Annual Report • Mar 19, 2018
Annual Report
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1. Grundlagen des Unternehmens
Die INTENSE AG ist ein Beratungsunternehmen mit Sitz in Würzburg und besteht seit 1999.
Das Geschäftsmodell der INTENSE AG besteht in der Beratung von Kunden zur Konzeption, Planung, Umsetzung und Wartung/ Weiterentwicklung von IT-Systemen (mit Fokus auf SAP-basierte Anwendungen, insbesondere SAP IS-U, SAP CRM und SAP BI). Ebenso beschäftigen wir uns mit strategischen, fachlichen und organisatorischen Fragestellungen unserer Kunden. Die Beratungsleistungen werden nach Aufwand oder im Rahmen von Festpreisprojekten abgerechnet. Zusätzlich werden Beratungserfahrungen und Ergebnisse aus Kundenprojekten in sogenannten SAP AddOns gebündelt und Kunden zum Kauf angeboten.
Die Kernbranche der INTENSE AG ist, mit über 80% Umsatzanteil, die Energiewirtschaft. Unser Kundenportfolio erstreckt sich von kleineren Stadtwerken bis hin zu großen Energiekonzernen. Diese sind zum größten Teil in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum ansässig. Darüber hinaus sind wir in der Automobilindustrie und der Versicherungsbranche aktiv.
Im Geschäftsjahr 2016 wurden im Schnitt 50 Berater und 10 interne Mitarbeiter beschäftigt, die im Hauptsitz Würzburg und seit 2012 in der Niederlassung Köln ansässig sind.
Die Aktien der INTENSE AG befinden sich zu 100% und zu gleichen Teilen im Besitz von 3 Eigentümern. Im März 2016 fand - im Rahmen einer Nachfolge - der Unternehmensverkauf vom damaligen Eigentümer statt, daher sind die Umsatzzahlen nur bedingt mit den Vorjahreszahlen vergleichbar.
Der Vorstand der INTENSE AG setzt sich vollständig aus den Eigentümern der Gesellschaft zusammen.
2. Wirtschaftsbericht
2.1. Gesamtwirtschaftliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen
Allgemein
Basierend auf Analysen des statistischen Bundesamts war die konjunkturelle Lage in Deutschland im Jahr 2016 gekennzeichnet durch ein solides und stetiges Wirtschaftswachstum. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP), als umfassender Indikator für die gesamtwirtschaftliche Leistung, ist gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 1,9 % gestiegen. Die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland betrug in 2016 mehr als 43,5 Millionen und stieg um 1,0 % gegenüber dem Vorjahr. Die Arbeitsproduktivität, gemessen als preisbereinigtes Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigenstunde, war 2016 um 1,2 % höher als im Vorjahr. Je Erwerbstätigen gemessen ist die Arbeitsproduktivität um 0,9 % gestiegen.
Das Gesamtjahr 2016 betrachtet, lag die Arbeitslosenzahl im Durchschnitt bei 2,691 Millionen Menschen. Das ist der niedrigste Jahresdurchschnittswert seit 25 Jahren. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote sank um 0,3 Punkte auf 6,1 Prozent. Bereits im Jahr 2015 hatte die Arbeitslosenzahl -mit durchschnittlich 2,795 Millionen - ein Rekordtief erreicht.
Ausschlaggebend für die positive Entwicklung der deutschen Wirtschaft im Jahr 2016 war die inländische Verwendung: Die privaten Konsumausgaben waren preisbereinigt um 2,0 % höher als ein Jahr zuvor. Die staatlichen Konsumausgaben stiegen mit 4,2 % sogar noch deutlich stärker. Dieser kräftige Anstieg ist unter anderem auf die hohe Zuwanderung von Schutzsuchenden und die daraus resultierenden Kosten zurückzuführen. Insgesamt legten die Konsumausgaben um 2,5 % zu und waren auch im Jahr 2016 die größte Stütze des deutschen Wirtschaftswachstums.
Im Jahresdurchschnitt 2016 erhöhten sich die Verbraucherpreise in Deutschland gegenüber 2015 um 0,5 %. Die Jahresteuerungsrate lag damit etwas höher als im Vorjahr (2015: + 0,3 %).
Energiewirtschaft
Durch den hohen Kundenanteil von Unternehmen der Energiewirtschaft muss die INTENSE AG auf die Entwicklungen in diesem Branchensegment in besonderem Maße eingehen.
Die Energiewirtschaft wird zum einen durch die Energiewende (als Reaktion auf den Atomausstieg) und zum anderen durch die zunehmenden Digitalisierungsanforderungen - sowohl vom Gesetzgeber als auch vom Endkunden – geprägt. Dies führt zu weitreichenden Veränderungen in der Aufstellung am Markt, den Geschäftsmodellen der Unternehmen als auch in der technologischen Entwicklung.
Intelligente Messsysteme im Stromsektor (Digitalisierung der Energiewende) und veränderte Berechnungsgrundlagen der Gasabrechnung sind hier bekannte Beispiele.
Die Energiebranche geht aktuell durch eine Phase, die geprägt ist von hohem Investitionsbedarfs und strukturellen Veränderungen. Die wirtschaftliche Lage ist deshalb in vielen Unternehmen angespannt. Nach Abschluss dieser Phase und der erfolgreichen Neuausrichtung der Branche ist wieder vermehrt mit positiven Unternehmensresultaten zu rechnen.
2.2. Ertragslage
Im Geschäftsjahr 2016 konnten, im Vergleich zum Vorjahr, folgende Erträge erwirtschaftet werden (in T€):
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| 2016 | 2015 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 12.695 | 12.936 | -241 |
| Sonstige betr. Erträge | 56 | 2 | 54 |
| Materialaufwand | -5.593 | -5.891 | 298 |
| Löhne und Gehälter | -4.161 | -3.701 | -460 |
| Soziale Abgaben und Altersvorsorge | -707 | -601 | -106 |
| Abschreibungen | -91 | -69 | -22 |
| Sonstige betr. Aufwendungen | -1.761 | -1.355 | -406 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 2 | 0 | 2 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -2 | -17 | 15 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -175 | -418 | 243 |
| Ergebnis nach Steuern | 263 | 886 | -623 |
| Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 0 | 0 | 0 |
| Bilanzgewinn | 263 | 886 | -623 |
Die Umsatzerlöse in 2016 betragen 12.695 T€ und liegen somit 241 T€ unter dem Vorjahreswert. Gründe hierfür liegen im Austritt des ehemaligen Vorstandvorsitzenden und dem daraus resultierenden Wegfall dessen Umsatzes. Für 2017 ist davon auszugehen, dass diese Lücke wieder vollständig geschlossen werden kann.
Knapp 5.800 T€ der Umsatzerlöse wurden durch Projekte erwirtschaftet, in denen die Leistungen von externen Partnerfirmen erbracht wurde. Somit wurden fast 6.900 T€ von den eigenen Mitarbeitern erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr ist dieses Verhältnis stabil geblieben.
Durch die Gewinnung neuer großer Kunden konnte die Abhängigkeit von einzelnen Kunden weiter reduziert werden. Ein möglicher Wegfall eines Kunden könnte somit noch besser kompensiert werden.
Durch Übernahme eines erfahrenen Teams aus Beratern und Managern Ende 2015 sowie weiterer Einstellungen ist der Personalaufwand (Löhne und Gehälter sowie soz. Abgaben und Altersvorsorge) um rund 13% auf ca. 4.868 T€ gestiegen. Im Rahmen des Austritts des Vorstandsvorsitzenden wurden Pensionsverpflichtungen an eine Versicherungsgesellschaft abgetreten. Daraus haben sich Aufwendungen von rund 100 T€ ergeben, welche sich in der Veränderung für Altersvorsorge widerspiegeln.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind insbesondere durch Lizenz- und Vertriebskosten, die aufgrund der Veräußerung des Unternehmens entstanden sind, um rund 406 T€ gestiegen.
2.3. Finanzlage
Die Eigenkapitalquote hat sich aufgrund des geringeren Bilanzgewinns auf rund 35% verringert. Im Geschäftsjahr 2015 wurde eine Eigenkapitalquote von 44% ausgewiesen. Das gezeichnete Kapital sowie die Gewinnrücklagen sind hierbei nahezu unverändert geblieben (Erhöhung des gezeichneten Kapitals um 4€), allein der Bilanzgewinn ist von 886 T€ auf 263 T€ gesunken.
Es bestehen wie im letzten Geschäftsjahr keine Verbindlichkeiten gegenüber Banken oder sonstige langfristigen Verbindlichkeiten. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sind mit nur 82 T€ Differenz fast auf Vorjahresniveau.
Zur Sicherung der Liquidität wurde der Rahmen des Kontokorrentkredites von 300 T€ auf 500 T€ erhöht. Somit können kurzfristige Liquiditätsengpässe ohne langfristige Finanzierungsmaßnahmen überbrückt werden.
2.4. Vermögenslage
Die Vermögenslage stellt sich, im Vergleich zum Vorjahr, folgendermaßen dar (in T€):
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| 2016 | 2015 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Anlagevermögen | 140 | 134 | 6 |
| Umlaufvermögen | 4.121 | 4.711 | -589 |
| Rechnungsabgrenzung | 43 | 74 | -31 |
| Summe Aktiva | 4.304 | 4.918 | -614 |
| Eigenkapital | 1.518 | 2.141 | -623 |
| Rückstellungen | 365 | 439 | -74 |
| Verbindlichkeiten | 2.421 | 2.339 | 82 |
| Rechnungsabgrenzung | 0 | 0 | 0 |
| Summe Passiva | 4.304 | 4.918 | -614 |
Aufgrund unseres Geschäftsmodells, ist das Anlagevermögen der INTENSE AG erwartungsgemäß niedrig und liegt mit rund 140 T€ unter 5% der Bilanzsumme. Im Vergleich zum Vorjahr sind hier nur marginale Veränderungen eingetreten.
Das Umlaufvermögen stellt mit rund 4.121 T€ den Großteil der Bilanzsumme dar. Insbesondere die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen schlagen hier mit rund 3.570 T€ zu Buche, welche jedoch ca. 500 T€ unter dem Vorjahreswert liegen. Auch der Bilanzposten Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten liegt mit 308 T€ ca. 350 T€ unter dem Vorjahreswert.
Wie oben bereits erwähnt liegt der Bilanzgewinn von 263 T€ ca. 623 T€ unter dem Vorjahreswert und bildet somit die Differenz im Eigenkapital ab.
2.5. Gesamtaussage zur Lage des Unternehmens
Beurteilung des Geschäftsverlaufs und Lage der Gesellschaft
Der Geschäftsverlauf 2016 war insbesondere geprägt durch den Eigentümerwechsel und damit einhergehende strukturelle und inhaltliche Veränderungen. Insbesondere zu einem Rahmenvertragspartner besteht eine Geschäftsbeziehung, die maßgeblich auf persönlichem Engagements des ehemaligen Eigentümers der INTENSE AG beruhte. Hier gab es aufgrund der damit einhergehenden Aufgabe der Beratungstätigkeit Einbußen im Auftragsumfang.
Zusätzlich sind durch den Unternehmensübergang Verpflichtungen zu Lizenz- und Markenrechten entstanden, des Weiteren wurden laufende Vertriebstätigkeiten provisionspflichtig. Darüber hinaus wurde im Kontext des Eigentümerwechsels ein interner Change-Prozess erforderlich, um die Struktur der INTENSE AG auf die neuen internen Gegebenheiten und eine wachstumsorientierte Organisation auszurichten. Dieser Change-Prozess stellt eine Investition in die Zukunfts- und Konkurrenzfähigkeit des Unternehmens dar, erfordert aber vermehrt interne Aktivitäten sowie Einstellung zusätzlicher Managementkapazitäten und belastetet die Buchbarkeit insbesondere des Managements, was sich im Ergebnis bemerkbar macht.
Der Umsatz der INTENSE AG sank in 2016 u.a. aus den oben genannten Gründen um 241 T€. Bedingt durch höhere Personalkosten, Lizenzkosten, Provisionsausgaben und übrige Aufwendungen in 2016 sank das Betriebsergebnis 2016 auf 263 T€.
Die wirtschaftliche Lage und die Vermögenssituation (ohne nennenswerte Verbindlichkeiten) der INTENSE AG ist als stabil zu betrachten. Die leichten Umsatzeinbußen können durch die Besetzung neuer Themen, verstärktem Personalaufbau und dem Abschluss eines weiteren Rahmenvertrags mit einem großen Energiekonzern mehr als kompensiert werden.
Die im ersten Halbjahr 2016 abgesunkene Auslastung konnte im Jahresverlauf wieder auf dem geplanten Niveau stabilisiert werden. Die Tendenz bei Nachfrage und Auslastung war zum Jahresende 2016 weiter steigend.
Einschätzung der zukünftigen Entwicklung
Im Veränderungsdruck auf die Energieversorger liegt für die INTENSE AG ein hohes Potential für den Ausbau der Beratungsaktivitäten, da sowohl organisatorische Veränderungen als auch Anpassungen der IT-Systeme mit diesen Veränderungen notwendig werden.
Aufgrund zunehmender Komplexität, insbesondere in der IT-technischen Abbildung der Anforderungen, sehen wir gute Chancen die INTENSE AG zu positionieren und den Marktanteil weiter auszubauen. Bereits Ende 2016 wurden neue Themen identifiziert und strategische Partnerschaften begründet, um mit innovativen Themen und Produkte das Geschäft der INTENSE AG in 2017 und darüber hinaus nachhaltig weiterzuentwickeln
3. Nachtragsbericht
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten.
4. Prognose-, Risiko- und Chancenbericht
4.1. Prognosebericht
Auf Basis der gesetzlich vorgeschriebenen Umsetzung der Digitalisierung in der Energiebranche sowie der laufenden Novellierung des EEG und den daraus resultierenden Anforderungen an die Branche geht der Vorstand davon aus, dass die Branche weiterhin umfangreich in entsprechende Umsetzungsthemen investieren wird. Hier sind insbesondere die Umsetzung im Bereich iMSys (Messstellenbetrieb intelligenter Messsysteme) und damit u.a. einhergehende Einführung der SAP IS-U-Erweiterung IM4G („Intelligent Metering for Germany“) zu nennen.
Die INTENSE AG wird über die Beratungs- und Umsetzungsthemen hinaus in die Bereiche Energieeffizienz und Cloud-Architekturen investieren. Ziel ist es, über Eigenentwicklungen und Kooperationen mit Partnern diese Themen inhaltlich zu konkretisieren, im Kontext umzusetzen und die Ergebnisse als SAP-AddOns mit entsprechenden Einführungs- und Beratungsleistungen zu verkaufen. Der Vorstand erwartet hier (auch aufgrund regulatorischer Anforderungen) im laufenden Jahr eine stark ansteigende Nachfrage, die auch zu einer höheren Auslastung der Berater der INTENSE AG führen wird.
In 2017 werden wir weiterhin für Bestands- sowie Neukunden Projekte zur Umsetzung der Digitalisierung in der Energiebranche durchführen und auch unsere Service-Angebote für den Betrieb der IS-U-Systeme weiter ausbauen. Die in der Branche zu beobachtenden Neuausrichtungen hin zu innovativen digitalen Geschäftsmodellen werden wir mit unser Methoden- und Technologiekompetenz an zentraler Stelle unterstützen.
Für das Jahr 2017 erwarten wir, dass sich die neuen Technologien der SAP, wie Cloudlösungen, IM4G oder der Einsatz von SAP HANA weiter durchsetzen. Daraus wird sich die Nachfrage weiter erhöhen und wir können den Kunden unsere Lösungen anbieten.
Aufgrund der erwarteten Geschäftsentwicklung und dem Anstieg der Nachfrage nach Beratungsleistung planen wir im Jahre 2017 zusätzlichen Mitarbeiteraufbau.
Durch die Investitionen in neue Technologie und den Ausbau unseres Angebots an SAP AddOns und digitalen Lösungen, möchte der Vorstand deutlich gestiegene Umsatzerlöse erzielen. Ob diese Effekte bereits in 2017 sichtbar sein werden, ist noch nicht zuverlässig vorhersagbar.
2017 erwartet man vorerst einen Anstieg des Umsatzes um 3,5% auf 13.100 T€, in beiden folgenden Jahren einen noch deutlicheren Anstieg.
Durch den Aufbau einer zweiten Managementebene, verbunden mit einer effektiven Führung des dahinterstehenden Personals, möchte der Vorstand die Marge erhöhen und durch die Einstellung von geeigneten Mitarbeitern künftig eine operative Marge von mindestens 10 % erzielen.
Zudem strebt die INTENSE AG durch Beraterausbildung, Besetzung innovativer und digitaler Themen sowie der Weiterentwicklung eigener AddOns eine Festigung der Position als eines der führenden Beratungshäuser im Energiemarkt in Deutschland an. Wir rechnen in diesem Zusammenhang mit einem Betriebsergebnis vor Steuern und vor Abzug von Lizenz und Provisionszahlungen in einer Größenordnung um 900 T€. Die beiden Steuerungsgrößen operativer Cashflow und Zahlungsmittelbestand werden sich in 2017 korrespondierend hierzu entwickeln.
4.2. Risiko- und Chancenbericht
Die Gesellschaft ist im Projektgeschäft möglichen operativen Risiken ausgesetzt. Dazu gehören besonders auch Einflüsse, wie die wirtschaftliche Gesamtsituation in der Branche (Atomunfälle, konjunkturelle Rahmenbedingungen, Mergers oder Akquisitionen der Versorgungsunternehmen), sowie die Konkurrenzsituation mit anderen Beratungshäusern. Zudem kann das Auslaufen eines bestehenden Rahmenvertrags kurzfristig zu einem deutlich reduzierten Absatz führen. Aus diesem Grund werden - im Rahmen des unternehmensweiten Risikomanagements - kontinuierlich Risikopotenziale identifiziert, bewertet und durch geeignete Maßnahmen gesteuert und überwacht. Vor diesem Hintergrund sehen wir uns in Bezug auf die operativen Risiken aus dem Projektgeschäft als ausreichend abgesichert.
Das Projektgeschäft ist inhärenten Erfüllungsrisiken ausgesetzt, die von Unsicherheiten zum Zeitpunkt der Angebotslegung bis hin zu vertragskonformen Projektdurchführung reichen können. Zum Management dieser Risiken bestehen geschäftsspezifische Projektmanagement-Richtlinien und interne Richtlinien. Projekte mit besonderen Risikoindikatoren werden in einem speziellen Projekt-Reporting erfasst und unterliegen regelmäßigen Reviews durch das Controlling und Risikomanagement. In diesem Zusammenhang sehen wir mittelfristig keine wesentlichen Risiken für unsere Geschäftsentwicklung.
Bedingt durch stetig steigende Anforderungen im Markt für Energieversorgung und zunehmende Diversifizierung der Geschäftsmodelle, Produkte, Kundensegmente und Absatzchancen, nimmt auch der Bedarf an Beratungsleistungen zu. Insbesondere durch die eingeschränkte Verfügbarkeit von geeigneten Mitarbeitern am Arbeitsmarkt ist das Potential für Beratungsunternehmen als hoch einzuschätzen. Zudem verfügt die INTENSE AG über das Know-How, Projekte zu steuern und zum Erfolg zu führen, als auch die Unternehmensleitung des Kunden bei der Entwicklung des Geschäfts zu unterstützen.
Unser fachliches und technisches Know-How ist dabei strategisch breit aufgestellt. Wir investieren intern viel Zeit und Ressourcen in die Weitergabe, den Ausbau und die Vertiefung unserer Kompetenzen.
Zusätzlich sind wir mit Hilfe unserer AddOns in der Lage, unser technisches und fachliches Know-How über die Beratungsleistung hinaus verkaufen zu können.
Wir sehen uns somit im Markt gut aufgestellt und adäquat gerüstet, um im Wettbewerb zu bestehen.
5. Risikoberichterstattung in Bezug auf die Verwendung von Finanzinstrumenten
Zu den im Unternehmen bestehenden Finanzinstrumenten zählen im Wesentlichen Forderungen, Verbindlichkeiten und Guthaben bei Kreditinstituten.
Die Gesellschaft verfügt über einen solventen Kundenstamm. Forderungsausfälle sind die absolute Ausnahme. Zudem besteht eine langjährige Zusammenarbeit mit einem Großteil der Kunden.
Verbindlichkeiten werden innerhalb der vereinbarten Zahlungsfristen gezahlt.
Im kurzfristigen Bereich finanziert sich die Gesellschaft überwiegend mittels Lieferantenkrediten und über Kreditlinien verschiedener Banken.
Ziel des Finanz- und Risikomanagements der Gesellschaft ist die Sicherung des Unternehmenserfolgs gegen finanzielle Risiken jeglicher Art. Beim Management der Finanzpositionen verfolgt das Unternehmen eine konservative Risikopolitik.
Zur Absicherung gegen das Liquiditätsrisiko wird generell ein Liquiditätsplan erstellt, der einen Überblick über die Geldaus- und -eingänge vermittelt.
Soweit bei finanziellen Vermögenswerten Ausfall- und Bonitätsrisiken erkennbar sind, werden entsprechende Wertberichtigungen vorgenommen. Zur Minimierung von Ausfallrisiken verfügt das Unternehmen über ein adäquates Debitorenmanagement. Darüber hinaus informieren wir uns vor Eingehung einer neuen Geschäftsbeziehung stets über die Bonität unserer Kunden.
6. Bericht über Zweigniederlassung
Die INTENSE AG hat neben dem Hauptsitz in Würzburg einen weiteren Standort in Köln. Dem Hauptsitz sind zum 31.03.2017 insgesamt 43 Mitarbeiter zugeordnet. Diese setzen sich folgendermaßen zusammen:
| • | 2 Vorstände |
| • | 31 Berater und Manager |
| • | 6 interne Mitarbeiter |
| • | 1 Aushilfe |
| • | 3 Werksstudenten/ Praktikanten |
Dem Standort Köln sind insgesamt 19 Mitarbeiter mit folgender Zusammensetzung zugeordnet:
| • | 1 Vorstand |
| • | 17 Berater und Manager |
| • | 1 interner Mitarbeiter |
Die Zuordnung der Berater und Manager hat rein organisatorische Gründe, da diese Mitarbeiter den größten Teil ihrer Arbeitszeit bei Kunden oder im HomeOffice tätig sind.
Aktiva
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| 31.12.2016 EUR |
31.12.2015 EUR |
|
|---|---|---|
| A. Anlagevermögen | 139.612,51 | 133.744,51 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 44.362,50 | 30.165,50 |
| 1. sonstige immaterielle Vermögensgegenstände | 44.362,50 | 30.165,50 |
| II. Sachanlagen | 95.250,01 | 103.579,01 |
| 1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 95.250,01 | 103.579,01 |
| B. Umlaufvermögen | 4.121.340,90 | 4.710.709,77 |
| I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 3.813.486,99 | 4.048.937,19 |
| 1. sonstige Vermögensgegenstände | 3.813.486,99 | 4.048.937,19 |
| II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 307.853,91 | 661.772,58 |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 43.497,02 | 73.658,11 |
| Bilanzsumme, Summe Aktiva | 4.304.450,43 | 4.918.112,39 |
| Passiva | ||
| 31.12.2016 EUR |
31.12.2015 EUR |
|
| A. Eigenkapital | 1.518.231,98 | 2.140.672,83 |
| I. gezeichnetes Kapital | 50.004,00 | 50.000,00 |
| II. Gewinnrücklagen | 1.205.000,40 | 1.205.000,00 |
| III. Bilanzgewinn | 263.227,58 | 885.672,83 |
| B. Rückstellungen | 365.180,20 | 438.887,96 |
| C. Verbindlichkeiten | 2.421.038,25 | 2.338.551,60 |
| 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 11,55 | 0,00 |
| davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr | 11,55 | 0,00 |
| 2. sonstige Verbindlichkeiten | 2.421.026,70 | 2.338.551,60 |
| davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr | 2.421.026,70 | 2.338.551,60 |
| Bilanzsumme, Summe Passiva | 4.304.450,43 | 4.918.112,39 |
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| 1.1.2016 - 31.12.2016 EUR |
1.1.2015 - 31.12.2015 EUR |
|
|---|---|---|
| 1. Rohergebnis | 7.156.745,88 | 7.047.042,85 |
| 2. Personalaufwand | 4.867.849,49 | 4.302.210,06 |
| a) Löhne und Gehälter | 4.161.015,61 | 3.701.353,41 |
| b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | 706.833,88 | 600.856,65 |
| davon für Altersversorgung | 94.195,82 | 62.373,16 |
| 3. Abschreibungen | 90.534,70 | 69.351,48 |
| a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen | 90.534,70 | 69.351,48 |
| 4. sonstige betriebliche Aufwendungen | 1.761.079,26 | 1.355.155,70 |
| 5. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 2.335,57 | 89,19 |
| 6. Zinsen und ähnliche Aufwendungen | 1.553,27 | 17.183,94 |
| 7. Steuern vom Einkommen und Ertrag | 174.910,41 | 417.572,63 |
| 8. Ergebnis nach Steuern | 263.154,32 | 885.658,23 |
| 9. Jahresüberschuss | 263.154,32 | 885.658,23 |
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| 1.1.2016 - 31.12.2016 EUR |
1.1.2015 - 31.12.2015 EUR |
|
|---|---|---|
| 9. Jahresüberschuss | 263.154,32 | 885.658,23 |
| 10. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr | 73,66 | 14,60 |
| 11. Einstellungen in Gewinnrücklagen | 0,40 | 0,00 |
| a) in die gesetzlichen Rücklage | 0,40 | 0,00 |
| 12. Bilanzgewinn | 263.227,58 | 885.672,83 |
Beschluss zur Gewinnverwendung aus dem Geschäftsjahr 2016 während der Hauptversammlung vom 29. Mai 2017
Der durch den Aufsichtsrat festgestellte Jahresabschluss liegt vor.
Der Bilanzgewinn beträgt einschließlich des Jahresüberschusses 2016 laut den durch den Aufsichtsrat festgestellten Jahresabschluss für 2016: 263.227,58 €. Die Hauptversammlung beschließt die Gewinnverwendung mit 50.004 Stimmen bei 0 Gegenstimmen und keiner Enthaltung folgendermaßen:
| • | Gewinnausschüttung inkl. Vorabdividende, gem. Aktionärsvereinbarung § 3.1, in Höhe von 262.500,00 € in drei Raten zum 20.06.17 mit 105.000,00 €, zum 20.09.17 mit 90.000,00 € sowie zum 20.12.17 mit 67.500,00 € |
| • | Vortrag auf neue Rechnung 727,58 € |
Der Vorsitzende stellt fest, dass der Beschluss mit der notwendigen Mehrheit gefasst wurde.
Dieser Beschluss ist unter Verzicht auf alle durch Gesetz und Gesellschaftsvertrag vorgeschriebenen Formen und Fristen für die Einberufung getroffen worden.
Mannheim, 29.05.2017
Aufsichtsratsvorsitzender INTENSE AG Herr Fridtjof Trayser
Aktionär Quadrat-M GmbH, vertreten durch Herr Michael Heinze
Aktionär J-Quadrat GmbH, vertreten durch Herr Nils Jensen
Aktionär ASSTELA GmbH, vertreten durch Herr Kai Vogel
I. Allgemeine Angaben zum Jahresabschluss
Die Gesellschaft überschreitet zum Abschlussstichtag die Größenmerkmale einer kleinen Kapitalgesellschaft im Sinne der §§ 264 und 267 Abs. 1 HGB zum zweiten Mal und ist deshalb als mittelgroße Gesellschaft einzustufen.
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 der INTENSE AG wurde nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches und den ergänzenden Vorschriften des AktG-Gesetzes in den jeweils gültigen Fassungen aufgestellt.
Die Gliederung der Bilanz entspricht § 266 HGB. Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.
Die Angaben der Zahlen des Jahresabschlusses erfolgt in Euro (EUR) oder Tausend Euro (TEUR).
Angaben, die wahlweise in der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung oder im Anhang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.
Bei der Aufstellung des Jahresabschlusses hat die Gesellschaft von den größenabhängigen Erleichterungen der §§ 267, 276 und 288 HGB Gebrauch gemacht.
Aufgrund der Erstanwendung des Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetzes (BilRUG) ergeben sich bei der Gesellschaft keine Umgliederungen der Umsatzerlöse zur Neufassung von § 277 Abs. 1 HGB.
Angaben zur Identifikation der Gesellschaft laut Registergericht
Firmenname laut Registergericht: INTENSE AG
Firmensitz laut Registergericht: Würzburg
Registereintrag: Handelsregister
Registergericht: Würzburg
Register-Nr.: 6792
II. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2016 wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Dritten Buches des HGB aufgestellt.
Im Einzelnen wurden folgende Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.
Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear vorgenommen.
Die Forderungen und sonstigen Vermögensgegenstände wurden, ausgehend von den Anschaffungskosten, unter Berücksichtigung aller erkennbaren bzw. latent vorhandenen Ausfallrisiken bewertet.
Die liquiden Mittel wurden zum Nominalwert bewertet.
Das gezeichnete Kapital (Grundkapital) ist zum Nennbetrag angesetzt.
Für ungewisse Verbindlichkeiten aus Pensionsverpflichtungen wurden im Vorjahr Rückstellungen gebildet, die gem. § 253 Abs. 1 Satz 2 HGB in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrags bewertet wurden. Die Pensionsverpflichtung wurde im aktuellen Jahr auf einen externen Versorgungsträger ausgelagert, wodurch der Ansatz der Rückstellung EUR 0,00 beträgt. Der unsaldierte Wert der Vorjahresrückstellung betrug gemäß § 253 Abs. 2 Satz 1 HGB TEUR 444,79, der Zeitwert der dazu verrechneten Vermögenswerte betrug TEUR 348,29.
Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.
Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten gebildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Der Ansatz erfolgte mit dem Betrag, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung zur Erfüllung der Verbindlichkeiten erforderlich ist.
Verbindlichkeiten wurden zum Erfüllungsbetrag angesetzt.
III. Angaben zur Bilanz
Anlagespiegel für die einzelnen Posten des Anlagevermögens
Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.
Die kumulierten Abschreibungen betrugen zum Beginn des Geschäftsjahres: TEUR 354,20
Die kumulierten Abschreibungen betrugen am Ende des Geschäftsjahres: TEUR 388,87
Zu den Abschreibungen im Zusammenhang mit Zugängen und Abgängen sowie Umbuchungen im Laufe des Geschäftsjahres sind folgende Angaben zu machen:
von den kumulierten Abschreibungen entfallen TEUR 55,87 auf die Abgänge des Geschäftsjahres.
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| Anschaffungs-, Herstellungskosten 01.01.2016 EUR |
Zugänge EUR |
davon FK-Zinsen EUR |
Abgänge EUR |
Umbuchungen EUR |
Anschaffungs-, Herstellungskosten 31.12.2016 EUR |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| Anlagevermögen | ||||||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||
| entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 99.196,61 | 38.954,00 | 0,00 | 3.749,26 | 0,00 | 134.401,35 |
| Summe immaterielle Vermögensgegenstände | 99.196,61 | 38.954,00 | 0,00 | 3.749,26 | 0,00 | 134.401,35 |
| Sachanlagen | ||||||
| andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 388.752,68 | 59.910,03 | 0,00 | 54.579,27 | 0,00 | 394.083,44 |
| Summe Sachanlagen | 388.752,68 | 59.910,03 | 0,00 | 54.579,27 | 0,00 | 394.083,44 |
| Summe Anlagevermögen | 487.949,29 | 98.864,03 | 0,00 | 58.328,53 | 0,00 | 528.484,79 |
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| kumulierte Abschreibungen 01.01.2016 EUR |
Abschreibungen Geschäftsjahr EUR |
Zugänge EUR |
Abgänge EUR |
Umbuchungen EUR |
kumulierte Abschreibungen 31.12.2016 EUR |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| Anlagevermögen | ||||||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | ||||||
| entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 69.031,11 | 24.756,00 | 0,00 | 3.748,26 | 0,00 | 90.038,85 |
| Summe immaterielle Vermögensgegenstände | 69.031,11 | 24.756,00 | 0,00 | 3.748,26 | 0,00 | 90.038,85 |
| Sachanlagen | ||||||
| andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 285.173,67 | 65.778,70 | 0,00 | 52.118,94 | 0,00 | 298.833,43 |
| Summe Sachanlagen | 285.173,67 | 65.778,70 | 0,00 | 52.118,94 | 0,00 | 298.833,43 |
| Summe Anlagevermögen | 354.204,78 | 90.534,70 | 0,00 | 55.867,20 | 0,00 | 388.872,28 |
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| Zuschreibungen Geschäftsjahr EUR |
Buchwert 31.12.2016 EUR |
|
|---|---|---|
| Anlagevermögen | ||
| Immaterielle Vermögensgegenstände | ||
| entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten | 0,00 | 44.362,50 |
| Summe immaterielle Vermögensgegenstände | 0,00 | 44.362,50 |
| Sachanlagen | ||
| andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 0,00 | 95.250,01 |
| Summe Sachanlagen | 0,00 | 95.250,01 |
| Summe Anlagevermögen | 0,00 | 139.612,51 |
Angaben über die Gattung der Aktien
Durch Änderung der Satzung am 05.02.2016 wurde das Grundkapital der Gesellschaft von bisher 8.000 Namens-Stammaktien je EUR 5,00 und 2.000 stimmrechtslosen Vorzugsaktien je EUR 5,00 auf 50.000 auf den Namen lautende Stückaktien je EUR 1,00 eingeteilt. Durch Beschluss vom 07.12.2016 wurde eine Kapitalerhöhung um vier auf den Namen lautende Stückaktien beschlossen. Somit ist das Grundkapital eingeteilt in Stück 50.004 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem auf die einzelne Aktie entfallenden anteiligen Betrag des Grundkapitals von je EUR 1,00. Die Aktien können nur mit Zustimmung der Gesellschaft übertragen werden. Die Zustimmung erteilt der Vorstand. Über die Erteilung der Zustimmung entscheidet die Hauptversammlung nach freiem Ermessen. Die Angabe von Gründen über die Entscheidung der Hauptversammlung kann nicht verlangt werden.
Zusätzliche Angaben zu den Gewinnrücklagen
In die unter den Gewinnrücklagen enthaltene gesetzliche Rücklage wurde gemäß § 150 Abs. 1 AktG EUR 0,40 aus dem Jahresüberschuss zur Erreichung der gesetzlichen Mindestgrenze nach § 150 Abs. 2 AktG eingestellt.
Gewinn-/Verlustvortrag bei teilweiser Ergebnisverwendung
Bei Aufstellung der Bilanz unter Berücksichtigung der teilweisen Ergebnisverwendung wurde im Bilanzgewinn ein Gewinnvortrag von EUR 73,66 einbezogen.
Angaben und Erläuterungen zu Rückstellungen
Im Geschäftsjahr wurde die bestehende Pensionsverpflichtung auf einen externen Versorgungsträger ausgelagert. Der übersteigende Betrag aus der Auflösung der Rückstellung und Rückdeckungsversicherung wurde als Aufwand für Altersversorgung erfasst.
Im Posten sonstige Rückstellungen sind in nicht unerheblichem Umfang die Rückstellung für Urlaubsverpflichtungen mit TEUR 139,96 und für Vertriebsprovisionen mit TEUR 70,00 enthalten.
Angaben zu Verbindlichkeiten
Abweichend zum Vorjahr wurden die Reisekostenabrechnungen in Höhe von TEUR 52,73 von den Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen umgegliedert in die sonstigen Verbindlichkeiten.
Angabe zu Restlaufzeitvermerken
Der Betrag der Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr beträgt TEUR 2.421,04 (Vorjahr: TEUR 2.338,55).
Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Verpflichtungen
Es bestehen Bankbürgschaften in Höhe von TEUR 28,14 als Sicherheit für Mietkautionen. Weitere Haftungsverhältnisse nach § 251 HGB bestanden nicht.
Es besteht eine sonstige finanzielle Verpflichtung aus einem bis zum 31.12.2019 laufenden Lizenzvertrag mit einer Jahreslizenzgebühr von TEUR 250,00. Die finanzielle Verpflichtung mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt TEUR 500,00.
Es bestehen jährliche Zahlungsverpflichtungen aus Mietverträgen i.H.v. TEUR 155,46. Die Laufzeiten der Mietverträge betragen für Köln bis 31.07.2019 und für Würzburg bis 30.09.2024. Damit beträgt die finanzielle Verpflichtung mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr TEUR 747,15.
Des Weiteren bestehen jährliche Zahlungsverpflichtungen aus Leasingverträgen für Firmenwägen/-fahrrädern i.H.v. TEUR 85,40. Die finanzielle Verpflichtung, mit einer Restlaufzeit größer einem Jahr beträgt daraus TEUR 158,91.
IV. Angaben zur Gewinn- und Verlustrechnung
Erläuterung der Erträge und Aufwendungen von außergewöhnlicher Größenordnung oder
außergewöhnlicher Bedeutung
Als Aufwendungen von außergewöhnlicher Bedeutung wird der im Aufwand für Altersversorgung enthaltene Betrag von TEUR 94,19 aus der Auslagerung der Pensionszusage bzw. Auflösung der Rückstellung und Rückdeckungsversicherung genannt.
V. Sonstige Angaben
Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Arbeitnehmer
Die nachfolgenden Arbeitnehmergruppen waren während des Geschäftsjahres im Unternehmen beschäftigt:
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| Arbeitnehmergruppen | Zahl | |
|---|---|---|
| Berater | 47 | |
| Interne | 7 | |
| Sonstige | 3 | |
| Die Gesamtzahl der durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer beträgt damit | 57 | |
| Im Vorjahr | 51 |
Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Während des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehörten die folgenden Personen dem Vorstand an:
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| Herr Nils Jensen (Vorsitzender) | Köln | IT-Kaufmann |
| Herr Michael Heinze | Neunkirchen | Dipl.Wirtschaftsingenieur |
| Herr Kai Vogel | Würzburg | Kaufmann |
Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:
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| Herr Fridtjof Trayser | Starnberg | Kaufmann |
| Herr Friedrich Wilhelm Rudolf Söhngen | Marquartstein | selbständiger Unternehmer |
| Prof. Dr. Gerd Spiesmacher | Mannheim | selbständiger Berater |
Der Vorsitzende des Aufsichtsrates war im Geschäftsjahr Fridtjof Trayser. Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender war Prof. Dr. Gerd Spiesmacher.
Vergütungen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Auf Grund der gleichen Vergütungshöhe aller Vorstände wird von der Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.
Für die Aufsichtsratsvergütung wird ebenfalls von der Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB Gebrauch gemacht.
Gewährte Vorschüsse und Kredite an Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats
Zu Gunsten einzelner Aufsichtsratsmitglieder wurden folgende Kredite vergeben:
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| Kreditentwicklung | Betrag TEUR |
|---|---|
| Stand bisheriger Kredite | 0,00 |
| Neuvergaben im Berichtsjahr | 670,00 |
| Rückzahlungen im Berichtsjahr | 450,00 |
| \= neuer Kreditbestand | 220,00 |
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| Kreditkonditionen neu vergebener Kredite | |
| Auszahlungsbetrag | 670,00 |
| Rückzahlungsbetrag | 670,00 |
| Zinssatz | 2 % |
| Laufzeit | bis 31.12.17 |
| Sicherheiten | keine |
Vorgänge von besonderer Bedeutung
Nach Ablauf des Geschäftsjahres sind keine weiteren Ereignisse eingetreten, die von wesentlicher Bedeutung sind und zu einer veränderten Beurteilung des Unternehmens führen könnten.
Vorschlag bzw. Beschluss zur Ergebnisverwendung
Der Vorstand schlägt in Übereinstimmung mit den Aktionären die folgende Ergebnisverwendung vor:
Der Jahresüberschuss beträgt EUR 263.154,32.
Einschließlich des zu berücksichtigenden Gewinnvortrags ergibt sich ein Betrag von EUR 263.227,58, der zu verwenden ist.
Zur Ausschüttung ist ein Betrag von EUR 262.500,00 vorgesehen.
Auf neue Rechnung soll EUR 727,58 vorgetragen werden.
Über die Gewinnverwendung entscheidet endgültig die Hauptversammlung.
Unterschrift der Vorstände
Im Berichtsjahr 2016 hat sich der Aufsichtsrat (AR) der Intense AG aufgrund des Eigentümerwechsels neu strukturiert und den langjährigen AR-Vorsitzenden Hr. Dr. Gerd Spiesmacher würdig zum Stellvertreter des neuen AR-Vorsitzenden Hr. Fridtjof Trayser - ebenfalls neu – einstimmig ohne Enthaltungen von den Aktionären gewählt. Es wurde sich intensiv mit der Entwicklung des Unternehmens befasst. Der AR ist dabei den, ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben, nachgekommen. Der AR hat seine Beratungsaufgaben, als auch die Überwachung gemäß § 111 AktG, wahrgenommen. Der Aufsichtsrat hat sich im Geschäftsjahr 2016, durch Berichte des Vorstands gem. § 90 Abs. 1, Satz 1 Nr. 1-4, Satz 3 AktG, regelmäßig über die Tätigkeit des Vorstands und die Situation der Gesellschaft informiert. Dies fand hauptsächlich im Rahmen der Aufsichtsratssitzungen statt und wurde bei Bedarf durch schriftliche und mündliche Berichte ergänzt. So hat der Vorstand den Aufsichtsrat kontinuierlich, zeitnah und umfänglich über Fragen der Unternehmens-, Finanz-, Liquiditätsplanung und der aktuellen Geschäftsentwicklung, der Marktlage, des Controlling Berichtes, der strategischen Vorhaben und der Risikolage unterrichtet. Der Vorstand ist somit seiner Informationspflicht gegenüber dem Aufsichtsrat in ausreichendem Maße nachgekommen.
Der Aufsichtsrat hat sich von der Rechtmäßigkeit, Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Unternehmensführung überzeugt.
Folgende wichtige Beschlüsse wurden u. a. vom Aufsichtsrat mit dem Vorstand erörtert und dann gebilligt:
| • | Zustimmung des AR zu den Zielen des Vorstandes 2016 |
| • | Feststellung des Jahresabschlusses 2015 |
| • | Satzungsänderung |
| • | Tantiemezahlung für den Vorstand |
| • | Zustimmung zu der Planung 2017 (Telco) |
| • | Zielerreichung des Vorstandes im Jahr 2016 |
| • | Nachfolgeregelungen in Vorstand und Aufsichtsrat 2016 |
| • | Kapitalerhöhung zur besseren Aufteilung des Aktienkapitals auf aktuell drei Eigentümer |
| • | Beschluss bzgl. der Bestellung eines Wirtschaftsprüfers zur Prüfung des Jahresabschlusses 2016 |
Jahresabschluss 2016
Die PKS Stahl & Partner mbB, Würzburg hat den Jahresabschluss zum 31.12.2016, im Auftrag des Vorstandes nach HGB-Grundsätzen, erstellt. Parallel hierzu hat der Aufsichtsrat in 2016 noch die Bestellung des Wirtschaftsprüfers Hr. Bernd Müllerklein vollzogen. Diese Prüfung ist gem. Aktiengesetz notwendig, da ein Umsatz über zwei Jahre hinweg über 10 Mio. € erzielt wurde und über 50 Mitarbeiter seit 2014 im Unternehmen beschäftigt waren.
Nach eigener Prüfung des Jahresabschlusses 2016 und der entsprechenden Lageberichte, hat der Aufsichtsrat der Intense AG in der Aufsichtsrats-Sitzung, nach eingehender Aussprache mit dem Vorstand, am 29.05.2017 dem zugestimmt. Prüfungs- und Erörterungsgegenstand waren sowohl die Rechtmäßigkeit, als auch die Ordnungsmäßigkeit, Zweckmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Abschlüsse. Auch der Bericht und die Feststellungen des Steuerberaters wurden auf Übereinstimmung mit den bestehenden gesetzlichen Anforderungen geprüft und mit dem Vorstand besprochen. Es bestehen keine Zweifel an der Richtigkeit der vom Steuerberater vorgelegten Ergebnisse, so dass der Aufsichtsrat nach der abschließenden Prüfung keine Einwendungen hat. Die Prüfung des WP Hr. Bernd Müllerklein ist ebenfalls ohne Befund, so dass dieser ebenfalls dem Beschluss des AR zur Entlastung des Vorstandes beigefügt wird.
Erwähnenswert im Geschäftsjahr 2016 ist die veränderte Liquiditätsstruktur des Unternehmens. Gegenüber den Vorjahren war diese durchaus angespannter (Ausschüttung & Schließung Lücke Pensionsfond; Vertriebsprovision sowie Marken- und Lizenzrechte) woraufhin der Kontokorrentkredit bereits im Oktober 2016, nach Rücksprache mit der Hausbank, auf 500 T€ erweitert wurde. Im Kontakt mit der Hausbank wurde ebenfalls der Prozess fixiert, dass kurzfristig eine Erweiterung des Kontokorrents auf 1 Mio.€ möglich wäre.
Der Aufsichtsrat hat in seiner Sitzung am 29.05.2017 den Jahresabschluss gebilligt. Damit ist der Jahresabschluss festgestellt.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und den Mitarbeitern für ihre erfolgreiche Arbeit im Jahr 2016 und freut sich auf die Fortsetzung im Jahr 2017.
Würzburg, 29.05.2016
Der Aufsichtsrat
Fridtjof Trayser (AR-Vorsitzender
Würzburg, 12.05.2017
gez.
Nils Jensen
Kai Vogel
Michael Heinze
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 29.05.2017 festgestellt.
Bei dem vorstehenden Jahresabschluss handelt es sich um die nach § 327 HGB für Offenlegungszwecke verkürzte Fassung. Zu dem vollständigen Jahresabschluss und dem Lagebericht wurde folgender Bestätigungsvermerk erteilt:
Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der INTENSE AG, Würzburg für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2016 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, entspricht den gesetzlichen Vorschriften, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Würzburg, den 03. Mai 2017
**WITAG Revision GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**
Müllerklein, Wirtschaftsprüfer
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