Annual Report • Sep 7, 2016
Annual Report
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1. Grundlagen
1. Geschäftstätigkeit
Die NFON AG mit Sitz in München ist ein 2007 gegründetes, innovatives Unternehmen der ITK-Branche (Informationstechnik und Telekommunikation) und ist führender Anbieter von virtuellen Telefonanlagen (Cloud PBX in Europa).
Der Umsatz wird im Wesentlichen mit der Erbringung cloudbasierter Telekommunikationsdienstleistungen an Firmenkunden generiert. Dabei stellt die NFON AG ihren Kunden die notwendige Vermittlungsdienstleistung aus mehreren Rechenzentren in Deutschland zur Verfügung (somit steht die Telefonanlage nicht mehr in den Räumlichkeiten des Kunden), sondern wird zentral aus der Cloud in den NFON-Rechenzentren zur Verfügung gestellt. Dem Kunden wird je genutzter Nebenstelle eine monatliche Bereitstellungsgebühr berechnet, zudem zahlt er eine einmalige Anschaltgebühr je Nebenstelle. Darüber hinaus ersetzt NFON den Telefonanschluss, sodass der Kunde die Gebühren für sämtlichen Telefonverkehr an NFON entrichtet. NFON wiederum bezieht diese Leistung von mehreren Carriern.
Zudem verkauft NFON bei Bedarf auch die Endgeräte (Telefone, Softclients für PCs und Smartphones), die die Gesellschaft von mehreren Herstellern selbst bezieht, und stellt bei Bedarf einen Internetzugang auf Reselling-Basis zur Verfügung.
Der Inlandsvertrieb wird direkt durch die NFON AG abgewickelt und differenziert sich in den indirekten Vertrieb über lokale Vertriebspartner, das Reselling von Leistungen über Carrier und große Systemhäuser (entweder unter der Marke NFON oder als Whitelabel), sowie selektiven Direktvertrieb.
Der Vertrieb in den ausländischen Kernmärkten Österreich, Großbritannien und Spanien erfolgt über dort ansässige Tochtergesellschaften, während die Kernmärkte Niederlande, Schweiz und Polen in Zusammenarbeit mit lokalen Vertriebspartnern betreut werden.
Forschungs- und Entwicklungsleistungen werden ausschließlich am Sitz der Konzernzentrale in München und der Niederlassung in Mainz erbracht.
Die ausländischen Tochtergesellschaften erbringen selbst keinerlei Forschungs- und Entwicklungsleistungen, sind jedoch neben ihrem operativen Vertriebsgeschäft mit marktforschungsrelevanten Routineaufgaben betraut.
2. Branchenentwicklung
Während in den USA der Anteil cloudbasierter Telefonanlagen am Gesamtmarkt bereits im zweistelligen Prozentbereich liegt, hinken die europäischen Märkte derzeit noch deutlich hinterher. In einzelnen Märkten wie UK und Niederlande gibt es bereits ein fortgeschrittenes Interesse an Cloud-Anlagen, andere europäische Märkte holen bzgl. ihrer Cloud-Durchdringung erst auf.
In der Anfangsphase des Marktes waren es hauptsächlich kleine Unternehmen unterhalb von zehn Mitarbeitern, die die Attraktivität des Cloudmodells für sich entdeckt hatten (niedriger Preis, monatlich kündbarer Vertrag, keine Anschaffungskosten, Leistungsmerkmale großer Anlagen auch für kleine Unternehmen), wohingegen seit 2014 zunehmend auch größere Kunden mit mehreren hundert bis hin zu mehreren tausend Nebenstellen gewonnen werden konnten. Dies liegt zum einen an der zunehmenden generellen Akzeptanz von Cloudmodellen auch in größeren Unternehmen, da diese Kundengruppe durch Softwarelösungen in anderen Unternehmensbereichen die Vorteile cloudbasierter Lösungen bereits kennenlernen durfte, zum anderen auch an der inzwischen seit Jahren nachgewiesenen Stabilität und Sicherheit der NFON-Lösung – somit gibt es keine validen Gründe mehr, die Vorteile des Cloudmodells bei der Unternehmenskommunikation, wie z. B. die Reduzierung der TCO (Total Cost of Ownership) sowie die einfache Einbindung von Niederlassungen, Homeoffice-Arbeitsplätzen und mobilen Arbeitsplätzen, nicht zu nutzen.
2. Wirtschaftsbericht
1. Darstellung des Geschäftsverlaufs
Das Geschäft hat sich 2015 sehr erfreulich entwickelt. Die Umsatzerlöse stiegen um 39,0 % auf 17.439 TEUR. Besonders hervorzuheben ist der deutliche Anstieg der nachhaltigen Recurring Revenues gegenüber dem Vorjahr: 38,3 % in 2015 gegenüber lediglich 31,6 % im Vorjahreszeitraum.
NFON hat zur Erreichung der Ziele 2015 sowie als Grundlage für weiteres Wachstum folgende strategischen Initiativen fokussiert:
| • | Aufbau des Carriersegments als VertriebskanalGo-to-Market mit Telefonica Deutschland unter dem Brand „Digital Phone“ Vertragsabschluss einer Vermarktungspartnerschaft mit der Deutschen Telekom Go-to-Market mit Chess in England Ausweitung der Partnerschaft mit Swisscom in der Schweiz |
| • | Gewinnung bzw. Anbahnung weiterer namhafter Kooperationspartner, z.B. Fujitsu in Deutschland und Österreich, Vector in Spanien |
| • | Weiterer Ausbau der Auslandsexpansion in AT, CH, UK, NL und Central and Eastern Europe, sowie Aufbau einer Tochtergesellschaft in Spanien |
| • | Ausrichtung auch auf größere Kunden in Bezug auf Prozesse, Vertrieb und Produkt |
Auch im Jahr 2015 ist die NFON AG ihrem Fokus auf eine Produktlinie – dem Service der NFON-Cloudtelefonanlage inklusive der mit dem Service verknüpften Voiceminuten – treu geblieben. Dieses Hauptprodukt wird im Sinne einer Vervollständigung ergänzt durch Breitbandinternet-Verbindungen, die von verschiedenen Carriern zugekauft werden, sowie diversen Hardware- und Softwarekomponenten wie z. B. Bürotelefone und Softclients.
Besonders erfreulich ist hervorzuheben, dass die Preise je Mengeneinheit, also Nebenstelle der Telefonanlage, entgegen des beständigen Trends sinkender Preise in der Telekommunikation stabil gehalten werden konnten.
Vor dem Hintergrund der zuvor geschilderten Geschäftsentwicklung der Gesellschaft haben sich die Recurring Revenues, welche unseren bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikator darstellen, wie folgt entwickelt:
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| Finanzielle Leistungsindikatoren | 2015 (TEUR) |
2014 (TEUR) |
Veränderung absolut | Veränderung in % |
Vorjahresprognose für die Entwicklung im Geschäftsjahr 2015 |
|---|---|---|---|---|---|
| Recurring Revenues | 12.686 | 9.176 | 3.510 | 38,3 | Wachstum im mittleren zweistelligen Prozentbereich |
2. Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
2.2.1 Vermögenslage
Die NFON AG schloss das Geschäftsjahr 2015 mit einer Bilanzsumme in Höhe von TEUR 14.340 ab (i. Vj. TEUR 5.807).
Der Haupttreiber für die starke Erhöhung der Bilanzsumme ist im Wesentlichen in der Zunahme der flüssigen Mittel von TEUR 1.568 per 31.12.2014 auf TEUR 6.533 per 31.12.2015 und der Erhöhung der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen um TEUR 2.714 zu sehen. Diese Zunahme ist insbesondere auf die Zuführung neuer Gesellschaftermittel sowie der Zunahme der Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen zurückzuführen.
Auch die Erhöhung des Anlagevermögens, des Aktiven Rechnungsabgrenzungspostens sowie der Vorräte wirkten sich erhöhend auf die Bilanzsumme aus.
Das Sachanlagevermögen stieg im Wesentlichen aufgrund der Investition in neue Rechenzentren um TEUR 307 auf TEUR 831 (i. Vj. TEUR 524).
Das Finanzanlagevermögen stieg um TEUR 3 auf TEUR 499 (i. Vj. TEUR 496) infolge der Neugründung der NFON Iberia SL mit Sitz in Madrid. Die NFON AG ist an der NFON Iberia zu 100 % beteiligt.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen stiegen um TEUR 672 auf TEUR 2.320 (i. Vj. TEUR 1.648), was allgemein auf die starke Zunahme des Geschäftsvolumens gegenüber dem Vorjahr zurückzuführen ist.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen stiegen um TEUR 2.035 auf TEUR 3.209 (i. Vj. TEUR 1.174). Dieser Anstieg entfiel zum Großteil auf die Erhöhung von Darlehensforderungen gegenüber der NFON UK Ltd., UK.
Auf Seiten der Passiva erhöhte sich das Eigenkapital durch eine Kapitalerhöhung durch Einlagen und sonstige Zuzahlungen der Aktionäre.
Die Verbindlichkeiten haben sich um TEUR 2.476 auf TEUR 3.757 (i. Vj. TEUR 1.281) erhöht, was größtenteils aus der Erhöhung der erhaltenen Anzahlungen um TEUR 1.500 aufgrund eines Auftrags der Deutschen Telekom AG stammt. Zusätzlich haben sich die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen von TEUR 821 auf TEUR 1.511 aufgrund des laufenden Geschäfts nahezu verdoppelt.
Die gebildeten Rückstellungen der NFON AG von TEUR 1.065 sind nahezu unverändert zum Vorjahr von TEUR 1.014 geblieben.
2.2.2 Finanzlage
Durch eine quartalsweise Cashflowplanung war und ist sichergestellt, dass frühzeitige Liquiditätsengpässe erkannt und gegebenenfalls Gegenmaßnahmen ergriffen werden können.
Im Berichtszeitraum gab es keine Liquiditätsengpässe, aus denen sich finanzielle Nachteile für die
Unternehmung ergeben haben.
Die Gesellschaft ist den Zahlungsverpflichtungen fristgerecht und ordnungsgemäß nachgekommen. Zum Bilanzstichtag bestanden liquide Mittel in Höhe von TEUR 6.533.
Per 31.12.2015 deckten die liquiden Mittel ersten Grades zu 136,52 % (i. Vj. 68,34 %) das kurzfristige Fremdkapital.
2.2.3 Ertragslage
Im Berichtsjahr 2015 zog die Nachfrage nach cloudbasierten Telefonanlagen deutlich an, somit stieg die Anzahl der in einem Geschäftsjahr verkauften Nebenstellen (also ports an der zentralen Cloud-basierten Anlage) um über 52 % gegenüber dem Absatz des Vorjahres.
Auch 2015 wurde weiterhin massiv in die Expansion im In- und Ausland investiert, insbesondere in das Marketing und den Vertrieb. Der Personalaufwand stieg somit auf TEUR 8.808 (von TEUR 6.348 im Vorjahr), die sonstigen betrieblichen Aufwendungen auf TEUR 7.987 (von TEUR 6.309 im Vorjahr).
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| Umsatzbereich | Umsatz 2015 TEUR |
% | Umsatz 2014 TEUR |
% |
|---|---|---|---|---|
| recurring revenues | 12.686 | 72,7 | 9.176 | 73,2 |
| non recurring revenues | 4.753 | 27,3 | 3.368 | 26,8 |
| Gesamt | 17.439 | 100 | 12.544 | 100 |
Das Jahresergebnis ist gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert geblieben. Der Jahresfehlbetrag ist auf TEUR 3.994 von TEUR 4.080 im Vorjahr gesunken.
Die konstante Verminderung der Materialaufwandsquote zeigt eine analoge Entwicklung der Materialaufwendungen zu den Umsatzerlösen:
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| Einheit | 31.12.2015 | 31.12.2014 | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | TEUR | 17.439 | 12.544 |
| Materialaufwand | TEUR | 4.714 | 3.916 |
| Materialaufwandsquote | % | 27,0 | 31,2 |
Der Materialaufwand betrug im Geschäftsjahr 2015 TEUR 4.714 (i. Vj. TEUR 3.916). Dies entspricht einem Materialeinsatz von 27 % (i. Vj. 31,2 %) des Umsatzes. Dabei teilte sich der Materialaufwand in Aufwendungen für bezogene Waren in Höhe von 15,9 % (i. Vj. 18,2 %) des Umsatzes sowie in Aufwendungen für bezogene Leistungen in Höhe von 11,1 % (i. Vj. 13,0 %) des Umsatzes auf.
Die Aufwendungen für Löhne und Gehälter sowie für Sozialaufwendungen sind gegenüber dem Vorjahr um TEUR 2.460 auf TEUR 8.808 (i. Vj. TEUR 6.348) angestiegen. Analog zur Entwicklung des Materialaufwands ist diese Steigerung ebenfalls im Zusammenhang mit der starken Zunahme des Geschäftsvolumens der NFON AG zu sehen.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um TEUR 1.677 und damit 26,6 % unterproportional zum Umsatz (Anstieg um 39 % zum Vj.) gestiegen, was Economies of Scale belegt.
3. Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren
1. Forschung und Entwicklung
Die NFON AG hat im zurückliegenden Geschäftsjahr wiederholt hohe Aufwendungen im Bereich Forschung und Entwicklung getätigt. Diese stiegen im Berichtszeitraum um 39 % im Vereich zum Vorjahr. Die durchschnittliche Anzahl der in diesem Bereich beschäftigten Mitarbeiter stieg um 36 %.
Bei der Weiterentwicklung der Cloud-Telefonanlage standen fünf Aspekte im Vordergrund:
| • | Weiterer Ausbau der Hochverfügbarkeit, Sicherheit und Stabilität der Plattform u.a. durch den Aufbau georedundanter Rechenzentren |
| • | Ergänzung von Leistungsmerkmalen in Zusammenhang mit dem Angang des Large Enterprise Segments |
| • | Anbindung an große Carrier im Rahmen der unter 2.1 beschriebenen Partnerschaften und Implementierung von deren Prozess- und Sicherheitsanforderungen |
| • | Schaffung der technischen Voraussetzungen für den Start des Geschäftes in weiteren Ländern und Anbindung von Resellern und White Label Partnern |
| • | Die Vorbereitung einiger Produktinnovationen, die auf der CeBIT im März 2016 angekündigt wurden und im Jahr 2016 in die Vermarktung gehen (u.a. Lösungen für Alarmierungs-Server, zur Sprachaufzeichnung, zur Anbindung an Microsoft Skype for Business). |
Im Laufe des Jahres 2015 erschwerte der immanente Personalmangel auf dem ITK-Markt einen dem Wachstum der NFON AG entsprechenden Ausbau eigener F&E-Ressourcen. Als Gegenmaßnahme hat das Management beschlossen, verstärkte Recruitingmaßnahmen einzuleiten sowie den Ausbau des internationalen Vertriebs- und Produktteams zu forcieren.
2. Mitarbeiter
Die NFON AG beschäftigte im Geschäftsjahr 2015 durchschnittlich 113 Mitarbeiter. Es handelte sich hierbei ausschließlich um Angestellte.
Zum Jahresbeginn wurde ein Legal-Counsel eingestellt, um Risiken der Geschäftsentwicklung zu reduzieren und die Professionalität auch in Hinblick auf einen möglichen späteren Börsengang zu erhöhen. Dadurch konnten die externen Rechtsberatungskosten auch massiv gesenkt werden, so dass sich dieser Personalinvest selbst amortisiert.
2.3.3 Vorstand
Rainer Koppitz, der Vorstandsvorsitzende der NFON AG, hat mit Wirkung zum 31.01.2015 sein Vorstandsmandat niedergelegt und nahm ab dem 1.2.2015 ein Mandat im Aufsichtsrat wahr. Seit dem 11.05.2015 ist er Aufsichtsratsvorsitzender.
Den Vorstandsvorsitz übernahm vom 1.2.2015 bis 31.01.2016 Hans-Martin Czermin als bisheriger Vertriebsvorstand.
Herr Hans Martin Czermin hat sein Vorstandsamandat mit Wirkung zum 31.01.2016 niedergelegt.
Die Bestellung von Herrn Marcus Otto zum Vorstand lief zum 31.03.2015 aus.
Zum 14.09.2015 wurde Herr Dr. Gerald Kromer zum weiteren Mitglied des Vorstands der Gesellschaft berufen.
3. Chancen- und Risikobericht
3.1 Risiko-Management
Profitables Wachstum ist das primäre Ziel der NFON AG. Dabei verfolgen wir eine sicherheitsorientierte Strategie, die darauf ausgerichtet ist, den Unternehmenswert nachhaltig zu steigern. Kennzeichen dieser Strategie ist die Kombination von etablierten Geschäftsaktivitäten mit zukunftsträchtigen Engagements in neue, aussichtreiche Lösungen, Märkte und Regionen.
Das Risikomanagement der NFON AG ist darauf ausgelegt, Risiken frühzeitig zu erkennen, richtig zu bewerten, weitestgehend zu begrenzen und wenn möglich vollständig zu vermeiden. In unsere Risikobetrachtungen werden sowohl operative Risiken als auch finanzwirtschaftliche, konjunkturelle und marktbedingte Gefährdungen einbezogen.
Es finden alle zwei Wochen jeweils Senior-Management-Meetings und C-Level-Meetings statt. Hier stehen schwerpunktmäßig Risiken und deren Abwendungen bei Projekten und kaufmännischen Themen auf der Agenda.
Der neu eingestellte Legal-Counsel hilft, Risiken in Kundenverträgen, im arbeitsrechtlichen sowie gesellschaftsrechtlichen Bereich zu reduzieren.
3.2 Markt-, Produkt- und Vertriebs-Risiken
Der Markt zeichnet sich derzeit durch eine klassische Umbruchsituation aus: Analoge und ISDN-Anschlüsse werden durch die Carrier sukzessive abgelöst, und Unternehmen werden ihre klassischen Telefonanlagen durch cloudbasierte Systeme oder IP-fähige Telefonanlagen ersetzen. Da nahezu 100 % aller Unternehmen eine Telefonanlage nutzen, ergibt sich daraus ein beträchtliches Chancenpotential für NFON, die in Deutschland und Österreich die Marktführerschaft für sich in Anspruch nimmt und als einziges Unternehmen bereits die Voraussetzung für eine zügige Ausweitung des Geschäfts in die europäischen Nachbarländer geschaffen hat. Insofern müsste es möglich sein, diese für NFON ausgezeichnete Ausgangslage für einen weiteren Ausbau der Marktführerschaft nutzen zu können. Insbesondere die ALL IP Strategie aller wesentlichen europäischen Carrier kann diesen Wandel hin zur Cloud PBX weiter beschleunigen.
Dieser potentiell sehr positiven Entwicklung stehen folgende Risiken entgegen:
| • | Neue Cloud-Wettbewerber (z. B. RingCentral und 8x8) aus den USA expandieren über den Brückenkopf UK schneller als angenommen nach Kontinentaleuropa. |
| • | Carrier setzten zunehmend auf eigene Lösungen und schaffen es nach mehreren gescheiterten Versuchen, eine Cloud PBX Anlage in ihrem Portfolio zu etablieren und zu vermarkten. |
| • | Es entstehen lokale Anbieter in den jeweiligen europäischen Ländern, welche die internationale Expansion von NFON verlangsamen. |
| • | Embedded-Ansätze der Unternehmenskommunikation, wie Microsoft oder Twilio z.B. mit Salesforce diese verfolgen, gewinnen Traktion im Markt. |
| • | Die Ressourcenengpässe, insbesondere in den technischen Bereichen der NFON AG, lassen sich in 2016 nicht schnell genug beheben, so dass sich weitere Verzögerungen in der Expansion im In- und Ausland ergeben. |
| • | Die strategischen Partnerschaften mit großen IT-Anbietern und Carriern verschieben sich aufgrund unternehmensinterner Prozesse um mehrere Quartale. |
| • | Die Preise für Minuten und SDSL gehen schneller zurück als angenommen, was zu einem geringeren Umsatzanstieg führen würde, falls NFON diese an den Kunden weiterzugeben gezwungen sein sollte. |
3.3 Sonstige finanzielle Risiken
Ein restriktives Forderungsmanagement stellt sicher, dass Forderungsausfälle trotz des stetig steigenden Umsatzvolumens auf einem geringen Niveau gehalten werden können. Zudem besteht auf Grund der relativen Stückgrößen bei den einzelnen Kunden keinerlei Klumpenrisiko bei Ausfall einzelner Kunden.
Der Cash-Flow wird intensiv kontinuierlich beobachtet und analysiert, um gegebenenfalls rechtzeitig adäquate Kapitalmaßnahmen beschließen und umsetzen zu können.
Auf unerwartete Verschlechterungen der Bruttomargen kann schnell durch Eingrenzung der nicht-operativen Kosten reagiert werden. Insbesondere die erheblichen Marketingaufwendungen von derzeit für das Geschäftsjahr 2015 geplanten TEUR 3.971 könnten mit geringer Vorlaufzeit erheblich reduziert werden. Somit könnte zu Lasten zukünftigen Wachstums binnen kürzester Zeit ein profitabler Geschäftsbetrieb erreicht werden.
Derzeit sind keine bestandsgefährdenden Risiken oder Risiken, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zukünftig wesentlich beeinflussen, zu erkennen.
3.4 Chancen
Im Hinblick auf die allgemeine Umbruchsituation des Marktes für Telefonanlagen sieht der Vorstand ein beträchtliches Chancenpotenzial für die NFON AG. Dabei sind folgende Aspekte hervorzuheben:
| • | Über die Partnerschaft mit führenden Carriern sowie IT-Anbietern wie Deutsche Telekom, Telefonica, T-Systems könnte ein Geschäftsvolumen generiert werden, welches das Umsatzvolumen in 2016 sowie die Marktwahrnehmung der NFON AG deutlich positiv beeinflussen würde |
| • | Der Einstieg ins Public Sektor Geschäft in UK könnte zu entsprechendem Folgegeschäft führen und das Umsatzvolumen in UK deutlich steigern |
| • | Der Einstieg neuer Wettbewerber in den Cloud-PBX-Markt könnte zu einer deutlich schnelleren Akzeptanz der Cloud-Telefonanlagen im Markt führen, von der NFON als überdurchschnittlich profitieren könnte |
4. Nachtragsbericht
Veränderungen im Vorstand
Herr Czermin hat sein Mandat als Vorstandsvorsitzender zum 31.01.2016 niedergelegt.
5. Prognosebericht
Das Jahr 2016 wird sehr stark geprägt sein durch die Schaffung der Voraussetzungen für ein weiteres, starkes Wachstum im Jahr 2016. Dies beinhaltet den Ausbau der Ressourcen in Vertrieb, Presales, R&D sowie Produktmanagement gleichermaßen, wie das Schaffen der vertraglichen und vertrieblichen Grundlagen für die Intensivierung der Kooperation mit führenden Carriern, IT-Partnern und Distributoren im In- und Ausland.
Parallel wird sich NFON umsehen nach möglichen Akquisitionszielen, deren potenzielle Übernahme trotz der aktuell stabilen Finanzierungssituation der NFON AG bis Anfang 2017 gegebenenfalls einen zusätzlichen Kapitalbedarf verursachen könnte.
Aus heutiger Sicht überwiegen die Chancen bei weitem die Risiken und der Vorstand geht von einer positiven Entwicklung 2016 sowie einer weiteren positiven Entwicklung der Umsätze in den Folgejahren aus.
Für unsere bedeutsamsten finanziellen Leistungsindikatoren erwarten wir daher folgende Entwicklungen im Geschäftsjahr 2016:
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| Finanzielle Leistungsindikatoren | Prognose für 2016 (im Vergleich zu 2015) |
| Recurring Revenues | stabiles Wachstum im zweistelligen Prozentbereich |
Es wird darauf hingewiesen, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen können.
Der Vorstand
Aktiva
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| 31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
|
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | 1.412.192,37 | 1.026.326,37 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 82.203,82 | 4.336,82 |
| 1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände | 82.203,82 | 4.336,82 |
| II. Sachanlagen | 830.735,00 | 524.736,00 |
| 1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 830.735,00 | 524.736,00 |
| III. Finanzanlagen | 499.253,55 | 497.253,55 |
| 1. Anteile an verbundenen Unternehmen | 499.253,55 | 496.253,55 |
| 2. sonstige Finanzanlagen | 0,00 | 1.000,00 |
| B. Umlaufvermögen | 12.482.009,39 | 4.692.895,64 |
| I. Vorräte | 239.368,00 | 130.056,65 |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 5.709.614,89 | 2.994.843,39 |
| 1. Forderungen gegen verbundene Unternehmen | 3.208.608,51 | 1.173.597,70 |
| 2. sonstige Vermögensgegenstände | 2.501.006,38 | 1.821.245,69 |
| III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 6.533.026,50 | 1.567.995,60 |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 445.472,26 | 87.366,45 |
| Bilanzsumme, Summe Aktiva | 14.339.674,02 | 5.806.588,46 |
| Passiva | ||
| 31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
|
| A. Eigenkapital | 9.517.126,24 | 3.511.105,92 |
| I. gezeichnetes Kapital | 370.775,00 | 316.884,00 |
| II. Kapitalrücklage | 34.012.787,64 | 24.066.664,68 |
| III. Bilanzverlust | 24.866.436,40 | 20.872.442,76 |
| B. Rückstellungen | 1.065.383,09 | 1.014.466,00 |
| C. Verbindlichkeiten | 3.757.164,69 | 1.281.016,54 |
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.891,63 | 1.218,10 |
| 2. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 28.104,51 | 3.872,68 |
| 3. sonstige Verbindlichkeiten | 3.724.168,55 | 1.275.925,76 |
| Bilanzsumme, Summe Passiva | 14.339.674,02 | 5.806.588,46 |
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| 1.1.2015 - 31.12.2015 EUR |
1.1.2014 - 31.12.2014 EUR |
|
|---|---|---|
| 1. Rohergebnis | 13.171.632,21 | 8.777.312,69 |
| 2. Personalaufwand | 8.807.505,53 | 6.372.817,18 |
| a) Löhne und Gehälter | 7.657.883,07 | 5.531.459,76 |
| b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 1.149.622,46 | 841.357,42 |
| davon für Altersversorgung | 18.500,73 | 54.774,73 |
| 3. Abschreibungen | 462.160,45 | 177.439,93 |
| a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 378.632,45 | 169.467,65 |
| b) auf Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens, soweit diese die in der Kapitalgesellschaft üblichen Abschreibungen überschreiten | 83.528,00 | 7.972,28 |
| 4. sonstige betriebliche Aufwendungen | 7.986.668,29 | 6.301.771,84 |
| davon Aufwendungen aus Währungsumrechnung | 2.940,75 | 348,82 |
| 5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 103.849,52 | 64.876,88 |
| 6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 8.480,58 | 69.356,09 |
| 7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | -3.989.333,12 | -4.079.195,47 |
| 8. außerordentliche Erträge | 0,00 | 130,85 |
| 9. außerordentliche Aufwendungen | 0,00 | 532,00 |
| 10. außerordentliches Ergebnis | 0,00 | -401,15 |
| 11. Steuern vom Einkommen und Ertrag | -2.117,60 | 0,00 |
| 12. sonstige Steuern | 6.778,12 | 581,50 |
| 13. Jahresfehlbetrag | 3.993.993,64 | 4.080.178,12 |
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| 1.1.2015 - 31.12.2015 EUR |
1.1.2014 - 31.12.2014 EUR |
|
|---|---|---|
| 13. Jahresfehlbetrag | 3.993.993,64 | 4.080.178,12 |
| 14. Verlustvortrag aus dem Vorjahr | 20.872.442,76 | 16.792.264,64 |
| 15. Bilanzverlust | 24.866.436,40 | 20.872.442,76 |
Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss der Firma NFON AG wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches für mittelgroße Kapitalgesellschaften aufgestellt.
Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes zu beachten.
Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren angewendet.
Nach den in § 267 Abs. 2 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine mittelgroße Kapitalgesellschaft. Von den größenabhängigen Erleichterungen wurde Gebrauch gemacht.
Die Gesellschaft legt dem Jahresabschluss die Annahme der Unternehmensfortführung zugrunde und begründet dies mit ihrer positiven Fortführungsprognose.
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- und Herstellkosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften linear vorgenommen. Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens mit einem Wert bis zu EUR 410,00 wurden im Jahr des Zugangs als geringwertige Wirtschaftsgüter vollständig im Zugangsjahr abgeschrieben. Vermögensgegenstände mit einem Wert zwischen EUR 150,00 und EUR 1.000,00 wurden in den Vorjahren in einem Sammelposten gebildet und planmäßig über fünf Jahre abgeschrieben.
Die Finanzanlagen werden mit den Anschaffungskosten oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bewertet. Enthaltene Fremdwährungsbeträge werden mit dem Wechselkurs zum Zeitpunkt der Anschaffung bewertet.
Die Vorräte (Waren) sind zu Anschaffungskosten angesetzt und umfassen im Wesentlichen die Anschaffungskosten von Telefonen, die die NFON AG ihren Kunden infolge neu abgeschlossener Verträge zur Verfügung stellt. Liegen niedrigere Tageswerte vor, werden diese angesetzt. Alle erkennbaren Risiken im Vorratsvermögen wurden durch angemessene Abwertungen berücksichtigt.
Unfertige Leistungen werden mit dem bis zum Bilanzstichtag zugehörig entstandenen Einzelkosten sowie angemessenen Teilen der Gemeinkosten bewertet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden mit dem Nennwert bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt. Zur Berücksichtigung des allgemeinen Kreditrisikos werden Pauschalwertberichtigungen gebildet.
Die Guthaben bei Kreditinstituten werden zum Nominalwert angesetzt.
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten wurden mit dem Nennwert der verausgabten Beträge angesetzt.
Die sonstigen Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzins der vergangenen sieben Jahre abgezinst.
Verbindlichkeiten werden zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Fremdwährungsverbindlichkeiten werden mit dem Devisenkassamittelkurs zum Abschlussstichtag umgerechnet.
Erläuterungen zur Bilanz
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im nachfolgenden Anlagenspiegel (Anlage zum Anhang) dargestellt.
Aufstellung des Anteilsbesitzes gemäß § 285 Nr. 11 HGB:
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| Anteil | % | |
|---|---|---|
| NFON GmbH, St. Pölten/Österreich | Jahresergebnis 2015: EUR 49.783,77 Eigenkapital: EUR 209.238,66 | 50,17 |
| NFON UK Ltd., Maidenhead/ Großbritannien | Jahresergebnis 2015: EUR -1.385.446 Eigenkapital: EUR -2.261.146 | 100,00 |
| fairfon Telefonsysteme GmbH, München | Jahresergebnis 2015: EUR 224,52 Eigenkapital: EUR 22.683,64 | 100,00 |
| NFON Iberia SL, Madrid/ Spanien | Jahresergebnis 2015: EUR -189.016,76 Eigenkapital: EUR -186.016,76 | 100,00 |
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben in Höhe von EUR 2.314.422,49 (i. Vj. EUR 1.648.354,40) eine Restlaufzeit bis zu ein Jahr. Forderungen in Höhe von EUR 5.002,76 (i. Vj. EUR 0,00) haben eine Restlaufzeit von ein bis fünf Jahre, in Höhe von EUR 402,22 (i. Vj. EUR 0,00) über fünf Jahre.
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen betreffen im Wesentlichen verzinsliche Finanzforderungen. Die gesamten Forderungen in Höhe von EUR 3.208.608,51 haben eine Restlaufzeit über ein Jahr (i. Vj. EUR 1.173.597,70).
In den sonstigen Vermögensgegenständen sind Forderungen in Höhe von EUR 71.360,03 mit einer Restlaufzeit über einem Jahr enthalten (i. Vj. EUR 65.005,92).
Das gezeichnete Kapital in Höhe von EUR 370.775 (i. Vj. EUR 316.884) betreffen nennwertlose, auf den Namen lautende vinkulierte Stammaktien mit einem auf die einzelne Stückaktie entfallenden rechnerischen Anteil am Grundkapital von EUR 1,00.
Entwicklung der Kapitalrücklage
In die Kapitalrücklage wurden im Geschäftsjahr EUR 9.946.122,96 (i. Vj. EUR 0,00) eingestellt.
Im Geschäftsjahr wurden keine Beträge aus den Kapitalrücklagen entnommen.
Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Rückstellungen für ausstehenden Urlaub, Tantiemen, Abfindungen, Rückstellung für Abschluss und Prüfung sowie für ausstehende Rechnungen.
Die Verbindlichkeiten haben folgende Restlaufzeiten:
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| Gesamt | Restlaufzeit | |||
|---|---|---|---|---|
| EUR | bis zu 1 Jahr EUR |
1 bis 5 Jahre EUR |
über 5 Jahre EUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.891,63 | 4.861,63 | 0,00 | 0,00 |
| (Vorjahr) | (1.218,10) | (1.218,10) | (0,00) | (0,00) |
| Erhaltene Anzahlungen | 1.500.000,00 | 1.500.000,00 | 0,00 | 0,00 |
| (Vorjahr) | (0,00) | (0,00) | (0,00) | (0,00) |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.511.144,21 | 1.511.144,21 | 0,00 | 0,00 |
| (Vorjahr) | (821.426,44) | (821.426,44) | (0,00) | (0,00) |
| Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 28.104,51 | 28.104,51 | 0,00 | 0,00 |
| (Vorjahr) | (3.872,68) | (3.872,68) | (0,00) | (0,00) |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 713.024,34 | 675.774,34 | 37.250,00 | 0,00 |
| (Vorjahr) | (454.499,32) | (417.249,362) | (37.250,00) | (0,00) |
| 3.757.164,69 | 3.719.914,69 | 37.250,00 | 0,00 | |
| (Vorjahr) | (1.281.016,54) | (1.243.766,54) | (37.250,00) | (0,00) |
Bei den Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen in Höhe von EUR 28.104,51 (i. Vj. EUR 3.872,68) handelt es sich ausschließlich um Verbindlichkeiten aus Liefer- und Leistungsbeziehungen.
Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten periodenfremde Erträge in Höhe von EUR 170.684,48 (i. Vj. EUR 43.413,75), von denen EUR 55.103,15 (i. Vj. EUR 33.565,00) aus der Auflösung von Rückstellungen stammen. In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus Währungsumrechnungen von EUR 250,62 (i. Vj. EUR 16,89) enthalten.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten periodenfremde Aufwendungen in Höhe von EUR 13.957,75 (i. Vj. EUR 14.000,00). Die Aufwendungen aus der Währungsumrechnung betragen EUR 2.940,75 (i. Vj. EUR 348,82).
Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen resultieren aus Kfz-Leasingverträgen in Höhe von EUR 268.420,30 und aus Gebäudemietverträgen in Höhe von EUR 347.453,24. Bei der Ermittlung der Beträge wurde jeweils die vertraglich vereinbarte Laufzeit herangezogen. Bei Dauermietverträgen auf unbestimmte Zeit wurden die finanziellen Verpflichtungen der nächsten zwölf Monate herangezogen, sofern diesen keine längeren Kündigungsfristen entgegenstehen.
Sonstige Pflichtangaben
Während des Geschäftsjahres wurden entsprechend der Ermittlungsvorschriften aus § 285 HGB durchschnittlich 113 Arbeitnehmer (i. Vj. 82) beschäftigt. Hierbei handelte es sich ausschließlich um Angestellte.
1. Mitglieder des Vorstandes:
| • | Jan-Peter Koopmann, Diplom-Wirtschaftsinformatiker, Nackenheim, Vorstand Dr. Gerald Kromer, Diplom Wirtschaftsinformatiker, München, Vorstand (ab 14. September 2015) Hans-Martin Czermin, Diplom-Ingenieur, München, Vorstand (1. April 2014 bis 31. Januar 2016) Marcus Otto, Diplom-Kaufmann, München, Vorstand (bis 31. Mai 2015) Rainer Christian Koppitz, kaufmännischer Angestellter, München, Vorstandsvorsitzender (bis 31. Januar 2015) |
Der Betrag der Verbindlichkeiten gegenüber Mitgliedern des Vorstandes beträgt zum Bilanzstichtag EUR 0,00 (i. Vj. EUR 37.500,00). Die Angabe über die Gesamtbezüge des Vorstands wurde nach § 286 Abs. 4 HGB unterlassen.
1. Mitglieder des Aufsichtsrates:
| • | Rainer Christian Koppitz, ab 1. Februar 2015 (Vorsitzender ab 11. Mai 2015) Ausgeübter Beruf: Geschäftsführer der British Telecom Deutschland GmbH Kristian Schmidt-Garve, (Vorsitzender bis 11. Mai 2015) Ausgeübter Beruf: Vorstand der MIG Verwaltungs AG Dr. Hendrik Brandis, (stellvertretender Vorsitzender bis 13. August 2015) Ausgeübter Beruf: Geschäftsführer der Earlybird Verwaltungs GmbH Günther Müller, (stellvertretender Vorsitzender von 13. August 2015 bis 10. Dezember 2015) Ausgeübter Beruf: Geschäftsführer der Milestone Venture Capital GmbH Elmar Meid, ab 11. Mai 2015 Ausgeübter Beruf: Geschäftsführer der Bayern LB Capital Partner GmbH Matthias Sohler vom 16. März 2015 bis 21. Juni 2016 |
Ausgeübter Beruf: Investor
Alexander Mayer ab 1. März 2015
Ausgeübter Beruf: Chief Financiel Officer Teradata GmbH
Julia Brunswicker, bis 11. Mai 2015
Ausgeübter Beruf: Investment Manager bei BayernLB Equity Partner GmbH
Marco Müller, ( vom 16. März 2015 bis 10. Dezember 2015)
Ausgeübter Beruf: COO der ASC TechnologiesAG
Ann-Kathrin Müller ( vom 16. März 2015 bis 10. Dezember 2015)
Ausgeübter Beruf: Bachelor of Science, Aufsicht der ASC Technologies AG
Da nur der Vorsitzende des Aufsichtsrats Vergütungen bekommt wurde die Angabe der Gesamtbezüge des Aufsichtsrats nach § 286 Abs. 4 HGB unterlassen.
Ergebnisverwendung
In dem ausgewiesenen Bilanzverlust von EUR 24.866.436,40 ist ein Verlustvortrag von EUR 20.872.442,76 enthalten.
Der Bilanzgewinn entwickelte sich im Geschäftsjahr wie folgt:
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| 31.12.2015 EUR |
|
|---|---|
| Jahresfehlbetrag | 3.993.993,64 |
| Verlustvortrag aus dem Vorjahr | 20.872.442,76 |
| Bilanzverlust | 24.866.436,40 |
München, den 9. Juni 2016
Dr. Gerald Kromer
Jan-Peter Koopmann
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| Anschaffungs- und Herstellungskosten | ||||
|---|---|---|---|---|
| 1.1.2015 EUR |
Zugänge EUR |
Abgänge EUR |
31.12.2015 EUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||
| Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 14.534,82 | 80.092,50 | 0,00 | 94.627,32 |
| II. Sachanlagen | ||||
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 971.399,42 | 682.405,95 | 0,00 | 1.653.805,37 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 496.253,55 | 3.000,00 | 0,00 | 499.253,55 |
| 1.482.187,79 | 765.498,45 | 0,00 | 2.247.686,24 |
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| Kumulierte Abschreibungen | |||
|---|---|---|---|
| 1.1.2015 EUR |
Abschreibungen des Geschäftsjahres EUR |
31.12.2015 EUR |
|
| --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | |||
| Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 10.198,00 | 2.225,50 | 12.423,50 |
| II. Sachanlagen | |||
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 446.663,42 | 376.406,95 | 823.070,37 |
| III. Finanzanlagen | |||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
| 456.861,42 | 378.632,45 | 835.493,87 |
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| Buchwerte | Buchwerte | |
|---|---|---|
| 31.12.2015 EUR |
31.12.2014 EUR |
|
| --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| Entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 82.203,82 | 4.336,82 |
| II. Sachanlagen | ||
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 830.735,00 | 524.736,00 |
| III. Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 499.253,55 | 496.253,55 |
| 1.412.192,37 | 1.025.326,37 |
Der Aufsichtsrat der NFON AG hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen. Er hat die Geschäftsführung des Vorstands sorgfältig und regelmäßig überwacht. Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend durch schriftliche und mündliche Berichte über alle für das Unternehmen relevanten Fragen der Planung, der Geschäftsentwicklung, der Finanzierung sowie der Risikolage und des Risikomanagements.
Beschlussfassung und Sitzungen des Aufsichtsrats
Der Aufsichtsrat ist im Geschäftsjahr 2015 zu drei Aufsichtsratssitzungen zusammengekommen. Zudem wurden neun Beschlüsse im fernschriftlichen Verfahren gefasst. Auch außerhalb der Aufsichtsratssitzungen ließen sich die Mitglieder des Aufsichtsrates regelmäßig vom Vorstand über die aktuelle Entwicklung der Geschäftslage und über wesentliche Geschäftsvorfälle informieren und haben diese jeweils fortlaufend mit dem Vorstand, zum Beispiel in Telefonkonferenzen oder persönlichen Einzelgesprächen mit dem jeweiligen Fachvorstand erörtert. In Entscheidungen von wesentlicher Bedeutung war der Aufsichtsrat frühzeitig eingebunden.
Zusammensetzung des Aufsichtsrats
In der außerordentlichen Hauptversammlung vom 23.01.2015 wurden
Rainer Christian Koppitz, Geschäftsführer der British Telecom Deutschland GmbH und
Julia Brunswicker, Investment Manager bei Bayern LB Equity Partner GmbH
zu Mitgliedern des Aufsichtsrats gewählt; Frau Brunswicker mit sofortiger Wirkung, Herr Koppitz mit Wirkung ab 01.02.2015.
Die Zahl der Aufsichtsratsmitglieder hat sich aufgrund einer in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 16.03.2015 beschlossenen Satzungsänderung von sechs auf neun erhöht. In derselben außerordentlichen Hauptversammlung wurden zu weiteren Aufsichtsratsmitgliedern gewählt:
Matthias Sohler, Investor
Alexander Mayer, Chief Financial Officer Teradata GmbH
Marco Müller, COO der ASC Technologies AG
Herr Elmar Meid löste ab der außerordentlichen Hauptversammlung am 11.05.2015 Frau Julia Brunswicker als Mitglied des Aufsichtsrats ab.
Der Aufsichtsrat der zur ordentlichen Hauptversammlung am 13.08.2015 aus neun Mitgliedern bestand, wurde in der Hauptversammlung neu gewählt.
Der Aktionär Earlybird Verwaltungs GmbH (Earlybird) und der Milestone Venture Capital GmbH (MVC) hatten im Zeitpunkt der ordentlichen Hauptversammlung das Recht, jeweils ein Mitglied in den Aufsichtsrat zu entsenden (Entsendungsrecht). Die übrigen Mitglieder des Aufsichtsrats wurden von der Hauptversammlung gewählt.
Die Amtszeiten der von der Hauptversammlung gewählten Aufsichtsratsmitglieder Rainer Christian Koppitz, Kristian Schmidt-Garve, Günther Müller, Elmar Meid, Matthias Sohler, Alexander Mayer und Marco Müller endeten mit dem Ende der ordentlichen Hauptversammlung.
Es wurden gemäß Satzung und der im Shareholders' Agreement getroffenen Vereinbarung folgenden Personen ein Mandat im neuen Aufsichtsrat erteilt.
Aufgrund Entsendung gemäß Satzung:
Earlybird: Dr. Hendrik Brandis, Geschäftsführer der Earlybird Verwaltungs GmbH
MVC: Ann-Kathrin Müller, Bachelor of Science, Aufsicht der ASC Technologies AG
Gewählt durch die Hauptversammlung bis zum Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2016:
Rainer Christian Koppitz, Geschäftsführer der British Telecom Deutschland GmbH
Kristian Schmidt-Garve, Vorstand der MIG Verwaltungs AG
Günther Müller, Geschäftsführer der Milestone Venture Capital GmbH
Elmar Meid, Geschäftsführer der Bayern LB Capital Partner GmbH
Matthias Sohler, Investor
Alexander Mayer, Chief Financial Officer Teradata GmbH
Marco Müller, COO der ASC Technologies AG
Schwerpunkte der Beratungen im Aufsichtsrat
Gegenstand der regelmäßigen Beratungen im Aufsichtsrat waren die aktuelle Geschäftsentwicklung, die strategische und operative Planung des Unternehmens sowie die finanzielle Lage.
Personelle Veränderungen im Vorstand
Vorstandsmitglieder waren im Geschäftsjahr 2015 Rainer Koppitz, Jan-Peter Koopmann, Marcus Otto, Hans-Martin Czermin und Dr. Gerald Kromer.
lm Vorstand der NFON AG hat es im Geschäftsjahr 2015 personelle Veränderungen gegeben.
Rainer Koppitz, ehemals Vorstandsvorsitzender der NFON AG, hat mit Wirkung zum 31.01.2015 sein Vorstandsmandat niedergelegt.
Die Bestellung von Herrn Marcus Otto zum Vorstand lief zum 31.03.2015 aus.
Zum 14.09.2015 wurde Herr Dr. Gerald Kromer zum weiteren Mitglied des Vorstands der Gesellschaft berufen.
Herr Hans Martin Czermin hat sein Vorstandsmandat mit Wirkung zum 31.01.2016 niedergelegt.
Kommentar zur Geschäftsentwicklung
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den gesamten Mitarbeitern für sein hohes Engagement, die geleistete Arbeit und die daraus abgeleiteten Erfolge:
| • | beschleunigendes Umsatzwachstum in der Gruppe von 39% (im Gegensatz zu 36% im Vorjahr) |
| • | Abschluss Vermarktungsvertrag mit der Deutschen Telekom: Telekom verkauft NFON als Co-Brand |
| • | Vermarktungsstart mit Eröffnung einer Tochtergesellschaft in Spanien |
| • | Kapitalerhöhung über € 10 Mio. mit einer Bewertung von € 70 Mio. (post) |
Jahresabschluss
Der Vorstand hat den Jahresabschluss gemäß den handels- und aktienrechtlichen Vorschriften über die Rechnungslegung aufgestellt. Der Jahresabschluss 2015 wurde sodann von dem in der ordentlichen Hauptversammlung vom 13. August 2015 für das Geschäftsjahr 2015 gewählten Abschlussprüfer, der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, München, unter Einbeziehung der zugrunde liegenden Buchführung geprüft. Die Prüfung richtete sich nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) aufgestellten Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung. Die Prüfung des Abschlussprüfers und die Prüfung durch den Aufsichtsrat haben zu keinen Einschränkungen und Einwendungen geführt. Der Abschlussprüfer hat die nach den gesetzlichen Vorschriften erforderlichen Bestätigungsvermerke ohne Einschränkung erteilt.
Der Jahresabschluss wurde dem Aufsichtsrat zugeleitet. Der Aufsichtsrat hat den Jahresabschluss in Kenntnis und unter Berücksichtigung des Prüfungsberichts des Abschlussprüfers sowie dessen ergänzenden Erläuterungen sorgfältig geprüft. Nach dieser eigenen Prüfung ist der Aufsichtsrat zu dem abschließenden Ergebnis gekommen, dass der Jahresabschluss zu keinen Einwendungen Anlass gibt.
Der Aufsichtsrat hat daher den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss gebilligt. Der Jahresabschluss ist damit gemäß § 172 Abs. 2 Satz 1 AktG festgestellt.
München, 20.06.2016
Rainer Christian Koppitz, Aufsichtsratsvorsitzender
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 16.06.2016 festgestellt.
Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der NFON AG, München, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften liegen in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des Vorstands sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
München, den 10. Juni 2016
**KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
Prof. Dr. Grottel, Wirtschaftsprüfer
Mühlhuber, Wirtschaftsprüfer
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