Quarterly Report • May 15, 2019
Quarterly Report
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| 31. März 2019 (IFRS 16) |
31. März 2018 (IFRS 15) |
Veränderung | |
|---|---|---|---|
| ERGEBNIS (in Mio. €) | |||
| Umsatz | 1.286,1 | 1.270,7 | + 1,2 % |
| EBITDA | 299,7 | 278,3 | + 7,7 % |
| EBIT | 181,1 | 182,9 | - 1,0 % |
| EBT(1) | 172,3 | 172,3 | +/- 0,0 % |
| EPS (in €)(1) | 0,46 | 0,42 | + 9,5 % |
| BILANZ (in Mio. €) | |||
| Kurzfristige Vermögenswerte | 1.444,2 | 1.033,0 | + 39,8 % |
| Langfristige Vermögenswerte | 7.022,9 | 7.104,2 | - 1,1 % |
| Eigenkapital | 4.635,1 | 4.676,8 | - 0,9 % |
| Eigenkapitalquote | 54,7 % | 57,5 % | |
| Bilanzsumme | 8.467,1 | 8.137,2 | + 4,1 % |
| CASHFLOW (in Mio. €) | |||
| Cashflow der betrieblichen Tätigkeit | 219,1 | 205,8 | + 6,5 % |
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 144,1 | 51,7 | + 178,7 % |
| Cashflow aus dem Investitionsbereich | -43,1 | -60,3 | |
| Free Cashflow | 101,4 | 0,5 | |
| MITARBEITER (HEADCOUNT) | |||
| Mitarbeiter (Headcount) per 31. März | 9.115 | 9.081 | + 0,4 % |
| davon Inland | 7.543 | 7.575 | - 0,4 % |
| davon Ausland | 1.572 | 1.506 | + 4,4 % |
| AKTIE (in €) | |||
| Aktienkurs per 31. März (Xetra) | 32,53 | 51,10 | - 36,3 % |
| KUNDENVERTRÄGE (in Mio.) | |||
| Consumer Access, Verträge gesamt | 13,72 | 12,84 | + 0,88 |
| davon Mobile Internet | 9,37 | 8,54 | + 0,83 |
| davon Breitband-Anschlüsse | 4,35 | 4,30 | + 0,05 |
| Business-Applications, Verträge gesamt | 8,09 | 7,79 | + 0,30 |
| davon Inland | 3,85 | 3,78 | + 0,07 |
| davon Ausland | 4,24 | 4,01 | + 0,23 |
| Consumer-Applications, Accounts gesamt | 39,59 | 38,51 | + 1,08 |
| davon mit Premium-Mail-Subscription (Verträge) | 1,54 | 1,54 | + 0,00 |
| davon mit Value-Added-Subscription (Verträge) | 0,71 | 0,70 | + 0,01 |
| davon Free Accounts | 37,34 | 36,27 | + 1,07 |
| Kostenpflichtige Kundenverträge gesamt | 24,06 | 22,87 | + 1,19 |
(1) Ohne Tele Columbus Wertminderungen (EBT-Effekt: -43,1 Mio. €; EPS-Effekt: -0,22 €)
die United Internet AG ist gut ins Geschäftsjahr 2019 gestartet. So gelang es uns, im Segment "Consumer Access" in einem wettbewerbsintensiven Umfeld das Kerngeschäft der margenstarken Service-Umsätze im 1. Quartal 2019 erneut sichtbar zu steigern. Gleiches gilt für das Segment "Business Access", in dem wir bei Umsatz und Ergebnis stark zulegen konnten und das Potenzial unseres Glasfasernetzes immer stärker ausspielen können.
Darüber hinaus konnten wir im Segment "Consumer Applications" die Neupositionierung unserer Portale und den Aufbau datengetriebener Geschäftsmodelle weiter vorantreiben und bei unseren "Business Applications" das Rebranding mit der neuen Marke "1&1 IONOS" (zuvor: "1&1") forcieren und damit einen weiteren Schritt zum angestrebten IPO gehen. Dieser soll - nach einer Übergangsphase - unter der zukünftig eigenständigen Marke "IONOS" stattfinden.
Außerdem haben wir im 1. Quartal 2019 in neue Kundenverträge sowie in den Ausbau bestehender Kundenbeziehungen investiert. Insgesamt konnte die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge um 210.000 auf 24,06 Mio. Verträge gesteigert werden.
Dabei kamen im Segment "Consumer Access" 180.000 Verträge (170.000 Mobile-Internet- und 10.000 Breitband-Anschlüsse) hinzu. Aus dem Segment "Business Applications" resultieren weitere 30.000 Verträge. Im Segment "Consumer Applications" blieb die Zahl der Pay-Accounts unverändert, während die werbefinanzierte Free-Accounts um 340.000 Accounts zulegten.
Der Umsatz auf Konzernebene stieg im 1. Quartal 2019 von 1.270,7 Mio. € im Vorjahr um 1,2 % auf 1.286,1 Mio. €. Ursächlich für dieses auf den ersten Blick nur moderate Wachstum sind insbesondere unterjährig schwankende (margenschwache) Hardware-Umsätze (-18,0 Mio. €) im Segment "Consumer Access" sowie die im April 2018 begonnene Werbeflächen-Reduktion (-5,1 Mio. €) im Rahmen der Neupositionierung im Segment "Consumer Applications".
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des 1. Quartals 2019 wurde durch die erstmalige Anwendung von IFRS 16 (+22,8 Mio. €) positiv beeinflusst. Gegenläufig wirkten sich im Segment "Consumer Access" - neben angekündigten One-Offs (-2,1 Mio. €) - vorläufige Mehrkosten von -17,5 Mio. € für unseren Vorleistungsbezug aus, nachdem der zeitlich befristete Anpassungsmechanismus eines Vorleistungsvertrages zum Jahresende 2018 ausgelaufen ist. Entgegen unseren ursprünglichen Erwartungen wurde bislang noch nicht über einen Ersatz bzw. eine Kompensation für die ausgelaufene Regelung entschieden. Jedoch sind die entsprechenden Vorleistungspreise derzeit Gegenstand eines schiedsgutachterlichen Verfahrens, in dessen Rahmen es nach Ende der 5G-Frequenzversteigerung innerhalb weniger Monate eine verbindliche Entscheidung über die Art und Höhe einer dauerhaften Preisanpassung geben wird. Aus dieser gutachterlichen Entscheidung erwarten wir rückwirkend niedrigere Vorleistungspreise. Zudem wirkten sich unsere plangemäß umgesetzten Zukunftsinvestitionen, wie die vorgenannte Neupositionierung des Segments "Consumer Applications" (-4,1 Mio. €) sowie erhöhte Marketing-Ausgaben im Segment "Business Applications" (-14,6 Mio. €), zunächst negativ aus. Ein Anteil von -7,0 Mio. € der erhöhten Marketing-Ausgaben entfiel auf One-Offs für Rebranding-Maßnahmen.
Insgesamt stieg das EBITDA im 1. Quartal 2019 von 278,3 Mio. € um 7,7 % auf 299,7 Mio. €.
Das von der IFRS-16-Bilanzierung nahezu unbeeinflusste Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von 182,9 Mio. € um 1,0 % auf 181,1 Mio. €. Auch im EBIT sind die vorgenannten Ergebnisbelastungen und One-Offs enthalten.
Das Ergebnis pro Aktie (EPS) ging von 0,42 € auf 0,24 € zurück. Ursächlich hierfür waren nicht-cashwirksame Wertminderungen in Höhe von -43,1 Mio. € (EPS-Effekt: -0,22 €) auf die von uns gehaltenen Tele Columbus Aktien. Ohne Berücksichtigung der Wertminderungen belief sich das EPS auf 0,46 € - ein Anstieg um 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
Wir bestätigen unsere Prognose für das Gesamtjahr 2019 und rechnen unverändert mit einem Umsatzanstieg um ca. 4 % (2018: 5,13 Mrd. €) sowie einem EBITDA-Anstieg um ca. 8 % (2018: 1,20 Mrd. €) bzw. ca. 12 % (inkl. Effekten aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16).
Wir sind für die nächsten Schritte unserer Unternehmensentwicklung gut aufgestellt und blicken optimistisch auf das weitere Geschäftsjahr. Angesichts des erfolgreichen Jahresauftakts gilt unser besonderer Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren engagierten Einsatz sowie unseren Aktionären und Kunden für das der United Internet AG entgegengebrachte Vertrauen.
Montabaur, 15. Mai 2019
Ralph Dommermuth
Das International Accounting Standards Board (IASB) hat am 13. Januar 2016 mit IFRS 16 eine neue Vorschrift für die Bilanzierung von Leasing-Verhältnissen veröffentlicht. Die Anwendungspflicht gilt für ab dem 1. Januar 2019 beginnende Berichtsperioden und somit erstmals für die vorliegende Quartalsmitteilung Q1 2019.
United Internet ist vorwiegend Leasingnehmer. Der Großteil der Leasingverträge im Konzern entfällt auf die Anmietung von Netzinfrastrukturen, Gebäuden, technischen Anlagen und Fahrzeugen.
Nach IFRS 16 werden Leasingverhältnisse nicht mehr als klassische Mietverhältnisse, sondern grundsätzlich als Finanzierungsgeschäfte angesehen: Der Leasingnehmer erwirbt ein Nutzungsrecht an dem Leasinggegenstand und finanziert dieses über die Leasingraten. Daher muss der Leasingnehmer für die Nutzung des geleasten Gegenstands aktivisch ein Nutzungsrecht und passivisch eine Verbindlichkeit in der Bilanz ansetzen. So wird jedes Leasing- und Mietverhältnis in der Bilanz abgebildet. Ausgenommen von der Bilanzierungspflicht sind lediglich Leasing- oder Mietverträge mit bis zu zwölf Monaten Laufzeit sowie Verträge mit einem wertmäßig geringen Vermögenswert.
United Internet hat sich im Rahmen der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 dazu entschieden, den Vermögenswert für das gewährte Nutzungsrecht mit dem Wert der dazugehörigen Leasingverbindlichkeit zum 1. Januar 2019 anzusetzen und diesen Standard nicht retrospektiv für jede dargestellte frühere Berichtsperiode anzuwenden.
Die Anwendung der neuen Vorschrift führte in der Konzernbilanz von United Internet zu einem Anstieg des Anlagevermögens (für das Nutzungsrecht) und gleichzeitig zu einem Anstieg der Finanzverbindlichkeiten (aufgrund der Zahlungsverpflichtung). In der Gewinn- und Verlustrechnung führte dies zu einer Reduzierung der Mietaufwendungen, höheren Abschreibungen sowie Zinsaufwendungen und damit zu einem Anstieg des EBITDA. Weitere finanzielle Ergebniskennzahlen "unterhalb" des EBITDA wie EBIT, EBT oder EPS wurden von der Neubilanzierung hingegen kaum bzw. nicht beeinflusst.
In konkreten Zahlen wirkte sich die erstmalige Anwendung von IFRS 16 im 1. Quartal 2019 mit rund 22,8 Mio. € positiv auf das EBITDA im Konzern aus. Die EBITDA-Effekte entfielen dabei im Wesentlichen auf die Segmente "Business Access" (+15,9 Mio. €) und "Business Applications" (+5,6 Mio. €).
Die Zahl der kostenpflichtigen Verträge im Segment "Consumer Access" stieg im 1. Quartal 2019 organisch um 180.000 Verträge auf 13,72 Mio. Dabei konnten im Mobile-Internet-Geschäft 170.000 Kundenverträge hinzugewonnen und so die Vertragszahl auf insgesamt 9,37 Mio. gesteigert werden. Breitband-Anschlüsse legten um 10.000 Verträge auf 4,37 Mio. zu.
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| 31.03.2019 | 31.12.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Consumer Access, Verträge gesamt | 13,72 | 13,54 | + 0,18 |
| davon Mobile Internet | 9,37 | 9,20 | + 0,17 |
| davon Breitband-Anschlüsse | 4,35 | 4,34 | + 0,01 |
Der Umsatz im Segment "Consumer Access" stieg im 1. Quartal 2019 von 898,3 Mio. € im Vorjahr um 0,7 % auf 905,0 Mio. €. Dabei verbesserten sich die margenstarken Service-Umsätze, die das Kerngeschäft des Segments darstellen, trotz eines wettbewerbsintensiven Umfelds planmäßig von 705,7 Mio. € um 3,5 % auf 730,4 Mio. €. Ohne Berücksichtigung der Umsatz-Effekte (-9,0 Mio. €) aus einem geänderten Einlastungssplit mit Fokus auf Telefónica-Mobilfunk-Vorleistungen (Erlösschmälerung wegen reduzierter Basispreise in den ersten 12 Monaten) legte der adjustierte Service-Umsatz um 4,8 % zu. Ausschlaggebend für den auf den ersten Blick nur moderaten Anstieg des Gesamtumsatzes sind unterjährig schwankende (margenschwache) Hardware-Umsätze (-18,0 Mio. €). Die Hardware-Umsätze (insbesondere aus dem Einsatz von Smartphones, die vom Kunden gegen keine oder eine nur geringe Einmalzahlung bei Vertragsabschluss erworben und über die Vertragslaufzeit in Form von höheren Tarifpreisen bezahlt werden) sind saisonal schwankend und von der Attraktivität neuer Geräte und von den Modellzyklen der Hardware-Hersteller abhängig. Von daher kann sich dieser Effekt in den kommenden Quartalen wieder umkehren. Sollte dies nicht der Fall sein, hätte dies jedoch keine Auswirkungen auf die EBITDA-Entwicklung des Segments.
Das Segment-EBITDA legte ebenfalls nur moderat von 165,3 Mio. € um 1,9 % auf 168,5 Mio. € zu. Ursächlich hierfür sind vorläufige Mehrkosten für den Vorleistungsbezug in Höhe von rund -17,5 Mio. €, nachdem der zeitlich befristete Anpassungsmechanismus eines Vorleistungsvertrages zum Jahresende 2018 ausgelaufen ist. Entgegen den ursprünglichen Erwartungen wurde bislang noch nicht über einen Ersatz bzw. eine Kompensation für die ausgelaufene Regelung entschieden. Jedoch sind die entsprechenden Vorleistungspreise derzeit Gegenstand eines schiedsgutachterlichen Verfahrens, in dessen Rahmen es nach Ende der 5G-Frequenzversteigerung innerhalb weniger Monate eine verbindliche Entscheidung über die Art und Höhe einer dauerhaften Preisanpassung geben wird. Aus dieser gutachterlichen Entscheidung erwartet die Gesellschaft rückwirkend niedrigere Vorleistungspreise. Ebenfalls im EBITDA enthalten sind -2,1 Mio. € Einmalaufwendungen / One-Offs (Vorjahr: -5,0 Mio. €) aus laufenden Integrationsprojekten. Ohne Berücksichtigung der vorgenannten Effekte sowie eines positiven IFRS-16-Effekts (+0,9 Mio. €) legte das adjustierte EBITDA um 9,9 % zu.
Das Segment-EBIT stieg von 124,8 Mio. € um 4,6 % auf 130,6 Mio. €. Auch im EBIT sind die vorgenannten Ergebnisbelastungen und One-Offs enthalten.

(1) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -2,1 Mio. €)
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -5,0 Mio. €)
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| Q2 2018 (IFRS 15) |
Q3 2018 (IFRS 15) |
Q4 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 907,4 | 893,2 | 929,8 | 905,0 | 898,3 | + 0,7 % |
| davon Service-Umsatz | 717,6 | 728,6 | 730,4 | 730,4 | 705,7 | + 3,5 % |
| davon Hardware-Umsatz | 189,8 | 164,6 | 199,4 | 174,6 | 192,6 | - 9,3 % |
| EBITDA | 174,9(1) | 181,6(2) | 197,5(3) | 168,5(4) | 165,3(5) | + 1,9 % |
| EBIT | 134,7(1) | 141,6(2) | 159,5(3) | 130,6(4) | 124,8(5) | + 4,6 % |
(1) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -2,7 Mio. €)
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -4,7 Mio. €)
(3) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -12,7 Mio. €)
(4) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -2,1 Mio. €)
(5) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -5,0 Mio. €)
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| Q1 2016 (IAS 18) |
Q1 2017 (IAS 18) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
|
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 583,3 | 619,4 | 898,3 | 905,0 |
| davon Service-Umsatz | 560,7 | 596,3 | 705,7 | 730,4 |
| davon Hardware-Umsatz | 22,6 | 23,1 | 192,6(2) | 174,6 |
| EBITDA | 96,5 | 109,0 | 165,3(3) | 168,5(4) |
| EBITDA-Marge | 16,5 % | 17,6 % | 18,4 % | 18,6 % |
| EBIT | 93,9 | 106,3 | 124,8(3) | 130,6(4) |
| EBIT-Marge | 16,1 % | 17,2 % | 13,9 % | 14,4 % |
(1) Infolge der erst im Rahmen des Jahresabschlusses 2018 durchgeführten Neusegmentierung beschränkt sich die Darstellung der sonst üblicherweise 5-jährigen Mehrperiodenübersicht auf die Geschäftsjahre 2016 - 2019
(2) Anstieg insbesondere aufgrund von Umstellungseffekten aus der erstmaligen Bilanzierung gemäß IFRS 15
(3) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -5,0 Mio. €)
(4) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -2,1 Mio. €)
Der Umsatz im Segment "Business Access" stieg im 1. Quartal 2019 von 110,1 Mio. € um 8,4 % auf 119,3 Mio. €.
Das Segment-EBITDA verbesserte sich von 12,1 Mio. € um 195,0 % auf 35,7 Mio. €. Ursächlich für diese Steigerung waren - neben der auch beim Umsatz sichtbaren positiven Geschäftsentwicklung - auch Effekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 in Höhe von +15,9 Mio. €. Ohne Berücksichtigung der IFRS-16-Effekte hätte das adjustierte EBITDA um 63,6 % zugelegt.
Die deutlichen Steigerungen bei Umsatz und EBITDA zeigen, dass es der 1&1 Versatel GmbH zunehmend gelingt, das Potenzial des eigenen Glasfasernetzes immer stärker auszuspielen.
Das von der IFRS-16-Bilanzierung nahezu unbeeinflusste Segment-EBIT belief sich durch hohe Abschreibungen im Bereich der Netzinfrastruktur, infolge Kundenwachstum und der fortschreitenden Layer-2-Erschließung, die sich erst in den Folgeperioden amortisieren werden, auf -13,5 Mio. € nach -19,2 Mio. € im Vorjahr.

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| Q2 2018 (IFRS 15) |
Q3 2018 (IFRS 15) |
Q4 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 112,1 | 112,4 | 131,3 | 119,3 | 110,1 | 8,4 % |
| EBITDA | 13,6 | 17,9 | 29,0 | 35,7 | 12,1 | + 195,0 % |
| EBIT | -18,6 | -14,7 | -5,6 | -13,5 | -19,2 |
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| Q1 2016(2) (IAS 18) |
Q1 2017(2) (IAS 18) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
|
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 128,4 | 114,9 | 110,1 | 119,3 |
| EBITDA | 27,8 | 24,7 | 12,1 | 35,7 |
| EBITDA-Marge | 21,7 % | 21,5 % | 11,0 % | 29,9 % |
| EBIT | - 3,4 | - 6,4 | - 19,2 | - 13,5 |
| EBIT-Marge | - | - | - | - |
(1) Infolge der erst im Rahmen des Jahresabschlusses 2018 durchgeführten Neusegmentierung beschränkt sich die Darstellung der sonst üblicherweise 5-jährigen Mehrperiodenübersicht auf die Geschäftsjahre 2016 - 2019
(2) 2016 und 2017 inklusive des zum 1. Mai 2017 in Consumer Access ausgegliederten Massenmarktgeschäfts
Die werbefinanzierten Free-Accounts stiegen im 1. Quartal 2019 um 340.000 auf 37,34 Mio. Die Anzahl der kostenpflichtigen Pay-Accounts (Verträge) blieb konstant bei 2,25 Mio. Damit legten die Consumer-Accounts auch insgesamt um 340.000 auf 39,59 Mio. Accounts zu.
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| 31.03.2019 | 31.12.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Consumer Applications, Accounts gesamt | 39,59 | 39,25 | + 0,34 |
| davon mit Premium-Mail-Subscription | 1,54 | 1,54 | +/- 0,00 |
| davon mit Value-Added-Subscription | 0,71 | 0,71 | +/- 0,00 |
| davon Free-Accounts | 37,34 | 37,00 | + 0,34 |
Im Segment "Consumer Applications" standen auch im 1. Quartal 2019 die Neupositionierung der Portale und der Aufbau datengetriebener Geschäftsmodelle im Vordergrund.
Der Umsatz bei "Consumer Applications" blieb im Kerngeschäft des Segments mit Pay-Accounts und der Vermarktung des Werbeinventars der eigenen Portale im 1. Quartal 2019 mit 57,9 Mio. € erwartungsgemäß hinter dem Vorjahreswert (64,3 Mio. €) zurück. Ausschlaggebend für den Umsatz-Rückgang war insbesondere die im 2. Quartal 2018 gestartete und weiterhin andauernde Neupositionierung von GMX und WEB.DE und die damit verbundene Reduzierung der Werbeflächen (Umsatz-Effekt: -5,1 Mio. €), von der das 1. Quartal des Vorjahres noch nicht betroffen war.
Der Umsatz im Bereich der margenschwachen Fremdvermarktung lag mit 2,5 Mio. € deutlich unter dem Vorjahreswert (7,7 Mio. €). Somit entwickelte sich der Umsatz des Segments auch insgesamt rückläufig von 72,0 Mio. € auf 60,4 Mio. €. Ohne Berücksichtigung der Werbeflächen-Reduktion sowie des Rückgangs der Fremdvermarktung verringerte sich der adjustierte Umsatz um -1,8 %.
Durch die reduzierten Werbeflächen (EBITDA- und EBIT-Effekt: -4,1 Mio. €) und die gleichzeitigen Investitionen in den Aufbau datengetriebener Geschäftsmodelle blieben auch das Segment-EBITDA mit 21,4 Mio. € (Vorjahr: 27,5 Mio. €) und das Segment-EBIT mit 18,3 Mio. € (Vorjahr: 24,0 Mio. €) hinter den Vorjahreswerten zurück. Ohne Berücksichtigung der Werbeflächen-Reduktion sowie eines positiven IFRS-16-Effekts (+0,1 Mio. €) ging das adjustierte EBITDA um -7,6 % zurück.

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| Q2 2018 (IFRS 15) |
Q3 2018 (IFRS 15) |
Q4 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 68,2 | 63,7 | 70,3 | 60,4 | 72,0 | - 16,1 % |
| davon Pay-Accounts/ Portalvermarktung | 60,1 | 58,5 | 67,8 | 57,9 | 64,3 | - 10,0 % |
| davon Fremdvermarktung | 8,1 | 5,2 | 2,5 | 2,5 | 7,7 | - 67,5 % |
| EBITDA | 27,0 | 25,4 | 32,9 | 21,4 | 27,5 | - 22,2 % |
| EBIT | 24,3 | 22,5 | 30,0 | 18,3 | 24,0 | - 23,8 % |
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| Q1 2016 (IAS 18) | Q1 2017 (IAS 18) | Q1 2018 (IFRS 15) | Q1 2019 (IFRS 16) | |
|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 73,6 | 66,1 | 72,0 | 60,4 |
| davon Pay-Accounts/ Portalvermarktung | 68,9 | 62,6 | 64,3 | 57,9 |
| davon Fremdvermarktung | 4,7 | 3,5 | 7,7 | 2,5 |
| EBITDA | 33,0 | 28,9 | 27,5 | 21,4 |
| EBITDA-Marge | 44,8 % | 43,7 % | 38,2 % | 35,4 % |
| EBIT | 30,0 | 25,9 | 24,0 | 18,3 |
| EBIT-Marge | 40,8 % | 39,2 % | 33,3 % | 30,3 % |
(1) Infolge der erst im Rahmen des Jahresabschlusses 2018 durchgeführten Neusegmentierung beschränkt sich die Darstellung der sonst üblicherweise 5-jährigen Mehrperiodenübersicht auf die Geschäftsjahre 2016 - 2019
Die Zahl der kostenpflichtigen Verträge für Business-Applikationen konnte im 1. Quartal 2019 organisch um 30.000 Verträge ausgebaut werden. Damit stieg der Vertragsbestand auf insgesamt 8,09 Mio.
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| 31.03.2019 | 31.12.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| Business Applications, Verträge gesamt | 8,09 | 8,06 | + 0,03 |
| davon Inland | 3,85 | 3,82 | + 0,03 |
| davon Ausland | 4,24 | 4,24 | +/- 0,00 |
Im Segment "Business Applications" stand im 1. Quartal 2019 das Rebranding mit der neuen Marke "1&1 IONOS" (zuvor: "1&1") und damit ein weiterer Schritt zum angestrebten IPO im Vordergrund. Dieser soll - nach einer Übergangsphase - unter der zukünftig eigenständigen Marke "IONOS" stattfinden.
Der Umsatz im Segment "Business Applications" stieg im 1. Quartal 2019 von 209,4 Mio. € im Vorjahr um 5,2 % auf 220,2 Mio. €.
Das Segment-EBITDA blieb trotz erhöhter Marketing-Ausgaben (-14,6 Mio. €, davon -7,0 Mio. € One-Offs für Rebranding-Maßnahmen (Vorjahr: -3,1 Mio. € für Integrationsprojekte)) mit 73,7 Mio. € nur leicht hinter dem Vorjahreswert (74,7 Mio. €) zurück. Gegenläufig zu den stark angestiegenen Marketing-Ausgaben wirkten sich positive Effekte aus der erstmaligen Bilanzierung nach IFRS 16 in Höhe von +5,6 Mio. € aus. Ohne Berücksichtigung der vorgenannten Effekte wuchs das adjustierte EBITDA um 6,3 %.
Auch im EBIT sind die vorgenannten Ergebnisbelastungen und One-Offs enthalten. Hinzu kamen gestiegene Abschreibungen (u. a. durch World4You und den Ausbau der Server-Parks). Vor diesem Hintergrund blieb das von der IFRS-16-Bilanzierung nahezu unbeeinflusste Segment-EBIT mit 45,7 Mio. € ebenfalls hinter dem Vorjahreswert (54,6 Mio. €) zurück.

(1) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrations- und Rebranding-Projekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -7,0 Mio. €)
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -3,1 Mio. €)
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| Q2 2018 | Q3 2018 | Q4 2018 | Q1 2019 | Q1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| (IFRS 15) | (IFRS 15) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | (IFRS 15) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 209,9 | 215,4 | 207,1 | 220,2 | 209,4 | + 5,2 % |
| EBITDA | 74,2(1) | 85,0(2) | 56,5(3) | 73,7(4) | 74,7(5) | - 1,3 % |
| EBIT | 52,8(1) | 61,0(2) | 33,7(3) | 45,7(4) | 54,6(5) | - 16,3 % |
(1) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -3,1 Mio. €)
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -2,6 Mio. €)
(3) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -7,8 Mio. €)
(4) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrations- und Rebranding-Projekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -7,0 Mio. €)
(5) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -3,1 Mio. €)
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| Q1 2016 | Q1 2017 | Q1 2018 | Q1 2019 | |
|---|---|---|---|---|
| (IAS 18) | (IAS 18) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 158,8 | 164,4 | 209,4 | 220,2 |
| EBITDA | 45,9 | 52,9 | 74,7(2) | 73,7(3) |
| EBITDA-Marge | 28,9 % | 32,2 % | 35,7 % | 33,5 % |
| EBIT | 34,6 | 42,6 | 54,6(2) | 45,7(3) |
| EBIT-Marge | 21,8 % | 25,9 % | 26,1 % | 20,8 % |
(1) Infolge der erst im Rahmen des Jahresabschlusses 2018 durchgeführten Neusegmentierung beschränkt sich die Darstellung der sonst üblicherweise 5-jährigen Mehrperiodenübersicht auf die Geschäftsjahre 2016 - 2019
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -3,1 Mio. €)
(3) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrations- und Rebranding-Projekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -7,0 Mio. €)
Die Zahl der kostenpflichtigen Kundenverträge im United Internet Konzern konnte im 1. Quartal 2019 um insgesamt 210.000 auf 24,06 Mio. Verträge gesteigert werden. Werbefinanzierte Free-Accounts legten um 340.000 auf 37,34 Mio. zu.
Der Umsatz auf Konzernebene stieg im 1. Quartal 2019 von 1.270,7 Mio. € im Vorjahr um 1,2 % auf 1.286,1 Mio. €. Ursächlich für das auf den ersten Blick nur moderate Umsatz-Wachstum sind insbesondere unterjährig schwankende (margenschwache) Hardware-Umsätze (-18,0 Mio. €) im Segment "Consumer Access" sowie die Werbeflächen-Reduktion (-5,1 Mio. €) im Rahmen der Neupositionierung im Segment "Consumer Applications".
Die Umsatzkosten sanken durch den geringeren Hardware-Einsatz von 850,3 Mio. € (66,9 % vom Umsatz) im Vorjahr auf 849,6 Mio. € (66,1 % vom Umsatz). Die Bruttomarge stieg entsprechend von 33,1 % auf 33,9 %. Das Bruttoergebnis verbesserte sich dadurch von 420,4 Mio. € um 3,8 % auf 436,5 Mio. €.
Die Vertriebskosten stiegen insbesondere infolge der erhöhten Marketing-Ausgaben im Rahmen des Rebrandings im Segment "Business Applications" von 170,6 Mio. € (13,4 % vom Umsatz) im Vorjahr überproportional auf 190,5 Mio. € (14,8 % vom Umsatz) an. Die Verwaltungskosten erhöhten sich leicht überproportional von 55,1 Mio. € im Vorjahr (4,3 % vom Umsatz) auf 57,2 Mio. € (4,4 % vom Umsatz).
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| Q1 2015 (IAS 18) |
Q1 2016 (IAS 18) |
Q1 2017 (IAS 18) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatzkosten | 603,0 | 605,3 | 611,2 | 850,3(1) | 849,6 |
| Umsatzkostenquote | 66,6 % | 64,8 % | 64,2 % | 66,9 % | 66,1 % |
| Bruttomarge | 33,4 % | 35,2 % | 35,8 % | 33,1 % | 33,9 % |
| Vertriebskosten | 143,2 | 130,4 | 135,7 | 170,6(1) | 190,5 |
| Vertriebskostenquote | 15,8 % | 14,0 % | 14,2 % | 13,4 % | 14,8 % |
| Verwaltungskosten | 42,4 | 45,9 | 42,8 | 55,1 | 57,2 |
| Verwaltungskostenquote | 4,7 % | 4,9 % | 4,5 % | 4,3 % | 4,4 % |
(1) Q1 2018 angepasst nach Finalisierung einer Kaufpreisallokation (ProfitBricks)
Das EBITDA im Konzern des 1. Quartals 2019 wurde durch die erstmalige Anwendung von IFRS 16 (+22,8 Mio. €) positiv beeinflusst. Gegenläufig wirkten sich im Segment "Consumer Access" - neben angekündigten One-Offs (-2,1 Mio. €) - vorläufige Mehrkosten von -17,5 Mio. € für den Vorleistungsbezug aus, nachdem der zeitlich befristete Anpassungsmechanismus eines Vorleistungsvertrages zum Jahresende 2018 ausgelaufen ist. Entgegen den ursprünglichen Erwartungen wurde bislang noch nicht über einen Ersatz bzw. eine Kompensation für die ausgelaufene Regelung entschieden. Jedoch sind die entsprechenden Vorleistungspreise derzeit Gegenstand eines schiedsgutachterlichen Verfahrens, in dessen Rahmen es nach Ende der 5G-Frequenzversteigerung innerhalb weniger Monate eine verbindliche Entscheidung über die Art und Höhe einer dauerhaften Preisanpassung geben wird. Aus dieser gutachterlichen Entscheidung erwartet die Gesellschaft rückwirkend niedrigere Vorleistungspreise. Zudem wirkten sich plangemäß umgesetzte Zukunftsinvestitionen, wie die vorgenannte Neupositionierung des Segments "Consumer Applications" (-4,1 Mio. €) sowie erhöhte Marketing-Ausgaben im Segment "Business Applications" (-14,6 Mio. €), zunächst negativ aus. Ein Anteil von -7,0 Mio. € der erhöhten Marketing-Ausgaben entfiel auf One-Offs für Rebranding-Maßnahmen.
Insgesamt stieg das EBITDA im 1. Quartal 2019 von 278,3 Mio. € um 7,7 % auf 299,7 Mio. €. Darin enthalten sind insgesamt 9,1 Mio. € One-Offs (Vorjahr: 8,1 Mio. €) aus laufenden Integrations- und Rebranding-Projekten.
Das von der IFRS-16-Bilanzierung nahezu unbeeinflusste EBIT im Konzern sank von 182,9 Mio. € um 1,0 % auf 181,1 Mio. €. Auch im EBIT sind die vorgenannten Ergebnisbelastungen und One-Offs enthalten.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) sank infolge nicht-cashwirksamer Wertminderungen auf die gehaltenen Tele Columbus Aktien (EBT-Effekt: -43,1 Mio. €) von 172,3 Mio. € auf 129,2 Mio. €. Bereinigt um diese Wertminderungen belief sich das operative EBT mit 172,3 Mio. € auf Vorjahresniveau.
Das Ergebnis pro Aktie (EPS) ging von 0,42 € auf 0,24 € zurück. Ursächlich hierfür waren ebenfalls die vorgenannten nicht-cashwirksamen Wertminderungen (EPS-Effekt: -0,22 €). Ohne Berücksichtigung der Wertminderungen belief sich das operative EPS auf 0,46 € - ein Anstieg um 9,5 % im Vergleich zum Vorjahr.

(1) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrations- und Rebranding-Projekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -9,1 Mio. €)
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -8,1 Mio. €)
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| Q2 2018 | Q3 2018 | Q4 2018 | Q1 2019 | Q1 2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| (IFRS 15) | (IFRS 15) | (IFRS 15) | (IFRS 16) | (IFRS 15) | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Umsatz | 1.278,2 | 1.267,0 | 1.314,9 | 1.286,1 | 1.270,7 | + 1,2 % |
| EBITDA | 287,2(1) | 309,1(2) | 326,7(3) | 299,7(4) | 278,3(5) | + 7,7 % |
| EBIT | 190,9(1) | 209,0(2) | 228,2(3) | 181,1(4) | 182,9(5) | - 1,0 % |
(1) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -5,8 Mio. €)
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -7,3 Mio. €)
(3) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -20,5 Mio. €)
(4) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrations- und Rebranding-Projekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -9,1 Mio. €)
(5) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -8,1 Mio. €)
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| Q1 2015 (IAS 18) |
Q1 2016 (IAS 18) |
Q1 2017 (IAS 18) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Umsatz | 905,1 | 933,5 | 952,7 | 1.270,7 | 1.286,1 |
| EBITDA | 173,5 | 201,4 | 213,0 | 278,3(1) | 299,7(2) |
| EBITDA-Marge | 19,2 % | 21,6 % | 22,4 % | 21,9 % | 23,3 % |
| EBIT | 119,1 | 152,9 | 165,9 | 182,9(1) | 181,1(2) |
| EBIT-Marge | 13,2 % | 16,4 % | 17,4 % | 14,4 % | 14,1 % |
(1) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrationsprojekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -8,1 Mio. €)
(2) Inklusive Einmalaufwendungen aus Integrations- und Rebranding-Projekten (EBITDA- und EBIT-Effekt: -9,1 Mio. €)
Dank der positiven operativen Ergebnisentwicklung stieg der Cashflow der betrieblichen Tätigkeit von 205,8 Mio. € im Vorjahr auf 219,1 Mio. € im 1. Quartal 2019.
Die Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit des 1. Quartals 2019 legten deutlich von 51,7 Mio. € im Vorjahr auf 144,1 Mio. € zu. Ursächlich für diesen Anstieg waren im Wesentlichen hohe Vorauszahlungen an Vorleister und der gleichzeitige starke Aufbau von Vorräten im Vorjahr.
Der Cashflow aus dem Investitionsbereich weist im Berichtszeitraum Nettoauszahlungen in Höhe von 43,1 Mio. € (Vorjahr: 60,3 Mio. €) aus. Diese resultieren im Wesentlichen aus Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 44,6 Mio. € (Vorjahr: 53,8 Mio. €). Der Cashflow aus dem Investitionsbereich des Vorjahres war - neben den vorgenannten Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen - zusätzlich durch einen nachträglichen Mittelabfluss aus dem Verkauf der yourfone Shop GmbH geprägt.
Der Free Cashflow, definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit, verringert um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, zuzüglich Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen, stieg infolge der stark angestiegenen Nettozahlungen der betrieblichen Tätigkeit sowie der geringeren Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen von 0,5 Mio. € im Vorjahr auf 101,4 Mio. €.
Bestimmend im Cashflow aus dem Finanzierungsbereich waren im 1. Quartal 2019 Kreditrückzahlungen von im Saldo 75,8 Mio. € (Vorjahr: 82,1 Mio. €) sowie die Tilgung von Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 22,8 Mio. € (Vorjahr: 4,0 Mio. €), die sich durch die IFRS 16 Bilanzierung erhöht haben.
Die Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente beliefen sich zum 31. März 2019 auf 58,8 Mio. € nach 139,2 Mio. € zum Vorjahresstichtag.
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| Q1 2015 (IAS 18) |
Q1 2016 (IAS 18) |
Q1 2017 (IAS 18) |
Q1 2018 (IFRS 15) |
Q1 2019 (IFRS 16) |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Cashflow der betrieblichen Tätigkeit | 133,1 | 148,6 | 157,5 | 205,8 | 219,1 |
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 43,5(2) | 104,0(3) | 113,4(4) | 51,7 | 144,1 |
| Cashflow aus dem Investitionsbereich | -139,1 | -294,2 | -74,9 | -60,3 | - 43,1 |
| Free Cashflow(1) | 17,1(2) | 72,0(3) | 73,2(4) | 0,5 | 101,4 |
| Cashflow aus dem Finanzierungsbereich | -31,6 | 277,9 | 80,2 | -86,1 | -100,4 |
| Zahlungsmittel zum 31. März | 251,1 | 69,9 | 295,9 | 139,2 | 58,8 |
(1) Free Cashflow ist definiert als Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit, verringert um Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen, zuzüglich Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen
(2) Ohne eine Kapitalertragsteuerrückerstattung in Höhe von 326,0 Mio. €
(3) Ohne eine ursprünglich für das 4. Quartal 2015 geplante Ertragsteuerzahlung in Höhe von 100,0 Mio. €
(4) Ohne eine ursprünglich für das 4. Quartal 2016 geplante Kapitalertragsteuerrückerstattung in Höhe von 70,3 Mio. €
Im Geschäftsjahr 2018 hat United Internet eine detaillierte Folgenabschätzung zur Bilanzierung gemäß IFRS 16 vorgenommen. Zusammenfassend stellen sich die Auswirkungen aus der Erstanwendung von IFRS 16 in Bezug auf bisher als Operating Leases bilanzierte Leasingnehmerverträge zum 1. Januar 2019 wie folgt dar: Die Bilanzsumme im Konzern erhöhte sich zum 1. Januar 2019 um ca. 275 Mio. €. Der Aktivierung von Nutzungsrechten in Höhe von ca. 275 Mio. € steht dabei die Passivierung von Leasingverbindlichkeiten in nahezu gleicher Höhe gegenüber, die mit abgegrenzten Vorauszahlungen für Leasingverhältnisse verrechnet wurde.
Insgesamt erhöhte sich die Bilanzsumme im Konzern von 8,174 Mrd. € per 31. Dezember 2018 auf 8,467 Mrd. € zum 31. März 2019.
Die kurzfristigen Vermögenswerte stiegen von 1.364,7 Mio. € per 31. Dezember 2018 auf 1.444,2 Mio. € zum 31. März 2019. Dabei blieb der in den kurzfristigen Vermögenswerten ausgewiesene Bestand an liquiden Mitteln mit 58,8 Mio. € nahezu unverändert. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sanken stichtagsbedingt von 351,4 Mio. € auf 345,6 Mio. €. Die Vorräte wurden von 89,6 Mio. € auf 99,2 Mio. € aufgestockt. Die Position Vertragsvermögenswerte stieg von 427,0 Mio. € auf 464,8 Mio. € und beinhaltet kurzfristige Ansprüche gegenüber Kunden aus der im Rahmen der Anwendung von IFRS 15 vorgezogenen Umsatzrealisierung. Die abgegrenzten Aufwendungen erhöhten sich von 224,8 Mio. € auf 253,3 Mio. € und beinhalten im Wesentlichen den kurzfristigen Anteil der Aufwendungen im Zusammenhang mit der Kundengewinnung (Vertragserlangung) und der Vertragserfüllung gemäß IFRS 15. Die sonstigen finanziellen Vermögenswerte blieben mit 72,9 Mio. € nahezu unverändert. Ertragsteueransprüche stiegen von 129,6 Mio. € auf 142,1 Mio. €.
Die langfristigen Vermögenswerte erhöhten sich von 6.809,2 Mio. € per 31. Dezember 2018 auf 7.022,9 Mio. € zum 31. März 2019. Dabei sanken die Anteile an assoziierten Unternehmen insbesondere infolge der vorgenommenen Tele Columbus Wertminderungen von 206,9 Mio. € auf 159,5 Mio. €. Sonstige finanzielle Vermögenswerte legten vor allem durch die Folgebewertung der Beteiligungen von United Internet von 348,0 Mio. € auf 385,9 Mio. € zu. Sachanlagen stiegen im Wesentlichen infolge der erstmaligen Bilanzierung nach IFRS 16 von 818,0 Mio. € auf 1.092,7 Mio. €, immaterielle Vermögenswerte sanken plangemäß von 1.244,6 Mio. € auf 1.197,7 Mio. €. Die Firmenwerte blieben mit 3.615,4 Mio. € nahezu unverändert. Die Position Vertragsvermögenswerte blieb mit 170,2 Mio. € ebenfalls nahezu unverändert und beinhaltet langfristige Ansprüche gegenüber Kunden aus der im Rahmen der Anwendung von IFRS 15 vorgezogenen Umsatzrealisierung. Die abgegrenzten Aufwendungen reduzierten sich von 341,2 Mio. € auf 334,2 Mio. € und beinhalten im Wesentlichen den langfristigen Anteil der Aufwendungen im Zusammenhang mit der Kundengewinnung (Vertragserlangung) und der Vertragserfüllung sowie geleistete Vorauszahlungen im Rahmen langfristiger Einkaufsverträge. Die latenten Steueransprüche blieben mit 10,6 Mio. € weitgehend unverändert.
Die kurzfristigen Schulden stiegen von 1.299,7 Mio. € per 31. Dezember 2018 auf 1.449,0 Mio. € zum 31. März 2019. Dabei reduzierten sich die kurzfristigen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen stichtagsbedingt von 557,7 Mio. € auf 511,3 Mio. €. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stiegen von 206,2 Mio. € auf 283,0 Mio. €. Ertragsteuerschulden
legten von 187,9 Mio. € auf 219,8 Mio. € zu. Die Position kurzfristige Vertragsverbindlichkeiten blieb mit 157,5 Mio. € nahezu unverändert und beinhaltet vor allem Einzahlungen aus Kundenverträgen, für die die Leistung noch nicht vollständig erbracht worden ist. Der Anstieg der kurzfristigen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten von 124,1 Mio. € auf 205,9 Mio. € resultiert im Wesentlichen aus der erstmaligen Bilanzierung gemäß IFRS 16.
Die langfristigen Schulden stiegen von 2.352,6 Mio. € per 31. Dezember 2018 auf 2.383,0 Mio. € zum 31. März 2019. Die langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sanken von 1.733,0 Mio. € auf 1.583,4 Mio. €. Latente Steuerschulden reduzierten sich von 389,8 Mio. € auf 364,9 Mio. €. Die Position langfristige Vertragsverbindlichkeiten blieb mit 33,3 Mio. € nahezu unverändert und beinhaltet vor allem Einzahlungen aus Kundenverträgen, für die die Leistung noch nicht vollständig erbracht worden ist. Der Anstieg der langfristigen sonstigen finanziellen Verbindlichkeiten von 87,0 Mio. € auf 295,2 Mio. € resultiert im Wesentlichen aus der erstmaligen Bilanzierung gemäß IFRS 16.
Das Eigenkapital im Konzern stieg von 4.521,5 Mio. € per 31. Dezember 2018 auf 4.635,1 Mio. € zum 31. März 2019. Die Eigenkapitalquote reduzierte sich infolge des gleichzeitig noch stärkeren Anstiegs der Bilanzsumme leicht von 55,3 % auf 54,7 %. Zum Bilanzstichtag 31. März 2019 hielt United Internet unverändert 4.702.990 eigene Aktien.
Die Netto-Bankverbindlichkeiten (d. h. der Saldo aus Bankverbindlichkeiten und liquiden Mitteln) sanken von 1.881,1 Mio. € per 31. Dezember 2018 auf 1.807,5 Mio. € zum 31. März 2019.
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| 31.12.2015 (IAS 18) |
31.12.2016 (IAS 18) |
31.12.2017 (IAS 18) |
31.12.2018 (IFRS 15) |
31.03.2019 (IFRS 16) |
|
|---|---|---|---|---|---|
| Bilanzsumme | 3.885,4 | 4.073,7 | 7.605,2 | 8.173,8 | 8.467,1 |
| Liquide Mittel | 84,3 | 101,7 | 238,5 | 58,1 | 58,8 |
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 468,4 | 755,5(1) | 418,0(1) | 206,9(1) | 159,5(1) |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 449,0 | 287,7(2) | 333,7(2) | 348,1(2) | 385,9(2) |
| Sachanlagen | 665,2 | 655,0 | 747,4(3) | 818,0 | 1.092,7(3) |
| Immaterielle Vermögenswerte | 389,5 | 369,5 | 1.408,4(3) | 1.244,6 | 1.197,7 |
| Firmenwerte | 1.100,1 | 1.087,7 | 3.564,1(4) | 3.612,6(4) | 3.615,4 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.536,5 | 1.760,7(5) | 1.955,8(5) | 1.939,1 | 1.866,4 |
| Grundkapital | 205,0 | 205,0 | 205,0 | 205,0 | 205,0 |
| Eigenkapital | 1.149,8 | 1.197,8 | 4.048,7(6) | 4.521,5(6) | 4.635,1 |
| Eigenkapitalquote | 29,6 % | 29,4 % | 53,2 % | 55,3 % | 54,7 % |
(1) Anstieg durch Beteiligung an Tele Columbus (2016); Rückgang durch Übernahme und Konsolidierung von ProfitBricks und Drillisch (2017); Rückgang durch Tele Columbus Wertminderungen (2018); Rückgang durch Tele Columbus Wertminderungen (2019)
(2) Rückgang durch Folgebewertung von Anteilen an börsennotierten Unternehmen (2016); Anstieg durch Folgebewertung von Anteilen an börsennotierten Unternehmen (2017); Anstieg durch Folgebewertung von Anteilen an börsennotierten Unternehmen (2018); Anstieg durch Folgebewertung von Beteiligungen (2019)
(3) Anstieg durch Übernahmen von Strato, ProfitBricks und Drillisch (2017); Anstieg durch erstmalige IFRS-16-Bilanzierung (2019)
(4) Anstieg durch Übernahmen von Strato, ProfitBricks und Drillisch (2017); Anstieg durch Übernahme von World4You (2018)
(5) Anstieg durch Beteiligung an Tele Columbus (2016); Anstieg durch Übernahme von Strato sowie Aufstockung der Anteile an Drillisch und Tele Columbus (2017)
(6) Anstieg durch Konsolidierungseffekte im Zusammenhang mit der Beteiligung von Warburg Pincus am Segment Business Applications sowie der Übernahme von Strato (2017); Übergangseffekte aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 15 (2018)
Nach dem Bilanzstichtag 31. März 2019 sind bei United Internet keine Ereignisse von besonderer Bedeutung eingetreten, die größere Auswirkungen auf die Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Unternehmens bzw. des Konzerns mit Auswirkungen auf Rechnungslegung und Berichterstattung haben.
Die Risiken- und Chancenpolitik der United Internet AG orientiert sich an dem Ziel, den Wert des Unternehmens zu erhalten und nachhaltig zu steigern, indem Chancen wahrgenommen und Risiken frühzeitig erkannt und gesteuert werden. Dabei regelt das Risiko- und Chancenmanagement den verantwortungsvollen Umgang mit Unsicherheiten, die mit unternehmerischem Handeln stets verbunden sind.
Die Einschätzung der Gesamtrisikosituation ist das Ergebnis der konsolidierten Betrachtung aller wesentlichen Risikofelder bzw. Einzelrisiken unter Berücksichtigung der Interdependenzen.
Bestandsgefährdende Risiken für den United Internet Konzern waren im Berichtszeitraum sowie zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Quartalsmitteilung weder aus Einzelrisikopositionen noch aus der Gesamtrisikosituation erkennbar.
Die größte Herausforderung stellt unverändert das Risikofeld "Informationssicherheit" dar. Die Risikoeinstufung der Risikofelder "Beteiligungen & Investitionen" (insbesondere durch das Risiko nicht-cashwirksamer Wertminderungen) sowie "Rechtsstreitigkeiten" wurde im 1. Quartal 2019 angehoben. Durch den weiteren Ausbau des Risikomanagements begegnet United Internet diesen Risiken und begrenzt sie, soweit sinnvoll, mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen auf ein Minimum.
Darüber hinaus blieben die Risikoeinstufungen im 1. Quartal 2019 im Vergleich zur Risiko- und Chancenberichterstattung im Rahmen des Jahresabschlusses 2018 unverändert.
Die United Internet AG bestätigt ihre Prognose für das Gesamtjahr 2019 und rechnet unverändert mit einem Umsatzanstieg um ca. 4 % (2018: 5,13 Mrd. €). Das EBITDA soll um ca. 8 % (2018: 1,20 Mrd. €) bzw. ca. 12 % (inkl. Effekten aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16) zulegen.
Der Vorstand der United Internet AG sieht die Gesellschaft auch zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Quartalsmitteilung auf gutem Wege, die Prognose für das Gesamtjahr 2019 zu erreichen.
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Erwartungen, Annahmen und Prognosen des Vorstands der United Internet AG sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen basieren. Die zukunftsgerichteten Aussagen sind verschiedenen Risiken und Unwägbarkeiten unterworfen und beruhen auf Erwartungen, Annahmen und Prognosen, die sich künftig möglicherweise als nicht zutreffend erweisen könnten. United Internet garantiert nicht, dass sich die zukunftsgerichteten Aussagen als richtig erweisen, übernimmt keine Verpflichtung und hat auch nicht die Absicht, die in dieser Quartalsmitteilung gemachten zukunftsgerichteten Aussagen anzupassen bzw. zu aktualisieren.
Die United Internet AG ("United Internet") ist ein Dienstleistungsunternehmen der Telekommunikations- und Informationstechnologiebranche mit Sitz in 56410 Montabaur, Elgendorfer Straße 57, Bundesrepublik Deutschland. Die Gesellschaft ist beim Amtsgericht Montabaur unter HRB 5762 eingetragen.
Die Quartalsmitteilung der United Internet AG zum 31. März 2019 wurde, wie schon der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018, in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der Europäischen Union (EU) anzuwenden sind, aufgestellt.
Die Quartalsmitteilung stellt keine Zwischenberichterstattung im Sinne des IAS 34 dar. Die angewandten Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze dieser Quartalsmitteilung entsprechen grundsätzlich den im Vorjahr angewandten Methoden mit Ausnahme der pflichtmäßig neu anzuwendenden Standards und sind im Kontext mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 zu lesen.
Für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen, sind die folgenden Standards erstmals verpflichtend in der EU anzuwenden:
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| Standard | Anwendungspflicht für Geschäftsjahre beginnend ab |
Übernahme durch EU-Kommission |
|
|---|---|---|---|
| IFRS 3, IFRS 11, IAS 12, IAS 23 |
Jährliches Änderungsverfahren 2015 - 2017 | 01.01.2019 | ja |
| IFRS 16 | Leasingverhältnisse | 01.01.2019 | ja |
| IFRS 9 | Änderung: Vorfälligkeitsregelungen mit negativer Ausgleichsleistung | 01.01.2019 | ja |
| IAS 19 | Änderung: Planänderungen, Kürzung oder Abgeltung | 01.01.2019 | ja |
| IFRS 28 | Klarstellung zu IAS 28 Langfristige Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Joint Ventures |
01.01.2019 | ja |
| IFRIC 23 | Unsicherheit in Bezug auf Ertragsteuern | 01.01.2019 | ja |
Vorliegende Quartalsmitteilung beinhaltet bereits die Auswirkungen der neuen Standards. Dabei ergeben sich im Wesentlichen Auswirkungen aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 16.
Nach IFRS 16 werden Leasingverhältnisse nicht mehr als klassische Mietverhältnisse, sondern grundsätzlich als Finanzierungsgeschäfte angesehen: Der Leasingnehmer erwirbt ein Nutzungsrecht an dem Leasinggegenstand und finanziert dieses über die Leasingraten. Daher muss der Leasingnehmer für die Nutzung des geleasten Gegenstands aktivisch ein Nutzungsrecht und passivisch eine Verbindlichkeit in der Bilanz ansetzen. So wird jedes Leasing- und Mietverhältnis in der Bilanz abgebildet. Ausgenommen von der Bilanzierungspflicht sind lediglich Leasing- oder Mietverträge mit bis zu zwölf Monaten Laufzeit sowie Verträge mit einem wertmäßig geringen Vermögenswert.
United Internet hat sich im Rahmen der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 dazu entschieden, den Vermögenswert für das gewährte Nutzungsrecht mit dem Wert der dazugehörigen Leasingverbindlichkeit anzusetzen und diesen Standard nicht retrospektiv für jede dargestellte frühere Berichtsperiode anzuwenden.
Bei der Erstellung dieser Quartalsmitteilung wurden Ermessensentscheidungen, Schätzungen und Annahmen vom Management gemacht, die sich auf die Höhe der zum Stichtag ausgewiesenen Erträge, Aufwendungen, Vermögenswerte und Schulden sowie den Ausweis von Eventualschulden auswirken. Durch die mit diesen Annahmen und Schätzungen verbundene Unsicherheit könnten Ergebnisse entstehen, die in der Zukunft zu erheblichen Anpassungen des Buchwerts der betroffenen Vermögenswerte oder Schulden führen.
Für eine klare und transparente Darstellung der Geschäftsentwicklung von United Internet werden in den Jahres- und Zwischenabschlüssen der Gesellschaft - neben den nach International Financial Reporting Standards (IFRS) geforderten Angaben - weitere finanzielle Kennzahlen wie z. B. EBITDA, EBITDA-Marge, EBIT, EBIT-Marge oder Free Cashflow angegeben. Informationen zur Verwendung, Definition und Berechnung dieser Kennzahlen stehen im Geschäftsbericht 2018 der United Internet AG ab Seite 52 zur Verfügung.
Die von United Internet verwendeten Kennzahlen werden, soweit es für eine klare und transparente Darstellung notwendig ist, um Sondereffekte bereinigt. Die Sondereffekte betreffen in der Regel nur solche Effekte, die aufgrund ihrer Art, ihrer Häufigkeit und / oder ihres Umfangs geeignet sind, die Aussagekraft der finanziellen Kennzahlen für die Finanz- und Ertragsentwicklung der Gesellschaft zu beeinträchtigen. Alle Sondereffekte werden zum Zwecke der Überleitung zu den unbereinigten finanziellen Kennzahlen im jeweiligen Abschnitt des Abschlusses aufgezeigt und erläutert.
In diese Quartalsmitteilung sind sämtliche Tochterunternehmen und assoziierte Unternehmen einbezogen.
Im Berichtszeitraum wurden folgende Gesellschaften umfirmiert:
| ― | 1&1 IONOS UK Holdings Ltd., Gloucester (vormals: 1&1 UK Holdings Ltd., Gloucester) |
| ― | 1&1 IONOS Ltd., Gloucester (vormals: 1&1 Internet Ltd., Gloucester) |
| ― | 1&1 IONOS España S.L.U., Madrid (vormals: 1&1 Internet España S.L.U., Madrid) |
Darüber hinaus blieb der Konsolidierungskreis im Vergleich zum Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 im Wesentlichen unverändert.
Diese Quartalsmitteilung ist keiner Prüfung entsprechend § 317 HGB oder einer prüferischen Durchsicht durch einen Abschlussprüfer unterzogen worden.
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| 31. März 2019 | 31. Dezember 2018 | |
|---|---|---|
| Kurzfristige Vermögenswerte | ||
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 58.806 | 58.066 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 345.627 | 351.427 |
| Vorräte | 99.241 | 89.617 |
| Vertragsvermögenswerte | 464.785 | 426.992 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 253.271 | 224.840 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 72.862 | 72.774 |
| Ertragsteueransprüche | 142.066 | 129.611 |
| Sonstige nicht-finanzielle Vermögenswerte | 7.566 | 11.330 |
| 1.444.224 | 1.364.657 | |
| Langfristige Vermögenswerte | ||
| Anteile an assoziierten Unternehmen | 159.504 | 206.856 |
| Sonstige finanzielle Vermögenswerte | 385.863 | 348.046 |
| Sachanlagen | 1.092.731 | 818.010 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1.197.690 | 1.244.578 |
| Firmenwerte | 3.615.399 | 3.612.634 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen | 56.782 | 58.229 |
| Vertragsvermögenswerte | 170.175 | 168.792 |
| Abgegrenzte Aufwendungen | 334.180 | 341.220 |
| Latente Steueransprüche | 10.588 | 10.797 |
| 7.022.912 | 6.809.162 | |
| Summe Vermögenswerte | 8.467.136 | 8.173.819 |
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| 31. März 2019 | 31. Dezember 2018 | |
|---|---|---|
| Schulden | ||
| Kurzfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 511.256 | 557.730 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 282.964 | 206.175 |
| Ertragsteuerschulden | 219.758 | 187.938 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 157.533 | 154.290 |
| Sonstige Rückstellungen | 17.183 | 24.468 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 205.854 | 124.092 |
| Sonstige nicht-finanzielle Verbindlichkeiten | 54.427 | 45.047 |
| 1.448.975 | 1.299.740 | |
| Langfristige Schulden | ||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1.583.389 | 1.732.968 |
| Latente Steuerschulden | 364.900 | 389.829 |
| Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | 6.303 | 9.024 |
| Vertragsverbindlichkeiten | 33.263 | 33.838 |
| Sonstige Rückstellungen | 99.936 | 99.972 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 295.246 | 86.976 |
| 2.383.037 | 2.352.607 | |
| Summe Schulden | 3.832.012 | 3.652.347 |
| Eigenkapital | ||
| Grundkapital | 205.000 | 205.000 |
| Kapitalrücklage | 2.702.311 | 2.703.141 |
| Kumuliertes Konzernergebnis | 1.545.155 | 1.496.154 |
| Eigene Anteile | -174.858 | -174.858 |
| Neubewertungsrücklage | 116.924 | 83.023 |
| Währungsumrechnungsdifferenz | -10.897 | -14.314 |
| Auf die Anteilseigner des Mutterunternehmens entfallendes Eigenkapital | 4.383.635 | 4.298.146 |
| Nicht beherrschende Anteile | 251.489 | 223.326 |
| Summe Eigenkapital | 4.635.124 | 4.521.472 |
| Summe Schulden und Eigenkapital | 8.467.136 | 8.173.819 |
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| 2019 Januar - März |
2018(1) Januar - März |
|
|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 1.286.115 | 1.270.708 |
| Umsatzkosten | -849.641 | -850.301 |
| Bruttoergebnis vom Umsatz | 436.474 | 420.407 |
| Vertriebskosten | -190.470 | -170.649 |
| Verwaltungskosten | -57.217 | -55.060 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen / Erträge | 12.955 | 9.024 |
| Wertminderungsaufwendungen auf Forderungen und Vertragsvermögenswerte | -20.671 | -20.842 |
| Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit | 181.070 | 182.880 |
| Finanzergebnis | -3.695 | -6.689 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | -48.147 | -3.844 |
| Ergebnis vor Steuern | 129.228 | 172.346 |
| Steueraufwendungen | -52.932 | -56.535 |
| Konzernergebnis | 76.296 | 115.811 |
| davon entfallen auf | ||
| nicht beherrschende Anteile | 27.294 | 32.347 |
| Anteilseigner der United Internet AG | 49.001 | 83.464 |
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| 2019 Januar - März |
2018(1) Januar - März |
|
|---|---|---|
| Ergebnis je Aktie der Anteilseigner der United Internet AG (in €) | ||
| - unverwässert | 0,24 | 0,42 |
| - verwässert | 0,24 | 0,42 |
| Gewichteter Durchschnitt der im Umlauf befindlichen Aktien (in Mio. Stück) | ||
| - unverwässert | 200,30 | 199,97 |
| - verwässert | 200,31 | 200,43 |
| Überleitung zum gesamten Konzernergebnis | ||
| Konzernergebnis | 76.296 | 115.811 |
| Kategorien, die bei Eintritt bestimmter Bedingungen anschließend in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | ||
| Veränderung der Währungsdifferenzen - unrealisiert | 5.126 | 1.675 |
| Kategorien, die nicht anschließend in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden | ||
| Marktwertveränderung von als zum beizulegenden Zeitwert im sonstigen Ergebnis bewerteten Vermögenswerte | 33.203 | 55.233 |
| Anteil am sonstigen Ergebnis von at-equity bilanzierten Unternehmen | 286 | -124 |
| Sonstiges Ergebnis | 38.615 | 56.784 |
| Gesamtes Konzernergebnis | 114.910 | 172.595 |
| davon entfallen auf | ||
| nicht beherrschende Anteile | 28.591 | 33.971 |
| Anteilseigner der United Internet AG | 86.320 | 138.624 |
(1) Die Vorjahreszahlen wurden aufgrund der Finalisierung einer Kaufpreisallokation für einen Unternehmenserwerb im Vorjahr angepasst.
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| 2019 Januar - März |
2018 Januar - März |
|
|---|---|---|
| Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit | ||
| Konzernergebnis | 76.296 | 115.811 |
| Berichtigungen zur Überleitung des Konzernergebnisses zu den Ein- und Auszahlungen | ||
| Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 72.655 | 46.941 |
| Abschreibungen auf im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 46.013 | 48.470 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | 0 | 19.768 |
| Personalaufwand aus Mitarbeiterbeteiligungen | 2.356 | 2.783 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | 48.147 | 3.844 |
| Veränderungen der Ausgleichsposten für latente Steueransprüche | -24.720 | -12.219 |
| Sonstige nicht zahlungswirksame Positionen | -1.651 | 203 |
| Cashflow der betrieblichen Tätigkeit | 219.096 | 205.833 |
| Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden | ||
| Veränderung der Forderungen und sonstiger Vermögenswerte | 10.923 | 61.199 |
| Veränderung der Vorräte | -9.624 | -48.147 |
| Veränderung der Vertragsvermögenswerte | -39.176 | -61.749 |
| Veränderung der Ertragsteueransprüche | -12.455 | -6.123 |
| Veränderung der abgegrenzten Aufwendungen | -31.414 | -117.823 |
| Veränderung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen | -45.109 | -14.545 |
| Veränderung der sonstigen Rückstellungen | -7.321 | -982 |
| Veränderung der Ertragsteuerschulden | 31.820 | 4.476 |
| Veränderung der sonstigen Verbindlichkeiten | 23.774 | 16.196 |
| Veränderung der Vertragsverbindlichkeiten | 3.537 | 13.368 |
| Veränderungen der Vermögenswerte und Schulden, gesamt | -75.045 | -154.131 |
| Nettoeinzahlungen der betrieblichen Tätigkeit | 144.051 | 51.702 |
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| 2019 Januar - März |
2018 Januar - März |
|
|---|---|---|
| Cashflow aus dem Investitionsbereich | ||
| Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | -44.617 | -53.776 |
| Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen | 2.008 | 2.604 |
| Erwerb von Anteilen an assoziierten Unternehmen | -510 | -834 |
| Auszahlungen im Zusammenhang mit Unternmehmenstransaktionen | 0 | -8.300 |
| Nettoauszahlungen im Investitionsbereich | -43.119 | -60.306 |
| Cashflow aus dem Finanzierungsbereich | ||
| Rückzahlung von Krediten | -75.753 | -82.101 |
| Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | -22.841 | -3.954 |
| Auszahlung an Minderheitsaktionäre | -1.848 | 0 |
| Nettoauszahlungen im Finanzierungsbereich | -100.442 | -86.055 |
| Nettoanstieg / -rückgang der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 489 | -94.660 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zu Beginn des Geschäftsjahres | 58.066 | 238.522 |
| Wechselkursbedingte Änderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente | 250 | -4.643 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum Ende der Berichtsperiode | 58.806 | 139.219 |
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| Grundkapital | Kapitalrücklage | Kumuliertes Konzernergebnis |
Eigene Anteile | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stückelung | T€ | T€ | T€ | Stückelung | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 1. Januar 2018 | 205.000.000 | 205.000 | 2.709.203 | 1.491.184 | 5.093.289 | -189.384 |
| Konzernergebnis | 83.464 | |||||
| Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
| Gesamtergebnis | 83.464 | |||||
| Erwerb von eigenen Anteilen | ||||||
| Ausgabe von eigenen Anteilen | -3.718 | -100.000 | 3.718 | |||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 1.871 | |||||
| Dividendenzahlungen | ||||||
| Transaktionen mit Eigenkapitalgebern | ||||||
| Stand am 31. März 2018 | 205.000.000 | 205.000 | 2.711.074 | 1.570.930 | 4.993.289 | -185.666 |
| Stand am 1. Januar 2019 | 205.000.000 | 205.000 | 2.703.141 | 1.496.154 | 4.702.990 | -174.858 |
| Konzernergebnis | 49.001 | |||||
| Sonstiges Konzernergebnis | ||||||
| Gesamtergebnis | 49.001 | |||||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 1.848 | |||||
| Tranksaktionen mit Eigenkapitalgebern | -2.678 | |||||
| Stand am 31. März 2019 | 205.000.000 | 205.000 | 2.702.311 | 1.545.155 | 4.702.990 | -174.858 |
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| Neubewertungs- rücklage |
Währungs- umrechnungs- differenz |
Auf die Anteilseigner der United Internet AG entfallendes Eigenkapital |
Nicht beherrschende Anteile |
Summe Eigenkapital |
|
|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand am 1. Januar 2018 | 97.209 | -13.120 | 4.300.092 | 186.393 | 4.486.485 |
| Konzernergebnis | 83.464 | 32.347 | 115.811 | ||
| Sonstiges Konzernergebnis | 55.233 | 52 | 55.285 | 1.623 | 56.908 |
| Gesamtergebnis | 55.233 | 52 | 138.749 | 33.970 | 172.719 |
| Erwerb von eigenen Anteilen | 0 | 0 | |||
| Ausgabe von eigenen Anteilen | 0 | 0 | |||
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 1.871 | 912 | 2.783 | ||
| Dividendenzahlungen | 0 | 0 | |||
| Transaktionen mit Eigenkapitalgebern | 0 | 0 | |||
| Stand am 31. März 2018 | 152.441 | -13.068 | 4.440.712 | 221.274 | 4.661.986 |
| Stand am 1. Januar 2019 | 83.023 | -14.314 | 4.298.146 | 223.326 | 4.521.472 |
| Konzernergebnis | 49.001 | 27.294 | 76.296 | ||
| Sonstiges Konzernergebnis | 33.901 | 3.417 | 37.318 | 1.296 | 38.614 |
| Gesamtergebnis | 33.901 | 3.417 | 86.319 | 28.591 | 114.910 |
| Mitarbeiterbeteiligungsprogramm | 1.848 | 508 | 2.356 | ||
| Tranksaktionen mit Eigenkapitalgebern | -2.678 | -936 | -3.614 | ||
| Stand am 31. März 2019 | 116.924 | -10.897 | 4.383.635 | 251.489 | 4.635.124 |
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| Januar - März 2019 | Segment Consumer Access |
Segment Business Access |
Segment Consumer Applications | Segment Business Applications | Segment Corporate |
Überleitung |
|---|---|---|---|---|---|---|
| T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | T€ | |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Segmentumsatz | 904.998 | 119.339 | 60.444 | 220.211 | 235 | -19.112 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 411 | 14.083 | 3.813 | 805 | 0 | |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 904.587 | 105.256 | 56.631 | 219.406 | 235 | |
| EBITDA | 168.478 | 35.732 | 21.388 | 73.685 | -2.778 | 3.233 |
| EBIT | 130.635 | -13.518 | 18.253 | 45.718 | -3.066 | 3.048 |
| Finanzergebnis | ||||||
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | ||||||
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | ||||||
| EBT | ||||||
| Steueraufwendungen | ||||||
| Konzernergebnis | ||||||
| Zugänge zu den immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 2.253 | 44.380 | 1.020 | 12.680 | 1.790 | - |
| Abschreibungen | 37.843 | 49.250 | 3.135 | 27.967 | 288 | 185 |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 6.750 | 44.317 | 3.135 | 17.980 | 288 | 185 |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 31.093 | 4.933 | 0 | 9.987 | 0 | |
| Anzahl der Mitarbeiter | 3.123 | 1.141 | 952 | 3.356 | 543 | - |
| - davon Inland | 3.123 | 1.141 | 948 | 1.788 | 543 | - |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 4 | 1.568 | 0 | - |
| Januar - März 2018 | ||||||
| Segmentumsatz | 898.323 | 110.102 | 71.988 | 209.365 | 589 | -19.659 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 467 | 12.477 | 5.878 | 837 | 0 | |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 897.856 | 97.625 | 66.110 | 208.528 | 589 | |
| EBITDA | 165.260 | 12.081 | 27.491 | 74.710 | -1.251 | 0 |
| EBIT | 124.757 | -19.179 | 24.021 | 54.577 | -1.296 | 0 |
| Finanzergebnis | ||||||
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | ||||||
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | ||||||
| EBT | ||||||
| Steueraufwendungen | ||||||
| Konzernergebnis | ||||||
| Zugänge zu den immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 39.303 | 2.916 | 347 | 11.940 | 1.598 | - |
| Abschreibungen | 40.503 | 31.260 | 3.470 | 20.133 | 45 | - |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 6.272 | 25.822 | 3.461 | 11.342 | 45 | - |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte |
34.231 | 5.438 | 9 | 8.791 | 0 | - |
| Anzahl der Mitarbeiter | 3.143 | 1.082 | 965 | 3.422 | 469 | - |
| - davon Inland | 3.143 | 1.082 | 961 | 1.920 | 469 | - |
| - davon Ausland | 0 | 0 | 4 | 1.502 | 0 | - |
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| Januar - März 2019 | United Internet Gruppe |
|---|---|
| T€ | |
| --- | --- |
| Segmentumsatz | 1.286.115 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 19.112 |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 1.286.115 |
| EBITDA | 299.738 |
| EBIT | 181.070 |
| Finanzergebnis | -3.695 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | 0 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | -48.147 |
| EBT | 129.228 |
| Steueraufwendungen | -52.932 |
| Konzernergebnis | 76.296 |
| Zugänge zu den immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 62.123 |
| Abschreibungen | 118.668 |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 72.655 |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte | 46.013 |
| Anzahl der Mitarbeiter | 9.115 |
| - davon Inland | 7.543 |
| - davon Ausland | 1.572 |
| Januar - März 2018 | |
| Segmentumsatz | 1.270.708 |
| Segmentumsatz aus Transaktionen mit anderen Segmenten | 19.659 |
| Segmentumsatz aus Verträgen mit Kunden | 1.270.708 |
| EBITDA | 278.291 |
| EBIT | 182.880 |
| Finanzergebnis | -6.689 |
| Abschreibungen auf Finanzanlagen | 0 |
| Ergebnis aus at-equity bilanzierten Unternehmen | -3.844 |
| EBT | 172.346 |
| Steueraufwendungen | -56.535 |
| Konzernergebnis | 115.811 |
| Zugänge zu den immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen (ohne Firmenwerte) | 56.104 |
| Abschreibungen | 95.411 |
| - davon immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen | 46.941 |
| - davon im Rahmen von Unternehmenserwerben aktivierte Vermögenswerte |
48.470 |
| Anzahl der Mitarbeiter | 9.081 |
| - davon Inland | 7.575 |
| - davon Ausland | 1.506 |
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| 28. März 2019 | Veröffentlichung Jahresabschluss 2018 Presse- und Analystenkonferenz |
| 15. Mai 2019 | Veröffentlichung Quartalsmitteilung Q1 2019 |
| 23. Mai 2019 | Hauptversammlung, Alte Oper, Frankfurt/Main |
| 15. August 2019 | Veröffentlichung Halbjahresfinanzbericht 2019 Presse- und Analystenkonferenz |
| 12. November 2019 | Veröffentlichung Quartalsmitteilung Q3 2019 |
United Internet AG
Elgendorfer Straße 57
56410 Montabaur
Deutschland
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Investor Relations
Telefon: +49(0) 2602 96-1100
Telefax: +49(0) 2602 96-1013
E-Mail: [email protected]
Registergericht: Montabaur HRB 5762
Aus rechentechnischen Gründen können in Tabellen und bei Verweisen Rundungsdifferenzen zu den sich mathematisch exakt ergebenden Werten (Geldeinheiten, Prozentangaben usw.) auftreten.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in dieser Quartalsmitteilung auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Form verzichtet. United Internet weist darauf hin, dass die Verwendung der männlichen Form explizit als geschlechtsunabhängig zu verstehen ist.
Diese Quartalsmitteilung liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Beide Fassungen stehen auch im Internet unter www.united-internet.de zum Download bereit. Im Zweifelsfall ist die deutsche Version maßgeblich.
Diese Quartalsmitteilung enthält zukunftsbezogene Aussagen, welche die gegenwärtigen Ansichten des Vorstands von United Internet hinsichtlich zukünftiger Ereignisse widerspiegeln. Diese zukunftsbezogenen Aussagen basieren auf unseren derzeit gültigen Plänen, Einschätzungen und Erwartungen. Zukunftsbezogene Aussagen entsprechen nur dem Sachstand zu dem Zeitpunkt, zu dem sie getroffen werden. Diese Aussagen sind abhängig von Risiken und Unsicherheiten sowie sonstigen Faktoren, auf die United Internet vielfach keinen Einfluss hat und die zu erheblichen Abweichungen der tatsächlichen Ergebnisse von diesen Aussagen führen können. Diese Risiken und Unsicherheiten sowie sonstigen Faktoren werden im Rahmen unserer Risikoberichterstattung in den Geschäftsberichten der United Internet AG ausführlich beschrieben. Die United Internet AG hat nicht die Absicht, solche vorausschauenden Aussagen zu aktualisieren.
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