Interim / Quarterly Report • Jul 25, 2017
Interim / Quarterly Report
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für den Zeitraum vom 1. Januar - 30. Juni 2017
+ ISIN DE0005199905 + LUDWIG BECK am Rathauseck - Textilhaus Feldmeier AG + Marienplatz 11 + 80331 München +
+ Tel. +49. 89. 23691-0 + Fax +49. 89. 23691-600 + kaufhaus.ludwigbeck.de + [email protected] +
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| in Mio. € | 01.01.2017 - 30.06.2017 | 01.01.2016 - 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Umsatz (brutto) | 77,1 | 79,5 |
| Umsatz (netto) | 64,8 | 66,8 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 0,6 | 0,5 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -1,6 | -1,6 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | -2,1 | -2,1 |
| Ergebnis nach Steuern | -2,3 | -2,4 |
| Eigenkapital (zum Stichtag 30.06.) | 74,0 | 74,0 |
| Eigenkapitalquote in % (zum Stichtag 30.06.) | 55,7 | 56,9 |
| Ergebnis pro Aktie (in €) | -0,62 | -0,64 |
| Investitionen | 1,3 | 2,0 |
| Mitarbeiter (Anzahl durchschnittlich ohne Auszubildende) | 849 | 882 |
| Auszubildende (Anzahl durchschnittlich) | 36 | 49 |
Die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung basiert auf den International Financial Reporting Standards (IFRS) und entspricht dem § 37w WpHG. Generell wird der Zwischenbericht als eine Aktualisierung des Geschäftsberichts erstellt. Sein Fokus liegt auf dem aktuellen Berichtszeitraum. Der zusätzliche Konzernabschluss nach IFRS dient als Ausgangspunkt für die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung nach IFRS als führendes Rechnungslegungssystem. Der Zwischenbericht sollte deshalb zusammen mit dem für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlichten IFRS-Konzernabschluss gelesen werden.
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bescheinigt der deutschen Wirtschaft eine kräftig anziehende Konjunktur und beobachtet in den Unternehmen eine "euphorische Stimmung". War das Bruttoinlandsprodukt schon im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorquartal um 0,6% gestiegen, so nahm es nach vorläufigen DIW-Angaben im zweiten Quartal um weitere 0,5% zu. Auch die Experten weiterer führender Institute sehen die deutsche Wirtschaft auf einem Höhenflug, der vor allem vom Bauboom, der Konsumfreude und einer stabileren Weltkonjunktur getragen wird. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) erkennt in der aktuellen Hochphase zwar eine inflationsbedingt spürbare Schmälerung der Kaufkraft der Verbraucher, dafür aber einen Aufschwung bei den Anlage- und Ausrüstungsinvestitionen. Gleiches gelte für den Bausektor. Mit der allmählich in Fahrt kommenden Weltwirtschaft stützen nach Auswertungen der Kieler Forscher nun auch wieder die zunehmenden Exporte den deutschen Aufschwung. Niedrige Ölpreise, ein schwacher Euro und die ungebremst expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank wirken als weitere fördernde Rahmenbedingungen. Die öffentlichen Haushalte erfreuen sich eines Rekordüberschusses. Zugleich gab das statistische Bundesamt im Juni bekannt, dass in Deutschland so viele Erwerbstätige wie noch nie seit der Wiedervereinigung gezählt wurden und die Arbeitslosenquote sich auf 5,5% weiterhin verringert habe.
Wie die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) mitteilt, sind auch die Verbraucher von der guten Stimmung in der Wirtschaft ergriffen, was sich in einer Anschaffungsneigung auf "exzellentem Niveau" niederschlägt. Die Einkommenserwartungen der Deutschen seien nach GfK-Angaben zufolge auf einem historischen Höchststand. Viele Verbraucher gehen nach Erhebungen der GfK von einem weiter zunehmenden konjunkturellen Aufschwung in Deutschland aus, der auch von den beginnenden Brexit-Verhandlungen oder den womöglich drohenden Handelsbeschränkungen der US-Regierung nicht behindert werden könne. Der stabile deutsche Arbeitsmarkt nimmt vielen Deutschen die Sorge vor einem Jobverlust. Entsprechend hoch ist die Planungssicherheit, die viele zu größeren Anschaffungen beflügele. Angesichts des niedrigen Zinsniveaus, so die Erkenntnis der GfK, sei derzeit das Sparen "keine attraktive Alternative zum Konsum". Das Online-Business erwies sich erneut als Wachstumstreiber Nr. 1. Allerdings konnte der Modehandel nicht von der starken Konsumneigung der Verbraucher profitieren und nahm eine konträre Entwicklung. Der Handelsverband Deutschland (HDE) stellte fest, dass unter anderem vermehrt Einrichtungsgegenstände oder Haushaltsgeräte gekauft wurden, die Umsätze bei Textilien, Schuhen oder Lederwaren jedoch stagnierten. Das Bild eines vom Boom abgekoppelten Modehandels bestätigt auch eine Erhebung des TW-Testclubs. Demnach hatten die meisten stationären Händler ein sehr schwieriges erstes Halbjahr mit Umsatzeinbußen hinter sich. Im Schnitt wurde ein Minus von 3% gegenüber dem ohnehin schon mageren ersten Halbjahr 2016 (-1%) erwirtschaftet.
Der Konzern LUDWIG BECK erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2017 einen Bruttoumsatz von 77,1 Mio. € (30. Juni 2016: 79,5 Mio. €). Daran hatte das Segment LUDWIG BECK einen Anteil von 43,2 Mio. € (30. Juni 2016: 44,5 Mio. €). Das Segment WORMLAND erwirtschaftete einen Umsatz in Höhe von 33,9 Mio. € (30. Juni 2016: 35,0 Mio. €). Die Umsatzverluste auf Konzernebene im ersten Halbjahr 2017 lagen somit bei 3% und deckten sich mit dem Trend der Branche. Eine weiterhin positive Entwicklung nahm der Onlinehandel auf www.ludwigbeck.de als zweite strategische Säule des Konzerns neben dem stationären Geschäft.
Der Nettorohertrag erreichte nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2017 einen Wert von 30,7 Mio. € gegenüber 31,2 Mio. € im Vorjahr. Die Nettorohertragsmarge konnte von 46,7% auf 47,4% deutlich verbessert werden. Neben der Optimierung der Markenstruktur war die Bestandsentwicklung ursächlich für diese Entwicklung. Im Vorjahr hatten der Abverkauf von Altware zur Bereinigung der Warenbestände sowie der Räumungsverkauf in der Filiale THEO Oberhausen, die planmäßig zum 30. Juni 2016 geschlossen wurde, den Rohertrag belastet. Die Bestände zum 30. Juni 2017 waren nahezu vollständig von Altware bereinigt. Der Wareneinsatz betrug dementsprechend 34,1 Mio. € (30. Juni 2016: 35,6 Mio. €).
Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen bei 1,7 Mio. € (30. Juni 2016: 2,1 Mio. €). Hier war im Vorjahr ein einmaliger positiver Effekt in Höhe von 0,5 Mio. € zu verzeichnen.
Die Personalkosten reduzierten sich im Wesentlichen aufgrund von strukturellen Anpassungen im Bereich der Führungsebene gegenüber dem Vorjahr auf 14,7 Mio. € (30. Juni 2016: 15,4 Mio. €). Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen nach dem ersten Halbjahr 2017 bei 17,2 Mio. € (30. Juni 2016: 17,4 Mio. €).
Demzufolge lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) trotz Umsatzrückgang unverändert bei -1,6 Mio. € (30. Juni 2016: -1,6 Mio. €). Das Segment LUDWIG BECK trug dabei mit einem Anteil von 1,4 Mio. € (30. Juni 2016: 1,6 Mio. €) bei, während das Segment WORMLAND einen geplanten Negativbeitrag in Höhe von -3,1 Mio. € (30. Juni 2016: -3,2 Mio. €) leistete.
Das Finanzergebnis auf Konzernebene lag mit -0,5 Mio. € auf Vorjahresniveau (30. Juni 2016: -0,5 Mio. €).
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) des Konzerns betrug -2,1 Mio. € (30. Juni 2016: -2,1 Mio. €).
Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -2,3 Mio. € (30. Juni 2016: -2,4 Mio. €).
Die Geschäftsentwicklung verlief in den ersten sechs Monaten des aktuellen Berichtsjahres im Rahmen der Erwartungen des Managements.
Die Bilanzsumme des LUDWIG BECK Konzerns lag zum 30. Juni 2017 bei 132,8 Mio. € und damit leicht unter dem Niveau des Vorjahres mit 134,0 Mio. € (31. Dezember 2016).
Nach wie vor ist das Sachanlagevermögen mit insgesamt 100,4 Mio. € die größte Position unter den langfristigen Vermögenswerten (31. Dezember 2016: 101,2 Mio. €). Darin ist die Immobilie am Münchner Marienplatz mit ca. 70 Mio. € bilanziert. Dabei wurde der Wertansatz von Grund und Boden in Höhe von 68,8 Mio. € unverändert seit der Anschaffung der Immobilie im Jahr 2001 beibehalten. Die Werthaltigkeit der Immobilie wurde abermals durch die Wertentwicklung des Grund und Bodens zwischen 2014 und 2016 untermauert. Die Bodenwerte, die aus den Bodenrichtwerten des Gutachterausschusses der Stadt München entwickelt wurden, stiegen allein in diesem Zeitraum um weitere 45%.
Die immateriellen Vermögenswerte lagen mit 5,1 Mio. € nahezu unverändert auf dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2016: 5,2 Mio. €).
Insgesamt betrugen die langfristigen Vermögenswerte 105,6 Mio. € und lagen somit leicht unter dem Bilanzstichtag 31. Dezember 2016 mit 106,5 Mio. €.
Bei den kurzfristigen Vermögenswerten lagen die Vorräte mit 22,1 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2016: 21,3 Mio. €.).
Die liquiden Mittel beliefen sich auf 1,4 Mio. € (31. Dezember 2016: 1,5 Mio. €).
Insgesamt gingen die kurzfristigen Vermögenswerte leicht von 27,5 Mio. € (31. Dezember 2016) auf 27,2 Mio. € zurück.
Der LUDWIG BECK Konzern verfügte zum Stichtag 30. Juni 2017 über ein Eigenkapital in Höhe von 74,0 Mio. € (31. Dezember 2016: 79,0 Mio. €). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 55,7% (31. Dezember 2016: 58,9%). Das Konzernergebnis für das erste Halbjahr 2017 wirkte sich mit -2,3 Mio. € ebenso eigenkapitalermindernd aus, wie die in der Hauptversammlung vom 23. Mai 2017 beschlossene Dividendenzahlung (0,65 € pro Stückaktie) in Höhe von 2,4 Mio. €.
Die langfristigen Verbindlichkeiten wurden um 1,2 Mio. € von 32,4 Mio. € (31. Dezember 2016) auf 31,2 Mio. € abgebaut.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen um 4,8 Mio. € von 22,7 Mio. € (31. Dezember 2016) auf 27,5 Mio. €. Neben der Finanzierung der Dividendenzahlung war die Finanzierung des planmäßigen negativen Ergebnisses ursächlich für diese Entwicklung.
Die gesamten Verbindlichkeiten des Konzerns lagen zum Stichtag 30. Juni 2017 bei 58,8 Mio. € (31. Dezember 2016: 55,1 Mio. €).
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug nach den ersten sechs Monaten 2017 -2,8 Mio. € (30. Juni 2016: -1,4 Mio. €). Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im Berichtszeitraum bei -1,3 Mio. € (30. Juni 2016: -2,0 Mio. €). Die Investitionen wurden hauptsächlich in das Stammhaus am Münchner Marienplatz getätigt. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei 3,9 Mio. € (30. Juni 2016: 2,3 Mio. €).
In dem ersten Halbjahr 2017 betrug die Zahl der Mitarbeiter 849 (ohne Auszubildende) gemäß § 267 Abs. 5 HGB (30. Juni 2016: 882). Gewichtet nach Vollzeitmitarbeitern ist die Anzahl auf Konzernebene von 581 im Vorjahr auf 556 gesunken. Zum Stichtag 30. Juni 2017 beschäftigte LUDWIG BECK 36 Auszubildende (30. Juni 2016: 49).
Der LUDWIG BECK Konzern ist im Rahmen seiner Aktivitäten in den Absatzmärkten den verschiedensten Chancen und Risiken ausgesetzt, die mit unternehmerischem Handeln verbunden sind. Diese werden ausführlich im aktuellen Geschäftsbericht der Gesellschaft für das Jahr 2016 ab Seite 44 geschildert. Sie finden diesen auf der Unternehmenswebseite kaufhaus.ludwigbeck.de im Bereich "Unternehmen", "Investor Relations" unter "Finanzpublikationen".
Die deutsche Wirtschaft ist auf dem Weg in die Hochkonjunktur, so die Sommerprognose des Instituts für Weltwirtschaft (IfW). Bei "überhöhter Drehzahl" steige die gesamtwirtschaftliche Auslastung weiter und werde nach sechsjährigem Aufschwung wieder die Werte des Boom-Jahres 2007 erreichen. Die Kieler Experten gehen von einem Anstieg des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) für 2017 um 1,7% aus. Bereinigt um die Feiertage, die auf einen Arbeitstag fallen, würde die Konjunktur sogar um 2% wachsen. So wird auch vor den Risiken einer konjunkturellen Überhitzung gewarnt, die sich aus der sich abzeichnenden Überauslastung ergeben können. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) gibt zu bedenken, dass die derzeit hohen Zuwächse wohl nicht auf Dauer haltbar seien. Bei noch prall gefüllten Auftragsbüchern zu Jahresbeginn würden die Auftragseingänge inzwischen stagnieren. Weiter unvermindert sei hingegen die Auslandsnachfrage nach deutschen Erzeugnissen. Das IfW mahnt auch die Politik, Übertreibungen im derzeitigen Wirtschaftsboom einzudämmen und kontraproduktive Wahlversprechen, die nicht nachhaltig finanziert werden können, zu unterlassen.
Die GfK-Konsumklimaprognose bestätigte ihre Prognose von Jahresbeginn und erwartet für 2017 weiterhin einen Anstieg der privaten Konsumausgaben um 1,5%. Somit wird auch in diesem Jahr der private Konsum eine wichtige konjunkturelle Stütze in Deutschland sein.
Die Umsätze im Einzelhandel dürften im Vergleich zu 2016 um 1,0% wachsen. Diese positiven Werte seien allerdings nur erreichbar, wenn keine externen Dämpfer auftreten. Das stationäre Geschäft im Textilbereich steht weiterhin unter dem Druck von Online-Anbietern und nachlassender Frequenz in den Innenstädten. Der TW-Testclub zitiert Branchenvertreter, die sich angesichts dieser Herausforderungen bereits mit einer schwarzen Null am Jahresende zufriedengeben würden. Der Druck auf den deutschen Modehandel bei vorteilhaften wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führt eindrücklich vor Augen, dass der Verkauf von Mode schon lange keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Der wachsende Umsatzanteil von E-Commerce-Fashion-Portalen ist auch ein Hinweis darauf, dass Kunden im Ladengeschäft mit neuen Services und zunehmend lifestyleorientierten Einkaufs- und Erlebniswelten angesprochen werden möchten.
LUDWIG BECK geht diesen chancenreichen Weg, indem der Konzern seinen eigenen Online-Vertriebsweg weiter ausbaut und sowohl im Münchner Stammhaus als auch in den WORMLAND-Filialen Kunden verstärkt eine Neuorientierung bietet. In diesem Zusammenhang steht der Wandel im Käuferbild im Mittelpunkt aller Aktivitäten. Statt der klassischen Zielgruppen werden heute vielmehr Stilgruppen, wie etwa der moderne, modeaffine Mann, umworben. Dabei stehen Begriffe wie Lifestyle und Individualität im Vordergrund. Kunden möchten sich selbst erleben, mit dem Kleidungsstück eine Emotion erwerben, die man zur eigenen Geschichte machen kann. Dieser neuen Herausforderung ist LUDWIG BECK durchaus gewachsen, kann sich jedoch der allgemeinen Konsumflaute im Modebereich nicht vollständig entziehen.
Das Management teilt somit die zu großen Teilen positiven Erwartungen der Wirtschaftsforscher ans laufende Geschäftsjahr, ist sich aber der weiterhin bestehenden Kluft zwischen allgemein guter Verbraucherstimmung und einer zurückhaltenden Shoppingneigung im Modebereich deutlich bewusst. Vor dem Hintergrund setzt der Vorstand auch weiterhin forciert auf die Aktivierung konzerneigener Potenziale und eine langfristig nachhaltige, gesunde Entwicklung.
In diesem Sinne bestätigt der Vorstand seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2017 und rechnet mit einem Warenumsatz auf Konzernebene zwischen 170 und 180 Mio. € sowie einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zwischen 4 und 6 Mio. €.
München, im Juli 2017
Der Vorstand
Der vorliegende Quartalsabschluss des Konzerns der LUDWIG BECK AG zum 30. Juni 2017 ist nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretationscommittee (IFRIC) erstellt.
Die Erstellung des Quartalsabschlusses erfolgt in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).
Im Quartalsabschluss werden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2016. Eine umfassende Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des IFRS Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2016 veröffentlicht.
Der Halbjahresfinanzbericht wurde keiner prüferischen Durchsicht oder Prüfung entsprechend § 317 HGB unterzogen.
"Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."
Sämtliche Summen und Zahlen im Text sowie in den Tabellen werden exakt berechnet und anschließend auf Mio. € gerundet. Die prozentualen Angaben im Text und in den Tabellen wurden anhand der exakten (nicht der gerundeten) Werte ermittelt.
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| 01.01.2017 - 30.06.2017 | 01.01.2016 - 30.06.2016 | 01.04.2017 - 30.06.2017 | 01.04.2016 - 30.06.2016 | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | Mio. € | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 1. Umsatzerlöse | ||||||
| - Umsatz (brutto) | 77,1 | 79,5 | 40,4 | 42,2 | ||
| - abzgl. Mehrwertsteuer | 12,3 | 12,7 | 6,5 | 6,7 | ||
| - Umsatz (netto) | 64,8 | 66,8 | 34,0 | 35,4 | ||
| 2. Andere aktivierte Eigenleistungen | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| 3. Sonstige betriebliche Erträge | 1,7 | 2,1 | 1,0 | 0,9 | ||
| 66,5 | 69,0 | 35,0 | 36,3 | |||
| 4. Materialaufwand | 34,1 | 35,6 | 17,0 | 18,5 | ||
| 5. Personalaufwand | 14,7 | 15,4 | 7,5 | 7,7 | ||
| 6. Abschreibungen | 2,2 | 2,2 | 1,1 | 1,1 | ||
| 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen | 17,2 | 68,2 | 17,4 70,6 | 8,5 | 34,2 | 8,2 35,5 |
| 8. Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | -1,6 | -1,6 | 0,8 | 0,8 | ||
| 9. Finanzergebnis | -0,5 | -0,5 | -0,2 | -0,2 | ||
| - davon Finanzierungsaufwendungen: per 30.06.: 0,5 Mio. € (30.6.2016: 0,5 Mio. €) 2. Quartal: 0,2 Mio. € (30.6.2016: 0,2 Mio. €) | ||||||
| 10. Ergebnis vor Steuern (EBT) | -2,1 | -2,1 | 0,6 | 0,5 | ||
| 11. Ertragsteuern | 0,2 | 0,2 | 0,3 | 0,4 | ||
| 12. Ergebnis nach Steuern | -2,3 | -2,4 | 0,3 | 0,2 | ||
| 13. Direkt im Eigenkapital erfasste Aufwendungen und Erträge | 0,0 | 0,0 | 0,0 | 0,0 | ||
| 14. Konzerngesamtergebnis | -2,3 | -2,4 | 0,3 | 0,2 | ||
| Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in € | -0,62 | -0,64 | 0,08 | 0,05 | ||
| Durchschnittlich in Umlauf befindliche Aktien in Mio. | 3,70 | 3,70 | 3,70 | 3,70 |
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| 30.06.2017 | 31.12.2016 | 30.06.2016 | ||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | ||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| A. | Langfristige Vermögenswerte | |||
| I. | Immaterielle Vermögenswerte | 5,1 | 5,2 | 5,0 |
| II. | Sachanlagen | 100,4 | 101,2 | 99,9 |
| III. | Sonstige Vermögenswerte | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
| Summe langfristige Vermögenswerte | 105,6 | 106,5 | 105,0 | |
| B. | Kurzfristige Vermögenswerte | |||
| I. | Vorräte | 22,1 | 21,3 | 20,5 |
| II. | Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 3,6 | 4,6 | 3,8 |
| III. | Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 1,4 | 1,5 | 0,9 |
| Summe kurzfristige Vermögenswerte | 27,2 | 27,5 | 25,2 | |
| 132,8 | 134,0 | 130,2 |
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| 30.06.2017 | 31.12.2016 | 30.06.2016 | ||
|---|---|---|---|---|
| Mio. € | Mio. € | Mio. € | ||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| A. | Eigenkapital | |||
| I. | Gezeichnetes Kapital | 9,4 | 9,4 | 9,4 |
| II. | Kapitalrücklage | 3,5 | 3,5 | 3,5 |
| III. | Angesammelter Gewinn | 61,6 | 66,6 | 61,5 |
| IV. | Andere Eigenkapitalbestandteile | -0,5 | -0,5 | -0,4 |
| Summe Eigenkapital | 74,0 | 79,0 | 74,0 | |
| B. | Langfristige Verbindlichkeiten | |||
| I. | Finanzielle Verbindlichkeiten | 26,9 | 27,6 | 28,3 |
| II. | Rückstellungen | 3,9 | 4,0 | 3,8 |
| III. | Latente Steuern | 0,4 | 0,8 | 0,8 |
| Summe langfristige Verbindlichkeiten | 31,2 | 32,4 | 32,9 | |
| C. | Kurzfristige Verbindlichkeiten | |||
| I. | Finanzielle Verbindlichkeiten | 18,6 | 11,7 | 14,3 |
| II. | Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1,7 | 2,6 | 2,7 |
| III. | Steuerverbindlichkeiten | 0,1 | 0,2 | 0,1 |
| IV. | Sonstige Verbindlichkeiten | 7,1 | 8,3 | 6,2 |
| Summe kurzfristige Verbindlichkeiten | 27,5 | 22,7 | 23,3 | |
| Summe Fremdkapital (B. + C.) | 58,8 | 55,1 | 56,2 | |
| 132,8 | 134,0 | 130,2 |
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| LUDWIG BECK | WORMLAND | Konsol. | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 01.01.2017 - 30.06.2017 Vorjahr |
Mio. € | % | Mio. € | % | Mio. € | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz (brutto) | 43,2 | 119,0 | 33,9 | 119,0 | 0,0 | 77,1 |
| Vorjahr | 44,5 | 119,0 | 35,0 | 119,0 | 0,0 | 79,5 |
| Mehrwertsteuer | -6,9 | 19,0 | -5,4 | 19,0 | 0,0 | -12,3 |
| Vorjahr | -7,1 | 19,0 | -5,6 | 19,0 | 0,0 | -12,7 |
| Umsatz (netto) | 36,3 | 100,0 | 28,5 | 100,0 | 0,0 | 64,8 |
| Vorjahr | 37,4 | 100,0 | 29,4 | 100,0 | 0,0 | 66,8 |
| Wareneinsatz | -19,0 | 52,3 | -15,1 | 53,0 | 0,0 | -34,1 |
| Vorjahr | -19,4 | 52,0 | -16,2 | 55,0 | 0,0 | -35,6 |
| Nettorohertrag | 17,3 | 47,7 | 13,4 | 47,0 | 0,0 | 30,7 |
| Vorjahr | 17,9 | 48,0 | 13,3 | 45,0 | 0,0 | 31,2 |
| Sonstige Erträge | 1,4 | 3,8 | 0,4 | 1,3 | 0,0 | 1,7 |
| Vorjahr | 1,4 | 3,7 | 0,8 | 2,6 | 0,0 | 2,1 |
| Personalaufwand | -8,8 | 24,1 | -5,9 | 20,9 | 0,0 | -14,7 |
| Vorjahr | -9,1 | 24,3 | -6,4 | 21,6 | 0,0 | -15,4 |
| Abschreibungen | -1,5 | 4,2 | -0,7 | 2,3 | 0,0 | -2,2 |
| Vorjahr | -1,6 | 4,2 | -0,6 | 2,0 | 0,0 | -2,2 |
| Sonstige Aufwendungen | -7,0 | 19,2 | -10,2 | 35,9 | 0,0 | -17,2 |
| Vorjahr | -7,1 | 18,9 | -10,3 | 34,9 | 0,0 | -17,4 |
| EBIT | 1,4 | 3,9 | -3,1 | -10,7 | 0,0 | -1,6 |
| Vorjahr | 1,6 | 4,2 | -3,2 | -10,9 | 0,0 | -1,6 |
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| Konzern | |
|---|---|
| 01.01.2017 - 30.06.2017 Vorjahr |
% |
| --- | --- |
| Umsatz (brutto) | 119,0 |
| Vorjahr | 119,0 |
| Mehrwertsteuer | 19,0 |
| Vorjahr | 19,0 |
| Umsatz (netto) | 100,0 |
| Vorjahr | 100,0 |
| Wareneinsatz | 52,6 |
| Vorjahr | 53,3 |
| Nettorohertrag | 47,4 |
| Vorjahr | 46,7 |
| Sonstige Erträge | 2,7 |
| Vorjahr | 3,2 |
| Personalaufwand | 22,7 |
| Vorjahr | 23,1 |
| Abschreibungen | 3,4 |
| Vorjahr | 3,3 |
| Sonstige Aufwendungen | 26,5 |
| Vorjahr | 26,0 |
| EBIT | -2,5 |
| Vorjahr | -2,5 |
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| LUDWIG BECK | WORMLAND | Konsol. | Konzern | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 01.04.2017 - 30.06.2017 Vorjahr |
Mio. € | % | Mio. € | % | Mio. € | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz (brutto) | 22,4 | 119,0 | 18,0 | 119,0 | 0,0 | 40,4 |
| Vorjahr | 23,4 | 119,0 | 18,7 | 119,0 | 0,0 | 42,2 |
| Mehrwertsteuer | -3,6 | 19,0 | -2,9 | 19,0 | 0,0 | -6,5 |
| Vorjahr | -3,7 | 19,0 | -3,0 | 19,0 | 0,0 | -6,7 |
| Umsatz (netto) | 18,9 | 100,0 | 15,1 | 100,0 | 0,0 | 34,0 |
| Vorjahr | 19,7 | 100,0 | 15,7 | 100,0 | 0,0 | 35,4 |
| Wareneinsatz | -9,6 | 50,8 | -7,4 | 49,1 | 0,0 | -17,0 |
| Vorjahr | -10,0 | 50,7 | -8,5 | 54,3 | 0,0 | -18,5 |
| Nettorohertrag | 9,3 | 49,2 | 7,7 | 50,9 | 0,0 | 17,0 |
| Vorjahr | 9,7 | 49,3 | 7,2 | 45,7 | 0,0 | 16,9 |
| Sonstige Erträge | 0,7 | 3,8 | 0,2 | 1,6 | 0,0 | 1,0 |
| Vorjahr | 0,7 | 3,4 | 0,2 | 1,1 | 0,0 | 0,9 |
| Personalaufwand | -4,5 | 23,9 | -3,0 | 19,9 | 0,0 | -7,5 |
| Vorjahr | -4,7 | 24,0 | -3,0 | 19,1 | 0,0 | -7,7 |
| Abschreibungen | -0,8 | 4,1 | -0,3 | 2,2 | 0,0 | -1,1 |
| Vorjahr | -0,8 | 4,0 | -0,3 | 1,9 | 0,0 | -1,1 |
| Sonstige Aufwendungen | -3,4 | 18,1 | -5,1 | 33,7 | 0,0 | -8,5 |
| Vorjahr | -3,3 | 16,7 | -4,9 | 31,1 | 0,0 | -8,2 |
| EBIT | 1,3 | 6,9 | -0,5 | -3,3 | 0,0 | 0,8 |
| Vorjahr | 1,6 | 8,0 | -0,8 | -5,2 | 0,0 | 0,8 |
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| Konzern | |
|---|---|
| 01.04.2017 - 30.06.2017 Vorjahr |
% |
| --- | --- |
| Umsatz (brutto) | 119,0 |
| Vorjahr | 119,0 |
| Mehrwertsteuer | 19,0 |
| Vorjahr | 19,0 |
| Umsatz (netto) | 100,0 |
| Vorjahr | 100,0 |
| Wareneinsatz | 50,1 |
| Vorjahr | 52,3 |
| Nettorohertrag | 49,9 |
| Vorjahr | 47,7 |
| Sonstige Erträge | 2,8 |
| Vorjahr | 2,6 |
| Personalaufwand | 22,1 |
| Vorjahr | 21,8 |
| Abschreibungen | 3,2 |
| Vorjahr | 3,1 |
| Sonstige Aufwendungen | 25,0 |
| Vorjahr | 23,1 |
| EBIT | 2,4 |
| Vorjahr | 2,4 |
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| in Mio. € | 01.01.2017 - 30.06.2017 | 01.01.2016 - 30.06.2016 |
|---|---|---|
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit: | ||
| Ergebnis vor Steuern | -2,1 | -2,1 |
| Berichtigung für: | ||
| + Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 2,2 | 2,2 |
| - Zinserträge | 0,0 | 0,0 |
| + Zinsaufwendungen | 0,5 | 0,5 |
| Betriebsergebnis vor Änderung des Nettoumlaufvermögens | 0,6 | 0,5 |
| Zunahme/Abnahme (-/+) der Vermögenswerte | 0,6 | 1,4 |
| Zunahme/Abnahme (+/-) der Verbindlichkeiten | -2,1 | -1,3 |
| Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (vor Zins- und Steuerzahlungen) | -1,0 | 0,6 |
| Gezahlte Zinsen | -0,5 | -0,5 |
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,2 | -0,2 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -1,1 | -1,4 |
| A. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit | -2,8 | -1,4 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -1,3 | -2,0 |
| B. Cashflow aus Investitionstätigkeit | -1,3 | -2,0 |
| Dividendenzahlung | -2,4 | -2,8 |
| Erhöhung/Verminderung von Bankkrediten und Krediten von Versicherungen | 6,5 | 5,3 |
| Erhöhung/Verminderung der sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten | -0,2 | -0,3 |
| C. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | 3,9 | 2,3 |
| D. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (A.+B.+C.) | -0,1 | -1,1 |
| Finanzmittelfonds am Anfang der Periode | 1,5 | 2,0 |
| Veränderung D. | -0,1 | -1,1 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 1,4 | 0,9 |
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| in Mio. € | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Angesammelter Gewinn |
Sonstige Eigenkapitalbestandteile |
Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2017 | 9,4 | 3,5 | 66,6 | -0,5 | 79,0 |
| Ergebnis nach Steuern | -2,3 | -2,3 | |||
| Dividendenzahlung | -2,4 | -2,4 | |||
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,2 | -0,2 | |||
| Stand 30.06.2017 | 9,4 | 3,5 | 61,6 | -0,5 | 74,0 |
| Stand 01.01.2016 | 9,4 | 3,5 | 66,8 | -0,4 | 79,4 |
| Ergebnis nach Steuern | -2,4 | -2,4 | |||
| Dividendenzahlung | -2,8 | -2,8 | |||
| Auszahlungen an andere Gesellschafter | -0,2 | -0,2 | |||
| Stand 30.06.2016 | 9,4 | 3,5 | 61,5 | -0,4 | 74,0 |
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