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Plan Optik AG

Annual Report Oct 11, 2017

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Annual Report

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Plan Optik AG

Elsoff-Mittelhofen

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Lagebericht und Konzernlagebericht

Der Lagebericht und Konzernlagebericht (nachfolgend „Lagebericht") sollte im Kontext mit den geprüften Finanzdaten der Plan Optik-Gruppe und der Plan Optik AG sowie den Angaben in Anhang und Konzernanhang gelesen werden. Darüber hinaus enthält der Lagebericht auch in die Zukunft gerichtete Aussagen, d. h. Aussagen, die auf bestimmten Annahmen und den darauf basierenden aktuellen Planungen, Einschätzungen und Prognosen beruhen. Zukunftsaussagen besitzen nur in dem Zeitpunkt Gültigkeit, in welchem sie gemacht werden. Der Vorstand der Plan Optik AG übernimmt keine Verpflichtung, die diesem Dokument zugrundeliegenden Zukunftsaussagen beim Auftreten neuer Informationen zu überarbeiten und/oder zu veröffentlichen. Zukunftsaussagen unterliegen immer Risiken und Unsicherheiten. Der Vorstand der Plan Optik AG weist darauf hin, dass eine Vielzahl von Faktoren zu einer erheblichen Abweichung in der Zielerreichung führen kann. Wesentliche Faktoren werden im Abschnitt "Risikobericht' detailliert beschrieben.

1. Grundlagen des Konzerns

1.1. Konzernstruktur

Die Plan Optik-Gruppe besteht aus der Plan Optik AG (Elsoff), die sowohl operative Tätigkeiten als auch eine Holdingfunktion ausübt, sowie den beiden 100-prozentigen Tochtergesellschaften Little Things Factory GmbH (Elsoff) und MMT GmbH (Siegen).

Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2015 hat sich der Konsolidierungskreis der Plan Optik AG nicht verändert.

1.2. Geschäftsmodell

Die Plan Optik AG liefert als Technologieführerin in der Herstellung strukturierter Wafer die aktiven Elemente für zahlreiche Anwendungen der Mikrosystemtechnik in unterschiedlichen Branchen. Die Wafer aus Glas, Glas-Silizium oder Quarz werden in Durchmessern bis zu 300 mm angeboten. Insbesondere in den Bereichen Health Care (Mikrodosiersysteme, Lab an Chips), Automotive (Sensoren für Fahrerassistenzsysteme und Motorsteuerung), Luft- und Raumfahrt (Stell- und Lagesensoren) sowie Consumer Electronics basieren innovative Lösungen auf mikrostrukturierten Bauteilen der Plan Optik AG. Die Durchkontaktierungswafer der Gesellschaft vereinen den hermetisch dichten Schutz und die elektrische Kontaktierung der Bauteile in einem Schritt und garantieren so Performance und Langlebigkeit der mikro-elektrisch-mechanischen Systeme (MEMS).

Die MMT GmbH entwickelt und fertigt Komponenten und Anlagen in der Mikrosystemtechnik. Dazu zählen beispielsweise Mikrodosierpumpen, komplexe Mikrofluidanlagen, Mikrosensoren und Mikroventile. Für Kunden, unter anderem aus den Branchen Bio- und Nanotechnologie sowie der chemischen und pharmazeutischen Industrie, arbeitet MMT zudem als Entwicklungs- und Integrationspartner, um. Steuerungen, Sensoren oder Signalübertragungen zu miniaturisieren und in mikromechanische und mikrofluide Prozesse zu integrieren.

Die Little Things Factory GmbH entwickelt und produziert als führender Anbieter in den Bereichen Fluidik und Mikroreaktion hochwertige Komponenten und Systemlösungen aus Glas, Quarz und Glas-Silizium-Verbundwerkstoffen für zahlreiche Branchen. Typische Anwendungen in den Bereichen Life Science, Chemie sowie Forschung & Entwicklung sind Lab-on-chip-Produkte sowie Mikroreaktoren, wie sie im Bereich der Diagnostik, Medikamentendistribution und Implantologie oder der Herstellung von Spezialchemikalien benötigt werden.

1.3. Organe der Gesellschaft

Vorstand

Seit ihrer Gründung besitzt die Gesellschaft nur ein Vorstandsmitglied, Herrn Michael Schilling. Herr Schilling ist von den Beschränkungen der Mehrfachvertretung gem. § 181 BGB befreit. Er ist unter der Geschäftsadresse der Gesellschaft erreichbar.

Aufsichtsrat

Der Aufsichtsrat besteht satzungsgemäß aus drei Mitgliedern, die alle von den Aktionären gewählt werden. Die Bestellung des Aufsichtsrats erfolgt für die Zeit bis zur Beendigung der Hauptversammlung, die über die Entlastung für das vierte Geschäftsjahr nach Beginn der Amtszeit beschließt. Hierbei wird das Geschäftsjahr, in dem die Wahl erfolgt, nicht mitgerechnet. Für ein oder mehrere Aufsichtsratsmitglieder können Ersatzmitglieder gewählt werden.

Der Aufsichtsrat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

Achim Geyer, Vorsitzender, Dipl. Ing. Maschinenbau, Helmenzen;
Dr. Thomas Kritzler, stellvertretender Vorsitzender, Financial Advisor, München;
Dr. Thomas Fries, Geschäftsführer der FRT GmbH, Bergisch Gladbach.

Außerdem wurde Frau Bärbel Schilling, kaufmännische Angestellte, Elsoff, zum Ersatzmitglied für alle Aufsichtsratsmitglieder gewählt.

1.4. Forschung und Entwicklung

Innovationsfähigkeit schafft Vorsprung im Wettbewerb und ist somit zentraler Baustein zur Stärkung der Ertragskraft und Sicherung des zukünftigen wirtschaftlichen Erfolges der Plan Optik AG. Wir haben den Anspruch, intelligente Produkte und Lösungen zu entwickeln, die gezielt Nutzen für unsere Kunden schaffen. In eigenen Testreihen, aber auch im Rahmen von Kooperationen mit renommierten

wissenschaftlichen Instituten (u.a. mehreren Fraunhofer Instituten) sowie namhaften Industriepartnern betreiben wir neben der angewandten Entwicklung dabei auch Grundlagenforschung, um unseren Vorsprung durch Wissen weiter zu festigen und auszubauen. Forschung und Entwicklung besitzen bei Plan Optik einen sehr hohen Stellenwert, denn nur so ist die Technologieführerschaft langfristig sicherzustellen. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten sind ein sichtbares Zeichen langfristiger Unternehmenspolitik und permanenter Investitionen in die Zukunft.

Im Berichtszeitraum betrugen die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung konzernweit ca. EUR 1,18 Mio. (2015: EUR 0,95 Mio.). Die Entwicklungstätigkeiten konzentrierten sich hauptsächlich auf ps-Laserstrukturierung, Prozessverkürzung Waferfertigung, Entwicklung von neuartigen mikrofluidischen und TGV-Strukturen in Glas, mikrofluidischen Separatoren und Erweiterung des AIRTUNE Produktportfolios.

2. Wirtschaftsbericht

2.1. Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Trotz erhöhter politischer Unsicherheit hat sich die Weltkonjunktur gemäß der Einschätzung des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) im Verlauf des Jahres 2016 gefestigt. So berechnet das IfW für das Jahr 2016 einen Anstieg der weltweiten Wirtschaftsleistung in Höhe von 3,1%. Getragen von einem starken privaten Konsum wuchs die US-Wirtschaft im letzten Jahr um 1,6%, während sich die konjunkturelle Erholung im Euroraum fortsetzte und aufgrund der rückläufigen Arbeitslosigkeit, niedriger Zinsen und eines geringen Außenwertes des Euros ein Zuwachs von 1,7% erzielt werden konnte. Auch die deutsche Wirtschaft profitierte von den genannten Faktoren und wuchs im Jahr 2016 nach einem besonders starken zweiten Halbjahr um 1,9%.1

Für das Jahr 2017 rechnet das IfW mit einer Zuwachsrate des globalen Bruttoinlandsprodukts in Höhe von 3,5%. In den fortgeschrittenen Volkswirtschaften sieht das IfW die Konjunktur weiter im Aufschwung. Dies gilt vor allem für die USA, wo neben dem privaten Konsum auch die privaten Investitionen wieder deutlich zunehmen sollen. Das IfW rechnet mit einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den USA in diesem Jahr von 2,5%. Für die Europäische Union geht das IfW mit einem kaum veränderten Wachstum von 1,9% aus, da die Konjunktur durch die negativen Auswirkungen politischer Unsicherheit ausgebremst wird. Für die deutsche Volkswirtschaft rechnet das IfW für das Jahr 2017 mit einem Wachstum von 1,7%, wobei der Aufschwung zunehmend an Breite gewinnen soll. So wird erwartet, dass der private Konsum in deutlich verlangsamtem Tempo expandieren wird, da die Kaufkraft der verfügbaren Einkommen durch den ölpreisbedingten Anstieg der Inflation spürbar geschmälert wird. Auch wird der öffentliche Konsum nicht mehr ganz so rasch ausgeweitet werden, da es hier voraussichtlich zu keinen zusätzlichen Ausgaben im Zuge der Flüchtlingsmigration kommen wird. Dafür erwartet das IfW zusätzliche Ausrüstungs- und Bauinvestitionen sowie eine Belebung der Exporte bei einer anhaltend hohen Beschäftigung.1

1 Institut für Weltwirtschaft (IfW): Kieler Konjunkturnachrichten 2017/Q1, März 2017

Der Markt für mikroelektromechanische Systemtechnologien (MEMS) entwickelt sich weiterhin positiv. Bis 2018 rechnet der Research-Anbieter IHS mit einem durchschnittlichen jährlichen Anstieg des Marktvolumens um 6,5% auf über USD 12 Mrd. Der größte Anteil entfällt dabei auf den Bereich „Consumer and Mobile", der rund ein Drittel des Marktes ausmacht und für den der IHS bis 2018 ein überdurchschnittliches Wachstum von 10% pro Jahr erwartet. Dahinter folgen die Bereiche Automotive, Data Processing, Industry und Medical Electronics. Besonders starkes Wachstum wird in den kommenden Jahren für hochwertige und lösungsorientierte MEMS-Anwendungen erwartet, die aktuell ein Marktvolumen von rund USD 1,9 Mrd. ausmachen. Hier rechnet das IHS bis 2018 mit einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 9,4% auf rund USD 2,4 Mrd. Die wichtigsten Anwendungsgebiete liegen dabei in den Bereichen Test & Measurement, Medical Electronics, Aerospace und Wired Communications. Bei einigen Anwendungen, insbesondere bei Smartphones, geht der Volumenzuwachs allerdings mit einem deutlichen Preisverfall einher.

Neue Impulse kommen zunehmend von Megatrends wie der fortschreitenden Digitalisierung und dem sogenannten „Internet der Dinge". Die MEMS-Industrie nimmt an dieser Entwicklung direkt mit Sensoren für Asset Tracking, Smart Homes oder Smart Grid teil sowie indirekt über Applikationen zur Unterstützung der Infrastruktur in den Datenzentren. Waren diese beiden Bereiche mit einem Marktvolumen von rund USD 63 Mio. im Jahr 2014 noch relativ klein, erwarten die IHS-Experten bis 2018 einen überproportionalen Anstieg auf rund USD 334 Mio. Insgesamt geht der Trend in der MEMS-Industrie zu immer komplexeren Systemen mit noch besserer Genauigkeit und einer steigenden Anzahl an Funktionalitäten. Neue Technologien und Materialien wie piezoelektrische Dünnfilme für Mikrophone oder Autofokus gewinnen an Bedeutung, und die Geräte werden immer kleiner. So finden nanoelektromechanische Systeme (NEMS) in bestimmten chemischen Sensoren und Inertialsensoren bereits heute Anwendung. Insgesamt steigt der Bedarf an lösungsorientierten Anwendungen mit höherer Wertschöpfung.

2.2. Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage

2.2.1. Gesamtdarstellung

Aufgrund eines starken zweiten Halbjahres, in dem die krankheitsbedingten Kapazitätsengpässe der ersten Jahreshälfte überwunden werden konnten, gelang nach dem Übergangsjahr 2015 wieder eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ertrag. Mit einem Konzernumsatz in Höhe von EUR 7,60 Mio. (2015: EUR 6,90 Mio.) und einer EBIT-Marge in Höhe von 6,1% (2015: 1,9%) liegen die Kernkennzahlen am oberen Ende der Prognose (5-10% Umsatzwachstum; EBIT-Marge im mittleren einstelligen Bereich). Dabei profitierte die Gesellschaft von einem stabilen Marktumfeld und einer überplanmäßigen Abnahme von Serienprodukten.

Auch der Nettozahlungsmittelzufluss aus betrieblicher Tätigkeit konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr nochmal deutlich verbessert werden. Die Bilanzstruktur des Konzerns konnte mit einer Eigenkapitalquote in Höhe von rund 75% und einer Reduzierung der Verbindlichkeiten noch weiter gestärkt werden. Die Gesellschaft ist damit finanziell weiterhin gut aufgestellt, um Chancen nutzen zu können, die sich im Rahmen des zukünftigen Marktwachstums in der Mikrosystemtechnik und der Mikrofluidik bieten.

2.2.2. Ertragslage

Umsatzentwicklung

Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich im Vorjahresvergleich um 10,2% von EUR 6,90 Mio. auf EUR 7,60 Mio., gleichzeitig verbesserte sich die Gesamtleistung (Umsatzerlöse zzgl. Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen) auf EUR 7,87 Mio. (2015: EUR 7,07 Mio.). Der Auftragseingang auf Konzernebene belief sich auf EUR 6,4 Mio. (2015: EUR 7,8 Mio.).

Getragen wurde das Umsatzwachstum dabei vom in der Plan Optik AG gebündelten Mikrosystemtechnikgeschäft. Die Umsätze auf der AG-Ebene stiegen auf EUR 6,88 Mio. (2015: EUR 5,92 Mio. bzw. EUR 6,06 Mio. nach BilRUG) an. Die beiden im Bereich Mikrofluidik tätigen Tochterunternehmen Little Things Factory GmbH und MMT GmbH entwickelten sich im Geschäftsjahr 2016 hingegen sehr unterschiedlich. Während die MMT GmbH ebenfalls ein zweistelliges Umsatzwachstum auf EUR 1,51 Mio. (2015: EUR 1,34 Mio.) verzeichnen konnte, musste die Little Things Factory GmbH aufgrund der Produkteinstellung eines Großkunden deutliche Umsatzeinbußen auf EUR 0,33 Mio. (2015: EUR 0,43 Mio.) hinnehmen.

Rund 78% (2015: 75%) der Konzernumsätze (Umsätze bereinigt um innerhalb der Gruppengesellschaften getätigte Geschäfte) entfielen auf den in der AG gebündelten Bereich Mikrosystemtechnik, die übrigen rund 22% (2015: 25%) entfielen auf den Bereich Mikrofluidik.

Entwicklung der Aufwendungen

Auf der Ertragsseite machen sich die Erfolge der kostensenkenden Maßnahmen und strukturellen Fortschritte immer deutlicher bemerkbar. Die Materialaufwandsquote (gemessen an der Gesamtleistung) verblieb trotz einer verstärkten Nachfrage nach Produkten aus hochwertigeren Materialien, deren Mehrkosten nicht ganz an den Kunden weitergereicht werden können, mit 19,7% auf einem niedrigen Niveau (2015: 18,7%). Aufgrund der verbesserten Auslastung durch die gestiegene Gesamtleistung konnte bei einem im Vergleich zum Vorjahr nahezu konstanten Personalaufwand in Höhe von EUR 2,86 Mio. (2015: EUR 2,84 Mio.) die Personalaufwandsquote deutlich von 40,2% auf 36,7% reduziert werden. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Relation zur Gesamtleistung verringerten sich im Konzern von 33,6% im Geschäftsjahr 2015 auf 32,6% im Berichtszeitraum.

Auf AG-Ebene blieb die Materialaufwandsquote im Berichtszeitraum mit 28,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum unverändert, wohingegen sich die Personalaufwandsquote der AG ebenfalls deutlich auf 31,3% (2015: 36,2%) reduzierte. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Relation zur Gesamtleistung verringerten sich im Vorjahresvergleich auf Ebene der AG von 32,0% auf 31,0%.

Ergebnisentwicklung

Aufgrund des erhöhten Umsatzes bei nur moderat gestiegenen Aufwendungen konnte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessert werden. So stieg das EBITDA im Vorjahresvergleich von EUR 0,72 Mio. auf EUR 1,10 Mio., einhergehend mit einer auf die Gesamtleistung bezogenen EBITDA-Marge von 14,2% (2015: 10,2%). Auch das EBIT in Höhe von EUR 0,47 Mio. (2015: EUR 0,13 Mio.) zeigte im Geschäftsjahr 2016 im Vergleich zum Vorjahr eine deutliche Steigerung, einhergehend mit einer Verbesserung der EBIT-Marge von 1,9% auf 6,0%. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verbesserte sich auf EUR 0,40 Mio. (2015: EUR 0,06 Mio.). Unter dem Strich stand im Geschäftsjahr 2016 ein Konzernjahresüberschuss in Höhe von EUR 0,26 Mio. (2015: EUR 0,04 Mio.). Dies entspricht einem Ergebnis pro Aktie in Höhe von rund EUR 0,06 je Aktie (2015: EUR 0,01).

Auf AG-Ebene belief sich das Jahresergebnis 2016 auf EUR 0,17 Mio. (2015: EUR -0,16 Mio.), das Ergebnis vor Steuern betrug EUR 0,18 Mio. (2015: EUR -0,15 Mio.).

2.2.3. Vermögenslage

Anlagevermögen

Das Sachanlagevermögen reduzierte sich im Berichtszeitraum leicht von EUR 4,53 Mio. auf EUR 4,46 Mio.; die immateriellen Vermögensgegenstände gingen im Vergleich zum Vorjahr von EUR 0,15 Mio. auf EUR 0,14 Mio. zurück. In der Summe belief sich das Anlagevermögen zum 31.12.2016 auf EUR 4,60 Mio. (31.12.2015: EUR 4,68 Mio.).

Umlaufvermögen

Der Vorratsbestand lag zum 31.12.2016 mit EUR 2,56 Mio. ungefähr auf dem Niveau des Vorjahres (31.12.2015: EUR 2,59 Mio.). Gleichzeitig erhöhten sich die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf EUR 0,35 Mio. (31.12.2015: EUR 0,19 Mio.) und der Bestand an Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten von EUR 1,14 Mio. auf EUR 1,28 Mio. Insgesamt erhöhte sich das Umlaufvermögen zum 31.12.2016 auf EUR 4,24 Mio. (31.12.2015: EUR 3,97 Mio.).

Eigenkapital

Zum 31.12.2016 belief sich das Eigenkapital auf EUR 6,69 Mio. (31.12.2015: EUR 6,43 Mio.). Der erzielte Konzernjahresüberschuss erhöhte den Bilanzgewinn von EUR 0,52 Mio. auf EUR 0,78 Mio. Das gezeichnete Kapital in Höhe von EUR 4,27 Mio., die Kapitalrücklage in Höhe von EUR 0,86 Mio. sowie die Gewinnrücklage in Höhe von EUR 0,78 Mio. blieben im Vergleich zum Vorjahr in der Höhe unverändert. Die Eigenkapitalquote belief sich zum 31.12.2016 auf stabile 74,7% (31.12.2015: 72,7%).

Rückstellungen

Die Steuerrückstellungen reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahr leicht auf EUR 0,02 Mio. (31.12.2015: EUR 0,03 Mio.). Die sonstigen Rückstellungen stiegen im gleichen Zeitraum von EUR 0,20 Mio. auf EUR 0,28 Mio. Insgesamt erhöhten sich die Rückstellungen zum 31.12.2016 somit auf EUR 0,29 Mio. (31.12.2015: EUR 0,23 Mio.).

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten reduzierten sich im Vergleich zum Vorjahresstichtag von EUR 1,83 Mio. auf EUR 1,53 Mio. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen hingegen stiegen zum 31.12.2016 auf EUR 0,23 Mio. (31.12.2015: EUR 0,12 Mio.) und die sonstigen Verbindlichkeiten auf EUR 0,20 Mio. (31.12.2015: EUR 0,19 Mio.). Insgesamt verringerten sich die Verbindlichkeiten im Berichtszeitraum auf EUR 1,98 Mio. (31.12.2015: EUR 2,18 Mio.).

Vermögenslage der Plan Optik AG

Die Vermögenslage der Plan Optik AG stellte sich zum 31.12.2016 wie folgt dar: Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem 31.12.2015 (EUR 8,03 Mio.) auf EUR 8,15 Mio. Während sich auf der Aktivseite das Anlagevermögen im Berichtszeitraum auf EUR 4,42 Mio. reduzierte (31.12.2015: EUR 4,62 Mio.), stieg das Umlaufvermögen von EUR 3,39 Mio. auf EUR 3,70 Mio. an.

Die Passivseite der Bilanz zeigt eine Erhöhung des Eigenkapitals auf EUR 5,96 Mio. (31.12.2015: EUR 5,78 Mio.) sowie einen Anstieg der Rückstellungen auf EUR 0,24 Mio. (31.12.2015: EUR 0,17 Mio.). Die Verbindlichkeiten waren im Berichtszeitraum rückläufig und verringerten sich auf EUR 1,95 Mio. (31.12.2015: EUR 2,07 Mio.).

2.2.4. Finanzlage

Kapitalflussrechnung und Liquidität

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit hat sich im Geschäftsjahr 2016 gegenüber dem Vorjahr nochmals deutlich verbessert und belief sich auf EUR 0,95 Mio. (2015: EUR 0,59 Mio.).

Der Gesamtcashflow nach Investitions- und Finanzierungstätigkeit betrug EUR 0,14 Mio. (2015: EUR 0,20 Mio.), einhergehend mit einem Anstieg des Finanzmittelfonds auf EUR 1,28 Mio. zum 31.12.2016 (31.12.2015: EUR 1,14 Mio.).

Aufgrund der jetzigen Finanzierungsstruktur und der auch künftig verfügbaren liquiden Mittel ist sowohl im Konzern als auch auf AG-Ebene für die nächsten Jahre von einer ausreichenden Liquidität auszugehen. Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten werden planmäßig getilgt. EUR 0,66 Mio. der Gesamtverbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten haben eine Restlaufzeit von mehr als fünf Jahren. Die bei der Hausbank bestehende Kontokorrentlinie in Höhe von EUR 0,25 Mio. musste am Bilanzstichtag nicht beansprucht werden.

Investitionen

Im Geschäftsjahr 2016 wurden konzernweit EUR 0,57 Mio. (2015: EUR 0,24 Mio.) in Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände investiert. Davon entfielen EUR 0,32 Mio. (2015: EUR 0,08 Mio.) auf geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau. Darüber hinaus tätigte der Konzern Leasinggeschäfte in Höhe von EUR 0,34 Mio. (2015: EUR 0,41 Mio.) zur Nutzung weiterer Maschinen. Die Investitionen wurden überwiegend durch die Plan Optik AG getätigt. Zum Teil wurden Maschinen in Eigenbau realisiert, um den größtmöglichen Know-how-Schutz im Bereich des Kerngeschäftes sicher zu stellen.

2.2.5. Auftragslage

Der Auftragseingang im Geschäftsjahr 2016 betrug im Konzern EUR 6,4 Mio. (2015: EUR 7,8 Mio.). Der Auftragseingang der Plan Optik AG betrug EUR 5,4 Mio. (2015: EUR 6,8 Mio.). Um die Umsätze auch im Bereich MEMS auf AG-Ebene wieder zu stabilisieren und die Abhängigkeit von einzelnen Großaufträgen weiter zu reduzieren, treibt die Plan Optik AG die Diversifizierung des Kundenportfolios kontinuierlich voran.

2.2.6. Personalentwicklung

Im Geschäftsjahr 2016 beschäftigte die Plan Optik-Gruppe durchschnittlich 76 Mitarbeiter (2015: 73 Mitarbeiter); davon waren bei der Plan Optik AG 64 Mitarbeiter beschäftigt (2015: 63 Mitarbeiter). Aufgrund der gestiegenen Auslastung und des zeitweise außergewöhnlich hohen Krankenstands wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder Leiharbeitskräfte eingestellt. Die konzernweiten Kosten für Leiharbeiter betrugen im Geschäftsjahr 2016 EUR 0,19 Mio. (2015: EUR 0,01 Mio.).

2.3. Leistungsindikatoren

Bedeutsamste finanzielle Leistungsindikatoren zur Steuerung der Plan Optik-Gruppe sind operative Kennzahlen der Gewinn- und Verlustrechnung (z.B. Umsatz, EBITDA, EBIT, EBT absolut und relativ), der Bilanz (z.B. Eigenkapitalquote) sowie Kennzahlen zur Liquiditätslage (z.B. Liquiditätsbestand, Cash-Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit, Liquiditätsreserven).

Finanzielle Leistungsindikatoren

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2016 2015 2014
Konzernumsatz (TEUR) 7.601 6.896 7.355
EBITDA (TEUR) 1.103 723 206
EBITDA-Marge (%)* 14,5 10,5 2,8
EBIT (TEUR) 464 133 -449
EBIT-Marge (%)* 6,1 1,9 -6,1
EBT (TEUR) 397 55 -512
EBT-Marge (%)* 5,2 0,8 -7,0
Eigenkapitalquote (%) 74,7 72,7 70,5
Liquide Mittel 1.281 1.136 935
Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 954 590 -488

* in Relation zum Konzernumsatz

3. Risiko- und Chancenbericht

Die Chancen und Risiken aus unternehmerischer Tätigkeit werden vom Vorstand laufend definiert und bewertet. Risiken werden, soweit möglich und unternehmerisch sinnvoll, minimiert oder auf Dritte verlagert.

Die wesentlichen für Plan Optik relevanten Risiken werden nachfolgend beschrieben, wobei nicht in allen Teilbereichen Chancen und Risiken gleichermaßen vorhanden sind.

3.1. Risiken

Risiken aus den Absatzmärkten

Die Plan Optik-Gruppe ist bestrebt, das Kundenportfolio erfolgreich zu diversifizieren. Aktuell verteilen sich ca. 80% der Umsätze auf 40 Abnehmer. Der restliche Umsatz wird mit einer Vielzahl von Kunden generiert.

Sollte eine Forderung der Gesellschaft gegen einen Hauptkunden ausfallen, so hätte dies erhebliche negative Auswirkungen auf die Ertragslage. Aus diesem Grund werden Forderungsausfallrisiken im europäischen, amerikanischen und asiatischen Markt durch Factoring abgefangen. Die restlichen Auslandsforderungen sind über Kreditversicherungen abgedeckt.

Die Plan Optik-Gruppe erzielt einen Großteil ihres Umsatzes außerhalb Europas, insbesondere in Asien und den USA. Ein erheblicher Teil des Umsatzes unterliegt daher unter anderem folgenden Risiken:

Unerwartete Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im In- und Ausland;
Wechselkursschwankungen;
Zölle und andere Handelsbeschränkungen;
Politische und wirtschaftliche Krisen;
Militärische Auseinandersetzungen;
Schwierigkeiten bei der Durchsetzung von Forderungen;
Lange Zahlungsfristen;
Schwierigkeiten mit Kooperationspartnern und Handelsvertretern;
Naturkatastrophen mit anschließenden technischen Katastrophen.

Im Falle der Abwertung einer ausländischen Währung werden die Produkte in diesem Land teurer. Gleichzeitig können schwierige Wirtschaftsbedingungen die Investitionen und das Bestellverhalten von Kunden in diesen Ländern negativ beeinflussen. Diese Umstände könnten dazu führen, dass die Kunden möglicherweise ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen, Bestellungen kündigen oder Liefertermine verlegen und keine neuen Produkte mehr bestellen.

Die konjunkturellen Unsicherheiten für das gesamtwirtschaftliche Umfeld werden trotz der stabilen Wirtschaftslage in Deutschland auch im Jahr 2017 weiter bestehen bleiben. Die Plan Optik-Gruppe verfolgt die Wirtschaftslage aufmerksam.

Risiken aus Unternehmensfinanzierung

Der Wegfall von kurzfristigen Finanzierungsmöglichkeiten wie z.B. Factoring oder Reduzierung von Limits im Rahmen der Kreditausfailversicherung kann zu ungeplanten Liquiditätsschwierigkeiten führen.

Risiken aus Betriebsunterbrechung

Die Plan Optik-Gruppe stellt den wesentlichen Teil ihrer Produktion lediglich an einem Standort (Elsoff) her. Eine großflächige Zerstörung des Betriebsgeländes, z.B. durch Feuer, und der damit verbundene längerfristige Produktionsausfall könnten zu einem Abwandern der Kunden und damit zu Folgeschäden führen, die durch die vorhandene Betriebsunterbrechungsversicherung nicht abgedeckt werden. Das Gleiche könnte u.U. auch passieren, wenn Maschinen ausfallen und über mehrere Tage keine Ersatzteile beschafft werden könnten. Der Verlust der Kunden könnte negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns und der AG haben.

Abhängigkeit von wichtigen Lieferanten

Die hergestellten Produkte bestehen zu mehr als 70% aus Glas. Hierbei handelt es sich um Spezialgläser, für die es zum Teil nur eine begrenzte Anzahl von möglichen Lieferanten gibt. Auch wenn grundsätzlich ausreichende Mengen an Glas verfügbar sind, so sind doch üblicherweise mit den Abnehmern der Plan Optik-Produkte bestimmte Spezifikationen für die zu verwendenden Gläser vertraglich vereinbart, die einen kurzfristigen Austausch von Material ausschließen. Dies führt dazu, dass jeder Lieferantenwechsel vorab mit dem Abnehmer abzustimmen ist, was eines Zeitvorlaufs von drei bis sechs Monaten bedarf.

Sollte ein Lieferant kurzfristig nicht lieferfähig sein, so führt dies dazu, dass auch die Gesellschaft nicht lieferfähig ist. Auch wenn normalerweise keine Vertragsstrafen mit den Abnehmern vereinbart sind, so kann ein Produktionsausfall erhebliche negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns und der AG haben.

Risiken auf Grund von Wechselkursschwankungen

Als international tätiges Unternehmen ist die Plan Optik-Gruppe in mehrfacher Hinsicht Wechselkursschwankungen ausgesetzt, insbesondere in Bezug auf den Euro/US-Dollar-Kurs.

Ein erheblicher Teil der Umsätze wird in US-Dollar fakturiert, während der überwiegende Teil der Vertriebs- und Produktionskosten in Euro anfällt. Wechselkursschwankungen zwischen dem Euro und dem US-Dollar können das Betriebsergebnis der Gesellschaft beeinflussen. Eine Abwertung des US-Dollars kann dazu führen, dass die Gewinnspanne für Plan Optik-Produkte geringer oder ihr Preis höher ist im Vergleich zu Produkten von US-amerikanischen Herstellern, bei denen Kosten und Umsätze ausschließlich in US-Dollar anfallen.

Im insbesondere in der AG gebündelten MEMS-Bereich kommt die wichtigste Konkurrenz aus Japan. Entsprechend können Wechselkursschwankungen zwischen dem Euro und dem japanischen Yen das Betriebsergebnis der Gesellschaft ebenfalls beeinflussen. Eine Abwertung des Yen kann dazu führen, dass japanische Wettbewerber ihre Produkte in Europa günstiger anbieten und sich dadurch Wettbewerbsvorteile gegenüber der Plan Optik-Gruppe verschaffen.

Risiken, die den Fortbestand des Konzerns und der AG gefährden können, sind nicht erkennbar.

3.2. Chancen

Nachfolgend werden die bedeutendsten Chancen der Plan Optik-Gruppe beschrieben. Diese Auflistung stellt jedoch nur einen Ausschnitt der sich bietenden Möglichkeiten dar. Des Weiteren ist die Einschätzung der Chancen fortlaufenden Änderungen unterworfen, da sich die relevanten Märkte und das technologische Umfeld ständig weiterentwickeln. Gleichzeitig können sich aus diesen Entwicklungen auch neue Chancen ergeben.

Chancen aus neuen Produkten

Als Technologieführer im Bereich der Mikrosystemtechnik und der Mikrofluidik, verfügt die Plan Optik AG grundsätzlich über das Know-How zur Entwicklung von neuen innovativen Produkten, die diese Technologien zur Anwendung bringen. Mit der Entwicklung des Geruchbeseitigungssystem AIRTUNE hat die Plan Optik AG ein weiteres eigenes Produkt zur Marktreife gebracht. Dessen erfolgreicher Vertrieb kann zukünftig einen nicht unerheblichen Beitrag zur Gesamtleistung der Plan Optik AG beisteuern. Die verstärkte Entwicklung und Vermarktung eigener Produkte bietet erhebliche Chancen.

Chancen aus den Absatzmärkten

Die hervorragende Marktpositionierung als Technologieführerin sowie der Trend zu hochwertigen, lösungsorientierten Produkten in der MEMS-Industrie eröffnen der Plan Optik-Gruppe vielfältige Chancen.

Chancen auf Grund von Wechselkursschwankungen

Eine Schwächung des Euro im Vergleich zu US-Dollar und Yen kann die Wettbewerbsposition der Plan Optik AG gegenüber Anbietern aus diesen Währungsräumen grundsätzlich stärken.

4. Prognosebericht

Das Jahr 2017 hat für Plan Optik stabil begonnen, so dass der Vorstand basierend auf einer soliden Auftragslage und dem stabilen Geschäftsumfeld eine Fortsetzung der positiven Entwicklung erwartet. So wächst beispielsweise die Nachfrage nach dem innovativen Geruchbeseitigungssystem AIRTUNE weiterhin stark an. Bereits im vergangenen Jahr konnte ein spürbarer Beitrag zum Gesamtumsatz geleistet werden. Darüber hinaus sollen zusätzliche Investitionen in die Weiterentwicklung der AIRTUNE Produktlinie sowie in die Neuentwicklung weiterer Produkte getätigt werden. Dazu wird die Forschungs- und Entwicklungsabteilung durch neue, hoch qualifizierte Mitarbeiter unterstützt.

Insgesamt erwartet der Vorstand aus heutiger Sicht und unter der Voraussetzung eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds für das Geschäftsjahr 2017 auf Konzernebene einen Umsatzzuwachs in Höhe von rund 5-10% sowie einen Anstieg des EBIT in gleicher Höhe bei einer konstanten EBIT-Marge.

Elsoff, im April 2017

Michael Schilling, Vorstand

Bilanz zum 31. Dezember 2016

Plan Optik AG, Elsoff

AKTIVA

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Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
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A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 105.524,00 108.708,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.273.850,85 2.345.947,50
2. technische Anlagen und Maschinen 1.771.248,00 1.840.000,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 174.736,36 191.255,36
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 67.293,88 91.245,33
4.287.129,09 4.468.448,19
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 28.266,50 28.266,50
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 18.501,06
28.266,50 46.767,56
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 629.693,83 617.984,60
2. unfertige Erzeugnisse, unfertige Leistungen 528.379,23 393.080,61
3. fertige Erzeugnisse und Waren 1.077.203,44 1.248.497,98
4. geleistete Anzahlungen 0,00 3.000,00
2.235.276,50 2.262.563,19
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 241.972,79 119.224,78
2. Forderungen gegen verbundene Unternehmen 124.801,44 95.577,92
3. sonstige Vermögensgegenstände 13.973,49 17.439,40
380.747,72 232.242,10
III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 1.086.849,35 892.689,99
C. Rechnungsabgrenzungsposten 21.622,82 13.663,00
8.145.415,98 8.025.082,03
PASSIVA
Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 4.275.000,00 4.275.000,00
Rechnerischer Wert eigener Anteile - 7.875,00 - 7.875,00
Ausgegebenes Kapital 4.267.125,00 4.267.125,00
II. Kapitalrücklage 860.512,68 860.512,68
III. Gewinnrücklagen
andere Gewinnrücklagen 780.293,80 780.293,80
IV. Verlustvortrag - 123.128,08 0,00
V. Jahresüberschuss 172.540,74 0,00
VI. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 0,00 - 123.128,08
B. Rückstellungen
sonstige Rückstellungen 236.355,11 166.711,02
C. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.529.209,43 1.826.046,52
2. erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 7.273,83 17.583,56
3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 184.937,92 83.486,83
4. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 75.214,00 0,00
5. sonstige Verbindlichkeiten 155.081,55 146.450,70
1.951.716,73 2.073.567,61
- davon aus Steuern Euro 45.694,89 (Euro 42.863,97)
- davon im Rahmen der sozialen Sicherheit Euro 3.173,69 (Euro 4.336,13)
8.145.415,98 8.025.082,03

Gewinn- und Verlustrechnung vom 1. Januar 2016 bis 31. Dezember 2016

Plan Optik AG, Elsoff

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Geschäftsjahr Vorjahr
Euro Euro Euro
--- --- --- ---
1. Umsatzerlöse 6.880.559,07 5.924.365,04
2. Verminderung (Vj. Erhöhung) des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen - 35.995,92 68.109,70
3. andere aktivierte Eigenleistungen 131.846,67 132.682,56
4. sonstige betriebliche Erträge 205.840,23 279.984,04
- davon Erträge aus der Währungsumrechnung Euro 26.674,14 (Euro 35.154,69)
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren - 1.871.959,90 - 1.606.530,71
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen - 108.697,06 - 131.265,20
- 1.980.656,96 - 1.737.795,91
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter - 1.847.596,25 - 1.876.781,34
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung - 337.828,00 - 342.710,61
- 2.185.424,25 - 2.219.491,95
- davon für Altersversorgung Euro -1.971,26 (Euro -2.662,88)
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen - 602.049,39 - 565.252,42
8. sonstige betriebliche Aufwendungen - 2.165.837,20 - 1.962.376,38
- davon Aufwendungen aus der Währungsumrechnung Euro -21.330,29 (Euro -28.843,80)
9. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 526,39 2.828,60
- davon aus verbundenen Unternehmen Euro 349,62 (Euro 2.389,55)
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 67.243,85 - 77.863,98
11. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 6.561,81
12. Ergebnis nach Steuern 181.564,79 - 148.248,89
13. sonstige Steuern - 9.024,05 - 7.269,75
14. Jahresüberschuss (Vj. Jahresfehlbetrag) 172.540,74 - 155.518,64

Anhang

A. Allgemeine Angaben und Erläuterungen

1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss zum 31.12.2016 der Plan Optik AG, Elsoff (Amtsgericht Montabaur, HRB 20065) wurde nach den Vorschriften des 3. Buches des Handelsgesetzbuches (§§ 238 ff. HGB) - erstmals in der Fassung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) vom - 17.07.2015 aufgestellt. Insbesondere waren die ergänzenden Vorschriften für Kapitalgesellschaften (§§ 264 ff. HGB) zu beachten. Darüber hinaus waren die Vorschriften des Aktiengesetzes (AktG) zu beachten.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wird nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt. Die Gesellschaft ist eine mittelgroße Kapitalgesellschaft i.S.d. § 267 Abs. 2 HGB.

2. Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ausweismethoden

Immaterielle Vermögensgegenstände wurden zu Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bewertet.

Die Bewertung der Sachanlagen erfolgt zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich planmäßiger Abschreibungen.

Die Nutzungsdauer beträgt bei immateriellen Vermögensgegenständen überwiegend 3 Jahre, bei Maschinen und technischen Anlagen überwiegend 5 bis 10 Jahre und bei der Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 bis 10 Jahre. Die Nutzungsdauer der Betriebsgebäude beträgt 25 Jahre (Altgebäude) bzw. 33 Jahre (Neubau); Außenanlagen und Einbauten haben eine Nutzungsdauer von 10 bis 15 Jahren. Die Abschreibung des Anlagevermögens erfolgt linear.

Zugänge an beweglichen Sachanlagegütern werden pro rata temporis abgeschrieben.

Geringwertige Anlagegüter mit Einzelwerten bis zu 410,00 EUR werden im Jahr des Zugangs voll abgeschrieben.

Die selbsterstellten Anlagen sind mit den Herstellungskosten gemäß § 255 Abs. 2 HGB bewertet. Angemessene Teile der notwendigen Material-, Fertigungs- und die Verwaltungsgemeinkosten sowie Abschreibungen des Anlagevermögens werden hinzugerechnet.

Die Finanzanlagen sind zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sind unter der Annahme bewertet, dass die zuerst gelieferten Materialien auch zuerst verbraucht wurden.

Die Bewertung der fertigen und unfertigen Erzeugnisse ist mit den Herstellungskosten vorgenommen worden, wobei angemessene Teile der notwendigen Material-, Fertigungs- und die Verwaltungsgemeinkosten sowie Abschreibungen des Anlagevermögens einbezogen wurden.

Der Ausweis der eigenen Aktien erfolgt durch offenen Abzug vom gezeichneten Kapital. Forderungen, flüssige Mittel und Rechnungsabgrenzungsposten sind zum Nominalbetrag angesetzt.

Die Forderungen werden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Die Einzelrisiken werden durch entsprechende Einzelwertberichtigungen berücksichtigt. Dem allgemeinen Kreditrisiko wird durch eine Pauschalwertberichtigung angemessen Rechnung getragen.

Das in den Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Disagio wird linear über den Zeitraum der Zinsbindung des entsprechenden Darlehens abgeschrieben.

Die Rückstellungen werden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt. Rückstellungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr sind mit dem ihrer Restlaufzeit entsprechenden durchschnittlichen Marktzinssatz der vergangenen sieben Geschäftsjahre abzuzinsen.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

Auf fremde Währung lautende Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden zum Devisenkassamittelkurs am Bilanzstichtag umgerechnet.

Die Vorjahreszahlen der Umsatzerlöse und der sonstigen betrieblichen Erträge sind aufgrund der Neufassung des § 277 (1) HGB durch das BilRUG nur bedingt vergleichbar. Bei Anwendung des § 277 (1) HGB in der Fassung des BilRUG hätten sich für das Vorjahr Umsatzerlöse in Höhe von 6.058 TEUR und sonstige betriebliche Erträge in Höhe von 146 TEUR ergeben.

Mit Ausnahme der vorstehend beschriebenen Sachverhalte sind die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Ausweismethoden gegenüber dem Vorjahr unverändert.

B. Angaben und Erläuterungen zu Positionen der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung

1. Angaben zu den Positionen der Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung der einzelnen Posten des Anlagevermögens ist im Anlagespiegel (vgl. Anlage zum Anhang) dargestellt.

Finanzanlagen

Es besteht eine 100%-ige Beteiligung an der Little Things Factory GmbH, Elsoff. Zum Bilanzstichtag betrug das Eigenkapital der Little Things Factory GmbH 241 TEUR. Das Jahresergebnis 2016 der Gesellschaft betrug 3 TEUR.

Des Weiteren besteht eine 100%-ige Beteiligung an der MMT GmbH, Siegen. Zum Bilanzstichtag betrug das Eigenkapital der MMT GmbH 420 TEUR. Das Jahresergebnis 2016 der Gesellschaft betrug 140 TEUR.

Umlaufvermögen

Die Restlaufzeiten der Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände betragen weniger als ein Jahr.

Rechnungsabgrenzungsposten

In dem Rechnungsabgrenzungsposten ist ein Disagio in Höhe von 0,3 TEUR (Vorjahr 4 TEUR) enthalten.

Eigenkapital

Die Zusammensetzung und Entwicklung des Eigenkapitals ergibt sich wie folgt:

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01.01.2016 Veränderung 31.12.2016
TEUR TEUR TEUR
--- --- --- ---
Gezeichnetes Kapital 4.267 0 4.267
Kapitalrücklage 861 0 861
Gewinnrücklagen 780 0 780
Andere Gewinnrücklagen 780 0 780
Bilanzgewinn -123 173 50
5.785 173 5.958

Das Grundkapital ist eingeteilt in 4.275.000 nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von je 1,00 EUR.

Mit Beschluss der Hauptversammlung der Plan Optik AG vom 27.06.2012 wurde der Vorstand ermächtigt, bis zum 20.06.2017 das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrmals um insgesamt bis zu 2.000.000,00 EUR gegen Bar- oder Sacheinlagen zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2012). Kapitalerhöhungen wurden aus diesem genehmigten Kapital in 2016 nicht beschlossen.

Mit Beschluss der Hauptversammlung der Plan Optik AG vom 29.06.2016 wurde das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 34.000,00 EUR durch Ausgabe von bis zu 34.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien bedingt erhöht (bedingtes Kapital 2016). Das bedingte Kapital 2016 dient ausschließlich der Sicherung von Bezugsrechten, die aufgrund der Ermächtigung der Hauptversammlung vom 29.06.2016 im Rahmen des Aktienoptionsprogramms 2016 in der Zeit bis einschließlich zum 25.06.2021 an Mitglieder des Vorstands, Mitglieder der Geschäftsführung verbundener Unternehmen und Arbeitnehmer der Gesellschaft ausgegeben werden. Die bedingte Kapitalerhöhung wird nur insoweit durchgeführt, wie Bezugsrechte ausgegeben werden und deren Inhaber von ihrem Bezugsrecht auf Aktien der Gesellschaft Gebrauch machen und die Gesellschaft nicht in Erfüllung der Bezugsrechte eigene Aktien gewährt. Kapitalerhöhungen wurden aus diesem bedingten Kapital in 2016 nicht durchgeführt.

Mit Beschluss der Hauptversammlung der Plan Optik AG vom 24.06.2015 wurde der Vorstand erneut ermächtigt, eigene Aktien der Gesellschaft zu erwerben; die Ermächtigung wurde zum 25.06.2015 wirksam und gilt bis zum 01.06.2020. Die Ermächtigung beschränkt sich auf insgesamt 10% des Grundkapitals der Gesellschaft. Ein Hinzuerwerb unter Ausnutzung dieser Vorstandsermächtigung erfolgte in 2016 nicht.

Am Bilanzstichtag verfügte die Gesellschaft über einen Bestand von 7.875 eigenen Aktien (nennwertlose auf den Inhaber lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil von je 1,00 EUR); dies entspricht einem prozentualen Anteil am Grundkapital von 0,184%.

Der rechnerische Betrag der eigenen Anteile wird in einer Vorspalte offen vom gezeichneten Kapital abgesetzt.

Rückstellungen

Die Entwicklung der sonstigen Rückstellungen ergibt sich wie folgt:

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01.01.2016 Verbrauch Auflösung Zuführung 31.12.2016
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- ---
Urlaub/Überstunden 65 65 0 100 100
Jahresabschlusserstellung u- .prüfung 32 32 0 35 35
Gewährleistung 29 0 0 5 34
Ausstehende Rechn. 12 12 0 21 21
Archivierung 9 0 0 0 9
Übrige 20 19 1 37 37
167 128 1 198 236

Verbindlichkeiten

Die Restlaufzeit der Verbindlichkeiten ergibt sich aus nachfolgendem Verbindlichkeitenspiegel:

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Stand am 31.12.2016 Restlaufzeit bis zu 1 J. Restlaufzeit > 1 bis 5 J. Restlaufzeit > 5 J.
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.529 162 711 656
erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 7 7 0 0
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 185 185 0 0
Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen 75 75 0 0
sonstige Verbindlichkeiten 156 156 0 0
1.952 585 711 656

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Grundschulden sowie Sicherungsübereignungen besichert.

Für die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen die branchenüblichen Eigentumsvorbehalte.

In den sonstigen Verbindlichkeiten sind Verbindlichkeiten aus Steuern in Höhe von 46 TEUR (Vorjahr 43 TEUR) enthalten. Die Verbindlichkeiten im Rahmen der sozialen Sicherheit betrugen 3 TEUR (Vorjahr 4 TEUR).

2. Angaben zu Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung

Umsatzerlöse

Aufteilung nach Absatzgebieten:

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2016 2015
TEUR TEUR
--- --- ---
Inland 2.295 1.727
Drittland 2.212 2.002
EU 2.374 2.195
6.881 5.924

Erträge und Aufwendungen aus der Währungsumrechnung

In den sonstigen betrieblichen Erträgen sind Erträge aus der Währungsumrechnung in Höhe von 27 TEUR enthalten. In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind Aufwendungen aus der Währungsumrechnung in Höhe von 21 TEUR enthalten.

3. Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte

Nicht in der Bilanz enthaltene Geschäfte bestehen aus Miet- und Leasingverträgen für Maschinen, Kfz, Büroausstattung und Büroräume mit künftigen Verpflichtungen in Höhe von nominal 867 TEUR (Restlaufzeit bis zu einem Jahr 332 TEUR; Restlaufzeit über ein Jahr 535 TEUR).

4. Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB

Es liegen keine Haftungsverhältnisse im Sinne des § 251 HGB vor.

C. Ergänzende Angaben

1. Personal

Im Jahr 2016 wurden durchschnittlich 64 Personen beschäftigt (Vorjahr 63 Personen). Diese Zahl teilt sich wie folgt auf:

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2016 2015
Angestellte 21 20
gewerbliche Arbeitnehmer 39 40
Aushilfen 4 3

2. Gesellschaftsorgane

Vorstand

Michael Schilling, Dipl. Ing. Ingenieurwissenschaften, Elsoff.

Die Gesamtbezüge des Vorstands betrugen im Jahr 2016 191 TEUR.

Aufsichtsrat

Aufsichtsratsvorsitzender: Achim Geyer, Dipl. Ing. Maschinenbau, Helmenzen.

Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Thomas Kritzler, Financial Advisor, München.

Aufsichtsratsmitglied: Dr. Thomas Fries, Geschäftsführer der FRT GmbH, Bergisch Gladbach.

Die Bezüge des Aufsichtsrats für 2016 beliefen sich auf 25 TEUR.

Zur Deckung der zivilrechtlichen Haftung von Organmitgliedern wurde eine D&O-Versicherung abgeschlossen.

3. Bilanzgewinn/Gewinnverwendung

Der Jahresabschluss der Plan Optik AG weist zum 31.12.2016 einen Bilanzgewinn in Höhe von 49.412,66 EUR (davon Verlustvortrag: 123.128,08 EUR) aus. Der Vorstand schlägt vor, den Jahresüberschuss auf neue Rechnung vorzutragen.

Angaben gemäß § 158 Abs. 1 Aktiengesetz

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2016 2015
14. Jahresüberschuss (Vj. -fehlbetrag) 172.540,74 € ./. 155.518,64 €
15. Gewinnvortrag/Verlustvortrag aus dem Vorjahr ./. 123.128,08 € 32.390,56 €
16. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 0,00 € 0,00 €
17. Entnahmen aus Gewinnrücklage 0,00 € 0,00 €
18. Einstellung in Gewinnrücklage 0,00 € 0,00 €
19. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 49.412,66 € ./. 123.128,08 €

4. Nachtragsbericht

Es sind keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Stichtag bekannt.

Elsoff, im April 2017

Michael Schilling, Vorstand

Anlagespiegel zum 31.12.2016

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Anschaffungs- und Herstellungskosten
Hist AK/HK 01.01.2016 Zugänge 2016 Umb. 2016 Abgänge 2016 Stand 31.12.2016
--- --- --- --- --- ---
EUR EUR EUR EUR EUR
--- --- --- --- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 333.299,09 19.245,00 0,00 0,00 352.544,09
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 4.256.600,23 0,00 62.687,50 0,00 4.319.287,73
2. technische Anlagen und Maschinen 6.525.929,13 112.320,96 207.012,87 4.079,36 6.841.183,60
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 1.132.578,06 43.949,41 0,00 0,00 1.176.527,47
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 91.245,33 245.748,92 -269.700,37 0,00 67.293,88
12.006.352,75 402.019,29 0,00 4.079,36 12.404.292,68
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 28.266,50 0,00 0,00 0,00 28.266,50
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 18.501,06 0,00 0,00 18.501,06 0,00
46.767,56 0,00 0,00 18.501,06 28.266,50
12.386.419,40 421.264,29 0,00 22.580,42 12.785.103,27

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kumulierte Abschreibungen
Stand 01.01.2016 Zugänge 2016 Abgänge 2016 Stand 31.12.2016
--- --- --- --- ---
EUR EUR EUR EUR
--- --- --- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 224.591,09 22.429,00 0,00 247.020,09
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 1.910.652,73 134.784,15 0,00 2.045.436,88
2. technische Anlagen und Maschinen 4.685.929,13 384.367,83 361,36 5.069.935,60
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 941.322,70 60.468,41 1.001.791,11
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 0,00 0,00 0,00 0,00
7.537.904,56 579.620,39 361,36 8.117.163,59
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 0,00 0,00 0,00
0,00 0,00 0,00 0,00
7.762.495,65 602.049,39 361,36 8.364.183,68

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Restbuchwerte
Stand 31.12.2016 Stand 31.12.2015
--- --- ---
EUR EUR
--- --- ---
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten 105.524,00 108.708,00
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken 2.273.850,85 2.345.947,50
2. technische Anlagen und Maschinen 1.771.248,00 1.840.000,00
3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 174.736,36 191.255,36
4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 67.293,88 91.245,33
4.287.129,09 4.468.448,19
III. Finanzanlagen
1. Anteile an verbundenen Unternehmen 28.266,50 28.266,50
2. Ausleihungen an verbundene Unternehmen 0,00 18.501,06
28.266,50 46.767,56
4.420.919,59 4.623.923,75

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht der Plan Optik AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und zusammengefassten Lagebericht und Konzernlagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des zusammengefassten Lageberichts und Konzernlageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der zusammengefasste Lagebericht und Konzernlagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gießen, 06. April 2017

**LAHN-DILL-GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

Janisch, Wirtschaftsprüfer

Strauß, Wirtschaftsprüfer

Bericht des Aufsichtsrats

Mit diesem Bericht möchte der Aufsichtsrat der Plan Optik AG die Aktionäre der Gesellschaft über seine Arbeit im Geschäftsjahr 2016 informieren.

Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat

Im Berichtsjahr hat der Aufsichtsrat alle Aufgaben wahrgenommen, die ihm nach Gesetz und Satzung obliegen. Er hat den Vorstand kontinuierlich beraten, diesen bei der Leitung des Unternehmens überwacht und sich dabei stets von der Recht-, Zweck- und Ordnungsmäßigkeit der Handlungen und Maßnahmen des Vorstands überzeugt. Der Vorstand ist seinen Informationspflichten nachgekommen und hat den Aufsichtsrat regelmäßig, zeitnah und umfassend über alle für die Gesellschaft und deren Tochtergesellschaften relevanten Fragen der Strategie, Planung, Geschäftsentwicklung, der Risikolage und der Risikoentwicklung unterrichtet. Kam es zu Abweichungen der tatsächlichen Entwicklung von früher berichteten Zielen oder der Planung, wurde der Aufsichtsrat darüber rechtzeitig informiert.

Die Mitglieder des Aufsichtsrats hatten stets ausreichend Gelegenheit, sich mit den vorgelegten Berichten und Vorschlägen des Vorstands kritisch auseinanderzusetzen. Auf diese weise war der Aufsichtsrat stets über die Geschäfts- und Vermögensentwicklung informiert, namentlich was Finanz-, Investitions- und Personalplanung angeht sowie die operative Entwicklung und die Risikolage. Zu einzelnen Geschäftsvorgängen hat der Aufsichtsrat seine Zustimmung erteilt, soweit dies nach Gesetz, Satzung oder Geschäftsordnung erforderlich war. Auch zwischen den Sitzungen des Gremiums standen die Mitglieder des Aufsichtsrats mit dem Vorstand in einem regelmäßigen Informationsaustausch.

Sitzungshäufigkeit und Sitzungsteilnahme

Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2016 zu fünf Sitzungen getroffen. Es waren jeweils alle Aufsichtsratsmitglieder anwesend. Ebenso fanden alle Sitzungen im Beisein des Vorstands statt.

Auch außerhalb der regelmäßigen Sitzungen wurden die für die Gesellschaft bedeutenden Geschäftsvorgänge mit dem Aufsichtsrat erörtert. Dieser war so stets in die grundlegenden Entscheidungen eingebunden. Anhaltspunkte für Interessenkonflikte von Vorstand und Aufsichtsratsmitgliedern, die dem Aufsichtsrat unverzüglich offenzulegen gewesen wären und über die die Hauptversammlung zu unterrichten wäre, hat es nicht gegeben.

Die Themen der einzelnen Sitzungen

In der Sitzung am 22. Februar 2016 beschäftigten sich Aufsichtsrat und Vorstand zunächst mit dem grundsätzlichen Konzept und den Möglichkeiten eines Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes, das dann schließlich auf der Hauptversammlung im Juni den Aktionären zur Abstimmung vorgelegt wurde.

Ferner entwickelten Vorstand und Aufsichtsrat Gedanken und Vorschläge zur Durchführung eines Workshops, um die Potentiale der Plan Optik-Gruppe mit einem breiteren, nicht auf Investoren beschränkten Interessentenkreis diskutieren und optimieren zu können.

Der Vorstand informierte des Weiteren über die aktuellen Entwicklungen in der Muttergesellschaft sowie den beiden Tochtergesellschaften little Things Factory GmbH und MMT GmbH. Ein besonderer Fokus lag dabei auf dem Produkt AIRTUNE.

Auf der Sitzung am 4. April 2016 stand die Diskussion, Prüfung und Verabschiedung des Jahresabschlusses 2015 im Mittelpunkt. Ferner berichtete der Vorstand detailliert über den Stand der Entwicklungen bei den Projekten Mikropumpen und AIRTUNE. Bei letztgenanntem Projekt konnte der Vorstand vermeiden, dass der Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres bereits den Gesamtumsatz des Jahres 2015 erreicht hatte. Ferner informierte der Vorstand über die Ausweitung des Produkts auf andere Anwendungsbereiche und Vertriebsgebiete, auch im Ausland. Der Vorstand unterrichtete den Aufsichtsrat schließlich über geplante Maßnahmen im Vertriebsbereich der Tochtergesellschaften.

Die dritte Sitzung des Aufsichtsrats fand unmittelbar vor der Hauptversammlung des Geschäftsjahres am 29. Juni 2016 statt. Der Vorstand informierte über die aktuelle wirtschaftliche Lage der Gesellschaft und des Konzerns und den Stand der einzelnen Projekte.

In der Sitzung vom 29. September 2016 gab der Vorstand zunächst einen umfassenden Überblick über die Umsatz- und Auftragslage, auch in Bezug auf die Lage bei der Little Things Factory GmbH und der MMT GmbH. Ferner informierte er über die jeweiligen Veränderungen im Personalbereich Vertrieb bei den jeweiligen Gesellschaften.

Der Aufsichtsrat erhielt sodann einen Überblick über geplante neue Projekte.

Ausführlich berichtete der Vorstand sodann über die erreichten und die noch geplanten Umsatzzahlen für das Projekt AIRTUNE sowie über zahlreiche in diesem Zusammenhang vereinbarten Kooperationen.

Die letzte Sitzung des Geschäftsjahres am 7. Dezember 2016 fand in den Geschäftsräumen der Tochtergesellschaft MMT GmbH in Siegen statt. Die Aufsichtsräte erhielten dabei einen umfassenden und detaillierten Überblick über die Produktionsabläufe und Fertigungsprozesse in der Gesellschaft.

Es wurde sodann intensiv über die Entwicklung im Geschäftsjahr 2016 sowie den Ausblick ins Jahr 2017 und angestrebte neue Projekte gesprochen. Ferner wurde die vom vorstand präsentierte Investitionsplanung für 2017 diskutiert.

Prüfung des Jahresabschlusses

Die durch Beschluss der Hauptversammlung vom 29. Juni 2016 zum Abschlussprüfer bestellte LAHN-DILL GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Gießen, hat gemäß Auftrag des Aufsichtsrats den Jahresabschluss der Plan Optik AG geprüft. Der Abschlussprüfer hat den Jahresabschluss mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Ferner hat der Abschlussprüfer auch dem von der Gesellschaft freiwillig aufgestellten Konzernabschluss den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Gleiches gilt für den vom Vorstand zusammengefassten Bericht über die Lage der Plan Optik AG und des Konzerns.

Dem Aufsichtsrat wurden der Jahresabschluss der Plan Optik AG, der Konzernabschluss und der zusammengefasste Bericht über die Lage der Gesellschaft und des Konzerns unverzüglich und rechtzeitig zur Verfügung gestellt. Ferner erhielt der Aufsichtsrat die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers in gleicher Weise rechtzeitig und unverzüglich.

Die Abschlüsse und Lageberichte sowie die Prüfungsberichte des Abschlussprüfers wurden in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats am 6. April 2017 intensiv diskutiert. Der Abschlussprüfer war dabei anwesend. Er und der Vorstand berichteten zunächst über die Durchführung, die Abläufe und Ergebnisse der Prüfung und beantworteten sodann alle Fragen des Aufsichtsrats zu den Abschlüssen und Berichten ausführlich und zur Zufriedenheit der Beteiligten.

Der Aufsichtsrat stimmte sodann nach einer Prüfung und Diskussion den Ergebnissen der Abschlussprüfung zu. Er billigte anschließend einstimmig den Jahresabschluss der Plan Optik AG per 31. Dezember 2016 und den Konzernabschluss zum gleichen Datum. Der Jahresabschluss ist damit festgestellt. Dem Vorschlag des Vorstands zur Ergebnisverwendung schloss sich der Aufsichtsrat an.

Zusammenfassung

Der Aufsichtsrat ist nach wie vor der Auffassung, dass der Vorstand der Gesellschaft die Plan Optik AG und den Konzern umsichtig, kompetent und vorausschauend leitet. In einem schwierigen Marktumfeld behaupten sich die Plan Optik AG, die Little Things Factory GmbH und die MMT GmbH weiterhin überzeugend.

Umsatz und Ertrag steigen spürbar und stabil dank verbesserter Kostenstruktur, größerem Produktportfolio und einer wachsenden Kundenbasis.

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand weiterhin sein volles Vertrauen aus und wird auch deshalb der Hauptversammlung seine Entlastung vorschlagen. Daneben bedankt sich der Aufsichtsrat bei dem Vorstand, den Geschäftsführungen der Tochtergesellschaften und allen Mitarbeitern im Konzern für deren Einsatz und ihr Engagement für die Unternehmensgruppe im Geschäftsjahr 2016.

Elsoff, im April 2017

Für den Aufsichtsrat:

Achim Geyer, Vorsitzender des Aufsichtsrats

Ich gebe bekannt, dass die Präsenz unverändert ist.

ERGEBNIS TOP 2

Zu Tagesordnungspunkt 2:

Ich stelle fest und verkünde, dass der Beschluss über die Verwendung des Bilanzgewinns entsprechend dem Vorschlag der Verwaltung mit dem im elektronischen Bundesanzeiger vom 17. Mai 2016 bekannt gemachten Wortlaut

bei einer stimmberechtigten Präsenz von 1.355.088 gültigen Stimmen, das sind 31,70 % des gesamten Grundkapitals

scroll

mit 1.355.083 Ja-Stimmen = 99,99 %
gegen 5 Nein-Stimmen = 00,01 %
bei 5.090 Stimmenthaltungen

gesperrte Stimmen 0,00

und damit mit der erforderlichen Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst worden ist.

ERGEBNIS TOP 3

Zu Tagesordnungspunkt 3:

Ich stelle fest und verkünde, dass dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 bei einer stimmberechtigten Präsenz von - 841.909gültigen Stimmen, das sind 19,69 % des gesamten Grundkapitals

scroll

mit 835.904 Ja-Stimmen = 99.29 %
gegen 6.005 Nein-Stimmen = 00,71 %
bei 90 Stimmenthaltungen

bei 518.179 Stimmen Stimmrechtsauschluss

und damit mit der erforderlichen Mehrheit der abgegebenen Stimmen Entlastung erteilt worden ist.

Hauptversammlung vom 28.06.2017

Berichtigung einer offensichtlichen Unrichtigkeit gemäß § 44 a Abs. 2 BeurkG

In meiner Urkunde 943/2017 B vom 28.06.2017 ist folgende offensichtliche Unrichtigkeit enthalten:

Auf Seite 18 der Urkunde ist unter ERGEBNIS TOP 2 angegeben, dass die Veröffentlichung im elektronischen Bundesanzeiger am 17. Mai 2016 erfolgt ist.

Die Veröffentlichung erfolgte nicht in 2016 sondern am 17. Mai 2017.

Die vorgenannte offensichtliche Unrichtigkeit wird hiermit gem. § 44a Abs. 2 BeurkG berichtigt.

Notar Dr. Brossette

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