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Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG

Interim / Quarterly Report Jul 25, 2018

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Interim / Quarterly Report

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Ludwig Beck am Rathauseck-Textilhaus Feldmeier AG

München

Konzernzwischenbericht für das 2. Quartal und die ersten sechs Monate 2018

Konzernzwischenbericht 2018

für das 2. Quartal und die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2018 für den Zeitraum vom 1. Januar - 30. Juni 2018

+ ISIN DE0005199905 + LUDWIG BECK am Rathauseck - Textilhaus Feldmeier AG + Marienplatz 11 + 80331 München +

+ Tel. +49. 89. 23691-0 + Fax +49. 89. 23691-600 + kaufhaus.ludwigbeck.de + [email protected] +

KONZERNKENNZAHLEN

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in Mio. € 01.01.2018 - 30.06.2018 01.01.2017 - 30.06.2017
Umsatz (brutto) 73,2 77,1
Umsatz (netto) 61,6 64,8
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) -0,1 0,6
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) -2,2 -1,6
Ergebnis vor Steuern (EBT) -2,6 -2,1
Ergebnis nach Steuern -2,6 -2,3
Eigenkapital (zum Stichtag 30.06.) 74,2 74,0
Eigenkapitalquote in % (zum Stichtag 30.06.) 57,0 55,7
Ergebnis pro Aktie (in €) -0,69 -0,62
Investitionen 0,9 1,3
Mitarbeiter (Anzahl durchschnittlich ohne Auszubildende) 880 849
Auszubildende (Anzahl durchschnittlich) 38 36

EINFÜHRUNG

Die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung basiert auf den International Financial Reporting Standards (IFRS) und entspricht dem § 37w WpHG. Generell wird der Zwischenbericht als eine Aktualisierung des Geschäftsberichts erstellt. Sein Fokus liegt auf dem aktuellen Berichtszeitraum. Der zusätzliche Konzernabschluss nach IFRS dient als Ausgangspunkt für die LUDWIG BECK Finanzberichterstattung nach IFRS als führendes Rechnungslegungssystem. Der Zwischenbericht sollte deshalb zusammen mit dem für das Geschäftsjahr 2017 veröffentlichten IFRS-Konzernabschluss gelesen werden.

GESAMTWIRTSCHAFTLICHE UND BRANCHENSPEZIFISCHE RAHMENBEDINGUNGEN

Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Nach einem rasanten Vorjahr hat die deutsche Wirtschaft bei guter Auslastung im ersten Halbjahr 2018 deutlich an Tempo verloren. Zu dieser Einschätzung kommt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), das darin aber keine Anzeichen für einen nachhaltigen Abschwung sieht. Die Wirtschaftsforscher gehen nach vorläufigen Angaben von einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im zweiten Quartal von 0,4% aus. Im ersten Quartal 2018 war das BIP um 0,3% gegenüber dem Vorquartal und um 1,6% gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Dennoch hat sich im Juni das DIW-Konjunkturbarometer erneut leicht eingetrübt. Auch der Rückgang des ifo-Geschäftsklimaindex des Instituts für Wirtschaftsforschung auf 101,8 Punkte im Juni offenbart die wachsende Skepsis deutscher Unternehmen. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) spricht indes nur von einer "konjunkturellen Delle", die noch nicht den Beginn des Abschwungs markiere. Der Boom sei noch nicht ausgereizt, so die Kieler Wirtschaftsforscher, wenn auch sein Ende nun näher gerückt sei. Derzeit befinde sich die deutsche Wirtschaft bei ruhiger Gangart in einem "Luftloch im konjunkturellen Höhenflug". Das erste Halbjahr zeigte bereits, wie sowohl die Auftragseingänge als auch die Exporte zum Teil deutlich zurückgingen. So seien die Bestellungen an Investitionsgütern deutscher Produktion schon seit geraumer Zeit rückläufig. Während als Hauptursache die Furcht vor einem eskalierenden Handelskonflikt mit den USA gilt, weist das IfW auch auf die Auswirkungen der starken Grippewelle Anfang 2018, der vielen Feiertage und der stattgefundenen Streiks hin, die Einfluss auf die wirtschaftliche Dynamik genommen hätten. Mit ablaufendem ersten Halbjahr waren im Großen und Ganzen die Auftragsbücher weiterhin gut gefüllt, die Kapazitäten gut ausgelastet, die Beschäftigung auf Rekordniveau und die Verbraucherpreise stabil, wie auch das Bundeswirtschaftsministerium mit Verweis auf eine starke binnenwirtschaftliche Basis hinweist.

Entwicklung im Einzelhandel

Die Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und der EU drückte zuletzt auf die Verbraucherstimmung in Deutschland. Während die Einkommenserwartungen und die Anschaffungsneigung noch immer sehr hoch sind, vermeldet die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ein Nachlassen des Konjunkturoptimismus unter den Verbrauchern. Dennoch hat sich das Konsumklima nach zwei Rückgängen in Folge wieder stabilisiert. Dafür sei nicht zuletzt der positive Arbeitsmarkt verantwortlich. Waren die inländischen Rahmenbedingungen fast alle ausgezeichnet, so hatte sich der sprunghafte Anstieg der Inflationsrate im Mai mit erhöhten Energiepreisen bemerkbar gemacht. Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren die Umsätze im deutschen Einzelhandel im Mai gegenüber April um preisbereinigte 2,1% gesunken, der stärkste Rückgang seit sieben Jahren und das erste Minus seit Oktober 2017. In dieses Bild passt das abermalige schlechte Abschneiden des deutschen Modehandels. Die Branche schloss das erste Halbjahr mit einem Umsatzminus von 2 bis zu 3% gegenüber dem ähnlich schwachen Vorjahreszeitraum, wie der Bundesverband des Textileinzelhandels (BTE) anhand vorläufiger Daten mitteilte. Nachdem ein kalter März den Saisonstart verdorben hatte, verschlechterten die sommerlichen Temperaturen ab April das Übergangsgeschäft mit Jacken oder Strickware. Mit der anlaufenden Fußball-WM kam Ende Juni ein weiterer Grund hinzu, Modegeschäften fernzubleiben. Im Vergleich zum stationären Geschäft hatte der Online-Handel abermals zulegen können: Nach einer Erhebung des Bundesverbands E-Commerce setzten die Einzelhändler im Netz im 2. Quartal 2018 insgesamt 15,6 Mrd. € um (1. Quartal: knapp 14 Mrd. €). Zu den Gewinnerbranchen zählte mit 9% Zuwachs auch der Bereich Bekleidung und Schuhe.

KONZERNERTRAGSLAGE

Umsatzentwicklung

Der LUDWIG BECK Konzern entzog sich der verhaltenen Entwicklung der Branche nicht und erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2018 einen Bruttoumsatz in Höhe von 73,2 Mio. € (30. Juni 2017: 77,1 Mio. €). Das Segment LUDWIG BECK hatte daran einen Anteil von 41,3 Mio. € (30. Juni 2017: 43,2 Mio. €), während das Segment WORMLAND mit 32,0 Mio. € (30. Juni 2017: 33,9 Mio. €) am Gesamtumsatz beteiligt war. Somit lagen die Umsatzverluste auf Konzernebene bei insgesamt 5%. Der Onlinehandel auf www.ludwigbeck.de als zweite strategische Vertriebssäule des Konzerns entwickelte sich weiterhin positiv und bietet auch in Zukunft Grund zu optimistischen Aussichten.

Ergebnissituation

Der Nettorohertrag erreichte nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018 einen Wert von 29,4 Mio. € gegenüber 30,7 Mio. € im Vorjahr. Die Nettorohertragsmarge konnte aufgrund niedrigerer Preisabschriften von 47,4% auf 47,7% leicht verbessert werden. Der Wareneinsatz betrug dementsprechend 32,2 Mio. € (30. Juni 2017: 34,1 Mio. €).

Die sonstigen betrieblichen Erträge lagen bei 1,9 Mio. € (30. Juni 2017: 1,7 Mio. €).

Die Personalkosten gingen gegenüber dem Vorjahr leicht zurück und lagen nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018 bei 14,6 Mio. € (30. Juni 2017: 14,7 Mio. €). Als Ergebnis einer stringenten Kostenpolitik konnten die sonstigen betrieblichen Aufwendungen stärker reduziert werden und betrugen nur noch 16,7 Mio. € (30. Juni 2017: 17,2 Mio. €).

Demzufolge lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) aufgrund des Umsatzrückgangs bei -2,2 Mio. € (30. Juni 2017: -1,6 Mio. €). Das Segment LUDWIG BECK trug dabei mit einem positiven Anteil von 0,8 Mio. € (30. Juni 2017: 1,4 Mio. €) bei, während das Segment WORMLAND einen Negativbeitrag in Höhe von -3,0 Mio. € (30. Juni 2017: -3,1 Mio. €) leistete.

Da das Finanzergebnis mit -0,4 Mio. € leicht unterhalb des Niveaus des Vorjahres mit -0,5 Mio. € lag, betrug das Ergebnis vor Steuern (EBT) -2,6 Mio. € (30. Juni 2017: -2,1 Mio. €).

Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf -2,6 Mio. € (30. Juni 2017: -2,3 Mio. €).

Die Ergebnisentwicklung liegt damit trotz der negativen Umsatzentwicklungen in den ersten sechs Monaten des Berichtsjahres 2018 im Rahmen der kommunizierten Erwartungen des Managements.

VERMÖGENSLAGE

Bilanzstruktur

Die Bilanzsumme des LUDWIG BECK Konzerns lag zum 30. Juni 2018 bei 130,2 Mio. € und damit auf dem Niveau des Vorjahres mit 130,5 Mio. € (31. Dezember 2017).

Nach wie vor ist das Sachanlagevermögen mit insgesamt 98,5 Mio. € die größte Position unter den langfristigen Vermögenswerten (31. Dezember 2017: 99,3 Mio. €). Darin ist die Immobilie am Münchner Marienplatz mit über 70 Mio. € bilanziert. Der Wertansatz von Grund und Boden wurde in Höhe von 68,8 Mio. € damit unverändert seit der Anschaffung der Immobilie im Jahr 2001 beibehalten. Die Werthaltigkeit der Immobilie wurde abermals durch die Wertentwicklung von Grund und Boden zwischen 2014 und 2016 untermauert. Die Bodenwerte, die aus den Bodenrichtwerten des Gutachterausschusses der Stadt München entwickelt wurden, stiegen allein in diesem Zeitraum um ca. 45%.

Die immateriellen Vermögenswerte lagen mit 4,9 Mio. € unter dem Niveau des Vorjahres (31. Dezember 2017: 5,1 Mio. €).

Die langfristigen Vermögenswerte beliefen sich auf 103,5 Mio. € (31. Dezember 2017: 104,6 Mio. €).

Die kurzfristigen Vermögenswerte betrugen insgesamt 26,7 Mio. € (31. Dezember 2017: 25,9 Mio. €), was im Wesentlichen auf die saisonal bedingte Steigerung des Vorratsbestands auf 21,6 Mio. € (31. Dezember 2017: 20,7 Mio. €) zurückzuführen ist.

FINANZLAGE

Bilanzstruktur

Der LUDWIG BECK Konzern verfügte zum Stichtag 30. Juni 2018 über ein Eigenkapital in Höhe von 74,2 Mio. € (31. Dezember 2017: 79,4 Mio. €). Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 57,0% (31. Dezember 2017: 60,8%). Das Konzernergebnis für das erste Halbjahr 2018 wirkte sich mit - 2,6 Mio. € ebenso eigenkapitalmindernd aus, wie die in der Hauptversammlung vom 15. Mai 2018 beschlossene Dividendenzahlung (0,65 € pro Stückaktie) in Höhe von 2,4 Mio. €.

Die langfristigen Verbindlichkeiten wurden um 2,9 Mio. € von 30,7 Mio. € (31. Dezember 2017) auf 33,6 Mio. € aufgebaut. Gegenläufig zu den planmäßigen Darlehenstilgungen innerhalb der Immobiliengesellschaften wirkte sich die Aufnahme eines zinsgünstigen Darlehens in Höhe von insgesamt 5,0 Mio. € durch die LUDWIG BECK AG aus. Das Darlehen dient der Verbesserung der Finanzierungsstruktur des LUDWIG BECK Konzerns.

Die kurzfristigen Verbindlichkeiten stiegen um 1,9 Mio. € von 20,4 Mio. € (31. Dezember 2017) auf 22,3 Mio. €. Neben der Finanzierung der Dividendenzahlung und der saisonal bedingten Erhöhung der Warenbestände war die Entwicklung des operativen Ergebnisses ursächlich für diese Entwicklung. Gegenläufig wirkte sich die Aufnahme des Darlehens aus, mit dem in Anspruch genommenen Kontokorrentkredite zurückgeführt werden konnten.

Die gesamten Verbindlichkeiten des Konzerns lagen zum Stichtag 30. Juni 2018 bei 56,0 Mio. € (31. Dezember 2017: 51,1 Mio. €).

Cashflow

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug nach den ersten sechs Monaten 2018 -5,0 Mio. € (30. Juni 2017: -2,8 Mio. €). Neben der Entwicklung des Ergebnisses, war auch der Aufbau der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte vom 31. Dezember 2017 bis zum Stichtag 30. Juni 2018 im Vergleich zum Abbau im Vorjahr ausschlaggebend für den Rückgang des Cashflows aus laufender Geschäftstätigkeit.

Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag im Berichtszeitraum bei -0,9 Mio. € (30. Juni 2017: -1,3 Mio. €). Die Investitionen wurden hauptsächlich in das Stammhaus am Münchner Marienplatz getätigt. Der Cashflow aus Finanzierungstätigkeit lag bei 5,5 Mio. € (30. Juni 2017: 3,9 Mio. €).

MITARBEITER

In dem ersten Halbjahr 2018 betrug die Zahl der Mitarbeiter 880 (ohne Auszubildende) gemäß § 267 Abs. 5 HGB (Vorjahr: 849). Diese Entwicklung ist dadurch zu erklären, dass die Gesellschaft im ersten Halbjahr des Berichtsjahres verstärkt auf flexible Teilzeitkräfte beim Einsatz ihres Personals gesetzt hat. Gewichtet nach Vollzeitmitarbeitern ist die Anzahl auf Konzernebene von 556 im Vorjahr auf 562 gestiegen. Die Zahl der Auszubildenden im LUDWIG BECK Konzern betrug 38 (Vorjahr: 36).

CHANCEN- UND RISIKOBERICHT

Der LUDWIG BECK Konzern ist im Rahmen seiner Aktivitäten in den Absatzmärkten den verschiedensten Chancen und Risiken ausgesetzt, die mit unternehmerischem Handeln verbunden sind. Diese werden ausführlich im aktuellen

Geschäftsbericht der Gesellschaft für das Jahr 2017 ab Seite 32 geschildert. Sie finden diesen auf der Unternehmenswebseite www.ludwigbeck.de/kaufhaus im Bereich "Investor Relations" unter "Finanzpublikationen".

PROGNOSEBERICHT

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Entwicklung im Einzelhandel

Nach der durchwachsenen Entwicklung im ersten Halbjahr 2018 revidierten namhafte Konjunkturforscher ihre Jahresprognosen. So sieht das Institut für Weltwirtschaft (IfW) die deutsche Wirtschaft weiterhin in der Hochkonjunktur, wenn auch das sich abzeichnende Ende des Booms mit den eingetrübten Unternehmenserwartungen und dem Streit über Strafzölle zwischen den Wirtschaftsräumen nun deutlichere Konturen erhalten hat. Das IfW senkte seine Konjunkturprognose für 2018 deutlich von 2,5% auf 2,0%. Zwar würde die Wirtschaftsleistung ab Jahresmitte wieder auf Hochtouren laufen, was den starken Binnenkräften und einer soliden Weltkonjunktur geschuldet sei. Umso mehr nähere sich die deutsche Konjunktur aber damit dem Punkt, an dem die Kapazitäten so überspannt sein werden, dass der Aufschwung "Risse bekommt". Der Bausektor etwa zeige bereits erste Überhitzungserscheinungen. Die Binnenwirtschaft bleibt weiterhin Hauptkonjunkturtreiber. Die Exporte werden weiter zulegen, wobei geopolitische Risiken durch einen drohenden Handelskrieg noch nicht abwägbar seien. Vor diesem Hintergrund unterstützt die Bundesregierung zahlreiche Bürger mit Leistungserweiterungen und Abgabensenkungen. Ein Effekt davon dürfte eine weitere Zunahme der privaten Konsumausgaben von 1,6% im laufenden und sogar 2,5% im kommenden Jahr sein.

Entwicklung im Einzelhandel

Die Konsumklimaprognose der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) ist nicht so optimistisch wie die der Kieler Wirtschaftsforscher. Auch die GfK geht von einer weiterhin intakten Konsumkonjunktur in Deutschland aus, prognostiziert aber eine nachlassende Dynamik, deren Intensität unter anderem von der Beilegung der Zwistigkeiten innerhalb der EU, dem möglichen Neuentflammen der Eurokrise und Konflikten in der europäischen Asylpolitik beeinflusst sein dürfte. Daher revidiert die GfK ihre frühere Konsumprognose von 2% auf 1,5%. Auch das Konsumbarometer des Handelsverbands Deutschland (HDE), das die erwartete Verbraucherstimmung der kommenden drei Monate abbildet, hatte sich im Juni eingetrübt. Der HDE stellte allerdings fest, dass die deutschen Konsumenten sich von der gegenwärtigen risikobehafteten geopolitischen Entwicklung weitgehend unbeeindruckt zeigten. Der stationäre Modehandel hofft nach dem missglückten ersten Halbjahr auf saisontypisches Wetter im weiteren Jahresverlauf, um die zweifellos vorhandene Konsumneigung auszuschöpfen. Einmal mehr aber wird der Online-Handel Wachstumstreiber der Branche sein. Dieser hatte nach einer Verbraucherstudie des Bundesverbandes E-Commerce branchenübergreifend im ersten Halbjahr 11,1% gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt und gilt besonders auch im Bereich Bekleidung als "Dauerbrenner" Derweil ist im klassischen Modehandel ein Billig-Trend zu beobachten, bei dem Verbraucher kein Augenmerk auf Markenqualität legen. Textil-Discounter wie Primark oder KiK nutzen diese Entwicklung, um ihren Marktanteil weiter auszubauen und umsatzträchtige Rabatt-Schlachten auszutragen. Die tiefgreifende Strukturveränderung der deutschen Modebranche hält damit weiter an. Der ungebrochen dynamische Online-Vertrieb und eine zunehmende Vertikalisierung prägen den Markt. Die renommierte Strategieberatung booz&co hat jedoch die europäischen Modeunternehmen analysiert und daraus vier Quellen künftigen Wertzuwachses für den stationären Modehandel ermittelt: Mit der Übernahme klassischer Leistungen des stationären Handels durch das Online-Business müsse dieser nun noch stärker seinen Erlebniswert in Szene setzen. Eine Cross-Channel-Integration von Ladengeschäft und Online-Shop führe zu loyaleren Kunden auf beiden Vertriebswegen. Wachstum erfordert zudem eine stringente Fokussierung auf die Kernzielgruppen. Komplettiert werden diese Handlungsempfehlungen für klassische Retailer durch die Forderung nach Exzellenz im operativen Betrieb.

LUDWIG BECK 2018

Das Management von LUDWIG BECK ist sich den Herausforderungen des stationären Modehandels ganz klar bewusst und setzt in diesen fortgesetzt schwierigen Zeiten unvermindert auf die hauseigenen Stärken. Das Management hat bereits in der Vergangenheit den vier genannten Quellen künftigen Wachstums höchste Aufmerksamkeit geschenkt und sieht darin auch weiterhin seinen Erfolgsweg durch den massiven Strukturwandel der Branche.

Das Unternehmen ruht auf einem soliden Fundament, das sich in Anbetracht der aktuellen und kommenden Herausforderungen einmal mehr als Garant für Stabilität erweisen wird. In der jüngsten Vergangenheit wurden große Anstrengungen unternommen, die Schärfung der Marke LUDWIG BECK, die einzigartige Erlebnisatmosphäre des Stammhauses am Marienplatz und der Stores von WORMLAND sowie die gehobene Beratungsqualität der Mitarbeiter in einem Umfeld aus Premium-Sortimenten weiter zu intensivieren. Dies und die Tatsache, dass die auffälligen Wetter-Dissonanzen, die das Geschäft im ersten Halbjahr negativ beeinflusst hatten, sich nicht zwangsläufig in der zweiten Jahreshälfte wiederholen müssen, berechtigen durchaus zu einer positiven Grundeinstellung.

Daher bestätigt der Vorstand seine Erwartungen für die Geschäftsentwicklung 2018 und rechnet weiterhin mit einem Warenumsatz auf Konzernebene zwischen 170 und 180 Mio. € sowie einer EBIT-Marge von 3,5 bis 5% des Nettoumsatzes.

ANHANG

Rechnungslegung nach International Financial Reporting Standards (IFRS)

Der vorliegende Quartalsabschluss des Konzerns der LUDWIG BECK AG zum 30. Juni 2018 ist nach den Vorschriften der International Financial Reporting Standards (IFRS) sowie den Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretationscommittee (IFRIC) erstellt.

Darstellungsmethode

Die Erstellung des Quartalsabschlusses erfolgt in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Im Quartalsabschluss werden die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewandt wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017. Eine umfassende Beschreibung dieser Methoden ist im Anhang des IFRS Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2017 veröffentlicht.

Der Halbjahresfinanzbericht wurde keiner prüferischen Durchsicht oder Prüfung entsprechend § 317 HGB unterzogen.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter § 37y WpHG i.V.m. § 37w Abs. 2 Nr. 3 WpHG

"Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind."

Grundsätzliche Darstellung der Zahlen im Zwischenbericht

Sämtliche Summen und Zahlen im Text sowie in den Tabellen werden exakt berechnet und anschließend auf Mio. € gerundet. Die prozentualen Angaben im Text und in den Tabellen wurden anhand der exakten (nicht der gerundeten) Werte ermittelt.

KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG

KONZERNGESAMTERGEBNISRECHNUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK -TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR - 30. JUNI 2018, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

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01.01.2018 - 30.06.2018 01.01.2017 - 30.06.2017 01.04.2018 - 30.06.2018
Mio. € Mio. € Mio. €
--- --- --- --- --- --- ---
1. Umsatzerlöse
- Umsatz (brutto) 73,2 77,1 38,6
- abzgl. Mehrwertsteuer 11,7 12,3 6,2
- Umsatz (netto) 61,6 64,8 32,5
2. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,0 0,0 0,0
3. Sonstige betriebliche Erträge 1,9 1,7 1,0
63,4 66,5 33,4
4. Materialaufwand 32,2 34,1 16,2
5. Personalaufwand 14,6 14,7 7,4
6. Abschreibungen 2,1 2,2 1,0
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 16,7 65,6 17,2 68,2 8,3 33,0
8. Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) -2,2 -1,6 0,5
9. Finanzergebnis -0,4 -0,5 -0,2
- davon Finanzierungsaufwendungen: per 30.06.: 0,4 Mio. € (Vorjahr: 0,5 Mio. €) 2. Quartal: 0,2 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €)
10. Ergebnis vor Steuern (EBT) -2,6 -2,1 0,3
11. Ertragsteuern 0,0 0,2 0,2
12. Ergebnis nach Steuern -2,6 -2,3 0,0
13. Direkt im Eigenkapital erfasste Aufwendungen und Erträge 0,0 0,0 0,0
14. Konzerngesamtergebnis -2,6 -2,3 0,0
Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in € -0,69 -0,62 0,01
Durchschnittlich in Umlauf befindliche Aktien in Mio. 3,70 3,70 3,70

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01.04.2017 - 30.06.2017
Mio. €
--- --- ---
1. Umsatzerlöse
- Umsatz (brutto) 40,4
- abzgl. Mehrwertsteuer 6,5
- Umsatz (netto) 34,0
2. Andere aktivierte Eigenleistungen 0,0
3. Sonstige betriebliche Erträge 1,0
35,0
4. Materialaufwand 17,0
5. Personalaufwand 7,5
6. Abschreibungen 1,1
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 8,5 34,2
8. Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 0,8
9. Finanzergebnis -0,2
- davon Finanzierungsaufwendungen: per 30.06.: 0,4 Mio. € (Vorjahr: 0,5 Mio. €) 2. Quartal: 0,2 Mio. € (Vorjahr: 0,2 Mio. €)
10. Ergebnis vor Steuern (EBT) 0,6
11. Ertragsteuern 0,3
12. Ergebnis nach Steuern 0,3
13. Direkt im Eigenkapital erfasste Aufwendungen und Erträge 0,0
14. Konzerngesamtergebnis 0,3
Verwässertes und unverwässertes Ergebnis je Aktie in € 0,08
Durchschnittlich in Umlauf befindliche Aktien in Mio. 3,70

KONZERNBILANZ

KONZERNBILANZ DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, ZUM 30. JUNI 2018, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

Aktiva

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30.06.2018 31.12.2017 30.06.2017
Mio. € Mio. € Mio. €
--- --- --- ---
A. Langfristige Vermögenswerte
I. Immaterielle Vermögenswerte 4,9 5,1 5,1
II. Sachanlagen 98,5 99,3 100,4
III. Sonstige Vermögenswerte 0,1 0,1 0,1
Summe langfristige Vermögenswerte 103,5 104,6 105,6
B. Kurzfristige Vermögenswerte
I. Vorräte 21,6 20,7 22,1
II. Forderungen und sonstige Vermögenswerte 4,0 3,7 3,6
III. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1,2 1,6 1,4
Summe kurzfristige Vermögenswerte 26,7 25,9 27,2
130,2 130,5 132,8

Passiva

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30.06.2018 31.12.2017 30.06.2017
Mio. € Mio. € Mio. €
--- --- --- ---
A. Eigenkapital
I. Gezeichnetes Kapital 9,4 9,4 9,4
II. Kapitalrücklage 3,5 3,5 3,5
III. Angesammelter Gewinn 61,8 67,0 61,6
IV. Andere Eigenkapitalbestandteile -0,5 -0,5 -0,5
Summe Eigenkapital 74,2 79,4 74,0
B. Langfristige Verbindlichkeiten
I. Finanzielle Verbindlichkeiten 29,7 26,2 26,9
II. Rückstellungen 3,5 3,7 3,9
III. Latente Steuern 0,4 0,8 0,4
Summe langfristige Verbindlichkeiten 33,6 30,7 31,2
C. Kurzfristige Verbindlichkeiten
I. Finanzielle Verbindlichkeiten 13,7 9,2 18,6
II. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1,9 2,9 1,7
III. Steuerverbindlichkeiten 0,1 0,1 0,1
IV. Sonstige Verbindlichkeiten 6,7 8,1 7,1
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten 22,3 20,4 27,5
Summe Fremdkapital (B. + C.) 56,0 51,1 58,8
130,2 130,5 132,8

KONZERNSEGMENTBERICHTERSTATTUNG

KONZERNSEGMENTBERICHTERSTATTUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK -TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR - 30. JUNI 2018, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

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LUDWIG BECK WORMLAND Konsol. Konzern
01.01.2018 - 30.06.2018
--- --- --- --- --- --- ---
Vorjahr Mio. € % Mio. € % Mio. €
--- --- --- --- --- --- ---
Umsatz (brutto) 41,3 119,0 32,0 119,0 0,0 73,2
Vorjahr 43,2 119,0 33,9 119,0 0,0 77,1
Mehrwertsteuer -6,6 19,0 -5,1 19,0 0,0 -11,7
Vorjahr -6,9 19,0 -5,4 19,0 0,0 -12,3
Umsatz (netto) 34,7 100,0 26,9 100,0 0,0 61,6
Vorjahr 36,3 100,0 28,5 100,0 0,0 64,8
Wareneinsatz -18,1 52,1 -14,1 52,5 0,0 -32,2
Vorjahr -19,0 52,3 -15,1 53,0 0,0 -34,1
Nettorohertrag 16,6 47,9 12,8 47,5 0,0 29,4
Vorjahr 17,3 47,7 13,4 47,0 0,0 30,7
Sonstige Erträge 1,5 4,5 0,3 1,1 0,0 1,9
Vorjahr 1,4 3,8 0,4 1,3 0,0 1,7
Personalaufwand -8,8 25,3 -5,8 21,7 0,0 -14,6
Vorjahr -8,8 24,1 -5,9 20,9 0,0 -14,7
Abschreibungen -1,4 4,0 -0,7 2,6 0,0 -2,1
Vorjahr -1,5 4,2 -0,7 2,3 0,0 -2,2
Sonstige Aufwendungen -7,2 20,7 -9,5 35,5 0,0 -16,7
Vorjahr -7,0 19,2 -10,2 35,9 0,0 -17,2
EBIT 0,8 2,3 -3,0 -11,1 0,0 -2,2
Vorjahr 1,4 3,9 -3,1 -10,7 0,0 -1,6

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Konzern
01.01.2018 - 30.06.2018
--- ---
Vorjahr %
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Umsatz (brutto) 119,0
Vorjahr 119,0
Mehrwertsteuer 19,0
Vorjahr 19,0
Umsatz (netto) 100,0
Vorjahr 100,0
Wareneinsatz 52,3
Vorjahr 52,6
Nettorohertrag 47,7
Vorjahr 47,4
Sonstige Erträge 3,0
Vorjahr 2,7
Personalaufwand 23,7
Vorjahr 22,7
Abschreibungen 3,4
Vorjahr 3,4
Sonstige Aufwendungen 27,2
Vorjahr 26,5
EBIT -3,5
Vorjahr -2,5

KONZERNSEGMENTBERICHTERSTATTUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK -TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE ZEIT VOM 1. APRIL - 30. JUNI 2018, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

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LUDWIG BECK WORMLAND Konsol. Konzern
01.04.2018 - 30.06.2018
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Vorjahr Mio. € % Mio. € % Mio. €
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Umsatz (brutto) 21,8 119,0 16,8 119,0 0,0 38,6
Vorjahr 22,4 119,0 18,0 119,0 0,0 40,4
Mehrwertsteuer -3,5 19,0 -2,7 19,0 0,0 -6,2
Vorjahr -3,6 19,0 -2,9 19,0 0,0 -6,5
Umsatz (netto) 18,3 100,0 14,1 100,0 0,0 32,5
Vorjahr 18,9 100,0 15,1 100,0 0,0 34,0
Wareneinsatz -9,3 50,7 -6,9 48,7 0,0 -16,2
Vorjahr -9,6 50,8 -7,4 49,1 0,0 -17,0
Nettorohertrag 9,0 49,3 7,2 51,3 0,0 16,3
Vorjahr 9,3 49,2 7,7 50,9 0,0 17,0
Sonstige Erträge 0,8 4,3 0,2 1,4 0,0 1,0
Vorjahr 0,7 3,8 0,2 1,6 0,0 1,0
Personalaufwand -4,5 24,6 -2,9 20,6 0,0 -7,4
Vorjahr -4,5 23,9 -3,0 19,9 0,0 -7,5
Abschreibungen -0,7 3,8 -0,3 2,5 0,0 -1,0
Vorjahr -0,8 4,1 -0,3 2,2 0,0 -1,1
Sonstige Aufwendungen -3,6 19,4 -4,8 33,9 0,0 -8,3
Vorjahr -3,4 18,1 -5,1 33,7 0,0 -8,5
EBIT 1,1 5,8 -0,6 -4,3 0,0 0,5
Vorjahr 1,3 6,9 -0,5 -3,3 0,0 0,8

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Konzern
01.04.2018 - 30.06.2018
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Vorjahr %
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Umsatz (brutto) 119,0
Vorjahr 119,0
Mehrwertsteuer 19,0
Vorjahr 19,0
Umsatz (netto) 100,0
Vorjahr 100,0
Wareneinsatz 49,9
Vorjahr 50,1
Nettorohertrag 50,1
Vorjahr 49,9
Sonstige Erträge 3,1
Vorjahr 2,8
Personalaufwand 22,9
Vorjahr 22,1
Abschreibungen 3,2
Vorjahr 3,2
Sonstige Aufwendungen 25,7
Vorjahr 25,0
EBIT 1,4
Vorjahr 2,4

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG

KONZERNKAPITALFLUSSRECHNUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK -TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR - 30. JUNI 2018, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

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in Mio. € 01.01.2018 - 30.06.2018 01.01.2017 - 30.06.2017
Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit:
Ergebnis vor Steuern -2,6 -2,1
Berichtigung für:
+ Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens 2,1 2,2
- Zinserträge 0,0 0,0
+ Zinsaufwendungen 0,4 0,5
Betriebsergebnis vor Änderung des Nettoumlaufvermögens -0,1 0,6
Zunahme/Abnahme (-/+) der Vermögenswerte -0,5 0,6
Zunahme/Abnahme (+/-) der Verbindlichkeiten -2,6 -2,1
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (vor Zins- und Steuerzahlungen) -3,2 -1,0
Gezahlte Zinsen -0,4 -0,5
Auszahlungen an andere Gesellschafter -0,2 -0,2
Gezahlte Ertragsteuern -1,1 -1,1
A. Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -5,0 -2,8
Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen -0,9 -1,3
B. Cashflow aus Investitionstätigkeit -0,9 -1,3
Dividendenzahlung -2,4 -2,4
Erhöhung/Verminderung von Bankkrediten und Krediten von Versicherungen 8,1 6,5
Erhöhung/Verminderung der sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten -0,2 -0,2
C. Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 5,5 3,9
D. Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (A.+B.+C.) -0,4 -0,1
Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 1,6 1,5
Veränderung D. -0,4 -0,1
Finanzmittelfonds am Ende der Periode 1,2 1,4

KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

KONZERNEIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG DER LUDWIG BECK AM RATHAUSECK - TEXTILHAUS FELDMEIER AG, MÜNCHEN, FÜR DIE ZEIT VOM 1. JANUAR - 30. JUNI 2018, NACH DEN VORSCHRIFTEN DES IASB

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in Mio. € Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Angesammelter Gewinn Sonstige Eigenkapitalbestandteile Gesamt
Stand 01.01.2018 9,4 3,5 67,0 -0,5 79,4
Ergebnis nach Steuern -2,6 -2,6
Dividendenzahlung -2,4 -2,4
Auszahlungen an andere Gesellschafter -0,2 -0,2
Stand 30.06.2018 9,4 3,5 61,8 -0,5 74,2
Stand 01.01.2017 9,4 3,5 66,6 -0,5 79,0
Ergebnis nach Steuern -2,3 -2,3
Dividendenzahlung -2,4 -2,4
Auszahlungen an andere Gesellschafter -0,2 -0,2
Stand 30.06.2017 9,4 3,5 61,6 -0,5 74,0

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