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Solutiance AG

Annual / Quarterly Financial Statement Feb 13, 2018

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Annual / Quarterly Financial Statement

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Solutiance AG

Großbeeren

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2016 bis zum 31.12.2016

Bilanz

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#### Aktiva
31.12.2016

EUR
31.12.2015

EUR
--- --- ---
A. Anlagevermögen 1.555.075,87 1.465.480,87
I. Immaterielle Vermögensgegenstände 86.062,50 1,50
II. Sachanlagen 789.654,48 786.120,48
III. Finanzanlagen 679.358,89 679.358,89
B. Umlaufvermögen 792.973,96 791.026,70
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 678.931,06 575.805,51
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 114.042,90 215.221,19
C. Rechnungsabgrenzungsposten 10.190,40 4.815,30
Bilanzsumme, Summe Aktiva 2.358.240,23 2.261.322,87

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#### Passiva
31.12.2016

EUR
31.12.2015

EUR
--- --- ---
A. Eigenkapital 1.238.011,36 1.337.181,27
I. gezeichnetes Kapital 3.270.222,00 3.270.222,00
II. Kapitalrücklage 510.111,00 510.111,00
III. Verlustvortrag 2.443.151,73 1.745.519,41
IV. Jahresfehlbetrag 99.169,91 697.632,32
B. Rückstellungen 695.242,38 599.729,00
C. Verbindlichkeiten 424.986,49 324.412,60
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 262.658,73 101.843,71
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr 162.327,76 222.568,89
Bilanzsumme, Summe Passiva 2.358.240,23 2.261.322,87

Anhang

Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der Solutiance AG wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes zu beachten.

Auf den Jahresabschluss wurden erstmals die durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz (BilRUG) geänderten Vorschriften des HGB angewendet. Auswirkungen auf die Umsatzerlöse ergaben sich dadurch nicht. Abweichend gegenüber dem Vorjahr wird kein außerordentliches Ergebnis mehr in der Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Die Aufwendungen aus der Zuführung zur Pensionsrückstellung gemäß der Übergangsregelung nach Art. 67 Abs. 1 Satz 1 EGHGB werden daher in der Gewinn- und Verlustrechnung abweichend gegenüber dem Vorjahresabschluss unter dem Posten „Sonstige betriebliche Aufwendungen“ ausgewiesen. Weiterhin ist in der Gewinn- und Verlustrechnung der Posten „Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit“ entfallen und der neue Posten „Ergebnis nach Steuern“ eingefügt worden. Die Vorjahresangaben wurden entsprechend angepasst.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.

Von den größenabhängigen Erleichterungen nach §§ 274a, 276, 288 Abs. 1 HGB wurde teilweise Gebrauch gemacht.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Mitzugehörigkeitsvermerke

Bei den Rückstellungen für Pensionen wurden Aktivwerte und Passivwerte verrechnet. Nach Verrechnung der Aktivwerte der verpfändeten Rückdeckungsversicherungen in Höhe von TEuro 339 (Vorjahr: TEuro 310) mit den Pensionsverpflichtungen in Höhe von TEuro 944 (Vorjahr: TEuro 823) ergibt sich ein passiver Bilanzausweis in Höhe von TEuro 606 (Vorjahr: TEuro 512).

Angaben zur Bilanzierung und Bewertung

Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Entgeltlich erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens bis zu einem Wert von Euro 410 wurden im Jahre des Zugangs voll abgeschrieben.

Die unter den Finanzanlagen ausgewiesenen Anteile an verbundenen Unternehmen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt. Im Vorjahr wurde die Beteiligung außerplanmäßig um TEuro 650 wertberichtigt.

Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden Rückstellungen gebildet. Die Rückstellungsbildung wurde gem. § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bewertet. Die Rückstellung für Pensionen wurde nach der Projected-unit-credit-Methode gebildet. Die Berechnung erfolgte unter Berücksichtigung des durchschnittlichen Marktzinses für eine pauschale Restlaufzeit von 15 Jahren von 3,24 % p. a., eines Rententrends in Höhe von 1,50 % p. a. und langfristigen Gehaltstrends von 1,00 % p. a. sowie den Sterbetafeln nach Dr. Klaus Heubeck „Richttafeln 2005 G“.

Durch die Umstellung der Bewertung ergab sich im Geschäftsjahr 2010 ein zusätzlicher einmaliger Rückstellungsbetrag i. H. v. Euro 67.304. Von diesem Betrag wurden in den Geschäftsjahren 2010 bis 2016 insgesamt 7/15 (Euro 31.309) zu den Rückstellungen zugeführt und in den Vorjahren jeweils als außerordentlicher Aufwand ausgewiesen. Die Unterdeckung der Rückstellung beträgt danach am 31.12.2016 Euro 35.895 (Art. 67 EGHGB).

Der Unterschiedsbetrag gemäß § 253 Abs. 6 HGB beträgt Euro 147.417 (Vorjahr: Euro 70.013). Die Rückdeckungsansprüche aus Lebensversicherungen für Pensionsanwärter sind mit dem vom Versicherer mitgeteilten Deckungskapital zum 31.12.2016 angesetzt. Aufgrund von Einzahlungen und Erträgen hat sich der Aktivwert um Euro 28.351 (Vorjahr: Euro 27.707) auf Euro 338.792 (Vorjahr: Euro 310.441) erhöht. Da die Rückdeckungsansprüche an Pensionsanwärter verpfändet sind, erfolgt eine Saldierung mit der Pensionsrückstellung gemäß § 246 Abs. 2 HGB. Nach Verrechnung der Aktivwerte der verpfändeten Rückdeckungsversicherungen mit den Pensionsverpflichtungen TEuro 944 (Vorjahr: TEuro 823) ergibt sich ein passiver Bilanzausweis in Höhe von TEuro 606 (Vorjahr: TEuro 512).

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Die Rückstellungsbildung wurde gem. § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bewertet.

Sämtliche Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.

Die Gesellschaft nimmt als kleine Kapitalgesellschaft die Erleichterungsvorschrift des § 274a Nr. 5 HGB in Anspruch und verzichtet auf die Abgrenzung latenter Steuern, die insbesondere auf die Differenzen zwischen Handels- und Steuerbilanz, die aus der unterschiedlichen Bewertung der Pensionsrückstellungen resultieren, zurückzuführen sind.

Euro 319.218 der Verbindlichkeiten sind innerhalb eines Jahres fällig.

Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

Betrag der Sicherungsrechte

Zur Sicherung der Ansprüche aus eingeräumten Darlehen und Kreditrahmen, auch der Tochtergesellschaft, hat die Solutiance AG Grund­pfandrechte (Grundschuld) in Höhe von Euro 1.186.856 (Vorjahr: Euro 1.186.856,00) bestellt sowie Miet- und Pachtzinsforderungen an die Kreditgeberin abgetreten.

Zum Bilanzstichtag waren insgesamt TEuro 162 durch Grundpfandrechte und Abtretungen von Miet- und Pachtforderungen besichert.

Inanspruchnahme aus Haftungsverhältnissen

Mit einer Inanspruchnahme aus den Haftungsverhältnissen ist nicht zu rechnen.

Die Aufgliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

Die sonstigen Rückstellungen setzen sich wie folgt zusammen:

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Euro
Abschlusserstellung- und Prüfung 32.500
Aufsichtsratsvergütungen 18.100
Übrige Rückstellungen 38.956
89.556

\====

Der Zinsaufwand aus der Aufzinsung von langfristigen Rückstellungen beträgt Euro 87.962 (Vorjahr: Euro 66.422).

Die in den Vorjahren ausgewiesenen außerordentlichen Aufwendungen in Höhe von Euro 4.487  aus der ratierlichen Zuführung von 1/15 des Unterschiedsbetrags gemäß Art. 67 EGHGB werden aufgrund des BilRUG ab 2016 in Höhe von Euro 4.487 in den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ausgewiesen. Das Vorjahr wurde entsprechend angepasst.

Verlustvortrag

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Der Bilanzverlust entwickelte sich wie folgt:

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Euro
Verlustvortrag zum 31.12.2015 -2.443.152
Jahresfehlbetrag 2016 -99.170
Bilanzverlust zum 31.12.2016 -2.542.322

\========

Der Jahresabschluss wurde nach Verwendung des Jahresergebnisses aufgestellt. In den Bilanz 2016 wurde ein Verlustvortrag von Euro 2.542.322 einbezogen.

Sonstige Pflichtangaben

Der Gesamtbetrag der gemäß § 253 Abs. 6 HGB ausschüttungsgesperrten Beträge beträgt zum 31.12.2016 Euro 147.417 (Vorjahr: Euro 70.013).

Die Gesellschaft hält 100 % der Anteile am Kapital der ProGeo Monitoring GmbH, Großbeeren. Die Angaben nach § 285 Nr. 11 HGB ergeben sich im Berichtsjahr wie folgt:

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Euro
Eigenkapital zum 31.12.2016 643.461
Ergebnis des Geschäftsjahres 2016 -628.737

Anzahl der Mitarbeiter

Die Gesellschaft verfügt, wie im Vorjahr, über kein eigenes Personal.

Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Angaben über die Gesamtbezüge des Vorstandes werden gemäß § 286 (4) HGB unterlassen. Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:

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Herr Andreas Rödel ausgeübter Beruf: Dipl.-Ing.
Herr Uwe Brodtmann ausgeübter Beruf: Dipl.-Kaufmann

Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:

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Herr Archibald Horlitz (Vorsitzender) ausgeübter Beruf: Kaufmann
Herr Dr. Felix Bosse ausgeübter Beruf: Ingenieur
Herr Jörg Zeise ausgeübter Beruf: Rechtsanwalt

Angaben über die Gattung der Aktien

Das Grundkapital von Euro 3.270.222,00 ist eingeteilt in:

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Grundkapital Euro
3.270.222 Stück Stammaktien zum Nennwert von je 1,00 3.270.222,00

Es handelt sich um Inhaberaktien.

Im Rahmen der in 2005 durchgeführten Kapitalerhöhung wurden Euro 510.111 in die Kapitalrücklage eingestellt.

Ergebnisverwendung

Der Jahresfehlbetrag des Geschäftsjahres in Höhe von Euro 99.169,91 wird zusammen mit dem Verlustvortrag 2015 als Bilanzverlust in Höhe von Euro 2.542.321,64 auf neue Rechnung vorgetragen.

Nachtragsbericht

Im Oktober 2016 wurde über den Teil des Grundstückes sowie ein Teil des bei der ProGeo Monitoring GmbH bilanzierten Gebäudes, der bisher weitgehend an die Firma Facadelab vermietet war, ein Kaufvertrag zwischen der Firma Facedlab-Muttergesellschaft Priedemann Holding und ProGeo geschlossen. Nach Eintragung aller mit der Teilung von Grundstück und Gebäude in Zusammenhang stehenden Vereinbarungen im Grundbuch ist das Eigentum am verkauften Grundstücks- und Gebäudeteil gegen eine Zahlung von Euro 1,65 Mio. zum Ende Februar 2017 an die Firma Priedemann übergegangen. Bisher in diesem Gebäudeteil noch von ProGeo genutzte Flächen werden von ProGeo zurück gemietet.

Die außerordentliche Hauptversammlung vom 16. Februar 2017 hat beschlossen das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu Euro 327.022,00 durch Ausgabe von bis zu 327.022 auf den Inhaber lautenden Stückaktien mit Gewinnberechtigung ab dem Beginn des Geschäftsjahres, in dem die Ausgabe erfolgt, bedingt zu erhöhen (Bedingtes Kapital 2017).

Mit Beschluss der außerordentlichen Hauptversammlung vom 16. Februar 2017 wurde der Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital der Gesellschaft in der Zeit bis zum 31. Dezember 2020 um bis zu Euro 1.635.111,00 einmalig oder mehrmals durch Ausgabe von bis zu 1.635.111 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlagen zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2017).

Unterschrift der Geschäftsleitung

Großbeeren, 10. Mai 2017

gez.

Andreas Rödel

Uwe Brodtmann

sonstige Berichtsbestandteile

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 10.05.2017 festgestellt.

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