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LEWAG Holding AG

Interim / Quarterly Report Aug 31, 2016

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Interim / Quarterly Report

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LEWAG Holding AG

Beverungen

Konzern-Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2016

Halbjahresfinanzbericht 2016

1. Januar bis 30. Juni 2016

Konzernlagebericht der LEWAG Holding AG, Beverungen

LEWAG Holding AG (Konzern) / Vorbemerkungen

Die LEWAG Holding AG fungiert als Management- und Finanzholdinggesellschaft für mittelständische Unternehmen. Zum LEWAG-Konzern gehört derzeit neben der Muttergesellschaft eine 100 %-ige Beteiligung an der HEGLA GmbH & Co. KG, Beverungen (HEGLA Beverungen).

Die HEGLA-Gruppe zählt zu den international führenden Produzenten von Maschinen und Systemanlagen zum Schneiden und Sortieren von Flachglas-, Lager- und Logistiksystemen sowie Fahrzeugaufbauten für die Flachglas herstellende und verarbeitende Industrie sowie angrenzender Branchen. Zur HEGLA-Gruppe zählen fünf inländische Unternehmen, drei Vertriebs- und Servicegesellschaften in Frankreich, Großbritannien und den USA sowie zwei Vertriebsbüros in Russland und Indien. Darüber hinaus ist HEGLA mittels diverser Handelsvertretungen in weiteren Absatzregionen vertriebsseitig präsent. Diese Präsenz wird zudem durch die Vertriebskooperation mit der Bystronic-Gruppe in vertraglich definierten Absatzmärkten ergänzt.

Konjunktur und Branchensituation

In den USA ist das reale Bruttoinlandsprodukt im II. Quartal 2016 um 1,2 % gegenüber dem Vorquartal angestiegen, während sich das Bruttoinlandsprodukt in der EU voraussichtlich um 0,4% moderat erhöhte. Die französische Konjunktur stagnierte im II. Quartal d. J. nachdem im I. Quartal noch eine Wachstumsrate von rd. 1,0 % zu verzeichnen war. In Großbritannien belief sich die Zuwachsrate im II. Quartal auf 0,6 %. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg im II. Quartal 2016 um 0,4 % an.

Die privaten Wohnungsbauinvestitionen in den USA lagen im I. Halbjahr 2016 um rd. 9 % über dem Vorjahreszeitraum. In Großbritannien sind die Bauinvestitionen im II. Quartal hingegen um 1,2 % gegenüber dem Vorjahresquartal zurückgegangen. Die inländischen Bauinvestitionen nahmen im I. Quartal d. J. um 1,9 % zu.

Laut VDMA wurde im deutschen Maschinen- und Anlagenbau der Auftragseingang im I. Halbjahr 2016 um 3 % ausgeweitet. Während die Inlandsnachfrage nach 6 Monaten um 4 % gestiegen ist, nahmen die Auslandsaufträge um 3 % im Vergleich zur Vorjahresperiode zu.

Umsatz- und Ertragslage

Die Fertigungskapazitäten waren im Berichtszeitraum erneut gut ausgelastet, die Gesamtleistung wurde im I. Halbjahr 2016 um € 1,1 Mio. oder 3 % auf € 36,2 Mio. ausgeweitet.

Die Materialaufwendungen konnten zugleich von € 14,6 Mio. auf € 13,8 Mio. gesenkt werden; die Materialaufwandsquote reduzierte sich von 41,5 % auf 38,2 %. Das Rohergebnis (Wertschöpfung) erhöhte sich konzernweit von € 20,6 Mio. um € 1,8 Mio. oder 9 % auf € 22,4 Mio.

Zugleich nahmen die Personalaufwendungen um € 1,5 Mio. bzw. 11 % auf € 14,6 Mio. zu, da die Mitarbeiterzahl von 508 (Stand: 30. Juni 2015) um 7 % auf 545 Personen zum Stichtag 30. Juni 2016 angestiegen ist.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen - saldiert mit den sonstigen betrieblichen Erträgen - erhöhten sich im Vorjahresvergleich um € 0,4 Mio. auf € 4,2 Mio. Das EBITDA bestätigt zur Geschäftsjahresmitte mit € 3,6 Mio. den Vorjahresvergleichswert von € 3,7 Mio.

Bei einem stabilen Abschreibungsniveau (€ 0,7 Mio.) sowie einem nahezu ausgeglichenen Zinsergebnis beläuft sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) auf € 2,9 Mio. gegenüber € 3,1 Mio. im I. Halbjahr 2015. Im Vergleich zu dem Konzern-EGT-Gesamtjahreswert 2015 sowie dem Budgetwert 2016 von jeweils rd. € 5,0 Mio. ergab sich in der ersten Jahreshälfte erneut eine Zielerreichung von fast 60 %.

Der Konzernjahresüberschuss hat sich um rd. T€ 150 oder 7 % auf € 1,9 Mio. leicht abgeschwächt; die Ergebnis-Rendite (bezogen auf die Gesamtleistung) beläuft sich auf 5,3 %. Das Ergebnis je Aktie wird mit + € 0,41 ausgewiesen im Vergleich zu + € 0,44 im Vorjahreszeitraum.

Vermögens- und Finanzlage

Die Investitionen im I. Halbjahr 2016 lagen konzernweit mit € 0,8 Mio. etwas über dem Abschreibungsniveau (€ 0,7 Mio.). Demzufolge hat sich das Sachanlagevermögen einschließlich immaterieller Wirtschaftsgüter geringfügig um € 0,1 Mio. auf € 18,8 Mio. per 30. Juni 2016 erhöht. Das Finanzanlagevermögen beträgt unverändert € 0,2 Mio. In Summe belaufen sich die langfristigen Vermögenswerte unverändert auf € 19,1 Mio.

Die Vorräte (€ 12,8 Mio. ggü. € 11,3 Mio.) sowie die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (€ 12,0 Mio. ggü. € 11,8 Mio.) waren zum 30. Juni 2016 jeweils höher als die Vergleichswerte zum 31. Dezember 2015. Die übrigen Forderungen und kurzfristigen Vermögenswerte entsprechen mit € 12,0 Mio. dem Niveau zum Jahresende 2015. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen in Summe von € 39,1 Mio. auf € 41,6 Mio. zu und bedingten einen Anstieg der Bilanzsumme um € 2,6 Mio. auf € 60,8 Mio.

Das Eigenkapital des LEWAG-Konzerns stieg in den ersten 6 Monaten des Jahres von € 32,1 Mio. auf € 33,1 Mio. an; die Konzern-Eigenkapitalquote liegt mit 54,5 % weiterhin auf einem hohen Niveau (31. Dezember 2015: 55,1 %).

Infolge der Neuaufnahme eines Bankdarlehens nahmen die langfristigen Verbindlichkeiten von € 2,6 Mio. auf € 4,5 Mio. zu. Zugleich wurden die kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten um € 2,0 Mio. auf € 5,6 Mio. abgebaut. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen gingen in Summe von € 23,5 Mio. auf € 23,1 Mio. in den ersten 6 Monaten des laufenden Geschäftsjahres zurück.

Kapitalflussrechnung

Der Cash-Flow bestätigte mit € 2,6 Mio. den Vorjahresvergleichswert (€ 2,7 Mio.). Die Veränderungen im Working Capital gleichen sich im Berichtshalbjahr aus, so dass sich der Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit ebenfalls auf + € 2,6 Mio. beläuft gegenüber - € 1,0 Mio. im I. Halbjahr 2015.

Aus diesem Mittelzufluss sind sowohl die Investitionen (€ 0,8 Mio.) als auch die Dividendenzahlung im Juni 2016 (€ 1,2 Mio.) finanziert worden. Zugleich stiegen die liquiden Mittel im I. Halbjahr 2016 um € 1,0 Mio. auf € 4,9 Mio. an.

Forschung und Entwicklung

Die LEWAG Holding AG unternimmt keine eigenen F&E-Tätigkeiten, diese werden in den operativen Tochterunternehmen ausgeführt.

Im Berichtszeitraum lag der Fokus auf der Überarbeitung und Weiterentwicklung bestehender Produkte insbesondere in der Floatglas-Schneidtechnologie sowie der Sortierung und Zwischenlagerung von Glasscheiben.

Risikomanagement

Der LEWAG-Konzern verfügt über ein Risikomanagementsystem, das auch der internationalen Ausrichtung des Unternehmens gerecht wird. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil der gesamten Planungs-, Steuerungs- und Berichterstattungsprozesse. Damit wird sichergestellt, dass die Unternehmensleitung wesentliche Risiken frühzeitig erkennt und - falls erforderlich - Maßnahmen zur Gegensteuerung rechtzeitig einleiten kann.

Gegenüber den im Geschäftsbericht für das Jahr 2015 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Auf Basis der derzeit verfügbaren Informationen bestehen nach unserer Einschätzung gegenwärtig und in absehbarer Zeit für den LEWAG-Konzern keine wesentlichen Einzelrisiken. Auch die Summe der Risiken gefährdet nicht den Fortbestand des Konzerns.

Nachtragsbericht

Über Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 30. Juni 2016 ist nichts zu berichten.

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen wurde zum 31. Dezember 2015 ein Abhängigkeitsbericht gemäß § 312 AktG erstellt und der Vorstand erklärt dort abschließend: "Wir erklären, dass die LEWAG Holding AG, Beverungen, bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhielt. Es sind keine Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse des herrschenden oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens getroffen oder unterlassen worden." Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kassel, hat als Abschlussprüferin der LEWAG Holding AG diesen Abhängigkeitsbericht geprüft und mit Ihrem uneingeschränkten Testat versehen.

Es liegen keinerlei Erkenntnisse vor, die Anlass zu einer abweichenden Aussage über die Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen Im I. Halbjahr 2016 geben.

Ausblick

Das moderate Wirtschaftswachstum soll sich im weiteren Jahresverlauf fortsetzen. Im Frühjahrsgutachten der deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute (April 2016) wurden sowohl für die EU (+ 1,7 %) als auch für Deutschland (+ 1,5 %) Wachstumsraten auf Vorjahresniveau prognostiziert.

Das europäische Wohnungsbauvolumen soll sich laut Euroconstruct 2016 um rd. 3 % erhöhen (Vorjahr: rd. 1,5 %). Die inländischen Bauinvestitionen sollen 2016 um 2,8 % ansteigen, wobei für den Wohnungsbau ein Anstieg von 2,9 % erwartet wird.

Für den deutschen Maschinenbau prognostiziert der VDMA für das Jahr 2016 hingegen nur eine Stagnation des Produktionsvolumens.

Für das II. Halbjahr 2016 erwarten wir im LEWAG-Konzern eine Fortsetzung der insgesamt zufrieden stellenden Nachfrage und eine unveränderte Wettbewerbssituation.

Ausgehend von einem angemessenen Auftragsvorlauf und der damit gegebenen Auslastung der Fertigungskapazitäten erwarten wir für das II. Halbjahr 2016 erneut eine positive Ertragslage. Die Zielsetzungen im LEWAG-Konzern für das Gesamtjahr 2016 bleiben mit einer Gesamtleistung von rd. € 70 Mio. sowie einem EGT von rd. € 5,0 Mio. unverändert bestehen.

In Zusammenhang mit den hier dargestellten Einschätzungen und Erwartungen weisen wir darauf hin, dass die tatsächlichen zukünftigen Ereignisse wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen können.

Verkürzter Konzern-Halbjahresabschluss der LEWAG Holding AG, Beverungen

per 30. Juni 2016 (ungeprüft)

Konzern-Bilanz

Aktiva

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(in T€) 30.06.2016 31.12.2015
Immaterielle Vermögensgegenstände 3.043 2.966
Sachanlagen 15.745 15.735
Finanzanlagen 159 159
Sonstige langfristige Vermögenswerte 185 213
Summe Langfristige Vermögenswerte 19.132 19.073
Vorräte 12.779 11.314
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 11.956 11.772
Übrige Forderungen und kurzfristige Vermögenswerte 12.011 12.118
Zahlungsmittel 4.891 3.929
Summe Kurzfristige Vermögenswerte 41.637 39.133
Bilanzsumme 60.769 58.206

Passiva

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(in T€) 30.06.2016 31.12.2015
Gezeichnetes Kapital 12.165 12.165
Rücklagen 12.713 12.719
Konzern-Bilanzgewinn 8.183 7.119
Ausgleichsposten für Währungsumrechnung 64 82
Summe Eigenkapital 33.125 32.085
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 3.955 1.972
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten und Rückstellungen 563 614
Summe Langfr. Verbindlichkeiten und Rückstellungen 4.518 2.586
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 5.585 7.571
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 3.755 3.097
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 6.980 5.707
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 3.723 3.602
Kurzfristige Rückstellungen 3.083 3.558
Summe Kurzfr. Verbindlichkeiten und Rückstellungen 23.126 23.535
Bilanzsumme 60.769 58.206

Konzern- Gewinn- und -Verlustrechnung

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- in T€ - 1. Hj. 2016 1. Hj. 2015
Umsatzerlöse 35.316 29.071
Bestandsveränderungen 887 6.106
Andere aktivierte Eigenleistungen 45 0
Gesamtleistung 36.248 35.177
Materialaufwand - 13.835 - 14.592
Rohergebnis (Wertschöpfung) 22.413 20.585
Personalaufwand - 14.610 - 13.110
Sonstige betriebliche Erträge 196 126
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 4.390 - 3.902
Betriebsergebnis I (EBITDA) 3.609 3.699
Abschreibungen - 675 - 657
Betriebsergebnis II (EBIT) 2.934 3.042
Beteiligungsergebnis 1 1
Zinsergebnis - 18 37
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 2.917 3.080
Ertragsteuern und sonstige Steuern - 986 - 996
Konzern-Jahresüberschuss 1.931 2.084
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert/verwässert) 0,41 0,44

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

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- in T€ - 1. Hj. 2016 2015
Konzern-Jahresüberschuss + 1.931 + 3.438
Direkt im Eigenkapital erfasste Veränderungen:
- Währungsdifferenzen - 18 + 47
Gesamtes Periodenergebnis + 1.913 + 3.485

Konzern-Kapitalflussrechnung

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- in T€ - 1. Halbjahr 2016 1. Halbjahr 2015
Konzernjahresüberschuss + 1.931 + 2.084
Abschreibungen + 675 + 657
Veränderung Pensionsrückstellungen 0 0
Cash-Flow + 2.606 + 2.741
Veränderung der Vorräte, Forderungen und anderer Aktiva - 1.514 - 10.055
Veränderung der Verbindlichkeiten und anderer Passiva + 1.524 + 6.272
Cash-Flow aus laufender Geschäftstätigkeit + 2.616 -1.042
Zugänge Sachanlageverm. u. immat. Vermögensgegenstände - 762 - 3.210
Zugänge Finanzanlagevermögen 0 0
Abgänge Anlagevermögen 0 0
Cash-Flow aus Investitionstätigkeit - 762 - 3.210
Gewinnausschüttung - 1.188 - 950
Veränderung Bankverbindlichkeiten - 3 + 3.524
Übrige Eigenkapitalveränderungen + 299 + 415
Cash-Flow aus Finanzierungstätigkeit - 892 + 2.989
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes + 962 - 1.263
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode + 3.929 + 5.377
Finanzmittelbestand am Ende der Periode + 4.891 + 4.114

Konzerneigenkapitalspiegel zum 30. Juni 2016

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Mutterunternehmen
- in T€ - Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gesetzliche Rücklage Gewinnrücklage Bilanzgewinn
--- --- --- --- --- ---
Stand 31.12.2015 12.165 2.627 42 10.045 7.124
Gezahlte Dividenden - - - - - 1.188
Kursdifferenzen / übrige Eigenkapitalanpassungen - - - - 315
Konzernjahresüberschuss - - - - 1.931
Stand 30.06.2016 12.165 2.627 42 10.045 8.182

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Mutterunternehmen Konzerneigenkapital
- in T€ - erwirtschaftetes Konzerneigenkapital Ausgleichsposten Eigenkapital
--- --- --- --- ---
Stand 31.12.2015 17.211 82 32.085 32.085
Gezahlte Dividenden - 1.188 - - 1.188 - 1.188
Kursdifferenzen / übrige Eigenkapitalanpassungen 315 - 18 297 297
Konzernjahresüberschuss 1.931 - 1.931 1.931
Stand 30.06.2016 18.269 64 33.125 33.125

Konzern-Segmentberichterstattung

30. Juni 2016

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- in T€ - West Ost Süd USA Übrige / Konsolid. Konzern
Umsatzerlöse 27.070 4.121 2.709 10.727 - 9.311 35.316
Gesamtleistung 27.849 4.281 2.702 10.727 - 9.311 36.248
EBIT 1.571 657 148 1.082 - 524 2.934
EGT 1.415 645 144 1.082 - 369 2.917
Segmentvermögen 40.181 4.713 2.408 9.996 + 3.471 60.769
Investitionen 656 99 7 0 0 762
Abschreibungen 511 61 21 13 69 675
Segmentschulden 28.520 2.472 1.273 7.767 - 12.388 27.644

30. Juni 2015

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- in T€ - West Ost Süd USA Übrige / Konsolid. Konzern
Umsatzerlöse 21.960 3.314 2.006 9.281 - 7.490 29.071
Gesamtleistung 28.154 3.137 2.095 9.281 - 7.490 35.177
EBIT 2.163 373 55 803 - 353 3.041
EGT 2.057 361 51 802 - 191 3.080
Segmentvermögen 40.518 3.788 2.120 7.548 + 8.531 62.505
Investitionen 3.171 29 10 0 0 3.210
Abschreibungen 469 62 44 14 68 657
Segmentschulden 28.255 2.099 1.213 6.145 - 6.213 31.499

Verkürzter Anhang zum Konzern-Halbjahresabschluss der LEWAG Holding AG, Beverungen, per 30. Juni 2016 (ungeprüft)

Grundsätze der Rechnungslegung

Die LEWAG HOLDING AG hat ihren Halbjahresbericht auf der Grundlage der am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und der ergänzend nach § 315a HGB anzuwendenden deutschen handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die IFRS umfassen die vom International Accounting Standards Board (IASB), London, erlassenen IFRS, die International Accounting Standards (IAS) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) und des Standing Interpretations Committee (SIC).

Der Konzern-Halbjahresabschluss und der Lagebericht zum 30. Juni 2016 wurden vom Abschlussprüfer nicht geprüft.

Im Halbjahresbericht werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 angewendet. Die Konsolidierungsgrundsätze werden ebenfalls unverändert gegenüber dem Konzernabschluss des Vorjahres angewendet. Auf die ausführlichen Erläuterungen zu diesen Methoden wird auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015 verwiesen.

Der Bewertung des Anlagevermögens liegen die für das laufende Geschäftsjahr geplanten Abschreibungen zeitanteilig zugrunde. Die Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie im Jahresabschluss. Ansatz und Bewertung von Rückstellungen erfolgen entsprechend der Vorgehensweise im Jahresabschluss, wobei die Beträge entsprechend zeitanteilig abgegrenzt werden. Die Berechnung der Steuern erfolgte ebenfalls zeitanteilig.

Der Konzernabschluss wurde auf Grundlage des Prinzips historischer Anschaffungskosten erstellt. Von diesem Prinzip wurde bei der Bewertung nicht abgewichen. Die Erstellung des Halbjahresberichts erfolgte in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).

Der Konzernabschluss wird in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (T€) angegeben. Für Tochtergesellschaften außerhalb der Europäischen Währungsunion erfolgt die Transformation in der Weise, dass die in der Landeswährung erstellten Jahresabschlüsse in Euro umgerechnet werden.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt worden.

Zu weiteren Einzelheiten verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2015.

In den Konsolidierungskreis der LEWAG HOLDING AG werden neben der Muttergesellschaft fünf inländische und drei ausländische Gesellschaften einbezogen, bei denen die LEWAG HOLDING AG mittelbar oder unmittelbar über die Möglichkeit verfügt, deren Finanz- und Geschäftspolitik so zu bestimmen, dass die Gesellschaften des Konzerns aus der Tätigkeit dieser Unternehmen (Tochterunternehmen) Nutzen ziehen können.

Die Zusammensetzung des Konsolidierungskreises hat sich gegenüber dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2015 nicht verändert.

Die Auszahlung der von der ordentlichen Hauptversammlung am 22. Juni 2016 beschlossenen Dividende für das Geschäftsjahr 2015 in Höhe von € 0,25 pro Stückaktie (gesamt: € 1.188.000) erfolgte am der Hauptversammlung folgenden Bankarbeitstag.

Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich im ersten Halbjahr auf + € 0,41 gegenüber + € 0,44 im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Gegenüber den im Konzerngeschäftsjahr 2015 beschriebenen Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen ergaben sich im ersten Halbjahr 2016 keine wesentlichen Veränderungen.

Auf die Erläuterungen zur Segmentberichterstattung nach Konzernbereichen für das letzte Geschäftsjahr wird verwiesen.

Die Konzernkapitalflussrechnung zeigt die Veränderung des Finanzmittelbestandes des LEWAG-Konzerns im ersten Halbjahr 2016 im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Dabei wird zwischen der Mittelveränderung aus laufender Geschäftstätigkeit, aus Investitions- sowie aus Finanzierungstätigkeit unterschieden. Der Finanzmittelbestand umfasst Schecks, Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten.

Die Transaktionen mit nahe stehenden Personen haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum nicht wesentlich verändert.

Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats und des Vorstands hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert.

Die Erklärung zum Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG wurde abgegeben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2016 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz-, Vermögens- und Liquiditätslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Halbjahreslagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben wird.

Beverungen, im August 2016

LEWAG Holding Aktiengesellschaft

Vorstand

LEWAG Holding AG

Investor Relations

Industriestraße 21

37688 Beverungen

Telefon: +49 (0) 52 73 / 905 - 200

Telefax: +49 (0) 52 73 / 905 - 252

e-mail: [email protected]

Diesen Halbjahresfinanzbericht sowie weitere interessante Informationen über unsere Unternehmensgruppe finden Sie im Internet unter www.lewag.de.

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