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QSC AG

Interim / Quarterly Report Aug 8, 2016

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Interim / Quarterly Report

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QSC AG

Köln

Konzern-Finanzbericht zum 30.06.2016

QUARTALSBERICHT 2. QUARTAL 2016

SICHER. INNOVATIV. AN IHRER SEITE.

KENNZAHLEN

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01.04. - 30.06. 01.04.-30.06 01.01. - 30.06. 01.01.-30.06.
in Mio. € 2016 2015 2016 2015
--- --- --- --- ---
Umsatz 99,2 100,9 198,0 205,6
EBITDA 10,7 10,6 20,4 19,7
Abschreibungen1 8,7 12,8 17,8 24,9
EBIT 2,0 -2,2 2,6 -5,2
Konzernergebnis 0,2 -2,7 0,0 -6,1
Ergebnis je Aktie2 (in €) 0,00 -0,02 0,00 -0,05
Free Cashflow 6,3 1,5 5,5 -2,9
Investitionen 3,3 3,9 6,9 7,4
Investitionsquote3 (in %) 3,3 3,9 3,5 3,6
Liquidität 71,34 74,05
Eigenkapital 120,34 124,25
Langfristige Schulden 165,54 171,05
Kurzfristige Schulden 59,54 63,35
Bilanzsumme 345,34 358,55
Eigenkapitalquote (in %) 34,84 34,65
Xetra-Schlusskurs zum 30. Juni (in €) 1,13 1,84
Anzahl der Aktien zum 30. Juni (in Stück) 124.162.487 124.162.487
Marktkapitalisierung zum 30. Juni 140,3 228,5
Mitarbeiter zum 30. Juni 1.396 1.585

1 Inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung

2 Verwässert und unverwässert

3 Verhältnis von Investitionen zu Umsatz

4 Per 30. Juni 2016

5 Per 31. Dezember 2015

HIGHLIGHTS

Rückkehr in die schwarzen Zahlen.

QSC erwirtschaftete im zweiten Quartal 2016 zum ersten Mal seit acht Quartalen wieder einen Konzerngewinn; er belief sich auf 0,2 Mio. €. Dank Fortschritten bei der Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung stiegen auch das EBIT und das EBITDA, und zwar auf 2,0 Mio. € bzw. auf 10,7 Mio. €.

Zielgröße beim Personalabbau in Sicht.

Die Fortschritte bei der Kostenreduzierung resultieren vor allem aus dem fortgesetzten Personalabbau. Zum 30. Juni 2016 beschäftigte QSC noch 1.396 Angestellte und näherte sich damit der Zielgröße von rund 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Jahresende.

QSC wächst, wo Wachstum geplant ist.

Auch im zweiten Quartal 2016 stieg der Umsatz in den Geschäftsfeldern, in denen QSC nachhaltiges Wachstum erwartet: in den Segmenten Cloud und Consulting sowie im Telekommunikationsgeschäft mit Firmenkunden.

Cloud-Umsatz mehr als verdoppelt.

Das jüngste Segment Cloud mit seinen beiden Standbeinen Pure Enterprise Cloud und Internet of Things entwickelte sich auch im zweiten Quartal 2016 sehr erfreulich: Der Umsatz stieg um 135 % auf 4,0 Mio. €.

Consulting mit deutlichem Umsatzwachstum.

Mit 10,5 Mio. € überschritt der Quartalsumsatz im Consulting erstmals die Grenze von 10 Millionen Euro. Das Wachstum beruht vor allem auf der frühzeitigen Konzentration auf den Technologiesprung bei SAP von der ERP-Produktfamilie R/3 auf S/4HANA.

»QSC blickt auf ein gutes erstes Halbjahr zurück. Unser Unternehmen hat in vielen Bereichen Fortschritte gemacht. So steht bereits wenige Monate nach der Einführung der Pure Enterprise Cloud fest: Dieses Produktportfolio erfüllt die Erwartungen des Mittelstands.«

Jürgen Hermann, Vorstandsvorsitzender

»Wir kommen bei der Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung schneller voran, als zu Jahresbeginn erwartet. Auf dieser Basis konnte QSC erstmals seit acht Quartalen wieder einen Konzerngewinn erzielen und den Free Cashflow auf 6,3 Mio. € steigern.«

Stefan A. Baustert, Vorstand Finanzen

BRIEF AN DIE AKTIONÄRE

Liebe Aktionärinnen und Aktionäre,

QSC blickt auf ein gutes erstes Halbjahr zurück. Unser Unternehmen hat in vielen Bereichen Fortschritte gemacht, zum Teil schneller als zu Jahresbeginn erwartet. Dies gilt auch für die Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung. Schon zur Jahresmitte haben wir uns hier den beiden entscheidenden Zielgrößen genähert: Im Vergleich zu Ende 2014 konnten wir die Kosten bereits um 20 Mio. € und die Beschäftigtenzahl um 300 reduzieren. Die Fortschritte auf der Kostenseite trugen maßgeblich dazu bei, dass QSC im ersten wie im zweiten Quartal 2016 wieder ein positives operatives Ergebnis erwirtschaften konnte. Nach sechs Monaten summierte sich das EBIT auf 2,6 Mio. €. Und auch der Free Cashflow lag mit 5,5 Mio. € deutlich im positiven Bereich.

Mindestens genauso wichtig sind die Fortschritte auf der Umsatzseite, vor allem in den Geschäftsbereichen, in denen QSC wachsen will - insbesondere in unserem jüngsten Segment Cloud mit seinen beiden Standbeinen Pure Enterprise Cloud und Internet of Things (IoT). Hinzu kommt eine unverändert positive Entwicklung im Consulting und im TK-Firmenkundengeschäft.

Bereits wenige Monate nach der Einführung der Pure Enterprise Cloud steht fest: Dieses Produktportfolio erfüllt die Erwartungen des Mittelstands. Die Resonanz bei unseren Bestandskunden ist sehr positiv, es laufen bereits mehrere Projekte zur Migration auf die neue Plattform. Bei neuen Kunden öffnen sich dem Vertrieb viele Türen und auch hier gibt es bereits einige Pilotprojekte. Nach einer Erprobungsphase entschied sich die mittelständische apt Hiller Group im Juli 2016 für uns. Künftig betreibt QSC für dieses Unternehmen digitale Arbeitsplätze für 400 Nutzer an den nationalen und internationalen Standorten aus der Cloud heraus. Zusätzlichen Rückenwind erhält der Vertrieb von Marktbeobachtern. Das IT-Analystenhaus Experton Group prämierte die Pure Enterprise Cloud im Frühjahr 2016 in der Kategorie "Workplace Services" als "Rising Star"; die Experten sehen uns auf dem besten Weg, in nächster Zeit zu den Top-Anbietern aufzuschließen. Bei anderen Themen zählen wir, wie in den vergangenen Jahren, bereits zur Spitzengruppe, laut Experton ist QSC in drei Kategorien ein "Cloud Leader".

Unser IoT-Leistungsspektrum beurteilen Experten genauso positiv. Die IT-Analysten von Crisp Research bezeichnen uns in einer aktuellen Studie als "Innovator" - in einer Reihe mit Google und Oracle. Inzwischen kommen Lösungen auf der Basis unserer selbst entwickelten IoT-Plattform in mehreren Branchen zum Einsatz, u. a. bei Energiedienstleistern und Heizungsherstellern.

Im Consulting profitierte QSC im ersten Halbjahr 2016 von der frühzeitigen Ausrichtung auf den Technologiesprung von SAP hin zur Business-Suite SAP S/4HANA; bereits seit 2014 betreiben wir ein eigenes HANA-Kompetenzcenter. Im TK-Geschäft mit Firmenkunden zahlt sich unsere bereits vor zehn Jahren umgesetzte Entscheidung aus, die Infrastruktur auf IP-Technologie umzustellen. QSC verfügt damit über einen langjährigen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Deutschen Telekom, die diesen Schritt erst heute umsetzt. So bietet QSC schon jetzt ein breites Spektrum von All-IP-Lösungen und überzeugt damit eine wachsende Zahl von Unternehmen, die sich von ihren ISDN-Anschlüssen verabschieden müssen. Die Umsätze sind in den vergangenen Monaten spürbar gestiegen, die Zahl der neu angeschalteten Anschlüsse hat sich verdoppelt.

Der Schwung aus diesen Geschäftsbereichen wird im zweiten Halbjahr anhalten. Es bleiben aber auch einige Herausforderungen: Der Erfolg der Pure Enterprise Cloud erfordert die Einstellung einer wachsenden Zahl von Cloud-Experten sowie im Vergleich zum ersten Halbjahr höhere Investitionen. Zugleich kommt es durch die Migration von Outsourcing-Kunden in die Pure Enterprise Cloud zu einer Verschiebung von Umsätzen. Der Umbau der QSC-Organisation wird daher weitergehen und noch einmalige Kosten verursachen. Zudem dürfte der Verzicht auf die Akquise neuer Kunden im traditionellen Outsourcing die Umsätze in diesem Segment weiter dämpfen. In der zu Jahresbeginn 2016 vorgelegten konservativen Prognose ist all dies bereits berücksichtigt. Wir planen für das Gesamtjahr unverändert mit einem Umsatz von 380 Mio. € bis 390 Mio. €, einem EBITDA von 34 Mio. € bis 38 Mio. € sowie einem positiven Free Cashflow.

Ohne Frage ist das gute erste Halbjahr 2016 ein Erfolg. Es zeigt, dass unsere Strategie greift. QSC ist der Digitalisierer für den Mittelstand und verfügt mit der Pure Enterprise Cloud über das richtige Produktportfolio für das neue Zeitalter.

Köln, im August 2016

Jürgen Hermann

Vorstandsvorsitzender

KONZERNZWISCHENBERICHT

Geschäftsverlauf

Gutes zweites Quartal 2016.

Das operative Geschäft entwickelte sich auch im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres positiv. QSC konnte den Umsatz im zukunftsträchtigen Cloud-Geschäft im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln; zugleich kam das Unternehmen bei der Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung schneller als noch zu Jahresbeginn erwartet voran. Zum zweiten Mal in Folge erwirtschaftete QSC auf dieser Grundlage wieder einen operativen Gewinn: Das EBIT belief sich auf 2,0 Mio. € im Vergleich zu -2,2 Mio. € im zweiten Quartal 2015. Erstmals seit acht Quartalen weist das Unternehmen auch wieder einen Konzerngewinn aus.

QSC wächst, wo Wachstum geplant ist.

Wie bereits im ersten Quartal 2016 legte der Umsatz in den Geschäftsfeldern zu, in denen QSC nachhaltiges Wachstum erwartet: in den Segmenten Cloud und Consulting sowie im Telekommunikationsgeschäft mit Firmenkunden. Insgesamt belief sich der Umsatz auf 99,2 Mio. € im Vergleich zu 100,9 Mio. € im zweiten Quartal 2015. Nach sechs Monaten summierte er sich auf 198,0 Mio. € nach 205,6 Mio. € in der Vorjahresperiode.

Cloud-Umsatz steigt um 135 % auf 4,0 Mio. €.

Das jüngste Segment Cloud mit seinen beiden Standbeinen Pure Enterprise Cloud (PEC) und Internet of Things (IoT) entwickelte sich auch im zweiten Quartal 2016 sehr erfreulich. Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten IoT-Projektumsätze. QSC arbeitet bereits mit Energiedienstleistern, Heizungsherstellern und weiteren Unternehmen an einer sicheren Vernetzung von Geräten. Die Unternehmen profitieren hierbei von einem einzigartigen Komplettangebot: von der Beratung über die Software- und Hardwareentwicklung, eigene Hardwareprodukte sowie eine IoT-Cloud bis hin zur Übernahme von Fertigungsleistungen. Das hohe, branchenübergreifende Interesse auf Veranstaltungen wie der Hannover Messe 2016 unterstreicht die Vorreiterrolle, die sich QSC in diesem Zukunftsmarkt Schritt für Schritt erarbeitet. Auch die Pure Enterprise Cloud stößt bereits wenige Monate nach Beginn der Vermarktung auf positive Resonanz. Bei bestehenden Outsourcing-Kunden wie bei neuen Kunden laufen erste Migrationsprojekte. Im Juli entschied sich die apt Hiller Group, ein Metallverarbeitungsunternehmen, für den Einsatz der Pure Enterprise Cloud an all ihren Standorten. Sie will damit ihre bisher sehr heterogene ITK-Landschaft sukzessive und dauerhaft vereinheitlichen und zentral managen; im ersten Schritt erhalten alle 400 Arbeitsplätze mit den Enterprise Workplace Services eine komplette Arbeitsumgebung aus der Pure Enterprise Cloud.

Umsatz Cloud (in Mio. €)

Marktbeobachter erkennen ebenfalls das Potenzial des neuen Lösungsportfolios aus der Cloud. Das IT-Analystenhaus Experton sieht QSC als "Rising Star" in der Kategorie "Workplace Services", und damit in der Bereitstellung von schlüsselfertigen, virtuellen Arbeitsplätzen aus der Cloud. Im Rahmen der jährlichen "Cloud Vendor Benchmarks" würdigte Experton insbesondere Umfang und Attraktivität sowie Innovationsgrad und Zukunftspotenzial der Pure Enterprise Cloud.

Consulting mit deutlichem Umsatzwachstum.

Mit 10,5 Mio. € überschritt der Quartalsumsatz im Consulting erstmals die Grenze von 10 Millionen Euro; im Vorjahresquartal hatte er gerundet die 10-Millionen-Euro-Marke erreicht. Der Erfolg beruht vor allem auf der frühzeitigen Konzentration auf den laufenden Technologiesprung bei SAP von der ERP-Produktfamilie R/3 auf S/4HANA. Im zweiten Quartal 2016 erwirtschaftete QSC insgesamt 86 % der Umsätze im Consulting mit Beratungsleistungen rund um SAP-Software.

Umsatz Consulting (in Mio. €)

Verzicht auf Neukundengeschäft im traditionellen Outsourcing.

Die Umsätze im Segment Outsourcing blieben im zweiten Quartal 2016 mit 31,6 Mio. € erwartungsgemäß unter dem Niveau des Vorjahres von 34,7 Mio. €. Im laufenden Jahr setzt QSC bei der Auslagerung und Übernahme von ITK-Dienstleistungen auf eine cloudbasierte Bereitstellung entsprechender Services und verzichtet zugunsten des perspektivisch renditestärkeren PEC-Geschäfts auf die Akquise neuer Kunden im traditionellen Outsourcing. Bestandskunden bietet QSC Schritt für Schritt den Übergang in das industrialisierte und standardisierte Outsourcing an.

Umsatz Outsourcing (in Mio. €)

Hohes Interesse an All-IP-Telekommunikationslösungen.

Im zweiten Quartal 2016 konnte QSC entgegen dem Markttrend erneut im TK-Geschäft mit Firmenkunden zulegen; die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 7 % auf 23,3 Mio. €. Bereits seit Jahren betreibt QSC ein All-IP-Netz und profitiert nun von der verstärkten Nachfrage kleinerer und mittlerer Unternehmen nach All-IP-Lösungen. Der TK-Umsatz mit Wiederverkäufern sank dagegen in einem hart umkämpften Markt weiter. Insgesamt belief sich der Umsatz im Segment Telekommunikation auf 53,1 Mio. € nach 54,5 Mio. € im zweiten Quartal 2015.

Umsatz Telekommunikation (in Mio. €)

Zielgröße beim Personalabbau in Sicht.

Bei der Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung kam QSC schneller voran, als zu Jahresbeginn erwartet; das gilt insbesondere für den Personalabbau. Bis Ende 2016 ist eine Verringerung der Beschäftigtenzahl auf rund 1.350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geplant; zum 30. Juni 2016 beschäftigte QSC noch 1.396 Angestellte und näherte sich damit der Zielgröße.

Rahmenbedingungen

Robuste Konjunktur.

Bei der guten operativen Entwicklung profitierte QSC auch von der robusten Konjunktur in Deutschland. Vor allem die gute Lage am Arbeitsmarkt stärkt die inländische Nachfrage. Der stabile Aufschwung erfasst auch den ITK-Markt. Der Branchenverband BITKOM erwartet für das laufende Jahr einen Anstieg der Umsätze um 1,7 % auf 160,2 Mrd. €. Während der TK-Markt stagniert, geht BITKOM für den IT-Markt von einem Umsatzanstieg um 3,0 % auf 83,5 Mrd. € aus. Der für QSC besonders interessante Cloud-Markt wird deutlich stärker wachsen; das IT-Analystenhaus Experton erwartet allein in diesem Markt für 2016 einen Anstieg der Umsätze mit Geschäftskunden um 34 % auf 12,2 Mrd. €.

Ertragslage

Bruttomarge stabil bei 27 %.

Analog zu den Umsätzen gingen die Kosten der umgesetzten Leistungen im Quartalsvergleich leicht zurück: Sie beliefen sich auf 72,9 Mio. € nach 73,8 Mio. € im zweiten Quartal 2015. Das Bruttoergebnis lag daher bei 26,3 Mio. € im Vergleich zu 27,2 Mio. € im Vorjahr. Die Bruttomarge blieb trotz Umsatzrückgang mit 27 % stabil. Auch die anderen großen Kostenpositionen verbesserten sich. Die Marketing- und Vertriebskosten summierten sich im zweiten Quartal 2016 auf 7,9 Mio. € nach 8,5 Mio. € im Vorjahr, die allgemeinen Verwaltungskosten lagen bei 8,0 Mio. € nach 8,3 Mio. €. Über alle Kostenpositionen hinweg machte sich die konsequente Umsetzung des Programms zur Kostenreduzierung positiv bemerkbar.

Leichter Anstieg des EBITDA-Ergebnisses.

Dank rückläufiger Kosten verbesserte sich das EBITDA im zweiten Quartal 2016 auf 10,7 Mio. € nach 10,6 Mio. € im Vorjahr; die EBITDA-Marge belief sich unverändert auf 11 %. Im ersten Halbjahr 2016 stieg diese zentrale Ergebnisgröße auf 20,4 Mio. € gegenüber 19,7 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das EBITDA ist definiert als Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Amortisierung von abgegrenzter nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung sowie Abschreibungen und außerplanmäßiger Wertminderung auf kundenbezogenes Vorratsvermögen und Amortisierung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten; die EBITDA-Marge ergibt sich aus dem Verhältnis vom EBITDA zum Umsatz.

Rückkehr in die schwarzen Zahlen.

Die Abschreibungen gingen im abgelaufenen Quartal wie geplant deutlich zurück. Sie erreichten 8,7 Mio. € im Vergleich zu 12,8 Mio. € im zweiten Quartal 2015. In der Folge verbesserte sich das operative Ergebnis auf 2,0 Mio. € im Vergleich zu -2,2 Mio. € im Vorjahr. Erstmals seit acht Quartalen konnte QSC auch wieder einen Konzerngewinn ausweisen; er lag bei 0,2 Mio. € im Vergleich zu -2,7 Mio. € im Vorjahreszeitraum.

Konzernergebnis (in Mio. €)

Ertragslage nach Segmenten

Bruttomarge im Cloud-Geschäft steigt auf 20 %.

Mit den sprunghaft steigenden Umsätzen im Segment Cloud geht eine deutliche Verbesserung der Ertragslage einher. Das Bruttoergebnis belief sich im zweiten Quartal 2016 auf 0,8 Mio. € im Vergleich zu -0,3 Mio. € im Vorjahr; die Bruttomarge erhöhte sich um 38 Prozentpunkte auf 20 %. Da die Marketing- und Vertriebskosten im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig stiegen, verbesserte sich auch der Segmentbeitrag signifikant: Er näherte sich mit -0,5 Mio. € dem Break-even; im zweiten Quartal des Vorjahres war noch ein Verlust von -1,6 Mio. € angefallen.

Zweistellige Segmentmarge im personalintensiven Consulting.

Die steigende Nachfrage im Beratungsgeschäft erfordert einen entsprechenden Ausbau der Ressourcen; die Kosten der umgesetzten Leistungen stiegen im Consulting im abgelaufenen Quartal auf 8,5 Mio. € nach 7,3 Mio. € im Vorjahreszeitraum. Das Bruttoergebnis belief sich auf 2,0 Mio. € im Vergleich zu 2,7 Mio. € im zweiten Quartal 2015, das von einem positiven Sondereffekt geprägt war. Im Vergleich zum ersten Quartal 2016 stieg das Bruttoergebnis um 0,2 Mio. €; die Bruttomarge verbesserte sich um 1 Prozentpunkt auf 19 %.

Der Segmentbeitrag stieg ebenfalls im Vergleich zum Vorquartal auf 1,6 Mio. € nach 1,4 Mio. €; im Vorjahresquartal hatte er sich auf 2,2 Mio. € belaufen. Damit erzielte QSC im zweiten Quartal 2016 eine für das personalintensive Consulting gute Segmentmarge von 15 %.

Outsourcing bleibt margenstark.

Angesichts eines Umsatzrückgangs um 3,1 Mio. € auf 31,6 Mio. € ging das Bruttoergebnis im Outsourcing im Jahresvergleich um 1,5 Mio. € auf 9,0 Mio. € zurück. Aufgrund rückläufiger Marketing- und Vertriebskosten reduzierte sich der Segmentbeitrag nur leicht um 0,4 Mio. € auf 7,3 Mio. €. Die Segmentmarge stieg um 1 Prozentpunkt auf 23 %. Trotz des laufenden Umbaus bleibt das traditionelle Outsourcing damit das margenstärkste Segment; das Programm zur Kostenreduzierung wirkt sich insbesondere in diesem Segment positiv aus.

Telekommunikation mit stabilen Ergebnissen.

Die Erfolge im margenstarken Firmenkundengeschäft tragen maßgeblich dazu bei, dass sich die Ergebnissituation im Segment Telekommunikation trotz rückläufiger Umsätze stabilisiert. Im zweiten Quartal 2016 erwirtschaftete QSC ein Bruttoergebnis von 14,5 Mio. € nach 14,3 Mio. € im Vorjahreszeitraum; die Bruttomarge stieg um 1 Prozentpunkt auf 27 %. Der Segmentbeitrag blieb mit 9,9 Mio. € nur leicht unter dem Vorjahresniveau von 10,3 Mio. €. Die Segmentmarge belief sich unverändert auf 19 %.

Finanz- und Vermögenslage

QSC erzielt Free Cashflow von 6,3 Mio. €.

Die höhere Ertragskraft von QSC wirkte sich im zweiten Quartal 2016 positiv auf die Finanzkraft aus. Die entscheidende Kennzahl, der Free Cashflow, erreichte mit 6,3 Mio. € das höchste Niveau seit zwei Jahren. Das Unternehmen berechnet den Free Cashflow aus der Veränderung der Nettoliquidität/-verschuldung vor Akquisitionen und Ausschüttungen. Die nachfolgende Tabelle zeigt die relevanten Einflussgrößen an den beiden Stichtagen 30. Juni 2016 und 31. März 2016:

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in Mio. € 30.06.2016 31.03.2016
Liquidität 71,3 71,3
Schulden aus Finanzierungs- und Finanzierungsleasingverträgen -2,1 -2,8
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten -155,9 -157,8
Zinstragende Finanzierungsschulden -158,0 -160,6
Nettoverschuldung -86,7 -89,3

Danach blieb die Höhe der liquiden Mittel im zweiten Quartal 2016 stabil bei 71,3 Mio. €. Die zinstragenden Schulden reduzierten sich um 2,6 Mio. € auf -158,0 Mio. €. Im Ergebnis ging die Nettoverschuldung ebenfalls um 2,6 Mio. € auf -86,7 Mio. € zum 30. Juni 2016 zurück. Da der Free Cashflow die Finanzkraft des operativen Geschäfts darstellt, bereinigt QSC diese Größe um Auszahlungen für Akquisitionen und Ausschüttungen. Im zweiten Quartal 2016 fielen für die Auszahlung der Dividende von 0,03 € je Aktie insgesamt 3,7 Mio. € an. Daraus ergibt sich für das zweite Quartal 2016 ein Free Cashflow von 6,3 Mio. €.

Free Cashflow (in Mio. €)

Moderate Investitionen.

Zu dem deutlichen Anstieg des Free Cashflows trugen neben der verbesserten operativen Ertragslage auch die weiter moderaten Investitionen bei. Sie sanken im zweiten Quartal 2016 leicht auf 3,3 Mio. € nach 3,9 Mio. € im Vorjahr. 63 % hiervon waren kundenbezogen. Darüber hinaus stärkte QSC insbesondere die eigene Infrastruktur mit Blick auf die laufende PEC-Markteinführung.

Solide Bilanz.

QSC achtet strikt auf eine fristenkongruente Finanzierung ihres Vermögens und verfügt daher traditionell über eine solide Finanzstruktur. Zum 30. Juni 2016 waren die langfristigen Vermögenswerte zu 133 % mit Eigenkapital und langfristigen Schulden finanziert. Die langfristigen Vermögenswerte reduzierten sich vor allem infolge fortlaufender Abschreibungen zum 30. Juni 2016 auf 215,6 Mio. € im Vergleich zu 224,7 Mio. € am Bilanzstichtag Ende 2015. Der Wert der Sachanlagen sank hierbei um 5,9 Mio. € auf 56,5 Mio. €. Der Wert der kurzfristigen Vermögensgegenstände ging auf 129,7 Mio. € zurück nach 133,8 Mio. € zum 31. Dezember 2015. Geringeren liquiden Mitteln und sonstigen kurzfristigen Vermögenswerten standen höhere Vorauszahlungen und Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegenüber.

Eigenkapitalquote von 35 %.

Das Eigenkapital belief sich zum 30. Juni 2016 auf 120,3 Mio. € nach 124,2 Mio. € am Jahresende 2015. Dieser Rückgang resultierte zum größten Teil aus der direkten Verbuchung der Dividendenzahlung gegen das Konzernbilanzergebnis. Die Eigenkapitalquote lag unverändert bei 35 %.

Die langfristigen Schulden sanken zum 30. Juni 2016 auf 165,5 Mio. € im Vergleich zu 171,0 Mio. € Ende 2015. Der größte Anteil entfiel auf langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten in Höhe von 151,1 Mio. € (31. Dezember 2015: 155,8 Mio. €). Auch die kurzfristigen Schulden gingen zum 30. Juni 2016 zurück und lagen bei 59,5 Mio. € gegenüber 63,3 Mio. € am Bilanzstichtag 2015.

Mitarbeiter

Große Fortschritte beim Personalabbau.

Zum 30. Juni 2016 beschäftigte QSC 1.396 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und reduzierte damit die Mitarbeiterzahl gegenüber dem Vorjahresstichtag um 189. Das für den Erfolg des Programms zur Kostenreduzierung entscheidende Ziel eines Mitarbeiterstands von rund 1.350 am Jahresende 2016 ist damit in greifbarer Nähe.

Mitarbeiter

In der zweiten Jahreshälfte ist die Trennung von weiteren Beschäftigten geplant; im Gegenzug will QSC die Kapazitäten vor allem im wachstumsstarken Cloud-Geschäft ausbauen. Damit verbundene einmalige Aufwendungen sind Bestandteil der bestehenden Prognose für das Gesamtjahr 2016. Auch an seinem Engagement in der Ausbildung hält das Unternehmen fest: Im dritten Quartal 2016 beginnen 17 junge Erwachsene ihre berufliche Ausbildung an den Standorten Hamburg und Köln.

Chancen- und Risikobericht

Keine wesentliche Änderung der Chancen- und Risikolage.

Im ersten Halbjahr gab es keine wesentlichen Veränderungen bei den im Geschäftsbericht 2015 dargestellten Chancen und Risiken. Die dort aufgeführten Risiken könnten ebenso wie andere Risiken oder fehlerhafte Annahmen aber dazu führen, dass künftige tatsächliche Ergebnisse von den Erwartungen von QSC abweichen. Sämtliche Angaben in diesem ungeprüften Konzernzwischenbericht sind, soweit sie keine historischen Tatsachen darstellen, sogenannte zukunftsbezogene Angaben. Sie basieren auf aktuellen Erwartungen und Prognosen zukünftiger Ereignisse und können sich daher im Zeitverlauf ändern.

Nachtragsbericht

QSC sind keine nach Schluss des Quartals eingetretenen Vorgänge von besonderer Bedeutung bekannt, über die zu berichten wäre.

Prognosebericht

QSC bekräftigt Prognose für 2016.

Nach dem guten ersten Halbjahr 2016 bekräftigt QSC die Ende Februar vorgelegte Prognose: Das Unternehmen erwartet für 2016 einen Umsatz von 380 Mio. € bis 390 Mio. €, ein EBITDA von 34 Mio. € bis 38 Mio. € und einen positiven Free Cashflow. Im zweiten Halbjahr fallen, wie zu Jahresbeginn erklärt, noch Investitionen sowie einmalige Kosten für den Ausbau der Pure Enterprise Cloud und den noch laufenden personellen Umbau an; bis voraussichtlich Jahresende wird der Umbau der Organisation abgeschlossen sein. Die Migration von Outsourcing-Kunden in die Pure Enterprise Cloud sowie der Verzicht auf neue Kunden im traditionellen Outsourcing werden die Entwicklung dieses Segments im zweiten Halbjahr dämpfen. Im Segment Telekommunikation erwartet QSC unverändert Rückgänge im Geschäft mit Wiederverkäufern, die durch Zuwächse bei Firmenkunden nicht ausgeglichen werden können. Dem gegenüber steht ein leichtes Wachstum im Consulting und eine anhaltend hohe Wachstumsdynamik im Segment Cloud mit den beiden Treibern Pure Enterprise Cloud und Internet of Things.

KONZERNZWISCHENABSCHLUSS

Konzern-Gewinn-und-Verlust-Rechnung (ungeprüft)

Eurobeträge in Tausend (T €)

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01.04. - 30.06. 01.04. - 30.06. 01.01. - 30.06. 01.01. - 30.06.
2016 2015 2016 2015
--- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 99.161 100.924 198.025 205.633
Kosten der umgesetzten Leistungen -72.899 -73.756 -145.789 -151.374
Bruttoergebnis vom Umsatz 26.262 27.168 52.236 54.259
Marketing- und Vertriebskosten -7.941 -8.539 -15.880 -17.822
Allgemeine Verwaltungskosten -7.974 -8.337 -16.363 -16.751
Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) -8.749 -12.793 -17.847 -24.909
Sonstige betriebliche Erträge 869 305 1.419 599
Sonstige betriebliche Aufwendungen -507 - -979 -580
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.960 -2.196 2.586 -5.204
Finanzerträge 37 105 87 195
Finanzierungsaufwendungen -1.259 -1.638 -2.853 -3.143
Ergebnis vor Ertragsteuern 738 -3.729 -180 -8.152
Ertragsteuern -581 1.004 194 2.057
Konzernergebnis 157 -2.725 14 -6.095
Ergebnis je Aktie (unverwässert) in € 0,00 -0,02 0,00 -0,05
Ergebnis je Aktie (verwässert) in € 0,00 -0,02 0,00 -0,05

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (ungeprüft)

Eurobeträge in Tausend (T €)

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01.01. - 30.06. 01.01. - 30.06.
2016 2015
--- --- ---
Im Eigenkapital erfolgsneutral erfasste Wertänderungen
Posten, die nicht in die Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert werden
Versicherungsmathematische Gewinne (Verluste) aus leistungsorientierten Pensionsplänen - -
Steuereffekt - -
Posten, die nicht in die Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert werden - -
Posten, die anschließend möglicherweise in die Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert werden
Zeitwertbewertung Cashflow-Hedge -651 444
Steuereffekt 210 -143
Posten, die anschließend möglicherweise in die Gewinn-und-Verlust-Rechnung umgegliedert werden -441 301
Summe der im Eigenkapital erfolgsneutral erfassten
Wertänderungen nach Steuern (auf die Anteilseigner der QSC AG entfallend) -441 301
Konzernergebnis 14 -6.095
Gesamtergebnis -427 -5.794

Konzern-Bilanz

Eurobeträge in Tausend (T €)

VERMÖGENSWERTE

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30.06.2016 31.12.2015
(ungeprüft) (geprüft)
--- --- ---
Langfristige Vermögenswerte
Sachanlagen 56.520 62.392
Grundstücke und Bauten 24.739 25.152
Geschäfts- oder Firmenwert 67.077 67.077
Andere immaterielle Vermögenswerte 36.996 41.411
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4.139 4.583
Vorauszahlungen 4.391 3.608
Sonstige langfristige Vermögenswerte 173 292
Aktive latente Steuern 21.532 20.207
Langfristige Vermögenswerte 215.567 224.722
Kurzfristige Vermögenswerte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 49.928 48.704
Vorauszahlungen 6.065 3.712
Vorratsvermögen 865 884
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 1.510 6.521
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 71.324 73.982
Kurzfristige Vermögenswerte 129.692 133.803
BILANZSUMME 345.259 358.525

EIGENKAPITAL UND SCHULDEN

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30.06.2016 31.12.2015
(ungeprüft) (geprüft)
--- --- ---
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 124.162 124.162
Kapitalrücklage 142.976 142.702
Sonstige Rücklagen -3.437 -2.996
Konzernbilanzverlust -143.412 -139.673
Eigenkapital 120.289 124.195
Schulden
Langfristige Schulden
Langfristige Schulden aus Finanzierungs- und Finanzierungsleasingverträgen 559 1.722
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 151.140 155.830
Wandelschuldverschreibungen 30 27
Pensionsrückstellungen 6.545 6.693
Sonstige Rückstellungen 1.631 1.642
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 4.573 3.879
Passive latente Steuern 994 1.204
Langfristige Schulden 165.472 170.997
Kurzfristige Schulden
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 29.245 30.596
Kurzfristige Schulden aus Finanzierungs- und Finanzierungsleasingverträgen 1.552 2.761
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 4.787 2.140
Sonstige Rückstellungen 6.431 8.368
Steuerrückstellungen 1.320 381
Rechnungsabgrenzungsposten 3.462 4.020
Sonstige kurzfristige Schulden 12.701 15.067
Kurzfristige Schulden 59.498 63.333
Schulden 224.970 234.330
BILANZSUMME 345.259 358.525

Entwicklung des Konzern-Eigenkapitals (ungeprüft)

Eurobeträge in Tausend (T €)

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Auf die Anteilseigner der QSC AG entfallendes Eigenkapital
Sonstige Rücklagen
--- --- --- --- --- ---
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Zeitwert Wertpapiere Versicherungsmathematische

Gewinne (Verluste)
Cashflow-Hedge-Rücklage
--- --- --- --- --- ---
Saldo zum 1. Januar 2016 124.162 142.702 - -1.420 -1.576
Konzernergebnis - - - - -
Erfolgsneutral erfasstes sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern - - - - -441
Gesamtergebnis - - - - -441
Neubewertung Finanzverbindlichkeit aus Unternehmenserwerb - - - - -
Dividendenausschüttung - - - - -
Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung - 274 - - -
Saldo zum 30. Juni 2016 124.162 142.976 -1.420 -2.017
Saldo zum 1. Januar 2015 124.142 142.069 -1 -1.590 -1.475
Konzernergebnis - - 1 - -
Erfolgsneutral erfasstes sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern - - - - 301
Gesamtergebnis - - 1 - 301
Neubewertung Finanzverbindlichkeit aus Unternehmenserwerb - - - - -
Ausübung von Wandelschuldverschreibungen 20 3 - - -
Dividendenausschüttung - - - - -
Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung - 253 - - -
Saldo zum 30. Juni 2015 124.162 142.325 - -1.590 -1.174

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Konzernbilanzverlust Konzern-Eigenkapital
Saldo zum 1. Januar 2016 -139.673 124.195
Konzernergebnis 14 14
Erfolgsneutral erfasstes sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern - -441
Gesamtergebnis 14 -427
Neubewertung Finanzverbindlichkeit aus Unternehmenserwerb -28 -28
Dividendenausschüttung -3.725 -3.725
Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung - 274
Saldo zum 30. Juni 2016 -143.412 120.289
Saldo zum 1. Januar 2015 -117.511 145.634
Konzernergebnis -6.095 -6.094
Erfolgsneutral erfasstes sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern - 301
Gesamtergebnis -6.095 -5.794
Neubewertung Finanzverbindlichkeit aus Unternehmenserwerb -175 -175
Ausübung von Wandelschuldverschreibungen - 23
Dividendenausschüttung -12.416 -12.416
Nicht zahlungswirksame aktienbasierte Vergütung - 253
Saldo zum 30. Juni 2015 -136.197 127.526

Konzern-Kapitalflussrechnung (ungeprüft)

Eurobeträge in Tausend (T €)

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01.01. - 30.06. 01.01. - 30.06.
2016 2015
--- --- ---
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit
Ergebnis vor Steuern -180 -8.152
Abschreibungen auf das Anlagevermögen 17.573 24.656
Nicht zahlungswirksame Erträge und Aufwendungen 274 253
Verlust aus Anlagenabgang 4 -
Gezahlte Ertragsteuern -2.003 -1.513
Erhaltene Ertragsteuern 388 -
Erhaltene Zinsen 72 123
Veränderung der Rückstellungen -2.153 -4.440
Veränderung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -780 3.115
Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.816 -7.967
Veränderung der sonstigen Vermögenswerte und Schulden 4.058 6.564
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit 21.069 12.639
Cashflow aus Investitionstätigkeit
Auszahlungen für den Erwerb von immateriellen Vermögenswerten -3.945 -4.539
Auszahlungen für den Erwerb von Sachanlagen -8.140 -8.087
Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagevermögen 38 -
Cashflow aus Investitionstätigkeit -12.047 -12.626
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
Auszahlungen der Dividende -3.725 -12.416
Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen 3 1
Einzahlungen aus der Ausgabe von Aktien - 23
Rückzahlungen von Darlehen -1.066 -2.824
Gezahlte Zinsen -4.162 -3.795
Veränderung der die Finanzierungstätigkeit
betreffenden Vorauszahlungen -358 -186
Tilgung von Schulden aus Finanzierungs- und Finanzierungsleasingverträgen -2.372 -2.759
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit -11.680 -21.956
Veränderung Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -2.658 -21.943
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1. Januar 73.982 87.803
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30. Juni 71.324 65.860

ANHANG ZUM KONZERNZWISCHENABSCHLUSS

Informationen zum Unternehmen

Die QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Consulting, Outsourcing und Telekommunikation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter. TÜV- und ISO-zertifizierte Rechenzentren in Deutschland und ein bundesweites All-IP-Netz bilden die Grundlage für höchste Ende-zu-Ende-Qualität und Sicherheit. Die QSC-Kunden profitieren von innovativen Produkten und Dienstleistungen aus einer Hand. Die Vermarktung erfolgt sowohl im Direktvertrieb als auch über Partner. QSC ist eine in der Bundesrepublik Deutschland eingetragene Aktiengesellschaft. Der Sitz befindet sich in 50829 Köln, Mathias-Brüggen-Straße 55. Im Handelsregister des Amtsgerichts Köln wird die Gesellschaft unter der Nummer HRB 28281 geführt. Seit dem 19. April 2000 ist QSC an der Deutschen Börse und seit Anfang 2003, nach der Neuordnung des Aktienmarktes, im Prime Standard notiert.

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

1 GRUNDLAGEN DER ABSCHLUSSERSTELLUNG

Dieser zusammengefasst dargestellte Konzernzwischenabschluss der QSC AG und ihrer Tochtergesellschaften wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) und den Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) unter Berücksichtigung von International Accounting Standard (IAS) 34 "Zwischenberichterstattung" aufgestellt. Der Konzernzwischenabschluss enthält nicht sämtliche für den Abschluss des Geschäftsjahres vorgeschriebenen Erläuterungen und Angaben und sollte in Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 gelesen werden. Der Konzernzwischenabschluss enthält nach Einschätzung des Vorstands alle Anpassungen, die für eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns notwendig sind. Die Ergebnisse der zum 30. Juni 2016 endenden Berichtsperiode lassen nicht notwendigerweise Rückschlüsse auf die Entwicklung künftiger Ergebnisse zu.

Die bei der Erstellung dieses Konzernzwischenabschlusses angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen grundsätzlich den bei der Erstellung des Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2015 angewandten Methoden. Die Ermittlung des Ertragsteueraufwands für die Zwischenberichtsperiode erfolgt auf der Basis des effektiven Steuersatzes, der für das gesamte Geschäftsjahr erwartet wird.

Änderungen in den IFRS, die ab dem Geschäftsjahr 2016 verpflichtend anzuwenden sind, hatten keine Auswirkungen auf den Zwischenabschluss zum 30. Juni 2016.

Im Rahmen der Aufstellung des Zwischenabschlusses gemäß den IFRS müssen zu einem gewissen Grad Schätzungen und Beurteilungen vorgenommen werden, die die bilanzierten Vermögenswerte und Schulden sowie die Angaben zu Eventualforderungen und -schulden am Stichtag betreffen; die sich tatsächlich einstellenden Beträge können von den Schätzungen abweichen. Gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 haben sich keine wesentlichen Änderungen der Einschätzungen des Vorstands im Zusammenhang mit der Anwendung von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden ergeben.

Sofern nicht anders angegeben, werden sämtliche Beträge auf Tausend Euro (T €) auf- oder abgerundet. Der verkürzte Konzernzwischenabschluss einschließlich des Konzernzwischenlageberichts wurde weder nach § 317 HGB geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.

2 KONZERNKREIS UND GESELLSCHAFTSRECHTLICHE VERÄNDERUNGEN

Der Konsolidierungskreis umfasst neben der QSC AG alle von ihr beherrschten Tochterunternehmen. Diese Tochterunternehmen werden voll konsolidiert.

Am 15. Juni 2016 wurde die Q-loud GmbH neu gegründet. Die Umfirmierung der ehemaligen Q-loud GmbH in die tengo Vermögensverwaltungs GmbH erfolgte ebenfalls am 15. Juni 2016.

3 FINANZINSTRUMENTE

Die beizulegenden Zeitwerte der finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten entsprechen - mit Ausnahme der Zinsswaps und der Put-Optionen der Minderheitsgesellschafter - zum Stichtag des Zwischenabschlusses im Wesentlichen den Marktwerten.

Angaben zu beizulegenden Zeitwerten bei wiederkehrender Bemessung:

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Klasse Stufe der Bewertungshierarchie* Beizulegender Zeitwert in T€ zum 30.06.2016 Beschreibung der Bewertungstechnik
Zinsswaps -

Hedge

Accounting
2 3.079 Der beizulegende Zeitwert von Zinsderivaten wird auf der Basis von Barwertmodellen unter Einbeziehung von Marktinformationen (Zinsstrukturkurven) ermittelt. Die Marktwertbewertung für die Zinsswaps wurde von der vermittelnden Bank vorgenommen; die Marktbewertung leitet sich entweder vom Mid-Market-Preis oder, wenn als Geld- und Briefkurs ausgedrückt, vom indikativen Preis ab, zu dem die Bank das Finanzinstrument zum Geschäftsschluss des jeweiligen Bewertungsstichtages am relevanten Marktplatz beendet und abgeschlossen bzw. zurückgekauft und verkauft hätte.

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Klasse Stufe der Bewertungshierarchie* Beizulegender Zeitwert in T€ zum 30.06.2016 Beschreibung der Bewertungstechnik
Put-Optionen -Minderheitsgesellschafter 3 1.124 Für die Berechnung der Finanzverbindlichkeit wurde auf den Barwert des erwarteten Ausübungspreises für die Andienungsoption abgestellt, wobei im Erwerbszeitpunkt ein risiko- und fristadäquater Zinssatz von 4,28 % verwendet wurde. Der Kaufpreis für die Restanteile ist dabei abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung von FTAPI im Ausübungszeitraum für die Optionen. QSC geht gemäß Planung davon aus, dass die Put-Option im Jahr 2019 gezogen wird. Die Bewertung der Put-Option zum Bilanzstichtag bemisst sich an einem variablen vertraglich vereinbarten Kaufpreis. Zum 31. Dezember 2015 wurde eine Neubewertung der Kaufoption unter Berücksichtigung eines Zinssatzes von 5 % durchgeführt.

* Die Stufe der Bewertungshierarchie bestimmt sich nach dem Grad der zugrunde liegenden Marktfaktoren (IFRS 13).

Die QSC AG stellt zum Ende der Berichtsperiode fest, ob Umgruppierungen zwischen den Stufen der Bewertungshierarchie erforderlich sind. Im Berichtszeitraum 1. Januar 2016 bis 30. Juni 2016 erfolgten keine Umgruppierungen.

4 SEGMENTBERICHTERSTATTUNG

Die Grundlage für die Bestimmung der Segmente ist entsprechend den Vorschriften des IFRS 8 die interne Organisationsstruktur des Unternehmens, die von der Unternehmensleitung für betriebswirtschaftliche Entscheidungen und Leistungsbeurteilungen zugrunde gelegt wird. Daraus resultieren die Segmente Telekommunikation, Outsourcing, Consulting und Cloud, die seit dem 1. Januar 2015 zur Anwendung kommen.

Als zentrale Steuerungsgröße der Segmente dient dem Management der Segmentbeitrag. Dieser ist definiert als EBITDA vor allgemeinen Verwaltungskosten und dem sonstigen betrieblichen Ergebnis. Im Rahmen der Ergebnisrechnung werden somit die Kosten der umgesetzten Leistungen sowie die Marketing- und Vertriebskosten vollständig dem jeweiligen Segment zugeordnet. Die direkte und indirekte Zuordnung der Kosten zu den einzelnen Segmenten entspricht der internen Berichterstattung und Steuerungslogik. Die indirekte Zuordnung der Kosten erfolgt primär auf der Basis der Inanspruchnahme der Ressourcen durch die jeweiligen Segmente. Der Vorstand erhält keine regelmäßigen Informationen zu segmentspezifischen Investitionen, Vermögen und Schulden sowie allgemeinen Verwaltungskosten, Abschreibungen und dem sonstigen betrieblichen Ergebnis als Bestandteil der Segmentergebnisgröße.

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in T € Telekommunikation Outsourcing Consulting Cloud Konzern
01.04. - 30.06.2016
Umsatzerlöse 53.096 31.560 10.502 4.003 99.161
Kosten der umgesetzten Leistungen -38.632 -22.545 -8.522 -3.200 -72.899
Bruttoergebnis vom Umsatz 14.464 9.015 1.980 803 26.262
Marketing- und Vertriebskosten -4.554 -1.764 -354 -1.269 -7.941
Segmentbeitrag 9.910 7.251 1.626 -466 18.321
Allgemeine Verwaltungskosten -7.974
Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) -8.749
Sonstiges betriebliches Ergebnis 362
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.960
Finanzerträge 37
Finanzierungsaufwendungen -1.259
Ergebnis vor Ertragsteuern 738
Ertragsteuern -581
Konzernergebnis 157

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in T € Telekommunikation Outsourcing Consulting Cloud Konzern
01.04. - 30.06.2015
Umsatzerlöse 54.520 34.671 9.999 1.734 100.924
Kosten der umgesetzten Leistungen -40.223 -24.167 -7.287 -2.079 -73.756
Bruttoergebnis vom Umsatz 14.297 10.504 2.712 -345 27.168
Marketing- und Vertriebskosten -4.034 -2.801 -498 -1.206 -8.539
Segmentbeitrag 10.263 7.703 2.214 -1.551 18.629
Allgemeine Verwaltungskosten -8.337
Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) -12.793
Sonstiges betriebliches Ergebnis 305
Operatives Ergebnis (EBIT) -2.196
Finanzerträge 105
Finanzierungsaufwendungen -1.638
Ergebnis vor Ertragsteuern -3.729
Ertragsteuern 1.004
Konzernergebnis -2.725

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in T € Telekommunikation Outsourcing Consulting Cloud Konzern
01.01. - 30.06.2016
Umsatzerlöse 107.533 63.662 20.452 6.378 198.025
Kosten der umgesetzten Leistungen -78.546 -45.042 -16.678 -5.523 -145.789
Bruttoergebnis vom Umsatz 28.987 18.620 3.774 855 52.236
Marketing- und Vertriebskosten -9.237 -3.710 -786 -2.147 -15.880
Segmentbeitrag 19.750 14.910 2.988 -1.292 36.356
Allgemeine Verwaltungskosten -16.363
Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) -17.847
Sonstiges betriebliches Ergebnis 440
Operatives Ergebnis (EBIT) 2.586
Finanzerträge 87
Finanzierungsaufwendungen -2.853
Ergebnis vor Ertragsteuern -180
Ertragsteuern 194
Konzernergebnis 14

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in T € Telekommunikation Outsourcing Consulting Cloud Konzern
01.01. - 30.06.2015
Umsatzerlöse 111.337 71.479 19.814 3.003 205.633
Kosten der umgesetzten Leistungen -81.373 -50.273 -15.642 -4.086 -151.374
Bruttoergebnis vom Umsatz 29.964 21.206 4.172 -1.083 54.259
Marketing- und Vertriebskosten -8.547 -5.774 -956 -2.545 -17.822
Segmentbeitrag 21.417 15.432 3.216 -3.628 36.437
Allgemeine Verwaltungskosten -16.751
Abschreibungen (inklusive nicht zahlungswirksamer aktienbasierter Vergütung) -24.909
Sonstiges betriebliches Ergebnis 19
Operatives Ergebnis (EBIT) -5.204
Finanzerträge 195
Finanzierungsaufwendungen -3.143
Ergebnis vor Ertragsteuern -8.152
Ertragsteuern 2.057
Konzernergebnis -6.095

5 DIVIDENDENZAHLUNG

Die ordentliche Hauptversammlung der QSC AG hat am 25. Mai 2016 die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,03 € je dividendenberechtigter Stückaktie beschlossen. Die Dividendenzahlung in Höhe von T € 3.725 erfolgte unmittelbar im Anschluss an die Hauptversammlung.

6 RECHTSSTREITIGKEITEN

Derzeit liegen keine wesentlichen Rechtsstreitigkeiten vor.

7 GESCHÄFTSBEZIEHUNGEN MIT NAHE STEHENDEN UNTERNEHMEN UND PERSONEN

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016 unterhielt QSC Geschäftsbeziehungen zu Gesellschaften, bei denen Mitglieder des Managements und des Aufsichtsrats Gesellschafter sind. Als nahe stehende Personen im Sinne des IAS 24 gelten Personen und Unternehmen, wenn eine der Parteien über die Möglichkeit verfügt, die andere Partei zu beherrschen oder einen maßgeblichen Einfluss auszuüben. Alle Verträge mit diesen Gesellschaften unterliegen der Zustimmungspflicht des Aufsichtsrats und erfolgen zu marktüblichen Konditionen.

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in T € Umsatzerlöse Aufwendungen Erhaltene Zahlungen Geleistete Zahlungen
01.01. - 30.06.2016
IN-telegence GmbH 230 94 249 112
Teleport Köln GmbH 14 - 20 -
QS Communication Verwaltungs Service GmbH - 78 - 93
01.01. - 30.06.2015
IN-telegence GmbH 320 64 359 76
Teleport Köln GmbH 18 2 22 2
QS Communication Verwaltungs Service GmbH - 66 - 91

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in T € Forderungen Schulden
30. Juni 2016
IN-telegence GmbH 94 -
Teleport Köln GmbH 3 -
QS Communication Verwaltungs Service GmbH - -
31. Dezember 2015
IN-telegence GmbH 69 -
Teleport Köln GmbH 6 -
QS Communication Verwaltungs Service GmbH - -

Die IN-telegence GmbH ist ein Anbieter von Mehrwertdiensten im Telekommunikationsbereich und nimmt im Wesentlichen Netzwerkdienstleistungen von QSC in Anspruch. In geringem Umfang nimmt die QSC AG auch die Mehrwertdienste von IN-telegence in Anspruch. Die Teleport Köln GmbH nimmt Telekommunikationsdienstleistungen von QSC in Anspruch. Die QS Communication Verwaltungs Service GmbH berät QSC im Produktmanagement von Cloud-Dienstleistungen.

8 VORSTAND

Die folgende Tabelle informiert individualisiert über die Anzahl der Aktien und Wandlungsrechte der Vorstandsmitglieder:

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Aktien Wandlungsrechte
30.06.2016 30.06.2015 30.06.2016 30.06.2015
--- --- --- --- ---
Jürgen Hermann 340.000 340.000 350.000 350.000
Stefan A. Baustert 40.000 30.000 200.000 -
Udo Faulhaber (seit 1. August 2015) - - 150.000 -
Felix Höger (seit 1. Januar 2016) - - 150.000 -
Henning Reinecke (bis 30. April 2015) - 5.0001 - 150.0001

1 Bestand zum Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Vorstand

Die Hauptversammlung hat am 27. Mai 2015 dem Aktienoptionsprogramm 2015 (AOP 2015) zugestimmt, das die Ausgabe von bis zu 750.000 Wandelschuldverschreibungen im Nennbetrag von jeweils 0,01 € an Vorstandsmitglieder mit Zustimmung des Aufsichtsrats vorsieht. Die Zeichnungsfrist endet spätestens am 26. Mai 2020. Die Wandelschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von bis zu 8 Jahren nach Zeichnung. Das Wandlungsrecht darf frühestens nach Ablauf einer Wartezeit von 4 Jahren nach Zeichnung nur ausgeübt werden, wenn mindestens eine der folgenden zwei Bedingungen erfüllt ist: Entweder ist der Aktienkurs um mindestens 20 % höher als der Wandlungspreis oder die Aktie hat sich relativ gesehen besser entwickelt als der TecDAX.

Die folgende Tabelle informiert über die Wandlungsrechte der Vorstandsmitglieder, die in der Berichtsperiode gezeichnet worden sind:

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Wandlungsrechte
Datum Anzahl Preis
--- --- --- ---
Stefan A. Baustert 15.01.2016 100.000 1,42 €
Felix Höger 01.04.2016 75.000 1,10 €
Udo Faulhaber 05.04.2016 150.000 1,10 €
Felix Höger 06.04.2016 75.000 1,21 €

9 AUFSICHTSRAT

Die folgende Tabelle informiert individualisiert über die Anzahl der Aktien und Wandlungsrechte der Aufsichtsratsmitglieder:

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Aktien Wandlungsrechte
30.06.2016 30.06.2015 30.06.2016 30.06.2015
--- --- --- --- ---
Dr. Bernd Schlobohm, Vorsitzender 15.519.910 15.518.372 132.000 200.000
Dr. Frank Zurlino, stellv. Vorsitzender 10.000 10.000 - -
Gerd Eickers 15.577.484 15.577.484 - -
Ina Schlie - - - -
Anne-Dore Ahlers1 - - 2.700 2.700
Cora Hödl1 - - 4.100 4.100

1 Arbeitnehmervertreter

10 EREIGNISSE NACH DEM BILANZSTICHTAG

Es liegen keine berichtspflichtigen Tatsachen vor.

Köln, im August 2016

QSC AG

Der Vorstand

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Jürgen Hermann Stefan A. Baustert Udo Faulhaber Felix Höger
Vorstandsvorsitzender

VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der verkürzte Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Köln, im August 2016

QSC AG

Der Vorstand

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Jürgen Hermann Stefan A. Baustert Udo Faulhaber Felix Höger
Vorstandsvorsitzender

KALENDER

Quartalszahlen

14. November 2016

KONTAKT

QSC AG

Investor Relations

Mathias-Brüggen-Straße 55

50829 Köln

T +49 221 669 - 8724

F +49 221 669 - 8009

[email protected]

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IMPRESSUM

Verantwortlich

QSC AG, Köln

Gestaltung

sitzgruppe, Düsseldorf

Fotografie

Marcus Pietrek, Düsseldorf

Weitere Informationen unter www.qsc.de

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