Interim / Quarterly Report • Aug 30, 2017
Interim / Quarterly Report
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| ― | Bereinigtes Konzernergebnis (EBT) 57,6 Mio. Euro |
| ― | Operatives Geschäft stabil |
| ― | Deutliche Kundengewinne |
| ― | Große Nachfrage nach PV-Lösungen |
| ― | Hohe Investitionen in regionale Infrastruktur |
| ― | Fernwärmeverbund erfolgreich umgesetzt |
| ― | Energie- und Verkehrswende technologieoffen gestalten |
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| Einheit | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | |
|---|---|---|---|
| Stromabsatz | Mio. kWh | 5.042 | 5.496 |
| Gasabsatz | Mio. kWh | 8.368 | 7.284 |
| Wärmeabsatz | Mio. kWh | 1.139 | 1.101 |
| Wasserabsatz | Mio. m3 | 22,8 | 23,5 |
| Umsatz | Mio. € | 993,1 | 1.001,5 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | Mio. € | 42,7 | 93,7 |
| Bereinigtes EBT(1) | Mio. € | 57,6 | 62,5 |
| Ergebnis nach Ertragsteuern | Mio. € | 35,5 | 76,9 |
| Bilanzsumme(2) | Mio. € | 2.664,4 | 2.715,7 |
| Investitionen | Mio. € | 56,1 | 51,9 |
| Mitarbeiter (30.06.2017) | Anzahl | 2.652 | 2.678 |
(1) Bereinigt um Ergebniseffekte aus der stichtagsbezogenen Marktbewertung von derivativen Finanzinstrumenten nach IAS 39
(2) Vorjahr 31.12.2016
Sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre,
in meinem letzten Brief anlässlich des Berichts über das Jahr 2016 habe ich angekündigt, dass wir anstreben, das neue Geschäftsjahr der MAINOVA mit einem Ergebnis abzuschließen, das leicht über dem Vorjahresniveau liegt. Nachdem nun die ersten sechs Monate hinter uns liegen, möchte ich Ihnen gerne mitteilen: Wir liegen im Plan.
Für das erste Halbjahr 2017 können wir Ihnen ein bereinigtes Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) in Höhe von 57,6 Mio. Euro präsentieren. Der Rückgang (-7,8 %) im Vergleich zum Vorjahr resultiert im Wesentlichen aus dem Geschäftsverlauf einer unserer Minderheitsbeteiligungen. Unser operatives Geschäft ist hingegen stabil. Wir behaupten uns im Wettbewerb. Hier freut mich insbesondere, dass wir seit Jahresbeginn unseren Kundenbestand um 28.000 neue Strom- und Gaskunden ausbauen konnten. Wie sich unsere Absatzzahlen entwickelt haben und aus welchen Segmentergebnissen (Erzeugung, Versorgung, Beteiligungen) sich das EBT im Einzelnen zusammensetzt, erläutern wir Ihnen detailliert ab Seite 11.
Gesteigert haben wir unsere Investitionen. Diese liegen mit 56,1 Millionen Euro um rund 8 % höher als im Vorjahr. Hinter diesen "nackten Zahlen" verbirgt sich unter anderem ein Projekt zur Verbesserung der regionalen Infrastruktur, auf das wir bei MAINOVA stolz sind: die Umsetzung des Fernwärmeverbundes. Just vor wenigen Tagen haben wir ihn erfolgreich in Betrieb genommen. Dafür haben wir unsere Heizkraftwerke Messe, West und Niederrad sowie das Müllheizkraftwerk in der Nordweststadt ertüchtigt und mittels einer 13,5 Kilometer langen Fernwärmeleitung miteinander verbunden. So tragen wir substanziell zum Klimaschutz in der Stadt Frankfurt am Main bei. Und wir arbeiten weiter an diesem Thema: Wir stärken das Netz, verdichten die Versorgungsgebiete und schließen neue Kunden an.
Was Sie als Eigentümer unseres Unternehmens mindestens genauso interessiert wie die Bilanz der ersten sechs Monate, ist der Blick in die Zukunft: Wie geht es weiter mit MAINOVA? Wie bereits eingangs erwähnt, können wir unsere Ergebnisprognose bestätigen und gehen davon aus, ein Resultat zu erzielen, das leicht über dem Vorjahresniveau liegt. Unsere neuen Eigenstromprodukte werden am Markt gut angenommen. Sei es daheim Solar für Privatkunden, das Mieterstrommodell für die Immobilienwirtschaft oder das Pachtmodell für Gewerbetreibende - die Angebote stoßen auf großes Interesse. Der dabei selbst erzeugte Strom kann auch für das Aufladen von Elektrofahrzeugen genutzt werden. Mit bedarfsgerechten Angeboten für unsere Kunden fördern wir zusätzlich den Aufbau einer Ladeinfrastruktur im privaten und halböffentlichen Bereich.
Das laufende Jahr ist zudem ein Wahljahr. Wir sind der Auffassung: Um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen, sollte die künftige Bundesregierung die energiepolitischen Weichen neu stellen. Sie sollte den ordnungspolitischen Rahmen für die Energiewende so ausrichten, dass sich die ambitionierten Klimaschutzziele realisieren lassen, ohne die Versorgungssicherheit und die Bezahlbarkeit der Energieversorgung aufs Spiel zu setzen. Wir plädieren dafür, nicht alles auf eine Karte zu setzen: Sowohl die Energiewende als auch die Verkehrswende müssen technologieoffen und wettbewerblich gestaltet werden, ohne politische Vorfestlegung. Vielmehr benötigen wir einen Ordnungsrahmen, der es ermöglicht, dass sich die effizientesten Lösungen durchsetzen können.
Im Namen des gesamten Vorstands möchte ich mich bedanken: bei unseren Kunden für gute Geschäftsbeziehungen, unseren Anteilseignern für ihr Vertrauen und unseren Mitarbeitern für ihren tagtäglichen Einsatz.
DR. CONSTANTIN H. ALSHEIMER
Vorsitzender des Vorstands der Mainova AG
Mainova ist in der Versorgung mit leitungsgebundenen Energieträgern und Wasser sowie in artverwandten Dienstleistungen tätig. Wir versorgen rund eine Million Menschen überwiegend in Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Bayern, Baden-Württemberg und Niedersachsen mit Strom und Gas. In Frankfurt am Main bieten wir unseren Kunden zusätzlich Wärme und Wasser an. Zudem beliefern wir regionale Energieversorgungsunternehmen (Energiepartner) sowie bundesweit Geschäftskunden mit Strom und Gas. Auch energienahe Dienstleistungen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Als Betreiber von Versorgungsnetzen stellen wir Dritten den Netzzugang und -anschluss zur Verfügung und gewährleisten den sachgerechten Transport von Energie und Wasser.
Unser operatives Kerngeschäft nehmen im Wesentlichen die MAINOVA AG und drei Tochterunternehmen wahr. Die NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH pachtet und betreibt das Strom- und Gasnetz der MAINOVA ag. Für die Fernwärme- und Wasserversorgungsnetze übernimmt sie die Betriebsführung. Die Aufgaben der Mainova ServiceDienste Gesellschaft mbH erstrecken sich auf das Messwesen, die Abrechnung der gelieferten Strom-, Gas-, Wärme- und Wassermengen, die Kundenbetreuung sowie das Forderungsmanagement. Die SRM StraßenBeleuchtung Rhein-Main GmbH betreut überwiegend das Straßenbeleuchtungsnetz in Frankfurt am Main.
Unsere Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien mit Ausnahme der energienahen Dienstleistungen bündeln wir in Tochter- und Beteiligungsunternehmen. Dabei investieren wir vorrangig in Onshore-Windparks und Photovoltaikanlagen.
Unser Geschäft ist in folgende Segmente unterteilt:
| ― | Wärme- und Stromerzeugung |
| ― | Stromversorgung |
| ― | Gasversorgung |
| ― | Wärmeversorgung |
| ― | Wasserversorgung |
| ― | Beteiligungen |
| ― | Sonstige Aktivitäten / Konsolidierung |
Das Segment Wärme- und Stromerzeugung umfasst die Erzeugungsanlagen der MAINOVA AG und der Tochterunternehmen sowie nach der Equity-Methode einbezogene und weitere Beteiligungen an Erzeugungsgesellschaften.
In der Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserversorgung wird jeweils die gesamte Wertschöpfungskette vom Handel über den Vertrieb bis hin zur Verteilung unserer Produkte abgebildet.
Mit Ausnahme der Erzeugungsgesellschaften ist unser gesamtes Beteiligungsportfolio dem Segment Beteiligungen zugeordnet.
Im Segment Sonstige Aktivitäten/ Konsolidierung sind unter anderem IT-Dienstleistungen an Dritte und Anlagenverkäufe, die nicht in Zusammenhang mit einem Kernsegment stehen, enthalten. Hierbei handelt es sich um Nebengeschäfte, die eine untergeordnete Steuerungsrelevanz haben. Zudem sind Konsolidierungseffekte enthalten.
Zahlreiche externe Einflussfaktoren wirken sich auf unseren Geschäftsverlauf aus. Bedeutsam für unsere Unternehmensentwicklung sind dabei die Änderungen der politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen sowie die Entwicklung der Konjunktur und der Energiepreise.
Der Bundestag hat am 30. Juni das Netzentgeltmodernisierungsgesetz (NEMoG) verabschiedet, welches zum 1. Januar 2018 wirksam wird. Ein zentraler Bestandteil des Gesetzes ist eine Reform der Regelung zu den vermiedenen Netznutzungsentgelten. So sieht das NEMoG vor, diese für steuerbare Bestandsanlagen beizubehalten und die Berechnungsgrundlage auf das Niveau des Jahres 2016 zu deckeln. Zudem werden die Offshore-Anbindungskosten und die Erdkabel-Mehrkosten der Übertragungsnetzbetreiber aus der Berechnungsgrundlage eliminiert. Steuerbare Neuanlagen erhalten ab dem Jahr 2023, Windenergie- und Photovoltaikanlagen ab 2018 keine vermiedenen Netznutzungsentgelte mehr. Für bestehende Windenergie- und Photovoltaikanlagen werden die vermiedenen Netznutzungsentgelte über drei Jahre abgeschmolzen.
Ein weiterer zentraler Bestandteil des NEMoG ist die stufenweise Vereinheitlichung der Übertragungsnetzentgelte ab dem Jahr 2019 über vier Jahre hinweg. Die Offshore-Anbindungskosten werden zum 1. Januar 2019 aus den Netzentgelten der Übertragungsnetzbetreiber in die Offshore-Haftungsumlage überführt. Darüber hinaus hat der Bundestag auch beschlossen, dass sogenannte Netzstabilitätsanlagen ausgeschrieben werden sollen. Damit werden die wettbewerblichen Elemente bei der Beschaffung von besonderen netztechnischen Betriebsmitteln gestärkt, das Prinzip des Unbundlings gewahrt und die Rolle der Bundesnetzagentur (BNetzA) auf Information durch die Übertragungsnetzbetreiber im Vorfeld der Beschaffung beschränkt.
Wir befürworten das Gesetz in seiner jetzigen Form. Die von der Bundesregierung angestrebte Abschaffung der vermiedenen Netznutzungsentgelte auch für Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) hätte weitreichende wirtschaftliche Folgen für MAINOVA gehabt. Zudem hätte diese Maßnahme die regionale Energiewende gefährdet, da KWK-Anlagen sowohl zu Einsparungen beim Netzausbau als auch zur Netzstabilität beitragen. Wir stimmen auch der Vereinheitlichung der Übertragungsnetzentgelte zu. Ein Fortbestand der bisherigen Regelung hätte die Mehrheit unserer Kunden in zunehmendem Maße benachteiligt. Schließlich befürworten wir auch die auf Drängen der EU-Kommission zustande gekommene Regelung zu den Netzstabilitätsanlagen. Wir sehen uns in unserer Position bestätigt, dass der Fortbestand der Regelung, die den Übertragungsnetzbetreibern das Recht einräumen sollte, sogenannte Netzstabilitätsanlagen zu bauen und zu betreiben, ein schwerer Verstoß gegen das Prinzip des Unbundlings gewesen wäre.
Am 25. Juli ist das Gesetz zur Förderung von Mieterstrom in Kraft getreten. Durch das Gesetz wird der Ausbau der Solarenergie auf Wohngebäuden vorangetrieben, indem Mieterstrom aus Solaranlagen eine Förderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) erhält. Solarstrom wird künftig auch dann gefördert, wenn er ohne Nutzung des Netzes der allgemeinen Versorgung direkt an Letztverbraucher in dem Wohngebäude mit der Solaranlage oder in Gebäuden auf benachbarten Grundstücken (sogenannte Quartierslösungen) geliefert und vom Mieter verbraucht wird.
Wir begrüßen das Gesetz zur Förderung von Mieterstrom und erhoffen uns von der Regelung substantielle Impulse zum Ausbau von Photovoltaik im urbanen Raum.
Der Bundestag hat am 29. Juni die Mantelverordnung zur Einführung von Ausschreibungen für KWK-Anlagen und innovative KWK-Systeme sowie zur Einführung von gemeinsamen Ausschreibungen von Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen verabschiedet. Demnach werden mittelgroße KWK-Anlagen mit einer installierten Leistung von 1 bis 50 Megawatt künftig nur noch gefördert, wenn sie zuvor in einer Ausschreibung der BNetzA einen Zuschlag erhalten haben. Die gemeinsamen Ausschreibungen für Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen werden ab dem Jahr 2018 für eine Pilotphase von drei Jahren eingeführt. Mit dem Pilotvorhaben soll in der Praxis erprobt werden, wie sich eine gemeinsame Ausschreibung von Windenergieanlagen an Land und Solaranlagen auswirkt.
Wir halten die Stärkung wettbewerblicher Elemente im Energiesektor grundsätzlich für einen richtigen Schritt. Allerdings sollte nicht übersehen werden, dass den Ausschreibungsregelungen letztlich dirigistische Kontingentierungsmaßnahmen zugrunde liegen, die wir sehr skeptisch beurteilen, weil sie nicht dem marktwirtschaftlichen Prinzip entsprechen.
Die EU-Staaten haben sich auf eine Reform des Emissionshandels (ETS) verständigt. Demnach sollen zwischen 2021 und 2030 die zur Verfügung stehenden Zertifikate für Stromerzeuger und Industrie jährlich um 2,2 % gekürzt werden. Gleichzeitig sollen überschüssige Emissionspapiere vom Markt genommen werden. Für energieintensive Branchen sind weiterhin kostenlose Zertifikate vorgesehen.
Grundsätzlich befürworten wir diese Regelungen, sind aber skeptisch, ob dieser Schritt ausreichend ist, um die angestrebten CO2 -Einsparziele im Energiesektor bis 2030 und den notwendigen Strukturwandel des deutschen Kraftwerksparks zu erreichen. Wir präferieren mit Blick auf den deutschen Energiesektor deshalb die Dekarbonisierung mittels handelbarer Restlaufzeiten, wobei die anlagenspezifischen CO2 -Emissionen berücksichtigt werden müssen.
Das im Sommer 2016 verabschiedete EEG 2017 ist am 1. Januar mit den Modifikationen des KWKG- / EEG-Änderungsgesetzes in Kraft getreten. Das Änderungsgesetz wurde vom Bundestag und Bundesrat im Dezember 2016 beschlossen und ist ebenfalls am 1. Januar in Kraft getreten.
Am 21. März hat die hessische Umweltministerin den "Integrierten Klimaschutzplan Hessen 2025" vorgestellt. Mit 140 Maßnahmen sollen die Klimaziele des Landes erreicht werden, bis 2020 die Treibhausgasemissionen um 30 % im Vergleich zu 1990 und bis 2025 um 40 % zu reduzieren. Bis 2050 will Hessen klimaneutral werden und strebt eine Reduzierung von mindestens 90 % der Treibhausgasemissionen an. Wir begrüßen, dass die Landespolitik das Thema Klimaschutz entschlossen angeht.
Die deutsche Wirtschaft befindet sich weiterhin in einem soliden Aufschwung. Im ersten Quartal erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,6 % nach einem Anstieg um 0,4 % im Jahresschlussquartal 2016. Die Impulse für den Anstieg der Konjunktur kamen weiterhin aus der Binnenwirtschaft. Steigende Konsumausgaben aufgrund der steigenden Kaufkraft sowie einer weiterhin positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt waren maßgebliche Treiber des Aufschwungs. Im zweiten Quartal dürfte das BIP gegenüber dem Vorquartal um 0,5 % zugelegt haben. Damit konnte das Tempo des Auftaktquartals nahezu gehalten werden. Zudem zogen die Investitionen in Ausrüstungen wieder deutlich an, wohingegen sich der Beschäftigungsaufbau weniger schwungvoll fortsetzte. Der Außenbeitrag trug aufgrund im ersten Quartal gestiegener Exporte ebenfalls zum Wirtschaftswachstum bei.
Die durchschnittlichen Energiegroßhandelspreise zeigten in der ersten Jahreshälfte moderate Zuwächse gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Nach Preissteigerungen im überdurchschnittlich kalten Januar setzte im Februar Entspannung auf breiter Front ein. Nachhaltigen Preissteigerungen standen eine von größeren Störungen verschonte Angebotsentwicklung und eine sich seit März saisonal abschwächende Energienachfrage entgegen. Volatile Rückgänge der Ölpreise im Frühjahr gingen auf einen nur sehr schleppenden Abbau der globalen Angebotsschwemme zurück, während sich der Kohlemarkt nach Minenstilllegungen der Vorjahre und robustem Verbrauchswachstum deutlich ausgeglichener präsentierte. Der Rückgang der Gaspreise seit Ende Februar war vor allem das Resultat eines sinkenden Verbrauchs in Verbindung mit einem hohen Angebot. Stützend für die Strom-Termin-preise wirkte sich eine Stabilisierung der Spot-Preise gegenüber dem Vorjahr aus. Neben dem hohen Ausfall thermischer Kraftwerke wirkten sich in Phasen geringer Windverfügbarkeit die tendenziell gestiegenen Brennstoffkosten stabilisierend auf die Strom-Terminpreise aus.
Der durchschnittliche Preis für Rohöl der Sorte Brent lag im Zeitraum Januar bis Juni mit 53,84 US-Dollar pro Barrel um rund 15 % über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Stützend auf die Ölpreise in den ersten drei Monaten wirkte eine im November 2016 beschlossene Angebotskürzung der OPEC und einiger Nicht-OPEC-Länder. Die seit Januar geltende Förderkürzung von rund 1,8 Mio. Barrel am Tag trug bis Juni zu einem deutlichen Abbau des weltweiten Angebotsüberhangs bei. Da allerdings in Folge der zeitweise über 55 US-Dollar gestiegenen Ölterminpreise die Produktion in den USA und anderen Fördernationen wieder zulegte, blieben die globalen Lagerbestände auf historisch hohem Niveau. Da seit April auch die vom OPEC-Pakt ausgenommenen Länder Nigeria und Libyen ihren Ausstoß steigerten, gaben die Preise trotz einer im Mai beschlossenen Verlängerung des Förderkürzungs-Paktes weiter nach.
Der durchschnittliche Kohlepreis in der ARA (Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen)-Region (API2) lag in der ersten Jahreshälfte mit 66,32 US-Dollar pro Tonne um rund 51 % über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Nachdem die Kohlepreise zunächst mit nachlassendem Winterverbrauch an Wert verloren hatten, stabilisierten sich die Notierungen im Mai wieder auf über 65 US-Dollar pro Tonne. Ein seit dem Frühjahr erfolgter Preisanstieg auf 70 US-Dollar pro Tonne wurde von hoher Nachfrage in Asien und Europa sowie einer reduzierten Kohleproduktion in China und Lieferproblemen in Australien, Indonesien und Südafrika getragen. Der Anstieg im Jahresverlauf war im Wesentlichen durch die Wechselkursänderung verursacht.

Der durchschnittliche Erdgaspreis im Marktgebiet NCG (NetConnect Germany) verteuerte sich im ersten Halbjahr um 15 % auf 17,13 Euro pro MWh. Ein deutlicher Verbrauchsanstieg im Januar in Folge kühler Witterung sorgte für eine außergewöhnlich schnelle Entleerung der europäischen Gasspeicher. Nach einem Preisanstieg des Frontjahres auf 18,62 Euro im Januar normalisierte sich das Fundamentalumfeld im Februar mit deutlich sinkendem Gasverbrauch, steigender Verfügbarkeit von LNG (Liquefied Natural Gas) und auf hohem Niveau verbleibenden Gasflüssen aus Russland und Norwegen. Auch eine seit März erfolgte Abschwächung der Ölpreise ließ die Preise bis Ende März wieder auf 16 Euro zurückfallen. Der seitwärts gerichtete Verlauf der Preise im Frühjahr folgte einer robusten Nachfrage, einerseits von Kraftwerken, andererseits von Gasspeichern zur Auffüllung der relativ niedrigen Bestände. Höheren Notierungen standen ein durch hohe britische Gasexporte deutlich erhöhtes Sommerangebot, der gegenüber dem britischen Pfund erstarkte Euro sowie schwache Vorgaben der Ölmärkte entgegen.

Die Preise für Emissionsrechte (EU Allowances -EUA) zeigten sich im ersten Halbjahr mit einem Durchschnittspreis von 5,04 Euro pro Tonne um rund 13 % günstiger als im Vergleichszeitraum. Ein zwischenzeitlicher Anstieg auf 5,96 Euro pro Tonne Anfang März war auf ein positives Votum des EU-Parlamentes zu Reformvorschlägen des Emissionshandels in der vierten Handelsphase zurückzuführen. Danach ausbleibende finale Entscheidungen zu den Reformplänen und die noch nicht feststehenden Modalitäten des Ausstiegs Großbritanniens aus der EU ließen die Preise wieder etwas zurückkommen und abwartend in einem Korridor zwischen 4,50 Euro und 5,20 Euro pro Tonne pendeln.

Eng angelehnt an den Brennstoffpreisverlauf zeigte sich auch der Preis für Grundlaststrom. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 gewann der Preis des Grundlastkontrakts für das Strom-Frontjahr 25,4 % an Wert auf ein Mittel von 29,98 Euro pro MWh. Nach dem Anstieg am Jahresbeginn und dem bisherigen Jahrestief am 27. März bei 28,01 Euro pro MWh stabilisierten sich die Preise im Einklang mit wieder anziehenden Kohlepreisen und einem gegenüber dem Vorjahr um mehr als 10 Euro pro MWh verteuerten durchschnittlichen Spot-Preis von 35,52 Euro pro MWh. Neben erhöhten Brennstoffkosten wirkten sich anhaltend häufige Kraftwerksausfälle insbesondere am französischen Nachbarmarkt stützend auf die Preise aus.

Die Deckungsbeiträge bei der Stromerzeugung (Grundlast) entwickelten sich in der ersten Jahreshälfte unterschiedlich. Während sich die Margen für Kohlekraftwerke (Clean-Dark-Spread) für die Grund-last-Vermarktung des Frontjahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Folge weiter leicht verschlechterten, konnten sich die weiter negativen Margen für Gaskraftwerke (Clean-Spark-Spread) aufgrund der relativ schwächeren Preisentwicklung von Gas zu Strom tendenziell verbessern.

Der Absatz hat sich wie folgt entwickelt:
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| Einheit | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Strom | Mio. kWh | 5.042 | 5.496 | - 8,3 % |
| Gas | Mio. kWh | 8.368 | 7.284 | 14,9 % |
| Wärme /Kälte | Mio. kWh | 1.139 | 1.101 | 3,5 % |
| Wasser | Mio. m3 | 22,8 | 23,5 | -3,0 % |
Der Rückgang des Stromabsatzes beruhte im Wesentlichen auf geringeren Absatzmengen im Individualkundenbereich. Dazu kam eine leicht rückläufige Entwicklung im Stromhandel. Im Standardkundenbereich hingegen konnten Kunden- und Absatzgewinne erzielt werden.
Der Zuwachs im Gasgeschäft war hauptsächlich auf Kundengewinne im Individual- und Standardkundensegment zurückzuführen. Ebenfalls zu dem Anstieg beigetragen haben höhere Handelsmengen, die aus dem witterungsbedingten Verkauf von bereits eingedeckten Vertriebsmengen resultierten.
In der Wärme hat insbesondere ein Kundenzuwachs im Standardkundenbereich zu einem Absatzanstieg geführt.
In unseren Anlagen wurden im ersten Halbjahr folgende Mengen erzeugt:
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| Einheit | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|
| Mainova | ||||
| Strom | Mio. kWh | 688 | 657 | 4,7 % |
| Wärme / Kälte | Mio. kWh | 970 | 1.020 | - 4,9 % |
| Beteiligungen | ||||
| Strom | Mio. kWh | 371 | 147 | 152,4 % |
| Wärme / Kälte | Mio. kWh | 243 | 207 | 17,4 % |
Während die Erzeugungsmengen der MAINOVA in etwa auf Vorjahresniveau lagen, zeigte sich bei den Beteiligungen ein deutlicher Anstieg. Dieser resultierte im Strom im Wesentlichen aus dem in Betrieb genommenen Gemeinschaftskraftwerk in Bremen. In der Wärme machte sich die erfolgreiche Umsetzung des Wärmeausbaukonzepts durch höhere Mengen des Müllheizkraftwerks in der Nordweststadt bemerkbar.
Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) lag bei 42,7 Mio. Euro (Vorjahr 93,7 Mio. Euro) und war maßgeblich beeinflusst durch Effekte aus der stichtagsbezogenen Marktbewertung von derivativen Finanzinstrumenten nach IAS 39. Bereinigt um diese Sachverhalte belief sich das EBT auf 57,6 Mio. Euro (Vorjahr 62,5 Mio. Euro). Die Bereinigungen entfielen im Wesentlichen auf die Segmente Strom- und Gasversorgung.
Das bereinigte EBT nach Segmenten hat sich wie folgt entwickelt:
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| MIO. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Wärme- und Stromerzeugung | 3,1 | 1,1 | 2,0 |
| Stromversorgung | 5,5 | 7,6 | - 2,1 |
| Gasversorgung | 41,7 | 42,9 | - 1,2 |
| Wärmeversorgung | 1,3 | 2,4 | - 1,1 |
| Wasserversorgung | 0,2 | - 1,6 | 1,8 |
| Beteiligungen | 22,3 | 34,9 | - 12,6 |
| Sonstige Aktivitäten / Konsolidierung | - 16,5 | - 24,8 | 8,3 |
| 57,6 | 62,5 | -4,9 |
In der Wärme- und Stromerzeugung wurden geringere Erlöse durch niedrigere Brennstoffkosten teilweise kompensiert. Höhere Erlöse aus vermiedenen Netznutzungsentgelten wirkten ergebnisverbessernd. Der Rückgang in der Stromversorgung war auf positive Einmaleffekte im Vorjahr zurückzuführen. Verschiebungen im Baugeschäft der Netzgesellschaft belasteten das Ergebnis zusätzlich. In der Gasversorgung führten die seit der zweiten Jahreshälfte 2016 vorgenommenen Preissenkungen zu Margenrückgängen, welche durch positive Zinseffekte aus der Rückstellungsbewertung nahezu kompensiert wurden. Den indexbasierten Preissenkungen im Wärmeverkauf standen Mengensteigerungen teilweise entgegen. Das Ergebnis in der Wasserversorgung profitierte von der im Vorjahr vorgenommenen Preisanpassung im Standardkundenbereich. Dieses Kundensegment ist jedoch weiterhin defizitär. Das Segment Beteiligungen war im laufenden Geschäftsjahr durch negative Sondereffekte geprägt, denen positive Einmaleffekte sowie Liquidationserlöse im Vorjahr gegenüberstanden. In den sonstigen Aktivitäten war ein Anstieg des Segmentergebnisses zu verzeichnen. Dieser war auf die im Vorjahr enthaltenen Aufwendungen durch partielle Anpassungen der Nutzungsdauern des Anlagevermögens verursacht.
Nachfolgend wird die Entwicklung einzelner Posten der Gewinn- und Verlustrechnung erläutert.
Die Umsatzerlöse zeigten im Einzelnen folgende Entwicklung:
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| MIO. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Strom | 504,9 | 508,3 | - 3,4 |
| Gas | 261,4 | 277,8 | - 16,4 |
| Wärme / Kälte | 70,0 | 69,8 | 0,2 |
| Wasser | 38,7 | 38,1 | 0,6 |
| Netzentgelte | 65,2 | 53,9 | 11,3 |
| Sonstige | 52,9 | 53,6 | - 0,7 |
| 993,1 | 1.001,5 | - 8,4 |
Der Rückgang der Umsatzerlöse entfiel im Wesentlichen auf das Gasgeschäft. Dies war überwiegend auf Preissenkungen im Standardkundensegment sowie auf niedrigere Absatzmengen an Energiepartner zurückzuführen, die teilweise durch Neukundengewinne bei Individualkunden kompensiert wurden. Gegenläufig haben sich die Umsatzerlöse aus Netzentgelten insbesondere im Strombereich erhöht.
Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich um 5,7 Mio. Euro auf 24,9 Mio. Euro. Der Anstieg resultierte im Wesentlichen aus erhaltenen Schadenersatzzahlungen und einem Anstieg der Erträge aus Rückstellungsauflösungen.
Der Materialaufwand betraf überwiegend den Strom-, Gas-, Wärme- und Wasserbezug, die Kosten für den Gas-, Kohle- und Heizöleinsatz in den eigenen Kraftwerken sowie Netzentgelte. Der Anstieg um 44,8 Mio. Euro auf 773,4 Mio. Euro ist insbesondere auf die Stichtagsbewertung derivativer Finanzinstrumente sowie auf gestiegene Netznutzungsaufwendungen zurückzuführen. Die Bezugsaufwendungen für Gas und Strom haben sich korrespondierend zur Umsatzentwicklung vermindert.
Der Personalaufwand erhöhte sich im Wesentlichen aufgrund tariflich bedingter Gehaltsanpassungen bei einem gesunkenen Mitarbeiterbestand um 2,1 Mio. Euro auf 109,6 Mio. Euro.
Die Abschreibungen reduzierten sich um 4,0 Mio. Euro auf 40,9 Mio. Euro aufgrund des im Vorjahr enthaltenen Sondereffekts aus der partiellen Anpassung von Nutzungsdauern des Anlagevermögens.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich um 5,1 Mio. Euro auf 83,8 Mio. Euro vor allem durch geringere Rückstellungszuführungen.
Das Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen ist um 14,0 Mio. Euro auf 29.1 Mio. Euro gesunken. Dabei standen negativen Sondereffekten im laufenden Geschäftsjahr positive Einmaleffekte im Vorjahr gegenüber.
Die Finanzaufwendungen verringerten sich um 5,0 Mio. Euro auf 12,8 Mio. Euro. Dies resultierte im Wesentlichen aus der Aufzinsung langfristiger Rückstellungen.
Die Bilanzsumme verringerte sich im Vergleich zum Ende des Geschäftsjahres 2016 um 51,3 Mio. Euro auf 2.664,4 Mio. Euro.
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| MIo. € | 30.06.2017 | 31.12.2016 | Veränderung |
|---|---|---|---|
| Vermögenswerte | |||
| Langfristige Vermögenswerte | 2.220,2 | 2.266,8 | - 46,6 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 444,2 | 448,9 | - 4,7 |
| 2.664,4 | 2.715,7 | - 51,3 | |
| Eigenkapital und Schulden | |||
| Eigenkapital | 1.073,7 | 1.028,5 | 45,2 |
| Langfristige Schulden | 1.093,5 | 1.113,4 | - 19,9 |
| Kurzfristige Schulden | 497,2 | 573,9 | - 76,7 |
| 2.664,4 | 2.715,7 | - 51,3 |
Der Rückgang der langfristigen Vermögenswerte um 46,6 Mio. Euro entfiel überwiegend auf die Beteiligungsbuchwerte der nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen. Diese sanken insbesondere durch die Ausschüttungen der Vorjahresergebnisse. Die kurzfristigen Vermögenswerte stellten sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert dar. Dabei standen den saisonal bedingt gestiegenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie den höheren Forderungen aus Dividendenzahlungen gesunkene Guthaben aus dem Cash Pooling mit der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (SWFH) gegenüber.
Das Eigenkapital erhöhte sich überwiegend durch das Halbjahresergebnis nach Ertragsteuern, das noch nicht an die SWFH abgeführt wurde. Zudem trug ein positives erfolgsneutrales Ergebnis zu dem Anstieg bei. Die Eigenkapitalquote belief sich auf 40,3 % (37,9 % zum 31. Dezember 2016).
Der Rückgang der Schulden resultierte überwiegend aus dem kurzfristigen Bereich. Hierzu führten vor allem gesunkene Verbindlichkeiten aus Gewinnabführung. Zudem sanken die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen durch den geringeren Energiebezug in den Sommermonaten. Gegenläufig erhöhten sich die Verbindlichkeiten aus dem Cash Pooling mit der SWFH.
Die Investitionen gliederten sich wie folgt:
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| MIO. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
|---|---|---|
| Erzeugungsanlagen | 14,9 | 18,9 |
| Verteilungsanlagen | 30,1 | 28,6 |
| Grundstücke und Gebäude | 2,3 | 0,8 |
| Sonstiges | 5,3 | 2,8 |
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 52,6 | 51,1 |
| Tochterunternehmen / Beteiligungen | 3,5 | 0,8 |
| 56,1 | 51,9 |
Im ersten Halbjahr lag der Fokus der Investitionen weiterhin auf der Umsetzung des Wärmeversorgungskonzepts, in dessen Rahmen die Erzeugungsanlagen optimiert und die Fernwärmeleitungen ausgebaut wurden. Hierfür haben wir rund 14 Mio. Euro aufgewendet.
Die nachfolgende Kapitalflussrechnung zeigt die finanzielle Entwicklung:
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| MIO. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
|---|---|---|
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 23,2 | 71,9 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | 65,3 | 30,8 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 90,5 | - 93,4 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds | - 2,0 | 9,3 |
Der Rückgang des Cashflows aus der laufenden Geschäftstätigkeit resultierte insbesondere aus den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Gegenläufig erhöhten sich die Einzahlungen aus Baukostenzuschüssen. Im Cashflow aus der Investitionstätigkeit wirkte sich im Wesentlichen die Veränderung des Cash Poolings mit der SWFH aus. Gegenläufig war im Vorjahr der Erlös aus dem Abgang einer Beteiligung enthalten. Die Mittelabflüsse aus der Finanzierungstätigkeit bewegten sich auf Vorjahresniveau.
Der Finanzmittelfonds in Höhe von 15,6 Mio. Euro (17,6 Mio. Euro zum 31. Dezember 2016) bestand aus Kassenbeständen und Bankguthaben.
Zum 30. Juni 2017 beschäftigten wir 2.652 Mitarbeiter (Vorjahr 2.678), darunter 589 Frauen (Vorjahr 584).
Unsere Erwartungen bezüglich der zukünftigen Entwicklung der Konjunktur und der Energiepreise, unserer Ergebnissituation sowie der geplanten Investitionen für das Geschäftsjahr 2017 sind im nachfolgenden Prognosebericht dargestellt.
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft wird sich im zweiten Halbjahr 2017 fortsetzen. Die führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gehen für das Jahr 2017 von einem Anstieg des BIP um 1,8 % aus. Die konjunkturelle Entwicklung wird weiterhin von der starken Konsumnachfrage der privaten Haushalte und der Bautätigkeit bestimmt. Die Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt bleiben ebenfalls gut, jedoch wird die derzeit schwungvolle Zunahme der Beschäftigung im Prognosezeitraum abnehmen. Der im Vergleich zum Vorjahr stärkere Anstieg der Verbraucherpreise dürfte den privaten Konsum etwas abschwächen. Ferner rechnen die Unternehmen mit verhalteneren Auftragseingängen.
Wir erwarten nach dem volatilen Seitwärtstrend der Energiepreise der ersten Jahreshälfte insgesamt eine entspannte Versorgungslage an den Brennstoffmärkten. Im Sommer könnte eine Korrektur der Kohleterminpreise die Preise am Strommarkt erneut stärker belasten, nachdem bereits in den vergangenen Monaten Produktionssteigerungen einiger Produzenten zu fallenden Preisen geführt haben. Auch eine in den Sommermonaten erwartete Rückkehr mehrerer französischer Kernkraftwerke ans Netz könnte zu nochmals schwächeren Werten führen. Gegen einen andauernden Abwärtstrend sprechen der im bisherigen Jahresverlauf weiter robuste Nachfragetrend bei Strom und Brennstoffen, die voranschreitenden Reformbemühungen des Emissionshandels sowie ein stabil erwartetes konjunkturelles Umfeld. Unter Annahme eines normalen Witterungsverlaufs in den Wintermonaten gehen wir bis zum Jahresende eher von einer volatilen Seitwärtsbewegung mit moderaten Wertzuwächsen aus. Die Unsicherheit aufgrund der bestehenden geopolitischen Konflikte hält weiter an. Je nach Entwicklung können diese zu stärkeren Preisausschlägen führen. Die Entwicklung an den Commodity-Märkten ist für uns bezogen auf das Jahr 2017 jedoch von untergeordneter Bedeutung.
Wir erwarten für das Geschäftsjahr 2017 weiterhin ein bereinigtes EBT leicht über dem des Vorjahres und bestätigen somit unsere Ergebnisprognose.
Die Entwicklung in den einzelnen Segmenten stellt sich dabei wie folgt dar:
Im Segment Wärme- und Stromerzeugung gehen wir aufgrund von geringeren Sonderbelastungen durch Wertminderungen und Rückstellungen für unsere Beteiligungen an Gaskraftwerken unverändert von einem deutlich höheren Ergebnis aus. Auch in der Stromversorgung bestätigen wir das auf Vorjahresniveau prognostizierte Ergebnis. In der Gasversorgung wird sich der ursprünglich erwartete deutliche Ergebnisrückgang aufgrund sich derzeit abzeichnender positiver Zinseffekte aus der Rückstellungsbewertung wahrscheinlich abschwächen. In der Wärmeversorgung zeigt unsere Vorschau aufgrund indexbasierter Preiseffekte ein Ergebnis in Höhe des Vorjahres. Mengensteigerungen sowie die im Vorjahr vorgenommene Preisanpassung tragen dazu bei, dass wir in der Wasserversorgung aller Voraussicht nach ein leicht über Vorjahr liegendes Ergebnis erzielen. Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Beteiligungsergebnisse erwarten wir einen leichten Ergebnisrückgang im Segment Beteiligungen.
Die im Geschäftsjahr 2017 vorgesehenen Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte werden planmäßig umgesetzt. Hierbei liegt der Fokus insbesondere auf dem Abschluss der Arbeiten zur Umsetzung des Wärmeversorgungskonzepts.
Als integraler Bestandteil unserer Unternehmenssteuerung dient das Management von Chancen und Risiken der nachhaltigen Sicherung der strategischen Unternehmensziele. Durch einen standardisierten Risikomanagement-Prozess gewährleisten wir die frühzeitige Identifikation potenzieller Chancen und Risiken, ihre adäquate Bewertung im Hinblick auf finanzielle Auswirkungen sowie die Steuerung durch geeignete Maßnahmen. Die Wirksamkeit des Risikomanagementsystems wird regelmäßig überprüft.
Im Geschäftsbericht 2016 auf den Seiten 36 ff. wurde eine Kategorisierung in Marktchancen und -risiken, Unternehmenschancen und -risiken sowie übergeordnete Sachverhalte vorgenommen.
Seit Jahresbeginn 2017 sind im Einzelnen folgende Entwicklungen zu verzeichnen:
| ― | Die zentrale Kennzahl zur Steuerung von Marktrisiken ist die Auslastung des Risikokapitals unter Berücksichtigung der Handelsaktivitäten für das aktuelle und die drei folgenden Geschäftsjahre. Zudem zeigt der Value at Risk (VaR) mögliche Ergebnisschwankungen aus den noch offenen Positionen des Energiehandelsportfolios der aktuellen Bewirtschaftungszeiträume auf. Die Auslastung des Risikokapitals inklusive VaR beträgt zum Abschluss des ersten Halbjahres 2017 rund 3 Mio. Euro. Dies entspricht einer Limitausschöpfung von rund 6 %. Die Veränderung der Auslastung des Risikokapitals im Vergleich zum Jahresende 2016 begründet sich aus einer vergleichsweise positiven Marktentwicklung im vergangenen halben Jahr. |
| ― | Durch die Energiewende und die kontinuierlich zunehmende Erzeugungsleistung aus erneuerbaren Energien besteht aufgrund des vergleichsweise niedrigen Strompreis- sowie Margenniveaus eine unvermindert angespannte Ergebnissituation im Rahmen der Vermarktung unserer konventionellen Eigenerzeugungskapazitäten. Mithilfe von Optimierungsmaßnahmen steigern wir die Effizienz und Flexibilität unseres Kraftwerksparks in Frankfurt. Im Rahmen der Umsetzung des Wärmeversorgungskonzepts bestehen Einsparmaßnahmen, die zu einer Verbesserung der Ertragslage unserer Erzeugungsanlagen führen. Dem stehen nach wie vor mögliche Projektrisiken aus zeitlichen Verzögerungen sowie Budgetüberschreitungen gegenüber. |
| ― | Vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Marktlage sowie eines fehlenden Rechtsrahmens gehen wir weiterhin davon aus, dass ein wirtschaftlicher Betrieb gasbetriebener Kraftwerke auch mittelfristig nicht gegeben sein wird. Dies stellt weiterhin die Rentabilität unserer Beteiligungen an den Gemeinschaftskraftwerken in Bremen und Irsching in Frage, für die wir im Vorjahr bereits Risikovorsorgen gebildet haben. |
| ― | Ferner wurde das NEMoG in einer abgeschwächten Fassung vom Bundestag beschlossen. Demnach sieht das Gesetz eine Begrenzung der Berechnungsgrundlage der vermiedenen Netznutzungsentgelte für dezentrale steuerbare Lasten ab 2018 auf das Niveau des Jahres 2016 vor. Für das aktuelle Geschäftsjahr besteht jedoch kein Ergebnisrisiko hieraus. |
| ― | Die Entwicklung unseres Geschäfts ist zudem wesentlich von den Witterungsverhältnissen bestimmt. Das Erreichen der für das Jahr 2017 gesetzten Absatz- und Ergebnisziele hängt daher stark vom Witterungsverlauf in der zweiten Jahreshälfte ab. |
| ― | Außerdem ist unser Vertriebsgeschäft von anhaltenden Wettbewerbsaktivitäten geprägt. Dies führt vornehmlich in den Segmenten Strom und Gas zu Mengen- und Margenrisiken. |
| ― | Unser Netzgeschäft sieht sich maßgeblich mit regulatorischen Risiken konfrontiert. Vor allem das in 2016 in Kraft getretene Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende kann mittelfristig zu erhöhten Kosten sowie technischen und rechtlichen Herausforderungen führen. |
| ― | Die fortwährend angespannte Marktlage nimmt ebenfalls Einfluss auf die Geschäftsentwicklung unserer Beteiligungen und birgt zunehmend auch Ergebnisrisiken aus diesem Bereich. Nach einer bereits vorgenommenen Abwertung von Beteiligungsbuchwerten im vergangenen Jahr sind auch künftig bilanzielle Risikovorsorgen nicht auszuschließen. |
Zum Abschluss des ersten Halbjahres 2017 stellt sich die Chancen- und Risikolage in etwa auf Vorjahresniveau dar.
Auf Basis der gegenwärtigen Erkenntnisse bestehen derzeit und in absehbarer Zukunft keine Risiken, die unseren Fortbestand gefährden oder unsere Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich beeinträchtigen.
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| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | April bis Juni 2017 | April bis Juni 2016 |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 993.070 | 1.001.483 | 429.623 | 443.721 |
| Bestandsveränderungen | 2.458 | 3.264 | 2.267 | 2.684 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 6.294 | 6.088 | 3.227 | 3.464 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 24.944 | 19.224 | 14.177 | 11.632 |
| Materialaufwand | 773.400 | 728.619 | 331.119 | 307.634 |
| Personalaufwand | 109.615 | 107.520 | 53.117 | 53.547 |
| Abschreibungen | 40.894 | 44.870 | 20.513 | 25.488 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | 83.846 | 88.978 | 42.070 | 51.892 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | 29.154 | 43.090 | 18.099 | 26.402 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 48.165 | 103.162 | 20.574 | 49.342 |
| Finanzerträge | 7.290 | 8.358 | 951 | 4.893 |
| Finanzaufwendungen | 12.771 | 17.785 | 5.856 | 7.851 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 42.684 | 93.735 | 15.669 | 46.384 |
| Ertragsteuern | 7.154 | 16.827 | 593 | 5.617 |
| Ergebnis nach Ertragsteuern | 35.530 | 76.908 | 15.076 | 40.767 |
| Gesellschaftern der Mainova AG zurechenbares Jahresergebnis | 34.564 | 75.803 | 14.565 | 40.104 |
| Nicht beherrschenden Anteilen zurechenbares Jahresergebnis | 966 | 1.105 | 511 | 663 |
| Ergebnis je Stückaktie der Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH als Organträger in Euro | ||||
| unverwässert | 8,26 | 18,13 | 3,48 | 9,59 |
| verwässert | 8,26 | 18,13 | 3,48 | 9,59 |
| Bereinigtes EBT | 57.540 | 62.512 | 17.181 | 18.388 |
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| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | April bis Juni 2017 | April bis Juni 2016 |
|---|---|---|---|---|
| Ergebnis nach Ertragsteuern | 35.530 | 76.908 | 15.076 | 40.767 |
| Versicherungsmathematische Gewinne / Verluste aus leistungsorientierten Pensionszusagen und Deputaten | 719 | - 10.882 | 719 | - 4.780 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 2.929 | 2.266 | 697 | 30 |
| Erfolgsneutrale Aufwendungen und Erträge ohne zukünftige Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung | 3.648 | - 8.616 | 1.416 | - 4.750 |
| Cashflow Hedges | 5.614 | - 14.001 | 4.302 | 1.429 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 1.841 | 191 | 639 | - 821 |
| Erfolgsneutrale Aufwendungen und Erträge mit zukünftiger Umgliederung in die Gewinn- und Verlustrechnung | 7.455 | - 13.810 | 4.941 | 608 |
| Sonstiges Ergebnis | 11.103 | - 22.426 | 6.357 | - 4.142 |
| Gesamtergebnis | 46.633 | 54.482 | 21.433 | 36.625 |
| davon den Gesellschaftern der Mainova AG zurechenbares Gesamtergebnis | 45.671 | 53.377 | 20.925 | 35.959 |
| davon Anteile nicht beherrschender Gesellschafter am Gesamtergebnis | 962 | 1.105 | 508 | 666 |
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| (1) | nach Steuern |
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| TSD. € | 30.06.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 45.511 | 48.716 |
| Sachanlagen | 1.353.435 | 1.347.782 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | 722.000 | 750.875 |
| Übrige langfristige finanzielle Vermögenswerte | 82.710 | 91.646 |
| Latente Steueransprüche | 16.556 | 27.754 |
| 2.220.212 | 2.266.773 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 41.226 | 45.982 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 273.166 | 235.171 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 12.393 | 16.489 |
| Übrige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 83.651 | 125.215 |
| Übrige kurzfristige nicht finanzielle Vermögenswerte | 17.119 | 7.484 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 15.616 | 17.585 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 1.021 | 1.021 |
| 444.192 | 448.947 | |
| 2.664.404 | 2.715.720 |
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| TSD. € | 30.06.2017 | 31.12.2016 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Anteile des Konzerns | ||
| Gezeichnetes Kapital | 142.336 | 142.336 |
| Kapitalrücklage | 207.082 | 207.082 |
| Gewinnrücklagen | 701.785 | 656.114 |
| Gesellschaftern der Mainova AG zurechenbares Eigenkapital | 1.051.203 | 1.005.532 |
| Nicht beherrschende Anteile | 22.531 | 22.947 |
| 1.073.734 | 1.028.479 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Erhaltene Zuschüsse | 173.177 | 161.537 |
| Langfristige Finanzschulden | 536.471 | 547.375 |
| Pensionsrückstellungen | 72.763 | 73.552 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 163.534 | 164.472 |
| Übrige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 47.924 | 52.911 |
| Latente Steuerschulden | 99.628 | 113.544 |
| 1.093.497 | 1.113.391 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Kurzfristige Finanzschulden | 69.321 | 34.365 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 163.451 | 194.636 |
| Sonstige kurzfristige Rückstellungen | 85.786 | 92.422 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | - | 13.419 |
| Übrige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 66.878 | 120.350 |
| Übrige kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 111.737 | 118.658 |
| 497.173 | 573.850 | |
| 2.664.404 | 2.715.720 |
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| Gewinnrücklagen | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Pensions-/ Deputatebewertung |
Cashflow Hedges |
Zur Veräußerung verfügbare Finanzinstrumente | Nach der Equity-Methode bewertete Unternehmen |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 01.01.2016 | 142.336 | 207.082 | -24.564 | - 35.834 | - | - 17.103 |
| Periodenergebnis | - | - | - | - | - | - |
| Im Eigenkapital erfasste erfolgsneutrale Wertänderungen | - | - | - 10.882 | - 14.001 | - | 2.457 |
| Gesamtergebnis der Periode | - | - | - 10.882 | - 14.001 | - | 2.457 |
| Gewinnausschüttungen nicht beherrschende Anteile | - | - | - | - | - | - |
| Sonstige Transaktionen mit Minderheitsgesellschaftern | - | - | - | - | - | - |
| Stand 30.06.2016 | 142.336 | 207.082 | -35.446 | -49.835 | - | - 14.646 |
| Stand 01.01.2017 | 142.336 | 207.082 | - 28.319 | - 41.281 | 721 | - 25.205 |
| Periodenergebnis | - | - | - | - | - | - |
| Im Eigenkapital erfasste erfolgsneutrale Wertänderungen | - | - | 719 | 5.614 | - | 4.774 |
| Gesamtergebnis der Periode | - | - | 719 | 5.614 | - | 4.774 |
| Gewinnausschüttungen nicht beherrschende Anteile | - | - | - | - | - | - |
| Stand 30.06.2017 | 142.336 | 207.082 | - 27.600 | - 35.667 | 721 | -20.431 |
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| Gewinnrücklagen | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Sonstige Gewinn rücklagen |
Gesamt | Gesellschaftern der Mainova zurechenbares Eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile am Eigenkapital |
Eigenkapital Gesamt |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 01.01.2016 | 717.506 | 640.005 | 989.423 | 23.013 | 1.012.436 |
| Periodenergebnis | 75.803 | 75.803 | 75.803 | 1.105 | 76.908 |
| Im Eigenkapital erfasste erfolgsneutrale Wertänderungen |
- | -22.426 | - 22.426 | - | - 22.426 |
| Gesamtergebnis der Periode | 75.803 | 53.377 | 53.377 | 1.105 | 54.482 |
| Gewinnausschüttungen nicht beherrschende Anteile |
- | - | - | - 1.237 | - 1.237 |
| Sonstige Transaktionen mit Minderheitsgesellschaftern | - | - | - | - | - |
| Stand 30.06.2016 | 793.309 | 693.382 | 1.042.800 | 22.881 | 1.065.681 |
| Stand 01.01.2017 | 750.198 | 656.114 | 1.005.532 | 22.947 | 1.028.479 |
| Periodenergebnis | 34.564 | 34.564 | 34.564 | 966 | 35.530 |
| Im Eigenkapital erfasste erfolgsneutrale Wertänderungen |
- | 11.107 | 11.107 | - 4 | 11.103 |
| Gesamtergebnis der Periode | 34.564 | 45.671 | 45.671 | 962 | 46.633 |
| Gewinnausschüttungen nicht beherrschende Anteile |
- | - | - | - 1.378 | - 1.378 |
| Stand 30.06.2017 | 784.762 | 701.785 | 1.051.203 | 22.531 | 1.073.734 |
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| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 42.684 | 93.735 |
| Abschreibungen und Wertminderungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 40.894 | 44.870 |
| Zinsergebnis | 8.437 | 8.611 |
| Veränderung der Rückstellungen | - 8.363 | 15.770 |
| Veränderung der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Vermögenswerte | - 39.533 | - 58.974 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Schulden | - 10.868 | 57.350 |
| Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge(1) | - 13.564 | - 92.561 |
| Einzahlungen aus Baukostenzuschüssen | 21.529 | 7.695 |
| Gezahlte Zinsen | - 11.530 | - 5.062 |
| Erhaltene Zinsen | 3.080 | 3.345 |
| Erhaltene Dividenden | 10.159 | 7.011 |
| Gezahlte Ertragsteuern | - 19.704 | - 9.905 |
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 23.221 | 71.885 |
| Immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | ||
| Auszahlungen für Investitionen | - 52.609 | - 51.077 |
| Einzahlungen aus Abgängen | 955 | 2.050 |
| Cash Pooling Stadtwerke Konzern | 117.803 | 73.110 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen | ||
| Auszahlungen für Investitionen | - 3.530 | - 818 |
| Einzahlungen aus Abgängen sonstiger Beteiligungen | - | 6.302 |
| Sonstige Einzahlungen aus der Investitionstätigkeit | 3.305 | 3.190 |
| Sonstige Auszahlungen aus der Investitionstätigkeit | - 604 | - 1.913 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | 65.320 | 30.844 |
| Gewinnabführung an das Mutterunternehmen | - 75.734 | - 77.024 |
| An nicht beherrschende Anteile gezahlte Dividenden | - 1.378 | - 1.237 |
| Aufnahme von Finanzschulden | 918 | - |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Krediten | - 12.416 | - 15.418 |
| Ein- / Auszahlungen aus Termingeldanlagen | - 1.900 | 250 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 90.510 | -93.429 |
| Veränderung des Finanzmittelfonds | - 1.969 | 9.300 |
| Finanzmittelfonds zum Anfang der Berichtsperiode | 17.585 | 19.523 |
| Finanzmittelfonds zum Ende der Berichtsperiode | 15.616 | 28.823 |
(1) enthält die zahlungsunwirksamen Effekte aus der Bewertung nach der Equity-Methode
Der Zwischenabschluss des MAINOVA-Konzerns (MAINOVA) zum 30. Juni 2017 wurde nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, aufgestellt.
Die MAINOVA macht von dem Wahlrecht eines verkürzten Berichtsumfangs zum Zwischenabschluss gemäß IAS 34 Gebrauch.
Der Zwischenbericht wurde nicht gemäß § 317 HGB geprüft und keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Die für den Konzernabschluss zum 30. Juni 2017 angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2016.
Das International Accounting Standards Board hat folgende Standardänderungen verabschiedet, die ab dem Geschäftsjahr 2017 anzuwenden sind:
| ― | Änderungen IAS 7 "Kapitalflussrechnung" |
| ― | Änderungen IAS 12 "Ertragsteuern" |
| ― | Jährliche Änderungen verschiedener IFRS (Zyklus 2014 - 2016) |
Die Übernahme in EU-Recht ist jedoch noch nicht erfolgt, so dass sich keine Auswirkungen auf diesen Zwischenabschluss ergeben. Sollte die Übernahme bis zum Jahresende erfolgen, ergeben sich daraus unwesentliche Änderungen des Konzernabschlusses.
Im ersten Halbjahr gab es keine Veränderungen des Konsolidierungskreises.
Alle assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert.
Die folgende Tabelle stellt die Buchwerte und beizulegenden Zeitwerte (Fair Values) der in den einzelnen Bilanzposten enthaltenen Finanzinstrumente dar:
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| Buchwert | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Buchwert 30.06.2017 |
Zu Handelszwecken gehalten |
Beizulegender Zeitwert Sicherungsinstrumente |
Kredite und Forderungen |
Zur Veräußerung verfügbar | Sonstige finanzielle Schulden |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 11.147 | 7.283 | 3.864 | - | - | - |
| Sonstige Beteiligungen | 15.876 | - | - | - | 15.876 | - |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Ausleihungen | 9.418 | - | - | 9.418 | - | - |
| Sonstige Beteiligungen | 187 | - | - | - | 187 | - |
| Leasingforderungen | 58.642 | - | - | - | - | - |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 273.165 | - | - | 273.165 | - | - |
| Forderungen aus Cash Pooling gegen SWFH | - | - | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 71.093 | - | - | 71.093 | - | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 15.616 | - | - | 15.616 | - | - |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 7.192 | 7.190 | 2 | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente Zinsen | 37.928 | - | 37.928 | - | - | - |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||||
| Finanzschulden | 574.415 | - | - | - | - | 574.415 |
| Leasingverbindlichkeiten | 7.575 | - | - | - | - | - |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 163.451 | - | - | - | - | 163.451 |
| Verbindlichkeiten aus Cash Pooling gegenüber SWFH | 31.378 | - | - | - | - | 31.378 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 57.892 | - | - | - | - | 57.892 |
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| Beizulegender Zeitwert | ||||
|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Beizulegender Zeitwert 30.06.2017 |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 11.147 | - | 11.147 | - |
| Sonstige Beteiligungen | 15.876 | - | - | 15.876 |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Ausleihungen | 9.418 | - | - | - |
| Sonstige Beteiligungen | 187 | - | - | - |
| Leasingforderungen | 70.244 | - | - | - |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 273.165 | - | - | - |
| Forderungen aus Cash Pooling gegen SWFH | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 71.093 | - | - | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 15.616 | - | - | - |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 7.192 | - | 7.192 | - |
| Derivative Finanzinstrumente Zinsen | 37.928 | - | 37.928 | - |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||
| Finanzschulden | 646.926 | - | 646.926 | - |
| Leasingverbindlichkeiten | 7.575 | - | - | - |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 163.451 | - | - | - |
| Verbindlichkeiten aus Cash Pooling gegenüber SWFH | 31.378 | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 57.892 | - | - | - |
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| Buchwert | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Buchwert 31.12.2016 |
Zu Handelszwecken gehalten |
Beizulegender Zeitwert Sicherungsinstrumente |
Kredite und Forderungen |
Zur Veräußerung verfügbar | Sonstige finanzielle Schulden |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 26.281 | 20.620 | 5.661 | - | - | - |
| Sonstige Beteiligungen | 15.876 | - | - | - | 15.876 | - |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||||
| Ausleihungen | 9.114 | - | - | 9.114 | - | - |
| Sonstige Beteiligungen | 187 | - | - | - | 187 | - |
| Leasingforderungen | 61.647 | - | - | - | - | - |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 235.171 | - | - | 235.171 | - | - |
| Forderungen aus Cash Pooling gegen SWFH | 86.425 | - | - | 86.425 | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 17.331 | - | - | 17.331 | - | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 17.585 | - | - | 17.585 | - | - |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 5.797 | 4.929 | 868 | - | - | - |
| Derivative Finanzinstrumente Zinsen | 43.821 | - | 43.821 | - | - | - |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||||
| Finanzschulden | 581.740 | - | - | - | - | 581.740 |
| Leasingverbindlichkeiten | 7.973 | - | - | - | - | - |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 194.636 | - | - | - | - | 194.636 |
| Verbindlichkeiten aus Cash Pooling gegenüber SWFH |
- | - | - | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 115.670 | - | - | - | - | 115.670 |
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| Beizulegender Zeitwert | ||||
|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Beizulegender Zeitwert 31.12.2016 |
Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 26.281 | - | 26.281 | - |
| Sonstige Beteiligungen | 15.876 | - | - | 15.876 |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||||
| Ausleihungen | 9.114 | - | - | - |
| Sonstige Beteiligungen | 187 | - | - | - |
| Leasingforderungen | 72.713 | - | - | - |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 235.171 | - | - | - |
| Forderungen aus Cash Pooling gegen SWFH | 86.425 | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 17.331 | - | - | - |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 17.585 | - | - | - |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||
| Derivative Finanzinstrumente Commodities | 5.797 | - | 5.797 | - |
| Derivative Finanzinstrumente Zinsen | 43.821 | - | 43.821 | - |
| Nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Schulden | ||||
| Finanzschulden | 669.528 | - | - | - |
| Leasingverbindlichkeiten | 7.973 | - | - | - |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 194.636 | - | - | - |
| Verbindlichkeiten aus Cash Pooling gegenüber SWFH |
- | - | - | - |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 115.670 | - | - | - |
Die einzelnen Stufen sind gemäß IFRS 13 wie folgt definiert:
| ― | In Stufe 1 sind die Vermögenswerte und Schulden eingruppiert, deren Notierungen an aktiven und zugänglichen Märkten für identische Vermögenswerte und Verbindlichkeiten verfügbar sind. |
| ― | In Stufe 2 erfolgt die Bewertung anhand von Inputfaktoren, bei denen es sich nicht um die in Stufe 1 berücksichtigten notierten Preise handelt, die sich aber für den Vermögenswert oder die Schuld entweder mittelbar oder unmittelbar beobachten lassen. |
| ― | In Stufe 3 wird die Bewertung der Vermögenswerte und Schulden auf der Basis von Modellen mit nicht am Markt beobachtbaren Inputparametern vorgenommen. Bei MAINOVA sind in dieser Kategorie ausschließlich sonstige Beteiligungen zugeordnet. Zur Bewertung werden die Cashflow-Planungen der Beteiligungen herangezogen. |
Aufgrund der kurzen Laufzeiten der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, der Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie der übrigen kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten wird angenommen, dass die beizulegenden Zeitwerte den Buchwerten entsprechen.
Die beizulegenden Zeitwerte der Finanzschulden werden als Barwerte der zukünftig erwarteten Cashflows ermittelt. Zur Diskontierung werden marktübliche Zinssätze, bezogen auf die entsprechenden Fristigkeiten, verwendet. Zudem wird das eigene Ausfallrisiko berücksichtigt.
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| Wärme- und Stromerzeugung | Stromversorgung | Gasversorgung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Außenumsatz | 64.530 | 45.590 | 510.686 | 519.551 | 288.652 | 303.760 |
| Innenumsatz | 62.581 | 58.411 | 20.406 | 14.702 | 24.062 | 12.057 |
| Gesamtumsatz | 127.111 | 104.001 | 531.092 | 534.253 | 312.714 | 315.817 |
| Segmentergebnis | 3.122 | 1.570 | 1.202 | 17.711 | 31.069 | 63.416 |
| Bereinigung um Effekte aus der Derivatebewertung | - | 510 | - 4.254 | 10.154 | - 10.602 | 20.559 |
| Bereinigtes Segmentergebnis |
3.122 | 1.060 | 5.456 | 7.557 | 41.671 | 42.857 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | - 946 | 2.618 | - | - | - | - |
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| Wärmeversorgung | Wasserversorgung | Beteiligungen | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Außenumsatz | 70.711 | 71.104 | 41.190 | 41.451 | 66 | 35 |
| Innenumsatz | 4.119 | 2.409 | 3.099 | 174 | 1.169 | 1.332 |
| Gesamtumsatz | 74.830 | 73.513 | 44.289 | 41.625 | 1.235 | 1.367 |
| Segmentergebnis | 1.266 | 2.438 | 216 | - 1.619 | 22.335 | 34.902 |
| Bereinigung um Effekte aus der Derivatebewertung | - | - | - | - | - | - |
| Bereinigtes Segmentergebnis |
1.266 | 2.438 | 216 | - 1.619 | 22.335 | 34.902 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | - | - | - | - | 30.100 | 40.472 |
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| Sonstige Aktivitäten/ Konsolidierung | Konzern | Konzern | ||
|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Außenumsatz | 17.235 | 19.992 | 993.070 | 1.001.483 |
| Innenumsatz | - 115.436 | - 89.085 | - | - |
| Gesamtumsatz | - 98.201 | - 69.093 | 993.070 | 1.001.483 |
| Segmentergebnis | - 16.526 | -24.683 | 42.684 | 93.735 |
| Bereinigung um Effekte aus der Derivatebewertung | - | - | - 14.856 | 31.223 |
| Bereinigtes Segmentergebnis |
- 16.526 | -24.683 | 57.540 | 62.512 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen | - | - | 29.154 | 43.090 |
Die Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen sind zu marktüblichen Konditionen getätigt worden.
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| Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH sowie deren Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierte Unternehmen | Stadt Frankfurt am Main sowie deren Tochter-, Gemeinschafts- und assoziierte Unternehmen | Thüga Aktiengesellschaft und deren Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Energie- und Wasserlieferungen | ||||||
| Umsatzerlöse | 15.562 | 11.185 | 52.100 | 45.966 | 45.339 | 56.682 |
| Materialaufwand | 1.022 | 826 | 873 | 1.029 | 115.684 | 173.632 |
| Forderungen | 6.915 | 6.111 | 21.352 | 24.823 | 34 | 5 |
| Verbindlichkeiten | 11.928 | 2.279 | 20 | 210 | 1.560 | 2.205 |
| Sonstiges | ||||||
| Erträge | 12.774 | 13.703 | 7.407 | 7.528 | - | 3.822 |
| Aufwendungen | 11.107 | 13.916 | 27.814 | 26.526 | 266 | 326 |
| Forderungen | 23.685 | 21.895 | 177 | 182 | - | 578 |
| Verbindlichkeiten | 31.445 | 3.895 | 25.932 | 30.175 | 300 | 300 |
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| Gemeinschafts unternehmen |
Assoziierte Unternehmen(1) | |||
|---|---|---|---|---|
| TSD. € | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 | Januar bis Juni 2017 | Januar bis Juni 2016 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Energie- und Wasserlieferungen | ||||
| Umsatzerlöse | 10.886 | 9.425 | 41.252 | 29.678 |
| Materialaufwand | 3.848 | 640 | 169.390 | 149.439 |
| Forderungen | 373 | 46 | 5.694 | 3.608 |
| Verbindlichkeiten | 1.581 | 263 | 4.767 | 19.019 |
| Sonstiges | ||||
| Erträge | 59.960 | 57.115 | 8.790 | 6.382 |
| Aufwendungen | 215 | 6 | 4.722 | 5.643 |
| Forderungen | 57.507 | 54.907 | 46.672 | 46.962 |
| Verbindlichkeiten | 629 | 1.735 | 10.681 | 15 |
(1) einschließlich der Thüga Holding GmbH & Co. KGaA
Aufgrund des Gewinnabführungsvertrags haben wir 75,7 Mio. Euro für das Geschäftsjahr 2016 an die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding GmbH (SWFH) ausgeschüttet. Die außenstehenden Aktionäre erhalten von der SWFH eine Ausgleichszahlung in Höhe von 10,84 Euro je Stückaktie.
Es haben sich keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Bilanzstichtag ereignet.
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Frankfurt am Main, den 30. August 2017
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| DR. ALSHEIMER | BREIDENBACH | HERBST |
Mainova AG Solmsstraße 38
60486 Frankfurt am Main
Telefon: 069 213-02
Telefax: 069 213-81122
www.mainova.de
Christian Rübig
E-Mail: [email protected]
MPM Corporate Communication Solutions, Mainz
www.mpm.de
Solmsstraße 38
60486 Frankfurt am Main
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