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Fraport AG

Interim / Quarterly Report Aug 4, 2016

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Interim / Quarterly Report

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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Frankfurt am Main

Halbjahresbericht Q2/6M 2016

Konzern-Zwischenlagebericht

Hinweis zur Berichterstattung

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bestanden im ersten Halbjahr 2016 insbesondere folgende Abweichungen im Konsolidierungskreis:

Am 22. April 2015 hat Fraport seine Anteile an der Konzern-Gesellschaft Air-Transport IT Services verkauft. Die Konzern-Gesellschaft erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2015 Umsatzerlöse von 4,9 Mio €, ein EBITDA von 0,3 Mio €, ein EBIT von 0,1 Mio € sowie ein Ergebnis von 0,1 Mio €.
Am 2. November 2015 hat Fraport zudem 51 % der Kapitalanteile der Konzern-Gesellschaft Fraport Cargo Services (FCS) verkauft. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres erzielte die Gesellschaft für den Fraport-Konzern Umsatzerlöse von 31,4 Mio €, ein EBITDA von -2,0 Mio €, ein EBIT von - 2,8 Mio € und ein Ergebnis von - 3,2 Mio €. Aufgrund des Anteilsverkaufs wird die FCS seither als Gemeinschaftsunternehmen im Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen in den Konzern einbezogen. Im ersten Halbjahr 2016 erzielte die FCS anteilig einen negativen Ergebnisbeitrag von -0,5 Mio €.

Eine Übersicht zur Berechnung wesentlicher Finanzkennzahlen sowie eine Beschreibung von Fachbegriffen sind im Geschäftsbericht 2015 auf Seite 204 angegeben.

Geschäftsentwicklung im Überblick

Leichter Passagierrückgang um 0,9 % am Standort Frankfurt.
Uneinheitliche Verkehrsentwicklung an den Konzern-Flughäfen außerhalb Frankfurts.
Leichter Rückgang des Konzern-Umsatzes um 1,4 % auf 1.224,8 Mio € auch aufgrund von Anteilsverkauf der FCS im Vorjahr.
Um IFRIC 12 bereinigter Umsatz bei 1.215,8 Mio € (- 1,5 %).
Konzern-EBITDA in Höhe von 378,4 Mio € um 1,7 % unter Vorjahr.
Verschlechterung des Konzern-Ergebnisses um 3,3 Mio € auf 99,7 Mio €.
Unverwässertes Ergebnis je Aktie bei 1,00 € (- 0,06 €).
Rückgang des Operativen Cash Flows um 19,0 Mio € auf 257,6 Mio €.
Working Capital-Veränderungen, höhere Mittelabflüsse für Investitionen sowie einmalige Steuereffekte im ersten Quartal 2016 führten zu einer Verschlechterung des Free Cash Flows um 40,4 Mio € auf 149,3 Mio €.

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio € 6M 2016 6M 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 1.224,8 1.241,9 - 17,1 - 1,4
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 1.215,8 1.234,7 - 18,9 - 1,5
EBITDA 378,4 385,0 - 6,6 - 1,7
EBIT 214,6 221,9 - 7,3 - 3,3
EBT 145,8 152,2 - 6,4 - 4,2
Konzern-Ergebnis 99,7 103,0 - 3,3 - 3,2
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 1,00 1,06 - 0,06 - 5,7
Operativer Cash Flow 257,6 276,6 - 19,0 - 6,9
Free Cash Flow 149,3 189,7 - 40,4 - 21,3
Eigenkapital 3.493,8 3.511,71) - 17,9 0,5
Liquidität 1.042,6 1.043,11) - 0,5 0,0
Netto-Finanzschulden 2.778,5 2.774,31) 4,2 0,2
Bilanzsumme 8.810,0 8.847,31) - 37,3 0,4
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 20.323 20.691 - 368,0 - 1,8

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in Mio € Q2 2016 Q2 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 652,3 666,0 - 13,7 - 2,1
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 648,2 662,3 - 14,1 - 2,1
EBITDA 232,8 231,9 0,9 0,4
EBIT 150,3 149,9 0,4 0,3
EBT 124,0 136,6 - 12,6 - 9,2
Konzern-Ergebnis 84,6 92,4 - 7,8 - 8,4
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 0,86 0,96 - 0,10 - 10,4
Operativer Cash Flow 167,2 162,7 4,5 2,8
Free Cash Flow 104,1 124,5 - 20,4 - 16,4
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 20.401 20.741 - 340 - 1,6

1) Wert zum 31. Dezember 2015.

Tabelle 1

Grundlagen des Konzerns

Veränderungen im Berichtszeitraum

Im Berichtszeitraum haben sich keine wesentlichen Veränderungen an den im Konzern-Lagebericht 2015 dargestellten Grundlagen des Fraport-Konzerns hinsichtlich der Geschäftstätigkeit, Strategie und Steuerung ergeben (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 25).

Wirtschaftsbericht

Gesamtaussage des Vorstands

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 entwickelte sich der Passagierverkehr am Standort Frankfurt leicht negativ (- 0,9 %). Nachdem im ersten Quartal ein Passagierwachstum verzeichnet werden konnte (+3,3 %), kam es aufgrund mehrerer Terroranschläge in Europa sowie witterungsbedingter Einschränkungen im zweiten Quartal zu einem deutlichen Passagierrückgang. Die Cargo-Tonnage lag bei rund 1,0 Mio Tonnen und damit um 0,4 % über dem Wert des Vorjahres. An den Konzern-Flughäfen außerhalb Frankfurts verlief die Passagierentwicklung uneinheitlich. Während die Flughäfen in Antalya, St. Petersburg sowie Ljubljana und Hannover teilweise deutliche Verkehrsrückgänge verzeichneten, erhöhte sich das Passagieraufkommen an den weiteren Konzern-Standorten spürbar. Ursächlich für die Verringerungen an den Standorten Antalya und St. Petersburg waren sowohl die politische Situation in der Türkei als auch die wirtschaftlich und politisch schwierige Lage in Russland und damit einhergehend das Ausbleiben russischer Reisender.

Der Konzern-Umsatz lag auch aufgrund von Änderungen im Konsolidierungskreis um 17,1 Mio € (- 1,4 %) unter dem Vorjahreswert bei 1.224,8 Mio €. Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen erhöhte sich der Konzern-Umsatz um 19,2 Mio € (+1,6 %). Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten sich unter anderem höhere Erlöse aus Grundstücksverkäufen aus. Außerhalb von Frankfurt trugen insbesondere die Konzern-Gesellschaften Lima und Twin Star zum Umsatzwachstum bei.

Das Konzern-EBITDA verringerte sich um 1,7 % auf 378,4 Mio € unter anderem aufgrund des rückläufigen Passagieraufkommens in Frankfurt bei einem gleichzeitig schwächeren Retail-Geschäft. Bei nahezu konstanten Abschreibungen lag das Konzern-EBIT bei 214,6 Mio € (- 3,3 %). Das leicht verbesserte Finanzergebnis sowie geringere Ertragsteuern führten zu einem Konzern-Ergebnis von 99,7 Mio € (- 3,2 %).

Angesichts des geopolitisch schwierigen Umfelds, mit zum Teil deutlichen Verkehrsrückgängen an den Fraport-Konzern-Flughäfen, bezeichnet der Vorstand die Entwicklung des Fraport-Konzerns im Berichtszeitraum als solide.

Wirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen

Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Das Wachstum der Weltwirtschaft verläuft derzeit moderat. Im ersten Quartal 2016 verlangsamte sich das Wachstumstempo in den Vereinigten Staaten, wohingegen im Euroraum das Bruttoinlandsprodukt um 0,5 % zulegen konnte. Im Vergleich zu anderen Schwellenländern verzeichnet China zwar weiterhin ein hohes Wachstum, jedoch deutlich weniger dynamisch als in den Vorjahren. Daraus resultiert eine Belastung der chinesischen Handelsbeziehungen, die auf den Welthandel dämpfende Wirkung hat. Rohstoffexportierende Länder, wie Russland oder Brasilien, leiden unter den niedrigen Rohöl- und Rohstoffpreisen, die sich jedoch in den letzten Monaten erholen konnten, was als Anzeichen für eine Belebung der Weltkonjunktur zu deuten ist.

Für die deutsche Wirtschaft verlief das erste Quartal 2016 positiv. Das Bruttoinlandsprodukt konnte in diesem Zeitraum saison- und preisbereinigt um 0,7 % wachsen. Dabei blieb die Binnenkonjunktur wachstumsbestimmend, obwohl die Ausfuhren eine leichte Belebung verzeichnen konnten. Das stabile Preisniveau, die steigende Beschäftigung und zunehmende Einkommen der privaten Haushalte ermöglichten einen weiteren Anstieg der privaten Konsumausgaben.

Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Im Berichtszeitraum haben sich keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns hatten.

Passagier- und Frachtentwicklung nach Regionen

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Veränderungen jeweils gegenüber dem Vorjahr in % Passagiere Januar bis Mai 2016 Luftfracht Januar bis Mai 2016
Deutschland 3,3 1,4
Europa 5,6 2,7
Nordamerika 4,8 - 2,3
Lateinamerika 1,7 - 0,6
Nah-/Mittelost 10,1 4,2
Asien/Pazifik 8,9 0,2
Afrika - 3,1 - 1,4
Welt 5,9 0,2

Quelle: ACI Passenger Flash und Freight Flash (ACI, 14. Juli 2016), ADV für Deutschland, dabei Cargo statt Luftfracht (an und ab), (28. Juni 2016).

Tabelle 2

Entwicklung des globalen Luftverkehrsmarkts

Für den Zeitraum Januar bis Mai 2016 meldete der Airports Council International (ACI) ein vorläufiges weltweites Passagierwachstum von 5,9 %. Das Luftfrachtaufkommen legte im gleichen Zeitraum um 0,2 % zu. Beim Passagieraufkommen erreichten die europäischen Flughäfen ein leicht geringeres Wachstum von 5,6 %. Bei der Luftfracht entwickelten sich die Flughäfen in Europa mit 2,7 % deutlich über der Gesamtentwicklung. Das Passagieraufkommen an den deutschen Verkehrsflughäfen wuchs bis einschließlich Mai 2016 um 3,3 %. Die Cargo-Tonnage (Luftfracht und -post) entwickelte sich mit einem Plus von 1,4 % über Weltniveau.

Wesentliche Ereignisse

Terrorgefahr beeinflusst Luftverkehr in Europa

Die sich in der jüngsten Vergangenheit ereigneten Terroranschläge in Paris und an den internationalen Flughäfen in Brüssel-Zaventem sowie Istanbul-Atatürk beeinflussen das Reiseverhalten der Passagiere negativ. Der insbesondere touristische Verkehr nach Nordafrika entwickelte sich mit den Terroranschlägen in Tunesien und Ägypten bereits seit dem letzten Jahr rückläufig. Viele Reiseveranstalter strichen nordafrikanische Ziele aus dem Programm. Nun ist auch das Urlaubsland Türkei aufgrund der anhaltenden terroristischen Bedrohungslage unter Druck. Urlaubsreisen gehen derzeit deutlich zurück, nicht nur nach Istanbul, sondern auch in die Küstengebiete der Türkei. Aber auch touristische Verkehre von interkontinentalen Destinationen nach Frankfurt scheinen von den aktuellen Ereignissen in Europa negativ beeinflusst zu werden.

Akquisition der 14 griechischen Regional-Flughäfen

Die Vorbereitungen für die Integration der 14 griechischen Regional-Flughäfen in den Fraport-Konzern erwartet der Vorstand voraussichtlich gegen Ende des aktuellen Geschäftsjahres abzuschließen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Konzessionsgesellschaften die Einmalzahlung in Höhe von 1.234 Mio € leisten sowie den Betrieb der Flughäfen übernehmen. Nach der Erfüllung aufschiebender Bedingungen im Berichtszeitraum, im Besonderen der wettbewerbsrechtlichen Freigabe durch die Europäische Union (EU), erwartet der Vorstand die Finalisierung der Projektfinanzierung zum Ende des Jahres. Die erwarteten Auswirkungen aus dem Abschluss der Transaktion auf die kurz- bis mittelfristige Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns beinhaltet der Prognosebericht des Geschäftsberichts 2015 ab Seite 94.

Weitere Ereignisse, die sich wesentlich auf die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns ausgewirkt haben oder sich auswirken werden, haben im Berichtszeitraum nicht stattgefunden.

Geschäftsverlauf

Entwicklung am Standort Frankfurt

Mit rund 28,7 Mio Passagieren lag das Passagieraufkommen im ersten Halbjahr 2016 leicht unter Vorjahresniveau (- 0,9 %). Während im ersten Quartal noch neue Höchstwerte erzielt wurden (zusätzlich belebt durch den Schalttag im Februar), setzte nach Ostern eine Phase des Nachfragerückgangs ein. Die sich in diesem Zeitraum ereigneten Terroranschläge in verschiedenen Ländern verunsicherten im zweiten Quartal 2016 zunehmend das Reiseverhalten der Passagiere. Dies führte zu Buchungszurückhaltungen. Davon am stärksten betroffen waren die Türkei, Ägypten und Tunesien. Profitieren konnten von der regionalen Nachfrageverschiebung hingegen Urlaubsdestinationen wie die Balearen, aber auch Fernreiseziele wie Kuba, Mexiko und Thailand. Insgesamt entwickelte sich der Interkontinentalverkehr rückläufig (- 0,4 %). Der Europaverkehr erlitt den größten Rückgang (- 1,3 %), während der Inlandverkehr stagnierte.

Im ersten Halbjahr 2016 erhöhte sich das Cargo-Aufkommen im Vorjahresvergleich um 0,4 % auf über 1,0 Mio Tonnen. Nachdem im ersten Quartal noch ein Minus von 1,0 % verzeichnet wurde, erholte sich der Frachtverkehr im zweiten Quartal und verzeichnete ein Wachstum von 2,3 %. Diese Entwicklung ging einher mit der anziehenden deutschen Logistikkonjunktur sowie gestiegenen Exporterwartungen der deutschen Industrie. Die Tonnage mit Nord- und Südamerika war dabei rückläufig, der Fernostverkehr wuchs - hauptsächlich getrieben durch China - deutlich.

Fortlaufende Konsolidierungsmaßnahmen der Fluggesellschaften und die anhaltende Tendenz zum Einsatz größeren Fluggeräts ergaben bei den Flugbewegungen in den ersten sechs Monaten 2016 einen Rückgang um 1,0 % auf rund 227 Tsd Starts und Landungen. Die Höchststartgewichte stiegen hingegen um 1,2 % und erreichten damit einen neuen Höchstwert.

Entwicklung außerhalb des Standorts Frankfurt

Am Flughafen Ljubljana lag die Passagierzahl in den ersten sechs Monaten 2016 um 4,5 % unter dem Vorjahreszeitraum bei rund 598 Tsd. Während mehr Fluggäste auf Verbindungen nach Paris und Belgrad verzeichnet wurden, verringerte sich das Aufkommen auf Verbindungen von und nach Istanbul, Zürich und Brüssel.

Der Flughafen Lima verzeichnete im ersten Halbjahr 2016 einen erneut starken Passagierzuwachs um 11,0 % auf gut 8,9 Mio. Sowohl der inländische Verkehr (+13,3 %) als auch der internationale Verkehr (+8,4 %) wuchsen im Berichtszeitraum. Der Cargo-Umschlag lag mit rund 123 Tsd Tonnen unter dem Vorjahrsniveau (- 6,4 %).

Die Flughäfen im bulgarischen Varna und Burgas beförderten im Berichtszeitraum rund 1,2 Mio Passagiere und damit 24,8 % mehr als im ersten Halbjahr 2015. Beide Standorte profitierten von der angespannten geopolitischen Lage in der Türkei und Nordafrika. Vor allem Reisende aus Deutschland, Polen und Großbritannien bevorzugten Bulgarien als Urlaubsreiseziel.

In den ersten sechs Monaten 2016 bedeuteten am Flughafen Antalya gut 7,3 Mio Passagiere einen Rückgang um 30,5 %. Während die Zahl der Passagiere im innertürkischen Verkehr weiter deutlich um 10,7 % auf knapp 3,3 Mio anstieg, verringerte sich die Zahl internationaler Fluggäste um 46,6 % auf rund 4,0 Mio. Ursächlich für den Rückgang waren vor allem ausbleibende russische sowie deutsche Urlaubsreisende.

Mit knapp 5,7 Mio Reisenden verzeichnete der Flughafen St. Petersburg im Berichtszeitraum einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 6,5 %. Während der internationale Verkehr sich aufgrund der wirtschaftlich und politisch schwierigen Lage Russlands deutlich um 22,1 % verringerte, stieg der nationale Verkehr um 4,5 %.

Gut 2,4 Mio Passagiere bedeuteten in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 für den Standort Hannover einen leichten Rückgang um 0,7 %.

Eine anhaltend dynamische Entwicklung verzeichnete der Flughafen Xi'an, dessen Passagieraufkommen sich um 11,3 % auf etwa 17,5 Mio erhöhte. Der volumenstarke Inlandverkehr erhöhte sich um 10,7 % auf circa 16,3 Mio Passagiere. Der internationale Verkehr wuchs um 20,9 % auf rund 1,3 Mio Passagiere.

Der Flughafen Delhi erzielte im Berichtszeitraum mit rund 26,9 Mio Reisenden im Vergleich zum Vorjahr ein deutliches Wachstum von 21,5 %. Im inländischen Verkehr war weiterhin ein starkes Wachstum von 27,5 % zu verzeichnen. Das internationale Passagieraufkommen nahm um 8,0 % zu. Auch das Frachtaufkommen stieg erneut stark (+10,6 %).

Verkehrsentwicklung an den Konzern-Standorten

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Flughafen Fraport-Anteil in % Passagiere1) Cargo (Fracht+Post) (t) Bewegungen
6M 2016 Veränderung in % 6M 2016 Veränderung in % 6M 2016
--- --- --- --- --- --- ---
Frankfurt 100 28.669.496 - 0,9 1.025.476 0,4 227.187
Ljubljana 100 598.271 - 4,5 5.006 4,5 15.107
Lima 70,01 8.945.334 11,0 122.506 - 6,4 85.786
Burgas 60 684.154 25,2 6.522 25,7 6.031
Varna 60 499.737 24,3 94 >100 5.105
Antalya 51/502) 7.331.506 - 30,5 n.a. n.a. 49.840
St. Petersburg 35,5 5.695.855 - 6,5 n.a. n.a. 59.280
Hannover 30 2.441.069 - 0,7 9.689 12,5 36.513
Xi'an 24,5 17.534.343 11,3 110.253 15,0 139.065
Delhi 10 26.896.158 21,5 410.875 10,9 196.822

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Flughafen Bewegungen
Veränderung in %
--- ---
Frankfurt - 1,0
Ljubljana - 2,6
Lima 9,3
Burgas 19,1
Varna 26,5
Antalya - 27,9
St. Petersburg - 11,6
Hannover 1,0
Xi'an 8,7
Delhi 18,3

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Flughafen Fraport-Anteil in % Passagiere1) Cargo (Fracht+Post) (t) Bewegungen
Q2 2016 Veränderung in % Q2 2016 Veränderung in % Q2 2016
--- --- --- --- --- --- ---
Frankfurt 100 15.743.754 - 4,1 528.712 2,0 121.343
Ljubljana 100 352.805 - 9,6 2.590 3,9 8.682
Lima 70,01 4.462.866 10,6 61.358 - 7,3 43.235
Burgas 60 649.622 25,8 3.392 - 11,5 5.325
Varna 60 417.189 24,4 74 >100 3.997
Antalya 51/502) 4.979.672 - 38,7 n.a. n.a. 33.040
St. Petersburg 35,5 3.380.457 - 6,6 n.a. n.a. 33.710
Hannover 30 1.433.066 - 3,4 4.998 34,2 20.548
Xi'an 24,5 8.938.349 9,7 55.527 13,9 70.198
Delhi 10 13.766.950 20,2 211.282 6,1 101.762

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Flughafen Bewegungen
Veränderung in %
--- ---
Frankfurt - 2,8
Ljubljana - 2,2
Lima 9,0
Burgas 18,0
Varna 29,6
Antalya - 34,9
St. Petersburg - 7,8
Hannover 0,0
Xi'an 6,3
Delhi 16,2

1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.

2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.

Tabelle 3

Ertragslage

Konzern

Umsatz und Gesamtleistung

Der Konzern-Umsatz lag in den ersten sechs Monaten 2016 aufgrund von Änderungen im Konsolidierungskreis um 17,1 Mio € (- 1,4 %) unter dem Vorjahreswert bei 1.224,8 Mio €. Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen aus dem Anteilsverkauf an der FCS sowie dem Verkauf der Air-Transport IT Services erhöhte sich der Konzern-Umsatz um 19,2 Mio € (+1,6 %). Negative Umsatzeffekte resultierten sowohl aus dem rückläufigen Passagieraufkommen am Standort Frankfurt sowie aus der Fremdvergabe eines Loses zur Erbringung von Sicherheitsleistungen im Flugsteig B. Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten sich unter anderem höhere Erlöse aus Grundstücksverkäufen aus (6M 2016: 11,6 Mio € zu 6M 2015: 4,1 Mio €). Außerhalb von Frankfurt trugen die Konzern-Gesellschaften Lima, Twin Star sowie AMU Holdings Inc. zum Umsatzwachstum bei. Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beinhaltete der Konzern-Umsatz Erlöse von 9,0 Mio € (im Vorjahr: 7,2 Mio €).

Trotz des im Vorjahresberichtszeitraum realisierten Gewinns aus dem Verkauf der Air Transport IT Services in Höhe von 8,0 Mio € stiegen die sonstigen betrieblichen Erträge unter anderem aufgrund der Auflösungen von Wertberichtigungen auf Forderungen auf 19,2 Mio € (im Vorjahr: 17,9 Mio €). Die Gesamtleistung erreichte einen Wert von 1.258,8 (- 1,2 %).

Aufwand

Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in Höhe von 880,4 Mio € lag mit 9,1 Mio € unter dem Vorjahreswert. Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen stieg der operative Aufwand um 29,1 Mio €. Gestiegene Aufwendungen resultierten im Wesentlichen aus verkehrsmengenbedingt gestiegenen Konzessionsabgaben aus der Konzern-Gesellschaft Lima (+6,3 Mio €) sowie höheren Aufwendungen im Zusammenhang mit gestiegenen Erlösen aus Grundstücksverkäufen. Höherer Aufwand resultierte zudem aus Tarifvereinbarungen für Beschäftigte der Fraport AG (+8,3 Mio €), aus höheren nicht aktivierbaren Investitionen in Frankfurt (+4,2 Mio €) sowie aus Marketingkosten für die Online-Shopping-Plattform in Frankfurt von rund 1,7 Mio €.

EBITDA und EBIT

Der Rückgang des Konzern-EBITDA um 6,6 Mio € auf 378,4 Mio € resultierte insbesondere aus dem rückläufigen Passagieraufkommen in Frankfurt bei einem gleichzeitig schwächeren Retail-Geschäft. Die EBITDA-Marge lag bei 30,9 % (im Vorjahr: 31,0 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem um 7,3 Mio € reduzierten Konzern-EBIT von 214,6 Mio € (im Vorjahr: 221,9 Mio €).

Finanzergebnis

Das negative Finanzergebnis war mit - 68,8 Mio € nahezu konstant zum Wert des Vorjahres (im Vorjahr: - 69,7 Mio €). Zum einen verringerte sich der Zinsaufwand aufgrund einer geringeren Brutto-Verschuldung und niedrigeren durchschnittlichen Zinsraten. Zum anderen verschlechterte sich das Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen insbesondere aufgrund der negativen Entwicklung in Antalya (- 15,7 Mio €). Im sonstigen Finanzergebnis lagen im Vorjahr vor allem höhere unrealisierte Fremdwährungskursverluste aus der Marktbewertung eines CHF-Darlehens vor.

EBT, Konzern-Ergebnis und EPS

Die stabile Entwicklung des Finanzergebnisses führte zu einem EBT, das um 6,4 Mio € auf 145,8 Mio € rückläufig war (- 4,2 %). Bei einer erwarteten Steuerquote von 31,6 % (im Vorjahr: 32,3 %) und einem Ertragsteueraufwand von 46,1 Mio € (im Vorjahr: 49,2 Mio €) erreichte das Konzern-Ergebnis einen Wert von 99,7 Mio € (- 3,3 Mio € oder - 3,2 %). Korrespondierend ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,00 € (- 0,06 €).

Segmente

Aviation

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in Mio € 6M 2016 6M 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 431,7 444,0 - 12,3 - 2,8
Personalaufwand 158,7 158,3 0,4 0,3
EBITDA 95,7 102,4 - 6,7 - 6,5
EBITDA-Marge 22,2 % 23,1 % - 0,9 PP -
EBIT 33,5 42,9 - 9,4 - 21,9
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 6.100 5.995 105 1,8

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in Mio € Q2 2016 Q2 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 231,7 243,6 - 11,9 - 4,9
Personalaufwand 80,5 81,6 - 1,1 - 1,3
EBITDA 66,0 71,7 - 5,7 - 7,9
EBITDA-Marge 28,5 % 29,4 % - 0,9 PP -
EBIT 34,5 42,7 - 8,2 - 19,2
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 6.109 6.015 94 1,6

Tabelle 4

Der Umsatz im Segment Aviation verringerte sich in den ersten sechs Monaten 2016 von 444,0 Mio € auf 431,7 Mio € (- 2,8 %). Negative Umsatzeffekte resultierten sowohl aus dem rückläufigen Passagieraufkommen am Standort Frankfurt als auch aus der Fremdvergabe eines Loses zur Erbringung von Sicherheitsleistungen im Flugsteig B, dem Wegfall von Einmaleffekten im Vorjahr und Erlösen aus der Weiterverrechnung von Infrastrukturkosten. Nahezu konstante Aufwendungen führten zu einem Segment-EBITDA von 95,7 Mio € (- 6,5 %). Aufgrund leicht höherer Abschreibungen verschlechterte sich das Segment-EBIT um 9,4 Mio € auf 33,5 Mio € (- 21,9 %).

Retail & Real Estate

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in Mio € 6M 2016 6M 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 239,9 233,1 6,8 2,9
Personalaufwand 25,5 24,7 0,8 3,2
EBITDA 182,3 183,9 - 1,6 - 0,9
EBITDA-Marge 76,0 % 78,9 % - 2,9 PP -
EBIT 140,3 142,6 - 2,3 - 1,6
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 644 617 27 4,4

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in Mio € Q2 2016 Q2 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 127,2 119,7 7,5 6,3
Personalaufwand 12,5 12,6 - 0,1 - 0,8
EBITDA 102,1 94,8 7,3 7,7
EBITDA-Marge 80,3 % 79,2 % 1,1 PP -
EBIT 81,0 74,3 6,7 9,0
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 643 623 20 3,2

Tabelle 5

Der Umsatz im Segment Retail & Real Estate erhöhte sich im ersten Halbjahr 2016 von 233,1 Mio € auf 239,9 Mio € (+2,9 %). Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten sich insbesondere höhere Erlöse aus Grundstücksverkäufen (6M 2016: 11,6 Mio € zu 6M 2015: 4,1 Mio €) und eine geänderte Darstellung der Mieterlöse infolge der Konsolidierungskreis-Veränderung der Konzern-Gesellschaft FCS (+3,3 Mio €) aus. Zudem erhöhten unter anderem Auflösungen von Wertberichtigungen auf Forderungen die übrigen Erträge des Segments (+7,7 Mio €).

Negativ beeinflusst wurde der Segment-Umsatz insbesondere von einem schwächeren Retail-Geschäft (- 5,0 Mio €) aufgrund von Änderungen im Passagiermix sowie einem geringeren durchschnittlichen Ausgabeverhalten je Passagier, das unter anderem auf Wechselkurseffekte zurückzuführen war. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier lag bei 3,51 € (im Vorjahr: 3,63 €). Ursächlich für den Rückgang war unter anderem auch ein geringeres Passagieraufkommen nach China, Russland, Japan und Vietnam. Auf diesen Strecken weisen die Passagiere generell ein starkes Ausgabeverhalten auf. Zusätzlich führte die Abwertung verschiedener Währungen, wie des Chinesischen Renminbi und des Russischen Rubels, gegenüber dem Euro zu Kaufkraftverlusten der jeweiligen Nationalitäten. Im Vorjahr bewirkte die deutliche Abwertung des Euros gegenüber dem Schweizer Franken zusätzliche Kaufanreize im Euroraum.

Höhere Aufwendungen resultierten aus Marketingkosten für die Online-Shopping-Plattform von rund 1,7 Mio €, nicht aktivierbaren Investitionen (+1,9 Mio €) sowie aus Personalmengen- und Preiseffekten (+0,8 Mio €). Zusätzlicher Aufwand resultierte auch aus der Zuordnung von Infrastrukturkosten des Segments Aviation sowie höheren Aufwendungen im Zusammenhang mit gestiegenen Erlösen aus Grundstücksverkäufen. Das EBITDA lag leicht um 1,6 Mio € unter dem Wert des Vorjahres bei 182,3 Mio € (- 0,9 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von 140,3 Mio €. Verglichen mit dem Vorjahr war dies ein Rückgang um 2,3 Mio € beziehungsweise 1,6 %.

Ground Handling

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in Mio € 6M 2016 6M 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 308,9 333,0 - 24,1 - 7,2
Personalaufwand 210,7 220,9 - 10,2 - 4,6
EBITDA 17,7 12,6 5,1 40,5
EBITDA-Marge 5,7 % 3,8 % 1,9 PP -
EBIT - 1,7 - 8,6 6,9 -
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 8.738 9.342 - 604 - 6,5

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in Mio € Q2 2016 Q2 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 162,5 178,3 - 15,8 - 8,9
Personalaufwand 104,5 113,0 - 8,5 - 7,5
EBITDA 15,8 12,7 3,1 24,4
EBITDA-Marge 9,7 % 7,1 % 2,6 PP -
EBIT 5,9 0,9 5,0 >100
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 8.482 9.179 - 697 - 7,6

Tabelle 6

Die Umsatzerlöse des Segments Ground Handling lagen im ersten Halbjahr 2016, insbesondere aufgrund des Anteilsverkaufs an der FCS, um 24,1 Mio € unter dem Vorjahr bei 308,9 Mio € (- 7,2 %). Bereinigt um die Effekte aus dem Anteilsverkauf wies das Segment ein Umsatzwachstum von 7,3 Mio € beziehungsweise 2,4 % aus. Ursächlich für den bereinigten Anstieg waren unter anderem eine geänderte Darstellung der Verrechnung von Personal infolge der Konsolidierungskreis-Veränderung der Konzern-Gesellschaft FCS sowie höhere Erlöse aus Infrastruktur-Entgelten. Insbesondere aufgrund der geringeren Personal- sowie Materialaufwendungen im Zusammenhang mit dem Anteilsverkauf an der FCS im Vorjahr sowie dem Passagierrückgang erzielte das Segment ein EBITDA-Wachstum von 12,6 Mio € auf 17,7 Mio € (+5,1 Mio €). Nach Bereinigung des negativen direkten EBITDA-Beitrags der FCS in 2015 stieg das EBITDA um etwa 3,1 Mio €. In Höhe von -1,7 Mio € verblieb das Segment-EBIT im negativen Bereich, es verbesserte sich im Vorjahresvergleich jedoch um 6,9 Mio €. Nach Bereinigung des direkten negativen EBIT-Beitrags der FCS verbesserte sich das EBIT im Vergleich zum Vorjahr um 4,1 Mio €.

External Activities & Services

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in Mio € 6M 2016 6M 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 244,3 231,8 12,5 5,4
Personalaufwand 119,4 117,9 1,5 1,3
EBITDA 82,7 86,1 - 3,4 - 3,9
EBITDA-Marge 33,9 % 37,1 % - 3,2 PP -
EBIT 42,5 45,0 - 2,5 - 5,6
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 4.841 4.737 104 2,2

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in Mio € Q2 2016 Q2 2015 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 130,9 124,4 6,5 5,2
Personalaufwand 60,1 58,7 1,4 2,4
EBITDA 48,9 52,7 - 3,8 - 7,2
EBITDA-Marge 37,4 % 42,4 % - 5,0 PP -
EBIT 28,9 32,0 - 3,1 - 9,7
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 5.167 4.923 244 5,0

Tabelle 7

Der Umsatz im Segment External Activities & Services erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2016 um 12,5 Mio € auf 244,3 Mio € (+5,4 %). Bereinigt um den Anteilsverkauf an der Air-Transport IT Services verzeichnete das Segment einen Umsatzanstieg um 17,4 Mio € beziehungsweise 7,6 %. Treiber der Umsatzentwicklung waren die Konzern-Gesellschaften Lima (+11,6 Mio €), Twin Star (+3,1 Mio €), AMU Holdings Inc. (+1,0 Mio €) und Ljubljana (+0,3 Mio €). Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 beinhaltete der Segment-Umsatz Erlöse von 9,0 Mio € (im Vorjahr: 7,2 Mio €).

Der im Vorjahresberichtszeitraum realisierte Gewinn aus dem Verkauf der Air Transport IT Services in Höhe von 8,0 Mio € sowie gestiegene Aufwendungen in den Servicebereichen am Standort Frankfurt führten zu einem rückläufigen Segment-EBITDA von 82,7 Mio € (- 3,4 Mio €). Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen war dies eine Abnahme um 3,1 Mio € (- 3,6 %). Bei leicht geringeren Abschreibungen lag das Segment-EBIT bei 42,5 Mio € um 2,5 Mio € unter dem Wert des Vorjahres (- 5,6 %). Bereinigt um Konsolidierungskreis-Veränderungen lag der Rückgang bei 2,4 Mio € (- 5,3 %).

Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt (IFRS-Werte vor Konsolidierung)

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften Anteil in % Umsatz in Mio €1) EBITDA in Mio €
6M 2016 6M 2015 Δ % 6M 2016 6M 2015
--- --- --- --- --- --- ---
AMU Holdings Inc. 100 29,7 28,7 3,5 6,0 6,3
Ljubljana 100 16,3 16,0 1,9 5,7 5,6
Lima 70,01 142,9 131,3 8,8 52,7 47,4
Twin Star 60 16,5 13,4 23,1 8,5 5,8

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % 6M 2016 6M 2015 Δ % 6M 2016 6M 2015
--- --- --- --- --- --- ---
AMU Holdings Inc. - 4,8 2,0 2,2 - 9,1 2,0 2,2
Ljubljana 1,8 0,5 0,6 - 16,7 0,5 0,6
Lima 11,2 44,1 38,5 14,5 24,1 19,7
Twin Star 46,6 2,7 0,1 >100 - 0,3 - 3,3

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
AMU Holdings Inc. - 9,1
Ljubljana - 16,7
Lima 22,3
Twin Star -

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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften Anteil in % Umsatz in Mio €1) EBITDA in Mio €
6M 2016 6M 2015 Δ % 6M 2016 6M 2015
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2) 51/50 63,9 107,7 - 40,7 44,7 87,1
Pulkovo/Thalita 35,5 80,6 114,5 - 29,6 39,1 55,5
Hannover 30 70,2 69,7 0,7 13,1 12,0
Xi'an3) 24,5 101,4 92,0 10,2 48,7 43,9

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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % 6M 2016 6M 2015 Δ % 6M 2016 6M 2015
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2) - 48,7 - 4,4 38,2 >- 100 - 30,4 0,8
Pulkovo/Thalita - 29,5 23,4 35,5 - 34,1 - 0,2 72,0
Hannover 9,2 3,1 2,0 55,0 1,1 - 0,5
Xi'an3) 10,9 23,1 20,6 12,1 15,2 11,8

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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
Antalya2) >- 100
Pulkovo/Thalita >- 100
Hannover >100
Xi'an3) 28,8

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften Anteil in % Umsatz in Mio €1) EBITDA in Mio €
Q2 2016 Q2 2015 Δ % Q2 2016 Q2 2015
--- --- --- --- --- --- ---
AMU Holdings Inc. 100 16,2 15,3 5,9 3,6 3,6
Ljubljana 100 8,9 9,2 - 3,3 3,5 3,9
Lima 70,01 71,4 67,8 5,3 26,2 24,5
Twin Star 60 14,2 11,5 23,5 9,5 7,3

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % Q2 2016 Q2 2015 Δ % Q2 2016 Q2 2015
--- --- --- --- --- --- ---
AMU Holdings Inc. 0,0 1,7 1,6 6,2 1,4 1,4
Ljubljana - 10,3 0,8 1,4 - 42,9 0,7 1,2
Lima 6,9 21,9 20,0 9,5 11,3 9,5
Twin Star 30,1 6,5 4,5 44,4 5,0 2,7

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
AMU Holdings Inc. 0,0
Ljubljana - 41,7
Lima 18,9
Twin Star 85,2

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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften Anteil in % Umsatz in Mio €1) EBITDA in Mio €
Q2 2016 Q2 2015 Δ % Q2 2016 Q2 2015
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2) 51/50 46,3 86,7 - 46,6 36,6 75,5
Pulkovo/Thalita 35,5 47,7 68,9 - 30,8 27,3 36,3
Hannover 30 38,4 38,7 - 0,8 8,4 9,3
Xi'an3) 24,5 50,2 48,1 4,4 24,8 24,7

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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % Q2 2016 Q2 2015 Δ % Q2 2016 Q2 2015
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2) - 51,5 12,0 51,1 - 76,5 2,3 31,5
Pulkovo/Thalita - 24,8 19,3 26,3 - 26,6 7,9 38,1
Hannover - 9,7 3,4 4,3 - 20,9 2,4 3,5
Xi'an3) 0,4 12,2 12,7 - 3,9 8,1 8,0

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At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
Antalya2) - 92,7
Pulkovo/Thalita - 79,3
Hannover - 31,4
Xi'an3) 1,3

1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima 6M 2016: 133,8 Mio € (6M 2015: 124,2 Mio €), Q2 2016: 67,1 Mio € (Q2 2015: 64,2 Mio €); Twin Star 6M 2016: 16,5 Mio € (6M 2015: 13,3 Mio €), Q2 2016: 14,2 Mio € (Q2 2015: 11,5 Mio €); Pulkovo/Thalita 6M 2016: 80,6 Mio € (6M 2015: 100,7 Mio €), Q2 2016: 47,7 Mio € (Q2 2015: 57,1 Mio €).

2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.

3) Werte gemäß Einzelabschluss.

Tabelle 8

Im ersten Halbjahr 2016 erwirtschaftete die Konzern-Gesellschaft AMU Holdings Inc. Umsatzerlöse von 29,7 Mio €, ein EBITDA von 6,0 Mio €, ein EBIT von 2,0 Mio € und ein Ergebnis von 2,0 Mio €.

Bei gesunkener Passagierzahl wies die Konzern-Gesellschaft Ljubljana in den ersten sechs Monaten 2016 Umsatzerlöse von 16,3 Mio €, ein EBITDA von 5,7 Mio €, ein EBIT von 0,5 Mio € sowie ein Ergebnis von 0,5 Mio € aus.

Begünstigt durch die gute Verkehrsentwicklung realisierte die Konzern-Gesellschaft Lima im ersten Halbjahr 2016 ein starkes Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und Ergebniswachstum, mit Zuwächsen von 11,6 Mio €, 5,3 Mio €, 5,6 Mio € beziehungsweise 4,4 Mio €.

Durch deutlich gestiegene Passagierzahlen verzeichnete die Konzern-Gesellschaft Twin Star im ersten Halbjahr 2016 eine Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und Ergebnissteigerung in einer mittleren einstelligen Mio-€-Höhe.

Bedingt durch die deutlich geringere Verkehrsmenge kam es in der At-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Antalya in den ersten sechs Monaten 2016 zu einem starken Rückgang der Finanzzahlen. Die Umsatzerlöse verringerten sich um 43,8 Mio € auf 63,9 Mio € (- 40,7 %), das EBTIDA um 42,4 Mio € auf 44,7 Mio € (- 48,7 %), das EBIT von 38,2 Mio € auf - 4,4 Mio € (>- 100 %) und das Ergebnis von 0,8 Mio € auf - 30,4 Mio € (>- 100 %).

Die At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaft Pulkovo/Thalita wies im Berichtszeitraum währungskurs- und verkehrsmengenbedingt einen Umsatzrückgang von 114,5 Mio € auf 80,6 Mio € aus (- 29,6 %). In Höhe von 39,1 Mio € (- 29,5 %), 23,4 Mio € (- 34,1 %) und - 0,2 Mio € (>- 100 %) verschlechterten sich das EBTIDA, das EBIT sowie das Ergebnis der Konzern-Gesellschaft deutlich.

Trotz der leicht negativen Verkehrsentwicklung der At-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Hannover verbesserten sich Umsatz-, EBITDA-, EBIT- und Ergebnis in einer niedrigen einstelligen Mio-€-Höhe.

Die At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaft Xi'an spiegelte in den ersten sechs Monaten 2016 umsatz-, EBITDA-, EBIT- und ergebnisseitig die positive Verkehrsentwicklung des Standorts wider.

Vermögens- und Finanzlage

Vermögens- und Kapitalstruktur

Im Vergleich zum Bilanzstichtag 2015 reduzierte sich die Bilanzsumme des Fraport-Konzerns zum 30. Juni 2016 leicht von 8.847,3 Mio € auf 8.810,0 Mio € (- 0,4 %). Die langfristigen Vermögenswerte lagen aufgrund rückläufiger Sachanlagen, sinkender Anteile an At-Equity bewerteten Unternehmen sowie geringerer "Andere Finanzanlagen" um 88,1 Mio € unter dem Wert zum 31. Dezember 2015 (- 1,1 %). Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen unter anderem durch fristigkeitsbedingte Umgliederungen um 50,8 Mio € auf 971,8 Mio € (+5,5 %).

Aufgrund der Ausschüttung des Bilanzgewinns für das vergangene Geschäftsjahr verringerte sich das Eigenkapital im Berichtszeitraum leicht von 3.511,7 Mio € auf 3.493,8 Mio € (- 0,5 %). Die Eigenkapitalquote lag bei 38,7 % (31. Dezember 2015: 37,4 %). Die langfristigen Schulden waren um 10,6 Mio € auf 4.220,0 Mio € leicht rückläufig (- 0,3 %) und die kurzfristigen Schulden verringerten sich aufgrund rückläufiger "Rückstellungen" ebenfalls von 1.105,0 Mio € auf 1.096,2 Mio €.

Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 30. Juni 2016 mit 3.821,1 Mio € um 3,7 Mio € über dem Niveau des 31. Dezember 2015. Abzüglich der Konzern-Liquidität von 1.042,6 Mio € (31. Dezember 2015: 1.043,1 Mio €) ergaben sich im Vergleich zum Bilanzstichtag 2015 um 0,2 % gestiegene Netto-Finanzschulden von 2.778,5 Mio € (31. Dezember 2015: 2.774,3 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 81,4 % (31. Dezember 2015: 83,7 %).

Zugänge zum Anlagevermögen

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 lagen die Zugänge zum Anlagevermögen des Fraport-Konzerns bei 177,0 Mio € und damit um 68,9 Mio € über dem Vorjahreswert von 108,1 Mio €. Von diesem Betrag betrafen 113,7 Mio € "Sachanlagen" (im Vorjahr: 87,4 Mio €), 50,8 Mio € "Finanzanlagen" (im Vorjahr: 4,5 Mio €), 0,5 Mio € "Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" (im Vorjahr: 5,1 Mio €) und 12,0 Mio € "Sonstige immaterielle Vermögenswerte" und "Flughafen-Betreiberprojekte" (im Vorjahr: 11,1 Mio €). Die Aktivierung von Bauzeitzinsen belief sich auf 8,9 Mio € (im Vorjahr: 7,7 Mio €).

In Höhe von 108,4 Mio € entfiel der Großteil der Zugänge auf die Fraport AG (im Vorjahr: 90,6 Mio €). Schwerpunkte bildeten dabei Investitionen in den Bestand der Infrastruktur sowie diverse Bautätigkeiten für das Terminal 3. Die Zugänge zum Finanzanlagevermögen resultierten vor allem aus Wertpapieren und dem positiven Ergebnisbeitrag der At-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Xi'an.

Kapitalflussrechnung

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) lag im ersten Halbjahr 2016 um 19,0 Mio € unter dem Vorjahr bei 257,6 Mio € (- 6,9 %). Ursächlich für den Rückgang waren insbesondere höhere Zahlungen für Ertragsteuern.

Im Berichtszeitraum erhöhte sich der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen im Vergleich zum Vorjahr um 30,9 Mio € auf - 106,6 Mio € (+40,8 %). Ursächlich waren vor allem höhere Mittelabflüsse für Investitionen (- 22,5 Mio €). Aufgrund des geringeren operativen Cash Flows verringerte sich der Free Cash Flow um 40,4 Mio € auf 149,3 Mio € (im Vorjahr: 189,7 Mio €). Unter Berücksichtigung von Investitionen in und Erlösen aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Rückflüsse von Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten lag der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit bei 41,1 Mio € (im Vorjahr: Mittelzufluss von 58,2 Mio €).

Als Resultat aus der Aufnahme von Darlehen in Höhe von 295,0 Mio € sowie Tilgungen von Finanzschulden in Höhe von 471,3 Mio € ergab sich ein Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit von 150,3 Mio € (im Vorjahr: 320,8 Mio €). Unter Berücksichtigung währungsbedingter Veränderungen wies Fraport zum Ende des ersten Halbjahres 2016 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 294,0 Mio € aus (104,5 Mio € über dem Wert des ersten Halbjahres 2015).

Im Zusammenhang mit der Finanzierung der Konzession in Antalya unterlagen zum 30. Juni 2016 Bankguthaben in unveränderter Höhe von 23,3 Mio € einer Verfügungsbeschränkung. Die folgende Tabelle enthält eine Überleitung zum Bilanzwert.

Überleitung zum Finanzmittelbestand der Konzern-Bilanz

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in Mio € 30.6.2016 30.6.2015 31.12.2015
Finanzmittelbestand in der Kapitalflussrechnung 294,0 189,5 230,7
Termingeldanlagen mit einer Restlaufzeit von mehr als drei Monaten 106,4 185,0 152,0
Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung 23,3 23,3 23,3
Finanzmittelbestand in der Bilanz 423,7 397,8 406,0

Tabelle 9

Wertorientierte Steuerung

Die wertorientierte Steuerung wird planmäßig einmal jährlich zum Ende des Geschäftsjahres berichtet. Eine quartalsweise Erhebung wird nicht vorgenommen.

Nicht finanzielle Leistungsindikatoren

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Indikatoren 6M 2016 6M 2015 Veränderung
Globalzufriedenheit (Frankfurt)1) 82 % 80 % 2,0 PP
Pünktlichkeitsquote (Frankfurt) 80,4 % 80,2 % 0,2 PP
Gepäck-Konnektivität (Frankfurt) 98,9 % 98,7 % 0,2 PP
Anlagenverfügbarkeitsquote (Frankfurt)2) 96,9 % - -
Mitarbeiterzufriedenheit3) - - -
1.000-Mann-Quote3) - - -

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Indikatoren Q2 2016 Q2 2015 Veränderung
Globalzufriedenheit (Frankfurt)1) 82 % 80 % 2,0 PP
Pünktlichkeitsquote (Frankfurt) 77,8 % 79,2 % - 1,4 PP
Gepäck-Konnektivität (Frankfurt) 98,7 % 98,7 % 0,0 PP
Anlagenverfügbarkeitsquote (Frankfurt)2) 96,8 % - -
Mitarbeiterzufriedenheit3) - - -
1.000-Mann-Quote3) - - -

1) Die Globalzufriedenheit wird quartalsweise ausschließlich am Standort Frankfurt erhoben.

Die Konzern-Flughäfen mit einem Fraport-Anteil von mindestens 50 % erheben die Werte auf Jahresbasis.

2) Wert 2016 gemäß neuer Definition, Wert 2015 nicht angepasst.

3) Die Mitarbeiterzufriedenheit sowie die 1.000-Mann-Quote werden ausschließlich auf Jahresbasis erhoben.

Tabelle 10

Kundenzufriedenheit und Produktqualität

Globalzufriedenheit der Passagiere

Die Globalzufriedenheit der Passagiere am Standort Frankfurt lag im ersten Halbjahr 2016 mit 82 % um zwei Prozentpunkte über dem Niveau des Vorjahres (im Vorjahr: 80 %). Nach 82 % im ersten Quartal 2016 lag die Globalzufriedenheit auch im zweiten Quartal bei 82 % (im Vorjahr Q1: 79 %, im Vorjahr Q2: 80 %).

Pünktlichkeitsquote

Die Pünktlichkeitsquote lag am Standort Frankfurt im ersten Halbjahr 2016 bei 80,4 % (im Vorjahr: 80,2 %). Nach einem guten ersten Quartal 2016, mit einem Wert von 83,4 % (im Vorjahr: 81,5 %), betrug die Quote im zweiten Quartal 77,8 % und damit 1,4 Prozentpunkte weniger als im Vorjahreszeitraum (79,2 %). Insbesondere im Juni 2016 wurde die Pünktlichkeitsquote durch vermehrte witterungsbedingte Verzögerungen im Flugbetrieb negativ beeinflusst und wies mit 70,2 % die niedrigste Pünktlichkeitsquote eines Monats seit den letzten fünf Jahren auf.

Gepäck-Konnektivität

Auf einen Wert von 98,9 % verbesserte sich die Gepäck-Konnektivität am Standort Frankfurt im ersten Halbjahr 2016 (im Vorjahr: 98,7 %). Insbesondere im ersten Quartal 2016 (99,1 % gegenüber 98,7 % im ersten Quartal 2015) erhöhte sich die Konnektivität um 0,4 Prozentpunkte. Im zweiten Quartal des Berichtszeitraums blieb der Wert konstant bei 98,7 % (Q2 2015: 98,7 %).

Anlagenverfügbarkeitsquote

Zu Beginn des laufenden Geschäftsjahres wurde die Ermittlung der Anlagenverfügbarkeitsquote angepasst. Bis 2015 wurde die Quote auf Basis der technischen Verfügbarkeit erhoben, seit 2016 wird die Quote anhand der Verfügbarkeit für die Passagiere ermittelt. Eine rückwirkende Anpassung der Vorjahreswerte wurde nicht vorgenommen. Die Anlagenverfügbarkeitsquote nach der angepassten Berechnungsmethode lag im Berichtszeitraum bei 96,9 %. Im zweiten Quartal erreichte die Quote einen Wert von 96,8 %. Mit einer durchschnittlichen Verfügbarkeit von 88,7 % wirkte sich im Berichtszeitraum vor allem die Verfügbarkeit der Skyline-Bahn aufgrund diverser Bautätigkeiten negativ auf die Gesamtverfügbarkeit der Anlagen aus.

Attraktivität als Arbeitgeber

Mitarbeiterzufriedenheit

Die Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit wird in den 16 teilnehmenden Konzern-Gesellschaften gegen Ende des dritten Quartals 2016 gestartet.

Arbeitsschutz und Gesundheitsmanagement

Die 1.000-Mann-Quote wird ausschließlich auf Jahresbasis jeweils zum Stichtag 31. Dezember erhoben.

Beschäftigte

Entwicklung der Beschäftigten im Konzern

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Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 6M 2016 6M 2015 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 20.323 20.691 - 368 - 1,8
davon Fraport AG 10.530 10.581 - 51 - 0,5
davon in Konzern-Gesellschaften 9.793 10.110 - 317 - 3,1
davon in Deutschland 18.470 18.897 - 427 - 2,3
davon im Ausland 1.853 1.794 59 3,3

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Q2 2016 Q2 2015 Veränderung absolut Veränderung in %
Fraport-Konzern 20.401 20.741 - 340 - 1,6
davon Fraport AG 10.528 10.565 - 37 - 0,4
davon in Konzern-Gesellschaften 9.873 10.176 - 303 - 3,0
davon in Deutschland 18.234 18.767 - 533 - 2,8
davon im Ausland 2.167 1.974 193 9,8

Tabelle 11

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum verringerte sich die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern im ersten Halbjahr 2016 auf 20.323 (im Vorjahr: 20.691). In Deutschland kam es insbesondere in der Konzern-Gesellschaft APS Airport Personal Service aufgrund des geringeren Verkehrsaufkommens am Standort Frankfurt zu einem verringerten Personalbedarf (- 177 Beschäftigte). Weiterhin nahm die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten im Berichtszeitraum durch den Anteilsverkauf der Konzern-Gesellschaft FCS im November 2015 ab (- 389 Beschäftigte). Einen gegenläufigen Effekt auf die Entwicklung der Beschäftigten im Konzern hatte der Anstieg des Personalbestands der Konzern-Gesellschaft FraSec (+114 Beschäftigte). Außerhalb von Deutschland erhöhte sich der Personalbestand aufgrund des gestiegenen Verkehrswachstums in Bulgarien (+81 Beschäftigte).

Entwicklung der Gesamtbeschäftigten im Konzern

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Gesamtbeschäftigte zum Stichtag 30.6.2016 30.6.2015 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 23.548 23.973 - 425 - 1,8
davon Fraport AG 11.240 11.537 - 297 - 2,6
davon in Konzern-Gesellschaften 12.308 12.436 - 128 - 1,0
davon in Deutschland 20.443 20.919 - 476 - 2,3
davon im Ausland 3.105 3.054 51 1,7

Tabelle 12

Verglichen mit dem Vorjahresstichtag sank die Zahl der Gesamtbeschäftigten (inklusive Gemeinschaftsunternehmen, Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern zum 30. Juni 2016 um 425 auf 23.548 (30. Juni 2015: 23.973 Beschäftigte). Der Rückgang zum Bilanzstichtag bei der Fraport AG von 297 Beschäftigten ist vor allem auf das Ausscheiden von Beschäftigten in Altersteilzeit zurückzuführen. Die Verringerung in Deutschland resultierte zudem aus dem Anteilsverkauf der Konzern-Gesellschaft FCS im November 2015 (- 416 Beschäftigte). Im Ausland kam es unter anderem aufgrund des Verkaufs der Konzern-Gesellschaft Air-Transport IT Services (- 77 Beschäftigte) sowie eines verkehrsmengenbedingt geringeren Personaleinsatzes in den Konzern-Gesellschaften Antalya (- 134 Beschäftigte) zu einem Rückgang der Beschäftigten. Einen gegenläufigen Trend verzeichnete die Konzern-Gesellschaft Twin Star aufgrund des Verkehrswachstums (+226 Beschäftigte).

Forschung und Entwicklung

Wie im Konzern-Lagebericht 2015 dargestellt, betreibt Fraport als Dienstleistungskonzern keine Forschung und Entwicklung im engeren Sinne, sodass nähere Angaben nach DRS 20 entfallen (siehe Geschäftsbericht 2015, Seite 68). Unverändert nutzt Fraport jedoch Verbesserungsvorschläge und Innovationen der Beschäftigten als Erfolgsfaktoren zum Erhalt und Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 74).

Wesentliche, den Geschäftsverlauf beeinflussende, Veränderungen der Innovationen und Ideen haben im Berichtszeitraum nicht stattgefunden.

Aktie

Aktienentwicklung

Die deutschen Aktienmärkte verzeichneten im ersten Halbjahr 2016 eine negative Entwicklung. In Höhe von 9.680 Punkten schloss der deutsche Leitindex DAX um 9,9 % unter dem Schlusskurs des Geschäftsjahres 2015. Der MDAX erlitt im gleichen Zeitraum einen Rückgang um 4,5 % und schloss zum Ende der ersten sechs Monate 2016 bei 19.843 Punkten. Bereits im ersten Quartal 2016 verlor der DAX 7,2 %, wohingegen der MDAX nur einen leichten Rückgang um 1,8 % hinnehmen musste. Die Talfahrt an der deutschen Börse setzte sich im zweiten Quartal 2016 fort. Vor allem die erwarteten negativen Folgen der Entscheidung über den Austritt Großbritanniens aus der EU, nach dem Referendum Ende Juni 2016, führten zu einer weiteren Verschlechterung der Grundstimmung. Dagegen wirkten unverändert die niedrigen Leitzinsen sowie ein insgesamt leicht freundliches konjunkturelles Umfeld positiv.

Innerhalb des anspruchsvollen Marktumfelds entwickelte sich die Fraport-Aktie negativ. Nach einem Kursrückgang von 9,6 % im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres verlor der Aktienkurs im zweiten Quartal erneut um 9,9 % auf 48,03 € deutlich. Kumuliert lag der Rückgang im ersten Halbjahr bei 18,5 % beziehungsweise unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung vom 23. Mai 2016 in Höhe von 1,35 € je Aktie bei 16,2 %.

Die Aktien der weiteren börsengelisteten europäischen Flughäfen wiesen im Berichtszeitraum folgende Entwicklungen aus: AENA +11,8 %, Aeroports de Paris - 8,4 %, Flughafen Wien +14,2 % und Flughafen Zürich +14,3 %.

Fraport-Aktie

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6M 2016 Q2 2016
Eröffnungskurs in € 58,94 53,31
Schlusskurs in € 48,03 48,03
Veränderung absolut1) - 10,91 - 5,28
Veränderung in %2) - 18,5 % - 9,9 %
Höchstkurs in € (Tagesschlusskurs) 58,94 53,93
Tiefstkurs in € (Tagesschlusskurs) 45,25 45,25
Durchschnittskurs in € (Tagesschlusskurse) 52,18 50,74
Durchschnittliches tägliches Handelsvolumen (Stück) 184.267 186.500
Marktkapitalisierung in Mio € (Quartalsschlusskurs) 4.439 4.439

1) Veränderung inklusive Dividende: 6M 2016: - 9,56 €, Q2 2016: - 3,93 €.

2) Veränderung inklusive Dividende: 6M 2016: - 16,2 %, Q2 2016: - 7,4 %.

Tabelle 13

Entwicklung der Aktionärsstruktur

Im Berichtszeitraum wurden Fraport folgende Änderungen an der Aktionärsstruktur berichtet:

Stimmrechtsmitteilungen gemäß § 21 WphG

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Stimmrechtsinhaber Datum der Veränderung Art der Veränderung Neuer Stimmrechtsanteil
BlackRock, Inc.1) 7. Januar 2016 Unterschreitung der 3 %-Schwelle 2,97 %
BlackRock, Inc.1) 8. Januar 2016 Überschreitung der 3 %-Schwelle 3,03 %
BlackRock, Inc.1) 20. Januar 2016 Unterschreitung der 3 %-Schwelle 2,63 %
BlackRock, Inc.1) 22. Januar 2016 Überschreitung der 3 %-Schwelle 3,01 %
BlackRock, Inc.1) 25. Januar 2016 Unterschreitung der 3 %-Schwelle 2,92 %
Legg Mason, Inc.1) 31. Mai 2016 Unterschreitung der 3 %-Schwelle 2,826 %

1) Sämtliche Stimmrechte wurden nach § 22 WpHG zugerechnet.

Tabelle 14

Die an die aktuelle Gesamtzahl der Stimmrechte angepasste Aktionärsstruktur stellte sich zum 30. Juni 2016 wie folgt dar:

Dividende für das Geschäftsjahr 2015 (Gewinnverwendungsbeschluss)

Für das Geschäftsjahr 2015 hat die Hauptversammlung 2016 eine im Vorjahresvergleich unveränderte Dividende von 1,35 € je Aktie beschlossen. Bezogen auf den Aktienschlusskurs 2015 von 58,94 € ergab sich hieraus eine Dividendenrendite von 2,3 % (im Vorjahr: 2,8 %). Der hierfür verwendete Bilanzgewinn von 124,7 Mio € (im Vorjahr: 124,7 Mio €) entsprach - im Verhältnis zum Jahresüberschuss 2015 der Fraport AG von 211,7 Mio € (im Vorjahr: 178,5 Mio €) - einer Ausschüttungsquote von 58,9 % (im Vorjahr: 69,9 %) beziehungsweise - im Verhältnis zu dem den Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbaren Konzern-Ergebnis von 276,5 Mio € - von 45,1 % (im Vorjahr: 53,1 %).

Nachtragsbericht

Antrag auf Erhöhung der Flughafen-Entgelte eingereicht

Nachdem der am 1. Juli 2015 eingereichte Entgeltantrag aufgrund unterschiedlicher Auffassungen zwischen Fraport und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung (HMWEVL) hinsichtlich der Berechnung wesentlicher Kostenbestandteile zur Kalkulation der Flughafen-Entgelte am 29. Oktober 2015 von Fraport zurückgezogen wurde, hat Fraport nach Anpassung den Entgeltantrag am 8. Juli 2016 über die beabsichtigte Anpassung der Flughafen-Entgelte für den Standort Frankfurt in Höhe von durchschnittlich 1,9 % für das Jahr 2017 beim HMWEVL eingereicht. Die Einreichnung des Antrags hat keine Auswirkungen auf die prognostizierte Entwicklung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage für das Geschäftsjahr 2016.

Verkauf von Anteilen an der Thalita Trading Ltd.

Die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide (Fraport AG) hat am 31. Juli 2016, gemeinsam mit ihren Konsortialpartnern eine Einigung zum Verkauf von Anteilen an der Thalita Trading Ltd. an die Qatar Investment Authority erzielt. Dabei wird die Fraport AG ihren Kapitalanteil an der Thalita Trading Ltd. von 35,5 auf 25 % reduzieren. In diesem Zusammenhang wird auch eine Tochtergesellschaft der Fraport AG Darlehensforderungen gegenüber der Thalita Trading Ltd. veräußern. Die Fraport AG behält weiterhin die Rolle des operativen Flughafen-Betreibers. Der Abschluss der Transaktion unterliegt noch der Genehmigung der russischen Regierung und den projektfinanzierenden Banken. Die Fraport AG geht aktuell davon aus, dass diese Genehmigungen erteilt werden und die Transaktion im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2016 abgeschlossen wird. Auf Basis der aktuellen Buchwerte erwartet Fraport aus dem Abschluss der Gesamttransaktion einen Gewinn in der Größenordnung zwischen 30 und 40 Mio €, der sich in voller Höhe auf das Konzern-EBITDA, -EBIT und -EBT des laufenden Geschäftsjahres auswirken wird und das Konzern-Ergebnis positiv beeinflusst.

Nach dem Bilanzstichtag haben keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern stattgefunden.

Prognosebericht

Gesamtaussage des Vorstands

Am Standort Frankfurt prognostiziert der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 aufgrund der bisherigen herausfordernden Verkehrsentwicklung nunmehr eine voraussichtlich leicht rückläufige Passagierentwicklung. Konzernweit erwartet der Vorstand aufgrund aktueller geopolitischer Krisen eine uneinheitliche Verkehrsentwicklung. Aufgrund des Anteilsverkaufs an der Betreibergesellschaft des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg - der Thalita Trading Ltd. - sowie der aktuellen Passagierprognose für den Flughafen Frankfurt hält der Vorstand weiterhin an seinen Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns im Geschäftsjahr 2016 fest. Konzernweit können sich unverändert positive wie negative Effekte aus Währungskursschwankungen ergeben, die sich auf die Kaufkraft der Passagiere in den Retail-Geschäften auswirken können. Weiterhin kann vor allem die Entwicklung der Standorte St. Petersburg und Antalya aufgrund der anhaltend angespannten wirtschaftlichen und politischen Situation in Russland sowie - insbesondere aktuell nach dem Putschversuch im Juli 2016 - in der Türkei sowohl den Verkehrsausblick als auch die prognostizierte konzernweite Ertragslage beeinflussen.

Wesentliche Risiken für den Fortbestand des Fraport-Konzerns sind für den Vorstand auch nach Abschluss des Berichtszeitraums nicht erkennbar. Unvermindert prüft der Vorstand Opportunitäten zur Optimierung der Vermögens- und Finanzlage und zielt darauf, das externe Geschäft ertragsorientiert auszubauen. Im Zusammenhang mit dem Erwerb der 14 griechischen Regional-Flughäfen rechnet der Vorstand voraussichtlich gegen Ende des aktuellen Geschäftsjahres mit der Übernahme in den Fraport-Konzern. Die Finalisierung der Projektfinanzierung ist für Ende des Jahres geplant. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2016 enthält keine Effekte aus dem operativen Betrieb dieser Transaktion. Weitere Akquisitionen oder Unternehmensverkäufe sind ebenfalls nicht in der Prognose enthalten. Die finanzielle Situation im Prognosezeitraum bewertet der Vorstand weiterhin als stabil.

Risiko- und Chancenbericht

Im Konzern-Lagebericht 2015 hat Fraport über mögliche Risiken aus terroristischen Anschlägen, politischen Unruhen sowie aus Konflikten im Grenzgebiet zum Irak und Syrien für die Konzern-Gesellschaft Antalya berichtet (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 88). Des Weiteren wurden mögliche negative Effekte aus den jüngsten Spannungen zwischen Russland und der Türkei beschrieben, die eine Sanktionierung seitens Russlands und eine damit verbundene Einstellung des Charterverkehrs seit dem 1. Januar 2016 zur Folge hatten. Das letztgenannte Risiko, welches mit einem "wahrscheinlichen" Eintritt und einer "sehr hohen" Schadenshöhe bewertet war, hat sich zum 31. März 2016 soweit verfestigt, dass ein fast vollständiger Ausfall russischer Passagiere im prognostizierten Ergebnis der Konzern-Gesellschaft für 2016 berücksichtigt wurde. Da am 30. Juni 2016 die Aufhebung der Sanktionen seitens Russlands gegen die Türkei beschlossen wurde, ist zu erwarten, dass der Charterverkehr von Russland in die Türkei wieder aufgenommen wird, was eine leichte Erholung nach sich zöge. Insgesamt geht der Vorstand im Vergleich zur Prognose des 31. Dezember 2015 sowie des ersten Quartals 2016 jetzt von einer leichten Verbesserung des russischen Passagieraufkommens im zweiten Halbjahr 2016 aus.

Wie bereits im ersten Quartal 2016 berichtet, besteht durch die Verschlechterung der sicherheitspolitischen Lage in der Türkei in der jüngsten Vergangenheit das Risiko einer zusätzlichen negativen Entwicklung des übrigen europäischen Passagierverkehrs. Diese Risikoeinschätzung hat sich im weiteren Verlauf des Jahres bestätigt. Sollte sich dieses Risiko realisieren, so wären "wesentliche" negative Folgen zu erwarten. Sollte sich die Verkehrssituation nicht wesentlich verbessern, ist zudem nicht auszuschließen, dass die Einhaltung der in dem Finanzierungsvertrag zwischen der Gesellschaft Antalya und den finanzierenden Banken geregelten Verpflichtungen nicht vollständig gewährleistet ist. Unter anderem durch den ständigen und konstruktiven Dialog mit allen Interessengruppen wird der Eintritt dieses Risikos als "unwahrscheinlich" eingestuft, ein Eintritt könnte zu "sehr hohen" negativen Konsequenzen führen.

Geschäftsausblick

Prognostizierte Grundlagen des Konzerns 2016

Die im Konzern-Lagebericht 2015 prognostizierten Grundlagen des Konzerns 2016 hinsichtlich der Geschäftstätigkeit, Struktur, Strategie und Steuerung des Konzerns haben unverändert Bestand (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 94).

Prognostizierte wirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 2016

Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Finanz- und Wirtschaftsinstitute rechnen für 2016 mit einem abgeschwächten Wachstum der Weltwirtschaft. Nach einem Wirtschaftswachstum von etwa 3,1 % in 2015 wird für das laufende Geschäftsjahr ein Plus von 2,4 bis 3,0 % erwartet. Der Welthandel wird nach vorliegenden Prognosen bis zu 2,7 % ansteigen. Für die Industrieländer wird die Inflation auf zurückhaltendem Niveau erwartet. Der expansiven Geldpolitik der Notenbanken wirkt der Preisverfall für Energie entgegen. Bezogen auf den Wechselkurs des € zum US-$ wird ein weiterer, leichter Abwertungstrend angenommen. Von Seiten der US-Notenbank kommen aktuell keine Signale, die andauernde Niedrigzinspolitik zu ändern. Die Entscheidung über den Austritt Großbritanniens aus der EU könnte den Wechselkurs des € zum US-$ weiter belasten. Überkapazitäten im weltweiten Ölhandel führen weiterhin zu einem niedrigen Ölpreis, da die Ölindustrie in den USA die Einschränkungen der Ölfördermenge durch die OPEC kompensieren konnte. Dementsprechend kann der Ölpreis zwar bei einer Expansion der Weltwirtschaft leicht steigen, eine Rückkehr auf ein hohes Preisniveau wie in 2014 scheint aber unwahrscheinlich.

In 2016 werden sich weiterhin die USA positiv entwickeln (BIP-Prognose etwa 1,9 %). Während für Japan - aufgrund geringerer wirtschaftspolitischer Impulse und einer Konsolidierung der öffentlichen Finanzen -eine nur moderate Entwicklung angenommen wird, werden für die Schwellenländer Zuwachsraten erwartet, die weiterhin deutlich über den Zuwächsen der Industrieländer liegen werden. Das Wachstum in China wird sich voraussichtlich abschwächen.

Die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen des bevorstehenden Austritts Großbritanniens aus der EU auf die Wirtschaft der Eurozone sind schwierig zu prognostizieren. Die Wirtschaftsinstitute insgesamt senken die Wachstumsprognosen für Europa. Für das Geschäftsjahr 2016 wird ein Anstieg der Wirtschaftsleistung von etwa 1,6 % prognostiziert. Für Deutschland wird aufgrund der engen Handelsbeziehungen mit der britischen Wirtschaft eine moderate Entwicklung für das Wachstum vor allem in 2017 erwartet. Insbesondere die Prognose über die Exportleistung fällt konservativer aus, davon unbeeinträchtigt steigen dürfte die Binnennachfrage, da die Treiber Arbeitsmarkt und Bauinvestitionen weiter positive Anreize setzen. So gehen viele Prognosen für Deutschland von einem Wachstum im Bereich von 1,5 bis 1,7 % aus und liegen damit leicht unter dem Niveau des Vorjahres.

Für die Länder mit wesentlichen Beteiligungen werden folgende Wachstumsraten erwartet: Bulgarien +2,3 %, China +6,6 %, Griechenland +0,6 %, Peru +3,7 %, Russland - 1,2 %, Slowenien +1,9 % und Türkei +3,8 %.

Quellen: OECD (Juni 2016), IMF (April 2016, Juli 2016), Deutsche Bank Research (Juli 2016), DekaBank (Mai 2016), Statistisches Bundesamt (Mai 2016).

Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Derzeit sind weiter keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen erkennbar, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung von Fraport hätten.

Entwicklung des globalen Luftverkehrsmarkts

Basierend auf der erwarteten Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Fluggesellschaften geht die IATA in 2016 von einem weltweiten Passagierwachstum, bezogen auf die verkauften Passagierkilometer (RPK), von 6,2 % aus. Regional nimmt IATA folgende Zuwachsraten an (ebenfalls auf Basis RPK): Europa: 4,9 %, Nordamerika: 4,0 %, Asien/Pazifik: 8,5 %, Lateinamerika: 4,2 %, Nahost: 11,2 % und Afrika: 4,5 %. Für die weltweite Frachtentwicklung wird ein Plus von 2,1 % angenommen. Dabei profitieren die Passagiere vom niedrigen Kerosinpreis, wohingegen die Frachtentwicklung unter der Stagnation des Welthandels leidet.

Quelle: IATA "Airline Industry Economic Performance" (Juni 2016).

Prognostizierter Geschäftsverlauf 2016

Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und branchenspezifischen Rahmenbedingungen, des bisherigen Geschäftsverlaufs sowie der schwer prognostizierbaren Intensität etwaiger Streiks und Entwicklungen touristischer Kernmärkte, die aus geopolitischen Krisen resultiert sowie aufgrund terroristischer Bedrohungen, hat der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 für den Standort Frankfurt eine Anpassung der Prognose für den Passagierverkehr vorgenommen. Nach einer positiven Verkehrsentwicklung im ersten Quartal, jedoch einer schlechteren im zweiten, resultieren unverändert Unsicherheiten aus politischen Krisen sowie dem kurzfristigen Yield- und Kapazitätsmanagement der Fluggesellschaften. Daher geht der Vorstand nunmehr von einer voraussichtlich leicht rückläufigen Entwicklung des Passagierverkehrs aus, deren Ausmaß insbesondere im eingehenden interkontinentalen Passagierverkehr nach den jüngsten terroristischen Anschlägen schwierig einzuschätzen ist. Falls die oben beschriebenen Unsicherheiten weiter bestehen oder sich gar verstärken, könnte dies auf die zukünftige Verkehrsentwicklung dämpfend wirken. Bezogen auf die umgeschlagene Cargo-Tonnage rechnet der Vorstand im Geschäftsjahr 2016 mit keiner Erholung gegenüber 2015 und erwartet einen Cargo-Umschlag, der sich in etwa auf dem Niveau von 2015 bewegen wird. Nach wie vor ist die Dynamik des Welthandels schwach, jedoch hat sich das Weltwirtschaftsklima zuletzt etwas gebessert.

Aufgrund der unverändert schwierigen Vorhersehbarkeit der wirtschaftlichen und politischen Entwicklung Russlands sowie der jüngsten politischen und terroristischen Ereignisse in der Türkei unterliegen die Verkehrsausblicke der Flughäfen St. Petersburg und Antalya weiterhin großen Unsicherheiten. Während für den Flughafen St. Petersburg ein Passagierrückgang im mittleren einstelligen Bereich prognostiziert wird, erwartet der Vorstand für den Flughafen Antalya Einbußen von knapp einem Drittel der gesamten Passagiere. Dabei wird der Einbruch beim internationalen Passagieraufkommen nochmals deutlich höher erwartet. Zum Redaktionsschluss sieht der Vorstand trotz Aufhebung der Sanktionierung seitens Russlands und der damit verbundenen einstigen Einstellung des Charterverkehrs in die Türkei noch keine positiven Auswirkungen. Insbesondere die Folgen des Putschversuchs im Juli 2016 könnten sich zudem dämpfend auswirken. Die Flughäfen in Varna und Burgas werden sich dagegen sehr positiv entwickeln und können unter anderem auch von den negativen Entwicklungen anderer Urlaubsregionen profitieren. Deshalb erwartet der Vorstand für die beiden Standorte Zuwachsraten im niedrigeren zweistelligen Prozentbereich. Basierend auf den positiven Wirtschaftsannahmen und touristischen Prognosen, erwartet der Vorstand im Geschäftsjahr 2016 am Flughafen Lima ein deutliches Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich sowie am Standort Xi'an ein anhaltendes Wachstum im niedrigen zweistelligen Prozentbereich. Für die Konzern-Gesellschaft Ljubljana prognostiziert der Vorstand Rückgänge im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Prognostizierte Ertragslage 2016

Aufgrund des Anteilsverkaufs an der Betreibergesellschaft des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg - der Thalita Trading Ltd. - sowie der nunmehr leicht rückläufig erwarteten Passagierentwicklung in Frankfurt hält der Vorstand weiterhin an seinen Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns im Geschäftsjahr 2016 fest (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 94).

Prognostizierte Segment-Entwicklung 2016

Innerhalb der Segmente erwartet der Vorstand im Segment Aviation - im Gegensatz zu den im Geschäftsbericht 2015 gemachten Prognosen - aufgrund der leicht rückläufigen Passagierentwicklung in Frankfurt eine deutlich schlechtere Entwicklung für das Segment-EBITDA (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: leicht über dem Niveau von 2015) sowie Segment-EBIT (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: geringfügig positivere Entwicklung). Im Segment Ground Handling rechnet der Vorstand mit einer leicht besseren Entwicklung des Segment-EBITDA und Segment-EBIT als im Geschäftsbericht 2015 angegeben (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: Wert leicht über Vorjahresniveau beziehungsweise leicht stärkere Entwicklung als Segment-EBITDA). Der Anteilsverkauf an der Betreibergesellschaft des Flughafens Pulkovo in St. Petersburg wird die übrigen Erträge des Segments External Activities & Services erhöhen, sodass der Vorstand mit einem signifikanten Anstieg des Segment-EBITDA und -EBIT rechnet (Prognose zu Beginn des Geschäftsjahres: Anstieg des Segment-EBITDA und des Segment-EBIT von jeweils etwa bis zu 10 Mio €).

Prognostizierte nicht finanzielle Leistungsindikatoren 2016

Der Vorstand hält zudem an den prognostizierten Entwicklungen der nicht finanziellen Leistungsindikatoren im Geschäftsjahr 2016 fest (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 94).

Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.

Konzern-Zwischenabschluss

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

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in Mio € 6M 2016 6M 2015 Q2 2016 Q2 2015
Umsatzerlöse 1.224,8 1.241,9 652,3 666,0
Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen 0,4 0,5 0,3 0,3
Andere aktivierte Eigenleistungen 14,4 14,2 8,1 7,1
Sonstige betriebliche Erträge 19,2 17,9 14,8 13,3
Gesamtleistung 1.258,8 1.274,5 675,5 686,7
Materialaufwand - 294,7 - 289,3 - 149,0 - 146,0
Personalaufwand - 514,3 - 521,8 - 257,6 - 265,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 71,4 - 78,4 - 36,1 - 42,9
EBITDA 378,4 385,0 232,8 231,9
Abschreibungen - 163,8 - 163,1 - 82,5 - 82,0
EBIT/Betriebliches Ergebnis 214,6 221,9 150,3 149,9
Zinserträge 16,4 14,3 7,8 6,5
Zinsaufwendungen - 74,3 - 82,8 - 36,8 - 40,7
Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen - 11,2 1,9 1,1 15,0
Sonstiges Finanzergebnis 0,3 - 3,1 1,6 5,9
Finanzergebnis - 68,8 - 69,7 - 26,3 - 13,3
EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 145,8 152,2 124,0 136,6
Ertragsteuern - 46,1 - 49,2 - 39,4 - 44,2
Konzern-Ergebnis 99,7 103,0 84,6 92,4
davon Gewinnanteil Nicht beherrschende Anteile 7,2 5,0 5,6 4,3
davon Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG 92,5 98,0 79,0 88,1
Ergebnis je 10 €-Aktie in €
unverwässert 1,00 1,06 0,86 0,96
verwässert 1,00 1,06 0,85 0,95

Tabelle 15

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

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in € Mio 6M 2016 6M 2015 Q2 2016 Q2 2015
Konzern-Ergebnis 99,7 103,0 84,6 92,4
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - 2,9 - 0,5 - 2,9 - 0,5
(darauf entfallene latente Steuern 0,9 0,2 0,9 0,2)
Nicht-Reklassifizierbare Gewinne/Verluste - 2,0 - 0,3 - 2,0 - 0,3
Marktbewertung von Derivaten
Erfolgsneutrale Änderungen 17,0 20,4 20,7 23,7
realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 5,0 0,4 13,6 10,7
12,0 20,0 7,1 13,0
(darauf entfallene latente Steuern - 3,7 - 6,2 - 2,2 - 4,0)
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten
Erfolgsneutrale Änderungen 4,6 11,2 3,3 - 3,1
realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 0,0 4,6 0,0 4,6
4,6 6,6 3,3 - 7,7
(darauf entfallene latente Steuern - 0,9 1,5 - 0,1 1,8)
Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen - 4,2 13,1 3,8 - 5,5
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von den nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - 2,5 7,3 - 0,3 - 6,1
(darauf entfallene latente Steuern - 0,4 0,5 - 0,2 0,1)
Reklassifizierbare Gewinne/Verluste 4,9 42,8 11,4 - 8,4
Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern 2,9 42,5 9,4 - 8,7
Gesamtergebnis 102,6 145,5 94,0 83,7
davon entfallen auf Nicht beherrschende Anteile 6,4 7,3 6,5 3,1
davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG 96,2 138,2 87,5 80,6

Tabelle 16

Konzern-Bilanz

Aktiva

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in Mio € 30.6.2016 31.12.2015
Langfristige Vermögenswerte
Geschäfts- oder Firmenwert 41,7 41,7
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte 490,5 500,9
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 156,7 161,2
Sachanlagen 6.016,1 6.045,4
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 74,5 74,5
Anteile an At-Equity bewerteten Unternehmen 214,4 237,6
Andere Finanzanlagen 635,6 659,2
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 169,3 167,0
Ertragsteuerforderungen 6,0 5,4
Latente Steueransprüche 33,4 33,4
7.838,2 7.926,3
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 40,6 42,8
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 168,0 154,0
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 330,6 310,8
Ertragsteuerforderungen 8,9 7,4
Zahlungsmittel 423,7 406,0
971,8 921,0
Gesamt 8.810,0 8.847,3

Tabelle 17

Passiva

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in Mio € 30.6.2016 31.12.2015
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 923,6 923,1
Kapitalrücklage 596,4 594,3
Gewinnrücklagen 1.891,5 1.919,9
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital 3.411,5 3.437,3
Nicht beherrschende Anteile 82,3 74,4
3.493,8 3.511,7
Langfristige Schulden
Finanzschulden 3.273,6 3.273,8
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 40,9 42,5
Sonstige Verbindlichkeiten 429,1 447,7
Latente Steuerverpflichtungen 173,2 172,2
Pensionsverpflichtungen 34,2 30,7
Ertragsteuerrückstellungen 67,2 62,1
Sonstige Rückstellungen 201,8 201,6
4.220,0 4.230,6
Kurzfristige Schulden
Finanzschulden 547,5 543,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 148,7 143,1
Sonstige Verbindlichkeiten 188,3 129,4
Ertragsteuerrückstellungen 23,6 56,0
Sonstige Rückstellungen 188,1 232,9
1.096,2 1.105,0
Gesamt 8.810,0 8.847,3

Tabelle 18

Konzern-Kapitalflussrechnung

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in Mio € 6M 2016 6M 2015 Q2 2016 Q2 2015
Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG 92,5 98,0 79,0 88,1
Gewinnanteil Nicht beherrschende Anteile 7,2 5,0 5,6 4,3
Berichtigungen für
Ertragsteuern 46,1 49,2 39,4 44,2
Abschreibungen 163,8 163,1 82,5 82,0
Zinsergebnis 57,9 68,5 29,0 34,2
Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen 0,7 3,0 0,2 2,9
Sonstiges - 6,0 1,3 - 5,6 - 6,5
Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 11,2 - 1,9 - 1,1 - 15,0
Veränderungen der Vorräte 2,2 - 1,2 2,4 - 0,4
Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte - 22,1 - 23,6 - 2,8 - 3,9
Veränderungen der Verbindlichkeiten 39,5 - 7,1 26,3 - 25,6
Veränderungen der Rückstellungen - 33,8 - 3,8 - 21,1 5,5
Betrieblicher Bereich 359,2 350,5 233,8 209,8
Finanzieller Bereich
Gezahlte Zinsen - 26,2 - 46,5 - 16,5 - 32,1
Erhaltene Zinsen 4,8 10,6 1,1 6,3
Gezahlte Ertragsteuern - 80,2 - 38,0 - 51,2 - 21,3
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 257,6 276,6 167,2 162,7
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte - 9,2 - 7,7 - 3,9 - 3,7
Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte - 2,8 - 3,4 - 2,0 - 0,7
Investitionen in Sachanlagen - 119,7 - 92,5 - 62,2 - 46,2
Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" - 0,5 - 6,1 - 0,1 - 2,4
Verkauf von Konsolidierten Tochterunternehmen 0,0 10,0 0,0 10,0
Dividenden aus nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 23,9 22,8 5,1 14,8
Erlöse aus Anlagenabgängen 1,7 1,2 1,2 - 0,9
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen - 106,6 - 75,7 - 61,9 - 29,1
Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen - 45,1 - 125,9 - 14,6 - 50,0
Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen 65,0 234,8 38,0 128,9
Reduzierung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten 45,6 25,0 67,7 - 30,0
Mittelab-/zufluss aus Investitionstätigkeit - 41,1 58,2 29,2 19,8
An Gesellschafter der Fraport AG gezahlte Dividenden - 124,6 - 124,6 - 124,6 - 124,6
An Nicht beherrschende Anteile gezahlte Dividenden - 1,3 - 3,6 - 1,3 - 1,0
Kapitalerhöhung 2,6 2,4 2,6 2,4
Erwerb Nicht beherrschende Anteile 0,0 - 4,1 0,0 - 0,7
Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden 295,0 0,0 235,0 0,0
Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden - 471,3 - 272,0 - 442,3 - 266,7
Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden 149,3 81,1 195,4 76,1
Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit - 150,3 - 320,8 - 135,2 - 314,5
Veränderung des Finanzmittelbestands 66,2 14,0 61,2 - 132,0
Finanzmittelbestand zum 1. Januar beziehungsweise zum 1. April 230,7 167,8 230,2 325,5
Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands - 2,9 7,7 2,6 - 4,0
Finanzmittelbestand zum 30. Juni 294,0 189,5 294,0 189,5

Tabelle 19

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

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in Mio € Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklagen
Währungs-

rücklage
Finanz-

instrumente
Gewinnrücklagen

insgesamt
Stand 1.1.2016 923,1 594,3 1.886,4 47,7 - 14,2 1.919,9
Währungsänderungen - - - - 3,4 - - 3,4
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - - - 4,7 1,8 - 2,9
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - - - 2,0 - - - 2,0
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten - - - - 3,7 3,7
Marktbewertung von Derivaten - - - 8,3 8,3
Sonstiges Ergebnis - - - 2,0 - 8,1 13,8 3,7
Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 0,5 2,1 - - - -
Ausschüttungen - - - 124,6 - - - 124,6
Konzern-Ergebnis - - 92,5 - - 92,5
Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece - - - - - -
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - - - - - -
Stand 30.6.2016 923,6 596,4 1.852,3 39,6 - 0,4 1.891,5
Stand 1.1.2015 922,7 592,3 1.731,8 26,6 - 52,3 1.706,1
Währungsänderungen - - - 10,8 - 10,8
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - - 9,9 - 2,1 7,8
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - - - 0,3 - - - 0,3
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten - - - - 8,1 8,1
Marktbewertung von Derivaten - - - - 13,8 13,8
Sonstiges Ergebnis - - - 0,3 20,7 19,8 40,2
Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 0,4 2,0 - - - -
Ausschüttungen - - - 124,6 - - - 124,6
Konzern-Ergebnis - - 98,0 - - 98,0
Transaktionen mit Nicht beherrschenden Anteilen - - - - - -
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - - - 0,1 - - - 0,1
Stand 30.6.2015 923,1 594,3 1.704,8 47,3 - 32,5 1.719,6

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in Mio € Gesellschaftern der

Fraport AG zurechenbares Eigenkapital
Nicht beherrschende Anteile Eigenkapital Gesamt
Stand 1.1.2016 3.437,3 74,4 3.511,7
Währungsänderungen - 3,4 - 0,8 - 4,2
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - 2,9 - - 2,9
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - 2,0 - - 2,0
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten 3,7 - 3,7
Marktbewertung von Derivaten 8,3 - 8,3
Sonstiges Ergebnis 3,7 - 0,8 2,9
Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 2,6 - 2,6
Ausschüttungen - 124,6 - 1,3 - 125,9
Konzern-Ergebnis 92,5 7,2 99,7
Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece - 2,8 2,8
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - - -
Stand 30.6.2016 3.411,5 82,3 3.493,8
Stand 1.1.2015 3.221,1 64,9 3.286,0
Währungsänderungen 10,8 2,3 13,1
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 7,8 - 7,8
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - 0,3 - - 0,3
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten 8,1 - 8,1
Marktbewertung von Derivaten 13,8 - 13,8
Sonstiges Ergebnis 40,2 2,3 42,5
Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm 2,4 - 2,4
Ausschüttungen - 124,6 - 3,6 - 128,2
Konzern-Ergebnis 98,0 5,0 103,0
Transaktionen mit Nicht beherrschenden Anteilen - 4,7 - 4,7
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - 0,1 - - 0,1
Stand 30.6.2015 3.237,0 63,9 3.300,9

Tabelle 20

Segment-Berichterstattung

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in Mio € Aviation Retail & Real Estate Ground Handling External Activities & Services Überleitung
Umsatzerlöse 6M 2016 431,7 239,9 308,9 244,3
6M 2015 444,0 233,1 333,0 231,8
Sonstige Erträge 6M 2016 11,7 13,0 4,8 4,5
6M 2015 10,1 5,3 5,2 12,0
Erträge mit Dritten 6M 2016 443,4 252,9 313,7 248,8
6M 2015 454,1 238,4 338,2 243,8
Intersegmentäre Erträge 6M 2016 43,2 108,4 23,7 183,7 - 359,0
6M 2015 40,3 118,9 21,8 180,1 - 361,1
Erträge gesamt 6M 2016 486,6 361,3 337,4 432,5 - 359,0
6M 2015 494,4 357,3 360,0 423,9 - 361,1
EBITDA 6M 2016 95,7 182,3 17,7 82,7
6M 2015 102,4 183,9 12,6 86,1
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens 6M 2016 62,2 42,0 19,4 40,2
6M 2015 59,5 41,3 21,2 41,1
Segment-Ergebnis (EBIT) 6M 2016 33,5 140,3 - 1,7 42,5
6M 2015 42,9 142,6 - 8,6 45,0
Buchwert des Segment-Vermögens 30.6.2016 3.866,5 2.397,8 619,1 1.878,3 48,3
31.12.2015 3.853,8 2.414,8 620,4 1.912,1 46,2

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in Mio € Konzern
Umsatzerlöse 1.224,8
1.241,9
Sonstige Erträge 34,0
32,6
Erträge mit Dritten 1.258,8
1.274,5
Intersegmentäre Erträge
Erträge gesamt 1.258,8
1.274,5
EBITDA 378,4
385,0
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens 163,8
163,1
Segment-Ergebnis (EBIT) 214,6
221,9
Buchwert des Segment-Vermögens 8.810,0
8.847,3

Tabelle 21

Ausgewählte Anhangangaben

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Konzern-Abschluss 2015 wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen International Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRS IC), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Der vorliegende verkürzte Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016 für den Fraport-Konzern wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 erstellt. Alle ab dem 1. Januar 2016 geltenden Verlautbarungen des IASB wurden, soweit diese für den Fraport-Konzern von Bedeutung sind, berücksichtigt. Der Zwischenbericht entspricht gleichzeitig auch den Vorgaben des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 16 (DRS 16) zur Zwischenberichterstattung.

Hinsichtlich der im Rahmen der Konzern-Rechnungslegung angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Geschäftsbericht 2015 verwiesen (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 115).

Der Zwischenabschluss wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.

Angaben zu Buchwerten und beizulegenden Zeitwerten

Die folgenden Tabellen stellen die Buchwerte sowie die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente zum 30. Juni 2016 beziehungsweise zum 31. Dezember 2015 dar:

Finanzinstrumente zum 30. Juni 2016

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in Mio € Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten Bewertung zum Fair Value 30.6.2016
Bewertungskategorie nach IAS 39 Erfolgswirksame Bewertung Available for Sale Hedging Derivat Summe Fair Value
--- --- --- --- --- --- ---
Loans and Receivables Held for Trading
--- --- --- --- --- --- ---
Buchwert Fair Value Buchwert1) Buchwert1) Buchwert1)
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel 423,7 423,7 423,7
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 168,0 168,0 168,0
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 144,3 147,4 215,2 362,6
Andere Finanzanlagen
Wertpapiere 381,9 381,9
Sonstige Beteiligungen 93,6 93,6
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 4,3 4,3 120,3
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 120,3 120,3
Sonstige Ausleihungen 35,3 35,3 35,3
Gesamt 895,9 899,0 0,0 690,7 0,0 1.585,4

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Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten Held for Trading IAS 17-Verbindlichkeit Hedging Derivat
Finanzielle Verbindlichkeiten Buchwert Fair Value Buchwert1) Buchwert Fair Value Buchwert1)
--- --- --- --- --- --- ---
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 189,6 194,4
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 321,6 483,4
Finanzschulden 3.821,1 4.006,3
Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing 24,4 29,5
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivat 67,3
Übrige Derivate 35,3
Gesamt 4.332,3 4.684,1 35,3 24,4 29,5 67,3

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Summe Fair Value
Finanzielle Verbindlichkeiten
--- ---
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 194,4
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 483,4
Finanzschulden 4.006,3
Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing 29,5
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivat 67,3
Übrige Derivate 35,3
Gesamt 4.816,2

1) Der Buchwert entspricht dem beizulegenden Zeitwert der Finanzinstrumente.

Tabelle 22

Finanzinstrumente zum 31. Dezember 2015

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in Mio € Bewertung zu fortgeführten Anschaffungskosten Bewertung zum Fair Value 31.12.2015
Bewertungskategorie nach IAS 39 Erfolgswirksame Bewertung Available for Sale Hedging Derivat Summe Fair Value
--- --- --- --- --- --- ---
Loans and Receivables Held for Trading
--- --- --- --- --- --- ---
Buchwert Fair Value Buchwert1) Buchwert1) Buchwert1)
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel 406,0 406,0 406,0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 154,0 154,0 154,0
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 126,1 126,1 213,3 339,4
Andere Finanzanlagen 0,0
Wertpapiere 408,2 408,2
Sonstige Beteiligungen 91,8 91,8
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 4,3 4,3 4,3
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 120,3 120,3 120,3
Sonstige Ausleihungen 34,6 34,6 34,6
Gesamt 845,3 845,3 0,0 713,3 0,0 1.558,6

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Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten Held for Trading IAS 17-Verbindlichkeit Hedging Derivat
Finanzielle Verbindlichkeiten Buchwert Fair Value Buchwert1) Buchwert Fair Value Buchwert1)
--- --- --- --- --- --- ---
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 185,5 190,3
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 343,9 438,0
Finanzschulden 3.817,4 3.987,9
Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing 27,7 30,1
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivat 79,4
Übrige Derivate 34,1
Gesamt 4.346,8 4.616,2 34,1 27,7 30,1 79,4

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Summe Fair Value
Finanzielle Verbindlichkeiten
--- ---
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 190,3
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 438,0
Finanzschulden 3.987,9
Verbindlichkeit aus Finanzierungsleasing 30,1
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivat 79,4
Übrige Derivate 34,1
Gesamt 4.759,8

1) Der Buchwert entspricht dem beizulegenden Zeitwert der Finanzinstrumente.

Tabelle 23

Aufgrund der kurzen Laufzeiten entsprechen die Buchwerte der Zahlungsmittel, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der kurzfristigen sonstigen finanziellen Forderungen und Vermögenswerte zum Abschlussstichtag dem beizulegenden Zeitwert.

Die beizulegenden Zeitwerte der börsennotierten Wertpapiere entsprechen den Börsenkursen zum Abschlussstichtag. Die Bewertung der nicht-börsennotierten Wertpapiere erfolgte zu Marktdaten des Bewertungsstichtags unter Verwendung von zuverlässigen und spezialisierten Quellen und Datenanbietern. Es werden allgemein anerkannte Bewertungsmodelle zugrunde gelegt.

Bei den derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich um Zinssicherungsgeschäfte. Die beizulegenden Zeitwerte dieser Finanzinstrumente werden auf Basis abgezinster, zukünftig erwarteter Cash Flows ermittelt, wobei laufzeitadäquate Marktzinssätze verwendet werden.

Zur Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der Finanzschulden werden die zukünftig erwarteten Zahlungsströme auf Basis der zum Stichtag gültigen Zinsstrukturkurve bestimmt und diskontiert. Den Zahlungsströmen wird die zum Abschlussstichtag marktgerechte und laufzeitadäquate Risikoprämie des jeweiligen Darlehensnehmers hinzugerechnet.

Die sonstigen Beteiligungen betreffen überwiegend die Anteile an der Delhi International Airport Private Ltd. Der beizulegende Zeitwert wurde auf Basis eines aktuellen Kaufangebots und unter Berücksichtigung der aktuellen Fremdwährungskurse ermittelt.

Die beizulegenden Zeitwerte von Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen sowie die langfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerte werden als Barwert der zukünftigen Cash Flows ermittelt. Die Abzinsung erfolgt unter Anwendung des zum Bilanzstichtag aktuellen, laufzeitadäquaten Zinssatzes. Der beizulegende Zeitwert des Darlehens, einschließlich Zinsforderungen an die NCG, wird im Wesentlichen durch Cash Flow-Prognosen sowie durch die Zinssatzentwicklung beeinflusst.

Die Buchwerte der sonstigen Ausleihungen entsprechen jeweils den beizulegenden Zeitwerten. Ein Teil der sonstigen Ausleihungen unterliegt einer marktüblichen Verzinsung, sodass hier der Buchwert eine verlässliche Größe des beizulegenden Zeitwerts darstellt. Ein anderer Teil der sonstigen Ausleihungen ist mit dem Barwert zum Bilanzstichtag bilanziert. Bei den übrigen sonstigen Ausleihungen handelt es sich um Schuldscheindarlehen mit einer Restlaufzeit von weniger als vier Jahren. Aufgrund eines fehlenden aktiven Markts liegen keine Informationen zu Risikoprämien der jeweiligen Emittenten vor. Da die Schuldscheindarlehen überwiegend variabel verzinslich sind, wurde der Buchwert als verlässlichste Größe für den beizulegenden Zeitwert herangezogen. Zum Bilanzstichtag besteht keine Veräußerungsabsicht.

Langfristige Verbindlichkeiten werden zum Barwert angesetzt, wobei zur Diskontierung der zukünftigen Zahlungsmittelabflüsse der im Zugangszeitpunkt gültige fristenkongruente Zinssatz herangezogen wird. Für die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts werden die jeweiligen Zahlungsmittelabflüsse mit dem fristenkongruenten Zinssatz und dem Fraport-Kreditrisiko zum Stichtag diskontiert. Die Buchwerte der kurzfristigen Verbindlichkeiten entsprechen den beizulegenden Zeitwerten. Bei festverzinslichen Darlehen, die zum Laufzeitende prolongiert werden, besteht ein allgemeines Zinsänderungsrisiko.

Die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente werden den folgenden Bewertungsstufen der Hierarchie im Sinne des IFRS 13 zugeordnet:

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in Mio € 30.6.2016 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Börsenpreise Abgeleitete Preise Nicht ableitbare Preise
--- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Sonstige finanzielle Forderungen und finanzielle Vermögenswerte
Available for Sale 215,2 215,2 0,0 0,0
Loans and Receivables 147,4 0,0 82,2 65,2
Andere Finanzanlagen
Wertpapiere 381,9 323,9 58,0 0,0
Sonstige Beteiligungen 93,6 0,0 93,6 0,0
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 4,3 0,0 4,3 0,0
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 120,3 0,0 0,0 120,3
Sonstige Ausleihungen 35,3 0,0 35,3 0,0
Gesamt 998,0 539,1 273,3 185,5
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 194,4 0,0 194,4 0,0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 483,4 0,0 483,4 0,0
Finanzschulden 4.006,3 0,0 4.006,3 0,0
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 29,5 0,0 29,5 0,0
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Derivate ohne Hedge-Beziehung 35,3 0,0 35,3 0,0
Derivate mit Hedge-Beziehung 67,3 67,3 0,0
Gesamt 4.816,2 0,0 4.816,2 0,0

Tabelle 24

Zum 31. Dezember 2015 wurden die in der Bilanz zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Finanzinstrumente den folgenden Bewertungsstufen der Hierarchie im Sinne des IFRS 13 zugeordnet:

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in Mio € 31.12.2015 Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3
Börsenpreise Abgeleitete Preise Nicht ableitbare Preise
--- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Sonstige finanzielle Forderungen und finanzielle Vermögenswerte
Available for Sale 213,3 213,3 0,0 0,0
Loans and Receivables 126,1 0,0 69,7 56,4
Andere Finanzanlagen
Wertpapiere 408,2 350,3 57,9 0,0
Sonstige Beteiligungen 91,8 0,0 91,8 0,0
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 4,3 0,0 4,3 0,0
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 120,3 0,0 0,0 120,3
Sonstige Ausleihungen 34,6 0,0 34,6 0,0
Gesamt 998,6 563,6 258,3 176,7
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 190,3 0,0 190,3 0,0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 438,0 0,0 438,0 0,0
Finanzschulden 3.987,9 0,0 3.987,9 0,0
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 30,1 0,0 30,1 0,0
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Derivate ohne Hedge-Beziehung 34,1 0,0 34,1 0,0
Derivate mit Hedge-Beziehung 79,4 79,4 0,0
Gesamt 4.759,8 0,0 4.759,8 0,0

Tabelle 25

Konsolidierungskreis

Zu Jahresbeginn sind zwei inaktive Gesellschaften, die Fraport Frankfurt Airport Services Worldwide (Greece) Monoprosopi EPE, Athen/Griechenland und die Fraport IC Ictas Havalimani Yer Hizmetleri Anonim Sirketi, Antalya/Türkei aus dem Konsolidierungskreis abgegangen. Die Entkonsolidierungen der Gesellschaften hatten keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzern-Zwischenabschluss.

Der Konsolidierungskreis des Fraport-Konzerns im weiteren Sinne umfasste zum 30. Juni 2016 insgesamt 65 Gesellschaften.

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Wesentliche Veränderungen hinsichtlich Art und Umfang haben sich zum 30. Juni 2016 nicht ergeben. Weiterhin bestehen, wie im Konzern-Anhang des Geschäftsberichts 2015 unter Tz. 49 (siehe Geschäftsbericht 2015, ab Seite 183) dargestellt, zahlreiche Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen, die unverändert zu marktüblichen Bedingungen abgewickelt werden.

Angaben über die Vorgehensweise zur Ermittlung der Ertragsteuern

Die Ertragsteuern werden in der Zwischenberichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird.

Angaben zur Berechnung des Ergebnisses je Aktie

Für die Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden folgende Parameter zugrunde gelegt:

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6M 2016 6M 2016 6M 2015 6M 2015
unverwässert verwässert unverwässert verwässert
--- --- --- --- ---
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € 92,5 92,5 98,0 98,0
Gewichtete Aktienanzahl 92.317.580 92.526.565 92.271.967 92.530.295
Ergebnis je 10 €-Aktie in € 1,00 1,00 1,06 1,06

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Q2 2016 Q2 2016 Q2 2015 Q2 2015
unverwässert verwässert unverwässert verwässert
--- --- --- --- ---
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € 79,0 79,0 88,1 88,1
Gewichtete Aktienanzahl 92.327.448 92.536.433 92.278.552 92.536.880
Ergebnis je 10 €-Aktie in € 0,86 0,85 0,96 0,95

Tabelle 26

Angaben zur Entwicklung des Eigenkapitals

Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2016 ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzern-Zwischenabschlusses zum 30. Juni 2016 dargestellt. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung beinhaltet ebenfalls eine Darstellung der Vorjahresentwicklung.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Im Vergleich zum 31. Dezember 2015 hat sich der Bestand des Bestellobligos bezogen auf die Investitionen in das Anlagevermögen von 196,1 Mio € um 70,5 Mio € auf 266,6 Mio € zum 30. Juni 2016 erhöht. Der Anstieg ist unter anderem auf das Terminal 3 zurückzuführen.

Bei den Haftungsverhältnissen und sonstigen Finanziellen Verpflichtungen haben sich zum 30. Juni 2016 gegenüber dem 31. Dezember 2015 keine wesentlichen Veränderungen ergeben.

Weitere Informationen

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Frankfurt am Main, den 4. August 2016

Fraport AG

Frankfurt Airport Services Worldwide

Der Vorstand

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Dr. Schulte Giesen Müller Dr. Zieschang

Finanzkalender

Donnerstag, 3. November 2016

Quartalsmitteilung Q3/9M

Online-Veröffentlichung, Pressekonferenz und Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Freitag, 17. März 2017

Geschäftsbericht 2016

Online-Veröffentlichung, Pressekonferenz und Konferenz mit Analysten und Investoren

Dienstag, 9. Mai 2017

Quartalsmitteilung Q1/3M

Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Dienstag, 23. Mai 2017

Hauptversammlung 2017

Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle

Freitag, 26. Mai 2017

Dividendenauszahlung

Donnerstag, 3. August 2017

Halbjahresbericht Q2/6M

Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Donnerstag, 2. November 2017

Quartalsmitteilung Q3/9M

Online-Veröffentlichung, Pressekonferenz und Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Verkehrskalender

(Online-Veröffentlichung)

Mittwoch, 10. August 2016

Juli 2016

Montag, 12. September 2016

August 2016

Donnerstag, 13. Oktober 2016

September 2016/9M 2016

Donnerstag, 10. November 2016

Oktober 2016

Montag, 12. Dezember 2016

November 2016

Freitag, 13. Januar 2017

Dezember 2016/GJ 2016

Freitag, 10. Februar 2017

Januar 2017

Freitag, 10. März 2017

Februar 2017

Mittwoch, 12. April 2017

März 2017/Q1 2017

Donnerstag, 11. Mai 2017

April 2017

Dienstag, 13. Juni 2017

Mai 2017

Mittwoch, 12. Juli 2017

Juni 2017/6M 2017

Donnerstag, 10. August 2017

Juli 2017

Dienstag, 12. September 2017

August 2017

Donnerstag, 12. Oktober 2017

September 2017/9M 2017

Freitag, 10. November 2017

Oktober 2017

Dienstag, 12. Dezember 2017

November 2017

Montag, 15. Januar 2018

Dezember 2017

Impressum

Herausgeber

Fraport AG

Frankfurt Airport Services Worldwide

60547 Frankfurt am Main

Deutschland

Telefon: +49 (0)1806 37246361)

Internet: www.fraport.de

1) 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; maximal 60 Cent pro Anruf aus dem deutschen Mobilfunknetz.

Kontakt Investor Relations

Stefan J. Rüter

Leiter Finanzen & Investor Relations

Telefon: +49 (0)69 690-74840

Telefax: +49 (0)69 690-74843

Internet: www.meet-ir.de

E-Mail: [email protected]

Konzept und Design

heureka GmbH, Essen

Fotografie

Michael Gernhuber, Essen

Veröffentlichungstermin

4. August 2016

Sprachgebrauch

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in den Texten des Berichts vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.

Rundungshinweis

Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten.

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