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Eisen- und Hüttenwerke AG

Interim / Quarterly Report May 12, 2017

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Interim / Quarterly Report

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Eisen- und Hüttenwerke AG

Andernach

Halbjahresfinanzbericht 01.10.2016 bis 31.03.2017

Zahlenangaben zu den Beteiligungskreisen

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1.Halbjahr 1.Halbjahr
2015/2016 2015/2016 2016/2017
--- --- --- ---
Absatzmengen Vollgeschäft (in 1.000 t)
Rasselstein 1.379 619 687
Electrical Steel 206 111 103
Summe 1.585 730 790
davon Handelsgeschäft Electrical Steel 76 41 39
konsolidierte Umsatzerlöse nach Beteiligungskreisen (in Mio. €)
Rasselstein 1.231 568 636
Electrical Steel 326 176 150
Summe 1.557 744 786
davon Handelsgeschäft Electrical Steel 142 76 68
Investitionen (in Mio. €)
Rasselstein 35 12 11
Electrical Steel 11 5 4
Summe 46 17 15
Personal (Durchschnitt Berichtszeitraum)
Eisen- und Hüttenwerke AG 2 2 2
Rasselstein 2.801 2.814 2.787
Electrical Steel 1.167 1.168 1.156
Summe 3.970 3.984 3.945

Zahlenangaben zu EHW

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1.Halbjahr 1.Halbjahr
2015/2016 2015/2016 2016/2017
--- --- --- ---
Anlagevermögen (in Mio. €) 131,2 121,2 116,2
Eigenkapital (in Mio. €) 155,2 133,2 140,4
Bilanzsumme (in Mio. €) 157,8 135,7 142,9
Überschuss (in Mio. €) 22,3* 0,4** 0,2**

* incl. Beteiligungsergebnis

** zum Halbjahr wird der Überschuss ohne Beteiligungsergebnis ausgewiesen

Die Aktie

Die Aktie der Eisen- und Hüttenwerke AG startete mit einem Kurs von 15,05 € (Börse Frankfurt) in das erste Quartal des Geschäftsjahres 2016/17. Zum Jahresende 2016 stieg der Kurs der Aktie auf 15,80 €. Im zweiten Quartal konnte die Aktie bis zum Zeitpunkt der Dividendenausschüttung einen weiteren Kursanstieg verzeichnen. Der Höchstkurs betrug im zweiten Quartal 22,00 €.

Am 15. März 2017 wurde die Dividende für das Geschäftsjahr 2015/16 von 0,75 €/Stück-aktie zuzüglich eines Bonus von 0,10 €/Stückaktie ausgezahlt. Im weiteren Verlauf fiel die Aktie und notierte am 31. März 2017 mit einem Kurs von 17,25 €, sodass sich eine Börsenkapitalisierung von 303,6 Mio. € (Vorjahr: 265,8 Mio. €) ergab.

Daten: Börse Frankfurt

Zwischenlagebericht zum Halbjahresfinanzbericht per 31. März 2017

Bericht zur Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage

Ertragslage

Wichtig für die Geschäftslage der Eisen- und Hüttenwerke AG ist grundsätzlich der Verlauf der operativen Geschäfte der Beteiligungsgesellschaften, über die nachfolgend berichtet wird.

Für das Geschäftsjahr 2016/17 erreicht die mögliche Produktionskapazität der thyssenkrupp Rasselstein GmbH, nach den Großumbauten im vergangenen Geschäftsjahr, wieder das aus Vorjahren bekannte Niveau. Das erste Geschäftsjahreshalbjahr war jedoch geprägt durch einen bestehenden Engpass in der Stahl- und Warmbreitbanderzeugung der thyssenkrupp Steel Europe AG einerseits und Produktionsschwierigkeiten der thyssenkrupp Rasselstein GmbH in verschiedenen Fertigungsstufen andererseits. In Gänze ist dennoch ein Anstieg sowohl bei der Produktions- als auch Versandmenge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu verzeichnen. Die Preise und Nettoerlöse konnten vor dem Hintergrund stark steigender Rohstoffkosten deutlich, wenn auch unzureichend, erhöht werden. Folglich stiegen bei der thyssenkrupp Rasselstein GmbH die Umsatzerlöse.

Das Geschäftsvolumen der Deutschen Gesellschaft für Weißblechrecycling mbH entwickelte sich ebenfalls positiv. Die Rasselstein Verwaltungs GmbH hingegen wies sinkende Umsatzerlöse aus. Für den Beteiligungskreis Rasselstein ist insgesamt ein Anstieg der Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für kornorientiertes Elektroband der thyssenkrupp Electrical Steel GmbH haben sich im Berichtszeitraum verschlechtert. Die bereits seit Sommer 2016 einsetzende rückläufige Erlösentwicklung hat sich in der ersten Jahreshälfte weiter fortgesetzt. Sie betrifft in zunehmendem Maße auch die hochpermeablen, hochqualitativen Sorten. Hinzu kommt eine schwächere Nachfrage aus dem Markt, die sich in gesunkenen Absatzmengen widerspiegelt.

Bei der thyssenkrupp Electrical Steel India Private Ltd. liegt der Umsatz im ersten Halbjahr um ca. 11 % über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Mengenmäßig blieb der Gesamtabsatz auf dem Niveau des Vergleichszeitraumes, wobei eine Zunahme bei GO erfolgte, während sich der nichtkornorientierte Bereich aufgrund des hohen Wettbewerbsdrucks im indischen NGO-Markt weiter abschwächte. In der Umsatzsteigerung wirkten sich allerdings auch die Effekte aus der Währungskursumrechnung aus.

Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verminderte sich die durchschnittliche Beschäftigtenzahl im Beteiligungskreis Rasselstein um 27 Mitarbeiter. Der Rückgang der Anzahl der Beschäftigten ist wiederum hauptsächlich die Folge des Beschlusses der thyssenkrupp Steel Europe AG im Zusammenhang mit dem Konzernprogramm BiC-reloaded, die Feinblechaktivitäten im Werk Neuwied einzustellen.

Im Beteiligungskreis Electrical Steel verminderte sich die durchschnittliche Beschäftigtenzahl um 12 Mitarbeiter.

Das Ergebnis im Beteiligungskreis Rasselstein verschlechterte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum aufgrund der stark gestiegenen Rohstoffkosten bei einem gleichzeitig unerwartet hohen Margendruck gravierend.

Im Beteiligungskreis Electrical Steel war aufgrund der Marktabschwächung ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich verschlechtertes Ergebnis zu verzeichnen, welches aufgelaufen bereits deutlich negativ ist. In dieser Ergebnisentwicklung wirken sich neben der Erlösentwicklung ebenfalls die aufgrund der Rohstoffkostensteigerungen erheblich gestiegenen Warmbandpreise negativ aus.

Über die negativen Entwicklungen in beiden Beteiligungskreisen im Vergleich zur ursprünglichen Prognose des Lageberichtes zum letzten Jahresabschluss wurde bereits in der Hauptversammlung am 10. März 2017 berichtet.

Aufgrund der zwischen der thyssenkrupp Steel Europe AG einerseits und den Beteiligungsgesellschaften Rasselstein Verwaltungs GmbH bzw. thyssenkrupp Electrical Steel Verwaltungsgesellschaft mbH andererseits bestehenden Gewinnabführungsverträgen werden die Jahresergebnisse von den Beteiligungsgesellschaften an die thyssenkrupp Steel Europe AG abgeführt. Die von der thyssenkrupp Steel Europe AG zu zahlenden Ausgleichszahlungen werden im Jahresabschluss der Eisen- und Hüttenwerke AG zum 30.09. als Beteiligungsergebnis ausgewiesen. Eine Vereinnahmung der Ausgleichszahlungen kann nicht innerjährlich erfolgen, so dass auch zum 31.03.2017 das Halbjahresergebnis der Eisen- und Hüttenwerke AG im Verhältnis zum Gesamt-Vorjahresergebnis (30.09.2016) entsprechend niedriger ausfällt. Somit wird das Halbjahresergebnis durch das Eigenergebnis geprägt; im Vergleich zum Vorjahr sank der Halbjahresüberschuss im Wesentlichen bedingt durch einen Rückgang des Zinsergebnisses zum 31.03.2017 um 235 T€ auf 152 T€.

Vermögens- und Finanzlage

Die Vergleichszahlen der Bilanz beziehen sich auf das Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres, den 30.09.2016. Seit dem 1. Oktober 2011 hatte die Eisen- und Hüttenwerke AG bei der thyssenkrupp AG ein Festgeldkonto über 15 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einer Verzinsung von 4,25 %. Die Ausleihung ist zum 30. September 2016 ausgelaufen. Der Rückzahlungsbetrag ist bei der Gesellschaft im Oktober 2016 eingegangen. Im März 2017 erfolgte die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2015/16 in Höhe von 14,96 Mio. €. Insgesamt ist das Tagesgeldkonto daher vergleichsweise konstant geblieben. Zusammengefasst sanken jedoch auf der Aktivseite die Geldanlage bei der thyssenkrupp AG, auf der Passivseite korrespondierend das Eigenkapital und somit entsprechend die Bilanzsumme im Vergleich zum 30.09.2016.

Chancen- und Risikobericht

Der Vorstand ist gemäß § 91 Abs. 2 AktG verpflichtet, ein Überwachungssystem einzurichten, mittels dessen die Früherkennung von Entwicklungen möglich ist, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten.

Das im Hinblick auf diese Anforderungen eingerichtete Frühwarnsystem gewährleistet das frühzeitige Erkennen sowie die Kommunikation von bestandsgefährdenden Risiken. Es ist somit geeignet, dem Vorstand die rechtzeitige Einleitung geeigneter Maßnahmen zur Risikosteuerung zu ermöglichen. Regelmäßige Anpassungen des Frühwarnsystems an sich ändernde Geschäftsprozesse und Risiken sind auch für die Zukunft sichergestellt.

Für die Eisen- und Hüttenwerke AG ergeben sich alle wesentlichen Chancen und Risiken aus ihren Beteiligungen. Aus diesem Grunde überwacht der Vorstand der Eisen- und Hüttenwerke AG regelmäßig die Entwicklung der dort erkennbaren Risiken. Er lässt sich darüber hinaus auch über die getroffenen Regeln und Veränderungen der internen Kontroll- und Revisionssysteme berichten.

Insbesondere haben externe Faktoren, wie die Wettbewerbsintensität auf den Absatzmärkten, die Situation auf den Rohstoffmärkten, die konjunkturellen Entwicklungen in den endverbraucher- und investitionsgüternahen Märkten und letztlich auch durch hoheitliche Entscheidungen geprägte Veränderungen von Rahmenbedingungen der Produktions- und Absatzprozesse erheblichen Einfluss auf die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung bei den Beteiligungsunternehmen und werden damit auch weiterhin im Fokus der Eisen- und Hüttenwerke AG stehen.

Der angestrebte höhere Absatz von Weißblechprodukten im US-Markt wird von einer weiterhin nicht unwahrscheinlichen Verhängung von Strafzöllen oder anderen Handelsbeschränkungen durch die USA gegen die EU28 bedroht. Am 20. April 2017 wurde durch das US Department of Commerce ein Handelsverfahren nach Section 232 gegen Stahlimporte eröffnet. In diesem Verfahren sollen die Auswirkungen von Stahlimporten auf die nationale Sicherheit der USA geprüft und gegebenenfalls Schutzmaßnahmen dagegen ergriffen werden.

Ein weiteres erhebliches Risiko im Beteiligungskreis Rasselstein ist das drohende Verbot des Einsatzes von Chrom 6 im Produktionsprozess. Die thyssenkrupp Rasselstein GmbH setzt Chrom 6 einerseits umfassend zur Passivierung der Bandoberflächen und andererseits für das Teilsegment der elektrolytisch verchromten Produkte in ihren Produktionsverfahren ein und ist damit unmittelbar von diesem Verbot betroffen. Im Zuge der Umsetzung der Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 für die Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung von Chemikalien (REACH-Verordnung) wurde der Einsatz von Chrom 6 in der industriellen Produktion ab dem 21. September 2017 verboten. Um den Anforderungen der Verordnung zu entsprechen, entwickelt die thyssenkrupp Rasselstein GmbH chrom-6-freie Produktionsverfahren. Um ausreichend Zeit für die Entwicklung und Tests dieser neuen Produktionsverfahren zu haben, wurde daneben frühzeitig auf politischer Ebene eine Fristverlängerung beantragt. Die finale Entscheidungsvorlage der ECHA (European Chemical Association) aus September 2016 an die Europäische Kommission empfiehlt der beantragten Autorisierung der Verwendung von Chrom 6 in diesen Produktionsprozessen unter Auflagen für vier weitere Jahre zuzustimmen. Die endgültige Entscheidung durch die Europäische Kommission hierzu wird im Laufe des Jahres 2017 erwartet. Unabhängig vom Ausgang der Entscheidung wird erwartetet, dass die Gesellschaft in jedem Fall noch deutlich über den 30.09.2017 hinaus Chrom 6 in der Produktion verwenden darf.

Insgesamt ist die aktuelle Einschätzung des Vorstandes im Hinblick auf die Risikolage der Gesellschaft unverändert gegenüber der Einschätzung zum 30. September 2016.

Prognose und sonstige Angaben zur voraussichtlichen Entwicklung

Aufgrund der saisonbedingt guten Weißblechnachfrage und des hohen Auftragszulaufes in den letzten Wochen wird insgesamt für das zweite Geschäftsjahreshalbjahr mit einer guten Auftrags- und damit Beschäftigungslage im Beteiligungskreis Rasselstein gerechnet. In Anbetracht des weiterhin bestehenden Engpasses in der Stahl- und Warmbreitbanderzeugung der thyssenkrupp Steel Europe AG sowie eigenen Produktionsschwierigkeiten verstärkt dieser erfreuliche Auftragszulauf jedoch die bereits existierenden Lieferschwierigkeiten der thyssenkrupp Rasselstein GmbH.

Für das Gesamtjahr 2016/17 wird nach den Großumbauten im vergangenen Geschäftsjahr eine wieder gesteigerte Produktions- und Absatzmenge erwartet, welche aufgrund der benannten Schwierigkeiten jedoch unterhalb der möglichen Produktionskapazität liegt. Aufgrund der weiterhin hohen Rohstoffpreise wird mit deutlichen Preissteigerungen für die Weißblechprodukte gerechnet. Im Vergleich zur Prognose im Lagebericht zum Jahresabschluss 2015/16 wird aufgrund der erheblichen Erosion der Margen von einer weiteren Verschlechterung des Ergebnisses im Beteiligungskreis Rasselstein ausgegangen.

Aus heutiger Sicht ist weiterhin nicht absehbar, ob eine variable Ausgleichszahlung an die Eisen- und Hüttenwerke AG für die Ergebnisabführung des Beteiligungskreises Rasselstein von der thyssenkrupp Steel Europe AG zum 30. September 2017 erfolgen kann.

Unverändert bestehen im Bereich des kornorientierten Elektrobandes Überkapazitäten im Bereich des gesamten Sortenspektrums, insbesondere getrieben durch massive Überkapazitäten der asiatischen Hersteller. Die Nachfrage der Transformatorenindustrie nach Spitzensorten mit extrem geringen Ummagnetisierungsverlusten verbunden mit niedrigen Geräuschanforderungen verstärkt sich. Es ist davon auszugehen, dass das derzeitige volatile Marktverhalten aufgrund der weltweiten Überkapazitäten in Verbindung mit protektionistischen Handelsbeschränkungen weiterhin bestehen bleibt.

Bei NGO-Elektroband der thyssenkrupp Electrical Steel India Private Ltd. wird der lokale Markt, insbesondere bedingt durch die starke Marktpräsenz von einheimischen NGO-Herstellern oder durch ausländische Importeure wie Posco und China Steel, weiterhin hart umkämpft bleiben, so dass für das Kalenderjahr 2017 von einem unverändert wettbewerbsgeprägten Marktumfeld ausgegangen wird.

Der eingeleitete Sanierungsprozess im Beteiligungskreis Electrical Steel verläuft weiterhin planmäßig und wird im Geschäftsjahr 2016/17 unverändert fortgesetzt.

Aus derzeitiger Sicht ist es eher unwahrscheinlich, dass im Beteiligungskreis Electrical Steel im laufenden Geschäftsjahr ein positives Jahresergebnis erzielt werden kann.

Unter Berücksichtigung des Eigenergebnisses, einer stark verschlechterten Ergebnisprognose für den Beteiligungskreis Rasselstein und der Erwartung einer unveränderten Ausgleichszahlung für den Beteiligungskreis Electrical Steel wird aktuell davon ausgegangen, dass das Jahresergebnis der Eisen- und Hüttenwerke AG für das Geschäftsjahr 2016/17 erheblich unterhalb des Vorjahresergebnisses liegen wird.

Abschließend ist festzuhalten, dass es nach Schluss des ersten Halbjahres des Geschäftsjahres 2016/17 keine weiteren Vorgänge von besonderer Bedeutung gab; ferner ist darauf hinzuweisen, dass weiterhin keine bestandsgefährdenden Risiken bestehen.

Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

Von der EHW im Berichtszeitraum getätigte Geschäfte mit nahestehenden Personen und Unternehmen entsprachen nach Art und Umfang den im Anhang des Jahresabschlusses zum 30.09.2016 angegebenen Geschäften. Es wurden keine Geschäfte zu marktunüblichen Bedingungen abgeschlossen.

Andernach, den 4. Mai 2017

Eisen- und Hüttenwerke AG

Der Vorstand

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Dr. Biele Dr. Overrath

Verkürzte Bilanz der Eisen- und Hüttenwerke AG zum 31. März 2017

AKTIVA

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Anhang 30.09.2016 31.03.2017
Nr.
--- --- --- ---
T€ T€
--- --- --- ---
Anlagevermögen
Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0
Sachanlagen 0 1
Finanzanlagen (1) 131.159 116.159
131.159 116.160
Umlaufvermögen
Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände (2) 26.645 26.679
Flüssige Mittel 1 1
26.646 26.680
Rechnungsabgrenzungsposten 13 13
SUMME AKTIVA 157.818 142.853

PASSIVA

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Anhang 30.09.2016 31.03.2017
Nr.
--- --- --- ---
T€ T€
--- --- --- ---
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital (3) 45.056 45.056
Kapitalrücklage (3) 4.028 4.028
Gewinnrücklagen (4) 91.100 91.100
Bilanzgewinn (5) 14.983 175
155.167 140.359
Rückstellungen (6)
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 2.174 2.146
Sonstige Rückstellungen 260 160
2.434 2.306
Verbindlichkeiten (7) 126 97
Passive latente Steuern 91 91
SUMME PASSIVA 157.818 142.853

Verkürzte Gewinn- und Verlustrechnung der Eisen- und Hüttenwerke AG

1. Oktober 2016 bis 31. März 2017

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Anhang 01.10.15 - 31.03.16 01.10.16 - 31.03.17
Nr.
--- --- --- ---
T€ T€
--- --- --- ---
Umsatzerlöse (8) 139 144
Sonstige betriebliche Erträge 0 1
Personalaufwand (9) 278 254
Abschreibungen auf Sachanlagen und Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0
Sonstige betriebliche Aufwendungen (10) 218 258
Zinsergebnis (11) 895 577
Steuern vom Einkommen und Ertrag (12) 151 58
Ergebnis nach Steuern/Überschuss des Berichtszeitraums 387 152
Gewinnvortrag 41 23
Bilanzgewinn 428 175

Kapitalflussrechnung der Eisen- und Hüttenwerke AG

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01.10.15 -

31.03.16
01.10.16 - 31.03.17
T€ T€
--- --- ---
Überschuss des Berichtszeitraums lt. GuV 387 152
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 0 0
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen -210 -128
+/- Abnahme/Zunahme Sonstige Vermögensgegenstände 146 146
+/- Abnahme/Zunahme Forderungen gg. verb. Unternehmen die nicht der Investitions- und Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 13 -44
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten -94 -31
+/- Zinsaufwendungen/Zinserträge -813 -618
- Beteiligungserträge 0 0
+/- Ertragsteueraufwand/-ertrag 151 58
-/+ Ertragsteuerzahlungen -119 -116
\= CF aus laufender Geschäftstätigkeit (operativer Cashflow) -539 -581
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen 0 -1
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 0 15.000
+ Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 0 0
+ Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 10 0
- Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0 -16.341
+ Erhaltene Zinsen 813 618
+ Erhaltene Dividenden 12.916 16.265
\= CF aus Investitionstätigkeit 13.739 15.541
- Gezahlte Dividende an Mehrheitsgesellschafter des Unternehmens -11.614 -13.162
- Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter -1.586 -1.798
\= CF aus Finanzierungstätigkeit -13.200 -14.960
\= Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds 0 0
Finanzmittelfonds zu Beginn des Geschäftsjahres 1 1
Finanzmittelfonds zum Ende des Halbjahres 1 1

Die Kapitalflussrechnung wurde nach DRS 21 erstellt. Die Vergleichswerte für das Vorjahr wurden angepasst.

Der Finanzmittelfonds am Ende der Periode enthält den Kassenbestand sowie die Guthaben bei Kreditinstituten und stimmt insofern mit der entsprechenden Position in der Bilanz überein. Die Cash Pool-Forderungen gegen die thyssenkrupp AG werden nicht in den Finanzmittelfonds einbezogen, sondern deren Veränderungen dem Cash Flow aus der Investitionstätigkeit zugeordnet.

Eigenkapitalspiegel der Eisen- und Hüttenwerke AG

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T€ gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Bilanzgewinn Summe Eigenkapital
Stand am 30.09.2015 45.056 4.028 83.700 13.241 146.025
Dividendenzahlung -13.200 -13.200
Periodenergebnis 387 387
Stand am 31.03.2016 45.056 4.028 83.700 428 133.212
Stand am 30.09.2016 45.056 4.028 91.100 14.983 155.167
Dividendenzahlung -14.960 -14.960
Periodenergebnis 152 152
Stand am 31.03.2017 45.056 4.028 91.100 175 140.359

Verkürzter Anhang zum Halbjahresfinanzbericht per 31. März 2017

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Halbjahresfinanzbericht der Eisen- und Hüttenwerke AG wurde gemäß den Vorschriften des Handelsgesetzbuches, des Aktiengesetzes sowie des Wertpapierhandelsgesetzes aufgestellt.

Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gemäß § 275 Absatz 2 HGB beibehalten.

Es wurden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Jahresabschluss 2015/16 angewandt. Zur weiteren Erläuterung der diesem Halbjahresabschluss zugrunde liegenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird im Einzelnen auf den Anhang für das Geschäftsjahr 2015/16 verwiesen.

Die Eisen- und Hüttenwerke AG hat erstmalig die Vorschriften des HGB in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) anzuwenden. Auswirkungen hieraus ergeben sich lediglich bezüglich des Gliederungsschemas der Gewinn- und Verlustrechnung.

Der Anteilsbesitz ist gegenüber dem 30. September 2016 unverändert.

Erläuterungen zur Bilanz

Die Erläuterungen zur Bilanz beziehen sich auf wesentliche Veränderungen der Beträge gegenüber dem letzten Jahresabschluss zum 30. September 2016.

1) Finanzanlagen

Seit dem 1. Oktober 2011 hatte die Eisen- und Hüttenwerke AG bei der thyssenkrupp AG ein Festgeldkonto über 15 Mio. € mit einer Laufzeit von 5 Jahren und einer Verzinsung von 4,25 %. Die Ausleihung ist zum 30. September 2016 ausgelaufen. Der Rückzahlungsbetrag ist bei der Gesellschaft im Oktober 2016 eingegangen.

Seit dem 1. Oktober 2014 besteht eine Festgeldanlage über einen Betrag von 40 Mio. € zu einem Zinssatz von 1,75 % mit einer Laufzeit von 3 Jahren. Die Anlage endet am 30. September 2017.

Zum 1. April 2016 wurde eine erneute Festgeldanlage bei der thyssenkrupp AG über einen Betrag von 10 Mio. € zu einem Zinssatz von 1,75 % getätigt; vereinbart wurde als Laufzeit der Zeitraum vom 1. April 2016 bis 31. März 2021.

2) Forderungen und Sonstige Vermögensgegenstände

Als Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind im Wesentlichen 20.949 T€ gegen die thyssenkrupp AG aus Tagesgeldforderungen ausgewiesen. Da die Ansprüche gegen die thyssenkrupp Steel Europe AG aus Ausgleichszahlungen erst am Geschäftsjahresende entstehen, werden zum Halbjahr 31.03.2017 keine Forderungen gegen die thyssenkrupp Steel Europe AG bilanziert.

Die Sonstigen Vermögensgegenstände (5.686 T€) beinhalten Rückerstattungsansprüche gegenüber den Finanzbehörden.

3) Gezeichnetes Kapital und Kapitalrücklage

Das Grundkapital der Eisen- und Hüttenwerke AG beträgt 45.056 T€; es ist eingeteilt in 17.600.000 Stückaktien mit einem anteiligen Wert am Grundkapital von je 2,56 €. Die Kapitalrücklage beträgt 4.028 T€.

Die thyssenkrupp Steel Europe AG, Duisburg, hält unverändert rd. 88 % des Grundkapitals.

4) Gewinnrücklagen

Die in den Gewinnrücklagen enthaltene gesetzliche Rücklage beträgt 1.023 T€. Die anderen Gewinnrücklagen belaufen sich insgesamt auf 90.077 T€.

5) Bilanzgewinn

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T€
Bilanzgewinn 30.09.2016 14.983
Ausschüttung -14.960
Überschuss des Berichtszeitraums 152
Bilanzgewinn 31.03.2017 175

6) Rückstellungen

Im abgelaufenen Halbjahr wurden 33 T€ bei den Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen ergebniswirksam zugeführt.

Sonstige Rückstellungen bestehen im Wesentlichen anteilig für Jahresabschlusskosten, Personalkosten und Kosten der Aufbewahrung.

Der Aufsichtsrat hat beschlossen, dass der Vorstand ab dem Geschäftsjahr 2016/17 neben einer fixen Vergütung eine variable Vergütung auf Basis der Entwicklung des Aktienkurses der Eisen- und Hüttenwerke AG erhält. Der variable Bestandteil stützt sich somit auf eine mehrjährige Bemessungsgrundlage.

7) Verbindlichkeiten

In den Verbindlichkeiten sind 95 T€ Steuerverbindlichkeiten enthalten.

Erläuterungen zur Gewinn- und Verlustrechnung

8) Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse resultieren aus Dienstleistungen.

9) Personalaufwand

Der Personalaufwand setzt sich aus Gehältern einschließlich Sozialabgaben i. H. v. 221 T€ sowie aus Aufwendungen für die Altersversorgung i. H. v. 33 T€ zusammen.

10) Sonstige betriebliche Aufwendungen

Die Sonstigen betrieblichen Aufwendungen umfassen im Wesentlichen Verwaltungskosten, Kosten für die Hauptversammlung, Prüfung des Jahresabschlusses, Vergütungen an den Aufsichtsrat, Publizitätskosten sowie Beiträge und Gebühren.

11) Zinsergebnis

Der Zinsertrag resultiert mit 618 T€ aus Geldanlagen bei der thyssenkrupp AG. Aus der Aufzinsung der Pensions- und Jubiläumsrückstellungen sind Aufwendungen von 42 T€ (Vorjahr 43 T€) in den Zinsen und ähnlichen Aufwendungen enthalten. Aus der Abzinsung der variablen Vorstandsvergütung sind Erträge von 1 T€ entstanden.

12) Steuern vom Einkommen und vom Ertrag

Die Ertragsteuern werden in jeder Berichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird. Dieser Steuersatz wird auf das Vorsteuerergebnis des Zwischenabschlusses angewendet.

13) Sonstige Angaben

Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

Mit nahe stehenden Unternehmen und Personen wurden im Berichtszeitraum keine Geschäfte zu marktunüblichen Bedingungen abgeschlossen.

Vorstand und Aufsichtsrat

Zusammensetzung der Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat der Eisen- und Hüttenwerke AG:

Vorstand

Dr. Peter Biele

Vorsitzender des Vorstands,

Ressort Vertrieb, der thyssenkrupp Rasselstein GmbH

Dr. Jens Overrath

Vorsitzender des Vorstands,

Ressort Vertrieb, der thyssenkrupp Electrical Steel GmbH

Aufsichtsrat

Andreas J. Goss

-Vorsitzender -

Vorsitzender des Vorstands,

der thyssenkrupp Steel Europe AG

Dr. Thomas Bscher

-stellv. Vorsitzender -

Geschäftsführender Gesellschafter der Thomas Bscher GmbH & Co.

Promotion und Handels KG

Dr. Heike Denecke-Arnold

Vorsitzende der Geschäftsführung,

Ressort Vertrieb, Technik und Qualität,

der thyssenkrupp Hohenlimburg GmbH

Premal A. Desai

Mitglied des Vorstands,

Chief Financial Officer,

der thyssenkrupp Steel Europe AG

Ulrike Höffken

Leiterin Logistik der thyssenkrupp Steel Europe AG

Andreas de Maizière

Selbstständiger Unternehmensberater und Multiaufsichtsrat

Andernach, den 4. Mai 2017

Eisen- und Hüttenwerke AG

Der Vorstand

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Dr. Biele Dr. Overrath

Bescheinigung nach prüferischer Durchsicht

An die Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft, Andernach

Wir haben den verkürzten Zwischenabschluss - bestehend aus verkürzter Bilanz, verkürzter Gewinn- und Verlustrechnung, Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel sowie verkürztem Anhang - und den Zwischenlagebericht der Eisen- und Hüttenwerke Aktiengesellschaft, Andernach, für den Zeitraum vom 1. Oktober 2016 bis 31. März 2017, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 37w WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Zwischenabschlusses nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und des Zwischenlageberichts nach den für Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Zwischenabschluss und dem Zwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Zwischenabschlusses und des Zwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und der Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Zwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften oder dass der Zwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Zwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.

Essen, den 4. Mai 2017

PricewaterhouseCoopers GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Anne Böcker ppa. Dr. Robert Vollmer
Wirtschaftsprüferin Wirtschaftsprüfer

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Andernach, den 4. Mai 2017

Eisen- und Hüttenwerke AG

Der Vorstand

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Dr. Biele Dr. Overrath

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Adresse: Eisen- und Hüttenwerke AG
Koblenzer Straße 141
56626 Andernach
Telefon: 02632 309525
Fax: 02632 309526
Internet: ehw.ag; eisenhuetten.de
E-Mail: [email protected]
ISIN: DE0005658009

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