Quarterly Report • May 8, 2018
Quarterly Report
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vom 1. Januar bis 31. März 2018
OVB steht für eine langfristig angelegte themenübergreifende Finanzberatung. Hauptzielkundengruppe sind private Haushalte in Europa. Das Unternehmen kooperiert mit über 100 leistungsstarken Produktgebern und bedient mit wettbewerbsfähigen Produkten die individuellen Bedürfnisse ihrer Kunden, beginnend bei der Existenzsicherung und der Absicherung von Sach- und Vermögenswerten bis zu Altersvorsorge und Vermögensauf- und -ausbau.
OVB ist derzeit in 14 Ländern Europas als Vermittler von Finanzprodukten aktiv. 4.709 hauptberufliche OVB Finanzvermittler betreuen 3,37 Millionen Kunden. Die breite europäische Aufstellung des Konzerns stabilisiert den Geschäftsverlauf und eröffnet vielfältige Wachstumspotenziale. Die 14 OVB Ländermärkte unterscheiden sich hinsichtlich Struktur, Entwicklungsstand und Größe. OVB verfügt in einer Reihe von Ländern über eine führende Marktposition.
Die demografische Entwicklung in Europa überlastet zunehmend die staatlichen sozialen Sicherungssysteme. Eine private finanzielle Vorsorge wird immer wichtiger. Daher sieht OVB noch erhebliche Potenziale für die von ihr angebotenen Dienstleistungen.
Die Basis der themenübergreifenden lebensbegleitenden Kundenberatung bildet das ABS-System (Analyse, Beratung und Service). Grundlage der Beratung sind die Aufnahme und Analyse der finanziellen Situation des Kunden. Insbesondere erfragt der Finanzvermittler die Wünsche und Ziele des Kunden und entwickelt daraus vor dem Hintergrund der persönlichen finanziellen Möglichkeiten eine individuell passende Lösung. OVB begleitet ihre Kunden über viele Jahre. Durch regelmäßige Überprüfungen und Anpassungen der Finanzentscheidungen an relevante Veränderungen der Kundenbedürfnisse entstehen so für die Kunden bedarfsgerechte, an die jeweilige Lebensphase angepasste Vorsorgekonzepte.
Die Aus- und Weiterbildung der Vermittlerinnen und Vermittler, die Bedarfsanalyse der Kunden und die daraus abgeleiteten Produktempfehlungen erfolgen auf Basis der geltenden Rahmenbedingungen des jeweiligen Marktes. Dabei besitzt die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Themen einen hohen Stellenwert. So richtet sich OVB jeweils frühzeitig auf künftige regulatorische beziehungsweise qualitative Anforderungen aus.
Der OVB Konzern beschäftigte Ende März 2018 insgesamt 494 Angestellte (Vorjahr: 455 Angestellte) in der Holding, in den Hauptverwaltungen der Landesgesellschaften und in den Servicegesellschaften. Auf Basis effizienter Strukturen und Prozesse steuern und verwalten sie den Konzern.
Der Absatz von Finanzprodukten in Europa trifft weiterhin auf ein herausforderndes Umfeld. Ein belastender Faktor besteht in dem durch die Notenbanken künstlich niedrig gehaltenen Zinsniveau, was den Zinsaufwand der hoch verschuldeten Staaten verringert, den Aufbau privaten Vorsorgevermögens aber erschwert. Die anhaltend niedrigen Zinsen üben auch Druck auf die Anbieter von Versicherungen aus, die ihre Produktwelt an diese Rahmenbedingungen anpassen müssen. In diesem Zusammenhang geraten auch die Margen und Abschlussprovisionen im Vertrieb in die Diskussion. Andererseits steigt aber der Bedarf an themenübergreifender persönlicher Beratung aufgrund eines kaum überschaubaren Produktangebots, nur schwer verständlicher staatlicher Förderungsmodalitäten sowie der Notwendigkeit, einmal getroffene Finanzentscheidungen mit Blick auf sich verändernde Bedürfnisse und Lebenssituationen regelmäßig zu überprüfen. Damit bietet der Markt der privaten Vorsorge und Absicherung aus OVB Sicht, trotz des gegenwärtig herausfordernden Umfelds, langfristiges Marktpotenzial und Wachstumschancen.
Veränderungen der Einkommenssituation der privaten Haushalte, die Lage auf dem Arbeitsmarkt, Veränderungen in der Steuergesetzgebung, Gesundheits- und Pensionsreformen und die gesamtwirtschaftliche Entwicklung üben Einfluss auf den Geschäftsverlauf von OVB aus.
Das OVB Segment Mittel- und Osteuropa umfasst die Ländermärkte Kroatien, Polen, Rumänien, Slowakei, Tschechien, Ukraine und Ungarn; hier erzielte der Konzern im vergangenen Jahr 48 Prozent seiner Gesamtvertriebsprovisionen. Die Volkswirtschaften dieser Länder weisen eine hohe Wachstumsdynamik auf, auch wenn der Konjunkturhöhepunkt 2017 wahrscheinlich überschritten wurde. Ein starkes Beschäftigungs- und Lohnwachstum unterstützt in allen Ländern den privaten Konsum.
Die Investitionen nehmen spürbar zu. Dabei bleibt der Anstieg der Verbraucherpreise - mit Ausnahme der Ukraine und Rumäniens - vorerst noch moderat. Die Budgetsalden der öffentlichen Haushalte bewegen sich unterhalb der Maastricht-Obergrenze von 3 Prozent, dürften aber weiter expansiv auf den Wirtschaftsverlauf wirken. Insgesamt stellt sich die wirtschaftliche Situation in dieser Ländergruppe günstig dar, was die Fähigkeit der privaten Haushalte unterstützt, in ihre private finanzielle Absicherung und Vorsorge zu investieren.
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| Reales BIP Veränderung in % | Verbraucherpreise Veränderung in % | Budgetsaldo der öffentlichen Haushalte (in % des BIP) |
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|---|---|---|---|---|---|---|
| 2018e | 2019f | 2018e | 2019f | 2018e | 2019f | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Kroatien | 2,3 | 2,5 | 1,4 | 2,0 | -0,5 | -1,0 |
| Polen | 4,6 | 3,9 | 2,2 | 2,6 | -1,8 | -1,9 |
| Rumänien | 5,0 | 3,5 | 4,4 | 3,3 | -3,5 | -3,0 |
| Slowakei | 4,0 | 4,0 | 2,1 | 2,0 | -1,5 | -1,5 |
| Tschechien | 3,5 | 3,2 | 2,2 | 2,1 | -0,7 | -0,4 |
| Ukraine | 2,5 | 3,0 | 12,0 | 9,0 | -2,6 | -2,2 |
| Ungarn | 3,8 | 3,2 | 2,4 | 2,8 | -2,5 | -2,5 |
e = geschätzt; f = Prognose
Quelle: Raiffeisen RESEARCH, Strategie Österreich & CEE, 2. Quartal 2018
Auf den deutschen Markt entfielen im vergangenen Geschäftsjahr 26 Prozent der OVB Gesamtvertriebsprovisionen. Das Wirtschaftswachstum in der größten europäischen Volkswirtschaft dürfte 2018 etwas über und 2019 etwas unter der Marke von 2 Prozent liegen. Da die Lohn- und Gehaltssteigerungen im Durchschnitt höher ausfallen als die Preiserhöhungen, nehmen reale Kaufkraft und finanzieller Spielraum der privaten Haushalte zu. Grundsätzlich bestehen also günstige Voraussetzungen für die Geschäftstätigkeit von OVB in Deutschland. Allerdings dämpft das Niedrigzinsumfeld die Motivation der Verbraucher, ihre Vorsorge auszubauen.
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| Reales BIP Veränderung in % | Verbraucherpreise Veränderung in % | Budgetsaldo der öffentlichen Haushalte (in % des BIP) |
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|---|---|---|---|---|---|---|
| 2018e | 2019f | 2018e | 2019f | 2018e | 2019f | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Frankreich | 2,5 | 1,7 | 1,5 | 1,7 | -2,9 | -3,0 |
| Griechenland | 2,1 | 2,1 | 1,0 | 1,3 | 0,9 | 0,8 |
| Italien | 1,3 | 1,1 | 1,2 | 1,3 | -2,0 | -2,0 |
| Österreich | 2,8 | 1,9 | 2,1 | 2,1 | -0,5 | -0,2 |
| Schweiz | 2,0 | 1,9 | 0,7 | 1,0 | 0,4 | 0,5 |
| Spanien | 2,8 | 2,1 | 1,6 | 1,7 | -2,7 | -2,5 |
e = geschätzt; f = Prognose
Quelle: Raiffeisen RESEARCH, Strategie Globale Märkte, 2. Quartal 2018
Die Ländermärkte Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich, Schweiz und Spanien bilden das Segment Süd- und Westeuropa, das 2017 rund 26 Prozent zu den Gesamtvertriebsprovisionen des OVB Konzerns beisteuerte. Diese Länder gehören - mit Ausnahme der Schweiz - der Eurozone an. Im laufenden Jahr zeichnet sich in diesem Währungsraum ein Wirtschaftswachstum von 2,5 Prozent ab, 2019 soll das Plus 1,7 Prozent betragen. Besonders hoch sind die Zuwächse in Spanien, Frankreich und Österreich. Auch Griechenland erholt sich weiter, allerdings von niedrigem Niveau. Von einer Verbesserung der Situation am Arbeitsmarkt - sinkende Arbeitslosigkeit und steigende Beschäftigung - profitieren die privaten Haushalte. Dies eröffnet wieder größere Spielräume für die persönliche finanzielle Vorsorge.
Die Gesamtvertriebsprovisionen des OVB Konzerns erreichten im Zeitraum Januar bis März 2018 insgesamt 58,6 Mio. Euro, positiv beeinflusst durch die Berücksichtigung ratierlicher und teildiskontierter Provisionen in Höhe von 1,7 Mio. Euro aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15. Dies entspricht einem Anstieg um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 58,4 Mio. Euro. Dieser in Summe stabile Geschäftsverlauf resultiert aus differenzierten Entwicklungen in den einzelnen Ländermärkten. Ende März betreute OVB in 14 Ländern Europas 3,37 Mio. Kunden (Vorjahr: 3,28 Mio. Kunden). Die Gesamtzahl der für OVB tätigen Finanzvermittler verringerte sich von 4.916 zum Vorjahresstichtag um 4,2 Prozent auf 4.709 Finanzvermittler zum 31. März 2018. Die Struktur des Neugeschäfts hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum etwas verändert: Der Anteil der fondsgebundenen Vorsorgeprodukte verringerte sich von 43,8 Prozent auf 38,6 Prozent; dagegen stieg der Anteil der sonstigen Vorsorgeprodukte, von Investmentfonds sowie Sach-, Unfall- und Rechtsschutzversicherungen.
Die Erträge aus Vermittlungen stiegen im Segment Mittel- und Osteuropa um 5,0 Prozent auf 29,4 Mio. Euro (Vorjahr: 27,9 Mio. Euro). Während in Tschechien ein Umsatzrückgang zu verzeichnen war, zeigten die Ländermärkte Slowakei, Polen, Rumänien, Ungarn und Ukraine erfreuliche Zuwächse - größtenteils auch ohne die Effekte aus der Erstanwendung des IFRS 15. Die Zahl der für OVB tätigen Finanzvermittler verringerte sich von 2.875 zum Vorjahresstichtag um 4,4 Prozent auf 2.748 Finanzvermittler zum 31. März 2018. Dieser Rückgang resultiert überwiegend aus Tschechien.

Die OVB Finanzvermittler betreuten 2,29 Mio. Kunden (Vorjahr: 2,22 Mio. Kunden). Fondsgebundene Vorsorgeprodukte bestritten mit 44,9 Prozent (Vorjahr: 51,6 Prozent) den größten Teil des Neugeschäfts, gefolgt von sonstigen Vorsorgeprodukten mit 23,2 Prozent (Vorjahr: 17,1 Prozent).
Die im Segment Deutschland erzielten Gesamtvertriebsprovisionen nahmen von 15,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum um 5,3 Prozent auf 14,5 Mio. Euro in der Berichtsperiode ab. Der Einfluss regulatorischer Veränderungen wirkte hier weiter fort. Die Kundenzahl belief sich zum 31. März 2018 auf 618.793 Kunden, gegenüber 628.474 Kunden ein Jahr zuvor. Der bedeutendste Anteil des Neugeschäfts entfiel mit 30,7 Prozent (Vorjahr: 33,0 Prozent) auf fondsgebundene Vorsorgeprodukte. Gefragt waren ebenfalls sonstige Vorsorgeprodukte mit 17,4 Prozent (Vorjahr: 17,5 Prozent). Die Zahl der in Deutschland für OVB tätigen Finanzvermittler blieb mit 1.306 Vermittlern (Vorjahr: 1.309 Vermittler) stabil.
Mio. Euro, Zahlen gerundet

Mio. Euro, Zahlen gerundet

Die Erträge aus Vermittlungen im Segment Süd- und Westeuropa erreichten im Berichtszeitraum 14,7 Mio. Euro, was einem geringfügigen Rückgang um 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 15,1 Mio. Euro entspricht. Das Geschäft entwickelte sich in den einzelnen Ländermärkten unterschiedlich: Kräftigen Zuwächsen in Österreich und Frankreich sowie einem stabilen Geschäftsverlauf in Italien und Griechenland standen Umsatzeinbußen in der Schweiz und vor allem - nach starken Zuwächsen in den Vorjahren - in Spanien gegenüber. Die Zahl der Finanzvermittler sank von 732 auf 655 Vermittler. Parallel zum Rückgang der Gesamtvertriebsprovisionen in Spanien ging dort auch die Zahl der Finanzvermittler deutlich zurück. Die OVB Finanzvermittler betreuten in den sechs Ländern des Segments insgesamt 461.152 Kunden, was gegenüber dem Vorjahreswert von 436.741 Kunden einer Steigerung von 5,6 Prozent entspricht. Das Interesse der Kunden richtete sich insbesondere auf fondsgebundene Vorsorgeprodukte (32,8 Prozent des Neugeschäfts; Vorjahr: 38,5 Prozent) sowie staatlich geförderte Vorsorgeprodukte mit 26,7 Prozent (Vorjahr: 25,5 Prozent).
In den ersten drei Monaten 2018 erzielte der OVB Konzern Erträge aus Vermittlungen in Höhe von 58,6 Mio. Euro; darin enthalten sind Erträge aus ratierlichen und teildiskontierten Provisionen in Höhe von 1,7 Mio. Euro aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 15. Dies entspricht einem Anstieg von 7,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresvergleichswert von 54,7 Mio. Euro. Dabei ist zu berücksichtigen, dass per Ende September 2017 Provisionsanteile auf Grundlage sogenannter Sekundärverträge, die auf direkten Vertragsbeziehungen zwischen Produktpartnern und dem Außendienst im Segment Deutschland beruhten, abschließend auf die OVB Vermögensberatung AG übertragen wurden. Die Gesamtvertriebsprovisionen im ersten Quartal 2017 beliefen sich - einschließlich der Provisionen aus Sekundärverträgen, die nicht als Erträge aus Vermittlungen ausgewiesen wurden - auf 58,4 Mio. Euro. Auf dieser Basis nahm die Vertriebsleistung im OVB Konzern im Periodenvergleich um 0,3 Prozent zu. Die sonstigen betrieblichen Erträge erhöhten sich von 2,3 Mio. Euro um 15,7 Prozent auf 2,6 Mio. Euro. Wesentliche Posten des Anstiegs waren Erstattungen der Finanzvermittler für EDV-Aufwendungen, Kostenzuschüsse von Produktpartnern sowie Erträge aus entfallenen Verpflichtungen.
Die Aufwendungen für Vermittlungen stiegen von 36,2 Mio. Euro im Vorjahr um 9,2 Prozent auf 39,5 Mio. Euro in der Berichtsperiode. Diese Zunahme resultiert zum einen aus der Übernahme der Sekundärverträge sowie zum anderen ebenfalls aus der Erstanwendung von IFRS 15. Der Personalaufwand für die Angestellten des Konzerns erhöhte sich planmäßig um 7,6 Prozent, von 7,0 Mio. Euro auf 7,5 Mio. Euro. Ursache waren Neueinstellungen im Rahmen regulatorischer Aufgaben und strategischer Maßnahmen sowie marktbedingte Gehaltserhöhungen. Die Abschreibungen nahmen ebenfalls von 0,9 Mio. Euro auf 1,0 Mio. Euro zu. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen weiteten sich von 9,6 Mio. Euro um 6,0 Prozent auf 10,2 Mio. Euro aus, was unter anderem auf erhöhte Verwaltungs- und Vertriebsaufwendungen zurückzuführen war.
Das operative Ergebnis (EBIT) des OVB Konzerns erreichte - aufgrund geplanter Mehraufwendungen -in der Berichtsperiode 2,9 Mio. Euro, was einem Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 3,3 Mio. Euro um 10,8 Prozent entspricht. Das EBIT im Segment Mittel- und Osteuropa verringerte sich dabei von 2,2 Mio. Euro auf 2,0 Mio. Euro. Der Ergebnisreduzierung in Tschechien standen stabile oder erfreulich positive Ergebnisentwicklungen in den anderen Ländermärkten des Segments gegenüber. Im Segment Deutschland erhöhte sich das EBIT von 1,4 Mio. Euro im Vorjahr um 25,2 Prozent auf 1,7 Mio. Euro im ersten Quartal 2018, was in erster Linie auf einen gestiegenen Rohertrag zurückzuführen ist. Das operative Ergebnis im Segment Süd- und Westeuropa sank von 2,0 Mio. Euro auf 1,5 Mio. Euro. Von dem Ergebnisrückgang waren nahezu alle Ländermärkte des Segments betroffen. Der Ergebnisfehlbetrag der Zentralbereiche blieb mit 2,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 2,3 Mio. Euro nahezu unverändert. In Summe verringerte sich die EBIT-Marge des OVB Konzerns bezogen auf die Gesamtvertriebsprovisionen erwartungsgemäß von 5,6 Prozent im Vorjahr auf 5,0 Prozent im Berichtszeitraum.
Gegenüber dem Vorjahr erhöhte Finanzaufwendungen führten zu einem mit -0,2 Mio. Euro leicht negativen Finanzergebnis (Vorjahr: 0,1 Mio. Euro). Der Aufwand für Ertragsteuern belief sich auf 0,8 Mio. Euro (Vorjahr: 0,9 Mio. Euro). Nach Ergebnisanteilen anderer Gesellschafter verbleibt damit für den Zeitraum Januar bis März 2018 ein Konzernergebnis von 1,9 Mio. Euro (Vorjahr: 2,5 Mio. Euro). Entsprechend verringerte sich das Ergebnis je Aktie - jeweils berechnet auf Basis von 14.215.314 Stückaktien - von 17 Eurocent auf 13 Eurocent.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit verringerte sich von 4,8 Mio. Euro im Vorjahr auf 0,9 Mio. Euro im Berichtszeitraum. Maßgeblich für diese Entwicklung war eine ausgeweitete Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva von 3,8 Mio. Euro (Vorjahr: 0,7 Mio. Euro). Zudem stand eine Zunahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva von 0,7 Mio. Euro im Vorjahr eine Abnahme in dieser Position von aktuell 0,2 Mio. Euro gegenüber. Gleichzeitig wirkte hier die Verringerung des Konzernergebnisses vor Ertragsteuern von 3,4 Mio. Euro um 0,6 Mio. Euro auf 2,8 Mio. Euro.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit verzeichnete einen Mittelabfluss von 2,1 Mio. Euro, von dem 2,0 Mio. Euro auf Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen entfielen. Im Vorjahr hatten Veränderungen im Bereich der kurzfristigen Kapitalanlagen zu einem Mittelabfluss von per Saldo 2,7 Mio. Euro geführt.
Beim Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit sind im ersten Quartal 2018 wie im Vorjahresquartal keine Zahlungsbewegungen zu berichten. Der Finanzmittelbestand sank im Stichtagsvergleich zum 31. März durch Umschichtungen in Wertpapiere und Kapitalanlagen deutlich von 72,2 Mio. Euro auf 54,3 Mio. Euro.
Die Bilanzsumme der OVB Holding AG hat seit dem Jahresultimo 2017 (173,0 Mio. Euro) eine kräftige Ausweitung um 14,3 Mio. Euro auf 187,3 Mio. Euro zum 31. März 2018 erfahren. Diese Entwicklung ist im Bereich der kurzfristigen Vermögenswerte ganz überwiegend auf den erstmaligen Ausweis von Vertragsvermögenswerten aus ratierlichen und teildiskontierten Provisionen in Höhe von 13,1 Mio. Euro zurückzuführen, was maßgeblich zur Erhöhung der Position Forderungen und sonstige Vermögenswerte von 23,6 Mio. Euro auf 37,3 Mio. Euro beitrug. Zudem nahmen die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen um 1,6 Mio. Euro auf 30,9 Mio. Euro zu (31. Dezember 2017: 29,2 Mio. Euro). Gegenläufig nahmen die langfristigen Vermögenswerte von 23,4 Mio. Euro um 0,8 Mio. Euro auf 22,6 Mio. Euro ab, im Wesentlichen durch Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und eine Reduzierung aktiver latenter Steuern.
Die Erhöhung des Bilanzgewinns von 21,2 Mio. Euro zum Jahresultimo 2017 auf 26,0 Mio. Euro zum 31. März 2018 führte zu einem Anstieg des Eigenkapitals der Gesellschaft auf 94,0 Mio. Euro, gegenüber 89,2 Mio. Euro per 31. Dezember 2017. Die Eigenkapitalquote beläuft sich aktuell auf solide 50,2 Prozent, nach 51,6 Prozent zum Jahresende 2017. Die betragsmäßig äußerst geringen langfristigen Schulden nahmen durch einen Anstieg der passiven latenten Steuern von 1,0 Mio. Euro auf 1,3 Mio. Euro zu. Im Bereich der kurzfristigen Schulden trägt eine Ausweitung der anderen Rückstellungen - insbesondere für Vertragsverbindlichkeiten aus nachlaufenden Provisionen - von 30,9 Mio. Euro auf 40,6 Mio. Euro zur Bilanzverlängerung bei. Die kurzfristigen Schulden insgesamt nahmen von 82,8 Mio. Euro auf 92,0 Mio. Euro zu.
Vorgänge und Ereignisse, die für die Beurteilung der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des OVB Konzerns von Bedeutung wären, sind nach dem 31. März 2018 nicht eingetreten.
OVB ist nach eigener Überzeugung in Wachstumsmärkten tätig. Fundamentale Trends - wie beispielsweise die demografische Entwicklung in Europa - machen eine zunehmende private Absicherung und Vorsorge notwendig. Nur eine Minderheit der Bürger verfügt derzeit über eine angemessene private Altersvorsorge und Absicherung gegen die finanziellen Folgen diverser Lebensrisiken.
Das eröffnet OVB auch in Zukunft die Chance auf wachsende Umsätze und Erträge.
In Bezug auf die Risiken ist die OVB Geschäftsentwicklung vor allem durch Branchenrisiken und finanzwirtschaftliche Risiken beeinflusst. Für die wesentlichen derzeit erkennbaren Risiken hat OVB Risikovorsorge getroffen. Das Risikomanagementsystem von OVB und das eingesetzte Reporting tragen wesentlich dazu bei, dass die Gesamtrisiken im Konzern transparent sind und gesteuert werden. Das Risikomanagement- und -controllingsystem wird ständig weiterentwickelt, um die Transparenz der eingegangenen Risiken zu erhöhen und die Risikosteuerungsmöglichkeiten weiter zu verbessern.
Seit der Aufstellung des Konzernabschlusses 2017 haben sich die Chancen und Risiken nicht grundlegend verändert. Diese sind im Geschäftsbericht 2017 ausführlich dargestellt, insbesondere in dem Kapitel "Chancen- und Risikobericht". Aus heutiger Sicht sind weder Einzelrisiken noch Risiken aus der Gesamtrisikoposition des OVB Konzerns bestandsgefährdend.
Die langfristigen Geschäftspotenziale im Markt für private Absicherung und Vorsorge bestehen unverändert weiter. OVB arbeitet mit hohem Engagement daran, diese Potenziale weiter für sich zu erschließen. Allerdings wirken die regulatorischen Veränderungen in einzelnen Ländermärkten fort. Für 2018 erwartet OVB daher - unverändert zur Prognose im Zusammengefassten Lagebericht 2017 - für den Konzern eine gegenüber 2017 leicht rückläufige Umsatzentwicklung bei unterschiedlichen marktspezifischen Trends in den einzelnen Ländern. Steigender investiver Aufwand im Rahmen der Umsetzung der Strategie "Evolution 2022" wird auf Konzernebene zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses auf 13,0 bis 13,5 Mio. Euro führen.
Köln, den 27. April 2018
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| Mario Freis | Oskar Heitz | Thomas Hücker |
| CEO | CFO | COO |
der OVB Holding AG nach IFRS zum 31. März 2018
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| in TEUR | 31.03.2018 | 31.12.2017 |
|---|---|---|
| A. Langfristige Vermögenswerte | ||
| Immaterielle Vermögenswerte | 9.372 | 9.756 |
| Sachanlagen | 4.099 | 4.111 |
| Finanzanlagen | 5.087 | 5.096 |
| Aktive latente Steuern | 4.077 | 4.451 |
| 22.635 | 23.414 | |
| B. Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 30.880 | 29.243 |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 37.269 | 23.553 |
| Forderungen aus Ertragsteuern | 1.552 | 1.876 |
| Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen | 40.707 | 39.413 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 54.284 | 55.521 |
| 164.692 | 149.606 | |
| Summe der Vermögenswerte | 187.327 | 173.020 |
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| in TEUR | 31.03.2018 | 31.12.2017 |
|---|---|---|
| A. Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 14.251 | 14.251 |
| Kapitalrücklage | 39.342 | 39.342 |
| Eigene Anteile | 0 | 0 |
| Gewinnrücklagen | 13.671 | 13.671 |
| Sonstige Rücklagen | 154 | 202 |
| Anteile anderer Gesellschafter | 607 | 569 |
| Bilanzgewinn | 25.955 | 21.198 |
| 93.980 | 89.233 | |
| B. Langfristige Schulden | ||
| Rückstellungen | 928 | 915 |
| Andere Verbindlichkeiten | 70 | 75 |
| Passive latente Steuern | 338 | 23 |
| 1.336 | 1.013 | |
| C. Kurzfristige Schulden | ||
| Steuerrückstellungen | 445 | 449 |
| Andere Rückstellungen | 40.590 | 30.907 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 811 | 1.077 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 7.738 | 7.363 |
| Andere Verbindlichkeiten | 42.427 | 42.978 |
| 92.011 | 82.774 | |
| Summe Eigenkapital und Schulden | 187.327 | 173.020 |
der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2018
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| in TEUR | 01.01. - 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Erträge aus Vermittlungen | 58.552 | 54.745 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.636 | 2.279 |
| Gesamtertrag | 61.188 | 57.024 |
| Aufwendungen für Vermittlungen | -39.479 | -36.164 |
| Personalaufwand | -7.533 | -7.002 |
| Abschreibungen | -1.040 | -949 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -10.196 | -9.615 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 2.940 | 3.294 |
| Finanzerträge | 137 | 104 |
| Finanzaufwendungen | -327 | -26 |
| Finanzergebnis | -190 | 78 |
| Konzernergebnis vor Ertragsteuern | 2.750 | 3.372 |
| Ertragsteuern | -811 | -906 |
| Konzernergebnis | 1.939 | 2.466 |
| Ergebnisanteil anderer Gesellschafter | -38 | -3 |
| Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter | 1.901 | 2.463 |
| Ergebnis je Aktie unverwässert/verwässert in EUR | 0,13 | 0,17 |
der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2018
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| in TEUR | 01.01. - 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 1.939 | 2.466 |
| Erfolgsneutrale Veränderung aus der Neubewertung von zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten | 0 | -52 |
| Erfolgsneutrale Veränderung der latenten Steuern auf nicht realisierte Gewinne und Verluste auf Kapitalanlagen | 0 | 2 |
| Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung | -31 | 33 |
| Sonstiges Ergebnis, das anschließend in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert wird | -31 | -17 |
| Gesamtergebnis vor Anteil anderer Gesellschafter | 1.908 | 2.449 |
| Gesamtergebnis anderer Gesellschafter | -38 | -3 |
| Gesamtergebnis | 1.870 | 2.446 |
der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2018
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| in TEUR | 01.01. - 31.03.2018 | 01.01. - 31.03.2017 | |
|---|---|---|---|
| Konzernergebnis vor Ertragsteuern | 2.750 | 3.372 | |
| +/- | Abschreibungen und Wertminderungen/Zuschreibungen und Wertaufholungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 1.040 | 949 |
| - | Finanzergebnis | 190 | -78 |
| -/+ | Unrealisierte Währungsgewinne/-verluste | -14 | -101 |
| +/- | Zuführung/Auflösung Wertberichtigungen auf Forderungen | 423 | 435 |
| +/- | Sonstige zahlungsunwirksame Vorgänge | -21 | -175 |
| +/- | Zunahme/Abnahme der Rückstellungen | 1.963 | 1.390 |
| +/- | Ergebnis aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | -7 | -44 |
| +/- | Abnahme/Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva | -3.819 | -725 |
| +/- | Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva | -182 | 736 |
| - | Gezahlte Zinsen | -8 | -26 |
| - | Gezahlte Ertragsteuern | -1.457 | -906 |
| \= Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 858 | 4.827 | |
| + | Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens und des immateriellen Anlagevermögens | 8 | 135 |
| + | Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens | 21 | 21 |
| + | Einzahlungen aus Abgängen von Wertpapieren und übrigen kurzfristigen Kapitalanlagen | 365 | 3.088 |
| - | Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen | -316 | -357 |
| - | Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen | -316 | -382 |
| - | Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | -12 | -13 |
| - | Auszahlungen für Investitionen in Wertpapiere und übrige kurzfristige Kapitalanlagen | -1.951 | -5.296 |
| + | Übrige Finanzerträge | 107 | 60 |
| + | Erhaltene Zinsen | 30 | 44 |
| \= Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -2.064 | -2.700 | |
| - | Gezahlte Dividenden | 0 | 0 |
| \= Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 0 | 0 | |
| Gesamtübersicht: | |||
| Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit | 858 | 4.827 | |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -2.064 | -2.700 | |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | 0 | 0 | |
| \= Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelbestands | -1.206 | 2.127 | |
| Wechselkursbedingte Veränderung des Finanzmittelbestands | -31 | 133 | |
| + Finanzmittelbestand zum Ende des Vorjahres | 55.521 | 69.925 | |
| \= Finanzmittelbestand zum Ende der Periode | 54.284 | 72.185 |
der OVB Holding AG nach IFRS zum 31. März 2018
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| in TEUR | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Gesetzliche Rücklage |
Andere Gewinnrücklagen |
Available- for-Sale-Rücklage/ Neubewertungsrücklage |
Rücklage aus Rückstellungen für Pensionen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2017 | 14.251 | 39.342 | 2.539 | 11.132 | 74 | -613 |
| Änderung der Bilanzierungsmethode nach IFRS 9 | -71 | |||||
| Stand 31.12.2017 (neu) | 14.251 | 39.342 | 2.539 | 11.132 | 3 | -613 |
| Änderung der Bilanzierungsmethode nach IFRS 15 | ||||||
| Stand 01.01.2018 (neu) | 14.251 | 39.342 | 2.539 | 11.132 | 3 | -613 |
| Konzerngewinn | ||||||
| Eigene Anteile | ||||||
| Kapitalmaßnahmen | ||||||
| Gezahlte Dividenden | ||||||
| Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage | ||||||
| Einstellung in andere Rücklagen | ||||||
| Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung | ||||||
| Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen | ||||||
| Konzernergebnis | ||||||
| Stand 31.03.2018 | 14.251 | 39.342 | 2.539 | 11.132 | 3 | -613 |
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| in TEUR | Latente Steuern auf nicht realisierte Gewinne/Verluste | Rücklage aus Währungsumrechnung | Summe im Eigenkapital erfasster Ergebnisse | Gewinnvortrag | Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter | Gesamtergebnis |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2017 | 111 | 630 | 9.056 | 12.142 | ||
| Änderung der Bilanzierungsmethode nach IFRS 9 | 54 | 17 | ||||
| Stand 31.12.2017 (neu) | 165 | 630 | 9.073 | 12.142 | ||
| Änderung der Bilanzierungsmethode nach IFRS 15 | 2.839 | |||||
| Stand 01.01.2018 (neu) | 165 | 630 | 11.912 | 12.142 | ||
| Konzerngewinn | 12.142 | -12.142 | ||||
| Eigene Anteile | ||||||
| Kapitalmaßnahmen | ||||||
| Gezahlte Dividenden | ||||||
| Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage | ||||||
| Einstellung in andere Rücklagen | ||||||
| Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung | -31 | -31 | -31 | |||
| Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen | ||||||
| Konzernergebnis | 1.901 | 1.901 | ||||
| Stand 31.03.2018 | 165 | 599 | -31 | 24.054 | 1.901 | 1.870 |
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| in TEUR | Eigenkapital der Aktionäre der OVB Holding AG | Anteil anderer Gesellschafter |
Gesamt |
|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2017 | 88.664 | 569 | 89.233 |
| Änderung der Bilanzierungsmethode nach IFRS 9 | |||
| Stand 31.12.2017 (neu) | 88.664 | 569 | 89.233 |
| Änderung der Bilanzierungsmethode nach IFRS 15 | |||
| Stand 01.01.2018 (neu) | 91.503 | 569 | 92.072 |
| Konzerngewinn | |||
| Eigene Anteile | |||
| Kapitalmaßnahmen | |||
| Gezahlte Dividenden | |||
| Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage | |||
| Einstellung in andere Rücklagen | |||
| Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung | -31 | -31 | |
| Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen | |||
| Konzernergebnis | 1.901 | 38 | 1.939 |
| Stand 31.03.2018 | 93.373 | 607 | 93.980 |
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| in TEUR | Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Gesetzliche Rücklage |
Andere Gewinnrücklagen |
Available- for-Sale-Rücklage/ Neubewertungsrücklage |
Rücklage aus Rückstellungen für Pensionen |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2016 | 14.251 | 39.342 | 2.531 | 11.132 | 245 | -521 |
| Konzerngewinn | ||||||
| Eigene Anteile | ||||||
| Kapitalmaßnahmen | ||||||
| Gezahlte Dividenden | ||||||
| Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage | -52 | |||||
| Einstellung in andere Rücklagen | ||||||
| Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung | ||||||
| Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen | ||||||
| Konzernergebnis | ||||||
| Stand 31.03.2017 | 14.251 | 39.342 | 2.531 | 11.132 | 193 | -521 |
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| in TEUR | Latente Steuern auf nicht realisierte Gewinne/Verluste | Rücklage aus Währungsumrechnung | Summe im Eigenkapital erfasster Ergebnisse | Gewinnvortrag | Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter | Gesamtergebnis |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2016 | 81 | 933 | 7.216 | 12.536 | ||
| Konzerngewinn | 12.536 | -12.536 | ||||
| Eigene Anteile | ||||||
| Kapitalmaßnahmen | ||||||
| Gezahlte Dividenden | ||||||
| Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage | 2 | -50 | -50 | |||
| Einstellung in andere Rücklagen | ||||||
| Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung | 33 | 33 | 33 | |||
| Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen | ||||||
| Konzernergebnis | 2.463 | 2.463 | ||||
| Stand 31.03.2017 | 83 | 966 | -17 | 19.752 | 2.463 | 2.446 |
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| in TEUR | Eigenkapital der Aktionäre der OVB Holding AG | Anteil anderer Gesellschafter |
Gesamt |
|---|---|---|---|
| Stand 31.12.2016 | 87.746 | 524 | 88.270 |
| Konzerngewinn | |||
| Eigene Anteile | |||
| Kapitalmaßnahmen | |||
| Gezahlte Dividenden | |||
| Veränderung der Available-for-Sale-Rücklage | -50 | -50 | |
| Einstellung in andere Rücklagen | |||
| Veränderung der Rücklage aus Währungsumrechnung | 33 | 33 | |
| Neubewertungseffekt aus Rückstellungen für Pensionen | |||
| Konzernergebnis | 2.463 | 3 | 2.466 |
| Stand 31.03.2017 | 90.192 | 527 | 90.719 |
Anhang zum 31. März 2018
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss für das erste Quartal 2018 wird zum 8. Mai 2018 durch heutigen Beschluss des Vorstands zur Veröffentlichung freigegeben.
Die Muttergesellschaft des OVB Konzerns (nachfolgend OVB) ist die OVB Holding AG, Köln. Beim Amtsgericht Köln, Reichenspergerplatz 1, 50670 Köln, wird sie im Handelsregister unter der Nummer HRB 34649 geführt. Die Geschäftsanschrift der OVB Holding AG lautet Heumarkt 1, 50667 Köln.
Der verkürzte Konzern-Zwischenabschluss für das erste Quartal 2018 wurde gemäß IAS 34 "Zwischenberichterstattung" unter Anwendung der International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind und wie sie vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlicht wurden, aufgestellt und ist in Verbindung mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 zu lesen.
Für die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses wurden, soweit nicht anders angegeben, die Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden sowie die Standards, die im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 angewandt und veröffentlicht wurden, unverändert übernommen.
Im Berichtsjahr 2018 sind erstmals folgende neue Standards verpflichtend anzuwenden:
IFRS 9 ersetzt mit Inkrafttreten IAS 39 Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung einschließlich dazugehöriger Interpretationen und regelt die Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten sowie deren Wertminderung. Hieraus ergeben sich im Rahmen der rückwirkenden Anwendung Änderungen an Positionen der Konzernbilanz, Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Segmentberichterstattung sowie der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, die aus der Umgliederung von im Eigenkapital erfolgsneutral erfassten Wertänderungen in die Gewinn- und Verlustrechnung resultieren. Für weitere Informationen zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden von Finanzinstrumenten wird auf Absatz 2.1 Finanzinstrumente verwiesen.
IFRS 15 ersetzt mit Inkrafttreten IAS 18 und IAS 11 einschließlich dazugehöriger Interpretationen und regelt den Ausweis von Umsatzerlösen und definiert einheitliche Grundsätze für die Darstellung abschlussrelevanter Informationen hinsichtlich Art, Höhe und zeitlicher Erfassung sowie der Unsicherheiten, die in Verbindung mit der Realisierung von Umsatzerlösen aus Verträgen mit Kunden stehen. Die aus der vereinfachten, rückwirkenden Anwendung resultierenden Beträge werden unter den relevanten Positionen der Konzernbilanz sowie der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellt und erläutert. Der kumulierte Effekt aus der Umstellung, der erfolgsneutral im Eigenkapital verbucht ist, beträgt TEUR 2.839 und resultiert aus einer früheren Realisierung von teildiskontierten und ratierlichen Abschlussprovisionen.
Die Aufstellung des Konzern-Zwischenabschlusses erfolgt in Euro (EUR). Sofern nichts anderes angegeben ist, werden sämtliche Werte entsprechend kaufmännischer Rundung auf Tausend Euro (TEUR) gerundet dargestellt. Aufgrund der Darstellung in vollen TEUR-Beträgen können vereinzelt Rundungsdifferenzen bei der Addition der dargestellten Einzelwerte auftreten.
In der Konzernbilanz werden finanzielle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten dann erfasst, wenn eine Gesellschaft des OVB Konzerns hinsichtlich der vertraglichen Regelungen des Finanzinstruments zur Vertragspartei wird. Die Erfassung erfolgt am Erfüllungstag.
Die Finanzinstrumente des OVB Konzerns lassen sich in die folgenden Kategorien einteilen, wobei durch die Kategorisierung insbesondere die Folgebewertung festgelegt wird:
Finanzinstrumente, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden, werden bei Zugang mit ihrem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Bei un- bzw. unterverzinsten Finanzinstrumenten, die eine Laufzeit größer einem Jahr haben, erfolgt der Wertansatz mit dem Barwert. Nach erstmaliger Erfassung werden diese zu fortgeführten Anschaffungskosten folgebewertet. Dies ist der Betrag, mit dem ein finanzieller Vermögenswert bei der erstmaligen Erfassung bewertet wurde, abzüglich Tilgungen, zuzüglich oder abzüglich der kumulierten Amortisierung einer etwaigen Differenz zwischen dem ursprünglich angesetzten Betrag und dem bei Endfälligkeit rückzahlbaren Betrag unter Anwendung der Effektivzinsmethode sowie abzüglich der Wertberichtigungen für Wertminderungen.
Finanzinstrumente, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, werden bei Zugang mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Gewinne oder Verluste, die aus der Folgebewertung resultieren, sind erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen.
Schuld- und Eigenkapitalinstrumente, die erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, werden bei Zugang mit dem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Gewinne oder Verluste, die aus der Folgebewertung resultieren, sind erfolgsneutral im Eigenkapital zu erfassen. Bei Abgang von Schuldinstrumenten sind die in der Neubewertungsrücklage enthaltenen Gewinne oder Verluste erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung zu erfassen. Bei Eigenkapitalinstrumenten erfolgt keine erfolgswirksame Umgliederung der Neubewertungsrücklage. Zinseinnahmen, Wertminderungen sowie Währungsgewinne werden erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung berücksichtigt.
Die Einteilung in die Kategorien erfolgt nach der Bestimmung des Geschäftsmodells, im Rahmen dessen die vertraglichen Zahlungsströme vereinnahmt werden sowie nach Prüfung der Zahlungsstrombedingung mittels SPPI-Test (Solely-Payment-of-Principal-and-Interest).
Zu jedem Bilanzstichtag werden bei der Wertberichtigung finanzieller Vermögenswerte, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden, erwartete Kreditverluste (Expected Credit Losses) berücksichtigt. Dabei werden die Barwerte klassischer Ausfallszenarien mit der entsprechenden Eintrittswahrscheinlichkeit multipliziert. Zur Abzinsung wird der ursprüngliche Effektivzinssatz verwendet.
Bei erstmaliger Beurteilung der zukünftigen Kreditausfälle entspricht die Wertminderung den erwarteten Kreditausfällen innerhalb der nächsten zwölf Monate. Stellt sich zu einem späteren Bilanzstichtag ein signifikanter Anstieg des Kreditrisikos im Vergleich zur erstmaligen Beurteilung ein, entspricht die Wertminderung den erwarteten Kreditausfällen innerhalb der gesamten Restlaufzeit des Vermögenswertes.
Für bestimmte Gruppen von Vermögenswerten werden die erwarteten Kreditausfälle zusammen für eine Klasse von homogenen Vermögenswerten mit gleichen Kreditrisikomerkmalen ermittelt und gemäß IFRS 9.5.5.15 auf Laufzeitbasis als Risikovorsorgeposten angesetzt.
Umsatzerlöse werden grundsätzlich dann erfasst, wenn die vereinbarten Lieferungen und Leistungen erfüllt sind. Die Höhe entspricht dem erwartungsgemäß aus dem Vertrag mit dem Kunden ab Vertragserfüllung über die gesamte erwartete Vertragslaufzeit voraussichtlich zu generierenden Erlös. Diese setzen sich aus den bereits bezahlten Beträgen sowie aus den nachlaufenden Provisionen zusammen. Erwartete nachlaufende Provisionen werden mit einer auf historischen Daten basierenden wahrscheinlichen Erfüllungsquote bemessen.
Für den Fall etwaiger Rückerstattungen von Provisionen an die Produktpartner werden basierend auf historischen Erfahrungswerten entsprechende Rückstellungen gebildet (Stornorisikorückstellung). Die Veränderung der Stornorisikorückstellung erfolgt zu Lasten wie auch zu Gunsten der Umsatzerlöse.
Erträge und Aufwendungen werden periodengerecht abgegrenzt.
Wesentliche, nach IAS 34 berichtspflichtige Ereignisse (z.B. für die Geschäftstätigkeit ungewöhnliche Sachverhalte, eingeleitete Restrukturierungsmaßnahmen, Aufgabe von Geschäftsbereichen) sind nicht zu berichten.
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| Klassifizierung | 31.03.2018 | 31.12.2017 | ||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | IFRS 9 | IAS 39 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzanlagen | AC | L+R | 5.087 | 5.096 |
AC = Amortized Cost (Fortgeführte Anschaffungskosten)
L+R = Loans and Receivables (Kredite und Forderungen)
Die Finanzanlagen betreffen Ausleihungen an Innendienst- und Außendienstmitarbeiter sowie ein Schuldscheindarlehen über TEUR 5.000, welches zum 31. März 2018 einen Buchwert von TEUR 5.009 aufweist. Die Folgebewertung des Schuldscheindarlehens erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten, unter Verwendung der Effektivzinsmethode.
Innerhalb der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte wurde zum 1. Januar 2018 gemäß IFRS 15 der Vertragsvermögenswert
aufgenommen.
Die Entwicklung des Vertragsvermögenswerts, der sich aus der vorzeitigen Realisierung von nachlaufenden Provisionen
ergibt, stellt sich im Berichtsjahr wie folgt dar:
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| in TEUR | 01.01.2018 | Zuführung | Währungsdifferenzen | Auflösung | 31.03.2018 |
|---|---|---|---|---|---|
| Vertragsvermögenswert | 11.310 | 1.745 | -4 | 0 | 13.051 |
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| Klassifizierung | 31.03.2018 | 31.12.2017 | ||
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | IFRS 9 | IAS 39 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Wertpapiere | FVTPL | AfS | 26.606 | 25.903 |
| Übrige Kapitalanlagen | AC | L+R | 14.101 | 13.510 |
| 40.707 | 39.413 |
AC = Amortized Cost (Fortgeführte Anschaffungskosten) / FVTPL = Fair Value through Profit or Loss (Ergebniswirksam zum beizulegenden Zeitwert)
L+R = Loans and Receivables (Kredite und Forderungen) / AfS = Available-for-Sale (zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte)
Für Zwecke der Konzern-Kapitalflussrechnung setzt sich der Finanzmittelbestand wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 31.03.2018 | 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Zahlungsmittel | 28 | 34 |
| Zahlungsmitteläquivalente | 54.256 | 72.151 |
| Kurzfristige Bankverbindlichkeiten | 0 | 0 |
| 54.284 | 72.185 |
Zahlungsmittel sind die Kassenbestände der Konzerngesellschaften am Quartalsstichtag in inländischer und in ausländischen Währungen umgerechnet in Euro.
Zahlungsmitteläquivalente sind Vermögenswerte, die sofort in Zahlungsmittel umgetauscht werden können. Sie beinhalten Bankbestände in inländischer und in ausländischen Währungen mit einer Laufzeit von nicht mehr als drei Monaten, Schecks und Wertzeichen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert, Fremdwährungen werden zum Stichtagskurs in Euro bewertet.
Unverändert zum 31. Dezember 2017 beträgt das gezeichnete Kapital (Grundkapital) der OVB Holding AG EUR 14.251.314,00. Es ist eingeteilt in 14.251.314 nennwertlose Inhaberstammaktien (Stückaktien).
Die ausschüttungsfähigen Beträge beziehen sich auf den Bilanzgewinn der OVB Holding AG, der gemäß deutschem Handelsrecht ermittelt wird.
Der Vorstand der OVB Holding AG schlägt gemäß § 170 AktG folgende Verwendung des Bilanzgewinns, der im Jahresabschluss der OVB Holding AG zum 31. Dezember 2017 ausgewiesen ist, vor:
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| in TEUR | 2017 | 2016 |
|---|---|---|
| Verteilung an die Aktionäre | 10.688 | 10.688 |
| Gewinnvortrag | 8.943 | 7.762 |
| Bilanzgewinn | 19.631 | 18.450 |
Zum Berichtsstichtag hielt die OVB Holding AG keine eigenen Aktien. In der Zeit zwischen dem Quartalsstichtag und der Aufstellung des Konzern-Zwischenabschlusses haben keine Transaktionen mit eigenen Stammaktien oder Bezugsrechten für eigene Stammaktien stattgefunden.
Die Hauptversammlung der OVB Holding AG vom 3. Juni 2015 hat den Vorstand ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, in der Zeit bis zum 10. Juni 2020 einmal oder mehrmals auf den Inhaber lautende Aktien der Gesellschaft bis zu einer Gesamtzahl von 300.000 Stück zu erwerben. Die aufgrund dieses Beschlusses erworbenen Aktien können auch eingezogen werden.
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| in TEUR | 31.03.2018 | 31.12.2017 | |
|---|---|---|---|
| 1. | Stornorisiken | 15.916 | 16.055 |
| 2. | Nicht abgerechnete Verbindlichkeiten | 11.294 | 10.417 |
| 3. | Rechtsstreite | 1.459 | 1.205 |
| 4. | Rückstellungen aus nachlaufen Provisionen (IFRS 15) | 8.942 | 0 |
| 37.621 | 27.677 | ||
| 5. | Übrige | ||
| - Verpflichtungen gegenüber Arbeitnehmern | 1.182 | 1.133 | |
| - Jahresabschluss-/Prüfungskosten | 548 | 670 | |
| - Übrige Verpflichtungen | 1.239 | 1.427 | |
| 2.969 | 3.230 | ||
| 40.590 | 30.907 |
Stornorisiken beinhalten im Wesentlichen Rückstellungen für erwartete Provisionsrückforderungen seitens der Produktpartner.
Die nicht abgerechneten Verbindlichkeiten beinhalten im Wesentlichen noch nicht abgerechnete Provisionen der Finanzvermittler.
Die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten bestehen im Wesentlichen aufgrund von rechtlichen Auseinandersetzungen mit Kunden und ehemaligen Finanzvermittlern. Das zeitliche Ende sowie die exakte Höhe des Abflusses von wirtschaftlichem Nutzen dieser Auseinandersetzungen sind ungewiss.
Die Rückstellungen aus nachlaufenden Provisionen werden für noch nicht an den Außendienst weitergegebene Provisionen gebildet und haben sich im Geschäftsjahr wie folgt entwickelt:
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| in TEUR | 01.01.2018 | Zuführung | Währungsdifferenzen | Auflösung | 31.03.2018 |
|---|---|---|---|---|---|
| Rückstellungen aus nachlaufenden Provisionen | 7.734 | 1.211 | -3 | 0 | 8.942 |
Unter den übrigen Rückstellungen wurden alle Rückstellungen erfasst, die nicht zu den obigen Unterpositionen zuzuordnen sind.
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| in TEUR | 31.03.2018 | 31.12.2017 | |
|---|---|---|---|
| 1. | Einbehaltene Sicherheiten | 38.123 | 38.570 |
| 2. | Verbindlichkeiten aus sonstigen Steuern | 1.145 | 992 |
| 3. | Verbindlichkeiten ggü. Arbeitnehmern | 2.418 | 2.840 |
| 4. | Verbindlichkeiten ggü. Produktpartnern | 193 | 222 |
| 5. | Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten | 0 | 0 |
| 6. | Sonstige Verbindlichkeiten ggü. dem Außendienst | 0 | 0 |
| 7. | Übrige Verbindlichkeiten | 548 | 354 |
| 42.427 | 42.978 |
Zu den einbehaltenen Sicherheiten zählen die Stornoreserveeinbehalte der Finanzvermittler. Diese werden zur Abdeckung erwarteter Provisionsrückforderungen einbehalten.
Als Steuerverbindlichkeiten werden nur tatsächliche sonstige Steuerverbindlichkeiten ausgewiesen, die exakt ermittelt werden können bzw. für die Steuerbescheide vorliegen.
Kurzfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer für erbrachte Arbeitsleistungen, wie z.B. Urlaubsgeld, Tantiemen oder Prämien und Leistungen an Arbeitnehmer anlässlich der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden mit dem erwarteten Erfüllungsbetrag erfasst.
Verbindlichkeiten gegenüber Produktpartnern, die nicht verbundene Unternehmen sind, resultieren in der Regel aus Provisionsrückbelastungen und werden von OVB im Geschäftsverlauf kurzfristig bezahlt. Die Bewertung erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten.
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten liegen vor, wenn diese innerhalb von zwölf Monaten ab dem Bilanzstichtag bezahlt werden müssen. Die Bewertung erfolgt zu fortgeführten Anschaffungskosten.
Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber dem Außendienst, die nicht aus Vermittlung resultieren, wurden als sonstige Verbindlichkeiten gegenüber dem Außendienst erfasst.
Unter den übrigen Verbindlichkeiten wurden alle Verbindlichkeiten erfasst, die nicht zu den obigen Unterpositionen zuzuordnen sind. Die Position beinhaltet im Wesentlichen die Verbindlichkeiten aus Sozialabgaben und passive Rechnungsabgrenzungen.
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| in TEUR | 01.01.- 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|
|---|---|---|---|
| 1. | Abschlussprovisionen | 45.110 | 44.047 |
| 2. | Bestandspflegeprovisionen | 9.667 | 7.922 |
| 3. | Dynamikprovisionen | 1.950 | 1.572 |
| 4. | Übrige Erträge aus Vermittlungen | 1.825 | 1.204 |
| 58.552 | 54.745 |
Abschlussprovisionen resultieren aus der erfolgreichen Vermittlung von verschiedenen Finanzprodukten.
Provisionen aus der Bestandspflege von Verträgen resultieren aus der kontinuierlichen Betreuung des Versicherungsnehmers.
Dynamikprovisionen resultieren aus Beitragserhöhungen von Verträgen während der Vertragslaufzeit.
Unter den übrigen Erträgen aus Vermittlungen werden Erträge aus Vermittlungen erfasst, die aus Bonifikationen und anderen umsatzbezogenen Leistungen der Produktpartner sowie Veränderungen der Stornorisikorückstellungen resultieren.
In den Erträgen aus Vermittlungen sind Erträge aus nachlaufenden Provisionen in Höhe von TEUR 1.745 enthalten, die aus einer früheren Realisierung von teildiskontierten und ratierlichen Abschlussprovisionen resultieren.
Die sonstigen betrieblichen Erträge umfassen u.a. Erstattungen von Finanzvermittlern für Seminarteilnahmen, Materialüberlassung und Leasing von EDV-Geräten, Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen, Kostenerstattungen von Partnergesellschaften sowie alle anderen betrieblichen Erträge, die nicht als Erträge aus Vermittlungen zu erfassen sind.
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| in TEUR | 01.01.- 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Sonstige betriebliche Erträge | 2.636 | 2.279 |
Unter den Aufwendungen für Vermittlungen werden alle direkten Leistungen an die Finanzvermittler erfasst. Dabei werden als laufende Provisionen alle direkt leistungsabhängigen Provisionen, d.h. Abschluss-, Dynamik- und Bestandspflegeprovisionen ausgewiesen. Als sonstige Provisionen werden alle anderen Provisionen berücksichtigt, die mit einer Zweckbestimmung, z. B. andere erfolgsabhängige Vergütungen, gegeben werden.
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| in TEUR | 01.01.- 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Laufende Provisionen | 35.355 | 32.232 |
| Sonstige Provisionen | 4.124 | 3.932 |
| 39.479 | 36.164 |
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| in TEUR | 01.01.- 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Löhne und Gehälter | 6.215 | 5.803 |
| Soziale Abgaben | 1.261 | 1.127 |
| Aufwendungen für Altersversorgung | 57 | 72 |
| 7.533 | 7.002 |
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| in TEUR | 01.01.- 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Abschreibungen auf immaterielles Vermögen | 705 | 624 |
| Abschreibungen auf Sachanlagen | 335 | 325 |
| 1.040 | 949 |
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| in TEUR | 01.01.- 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Vertriebsaufwendungen | 4.822 | 4.265 |
| Verwaltungsaufwendungen | 4.639 | 4.373 |
| Ertragsunabhängige Steuern | 656 | 850 |
| Übrige Betriebsaufwendungen | 79 | 127 |
| 10.196 | 9.615 |
Die Berechnung der tatsächlichen und der latenten Steuern erfolgt mit den jeweiligen landesspezifischen Ertragsteuersätzen. Die tatsächlichen Ertragsteuern wurden auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird. Die latenten Steuern wurden mit dem voraussichtlich zukünftig geltenden Steuersatz berechnet.
Die wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwands setzen sich in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wie folgt zusammen:
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| in TEUR | 01.01.- 31.03.2018 |
01.01. - 31.03.2017 |
|---|---|---|
| Tatsächliche Ertragsteuern | 862 | 1.047 |
| Latente Ertragsteuern | -51 | -141 |
| 811 | 906 |
Die Berechnung des unverwässerten/verwässerten Ergebnisses je Aktie basiert auf den folgenden Daten:
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| in TEUR | 01.01. - 31.03.2018 | 01.01.-31.03.2017 |
|---|---|---|
| Ergebnis der Berichtsperiode nach Anteil anderer Gesellschafter | ||
| Basis für das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Aktie (auf die Aktionäre des Mutterunternehmens entfallender Anteil am Ergebnis der Berichtsperiode) | 1.901 | 2.463 |
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| 01.01.-31.03.2018 | 01.01.-31.03.2017 | |
|---|---|---|
| Anzahl der Aktien | ||
| Gewichteter Durchschnitt der Anzahl von Aktien für das unverwässerte/verwässerte Ergebnis je Aktie | 14.251.314 | 14.251.314 |
| Unverwässertes/verwässertes Ergebnis je Aktie in EUR | 0,13 | 0,17 |
Die wesentliche Geschäftstätigkeit der operativen Gesellschaften der OVB besteht in der Beratung von Kunden bei der Gestaltung ihrer Finanzen und damit verbunden in der Vermittlung verschiedener Finanzprodukte von Versicherungen, Banken, Bausparkassen und anderen Unternehmen. Eine Untergliederung der Betreuung der Kunden nach Produktarten ist sinnvoll nicht möglich. Innerhalb der Konzerngesellschaften lassen sich unterscheidbare, auf Konzernebene wesentliche Teilaktivitäten nicht identifizieren. Insbesondere ist die Darstellung von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten nicht auf der Grundlage der vermittelten Produkte möglich. Daher sind die einzelnen Gesellschaften jeweils als Ein-Produkt-Unternehmen zu qualifizieren. Die Segmentierung erfolgt demnach ausschließlich nach geografischen Gesichtspunkten, da auch das interne Reporting an die Unternehmensleitung sowie die Unternehmenssteuerung ausschließlich nach diesen Kriterien erfolgt. Hierbei stellen die vermittelnden Konzerngesellschaften operative Segmente im Sinne des IFRS 8 dar, die in drei berichtspflichtige Segmente aggregiert wurden. Alle nicht operativ vermittelnden Gesellschaften stellen das Segment Zentralbereich dar. Hierbei wurden die Aggregationskriterien des IFRS 8.12 berücksichtigt. Das interne Reporting an die Unternehmensleitung ist, in Übereinstimmung mit den IFRS, eine verdichtete Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung, die in erweiterter Form in der Segmentberichterstattung dargestellt wird. Das Ergebnis der Gesellschaften wird von der Unternehmensleitung getrennt überwacht, um die Ertragskraft messen und beurteilen zu können. In der Darstellung der Segmentberichterstattung wurde gemäß IFRS 8.23 auf die Darstellung des Segmentvermögens und der Segmentverbindlichkeiten verzichtet, da diese nicht Bestandteil des internen Reportings sind.
Das Segment "Mittel- und Osteuropa" umfasst: OVB Vermögensberatung A.P.K. Kft., Budapest; OVB Allfinanz a.s., Prag; OVB Allfinanz Slovensko a.s., Bratislava; OVB Allfinanz Polska Społka Finansowa Sp. z.o.o., Warschau; OVB Allfinanz Romania Broker de Asigurare S.R.L., Cluj; OVB Imofinanz S.R.L., Cluj; OVB Allfinanz Croatia d.o.o., Zagreb; OVB Allfinanz Zastupanje d.o.o., Zagreb, und TOB OVB Allfinanz Ukraine, Kiew. Einen wesentlichen Beitrag an den Erträgen aus Vermittlungen des Segments "Mittel- und Osteuropa" erwirtschaften die OVB Allfinanz a.s., Prag, mit TEUR 8.309 (31. März 2017: TEUR 9.538), die OVB Allfinanz Slovensko a.s., Bratislava, mit TEUR 10.286 (31. März 2017: TEUR 8.767) sowie die OVB Vermögensberatung A.P.K. Kft., Budapest, mit TEUR 6.030 (31. März 2017: TEUR 5.883).
Zum Segment "Deutschland" zählen: OVB Vermögensberatung AG, Köln; Advesto GmbH, Köln, und Eurenta Holding GmbH, Köln. Die Erträge aus Vermittlungen werden in diesem Segment hauptsächlich durch die OVB Vermögensberatung AG, Köln, erwirtschaftet.
Im Segment "Süd- und Westeuropa" sind folgende Gesellschaften enthalten: OVB Allfinanzvermittlungs GmbH, Wals bei Salzburg; OVB Vermögensberatung (Schweiz) AG, Cham; OVB-Consulenza Patrimoniale SRL, Verona; OVB Allfinanz España S.A., Madrid; OVB (Hellas) Allfinanz Vermittlungs GmbH & Co. KG, Bankprodukte, Athen; OVB Hellas Allfinanzvermittlungs GmbH, Athen; OVB Conseils en patrimoine France Sarl., Straßburg, und Eurenta Hellas Monoprosopi EPE Asfalistiki Praktores, Athen.
Im Segment "Zentralbereich" werden zusammengefasst: OVB Holding AG, Köln; Nord-Soft EDV-Unternehmensberatung GmbH, Horst; Nord-Soft Datenservice GmbH, Horst; OVB Informatikai Kft., Budapest; EF-CON Insurance Agency GmbH i.L., Wien, und OVB SW Services s.r.o., Prag. Die Gesellschaften des Segments Zentralbereich vermitteln keine Produkte, sondern sind überwiegend mit Dienstleistungen für den OVB Konzern tätig. Das Leistungsspektrum umfasst dabei insbesondere Management- und Beratungsleistungen, Software und IT-Services sowie Marketingdienstleistungen.
Die einzelnen Segmente in der Segmentberichterstattung werden nach intersegmentärer Zwischenergebniseliminierung sowie Aufwands- und Ertragskonsolidierung dargestellt. Konzerninterne Dividendenausschüttungen werden nicht berücksichtigt. Die Überleitung der Segmentwerte zu den Konzerndaten wird unmittelbar in der Konsolidierungsspalte der Segmentberichterstattung vorgenommen. Ansatz, Ausweis und Bewertung der konsolidierten Werte in der Segmentberichterstattung stimmen mit den in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Kapitalflussrechnung sowie den in der Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung dargestellten Werten überein. Bei Konzernumlagen wird auf die angefallenen Einzelkosten ein angemessener Gemeinkostenzuschlag erhoben.
der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2018
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| in TEUR | Mittel- und Osteuropa | Deutschland | Süd- und Westeuropa | Zentralbereiche | Konsolidierung | Konsolidiert |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segmenterträge | ||||||
| Erträge mit Dritten | ||||||
| - Erträge aus Vermittlungen | 29.353 | 14.516 | 14.683 | 0 | 0 | 58.552 |
| - Abschlussprovisionen | 24.915 | 8.581 | 11.614 | 0 | 0 | 45.110 |
| - Bestandspflegeprovisionen | 3.048 | 4.847 | 1.772 | 0 | 0 | 9.667 |
| - Dynamikprovisionen | 397 | 736 | 817 | 0 | 0 | 1.950 |
| - übrige Erträge aus Vermittlungen | 993 | 352 | 480 | 0 | 0 | 1.825 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 504 | 1.330 | 605 | 772 | -575 | 2.636 |
| Erträge mit anderen Segmenten | 15 | 244 | 0 | 2.192 | -2.451 | 0 |
| Summe Segmenterträge | 29.872 | 16.090 | 15.288 | 2.964 | -3.026 | 61.188 |
| Segmentaufwendungen | ||||||
| Aufwendungen für Vermittlungen | ||||||
| - Laufende Provisionen Außendienst | -18.791 | -8.374 | -8.190 | 0 | 0 | -35.355 |
| - Sonstige Provisionen Außendienst | -2.241 | -835 | -1.048 | 0 | 0 | -4.124 |
| Personalaufwand | -1.934 | -1.686 | -1.358 | -2.555 | 0 | -7.533 |
| Abschreibungen | -202 | -69 | -104 | -665 | 0 | -1.040 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -4.727 | -3.398 | -3.057 | -1.942 | 2.928 | -10.196 |
| Summe Segmentaufwendungen | -27.895 | -14.362 | -13.757 | -5.162 | 2.928 | -58.248 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 1.977 | 1.728 | 1.531 | -2.198 | -98 | 2.940 |
| Zinserträge | 17 | 20 | 4 | 11 | -4 | 48 |
| Zinsaufwendungen | -1 | -6 | -5 | 0 | 4 | -8 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | -70 | -23 | -137 | 0 | -230 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 1.993 | 1.672 | 1.507 | -2.324 | -98 | 2.750 |
| Ertragsteuern | -335 | -5 | -433 | -38 | 0 | -811 |
| Anteil anderer Gesellschafter | 0 | 0 | 0 | -38 | 0 | -38 |
| Segmentergebnis | 1.658 | 1.667 | 1.074 | -2.400 | -98 | 1.901 |
| Zusätzliche Angaben | ||||||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen | 198 | 102 | 144 | 188 | 0 | 632 |
| Wesentliche nicht zahlungswirksame Aufwendungen (-) und Erträge (+) | 49 | 651 | -21 | 0 | 0 | 679 |
| Wertminderungsaufwand | -72 | -532 | -200 | -283 | 0 | -1.087 |
| Wertaufholung | 44 | 25 | 82 | 121 | 0 | 272 |
der OVB Holding AG nach IFRS für den Zeitraum 1. Januar bis 31. März 2017
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| in TEUR | Mittel- und Osteuropa | Deutschland | Süd- und Westeuropa | Zentralbereiche | Konsolidierung | Konsolidiert |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segmenterträge | ||||||
| Erträge mit Dritten | ||||||
| - Erträge aus Vermittlungen | 27.946 | 11.681 | 15.118 | 0 | 0 | 54.745 |
| - Abschlussprovisionen | 23.952 | 7.522 | 12.574 | 0 | 0 | 44.047 |
| - Bestandspflegeprovisionen | 2.757 | 3.589 | 1.575 | 0 | 0 | 7.922 |
| - Dynamikprovisionen | 421 | 506 | 645 | 0 | 0 | 1.572 |
| - übrige Erträge aus Vermittlungen | 816 | 64 | 324 | 0 | 0 | 1.204 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 329 | 1.018 | 646 | 267 | 19 | 2.279 |
| Erträge mit anderen Segmenten | 11 | 239 | 0 | 1.920 | -2.170 | 0 |
| Summe Segmenterträge | 28.286 | 12.938 | 15.764 | 2.187 | -2.151 | 57.024 |
| Segmentaufwendungen | ||||||
| Aufwendungen für Vermittlungen | ||||||
| - Laufende Provisionen Außendienst | -18.024 | -5.734 | -8.474 | 0 | 0 | -32.232 |
| - Sonstige Provisionen Außendienst | -1.849 | -1.001 | -1.082 | 0 | 0 | -3.932 |
| Personalaufwand | -1.858 | -1.828 | -1.267 | -2.049 | 0 | -7.002 |
| Abschreibungen | -192 | -100 | -93 | -564 | 0 | -949 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -4.132 | -2.897 | -2.864 | -1.838 | 2.116 | -9.615 |
| Summe Segmentaufwendungen | -26.055 | -11.560 | -13.780 | -4.451 | 2.116 | -53.730 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 2.231 | 1.378 | 1.984 | -2.264 | -35 | 3.294 |
| Zinserträge | 17 | 30 | 6 | 13 | -5 | 61 |
| Zinsaufwendungen | -1 | -10 | -10 | -10 | 5 | -26 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 0 | 33 | 10 | 0 | 0 | 43 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 2.247 | 1.431 | 1.990 | -2.261 | -35 | 3.372 |
| Ertragsteuern | -407 | 7 | -504 | -2 | 0 | -906 |
| Anteil anderer Gesellschafter | 0 | 0 | 0 | -3 | 0 | -3 |
| Segmentergebnis | 1.840 | 1.438 | 1.486 | -2.266 | -35 | 2.463 |
| Zusätzliche Angaben | ||||||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und das Sachanlagevermögen | 190 | 110 | 143 | 296 | 0 | 739 |
| Wesentliche nicht zahlungswirksame Aufwendungen (-) und Erträge (+) | 47 | -59 | 2 | 0 | 0 | -10 |
| Wertminderungsaufwand | -65 | -349 | -348 | -42 | 0 | -804 |
| Wertaufholung | 3 | 113 | 194 | 10 | 0 | 320 |
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| Klassifizierung | 31.03.2018 | 31.12.2017/ 01.01.2018 | |||
|---|---|---|---|---|---|
| in TEUR | IFRS 9 | IAS 39 | |||
| Finanzanlagen | AC | L+R | 5.087 | 5.096 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | AC | L+R | 30.880 | 29.243 | |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 37.269 | 23.553 | |||
| Forderungen | AC | L+R | 19.498 | 19.803 | |
| Sonstige Vermögenswerte | 4.720 | 3.750 | |||
| Vertragsvermögenswert | AC | 13.051 | 0 | ||
| Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen | 40.707 | 39.413 | |||
| Wertpapiere | FVTPL | AfS | 26.606 | 25.903 | |
| Übrige Kapitalanlagen | AC | L+R | 14.101 | 13.510 | |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | AC | L+R | 54.284 | 55.521 |
AC = Amortized Cost (Fortgeführte Anschaffungskosten) / FVTPL = Fair Value through Profit or Loss (Ergebniswirksam zum beizulegenden Zeitwert)
L+R = Loans and Receivables (Kredite und Forderungen) / AfS = Available-for-Sale (zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte)
Sämtliche Buchwerte der finanziellen Vermögenswerte, mit Ausnahme der Wertpapiere, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, entsprechen einem angemessenen Näherungswert für den beizulegenden Zeitwert.
In der Position Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen enthalten sind Wertpapiere mit einem Buchwert von TEUR 5.884 (31. Dezember 2017: TEUR 5.978), die gem. IFRS 13 der Stufe 1, mit dem Börsen- bzw. Marktwert bewertet sind, sowie Wertpapiere mit einem Buchwert von TEUR 20.722 (31. Dezember 2017: TEUR 19.925), die gem. IFRS 13 der Stufe 2, mit dem von der jeweiligen Kapitalanlagegesellschaft ermittelten Net-Asset-Value bewertet sind.
Im Berichtszeitraum fanden keine Umgliederungen von Finanzinstrumenten zwischen den Stufen der Fair Value Hierarchie statt.
Aus der erstmaligen Anwendung der Wertminderungsvorschriften des IFRS 9 (Expected Credit Losses) resultierte kein wesentlicher Effekt.
Die Wertpapiere umfassen Anteile an Investmentfonds im folgenden Ausmaß:
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| 31.03.2018 | |||
|---|---|---|---|
| Anlage | Rentenfonds | Mischfonds | Aktienfonds |
| --- | --- | --- | --- |
| Anzahl der Investmentfonds | 5 | 6 | 1 |
| Fondsvermögen am Bilanzstichtag | 0,1 - 3,8 Mrd. € | 31,9 - 207,6 Mio. € | 198,0 Mio. € |
| Buchwerte am Bilanzstichtag | 11,8 Mio. € | 9,1 Mio. € | 2,7 Mio. € |
| Anteil am Fonds | 0,2 - 1,2 % | 0,7 - 3,0 % | 1,4 % |
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| 31.12.2017 | |||
|---|---|---|---|
| Anlage | Rentenfonds | Mischfonds | Aktienfonds |
| --- | --- | --- | --- |
| Anzahl der Investmentfonds | 5 | 5 | 1 |
| Fondsvermögen am Bilanzstichtag | 0,1 - 3,8 Mrd. € | 31,9 - 207,6 Mio. € | 198,0 Mio. € |
| Buchwerte am Bilanzstichtag | 12,0 Mio. € | 8,2 Mio. € | 2,7 Mio. € |
| Anteil am Fonds | 0,2 - 2,5 % | 0,7 - 3,0 % | 1,4 % |
Die Höchstrisikoexponierung entspricht dem Buchwert.
Aggregiert nach den Bewertungskategorien gemäß IFRS 9 lassen sich die Buchwerte der Finanzinstrumente wie folgt darstellen:
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| in TEUR | IAS 39 Bewertungskategorie | Buchwert 2018 |
Fortgeführte Anschaffungskosten |
Anschaffungskosten | Wertänderung erfolgsneutral |
Wertveränderung erfolgswirksam |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte (AC) |
Kredite und Forderungen | 136.901 (Vorjahr: 123.173) |
136.901 (Vorjahr: 123.173) |
- | -21.247 (Vorjahr: -21.026) |
|
| Finanzielle Vermögenswerte (FVTPL) |
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 26.606 (Vorjahr: 25.903) |
- | 27.086 (Vorjahr: 26.074) |
0 (Vorjahr: 71) |
-480 (Vorjahr: -243) |
| Finanzielle Verbindlichkeiten (AC) |
Finanzielle Verbindlichkeiten |
48.634 (Vorjahr: 49.081) |
48.634 (Vorjahr: 49.081) |
- | - |
AC = Amortized Cost (Fortgeführte Anschaffungskosten) / FVTPL = Fair Value through Profit or Loss (Ergebniswirksam zum beizulegenden Zeitwert)
Die folgenden Tabellen zeigen die Überleitung der Bewertungskategorien der finanziellen Vermögenswerte gemäß IAS 39 in die neuen Bewertungskategorien gemäß IFRS 9:
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| AC | 31.12.2017 | Umklassifizierung | Neubewertung | 01.01.2018 |
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzanlagen | ||||
| Eröffnungsbilanz gemäß IAS 39 | 0 | |||
| Zuführung aus L+R (IAS 39) | 5.096 | |||
| Neubewertung | 0 | |||
| Schlussbilanz gemäß IFRS 9 | 5.096 | |||
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | ||||
| Eröffnungsbilanz gemäß IAS 39 | 0 | |||
| Zuführung aus L+R (IAS 39) | 29.243 | |||
| Neubewertung | 0 | |||
| Schlussbilanz gemäß IFRS 9 | 29.243 | |||
| Forderungen | ||||
| Eröffnungsbilanz gemäß IAS 39 | 0 | |||
| Zuführung aus L+R (IAS 39) | 19.803 | |||
| Neubewertung | 0 | |||
| Schlussbilanz gemäß IFRS 9 | 19.803 | |||
| Übrige Kapitalanlagen | ||||
| Eröffnungsbilanz gemäß IAS 39 | 0 | |||
| Zuführung aus L+R (IAS 39) | 13.510 | |||
| Neubewertung | 0 | |||
| Schlussbilanz gemäß IFRS 9 | 13.510 | |||
| Zahlungsmittel- und Zahlungsmitteläquivalente | ||||
| Eröffnungsbilanz gemäß IAS 39 | 0 | |||
| Zuführung aus L+R (IAS 39) | 55.521 | |||
| Neubewertung | 0 | |||
| Schlussbilanz gemäß IFRS 9 | 55.521 | |||
| 0 | 123.173 | 0 | 123.173 |
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| FVTPL | 31.12.2017 | Umklassifizierung | Neubewertung | 01.01.2018 |
|---|---|---|---|---|
| in TEUR | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Wertpapiere Eröffnungsbilanz gemäß IAS 39 Zuführung aus AfS (IAS 39) Neubewertung Schlussbilanz gemäß IFRS 9 |
0 | 25.903 | 0 | 25.903 |
| 0 | 25.903 | 0 | 25.903 |
AC = Amortized Cost (Fortgeführte Anschaffungskosten) / FVTPL = Fair Value through Profit or Loss (Ergebniswirksam zum beizulegenden Zeitwert
Die aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 15 resultierenden Anpassungsbeträge betreffen folgende einzelne Abschlussposten und resultieren aus der vorzeitigen Realisierung von nachlaufenden Provisionen. Positive Beträge bedeuten eine Zunahme gegenüber dem Wert, der sich ohne Anwendung des IFRS 15 zum 31. März 2018 ergeben hätte, negative Beträge entsprechen einer Abnahme.
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| Anpassungsbetrag | |||
|---|---|---|---|
| Abschlussposten in TEUR | zum 01.01.2018 |
Anpassung der Periode | zum 31.03.2018 |
| --- | --- | --- | --- |
| Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 11.310 | 1.741 | 13.051 |
| Bilanzgewinn | 2.839 | 445 | 3.284 |
| Andere Rückstellungen | 7.734 | 1.208 | 8.942 |
| Passive latente Steuern | 737 | 88 | 825 |
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| Abschlussposten in TEUR | Anpassungsbetrag 01.01. - 31.03.2018 |
|---|---|
| Erträge aus Vermittlungen | 1.745 |
| Gesamtertrag | 1.745 |
| Aufwendungen für Vermittlungen | 1.211 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 534 |
| Konzernergebnis vor Ertragsteuern | 534 |
| Ertragsteuern | -98 |
| Konzernergebnis | 436 |
| Konzernergebnis nach Anteil anderer Gesellschafter | 436 |
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| Abschlussposten in TEUR | Anpassungsbetrag 01.01. - 31.03.2018 |
|---|---|
| Konzernergebnis | 436 |
| Gesamtergebnis vor Anteil anderer Gesellschafter | 436 |
| Gesamtergebnis | 436 |
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| Abschlussposten in TEUR | Anpassungsbetrag 01.01. - 31.03.2018 |
|---|---|
| Konzernergebnis vor Ertragsteuern | 534 |
| Zunahme/Abnahme der Rückstellungen | -1.211 |
| Abnahme/Zunahme der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva | 1.745 |
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| Anpassungsbetrag 01.01. - 31.03.2018 | |||
|---|---|---|---|
| Abschlussposten in TEUR | Mittel- und Osteuropa | Deutschland | Süd- und Westeuropa |
| --- | --- | --- | --- |
| Erträge aus Vermittlungen | 1.792 | -97 | 50 |
| Summe Segmenterträge | 1.792 | -97 | 50 |
| Aufwendungen für Vermittlungen | 1.249 | -68 | 30 |
| Operatives Ergebnis (EBIT) | 543 | -29 | 20 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 543 | -29 | 20 |
| Ertragsteuern | -103 | 9 | -4 |
| Segmentergebnis | 440 | -20 | 16 |
Die OVB Holding AG und einige ihrer Tochtergesellschaften haben Bürgschaften und Haftungsübernahmen für Finanzvermittler abgegeben, die sich aus der normalen Geschäftstätigkeit ergeben. Sofern aus diesen Geschäftsvorfällen Verpflichtungen resultieren, deren Höhe zuverlässig geschätzt werden kann, sind diese Risiken in den anderen Rückstellungen berücksichtigt. Wesentliche Veränderungen im Vergleich zum 31. Dezember 2017 haben sich nicht ergeben.
Einige Konzerngesellschaften sind gegenwärtig in verschiedene Rechtsstreitigkeiten verwickelt, die sich aus der normalen Geschäftstätigkeit, hauptsächlich im Zusammenhang mit der Abwicklung der Vermittlung durch Finanzvermittler, ergeben.
Das Management vertritt die Ansicht, dass eventuellen Forderungen aus diesen Bürgschaften, Haftungsübernahmen und Rechtsstreitigkeiten bereits ausreichend durch die Bildung von Rückstellungen Rechnung getragen wurde und sich darüber hinaus keine wesentlichen Auswirkungen auf die Finanz-, Vermögens- und Ertragslage des Konzerns ergeben.
Der OVB Konzern beschäftigt zum 31. März 2018 insgesamt 494 kaufmännische Arbeitnehmer (31. Dezember 2017: 474), davon 47 (31. Dezember 2017: 48) in leitender Funktion.
Geschäftsvorfälle zwischen der Gesellschaft und ihren Tochterunternehmen, die als nahestehende Unternehmen anzusehen sind, sind durch die Konsolidierung eliminiert worden und werden in diesem Anhang nicht erläutert.
Mit den nahestehenden Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe, des Baloise Konzerns und des Generali Konzerns hat OVB Verträge über die Vermittlung von Finanzprodukten geschlossen.
Wesentliche Anteilseigner sind zum 31. März 2018 Unternehmen
| ― | der SIGNAL IDUNA Gruppe, |
| ― | des Baloise Konzerns und |
| ― | des Generali Konzerns. |
Die SIGNAL IDUNA Gruppe stellt einen Gleichordnungsvertragskonzern dar. Die Obergesellschaften des Gleichordnungsvertragskonzerns sind:
| ― | SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a. G., Dortmund |
| ― | IDUNA Vereinigte Lebensversicherung aG für Handwerk, Handel und Gewerbe, Hamburg |
| ― | SIGNAL Unfallversicherung a. G., Dortmund |
Die IDUNA Vereinigte Lebensversicherung aG für Handwerk, Handel und Gewerbe, Hamburg, hielt zum 31. März 2018 Aktien der OVB Holding AG, die 31,67 Prozent der Stimmrechte gewährten. Die SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a.G., Dortmund, hielt zum 31. März 2018 Aktien der OVB Holding AG, die 21,27 Prozent der Stimmrechte gewährten.
Aus Verträgen mit Unternehmen der SIGNAL IDUNA Gruppe wurden im ersten Quartal 2018 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 6.690 (31. März 2017: TEUR 4.989) erzielt. Es bestehen Forderungen in Höhe von TEUR 2.406 (31. Dezember 2017: TEUR 2.193) und Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 20 (31. Dezember 2017: TEUR 1).
In der Position Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen sind Wertpapiere der SIGNAL IDUNA Gruppe i.H.v. TEUR 7.196 (31. Dezember 2017: TEUR 7.336) enthalten.
Die Basler Beteiligungsholding GmbH, Hamburg, hielt zum 31. März 2018 Aktien der OVB Holding AG, die 32,57 Prozent der Stimmrechte gewährten. Diese Gesellschaft ist Konzernunternehmen des Baloise Konzerns, dessen Mutterunternehmen die Bâloise Holding AG, Basel, ist. Aus Verträgen mit dem Baloise Konzern wurden im ersten Quartal 2018 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 7.998 (31. März 2017: TEUR 7.737) im Wesentlichen im Segment Deutschland erzielt. Es bestehen Forderungen in Höhe von TEUR 7.432 (31. Dezember 2017: TEUR 4.860).
In der Position Wertpapiere und übrige Kapitalanlagen sind Wertpapiere der Bâloise Holding AG i.H.v. TEUR 749 (31. Dezember 2017: TEUR 757) enthalten.
Die Generali Lebensversicherung AG, München, hielt zum 31. März 2018 Aktien der OVB Holding AG, die 11,48 Prozent der Stimmrechte gewährten. Sie ist Konzernunternehmen des Generali Konzerns, dessen deutsches Mutterunternehmen die Generali Deutschland Holding AG, Köln, ist. Aus Verträgen mit dem Generali Konzern wurden im ersten Quartal 2018 Umsatzerlöse in Höhe von TEUR 4.417 (31. März 2017: TEUR 5.272) erzielt. Es bestehen Forderungen in Höhe von TEUR 5.859 (31. Dezember 2017: TEUR 6.508) und Verbindlichkeiten in Höhe von TEUR 191 (31. Dezember 2017: TEUR 32).
Die Bedingungen der mit nahestehenden Personen geschlossenen Vermittlungsverträge sind mit den Bedingungen vergleichbar, welche OVB in Verträgen mit Anbietern von Finanzprodukten vereinbart hat, die keine nahestehenden Personen/Unternehmen sind.
Die zum 31. März 2018 bestehenden offenen Posten sind nicht besichert, unverzinslich und werden durch Zahlung beglichen. Für Forderungen oder Verbindlichkeiten gegen nahestehende Unternehmen bestehen keine Garantien.
Wesentliche Ereignisse nach dem 31. März 2018, dem Stichtag dieses Zwischenabschlusses, haben sich nicht ergeben.
| ― | Herr Mario Freis, Vorsitzender des Vorstands |
| ― | Herr Oskar Heitz, stv. Vorsitzender des Vorstands |
| ― | Herr Thomas Hücker, Vorstand Operations |
| ― | Herr Michael Johnigk (Vorsitzender des Aufsichtsrats); Mitglied des Vorstands SIGNAL IDUNA Krankenversicherung a. G., Dortmund; IDUNA Vereinigte Lebensversicherung aG für Handwerk, Handel und Gewerbe, Hamburg; SIGNAL Unfallversicherung a. G., Dortmund; SIGNAL IDUNA Allgemeine Versicherung AG, Dortmund; SIGNAL IDUNA Holding AG, Dortmund |
| ― | Herr Dr. Thomas A. Lange (stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats); Vorsitzender des Vorstands der NATIONAL-BANK AG, Essen |
| ― | Herr Markus Jost; Diplomierter Experte für Rechnungslegung und Controlling, selbstständig, zuvor Mitglied des Vorstands der Basler Lebensversicherungs-AG, Hamburg; Basler Sachversicherungs-AG, Bad Homburg; Basler Sach Holding AG, Hamburg; Geschäftsführer der Basler Saturn Management B.V. in der Eigenschaft als Komplementärin der Basler Versicherung Beteiligungen B.V. & Co. KG, Hamburg |
| ― | Herr Wilfried Kempchen; Kaufmann i. R., zuvor Vorsitzender des Vorstands der OVB Holding AG, Düren |
| ― | Herr Winfried Spies; Diplom-Mathematiker i. R., zuvor Vorsitzender des Vorstands Generali Versicherung AG, München; Generali Lebensversicherung AG, München; Generali Beteiligungs- und Verwaltungs AG, München |
| ― | Herr Dr. Alexander Tourneau; Senior Advisor und Aufsichtsrat im Finanzdienstleistungssektor, zuvor Mitglied des Vorstands der Basler Lebensversicherungs-AG, Hamburg, der Basler Sachversicherungs-AG, Bad Homburg, und der Basler Sach Holding AG, Hamburg; Geschäftsführer der Basler Saturn Management B.V. in der Eigenschaft als Komplementärin der Basler Versicherung Beteiligungen B.V. & Co.KG, Hamburg |
Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
Köln, den 27. April 2018
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| Mario Freis | Oskar Heitz | Thomas Hücker |
| CEO | CFO | COO |
Wir haben den verkürzten Konzernzwischenabschluss -bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung und Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Kapitalflussrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung sowie ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der OVB Holding AG, Köln, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 31. März 2018, die Bestandteile des Quartalsfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernzwischenabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung des Vorstands der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernzwischenabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernzwischenabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen unter ergänzender Beachtung des International Standard on Review Engagements "Review of Interim Financial Information Performed by the Independent Auditor of the Entity" (ISRE 2410) vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernzwischenabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind.
Düsseldorf, den 04. Mai 2018
PricewaterhouseCoopers GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Michael Peters | ppa. Thomas Bernhardt |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
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