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Wüstenrot & Württembergische AG

Interim / Quarterly Report Aug 13, 2018

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Interim / Quarterly Report

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Wüstenrot & Württembergische AG

Stuttgart

Halbjahresfinanzbericht zum 30.06.2018

Konzernzwischenlagebericht

Wirtschaftsbericht

Geschäftsumfeld

Gesamtwirtschaftliches Umfeld

Die konjunkturelle Dynamik der deutschen Wirtschaft ließ im ersten Halbjahr 2018 spürbar nach. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) verzeichnete im ersten Quartal nur noch einen Zuwachs von 0,3 %. Die Konsumnachfrage der Privathaushalte und die Investitionsausgaben der Unternehmen entwickelten sich dynamisch. Gleichzeitig ging das deutsche Exportgeschäft zurück.

Kapitalmärkte

Anleihemärkte

Die langfristigen Zinsen am deutschen Anleihemarkt stiegen zu Jahresbeginn zunächst spürbar an. So erhöhte sich die Rendite der marktführenden zehnjährigen Bundesanleihe von einem Jahresendwert 2017 von 0,43 % auf 0,8 % bis Anfang Februar 2018. Ursache hierfür war zum Jahresanfang die Forderung einiger EZB-Vertreter nach einem konkreten Ende des Anleihekaufprogramms. Wiederholte Aussagen des EZB-Präsidenten Draghi, dass eine sehr expansive Ausrichtung der EZB weiterhin erforderlich sei, leiteten dann eine Trendwende in Richtung erneut fallender Zinsen ein. Ab Mitte Mai verunsicherten politische Risiken die Anleger, die verstärkt in den sicheren Hafen der Bundesanleihen flüchteten. So sorgte insbesondere die Bildung einer populistischen, EU-kritischen Regierungskoalition in Italien dafür, dass die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen kurzzeitig auf Werte um 0,2 % fiel. Nach einer kurzen Erholung in Richtung 0,5 % führten dann zunehmende Befürchtungen eines globalen Handelskriegs und eines daraus resultierenden weltweiten Konjunktureinbruchs zu einem erneuten Zinsrückgang. Mit 0,3 % lag die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen Ende des ersten Halbjahrs 13 Basispunkte niedriger als zum Jahreswechsel.

Die Renditen im kurzfristigen Laufzeitenbereich wiesen angesichts der passiven Leitzinspolitik der EZB geringe Veränderungen auf. So schwankte die Verzinsung zweijähriger Bundesanleihen zwischen - 0,5 % und - 0,7 %. So lag sie Ende Juni bei - 0,67 % und war damit vier Basispunkte niedriger als zum Jahreswechsel.

Aktienmärkte

Europäische Aktien, die an den ersten Handelstagen des Jahres 2018 noch erfreuliche Kursgewinne erzielt hatten, vollzogen von Anfang Februar bis Ende März eine deutliche Kurskorrektur. So fiel z. B. der Euro STOXX 50 von gut 3 670 Punkten auf sein bisheriges Jahrestief bei knapp unter 3 280 Punkten. Auslöser war ein überraschend hohes Lohnwachstum in den USA, das Befürchtungen noch rascherer Leitzinserhöhungen der Fed weckte. Entsprechende negative Kursvorgaben der US-Aktienmärkte sowie Positionsauflösungen der Anleger zur Vermeidung weiterer Verluste belasteten dann auch die Kursentwicklung in Europa. Im April und Mai vollzogen die europäischen Aktienkurse eine erneute Trendwende und zogen wieder an. Zum einen nahmen zu diesem Zeitpunkt wieder die Hoffnungen zu, dass US-Präsident Trump doch keinen globalen Handelskrieg vom Zaun brechen würde. Zum anderen setzte ab Mitte April eine spürbare Euro-Abwertung ein, die die Kursentwicklung europäischer Exportunternehmen begünstigte. Diese Kurserholung europäischer Aktien fand jedoch in der zweiten Maihälfte ein abruptes Ende, als die Wirren um die Bildung einer Regierung in Italien die Anleger verunsicherten und insbesondere italienische Bankentitel zeitweise massiv belasteten. Gegen Ende des ersten Halbjahrs deutete sich zunehmend eine Verschärfung des globalen Handelskonflikts an, wodurch sich der weltweite Konjunkturausblick eintrübte und die Gewinnerwartungen der Unternehmen belastet wurden. Im Ergebnis gaben die Aktienkurse weiter nach, sodass der Euro STOXX 50 den Berichtszeitraum bei einem Indexstand von 3 396 Punkten und mit einem Rückgang von 3,1 % beendete. Der deutsche Leitindex DAX, der aufgrund der hohen Gewichtung exportstarker Unternehmen noch stärker unter einem globalen Handelsstreit leiden würde, verlor im ersten Halbjahr 2018 sogar 4,7 %.

Fokussiert man den Blick auf die Entwicklung des SDAX, der den Kursverlauf von 50 kleineren deutschen Unternehmen widerspiegelt, so wies dieser im ersten Halbjahr 2018 nur eine geringfügige Kursveränderung auf. Konkret lag der Index Ende Juni bei 11 950 Punkten und damit 0,5 % über seinem Niveau zum Jahreswechsel. Diese im Vergleich zum DAX stabilere Kursentwicklung lässt sich mit der geringeren außenwirtschaftlichen Abhängigkeit des Index erklären, sodass er in geringerem Maße von den aus der italienischen Politik oder einem möglichen globalen Handelskrieg resultierenden Belastungen betroffen ist.

Ausblick

Die anhaltend hohe Binnennachfrage spricht für eine positive Entwicklung der deutschen Wirtschaft, sodass sich der W&W-Konzern 2018 auch weiterhin in einem freundlichen konjunkturellen Umfeld bewegen wird. Wichtigste Wachstumsstützen im laufenden Jahr dürften die private Konsumnachfrage und die Unternehmensinvestitionen bleiben. Die Aussichten für den deutschen Immobiliensektor bleiben angesichts immer noch sehr niedriger Zinsen und einer anhaltend hohen Wohnraumnachfrage trotz des begrenzten Wachstumspotenzials aufgrund der Knappheit von Bauland freundlich. Die Deutsche Bundesbank sieht für 2018 einen Zuwachs der deutschen Wirtschaftsleistung um 2,0 % und damit einen weiterhin freundlichen Konjunkturausblick. Jedoch gefährden aktuell zunehmende politische Risiken diese Einschätzung.

Wir rechnen damit, dass die historische Niedrigzinsphase an den europäischen Anleihemärkten 2018 weiter andauert. Das Potenzial für steigende Zinsen dürfte trotz des laufenden Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank Fed begrenzt bleiben. Die EZB möchte zudem frühestens im zweiten Halbjahr 2019 eine erste Leitzinsanhebung vornehmen. Die Zinsstrukturkurve dürfte leicht steiler ausfallen. Voraussetzung für dieses Szenario ist jedoch, dass die politische Lage stabil bleibt.

An den europäischen Aktienmärkten bleiben die Aussichten grundsätzlich freundlich, insbesondere steigende Unternehmensgewinne und mangelnde Anlagealternativen sprechen für einen positiven Börsenausblick. Allerdings dürften im weiteren Jahresverlauf die Kursschwankungen weiter zunehmen. Hintergrund sind verstärkte politische Risiken, die den positiven wirtschaftlichen Ausblick gefährden und die Risikobereitschaft der Anleger und damit ihr Interesse an Aktien verringern könnten. Insbesondere bei einer Eskalation des aktuellen Handelsstreits der führenden Wirtschaftsregionen drohen eine deutliche Eintrübung der globalen Konjunktur und eine spürbare Verschlechterung des ökonomischen Umfelds für die Unternehmen.

Branchenentwicklung

Das fortdauernde Niedrigzinsumfeld prägt das Umfeld der Finanzdienstleistungsbranche auch im laufenden Geschäftsjahr.

Das Bausparneugeschäft der Branche hat im ersten Halbjahr 2018 sein Vorjahresergebnis übertroffen. Das Brutto-Neugeschäft belief sich auf rd. 51 Mrd € (Vorjahr: rd. 49 Mrd €). Das eingelöste Neugeschäft lag auf Vorjahresniveau (rd. 42 Mrd €). Das Neugeschäft der privaten Wohnungsbaufinanzierung bewegte sich im ersten Halbjahr 2018 über dem Vorjahresniveau. Die privaten Haushalte nahmen rd. 121 Mrd € (Vj. rd. 118 Mrd €) an Wohnungsbaukrediten in Anspruch. Wesentliche Treiber für das Baufinanzierungsgeschäft sind die günstigen Hypothekenzinsen sowie die anhaltend hohe Wohnungsnachfrage. Steigende Immobilienpreise in gefragten Lagen tragen ebenfalls zum Zuwachs in einem Immobilienpreiszyklus bei, der bereits ungewöhnlich lange anhält. Die guten Finanzierungsbedingungen führen auch bei Bestandsimmobilien zu vermehrten Eigentümerwechseln sowie Modernisierungs- und Renovierungsaktivitäten. Dämpfend auf den Markt wirken sowohl Angebotsengpässe bei Bauland und Bestandsimmobilien als auch die vielerorts ausgeschöpften Bau- und Handwerkerkapazitäten. Im Ergebnis gehen wir daher im Gesamtjahr 2018 für den Markt privater Wohnungsbaufinanzierung von einem gleichbleibenden Niveau aus.

Bei den Lebensversicherungen und Pensionskassen stieg der Neubeitrag im ersten Halbjahr 2018 nach Berechnungen des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) um 10,5 % auf 15,8 (Vj. 14,3) Mrd €. Dabei stieg das Neugeschäft mit laufender Beitragszahlung um 1,0 % und das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag um 12,5 %.

Die gebuchten Bruttobeiträge der Branche erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,6 % und erreichten 44,8 (Vj. 43,2) Mrd €.

In der Schaden/-Unfallversicherung zeichnete sich ein ähnliches Wachstum wie 2017 ab. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) erwartet zum Jahresende eine spürbare Steigerung der Bruttobeitragseinnahmen von ca. 2,9 % gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig wird aber von einer kräftigeren Zunahme des Geschäftsjahres-Schadenaufwandes um 5,9 % ausgegangen.

W&W-Aktie

Nach einem Jahresschlusskurs 2017 von 23,36 € erreichte die W&W-Aktie in den ersten Handelstagen 2018 in einem freundlichen Marktumfeld zunächst ihr bisheriges Jahreshoch von 25,05 €. Anschließend folgten Gewinnmitnahmen, die sich in dem insbesondere für Finanzdienstleister zunehmend ungünstigen Marktumfeld noch verstärkten. Anfang April fiel die W&W-Aktie kurzzeitig in den Bereich von 18,00 €. Die anschließende Kurserholung zeigte aber, dass der Kapitalmarkt die geplanten umfangreichen Investitionen der W&W-Gruppe unter anderem in den Ausbau des digitalen Geschäfts zunehmend positiv bewertet. Dies wurde auch durch die einhellige Analystenmeinung bestätigt, die die W&W-Aktie durchweg über 20 € im Kursziel sieht. Der ab Ende Mai wachsende politische Gegenwind für die Aktienmärkte und die daraus resultierende allgemeine Kursschwäche an den Börsen und insbesondere der Bankaktien ging auch an der W&W-Aktie nicht spurlos vorüber. Sie beendete das erste Halbjahr 2018 bei 17,58 €. Berücksichtigt man die gegenüber dem Vorjahr von 0,60 € auf 0,65 € erhöhte Dividende, ergibt sich ein Performance-Rückgang von 22,0 %. Der Euro Stoxx Banks sank im gleichen Zeitraum um 15,42 %, der Prime-Banken-Performance-Index verlor im gleichen Zeitraum sogar 35,6 %.

Ratings

Standard & Poor's (S&P) hat im Juli 2018 erneut die Ratings des W&W-Konzerns mit stabilem Ausblick bestätigt. Die Kerngesellschaften des W&W-Konzerns verfügen somit weiterhin über ein "A-"-Rating, die Holdinggesellschaft Wüstenrot & Württembergische AG erhält wie bisher ein "BBB+"-Rating.

Das Risikomanagement des W&W-Konzerns wird unverändert in die Kategorie "strong" eingruppiert.

Das Short-Term-Rating der Wüstenrot Bausparkasse AG wird nach der Anhebung im Vorjahr weiterhin mit "A-1" bewertet.

Geschäftsverlauf und Lage des Konzerns

Geschäftsverlauf

Zum 30. Juni 2018 erreichte der Konzernüberschuss nach Steuern 116,4 (Vj. 154,9) Mio € und liegt damit leicht über unseren Erwartungen. Der größte Ergebnisbeitrag kam erneut aus dem Schaden-/Unfallsegment.

Zusammensetzung Konzernüberschuss

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in Mio € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Segment BausparBank 30,0 27,4
Segment Personenversicherung 14,7 16,4
Segment Schaden-/Unfallversicherung 62,1 96,1
Alle sonstigen Segmente /Überleitung 9,6 15,0
Konzernüberschuss 116,4 154,9

Das Baufinanzierungsgeschäft konnte deutlich auf 2 974 (Vj. 2 762) Mio € gesteigert werden. Auch das Neugeschäft in der Schaden-/Unfallversicherung und in der Lebensversicherung verlief erfreulich. Die gebuchten Bruttobeiträge sind ebenfalls in beiden Segmenten gewachsen. Das Bausparneugeschäft war im ersten Halbjahr dagegen rückläufig.

Kennzahlen Neugeschäft (Konzern)

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1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017 Veränderung
in Mio € in Mio € in %
--- --- --- ---
gebuchte Bruttobeiträge (Schaden-/ Unfallversicherung) 1 188 1 122 5,9
gebuchte Bruttobeiträge (Personenversicherung) 1 093 1 066 2,5
Baufinanzierung (inkl. Vermittlungen ins Fremdbuch) 2 974 2 762 7,7
Brutto-Bausparneugeschäft 6 914 7 224 - 4,3

Die Wüstenrot & Württembergische AG wird ihre Tochtergesellschaft Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank an die Bremer Kreditbank AG veräußern. Zugleich vereinbart die W&W-Gruppe mit der übernehmenden Bankengruppe eine umfassende Vertriebskooperation, wodurch wechselseitig Finanzprodukte zugeliefert werden können und die Vertriebskraft weiter gesteigert wird. Den Vertrag haben beide Parteien unterzeichnet, der Kontrollübergang findet u. a. nach Erhalt der erforderlichen behördlichen Zustimmungen statt, die bis zum Ende des Jahres 2018 erwartet werden.

W&W Besser!

Im Rahmen von W&W Besser! hat der W&W-Konzern seine Vorhaben auch im ersten Halbjahr 2018 erfolgreich umgesetzt.

Im Mai 2018 ging die brandpool GmbH an den Start. Sie wird künftig den Aufbau neuer Geschäftsmodelle vorantreiben. Hierzu gehört beispielsweise unsere DigitalMarke "Adam Riese", zu deren Angebot Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen gehören.

Im April 2018 startete NIST - der digitale Finanzierungsassistent für den Immobilienkauf - als Teil der brandpool GmbH. Der webbasierte Finanzierungsassistent begleitet die Nutzer in einfachen Schritten vom Beginn der Immobiliensuche bis zur Finanzierung des Objekts.

Die webbasierte Wohnplattform "Wüstenrot-Wohnwelt" wurde weiter ausgebaut und bietet 350 000 Wohnobjekte zur Sofort-Auswahl. Seit Juni 2018 können Kunden dort auch eigene Immobilien-Anzeigen schalten.

Änderungen von Rechnungslegungsmethoden

Der W&W-Konzern wendet seit dem 1. Januar 2018 den neuen Standard IFRS 9 Finanzinstrumente an. Die Vorjahreswerte sind weiterhin gemäß IAS 39 bilanziert. Folgende Änderungen haben wesentliche Auswirkungen auf den W&W-Konzernabschluss:

Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen waren bis zum 31. Dezember 2017 unter IAS 39 innerhalb der Forderungen zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Gemäß IFRS 9 sind diese Finanzinstrumente im W&W-Konzern seit dem 1. Januar 2018 mehrheitlich erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten, da diese unter das Geschäftsmodell Halten & Verkaufen fallen.
Beteiligungen, Aktien und Fondsanteile waren bis zum 31. Dezember 2017 unter IAS 39 im W&W-Konzern (in AfS) mehrheitlich erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Gemäß IFRS 9 sind diese Finanzinstrumente im W&W-Konzern seit dem 1. Januar 2018 ausschließlich erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten, da der W&W-Konzern die Fair Value OCI Option nicht anwendet.
Die Risikovorsorge wurde bis zum 31. Dezember 2017 unter IAS 39 anhand des Incurred Loss Models (eingetretene Verluste) auf Forderungen, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet wurden, gebildet. Gemäß IFRS 9 wird seit dem 1. Januar 2018 die Risikovorsorge demgegenüber auf Basis des Expected Credit Loss (erwartete Verluste) ermittelt. Darüber hinaus werden auch Finanzinstrumente des Geschäftsmodells Halten & Verkaufen, die erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, in die Ermittlung mit einbezogen.
Der Umstellungseffekt auf das Konzerneigenkapital aus den genannten Effekten beträgt zum 1. Januar 2018 nach latenter Rückstellung für Beitragsrückerstattung und nach latenten Steuern rund +377 Mio €.

Der W&W-Konzern hat im Zusammenhang mit der Einführung des IFRS 9 die Struktur des Finanzergebnisses geändert. Das neue Finanzergebnis, das künftig auch das Ergebnis der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien enthält, ist untergliedert in:

Laufendes Ergebnis,
Ergebnis aus der Risikovorsorge,
Bewertungsergebnis,
Veräußerungsergebnis.

Wir erwarten, dass diese Änderung die Transparenz in der Berichterstattung weiter erhöht und die Gewinn- und Verlustrechnung auf Konzern- und Segmentebene noch aussagefähiger machen wird. Die Vorjahreswerte des Finanzergebnisses, die weiterhin gemäß IAS 39 bewertet sind, wurden an die neue Struktur rückwirkend angepasst.

Ertragslage

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

Zum 30. Juni 2018 betrug der Konzernüberschuss nach Steuern 116,4 (Vj. 154,9) Mio €.

Das Finanzergebnis reduzierte sich auf 935,6 (Vj. 1 112,0) Mio €.

Das laufende Ergebnis stieg um 82,1 Mio € auf 640,6 (Vj. 558,4) Mio €. Das Zinsergebnis des Vorjahres war aufgrund eines freiwilligen Trägerzuschusses zur Pensionskasse geringer. Darüber hinaus erhöhten sich die Dividendenerträge deutlich.
Das Ergebnis aus der Risikovorsorge betrug 13,4 (Vj. 1,8) Mio €. Die gute konjunkturelle Lage sowie ein nach wie vor risikoarmer Kundenbestand trugen zu dieser Entwicklung bei.
Das Bewertungsergebnis verringerte sich auf -104,1 (Vj. 32,3) Mio €. Insbesondere das Ergebnis aus Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen war rückläufig. Insgesamt ist das Bewertungsergebnis volatiler als im Vorjahr, da im Rahmen der Anwendung des IFRS 9 Finanzinstrumente in einem größeren Umfang erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden.
Das Veräußerungsergebnis betrug 385,7 (Vj. 519,4) Mio €. Dies ist in erster Linie auf niedrigere Veräußerungserträge in der Personenversicherung zurückzuführen, welche infolge einer möglicherweise geringeren Anforderung an die Zinszusatzreserve bewusst verringert wurden.

Das Provisionsergebnis betrug -201,2 (Vj. -187,1) Mio €. Dies ist überwiegend auf vermehrte Bestandsprovisionen in der Sachversicherung zurückzuführen.

Die verdienten Nettobeiträge konnten um 72,1 Mio € auf 1 980,9 (Vj. 1 908,8) Mio € gesteigert werden. Sowohl in der Schaden-/ Unfallversicherung als auch in der Personenversicherung wurde ein Wachstum erreicht.

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen verringerten sich um 81,0 Mio € auf 2 036,0 (Vj. 2 117,0) Mio €. Aufgrund unseres profitablen Versicherungsbestands war in der Sachversicherung erneut ein guter Schadenverlauf zu verzeichnen, wenn auch leicht schwächer als im Vorjahr. In der Personenversicherung resultierte der Rückgang aus der negativen Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und der geringeren Zuführung zur Rückstellung für fondsgebundene Lebensversicherungen.

Die Verwaltungsaufwendungen stiegen leicht auf 523,3 (Vj. 516,9) Mio €. Infolge einer geringeren Mitarbeiteranzahl verringerten sich die Personalaufwendungen, trotz tariflicher Gehaltssteigerungen. Die Sachaufwendungen haben sich dagegen unter anderem aufgrund des neuen Marktauftritts der Württembergischen erhöht.

Die Reduktion des Steueraufwandes auf 49,3 (Vj. 59,2) Mio € war insbesondere durch die Verminderung des Ergebnisses vor Steuern bedingt.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

Das Konzerngesamtergebnis (Total Comprehensive Income) lag zum 30. Juni 2018 bei -28,7 (Vj. 90,1) Mio €. Es setzt sich aus dem Konzernüberschuss zuzüglich des Sonstigen Ergebnisses (Other Comprehensive Income -OCI) zusammen.

Das OCI lag zum 30. Juni 2018 bei -145,1 (Vj. -64,8) Mio €. Es wurde im Wesentlichen von zwei Effekten geprägt. Zum einen wurden die den Pensionsrückstellungen zugrundeliegenden versicherungsmathematischen Annahmen den Marktverhältnissen angepasst. Der bei der Bewertung der Pensionsverpflichtungen verwendete Rechnungszins hat sich im Vergleich zum Vorjahresende von 1,50 auf 1,60 % erhöht. Dadurch ergaben sich versicherungsmathematische Gewinne aus leistungsorientierten Plänen zur Altersvorsorge von 13,3 (Vj. 49,5) Mio €.

Das unrealisierte Ergebnis aus Fremdkapitalinstrumenten obligatorisch im Sonstigen Ergebnis (OCI) zum beizulegenden Zeitwert bewertet ist der zweite nennenswerte Effekt. Er betrug nach der Zuführung zur latenten Rückstellung für Beitragsrückerstattung und nach der Zuführung zu latenten Steuern -154,9 (Vj. -119,2) Mio €. Der negative Betrag resultierte aus dem Abgang von Reserven durch Verkäufe von Inhaber- und Namenstiteln, deren bisher erfolgsneutral gebuchten Reserven vom Eigenkapital in das Konzernergebnis gebucht wurden.

Segment BausparBank

Das Segmentergebnis stieg auf 30,0 (Vj. 27,4) Mio €. Das Neugeschäft in der Baufinanzierung erhöhte sich, während das Bausparneugeschäft im ersten Halbjahr rückläufig war. Die Bilanzsumme des Segments betrug 31,0 (Vj. 30,8) Mrd €.

Neugeschäft

Das Brutto-Neugeschäft nach Bausparsumme lag mit 6,7 (Vj. 7,0) Mrd € unter dem sehr guten Vorjahresergebnis. Auch das Netto-Neugeschäft (eingelöstes Neugeschäft) konnte mit 5,3 (Vj. 5,8) Mrd € das Vorjahr nicht erreichen. Bereits im zweiten Quartal konnten Zuwächse verzeichnet werden, sodass wir bis zum Jahresende eine weitere Erholung im Neugeschäft erwarten.

Das Neugeschäft Baufinanzierung erhöhte sich unter Fortführung der Fokussierung auf ertragsstarke Angebote auf 1 474,9 (Vj. 1 420,0) Mio €. Im gesamten Neugeschäft Baufinanzierung unter Berücksichtigung der Vermittlungen ins Fremdbuch sowie Auszahlungen aus Bauspardarlehen erreichte das Segment eine Steigerung auf 2 649,1 (Vj. 2 406,6) Mio €.

Kennzahlen Neugeschäft

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1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017 Veränderung
in Mio € in Mio € in %
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Brutto-Neugeschäft 6 734,2 7 012,9 - 4,0
Baufinanzierung (inkl. Vermittlungen ins Fremdbuch) 2 649,1 2 406,6 10,1

Ertragslage

Das Segmentergebnis im Segment BausparBank erhöhte sich auf 30,0 (Vj. 27,4) Mio €. Das Finanzergebnis stieg leicht auf 202,8 (Vj. 197,6) Mio €. Folgende Punkte waren dafür wesentlich:

Das laufende Ergebnis erhöhte sich um 29,2 Mio € auf 142,2 (Vj. 113,0) Mio €. Hier wirkten sich vor allem die durchgeführten Maßnahmen im Bausparvertragsbestand weiter positiv aus.
Das Ergebnis aus der Risikovorsorge erreichte 13,4 (Vj. 2,6) Mio €. Eine unverändert gute Wirtschaftslage sowie ein generell risikoarmes Portfolio bei Baudarlehen führten zu dieser Verbesserung.
Das Bewertungsergebnis betrug -25,2 (Vj. -5,1) Mio €. Die zur Zinsbuchsteuerung eingesetzten freien Derivate sowie die Abzinsung der bauspartechnischen Rückstellungen (Bonusrückstellungen) entwickelten sich rückläufig.
Das Veräußerungsergebnis sank auf 72,4 (Vj. 87,1) Mio €. Die im Jahr 2017 vorgenommene strategische Neuausrichtung des Segments mit der Bündelung des Baufinanzierungsgeschäfts bei der Bausparkasse führte im Vorjahr zu höheren Veräußerungsgewinnen.

Das Provisionsergebnis erreichte 5,3 (Vj. 10,5) Mio €. Der Rückgang ist insbesondere auf gestiegene Provisionsvergütungen für die Qualität des Bauspargeschäftes zurückzuführen.

Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich deutlich auf 173,3 (Vj. 180,5) Mio €. Die Personalaufwendungen konnten verringert werden. Auch die Sachaufwendungen sanken, unter anderem durch rückläufige Beiträge und geringere Marketingaufwendungen.

Das Sonstige betriebliche Ergebnis verringerte sich auf 10,3 (Vj. 15,1) Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf geringere Erträge aus der Auflösung von Sonstigen Rückstellungen zurückzuführen.

Segment Personenversicherung

Der Segmentüberschuss lag bei 14,7 (Vj. 16,4) Mio €. Der Neubeitrag konnte um 12,5 % gesteigert werden. Die Bilanzsumme des Segments stieg auf 35,5 (Vj. 33,8) Mrd €.

Neugeschäft/Beitragsentwicklung

Die Beitragssumme des Neugeschäfts in der Lebensversicherung stieg auf 1 583,4 (Vj. 1 550,6) Mio €.

Zum 30. Juni 2018 wuchs der Neubeitrag im Personenversicherungssegment auf 280,3 (Vj. 249,1) Mio €. Die Einmalbeiträge erhöhten sich auf 231,3 (Vj. 199,3) Mio €. Die laufenden Neubeiträge beliefen sich auf 49,0 (Vj. 49,8) Mio €.

Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen im Wesentlichen aufgrund der gestiegenen Einmalbeiträge auf 1 092,6 (Vj. 1 066,2) Mio €. In der Krankenversicherung konnte bei den gebuchten Bruttobeiträgen ein Plus von 8,4 % verzeichnet werden.

Kennzahlen Neugeschäft

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1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017 Veränderung
in Mio € in Mio € in %
--- --- --- ---
Neubeitrag 280,3 249,1 12,5 %
Einmalbeitrag Leben 231,3 199,3 16,1 %
Laufender Beitrag 49,0 49,8 -1,6 %

Ertragslage

Das Segmentergebnis erreichte 14,7 (Vj. 16,4) Mio €. Das rückläufige Finanzergebnis konnte durch den Anstieg des versicherungstechnischen Ergebnisses nahezu kompensiert werden.

Das Finanzergebnis im Segment Personenversicherung sank auf 681,9 (Vj. 852,0) Mio €. Ursächlich hierfür waren folgende Ergebniskomponenten:

Das laufende Ergebnis stieg um 28,9 Mio € auf 430,9 (Vj. 402,0) Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf höhere Dividendenerträge zurückzuführen.
Das Bewertungsergebnis sank auf -64,8 (Vj. 38,5) Mio €. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf das geringere Ergebnis der Kapitalanlagen zur Bedeckung fondsgebundener Versicherungen infolge der im Vergleich zum Vorjahr schlechteren Aktienkursentwicklungen zurückzuführen. Infolge der Umstellung auf IFRS 9 waren mehr Eigenkapitaltitel erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten. Hierbei ergab sich eine Ergebnisbelastung.
Das Veräußerungsergebnis sank um 97,3 auf 313,1 (Vj. 410,4) Mio €. Der Grund hierfür war ein bewusst niedriger gestaltetes Ergebnis infolge einer möglicherweise geringeren Anforderung an die Zinszusatzreserve. Darüber hinaus sind in der Vorjahreszahl gemäß IAS 39 Veräußerungsgewinne und -verluste aus erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten Vermögenswerten, deren Saldo im Vorjahr beträchtlich war, enthalten. Gemäß IFRS 9 werden für das laufende Berichtsjahr diese Effekte im Bewertungsergebnis ausgewiesen.

Die verdienten Nettobeiträge stiegen auf 1 122,1 (Vj. 1 096,6) Mio € infolge des höheren Volumens an Einmalbeitragsversicherungen im Neugeschäft.

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen lagen bei 1 582,1 (Vj. 1 726,8) Mio €. Dieser Rückgang resultiert aus der negativen Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und der geringeren Zuführung zur Rückstellung für fondsgebundene Lebensversicherungen infolge der schlechteren Entwicklung der zugrunde liegenden Kapitalanlagen. Aufgrund der laufenden Stärkung der Zinszusatzreserve (einschließlich Zinsverstärkung) wurden die Leistungen an Kunden weiter abgesichert. Die Zuführung übertraf mit 451,5 (Vj. 276,8) Mio € das bereits hohe Vorjahresniveau. Der Gesamtbestand der Zinszusatzreserve beläuft sich damit auf inzwischen 2 497,5 Mio €.

Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich leicht auf 126,6 (Vj. 125,1) Mio €. Grund für den Anstieg waren gestiegene Personalaufwendungen. Die Sachaufwendungen bewegten sich auf Vorjahresniveau.

Der Steueraufwand wuchs auf 8,8 (Vj. 6,2) Mio €. Insbesondere aus der Abwicklung von Vorjahressteuern ergab sich eine Erhöhung des Steueraufwands.

Segment Schaden-/Unfallversicherung

Der Segmentüberschuss betrug 62,1 (Vj. 96,1) Mio €. Das Neugeschäft im Segment Schaden-/Unfallversicherung konnte erneut ausgebaut werden. Die Bilanzsumme lag bei 4,9 (Vj. 4,5) Mrd €.

Neugeschäft/Beitragsentwicklung

Das Neugeschäft entwickelte sich mit 151,0 (Vj. 140,5) Mio € positiv. Im Bereich Privatkunden und Kraftfahrt war eine erfreuliche Steigerung zu verzeichnen. Das Neugeschäft im Firmenkundenbereich war rückläufig. Unter Berücksichtigung von Ersatzgeschäft und Storni blieb jedoch nur noch ein geringer Rückgang. Der Vorjahreswert war außerdem aufgrund einer abgeschlossenen Großverbindung außerordentlich hoch.

Kennzahlen Neugeschäft

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1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017 Veränderung
in Mio € in Mio € in %
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Neugeschäft 151,0 140,5 7,5 %
Kraftfahrt 110,7 99,9 10,8 %
Firmenkunden 23,0 26,6 -13,5 %
Privatkunden 17,3 14,0 23,6 %

Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich weiter um 65,8 Mio € (5,9 %) auf 1 188,1 (Vj. 1 122,3) Mio €. Erneut konnte in allen Geschäftssegmenten ein Plus erzielt werden.

Gebuchte Bruttobeiträge

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1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017 Veränderung
in Mio € in Mio € in %
--- --- --- ---
Segment Gesamt 1 188,1 1 122,3 5,9 %
Kraftfahrt 571,7 539,4 6,0 %
Firmenkunden 280,9 260,9 7,7 %
Privatkunden 335,5 322,0 4,2 %

Ertragslage

Das Segmentergebnis erreichte 62,1 (Vj. 96,1) Mio €. Das Finanzergebnis stieg leicht. Das versicherungstechnische Ergebnis konnte das sehr gute Ergebnis des Vorjahres nicht ganz wiederholen, blieb aber auf einem nach wie vor hohen Niveau.

Das Finanzergebnis betrug 34,3 (Vj. 29,6) Mio €. Es setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:

Das laufende Ergebnis stieg deutlich um 22,7 Mio € auf 38,7 (Vj. 16,0) Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf einen höheren Zinsüberschuss zurückzuführen, da im Vorjahr ein freiwilliger Trägerzuschuss zur Pensionskasse den Zinsaufwand belastete. Darüber hinaus haben sich die Dividendenerträge leicht erhöht.
Das Bewertungsergebnis lag bei -5,4 (Vj. -4,1) Mio €. Infolge der Umstellung auf IFRS 9 waren mehr Finanzinstrumente zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten. Hierbei ergab sich insbesondere aus der erfolgswirksamen Bewertung von Wertpapieren eine Ergebnisbelastung. Bewertungsgewinne bei Eigenkapitaltiteln konnten diesen Effekt nicht kompensieren.
Das Veräußerungsergebnis betrug 1,8 (Vj. 18,1) Mio €. Insbesondere bei Inhaberschuldverschreibungen haben sich gegenüber dem Vorjahr geringere Veräußerungen ergeben.

Das Provisionsergebnis lag bei -119,1 (Vj. -106,0) Mio €. Der höhere Versicherungsbestand führte zu gestiegenen Bestandsprovisionen.

Die verdienten Nettobeiträge entwickelten sich weiterhin positiv. Sie erhöhten sich um 37,1 Mio € auf 732,8 (Vj. 695,7) Mio €. In allen Geschäftssegmenten der Schaden-/Unfallversicherung konnten wir ein Wachstum erzielen.

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen stiegen um 50,9 Mio € auf 381,1 (Vj. 330,2) Mio €. Zum einen ist dies dem größeren Versicherungsbestand geschuldet. Zum anderen waren im Vergleich zum Vorjahr deutlich höhere Elementarschäden zu verzeichnen. Dennoch bewegt sich die Combined Ratio (brutto) mit 90,2 (Vj. 86,2) % nach wie vor in einem sehr guten Bereich.

Der Verwaltungsaufwand wuchs auf 179,2 (Vj. 159,8) Mio €. Dies ist zum einen mit Aufwendungen im Zusammenhang mit dem neuen Marktauftritt der Württembergischen zu erklären. Darüber hinaus fielen verstärkt Investitionen in den weiteren Ausbau unserer Digitalmarke "Adam Riese" an.

Die Verminderung des Steueraufwands im Segment auf 25,8 (Vj. 33,9) Mio € war insbesondere von dem Rückgang des Segmentergebnisses vor Steuern geprägt.

Alle sonstigen Segmente

In "Alle sonstigen Segmente" sind Geschäftsbereiche zusammengefasst, die keinem anderen Segment zugeordnet werden können. Dazu gehören im Wesentlichen die W&W AG, die W&W Asset Management GmbH sowie die tschechischen Tochtergesellschaften und die konzern-internen Dienstleister. Die Bilanzsumme der sonstigen Segmente beträgt 7,1 (Vj. 6,4) Mrd €. Nach Steuern ergibt sich ein Überschuss von 35,4 (Vj. 98,6) Mio €. Dieser setzt sich unter anderem wie folgt zusammen: W&W AG 26,9 (Vj. 84,0) Mio €, W&W Asset Management GmbH 9,5 (Vj. 10,3) Mio € und tschechische Bankentöchter 10,5 (Vj. 10,8) Mio €.

Das Finanzergebnis betrug 55,1 (Vj. 157,1) Mio €. Folgende Ergebniskomponenten trugen zu der Entwicklung bei:

Das laufende Ergebnis sank deutlich um 81,7 auf 70,0 (Vj. 151,7) Mio €. Dies ist im Wesentlichen auf die geringere Gewinnabführung der Württembergische Versicherung AG an die W&W AG zurückzuführen. Dies wird für die Überleitung auf die Konzernwerte in der Zeile Konsolidierung/Überleitung eliminiert.
Das Bewertungsergebnis lag bei -11,2 (Vj. 3,1) Mio €. Infolge der Umstellung auf IFRS 9 waren mehr Wertpapiere erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten. Hierbei ergab sich eine Ergebnisbelastung.

Die verdienten Beiträge stiegen auf 135,9 (Vj. 126,3) Mio €. Das Abgabevolumen der Württembergische Versicherung AG zur konzerninternen Rückversicherung an die W&W AG hat sich aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung erhöht. Da es sich um eine Quotenrückversicherung handelt, stiegen auch die Leistungen aus Versicherungsverträgen auf 81,5 (Vj. 72,6) Mio €.

Der Verwaltungsaufwand verringerte sich auf 45,6 (Vj. 48,9) Mio €, da sowohl die Personal- als auch die Sachaufwendungen zurückgingen.

Die Reduktion des Steueraufwands im Segment auf 15,0 (Vj. 48,0) Mio € war insbesondere durch die Verminderung des Segmentergebnisses vor Steuern bedingt.

Vermögenslage

Vermögensstruktur

Die Bilanzsumme des W&W-Konzerns betrug 74,3 (Vj. 72,0) Mrd €. Die Aktivseite besteht im Wesentlichen aus Baudarlehen von 23,2 (Vj. 23,5) Mrd € und Kapitalanlagen von 47,8 (Vj. 45,8) Mrd €.

Bewertungsreserven

Bewertungsreserven entstehen, wenn der aktuelle Fair Value eines Vermögenswertes ("beizulegender Zeitwert") über dem Wert liegt, mit dem er in der Bilanz ausgewiesen wird ("Buchwert"). Im Rahmen der Umstellung auf IFRS 9 seit Jahresbeginn ist die überwiegende Mehrheit der Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten, wodurch die Bewertungsreserven im OCI aufgedeckt wurden. Dagegen ist erstmals ein kleiner Teil der Inhaberschuldverschreibungen zu fortgeführten Anschaffungskosten zu bewerten, wodurch hier neue Bewertungsreserven entstanden.

Bewertungsreserven hat der W&W-Konzern vor allem bei den Baudarlehen in Höhe von 436,3 (Vj. 357,5) Mio €, bei erstrangigen festverzinslichen Wertpapieren von 159,3 (Vj. -) Mio €, bei erstrangigen Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen in Höhe von 162,1 (Vj. 2 328,2) Mio € sowie bei als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von 473,9 (Vj. 461,9) Mio €.

Finanzlage

Kapitalstruktur

Aufgrund des Geschäftsmodells als Finanzdienstleistungsgruppe dominieren im W&W-Konzern auf der Passivseite die versicherungstechnischen Rückstellungen sowie die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden.

Die versicherungstechnischen Rückstellungen - einschließlich derjenigen für fondsgebundene Lebensversicherungen von 1,9 (Vj. 1,9) Mrd € - betragen 35,6 (Vj. 33,8) Mrd €. Davon entfallen 29,5 (Vj. 28,9) Mrd € auf die Deckungsrückstellung, 2,9 (Vj. 2,1) Mrd € auf die Rückstellung für Beitragsrückerstattung und 2,6 (Vj. 2,5) Mrd € auf die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle. Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich überwiegend um Verbindlichkeiten gegenüber Kunden von 23,6 (Vj. 23,8) Mrd €. Sie umfassen größtenteils Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen von 19,2 (Vj. 19,1) Mrd €.

Liquidität

Die Liquidität der W&W AG und ihrer Tochtergesellschaften war jederzeit gewährleistet. Wir gewinnen Liquidität aus unserem operativen Versicherungs-, Bauspar- und Bankgeschäft sowie aus Finanzierungsmaßnahmen.

In der Kapitalflussrechnung ergab sich aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit ein Mittelzufluss von 315,8 (Vj. 487,1) Mio € sowie für die Investitionstätigkeit einschließlich Investitionen in Kapitalanlagen ein Mittelabfluss von -321,7 (Vj. -26,5) Mio €. Die Finanzierungstätigkeit führte zu einem Mittelabfluss von -46,8 (Vj. -28,9) Mio €. Wechselkurs- und konsolidierungskreisbedingte Änderungen ergaben sich in Höhe von 0,2 (Vj. 27,0) Mio €. Daraus ergab sich im Berichtsjahr eine zahlungswirksame Veränderung von -52,6 Mio €.

Bilanzielles Eigenkapital

Zum 30. Juni 2018 erreichte das Eigenkapital des W&W-Konzerns 4 255,1 Mio € nach 3 964,9 Mio € zum 31. Dezember 2017. Zum einen ergab sich durch die Umstellung auf IFRS 9 zum 1. Januar 2018 ein Erstanwendungseffekt, der das Eigenkapital um 376,8 Mio € erhöhte. Dies ist die Folge der Aufdeckung vormals stiller Reserven bei Finanzinstrumenten, die jetzt zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten sind.

Zum anderen sind der Konzernüberschuss zum 30. Juni 2018 sowie die im Eigenkapital berücksichtigten Ergebnisse von zusammen -28,7 Mio € enthalten. Darüber hi-naus wirkte die Dividendenzahlung über 60,9 Mio € eigenkapitalmindernd. Sonstige Effekte erhöhten das Eigenkapital um 3,0 Mio €.

Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

Detailangaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen befinden sich im Anhang unter den "Sonstigen Angaben".

Chancen- und Risikobericht

Chancenbericht

Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Management-Holding ist das Erkennen und Nutzen von Chancen eine elementare Voraussetzung. Entsprechend verfolgen die operativen Einheiten und die W&W AG übergreifend für den Konzern das Ziel, Chancen systematisch zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ihrer Nutzung anzustoßen. Ausgangspunkt sind unsere fest etablierten Strategie-, Planungs- und Steuerungsprozesse. Dabei beurteilen wir unter anderem Markt- und Umfeldtrends und befassen uns mit der internen Ausrichtung unseres Produktportfolios, den Kostentreibern sowie weiteren kritischen Erfolgsfaktoren. Dies geschieht unter dem Aspekt der nachhaltigen Wertorientierung.

Daraus werden Marktchancen abgeleitet, die im Management diskutiert werden und in die strategische Planung einfließen. Wir verfügen über solide Steuerungs- und Kontrollstrukturen, um Chancen auf Basis ihres Potenzials, der benötigten Investitionen und des Risikoprofils zu bewerten und verfolgen zu können. Die in unserem Geschäftsbericht 2017 dargestellten Chancen haben sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 nicht wesentlich verändert, sodass wir in diesem Zusammenhang auf diesen verweisen.

Risikobericht

Die Risikoberichterstattung im Halbjahresfinanzbericht des W&W-Konzerns erfolgt unter Beachtung der Bestimmungen des § 115 i. V. m. § 117 Nr. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes und des Deutschen Rechnungslegungsstandards 16.

Risikomanagement

Die W&W AG ist oberstes Mutterunternehmen des Finanzkonglomerats (W&W-Gruppe), der Solvency-II-Gruppe sowie der Finanzholding-Gruppe. Die im Geschäftsbericht 2017 dargestellten Ziele und Grundsätze des Risikomanagements finden zum Stichtag 30. Juni 2018 weiterhin Anwendung. Die geplanten Weiterentwicklungen der Risikomodelle und Risikosteuerungsprozesse werden kontinuierlich weiterverfolgt. Darin inbegriffen sind die Anpassungen zur Neuausrichtung der Risikotragfähigkeitskonzepte der Kreditinstitute, welche die BaFin im ersten Halbjahr veröffentlicht hat.

Die Aufbau- und Ablauforganisation unseres Risikomanagements entspricht zum 30. Juni 2018 den im Geschäftsbericht 2017 erläuterten Strukturen.

Im ersten Quartal 2018 wurde bekanntgegeben, dass die Wüstenrot & Württembergische AG ihre Tochtergesellschaft Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank an die Bremer Kreditbank AG veräußern wird. Der Kontrollübergang findet u. a. nach Erhalt der erforderlichen behördlichen Zustimmungen statt, die bis zum Ende des Jahres 2018 erwartet werden. Die Einstufung der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank in die Risikoklasse 2 und die entsprechende Einbindung in das Risikomanagement auf Gruppenebene bleiben bis dahin unverändert.

Darüber hinaus erfolgte im 1. Quartal bei der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH eine Eigenkapitalzuführung, in deren Folge die WHS in Risikoklasse 2 eingestuft wurde und entsprechend in das gruppenweite Risikomanagementsystem eingebunden wird.

Rahmenbedingungen

Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird im Kapitel Geschäftsumfeld dieses Halbjahresfinanzberichts erläutert.

Hinsichtlich der erwarteten Entwicklung wird auf den Prognosebericht verwiesen.

Die W&W-Gruppe strebt im Rahmen ihrer Risikostrategie eine Risikotragfähigkeitsquote von mindestens 125 % an. Die Berechnungen auf Basis des ökonomischen Risikotragfähigkeitsmodells auf Gruppenebene weisen zum Stichtag 30. Juni 2018 hinreichend finanzielle Mittel aus, um unsere Risiken abzudecken.

Aktuelle Risikolage

Die im Geschäftsbericht 2017 dargestellten Risikobereiche sind zum Stichtag 30. Juni 2018 unverändert gültig:

Marktpreisrisiken,
Adressrisiken,
Versicherungstechnische Risiken,
Kollektivrisiken,
Operationelle Risiken,
Geschäftsrisiken,
Liquiditätsrisiken.

Wesentliche Änderungen oder veränderte Rahmenbedingungen aufgrund interner und externer Einflussfaktoren sehen wir im Vergleich zum Risikobericht im Konzernlagebericht 2017 in folgenden Risikobereichen:

Marktpreisrisiken

Die langfristigen Zinsen am deutschen Anleihemarkt stiegen zu Jahresbeginn zunächst spürbar an. Ursache hierfür war zum Jahresanfang die Forderung einiger EZB-Vertreter nach einem konkreten Ende des Anleihekaufprogramms. Wiederholte Aussagen des EZB-Präsidenten Draghi, dass eine sehr expansive Ausrichtung der EZB weiterhin erforderlich sei, leiteten dann eine Trendwende in Richtung erneut fallender Zinsen ein. Ab Mitte Mai verunsicherten politische Risiken die Anleger, die verstärkt in den sicheren Hafen der Bundesanleihen flüchteten. Mit 0,3 % lag die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen Ende des ersten Halbjahrs 13 Basispunkte niedriger als zum Jahreswechsel.

Das fortdauernde Niedrigzinsumfeld stellt die Lebensversicherer und Bausparkassen branchenweit und damit auch die W&W-Gruppe mit ihren langfristigen Kundengarantien und überwiegend zinsabhängigen Kapitalanlagen weiterhin vor besonders hohe Herausforderungen. Ebenfalls im Fokus steht die Bedienung von langlaufenden Garantien und Verbindlichkeiten (z. B. aus Pensionen).

Weiterhin bestehen zunehmende Unsicherheiten aus den geopolitischen Krisen und Entwicklungen (insbesondere aus der Entwicklung Nah- und Fernost, der EU-Staatsverschuldung und dem Brexit) sowie der weiteren Entwicklung der Weltkonjunktur (z. B. der US-Handelspolitik).

Die im Geschäftsbericht 2017 für den Risikobereich "Marktpreisrisiko" dargestellten Ziele und Risikosteuerungsmaßnahmen sind weiterhin gültig.

Adressrisiken

Die Risikolage hat sich im Vergleich zum Geschäftsbericht 2017 nicht signifikant geändert.

Für unser Rentenportfolio liegen die Schwerpunkte weiterhin auf der Sicherstellung einer hohen Bonität und einer guten Sicherungsstruktur. Dennoch trägt die W&W-Gruppe durch die geschäftsmodellbedingt ausgeprägte Portfolioausrichtung auf Finanztitel sowohl das damit einhergehende systemische Risiko als auch das auf Ebene der einzelnen Emittenten bestehende Adressrisiko.

Das Risikoprofil des Kundenkredit-Exposures ist ebenfalls konstant auf sehr gutem Niveau.

Die im Geschäftsbericht 2017 für den Risikobereich "Adressrisiko" dargestellten Ziele und Risikosteuerungsmaßnahmen sind weiterhin gültig.

Versicherungstechnische Risiken

Die Belastung aus Elementarereignissen war im ersten Halbjahr 2018 überdurchschnittlich. Großen Anteil an der hohen Schadenbelastung hat das Unwetterereignis Friederike. Für das zweite Halbjahr gehen wir vorbehaltlich des Eintretens extremer Unwetterereignisse von einer Annäherung der Schadenbelastung des laufenden Jahres an den Verlauf der Vorjahre aus.

Die im Geschäftsbericht 2017 für den Risikobereich "Versicherungstechnisches Risiko" dargestellten Ziele und Risikosteuerungsmaßnahmen finden weiterhin Anwendung.

Geschäftsrisiken

Geschäftsrisiken ergeben sich im Rahmen der allgemeinen Geschäftstätigkeit der W&W-Gruppe, inklusive der neuen Geschäftsmodelle sowie aus Veränderungen im Branchenumfeld.

In diesem Zusammenhang ist zu erwarten, dass die unter IFRS 9 geänderten Rechnungslegungsvorschriften, nach denen Finanzinstrumente in einem größeren Umfang erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert zu bewerten sind, zu einer höheren Ergebnisvolatilität führen werden.

Die Strategieumsetzung in der W&W-Gruppe erfolgt im Rahmen von "W&W Besser!". Dabei steht die digitale Transformation in allen Segmenten im Vordergrund. Entsprechend umfassend ist "W&W Besser!" aufgestellt. Es enthält Projekte in sieben Handlungsfeldern: Kunden und Vertriebe, neue Geschäftsmodelle, profitable Wachstumsfelder, Effizienz und Servicequalität, Mitarbeiter, IT sowie Regulatorik. Überwacht und gesteuert wird "W&W Besser!" durch das Management Board der Gruppe. Der W&W-Konzern hat seine "W&W Besser!"-Projekte im ersten Halbjahr 2018, wie im Kapitel Geschäftsverlauf dargestellt, vorangetrieben.

Zusammenfassung

Auch im ersten Halbjahr 2018 war für die W&W-Gruppe und die W&W AG stets eine ausreichende ökonomische und aufsichtsrechtliche Risikotragfähigkeit gegeben. Gemäß unseres ökonomischen Risikotragfähigkeitsmodells verfügten wir über ausreichend Risikodeckungsmasse, um die eingegangenen Risiken mit einem hohen Konfidenzniveau bedecken zu können. Hinsichtlich der Bewertung des Gesamtrisikoprofils der W&W-Gruppe und der W&W AG wird auf den Konzernlagebericht 2017 verwiesen.

Die W&W-Gruppe verfügt über ein Risikomanagementsystem, das geeignet ist, die bestehenden und absehbaren künftigen Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu bewerten.

Die Ratingagentur S&P bewertet im Rahmen des Unternehmensratings auch das Risikomanagement der W&W-Gruppe in Form des Enterprise Risk Management (ERM). Im Juli 2018 hat S&P das ERM der W&W-Gruppe mit der Note "strong" bestätigt. S&P unterstreicht damit die hohe Bedeutung des ERM für die W&W-Gruppe.

Prognosebericht

Dieser Bericht baut auf der Prognose des Geschäftsberichts 2017 für den W&W-Konzern auf. Sofern wir auf Grundlage der Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres über neuere Erkenntnisse verfügen, haben wir nachfolgend unsere Einschätzung für das Gesamtjahr 2018 aktualisiert.

Wir erwarten, dass das Segmentergebnis BausparBank, abweichend von der bisherigen Prognose, zum Jahresende 2018 nur moderat über dem Vorjahresergebnis liegt. Dies ist auf die rückläufige Entwicklung bei der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank zurückzuführen. Den Kontrollübergang der Bank an die Bremer Kreditbank AG erwarten wir derzeit für das vierte Quartal 2018.

Für das Segment Schaden-/Unfallversicherung streben wir aufgrund des guten versicherungstechnischen Verlaufs und trotz der Elementarschäden ein Ergebnis über der bisherigen Prognose an. Das Segmentergebnis erwarten wir 2018 daher eher in der Größenordnung des Vorjahresergebnisses.

An der Prognose aus dem Geschäftsbericht 2017 zum Konzern-Jahresüberschuss halten wir unverändert fest: Aufgrund von zusätzlichen Investitionen, vor allem für die digitale Transformation, wird der Konzern-Jahresüberschuss 2018 den Vorjahreswert nicht erreichen. Wir erwarten jedoch, dass der Konzern-Jahresüberschuss mindestens 200 Mio € betragen wird. Am langfristigen Ziel eines Konzern-Jahresüberschusses von 220 bis 250 Mio € halten wir unverändert fest.

Chancen und Risiken sehen wir insbesondere bei der Zins-sowie der Schadenentwicklung. Des Weiteren könnten die Entwicklungen der Kapitalmärkte, der Konjunktur oder des politischen Umfelds den W&W-Konzern sowohl positiv als auch negativ beeinflussen. Weitere Chancen bieten die strategische Ausrichtung der einzelnen Segmente, neue innovative Produkte und Geschäftsmodelle, weitere Absatzkanäle, zusätzliche Kostenoptimierungen sowie die Erhöhung der Vorsorgebereitschaft unserer Kunden. Zusätzliche Risiken ergeben sich aus möglichen Adressausfällen und erhöhten regulatorischen oder gesetzlichen Anforderungen.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht und insbesondere der Prognosebericht enthalten zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen.

Diese vorausschauenden Angaben stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zum heutigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden und als wesentlich bewerteten Informationen getroffen wurden. Sie können mit bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und Unsicherheiten, aber auch mit Chancen verbunden sein. Die Vielzahl von Faktoren, die die Geschäftstätigkeiten der Gesellschaften beeinflussen, kann dazu führen, dass die tatsächlichen von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen.

Eine Gewähr kann die Gesellschaft für die zukunftsgerichteten Angaben daher nicht übernehmen. Eine Verpflichtung, Zukunftsaussagen an die tatsächlichen Ergebnisse anzupassen und sie zu aktualisieren, besteht nicht.

Verkürzter Konzernhalbjahresabschluss

Konzernbilanz

Aktiva

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in Tsd € vgl. Note Nr.1 30.6.2018 31.12.2017
IFRS 9 IAS 39
--- --- --- ---
Barreserve 151 723 154 095
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche 1 1 478 488 1 605 812
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 2 7 330 886 -
davon in Pension gegeben oder verliehen 45 779 -
Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) 3 33 223 337 -
davon in Pension gegeben oder verliehen 565 182 -
Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet 4 28 348 557 -
davon in Pension gegeben oder verliehen 410 732 -
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 133 266 -
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen 1 089 566 -
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 1 065 125 -
Baudarlehen 23 160 967 -
Sonstige Forderungen 2 899 633 -
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 2 - 2 837 312
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 3 - 23 908 533
davon in Pension gegeben oder verliehen - 1 001 043
Forderungen 4 - 40 112 140
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 80 224
Erstrangige Forderungen an Institutionelle - 14 076 295
Baudarlehen - 23 525 418
Sonstige Forderungen - 2 430 203
Risikovorsorge - - 153 071
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen 5 60 019 50 506
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte 91 412 95 469
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 6 1 762 990 1 683 541
Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen 333 448 325 655
Sonstige Aktiva 1 519 341 1 398 177
Immaterielle Vermögenswerte 97 450 100 432
Sachanlagen 287 018 289 401
Vorräte 153 459 99 388
Steuererstattungsansprüche 45 290 59 708
Latente Steuererstattungsansprüche 859 159 779 624
Andere Vermögenswerte 76 965 69 624
Summe Aktiva 74 300 201 72 018 169

1 Siehe nummerierte Erläuterungen im Konzernanhang ab Seite 49.

Passiva

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in Tsd € vgl. Note Nr. 30.6.2018 31.12.2017
IFRS 9 IAS 39
--- --- --- ---
Verbindlichkeiten aus zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen 1 1 203 483 1 017 175
Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 544 011 533 614
Verbindlichkeiten 7 28 591 383 28 754 334
Verbriefte Verbindlichkeiten 972 264 918 938
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2 760 858 2 735 133
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 23 637 988 23 822 677
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 21 827 23 951
Sonstige Verbindlichkeiten 1 198 446 1 253 635
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen 8 125 519 70 311
Versicherungstechnische Rückstellungen 9 35 567 761 33 815 663
Andere Rückstellungen 10 2 681 010 2 703 973
Sonstige Passiva 872 326 707 265
Steuerschulden 187 464 202 790
Latente Steuerschulden 666 184 497 926
Übrige Passiva 18 678 6 549
Nachrangkapital 11 459 648 450 976
Eigenkapital 4 255 060 3 964 858
Anteile der W&W-Aktionäre am eingezahlten Kapital 1 485 595 1 484 645
Anteile der W&W-Aktionäre am erwirtschafteten Kapital 2 742 635 2 459 522
Gewinnrücklagen 2 756 409 2 544 484
Übrige Rücklagen (OCI) - 13 774 - 84 962
Nicht beherrschende Anteile am Eigenkapital 26 830 20 691
Summe Passiva 74 300 201 72 018 169

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

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in Tsd € vgl. Note Nr. 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20171
IFRS 9 IAS 39
--- --- --- ---
Laufendes Ergebnis 12 640 567 558 418
Zinsergebnis 513 797 453 020
Zinserträge 811 017 857 558
davon nach Effektivzinsmethode ermittelt 747 117 -
Zinsaufwendungen - 297 220 - 404 538
Dividendenerträge 99 121 76 302
Sonstiges laufendes Ergebnis 27 649 29 096
Ergebnis aus der Risikovorsorge 13 13 414 1 809
Erträge aus der Risikovorsorge 60 285 46 508
Aufwendungen aus der Risikovorsorge - 46 871 - 44 699
Bewertungsergebnis 14 - 104 129 32 347
Bewertungsgewinne 654 641 648 138
Bewertungsverluste - 758 770 - 615 791
Veräußerungsergebnis 15 385 699 519 415
Erträge aus Veräußerung 428 399 671 270
Aufwendungen aus Veräußerung - 42 700 - 151 855
Finanzergebnis 935 551 1 111 989
davon Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 1 420 1 836
Provisionsergebnis 16 - 201 191 - 187 115
Provisionserträge 133 803 128 296
Provisionsaufwendungen - 334 994 - 315 411
Verdiente Beiträge (netto) 17 1 980 868 1 908 772
Verdiente Beiträge (brutto) 2 042 162 1 966 764
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge - 61 294 - 57 992
Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) 18 - 2 035 965 - 2 116 977
Leistungen aus Versicherungsverträgen (brutto) - 2 073 690 - 2 144 947
Erhaltene Rückversicherungsbeträge 37 725 27 970
Verwaltungsaufwendungen - 523 301 - 516 8822
Personalaufwendungen - 293 305 - 300 231
Sachaufwendungen - 200 469 - 187 3422
Abschreibungen - 29 527 - 29 309
Sonstiges betriebliches Ergebnis 9 699 14 3932
Sonstige betriebliche Erträge 96 816 110 4832
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 87 117 - 96 090
Konzernergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern 165 661 214 180
Ertragsteuern 19 - 49 269 - 59 239
Konzernüberschuss 116 392 154 941
Auf W&W-Aktionäre entfallend 115 748 154 202
Auf nicht beherrschende Anteile entfallend 644 739
Unverwässertes (zugleich verwässertes) Ergebnis je Aktie in € 20 1,24 1,65
Davon aus fortzuführenden Unternehmensteilen in € 1,24 1,65

1 Struktur des Finanzergebnisses angepasst, Erläuterungen siehe Kapitel Änderungen in der Darstellung des Abschlusses.

2 Vorjahreszahl angepasst, siehe Kapitel Änderungen von Rechnungslegungsmethoden, IFRS 15.

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
IFRS 9 IAS 39
--- --- ---
Konzernüberschuss 116 392 154 941
Sonstiges Ergebnis (OCI)
Bestandteile, die nicht in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden:
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste (-) aus Pensionsverpflichtungen (brutto) 22 794 77 699
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung - 3 697 - 6 446
Latente Steuern - 5 841 - 21 787
Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste (-) aus Pensionsverpflichtungen (netto) 13 256 49 466
Bestandteile, die anschließend in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden:
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Fremdkapitalinstrumenten obligatorisch im Sonstigen Ergebnis (OCI) zum beizulegenden Zeitwert bewertet (brutto) - 617 434 -
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung 406 980 -
Latente Steuern 55 602 -
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Fremdkapitalinstrumenten obligatorisch im Sonstigen Ergebnis (OCI) zum beizulegenden Zeitwert bewertet (netto; IFRS 9) - 154 852 -
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten (brutto) - - 440 535
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung - 265 988
Latente Steuern - 55 357
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten (netto; IAS 39) - - 119 190
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten (brutto) - 164 - 130
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung - -
Latente Steuern 3 2
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten (netto) - 161 - 128
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Cashflow-Hedges (brutto) 938 - 2 781
Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung - -
Latente Steuern - 287 851
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Cashflow-Hedges (netto) 651 - 1 930
Währungsumrechnungsdifferenzen wirtschaftlich selbstständiger ausländischer Einheiten - 3 975 6 971
Summe Sonstiges Ergebnis (OCI) brutto - 597 841 - 358 776
Summe Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung 403 283 259 542
Summe Latente Steuern 49 477 34 423
Summe Sonstiges Ergebnis (OCI) netto - 145 081 - 64 811
Gesamtergebnis der Periode - 28 689 90 130
Auf W&W-Aktionäre entfallend - 27 274 90 888
Auf nicht beherrschende Anteile entfallend - 1 415 - 758

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung

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Anteile der W&W-Aktionäre am eingezahlten Kapital Anteile der W&W-Aktionäre am erwirtschafteten Kapital
Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Gewinnrücklagen
--- --- --- --- --- --- ---
Rücklage aus Fremdkapitalinstrumenten obligatorisch erfolgsneutral zum

beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI)
--- --- --- --- --- --- ---
Rücklage aus der Pensionsverpflichtung Vorjahr: Rücklage aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd € vgl. Note Nr.
--- --- --- --- --- --- ---
Eigenkapital 1.1.2017 488 884 994 755 2 344 149 - 587 540 526 089
Veränderungen im Konsolidierungskreis - - - 336 - 336
Konzernüberschuss - - 154 202 - -
Sonstiges Ergebnis (OCI) - - - 49 429 - 117 655
Gesamtergebnis der Periode - - 154 202 49 429 - 117 655
Dividende an Aktionäre 21 - - - 56 131 - -
Eigene Anteile 386 620 370 - -
Sonstiges - - - 208 - -
Eigenkapital 30.6.2017 489 270 995 375 2 442 046 - 538 111 408 770
Eigenkapital 1.1.2018 489 271 995 374 2 544 484 - 574 252 464 985
Erstanwendungseffekt IFRS 9 - - 154 833 - 221 403
Erstanwendungseffekt IFRS 15 - - 1 993 - -
Eigenkapital 1.1.2018 489 271 995 374 2 701 310 - 574 252 686 388
Konzernüberschuss - - 115 748 - -
Sonstiges Ergebnis (OCI) - - - 13 236 - 152 773
Gesamtergebnis der Periode - - 115 748 13 236 - 152 773
Dividende an Aktionäre 21 - - - 60 855 - -
Eigene Anteile 377 573 360 - -
Veränderungen im Anteilsbesitz ohne den Verlust der Beherrschung - - - 154 - 202
Eigenkapital 30.6.2018 489 648 995 947 2 756 409 - 561 016 533 817

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Anteile der W&W-Aktionäre am erwirtschafteten Kapital Den W&W-Aktionären zurechenbares Eigenkapital Nicht beherrschende Anteile am Eigenkapital Eigenkapital gesamt
Übrige Rücklagen
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Rücklage aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten Rücklage aus Cashflow-Hedges Rücklage aus der Währungsumrechnung
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in Tsd €
Eigenkapital 1.1.2017 7 264 13 005 5 179 3 791 785 19 805 3 811 590
Veränderungen im Konsolidierungskreis - - - - - -
Konzernüberschuss - - - 154 202 739 154 941
Sonstiges Ergebnis (OCI) - 128 - 1 931 6 971 - 63 314 - 1 497 - 64 811
Gesamtergebnis der Periode - 128 - 1 931 6 971 90 888 - 758 90 130
Dividende an Aktionäre - - - - 56 131 - - 56 131
Eigene Anteile - - - 1 376 - 1 376
Sonstiges - - - - 208 - - 208
Eigenkapital 30.6.2017 7 136 11 074 12 150 3 827 710 19 047 3 846 757
Eigenkapital 1.1.2018 7 594 - 1 126 17 837 3 944 167 20 691 3 964 858
Erstanwendungseffekt IFRS 9 - 7 395 - - 368 841 7 950 376 791
Erstanwendungseffekt IFRS 15 - - - 1 993 - 1 993
Eigenkapital 1.1.2018 199 - 1 126 17 837 4 315 001 28 641 4 343 642
Konzernüberschuss - - - 115 748 644 116 392
Sonstiges Ergebnis (OCI) - 161 651 - 3 975 - 143 022 - 2 059 - 145 081
Gesamtergebnis der Periode - 161 651 - 3 975 - 27 274 - 1 415 - 28 689
Dividende an Aktionäre - - - - 60 855 - - 60 855
Eigene Anteile - - - 1 310 - 1 310
Veränderungen im Anteilsbesitz ohne den Verlust der Beherrschung - - - 48 - 396 - 348
Eigenkapital 30.6.2018 38 - 475 13 862 4 228 230 26 830 4 255 060

Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung

Der Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit wird nach der indirekten Methode ermittelt.

Der Zahlungsmittelbestand im Geschäftsjahr besteht aus dem Bilanzposten Barreserve in Höhe von 151,7 (Vj. 699,7) Mio €, der Barreserve zur Veräußerung gehalten in Höhe von 344,6 (Vj. 0) Mio € sowie den in den Sonstigen Forderungen enthaltenen jederzeit abrufbaren Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 843,1 (Vj. 781,8) Mio €. In der Barreserve sind der Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken sowie Guthaben bei ausländischen Postgiroämtern enthalten.

Im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit sind Einzahlungen aus der Veräußerung eigener Anteile im Rahmen eines Mitarbeiteraktienprogramms in Höhe von 949 (Vj. 1 006) Tsd € enthalten.

Der W&W-Konzern kann über die Beträge des Zahlungsmittelbestands frei verfügen.

Die gesetzlich vorgeschriebenen Guthaben bei den nationalen Zentralbanken, die den jeweiligen Rücklagenvorschriften unterliegen, beliefen sich zum 30. Juni 2018 auf 55,3 (Vj. 66,0) Mio €.

Verkürzte Konzern-Kapitalflussrechnung

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
I. Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit 315 822 487 147
II. Cashflow aus der Investitionstätigkeit - 321 671 - 26 532
III. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit - 46 786 - 28 897

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in Tsd € 2018 2017
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1.1. 1 391 890 1 022 742
Zahlungswirksame Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (I.+II.+III.) - 52 635 431 718
Wechselkurs-/Konsolidierungskreisbedingte Änderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 190 27 043
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30.6. 1 339 445 1 481 503

Ausgewählte erläuternde Anhangangaben

Allgemeine Aufstellungsgrundsätze und Anwendung der IFRS

Allgemeine Angaben

Der Halbjahresfinanzbericht der Wüstenrot & Württembergische AG umfasst nach den Vorschriften des § 115 i. V. m. § 117 Nr. 2 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) einen verkürzten Konzernhalbjahresabschluss, einen Konzernzwischenlagebericht sowie die Versicherung der gesetzlichen Vertreter nach § 297 Abs. 2 Satz 4 und § 315 Abs. 1 Satz 6 Handelsgesetzbuch (HGB). Der Konzernzwischenlagebericht wird nach den geltenden Vorschriften des WpHG sowie des DRS 16 aufgestellt.

Es wurden dieselben Rechnungslegungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 sowie die ab 1. Januar 2018 erstmals anzuwendenden Standards verwendet. Die wesentlichen Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage aus der Erstanwendung des IFRS 9 und IFRS 15 werden im folgenden erläutert.

Der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss der Wüstenrot & Württembergische AG - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Konzern-Kapitalflussrechnung und ausgewählten erläuternden Anhangangaben - wird in Übereinstimmung mit IAS 34, Zwischenberichterstattung, dargestellt und wurde auf der Grundlage des § 315e HGB in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie von der Europäischen Union (EU) übernommen, erstellt und enthält einen gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 verkürzten Berichtsumfang.

Der Vorstand der Wüstenrot & Württembergischen AG hat die Freigabe zur Veröffentlichung des Konzern-Halbjahresfinanzberichts am 8. August 2018 erteilt.

Mitarbeiteraktienprogramm

Im ersten Halbjahr 2018 wurde erneut ein Mitarbeiteraktienprogramm durchgeführt, bei dem alle Mitarbeiter der Konzerngesellschaften des W&W-Konzerns bis zu 40 Aktien der W&W AG zu einem um 5,00 € vergünstigten Kurs von 13,18 € erwerben konnten. Die Mitarbeiter haben für diese Aktien eine Haltepflicht von mindestens drei Jahren.

Für das Programm wurden die sich im Bestand befindenden eigenen Aktien genutzt. Die Mitarbeiter haben insgesamt 72 039 Mitarbeiteraktien erworben. Somit hielt die W&W AG zum 30. Juni 2018 126 726 eigene Aktien. Dabei entstand ein Personalaufwand von 0,4 Mio €.

Verwendung von Ermessensentscheidungen und Schätzungen

Es gab keine wesentlichen Änderungen bei der Verwendung von Ermessensentscheidungen und Schätzungen.

Rechnungslegungsmethoden

Änderungen von Rechnungslegungsmethoden

Erstmalig in der Berichtsperiode anzuwendende International Financial Reporting Standards (IFRS)

Es wurden mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen erstmals anzuwendenden Standards dieselben Rechnungslegungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2017 angewendet. Die Anwendung dieser erstmals anzuwendenden Standards hat die nachfolgend beschriebenen wesentlichen Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.

Mit der erstmaligen Anwendung von IFRS 9 sind wesentliche Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im W&W-Konzern zum 31. Dezember 2018 verbunden.

IFRS 9 Finanzinstrumente

Im Juli 2014 hat das International Accounting Standards Board die endgültige Fassung des Standards IFRS 9 Finanzinstrumente veröffentlicht. Das EU-Endorsement erfolgte am 22. November 2016.

Der W&W-Konzern wendet seit dem 1. Januar 2018 den neuen Standard IFRS 9 "Finanzinstrumente" an. Der Standard ersetzt damit den bis zum 31. Dezember 2017 gültigen IAS 39 "Finanzinstrumente: Ansatz und Bewertung". Mit dem IFRS 9 werden insbesondere die Themenbereiche Klassifizierung und Bewertung von finanziellen Vermögenswerten und Schulden sowie die Risikovorsorge von finanziellen Vermögenswerten neu geregelt. Entsprechend den Übergangsvorschriften ist mit der Einführung des neuen Standards keine rückwirkende Anwendung auf zurückliegende Geschäftsjahre erforderlich, daher wird von einer Anpassung der Vergleichszahlen aus dem Geschäftsjahr 2017 abgesehen. Die im Bericht angegebenen Vorjahreszahlen erfüllen die Anforderungen des IAS 39 und sind daher nicht unmittelbar mit den Angaben nach IFRS 9 für das Geschäftsjahr 2018 vergleichbar. Die Umstellungseffekte aus der Erstanwendung werden in der Eröffnungsbilanz 2018 erfolgsneutral im Eigenkapital ausgewiesen (Erstanwendungseffekt).

Klassifizierung und Bewertung - Finanzielle Vermögenswerte

IFRS 9 enthält einen neuen Klassifizierungs- und Bewertungsansatz für finanzielle Vermögenswerte. Dieser Ansatz beruht zum einen auf der Einstufung des Geschäftsmodells, welches sich in der Steuerung und Verwaltung der finanziellen Vermögenswerte widerspiegelt, sowie zum anderen auf den Eigenschaften der mit den finanziellen Vermögenswerten einhergehenden Zahlungsströme.

Geschäftsmodell

Im Zusammenhang mit der Einstufung der finanziellen Vermögenswerte (Fremdkapitalinstrumente) wird im W&W-Konzern zwischen den folgenden Geschäftsmodellen unterschieden:

"Halten": Geschäftsmodell mit der Zielsetzung, vertragliche Zahlungsströme zu vereinnahmen,
"Halten und Verkaufen": Geschäftsmodell mit der Zielsetzung, vertragliche Zahlungsströme zu vereinnahmen als auch finanzielle Vermögenswerte zu verkaufen,
"Sonstiges/Handel": Geschäftsmodell, bei dem finanzielle Vermögenswerte mit kurzfristiger Handelsabsicht erworben wurden oder finanzielle Vermögenswerte, die nicht den Modellen "Halten" oder "Halten und Verkaufen" zugeordnet werden konnten.

Die Zuweisung zu einem der Geschäftsmodelle erfolgt jeweils zum Zugangszeitpunkt des finanziellen Vermögenswertes und ist davon abhängig, wie die Unternehmen des W&W-Konzerns eine Gruppe von finanziellen Vermögenswerten steuern, um ein bestimmtes Geschäftsziel zu erreichen. Bei der Beurteilung, welches Geschäftsmodell zum Tragen kommt, werden sowohl quantitative als auch qualitative Faktoren berücksichtigt. Die quantitativen Faktoren beziehen sich vor allem auf die erwartete Häufigkeit und den erwarteten Wert der Verkäufe. Bei den qualitativen Faktoren wird beurteilt, in welcher Art und Weise über die finanziellen Vermögenswerte dem Vorstand der jeweiligen Konzerngesellschaft berichtet wird und wie die Risiken gesteuert werden.

Eigenschaften der Zahlungsströme

Wird ein finanzieller Vermögenswert dem Geschäftsmodell "Halten" oder "Halten und Verkaufen" zugeordnet, ist zu beurteilen, ob die Zahlungsströme ausschließlich Tilgungs- und Zinszahlungen (sogenannte basic loan features) beinhalten. Diese Beurteilung wird auch als SPPI-Test (Solely Payments of Principal and Interest) bezeichnet. Dabei wird untersucht, ob es sich ausschließlich um Tilgungs- und Zinszahlungen auf das ausstehende Kapital handelt. Zinszahlungen dürfen dabei lediglich eine Vergütung für den Zeitwert des Geldes und das übernommene Kreditrisiko sein. Daneben sind die Vergütung für das übernommene Liquiditätsrisiko sowie Zuschläge für Verwaltungskosten weitere Bestandteile, sofern diese dem Halten des Vermögenswerts zugeordnet werden können. Eine Gewinnmarge ist ebenfalls Bestandteil der Zinszahlungen. Darüber hinaus wird beurteilt, ob SPPI-schädliche Kriterien, die einen wesentlichen Einfluss auf Zahlungsströme der Berichtsperioden und der Restlaufzeit haben, vorliegen. Sofern der Einfluss über die gesamte Laufzeit weniger als 1 % der Zahlungsströme beträgt, die das Finanzinstrument ohne diesen Vertragsbestandteil hätte, gilt dies als unbeachtlich. Verträge mit Kündigungsoptionen, bei denen zum Zeitpunkt der Tilgung Zahlungen eines Betrags in Höhe des Marktwertes der noch ausstehenden vertraglichen Zahlungsströme geleistet werden, erfüllen das SPPI-Kriterium.

Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten (amortised cost) bewertet

Finanzielle Vermögenswerte, die dem Geschäftsmodell "Halten" zugeordnet werden und den SPPI-Test bestehen, werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Zinskomponenten werden im laufenden Ergebnis dargestellt. Im Zugangszeitpunkt erfolgt der bilanzielle Wertansatz zum beizulegenden Zeitwert zuzüglich oder abzüglich von Transaktionskosten, die direkt dem Erwerb oder der Ausgabe zuzurechnen sind. In der Folgebewertung wird der Bilanzausweis um die effektivzinskonstante Auflösung von Agien und Disagien erfolgswirksam amortisiert. Bei der Ermittlung der Amortised Cost werden die Veränderungen der Risikovorsorge ebenfalls erfolgswirksam in diesem Bilanzposten berücksichtigt.

Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI)

Finanzielle Vermögenswerte, die dem Geschäftsmodell "Halten und Verkaufen" zugeordnet werden und den SPPI-Test bestehen, werden beim erstmaligen Ansatz zum beizulegenden Zeitwert ausgewiesen. In der Folgebewertung werden Veränderungen des beizulegenden Zeitwertes erfolgsneutral im Sonstigen Ergebnis (OCI), Währungseffekte im Bewertungsergebnis und Zinskomponenten im Laufenden Ergebnis erfasst. Dabei werden Agien und Disagien effektivzins-konstant aufgelöst und ergebniswirksam amortisiert. Die Risikovorsorge wird erfolgswirksam gebildet und bilanziell im Sonstigen Ergebnis (OCI) ausgewiesen. Bei einem Abgang des Fremdkapitalinstruments erfolgt ein erfolgswirksames Recycling der bislang im Eigenkapital erfassten Veränderungen des beizulegenden Zeitwerts im Veräußerungsergebnis.

Bei Eigenkapitalinstrumenten besteht die Möglichkeit, Wertveränderungen erfolgsneutral im Eigenkapital abzubilden. Bei einem Abgang des Eigenkapitalinstruments verbleibt das Abgangsergebnis im Eigenkapital (es findet kein sogenanntes Recycling statt) und wird nicht in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ausgewiesen. Der W&W-Konzern nutzt diese Möglichkeit grundsätzlich nicht. Nur in der Segmentberichterstattung in Alle sonstigen Segmente werden die Anteile an den Tochterunternehmen, die nicht in Alle sonstigen Segmente konsolidiert sind, erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet.

Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet

Hier werden finanzielle Vermögenswerte ausgewiesen, die dem Geschäftsmodell "Sonstiges/Handel" zugeordnet werden oder den Geschäftsmodellen "Halten" oder "Halten und Verkaufen" zugeordnet sind und den SPPI-Test nicht bestehen. Darüber hinaus werden Eigenkapitalinstrumente und Derivate in dieser Kategorie ausgewiesen. Änderungen des beizulegenden Zeitwertes und Währungsumrechnungen werden ergebniswirksam im Bewertungsergebnis, Zinskomponenten werden im laufenden Ergebnis dargestellt. Der erstmalige Ansatz sowie die Folgebewertung erfolgen zum beizulegenden Zeitwert.

Bei dem erstmaligen Ansatz von finanziellen Vermögenswerten kann, zur Vermeidung einer inkongruenten Bewertung (Accounting Mismatch), der finanzielle Vermögenswert freiwillig dauerhaft zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Aktuell gibt es im W&W-Konzern keine Bestände, bei denen diese Fair-Value-Option angewendet wird.

Wesentliche Erkenntnisse der Implementierungsphase sind, dass Baudarlehen dem Geschäftsmodell "Halten" zugeordnet sind und den SPPI-Test regelmäßig bestehen. Diese Finanzinstrumente werden weiterhin, wie unter IAS 39, zu fortgeführten Anschaffungskosten unter Anwendung der Effektivzinsmethode ausgewiesen. Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen, die bisher zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert wurden, werden mehrheitlich zum beizulegenden Zeitwert mit Wertänderungen im Sonstigen Ergebnis (OCI) erfolgsneutral bewertet.

Beteiligungen, Aktien und Fonds-Anteile wurden von Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte nach Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert reklassifiziert. Dieser Umbewertungseffekt wurde zum Umstellungszeitpunkt erfolgsneutral in den Gewinnrücklagen ausgewiesen (Erstanwendungseffekt). Fremdkapitalinstrumente, die nach IAS 39 als Zur Veräußerung verfügbar eingestuft waren, wurden nach IFRS 9 überwiegend wie bisher zum beizulegenden Zeitwert mit Wertänderungen im Sonstigen Ergebnis (OCI) bewertet.

Klassifizierung und Bewertung - Finanzielle Schulden

IFRS 9 behält die bestehenden Anforderungen des IAS 39 für die Einstufung von finanziellen Schulden bei. Durch die Umstellung auf IFRS 9 ergab sich kein Anpassungsbedarf im W&W-Konzern.

Risikovorsorge - Finanzielle Vermögenswerte und vertragliche Vermögenswerte

IFRS 9 ersetzt das Modell der eingetretenen Verluste (incurred credit loss model) des IAS 39 durch ein zukunftsorientiertes Modell der erwarteten Kreditausfälle (expected credit loss model). Dieses Modell erfordert Ermessensentscheidungen im Hinblick auf die Frage, inwieweit die erwarteten Kreditausfälle durch Veränderungen bei den wirtschaftlichen Faktoren beeinflusst werden. Diese Einschätzung wird auf Grundlage von gewichteten Wahrscheinlichkeiten bestimmt.

Die Regelungen zum Thema Risikovorsorge sind nach IFRS 9 auf finanzielle Vermögenswerte, die zu fortgeführten Anschaffungskosten oder erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden sowie auf Kreditzusagen und ausgereichte Finanzgarantien anzuwenden. Dividendenpapiere und finanzielle Vermögenswerte, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, fallen nicht in den Anwendungsbereich des neuen Risikovorsorgemodells.

Nach IFRS 9 erfolgt die Ermittlung der Risikovorsorge nach einem dreistufigen Ansatz. In der Stufe 1 werden Wertberichtigungen beim erstmaligen Ansatz auf Basis der Zwölf-Monats-Kreditausfälle bewertet. Hierbei handelt es sich um erwartete Kreditausfälle aufgrund möglicher Ausfallereignisse innerhalb von zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag. Sofern sich zum Bewertungsstichtag das Kreditrisiko (ohne Berücksichtigung von Sicherheiten) signifikant erhöht hat, wird der finanzielle Vermögenswert von der Stufe 1 in die Stufe 2 übertragen. In der Stufe 2 erfolgt die Bewertung aufgrund möglicher Ausfallereignisse über die restliche Laufzeit des finanziellen Vermögenswertes (Lifetime-Betrachtung). Treten im weiteren Zeitablauf Leistungsstörungen auf und ist somit ein objektiver Hinweis auf eine beeinträchtigte Bonität gegeben, erfolgt die Zuordnung des Vermögenswerts in die Stufe 3. Die Berechnung der Wertberichtigung in der Stufe 3 erfolgt analog zur Stufe 2 auf Basis der Lifetime-Betrachtung unter Berücksichtigung einer Ausfallwahrscheinlichkeit von 100 %. In den Stufen 1 und 2 werden die Zinserträge auf Basis des Bruttobuchwertes ermittelt, in Stufe 3 erfolgt die Berechnung der Zinserträge auf Basis des Bruttobuchwerts nach Abzug der Risikovorsorge.

Wesentliche Kreditverschlechterung

Im Kreditgeschäft erfolgt die Beurteilung, ob seit dem erstmaligen Ansatz eine wesentliche Kreditverschlechterung eingetreten ist, anhand der Veränderung der Ausfallwahrscheinlichkeit (PD - Probability of Default). Als Beurteilungskriterien für die Veränderung der Ausfallwahrscheinlichkeit dienen das Rating sowie andere qualitative Faktoren. Hierbei werden neben Erfahrungswerten und Kreditbewertungen auch zukunftsbezogene makroökonomische Faktoren berücksichtigt (Forward-looking Information). Letztere Faktoren betreffen die Erwerbslosenquote, das nominale BIP-Wachstum, den Preisindex für bestehende Wohnimmobilien, jeweils für Deutschland, sowie den langfristigen Zehnjahreszins für deutsche Staatsanleihen. Diese makroökonomische Faktoren werden verwendet, um die Point-in-Time Komponenten zu ermitteln. Im Bereich der Baudarlehen werden die Bestände über ein Scoringverfahren einer internen Ratingklasse zugeordnet, dabei ist jede Ratingklasse mit einer Ausfallwahrscheinlichkeit verbunden. Zum Zugangszeitpunkt erfolgt die Einstufung in eine Ratingklasse über ein Antragsscoring. Im weiteren Zeitablauf wird über ein Verhaltensscoring die Veränderung der Kreditqualität überprüft und der Bestand der jeweiligen Ratingklasse zugeordnet. Die Beurteilung, ob eine signifikante Kreditverschlechterung eingetreten ist, wird anhand der relativen Veränderung der Ausfallwahrscheinlichkeit bestimmt.

Im Bereich der Wertpapiere wird auf das externe Emittentenrating sowie auf weitere qualitative Kriterien Bezug genommen. Grundsätzlich werden Wertpapiere mit einem Emittentenrating im Investment-Grade der Stufe 1 zugeordnet. Ein Stufenwechsel nach Stufe 2 liegt grundsätzlich vor, sobald sich das Rating vom Investment-Grade in den Non-Investment-Grade-Bereich verändert. Darüber hinaus werden Kreditrisikoveränderungen in diesem Bereich über eine Impairment-Kommission überwacht.

Eine beeinträchtigte Bonität und damit die Zuordnung in die Stufe 3 liegt grundsätzlich vor, sofern die aufsichtsrechtliche Definition gemäß Artikel 178 CRR erfüllt ist. Hiernach werden die folgenden Kriterien herangezogen:

Der W&W-Konzern erachtet es als unwahrscheinlich, dass der Kreditnehmer seine Verbindlichkeiten gegenüber dem W&W-Konzern in voller Höhe begleichen wird, ohne dass der W&W-Konzern auf Maßnahmen wie die Verwertung von Sicherheiten zurückgreifen muss und/oder
die Forderung ist mehr als 90 Tage überfällig.

Sofern sich die Kreditqualität wieder verbessert und eine Wohlverhaltensphase von drei Monaten eingehalten wird, wird dies in der Stufenzuordnung berücksichtigt und es erfolgt ein Transfer in die Stufen 1 oder 2.

Finanzielle Vermögenswerte, die bereits bei dem erstmaligen Ansatz ausfallgefährdet waren, befinden sich aktuell nicht im Bestand des W&W-Konzerns.

Messung des erwarteten Kreditausfalls

Bei der Ermittlung des erwarteten Kreditausfalls verwendet der W&W-Konzern ein Modell, welches auf Parametern für die Ausfallwahrscheinlichkeit (PD - Probability of Default), der Kredithöhe zum Zeitpunkt des Ausfalls (EAD - Exposure at Default) und der Verlustquote bei Ausfall (LGD - Loss Given Default) beruht. Bei der Berechnung des erwarteten Kreditausfalls wird grundsätzlich auf vorhandene Parameter aus dem IRB-Ansatz zurückgegriffen und um die Belange des IFRS 9 adjustiert (z. B. Restlaufzeitbetrachtung inkl. makroökonomische Faktoren).

Im Kreditgeschäft wird die Ausfallwahrscheinlichkeit (PD) auf Basis eines internen Ratingsystems ermittelt. Dabei wird innerhalb des W&W-Konzerns auf Basis von Masterskalen jedem Kredit eine Ausfallwahrscheinlichkeit zugeordnet. Die Zuordnung des Ratings basiert auf dem spezifischen Verhalten der Kunden, dabei werden Faktoren wie das generelle Kundenverhalten (z. B. Erwerbseinkommen, Familienstand), externe Daten (z. B. Schufa-Auskunft) oder Zahlungsverhalten berücksichtigt.

Im Rahmen der Festlegung der Parameter für die Ermittlung des ausstehenden Betrags zum Zeitpunkt des Ausfalls (EAD) werden für alle Produkte zum einen die vertraglich vereinbarten Zins- und Tilgungszahlungen und zum anderen die optionalen Sondertilgungsleistungen modelliert.

Bei der Ermittlung des erwarteten prozentualen Verlusts zum Zeitpunkt des Ausfalls (LGD) werden die mehrjährigen Parameter auf Basis von zeitvariierenden Merkmalen modelliert. Neben dem bereits erwähnten EAD umfassen diese zeitvariierenden Merkmale beispielsweise Sicherheiten oder den Beleihungsauslauf. Hier erfolgt die Modellierung einer Point-in-Time Komponente zur Erfassung von makroökonomischen Auswirkungen auf die Verlustquote. Bei dinglichen Sicherheiten ist der Preisindex für bestehende Wohnimmobilien relevant, bei nicht-dinglichen Sicherheiten wird auf den langfristigen Zehnjahreszins für deutsche Staatsanleihen referenziert.

Im Zusammenhang mit der Herleitung der Risikoparameter im Wertpapierbereich wird auf Informationen von Rating-Agenturen und des Kapitalmarktes zurückgegriffen, insbesondere bei der Herleitung der mehrjährigen Ausfallparameter unter Berücksichtigung interner Bewertungszinskurven und den empirisch beobachteten (mehrjährigen) Ausfallraten von ausgefallenen Anleihen, die regelmäßig von den Rating-Agenturen veröffentlicht werden. Bei der Modellierung der mehrjährigen LGD-Parameter wird ebenfalls auf die Informationen von Rating-Agenturen zurückgegriffen. Im Bereich der Wertpapiere werden die Ausfallwahrscheinlichkeiten um Forward-Looking Information in Form eines Korrekturfaktors auf Basis von marktimpliziten Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt.

Bilanzierung von Sicherungsgeschäften

Im Rahmen der erstmaligen Anwendung von IFRS 9 macht der W&W-Konzern von der Möglichkeit Gebrauch, weiterhin die Bilanzierungsvorschriften des IAS 39 für Sicherungsgeschäfte zu nutzen.

Erstanwendungseffekte

Aus der Anwendung des neuen Standards und den beschriebenen Änderungen in der Klassifizierung der finanziellen Vermögenswerte ergaben sich zum Zeitpunkt der Erstanwendung per 1. Januar 2018 die folgenden wesentlichen Effekte auf das Eigenkapital und die Risikovorsorge:

Differenzen zwischen den Buchwerten der finanziellen Vermögenswerte, die nach IFRS 9 einer im Vergleich mit IAS 39 anderen Bewertung unterliegen, wurden ebenso wie die Veränderung der Risikovorsorge im Eigenkapital erfasst. Diese Umbewertungseffekte führten, nach Berücksichtigung latenter Rückstellung für Beitragsrückerstattung und latenter Steuern, zu einer Erhöhung des Eigenkapitals um 377 Mio €. Davon entfielen 155 Mio € auf die Gewinnrücklagen, 214 Mio € auf die Übrigen Rücklagen (OCI) und 8 Mio € auf die Nicht beherrschenden Anteile am Eigenkapital.
Die Risikovorsorge nach IFRS 9 hat sich im Vergleich zu IAS 39 vor latenter Rückstellung für Beitragsrückerstattung und vor latenten Steuern um 48 Mio € erhöht.

Angaben

Im Zusammenhang mit der Einführung von IFRS 9 hat der W&W-Konzern die IFRS-7-Klassen umbenannt. Die Klasse Eigenkapitalinstrumente wurde in Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile und die Klasse Erstrangige Forderungen an Institutionelle wurde in Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen umbenannt. Die Inhalte dieser beiden Klassen ändern sich durch die Umbenennung nicht. Die Klasse Strukturierte Produkte entfällt, da die Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften geändert wurden und die Fair-Value-Option für Strukturierte Produkte gemäß IFRS 9 nicht mehr anwendbar ist. Als neue Klasse kommen die Festverzinslichen Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen, dazu. Die ehemals Strukturierten Produkte wechseln in eine der originären Asset-Klassen wie beispielsweise Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere oder Nachrangige Wertpapiere und Forderungen oder werden in die neue Klasse Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen, umgegliedert, wenn deren vertragliche Cashflows nicht ausschließlich Tilgung und Zins beinhalten.

Nachfolgend die Klassenübersicht seit 1. Januar 2018 gemäß IFRS 9:

Klassen von Finanzinstrumenten ab 1.1.2018

Risikokategorie

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Barreserve Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutal zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
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Finanzielle Vermögenswerte
Barreserve Nominalwert
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile Beizulegender Zeitwert
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere Beizulegender Zeitwert Beizulegender Zeitwert Fortgeführte Anschaffungskosten
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen Beizulegender Zeitwert Fortgeführte Anschaffungskosten
Derivative Finanzinstrumente Beizulegender Zeitwert Beizulegender Zeitwert
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen Beizulegender Zeitwert
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen Beizulegender Zeitwert
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen Beizulegender Zeitwert
Baudarlehen Fortgeführte Anschaffungskosten
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen Beizulegender Zeitwert Fortgeführte Anschaffungskosten
Andere Forderungen Fortgeführte Anschaffungskosten
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbriefte Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing
Andere Verbindlichkeiten
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen
Nachrangkapital
Außerbilanzielles Geschäft
Finanzgarantien1
Unwiderrufliche Kreditzusagen1

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Bilanzposten und Bewertungsgrundlage
Verbindlichkeiten Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen Nachrang-kapital
--- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Barreserve
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen
Derivative Finanzinstrumente
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
Baudarlehen
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen
Andere Forderungen
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbriefte Verbindlichkeiten Fortgeführte Anschaffungskosten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Fortgeführte Anschaffungskosten
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Fortgeführte Anschaffungskosten
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing Fortgeführte Anschaffungskosten
Andere Verbindlichkeiten Fortgeführte Anschaffungskosten
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen Beizulegender Zeitwert
Nachrangkapital Fortgeführte Anschaffungskosten
Außerbilanzielles Geschäft
Finanzgarantien1
Unwiderrufliche Kreditzusagen1

Überleitungsrechnung der Bilanzsalden von IAS 39 zu IFRS 9

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in Tsd € IAS 39 Buchwert zum 31.12.2017 Umgliederungen (1) Umgliederungen (2) Neubewertungen Summe IFRS 9 Buchwert zum 1.1.2018
Finanzielle Vermögenswerte
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
Eröffnungsbilanzsaldo
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile 11 570 - - - 11 570
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 443 082 - - 443 082
Derivative Finanzinstrumente 273 220 - - - 273 220
Strukturierte Produkte 624 895 - 624 895 - - -
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 1 927 628 - - - 1 927 628
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen - 181 813 - - 181 813
Änderung der Klassifizierung:
Von Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (IAS 39)
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile - 3 178 463 - - 3 178 463
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 272 188 - 28 751 - 243 436
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen - - 28 751 - 28 751
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 534 972 - 534 972 - -
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen - - 534 972 - 534 972
Von Forderungen (IAS 39)
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 351 716 - 351 716 - -
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen - - 351 716 140 880 492 596
Summe Änderungen Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 2 837 312 4 337 338 140 880 7 315 529
Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) -Fremdkapitalinstrumente

(vormals Bezeichnung Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte unter IAS 39)
Eröffnungsbilanzsaldo
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile 3 178 463 - - - 3 178 463
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 19 447 947 - - - 19 447 947
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 1 282 124 - - - 1 282 124
Änderung der Klassifizierung:
Nach Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile - - 3 178 463 - - - 3 178 463
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - - 272 188 - - - 272 188
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - - 534 972 - - - 534 972
Nach finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet (IFRS 9)
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - - 1 213 100 - - - 1 213 100
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - - 35 590 - - - 35 590
Änderung der Klassifizierung:
Von Forderungen (IAS 39)
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 12 630 028 - 2 017 880 14 647 908
Summe Änderungen Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) - Fremdkapitalinstrumente (IFRS 9) 23 908 534 7 395 716 - 2 017 880 33 322 129
Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten

Anschaffungskosten bewertet

(vormals Bezeichnung Forderungen unter IAS 39)
Eröffnungsbilanzsaldo
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 80 224 4 150 - - 84 374
Baudarlehen 23 525 418 - - - 23 525 418
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen 14 076 295 - 4 150 - - 14 072 145
Andere Forderungen 2 430 203 - - - 2 430 203
Änderung der Klassifizierung:
Von Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte (IAS 39)
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 1 213 100 - - 134 340 1 078 760
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 35 590 - - 1 770 33 820
Änderung der Klassifizierung:
Nach Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - - 351 716 - - - 351 716
Nach Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI)
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - - 12 630 028 - - - 12 630 028
Summe Änderungen Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet (IFRS 9) (vormals Bezeichnung Forderungen unter IAS 39) 40 112 140 - 11 733 054 - - 136 110 28 242 975
Risikovorsorge
Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet (vormals Bezeichnung Forderungen unter IAS 39) - Effekt Gewinnrücklage - - 131 234 1 136 - - 29 130 - 159 228
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 18 - - - 51 - 69
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 1 231 1 136 - - 331 - 425
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - - - - 353 - 353
Baudarlehen - 121 413 - - - 24 200 - 145 612
Andere Forderungen - 8 573 - - 4 196 - 12 769
Sonstige Neubewertungen, die nicht dem Anwendungsbereich des IFRS 7 unterliegen - - - 9 345 9 345
Summe Änderungen von Salden finanzieller Vermögenswerte aufgrund von Umgliederungen und Neubewertungen zum 1.1.2018 66 726 750 1 136 - 2 002 865 68 730 752
Finanzielle Verbindlichkeiten
Rückstellungen für unwiderrufliche Kreditzusagen - 3 189 - - 586 - 2 603
Summe Änderungen von Salden finanzieller Verbindlichkeiten aufgrund von Umgliederungen und Neubewertungen zum 1.1.2018 - 3 189 - - 586 - 2 603
Risikovorsorge im Eigenkapital
Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) -Fremdkapitalinstrumente (IFRS 9) - Effekt Gewinnrücklage - 18 952 - 18 952
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - - - - 373 - 373
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - - - 4 492 - 4 492
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - - - - 14 087 - 14 087
Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) -Fremdkapitalinstrumente (IFRS 9) - Effekt Sonstiges Ergebnis (OCI) - 1 136 - 18 952 20 088
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - - - 373 373
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 1 136 - 4 492 5 628
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - - - 14 087 14 087
Summe Änderungen Risikovorsorge im Eigenkapital aufgrund von Umgliederungen und Neubewertungen zum 1.1.2018 - 1 136 - - 1 136
Summe Auswirkung der Neubewertungen auf das Eigenkapital zum 1.1.2018 vor Latenter Rückstellung für Beitragsrückerstattung und vor Latenten Steuern 2 003 451

In der Spalte Umgliederungen (1) werden die Salden je Klasse aller finanzieller Vermögenswerte zwischen den ursprünglichen IAS-39-Kategorien und den neuen IFRS-9-Kategorien umgegliedert. Aufgrund der Tatsache, dass unter IFRS 9 die neue Klasse Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen, eingeführt wurde, erfolgt anschließend zur Erhöhung der Transparenz in der Spalte Umgliederungen (2) die Umgliederung zwischen der ursprünglichen IAS-39-Klasse und der neuen IFRS-9-Klasse Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen.

Der Umbewertungseffekt in der oben aufgeführten Tabelle betrug im Eigenkapital vor Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung und vor Latenten Steuern 2 003 Mio €. Davon entfielen 1 626 Mio € auf die Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung und auf die Latenten Steuern, so dass die Umbewertung auf das Eigenkapital netto 377 Mio € betrug.

Es wurden am 1. Januar 2018 finanzielle Vermögenswerte von der IAS 39 Kategorie Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte in die IFRS 9 Kategorie Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet reklassifiziert. Der beizulegende Zeitwert dieser finanziellen Vermögenswerte betrug am 30. Juni 2018 1 251 Mio €. Die Gewinne/Verluste aus der Veränderung des beizulegenden Zeitwerts, die ohne Reklassifizierung der finanziellen Vermögenswerte während der Berichtsperiode im Sonstigen Ergebnis (OCI) erfasst worden wären, betrugen 16,2 Mio €.

IFRS-15-Erlöse aus Verträgen mit Kunden

Der W&W-Konzern wendet IFRS 15 seit dem 1. Januar 2018 an.

IFRS 15 legt einheitliche Grundprinzipien fest, die für alle Branchen und für alle Arten von Erlösen aus Kundenverträgen anwendbar sind. Anhand eines Fünf-Stufen-Modells sind die Fragestellungen zu beantworten, ob, in welcher Höhe und zu welchem Zeitpunkt oder über welchen Zeitraum Erlöse aus Kundenverträgen zu erfassen sind. Ferner enthält der Standard eine Vielzahl von weiteren Detailregelungen sowie umfangreiche quantitative und qualitative Anhangangaben.

IFRS 15 wurde am 28. Mai 2014 veröffentlicht und ersetzt IAS 11, Fertigungsaufträge, und IAS 18, Umsatzerlöse, sowie die dazugehörigen Interpretationen. Das EU-Endorsement ist am 22. September 2016 erfolgt. Am 16. April 2016 wurden zudem Klarstellungen an IFRS 15 veröffentlicht. Das EU-Endorsement zur Klarstellung ist am 9. November 2017 erfolgt. Der Standard ist erstmalig für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2018 beginnen. Der W&W-Konzern wendet den Standard erstmalig am 1. Januar 2018 modifiziert rückwirkend mit einer Erfassung der kumulierten Anpassungsbeträge aus der erstmaligen Anwendung zum Zeitpunkt der Erstanwendung am 1. Januar 2018 an. Nach dieser Übergangsmethode wird der Standard nur auf solche Kundenverträge rückwirkend angewendet, die zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung am 1. Januar 2018 noch nicht erfüllt sind. Vergleichsperioden sind nicht anzupassen.

Da insbesondere Leasingverträge, Finanzinstrumente und auch Versicherungsverträge von der Anwendung des IFRS 15 ausgeschlossen sind, befinden sich im W&W-Konzern im Wesentlichen die Provisionserträge und ganz oder teilweise die sonstigen betrieblichen Erträge im Anwendungsbereich von IFRS 15. Unter den sonstigen betrieblichen Erträgen ist insbesondere das bestehende Bauträgergeschäft erfasst, das auch an IFRS 15 angepasst wurde.

Der Umstellungseffekt aus der Erstanwendung von IFRS 15 beträgt 2,9 Mio € vor Steuern bzw. 2,0 Mio € nach Steuern und wurde erfolgsneutral in den Gewinnrücklagen erfasst. Er resultiert im Wesentlichen aus der rückwirkenden Anwendung auf Kundenverträge im Bauträgergeschäft, die zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung am 1. Januar 2018 noch nicht erfüllt sind. Bei diesen noch nicht erfüllten Kundenverträgen wurden die gezahlten Provisionen in Höhe von 2,9 Mio € aktiviert. Der Anteil bezogen auf die nicht beherrschenden Anteile beträgt 11 Tsd € nach Steuern. Die Erstanwendung hat in der Konzernbilanz dazu geführt, dass sich der Bilanzposten Sonstige Aktiva - Andere Vermögenswerte um 2,0 Mio € von 74,9 Mio € auf 76,9 Mio € erhöht hat.

Im Rahmen der Erstanwendung von IFRS 15 werden ab dem Geschäftsjahr 2018 die Erträge aus konzerninternen Dienstleistungen aus der Konzernverrechnung mit unwesentlichen nicht konsolidierten Tochterunternehmen in den Verwaltungsaufwendungen erfasst und verrechnet und nicht mehr im sonstigen betrieblichen Ergebnis als sonstige betriebliche Erträge separat gezeigt. Die Vorjahreszahlen wurden daher entsprechend in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung angepasst. Als Folge davon haben sich die Verwaltungsaufwendungen und die sonstigen betrieblichen Erträge jeweils um 17,4 Mio € reduziert.

Die Erstanwendung von IFRS 15 hat keinen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder auf das Ergebnis je Aktie im W&W-Konzern.

Ferner hat IFRS 15 keine wesentlichen Auswirkungen auf die Bilanzierung im W&W-Konzern in Bezug auf die Erlöse aus Verträgen mit Kunden.

Änderungen in der Darstellung des Abschlusses

Der W&W-Konzern untergliederte das Finanzergebnis bis 31. Dezember 2017 in die Bewertungskategorien des IAS 39. Ab 1. Januar 2018 stellen wir auf ein betriebswirtschaftliches Konzept um:

Laufendes Ergebnis (u. a. Zinsüberschuss, Dividenden),
Ergebnis aus der Risikovorsorge,
Bewertungsergebnis,
Veräußerungsergebnis.

Diese Änderung bietet relevantere Informationen und zeigt insbesondere die Ergebnisquellen noch besser auf, erhöht die Transparenz in der Berichterstattung und die Aussagefähigkeit der Gewinn- und Verlustrechnung auf Konzern- und Segmentebene. Diese Änderung betrifft lediglich den Ausweis der GuV-Werte für 2017. Die IAS 39-Buchwerte werden beibehalten.

Im Laufenden Ergebnis werden Zinserträge und -aufwendungen, Dividendenerträge, die anteiligen Jahresergebnisse der nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerte sowie das Laufende Ergebnis der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien ausgewiesen. Die Zinserträge und -aufwendungen der IFRS-9-Kategorien zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte und im Sonstigen Ergebnis (OCI) zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte werden unter Anwendung der Effektivzinsmethode periodengerecht erfasst.

Im Ergebnis aus der Risikovorsorge werden alle Erträge und Aufwendungen aus den Impairment-Vorschriften des IFRS 9 erfasst. Es bezieht sich auf das Kreditgeschäft, das Erst- und Rückversicherungsgeschäft sowie das sonstige Geschäft.

Im Bewertungsergebnis werden folgende Gewinne und Verluste erfasst:

Bewertungsgewinne und -verluste der erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten wie beispielsweise Eigenkapitaltitel, Fondsanteile, derivative Finanzinstrumente und Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen.
Zinsinduzierte Bewertungsgewinne und -verluste der zum Barwert bewerteten bauspartechnischen Rückstellungen.
Im Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen werden die Ergebnisse aus Grund- und Sicherungsgeschäften von Fair-Value-Hedges erfasst. Darüber hinaus werden hier die ergebniswirksamen Effekte aus dem ineffektiven Teil des Sicherungsgeschäfts und aus der Auflösung der Rücklage aus Cashflow-Hedges verbucht.
Wertminderungen/Wertaufholungen von nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten.
Wertminderungen/Wertaufholungen von Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien.
Im Währungsergebnis werden Währungskursgewinne und -verluste aller Finanzinstrumente aus Bewertung und Veräußerung erfasst.

Im Veräußerungsergebnis werden Veräußerungsgewinne und -verluste aller nicht erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewerteten finanziellen Vermögenswerte ausgewiesen (zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte, im Sonstigen Ergebnis (OCI) zum beizulegenden Zeitwert bewertete finanzielle Vermögenswerte, nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte sowie Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien). Gemäß IFRS 9 sind finanzielle Vermögenswerte zum Zeitpunkt der Ausbuchung neu zu bewerten. Aufgrund dessen werden sämtliche Gewinne und Verluste aus der Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, grundsätzlich im Bewertungsergebnis ausgewiesen.

Das Finanzergebnis enthält keine Kosten für die Verwaltung der darin enthaltenen Finanzinstrumente. Diese Kosten werden wie schon unter IAS 39 in den Provisions- und Verwaltungsaufwendungen ausgewiesen.

In der folgenden Tabelle wird das alte auf das neue Finanzergebnis übergeleitet.

Überleitung des Finanzergebnisses von der bisherigen auf die neue Struktur für den Zeitraum vom 1.1.2017 - 30.06.2017

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in Tsd €
Laufendes Ergebnis Ergebnis aus der Risikovorsorge
--- --- --- --- --- --- ---
Zinsüberschuss Dividendenerträge Sonstiges laufendes Ergebnis Erträge aus der Risikovorsorge Aufwendungen aus der Risikovorsorge
--- --- --- --- --- --- ---
Bisherige GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017: Zinserträge Zinsaufwendungen
--- --- --- --- --- --- ---
Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 215 990 - 67 216 2 - -
Erträge aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 215 990 - 67 216 2 - -
Aufwendungen aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten - - - - - -
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - - 1 836 - -
Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - - 1 836 - -
Aufwendungen aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - - - - -
Ergebnis aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
49 846 - 88 406 9 086 - -
Erträge aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 49 846 - 9 086 - - -
Aufwendungen aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
- 88 406 - -
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen - - - - - -
Erträge aus Sicherungsbeziehungen - - - - - -
Aufwendungen aus Sicherungsbeziehungen - - - - - -
Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 591 722 - 316 131 - - - -
Erträge aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 591 722 - - - - -
Aufwendungen aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital - - 316 131 - - - -
Ergebnis aus der Risikovorsorge - - - - 46 508 - 44 699
Erträge aus der Risikovorsorge - - - - 46 508 -
Aufwendungen aus der Risikovorsorge - - - - - - 44 699
Finanzergebnis in bisheriger Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 857 558 - 404 537 76 302 1 838 46 508 - 44 699
Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien - - - 27 258 - -
Erträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien - - - 59 110 - -
Aufwendungen aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien - - - - 31 852 - -
Finanzergebnis in neuer Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 857 558 - 404 537 76 302 29 096 46 508 - 44 699

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in Tsd € Neue GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
Bewertungsergebnis Veräußerungsergebnis Finanzergebnis
--- --- --- --- --- ---
Bewertungsgewinne Bewertungsverluste Erträge aus Veräußerung Aufwendungen aus Veräußerung
--- --- --- --- --- ---
Bisherige GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
--- --- --- --- --- ---
Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 8 865 - 232 012 363 196 - 34 806 388 451
Erträge aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 8 865 - 363 196 - 655 269
Aufwendungen aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten - - 232 012 - - 34 806 - 266 818
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - - - 1 836
Erträge aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - - - 1 836
Aufwendungen aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - - - -
Ergebnis aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
606 941 - 320 110 108 344 - 113 669 252 032
Erträge aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 606 941 - 108 344 - 774 217
Aufwendungen aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
- - 320 110 - - 113 669 - 522 185
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen 3 229 - 3 195 1 234 - 1 708 - 440
Erträge aus Sicherungsbeziehungen 3 229 - 1 234 - 4 463
Aufwendungen aus Sicherungsbeziehungen - - 3 195 - - 1 708 - 4 903
Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 28 664 - 60 087 187 786 - 1 672 430 282
Erträge aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 10 064 - 187 786 - 789 572
Aufwendungen aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 18 600 - 60 087 - - 1 672 - 359 290
Ergebnis aus der Risikovorsorge - - - - 1 809
Erträge aus der Risikovorsorge - - - - 46 508
Aufwendungen aus der Risikovorsorge - - - - - 44 699
Finanzergebnis in bisheriger Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 647 699 - 615 404 660 560 - 151 855 1 073 970
Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 440 - 386 10 710 - 38 022
Erträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 440 - 10 710 - 70 260
Aufwendungen aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien - - 386 - - - 32 238
Finanzergebnis in neuer Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 648 139 - 615 790 671 270 - 151 855 1 111 992

Überleitung des Finanzergebnisses von der bisherigen auf die neue Struktur, Segment BausparBank

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in Tsd € Neue GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
Laufendes Ergebnis Ergebnis aus der Risikovorsorge Bewertungsergebnis Veräußerungsergebnis Finanzergebnis
--- --- --- --- --- ---
Bisherige GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
--- --- --- --- --- ---
Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 44 900 - 341 61 423 106 664
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - - - - -
Ergebnis aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
- 37 893 - 1 477 5 780 - 30 636
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen - - 34 - 474 - 440
Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 105 983 - - 6 976 20 418 119 425
Ergebnis aus der Risikovorsorge - 2 563 - - 2 563
Finanzergebnis in bisheriger Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 112 990 2 563 - 5 124 87 147 197 576
Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien - - - - -
Finanzergebnis in neuer Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 112 990 2 563 - 5 124 87 147 197 576

Überleitung des Finanzergebnisses von der bisherigen auf die neue Struktur, Segment Personenversicherung

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in Tsd € Neue GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
Laufendes Ergebnis Ergebnis aus der Risikovorsorge Bewertungsergebnis Veräußerungsergebnis Finanzergebnis
--- --- --- --- --- ---
Bisherige GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
--- --- --- --- --- ---
Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 208 066 - - 190 183 243 391 261 274
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 451 - - - 451
Ergebnis aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
8 398 - 244 511 - 8 874 244 035
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen - - - - -
Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 159 908 - - 15 922 165 710 309 696
Ergebnis aus der Risikovorsorge - 1 107 - - 1 107
Finanzergebnis in bisheriger Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 376 823 1 107 38 406 400 227 816 563
Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 25 130 - 53 10 204 35 387
Finanzergebnis in neuer Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 401 953 1 107 38 459 410 431 851 950

Überleitung des Finanzergebnisses von der bisherigen auf die neue Struktur, Segment Schaden-/Unfallversicherung

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in Tsd € Neue GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
Laufendes Ergebnis Ergebnis aus der Risikovorsorge Bewertungsergebnis Veräußerungsergebnis Finanzergebnis
--- --- --- --- --- ---
Bisherige GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
--- --- --- --- --- ---
Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 26 978 - - 32 535 19 841 14 284
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 451 - - - 451
Ergebnis aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
- 12 - 34 068 - 1 734 32 322
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen - - - - -
Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital - 12 325 - - 5 624 - 14 - 17 963
Ergebnis aus der Risikovorsorge - - 376 - - - 376
Finanzergebnis in bisheriger Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 15 092 - 376 - 4 091 18 093 28 718
Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 928 - - - 928
Finanzergebnis in neuer Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 16 020 - 376 - 4 091 18 093 29 646

Überleitung des Finanzergebnisses von der bisherigen auf die neue Struktur, Segment Alle Sonstigen

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in Tsd € Neue GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
Laufendes Ergebnis Ergebnis aus der Risikovorsorge Bewertungsergebnis Veräußerungsergebnis Finanzergebnis
--- --- --- --- --- ---
Bisherige GuV-Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017:
--- --- --- --- --- ---
Ergebnis aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten 137 107 - - 769 3 735 140 073
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 934 - - - 934
Ergebnis aus finanziellen

Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
33 - 6 775 - 498 6 310
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen - - - - -
Ergebnis aus Forderungen, Verbindlichkeiten und Nachrangkapital 13 686 - - 2 903 - 10 783
Ergebnis aus der Risikovorsorge - - 1 485 - - - 1 485
Finanzergebnis in bisheriger Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 151 760 - 1 485 3 103 3 237 156 615
Ergebnis aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien - 62 - - 507 445
Finanzergebnis in neuer Struktur 1.1.2017 - 30.06.2017 151 698 - 1 485 3 103 3 744 157 060

Konsolidierung

Änderungen im Konsolidierungskreis

Abgänge aus dem Konsolidierungskreis

Im ersten Halbjahr 2018 sind die Fonds W&W Global Strategies European Equity Value und LBBW-AM BSW aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden.

Änderung der Anteilsquote an einem Tochterunternehmen ohne Entstehung oder Verlust der Beherrschungsmöglichkeit

Die Württembergische Lebensversicherung AG hat ihren Anteil an der Karlsruher Lebensversicherung AG um 2,64 % von 92,76 % auf 95,40 % auf erhöht.

Diese Änderungen hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des W&W-Konzerns.

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts von Finanzinstrumenten

Für die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten finden die im Folgenden beschriebenen Grundsätze Anwendung, unabhängig davon, ob der ermittelte beizulegende Zeitwert für die bilanzielle Bewertung oder die Information im Anhang herangezogen wird.

Der beizulegende Zeitwert ist eine marktbasierte und keine unternehmensspezifische Bewertungsgröße. Für einige Vermögenswerte und Schulden sind beobachtbare Markttransaktionen oder Marktinformationen verfügbar, für andere möglicherweise nicht. Die Zielsetzung zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts ist in beiden Fällen jedoch gleich: jenen Preis zu schätzen, den das Unternehmen in einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag beim Verkauf eines Vermögenswertes erhalten würde oder der bei der Übertragung einer Schuld zu zahlen wäre.

Wenn keine beobachtbaren Markttransaktionen oder Marktinformationen verfügbar sind, wird der beizulegende Zeitwert unter Verwendung eines Bewertungsverfahrens ermittelt, bei dem am Markt beobachtbare Bewertungsparameter einfließen.

Wenn der beizulegende Zeitwert nicht verlässlich ermittelt werden kann, wird der Buchwert als Näherungswert zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts herangezogen. Das betrifft im Wesentlichen die Klasse der Baudarlehen aus dem Kollektivgeschäft aufgrund der Besonderheiten des Bausparprodukts und der Vielzahl der Tarifkonstruktionen. Diese Baudarlehen sind dem Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet zugeordnet und dementsprechend für bilanzielle Zwecke mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.

Um die Vergleichbarkeit, die Stetigkeit und die Güte der Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert zu erhöhen, legen die IFRS eine Hierarchie für den beizulegenden Zeitwert fest, welche die in die Bewertungsverfahren zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts eingehenden Eingangsparameter drei Stufen zuordnet. Diese Hierarchie räumt den an aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Schulden notierten und unverändert übernommenen Preisen (Eingangsparameter Stufe 1) die höchste Priorität und nicht beobachtbaren Eingangsparametern (Stufe 3) die geringste Priorität ein.

Die Stufenzuordnung ist auf alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten anzuwenden, die regelmäßig, einmalig oder für Zwecke der Anhangserstellung zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Hierfür gelten die genannten identischen Maßstäbe und Prinzipien.

Für die Ermittlung des Fair Value von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, deren Preise an einem aktiven Markt notiert sind, sind nur in geringem Umfang Einschätzungen des Managements erforderlich. In ähnlicher Weise bedarf es nur weniger subjektiver Bewertungen bzw. Einschätzungen für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die mit branchenüblichen Modellen bewertet werden und deren Eingangsparameter in aktiven Märkten notiert sind.

Das erforderliche Maß an subjektiver Bewertung und Einschätzungen durch das Management hat für diejenigen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ein höheres Gewicht, die anhand spezieller und komplexer Modelle bewertet werden und bei denen einige oder alle Eingangsparameter nicht beobachtbar sind. Die so ermittelten Werte werden von den zu treffenden Annahmen beeinflusst.

Finanzinstrumente, die auf einem aktiven Markt gehandelt werden, sind mit dem unverändert übernommenen Börsen- oder Marktpreis für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten bewertet worden (Stufe 1). Erfolgt keine Preisstellung auf aktiven Märkten, wird der beizulegende Zeitwert von vergleichbaren Finanzinstrumenten abgeleitet oder durch die Anwendung von anerkannten Bewertungsmodellen unter Verwendung von am Markt direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern (z. B. Zins, Währungskurs, Volatilität) bestimmt (Stufe 2). Darüber hinaus werden hier handelbare und liquide Wertpapiere zugeordnet, deren Preis von Preisserviceagenturen auf Basis von bindenden Angeboten oder beobachtbaren Transaktionen ermittelt wird. Sofern eine Bewertung über Börsen- oder Marktpreise oder mittels eines Bewertungsmodells unter Verwendung von am Markt direkt oder indirekt beobachtbaren Inputfaktoren nicht oder nicht vollständig möglich ist, werden für die Bewertung von Finanzinstrumenten auch nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhende Faktoren (nicht beobachtbare Inputfaktoren) herangezogen (Stufe 3).

Mit unverändert übernommenen notierten Börsen- oder Marktpreisen (Stufe 1) werden Finanzinstrumente der Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI), Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen und Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen bewertet. Börsengehandelte Derivate werden gleichfalls mit ihrem Börsenpreis bewertet.

Neben den unverändert übernommenen Preisen von Serviceagenturen werden in Stufe 2 und 3 Bewertungsmethoden zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts verwendet. Diese umfassen allgemein anerkannte Bewertungsmodelle wie die Barwertmethode, bei der die künftig erwarteten Zahlungsströme mit den für die entsprechende Restlaufzeit, Kreditrisiken und Märkte geltenden aktuellen Zinssätzen diskontiert werden. Diese Bewertungsmethode wird für die Bewertung von Wertpapieren mit vereinbarten Zahlungsströmen in den Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet sowie Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) verwendet. Ferner findet sie Verwendung für die Bewertung von Zins-Swaps und nicht optionalen Termingeschäften (z. B. Devisentermingeschäfte), die in den Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen und Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen dargestellt werden.

Stufe 3 wird von nichtbörsengehandelten Aktien sowie Beteiligungen einschließlich der Investitionen in Alternative Investments geprägt. Diese sind vollständig dem Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet zugeordnet. Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts erfolgt überwiegend auf Basis des Netto-Inventarwerts (NAV, Net Asset Value). Sofern keine Informationen verfügbar sind, werden die fortgeführten Anschaffungskosten als Näherungswerte für den beizulegenden Zeitwert herangezogen.

Segmentberichterstattung

Die Segmentinformationen werden in Übereinstimmung mit IFRS 8 Geschäftssegmente auf Basis des internen Berichtswesens erstellt, das dem Chief Operating Decision Maker regelmäßig dazu dient, die Geschäftsentwicklung der Segmente zu beurteilen und Entscheidungen über die Allokation von Ressourcen auf die Segmente zu treffen (sogenannter Management Approach). Chief Operating Decision Maker im W&W-Konzern ist das Management Board.

Die berichtspflichtigen Segmente werden sowohl auf der Basis von Produkten und Dienstleistungen als auch nach regulatorischen Anforderungen identifiziert. Diesbezüglich werden in den Segmenten BausparBank und Personenversicherung einzelne Geschäftssegmente zusammengefasst. Im Folgenden sind die Produkte und Dienstleistungen aufgelistet, mit denen die berichtspflichtigen Segmente Erträge erzielen. Eine Abhängigkeit von einzelnen Großkunden besteht nicht.

BausparBank

Das berichtspflichtige Segment BausparBank besteht aus zwei Geschäftssegmenten und umfasst eine breite Auswahl an Bauspar- und Bankprodukten im Wesentlichen für Privatkunden, z. B. Bausparverträge, Vorausdarlehen und Zwischenkredite, Spar- und Geldanlageprodukte, Girokonten, Tagesgeldkonten, Maestro- und Kreditkarten, Hypotheken- und Bankdarlehen.

Personenversicherung

Das berichtspflichtige Segment Personenversicherung besteht aus verschiedenen Geschäftssegmenten, die alle ähnliche wirtschaftliche Charakteristika aufweisen und bezüglich aller Aggregationskriterien des IFRS 8 vergleichbar sind.

Das berichtspflichtige Segment Personenversicherung bietet eine Vielzahl von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten für Einzelpersonen und Gruppen an, einschließlich klassischer und fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen, Risikolebensversicherungen, klassischer und fondsgebundener Riester-Rente und Basisrente, Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie privater Krankenvoll- und -zusatzversicherungen sowie Pflegeversicherungen.

Schaden-/Unfallversicherung

In dem berichtspflichtigen Segment Schaden-/Unfallversicherung wird eine umfangreiche Palette von Versicherungsprodukten für Privat- und Firmenkunden angeboten, darunter Haftpflicht-, Unfall-, Kraftfahrt-, Hausrat-, Wohngebäude-, Rechtsschutz-, Transport- und technische Versicherungen.

Der Erfolg jedes einzelnen Segments wird wie in den Vorjahren am Segmentergebnis nach IFRS gemessen. Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.

Alle übrigen Geschäftsaktivitäten des W&W-Konzerns wie beispielsweise zentrale Konzernfunktionen, Asset-Management-Aktivitäten, Bauträgertätigkeiten sowie das Angebot von Bauspar- und Bankprodukten außerhalb Deutschlands wurden unter Alle sonstigen Segmente zusammengefasst, da sie nicht im direkten Zusammenhang mit den anderen berichtspflichtigen Segmenten stehen.

In der Spalte Konsolidierung/Überleitung werden Konsolidierungsmaßnahmen ausgewiesen, die zur Überleitung auf die Konzernwerte erforderlich sind.

Die Bewertungsgrundsätze der Segmentberichterstattung entsprechen den im IFRS-Konzernabschluss verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden.

Segment-Gewinn- und Verlustrechnung

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BausparBank Personenversicherung Schaden-/Unfallversicherung
in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20174 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20174 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20174
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IFRS 9 IAS 39 IFRS 9 IAS 39 IFRS 9 IAS 39
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Laufendes Ergebnis 142 194 112 990 430 932 401 953 38 701 16 020
Ergebnis aus der Risikovorsorge 13 425 2 563 2 687 1 107 - 797 - 376
Bewertungsergebnis - 25 181 - 5 124 - 64 754 38 459 - 5 438 - 4 091
Veräußerungsergebnis 72 406 87 147 313 083 410 431 1 789 18 093
Finanzergebnis 202 844 197 576 681 948 851 950 34 255 29 646
Provisionsergebnis 5 330 10 462 - 60 512 - 62 785 - 119 059 - 106 025
Verdiente Beiträge (netto) - - 1 122 075 1 096 601 732 800 695 664
Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) - - - 1 582 140 - 1 726 807 - 381 121 - 330 173
Verwaltungsaufwendungen3 - 173 310 - 180 4545 - 126 579 - 125 0615 - 179 211 - 159 8065
Sonstiges betriebliches Ergebnis 10 298 15 0735 - 11 214 - 11 2605 193 6295
Segmentergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern 45 162 42 657 23 578 22 638 87 857 129 935
Ertragsteuern - 15 128 - 15 224 - 8 838 - 6 240 - 25 800 - 33 882
Segmentergebnis nach Steuern 30 034 27 433 14 740 16 398 62 057 96 053
Sonstige Angaben
Erlöse insgesamt6 530 434 559 166 1 525 433 1 504 312 834 660 803 195
Davon mit anderen Segmenten 11 298 11 583 19 557 18 983 - 103 5447 - 92 2877
Davon mit externen Kunden 519 136 547 583 1 505 876 1 485 329 938 204 895 482
Segmentvermögen8 30 971 176 30 804 326 35 506 350 33 806 194 4 933 229 4 524 392
Segmentschulden8 29 329 346 29 027 310 34 836 878 33 270 897 3 634 414 3 329 654
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte8 - - 42 326 44 468 62 129 64 271

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Summe der berichtspflichtigen Segmente Alle sonstigen Segmente1 Konsolidierung/ Überleitung2
in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20174 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20174 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20174
--- --- --- --- --- --- ---
IFRS 9 IAS 39 IFRS 9 IAS 39 IFRS 9 IAS 39
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Laufendes Ergebnis 611 827 530 963 69 976 151 698 - 41 236 - 124 243
Ergebnis aus der Risikovorsorge 15 315 3 294 - 2 065 - 1 485 164 -
Bewertungsergebnis - 95 373 29 244 - 11 202 3 103 2 446 -
Veräußerungsergebnis 387 278 515 671 - 1 579 3 744 - -
Finanzergebnis 919 047 1 079 172 55 130 157 060 - 38 626 - 124 243
Provisionsergebnis - 174 241 - 158 348 - 26 514 - 29 117 - 436 350
Verdiente Beiträge (netto) 1 854 875 1 792 265 135 901 126 255 - 9 908 - 9 748
Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) - 1 963 261 - 2 056 980 - 81 537 - 72 579 8 833 12 582
Verwaltungsaufwendungen3 - 479 100 - 465 3215 - 45 599 - 48 9125 1 398 - 2 6495
Sonstiges betriebliches Ergebnis - 723 4 4425 13 006 13 9175 - 2 584 - 3 9665
Segmentergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern 156 597 195 230 50 387 146 624 - 41 323 - 127 674
Ertragsteuern - 49 766 - 55 346 - 15 026 - 48 021 15 523 44 128
Segmentergebnis nach Steuern 106 831 139 884 35 361 98 603 - 25 800 - 83 546
Sonstige Angaben
Erlöse insgesamt6 2 890 527 2 866 673 222 181 209 844 - 126 578 - 127 033
Davon mit anderen Segmenten - 72 689 - 61 721 199 267 188 754 - 126 578 - 127 033
Davon mit externen Kunden 2 963 216 2 928 394 22 914 21 090 - -
Segmentvermögen8 71 410 755 69 134 912 7 103 659 6 366 411 - 4 214 213 - 3 483 154
Segmentschulden8 67 800 638 65 627 861 4 069 774 4 168 480 - 1 825 271 - 1 743 030
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte8 104 455 108 739 6 760 6 533 - 19 803 - 19 803

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Konzern
in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.20174
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IFRS 9 IAS 39
--- --- ---
Laufendes Ergebnis 640 567 558 418
Ergebnis aus der Risikovorsorge 13 414 1 809
Bewertungsergebnis - 104 129 32 347
Veräußerungsergebnis 385 699 519 415
Finanzergebnis 935 551 1 111 989
Provisionsergebnis - 201 191 - 187 115
Verdiente Beiträge (netto) 1 980 868 1 908 772
Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) - 2 035 965 - 2 116 977
Verwaltungsaufwendungen3 - 523 301 - 516 8825
Sonstiges betriebliches Ergebnis 9 699 14 3935
Segmentergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern 165 661 214 180
Ertragsteuern - 49 269 - 59 239
Segmentergebnis nach Steuern 116 392 154 941
Sonstige Angaben
Erlöse insgesamt6 2 986 130 2 949 484
Davon mit anderen Segmenten - -
Davon mit externen Kunden 2 986 130 2 949 484
Segmentvermögen8 74 300 201 72 018 169
Segmentschulden8 70 045 141 68 053 311
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte8 91 412 95 469

1 Enthält Beträge aus anteiliger Gewinnabführung, die in der Konsolidierungsspalte eliminiert werden.

2 Die Spalte Konsolidierung/Überleitung enthält die Konsolidierungseffekte zwischen den Segmenten.

3 Einschließlich Mieterträgen mit anderen Segmenten und Dienstleistungserträgen.

4 Struktur des Finanzergebnisses angepasst, Erläuterungen siehe Kapitel Änderungen in der Darstellung des Abschlusses.

5 Vorjahreszahl angepasst, siehe Kapitel Änderungen von Rechnungslegungsmethoden, IFRS 15.

6 Zins-, Provisions- und Mieterträge sowie verdiente Beiträge (netto) der Versicherungen.

7 Enthält segmentübergreifende abgegebene Rückversicherungsbeiträge.

8 Werte zum 30. Juni 2018 bzw. zum 31. Dezember 2017.

Angaben nach Regionen (Konzern)

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Erlöse mit externen Kunden1 Langfristige Vermögenswerte2
in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017 30.6.2018 31.12.2017
--- --- --- --- ---
Deutschland 2 943 544 2 908 099 2 126 300 2 050 555
Tschechien 42 117 40 467 5 294 6 188
Andere Länder 469 918 554 550
Gesamt 2 986 130 2 949 484 2 132 148 2 057 293

1 Erlöse wurden gemäß dem Sitzland der operativen Einheiten zugeordnet. Es handelt sich um Zins-, Provisions- und Mieterträge sowie verdiente Beiträge (netto) der Versicherungen.

2 Die langfristigen Vermögenswerte beinhalten als Finanzinvestition gehaltene Immobilien, immaterielle Vermögenswerte sowie Sachanlagen.

Erläuterungen zur Konzernbilanz

(1) Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
IFRS 9 IAS 39
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Barreserve 344 625 479 033
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 2 243 -
Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) 974 637 -
Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet 127 665 -
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet - 160 383
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte - 718 949
Forderungen - 198 746
Risikovorsorge - - 976
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 19 293 36 485
Sonstige Aktiva 10 025 13 192
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche 1 478 488 1 605 812

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
Verbindlichkeiten 1 128 552 945 892
Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 21 992 16 130
Andere Rückstellungen 35 348 36 607
Sonstige Passiva 17 591 18 546
Verbindlichkeiten aus zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen 1 203 483 1 017 175

Die Zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und aufgegebenen Geschäftsbereiche enthalten die Vermögenswerte und Schulden eines Tochterunternehmens, die eine Veräußerungsgruppe bilden, sowie eine Immobilie.

Bei der per 30. Juni 2018 als zur Veräußerung gehaltenen Veräußerungsgruppe handelt es sich um die Vermögenswerte und Schulden eines Tochterunternehmens, das dem Segment BausparBank zugeordnet wird. Die Veräußerung erfolgt aus strategischen Gründen und soll im Laufe des Geschäftsjahres 2018 abgeschlossen werden. Die in Verbindung mit dieser Veräußerungsgruppe stehenden Finanziellen Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) enthalten im Wesentlichen Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere (841,1 Mio €) sowie Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen (122,6 Mio €), die Verbindlichkeiten vor allem Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (849,5 Mio €) sowie gegenüber Kreditinstituten (275,3 Mio €). Die in den Übrigen Rücklagen (OCI) erfassten kumulierten unrealisierten Gewinne und Verluste betragen 21,7 (Vj. 7,5) Mio €.

Bei der per 30. Juni 2018 als zur Veräußerung gehaltenen Immobilie handelt es sich um eine fremdgenutzte Gewerbeimmobilie in Mannheim, die dem Segment Personenversicherung zugeordnet ist. Die Veräußerung erfolgt unter anderem aus Gründen der Diversifikation und dient damit der weiteren Optimierung des Asset-Portfolios im W&W-Konzern. Sie soll im Geschäftsjahr 2018 abgeschlossen werden.

Die per 31. Dezember 2017 als zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerte und aufgegebenen Geschäftsbereiche enthalten neben der Gewerbeimmobilie in Mannheim zwei fremdgenutzte Gewerbeimmobilien in Ettlingen und Berlin, die beide dem Segement Personenversicherung zugeordnet und im ersten Halbjahr 2018 abgegangen sind. Die Veräußerungen erfolgten aus Gründen der Diversifikation und dienten damit der weiteren Optimierung des Asset-Portfolios im W&W-Konzern.

(2) Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet

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in Tsd € 30.6.2018
IFRS 9
--- ---
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile 3 304 651
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen 1 212 761
Derivative Finanzinstrumente 152 825
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 722 483
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 1 938 166
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 7 330 886

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in Tsd € 31.12.2017
IAS 39
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Designiert als finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 2 553 068
Eigenkapitalinstrumente 547
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere -
Strukturierte Produkte 624 894
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 1 927 627
Handelsaktiva 284 244
Eigenkapitalinstrumente 11 023
Derivative Finanzinstrumente 273 221
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 2 837 312

(3) Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI)

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Beizulegender Zeitwert/ Buchwert
in Tsd € 30.6.2018
--- ---
IFRS 9
--- ---
Fremdkapitalinstrumente obligatorisch erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI; mit Recycling) 33 223 337
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 699 257
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen 13 832 425
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 18 691 655
Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) 33 223 337

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Fortgeführte Anschaffungskosten Nicht realisierte Gewinne Nicht realisierte Verluste Beizulegender Zeitwert/ Buchwert
in Tsd € 31.12.2017 31.12.2017 31.12.2017 31.12.2017
--- --- --- --- ---
IAS 39 IAS 39 IAS 39 IAS 39
--- --- --- --- ---
Eigenkapitalinstrumente 2 719 580 545 236 - 86 353 3 178 463
Beteiligungen 1 069 422 328 154 - 32 390 1 365 186
Aktien 685 900 145 576 - 44 900 786 576
Fonds-Anteile 964 258 71 506 - 9 063 1 026 701
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 1 205 893 77 117 - 886 1 282 124
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 18 830 239 788 510 - 170 803 19 447 946
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 22 755 712 1 410 863 - 258 042 23 908 533

Risikovorsorge je Klasse für Fremdkapitalinstrumente obligatorisch erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI)

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in Tsd € 30.6.2018 1.1.2018 31.12.2017
IFRS 9 IFRS 9 IAS 39
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Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 501 - 373 -
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 6 140 - 5 628 -
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 15 113 - 14 087 -
Risikovorsorge - 21 754 - 20 088 -

Die Risikovorsorge für die Fremdkapitalinstrumente obligatorisch erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) hat sich zwischen dem 1. Januar 2018 und dem Berichtsstichtag nur unwesentlich verändert. Die Zuführungen und Auflösungen je Klasse können dem Ergebnis aus der Risikovorsorge entnommen werden.

Die Risikovorsorge betrug am Berichtsstichtag 18,4 Mio € (1. Januar 2018 17,1 Mio €) in Stufe 1 und 3,4 Mio € (1. Januar 2018 3,0 Mio €) in Stufe 2.

(4) Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet

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Buchwert Beizulegender Zeitwert
in Tsd € 30.6.2018 30.6.2018
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IFRS 9 IFRS 9
--- --- ---
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 133 266 154 375
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen1 1 089 566 1 249 361
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 1 065 125 1 224 467
Baudarlehen1 23 160 967 23 597 174
Sonstige Forderungen 2 899 633 2 938 325
Andere Forderungen2 2 492 922 2 522 277
Übrige Forderungen3 406 711 416 048
Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet 28 348 557 29 163 702

1 Enthält das Aktivische Portfolio-Hedge-Adjustment.

2 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

3 Forderungen, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

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Buchwert Beizulegender Zeitwert
in Tsd € 31.12.2017 31.12.2017
--- --- ---
IAS 39 IAS 39
--- --- ---
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 80 224 102 117
Erstrangige Forderungen an Institutionelle1,2 14 076 295 16 404 484
Baudarlehen2 23 525 418 23 882 918
Sonstige Forderungen 2 430 203 2 439 821
Andere Forderungen2 2 083 632 2 093 260
Übrige Forderungen3 346 571 346 561
Forderungen 40 112 140 42 829 340

1 Enthält erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen.

2 Enthält das Aktivische Portfolio-Hedge-Adjustment.

3 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

4 Forderungen, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt zur Verbesserung der Informationstiefe eine detailliertere Aufteilung der Buchwerte zum 30. Juni 2018 nach Risikovorsorge:

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in Tsd € 30.6.2018
IFRS 9
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Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 133 266
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen 1 089 566
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 1 065 125
Baudarlehen 23 160 967
Bauspardarlehen 1 908 404
Vor- und Zwischenfinanzierungskredite 12 178 052
Sonstige Baudarlehen 8 958 357
Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment 116 154
Sonstige Forderungen 2 899 633
Andere Forderungen1 2 492 922
Übrige Forderungen2 406 711
Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 68 271
Forderungen an Versicherungsvermittler 122 604
Forderungen an Versicherungsnehmer 210 992
Sonstige übrige Forderungen 4 844
Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet 28 348 557

1 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

2 Forderungen, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

In den Anderen Forderungen sind Forderungen an Kreditinstitute ohne Berücksichtigung von Risikovorsorge in Höhe von 1 989,2 Mio € enthalten, davon sind 1 158,2 Mio € täglich fällig und 826,5 Mio € nicht täglich fällig.

Bei der Unterposition Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment handelt es sich um einen Bewertungsposten aus der zinsinduzierten Bewertung der im Rahmen des Portfolio-Fair-Value-Hedge designierten Baudarlehen, Namenschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen. Erfasst wird hierbei die Veränderung des Grundgeschäfts, bezogen auf das abgesicherte Risiko. Der Bestand zum 30. Juni 2018 resultiert aus ehemaligen Portfolio-Fair-Value-Hedge-Beziehungen.

Forderungen zum 31. Dezember 2017 (vor Risikovorsorge)

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in Tsd € 31.12.2017
IAS 39
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Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 80 224
Erstrangige Forderungen an Institutionelle1 14 076 295
Kreditinstitute 10 021 183
Andere Finanzunternehmen 135 311
Andere Unternehmen 44 255
Öffentliche Haushalte 3 871 927
Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment 3 619
Baudarlehen 23 525 418
Bauspardarlehen 1 937 940
Vor- und Zwischenfinanzierungskredite 12 206 056
Sonstige Baudarlehen 9 242 521
Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment 138 901
Sonstige Forderungen 2 430 203
Andere Forderungen2 2 083 632
an Kunden 559 163
an Kreditinstitute 1 524 469
täglich fällig 758 762
nicht täglich fällig 765 707
Übrige Forderungen3 346 571
Forderungen aus dem Rückversicherungsgeschäft 72 388
Forderungen an Versicherungsvermittler 63 480
Forderungen an Versicherungsnehmer 205 326
Sonstige übrige Forderungen 5 377
Forderungen 40 112 140

1 Enthält erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen.

2 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

3 Forderungen, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

Risikovorsorge je Klasse für Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet

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in Tsd € 30.6.2018 1.1.2018 31.12.2017
IFRS 9 IFRS 9 IAS 39
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Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 104 - 69 - 18
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 547 - 425 - 1 231
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 207 - 353 -
Baudarlehen - 132 451 - 145 612 - 121 413
Andere Forderungen - 29 732 - 12 768 - 8 572
Übrige Forderungen - 11 622 - 14 623 - 21 840
Risikovorsorge - 174 663 - 173 850 - 151 825

In den Anderen Forderungen an Kunden waren bis zum 31. Dezember 2017 unter IAS 39 16,3 Mio € Risikovorsorge für Forderungen gegenüber Bausparern direkt von der Forderungsposition abgesetzt und nicht innerhalb des Postens Risikovorsorge ausgewiesen. Unter IFRS 9 erfolgt der Ausweis zum 30. Juni 2018 in der Risikovorsorge auf die Anderen Forderungen.

In der Risikovorsorge für die Übrigen Forderungen waren bis zum 31. Dezember 2017 unter IAS 39 7,2 Mio € Risikovorsorge auf die Anteile der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen enthalten. Unter IFRS 9 erfolgt der Ausweis ab 1. Januar 2018 nicht in der Risikovorsorge für die Finanziellen Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet sondern im Posten Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen.

Die Risikovorsorge für die Finanziellen Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet hat sich zwischen dem 1. Januar 2018 und dem Berichtsstichtag nur unwesentlich verändert. Die Zuführungen und Auflösungen je Klasse können dem Ergebnis aus der Risikovorsorge entnommen werden.

Die Risikovorsorge betrug am Berichtsstichtag 28,4 Mio € (1. Januar 2018 30,1 Mio €) in Stufe 1, 68,1 Mio € (1. Januar 2018 57,9 Mio €) in Stufe 2 und 78,1 Mio € (1. Januar 2018 85,8 Mio €) in Stufe 3.

(5) Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
Fair-Value-Hedges 60 019 50 506
Absicherung des Zinsrisikos 60 019 50 506
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen 60 019 50 506

(6) Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien

Der beizulegende Zeitwert von Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beträgt 2 232,2 (Vj. 2 145,5) Mio €.

(7) Verbindlichkeiten

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Buchwert Beizulegender Zeitwert
in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017 30.6.2018 31.12.2017
--- --- --- --- ---
Verbriefte Verbindlichkeiten 972 264 918 938 977 499 929 423
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2 760 858 2 735 133 2 778 304 2 759 506
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 23 637 988 23 822 677 23 743 017 23 943 171
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 21 827 23 951 23 662 24 592
Sonstige Verbindlichkeiten 1 198 446 1 253 635 1 208 063 1 254 049
Andere Verbindlichkeiten1 343 241 360 853 352 716 361 282
Übrige Verbindlichkeiten2 855 205 892 782 855 347 892 767
Verbindlichkeiten 28 591 383 28 754 334 28 730 545 28 910 741

1 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

2 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.

Die nachfolgende Tabelle zeigt zur Verbesserung der Informationstiefe die detaillierte Aufteilung der Verbindlichkeiten:

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
Verbriefte Verbindlichkeiten 972 264 918 938
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2 760 858 2 735 133
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 23 637 988 23 822 677
Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen 19 213 056 19 088 690
Andere Verbindlichkeiten 4 421 698 4 690 654
Erhaltene Anzahlungen 3 234 43 333
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 21 827 23 951
Sonstige Verbindlichkeiten 1 198 446 1 253 635
Andere Verbindlichkeiten1 343 241 360 853
Übrige Verbindlichkeiten2 855 205 892 782
Verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft 146 592 129 243
Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft 589 841 636 066
Sonstige übrige Verbindlichkeiten 118 772 127 473
Verbindlichkeiten 28 591 383 28 754 334

1 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.

2 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 keine Klasse darstellen und im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten

(8) Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
Fair-Value-Hedges 125 519 70 311
Absicherung des Zinsrisikos 125 519 70 311
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen 125 519 70 311

(9) Versicherungstechnische Rückstellungen

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Brutto
in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
--- --- ---
Beitragsüberträge 506 232 245 008
Deckungsrückstellung 29 518 516 28 893 728
Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle 2 565 675 2 547 305
Rückstellung für Beitragsrückerstattung 2 941 223 2 093 507
Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen 36 115 36 115
Versicherungstechnische Rückstellungen 35 567 761 33 815 663

(10) Andere Rückstellungen

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
Rückstellungen für Pensionen und andere langfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer 1 564 555 1 594 157
Sonstige Rückstellungen 1 116 455 1 109 816
Andere Rückstellungen 2 681 010 2 703 973

Die Heubeck AG hat am 20. Juli 2018 die neuen Heubeck-Richttafeln 2018 G veröffentlicht. Diese werden jedoch zum 30. Juni 2018 noch nicht angewendet. Ein Umstellungseffekt wäre erfolgsneutral im Sonstigen Ergebnis zu erfassen gewesen.

Die den Pensionsverpflichtungen zugrunde liegenden versicherungsmathematischen Annahmen zum Rechnungszins wurden im Berichtszeitraum den Marktverhältnissen angepasst. Der bei der Bewertung der Pensionsverpflichtungen verwendete Rechnungszins stieg dadurch im Vergleich zum 31. Dezember 2017 von 1,50 % auf 1,60 %. Die Anpassung des Zinssatzes wird als versicherungsmathematischer Gewinn unter Berücksichtigung von latenten Steuern und Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung erfolgsneutral innerhalb der Rücklage aus der Pensionsverpflichtung erfasst und ist Bestandteil des Sonstigen Ergebnisses (OCI).

Bei den Sonstigen Rückstellungen gab es im Geschäftsjahr Auflösungen in Höhe von 12,9 Mio €. Diese betreffen im Wesentlichen Restrukturierungs- sowie Vertriebsrückstellungen.

(11) Nachrangkapital

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Buchwert Beizulegender Zeitwert
in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017 30.6.2018 31.12.2017
--- --- --- --- ---
Nachrangige Verbindlichkeiten 452 430 443 545 493 478 501 199
Genussrechtskapital 7 218 7 431 8 171 8 641
Nachrangkapital 459 648 450 976 501 649 509 840

Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

(12) Laufendes Ergebnis

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in Tsd € 30.6.2018 30.6.20171
IFRS 9 IAS 39
--- --- ---
Zinserträge 811 017 857 558
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 9 939 22 296
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen 21 292 -
Strukturierte Produkte - 3 214
Derivative Finanzinstrumente 36 920 44 516
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen 186 100 205 139
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 202 957 197 580
Baudarlehen 336 653 369 407
Sonstige Forderungen 12 672 9 885
Andere Forderungen 7 835 8 447
Übrige Forderungen 4 837 1 438
Sonstiges 4 484 5 521
Zinsaufwendungen - 297 220 - 404 538
Verbriefte Verbindlichkeiten - 21 954 - 4 559
Verbindlichkeiten aus Einlagen und anderen Verbindlichkeiten - 198 990 - 240 699
Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing - 189 - 239
Verbindlichkeiten aus der Rückversicherung - 1 409 - 1 452
Sonstige Verbindlichkeiten - 1 265 - 36 844
Nachrangkapital - 8 380 - 10 622
Derivative Finanzinstrumente - 46 576 - 88 406
Sonstiges - 18 457 - 21 717
Dividendenerträge 99 121 76 302
Sonstiges laufendes Ergebnis 27 649 29 096
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten 1 435 1 836
Ergebnis aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 26 214 27 259
Sonstiges - 1
Laufendes Ergebnis 640 567 558 418

1 Struktur des Finanzergebnisses angepasst, Erläuterungen siehe Kapitel Änderungen in der Darstellung des Abschlusses.

Das Ergebnis aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien enthält Erträge aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von 59,1 (Vj. 59,1) Mio €. Außerdem enthält es direkt zurechenbare betriebliche Aufwendungen für Reparatur, Instandhaltung und Verwaltung sowie Abschreibungen. Diese entfallen in Höhe von 31,0 (Vj. 30,9) Mio € auf Mieteinheiten, mit denen Mieteinnahmen erzielt wurden; 1,9 (Vj. 1,3) Mio € entfallen auf Mieteinheiten, mit denen keine Mieteinnahmen erzielt wurden.

(13) Ergebnis aus der Risikovorsorge

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in Tsd € 30.6.2018 30.6.20171
IFRS 9 IAS 39
--- --- ---
Erträge aus der Risikovorsorge 60 285 46 508
Auflösung von Risikovorsorge 52 391 33 958
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 64 4
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen 1 178 256
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 5 297 -
Baudarlehen 42 798 32 344
Sonstige Forderungen 3 054 1 354
Andere Forderungen 2 141 680
Übrige Forderungen 913 674
Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft, für unwiderrufliche Kreditzusagen, für Finanzgarantien 2 149 283
Zuschreibungen/Eingänge auf abgeschriebene Wertpapiere und Forderungen 5 745 5 529
Sonstige Erträge - 6 738
Aufwendungen aus der Risikovorsorge - 46 871 - 44 699
Zuführung zur Risikovorsorge - 44 067 - 38 103
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 225 - 2
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 1 825 - 166
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 6 450 -
Baudarlehen - 32 680 - 34 751
Sonstige Forderungen - 2 887 - 3 184
Andere Forderungen - 1 913 - 2 405
Übrige Forderungen - 974 - 779
Zuführung zu Rückstellungen im Kreditgeschäft, für unwiderrufliche Kreditzusagen, für Finanzgarantien - 2 804 - 464
Direktabschreibungen - - 5 699
Sonstige Aufwendungen - - 433
Ergebnis aus der Risikovorsorge 13 414 1 809

1 Struktur des Finanzergebnisses angepasst, Erläuterungen siehe Kapitel Änderungen in der Darstellung des Abschlusses.

(14) Bewertungsergebnis

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in Tsd € 30.6.2018 30.6.20172
IFRS 9 IAS 39
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Ergebnis aus Finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet - 53 107 59 617
Beteiligungen, Aktien, Fonds-Anteile - 23 386 - 2 1823
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 6 597 - 4 175
Derivative Finanzinstrumente 13 730 - 36 404
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen - 17 079 79 192
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen - 19 775 -
Strukturierte Produkte - 23 186
Ergebnis aus der Abzinsung bauspartechnischer Rückstellungen 1 181 18 600
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen1 - 24 565 - 25 992
Wertminderungen/Wertaufholungen von nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten - -
Wertminderungen/Wertaufholungen von Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien 1 597 53
Währungsergebnis - 29 235 - 19 931
Beteiligungen, Aktien, Fonds-Anteile 23 328 1 646
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 480 - 3 850
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen 2 090 -
Strukturierte Produkte - - 24 540
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 145
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 77 595 - 214 468
Sonstige Forderungen 11 854 - 23 801
Derivative Finanzinstrumente - 155 298 267 931
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 9 191 - 22 993
Verbindlichkeiten 1 525 - 1
Bewertungsergebnis - 104 129 32 347

1 Bilanzielles Hedge-Accounting (Grund- und Sicherungsgeschäfte).

2 Struktur des Finanzergebnisses angepasst, Erläuterungen siehe Kapitel Änderungen in der Darstellung des Abschlusses.

3 Enthält Impairments auf Eigenkapitalinstrumente in Höhe von 6 770 Tsd €, die im Vorjahr in den Aufwendungen aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten ausgewiesen wurden.

Im Ergebnis aus Finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet waren Bewertungsgewinne in Höhe von 320,2 (Vj. 295,0) Mio € und Bewertungsverluste in Höhe von 373,3 (Vj. 235,4) Mio € enthalten. Davon entfielen Bewertungsgewinne in Höhe von 119,8 (Vj. 170,6) Mio € sowie Bewertungsverluste in Höhe von 106,1 (Vj. 201,2) Mio € auf Derivate, die im Wesentlichen die zinsbedingten Bewertungsgewinne und -verluste der Kapitalanlagen absicherten.

Im Währungsergebnis waren Gewinne in Höhe von 319,9 (Vj. 328,8) Mio € und Verluste in Höhe von 349,1 (Vj. 348,8) Mio € enthalten. Davon entfielen Währungsgewinne in Höhe von 137,8 (Vj. 305,2) Mio € und -verluste in Höhe von 293,2 (Vj. 37,3) Mio € auf Währungsderivate, die die Währungsgewinne und -verluste der Kapitalanlagen absicherten.

(15) Veräußerungsergebnis

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in Tsd € 30.6.2018 30.6.20171
IFRS 9 IAS 39
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Erträge aus Veräußerungen 428 399 671 270
Beteiligungen, Aktien, Fonds-Anteile - 75 341
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 2 054 1 327
Strukturierte Produkte - 883
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen 302 811 187 785
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere 114 543 286 714
Baudarlehen 1 -
Derivative Finanzinstrumente - 105 780
Cashflow-Hedges - 1 234
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen - 1 496
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 8 990 10 710
Aufwendungen aus Veräußerungen - 42 700 - 151 855
Beteiligungen, Aktien, Fonds-Anteile - - 6 463
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 213 - 1 977
Strukturierte Produkte - - 791
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - - 940
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 41 956 - 27 100
Baudarlehen - 516 -
Derivative Finanzinstrumente - - 112 555
Cashflow-Hedges - - 1 708
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen - - 321
Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte - 15 -
Veräußerungsergebnis 385 699 519 415

1 Struktur des Finanzergebnisses angepasst, Erläuterungen siehe Kapitel Änderungen in der Darstellung des Abschlusses.

(16) Provisionsergebnis

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Provisionserträge 133 803 128 296
aus Bausparvertragsabschluss 64 743 61 161
aus Bank-/Bauspargeschäft 19 220 19 718
aus Rückversicherung 11 648 11 276
aus Vermittlertätigkeit 16 755 15 437
aus Investmentgeschäft 18 936 17 380
aus sonstigem Geschäft 2 501 3 324
Provisionsaufwendungen - 334 994 - 315 411
aus Versicherung - 218 682 - 209 122
aus Bank-/Bauspargeschäft - 86 579 - 77 501
aus Rückversicherung - 99 - 107
aus Vermittlertätigkeit - 5 306 - 4 633
aus Investmentgeschäft - 12 686 - 11 359
aus sonstigem Geschäft - 11 642 - 12 689
Provisionsergebnis - 201 191 - 187 115

(17) Verdiente Beiträge (netto)

Lebens-/Krankenversicherung

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Gebuchte Bruttobeiträge 1 082 735 1 056 489
Veränderung der Beitragsüberträge 18 845 20 519
Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung 26 191 24 882
Verdiente Beiträge (brutto) 1 127 771 1 101 890
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge - 15 604 - 15 036
Verdiente Beiträge (netto) 1 112 167 1 086 854

Schaden-/Unfall-/Rückversicherung

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Gebuchte Bruttobeiträge 1 194 460 1 125 708
Selbst abgeschlossen 1 188 057 1 122 261
In Rückdeckung übernommen 6 403 3 447
Veränderung der Beitragsüberträge - 280 069 - 260 834
Verdiente Beiträge (brutto) 914 391 864 874
Abgegebene Rückversicherungsbeiträge - 45 690 - 42 956
Verdiente Beiträge (netto) 868 701 821 918

(18) Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto)

Die Leistungen aus Versicherungsverträgen des selbst abgeschlossenen Geschäfts werden ohne Schadenregulierungskosten ausgewiesen. Diese sind in den Verwaltungsaufwendungen enthalten. Die Versicherungsleistungen für das übernommene Geschäft sowie die Anteile der Rückversicherer an den Versicherungsleistungen können sowohl Schadenzahlungen als auch Regulierungskosten umfassen.

In dem Posten Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wird neben der Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung auch die erfolgswirksame Veränderung der Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung ausgewiesen.

Lebens-/Krankenversicherung

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Zahlungen für Versicherungsfälle - 1 060 237 - 1 112 269
Bruttobetrag - 1 069 026 - 1 120 590
Davon ab: Anteil der Rückversicherer 8 789 8 321
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle - 8 424 1 942
Bruttobetrag - 8 845 2 028
Davon ab: Anteil der Rückversicherer 421 - 86
Veränderung der Deckungsrückstellung - 624 955 - 445 416
Bruttobetrag - 625 100 - 445 119
Davon ab: Anteil der Rückversicherer 145 - 297
Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung 120 448 - 158 069
Bruttobetrag 120 448 - 158 069
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - -
Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen - - 20
Bruttobetrag - - 20
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - -
Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) - 1 573 168 - 1 713 832
Bruttobetrag insgesamt - 1 582 523 - 1 721 770
Davon insgesamt ab: Anteil der Rückversicherer 9 355 7 938

Schaden-/Unfall-/Rückversicherung

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Zahlungen für Versicherungsfälle - 452 062 - 416 089
Bruttobetrag - 483 576 - 439 541
Davon ab: Anteil der Rückversicherer 31 514 23 452
Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle - 9 206 13 354
Bruttobetrag - 7 452 16 774
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - 1 754 - 3 420
Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung - 139 - 410
Bruttobetrag - 139 - 410
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - -
Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen - 1 390 -
Bruttobetrag - -
Davon ab: Anteil der Rückversicherer - 1 390 -
Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) - 462 797 - 403 145
Bruttobetrag insgesamt - 491 167 - 423 177
Davon insgesamt ab: Anteil der Rückversicherer 28 370 20 032

(19) Ertragsteuern

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Tatsächliche Steuern vom Einkommen und Ertrag für die Berichtsperiode - 82 637 - 64 242
Periodenfremde tatsächliche Steuern 3 551 967
Latente Steuern 29 817 4 036
Ertragsteuern - 49 269 - 59 239

(20) Ergebnis je Aktie

Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird als Quotient von Konzernüberschuss und gewichtetem Durchschnitt der Aktienzahl ermittelt:

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1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
IFRS 9 IAS 39
--- --- --- ---
Auf Anteilseigner der W&W AG entfallendes Ergebnis in € 115 748 050 154 202 320
Anzahl der Aktien zu Beginn des Geschäftsjahres Stück 93 550 955 93 476 940
Im Bestand befindliche eigene Anteile am Bilanzstichtag Stück - 126 726 - 198 765
Gewichteter Durchschnitt der Aktien Stück 93 585 979 93 513 334
Unverwässertes (zugleich verwässertes) Ergebnis je Aktie in € 1,24 1,65

Derzeit existieren keine verwässernden potenziellen Aktien. Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht somit dem unverwässerten Ergebnis je Aktie.

(21) Gewinnverwendung

Die Hauptversammlung der W&W AG hat am 13. Juni 2018 beschlossen, aus dem handelsrechtlichen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2017 in Höhe von 65,2 (Vj. 63,4) Mio € die Dividende in Höhe von 0,65 (Vj. 0,60) € je Stückaktie in bar auszuschütten.

Die Dividende wurde am 18. Juni 2018 in Höhe von 60 854 946,10 € ausgezahlt.

Erläuterungen zu Finanzinstrumenten und zum beizulegenden Zeitwert

(22) Angaben zur Bewertung zum beizulegenden Zeitwert

Die Feststellung der Leveleinstufung erfolgt monatlich innerhalb der Berichtsperiode und führt zu diesem Zeitpunkt zu Umgruppierungen zwischen den Stufen. Im Berichtsjahr und im Vorjahr fanden keine Umgliederungen zwischen Stufe 1 und Stufe 2 statt.

Bewertungshierarchie 2018

(Positionen, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden)

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Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Beizulegender Zeitwert/ Buchwert
in Tsd € 30.6.2018 30.6.2018 30.6.2018 30.6.2018
--- --- --- --- ---
IFRS 9 IFRS 9 IFRS 9 IFRS 9
--- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 768 687 5 006 854 1 555 345 7 330 886
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile 740 965 1 045 275 1 518 411 3 304 651
Beteiligungen ohne alternative Investments - - 237 282 237 282
Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities - - 1 249 619 1 249 619
Aktien 740 965 - 29 124 770 089
Fonds-Anteile - 1 045 275 2 386 1 047 661
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen - 1 177 474 35 287 1 212 761
Derivative Finanzinstrumente 27 722 125 100 3 152 825
Zinsbezogene Derivate - 107 592 - 107 592
Währungsbezogene Derivate - 5 613 - 5 613
Aktien-/Indexbezogene Derivate 27 722 11 890 - 39 612
Sonstige Derivate - 5 3 8
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 722 483 - 722 483
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen - 1 936 522 1 644 1 938 166
Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) - 33 223 337 - 33 223 337
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 699 257 - 699 257
Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen - 13 832 425 - 13 832 425
Kreditinstitute - 9 787 074 - 9 787 074
Andere Finanzunternehmen - 130 416 - 130 416
Öffentliche Haushalte - 3 914 935 - 3 914 935
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 18 691 655 - 18 691 655
Kreditinstitute - 6 135 557 - 6 135 557
Andere Finanzunternehmen - 1 157 906 - 1 157 906
Andere Unternehmen - 1 439 033 - 1 439 033
Öffentliche Haushalte - 9 957 813 - 9 957 813
Zentralbanken - 1 346 - 1 346
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 60 019 - 60 019
Summe Aktiva 768 687 38 290 210 1 555 345 40 614 242
Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 1 135 542 876 - 544 011
Derivative Finanzinstrumente 1 135 542 876 - 544 011
Zinsbezogene Derivate 618 417 959 - 418 577
Währungsbezogene Derivate - 121 491 - 121 491
Aktien-/Indexbezogene Derivate 517 3 426 - 3 943
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 125 519 - 125 519
Summe Passiva 1 135 668 395 - 669 530

Bewertungshierarchie 2017

(Positionen, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet wurden)

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Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Beizulegender Zeitwert/ Buchwert
in Tsd € 31.12.2017 31.12.2017 31.12.2017 31.12.2017
--- --- --- --- ---
IAS 39 IAS 39 IAS 39 IAS 39
--- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 37 011 2 795 199 5 102 2 837 312
Designiert als finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet - 2 548 896 4 172 2 553 068
Eigenkapitalinstrumente - 547 - 547
Fonds-Anteile - 547 - 547
Strukturierte Produkte - 624 894 - 624 894
Zinsbezogene strukturierte Produkte - 181 813 - 181 813
Aktien-/Indexbezogene strukturierte Produkte - 443 081 - 443 081
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen - 1 923 455 4 172 1 927 627
Handelsaktiva 37 011 246 303 930 284 244
Eigenkapitalinstrumente - 10 104 919 11 023
Fonds-Anteile - 10 104 919 11 023
Derivative Finanzinstrumente 37 011 236 199 11 273 221
Zinsbezogene Derivate 794 149 754 - 150 548
Währungsbezogene Derivate - 82 415 - 82 415
Aktien-/Indexbezogene Derivate 36 132 4 030 - 40 162
Sonstige Derivate 85 - 11 96
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 757 158 21 719 124 1 432 251 23 908 533
Eigenkapitalinstrumente 757 158 1 024 058 1 397 247 3 178 463
Beteiligungen ohne alternative Investments - - 233 758 233 758
Kreditinstitute - - 23 757 23 757
Andere Finanzunternehmen - - 4 946 4 946
Andere Unternehmen - - 205 055 205 055
Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities - - 1 131 428 1 131 428
Andere Finanzunternehmen - - 1 090 566 1 090 566
Andere Unternehmen - - 40 862 40 862
Aktien 757 158 - 29 418 786 576
Kreditinstitute 82 821 - 26 004 108 825
Andere Finanzunternehmen 72 205 - 3 414 75 619
Andere Unternehmen 602 132 - - 602 132
Fonds-Anteile - 1 024 058 2 643 1 026 701
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen - 1 247 120 35 004 1 282 124
Kreditinstitute - 499 666 - 499 666
Andere Finanzunternehmen - 343 688 35 004 378 692
Andere Unternehmen - 403 766 - 403 766
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere - 19 447 946 - 19 447 946
Kreditinstitute - 6 367 701 - 6 367 701
Andere Finanzunternehmen - 1 319 195 - 1 319 195
Andere Unternehmen - 1 823 820 - 1 823 820
Öffentliche Haushalte - 9 937 230 - 9 937 230
Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 50 506 - 50 506
Summe Aktiva 794 169 24 564 829 1 437 353 26 796 351
Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 312 533 302 - 533 614
Handelspassiva 312 533 302 - 533 614
Derivative Finanzinstrumente 312 533 302 - 533 614
Zinsbezogene Derivate 84 518 284 - 518 368
Währungsbezogene Derivate - 4 290 - 4 290
Aktien-/Indexbezogene Derivate 228 10 728 - 10 956
Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen - 70 311 - 70 311
Summe Passiva 312 603 613 - 603 925

Entwicklung Stufe 3 (2018 - IFRS 9)

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Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet
Beteiligungen ohne alternative Investments Beteiligungen in alternative Investments Aktien Fonds-Anteile Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen Derivative Finanzinstrumente
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd €
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 1.1.2018 233 756 1 131 428 29 418 3 564 35 004 11
Gesamtergebnis der Periode - 5 583 49 014 - 294 - 717 283 2
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge 4 368 69 789 17 38 283 2
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen - 9 951 - 20 775 - 311 - 755 - -
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Finanziellen Vermögenswerten erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI; brutto) - - - - - -
Käufe 10 926 154 822 - - - -
Verkäufe - 6 397 - 87 435 - - 461 - - 10
Transfer aus Stufe 3 - - - - - -
Transfer in Stufe 3 4 580 1 790 - - - -
Stand 30.6.2018 237 282 1 249 619 29 124 2 386 35 287 3
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo1 4 368 64 208 17 38 283 -
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo1 - 9 861 - 20 410 - 311 - 755 - -

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Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet Summe
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen
--- --- ---
in Tsd €
--- --- ---
Stand 1.1.2018 4 172 1 437 353
Gesamtergebnis der Periode - 664 42 041
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge - 74 497
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen - 664 - 32 456
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus

Finanziellen Vermögenswerten erfolgsneutral

zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI; brutto)
- -
Käufe 1 145 166 893
Verkäufe - 1 095 - 95 398
Transfer aus Stufe 3 - 1 914 - 1 914
Transfer in Stufe 3 - 6 370
Stand 30.6.2018 1 644 1 555 345
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo1 - 68 914
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo1 - 564 - 31 901

1 Im Ergebnis erfasste Aufwendungen und Erträge der Periode für am Ende der Berichtsperiode sich noch im Bestand befindende Vermögenswerte.

Entwicklung Stufe 3 (2017 - IAS 39)

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Designiert als finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet Handelsaktiva
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen Eigenkapitalinstrumente Derivative Finanzinstrumente
--- --- --- --- --- --- ---
Fonds-Anteile Beteiligungen ohne alternative Investments
--- --- --- --- --- --- ---
Kreditinstitute Andere Finanzunternehmen Andere Unternehmen
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd €
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 1.1.2017 2 009 1 327 1 22 610 5 304 244 099
Gesamtergebnis der Periode - 254 - 202 - 61 692 - 1 360
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen - 254 - 202 - - - - 122
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten (brutto) - - - 61 692 - 1 238
Käufe 618 - - - - 2 094
Verkäufe - - - - - - 1 676
Transfer in Stufe 3 - - - - - 40
Stand 30.6.2017 2 373 1 125 1 22 671 5 996 243 197
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo1 - - - - - -
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo1 - 254 - 202 - - - - 122

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Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Summe
Eigenkapitalinstrumente Nachrangige Wertpapiere und Forderungen
--- --- --- --- --- --- ---
Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities Aktien FondsAnteile
--- --- --- --- --- --- ---
Andere Finanzunternehmen Andere Unternehmen Kreditinstitute Andere Finanzunternehmen Andere Finanzunternehmen
--- --- --- --- --- --- ---
in Tsd €
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 1.1.2017 1 025 720 29 870 27 507 6 783 3 702 21 595
Gesamtergebnis der Periode 5 618 - - - 605 - 17 -
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen - 5 223 - - - - 17 -
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten (brutto) 10 841 - - - 605 - -
Käufe 73 654 - - - - -
Verkäufe - 39 388 - - - 746 - 1 020 -
Transfer in Stufe 3 - - - - - -
Stand 30.6.2017 1 065 604 29 870 27 507 5 432 2 665 21 595
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo1 - - - - - -
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo1 - 5 223 - - - - 17 -

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Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte Summe
--- ---
--- ---
--- ---
in Tsd €
--- ---
Stand 1.1.2017 1 390 527
Gesamtergebnis der Periode 3 933
In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen - 5 818
Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten (brutto) 9 751
Käufe 76 366
Verkäufe - 42 830
Transfer in Stufe 3 40
Stand 30.6.2017 1 428 036
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo1 -
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo1 - 5 818

1 Im Ergebnis erfasste Aufwendungen und Erträge der Periode für am Ende der Berichtsperiode sich noch im Bestand befindende Vermögenswerte.

Auswirkungen alternativer Annahmen bei Finanzinstrumenten in Stufe 3

Die sich in Stufe 3 befindenden Wertpapiere umfassen nahezu ausschließlich nicht notierte Anteile von nicht vollkonsolidierten oder nicht nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen, alternativen Investments oder Private-Equity-Fonds des Direktbestands. Die Fair Values hierfür werden gewöhnlich vom Management der jeweiligen Gesellschaft ermittelt, der überwiegende Teil in Höhe von 1 158,0 (Vj. 1 063,8) Mio € wird auf Basis des Net Asset Value bestimmt. Hiervon entfallen 4,8 (Vj. 8,3) Mio € auf Beteiligungen ohne alternative Investments sowie Fondszertifikate und 1 153,1 (Vj. 1 055,5) Mio € auf Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities. Deren Ermittlung basiert auf spezifischen, nicht öffentlich verfügbaren Informationen, zu denen der W&W-Konzern keinen Zugang hat. Eine Sensitivitätsanalyse kommt somit hierfür nicht in Betracht.

Im W&W-Konzern werden Net-Asset-Value-Bewertungen in Höhe von 150,6 (Vj. 151,7) Mio € für eigene Immobilienbeteiligungen vorgenommen, die Beteiligungen ohne alternative Investments zugeordnet sind. Diesen liegen Diskontierungszinssätze zugrunde, welche den Fair Value der Immobilie maßgeblich determinieren. Eine im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse unterstellte Veränderung der Diskontierungszinssätze um + 100 Basispunkte führt zu einer Reduktion des Fair Value auf 140,9 (Vj. 140,9) Mio €, eine Veränderung der Diskontierungszinssätze um - 100 Basispunkte hingegen zu einem Anstieg auf 163,7 (Vj. 163,7) Mio €.

Alle Veränderungen der Fair Values spiegeln sich in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wider.

Der bedeutendste Bewertungsparameter für die mittels Ertragswertverfahren bewerteten Anteile in Höhe von 63,2 (Vj 64,5) Mio € ist der risikoadjustierte Diskontierungszinssatz. Ein wesentlicher Anstieg dieses Faktors führt zu einer Verringerung des Fair Value, wohingegen ein Rückgang des Diskontierungszinssatzes den Fair Value erhöht. Eine Veränderung um 10 % hat jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des W&W-Konzerns.

Daneben werden für bestimmte Anteile die fortgeführten Anschaffungskosten als angemessene Näherungslösung für den Fair Value angesehen. Auch in diesem Fall ist eine Sensitivitätsanalyse mangels der spezifischen verwendeten Parameter nicht anwendbar.

Die verwendeten Bewertungsverfahren sind in der folgenden Tabelle (Quantitative Informationen über Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert auf Stufe 3) aufgeführt.

Quantitative Informationen über Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert auf Stufe 3

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Beizulegender Zeitwert Bewertungsmethoden Nicht beobachtbare Inputfaktoren Bandbreite in %
in Tsd € 30.6.2018 30.6.2018
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IFRS 9
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Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 1 555 345
Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile 1 518 411
Beteiligungen ohne alternative Investments 237 282
33 647 Ertragswertverfahren Diskontierungszinssatz 6,63- 9,54
42 572 Näherungsverfahren n/a n/a
161 063 Net Asset Value Diskontierungszinssatz 4,17- 8,91
Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities 1 249 619
29 551 Ertragswertverfahren Diskontierungszinssatz 4,42
66 923 Näherungsverfahren n/a n/a
1 153 145 Net Asset Value n/a n/a
Aktien 29 124
26 004 Näherungsverfahren n/a n/a
3 120 Net Asset Value n/a n/a
Fonds-Anteile 2 386
1 108 Näherungsverfahren n/a n/a
1 278 Net Asset Value n/a n/a
Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen 35 287 Näherungsverfahren n/a n/a
Derivative Finanzinstrumente 3 Black-Scholes-Modell Indexgewichtung, Volatilität n/a
Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere -
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 1 644 Net Asset Value n/a n/a

Quantitative Informationen über Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert auf Stufe 3

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Bewertungsmethoden Nicht beobachtbare Inputfaktoren
in Tsd € 31.12.2017 31.12.2017
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IAS 39
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Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 5 102
Designiert als finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet 4 172
Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen 4 172 Net Asset Value n/a n/a
Handelsaktiva 930
Eigenkapitalinstrumente 919
Fonds-Anteile 919 Net Asset Value n/a n/a
Derivative Finanzinstrumente 11
Sonstige Derivate 11 Black-Scholes-Modell Indexgewichtung, Volatilität n/a
Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte 1 432 251
Eigenkapitalinstrumente 1 397 247
Beteiligungen ohne alternative Investments 233 758
34 992 Ertragswertverfahren Diskontierungszinssatz 6,63- 9,54
24 866 Näherungsverfahren n/a n/a
173 900 Net Asset Value Diskontierungszinssatz 4,17- 8,91
Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities 1 131 428
29 551 Ertragswertverfahren Diskontierungszinssatz 4,42
46 379 Näherungsverfahren n/a n/a
1 055 498 Net Asset Value n/a n/a
Aktien 29 418
26 004 Näherungsverfahren n/a n/a
3 414 Net Asset Value n/a n/a
Fonds-Anteile 2 643
2 222 Näherungsverfahren n/a n/a
421 Net Asset Value n/a n/a
Nachrangige Wertpapiere und Forderungen 35 004
35 004 Näherungsverfahren n/a n/a

Sonstige Angaben

(23) Erlöse aus Verträgen mit Kunden

Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Aufgliederung der Erlöse in Bezug auf die Erlösart sowie eine Überleitung auf das jeweilige Berichtssegment.

2018

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BausparBank Personenversicherung Schaden-/ Unfallversicherung Alle sonstigen Segmente Konsolidierung/ Überleitung Summe
in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2018 bis 30.6.2018
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IFRS 15 IFRS 15 IFRS 15 IFRS 15 IFRS 15 IFRS 15
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Provisionserlöse 58 357 6 864 7 770 24 544 - 40 123 57 412
aus Bank-/Bauspargeschäft 15 503 - - 3 720 - 3 19 220
aus Vermittlertätigkeit 23 971 6 864 7 770 689 - 22 539 16 755
aus Investmentgeschäft 16 726 - - 19 791 - 17 581 18 936
aus sonstigem Geschäft 2 157 - - 344 - 2 501
Sonstiges betriebliches Ergebnis 4 048 294 2 684 53 130 - 1 387 58 769
Veräußerungserlöse aus Vorräten (Bauträgergeschäft) - - - 49 232 - 49 232
Sonstige Erlöse 4 048 294 2 684 3 898 - 1 387 9 537
Veräußerungserlöse aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien1 - 23 075 - - - 23 075
Summe 62 405 30 233 10 454 77 674 - 41 510 139 256
Art der Erlöserfassung
zeitpunktbezogen 37 195 30 233 10 454 53 325 - 30 851 100 356
zeitraumbezogen 25 210 - - 24 349 - 10 659 38 900
Summe 62 405 30 233 10 454 77 674 - 41 510 139 256

1 Enthalten im Veräußerungsergebnis.

2017

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BausparBank Personenversicherung Schaden-/ Unfallversicherung Alle sonstigen Segmente Konsolidierung/ Überleitung Summe
in Tsd € 1.1.2017 bis 30.6.2017 1.1.2017 bis 30.6.2017 1.1.2017 bis 30.6.2017 1.1.2017 bis 30.6.2017 1.1.2017 bis 30.6.2017 1.1.2017 bis 30.6.2017
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IAS 18 IAS 18 IAS 18 IAS 18 IAS 18 IAS 18
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Provisionserlöse 55 759 6 279 8 066 24 445 - 38 690 55 859
aus Bank-/Bauspargeschäft 15 931 - - 3 789 - 2 19 718
aus Vermittlertätigkeit 22 095 6 279 8 066 755 - 21 758 15 437
aus Investmentgeschäft 15 325 - - 18 985 - 16 930 17 380
aus sonstigem Geschäft 2 408 - - 916 - 3 324
Sonstiges betriebliches Ergebnis - - - 55 286 26 55 312
Veräußerungserlöse aus Vorräten (Bauträgergeschäft) - - - 55 286 26 55 312
Sonstige Erlöse 6 094 291 3 016 4 325 - 1 225 12 501
Veräußerungserlöse aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien1 - 25 000 - - - 25 000
Summe 61 853 31 570 11 082 84 056 - 39 889 148 672
Art der Erlöserfassung
zeitpunktbezogen 46 528 31 570 11 082 65 071 - 22 959 131 292
zeitraumbezogen 15 325 - - 18 985 - 16 930 17 380
Summe 61 853 31 570 11 082 84 056 - 39 889 148 672

1 Enthalten im Veräußerungsergebnis.

(24) Eventualverbindlichkeiten und andere Verpflichtungen

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
Eventualverbindlichkeiten 1 498 465 1 317 802
aus Einlagensicherungsfonds 370 441 370 397
aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen 10 158 10 162
aus noch nicht eingeforderten Kapitaleinzahlungen 887 111 647 950
aus vertraglichen Verpflichtungen zum Erwerb und zur Erstellung von Als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien 228 915 287 469
Sonstige Eventualverbindlichkeiten 1 840 1 824
Andere Verpflichtungen 1 278 272 1 082 000
Unwiderrufliche Kreditzusagen 1 250 118 1 052 265
Finanzgarantien 28 154 29 735
Gesamt 2 776 737 2 399 802

Der Nennwert unwiderruflicher Kreditzusagen entspricht den möglichen Restverpflichtungen aus zugesagten, aber noch nicht oder nicht in vollem Umfang in Anspruch genommenen Darlehen und Kontokorrentkreditlinien und stellt einen angemessenen Näherungswert für den beizulegenden Zeitwert dar.

Die Rückstellungen für unwiderrufliche Kreditzusagen betrugen gemäß IAS 39 am 31. Dezember 2017 3,2 Mio €, gemäß IFRS 9 am 1. Januar 2018 2,6 Mio € sowie am 30. Juni 2018 3,3 Mio €.

(25) Angaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen

Transaktionen mit nahe stehenden Personen

Natürliche Personen, die gemäß IAS 24 als nahe stehend betrachtet werden, sind die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen (Management Board und Aufsichtsrat der W&W AG) sowie deren nahe Familienangehörige.

Im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Konzernunternehmen wurden Geschäfte mit nahe stehenden Personen der W&W AG getätigt. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Geschäftsbeziehungen in den Bereichen Bauspar- und Bankgeschäft sowie Personen- und Sachversicherung.

Alle Geschäfte fanden zu marktüblichen bzw. zu branchenüblichen Vorzugskonditionen statt.

Zum 30. Juni 2018 betrugen die Forderungen an nahe stehende Personen 541 (Vj. 567) Tsd €. Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Personen bestanden zum Bilanzstichtag in Höhe von 1 484 (Vj. 1 174) Tsd €. 2018 betrugen die Zinserträge von nahe stehenden Personen, welche aus gewährten Darlehen resultieren 17 (Vj. 3) Tsd €, die Zinsaufwendungen für Sparguthaben von nahe stehenden Personen betrugen 1 (Vj. 0) Tsd €. Für Versicherungen in den Bereichen Personen- und Sachversicherungen wurden im ersten Halbjahr 2018 von nahe stehenden Personen Beiträge in Höhe von 70 (Vj. 28) Tsd € geleistet.

Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen

Nicht konsolidierte Tochterunternehmen der W&W AG und sonstige nahe stehende Unternehmen

Zwischen dem W&W-Konzern und nicht konsolidierten Tochterunternehmen der W&W AG sowie sonstigen nahe stehenden Unternehmen der W&W AG bestehen verschiedene Service- und Dienstleistungsverträge. Darüber hinaus wurden von nicht konsolidierten Tochterunternehmen der W&W AG und sonstigen nahe stehenden Unternehmen der W&W AG Bankdienstleistungen in Anspruch genommen. Zwischen der Wüstenrot Holding AG und der W&W AG besteht eine Markenübertragungs- und Nutzungsvereinbarung. Aus dieser Vereinbarung verbleibt zum 30. Juni 2018 eine finanzielle Verbindlichkeit in Höhe von 17,0 (Vj. 18,9) Mio € gegenüber der Wüstenrot Holding AG. Die W&W AG entrichtet an die Wüstenrot Holding AG einen jährlich konstanten Annuitätenbetrag (Zins und Tilgung) in Höhe von 2,5 Mio € zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer.

Unter den sonstigen nahe stehenden Unternehmen erfolgt der Ausweis der gemeinnützigen Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e. V., der Wüstenrot Holding AG, der WS Holding AG sowie der Pensionskasse der Württembergischen als Plan für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugunsten der Arbeitnehmer.

Die Transaktionen fanden zu marktüblichen Konditionen statt.

Die offenen Salden aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen zum Bilanzstichtag stellen sich wie folgt dar:

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in Tsd € 30.6.2018 31.12.2017
Finanzielle Vermögenswerte gegenüber nahe stehenden Unternehmen 91 204 76 261
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 58 117 49 148
Assoziierte Unternehmen 1 964 1
Sonstige nahe stehende Unternehmen 31 123 27 112
Finanzielle Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen 163 697 173 075
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 51 379 56 473
Assoziierte Unternehmen 80 050 81 475
Sonstige nahe stehende Unternehmen 32 268 35 127

Die Erträge und Aufwendungen aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen stellen sich wie folgt dar:

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in Tsd € 1.1.2018 bis 30.6.2018 1.1.2017 bis 30.6.2017
Erträge aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen 19 568 19 058
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen 18 560 17 833
Assoziierte Unternehmen 2 269
Sonstige nahe stehende Unternehmen 1 006 956
Aufwendungen aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen - 26 781 - 58 473
Nicht konsolidierte Tochterunternehmen - 19 843 - 18 545
Assoziierte Unternehmen - 168 - 119
Sonstige nahe stehende Unternehmen - 6 770 - 39 809

(26) Anzahl der Arbeitnehmer

Im W&W-Konzern waren zum 30. Juni 2018 - in aktiven Arbeitskapazitäten gerechnet - 6 790 (Vj. 6 885) Arbeitnehmer beschäftigt. Die Anzahl der Arbeitnehmer betrug zum Stichtag 8 062 (Vj. 8 166).

Im Durchschnitt waren in den letzten zwölf Monaten 8 128 (Vj. 8 253) Arbeitnehmer beschäftigt. Dieser Durchschnitt berechnet sich als arithmetisches Mittel der Quartalsendwerte in Arbeitnehmer zum Stichtag zwischen dem 30. September 2017 und dem 30. Juni 2018 bzw. der jeweiligen Vorjahresperiode und verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Segmente:

Anzahl der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Arbeitnehmer nach Segmenten

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30.6.2018 31.12.2017
BausparBank 2 234 2 280
Personenversicherung 929 917
Schaden-/Unfallversicherung 3 508 3 550
Alle sonstigen Segmente 1 457 1 506
Gesamt 8 128 8 253

(27) Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Es lagen keine wesentlichen berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag vor.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für den Halbjahresfinanzbericht der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Stuttgart, den 8. August 2018

Jürgen A. Junker

Dr. Michael Gutjahr

Jens Wieland

Bescheinigung nach prüfenscher Durchsicht

An die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart

Wir haben den verkürzten Konzernhalbjahresabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Konzern-Kapitalflussrechnung und ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2018, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernhalbjahresabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernhalbjahresabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.

Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernhalbjahresabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, das der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.

Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.

Stuttgart, den 9. August 2018

KPMG AG

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

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Dr. Hasenburg Stratmann
Wirtschaftsprüfer Wirtschaftsprüfer

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