Annual / Quarterly Financial Statement • May 19, 2017
Annual / Quarterly Financial Statement
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| Anhang | TEUR | Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|---|
| 1. Umsatzerlöse | 1 | 159 | 150 |
| 2. Sonstige betriebliche Erträge | 2 | 13 | 12 |
| 172 | 162 | ||
| 3. Personalaufwand | 3 | 34 | 13 |
| 4. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 4 | 288 | 314 |
| 5. Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | -150 | -165 | |
| 6. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen | 5 | 258 | 0 |
| 7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 5 | 16 | 5 |
| 8. Aufwendungen aus Verlustübernahme | 5 | 0 | 131 |
| 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 5 | 74 | 90 |
| 10. Finanzergebnis | 200 | -216 | |
| 11. Ergebnis nach Steuern | 50 | -381 | |
| 12. Jahresüberschuss / (-fehlbetrag) | 50 | -381 | |
| 13. Gewinn- / (Verlustvortrag) aus dem Vorjahr | -381 | 0 | |
| 14. Bilanzverlust | -331 | -381 |
Aktiva
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| Anhang | TEUR | Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | |||
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 6 | 0 | 0 |
| II. Sachanlagen | 6 | 0 | 0 |
| III. Finanzanlagen | 6 | 8.167 | 8.167 |
| 8.167 | 8.167 | ||
| B. Umlaufvermögen | |||
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 7 | 3 | 120 |
| II. Sonstige Wertpapiere | 12 | 12 | |
| III. Guthaben bei Kreditinstituten | 1 | 2 | |
| 16 | 134 | ||
| 8.183 | 8.301 | ||
| Passiva | |||
| Anhang | TEUR | Vorjahr TEUR |
|
| A. Eigenkapital | |||
| I. Gezeichnetes Kapital | 9 | 5.000 | 5.000 |
| Rechnerischer Wert eigener Anteile | 9 | -311 | -290 |
| Ausgegebenes Kapital | 4.689 | 4.710 | |
| II. Kapitalrücklage | 9 | 531 | 531 |
| III. Gewinnrücklagen | 9 | 75 | 70 |
| IV. Bilanzverlust | 9 | -331 | -381 |
| 4.964 | 4.930 | ||
| B. Sonstige Rückstellungen | 10 | 110 | 90 |
| C. Verbindlichkeiten | |||
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 11 | 398 | 597 |
| 2. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 13 | 32 | |
| 3. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen | 12 | 2.661 | 2.612 |
| 4. Sonstige Verbindlichkeiten | 13 | 37 | 40 |
| 3.109 | 3.281 | ||
| 8.183 | 8.301 |
Die Webac Holding Aktiengesellschaft ist eine in der Rosenheimer Straße 12, 81669 München, ansässige Aktiengesellschaft, deren Aktien am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt werden. Die Gesellschaft ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 140727 eingetragen. Die Gesellschaft ist mit Ihren Tochterunternehmen in den Bereichen der Herstellung und des Handels von Maschinen und Werkzeugen, des An- und Verkaufs von Grundstücken und deren Verwaltung sowie der Verwaltung von Krediten und Darlehen tätig.
Der Jahresabschluss der AG ist nach den Vorschriften des HGB sowie den einschlägigen Vorschriften des AktG aufgestellt worden. Die Bilanz ist nach § 266 HGB und die Gewinn- und Verlustrechnung nach § 275 Abs. 2 HGB (Gesamtkostenverfahren) gegliedert. Um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, werden einzelne Posten der Gewinn- und Verlustrechnung bzw. der Bilanz zusammengefasst. Diese Posten werden im Anhang aufgegliedert und erläutert. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (TEUR) angegeben. Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen, in denen gerundete Zahlen enthalten sind, (summarische) Rundungsdifferenzen in Höhe von +/- einer Einheit auftreten.
Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht nach § 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht der AG und des Konzerns zusammen.
Die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten - vermindert um planmäßige Abschreibungen - bewertet. Die Abschreibungsdauer wurde entsprechend der tatsächlichen wirtschaftlichen Nutzungsdauer der Gegenstände wie folgt festgelegt:
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| EDV-Software | 3 bis 5 Jahre | linear |
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 3 bis 10 Jahre | linear |
Außerplanmäßige Abschreibungen werden darüber hinaus vorgenommen, wenn eine Wertminderung voraussichtlich von Dauer ist.
Bei den Finanzanlagen werden die Anteile an verbundenen Unternehmen mit den fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Außerplanmäßige Abschreibungen - soweit erforderlich -werden auf der Grundlage von Werthaltigkeitstests vorgenommen.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände werden zum Nennwert bzw. zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Berücksichtigung angemessener Abschläge für alle erkennbaren Einzelrisiken bewertet.
Die Wertpapiere werden mit ihren Anschaffungskosten bilanziert.
Die Bewertung von Bankguthaben erfolgt mit dem Nominalwert.
Die Rückstellungen berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verpflichtungen. Sie werden in der Höhe bemessen, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Erfüllung notwendig ist. Sämtliche zugrunde liegenden Verpflichtungen haben eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Die Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt und haben - wie im Vorjahr- eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Derivate Finanzinstrumente werden nicht angewendet bzw. in Anspruch genommen.
Im Jahresabschluss müssen Annahmen und Schätzungen vorgenommen werden, die Auswirkungen auf die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Schulden haben. Die tatsächlichen Werte können von den Schätzungen abweichen. Die im Folgenden genannten wesentlichen Positionen und Risiken sind in ihrem Ansatz und Wert von den zugrunde liegenden Annahmen und Schätzungen abhängig:
| ― | Finanzanlagen in Höhe von 8.167 TEUR |
| ― | Sonstige Rückstellungen in Höhe von 110 TEUR |
| ― | Rechtliche Risiken aus den Bereichen Produkthaftung, Patent-, Wettbewerbs- und Steuerrecht sowie andere Verpflichtungen |
Im Jahresabschluss der AG sind aus heutiger Sicht für vorhandene Risiken ausreichende Wertberichtigungen und Rückstellungen gebildet worden. Dennoch kann nicht mit Bestimmtheit ausgeschlossen werden, dass aus anhängigen Verfahren und/oder gerichtlichen Entscheidungen Aufwendungen entstehen, die die gebildeten Vorsorgen übersteigen.
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| Anteil in % |
Eigenkapital 31.12.2016 TEUR |
Ergebnis 2016 TEUR |
||
|---|---|---|---|---|
| LEGA Kreditverwaltungs GmbH, Euskirchen | 100,00 | (1)(7) | 7.990 | 0 |
| Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH, Euskirchen | 100,00 | (1)(2)(7) | 1.251 | 0 |
| Webac Immobilien AG, Hagen | 94,07 | (1)(2)(7) | 522 | 0 |
| Webac Verwaltungs GmbH, Euskirchen Webac Erschließungsgesellschaft Alpha Schwerter | 94,07 | (3) | 56 | 3 |
| Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen Webac Erschließungsgesellschaft Beta Schwerter | 94,07 | (3)(7) | -77 | 2 |
| Straße GmbH & Co. KG, Euskirchen | 94,07 | (3)(7) | -201 | 4 |
| Webac Gamma Immobilien GmbH, Euskirchen | 100,00 | (1)(4)(7) | 709 | 0 |
| Webac Maskin AB, Stockholm/Schweden | 100,00 | (5)(6) | -161 | -13 |
| Webac s.r.o., Pribram/Tschechische Republik ITB LMD Hagen Schwerter Str. B.V., | 100,00 | (5)(6) | 70 | 9 |
| Varsseveld/Niederlande | 94,07 | (3)(6) | 5 | 0 |
1) Ergebnisabführungsvertrag, das angegebene IAS/IFRS-Ergebnis ist nach Steuern aber vor der Ergebnisabführung.
2) Die AG ist mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH beteiligt.
3) Die AG ist mittelbar über die Webac Immobilien AG beteiligt.
4) Die AG ist unmittelbar mit 7,14 % bzw. mittelbar über die LEGA Kreditverwaltungs GmbH mit weiteren 92,86 % beteiligt.
5) Die AG ist mittelbar über die Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH beteiligt.
6) Die Zahlenangaben für das Jahr 2016 sind vorläufig und ungeprüft. Die Umrechnung erfolgt für Webac Maskin AB zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 9,57117 SEK (Vj. 9,16366 SEK) und für Webac s.r.o. zu einem Stichtagskurs von 1 EUR = 27,01070 CZK (Vj. 27,01100 CZK).
7) Die Gesellschaft ist gemäß § 264 Abs. 3 HGB bzw. § 264b HGB von der Verpflichtung befreit, ihren Jahresabschluss offen zu legen.
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| 2016 TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Nach Regionen: | ||
| Deutschland | 159 | 150 |
| Übriges Europa | 0 | 0 |
| 159 | 150 |
Bei Beachtung der Neufassung des §277 Abs.1 HGB hätten die Umsatzerlöse in 2015 ebenfalls TEUR 150 betragen.
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| 2016 TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Auflösung von Rückstellungen | 6 | 1 |
| Kfz-Nutzung | 3 | 4 |
| Übrige | 4 | 7 |
| 13 | 12 |
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| 2016 TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 31 | 13 |
| Soziale Abgaben | 3 | 0 |
| Altersversorgung | 0 | 0 |
| 34 | 13 | |
| Durchschnittszahl der während des Geschäftsjahres beschäftigten Mitarbeiter | ||
| Angestellte | 1 | 1 |
| Arbeiter | 0 | 0 |
| 1 | 1 | |
| Davon Vorstand | 1 | 1 |
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| 2016 TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Abschlüsse, Hauptversammlung und Veröffentlichungen | 132 | 134 |
| Rechts- und Beratung | 45 | 74 |
| Vergütung Aufsichtsrat | 31 | 31 |
| Buchhaltung | 20 | 14 |
| Abgaben und Beiträge | 10 | 9 |
| Mieten | 9 | 7 |
| Wertberichtigungen auf Forderungen | 9 | 0 |
| Versicherungen | 7 | 7 |
| Fuhrpark | 7 | 7 |
| Geldverkehr | 4 | 6 |
| Büro | 4 | 5 |
| Reisen | 3 | 15 |
| Übrige | 7 | 5 |
| 288 | 314 |
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| 2016 TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Erträge aus Ergebnisabführungsverträgen | 258 | 0 |
| Zinserträge: | ||
| Verbundene Unternehmen | 15 | 5 |
| Festgeldanlagen | 0 | 0 |
| Übrige | 1 | 0 |
| 16 | 5 | |
| Aufwendungen aus Verlustübernahme | 0 | 131 |
| Zinsaufwendungen: | ||
| Verbundene Unternehmen | 53 | 38 |
| Kontokorrente | 21 | 52 |
| 74 | 90 | |
| 200 | -216 |
Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist unter Angabe der Abschreibungen des Geschäftsjahres dargestellt.
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| in 2016 | Anschaffungs- & Herstellungskosten | |||
|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01. TEUR |
Zugänge TEUR |
Abgänge TEUR |
Stand 31.12. TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögenswerte | ||||
| EDV-Software | 3 | 0 | 0 | 3 |
| II. Sachanlagen | ||||
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 23 | 0 | 0 | 23 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 10.712 | 0 | 0 | 10.712 |
| IV. Gesamt | 10.738 | 0 | 0 | 10.738 |
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| in 2016 | Kumulierte Abschreibungen | |||
|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01. TEUR |
Zugänge TEUR |
Abgänge TEUR |
Stand 31.12. TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögenswerte | ||||
| EDV-Software | 3 | 0 | 0 | 3 |
| II. Sachanlagen | ||||
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 23 | 0 | 0 | 23 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 2.545 | 0 | 0 | 2.545 |
| IV. Gesamt | 2.571 | 0 | 0 | 2.571 |
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| in 2016 | Buchwerte | |
|---|---|---|
| 31.12. TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
| --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögenswerte | ||
| EDV-Software | 0 | 0 |
| II. Sachanlagen | ||
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 0 | 0 |
| III. Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 8.167 | 8.167 |
| IV. Gesamt | 8.167 | 8.167 |
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| in 2015 | Anschaffungs- & Herstellungskosten | |||
|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01. TEUR |
Zugänge TEUR |
Abgänge TEUR |
Stand 31.12. TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögenswerte | ||||
| EDV-Software | 3 | 0 | 0 | 3 |
| II. Sachanlagen | ||||
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 23 | 0 | 0 | 23 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 10.712 | 0 | 0 | 10.712 |
| IV. Gesamt | 10.738 | 0 | 0 | 10.738 |
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| in 2015 | Kumulierte Abschreibungen | |||
|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01. TEUR |
Zugänge TEUR |
Abgänge TEUR |
Stand 31.12. TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögenswerte | ||||
| EDV-Software | 3 | 0 | 0 | 3 |
| II. Sachanlagen | ||||
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 23 | 0 | 0 | 23 |
| III. Finanzanlagen | ||||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 2.545 | 0 | 0 | 2.545 |
| IV. Gesamt | 2.571 | 0 | 0 | 2.571 |
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| in 2015 | Buchwerte | |
|---|---|---|
| 31.12. TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
| --- | --- | --- |
| I. Immaterielle Vermögenswerte | ||
| EDV-Software | 0 | 0 |
| II. Sachanlagen | ||
| Betriebs- und Geschäftsanlagen | 0 | 0 |
| III. Finanzanlagen | ||
| Anteile an verbundenen Unternehmen | 8.167 | 8.167 |
| IV. Gesamt | 8.167 | 8.167 |
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| Zusammensetzung der Anteile an verbundenen Unternehmen | 31.12.2016 TEUR |
Vorjahr TEUR |
|---|---|---|
| LEGA Kreditverwaltungs GmbH | 7.990 | 7.990 |
| Webac Gamma Immobilien Gesellschaft mbH | 177 | 177 |
| 8.167 | 8.167 |
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| 31.12.2016 TEUR |
31.12. Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Forderungen gegen Aufsichtsratsmitglieder | 1 | 2 |
| Umsatzsteuer | 0 | 114 |
| Forderungen gegen Vorstand | 0 | 3 |
| Übrige | 2 | 1 |
| 3 | 120 |
Differenzen zwischen Handelsbilanz und Steuerbilanz bestehen in materieller Höhe im steuerlichen Organkreis der Gesellschaft bei Anteilen und Forderungen gegen Personengesellschaften. Die Differenzen führen zu Anrechnungsansprüchen aus aktiven latenten Steuern. Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgt mit einem Ertragsteuersatz von 32,5%.
Der körperschaftsteuerliche Verlustvortrag der Gesellschaft beträgt zum 31.12.2016 rd. 33 Mio. Euro, der gewerbesteuerliche Verlustvortrag beträgt zum 31.12.2016 rd. 35 Mio. Euro. Bei einer Bewertung der körperschaftsteuerlichen und gewerbesteuerlichen Verlustvorträge mit den geltenden Steuersätzen ergeben sich latente Steuern auf Verlustvorträge in Höhe von rd. 11 Mio. Euro.
Die Gesellschaft setzt gemäß dem Wahlrecht in § 274 Abs. 1 S. 2 HGB keine aktiven latenten Steuern an.
Das gezeichnete Kapital beträgt 5.000 TEUR. Es ist voll eingezahlt und in 851.133 nennwertlosen Stückaktien, die auf den Inhaber lauten, mit einem rechnerischen Wert je Aktie von 5,8745 EUR eingeteilt.
Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.
Nach der letzten Meldung gemäß § 21 WpHG waren am 31.12.2016 die AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden mit 10,3 % und die SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden mit 10,3 % an der Webac Holding AG beteiligt. Im Berichtsjahr sind keine neuen Meldungen eingegangen.
Die Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 hat den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von bis zu 10 % zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum 2. Juni 2019.
Durch den Kauf von eigenen Aktien soll die Möglichkeit geschaffen werden, diese als Gegenleistung beim Erwerb von Unternehmen, Beteiligungen oder Unternehmensteilen verwenden zu können. Somit soll die notwendige Flexibilität geben werden, um derartige sich bietende Gelegenheiten schnell und flexibel ohne Belastung der Liquidität der Gesellschaft ausnutzen zu können.
Ferner ist die Gesellschaft berechtigt, eigene Aktien auch ohne einen erneuten Beschluss der Hauptversammlung einzuziehen. Die Einziehung soll dabei nach Entscheidung der zuständigen Organe mit oder ohne Herabsetzung des Grundkapitals möglich sein.
Durch den Kauf und Verkauf von eigenen Aktien soll zum einen Kurspflege betrieben werden und zum anderen soll dies dazu dienen, den Gewinn je Aktie zu steigern.
Im Geschäftsjahr 2016 wurden 3.650 Aktien erworben, davon 650 Stück bis zum Zeitpunkt der Hauptversammlung am 01. Juni 2016. Die Gesellschaft hatte am Bilanzstichtag 53.094 Stück eigene Aktien im Eigentum. Dies entspricht 6,24% des Grundkapitals. Die eigenen Anteile wurden wie folgt erworben:
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| Jahr | Anzahl | Anteil in Prozent |
Rechnerischer Wert Euro |
Erwerbspreis Euro |
|---|---|---|---|---|
| 2009 | 9.005 | 1,06% | 52.900,08 | 37.766,50 |
| 2010 | 5.801 | 0,68% | 34.078,10 | 25.935,51 |
| 2011 | 9.337 | 1,10% | 54.850,42 | 43.279,10 |
| 2012 | 5.077 | 0,59% | 29.824,95 | 23.836,20 |
| 2013 | 4.726 | 0,56% | 27.762,99 | 25.034,00 |
| 2014 | 5.810 | 0,68% | 34.130,98 | 26.514,20 |
| 2015 | 9.688 | 1,14% | 56.912,37 | 42.020,70 |
| 2016 | 3.650 | 0,43% | 21.442,01 | 16.425,00 |
| 53.094 | 6,24% | 311.901,90 | 240.811,21 |
Die Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 1 - 3 HGB beträgt zum Jahresende 500 TEUR (Vorjahr: 500 TEUR).
Die Rücklage gemäß § 272 Abs. 2 Nr. 4 HGB beträgt zum Jahresende 31 TEUR (Vorjahr: 31 TEUR).
Die gesetzliche Rücklage beträgt zum 31.12.2016 39 TEUR (Vorjahr: 39 TEUR).
Den anderen Gewinnrücklagen wurden im Rahmen des Kaufs eigener Anteile 5 TEUR zugeführt. Die Rücklage beträgt zum Jahresende 36 TEUR (Vorjahr: 31 TEUR).
Zum Bilanzverlust zum 31.12.2016 vgl. die Erläuterungen unter 20.
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| 31.12.2016 TEUR |
31.12. Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Jahresabschluss | 106 | 89 |
| Übrige | 4 | 1 |
| 110 | 90 |
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| Die Rückstellungen haben sich wie folgt entwickelt | 31.12.2016 TEUR |
31.12. Vorjahr TEUR |
|---|---|---|
| Stand zum 01.01. | 90 | 105 |
| Inanspruchnahmen | -84 | -104 |
| Auflösungen | -6 | -1 |
| Zuführungen | 110 | 90 |
| Stand zum 31.12. | 110 | 90 |
Es bestehen kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 1.000 TEUR am Bilanzstichtag (Vorjahr: 600 TEUR). Die Inanspruchnahme der Kreditlinie betrug zum Bilanzstichtag 398 TEUR (Vorjahr: 597 TEUR).
Die Verbindlichkeit in Höhe von 2.661 TEUR (Vorjahr: 2.612 TEUR) besteht gegenüber der LEGA Kreditverwaltungs GmbH.
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| 31.12.2016 TEUR |
31.12. Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Aufsichtsratvergütungen | 31 | 31 |
| Steuern nach § 50a EStG | 3 | 8 |
| Lohnsteuer | 1 | 0 |
| Umsatzsteuer | 1 | 0 |
| Übrige | 1 | 1 |
| 37 | 40 | |
| Davon aus Steuern | 5 | 8 |
Es besteht, wie im Vorjahr, eine selbstschuldnerische Bürgschaft zugunsten der EKF Egyptian Kuwaiti Foundry ("EKF") in Höhe von 698 TEUR für Anzahlungen, die EKF an die Tochtergesellschaft Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH (WGM) geleistet hat. Die Gesellschaft geht nicht von einer Inanspruchnahme aus, da die WGM ihre Leistungen vertragsgemäß erbracht hat.
Die AG ist seit 2016 zusammen mit einem verbundenen Unternehmen als Gesamtschuldner Kreditnehmer für einen Rahmenkredit von 2.500 TEUR, davon 1.000 TEUR als Kontokorrentkredit. Zum Stichtag bestand keine Inanspruchnahme der Kreditlinie durch das verbundene Unternehmen. Mit einer Haftungsinanspruchnahme aus dem Kreditverhältnis ist nicht zu rechnen, da Inanspruchnahmen aus dem Kreditverhältnis ausschließlich über die AG erfolgen.
Bei der AG bestehen Zahlungsverpflichtungen aus Miet- und Leasing-Verträgen in folgender Höhe:
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| Laufzeit | 31.12.2016 TEUR |
31.12. Vorjahr TEUR |
|---|---|---|
| Bis zu einem Jahr | 16 | 9 |
| Länger als ein Jahr und bis zu fünf Jahre | 0 | 3 |
| Länger als fünf Jahre | 0 | 0 |
| 16 | 12 |
Zum Mitglied des Vorstands war im Berichtsjahr bestellt:
Herr Dipl.-Kfm. Michael J. Jürgensen
Der Aufsichtsrat setzte sich im Berichtsjahr wie folgt zusammen:
Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland, Geschäftsführer (Vorsitzender)
Herr Michael Roberts, MBA, BA, Unternehmensberater (stv. Vorsitzender)
Herr Dipl. Bankbetriebswirt Thomas Esterl, Unternehmensberater
Frau Silvia Kündgen, Kaufmännische Angestellte*
Herr Stefan Müller, Kaufmännischer Angestellter*
Herr Dipl.-Kfm. Christoph Walbrecht, Geschäftsführer
* Vertreter der Arbeitnehmer
Es bestehen weitere Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien folgender Gesellschaften:
Herr Dipl.-Ing., Dipl.-Kfm. John Gajland:
Webac Gesellschaft für Maschinenbau mbH
LEGA Kreditverwaltungs GmbH
Webac Immobilien AG
DIB Svenska AB, Schweden
Die Bezüge und die Honorare an den Vorstand betrugen im abgelaufenen Geschäftsjahr 83 TEUR. Davon waren 3 TEUR erfolgsbezogen. Die fixen Vergütungen an die Mitglieder des Aufsichtsrats betrugen bei der AG 31 TEUR.
Pensionsverpflichtungen bestehen weder für den Vorstand, für frühere Vorstandsmitglieder noch für den Aufsichtsrat. Kredite wurden Mitgliedern des Vorstands und des Aufsichtsrats nicht gewährt.
Der Abschlussprüfer hat gegenüber der Gesellschaft für das Berichtsjahr folgende Leistungen erbracht:
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| 2016 TEUR |
Vorjahr TEUR |
|
|---|---|---|
| Abschlussprüfungsleistungen | 66 | 63 |
| Sonstige Leistungen | 1 | 22 |
| 67 | 85 |
Nach § 161 AktG haben Vorstand und Aufsichtsrat jährlich zu erklären, in welchem Umfang den Empfehlungen der "Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex" entsprochen wurde bzw. welche nicht angewendet wurden und warum nicht. Die Erklärung wurde abgegeben und ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.
Nach dem Ende des Geschäftsjahres sind keine Ereignisse eingetreten, die einen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ausüben.
Der handelsrechtliche Bilanzverlust 2016 entwickelte sich wie folgt:
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| Jahresüberschuss | Euro | 49.328,36 |
| Verlustvortrag aus dem Vorjahr | Euro | -380.708,07 |
| Bilanzverlust | Euro | -331.379,71 |
Die Webac Holding AG, München, erstellt gemäß § 315a HGB einen Konzernabschluss zum 31.12.2016 nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie einen zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr 2016. Der Konzernabschluss wird beim Bundesanzeiger eingereicht und bekannt gemacht.
München, den 26. April 2017
Michael J. Jürgensen, Vorstand
Ich versichere nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen, der Jahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft vermittelt und im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Gesellschaft so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung der Gesellschaft beschrieben sind.
München, den 26. April 2017
Michael J. Jürgensen, Vorstand
Der Webac Konzern umfasst eine Gruppe von 11 Gesellschaften, die unter Führung der Webac Holding AG stehen. Die Aktivitäten des Konzerns unterteilen sich in die Bereiche Maschinenbau, Immobilien und Kreditverwaltung.
Die Gesellschaft macht von dem Wahlrecht der §§ 298 Abs. 2 und 315 Abs. 3 HGB Gebrauch und fasst den Lagebericht des Konzerns und der AG zusammen.
Die wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren für die Unternehmenssteuerung des Konzerns sind Auftragseingang, Umsatz und EBT.
Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren besitzen im Konzern nur eine untergeordnete Bedeutung als Steuerungsgrößen.
Die wirtschaftliche Entwicklung bzw. die Weltwirtschaft lag in 2016 mit einem Wachstum von 3,1% insgesamt auf dem Niveau des Vorjahres (IWF World Economic Outlook, Januar 2017). Mit Blick auf die Industrieländer verlor die Wirtschaft vor allem in den USA an Fahrt. Hier verlangsamte sich die gesamtwirtschaftliche Expansion im Jahresvergleich deutlich von 2,6% auf 1,6%, während in der Eurozone nur eine leichte Abschwächung der Wachstumsrate von 2,0% auf 1,7% zu verzeichnen war. Bei der Gruppe der Schwellen- und Entwicklungsländer unterschied sich die Entwicklung trotz der insgesamt positiven Tendenz in den einzelnen Regionen und Ländern weitaus stärker. In China verringerte sich das gesamtwirtschaftliche Wachstumstempo weiter auf 6,7% (Vorjahr: 6,9%), während die Region mittlerer Osten, Nordafrika, Afghanistan und Pakistan mit 3,8% einen Anstieg verzeichnen konnten (Vorjahr: 2,5%).
Die deutsche Wirtschaft lag nach Angaben des Statistischen Bundesamts mit einem Plus von 1,9% leicht über dem Niveau des Vorjahres. Ursächlich war vor allem die starke Binnennachfrage. Die Produktion konnte um rd. 1,2% und die Produktivität um nur 0,3% zulegen (Commerzbank Branchen-Report Deutschland). Der niedrige Ölpreis und der schwache Euro trieben die Wirtschaft an. Die schwache Entwicklung bei den Exporten gewann erst zum Jahresende an Fahrt. Allerdings sind Faktoren wie die verminderte Wirtschaftsdynamik in China, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten nicht unerhebliche Risiken für die weitere konjunkturelle Entwicklung. Hinzugekommen sind die Unsicherheitsfaktoren und Auswirkungen aus dem Brexit-Votum.
Beim deutschen Maschinen- und Anlagenbau verlief das Jahr 2016 verhalten. Die Produktion lag etwa auf dem Vorjahresniveau. Die schwachen Investitionen in den USA und die anhaltende Schwäche im Chinageschäft belasten die Entwicklung. Den daraus resultierenden Rückgängen standen vermehrte Exporte nach Europa gegenüber.
In der Gießerei-Industrie waren die Perspektiven nach unseren Beobachtungen insgesamt negativ und die inländische Gussproduktion war rückläufig. Auch die Kunden aus dem Maschinenbau hielten sich zurück.
Der Immobiliensektor, in dem der Konzern mit der Webac Immobilien Gruppe durch die Vermarktung von Büro- und Gewerbeimmobilien tätig ist, ist in Deutschland vergleichsweise stabil.
Entsprechend der obengenannten branchenkonjunkturellen Vorzeichen ging der Umsatz im Bereich Maschinenbau gegenüber dem Vorjahr zurück, jedoch konnte der Ertrag leicht gesteigert werden. Anfragen lagen nach wie vor auf einem hohen Niveau bei hohen Auftragseingängen. Das Geschäftsjahr war von einer sehr guten Auslastung geprägt.
Das Ergebnis aus der Vermietung von Immobilien war im Berichtszeitraum stabil. Die Kreditverwaltung als Restaktivität hatte stabile Einnahmen bei nahezu unveränderter Risikovorsorge.
Insgesamt war das Geschäftsjahr 2016 für den Konzern zufriedenstellend, auch wenn Umsatz und Ertrag deutlich unter den Erwartungen lagen.
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| Budget | |||
|---|---|---|---|
| 2016 TEUR |
2016 TEUR |
2015 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 9.990 | 8.330 | 8.718 |
| Gesamtleistung* | 10.005 | 8.450 | 8.734 |
| 100,0% | 100,0% | 100,0% | |
| Rohertrag | 4.555 | 4.262 | 4.094 |
| 45,5% | 50,4% | 46,9% | |
| EBIT | 585 | 319 | 303 |
| 5,8% | 3,8% | 3,5% | |
| EBT | 540 | 274 | 222 |
| 5,4% | 3,2% | 2,5% |
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| Veränderungen | ||||
|---|---|---|---|---|
| Ist zu Budget | Ist zu Vorjahr | |||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| TEUR | % | TEUR | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | -1.660 | -16,6% | -388 | -4,5% |
| Gesamtleistung* | -1.555 | -15,5% | -284 | -3,3% |
| Rohertrag | -293 | -6,4% | 168 | 4,1% |
| EBIT | -266 | -45,5% | 16 | 5,3% |
| EBT | -266 | -49,3% | 52 | 23,4% |
* Umsatzerlöse, Erträge aus Darlehenverwaltung und Bestandsveränderung
Die Umsatzerlöse des Konzerns erreichten im vierten Quartal 2016 1.529 TEUR und lagen somit -701 TEUR bzw. -31,4% unter dem Vorjahreszeitraum (2.230 TEUR) und auch deutlich unter dem Niveau des Vorquartals (2.485 TEUR).
Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr unter dem Vorjahr und dem Budget. Die Minderung kommt im Wesentlichen aus dem Bereich Maschinenbau (siehe auch "Konzernbereiche" unten).
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) liegen leicht über dem Vorjahr, aber deutlich unter dem Budget. Wesentlicher Grund für die Verbesserung - obwohl die Umsätze rückläufig waren - sind die überproportional gesunkenen Aufwendungen für Material.
Das Periodenergebnis des Konzerns nach Ertragsteuern in Höhe von -32 TEUR (Vorjahr: -13 TEUR) beträgt +242 TEUR (Vorjahr: +209 TEUR).
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| Budget | |||
|---|---|---|---|
| 2016 TEUR |
2016 TEUR |
2015 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- |
| Auftragseingänge | 8.420 | 8.820 | 5.853 |
| Auftragsbestand | 270 | 2.330 | 1.562 |
| Umsatzerlöse | 9.700 | 8.081 | 8.472 |
| Gesamtleistung | 9.700 | 8.192 | 8.479 |
| 100,0% | 100,0% | 100,0% | |
| Rohertrag | 4.151 | 4.004 | 3.839 |
| 42,8% | 48,9% | 45,3% | |
| Segment - EBIT | 707 | 441 | 416 |
| 7,3% | 5,4% | 4,9% | |
| Segment - EBT | 672 | 417 | 377 |
| 6,9% | 5,1% | 4,4% |
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| Veränderungen | ||||
|---|---|---|---|---|
| Ist zu Budget | Ist zu Vorjahr | |||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| TEUR | % | TEUR | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Auftragseingänge | 400 | 4,8% | 2.967 | 50,7% |
| Auftragsbestand | 2.060 | - | 768 | 49,2% |
| Umsatzerlöse | -1.619 | -16,7% | -391 | -4,6% |
| Gesamtleistung | -1.508 | -15,5% | -287 | -3,4% |
| Rohertrag | -147 | -3,5% | 165 | 4,3% |
| Segment - EBIT | -266 | -37,6% | 25 | 6,0% |
| Segment - EBT | -255 | -37,9% | 40 | 10,6% |
Auslastung und Leistung waren im vierten Quartal 2016 wie in den Vorquartalen auf einem hohen Niveau. Die Auftragslage war gut und der Betrieb war voll ausgelastet.
Die Auftragseingänge lagen im Berichtsjahr über dem Budget und deutlich über dem Vorjahr. Auch der Auftragsbestand zum 31.12.2016 lag deutlich über dem Vorjahr und dem Budget.
Die Umsatzerlöse erreichten im vierten Quartal 2016 1.469 TEUR und lagen somit -697 TEUR bzw. -32,2% unter dem Vorjahr (2.166 TEUR) und unter dem Niveau des Vorquartals (2.532 TEUR).
Die Umsatzerlöse im Geschäftsjahr 2016 blieben deutlich hinter den Erwartungen (-1.619TEUR bzw. -16,7%) zurück, im Wesentlichen aufgrund eines Großauftrages, bei dem - auf Wunsch des Kunden - die Lieferung einiger Aggregate sowie die Installation und Inbetriebnahme der Gesamtanlage verschoben wurden. Dies erklärt im Wesentlichen auch den gegenüber die Erwartungen höheren Auftragsbestand (+2.060 TEUR) zum Jahresende.
Insgesamt lagen die Umsatzerlöse im Berichtsjahr unter dem Vorjahreswert. In der Sparte Anlagen & Maschinen gingen die Erlöse gegenüber dem Vorjahr um 857 TEUR bzw. 13,6% zurück. Dagegen konnte der Bereich Service die Erlöse um 466 TEUR bzw. 21,5% steigern. Der Auslandsanteil der Umsätze erreichte 11,6% (Vorjahr: 31,6%); insgesamt gingen die Auslandsumsätze um 1.745 TEUR auf 938 TEUR bzw. um 65,0% zurück. Die Umsatzrendite lag in 2016 bei +5,2% (Vorjahr: +4,4%). Der Hauptanteil des Umsatzes kommt aus den Bereichen Sandkühlung, Formsand- und Kernsandaufbereitung.
Auch das Ergebnis 2016 lag unter dem Budget, aber leicht über dem Vorjahr. Wesentlicher Grund für die Verbesserung sind - obwohl die Umsätze rückläufig waren - überproportional gesunkenen Aufwendungen für Material (Veränderung im Produktmix).
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| Budget | |||
|---|---|---|---|
| 2016 TEUR |
2016 TEUR |
2015 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 247 | 249 | 246 |
| 100,0% | 100,0% | 100,0% | |
| Segment - EBIT | 74 | 61 | 141 |
| 30,0% | 24,5% | 57,3% | |
| Segment - EBT | 11 | 1 | 77 |
| 4,5% | 0,4% | 31,3% |
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| Veränderungen | ||||
|---|---|---|---|---|
| Ist zu Budget | Ist zu Vorjahr | |||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| TEUR | % | TEUR | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 2 | 0,8% | 3 | 1,2% |
| Segment - EBIT | -13 | -17,6% | -80 | -56,7% |
| Segment - EBT | -10 | -90,9% | -76 | -98,7% |
Die Umsatzerlöse der Immobilien-Gruppe lagen auf dem Niveau des Budgets und des Vorjahres und betrafen wie im Vorjahr nur Mieteinnahmen.
Wesentlicher Grund für den Ergebnisrückgang im Berichtszeitraum ist die Zuschreibung auf die als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien in Höhe von 70 TEUR im Vorjahr.
Es besteht eine nahezu komplette Mietauslastung der nutzbaren Büro- und Gewerbeflächen, die die laufenden Kosten des Unternehmensbereichs Immobilien deckt. Am Bilanzstichtag waren neben dem gewerblich genutzten Grundbesitz auch noch unbebaute Grundstücke im Bestand. Es wird angestrebt, die unbebauten Grundstücke zu veräußern.
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| Budget | |||
|---|---|---|---|
| 2016 TEUR |
2016 TEUR |
2015 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- |
| Zahlungseingänge | 65 | 71 | 75 |
| Erträge aus Darlehensverwaltung | 15 | 9 | 9 |
| Segment - EBIT | -60 | -33 | -89 |
| Segment - EBT | 40 | 64 | 18 |
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| Veränderungen | ||||
|---|---|---|---|---|
| Ist zu Budget | Ist zu Vorjahr | |||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| TEUR | % | TEUR | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Zahlungseingänge | 6 | 9,2% | -4 | -5,3% |
| Erträge aus Darlehensverwaltung | -6 | -40,0% | 0 | 0,0% |
| Segment - EBIT | 27 | 45,0% | 56 | 62,9% |
| Segment - EBT | 24 | 60,0% | 46 | 255,6% |
Die Zahlungseingänge lagen auf Niveau des Budgets und des Vorjahres. Die Erträge aus Darlehensverwaltung blieben allerdings geringfügig unter dem Budget.
Das Segment-EBT war gegenüber dem Budget und dem Vorjahr deutlich besser aufgrund von Zuschreibungen auf Forderungen sowie Auflösungen von Wertberichtungen.
Alle Kredite werden aktiv von unseren Mitarbeitern und Rechtsberatern verfolgt. Die Abwicklung gestaltet sich weiterhin sehr schwierig, da über 80 % der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung beigetrieben werden müssen. Der verwaltete Forderungsbestand von nominal 3.554 TEUR (Vorjahr: 3.553 TEUR) ist zu 89,5 % (Vorjahr: 88,9 %) wertberichtigt.
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| Budget | |||
|---|---|---|---|
| 2016 TEUR |
2016 TEUR |
2015 TEUR |
|
| --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 150 | 159 | 150 |
| Segment - EBIT | -118 | -150 | -165 |
| Segment - EBT | -168 | -208 | -250 |
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| Veränderungen | ||||
|---|---|---|---|---|
| Ist zu Budget | Ist zu Vorjahr | |||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| TEUR | % | TEUR | % | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 9 | 6,0% | 9 | 6,0% |
| Segment - EBIT | -32 | -27,1% | 15 | 9,1% |
| Segment - EBT | -40 | -23,8% | 42 | 16,8% |
Die Umsatzerlöse der AG lagen auf dem Niveau des Budgets sowie des Vorjahres und betrafen wie im Vorjahr nur Konzernumlagen an die Tochtergesellschaften (sog. Management Fees). Das negative Segment-EBT in 2016 lag über dem Vorjahr, das von höheren Beratungsaufwendungen geprägt war. Das negative Segment-EBT lag aber deutlich unter dem Budget, was insbesondere durch höhere Personalaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen bedingt ist.
Die Bilanzsumme des Konzerns beträgt 9.180 TEUR (Vorjahr: 10.185 TEUR). Die langfristigen Vermögenswerte liegen auf dem Niveau des Vorjahres. Die kurzfristigen Vermögenswerte gingen um 1.005 TEUR auf 2.777 TEUR zurück, im Wesentlichen bedingt durch geringere Forderungen aus Auftragsfertigung zum Jahresende. Das Eigenkapital liegt bei 6.143 TEUR (Vorjahr: 5.911 TEUR) und die Eigenkapitalquote beträgt zum 31.12.2016 66,9% (Vorjahr: 58,0%).
Das mittel- bis langfristig gebundene Vermögen ist zu 95,9% (Vorjahr: 92,3%) durch Eigenkapital gedeckt. Die Finanzierung von Investitionen erfolgt, soweit sie nicht aus freien Eigenmitteln möglich ist, durch fristenkongruente Darlehensaufnahme. Des Weiteren bestehen kurzfristige Kreditlinien in Höhe von 1.050 TEUR. Die Laufzeiten der Kreditlinien sind unbefristet.
Die Entwicklung der Liquidität des Konzerns ist in der Kapitalflussrechnung dargestellt. Das Anlagengeschäft im Bereich Maschinenbau wird im Wesentlichen durch Anzahlungen des Auftragsgebers oder durch entsprechenden Zahlungsziele bei den Lieferanten finanziert. Die Anzahlungen sind durch Bürgschaften von Versicherungsgesellschaften oder die Webac Holding AG gesichert.
Der Bereich Immobilien wird durch die Mieteinnahmen finanziert und im Bereich Kreditverwaltung deckt die Höhe der Zahlungseingänge die Inkasso- und Verwaltungskosten der Kredite.
Wie aus der Kapitalflussrechnung ersichtlich, gingen die kurzfristigen Vermögenswerte um 1,1 Mio. Euro und die kurzfristigen Schulden um 0,9 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr zurück, was im Wesentlichen auf niedrigere Forderungen aus Auftragsfertigung (-1,1 Mio. Euro) und niedrigere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (-1,2 Mio. Euro) zurückzuführen ist. Die Minderungen beruhen auf zwei Großaufträgen, die in 2016 fertiggestellt wurden.
Die im Folgenden dargestellte Entwicklung der Webac Holding AG basiert auf deren Jahresabschluss, der nach den Vorschriften des HGB und des AktG aufgestellt wurde.
Die AG als Mutterunternehmen weist aufgrund der Kosten für die Entwicklung und Überwachung der Unternehmensbereiche ein negatives Ergebnis vor Ergebnisübernahmen aus.
Die Ergebnis- und Kostenkontrolle ist nach wie vor eine der zentralen Aufgaben des Vorstands. Wesentliche Veränderungen in Bezug auf die interne Organisation, die Steuerungssysteme und die Entscheidungsfindung im Konzern haben sich nicht ergeben.
Der Jahresüberschuss der LEGA Kreditverwaltungs GmbH in Höhe von 258 TEUR (Vorjahr: Fehlbetrag 131 TEUR), die ihrerseits die handelsrechtlichen Ergebnisse von drei Tochterunternehmen aus den Unternehmensbereichen Maschinenbau und Immobilien übernimmt, wurde aufgrund eines Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags von der AG übernommen. Das Beteiligungsergebnis und somit auch das Jahresergebnis waren wie geplant positiv, da insbesondere mehrere Großaufträge im Bereich Maschinenbau in 2016 abgeschlossen und somit gewinnwirksam wurden. Das Ergebnis nach Steuern und nach der Ergebnisübernahme betrug somit +50 TEUR (Vorjahr: -381 TEUR).
Die Bilanzsumme der AG beträgt 8.183 TEUR (Vorjahr: 8.301 TEUR). Das Anlagevermögen in Höhe von 8.167 TEUR blieb gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das Umlaufvermögen ging um 118 TEUR auf 16 TEUR zurück. Das Eigenkapital erhöhte sich im Wesentlichen ergebnisbedingt um 34 TEUR auf 4.964 TEUR. Die Eigenkapitalquote beträgt 60,7% zum 31.12.2016 (Vorjahr: 59,4%). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben sich stichtagsbedingt um 199 TEUR vermindert.
Zu den eigenen Aktien verweisen wir auf die Angaben im Anhang zum Jahresabschluss der AG unter 9. Eigenkapital.
Grundsätzlich sind die Managementebenen in der Webac Holding AG und ihren Beteiligungen durch klare Verantwortlichkeiten und eine flache Hierarchie geprägt. Der Konzern verfügt über ein zentralisiertes Rechnungswesen. Die laufende Finanzbuchhaltung, die Erstellung der Zwischen- und Jahresabschlüsse und laufende Kontrolle der Ist-/Soll-Abweichung erfolgt grundsätzlich für alle Gesellschaften zentral.
Der Vorstand benutzt eine Reihe von Instrumenten, um während des Jahres die Risiken der Gesellschaft zu überwachen.
Für die AG wird monatlich eine betriebswirtschaftliche Auswertung erstellt und über die Liquidität der Gruppe wird monatlich berichtet.
Im Unternehmensbereich Maschinenbau überwacht die Geschäftsführung laufend die Entwicklung. Die AG erhält wöchentlich einen Bericht mit Auftragseingang, Auftragsbestand und Umsätzen, einen Liquiditätsstatus, Berichte zu Forderungen und Verbindlichkeiten sowie monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Mögliche Ausfallrisiken aus Aufträgen werden mittels Anzahlungen oder Kreditversicherung vermindert.
Die Entwicklung des Unternehmensbereichs Immobilien wird bei bestimmten Geschäftsanlässen, wie der Anschluss- und Neuvermietung oder bei wesentlichen Investitionen und Desinvestitionen, sowie durch einen Bericht über die monatlichen Mieteingänge überwacht.
Der Unternehmensbereich Kreditverwaltung berichtet monatlich über den Forderungseingang und erstellt monatlich eine Gewinn- und Verlustrechnung. Der Wertberichtigungsbedarf wird am Jahresende bestimmt.
Maßnahmen bei Nichterreichen von Budgetzahlen werden gefordert, entwickelt und besprochen. Damit erreicht die Verwaltung der AG ein relativ dynamisches Mittel zur Verhinderung von hohen überraschenden Verlusten, obwohl der Handlungsspielraum bei ungünstiger Entwicklung beschränkt ist.
Der Aufsichtsrat übt seine Beratungs- und Kontrollfunktion gemäß den nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung zugewiesenen Aufgaben und unter Berücksichtigung des Deutschen Corporate Governance Kodex aus.
Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat ist effizient und vertrauensvoll. Der Vorstand informiert den Aufsichtsrat umfassend und zeitnah in mündlichen und schriftlichen Berichten über die laufende Geschäftsentwicklung, bedeutende Geschäftsvorfälle, die Lage der Tochtergesellschaften und des Konzerns, die Risikolage, das interne Kontrollsystem und die Compliance.
Die wesentlichen Chancen verteilen sich auf zwei Bereiche:
| ― | einen rentablen Maschinenbaubetrieb mit Entwicklungs- und Wachstumschancen am Standort Euskirchen und |
| ― | eine gewinnbringende Verwertung von Immobilien. |
Für beide Bereiche werden Optimierungsmaßnahmen gesucht, um die heutige Substanz bestmöglich zu erhalten bzw. zu verwerten.
Die zukünftige Entwicklung des Konzerns und damit auch der Webac Holding AG kann im Wesentlichen durch drei Risikofaktoren negativ beeinflusst werden, dargestellt in der Reihenfolge ihrer relativen Bedeutung:
| ― | Die fehlende Fähigkeit des Unternehmensbereichs Maschinenbau, seinen Kunden und potentiellen Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten und damit in den bedienten und zukünftig zu bedienenden Märkten neue, gewinnbringende Aufträge zu generieren. Aufgrund der verfügbaren Kapazitäten kann nur eine bestimmte Anzahl von Großaufträgen gleichzeitig bearbeitet und durchgeführt werden; auch unterliegt das Geschäft einer gewissen Volatilität. Werden Bestellungen von Großaufträgen verzögert oder storniert, sind die Möglichkeiten dies kurzfristig zu kompensieren begrenzt. Dies führt dazu, dass die Prognosen mit Unsicherheiten und Risiken behaftet sind. |
| ― | Eine negative Entwicklung des regionalen Immobilienmarktes in Hagen, Schwerter Straße, sowohl im Hinblick auf die Vermietung der vorhandenen Gebäude als auch der Veräußerungsmöglichkeiten für die Grundstücke. Durch langfristige Mietverträge sind die Prognosen zuverlässig und die Risiken niedrig. |
| ― | Die Notwendigkeit von weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen im Bereich Kreditverwaltung aufgrund von externen Umständen, die die Zahlungsfähigkeit der Schuldner oder die Verwertungserlöse aus Sicherheiten negativ beeinflussen. Da sich Einnahmen und Forderungen auf eine Vielzahl von Schuldnern bei nur wenigen Großforderungen verteilen, sind die Prognosen zuverlässig und die Risiken relativ niedrig. |
Die Risiken sind zudem durch die Marktkenntnisse, das Know-how und die Managementfähigkeiten der Geschäftsführer und der Mitarbeiter in den Unternehmensbereichen begrenzt.
Allerdings sind Wachstums- und Gewinnmöglichkeiten derzeit durch den vorhandenen Gebäudebestand beschränkt, sowie latente Risiken aus konjunkturellen Entwicklungen sind zu beachten. Diese externen Risiken können der Vorstand und die operativen Geschäftsführer nicht wesentlich beeinflussen.
In der Gesamtbetrachtung aller Chancen und Risiken ist festzustellen, dass sich die Risikosituation des Webac-Konzerns im Vergleich zum Vorjahr insgesamt ähnlich darstellt. Risiken, die für sich genommen oder im Zusammenwirken mit anderen Faktoren bestandsgefährdend wirken könnten, sind derzeit nicht ersichtlich.
Die zu erwartenden Ergebnisse der Unternehmensbereiche decken die laufenden Verwaltungskosten der AG. Darüber hinausgehende Gewinne können aufgrund der vorhandenen ertragsteuerlichen Verlustvorträge innerhalb der Bestimmungen zur Mindestbesteuerung steuerfrei vereinnahmt werden. Eine Verschlechterung der Ertragslage bei Tochterunternehmen bzw. die Verwertung von Vermögenswerten unter Buchwert kann auch zu einer Minderung des Beteiligungsansatzes an den Tochterunternehmen führen und das Eigenkapital der AG belasten. Nach jetzigem Kenntnisstand liegen keine Anhaltspunkte vor, dass solche Ereignisse eintreten können.
Wie in den Vorjahren sind zuverlässige Prognosen für den Bereich Maschinenbau schwierig. Die allgemeine konjunkturelle Lage im Inland und im Ausland ist noch gut, im Hauptsegment Gießerei-Industrie ist die allgemeine Lage aber etwas abgekühlt, dennoch liegen die Anfragen und die Bestellungen für Anlagen auf einem guten Niveau. Auch für den Bereich Service sind Nachfrage und Auftragseingang besser geworden.
Zurzeit ist die Auftragslage bzw. der Auftragsbestand sehr gut und die Auslastung im Betrieb liegt auf einem hohen Niveau. Die Auftragseingänge im ersten Quartal 2017 sind befriedigend. Insgesamt liegen sehr viele Indikatoren vor, die für ein gutes Jahr 2017 sprechen. Negativ sind einige noch nicht gelöste und nicht unerhebliche Unsicherheitsfaktoren - wie die verminderte Wirtschaftsdynamik in China, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine bzw. der EU sowie die geopolitischen Krisenherde im Nahen Osten - die die weitere konjunkturelle Entwicklung erheblich beeinflussen könnten. Unklar sind die Auswirkungen aus dem Brexit-Votum.
Wir gehen davon aus, dass die Auftragseingänge in 2017 bei 8,6 Mio. EUR und die Umsätze bei 7,7 Mio. EUR liegen werden. Aus heutiger Sicht erwarten wir im Bereich Maschinenbau für 2017 wieder ein positives Ergebnis vor Steuern (EBT) von 0,4 Mio. EUR. Die Höhe der Auftragseingänge und Umsätze sowie des Ergebnisses sind allerdings aufgrund der zuvor genannten Faktoren mit Unsicherheit behaftet.
Im Bereich Immobilien wird in 2017 mit einem Umsatz bzw. einem EBT aus der Vermietung auf dem Niveau des Jahres 2016 gerechnet.
Für den Bereich Kreditverwaltung ist ein EBT auf dem Niveau des Jahres 2016, vor eventuellen weiteren Wertberichtigungen auf Forderungen, budgetiert.
Bei der AG werden die Verwaltungskosten geringfügig unter dem Niveau des Jahres 2016 liegen und wir rechnen für das Jahr 2017 mit einem Jahresüberschuss von 0,2 Mio. EUR, da die geplanten Erträge aus den Gewinnabführungen die durch Konzernumlagen nicht gedeckten Aufwendungen übersteigen werden.
Für den Konzern erwarten wir für 2017 bei einem Umsatz von 8,0 Mio. EUR ein positives Ergebnis (EBT) in Höhe von 0,4 Mio. EUR. Allerdings ist die Höhe des Umsatzes und des Ergebnisses aufgrund der obengenannten Faktoren mit Unsicherheit behaftet.
Der Unternehmensbereich Maschinenbau hat im abgelaufenen Geschäftsjahr - neben auftragsbezogenen Entwicklungen - keine wesentlichen Entwicklungstätigkeiten ausgeführt.
Neben einem Fixgehalt zuzüglich geldwerten Vorteil für einen Dienstwagen erhält der Vorstand tätigkeitsbezogene Honorare. Zudem wird eine geringfügige leistungsabhängige Einmalzahlung gewährt.
Am 31.12.2016 betrug das gezeichnete Kapital der AG 5.000.000 Euro, eingeteilt in 851.133 nennwertlose Stückaktien, die auf den Inhaber lauten. Die Aktien der Gesellschaft sind zum Börsenhandel zugelassen und werden am regulierten Markt an den Börsenplätzen Düsseldorf und Frankfurt gehandelt.
Aktien mit Sonderrechten oder besondere Stimmrechtskontrollen liegen nicht vor. Nach Kenntnis des Vorstands gibt es keine Vereinbarungen zwischen einzelnen Aktionären, die die Stimmrechte oder die Übertragung von Aktien beschränken.
Der Gesellschaft sind folgende Beteiligungen an ihrem Grundkapital - die 10% der Stimmrechte überschreiten - gemäß § 21 WpHG gemeldet worden:
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| • AB Tuna Holding, Stockholm/Schweden | 10,3% |
| • SHS Intressenter AB, Stockholm/Schweden | 10,3% |
Die Hauptversammlung vom 3. Juni 2014 hat den Vorstand ermächtigt, eigene Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von bis zu 10 % zu erwerben. Die Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien gilt bis zum 2. Juni 2019.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden insgesamt 3.650 eigene Aktien erworben. Die Anschaffungskosten betrugen 16.425,00 Euro. Nach dem Bilanzstichtag wurden keine weiteren eigenen Aktien erworben. Somit besitzt die Gruppe zum 26. April 2017 insgesamt 53.094 eigene Aktien zu Anschaffungskosten von 240.811,21 Euro. Dies entspricht 6,24% des Grundkapitals.
Es liegt keine Ermächtigung vor.
Im Fall einer "Change-of-Control" Transaktion weist der Vorstand darauf hin, dass ihm keine Regeln oder Hindernisse bekannt sind, die eine Übernahme und Ausübung der Kontrolle über die AG erschweren könnten.
Für Fälle eines Übernahmeangebotes gibt es bei der AG keine Entschädigungs-Vereinbarungen mit dem Vorstand oder den Arbeitnehmern.
Der Vorstand besteht gemäß § 8 der Satzung der AG aus einer Person oder mehreren Personen, wobei der Aufsichtsrat die Zahl der Mitglieder des Vorstands - nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen - festlegt. Der Aufsichtsrat kann ein Vorstandsmitglied zum Vorsitzenden des Vorstands bzw. stellvertretende Vorstandsmitglieder bestellen.
Die Mitglieder des Vorstands werden für höchstens fünf Jahre bestellt. Eine mehrmalige Bestellung - jeweils für höchstens fünf Jahre - ist zulässig.
Nach § 30 ist der Aufsichtsrat befugt, Änderungen der Satzungsfassung zu beschließen. Die Beschlüsse der Hauptversammlung werden mit einfacher Mehrheit - wenn das Gesetz nicht zwingend eine größere Stimmenmehrheit vorschreibt - der abgegebenen Stimmen gefasst.
Soweit das AktG außerdem zur Beschlussfassung eine Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals vorschreibt, genügt-wenn dies gesetzlich zulässig ist - die einfache Mehrheit des vertretenen Kapitals.
Die Erklärung zur "Corporate Governance" nach § 161 AktG von Vorstand und Aufsichtsrat ist im Internet unter "www.webac-ag.com" hinterlegt.
Die Unternehmensführungspraktiken und die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat sind im Abschnitt Internes Kontrollsystem und Risikomanagement in der Gruppe dargestellt. Der Aufsichtsrat hat keine Ausschüsse gebildet. Der Vorstand hat im Geschäftsjahr 2016 an allen Sitzungen des Aufsichtsrats teilgenommen.
Seit dem 1. Mai 2015 gilt in Deutschland das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen. Seine wesentlichen Bestimmungen wurden auch in den Corporate Governance Kodex aufgenommen. Die Webac Holding AG wurde verpflichtet bis zum 30. September 2015 Zielgrößen für den Frauenanteil auf der Ebene des Vorstand und des Aufsichtsrates festzulegen und bis wann diese Zielgrößen erreicht werden sollen. Da die AG keine weiteren Führungsebenen unterhalb des Vorstands hat und auch nicht geplant ist, weitere Führungsebenen zu etablieren, wurde hierzu keine Zielgröße festgelegt.
Der Aufsichtsrat hat am 23. Juli 2015 für den Frauenanteil im Vorstand der Webac Holding AG eine Quote von 0% festgesetzt. Eine Frist für die Umsetzung ist damit nicht zu setzen. Es ist derzeit weder eine Erweiterung des Vorstandes noch eine Neubesetzung der Vorstandsposition geplant. Aus diesem Grund soll für den Zeitraum bis zum 30. Juni 2017 auch keine Mindestzielgröße für den Frauenanteil im Vorstand größer 0% festgesetzt werden. Der Aufsichtsrat wird sich auch zukünftig bei der Auswahl von Vorstandsmitgliedern an der Qualifikation und den individuellen Fähigkeiten der Kandidatin oder des Kandidaten orientieren. Bei der Besetzung des Vorstandes sind nach Auffassung des Aufsichtsrats nicht das Geschlecht oder das Alter entscheidend, allein entscheidend ist, die am besten geeignete Person für die Position des zu besetzenden Vorstandsamtes zu finden.
Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG wird jedoch spätestens zum Ablauf des 30. Juni 2017 erneut über die zu erreichende Zielgröße im Vorstand der Webac Holding AG beschließen.
Da die Webac Holding AG nicht der Mitbestimmung unterliegt, muss sich der Aufsichtsrat bei der Webac Holding AG nicht zu mindestens 30% aus Frauen und zu mindestens 30% aus Männern zusammensetzen. Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG hat eine zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat auf mindestens 16,66% festgesetzt. Dies entspricht dem derzeitigen Frauenanteil im Aufsichtsrat. Eine Frist zur Erreichung der Zielgröße ist damit nicht zu setzen.
Die amtierenden Aufsichtsratsmitglieder Herr Gajland, Herr Roberts, Herr Esterl und Herr Walbrecht der Webac Holding AG wurden auf der Hauptversammlung im August 2013 für die Zeit bis zum Ablauf der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das Geschäftsjahr 2017 beschließt, als Vertreter der Aktionäre in den Aufsichtsrat gewählt.
Die Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat Frau Kündgen und Herr Müller wurden von den Arbeitnehmern im September 2014 für eine Amtszeit von 4 Jahren gewählt.
Eine Erweiterung des Aufsichtsrats erachtet der Aufsichtsrat derzeit nicht für sinnvoll und erforderlich. Für die laufende Amtsperiode des neu gewählten Aufsichtsrats soll daher keine Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat größer 16,66% festgelegt werden.
Sollte ein Mitglied des derzeitigen Aufsichtsrats vorzeitig aus dem Aufsichtsrat ausscheiden, wird die Webac Holding AG den oder die am besten geeigneten Kandidaten/ Kandidatinnen zur Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen.
Der Aufsichtsrat der Webac Holding AG wird jedoch spätestens zum Ablauf des 30. Juni 2017 erneut über die zu erreichende Zielgröße für den Frauenanteil im Aufsichtsrat der Webac Holding AG beschließen.
Ich danke allen Aktionären, den Kunden und Mitarbeitern unseres Hauses sowie dem Aufsichtsrat für die in der Vergangenheit gewährte Unterstützung und für die gute Zusammenarbeit.
München, den 26. April 2017
Michael J. Jürgensen, Vorstand
Wir haben den von der Webac Holding Aktiengesellschaft, München, aufgestellten Konzernabschluss -bestehend aus Bilanz, Gesamtergebnisrechnung, Eigenkapitalveränderungsrechnung, Kapitalflussrechnung und Anhang - und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Aufstellung von Konzernabschluss und zusammengefasstem Lagebericht und Konzernlagebericht nach den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Konzernabschluss und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Konzernabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Konzernabschluss unter Beachtung der anzuwendenden Rechnungslegungsvorschriften und durch den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Konzerns sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben im Konzernabschluss und zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der Jahresabschlüsse der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen, der Abgrenzung des Konsolidierungskreises, der angewandten Bilanzierungs- und Konsolidierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Konzernabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts und Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Konzernabschluss den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwendenden handelsrechtlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns. Der zusammengefasste Lagebericht und Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
München, 26. April 2017
**Crowe Kleeberg Audit GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
ppa. Petersen, Wirtschaftsprüfer
Reinholdt, Wirtschaftsprüfer
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