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Carl Zeiss Meditec AG

Interim / Quarterly Report May 10, 2017

74_rns_2017-05-10_444f3af0-296a-4ee2-b0cd-f451e352af44.html

Interim / Quarterly Report

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Carl Zeiss Meditec AG

Jena

Halbjahresfinanzbericht GJ 2016/17

Carl Zeiss Meditec Gruppe

Kennzahlen (IFRS)

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6 Monate 6 Monate 6 Monate
2016/17 2015/16 2014/15
--- --- --- --- --- --- ---
Mio. € % Mio. € % Mio. € %
--- --- --- --- --- --- ---
Umsatz 587,5 100,0 540,8 100,0 498,0 100,0
Forschungs- und Entwicklungskosten 69,9 11,9 60,8 11,2 56,2 11,3
EBIT 95,1 16,2 75,3 13,9 61,0 12,2
Konzernergebnis1 63,8 10,9 49,3 9,1 32,4 6,5
Gewinn je Aktie2 (in €) 0,76 0,59 0,37
Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit 16,5 42,8 3,5
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -20,1 94,8 -19,4
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit 4,7 -143,6 12,1
Bilanzsumme 1.622,9 100,0 1.184.7 100,0 1.130,0 100,0
Sachanlagen 64,5 4,0 64,7 5,5 69,0 6,1
Eigenkapital 1.251,2 77,1 838,3 70,8 764,1 67,6
Nettoliquidität3 637,6 39,3 307,5 26,0 241,8 21,4
Mitarbeiter am Bilanzstichtag (31. März) 2.937 2.830 2.967

1 Vor Anteilen nicht-beherrschender Gesellschafter

2 Gewinn/(Verlust) je Aktie, der den Aktionären des Mutterunternehmens zusteht

3 Zahlungsmittel und -äquivalente zuzüglich Forderungen gegen das/Verbindlichkeiten gegenüber dem Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG

Konzernlagebericht zum Zwischenabschluss

KONZERNSTRUKTUR

Die Carl Zeiss Meditec Gruppe (Carl Zeiss Meditec Gruppe, die Gruppe, der Konzern, das Unternehmen) ist ein global agierendes Unternehmen mit Sitz in Jena, Deutschland, und weiteren Tochtergesellschaften in und außerhalb von Deutschland. Die Carl Zeiss Meditec AG ist die Konzernobergesellschaft des Carl Zeiss Meditec Konzerns. Sie gehört zu den im TecDax gelisteten 30 größten Technologiewerten in Deutschland.

Im Hinblick auf den Konsolidierungskreis und die Struktur des Konzernabschlusses haben sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 keine wesentlichen Änderungen ergeben.

ERTRAGSLAGE

Darstellung der Ertragslage

Zusammenfassung wesentlicher Größen der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

in Mio. €, falls nicht anders angegeben

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6 Monate 6 Monate Veränderung
2016/17 2015/16
--- --- --- ---
Umsatzerlöse 587,5 540,8 +8,6 %
Bruttomarge 54,8 % 52,7 % +2,1 -Pkt.
EBITDA 106,3 84,7 +25,5 %
EBITDA-Marge 18,1 % 15,7 % +2,4 %-Pkt.
EBIT 95,1 75,3 +26,3 %
EBIT-Marge 16,2 % 13,9 % +2,3 %-Pkt.
Ergebnis vor Ertragsteuern 93,0 71,5 +30,0 %
Steuerquote 31,4 % 31,0 % +0,4 %-Pkt.
Konzernergebnis nach Anteilen nicht-beherrschender Gesellschafter 61,7 48,0 +28,6 %
Gewinn je Aktie nach Anteilen nicht-beherrschender Gesellschafter 0,761 € 0,592 € +28,0 %

Umsatzerlöse

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 steigerte die Carl Zeiss Meditec Gruppe ihren Umsatz um 8,6 % auf 587,5 Mio. € (Vj. 540,8 Mio. €). Dabei profitierte der Konzern leicht von positiven Währungseffekten. Das wechselkursbereinigte Wachstum belief sich auf 7,1 %. Zu der Entwicklung haben insbesondere die strategische Geschäftseinheit (Strategic Business Unit, SBU) Ophthalmic Devices sowie die Region Asien/Pazifischer Raum (APAC) beigetragen.

1 Zugrunde gelegte rechnerische Aktienanzahl: 81.711.690. Das Ergebnis je Aktie ist gemäß IAS 33 aufgrund der im zweiten Quartal durchgeführten Kapitalerhöhung zeitanteilig nach den durchschnittlich im Umlauf befindlichen Aktien gewichtet gemittelt. Aktienanzahl zum 31. März 2017: 89.440.570

2 Anzahl der Aktien: 81.309.610

Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2016/17 in Mio. €/Wachstum in %

Konzernumsatz nach strategischen Geschäftseinheiten

Durch die Zusammenlegung der beiden ehemaligen strategischen Geschäftseinheiten Ophthalmologische Systeme und Chirurgische Ophthalmologie zum 1. August 2016 werden seither knapp drei Viertel des Konzernumsatzes in der strategischen Geschäftseinheit Ophthalmie Devices generiert. So lag der Umsatzbeitrag der strategischen Geschäftseinheit Ophthalmic Devices nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 bei 73,7 % (Vj. 72,4 %). Die strategische Geschäftseinheit Microsurgery steuerte in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 26,3 % (Vj. 27,6 %) zum Konzernumsatz bei.

Anteil der strategischen Geschäftseinheiten am Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2016/17

Die strategische Geschäftseinheit Ophthalmie Devices steigerte ihren Umsatz innerhalb der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2016/17 um 10,6 % (wechselkursbereinigt: 9,2 %). Der Umsatz belief sich auf 433,1 Mio. € (Vj. 391,6 Mio. €). Als Wachstumstreiber erwies sich erneut der Bereich Refraktive Laser, der insbesondere von hohen prozedurabhängigen Umsätzen profitierte. Der Bereich der Geräte und Systeme für die Diagnostik war innerhalb der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres weiterhin hohem Wettbewerb und Preisdruck ausgesetzt. Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit wurden im laufenden Geschäftsjahr fortgeführt. Das Geschäft mit Intraokularlinsen und Verbrauchsmaterialien für die Kataraktchirurgie, Operationsmikroskopen für die Augenheikunde sowie die Biometrie entwickelten sich positiv.

Auch die Geschäftsentwicklung der strategischen Geschäftseinheit Microsurgery verlief innerhalb der ersten sechs Monate positiv. Der Umsatz stieg um 3,5 % auf 154,4 Mio. € von 149,1 Mio. € im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Wechselkursbereinigt belief sich das Umsatzwachstum auf 1,8 %.

Konzernumsatz nach strategischen Geschäftseinheiten

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6 Monate 6 Monate Veränderung in %
2016/17 2015/163
--- --- --- --- ---
Mio. € Mio € währungsbereinigt
--- --- --- --- ---
Ophthalmic Devices 433,1 391,6 10,6 9,2
Microsurgery 154,4 149,1 3,5 1,8
Carl Zeiss Meditec Gruppe 587,5 540,8 8,6 7,1

Konzernumsatz nach Regionen

Die Carl Zeiss Meditec Gruppe verfügt über eine weltweit sehr ausgeglichene Geschäftsaktivität. So wird von allen drei Geschäftsregionen etwa ein Drittel des Gesamtumsatzes generiert. Innerhalb des ersten Halbjahres 2016/17 entfielen 29,9 % (Vj. 32,9 %) des Konzernumsatzes auf die Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika (EMEA). Die Regionen Americas und Asien/Pazifischer Raum (APAC) machten 31,4 % (Vj. 32,6 %) beziehungsweise 38,7 % (Vj. 34,5 %) des Gesamtumsatzes im Konzern aus. In der Region APAC wurde dabei mit 21,7 % (wechselkursbereinigt: 18,4 %) das größte Umsatzwachstum erzielt.

Anteil der Regionen am Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2016/17

In der Region EMEA erreichte der Umsatz einen Wert von 175,4 Mio. € (-1,3 %; Vj. 177,7 Mio. €). Auch wechselkursbereinigt war mit -0,6 % ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Dabei zeigte die Entwicklung der Einzelmärkte ein heterogenes Bild. Während sich die Kernmärkte überwiegend positiv oder stabil entwickelten, verlief das Geschäft in Großbritannien sowie in einigen Regionen Südeuropas und im Mittleren Osten weiterhin schwach.

Der Umsatz in der Region Americas stieg innerhalb des ersten Halbjahres 2016/17 um 4,8 % beziehungsweise wechselkursbereinigt um 2,7 % auf 184,9 Mio. € (Vj. 176,4 Mio. €). Dabei entwickelten sich die USA positiv, während der Umsatz in Südamerika in etwa das Vorjahr erreichte.

Die Region APAC lieferte mit einem Plus von 21,7 % (wechselkursbereinigt: 18,4 %) einen wesentlichen Wachstumsbeitrag im Konzern. Die Region steigerte ihrem Umsatz auf 227,2 Mio. € von 186,7 Mio. € im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Der größte Umsatzbeitrag mit erneut starkem Wachstum kam hierbei aus China. Indien und Südostasien erreichten ebenfalls hohe Wachstumsraten.

3 Vorjahreswerte angepasst an neue Struktur als Summe der ehemaligen strategischen Geschäftseinheiten Ophthalmologische Systeme und Chirurgische Ophthalmologie

Konzernumsatz nach Regionen

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6 Monate 6 Monate Veränderung in %
2016/17 2015/16
--- --- --- --- ---
Mio. € Mio. € währungsbereinigt
--- --- --- --- ---
EMEA 175,4 177,7 -1,3 % -0,6 %
Americas 184,9 176,4 4,8 % 2,7 %
APAC 227,2 186,7 21,7 % 18,4 %
Carl Zeiss Meditec Gruppe 587,5 540,8 8,6 7,1

Bruttoergebnis vom Umsatz

Im ersten Halbjahr 2016/17 erhöhte sich das Bruttoergebnis vom Umsatz von 285,1 Mio. € im vergleichbaren Vorjahreszeitraum auf 322,2 Mio. €. Die Bruttomarge erhöhte sich für den Berichtszeitraum auf 54,8 % (Vj. 52,7 %). Hierbei wirkte sich unter anderem ein günstigerer Produktmix, insbesondere in der Ophthalmologie, positiv aus.

Funktionskosten

Die Funktionskosten beliefen sich für den Berichtszeitraum auf 234,8 Mio. € (Vj. 209,8 Mio. €) und erhöhten sich damit um 11,9 %. Ihr Anteil am Umsatz erhöhte sich von letztjährig 38,8 % auf 40,0 %.

Vertriebs- und Marketingkosten: Die Aufwendungen für Vertrieb und Marketing haben sich im ersten Halbjahr 2016/17 von 125,3 Mio. € auf 140,9 Mio. € erhöht. In Relation zu den Umsatzerlösen lagen die Vertriebs- und Marketingkosten mit 24,0 % leicht über dem Vorjahresniveau (Vj. 23,2 %). Ursächlich für die gestiegenen Vertriebs- und Marketingkosten sind unter anderem in Folge der FDA-Zulassung für die ReLEx® SMILE-Technologie in den USA die erhöhten Aufwendungen für den Ausbau der Vertriebs- und Serviceorganisation. Weitere Produktneueinführungen trugen ebenfalls zum Kostenanstieg in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 bei.
Allgemeine Verwaltungskosten: Die Aufwendungen in diesem Bereich erhöhten sich leicht um 1,7 % auf 24,1 Mio. € (Vj. 23,7 Mio. €). In Relation zum Umsatz verringerte sich der Kostenanteil jedoch von 4,4 % im Vorjahr auf nun 4,1 %.
Forschungs- und Entwicklungskosten (F&E): Der Carl Zeiss Meditec Konzern investiert zur Weiterentwicklung des Produktportfolios und zur Sicherung weiteren Wachstums kontinuierlich in den Bereich F&E. Die F&E-Aufwendungen erhöhten sich im Berichtszeitraum um 14,9 % auf 69,9 Mio. € (Vj. 60,8 Mio. €). Die F&E-Quote erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 11,9 % (Vj. 11,2 %).

Ergebnisentwicklung

Als eine zentrale Ertragskennziffer wird innerhalb der Carl Zeiss Meditec Gruppe das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT = operatives Ergebnis) verwendet. Das EBIT belief sich für den Berichtszeitraum auf 95,1 Mio. € (Vj. 75,3 Mio. €). Dies entspricht einer EBIT-Marge von 16,2 % (Vj. 13,9 %). Dem deutlichen Anstieg der EBIT-Marge liegt hauptsächlich ein günstigerer Produktmix zugrunde.

Im EBIT waren im ersten Halbjahr 2016/17 Sondereffekte in Höhe von 6,0 Mio. € enthalten, die im Wesentlichen aus einem einmaligen Sondereffekt im Zusammenhang mit der Veräußerung von Vermögenswerten am Standort Ontario im ersten Quartal resultieren.

Übersicht im EBIT enthaltener Sondereffekte

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6 Monate 6 Monate Veränderung
2016/17 2015/16
--- --- --- ---
Mio. € Mio. € in %
--- --- --- ---
EBIT 95,1 75,3 +26,3
Akquisitionsbezogene Sondereffekte -6,04 1,95 > -100
Restrukturierung/Reorganisation 0,0 0,0 0,0
Summe Sondereffekte -6,0 1,9 > -100

Die Entwicklung der EBIT-Marge innerhalb der SBU Ophthalmic Devices verlief positiv. Hierzu trugen unter anderem ein günstigerer Produktmix und operative Skaleneffekte bei. In der SBU Microsurgery stieg die EBIT-Marge im Vergleich zum Vorjahr leicht an.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres 106,3 Mio. € (Vj. 84,7 Mio. €). Die EBITDA-Marge belief sich auf 18,1 % (Vj. 15,7 %).

Im Finanzergebnis fielen durch die Realisierung und Bewertung von Währungssicherungsgeschäften zum 31. März 2017 Währungseffekte in Form von Kursverlusten in Höhe von 1,5 Mio. € auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums an.

Die Steuerquote belief sich für den Berichtszeitraum auf 31,4 % (Vj. 31,0 %). Generell wird von einer durchschnittlichen jährlichen Steuerquote zwischen 31 % und 33 % ausgegangen.

Das auf die Gesellschafter des Mutterunternehmens entfallende Konzernergebnis belief sich für das erste Halbjahr 2016/17 auf 61,7 Mio. € und erhöhte sich damit zur Vergleichsbasis im Vorjahr um 28,6 % (Vj. 48,0 Mio. €). Auf die Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter entfielen 2,1 Mio. € (Vj. 1,3 Mio. €). Für die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres beläuft sich der unverwässerte Gewinn je Aktie des Mutterunternehmens auf 0,76 € (Vj. 0,59 €).

4 Neben dem Sondereffekt im Zusammenhang mit der Veräußerung von Vermögenswerten am Standort Ontario sind Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), primär im Zusammenhang mit der Akquisition von Aaren Scientific Inc. im Geschäftsjahr 2013/14, enthalten.

5 Es entstanden Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus Kaufpreisallokation (PPA), primär im Zusammenhang mit der Akquisition von Aaren Scientific Inc. im Geschäftsjahr 2013/14.

FINANZLAGE

Kapitalflussrechnung

Die Kapitalflussrechnung des Carl Zeiss Meditec Konzerns zeigt die Herkunft und Verwendung der Zahlungsströme innerhalb des Berichtszeitraums. Dabei wird zwischen dem Cashflow aus operativer Tätigkeit sowie der Investitions- und Finanzierungstätigkeit unterschieden.

In der Kapitalflussrechnung werden die Veränderungen einzelner Posten der Ertragsrechnung und der Bilanz erfasst. Im Gegensatz dazu ist die Konzernbilanz eine auf den Stichtag 31. März 2017 bezogene Darstellung. Deshalb können die Aussagen in der Analyse der Finanzlage von der Darstellung der Vermögenslage auf Basis der Konzernbilanz abweichen.

Zusammenfassung wesentlicher Größen der Kapitalflussrechnung in Mio. €

Der Cashflow aus operativer Tätigkeit belief sich für den Berichtszeitraum auf 16,5 Mio. € (Vj. 42,8 Mio. €). Im ersten Halbjahr 2016/17 erfolgte im Vergleich zum Vorjahr ein stichtagsbedingt höherer Aufbau von Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie ein Vorratsaufbau im Zuge von Produktneueinführungen.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrug im Berichtszeitraum -20,1 Mio. € (Vj. 94,8 Mio. €). Die große Differenz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum resultiert vornehmlich aus der Fälligkeit einer Festgeldanlage zum 30. September 2015 in Höhe von 110 Millionen Euro, die über die Carl Zeiss Financial Services GmbH abgewickelt wurde und im Vorjahreszeitraum zu einem höheren Zahlungsmittelzufluss führte.

Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit belief sich für das erste Haljahr 2016/17 auf 4,7 Mio. € (Vj. -143,6 Mio. €). Der Unterschied zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum resultiert im Wesentlichen aus einem Anstieg der Forderungen aus Finanzausgleich im ersten Halbjahr des Vorjahres unter anderem infolge der Fälligkeit der zuvor genannten Festgeldanlage in Höhe von 110 Millionen Euro. Durch die Kapitalerhöhung am 22. März 2017 kam es im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres zu einem Zahlungsmittelzufluss in Höhe von 317 Millionen Euro (vor Nebenkosten). Dadurch erhöhten sich gleichzeitig die Forderungen gegenüber der Carl Zeiss Financial Services GmbH.

Kennzahlen zur Finanzlage

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Kennzahl Definition 31.3.2017 30.9.2016 Veränderung
Mio. € Mio. € in %
--- --- --- --- ---
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 9,3 8,7 +6,9
Nettobestand an liquiden Mitteln (Net Cash) Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten + Forderungen gegen das Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG ./. Verbindlichkeiten gegenüber dem Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG 637,6 334,6 +90,6
Net Working Capital Kurzfristige Vermögenswerte inklusive Geldanlagen ./. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente ./. Forderungen gegen das Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG ./. Kurzfristige Schulden exkl. Verbindlichkeiten gegenüber dem Konzern-Treasury der Carl Zeiss AG 287,7 237,0 +21,4
Working Capital Kurzfristige Vermögenswerte ./. Kurzfristige Schulden 925,2 571,6 +61,9

Kennzahlen zur Finanzlage

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Kennzahl Definition 6 Monate 6 Monate Veränderung
2016/17 2015/16
--- --- --- --- ---
Cashflow je Aktie Operativer Cashflow 0,20 € 0,53 € -61,7 %
Gewichtete durchschnittliche Anzahl der ausstehenden Aktien
Capex-Quote Investitionen (Cash) in das Sachanlagevermögen 1,0 % 0,8 % +0,2 %-Punkte
Konzernumsatz

VERMÖGENSLAGE

Darstellung der Vermögenslage

Die Bilanzsumme hat sich zum 31. März 2017 auf 1.622,9 Mio. € erhöht (30. September 2016: 1.247,7 Mio. €).

Bilanzstruktur: Aktiva in Mio. €

Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich zum 31. März 2017 auf 409,3 Mio. € (30. September 2016: 388,9 Mio. €).

Veränderungen ergaben sich bei den kurzfristigen Vermögenswerten (1.213,6 Mio. €; 30. September 2016: 858,8 Mio. €) aus einem Anstieg der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen nahe stehende Unternehmen sowie der Forderungen aus Finanzausgleich unter anderem durch den Mittelzufluss von 317 Millionen Euro (vor Nebenkosten) aus der Kapitalerhöhung am 22. März 2017. Gleichzeitig erhöhten sich die Bestände im Zuge einiger aktueller Produktneueinführungen seit Ende des vergangenen Geschäftsjahres sowie zur Sicherstellung der Lieferfähigkeit bei einigen umsatzstarken Produkten.

Bilanzstruktur: Passiva in Mio. €

Das in der Bilanz des Carl Zeiss Meditec Konzerns ausgewiesene Eigenkapital erhöhte sich vornehmlich in Folge der Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital zum 31. März 2017 auf 1.251,2 Mio. € (30. September 2016: 851,2 Mio. €). Die Eigenkapitalquote betrug 77,1 % (30. September 2016: 68,2 %) und lag damit weiterhin auf einem hohen Niveau.

Die langfristigen Schulden beliefen sich zum 31. März 2017 auf 83,4 Mio. € (30. September 2016: 110,7 Mio. €). Hierfür waren vornehmlich geringere Pensionsverpflichtungen in Folge einer Anpassung des Diskontierungsfaktors aufgrund des gesunkenen Zinsniveaus verantwortlich.

Zum 31. März 2017 betrugen die kurzfristigen Schulden 288,3 Mio. € (30. September 2016: 285,9 Mio. €). Erhöhend wirkte im Wesentlichen die Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Finanzausgleich.

Kennzahlen zur Vermögenslage

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Kennzahl Definition 31.3.2017 31.3.2016 Veränderung
in % in % %-Punkte
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Eigenkapitalquote Eigenkapital (inkl. Minderheitenanteil) 77,1 70,8 +6,3
Bilanzsumme
Vorräte in % Vorräte (netto) 20,2 18,6 +1,6
vom rollierenden 12-Monats-Umsatz Rollierender Umsatz der letzten zwölf Monate zum Berichtszeitpunkt
Forderungen in % vom rollierenden Forderungen aus LuL zum Stichtag (inkl. langfristiger Forderungen) 25,2 23,5 +1,7
12-Monats-Umsatz Rollierender Umsatz der letzten zwölf Monate zum Berichtszeitpunkt

AUFTRAGSBESTAND

Der Auftragsbestand des Carl Zeiss Meditec Konzerns hat sich seit Beginn des Geschäftsjahres um 8,0 % erhöht. Zum 31. März 2017 belief er sich auf 175,7 Mio. € (30. September 2016: 162,7 Mio. €).

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Für einen weltweit tätigen Konzern gibt es viele unternehmerische Chancen und Risiken, die den Geschäftserfolg nachhaltig beeinflussen. Die Betrachtung von Chancen und Risiken sowie der bewusste Umgang mit unternehmerischer Unsicherheit sind ein wichtiger Teil der Corporate Governance der Carl Zeiss Meditec AG. Das Risikomanagement der Carl Zeiss Meditec Gruppe ist integraler Bestandteil der Unternehmensführung und basiert auf den folgenden beiden wesentlichen Komponenten: Risiko-Reporting-System und Internes Kontrollsystem.

Die Chancen- und Risikosituation der Carl Zeiss Meditec Gruppe hat sich seit der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2015/16 nicht wesentlich verändert. Für eine ausführliche Darstellung des Risikomanagements sowie der Chancen- und Risikolage wird daher an dieser Stelle auf die Seiten 61 bis 69 des Geschäftsberichts 2015/16 der Carl Zeiss Meditec Gruppe verwiesen.

VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG

Sonstige Vorgänge von besonderer Bedeutung sind im ersten Halbjahr 2016/17 nicht eingetreten. Nach Ablauf der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die für die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Carl Zeiss Meditec Gruppe von wesentlicher Bedeutung sind. Der Geschäftsverlauf zu Beginn des dritten Quartals 2016/17 bestätigt die im nachfolgenden Kapitel "Prognosebericht" getroffenen Aussagen.

MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER

Hochqualifizierte und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind die Voraussetzungen dafür, den Erfolg eines Unternehmens langfristig zu sichern. Verantwortungsvolle Personalentwicklung und stetige Verbesserung spielen für ZEISS eine entscheidende Rolle. Zum 31. März 2017 beschäftigte die Carl Zeiss Meditec Gruppe weltweit 2.937 (31. März 2016: 2.830) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Ziele und Ausrichtung der Forschungs- und Entwicklungstätigkeit

Der Forschung und Entwicklung kommt im Carl Zeiss Meditec Konzern eine bedeutende Rolle zu. Gemäß seiner Strategie sind Innovationen ein wesentlicher Treiber für zukünftiges Wachstum. Die Carl Zeiss Meditec Gruppe verfügt über die notwendigen Ressourcen, um durch Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten die zukünftige Ertragskraft des Unternehmens zu sichern. So wird das Unternehmen auch in Zukunft Innovationen anbieten, die führende Technologien für seine Kunden verfügbar machen, Effizienzsteigerungen ermöglichen und das Behandlungsergebnis von Patienten kontinuierlich verbessern.

Eine umfassende Darstellung unserer Forschungs- und Entwicklungsarbeit entnehmen Sie bitte dem Geschäftsbericht 2015/16 auf den Seiten 48 bis 51.

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 erhöhten sich die Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen um 14,9 % auf 69,9 Mio. € (Vj.60,8 Mio. €). Gleichzeitig erhöhte sich die F&E-Quote im Vorjahresvergleich auf 11,9 % (Vj. 11,2 %) und liegt damit etwas oberhalb der mittel- bis langfristig angestrebten Bandbreite von 10 % bis 11 %.

Im Berichtszeitraum waren im Bereich Forschung und Entwicklung 15,5 % (Vj. 14,8 %) der gesamten Belegschaft des Carl Zeiss Meditec Konzerns tätig.

Im Berichtszeitraum wurden neue Produkte in den Markt eingeführt. Im März 2017 hat ZEISS das Dentalmikroskop EXTARO 300 auf den Markt gebracht. Mit Hilfe von Fluoreszenz-Technologie unterstützt ZEISS EXTARO 300 bei der Unterscheidung von kariösem und gesundem Zahngewebe.

Im April 2017 hat ZEISS das leistungsstarke Robotic Visualization System™ KINEVO® 900 für die Neurochirurgie vorgestellt. Es vereint Bewegungs- und Positionierungsmöglichkeiten der nächsten Generation und erweitert die Möglichkeiten der intraoperativen digitalen Visualisierung. Neue Funktionen ermöglichen es dem Neurochirurgen zum Beispiel, auf eine Struktur zu fokussieren, sich um diese herum zu bewegen und so die anvisierte Anatomie zu visualisieren ohne die Notwendigkeit einer manuellen Repositionierung. Vergrößerung, Arbeitsabstand und Fokus können zudem gespeichert werden. So kann per Knopfdruck in eine zuvor gespeicherte exakte Positionierung zu einem späteren Zeitpunkt zurückgekehrt werden, um, ohne Zeit für die manuelle Neupositionierung zu verlieren, die zuvor visualisierten Strukturen zu überprüfen. Ein voll integriertes Mikro-Inspektionstool ergänzt die Visualisierungsmöglichkeiten des Mikroskops, um schwierig einsehbare Stellen zu erreichen. Die digitale Visualisierung erweitert die Entscheidungsfreiheit zwischen neuartiger 3D- und 4K-Technologie sowie klassischer optischer Visualisierung. Vier intraoperative Fluoreszenzlösungen sind zudem in die neue Technologie integriert.

AUSBLICK

Die im folgenden Kapitel getroffenen Aussagen bestätigen die im Geschäftsbericht 2015/16 getroffenen Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der Medizintechnikbranche und der Carl Zeiss Meditec Gruppe. Die detaillierten Aussagen entnehmen Sie bitte den Seiten 71 bis 75 des Geschäftsberichts 2015/16.

Zudem konkretisiert das Unternehmen die Erwartung für das Geschäftsjahr 2016/17. So wird ein Umsatz innerhalb einer Bandbreite von 1,150 - 1,200 Mio. € erwartet. Die EBIT-Marge dürfte innerhalb einer Bandbreite von 13 %-15 % liegen - ohne Berücksichtigung des positiven Sondereffekts aus der Veräußerung von Vermögenswerten am Standort Ontario.

Am 22. März hat die Carl Zeiss Meditec AG eine Barkapitalerhöhung aus genehmigtem Kapital erfolgreich abgeschlossen. Dem Unternehmen flossen Mittel von rund 317 Mio. € zu. Das Orderbuch wurde aufgrund der großen Nachfrage vorzeitig geschlossen. Insgesamt wurden 8.130.960 neue Aktien zu einem Preis von 38,94 € platziert.

Die Gesellschaft will mit den aufgenommenen Mitteln ihre Wachstumsstrategie vorantreiben. Nach Ansicht des Unternehmens bestehen angesichts der aktuell sehr hohen Dynamik und Konsolidierungstrends in den relevanten Märkten kurz- bis mittelfristig große Chancen, das Wachstum durch gezielte Zukäufe zu beschleunigen. Die durch die Kapitalerhöhung aufgenommenen Mittel erhöhen sowohl die finanzielle Schlagkraft als auch die Flexibilität im Hinblick auf mögliche Akquisitionen. Für die Finanzierung stehen zum 31. März 2017 kurzfristige liquide Mittel in Höhe von rund 637,6 Mio. € zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund sowie der auch weiterhin erwarteten positiven Geschäftsentwicklung und einem damit einhergehenden positiven operativen Cashflow, wie auch der Möglichkeit, bei Bedarf weitere Finanzierungsinstrumente und -quellen zu nutzen, sehen wir die Finanzierungskapazität der Carl Zeiss Meditec Gruppe als ausreichend gegeben an.

Im ersten Halbjahr entwickelte sich der Umsatz in der strategischen Geschäftseinheit Ophthalmic Devices positiv. Für 2016/17 rechnen wir mit weiterem Wachstum. Hierzu tragen sowohl die bereits am Markt etablierten Produkte für die Diagnose und Therapie von Augenkrankheiten sowie innerhalb der letzten zwölf Monate in den Markt eingeführte Innovationen bei. Bei der Gestaltung effizienter Lösungen für unsere Kunden spielen die Vernetzung von Systemen und das integrierte Management von Daten eine Schlüsselrolle, wie zum Beispiel unser Datenmanagement-System FORUM®. Im Bereich der Refraktiven Chirurgie hat sich das ReLEx® SMILE-Verfahren als dritte Generation der Laser-Sehschärfenkorrektur durchgesetzt, das sich im Vergleich zu den bisherigen Verfahren durch eine deutlich geringere Invasivität und sehr gute Vorhersagbarkeit der Korrektur auszeichnet. Mehr als 750.000 Augen wurden seit der Einführung des Verfahrens im Jahr 2011 weltweit erfolgreich mit der minimal-invasiven Methode behandelt. Im März 2017 haben die ersten kommerziellen Prozeduren in den USA stattgefunden, nachdem im September 2016 die FDA Zulassung erteilt worden war. Im zweiten Halbjahr 2016/17 erwarten wir einen Umsatzbeitrag aus der Markteinführung in den USA im niedrigen zweistelligen Millionen-Bereich.

Im Bereich der Kataraktchirurgie bietet das Unternehmen mit der AT LISA® tri und AT LISA® tri toric die führende, MICS-geeignete trifokale Intraokularlinse auf dem Markt an. Durch die Ausweitung unseres Angebots an monofokalen Intraokularlinsen zielen wir darüber hinaus auf die Erschließung weiterer Kundengruppen sowie eine Ausweitung unseres Umsatzes mit Bestandskunden ab.

Wir sind zuversichtlich, im Geschäftsjahr 2016/17 mindestens im gleichen Maße wie der zugrunde liegende Markt zu wachsen. Aus heutiger Sicht und ohne Berücksichtigung von Währungseinflüssen entspricht dies einem Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge dürfte weiterhin unterhalb des Konzerndurchschnitts liegen.

Nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 konnte die SBU Microsurgery ein leichtes Umsatzwachstum erzielen. Wir konnten damit unsere bereits außerordentlich starke Marktposition halten. Mit unseren Operationsmikroskopen OPMI® Pentero® für die Neuro-, spinale oder plastische Chirurgie oder dem OPMI® VARIO, das unter anderem im HNO-Bereich eingesetzt wird, sind wir breit aufgestellt und nutzen die damit einhergehenden Marktchancen noch stärker, indem wir die Produkte hinsichtlich zusätzlicher für den Anwender unterstützender Applikationen erweitern. Mit der Einführung des ZEISS Dentalmikroskops EXTARO 300 und des Robotic Visualization System™ KINEVO® 900 sind im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres zwei wichtige neue Produkte auf den Markt gebracht worden.

Auch für die Zukunft erwarten wir in der SBU Microsurgery weiterhin signifikante Ergebnisbeiträge. Wir sind optimistisch, im Geschäftsjahr 2016/17 mindestens im gleichen Maße wie der zugrunde liegende Markt zu wachsen. Aus heutiger Sicht und ohne Berücksichtigung von Währungseinflüssen entspricht dies einem Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge sollte auch weiterhin deutlich oberhalb des Konzerndurchschnitts liegen.

Sollten sich im Laufe des zweiten Halbjahres 2016/17 deutliche Änderungen des derzeit prognostizierten wirtschaftlichen Umfelds und in der Folge die Notwendigkeit zur Anpassung der hier aus heutiger Sicht getroffenen Aussagen zur Geschäftsentwicklung bestehen, werden wir diese zeitnah veröffentlichen und dabei unsere Erwartungen präzisieren.

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (IFRS) vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017

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2. Quartal 2016/17 2. Quartal 2015/16 2016/17
1.1.17 bis 31.3.17 1.1.16 bis 31.3.16 1.10.16 bis 31.3.17
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Tsd. € Tsd. € Tsd. €
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Umsatzerlöse 307.485 278.180 587.488
Umsatzkosten (140.340) (129.983) (265.280)
Bruttoergebnis vom Umsatz 167.145 148.197 322.208
Vertriebs- und Marketingkosten (72.650) (63.559) (140.856)
Allgemeine Verwaltungskosten (10.865) (11.926) (24.140)
Forschungs- und Entwicklungskosten (32.800) (29.662) (69.850)
Sonstiges Ergebnis 51 - 7.721
Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen und Amortisationen 56.504 47.738 106.269
Abschreibungen und Amortisationen (5.623) (4.688) (11.186)
Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern 50.881 43.050 95.083
Ergebnis aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen - 1.646 -
Zinserträge 279 181 491
Zinsaufwendungen (367) (567) (722)
Zinssaldo leistungsorientierter Pensionspläne (263) (414) (512)
Kursgewinne / (Kursverluste), netto (2.939) 2.171 (1.508)
Sonstiges Finanzergebnis 140 (10) 140
Ergebnis vor Ertragsteuern 47.731 46.057 92.972
Ertragsteuern (16.006) (13.806) (29.147)
Konzernergebnis 31.725 32.251 63.825
davon entfallen auf:
Gesellschafter des Mutterunternehmens 30.884 31.274 61.738
Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter 841 977 2.087
Gewinn / (Verlust) je Aktie, der den Aktionären des Mutterunternehmens im Geschäftsjahr zusteht (in €): - Unverwässert / verwässert 0,38 0,38 0,76

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2015/16
1.10.15 bis 31.3.16
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Tsd. €
--- --- ---
Umsatzerlöse 540.781
Umsatzkosten (255.684)
Bruttoergebnis vom Umsatz 285.097
Vertriebs- und Marketingkosten (125.300)
Allgemeine Verwaltungskosten (23.732)
Forschungs- und Entwicklungskosten (60.784)
Sonstiges Ergebnis -
Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern, Abschreibungen und Amortisationen 84.663
Abschreibungen und Amortisationen (9.382)
Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern 75.281
Ergebnis aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen (820)
Zinserträge 383
Zinsaufwendungen (1.056)
Zinssaldo leistungsorientierter Pensionspläne (774)
Kursgewinne / (Kursverluste), netto (1.547)
Sonstiges Finanzergebnis 62
Ergebnis vor Ertragsteuern 71.529
Ertragsteuern (22.203)
Konzernergebnis 49.326
davon entfallen auf:
Gesellschafter des Mutterunternehmens 47.995
Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter 1.331
Gewinn / (Verlust) je Aktie, der den Aktionären des Mutterunternehmens im Geschäftsjahr zusteht (in €): - Unverwässert / verwässert 0,59

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (IFRS) vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017

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2. Quartal 2016/17 2. Quartal 2015/16 2016/17 2015/16
1.1.17 bis 31.3.17 1.1.16 bis 31.3.16 1.10.16 bis 31.3.17 1.10.15 bis 31.3.16
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Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
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Konzernergebnis 31.725 32.251 63.825 49.326
Gewinne / (Verluste) aus Währungsumrechnung 354 (5.496) (210) 2.185
Derivative Finanzinstrumente (1.678) (583) 3.121 (583)
Summe der Gewinne / (Verluste), die anschließend möglicherweise ins Konzernergebnis umgegliedert werden (1.324) (6.079) 2.911 1.602
Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen 1.127 (8.909) 18.850 (10.071)
Summe der Gewinne / (Verluste), die anschließend nicht ins Konzernergebnis umgegliedert werden 1.127 (8.909) 18.850 (10.071)
Sonstiges Ergebnis (197) (14.988) 21.761 (8.469)
Gesamtergebnis der Periode 31.528 17.263 85.586 40.857
davon entfallen auf:
Gesellschafter des Mutterunternehmens 29.078 15.184 86.328 37.242
Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter 2.450 2.079 (742) 3.615

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

Konzern-Bilanz (IFRS) zum 31. März 2017

AKTIVA

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31.3.2017 30.9.2016
Tsd. € Tsd. €
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Langfristige Vermögenswerte
Geschäfts- oder Firmenwert 166.395 164.578
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 58.511 53.746
Sachanlagen 64.517 64.509
Sonstige Ausleihungen 141 2.348
Anteile an verbundenen nicht-konsolidierten Unternehmen 18.941 -
Beteiligungen 124 124
Latente Ertragsteuern 83.250 89.621
Langfristige Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 13.327 11.097
Sonstige langfristige Vermögenswerte 4.119 2.874
409.325 388.897
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 229.412 208.309
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 180.896 189.244
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen nahe stehende Unternehmen 91.698 60.216
Forderungen aus Finanzausgleich 672.384 354.528
Steuererstattungsansprüche 1.394 5.816
Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte 6.970 9.962
Sonstige kurzfristige nicht-finanzielle Vermögenswerte 21.518 20.678
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 9.308 8.710
1.213.580 857.463
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte - 1.370
1.622.905 1.247.730

PASSIVA

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31.3.2017 30.9.2016
Tsd. € Tsd. €
--- --- ---
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 89.441 81.310
Kapitalrücklage 620.137 313.863
Gewinnrücklagen 520.073 458.335
Sonstige Bestandteile des Eigenkapitals (31.081) (55.671)
Eigenkapital ohne Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter 1.198.570 797.837
Ausgleichsposten für Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter 52.584 53.326
1.251.154 851.163
Langfristige Schulden
Pensionsrückstellungen und ähnliche Verpflichtungen 55.644 81.134
Andere langfristige Rückstellungen 5.876 5.380
Langfristige finanzielle Verbindlichkeiten 766 1.610
Langfristige Leasingverbindlichkeiten 4.848 6.126
Sonstige langfristige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten 5.936 6.023
Latente Ertragsteuern 10.344 10.397
83.414 110.670
Kurzfristige Schulden
Kurzfristige Rückstellungen 23.812 22.691
Kurzfristige abgegrenzte Verbindlichkeiten 70.037 71.168
Kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten 17.175 22.720
Kurzfristiger Anteil langfristiger Leasingverbindlichkeiten 3.032 2.854
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 55.157 57.105
Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern 11.929 15.863
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen gegenüber nahe stehenden Unternehmen 30.958 29.426
Verbindlichkeiten aus Finanzausgleich 44.135 28.656
Sonstige kurzfristige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten 32.102 35.414
288.337 285.897
1.622.905 1.247.730

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses

Konzern-Kapitalflussrechnung (IFRS) vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017

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2016/17 2015/16
1.10.16 bis 31.3.17 1.10.15 bis 31.3.16
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Tsd. € Tsd. €
--- --- ---
Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit:
Konzernergebnis 63.825 49.326
Anpassung zur Überleitung des Konzernergebnisses zur Nettoveränderung der liquiden Mittel aus laufender Geschäftstätigkeit:
Ertragsteueraufwand 29.147 22.203
Zinserträge / Zinsaufwendungen 743 1.447
Ergebnis aus At-Equity bewerteten Finanzanlagen - 820
Ergebnis aus der Veräußerung des hydrophilen IOL-Geschäftes Aaren Inc. (7.721) -
Abschreibungen 11.186 9.382
Gewinne/Verluste aus Abgang/Abwertung von Anlagevermögen (18) 230
Erhaltene Zinsen 384 361
Gezahlte Zinsen (707) (802)
Erstattete Ertragsteuern 5.476 251
Gezahlte Ertragsteuern (33.875) (19.782)
Veränderungen des Working Capitals:
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (24.419) (60)
Vorräte (18.559) (13.486)
Sonstige Vermögenswerte 1.355 (1.732)
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (92) (8.760)
Rückstellungen und finanzielle Verbindlichkeiten (5.896) 9.953
Sonstige Verbindlichkeiten (4.340) (6.559)
Gesamte Anpassungen (47.336) (6.534)
Netto-Kapitalzufluss/(-abfluss) aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 16.489 42.792
Cashflow aus der Investitionstätigkeit:
Investitionen in Sachanlagen (5.974) (4.278)
Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte (7.657) (6.055)
Erlöse aus dem Verkauf von Anlagevermögen 224 42
Erwerb von nach der Equity Methode bilanzierten Beteiligungen und Vermögenswerten - (4.131)
Auszahlungen für sonstige Ausleihungen (2.400) (823)
Einzahlungen aus Festgeldanlagen - 110.000
Erwerb von Anteilen an verbundenen nicht-konsolidierten Unternehmen (13.572) -
Einzahlungen aus der Veräußerung des hydrophilen IOL-Geschäftes Aaren Inc. 9.289 -
Netto-Kapitalzufluss/(-abfluss) aus der Investitionstätigkeit (20.090) 94.755
Cashflow aus der Finanzierungsstätigkeit:
Aufnahme/(Rückzahlung) der kurzfristigen Kredite (193) (178)
Aufnahme/(Rückzahlung) der langfristigen Kredite (343) (244)
(Zunahme)/Abnahme der Forderungen aus Finanzausgleich (322.769) (138.172)
Zunahme/(Abnahme) der Verbindlichkeiten aus Finanzausgleich 14.449 (3.820)
Zunahme/(Abnahme) der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing (1.499) (1.205)
Einzahlungen aus Kapitalerhöhung (netto) 315.036 -
Netto-Kapitalzufluss/(-abfluss) aus der Finanzierungsstätigkeit 4.681 (143.619)
Einfluss von Wechselkursänderungen auf Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (482) (209)
Zunahme/(Abnahme) der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 598 (6.281)
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Beginn des Berichtszeitraumes 8.710 13.041
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende des Berichtszeitraumes 9.308 6.760

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (IFRS)

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Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Sonstige Bestandteile des

Eigenkapitals
Eigenkapital ohne Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter Ausgleichsposten für Anteile nicht-beherrschender Gesellschafter
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
--- --- --- --- --- --- ---
Stand am 1.10.2015 81.310 313.863 390.903 (32.218) 753.858 43.592
Gewinne / (Verluste) aus Währungsumrechnung - - - (99) (99) 2.284
Derivative Finanzinstrumente - - - (583) (583) -
Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen - - - (10.071) (10.071) -
Ergebnisneutral erfasste Wertänderungen des Eigenkapitals - - - (10.753) (10.753) 2.284
Konzernergebnis - - 47.995 - 47.995 1.331
Gesamtergebnis der Periode - - 47.995 (10.753) 37.242 3.615
Stand am 31.3.2016 81.310 313.863 438.898 (42.971) 791.100 47.207
Stand am 1.10.2016 81.310 313.863 458.335 (55.671) 797.837 53.326
Gewinne / (Verluste) aus Währungsumrechnung - - - 2.619 2.619 (2.829)
Derivative Finanzinstrumente - - - 3.121 3.121 -
Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen - - - 18.850 18.850 -
Ergebnisneutral erfasste Wertänderungen des Eigenkapitals - - - 24.590 24.590 (2.829)
Konzernergebnis - - 61.738 - 61.738 2.087
Gesamtergebnis der Periode - - 61.738 24.590 86.328 (742)
Barkapitalerhöhung 8.131 306.274 - - 314.405 -
Stand am 31.3.2017 89.441 620.137 520.073 (31.081) 1.198.570 52.584

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Eigenkapital
Tsd. €
--- ---
Stand am 1.10.2015 797.450
Gewinne / (Verluste) aus Währungsumrechnung 2.185
Derivative Finanzinstrumente (583)
Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen (10.071)
Ergebnisneutral erfasste Wertänderungen des Eigenkapitals (8.469)
Konzernergebnis 49.326
Gesamtergebnis der Periode 40.857
Stand am 31.3.2016 838.307
Stand am 1.10.2016 851.163
Gewinne / (Verluste) aus Währungsumrechnung (210)
Derivative Finanzinstrumente 3.121
Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen 18.850
Ergebnisneutral erfasste Wertänderungen des Eigenkapitals 21.761
Konzernergebnis 63.825
Gesamtergebnis der Periode 85.586
Barkapitalerhöhung 314.405
Stand am 31.3.2017 1.251.154

Der nachfolgende Konzernanhang ist integraler Bestandteil des ungeprüften Konzernabschlusses.

Konzernlagebericht zum Zwischenabschluss

ALLGEMEINE ANGABEN

Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS)

Die Carl Zeiss Meditec AG hat ihren Konzernabschluss zum 30. September 2016 in Übereinstimmung mit den zum Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards ("IFRS") des International Accounting Standards Board ("IASB"), London, wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Dementsprechend wurde dieser Zwischenbericht in Übereinstimmung mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung" erstellt.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Die für den Zwischenabschluss zum 31. März 2017 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen - mit nachstehend aufgeführten Ausnahmen - denen des Konzernabschlusses des Geschäftsjahres 2015/16. Eine detaillierte Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des Konzernabschlusses zum 30. September 2016 veröffentlicht.

Kürzlich erlassene Rechnungslegungsvorschriften

Zu Beginn dieses Geschäftsjahres waren von dem Konzern nachfolgende Standards und Interpretationen erstmalig verpflichtend anzuwenden:

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Datum der Herausgabe Standard / Interpretation Änderung / Neuregelung
30.1.2014 IFRS 14 "Regulatorische Abgrenzungsposten" Interimsstandard zur Regelung von regulatorischen Abgrenzungsposten bei Übergang auf die IFRS-Rechnungslegung
6.5.2014 Änderung an IAS 11 "Gemeinsame Vereinbarungen" Zusätzliche Leitlinien zur Darstellung eines Erwerbs von Anteilen an einer gemeinschaftlichen Tätigkeit
12.5.2014 Änderung an IAS 16 und IAS 38 Leitlinien, welche Methoden für die Abschreibung von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten verwendet werden können
12.8.2014 Änderung an IAS 27 "Einzelabschlüsse" Zulassung der Equity-Methode als Bilanzierungsoption für Anteile an Tochterunternehmen, Joint Ventures und assoziierten Unternehmen
25.9.2014 Improvements to IFRS (2012 - 2014) Änderungen der Standards IFRS 5, 7, IAS 19 und 34
18.12.2014 Änderung an IFRS 10, 12 und IAS 28 Bestätigung der Ausnahme von der Erstellung eines Konzernabschlusses für Tochterunternehmen einer Investmentgesellschaft
18.12.2014 Änderung an IAS 1 "Darstellung des Abschlusses" Verbesserung der Berichterstattung in Bezug auf die Anhangangaben

Für alle erstmalig angewandten Standards und Interpretationen ergaben sich keine wesentlichen Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden noch werden selbige erwartet.

Das IASB und das IFRS IC haben weiterhin nachfolgende Standards, Interpretationen und Änderungen zu bestehenden Standards herausgegeben, deren Anwendung für Carl Zeiss Meditec noch nicht verpflichtend ist. Von einer vorzeitigen Anwendung dieser Standards wurde kein Gebrauch gemacht:

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Datum der Herausgabe Standard / Interpretation Änderung / Neuregelung Datum der verpflichtenden Erstanwendung Von der EU übernommen
28.5.2014 IFRS 15 "Umsatzrealisierung" Zusammenführung der bisherigen Standards und Interpretationen zur Umsatzrealisierung (IAS 11, IAS 18, IFRIC 13, IFRIC 15, IFRIC 18 und SIC 13) Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen ja
24.7.2014 IFRS 9 "Finanzinstrumente" Kategorisierung und Bewertung von finanziellen Vermögenswerten Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen ja
11.9.2014 Änderung an IFRS 10 und IAS 28 Anwendungsleitlinien zur Erfassung nicht realisierter Gewinne und Verluste aus Transaktionen mit Vermögenswerten zwischen Investor und assoziiertem Unternehmen Auf unbestimmte Zeit verschoben nein
13.1.2016 IFRS 16 "Leasingverhältnisse" Leitlinien zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen mit Verzicht auf eine Unterscheidung zwischen Finanzierungs- und Mietleasing beim Leasingnehmer Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen nein
19.1.2016 Änderung an IAS 12 "Ertragsteuern" Klarstellungen in Bezug auf den Ansatz von unrealisierten Verlusten Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2017 beginnen nein
29.1.2016 Änderung an IAS 7 "Kapitalflussrechnung" Verbesserung von Informationen zur Fremdfinanzierungstätigkeit und Liquidität von Unternehmen Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2017 beginnen nein
12.4.2016 Erläuterungen zu IFRS 15 "Umsatzrealisierung" Klarstellungen und Erleichterungen im Hinblick auf den Übergang auf IFRS 15 Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen nein
20.6.2016 Änderung an IFRS 2 "Anteilsbasierte Vergütung" Klarstellungen bzw. Neuregelungen zur Klassifizierung und Bewertung von anteilsbasierten Vergütungen Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen nein
12.9.2016 Änderung an IFRS 4 "Versicherungsverträge" Kategorisierung und Bewertung von finanziellen Vermögenswerten Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen nein
8.12.2016 Improvements to IFRS (2014 - 2016) Änderung der Standards IFRS 1, 12 und IAS 28 Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2017 beginnen nein
8.12.2016 IFRIC Interpretation 22 "Transaktionen in fremder Währung und im Voraus gezahlte Gegenleistungen" Klarstellungen für IAS 21 besonders hinsichtlich Zeitpunkt der Wechselkurse bei Transaktionen mit erhaltenen oder geleisteten Anzahlungen Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen nein
8.12.2016 Änderung an IAS 40 "Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" Klarstellung der Klassifizierung noch nicht fertiggestellter Immobilien Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen nein

Aus der zukünftigen Anwendung werden gemäß aktuellem Erkenntnisstand nur eventuell bezüglich IFRS 9, IFRS 15 und 16 wesentliche Einflüsse auf Bilanzierung und Bewertung erwartet. Im Rahmen der Einführung von IFRS 15 findet derzeit eine umfassende Analyse der Verträge im Unternehmen statt. Es wird zu einer zeitlichen Verschiebung bei der Erfassung der Umsatzerlöse kommen. Die genauen Einflüsse auf die Verträge werden derzeit untersucht, der genaue Einfluss auf künftige Abschlüsse kann noch nicht abschließend beurteilt werden. Analysen zu IFRS 16 haben ergeben, dass es zu einer Verlängerung der Bilanzsumme kommen wird, weil Operate-Lease-Verträge zukünftig eine bilanzielle Auswirkung entfalten, wenn der Konzern Leasingnehmer ist. Darüber hinaus wird sich voraussichtlich das EBIT erhöhen. Eine abschließende Beurteilung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die Auswirkungen aus der Erstanwendung von IFRS 9 wurden bisher ebenfalls noch nicht abschließend analysiert. Der genaue Einfluss auf zukünftige Abschlüsse, insbesondere durch die Anwendung des Expected-losses-Modells zur Erfassung von Wertminderungen auf Schuldinstrumente, kann derzeit nicht abschließend beurteilt werden. Die übrigen Standards werden gegebenenfalls Änderungen von Angabepflichten auslösen. Darüber hinaus wird kein oder kein wesentlicher Einfluss erwartet.

KÄUFE UND VERKÄUFE VON GESCHÄFTSBETRIEBEN IM GESCHÄFTSJAHR 2016/17

Veräußerung Vermögenswerte von Aaren Scientific Inc., Ontario, USA

Mit Vertrag vom 4. November 2016 und Wirkung zum 16. November 2016 hat Aaren Scientific Inc, Ontario, USA, (im Folgenden Aaren) mit Aaren Laboratories, LLC, USA, einem fremden Dritten, einen Vertrag geschlossen, welcher die Veräußerung von Vermögenswerten zum Gegenstand hat, die mit dem Betrieb von hydrophilen Intraokularlinsen bei Aaren in Verbindung stehen.

Die Veräußerung umfasst Sachanlagevermögen mit einem Buchwert von 0,5 Mio. € sowie Vorräte in Höhe von 1,1 Mio. €. Der Kaufpreis beträgt 9,3 Mio. € und wurde im November 2016 gezahlt.

Der Gewinn aus dem Verkauf beträgt ca. 7,7. Mio. €. Die Erfassung in der Gewinn- und Verlustrechnung des Konzerns erfolgte im Sonstigen Ergebnis.

Mit gleichem Vertrag vom 4. November 2016 wurde zwischen der Carl Zeiss Meditec Inc., Dublin, USA, der unmittelbaren Muttergesellschaft von Aaren, und der Aaren Laboratories, LLC, USA, vereinbart, dass der Käufer die rechtliche Einheit Aaren zu einem Kaufpreis von 3 Mio. $ erwerben kann. Der Erwerbszeitpunkt für die rechtliche Einheit liegt in einem Fünfzehn-Monats-Zeitraum, der am 16. November 2016 beginnt.

Erwerb von Anteilen an der Ophthalmic Laser Engines, LLC, Lafayette, USA

Am 24. Februar 2017 wurde zwischen der Carl Zeiss Meditec Inc., Dublin, USA, und der Insight Photonic Solutions, Inc. (im Folgenden Insight), mit Sitz in Lafayette, USA, ein Vertrag geschlossen, der den Erwerb von 52 % der Anteile an der Ophthalmic Laser Engines, LLC, Lafayette, USA (im Folgenden OLE), beinhaltet. Der Erwerb der Anteile dient im Wesentlichen zur Entwicklung und Herstellung einer bewegungsarmen Strahlungsquelle für die Ophthalmologie sowie damit verbundenen OCT Systemelementen. Abweichend von der Stimmrechtsverteilung wurde bis 31.12.2022 eine Gewinnverteilung von 30 % für Zeiss und 70 % für Insight vereinbart, was als erfolgsabhängige Komponente als Bestandteil dem Kaufpreis zuordnet wurde.

Mit dieser Akquisition will sich Carl Zeiss Meditec die Marktführerschaft für ophthalmologische Untersuchungsverfahren auf Basis von optischer Kohärenztomographie ("Optical coherence tomography", kurz OCT) sichern.

Der vorläufige Kaufpreis beträgt 19,1 Mio. € und setzt sich zusammen aus einem Fixum in Höhe von 18,4 Mio. € und der bereits oben beschriebenen erfolgsabhängigen Komponente in Höhe von 0,7 Mio. €. Im ersten Halbjahr des aktuellen Geschäftsjahres wurden 13,6 Mio. € für den Erwerb der Anteile bezahlt. Ebenfalls im ersten Halbjahr wurden 2,4 Mio. € im Rahmen einer Entwicklungskooperation als Ausleihungen an Insight ausgegeben, die bei Erwerb mit dem Kaufpreis verrechnet wurden. Weitere 2,4 Mio. € wurden mit den in den Vorjahren an Insight ebenfalls im Rahmen der Entwicklungskooperation ausgegebenen Ausleihungen verrechnet. Den restlichen Kaufpreis in Höhe von 0,7 Mio. € stellt die erfolgsabhängige Komponente dar, die in den nächsten 5 Jahren entsprechend des anfallenden Ergebnisses gezahlt wird. Die erfolgsabhängige Komponente ist sowohl nach oben als auch unten unbegrenzt und beruht auf der zum aktuellen Zeitpunkt realistischen Einschätzung auf Basis des Business Plans. Derzeit erwarten wir keine wesentlichen Schwankungen des Business Plans.

Bei OLE handelt es sich um eine neu gegründete Gesellschaft. Zum aktuellen Zeitpunkt ist die Gesellschaft in Bezug auf Umsatz und Ergebnis für den Konzern unwesentlich. Aus diesem Grund verzichtet Carl Zeiss Meditec derzeit auf eine Einbeziehung in den Konzernabschluss und weist die erworbenen Anteile in der Bilanz als "Anteile an verbundenen nicht-konsolidierten Unternehmen" aus.

Anschaffungsnebenkosten sind im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2016/17 in Höhe von 0,2 Mio. € angefallen. Die Erfassung erfolgte in den allgemeinen Verwaltungskosten.

ERLÄUTERUNGEN ZUR KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

Geschäftssegmente

Gemäß IFRS 8 veröffentlicht der Konzern seine Geschäftssegmente basierend auf den Informationen, welche intern an den Vorstand, welcher gleichzeitig der Chief Operating Decision Maker ist, berichtet werden. Der Konzern verfügte im Berichtszeitraum des Vorjahres noch über drei operative Segmente, welche zugleich die Strategischen Geschäftseinheiten ("SBU's") des Konzerns darstellten. Wie bereits im Konzernabschluss des Geschäftsjahres 2015/16 erläutert, wurden zum 1. August 2016 die beiden bisherigen SBUs "Chirurgische Ophthalmologie" und "Ophthalmologische Systeme" zu einer gemeinsamen SBU "Ophthalmic Devices" zusammengefasst. Die Vorjahreswerte wurden entsprechend angepasst und stellen die Summe der im Vorjahr veröffentlichten Werte der beiden ehemaligen SBUs dar. Damit werden sämtliche Aktivitäten im Bereich der Augenheilkunde, wie beispielsweise Intraokularlinsen, chirurgische Visualisierungslösungen sowie medizinische Laser- und Diagnosesysteme, der SBU "Ophthalmic Devices" zugeordnet. Das Segment "Microsurgery" umfasst weiterhin die Aktivitäten der Neuro-, Hals-, Nasen- und Ohrenchirurgie sowie die Tätigkeiten im Bereich der Intra-operativen Strahlentherapie. Weitere Informationen bezüglich der Geschäftstätigkeit der Segmente sind dem Lagebericht zu entnehmen.

Für jede der Strategischen Geschäftseinheiten werden regelmäßig interne Managementberichte vom Vorstand ausgewertet.

Die operativen Segmente stellen sich für den Berichtszeitraum wie folgt dar:

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Ophthalmic Devices Microsurgery Gesamt
6 Monate 6 Monate 6 Monate
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2016/17 2015/16* 2016/17 2015/16 2016/17 2015/16
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Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
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Außenumsatz 433.111 391.634 154.377 149.147 587.488 540.781
Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern 57.730 40.145 37.353 35.136 95.083 75.281
Überleitung vom Gesamtergebnis der Segmente zum Periodenergebnis des Konzerns
Gesamtergebnis der Segmente 95.083 75.281
Konzernergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) 95.083 75.281
Finanzergebnis (2.111) (3.752)
Konzernergebnis vor Ertragsteuern 92.972 71.529
Ertragsteueraufwand (29.147) (22.203)
Konzernergebnis 63.825 49.326

* Vorjahreswerte angepasst an neue Struktur als Summe der Geschäftseinheiten Ophthalmologische Systeme und Chirurgische Ophthalmologie

Es erfolgten grundsätzlich keine Umsätze zwischen den Segmenten.

Geschäftliche Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen

Aus den Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen resultieren im Berichtszeitraum 2016/17 Umsätze in Höhe von 221.172 Tsd. € (Vj. 185.912 Tsd. €). Die Bezeichnung "nahe stehende Unternehmen" umfasst hierbei die Carl Zeiss AG und ihre verbundenen Unternehmen.

ANGABEN ZUM BEIZULEGENDEN ZEITWERT

Die Prinzipien und Methoden zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert sind gegenüber dem Vorjahr grundsätzlich unverändert. Detaillierte Erläuterungen zu den Bewertungsprinzipien und -methoden finden sich im Geschäftsbericht zum 30. September 2016.

Die Zuordnung der beizulegenden Zeitwerte in die drei Stufen der Fair Value Hierarchie richtet sich nach der Verfügbarkeit beobachtbarer Marktpreise auf einem aktiven Markt. Die Bewertungskategorien sind dabei folgendermaßen definiert:

Kategorie 1

Auf aktiven Märkten gehandelte Finanzinstrumente, deren notierte Preise unverändert für die Bewertung übernommen wurden.

Kategorie 2

Die Bewertung erfolgt auf Basis von Bewertungsverfahren, deren Inputfaktoren direkt oder indirekt aus beobachtbaren Marktdaten abgeleitet werden.

Kategorie 3

Die Bewertung erfolgt auf Basis von Bewertungsverfahren, deren Inputfaktoren nicht ausschließlich auf beobachtbaren Marktdaten beruhen.

Eine Übersicht der zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Bilanzpositionen enthält die folgende Tabelle:

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Kategorie 1 Kategorie 2 Kategorie 3 Gesamt
Tsd. € Tsd. € Tsd. € Tsd. €
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Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte 31.3.2017 - 3.421 - 3.421
30.9.2016 - 3.470 - 3.470
Erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Verbindlichkeiten 31.3.2017 - (9.664) - (9.664)
30.9.2016 - (8.660) - (8.660)
Derivative Finanzinstrumente mit Hedge-Beziehung 31.3.2017 - (4.080) - (4.080)
30.9.2016 - (7.201) - (7.201)

Carl Zeiss Meditec prüft zum Ende jeder Berichtsperiode, ob es einen Anlass zu einer Umgruppierung in oder aus einer Bewertungskategorie gibt. Im Berichtszeitraum gab es keine Umgliederungen zwischen den Bewertungskategorien.

Überleitung der Bilanzposten zu den Klassen der Finanzinstrumente

Der Fair Value von den zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Finanzinstrumenten wie Forderungen und Verbindlichkeiten wird durch die Abzinsung unter Berücksichtigung eines risikoadäquaten und laufzeitkongruenten Marktzinses ermittelt. Bei den langfristigen Vermögenswerten und Schulden ergeben sich im Vergleich zum 30. September 2016 keine wesentlichen Änderungen in den Relationen zwischen Bilanzwert und Fair Value. Aus Wesentlichkeitsgründen wird der Fair Value für kurzfristige Bilanzposten dem Bilanzwert gleichgesetzt.

EREIGNISSE VON BESONDERER BEDEUTUNG

Der Vorstand der Carl Zeiss Meditec AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 10 % minus einer Aktie, unter Ausschluss des Bezugsrechts, zu erhöhen. Dabei erhöhte sich das Grundkapital der Carl Zeiss Meditec AG im Berichtszeitraum von 81.309.610 € um 8.130.960 € auf 89.440.570 € durch Ausgabe von 8.130.960 Stückaktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von je 1 €. Die Kapitalerhöhung wurde am 23. März 2017 in das Handelsregister eingetragen. Aus der Barkapitalerhöhung resultierte ein Netto-Mittelzufluss in Höhe von 314.405 Tsd. €. Dieser setzt sich aus Bruttoeinnahmen in Höhe von 316.620 Tsd. € und Emissionskosten (nach Steuern) in Höhe von 2.215 Tsd. € zusammen. Die neuen Aktien wurden per Beschluss der Frankfurter Wertpapierbörse vom 27. März 2017 zum Handel zugelassen.

EREIGNISSE NACH ENDE DER ZWISCHENBERICHTSPERIODE

Es lagen keine Ereignisse von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag 31. März 2017 vor.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter (Bilanzeid)

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss der Carl Zeiss Meditec ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Carl Zeiss Meditec-Konzerns beschrieben sind.

Dr. Ludwin Monz, Vorstandsvorsitzender

Dr. Christian Müller, Mitglied des Vorstands

Finanzkalender

Finanzkalender 2016/17

Hauptversammlung, Jena

30.5.2017

Veröffentlichung Quartalsmitteilung Q3 2016/17 und Telefonkonferenz

7.8.2017

Veröffentlichung des Jahresabschlusses und Analystenkonferenz

13.12.2017

Impressum / Disclaimer

Carl Zeiss Meditec AG

Investor Relations

Sebastian Frericks

Tel.: +49 3641 220 116

Fax: +49 3641 220 117

[email protected]

Redaktion: Henriette Meyer

Gestaltung: Carl Zeiss AG

Dieser Bericht wurde am 10. Mai 2017 veröffentlicht.

Der Halbjahresfinanzbericht 2016/17 der Carl Zeiss Meditec Gruppe wurde in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht.

Beide Fassungen sowie die in diesem Bericht enthaltenen wesentlichen Zahlentabellen stehen Ihnen zum Download unter folgender Adresse zur Verfügung: www.zeiss.de/ir/berichte_und_ veroeffentlichungen

Disclaimer

Dieser Bericht enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die die Entwicklung der Carl Zeiss Meditec Gruppe betreffen. Die Carl Zeiss Meditec Gruppe geht gegenwärtig davon aus, dass diese vorausschauenden Aussagen realistisch sind. Solche in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren jedoch sowohl auf Annahmen als auch auf Schätzungen, welche Risiken und Ungewissheiten unterliegen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den erwarteten abweichen. Für eine solche Abweichung kann die Carl Zeiss Meditec Gruppe daher nicht einstehen. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen für Ereignisse, die sich nach dem Stichtag ereignen, ist nicht geplant.

Im gesamten Bericht können aufgrund mathematischer Rundungen in den Additionen scheinbare Differenzen auftreten.

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