Interim / Quarterly Report • Aug 16, 2018
Interim / Quarterly Report
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nach einem erfolgreichen Auftakt in den ersten drei Monaten des Jahres hat sich das Unternehmenswachstum der Aumann AG auch im zweiten Quartal erwartungsgemäß dynamisch fortgesetzt. Das gezielte Abarbeiten des Auftragsbestands in Höhe von 213,3 Mio. € hat dabei Früchte getragen: Die Umsatzerlöse sind im ersten Halbjahr 2018 auf 133,4 Mio. € gestiegen und verzeichneten ein Plus zum Vorjahrszeitraum von 36,2 %. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) hat sich weiterhin sehr positiv entwickelt und stieg auf über 15,6 Mio. €, was einer bereinigten EBIT-Marge von 11,7 % entspricht. Mit diesem Ergebnis befinden wir uns aktuell deutlich im oberen Bereich unserer Prognoseerwartung für das laufende Geschäftsjahr.
Der Umsatz im Segment E-mobility lag in den ersten sechs Monaten bei 48,8 Mio. € und stieg damit im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich um 81,5 %. Das EBIT im Segment stieg im Halbjahresvergleich um 40,8 % und erreichte 6,7 Mio. €. Der Auftragseingang im Bereich E-mobility wuchs um 40,6 % auf 52,8 Mio. €, was einem Anteil von 39,9 % entspricht. Der Gesamtauftragseingang von April bis Juni liegt mit rund 60,0 Mio. € ein wenig unter dem des Vorquartals. Wir sind mit der Gesamtentwicklung dennoch zufrieden, da wir für das zweite Halbjahr wieder mit einem höheren Aufkommen an Auftragsvergaben rechnen. In Vorbereitung hierauf wurden im zweiten Quartal entsprechend die Kapazitäten für die Annahme künftiger Auftragseingänge erhöht. Von den momentan aufziehenden Unsicherheiten hinsichtlich handelspolitischer Beschränkungen und politischer Unwägbarkeiten sind wir aktuell nicht betroffen. Deshalb sehen wir uns derzeit für den weiteren Jahresverlauf gut aufgestellt.
Ein wichtiger Eckpfeiler unseres Erfolgs bildet unsere breite technologische Expertise. Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Partnerschaftsprojekts arbeiten wir derzeit zusammen mit einschlägigen Partnern wie der Volkswagen AG und dem Karlsruher Institut für Technologie an der Entwicklung eines neuartigen Wickelverfahrens. Dieses soll künftig bei der automatisierten Fertigung von Elektromotoren im Hochleistungsbereich zum Einsatz kommen. Das Projekt zeigt exemplarisch unser beharrliches Bestreben nach der kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres verfahrenstechnischen Know-hows.
An dieser Stelle möchten wir uns bei allen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unermüdlichen Einsatz, sowie bei unseren Geschäftspartnern, Kunden und Aktionären für das uns entgegengebrachte Vertrauen bedanken. In den kommenden Wochen und Monaten werden wir mit Nachdruck daran arbeiten, die führende Position der Aumann AG im Markt weiter auszubauen.
Wir freuen uns, wenn Sie uns auf dem bisherigen Weg hin zur Elektrifizierung des Automobils auch zukünftig weiter begleiten.
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| Rolf Beckhoff | Sebastian Roll |
| Chief Executive Officer | Chief Financial Officer |
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| Halbjahr (ungeprüft) | 2018 | 2017 | Δ 2018 / 2017 |
|---|---|---|---|
| IFRS | IFRS | ||
| --- | --- | --- | --- |
| T€ | T€ | % | |
| --- | --- | --- | --- |
| Auftragsbestand | 203.251 | 141.653 | 43,5 |
| Auftragseingang | 132.476 | 107.416 | 23,3 |
| Umsatzerlöse | 133.379 | 97.958 | 36,2 |
| davon E-mobility | 48.816 | 26.899 | 81,5 |
| Betriebsleistung | 133.722 | 98.689 | 35,5 |
| Gesamtleistung | 136.162 | 101.057 | 34,7 |
| Materialaufwand | -78.386 | -61.974 | 26,5 |
| Personalaufwand | -35.570 | -21.879 | 62,6 |
| EBITDA | 16.986 | 13.093 | 29,7 |
| EBITDA-Marge | 12,7% | 13,4% | |
| EBIT | 14.156 | 12.307 | 15,0 |
| EBIT-Marge | 10,6% | 12,6% | |
| bereinigtes EBIT | 15.608 | 12.307 | 26,8 |
| bereinigte EBIT-Marge | 11,7% | 12,6% | |
| EBT | 13.866 | 11.980 | 15,7 |
| EBT-Marge | 10,4% | 12,1% | |
| Konzernergebnis | 9.861 | 8.493 | 16,1 |
| Anzahl Aktien | 15.250 | 14.000 | 8,9 |
| EPS in €* | 0,65 | 0,61 | 6,6 |
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| Bilanzzahlen | 30.06. T€ | 31.12. T€ | % |
|---|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | 84.776 | 83.000 | 2,1 |
| Kurzfristige Vermögenswerte | 229.861 | 243.789 | -5,7 |
| Darin enthaltene liquide Mittel** | 101.194 | 113.195 | -10,6 |
| Gezeichnetes Kapital | 15.250 | 15.250 | 0,0 |
| Sonstiges Eigenkapital | 172.508 | 165.403 | 4,3 |
| Eigenkapital insgesamt | 187.758 | 180.653 | 3,9 |
| Eigenkapitalquote | 59,7% | 55,3% | |
| Langfristige Schulden | 51.387 | 52.242 | -1,6 |
| Kurzfristige Schulden | 75.492 | 93.894 | -19,6 |
| Bilanzsumme | 314.637 | 326.789 | -3,7 |
| Nettofinanzschulden (net debt (-) / net cash (+))* | 75.698 | 85.809 | -11,8 |
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| Mitarbeiter | 1.049 | 981 | 6,9 |
* Bezogen auf die am 30. Juni 2018 im Umlauf befindlichen Aktien.
** Dieser Wert versteht sich inklusive der Wertpapiere.
Aumann ist ein weltweit führender Hersteller von innovativen Spezialmaschinen und automatisierten Fertigungslinien mit Fokus auf Elektromobilität. Das Unternehmen verbindet einzigartige Wickeltechnologie zur hocheffizienten Herstellung von Elektromotoren mit jahrzehntelanger Automatisierungserfahrung, insbesondere in der Automobilindustrie. Weltweit setzen führende Unternehmen auf Lösungen von Aumann zur Serienproduktion rein elektrischer und hybrider Fahrzeugantriebe, sowie zur Fertigungsautomatisierung. Auf Grund des dynamischen Marktwachstums im Bereich der Elektromobilität fokussiert sich Aumann mit seinen Produkten im E-mobility Segment auf die Entwicklung und Herstellung automatisierter Fertigungslinien für Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs. Dabei verfügt das Unternehmen sowohl für Elektromotoren als auch für Energiespeicher über teils einzigartige Technologien zur automatisierten Massenfertigung. Aumann deckt mit seinen Fertigungslösungen somit wesentliche Technologien für die entscheidenden Komponenten des elektrischen Antriebsstrangs ab.
Die Eurozone zeigte mit rund 0,5 % im zweiten Quartal ein leicht höheres Wachstum als im Vorquartal. Gleichzeitig konnten die USA ihr Quartalswachstum auf 4,1 % steigern und sind damit deutlich stärker als im ersten Quartal gewachsen. China weist mit einem Umsatzplus von 6,7 % ein ähnlich gleichbleibend hohes Wachstum wie im Vorquartal auf.
Aufgrund eines sich abzeichnenden internationalen Handelsstreits sowie politischer Unsicherheiten hat sich der Geschäftsklimaindex im Euroraum im zweiten Quartal leicht eingetrübt. Demgegenüber stehen weiterhin günstige fundamentale Rahmenbedingungen wie das weiterhin anhaltend niedrige Zinsniveau, eine niedrige Arbeitslosenquote und eine noch immer starke Weltkonjunktur. Aufbauend auf dieser Grundlage ist weiterhin ein positives makroökonomisches Umfeld verbunden mit positiven Konjunkturaussichten für das 2. Halbjahr innerhalb der Eurozone gegeben.
Gemäß dem Kraftfahrt-Bundesamt sind die Neuzulassungen für Automobile in Deutschland im ersten Halbjahr 2018 um 3 % auf 1,84 Millionen Autos gestiegen. Die Neuzulassungen alternativ betriebener Fahrzeuge nahmen im ersten Halbjahr 2018 deutlich zu. Der Verband der deutschen Automobilindustrie (VDA) erwartet für das laufende Jahr ein leichtes Plus bei den Zulassungszahlen von 1 % auf 3,5 Millionen Pkw. Mögliche Risiken sieht der VDA in drohenden US-Importzöllen auf europäische Pkw sowie in den als Gegenmaßnahmen angedachten Zollerhöhungen Chinas auf Automobilen aus den USA. Trotz bestehender Risiken fallen die Marktprognosen verhalten optimistisch aus. Für den weltweiten Absatz von Pkws wird für 2018 ein Wachstum von rund 2 % auf 86 Millionen Fahrzeuge erwartet. Für China wird ein leicht abgeschwächtes Wachstum von plus 2 % auf 24,7 Millionen Autos prognostiziert.
Als weiterer Taktgeber für die Elektromobilität kann die von der EU geplante stufenweise Reduktion der CO2 -Grenzwerte im Flottenschnitt von 2020 bis 2025 um 15% bzw. um 30% bis 2030 gesehen werden. Die im März in Kraft getretene Richtlinie zur Förderung des Absatzes von elektrisch betriebenen Fahrzeugen (Umweltbonus) ist weiterer Impulsgeber für die Elektromobilität. Erste Stimmen befürworten bereits eine Weiterführung des sogenannten Umweltbonus über das ursprünglich angedachte Ende am 30. Juni 2019 hinaus.
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau VDMA erhöht aufgrund der guten Nachfrageaussichten für das laufende Jahr seine Prognose für das Produktionswachstum in Deutschland von 3,0 % auf 5,0 %. Weltweit wird weiterhin mit einem soliden Umsatzwachstum von rund 4,0 % gerechnet. Der weltweite Trend zur Automatisierung und die Digitalisierung der Fertigung sorgen für anhaltende Wachstumsimpulse innerhalb der Branche. Autohersteller und Zulieferer investieren derzeit verstärkt in Elektro- und Hybridantriebe. Die erforderlichen Komponenten, vor allem Batterien, erfordern neue Fertigungsanlagen. Die Automatisierung der Elektronikindustrie wird 2018 weitere Wachstumsdynamik generieren. Die ungewöhnlich starke Nachfrage nach Technologien der Robotik und Automation im Jahr 2017 verlängerte die Lieferzeiten für Systeme und wird den Umsatz noch weit bis in das Jahr 2018 positiv beeinflussen. Trotz protektionistischer Tendenzen und makroökonomischer Risiken rechnet der VDMA im Bereich Robotik und Automation für 2018 mit einem Branchenwachstum von 9 % auf insgesamt 15,8 Milliarden Euro.
Die Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage von Aumann stellt sich im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2018 positiv dar. Der konsolidierte Umsatz des Aumann-Konzerns lag mit 133,4 Mio. € 36,2 % über dem Vorjahresniveau (Vorjahreszeitraum 98,0 Mio. €).
Die Materialaufwandsquote ist in den ersten sechs Monaten im Verhältnis zur Betriebsleistung gegenüber dem Vorjahr von 62,8 % auf 58,6 % gesunken. Die Personalkostenquote ist im gleichen Zeitraum von 22,2 % im Vorjahr auf 26,6 % gestiegen. Diese Veränderung von Material- und Personalquoten spiegelt den Einstellungserfolg neuer Mitarbeiter wider, wodurch die Anzahl der Leiharbeiter und der Umfang zugekaufter Leistungen reduziert werden konnte.
Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) ist in den ersten sechs Monaten um 29,7 % auf 17,0 Mio. € (Vorjahreszeitraum 13,1 Mio. €) gestiegen. Nach Abschreibungen von - 2,8 Mio. € ergibt sich ein EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) des Aumann-Konzerns von 14,2 Mio. € (Vorjahreszeitraum 12,3 Mio. €). Von diesen Abschreibungen entfallen 1,0 Mio. € auf Stille Reserven, die im Rahmen der Übernahme der USK Karl Utz Sondermaschinen GmbH aktiviert wurden. Außerdem wurde im Juni 2018 eine Rückstellung im Zusammenhang mit dem Ausscheiden eines Vorstandes in Höhe von 0,4 Mio. € gebildet. Bereinigt um diese Abschreibungen und die Rückstellung ergibt sich ein EBIT von 15,6 Mio. €. Das bereinigte EBIT steigt im Vergleich zum Vorjahr um 26,8 %. Unter Berücksichtigung eines Finanzergebnisses von minus 0,3 Mio. € ergibt sich ein EBT (Ergebnis vor Steuern) in Höhe von 13,9 Mio. € (Vorjahreszeitraum 12,0 Mio. €). Das Konzernergebnis beträgt 9,9 Mio. € (Vorjahreszeitraum 8,5 Mio. €) oder 0,65 € pro Aktie (bezogen auf 15.250.000 im Umlauf befindliche Aktien) im ersten Halbjahr.
Im zweiten Quartal wuchs der Umsatz im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres um 47,7 % auf 70,1 Mio. €. Das EBIT erreichte im zweiten Quartal 7,2 Mio. €, was einem Anstieg von 21,8 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Dass bereinigte EBIT des zweiten Quartals lag bei 8,1 Mio. €. Das Konzernquartalsergebnis betrug 5,0 Mio. € (Vorjahreszeitraum 4,1 Mio. €), womit das Ergebnis je Aktie bei 0,33 € lag.
Der Auftragseingang lag zum Ende des ersten Halbjahres bei 132,5 Mio. €. Positiv ist die Anzahl anstehender potentieller Aufträge, die in nächster Zeit vergeben werden. Der Auftragsbestand erreichte zum Ende des Quartals 203,3 Mio. €.
Das Eigenkapital des Konzerns ist zum Ende des ersten Halbjahrs mit 187,8 Mio. € (180,7 Mio. € zum 31. Dezember 2017) um 3,9 % gestiegen. Bezogen auf die Konzernbilanzsumme in Höhe von 314,6 Mio. € beträgt die Eigenkapitalquote 59,7 %.
Das Working Capital ist in Anbetracht des Wachstums seit dem 31. Dezember 2017 um 21,3 Mio. € gestiegen.
Die Finanzverbindlichkeiten betragen zum 30. Juni 2018 25,5 Mio. € (27,4 Mio. € zum 31. Dezember 2017) und die liquiden Mittel inklusive Wertpapiere erreichen 101,2 Mio. € (113,2 Mio. € zum 31. Dezember 2017). Der Saldo aus den vorgenannten Verbindlichkeiten und Cash-Positionen beträgt somit 75,7 Mio. € (Net Cash) gegenüber 85,8 Mio. € am 31. Dezember 2017.
Aumann unterscheidet auf Grund der unterschiedlichen Marktperspektiven zwischen den Unternehmenssegmenten E-mobility und Classic, welche im Folgenden näher beschrieben werden.
Im Segment E-mobility fertigt Aumann vorwiegend Spezialmaschinen und automatisierte Fertigungslinien mit Fokus auf die Automobilindustrie. Aumanns Angebote ermöglichen Kunden die hocheffiziente und technologisch fortschrittliche Massenfertigung von E-Motoren und Spulen. Zur Anwendung kommen dabei hochspezialisierte und zum Teil einzigartige Wickeltechnologien, mit der elektrische Komponenten mit Kupferdraht bewickelt werden. Ebenso wichtig sind modernste Automationslösungen für angrenzende Prozesse. Große Kunden aus den Bereichen Automotive und E-Bikes verwenden Aumann Technologie, um ihre neueste Generation von E-Motoren zu fertigen. Aumanns Angebot umfasst außerdem Spezialmaschinen und Fertigungslinien für die Herstellung von Energiespeichersystemen nebst produktbegleitenden Leistungen wie Wartung, Reparatur und Ersatzteillieferung.
Im Segment E-mobility ist der Umsatz in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 81,5 % gewachsen und liegt damit bei 48,8 Mio. €. Das EBIT des Segments liegt nach sechs Monaten bei 6,7 Mio. €. Die EBIT-Marge des Segments beträgt 13,7 %. Der Auftragseingang im Bereich E-mobility liegt bei 52,8 Mio. €.
Im Segment Classic fertigt Aumann hauptsächlich Spezialmaschinen und automatisierte Fertigungslinien für die Bereiche Automotive, Verbraucherelektronik, Haushaltsgeräte, Luft- und Raumfahrt und Industrie. Aumanns Lösungen umfassen beispielsweise Anlagen für die Produktion von Antriebskomponenten, welche die CO2 -Emission von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor reduzieren. Außerdem bietet Aumann hochautomatisierte Fertigungs- und Montagelösungen für die Unterhaltungselektronik- und Haushaltsgeräteindustrie sowie spezifische Lösungen für andere Sektoren.
Im Segment Classic hat der Umsatz der ersten sechs Monate im Vergleich zum Vorjahr um 19,0 % auf 84,6 Mio. € zugenommen. Einer der wesentlichen Gründe für das Wachstum des Classic Segments ist weiterhin der Trend zu emissionsreduzierenden Komponenten in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Aber auch außerhalb der Automobilbranche profitiert das Segment von Wachstumstrends, wie beispielsweise der steigenden Effizienzanforderungen für Industriemotoren und Haushaltsgeräten oder der wachsenden Automatisierungsbestrebungen in der Fertigung von Verbraucherelektronik. Das EBIT des Segments beträgt in den ersten sechs Monaten 8,7 Mio. € gegenüber dem Vorjahreswert von 7,6 Mio. €. Dies entspricht einer EBIT-Marge von 10,3 %. Der Auftragseingang im Classic Segment beträgt 79,6 Mio. €.
Die Zahl der Mitarbeiter ist zum 30. Juni 2018 ohne Leiharbeiter und Auszubildende auf 1.049 gestiegen. Im Vergleich zum 30. Juni 2017 hat sich die Mitarbeiterzahl um 70,8 % erhöht.
Eine ausführliche Darstellung der Chancen und Risiken des Unternehmens findet sich im Geschäftsbericht 2017 sowie im Wertpapierprospekt (insb. S. 59 ff). Beide Dokumente sind unter www.aumann-ag.com verfügbar. Seit Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2017 und des Wertpapierprospektes haben sich die Chancen und Risiken nicht wesentlich verändert. Aumanns Risikomanagementsystem ist dazu geeignet, Risiken frühzeitig zu erkennen und unmittelbar Maßnahmen zu ergreifen.
Für das laufende Geschäftsjahr 2018 erwartet Aumann einen Umsatz von mehr als 300 Mio. EUR. In Anbetracht des anhaltend dynamischen Wachstums und der fortgeschrittenen Integration von USK wird ein bereinigtes EBIT zwischen 28 bis 31 Mio. EUR prognostiziert.
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| 01.01. -30.06.2018 | 01.01. -30.06.2017 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| Umsatzerlöse | 133.379 | 97.958 |
| Erhöhung (+) / Verminderung (-) des Bestands an unfertigen und fertigen Erzeugnissen | 343 | 731 |
| Betriebsleistung | 133.722 | 98.689 |
| Aktivierte Entwicklungsleistungen | 1.370 | 1.847 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 1.070 | 521 |
| Gesamtleistung | 136.162 | 101.057 |
| Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | -66.780 | -55.611 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | -11.606 | -6.363 |
| Materialaufwand | -78.386 | -61.974 |
| Löhne und Gehälter | -28.238 | -16.763 |
| Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung | -7.332 | -5.116 |
| Personalaufwand | -35.570 | -21.879 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -5.220 | -4.111 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 16.986 | 13.093 |
| Abschreibungen | -2.830 | -786 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 14.156 | 12.307 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 110 | 124 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -400 | -451 |
| Finanzergebnis | -290 | -327 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 13.866 | 11.980 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -3.966 | -3.451 |
| Sonstige Steuern | -39 | -36 |
| Konzernjahresüberschuss | 9.861 | 8.493 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | 0,65 | 0,61 |
| Konzernergebnis | 9.861 | 8.493 |
| Posten, die künftig in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden können | ||
| Währungsumrechnung | 125 | -57 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 169 | -61 |
| Sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern | 294 | -118 |
| Gesamtergebnis der Berichtsperiode | 10.155 | 8.375 |
| Umsatzerlöse | 70.147 | 47.506 |
| Erhöhung (+) / Verminderung (-) des Bestands an unfertigen und fertigen Erzeugnissen | -694 | 670 |
| Betriebsleistung | 69.453 | 48.176 |
| Aktivierte Entwicklungsleistungen | 876 | 1.711 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 484 | -412 |
| Gesamtleistung | 70.813 | 49.475 |
| Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | -37.147 | -26.678 |
| Aufwendungen für bezogene Leistungen | -4.999 | -3.515 |
| Materialaufwand | -42.146 | -30.193 |
| Löhne und Gehälter | -14.608 | -8.208 |
| für Altersversorgung und für Unterstützung | -3.890 | -2.688 |
| Personalaufwand | -18.498 | -10.896 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -1.529 | -2.075 |
| Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) | 8.640 | 6.311 |
| Abschreibungen | -1.449 | -407 |
| Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) | 7.191 | 5.904 |
| Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge | 77 | 4 |
| Zinsen und ähnliche Aufwendungen | -157 | -213 |
| Finanzergebnis | -80 | -209 |
| Ergebnis vor Steuern (EBT) | 7.111 | 5.695 |
| Steuern vom Einkommen und vom Ertrag | -2.070 | -1.622 |
| Sonstige Steuern | -13 | -16 |
| Konzernergebnis | 5.028 | 4.057 |
| Ergebnis je Aktie (in €) | 0,33 | 0,29 |
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| 30.06.2018 ungeprüft | 31.12.2017 geprüft | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| Langfristiges Vermögen | ||
| Selbsterstellte immaterielle Vermögenswerte | 4.443 | 3.312 |
| Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte | 1.993 | 3.007 |
| Firmenwert | 38.484 | 38.484 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 44.920 | 44.803 |
| Grundstücke und Bauten | ||
| einschließlich der Bauten auf fremden Grundstücken | 27.097 | 25.800 |
| Technische Anlagen und Maschinen | 3.180 | 3.391 |
| Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung | 3.259 | 3.155 |
| Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau | 857 | 1.788 |
| Sachanlagen | 34.393 | 34.134 |
| Wertpapiere des Anlagevermögens | 5.244 | 2.577 |
| Finanzanlagen | 5.244 | 2.577 |
| Aktive latente Steuern | 219 | 1.486 |
| 84.776 | 83.000 | |
| Kurzfristiges Vermögen | ||
| Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe | 2.821 | 2.556 |
| Unfertige Erzeugnisse | 2.936 | 2.489 |
| Fertige Erzeugnisse | 694 | 694 |
| Geleistete Anzahlungen | 4.533 | 3.241 |
| Vorräte | 10.984 | 8.980 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 21.319 | 33.635 |
| Forderungen aus Auftragsfertigung | 95.349 | 83.091 |
| Sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 6.259 | 7.465 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige kurzfristige Vermögenswerte | 122.927 | 124.191 |
| Wertpapiere | 3.678 | 3.917 |
| Zur Veräußerung verfügbare finanzielle Vermögenswerte | 3.678 | 3.917 |
| Kasse | 7 | 7 |
| Bankguthaben | 92.265 | 106.694 |
| Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten | 92.272 | 106.701 |
| 229.861 | 243.789 | |
| Summe Aktiva | 314.637 | 326.789 |
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| 30.06.2018 ungeprüft | 31.12.2017 geprüft | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| Eigenkapital | ||
| Gezeichnetes Kapital | 15.250 | 15.250 |
| Kapitalrücklage | 131.841 | 131.841 |
| Gewinnrücklagen | 40.667 | 33.562 |
| 187.758 | 180.653 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 21.076 | 23.060 |
| Sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten | 11 | 23 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 5.487 | 5.533 |
| Rückstellungen für Pensionen | 18.538 | 18.538 |
| Sonstige Rückstellungen | 957 | 1.025 |
| Passive latente Steuern | 5.318 | 4.063 |
| 51.387 | 52.242 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 4.409 | 4.260 |
| Erhaltene Anzahlungen | 20.828 | 27.771 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 19.190 | 21.959 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 3.523 | 7.522 |
| Rückstellungen mit Verbindlichkeitscharakter | 12.188 | 10.630 |
| Steuerrückstellungen | 115 | 852 |
| Sonstige Rückstellungen | 15.239 | 20.900 |
| 75.492 | 93.894 | |
| Summe Passiva | 314.637 | 326.789 |
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| 01.01.-30.06.2018 | 01.01.-30.06.2017 | |
|---|---|---|
| T€ | T€ | |
| --- | --- | --- |
| 1. Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | ||
| Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) | 14.156 | 12.307 |
| Berichtigungen um zahlungsunwirksame Vorgänge: | ||
| Abschreibungen auf Gegenstände des Anlagevermögens | 2.830 | 786 |
| Zunahme (+) / Abnahme (-) der Rückstellungen | -68 | -536 |
| Verluste (+) / Gewinne (-) aus Anlageabgängen | -33 | -154 |
| 2.729 | 96 | |
| Veränderung des Working Capital: | ||
| Zunahme (-) / Abnahme (+) der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva |
-3.514 | -34.605 |
| Abnahme (-) / Zunahme (+) der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva |
-17.816 | -1.437 |
| -21.330 | -36.042 | |
| Gezahlte (-) / Erstattete (+) Ertragsteuern | 553 | -2.530 |
| Erhaltene Zinsen | 110 | 124 |
| 663 | -2.406 | |
| Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit | -3.782 | -26.045 |
| 2. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | ||
| Investitionen (-) / Desinvestitionen (+) immaterielles Anlagevermögen | -1.162 | -1.757 |
| Investitionen (-) / Desinvestitionen (+) Sachanlagevermögen | -2.010 | -2.325 |
| Finanzanlagen und Wertpapiere | -2.260 | 778 |
| Cashflow aus der Investitionstätigkeit | -5.432 | -3.304 |
| 3. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | ||
| Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen | 0 | 63.000 |
| Auszahlungen für Eigenkapitalzuführungen | 0 | -15.026 |
| Gewinnausschüttung an Gesellschafter | -3.050 | -4.500 |
| Zahlungseingänge aus der Aufnahme von Finanzkrediten | 358 | 6 |
| Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten | -2.248 | -1.367 |
| Zinsauszahlungen | -400 | -452 |
| Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | -5.340 | 41.661 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | ||
| Zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds | ||
| (Zwischensumme 1-3) | -14.554 | 12.311 |
| Auswirkungen von Wechselkursänderungen (nicht zahlungswirksam) | 125 | -57 |
| Finanzmittelfonds zu Beginn der Berichtsperiode | 106.701 | 38.182 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 92.272 | 50.436 |
| Zusammensetzung des Finanzmittelfonds | ||
| Kasse | 7 | 5 |
| Guthaben bei Kreditinstituten | 92.265 | 50.431 |
| Überleitung zum Liquiditätsbestand am 30.06. | 2018 | 2017 |
| Finanzmittelfonds am Ende der Periode | 92.272 | 50.436 |
| Wertpapiere | 8.922 | 6.824 |
| Liquiditätsbestand am 30.06. | 101.194 | 57.261 |
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| Gewinnrücklagen | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Währungs- umrechnungs- differenz |
Zum Verkauf zur Verfügung stehende finanzielle Vermögenswerte |
Rücklage Pensionen |
Erwirtschaftetes Konzern-Eigenkapital |
|
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| 01.01.2017 | 12.500 | 4.188 | 77 | 88 | -2.417 | 27.001 |
| Gezahlte Dividende | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -4.500 |
| Zwischensumme | 12.500 | 4.188 | 77 | 88 | -2.417 | 22.501 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge | 0 | 0 | 0 | -111 | 446 | 0 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | 0 | 0 | -62 | 0 | 0 | 0 |
| Konzernergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 13.040 |
| Konzerngesamtergebnis | 0 | 0 | -62 | -111 | 446 | 13.040 |
| Kapitalerhöhung | 2.750 | 127.653 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| 31.12.2017 | 15.250 | 131.841 | 15 | -23 | -1.971 | 35.541 |
| Gezahlte Dividende | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | -3.050 |
| Zwischensumme | 15.250 | 131.841 | 15 | -23 | -1.971 | 32.491 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge | 0 | 0 | 0 | 169 | 0 | 0 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | 0 | 0 | 125 | 0 | 0 | 0 |
| Konzernergebnis | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 9.861 |
| Konzerngesamtergebnis | 0 | 0 | 125 | 169 | 0 | 9.861 |
| 30.06.2018 | 15.250 | 131.841 | 140 | 146 | -1.971 | 42.352 |
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| Konzern-Eigenkapital | |
| --- | --- |
| T€ | |
| --- | --- |
| 01.01.2017 | 41.437 |
| Gezahlte Dividende | -4.500 |
| Zwischensumme | 36.937 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge | 335 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | -62 |
| Konzernergebnis | 13.040 |
| Konzerngesamtergebnis | 13.313 |
| Kapitalerhöhung | 130.403 |
| 31.12.2017 | 180.653 |
| Gezahlte Dividende | -3.050 |
| Zwischensumme | 177.603 |
| Direkt im Eigenkapital erfasste Beträge | 169 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | 125 |
| Konzernergebnis | 9.861 |
| Konzerngesamtergebnis | 10.155 |
| 30.06.2018 | 187.758 |
Der Zwischenfinanzbericht des Aumann-Konzerns für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2018 wurde auf Basis der vom International Accounting Standards Board (IASB) veröffentlichten International Financial Reporting Standard (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, aufgestellt. Er ist in Übereinstimmung mit den Regelungen des IAS 34 aufgestellt.
Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden entsprechen denen des Konzernabschlusses zum 31. Dezember 2017. Die Erstellung des Abschlusses ist beeinflusst von Ansatz- und Bewertungsmethoden sowie Annahmen und Schätzungen, die sich auf die Höhe und den Ausweis der bilanzierten Vermögenswerte, Schulden und Eventualverbindlichkeiten sowie auf die Aufwands- und Ertragspositionen auswirken. Umsatzabhängige Sachverhalte werden unterjährig abgegrenzt.
Das Management des Aumann-Konzerns grenzt die Segmente wie im Konzernzwischenlagebericht berichtet beschrieben ab.
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| 01.01. - 30.06.2018 (ungeprüft) | Classic | E-mobility | Überleitung | Konzern |
|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Auftragsbestand | 128.508 | 74.743 | 0 | 203.251 |
| Auftragseingang | 79.636 | 52.840 | 0 | 132.476 |
| Umsatzerlöse Dritte | 84.563 | 48.816 | 0 | 133.379 |
| EBITDA | 9.687 | 7.473 | -174 | 16.986 |
| Abschreibungen | -976 | -778 | -1.076 | -2.830 |
| EBIT | 8.711 | 6.695 | -1.250 | 14.156 |
| Finanzergebnis | -252 | -148 | 110 | -290 |
| EBT | 8.459 | 6.547 | -1.140 | 13.866 |
| EBIT-Marge | 10,3% | 13,7% | 10,6% | |
| Forderungen aus Lieferung und Leistung und Forderungen aus Fertigungsaufträgen | 74.484 | 42.184 | 0 | 116.668 |
| Erhaltene Anzahlungen | 15.740 | 5.088 | 0 | 20.828 |
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| 01.01. - 30.06.2017 (ungeprüft) | Classic | E-mobility | Überleitung | Konzern |
|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Auftragsbestand | 101.772 | 39.881 | 0 | 141.653 |
| Auftragseingang | 69.836 | 37.580 | 0 | 107.416 |
| Umsatzerlöse Dritte | 71.059 | 26.899 | 0 | 97.958 |
| EBITDA | 8.057 | 5.081 | -45 | 13.093 |
| Abschreibungen | -461 | -325 | 0 | -786 |
| EBIT | 7.596 | 4.756 | -45 | 12.307 |
| Finanzergebnis | -329 | -95 | 97 | -327 |
| EBT | 7.267 | 4.661 | 52 | 11.980 |
| EBIT-Marge | 10,7% | 17,7% | 12,5% | |
| Forderungen aus Lieferung und Leistung und Forderungen aus Fertigungsaufträgen | 70.108 | 18.210 | 0 | 88.318 |
| Erhaltene Anzahlungen | 8.504 | 2.114 | 0 | 10.618 |
Es liegen keine Veränderungen bei den Eventualverbindlichkeiten gegenüber dem 31. Dezember 2017 vor.
Die Geschäftsbeziehungen zwischen vollkonsolidierten Konzerngesellschaften sowie mit anderen Gesellschaften des MBB Konzerns erfolgen zu unter Fremden üblichen Bedingungen.
Besondere Ereignisse nach dem Bilanzstichtag lagen nicht vor.
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2018 und der Konzernzwischenlagebericht wurden weder nach § 317 HGB geprüft, noch einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns beschrieben sind.
Beelen, 16. August 2018
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| Rolf Beckhoff | Sebastian Roll |
| Chief Executive Officer | Chief Financial Officer |
31. Dezember 2018
Frankfurt, Deutschland 29. August 2018
München, Deutschland
25. September 2018
Frankfurt, Deutschland
27. November 2018
Pennyhill, Großbritannien
04. Dezember 2018
Aumann AG
Dieselstraße 6
48361 Beelen
Telefon +49 2586 888 7800
www.aumann-ag.com
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