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Fraport AG

Quarterly Report May 9, 2017

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Quarterly Report

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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Frankfurt am Main

Quartalsmitteilung Q1 2017

Zusammenfassung des Vorstands 9. Mai 2017

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017 erzielten die Flughäfen des Fraport-Konzerns ein Wachstum überwiegend im Passagierverkehr. Am Standort Frankfurt führte dies - neben der Anhebung der Flughafen-Entgelte um durchschnittlich 1,9 % zum 1. Januar 2017 - zu einem Anstieg der Erlöse aus Flughafen-Entgelten. Auch das Retail-Geschäft und korrespondierend der Netto-Retail-Erlös je Passagier profitierten vom Passagierwachstum. Außerhalb von Frankfurt entwickelte sich insbesondere die Konzern-Gesellschaft Lima positiv.

Trotz der positiven Umsatzentwicklung führten höhere Personal- und Materialaufwendungen, auch aufgrund von Einmaleffekten, zu einem Rückgang des Konzern-EBITDA im ersten Quartal 2017 auf 137,3 Mio € (-5,7 %). Gegenläufig verbesserte sich das Finanzergebnis von -42,5 Mio € auf -29,2 Mio €. Dies bewirkte eine insgesamt positive Entwicklung des Konzern-EBT, das um 4,1 Mio € auf 25,9 Mio € anstieg, beziehungsweise ein um 3,7 Mio € verbessertes Konzern-Ergebnis von 18,8 Mio €. Korrespondierend stieg das Ergebnis je Aktie und erreichte einen Wert von 0,20 € (+0,04 €).

Die solide operative Entwicklung sowie geringere Zahlungen für Ertragsteuern erhöhten den Operativen Cash Flow und schlugen sich ebenfalls auf den Free Cash Flow nieder, der im ersten Quartal 2017 von 45,2 Mio € auf 53,4 Mio € zunahm (+18,1 %). Die Netto-Finanzschulden lagen zum Ende des ersten Quartals bei 2.295,6 Mio €. Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 63,4 % (31. Dezember 2016: 65,4 %).

Die Fraport AG hat am 16. März 2017 im Rahmen eines öffentlichen Bieterverfahrens den Zuschlag für den Konzessionsbetrieb der Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre in Brasilien erhalten. Aufgrund der Übernahme der Konzessionen sowie geplanter Investitionsmaßnahmen erwartet der Vorstand nach Abschluss eines Ratifizierungsverfahrens derzeit für das Geschäftsjahr 2017 einen Anstieg der Konzern-Netto-Finanzschulden um weitere rund 300 Mio €. Nach Abschluss des ersten Quartals hält der Vorstand an seinen weiteren Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Gesamtjahr 2017 fest.

Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum als positiv.

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio € Q1 2017 Q1 2016 Veränderung in %
Umsatzerlöse 592,6 572,5 +20,1 +3,5
EBITDA 137,3 145,6 -8,3 -5,7
EBIT 55,1 64,3 -9,2 -14,3
EBT 25,9 21,8 +4,1 +18,8
Konzern-Ergebnis 18,8 15,1 +3,7 +24,5
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 0,20 0,16 +0,04 +25,0
Operativer Cash Flow 119,6 90,4 +29,2 +32,3
Free Cash Flow 54,0 45,2 +8,8 +19,5
Eigenkapital 3.911,9 3.841,41 +70,5 +1,8
Liquidität 1.677,2 1.247,51 +429,7 +34,4
Netto-Finanzschulden 2.295,6 2.355,91 -60,3 -2,6
Gearing Ratio (%) 63,3 65,41 -2,1 PP -
Bilanzsumme 9.365,6 8.872,81 +492,8 +5,6
Durchschnittliche Beschäftigtenzahl 20.214 20.245 -31 -0,2

1 Wert zum 31. Dezember 2016.

Hinweis zu den Quartalszahlen

Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, ermittelt. Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.

Operative Entwicklung

Verkehrsentwicklung

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Flughafen Anteil in % Passagiere1 % Cargo2 % Bewegungen
Frankfurt 100 13.124.451 +1,5 527.951 +6,3 104.530
Ljubljana 100 288.355 +17,5 2.723 +12,7 7.199
Lima 70,01 4.809.175 +7,4 60.845 -0,5 44.367
Burgas 60 32.421 -6,1 3.386 +8,2 597
Varna 60 93.612 +13,4 117 > 100 1.203
Antalya 51/503 2.115.338 -10,1 - - 15.759
Hannover 30 979.658 -2,8 5.322 +13,5 15.644
St. Petersburg 25 2.899.040 +25,3 - - 30.861
Xi'an 24,5 9.835.898 +14,4 57.598 +5,2 75.500
Delhi 10 15.200.919 +15,8 225.549 +12,5 105.873

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Flughafen %
Frankfurt -1,2
Ljubljana +12,0
Lima +4,3
Burgas -15,4
Varna +8,6
Antalya -6,2
Hannover -2,0
St. Petersburg +18,0
Xi'an +9,6
Delhi +11,4

1 Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.

2 Fracht + Post in t.

3 Stimmrechtsanteil: 51 % , Dividendenanteil: 50 %.

Der Passagierverkehr in Frankfurt erzielte im ersten Quartal 2017 mit gut 13,1 Mio Passagieren einen neuen Spitzenwert. Bereinigt um streik- und witterungsbedingte Annullierungen sowie den fehlenden Schalttagseffekt läge die Wachstumsrate bei rund 3 %. Verglichen mit der Entwicklung des Kontinentalverkehrs fiel der Interkontinentalverkehr schwächer aus. Ursächlich waren vor allem der stagnierende Verkehr der aufkommensstärksten Märkte nach beziehungsweise aus Fernost sowie rückläufige Passagierzahlen auf nordamerikanischen Strecken. Unter den touristischen Destinationen waren neben Portugal und Griechenland vor allem außereuropäische Zielen wie die Karibik sowie Nordafrika gefragt.

Außerhalb Frankfurts verzeichneten die Flughäfen in Ljubljana, Lima, Varna, St. Petersburg sowie Xi'an ein solides Passagierwachstum. Die Passagierentwicklung in Antalya war weiterhin rückläufig. Dabei war der Rückgang auf Routen außerhalb der Türkei (-24,7 %) deutlich stärker als beim Inlandsverkehr (-1,8 %). Ausschlaggebend hierfür waren die im Vorjahresvergleich spätere Lage der Osterfeiertage sowie die derzeitige politische Entwicklung des Landes.

Finanzielle Entwicklung

Ertragslage Konzern

Umsatz

Der Konzern-Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2017 um 3,5 % auf 592,6 Mio € (+20,1 Mio €). Der Anstieg ist vor allem auf höhere Flughafen-Entgelte in Frankfurt aufgrund des Passagierwachstums und der Anhebung der Entgelte um durchschnittlich 1,9 % zum 1. Januar 2017 sowie gestiegene Retail-Erlöse zurückzuführen. Außerhalb von Frankfurt trugen die Konzern-Gesellschaften Lima und Fraport USA zum Umsatzwachstum bei. Einen negativen Effekt hatten geringere Höchststartgewichte im Segment Ground Handling. Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Konzern-Umsatz im Berichtszeitraum Erlöse von 4,2 Mio € (im Vorjahr: 4,9 Mio €).

Aufwand

Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in Höhe von 469,7 Mio € lag mit 32,0 Mio € über dem Vorjahreswert. Höherer Aufwand resultierte aus Tarifvereinbarungen für Beschäftigte der Fraport AG (+5,2 Mio €), einer Erhöhung der Rückstellung für das im vierten Quartal 2016 beschlossene Programm zum Personalstrukturwandel (+6,5 Mio €) aufgrund von Verschiebungen einzelner Optionen innerhalb des Maßnahmenpakets, verkehrsmengenbedingt höheren Konzessionszahlungen in Lima (+4,3 Mio €) sowie Anlaufkosten für die Betriebsübernahme der griechischen Regional-Flughäfen (+5,9 Mio €). Zudem erhöhten sich die nicht aktivierbaren Aufwendungen aus Investitionen (+2,1 Mio €).

EBITDA und EBIT

Korrespondierend reduzierte sich das Konzern-EBITDA um 8,3 Mio € und lag bei 137,3 Mio € (-5,7 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem um 9,2 Mio € verringerten EBIT von 55,1 Mio €.

Finanzergebnis

Ursächlich für die deutliche Verbesserung des negativen Finanzergebnisses (von -42,5 Mio € auf -29,2 Mio €) waren das verbesserte Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen sowie das sonstige Finanzergebnis. Im Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen wirkten unter anderem die Konzern-Gesellschaft Antalya (+3,1 Mio €) - im Wesentlichen aufgrund der Neubewertung der Konzessionsverbindlichkeit -, die zum 1. Januar 2017 erstmalig konsolidierten positiven Ergebnisse der Frankfurt Airport Retail GmbH & Co KG (+1,1 Mio €) sowie Xi'an (+0,6 Mio €) positiv. Im sonstigen Finanzergebnis hatte die Marktbewertung von Derivaten einen positiven Effekt.

EBT, Konzern-Ergebnis und EPS

Das verbesserte Finanzergebnis führte zu einer Steigerung des EBT um 4,1 Mio € auf 25,9 Mio € (+18,8 %). Bei einem Ertragsteueraufwand von 7,1 Mio € (im Vorjahr: 6,7 Mio €) erreichte das Konzern-Ergebnis einen Wert von 18,8 Mio € (+3,7 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,20 € (+0,04 €).

Ertragslage Segmente

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Segment Umsatz in Mio € Personalaufwand in Mio €
Q1 2017 Q1 2016 Δ % Q1 2017 Q1 2016 Δ %
--- --- --- --- --- --- ---
Aviation 206,2 200,0 +3,1 83,6 78,2 +6,9
Retail & Real Estate 117,1 112,7 +3,9 13,9 13,0 +6,9
Ground Handling 143,5 146,4 -2,0 110,1 106,2 +3,7
External Activities & Services 125,8 113,4 +10,9 69,4 59,3 +17,0

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Segment EBITDA in Mio € EBIT in Mio €
Q1 2017 Q1 2016 Δ % Q1 2017 Q1 2016 Δ %
--- --- --- --- --- --- ---
Aviation 26,2 29,7 -11,8 -4,2 -1,0 -
Retail & Real Estate 83,2 80,2 +3,7 62,1 59,3 +4,7
Ground Handling -4,2 1,9 - -14,5 -7,6 -
External Activities & Services 32,1 33,8 -5,0 11,7 13,6 -14,0

Aviation

Der Umsatz erhöhte sich um 3,1 % auf 206,2 Mio € (+6,2 Mio €). Positiv wirkten neben dem Passagierwachstum die Anhebung der Flughafen-Entgelte zum 1. Januar 2017 um durchschnittlich 1,9 % sowie höhere Erlöse aus Sicherheitsleistungen. Zusätzliche Aufwendungen entstanden insbesondere im Zusammenhang mit der Anpassung der Rückstellung zum Personalstrukturwandel (+1,6 Mio €), steigenden Tarifen in der Fraport AG (+1,1 Mio €) sowie bei der Konzern-Gesellschaft FraSec GmbH (+1,6 Mio €). Zudem belasteten höhere Aufwendungen für Winterdienste das Segment-EBITDA.

Das EBITDA war daher um 3,5 Mio € rückläufig und lag bei 26,2 Mio € (-11,8 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von -4,2 Mio €, dies entspricht einem Rückgang um 3,2 Mio € gegenüber dem Vorjahr.

Retail & Real Estate

Mit 117,1 Mio € lagen die Umsatzerlöse um 3,9 % über dem Vorjahreswert (+4,4 Mio €). Das Passagierwachstum wirkte sich steigernd auf den Retail-Umsatz (+3,1 Mio €) - hierin enthalten waren zusätzliche Werbeeinnahmen in Höhe von 1,5 Mio € - sowie auf die Parkierungserlöse (+1,4 Mio €) aus. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier nahm um 0,14 € auf 3,76 € zu (Q1 2016: 3,62 €). Die übrigen Erträge erhöhten sich um 2,9 Mio €, unter anderem aufgrund von Schadenersatzleistungen.

Leicht gestiegene Personalaufwendungen führten zu einem EBITDA von 83,2 Mio € (+3,7 %), konstante Abschreibungen zu einem EBIT von 62,1 Mio € (+2,8 Mio €).

Ground Handling

Der Umsatz lag um 2,9 Mio € unter dem Vorjahr bei 143,5 Mio € (-2,0 %). Ursächlich für die Verringerung waren insbesondere geringere Höchststartgewichte in Frankfurt.

Der Personalaufwand nahm insbesondere im Zusammenhang mit der Anpassung der Rückstellung zum Personalstrukturwandel (+3,2 Mio €) und aufgrund steigender Tarife in der Fraport AG (+2,0 Mio €) zu. Korrespondierend reduzierte sich das EBITDA auf -4,2 Mio € (-6,1 Mio €). In Höhe von -14,5 Mio € verblieb das Segment-EBIT im negativen Bereich (-6,9 Mio €).

External Activities & Services

Der Umsatz im Segment External Activities & Services lag um 12,4 Mio € über dem Vorjahreswert bei 125,8 Mio €. Treiber der Umsatzentwicklung waren vor allem die Konzern-Gesellschaften Lima (+8,3 Mio €) und Fraport USA (+1,1 Mio €). Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Umsatz Erlöse von 4,2 Mio € (im Vorjahr: 4,9 Mio €).

Der operative Aufwand nahm unter anderem im Zusammenhang mit der Anpassung der Rückstellung zum Personalstrukturwandel (+1,4 Mio €) und aufgrund steigender Tarife (+1,3 Mio €) jeweils am Standort Frankfurt sowie des bereits eingestellten Personals in Griechenland (+4,6 Mio €) zu. Zudem kam es zu gestiegenen verkehrsabhängigen Konzessionszahlungen in der Konzern-Gesellschaft Lima (+4,3 Mio €) und höheren Sachaufwendungen in den Servicebereichen am Standort Frankfurt. Daher verzeichnete das EBITDA einen Rückgang um 1,7 Mio € auf 32,1 Mio € (-5,0 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von 11,7 Mio € (-1,9 Mio €).

Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb Frankfurts (IFRS-Werte vor Konsolidierung inklusive Konzern-Anpassungen):

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften Anteil in % Umsatz in Mio €1 EBITDA in Mio €
Q1 2017 Q1 2016 Δ % Q1 2017 Q1 2016
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA 100 14,6 13,5 +8,1 2,5 2,4
Ljubljana 100 8,0 7,4 +8,1 2,5 2,2
Lima 70,01 79,8 71,5 +11,6 30,1 26,5
Twin Star 60 2,7 2,3 +17,4 -1,0 -1,0

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % Q1 2017 Q1 2016 Δ % Q1 2017 Q1 2016
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA +4,2 0,7 0,3 > 100 0,8 0,6
Ljubljana +13,6 0,0 -0,3 - 0,0 -0,2
Lima +13,6 25,4 22,1 +14,9 14,9 12,7
Twin Star 0,0 -3,9 -3,8 -2,6 -5,1 -5,3

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Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
Fraport USA +33,3
Ljubljana -
Lima +17,3
Twin Star +3,8

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At-Equity-bewertete Konzern-Gesellschaften Anteil in % Umsatz in Mio €1 EBITDA in Mio €
Q1 2017 Q1 2016 Δ % Q1 2017 Q1 2016
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2 51/50 15,0 17,6 -14,8 7,6 8,1
Hannover 30 31,8 31,8 0,0 2,2 4,7
Pulkovo/Thalita 25 48,2 32,9 +46,5 22,7 11,8
Xi'an3 24,5 55,6 51,2 +8,6 27,2 23,9

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At-Equity-bewertete Konzern-Gesellschaften EBITDA in Mio € EBIT in Mio € Ergebnis in Mio €
Δ % Q1 2017 Q1 2016 Δ % Q1 2017 Q1 2016
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya2 -6,2 -19,9 -19,2 -3,6 -22,4 -28,6
Hannover -53,2 -2,8 -0,3 > 100 -4,1 -1,3
Pulkovo/Thalita +92,4 12,9 4,1 > 100 0,0 -8,6
Xi'an3 +13,8 12,6 10,9 +15,6 8,7 7,1

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At-Equity-bewertete Konzern-Gesellschaften Ergebnis in Mio €
Δ %
--- ---
Antalya2 +21,7
Hannover -
Pulkovo/Thalita > 100
Xi'an3 +22,5

1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2017: 75,6 Mio € (Q1 2016: 66,7 Mio €)

2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50%.

3) Werte gemäß Einzelabschluss.

Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme lag im ersten Quartal 2017 mit 9.365,6 Mio € um 492,8 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2016 (+5,6 %). Die langfristigen Vermögenswerte nahmen aufgrund geringerer Anderer Finanzanlagen sowie rückläufiger Sachanlagen um 53,4 Mio € (-0,7 %) auf 7.644,3 Mio € ab. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen stichtagsbedingt aufgrund eines deutlich höheren Zahlungsmittelbestands im Zuge der Finanzierung von Fraport Greece um 546,2 Mio € auf 1.721,3 Mio € (+46,5 %).

Das Eigenkapital lag vor allem aufgrund der Eigenkapitaleinzahlung des Minderheitsgesellschafters von Fraport Greece um 70,5 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2016 bei 3.911,9 Mio € (+1,8 %). Die Eigenkapitalquote lag bei 38,7 % und damit um 1,9 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. Dezember 2016 von 40,6 %. Die langfristigen Schulden stiegen aufgrund höherer Finanzschulden leicht um 158,1 Mio € auf 4.270,6 Mio € (+3,8 %). Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich spürbar von 918,9 Mio € auf 1.183,1 Mio € (+28,8 %). Gründe hierfür waren höhere kurzfristige Finanzschulden sowie Sonstige Verbindlichkeiten. Die kurz- und langfristigen Schulden stiegen insbesondere im Zuge der Finanzierung von Fraport Greece.

Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 31. März 2017 bei 3.972,8 Mio € (31. Dezember 2016: 3.603,4 Mio €). Die Liquidität stieg stichtagsbedingt vor allem aufgrund der Finanzierung von Fraport Greece deutlich um 429,7 Mio € auf 1.677,2 Mio €. Korrespondierend verringerten sich die Netto-Finanzschulden, trotz der Aufnahme kurzfristiger Finanzschulden sowie der Finanzierung im Zusammenhang mit Fraport Greece, ebenfalls stichtagsbedingt um 60,3 Mio € auf 2.295,6 Mio €. Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 63,3 % (31. Dezember 2016: 65,4 %).

Kapitalflussrechnung

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) stieg im ersten Quartal 2017 um 29,3 Mio € auf 119,6 Mio € (+32,3 %). Ursächlich für die Zunahme waren neben der Verbesserung des betrieblichen Bereichs - aufgrund des höheren Konzern-Ergebnisses sowie stichtagsbedingter Veränderungen der Rückstellungen und Forderungen und finanziellen Vermögenswerte - geringere Zahlungen für Ertragsteuern.

Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen lag um 20,0 Mio € über dem Wert des Vorjahres bei 64,7 Mio €. Dies ist vor allem auf die fehlende Dividende der Konzern-Gesellschaft Antalya zurückzuführen, die im Vorjahresquartal den Zufluss aus Dividenden von At-Equity bewerteten Unternehmen um 18,8 Mio € erhöhte. Aufgrund des gestiegenen Operativen Cash Flows nahm auch der Free Cash Flow um 8,8 Mio € auf 54,0 Mio € zu. Unter Berücksichtigung von Investitionen in und Erlösen aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Einzahlungen aus Termingeldanlagen lag der gesamte Mittelzufluss für Investitionen bei 99,6 Mio € (im Vorjahr: Mittelabfluss von 70,3 Mio €).

Als Resultat neuer Finanzschulden im Zuge der Finanzierung von Fraport Greece sowie der Aufnahme kurzfristiger Finanzschulden ergab sich zum Ende des ersten Quartals 2017 ein Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit von 395,0 Mio € (im Vorjahr: Mittelabfluss von 15,1 Mio €). Unter Berücksichtigung währungsbedingter Veränderungen wies Fraport zum 31. März 2017 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 1.061,2 Mio € aus (im Vorjahr: 230,2 Mio €).

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Fraport Greece übernimmt operativen Betrieb der 14 griechischen Regional-Flughäfen

Fraport Greece (an der die Fraport AG mit 73,4 % beteiligt ist) hat am 11. April 2017 den operativen Betrieb der 14 griechischen Regional-Flughäfen übernommen. Die Fraport AG hat zu diesem Zeitpunkt die anfängliche Einmalgebühr in Höhe von 1.234 Mio € an den staatlichen griechischen Privatisierungsfonds HRADF (Hellenic Republic Asset Development Fund) überwiesen. Die finanziellen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns sind bereits im Geschäftsausblick des Konzern-Lageberichts zum 31. Dezember 2016 enthalten (siehe Geschäftsbericht 2016, Seite 93 ff.).

Fraport USA-Konzession in Boston endet zum 31. Oktober 2017

Fraport USA hat am 13. April 2017 die Ausschreibung zum Betrieb der F&B- sowie Retail-Flächen aller vier Terminals am Boston Logan International Airport verloren. Damit endet zum 31. Oktober 2017 die Konzession am Flughafen Boston. Der Nichtgewinn der Ausschreibung wird im Geschäftsjahr 2017 zu einer außerplanmäßigen Abschreibung und zu einem negativen Ergebniseffekt von circa 6 Mio € führen.

Finanzierung der Terminalbetriebskonzession in Antalya

Im Zusammenhang mit der Finanzierung der Terminalbetriebskonzession in Antalya dauern die Verhandlungen zwischen der Betreibergesellschaft und den Banken zur operativen Nutzung der für die Konzessionszahlung vorgesehenen Liquidität zur Aussetzung von Kreditklauseln an (Waiver Letter; siehe Geschäftsbericht 2016 ab Seite 87 und 142). Aufgrund dessen befindet sich die Betreibergesellschaft seit dem 24. April 2017 in einem technischen Vertragsbruch, der eine Fälligstellung der ausstehenden Netto-Darlehensforderung durch die finanzierenden Banken nach sich ziehen könnte. Vor dem Hintergrund der laufenden Verhandlungen hält das Management der Gesellschaft Antalya dies für unwahrscheinlich. Es wird stattdessen mit einer zeitnahen Zustimmung der Banken zur neuen Einigung und nachträglichen Heilung des Vertragsbruchs gerechnet.

Aus den vorgenannten Gründen schätzt der Vorstand das berichtete Risiko (siehe Geschäftsbericht 2016 ab Seite 87) unverändert ein.

Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.

Prognoseveränderungsbericht

Risiko- und Chancenbericht

Im ersten Quartal 2017 haben sich im Vergleich zum Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2016 ab Seite 75 -mit Ausnahme des nachfolgend dargestellten Risikos - keine wesentlichen Veränderungen bei den dort aufgeführten Risiken und Chancen ergeben.

Zwischen dem Betriebsrat der Fraport AG und dem Vorstand des Unternehmens bestehen derzeit Diskussionen aufgrund einer von Seiten des Betriebsrats nachträglich geltend gemachten Änderung bei der Ermittlung der Budgethöhe für die Erfolgsbeteiligung 2016 an die Belegschaft. Das Thema wird derzeit rechtlich geprüft. Im Falle einer Realisierung des Risikos ergäbe sich eine "wesentliche" negative Auswirkung.

Geschäftsausblick

Im Rahmen des Ausschreibungsgewinns der zwei brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre erwartet der Vorstand derzeit aufgrund der Übernahme der Konzessionen sowie geplanter Investitionsmaßnahmen für das Geschäftsjahr 2017 nach Abschluss eines Ratifizierungsverfahrens einen weiteren Anstieg der Netto-Finanzschulden von rund 300 Mio €. Somit rechnet der Vorstand im Geschäftsjahr 2017 in Summe mit einer Erhöhung der Konzern-Netto-Finanzschulden in Höhe von rund 1,2 Mrd € (Geschäftsbericht 2016: Zunahme von etwa 900 Mio €).

Nach Abschluss des ersten Quartals hält der Vorstand an seinen weiteren Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Gesamtjahr 2017 fest (siehe Konzern-Lagebericht 2016, Seite 93 ff.).

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Q1 2017 Q1 2016
Umsatzerlöse 592,6 572,5
Veränderungen des Bestands an unfertigen Leistungen 0,3 0,1
Andere aktivierte Eigenleistungen 8,0 6,3
Sonstige betriebliche Erträge 6,1 4,4
Gesamtleistung 607,0 583,3
Materialaufwand -155,7 -145,7
Personalaufwand -277,0 -256,7
Sonstige betriebliche Aufwendungen -37,0 -35,3
EBITDA 137,3 145,6
Abschreibungen -82,2 -81,3
EBIT/Betriebliches Ergebnis 55,1 64,3
Zinserträge 8,4 8,6
Zinsaufwendungen -34,1 -37,5
Ergebnis aus At-Equity-bewerteten Unternehmen -6,6 -12,3
Sonstiges Finanzergebnis 3,1 -1,3
Finanzergebnis -29,2 -42,5
EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 25,9 21,8
Ertragsteuern -7,1 -6,7
Konzern-Ergebnis 18,8 15,1
Davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" 0,7 1,6
Davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG 18,1 13,5
Ergebnis je 10-€-Aktie in €
Unverwässert 0,20 0,16
Verwässert 0,20 0,16

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Q1 2017 Q1 2016
Konzern-Ergebnis 18,8 15,1
Nicht-Reklassifizierbare Gewinne/Verluste 0,0 0,0
Marktbewertung von Derivaten
Erfolgsneutrale Änderungen 0,0 -3,7
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) -7,0 -8,6
7,0 4,9
(darauf entfallene latente Steuern -2,2 -1,5)
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten
Erfolgsneutrale Änderungen 4,2 1,3
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 0,0 0,0
4,2 1,3
(darauf entfallene latente Steuern 0,3 -0,8)
Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen
Erfolgsneutrale Änderungen -3,3 -8,0
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 0,0 0,0
-3,3 -8,0
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 2,0 -2,2
(darauf entfallene latente Steuern -0,4 -0,2)
Reklassifizierbare Gewinne/Verluste 7,6 -6,5
Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern 7,6 -6,5
Gesamtergebnis 26,4 8,6
Davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" 0,1 -0,1
Davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG 26,3 8,7

Konzern-Bilanz (nach IFRS)

Aktiva

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in Mio € 31.3.2017 31.12.2016
Langfristige Vermögenswerte 7.644,3 7.697,7
Geschäfts- oder Firmenwert 19,3 19,3
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte 513,8 516,1
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 145,7 146,7
Sachanlagen 5.932,3 5.954,2
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 79,1 79,6
Anteile an At-Equity-bewerteten Unternehmen 221,0 209,7
Andere Finanzanlagen 536,7 561,7
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 159,6 173,3
Ertragsteuerforderungen 0,1 0,2
Latente Steueransprüche 36,7 36,9
Kurzfristige Vermögenswerte 1.721,3 1.175,1
Vorräte 38,2 37,9
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 130,2 129,6
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 377,1 259,7
Ertragsteuerforderungen 11,9 11,9
Zahlungsmittel 1.163,9 736,0
Gesamt 9.365,6 8.872,8

Passiva

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in Mio € 31.3.2017 31.12.2016
Eigenkapital 3.911,9 3.841,4
Gezeichnetes Kapital 923,6 923,6
Kapitalrücklage 596,3 596,3
Gewinnrücklagen 2.245,7 2.220,4
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital 3.765,6 3.740,3
Nicht beherrschende Anteile 146,3 101,1
Langfristige Schulden 4.270,6 4.112,5
Finanzschulden 3.399,9 3.236,9
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 37,2 41,8
Sonstige Verbindlichkeiten 406,1 408,0
Latente Steuerverpflichtungen 174,3 173,6
Pensionsverpflichtungen 33,4 33,2
Ertragsteuerrückstellungen 72,0 71,8
Sonstige Rückstellungen 147,7 147,2
Kurzfristige Schulden 1.183,1 918,9
Finanzschulden 572,9 366,5
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 154,6 146,7
Sonstige Verbindlichkeiten 190,3 145,7
Ertragsteuerrückstellungen 46,0 42,9
Sonstige Rückstellungen 219,3 217,1
Gesamt 9.365,6 8.872,8

Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Q1 2017 Q1 2016
Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG 18,1 13,5
Gewinnanteil Nicht beherrschende Anteile 0,7 1,6
Berichtigungen für
Ertragsteuern 7,1 6,7
Abschreibungen 82,2 81,3
Zinsergebnis 25,7 28,9
Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen 0,4 0,5
Sonstiges -0,7 -0,4
Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 6,6 12,3
Veränderungen der Vorräte -0,3 -0,2
Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte -32,5 -19,3
Veränderungen der Verbindlichkeiten 20,6 13,2
Veränderungen der Rückstellungen 16,5 -12,7
Betrieblicher Bereich 144,4 125,4
Finanzieller Bereich
Gezahlte Zinsen -9,9 -9,7
Erhaltene Zinsen 3,9 3,7
Gezahlte Ertragsteuern -18,8 -29,0
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 119,6 90,4
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte -7,8 -5,3
Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte -2,5 -0,8
Investitionen in Sachanlagen -52,9 -57,5
Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" -0,2 -0,4
Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen -2,2 0,0
Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 0,0 18,8
Erlöse aus Anlagenabgängen 0,9 0,5
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen -64,7 -44,7
Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen -55,7 -30,5
Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen 35,5 27,0
Reduzierung/Erhöhung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten 184,5 -22,1
Mittelzu-/abfluss aus Investitionstätigkeit 99,6 -70,3
An Nicht beherrschende Anteile gezahlte Dividenden -1,2 0,0
Kapitaleinzahlungen in "Nicht beherrschende Anteile" 46,9 0,0
Einzahlungen aus der Aufnahme langfristiger Finanzschulden 200,1 60,0
Rückzahlung langfristiger Finanzschulden -26,4 -29,0
Veränderung kurzfristiger Finanzschulden 175,6 -46,1
Mittelzu-/abfluss aus Finanzierungstätigkeit 395,0 -15,1
Veränderung des Finanzmittelbestands 614,2 5,0
Finanzmittelbestand zum 1. Januar 448,8 230,7
Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands -1,8 -5,5
Finanzmittelbestand zum 31. März 1.061,2 230,2

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Gezeichnetes

Kapital
Kapitalrücklage Gewinn-

rücklagen
Währungs-

rücklage
Finanz-

instrumente
Gewinn-

rücklagen

insgesamt
Stand 1.1.2017 923,6 596,3 2.136,2 58,9 25,3 2.220,4
Währungsänderungen - - - -2,7 - -2,7
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der

At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen
- - - 0,1 1,5 1,6
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen - - - - 4,5 4,5
Marktbewertung von Derivaten - - - - 4,8 4,8
Sonstiges Ergebnis 0,0 0,0 0,0 -2,6 10,8 8,2
Ausschüttungen - - - - - 0,0
Konzern-Ergebnis - - 18,1 - - 18,1
Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece - - - - - -
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - - -1,0 - - -1,0
Stand 31.3.2017 923,6 596,3 2.153,3 56,3 36,1 2.245,7
Stand 1.1.2016 923,1 594,3 1.886,4 47,7 -14,2 1.919,9
Währungsänderungen - - - -6,3 - -6,3
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach

der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen
- - -3,5 1,1 -2,4
Marktbewertung von zur Veräußerung

verfügbaren Finanzanlagen
- - - - 0,5 0,5
Marktbewertung von Derivaten - - - - 3,4 3,4
Sonstiges Ergebnis 0,0 0,0 0,0 -9,8 5,0 -4,8
Konzern-Ergebnis - - 13,5 - - 13,5
Stand 31.3.2016 923,1 594,3 1.899,9 37,9 -9,2 1.928,6

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in Mio € Gesellschaftern

der Fraport

AG zurechenbares

Eigenkapital
Nicht

beherrschende

Anteile
Eigenkapital

gesamt
Stand 1.1.2017 3.740,3 101,1 3.841,4
Währungsänderungen -2,7 -0,6 -3,3
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der

At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen
1,6 - 1,6
Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen 4,5 - 4,5
Marktbewertung von Derivaten 4,8 - 4,8
Sonstiges Ergebnis 8,2 -0,6 7,6
Ausschüttungen 0,0 -1,2 -1,2
Konzern-Ergebnis 18,1 0,7 18,8
Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece - 46,9 46,9
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen -1,0 -0,6 -1,6
Stand 31.3.2017 3.765,6 146,3 3.911,9
Stand 1.1.2016 3.437,3 74,4 3.511,7
Währungsänderungen -6,3 -1,7 -8,0
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der

At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen
-2,4 - -2,4
Marktbewertung von zur Veräußerung

verfügbaren Finanzanlagen
0,5 - 0,5
Marktbewertung von Derivaten 3,4 - 3,4
Sonstiges Ergebnis -4,8 -1,7 -6,5
Konzern-Ergebnis 13,5 1,6 15,1
Stand 31.3.2016 3.446,0 74,3 3.520,3

Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter html">http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html

Nächste Termine

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Donnerstag, 11. Mai 2017 Verkehrszahlen April 2017
Dienstag, 23. Mai 2017 Hauptversammlung 2017, Jahrhunderthalle, Frankfurt/Main
Montag, 29. Mai 2017 Dividendenauszahlung
Dienstag, 13. Juni 2017 Verkehrszahlen Mai 2017
Mittwoch, 12. Juli 2017 Verkehrszahlen Juni 2017/6M 2017
Donnerstag, 3. August 2017 Halbjahresbericht Q2/6M 2017
Donnerstag, 10. August 2017 Verkehrszahlen Juli 2017
Dienstag, 12. September 2017 Verkehrszahlen August 2017
Donnerstag, 12. Oktober 2017 Verkehrszahlen September 2017/9M 2017
Donnerstag, 3. November 2017 Quartalsmitteilung Q3/9M 2017
Freitag, 10. November 2017 Verkehrszahlen Oktober 2017
Dienstag, 12. Dezember 2017 Verkehrszahlen November 2017
Montag, 15. Januar 2018 Verkehrszahlen Dezember 2017/Gesamtjahr 2017

Sonstige Angaben und Hinweise

Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.

Redaktionsschluss ist der 8. Mai 2017.

Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten. Zudem wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Mitteilung vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.

Impressum

Fraport AG

Stefan J. Rüter

Finanzen & Investor Relations

60547 Frankfurt/Main

www.fraport.de

Telefon: +49 (0) 69 690-74840

Telefax: +49 (0) 69 690-74843

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