Quarterly Report • May 8, 2019
Quarterly Report
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In den ersten drei Monaten 2019 verzeichneten die Flughäfen des Fraport-Konzerns trotz der im Vorjahresvergleich späteren Lage der Osterfeiertage eine solide Passagierentwicklung. Mit rund 14,8 Mio Fluggästen erreichte das Passagieraufkommen am Flughafen Frankfurt einen Zuwachs von 2,5 %. Die Konzern-Flughäfen zeigten insgesamt ebenfalls positive Wachstumsraten. Lediglich in Bulgarien kam es aufgrund der späteren Osterferien zu rückläufigen Passagierzahlen.
Der Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2019 um 122,1 Mio € auf 803,8 Mio € (+17,9 %). Der Umsatzanstieg bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 betrug 5,3 % auf 678,5 Mio € (+34,3 Mio €). Treiber der Umsatzentwicklung in Frankfurt waren verkehrsmengenbedingt höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen und Infrastrukturentgelten sowie gestiegene Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen neben Frankfurt auch an den Flughäfen Köln/Bonn und Berlin. Einen gegenläufigen Effekt auf den Konzern-Umsatz hatte der Wegfall der Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs zum 1. Januar 2019. Außerhalb von Frankfurt trugen im Wesentlichen die Konzern-Gesellschaften Lima, die neben dem Passagierwachstum von Währungskurseffekten profitierte, und Fraport USA, geprägt im Wesentlichen durch die erstmalige Erfassung der Konzessionen in New York (seit April 2018) sowie Nashville (seit Februar 2019), zum bereinigten Umsatzwachstum bei. Der Verkauf der Anteile an der Konzern-Gesellschaft Energy Air erhöhte die sonstigen betrieblichen Erträge um 12,1 Mio €.
Ein höherer operativer Aufwand resultierte vor allem aus verkehrsmengenbedingt gestiegenen Aufwendungen in den Segmenten Aviation und Ground Handling. International erhöhte im Wesentlichen die Konzern-Gesellschaft Lima aufgrund von Währungskurseffekten sowie verkehrsmengenbedingt höheren Konzessionsabgaben den operativen Konzern-Aufwand.
Das Konzern-EBITDA stieg um 25,9 Mio € und lag bei 200,6 Mio € (+14,8 %), davon steuerte das Segment International Activities & Services 12,3 Mio € bei. Das durch ein verbessertes Zinsergebnis positiv beeinflusste Finanzergebnis in Höhe von -49,6 Mio € (Q1 2018: -56,1 Mio €) führte zu einem Konzern-Ergebnis, das mit 28,0 Mio € deutlich über dem Vorjahresniveau lag (+42,9 %).
Trotz eines höheren operativen Cash Flow verringerte sich der Free Cash Flow in den ersten drei Monaten 2019 aufgrund höherer Investitionstätigkeiten am Standort Frankfurt und im internationalen Geschäft wie geplant deutlich von -66,9 Mio € auf - 245,9 Mio €. Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich aufgrund dessen um 259,4 Mio € auf 3.804,8 Mio €. Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 94,3 %.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2019 hält der Vorstand an seinen Prognosen für Gesamtjahr 2019 fest.
Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum als positiv.
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 803,8 | 681,7 | + 122,1 | +17,9 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 678,5 | 644,2 | +34,3 | +5,3 |
| EBITDA | 200,6 | 174,7 | +25,9 | +14,8 |
| EBIT | 86,1 | 82,3 | +3,8 | +4,6 |
| EBT | 36,5 | 26,2 | + 10,3 | +39,3 |
| Konzern-Ergebnis | 28,0 | 19,6 | +8,4 | +42,9 |
| Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) | 0,33 | 0,25 | +0,08 | +32,0 |
| Operativer Cash Flow | 129,0 | 80,5 | +48,5 | +60,2 |
| Free Cash Flow | - 245,91) | -66,9 | - 179,0 | - |
| Durchschnittliche Beschäftigtenzahl | 22.149 | 21.225 | +924 | +4,4 |
1) Free Cash Flow ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Anwendung von IFRS 16.
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| in Mio € | 31. März 2019 | 31. Dezember 2018 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Eigenkapital | 4.407,1 | 4.368,0 | + 39,1 | + 0,9 |
| Konzern-Liquidität | 1.272,1 | 1.163,2 | + 108,9 | + 9,4 |
| Netto-Finanzschulden | 3.804,8 | 3.545,4 | + 259,4 | + 7,3 |
| Gearing Ratio (%) | 94,3 | 88,7 | + 5,6 PP | - |
| Bilanzsumme | 12.101,5 | 11.449,1 | + 652,4 | + 5,7 |
Die Quartalszahlen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sind nach den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, ermittelt. Die Zwischenmitteilung enthält keinen vollständigen Zwischenabschluss nach International Accounting Standard (IAS) 34. Die Quartalsmitteilung wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.
Aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 "Leasingverhältnisse" seit 1. Januar 2019 erhöhte sich in der Konzern-Bilanz der Posten "Sachanlagen" um 332,6 Mio €. Die kurz- und langfristigen sonstigen Verbindlichkeiten nahmen um 334,9 Mio € zu. Zudem ergab sich aus der Anwendung ein positiver Effekt in Höhe von 10,9 Mio € auf das Konzern-EBITDA, bei gleichzeitigen zusätzlichen Abschreibungen von 10,4 Mio € sowie ein um 2,8 Mio € erhöhter Zinsaufwand. In der Konzern-Kapitalflussrechnung wirkte sich die Erstanwendung verbessernd auf den Operativen Cash Flow (+10,9 Mio €) sowie erhöhend auf den Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit (-10,9 Mio €) aus. Die Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 betreffen insbesondere das Segment International Activities & Services und resultieren im Wesentlichen aus den Mietverträgen zwischen der Konzern-Gesellschaft Fraport USA (beziehungsweise deren Tochtergesellschaften) und den Konzessionsgebern der Retailkonzessionen.
In diesem Zusammenhang wurde die Definition zur Berechnung des Free Cash Flow angepasst und berücksichtigt keine Effekte aus der Anwendung von IFRS 16. Der Free Cash Flow berechnet sich wie folgt: Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit -Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 - Investments in Flughafen-Betreiberprojekte (ohne Berücksichtigung von Zahlungen zum Erwerb von Konzern-Gesellschaften und von Konzessionen) - Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte - Investitionen in Sachanlagen - Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" - Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen + Dividenden aus nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen.
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| Anteil in % | Passagiere1) | Cargo (Fracht + Post in t) | Bewegungen | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2019 | Veränderung in % | Q1 2019 | Veränderung in % | Q1 2019 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Frankfurt | 100 | 14.798.334 | + 2,5 | 519.028 | - 1,6 | 116.581 |
| Ljubljana | 100 | 342.636 | + 4,0 | 2.911 | - 4,0 | 7.600 |
| Fortaleza | 100 | 1.891.313 | + 24,4 | 9.650 | - 2,9 | 15.667 |
| Porto Alegre | 100 | 2.029.710 | + 2,3 | 8.832 | - 1,1 | 18.771 |
| Fraport Greece | 73,4 | 1.919.461 | + 8,2 | 1.731 | + 1,4 | 20.169 |
| Lima | 70,01 | 5.513.759 | + 3,7 | 62.530 | - 4,9 | 46.512 |
| Twin Star | 60 | 203.606 | - 5,8 | 1.362 | - 44,7 | 1.991 |
| Burgas | 60 | 35.965 | - 4,4 | 1.331 | - 45,5 | 496 |
| Varna | 60 | 167.641 | - 6,1 | 31 | + 65,4 | 1.495 |
| Antalya | 51/50 2) | 2.716.777 | + 5,8 | n.a. | n.a. | 19.562 |
| St. Petersburg | 25 | 3.644.394 | + 14,7 | n.a. | n.a. | 36.048 |
| Xi'an | 24,5 | 11.283.674 | + 8,0 | 73.115 | + 13,3 | 82.426 |
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| Bewegungen | |
|---|---|
| Veränderung in % | |
| --- | --- |
| Frankfurt | + 3,0 |
| Ljubljana | + 3,9 |
| Fortaleza | + 19,2 |
| Porto Alegre | - 5,3 |
| Fraport Greece | + 9,3 |
| Lima | - 1,7 |
| Twin Star | - 14,1 |
| Burgas | - 5,7 |
| Varna | - 16,6 |
| Antalya | +10,7 |
| St. Petersburg | + 8,9 |
| Xi'an | + 6,0 |
1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.
2) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50 %.
Im ersten Quartal 2019 legte die Zahl der Fluggäste in Frankfurt, trotz der im Vorjahresvergleich späteren Osterferien, um rund 370.000 auf annähernd 14,8 Mio Passagiere zu (+ 2,5 %). Die Nachfrage wurde sowohl durch das Angebot neuer Ziele als auch Frequenzerhöhungen belebt. Der Europaverkehr (+2,7 %) wies im ersten Quartal das absolut höchste Wachstum aus. Zusätzliche Angebote kamen nicht nur Südost- und Osteuropa zugute, sondern auch den Verkehrsregionen Mittelamerika und Zentralafrika. Der Interkontinentalverkehr legte somit um +2,3 % zu. Aufgrund der weltweit schwächeren Wirtschaftslage entwickelte sich das Cargo-Aufkommen am Standort Frankfurt leicht negativ.
Im Berichtszeitraum verzeichneten fast alle Fraport-Konzern-Flughäfen eine positive Passagierentwicklung. Die Zahl der Fluggäste in Fortaleza stieg um 24,4 % insbesondere infolge von Frequenzerhöhungen. Das Passagieraufkommen in St. Petersburg wurde von deutlich erhöhtem Inlandverkehr positiv beeinflusst (+14,7 %). Auch die griechischen Regionalflughäfen zeigten in Summe ein robustes Wachstum (+8,2 %) auf Basis des generell eher aufkommensschwachen Winterflugplanes. Lediglich die bulgarischen Flughäfen in Varna und Burgas wiesen aufgrund der späteren Osterfeiertage weniger Touristen aus Großbritannien und Deutschland auf und zeigten im ersten Quartal 2019 einen leichten Passagierrückgang.
Der Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2019 um 17,9 % auf 803,8 Mio € (+122,1 Mio €). Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12, betrug der Umsatz 678,5 Mio € (+34,3 Mio €). Treiber der Umsatzentwicklung waren verkehrsmengenbedingt höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen und Infrastrukturentgelten (+6,2 Mio €) sowie gestiegene Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen (+4,7 Mio €) am Flughafen Frankfurt, aber auch an den Flughäfen Köln/Bonn und Berlin. Höhere Retail-Umsätze (+4,1 Mio €) - insbesondere aufgrund zusätzlicher Werbeeinnahmen (+3,0 Mio €) - und Parkierungserlöse (+1,4 Mio €) hatten zudem eine umsatzsteigernde Wirkung. Einen gegenläufigen Effekt auf den Konzern-Umsatz hatte der Wegfall der Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs (-7,5 Mio €). Außerhalb von Frankfurt trugen im Wesentlichen die Konzern-Gesellschaften Lima (+10,2 Mio €), die neben dem Passagierwachstum von Währungskurseffekten profitierte, und Fraport USA (+7,7 Mio €), geprägt im Wesentlichen durch die erstmalige Erfassung der Konzessionen in New York (seit April 2018) sowie Nashville (seit Februar 2019), zum bereinigten Umsatzwachstum bei.
Der Verkauf der Anteile an der Konzern-Gesellschaft Energy Air (+12,1 Mio €) erhöhte die sonstigen betrieblichen Erträge, die im Vorjahresquartal aufgrund des Verkaufs eines Gewerbegrundstücks der Fraport AG in Höhe von 5,0 Mio € positiv beeinflusst waren (+5,6 Mio €).
Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) lag mit 629,7 Mio € um 102,3 Mio € über dem Vorjahreswert (+19,4 %). Der Anstieg bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 betrug 14,5 Mio € (+3,0 %). Die Veränderung ist im Wesentlichen auf verkehrsmengenbedingt gestiegene Personal- und Materialaufwendungen bei der Konzern-Gesellschaft FraSec zurückzuführen (+3,1 Mio € beziehungsweise +1,9 Mio €). Im Segment Ground Handling kam es neben Tarifeffekten zu einem höheren Personalaufwand (+3,7 Mio €) unter anderem aufgrund von einem gestiegenen Personalbedarf im Zusammenhang mit Marktanteilszuwächsen. Aufwandsreduzierend wirkten gesunkene Sachaufwendungen (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) im Zusammenhang mit dem Verkauf der Konzern-Gesellschaft Energy Air. Außerhalb von Frankfurt erhöhte die Konzern-Gesellschaft Lima im Wesentlichen aufgrund von Währungskurseffekten sowie verkehrsmengenbedingt höheren Konzessionsabgaben den operativen Aufwand des Segments International Activities & Services. Die Anwendung von IFRS 16 hatte auf den operativen Aufwand einen reduzierenden Effekt in Höhe von 10,9 Mio €.
Das Konzern-EBITDA stieg um 25,9 Mio € und lag bei 200,6 Mio € (+14,8 %). Das Segment International Activities & Services steuerte 12,3 Mio € zur Erhöhung bei. Höhere Abschreibungen (+22,1 Mio €), vor allem im Zusammenhang mit der Konzern-Gesellschaft Fraport USA aufgrund der Anwendung von IFRS 16 (+10,4 Mio €), führten zu einem Konzern-EBIT von 86,1 Mio € (+3,8 Mio € beziehungsweise +4,6 %).
Grund für die Verbesserung des negativen Finanzergebnisses (von -56,1 Mio € auf -49,6 Mio €) war vor allem ein um 3,1 Mio € verbessertes Zinsergebnis auch aufgrund von höheren kurzfristigen Geldanlagen der Konzern-Gesellschaften Lima, Fortaleza und Porto Alegre.
Das verbesserte Finanzergebnis führte zu einem EBT von 36,5 Mio € (+10,3 Mio €). Bei einem Ertragsteueraufwand von 8,5 Mio € (Q1 2018: 6,6 Mio €) erreichte das Konzern-Ergebnis einen Wert von 28,0 Mio € (+8,4 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,33 € (+0,08 €).
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 225,0 | 219,3 | +5,7 | +2,6 |
| Personalaufwand | 90,1 | 85,1 | +5,0 | +5,9 |
| Materialaufwand | 17,3 | 15,7 | +1,6 | +10,2 |
| EBITDA | 38,2 | 39,8 | -1,6 | - 4,0 |
| Abschreibungen | 38,8 | 30,0 | +8,8 | +29,3 |
| EBIT | -0,6 | 9,8 | -10,4 | - |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 6.308 | 6.075 | +233 | +3,8 |
Die Umsatzerlöse des Segments Aviation erhöhten sich im ersten Quartal 2019 um 2,6 % auf 225,0 Mio € (+5,7 Mio €). Grund dafür waren im Wesentlichen höhere Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen (+4,7 Mio €) am Flughafen Frankfurt, aber auch an den Flughäfen Köln/Bonn und Berlin. Das Passagierwachstum in Frankfurt zeigte sich in leicht höheren Umsätzen aus Flughafenentgelten (+0,6 %). Gegenläufig wirkten verkehrsmengenbedingt gestiegene Personal- und Materialaufwendungen vor allem bei der Konzern-Gesellschaft FraSec (+3,1 Mio € beziehungsweise +1,9 Mio €). Das Segment-EBITDA reduzierte sich um 1,6 Mio € auf 38,2 Mio € (-4,0 %). Höhere Abschreibungen führten zu einem EBIT in Höhe von -0,6 Mio € (-10,4 Mio €).
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 116,2 | 117,4 | - 1,2 | - 1,0 |
| Personalaufwand | 14,5 | 13,7 | +0,8 | +5,8 |
| Materialaufwand | 29,8 | 34,0 | - 4,2 | - 12,4 |
| EBITDA | 101,1 | 89,0 | + 12,1 | +13,6 |
| Abschreibungen | 22,0 | 20,6 | +1,4 | +6,8 |
| EBIT | 79,1 | 68,4 | + 10,7 | +15,6 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 647 | 645 | +2 | +0,3 |
Der Umsatz im Segment Retail & Real Estate lag im Berichtszeitraum mit 116,2 Mio € leicht unter dem Vorjahresniveau (-1,0 %). Ursächlich dafür war im Wesentlichen der Wegfall der Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs (-7,5 Mio €). Das Passagierwachstum wirkte sich sowohl steigernd auf den Retail-Umsatz (+4,1 Mio €) - hierin enthalten waren zusätzliche Werbeeinnahmen in Höhe von 3,0 Mio € - als auch auf die Parkierungserlöse aus (+1,4 Mio €). Der Netto-Retail-Erlös je Passagier erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 5,8 % auf 3,46 € (Q1 2018: 3,27 €). Der Verkauf der Anteile an der Konzern-Gesellschaft Energy Air (+12,1 Mio €) erhöhte die sonstigen betrieblichen Erträge (+7,3 Mio €), die im Vorjahresquartal durch den Verkauf eines Gewerbegrundstücks der Fraport AG mit 5,0 Mio € positiv beeinflusst waren. Gesunkene Sachaufwendungen (-15,8 %) im Zusammenhang mit der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs führten zu einem EBITDA von 101,1 Mio € (+13,6 %). Bei gestiegenen Abschreibungen (+1,4 Mio €) lag das Segment-EBIT bei 79,1 Mio € (+15,6 %).
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 160,8 | 151,1 | +9,7 | +6,4 |
| Personalaufwand | 115,0 | 111,3 | +3,7 | +3,3 |
| Materialaufwand | 13,6 | 12,6 | +1,0 | +7,9 |
| EBITDA | 5,3 | 2,2 | +3,1 | >100 |
| Abschreibungen | 11,7 | 9,9 | +1,8 | +18,2 |
| EBIT | -6,4 | -7,7 | +1,3 | - |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 9.402 | 9.009 | +393 | +4,4 |
In den ersten drei Monaten 2019 stieg der Umsatz um 9,7 Mio € auf 160,8 Mio € (+6,4 %). Dies ist im Wesentlichen auf höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen sowie Infrastrukturentgelten zurückzuführen. Gründe dafür waren gestiegene Höchststartgewichte, Marktanteilsgewinne und das Passagierwachstum in Frankfurt. Der Personalaufwand (+3,7 Mio €) erhöhte sich neben der Tariferhöhung zum 1. März 2018 unter anderem aufgrund eines gestiegenen Personalbedarfs im Zusammenhang mit den Marktanteilszuwächsen. Bei einem leicht gestiegenen Materialaufwand (+1,0 Mio €) verbesserte sich das EBITDA um 3,1 Mio € auf 5,3 Mio €. Gestiegene Abschreibungen führten zu einem Segment-EBIT von -6,4 Mio €, was im Vorjahresvergleich einer Verbesserung von 1,3 Mio € entspricht.
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 | Veränderung | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 301,8 | 193,9 | + 107,9 | +55,6 |
| Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 | 176,5 | 156,4 | +20,1 | +12,9 |
| Personalaufwand | 80,5 | 74,0 | +6,5 | +8,8 |
| Materialaufwand | 227,5 | 139,0 | +88,5 | +63,7 |
| Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 | 102,2 | 101,5 | +0,7 | +0,7 |
| EBITDA | 56,0 | 43,7 | + 12,3 | +28,1 |
| Abschreibungen | 42,0 | 31,9 | + 10,1 | +31,7 |
| EBIT | 14,0 | 11,8 | +2,2 | +18,6 |
| Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten | 5.792 | 5.496 | +296 | +5,4 |
Im ersten Quartal 2019 stiegen die Umsatzerlöse im Segment International Activities & Services um 107,9 Mio € auf 301,8 Mio € (+55,6 %). Der Umsatzanstieg bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 betrug 20,1 Mio € (+12,9 %). Treiber der bereinigten Umsatzentwicklung waren vor allem die Konzern-Gesellschaften Lima (+10,2 Mio €), die neben dem Passagierwachstum von Währungskurseffekten profitierte, sowie Fraport USA (+7,7 Mio €), geprägt im Wesentlichen durch die erstmalige Erfassung der Konzessionen in New York (seit April 2018) sowie Nashville (seit Februar 2019). Fraport Greece (+2,5 Mio €) und die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (+0,9 Mio €) trugen - trotz der Verschiebung der Osterfeiertage - ebenfalls zum Umsatzwachstum bei.
Der operative Aufwand (Material- und Personalaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhte sich um 95,8 Mio € auf 330,6 Mio € (+40,8%). Bereinigt um Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 stieg der operative Aufwand um 8,0 Mio € auf 205,3 Mio € (+4,1 %) unter anderem aufgrund von Währungskurseffekten sowie verkehrsmengenbedingt höheren Konzessionsabgaben bei der Konzern-Gesellschaft Lima. Die Anwendung von IFRS 16 hatte auf den operativen Aufwand des Segments einen reduzierenden Effekt in Höhe von 9,9 Mio €.
Das EBITDA verzeichnete einen Anstieg um 12,3 Mio € auf 56,0 Mio € (+28,1 %). Trotz höherer Abschreibungen, vor allem im Zusammenhang mit der Konzern-Gesellschaft Fraport USA aufgrund der Anwendung von IFRS 16 (+9,4 Mio €), lag das Segment-EBIT mit 14,0 Mio € um 2,2 Mio € über dem Vorjahresniveau (+18,6 %).
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| in Mio € | Anteil in % | Umsatz1 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2019 | Q1 2018 | Δ % | Q1 2019 | Q1 2018 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | 100 | 17,0 | 9,3 | +82,8 | 10,6 | 0,4 |
| Fraport Slovenija | 100 | 10,1 | 9,8 | +3,1 | 3,6 | 3,3 |
| Fortaleza + Porto Alegre2) | 100 | 86,1 | 30,8 | >100 | 9,3 | 9,2 |
| Fraport Greece3) | 73,4 | 78,0 | 44,3 | +76,1 | 0,3 | - 0,5 |
| Lima | 70,01 | 88,6 | 76,3 | + 16,1 | 31,9 | 28,7 |
| Twin Star | 60 | 3,2 | 3,5 | - 8,6 | - 1,2 | - 0,6 |
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| in Mio € | EBITDA | EBIT | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q1 2019 | Q1 2018 | Δ % | Q1 2019 | Q1 2018 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Fraport USA | >100 | 0,1 | - 0,7 | - | - 2,2 | - 0,7 |
| Fraport Slovenija | +9,1 | 1,0 | 0,8 | +25,0 | 0,8 | 0,7 |
| Fortaleza + Porto Alegre2) | +1,1 | 6,2 | 5,9 | +5,1 | 4,1 | 1,5 |
| Fraport Greece3) | - | - 11,3 | - 11,5 | - | - 25,2 | - 25,1 |
| Lima | + 11,1 | 28,3 | 25,2 | + 12,3 | 19,6 | 16,8 |
| Twin Star | - | - 4,2 | - 3,5 | - | - 5,2 | - 4,7 |
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| in Mio € | Ergebnis |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Fraport USA | - |
| Fraport Slovenija | +14,3 |
| Fortaleza + Porto Alegre2) | >100 |
| Fraport Greece3) | - |
| Lima | +16,7 |
| Twin Star | - |
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| in Mio € | Anteil in % | Umsatz1 | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Q1 2019 | Q1 2018 | Δ % | Q1 2019 | Q1 2018 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | 51/504) | 25,5 | 23,9 | +6,7 | 15,4 | 8,5 |
| Pulkovo/Thalita | 25 | 54,7 | 51,3 | +6,6 | 24,1 | 24,7 |
| Xi'an | 24,5 | 63,6 | 59,5 | +6,9 | 28,0 | 29,1 |
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| in Mio € | EBITDA | EBIT | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Δ % | Q1 2019 | Q1 2018 | Δ % | Q1 2019 | Q1 2018 | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Antalya | +81,2 | - 12,5 | - 18,9 | - | - 27,0 | - 27,0 |
| Pulkovo/Thalita | -2,4 | 15,1 | 16,2 | -6,8 | 1,3 | - 14,5 |
| Xi'an | -3,8 | 15,8 | 17,4 | -9,2 | 13,4 | 14,6 |
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| in Mio € | Ergebnis |
|---|---|
| Δ % | |
| --- | --- |
| Antalya | - |
| Pulkovo/Thalita | - |
| Xi'an | -8,2 |
1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima Q1 2019: 81,8 Mio € (Q1 2018: 71,6 Mio €); Fraport Greece Q1 2019: 22,6 Mio € (Q1 2018: 20,1 Mio €); Fortaleza + Porto Alegre Q1 2019: 23,0 Mio € (Q1 2018: 22,2 Mio €); Antalya Q1 2019: 23,9 Mio € (Q1 2018: 17,4 Mio €).
2) Summe der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre.
3) Die Konzern-Gesellschaften Fraport Regional Airports of Greece A und Fraport Regional Airports of Greece B werden als "Fraport Greece" zusammengefasst.
4) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50%.
Die Bilanzsumme lag zum 31. März 2019 mit 12.101,5 Mio € um 652,4 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2018 (+5,7 %). Die langfristigen Vermögenswerte nahmen um 664,4 Mio € auf 10.770,8 Mio € zu. Dies ist im Wesentlichen auf die Erhöhung der Sachanlagen vor allem aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 (+332,6 Mio €) sowie gestiegene Investitionen (+152,9 Mio €), die das Projekt Ausbau Süd am Flughafen Frankfurt betrafen und eine Vorauszahlung (+112,1 Mio €) für den Flugsteig G an den Generalunternehmer beinhalteten, zurückzuführen. Höhere Investments in Flughafenbetreiber-Projekte im Zusammenhang mit Fraport Greece und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza, Porto Alegre sowie Lima erhöhten den gleichnamigen Bilanzposten (+185,7 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte blieben mit 1.330,7 Mio € im Vergleich zum Bilanzstichtag 2018 nahezu unverändert (+0,4 %).
Das Eigenkapital nahm im Vergleich zum Bilanzstichtag 2018 leicht auf 4.407,1 Mio € (+0,9 %) zu. Die Eigenkapitalquote lag bei 33,4 % (31. Dezember 2018: 34,9 %). Die langfristigen Schulden erhöhten sich um 870,1 Mio € auf 6.527,0 Mio € aufgrund von Neuaufnahmen langfristiger Finanzschulden sowie aufgrund gestiegener sonstiger Verbindlichkeiten infolge der Anwendung von IFRS 16. Die kurzfristigen Schulden reduzierten sich deutlich um 248,0 Mio € auf 1.167,4 Mio € (-17,5 %). Grund hierfür waren im Wesentlichen Rückzahlungen von Finanzschulden sowie geringere Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 31. Märrz 2019 bei 5.076,9 Mio € (31. Dezember 2018: 4.708,6 Mio €). Die Liquidität erhöhte sich um 108,9 Mio € auf 1.272,1 Mio €. Korrespondierend erhöhten sich die Netto-Finanzschulden aufgrund der höheren Investitionstätigkeiten in Frankfurt und in den internationalen Konzern-Gesellschaften um 259,4 Mio € auf 3.804,8 Mio € (31. Dezember 2018: 3.545,4 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 94,3 % (31. Dezember 2018: 88,7 %).
Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) erhöhte sich in den ersten drei Monaten 2019 aufgrund der konzernweit guten operativen Entwicklung deutlich um 48,5 Mio € auf 129,0 Mio € (+60,2 %). Die Anwendung von IFRS 16 erhöhte den Operativen Cash Flow um 10,9 Mio €. Bereinigt um die in der Kapitalflussrechnung berücksichtigten Veränderungen des Netto-Umlaufvermögens betrug der Anstieg 12,6 Mio € (+9,1 %).
Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen stieg um 225,7 Mio € auf 359,0 Mio €. Wesentliche Treiber dafür waren höhere Investitionen am Standort Frankfurt, unter anderem aufgrund einer Vorauszahlung (+112,1 Mio €), die für den Flugsteig G an den Generalunternehmer geleistet wurde, sowie gestiegener Investitionen bei Fraport Greece und in den Konzern-Gesellschaften Fortaleza, Porto Alegre und Lima. Einen gegenläufigen Effekt auf den Mittelabfluss zeigte die Dividende aus der At-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Antalya (+38,2 Mio €). Ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 lag der Free Cash Flow bei -245,9 Mio € (Q1 2018: - 66,9 Mio €).
Inklusive der Investitionen in und Erlöse aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Rückzahlungen von Termingeldanlagen lag der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit bei 416,1 Mio € (Q1 2018: Mittelabfluss von 116,1 Mio €).
Die im Vorjahresvergleich deutlich höhere Aufnahme von langfristigen Finanzschulden zur Finanzierung der Ausbauinvestitionen in Frankfurt sowie im internationalen Geschäft führte zu einem Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von 331,0 Mio € (Q1 2018: Mittelzufluss von 55,5 Mio €). Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie übriger Veränderungen wies Fraport zum 31. März 2019 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 682,8 Mio € aus (Q1 2018: 476,8 Mio €).
Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.
Zum 1. Januar 2019 sind die Schadensstufen im Risikomanagementsystem, wie im Geschäftsbericht 2018 auf Seite 129 dargestellt, erhöht worden. Auf die externe Berichterstattung zum ersten Quartal 2019 hat die erfolgte Erhöhung der Schadensstufen keine Auswirkungen. Bei den im Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2018 ab Seite 113 aufgeführten Risiken und Chancen haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben.
Nach Abschluss des ersten Quartals 2019 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die konzernweiten Verkehrsentwicklungen sowie die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie der prognostizierten Segment-Entwicklung im Gesamtjahr 2019 fest (siehe Konzern-Lagebericht 2018, Seite 131ff.).
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 |
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 803,8 | 681,7 |
| Veränderungen des Bestands an unfertigen Leistungen | 0,2 | 0,1 |
| Andere aktivierte Eigenleistungen | 8,8 | 8,4 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 17,5 | 11,9 |
| Gesamtleistung | 830,3 | 702,1 |
| Materialaufwand | -288,2 | -201,3 |
| Personalaufwand | -300,1 | -284,1 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | -41,4 | -42,0 |
| EBITDA | 200,6 | 174,7 |
| Abschreibungen | -114,5 | -92,4 |
| EBIT/Betriebliches Ergebnis | 86,1 | 82,3 |
| Zinserträge | 8,9 | 6,4 |
| Zinsaufwendungen | -49,9 | -50,5 |
| Ergebnis aus At-Equity-bewerteten Unternehmen | -10,8 | -13,0 |
| Sonstiges Finanzergebnis | 2,2 | 1,0 |
| Finanzergebnis | -49,6 | -56,1 |
| EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit | 36,5 | 26,2 |
| Ertragsteuern | -8,5 | -6,6 |
| Konzern-Ergebnis | 28,0 | 19,6 |
| davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -2,5 | -3,5 |
| davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG | 30,5 | 23,1 |
| Ergebnis je 10-€-Aktie in € | ||
| unverwässert | 0,33 | 0,25 |
| verwässert | 0,33 | 0,25 |
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 |
|---|---|---|
| Konzern-Ergebnis | 28,0 | 19,6 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | -3,5 | 0,0 |
| (darauf entfallene latente Steuern | 1,1 | 0,0) |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | 1,2 | 0,0 |
| Sonstiges Ergebnis von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 0,4 | 0,1 |
| (darauf entfallene latente Steuern | -0,1 | 0,0) |
| Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste | -0,9 | 0,1 |
| Marktbewertung von Derivaten | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | -5,6 | -0,8 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | -3,9 | -5,6 |
| -1,7 | 4,8 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,1 | -1,4) |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 3,1 | -3,9 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 |
| 3,1 | -3,9 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | -1,0 | 0,2) |
| Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 9,8 | -13,9 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 |
| 9,8 | -13,9 | |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | ||
| Erfolgsneutrale Änderungen | 1,7 | 1,2 |
| Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) | 0,0 | 0,0 |
| 1,7 | 1,2 | |
| (darauf entfallene latente Steuern | 0,0 | 0,0) |
| Reklassifizierbare Gewinne/Verluste | 12,0 | -13,0 |
| Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern | 11,1 | -12,9 |
| Gesamtergebnis | 39,1 | 6,7 |
| davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" | -1,7 | -5,0 |
| davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG | 40,8 | 11,7 |
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| in Mio € | 31.3.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Geschäfts- oder Firmenwert | 19,3 | 19,3 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | 3.030,0 | 2.844,3 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | 134,6 | 134,5 |
| Sachanlagen | 6.554,3 | 6.081,7 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 88,6 | 88,8 |
| Anteile an At-Equity-bewerteten Unternehmen | 216,2 | 260,0 |
| Andere Finanzanlagen | 478,7 | 426,1 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 191,9 | 195,0 |
| Latente Steueransprüche | 57,2 | 56,7 |
| 10.770,8 | 10.106,4 | |
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Vorräte | 28,4 | 28,9 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 149,4 | 177,9 |
| Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte | 265,3 | 304,3 |
| Ertragsteuerforderungen | 16,2 | 13,1 |
| Zahlungsmittel | 871,4 | 801,3 |
| 1.330,7 | 1.325,5 | |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte | 0,0 | 17,2 |
| Gesamt | 12.101,5 | 11.449,1 |
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| in Mio € Eigenkapital | 31.3.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 923,9 | 923,9 |
| Kapitalrücklage | 598,5 | 598,5 |
| Gewinnrücklagen | 2.698,7 | 2.657,9 |
| Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | 4.221,1 | 4.180,3 |
| Nicht beherrschende Anteile | 186,0 | 187,7 |
| 4.407,1 | 4.368,0 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 4.694,9 | 4.100,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 44,9 | 45,5 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1.292,5 | 1.016,7 |
| Latente Steuerverpflichtungen | 227,7 | 228,3 |
| Pensionsverpflichtungen | 35,7 | 31,7 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 74,6 | 74,2 |
| Sonstige Rückstellungen | 156,7 | 160,2 |
| 6.527,0 | 5.656,9 | |
| Kurzfristige Schulden | ||
| Finanzschulden | 382,0 | 608,3 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 215,9 | 286,5 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 373,9 | 275,6 |
| Ertragsteuerrückstellungen | 27,1 | 43,9 |
| Sonstige Rückstellungen | 168,5 | 201,1 |
| 1.167,4 | 1.415,4 | |
| Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten | 0,0 | 8,8 |
| Gesamt | 12.101,5 | 11.449,1 |
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| in Mio € | Q1 2019 | Q1 2018 |
|---|---|---|
| Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG | 30,5 | 23,1 |
| Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" | -2,5 | -3,5 |
| Berichtigungen für | ||
| Ertragsteuern | 8,5 | 6,6 |
| Abschreibungen | 114,5 | 92,4 |
| Zinsergebnis | 41,0 | 44,1 |
| Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen | 0,0 | -4,8 |
| Sonstiges | -15,5 | -4,6 |
| Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 10,8 | 13,0 |
| Veränderungen der Vorräte | 0,5 | 1,7 |
| Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte | 4,2 | -46,7 |
| Veränderungen der Verbindlichkeiten | -14,8 | -8,0 |
| Veränderungen der Rückstellungen | -11,6 | -4,6 |
| Betrieblicher Bereich | 165,6 | 108,7 |
| Finanzieller Bereich | ||
| Gezahlte Zinsen | -4,9 | -9,9 |
| Erhaltene Zinsen | 4,2 | 2,7 |
| Gezahlte Ertragsteuern | -35,9 | -21,0 |
| Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit | 129,0 | 80,5 |
| Investments in Flughafen-Betreiberprojekte | -178,2 | -71,7 |
| Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte | -2,2 | -2,0 |
| Investitionen in Sachanlagen | -221,7 | -73,8 |
| Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" | -0,1 | -0,5 |
| Verkauf von konsolidierten Tochterunternehmen | 4,5 | 0,0 |
| Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 38,2 | 0,6 |
| Erlöse aus Anlagenabgängen | 0,5 | 14,1 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen | -359,0 | -133,3 |
| Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | -79,8 | -43,0 |
| Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen | 43,5 | 50,6 |
| Erhöhung/Reduzierung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten | -20,8 | 9,6 |
| Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit | -416,1 | -116,1 |
| Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden | 589,4 | 2,0 |
| Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden | -121,7 | -31,3 |
| Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden | -136,7 | 84,8 |
| Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit | 331,0 | 55,5 |
| Veränderung der Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung | 35,3 | 0,0 |
| Veränderung des Finanzmittelbestands | 79,2 | 19,9 |
| Finanzmittelbestand zum 1. Januar | 598,2 | 461,0 |
| Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands | 5,4 | -4,1 |
| Finanzmittelbestand zum 31. März | 682,8 | 476,8 |
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| in Mio € | Gezeichnetes Kapital | Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Währungsrücklage | Finanzinstrumente | Gewinnrücklagen insgesamt |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2019 | 923,9 | 598,5 | 2.622,9 | -11,9 | 46,9 | 2.657,9 |
| Währungsänderungen | - | - | - | 8,0 | - | 8,0 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | - | - | 0,3 | 1,7 | - | 2,0 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | - | - | -2,4 | - | - | -2,4 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | - | - | - | - | 1,2 | 1,2 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | - | - | - | - | 2,1 | 2,1 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | -0,6 | -0,6 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | -2,1 | 9,7 | 2,7 | 10,3 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 30,5 | - | - | 30,5 |
| Stand 31.3.2019 | 923,9 | 598,5 | 2.651,3 | -2,2 | 49,6 | 2.698,7 |
| Stand 1.1.2018 | 923,9 | 598,5 | 2.285,6 | 11,4 | 48,7 | 2.345,7 |
| Währungsänderungen | - | - | - | -12,3 | - | -12,3 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity- Methode bewerteten Unternehmen | - | - | 0,1 | 1,1 | 0,1 | 1,3 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | - | - | - | - | -3,7 | -3,7 |
| Marktbewertung von Derivaten | - | - | - | - | 3,3 | 3,3 |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | 0,1 | -11,2 | -0,3 | -11,4 |
| Konzern-Ergebnis | - | - | 23,1 | - | - | 23,1 |
| Stand 31.3.2018 | 923,9 | 598,5 | 2.308,8 | 0,2 | 48,4 | 2.357,4 |
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| in Mio € | Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital | Nicht beherrschende Anteile | Eigenkapital gesamt |
|---|---|---|---|
| Stand 1.1.2019 | 4.180,3 | 187,7 | 4.368,0 |
| Währungsänderungen | 8,0 | 1,8 | 9,8 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen | 2,0 | - | 2,0 |
| Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen | -2,4 | - | -2,4 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente | 1,2 | - | 1,2 |
| Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente | 2,1 | - | 2,1 |
| Marktbewertung von Derivaten | -0,6 | -1,0 | -1,6 |
| Sonstiges Ergebnis | 10,3 | 0,8 | 11,1 |
| Konzern-Ergebnis | 30,5 | -2,5 | 28,0 |
| Stand 31.3.2019 | 4.221,1 | 186,0 | 4.407,1 |
| Stand 1.1.2018 | 3.868,1 | 160,6 | 4.028,7 |
| Währungsänderungen | -12,3 | -1,6 | -13,9 |
| Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity- Methode bewerteten Unternehmen | 1,3 | - | 1,3 |
| Marktbewertung von zur Veräußerung verfügbaren Finanzanlagen | -3,7 | - | -3,7 |
| Marktbewertung von Derivaten | 3,3 | 0,1 | 3,4 |
| Sonstiges Ergebnis | -11,4 | -1,5 | -12,9 |
| Konzern-Ergebnis | 23,1 | -3,5 | 19,6 |
| Stand 31.3.2018 | 3.879,8 | 155,6 | 4.035,4 |
Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter http://www.fraport.de/de/investor-relations/termine-und-publikationen/publikationen.html.
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| Dienstag, 28. Mai 2019 | Mittwoch, 7. August 2019 |
| Hauptversammlung 2019, Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle | Halbjahresbericht Q2/6M 2019, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren |
| Freitag, 31. Mai 2019 | Donnerstag, 7. November 2019 |
| Dividendenauszahlung | Quartalsmitteilung Q3/9M 2019, Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren |
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| Dienstag, 14. Mai 2019 | Dienstag, 13. August 2019 | Mittwoch, 13. November 2019 |
| April 2019 | Juli 2019 | Oktober 2019 |
| Freitag, 14. Juni 2019 | Freitag, 13. September 2019 | Freitag, 13. Dezember 2019 |
| Mai 2019 | August 2019 | November 2019 |
| Freitag, 12. Juli 2019 | Montag, 14. Oktober 2019 | Mittwoch, 15. Januar 2020 |
| Juni 2019/6M 2019 | September 2019/9M 2019 | Dezember 2019/GJ 2019 |
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60547 Frankfurt am Main
Deutschland
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7. Mai 2019
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Berichts wird vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.
Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten.
Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.
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