Quarterly Report • May 9, 2017
Quarterly Report
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Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2017 erzielten die Flughäfen des Fraport-Konzerns ein Wachstum überwiegend im Passagierverkehr. Am Standort Frankfurt führte dies - neben der Anhebung der Flughafen-Entgelte um durchschnittlich 1,9 % zum 1. Januar 2017 - zu einem Anstieg der Erlöse aus Flughafen-Entgelten. Auch das Retail-Geschäft und korrespondierend der Netto-Retail-Erlös je Passagier profitierten vom Passagierwachstum. Außerhalb von Frankfurt entwickelte sich insbesondere die Konzern-Gesellschaft Lima positiv.
Trotz der positiven Umsatzentwicklung führten höhere Personal- und Materialaufwendungen, auch aufgrund von Einmaleffekten, zu einem Rückgang des Konzern-EBITDA im ersten Quartal 2017 auf 137,3 Mio € (-5,7 %). Gegenläufig verbesserte sich das Finanzergebnis von -42,5 Mio € auf -29,2 Mio €. Dies bewirkte eine insgesamt positive Entwicklung des Konzern-EBT, das um 4,1 Mio € auf 25,9 Mio € anstieg, beziehungsweise ein um 3,7 Mio € verbessertes Konzern-Ergebnis von 18,8 Mio €. Korrespondierend stieg das Ergebnis je Aktie und erreichte einen Wert von 0,20 € (+0,04 €).
Die solide operative Entwicklung sowie geringere Zahlungen für Ertragsteuern erhöhten den Operativen Cash Flow und schlugen sich ebenfalls auf den Free Cash Flow nieder, der im ersten Quartal 2017 von 45,2 Mio € auf 53,4 Mio € zunahm (+18,1 %). Die Netto-Finanzschulden lagen zum Ende des ersten Quartals bei 2.295,6 Mio €. Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 63,4 % (31. Dezember 2016: 65,4 %).
Die Fraport AG hat am 16. März 2017 im Rahmen eines öffentlichen Bieterverfahrens den Zuschlag für den Konzessionsbetrieb der Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre in Brasilien erhalten. Aufgrund der Übernahme der Konzessionen sowie geplanter Investitionsmaßnahmen erwartet der Vorstand nach Abschluss eines Ratifizierungsverfahrens derzeit für das Geschäftsjahr 2017 einen Anstieg der Konzern-Netto-Finanzschulden um weitere rund 300 Mio €. Nach Abschluss des ersten Quartals hält der Vorstand an seinen weiteren Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Gesamtjahr 2017 fest.
Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum als positiv.
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| in Mio € | Q1 2017 | Q1 2016 | Veränderung | in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 592,6 | 572,5 | +20,1 | +3,5 |
| EBITDA | 137,3 | 145,6 | -8,3 | -5,7 |
| EBIT | 55,1 | 64,3 | -9,2 | -14,3 |
| EBT | 25,9 | 21,8 | +4,1 | +18,8 |
| Konzern-Ergebnis | 18,8 | 15,1 | +3,7 | +24,5 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | 0,20 | 0,16 | +0,04 | +25,0 |
| Operativer Cash Flow | 119,6 | 90,4 | +29,2 | +32,3 |
| Free Cash Flow | 54,0 | 45,2 | +8,8 | +19,5 |
| Eigenkapital | 3.911,9 | 3.841,41 | +70,5 | +1,8 |
| Liquidität | 1.677,2 | 1.247,51 | +429,7 | +34,4 |
| Netto-Finanzschulden | 2.295,6 | 2.355,91 | -60,3 | -2,6 |
| Gearing Ratio (%) | 63,3 | 65,41 | -2,1 PP | - |
| Bilanzsumme | 9.365,6 | 8.872,81 | +492,8 | +5,6 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 20.214 | 20.245 | -31 | -0,2 |
1 Wert zum 31. Dezember 2016.
Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, ermittelt. Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
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| Flughafen | Anteil in % | Passagiere1 | % | Cargo2 | % | Bewegungen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Frankfurt | 100 | 13.124.451 | +1,5 | 527.951 | +6,3 | 104.530 |
| Ljubljana | 100 | 288.355 | +17,5 | 2.723 | +12,7 | 7.199 |
| Lima | 70,01 | 4.809.175 | +7,4 | 60.845 | -0,5 | 44.367 |
| Burgas | 60 | 32.421 | -6,1 | 3.386 | +8,2 | 597 |
| Varna | 60 | 93.612 | +13,4 | 117 | > 100 | 1.203 |
| Antalya | 51/503 | 2.115.338 | -10,1 | - | - | 15.759 |
| Hannover | 30 | 979.658 | -2,8 | 5.322 | +13,5 | 15.644 |
| St. Petersburg | 25 | 2.899.040 | +25,3 | - | - | 30.861 |
| Xi'an | 24,5 | 9.835.898 | +14,4 | 57.598 | +5,2 | 75.500 |
| Delhi | 10 | 15.200.919 | +15,8 | 225.549 | +12,5 | 105.873 |
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| Flughafen | % |
|---|---|
| Frankfurt | -1,2 |
| Ljubljana | +12,0 |
| Lima | +4,3 |
| Burgas | -15,4 |
| Varna | +8,6 |
| Antalya | -6,2 |
| Hannover | -2,0 |
| St. Petersburg | +18,0 |
| Xi'an | +9,6 |
| Delhi | +11,4 |
1 Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
2 Fracht + Post in t.
3 Stimmrechtsanteil: 51 % , Dividendenanteil: 50 %.
Der Passagierverkehr in Frankfurt erzielte im ersten Quartal 2017 mit gut 13,1 Mio Passagieren einen neuen Spitzenwert. Bereinigt um streik- und witterungsbedingte Annullierungen sowie den fehlenden Schalttagseffekt läge die Wachstumsrate bei rund 3 %. Verglichen mit der Entwicklung des Kontinentalverkehrs fiel der Interkontinentalverkehr schwächer aus. Ursächlich waren vor allem der stagnierende Verkehr der aufkommensstärksten Märkte nach beziehungsweise aus Fernost sowie rückläufige Passagierzahlen auf nordamerikanischen Strecken. Unter den touristischen Destinationen waren neben Portugal und Griechenland vor allem außereuropäische Zielen wie die Karibik sowie Nordafrika gefragt.
Außerhalb Frankfurts verzeichneten die Flughäfen in Ljubljana, Lima, Varna, St. Petersburg sowie Xi'an ein solides Passagierwachstum. Die Passagierentwicklung in Antalya war weiterhin rückläufig. Dabei war der Rückgang auf Routen außerhalb der Türkei (-24,7 %) deutlich stärker als beim Inlandsverkehr (-1,8 %). Ausschlaggebend hierfür waren die im Vorjahresvergleich spätere Lage der Osterfeiertage sowie die derzeitige politische Entwicklung des Landes.
Der Konzern-Umsatz erhöhte sich im ersten Quartal 2017 um 3,5 % auf 592,6 Mio € (+20,1 Mio €). Der Anstieg ist vor allem auf höhere Flughafen-Entgelte in Frankfurt aufgrund des Passagierwachstums und der Anhebung der Entgelte um durchschnittlich 1,9 % zum 1. Januar 2017 sowie gestiegene Retail-Erlöse zurückzuführen. Außerhalb von Frankfurt trugen die Konzern-Gesellschaften Lima und Fraport USA zum Umsatzwachstum bei. Einen negativen Effekt hatten geringere Höchststartgewichte im Segment Ground Handling. Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Konzern-Umsatz im Berichtszeitraum Erlöse von 4,2 Mio € (im Vorjahr: 4,9 Mio €).
Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in Höhe von 469,7 Mio € lag mit 32,0 Mio € über dem Vorjahreswert. Höherer Aufwand resultierte aus Tarifvereinbarungen für Beschäftigte der Fraport AG (+5,2 Mio €), einer Erhöhung der Rückstellung für das im vierten Quartal 2016 beschlossene Programm zum Personalstrukturwandel (+6,5 Mio €) aufgrund von Verschiebungen einzelner Optionen innerhalb des Maßnahmenpakets, verkehrsmengenbedingt höheren Konzessionszahlungen in Lima (+4,3 Mio €) sowie Anlaufkosten für die Betriebsübernahme der griechischen Regional-Flughäfen (+5,9 Mio €). Zudem erhöhten sich die nicht aktivierbaren Aufwendungen aus Investitionen (+2,1 Mio €).
Korrespondierend reduzierte sich das Konzern-EBITDA um 8,3 Mio € und lag bei 137,3 Mio € (-5,7 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem um 9,2 Mio € verringerten EBIT von 55,1 Mio €.
Ursächlich für die deutliche Verbesserung des negativen Finanzergebnisses (von -42,5 Mio € auf -29,2 Mio €) waren das verbesserte Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen sowie das sonstige Finanzergebnis. Im Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen wirkten unter anderem die Konzern-Gesellschaft Antalya (+3,1 Mio €) - im Wesentlichen aufgrund der Neubewertung der Konzessionsverbindlichkeit -, die zum 1. Januar 2017 erstmalig konsolidierten positiven Ergebnisse der Frankfurt Airport Retail GmbH & Co KG (+1,1 Mio €) sowie Xi'an (+0,6 Mio €) positiv. Im sonstigen Finanzergebnis hatte die Marktbewertung von Derivaten einen positiven Effekt.
Das verbesserte Finanzergebnis führte zu einer Steigerung des EBT um 4,1 Mio € auf 25,9 Mio € (+18,8 %). Bei einem Ertragsteueraufwand von 7,1 Mio € (im Vorjahr: 6,7 Mio €) erreichte das Konzern-Ergebnis einen Wert von 18,8 Mio € (+3,7 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,20 € (+0,04 €).
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| Segment | Umsatz in Mio € | Personalaufwand in Mio € | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aviation | 206,2 | 200,0 | +3,1 | 83,6 | 78,2 | +6,9 |
| Retail & Real Estate | 117,1 | 112,7 | +3,9 | 13,9 | 13,0 | +6,9 |
| Ground Handling | 143,5 | 146,4 | -2,0 | 110,1 | 106,2 | +3,7 |
| External Activities & Services | 125,8 | 113,4 | +10,9 | 69,4 | 59,3 | +17,0 |
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| Segment | EBITDA in Mio € | EBIT in Mio € | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aviation | 26,2 | 29,7 | -11,8 | -4,2 | -1,0 | - |
| Retail & Real Estate | 83,2 | 80,2 | +3,7 | 62,1 | 59,3 | +4,7 |
| Ground Handling | -4,2 | 1,9 | - | -14,5 | -7,6 | - |
| External Activities & Services | 32,1 | 33,8 | -5,0 | 11,7 | 13,6 | -14,0 |
Der Umsatz erhöhte sich um 3,1 % auf 206,2 Mio € (+6,2 Mio €). Positiv wirkten neben dem Passagierwachstum die Anhebung der Flughafen-Entgelte zum 1. Januar 2017 um durchschnittlich 1,9 % sowie höhere Erlöse aus Sicherheitsleistungen. Zusätzliche Aufwendungen entstanden insbesondere im Zusammenhang mit der Anpassung der Rückstellung zum Personalstrukturwandel (+1,6 Mio €), steigenden Tarifen in der Fraport AG (+1,1 Mio €) sowie bei der Konzern-Gesellschaft FraSec GmbH (+1,6 Mio €). Zudem belasteten höhere Aufwendungen für Winterdienste das Segment-EBITDA.
Das EBITDA war daher um 3,5 Mio € rückläufig und lag bei 26,2 Mio € (-11,8 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von -4,2 Mio €, dies entspricht einem Rückgang um 3,2 Mio € gegenüber dem Vorjahr.
Mit 117,1 Mio € lagen die Umsatzerlöse um 3,9 % über dem Vorjahreswert (+4,4 Mio €). Das Passagierwachstum wirkte sich steigernd auf den Retail-Umsatz (+3,1 Mio €) - hierin enthalten waren zusätzliche Werbeeinnahmen in Höhe von 1,5 Mio € - sowie auf die Parkierungserlöse (+1,4 Mio €) aus. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier nahm um 0,14 € auf 3,76 € zu (Q1 2016: 3,62 €). Die übrigen Erträge erhöhten sich um 2,9 Mio €, unter anderem aufgrund von Schadenersatzleistungen.
Leicht gestiegene Personalaufwendungen führten zu einem EBITDA von 83,2 Mio € (+3,7 %), konstante Abschreibungen zu einem EBIT von 62,1 Mio € (+2,8 Mio €).
Der Umsatz lag um 2,9 Mio € unter dem Vorjahr bei 143,5 Mio € (-2,0 %). Ursächlich für die Verringerung waren insbesondere geringere Höchststartgewichte in Frankfurt.
Der Personalaufwand nahm insbesondere im Zusammenhang mit der Anpassung der Rückstellung zum Personalstrukturwandel (+3,2 Mio €) und aufgrund steigender Tarife in der Fraport AG (+2,0 Mio €) zu. Korrespondierend reduzierte sich das EBITDA auf -4,2 Mio € (-6,1 Mio €). In Höhe von -14,5 Mio € verblieb das Segment-EBIT im negativen Bereich (-6,9 Mio €).
Der Umsatz im Segment External Activities & Services lag um 12,4 Mio € über dem Vorjahreswert bei 125,8 Mio €. Treiber der Umsatzentwicklung waren vor allem die Konzern-Gesellschaften Lima (+8,3 Mio €) und Fraport USA (+1,1 Mio €). Im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Umsatz Erlöse von 4,2 Mio € (im Vorjahr: 4,9 Mio €).
Der operative Aufwand nahm unter anderem im Zusammenhang mit der Anpassung der Rückstellung zum Personalstrukturwandel (+1,4 Mio €) und aufgrund steigender Tarife (+1,3 Mio €) jeweils am Standort Frankfurt sowie des bereits eingestellten Personals in Griechenland (+4,6 Mio €) zu. Zudem kam es zu gestiegenen verkehrsabhängigen Konzessionszahlungen in der Konzern-Gesellschaft Lima (+4,3 Mio €) und höheren Sachaufwendungen in den Servicebereichen am Standort Frankfurt. Daher verzeichnete das EBITDA einen Rückgang um 1,7 Mio € auf 32,1 Mio € (-5,0 %). Nahezu konstante Abschreibungen führten zu einem EBIT von 11,7 Mio € (-1,9 Mio €).
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| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | Anteil in % | Umsatz in Mio €1 | EBITDA in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | 100 | 14,6 | 13,5 | +8,1 | 2,5 | 2,4 |
| Ljubljana | 100 | 8,0 | 7,4 | +8,1 | 2,5 | 2,2 |
| Lima | 70,01 | 79,8 | 71,5 | +11,6 | 30,1 | 26,5 |
| Twin Star | 60 | 2,7 | 2,3 | +17,4 | -1,0 | -1,0 |
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| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | EBITDA in Mio € | EBIT in Mio € | Ergebnis in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | +4,2 | 0,7 | 0,3 | > 100 | 0,8 | 0,6 |
| Ljubljana | +13,6 | 0,0 | -0,3 | - | 0,0 | -0,2 |
| Lima | +13,6 | 25,4 | 22,1 | +14,9 | 14,9 | 12,7 |
| Twin Star | 0,0 | -3,9 | -3,8 | -2,6 | -5,1 | -5,3 |
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| Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften | Ergebnis in Mio € |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Fraport USA | +33,3 |
| Ljubljana | - |
| Lima | +17,3 |
| Twin Star | +3,8 |
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| At-Equity-bewertete Konzern-Gesellschaften | Anteil in % | Umsatz in Mio €1 | EBITDA in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya2 | 51/50 | 15,0 | 17,6 | -14,8 | 7,6 | 8,1 |
| Hannover | 30 | 31,8 | 31,8 | 0,0 | 2,2 | 4,7 |
| Pulkovo/Thalita | 25 | 48,2 | 32,9 | +46,5 | 22,7 | 11,8 |
| Xi'an3 | 24,5 | 55,6 | 51,2 | +8,6 | 27,2 | 23,9 |
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| At-Equity-bewertete Konzern-Gesellschaften | EBITDA in Mio € | EBIT in Mio € | Ergebnis in Mio € | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | Δ % | Q1 2017 | Q1 2016 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya2 | -6,2 | -19,9 | -19,2 | -3,6 | -22,4 | -28,6 |
| Hannover | -53,2 | -2,8 | -0,3 | > 100 | -4,1 | -1,3 |
| Pulkovo/Thalita | +92,4 | 12,9 | 4,1 | > 100 | 0,0 | -8,6 |
| Xi'an3 | +13,8 | 12,6 | 10,9 | +15,6 | 8,7 | 7,1 |
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| At-Equity-bewertete Konzern-Gesellschaften | Ergebnis in Mio € |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Antalya2 | +21,7 |
| Hannover | - |
| Pulkovo/Thalita | > 100 |
| Xi'an3 | +22,5 |
1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2017: 75,6 Mio € (Q1 2016: 66,7 Mio €)
2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50%.
3) Werte gemäß Einzelabschluss.
Die Bilanzsumme lag im ersten Quartal 2017 mit 9.365,6 Mio € um 492,8 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2016 (+5,6 %). Die langfristigen Vermögenswerte nahmen aufgrund geringerer Anderer Finanzanlagen sowie rückläufiger Sachanlagen um 53,4 Mio € (-0,7 %) auf 7.644,3 Mio € ab. Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen stichtagsbedingt aufgrund eines deutlich höheren Zahlungsmittelbestands im Zuge der Finanzierung von Fraport Greece um 546,2 Mio € auf 1.721,3 Mio € (+46,5 %).
Das Eigenkapital lag vor allem aufgrund der Eigenkapitaleinzahlung des Minderheitsgesellschafters von Fraport Greece um 70,5 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2016 bei 3.911,9 Mio € (+1,8 %). Die Eigenkapitalquote lag bei 38,7 % und damit um 1,9 Prozentpunkte unter dem Wert zum 31. Dezember 2016 von 40,6 %. Die langfristigen Schulden stiegen aufgrund höherer Finanzschulden leicht um 158,1 Mio € auf 4.270,6 Mio € (+3,8 %). Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich spürbar von 918,9 Mio € auf 1.183,1 Mio € (+28,8 %). Gründe hierfür waren höhere kurzfristige Finanzschulden sowie Sonstige Verbindlichkeiten. Die kurz- und langfristigen Schulden stiegen insbesondere im Zuge der Finanzierung von Fraport Greece.
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 31. März 2017 bei 3.972,8 Mio € (31. Dezember 2016: 3.603,4 Mio €). Die Liquidität stieg stichtagsbedingt vor allem aufgrund der Finanzierung von Fraport Greece deutlich um 429,7 Mio € auf 1.677,2 Mio €. Korrespondierend verringerten sich die Netto-Finanzschulden, trotz der Aufnahme kurzfristiger Finanzschulden sowie der Finanzierung im Zusammenhang mit Fraport Greece, ebenfalls stichtagsbedingt um 60,3 Mio € auf 2.295,6 Mio €. Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 63,3 % (31. Dezember 2016: 65,4 %).
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) stieg im ersten Quartal 2017 um 29,3 Mio € auf 119,6 Mio € (+32,3 %). Ursächlich für die Zunahme waren neben der Verbesserung des betrieblichen Bereichs - aufgrund des höheren Konzern-Ergebnisses sowie stichtagsbedingter Veränderungen der Rückstellungen und Forderungen und finanziellen Vermögenswerte - geringere Zahlungen für Ertragsteuern.
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen lag um 20,0 Mio € über dem Wert des Vorjahres bei 64,7 Mio €. Dies ist vor allem auf die fehlende Dividende der Konzern-Gesellschaft Antalya zurückzuführen, die im Vorjahresquartal den Zufluss aus Dividenden von At-Equity bewerteten Unternehmen um 18,8 Mio € erhöhte. Aufgrund des gestiegenen Operativen Cash Flows nahm auch der Free Cash Flow um 8,8 Mio € auf 54,0 Mio € zu. Unter Berücksichtigung von Investitionen in und Erlösen aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Einzahlungen aus Termingeldanlagen lag der gesamte Mittelzufluss für Investitionen bei 99,6 Mio € (im Vorjahr: Mittelabfluss von 70,3 Mio €).
Als Resultat neuer Finanzschulden im Zuge der Finanzierung von Fraport Greece sowie der Aufnahme kurzfristiger Finanzschulden ergab sich zum Ende des ersten Quartals 2017 ein Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit von 395,0 Mio € (im Vorjahr: Mittelabfluss von 15,1 Mio €). Unter Berücksichtigung währungsbedingter Veränderungen wies Fraport zum 31. März 2017 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 1.061,2 Mio € aus (im Vorjahr: 230,2 Mio €).
Fraport Greece (an der die Fraport AG mit 73,4 % beteiligt ist) hat am 11. April 2017 den operativen Betrieb der 14 griechischen Regional-Flughäfen übernommen. Die Fraport AG hat zu diesem Zeitpunkt die anfängliche Einmalgebühr in Höhe von 1.234 Mio € an den staatlichen griechischen Privatisierungsfonds HRADF (Hellenic Republic Asset Development Fund) überwiesen. Die finanziellen Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Fraport-Konzerns sind bereits im Geschäftsausblick des Konzern-Lageberichts zum 31. Dezember 2016 enthalten (siehe Geschäftsbericht 2016, Seite 93 ff.).
Fraport USA hat am 13. April 2017 die Ausschreibung zum Betrieb der F&B- sowie Retail-Flächen aller vier Terminals am Boston Logan International Airport verloren. Damit endet zum 31. Oktober 2017 die Konzession am Flughafen Boston. Der Nichtgewinn der Ausschreibung wird im Geschäftsjahr 2017 zu einer außerplanmäßigen Abschreibung und zu einem negativen Ergebniseffekt von circa 6 Mio € führen.
Im Zusammenhang mit der Finanzierung der Terminalbetriebskonzession in Antalya dauern die Verhandlungen zwischen der Betreibergesellschaft und den Banken zur operativen Nutzung der für die Konzessionszahlung vorgesehenen Liquidität zur Aussetzung von Kreditklauseln an (Waiver Letter; siehe Geschäftsbericht 2016 ab Seite 87 und 142). Aufgrund dessen befindet sich die Betreibergesellschaft seit dem 24. April 2017 in einem technischen Vertragsbruch, der eine Fälligstellung der ausstehenden Netto-Darlehensforderung durch die finanzierenden Banken nach sich ziehen könnte. Vor dem Hintergrund der laufenden Verhandlungen hält das Management der Gesellschaft Antalya dies für unwahrscheinlich. Es wird stattdessen mit einer zeitnahen Zustimmung der Banken zur neuen Einigung und nachträglichen Heilung des Vertragsbruchs gerechnet.
Aus den vorgenannten Gründen schätzt der Vorstand das berichtete Risiko (siehe Geschäftsbericht 2016 ab Seite 87) unverändert ein.
Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.
Im ersten Quartal 2017 haben sich im Vergleich zum Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2016 ab Seite 75 -mit Ausnahme des nachfolgend dargestellten Risikos - keine wesentlichen Veränderungen bei den dort aufgeführten Risiken und Chancen ergeben.
Zwischen dem Betriebsrat der Fraport AG und dem Vorstand des Unternehmens bestehen derzeit Diskussionen aufgrund einer von Seiten des Betriebsrats nachträglich geltend gemachten Änderung bei der Ermittlung der Budgethöhe für die Erfolgsbeteiligung 2016 an die Belegschaft. Das Thema wird derzeit rechtlich geprüft. Im Falle einer Realisierung des Risikos ergäbe sich eine "wesentliche" negative Auswirkung.
Im Rahmen des Ausschreibungsgewinns der zwei brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre erwartet der Vorstand derzeit aufgrund der Übernahme der Konzessionen sowie geplanter Investitionsmaßnahmen für das Geschäftsjahr 2017 nach Abschluss eines Ratifizierungsverfahrens einen weiteren Anstieg der Netto-Finanzschulden von rund 300 Mio €. Somit rechnet der Vorstand im Geschäftsjahr 2017 in Summe mit einer Erhöhung der Konzern-Netto-Finanzschulden in Höhe von rund 1,2 Mrd € (Geschäftsbericht 2016: Zunahme von etwa 900 Mio €).
Nach Abschluss des ersten Quartals hält der Vorstand an seinen weiteren Prognosen für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Gesamtjahr 2017 fest (siehe Konzern-Lagebericht 2016, Seite 93 ff.).
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| in Mio € | Q1 2017 | Q1 2016 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 592,6 | 572,5 |
| Veränderungen des Bestands an unfertigen Leistungen | 0,3 | 0,1 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 8,0 | 6,3 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 6,1 | 4,4 |
| Gesamtleistung | 607,0 | 583,3 |
| Materialaufwand | -155,7 | -145,7 |
| Personalaufwand | -277,0 | -256,7 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -37,0 | -35,3 |
| EBITDA | 137,3 | 145,6 |
| Abschreibungen | -82,2 | -81,3 |
| EBIT/Betriebliches Ergebnis | 55,1 | 64,3 |
| Zinserträge | 8,4 | 8,6 |
| Zinsaufwendungen | -34,1 | -37,5 |
| Ergebnis aus At-Equity-bewerteten Unternehmen | -6,6 | -12,3 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 3,1 | -1,3 |
| Finanzergebnis | -29,2 | -42,5 |
| EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 25,9 | 21,8 |
| Ertragsteuern | -7,1 | -6,7 |
| Konzern-Ergebnis | 18,8 | 15,1 |
| Davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | 0,7 | 1,6 |
| Davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG | 18,1 | 13,5 |
| Ergebnis je 10-€-Aktie in € | ||
| Unverwässert | 0,20 | 0,16 |
| Verwässert | 0,20 | 0,16 |
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| in Mio € | Q1 2017 | Q1 2016 |
|---|---|---|
| Konzern-Ergebnis | 18,8 | 15,1 |
| Nicht-Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 0,0 | 0,0 |
| Marktbewertung von Derivaten | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 0,0 | -3,7 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | -7,0 | -8,6 |
| 7,0 | 4,9 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | -2,2 | -1,5) |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 4,2 | 1,3 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 |
| 4,2 | 1,3 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,3 | -0,8) |
| Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | -3,3 | -8,0 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 |
| -3,3 | -8,0 | |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 2,0 | -2,2 |
| (darauf entfallene latente Steuern | -0,4 | -0,2) |
| Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 7,6 | -6,5 |
| Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern | 7,6 | -6,5 |
| Gesamtergebnis | 26,4 | 8,6 |
| Davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" | 0,1 | -0,1 |
| Davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG | 26,3 | 8,7 |
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| in Mio € | 31.3.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 7.644,3 | 7.697,7 |
| Geschäfts- oder Firmenwert | 19,3 | 19,3 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | 513,8 | 516,1 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 145,7 | 146,7 |
| Sachanlagen | 5.932,3 | 5.954,2 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 79,1 | 79,6 |
| Anteile an At-Equity-bewerteten Unternehmen | 221,0 | 209,7 |
| Andere Finanzanlagen | 536,7 | 561,7 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 159,6 | 173,3 |
| Ertragsteuerforderungen | 0,1 | 0,2 |
| Latente Steueransprüche | 36,7 | 36,9 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.721,3 | 1.175,1 |
| Vorräte | 38,2 | 37,9 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 130,2 | 129,6 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 377,1 | 259,7 |
| Ertragsteuerforderungen | 11,9 | 11,9 |
| Zahlungsmittel | 1.163,9 | 736,0 |
| Gesamt | 9.365,6 | 8.872,8 |
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| in Mio € | 31.3.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | 3.911,9 | 3.841,4 |
| Gezeichnetes Kapital | 923,6 | 923,6 |
| Kapitalrücklage | 596,3 | 596,3 |
| Gewinnrücklagen | 2.245,7 | 2.220,4 |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | 3.765,6 | 3.740,3 |
| Nicht beherrschende Anteile | 146,3 | 101,1 |
| Langfristige Schulden | 4.270,6 | 4.112,5 |
| Finanzschulden | 3.399,9 | 3.236,9 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 37,2 | 41,8 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 406,1 | 408,0 |
| Latente Steuerverpflichtungen | 174,3 | 173,6 |
| Pensionsverpflichtungen | 33,4 | 33,2 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 72,0 | 71,8 |
| Sonstige Rückstellungen | 147,7 | 147,2 |
| Kurzfristige Schulden | 1.183,1 | 918,9 |
| Finanzschulden | 572,9 | 366,5 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 154,6 | 146,7 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 190,3 | 145,7 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 46,0 | 42,9 |
| Sonstige Rückstellungen | 219,3 | 217,1 |
| Gesamt | 9.365,6 | 8.872,8 |
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| in Mio € | Q1 2017 | Q1 2016 |
|---|---|---|
| Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG | 18,1 | 13,5 |
| Gewinnanteil Nicht beherrschende Anteile | 0,7 | 1,6 |
| Berichtigungen für | ||
| Ertragsteuern | 7,1 | 6,7 |
| Abschreibungen | 82,2 | 81,3 |
| Zinsergebnis | 25,7 | 28,9 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | 0,4 | 0,5 |
| Sonstiges | -0,7 | -0,4 |
| Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 6,6 | 12,3 |
| Veränderungen der Vorräte | -0,3 | -0,2 |
| Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte | -32,5 | -19,3 |
| Veränderungen der Verbindlichkeiten | 20,6 | 13,2 |
| Veränderungen der Rückstellungen | 16,5 | -12,7 |
| Betrieblicher Bereich | 144,4 | 125,4 |
| Finanzieller Bereich | ||
| Gezahlte Zinsen | -9,9 | -9,7 |
| Erhaltene Zinsen | 3,9 | 3,7 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -18,8 | -29,0 |
| Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit | 119,6 | 90,4 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | -7,8 | -5,3 |
| Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte | -2,5 | -0,8 |
| Investitionen in Sachanlagen | -52,9 | -57,5 |
| Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" | -0,2 | -0,4 |
| Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | -2,2 | 0,0 |
| Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 0,0 | 18,8 |
| Erlöse aus Anlagenabgängen | 0,9 | 0,5 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen | -64,7 | -44,7 |
| Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | -55,7 | -30,5 |
| Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | 35,5 | 27,0 |
| Reduzierung/Erhöhung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten | 184,5 | -22,1 |
| Mittelzu-/abfluss aus Investitionstätigkeit | 99,6 | -70,3 |
| An Nicht beherrschende Anteile gezahlte Dividenden | -1,2 | 0,0 |
| Kapitaleinzahlungen in "Nicht beherrschende Anteile" | 46,9 | 0,0 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme langfristiger Finanzschulden | 200,1 | 60,0 |
| Rückzahlung langfristiger Finanzschulden | -26,4 | -29,0 |
| Veränderung kurzfristiger Finanzschulden | 175,6 | -46,1 |
| Mittelzu-/abfluss aus Finanzierungstätigkeit | 395,0 | -15,1 |
| Veränderung des Finanzmittelbestands | 614,2 | 5,0 |
| Finanzmittelbestand zum 1. Januar | 448,8 | 230,7 |
| Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | -1,8 | -5,5 |
| Finanzmittelbestand zum 31. März | 1.061,2 | 230,2 |
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| in Mio € | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Gewinn- rücklagen |
Währungs- rücklage |
Finanz- instrumente |
Gewinn- rücklagen insgesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2017 | 923,6 | 596,3 | 2.136,2 | 58,9 | 25,3 | 2.220,4 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -2,7 | - | -2,7 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen |
- | - | - | 0,1 | 1,5 | 1,6 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | - | - | - | - | 4,5 | 4,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 4,8 | 4,8 |
| Sonstiges Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | -2,6 | 10,8 | 8,2 |
| Ausschüttungen | - | - | - | - | - | 0,0 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 18,1 | - | - | 18,1 |
| Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece | - | - | - | - | - | - |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | - | - | -1,0 | - | - | -1,0 |
| Stand 31.3.2017 | 923,6 | 596,3 | 2.153,3 | 56,3 | 36,1 | 2.245,7 |
| Stand 1.1.2016 | 923,1 | 594,3 | 1.886,4 | 47,7 | -14,2 | 1.919,9 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -6,3 | - | -6,3 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen |
- | - | -3,5 | 1,1 | -2,4 | |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen |
- | - | - | - | 0,5 | 0,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 3,4 | 3,4 |
| Sonstiges Ergebnis | 0,0 | 0,0 | 0,0 | -9,8 | 5,0 | -4,8 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 13,5 | - | - | 13,5 |
| Stand 31.3.2016 | 923,1 | 594,3 | 1.899,9 | 37,9 | -9,2 | 1.928,6 |
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| in Mio € | Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile |
Eigenkapital gesamt |
|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2017 | 3.740,3 | 101,1 | 3.841,4 |
| Währungsänderungen | -2,7 | -0,6 | -3,3 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen |
1,6 | - | 1,6 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | 4,5 | - | 4,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | 4,8 | - | 4,8 |
| Sonstiges Ergebnis | 8,2 | -0,6 | 7,6 |
| Ausschüttungen | 0,0 | -1,2 | -1,2 |
| Konzern-Ergebnis | 18,1 | 0,7 | 18,8 |
| Kapitaleinzahlungen in die Gesellschaften Airports of Greece | - | 46,9 | 46,9 |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | -1,0 | -0,6 | -1,6 |
| Stand 31.3.2017 | 3.765,6 | 146,3 | 3.911,9 |
| Stand 1.1.2016 | 3.437,3 | 74,4 | 3.511,7 |
| Währungsänderungen | -6,3 | -1,7 | -8,0 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen |
-2,4 | - | -2,4 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen |
0,5 | - | 0,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | 3,4 | - | 3,4 |
| Sonstiges Ergebnis | -4,8 | -1,7 | -6,5 |
| Konzern-Ergebnis | 13,5 | 1,6 | 15,1 |
| Stand 31.3.2016 | 3.446,0 | 74,3 | 3.520,3 |
Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter html">http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html
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| Donnerstag, 11. Mai 2017 | Verkehrszahlen April 2017 |
| Dienstag, 23. Mai 2017 | Hauptversammlung 2017, Jahrhunderthalle, Frankfurt/Main |
| Montag, 29. Mai 2017 | Dividendenauszahlung |
| Dienstag, 13. Juni 2017 | Verkehrszahlen Mai 2017 |
| Mittwoch, 12. Juli 2017 | Verkehrszahlen Juni 2017/6M 2017 |
| Donnerstag, 3. August 2017 | Halbjahresbericht Q2/6M 2017 |
| Donnerstag, 10. August 2017 | Verkehrszahlen Juli 2017 |
| Dienstag, 12. September 2017 | Verkehrszahlen August 2017 |
| Donnerstag, 12. Oktober 2017 | Verkehrszahlen September 2017/9M 2017 |
| Donnerstag, 3. November 2017 | Quartalsmitteilung Q3/9M 2017 |
| Freitag, 10. November 2017 | Verkehrszahlen Oktober 2017 |
| Dienstag, 12. Dezember 2017 | Verkehrszahlen November 2017 |
| Montag, 15. Januar 2018 | Verkehrszahlen Dezember 2017/Gesamtjahr 2017 |
Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.
Redaktionsschluss ist der 8. Mai 2017.
Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten. Zudem wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit der Mitteilung vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.
Fraport AG
Stefan J. Rüter
Finanzen & Investor Relations
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