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Park & Bellheimer AG

Annual / Quarterly Financial Statement Jul 17, 2019

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Annual / Quarterly Financial Statement

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PARK & Bellheimer AG

Pirmasens

Konzernabschluss

zum Geschäftsjahr vom 1.1. bis zum 31.12.2018

Konzernbilanz

zum 31. Dezember 2018

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31.12.2018 31.12.2017
Anhang EURO EURO
--- --- ---
5.1. Immaterielle Vermögenswerte 1.066.504 1.224.167
5.2. Sachanlagen 12.742.645 11.274.277
5.3. Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 2.661.500 2.781.500
5.4. Andere finanzielle Vermögenswerte 1.328.059 1.113.967
Langfristige Vermögenswerte 17.798.708 16.393.911
5.5. Vorräte 1.931.356 2.075.893
5.6. Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 2.112.597 2.151.151
5.7. Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.921.901 1.103.260
Kurzfristige Vermögenswerte 5.965.854 5.330.304
Summe Vermögenswerte 23.764.562 21.724.215
31.12.2018 31.12.2017
Anhang EURO EURO
5.8. Gezeichnetes Kapital 5.000.000 5.000.000
5.8. Kapitalrücklage 5.650.582 5.650.582
5.9. Gewinnrücklage 369.727 351.096
Kumulierte Periodenergebnisse der Vorjahre -2.011.182 -2.128.121
Periodenergebnis 414.176 116.939
Eigenkapital 9.423.303 8.990.496
5.11. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen 502.173 506.293
5.12. Sonstige Rückstellungen 28.146 33.880
5.13. Finanzschulden 3.909.638 3.367.359
5.17. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 3.252.859 3.047.460
5.16. sonstige langfristige Verbindlichkeiten 816.325 993.141
6.8. Latente Steuerschulden 1.017.950 591.460
Langfristige Schulden 9.527.091 8.539.593
5.12. Sonstige Rückstellungen 1.790.003 1.488.891
5.13. Finanzschulden 851.815 864.765
5.15. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 829.865 779.639
5.14. Sonstige Verbindlichkeiten 1.342.485 1.060.831
Kurzfristige Schulden 4.814.168 4.194.126
Summe Eigenkapital und Schulden 23.764.562 21.724.215

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2018

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1.1. – 31.12.2018 1.1. – 31.12.2017
EURO EURO
--- --- ---
6.1 Umsatzerlöse 20.770.933 18.983.223
6.2 Sonstige betriebliche Erträge 470.005 819.050
Bestandsveränderungen -51.614 90.864
6.3 Materialaufwand
a) Aufwendungen für bezogene Waren 4.478.356 4.387.355
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen 340.110 359.751
6.4 Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 6.649.577 6.592.211
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 1.409.750 1.420.980
6.5 Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 2.007.642 1.709.900
6.6 Sonstige betriebliche Aufwendungen 4.942.390 4.634.799
6.6 Sonstige Steuern 140.358 124.202
Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern 1.221.141 663.939
6.7 Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 22.196 19.977
6.7 Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1.168 4.744
6.7 Abschreibungen auf Finanzanlagen 37.253 65.321
6.7 Zinsen und ähnliche Aufwendungen 373.919 359.246
Ergebnis vor Ertragsteuern 833.333 264.093
6.8 Tatsächliche Ertragsteuern 158 154
6.6 Latente Steuern 419.000 147.000
Periodenergebnis 414.175 116.939
Ergebnis je Aktie
unverwässert und verwässert, bezogen auf den den Stammaktionären des Mutterunternehmens zurechenbaren Periodengewinn 0,08 0,02
Sonstiges Ergebnis
Posten, die zukünftig nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden
Neubewertung der leistungsorientierten Verpflichtung -26.121 50.600
Ertragsteuern, die auf Posten entfallen, welche nicht nachträglich
in die Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden 7.490 -14.000
Sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern -18.631 36.600
Gesamtergebnis 395.544 153.539

KONZERNANHANG

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2018

1 INFORMATION ZUM UNTERNEHMEN

Die PARK & Bellheimer AG (Gesellschaft) hat ihren Sitz in 66953 Pirmasens, Deutschland, Zweibrücker Straße 4; sie ist im Handelsregister von Zweibrücken unter HRB Nr. 21001 eingetragen. Die in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen befassen sich mit der Produktion und dem Vertrieb von unter- und obergärigem Bier und Biermischgetränken sowie von alkoholfreien Getränken (AfG). Darüber hinaus wird die Verwaltung der im Eigentum befindlichen Grundstücke und Gebäude betrieben.

Oberstes Mutterunternehmen, das den Konzernabschluss für den größten Kreis der Unternehmen aufstellt, ist die PARK & Bellheimer AG.

Maßgeblicher Gesellschafter der PARK & Bellheimer AG ist aufgrund der Stimmrechtsmitteilung vom 15. Juli 2010 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG Herr Roald Pauli mit einem Stimmrechtsanteil von mehr als 75 %.

2 RECHNUNGSLEGUNGSMETHODEN

2.1 Grundlagen der Aufstellung des Abschlusses

Der Konzernabschluss der PARK & Bellheimer AG zum 31. Dezember 2018 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzenden nach § 315a Abs. 1 HGB anzuwen-denen handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die IFRS umfassen die International Financial Reporting Standards (IFRS) - vormals International Accounting Standards (IAS) - sowie die Auslegungen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) - vormals Standing Interpretations Committee (SIC).

Abschlussstichtag der PARK & Bellheimer AG und aller in den Konzernabschluss einbezogenen Tochtergesellschaften ist der 31. Dezember des jeweils geltenden Kalenderjahres.

Für die Darstellung der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt. Es ist geplant, dass der Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 nach Genehmigung des Aufsichtsrates auf der Sitzung vom 13. Juni 2019 zur Veröffentlichung freigegeben wird.

Der Konzernabschluss wird in Euro aufgestellt. Sofern nichts anderes angegeben ist, werden sämtliche Werte entsprechend kaufmännischer Rundung auf Tausend (TEUR) auf- oder abgerundet.

Der Konzernabschluss enthält Vergleichsinformationen über die vorangegangene Berichtsperiode. Außerdem weist der Konzern eine zusätzliche Bilanz zu Beginn der frühesten Vergleichsperiode aus, wenn eine Rechnungslegungsmethode rückwirkend angewendet oder Posten im Abschluss rückwirkend angepasst oder umgegliedert wurden.

2.2 Konsolidierungsgrundsätze

Der Konzernabschluss umfasst den Abschluss der PARK & Bellheimer AG (Mutterunternehmen) und ihrer Tochterunternehmen, auf welche die PARK & Bellheimer AG direkt oder indirekt Beherrschung ausüben kann. Eine Beherrschung liegt vor, wenn der Konzern eine Risikobelastung durch oder Anrechte auf schwankende Renditen aus seinem Engagement bei dem Beteiligungsunternehmen hat und er seine Verfügungsgewalt über das Beteiligungsunternehmen auch dazu einsetzen kann, und nur dann, wenn er alle nachfolgenden Eigenschaften besitzt:

> Die Verfügungsgewalt über das Beteiligungsunternehmen (d.h. der Konzern hat aufgrund aktuell bestehender Rechte die Möglichkeit, diejenigen Aktivitäten des Beteiligungsunternehmens zu steuern, die einen wesentlichen Einfluss auf dessen Rendite haben),

> eine Risikobelastung durch oder Anrechte auf schwankende Renditen aus seinem Engagement in dem Beteiligungsunternehmen und

> die Fähigkeit, seine Verfügungsgewalt über das Beteiligungsunternehmen dergestalt zu nutzen, dass dadurch die Rendite des Beteiligungsunternehmens beeinflusst wird.

Besitzt der Konzern keine Mehrheit der Stimmrechte oder damit vergleichbarer Rechte an einem Beteiligungsunternehmen, berücksichtigt er bei der Beurteilung, ob er die Verfügungsgewalt an diesem Beteiligungsunternehmen hat, alle relevanten Sachverhalte und Umstände. Hierzu zählen u.a.:

> Eine vertragliche Vereinbarung mit den anderen Stimmberechtigten,

> Rechte, die aus anderen vertraglichen Vereinbarungen resultieren,

> Stimmrechte und potenzielle Stimmrechte des Konzerns.

Ergeben sich aus Sachverhalten und Umständen Hinweise, dass sich eines oder mehrere der drei Beherrschungselemente verändert haben, muss der Konzern erneut prüfen, ob er ein Beteiligungsunternehmen beherrscht. Die Konsolidierung eines Tochterunternehmens beginnt an dem Tag, an dem der Konzern die Beherrschung über das Tochterunternehmen erlangt. Sie endet an dem Tag, an dem der Konzern die Beherrschung über das Tochterunternehmen verliert. Vermögenswerte, Schulden, Erträge und Aufwendungen eines Tochterunternehmens, das während des Berichtszeitraums erworben oder veräußert wurde, werden ab dem Tag, an dem der Konzern die Beherrschung über das Tochterunternehmen erlangt, bis zu dem Tag, an dem die Beherrschung endet, in der Bilanz bzw. der Gesamtergebnisrechnung erfasst.

Der Gewinn oder Verlust und jeder Bestandteil des sonstigen Ergebnisses werden Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens und den Anteilen ohne herrschenden Einfluss zugerechnet, selbst wenn dies zu einem negativen Saldo der Anteile ohne beherrschenden Einfluss führt. Bei Bedarf werden Anpassungen an den Abschlüssen von Tochterunternehmen vorgenommen, um deren Rechnungslegungsmethoden an die des Konzerns anzugleichen. Alle konzerninternen Vermögenswerte und Schulden, Eigenkapital, Erträge und Aufwendungen sowie Zahlungsströme aus Geschäftsvorfällen, die zwischen Konzernunternehmen stattfinden, werden bei der Konsolidierung vollständig eliminiert.

Eine Veränderung der Beteiligungshöhe an einem Tochterunternehmen ohne Verlust der Beherrschung wird als Eigenkapitaltransaktion bilanziert. Verliert das Mutterunternehmen die Beherrschung über ein Tochterunternehmen, so werden folgende Schritte durchgeführt:

> Ausbuchung der Vermögenswerte (einschließlich Geschäfts- oder Firmenwert) und der Schulden des Tochterunternehmens,

> Ausbuchung des Buchwerts der Anteile ohne beherrschenden Einfluss an dem ehemaligen Tochterunternehmen,

> Ausbuchung der im Eigenkapital erfassten kumulierten Umrechnungsdifferenzen,

> Erfassung des beizulegenden Zeitwerts der erhaltenen Gegenleistung,

> Erfassung des beizulegenden Zeitwerts der verbleibenden Beteiligung,

> Erfassung der Ergebnisüberschüsse bzw. -fehlbeträge in der Gewinn- und Verlustrechnung,

> Umgliederung der auf das Mutterunternehmen entfallenden Bestandteile des sonstigen Ergebnisses in die Gewinn- und Verlustrechnung oder in die Gewinnrücklagen, wie es erforderlich wäre, wenn der Konzern die entsprechenden Vermögenswerte oder Schulden direkt veräußert hätte.

2.3 Zusammenfassung wesentlicher Rechnungslegungsmethoden

2.3.1 Unternehmenszusammenschlüsse und Geschäfts- oder Firmenwert

Unternehmenszusammenschlüsse, das heißt Erwerbe von Gesellschaften und Geschäftsbereichen, werden unter Anwendung der Erwerbsmethode bilanziert. Die Anschaffungskosten eines Unternehmenserwerbs bemessen sich als Summe der übertragenen Gegenleistung, bewertet mit dem beizulegenden Zeitwert zum Erwerbszeitpunkt und der Anteile ohne beherrschenden Einfluss am erworbenen Unternehmen. Bei jedem Unternehmenszusammenschluss entscheidet der Konzern, ob er die Anteile ohne beherrschenden Einfluss am erworbenen Unternehmen zum beizulegenden Zeitwert oder zum entsprechenden Anteil des identifizierbaren Nettovermögens des erworbenen Unternehmens bewertet. Im Rahmen des Unternehmenszusammenschlusses angefallene Kosten werden als Aufwand erfasst und als Verwaltungskosten ausgewiesen.

Die vereinbarte bedingte Gegenleistung wird zum Erwerbszeitpunkt zum beizulegenden Zeitwert erfasst. Enthält die übertragene Gegenleistung eine bedingte Gegenleistung, wird diese ebenfalls mit dem beizulegenden Zeitwert bewertet. Die erworbenen identifizierbaren Vermögenswerte und übernommenen Schulden werden ebenfalls mit den beizulegenden Zeitwerten zum Erwerbszeitpunkt bewertet.

Übersteigen die Anschaffungskosten den beizulegenden Zeitwert des Nettovermögens, wird dieser aktive Unterschiedsbetrag als Geschäfts- oder Firmenwert aktiviert. Ist der beizulegende Zeitwert des übernommenen Vermögens höher als die Anschaffungskosten, ergibt sich ein passiver Unterschiedsbetrag, der im Erwerbsjahr sofort ertragswirksam erfasst wird.

Nach dem erstmaligen Ansatz wird der Geschäfts- oder Firmenwert zu Anschaffungskosten abzüglich kumulierter Wertminderungsaufwendungen bewertet. Zum Zweck des Wertminderungstests wird der im Rahmen eines Unternehmenszusammenschlusses erworbene Geschäfts- oder Firmenwert ab dem Erwerbszeitpunkt den zahlungsmittelgenerierenden Einheiten des Konzerns zugeordnet, die vom Unternehmenszusammenschluss erwartungsgemäß profitieren werden.

2.3.2 Klassifizierung in kurzfristig und langfristig

Der Konzern gliedert sein Vermögen und seine Schulden in der Bilanz in kurz- und langfristige Vermögenswerte bzw. Schulden. Ein Vermögenswert ist als kurzfristig einzustufen wenn:

> Die Realisierung des Vermögenswerts innerhalb des normalen Geschäftszykluses erwartet wird oder der Vermögenswert zum Verkauf oder Verbrauch innerhalb diese Zeitraums gehalten wird,

> der Vermögenswert primär für Handelszwecke gehalten wird,

> die Realisierung des Vermögenswerts innerhalb von zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag erwartet wird oder

> es sich um Zahlungsmittel oder Zahlungsmitteläquivalente handelt, es sei denn, der Tausch oder die Nutzung des Vermögenswerts zur Erfüllung einer Verpflichtung sind für einen Zeitraum von mindestens zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag eingeschränkt.

Alle anderen Vermögenswerte werden als langfristig eingestuft. Eine Schuld ist als kurzfristig einzustufen, wenn:

> Die Erfüllung der Schuld innerhalb des normalen Geschäftszykluses erwartet wird,

> die Schuld primär für Handelszwecke gehalten wird,

> die Erfüllung der Schuld innerhalb von zwölf Monaten nach dem Abschlussstichtag erwartet wird oder

> das Unternehmen kein uneingeschränktes Recht zur Verschiebung der Erfüllung der Schuld um mindestens zwölf Monate nach dem Abschlussstichtag hat.

Alle anderen Schulden werden als langfristig eingestuft. Latente Steueransprüche und -schulden werden als langfristige Vermögenswerte bzw. Schulden eingestuft.

2.3.3 Bemessung des beizulegenden Zeitwerts

Der beizulegende Zeitwert ist der Preis, der in einem geordneten Geschäftsvorfall zwischen Marktteilnehmern am Bemessungsstichtag für den Verkauf eines Vermögenswerts eingenommen bzw. für die Übertragung einer Schuld gezahlt würde. Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts wird davon ausgegangen, dass der Geschäftsvorfall in dessen Rahmen der Verkauf des Vermögenswerts oder die Übertragung der Schuld erfolgt, entweder auf dem:

> Hauptmarkt für den Vermögenswert oder die Schuld oder

> vorteilhaftesten Markt für den Vermögenswert bzw. die Schuld, sofern kein Hauptmarkt vorhanden ist.

Der Konzern muss Zugang zum Hauptmarkt oder zum vorteilhaftesten Markt haben.

Der beizulegende Zeitwert eines Vermögenswerts oder einer Schuld bemisst sich anhand der Annahmen, die Marktteilnehmer bei der Preisbildung für den Vermögenswert bzw. die Schuld zugrunde legen würden. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Marktteilnehmer in ihrem besten wirtschaftlichen Interesse handeln.

Bei der Bemessung des beizulegenden Zeitwerts eines nicht-finanziellen Vermögenswerts wird die Fähigkeit des Marktteilnehmers berücksichtigt, durch die höchste und beste Verwendung des Vermögenswerts oder durch dessen Verkauf an einen anderen Marktteilnehmer, der für den Vermögenswert die höchste und beste Verwendung findet, wirtschaftlichen Nutzen erzeugen.

Der Konzern wendet Bewertungstechniken an, die unter den jeweiligen Umständen sachgerecht sind und für die ausreichend Daten zur Bemessung des beizulegenden Zeitwerts zur Verfügung stehen. Dabei ist die Verwendung maßgeblicher, beobachtbarer Inputfaktoren möglichst hoch und jeden nicht beobachtbarer Inputfaktoren möglichst gering zu halten.

Alle Vermögenswerte und Schulden, für die der beizulegende Zeitwert bestimmt oder im Abschluss ausgewiesen wird, werden in die nachfolgend beschriebene Fair-Value-Hierarchie eingeordnet, basierend auf dem Inputparameter der niedrigsten Stufe, der Rh die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert insgesamt wesentlich ist:

> Stufe 1- in aktiven Märkten für identische Vermögenswerte oder Schulden notierte (nicht berichtigte) Preise,

> Stufe 2 - Bewertungsverfahren, bei denen der Inputparameter der niedrigsten Stufe, der für die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert insgesamt wesentlich ist, auf dem Markt direkt oder indirekt beobachtbar ist,

> Stufe 3 - Bewertungsverfahren, bei denen der Inputparameter der niedrigsten Stufe, der für die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert insgesamt wesentlich ist, auf dem Markt nicht beobachtbar ist.

Bei Vermögenswerten und Schulden, die auf wiederkehrender Basis im Abschluss erfasst werden, bestimmt der Konzern, ob Umgruppierungen zwischen den Stufen der Hierarchie stattgefunden haben, indem er am Ende jeder Berichtsperiode die Klassifizierung (basierend auf dem Inputparameter der niedrigsten Stufe, der für die Bewertung zum beizulegenden Zeitwert insgesamt wesentlich ist) überprüft.

Der Konzern legt die Richtlinien und Verfahren für wiederkehrende (beispielsweise bei als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilen und nicht börsennotierten, zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerten) und nicht wiederkehrende (beispielsweise bei zur Ausschüttung gehaltenen Vermögenswerten aus aufgegebenen Geschäftsbereichen) Bemessungen des beizulegenden Zeitwerts fest.

Externe Wertgutachter werden für die Bewertung wesentlicher Vermögenswerte, wie Immobilien und zur Veräußerung verfiigbarer finanzieller Vermögenswerte, sowie wesentlicher Schulden, wie bedingter Gegenleistungen, hinzugezogen. Die Entscheidung, ob externe Wertgutachter beauftragt werden sollen, wird jährlich vom Vorstand getroffen, nachdem er dies mit dem Aufsichtsrat des Unternehmens besprochen und dessen Zustimmung eingeholt hat. Auswahlkriterien sind beispielsweise die Marktkenntnis, Reputation, Unabhängigkeit und die Einhaltung professioneller Standards.

2.3.4 Ertragsrealisierung

Der Konzern wendet für die Erfassung von Verträgen mit Kunden den neuen Standard IFRS 15 Verträge mit Kunden erstmalig an. Der Standard sieht ein prinzipienbasiertes fünfstufiges Modell vor, das auf alle Verträge mit Kunden anzuwenden ist. Gemäß diesem fünfstufigen Modell ist zunächst der Vertrag mit dem Kunden zu bestimmen (Schritt 1). In Schritt 2 sind die eigenständigen Leistungsverpflichtungen im Vertrag zu identifizieren. Anschließend (Schritt 3) ist der Transaktionspreis zu bestimmen, wobei explizite Vorschriften zur Behandlung von variablen Gegenleistungen, Finanzierungskomponenten, Zahlungen an den Kunden und Tauschgeschäften vorgesehen sind. Nach der Bestimmung des Transaktionspreises ist in Schritt 4 die Verteilung des Transaktionspreises auf die einzelnen Leistungsverpflichtungen vorzunehmen. Basis hierfür sind die Einzelveräußerungspreise der einzelnen Leistungsverpflichtungen. Abschließend (Schritt 5) kann der Erlös erfasst werden, sofern die Leistungsverpflichtung durch das Unternehmen erfüllt wurde. Voraussetzung hierfür ist die Übertragung der Verfügungsmacht an der Ware bzw. der Dienstleistung auf den Kunden.

Verkauf von Waren und Erzeugnissen

Umsätze werden daher nach den vorstehenden Grundsätzen erfasst, wenn die mit dem Eigentum an den verkauften Waren und Erzeugnissen verbundenen maßgeblichen Risiken und Chancen auf den Käufer übergegangen sind. Erlösschmälerungen wie Skonti, Rabatte sowie die Umsatz- und die Biersteuer bleiben unberücksichtigt.

Werbekostenzuschüsse werden nur dann als Vertriebsaufwand ausgewiesen, wenn die PARK & Bellheimer-Gruppe einen identifizierbaren, von den verkauften Produkten abgrenzbaren Vorteil für seine Zahlungen erhält und die PARK & Bellheimer-Gruppe den beizulegenden Wert der erhaltenen Leistungen verlässlich bestimmen kann. Sind diese Kriterien nicht erfüllt, wird vermutet, dass die Zuwendungen an den Kunden eine Kürzung des Verkaufspreises darstellen. Sie werden dann als Umsatzkürzung ausgewiesen.

Zinserträge

Erträge werden erfasst, wenn die Zinsen entstanden sind (unter Verwendung der Effektivzinsmethode, d. h. des Kalkulationszinssatzes, mit den geschätzten künftigen Zahlungsmittelzuflüssen, die über die erwartete Laufzeit des Finanzinstruments auf den Nettobuchwert des finanziellen Vermögenswerts abgezinst werden).

Mieterträge

Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien werden über die Laufzeit der Mietverhältnisse monatlich erfasst.

2.3.5 Steuern

Die tatsächlichen Steuererstattungsansprüche und Steuerschulden für die laufende Periode und für frühere Perioden sind mit dem Betrag zu bewerten, in dessen Höhe eine Erstattung von den Steuerbehörden bzw. eine Zahlung an die Steuerbehörden erwartet wird. Der Berechnung des Betrages werden die Steuersätze und Steuergesetze zugrunde gelegt, die zum Bilanzstichtag gelten.

Aktive und passive latente Steuern werden entsprechend IAS 12 nach der bilanzorientierten Verbindlichkeitsmethode für sämtliche temporäre Differenzen zwischen den IFRS-Wertansätzen und den steuerlichen Wertansätzen gebildet. Steueransprüche, die sich aus der erwarteten Nutzung von abzugsfähigen temporären Differenzen und bestehender Verlustvorträge in den Folgejahren durch Verrechnung mit passiven latenten Steuern oder zukünftigen positiven steuerlichen Einkommen ergeben, werden bilanziert. Bei der Verrechnung mit passiven Differenzen wird berücksichtigt, dass manche Verlustvorträge aufgrund des Konzeptes der Mindestbesteuerung nur beschränkt in der Zukunft verrechnet werden können. Für die Realisierung von aktiven latenten Steuern aus Verlustvorträgen wird ein Planungshorizont von fünf Jahren zugrunde gelegt. Nicht berücksichtigt werden bei der Ermittlung der latenten Steuern temporäre Differenzen, die im Zusammenhang mit Beteiligungen an Tochterunternehmen stehen, wenn der zeitliche Verlauf der Umkehrung der temporären Differenzen gesteuert werden kann und es wahrscheinlich ist, dass sich die temporären Unterschiede in absehbarer Zeit nicht umkehren werden.

Der Buchwert der latenten Steueransprüche wird an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang reduziert, in dem es nicht mehr wahrscheinlich ist, dass ein ausreichendes, zu versteuerndes Einkommen zur Verfügung stehen wird, gegen das der latente Steueranspruch zumindest teilweise verwendet werden kann. Nicht angesetzte latente Steueransprüche werden an jedem Bilanzstichtag überprüft und in dem Umfang angesetzt, in dem es wahrscheinlich geworden ist, dass ein künftiges zu versteuerndes Ergebnis die Realisierung des latenten Steueranspruchs ermöglicht.

Zum Ansatz kommen die kombinierten Ertragsteuersätze, deren Gültigkeit für die Periode, in der sich die jeweiligen temporären Differenzen umkehren, erwartet wird. Dabei werden die Steuersätze zugrunde gelegt, welche für die einzelnen Gesellschaften zum Bilanzstichtag gelten oder in Kürze gelten werden.

Latente Steuern, die sich auf Posten beziehen, die direkt im Eigenkapital erfasst werden, werden nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung, sondern im Eigenkapital erfasst. Latente Steueransprüche und latente Steuerschulden werden miteinander verrechnet, wenn der Konzern einen einklagbaren Anspruch auf Aufrechnung der tatsächlichen Steuererstattungsansprüche gegen tatsächliche Steuerschulden hat und diese sich auf Ertragsteuern des gleichen Steuersubjektes beziehen, die von derselben Steuerbehörde erhoben werden.

Umsatzerlöse, Aufwendungen und Vermögenswerte werden nach Abzug der Umsatzsteuer erfasst, mit Ausnahme folgender Fälle:

> Wenn die beim Kauf von Vermögenswerten oder Dienstleistungen angefallene Umsatzsteuer nicht von der Steuerbehörde eingefordert werden kann, wird die Umsatzsteuer als Teil der Herstellungskosten des Vermögenswerts bzw. als Teil der Aufwendungen erfasst.

> Forderungen und Schulden werden mitsamt dem darin enthaltenen Umsatzsteuer-betrag angesetzt.

> Der Umsatzsteuerbetrag, der von der Steuerbehörde erstattet oder an diese abgeführt wird, wird in der Konzernbilanz unter „Sonstige Forderungen bzw. Schulden" erfasst.

2.3.6 Sachanlagen

Sachanlagen, mit Ausnahme der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien, werden gemäß IAS 16.30 zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten abzüglich kumulierter planmäßiger linearer Abschreibungen sowie kumulierter Wertminderungsaufwendungen bilanziert.

Den planmäßigen linearen Abschreibungen liegen folgende geschätzte konzerneinheitliche wirtschaftliche Nutzungsdauern zugrunde:

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Gebäude 30 bis 50 Jahre
Technische Anlagen und Maschinen 10 bis 20 Jahre
Betriebs- und Geschäftsausstattung 4 bis 10 Jahre

Vermögenswerte mit einem Anschaffungswert bis EUR 250,00, mit Ausnahme von Emballagen (Flaschen, Kästen, Fässern und Paletten) sowie von Absatzstättenaus-stattungen, werden im Jahr der Anschaffung in voller Höhe als Betriebsaufwand erfasst.

Die Abschreibung der Emballagen erfolgt im Wesentlichen planmäßig linear über einen Zeitraum von drei bis zehn Jahren, die Absatzstättenausstattung über einen Zeitraum von fünf bis sieben Jahren.

Die Buchwerte der Sachanlagen werden auf Wertminderung überprüft, sobald Indikatoren dafür vorliegen, dass der Buchwert eines Vermögenswertes seinen erzielbaren Betrag übersteigt.

Bei Durchführung einer größeren Wartung werden die Kosten im Buchwert der Sachanlagen als Ersatz erfasst, sofern die Ansatzkriterien erfüllt sind.

Eine Sachanlage wird entweder beim Abgang ausgebucht oder dann, wenn aus der weiteren Nutzung oder Veräußerung des Vermögenswertes kein wirtschaftlicher Nutzen mehr erwartet wird. Die aus der Ausbuchung des Vermögenswertes resultierenden Gewinne oder Verluste werden als Differenz zwischen den Nettoveräußerungserlösen und dem Buchwert ermittelt und in der Periode, in der der Posten ausgebucht wurde, erfolgswirksam in den sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen erfasst.

Die Restwerte der Vermögenswerte, die Nutzungsdauern und die Abschreibungsmethoden werden am Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft und gegebenenfalls angepasst.

Fremdkapitalkosten sind Zinsen und sonstige Kosten, die einem Unternehmen im Zusammenhang mit der Aufnahme von Fremdkapital entstehen. Fremdkapitalkosten, die direkt dem Erwerb, dem Bau oder der Herstellung eines Vermögenswertes zugeordnet werden können und für einen beträchtlichen Zeitraum erforderlich sind, um ihn in seinen beabsichtigten gebrauchs- oder verkaufsfähigen Zustand zu versetzen, werden als Teil der Anschaffungs- oder Herstellungskosten des entsprechenden Vermögenswertes aktiviert. Alle sonstigen Fremdkapitalkosten werden in der Periode als Aufwand erfasst, in der sie angefallen sind.

Geleaste Sachanlagen, die aufgrund der Klassifikation des jeweiligen Leasingvertrages als Finanzleasingvertrag als wirtschaftliches Eigentum der Gesellschaft aktiviert werden, werden gemäß IAS 17 bilanziert und in den Folgeperioden gemäß planmäßiger Abschreibung über die erwartete wirtschaftliche Nutzungsdauer oder die kürzere Min-destleasingperiode fortgeführt. Weitere Erläuterungen sind bei der Darstellung der Lea-singverhältnisse gegeben.

2.3.7 Immaterielle Vermögenswerte

Einzeln erworbene immaterielle Vermögenswerte werden beim erstmaligen Ansatz zu Anschaffungskosten bewertet. Nach erstmaligem Ansatz werden immaterielle Vermögenswerte mit ihren Anschaffungskosten angesetzt, abzüglich der kumulierten planmäßigen linearen Abschreibungen und aller kumulierten Wertminderungsaufwendungen. Hierbei werden die geschätzten wirtschaftlichen Nutzungsdauern zugrunde gelegt.

Es liegen keine immateriellen Vermögenswerte mit unbestimmter Nutzungsdauer vor. Abschreibungsperiode und Abschreibungsmethode werden für einen immateriellen Vermögenswert mit einer begrenzten Nutzungsdauer mindestens zum Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft. Soweit notwendig, werden Wertminderungsaufwendungen berücksichtigt. Die Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte werden unter dem Aufwandsposten „Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen" ausgewiesen.

Aktivierte Bierlieferungsrechte werden über die vereinbarte Vertragslaufzeit von drei bis zehn Jahren linear abgeschrieben. Software wird über einen Zeitraum von fünf bis neun Jahren, sonstige Rechte über eine Laufzeit von 25 Jahren abgeschrieben.

2.3.8 Wertminderungen von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten mit Ausnahme des Geschäfts- oder Firmenwertes

Zu jedem Abschlussstichtag überprüft der Konzern die Buchwerte der Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerte, um festzustellen, ob es Anhaltspunkte für eine eingetretene Wertminderung dieser Vermögenswerte gibt. Sind solche Anhaltspunkte erkennbar, wird der erzielbare Betrag des Vermögenswertes geschätzt, um den Umfang eines eventuellen Wertminderungsaufwands festzustellen. Kann der erzielbare Betrag für den einzelnen Vermögenswert nicht geschätzt werden, erfolgt die Schätzung des erzielbaren Betrags auf der Ebene der Zahlungsmittel generierenden Einheit, zu welcher der Vermögenswert gehört. Wenn eine angemessene und stetige Grundlage zur Verteilung ermittelt werden kann, werden die gemeinschaftlichen Vermögenswerte auf die einzelnen Zahlungsmittel generierenden Einheiten verteilt. Andernfalls erfolgt eine Verteilung auf die kleinste Gruppe von Zahlungsmittel generierenden Einheiten, für die eine angemessene und stetige Grundlage der Verteilung ermittelt werden kann.

Bei immateriellen Vermögenswerten mit unbestimmter Nutzungsdauer bzw. bei solchen, die noch nicht für eine Nutzung zur Verfügung stehen, wird mindestens jährlich und immer dann, wenn ein Anhaltspunkt für eine Wertminderung vorliegt, ein Wertminderungstest durchgeführt.

Der erzielbare Betrag einer zahlungsmittelgenerierenden Einheit ist der höhere der beiden Beträge aus beizulegendem Zeitwert abzüglich der Veräußerungskosten und dem Nutzungswert. Zur Ermittlung des Nutzungswertes werden die geschätzten künftigen Cashflows unter Zugrundelegung eines Abzinsungssatzes vor Steuern, der die aktuellen Markterwartungen hinsichtlich des Zinseffektes und der spezifischen Risiken der zahlungsmittelgenerierenden Einheit widerspiegelt, auf ihren Barwert abgezinst. Der beizulegende Zeitwert abzüglich der Veräußerungskosten wird auf Basis von Markttransaktionen oder von geschätzten künftigen Cashflows unter Zugrundelegung eines Abzin-sungssatzes vor Steuern ermittelt. Ergibt die Überprüfung der Wertansätze, dass bilanzierte Wertminderungen in der Vergangenheit nicht mehr fortbestehen, so erfolgt eine Zuschreibung bis zu den Wertansätzen, die sich unter Verwendung planmäßiger Abschreibungen ergeben hätten.

2.3.9 Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

Die als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien umfassen zwei Objekte, die zur Erzielung langfristiger Mieteinnahmen und der Unterstützung des Vertriebs dienen. Darüber hinaus werden eine Wohn- und eine ehemalige Brauereiimmobilie unter diesem Posten ausgewiesen, die als nicht betriebsnotwendiges Vermögen an konzernexterne Parteien vermietet oder zu Zwecken der Wertsteigerung gehalten werden.

Die Immobilien werden zum Abschlussstichtag mit ihrem beizulegenden Zeitwert angesetzt. Der beizulegende Zeitwert spiegelt die Marktbedingungen am Bilanzstichtag wider. Gewinne oder Verluste aus Änderungen der beizulegenden Zeitwerte von als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien werden in den „Sonstigen betrieblichen Erträgen bzw. Aufwendungen" im Jahr ihrer Entstehung erfasst.

Der Verkehrswert wird anhand sachverständiger Bewertungen von Vergleichspreisen und Marktdaten durch die PARK & Bellheimer AG ermittelt.

Für die Durchführung von Werthaltigkeitstests werden die zusammengefassten Buchwerte für Grund, Boden und Gebäude den Verkehrswerten der Objekte gegenübergestellt.

Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien werden ausgebucht, wenn sie abgehen oder wenn sie dauerhaft nicht mehr genutzt werden und kein künftiger wirtschaftlicher Nutzen bei ihrer Veräußerung erwartet wird. Gewinne oder Verluste aus der Stilllegung oder dem Abgang einer als Finanzinvestition gehaltenen Immobilie werden im Jahr der Stilllegung oder der Veräußerung erfasst.

2.3.10 Leasingverhältnisse

Die Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis enthält, wird auf Basis des wirtschaftlichen Gehalts der Vereinbarung zum Zeitpunkt des Abschlusses der Vereinbarung getroffen und fordert eine Einschätzung, ob die Erfüllung der vertraglichen Vereinbarung von der Nutzung eines bestimmten Vermögenswertes oder bestimmter Vermögenswerte abhängig ist und ob die Vereinbarung ein Recht auf die Nutzung des Vermögenswertes einräumt.

Das wirtschaftliche Eigentum an Leasinggegenständen wird in Übereinstimmung mit IAS 17 beurteilt.

Konzern als Leasingnehmer

Leasingverhältnisse werden als Finance Lease klassifiziert, wenn alle wesentlichen Chancen und Risiken, die mit dem Eigentum des Gegenstandes verbunden sind, auf den Leasingnehmer übertragen werden, unabhängig davon, ob auch das Eigentumsrecht übertragen wird.

Vermögenswerte aus einem Finance Lease werden zu Beginn des Leasingverhältnisses mit ihrem beizulegenden Zeitwert oder, wenn geringer, mit dem Barwert der Mindest-leasingzahlungen im Anlagevermögen aktiviert und planmäßig über den kürzeren der beiden Zeiträume aus der Laufzeit des Leasingverhältnisses oder der wirtschaftlichen Nutzungsdauer des Leasingobjektes abgeschrieben. Ebenfalls in Höhe des Barwerts der Mindestleasingzahlungen wird eine Verbindlichkeit passiviert. Leasingverbindlich-keiten werden unter "Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten" bzw. "Sonstige langfristige Verbindlichkeiten" ausgewiesen. Die Leasingzahlungen werden vom Leasing-nehmer als Kapitalrückzahlung und Finanzaufwand behandelt.

Verbleiben Risiken und Chancen im Wesentlichen beim Leasinggeber, so handelt es sich um ein Operating Lease-Verhältnis. Der Leasingnehmer bilanziert nicht das Lea-singobjekt, sondern berücksichtigt lediglich die Leasingzahlungen als Aufwand. Alle zu leistenden Zahlungen werden grundsätzlich linear über die Laufzeit des Leasingverhält-nisses als Aufwand erfasst, es sei denn, eine andere Systematik entspricht eher dem zeitlichen Verlauf des Nutzens für den Leasingnehmer.

Konzern als Leasinggeber

Leasingverhältnisse, bei denen der Konzern als Leasinggeber fungiert, liegen nicht vor.

2.3.11 Finanzinstrumente

Der in diesem Jahresabschluss erstmalig angewandte Standard IFRS 9 Finanzinstrumente definiert Finanzinstrumente als Verträge, die gleichzeitig bei einem Unternehmen zu finanziellen Vermögenswerten und bei einem anderen Unternehmen zu finanziellen Schulden oder Eigenkapitalinstrumenten führen.

Die finanziellen Vermögenswerte sind einer der drei Bewertungskategorien zuzuordnen:

• zu fortgeführten Anschaffungskosten

• erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert im sonstigen Ergebnis

• erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert

Die Klassifizierung der finanziellen Vermögenswerte erfolgt auf der Grundlage des Geschäftsmodells des Konzerns zur Steuerung finanzieller Vermögenswerte und der Eigenschaften der vertraglichen Zahlungsströme.

Finanziellen Verbindlichkeiten sind einer der zwei Bewertungskategorien zuzuordnen:

• erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert

• sonstige finanzielle Verbindlichkeiten

Bei den zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanzierten Finanzinstrumenten handelt es sich im Wesentlichen um originäre Finanzinstrumente wie Forderungen und Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte, sonstige finanzielle Verbindlichkeiten sowie Finanzverbindlichkeiten.

Ausleihungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen und finanziellen Vermögenswerte

Ausleihungen, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte werden primär mit der Zielsetzung gehalten, den Nominalwert zu vereinnahmen. Die Vertragsbedingungen führen zu Zahlungsströmen, die Tilgungs- und gegebenfalls Zinszahlungen auf den ausstehenden Forderungsbetrag darstellen. Mit Ausnahme der Ausleihungen haben diese Finanzinstrumente in der Regel vertraglich vereinbarte kurzfristige Zahlungsziele. Sie werden der Kategorie „zu fortgeführten Anschaffungskosten" zugeordnet und daher zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet, wobei die Anschaffungskosten dem Nennwert abzüglich Wertberichtigungen für zu erwartende Verluste entsprechen.

Wertpapiere

Wertpapiere werden ausschließlich bis zu Endfälligkeit gehalten, mit der Zielsetzung die entsprechenden Zahlungsströme zu vereinnahmen und sind daher der Kategorie „zu fortgeführten Anschaffungskosten" zugeordnet. Der erstmalige Ansatz erfolgt zum Transaktionspreis. Etwaige Differenzen zwischen dem ursprünglichen Betrag und dem bei Endfälligkeit rückzahlbaren Betrag werden über die Laufzeit im Finanzergebnis berücksichtigt. Wertminderungen für erwartete Kursverluste werden in Abzug gebracht.

Liquide Mittel

Liquide Mittel sind kurzfristig verfügbare Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente mit einer ursprünglichen Laufzeit bis zu 3 Monaten sowie kurzfristige Termingelder mit einer originären Vertragslaufzeit von bis zu 12 Monaten. Liquide Mittel werden zu fortgeführten Anschaffungskosten, das heißt zum Nennwert abzüglich Wertberichtigungen für erwartete Kreditverluste bilanziert.

Verbindlichkeiten

Verbindlichkeiten werden grundsätzlich nach der Effektivzinsmethode zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert. Transaktionskosten im Zusammenhang mit der Aufnahme der Finanzschulden werden hierbei berücksichtigt und mittels der Effektivzins-methode über die Laufzeit der zugrunde liegenden Schuld amortisiert.

Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasingverhältnissen sind mit dem Barwert der Leasingraten angesetzt.

Wertminderungen von Finanzinstrumenten

Gemäß 'FRS 9 besteht bereits im Zeitpunkt des erstmaligen Ansatzes von Finanzinstrumenten die Pflicht zur Erfassung von Wertminderungen.

Für Finanzinstrumente der Kategorie „zu fortgeführten Anschaffungskosten" werden Wertminderungen für erwartete Kreditverluste ermittelt und als Wertberichtigungen sofort ergebniswirksam erfasst.

Für die Ermittlung von Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen kommt das vereinfachte Zweistufenmodell zur Anwendung. Aufgrund der vorrangig vorkommenden Kurzfristigkeit dieser finanziellen Vermögenswerte entspricht der erwartete Kreditverlust aus möglichen Ausfallereignissen innerhalb der nächsten 12 Monate (Stufe 1) dem erwarteten Kreditverlust aus möglichen Ausfallereignissen während der Restlaufzeit (Stufe 2). Somit ist ein Transfer von Stufe 1 zu Stufe 2 für diese Finanzinstrumente nicht relevant. Wertberichtigungen für erwartete Kreditverluste auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden daher immer für die Restlaufzeit dieser Finanzinstrumente berechnet.

Der Konzern hat für Bandbreiten von Ausfallwahrscheinlichkeiten konzerneinheitliche Risikogruppen definiert. Für die Ermittlung der Wertberichtigungen im Konzernabschluss wurde für jede Risikogruppe der obere Rand der Bandbreite als Konzernausfall-quote für eine Zwölfmonatslaufzeit festgelegt. Zum Bilanzstichtag bestehende Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden entsprechend den individuellen Kunden-Ratings diesen Risikogruppen zugeordnet. Die Wertberichtigungen für erwartete Kreditverluste ergeben sich durch Anwendung der Konzernausfallquoten auf die Forderungsbestand der einzelnen Risikogruppen unter Berücksichtigung der von den jeweiligen Konzerngesellschaften vereinbarten durchschnittlichen Zahlungsziele.

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei denen sich das Kreditrisiko seit dem letzten Bilanzstichtag signifikant erhöht hat, werden in Stufe 3 transferiert. Anzeichen für eine signifikante Erhöhung des Kreditrisikos sind objektive Hinweise, wie beispielsweise eine deutliche Verschlechterung des Kunden-Ratings, angemeldete Insolvenzen, aber auch ein deutlicher Anstieg bei den Überfälligkeiten des Schuldners. Für diese zweifelhaften Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden individuelle anlassbezogene Einzelwertberichtigungen bilanziert.

Wenn das Kreditausfallrisiko für in Vorjahren der Stufe 3 zugeordnete Forderungen aus Lieferungen und Leistungen zum Bilanzstichtag gesunken ist, erfolgt eine Wertaufholung. Die Finanzinstrumente werden wieder in die Ermittlung von Wertberichtigungen der Stufe 2 einbezogen.

Wenn nach angemessener Einschätzung nicht mehr davon auszugehen ist, dass Forderungen aus Lieferungen und Leistungen ganz oder teilweise realisierbar sind, werden sie ausgebucht.

Für die Ermittlung der möglichen zukünftigen Wertminderungen aller übrigen Finanzinstrumente der Kategorie „zu fortgeführten Anschaffungskosten" wendet der Konzern das Dreistufenmodell an. Im Zeitpunkt des erstmaligen Ansatzes werden diese finanziellen Vermögenswerte der Stufe 1 zugeordnet und Wertberichtigungen in Höhe der erwarteten 12 Monats Kreditverluste erfasst. Die Ausfallwahrscheinlichkeiten für einen Zwölfmonatszeitraum basieren auf der zu erwartenden Ausfallquote. Sollte sich das Ausfallrisiko in Folgeperioden signifikant erhöhen, wären diese Finanzinstrumente in Stufe 2 zu transferieren und Wertberichtigungen in Höhe des erwarteten Kreditverlustes für die Restlaufzeit zu erfassen.

Die Ermittlung dieser Wertberichtigungen erfolgt unter Zugrundelegung von geschätzten Ausfallwahrscheinlichkeiten. Die tatsächlich zukünftig eintretenden Kreditverluste können von den im Konzernabschluss angesetzten Beträgen abweichen.

Derivate Finanzinstrumente

Der Konzern hat im Berichtsjahr keine derivaten Finanzinstrumente eingesetzt oder gehalten.

Die Bilanzierung von Finanzinstrumenten erfolgte im Berichtsjahr erstmalig gemäß den Regelungen des IFRS 9 Finanzinstrumente. Zu den Auswirkungen aus der erstmaligen Anwendung von IFRS 9 wird auf den Abschnitt 2.4 verwiesen.

2.3.12 Vorräte

Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe sowie die Handelswaren werden mit dem niedrigeren Wert aus den Anschaffungskosten und Nettoveräußerungswerten angesetzt.

Unfertige und fertige Erzeugnisse werden unter Berücksichtigung niedrigerer Nettoveräußerungswerte mit ihren Herstellungskosten in Ansatz gebracht; diese enthalten neben den direkt zurechenbaren Einzelkosten auch die Gemeinkosten der produktionsbezogenen Kostenstellen.

Der Nettoveräußerungserlös ist der geschätzte, im normalen Geschäftsgang erzielbare Verkaufserlös abzüglich der geschätzten Kosten bis zur Fertigstellung und der geschätzten notwendigen Vertriebskosten.

2.3.13 Pensionsrückstellungen

Die versicherungsmathematische Bewertung der Pensionsrückstellungen erfolgt nach 1AS 19. Die Höhe der aus dem leistungsorientierten Plan resultierenden Verpflichtung wird unter Anwendung der Methode der laufenden Einmalprämien (Projected Unit Credit Method) ermittelt, wobei zu jedem Abschlussstichtag eine versicherungsmathematische Bewertung durchgeführt wird. Neubewertungen einschließlich versicherungsmathematischer Gewinne und Verluste, der Auswirkungen der Vermögenswertober-grenze (asset ceiling), ohne Berücksichtigung von Nettozinsen (auf den Konzern nicht anwendbar), werden sofort in der Bilanz erfasst und in der Periode, in der sie anfallen, über das sonstige Ergebnis in die Gewinnrücklagen (debitorisch oder kreditorisch) eingestellt. Neubewertungen dürfen in den Folgeperioden nicht in der Gewinn- und Verlustrechnung umgegliedert werden.

Der nachzuverrechnende Dienstzeitaufwand wird zum jeweils früheren der folgenden Zeitpunkte erfolgswirksam erfasst:

• Dem Zeitpunkt, an dem die Anpassung oder Kürzung des Plans eintritt, oder

• dem Zeitpunkt, an dem der Konzern mit der Restrukturierung verbundene Kosten ansetzt.

Die Nettozinsen werden durch die Anwendung des Abzinsungssatzes auf Saldo (Schuld oder Vermögenswert) aus dem leistungsorientierten Plan ermittelt. Die leistungsorientierten Kosten beinhalten folgende Bestandteile:

> Dienstzeitaufwand (einschließlich laufendem Dienstzeitaufwand, nachzuverrechnendem Dienstzeitaufwand, sowie etwaiger Gewinne oder Verluste aus der Planänderung oder -kürzung)

> Nettozinsaufwand oder -ertrag auf die Nettoschuld oder den Nettovermögenswert

> Neubewertung der Nettoschuld oder des Nettovermögens

Der Konzern weist die ersten beiden Bestandteile in der Gewinn- und Verlustrechnung im Posten „Aufwendungen aus Leistungen an Arbeitnehmer" aus. Gewinne oder Verluste aus Plankürzungen werden als nachzuverrechnender Dienstzeitaufwand bilanziert.

Die in der Konzernbilanz erfasste leistungsorientierte Verpflichtung stellt die aktuelle Unter- oder Überdeckung der leistungsorientierten Versorgungspläne des Konzerns dar.

2.3.14 Sonstige Rückstellungen

Sonstige Rückstellungen werden dann angesetzt, wenn aus einem Ereignis der Vergangenheit eine gegenwärtige Verpflichtung gegenüber Dritten besteht, der Vermögensabfluss aus dieser Verpflichtung wahrscheinlich ist und sich zuverlässig ermitteln beziehungsweise schätzen lässt. In Bezug auf erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen erfolgt der Ansatz als Rückstellung unter Berücksichtigung der Höhe ihres wahrscheinlichen Eintritts. Ist die Wirkung des Zinseffektes wesentlich, werden Rückstellungen mit einem Zinssatz vor Steuern abgezinst, der gegebenenfalls die für die Schuld spezifischen Risiken widerspiegelt. Im Falle einer Abzinsung wird die durch Zeitablauf bedingte Erhöhung der Rückstellungen als Finanzaufwand erfasst.

2.3.15 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern werden bei der erstmaligen Erfassung mit dem beizulegenden Zeitwert der erhaltenen Gegenleistung abzüglich der mit der Kreditaufnahme verbundenen Transaktionskosten bewertet. Nach der erstmaligen Erfassung werden diese unter Anwendung der Effektivzinsmethode zu fortgefilhrten Anschaffungskosten bewertet. Gewinne und Verluste werden erfolgswirksam erfasst, wenn die Verbindlichkeiten ausgebucht werden, sowie im Rahmen von Amortisationen.

2.4 Veröffentlichte, von der EU übernommene und im Geschäftsjahr 2018 erstmalig angewendete IFRS

IFRS 9 Finanzinstrumente regelt die Bilanzierung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten im Hinblick auf Klassifizierung, Ansatz und Bewertung einschließlich der Erfassung von Wertminderungen und enthält darüber hinaus Regelungen zur Bilanzierung von Sicherungsbeziehungen. Der Standard ersetzt die ihm die IAS 39 Finanzinstrumente Ansatz und Bewertung enthaltenen Vorschriften zur Bilanzierung von Finanzinstrumenten und war mit Wirkung zum 1. Januar 2018 erstmals verpflichtend anzuwenden. Der Konzern hat für die erstmalige Anwendung dieses Standards die modifizierte retrospektive Übergangsmethode gewählt. Wesentliche Auswirkungen auf die Bilanzierung im Konzern haben sich weder bei den finanziellen Vermögenswerten und Schulden, noch bei den derivaten Finanzinstrumenten oder den Sicherungsbeziehungen ergeben. Aus diesem Grund war weder eine geänderte Eröffnungsbilanz zu erstellen, noch mussten Vergleichswerte des Vorjahres angepasst werden.

Ebenfalls mit Wirkung zum 1. Januar 2018 erstmalig anzuwenden war IFRS 15 Erlöse aus Verträgen mit Kunden. Der Standard ersetzt die in den bisherigen IAS 18 Umsatzerlöse enthaltenen Regelungen zur Erfassung von Umsatzerlösen. Auch aus der Erstanwendung dieses Standards haben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Bilanzierung im Konzern ergeben, so dass auch hier weder eine geänderte Eröffnungsbilanz erstellt, noch die Vergleichswerte des Vorjahres geändert werden mussten.

2.5 Veröffentlichte, von der EU übernommene und noch nicht angewendende Stadards

Die Auswirkungen der im Jahr 2018 noch nicht in Kraft getretenen, aber bereits von der EU anerkannten IFRS und IFRIC auf den Konzernabschluss wurden geprüft und werden nachfolgend erläutert. Der Konzern hat die Regelungen nicht vorzeitig angewandt.

Das IASB hat am 13. Januar 2016 den neuen Leasingstandard IFRS 16 veröffentlicht. Die Regelungen und Definitionen des IFRS 16 ersetzen künftig die Inhalte des IAS 17, IFRIC 4, SIC-15 und SIC-27. Der Standard sieht für den Leasingnehmer ein Bilanzierungsmodell vor, in dem sämtliche Nutzungsrechte an Vermögenswerten (right-of-use assets) und Verbindlichkeiten aus Leasingvereinbarungen in der Bilanz zu erfassen sind, es sei denn, die Laufzeit beträgt zwölf Monate oder weniger oder es handelt sich um einen geringwertigen Vermögenswert. Für Leasinggeber unterscheidet sich das Bilanzierungsmodell nicht wesentlich von jenem in IAS 17 „Leasingverhältnisse", das heißt, dass Leasinggeber Leasingverhältnisse weiterhin als Finanzierungs- oder Operating-Leasingverhältnisse einstufen. Die Übernahme des neuen Standards durch die Europäische Union ist am 31. Oktober 2017 erfolgt. IFRS 16 ist verpflichtend anzuwenden auf Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen.

Der Konzern hat die Beurteilung der Auswirkungen auf seinen Konzernabschluss weitgehend abgeschlossen und beabsichtigt die Freistellungsregelungen im Zusammenhang mit Leasingvereinbarungen mit einer Laufzeit von bis zu zwölf Monaten sowie geringwertigen Vermögenswerten in Anspruch zu nehmen. Eine erneute Beurteilung von Leasingvereinbarungen, die zum 31. Dezember 2018 bereits bestehen, findet nicht statt.

Der Konzern wird grundsätzlich eine Wertgrenze von TEUR 5 bei der Identifikation zu aktivierender Leasingverhältnisse anwenden. Zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung des neuen Standards zum 1. Januar 2019 wird der Konzern entsprechend der modifiziert retrospektiven Methode die Leasingverbindlichkeiten aus Operating-Leasingverhältnissen mit einer Restlaufzeit von mehr als zwölf Monaten mit dem Barwert der verbliebenen Leasingzahlungen unter Berücksichtigung des aktuellen Grenz-kapitalisierungszinssatzes bewerten. Das aktivierte Nutzungsrecht wird dabei in gleicher Höhe wie die Leasingverbindlichkeit berücksichtigt. Bestehende Finanzierungs-Leasingverhältnisse werden unverändert fortgeführt.

Der Vorstand geht nicht davon aus, dass die Anwendung von IFRS 16 wesentliche Auswirkungen auf den Konzernabschluss haben wird.

Änderungen an IFRS 9 Finanzielle Vermögenswerte mit einer negativen Vorfälligkeitsentschädigung

Die Änderungen betreffen die für die Klassifikation von finanziellen Vermögenswerten relevanten Beurteilungskriterien. Finanzielle Vermögenswerte mit einer negativen Vorfälligkeitsentschädigung dürfen unter bestimmten Voraussetzungen zu fortgeführten Anschaffungskosten oder erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert im Sonstigen Ergebnis anstatt erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bilanziert werden. Die Änderungen sind zum 1. Januar 2019 erstmals anzuwenden. Die Änderungen haben keine Auswirkungen auf den Konzern.

IFRIC 23 Bilanzierung von Unsicherheiten in Bezug auf Ertragsteuern

IFRIC 23 ergänzt die Regelungen des IAS 12 hinsichtlich der Berücksichtigung von Unsicherheiten bezüglich der ertragsteuerlichen Behandlung von Sachverhalten und Transaktionen sowohl im Hinblick auf tatsächliche als auch auf latente Steuern. IF-RIC 23 ist erstmals für Geschäftsjahre anzuwenden, die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen. Die ergänzenden Regelungen haben keine wesentlichen Auswirkungen auf den Konzern.

Änderungen an IAS 28 Langfristige Anteile an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen

Am 12. Oktober 2017 hat das IASB Änderungen zur Bilanzierung von langfristigen Anteilen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen veröffentlicht. Die Änderungen von IAS 28 stellen klar, dass IFRS 9 auf langfristige Anteile an assoziierten Unternehmen oder Gemeinschaftsunternehmen anzuwenden ist, die nicht at Equi-ty bilanziert werden. Die Änderung wurde im 1. Quartal 2019 in EU-Recht übernommen und ist ab dem 1. Januar 2019 verpflichtend anzuwenden. Die Auswirkungen werden unter „IFRS 9 — Finanzinstrumente" in dieser Anhangangabe erläutert. Auch diese Änderung hat keinen Einfluss auf den Konzern.

3 WESENTLICHE ERMESSENSENTSCHEIDUNGEN UND SCHÄTZUNGEN

Bei der Anwendung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden werden von der Unternehmensleitung Ermessensentscheidungen getroffen, die die Beträge im Abschluss beeinflussen. Diese Ermessensentscheidungen werden bei den jeweiligen Bilanzpositionen erläutert. Wesentliche Ermessensentscheidungen waren im Geschäftsjahr 2018 nicht zu treffen.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses werden von der Unternehmensleitung Annahmen getroffen und Schätzungen verwendet, die sich auf Ausweis und Höhe der Bilanzierung von Vermögenswerten, Schulden, Erträgen, Aufwendungen sowie der Angabe von Eventualforderungen und -schulden ausgewirkt haben. Diese Annahmen und Schätzungen beziehen sich im Wesentlichen auf die konzerneinheitliche Festlegung wirtschaftlicher Nutzungsdauern, die Marktbewertung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien, die Annahmen bezüglich der Werthaltigkeit des Sachanlagevermögens sowie die Bewertung von Pensions- und sonstigen Rückstellungen. Die Art des Vermögenswertes und der Schulden, deren Buchwerte am Bilanzstichtag sowie die getroffenen Schätzungen sind aus den Angaben in den jeweiligen Erläuterungen in diesem Anhang ersichtlich.

Die tatsächlichen Werte können in Einzelfällen von den getroffenen Annahmen und Schätzungen abweichen. Änderungen werden zum Zeitpunkt einer besseren Kenntnis erfolgswirksam berücksichtigt.

4 KONSOLIDIERUNGSKREIS

In den vorliegenden Konzernabschluss werden neben der PARK & Bellheimer AG alle Unternehmen einbezogen, die die PARK & Bellheimer AG direkt oder indirekt beherrscht.

Auf dieser Grundlage wurden neben dem Konzernmutterunternehmen die folgenden Tochterunternehmen in den Konzernabschluss einbezogen:

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Name und Sitz der Gesellschaft Anteile am Kapital für Konsolidierungszeitraum in %
PARK & Bellheimer Brauereien GmbH & Co. KG, Pirmasens 100,00
PARK & Bellheimer Brauereien Verwaltung GmbH, Pirmasens 100,00
Bellheimer Mineralquellen GmbH, Bellheim 100,00
Badisch Mäxle Vertriebs GmbH, Freiburg 100,00

Über das Vermögen nachfolgender Tochtergesellschaft wurde in der Vergangenheit das Insolvenzverfahren eröffnet. Wegen erheblicher und andauernder Beschränkung der Rechte der Muttergesellschaft wird diese Gesellschaft bereits seit Beginn des ersten Konzerngeschäftsjahres der PARK & Bellheimer AG (1. Januar 2007) nicht in den Konzernabschluss einbezogen.

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Name und Sitz der Gesellschaft Anteile am Kapital in %
Bellheimer Privatbrauerei K. Silbemagel AG i.I., Bellheim 100,00

Gegenüber dem Vorjahr hat sich hinsichtlich der in den Konzernabschluss einzubeziehenden Gesellschaften keine Veränderung ergeben.

5 ERLÄUTERUNGEN ZUR BILANZ

5.1 Immaterielle Vermögenswerte

Die Entwicklung der immateriellen Vermögenswerte stellt sich wie folgt dar:

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Software Bierlieferungs- und sonstige Rechte Summe
TEUR TEUR TEUR
--- --- --- ---
Anschaffungskosten am 1.1.2017 886 2.684 3.570
Zugänge 61 97 158
Abgänge 0 0 0
Anschaffungskosten am 31.12.2017 947 2.781 3.728
Zugänge 98 53 151
Abgänge 296 0 296
Anschaffungskosten am 31.12.2018 749 2.834 3.583
Abschreibungen am 1.1.2017 466 1.967 2.433
Abschreibungen Geschäftsjahr 2017 39 32 71
Abgänge 0 0 0
Abschreibungen am 31.12.2017 505 1.999 2.504
Abschreibungen Geschäftsjahr 2018 49 260 309
Abgänge 294 3 297
Abschreibungen am 31.12.2018 260 2.256 2.516
Buchwerte am 31.12.2017 442 782 1.224
Buchwerte am 31.12.2018 489 578 1.067

Zum Bilanzstichtag bestanden ebenso wie im Vorjahr keine wesentlichen Verpflichtungen in Bezug auf den Erwerb immaterieller Vermögenswerte.

Die Abschreibungen der immateriellen Vermögenswerte sind in der Gewinn- und Verlustrechnung in der Position „Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen" enthalten.

5.2 Sachanlagen

Die Entwicklung des Sachanlagevermögens stellt sich wie folgt dar:

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Grundstücke

und Gebäude
Techn. Anlagen

und Maschinen
Andere Anlagen,

Betr.- u. Gesch.ausst.
Gel. Anzahlungen

u. Anlagen i. Bau
Summe
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- ---
Anschaffungskosten am 1.1.2017 19.284 19.290 32.938 195 71.707
Zugänge 435 342 1.332 5 2.114
Abgänge 0 0 225 0 225
Umbuchungen 62 77 0 -139 0
Anschaffungskosten am 31.12.2017 19.781 19.709 34.045 61 73.596
Zugänge 2 797 1.771 597 3.167
Abgänge 0 0 220 0 220
Umbuchungen 0 61 0 -61 0
Anschaffungskosten am 31.12.2018 19.783 20.567 35.596 597 76.543
Abschreibungen am 1.1.2017 18.257 16.720 25.931 0 60.908
Abschreibungen Geschäftsjahr 2017 32 198 1.409 0 1.639
Abgänge 0 0 225 0 225
Abschreibungen am 31.12.2017 18.289 16.918 27.115 0 62.322
Abschreibungen Geschäftsjahr 2018 3 132 1.564 0 1.699
Abgänge 0 0 220 0 220
Abschreibungen am 31.12.2018 18.292 17.050 28.459 0 63.801
Buchwerte am 31.12.2017 1.492 2.791 6.930 61 11.274
Buchwerte am 31.12.2018 1.491 3.517 7.137 597 12.742

Zum Bilanzstichtag bestanden keine wesentlichen Verpflichtungen in Bezug auf den Erwerb von Sachanlagen.

Die Abschreibungen der Sachanlagen sind in der Gewinn- und Verlustrechnung in der Position „Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen" enthalten.

5.3 Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Stand 1. Januar 2.782 2.482
Nettogewinn aus der Anpassung auf den beizulegenden Zeitwert 0 300
Abgang Immobilie 120 0
Stand 31. Dezember 2.662 2.782

Bei den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien handelt es sich, nach dem Verkauf einer Wohnimmobilie im Berichtsjahr, um:

- eine stillgelegte Betriebsstätte in Zweibrücken mit einer Grundstücksfläche von 33.685 qm,

- eine vermietete Brauereigaststätte mit einer Grundstücksfläche von 1.710 qm,

- ein Wohnhaus mit einer Grundstücksfläche von zusammen 2.503 qm,

- sowie landwirtschaftlich genutzte Flächen von 16.604 qm.

Die als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien werden mit dem beizulegenden Zeitwert zum jeweiligen Bilanzstichtag angesetzt. Dabei erfolgte die Bewertung zu den Stichtagen 31. Dezember 2018 und 31. Dezember 2017 zum Zeitwert auf der Grundlage eigener Berechnungen.

Die Bestimmung der Zeitwerte der Mietwohngrundstücke, der vermieteten Brauereigaststätte sowie der vermietete Teilbereich des ehemaligen Betriebsgeländes in Zweibrücken zu den jeweiligen Bilanzstichtagen erfolgte anhand des Ertragswertverfahrens, indem mittels vertraglich vereinbarter Mieten, am Standort erzielbarer Marktmieten, der Schätzung der Restnutzungsdauer der Immobilien und unter Berücksichtigung eines risikoadäquaten Marktzinssatzes eine Abzinsung der zukünftig zu erzielenden Mieteinnahmen aus den bewerteten Immobilien auf den Bilanzstichtag zur Bestimmung des Ertragswerts vorgenommen wurde. Dabei erfolgte die Bestimmung der Bewertungsparameter weitestgehend auf beobachtbaren und vergleichbaren Marktdaten.

Der Berechnung wurde, wie im Vorjahr, ein Zinssatz zwischen 6,0 % und 6,5 % zugrunde gelegt.

Der zum 31. Dezember 2018 bilanzierte, nicht bebaute Teil der ehemaligen Betriebsstätte in Zweibrücken wurde mit 35 % des Bodenrichtwertes für voll erschlossenes Bauerwartungsland angesetzt.

In den verwandten Parametern (z. B. Mieterträge und Diskontierungszinssätze) sind Ermessensspielräume enthalten, die bei anderer Einschätzung zu abweichenden beizulegenden Zeitwerten führen können.

Die aus den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien erzielten Erträge und Aufwendungen stellen sich für die Geschäftsjahre 2018 und 2017 wie folgt dar:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Mieteinnahmen 229 249
Betriebliche Aufwendungen (inklusive Instandhaltungskosten), die den als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien direkt zugerechnet werden können, mit denen im Geschäftsjahr Mieteinnahmen erzielt wurden 36 33
193 216

Zum Geschäftsjahresende bestehen auf mehreren Immobilien Grundschulden in Höhe des valutierenden Darlehensbetrages von TEUR 3.698 (Vorjahr: TEUR 2.709), zu denen unter anderem als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien, die mit einem Marktwert von TEUR 450 (Vorjahr: TEUR 450) zum Bilanzstichtag bewertet wurden, zählen.

Nachfolgend sind Einzelheiten und Angaben zu den Hierarchiestufen der beizulegenden Zeitwerte der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien des Konzerns zum 31. Dezember 2018 dargestellt.

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Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Beizulegender Zeitwert zum 31.12.2018
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Gewerbliche Immobilien in Deutschland 2.662 2.662

5.4 Andere finanzielle Vermögenswerte

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Sonstige Ausleihungen 1.328 1.114

Die sonstigen Ausleihungen betreffen überwiegend Finanzierungsleistungen für Absatzstätten. Diese haben eine Darlehenslaufzeit von drei bis zehn Jahren und werden im Durchschnitt mit einem Zins von 1,8 % (Vorjahr: 1,8 %) verzinst.

Die ausgewiesenen Ausleihungen zum Bilanzstichtag haben zu den ausgewiesenen Zeitpunkten folgende Überfälligkeiten:

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Bruttowert der Sonstigen Ausleihungen vor Wertberich-

tigungen
abzgl. einzelwert-

berichtigte Ausleihungen
zum Abschluss-

stichtag nicht wertgeminderte Ausleihungen
davon: zum Abschluss-

stichtag weder wertgemindert noch überfällig
davon: zum Abschlussstichtag nicht wertgemindert und in den folgenden Zeitbändern überfällig:
über-

fällig 1 bis 30 Tage
über-

fällig 31 bis 60 Tage
über-

fällig 61 bis 90 Tage
über-

fällig 91 bis 180 Tage
über-

fällig über 180 Tage
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
31.12.2018 1.423 -90 1.333 1.325 5 3 0 0 0
31.12.2017 1.237 -118 1.119 1.113 4 2 0 0 0

Hinsichtlich des nicht wertgeminderten Bestandes der Ausleihungen deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden. Das maximale Ausfallrisiko entspricht dem Buchwert der Ausleihungen.

Insbesondere im Rahmen der Vergabe von Kundendarlehen hat das Unternehmen branchenübliche Sicherheiten in Form von Grundschulden, Sicherungsübereignungen und anderen Vermögenswerten erhalten. Darüber hinaus bestehen Eigentumsvorbehaltsklauseln. Weitere wesentliche, das Ausfallrisiko mindernde Vereinbarungen existieren nicht. Im Berichtsjahr hat die PARK & Bellheimer-Gruppe keine nennenswerten Sicherungsinventarien erworben.

Die Wertberichtigungen auf sonstige Ausleihungen haben sich wie folgt entwickelt:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Stand Wertberichtigungen am 1. Januar 113 210
Zuführungen 37 65
Verbrauch -57 -143
Auflösungen -8 -19
Stand Wertberichtigungen am 31. Dezember 85 113

Nachfolgend sind die Aufwendungen und Erträge zusammengestellt:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Zuführungen zu Einzelwertberichtigungen -37 -65
Summe Aufwendungen -37 -65
Zinserträge Ausleihungen 22 20
Erträge aus Auflösungen von Wertberichtigungen 8 19
Erträge aus dem Zahlungseingang von abgeschriebenen Forderungen 37 48
Summe der Erträge 67 87
Nettogewinn Ausleihungen 30 22

5.5 Vorräte

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (bewertet zu Anschaffungskosten) 974 1.043
Unfertige Erzeugnisse (bewertet zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten) 321 302
Fertige Erzeugnisse (bewertet zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten) 636 731
Summe der Vorräte
(bewertet zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten) 1.931 2.076

Im Geschäftsjahr 2018 sowie im Vorjahr sind keine Wertminderungen auf Vorräte ergebniswirksam erfasst worden. Die zum Stichtag bilanzierten Vorräte wurden während des Geschäftsjahres an die Sparkasse Südliche Weinstraße sicherungsübereignet. Zum Abschlussstichtag beläuft sich der Buchwert der übereigneten Vorräte, die als Sicherheiten für ein Darlehen gestellt wurden, auf TEUR 1.931 (Vorjahr: TEUR 2.076). Der Buchwert der diesen Vorräten gegenüberstehenden Verbindlichkeit beläuft sich auf TEUR 1.755 (Vorjahr: TEUR 1.730).

5.6 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen und Vermögenswerte

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstigen Forderungen setzen sich wie folgt zusammen:

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1.445 1.468
Sonstige Forderungen und Vermögenswerte 668 683
2.113 2.151

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten neben Forderungen aus Getränkelieferungen auch Miet- und Pachtforderungen.

Die ausgewiesenen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind zum 31. Dezember 2018 wie auch zum 31. Dezember 2017 in voller Höhe innerhalb eines Jahres fällig.

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen werden wie folgt aufgegliedert:

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Brutto-

wert der Forde-

rungen vor Wert-

berich-

tigung
abzgl. einzelwert-

berichtigte Forderungen
zum Abschluss-

stichtag nicht wertgemin-

derte Forderungen
davon: zum Abschluss-

stichtag weder wertge-

mindert noch überfällig
davon: zum Abschlussstichtag nicht wertgemindert und in den folgenden Zeitbändern überfällig:
weniger als 30 Tage zwischen 31 und 60 Tagen zwischen 61 und 90 Tagen zwischen 91 und 180 Tagen mehr als 180 Tage
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
31.12.2018 1.473 -39 1.434 1151 195 60 25 3 0
31.12.2017 1.487 -21 1.466 1155 210 75 21 5 0

Hinsichtlich des nicht wertgeminderten Bestands der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen deuten zum Abschlussstichtag keine Anzeichen darauf hin, dass die Schuldner ihren Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommen werden.

Den wahrscheinlich eintretenden Forderungsausfällen wurde zum 31. Dezember 2018 mit Einzelwertberichtigungen in Höhe von TEUR 28 (Vorjahr: TEUR 18) Rechnung getragen.

Während des Geschäftsjahres wurden Forderungen aus Lieferungen und Leistungen im Rahmen einer Globalabtretung an die Sparkasse Südliche Weinstraße als Sicherheit für ein Darlehen abgetreten. Zum Abschlussstichtag beläuft sich der Buchwert der abgetretenen Forderungen auf TEUR 1.445 (Vorjahr: TEUR 1.468). Der Buchwert der diesen Forderungen gegenüberstehenden Verbindlichkeit beläuft sich auf TEUR 1.314 (Vorjahr: TEUR 1.334).

Die Wertberichtigungen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen haben sich wie folgt entwickelt:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Stand Wertberichtigungen am 1. Januar 18 69
Zuführungen 19 4
Verbrauch -5 -43
Auflösungen -4 -12
Stand Wertberichtigungen am 31. Dezember 28 18
Nachfolgend sind die Aufwendungen und Erträge zusammengestellt:
2018 2017
TEUR TEUR
Zuführungen zu Einzelwertberichtigungen -19 -4
Summe Aufwendungen -19 -4
Erträge aus Auflösungen von Wertberichtigungen 4 12
Erträge aus dem Zahlungseingang von abgeschriebenen Forderungen 0 0
Summe Erträge 4 12
Nettogewinn/-verlust Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen -15 8

Sonstige Forderungen und Vermögenswerte

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
vor Wertberichtigung Wertberichtigung vor Wertberichtigung Wertberichtigung
--- --- --- --- ---
Erstattungsansprüche aus sonstigen Steuern 490 450 524 450
Forderungen Ausgleichsbetrag Mindermengen 69 8 88 14
Pfandforderungen Handelsware 79 0 59 0
Debitorische Kreditoren 61 0 45 0
Zinsforderungen auf Ausleihungen 18 10 18 11
Übrige 419 0 424 0
1.136 468 1.158 475

Bei den sonstigen Forderungen und Vermögenswerten werden zum 31. Dezember 2018 Einzelwertberichtigungen in Höhe von TEUR 468 (Vorjahr: TEUR 475) angesetzt. Diese werden direkt auf den jeweiligen Forderungskonten erfasst.

In den sonstigen Forderungen und Vermögenswerten sind keine solchen enthalten, die überfällig und nicht wertberichtigt sind. Mit Ausnahme der Erstattungsansprüche aus sonstigen Steuern sind sämtliche sonstigen Forderungen und Vermögenswerte von TEUR 628 finanzielle Vermögenswerte (Vorjahr: TEUR 609).

Die Wertberichtigungen auf die sonstigen Forderungen und Vermögenswerte haben sich wie folgt entwickelt:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Stand Wertberichtigungen am 1. Januar 475 473
Zuführungen 4 6
Verbrauch -9 -1
Auflösungen -2 -3
Stand Wertberichtigungen am 31. Dezember 468 475

5.7 Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente

Die Zahlungsmittel bestehen überwiegend aus Guthaben bei Kreditinstituten.

5.8 Grundkapital und Kapitalrücklage

Das Grundkapital beträgt gegenüber dem Vorjahr unverändert EUR 5.000.000,00 und ist eingeteilt in 5.000.000 Aktien ohne Nennbetrag (Stückaktien), die voll eingezahlt wurden und auf den Inhaber lauten.

Die Kapitalrücklage zum 31. Dezember 2018 von TEUR 5.651 hat sich im Berichtsjahr nicht verändert.

Die Gewinnrücklage beinhaltet die gesetzliche Rücklage der PARK & Bellheimer AG.

Die Gesellschaft hat während des Geschäftsjahres keine Dividende vorgeschlagen, beschlossen oder ausgeschüttet.

5.9 Gewinnrücklagen

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Gewinnrücklagen
Stand zum 1. Januar 351 314
Sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern aus der Neubewertung der leistungsorientierten Verpflichtung 19 37
Stand zum 31. Dezember 370 351

5.10 Ergebnis je Aktie

Bei der Berechnung des unverwässerten Ergebnisses je Aktie wird das den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnende Ergebnis durch die gewichte-te durchschnittliche Anzahl an während des Jahres sich im Umlauf befindenden Stammaktien geteilt. Bei der Berechnung des verwässerten Ergebnisses je Aktie wird das den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnende Ergebnis (nach Abzug der Zinsen auf die wandelbaren, nicht kumulierenden rückzahlbaren Vorzugsaktien) durch die gewichtete durchschnittliche Anzahl an während des Jahres sich im Umlauf befindenden Stammaktien zuzüglich der gewichteten durchschnittlichen Anzahl an Stammaktien, welche nach der Umwandlung aller potenziellen Stammaktien mit Ver-wässerungseffekten in Stammaktien ausgegeben würden, geteilt. Da es bei der PARK & Bellheimer AG keine potenziellen Stammaktien gibt, ist das unverwässerte und verwässerte Ergebnis gleich.

Die folgende Tabelle enthält die bei der Berechnung der unverwässerten und verwässerten Ergebnisse je Aktie zugrunde gelegten Beträge:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Den Inhabern von Stammaktien des Mutterunternehmens zuzurechnendes Ergebnis 414 117
Stück Stück
in Tausend In Tausend
Gewichtete durchschnittliche Anzahl an Stammaktien zur Berechnung des unverwässerten und verwässerten Ergebnisses je Aktie 5.000 5.000

In der Zeit zwischen dem Bilanzstichtag und der Aufstellung des Konzernabschlusses haben keine Transaktionen der Gesellschaft mit Stammaktien oder potenziellen Stammaktien stattgefunden.

5.11 Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen

Die Rückstellungen für Pensionen enthalten die Zusagen für die betriebliche Altersversorgung ausgewählter anspruchsberechtigter Personen oder deren Hinterbliebener aufgrund einzelvertraglicher Versorgungszusagen. Die begünstigten Personen haben in der Regel Anspruch auf eine von der Betriebszugehörigkeit abhängige Altersrente bei Erreichen des Ruhestandsalters von 65 Jahren. Sonstige Leistungen werden nach Beendigung der Arbeitsverhältnisse nicht gewährt.

Die aktuellste versicherungsmathematische Bewertung des Barwerts der leistungsorientierten Verpflichtung wurde zum 31. Dezember 2018 von Herrn Dipl. Math. Fritz Reinhard Zeuner durchgeführt. Der Barwert der leistungsorientierten Verpflichtung, der dazugehörige Dienstzeitaufwand und der nachzuverrechnende Dienstzeitaufwand wurden nach der Projected Unit Credit Method ermittelt.

Der Bewertung liegen die Generationstafeln 2018G von Prof. Dr. Klaus Heubeck sowie nachfolgend dokumentierte Rechnungsparameter zu Grunde:

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Angaben in % 2018 2017
Rechnungszinsfuß 2,10 1,90
Erwartete Rentenentwicklung 1,50 1,50

Da es sich bei den Rentenzusagen durchweg um Festbetragszusagen handelt, wurden Anwartschaftssteigerungen bei der Ermittlung der Pensionsrückstellungen nicht berücksichtigt.

Im Gesamtergebnis sind hinsichtlich dieser leistungsorientierten Pläne folgende Beträge erfasst:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Laufender Dienstzeitaufwand -12 -15
Nettozinsaufwand -10 -10
In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Komponente der leistungsorientierten Kosten -22 -25

Neubewertung der Nettoschuld aus dem leistungsorientierten Plan

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Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus der Änderung der demographischen Annahmen 5 41
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus der Änderung der finanziellen Annahmen 21 10
Im sonstigen Ergebnis erfasste Komponenten der leistungsorientierten Kosten 26 51
Summe 4 26

Die Neubewertung der Nettoschuld aus einem leistungsorientierten Plan ist im „Sonstigen Ergebnis" erfasst.

Der Ausweis in der Gewinn- und Verlustrechnung erfolgt für die im Geschäftsjahr erworbenen Versorgungsansprüche (Service Costs) und den nachzuverrechnenden Dienstzeitaufwand (Past Service Costs) im „Personalaufwand" sowie für die Zinskomponente im „Zinsaufwand".

Der in der Bilanz ausgewiesene Betrag der Verpflichtung des Unternehmens aus leistungsorientierten Plänen ergibt sich wie folgt:

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Nettoschuld aus der leistungsorientierten Verpflichtung 502 506

Die Veränderung im Barwert der leistungsorientierten Verpflichtungen des laufenden Geschäftsjahres stellt sich wie folgt dar:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Stand am 1. Januar 506 532
Dienstzeitaufwand 12 15
Zinsaufwand 10 10
Gewinne (-) und Verluste (+) aus der Neubewertung:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus der Änderung der demographischen Annahmen -5 -41
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus der Änderung der finanziellen Annahmen -21 -10
Stand am 31. Dezember 502 506

Bei Konstanthaltung der anderen Annahmen hätten die bei vernünftiger Betrachtungsweise am Abschlussstichtag möglich gewesenen Veränderungen bei einer der maßgeblichen versicherungsmathematischen Annahmen die leistungsorientierte Verpflichtung mit den nachstehenden Beträgen beeinflusst.

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31. Dezember 2018 31. Dezember 2017
Effekte in TEUR Erhöhung Minderung Erhöhung Minderung
--- --- --- --- ---
Rechnungszins (0,5 % Veränderung) 11 -15 12 -16
Rentenentwicklung (0,5 % Veränderung) -14 12 -14 13

5.12 Sonstige Rückstellungen

Die Entwicklung der sonstigen Rückstellungen in den Geschäftsjahren 2017 und 2018 stellt sich wie folgt dar:

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Stand am 01.01.2017 Inanspruchnahme Zuführungen Auflösungen Stand am 31.12.2017
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- ---
Personalrückstellungen 30 4 0 34
Summe langfristige Rückstellungen 30 0 4 0 34
Pfandrückstellungen 1.256 1.256 1.361 0 1.361
Kundenrückvergütungen 107 107 111 111
Personalrückstellungen 1 l 0
Pacht- und Prozessrisiken 7 7
Ausstehende Rechnungen 19 19 10 0 10
Summe kurzfristige
Rückstellungen 1.390 1.382 1.482 1 1.489
Summe Rückstellungen 1.420 1.382 1.486 1 1.523
Stand am 01.01.2018 Inanspruchnahme Zuführungen Auflösungen Stand am 31.12.2018
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Personalrückstellungen 34 6 0 28
Summe langfristige Rückstellungen 34 6 0 0 28
Pfandrückstellungen 1.361 1.361 1.581 1.581
Kundenrückvergütungen 111 111 66 66
Personalrückstellungen 0 0
Pacht- und Prozessrisiken 7 39 46
Ausstehende Rechnungen 10 87 97
Summe kurzfristige Rückstellungen 1.489 1.472 1.773 0 1.790
Summe Rückstellungen 1.523 1.478 1.773 0 1.818

Die Pfandrückstellungen beinhalten das zum Bilanzstichtag absehbare Risiko zukünftiger Zahlungen aus am Abschlussstichtag bestehenden Pfandverpflichtungen. Die Höhe der Rückstellungen wurde anhand von Absatzstatistiken für eigenes Mehrweggebinde entsprechend dem Pfandwert und den zugrunde liegenden Umlaufgeschwindigkeiten ermittelt. Der Rückstellungsverbrauch wird im Wesentlichen im nächsten Geschäftsjahr anfallen.

5.13 Finanzschulden

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
davon in 1 bis 5 Jahren fällig 2.808 2.711
davon nach 5 Jahren fällig 1.101 656
Summe langfristige Finanzschulden 3.909 3.367
Summe kurzfristige Finanzschulden 852 865
Summe Finanzschulden 4.761 4.232

In den Finanzschulden sind folgende Bankdarlehen enthalten:

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Finanzierende Bank Bilanzierter Betrag in TEUR Tilgung p.a. Effektiver Zinss. Fälligkeit
31.12.2018 31.12.2017 in TEUR
--- --- --- --- --- ---
Sparkasse Südliche Weinstraße
- Ratentilgungsdarlehen 1.461 1.650 Annuität 2,45%
Sparkasse Südliche Weinstraße
- Ratentilgungsdarlehen 853 1.059 Annuität 2,95% _
Sparkasse Südliche Weinstraße
- Ratentilgungsdarlehen 1384 0 Annuität 2,05% -
Mercedes Benz AG 333 658 Annuität 3,6% _
- Ratentilgungsdarlehen
Mercedes Benz AG 390 501 Annuität 2,2% _
- Ratentilgungsdarlehen
Mercedes Benz AG 49 70 Annuität 2,2%
- Ratentilgungsdarlehen
Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz 291 294 Endfällig 4,0% 31.03.2021

Die zum 31. Dezember 2017 bilanzierten Finanzschulden in Höhe von TEUR 4.232 wurden im Berichtsjahr planmäßig in Höhe von TEUR 969 getilgt.

5.14 Sonstige Verbindlichkeiten

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Kreditorische Debitoren 560 336
Resturlaubsansprüche 155 168
Biersteuer 38 66
Überstunden- und Gleitzeitguthaben 57 43
Sonstige Steuern 116 65
Aufsichtsratsvergütungen 38 38
Sonstiges 378 345
Kurzfristige sonstige Verbindlichkeiten 1.342 1.061
Summe sonstige Verbindlichkeiten 1.342 1.061

Mit Ausnahme der Steuerverpflichtungen sind sämtliche sonstige Verbindlichkeiten finanzielle Verbindlichkeiten TEUR 1.188 (Vorjahr: TEUR 930).

5.15 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen erfassen den offenen Verpflichtungsumfang aus dem Lieferungs- und Leistungsverkehr.

5.16 Sonstige langfristige Verbindlichkeiten

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 816 993

Die langfristigen Verbindlichkeiten zum 31. Dezember 2018 in Höhe von TEUR 816 bestehen mit TEUR 194 gegenüber Mitarbeitern und mit TEUR 622 aus Mietkaufverpflichtungen.

Im Rahmen des Mitarbeiterbeteiligungsprogrammes der Investitions- und Kreditbank Rheinland-Pfalz haben die Mitarbeiter dem Unternehmen ein Betrag von TEUR 200 bis zum 31. März 2021 zur Verfügung gestellt. Im Berichtsjahr wurden diese Verbindlichkeiten mit 5 % verzinst. Über den Gesamtbetrag in Höhe von TEUR 200 bestehen Rangrücktrittvereinbarungen der Mitarbeiter gegenüber sämtlichen Gläubigern der Gesellschaft. Zum 31. Dezember 2018 beläuft sich die Rückzahlungsverpflichtung gegenüber den Mitarbeitern auf TEUR 194.

5.17 Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Langfristige Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern 3.253 3.047

Im Rahmen des Management-Buy-Outs wurden Forderungen der Actris Brauereibe-triebsveräußerungs AG (vormals: Eichbaum-Brauereien AG) in Höhe von TEUR 3.300 durch Herrn Roald Pauli erworben. Diese Forderung wird mit 1 % verzinst. Über den Forderungsbetrag von TEUR 3.300 nebst Zinsen bis zum 31. Dezember 2018 in Höhe von TEUR 282 wurde ein Rangrücktritt bis zum 30. September 2020 gegenüber sämtlichen Gläubigern der PARK & Bellheimer GmbH & Co. KG erklärt.

Aufgrund der Modifikation des Gesellschafterdarlehens wurde die Verbindlichkeit zum beizulegenden Zeitwert zum Zeitpunkt der Modifikation in Höhe von TEUR 1.899 eingebucht. Der beizulegende Zeitwert wurde durch Abzinsung des Darlehens unter Zugrundelegung eines Zinssatzes von 6,74 % ermittelt. Der Differenzbetrag zwischen dem beizulegenden Zeitwert und dem ursprünglichen Buchwert in Höhe von TEUR 1.401 wurde gemäß IAS 1.109 in die Kapitalrücklage eingestellt. Im Berichtsjahr wurde die Verbindlichkeit mit TEUR 206 aufgezinst.

5.18 Sonstige finanzielle Verpflichtungen, Eventualforderungen und -verbindlichkeiten

Im Rahmen der Errichtung und Verpachtung einer KWK-Anlage bestehen zum Bilanzstichtag finanzielle Verpflichtungen in Höhe von TEUR 1.359.

Leasing

Verpflichtungen aus Finanzierungs-Leasingverhältnissen und Mietkaufverträgen

Der Konzern hat zum 31. Dezember 2018 keine Gegenstände des Anlagevermögens im Leasingbestand.

Verpflichtungen aus Operating-Leasingverhältnissen

Konzern als Leasingnehmer

Der Konzern hat für verschiedene Kraftfahrzeuge Leasingverträge abgeschlossen. Die Leasingverträge haben eine durchschnittliche Laufzeit von 3 Jahren und enthalten keine Verlängerungsoptionen.

Beim Operating-Leasing werden die Leasingraten in der Gewinn- und Verlustrechnung als „Sonstige betriebliche Aufwendungen" erfasst.

Zum Bilanzstichtag bestehen folgende zukünftige Mindestleasingzahlungsverpflichtungen aufgrund von unkündbaren Operating-Leasingverhältnissen:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Innerhalb eines Jahres 86 97
Zwischen einem und fünf Jahren 47 93
133 190

Im Geschäftsjahr 2018 sind Zahlungen aus Operating-Leasingverhältnissen in Höhe von TEUR 105 (Vorjahr: TEUR 99) geleistet worden.

Verpflichtungen/Ansprüche aus Mietverträgen

Konzern als Leasingnehmer und Leasinggeber

Im Rahmen der üblichen Geschäftstätigkeit unserer Branche bestehen finanzielle Verpflichtungen aus der Anpachtung von zwei Gaststätten.

Die beiden Pachtverträge haben eine Restlaufzeit von 8 bzw. 11 Jahren. Den Mietaufwendungen im Berichtsjahr in Höhe von TEUR 136 stehen Mieterträge in gleicher Höhe gegenüber.

Verpflichtungen aus Rohstoffkontrakten

Der Malz- und Hopfenbedarf des Brauereibetriebes wird über Lieferkontrakte gesichert.

Am Bilanzstichtag bestanden folgende Vertragsverpflichtungen:

Vertragsverpflichtungen aus Lieferungen:

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Innerhalb eines Jahres 1.489 1.211
Zwischen einem und fünf Jahren 0 0
1.489 1.211

6 ERLÄUTERUNGEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

6.1 Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse gliedern sich wie folgt:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Bier abzüglich Biersteuer 14.965 13.747
Alkoholfreie Getränke 5.024 4.415
Sonstige Erlöse 782 821
20.771 18.983

Unter den „Sonstigen Erlösen" im Konzern werden im Wesentlichen Mieterlöse sowie Erlöse aus Anfallerzeugnissen des Brauereibetriebes erfasst.

Nach geografisch bestimmten Märkten verteilen sich die Umsatzerlöse wie folgt:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Inland 17.484 16.255
Ausland 3.287 2.728
20.771 18.983

Die Steuerung des Unternehmens erfolgt in einer Geschäftseinheit mit einem Betätigungsfeld. Die primären Steuerungsgrößen, die der Vorstand zu Entscheidungen heranzieht, sind das Betriebsergebnis, der Getränkeausstoß und die Umsatzerlöse. Über die Ressourcenallokation in der Produktion wird basierend auf der gesamten Kapazität der Abfüllanlagen entschieden. Die Umsatzerlöse werden ausschließlich durch die Tätigkeit als Getränkehersteller erwirtschaftet. Sie beinhalten Erlöse aus dem Verkauf von Bier (Eigenbier, Lohnbrau, Handelsware) sowie von AfG (Mineralwasser, Süßgetränke, Handelsware), die in Deutschland und im Ausland generiert werden. Da sämtliche Abfüllanlagen je nach Bedarf für das gesamte Getränkesortiment zum Einsatz kommen können, gibt es kein angemessenes Aufteilungskriterium, um die Vermögenswerte, Schulden, Erträge und Aufwendungen, z. B. Kundengruppen oder Getränkearten, zuzuordnen. Damit entfällt die Segmentberichterstattung, da das Unternehmen als ein Ein-Segment-Unternehmen geführt wird.

Eine besondere Abhängigkeit von wichtigen Großkunden ist nicht gegeben.

6.2 Sonstige betriebliche Erträge

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Erträge aus Minderbezug 45 34
Erträge aus Zuschreibungen von finanziellen Vermögenswerten 8 19
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen 0 1
Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen des Umlaufvermögens 6 15
Erträge aus Wertänderungen der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien 0 300
Erträge aus dem Zahlungseingang von abgeschriebenen Forderungen 37 48
Buchgewinn aus Anlagenabgängen 27 68
Periodenfremde Erträge 6 5
Schadensersatzansprüche 3 4
Übrige betriebliche Erträge 338 325
470 819

Die Erträge aus Zuschreibungen von finanziellen Vermögenswerten erfassen ausschließlich die Auflösung von Einzelwertberichtigungen auf Ausleihungen.

Unter dem Posten „Übrige betriebliche Erträge" werden vor allem Erträge aus der kurzfristigen Überlassung von Gegenständen der Betriebs- und Geschäftsausstattung im Rahmen von Veranstaltungen, aperiodische Erträge sowie Erträge aus verschiedenen anderen Leistungen zusammengefasst.

Bei den periodenfremden Erträgen handelt es sich um nachträglich vereinnahmte Erträge aus dem Jahr 2017.

6.3 Materialaufwand

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und für bezogene Waren 4.478 4.387
Aufwendungen für bezogene Leistungen 340 360
4.818 4.747

Die Position „Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe" erfasst die Aufwendungen für sämtliche Braustoffe, die Betriebsstoffe für die Energieversorgung, die Aufwendungen für Abfüllmaterialien, für den Bezug von fremden Waren sowie die Aufwendungen fair die Herstellung von Süßgetränken.

Die Aufwendungen für bezogene Leistungen enthalten Lohnverarbeitungen von Dritten und Aufwendungen für die Anmietung von Absatzstätten.

6.4 Personalaufwand und Mitarbeiter

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Löhne und Gehälter 6.650 6.592
Soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung 1.410 1.421
8.060 8.013

Der Arbeitgeberanteil zu der gesetzlichen Rentenversicherung betrug im Berichtsjahr TEUR 580 (Vorjahr: TEUR 584).

Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter stellt sich wie folgt dar (Quartalsdurchschnitt):

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2018 2017
Gewerbliche Arbeitnehmer 98 103
Angestellte 37 37
135 140
Auszubildende 5 5
140 145

6.5 Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenwerte und auf Sachanlagen

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Planmäßige Abschreibungen 2.008 1.710
2.008 1.710
6.6 Sonstige betriebliche Aufwendungen
2018 2017
TEUR TEUR
Vertriebskosten 1.977 1.943
Wartung und Instandhaltung 881 694
Verwaltungskosten 707 684
Sonstige Fremdleistungen 386 394
Abschreibungen Warenforderungen 39 34
Betriebsstoffe Fuhrpark 280 241
Mietaufwendungen für Inventar und Geschäftsausstattung 437 297
Sonstige Steuern 140 124
Übrige 236 348
5.083 4.759

6.7 Finanzergebnis

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 22 20
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 1 5
Abschreibungen auf Finanzanlagen -37 -65
Zinsen und ähnliche Aufwendungen -374 -359
-388 -399

Die Abschreibungen auf Finanzanlagen betreffen ausschließlich Kundenausleihungen. Die Zinsaufwendungen enthalten im Wesentlichen Aufwendungen für Bankdarlehen in Höhe von TEUR 146 (Vorjahr: TEUR 143) sowie den Zinsaufwand aus der Aufzinsung des Gesellschafterdarlehens von TEUR 206 (Vorjahr: TEUR 192).

6.8 Ertragsteuern

Für die Ermittlung der latenten Steueransprüche und -schulden werden die im Geschäftsjahr 2018 gültigen Steuersätze zugrunde gelegt. Bei der Berechnung der latenten Steuern wird ein kombinierter Ertragssteuersatz für Körperschaftsteuer, Gewerbeertragsteuer und Solidaritätszuschlag berücksichtigt. In Bezug auf die Gewerbeertragsteuer wurde ein gewichteter Hebesatz der Gemeinden für die beiden Produktionsstandorte in Bellheim und Pirmasens bestimmt. Der für die Bewertung der latenten Steuern zugrunde gelegte Steuersatz beläuft sich auf 29,7 % (Vorjahr: 28,7 %).

Im Gewinn oder Verlust erfasste Steuern

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Laufende Steuererträge (-)/-aufwendungen (+)
des Geschäftsjahres 0 0
aus Vorjahren 0 0
0 0
Latente Steuererträge (-)/-aufwendungen (+)
aus bilanziellen Veränderungen +470 +267
aus Verlustvorträgen -51 -120
+419 +147
Steueraufwand (+)/-ertrag (-) in der Gewinn- und Verlustrechnung +419 +147
Im sonstigen Ergebnis erfasste Steuern
2018 2017
TEUR TEUR
Laufende Steuererträge (-)/-aufwendungen (+) 0 0
Latente Steuererträge (-)/-aufwendungen (+)
aus der Neubewertung der leistungsorientierten Verpflichtung +7 +14
+7 +14
Steueraufwand (+)/-ertrag (-) im Sonstigen Ergebnis +7 +14

Die Überleitungsrechnung zwischen dem Ertragssteueraufwand und dem Produkt aus bilanziellem Periodenergebnis und dem anzuwendenden Steuersatz des Konzerns für das Geschäftsjahr 2018 und das Vorjahr setzt sich wie folgt zusammen:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Jahresergebnis vor Ertragsteuern 833 114
Erwarteter Steueraufwand 29,7 % (Vorjahr: Steueraufwand 28,7 %) -247 -33
Änderung des Steuersatzes 3 0
Auswirkungen steuerlich nicht abziehbarer Aufwendungen 10 33
Latente Steuern
Latenter Steuerertrag für vorangegangene Geschäftsjahre 234 0
Veränderungen erfasster abzugsfähiger temporärer Differenzen -470 -267
Veränderung Verlustvorträge 51 120
Tatsächlicher Steueraufwand -419 -147

Zum 31. Dezember 2018 bestehen innerhalb des Konzerns körperschaftsteuerliche Verlustvorträge in Höhe von TEUR 3.405 (Vorjahr: TEUR 3.414) sowie gewerbesteuerliche Verlustvorträge in Höhe von TEUR 3.905 (Vorjahr: TEUR 3.787), für die latente Steueransprüche angesetzt werden. Alle Verlustvorträge des Konzerns haben nach der aktuellen Steuergesetzgebung einen unbeschränkten Verlustvortragszeitraum.

Die PARK & Bellheimer-Gruppe hat keine latenten Steuern auf steuerliche Verlustvorträge über den Betrag des passivischen Überhangs der sonstigen Steuerlatenzen hinaus gebildet.

Die latenten Steuern zum 31. Dezember 2018 und zum 31. Dezember 2017 haben sich aus den folgenden Bilanzpositionen abgeleitet:

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Akt. latente Steuern 31.12.2018 Pas. latente Steuern 31.12.2018 Akt. latente Steuern 31.12.2017 Pas. latente Steuern 31.12.2017
TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögenswerte 0 39 0 75
Sachanlagen 0 1.032 0 876
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 0 792 0 798
Andere finanziellen Vermögenswerte 0 5 0 9
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände 0 180 0 9
Rückstellungen für Pensionen 82 0 83 0
Sonstige Rückstellungen 0 24 3 0
Sonstige Verbindlichkeiten 0 110 59 0
Derivative Finanzinstrumente 0 0 0 0
Steuerliche Verlustvorträge 1.082 0 1.031 0
1.164 2.182 1.176 1.767
-1.018 -591

Der Steueraufwand (-) bzw. Steuerertrag (+) aus latenten Steuern zum 31. Dezember 2018 ist dem laufenden Ergebnis (Jahresergebnis) sowie dem sonstigen Ergebnis wie folgt zuzuordnen:

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Steuer- aufwand (-)/ -ertrag (+) Steueraufwand (-)/ -ertrag (+)
Laufendes Ergebnis Sonstiges Ergebnis
--- --- ---
TEUR TEUR
--- --- ---
Immaterielle Vermögenswerte 36 0
Sachanlagen -155 0
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 6 0
Andere finanziellen Vermögenswerte 4 0
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände -171 0
Rückstellungen für Pensionen 6 -7
Sonstige Rückstellungen -27 0
Sonstige Verbindlichkeiten -169 0
Steuerliche Verlustvorträge 51 0
Steueraufwand (-)/-ertrag (+) -419 -7
-426

Eine Saldierung der aktiven und passiven latenten Steuern wurde nur vorgenommen, sofern es sich um die gleiche Steuerart und um den gleichen Steuerschuldner handelt.

7 SONSTIGE ANGABEN

7.1 Beziehungen zu nahestehenden Personen

Konditionen der Geschäftsvorfälle mit nahestehenden Unternehmen und Personen

Verkäufe an und Käufe von sowie Dienstleistungen von bzw. für nahestehende Unternehmen und Personen erfolgen zu marktüblichen Konditionen. Die zum Geschäftsjahresende bestehenden offenen Posten sind nicht besichert und werden durch Barzahlung beglichen. Für Forderungen oder Schulden gegen nahestehende Unternehmen und Personen bestehen keinerlei Garantien. Für das Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2018 bestehen keine Forderungen gegen nahestehende Unternehmen und Personen.

Vergütungen der Personen in Schlüsselpositionen des Managements

Schlüsselpositionen des Managements betreffen ausschließlich den Vorstand. Herr Roald Pauli erhält als Mitglied des Vorstands von der PARK & Bellheimer AG insgesamt eine Vergütung in Höhe von TEUR 84 p.a. Bei der Vergütung handelt es sich ausschließlich um eine erfolgsunabhängige Vergütung. Im Geschäftsjahr 2018 wurden an den Vorstand Euro 84.000,00 vergütet.

Transaktionen mit anderen nahestehenden Unternehmen und Personen

Verträge mit dem Gesellschafter

Die Verbindlichkeit gegenüber dem Gesellschafter Herrn Roald Pauli in Höhe von ursprünglich EUR 3.300.000,00 wird mit 1 % verzinst. Der Gesamtbetrag der Verbindlichkeit beläuft sich zum 31. Dezember 2018 auf EUR 3.582.361,00. Hierfür sind im Geschäftsjahr 2018 Zinsen in Höhe von EUR 35.469,00 angefallen. Über den Gesamtbetrag nebst Zinsen wurde von Herrn Pauli ein Nachrang bis zum 30. September 2020 gegenüber allen anderen Gläubigern erklärt.

Darüber hinaus gab es keine weiteren Transaktionen mit nahestehenden Unternehmen und Personen im Geschäftsjahr 2018.

7.2 Gesamtbezüge des Aufsichtsrats

Die an die Mitglieder des Aufsichtsrats entrichteten Vergütungen für das Berichtsjahr belaufen sich im PARK & Bellheimer-Konzern auf EUR 37.500,00 (Vorjahr: EUR 37.500,00).

7.3 Mitteilungen nach § 21 WpHG i.V.m. § 160 AktG

Der Gesellschaft wurden folgende Beteiligungen mitgeteilt:

„Herr Roald Pauli, Hockenheim, hat am 15. Juli 2010 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der PARK & Bellheimer AG am 9. Juli 2010 die Schwelle von 3 %, 5 %, 10 %, 15 %, 20 %, 25 %, 30 %, 50 % oder 75 % überschritten hat und nun 81,29 % beträgt."

„Frau Sabine Pauli, Hockenheim, hat am 26. Juni 2013 gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der PARK & Bellheimer AG am 25. Juni 2013 die Schwelle von 3 % und 5 % der Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 6,29 % (das entspricht 314.311 Stimmrechten) betragen hat.

7.4 Honorare des Abschlussprüfers

Für das Geschäftsjahr 2018 wurde Rh- den Abschlussprüfer und seine inländischen verbundenen Unternehmen ein Gesamthonorar von TEUR 55 (Vorjahr: TEUR 59) als Aufwand erfasst, welches sich wie folgt aufteilt:

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Abschlussprüfungsleistungen 55 59
Andere Bestätigungsleistungen 0 0
Steuerberatungsleistungen 0 0
Sonstige Leistungen 0 0
Summe 55 59

7.5 Befreiung einer Personenhandelsgesellschaft

Die PARK & Bellheimer Brauereien GmbH & Co. KG, die eine Personenhandelsgesellschaft i.S.d. § 264a (1) HGB ist und die in den Abschluss der PARK & Bellheimer-Konzern einbezogen wird, hat die Befreiungsoption in Bezug auf Aufstellung, Prüfung und Offenlegung eines Jahresabschlusses und Lageberichtes nach § 264b HGB in Anspruch genommen. Die Inanspruchnahme der Befreiungsmöglichkeiten wurde im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht.

7.6 Zielsetzungen und Methoden des Finanzrisikomanagements

Die wesentlichen, durch den Konzern verwendeten finanziellen Verbindlichkeiten umfassen Bankdarlehen und Kontokorrentkredite, Schulden aus Lieferungen und Leistungen sowie gewährte Darlehen. Der Hauptzweck dieser finanziellen Verbindlichkeiten ist die Finanzierung der Geschäftstätigkeit des Konzerns.

Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte, wie z. B. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungsmittel, die unmittelbar aus seiner Geschäftstätigkeit resultieren.

Die sich aus den Finanzinstrumenten ergebenden wesentlichen Risiken des Konzerns umfassen zinsbedingte Cashflow-Risiken sowie Liquiditäts- und Kreditrisiken. Die Unternehmensleitung beschließt Strategien und Verfahren zur Steuerung einzelner Risikoarten, die im Folgenden dargestellt werden.

Zinsrisiko

Der PARK & Bellheimer Konzern hat ausschließlich längerfristige Darlehen mit festen Zinssätzen über die gesamte Darlehenslaufzeit aufgenommen. Damit ist der Konzern keinem Risiko aus Schwankungen von Marktzinssätzen aus langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten ausgesetzt, da für sämtliche langfristige Verpflichtungen über die Gesamtlaufzeit jeweils ein fester Zinssatz vereinbart wurde. Zinssensitivitäten sind damit ausgeschlossen.

Währungsrisiko

Da der Konzern seine Geschäftsbeziehungen ausschließlich in Euro abwickelt, bestehen am Bilanzstichtag keine Währungsrisiken.

Kreditrisiko

Der Konzern schließt Geschäfte ausschließlich mit kreditwürdigen Dritten ab. Alle Kunden, die mit dem Konzern Geschäfte auf Kreditbasis abschließen möchten, werden einer sorgfältigen Prüfung unterzogen. Zudem werden die Forderungsbestände laufend überwacht, sodass der Konzern keinem wesentlichen Ausfallrisiko ausgesetzt ist. Für darüber hinaus bestehende Risiken werden entsprechende Einzelwertberichtigungen quantifiziert.

Zweifelhafte finanzielle Vermögenswerte, bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Uneinbringlichkeit festgestellt wurde oder die tatsächlich ausfallen, werden zum Abschlussstichtag vollständig abgeschrieben. Bestehen an der Einbringlichkeit Zweifel, wird dem Ausfallrisiko durch eine entsprechende Wertberichtigung auf den wahrscheinlich realisierbaren Wert Rechnung getragen. Zusätzlich wird eine aus Erfahrungswerten abgeleitete Wertberichtigung auf Portfoliobasis gebildet. Die Entscheidung, ob ein Ausfallrisiko mittels eines Wertberichtigungskontos oder über eine direkte Minderung der Forderung berücksichtigt wird, hängt ebenso, wie der Verbrauch von Beträgen zulasten des Wertberichtigungskontos, vom Grad der Verlässlichkeit der Beurteilung der Risikosituation ab.

Bei hohem Grad der Verlässlichkeit wird eine direkte Abschreibung vorgenommen, bei niedrigem Grad der Verlässlichkeit wird das Ausfallrisiko über Wertberichtigungskonten abgebildet. Entfallen die Gründe für eine Wertberichtigung, erfolgt eine entsprechende Zuschreibung.

Bei sonstigen finanziellen Vermögenswerten des Konzerns, wie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente und bestimmten derivativen Finanzinstrumenten, entspricht das maximale Kreditrisiko bei Ausfall des Kontrahenten dem Buchwert dieser Instrumente.

Rohstoffpreisrisiko

Für das Geschäftsjahr 2019 hat die Gesellschaft die wesentlichen Grundstoffe für den Produktionsbetrieb über Lieferkontrakte gesichert. Über die damit in der Regel verbundenen Festpreise wird darüber hinaus die Materialpreisplanung für diesen Zeitraum abgesichert. Das Beschaffungsrisiko wird dadurch minimiert.

Liquiditätsrisiko

Der Konzern überwacht laufend das Risiko eines Liquiditätsengpasses mittels eines Liquiditätsplanungs-Tools. Dieses Tool berücksichtigt die Laufzeiten der Finanzinvestitionen und der finanziellen Vermögenswerte (z. B. Forderungen, sonstige finanzielle Vermögenswerte) sowie erwartete Cashflows aus der Geschäftstätigkeit.

Das Ziel des Konzerns ist es, ein Gleichgewicht zwischen der kontinuierlichen Deckung des Finanzmittelbedarfs und Sicherstellung der Flexibilität durch die Nutzung von Darlehen sowie Finanzierungs-Leasingverhältnissen zu wahren.

Zum 31. Dezember 2017 und zum 31. Dezember 2018 weisen die finanziellen Verbindlichkeiten des Konzerns nachfolgend dargestellte Fälligkeiten auf Die Angaben erfolgen auf Basis der vertraglichen, nicht abgezinsten Zahlungen.

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Fälligkeit
Geschäftsjahr zum bis 1 Jahr 1 bis 2 Jahre 2 bis 3 Jahre 3 bis 4 Jahre 4 bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Gesamt
--- --- --- --- --- --- --- ---
31.12.2017 TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- --- ---
Finanzschulden 865 700 716 847 448 656 4.232
Zinsen auf Finanzschulden 101 81 63 39 22 25 331
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 0 0 3.300 0 0 0 3.300
Zinsen auf Verbindlichkeiten Gesellschafter 0 0 345 0 0 0 345
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 780 0 0 0 0 0 780
Sonstige Verbindlichkeiten 1.060 175 167 354 162 136 2.054
Zinsen auf sonstige Verbindlichkeiten 35 30 26 12 5 3 111
Fälligkeit
Geschäftsjahr zum bis 1 Jahr 1 bis 2 Jahre 2 bis 3 Jahre 3 bis 4 Jahre 4 bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre Gesamt
31.12.2018 TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
Finanzschulden 852 858 989 596 365 1.101 4.761
Zinsen auf Finanzschulden 108 88 69 40 29 39 373
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter 0 3.300 0 0 0 0 3.300
Zinsen auf Verbindlichkeiten Gesellschafter 0 345 0 0 0 0 345
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 330 0 0 0 0 0 830
Sonstige Verbindlichkeiten 1.342 167 158 356 100 36 2.159
Zinsen auf sonstige Verbindlichkeiten 30 26 22 9 2 0 89

Kapitalsteuerung

Die Gesellschaft unterliegt über die aktienrechtlichen Bestimmungen hinaus keinen weitergehenden satzungsmäßigen oder vertraglichen Verpflichtungen zum Kapitalerhalt. Die im Rahmen der Unternehmenssteuerung von der Gesellschaft herangezogenen Finanzkennzahlen sind überwiegend erfolgsorientiert. Ziele, Methoden und Prozesse des Kapitalmanagements sind den erfolgsorientierten Finanzkennzahlen untergeordnet.

Ziel der Kapitalsteuerung des Konzerns ist es, eine gute Eigenkapitalquote aufrechtzuerhalten. Der Konzern steuert seine Kapitalstruktur und nimmt Anpassungen unter Berücksichtigung des Wandels der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen vor.

Die langfristige Sicherung der Selbstfinanzierung basiert auf einer angemessenen Eigenkapitalausstattung. Zum 31. Dezember 2018 bzw. zum 31. Dezember 2017 wurden keine Änderungen der Ziele, Richtlinien und Verfahren vorgenommen.

7.7 Finanzinstrumente

Die nachfolgende Tabelle zeigt Buchwerte und beizulegende Zeitwerte sämtlicher, im Konzernabschluss erfasster Finanzinstrumente zum 31. Dezember 2017 bzw. zum 31. Dezember 2018.

Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2017

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Bewertung nach IAS 39
Bewertungs-

kategorie
Buchwert fortgeführte Anschaffungs-

kosten
Zeitwert Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing beizulegender Zeitwert
--- --- --- --- --- --- ---
nach IAS 39 31.12.2017 31.12.2017 31.12.2017 31.122017 31.12.2017
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente lar 1.103 1.103 1.103
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige Forderungen und Vermögenswerte lar 2.077 2.077 2.077
Andere finanzielle Vermögenswerte
Ausleihungen lar 1.114 1.114 1.114
Beteiligungen
Finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzschulden flac 4232 4.232 4.232
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter flac 3.047 3.047 3.047
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen flac 780 780 780
Sonstige Verbindlichkeiten flac 1.923 1.923 1.923
Derivative Finanzinstrumente fvtpl 0 0 0
Davon aggregiert nach Bewertungskategorien:
Forderungen und Kredite (lar: Loans-and-Receivables) lar 4.294 4.294 4.294
Finanzielle Verbindlichkeiten, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden (fvtpl: Financial liabi: at Fair Value Through Profit or Loss) fvtpl 0 0 0
Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert werden (flac: Financial liabilities Measured at amortised Cost) flac 9.982 9.982 9.982

Geschäftsjahr zum 31. Dezember 2018

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Bewertung nach IAS 39
Bewertungs-

kategorie
Buchwert fortgeführte Anschaffungs-

kosten
Zeitwert Verbindlichkeiten aus Finanzierungs-Leasing beizulegender Zeitwert
--- --- --- --- --- --- ---
nach IAS 39 31.12.2018 31.12.2018 31.12.2018 31.12.2018 31.12.2018
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente lar 1.922 1.922 1922
Forderungen aus Lieferungen and Leistungen sowie sonstige Forderungen und Vermögenswerte lar 2.073 2.073 2.073
Andere finanzielle Vermögenswerte
Ausleihungen lar 1.328 1.328 1.328
Finanzielle Verbindlichkeiten
Finanzschulden flac 4.761 4.761 4.761
Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschafter dar 3.253 3.253 3.253
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen flac 830 830 830
Sonstige Verbindlichkeiten flac 2.005 2.005 2.005
Derivative Finanzinstrumente fvtpi 0 0 0
Davon aggregiert nach Bewertungskategorien:
Forderungen und Kredite (lar: Loans-and-Receivables) lar 5.323 5.323 5.323
Finanzielle Verbindlichkeiten, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden (fvtpl: Financial liabi at Fair Value Through Profit or Lass) fvtpl 0 0 0
Finanzielle Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert werden (flac: Financial liabilities Measured at amortised Cost) flac 10.849 10.849 10.849

Beizulegender Zeitwert

Die zur Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte angewandten Methoden und Annahmen stellen sich wie folgt dar:

Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und Sonstigen Forderungen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen und Sonstige Verbindlichkeiten entsprechen hauptsächlich aufgrund der kurzen Laufzeit dieser Instrumente ihrem Buchwert.

Für derivative Finanzinstrumente werden die Marktwerte mit Barwert- und Options-preismodellen berechnet. Als Eingangsparameter für diese Modelle werden die am Bilanzstichtag festgestellten relevanten Marktpreise und Zinssätze verwendet, die von anerkannten externen Quellen bezogen werden.

Die beizulegenden Zeitwerte der langfristigen finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten werden als Barwerte der zukünftig erwarteten Cashflows ermittelt. Zur Diskontierung werden marktübliche Zinssätze, bezogen auf die entsprechenden Fristig-keiten, verwendet. Zum 31. Dezember 2018 entsprachen die Buchwerte der finanziellen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ihren beizulegenden Zeitwerten.

Der beizulegende Zeitwert der zur Veräußerung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte wird, sofern verfügbar, auf der Grundlage von Börsenpreisen auf aktiven Märkten ermittelt. In bestimmten Fällen wird der beizulegende Zeitwert unter Anwendung einer Bewertungsmethode ermittelt.

7.8 Organe der Gesellschaft

AUFSICHTSRAT:

DIPL.-KFM. MICHAEL KRANICH,

Aufsichtsratsvorsitzender der PARK & Bellheimer AG

Kaufmann,

Managing Director der Calibrium AG, Zürich (Schweiz)

Vorsitzender des Aufsichtsrats bei folgender Gesellschaft:

- Leonardo Venture GmbH & Co. KGaA, Mannheim

Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats bei folgender Gesellschaft:

- ZetVisions AG, Heidelberg

Aufsichtsratsmitglied bei folgender Gesellschaft:

- VRMagic Holding AG, Mannheim

Vorsitzender des Beirats bei folgender Gesellschaft:

- Epple Holding GmbH, Heidelberg

DIPL.-BETRIEBSWIRT ERIC SCHÄFFER,

Stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der PARK & Bellheimer AG

Geschäftsführender Gesellschafter der Oppacher Mineralquellen GmbH & Co. KG,

Oppach

Geschäftsführender Gesellschafter der Privatbrauerei Schwerter Meißen GmbH, Meißen

DR. BERNHARD MATHEIS

Mitglied des Aufsichtsrats der PARK & Bellheimer AG

Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens

Vorsitzender des Aufsichtsrates bei folgenden städtischen Gesellschaften:

- Rheinberger Besitz GmbH, Pirmasens

- Rheinberger Verwaltungs GmbH, Pirmasens

- Stadtentwicklung Pirmasens GmbH, Pirmasens und deren Tochtergesellschaften

Aufsichtsratsmitglied bei folgenden privaten Gesellschaften:

- Volksbank, Pirmasens

- DRK Rettungsdienst GmbH Südpfalz, Landau

- Pfalzwerke AG, Ludwigshafen

DR. FRITZ BRECHTEL,

Mitglied des Aufsichtsrats der PARK & Bellheimer AG

Landrat des Landkreises Germersheim, Rülzheim

Aufsichtsratsmitglied bei folgenden Gesellschaften:

- Karlsruher Verkehrsverbund (KVV), Karlsruhe

- Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN), Mannheim

- Wohnbau Wörth, Wörth

Verwaltungsratsvorsitzender bei folgender Gesellschaft:

- Sparkasse Germersheim-Kandel, Kandel

Verwaltungsratsmitglied bei folgenden Gesellschaften:

- Verband Region RheinNeckar, Mannheim

- Pfälzische Pensionsanstalt, Bad Dürkheim

MICHAEL REICHLING,*)

Mitglied des Aufsichtsrats der PARK & Bellheimer AG

Elektromeister

Bruttogehalt TEUR 60.335,42

Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung TEUR 11.027,95

ANDREAS KURZ*)

Mitglied des Aufsichtsrats der PARK & Bellheimer AG

Betriebsschlosser

Bruttogehalt TEUR 53.001,90

Arbeitgeberanteil zur Sozialversicherung TEUR 10.230,54

Arbeitnehmervertreter

*) Arbeitnehmervertreter

Die an die Mitglieder des Aufsichtsrats entrichteten Vergütungen für das Berichtsjahr betragen TEUR 38 (Vorjahr: TEUR 38).

ROALD PAULI, Kaufmann

Vorstand

7.9 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Zwischen Bilanzstichtag und Erstellungsdatum dieses Berichts gab es keine wesentlichen berichtspflichtigen Ereignisse.

Pirmasens, den 29. März 2019

Der Vorstand

Konzern-Kapitalflussrechnung zum 31. Dezember 2018

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2018 2017
TEUR TEUR
--- --- ---
Ergebnis der betrieblichen Geschäftstätigkeit
Periodenergebnis nach Steuern 414 117
Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen 2.007 1.710
Abschreibungen auf finanzielle Vermögenswerte 37 65
Wertänderung der als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien 120 -300
Veränderung der langfristigen Rückstellungen -10 -21
Veränderung der sonstigen langfr. Verbindlichkeiten (Gesellschafterdarlehen) 206 192
Zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge/Aufwendungen aus latenten Steuern 446 196
Gewinn aus Anlagenabgängen -27 -68
Veränderung der kurzfristigen Rückstellungen 301 99
Veränderung des Nettoumlaufvermögens 511 68
Cash Flow aus der laufenden Geschäftstätigkeit 4.005 2.058
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 27 68
Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -3.222 -2.114
Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten 2 0
Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte -96 -158
Einzahlungen aus Abgängen von finanziellen Vermögenswerten 348 472
Auszahlungen für Investitionen in finanziellen Vermögenswerten -598 -532
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -3.539 -2.264
Einzahlungen aus der Aufnahme von Finanzkrediten 1.500 0
Auszahlungen aus der Tilgung von Finanzkrediten -969 -802
Einzahlungen aus der Aufnahme von sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten 0 149
Auszahlungen aus der Tilgung von sonstigen langfristigen Verbindlichkeiten -177 -189
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit 354 -842
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes 819 -1.048
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 1.103 2.151
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 1.922 1.103
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.922 1.103
Kontokorrentverbindlichkeiten 0 0
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 1.922 1.103
Zusatzangaben:
Gezahlte Zinsen 158 179
Erhaltene Zinsen 1 2
Gezahlte Ertragsteuern 0 0
Der Finanzmittelbestand entspricht den Guthaben bei Kreditinstituten, dem Scheck- und Kassenbestand abzüglich kurzfristiger Kontokorrentverbindlichkeiten.

Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung

zum 31. Dezember 2018

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Anhang 5.8. 5.8. 5.9.
Gezeichnetes Kapital Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklage
kumuliertes Konzern-

gesamtergebnis
Konzern-

eigenkapital
--- --- --- --- --- --- ---
TEUR TEUR TEUR TEUR TEUR
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 1. Januar 2017 5.000 5.650 315 -2.128 8.837
Jahresüberschuss 0 0 0 117 117
Sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern 0 0 37 0 37
Stand 31. Dezember 2017 5.000 5.650 352 -2.011 8.991
Jahresüberschuss 0 0 0 414 414
Sonstiges Ergebnis nach Ertragsteuern 0 0 18 0 18
Stand 31. Dezember 2018 5.000 5.650 370 -1.597 9.423

BERICHT ÜBER DIE LAGE DES KONZERNS

FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2018

Grundlagen des Konzerns

Geschäftsmodell des Konzerns

Die PARK & Bellheimer AG und ihre Tochtergesellschaften bilden eine Unternehmensgruppe, die sich mit der Produktion und dem Vertrieb von unter- und obergärigem Bier und Biermischgetränken sowie von alkoholfreien Getränken befasst. Darüber hinaus wird die Verwaltung der im Eigentum befindlichen Grundstücke und Gebäude betrieben, die zum Teil für die betrieblichen Zwecke der Produktion und des Vertriebs von Bier und alkoholfreien Getränken genutzt, zum Teil aber auch nicht betriebsnotwendiges Vermögen darstellen und für Vermietungs- und Wertsteigerungszwecke verwendet werden.

Die PARK & Bellheimer AG ist die Muttergesellschaft des Konzerns. Sie hält 100 % der Kommanditanteile der PARK & Bellheimer Brauereien GmbH & Co. KG. Des Weiteren ist sie zu 100 % an der Bellheimer Mineralquellen GmbH, der Badisch Mäxle Vertriebs GmbH und der PARK & Bellheimer Brauereien Verwaltung GmbH beteiligt. Letztere hält die Komplementäranteile der PARK & Bellheimer Brauereien GmbH & Co. KG.

Der Vorstand der PARK & Bellheimer AG besteht derzeit aus einer Person, Herrn Roald Pauli. Der Aufsichtsrat besteht satzungsgemäß aus sechs Mitgliedern. Der Aufsichtsrat ist beschlussfähig, wenn mindestens drei Mitglieder, darunter der Vorsitzende oder dessen Stellvertreter, anwesend sind. Die Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst.

Ziele und Strategie

Kernbestandteil unserer Unternehmensstrategie bildet die regionale Ausrichtung unseres Unternehmens mit einem breiten und qualitativ hochwertigen Sortiment an Bieren, Biermisch- und alkoholfreien Getränken. Diese Basis bildet langfristig unsere Geschäftsgrundlage, die wir mit attraktiven Spezialitäten in der Zukunft weiter ausbauen möchten. Wir verfolgen damit das Ziel, unsere Kunden mit einem breiten Sortiment an eigenen Produkten weitestgehend aus einer Hand zu bedienen.

Innerhalb der Sortimente liegt im Rahmen der Vertriebsstrategie ein besonderer Focus auf den Bereichen Weizenbiere und alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Hier wollen wir uns langfristig mit entsprechenden Zuwachsraten besser als unser Marktumfeld ent-wi-ckeln. Für die PARK & Bellheimer-Gruppe streben wir langfristig ein organisches Umsatzwachstum mit eigenen Produkten von jährlich 1,5 bis 2,5 % an.

Wirtschaftsbericht

Gesamtwirtschaftliche und branchenbezogene Rahmenbedingungen

Die deutsche Wirtschaft hat sich im abgelaufenen Jahr 2018 mit einer Zunahme beim Bruttoinlandsprodukt von 1,5 % abermals solide entwickelt. Unsere Volkswirtschaft ist damit im neunten Jahr in Folge gewachsen. Die Binnenwirtschaft lieferte zu dieser Entwicklung die entscheidenden positiven Impulse. Die privaten und staatlichen Konsumausgaben sowie die Ausrüstungsinvestitionen wurden im abgelaufenen Jahr 2018 spürbar ausgeweitet. Die Ausfuhren haben sich dagegen aufgrund der geringeren weltwirtschaftlichen Dynamik gegenüber dem Vorjahr abgeschwächt. In Folge der weiterhin guten Konjunkturentwicklung liegt die Beschäftigung mit 44,8 Mio. Erwerbstätigen auf einem neuen Höchststand. Auch der Staat profitierte von der guten Konjunkturlage. Mit rund 59 Mrd. Euro erzielten Bund, Länder und Gemeinden zusammen mit den Sozialversicherungen einen Rekordüberschuss.

Der Biermarkt in Deutschland profitierte im Jahr 2018 in erster Linie von den günstigen Wetterverhältnissen. Der Bierabsatz der deutschen Brauereien erhöhte sich im Berichtsjahr um 0,5 % auf 94,0 Mio. hl. In Anbetracht der lang anhaltenden Hitze zur Mitte des Jahres 2018 kann aber keineswegs von einer zufriedenstellenden Entwicklung der deutschen Brauwirtschaft gesprochen werden. Auch die Lieferungen der deutschen Brauereien ins Ausland blieben hinter den Erwartungen zurück. Mit 16,2 Mio. hl lagen die Exportlieferungen im Jahr 2018 um 0,1 % unter der Vorjahresmenge.

Bei den bestehenden hohen Produktionsüberkapazitäten in unserer Branche bestimmt der Absatz- und Preisdruck unverändert das Marktsegment der Brauereien. Der damit einhergehende Preis- und Verdrängungswettbewerb beeinflusste auch im Jahr 2018 die Brauwirtschaft entsprechend negativ.

Der Absatz an Mineralwasser und Mineralbrunnenerfrischungsgetränken wurde im Gegensatz zum Biermarkt deutlich stärker von den günstigen klimatischen Verhältnissen des abgelaufenen Jahres beeinflusst.

Die deutschen Mineralbrunnen konnten ihren Absatz im Jahr 2018 um 4,5 % steigern. Von dieser positiven Entwicklung konnten nicht alle Gebinde gleichermaßen profitieren. Die für unser Unternehmen wichtige Glasmehrwegverpackung erzielte mit knapp 8 % die höchste Zuwachsrate. Die Zuwächse bei den PET-Mehrwegsystemen von 5,1 % und beim PET-Einweg von 1,4 % blieben dagegen deutlich hinter der Entwicklung von Glasmehrweg zurück.

Geschäftsverlauf unserer Unternehmensgruppe

Wir waren mit unserer Geschäftsentwicklung im Geschäftsjahr 2018 zufrieden. Insgesamt konnten wir unseren gesamten Getränkeausstoß um rund 8,5 % auf knapp 300.000 hl steigern. Alle Marken und Sorten sowie alle Vertriebskanäle liegen mit ihrem Absatz über dem jeweiligen Vorjahresvergleichswert. Von dieser positiven Entwicklung konnte sich unsere alkoholfreie Marke „Bellaris" mit einer Zuwachsrate von 13,8 % besonders gut behaupten.

Die Umsatzerlöse im Berichtsjahr 2018 liegen um 9,4 % über dem Vorjahresvergleichs-wert. Die Entwicklung der Umsatzerlöse verlief damit oberhalb der Zuwachsrate beim Absatz.

Konzernergebnis und Ergebnis je Aktie

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Berichtsjahr Vorjahr
TEUR TEUR
--- --- ---
EBIT* 1.184 599
EBITDA** 3.229 2.374
Zinsergebnis -351 -335
Ergebnis vor Steuern (EBT) 833 264
+/- Steuern -419 -147
Konzernjahresüberschuss 414 117
Anzahl Aktien 5.000.000 5.000.000
Ergebnis je Aktie EUR 0,12 EUR 0,02

* definiert als Ergebnis vor Ertragsteuern - Erträge aus Ausleihungen - Zinserträge + Zinsaufwendungen

** definiert als EBIT + Abschreibungen auf immaterielle Sach- und Finanzanlagen

Ertragslage Konzern

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Berichtsjahr Vorjahr
TEUR TEUR
--- --- ---
Umsatzerlöse 20.771 18.983
+/- Bestandsveränderungen -52 91
+ Sonstige betriebliche Erträge 470 819
- Materialaufwand -4.818 -4.747
Rohergebnis 16.371 15.146
- Planmäßige Abschreibungen -2.008 -1.710
- Personalaufwand und sonstige betriebliche Aufwendungen -13.142 -12.772
Betriebsergebnis 1.221 664
- Finanzergebnis -388 -400
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 833 264
+/- Steuern -419 -147
Unternehmensergebnis 414 117

Die Umsatzerlöse enthalten keine Verbrauchsteuern. Die im Berichtsjahr, wie auch im Vorjahr, angefallene Biersteuer wird mit den Umsatzerlösen verrechnet. Die Umsatzerlöse wurden fast ausschließlich mit eigenen Produkten im hochwertigen Markensegment erzielt. Diese konnten wir im Berichtsjahr um 9,4 % auf TEUR 20.771 steigern. Der Umsatz des Jahres 2018 wurde dabei überwiegend in unseren regionalen Kernabsatzgebieten erzielt. Der Auslandsanteil an den Umsatzerlösen lag im Berichtsjahr bei rund 15,8 %.

Die sonstigen betrieblichen Erträge des Berichtsjahres umfassen im Wesentlichen Erträge aus gewährten Lieferrechten und Schadenserstattungen, Erträge aus Zuschreibungen zu finanziellen Vermögenswerten sowie Erträge aus Anlagenabgängen.

Die Materialaufwandsquote verringerte sich im Berichtsjahr um 1,8 %-Punkte auf 23,2 %.

Der Personalaufwand, zusammen mit den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in Höhe von TEUR 13.142, wird im Berichtsjahr um TEUR 370 über dem Vorjahresvergleichswert ausgewiesen. Die darin enthaltenen Personalaufwendungen liegen trotz der Entgelttariferhöhung mit TEUR 8.059 auf der Höhe der Vorjahresaufwendungen. Der Anstieg der betrieblichen Aufwendungen im Berichtsjahr in Höhe von TEUR 370 resultiert im Wesentlichen aus höheren Aufwendungen für die Instandhaltung und einmaligen Mietkosten im Zusammenhang mit der Errichtung der neuen Dampfanlage an unserem Standort in Pirmasens.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen beinhalten überwiegend die Vertriebskosten, Kosten für Wartung und Instandhaltung sowie Verwaltungskosten.

Vermögens- und Finanzlage Konzern

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31.12.2018 31.12.2017
TEUR % TEUR %
--- --- --- --- ---
Immaterielle Vermögenswerte 1.066 4,5 1.224 5,6
Sachanlagen 12.743 53,6 11.274 52,0
Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien 2.662 11,2 2.782 12,8
Andere finanzielle Vermögenswerte 1.328 5,6 1.114 5,1
Summe langfristiger Vermögenswerte 17.799 74,9 16.394 75,5
Vorräte 1.931 8,1 2.076 9,6
Forderungen und sonstige Vermögenswerte 2.113 8,9 2.151 9,8
Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente 1.922 8,1 1.103 5,1
Summe kurzfristiger Vermögenswerte 5.966 25,1 5.330 24,5
Summe Vermögenswerte 23.765 100,0 21.724 100,0
Eigenkapital 9.424 39,6 8.990 41,4
Langfristige Schulden 9.527 40,1 8.540 39,3
Kurzfristige Schulden 4.814 20,3 4.194 19,3
Summe Eigenkapital und Schulden 23.765 100,0 21.724 100,0

Die Investitionen des Geschäftsjahres in Höhe von TEUR 3.916 (Vorjahr: TEUR 2.803) verteilen sich mit TEUR 96 (Vorjahr: TEUR 158) auf immaterielle Vermögenswerte, mit TEUR 3,222 (Vorjahr: TEUR 2.114) auf Sachanlagen und mit TEUR 598 (Vorjahr: TEUR 531) auf andere finanzielle Vermögenswerte. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit bildete die Erneuerung der kompletten Dampferzeugungsanlage an unserem Standort in Pirmasens, die Anzahlung für eine neue Fassabfüllanlage, daneben der Erwerb von mehreren Großstaplern für den Lagerbereich, die Anschaffung von Bier-Fässern und sonstigen Emballagen, daneben auch Absatzstättenausstattungen und Werbeanlagen. Der Anteil der langfristigen Vermögenswerte am Gesamtvermögen verringerte sich im Berichtsjahr um 0,6 %-Punkte auf 74,9 %.

Die kurzfristigen Vermögensgegenstände erhöhten sich entsprechend gegenüber dem Vorjahresvergleichsstichtag auf 25,1 % des Gesamtvermögens.

Das Konzerneigenkapital wird zum 31. Dezember 2018 mit TEUR 9.604 ausgewiesen. Die Eigenkapitalquote verringerte sich zum Berichtsstichtag durch die deutlich höhere Bilanzsumme um 1,7 %-Punkte auf 39,6 %.

Das Eigenkapital finanziert die langfristigen Vermögenswerte zu 52,9 % (Vorjahr: 54,8 %). Das Eigenkapital deckt, zusammen mit den langfristigen Schulden, die langfristigen Vermögenswerte zu 106,5 % (Vorjahr: 106,9 %).

Die Finanzlage der PARK & Bellheimer-Gruppe stellt sich anhand der Zahlungsströme aus der Zusammenfassung der Kapitalflussrechnung wie folgt dar:

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Berichtsjahr Vorjahr
TEUR TEUR
--- --- ---
Cashflow aus laufender Geschältstätigkeit 4.005 2.058
Cashflow aus der Investitionstätigkeit -3.540 -2.264
Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit 354 -842
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes 819 -1.048
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode 1.103 2.151
Finanzmittelbestand am Ende der Periode 1.922 1.103

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit deckt den negativen Cashflow aus der Investitionstätigkeit vollständig ab. Darüber hinaus erhöht er zusammen mit dem positiven Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit den Zahlungsmittelbestand im Berichtsjahr um TEUR 819 auf TEUR 1.922 zum 31.12.2018.

Der Finanzmittelbestand am Abschlussstichtag in Höhe von TEUR 1.922 setzt sich zusammen aus den Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von TEUR 1.894 sowie dem Scheck- und Kassenbestand von TEUR 28.

Finanzielle und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Finanzielle Leistungsindikatoren

Der Konzern zieht für die interne Unternehmenssteuerung die Kennzahlen Umsatz und Ausstoß pro Mitarbeiter (ohne Auszubildende) heran.

Der Umsatz pro Mitarbeiter erhöhte sich im Berichtsjahr um 13,5 % auf TEUR 154. Der Ausstoß pro Mitarbeiter erhöhte sich ebenfalls um 12,3 % auf 2.195 hl pro Mitarbeiter.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

Mitarbeiter

Im Konzern standen im Geschäftsjahresdurchschnitt 135 (Vorjahr: 140) Mitarbeiter, davon zwei Mitarbeiter bei der PARK & Bellheimer AG, in einem Beschäftigungsverhältnis. Darüber hinaus befanden sich im Berichtsjahr 5 (Vorjahr: 5) Personen in einer Berufsausbildung.

Die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit beträgt 18,0 Jahre. Die Mitarbeiterfluktuation ist dementsprechend als gering einzustufen.

Wir möchten allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die gezeigte Einsatzbereitschaft zur Bewältigung der Aufgaben in dem schwierigen Wettbewerbsumfeld unseren besonderen Dank aussprechen.

Unser Dank gilt auch unseren Arbeitnehmervertretungen für die Zusammenarbeit zum Wohle der Beschäftigten und des Unternehmens.

Nachtragsbericht

Zwischen Bilanzstichtag und Erstellungsdatum dieses Berichts gab es keine wesentlichen berichtspflichtigen Ereignisse.

Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Prognosebericht

Die gute wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland wird sich im Jahr 2019 voraussichtlich merklich eintrüben. Der aufflammende Protektionismus großer Industrienationen belastet den Welthandel und damit auch die exportorientierte deutsche Wirtschaft. Die bevorstehenden unruhigen Zeiten verunsichern Unternehmen und Verbraucher. Dieser Hintergrund macht eine zuverlässige Prognose für das kommende Jahr 2019 schwierig. Die konjunkturell besseren Zeiten dürften wir aber hinter uns haben.

Für das Jahr 2019 planen wir mit Investitionsmaßnahmen in Höhe von 4,9 Mio. EUR.

Nachdem wir im Jahr 2018 den Umsatz um 9,4 % steigern konnten, wollen wir für das Gesamtjahr 2019 das Umsatzniveau des Jahres 2018 halten.

Wir rechnen für das Jahr 2019 mit einem Unternehmensergebnis in Höhe des Jahres 2018.

Chancen- und Risikobericht

Die PARK & Bellheimer-Gruppe ist in der Herstellung von Bier und alkoholfreien Getränken tätig. Beide Produktkategorien werden nach wie vor mit einem veränderten Verbraucherverhalten konfrontiert. Risiken in der Geschäftsentwicklung sehen wir daher in der zunehmenden Nachfrage nach Produkten im unteren Preissegment, die zu Lasten der Entwicklung ertragsstarker Markenartikel gehen. Der Verlust an Wertschöpfung kann die Folge solcher Konsumverschiebungen sein. Aus den unverändert hohen Produktionsüberkapazitäten der Brauindustrie wird auch in der Zukunft unsere Branche einem starken Preis- und Verdrängungswettbewerb ausgesetzt bleiben.

Aus der Zusammenarbeit mit den von rückläufigen Umsätzen betroffenen Betrieben der Gastronomie können finanzielle Risiken aus der längerfristigen Anpachtung dieser Objekte entstehen. Um die Risiken in diesem Bereich zu reduzieren, werden nur in Ausnahmefällen Gastronomieobjekte durch die PARK & Bellheimer-Gruppe angepachtet.

Dem mit der Absatzsicherung verbundenen allgemeinen Investitionsrisiko aus der Vergabe von Darlehen bzw. Gewährung sonstiger Finanzierungshilfen an die Gastronomie begegnen wir durch die sorgfältige Prüfung unserer Vertragspartner. Dennoch lassen sich Risiken in diesem Bereich nicht vollständig ausschließen; diese halten wir jedoch für vertretbar.

Im Bereich der Materialbeschaffung sind die wesentlichen Grundstoffe für den Produktionsbetrieb über mittelfristige Lieferkontrakte für das Geschäftsjahr 2019 weitestgehend gesichert. Über die damit in der Regel verbundenen Festpreise wird darüber hinaus die Materialpreisplanung für diesen Zeitraum abgesichert. Das Beschaffungsrisiko wurde dadurch reduziert.

Die Geschäftsentwicklung der PARK & Bellheimer AG hängt wesentlich von der 100 %-igen Tochtergesellschaft, PARK & Bellheimer Brauereien GmbH & Co. KG, ab.

Neben dem branchenbedingten Risiko bei der Beurteilung der zukünftigen Geschäftsentwicklung sehen wir für die Jahre 2020 und 2021 Potenzial für organisches Wachstum unseres Unternehmens.

Kernpfeiler unserer Unternehmensstrategie bildet die regionale Ausrichtung unseres Unternehmens, die wir seit Jahren für unsere Marken im Bierbereich, wie auch für unsere Marke im alkoholfreien Segment, verfolgen. Die Bedeutung der Regionalität nimmt bei den Verbrauchern stetig zu. Hier spielen die Produktqualität sowie das Vertrauen der Verbraucher in die Herkunft der angebotenen Produkte eine zentrale Rolle.

Diese Anforderungen bilden wir im Unternehmen sowohl im Herstellungsprozess als auch in unserer Markenkommunikation authentisch ab. Bei der Herstellung unserer Produkte setzen wir höchste Qualitätsansprüche sowohl bei der Auswahl der Rohstoffe, als auch im eigentlichen Verarbeitungsprozess um.

Bei der Umsetzung unserer Vertriebsstrategie legen wir einen besonderen Fokus auf die Wachstumsbereiche Weizenbier, alkoholfreie Biere und alkoholfreie Erfrischungsgetränke. Hier bauen wir die Distribution in unserem Kernabsatzgebiet systematisch aus. Dabei werden wir uns gezielt mit weiteren Getränkespezialitäten auch zukünftig von unserem Wettbewerbsumfeld differenzieren.

Als Komplettanbieter von hochwertigen Bieren, Bierspezialitäten sowie alkoholfreien Erfrischungsgetränken können wir unsere Kunden mit einem breiten und qualitativ hochwertigen Sortiment aus einer Hand bedienen.

Wir sind daher überzeugt, dass sich auf Basis unserer Unternehmensstrategie unser Brauereiunternehmen in der angestammten Region „Pfalz" auch in der Zukunft positiv und erfolgreich entwickeln wird.

Risikoberichterstattung in Bezug auf die Verwendung von Finanzinstrumenten

Die wesentlichen durch den Konzern verwendeten finanziellen Verbindlichkeiten umfassen Bankdarlehen, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie gewährte Darlehen. Der Hauptzweck dieser finanziellen Verbindlichkeiten ist die Finanzierung des Anlagevermögens und der Geschäftstätigkeit des Konzerns.

Der Konzern verfügt über verschiedene finanzielle Vermögenswerte, wie z. B. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie Zahlungsmittel, die unmittelbar aus seiner Geschäftstätigkeit resultieren. Demgegenüber werden keine derivative Finanzinstrumente im Bestand des Konzerns gehalten.

Zur Steuerung der Risiken, die sich aus den Finanzinstrumenten ergeben können, beschließt die Unternehmensleitung, bezogen auf die Risikoarten, jeweils entsprechende Strategien und Verfahren, die im Folgenden dargestellt werden.

Zinsrisiko

Der Konzern ist keinem Risiko aus Schwankungen von Marktzinssätzen aus langfristigen finanziellen Verbindlichkeiten ausgesetzt, da für sämtliche langfristige Verpflichtungen über die Gesamtlaufzeit jeweils ein fester Zinssatz vereinbart wurde. Zinssensiti-vitäten sind damit ausgeschlossen.

Währungsrisiko

Da der Konzern seine Geschäftsbeziehungen ausschließlich in Euro abwickelt, bestehen am Bilanzstichtag keine Währungsrisiken.

Kreditrisiko

Der Konzern schließt Geschäfte ausschließlich mit kreditwürdigen Dritten ab. Alle Kunden, die mit dem Konzern Geschäfte auf Kreditbasis abschließen möchten, werden einer sorgfältigen Prüfung unterzogen. Zudem werden die Forderungsbestände laufend überwacht, sodass der Konzern keinem wesentlichen Ausfallrisiko ausgesetzt ist. Für darüber hinaus bestehende Risiken werden entsprechende Einzelwertberichtigungen quantifiziert.

Zweifelhafte finanzielle Vermögenswerte, bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit die Uneinbringlichkeit festgestellt wurde oder die tatsächlich ausfallen, werden zum Abschlussstichtag vollständig abgeschrieben. Bestehen an der Einbringlichkeit Zweifel, wird dem Ausfallrisiko durch eine entsprechende Wertberichtigung auf den wahrscheinlich realisierbaren Wert Rechnung getragen. Zusätzlich wird eine aus Erfahrungswerten abgeleitete Wertberichtigung auf Portfoliobasis gebildet. Die Entscheidung, ob ein Ausfallrisiko mittels eines Wertberichtigungskontos oder über eine direkte Minderung der Forderung berücksichtigt wird, hängt ebenso wie der Verbrauch von Beträgen zulasten des Wertberichtigungskontos vom Grad der Verlässlichkeit der Beurteilung der Risikosituation ab. Bei hohem Grad der Verlässlichkeit wird eine direkte Abschreibung vorgenommen, bei niedrigem Grad der Verlässlichkeit wird das Ausfallrisiko über Wertberichtigungskonten abgebildet. Entfallen die Gründe für eine Wertberichtigung, erfolgt eine entsprechende Zuschreibung.

Bei sonstigen finanziellen Vermögenswerten des Konzerns, wie Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente, entspricht das maximale Kreditrisiko bei Ausfall des Kontrahenten dem Buchwert dieser Instrumente.

Rohstoffpreisrisiko

Für das Geschäftsjahr 2019 hat die Gesellschaft die wesentlichen Grundstoffe für den Produktionsbetrieb über Lieferkontrakte gesichert. Über die damit in der Regel verbundenen Festpreise wird darüber hinaus die Materialpreisplanung für diesen Zeitraum abgesichert. Das Beschaffungsrisiko wird dadurch minimiert.

Finanzierungs- und Liquiditätsrisiko

Der Konzern überwacht laufend das Risiko eines Liquiditätsengpasses mittels eines Liquiditätsplanungs-Tools. Dieses Tool berücksichtigt die Laufzeiten der Finanzinvestitionen und der finanziellen Vermögenswerte (z. B. Forderungen, sonstige finanzielle Vermögenswerte) sowie erwartete Cashflows aus der Geschäftstätigkeit.

Das Ziel des Konzerns ist es, ein Gleichgewicht zwischen der kontinuierlichen Deckung des Finanzmittelbedarfs und Sicherstellung der Flexibilität durch die Nutzung von Kontokorrentkrediten, Darlehen sowie Finanzierungs-Leasingverhältnissen zu wahren.

Dem Konzern steht neben den liquiden Mitteln zum 31.12.2018 in Höhe von 1,9 Mio. EUR eine langfristige Kreditlinie in Höhe von 1,85 Mio. EUR zur Verfügung. Daher sieht die Gesellschaft zum Abschlussstichtag kein Liquiditätsrisiko.

Kapitalsteuerung

Die Gesellschaft unterliegt über die aktienrechtlichen Bestimmungen hinaus keinen weitergehenden satzungsmäßigen oder vertraglichen Verpflichtungen zum Kapitalerhalt. Die im Rahmen der Unternehmenssteuerung von der Gesellschaft herangezogenen Finanzkennzahlen sind überwiegend erfolgsorientiert. Ziele, Methoden und Prozesse des Kapitalmanagements sind den erfolgsorientierten Finanzkennzahlen untergeordnet.

Pirmasens, den 29. März 2019

Der Vorstand

Roald Pauli

Bericht des Aufsichtsrats

der PARK & Beliheimer AG

für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018

Im Geschäftsjahr 2018 hat der Aufsichtsrat die Leitung des Unternehmens fortlaufend überwacht und den Vorstand in gemeinsamen Aussprachen in Fragen der Unternehmensführung beraten. Die Mitglieder des Aufsichtsrats trafen sich im Geschäftsjahr 2018 in insgesamt vier Sitzungen. An allen vier Aufsichtsratssitzungen waren die Mitglieder vollständig vertreten. Ausschüsse wurden im Geschäftsjahr 2018 nicht gebildet.

Die Aufsichtsratssitzungen waren gekennzeichnet von einem intensiven und offenen Austausch mit dem Vorstand zur Lage des Unternehmens, zur Entwicklung der Geschäfts-und Finanzlage und zu deren Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation. Zustimmungspflichtige Sachverhalte sowie grundsätzliche Fragen der Unternehmenspolitik und -strategie wurden besonders ausführlich behandelt und auf Basis von umfassenden Dokumentationen und Rückfragen an den Vorstand entschieden. Die Zusammenarbeit von Vorstand und Aufsichtsrat war geprägt von einer vertrauensvollen und offenen Atmosphäre. Der Aufsichtsrat hat in die wesentlichen Planungs- und Abschlussunterlagen Einsicht genommen. ,Über alle Entscheidungen, die für das Unternehmen von grundlegender Bedeutung waren, berichtete der Vorstand regelmäßig, zeitnah und umfassend sowohl mündlich als auch schriftlich. Die Informationen erstreckten sich insbesondere auch auf die Tochtergesellschaft, die PARK & Bellheimer Brauereien GmbH & Co. KG. Die Unternehmenskennzahlen und Abweichungen des Geschäftsverlaufs von den Plänen und Zielen wurden vom Aufsichtsrat detailliert behandelt und vom Vorstand auf der Grundlage von schriftlichen Unterlagen erläutert.

Auch außerhalb der Sitzungen hat der Vorstand den Aufsichtsratsvorsitzenden über wichtige geschäftliche Vorgänge und Vorhaben unmittelbar unterrichtet. Der Aufsichtsratsvorsitzende stand in einem ständigen persönlichen Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.

Schwerpunkt der Überwachungs- und Beratungstätigkeit des Aufsichtsrats

Im Geschäftsjahr 2018 beschäftigte sich der Aufsichtsrat intensiv mit der Weiterentwicklung der operativen Tochtergesellschaft PARK & Bellheimer Brauereien GmbH & Co. KG. Der Vorstand hat hierzu umfangreiche Unterlagen und Präsentationen für die Fortentwicklung der regionalen Vertriebs- und Marketingstrategie dem Aufsichtsrat vorgelegt. Die wirtschaftliche Situation des Unternehmens wurde fortlaufend anhand der vorgelegten Unterlagen über den Getränkeabsatz, der Investitionstätigkeit, der Zahl der Mitarbeiter sowie der Entwicklung der finanziellen Situation vom Vorstand erörtert. Ebenfalls wurde der Aufsichtsrat über die Risikolage des Unternehmens sowie der Einhaltung der Compliance vom Vorstand unterrichtet. Der Aufsichtsrat hat die vom Vorstand vorgelegte Unternehmensplanung sorgfältig geprüft und mit dem Vorstand ausführlich diskutiert.

Zusammensetzung von Vorstand und Aufsichtsrat

Im Geschäftsjahr 2018 war nur Herr Roald Pauli zum Vorstand der PARK & Bellheimer AG bestellt. Herr Pauli ist damit alleiniges Mitglied des Vorstandes der PARK & Bellheimer AG. Die Bestellung von Herrn Roald Pauli zum Vorstand der PARK & Bellheimer AG endet am 31. Dezember 2022.

Im Geschäftsjahr 2018 ergaben sich bei der Zusammensetzung des Aufsichtsrats keine personellen Veränderungen. In der Aufsichtsratssitzung vom 16. August 2018 wurde Herr Michael Kranich zum Aufsichtsratsvorsitzenden und Herr Eric Schäffer zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der PARK & Bellheimer AG gewählt.

Jahresabschluss und Konzernabschluss

Die Landestreuhand Weihenstephan GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mit Sitz in Freising, hat den Jahres- und den Konzernabschluss sowie den Bericht über die Lage des Konzerns für das Geschäftsjahr 2018 unter Einschluss der Buchführung und des Risikofrüherkennungssystems geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

Die Prüfungsberichte und Abschlussunterlagen wurden unverzüglich nach Fertigstellung allen Aufsichtsratsmitgliedern übersandt und vom Aufsichtsrat in seiner Sitzung am 13. Juni 2019 ausführlich erörtert. An der Sitzung nahm ein Vertreter des Abschlussprüfers teil, der detailliert über die Prüfungsschwerpunkte und die Ergebnisse seiner Prüfung berichtete. Die Berichterstattung umfasste auch das Ergebnis der Prüfung des internen Kontroll- und des Risikomanagementsystems bezogen auf den Rechnungslegungsprozess. Außerdem beantwortete der Vertreter des Abschlussprüfers Fragen des Aufsichtsrats und stand für Auskünfte zur Verfügung.

Nach dem abschließenden Ergebnis der Prüfung des Jahresabschlusses, des Konzernabschlusses und des Berichts über die Lage des Konzerns für, das Geschäftsjahr 2018 sowie der Prüfungsberichte durch den Aufsichtsrat sind Einwendungen nicht zu erheben. In der Sitzung vom 13. Juni 2019 billigte der Aufsichtsrat den Jahres- und Konzernabschluss. Damit wurde der Jahresabschluss der PARK & Bellheimer AG festgestellt. Nach dem abschließenden Ergebnis seiner Prüfung stimmte der Aufsichtsrat den Ergebnissen der Prüfungen durch den Abschlussprüfer einstimmig zu.

Dank

Der Aufsichtsrat dankt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Unternehmen des PARK & Bellheimer-Konzerns und der Unternehmensleitung für ihr großes Engagement, ihren persönlichen Einsatz und die erbrachten Leistungen im Geschäftsjahr 2018.

13. Juni 2019

Der Aufsichtsrat

Michael Kranich

Vorsitzender

Bestätigungsvermerk

des unabhängigen Abschlussprüfers

An die PARK & Bellheimer AG

Prüfungsurteile

Wir haben den Konzernabschluss der PARK & Bellheimer AG und ihrer Tochtergesellschaften (der Konzern) — bestehend aus der Konzernbilanz zum 31. Dezember 2018, der Konzerngesamtergebnis-rechnung, der Konzerneigenkapitalveränderungsrechnung und der Konzernkapitalflussrechnung für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 sowie dem Konzernanhang, einschließlich einer Zusammenfassung bedeutsamer Rechnungslegungsmethoden — geprüft. Darüber hinaus haben wir den Konzernlagebericht der PARK & Bellheimer AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse

entspricht der beigefügte Konzernabschluss in allen wesentlichen Belangen den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315e Abs. 1 HGB anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften und vermittelt unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage des Konzerns zum 31. Dezember 2018 sowie seiner Ertragslage für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2018 bis zum 31. Dezember 2018 und
vermittelt der beigefügte Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns. In allen wesentlichen Belangen steht dieser Konzernlagebericht in Einklang mit dem Konzernabschluss, entspricht den deutschen gesetzlichen Vorschriften und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts geführt hat.

Grundlage für die Prüfungsurteile

Wir haben unsere Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführt. Unsere Verantwortung nach diesen Vorschriften und Grundsätzen ist im Abschnitt „Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts" unseres Bestätigungsvermerks weitergehend beschrieben. Wir sind von den Konzernunternehmen unabhängig in Übereinstimmung mit den deutschen handelsrechtlichen und berufsrechtlichen Vorschriften und haben unsere sonstigen deutschen Berufspflichten in Übereinstimmung mit diesen Anforderungen erfüllt. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht zu dienen.

Verantwortung der gesetzlichen Vertreter und des Aufsichtsrats für den Konzernabschluss und den Konzernlagebericht

Die gesetzlichen Vertreter sind verantwortlich für die Aufstellung des Konzernabschlusses, der den IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und den ergänzend nach § 315e Abs. 1 HGB anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften in allen wesentlichen Belangen entspricht, und dafür, dass der Konzernabschluss unter Beachtung dieser Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die internen Kontrollen, die sie als notwendig bestimmt haben, um die Aufstellung eines Konzernabschlusses zu ermöglichen, der frei von wesentlichen — beabsichtigten oder unbeabsichtigten — falschen Darstellungen ist.

Bei der Aufstellung des Konzernabschlusses sind die gesetzlichen Vertreter dafür verantwortlich, die Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu beurteilen. Des Weiteren haben sie die Verantwortung, Sachverhalte in Zusammenhang mit der Fortführung der Unternehmenstätigkeit, sofern einschlägig, anzugeben. Darüber hinaus sind sie dafür verantwortlich, auf der Grundlage des Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit zu bilanzieren, es sei denn, es besteht die Absicht den Konzern zu liquidieren oder der Einstellung des Geschäftsbetriebs oder es besteht keine realistische Alternative dazu.

Außerdem sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Aufstellung des Konzernlageberichts, der insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt. Ferner sind die gesetzlichen Vertreter verantwortlich für die Vorkehrungen und Maßnahmen (Systeme), die sie als notwendig erachtet haben, um die Aufstellung eines Konzernlageberichts in Übereinstimmung mit den anzuwendenden. deutschen gesetzlichen Vorschriften zu ermöglichen, und um ausreichende geeignete Nachweise für die Aussagen im Konzernlagebericht erbringen zu können.

Der Aufsichtsrat ist verantwortlich für die Überwachung des Rechnungslegungsprozesses des Konzerns zur Aufstellung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts.

Verantwortung des Abschlussprüfers für die Prüfung des Konzernabschlusses und des Konzernlageberichts

Unsere Zielsetzung ist, hinreichende Sicherheit darüber zu erlangen, ob der Konzernabschluss als Ganzes frei von wesentlichen — beabsichtigten oder unbeabsichtigten — falschen Darstellungen ist, und ob der Konzernlagebericht insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Konzerns vermittelt sowie in allen wesentlichen Belangen mit dem Konzernabschluss sowie mit den bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnissen in Einklang steht, den deutschen gesetzlichen Vorschriften entspricht und die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend darstellt, sowie einen Bestätigungsvermerk zu erteilen, der unsere Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht beinhaltet.

Hinreichende Sicherheit ist ein hohes Maß an Sicherheit, aber keine Garantie dafür, dass eine in Übereinstimmung mit § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung durchgeführte Prüfung eine wesentliche falsche Darstellung stets aufdeckt. Falsche Darstellungen können aus Verstößen oder Unrichtigkeiten resultieren und werden als wesentlich angesehen, wenn vernünftigerweise erwartet werden könnte, dass sie einzeln oder insgesamt die auf der Grundlage dieses Konzernabschlusses und Konzernlageberichts getroffenen wirtschaftlichen Entscheidungen von Adressaten beeinflussen.

Während der Prüfung üben wir pflichtgemäßes Ermessen aus und bewahren eine kritische Grundhaltung. Darüber hinaus

identifizieren und beurteilen wir die Risiken wesentlicher — beabsichtigter oder unbeabsichtigter — falscher Darstellungen im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht, planen und führen Prüfungshandlungen als Reaktion auf diese Risiken durch sowie erlangen Prüfungsnachweise, die ausreichend und geeignet sind, um als Grundlage für unsere Prüfungsurteile zu dienen. Das Risiko, dass wesentliche falsche Darstellungen nicht aufgedeckt werden, ist bei Verstößen höher als bei Unrichtigkeiten, da Verstöße betrügerisches Zusammenwirken, Fälschungen, beabsichtigte Unvollständigkeiten, irreführende Darstellungen bzw. das Außerkraftsetzen interner Kontrollen beinhalten können.
gewinnen wir ein Verständnis von dem für die Prüfung des Konzernabschlusses relevanten internen Kontrollsystem und den für die Prüfung des Konzernlageberichts relevanten Vorkehrungen und Maßnahmen, um Prüfungshandlungen zu planen, die unter den gegebenen Umständen angemessen sind, jedoch nicht mit dem Ziel, ein Prüfungsurteil zur Wirksamkeit dieser Systeme abzugeben.
beurteilen wir die Angemessenheit der von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsmethoden sowie die Vertretbarkeit der von den gesetzlichen Vertretern dargestellten geschätzten Werte und damit zusammenhängenden Angaben.
ziehen wir Schlussfolgerungen über die Angemessenheit des von den gesetzlichen Vertretern angewandten Rechnungslegungsgrundsatzes der Fortführung der Unternehmenstätigkeit sowie, auf der Grundlage der erlangten Prüfungsnachweise, ob eine wesentliche Unsicherheit im Zusammenhang mit Ereignissen oder Gegebenheiten besteht, die bedeutsame Zweifel an der Fähigkeit des Konzerns zur Fortführung der Unternehmenstätigkeit aufwerfen können. Falls wir zu dem Schluss kommen, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, sind wir verpflichtet, im Bestätigungsvermerk auf die dazugehörigen Angaben im Konzernabschluss und im Konzernlagebericht aufmerksam zu machen oder, falls diese Angaben unangemessen sind, unser jeweiliges Prüfungsurteil zu modifizieren. Wir ziehen unsere Schlussfolgerungen auf der Grundlage der bis zum Datum unseres Bestätigungsvermerks erlangten Prüfungsnachweise. Zukünftige Ereignisse oder Gegebenheiten können jedoch dazu führen, dass der Konzern seine Unternehmenstätigkeit nicht mehr fortführen kann.
beurteilen wir die Gesamtdarstellung, den Aufbau und den Inhalt des Konzernabschlusses einschließlich der Angaben sowie ob der Konzernabschluss die zugrunde liegenden Geschäftsvorfälle und Ereignisse so darstellt, dass der Konzernabschluss unter Beachtung der IFRS, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der ergänzend nach § 315e Abs. 1 HGB anzuwendenden deutschen gesetzlichen Vorschriften ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt.
holen wir ausreichende geeignete Prüfungsnachweise für die Rechnungslegungsinformationen der Unternehmen oder Geschäftstätigkeiten innerhalb des Konzerns ein, um Prüfungsurteile zum Konzernabschluss und zum Konzernlagebericht abzugeben. Wir sind verantwortlich für die Anleitung, Überwachung und Durchführung der Konzernabschlussprüfung. Wir tragen die alleinige Verantwortung für unsere Prüfungsurteile.
beurteilen wir den Einklang des Konzernlageberichts mit dem Konzernabschluss, seine Gesetzesentsprechung und das von ihm vermittelte Bild von der Lage des Konzerns.
führen wir Prüfungshandlungen zu den von den gesetzlichen Vertretern dargestellten zukunftsorientierten Angaben im Konzernlagebericht durch. Auf Basis ausreichender geeigneter Prüfungsnachweise vollziehen wir dabei insbesondere die den zukunftsorientierten Angaben von den gesetzlichen Vertretern zugrunde gelegten bedeutsamen Annahmen nach und beurteilen die sachgerechte Ableitung der zukunftsorientierten Angaben aus diesen Annahmen. Ein eigenständiges Prüfungsurteil zu den zukunftsorientierten Angaben sowie zu den zugrunde liegenden Annahmen geben wir nicht ab. Es besteht ein erhebliches unvermeidbares Risiko, dass künftige Ereignisse wesentlich von den zukunftsorientierten Angaben abweichen.

Wir erörtern mit den für die Überwachung Verantwortlichen unter anderem den geplanten Umfang und die Zeitplanung der Prüfung sowie bedeutsame Prüfungsfeststellungen, einschließlich etwaiger Mängel im internen Kontrollsystem, die wir während unserer Prüfung feststellen.

Freising-Weihenstephan, 13. Juni 2019

**Landestreuhand Weihenstephan GmbH

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft**

(A. Funken)

Wirtschaftsprüfer

(ppa. R. Schoss)

Wirtschaftsprüfer

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