Interim / Quarterly Report • Feb 23, 2017
Interim / Quarterly Report
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KONZERN
1. Juli 2016 bis 31. Dezember 2016
| 1. Halbjahr | 1. Halbjahr | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| 2016/2017 | 2015/2016 | ||
| --- | --- | --- | --- |
| Absatz 1/1 Flaschen in Tausend | 126.536 | 126.575 | 0,0% |
| (sales quantity) | |||
| Nettoumsatzerlöse in TEUR | 170.777 | 168.497 | 1,4% |
| (net Sales) | |||
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit vor Abschreibungen in TEUR | 21.400 | 19.194 | 11,5% |
| (EBITDA) | |||
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit in TEUR | 17.909 | 15.323 | 16,9% |
| (EBIT) | |||
| Ergebnis vor Steuern in TEUR | 17.375 | 14.364 | 21,0% |
| (EBT) | |||
| Konzernjahresüberschuss in TEUR | 13.038 | 10.710 | 21,7% |
| (net income before minorities) | |||
| Ergebnis je Aktie in EUR | 1,15 | 0,92 | 25,0% |
| (profit per share) | |||
| Umsatzrendite' | 7,6% | 6,4% | 18,8% |
| (profit margin) | |||
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit in TEUR | 11.767 | -585 | |
| (cashflow from operating activities) | |||
| Investitionen in Sachanlagen, immaterielle und andere langfristige | 9.950 | 8.181 | 21,6% |
| Vermögenswerte sowie in Konzernunternehmen in TEUR | |||
| (capital expenditure) | |||
| 31.12.2016 | 31.12.2015 | Veränderung | |
| Eigenkapitalquoten2 | 54,5% | 51,1% | 6,7% |
| (equity ratio) | |||
| Kurzfristige Betriebsmittel in TEUR3 | 120.473 | 124.337 | -3,1% |
| (trade working capital) | |||
| Anzahl Mitarbeiter | 1.247 | 1.172 | 6,4% |
| (headcount) |
| • | Mit 126,5 Mio. verkauften Flaschen - umgerechnet auf durchschnittliche 1/1-Flaschen - liegt die Absatzmenge auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund von Änderungen im Produktmix konnten die Umsatzerlöse dagegen um 1,4 % auf EUR 170,8 Mio. gesteigert werden. |
| • | Die Rohmarge ist um rund 2,4 % auf EUR 72,4 Mio. angestiegen. |
| • | Das EBIT liegt mit EUR 17,9 Mio. deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum (EUR 15,3 Mio.). |
| • | Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist von EUR -0,6 Mio. auf EUR 11,8 Mio. angestiegen, was überwiegend aus Änderungen des Nettoumlaufvermögens resultiert. |
| • | Die Eigenkapitalquote liegt mit 54,5 % um 3,4 Prozentpunkte über dem Niveau des vergleichbaren Vorjahresstichtags. |
1 Konzernjahresüberschuss zu Umsatzerlöse
2 Eigenkapital zu Bilanzsumme
3 Vorräte zuzüglich Forderungen aus Lieferungen und Leistungen abzüglich Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
INHALTSVERZEICHNIS
Zwischenlagebericht
Konzernzwischenabschluss
| Konzernbilanz | |
| Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung | |
| Konzern-Gesamtergebnisrechnung | |
| Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung | |
| Konzernkapitalflussrechnung | |
| Konzernanhang |
Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht
Gesamtwirtschaftliche Entwicklung
Die Entwicklung der Weltwirtschaft ist nach wie vor verhalten und von zunehmenden Unsicherheiten geprägt. Ursachen hierfür liegen insbesondere in den möglichen Konsequenzen nach dem Brexit-Votum in Großbritannien, der Präsidentenwahl in den USA sowie der gescheiterten Verfassungsreform in Italien. Weitere Verunsicherungen gehen von den anhaltenden Spannungen im Nahen und Mittleren Osten und der daraus folgenden Flüchtlingskrise aus. Dagegen gibt es in China erste Anzeichen für eine Stabilisierung der Wirtschaft, und auch in Russland wird für 2017 wieder mit einem leichten Wachstum gerechnet. Insgesamt erwartet der IWF ein Wachstum der Weltwirtschaft von 3,4 % für 2017 und von 3,6 % für 2018. Die Prognosen für den Euroraum liegen bei einem Wachstum von jeweils rund 1,3 % bis 1,7 % für 2017 und 2018.
Das Konsumklima in Deutschland profitiert weiterhin von steigenden Realeinkommen, einer guten Arbeitsmarktsituation und niedrigeren Preissteigerungsraten. Anhaltend günstige Finanzierungsbedingungen tragen ebenfalls zu einer Festigung des Aufschwungs bei. Neben dem privaten und öffentlichen Konsum war auch die Entwicklung der Exporte maßgeblich für das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts. Für 2017 und 2018 wird eine Fortsetzung dieser Entwicklung erwartet; die Prognosen liegen jeweils zwischen 1,2 % und 2,0 %.
Die konjunkturelle Erholung Frankreichs gewinnt langsam an Dynamik. So ist das Wirtschaftswachstum zum Jahresende 2016 wieder leicht angezogen, getragen überwiegend vom privaten Konsum. Bereits im Oktober 2016 hatte die Ratingagentur Standard & Poor's ihren Ausblick von „negativ" auf „stabil" erhöht. Die Prognosen für 2017 und 2018 liegen jeweils zwischen 1,2 % und 1,4 %.
Polen gehört nach wie vor zu den dynamischsten Volkswirtschaften in Europa. Die Binnennachfrage profitiert vom Beschäftigungswachstum und steigenden Reallöhnen bei niedriger Inflation. Im Dezember 2016 hat die Ratingagentur Standard & Poor's ihren Ausblick auch für Polen von „negativ" auf „stabil" angehoben. Entsprechend positiv sind auch die Wachstumsprognosen für 2017 und 2018, die jeweils zwischen 2,5 % und 3,0 % liegen, wenngleich aus den innerpolitischen Entwicklungen sowie einer deutlichen Erhöhung der Staatsausgaben nach wie vor Verunsicherungen resultieren. Für Rumänien liegen die Prognosen für diese beiden Jahre sogar bei jeweils mehr als 3 %.
Geschäftsverlauf
Der Schloss Wachenheim-Konzern gehört zu den bedeutendsten Herstellern von Schaumwein und Perlwein in Europa und der Welt. Weitere Sortimentsbereiche der Unternehmensgruppe sind Wein, entalkoholisierte Sparklings und Weine, Wermut, Cider, Spirituosen sowie andere weinhaltige Getränke. Darüber hinaus werden auch Kindergetränke hergestellt und vertrieben.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 liegt die Zahl der verkauften Flaschen - umgerechnet in durchschnittliche 1/1 Flaschen - mit 126,5 Mio. Flaschen konzernweit auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund von Änderungen im Absatzmix sind die Umsatzerlöse dagegen um EUR 2,3 Mio. bzw. 1,4 % auf EUR 170,8 Mio. angestiegen. Dies führte auch zu einem Anstieg der Rohmarge um rund 2,4 % bzw. EUR 1,7 Mio. auf EUR 72,4 Mio.
Das EBIT liegt mit EUR 17,9 Mio. deutlich über dem Niveau des ersten Halbjahres 2015/16 (EUR 15,3 Mio.). Neben der Entwicklung der Rohmarge haben sich überwiegend geringere Instandhaltungs- und Gebäudeaufwendungen in Deutschland sowie konzernweit leicht rückläufige Werbeaufwendungen ausgewirkt.
Diese EBIT-Entwicklung, ein verbessertes Finanzergebnis sowie ein ergebnisbedingt höherer Ertragsteueraufwand führten insgesamt zu einem Anstieg des Konzernjahresüberschusses um EUR 2,3 Mio. auf EUR 13,0 Mio. Das Ergebnis pro Aktie (unverwässert und verwässert) stieg von EUR 0,92 auf EUR 1,15.
Teilkonzern Deutschland
Der Gesamtabsatz im Teilkonzern Deutschland lag mit 46,5 Mio. Flaschen um 6,0 % unter dem Niveau des ersten Halbjahres 2015/16 (49,5 Mio. Flaschen), was nahezu ausschließlich auf Rückgänge im Bereich der Handelseigenmarken zurückzuführen ist. Dementsprechend waren auch die Umsatzerlöse um EUR 3,1 Mio. bzw. 5,5 % auf EUR 53,2 Mio. rückläufig. Aufgrund dieser Veränderungen im Absatzmix liegt die Rohmarge mit EUR 22,1 Mio. dagegen auf dem Niveau des vergleichbaren Vorjahreszeitraums.
Das Betriebsergebnis (EBIT) des ersten Halbjahres 2016/17 beläuft sich auf EUR 3,3 Mio. nach EUR 1,0 Mio. im Vorjahr. Hier haben sich überwiegend absatzbedingt rückläufige Ausgangsfrachten (um EUR 0,4 Mio.), geringere Werbeaufwendungen (um EUR 0,6 Mio.) sowie rückläufige Instandhaltungs- und Gebäudeaufwendungen (um EUR 1,0 Mio.) ausgewirkt. Weiterhin war das Vorjahres-EBIT mit außerplanmäßigen Abschreibungen auf Altanlagen von rund EUR 0,2 Mio. im Zusammenhang mit der Neuanschaffung einer Abfüllanlage am Standort Trier belastet.
Teilkonzern Frankreich
Der Absatz im französischen Teilkonzern liegt mit 39,2 Mio. Flaschen um 3,5% über dem Niveau des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Die Umsatzerlöse sind hierzu unterproportional um 1,9 % bzw. EUR 1,1 Mio. auf EUR 55,6 Mio. angestiegen, was aus Änderungen im Produktmix resultiert. Insofern liegt auch die Rohmarge mit EUR 21,7 Mio. auf dem Niveau des Vorjahres.
Im ersten Halbjahr 2016/17 wurde ein EBIT von rund EUR 5,0 Mio. nach EUR 5,7 Mio. in 2015/16 erzielt. Dieser Rückgang ist überwiegend auf gestiegene Werbeaufwendungen (um EUR 0,8 Mio.) zurückzuführen. Daneben hat die Beendigung der Zusammenarbeit mit einem externen Vertriebsdienstleister zum 31. Dezember 2015 und einem entsprechenden Aufbau eigenen Personals zu einem Anstieg des Personalaufwands in 2016/17 geführt, dem entsprechende Entlastungen im Sachkostenbereich gegenüberstehen.
Teilkonzern Ostmitteleuropa
Im Teilkonzern Ostmitteleuropa konnte der Absatz insbesondere aufgrund positiver Entwicklungen in Polen und Rumänien um 4,6 % auf 43,6 Mio. Flaschen gesteigert werden. Die Umsatzerlöse sind überproportional um 7,5 % bzw. EUR 4,5 Mio. auf EUR 64,7 Mio. gestiegen, was auf Veränderungen im Produktmix - insbesondere gestiegene Verkäufe von Wein in Polen sowie Sparklings in Rumänien - zurückzuführen ist. Die Rohmarge liegt mit EUR 28,6 Mio. um rund EUR 1,8 Mio. über dem Niveau des ersten Halbjahres 2015/16.
Das EBIT des ostmitteleuropäischen Teilkonzerns liegt mit EUR 9,5 Mio. um rund EUR 1,0 Mio. über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Gegenläufig zur Entwicklung der Rohmarge haben sich insbesondere höhere Personalaufwendungen (um EUR 0,6 Mio.) sowie im Vorjahr in den sonstigen betrieblichen Erträgen enthaltene Zahlungseingänge auf abgeschriebene Forderungen (EUR 0,2 Mio.) ausgewirkt. Dagegen waren die Werbeaufwendungen um rund EUR 0,4 Mio. rückläufig.
Übrige Aktivitäten
Das operative Ergebnis des Segments „Übrige Aktivitäten", in dem die zurzeit nicht operativ genutzten Liegenschaften in Rumänien und Deutschland ausgewiesen werden, ist wie im entsprechenden Vorjahreszeitraum nahezu ausgeglichen.
Chancen- und Risikobericht
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 haben sich im Vergleich zu den im Geschäftsbericht 2015/16 ausführlich dargestellten Chancen und Risiken für den Konzern (Abschnitt „Risiken und Chancen der künftigen Entwicklung", Seite 38 ff. im Konzern-Geschäftsbericht 2015/16) keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Bestandsgefährdende Risiken bestehen nicht und sind gegenwärtig nicht erkennbar.
Nachtragsbericht
Ereignisse, die nach dem Abschlussstichtag 31. Dezember 2016 eintraten und für die Beurteilung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Schloss Wachenheim-Konzerns von Bedeutung wären, sind uns nicht bekannt.
Prognosebericht
Die Entwicklung der Absatzmengen im ersten Halbjahr 2016/17 war von einem Rückgang im deutschen Teilkonzern geprägt, bedingt durch geringere Volumina im Bereich der Handelseigenmarken. Diese Entwicklung, die wir aufgrund des Auslaufens entsprechender Verträge auch erwartet haben, wird sich im zweiten Halbjahr fortsetzen. Auch für den Cider-Markt in Polen sowie den Preiseinstiegsbereich des Schaumweinmarktes in Frankreich rechnen wir mit einer nachlassenden Dynamik. Insofern erwarten wir für das gesamte Geschäftsjahr 2016/17 konzernweit nun nicht mehr leicht steigende, sondern gegenüber dem Vorjahr stabile Absatzvolumina. Aufgrund von Änderungen im Produktmix gehen wir jedoch nach wie vor von einer stabilen Umsatzentwicklung im Konzern aus.
Nachdem wir unsere Werbemaßnahmen in Deutschland aus strategischen Gründen im ersten Halbjahr 2016/17 reduziert haben, planen wir insbesondere dort im Frühjahr sowie in den Sommermonaten eine deutliche Ausweitung unserer Aktivitäten gegenüber dem Vorjahr.
Infolge dieser zeitlichen Verlagerung von Aufwendungen erwarten wir für das gesamte Geschäftsjahr 2016/17 ein operatives Ergebnis und einen Konzernjahresüberschuss auf dem hohen Niveau des Geschäftsjahres 2015/16, wie wir es bereits im Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2015/16 prognostiziert hatten. Wir weisen allerdings darauf hin, dass äußere Einflüsse, insbesondere aus der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie aus der Entwicklung der Währungen in Ostmitteleuropa, diese Prognose in die eine oder andere Richtung beeinflussen können.
Trier, den 23. Februar 2017
**
Der Vorstand
**
Aktiva
| Anhang | 31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
|
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | |||
| Sachanlagen | 71.031 | 64.447 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 78.371 | 78.508 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 4.931 | 4.996 | |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | 1.499 | 1.551 | |
| Sonstige finanzielle und nicht finanzielle Vermögenswerte | 1.184 | 1.186 | |
| Latente Steuern | 589 | 549 | |
| 157.605 | 151.237 | ||
| Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| Vorräte | (1) | 71.122 | 86.280 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | (2/5) | 91.940 | 54.377 |
| Forderungen aus Ertragssteuererstattungen | 261 | 407 | |
| Sonstige finanzielle und nicht finanzielle Vermögenswerte | (5) | 6.881 | 5.973 |
| Liquide Mittel | 1.944 | 3.142 | |
| 172.148 | 150.179 | ||
| 329.753 | 301.416 | ||
| Passiva | |||
| Anhang | 31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
|
| Eigenkapital | (3) | ||
| Gezeichnetes Kapital | 50.054 | 50.054 | |
| Kapitalrücklage | 4.570 | 4.570 | |
| Gewinnrücklagen und Konzernjahresüberschuss | 95.297 | 89.594 | |
| Kumuliertes sonstiges Ergebnis | -1.029 | -1.045 | |
| Anteile anderer Gesellschafter | 30.708 | 28.848 | |
| 179.600 | 172.021 | ||
| Langfristiges Fremdkapital | |||
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | |||
| sowie andere langfristige Leistungen an Arbeitnehmer | 3.008 | 3.155 | |
| Sonstige Rückstellungen | 225 | 85 | |
| Finanzverbindlichkeiten | (4/5) | 22.622 | 23.607 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | (4/5) | 468 | 472 |
| Latente Steuern | 7.333 | 6.840 | |
| 33.656 | 34.159 | ||
| Kurzfristiges Fremdkapital | |||
| Sonstige Rückstellungen | 2.148 | 3.415 | |
| Finanzverbindlichkeiten | (4/5) | 30.698 | 27.198 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | (4/5) | 42.589 | 35.248 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | (4) | 1.693 | 172 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | (4/5) | 39.369 | 29.203 |
| 116.497 | 95.236 | ||
| 329.753 | 301.416 |
| 2. Quartal | 1. Halbjahr | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Anhang | 2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | (6) | 100.812 | 98.333 | 170.777 | 168.497 |
| Bestandsveränderung | (7) | -11.971 | -12.713 | -9.944 | -13.287 |
| Materialaufwand | (7) | -46.151 | -43.967 | -88.411 | -84.509 |
| Rohmarge | 42.690 | 41.653 | 72.422 | 70.701 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | (8) | 1.279 | 1.441 | 1.948 | 2.338 |
| Personalaufwand | (9) | -12.425 | -11.806 | -22.806 | -21.595 |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -1.463 | -1.777 | -3.491 | -3.871 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | (10) | -17.133 | -18.345 | -30.164 | -32.250 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (EBIT) | 12.948 | 11.166 | 17.909 | 15.323 | |
| Ergebnis aus der Equity-Methode | -21 | -13 | -52 | -35 | |
| Finanzerträge | 23 | 89 | 151 | 109 | |
| Finanzaufwendungen | -326 | -492 | -633 | -1.033 | |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 12.624 | 10.750 | 17.375 | 14.364 | |
| Ertragsteuern | -2.875 | -2.318 | -4.337 | -3.654 | |
| Konzernjahresüberschuss | 9.749 | 8.432 | 13.038 | 10.710 | |
| davon Ergebnisanteil der Aktionäre der | |||||
| Schloss Wachenheim AG | 6.480 | 5.502 | 9.109 | 7.300 | |
| davon Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | 3.269 | 2.930 | 3.929 | 3.410 | |
| Ergebnis je Aktie (in Euro) | 0,82 | 0,69 | 1,15 | 0,92 | |
| Ausgegebene Stamm-Stückaktien (in Tausend) | 7.920 | 7.920 | 7.920 | 7.920 |
| 2. Quartal | 1. Halbjahr | |||
|---|---|---|---|---|
| 2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Konzernjahresüberschuss | 9.749 | 8.432 | 13.038 | 10.710 |
| Veränderungen versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste leistungsorientierter Pensionszusagen | -10 | 19 | -10 | 19 |
| Nicht reklassifizierungsfähige Aufwendungen und Erträge | -10 | 19 | -10 | 19 |
| Währungsdifferenzen | -1.114 | -407 | 108 | -665 |
| Reklassifizierungsfähige Aufwendungen und Erträge | -1.114 | -407 | 108 | -665 |
| Summe der unmittelbar im Eigenkapital erfassten Aufwendungen und Erträge (sonstiges Ergebnis) | -1.124 | -388 | 98 | -646 |
| Konzerngesamtergebnis | 8.625 | 8.044 | 13.136 | 10.064 |
| davon Anteile der Aktionäre der Schloss Wachenheim AG | 5.800 | 5.328 | 9.125 | 6.922 |
| davon Anteile anderer Gesellschafter | 2.825 | 2.716 | 4.011 | 3.142 |
| Gezeichnetes Kapital TEUR |
Kapitalrücklage TEUR |
Gewinnrücklagen und Konzernjahres- überschuss TEUR |
Kumuliertes sonstiges Ergebnis TEUR |
Anteile anderer Gesellschafter TEUR |
Summe TEUR |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.07.2015 | 23.760 | 4.570 | 108.819 | 376 | 28.668 | 166.193 |
| Konzernjahresüberschuss | - | - | 7.300 | - | 3.410 | 10.710 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - | -378 | -268 | -646 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | 7.300 | -378 | 3.142 | 10.064 |
| Gezahlte Dividenden | - | - | -3.168 | - | -2.029 | -5.197 |
| Übrige Veränderungen | - | - | 53 | - | 304 | 357 |
| Stand 31.12.2015 | 23.760 | 4.570 | 113.004 | -2 | 30.085 | 171.417 |
| Stand 01.07.2016 | 50.054 | 4.570 | 89.594 | -1.045 | 28.848 | 172.021 |
| Konzernjahresüberschuss | - | - | 9.109 | - | 3.929 | 13.038 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - | 16 | 82 | 98 |
| Konzerngesamtergebnis | - | - | 9.109 | 16 | 4.011 | 13.136 |
| Gezahlte Dividenden | - | - | -3.406 | - | -2.151 | -5.557 |
| Übrige Veränderungen | - | - | - | - | - | |
| Stand 31.12.2016 | 50.054 | 4.570 | 95.297 | -1.029 | 30.708 | 179.600 |
| 1. Halbjahr 2016/17 TEUR |
1. Halbjahr 2015/16 TEUR |
|
|---|---|---|
| Konzernjahresüberschuss | 13.038 | 10.710 |
| Zuzüglich/abzüglich: | ||
| Abschreibungen/Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte, Sachanlagen, als Finanzinvestition gehaltene Immobilien und Finanzanlagen | 3.491 | 3.871 |
| Veränderung der Pensionsrückstellungen | -147 | -80 |
| Veränderung latente Steueransprüche | -41 | -120 |
| Veränderung latente Steuerschulden | 493 | 455 |
| Nicht ausgeschüttetes Ergebnis aus at equity erfassten Unternehmen | 52 | 35 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | -25 | -22 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge | 330 | -15 |
| Cashflow vor Änderungen des Nettoumlaufvermögens | 17.191 | 14.834 |
| Veränderung übrige Aktiva, soweit nicht Gegenstand der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit | -23.321 | -30.862 |
| Veränderung übrige Passiva, soweit nicht Gegenstand der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit | 17.897 | 15.443 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | 11.767 | -585 |
| Auszahlungen für die Beschaffung von Sachanlagen, immateriellen und anderen langfristigen Vermögenswerten | -9.950 | -8.181 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Sachanlagen, immateriellen und anderen langfristigen Vermögenswerten | 72 | 229 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anteilen an Konzernunternehmen | - | 357 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -9.878 | -7.595 |
| Veränderung Finanzverbindlichkeiten | 2.515 | 13.408 |
| Dividendenzahlungen an Aktionäre der Schloss Wachenheim AG | -3.406 | -3.168 |
| Dividendenzahlungen der Tochterunternehmen an andere Gesellschafter | -2.151 | -2.029 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -3.042 | 8.211 |
| Veränderung der liquiden Mittel | -1.153 | 31 |
| Veränderung der liquiden Mittel aufgrund von Wechselkursänderungen | -45 | 20 |
| Bilanzielle Veränderung der liquiden Mittel | -1.198 | 51 |
| Liquide Mittel am Anfang der Periode | 3.142 | 3.995 |
| Liquide Mittel am Ende der Periode | 1.944 | 4.046 |
Grundlagen
Der Konzernzwischenabschluss der Schloss Wachenheim AG („SWA") zum 31. Dezember 2016 wurde entsprechend der Regeln zur Zwischenberichterstattung nach IAS 34 (Zwischenberichterstattung) in Übereinstimmung mit den von der Europäischen Union übernommenen und vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen International Financial Reporting Standards (IFRS) erstellt. Der Konzernzwischenabschluss der SWA wurde am 23. Februar 2017 vom Vorstand zur Veröffentlichung freigegeben.
Mit Ausnahme der Anpassungen, die sich aus der Anwendung neuer bzw. geänderter Rechnungslegungsstandards ergeben haben, wurden die bei der Erstellung des Konzernjahresabschlusses zum 30. Juni 2016 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unverändert beibehalten, so dass für diese die Erläuterungen im Anhang des Konzernjahresabschlusses 2015/16 entsprechend gelten. Der Geschäftsbericht der SWA steht im Internet unter ,www.schloss-wachenheim.com' zur Einsicht und zum Download zur Verfügung.
Der Konzernzwischenabschluss ist in Euro aufgestellt. Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Alle Beträge sind, soweit nicht anders vermerkt, in Tausend Euro angegeben.
Das Geschäft des Konzerns ist saisonal geprägt. Um die hohen Absätze zu Weihnachten und Silvester zu sichern, wird bereits im Sommer mit dem Aufbau der Vorratsbestände begonnen. Aufgrund dieses saisonalen Charakters werden im zweiten Quartal regelmäßig rund ein Drittel der jährlichen Umsatzerlöse und der überwiegende Teil des Jahresergebnisses erwirtschaftet.
Erstmals angewendete neue bzw. geänderte Rechnungslegungsstandards
Die SWA berücksichtigt alle von der EU übernommenen neuen bzw. geänderten IFRS grundsätzlich vom Zeitpunkt ihrer verpflichtenden Erstanwendung an, sofern diese bereits im Rahmen des IFRS-Endorsementverfahrens durch die EU angenommen wurden.
Im Geschäftsjahr 2016/17 waren die folgenden neuen bzw. geänderten Standards und Interpretationen erstmals verpflichtend anzuwenden, die jedoch keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanzoder Ertragslage des Schloss Wachenheim-Konzerns hatten:
| • | Die Änderungen von IFRS 11 vom 6. Mai 2014 regeln die Bilanzierung des Erwerbs eines Anteils an einer gemeinschaftlichen Tätigkeit („Joint Operation"), die einen Geschäftsbetrieb im Sinne von IFRS 3 darstellt, dergestalt, dass der Erwerber sämtliche Prinzipien aus IFRS 3 und anderen relevanten Standards anzuwenden hat, soweit diese nicht im Widerspruch zu den Leitlinien des IFRS 11 stehen. |
| • | Die Änderungen von IAS 16 und IAS 38 vom 12. Mai 2014 ergänzen die bisherigen Regelungen betreffend zulässiger Abschreibungsmethoden für immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen. |
| • | Gemäß den Änderungen von IAS 16 und IAS 41 vom 30. Juni 2014 werden fruchttragende Pflanzen, die für die Erzeugung oder Versorgung landwirtschaftlicher Produkte verwendet werden, mehr als eine Berichtsperiode Frucht bringen werden und nicht zur Veräußerung als lebende Pflanze oder zur Ernte als landwirtschaftliches Produkt bestimmt sind (z.B. Weinstöcke), künftig nicht mehr nach IAS 41, sondern nach IAS 16 bilanziert. |
| • | Die „Annual Improvements to IFRSs 2012-2014 Cycle" vom 25. September 2014 beinhalten kleinere Änderungen an vier Standards. |
| • | Die Änderungen von IAS 27 vom 12. August 2014 regeln die Zulässigkeit der Equity-Methode in Einzelabschlüssen nach IFRS und haben für den Konzernabschluss der SWA keine Relevanz. |
| • | Die Änderungen von IAS 1 vom 18. Dezember 2014 enthalten Klarstellungen hinsichtlich Darstellung, Form und Umfang von relevanten Abschlussinformationen. |
| • | Die Änderungen von IFRS 10, IFRS 12 und IAS 28 vom 18. Dezember 2014 betreffen Sachverhalte, die sich im Zusammenhang mit der Anwendung der Konsolidierungsausnahme für Investmentgesellschaften ergeben haben. |
Veröffentlichte, aber noch nicht angewendete neue bzw. geänderte Rechnungslegungsstandards
Darüber hinaus wurden vom IASB bzw. vom IFRIC folgende neue bzw. geänderte Standards und Interpretationen herausgegeben, die im Geschäftsjahr 2016/17 noch nicht verpflichtend anzuwenden waren und deren Übernahme durch die Europäische Union zum Bilanzstichtag teilweise noch ausstand:
| • | IFRS 9 vom 12. November 2009, zuletzt geändert am 24. Juli 2014, enthält als Nachfolgestandard zum IAS 39 Regelungen zur Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten, zur Bilanzierung von Wertminderungen von Finanzinstrumenten sowie zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen. Dieser Standard ist für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2018/19 verpflichtend anzuwenden. |
| • | Mit IFRS 14 vom 30. Januar 2014 wird IFRS-Erstanwendern eine Erleichterung dahingehend eingeräumt, dass diese bisher erfasste regulatorische Abgrenzungsposten aus einer Preisregulierung weiterhin erfassen dürfen. Dieser Standard hat für Unternehmen, die bereits nach IFRS bilanzieren, keine Relevanz und wird auch nicht zur Übernahme in EU-Recht vorgeschlagen. |
| • | IFRS 15 vom 28. Mai 2014 beinhaltet ein Fünf-Stufen-Modell zur Ermittlung und Erfassung von Erlösen aus Verträgen mit Kunden und soll die Regelungen von IAS 11 und IAS 18 sowie die dazu gehörenden Interpretationen ersetzen. Der neue Standard definiert einheitliche Prinzipien, zu welchem Zeitpunkt bzw. in welchem Zeitraum Erlöse zu realisieren sind. Am 12. April 2016 wurden vom IASB Klarstellungen zu verschiedenen Regelungen des IFRS 15 sowie Vereinfachungen hinsichtlich des Übergangs auf den neuen Standard veröffentlicht. Für den SWA-Konzern ist IFRS 15 erstmals im Geschäftsjahr 2018/19 verpflichtend anzuwenden. Aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 werden sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die im Konzernabschluss dargestellte Vermögens-, Finanz- und Ertragslage ergeben. |
| • | Die Änderungen von IFRS 10 und IAS 28 vom 11. September 2014 regeln die Behandlung von Transaktionen zwischen einem Investor und einem assoziierten Unternehmen oder einem Joint Venture. Demnach hängt der Umfang der Erfolgserfassung davon ab, ob die veräußerten oder eingebrachten Vermögenswerte einen Geschäftsbetrieb darstellen oder nicht. Am 17. Dezember 2015 wurde der Erstanwendungszeitpunkt dieser Änderungen vom IASB auf unbestimmte Zeit verschoben. Auch eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Mit IFRS 16 vom 13. Januar 2016 wird ein neuer Standard zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen eingeführt. Dieser Standard sieht für Leasingnehmer ein Bilanzierungsmodell vor, das auf eine Unterscheidung zwischen Operating- und Finanzierungsleasing verzichtet und dazu führt, dass künftig die meisten Leasingvereinbarungen in der Bilanz zu erfassen sein werden. Hierzu erfasst der Leasingnehmer eine Verbindlichkeit für die künftigen Zahlungsverpflichtungen und aktiviert gleichzeitig ein Nutzungsrecht an dem zugrundeliegenden Leasinggegenstand. Während der Leasingzeit wird die Verbindlichkeit nach finanzmathematischen Grundsätzen fortgeschrieben und das Nutzungsrecht planmäßig abgeschrieben. Weitere Neuregelungen betreffen u.a. Sale-and-leaseback-Geschäfte. Für den SWA-Konzern wird sich durch IFRS 16 eine moderate Erhöhung der Bilanzsumme ergeben. Auf der Aktivseite wirken sich dabei die im Anlagevermögen zu aktivierenden Nutzungsrechte aus. Die zu passivierenden Zahlungsverpflichtungen werden zu einer Erhöhung der lang- und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten führen. In der Gewinn- und Verlustrechnung wird sich das EBITDA leicht erhöhen, da künftig an Stelle der Leasingaufwendungen die Abschreibungen auf die Nutzungsrechte sowie der Zinsaufwand erfasst werden. IFRS 16 ersetzt IAS 17 sowie die dazugehörigen Interpretationen und ist für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2019/20 anzuwenden. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Mit den Änderungen von IAS 12 vom 19. Januar 2016 wird der Ansatz latenter Steueransprüche auf unrealisierte Verluste im Zusammenhang mit der Bewertung von Schuldinstrumenten zum beizulegenden Zeitwert klargestellt. Die Änderungen sind für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2017/18 verpflichtend anzuwenden. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Die Änderungen von IAS 7 vom 29. Januar 2016 führen zu erweiterten Angaben über Änderungen von Finanzverbindlichkeiten und sind für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2017/18 verpflichtend anzuwenden. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Die am 20. Juni 2016 veröffentlichten Änderungen an IFRS 2 betreffen Klarstellungen bei der Klassifizierung und der Bewertung von Geschäftsvorfällen mit anteilsbasierter Vergütung. Dieser ist für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2018/19 verpflichtend anzuwenden. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Die am 12. September 2016 veröffentlichten Anpassungen des IFRS 4 erfolgten aufgrund des zeitlichen Auseinanderfallens des Inkrafttretens von IFRS 9 und dem neuen Standard zur Bilanzierung von Versicherungsverträgen und haben für den Schloss Wachenheim-Konzern keine Relevanz. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Die „Annual Improvements to IFRSs 2014-2016 Cycle" vom 8. Dezember 2016 beinhalten kleinere Änderungen an drei Standards. Die Änderungen sind für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2018/19 anzuwenden. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Mit IFRIC 22 vom 8. Dezember 2016 wird die Bilanzierung von Geschäftsvorfällen klargestellt, die den Erhalt oder die Zahlung von Gegenleistungen in fremder Währung beinhalten. IFRIC 22 ist für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2018/19 verpflichtend anzuwenden. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
| • | Die am 8. Dezember 2016 veröffentlichte Änderung des IAS 40 dient der Klarstellung, in welchen Fällen die Klassifikation einer Immobilie „als Finanzinvestition gehaltener Immobilie" beginnt bzw. endet, wenn sich die Immobilie noch im Bau befindet. Diese Änderung ist für den SWA-Konzern erstmals im Geschäftsjahr 2018/19 verpflichtend anzuwenden. Eine Übernahme von der Europäischen Union steht noch aus. |
Soweit nicht abweichend dargestellt, werden die Auswirkungen dieser neuen bzw. geänderten Vorschriften auf die im Konzernabschluss dargestellte Vermögens-, Finanz- und Ertragslage, soweit für den SWA-Konzern relevant, derzeit untersucht.
In den Konzernzwischenabschluss werden neben der SWA alle wesentlichen Tochterunternehmen einbezogen. SWA verfügt bei diesen Unternehmen direkt oder indirekt über die Mehrheit der Stimmrechte.
Weiterhin werden zwei Gemeinschaftsunternehmen („Joint Ventures") nach der Equity-Methode konsolidiert. Hier besitzen die SWA sowie die an der gemeinschaftlichen Führung beteiligten Partnerunternehmen Rechte am Nettovermögen der jeweiligen Gesellschaft. Ein strukturiertes Unternehmen im Sinne von IFRS 12 wird nicht konsolidiert, da die SWA dieses Unternehmen nicht beherrscht.
Gegenüber dem 30. Juni 2016 haben sich keine Veränderungen im Kreis der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen ergeben. Insofern wird hinsichtlich der Beteiligungsverhältnisse auf die Anlage zum Anhang des Konzernjahresabschlusses 2015/16 verwiesen. Der Geschäftsbericht der Schloss Wachenheim AG steht im Internet unter ,www.schloss-wachenheim.com' zur Einsicht und zum Download zur Verfügung.
Die folgenden Tabellen geben einen Gesamtüberblick über die operativen Segmente des SWA-Konzerns für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016/17 sowie für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2015/16.
| 1. Halbjahr 2016/17 | Deutschland TEUR |
Frankreich TEUR |
Ostmittel- europa TEUR |
Übrige Aktivitäten TEUR |
Eliminierungen TEUR |
Gesamt TEUR |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Außenumsatzerlöse | 52.644 | 53.454 | 64.679 | - | 170.777 | |
| Innenumsatzerlöse | 597 | 2.149 | - | - | -2.746 | |
| Gesamtumsatzerlöse | 53.241 | 55.603 | 64.679 | - | -2.746 | 170.777 |
| Bestandsveränderungen | -6.176 | -2.640 | -1.128 | - | - | -9.944 |
| Materialaufwand | -24.941 | -31.280 | -34.908 | - | 2.718 | -88.411 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.458 | 95 | 296 | 254 | -155 | 1.948 |
| Personalaufwand | -7.419 | -7.282 | -8.095 | -10 | - | -22.806 |
| Abschreibungen | -1.138 | -1.044 | -1.271 | -52 | 14 | -3.491 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -11.743 | -8.413 | -10.058 | -99 | 149 | -30.164 |
| Operatives Segmentergebnis (EBITJ | 3.282 | 5.039 | 9.515 | 93 | -20 | 17.909 |
| Ergebnis aus der Equity-Methode | -52 | - | - | - | - | -52 |
| Finanzerträge | 1.883 | 2 | 141 | - | -1.875 | 151 |
| Finanzaufwendungen | -296 | -104 | -160 | -72 | -1 | -633 |
| Segmentergebnis vor Steuern (EBT) | 4.817 | 4.937 | 9.496 | 21 | -1.896 | 17.375 |
| Ertragsteuern | -953 | -1.588 | -1.781 | -19 | 4 | -4.337 |
| Segmentergebnis nach Steuern | 3.864 | 3.349 | 7.715 | 2 | -1.892 | 13.038 |
| 1. Halbjahr 2015/16 | Deutschland TEUR |
Frankreich TEUR |
Ostmittel- europa TEUR |
Übrige Aktivitäten TEUR |
Eliminierungen TEUR |
Gesamt TEUR |
| Außenumsatzerlöse | 55.757 | 52.569 | 60.171 | - | - | 168.497 |
| Innenumsatzerlöse | 592 | 1.983 | - | - | -2.575 | |
| Gesamtumsatzerlöse | 56.349 | 54.552 | 60.171 | - | -2.575 | 168.497 |
| Bestandsveränderungen | -8.644 | -2.791 | -1.852 | - | - | -13.287 |
| Materialaufwand | -25.586 | -30.004 | -31.495 | - | 2.576 | -84.509 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.533 | 99 | 561 | 257 | -112 | 2.338 |
| Personalaufwand | -7.623 | -6.482 | -7.480 | -10 | - | -21.595 |
| Abschreibungen | -1.264 | -1.233 | -1.311 | -53 | -10 | -3.871 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -13.770 | -8.440 | -10.055 | -97 | 112 | -32.250 |
| Operatives Segmentergebnis (EBIT) | 995 | 5.701 | 8.539 | 97 | -9 | 15.323 |
| Ergebnis aus der Equity-Methode | -35 | - | - | - | - | -35 |
| Finanzerträge | 1.828 | 1 | 97 | - | -1.817 | 109 |
| Finanzaufwendungen | -521 | -125 | -291 | -97 | 1 | -1.033 |
| Segmentergebnis vor Steuern (EBT) | 2.267 | 5.577 | 8.345 | - | -1.825 | 14.364 |
| Ertragsteuern | -304 | -1.803 | -1.533 | -18 | 4 | -3.654 |
| Segmentergebnis nach Steuern | 1.963 | 3.774 | 6.812 | -18 | -1.821 | 10.710 |
Gemäß den Anforderungen des IFRS 8 wurden die Geschäftssegmente entsprechend der Berichterstattung festgelegt, die dem Gesamtvorstand der Schloss Wachenheim AG (Hauptentscheidungsträger) regelmäßig vorgelegt werden und anhand derer er seine strategischen Entscheidungen fällt. Die Berichterstattung an den Vorstand der SWA erfolgt grundsätzlich nach den Regionen Deutschland, Frankreich und Ostmitteleuropa. Die regionale Segmentierung basiert dabei auf dem Standort der Vermögenswerte. Daneben wird das zurzeit nicht operativ genutzte Immobilienvermögen in Rumänien und Deutschland im Segment „Übrige Aktivitäten" regionenübergreifend zusammengefasst und separat berichtet.
(1) Vorräte
| 31.12.2016 | 30.06.2016 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 11.001 | 13.682 |
| Unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen | 30.972 | 35.360 |
| Fertige Erzeugnisse, fertige Leistungen und Waren | 28.781 | 35.407 |
| Geleistete Anzahlungen auf Vorräte | 368 | 1.831 |
| 71.122 | 86.280 |
Die Verringerung der Bestände resultiert überwiegend aus saisonal bedingt höheren Abverkäufen zum Kalenderjahresende. Zum Abschlussstichtag des vergleichbaren Vorjahreszeitraums haben die Vorräte insgesamt TEUR 74.749 betragen.
(2) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
| 31.12.2016 | 30.06.2016 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| gegen Dritte | 90.239 | 53.570 |
| gegen nahestehende Unternehmen | ||
| Günther Reh AG (MEK Material Einkaufskontor GmbH) | 1.185 | 329 |
| Reh Kendermann GmbH Weinkellerei | 18 | - |
| Wine 4 You Sp. z o.o. | 498 | 478 |
| 91.940 | 54.377 |
Die Erhöhung der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum Kalenderjahresende resultiert aus den saisonal bedingt höheren Umsätzen im zweiten Quartal unseres Geschäftsjahres. Zum Abschlussstichtag des vergleichbaren Vorjahreszeitraums haben die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen insgesamt TEUR 92.360 betragen.
Ein Teil der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wird im Wege des revolvierenden Factorings verkauft. Der Factor trägt für die von ihm angekauften Forderungen das Risiko des Zahlungsausfalls des Debitors. Die SWA haftet lediglich für den rechtlichen Bestand der verkauften Forderungen. Da im Wesentlichen alle mit den Forderungen verbundenen Risiken auf den Factor übertragen werden, werden die veräußerten Forderungen ausgebucht.
(3) Eigenkapital
Die Entwicklung des Eigenkapitals und der Anteile anderer Gesellschafter wird in der Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt.
Das kumulierte sonstige Ergebnis enthält neben den erfolgsneutral erfassten kumulierten Erträgen und Aufwendungen aus der Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen auch Währungseffekte aus Nettoinvestitionen in einen ausländischen Geschäftsbetrieb sowie die unmittelbar im Eigenkapital zu erfassenden Veränderungen der versicherungsmathematischen Gewinne und Verluste leistungsorientierter Pensionszusagen und hat sich wie folgt entwickelt:
| Versicherungs- mathematische Gewinne und Verluste leistungsorientierter Pensionszusagen TEUR |
Unterschied aus der Währungs- umrechnung ausländischer Tochterunternehmen TEUR |
Kurseffekte aus Nettoinvestitionen in einen ausländischen Geschäftsbetrieb TEUR |
Kumuliertes sonstiges Ergebnis TEUR |
|
|---|---|---|---|---|
| Stand am 01.07.2015 | -416 | 858 | -66 | 376 |
| Veränderung vor Steuern | 29 | -406 | 11 | -366 |
| Steuereffekt | -10 | - | -2 | -12 |
| Stand am 31.12.2015 | -397 | 452 | -57 | -2 |
| Stand am 01.07.2016 | -505 | -525 | -15 | -1.045 |
| Veränderung vor Steuern | -13 | 31 | -6 | 12 |
| Steuereffekt | 3 | - | 1 | 4 |
| Stand am 31.12.2016 | -515 | -494 | -20 | -1.029 |
(4) Verbindlichkeiten
| 31.12.2016 | Gesamt TEUR |
Restlaufzeit bis 1 Jahr TEUR |
Restlaufzeit mehr als 1 Jahr TEUR |
|---|---|---|---|
| Finanzverbindlichkeiten | 53.320 | 30.698 | 22.622 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 42.589 | 42.589 | - |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 1.693 | 1.693 | - |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 39.837 | 39.369 | 468 |
| 137.439 | 114.349 | 23.090 | |
| 30.06.2016 | Gesamt TEUR |
Restlaufzeit bis 1 Jahr TEUR |
Restlaufzeit mehr als 1 Jahr TEUR |
| Finanzverbindlichkeiten | 50.805 | 27.198 | 23.607 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 35.248 | 35.248 | - |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 172 | 172 | - |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 29.675 | 29.203 | 472 |
| 115.900 | 91.821 | 24.079 |
Im Teilkonzern Ostmitteleuropa wurden für aufgenommene Darlehen umfangreiche Sicherheiten gegeben. Diese setzen sich im Wesentlichen aus Verpfändungen ausgewählter technischer Anlagen und Maschinen, Forderungen, Vorräten sowie Grundschuldbestellungen auf Immobilienvermögen und Wechselverbindlichkeiten zusammen.
(5) Zusätzliche Angaben zu den Finanzinstrumenten
Die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte nach Kategorien stellen sich wie folgt dar:
| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | ||||
|---|---|---|---|---|---|
| Bewertungskategorie nach IAS 39 | 31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| AKTIVA | |||||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | LaR | 91.940 | 54.377 | 91.940 | 54.377 |
| Sonstige langfristige finanzielle Vermögenswerte | |||||
| Ausgereichte Darlehen und Forderungen | LaR | 246 | 206 | 246 | 206 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | AfS | 54 | 54 | 54 | 54 |
| Derivate ohne Sicherungsbeziehung | FAHfT | 8 | 6 | 8 | 6 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | LaR | - | - | - | - |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | |||||
| Ausgereichte Darlehen und Forderungen | LaR | 6.793 | 5.885 | 6.793 | 5.885 |
| Derivate ohne Sicherungsbeziehung | FAHfT | - | - | - | - |
| PASSIVA | |||||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | FLAC | 42.589 | 35.248 | 42.589 | 35.248 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | |||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | FLAC | 21.729 | 22.626 | 21.729 | 22.626 |
| Verbindlichkeiten aus sonstigen Darlehen | FLAC | 25 | 25 | 25 | 25 |
| Langfristige sonstige Verbindlichkeiten | |||||
| Derivate ohne Sicherungsbeziehung | FLHfT | - | - | - | |
| Sonstige verzinsliche finanzielle Verbindlichkeiten | FLAC | 300 | 300 | 300 | 300 |
| Sonstige unverzinsliche finanzielle Verbindlichkeiten | FLAC | 88 | 88 | 88 | 88 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | |||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | FLAC | 24.504 | 22.850 | 24.504 | 22.850 |
| Verbindlichkeiten aus sonstigen Darlehen | FLAC | 6.000 | 3.800 | 6.000 | 3.800 |
| Kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten | |||||
| Derivate ohne Sicherungsbeziehung | FLHfT | - | - | - | |
| Sonstige verzinsliche finanzielle Verbindlichkeiten | FLAC | 128 | 274 | 128 | 274 |
| Sonstige unverzinsliche finanzielle Verbindlichkeiten | FLAC | 39.232 | 28.921 | 39.232 | 28.921 |
Die finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sind in folgende Bewertungskategorien nach IAS 39 eingeteilt:
| Kategorie | Wertansatz | |
|---|---|---|
| LaR | Kredite und Forderungen (Loans and Receivables) | Fortgeführte Anschaffungskosten |
| AfS | Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (Available-for-Sale Financial Assets) | Anschaffungskosten |
| FAHfT | Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte, zu Handelszwecken gehalten (Financial Assets Held for Trading) | Beizulegender Zeitwert (erfolgswirksam) |
| FLAC | Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden (Financial Liabilities Measured at Amortized Cost) | Fortgeführte Anschaffungskosten |
| FLHfT | Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten, zu Handelszwecken gehalten (Financial Liabilities Held for Trading) | Beizulegender Zeitwert (erfolgswirksam) |
Aufgrund der kurzen Laufzeiten der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der sonstigen kurzfristigen finanziellen Verbindlichkeiten und Vermögenswerte wird angenommen, dass die beizulegenden Zeitwerte den Buchwerten entsprechen.
Bei den zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten handelt es sich um nicht börsennotierte Eigenkapitalinstrumente, deren beizulegende Zeitwerte nicht zuverlässig bestimmbar waren und die daher zu (fortgeführten) Anschaffungskosten bewertet worden sind.
Die beizulegenden Zeitwerte der langfristigen finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten sowie der Finanzverbindlichkeiten werden als Barwerte der zukünftig erwarteten Cashflows ermittelt. Zur Diskontierung werden marktübliche Zinssätze, bezogen auf die entsprechenden Fristigkeiten, verwendet. Die Bewertung der Derivate erfolgt auf Basis aktueller Marktdaten und unter Verwendung marktüblicher Bewertungsmethoden (Barwertmethode, Black-Scholes-Verfahren) erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert.
Differenziert nach Bewertungshierarchien im Sinne von IFRS 13.72 stellen sich die zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wie folgt dar:
| 31.12.2016 | Buchwert TEUR |
Stufe 1 TEUR |
Stufe 2 TEUR |
Stufe 3 TEUR |
|---|---|---|---|---|
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Derivate | 8 | - | 8 | - |
| Buchwert | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | |
| 30.06.2016 | TEUR | TEUR | TEUR | TEUR |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Derivate | 6 | - | 6 | - |
Sämtliche erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten sind als „zu Handelszwecken gehalten" eingestuft.
Aggregiert stellen sich die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte nach Bewertungskategorien gemäß IAS 39 wie folgt dar:
| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||
|---|---|---|---|---|
| 31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Kredite und Forderungen | 98.979 | 60.468 | 98.979 | 60.468 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 54 | 54 | 54 | 54 |
| Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte, zu Handelszwecken gehalten | 8 | 6 | 8 | 6 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden | 134.595 | 114.132 | 134.595 | 114.132 |
(6) Umsatzerlöse
| 1. Halbjahr 2016/17 | 1. Halbjahr 2015/16 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| Bruttoumsatzerlöse | 238.045 | 243.791 |
| Kundenboni | -33.722 | -38.936 |
| Schaumweinsteuer | -33.546 | -36.358 |
| 170.777 | 168.497 |
Die Gliederung der Umsatzerlöse nach geografischen Segmenten ist aus der Segmentberichterstattung ersichtlich.
Während die Umsatzerlöse in Ostmitteleuropa und Frankreich um TEUR 4.508 bzw. TEUR 885 angestiegen sind, war in Deutschland ein Rückgang um TEUR 3.113 zu verzeichnen.
(7) Bestandsveränderungen und Materialaufwand
| 1. Halbjahr 2016/17 | 1. Halbjahr 2015/16 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| Bestandsveränderungen | 9.944 | 13.287 |
| Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 69.686 | 68.469 |
| Aufwendungen für bezogene Handelswaren | 18.725 | 16.040 |
| 98.355 | 97.796 |
Der Anstieg der Summe aus Bestandsveränderungen und Materialaufwand im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 zum entsprechenden Vergleichszeitraum des Vorjahres ist im Wesentlichen begründet durch Veränderungen im Absatzmix.
(8) Sonstige betriebliche Erträge
| 1. Halbjahr 2016/17 | 1. Halbjahr 2015/16 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| Gewinne aus dem Verkauf von Anlagevermögen | 50 | 76 |
| Erträge aus dem Eingang ausgebuchter Kundenforderungen | 154 | 202 |
| Erträge aus Auflösung von Rückstellungen bzw. Ausbuchung von Verbindlichkeiten | 5 | 103 |
| Erträge aus Dienstleistungen | 744 | 701 |
| Erträge aus Weiterbelastungen | 493 | 613 |
| Übrige | 502 | 643 |
| 1.948 | 2.338 |
(9) Personalaufwand
| 1. Halbjahr 2016/17 | 1. Halbjahr 2015/16 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| Löhne und Gehälter | 18.433 | 17.537 |
| Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung | 4.373 | 4.058 |
| 22.806 | 21.595 | |
| Mitarbeiter jeweils zum Stichtag 31.12. | ||
| Lohnempfänger | 413 | 417 |
| Gehaltsempfänger | 834 | 755 |
| 1.247 | 1.172 |
Die Anzahl der Mitarbeiter jeweils zum Stichtag 31. Dezember beinhaltet auch die in der Freistellungsphase der Altersteilzeit befindlichen Mitarbeiter.
(10) Sonstige betriebliche Aufwendungen
| 1. Halbjahr 2016/17 | 1. Halbjahr 2015/16 | |
|---|---|---|
| TEUR | TEUR | |
| --- | --- | --- |
| Vertriebseinzel- und -gemeinkosten | 15.004 | 16.708 |
| Fremde Ausgangsfrachten | 7.307 | 7.295 |
| Werbung, Provisionen, Lizenzen, vertriebsbezogene Dienstleistungen u.a. | 7.697 | 9.413 |
| Sachaufwendungen Betrieb, Verwaltung und Vertrieb | 11.175 | 11.972 |
| Reparatur und Instandhaltung | 2.098 | 2.295 |
| Energie, Wasser und Heizöl | 1.373 | 1.342 |
| Abwasser und Gebäudeunterhaltungskosten | 836 | 1.486 |
| Beiträge, Gebühren und Abgaben | 981 | 1.041 |
| Mieten und Pachten | 2.018 | 1.946 |
| Versicherungen | 783 | 672 |
| Rechtsberatung | 839 | 759 |
| EDV-Kosten | 508 | 539 |
| Post und Telekommunikation | 289 | 301 |
| Marktanalysen und Literatur | 245 | 466 |
| Reisekosten | 416 | 371 |
| Fuhrparkkosten | 789 | 754 |
| Andere Aufwendungen | 3.985 | 3.570 |
| Verluste aus dem Verkauf von Anlagevermögen | 25 | 54 |
| Wertberichtigung und Ausbuchung von Forderungen | 389 | 223 |
| Übrige Aufwendungen | 3.571 | 3.293 |
| 30.164 | 32.250 |
Direkt im Konzerneigenkapital erfasste Erträge und Aufwendungen
Das in der Konzerngesamtergebnisrechnung nach Steuern ausgewiesene sonstige Ergebnis des zweiten Quartals bzw. des ersten Halbjahres 2016/17 setzt sich wie folgt zusammen:
| Vor Steuern 2. Quartal | Steuereffekt 2.Quartal | Nach Steuern 2.Quartal | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Veränderungen versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste leistungsorientierter Pensionszusagen | -13 | 29 | 3 | -10 | -10 | 19 |
| Nicht reklassifizierungsfähige | ||||||
| Aufwendungen und Erträge | -13 | 29 | 3 | -10 | -10 | 19 |
| Unterschied aus der Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | -1.139 | -341 | - | - | -1.139 | -341 |
| Kurseffekte aus Nettoinvestitionen in einen ausländischen Geschäftsbetrieb | 30 | -79 | -5 | 13 | 25 | -66 |
| Reklassifizierungsfähige Aufwendungen und Erträge | -1.109 | -420 | -5 | 13 | -1.114 | -407 |
| Summe der unmittelbar im Eigenkapital erfassten Aufwendungen und Erträge (sonstiges Ergebnis) | -1.122 | -391 | -2 | 3 | -1.124 | -388 |
| Vor Steuern 1. Halbjahr | Steuereffekt 1. Halbjahr | Nach Steuern 1. Halbjahr | ||||
| 2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
2016/17 TEUR |
2015/16 TEUR |
|
| Veränderungen versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste leistungsorientierter Pensionszusagen | -13 | 29 | 3 | -10 | -10 | 19 |
| Nicht reklassifizierungsfähige Aufwendungen und Erträge | -13 | 29 | 3 | -10 | -10 | 19 |
| Unterschied aus der Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | 123 | -693 | - | - | 123 | -693 |
| Kurseffekte aus Nettoinvestitionen in einen ausländischen Geschäftsbetrieb | -18 | 33 | 3 | -5 | -15 | 28 |
| Reklassifizierungsfähige Aufwendungen und Erträge | 105 | -660 | 3 | -5 | 108 | -665 |
| Summe der unmittelbar im Eigenkapital erfassten Aufwendungen und Erträge (sonstiges Ergebnis) | 92 | -631 | 6 | -15 | 98 | -646 |
Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung
Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich die Zahlungsmittel des Schloss Wachenheim-Konzerns im Laufe des ersten Halbjahres 2016/17 verändert haben. Die Zahlungsströme sind dabei nach laufender Geschäfts-, Investitions- und Finanzierungstätigkeit gegliedert.
Im ersten Halbjahr 2016/17 liegt der Cashflow vor Änderungen des Nettoumlaufvermögens mit TEUR 17.191 um TEUR 2.357 über dem Niveau des Vorjahres (TEUR 14.834). Der Cash Flow aus laufender Geschäftstätigkeit hat sich von TEUR -585 auf TEUR 11.767 gesteigert. Hier war der Vorjahreswert maßgeblich durch Verrechnungen aus dem Factoring beeinflusst.
Der Netto-Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit liegt mit TEUR 9.878 um TEUR 2.283 über dem Niveau des vergleichbaren des Vorjahreszeitraums. Dies steht überwiegend im Zusammenhang mit der Errichtung einer neuen Abfüllanlage in Tournan-en-Brie/Frankreich.
Die Veränderung der Finanzverbindlichkeiten enthält Tilgungen langfristiger Darlehen von TEUR 360 (Vorjahr TEUR 2.860). Auszahlungen zur Tilgung von Finanzierungsleasingverträgen belaufen sich auf TEUR 442 (Vorjahr TEUR 497). Im Vorjahr waren außerdem Neuaufnahmen langfristiger Darlehen von TEUR 4.500 enthalten. Die übrigen Veränderungen resultieren aus der laufenden Finanzmitteldisposition.
Unter Berücksichtigung von Dividendenzahlungen an Aktionäre der Schloss Wachenheim AG von TEUR 3.406 (Vorjahr TEUR 3.168) sowie an Minderheitsgesellschafter von Tochterunternehmen von TEUR 2.151 (Vorjahr TEUR 2.029) ergibt sich ein Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit von TEUR 3.042 (Vorjahr Mittelzufluss von TEUR 8.211).
Die im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 gezahlten Ertragsteuern betragen TEUR 2.495 (Vorjahr TEUR 2.348). Die gezahlten Zinsen belaufen sich auf TEUR 443 (Vorjahr TEUR 729), die erhaltenen Zinsen auf TEUR 1 (Vorjahr TEUR 1).
Beziehung zu nahestehenden Unternehmen und Personen
Zu der Günther Reh AG (einschließlich MEK Material Einkaufskontor GmbH) bestanden im Rahmen des gewöhnlichen Geschäftsbetriebs Liefer- und Leistungsbeziehungen, insbesondere aus der Weiterbelastung von Personalkosten und sonstigen Dienstleistungen sowie aus der Weitergabe von Boni und Provisionen. Darüber hinaus resultierte aus Darlehensvergaben zwischen der Günther Reh AG und der SWA ein im Finanzergebnis erfasster Zinsaufwand.
Die Transaktionen mit der Reh Kendermann GmbH Weinkellerei resultieren aus Liefer- und Leistungsbeziehungen und Weiterbelastungen.
Transaktionen zwischen der SWA und der Vintalia Weinhandels GmbH & Co. KG resultieren aus der Tätigkeit der SWA als Kommissionär für den Vertrieb von Waren des Gemeinschaftsunternehmens für dessen Rechnung gegen Provision.
Liefer- und Leistungsbeziehungen mit der Wine 4 You Sp. z o.o. bestehen im Teilkonzern Ostmitteleuropa.
Alle Transaktionen wurden zu marktüblichen Konditionen abgerechnet. Im Einzelnen stellen sich die Transaktionen mit nahestehenden Personen wie folgt dar:
| Forderungen | Verbindlichkeiten | |||
|---|---|---|---|---|
| 31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
31.12.2016 TEUR |
30.06.2016 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Günther Reh AG (einschließlich MEK Material Einkaufskontor GmbH) | 1.185 | 329 | 6.003 | 3.802 |
| Reh Kendermann GmbH Weinkellerei | 18 | - | - | - |
| Vintalia Weinhandels GmbH & Co. KG | - | - | 261 | 219 |
| Wine 4 You Sp. z o.o. | 498 | 478 | - | |
| 1.701 | 807 | 6.264 | 4.021 | |
| Erträge | Aufwendungen | |||
| 1. Halbjahr 2016/17 TEUR |
1. Halbjahr 2015/16 TEUR |
1. Halbjahr 2016/17 TEUR |
1. Halbjahr 2015/16 TEUR |
|
| Günther Reh AG (einschließlich MEK Material | ||||
| Einkaufskontor GmbH) | 1.808 | 1.847 | 11 | 7 |
| Reh Kendermann GmbH Weinkellerei | 88 | 84 | - | |
| Vintalia Weinhandels GmbH & Co. KG | 432 | 732 | 2.110 | 2.669 |
| Wine 4 You Sp. z o.o. | 927 | 859 | - | |
| 3.255 | 3.522 | 2.121 | 2.676 |
Angaben zu den Organen der Schloss Wachenheim AG
Mitglieder des Vorstands
| • | Oliver Gloden, Igel-Liersberg - Sprecher des Vorstands |
| • | Horst Hillesheim, Raubling |
| • | Boris Schlimbach, Walluf |
Die aktuellen Verantwortungsbereiche der Vorstände sind im Internet unter ,www.schloss-wachenheim.com' dauerhaft zugänglich gemacht.
Mitglieder des Aufsichtsrats
Aktionärsvertreter
| • | Nick Reh, lic. oec. HSG, Trier - Vorsitzender des Aufsichtsrats |
| • | Dr. Wilhelm Seiler, München (seit 2. September 2016) - stellvertretender Vorsitzender (seit 17. November 2016) |
| • | Roland Kuffler, München-Grünwald (bis 17. November 2016 auch stellvertretender Vorsitzender) |
| • | Eduard Thometzek, Bad Honnef |
| • |
Arbeitnehmervertreter
| • | Helene Zimmer, Schoden |
| • | Rüdiger Göbel, Wachenheim |
Versicherung der gesetzlichen Vertreter
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Trier, den 23. Februar 2017
**
Der Vorstand
Oliver Gloden, Sprecher des Vorstands
Horst Hillesheim
Boris Schlimbach
**
An die Schloss Wachenheim AG, Trier
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss - bestehend aus verkürzter Bilanz, verkürzter Gewinn- und Verlustrechnung, verkürzter Gesamtergebnisrechnung, verkürzter Kapitalflussrechnung, verkürzter Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Schloss Wachenheim AG, Trier, für den Zeitraum vom 1. Juli bis 31. Dezember 2016, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen und ergänzender Anwendung des International Standard on Review Engagements 2410 „Review of Interim Financial Information Performed by the Independent Auditor of the Entity" (ISRE 2410) vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Frankfurt am Main, den 23. Februar 2017
**
**PKF Deutschland GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
S. Varughese, Wirtschaftsprüfer
S. Gurowitz, Wirtschaftsprüfer
**
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