Earnings Release • May 9, 2018
Earnings Release
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9. Mai 2018
In den ersten drei Monaten 2018 verzeichneten die Flughäfen des Fraport-Konzerns eine starke Passagierentwicklung. Mit rund 14,4 Mio Fluggästen erreichte das Passagieraufkommen am Flughafen Frankfurt einen historischen Höchstwert (+10,0 %). Die Konzern-Flughäfen zeigten ebenfalls starke - teils zweistellige - Wachstumsraten.
Der Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2018 um 15,0 % auf 681,7 Mio € (+89,1 Mio €). Der Anstieg ist in Frankfurt unter anderem auf höhere Flughafenentgelte aufgrund des Passagierwachstums, höhere Erträge aus Sicherheitsleistungen, gestiegene Bodenverkehrsdienst- und Infrastrukturentgelte sowie höhere Parkierungserlöse zurückzuführen. Außerhalb Frankfurts trugen im Wesentlichen Fraport Greece sowie die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre zum Umsatzwachstum bei, die im Vorjahresquartal operativ noch nicht übernommen waren.
Ein höherer operativer Aufwand resultierte vor allem aus verkehrsmengenbedingt gestiegenen Aufwendungen der Konzern-Gesellschaften FraGround und FraSec sowie Fraport Greece und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre im Segment International Activities & Services.
Korrespondierend stiegen das Konzern-EBITDA und -EBIT deutlich und lagen bei 174,7 Mio € (+27,2 %) beziehungsweise 82,3 Mio € (+49,4 %). Das durch Fraport Greece negativ beeinflusste Finanzergebnis in Höhe von -56,1 Mio € (Q1 2017: - 29,2 Mio €) führte zu einem Konzern-Ergebnis, das mit 19,6 Mio € leicht über dem Vorjahresniveau lag (+4,3 %).
Veränderungen des Working Capitals führten zu einem rückläufigen operativen Cash Flow und schlugen sich ebenfalls auf den Free Cash Flow nieder, der sich in den ersten drei Monaten 2018 - auch aufgrund höherer Investitionstätigkeiten am Standort Frankfurt und im internationalen Geschäft - von 54,0 Mio € auf -66,9 Mio € verringerte. Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich aufgrund dessen um 78,3 Mio € auf 3.586,2 Mio €. Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 95,9 %.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2018 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie der prognostizierten Segment-Entwicklung im Gesamtjahr 2018 fest.
Wie bereits im Konzern-Lagebericht 2017 (siehe Geschäftsbericht Seiten 124 und 127) berichtet, hat die Konzern-Gesellschaft Fraport USA am 1. April 2018 den Betrieb der Gastronomie- sowie Retailflächen am Terminal 5 des John F. Kennedy International Airports in New York übernommen.
Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum als positiv.
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 | Veränderung | in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 681,7 | 592,6 | +89,1 | +15,0 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 644,2 | 588,4 | +55,8 | +9,5 |
| EBITDA | 174,7 | 137,3 | +37,4 | +27,2 |
| EBIT | 82,3 | 55,1 | +27,2 | +49,4 |
| EBT | 26,2 | 25,9 | +0,3 | +1,2 |
| Konzern-Ergebnis | 19,6 | 18,8 | +0,8 | +4,3 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | 0,25 | 0,20 | +0,10 | +25,0 |
| Operativer Cash Flow | 80,5 | 125,91) | - 45,4 | - 36,1 |
| Free Cash Flow | - 66,9 | 54,0 | - 120,9 | - |
| Eigenkapital | 4.035,4 | 4.028,72) | +6,7 | +0,2 |
| Konzern-Liquidität | 1.016,4 | 1.018,62) | - 2,2 | - 0,2 |
| Netto-Finanzschulden | 3.586,2 | 3.512,42) | +73,8 | +2,1 |
| Gearing Ratio (%) | 95,9 | 94,22) | +1,7 PP | - |
| Bilanzsumme | 10.886,2 | 10.832,42) | +53,8 | +0,5 |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 21.225 | 20.214 | +1.011 | +5,0 |
1) Wert geändert gemäß angepasster Definition (siehe Kapitel "Kapitalflussrechnung").
2) Wert zum 31. Dezember 2017.
Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, ermittelt. Die Quartalsmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bestehen im ersten Quartal 2018 insbesondere folgende Veränderungen:
Am 11. April 2017 hat Fraport die 14 griechischen Regional-Flughäfen operativ übernommen. Die in den ersten drei Monaten 2018 generierten Umsatzerlöse beliefen sich auf 44,3 Mio €, dem gegenüber standen operative Aufwendungen in Höhe von 44,8 Mio €. Fraport Greece erwirtschaftete ein EBITDA in Höhe von -0,5 Mio €, ein EBIT von -11,5 Mio € sowie ein Ergebnis von -25,1 Mio €.
Zum 2. Januar 2018 haben die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre den operativen Betrieb der jeweiligen brasilianischen Flughäfen übernommen. Die in den ersten drei Monaten 2018 generierten Umsatzerlöse beliefen sich auf 30,8 Mio €, dem gegenüber standen operative Aufwendungen in Höhe von 21,5 Mio €. Die beiden Konzern-Gesellschaften erwirtschafteten ein EBITDA in Höhe von 9,2 Mio €, ein EBIT von 5,9 Mio € sowie ein Ergebnis von 1,5 Mio €.
Nähere Informationen finden sich in den Kapiteln "Ertragslage Konzern" sowie "Ertragslage Segmente".
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| Anteil in % | Passagiere1) | Cargo (Fracht + Post in t) | Bewegungen | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2018 | Veränderung in % | Q1 2018 | Veränderung in % | Q1 2018 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Frankfurt | 100 | 14.430.912 | + 10,0 | 527.401 | -0,1 | 113.213 |
| Ljubljana | 100 | 329.212 | +14,2 | 3.030 | +11,3 | 7.311 |
| Fortaleza2) | 100 | 1.561.431 | +2,6 | 10.133 | +25,0 | 13.133 |
| Porto Alegre2) | 100 | 2.022.397 | +8,4 | 8.958 | +86,0 | 19.829 |
| Fraport Greece3) | 73,4 | 1.786.924 | -2,1 | 1.696 | -25,7 | 18.455 |
| Lima | 70,01 | 5.337.005 | + 10,6 | 65.784 | +8,1 | 47.295 |
| Twin Star | 60 | 216.218 | +71,6 | 2.462 | -29,7 | 2.319 |
| Burgas | 60 | 37.610 | +16,0 | 2.444 | -27,8 | 526 |
| Varna | 60 | 178.608 | +90,8 | 19 | -84,1 | 1.793 |
| Antalya | 51/504) | 2.568.967 | +21,4 | n.a. | n.a. | 17.674 |
| Hannover | 30 | 1.062.729 | +8,5 | 5.214 | -2,0 | 15.632 |
| St. Petersburg | 25 | 3.177.334 | +9,6 | n.a. | n.a. | 33.112 |
| Xi'an | 24,5 | 10.452.474 | +6,3 | 64.525 | +12,0 | 77.763 |
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| Bewegungen | |
|---|---|
| Veränderung in % | |
| --- | --- |
| Frankfurt | +8,3 |
| Ljubljana | +1,6 |
| Fortaleza2) | +0,1 |
| Porto Alegre2) | +2,1 |
| Fraport Greece3) | - 2,5 |
| Lima | +6,4 |
| Twin Star | +28,8 |
| Burgas | -11,9 |
| Varna | +49,0 |
| Antalya | +12,2 |
| Hannover | - 0,1 |
| St. Petersburg | +7,3 |
| Xi'an | +3,0 |
1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
2) Übernahme des operativen Betriebs ab 2. Januar 2018.
3) Übernahme des operativen Betriebs ab 11. April 2017.
4) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.
Der Passagierverkehr in Frankfurt erzielte im ersten Quartal 2018 mit 14,4 Mio Passagieren einen neuen Spitzenwert. Das Aufkommen des Vorjahres konnte um rund 1,3 Mio Fluggäste beziehungsweise um 10,0 % übertroffen werden. Wachstumstreiber waren, neben dem Einfluss der im Vorjahresvergleich früheren Osterferien, umfangreiche Angebotsaufstockungen der Fluggesellschaften. Die zusätzlichen Angebote stärkten vor allem den Kontinentalverkehr (+15,3 %), wobei neue Ziele sowie Frequenzerhöhungen im Verkehr mit Süd- und Südosteuropa im Vordergrund standen. Auch im Interkontinentalverkehr wurde ein vergleichsweise hohes Wachstum erzielt (+4,9 %). Dies war sowohl der Rückkehr der Touristen nach Nordafrika als auch dem Wachstum in Fernost mit China, Südkorea, Thailand und Vietnam zuzuschreiben.
Die Flughäfen außerhalb von Frankfurt verzeichneten eine starke Passagierentwicklung mit zum Teil zweistelligen Wachstumsraten. Insbesondere das Passagieraufkommen in Antalya erholte sich im Vorjahresvergleich weiter deutlich, wobei der Verkehr mit Russland am stärksten gewachsen ist. Lediglich die griechischen Regional-Flughäfen zeigten im Berichtszeitraum in Summe einen leichten Passagierrückgang (-2,1 %). Ursächlich hierfür war die Schließung der Start- und Landebahn aufgrund von Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen am passagierstärksten Flughafen Thessaloniki.
Der Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2018 um 15,0 % auf 681,7 Mio € (+89,1 Mio €). Der Anstieg ist in Frankfurt unter anderem auf höhere Flughafenentgelte aufgrund des Passagierwachstums, höhere Erträge aus Sicherheitsleistungen aufgrund der Neugeschäfte an den Flughäfen Berlin und Köln/Bonn, gestiegene Bodenverkehrsdienst- und Infrastrukturentgelte sowie höhere Parkierungserlöse zurückzuführen. Geringere Retailumsätze hatten einen reduzierenden Effekt auf den Konzern-Umsatz. Außerhalb Frankfurts trugen im Wesentlichen Fraport Greece (+44,3 Mio €) sowie die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (+30,8 Mio €) zum Umsatzwachstum bei, die im Vorjahresquartal operativ noch nicht übernommen waren. Aufgrund von Währungskurseffekten war der Umsatzbeitrag der Konzern-Gesellschaft Lima trotz einer positiven Passagierentwicklung im Berichtszeitraum rückläufig (-3,5 Mio €). Aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Konzern-Umsatz im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen Erlöse von 37,5 Mio € (Q1 2017: 4,2 Mio €), die im Wesentlichen bei Fraport Greece anfielen.
Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) in Höhe von 527,4 Mio € lag mit 57,7 Mio € über dem Vorjahreswert. Während sich der Personalaufwand in der Fraport AG (-9,6 Mio €), insbesondere aufgrund der im Vorjahresquartal gebildeten Rückstellung zum Personalstrukturwandel verringerte, nahmen unter anderem verkehrsmengenbedingt die Personalaufwendungen (+7,8 Mio €) der Konzern-Gesellschaft FraGround und aufgrund von Neugeschäften der Konzern-Gesellschaft FraSec zu. Außerhalb von Frankfurt erhöhten Fraport Greece (+44,8 Mio €) sowie die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (+21,5 Mio €) den operativen Aufwand. Aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Konzern-Aufwand im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen Aufwendungen von 37,5 Mio € (Q1 2017: 4,2 Mio €), die im Wesentlichen bei Fraport Greece anfielen.
Das Konzern-EBITDA stieg um 37,4 Mio € und lag bei 174,7 Mio € (+27,2 %). Auf die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre entfiel ein EBITDA-Beitrag von 9,2 Mio €. Fraport Greece hatte mit -0,5 Mio € einen negativen Beitrag am Konzern-EBITDA. Höheren Abschreibungen, vor allem im Zusammenhang mit Fraport Greece (+11,0 Mio €) und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza sowie Porto Alegre (+3,4 Mio €), standen leicht geringere Abschreibungen in der Fraport AG entgegen (-2,3 Mio €). Entsprechend lag das Konzern-EBIT bei 82,3 Mio € (+27,2 Mio € beziehungsweise +49,4 %).
Ursächlich für die deutliche Verschlechterung des negativen Finanzergebnisses (von -29,2 Mio € auf -56,1 Mio €) waren vor allem höhere Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit Fraport Greece (+18,2 Mio €) sowie den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (+3,1 Mio €). Darüber hinaus liegt das Ergebnis aus At-Equity-bewerteten Unternehmen unter anderem aufgrund der Konzern-Gesellschaft Antalya (-2,3 Mio €) - deren Ergebnis in 2017 im Wesentlichen durch die Neubewertung der Konzessionsverbindlichkeit positiv beeinflusst wurde - unter dem Vorjahreswert.
Das verschlechterte Finanzergebnis führte zu einem EBT von 26,2 Mio € (+0,3 Mio €). Bei einem Ertragsteueraufwand von 6,6 Mio € (Q1 2017: 7,1 Mio €) erreichte das Konzern-Ergebnis einen Wert von 19,6 Mio € (+0,8 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,25 € (+0,05 €).
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 219,3 | 206,2 | +13,1 | +6,4 |
| Personalaufwand | 85,1 | 83,6 | +1,5 | +1,8 |
| Materialaufwand | 15,7 | 11,8 | +3,9 | +33,1 |
| EBITDA | 39,8 | 26,2 | +13,6 | +51,9 |
| Abschreibungen | 30,0 | 30,4 | - 0,4 | - 1,3 |
| EBIT | 9,8 | - 4,2 | +14,0 | - |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 6.075 | 5.854 | +221 | +3,8 |
Die Umsatzerlöse des Segments erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2018 um 6,4 % auf 219,3 Mio € (+13,1 Mio €). Positiv wirkten - neben dem Passagierwachstum am Standort Frankfurt - höhere Erlöse aus Sicherheitsleistungen aus den Neugeschäften an den Flughäfen Berlin und Köln/Bonn. Zusätzliche Aufwendungen entstanden im Wesentlichen durch einen erhöhten Personalbedarf bei der Konzern-Gesellschaft FraSec GmbH (+3,2 Mio €) sowie im Zusammenhang mit Investitionen (+2,0 Mio €).
Das EBITDA lag um 13,6 Mio € über dem Wert des Vorjahres bei 39,8 Mio € (+51,9 %). Konstante Abschreibungen führten zu einer Verbesserung des Segment-EBIT um 14,0 Mio € auf 9,8 Mio €.
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 117,4 | 117,1 | +0,3 | +0,3 |
| Personalaufwand | 13,7 | 13,9 | - 0,2 | - 1,4 |
| Materialaufwand | 34,0 | 35,9 | - 1,9 | - 5,3 |
| EBITDA | 89,0 | 83,2 | +5,8 | +7,0 |
| Abschreibungen | 20,6 | 21,1 | - 0,5 | - 2,4 |
| EBIT | 68,4 | 62,1 | +6,3 | +10,1 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 645 | 653 | - 8 | - 1,2 |
Der Umsatz lag im Berichtszeitraum mit 117,4 Mio € auf dem Vorjahresniveau (+0,3 %). Höheren Parkierungserlösen (+3,2 Mio €) standen geringere Retailerlöse (-2,2 Mio €) gegenüber. Der Netto-Retail-Erlös je Passagier verringerte sich im Vorjahresvergleich um 13,0 % auf 3,27 € (Q1 2017: 3,76 €). Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen die Abwertungen verschiedener Währungen gegenüber dem Euro, die zu deutlichen Kaufkraftverlusten führten. Das überproportionale Wachstum des Passagieraufkommens auf europäischen Strecken, auf denen Passagiere ein geringeres Ausgabeverhalten zeigen, sowie Kapazitätsengpässe in den Terminals - insbesondere an den Sicherheitskontrollen, die die verbleibende Zeit für Einkäufe verkürzten - beeinflussten zusätzlich die Retailumsätze.
Höhere übrige Erträge aufgrund von Grundstücksverkäufen sowie leicht gesunkene Personal- und Materialaufwendungen führten zu einem EBITDA von 89,0 Mio € (+7,0 %). Bei nahezu konstanten Abschreibungen lag das Segment-EBIT bei 68,4 Mio € (+10,1 %).
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 151,1 | 143,5 | +7,6 | +5,3 |
| Personalaufwand | 111,3 | 110,1 | +1,2 | +1,1 |
| Materialaufwand | 12,6 | 13,3 | - 0,7 | - 5,3 |
| EBITDA | 2,2 | -4,2 | +6,4 | - |
| Abschreibungen | 9,9 | 10,3 | - 0,4 | - 3,9 |
| EBIT | -7,7 | -14,5 | +6,8 | - |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 9.009 | 8.714 | +295 | +3,4 |
Im ersten Quartal 2018 stieg der Umsatz um 7,6 Mio € auf 151,1 Mio € (+5,3 %). Dies ist im Wesentlichen auf höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienst- sowie Infrastrukturentgelten im Zusammenhang mit gestiegenen Höchststartgewichten und dem Passagierwachstum in Frankfurt zurückzuführen. Der Personalaufwand (+1,2 Mio €) sowie der Materialaufwand (-0,7 Mio €) lagen in etwa auf dem Vorjahresniveau. Das EBITDA erhöhte sich entsprechend um 6,4 Mio € auf 2,2 Mio €. Bei nahezu konstanten Abschreibungen lag das Segment-EBIT bei -7,7 Mio € und somit um 6,8 Mio € über dem Vorjahreswert.
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 193,9 | 125,8 | +68,1 | +54,1 |
| Personalaufwand | 74,0 | 69,4 | +4,6 | +6,6 |
| Materialaufwand | 139,0 | 94,7 | +44,3 | +46,8 |
| EBITDA | 43,7 | 32,1 | +11,6 | +36,1 |
| Abschreibungen | 31,9 | 20,4 | +11,5 | +56,4 |
| EBIT | 11,8 | 11,7 | +0,1 | +0,9 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 5.496 | 4.993 | +503 | +10,1 |
Der Umsatz im Segment International Activities & Services stieg um 68,1 Mio € auf 193,9 Mio € (+54,1 %). Treiber der Umsatzentwicklung waren vor allem Fraport Greece (+44,3 Mio €) sowie die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (+30,8 Mio €), die im Vorjahresquartal operativ noch nicht übernommen waren. Die positive operative Entwicklung der Konzern-Gesellschaft Lima wurde von Währungseffekten (-12,1 Mio €) gedämpft, sodass die Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft in Summe um 3,5 Mio € rückläufig waren. Aufgrund der Beendigung der Konzession Boston zum 31. Oktober 2017 lagen die Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Fraport USA unter dem Vorjahreswert (-5,3 Mio €). Aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Segment-Umsatz im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen Erlöse von 37,5 Mio € (Q1 2017: 4,2 Mio €), die im Wesentlichen bei Fraport Greece anfielen.
Der operative Aufwand (Material- und Personalaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhte sich im Wesentlichen aufgrund von Fraport Greece (+44,8 Mio €) und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza sowie Porto Alegre (+21,5 Mio €). Aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 enthielt der Segment-Aufwand im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen Aufwendungen von 37,5 Mio € (Q1 2017: 4,2 Mio €), die im Wesentlichen bei Fraport Greece anfielen.
Das EBITDA verzeichnete einen Anstieg um 11,6 Mio € auf 43,7 Mio € (+36,1 %). Höhere Abschreibungen, vor allem im Zusammenhang mit Fraport Greece (+11,0 Mio €) und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza sowie Porto Alegre (+3,4 Mio €), führten zu einem stabilen EBIT von 11,8 Mio € (Q1 2017: 11,7 Mio €).
Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt (IFRS-Werte vor Konsolidierung):
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| in Mio € | Anteil in % | Umsatz1) | EBITDA | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2018 | Q1 2017 | Δ % | Q1 2018 | Q1 2017 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | 100 | 9,3 | 14,6 | - 36,3 | 0,4 | 2,5 |
| Fraport Slovenija | 100 | 9,8 | 8,0 | +22,5 | 3,3 | 2,5 |
| Fortaleza + Porto Alegre2) | 100 | 30,8 | - | - | 9,2 | - |
| Fraport Greece3) | 73,4 | 44,3 | - | - | - 0,5 | - |
| Lima | 70,01 | 76,3 | 79,8 | - 4,4 | 28,7 | 30,1 |
| Twin Star | 60 | 3,5 | 2,7 | +29,6 | - 0,6 | - 1,0 |
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| in Mio € | EBITDA | EBIT | Ergebnis | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q1 2018 | Q1 2017 | Δ % | Q1 2018 | Q1 2017 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | - 84,0 | - 0,7 | 0,7 | - | - 0,7 | 0,8 |
| Fraport Slovenija | +32,0 | 0,8 | 0,0 | - | 0,7 | 0,0 |
| Fortaleza + Porto Alegre2) | - | 5,9 | - | - | 1,5 | - |
| Fraport Greece3) | - | - 11,5 | - | - | - 25,1 | - |
| Lima | - 4,7 | 25,2 | 25,4 | - 0,8 | 16,8 | 14,9 |
| Twin Star | - | - 3,5 | - 3,9 | - | - 4,7 | - 5,1 |
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| in Mio € | Ergebnis |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Fraport USA | - |
| Fraport Slovenija | - |
| Fortaleza + Porto Alegre2) | - |
| Fraport Greece3) | - |
| Lima | +12,8 |
| Twin Star | - |
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| in Mio € | Anteil in % | Umsatz1) | EBITDA | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2018 | Q1 2017 | Δ % | Q1 2018 | Q1 2017 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | 51/504) | 23,9 | 15,0 | +59,3 | 8,5 | 7,6 |
| Hannover | 30 | 34,6 | 31,8 | +8,8 | 2,5 | 2,2 |
| Pulkovo/Thalita | 25 | 51,3 | 48,2 | +6,4 | 24,7 | 22,7 |
| Xi'an | 24,5 | 59,5 | 55,6 | +7,0 | 29,1 | 27,2 |
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| in Mio € | EBITDA | EBIT | Ergebnis | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q1 2018 | Q1 2017 | Δ % | Q1 2018 | Q1 2017 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | +11,8 | - 18,9 | - 19,9 | - | - 27,0 | - 22,4 |
| Hannover | +13,6 | - 2,6 | - 2,8 | - | - 2,4 | - 4,1 |
| Pulkovo/Thalita | +8,8 | 16,2 | 12,9 | +25,6 | - 14,5 | 0,0 |
| Xi'an | +7,0 | 17,4 | 12,6 | +38,1 | 14,6 | 8,7 |
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| in Mio € | Ergebnis |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Antalya | - |
| Hannover | - |
| Pulkovo/Thalita | - |
| Xi'an | +67,8 |
1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2018: 71,6 Mio € (Q1 2017: 75,6 Mio €); Fraport Greece Q1 2018: 20,1 Mio €; Fortaleza + Porto Alegre Q1 2018: 22,2 Mio €; Antalya Q1 2018: 17,4 Mio €.
2) Summe der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre. Operativer Betrieb ab 2. Januar 2018.
3) Die Konzern-Gesellschaften Fraport Regional Airports of Greece A und Fraport Regional Airports of Greece B werden als "Fraport Greece" zusammengefasst. Operativer Betrieb ab 11. April 2017.
4) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50%.
Die Bilanzsumme lag zum 31. März 2018 mit 10.886,2 Mio € um 53,8 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2017. Die langfristigen Vermögenswerte in Höhe von 9.762,4 Mio € blieben im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 unverändert (-0,2 %). Die kurzfristigen Vermögenswerte erhöhten sich leicht um 70,7 Mio € auf 1.123,8 Mio € (+6,7 %). Gründe dafür waren im Wesentlichen stichtagsbedingt gestiegene Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (+30,4 Mio €) sowie Anzahlungen auf Bauleistungen für die brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre (+26,4 Mio €).
Das Eigenkapital nahm im Vergleich zum Bilanzstichtag 2017 leicht auf 4.035,4 Mio € (+0,2 %) zu. Die Eigenkapitalquote lag bei 34,4 % (31. Dezember 2017: 34,4 %). Die langfristigen Schulden reduzierten sich um 135,9 Mio € auf 5.407,7 Mio € aufgrund von fristigkeitsbedingten Umgliederungen. Korrespondierend erhöhten sich die kurzfristigen Schulden deutlich um 183,0 Mio € auf 1.443,1 Mio € (+14,5 %). Grund hierfür waren im Wesentlichen fristigkeitsbedingte Umgliederungen.
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 31. März 2018 bei 4.602,6 Mio € (31. Dezember 2017: 4.531,0 Mio €). Die Liquidität reduzierte sich um 2,2 Mio € auf 1.016,4 Mio €. Korrespondierend erhöhten sich die Netto-Finanzschulden um 78,3 Mio € auf 3.586,2 Mio € (31. Dezember 2017: 3.512,4 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 95,9 % (31. Dezember 2017: 94,2 %).
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) verringerte sich in den ersten drei Monaten 2018 deutlich um 45,4 Mio € auf 80,5 Mio € (-36,1 %). Ursächlich für den Rückgang waren stichtagsbedingte Veränderungen des Working Capitals. Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen stieg - aufgrund höherer Investitionen am Standort Frankfurt und in den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre sowie bei Fraport Greece -um 62,3 Mio € auf 133,3 Mio €. Korrespondierend lag der Free Cash Flow bei -66,9 Mio € (Q1 2017: 54,0 Mio €).
Ab dem Geschäftsjahr 2018 werden in der Konzern-Kapitalflussrechnung fixe Konzessionszahlungen dem Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit zugeordnet (bisherige Berücksichtigung im Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit). Die Vorjahreszahlen wurden entsprechend angepasst (Q1 2018: 5,9 Mio €, Q1 2017: 6,3 Mio €). Unter Berücksichtigung von Investitionen in und Erlösen aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Rückzahlungen von Termingeldanlagen lag der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit bei 116,1 Mio € (Q1 2018: Mittelzufluss von 93,3 Mio €).
Die im Vorjahresvergleich geringere Aufnahme von langfristigen Finanzschulden führte zu einem Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von 55,5 Mio € (Q1 2017: Mittelzufluss von 395,0 Mio €). Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie übriger Veränderungen wies Fraport zum 31. März 2018 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 476,8 Mio € aus (Q1 2017: 1.061,2 Mio €).
Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine weiteren wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.
Im ersten Quartal 2018 haben sich im Vergleich zum Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2017 ab Seite 105 keine wesentlichen Veränderungen bei den dort aufgeführten Risiken und Chancen ergeben.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2018 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie der prognostizierten Segment-Entwicklung im Gesamtjahr 2018 fest (siehe Konzern-Lagebericht 2017, Seite 125ff.).
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 681,7 | 592,6 |
| Veränderungen des Bestands an unfertigen Leistungen | 0,1 | 0,3 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 8,4 | 8,0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 11,9 | 6,1 |
| Gesamtleistung | 702,1 | 607,0 |
| Materialaufwand | -201,3 | -155,7 |
| Personalaufwand | -284,1 | -277,0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -42,0 | -37,0 |
| EBITDA | 174,7 | 137,3 |
| Abschreibungen | -92,4 | -82,2 |
| EBIT/Betriebliches Ergebnis | 82,3 | 55,1 |
| Zinserträge | 6,4 | 8,4 |
| Zinsaufwendungen | -50,5 | -34,1 |
| Ergebnis aus At-Equity-bewerteten Unternehmen | -13,0 | -6,6 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 1,0 | 3,1 |
| Finanzergebnis | -56,1 | -29,2 |
| EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 26,2 | 25,9 |
| Ertragsteuern | -6,6 | -7,1 |
| Konzern-Ergebnis | 19,6 | 18,8 |
| davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -3,5 | 0,7 |
| davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG | 23,1 | 18,1 |
| Ergebnis je 10-€-Aktie in € | ||
| unverwässert | 0,25 | 0,20 |
| verwässert | 0,25 | 0,20 |
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 | |
|---|---|---|---|
| Konzern-Ergebnis | 19,6 | 18,8 | |
| Sonstiges Ergebnis von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 0,1 | 0,0 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,0 | 0,0) | |
| Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 0,1 | 0,0 | |
| Marktbewertung von Derivaten | |||
| Erfolgsneutrale Änderungen | -0,8 | 0,0 | |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | -5,6 | -7,0 | |
| 4,8 | 7,0 | ||
| (darauf entfallene latente Steuern | -1,4 | -2,2) | |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzinstrumenten | |||
| Erfolgsneutrale Änderungen | -3,9 | 4,2 | |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 | |
| -3,9 | 4,2 | ||
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,2 | 0,3) | |
| Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | |||
| Erfolgsneutrale Änderungen | -13,9 | -3,3 | |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 | |
| -13,9 | -3,3 | ||
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | |||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 1,2 | 2,0 | |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 | |
| 1,2 | 2,0 | ||
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,0 | -0,4) | |
| Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | -13,0 | 7,6 | |
| Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern | -12,9 | 7,6 | |
| Gesamtergebnis | 6,7 | 26,4 | |
| davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" | -5,0 | 0,1 | |
| davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG | 11,7 | 26,3 |
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| in Mio € | 31.3.2018 | 31.12.2017 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Geschäfts- oder Firmenwert | 19,3 | 19,3 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | 2.619,8 | 2.621,1 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 132,1 | 132,4 |
| Sachanlagen | 5.926,8 | 5.921,5 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 88,1 | 96,4 |
| Anteile an At-Equity-bewerteten Unternehmen | 259,3 | 268,1 |
| Andere Finanzanlagen | 496,6 | 488,6 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 180,5 | 190,9 |
| Latente Steueransprüche | 39,9 | 41,0 |
| 9.762,4 | 9.779,3 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 27,6 | 29,3 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 173,9 | 143,5 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 280,0 | 245,5 |
| Ertragsteuerforderungen | 6,7 | 5,4 |
| Zahlungsmittel | 635,6 | 629,4 |
| 1.123,8 | 1.053,1 | |
| Gesamt | 10.886,2 | 10.832,4 |
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| in Mio € | 31.3.2018 | 31.12.2017 |
|---|---|---|
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 923,9 | 923,9 |
| Kapitalrücklage | 598,5 | 598,5 |
| Gewinnrücklagen | 2.357,4 | 2.345,7 |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | 3.879,8 | 3.868,1 |
| Nicht beherrschende Anteile | 155,6 | 160,6 |
| 4.035,4 | 4.028,7 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 3.841,2 | 3.955,6 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 40,7 | 42,4 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1.075,6 | 1.090,1 |
| Latente Steuerverpflichtungen | 204,4 | 203,8 |
| Pensionsverpflichtungen | 34,2 | 34,2 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 72,8 | 70,3 |
| Sonstige Rückstellungen | 138,8 | 147,2 |
| 5.407,7 | 5.543,6 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 761,4 | 575,4 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 163,5 | 185,9 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 281,4 | 249,7 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 24,0 | 33,1 |
| Sonstige Rückstellungen | 212,8 | 216,0 |
| 1.443,1 | 1.260,1 | |
| Gesamt | 10.886,2 | 10.832,4 |
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| in Mio € | Q1 2018 | Q1 2017 |
|---|---|---|
| Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG | 23,1 | 18,1 |
| Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -3,5 | 0,7 |
| Berichtigungen für | ||
| Ertragsteuern | 6,6 | 7,1 |
| Abschreibungen | 92,4 | 82,2 |
| Zinsergebnis | 44,1 | 25,7 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | -4,8 | 0,4 |
| Sonstiges | -4,6 | -0,7 |
| Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 13,0 | 6,6 |
| Veränderungen der Vorräte | 1,7 | -0,3 |
| Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte | -46,7 | -32,5 |
| Veränderungen der Verbindlichkeiten | -8,0 | 26,9 |
| Veränderungen der Rückstellungen | -4,6 | 16,5 |
| Betrieblicher Bereich | 108,7 | 150,7 |
| Finanzieller Bereich | ||
| Gezahlte Zinsen | -9,9 | -9,9 |
| Erhaltene Zinsen | 2,7 | 3,9 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -21,0 | -18,8 |
| Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit | 80,5 | 125,9 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | -71,7 | -14,1 |
| Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte | -2,0 | -2,5 |
| Investitionen in Sachanlagen | -73,8 | -52,9 |
| Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" | -0,5 | -0,2 |
| Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 0,0 | -2,2 |
| Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 0,6 | 0,0 |
| Erlöse aus Anlagenabgängen | 14,1 | 0,9 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen | -133,3 | -71,0 |
| Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | -43,0 | -55,7 |
| Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | 50,6 | 35,5 |
| Reduzierung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten | 9,6 | 184,5 |
| Mittelab-/zufluss aus Investitionstätigkeit | -116,1 | 93,3 |
| An "Nicht beherrschende Anteile" gezahlte Dividenden | 0,0 | -1,2 |
| Kapitaleinzahlungen "Nicht beherrschende Anteile" | 0,0 | 46,9 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden | 2,0 | 200,1 |
| Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden | -31,3 | -26,4 |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden | 84,8 | 175,6 |
| Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit | 55,5 | 395,0 |
| Veränderung des Finanzmittelbestands | 19,9 | 614,2 |
| Finanzmittelbestand zum 1. Januar | 461,0 | 448,8 |
| Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | -4,1 | -1,8 |
| Finanzmittelbestand zum 31. März | 476,8 | 1.061,2 |
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| Gezeichnetes Kapital |
Kapital- rücklage |
Gewinnrücklagen | Währungs- rücklage |
Finanzinstrumente | Gewinnrücklagen insgesamt |
|
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Mio € | ||||||
| Stand 1.1.2018 | 923,9 | 598,5 | 2.285,6 | 11,4 | 48,7 | 2.345,7 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -12,3 | - | -12,3 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - | - | 0,1 | 1,1 | 0,1 | 1,3 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | - | - | - | - | -3,7 | -3,7 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 3,3 | 3,3 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | 0,1 | -11,2 | -0,3 | -11,4 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 23,1 | - | - | 23,1 |
| Stand 31.3.2018 | 923,9 | 598,5 | 2.308,8 | 0,2 | 48,4 | 2.357,4 |
| Stand 1.1.2017 | 923,6 | 596,3 | 2.136,2 | 58,9 | 25,3 | 2.220,4 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -2,7 | - | -2,7 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity- Methode bewerteten Unternehmen | - | - | - | 0,1 | 1,5 | 1,6 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | - | - | - | - | 4,5 | 4,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 4,8 | 4,8 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - | -2,6 | 10,8 | 8,2 |
| Ausschüttungen | - | - | - | - | - | - |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 18,1 | - | - | 18,1 |
| Kapitaleinzahlungen Fraport Greece | - | - | - | - | - | - |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | - | - | -1,0 | - | - | -1,0 |
| Stand 31.3.2017 | 923,6 | 596,3 | 2.153,3 | 56,3 | 36,1 | 2.245,7 |
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| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | Nicht beherrschende Anteile |
Eigenkapital gesamt |
|
|---|---|---|---|
| in Mio € | |||
| Stand 1.1.2018 | 3.868,1 | 160,6 | 4.028,7 |
| Währungsänderungen | -12,3 | -1,6 | -13,9 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 1,3 | - | 1,3 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | -3,7 | - | -3,7 |
| Marktbewertung von Derivaten | 3,3 | 0,1 | 3,4 |
| Sonstiges Ergebnis | -11,4 | -1,5 | -12,9 |
| Konzern-Ergebnis | 23,1 | -3,5 | 19,6 |
| Stand 31.3.2018 | 3.879,8 | 155,6 | 4.035,4 |
| Stand 1.1.2017 | 3.740,3 | 101,1 | 3.841,4 |
| Währungsänderungen | -2,7 | -0,6 | -3,3 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity- Methode bewerteten Unternehmen | 1,6 | - | 1,6 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | 4,5 | - | 4,5 |
| Marktbewertung von Derivaten | 4,8 | - | 4,8 |
| Sonstiges Ergebnis | 8,2 | -0,6 | 7,6 |
| Ausschüttungen | - | -1,2 | -1,2 |
| Konzern-Ergebnis | 18,1 | 0,7 | 18,8 |
| Kapitaleinzahlungen Fraport Greece | - | 46,9 | 46,9 |
| Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen | -1,0 | -0,6 | -1,6 |
| Stand 31.3.2017 | 3.765,6 | 146,3 | 3.911,9 |
Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html.
Hauptversammlung 2018, Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle
Dividendenauszahlung
Halbjahresbericht Q2/6M 2018, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
Quartalsmitteilung Q3/9M 2018, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren
(Online-Veröffentlichung)
April 2018
Mai 2018
Juni 2018/6M 2018
Juli 2018
August 2018
September 2018/9M 2018
Oktober 2018
November 2018
Dezember 2018/GJ 2018
Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
60547 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: +49 (0)1806 37246361)
Internet: www.fraport.de
1) 20 Cent pro Anruf aus dem deutschen Festnetz; maximal 60 Cent pro Anruf aus dem deutschen Mobilfunknetz.
Fraport AG
Christoph Nanke
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Telefon: + 49 69 690-74840
Telefax: + 49 69 690-74843
Internet: www.meet-ir.de
E-Mail: [email protected]
Der Bericht wurde mit dem System SmartNotes erstellt.
8. Mai 2018
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Berichts wird vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.
Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten.
Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.
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