Quarterly Report • Aug 9, 2018
Quarterly Report
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| Kennzahlen Aurubis-Konzern | 3. Quartal | 9 Monate | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Operativ | 2017/18 | 2016/17 | Veränderung | 2017/18 | 2016/17 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | Mio. € | 2.977 | 2.761 | 8 % | 8.747 | 8.189 |
| Rohergebnis | Mio. € | 307 | 313 | -2 % | 929 | 867 |
| Abschreibungen | Mio. € | 33 | 32 | 3 % | 98 | 96 |
| EBITDA** | Mio. € | 113 | 126 | -10 % | 367 | 316 |
| EBIT | Mio. € | 80 | 94 | -15 % | 269 | 220 |
| EBT* | Mio. € | 78 | 93 | -16 % | 264 | 211 |
| Konzernergebnis | Mio. € | 60 | 71 | -15 % | 201 | 161 |
| Ergebnis je Aktie | € | 1,33 | 1,59 | -16 % | 4,46 | 3,57 |
| Netto-Cashflow | Mio. € | 132 | 149 | -12 % | -100 | 193 |
| Investitionen (inkl. Finanzierungsleasing) | Mio. € | 37 | 36 | 3 % | 116 | 140 |
| ROCE* | % | - | - | - | 14,6 | 13,0 |
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| Kennzahlen Aurubis-Konzern | 9 Monate |
|---|---|
| Operativ | Veränderung |
| --- | --- |
| Umsatz | 7 % |
| Rohergebnis | 7 % |
| Abschreibungen | 2 % |
| EBITDA** | 16 % |
| EBIT | 22 % |
| EBT* | 25 % |
| Konzernergebnis | 25 % |
| Ergebnis je Aktie | 25 % |
| Netto-Cashflow | < -100 % |
| Investitionen (inkl. Finanzierungsleasing) | -17 % |
| ROCE* | - |
* Konzernsteuerungskennzahlen.
** Der EBITDA (EBITDA operativ) ermittelt sich aus EBIT (EBIT operativ) zuzüglich Abschreibungen (Abschreibungen operativ). Erläuterung zur Herleitung der operativen Kennzahlen in der Kommentierung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage (operativ)
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| Kennzahlen Aurubis-Konzern | 3. Quartal | 9 Monate | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| IFRS aus fortgeführten Aktivitäten | 2017/18 | 2016/17 | Veränderung | 2017/18 | 2016/17 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | Mio. € | 2.626 | 2.444 | 7 % | 7.787 | 7.327 |
| Rohergebnis | Mio. € | 285 | 258 | 10 % | 837 | 852 |
| Personalaufwand | Mio. € | 91 | 87 | 5 % | 266 | 258 |
| Abschreibungen | Mio. € | 30 | 29 | 3 % | 89 | 88 |
| EBITDA | Mio. € | 139 | 117 | 19 % | 411 | 436 |
| EBIT | Mio. € | 109 | 88 | 24 % | 322 | 348 |
| EBT | Mio. € | 106 | 85 | 25 % | 313 | 336 |
| Konzernergebnis | Mio. € | 81 | 66 | 23 % | 239 | 258 |
| Ergebnis je Aktie | € | 1,82 | 1,46 | 25 % | 5,31 | 5,73 |
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| Kennzahlen Aurubis-Konzern | 9 Monate |
|---|---|
| IFRS aus fortgeführten Aktivitäten | Veränderung |
| --- | --- |
| Umsatz | 6 % |
| Rohergebnis | -2 % |
| Personalaufwand | 3 % |
| Abschreibungen | 1 % |
| EBITDA | -6 % |
| EBIT | -7 % |
| EBT | -7 % |
| Konzernergebnis | -7 % |
| Ergebnis je Aktie | -7 % |
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| Allgemeine Kennzahlen Aurubis-Konzern | 3. Quartal | 9 Monate | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2017/18 | 2016/17 | Veränderung | 2017/18 | 2016/17 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | US$/t | 6.872 | 5.662 | 21 % | 6.880 | 5.591 |
| Kupferpreis (Stichtag) | US$/t | - | - | - | 6.646 | 5.908 |
| Belegschaft (Durchschnitt) | 6.603 | 6.473 | 2 % | 6.544 | 6.473 |
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| Allgemeine Kennzahlen Aurubis-Konzern | 9 Monate |
|---|---|
| Veränderung | |
| --- | --- |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | 23 % |
| Kupferpreis (Stichtag) | 12 % |
| Belegschaft (Durchschnitt) | 1 % |
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| Produktion/Durchsatz Aurubis-Konzern | 3. Quartal | 9 Monate | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 2017/18 | 2016/17 | Veränderung | 2017/18 | 2016/17 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Konzentratdurchsatz | 1.000 t | 618 | 634 | -3 % | 1.913 | 1.804 |
| Alt-/Blisterkupfereinsatz | 1.000 t | 118 | 90 | 31 % | 314 | 314 |
| KRS-Durchsatz | 1.000 t | 73 | 75 | -3 % | 211 | 197 |
| Schwefelsäureproduktion | 1.000 t | 575 | 630 | -9 % | 1.826 | 1.757 |
| Kathodenproduktion | 1.000 t | 290 | 294 | -1 % | 876 | 863 |
| Gießwalzdrahtproduktion | 1.000 t | 205 | 186 | 10 % | 595 | 541 |
| Stranggussproduktion | 1.000 t | 52 | 52 | 0 % | 151 | 146 |
| Flachwalzprodukte und Spezial-drahtproduktion | 1.000 t | 62 | 61 | 2 % | 178 | 172 |
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| Produktion/Durchsatz Aurubis-Konzern | 9 Monate |
|---|---|
| Veränderung | |
| --- | --- |
| Konzentratdurchsatz | 6 % |
| Alt-/Blisterkupfereinsatz | 0 % |
| KRS-Durchsatz | 7 % |
| Schwefelsäureproduktion | 4 % |
| Kathodenproduktion | 2 % |
| Gießwalzdrahtproduktion | 10 % |
| Stranggussproduktion | 3 % |
| Flachwalzprodukte und Spezial-drahtproduktion | 3 % |
Im vorliegenden Bericht können sich aufgrund von Rundungen geringfügige Abweichungen bei Summenangaben ergeben.
Der Aurubis-Konzern hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 ein operatives Ergebnis vor Steuern (EBT) von 264 Mio. € für den Gesamtkonzern erzielt (Vj. 211 Mio. €). Das operative Ergebnis war wesentlich beeinflusst durch positive Beiträge aus unserem Effizienzsteigerungsprogramm, deutlich höhere Raffinierlöhne für Altkupfer sowie höhere Schwefelsäureerlöse. Der operative Return on Capital Employed (ROCE) betrug 14,6 % (Vj. 13,0 %). Das IFRS-Ergebnis vor Steuern (EBT) aus fortgeführten Aktivitäten (siehe S. 5) lag bei 313 Mio. € (Vj. 336 Mio. €).
Der Konzern erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 Umsatzerlöse in Höhe von 8.747 Mio. € (Vj. 8.189 Mio. €). Die Entwicklung ist im Wesentlichen auf den gestiegenen Kupferpreis zurückzuführen.
Das operative EBT betrug 264 Mio. € (Vj. 211 Mio. €) und war positiv beeinflusst durch:
| ― | einen höheren Konzentratdurchsatz aufgrund guter Performance der beiden Standorte Hamburg und Pirdop. Das Vorjahr war belastet durch einen geplanten Wartungsstillstand in Hamburg im 1. Quartal 2016/17, |
| ― | deutlich gestiegene Raffinierlöhne für Altkupfer bei gutem Angebot, |
| ― | mengen- und preisbedingt höhere Schwefelsäureerlöse, |
| ― | ein höheres Metallmehrausbringen bei gestiegenen Kupferpreisen, |
| ― | einen deutlich höheren Absatz bei Gießwalzdrahtprodukten, |
| ― | einen höheren Absatz bei Flachwalzprodukten |
| ― | sowie weitere positive Beiträge aus unserem Effizienzsteigerungsprogramm. |
Gegenläufig wirkte der schwächere US-Dollar.
Der operative ROCE (unter Berücksichtigung des operativen EBIT der letzten 4 Quartale) lag aufgrund gestiegener operativer Ergebnisse mit 14,6 % über dem Vorjahr (13,0 %). Auf Basis IFRS wurde ein EBT aus fortgeführten Aktivitäten von 313 Mio. € (Vj. 336 Mio. €) erzielt. Der Netto-Cashflow zum 30.06.2018 lag bei -100 Mio. € (Vj. 193 Mio. €). Der deutliche Rückgang ist insbesondere durch höhere Vorratsbestände zum Bilanzstichtag begründet.
Das operative EBT des Segments Metal Refining & Processing (MRP) stieg im Berichtszeitraum um rund 17% auf 289 Mio. € (Vj. 247 Mio. €). Positiv beeinflusst wurde das Ergebnis durch höhere Konzentratdurchsätze aufgrund der guten Performance der beiden Standorte Hamburg und Pirdop, wesentlich gestiegene Raffinierlöhne für Altkupfer bei gutem Angebot, mengen- und preisbedingt höhere Schwefelsäureerlöse, ein höheres Metallmehrausbringen bei gestiegenen Kupferpreisen, deutlich höhere Absätze bei Gießwalzdrahtprodukte sowie weitere positive Effekte aus unserem Effizienzsteigerungsprogramm. Negativ wirkte sich der schwächere US-Dollar auf das Ergebnis aus. Das Ergebnis der ersten neun Monate des Vorjahres war mit rd. 15 Mio. € belastet durch einen am Standort Hamburg im 1. Quartal 2016/17 durchgeführten geplanten Wartungsstillstand.
Das Segment Flat Rolled Products (FRP) erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 ein operatives EBT in Höhe von 7 Mio. € (Vj. -3 Mio. €). Hier wirkten sich im Wesentlichen positive Effekte aus dem laufenden Effizienzsteigerungsprogramm sowie ein höherer Absatz von Flachwalzprodukten aus.
Mit Unterzeichnung des Termsheets am 12.02.2018 über den möglichen Verkauf des Segments FRP an die Wieland-Werke AG wurde das Segment FRP nach IFRS als nicht fortgeführte Aktivitäten klassifiziert. Die Steuerung des Segments FRP innerhalb des Konzerns erfolgt bis zum Zeitpunkt des Vollzugs der Verkaufstransaktion weiterhin nach dem operativen Ergebnis. Eine Klassifizierung des Segments FRP als nicht fortgeführte Aktivitäten erfolgt in der operativen Berichterstattung daher nicht.
Der Kupferpreis lag zu Beginn des Berichtszeitraums bei 6.455 US$/t (LME-Settlement). Er stieg bis Anfang Januar bis auf 7.203 US$/t an, gestützt durch Meldungen aus China über solide Fundamentaldaten sowie über umweltbedingte Produktionsrestriktionen. Bis Ende März gab der Kupferpreis jedoch insbesondere im Zuge der Diskussionen über mögliche Handelsauseinandersetzungen bis auf 6.500 US$/t nach. Befürchtungen eines drohenden Streiks bei einer der weltweit größten Minen ließen den Kupferpreis im Juni erneut über 7.200 US$/t ansteigen. Im Durchschnitt des 3. Quartals 2017/18 erreichte die Notierung 6.872 US$/t (Vj. 5.662 US$/t). In Euro lag der Preis im Durchschnitt bei 5.768 €/t (Vj. 5.141 €/t).
Am Kupferkonzentratmarkt herrschte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 insbesondere aufgrund hoher Produktionsmengen der Minen eine weiterhin gute Versorgungslage. Einerseits fielen Produktionsstörungen bei Minen, z.B. durch Streiks, geringer aus als erwartet. Andererseits diente der im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Kupferpreis im Berichtszeitraum als starker Anreiz für die Minenindustrie, die Produktion zu maximieren und weitere Minenerweiterungen voranzubringen. Zusätzlich wirkten sich vereinzelte Hüttenstillstände in Asien positiv auf die Konzentratverfügbarkeit aus.
Die Schmelz- und Raffinierlöhne bei Spotgeschäften etablierten sich Anfang 2018 zunächst auf einem niedrigeren Niveau als die Benchmark-TC/RCs (laut Reuters) von 82,25 US$/t / 8,225 cts/lb (Vj. 92,50 US$/t / 9,25 cts/lb). Aufgrund der guten Verfügbarkeit von Kupferkonzentraten stiegen die Spot-TC/RCs im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 auf Werte oberhalb der Benchmark-TC/ RCs für 2018.
Zu Beginn des Geschäftsjahres lagen die Raffinierlöhne für Altkupfer in Europa aufgrund gestiegener Metallpreise auf einem sehr guten Niveau. Jedoch machten sich Anfang 2018 witterungsbedingt negative Einflüsse bemerkbar. Gleichzeitig übte ein höherer Wettbewerb um Altkupfer, insbesondere aus China, zunehmend Druck auf die Raffinierlöhne aus. Dies wirkte sich entsprechend auf die Verfügbarkeit von Altkupfer und als Resultat daraus auf die Raffinierlöhne für die Verarbeitung von Altkupfer aus, die sich aber aus unserer Sicht weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau bewegen.
Der globale Markt für Schwefelsäure war durch eine anhaltend hohe Nachfrage gekennzeichnet. Die allgemeine Verfügbarkeit von Schwefelsäure war sehr begrenzt und vereinzelte Hüttenstillstände insbesondere in Asien verstärkten die Situation. Dies führte zu deutlich höheren Preisen am Spotmarkt.
Die Kathodenmärkte verzeichneten in den ersten neun Monaten 2017/18 eine weiterhin gute Nachfrage bei leicht verbesserten Spotprämien. Die Aurubis-Kupferprämie für das Kalenderjahr 2018 entspricht mit 86 US$/t der Kupferprämie des Vorjahres.
Jürgen Schachler, Vorstandsvorsitzender: "Unser um 25% besseres Ergebnis ist das Resultat der vielen kleinen und großen Maßnahmen unserer strategischen Initiativen - gleichzeitig profitierten wir von dem positiven Marktumfeld. Deshalb erwarten wir für das Geschäftsjahr ein am oberen Rand unserer Prognose liegendes operatives Ergebnis."
Um den operativen Erfolg des Aurubis-Konzerns unabhängig von Bewertungseinflüssen zur internen Steuerung abbilden zu können, erfolgt zusätzlich zur Darstellung der Ertrags-, Vermögens-, und Finanzlage nach IFRS ergänzend die Erläuterung der Ertrags- und Vermögenslage auf Basis operativer Werte.
Nach IFRS sind mit Unterzeichnung des Termsheets am 12.02.2018 die Voraussetzungen für die Darstellung des Segments Flat Rolled Products (FRP) als nicht fortgeführte Aktivitäten gegeben.
Insoweit sind für das Segment FRP die besonderen Ausweis- und Bewertungsvorschriften des IFRS 5 zu berücksichtigen. Diese schließen unter anderem einen aggregierten und gesonderten Ausweis des Konzernergebnisses aus nicht fortgeführten Aktivitäten in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung sowie einen aggregierten und gesonderten Ausweis der zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte und Schulden der nicht fortgeführten Aktivitäten in der Konzernbilanz ein. Ferner sind zusätzliche Anhangangaben zu tätigen (siehe Konzern-Quartalsmitteilung auf Seite 28 ff.). Im Hinblick auf die Bewertung nach IFRS 5 sind unter anderem die planmäßigen Abschreibungen im Segment FRP sowie eine ergebniswirksame Fortschreibung von At Equity konsolidierten Anteilen am Gemeinschaftsunternehmen Schwermetall Halbzeugwerk GmbH & Co. KG (Schwermetall) im IFRS Konzernabschluss auszusetzen.
Der Vorstand führt das Segment FRP weiterhin als operatives Berichtssegment und damit einhergehend wird die operative Finanzberichterstattung bis zum Zeitpunkt des Vollzugs der Verkaufstransaktion, die unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörden steht, unverändert zur bisherigen Finanzberichterstattung fortgeführt.
In Folge dessen werden in der Überleitung von der IFRS Berichterstattung zur operativen Berichterstattung die bilanziellen Auswirkungen aus IFRS 5 rückgängig gemacht.
In Bezug auf die Überleitung der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung werden daher die Positionen der nicht fortgeführten Aktivitäten wieder separat ausgewiesen und für die Bewertung werden die planmäßigen Abschreibungen sowie die ergebniswirksame Fortschreibung der At Equity konsolidierten Anteile wie bisher berücksichtigt. Zur Darstellung des operativen Erfolgs des Aurubis-Konzerns werden anschließend die Bewertungseinflüsse im Vorrats- und Anlagevermögen bereinigt.
Zur Bereinigung der Bewertungseinflüsse im Vorratsvermögen aus der Anwendung des IAS 2 werden die aus der Anwendung der Durchschnittsmethode resultierenden Metallpreisschwankungen ebenso eliminiert wie stichtagsbezogene Abwertungen und Zuschreibungen auf Kupfervorratsbestände. Darüber hinaus erfolgt die Bereinigung im Anlagevermögen um Effekte aus Kaufpreisallokationen im Wesentlichen auf Sachanlagevermögen (Purchase Price Allocation = PPA) seit dem Geschäftsjahr 2010/11.
In Bezug auf die Überleitung der Konzern-Bilanz werden die zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerte und Schulden der nicht fortgeführten Aktivitäten wieder disaggregiert ausgewiesen und die Bewertungseffekte auf die betroffenen Bilanzpositionen wie bisher berücksichtigt. Anschließend werden zur Darstellung des operativen Erfolgs des Aurubis-Konzerns wie bisher Bewertungseinflüsse im Vorrats- und Anlagevermögen bereinigt.
Die Tabelle auf Seite 7 gibt die Ermittlung des operativen Ergebnisses der ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2017/18 und des Vorjahresvergleichszeitraums wieder.
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| 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Bereinigungseffekte | ||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| IFRS aus fortgeführten Aktivitäten | nicht fortgeführte Aktivitäten | Vorräte | PPA | Operativ | IFRS aus fortgeführten Aktivitäten | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 7.787 | 960 | 0 | 0 | 8.747 | 7.327 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 320 | 39 | -52 | 0 | 307 | 31 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 11 | 0 | 0 | 0 | 11 | 7 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 34 | 1 | 0 | 0 | 35 | 35 |
| Materialaufwand | -7.315 | -821 | -35 | 0 | -8.171 | -6.548 |
| Rohergebnis | 837 | 179 | -87 | 0 | 929 | 852 |
| Personalaufwand | -266 | -98 | 0 | 0 | -364 | -258 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -89 | -11 | 0 | 2 | -98 | -88 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -160 | -38 | 0 | 0 | -198 | -158 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 322 | 32 | -87 | 2 | 269 | 348 |
| Ergebnis aus At Equity bewerteten Anteilen | 0 | 7 | -1 | 0 | 6 | 0 |
| Zinserträge | 2 | 0 | 0 | 0 | 2 | 2 |
| Zinsaufwendungen | -11 | -2 | 0 | 0 | -13 | -13 |
| Übrige finanzielle Aufwendungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 313 | 37 | -88 | 2 | 264 | 336 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -74 | -9 | 21 | -1 | -63 | -78 |
| Konzernergebnis | 239 | 28 | -67 | 1 | 201 | 258 |
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| 9 Monate 2016/17 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Bereinigungseffekte | ||||
| --- | --- | --- | --- | --- |
| nicht fortgeführte Aktivitäten | Vorräte | PPA | Operativ | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 862 | 0 | 0 | 8.189 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 35 | -83 | 0 | -17 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 0 | 0 | 0 | 7 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 0 | 0 | 0 | 35 |
| Materialaufwand | -722 | -77 | 0 | -7.347 |
| Rohergebnis | 175 | -160 | 0 | 867 |
| Personalaufwand | -99 | 0 | 0 | -357 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -11 | 0 | 3 | -96 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -36 | 0 | 0 | -194 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 29 | -160 | 3 | 220 |
| Ergebnis aus At Equity bewerteten Anteilen | 7 | -3 | 0 | 4 |
| Zinserträge | 0 | 0 | 0 | 2 |
| Zinsaufwendungen | -1 | 0 | 0 | -14 |
| Übrige finanzielle Aufwendungen | 0 | 0 | 0 | -1 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 35 | -163 | 3 | 211 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -8 | 37 | -1 | -50 |
| Konzernergebnis | 27 | -126 | 2 | 161 |
Erläuterung zur Darstellung und zu den Bereinigungseffekten siehe Seite 6. Vorjahresdarstellung angepasst.
Das operative EBT in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres betrug 264 Mio. € und leitet sich aus den fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten des IFRS-Ergebnis vor Ertragsteuern wie folgt ab:
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres erzielte Aurubis aus fortgeführten Aktivitäten ein IFRS Ergebnis vor Ertragsteuern in Höhe von 313 Mio. € (Vj. 336 Mio. €). Das IFRS-Ergebnis vor Ertragsteuern aus nicht fortgeführten Aktivitäten beträgt 37 Mio. € (Vj. 35 Mio. €).
Die bilanziellen Auswirkungen aus dem IFRS 5 sind zur Herleitung des operativen Ergebnisses rückgängig gemacht worden. Dementsprechend sind planmäßige Abschreibungen (-5 Mio. €) sowie die ergebniswirksame Fortschreibung der At Equity konsolidierten Anteile an Schwermetall (4 Mio. €) in der Überleitung zum operativen Ergebnis wie bisher berücksichtigt worden.
Zur Überleitung zum operativen Ergebnis sind überdies Bewertungseffekte im Vorratsvermögen in Höhe von -88 Mio. € (Vj. -163 Mio. €) (Summe folgender Positionen: Veränderungen des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen, Materialaufwand und Ergebnis aus At Equity bewerteten Anteilen) sowie Effekte aus Kaufpreisallokationen in Höhe von 2 Mio. € (Vj. 3 Mio. €) bereinigt worden, um zum operativen Ergebnis vor Steuern von 264 Mio. € (Vj. 211 Mio. €) zu gelangen. Das operative EBT war positiv beeinflusst durch:
| ― | einen höheren Konzentratdurchsatz aufgrund guter Performance der beiden Standorte Hamburg und Pirdop. Das Vorjahr war belastet durch einen geplanten Wartungsstillstand in Hamburg im 1. Quartal 2016/17, |
| ― | deutlich gestiegene Raffinierlöhne für Altkupfer bei gutem Angebot, |
| ― | mengen- und preisbedingt höhere Schwefelsäureerlöse, |
| ― | ein höheres Metallmehrausbringen bei gestiegenen Kupferpreisen, |
| ― | einen deutlich höheren Absatz bei Gießwalzdrahtprodukten, |
| ― | einen höheren Absatz bei Flachwalzprodukten |
| ― | weitere positive Beiträge aus unserem Effizienzsteigerungsprogramm. |
Gegenläufig wirkte der schwächere US-Dollar.
Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich im Berichtszeitraum um 558 Mio. € auf 8.747 Mio. € (Vj. 8.189 Mio. €). Diese Entwicklung war im Wesentlichen auf den durchschnittlich höheren Kupferpreis zurückzuführen.
Die Bestandsveränderung in Höhe von 307 Mio. € (Vj. -17 Mio. €) war insbesondere durch den Aufbau von Kupfer- und Edelmetallbeständen bedingt.
Der Materialaufwand entwickelte sich, korrespondierend zu den Umsatzerlösen und Bestandsveränderungen, von 7.347 Mio. € im Vorjahr auf 8.171 Mio. €.
Nach Einbeziehung der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge ergab sich ein Rohergebnis in Höhe von 929 Mio. € (Vj. 867 Mio. €).
Der Personalaufwand lag mit 364 Mio. € leicht über dem Niveau des Vorjahres (Vj. 357 Mio. €). Ursächlich waren Tarifsteigerungen sowie eine leicht gestiegene Mitarbeiterzahl. Gegenläufig wirkten wechselkursbedingt niedrigere Personalkosten am Standort Buffalo, USA.
Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen jeweils leicht über dem Vorjahresniveau.
Somit ergab sich insgesamt ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 269 Mio. € (Vj. 220 Mio. €).
Die Nettozinsaufwendungen lagen mit 11 Mio. € unter dem Vorjahresniveau (12 Mio. €). Der Rückgang resultierte aus der reduzierten Bruttoverschuldung im Zusammenhang mit der Tilgung von Schuldscheindarlehen.
Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses betrug das operative Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 264 Mio. € (Vj. 211 Mio. €).
Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern verblieb ein operatives Konzernergebnis in Höhe von 201 Mio. € (Vj. 161 Mio. €). Das operative Ergebnis je Aktie lag bei 4,46 € (Vj. 3,57 €).
Aufgrund der Klassifizierung des Segments FRP als zur Veräußerung vorgesehene Aktivitäten beziehen sich die nachfolgenden Kennzahlen zur Ertragslage ausschließlich auf die fortgeführten Aktivitäten.
Der Aurubis-Konzern erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 ein Konzernergebnis in Höhe von 239 Mio. € (Vj. 258 Mio. €).
Die Umsatzerlöse im Konzern erhöhten sich im Berichtszeitraum um 460 Mio. € auf 7.787 Mio. € (Vj. 7.327 Mio. €). Diese Entwicklung war im Wesentlichen auf den durchschnittlich höheren Kupferpreis zurückzuführen.
Die Bestandsveränderung in Höhe von 320 Mio. € (Vj. 31 Mio. €) war insbesondere durch den Aufbau von Kupfer- und Edelmetallbeständen bedingt.
Der Materialaufwand erhöhte sich korrespondierend zu den Umsatzerlösen und Bestandsveränderungen um 767 Mio. €, von 6.548 Mio. € im Vorjahr auf 7.315 Mio. €.
Nach Einbeziehung der aktivierten Eigenleistungen und der sonstigen betrieblichen Erträge ergab sich ein Rohergebnis in Höhe von 837 Mio. € (Vj. 852 Mio. €).
Die Veränderung des Rohergebnisses war, neben den bereits in der Erläuterung zur operativen Ertragslage beschriebenen Ergebniseffekten, auch durch die Metallpreisentwicklung begründet. Die Anwendung der Durchschnittsmethode führt zu Metallpreisbewertungen, die nah an den Marktpreisen liegen. Metallpreisvolatilitäten haben daher direkte Auswirkungen auf Bestandsveränderungen/Materialaufwendungen und damit auf das IFRS-Rohergebnis. Dies ist unabhängig von der operativen Performance und nicht Cashflow-relevant.
Der Personalaufwand lag mit 266 Mio. € über dem Niveau des Vorjahres (Vj. 258 Mio. €). Ursächlich waren Tarifsteigerungen sowie eine leicht gestiegene Mitarbeiterzahl.
Die Abschreibungen auf das Anlagevermögen und die sonstigen betrieblichen Aufwendungen lagen jeweils leicht über dem Vorjahresniveau.
Somit ergab sich insgesamt ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 322 Mio. € (Vj. 348 Mio. €).
Die Nettozinsaufwendungen lagen mit 9 Mio. € unter dem Vorjahresniveau (11 Mio. €). Der Rückgang resultierte aus der reduzierten Bruttoverschuldung im Zusammenhang mit der Tilgung von Schuldscheindarlehen.
Nach Einbeziehung des Finanzergebnisses betrug das Ergebnis vor Ertragsteuern 313 Mio. € (Vj. 336 Mio. €).
Unter Berücksichtigung von Ertragsteuern verblieb ein Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten in Höhe von 239 Mio. € (Vj. 258 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten lag bei 5,31 € (Vj. 5,73 €).
Die Tabelle auf Seite 11 gibt die Ermittlung der operativen Bilanz zum 30.06.2018 und zum 30.09.2017 wieder.
Die Bilanzsumme erhöhte sich, insbesondere aufgrund gestiegender Vorratsbestände, von 3.975 Mio. € zum 30.09.2017 auf 4.296 Mio. € zum 30.06.2018.
Das Eigenkapital des Konzerns stieg um 112 Mio. € von 2.087 Mio. € zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf 2.199 Mio. € zum 30.06.2018. Ursächlich hierfür war im Wesentlichen das operative Konzernergebnis von 201 Mio. €. Gegenläufig wirkten sich die Dividendenzahlung in Höhe von 66 Mio. € sowie die im Eigenkapital ausgewiesenen Marktbewertungen von Sicherungsgeschäften von 21 Mio. € aus.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten (aus Lieferungen und Leistungen) erhöhten sich einhergehend mit den gestiegenen Vorratsbeständen.
Insgesamt lag die operative Eigenkapitalquote (Eigenkapital im Verhältnis zur Bilanzsumme) somit bei 51,2 % gegenüber 52,5 % zum Ende des letzten Geschäftsjahres.
Die nachfolgende Tabelle stellt die Entwicklung der Finanzverbindlichkeiten dar:
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| (in Mio. €) | 30.06.2018 | 30.09.2017 |
|---|---|---|
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 250 | 317 |
| Langfristige Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 34 | 23 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 284 | 340 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 14 | 8 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 3 | 3 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 17 | 11 |
| Finanzverbindlichkeiten | 301 | 351 |
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| 30.06.2018 | 30.09.2017 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Bereinigungseffekte | ||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| IFRS | nicht fortgeführte Aktivitäten | Vorräte | PPA | Operativ | IFRS | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | ||||||
| Anlagevermögen | 1.320 | 168 | -13 | -32 | 1.443 | 1.489 |
| Latente Steuern | 3 | 1 | 37 | 0 | 41 | 6 |
| Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 27 | 2 | 0 | 0 | 29 | 32 |
| Vorräte | 2.123 | 304 | -453 | 0 | 1.974 | 1.752 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 418 | 139 | 0 | 0 | 557 | 511 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 233 | 19 | 0 | 0 | 252 | 571 |
| Zur Veräußerung gehaltenene Vermögenswerte | 634 | -634 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Summe Aktiva | 4.758 | -1 | -429 | -32 | 4.296 | 4.361 |
| Passiva | ||||||
| Eigenkapital | 2.545 | -1 | -318 | -27 | 2.199 | 2.366 |
| Latente Steuern | 207 | 12 | -111 | -5 | 103 | 205 |
| Langfristige Rückstellungen | 278 | 37 | 0 | 0 | 315 | 307 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 286 | 1 | 0 | 0 | 287 | 344 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 34 | 6 | 0 | 0 | 40 | 39 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 1.234 | 118 | 0 | 0 | 1.352 | 1.100 |
| Schulden aus zur Veräußerung gehaltenenen Vermögenswerten | 174 | -174 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Summe Passiva | 4.758 | -1 | -429 | -32 | 4.296 | 4.361 |
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| 30.09.2017 | |||
|---|---|---|---|
| Bereinigungseffekte | |||
| --- | --- | --- | --- |
| Vorräte | PPA | Operativ | |
| --- | --- | --- | --- |
| Aktiva | |||
| Anlagevermögen | -11 | -34 | 1.444 |
| Latente Steuern | 25 | 0 | 31 |
| Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 0 | 0 | 32 |
| Vorräte | -366 | 0 | 1.386 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 0 | 0 | 511 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 0 | 0 | 571 |
| Zur Veräußerung gehaltenene Vermögenswerte | 0 | 0 | 0 |
| Summe Aktiva | -352 | -34 | 3.975 |
| Passiva | |||
| Eigenkapital | -254 | -25 | 2.087 |
| Latente Steuern | -98 | -9 | 98 |
| Langfristige Rückstellungen | 0 | 0 | 307 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 0 | 0 | 344 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 0 | 0 | 39 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 0 | 0 | 1.100 |
| Schulden aus zur Veräußerung gehaltenenen Vermögenswerten | 0 | 0 | 0 |
| Summe Passiva | -352 | -34 | 3.975 |
Erläuterungen zur Darstellung und zu den Bereinigungseffekten siehe Seite 6.
Die Finanzverbindlichkeiten in Höhe von 301 Mio. € lagen zum 30.06.2018 unter dem Niveau zum Ende des letzten Geschäftsjahres (351 Mio. €). Ursächlich hierfür war im Wesentlichen die Tilgung von Schuldscheindarlehen im Februar 2018.
Der Return on Capital Employed (ROCE) stellt die Verzinsung des im operativen Geschäft oder für eine Investition eingesetzten Kapitals dar. Er wird unter Berücksichtigung des operativen EBIT der letzten 4 Quartale ermittelt.
Aufgrund des gestiegenen operativen Ergebnisses lag der operative ROCE bei 14,6 % gegenüber 13,0 % in der Vergleichsperiode.
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| (in Mio. €) | 30.06.2018 | 30.06.2017 |
|---|---|---|
| Anlagevermögen ohne Finanzanlagen und At Equity bewertete Anteile | 1.376 | 1.381 |
| Vorräte | 1.974 | 1.474 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 421 | 415 |
| Sonstige Forderungen und Vermögenswerte | 205 | 234 |
| - Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -1.153 | -892 |
| - Rückstellungen und sonstige Verbindlichkeiten | -388 | -390 |
| Eingesetztes Kapital (Capital Employed) zum Stichtag | 2.435 | 2.222 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 351 | 276 |
| Finanzergebnis | 5 | 13 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT)* | 357 | 289 |
| Rendite auf das eingesetzte Kapital (operative ROCE) | 14,6 % | 13,0 % |
* rollierend letzte 4 Quartale
Aufgrund der Klassifizierung des Segments FRP als nicht fortgeführte Aktivitäten beziehen sich die nachfolgenden Werte zur Vermögenslage des laufenden Jahres überwiegend auf die fortgeführten Aktivitäten im Konzern.
Die Bilanzsumme erhöhte sich von 4.361 Mio. € zum Ende des vergangenen Geschäftsjahres auf 4.758 Mio. € zum 30.06.2018, insbesondere aufgrund gestiegener Vorratsbestände zum Bilanzstichtag.
Das Eigenkapital des Konzerns stieg um 179 Mio. € von 2.366 Mio. € zum Ende des letzten Geschäftsjahres auf 2.545 Mio. € zum 30.06.2018. Ursächlich war im Wesentlichen das Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten von 239 Mio. €. Gegenläufig wirkten sich die Dividendenzahlung in Höhe von 66 Mio. € sowie die im Eigenkapital ausgewiesenen Marktbewertungen von Sicherungsgeschäften von 21 Mio. € aus.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten (aus Lieferungen und Leistungen) erhöhten sich einhergehend mit den gestiegenen Vorratsbeständen.
Insgesamt lag die Eigenkapitalquote am 30.06.2018 bei 53,5 % gegenüber 54,2 % zum Ende des letzten Geschäftsjahres.
Die nachfolgende Tabelle stellt die Entwicklung der Finanzverbindlichkeiten dar:
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| (in Mio. €) | 30.06.2018 | 30.09.2017 |
|---|---|---|
| Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 250 | 317 |
| Langfristige Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 34 | 23 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 284 | 340 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 8 | 8 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 3 | 3 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 11 | 11 |
| Finanzverbindlichkeiten | 295 | 351 |
Die Steuerung des Konzerns basiert auf dem operativen Ergebnis. Der operative ROCE wird im Abschnitt "Kapitalrendite (operativ)" erläutert.
Die nachfolgende Kommentierung bezieht sowohl die fortgeführten als auch die nicht fortgeführten Aktivitäten ein.
Der Netto-Cashflow zum 30.06.2018 lag mit -100 Mio. € deutlich unter dem Niveau des Vorjahres (Vj. 193 Mio. €). Ursächlich hierfür waren insbesondere höhere Vorratsbestände zum Bilanzstichtag.
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit belief sich auf 79 Mio. € (Vj. 122 Mio. €). Der Verkauf einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie wirkte sich mit rd. 8 Mio. € positiv auf den Cashflow aus Investitionstätigkeit in der Berichtsperiode aus. Der Mittelabfluss im Vorjahr war beeinflusst durch eine größere Einzelinvestition im Zusammenhang mit unserer Vereinbarung zum langfristigen Bezug von Strom.
Nach Abzug des Mittelabflusses aus der Investitionstätigkeit in Höhe von 79 Mio. € vom Netto-Cashflow in Höhe von -100 Mio. € ergibt sich ein Free Cashflow von -179 Mio. € (Vj. 71 Mio. €).
Der Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit lag bei 140 Mio. € (Vj. 210 Mio. €).
Zum 30.06.2018 standen dem Konzern Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten in Höhe von 252 Mio. € (zum 30.09.2017 in Höhe von 571 Mio. €) zur Verfügung.
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| 3. Quartal | 9 Monate | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment Metal Refining & Processing | 2017/18 | 2016/17 | Veränderung | 2017/18 | 2016/17 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | Mio. € | 2.620 | 2.441 | 7 % | 7.775 | 7.317 |
| EBIT operativ | Mio. € | 88 | 99 | -11 % | 294 | 255 |
| EBT operativ | Mio. € | 88 | 97 | -9 % | 289 | 247 |
| ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) | % | - | - | - | 19,2 | 18,5 |
| Capital Employed | Mio. € | - | - | - | 2.009 | 1.793 |
| Konzentratdurchsatz | 1.000 t | 618 | 634 | -3 % | 1.913 | 1.804 |
| Hamburg | 1.000 t | 275 | 299 | -8 % | 863 | 818 |
| Pirdop | 1.000 t | 343 | 335 | 2 % | 1.050 | 986 |
| Alt-/Blisterkupfereinsatz | 1.000 t | 118 | 90 | 31 % | 314 | 314 |
| KRS-Durchsatz | 1.000 t | 73 | 75 | -3 % | 211 | 197 |
| Schwefelsäureproduktion | 1.000 t | 575 | 630 | -9 % | 1.826 | 1.757 |
| Hamburg | 1.000 t | 242 | 274 | -12 % | 783 | 737 |
| Pirdop | 1.000 t | 333 | 356 | -6 % | 1.043 | 1.020 |
| Kathodenproduktion | 1.000 t | 290 | 294 | -1 % | 876 | 863 |
| Hamburg | 1.000 t | 99 | 101 | -2 % | 302 | 295 |
| Lünen | 1.000 t | 50 | 48 | 4 % | 149 | 140 |
| Olen | 1.000 t | 85 | 88 | -3 % | 256 | 256 |
| Pirdop | 1.000 t | 56 | 57 | -2 % | 169 | 172 |
| Rod (Gießwalzdraht) | 1.000 t | 205 | 186 | 10 % | 595 | 541 |
| Shapes (Stranggusformate) | 1.000 t | 52 | 52 | 0 % | 151 | 146 |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | US$/t | 6.872 | 5.662 | 21 % | 6.880 | 5.591 |
| €/t | 5.768 | 5.141 | 12 % | 5.738 | 5.173 | |
| Gold (Durchschnitt) | US$/kg | 41.993 | 40.415 | 4 % | 41.930 | 39.609 |
| €/kg | 35.228 | 36.696 | -4 % | 34.956 | 36.613 | |
| Silber (Durchschnitt) | US$/kg | 532 | 553 | -4 % | 536 | 555 |
| €/kg | 446 | 503 | -11 % | 447 | 514 |
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| 9 Monate | |
|---|---|
| Segment Metal Refining & Processing | Veränderung |
| --- | --- |
| Umsatzerlöse | 6 % |
| EBIT operativ | 15 % |
| EBT operativ | 17 % |
| ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) | - |
| Capital Employed | 12 % |
| Konzentratdurchsatz | 6 % |
| Hamburg | 6 % |
| Pirdop | 6 % |
| Alt-/Blisterkupfereinsatz | 0 % |
| KRS-Durchsatz | 7 % |
| Schwefelsäureproduktion | 4 % |
| Hamburg | 6 % |
| Pirdop | 2 % |
| Kathodenproduktion | 2 % |
| Hamburg | 2 % |
| Lünen | 6 % |
| Olen | 0 % |
| Pirdop | -2 % |
| Rod (Gießwalzdraht) | 10 % |
| Shapes (Stranggusformate) | 3 % |
| Kupferpreis (Durchschnitt) | 23 % |
| 11 % | |
| Gold (Durchschnitt) | 6 % |
| -5 % | |
| Silber (Durchschnitt) | -3 % |
| -13 % |
Das Segment Metal Refining & Processing (MRP) verarbeitet komplexe Metallkonzentrate, Altkupfer und metallhaltige Recyclingstoffe zu Metallen mit höchster Qualität. Unter anderem werden an den Standorten Hamburg (Deutschland), Pirdop (Bulgarien), Olen (Belgien) und Lünen (Deutschland) Kupferkathoden hergestellt, welche an den Standorten Hamburg (Deutschland), Olen (Belgien), Emmerich (Deutschland) und Avellino (Italien) zu Gießwalzdraht und Stranggussformaten weiterverarbeitet werden. Durch die Verarbeitung und optimale Verwertung von Konzentraten sowie Recyclingrohstoffen mit komplexen Zusammensetzungen verfügt das Segment über ein breites Produktportfolio. Es beinhaltet neben hochreinem Kupfer unter anderem Gold, Silber, Blei, Nickel, Zinn, Nebenmetalle, Metalle der Platingruppe sowie eine Reihe anderer Produkte wie Schwefelsäure und Eisensilikat.
Das Segment MRP erzielte im Berichtszeitraum Umsatzerlöse in Höhe von 7.775 Mio. € (Vj. 7.317 Mio. €). Der Umsatzanstieg ist im Wesentlichen auf höhere Kupferpreise zurückzuführen.
Das operative EBT des Segments MRP stieg im Berichtszeitraum um rund 17 % auf 289 Mio. € (Vj. 247 Mio. €).
Positiv beeinflusst wurde das Ergebnis in den ersten neun Monaten 2017/18 durch höhere Konzentratdurchsätze aufgrund der guten Performance der beiden Standorte Hamburg und Pirdop, wesentlich gestiegene Raffinierlöhne für Altkupfer bei gutem Angebot, mengen- und preisbedingt höhere Schwefelsäureerlöse, ein höheres Metallmehrausbringen bei gestiegenen Kupferpreisen, deutlich höhere Absätze bei Gießwalzdrahtprodukten sowie positive Beiträge aus unserem Effizienzsteigerungsprogramm. Negativ wirkte sich der schwächere US-Dollar auf das Ergebnis aus. Das operative EBT der ersten neun Monate des Vorjahres war mit rd. 15 Mio. € belastet durch einen am Standort Hamburg im 1. Quartal 2016/17 durchgeführten geplanten Wartungsstillstand.
Aufgrund der hohen Verfügbarkeit wurde im 3. Quartal 2017/18 verstärkt Alt-/Blisterkupfer zu guten Konditionen eingesetzt.
In den ersten neun Monaten des GJ 2017/18 herrschte eine weiterhin gute Versorgungslage mit Kupferkonzentraten, insbesondere aufgrund hoher Produktionsmengen der Minen und vereinzelter Hüttenstillstände. Der im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Kupferpreis diente im Berichtszeitraum als starker Anreiz für die Minenindustrie, die Produktion zu maximieren und weitere Minenerweiterungen voranzubringen. Davon profitierte auch Aurubis, die sich ausreichend mit Kupferkonzentraten versorgen konnte.
Der erste größere Abschluss eines Jahresvertrages für 2018 zwischen einem führenden Minenunternehmen und einer größeren chinesischen Kupferhütte erfolgte laut Reuters zu Benchmark-TC/RCs von 82,25 US$/t / 8,225 cts/lb (Vj. 92,50 US$/t / 9,25 cts/lb). Anfang 2018 etablierte sich zunächst ein niedrigeres Niveau bei Spot-Geschäften; speziell im 3. Quartal 2017/18 stiegen die Spot-TC/RCs dann auf Werte über die Benchmark-TC/RCs für 2018. Wesentliche Gründe hierfür waren die gute Versorgungslage mit Kupferkonzentraten aufgrund geringer als erwarteter Streikaktivitäten insbesondere bei den südamerikanischen Minen. Zusätzlich wirkten sich vereinzelte Hüttenstillstände in Asien positiv auf die Konzentratverfügbarkeit aus.
Zu Beginn des Geschäftsjahres lagen die Raffinierlöhne für Altkupfer in Europa aufgrund gestiegener Metallpreise auf einem sehr guten Niveau. Jedoch machten sich Anfang 2018 sich witterungsbedingt negative Einflüsse bemerkbar. Gleichzeitig übte ein höherer Wettbewerb um Altkupfer, insbesondere aus China, zunehmend Druck auf die Raffinierlöhne aus. Chinas Importe von Altkupfer mit hohen Kupferinhalten haben aufgrund gesetzlich eingeschränkter Importe für komplexe Recyclingmaterialien nach China zugenommen. Die Wettbewerbssituation hielt auch im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 an. Die beschriebenen Entwicklungen wirkten sich entsprechend auf die Verfügbarkeit von Altkupfer und als Resultat daraus auf die Raffinierlöhne für die Verarbeitung von Altkupfer aus, die sich aber aus unserer Sicht weiterhin auf einem vergleichsweise hohen Niveau bewegen.
Unsere Anlagen waren im Berichtszeitraum aufgrund der insgesamt guten Verfügbarkeit von Altkupfer voll versorgt.
Die Verfügbarkeit komplexer Recyclingmaterialien, darunter industrielle Rückstände sowie Elektro- und Elektronikschrotte, war trotz eines intensiven Wettbewerbsumfeldes stabil.




Die gute Performance der beiden Standorte Hamburg und Pirdop führte zu einem Konzentratdurchsatz von 1.913.000 t, der damit um 6 % über dem Vorjahr lag. In Pirdop wirkten erstmalig vollumfänglich die Optimierungsmaßnahmen aus dem Fit for Future-Programm. Der Konzentratdurchsatz des Vorjahres war durch den geplanten Wartungsstillstand im 1. Quartal 2016/17 am Standort Hamburg belastet.
Der Konzentratdurchsatz des 3. Quartals 2017/18 in Hamburg war beeinflusst durch einen geplanten Reparaturstillstand des Anodenofens.
Der KRS-Durchsatz lag aufgrund unseres guten Einsatz-mixes und der guten Verfügbarkeit von Recyclingmaterialien über dem Vorjahr.
Aufgrund der stabil guten Nachfrage nach Kupfergieß-walzdraht übertraf die Produktion mit 595.000 t deutlich die Produktion des Vorjahres (541.000 t).
Die Nachfrage nach Kupfergießwalzdraht zeigt einen anhaltend positiven Trend. Diese stabile Entwicklung wird gleichermaßen durch Nachfrageimpulse aus dem Bausektor, der Automobilbranche und der Lackdrahtindustrie getragen. Eine gute Nachfrage bestand zudem für Energiekabel. Speziell unsere europäischen Kernmärkte zeigten in den ersten neun Monaten 2017/18 ein verstärktes Nachfragewachstum.
Eine hohe europäische Nachfrage nach Flachwalzprodukten führte zu einer positiven Nachfrageentwicklung im Bereich hochreiner Stranggussformate.
Die Kathodenmärkte verzeichneten in den ersten neuen Monaten 2017/18 eine weiterhin gute Nachfrage bei leicht verbesserten Spotprämien. Die Aurubis-Kupferprämie für das Kalenderjahr 2018 entspricht mit 86 US$/t der Kupferprämie des Vorjahres. Wir konnten diese im Berichtszeitraum im Wesentlichen über unsere Produkte durchsetzen.
Der globale Markt für Schwefelsäure war durch eine anhaltend hohe Nachfrage gekennzeichnet. Die allgemeine Verfügbarkeit von Schwefelsäure war sehr begrenzt und vereinzelte Hüttenstillstände, insbesondere in Asien, verstärkten die Situation. Dies führte im Berichtszeitraum zu deutlich höheren Preisen am Spotmarkt.
Im Rahmen unserer Multi-Metall-Strategie berichten wir seit Beginn des Geschäftsjahres neben Gold und Silber auch über die Verkaufsmengen von Blei, Nickel, Zinn, Nebenmetallen und Metallen der Platin-Gruppe.
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| Verkaufsmengen | 9 Monate 17/18 | 9 Monate 16/17 | |
|---|---|---|---|
| Gold | t | 34 | 31 |
| Silber | t | 610 | 786 |
| Blei | t | 14.413 | 14.813 |
| Nickel | t | 2.197 | 2.080 |
| Zinn | t | 1.466 | 1.087 |
| Nebenmetalle | t | 770 | 674 |
| Platingruppe (PGM) | kg | 6.654 | 7.053 |
Das Ausbringen unserer Metalle ist abhängig von den Inhalten in den verarbeiteten Kupferkonzentraten und Recyclingmaterialien. Ein Teil der Metalle wird in Form von Zwischenprodukten veräußert.
In dem Segment wurden Investitionen in Höhe von 98 Mio. € (Vj. 130 Mio. €) getätigt. Wesentliche Einzelinvestitionen waren Infrastrukturmaßnahmen in Bulgarien sowie Investitionen für das Fernwärmeprojekt Hamburg Hafencity Ost. Die Investitionen des Vorjahres waren beeinflusst durch Investitionen im Zusammenhang mit dem lanfristigen Bezug von Strom.
Für die Umsetzung unseres wichtigen internen Wachstums- und Investitionsprojektes "Future Complex Metallurgy" (FCM) werden wir in den nächsten Jahren rund 320 Mio. € investieren. Nach der Bau- und Anlaufphase soll FCM ab dem Geschäftsjahr 2022/23 einen Ergebnisbeitrag (EBITDA) von rund 80 Mio. € pro Jahr erzielen. FCM befindet sich aktuell in der Phase des BasicEngineerings und damit voll im Zeitplan. Mit diesem und weiteren Projekten wollen wir die Verkaufsmengen von allen Nicht-Kupfer-Metallen bis zum Geschäftsjahr 2022/23 um 100 % im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 steigern. Für den gleichen Zeitraum planen wir außerdem, den Einsatz an komplexen Schrotten zu verdoppeln sowie neue Vertriebskanäle für Anwendungen mit einem hohen Wachstum zu erschließen.
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| 3. Quartal | 9 Monate | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Segment Flat Rolled Products | 2017/18 | 2016/17 | Veränderung | 2017/18 | 2016/17 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | Mio. € | 396 | 364 | 9 % | 1.106 | 1.002 |
| EBIT operativ | Mio. € | 3 | 6 | -50 % | 7 | -2 |
| EBT operativ | Mio. € | 3 | 6 | -50 % | 7 | -3 |
| ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) | % | - | - | - | 3,0 | 0,0 |
| Capital Employed | Mio. € | - | - | - | 388 | 404 |
| Flachwalzprodukte und Spezialdraht-produktion | 1.000 t | 62 | 61 | 2 % | 178 | 172 |
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| 9 Monate | |
|---|---|
| Segment Flat Rolled Products | Veränderung |
| --- | --- |
| Umsatzerlöse | 10 % |
| EBIT operativ | >100 % |
| EBT operativ | >100 % |
| ROCE operativ (EBIT rollierend letzte 4 Quartale) | - |
| Capital Employed | -4 % |
| Flachwalzprodukte und Spezialdraht-produktion | 3 % |
Im Segment Flat Rolled Products (FRP) erfolgt eine Weiterverarbeitung von Kupfer und Kupferlegierungen - im wesentlichen Messing, Bronze und Hochleistungslegierungen - zu Flachwalzprodukten und Spezialdrahtprodukten. Die wichtigsten Produktionsstandorte hierfür sind Stolberg (Deutschland), Pori (Finnland), Zutphen (Niederlande) und Buffalo (USA). Zum Segment gehören weiterhin Schneid- und Servicecenter in Birmingham (UK), Dolny Kubin (Slowakei) und Mortara (Italien) sowie Vertriebsbüros weltweit.
Die Umsatzerlöse des Segments FRP lagen im Berichtszeitraum bei 1.106 Mio. € (Vj. 1.002 Mio. €) und waren neben höheren Absatzmengen insbesondere durch gestiegene Metallpreise beeinflusst. Der schwächere US-Dollar belastete die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr.
Das Segment FRP erzielte in den ersten neuen Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 ein operatives EBT in Höhe von 7 Mio. € (Vj. -3 Mio. €). Hier wirkten sich im Wesentlichen positive Effekte aus dem laufenden Effizienzsteigerungsprogramm sowie ein höherer Absatz von Flachwalzprodukten aus.
Der operative ROCE (unter Berücksichtigung des operativen EBIT der letzten 4 Quartale) lag bei 3,0 % (Vj. 0,0 %).
Am 29.03.2018 hat die Aurubis AG mit der Wieland Werke AG einen Vertrag über den Verkauf des Segments FRP unterschrieben. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die Kartellbehörden.
Der Markt für Flachwalzprodukte entwickelte sich im Berichtszeitraum weiter positiv. Die Kapazitätsauslastung war gut. Wachstumsimpulse wurden insbesondere bei Steckverbinder- und Kabelherstellern in Europa verzeichnet. Im amerikanischen Markt blieben einzelne Absatzsegmente hinter den Erwartungen zurück.
Die im Berichtszeitraum angestiegenen Metallpreise wirkten sich positiv auf die Verfügbarkeit von Einsatzmetallen aus.
Die Produktion von Flachwalzprodukten und Spezialdrähten erhöhte sich nachfragebedingt auf 178.000 t (Vj. 172.000 t).

Im Segment FRP wurden Investitionen in Höhe von 13 Mio. € (Vj. 10 Mio. €) getätigt. Dabei handelt es sich überwiegend um Ersatzinvestitionen.
Mit Wirkung zum 22.06.2018 hat das Amtsgericht Hamburg Andrea Bauer, Mitglied der Geschäftsführung der VDM Metals und CFO der VDM Metal Group, zum neuen Aufsichtsratsmitglied der Aurubis AG bestellt. Die Bestellung ist bis zum Ablauf der kommenden Hauptversammlung befristet. Andrea Bauer ersetzt die bisherige Aufsichtsrätin Edna Schöne, die ihr Mandat aus persönlichen Gründen zum 15.06.2018 niedergelegt hat.
Am 29.03.2018 haben die Aurubis AG, Hamburg, und die Wieland-Werke AG, Ulm, einen Vertrag zum Verkauf des Segments Flat Rolled Products unterzeichnet. Der Vollzug des Kaufvertrages steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die Kartellbehörden. Am 01.08.2018 hat die EU-Kartellbehörde bekannt gegeben, dass sie den geplanten Verkauf des Segments Flat Rolled Products an die Wieland Werke AG eingehend prüfen möchte. Diese sogenannte zweite Phase kann sich bis zum Ende des Kalenderjahres 2018 erstrecken.
Das Bundeskartellamt hat am 13.07.2018 die Freigabe für die geplante Übernahme der ausstehenden Anteile (40 %) an der Deutsche Giessdraht GmbH durch die Aurubis AG erteilt. Die Zustimmung der Wettbewerbsbehörde war Voraussetzung für den Vollzug der Übernahme. Der Abschluss (Closing) der Transaktion ist zum 31.07.2018 erfolgt.
Für zusätzliche Informationen verweisen wir auf unsere Angaben im Geschäftsbericht 2016/17, in der Quartalsmitteilung 3 Monate 2017/18 sowie im Zwischenbericht 6 Monate 2017/18.
Die im Geschäftsbericht 2016/17 und im Zwischenbericht 6 Monate 2017/18 dargestellten Risiken und Chancen haben sich im 3. Quartal grundsätzlich nicht verändert.
Wir gehen bis zum Ende des Geschäftsjahres von einem guten Angebot an Kupferkonzentraten und entsprechenden Schmelz- und Raffinierlöhnen aus.
Auf dem Altkupfermarkt könnte die aktuell rückläufige Metallpreisentwicklung zu einer Verringerung des Altkupferangebots und damit zu niedrigeren Raffinierlöhnen führen. Unsere Anlagen sind bis zum Geschäftsjahresende zu guten Konditionen voll versorgt.
Für die nächsten Monate gehen wir von einem guten Absatz von Kupfergießwalzdraht und einer stabilen Nachfrage nach Stranggussformaten aus.
Für Flachwalzprodukte rechnen wir mit einem anhaltend hohen Nachfrageniveau, insbesondere für hochwertige Erzeugnisse wie Hochleistungslegierungen und verzinnte Bänder. Wir erwarten eine robuste Nachfrage mit positiven Impulsen aus dem Steckverbinderbereich.
Aufgrund hoher Nachfrage und niedriger Bestände auf dem globalen Markt für Schwefelsäure rechnen wir mit weiterhin stabilen Preisen auf hohem Niveau in den kommenden Monaten.
Wir erwarten für das laufende Geschäftsjahr eine über dem Vorjahr liegende Verarbeitungsmenge für Kupferkonzentrate bei hoher Anlagenverfügbarkeit sowie eine über dem Vorjahr liegende Kathodenproduktion.
Im 2. Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 ist an unserem bulgarischen Standort ein geplanter Wartungsstillstand mit einem Ergebniseffekt von rd. 12 Mio. € vorgesehen.
Wir gehen für Aurubis bis zum Ende des Geschäftsjahres bei Konzentraten, trotz des reduzierten Benchmarks 2018, von zufriedenstellenden Schmelz- und Raffinierlöhnen aus. Bei anhaltend guter Minenproduktion werden wir uns weiterhin ausreichend mit Kupferkonzentraten versorgen können. Aufgrund unserer Kernkompetenz, komplexe Konzentrate zu verarbeiten, werden wir dabei über Benchmark liegende TC/RCs erzielen.
Für Altkupfer rechnen wir auch für die nächsten Monate mit einem zufriedenstellenden Mengenangebot bei Raffinierlöhnen auf weiterhin gutem Niveau.
Für das Kalenderjahr 2018 hat Aurubis die Kupferprämie bei 86 US$/t belassen. Wir erwarten, diese Prämie über unsere Produkte größtenteils durchsetzen zu können.
Für Kupfergießwalzdraht gehen wir für das Gesamtjahr von einer weiterhin stabilen, deutlich über dem Vorjahr liegenden Nachfrage aus. Für Stranggussprodukte rechnen wir für das Geschäftsjahr mit einer Nachfrage leicht über dem Vorjahresniveau.
Für Flachwalzprodukte und Spezialdrahtprodukte rechnen wir für das Geschäftsjahr ebenfalls mit einer Nachfrage leicht über dem Vorjahresniveau.
Bei den Schwefelsäureerlösen erwarten wir eine gegenüber dem Vorjahr deutlich positivere Entwicklung.
Wesentliche Teile unserer Einnahmen sind US-Dollar basiert. Durch unsere Hedging-Strategie mildern wir die negativen Ergebnisbeiträge aus dem gegenüber dem Vorjahr schwächeren US-Dollar ab.
Wir erwarten, unser für 2017/18 für das Effizienzsteigerungsprogramm im Rahmen von "ONE Aurubis" gestecktes Ziel eines Projekterfolges von weiteren 30 Mio. € zu erreichen. Es wird zu weiteren Optimierungen an allen Standorten führen.
Infolge der positiven Geschäftsentwicklung hat der Konzern im Rahmen der Berichterstattung zum 1. Halbjahr 2017/18 seine Gesamtjahresprognose für das operative EBT im laufenden Geschäftsjahr 2017/18 erhöht. Der Aurubis-Konzern erwartet nun im Vergleich zum Geschäftsjahr 2016/17 ein moderat höheres operatives EBT und einen auf Vorjahresniveau liegenden ROCE.
Im Segment Metal Refining & Processing erwarten wir für das Geschäftsjahr 2017/18 ein operatives EBT moderat über Vorjahr und einen auf Vorjahresniveau liegenden operativen ROCE.
Im Segment Flat Rolled Products planen wir für das Geschäftsjahr 2017/18 mit einem deutlich höheren operativen EBT und einem leicht höheren operativen ROCE im Vergleich zum Vorjahr.
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| Veränderung operatives EBT | |
|---|---|
| auf Vorjahresniveau | ± 0 bis 5,0 % |
| moderat | ± 5,1 bis 15,0 % |
| deutlich | > ± 15,0 % |
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| Delta ROCE Prozentpunkte | |
|---|---|
| auf Vorjahresniveau | ± 0 bis 1,0 |
| leicht | ± 1,1 bis 4,0 |
| deutlich | > ± 4,0 |
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| 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 7.786.899 | 7.327.108 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 319.731 | 30.398 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 11.490 | 6.516 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 33.692 | 34.696 |
| Materialaufwand | -7.315.046 | -6.546.835 |
| Rohergebnis | 836.766 | 851.883 |
| Personalaufwand | -265.784 | -257.291 |
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -89.184 | -87.991 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -159.622 | -157.892 |
| Betriebsergebnis (EBIT) | 322.176 | 348.709 |
| Zinserträge | 2.446 | 1.936 |
| Zinsaufwendungen | -11.789 | -13.970 |
| Übrige finanzielle Erträge | 689 | 219 |
| Übrige finanzielle Aufwendungen | -13 | -500 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 313.509 | 336.394 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -74.298 | -78.057 |
| Konzernergebnis aus fortgeführten Aktivitäten | 239.211 | 258.337 |
| Konzernergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 29.622 | 26.518 |
| Konzernergebnis | 268.833 | 284.855 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzernergebnis | 267.809 | 283.902 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzernergebnis | 1.024 | 953 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | ||
| Aus fortgeführten Aktivitäten je Aktie (in €) | 5,31 | 5,73 |
| Aus nicht fortgeführten Aktivitäten je Aktie (in €) | 0,66 | 0,59 |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie (in €) | ||
| Aus fortgeführten Aktivitäten je Aktie (in €) | 5,31 | 5,73 |
| Aus nicht fortgeführten Aktivitäten je Aktie (in €) | 0,66 | 0,59 |
Vorjahreswerte angepasst.
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| 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | |
|---|---|---|
| Konzernergebnis | 268.833 | 284.855 |
| Positionen, die zukünftig in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden | ||
| Marktbewertung von Cashflow-Sicherungen | -20.995 | 17.394 |
| Marktbewertung von Finanzinvestitionen | -752 | 4.782 |
| Veränderungen aus der Währungsumrechnung | -1.017 | -570 |
| Ertragsteuern | 4.833 | -4.002 |
| Anteil am sonstigen Ergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 508 | -470 |
| Positionen, die nicht in den Gewinn/Verlust umgegliedert werden | ||
| Neubewertung der Nettoschuld von leistungsorientierten Verpflichtungen | -7.980 | 53.714 |
| Ertragsteuern | 2.588 | -17.411 |
| Sonstiges Ergebnis | -22.815 | 53.437 |
| Konzerngesamtergebnis | 246.018 | 338.292 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallendes Konzerngesamtergebnis | 244.994 | 337.339 |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallendes Konzerngesamtergebnis | 1.024 | 953 |
Vorjahreswerte angepasst.
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| 30.06.2018 | 30.09.2017 | |
|---|---|---|
| Immaterielle Vermögenswerte | 121.934 | 131.618 |
| Sachanlagen | 1.169.800 | 1.269.836 |
| Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien | 0 | 7.955 |
| Finanzanlagen | 28.796 | 29.680 |
| At Equity bewertete Anteile | 0 | 50.223 |
| Latente Steuern | 2.503 | 5.747 |
| Langfristige finanzielle Vermögenswerte | 26.250 | 30.094 |
| Sonstige langfristige nicht finanzielle Vermögenswerte | 823 | 2.226 |
| Langfristige Vermögenswerte | 1.350.106 | 1.527.379 |
| Vorräte | 2.122.934 | 1.752.272 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 309.389 | 357.403 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Vermögenswerte | 56.339 | 100.096 |
| Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Vermögenswerte | 52.222 | 53.300 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 233.025 | 570.569 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 634.096 | 0 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 3.408.005 | 2.833.640 |
| Summe Aktiva | 4.758.111 | 4.361.019 |
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| 30.06.2018 | 30.09.2017 | |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 115.089 | 115.089 |
| Kapitalrücklage | 343.032 | 343.032 |
| Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | 2.067.803 | 1.870.573 |
| Kumuliertes sonstiges Ergebnis | 16.532 | 33.955 |
| Eigenkapital der Aktionäre der Aurubis AG | 2.542.456 | 2.362.649 |
| Nicht beherrschende Anteile | 3.033 | 3.097 |
| Eigenkapital | 2.545.489 | 2.365.746 |
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 222.718 | 243.682 |
| Sonstige langfristige Rückstellungen | 54.791 | 63.678 |
| Latente Steuern | 206.608 | 205.134 |
| Langfristige Finanzverbindlichkeiten | 283.727 | 340.266 |
| Sonstige langfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 2.711 | 2.752 |
| Langfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 0 | 1.213 |
| Langfristige Schulden | 770.555 | 856.725 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 33.653 | 39.013 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 1.078.681 | 905.083 |
| Verbindlichkeiten aus Ertragsteuern | 13.820 | 19.959 |
| Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten | 10.469 | 11.068 |
| Sonstige kurzfristige finanzielle Verbindlichkeiten | 111.251 | 129.729 |
| Sonstige kurzfristige nicht finanzielle Verbindlichkeiten | 20.006 | 33.696 |
| Schulden aus zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten | 174.187 | 0 |
| Kurzfristige Schulden | 1.442.067 | 1.138.548 |
| Summe Passiva | 4.758.111 | 4.361.019 |
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| 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | |
|---|---|---|
| Ergebnis vor Ertragsteuern | 352.332 | 370.924 |
| Abschreibungen auf Vermögenswerte des Anlagevermögens | 95.108 | 98.869 |
| Veränderung der Wertberichtigungen auf Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 196 | 883 |
| Veränderung langfristiger Rückstellungen | -4.526 | 4.591 |
| Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen | 85 | 2.197 |
| Bewertung von Derivaten | 16.368 | 7.026 |
| Sonstiges nicht zahlungswirksames Ergebnis | 4.405 | 2.936 |
| Aufwendungen und Erträge aus dem Finanzergebnis | 5.971 | 5.242 |
| Ein-/Auszahlungen für Ertragsteuern | -64.838 | -43.048 |
| Veränderung der Forderungen und sonstigen Vermögenswerte | -65.075 | -194.474 |
| Veränderung der Vorräte (inkl. Bewertungseffekte) | -673.435 | -143.659 |
| Veränderung kurzfristiger Rückstellungen | 734 | 2.608 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) | 232.860 | 78.412 |
| Mittelabfluss (im Vj. Mittelzufluss) aus betrieblicher Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) | -99.815 | 192.507 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Anlagevermögen | -102.725 | -130.702 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von Anlagevermögen | 851 | 114 |
| Einzahlungen aus dem Verkauf von als Finanzinvestion gehaltene Immobilien | 7.842 | 0 |
| Einzahlungen aus der Tilgung von Dritten gewährten Krediten und Darlehen | 6.529 | 0 |
| Zinseinzahlungen | 2.474 | 1.960 |
| Erhaltene Dividenden | 6.374 | 6.169 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -78.655 | -122.459 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten | 16.858 | 116.134 |
| Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und Finanzverbindlichkeiten | -81.194 | -258.748 |
| Zinsauszahlungen | -9.416 | -9.608 |
| Dividendenzahlungen | -66.275 | -57.705 |
| Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit | -140.027 | -209.927 |
| Veränderung der Zahlungsmittel | -318.497 | -139.879 |
| Veränderungen aus Wechselkursänderungen | -53 | 87 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Anfang der Periode | 570.569 | 471.874 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode | 252.019 | 332.082 |
| abzgl. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente aus nicht fortgeführten Aktivitäten am Ende der Periode | 18.994 | 0 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am Ende der Periode aus fortgeführten Aktivitäten | 233.025 | 332.082 |
Vorjahreswerte angepasst.
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| Kumuliertes sonstiges Ergebnis* | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Erwirtschaftetes Konzerneigenkapital | Marktbewertung von Cashflow Sicherungen | Marktbewertung von Finanzinvestitionen | Währungsänderungen | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 30.09.2016 | 115.089 | 343.032 | 1.520.781 | -5.944 | 5.092 | 10.561 |
| Dividendenzahlung | 0 | 0 | -56.196 | 0 | 0 | 0 |
| Konzerngesamtergebnis | 0 | 0 | 320.204 | 17.394 | 4.782 | -1.039 |
| davon Konzernergebnis | 0 | 0 | 283.902 | 0 | 0 | 0 |
| davon sonstiges Ergebnis | 0 | 0 | 36.302 | 17.394 | 4.782 | -1.039 |
| Stand am 30.06.2017 | 115.089 | 343.032 | 1.784.789 | 11.450 | 9.874 | 9.522 |
| Stand am 30.09.2017 | 115.089 | 343.032 | 1.870.573 | 19.744 | 11.820 | 8.745 |
| Dividendenzahlung | 0 | 0 | -65.187 | 0 | 0 | 0 |
| Konzerngesamtergebnis | 0 | 0 | 262.417 | -20.995 | -752 | -509 |
| davon Konzernergebnis | 0 | 0 | 267.809 | 0 | 0 | 0 |
| davon sonstiges Ergebnis | 0 | 0 | -5.392 | -20.995 | -752 | -509 |
| Stand am 30.06.2018 | 115.089 | 343.032 | 2.067.803 | -1.251 | 11.068 | 8.236 |
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| Kumuliertes sonstiges Ergebnis* | ||||
|---|---|---|---|---|
| Ertragsteuern | Anteile der Aktionäre der Aurubis AG | Nicht beherrschende Anteile | Summe Eigenkapital | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 30.09.2016 | -244 | 1.988.367 | 2.769 | 1.991.136 |
| Dividendenzahlung | 0 | -56.196 | -1.509 | -57.705 |
| Konzerngesamtergebnis | -4.002 | 337.339 | 953 | 338.292 |
| davon Konzernergebnis | 0 | 283.902 | 953 | 284.855 |
| davon sonstiges Ergebnis | -4.002 | 53.437 | 0 | 53.437 |
| Stand am 30.06.2017 | -4.246 | 2.269.510 | 2.213 | 2.271.723 |
| Stand am 30.09.2017 | -6.354 | 2.362.649 | 3.097 | 2.365.746 |
| Dividendenzahlung | 0 | -65.187 | -1.088 | -66.275 |
| Konzerngesamtergebnis | 4.833 | 244.994 | 1.024 | 246.018 |
| davon Konzernergebnis | 0 | 267.809 | 1.024 | 268.833 |
| davon sonstiges Ergebnis | 4.833 | -22.815 | 0 | -22.815 |
| Stand am 30.06.2018 | -1.521 | 2.542.456 | 3.033 | 2.545.489 |
* Die enthaltenen Positionen sind zukünftig in den Gewinn/Verlust reklassifizierbar.
Die vorliegende Quartalsmitteilung der Aurubis AG wurde auf der Grundlage eines Zwischenabschlusses nach IFRS erstellt. Eine prüferische Durchsicht ist nicht erfolgt.
Die von der Europäischen Union im November 2017 in europäisches Recht übernommenen und für am oder nach dem 01.01.2017 beginnende Geschäftsjahre anzuwendenden Änderungen an IAS 7 (Kapitalflussrechnung) und an IAS 12 (Ertragsteuern) führen zu keinen wesentlichen Auswirkungen im Aurubis-Konzern.
Mit dem Geschäftsjahr 2018/19 hat Aurubis Neuregelungen gem. IFRS 9 zur Klassifizierung und Bewertung von Finanzinstrumenten zu beachten sowie seine Umsatzerlöse basierend auf dem fünfstufigen Modell nach IFRS 15 zu bilanzieren. Bereits im Geschäftsjahr 2015/16 hat das Management daher begonnen, erste Auswirkungen aus den Neuregelungen im Rahmen von Betroffenheitsanalysen zu untersuchen. Im Geschäftsjahr 2017/18 wurden diese Betroffenheitsanalysen auf Basis von qualitativen Datenanalysen beziehungsweise von Vertragsdurchsichten und strukturierten Interviews mit den Geschäftsbereichen fortgeführt.
Aurubis rechnet auf Basis der bisherigen Untersuchungen mit keinen wesentlichen Auswirkungen auf die Bilanzierung und Bewertung aus der geänderten Klassifizierung der finanziellen Vermögenswerte und finanziellen Verbindlichkeiten unter IFRS 9. Ebenfalls werden keine wesentlichen Effekte aus der Anwendung des Expected Credit Loss-Modells erwartet. Hinsichtlich der Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen rechnet Aurubis lediglich mit Ausweisanpassungen im sonstigen Ergebnis.
Ebenso erwarten wir für die Bilanzierung nach IFRS 15 keine wesentlichen Auswirkungen auf den Aurubis-Konzern, da die Umsatzerlöse hauptsächlich aus dem Verkauf von Metallen und Kupferprodukten erzielt werden. Für den Übergang auf IFRS 15 gehen wir derzeit von der Anwendung der modifiziert retrospektiven Methode aus.
Der Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2016/17 der Aurubis AG in Höhe von 140.155.196,74 € wurde in Höhe von 65.187.248,35 € zur Zahlung einer Dividende von 1,45 € verwendet. Ein Betrag von 74.967.948,39 € wurde auf neue Rechnung vorgetragen.
Zum 30.06.2018 wurden Wertberichtigungen auf das Vorratsvermögen der fortgeführten Aktivitäten in Höhe von 3.334 T€ (30.09.2017: 4.269 T€) vorgenommen.
Die Aurubis AG und die Codelco Kupferhandel GmbH haben am 19.01.2018 einen Kaufvertrag zur Übernahme aller Anteile an der Deutsche Giessdraht GmbH in Emmerich am Rhein durch Aurubis unterzeichnet. Das Bundeskartellamt hat am 13.07.2018 die Freigabe für die geplante Übernahme der ausstehenden Anteile (40 %) erteilt. Die Zustimmung der Wettbewerbsbehörde ist Voraussetzung für den Vollzug der Übernahme. Der Abschluss der Transaktion (Closing) erfolgte zum 31.07.2018.
Die im 1. Quartal 2017/18 begonnenen Verhandlungen über den Verkauf des Segments FRP an die Wieland-Werke AG führten am 12.02.2018 zur Unterzeichnung des Termsheets über die wesentlichen Eckpunkte eines beabsichtigten Verkaufs. Ab diesem Datum ist das Segment FRP als nicht fortgeführte Aktivitäten gem. IFRS 5 klassifiziert.
Der Vertrag zum Verkauf des Segments FRP wurde am 29.03.2018 unterschrieben. Der Vollzug des Kaufvertrags steht unter dem Vorbehalt der Freigabe durch die Kartellbehörden.
Das Konzernergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten wird in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung getrennt von den Aufwendungen und Erträgen aus fortgeführten Aktivitäten berichtet; Vorjahresangaben werden auf vergleichbarer Basis dargestellt. In der KonzernKapitalflussrechnung sind nicht fortgeführte Aktivitäten in den Mittelzuflüssen-/abflüssen aus der betrieblichen, der Investitions- und der Finanzierungstätigkeit enthalten; Vorjahresangaben werden auf vergleichbarer Basis dargestellt. Darüber hinaus wird in der Konzern-Bilanz über zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte und Schulden in Form eines aggregierten Ausweises berichtet.
Konzerninterne Aufwendungen und Erträge werden bei der Ermittlung des Konzernergebnisses aus fortgeführten und nicht fortgeführten Aktivitäten vollständig eliminiert. Die Eliminierung der konzerninternen Transaktionen erfolgt dabei nach der wirtschaftlichen Betrachtungsweise, d. h. unter Berücksichtigung der künftigen Liefer- und Leistungsbeziehungen des Aurubis-Konzerns. Der Konzern wird nach dem Verkauf des Segments FRP bestehende Lieferbeziehungen mit dem nicht fortgeführten Geschäftsbereich aufrechterhalten. Die Eliminierung der Umsatzerlöse der Aurubis AG und ihrer Tochtergesellschaften aus Lieferungen an den nicht fortgeführten Geschäftsbereich erfolgte daher vollständig dort.
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| (in Mio. €) | 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 960 | 862 |
| Veränderung des Bestands an fertigen und unfertigen Erzeugnissen | 39 | 35 |
| Aufwendungen | -961 | -862 |
| Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) | 38 | 35 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -9 | -8 |
| Konzernergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 29 | 27 |
| Auf Aktionäre der Aurubis AG entfallenes Konzernergebnis aus nicht fortgeführten Aktivitäten | 29 | 27 |
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| AKTIVA (in Mio. €) | 30.06.2018 |
|---|---|
| Anlagevermögen | 169 |
| Latente Steuern | 1 |
| Langfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 2 |
| Vorräte | 304 |
| Kurzfristige Forderungen und sonstige Vermögenswerte | 139 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 19 |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 634 |
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| PASSIVA (in Mio. €) | 30.06.2018 |
|---|---|
| Latente Steuern | 12 |
| Langfristige Rückstellungen | 37 |
| Langfristige Verbindlichkeiten | 1 |
| Kurzfristige Rückstellungen | 6 |
| Kurzfristige Verbindlichkeiten | 118 |
| Schulden aus zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten | 174 |
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| (in Mio. €) | 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 |
|---|---|---|
| Mittelzufluss (im Vj. Mittelabfluss) aus betrieblicher Geschäftstätigkeit (Netto-Cashflow) | 9 | -15 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -12 | -10 |
| Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit | 5 | 9 |
Seit dem 01.10.2017 gilt für Aurubis eine neue Organisationsstruktur. Berichtet wird seitdem nach den zwei operativen Geschäftssegmenten Metal Refining & Processing (MRP) und Flat Rolled Products (FRP). Das Segment MRP umfasst organisatorisch die Bereiche Commercial und Operations. Der Bereich Commercial vereint alle marktrelevanten Organisationseinheiten, also den Einkauf von Rohstoffen und den Verkauf von Produkten. Der Bereich Operations steht für die Produktion aller Basisprodukte und Metalle sowie deren Weiterverarbeitung zu anderen Produkten, wie Gießwalzdraht und Stranggussformaten. Das zweite Segment FRP wird in seiner Struktur fortgeführt. Vorjahresangaben werden auf vergleichbarer Basis dargestellt.
Beim Segment FRP handelt es sich um einen nicht fortgeführten Geschäftsbereich, über den in der KonzernGewinn- und Verlustrechnung und in der Konzern-Bilanz nach IFRS 5 aggregiert und gesondert zu berichten ist. Der Vorstand führt das Segment FRP weiter als operatives Berichtssegment und damit einhergehend die Segmentberichterstattung bis zum Zeitpunkt des Vollzugs der Verkaufstransaktion unverändert fort.
Da die operative Geschäftstätigkeit des Segments FRP unverändert fortgeführt und vom Vorstand des Aurubis-Konzerns überwacht und gesteuert wird, erfüllt dieser Unternehmensbereich auch nach der Einstufung als nicht fortgeführter Geschäftsbereich die Definition eines berichtspflichtigen Segments und wird entsprechend in der Segmentberichterstattung separat ausgewiesen.
Der in der Spalte "Effekte aus nicht fortgeführten Aktivitäten" erfasste Eliminierungsbetrag der Außenumsätze in Höhe von 959.845 T€ (Vj. 861.776 T€) entspricht dem Außenumsatz des Segments FRP abzüglich der vollständig im aufgegebenen Geschäftsbereich eliminierten konzerninternen Umsätze des Segments MRP mit dem Segment FRP in Höhe von 130.750 T€ (Vj. 136.808 T€).
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| Segment Metal Refining & Processing | Segment Flat Rolled Products | Sonstige | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| (in T€) | operativ | operativ | operativ | operativ | operativ | operativ |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Gesamtumsätze | 7.775.388 | 7.317.495 | 1.105.596 | 1.002.201 | 12.227 | 10.345 |
| Intersegmentumsätze | 129.538 | 135.567 | 14.971 | 3.568 | 1.958 | 2.022 |
| Außenumsätze | 7.645.850 | 7.181.928 | 1.090.625 | 998.633 | 10.269 | 8.323 |
| EBIT | 293.507 | 255.216 | 7.166 | -1.992 | -31.890 | -33.304 |
| EBT | 289.485 | 247.070 | 6.953 | -3.038 | -32.079 | -33.196 |
| ROCE (%) | 19,2 | 18,5 | 3,0 | 0,0 |
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| Summe | Überleitung / Konsolidierung | Effekte aus nicht fortgeführten Aktivitäten | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| (in T€) | operativ | operativ | IFRS | IFRS | IFRS | IFRS |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||||||
| Gesamtumsätze | 0 | 0 | ||||
| Intersegmentumsätze | 0 | 0 | ||||
| Außenumsätze | 8.746.744 | 8.188.884 | 0 | 0 | -959.845 | -861.776 |
| EBIT | 268.783 | 219.920 | 85.666 | 157.409 | -32.273 | -28.620 |
| EBT | 264.359 | 210.836 | 87.125 | 160.088 | -37.975 | -34.530 |
| ROCE (%) |
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| Konzern (fortgeführte Aktivitäten) | ||
|---|---|---|
| 9 Monate 2017/18 | 9 Monate 2016/17 | |
| --- | --- | --- |
| (in T€) | IFRS | IFRS |
| --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | ||
| Gesamtumsätze | ||
| Intersegmentumsätze | ||
| Außenumsätze | 7.786.899 | 7.327.108 |
| EBIT | 322.176 | 348.709 |
| EBT | 313.509 | 336.394 |
| ROCE (%) |
Die Segmentierung erfolgt entsprechend der Definition der Segmente im Konzern.
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| Bericht zum Geschäftsjahr 2017/18 | 11. Dezember 2018 |
| Quartalsmitteilung 3 Monate 2018/19 | 13. Februar 2019 |
| Hauptversammlung | 28. Februar 2019 |
| Zwischenbericht 6 Monate 2018/19 | 15. Mai 2019 |
| Quartalsmitteilung 9 Monate 2018/19 | 8. August 2019 |
| Bericht zum Geschäftsjahr 2018/19 | 11. Dezember 2019 |
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