Interim / Quarterly Report • Aug 4, 2016
Interim / Quarterly Report
Open in ViewerOpens in native device viewer

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bestanden im ersten Halbjahr 2016 insbesondere folgende Abweichungen im Konsolidierungskreis:
| ― | Am 22. April 2015 hat Fraport seine Anteile an der Konzern-Gesellschaft Air-Transport IT Services verkauft. Die Konzern-Gesellschaft erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2015 Umsatzerlöse von 4,9 Mio €, ein EBITDA von 0,3 Mio €, ein EBIT von 0,1 Mio € sowie ein Ergebnis von 0,1 Mio €. |
| ― | Am 2. November 2015 hat Fraport zudem 51 % der Kapitalanteile der Konzern-Gesellschaft Fraport Cargo Services (FCS) verkauft. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres erzielte die Gesellschaft für den Fraport-Konzern Umsatzerlöse von 31,4 Mio €, ein EBITDA von -2,0 Mio €, ein EBIT von - 2,8 Mio € und ein Ergebnis von - 3,2 Mio €. Aufgrund des Anteilsverkaufs wird die FCS seither als Gemeinschaftsunternehmen im Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen in den Konzern einbezogen. Im ersten Halbjahr 2016 erzielte die FCS anteilig einen negativen Ergebnisbeitrag von -0,5 Mio €. |
Eine Übersicht zur Berechnung wesentlicher Finanzkennzahlen sowie eine Beschreibung von Fachbegriffen sind im Geschäftsbericht 2015 auf Seite 204 angegeben.
| ― | Leichter Passagierrückgang um 0,9 % am Standort Frankfurt. |
| ― | Uneinheitliche Verkehrsentwicklung an den Konzern-Flughäfen außerhalb Frankfurts. |
| ― | Leichter Rückgang des Konzern-Umsatzes um 1,4 % auf 1.224,8 Mio € auch aufgrund von Anteilsverkauf der FCS im Vorjahr. |
| ― | Um IFRIC 12 bereinigter Umsatz bei 1.215,8 Mio € (- 1,5 %). |
| ― | Konzern-EBITDA in Höhe von 378,4 Mio € um 1,7 % unter Vorjahr. |
| ― | Verschlechterung des Konzern-Ergebnisses um 3,3 Mio € auf 99,7 Mio €. |
| ― | Unverwässertes Ergebnis je Aktie bei 1,00 € (- 0,06 €). |
| ― | Rückgang des Operativen Cash Flows um 19,0 Mio € auf 257,6 Mio €. |
| ― | Working Capital-Veränderungen, höhere Mittelabflüsse für Investitionen sowie einmalige Steuereffekte im ersten Quartal 2016 führten zu einer Verschlechterung des Free Cash Flows um 40,4 Mio € auf 149,3 Mio €. |
scroll
| in Mio € | 6M 2016 | 6M 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.224,8 | 1.241,9 | - 17,1 | - 1,4 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 1.215,8 | 1.234,7 | - 18,9 | - 1,5 |
| EBITDA | 378,4 | 385,0 | - 6,6 | - 1,7 |
| EBIT | 214,6 | 221,9 | - 7,3 | - 3,3 |
| EBT | 145,8 | 152,2 | - 6,4 | - 4,2 |
| Konzern-Ergebnis | 99,7 | 103,0 | - 3,3 | - 3,2 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | 1,00 | 1,06 | - 0,06 | - 5,7 |
| Operativer Cash Flow | 257,6 | 276,6 | - 19,0 | - 6,9 |
| Free Cash Flow | 149,3 | 189,7 | - 40,4 | - 21,3 |
| Eigenkapital | 3.493,8 | 3.511,71) | - 17,9 | 0,5 |
| Liquidität | 1.042,6 | 1.043,11) | - 0,5 | 0,0 |
| Netto-Finanzschulden | 2.778,5 | 2.774,31) | 4,2 | 0,2 |
| Bilanzsumme | 8.810,0 | 8.847,31) | - 37,3 | 0,4 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 20.323 | 20.691 | - 368,0 | - 1,8 |
scroll
| in Mio € | Q2 2016 | Q2 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 652,3 | 666,0 | - 13,7 | - 2,1 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 648,2 | 662,3 | - 14,1 | - 2,1 |
| EBITDA | 232,8 | 231,9 | 0,9 | 0,4 |
| EBIT | 150,3 | 149,9 | 0,4 | 0,3 |
| EBT | 124,0 | 136,6 | - 12,6 | - 9,2 |
| Konzern-Ergebnis | 84,6 | 92,4 | - 7,8 | - 8,4 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | 0,86 | 0,96 | - 0,10 | - 10,4 |
| Operativer Cash Flow | 167,2 | 162,7 | 4,5 | 2,8 |
| Free Cash Flow | 104,1 | 124,5 | - 20,4 | - 16,4 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 20.401 | 20.741 | - 340 | - 1,6 |
1) Wert zum 31. Dezember 2015.
Im Berichtszeitraum haben sich keine wesentlichen Veränderungen an den im Konzern-Lagebericht 2015 dargestellten Grundlagen des Fraport-Konzerns hinsichtlich der Geschäftstätigkeit, Strategie und Steuerung ergeben (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 25).
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 entwickelte sich der Passagierverkehr am Standort Frankfurt leicht negativ (- 0,9 %). Nachdem im ersten Quartal ein Passagierwachstum verzeichnet werden konnte (+3,3 %), kam es aufgrund mehrerer Terroranschläge in Europa sowie witterungsbedingter Einschränkungen im zweiten Quartal zu einem deutlichen Passagierrückgang. Die Cargo-Tonnage lag bei rund 1,0 Mio Tonnen und damit um 0,4 % über dem Wert des Vorjahres. An den Konzern-Flughäfen außerhalb Frankfurts verlief die Passagierentwicklung uneinheitlich. Während die Flughäfen in Antalya, St. Petersburg sowie Ljubljana und Hannover teilweise deutliche Verkehrsrückgänge verzeichneten, erhöhte sich das Passagieraufkommen an den weiteren Konzern-Standorten spürbar. Ursächlich für die Verringerungen an den Standorten Antalya und St. Petersburg waren sowohl die politische Situation in der Türkei als auch die wirtschaftlich und politisch schwierige Lage in Russland und damit einhergehend das Ausbleiben russischer Reisender.
Der Konzern-Umsatz lag auch aufgrund von Änderungen im Konsolidierungskreis um 17,1 Mio € (- 1,4 %) unter dem Vorjahreswert bei 1.224,8 Mio €. Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen erhöhte sich der Konzern-Umsatz um 19,2 Mio € (+1,6 %). Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten sich unter anderem höhere Erlöse aus Grundstücksverkäufen aus. Außerhalb von Frankfurt trugen insbesondere die Konzern-Gesellschaften Lima und Twin Star zum Umsatzwachstum bei.
Das Konzern-EBITDA verringerte sich um 1,7 % auf 378,4 Mio € unter anderem aufgrund des rückläufigen Passagieraufkommens in Frankfurt bei einem gleichzeitig schwächeren Retail-Geschäft. Bei nahezu konstanten Abschreibungen lag das Konzern-EBIT bei 214,6 Mio € (- 3,3 %). Das leicht verbesserte Finanzergebnis sowie geringere Ertragsteuern führten zu einem Konzern-Ergebnis von 99,7 Mio € (- 3,2 %).
Angesichts des geopolitisch schwierigen Umfelds, mit zum Teil deutlichen Verkehrsrückgängen an den Fraport-Konzern-Flughäfen, bezeichnet der Vorstand die Entwicklung des Fraport-Konzerns im Berichtszeitraum als solide.
Das Wachstum der Weltwirtschaft verläuft derzeit moderat. Im ersten Quartal 2016 verlangsamte sich das Wachstumstempo in den Vereinigten Staaten, wohingegen im Euroraum das Bruttoinlandsprodukt um 0,5 % zulegen konnte. Im Vergleich zu anderen Schwellenländern verzeichnet China zwar weiterhin ein hohes Wachstum, jedoch deutlich weniger dynamisch als in den Vorjahren. Daraus resultiert eine Belastung der chinesischen Handelsbeziehungen, die auf den Welthandel dämpfende Wirkung hat. Rohstoffexportierende Länder, wie Russland oder Brasilien, leiden unter den niedrigen Rohöl- und Rohstoffpreisen, die sich jedoch in den letzten Monaten erholen konnten, was als Anzeichen für eine Belebung der Weltkonjunktur zu deuten ist.
Für die deutsche Wirtschaft verlief das erste Quartal 2016 positiv. Das Bruttoinlandsprodukt konnte in diesem Zeitraum saison- und preisbereinigt um 0,7 % wachsen. Dabei blieb die Binnenkonjunktur wachstumsbestimmend, obwohl die Ausfuhren eine leichte Belebung verzeichnen konnten. Das stabile Preisniveau, die steigende Beschäftigung und zunehmende Einkommen der privaten Haushalte ermöglichten einen weiteren Anstieg der privaten Konsumausgaben.
Im Berichtszeitraum haben sich keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns hatten.
scroll
| Veränderungen jeweils gegenüber dem Vorjahr in % | Passagiere Januar bis Mai 2016 | Luftfracht Januar bis Mai 2016 |
|---|---|---|
| Deutschland | 3,3 | 1,4 |
| Europa | 5,6 | 2,7 |
| Nordamerika | 4,8 | - 2,3 |
| Lateinamerika | 1,7 | - 0,6 |
| Nah-/Mittelost | 10,1 | 4,2 |
| Asien/Pazifik | 8,9 | 0,2 |
| Afrika | - 3,1 | - 1,4 |
| Welt | 5,9 | 0,2 |
Quelle: ACI Passenger Flash und Freight Flash (ACI, 14. Juli 2016), ADV für Deutschland, dabei Cargo statt Luftfracht (an und ab), (28. Juni 2016).
Für den Zeitraum Januar bis Mai 2016 meldete der Airports Council International (ACI) ein vorläufiges weltweites Passagierwachstum von 5,9 %. Das Luftfrachtaufkommen legte im gleichen Zeitraum um 0,2 % zu. Beim Passagieraufkommen erreichten die europäischen Flughäfen ein leicht geringeres Wachstum von 5,6 %. Bei der Luftfracht entwickelten sich die Flughäfen in Europa mit 2,7 % deutlich über der Gesamtentwicklung. Das Passagieraufkommen an den deutschen Verkehrsflughäfen wuchs bis einschließlich Mai 2016 um 3,3 %. Die Cargo-Tonnage (Luftfracht und -post) entwickelte sich mit einem Plus von 1,4 % über Weltniveau.
Die sich in der jüngsten Vergangenheit ereigneten Terroranschläge in Paris und an den internationalen Flughäfen in Brüssel-Zaventem sowie Istanbul-Atatürk beeinflussen das Reiseverhalten der Passagiere negativ. Der insbesondere touristische Verkehr nach Nordafrika entwickelte sich mit den Terroranschlägen in Tunesien und Ägypten bereits seit dem letzten Jahr rückläufig. Viele Reiseveranstalter strichen nordafrikanische Ziele aus dem Programm. Nun ist auch das Urlaubsland Türkei aufgrund der anhaltenden terroristischen Bedrohungslage unter Druck. Urlaubsreisen gehen derzeit deutlich zurück, nicht nur nach Istanbul, sondern auch in die Küstengebiete der Türkei. Aber auch touristische Verkehre von interkontinentalen Destinationen nach Frankfurt scheinen von den aktuellen Ereignissen in Europa negativ beeinflusst zu werden.
Die Vorbereitungen für die Integration der 14 griechischen Regional-Flughäfen in den Fraport-Konzern erwartet der Vorstand voraussichtlich gegen Ende des aktuellen Geschäftsjahres abzuschließen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Konzessionsgesellschaften die Einmalzahlung in Höhe von 1.234 Mio € leisten sowie den Betrieb der Flughäfen übernehmen. Nach der Erfüllung aufschiebender Bedingungen im Berichtszeitraum, im Besonderen der wettbewerbsrechtlichen Freigabe durch die Europäische Union (EU), erwartet der Vorstand die Finalisierung der Projektfinanzierung zum Ende des Jahres. Die erwarteten Auswirkungen aus dem Abschluss der Transaktion auf die kurz- bis mittelfristige Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns beinhaltet der Prognosebericht des Geschäftsberichts 2015 ab Seite 94.
Weitere Ereignisse, die sich wesentlich auf die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns ausgewirkt haben oder sich auswirken werden, haben im Berichtszeitraum nicht stattgefunden.
Mit rund 28,7 Mio Passagieren lag das Passagieraufkommen im ersten Halbjahr 2016 leicht unter Vorjahresniveau (- 0,9 %). Während im ersten Quartal noch neue Höchstwerte erzielt wurden (zusätzlich belebt durch den Schalttag im Februar), setzte nach Ostern eine Phase des Nachfragerückgangs ein. Die sich in diesem Zeitraum ereigneten Terroranschläge in verschiedenen Ländern verunsicherten im zweiten Quartal 2016 zunehmend das Reiseverhalten der Passagiere. Dies führte zu Buchungszurückhaltungen. Davon am stärksten betroffen waren die Türkei, Ägypten und Tunesien. Profitieren konnten von der regionalen Nachfrageverschiebung hingegen Urlaubsdestinationen wie die Balearen, aber auch Fernreiseziele wie Kuba, Mexiko und Thailand. Insgesamt entwickelte sich der Interkontinentalverkehr rückläufig (- 0,4 %). Der Europaverkehr erlitt den größten Rückgang (- 1,3 %), während der Inlandverkehr stagnierte.
Im ersten Halbjahr 2016 erhöhte sich das Cargo-Aufkommen im Vorjahresvergleich um 0,4 % auf über 1,0 Mio Tonnen. Nachdem im ersten Quartal noch ein Minus von 1,0 % verzeichnet wurde, erholte sich der Frachtverkehr im zweiten Quartal und verzeichnete ein Wachstum von 2,3 %. Diese Entwicklung ging einher mit der anziehenden deutschen Logistikkonjunktur sowie gestiegenen Exporterwartungen der deutschen Industrie. Die Tonnage mit Nord- und Südamerika war dabei rückläufig, der Fernostverkehr wuchs - hauptsächlich getrieben durch China - deutlich.
Fortlaufende Konsolidierungsmaßnahmen der Fluggesellschaften und die anhaltende Tendenz zum Einsatz größeren Fluggeräts ergaben bei den Flugbewegungen in den ersten sechs Monaten 2016 einen Rückgang um 1,0 % auf rund 227 Tsd Starts und Landungen. Die Höchststartgewichte stiegen hingegen um 1,2 % und erreichten damit einen neuen Höchstwert.
Am Flughafen Ljubljana lag die Passagierzahl in den ersten sechs Monaten 2016 um 4,5 % unter dem Vorjahreszeitraum bei rund 598 Tsd. Während mehr Fluggäste auf Verbindungen nach Paris und Belgrad verzeichnet wurden, verringerte sich das Aufkommen auf Verbindungen von und nach Istanbul, Zürich und Brüssel.
Der Flughafen Lima verzeichnete im ersten Halbjahr 2016 einen erneut starken Passagierzuwachs um 11,0 % auf gut 8,9 Mio. Sowohl der inländische Verkehr (+13,3 %) als auch der internationale Verkehr (+8,4 %) wuchsen im Berichtszeitraum. Der Cargo-Umschlag lag mit rund 123 Tsd Tonnen unter dem Vorjahrsniveau (- 6,4 %).
Die Flughäfen im bulgarischen Varna und Burgas beförderten im Berichtszeitraum rund 1,2 Mio Passagiere und damit 24,8 % mehr als im ersten Halbjahr 2015. Beide Standorte profitierten von der angespannten geopolitischen Lage in der Türkei und Nordafrika. Vor allem Reisende aus Deutschland, Polen und Großbritannien bevorzugten Bulgarien als Urlaubsreiseziel.
In den ersten sechs Monaten 2016 bedeuteten am Flughafen Antalya gut 7,3 Mio Passagiere einen Rückgang um 30,5 %. Während die Zahl der Passagiere im innertürkischen Verkehr weiter deutlich um 10,7 % auf knapp 3,3 Mio anstieg, verringerte sich die Zahl internationaler Fluggäste um 46,6 % auf rund 4,0 Mio. Ursächlich für den Rückgang waren vor allem ausbleibende russische sowie deutsche Urlaubsreisende.
Mit knapp 5,7 Mio Reisenden verzeichnete der Flughafen St. Petersburg im Berichtszeitraum einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 6,5 %. Während der internationale Verkehr sich aufgrund der wirtschaftlich und politisch schwierigen Lage Russlands deutlich um 22,1 % verringerte, stieg der nationale Verkehr um 4,5 %.
Gut 2,4 Mio Passagiere bedeuteten in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 für den Standort Hannover einen leichten Rückgang um 0,7 %.
Eine anhaltend dynamische Entwicklung verzeichnete der Flughafen Xi'an, dessen Passagieraufkommen sich um 11,3 % auf etwa 17,5 Mio erhöhte. Der volumenstarke Inlandverkehr erhöhte sich um 10,7 % auf circa 16,3 Mio Passagiere. Der internationale Verkehr wuchs um 20,9 % auf rund 1,3 Mio Passagiere.
Der Flughafen Delhi erzielte im Berichtszeitraum mit rund 26,9 Mio Reisenden im Vergleich zum Vorjahr ein deutliches Wachstum von 21,5 %. Im inländischen Verkehr war weiterhin ein starkes Wachstum von 27,5 % zu verzeichnen. Das internationale Passagieraufkommen nahm um 8,0 % zu. Auch das Frachtaufkommen stieg erneut stark (+10,6 %).
scroll
| Flughafen | Fraport-Anteil in % | Passagiere1) | Cargo (Fracht+Post) (t) | Bewegungen | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 6M 2016 | Veränderung in % | 6M 2016 | Veränderung in % | 6M 2016 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Frankfurt | 100 | 28.669.496 | - 0,9 | 1.025.476 | 0,4 | 227.187 |
| Ljubljana | 100 | 598.271 | - 4,5 | 5.006 | 4,5 | 15.107 |
| Lima | 70,01 | 8.945.334 | 11,0 | 122.506 | - 6,4 | 85.786 |
| Burgas | 60 | 684.154 | 25,2 | 6.522 | 25,7 | 6.031 |
| Varna | 60 | 499.737 | 24,3 | 94 | >100 | 5.105 |
| Antalya | 51/502) | 7.331.506 | - 30,5 | n.a. | n.a. | 49.840 |
| St. Petersburg | 35,5 | 5.695.855 | - 6,5 | n.a. | n.a. | 59.280 |
| Hannover | 30 | 2.441.069 | - 0,7 | 9.689 | 12,5 | 36.513 |
| Xi'an | 24,5 | 17.534.343 | 11,3 | 110.253 | 15,0 | 139.065 |
| Delhi | 10 | 26.896.158 | 21,5 | 410.875 | 10,9 | 196.822 |
scroll
| Flughafen | Bewegungen |
|---|---|
| Veränderung in % | |
| --- | --- |
| Frankfurt | - 1,0 |
| Ljubljana | - 2,6 |
| Lima | 9,3 |
| Burgas | 19,1 |
| Varna | 26,5 |
| Antalya | - 27,9 |
| St. Petersburg | - 11,6 |
| Hannover | 1,0 |
| Xi'an | 8,7 |
| Delhi | 18,3 |
scroll
| Flughafen | Fraport-Anteil in % | Passagiere1) | Cargo (Fracht+Post) (t) | Bewegungen | ||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q2 2016 | Veränderung in % | Q2 2016 | Veränderung in % | Q2 2016 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Frankfurt | 100 | 15.743.754 | - 4,1 | 528.712 | 2,0 | 121.343 |
| Ljubljana | 100 | 352.805 | - 9,6 | 2.590 | 3,9 | 8.682 |
| Lima | 70,01 | 4.462.866 | 10,6 | 61.358 | - 7,3 | 43.235 |
| Burgas | 60 | 649.622 | 25,8 | 3.392 | - 11,5 | 5.325 |
| Varna | 60 | 417.189 | 24,4 | 74 | >100 | 3.997 |
| Antalya | 51/502) | 4.979.672 | - 38,7 | n.a. | n.a. | 33.040 |
| St. Petersburg | 35,5 | 3.380.457 | - 6,6 | n.a. | n.a. | 33.710 |
| Hannover | 30 | 1.433.066 | - 3,4 | 4.998 | 34,2 | 20.548 |
| Xi'an | 24,5 | 8.938.349 | 9,7 | 55.527 | 13,9 | 70.198 |
| Delhi | 10 | 13.766.950 | 20,2 | 211.282 | 6,1 | 101.762 |
scroll
| Flughafen | Bewegungen |
|---|---|
| Veränderung in % | |
| --- | --- |
| Frankfurt | - 2,8 |
| Ljubljana | - 2,2 |
| Lima | 9,0 |
| Burgas | 18,0 |
| Varna | 29,6 |
| Antalya | - 34,9 |
| St. Petersburg | - 7,8 |
| Hannover | 0,0 |
| Xi'an | 6,3 |
| Delhi | 16,2 |
1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.
Der Konzern-Umsatz lag in den ersten sechs Monaten 2016 aufgrund von Änderungen im Konsolidierungskreis um 17,1 Mio € (- 1,4 %) unter dem Vorjahreswert bei 1.224,8 Mio €. Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen aus dem Anteilsverkauf an der FCS sowie dem Verkauf der Air-Transport IT Services erhöhte sich der Konzern-Umsatz um 19,2 Mio € (+1,6 %). Negative Umsatzeffekte resultierten sowohl aus dem rückläufigen Passagieraufkommen am Standort Frankfurt sowie aus der Fremdvergabe eines Loses zur Erbringung von Sicherheitsleistungen im Flugsteig B. Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten sich unter anderem höhere Erlöse aus Grundstücksverkäufen aus (6M 2016: 11,6 Mio € zu 6M 2015: 4,1 Mio €). Außerhalb von Frankfurt trugen die Konzern-Gesellschaften Lima, Twin Star sowie AMU Holdings Inc. zum Umsatzwachstum bei. Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beinhaltete der Konzern-Umsatz Erlöse von 9,0 Mio € (im Vorjahr: 7,2 Mio €).
Trotz des im Vorjahresberichtszeitraum realisierten Gewinns aus dem Verkauf der Air Transport IT Services in Höhe von 8,0 Mio € stiegen die sonstigen betrieblichen Erträge unter anderem aufgrund der Auflösungen von Wertberichtigungen auf Forderungen auf 19,2 Mio € (im Vorjahr: 17,9 Mio €). Die Gesamtleistung erreichte einen Wert von 1.258,8 (- 1,2 %).
Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in Höhe von 880,4 Mio € lag mit 9,1 Mio € unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen stieg der operative Aufwand um 29,1 Mio €. Gestiegene Aufwendungen resultierten im Wesentlichen aus verkehrsmengenbedingt gestiegenen Konzessionsabgaben aus der Konzern-Gesellschaft Lima (+6,3 Mio €) sowie höheren Aufwendungen im Zusammenhang mit gestiegenen Erlösen aus Grundstücksverkäufen. Höherer Aufwand resultierte zudem aus Tarifvereinbarungen für Beschäftigte der Fraport AG (+8,3 Mio €), aus höheren nicht aktivierbaren Investitionen in Frankfurt (+4,2 Mio €) sowie aus Marketingkosten für die Online-Shopping-Plattform in Frankfurt von rund 1,7 Mio €.
Der Rückgang des Konzern-EBITDA um 6,6 Mio € auf 378,4 Mio € resultierte insbesondere aus dem rückläufigen Passagieraufkommen in Frankfurt bei einem gleichzeitig schwächeren Retail-Geschäft. Die EBITDA-Marge lag bei 30,9 % (im Vorjahr: 31,0 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem um 7,3 Mio € reduzierten Konzern-EBIT von 214,6 Mio € (im Vorjahr: 221,9 Mio €).
Das negative Finanzergebnis war mit - 68,8 Mio € nahezu konstant zum Wert des Vorjahres (im Vorjahr: - 69,7 Mio €). Zum einen verringerte sich der Zinsaufwand aufgrund einer geringeren Brutto-Verschuldung und niedrigeren durchschnittlichen Zinsraten. Zum anderen verschlechterte sich das Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen insbesondere aufgrund der negativen Entwicklung in Antalya (- 15,7 Mio €). Im sonstigen Finanzergebnis lagen im Vorjahr vor allem höhere unrealisierte Fremdwährungskursverluste aus der Marktbewertung eines CHF-Darlehens vor.
Die stabile Entwicklung des Finanzergebnisses führte zu einem EBT, das um 6,4 Mio € auf 145,8 Mio € rückläufig war (- 4,2 %). Bei einer erwarteten Steuerquote von 31,6 % (im Vorjahr: 32,3 %) und einem Ertragsteueraufwand von 46,1 Mio € (im Vorjahr: 49,2 Mio €) erreichte das Konzern-Ergebnis einen Wert von 99,7 Mio € (- 3,3 Mio € oder - 3,2 %). Korrespondierend ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,00 € (- 0,06 €).
scroll
| in Mio € | 6M 2016 | 6M 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 431,7 | 444,0 | - 12,3 | - 2,8 |
| Personalaufwand | 158,7 | 158,3 | 0,4 | 0,3 |
| EBITDA | 95,7 | 102,4 | - 6,7 | - 6,5 |
| EBITDA-Marge | 22,2 % | 23,1 % | - 0,9 PP | - |
| EBIT | 33,5 | 42,9 | - 9,4 | - 21,9 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 6.100 | 5.995 | 105 | 1,8 |
scroll
| in Mio € | Q2 2016 | Q2 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 231,7 | 243,6 | - 11,9 | - 4,9 |
| Personalaufwand | 80,5 | 81,6 | - 1,1 | - 1,3 |
| EBITDA | 66,0 | 71,7 | - 5,7 | - 7,9 |
| EBITDA-Marge | 28,5 % | 29,4 % | - 0,9 PP | - |
| EBIT | 34,5 | 42,7 | - 8,2 | - 19,2 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 6.109 | 6.015 | 94 | 1,6 |
Der Umsatz im Segment Aviation verringerte sich in den ersten sechs Monaten 2016 von 444,0 Mio € auf 431,7 Mio € (- 2,8 %). Negative Umsatzeffekte resultierten sowohl aus dem rückläufigen Passagieraufkommen am Standort Frankfurt als auch aus der Fremdvergabe eines Loses zur Erbringung von Sicherheitsleistungen im Flugsteig B, dem Wegfall von Einmaleffekten im Vorjahr und Erlösen aus der Weiterverrechnung von Infrastrukturkosten. Nahezu konstante Aufwendungen führten zu einem Segment-EBITDA von 95,7 Mio € (- 6,5 %). Aufgrund leicht höherer Abschreibungen verschlechterte sich das Segment-EBIT um 9,4 Mio € auf 33,5 Mio € (- 21,9 %).
scroll
| in Mio € | 6M 2016 | 6M 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 239,9 | 233,1 | 6,8 | 2,9 |
| Personalaufwand | 25,5 | 24,7 | 0,8 | 3,2 |
| EBITDA | 182,3 | 183,9 | - 1,6 | - 0,9 |
| EBITDA-Marge | 76,0 % | 78,9 % | - 2,9 PP | - |
| EBIT | 140,3 | 142,6 | - 2,3 | - 1,6 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 644 | 617 | 27 | 4,4 |
scroll
| in Mio € | Q2 2016 | Q2 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 127,2 | 119,7 | 7,5 | 6,3 |
| Personalaufwand | 12,5 | 12,6 | - 0,1 | - 0,8 |
| EBITDA | 102,1 | 94,8 | 7,3 | 7,7 |
| EBITDA-Marge | 80,3 % | 79,2 % | 1,1 PP | - |
| EBIT | 81,0 | 74,3 | 6,7 | 9,0 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 643 | 623 | 20 | 3,2 |
Der Umsatz im Segment Retail & Real Estate erhöhte sich im ersten Halbjahr 2016 von 233,1 Mio € auf 239,9 Mio € (+2,9 %). Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten sich insbesondere höhere Erlöse aus Grundstücksverkäufen (6M 2016: 11,6 Mio € zu 6M 2015: 4,1 Mio €) und eine geänderte Darstellung der Mieterlöse infolge der Konsolidierungskreis-Veränderung der Konzern-Gesellschaft FCS (+3,3 Mio €) aus. Zudem erhöhten unter anderem Auflösungen von Wertberichtigungen auf Forderungen die übrigen Erträge des Segments (+7,7 Mio €).
Negativ beeinflusst wurde der Segment-Umsatz insbesondere von einem schwächeren Retail-Geschäft (- 5,0 Mio €) aufgrund von Änderungen im Passagiermix sowie einem geringeren durchschnittlichen Ausgabeverhalten je Passagier, das unter anderem auf Wechselkurseffekte zurückzuführen war. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier lag bei 3,51 € (im Vorjahr: 3,63 €). Ursächlich für den Rückgang war unter anderem auch ein geringeres Passagieraufkommen nach China, Russland, Japan und Vietnam. Auf diesen Strecken weisen die Passagiere generell ein starkes Ausgabeverhalten auf. Zusätzlich führte die Abwertung verschiedener Währungen, wie des Chinesischen Renminbi und des Russischen Rubels, gegenüber dem Euro zu Kaufkraftverlusten der jeweiligen Nationalitäten. Im Vorjahr bewirkte die deutliche Abwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken zusätzliche Kaufanreize im Euroraum.
Höhere Aufwendungen resultierten aus Marketingkosten für die Online-Shopping-Plattform von rund 1,7 Mio €, nicht aktivierbaren Investitionen (+1,9 Mio €) sowie aus Personalmengen- und Preiseffekten (+0,8 Mio €). Zusätzlicher Aufwand resultierte auch aus der Zuordnung von Infrastrukturkosten des Segments Aviation sowie höheren Aufwendungen im Zusammenhang mit gestiegenen Erlösen aus Grundstücksverkäufen. Das EBITDA lag leicht um 1,6 Mio € unter dem Wert des Vorjahres bei 182,3 Mio € (- 0,9 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von 140,3 Mio €. Verglichen mit dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 2,3 Mio € beziehungsweise 1,6 %.
scroll
| in Mio € | 6M 2016 | 6M 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 308,9 | 333,0 | - 24,1 | - 7,2 |
| Personalaufwand | 210,7 | 220,9 | - 10,2 | - 4,6 |
| EBITDA | 17,7 | 12,6 | 5,1 | 40,5 |
| EBITDA-Marge | 5,7 % | 3,8 % | 1,9 PP | - |
| EBIT | - 1,7 | - 8,6 | 6,9 | - |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 8.738 | 9.342 | - 604 | - 6,5 |
scroll
| in Mio € | Q2 2016 | Q2 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 162,5 | 178,3 | - 15,8 | - 8,9 |
| Personalaufwand | 104,5 | 113,0 | - 8,5 | - 7,5 |
| EBITDA | 15,8 | 12,7 | 3,1 | 24,4 |
| EBITDA-Marge | 9,7 % | 7,1 % | 2,6 PP | - |
| EBIT | 5,9 | 0,9 | 5,0 | >100 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 8.482 | 9.179 | - 697 | - 7,6 |
Die Umsatzerlöse des Segments Ground Handling lagen im ersten Halbjahr 2016, insbesondere aufgrund des Anteilsverkaufs an der FCS, um 24,1 Mio € unter dem Vorjahr bei 308,9 Mio € (- 7,2 %). Bereinigt um die Effekte aus dem Anteilsverkauf wies das Segment ein Umsatzwachstum von 7,3 Mio € beziehungsweise 2,4 % aus. Ursächlich für den bereinigten Anstieg waren unter anderem eine geänderte Darstellung der Verrechnung von Personal infolge der Konsolidierungskreis-Veränderung der Konzern-Gesellschaft FCS sowie höhere Erlöse aus Infrastruktur-Entgelten. Insbesondere aufgrund der geringeren Personal- sowie Materialaufwendungen im Zusammenhang mit dem Anteilsverkauf an der FCS im Vorjahr sowie dem Passagierrückgang erzielte das Segment ein EBITDA-Wachstum von 12,6 Mio € auf 17,7 Mio € (+5,1 Mio €). Nach Bereinigung des negativen direkten EBITDA-Beitrags der FCS in 2015 stieg das EBITDA um etwa 3,1 Mio €. In Höhe von -1,7 Mio € verblieb das Segment-EBIT im negativen Bereich, es verbesserte sich im Vorjahresvergleich jedoch um 6,9 Mio €. Nach Bereinigung des direkten negativen EBIT-Beitrags der FCS verbesserte sich das EBIT im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Mio €.
scroll
| in Mio € | 6M 2016 | 6M 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 244,3 | 231,8 | 12,5 | 5,4 |
| Personalaufwand | 119,4 | 117,9 | 1,5 | 1,3 |
| EBITDA | 82,7 | 86,1 | - 3,4 | - 3,9 |
| EBITDA-Marge | 33,9 % | 37,1 % | - 3,2 PP | - |
| EBIT | 42,5 | 45,0 | - 2,5 | - 5,6 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 4.841 | 4.737 | 104 | 2,2 |
scroll
| in Mio € | Q2 2016 | Q2 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 130,9 | 124,4 | 6,5 | 5,2 |
| Personalaufwand | 60,1 | 58,7 | 1,4 | 2,4 |
| EBITDA | 48,9 | 52,7 | - 3,8 | - 7,2 |
| EBITDA-Marge | 37,4 % | 42,4 % | - 5,0 PP | - |
| EBIT | 28,9 | 32,0 | - 3,1 | - 9,7 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 5.167 | 4.923 | 244 | 5,0 |
Der Umsatz im Segment External Activities & Services erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2016 um 12,5 Mio € auf 244,3 Mio € (+5,4 %). Bereinigt um den Anteilsverkauf an der Air-Transport IT Services verzeichnete das Segment einen Umsatzanstieg um 17,4 Mio € beziehungsweise 7,6 %. Treiber der Umsatzentwicklung waren die Konzern-Gesellschaften Lima (+11,6 Mio €), Twin Star (+3,1 Mio €), AMU Holdings Inc. (+1,0 Mio €) und Ljubljana (+0,3 Mio €). Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beinhaltete der Segment-Umsatz Erlöse von 9,0 Mio € (im Vorjahr: 7,2 Mio €).
Der im Vorjahresberichtszeitraum realisierte Gewinn aus dem Verkauf der Air Transport IT Services in Höhe von 8,0 Mio € sowie gestiegene Aufwendungen in den Servicebereichen am Standort Frankfurt führten zu einem rückläufigen Segment-EBITDA von 82,7 Mio € (- 3,4 Mio €). Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen war dies eine Abnahme um 3,1 Mio € (- 3,6 %). Bei leicht geringeren Abschreibungen lag das Segment-EBIT bei 42,5 Mio € um 2,5 Mio € unter dem Wert des Vorjahres (- 5,6 %). Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen lag der Rückgang bei 2,4 Mio € (- 5,3 %).
scroll
| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | Anteil in % | Umsatz in Mio €1) | EBITDA in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 6M 2016 | 6M 2015 | Δ % | 6M 2016 | 6M 2015 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| AMU Holdings Inc. | 100 | 29,7 | 28,7 | 3,5 | 6,0 | 6,3 |
| Ljubljana | 100 | 16,3 | 16,0 | 1,9 | 5,7 | 5,6 |
| Lima | 70,01 | 142,9 | 131,3 | 8,8 | 52,7 | 47,4 |
| Twin Star | 60 | 16,5 | 13,4 | 23,1 | 8,5 | 5,8 |
scroll
| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | EBITDA in Mio € | EBIT in Mio € | Ergebnis in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | 6M 2016 | 6M 2015 | Δ % | 6M 2016 | 6M 2015 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| AMU Holdings Inc. | - 4,8 | 2,0 | 2,2 | - 9,1 | 2,0 | 2,2 |
| Ljubljana | 1,8 | 0,5 | 0,6 | - 16,7 | 0,5 | 0,6 |
| Lima | 11,2 | 44,1 | 38,5 | 14,5 | 24,1 | 19,7 |
| Twin Star | 46,6 | 2,7 | 0,1 | >100 | - 0,3 | - 3,3 |
scroll
| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | Ergebnis in Mio € |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| AMU Holdings Inc. | - 9,1 |
| Ljubljana | - 16,7 |
| Lima | 22,3 |
| Twin Star | - |
scroll
| At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften | Anteil in % | Umsatz in Mio €1) | EBITDA in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 6M 2016 | 6M 2015 | Δ % | 6M 2016 | 6M 2015 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya2) | 51/50 | 63,9 | 107,7 | - 40,7 | 44,7 | 87,1 |
| Pulkovo/Thalita | 35,5 | 80,6 | 114,5 | - 29,6 | 39,1 | 55,5 |
| Hannover | 30 | 70,2 | 69,7 | 0,7 | 13,1 | 12,0 |
| Xi'an3) | 24,5 | 101,4 | 92,0 | 10,2 | 48,7 | 43,9 |
scroll
| At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften | EBITDA in Mio € | EBIT in Mio € | Ergebnis in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | 6M 2016 | 6M 2015 | Δ % | 6M 2016 | 6M 2015 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya2) | - 48,7 | - 4,4 | 38,2 | >- 100 | - 30,4 | 0,8 |
| Pulkovo/Thalita | - 29,5 | 23,4 | 35,5 | - 34,1 | - 0,2 | 72,0 |
| Hannover | 9,2 | 3,1 | 2,0 | 55,0 | 1,1 | - 0,5 |
| Xi'an3) | 10,9 | 23,1 | 20,6 | 12,1 | 15,2 | 11,8 |
scroll
| At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften | Ergebnis in Mio € |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Antalya2) | >- 100 |
| Pulkovo/Thalita | >- 100 |
| Hannover | >100 |
| Xi'an3) | 28,8 |
scroll
| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | Anteil in % | Umsatz in Mio €1) | EBITDA in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q2 2016 | Q2 2015 | Δ % | Q2 2016 | Q2 2015 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| AMU Holdings Inc. | 100 | 16,2 | 15,3 | 5,9 | 3,6 | 3,6 |
| Ljubljana | 100 | 8,9 | 9,2 | - 3,3 | 3,5 | 3,9 |
| Lima | 70,01 | 71,4 | 67,8 | 5,3 | 26,2 | 24,5 |
| Twin Star | 60 | 14,2 | 11,5 | 23,5 | 9,5 | 7,3 |
scroll
| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | EBITDA in Mio € | EBIT in Mio € | Ergebnis in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q2 2016 | Q2 2015 | Δ % | Q2 2016 | Q2 2015 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| AMU Holdings Inc. | 0,0 | 1,7 | 1,6 | 6,2 | 1,4 | 1,4 |
| Ljubljana | - 10,3 | 0,8 | 1,4 | - 42,9 | 0,7 | 1,2 |
| Lima | 6,9 | 21,9 | 20,0 | 9,5 | 11,3 | 9,5 |
| Twin Star | 30,1 | 6,5 | 4,5 | 44,4 | 5,0 | 2,7 |
scroll
| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | Ergebnis in Mio € |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| AMU Holdings Inc. | 0,0 |
| Ljubljana | - 41,7 |
| Lima | 18,9 |
| Twin Star | 85,2 |
scroll
| At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften | Anteil in % | Umsatz in Mio €1) | EBITDA in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q2 2016 | Q2 2015 | Δ % | Q2 2016 | Q2 2015 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya2) | 51/50 | 46,3 | 86,7 | - 46,6 | 36,6 | 75,5 |
| Pulkovo/Thalita | 35,5 | 47,7 | 68,9 | - 30,8 | 27,3 | 36,3 |
| Hannover | 30 | 38,4 | 38,7 | - 0,8 | 8,4 | 9,3 |
| Xi'an3) | 24,5 | 50,2 | 48,1 | 4,4 | 24,8 | 24,7 |
scroll
| At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften | EBITDA in Mio € | EBIT in Mio € | Ergebnis in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q2 2016 | Q2 2015 | Δ % | Q2 2016 | Q2 2015 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya2) | - 51,5 | 12,0 | 51,1 | - 76,5 | 2,3 | 31,5 |
| Pulkovo/Thalita | - 24,8 | 19,3 | 26,3 | - 26,6 | 7,9 | 38,1 |
| Hannover | - 9,7 | 3,4 | 4,3 | - 20,9 | 2,4 | 3,5 |
| Xi'an3) | 0,4 | 12,2 | 12,7 | - 3,9 | 8,1 | 8,0 |
scroll
| At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften | Ergebnis in Mio € |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Antalya2) | - 92,7 |
| Pulkovo/Thalita | - 79,3 |
| Hannover | - 31,4 |
| Xi'an3) | 1,3 |
1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima 6M 2016: 133,8 Mio € (6M 2015: 124,2 Mio €), Q2 2016: 67,1 Mio € (Q2 2015: 64,2 Mio €); Twin Star 6M 2016: 16,5 Mio € (6M 2015: 13,3 Mio €), Q2 2016: 14,2 Mio € (Q2 2015: 11,5 Mio €); Pulkovo/Thalita 6M 2016: 80,6 Mio € (6M 2015: 100,7 Mio €), Q2 2016: 47,7 Mio € (Q2 2015: 57,1 Mio €).
2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.
3) Werte gemäß Einzelabschluss.
Im ersten Halbjahr 2016 erwirtschaftete die Konzern-Gesellschaft AMU Holdings Inc. Umsatzerlöse von 29,7 Mio €, ein EBITDA von 6,0 Mio €, ein EBIT von 2,0 Mio € und ein Ergebnis von 2,0 Mio €.
Bei gesunkener Passagierzahl wies die Konzern-Gesellschaft Ljubljana in den ersten sechs Monaten 2016 Umsatzerlöse von 16,3 Mio €, ein EBITDA von 5,7 Mio €, ein EBIT von 0,5 Mio € sowie ein Ergebnis von 0,5 Mio € aus.
Begünstigt durch die gute Verkehrsentwicklung realisierte die Konzern-Gesellschaft Lima im ersten Halbjahr 2016 ein starkes Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und Ergebniswachstum, mit Zuwächsen von 11,6 Mio €, 5,3 Mio €, 5,6 Mio € beziehungsweise 4,4 Mio €.
Durch deutlich gestiegene Passagierzahlen verzeichnete die Konzern-Gesellschaft Twin Star im ersten Halbjahr 2016 eine Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und Ergebnissteigerung in einer mittleren einstelligen Mio-€-Höhe.
Bedingt durch die deutlich geringere Verkehrsmenge kam es in der At-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Antalya in den ersten sechs Monaten 2016 zu einem starken Rückgang der Finanzzahlen. Die Umsatzerlöse verringerten sich um 43,8 Mio € auf 63,9 Mio € (- 40,7 %), das EBTIDA um 42,4 Mio € auf 44,7 Mio € (- 48,7 %), das EBIT von 38,2 Mio € auf - 4,4 Mio € (>- 100 %) und das Ergebnis von 0,8 Mio € auf - 30,4 Mio € (>- 100 %).
Die At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaft Pulkovo/Thalita wies im Berichtszeitraum währungskurs- und verkehrsmengenbedingt einen Umsatzrückgang von 114,5 Mio € auf 80,6 Mio € aus (- 29,6 %). In Höhe von 39,1 Mio € (- 29,5 %), 23,4 Mio € (- 34,1 %) und - 0,2 Mio € (>- 100 %) verschlechterten sich das EBTIDA, das EBIT sowie das Ergebnis der Konzern-Gesellschaft deutlich.
Trotz der leicht negativen Verkehrsentwicklung der At-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Hannover verbesserten sich Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und Ergebnis in einer niedrigen einstelligen Mio-€-Höhe.
Die At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaft Xi'an spiegelte in den ersten sechs Monaten 2016 umsatz-, EBITDA-, EBIT- und ergebnisseitig die positive Verkehrsentwicklung des Standorts wider.
Im Vergleich zum Bilanzstichtag 2015 reduzierte sich die Bilanzsumme des Fraport-Konzerns zum 30. Juni 2016 leicht von 8.847,3 Mio € auf 8.810,0 Mio € (- 0,4 %). Die langfristigen Vermögenswerte lagen aufgrund rückläufiger Sachanlagen, sinkender Anteile an At-Equity bewerteten Unternehmen sowie geringerer "Andere Finanzanlagen" um 88,1 Mio € unter dem Wert zum 31. Dezember 2015 (- 1,1 %). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen unter anderem durch fristigkeitsbedingte Umgliederungen um 50,8 Mio € auf 971,8 Mio € (+5,5 %).
Aufgrund der Ausschüttung des Bilanzgewinns für das vergangene Geschäftsjahr verringerte sich das Eigenkapital im Berichtszeitraum leicht von 3.511,7 Mio € auf 3.493,8 Mio € (- 0,5 %). Die Eigenkapitalquote lag bei 38,7 % (31. Dezember 2015: 37,4 %). Die langfristigen Schulden waren um 10,6 Mio € auf 4.220,0 Mio € leicht rückläufig (- 0,3 %) und die kurzfristigen Schulden verringerten sich aufgrund rückläufiger "Rückstellungen" ebenfalls von 1.105,0 Mio € auf 1.096,2 Mio €.
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 30. Juni 2016 mit 3.821,1 Mio € um 3,7 Mio € über dem Niveau des 31. Dezember 2015. Abzüglich der Konzern-Liquidität von 1.042,6 Mio € (31. Dezember 2015: 1.043,1 Mio €) ergaben sich im Vergleich zum Bilanzstichtag 2015 um 0,2 % gestiegene Netto-Finanzschulden von 2.778,5 Mio € (31. Dezember 2015: 2.774,3 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 81,4 % (31. Dezember 2015: 83,7 %).
In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 lagen die Zugänge zum Anlagevermögen des Fraport-Konzerns bei 177,0 Mio € und damit um 68,9 Mio € über dem Vorjahreswert von 108,1 Mio €. Von diesem Betrag betrafen 113,7 Mio € "Sachanlagen" (im Vorjahr: 87,4 Mio €), 50,8 Mio € "Finanzanlagen" (im Vorjahr: 4,5 Mio €), 0,5 Mio € "Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" (im Vorjahr: 5,1 Mio €) und 12,0 Mio € "Sonstige immaterielle Vermögenswerte" und "Flughafen-Betreiberprojekte" (im Vorjahr: 11,1 Mio €). Die Aktivierung von Bauzeitzinsen belief sich auf 8,9 Mio € (im Vorjahr: 7,7 Mio €).
In Höhe von 108,4 Mio € entfiel der Großteil der Zugänge auf die Fraport AG (im Vorjahr: 90,6 Mio €). Schwerpunkte bildeten dabei Investitionen in den Bestand der Infrastruktur sowie diverse Bautätigkeiten für das Terminal 3. Die Zugänge zum Finanzanlagevermögen resultierten vor allem aus Wertpapieren und dem positiven Ergebnisbeitrag der At-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Xi'an.
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) lag im ersten Halbjahr 2016 um 19,0 Mio € unter dem Vorjahr bei 257,6 Mio € (- 6,9 %). Ursächlich für den Rückgang waren insbesondere höhere Zahlungen für Ertragsteuern.
Im Berichtszeitraum erhöhte sich der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen im Vergleich zum Vorjahr um 30,9 Mio € auf - 106,6 Mio € (+40,8 %). Ursächlich waren vor allem höhere Mittelabflüsse für Investitionen (- 22,5 Mio €). Aufgrund des geringeren operativen Cash Flows verringerte sich der Free Cash Flow um 40,4 Mio € auf 149,3 Mio € (im Vorjahr: 189,7 Mio €). Unter Berücksichtigung von Investitionen in und Erlösen aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Rückflüsse von Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten lag der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit bei 41,1 Mio € (im Vorjahr: Mittelzufluss von 58,2 Mio €).
Als Resultat aus der Aufnahme von Darlehen in Höhe von 295,0 Mio € sowie Tilgungen von Finanzschulden in Höhe von 471,3 Mio € ergab sich ein Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit von 150,3 Mio € (im Vorjahr: 320,8 Mio €). Unter Berücksichtigung währungsbedingter Veränderungen wies Fraport zum Ende des ersten Halbjahres 2016 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 294,0 Mio € aus (104,5 Mio € über dem Wert des ersten Halbjahres 2015).
Im Zusammenhang mit der Finanzierung der Konzession in Antalya unterlagen zum 30. Juni 2016 Bankguthaben in unveränderter Höhe von 23,3 Mio € einer Verfügungsbeschränkung. Die folgende Tabelle enthält eine Überleitung zum Bilanzwert.
scroll
| in Mio € | 30.6.2016 | 30.6.2015 | 31.12.2015 |
|---|---|---|---|
| Finanzmittelbestand in der Kapitalflussrechnung | 294,0 | 189,5 | 230,7 |
| Termingeldanlagen mit einer Restlaufzeit von mehr als drei Monaten | 106,4 | 185,0 | 152,0 |
| Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung | 23,3 | 23,3 | 23,3 |
| Finanzmittelbestand in der Bilanz | 423,7 | 397,8 | 406,0 |
Die wertorientierte Steuerung wird planmäßig einmal jährlich zum Ende des Geschäftsjahres berichtet. Eine quartalsweise Erhebung wird nicht vorgenommen.
scroll
| Indikatoren | 6M 2016 | 6M 2015 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Globalzufriedenheit (Frankfurt)1) | 82 % | 80 % | 2,0 PP |
| Pünktlichkeitsquote (Frankfurt) | 80,4 % | 80,2 % | 0,2 PP |
| Gepäck-Konnektivität (Frankfurt) | 98,9 % | 98,7 % | 0,2 PP |
| Anlagenverfügbarkeitsquote (Frankfurt)2) | 96,9 % | - | - |
| Mitarbeiterzufriedenheit3) | - | - | - |
| 1.000-Mann-Quote3) | - | - | - |
scroll
| Indikatoren | Q2 2016 | Q2 2015 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Globalzufriedenheit (Frankfurt)1) | 82 % | 80 % | 2,0 PP |
| Pünktlichkeitsquote (Frankfurt) | 77,8 % | 79,2 % | - 1,4 PP |
| Gepäck-Konnektivität (Frankfurt) | 98,7 % | 98,7 % | 0,0 PP |
| Anlagenverfügbarkeitsquote (Frankfurt)2) | 96,8 % | - | - |
| Mitarbeiterzufriedenheit3) | - | - | - |
| 1.000-Mann-Quote3) | - | - | - |
1) Die Globalzufriedenheit wird quartalsweise ausschließlich am Standort Frankfurt erhoben.
Die Konzern-Flughäfen mit einem Fraport-Anteil von mindestens 50 % erheben die Werte auf Jahresbasis.
2) Wert 2016 gemäß neuer Definition, Wert 2015 nicht angepasst.
3) Die Mitarbeiterzufriedenheit sowie die 1.000-Mann-Quote werden ausschließlich auf Jahresbasis erhoben.
Die Globalzufriedenheit der Passagiere am Standort Frankfurt lag im ersten Halbjahr 2016 mit 82 % um zwei Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 80 %). Nach 82 % im ersten Quartal 2016 lag die Globalzufriedenheit auch im zweiten Quartal bei 82 % (im Vorjahr Q1: 79 %, im Vorjahr Q2: 80 %).
Die Pünktlichkeitsquote lag am Standort Frankfurt im ersten Halbjahr 2016 bei 80,4 % (im Vorjahr: 80,2 %). Nach einem guten ersten Quartal 2016, mit einem Wert von 83,4 % (im Vorjahr: 81,5 %), betrug die Quote im zweiten Quartal 77,8 % und damit 1,4 Prozentpunkte weniger als im Vorjahreszeitraum (79,2 %). Insbesondere im Juni 2016 wurde die Pünktlichkeitsquote durch vermehrte witterungsbedingte Verzögerungen im Flugbetrieb negativ beeinflusst und wies mit 70,2 % die niedrigste Pünktlichkeitsquote eines Monats seit den letzten fünf Jahren auf.
Auf einen Wert von 98,9 % verbesserte sich die Gepäck-Konnektivität am Standort Frankfurt im ersten Halbjahr 2016 (im Vorjahr: 98,7 %). Insbesondere im ersten Quartal 2016 (99,1 % gegenüber 98,7 % im ersten Quartal 2015) erhöhte sich die Konnektivität um 0,4 Prozentpunkte. Im zweiten Quartal des Berichtszeitraums blieb der Wert konstant bei 98,7 % (Q2 2015: 98,7 %).
Zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres wurde die Ermittlung der Anlagenverfügbarkeitsquote angepasst. Bis 2015 wurde die Quote auf Basis der technischen Verfügbarkeit erhoben, seit 2016 wird die Quote anhand der Verfügbarkeit für die Passagiere ermittelt. Eine rückwirkende Anpassung der Vorjahreswerte wurde nicht vorgenommen. Die Anlagenverfügbarkeitsquote nach der angepassten Berechnungsmethode lag im Berichtszeitraum bei 96,9 %. Im zweiten Quartal erreichte die Quote einen Wert von 96,8 %. Mit einer durchschnittlichen Verfügbarkeit von 88,7 % wirkte sich im Berichtszeitraum vor allem die Verfügbarkeit der Skyline-Bahn aufgrund diverser Bautätigkeiten negativ auf die Gesamtverfügbarkeit der Anlagen aus.
Die Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit wird in den 16 teilnehmenden Konzern-Gesellschaften gegen Ende des dritten Quartals 2016 gestartet.
Die 1.000-Mann-Quote wird ausschließlich auf Jahresbasis jeweils zum Stichtag 31. Dezember erhoben.
scroll
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 6M 2016 | 6M 2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Fraport-Konzern | 20.323 | 20.691 | - 368 | - 1,8 |
| davon Fraport AG | 10.530 | 10.581 | - 51 | - 0,5 |
| davon in Konzern-Gesellschaften | 9.793 | 10.110 | - 317 | - 3,1 |
| davon in Deutschland | 18.470 | 18.897 | - 427 | - 2,3 |
| davon im Ausland | 1.853 | 1.794 | 59 | 3,3 |
scroll
| Q2 2016 | Q2 2015 | Veränderung absolut | Veränderung in % | |
|---|---|---|---|---|
| Fraport-Konzern | 20.401 | 20.741 | - 340 | - 1,6 |
| davon Fraport AG | 10.528 | 10.565 | - 37 | - 0,4 |
| davon in Konzern-Gesellschaften | 9.873 | 10.176 | - 303 | - 3,0 |
| davon in Deutschland | 18.234 | 18.767 | - 533 | - 2,8 |
| davon im Ausland | 2.167 | 1.974 | 193 | 9,8 |
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum verringerte sich die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern im ersten Halbjahr 2016 auf 20.323 (im Vorjahr: 20.691). In Deutschland kam es insbesondere in der Konzern-Gesellschaft APS Airport Personal Service aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens am Standort Frankfurt zu einem verringerten Personalbedarf (- 177 Beschäftigte). Weiterhin nahm die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten im Berichtszeitraum durch den Anteilsverkauf der Konzern-Gesellschaft FCS im November 2015 ab (- 389 Beschäftigte). Einen gegenläufigen Effekt auf die Entwicklung der Beschäftigten im Konzern hatte der Anstieg des Personalbestands der Konzern-Gesellschaft FraSec (+114 Beschäftigte). Außerhalb von Deutschland erhöhte sich der Personalbestand aufgrund des gestiegenen Verkehrswachstums in Bulgarien (+81 Beschäftigte).
scroll
| Gesamtbeschäftigte zum Stichtag | 30.6.2016 | 30.6.2015 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Fraport-Konzern | 23.548 | 23.973 | - 425 | - 1,8 |
| davon Fraport AG | 11.240 | 11.537 | - 297 | - 2,6 |
| davon in Konzern-Gesellschaften | 12.308 | 12.436 | - 128 | - 1,0 |
| davon in Deutschland | 20.443 | 20.919 | - 476 | - 2,3 |
| davon im Ausland | 3.105 | 3.054 | 51 | 1,7 |
Verglichen mit dem Vorjahresstichtag sank die Zahl der Gesamtbeschäftigten (inklusive Gemeinschaftsunternehmen, Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern zum 30. Juni 2016 um 425 auf 23.548 (30. Juni 2015: 23.973 Beschäftigte). Der Rückgang zum Bilanzstichtag bei der Fraport AG von 297 Beschäftigten ist vor allem auf das Ausscheiden von Beschäftigten in Altersteilzeit zurückzuführen. Die Verringerung in Deutschland resultierte zudem aus dem Anteilsverkauf der Konzern-Gesellschaft FCS im November 2015 (- 416 Beschäftigte). Im Ausland kam es unter anderem aufgrund des Verkaufs der Konzern-Gesellschaft Air-Transport IT Services (- 77 Beschäftigte) sowie eines verkehrsmengenbedingt geringeren Personaleinsatzes in den Konzern-Gesellschaften Antalya (- 134 Beschäftigte) zu einem Rückgang der Beschäftigten. Einen gegenläufigen Trend verzeichnete die Konzern-Gesellschaft Twin Star aufgrund des Verkehrswachstums (+226 Beschäftigte).
Wie im Konzern-Lagebericht 2015 dargestellt, betreibt Fraport als Dienstleistungskonzern keine Forschung und Entwicklung im engeren Sinne, sodass nähere Angaben nach DRS 20 entfallen (siehe Geschäftsbericht 2015, Seite 68). Unverändert nutzt Fraport jedoch Verbesserungsvorschläge und Innovationen der Beschäftigten als Erfolgsfaktoren zum Erhalt und Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 74).
Wesentliche, den Geschäftsverlauf beeinflussende, Veränderungen der Innovationen und Ideen haben im Berichtszeitraum nicht stattgefunden.
Die deutschen Aktienmärkte verzeichneten im ersten Halbjahr 2016 eine negative Entwicklung. In Höhe von 9.680 Punkten schloss der deutsche Leitindex DAX um 9,9 % unter dem Schlusskurs des Geschäftsjahres 2015. Der MDAX erlitt im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 4,5 % und schloss zum Ende der ersten sechs Monate 2016 bei 19.843 Punkten. Bereits im ersten Quartal 2016 verlor der DAX 7,2 %, wohingegen der MDAX nur einen leichten Rückgang um 1,8 % hinnehmen musste. Die Talfahrt an der deutschen Börse setzte sich im zweiten Quartal 2016 fort. Vor allem die erwarteten negativen Folgen der Entscheidung über den Austritt Großbritanniens aus der EU, nach dem Referendum Ende Juni 2016, führten zu einer weiteren Verschlechterung der Grundstimmung. Dagegen wirkten unverändert die niedrigen Leitzinsen sowie ein insgesamt leicht freundliches konjunkturelles Umfeld positiv.
Innerhalb des anspruchsvollen Marktumfelds entwickelte sich die Fraport-Aktie negativ. Nach einem Kursrückgang von 9,6 % im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verlor der Aktienkurs im zweiten Quartal erneut um 9,9 % auf 48,03 € deutlich. Kumuliert lag der Rückgang im ersten Halbjahr bei 18,5 % beziehungsweise unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung vom 23. Mai 2016 in Höhe von 1,35 € je Aktie bei 16,2 %.
Die Aktien der weiteren börsengelisteten europäischen Flughäfen wiesen im Berichtszeitraum folgende Entwicklungen aus: AENA +11,8 %, Aeroports de Paris - 8,4 %, Flughafen Wien +14,2 % und Flughafen Zürich +14,3 %.
scroll
| 6M 2016 | Q2 2016 | |
|---|---|---|
| Eröffnungskurs in € | 58,94 | 53,31 |
| Schlusskurs in € | 48,03 | 48,03 |
| Veränderung absolut1) | - 10,91 | - 5,28 |
| Veränderung in %2) | - 18,5 % | - 9,9 % |
| Höchstkurs in € (Tagesschlusskurs) | 58,94 | 53,93 |
| Tiefstkurs in € (Tagesschlusskurs) | 45,25 | 45,25 |
| Durchschnittskurs in € (Tagesschlusskurse) | 52,18 | 50,74 |
| Durchschnittliches tägliches Handelsvolumen (Stück) | 184.267 | 186.500 |
| Marktkapitalisierung in Mio € (Quartalsschlusskurs) | 4.439 | 4.439 |
1) Veränderung inklusive Dividende: 6M 2016: - 9,56 €, Q2 2016: - 3,93 €.
2) Veränderung inklusive Dividende: 6M 2016: - 16,2 %, Q2 2016: - 7,4 %.
Im Berichtszeitraum wurden Fraport folgende Änderungen an der Aktionärsstruktur berichtet:
scroll
| Stimmrechtsinhaber | Datum der Veränderung | Art der Veränderung | Neuer Stimmrechtsanteil |
|---|---|---|---|
| BlackRock, Inc.1) | 7. Januar 2016 | Unterschreitung der 3 %-Schwelle | 2,97 % |
| BlackRock, Inc.1) | 8. Januar 2016 | Überschreitung der 3 %-Schwelle | 3,03 % |
| BlackRock, Inc.1) | 20. Januar 2016 | Unterschreitung der 3 %-Schwelle | 2,63 % |
| BlackRock, Inc.1) | 22. Januar 2016 | Überschreitung der 3 %-Schwelle | 3,01 % |
| BlackRock, Inc.1) | 25. Januar 2016 | Unterschreitung der 3 %-Schwelle | 2,92 % |
| Legg Mason, Inc.1) | 31. Mai 2016 | Unterschreitung der 3 %-Schwelle | 2,826 % |
1) Sämtliche Stimmrechte wurden nach § 22 WpHG zugerechnet.
Die an die aktuelle Gesamtzahl der Stimmrechte angepasste Aktionärsstruktur stellte sich zum 30. Juni 2016 wie folgt dar:
Für das Geschäftsjahr 2015 hat die Hauptversammlung 2016 eine im Vorjahresvergleich unveränderte Dividende von 1,35 € je Aktie beschlossen. Bezogen auf den Aktienschlusskurs 2015 von 58,94 € ergab sich hieraus eine Dividendenrendite von 2,3 % (im Vorjahr: 2,8 %). Der hierfür verwendete Bilanzgewinn von 124,7 Mio € (im Vorjahr: 124,7 Mio €) entsprach - im Verhältnis zum Jahresüberschuss 2015 der Fraport AG von 211,7 Mio € (im Vorjahr: 178,5 Mio €) - einer Ausschüttungsquote von 58,9 % (im Vorjahr: 69,9 %) beziehungsweise - im Verhältnis zu dem den Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbaren Konzern-Ergebnis von 276,5 Mio € - von 45,1 % (im Vorjahr: 53,1 %).
Nachdem der am 1. Juli 2015 eingereichte Entgeltantrag aufgrund unterschiedlicher Auffassungen zwischen Fraport und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) hinsichtlich der Berechnung wesentlicher Kostenbestandteile zur Kalkulation der Flughafen-Entgelte am 29. Oktober 2015 von Fraport zurückgezogen wurde, hat Fraport nach Anpassung den Entgeltantrag am 8. Juli 2016 über die beabsichtigte Anpassung der Flughafen-Entgelte für den Standort Frankfurt in Höhe von durchschnittlich 1,9 % für das Jahr 2017 beim HMWEVL eingereicht. Die Einreichnung des Antrags hat keine Auswirkungen auf die prognostizierte Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage für das Geschäftsjahr 2016.
Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide (Fraport AG) hat am 31. Juli 2016, gemeinsam mit ihren Konsortialpartnern eine Einigung zum Verkauf von Anteilen an der Thalita Trading Ltd. an die Qatar Investment Authority erzielt. Dabei wird die Fraport AG ihren Kapitalanteil an der Thalita Trading Ltd. von 35,5 auf 25 % reduzieren. In diesem Zusammenhang wird auch eine Tochtergesellschaft der Fraport AG Darlehensforderungen gegenüber der Thalita Trading Ltd. veräußern. Die Fraport AG behält weiterhin die Rolle des operativen Flughafen-Betreibers. Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch der Genehmigung der russischen Regierung und den projektfinanzierenden Banken. Die Fraport AG geht aktuell davon aus, dass diese Genehmigungen erteilt werden und die Transaktion im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2016 abgeschlossen wird. Auf Basis der aktuellen Buchwerte erwartet Fraport aus dem Abschluss der Gesamttransaktion einen Gewinn in der Größenordnung zwischen 30 und 40 Mio €, der sich in voller Höhe auf das Konzern-EBITDA, -EBIT und -EBT des laufenden Geschäftsjahres auswirken wird und das Konzern-Ergebnis positiv beeinflusst.
Nach dem Bilanzstichtag haben keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern stattgefunden.
Am Standort Frankfurt prognostiziert der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 aufgrund der bisherigen herausfordernden Verkehrsentwicklung nunmehr eine voraussichtlich leicht rückläufige Passagierentwicklung. Konzernweit erwartet der Vorstand aufgrund aktueller geopolitischer Krisen eine uneinheitliche Verkehrsentwicklung. Aufgrund des Anteilsverkaufs an der Betreibergesellschaft des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg - der Thalita Trading Ltd. - sowie der aktuellen Passagierprognose für den Flughafen Frankfurt hält der Vorstand weiterhin an seinen Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns im Geschäftsjahr 2016 fest. Konzernweit können sich unverändert positive wie negative Effekte aus Währungskursschwankungen ergeben, die sich auf die Kaufkraft der Passagiere in den Retail-Geschäften auswirken können. Weiterhin kann vor allem die Entwicklung der Standorte St. Petersburg und Antalya aufgrund der anhaltend angespannten wirtschaftlichen und politischen Situation in Russland sowie - insbesondere aktuell nach dem Putschversuch im Juli 2016 - in der Türkei sowohl den Verkehrsausblick als auch die prognostizierte konzernweite Ertragslage beeinflussen.
Wesentliche Risiken für den Fortbestand des Fraport-Konzerns sind für den Vorstand auch nach Abschluss des Berichtszeitraums nicht erkennbar. Unvermindert prüft der Vorstand Opportunitäten zur Optimierung der Vermögens- und Finanzlage und zielt darauf, das externe Geschäft ertragsorientiert auszubauen. Im Zusammenhang mit dem Erwerb der 14 griechischen Regional-Flughäfen rechnet der Vorstand voraussichtlich gegen Ende des aktuellen Geschäftsjahres mit der Übernahme in den Fraport-Konzern. Die Finalisierung der Projektfinanzierung ist für Ende des Jahres geplant. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2016 enthält keine Effekte aus dem operativen Betrieb dieser Transaktion. Weitere Akquisitionen oder Unternehmensverkäufe sind ebenfalls nicht in der Prognose enthalten. Die finanzielle Situation im Prognosezeitraum bewertet der Vorstand weiterhin als stabil.
Im Konzern-Lagebericht 2015 hat Fraport über mögliche Risiken aus terroristischen Anschlägen, politischen Unruhen sowie aus Konflikten im Grenzgebiet zum Irak und Syrien für die Konzern-Gesellschaft Antalya berichtet (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 88). Des Weiteren wurden mögliche negative Effekte aus den jüngsten Spannungen zwischen Russland und der Türkei beschrieben, die eine Sanktionierung seitens Russlands und eine damit verbundene Einstellung des Charterverkehrs seit dem 1. Januar 2016 zur Folge hatten. Das letztgenannte Risiko, welches mit einem "wahrscheinlichen" Eintritt und einer "sehr hohen" Schadenshöhe bewertet war, hat sich zum 31. März 2016 soweit verfestigt, dass ein fast vollständiger Ausfall russischer Passagiere im prognostizierten Ergebnis der Konzern-Gesellschaft für 2016 berücksichtigt wurde. Da am 30. Juni 2016 die Aufhebung der Sanktionen seitens Russlands gegen die Türkei beschlossen wurde, ist zu erwarten, dass der Charterverkehr von Russland in die Türkei wieder aufgenommen wird, was eine leichte Erholung nach sich zöge. Insgesamt geht der Vorstand im Vergleich zur Prognose des 31. Dezember 2015 sowie des ersten Quartals 2016 jetzt von einer leichten Verbesserung des russischen Passagieraufkommens im zweiten Halbjahr 2016 aus.
Wie bereits im ersten Quartal 2016 berichtet, besteht durch die Verschlechterung der sicherheitspolitischen Lage in der Türkei in der jüngsten Vergangenheit das Risiko einer zusätzlichen negativen Entwicklung des übrigen europäischen Passagierverkehrs. Diese Risikoeinschätzung hat sich im weiteren Verlauf des Jahres bestätigt. Sollte sich dieses Risiko realisieren, so wären "wesentliche" negative Folgen zu erwarten. Sollte sich die Verkehrssituation nicht wesentlich verbessern, ist zudem nicht auszuschließen, dass die Einhaltung der in dem Finanzierungsvertrag zwischen der Gesellschaft Antalya und den finanzierenden Banken geregelten Verpflichtungen nicht vollständig gewährleistet ist. Unter anderem durch den ständigen und konstruktiven Dialog mit allen Interessengruppen wird der Eintritt dieses Risikos als "unwahrscheinlich" eingestuft, ein Eintritt könnte zu "sehr hohen" negativen Konsequenzen führen.
Die im Konzern-Lagebericht 2015 prognostizierten Grundlagen des Konzerns 2016 hinsichtlich der Geschäftstätigkeit, Struktur, Strategie und Steuerung des Konzerns haben unverändert Bestand (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 94).
Finanz- und Wirtschaftsinstitute rechnen für 2016 mit einem abgeschwächten Wachstum der Weltwirtschaft. Nach einem Wirtschaftswachstum von etwa 3,1 % in 2015 wird für das laufende Geschäftsjahr ein Plus von 2,4 bis 3,0 % erwartet. Der Welthandel wird nach vorliegenden Prognosen bis zu 2,7 % ansteigen. Für die Industrieländer wird die Inflation auf zurückhaltendem Niveau erwartet. Der expansiven Geldpolitik der Notenbanken wirkt der Preisverfall für Energie entgegen. Bezogen auf den Wechselkurs des € zum US-$ wird ein weiterer, leichter Abwertungstrend angenommen. Von Seiten der US-Notenbank kommen aktuell keine Signale, die andauernde Niedrigzinspolitik zu ändern. Die Entscheidung über den Austritt Großbritanniens aus der EU könnte den Wechselkurs des € zum US-$ weiter belasten. Überkapazitäten im weltweiten Ölhandel führen weiterhin zu einem niedrigen Ölpreis, da die Ölindustrie in den USA die Einschränkungen der Ölfördermenge durch die OPEC kompensieren konnte. Dementsprechend kann der Ölpreis zwar bei einer Expansion der Weltwirtschaft leicht steigen, eine Rückkehr auf ein hohes Preisniveau wie in 2014 scheint aber unwahrscheinlich.
In 2016 werden sich weiterhin die USA positiv entwickeln (BIP-Prognose etwa 1,9 %). Während für Japan - aufgrund geringerer wirtschaftspolitischer Impulse und einer Konsolidierung der öffentlichen Finanzen -eine nur moderate Entwicklung angenommen wird, werden für die Schwellenländer Zuwachsraten erwartet, die weiterhin deutlich über den Zuwächsen der Industrieländer liegen werden. Das Wachstum in China wird sich voraussichtlich abschwächen.
Die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen des bevorstehenden Austritts Großbritanniens aus der EU auf die Wirtschaft der Eurozone sind schwierig zu prognostizieren. Die Wirtschaftsinstitute insgesamt senken die Wachstumsprognosen für Europa. Für das Geschäftsjahr 2016 wird ein Anstieg der Wirtschaftsleistung von etwa 1,6 % prognostiziert. Für Deutschland wird aufgrund der engen Handelsbeziehungen mit der britischen Wirtschaft eine moderate Entwicklung für das Wachstum vor allem in 2017 erwartet. Insbesondere die Prognose über die Exportleistung fällt konservativer aus, davon unbeeinträchtigt steigen dürfte die Binnennachfrage, da die Treiber Arbeitsmarkt und Bauinvestitionen weiter positive Anreize setzen. So gehen viele Prognosen für Deutschland von einem Wachstum im Bereich von 1,5 bis 1,7 % aus und liegen damit leicht unter dem Niveau des Vorjahres.
Für die Länder mit wesentlichen Beteiligungen werden folgende Wachstumsraten erwartet: Bulgarien +2,3 %, China +6,6 %, Griechenland +0,6 %, Peru +3,7 %, Russland - 1,2 %, Slowenien +1,9 % und Türkei +3,8 %.
Quellen: OECD (Juni 2016), IMF (April 2016, Juli 2016), Deutsche Bank Research (Juli 2016), DekaBank (Mai 2016), Statistisches Bundesamt (Mai 2016).
Derzeit sind weiter keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen erkennbar, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung von Fraport hätten.
Basierend auf der erwarteten Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Fluggesellschaften geht die IATA in 2016 von einem weltweiten Passagierwachstum, bezogen auf die verkauften Passagierkilometer (RPK), von 6,2 % aus. Regional nimmt IATA folgende Zuwachsraten an (ebenfalls auf Basis RPK): Europa: 4,9 %, Nordamerika: 4,0 %, Asien/Pazifik: 8,5 %, Lateinamerika: 4,2 %, Nahost: 11,2 % und Afrika: 4,5 %. Für die weltweite Frachtentwicklung wird ein Plus von 2,1 % angenommen. Dabei profitieren die Passagiere vom niedrigen Kerosinpreis, wohingegen die Frachtentwicklung unter der Stagnation des Welthandels leidet.
Quelle: IATA "Airline Industry Economic Performance" (Juni 2016).
Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen, des bisherigen Geschäftsverlaufs sowie der schwer prognostizierbaren Intensität etwaiger Streiks und Entwicklungen touristischer Kernmärkte, die aus geopolitischen Krisen resultiert sowie aufgrund terroristischer Bedrohungen, hat der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 für den Standort Frankfurt eine Anpassung der Prognose für den Passagierverkehr vorgenommen. Nach einer positiven Verkehrsentwicklung im ersten Quartal, jedoch einer schlechteren im zweiten, resultieren unverändert Unsicherheiten aus politischen Krisen sowie dem kurzfristigen Yield- und Kapazitätsmanagement der Fluggesellschaften. Daher geht der Vorstand nunmehr von einer voraussichtlich leicht rückläufigen Entwicklung des Passagierverkehrs aus, deren Ausmaß insbesondere im eingehenden interkontinentalen Passagierverkehr nach den jüngsten terroristischen Anschlägen schwierig einzuschätzen ist. Falls die oben beschriebenen Unsicherheiten weiter bestehen oder sich gar verstärken, könnte dies auf die zukünftige Verkehrsentwicklung dämpfend wirken. Bezogen auf die umgeschlagene Cargo-Tonnage rechnet der Vorstand im Geschäftsjahr 2016 mit keiner Erholung gegenüber 2015 und erwartet einen Cargo-Umschlag, der sich in etwa auf dem Niveau von 2015 bewegen wird. Nach wie vor ist die Dynamik des Welthandels schwach, jedoch hat sich das Weltwirtschaftsklima zuletzt etwas gebessert.
Aufgrund der unverändert schwierigen Vorhersehbarkeit der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Russlands sowie der jüngsten politischen und terroristischen Ereignisse in der Türkei unterliegen die Verkehrsausblicke der Flughäfen St. Petersburg und Antalya weiterhin großen Unsicherheiten. Während für den Flughafen St. Petersburg ein Passagierrückgang im mittleren einstelligen Bereich prognostiziert wird, erwartet der Vorstand für den Flughafen Antalya Einbußen von knapp einem Drittel der gesamten Passagiere. Dabei wird der Einbruch beim internationalen Passagieraufkommen nochmals deutlich höher erwartet. Zum Redaktionsschluss sieht der Vorstand trotz Aufhebung der Sanktionierung seitens Russlands und der damit verbundenen einstigen Einstellung des Charterverkehrs in die Türkei noch keine positiven Auswirkungen. Insbesondere die Folgen des Putschversuchs im Juli 2016 könnten sich zudem dämpfend auswirken. Die Flughäfen in Varna und Burgas werden sich dagegen sehr positiv entwickeln und können unter anderem auch von den negativen Entwicklungen anderer Urlaubsregionen profitieren. Deshalb erwartet der Vorstand für die beiden Standorte Zuwachsraten im niedrigeren zweistelligen Prozentbereich. Basierend auf den positiven Wirtschaftsannahmen und touristischen Prognosen, erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2016 am Flughafen Lima ein deutliches Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich sowie am Standort Xi'an ein anhaltendes Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Für die Konzern-Gesellschaft Ljubljana prognostiziert der Vorstand Rückgänge im mittleren einstelligen Prozentbereich.
Aufgrund des Anteilsverkaufs an der Betreibergesellschaft des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg - der Thalita Trading Ltd. - sowie der nunmehr leicht rückläufig erwarteten Passagierentwicklung in Frankfurt hält der Vorstand weiterhin an seinen Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns im Geschäftsjahr 2016 fest (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 94).
Innerhalb der Segmente erwartet der Vorstand im Segment Aviation - im Gegensatz zu den im Geschäftsbericht 2015 gemachten Prognosen - aufgrund der leicht rückläufigen Passagierentwicklung in Frankfurt eine deutlich schlechtere Entwicklung für das Segment-EBITDA (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: leicht über dem Niveau von 2015) sowie Segment-EBIT (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: geringfügig positivere Entwicklung). Im Segment Ground Handling rechnet der Vorstand mit einer leicht besseren Entwicklung des Segment-EBITDA und Segment-EBIT als im Geschäftsbericht 2015 angegeben (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: Wert leicht über Vorjahresniveau beziehungsweise leicht stärkere Entwicklung als Segment-EBITDA). Der Anteilsverkauf an der Betreibergesellschaft des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg wird die übrigen Erträge des Segments External Activities & Services erhöhen, sodass der Vorstand mit einem signifikanten Anstieg des Segment-EBITDA und -EBIT rechnet (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: Anstieg des Segment-EBITDA und des Segment-EBIT von jeweils etwa bis zu 10 Mio €).
Der Vorstand hält zudem an den prognostizierten Entwicklungen der nicht finanziellen Leistungsindikatoren im Geschäftsjahr 2016 fest (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 94).
Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.
scroll
| in Mio € | 6M 2016 | 6M 2015 | Q2 2016 | Q2 2015 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.224,8 | 1.241,9 | 652,3 | 666,0 |
| Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen | 0,4 | 0,5 | 0,3 | 0,3 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 14,4 | 14,2 | 8,1 | 7,1 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 19,2 | 17,9 | 14,8 | 13,3 |
| Gesamtleistung | 1.258,8 | 1.274,5 | 675,5 | 686,7 |
| Materialaufwand | - 294,7 | - 289,3 | - 149,0 | - 146,0 |
| Personalaufwand | - 514,3 | - 521,8 | - 257,6 | - 265,9 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 71,4 | - 78,4 | - 36,1 | - 42,9 |
| EBITDA | 378,4 | 385,0 | 232,8 | 231,9 |
| Abschreibungen | - 163,8 | - 163,1 | - 82,5 | - 82,0 |
| EBIT/Betriebliches Ergebnis | 214,6 | 221,9 | 150,3 | 149,9 |
| Zinserträge | 16,4 | 14,3 | 7,8 | 6,5 |
| Zinsaufwendungen | - 74,3 | - 82,8 | - 36,8 | - 40,7 |
| Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen | - 11,2 | 1,9 | 1,1 | 15,0 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0,3 | - 3,1 | 1,6 | 5,9 |
| Finanzergebnis | - 68,8 | - 69,7 | - 26,3 | - 13,3 |
| EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 145,8 | 152,2 | 124,0 | 136,6 |
| Ertragsteuern | - 46,1 | - 49,2 | - 39,4 | - 44,2 |
| Konzern-Ergebnis | 99,7 | 103,0 | 84,6 | 92,4 |
| davon Gewinnanteil Nicht beherrschende Anteile | 7,2 | 5,0 | 5,6 | 4,3 |
| davon Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG | 92,5 | 98,0 | 79,0 | 88,1 |
| Ergebnis je 10 €-Aktie in € | ||||
| unverwässert | 1,00 | 1,06 | 0,86 | 0,96 |
| verwässert | 1,00 | 1,06 | 0,85 | 0,95 |
scroll
| in € Mio | 6M 2016 | 6M 2015 | Q2 2016 | Q2 2015 |
|---|---|---|---|---|
| Konzern-Ergebnis | 99,7 | 103,0 | 84,6 | 92,4 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - 2,9 | - 0,5 | - 2,9 | - 0,5 |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,9 | 0,2 | 0,9 | 0,2) |
| Nicht-Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | - 2,0 | - 0,3 | - 2,0 | - 0,3 |
| Marktbewertung von Derivaten | ||||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 17,0 | 20,4 | 20,7 | 23,7 |
| realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 5,0 | 0,4 | 13,6 | 10,7 |
| 12,0 | 20,0 | 7,1 | 13,0 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | - 3,7 | - 6,2 | - 2,2 | - 4,0) |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | ||||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 4,6 | 11,2 | 3,3 | - 3,1 |
| realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 4,6 | 0,0 | 4,6 |
| 4,6 | 6,6 | 3,3 | - 7,7 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | - 0,9 | 1,5 | - 0,1 | 1,8) |
| Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | - 4,2 | 13,1 | 3,8 | - 5,5 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von den nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - 2,5 | 7,3 | - 0,3 | - 6,1 |
| (darauf entfallene latente Steuern | - 0,4 | 0,5 | - 0,2 | 0,1) |
| Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 4,9 | 42,8 | 11,4 | - 8,4 |
| Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern | 2,9 | 42,5 | 9,4 | - 8,7 |
| Gesamtergebnis | 102,6 | 145,5 | 94,0 | 83,7 |
| davon entfallen auf Nicht beherrschende Anteile | 6,4 | 7,3 | 6,5 | 3,1 |
| davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG | 96,2 | 138,2 | 87,5 | 80,6 |
scroll
| in Mio € | 30.6.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Geschäfts- oder Firmenwert | 41,7 | 41,7 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | 490,5 | 500,9 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 156,7 | 161,2 |
| Sachanlagen | 6.016,1 | 6.045,4 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 74,5 | 74,5 |
| Anteile an At-Equity bewerteten Unternehmen | 214,4 | 237,6 |
| Andere Finanzanlagen | 635,6 | 659,2 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 169,3 | 167,0 |
| Ertragsteuerforderungen | 6,0 | 5,4 |
| Latente Steueransprüche | 33,4 | 33,4 |
| 7.838,2 | 7.926,3 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 40,6 | 42,8 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 168,0 | 154,0 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 330,6 | 310,8 |
| Ertragsteuerforderungen | 8,9 | 7,4 |
| Zahlungsmittel | 423,7 | 406,0 |
| 971,8 | 921,0 | |
| Gesamt | 8.810,0 | 8.847,3 |
scroll
| in Mio € | 30.6.2016 | 31.12.2015 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 923,6 | 923,1 |
| Kapitalrücklage | 596,4 | 594,3 |
| Gewinnrücklagen | 1.891,5 | 1.919,9 |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | 3.411,5 | 3.437,3 |
| Nicht beherrschende Anteile | 82,3 | 74,4 |
| 3.493,8 | 3.511,7 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 3.273,6 | 3.273,8 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 40,9 | 42,5 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 429,1 | 447,7 |
| Latente Steuerverpflichtungen | 173,2 | 172,2 |
| Pensionsverpflichtungen | 34,2 | 30,7 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 67,2 | 62,1 |
| Sonstige Rückstellungen | 201,8 | 201,6 |
| 4.220,0 | 4.230,6 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 547,5 | 543,6 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 148,7 | 143,1 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 188,3 | 129,4 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 23,6 | 56,0 |
| Sonstige Rückstellungen | 188,1 | 232,9 |
| 1.096,2 | 1.105,0 | |
| Gesamt | 8.810,0 | 8.847,3 |
scroll
| in Mio € | 6M 2016 | 6M 2015 | Q2 2016 | Q2 2015 |
|---|---|---|---|---|
| Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG | 92,5 | 98,0 | 79,0 | 88,1 |
| Gewinnanteil Nicht beherrschende Anteile | 7,2 | 5,0 | 5,6 | 4,3 |
| Berichtigungen für | ||||
| Ertragsteuern | 46,1 | 49,2 | 39,4 | 44,2 |
| Abschreibungen | 163,8 | 163,1 | 82,5 | 82,0 |
| Zinsergebnis | 57,9 | 68,5 | 29,0 | 34,2 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | 0,7 | 3,0 | 0,2 | 2,9 |
| Sonstiges | - 6,0 | 1,3 | - 5,6 | - 6,5 |
| Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 11,2 | - 1,9 | - 1,1 | - 15,0 |
| Veränderungen der Vorräte | 2,2 | - 1,2 | 2,4 | - 0,4 |
| Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte | - 22,1 | - 23,6 | - 2,8 | - 3,9 |
| Veränderungen der Verbindlichkeiten | 39,5 | - 7,1 | 26,3 | - 25,6 |
| Veränderungen der Rückstellungen | - 33,8 | - 3,8 | - 21,1 | 5,5 |
| Betrieblicher Bereich | 359,2 | 350,5 | 233,8 | 209,8 |
| Finanzieller Bereich | ||||
| Gezahlte Zinsen | - 26,2 | - 46,5 | - 16,5 | - 32,1 |
| Erhaltene Zinsen | 4,8 | 10,6 | 1,1 | 6,3 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 80,2 | - 38,0 | - 51,2 | - 21,3 |
| Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit | 257,6 | 276,6 | 167,2 | 162,7 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | - 9,2 | - 7,7 | - 3,9 | - 3,7 |
| Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte | - 2,8 | - 3,4 | - 2,0 | - 0,7 |
| Investitionen in Sachanlagen | - 119,7 | - 92,5 | - 62,2 | - 46,2 |
| Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" | - 0,5 | - 6,1 | - 0,1 | - 2,4 |
| Verkauf von Konsolidierten Tochterunternehmen | 0,0 | 10,0 | 0,0 | 10,0 |
| Dividenden aus nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 23,9 | 22,8 | 5,1 | 14,8 |
| Erlöse aus Anlagenabgängen | 1,7 | 1,2 | 1,2 | - 0,9 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen | - 106,6 | - 75,7 | - 61,9 | - 29,1 |
| Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | - 45,1 | - 125,9 | - 14,6 | - 50,0 |
| Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | 65,0 | 234,8 | 38,0 | 128,9 |
| Reduzierung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten | 45,6 | 25,0 | 67,7 | - 30,0 |
| Mittelab-/zufluss aus Investitionstätigkeit | - 41,1 | 58,2 | 29,2 | 19,8 |
| An Gesellschafter der Fraport AG gezahlte Dividenden | - 124,6 | - 124,6 | - 124,6 | - 124,6 |
| An Nicht beherrschende Anteile gezahlte Dividenden | - 1,3 | - 3,6 | - 1,3 | - 1,0 |
| Kapitalerhöhung | 2,6 | 2,4 | 2,6 | 2,4 |
| Erwerb Nicht beherrschende Anteile | 0,0 | - 4,1 | 0,0 | - 0,7 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden | 295,0 | 0,0 | 235,0 | 0,0 |
| Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden | - 471,3 | - 272,0 | - 442,3 | - 266,7 |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden | 149,3 | 81,1 | 195,4 | 76,1 |
| Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit | - 150,3 | - 320,8 | - 135,2 | - 314,5 |
| Veränderung des Finanzmittelbestands | 66,2 | 14,0 | 61,2 | - 132,0 |
| Finanzmittelbestand zum 1. Januar beziehungsweise zum 1. April | 230,7 | 167,8 | 230,2 | 325,5 |
| Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | - 2,9 | 7,7 | 2,6 | - 4,0 |
| Finanzmittelbestand zum 30. Juni | 294,0 | 189,5 | 294,0 | 189,5 |
scroll
| in Mio € | Gezeichnetes Kapital |
Kapital- rücklage |
Gewinn- rücklagen |
Währungs- rücklage |
Finanz- instrumente |
Gewinnrücklagen insgesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2016 | 923,1 | 594,3 | 1.886,4 | 47,7 | - 14,2 | 1.919,9 |
| Währungsänderungen | - | - | - | - 3,4 | - | - 3,4 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - | - | - | - 4,7 | 1,8 | - 2,9 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - | - | - 2,0 | - | - | - 2,0 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | - | - | - | - | 3,7 | 3,7 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | 8,3 | 8,3 | |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - 2,0 | - 8,1 | 13,8 | 3,7 |
| Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 0,5 | 2,1 | - | - | - | - |
| Ausschüttungen | - | - | - 124,6 | - | - | - 124,6 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 92,5 | - | - | 92,5 |
| Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece | - | - | - | - | - | - |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | - | - | - | - | - | - |
| Stand 30.6.2016 | 923,6 | 596,4 | 1.852,3 | 39,6 | - 0,4 | 1.891,5 |
| Stand 1.1.2015 | 922,7 | 592,3 | 1.731,8 | 26,6 | - 52,3 | 1.706,1 |
| Währungsänderungen | - | - | - | 10,8 | - | 10,8 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - | - | - | 9,9 | - 2,1 | 7,8 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - | - | - 0,3 | - | - | - 0,3 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | - | - | - | - | 8,1 | 8,1 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 13,8 | 13,8 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - 0,3 | 20,7 | 19,8 | 40,2 |
| Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 0,4 | 2,0 | - | - | - | - |
| Ausschüttungen | - | - | - 124,6 | - | - | - 124,6 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 98,0 | - | - | 98,0 |
| Transaktionen mit Nicht beherrschenden Anteilen | - | - | - | - | - | - |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | - | - | - 0,1 | - | - | - 0,1 |
| Stand 30.6.2015 | 923,1 | 594,3 | 1.704,8 | 47,3 | - 32,5 | 1.719,6 |
scroll
| in Mio € | Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile | Eigenkapital Gesamt |
|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2016 | 3.437,3 | 74,4 | 3.511,7 |
| Währungsänderungen | - 3,4 | - 0,8 | - 4,2 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - 2,9 | - | - 2,9 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - 2,0 | - | - 2,0 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | 3,7 | - | 3,7 |
| Marktbewertung von Derivaten | 8,3 | - | 8,3 |
| Sonstiges Ergebnis | 3,7 | - 0,8 | 2,9 |
| Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 2,6 | - | 2,6 |
| Ausschüttungen | - 124,6 | - 1,3 | - 125,9 |
| Konzern-Ergebnis | 92,5 | 7,2 | 99,7 |
| Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece | - | 2,8 | 2,8 |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | - | - | - |
| Stand 30.6.2016 | 3.411,5 | 82,3 | 3.493,8 |
| Stand 1.1.2015 | 3.221,1 | 64,9 | 3.286,0 |
| Währungsänderungen | 10,8 | 2,3 | 13,1 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 7,8 | - | 7,8 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - 0,3 | - | - 0,3 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | 8,1 | - | 8,1 |
| Marktbewertung von Derivaten | 13,8 | - | 13,8 |
| Sonstiges Ergebnis | 40,2 | 2,3 | 42,5 |
| Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 2,4 | - | 2,4 |
| Ausschüttungen | - 124,6 | - 3,6 | - 128,2 |
| Konzern-Ergebnis | 98,0 | 5,0 | 103,0 |
| Transaktionen mit Nicht beherrschenden Anteilen | - 4,7 | - 4,7 | |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | - 0,1 | - | - 0,1 |
| Stand 30.6.2015 | 3.237,0 | 63,9 | 3.300,9 |
scroll
| in Mio € | Aviation | Retail & Real Estate | Ground Handling | External Activities & Services | Überleitung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 6M 2016 | 431,7 | 239,9 | 308,9 | 244,3 | |
| 6M 2015 | 444,0 | 233,1 | 333,0 | 231,8 | ||
| Sonstige Erträge | 6M 2016 | 11,7 | 13,0 | 4,8 | 4,5 | |
| 6M 2015 | 10,1 | 5,3 | 5,2 | 12,0 | ||
| Erträge mit Dritten | 6M 2016 | 443,4 | 252,9 | 313,7 | 248,8 | |
| 6M 2015 | 454,1 | 238,4 | 338,2 | 243,8 | ||
| Intersegmentäre Erträge | 6M 2016 | 43,2 | 108,4 | 23,7 | 183,7 | - 359,0 |
| 6M 2015 | 40,3 | 118,9 | 21,8 | 180,1 | - 361,1 | |
| Erträge gesamt | 6M 2016 | 486,6 | 361,3 | 337,4 | 432,5 | - 359,0 |
| 6M 2015 | 494,4 | 357,3 | 360,0 | 423,9 | - 361,1 | |
| EBITDA | 6M 2016 | 95,7 | 182,3 | 17,7 | 82,7 | |
| 6M 2015 | 102,4 | 183,9 | 12,6 | 86,1 | ||
| Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens | 6M 2016 | 62,2 | 42,0 | 19,4 | 40,2 | |
| 6M 2015 | 59,5 | 41,3 | 21,2 | 41,1 | ||
| Segment-Ergebnis (EBIT) | 6M 2016 | 33,5 | 140,3 | - 1,7 | 42,5 | |
| 6M 2015 | 42,9 | 142,6 | - 8,6 | 45,0 | ||
| Buchwert des Segment-Vermögens | 30.6.2016 | 3.866,5 | 2.397,8 | 619,1 | 1.878,3 | 48,3 |
| 31.12.2015 | 3.853,8 | 2.414,8 | 620,4 | 1.912,1 | 46,2 |
scroll
| in Mio € | Konzern |
|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.224,8 |
| 1.241,9 | |
| Sonstige Erträge | 34,0 |
| 32,6 | |
| Erträge mit Dritten | 1.258,8 |
| 1.274,5 | |
| Intersegmentäre Erträge | |
| Erträge gesamt | 1.258,8 |
| 1.274,5 | |
| EBITDA | 378,4 |
| 385,0 | |
| Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens | 163,8 |
| 163,1 | |
| Segment-Ergebnis (EBIT) | 214,6 |
| 221,9 | |
| Buchwert des Segment-Vermögens | 8.810,0 |
| 8.847,3 |
Der Konzern-Abschluss 2015 wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen International Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRS IC), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Der vorliegende verkürzte Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016 für den Fraport-Konzern wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 erstellt. Alle ab dem 1. Januar 2016 geltenden Verlautbarungen des IASB wurden, soweit diese für den Fraport-Konzern von Bedeutung sind, berücksichtigt. Der Zwischenbericht entspricht gleichzeitig auch den Vorgaben des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 16 (DRS 16) zur Zwischenberichterstattung.
Hinsichtlich der im Rahmen der Konzern-Rechnungslegung angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Geschäftsbericht 2015 verwiesen (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 115).
Der Zwischenabschluss wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Die folgenden Tabellen stellen die Buchwerte sowie die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente zum 30. Juni 2016 beziehungsweise zum 31. Dezember 2015 dar:
scroll
| in Mio € | Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten | Bewertung zum Fair Value | 30.6.2016 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Bewertungskategorie nach IAS 39 | Erfolgswirksame Bewertung | Available for Sale | Hedging Derivat | Summe Fair Value | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Loans and Receivables | Held for Trading | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Buchwert | Fair Value | Buchwert1) | Buchwert1) | Buchwert1) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Zahlungsmittel | 423,7 | 423,7 | 423,7 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 168,0 | 168,0 | 168,0 | |||
| Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 144,3 | 147,4 | 215,2 | 362,6 | ||
| Andere Finanzanlagen | ||||||
| Wertpapiere | 381,9 | 381,9 | ||||
| Sonstige Beteiligungen | 93,6 | 93,6 | ||||
| Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen | 4,3 | 4,3 | 120,3 | |||
| Ausleihungen an assoziierte Unternehmen | 120,3 | 120,3 | ||||
| Sonstige Ausleihungen | 35,3 | 35,3 | 35,3 | |||
| Gesamt | 895,9 | 899,0 | 0,0 | 690,7 | 0,0 | 1.585,4 |
scroll
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | Held for Trading | IAS 17-Verbindlichkeit | Hedging Derivat | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Verbindlichkeiten | Buchwert | Fair Value | Buchwert1) | Buchwert | Fair Value | Buchwert1) |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 189,6 | 194,4 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 321,6 | 483,4 | ||||
| Finanzschulden | 3.821,1 | 4.006,3 | ||||
| Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing | 24,4 | 29,5 | ||||
| Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Hedging Derivat | 67,3 | |||||
| Übrige Derivate | 35,3 | |||||
| Gesamt | 4.332,3 | 4.684,1 | 35,3 | 24,4 | 29,5 | 67,3 |
scroll
| Summe Fair Value | |
|---|---|
| Finanzielle Verbindlichkeiten | |
| --- | --- |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 194,4 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 483,4 |
| Finanzschulden | 4.006,3 |
| Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing | 29,5 |
| Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Hedging Derivat | 67,3 |
| Übrige Derivate | 35,3 |
| Gesamt | 4.816,2 |
1) Der Buchwert entspricht dem beizulegenden Zeitwert der Finanzinstrumente.
scroll
| in Mio € | Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten | Bewertung zum Fair Value | 31.12.2015 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Bewertungskategorie nach IAS 39 | Erfolgswirksame Bewertung | Available for Sale | Hedging Derivat | Summe Fair Value | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Loans and Receivables | Held for Trading | |||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Buchwert | Fair Value | Buchwert1) | Buchwert1) | Buchwert1) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Zahlungsmittel | 406,0 | 406,0 | 406,0 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 154,0 | 154,0 | 154,0 | |||
| Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte | 126,1 | 126,1 | 213,3 | 339,4 | ||
| Andere Finanzanlagen | 0,0 | |||||
| Wertpapiere | 408,2 | 408,2 | ||||
| Sonstige Beteiligungen | 91,8 | 91,8 | ||||
| Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen | 4,3 | 4,3 | 4,3 | |||
| Ausleihungen an assoziierte Unternehmen | 120,3 | 120,3 | 120,3 | |||
| Sonstige Ausleihungen | 34,6 | 34,6 | 34,6 | |||
| Gesamt | 845,3 | 845,3 | 0,0 | 713,3 | 0,0 | 1.558,6 |
scroll
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | Held for Trading | IAS 17-Verbindlichkeit | Hedging Derivat | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Verbindlichkeiten | Buchwert | Fair Value | Buchwert1) | Buchwert | Fair Value | Buchwert1) |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 185,5 | 190,3 | ||||
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 343,9 | 438,0 | ||||
| Finanzschulden | 3.817,4 | 3.987,9 | ||||
| Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing | 27,7 | 30,1 | ||||
| Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | ||||||
| Hedging Derivat | 79,4 | |||||
| Übrige Derivate | 34,1 | |||||
| Gesamt | 4.346,8 | 4.616,2 | 34,1 | 27,7 | 30,1 | 79,4 |
scroll
| Summe Fair Value | |
|---|---|
| Finanzielle Verbindlichkeiten | |
| --- | --- |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 190,3 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 438,0 |
| Finanzschulden | 3.987,9 |
| Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing | 30,1 |
| Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | |
| Hedging Derivat | 79,4 |
| Übrige Derivate | 34,1 |
| Gesamt | 4.759,8 |
1) Der Buchwert entspricht dem beizulegenden Zeitwert der Finanzinstrumente.
Aufgrund der kurzen Laufzeiten entsprechen die Buchwerte der Zahlungsmittel, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der kurzfristigen sonstigen finanziellen Forderungen und Vermögenswerte zum Abschlussstichtag dem beizulegenden Zeitwert.
Die beizulegenden Zeitwerte der börsennotierten Wertpapiere entsprechen den Börsenkursen zum Abschlussstichtag. Die Bewertung der nicht-börsennotierten Wertpapiere erfolgte zu Marktdaten des Bewertungsstichtags unter Verwendung von zuverlässigen und spezialisierten Quellen und Datenanbietern. Es werden allgemein anerkannte Bewertungsmodelle zugrunde gelegt.
Bei den derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich um Zinssicherungsgeschäfte. Die beizulegenden Zeitwerte dieser Finanzinstrumente werden auf Basis abgezinster, zukünftig erwarteter Cash Flows ermittelt, wobei laufzeitadäquate Marktzinssätze verwendet werden.
Zur Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der Finanzschulden werden die zukünftig erwarteten Zahlungsströme auf Basis der zum Stichtag gültigen Zinsstrukturkurve bestimmt und diskontiert. Den Zahlungsströmen wird die zum Abschlussstichtag marktgerechte und laufzeitadäquate Risikoprämie des jeweiligen Darlehensnehmers hinzugerechnet.
Die sonstigen Beteiligungen betreffen überwiegend die Anteile an der Delhi International Airport Private Ltd. Der beizulegende Zeitwert wurde auf Basis eines aktuellen Kaufangebots und unter Berücksichtigung der aktuellen Fremdwährungskurse ermittelt.
Die beizulegenden Zeitwerte von Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen sowie die langfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerte werden als Barwert der zukünftigen Cash Flows ermittelt. Die Abzinsung erfolgt unter Anwendung des zum Bilanzstichtag aktuellen, laufzeitadäquaten Zinssatzes. Der beizulegende Zeitwert des Darlehens, einschließlich Zinsforderungen an die NCG, wird im Wesentlichen durch Cash Flow-Prognosen sowie durch die Zinssatzentwicklung beeinflusst.
Die Buchwerte der sonstigen Ausleihungen entsprechen jeweils den beizulegenden Zeitwerten. Ein Teil der sonstigen Ausleihungen unterliegt einer marktüblichen Verzinsung, sodass hier der Buchwert eine verlässliche Größe des beizulegenden Zeitwerts darstellt. Ein anderer Teil der sonstigen Ausleihungen ist mit dem Barwert zum Bilanzstichtag bilanziert. Bei den übrigen sonstigen Ausleihungen handelt es sich um Schuldscheindarlehen mit einer Restlaufzeit von weniger als vier Jahren. Aufgrund eines fehlenden aktiven Markts liegen keine Informationen zu Risikoprämien der jeweiligen Emittenten vor. Da die Schuldscheindarlehen überwiegend variabel verzinslich sind, wurde der Buchwert als verlässlichste Größe für den beizulegenden Zeitwert herangezogen. Zum Bilanzstichtag besteht keine Veräußerungsabsicht.
Langfristige Verbindlichkeiten werden zum Barwert angesetzt, wobei zur Diskontierung der zukünftigen Zahlungsmittelabflüsse der im Zugangszeitpunkt gültige fristenkongruente Zinssatz herangezogen wird. Für die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts werden die jeweiligen Zahlungsmittelabflüsse mit dem fristenkongruenten Zinssatz und dem Fraport-Kreditrisiko zum Stichtag diskontiert. Die Buchwerte der kurzfristigen Verbindlichkeiten entsprechen den beizulegenden Zeitwerten. Bei festverzinslichen Darlehen, die zum Laufzeitende prolongiert werden, besteht ein allgemeines Zinsänderungsrisiko.
Die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente werden den folgenden Bewertungsstufen der Hierarchie im Sinne des IFRS 13 zugeordnet:
scroll
| in Mio € | 30.6.2016 | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
|---|---|---|---|---|
| Börsenpreise | Abgeleitete Preise | Nicht ableitbare Preise | ||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Sonstige finanzielle Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Available for Sale | 215,2 | 215,2 | 0,0 | 0,0 |
| Loans and Receivables | 147,4 | 0,0 | 82,2 | 65,2 |
| Andere Finanzanlagen | ||||
| Wertpapiere | 381,9 | 323,9 | 58,0 | 0,0 |
| Sonstige Beteiligungen | 93,6 | 0,0 | 93,6 | 0,0 |
| Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen | 4,3 | 0,0 | 4,3 | 0,0 |
| Ausleihungen an assoziierte Unternehmen | 120,3 | 0,0 | 0,0 | 120,3 |
| Sonstige Ausleihungen | 35,3 | 0,0 | 35,3 | 0,0 |
| Gesamt | 998,0 | 539,1 | 273,3 | 185,5 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 194,4 | 0,0 | 194,4 | 0,0 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 483,4 | 0,0 | 483,4 | 0,0 |
| Finanzschulden | 4.006,3 | 0,0 | 4.006,3 | 0,0 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 29,5 | 0,0 | 29,5 | 0,0 |
| Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Derivate ohne Hedge-Beziehung | 35,3 | 0,0 | 35,3 | 0,0 |
| Derivate mit Hedge-Beziehung | 67,3 | 67,3 | 0,0 | |
| Gesamt | 4.816,2 | 0,0 | 4.816,2 | 0,0 |
Zum 31. Dezember 2015 wurden die in der Bilanz zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente den folgenden Bewertungsstufen der Hierarchie im Sinne des IFRS 13 zugeordnet:
scroll
| in Mio € | 31.12.2015 | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
|---|---|---|---|---|
| Börsenpreise | Abgeleitete Preise | Nicht ableitbare Preise | ||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Sonstige finanzielle Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Available for Sale | 213,3 | 213,3 | 0,0 | 0,0 |
| Loans and Receivables | 126,1 | 0,0 | 69,7 | 56,4 |
| Andere Finanzanlagen | ||||
| Wertpapiere | 408,2 | 350,3 | 57,9 | 0,0 |
| Sonstige Beteiligungen | 91,8 | 0,0 | 91,8 | 0,0 |
| Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen | 4,3 | 0,0 | 4,3 | 0,0 |
| Ausleihungen an assoziierte Unternehmen | 120,3 | 0,0 | 0,0 | 120,3 |
| Sonstige Ausleihungen | 34,6 | 0,0 | 34,6 | 0,0 |
| Gesamt | 998,6 | 563,6 | 258,3 | 176,7 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 190,3 | 0,0 | 190,3 | 0,0 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 438,0 | 0,0 | 438,0 | 0,0 |
| Finanzschulden | 3.987,9 | 0,0 | 3.987,9 | 0,0 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 30,1 | 0,0 | 30,1 | 0,0 |
| Derivative finanzielle Verbindlichkeiten | ||||
| Derivate ohne Hedge-Beziehung | 34,1 | 0,0 | 34,1 | 0,0 |
| Derivate mit Hedge-Beziehung | 79,4 | 79,4 | 0,0 | |
| Gesamt | 4.759,8 | 0,0 | 4.759,8 | 0,0 |
Zu Jahresbeginn sind zwei inaktive Gesellschaften, die Fraport Frankfurt Airport Services Worldwide (Greece) Monoprosopi EPE, Athen/Griechenland und die Fraport IC Ictas Havalimani Yer Hizmetleri Anonim Sirketi, Antalya/Türkei aus dem Konsolidierungskreis abgegangen. Die Entkonsolidierungen der Gesellschaften hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzern-Zwischenabschluss.
Der Konsolidierungskreis des Fraport-Konzerns im weiteren Sinne umfasste zum 30. Juni 2016 insgesamt 65 Gesellschaften.
Wesentliche Veränderungen hinsichtlich Art und Umfang haben sich zum 30. Juni 2016 nicht ergeben. Weiterhin bestehen, wie im Konzern-Anhang des Geschäftsberichts 2015 unter Tz. 49 (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 183) dargestellt, zahlreiche Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen, die unverändert zu marktüblichen Bedingungen abgewickelt werden.
Die Ertragsteuern werden in der Zwischenberichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird.
Für die Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden folgende Parameter zugrunde gelegt:
scroll
| 6M 2016 | 6M 2016 | 6M 2015 | 6M 2015 | |
|---|---|---|---|---|
| unverwässert | verwässert | unverwässert | verwässert | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € | 92,5 | 92,5 | 98,0 | 98,0 |
| Gewichtete Aktienanzahl | 92.317.580 | 92.526.565 | 92.271.967 | 92.530.295 |
| Ergebnis je 10 €-Aktie in € | 1,00 | 1,00 | 1,06 | 1,06 |
scroll
| Q2 2016 | Q2 2016 | Q2 2015 | Q2 2015 | |
|---|---|---|---|---|
| unverwässert | verwässert | unverwässert | verwässert | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € | 79,0 | 79,0 | 88,1 | 88,1 |
| Gewichtete Aktienanzahl | 92.327.448 | 92.536.433 | 92.278.552 | 92.536.880 |
| Ergebnis je 10 €-Aktie in € | 0,86 | 0,85 | 0,96 | 0,95 |
Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2016 ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzern-Zwischenabschlusses zum 30. Juni 2016 dargestellt. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung beinhaltet ebenfalls eine Darstellung der Vorjahresentwicklung.
Im Vergleich zum 31. Dezember 2015 hat sich der Bestand des Bestellobligos bezogen auf die Investitionen in das Anlagevermögen von 196,1 Mio € um 70,5 Mio € auf 266,6 Mio € zum 30. Juni 2016 erhöht. Der Anstieg ist unter anderem auf das Terminal 3 zurückzuführen.
Bei den Haftungsverhältnissen und sonstigen Finanziellen Verpflichtungen haben sich zum 30. Juni 2016 gegenüber dem 31. Dezember 2015 keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Frankfurt am Main, den 4. August 2016
Fraport AG
Frankfurt Airport Services Worldwide
Der Vorstand
scroll
| Dr. Schulte | Giesen | Müller | Dr. Zieschang |
Quartalsmitteilung Q3/9M
Online-Veröffentlichung, Pressekonferenz und Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Geschäftsbericht 2016
Online-Veröffentlichung, Pressekonferenz und Konferenz mit Analysten und Investoren
Quartalsmitteilung Q1/3M
Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Hauptversammlung 2017
Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle
Dividendenauszahlung
Halbjahresbericht Q2/6M
Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Quartalsmitteilung Q3/9M
Online-Veröffentlichung, Pressekonferenz und Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Juli 2016
August 2016
September 2016/9M 2016
Oktober 2016
November 2016
Dezember 2016/GJ 2016
Januar 2017
Februar 2017
März 2017/Q1 2017
April 2017
Mai 2017
Juni 2017/6M 2017
Juli 2017
August 2017
September 2017/9M 2017
Oktober 2017
November 2017
Dezember 2017
Fraport AG
Frankfurt Airport Services Worldwide
60547 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)1806 37246361)
Internet: www.fraport.de
1) 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; maximal 60 Cent pro Anruf aus dem deutschen Mobilfunknetz.
Stefan J. Rüter
Leiter Finanzen & Investor Relations
Telefon: +49 (0)69 690-74840
Telefax: +49 (0)69 690-74843
Internet: www.meet-ir.de
E-Mail: [email protected]
heureka GmbH, Essen
Michael Gernhuber, Essen
4. August 2016
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in den Texten des Berichts vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.
Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten.
Building tools?
Free accounts include 100 API calls/year for testing.
Have a question? We'll get back to you promptly.