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OVB Holding AG

Quarterly Report May 10, 2017

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Quarterly Report

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OVB Holding AG

Köln

Zwischenbericht 1. Quartal 2017 - 1. Januar - 31. März 2017

Konzern-Zwischenlagebericht der OVB Holding AG

Geschäftstätigkeit

OVB steht für eine langfristig angelegte, themenübergreifende Finanzberatung. Hauptzielgruppe sind private Haushalte in Europa. Das Leitbild von OVB lautet: Allfinanz einfach besser! Das Unternehmen kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden, beginnend bei der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswerten sowie folgend der Altersvorsorge und dem Vermögensauf- und -ausbau.

Die Basis der themenübergreifenden lebensbegleitenden Kundenberatung bildet das ABS-System (Analyse, Beratung und Service). Grundlage der Beratung sind die Aufnahme und Analyse der finanziellen Situation des Kunden. Insbesondere erfragt der Finanzvermittler die Wünsche und Ziele des Kunden und entwickelt daraus vor dem Hintergrund der persönlichen finanziellen Rahmendaten eine individuell passende Lösung für den Kunden. OVB begleitet ihre Kunden über viele Jahre. Durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen der Finanzentscheidungen an relevante Veränderungen der Kundenbedürfnisse entstehen so für die Kunden bedarfsgerechte, an die jeweilige Lebensphase angepasste Vorsorgekonzepte.

Die Aus- und Weiterbildung der Vermittlerinnen und Vermittler, die Bedarfsanalyse der Kunden und daraus resultierende Produktempfehlungen erfolgen auf Basis der geltenden Rahmenbedingungen des jeweiligen Marktes. Dabei besitzt die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Themen einen hohen Stellenwert, um OVB jeweils frühzeitig auf künftige regulatorische beziehungsweise qualitative Anforderungen auszurichten.

OVB ist derzeit in 14 Ländern Europas als Vermittler von Finanzprodukten aktiv. 4916 hauptberufliche OVB Finanzvermittler betreuen 3,28 Millionen Kunden. Die breite europäische Aufstellung des Konzerns stabilisiert den Geschäftsverlauf und eröffnet vielfältige Wachstumspotenziale. Die 14 OVB Ländermärkte unterscheiden sich hinsichtlich Struktur, Entwicklungsstand und Größe. OVB nimmt in einer Reihe von Ländern eine führende Marktposition ein. Vor dem Hintergrund einer in allen OVB Märkten vergleichbaren demografischen Entwicklung und der dringend notwendigen Entlastung staatlicher Fürsorgesysteme ergeben sich noch erhebliche Potenziale für die von OVB angebotenen Dienstleistungen.

Der OVB Konzern beschäftigte Ende März 2017 insgesamt 455 Angestellte (Vorjahr: 426 Angestellte) in der Holding, in den Hauptverwaltungen der Landesgesellschaften und in den Servicegesellschaften. Auf Basis effizienter Strukturen und Prozesse steuern und verwalten sie den Konzern.

Rahmenbedingungen

Der Absatz von Finanzprodukten in Europa trifft weiterhin auf ein herausforderndes Umfeld. Strukturelle Probleme in einigen Volkswirtschaften, die sich beispielsweise in hohen Arbeitslosenquoten äußern, führen zu einer angespannten finanziellen Lage vieler privater Haushalte, die kaum Raum für private finanzielle Vorsorge lässt.

Ein anhaltend belastender Faktor besteht in dem durch die Notenbanken künstlich niedrig gehaltenen Zinsniveau, was den Zinsaufwand der hoch verschuldeten Staaten verringert, den Aufbau privaten Vorsorgevermögens aber erschwert. Viele Finanzprodukte weisen derzeit nur eine minimale Rendite auf, die zudem von der Teuerung ganz oder teilweise aufgezehrt wird. Gleichwohl lassen ein kaum überschaubares Produktangebot, nur schwer verständliche staatliche Förderungsmodalitäten sowie die Notwendigkeit, einmal getroffene Finanzentscheidungen mit Blick auf sich verändernde Bedürfnisse und Lebenssituationen regelmäßig zu überprüfen, den Bedarf an themenübergreifender persönlicher Beratung steigen. Damit bietet der Markt der privaten Vorsorge aus OVB Sicht, trotz des gegenwärtig herausfordernden Umfelds, langfristiges Marktpotenzial und Wachstumschancen.

Veränderungen der Einkommenssituation der privaten Haushalte, die Lage auf dem Arbeitsmarkt und die gesamtwirtschaftliche Entwicklung üben Einfluss auf den Geschäftsverlauf von OVB aus. Von besonderer Bedeutung sind zudem Veränderungen der Rahmenbedingungen für die persönliche Finanzplanung, wie zum Beispiel Veränderungen in der Steuergesetzgebung und Gesundheits- oder Pensionsreformen.

Mittel- und Osteuropa

Das OVB Segment Mittel- und Osteuropa umfasst die Ländermärkte Kroatien, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn; hier erzielte der Konzern 2016 47 Prozent der Gesamtvertriebsprovisionen. Die Wirtschaftsentwicklung in diesen Ländern stellt sich anhaltend günstig dar. Das Wirtschaftswachstum dürfte 2017 bei 3 Prozent oder darüber liegen. Auch die gesamtwirtschaftliche Leistung der Ukraine könnte erstmals seit Jahren wieder zunehmen. Wachstumsimpulse gehen vor allem vom privaten Konsum aus, der durch eine steigende Beschäftigung und spürbare Lohnerhöhungen gestützt wird. Der Spielraum der privaten Haushalte für eine finanzielle Vorsorge und Risikoabsicherung hat sich vergrößert, was einer Geschäftsausweitung von OVB in der Region grundsätzlich entgegenkommt. Allerdings wurden in einigen Ländern regulatorische Veränderungen umgesetzt beziehungsweise befinden sich in der politischen Diskussion, die sich auf die Vermittlung von Finanzprodukten nachteilig auswirken könnten.

Volkswirtschaftliche Eckdaten Mittel- und Osteuropa

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Reales BIP Veränderung in % Verbraucherpreise Veränderung in % Budgetsaldo der öffentlichen Haushalte (in % des BIP)
2017e 2018f 2017e 2018f 2017e 2018f
--- --- --- --- --- --- ---
Kroatien 3,3 2,8 1,9 1,6 -1,9 -2,0
Polen 3,3 3,0 1,9 2,2 -3,0 -3,2
Rumänien 4,2 3,5 0,9 2,9 -3,6 -3,8
Slowakei 3,3 4,0 1,1 2,0 -2,0 -2,0
Tschechien 2,7 2,5 2,4 1,5 -0,2 0,0
Ukraine 2,0 3,0 10,7 7,5 -4,0 -3,0
Ungarn 3,2 3,4 3,3 3,0 -2,5 -3,0

e = estimated (geschätzt);

f = forecast (Prognose)

Quelle: Raiffeisen RESEARCH, Strategie Österreich & CEE, 2. Quartal 2017

Deutschland

Auf den deutschen Markt entfielen 2016 28 Prozent der OVB Gesamtvertriebsprovisionen. Die deutsche Wirtschaft befindet sich auf einem moderaten Wachstumskurs: Sie wird im laufenden Jahr voraussichtlich um 1,4 Prozent wachsen, im Jahr 2018 um 1,6 Prozent. Die gute Lage am Arbeitsmarkt und eine niedrige Inflation stützen die Kaufkraft der privaten Haushalte und den Konsum. Dieser für die Geschäftstätigkeit von OVB positiven Grundtendenz stehen aber auch hemmende Faktoren gegenüber: Das anhaltende Niedrigzinsumfeld dämpft die Motivation der Verbraucher für dringend notwendiges privates Vorsorgesparen. Zudem sind weitere Provisionsreduzierungen in Folge des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG) zu erwarten.

Süd- und Westeuropa

Die Ländermärkte Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich, Schweiz und Spanien bilden das Segment Süd- und Westeuropa, das 2016 rund 25 Prozent zu den Gesamtvertriebsprovisionen des OVB Konzerns beisteuerte. Diese Länder gehören - mit Ausnahme der Schweiz - der Eurozone an. Im laufenden Jahr zeichnet sich in diesem Währungsraum ein Wirtschaftswachstum von 1,9 Prozent ab, 2018 soll das Plus 1,7 Prozent betragen. Vor allem Spanien profitiert von den Strukturreformen und Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre. In Griechenland dürfte die Wirtschaftsleistung 2017 erstmals seit Jahren wieder zunehmen. In Italien bleiben die wirtschaftlichen Auftriebskräfte dagegen weiterhin wenig ausgeprägt. Trotz dieses gemischten gesamtwirtschaftlichen Bildes erzielt OVB in einigen Ländern des Segments hervorragende Geschäftsergebnisse. Auch in schwieriger wirtschaftlicher Lage sind Kunden also bereit, in ihre persönliche finanzielle Vorsorge zu investieren, wenn die sonstigen Rahmenbedingungen dem nicht entgegenstehen.

Volkswirtschaftliche Eckdaten Süd- und Westeuropa

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Reales BIP Veränderung in % Verbraucherpreise Veränderung in % Budgetsaldo der öffentlichen Haushalte (in % des BIP)
2017e 2018f 2017e 2018f 2017e 2018f
--- --- --- --- --- --- ---
Frankreich 1,6 1,5 1,6 1,4 -2,9 -3,1
Griechenland 1,7 1,9 0,9 1,2 -1,1 0,7
Italien 0,8 0,8 1,6 1,5 -2,6 -2,5
Österreich 1,7 1,5 2,0 2,1 -1,2 -1,1
Schweiz 1,5 1,6 0,4 0,7 0,1 0,2
Spanien 2,5 1,9 2,2 1,9 -3,4 -3,2

e = estimated (geschätzt);

f = forecast (Prognose)

Quelle: Raiffeisen RESEARCH, Strategie Globale Märkte, 2. Quartal 2017

Geschäftsentwicklung

Die Gesamtvertriebsprovisionen des OVB Konzerns erreichten im Zeitraum Januar bis März 2017 insgesamt 58,4 Mio. Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 57,1 Mio. Euro. In einigen Ländermärkten hemmten ungünstige Rahmenbedingungen den Geschäftsverlauf, in der überwiegenden Zahl der Landesgesellschaften war aber eine gute bis sehr gute Geschäftsentwicklung zu verzeichnen. Ende März betreute OVB in 14 Ländern Europas 3,28 Mio. Kunden (Vorjahr: 3,26 Mio. Kunden). Die Gesamtzahl der für OVB tätigen Finanzvermittler verringerte sich von 5.179 Außendienstmitarbeitern zum Vorjahresstichtag um 5,1 Prozent auf 4916 Finanzvermittler zum 31. März 2017. Die Struktur des Neugeschäfts blieb gegenüber dem Vorjahreszeitraum weitgehend unverändert und ist nach wie vor sachwertorientiert. Die Produktnachfrage konzentrierte sich mit 43,8 Prozent der Neuverträge (Vorjahr: 47,4 Prozent) vor allem auf fondsgebundene Vorsorgeprodukte.

Zusammensetzung des Neugeschäfts 1-3/2017 (1-3/2016)

Mittel- und Osteuropa

Die Erträge aus Vermittlungen stiegen im Segment Mittel- und Osteuropa im Berichtszeitraum um 7,5 Prozent auf 27,9 Mio. Euro (Vorjahr: 26,0 Mio. Euro). Das Geschäft in den Ländermärkten Ungarn, Polen, Kroatien und Rumänien entwickelte sich sehr erfreulich. Auch in der Slowakei konnte ein erfreuliches Umsatzwachstum erzielt werden, während die Geschäftsentwicklung in Tschechien verhalten blieb. Die Zahl der für OVB tätigen Finanzvermittler verringerte sich von 3.132 zum Vorjahresstichtag um 8,2 Prozent auf 2.875 Finanzvermittler zum 31. März 2017. Sie betreuten 2,22 Mio. Kunden (Vorjahr: 2,21 Mio. Kunden). Fondsgebundene Vorsorgeprodukte bestritten mit 51,6 Prozent (Vorjahr: 60,6 Prozent) den größten Teil des Neugeschäfts. Die meisten anderen Produktgattungen weiteten ihren Anteil am Neugeschäft aus, so dass sich die Produktverteilung ausgewogener gestaltete.

Deutschland

Die im Segment Deutschland erzielten Gesamtvertriebsprovisionen verringerten sich im Berichtszeitraum um 6,7 Prozent auf 15,3 Mio. Euro (Vorjahr: 16,4 Mio. Euro), auch aufgrund der Auswirkungen des LVRG. Die Zahl der Kunden zum Berichtsstichtag 31. März 2017 verringerte sich um 1,7 Prozent auf 628.474 Kunden. Der bedeutendste Anteil des Neugeschäfts entfiel mit 33,0 Prozent (Vorjahr: 26,8 Prozent) auf fondsgebundene Vorsorgeprodukte, gefolgt von sonstigen Vorsorgeprodukten mit 17,5 Prozent (Vorjahr: 20,2 Prozent) sowie auf die Produktgruppe Sach-, Unfall- und Rechtschutzversicherungen mit 15,4 Prozent (Vorjahr: 14,9 Prozent). Zum Berichtsstichtag waren 1.309 Finanzvermittler für OVB tätig (Vorjahr: 1.327 Finanzvermittler).

Süd- und Westeuropa

Die Gesamtvertriebsprovisionen im Segment Süd- und Westeuropa nahmen von 14,6 Mio. Euro im Vorjahr um 3,2 Prozent auf 15,1 Mio. Euro zu. Vor allem die Landesgesellschaften in Österreich und der Schweiz steigerten ihre Erträge aus Vermittlungen jeweils deutlich. Die Zahl der betreuten Kunden erhöhte sich um 6,8 Prozent auf 436.741 Kunden (Vorjahr: 408.994 Kunden), die Zahl der Finanzvermittler um 1,7 Prozent auf 732 Vermittler (Vorjahr: 720 Finanzvermittler). Das Interesse der Kunden richtete sich insbesondere auf fondsgebundene Vorsorgeprodukte (38,5 Prozent des Neugeschäfts; Vorjahr: 36,9 Prozent), staatlich geförderte Vorsorgeprodukte (25,5 Prozent; Vorjahr: 24,9 Prozent) sowie sonstige Vorsorgeprodukte (21,6 Prozent; Vorjahr: 25,0 Prozent).

Gesamtvertriebsprovisionen nach Regionen

Mio. Euro, Zahlen gerundet

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nach Segmenten

Mio. Euro, Zahlen gerundet

Ertragslage

Der OVB Konzern erzielte im ersten Quartal 2017 Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 58,4 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert von 57,1 Mio. Euro entspricht dies einem Anstieg um 2,3 Prozent. Die Provisionsanteile, die auf direkten Vertragsbeziehungen zwischen Produktpartnern und dem Außendienst beruhen, beliefen sich unverändert zum Vorjahr auf 3,7 Mio. Euro. Die in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesenen Erträge aus Vermittlungen erreichten damit im Berichtszeitraum 54,7 Mio. Euro, gegenüber 53,4 Mio. Euro im Vorjahr. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen im Periodenvergleich von 1,8 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro, vor allem bedingt durch die Auflösung von Rückstellungen.

Die Aufwendungen für Vermittlungen nahmen von 35,4 Mio. Euro um 2,1 Prozent auf 36,2 Mio. Euro zu. Der Personalaufwand für die Angestellten des Konzerns stieg um 2,9 Prozent auf 7,0 Mio. Euro (Vorjahr: 6,8 Mio. Euro). Die Abschreibungen bewegten sich mit 0,9 Mio. Euro (Vorjahr: 0,8 Mio. Euro) weiterhin auf niedrigem Niveau. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen nahmen ebenfalls geringfügig von 9,2 Mio. Euro auf 9,6 Mio. Euro zu. Ein Anstieg war hier beispielsweise bei EDV-Beratungskosten zu verzeichnen.

Der OVB Konzern erwirtschaftete im ersten Quartal 2017 ein operatives Ergebnis (EBIT) von 3,3 Mio. Euro, das um 11,6 Prozent über dem Vorjahreswert von 3,0 Mio. Euro liegt. Zum EBIT des Konzerns trug das Segment Mittel- und Osteuropa mit 2,2 Mio. Euro bei, was gegenüber dem Vorjahreswert von 1,7 Mio. Euro einem kräftigen Plus von 32,3 Prozent entspricht. Vor allem die Landesgesellschaften in Ungarn und Polen verzeichneten eine sehr positive Ergebnisentwicklung. Das Segment Süd- und Westeuropa steigerte sein operatives Ergebnis von 1,8 Mio. Euro im Vorjahr um 12,7 Prozent auf 2,0 Mio. Euro im aktuellen Berichtszeitraum. Ergebnisverbesserungen wurden vor allem in Österreich, Italien und der Schweiz erreicht. Dagegen ging das EBIT des Segments Deutschland geringfügig von 1,5 Mio. Euro auf 1,4 Mio. Euro zurück. Der Ergebnisfehlbetrag der Zentralbereiche und aus der Konsolidierung weitete sich von 2,0 Mio. Euro auf 2,3 Mio. Euro aus. Insgesamt verbesserte sich die EBIT-Marge des Konzerns bezogen auf die Gesamtvertriebsprovisionen von 5,2 Prozent auf 5,6 Prozent.

Das Finanzergebnis verharrte im Periodenvergleich bei 0,1 Mio. Euro. Auch die Ertragsteuern blieben mit 0,9 Mio. Euro weitgehend unverändert (Vorjahr: 1,0 Mio. Euro).

So ergab sich im Zeitraum Januar bis März 2017 ein Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter von 2,5 Mio. Euro, das um 21,2 Prozent über dem Wert der Vorjahresperiode von 2,0 Mio. Euro liegt. Entsprechend stieg das Ergebnis je Aktie - jeweils berechnet auf Basis von 14.215.314 Stückaktien - von 0,14 Euro auf 0,17 Euro.

Finanzlage

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit des OVB Konzerns erhöhte sich im Berichtszeitraum im Vergleich zum Vorjahr von 3,9 Mio. Euro um 0,9 Mio. Euro auf 4,8 Mio. Euro. Zu dieser Entwicklung trug neben dem gestiegenen Konzernergebnis vor allem die Erhöhung der kurzfristigen Schulden bei.

Beim Cashflow aus Investitionstätigkeit war ein Mittelabfluss von 2,7 Mio. Euro zu verzeichnen, nach einem Mittelzufluss im Vorjahr in nahezu gleicher Höhe (Vorjahr: 2,6 Mio. Euro). Hauptursache dieses Richtungswechsels der Zahlungsströme waren Auszahlungen für Investitionen in Wertpapiere und übrige kurzfristige Kapitalanlagen im Berichtszeitraum in Höhe von 5,3 Mio. Euro (Vorjahr: 0,4 Mio. Euro).

Beim Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit sind im ersten Quartal 2017 wie im Vorjahrsquartal keine Zahlungsbewegungen zu berichten. Der Finanzmittelbestand erhöhte sich im Stichtagsvergleich per 31. März deutlich von 55,3 Mio. Euro auf 72,2 Mio. Euro.

Vermögenslage

Die Bilanzsumme der OVB Holding AG erhöhte sich von 167,8 Mio. Euro zum Jahresultimo 2016 auf 172,3 Mio. Euro zum aktuellen Berichtsstichtag. Dabei blieben die langfristigen Vermögenswerte mit 23,2 Mio. Euro in Höhe und Zusammensetzung nahezu unverändert (31. Dezember 2016: 23,4 Mio. Euro). Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen dagegen von 144,4 Mio. Euro auf 149,1 Mio. Euro zu, im Wesentlichen bedingt durch einen Anstieg in den Positionen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um 2,2 Mio. Euro auf 72,2 Mio. Euro (31. Dezember 2016: 69,9 Mio. Euro) sowie Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen ebenfalls um 2,2 Mio. Euro auf 27,3 Mio. Euro (31. Dezember 2016: 25,2 Mio. Euro).

Das Eigenkapital der Gesellschaft erhöhte sich im Berichtszeitraum von 88,3 Mio. Euro um 2,4 Mio. Euro auf 90,7 Mio. Euro, nahezu ausschließlich resultierend aus einem Anstieg des Bilanzgewinns um 2,5 Mio. Euro auf 22,2 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote blieb mit soliden 52,6 Prozent unverändert.

Die langfristigen Schulden bewegen sich mit 0,9 Mio. Euro auf äußerst niedrigem Niveau. Die kurzfristigen Schulden erhöhten sich zwischen den zwei betrachteten Stichtagen von 78,6 Mio. Euro um 2,1 Mio. Euro auf 80,7 Mio. Euro. Wesentliche Zuwächse waren in den Positionen andere Rückstellungen um 1,6 Mio. Euro auf 33,5 Mio. Euro (31. Dezember 2016: 32,0 Mio. Euro) und andere Verbindlichkeiten um 1,0 Mio. Euro auf 34,4 Mio. Euro (31. Dezember 2016: 33,4 Mio. Euro) zu verzeichnen. Gegenläufig sanken in erster Linie die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen um 0,8 Mio. Euro auf 10,2 Mio. Euro (31. Dezember 2016: 11,0 Mio. Euro).

Nachtragsbericht

Vorgänge und Ereignisse, die für die Beurteilung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des OVB Konzerns von Bedeutung wären, sind nach dem 31. März 2017 nicht eingetreten.

Chancen und Risiken

Den Gesellschaften des OVB Konzerns bieten sich vielfältige geschäftliche Chancen, ebenso sind sie verschiedenen Risiken ausgesetzt. Seit der Aufstellung des Konzernabschlusses 2016 haben sich die Chancen und Risiken nicht grundlegend verändert. Diese sind im Geschäftsbericht 2016 ausführlich dargestellt, insbesondere in dem Kapitel "Chancen- und Risikobericht". Aus heutiger Sicht sind weder Einzelrisiken noch Risiken aus der Gesamtrisikoposition des OVB Konzerns bestandsgefährdend.

OVB ist in 14 europäischen Ländermärkten tätig, in denen jeweils länderspezifische Rahmenbedingungen gelten. Europaweit ist ein Trend zunehmender staatlicher Regulierung beim Vertrieb von Finanzprodukten festzustellen. Ein häufig genanntes Argument ist dabei ein notwendiger Ausbau des Verbraucherschutzes. Der Gedanke der Eigenverantwortung mündiger Bürger bleibt dabei aber nach Ansicht von OVB mehr und mehr auf der Strecke. Die in einzelnen Ländern umgesetzten, geplanten oder diskutierten Regulierungsvorhaben können für die Geschäftstätigkeit von OVB sowohl Risiken als auch Chancen mit sich bringen. Die breite internationale Aufstellung des OVB Konzerns in Europa, die Marktrisiken und Rückgänge einzelner Länder mit den Chancen anderer Märkte kompensieren kann, sowie die breite Kundenbasis wirken auf Ebene des Gesamtkonzerns tendenziell ausgleichend.

Seit 47 Jahren basieren Geschäftsmodell und Erfolg von OVB auf der europaweit hohen Bedeutung privater Vorsorge, der finanziellen Absicherung und des Vermögensaufbaus. Nach Einschätzungen von OVB wird daher die Nachfrage nach den Dienstleistungen und den vom OVB Vertrieb vermittelten Finanz- und Versicherungsprodukten anhalten. Einerseits ist die Bedeutung privater Vorsorge den Bürgern weiterhin bewusst, andererseits wird dies allerdings durch die allgemeine Sparfähigkeit beziehungsweise den allgemeinen Sparwillen begrenzt.

Aufgrund der Verknüpfung niedriger Geburtenraten in vielen Ländern mit einer generell steigenden Lebenserwartung wird die Aufrechterhaltung umlagefinanzierter sozialer Sicherungssysteme erschwert; somit steigt grundsätzlich der Bedarf an privater Vorsorge. Chancen für eine vertiefte Marktdurchdringung sieht OVB in allen Märkten, in denen der Konzern bereits tätig ist; von diesem Wachstumspotenzial will OVB konsequent Gebrauch machen. OVB wird neben der Ausweitung der Geschäftstätigkeit in bereits erschlossenen Märkten in neue vielversprechende Märkte expandieren, wenn geeignete Rahmenbedingungen vorliegen. Weitere Geschäftschancen bestehen bei der Konsolidierung der Branche.

Aus Sicht der OVB war es nie wichtiger, private finanzielle Vorsorgemaßnahmen zu treffen und eine begleitende Beratung zu erhalten. Der Bedarf für private Vorsorgemaßnahmen wird derzeit allerdings von politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Faktoren überschattet, die die dringend notwendigen Sparbemühungen der privaten Haushalte negativ beeinflussen. Zu nennen sind hier insbesondere:

das durch die Notenbanken künstlich niedrig gehaltene Zinsniveau;
eine überzogene Kritik an provisionsbasierter Finanzvermittlung;
eine übertriebene und häufig kontraproduktiv wirkende staatliche Regulierung.

Die genannten Einflüsse behindern die Vermittlung von Finanzprodukten und verstärken das Risiko von Unterversorgung und Altersarmut breiter Bevölkerungsschichten. OVB Finanzvermittler stehen daher weiterhin vor der Herausforderung, gegen diese belastenden Faktoren anzuarbeiten.

Dennoch ist OVB davon überzeugt, dass gesamtwirtschaftliche und gesellschaftliche Bedürfnisse zu verstärkten Investitionen in die private Altersvorsorge führen werden.

Ausblick

Die langfristigen Geschäftspotenziale im Markt für private Absicherung und Vorsorge bestehen unverändert weiter. OVB arbeitet mit hohem Engagement daran, diese Potenziale weiter für sich zu erschließen. Eine übertriebene und unsachgemäße Regulierung könnte sich negativ auf die Wachstumsdynamik der OVB auswirken. Aufgrund einer stabilen bis positiven Geschäftsentwicklung in allen drei Segmenten erwarten wir einen leichten Umsatzanstieg im Konzern. OVB wird 2017 strategische Maßnahmen zur Stärkung der Zukunftsfähigkeit ergreifen. Daher sollte sich das operative Ergebnis des Konzerns auf Vorjahresniveau bewegen.

Köln, den 28. April 2017

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Mario Freis Oskar Heitz Thomas Hücker
CEO CFO COO

Konzernbilanz

der OVB Holding AG nach IFRS zum 31. März 2017

Aktiva

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in TEUR 31.03.2017 31.12.2016
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 9.481 9.738
Sachanlagen 4.123 4.166
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilie 0 0
Finanzanlagen 5.215 5.223
Aktive latente Steuer 4.424 4.250
Kurzfristige Vermögenswerte 23.243 23.377
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 29.019 29.742
Forderungen und sonstige Vermögenswerte 18.581 17.887
Forderungen aus Ertragsteuern 1.974 1.656
Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen 27.326 25.168
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 72.185 69.938
149.085 144.391
Summe der Vermögenswerte 172.328 167.768

Passiva

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in TEUR 31.03.2017 31.12.2016
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 14.251 14.251
Kapitalrücklage 39.342 39.342
Eigene Anteile 0 0
Gewinnrücklagen 13.663 13.663
Sonstige Rücklagen 721 738
Anteile anderer Gesellschafter 527 524
Bilanzgewinn 22.215 19.752
90.719 88.270
Langfristige Schulden
Rückstellungen 786 762
Andere Verbindlichkeiten 133 141
Passive latente Steuer 0 1
919 904
Kurzfristige Schulden
Steuerrückstellungen 782 998
Andere Rückstellungen 33.536 31.954
Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 1.743 1.228
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10.213 10.978
Andere Verbindlichkeiten 34.416 33.436
80.690 78.594
Summe Eigenkapital und Schulden 172.328 167.768

Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung

der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Erträge aus Vermittlungen 54.745 53.377
Sonstige betriebliche Erträge 2.279 1.835
Gesamtertrag 57.024 55.212
Aufwendungen für Vermittlungen -36.164 -35.414
Personalaufwand -7.002 -6.806
Abschreibungen -949 -842
Sonstige betriebliche Aufwendungen -9.615 -9.198
Operatives Ergebnis (EBIT) 3.294 2.952
Finanzerträge 104 137
Finanzaufwendungen -26 -46
Finanzergebnis 78 91
Konzernergebnis vor Ertragsteuern 3.372 3.043
Ertragsteuern -906 -956
Konzernergebnis 2.466 2.087
Ergebnisanteil anderer Gesellschafter -3 -54
Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter 2.463 2.033
Ergebnis je Aktie unverwässert/verwässert in EUR 0,17 0,14

Gesamtergebnisrechnung

der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Konzernergebnis 2.466 2.087
Erfolgsneutrale Veränderung aus der Neubewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten -52 50
Erfolgsneutrale Veränderung der latenten Steuern auf nicht realisierte Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen 2 4
Erfolgsneutrale Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung 33 -24
Sonstiges Ergebnis, das anschließend in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert wird -17 30
Gesamtergebnis vor Anteil anderer Gesellschafter 2.449 2.117
Gesamtergebnis anderer Gesellschafter -3 -54
Gesamtergebnis 2.446 2.063

Konzern-Kapitalflussrechnung

der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Konzernergebnis vor Ertragsteuern 3.372 3.043
+/- Abschreibungen und Wertminderungen/Zuschreibungen und Wertaufholungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 949 842
- Finanzergebnis -78 -91
-/+ Unrealisierte Währungsgewinne/-verluste -101 37
+/- Zuführung/Auflösung Wertberichtigungen auf Forderungen 435 964
-/+ Zunahme/Abnahme der aktiven Steuerabgrenzungen -174 62
+/- Zunahme/Abnahme der passiven Steuerabgrenzungen -1 -8
- Sonstige zahlungsunwirksame Finanzaufwendungen 50 -50
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 1.390 -403
+/- Zunahme/Abnahme der nicht realisierten Gewinne/Verluste im Eigenkapital (netto) -50 54
+/- Ergebnis aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen -44 0
+/- Abnahme/Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva -725 -365
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva 736 1.402
- Gezahlte Zinsen -26 -9
- Gezahlte Ertragsteuern -906 -956
+/- Abnahme/Zunahme von zur Veräußerung gehaltener Vermögenswerte 0 -580
\= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 4.827 3.942
+/- Abnahme/Zunahme von als Finanzinvestion gehaltene Immobilie 0 580
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens und des immateriellen Anlagevermögens 135 18
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 21 48
+ Einzahlungen für Investition in Wertpapieren und übrigen kurzfristigen Kapitalanlagen 3.088 2.916
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -357 -355
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen -382 -238
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -13 -173
- Auszahlungen für Investition in Wertpapieren und übrigen kurzfristigen Kapitalanlagen -5.296 -354
+ Übrige Finanzerträge 60 39
+ Erhaltene Zinsen 44 98
\= Cashflow aus der Investitionstätigkeit -2.700 2.579
- Gezahlte Dividenden 0 0
\= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0 0
Gesamtübersicht:
Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 4.827 3.942
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -2.700 2.579
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 0 0
\= Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands 2.127 6.521
Wechselkursbedingte Veränderung des Finanzmittelbestands 133 -51
+ Finanzmittelbestand zum Ende des Vorjahres 69.925 48.790
\= Finanzmittelbestand zum Ende der Periode 72.185 55.260

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

der OVB Holding AG nach IFRS zum 31. März 2016

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in TEUR Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnvortrag Gesetzliche Rücklage Andere Gewinnrücklagen Available-for-Sale-Rücklage/ Neubewertungsrücklage
Stand 31.12.2016 14.251 39.342 7.216 2.531 11.132 245
Konzerngewinn 12.536
Eigene Anteile
Kapitalmaßnahmen
Gezahlte Dividenden
Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage -52
Einstellung in andere Rücklagen
Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung
Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen
Konzernergebnis
Stand 31.03.2017 14.251 39.342 19.752 2.531 11.132 193

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in TEUR Rücklage aus Rückstellungen für Pensionen Latente Steuern auf nicht realisierte Gewinne/Verluste Rücklage aus Währungsumrechnung Summe im Eigenkapital erfasster Ergebnisse Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter Gesamtergebnis
Stand 31.12.2016 -521 81 933 12.536
Konzerngewinn -12.536
Eigene Anteile
Kapitalmaßnahmen
Gezahlte Dividenden
Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage 2 -50 -50
Einstellung in andere Rücklagen
Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung 33 33 33
Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen
Konzernergebnis 2.463 2.463
Stand 31.03.2017 -521 83 966 -17 2.463 2.446

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in TEUR Eigenkapital der Aktionäre der OVB Holding AG Anteile anderer Gesellschafter Gesamt
Stand 31.12.2016 87.746 524 88.270
Konzerngewinn
Eigene Anteile
Kapitalmaßnahmen
Gezahlte Dividenden
Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage -50 -50
Einstellung in andere Rücklagen
Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung 33 33
Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen
Konzernergebnis 2.463 3 2.466
Stand 31.03.2017 90.192 527 90.719

der OVB Holding AG nach IFRS zum 31. März 2016

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in TEUR Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnvortrag Gesetzliche Rücklage Andere Gewinnrücklagen Available-for-Sale-Rücklage/ Neubewertungsrücklage
Stand 31.12.2015 14.251 39.342 7.101 2.531 11.132 448
Konzerngewinn 9.378
Eigene Anteile
Kapitalmaßnahmen
Gezahlte Dividenden
Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage 50
Einstellung in andere Rücklagen
Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung
Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen
Konzernergebnis
Stand 31.03.2016 14.251 39.342 16.479 2.531 11.132 498

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in TEUR Rücklage aus Rückstellungen für Pensionen Latente Steuern auf nicht realisierte Gewinne/Verluste Rücklage aus Währungsumrechnung Summe im Eigenkapital erfasster Ergebnisse Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter Gesamtergebnis
Stand 31.12.2015 -571 107 913 9.378
Konzerngewinn -9.378
Eigene Anteile
Kapitalmaßnahmen
Gezahlte Dividenden
Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage 4 54 54
Einstellung in andere Rücklagen
Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung -24 -24 -24
Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen
Konzernergebnis 2.033 2.033
Stand 31.03.2016 -571 111 889 30 2.033 2.063

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in TEUR Eigenkapital der Aktionäre der OVB Holding AG Anteile anderer Gesellschafter Gesamt
Stand 31.12.2015 84.632 370 85.002
Konzerngewinn
Eigene Anteile
Kapitalmaßnahmen
Gezahlte Dividenden
Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage 54 54
Einstellung in andere Rücklagen
Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung -24 -24
Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen
Konzernergebnis 2.033 54 2.087
Stand 31.03.2016 86.695 424 87.119

IFRS-Konzern-Zwischenabschluss Anhang zum 31. März 2017

I. Allgemeine Angaben

1. Allgemeine Angaben zum OVB Konzern

Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss für das erste Quartal 2017 wird zum 10. Mai 2017 durch heutigen Beschluss des Vorstands zur Veröffentlichung freigegeben.

Die Muttergesellschaft des OVB Konzerns (nachfolgend OVB) ist die OVB Holding AG, Köln. Beim Amtsgericht Köln, Reichenspergerplatz 1, 50670 Köln, wird sie im Handelsregister unter der Nummer HRB 34649 geführt. Die Geschäftsanschrift der OVB Holding AG lautet Heumarkt 1, 50667 Köln.

2. Rechnungslegungsgrundsätze

Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss für das erste Quartal 2017 wurde gemäß IAS 34 "Zwischenberichterstattung" unter Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind und wie sie vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlicht wurden, aufgestellt und ist in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 zu lesen.

Für die Aufstellung des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses wurden, soweit nicht anders angegeben, die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden sowie die Standards, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016 angewandt und veröffentlicht wurden, unverändert übernommen.

Standards und Interpretationen, die in geänderter Fassung ab dem 1. Januar 2017 in der EU verpflichtend anzuwenden sind (IAS 7 und IAS 12 sowie Änderungen aus dem jährlichen Verbesserungsprozess des IASB für die Zyklen 2014 bis 2016) wurden in diesem Abschluss berücksichtigt und hatten keine Auswirkungen auf den Konzern-Zwischenabschluss.

Sämtliche Buchwerte der finanziellen Vermögenswerte entsprechen den beizulegenden Zeitwerten. Die Wertpapiere werden unverändert gem. IFRS 13 mit Stufe 1, dem Börsen- bzw. Marktwert bewertet. Die langfristigen Finanzanlagen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten, unter Verwendung der Effektivzinsmethode, bewertet.

Die Aufstellung des Konzern-Zwischenabschlusses erfolgt in Euro (EUR). Sofern nichts anderes angegeben ist, werden sämtliche Werte entsprechend kaufmännischer Rundung auf Tausend Euro (TEUR) gerundet dargestellt. Aufgrund der Darstellung in vollen TEUR-Beträgen können vereinzelt Rundungsdifferenzen bei der Addition der dargestellten Einzelwerte auftreten.

II. Wesentliche Ereignisse der Zwischenberichtsperiode

Wesentliche, nach IAS 34 berichtspflichtige Ereignisse (z.B. für die Geschäftstätigkeit ungewöhnliche Sachverhalte, eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen, Aufgabe von Geschäftsbereichen) sind nicht zu berichten.

III. Erläuterungen zur Bilanz und Kapitalflussrechnung

1. Finanzanlagen

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in TEUR 31.03.2017 31.12.2016
Finanzanlagen L+R 5.215 5.223

L+R = Loans and Receivables (Kredite und Forderungen)

Die Finanzanlagen betreffen Ausleihungen an Innendienst- und Außendienstmitarbeiter sowie ein Schuldscheindarlehen über TEUR 5.000, welches zum 31. März 2017 einen Buchwert von TEUR 5.009 aufweist. Die Folgebewertung des Schuldscheindarlehens erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Verwendung der Effektivzinsmethode.

2. Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen

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in TEUR 31.03.2017 31.12.2016
Wertpapiere AfS 13.582 8.619
Übrige Kapitalanlagen L+R 13.744 16.549
27.326 25.168

AfS = Available-for-Sale (zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte)

L+R = Loans and Receivables (Kredite und Forderungen)

3. Finanzmittelbestand

Für Zwecke der Konzern-Kapitalflussrechnung setzt sich der Finanzmittelbestand wie folgt zusammen:

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in TEUR 31.03.2017 31.03.2016
Zahlungsmittel 34 31
Zahlungsmitteläquivalente 72.151 55.244
Kurzfristige Bankverbindlichkeiten 0 -15
72.185 55.260

Zahlungsmittel sind die Kassenbestände der Konzerngesellschaften am Quartalsstichtag in inländischer und in ausländischen Währungen umgerechnet in Euro.

Zahlungsmitteläquivalente sind Vermögenswerte, die sofort in Zahlungsmittel umgetauscht werden können. Sie beinhalten Bankbestände in inländischer- und in ausländischen Währungen mit einer Laufzeit von nicht mehr als drei Monaten, Schecks und Wertzeichen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert, Fremdwährungen werden zum Stichtagskurs in Euro bewertet.

4. Grundkapital

Unverändert zum 31. Dezember 2016 beträgt das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der OVB Holding AG EUR 14.251.314,00. Es ist eingeteilt in 14.251.314 nennwertlose Inhaberstammaktien (Stückaktien).

5. Dividende

Die ausschüttungsfähigen Beträge beziehen sich auf den Bilanzgewinn der OVB Holding AG, der gemäß deutschem Handelsrecht ermittelt wird.

Der Vorstand der OVB Holding AG schlägt gemäß § 170 AktG folgende Verwendung des Bilanzgewinns, der im Jahresabschluss der OVB Holding AG zum 31. Dezember 2016 ausgewiesen ist, vor:

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in TEUR
Verteilung an die Aktionäre 10.688
Gewinnvortrag 7.762
Bilanzgewinn 18.450

6. Eigene Aktien

Zum Berichtsstichtag hielt die OVB Holding AG keine eigenen Aktien. In der Zeit zwischen dem Quartalsstichtag und der Aufstellung des Konzern-Zwischenabschlusses haben keine Transaktionen mit eigenen Stammaktien oder Bezugsrechten für eigene Stammaktien stattgefunden.

Die Hauptversammlung der OVB Holding AG vom 3. Juni 2015 hat den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, in der Zeit bis zum 10. Juni 2020 einmal oder mehrmals auf den Inhaber lautende Aktien der Gesellschaft bis zu einer Gesamtzahl von 300.000 Stück zu erwerben. Die aufgrund dieses Beschlusses erworbenen Aktien können auch eingezogen werden.

IV. Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Erträge und Aufwendungen

Umsatzerlöse werden grundsätzlich dann erfasst, wenn die vereinbarten Lieferungen und Leistungen erfüllt sind und ein Auszahlungsanspruch gegenüber den Produktpartnern entstanden ist. Bei Unsicherheiten hinsichtlich der Umsatzrealisierung wird der tatsächliche Zahlungszufluss herangezogen. Für den Fall etwaiger Rückerstattungen von Provisionen an die Produktpartner werden basierend auf historischen Erfahrungswerten entsprechende Rückstellungen gebildet (Stornorisikorückstellung). Die Veränderung der Stornorisikorückstellung erfolgt zu Lasten wie auch zu Gunsten der Umsatzerlöse.

Bei ratierlich vereinnahmten Provisionen kann in den Folgejahren nach Vertragsabschluss mit nachlaufenden Provisionen gerechnet werden. Diese Provisionen werden bei Entstehen des Auszahlungsanspruchs mit der erhaltenen oder zu beanspruchenden Leistung aktiviert.

Erträge und Aufwendungen werden periodengerecht abgegrenzt.

2. Erträge aus Vermittlungen

Als Erträge aus Vermittlungen werden sämtliche Erträge von Produktpartnern erfasst. Diese umfassen neben den Provisionen auch Bonifikationen und andere umsatzbezogene Leistungen der Produktpartner sowie Veränderungen der Stornorisikorückstellungen.

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Erträge aus Vermittlungen 54.745 53.377

3. Sonstige betriebliche Erträge

Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen u.a. Erstattungen von Finanzvermittlern für Seminarteilnahmen, Materialüberlassung und Leasing von EDV-Geräten, Kostenerstattungen von Partnergesellschaften sowie alle anderen betrieblichen Erträge, die nicht als Erträge aus Vermittlungen zu erfassen sind.

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Sonstige betriebliche Erträge 2.279 1.835

4. Aufwendungen für Vermittlungen

Unter den Aufwendungen für Vermittlungen werden alle direkten Leistungen an die Finanzvermittler erfasst. Dabei werden als laufende Provisionen alle direkt leistungsabhängigen Provisionen, d.h. Abschluss-, Dynamik- und Bestandspflegeprovisionen ausgewiesen. Als sonstige Provisionen werden alle anderen Provisionen berücksichtigt, die mit einer Zweckbestimmung, z. B. andere erfolgsabhängige Vergütungen, gegeben werden.

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01. -31.03.2016
Laufende Provisionen 32.232 31.367
Sonstige Provisionen 3.932 4.047
36.164 35.414

5. Personalaufwand

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Löhne und Gehälter 5.803 5.647
Soziale Abgaben 1.127 1.059
Aufwendungen für Altersversorgung 72 100
7.002 6.806

6. Abschreibungen

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Abschreibungen auf immaterielles Vermögen 624 551
Abschreibungen auf Sachanlagen 325 291
949 842

7. Sonstige betriebliche Aufwendungen

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Vertriebsaufwendungen 4.265 4.432
Verwaltungsaufwendungen 4.373 4.121
Ertragsunabhängige Steuern 850 522
Übrige Betriebsaufwendungen 127 123
9.615 9.198

8. Ertragsteuern

Die Berechnung der tatsächlichen und der latenten Steuern erfolgt mit den jeweiligen landesspezifischen Ertragsteuersätzen. Die tatsächlichen Ertragsteuern wurden auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird. Die latenten Steuern wurden mit dem voraussichtlich zukünftig geltenden Steuersatz berechnet.

Die wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwands setzen sich in der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung wie folgt zusammen:

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Tatsächliche Ertragsteuern 1.047 895
Latente Ertragsteuern -141 61
906 956

9. Ergebnis je Aktie

Die Berechnung des unverwässerten / verwässerten Ergebnisses je Aktie basiert auf den folgenden Daten:

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in TEUR 01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Ergebnis der Berichtsperiode nach Anteil anderer Gesellschafter
Basis für das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Aktie (auf die Aktionäre des Mutterunternehmens

entfallender Anteil am Ergebnis der Berichtsperiode)
2.463 2.033

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01.01.-31.03.2017 01.01.-31.03.2016
Anzahl der Aktien
Gewichteter Durchschnitt der Anzahl von Aktien für das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Aktie 14.251.314 14.251.314
Unverwässertes/verwässertes Ergebnis je Aktie in EUR 0,17 0,14

V. Erläuterungen zur Segmentberichterstattung

Die wesentliche Geschäftstätigkeit der operativen Gesellschaften der OVB besteht in der Beratung von Kunden bei der Gestaltung ihrer Finanzen und damit verbunden in der Vermittlung verschiedener Finanzprodukte von Versicherungen, Banken, Bausparkassen und anderen Unternehmen. Eine Untergliederung der Betreuung der Kunden nach Produktarten ist sinnvoll nicht möglich. Innerhalb der Konzerngesellschaften lassen sich unterscheidbare, auf Konzernebene wesentliche Teilaktivitäten nicht identifizieren. Insbesondere ist die Darstellung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten nicht auf der Grundlage der vermittelten Produkte möglich. Daher sind die einzelnen Gesellschaften jeweils als Ein-Produkt-Unternehmen zu qualifizieren. Die Segmentierung erfolgt demnach ausschließlich nach geografischen Gesichtspunkten, da auch das interne Reporting an die Unternehmensleitung sowie die Unternehmenssteuerung ausschließlich nach diesen Kriterien erfolgt. Hierbei stellen die vermittelnden Konzerngesellschaften operative Segmente im Sinne des IFRS 8 dar, die in drei berichtspflichtige Segmente aggregiert wurden. Alle nicht operativ vermittelnden Gesellschaften stellen das Segment Zentralbereich dar. Hierbei wurden die Aggregationskriterien des IFRS 8.12 berücksichtigt. Das interne Reporting an die Unternehmensleitung ist, in Übereinstimmung mit den IFRS, eine verdichtete Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung, die in erweiterter Form in der Segmentberichterstattung dargestellt wird. Das Ergebnis der Gesellschaften wird von der Unternehmensleitung getrennt überwacht, um die Ertragskraft messen und beurteilen zu können. In der Darstellung der Segmentberichterstattung wurde gemäß IFRS 8.23 auf die Darstellung des Segmentvermögens und der Segmentverbindlichkeiten verzichtet, da diese nicht Bestandteil des internen Reportings sind.

Segmentberichterstattung

der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017

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in TEUR Mittel- und Osteuropa Deutschland Süd- und Westeuropa Zentralbereiche Konsolidierung Konsolidiert
Segmenterträge
Erträge mit Dritten
- Erträge aus Vermittlungen 27.946 11.681 15.118 0 0 54.745
Sonstige betriebliche Erträge 329 1.018 646 267 19 2.279
Erträge mit anderen Segmenten 11 239 0 1.920 -2.170 0
Summe Segmenterträge 28.286 12.938 15.764 2.187 -2.151 57.024
Segmentaufwendungen
Aufwendungen für Vermittlungen
- Laufende Provisionen Außendienst -18.024 -5.734 -8.474 0 0 -32.232
- Sonstige Provisionen Außendienst -1.849 -1.001 -1.082 0 0 -3.932
Personalaufwand -1.858 -1.828 -1.267 -2.049 0 -7.002
Abschreibungen -192 -100 -93 -564 0 -949
Sonstige betriebliche Aufwendungen -4.132 -2.897 -2.864 -1.838 2.116 -9.615
Summe Segmentaufwendungen -26.055 -11.560 -13.780 -4.451 2.116 -53.730
Operatives Ergebnis (EBIT) 2.231 1.378 1.984 -2.264 -35 3.294
Zinserträge 17 30 6 13 -5 61
Zinsaufwendungen -1 -10 -10 -10 5 -26
Sonstiges Finanzergebnis 0 33 10 0 0 43
Ergebnis vor Steuern (EBT) 2.247 1.431 1.990 -2.261 -35 3.372
Ertragsteuern -407 7 -504 -2 0 -906
Anteil anderer Gesellschafter 0 0 0 -3 0 -3
Segmentergebnis 1.840 1.438 1.486 -2.266 -35 2.463
Zusätzliche Angaben
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen 190 110 143 296 0 739
Wesentliche nicht zahlungswirksame Aufwendungen (-) und Erträge (+) 47 -59 2 0 0 -10
Wertminderungsaufwand -65 -349 -348 -42 0 -804
Wertaufholung 3 113 194 10 0 320

Segmentberichterstattung

der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2016

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in TEUR Mittel- und Osteuropa Deutschland Süd- und Westeuropa Zentralbereiche Konsolidierung Konsolidiert
Segmenterträge
Erträge mit Dritten
- Erträge aus Vermittlungen 25.994 12.736 14.647 0 0 53.377
Sonstige betriebliche Erträge 270 777 431 387 -30 1.835
Erträge mit anderen Segmenten 15 242 1 2.040 -2.298 0
Summe Segmenterträge 26.279 13.755 15.079 2.427 -2.328 55.212
Segmentaufwendungen
Aufwendungen für Vermittlungen
- Laufende Provisionen Außendienst -16.739 -6.291 -8.337 0 0 -31.367
- Sonstige Provisionen Außendienst -1.828 -1.175 -1.044 0 0 -4.047
Personalaufwand -1.782 -1.728 -1.116 -2.180 0 -6.806
Abschreibungen -165 -119 -81 -477 0 -842
Sonstige betriebliche Aufwendungen -4.079 -2.971 -2.740 -1.703 2.295 -9.198
Summe Segmentaufwendungen -24.593 -12.284 -13.318 -4.360 2.295 -52.260
Operatives Ergebnis (EBIT) 1.686 1.471 1.761 -1.933 -33 2.952
Zinserträge 33 32 31 20 -18 98
Zinsaufwendungen -3 -18 -5 0 17 -9
Sonstiges Finanzergebnis 0 31 0 -29 0 2
Ergebnis vor Steuern (EBT) 1.716 1.516 1.787 -1.942 -34 3.043
Ertragsteuern -343 -14 -565 -34 0 -956
Anteil anderer Gesellschafter 0 0 0 -54 0 -54
Segmentergebnis 1.373 1.502 1.222 -2.030 -34 2.033
Zusätzliche Angaben
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen 120 18 142 313 0 593
Wesentliche nicht zahlungswirksame Aufwendungen (-) und Erträge (+) 90 250 -144 0 0 196
Wertminderungsaufwand -436 -410 -334 -42 0 -1.222
Wertaufholung 16 133 36 95 0 280

Das Segment "Mittel- und Osteuropa" umfasst: OVB Vermögensberatung A.P.K. Kft., Budapest; OVB Allfinanz a.s., Prag; OVB Allfinanz Slovensko a.s., Bratislava; OVB Allfinanz Polska Społka Finansowa Sp. z.o.o., Warschau; OVB Allfinanz Romania Broker de Asigurare S.R.L., Cluj; OVB Imofinanz S.R.L., Cluj; OVB Allfinanz Croatia d.o.o., Zagreb; OVB Allfinanz Zastupanje d.o.o., Zagreb und TOB OVB Allfinanz Ukraine, Kiew. Einen wesentlichen Beitrag an den Erträgen aus Vermittlungen des Segments "Mittel- und Osteuropa" erwirtschaften die OVB Allfinanz a.s., Prag, mit TEUR 9.538 (Vorjahr: TEUR 9.768), die OVB Allfinanz Slovensko a.s., Bratislava, mit TEUR 8.767 (Vorjahr: TEUR 8.486) sowie die OVB Vermögensberatung A.P.K. Kft., Budapest mit TEUR 5.883 (Vorjahr: TEUR 4.793).

Zum Segment "Deutschland" zählen: OVB Vermögensberatung AG, Köln; Advesto GmbH, Köln, und Eurenta Holding GmbH, Köln. Die Erträge aus Vermittlungen werden in diesem Segment hauptsächlich durch die OVB Vermögensberatung AG, Köln, erwirtschaftet.

Im Segment "Süd- und Westeuropa" sind folgende Gesellschaften enthalten: OVB Allfinanzvermittlungs GmbH, Wals bei Salzburg; OVB Vermögensberatung (Schweiz) AG, Cham; OVB-Consulenza Patrimoniale SRL, Verona; OVB Allfinanz Espana S.A., Madrid; OVB (Hellas) Allfinanz Vermittlungs GmbH & Co. KG, Bankprodukte, Athen; OVB Hellas Allfinanzvermittlungs GmbH, Athen; OVB Conseils en patrimoine France Sarl., Strasburg, und Eurenta Hellas Monoprosopi EPE Asfalistiki Praktores, Athen. Einen wesentlichen Beitrag an den Erträgen aus Vermittlungen des Segments "Süd- und Westeuropa" erwirtschaftet die OVB Allfinanz Espana S.A., Madrid, mit TEUR 5.817 (Vorjahr: TEUR 5.791).

Im Segment "Zentralbereich" werden zusammengefasst: OVB Holding AG, Köln; Nord-Soft EDV-Unternehmensberatung GmbH, Horst; Nord-Soft Datenservice GmbH, Horst; OVB Informatikai Kft., Budapest; MAC Marketing und Consulting GmbH, i.L., Salzburg; EF-CON Insurance Agency GmbH, Wien, und OVB SW Services s.r.o., Prag. Die Gesellschaften des Segments Zentralbereich vermitteln keine Produkte, sondern sind überwiegend mit Dienstleistungen für den OVB Konzern tätig. Das Leistungsspektrum umfasst dabei insbesondere Management- und Beratungsleistungen, Software und IT-Services sowie Marketingdienstleistungen.

Die einzelnen Segmente in der Segmentberichterstattung werden nach intersegmentärer Zwischenergebniseliminierung sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung dargestellt. Konzerninterne Dividendenausschüttungen werden nicht berücksichtigt. Die Überleitung der Segmentwerte zu den Konzerndaten wird unmittelbar in der Konsolidierungsspalte der Segmentberichterstattung vorgenommen. Ansatz, Ausweis und Bewertung der konsolidierten Werte in der Segmentberichterstattung stimmen mit den in der Konzern-Gewinn- und -Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Kapitalflussrechnung sowie den in der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellten Werten überein. Bei Konzernumlagen wird auf die angefallenen Einzelkosten ein angemessener Gemeinkostenzuschlag erhoben.

VI. Sonstige Angaben zum Konzern-Zwischenabschluss

1. Eventualverbindlichkeiten

Die OVB Holding AG und einige ihrer Tochtergesellschaften haben Bürgschaften und Haftungsübernahmen für Finanzvermittler abgegeben, die sich aus der normalen Geschäftstätigkeit ergeben. Sofern aus diesen Geschäftsvorfällen Verpflichtungen resultieren, deren Höhe zuverlässig geschätzt werden kann, sind diese Risiken in den anderen Rückstellungen berücksichtigt. Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum 31. Dezember 2016 haben sich nicht ergeben.

Einige Konzerngesellschaften sind gegenwärtig in verschiedene Rechtsstreitigkeiten verwickelt, die sich aus der normalen Geschäftstätigkeit, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Abwicklung der Vermittlung durch Finanzvermittler, ergeben. Das Management vertritt die Ansicht, dass eventuellen Forderungen aus diesen Bürgschaften, Haftungsübernahmen und Rechtsstreitigkeiten bereits ausreichend durch die Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen wurde und sich darüber hinaus keine wesentlichen Auswirkungen auf die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage des Konzerns ergeben.

2. Mitarbeiter

Der OVB Konzern beschäftigt zum 31. März 2017 insgesamt 455 kaufmännische Arbeitnehmer (31. Dezember 2016: 431), davon 43 (31. Dezember 2016: 43) in leitender Funktion.

3. Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Geschäftsvorfälle zwischen der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen, die als nahestehende Unternehmen anzusehen sind, sind durch die Konsolidierung eliminiert worden und werden in diesem Anhang nicht erläutert.

Mit den nahestehenden Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe, des Baloise Konzerns und des Generali Konzerns hat OVB Verträge über die Vermittlung von Finanzprodukten geschlossen.

Wesentliche Anteilseigner sind zum 31. März 2017 Unternehmen

der SIGNAL IDUNA Gruppe,
des Baloise Konzerns und
des Generali Konzerns.

Die SIGNAL IDUNA Gruppe stellt einen Gleichordnungsvertragskonzern dar. Die Obergesellschaften des Gleichordnungsvertragskonzerns sind:

SIGNAL Krankenversicherung a. G., Dortmund
IDUNA Vereinigte Lebensversicherung aG für Handwerk, Handel und Gewerbe, Hamburg
SIGNAL Unfallversicherung a. G., Dortmund
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G., Hamburg.

Die IDUNA Vereinigte Lebensversicherung aG für Handwerk, Handel und Gewerbe, Hamburg, hielt zum 31. März 2017 Aktien der OVB Holding AG, die 31,67 Prozent der Stimmrechte gewährten. Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G., Hamburg, hielt zum 31. März 2017 Aktien der OVB Holding AG, die 21,27 Prozent der Stimmrechte gewährten. Aus Verträgen mit Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe wurden im ersten Quartal 2017 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 4.989 (31. März 2016: TEUR 2.736) bzw. Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von TEUR 6.296 (31. März 2016: TEUR 3.772) erzielt. Es bestehen Forderungen in Höhe von TEUR 1.376 (31. Dezember 2016: TEUR 1.806) und Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 13 (31. Dezember 2016: TEUR 2). In der Position Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen sind Wertpapiere der SIGNAL IDUNA Gruppe i.H.v. TEUR 6.406 (31. Dezember 2016: TEUR 1.455) enthalten.

Die Basler Beteiligungsholding GmbH, Hamburg, hielt zum 31. März 2017 Aktien der OVB Holding AG, die 32,57 Prozent der Stimmrechte gewährten. Diese Gesellschaft ist Konzernunternehmen des Baloise Konzerns, dessen Mutterunternehmen die Baloise Holding AG, Basel, ist. Aus Verträgen mit dem Baloise Konzern wurden im ersten Quartal 2017 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 7.737 (31. März 2016: TEUR 5.933) bzw. Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von TEUR 9.824 (31. März 2016: TEUR 8.024) im Wesentlichen im Segment Deutschland erzielt. Es bestehen Forderungen in Höhe von TEUR 4.634 (31. Dezember 2016: TEUR 4.049). In der Position Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen sind Wertpapiere der Baloise Holding AG i.H.v. TEUR 742 (31. Dezember 2016: TEUR 730) enthalten.

Die Generali Lebensversicherung AG, München, hielt zum 31. März 2017 Aktien der OVB Holding AG, die 11,48 Prozent der Stimmrechte gewährten. Sie ist Konzernunternehmen des Generali Konzerns, dessen deutsches Mutterunternehmen die Generali Deutschland Holding AG, Köln, ist. Aus Verträgen mit dem Generali Konzern wurden im ersten Quartal 2017 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 5.272 (31. März 2016: TEUR 6.955) bzw. Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von TEUR 5.180 (31. März 2016: TEUR 7.262) erzielt. Es bestehen Forderungen in Höhe von TEUR 3.278 (31. Dezember 2016: TEUR 3.611) und Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 521 (31. Dezember 2016: TEUR 147).

Die Bedingungen der mit nahestehenden Personen geschlossenen Vermittlungsverträge sind mit den Bedingungen vergleichbar, welche OVB in Verträgen mit Anbietern von Finanzprodukten vereinbart hat, die keine nahestehenden Personen/Unternehmen

Die zum 31. März 2017 bestehenden offenen Posten sind nicht besichert, unverzinslich und werden durch Zahlung beglichen. Für Forderungen oder Verbindlichkeiten gegen nahestehende Unternehmen bestehen keine Garantien.

4. Ereignisse nach der Berichtsperiode

Wesentliche Ereignisse nach dem 31. März 2017, dem Stichtag dieses Zwischenabschlusses, haben sich nicht ergeben.

5. Angaben zum Vorstand und zum Aufsichtsrat

Vorstandsmitglieder der OVB Holding AG:

Herr Mario Freis, Vorsitzender des Vorstands
Herr Oskar Heitz, stv. Vorsitzender des Vorstands
Herr Thomas Hücker, Vorstand Operations

Aufsichtsratsmitglieder der OVB Holding AG:

Herr Michael Johnig (Vorsitzender des Aufsichtsrats), Mitglied des Vorstands Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G., Hamburg; SIGNAL Krankenversicherung a. G., Dortmund; IDUNA Vereinigte Lebensversicherung aG für Handwerk, Handel und Gewerbe, Hamburg; SIGNAL Unfallversicherung a. G., Dortmund; SIGNAL IDUNA Allgemeine Versicherung AG, Dortmund; SIGNAL IDUNA Holding AG, Dortmund
Herr Dr. Thomas A. Lange (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats), Vorsitzender des Vorstands der NATIONAL-BANK AG, Essen
Herr Markus Jost, Mitglied des Vorstands der Basler Lebensversicherungs-AG, Hamburg; Basler Sachversicherungs-AG, Bad Homburg; Basler Sach Holding AG, Hamburg; Geschäftsführer der Basler Saturn Management B.V. in der Eigenschaft als Komplementärin der Basler Versicherung Beteiligungen B.V. & Co. KG, Hamburg
Herr Wilfried Kempchen, Kaufmann i. R., zuvor Vorsitzender des Vorstands der OVB Holding AG, Düren
Herr Winfried Spies, Diplom-Mathematiker i. R., zuvor Vorsitzender des Vorstands Generali Versicherung AG, München, Generali Lebensversicherung AG, München, und Generali Beteiligungs- und Verwaltungs AG, München
Herr Dr. Alexander Tourneau, Mitglied des Vorstands der Basler Lebensversicherungs-AG, Hamburg, der Basler Sachversicherungs-AG, Bad Homburg, und der Basler Sach Holding AG, Hamburg; Geschäftsführer der Basler Saturn Management B.V. in der Eigenschaft als Komplementärin der Basler Versicherung Beteiligungen B.V. & Co.KG, Hamburg

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind

Köln, den 28. April 2017

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Mario Freis Oskar Heitz Thomas Hücker

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die OVB Holding AG, Köln

Wir haben den verkürzten Konzern-Zwischenabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Kapitalflussrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzern-Zwischenlagebericht der OVB Holding AG, Köln, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2017, die Bestandteile des Quartalsfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzern-Zwischenlageberichts nach den für Konzern-Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzern-Zwischenabschluss und dem Konzern-Zwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzern-Zwischenabschlusses und des Konzern-Zwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen unter ergänzender Beachtung des International Standard on Review Engagements "Review of Interim Financial Information Performed by the Independent Auditor of the Entity" (ISRE 2410) vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzern-Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzern-Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzern-Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.

Düsseldorf, den 2. Mai 2017

PricewaterhouseCoopers GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Michael Peters ppa. Thomas Bernhardt
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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