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Villeroy & Boch AG

Quarterly Report Apr 24, 2017

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Quarterly Report

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Villeroy & Boch AG

Mettlach

Zwischenbericht zum 31. März 2017

ZWISCHENBERICHT 1. Januar bis 31. März 2017

Konzernumsatz mit 201,2 Mio. € um 1,4 % über Vorjahr.
EBIT steigt um 5,0 % auf 10,5 Mio. €.
Wachstums- und Ergebnisziele aufgrund der positiven Auftragslage für das Gesamtjahr 2017 bestätigt.

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DER KONZERN IM ÜBERBLICK 01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016 Veränderung Veränderung
Mio. € Mio. € in Mio. € in %
--- --- --- --- ---
Umsatz (nominal) 201,2 198,4 2,8 1,4
Umsatz - Inland 62,0 60,6 1,4 2,3
Umsatz - Ausland 139,2 137,8 1,4 1,0
Umsatz (konstante Kursbasis) 201,2 198,4 2,8 1,4
EBIT

(Ergebnis vor Zinsen und Steuern)
10,5 10,0 0,5 5,0
EBT

(Ergebnis vor Steuern)
9,2 8,7 0,5 5,7
Konzernergebnis 6,4 6,1 0,3 4,9
Operative Nettovermögensrendite (rollierend) 16,2 % 15,7 %* 0,5 PP 3,2
Investitionen 3,0 2,4 0,6 25,0
Mitarbeiter

(teilzeitbereinigt zum Stichtag)
7.472 MA 7.353 MA** 119 MA 1,6

* Nettovermögensrendite zum 31.12.2016

** Angabe des Vorjahres angepasst

Wertpapier-Kenn-Nummern: 765 720, 765 723

ISIN: DE0007657207, DE0007657231

Villeroy & Boch AG . D 66688 Mettlach

Tel.: +49 6864 81-2715

Fax: +49 6864 81-72715

Internet: http://www.villeroyboch-group.com

ZWISCHENLAGEBERICHT DES VILLEROY & BOCH-KONZERNS ÜBER DAS ERSTE QUARTAL 2017

RAHMENBEDINGUNGEN DES KONZERNS

Die Erläuterungen zu den Grundlagen des Konzerns innerhalb des Konzernlageberichts 2016 gelten unverändert. Angaben zu Veränderungen im Konsolidierungskreis sowie zu Forschungs-und Entwicklungskosten sind im Konzernanhang auf Seite 12 bzw. 16 dargestellt.

WIRTSCHAFTSBERICHT

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Die Weltwirtschaft ist solide in das Jahr 2017 gestartet. In den USA hat der Regierungswechsel Hoffnungen auf kräftige wirtschafspolitische Impulse geweckt, während die Konjunktur im Euroraum durch den gesunkenen Außenwert des Euro sowie weiterhin durch niedrige Zinsen und zunehmende Beschäftigungsquoten unterstützt wurde.

Die robuste Expansion der deutschen Wirtschaft setzte sich fort - nicht zuletzt dank des anziehenden Exports sowie anhaltend hoher Bauinvestitionen. Indessen verringerten kaufkraftschmälernde Energiepreisanstiege die Konsumausgaben. Allen pessimistischen Brexit-Prognosen zum Trotz befand sich Großbritanniens Konjunktur weiterhin auf stabilem Wachstumskurs. Nach wie vor verhaltener entwickelte sich die französische Volkswirtschaft. Die chinesische Wirtschaft legte im ersten Quartal wieder auf robustem Niveau zu, maßgeblich getrieben durch eine stabile Industrieproduktion und geldpolitisch flankierte Investitionen in die Infrastruktur und neue Anlagen. Darüber hinaus zeigte Russlands Konjunktur nach rund zweijähriger Rezession erste Erholungstendenzen.

Geschäftsverlauf und Lage des Villeroy & Boch-Konzerns

Der Vorstand der Villeroy & Boch AG bewertet die wirtschaftliche Lage des Konzerns insgesamt positiv.

Im ersten Quartal 2017 haben wir den Konzernumsatz - nominal sowie auf konstanter Kursbasis - um 1,4 % auf 201,2 Mio. € gesteigert. Dabei hielten sich positive und negative Währungseffekte annähernd die Waage. Wechselkursverluste resultierten im Wesentlichen aus dem Britischen Pfund und der Schwedischen Krone, während wir von positiven Effekten aus dem Russischen Rubel und dem US-Dollar profitierten.

Der Auftragsbestand zum 31. März 2017 hat sich im Vergleich zum 1. Januar 2017 deutlich um 20,1 Mio. € auf 94,0 Mio. € erhöht. Davon entfielen 79,0 Mio. € auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness und 15,0 Mio. € auf den Unternehmensbereich Tischkultur.

Für das Gesamtjahr bestätigen wir insbesondere mit Blick auf unseren hohen Auftragsbestand unsere Umsatz- und Ergebniserwartung.

Unser Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) konnten wir zum Ende des ersten Quartals 2017, geprägt durch die starke Umsatzentwicklung im Bereich Bad und Wellness, um 0,5 Mio. € bzw. 5,0 % auf 10,5 Mio. € steigern. Weitere Informationen zur Umsatz- und Ergebnisentwicklung der beiden Unternehmensbereiche sind in den nachfolgenden Erläuterungen dargestellt.

Die rollierende operative Nettovermögensrendite des Villeroy & Boch-Konzerns verbesserte sich bis zum 31. März 2017 um 0,5 Prozentpunkte auf 16,2 % (31. Dezember 2016: 15,7 %). Das rollierende operative Nettovermögen des Konzerns belief sich zum Quartalsstichtag auf 285,8 Mio. € (31. Dezember 2016: 292,5 Mio. €).

Geschäftsverlauf und Lage der Unternehmensbereiche

Bad und Wellness

Im Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielten wir im ersten Quartal 2017 einen Umsatz (nominal) in Höhe von 138,4 Mio. €. Damit übertrafen wir das Vorjahr um 7,1 %. Währungsbereinigt lag die Umsatzsteigerung mit 7,3 % leicht höher. Die wesentlichen Währungseinflüsse resultierten aus Abwertungen des Britischen Pfunds und der Schwedischen Krone, denen positive Entwicklungen im Russischen Rubel und der Norwegischen Krone gegenüberstanden.

In unserem Heimatmarkt Deutschland haben wir uns mit einem deutlichen Umsatzwachstum von 8,6 % abermals verbessert. Kräftige Umsatzsteigerungen konnten wir zudem vor allem in Norwegen (+22,4 %), in Finnland (+15,8 %), in den Niederlanden (+8,7 %) und in Großbritannien (+7,3 %) erzielen. Leicht rückläufig im ersten Quartal präsentierte sich der Markt in Frankreich (-2,8 %). In der Region Osteuropa erhöhten wir unser Umsatzvolumen insgesamt um 2,9 %, wobei vor allem Ungarn (+19,9 %) positiv hervorzuheben ist. In unserem Wachstumsmarkt China haben wir mit einem außerordentlichen Umsatzplus von 60,7 % erneut stark zugelegt.

Dank der starken Umsatzentwicklung hat sich der Unternehmensbereich Bad und Wellness mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 11,2 Mio. € um 1,2 Mio. € bzw. 12,0 % deutlich gegenüber dem Vorjahr verbessert.

Der Unternehmensbereich konnte seine rollierende operative Nettovermögensrendite auf 21,1 % erhöhen (20,6 % zum 31. Dezember 2016). Das im Unternehmensbereich eingesetzte operative Nettovermögen reduzierte sich im Vergleich zum 31. Dezember 2016 um 3,5 Mio. € auf 205,1 Mio. €.

Tischkultur

Der Unternehmensbereich Tischkultur erzielte in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2017 einen Umsatz (nominal) in Höhe von 62,8 Mio. € und lag damit 9,3 % unter dem Vorjahr. Auf konstanter Kursbasis beträgt der Umsatzrückgang 9,6 %. Demnach überwogen positive Währungseffekte, insbesondere aus dem US-Dollar und Australischen Dollar, wohingegen Kursverluste hauptsächlich aus dem Britischen Pfund resultierten. Beeinflusst wurde die Umsatzentwicklung von der bereits im Vorjahr eingeleiteten Strategie, unseren Fokus verstärkt auf margenstärkere Handelskanäle zu legen. Daran halten wir nach wie vor fest, um unsere Umsatzqualität langfristig zu erhöhen. Zugleich gingen die europaweit allgemein nachlassenden Besucherfrequenzen im Einzelhandel nicht spurlos an unserem Tischkultur-Geschäft vorüber. Unter anderem mussten wir rückläufige Umsatzentwicklungen in Deutschland (-9,9 %) und in Frankreich (-8,8 %) hinnehmen - auch bedingt durch die Schließung unrentabler Shops im Zuge der Optimierung unseres Einzelhandelsnetzwerks. Dagegen konnten wir in Großbritannien währungsbereinigt um 4,6 % zulegen - nominal lagen wir aufgrund des Kursverfalls des Britischen Pfund 6,0 % unter dem Vorjahr. In Osteuropa konnten wir den Tischkultur-Umsatz insgesamt um 2,4 % steigern und haben dabei unser Umsatzvolumen vor allem in Polen (+11,6 %) und in Russland (+5,8 %) ausgeweitet.

Im Wachstumsmarkt China haben wir im Vorjahresvergleich um 12,6 % zugelegt, während der Umsatz in den USA um 10,8 % zurückging.

Der Unternehmensbereich Tischkultur startete - bedingt durch das im Vorjahresvergleich geringere Umsatzvolumen - mit einem operativen Quartalsergebnis (EBIT) von -0,7 Mio. € ins Geschäftsjahr 2017 (Vorjahr: 0,0 Mio. €).

Das rollierende operative Nettovermögen des Unternehmensbereichs Tischkultur betrug zum 31. März 2017 80,7 Mio. € und reduzierte sich somit gegenüber dem Vergleichswert zum 31. Dezember 2016 (83,9 Mio. €). Die Nettovermögensrendite ist gegenüber dem 31. Dezember 2016 um 0,6 Prozentpunkte auf 13,0 % gesunken.

Kapitalstruktur

Zum Bilanzstichtag 31. März 2017 hat sich unser Eigenkapital gegenüber dem 31. Dezember 2016 um 7,4 Mio. € auf 165,2 Mio. € reduziert. Die Veränderung des Eigenkapitals resultierte hauptsächlich aus der im März 2017 von der Villeroy & Boch AG ausgezahlten Dividende in Höhe von 13,3 Mio. €, die teilweise durch das im ersten Quartal 2017 erwirtschaftete Konzernergebnis in Höhe von 6,4 Mio. € kompensiert wurde. Unsere Eigenkapitalquote lag mit 25,6 % geringfügig über dem Niveau zum 31. Dezember 2016 (25,5 %).

Investitionen

Im ersten Quartal 2017 haben wir Investitionen in Höhe von 3,0 Mio. € getätigt (Vorjahr: 2,4 Mio. €). Davon entfielen 2,3 Mio. € auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness sowie 0,7 Mio. € auf den Unternehmensbereich Tischkultur.

Im Unternehmensbereich Bad und Wellness floss der Großteil der Investitionen in den Erwerb neuer Anlagen für den Produktionsstandort Mettlach sowie in die Optimierung unseres Logistikzentrums in Losheim. Im Unternehmensbereich Tischkultur haben wir im Wesentlichen in die Anschaffung neuer Werkzeuge für die Produktion investiert. Zum Bilanzstichtag bestanden Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten in Höhe von 8,4 Mio. €. Die Finanzierung unserer Investitionen wird aus dem operativen Cash Flow erfolgen.

Für das Gesamtjahr 2017 rechnen wir weiterhin mit einem Investitionsvolumen von mehr als 35 Mio. €.

Nettoliquidität

Zum 31. März 2017 betrug unsere Nettoliquidität 41,3 Mio. €. Gegenüber dem 31. Dezember 2016 entspricht dies einer Verminderung um 19,4 Mio. €, in der sich insbesondere saisonale Einflüsse wie die Dividendenausschüttung sowie die alljährliche Auszahlung der Kundenboni und der variablen leistungsabhängigen Personalvergütung widerspiegeln.

Im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt hat sich die Nettoliquidität hingegen um 35,8 Mio. € erhöht (31. März 2016: 5,5 Mio. €) und belegt unsere nachhaltigen Erfolge im Working-Capital-Management.

Bilanzstruktur

Zum Bilanzstichtag betrug unsere Bilanzsumme 645,4 Mio. € gegenüber 676,3 Mio. € zum 31. Dezember 2016. Der Anteil des gesamten Anlagevermögens an der Bilanzsumme erhöhte sich infolge der niedrigeren Bilanzsumme auf 32,8 % (31. Dezember 2016: 31,7 %). Das kurzfristige Vermögen ist gegenüber dem 31. Dezember 2016 um 27,5 Mio. € gesunken. Neben dem in erster Linie saisonal bedingten Rückgang des Zahlungsmittelbestands reduzierten sich außerdem die kurzfristigen Vermögenswerte - hier erfolgte im Februar 2017 die Tilgung der Kaufpreisforderung aus der bereits Ende 2016 getätigten Veräußerung einer Teilfläche unseres ehemaligen Tischkulturwerks in Luxemburg an die Stadt Luxemburg. Auf der Passivseite zeigten sich die größten Veränderungen im Vergleich zum Jahresabschluss 2016 im Rückgang der kurzfristigen Personalrückstellungen, der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie der Ertragsteuerschulden.

RISIKO- UND CHANCENBERICHT

Die im Geschäftsbericht 2016 beschriebenen Chancen und Risiken bestehen unverändert fort. Einzelne, bestandsgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.

AUSBLICK FÜR DAS LAUFENDE GESCHÄFTSJAHR

Für das Gesamtjahr 2017 gehen wir nach Ablauf der ersten drei Monate weiterhin von einer gemäßigten weltwirtschaftlichen Dynamik aus. Im Euroraum wird das insgesamt moderate Expansionstempo voraussichtlich weiter anhalten. Gleichwohl bestehen eine Reihe von Unwägbarkeiten und politischen Risiken, allen voran hinsichtlich der bevorstehenden EU-Austrittsverhandlungen mit Großbritannien sowie der schwer kalkulierbaren Wirtschafts-und Handelspolitik der neuen US-Regierung. In China dürfte die Expansion der gesamtwirtschaftlichen Produktion aufgrund der geld- und fiskalpolitischen Impulse einen anhaltend robusten Verlauf nehmen. Für Russland erwarten wir eine fortgesetzte Konjunkturstabilisierung, ohne dass allerdings ein nachhaltiger kräftiger Aufschwung in Sicht ist. Unter Berücksichtigung des Geschäftsverlaufs der ersten drei Monate sowie aller vorliegenden Markteinschätzungen erwartet der Vorstander Villeroy & Boch AG für das gesamte Geschäftsjahr 2017 weiterhin eine Steigerung des Konzernumsatzes zwischen 3 und 5 %. Hinsichtlich der Ergebnisentwicklung planen wir unverändert, unser EBIT um voraussichtlich 5 bis 10 % zu verbessern. Unsere operative Nettovermögensrendite wird im Jahr 2017 voraussichtlich über dem Vorjahresniveau von 15,7 % liegen. Die Prognosen des Konzernlageberichts 2016 bestätigen wir.

Mettlach, den 18. April 2017

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Frank Göring Nicolas Luc Villeroy
Andreas Pfeiffer Dr. Markus Warncke

KONZERNBILANZ zum 31.03.2017 in Mio. €

Aktiva

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Anhang Tz. 31.03.2017 31.12.2016
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 36,5 36,7
Sachanlagen 1 154,5 157,2
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 8,8 8,9
Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen 1,6 1,5
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 10,2 10,1
211,6 214,4
Sonstige langfristige Vermögenswerte 4 3,3 3,3
Latente Steueransprüche 46,8 47,4
261,7 265,1
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 2 142,1 141,4
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 3 116,3 116,0
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 4 25,7 39,4
Ertragsteuerforderungen 3,9 2,7
Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen 5 95,2 111,2
383,2 410,7
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0,5 0,5
Summe Vermögenswerte 645,4 676,3

Passiva

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Anhang Tz. 31.03.2017 31.12.2016
Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 71,9 71,9
Kapitalrücklage 193,6 193,6
Eigene Anteile -15,0 -15,0
Gewinnrücklagen -10,8 -3,9
Bewertungsrücklagen 6 -74,6 -74,1
165,1 172,5
Minderheitsanteile am Eigenkapital 0,1 0,1
Summe Eigenkapital 165,2 172,6
Langfristige Schulden
Pensionsrückstellungen 197,7 201,1
Langfristige Personalrückstellungen 7 19,0 18,8
Sonstige langfristige Rückstellungen 16,2 16,2
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 50,0 50,0
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 8 3,9 4,1
Latente Steuerschulden 4,4 4,3
291,2 294,5
Kurzfristige Schulden
Kurzfristige Personalrückstellungen 7 10,0 17,8
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 19,0 19,8
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 3,9 0,5
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 8 74,8 82,7
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 75,1 77,2
Ertragsteuerschulden 6,2 11,2
189,0 209,2
Summe Schulden 480,2 503,7
Summe Eigenkapital und Schulden 645,4 676,3

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 01.01.2017 - 31.03.2017 in Mio. €

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Anhang Tz. 01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016
Umsatzerlöse 9 201,2 198,4
Einstandskosten der verkauften Waren -113,0 -110,0
Bruttoergebnis vom Umsatz 88,2 88,4
Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten 10 -67,9 -67,5
Allgemeine Verwaltungskosten -11,1 -11,2
Sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen 1,3 0,3
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen 0,0 0,0
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 10,5 10,0
Finanzergebnis 11 -1,3 -1,3
Ergebnis vor Steuern 9,2 8,7
Ertragsteuern 12 -2,8 -2,6
Konzernergebnis 6,4 6,1
Davon entfallen auf:
Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG 6,4 6,1
Minderheitsgesellschafter 0,0 0,0
6,4 6,1

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Ergebnis je Aktie in € in €
Ergebnis je Stammaktie 0,22 0,21
Ergebnis je Vorzugsaktie 0,27 0,26

Verwässerungseffekte bestanden in der Berichtsperiode nicht.

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG 01.01.2017 - 31.03.2017 in Mio. €

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01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016
Konzernergebnis 6,4 6,1
Sonstiges Ergebnis
Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Gewinne und Verluste aus Cash Flow Hedges -0,4 0,7
Gewinne und Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungen -0,9 0,2
Gewinne und Verluste aus Werländerungen von Wertpapieren 0,0 0,0
Latente Steuer auf Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden -0,4 -0,9
Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Pensionen 1,6 0,1
Latente Steuer auf Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden -0,4 -0,1
Summe Sonstiges Ergebnis -0,5 0,0
Gesamtergebnis nach Steuern 5,9 6,1
Davon entfallen auf:
Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG 5,9 6,1
Minderheitsgesellschafter 0,0 0,0
Gesamtergebnis nach Steuern 5,9 6,1

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG 01.01.2017 - 31.03.2017 in Mio. €

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Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Eigene Anteile Gewinnrücklagen Bewertungsrücklagen Summe
--- --- --- --- --- --- ---
Anhang Tz. 6
Stand 01.01.2016 71,9 193,6 -15,0 -20,8 -64,5 165,2
Konzernergebnis 6,1 6,1
Sonstiges Ergebnis 0,0 0,0
Gesamtergebnis nach Steuern 6,1 0,0 6,1
Dividendenausschüttung - -
Stand 31.03.2016 71,9 193,6 -15,0 -14,7 -64,5 171,3
Stand 01.01.2017 71,9 193,6 -15,0 -3,9 -74,1 172,5
Konzernergebnis 6,4 6,4
Sonstiges Ergebnis -0,5 -0,5
Gesamtergebnis nach Steuern 6,4 -0,5 5,9
Dividendenausschüttung -13,3 -13,3
Stand 31.03.2017 71,9 193,6 -15,0 -10,8 -74,6 165,1

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Minderheitsanteile am Eigenkapital Summe Eigenkapital
Anhang Tz.
Stand 01.01.2016 0,1 165,3
Konzernergebnis 0,0 6,1
Sonstiges Ergebnis 0,0
Gesamtergebnis nach Steuern 0,0 6,1
Dividendenausschüttung -
Stand 31.03.2016 0,1 171,4
Stand 01.01.2017 0,1 172,6
Konzernergebnis 0,0 6,4
Sonstiges Ergebnis -0,5
Gesamtergebnis nach Steuern 0,0 5,9
Dividendenausschüttung -13,3
Stand 31.03.2017 0,1 165,2

KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG 01.01.2017 - 31.03.2017 in Mio. €

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01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016
Konzernergebnis 6,4 6,1
Abschreibungen auf langfristige Vermögenswerte 6,5 6,7
Veränderung der langfristigen Rückstellungen -2,2 -2,3
Ergebnis aus Anlageabgängen 0,2 0,0
Veränderung der Vorräte, Forderungen und sonstigen Aktiva -4,6 -2,5
Veränderung der Verbindlichkeiten, kurzfristigen Rückstellungen und sonstigen Passiva -24,4 -24,4
Sonstige zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen 0,3 6,5
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit -17,8 -9,9
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen -3,0 -2,4
Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte -0,1 -0,1
Einzahlungen aus Anlagenabgängen 14,8 2,9
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit 11,7 0,4
Aufnahme / Tilgung von Finanzverbindlichkeiten 3,4 0,2
Dividendenzahlungen -13,3 -
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit -9,9 0,2
Summe der Cash Flows -16,0 -9,3
Zahlungsmittelbestand zum 01.01. 111,2 65,6
Gesamtveränderung des Zahlungsmittelbestandes -16,0 -9,3
Zahlungsmittelbestand zum 31.03. 95,2 56,3

KONZERN-SEGMENTBERICHT 01.01.2017 - 31.03.2017 in Mio. €

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Bad und Wellness Tischkultur Überleitung/Sonstige
01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016 01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016 01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016
--- --- --- --- --- --- ---
Erlöse
Segmenterlöse aus Verkäufen an externe Kunden 138,4 129,2 62,8 69,2 0,0 0,0
Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
Ergebnis
Segmentergebnis 11,2 10,0 -0,7 0,0 - -
Finanzergebnis - - - - -1,3 -1,3
Investitionen und Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände 2,3 1,6 0,7 0,8 - -
Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens 4,5 4,6 2,0 2,1 - -

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Villeroy & Boch-Konzern
01.01.2017 - 31.03.2017 01.01.2016 - 31.03.2016
--- --- ---
Erlöse
Segmenterlöse aus Verkäufen an externe Kunden 201,2 198,4
Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten 0,0 0,0
Ergebnis
Segmentergebnis 10,5 10,0
Finanzergebnis -1,3 -1,3
Investitionen und Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände 3,0 2,4
Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens 6,5 6,7

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Vermögenswerte und Schulden 31.03.2017 31.12.2016 31.03.2017 31.12.2016 31.03.2017 31.12.2016
Segmentvermögen 340,7 329,5 113,1 125,1 191,6 221,7
Segmentschulden 129,7 141,4 42,8 49,5 307,7 312,8

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Vermögenswerte und Schulden 31.03.2017 31.12.2016
Segmentvermögen 645,4 676,3
Segmentschulden 480,2 503,7

Das rollierende operative Nettovermögen der beiden Unternehmensbereiche stellt sich zum Berichtszeitpunkt wie folgt dar:

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Operatives Nettovermögen (rollierend) 31.03.2017 31.12.2016 31.03.2017 31.12.2016 31.03.2017 31.12.2016
Operativer Vermögenswert (rollierend) 332,4 333,8 124,6 126,9 - -
Operative Schulden (rollierend) 127,3 125,2 43,9 43,0 - -
Operatives Nettovermögen (rollierend) 205,1 208,6 80,7 83,9 - -
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)*
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* 43,2 42,9 10,5 11,4 -7,3 -8,4

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Operatives Nettovermögen (rollierend) 31.03.2017 31.12.2016
Operativer Vermögenswert (rollierend) 457,0 460,7
Operative Schulden (rollierend) 171,2 168,2
Operatives Nettovermögen (rollierend) 285,8 292,5
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)*
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* 46,4 45,9

* Die vom Unternehmensbereich nicht beeinflussbaren Ergebnisanteile des Zentralbereichs werden bei Berechnung des operativen Ergebnisses der beiden Unternehmensbereiche nicht berücksichtigt.

ANHANG DES VILLEROY & BOCH-KONZERNS ZUM ERSTEN QUARTAL 2017

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die Villeroy & Boch AG mit Sitz in Mettlach (Deutschland) ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft deutschen Rechts. Sie übt die Funktion der Muttergesellschaft des Villeroy & Boch-Konzerns aus. Der Unternehmensverbund gliedert sich in die zwei operativ tätigen Unternehmensbereiche Bad und Wellness sowie Tischkultur. Die Börsennotierung der Villeroy & Boch Vorzugsaktien erfolgt im Prime Standard der Deutschen Börse AG.

Der vorliegende Zwischenbericht umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017. Er wurde nach Beratung des Vorstands mit dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats am 18. April 2017 zur Veröffentlichung freigegeben. Seine Erstellung erfolgte unter Berücksichtigung des § 315a HGB unter Anwendung der durch die Europäische Kommission übernommenen IFRS-Regelungen. Eine Prüfung bzw. eine Durchsicht des vorliegenden, verkürzten Zwischenabschlusses durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist nicht erfolgt. Nach Ansicht des Vorstands wird mit dem präsentierten Zwischenabschluss eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage erzielt. Der Zwischenbericht enthält gemäß IAS 34 einen verkürzten Konzernabschluss mit ausgewählten Anhangangaben. Aus diesem Grund sollte er im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 gelesen werden. Dieser kann über den Investor Relations-Bereich der Internet-Seite www.villeroyboch-group.com bestellt werden. Die im Geschäftsbericht 2016 beschriebenen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden wurden im Berichtszeitraum um die durch die EU übernommenen und ab dem 1. Januar 2017 verpflichtend anzuwendenden Rechnungslegungsstandards erweitert. Alle Änderungen hatten keine bzw. keine materiellen Auswirkungen auf diesen Zwischenbericht.

Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis des Villeroy & Boch-Konzerns umfasst 53 Unternehmen (31.12.2016: 53 Unternehmen).

Ausgeschüttete Dividende der Villeroy & Boch AG für das Geschäftsjahr 2016

In der Hauptversammlung am 24. März 2017 wurde die vom Aufsichtsrat und Vorstand der Villeroy & Boch AG vorgeschlagene Dividende von 0,48 € je Stamm-Stückaktie und 0,53 € je Vorzugs-Stückaktie beschlossen. Die Ausschüttung entspricht einer Dividendenzahlung für das Stammkapital von 6,7 Mio. € (Vorjahr: 6,2 Mio. €) und für das Vorzugskapital von 6,6 Mio. € (Vorjahr: 6,0 Mio. €). Die Auszahlung erfolgte am 29. März 2017. Zum Ausschüttungszeitpunkt hielt der Villeroy & Boch-Konzern, wie im Vorjahr, 1.683.029 eigene Vorzugs-Stückaktien. Diese waren nicht dividendenberechtigt.

Saisonale Einflüsse auf die Geschäftstätigkeit

Im Unternehmensbereich Tischkultur wird regelmäßig durch das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal ein höherer Umsatz und ein höheres operatives Ergebnis erwartet als in den übrigen Quartalen.

ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSTEN DER KONZERNBILANZ

1. Sachanlagen

Im Berichtszeitraum wurden Sachanlagen in Höhe von 2,7 Mio. € (Vorjahr: 2,0 Mio. €) angeschafft. Der Investitionsfokus des Unternehmensbereichs Bad und Wellness lag in Deutschland. Hier wurden hauptsächlich neue Anlagen für das Sanitärwerk erworben und das Logistikzentrum optimiert. Im Unternehmensbereich Tischkultur wurden neue Presswerkzeuge angeschafft. Die planmäßigen Abschreibungen betragen 6,3 Mio. € (Vorjahr: 6,3 Mio. €). Zum Berichtszeitpunkt hatte der Villeroy & Boch-Konzern Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen in Höhe von 8,3 Mio. € (per 31.12.2016: 5,5 Mio. €).

2. Vorräte

Die Vorräte bestehen zum Bilanzstichtag aus:

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in Mio. € 31.03.2017 31.12.2016
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 21,5 20,9
Unfertige Erzeugnisse 16,4 16,3
Fertige Erzeugnisse und Waren 104,2 104,2
Summe Vorräte 142,1 141,4

Die Wertberichtigungen auf Vorräte sind im Berichtszeitraum um -1,1 Mio. € auf insgesamt -17,2 Mio. € angestiegen.

3. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gliedern sich wie folgt:

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nach Sitz des Kunden / in Mio. € 31.03.2017 31.12.2016
Deutschland 29,6 23,7
Übriges Euroland 27,8 29,4
Sonstiges Ausland 62,4 66,0
Bruttobuchwert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 119,8 119,1
Wertberichtigungen -3,5 -3,1
Summe Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 116,3 116,0

4. Sonstige kurz- und langfristige Vermögenswerte

Im Berichtszeitraum veränderten sich die lang- und kurzfristigen sonstigen Vermögenswerte wie folgt:

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in Mio. € 31.03.2017 31.12.2016
kurzfristig langfristig kurzfristig langfristig
--- --- --- --- ---
Sonstige Steuerforderungen 10,0 - 10,7 -
Rechnungsabgrenzung 3,2 - 2,1 -
Marktwertänderungen von Sicherungsinstrumenten 2,7 1,3 2,7 1,3
Geleistete Anzahlungen und Kautionen 1,6 2,0 1,1 2,0
Übrige Vermögenswerte(a) 8,2 - 22,8 -
Summe Sonstige Vermögenswerte 25,7 3,3 39,4 3,3

(a) Im ersten Quartal zahlte die Stadt Luxemburg den am 15. Dezember 2016 vereinbarten Kaufpreis aus der Übernahme einer Teilfläche unseres ehemaligen Tischkulturwerkes in Luxemburg in Höhe von 14,3 Mio. €.

5. Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen

Der Zahlungsmittelbestand umfasst:

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in Mio. € 31.03.2017 31.12.2016
Kassenbestand inkl. Schecks 0,4 0,4
Guthaben auf laufenden Konten bei Kreditinstituten 27,7 41,2
Kurzfristige Einlagen 67,1 69,6
Summe Zahlungsmittel und kurzfristige Einlagen 95,2 111,2

Die Verminderung der Zahlungsmittel um 16,0 Mio. € basiert im Wesentlichen auf saisonalen Effekten wie der Auszahlung für die Dividende in Höhe von 13,3 Mio. €, der Auszahlung von Kundenboni (vgl. Tz. 8) und variable Vergütungen des Jahres 2016. Gegenläufig wirkte vor allem der Zahlungseingang aus dem Verkauf einer Teilfläche unseres ehemaligen Tischkulturwerkes in Luxemburg (vgl. Tz. 4). Das Bankguthaben wurde mit kongruenten Verbindlichkeiten in Höhe von 16,7 Mio. € (per 31.12.2016: 14,6 Mio. €) verrechnet. Die Mittel werden bei Banken mit hoher Bonität gehalten, die überwiegend einem Einlagensicherungssystem angehören.

6. Bewertungsrücklagen

Die Bewertungsrücklagen umfassen die Rücklagen des "Sonstigen Ergebnisses":

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in Mio. € 31.03.2017 31.12.2016
Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Währungsumrechnung von Abschlüssen ausländischer Konzerngesellschaften -3,2 -1,6
Währungsumrechnung von als Nettoinvestitionen klassifizierten, langfristigen Darlehen an ausländische Konzerngesellschaften -2,8 -3,5
Marktwertänderungen aus Cash Flow Hedges 2,7 3,1
Bewertungserfolge aus Wertpapieren 0,0 0,0
Latente Steuer auf diese Kategorie -4,9 -4,5
Zwischensumme (a) -8,2 -6,5
Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Pensionsplänen -94,2 -95,8
Latente Steuer auf diese Kategorie 27,8 28,2
Zwischensumme (b) -66,4 -67,6
Summe Bewertungsrücklagen [(a)+(b)] -74,6 -74,1

7. Kurz- und langfristige Personalrückstellungen

Die langfristigen Personalrückstellungen haben sich nur unwesentlich verändert. Die Veränderung der kurzfristigen Personalrückstellungen ist hauptsächlich durch die Auszahlung der variablen Gehaltsanteile des Jahres 2016 bedingt.

8. Sonstige kurz- und langfristige Verbindlichkeiten

Die lang- und kurzfristigen übrigen Verbindlichkeiten umfassen die folgenden Positionen:

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in Mio. € 31.03.2017 31.12.2016
kurzfristig langfristig kurzfristig langfristig
--- --- --- --- ---
Bonusverbindlichkeiten(a) 25,2 - 42,6 -
Personalverbindlichkeiten(a) 22,7 0,2 19,1 0,3
Sonstige Steuerverbindlichkeiten 10,8 - 11,3 -
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 11,1 - 5,5 -
Marktwertänderungen von Sicherungsinstrumenten 1,2 0,1 0,9 0,0
Sonstige Verbindlichkeiten 3,8 3,6 3,3 3,8
Summe Sonstige Verbindlichkeiten 74,8 3,9 82,7 4,1

(a) saisonal bedingte Veränderung

ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSTEN DER KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

9. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden in der Segmentberichterstattung aufgegliedert.

10. Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten

In diesem Posten sind im Berichtszeitraum folgende Aufwendungen für Forschung und Entwicklung enthalten:

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in Mio. € 31.03.2017 31.03.2016
Bad und Wellness -2,7 -2,5
Tischkultur -0,9 -0,9
Summe Forschungs- und Entwicklungskosten -3,6 -3,4

11. Finanzergebnis

Das Finanzergebnis gliedert sich wie folgt auf:

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in Mio. € 31.03.2017 31.03.2016
Finanzaufwendungen -0,9 -0,7
Zinsaufwendungen aus Rückstellungen (Pensionen) -0,7 -0,9
Finanzerträge 0,3 0,3
Summe Finanzergebnis -1,3 -1,3

12. Ertragsteuern

Die wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwands sind:

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in Mio. € 31.03.2017 31.03.2016
Tatsächliche Ertragsteuern -2,2 -3,0
Latente Steuern -0,6 0,4
Summe Ertragsteuern -2,8 -2,6

SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN

13. Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Im Berichtszeitraum wurden keine Verträge von materieller Bedeutung mit nahestehenden Unternehmen und Personen abgeschlossen. Das Transaktionsvolumen bewegt sich zeitanteilig nahezu auf einem vergleichbaren Niveau wie im Jahresabschluss 2016. Grundsätzlich erfolgen alle Geschäfte zu marktüblichen Bedingungen.

14. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Bis zur Freigabe des Zwischenberichts wurden keine wesentlichen Ereignisse bekannt.

FINANZKALENDER

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20. Juli 2017 Bericht über das erste Halbjahr 2017
20. Oktober 2017 Bericht über die ersten neun Monate 2017
23. März 2018 Hauptversammlung der Villeroy & Boch AG

Dieser Zwischenbericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Bei Abweichungen geht die deutsche Fassung des Zwischenberichtes der Übersetzung vor. Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Prozentangaben erfolgen grundsätzlich in gerundeten Wertangaben. Dieser Zwischenbericht sowie weitere Informationen stehen auch im Internet unter www.villeroyboch-group.com zum Download zur Verfügung.

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