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Bayerische Motoren Werke AG

Quarterly Report May 7, 2019

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Quarterly Report

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Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft

München

BMW Group Quartalsmitteilung zum 31. März 2019

QUARTALSMITTEILUNG

31. März 2019

BMW GROUP IM ÜBERBLICK

BMW GROUP IN ZAHLEN

Bedeutsamste Leistungsindikatoren, die innerjährig berichtet werden

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1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
KONZERN
Ergebnis vor Steuern1 Mio. € 762 3.139 - 75,7
SEGMENT AUTOMOBILE
Auslieferungen2 Einheiten 605.333 604.629 0,1
EBIT-Marge3 % (Veränderung in %-Punkten) - 1,6 9,7 - 11,3
SEGMENT MOTORRÄDER
Auslieferungen Einheiten 38.606 35.858 7,7
EBIT-Marge3 % (Veränderung in %-Punkten) 15,2 14,7 0,5

1 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018.

2 einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2019: 128.653 Automobile, 2018: 108.274 Automobile)

3 Ergebnis vor Finanzergebnis bezogen auf die Umsatzerlöse des Segments

Weitere Kennzahlen

→ 02

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1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
SEGMENT AUTOMOBILE
Auslieferungen
BMW1 Einheiten 519.307 517.447 0,4
MINI Einheiten 84.820 86.375 - 1,8
Rolls-Royce Einheiten 1.206 807 49,4
Gesamt1 605.333 604.629 0,1
Produktion
Gesamt2 672.042 663.333 1,3
SEGMENT FINANZDIENSTLEISTUNGEN
Neuverträge mit Kunden 469.624 451.908 3,9
Free Cashflow Segment Automobile Mio. € - 559 302 -
Konzernumsatzerlöse3 Mio. € 22.462 22.665 - 0,9
Automobile Mio. € 19.213 19.326 - 0,6
Motorräder Mio. € 586 524 11,8
Finanzdienstleistungen3 Mio. € 7.146 6.561 8,9
Sonstige Gesellschaften Mio. € 1 2 - 50,0
Konsolidierungen3 Mio. € - 4.484 - 3.748 - 19,6
Konzernergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)3 Mio. € 589 2.707 - 78,2
Automobile Mio. € - 310 1.881 -
Motorräder Mio. € 89 77 15,6
Finanzdienstleistungen3 Mio. € 648 561 15,5
Sonstige Gesellschaften Mio. € 4 9 - 55,6
Konsolidierungen3 Mio. € 158 179 - 11,7
Konzernergebnis vor Steuern (EBT)3 Mio. € 762 3.139 - 75,7
Automobile Mio. € - 27 2.281 -
Motorräder Mio. € 87 78 11,5
Finanzdienstleistungen3 Mio. € 627 553 13,4
Sonstige Gesellschaften Mio. € - 58 70 -
Konsolidierungen3 Mio. € 133 157 - 15,3
Konzernsteuern auf das Ergebnis3 Mio. € - 218 - 857 74,6
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen3 Mio. € 544 2.282 - 76,2
Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich Mio. € 44 - -
Konzernüberschuss3 Mio. € 588 2.282 - 74,2
Ergebnis je Aktie3, 4 0,85 / 0,85 3,44 / 3,44 - 75,3 / - 75,3
Umsatzrendite vor Steuern3, 5 % (Veränderung in %-Punkten) 3,4 13,8 - 10,4

1 einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2019: 128.653 Automobile, 2018: 108.274 Automobile)

2 einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2019: 138.391 Automobile, 2018: 107.271 Automobile)

3 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018. Darüber hinaus wurden die Vorjahreszahlen aufgrund der Änderung des Ausweises ausgewählter Sachverhalte, die insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind, angepasst.

4 Stamm-/ Vorzugsaktien. Bei der Berechnung des Ergebnisses je Vorzugsaktie wird der Vorabgewinn (Mehrdividende) von 0,02 € je Vorzugsaktie anteilig auf die Quartale des entsprechenden Geschäftsjahres verteilt.

5 Verhältnis des Konzernergebnisses vor Steuern zu den Konzernumsatzerlösen

BMW Group Automobilabsatz setzt neue Bestmarke

In einem politisch und wirtschaftlich zunehmend heraufordernden Umfeld übertraf der Automobilabsatz der BMW Group im ersten Quartal 2019 noch einmal das hohe Vorjahresniveau und erreichte einen neuen Höchstwert für diesen Zeitraum. Weltweit lieferte das Unternehmen im Berichtszeitraum 605.333* Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden aus (2018: 604.629* Automobile/+ 0,1 %).

Dabei war der März 2019 mit 263.319 Auslieferungen der bislang absatzstärkste Monat in der Geschichte der BMW Group. Im Vergleich zum Vorjahresmonat konnte das Unternehmen gegen den Markttrend in wichtigen Märkten wie den USA und China zulegen.

Im Finanzierungs- und Leasinggeschäft mit Endkunden wurden im Berichtszeitraum 469.624 Neuverträge abgeschlossen (2018: 451.908 Verträge/+ 3,9 %). Der gesamte betreute Vertragsbestand im Segment Finanzdienstleistungen zum 31. März 2019 lag mit insgesamt 5.735.975 Verträgen auf dem Niveau zum Jahresende 2018 (31. Dezember 2018: 5.708.032 Ver-träge/+ 0,5 %).

* einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2019: 128.653 Automobile, 2018: 108.274 Automobile)

Ergebnis durch hohe Rückstellung belastet

Mit einer Ad-hoc-Meldung vom 5. April 2019 berichtete die BMW Group, dass sie von der EU-Kommission über Beschwerdepunkte in einem laufenden Kartellverfahren informiert wurde. Die EU-Kommission untersucht, ob deutsche Automobilhersteller in technischen Arbeitskreisen bei der Entwicklung und Einführung von Technologien zur Verringerung von Emissionen in wettbewerbsbeschränkender Weise zusammengearbeitet haben. Aus den Beschwerdepunkten leitet die BMW Group ab, dass die EU-Kommission mit überwiegender Wahrscheinlichkeit einen Bußgeldbescheid in signifikanter Höhe erlassen wird. Die BMW Group wird sich gegen die Vorwürfe der EU-Kommission - wenn erforderlich - mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen.

Unabhängig davon löst die überwiegende Wahrscheinlichkeit für einen Bußgeldbescheid nach den International Financial Reporting Standards eine Verpflichtung zur Bildung einer Rückstellung aus. Nach den derzeit vorliegenden Informationen und im Hinblick auf nicht abschließend abschätzbare finanzielle Auswirkungen wurde nach den International Financial Reporting Standards im ersten Quartal 2019 eine kurzfristige sonstige Rückstellung in Höhe von rund 1,4 Mrd. € gebildet. Dieser Effekt hat das Ergebnis im ersten Quartal 2019 im Konzern und im Segment Automobile entsprechend belastet. Die Prüfung der Beschwerdepunkte und die dazugehörige Akteneinsicht werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Deshalb lassen sich die finanziellen Auswirkungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend beurteilen.

Die Konzernumsatzerlöse bewegten sich mit 22.462 Mio. € in den ersten drei Monaten 2019 auf dem Vorjahresniveau (2018: 22.6651 Mio. €/- 0,9 %). Das Konzernergebnis vor Finanzergebnis zeigte im Vorjahresvergleich einen deutlichen Rückgang auf 589 Mio. € (2018: 2.7071 Mio.€/- 78,2 %). Hier wirkte sich vor allem die zuvor dargestellte Rückstellung im Zusammenhang mit einem laufenden Kartellverfahren negativ aus. Zudem belasteten eine verstärkte Wettbewerbsintensität, gestiegene Herstellungskosten und Abschreibungen sowie höhere Personalaufwendungen das Ergebnis.

Unabhängig davon investiert die BMW Group kontinuierlich in die Mobilität der Zukunft. Dies belegen die steigenden Aufwendungen und Vorleistungen für die Produktoffensive sowie für neue Mobilitätsdienste. Dementsprechend blieb auch das Vorsteuerergebnis im Konzern mit 762 Mio. € deutlich unter dem Vorjahr (2018: 3.1391 Mio.€/- 75,7 %).

Kennzahlen Forschungs- und Entwicklungskosten

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1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
Verhältnis der Forschungs- und Entwicklungskosten zu den Umsatzerlösen % (Veränderung in %-Punkten) 6,2 5,7 0,5
Forschungs- und Entwicklungsquote2 % (Veränderung in %-Punkten) 6,0 5,6 0,4
Aktivierungsquote3 % (Veränderung in %-Punkten) 26,5 24,8 1,7
Forschungs- und Entwicklungskosten Mio. € 1.396 1.288 8,4
Forschungs- und Entwicklungsleistungen4 Mio. € 1.353 1.272 6,4

1 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018. Darüber hinaus wurden die Vorjahreszahlen aufgrund der Änderung des Ausweises ausgewählter Sachverhalte, die insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind, angepasst.

2 Verhältnis der Forschungs- und Entwicklungsleistungen zu den Konzernumsatzerlösen

3 Verhältnis der Investitionen in aktivierungspflichtige Entwicklungskosten zu den Forschungs- und Entwicklungsleistungen

4 Die Forschungs- und Entwicklungsleistungen bestehen aus Forschungs- und nicht aktivierungsfähigen Entwicklungskosten, bereinigt um planmäßige Abschreibungen sowie aus Investitionen in aktivierungspflichtige Entwicklungskosten.

Das Finanzergebnis liegt um 259 Mio. € unter dem Vorjahr. Hier wirkte eine rückläufige Marktwertentwicklung bei Zinsderivaten sowie im Segment Automobile ein vorläufiger einmaliger Aufwertungseffekt in Höhe von 328 Mio. € aus der Bündelung der Mobilitätsdienstleistungen mit dem Daimler Konzern. Gegenläufig hierzu war im Vorjahr ein positiver Bewertungseffekt in Höhe von 209 Mio. € aus der Übernahme von DriveNow enthalten.

Finanzierungsaktivitäten

In der Berichtsperiode wurden Anleihen in Höhe von 5,2 Mrd.€ begeben, unter anderem die erste sogenannte Panda-Anleihe auf dem chinesischen Kapitalmarkt. Darüber hinaus wurden ABS Transaktionen in den USA sowie in UK, China und Japan in Höhe von 2,4 Mrd. € begeben.

Auswirkungen IFRS 16

Die BMW Group wendet seit 1. Januar 2019 die neuen Regelungen zur Bilanzierung von Leasingverhältnissen gemäß IFRS 16 (Leasingverhältnisse) an. Leasingnehmer müssen nach diesen Regelungen für grundsätzlich alle Leasingverhältnisse ein Nutzungsrecht und eine Leasingverbindlichkeit erfassen. Dies führt im Zeitpunkt der Erstanwendung somit zur Bilanzierung von Nutzungsrechten im Sachanlagevermögen und von Leasingverbindlichkeiten als Finanzverbindlichkeiten und damit zu einem Anstieg der Bilanzsumme aus den bisher als Operating Leases klassifizierten Leasingverhältnissen in Höhe von rund 2,4 Mrd. €. Im Rahmen der Einführung von IFRS 16 wurden auch die Bilanzierungsmethoden für die Abbildung von Leasingverhältnissen als Leasinggeber überprüft. Dies führt ab dem Geschäftsjahr 2019 zur Änderung der Bilanzierung ausgewählter Sachverhalte. Die geänderte Bilanzierung für Leasinggeber wird rückwirkend mit Anpassung der Vergleichszahlen angewendet, weshalb die Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2018 sowie die Zahlen für das Geschäftsjahr 2018 angepasst wurden. Weitere Erläuterungen zu den Auswirkungen von IFRS 16 sind im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 enthalten.

ZWISCHENLAGEBERICHT DES KONZERNS

WIRTSCHAFTSBERICHT

Automobilmärkte weltweit rückläufig

BMW Group Automobilabsatz setzt neue Bestmarke

WIRTSCHAFTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN

Internationale Automobilmärkte

Zum Jahresanfang zeigten sich die internationalen Automobilmärkte insgesamt in einer schwachen Verfassung. Von Januar bis März 2019 wurden geringere Zulassungszahlen als im Vorjahr registriert (20,6 Mio. Fahrzeuge/- 5,2 %). Die wichtigsten Automobilmärkte haben sich im Vorjahresvergleich wie folgt verändert:

Internationale Automobilmärkte

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in Einheiten Veränderung in %
Europa - 3,1
davon Deutschland 0,2
davon Frankreich - 0,7
davon Italien - 6,9
davon Spanien - 6,9
davon Vereinigtes Königreich (UK) - 2,4
USA - 2,5
China - 10,1
Japan - 0,9
Russland - 0,8
Brasilien 13,7
Gesamt - 5,2

Segment Automobile

Automobilabsatz mit neuem Höchstwert

Zum Jahresauftakt erreichte der Absatz der BMW Group weltweit 605.3331 Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce (2018: 604.6291 Automobile/+ 0,1 %). Damit setzte das Unternehmen zum neunten Mal in Folge einen Bestwert in einem ersten Quartal. BMW lieferte weltweit 519.3071 Automobile aus und übertraf damit die Rekordmarke aus dem Vorjahr (2018: 517.4471 Automobile/+ 0,4 %). Auch Rolls-Royce Motor Cars erzielte mit 1.206 Automobilen das beste erste Quartal in seiner Geschichte (2018: 807 Automobile/+ 49,4 %).

Der MINI Absatz blieb mit 84.820 Fahrzeugen leicht unter seinem Höchstwert aus dem letzten Jahr (2018: 86.375 Automobile/- 1,8 %).

Hohe Absatzdynamik in China

In Asien stiegen die Verkaufszahlen der drei Konzernmarken in den ersten drei Monaten 2019 leicht um 2,1 % auf 217.2001 Einheiten (2018: 212.6931 Automobile). Dies ist vor allem auf die anhaltende Dynamik in China zurückzuführen. Dort lieferte die BMW Group 168.6631 Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden aus und konnte sich mit einem deutlichen Plus von 10,2 % vom Gesamtmarkt abheben. (2018: 153.0941 Automobile).

Segment Automobile Auslieferungen nach Regionen und Märkten

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in Einheiten 1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
Europa 270.950 270.725 0,1
davon Deutschland 72.592 68.294 6,3
davon UK 62.368 61.281 1,8
Amerika 104.215 106.348 - 2,0
davon USA 83.158 84.630 -1,7
Asien1 217.200 212.693 2,1
davon China1 168.663 153.094 10,2
Sonstige Märkte 12.968 14.863 - 12,7
Gesamt1 605.333 604.629 0,1

In Europa blieb die Zahl der Auslieferungen im ersten Quartal 2019 mit 270.950 Automobilen trotz eines leicht rückläufigen Gesamtmarkts auf dem Niveau des Vorjahres (2018: 270.725 Automobile/ + 0,1 %). In Deutschland verzeichnete die BMW Group mit 72.592 Einheiten ein solides Wachstum um 6,3 % (2018: 68.294 Automobile). Trotz der anhaltenden Ungewissheit zum Brexit stieg der Absatz in UK leicht um 1,8 % auf 62.368 Fahrzeuge (2018: 61.281 Automobile).

In Amerika erreichten die Verkaufszahlen vor allem bedingt durch den rückläufigen US-Markt im ersten Quartal 2019 das Vorjahresniveau nicht. Auf dem amerikanischen Kontinent setzte die BMW Group in den Monaten Januar bis März 2019 insgesamt 104.215 Einheiten der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ab (2018: 106.348 Automobile/ - 2,0 %). In den USA ging die Zahl der Auslieferungen auf 83.158 Fahrzeuge leicht zurück (2018: 84.630 Automobile / - 1,7 %).

Segment Automobile Überblick

→ 06

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1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
Auslieferungen1, 2 Einheiten 605.333 604.629 0,1
Produktion3 Einheiten 672.042 663.333 1,3
Umsatzerlöse Mio. € 19.213 19.326 - 0,6
Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) Mio. € - 310 1.881 -
Ergebnis vor Steuern Mio. € - 27 2.281 -
EBIT-Marge2 % (Veränderung in %-Punkten) - 1,6 9,7 - 11,3

1 einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2019: 128.653 Automobile, 2018: 108.274 Automobile)

2 bedeutsamste Leistungsindikatoren, die innerjährig berichtet werden

3 einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2019: 138.391 Automobile, 2018: 107.271 Automobile)

BMW übertrifft den Bestwert aus dem Vorjahr*

Im ersten Quartal 2019 lag der Absatz der Marke BMW mit 519.307 Auslieferungen über der Rekordmarke des Vorjahres (2018: 517.447 Automobile/+ 0,4 %). Einen wichtigen Beitrag dazu leisteten die Modelle der X Familie sowie die elektrifizierten Fahrzeuge. So waren der BMW X1 und X5 das meist verkaufte Modell in ihrem Segment. Beim X3 verdoppelte sich der Absatz mit der Einführung des neuen Modells. Im Jahresverlauf sollten der neue BMW X7 und Z4 sowie die neue 8er Reihe der Absatzdynamik zusätzliche Impulse verleihen.

Der BMW 3er blieb am Ende seines Produktlebenszyklus mit 90.007 Auslieferungen erwartungsgemäß leicht unter dem Vorjahreswert (2018: 93.819 Automobile/- 4,1 %). Die siebte Generation der erfolgreichen BMW 3er Reihe ist seit März 2019 für Kunden verfügbar und wird im Jahresverlauf auch hier die Nachfrage beleben. Der BMW 5er erreichte mit 78.401 Einheiten das sehr hohe Vorjahresniveau nicht (2018: 94.733 Automobile/-17,2 %). Die neuen Modelle BMW Z4 und BMW 8er starteten sehr erfolgreich und gingen im Berichtszeitraum 1.550- beziehungsweise 2.194-mal an Kunden.

Die BMW X Familie erfreute sich großer Beliebtheit und legte im Auftaktquartal 2019 um nahezu ein Viertel auf 221.132 Auslieferungen zu (2018: 178.313 Automobile/+ 24,0 %). Dazu trug vor allem der neue BMW X3 mit einer Verdoppelung des Absatzes auf 71.427 Fahrzeuge bei (2018: 33.769 Automobile). Der X5 lag im Berichtszeitraum mit 36.871 Einheiten unter dem Vorjahreswert (2018: 41.178 Automobile/-10,5 %). Hauptgrund dafür ist, dass in China noch nicht alle Motorvarianten verfügbar sind. Im Jahresverlauf sollte die volle Verfügbarkeit der Motorisierungen der Entwicklung beim X5 positive Impulse verleihen. Die neue Generation des Erfolgsmodells X5 ist seit Ende 2018 im Handel. Seit März 2019 ist erstmals der neue BMW X7 erhältlich. Das Spitzenmodell startete sehr erfolgversprechend.

Segment Automobile Auslieferungen BMW nach Modellreihen*

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in Einheiten 1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
BMW 1er 45.575 53.727 -15,2
BMW 2er 29.331 41.691 - 29,6
BMW 3er 90.007 93.819 - 4,1
BMW 4er 23.180 27.636 - 16,1
BMW 5er 78.401 94.733 - 17,2
BMW 6er 6.113 5.960 2,6
BMW 7er 11.956 13.163 - 9,2
BMW 8er 2.194 - -
BMW Z4 1.550 - -
BMW X1 65.360 77.296 - 15,4
BMW X2 23.250 4.591 -
BMW X3 71.427 33.769 -
BMW X4 13.632 11.331 20,3
BMW X5 36.871 41.178 - 10,5
BMW X6 8.156 10.148 - 19,6
BMW X7 2.436 - -
BMW i 9.868 8.405 17,4
BMW gesamt 519.307 517.447 0,4

* einschließlich Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2019: 128.653 Automobile, 2018: 108.274 Automobile)

MINI mit zweitbestem erstem Quartal

MINI erreichte im ersten Quartal 2019 mit 84.820 Auslieferungen das zweitbeste erste Quartal in seiner Geschichte (2018: 86.375 Automobile/-1,8 %). Die Verkaufszahlenzahlen des MINI 3- und 5-Türer lagen mit 43.880 Einheiten auf dem Niveau des Vorjahres (2018: 44.069 Automobile/- 0,4 %). Der Absatz des MINI Countryman ging von Januar bis März 2019 auf 22.694 Fahrzeuge moderat zurück (2018: 23.880 Automobile/- 5,0 %).

Segment Automobile Auslieferungen MINI nach Modellen

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in Einheiten 1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
MINI Hatch (3- und 5-Türer) 43.880 44.069 - 0,4
MINI Cabrio 7.822 7.183 8,9
MINI Clubman 10.424 11.243 - 7,3
MINI Countryman 22.694 23.880 - 5,0
MINI gesamt 84.820 86.375 - 1,8

Rolls-Royce mit neuem Bestwert im ersten Quartal Rolls-Royce Motor Cars erzielte mit dem besten ersten Quartal seit Bestehen einen hervorragenden Jahresstart. In den ersten drei Monaten 2019 wurden weltweit 1.206 Rolls-Royce in Kundenhand übergeben (2018: 807 Automobile/+ 49,4 %). Zu diesem Erfolg trugen sowohl der Phantom* (140 Automobile; 2018: 125 Automobile/+12,0 %) als auch der neue Cullinan* mit 545 Auslieferungen bei.

Segment Automobile Auslieferungen Rolls-Royce nach Modellen

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in Einheiten 1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
Phantom* 140 125 12,0
Ghost 177 233 - 24,0
Wraith / Dawn 344 449 - 23,4
Cullinan* 545 - -
Rolls-Royce gesamt 1.206 807 49,4

Absatz bei BMW i legt deutlich zu

Der Anteil elektrifizierter Fahrzeuge der BMW Group am Gesamtabsatz blieb im ersten Quartal 2019 stabil. Damit nimmt die BMW Group weltweit einen Spitzenplatz im Premiumsegment bei der Elektrifizierung von Fahrzeugen ein. Im ersten Quartal 2019 lag der Absatz mit 27.044 Einheiten modellwechselbedingt auf dem Vorjahresniveau (2018: 26.858 Automobile/ + 0,7 %). Die Plug-in-Hybride der BMW 3er Reihe und des X5 werden ab dem dritten Quartal 2019 die Nachfrage weiter beleben. Die BMW i Fahrzeuge erreichten dabei ein deutliches Plus von nahezu einem Fünftel (9.868 Automobile; 2018: 8.405 Automobile / + 17,4 %). Mit einem Plus von über 60 % legte der MINI Cooper SE Countryman ALL4* von Januar bis März 2019 noch kräftiger zu. Er wurde weltweit 4.019-mal verkauft (2018: 2.499 Automobile / + 60,8 %).

Segment Automobile Auslieferungen elektrifizierter Modelle

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in Einheiten 1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
BMW i 9.868 8.405 17,4
BMW e 13.157 15.954 - 17,5
MINI Electric 4.019 2.499 60,8
Gesamt 27.044 26.858 0,7

* Die Verbrauchs- und CO2 -Angaben sind auf Seite 18 zu finden.

Ergebnis vor allem durch hohe Rückstellung im Zusammenhang mit laufendem Kartellverfahren belastet

Die Umsatzerlöse im Segment Automobile lagen im Berichtszeitraum mit 19.213 Mio. € auf dem Vorjahresniveau (2018: 19.326 Mio. €/- 0,6 %). Die Lokalisierung des X3 in China sowie die weltweit erhöhte Wettbewerbsintensität hat die Entwicklung der Segmenterlöse negativ beeinflusst. Währungsbereinigt sanken die Umsätze leicht im Vergleich zur Vorjahresperiode.

Die Umsatzkosten sind im Berichtszeitraum leicht gestiegen. Dies ist im Wesentlichen auf negative Effekte aus Währungen und Rohstoffen sowie gestiegene Herstellungskosten aufgrund erhöhter regulatorischer Anforderungen zurückzuführen. Hinzu kommen gestiegene Kosten und Vorleistungen für Forschung und Entwicklung durch die breite Elektrifizierung der Fahrzeugflotte und das autonome Fahren, höhere Personalaufwendungen aufgrund von Mitarbeiteraufbau und Tariferhöhungen sowie gestiegene Abschreibungen auf Sachanlagen und aktivierte Entwicklungskosten.

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen ist vor allem die bereits erwähnte kurzfristige Rückstellung im Zusammenhang mit einem laufenden Kartellverfahren erfasst. Dementsprechend sank das Segment-EBIT im ersten Quartal 2019 deutlich auf - 310 Mio. € (2018: 1.881 Mio. €).

Die EBIT-Marge ging daher auf -1,6 % zurück (2018: 9,7%/-11,3 Prozentpunkte). Entsprechend blieb auch das Segmentergebnis vor Steuern in den ersten drei Monaten 2019 mit - 27 Mio. € deutlich unter dem Vorjahreswert (2018: 2.281 Mio. €).

Free Cashflow und Nettofinanzvermögen

Für den Free Cashflow des Segments Automobile ergibt sich in den ersten drei Monaten der Berichtsperiode folgendes Bild:

Free Cashflow für das Segment Automobile für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März

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in Mio. € 2019 2018 Veränderung
Mittelzufluss (+) / -abfluss (-) aus der betrieblichen Tätigkeit 2.033 1.354 679
Mittelzufluss (+) / -abfluss (-) aus der Investitionstätigkeit - 2.595 - 710 - 1.885
Bereinigung um Nettoinvestitionen in Wertpapiere und Investmentanteile 3 - 342 345
Free Cashflow Segment Automobile - 559 302 - 861

Der gestiegene Mittelzufluss aus der betrieblichen Tätigkeit des Segments Automobile in den ersten drei Monaten 2019 ist im Wesentlichen auf den im Vergleich zum Vorjahr weniger starken Aufbau des Working Capitals zurückzuführen, insbesondere bedingt durch den Anstieg der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen. Der Anstieg der Vorräte liegt saisonal bedingt und aufgrund der Modellwechsel beim BMW X5 und der 3er Baureihe sowie der Einführung des BMW X7 auf dem Niveau des Vorjahres. Der gestiegene Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit resultiert im Wesentlichen aus Eigenkapitalerhöhungen in die YOUR NOW Gesellschaften sowie aus Investitionen in den Ausbau des Produktionsnetzwerks, unter anderem in Mexiko. Aufgrund der Anwendung des IFRS 16 werden Leasingzahlungen im Cashflow aus Finanzierungstätigkeit berücksichtigt. Dies führt im Free Cashflow im ersten Quartal zu einem positiven Effekt von 108 Mio. €. Im Vorjahr wäre der Cashflow bei einer entsprechenden Anwendung des IFRS 16 etwa in gleicher Höhe positiv beeinflusst worden.

Das Nettofinanzvermögen stellt sich wie folgt dar:

Nettofinanzvermögen für das Segment Automobile

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in Mio. € 31. 3. 2019 31. 12. 2018 Veränderung
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 9.637 8.631 1.006
Wertpapiere und Investmentanteile 4.398 4.321 77
Konzerninterne Nettofinanzforderungen 5.940 7.694 - 1.754
Finanzvermögen 19.975 20.646 - 671
Abzüglich externer Finanzverbindlichkeiten* - 3.338 - 1.158 - 2.180
Nettofinanzvermögen Segment Automobile 16.637 19.488 - 2.851

* ohne derivative Finanzinstrumente

Der Rückgang des Nettofinanzvermögens im Segment Automobile ist im Wesentlichen auf den Ansatz von Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 2,3 Mrd. € im Zusammenhang mit der Erstanwendung des IFRS 16 zurückzuführen.

BMW und Daimler bündeln ihre Mobilitätsdienstleistungen

Am 28. März 2018 unterzeichnete die BMW Group, vorbehaltlich der Kartellfreigabe, eine Vereinbarung mit Daimler bezüglich der Zusammenlegung bestimmter Geschäftseinheiten für Mobilitätsdienstleistungen. Der Vollzug erfolgte, nach Zustimmung durch die Kartellbehörden, mit Wirkung zum 31. Januar 2019. Die beiden Unternehmen treiben damit wie geplant die Vision von vollelektrischer und autonomer On-Demand-Mobilität voran und beabsichtigen, die bestehenden Angebote individueller urbaner Mobilität strategisch weiter auszubauen. Das neue Mobilitätsangebot soll einfach zugänglich, intuitiv und an den Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet sein. Die Kooperation umfasst die Joint Ventures REACH NOW (On-Demand Mobilität und Multimodalität), CHARGE NOW (Laden), FREE NOW (Mitfahrdienste), PARK NOW (Parken) und SHARE NOW (Carsharing). Unter dem Namen YOUR NOW bieten BMW und Daimler damit innovative Lösungen für Städte und Kommunen an, die ihr Mobilitätsaufkommen effizienter und nachhaltiger gestalten wollen.

BMW und Daimler halten jeweils gleichwertige Anteile an den Joint Ventures, die die obengenannten Mobilitätsdienste umfassen. Als Folge der Zusammenlegung werden die von BMW gehaltenen Gesellschaften nun als at Equity bewertete Beteiligungen erfasst und neu zum beizulegenden Zeitwert bewertet. Der Buchwert der Gesellschaften beträgt 1,6 Mrd. €. Im Finanzergebnis ergibt sich ein vorläufiger Aufwertungseffekt in Höhe von 328 Mio. €. Die Aufstellung der Eröffnungsbilanzen auf den Zeitpunkt der Zusammenlegung sowie die Ermittlung der finalen Kaufpreise sind noch nicht abgeschlossen und können somit noch nicht final bestimmt werden. Ebenfalls nicht final abgeschlossen sind die Kaufpreisallokationen.

Segment Finanzdienstleistungen

Finanzdienstleistungsgeschäft unverändert erfolgreich

Die Umsatzerlöse und das Vorsteuerergebnis im Segment Finanzdienstleistungen stiegen im Berichtszeitraum aufgrund des Portfoliowachstums sowie positiver Effekte aus dem Beendigungsgeschäfts erneut an. Neben der guten Geschäftsentwicklung profitierte das Segment Finanzdienstleistungen von einer allgemein stabilen Risikosituation, mit gesunkenen Restwertrisikoaufwendungen in einzelnen Märkten.

Das bilanzielle Geschäftsvolumen stieg währungsbedingt sowie aufgrund der Erhöhung des Neugeschäfts gegenüber Endkunden, gegenläufig wirkte eine leichte Reduzierung der Forderungen aus Händlerfinanzierung.

Leichter Anstieg im Neugeschäft mit Endkunden Der Anstieg im Finanzierungs- und Leasinggeschäft mit Endkunden ist insbesondere auf das Wachstum in China zurückzuführen. Sowohl das Leasinggeschäft (+ 4,9 %) als auch das Finanzierungsgeschäft (+ 3,5 %) verzeichneten dabei ein leichtes Wachstum. Insgesamt lag der Leasinganteil am gesamten Neugeschäft im ersten Quartal 2019 bei 33,2 %, während auf das Finanzierungsgeschäft 66,8 % entfiel.

In der Gebrauchtwagenfinanzierung und im Gebrauchtwagenleasing der Marken BMW und MINI lag die Anzahl der Neuabschlüsse im ersten Quartal 2019 bei 95.211 Verträgen (2018: 98.268 Verträge). Dies bedeutet einen Rückgang um 3,1 % im Vergleich zum Vorjahr.

Das Neugeschäftsvolumen aller Finanzierungs- und Leasingverträge mit Endkunden belief sich in den ersten drei Monaten 2019 auf 13.898 Mio. €. Dies entspricht einem soliden Anstieg von 5,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2018: 13.145 Mio. €).

Im Vergleich zum Jahresende 2018 wuchs zum 31. März 2019 der durch das Segment Finanzdienstleistungen weltweit betreute Vertragsbestand mit Endkunden um 1,0 % auf 5.285.572 Verträge (31. Dezember 2018: 5.235.207 Verträge). Dabei verzeichnete die Region China mit 6,0 % das stärkste Wachstum im Vergleich zum 31. Dezember 2018. Ebenso legten die Regionen Europa/Mittlerer Osten/Afrika (+1,2 %) sowie die EU Bank2 (+1,1 %) zu. Der Bestand an Verträgen mit Endkunden in den Regionen Amerika und Asien/Pazifik entwickelten sich mit - 0,9 % beziehungsweise -1,0 % ähnlich.

Der Anteil von BMW Group Neufahrzeugen, die durch das Segment Finanzdienstleistungen verleast oder finanziert wurden, erreichte zum Ende des ersten Quartals 50,0 %3 (2018: 47,3 %/+ 2,7 Prozentpunkte). Der Anstieg ist zum großen Teil auf das Wachstum in der Kreditfinanzierung in China zurückzuführen.

Flottengeschäft auf dem Niveau des Vorjahres Unter der Markenbezeichnung Alphabet gehört die BMW Group im Flottenmanagement zu Europas führenden Leasing- und Full-Service-Anbietern. Alphabet bietet gewerblichen Kunden Finanzierungs- und Leasingverträge sowie spezifische Serviceleistungen an. Insgesamt wurde zum 31. März 2019 ein Gesamtbestand von 703.823 Flottenleasingverträgen betreut (31. Dezember 2018: 700.080 Verträge/+ 0,5 %).

Händlerfinanzierung leicht unter Vorjahr

Das Geschäftsvolumen in der Händlerfinanzierung reduzierte sich im ersten Quartal 2019 gegenüber dem Jahresende 2018 leicht um 2,4 % auf 19.957 Mio. € (31. Dezember 2018: 20.438 Mio. €).

Segment Finanzdienstleistungen Überblick

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1. Quartal 2019 1. Quartal 2018 Veränderung in %
Neuverträge mit Kunden 469.624 451.908 3,9
Umsatzerlöse1 Mio. € 7.146 6.561 8,9
Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT)1 Mio. € 648 561 15,5
Ergebnis vor Steuern1 Mio. € 627 553 13,4

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31.3.2019 31.12.2018 Veränderung in %
Vertragsbestand gesamt 5.735.975 5.708.032 0,5
Vertragsbestand mit Endkunden 5.285.572 5.235.207 1,0
Bilanzielles Geschäftsvolumen1, 4 Mio. € 135.314 133.147 1,6

1 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018. Darüber hinaus wurden die Vorjahreszahlen aufgrund der Änderung des Ausweises ausgewählter Sachverhalte, die insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind, angepasst.

2 Die EU Bank umfasst die BMW Bank GmbH mit ihren Filialen in Italien, Spanien und Portugal sowie die Tochtergesellschaft in Frankreich.

3 Die Berechnung bezieht sich auf Automobilmärkte, in denen das Segment Finanzdienstleistungen mit einer konsolidierten Gesellschaft beziehungsweise Niederlassung vertreten ist.

4 wird ermittelt aus den Positionen vermietete Erzeugnisse sowie langfristige und kurzfristige Forderungen aus Finanzdienstleistungen der Segmentbilanz Finanzdienstleistungen

PROGNOSE-, RISIKO- UND CHANCENBERICHT

Höchstwert bei Automobilabsatz angestrebt

Rückstellung im Zusammenhang mit laufendem Kartellverfahren belastet EBIT-Marge

PROGNOSEBERICHT

Der Prognose-, Risiko- und Chancenbericht gibt die voraussichtliche Entwicklung der BMW Group mit ihren wesentlichen Risiken und Chancen aus der Sicht der Konzernleitung wieder. Er enthält zukunftsbezogene Angaben und basiert auf Erwartungen und Einschätzungen, die Unwägbarkeiten unterliegen. Sie können dazu führen, dass die tatsächliche Geschäftsentwicklung, unter anderem wegen der politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, sowohl positiv als auch negativ von den nachfolgend beschriebenen Erwartungen abweicht. Nähere Informationen hierzu finden sich im Geschäftsbericht 2018 (Prognosebericht S. 84 ff., Risiko- und Chancenbericht S. 90 ff.).

Gesamtaussage der Konzernleitung

Für das Geschäftsjahr 2019 wird von einer weiterhin volatilen Geschäftsentwicklung ausgegangen. Auch wenn die zahlreichen neuen Automobil- und Motorradmodelle sowie die Ausweitung der Dienstleistungen rund um die individuelle Mobilität für positive Impulse sorgen, werden die politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen dem entgegenwirken. Die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung bewegen sich angesichts der wichtigen Zukunftsprojekte auf einem hohen Niveau. Hinzu kommen gestiegene Herstellungskosten aufgrund erhöhter regulatorischer Anforderungen. Das Konzernergebnis vor Steuern dürfte daher deutlich zurückgehen. Im Segment Automobile sollte der Absatz leicht steigen und damit einen neuen Höchstwert erreichen. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass bei den CO2 -Flottenemissionen ein leichter Rückgang zu beobachten ist. Die Ziele sollen mit einer Mitarbeiterzahl auf Vorjahresniveau erreicht werden. Vorbehaltlich der Rückstellung im Zusammenhang mit den Kartellvorwürfen hat sich am Zielkorridor für die EBIT-Marge zwischen 6 bis 8 % nichts geändert. Da sich die Rückstellung mit 1,5 Prozentpunkten allerdings negativ auf die EBIT-Marge auswirkt, wird für 2019 eine Marge im Automobilsegment zwischen 4,5 und 6,5 % erwartet. Für den RoCE1 im Segment Automobile wird davon ausgegangen, dass dieser einen deutlichen Rückgang verzeichnen wird. Der RoE2 im Segment Finanzdienstleistungen sollte auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Beide Leistungsindikatoren werden aber über dem jeweils langfristigen Zielwert von 26 % (RoCE) beziehungsweise 14 % (RoE) liegen. Im Segment Motorräder sollten die Auslieferungen im Prognosezeitraum solide steigen, die EBIT-Marge wird voraussichtlich im Zielkorridor von 8 bis 10 % und der RoCE solide über dem Vorjahresniveau liegen.

Der tatsächliche Geschäftsverlauf kann abhängig von politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den im Geschäftsbericht 2018 aufgeführten Risiken und Chancen von den aktuellen Erwartungen abweichen.

Eine zunehmende Unsicherheit insbesondere bei den politischen Rahmenbedingungen wie dem Brexit sowie der internationalen Handels- und Zollpolitik kann dazu führen, dass das konjunkturelle Umfeld in vielen Regionen von den erwarteten Trends und Entwicklungen abweicht. Dies hätte auch deutliche Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf der BMW Group.

BMW Group bedeutsamste Leistungsindikatoren

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2018

berichtet
2018

angepasst3
2019

Prognose4
KONZERN
Ergebnis vor Steuern Mio. € 9.815 9.627 Deutlicher Rückgang
Mitarbeiter am Jahresende 134.682 - Auf Vorjahresniveau
SEGMENT AUTOMOBILE
Auslieferungen5 Einheiten 2.490.664 - Leichter Anstieg
Flottenemissionen6 g CO2 / km 128 - Leichter Rückgang
EBIT-Marge % 7,2 - 4,5 bis 6,5
Return on Capital Employed1 % 49,8 - Deutlicher Rückgang
SEGMENT MOTORRÄDER
Auslieferungen Einheiten 165.566 - Solider Anstieg
EBIT-Marge % 8,1 - 8 bis 10
Return on Capital Employed1 % 28,4 - Solider Anstieg
SEGMENT FINANZDIENSTLEISTUNGEN
Return on Equity2 % 14,8 - Auf Vorjahresniveau

1 Der RoCE in den Segmenten Automobile und Motorräder berechnet sich aus dem jeweiligen Segmentergebnis vor Finanzergebnis und dem durchschnittlich eingesetzten operativen Kapital im jeweiligen Segment. Das eingesetzte Kapital entspricht der Summe aller kurz- und langfristigen operativen Vermögenswerte, bereinigt um das Abzugskapital. Beim Abzugskapital handelt es sich um die Kapitalanteile, die dem operativen Geschäft zinslos zur Verfügung stehen.

2 Die Eigenkapitalrendite RoE im Segment Finanzdienstleistungen berechnet sich aus dem Segmentergebnis vor Steuern bezogen auf das durchschnittlich im Segment gebundene Eigenkapital aus der Segmentbilanz.

3 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018.

4 auf Basis angepasster Werte aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16

5 enthält Automobile aus dem Joint Venture BMW Brilliance Automotive Ltd., Shenyang (2018: 459.581 Automobile)

6 EU-28

RISIKO- UND CHANCENBERICHT

Als weltweit tätiges Unternehmen ist die BMW Group mit einer Vielzahl von Risiken und Chancen konfrontiert. Die konsequente Nutzung von Chancen ist Grundlage für den unternehmerischen Erfolg der BMW Group. Um Wachstum, Profitabilität, Effizienz und nachhaltiges Handeln auch in Zukunft zu realisieren, geht das Unternehmen auch bewusst Risiken ein.

Gegenüber der im Konzernlagebericht 2018 dargestellten Gesamtrisikosituation hat sich die Einschätzung bezüglich der rechtlichen Risiken nach Erhalt der Beschwerdepunkte der EU Kommission bezogen auf die gegen fünf deutsche Automobilhersteller erhobenen Kartellvorwürfe konkretisiert. Aus den Beschwerdepunkten leitet die BMW Group ab, dass die Kommission mit überwiegender Wahrscheinlichkeit einen Bußgeldbescheid in signifikanter Höhe erlassen wird. Die BMW Group wird sich gegen die Vorwürfe der Kommission - wenn erforderlich - mit allen rechtlichen Mitteln zur Wehr setzen. Im Hinblick auf nicht abschließend abschätzbare finanzielle Auswirkungen wurde nach den International Financial Reporting Standards eine Rückstellung in Höhe von rund 1,4 Mrd. € gebildet. Der Fortgang beim Brexit sowie die Entwicklungen im Bereich der weltweiten Handelspolitik werden weiterhin aufmerksam beobachtet und bei Bedarf zeitnah in den Planungen berücksichtigt. Für weitere Informationen zu Risiken und Chancen und den angewendeten Methoden im Risiko- und Chancenmanagement wird auf das Kapitel Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2018 verwiesen (S. 90 ff.).

Verbrauchs- und CO2-Angaben

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Modell Kraftstoffverbrauch in l / 100 km (kombiniert) CO2 -Emissionen in g / km (kombiniert) Stromverbrauch in kWh / 100 km (kombiniert)
MINI
MINI Cooper SE Countryman ALL4 2,5 - 2,4 56 - 55 13,7 - 13,4
ROLLS-ROYCE
Cullinan 15 341 -
Phantom 14,5 - 14,4 330 - 328 -

ZWISCHENABSCHLUSS DES KONZERNS

GEWINN-UND-VERLUST-RECHNUNG

Gewinn-und-Verlustrechnung des Konzerns und der Segmente für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März

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Konzern Automobile Motorräder
in Mio. € 2019 2018* 2019 2018 2019 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 22.462 22.665 19.213 19.326 586 524
Umsatzkosten - 18.406 -17.825 - 16.393 - 15.659 - 438 - 392
Bruttoergebnis vom Umsatz 4.056 4.840 2.820 3.667 148 132
Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten - 2.122 - 2.177 - 1.769 - 1.810 - 59 - 56
Sonstige betriebliche Erträge 164 197 171 200 - 1
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 1.509 - 153 - 1.532 - 176 - -
Ergebnis vor Finanzergebnis 589 2.707 - 310 1.881 89 77
Ergebnis aus Equity-Bewertung 157 223 157 223 - -
Zinsen und ähnliche Erträge 35 38 87 81 1 -
Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 93 - 103 - 151 - 133 - 2 -
Übriges Finanzergebnis 74 274 190 229 - 1 1
Finanzergebnis 173 432 283 400 - 2 1
Ergebnis vor Steuern 762 3.139 - 27 2.281 87 78
Ertragsteuern - 218 - 857 7 - 645 - 25 - 23
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen 544 2.282 - 20 1.636 62 55
Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich 44 - 44 - - -
Überschuss / Fehlbetrag 588 2.282 24 1.636 62 55
Ergebnisanteil fremder Gesellschafter 27 20 9 6 - -
Ergebnisanteil der Aktionäre der BMW AG 561 2.262 15 1.630 62 55
Unverwässertes Ergebnis je Stammaktie in € 0,85 3,44
Unverwässertes Ergebnis je Vorzugsaktie in € 0,85 3,44
Verwässerungseffekte - -
Verwässertes Ergebnis je Stammaktie in € 0,85 3,44
Verwässertes Ergebnis je Vorzugsaktie in € 0,85 3,44

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Finanzdienstleistungen Sonstige Gesellschaften Konsolidierungen
in Mio. € 2019 2018* 2019 2018 2019 2018*
--- --- --- --- --- --- ---
Umsatzerlöse 7.146 6.561 1 2 - 4.484 - 3.748
Umsatzkosten - 6.198 - 5.686 - - 4.623 3.912
Bruttoergebnis vom Umsatz 948 875 1 2 139 164
Vertriebskosten und allgemeine Verwaltungskosten - 294 - 306 - 4 - 7 4 2
Sonstige betriebliche Erträge 3 3 25 33 - 35 - 40
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 9 - 11 - 18 - 19 50 53
Ergebnis vor Finanzergebnis 648 561 4 9 158 179
Ergebnis aus Equity-Bewertung - - - - - -
Zinsen und ähnliche Erträge - 1 378 249 - 431 - 293
Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 1 - 2 - 345 - 239 406 271
Übriges Finanzergebnis - 20 - 7 - 95 51 - -
Finanzergebnis - 21 - 8 - 62 61 - 25 - 22
Ergebnis vor Steuern 627 553 - 58 70 133 157
Ertragsteuern - 177 - 155 19 - 22 - 42 - 12
Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsbereichen 450 398 - 39 48 91 145
Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich - - - - - -
Überschuss / Fehlbetrag 450 398 - 39 48 91 145
Ergebnisanteil fremder Gesellschafter 18 14 - - - -
Ergebnisanteil der Aktionäre der BMW AG 432 384 - 39 48 91 145
Unverwässertes Ergebnis je Stammaktie in €
Unverwässertes Ergebnis je Vorzugsaktie in €
Verwässerungseffekte
Verwässertes Ergebnis je Stammaktie in €
Verwässertes Ergebnis je Vorzugsaktie in €

* Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018. Darüber hinaus wurden die Vorjahreszahlen aufgrund der Änderung des Ausweises ausgewählter Sachverhalte, die insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind, angepasst.

BILANZ

AKTIVA

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Konzern Automobile Motorräder
in Mio. € 31.3.2019 1.1.20191 31.12.20182 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019
--- --- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögenswerte 11.058 10.971 10.971 10.558 10.472 100
Sachanlagen 22.134 22.163 19.801 21.648 19.372 387
Vermietete Erzeugnisse 39.171 38.259 38.259 - - -
At Equity bewertete Beteiligungen 4.555 2.624 2.624 4.555 2.624 -
Sonstige Finanzanlagen 676 739 739 4.904 4.843 -
Forderungen aus Finanzdienstleistungen 49.286 48.313 48.313 - - -
Finanzforderungen 1.085 1.010 1.010 158 216 -
Latente Ertragsteuern 2.426 1.640 1.638 3.534 3.043 -
Sonstige Vermögenswerte 1.674 1.299 1.299 3.403 5.085 34
Langfristige Vermögenswerte 132.065 127.018 124.654 48.760 45.655 521
Vorräte 16.455 13.639 13.639 15.161 12.462 629
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2.948 2.546 2.546 2.634 2.287 179
Forderungen aus Finanzdienstleistungen 39.146 38.700 38.700 - - -
Finanzforderungen 6.426 6.675 6.675 4.864 4.988 -
Laufende Ertragsteuern 1.581 1.378 1.378 759 618 -
Sonstige Vermögenswerte 9.688 9.906 9.906 24.307 22.016 3
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 12.441 10.979 10.979 9.637 8.631 10
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte - 463 461 - 461 -
Kurzfristige Vermögenswerte 88.685 84.286 84.284 57.362 51.463 821
Bilanzsumme 220.750 211.304 208.938 106.122 97.118 1.342

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Motorräder Finanzdienstleistungen Sonstige Gesellschaften Konsolidierungen
in Mio. € 31.12.2018 31.3.2019 31.12.20182 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019
--- --- --- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögenswerte 95 399 403 1 1 -
Sachanlagen 399 99 30 - - -
Vermietete Erzeugnisse - 46.859 46.114 - - - 7.688
At Equity bewertete Beteiligungen - - - - - -
Sonstige Finanzanlagen - 1 1 6.545 6.660 - 10.774
Forderungen aus Finanzdienstleistungen - 49.309 48.333 - - - 23
Finanzforderungen - 134 138 858 695 - 65
Latente Ertragsteuern - 489 485 64 28 - 1.661
Sonstige Vermögenswerte 33 3.165 2.835 34.209 33.956 - 39.137
Langfristige Vermögenswerte 527 100.455 98.339 41.677 41.340 - 59.348
Vorräte 568 665 609
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 167 133 91 2 1 -
Forderungen aus Finanzdienstleistungen - 39.146 38.700 - - -
Finanzforderungen - 1.303 1.325 380 460 - 121
Laufende Ertragsteuern - 96 91 726 669 -
Sonstige Vermögenswerte 2 4.977 5.081 53.760 48.775 - 73.359
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 12 2.539 1.985 255 351 -
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte - - - - - -
Kurzfristige Vermögenswerte 749 48.859 47.882 55.123 50.256 - 73.480
Bilanzsumme 1.276 149.314 146.221 96.800 91.596 - 132.828

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Konsolidierungen
in Mio. € 31.12.20182
--- ---
Immaterielle Vermögenswerte -
Sachanlagen -
Vermietete Erzeugnisse - 7.855
At Equity bewertete Beteiligungen -
Sonstige Finanzanlagen - 10.765
Forderungen aus Finanzdienstleistungen - 20
Finanzforderungen - 39
Latente Ertragsteuern - 1.918
Sonstige Vermögenswerte - 40.610
Langfristige Vermögenswerte - 61.207
Vorräte
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen -
Forderungen aus Finanzdienstleistungen -
Finanzforderungen - 98
Laufende Ertragsteuern -
Sonstige Vermögenswerte - 65.968
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente -
Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte -
Kurzfristige Vermögenswerte - 66.066
Bilanzsumme - 127.273

PASSIVA

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Konzern Automobile Motorräder
31.3.2019 1.1.20191 31.12.20182 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019
--- --- --- --- --- --- ---
Gezeichnetes Kapital 658 658 658
Kapitalrücklage 2.118 2.118 2.118
Gewinnrücklagen 56.088 55.830 55.862
Kumuliertes übriges Eigenkapital - 1.273 - 1.338 - 1.338
Eigenkapital der Aktionäre der BMW AG 57.591 57.268 57.300
Anteile anderer Gesellschafter 580 529 529
Eigenkapital 58.171 57.797 57.829 39.016 39.778 -
Rückstellungen für Pensionen 2.768 2.330 2.330 2.318 2.089 106
Sonstige Rückstellungen 5.647 5.530 5.530 5.456 5.354 70
Latente Ertragsteuern 1.900 1.762 1.773 1.057 1.016 -
Finanzverbindlichkeiten 69.998 66.744 64.772 2.434 1.017 -
Sonstige Verbindlichkeiten 4.952 5.293 5.293 7.525 7.558 533
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 85.265 81.659 79.698 18.790 17.034 709
Sonstige Rückstellungen 7.284 5.871 5.871 6.807 5.433 108
Laufende Ertragsteuern 956 1.158 1.158 705 933 -
Finanzverbindlichkeiten 41.241 39.260 38.825 2.024 879 -
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 10.391 9.669 9.669 9.040 8.360 388
Sonstige Verbindlichkeiten 17.442 15.826 15.826 29.740 24.639 137
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten - 64 62 - 62 -
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 77.314 71.848 71.411 48.316 40.306 633
Bilanzsumme 220.750 211.304 208.938 106.122 97.118 1.342

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Motorräder Finanzdienstleistungen Sonstige Gesellschaften Konsolidierungen
31.12.2018 31.3.2019 31.12.20182 31.3.2019 31.12.2018 31.3.2019
--- --- --- --- --- --- ---
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
Kumuliertes übriges Eigenkapital
Eigenkapital der Aktionäre der BMW AG
Anteile anderer Gesellschafter
Eigenkapital - 15.478 14.806 20.800 20.683 - 17.123
Rückstellungen für Pensionen 64 37 49 307 128 -
Sonstige Rückstellungen 70 121 106 - - -
Latente Ertragsteuern - 4.645 4.576 20 22 - 3.822
Finanzverbindlichkeiten - 20.180 19.170 47.449 44.624 - 65
Sonstige Verbindlichkeiten 506 34.841 36.333 837 1.168 - 38.784
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 640 59.824 60.234 48.613 45.942 - 42.671
Sonstige Rückstellungen 101 361 328 8 9 -
Laufende Ertragsteuern - 241 208 10 17 -
Finanzverbindlichkeiten - 25.991 25.705 13.347 12.339 - 121
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 348 952 950 11 11 -
Sonstige Verbindlichkeiten 187 46.467 43.990 14.011 12.595 - 72.913
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten - - - - - -
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten 636 74.012 71.181 27.387 24.971 - 73.034
Bilanzsumme 1.276 149.314 146.221 96.800 91.596 - 132.828

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Konsolidierungen
31.12.20182
--- ---
Gezeichnetes Kapital
Kapitalrücklage
Gewinnrücklagen
Kumuliertes übriges Eigenkapital
Eigenkapital der Aktionäre der BMW AG
Anteile anderer Gesellschafter
Eigenkapital - 17.438
Rückstellungen für Pensionen -
Sonstige Rückstellungen -
Latente Ertragsteuern - 3.841
Finanzverbindlichkeiten - 39
Sonstige Verbindlichkeiten - 40.272
Langfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten - 44.152
Sonstige Rückstellungen -
Laufende Ertragsteuern -
Finanzverbindlichkeiten - 98
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen -
Sonstige Verbindlichkeiten - 65.585
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten -
Kurzfristige Rückstellungen und Verbindlichkeiten - 65.683
Bilanzsumme - 127.273

1 Die Zahlen zum 1.1. 2019 wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst.

2 Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018. Darüber hinaus wurden die Vorjahreszahlen aufgrund der Änderung des Ausweises ausgewählter Sachverhalte, die insgesamt von untergeordneter Bedeutung sind, angepasst.

KAPITALFLUSSRECHNUNG

Verkürzte Kapitalflussrechnung für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. März

→ 17

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Konzern Automobile Finanzdienstleistungen
in Mio. € 2019 2018* 2019 2018 2019 2018*
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Überschuss 588 2.282 24 1.636 450 398
Ergebnis aus aufgegebenem Geschäftsbereich - 44 - - 44 - - -
Abschreibungen auf das übrige Anlagevermögen 1.440 1.233 1.403 1.200 12 9
Veränderung der Rückstellungen 996 120 1.445 114 38 30
Veränderung der vermieteten Erzeugnisse und Forderungen aus Finanzdienstleistungen - 87 - 421 - - 162 - 30
Veränderung der latenten Steuern 155 277 143 - 38 10 96
Veränderung des Working Capital - 2.084 - 2.837 - 2.208 - 2.853 - 95 70
Sonstiges 209 -165 1.270 1.295 - 1.203 - 530
Mittelzufluss /-abfluss aus der betrieblichen Tätigkeit 1.173 489 2.033 1.354 - 626 43
Gesamtinvestitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen - 1.611 -1.128 - 1.591 - 1.112 - 3 - 2
Nettoinvestitionen in Wertpapiere und Investmentanteile 45 383 - 3 342 49 13
Sonstiges - 1.043 76 -1.001 60 1 4
Mittelzufluss /-abfluss aus der Investitionstätigkeit - 2.609 - 669 - 2.595 - 710 47 15
Mittelzufluss /-abfluss aus der Finanzierungstätigkeit 2.808 - 270 1.534 - 1.138 1.082 - 119
Wechselkursbedingte Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 90 - 18 34 - 4 51 - 10
Konsolidierungskreisbedingte Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente - - 19 - - 19 - -
Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.462 - 487 1.006 - 517 554 - 71
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 1. Januar 10.979 9.039 8.631 7.157 1.985 1.856
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente am 31. März 12.441 8.552 9.637 6.640 2.539 1.785

* Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Erstanwendung des IFRS 16 angepasst, siehe Textziffer [5] des Konzernanhangs zum 31. Dezember 2018.

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