie auch der EYEMAXX Real Estate AG, enthalten. Eine Inanspruchnahme wird nicht angenommen.
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| in TEUR | 30.04.2016 | 31.10.2015 |
|---|---|---|
| Bürgschaften, Garantien, sonstige Haftungen | 4.178 | 4.178 |
Wesentliche Änderungen in der Finanzlage des EYEMAXX-Konzerns ergeben sich aus der im April/Mai 2016 durchgeführter Bezugsrechtskapitalerhöhung. Durch die Ausgabe von 779.948 neuen Aktien zum Preis von EUR 6,00 wurde das Grundkapital auf nunmehr EUR 4.289.720 und der Streubesitz auf rund 49,99 % erhöht. Der Unternehmensgründer und CEO der EYEMAXX Real Estate AG, Dr. Michael Müller, hält zum Bilanzstichtag rund 50,01 % der Anteile an der Gesellschaft.
Des Weiteren wurde im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung am 24. Juni 2015 eine Dividende in Höhe von 0,20 EUR je Aktie beschlossen.
Ferner wurde die Anleihe 2011/16 am 26. Juli plangemäß (Volumen TEUR 10.696) zurückgezahlt.
Darüber hinaus waren dem Unternehmen zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung keine wesentlichen Änderungen bekannt, die nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind und Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung des EYEMAXX Konzerns haben könnten.
Die Organe der Gesellschaft sind die Hauptversammlung, der Aufsichtsrat und der Vorstand.
Der Vorstand führt die Geschäfte der Gesellschaft und vertritt sie nach außen. Herr Dr. Michael Müller ist als alleinvertretungsbefugter Vorstand der EYEMAXX Real Estate AG berufen.
Aschaffenburg, am 29. Juli 2016
Dr. Michael Müller
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| 29. Juli 2016 | Halbjahresfinanzbericht 2015/2016 |
| 30. September 2016 | Zinszahlung Anleihe 2014/2019 |
| 28. Februar 2017 | Geschäftsbericht 2015/2016 |
EYEMAXX Real Estate AG
Auhofstraße 25
D-63741 Aschaffenburg
Homepage: www.eyemaxx.com
T. +49 (0) 6021 386 69 17
T. +43 (0) 2235 81 071 700
Dieser Bericht enthält zukunftsbezogene Aussagen, die Risiken und Unsicherheitsfaktoren darstellen, die im Ergebnis auch zu erheblichen Abweichungen führen können. Die Begriffe "davon ausgehen", "annehmen", "ein schätzen", "erwarten", "beabsichtigen", "können", "planen", "projizieren", "sollte" und vergleichbare ausdrücke dienen dazu, zukunftsbezogene Aussagen zu kennzeichnen. Für den tatsächlichen Eintritt von Prognosen und Planungswerten über wirtschaftliche, währungsbezogene, technische, wettbewerbsbezogene und einige sonstige wichtige Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse von denjenigen abweichen, von denen in den zukunftsbezogenen Aussagen ausgegangen wurde, kann keine Gewähr geleistet werden. Die EYEMAXX Real Estate AG hat nicht die Absicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren und lehnt jede Verantwortung für derartige Aktualisierungen ab. Wir haben diesen Bericht mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft.
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