Annual / Quarterly Financial Statement • Dec 21, 2018
Annual / Quarterly Financial Statement
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| #### Aktiva | ||
|---|---|---|
| 31.12.2017 EUR |
31.12.2016 EUR |
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| --- | --- | --- |
| A. Anlagevermögen | 82.100.994,89 | 35.604.341,85 |
| I. Immaterielle Vermögensgegenstände | 0,00 | 0,00 |
| II. Sachanlagen | 25.884,00 | 35.913,00 |
| III. Finanzanlagen | 82.075.110,89 | 35.568.428,85 |
| B. Umlaufvermögen | 13.687.120,28 | 17.934.623,13 |
| I. Vorräte | 5.826.650,31 | 92.377,00 |
| II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände | 6.781.179,36 | 4.365.163,33 |
| III. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks | 1.079.290,61 | 13.477.082,80 |
| C. Rechnungsabgrenzungsposten | 19.690,80 | 20.116,95 |
| Bilanzsumme, Summe Aktiva | 95.807.805,97 | 53.559.081,93 |
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| #### Passiva | ||
|---|---|---|
| 31.12.2017 EUR |
31.12.2016 EUR |
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| A. Eigenkapital | 16.128.087,16 | 17.122.792,16 |
| I. gezeichnetes Kapital | 21.175.000,00 | 21.175.000,00 |
| II. Kapitalrücklage | 1.021.838,40 | 1.021.838,40 |
| III. Verlustvortrag | 5.074.046,24 | 768.014,05 |
| IV. Jahresfehlbetrag | 994.705,00 | 4.306.032,19 |
| B. Rückstellungen | 1.988.720,00 | 782.750,00 |
| C. Verbindlichkeiten | 77.690.998,81 | 35.653.539,77 |
| davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr | 7.667.678,81 | 1.560.899,77 |
| davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr | 70.023.320,00 | 34.092.640,00 |
| Bilanzsumme, Summe Passiva | 95.807.805,97 | 53.559.081,93 |
Allgemeine Angaben
Die Gateway Real Estate AG hat ihren Sitz in Frankfurt am Main und wird beim AG Frankfurt am Main unter der Handelsregisternummer HRB 93304 geführt.
Der Jahresabschluss der Gateway Real Estate AG wurde auf der Grundlage der Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) und des Aktiengesetztes (AktG) aufgestellt.
Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft.
Von den Erleichterungen bei der Aufstellung des Anhangs gemäß §§ 288 und 326 HGB wurde teilweise Gebrauch gemacht.
Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Für die Aufstellung des Jahresabschlusses waren unverändert die nachfolgenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden maßgebend. Die Bewertung erfolgte unter der Annahme der Unternehmensfortführung (Going-Concern-Prinzip).
Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und, sofern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen nach der linearen Methode bei einer Nutzungsdauer von in der Regel drei Jahren vermindert.
Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und, soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer zwischen in der Regel drei bis zehn Jahren und linear vorgenommen.
Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten bis zu 410 Euro wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben.
Bewegliche Gegenstände des Anlagevermögens mit Anschaffungskosten unter 150 Euro wurden im Zugangsjahr in voller Höhe als Betriebsausgabe erfasst.
Im Rahmen des Finanzanlagevermögens wurden die Beteiligungen zu Anschaffungskosten bewertet. Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere beizulegende Wert angesetzt.
Die Ausleihungen im Finanzanlagevermögen wurden zum Nennwert bewertet. Soweit erforderlich, wurde der am Bilanzstichtag vorliegende niedrigere beizulegende Wert angesetzt.
Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Fremdkapitalzinsen wurden aktiviert, soweit diese der Herstellung eines Vermögensgegenstandes zuzurechnen sind und auf den Zeitraum der Herstellung entfallen. Sofern die Tageswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert bzw. dem niedrigeren beizulegenden Wert angesetzt.
Von dem Aktivierungswahlrecht gem. § 274 Abs. 1 Satz 2 HGB für latente Steuern wurde kein Gebrauch gemacht.
Kassenbestände und Guthaben bei Kreditinstituten wurden zum Nennwert angesetzt.
Aktive Rechnungsabgrenzungsposten betreffen Ausgaben vor dem Bilanzstichtag, die Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tage darstellen, die Auflösung des Posten erfolgt linear entsprechend dem Zeitablauf.
Die sonstigen Rückstellungen berücksichtigen alle ungewissen Verbindlichkeiten. Sie wurden in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendigen Erfüllungsbetrages (d.h. einschließlich zukünftiger Kosten- und Preissteigerungen) angesetzt.
Verbindlichkeiten wurden ebenfalls zum Erfüllungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Erfüllungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Tageswert angesetzt.
Angaben zur Bilanz
In den Forderungen gegen verbundene Unternehmen sind 811 TEuro (Vj. 254 TEuro) Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten.
Das Grundkapital hat sich gegenüber dem Vorjahr nicht verändert und beläuft sich zum 31. Dezember 2017 auf 21.175 TEuro (Vj. 21.175 TEuro). Es ist eingeteilt in 21.175.000 Stück nennwertlose, auf den Inhaber lautende Stückaktien.
Der Vorstand wurde in der außerordentlichen Hauptversammlung vom 3. März 2016 ermächtigt, das Grundkapital der Gesellschaft bis zum 2. März 2021 mit Zustimmung des Aufsichtsrats um bis zu 10.587 TEuro durch einmalige oder mehrmalige Ausgabe von bis zu 10.587.000 neuen auf den Inhaber lautenden Stückaktien gegen Bar- und/oder Sacheinlage zu erhöhen (Genehmigtes Kapital 2016).
Die Kapitalrücklage beträgt unverändert 1.021 TEuro (Vj. 1.021 TEuro) und resultiert aus dem Aufgeld im Rahmen von in Vorjahren durchgeführten Kapitalerhöhungen.
Zur Finanzierung einer Immobilie hat die Gateway Zweite GmbH & Co. KG, Frankfurt am Main, ein Bankdarlehen i.H.v. 3.239 TEuro aufgenommen. Die Gateway Real Estate AG ist der Bank gegenüber Mithafter unter gesamtschuldnerischer Haftung. Die Gateway Real Estate AG geht davon aus, dass die Gateway Zweite GmbH & Co. KG ihre Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag erfüllen kann.
Die Gateway Vierte GmbH, Frankfurt am Main, hat zur Finanzierung einer Immobilie ein Bankdarlehen in Höhe von 6.500 TEuro aufgenommen. Die Gateway Real Estate AG haftet hierfür mit einer selbstschuldnerischen Höchstbetragsbürgschaft von 3.000 TEuro. Die Gateway Real Estate AG geht davon aus, dass die Gateway Vierte GmbH ihre Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag erfüllen kann.
Die Gateway Elfte GmbH, Frankfurt am Main, hat zur Finanzierung einer Immobilie ein Bankdarlehen in Höhe von 4.000 TEuro aufgenommen. Die Gateway Real Estate AG haftet hierfür mit einer Bürgschaft von 500 TEuro. Die Gateway Real Estate AG geht davon aus, dass die Gateway Elfte GmbH ihre Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag erfüllen kann.
Zur Finanzierung einer Immobilie hat die Gateway Fünfte GmbH, Frankfurt am Main, ein Bankdarlehen in Höhe von 7.119 TEuro aufgenommen. Die Gateway Real Estate AG haftet hierfür mit einer selbstschuldnerischen Bankbürgschaft von 3.735 TEuro. Die Gateway Real Estate AG geht davon aus, dass die Gateway Fünfte GmbH ihre Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag erfüllen kann.
Die Gateway Zwölfte GmbH, Frankfurt am Main, hat zur Finanzierung einer Immobilie ein Bankdarlehen in Höhe von 32.000 TEuro aufgenommen. Die Gateway Real Estate AG hat dieses Darlehen mit einer Höchstbetragsgarantie in Höhe von 1.920 TEuro abgesichert. Die Gateway Real Estate AG geht davon aus, dass die Gateway Zwölfte GmbH ihre Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag erfüllen kann.
Die Gateway Zehnte GmbH, Frankfurt am Main, hat zur Finanzierung einer Immobilie ein Bankdarlehen in Höhe von insgesamt 15.990 TEuro aufgenommen. Die Gateway Real Estate AG haftet hierfür mit einer Bürgschaft von 2.500 TEuro. Die Gateway Real Estate AG geht davon aus, dass die Gateway Zehnte GmbH ihre Verpflichtungen aus dem Darlehensvertrag erfüllen kann.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind, bestehen zum einen in Form von Mietzahlungen für Geschäftsräume und Leasingverträgen für Kfz und Kopierer. Die Brutto-Verpflichtungen aus diesen Verträgen belaufen sich zum Stichtag auf 161 TEuro (Vj. 156 TEuro) innerhalb eines Jahres und auf 596 TEuro (Vj. 780 TEuro) insgesamt. Zudem besteht eine vertragliche Verpflichtung zur Weitergabe empfangener Fördermittel in Höhe von 483 TEuro in 24 gleichen Monatsraten, so dass hiervon 241 TEuro innerhalb eines Jahres zu zahlen sind.
Am 6. März 2014 wurde ein Kaufvertrag über ein Grundstück in Monsheim mit der aufschiebenden Bedingung, dass der Gateway Real Estate AG eine Baugenehmigung erteilt wird, abgeschlossen. Der Kaufpreis beträgt 5.000 TEuro und wird nach einer am 11. März 2016 beglaubigten Fristverlängerung ab dem 31. Mai 2016 fällig. Die Baugenehmigung steht zum Bilanzstichtag noch aus.
Sonstige Pflichtangaben
Während des Geschäftsjahres wurden durchschnittlich 4 Arbeitnehmer beschäftigt.
Die Gateway Real Estate AG erstellt als Mutterunternehmen auf freiwilliger Basis einen Konzernabschluss nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen (IFRS). In diesem Konzernabschluss erfolgen auch die Angaben zum Honorar des Abschlussprüfers.
Frankfurt am Main, 24. Mai 2018
gez. Herr Tobias Meibom
*Vorstand
gez. Herr Manfred Hillenbrand*
Vorstand
Angaben zur Feststellung:
Der Jahresabschluss wurde am 28.05.2018 festgestellt.
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