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Villeroy & Boch AG

Interim / Quarterly Report Jul 18, 2019

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Interim / Quarterly Report

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Villeroy & Boch AG

Mettlach

Zwischenbericht zum 30. Juni 2019

ZWISCHENBERICHT

1. Januar bis 30. Juni 2019

Konzernumsatz (393,2 Mio. €) und operatives Ergebnis (15,5 Mio. €) unter Vorjahr
Erstes Halbjahr im Unternehmensbereich Bad und Wellness aufgrund von anhaltendem Bestandsabbau auf Kundenseite sowie gedämpfter Entwicklung in China belastet. Trendwende durch definierte Vertriebsmaßnahmen in zweiter Jahreshälfte erwartet.
Unternehmensbereich Tischkultur setzt positive Geschäftsentwicklung des ersten Quartals fort.
Anpassung der Prognose für das Gesamtjahr 2019: Leichter Rückgang des Konzernumsatzes auf 825 bis 850 Mio. € und des operativen Ergebnisses (EBIT) auf 48 bis 52 Mio. € erwartet.

DER KONZERN IM ÜBERBLICK

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01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018 Veränderung Veränderung
Mio. € Mio. € in Mio. € in %
--- --- --- --- ---
Umsatz 393,2 419,6 -26,4 -6,3
Umsatz - Inland 119,6 120,4 -0,8 -0,7
Umsatz - Ausland 273,6 299,2 -25,6 -8,6
Umsatz (konstante Kursbasis) 392,9 419,6 -26,7 -6,4
EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) 15,5 19,0 -3,5 -18,4
EBT (Ergebnis vor Steuern) 13,1 16,8 -3,7 -22,0
Konzernergebnis 9,2 11,8 -2,6 -22,0
Operative Nettovermögensrendite (rollierend) 14,6 % 16,7 %(1) - -2,1 PP
Investitionen (ohne Leasing) 10,0 15,2 -5,2 -34,2
Investitionen Leasing - IFRS 16(2) 50,7 - - -
Mitarbeiter (teilzeitbereinigt zum Stichtag) 7.321 MA 7.499 MA -178 MA -2,4

(1) Nettovermögen zum 31.12.2018

(2) Bilanzierung gemäß neuem Standard IFRS 16 "Leasing"

Wertpapier-Kenn-Nummern: 765 720, 765 723

ISIN: DE0007657207, DE0007657231

Villeroy & Boch AG • D 66688 Mettlach

Tel.: +49 6864 81-2715 . Fax: +49 6864 81-72715

Internet: http://www.villeroyboch-group.com

ZWISCHENLAGEBERICHT DES VILLEROY & BOCH-KONZERNS ÜBER DAS ERSTE HALBJAHR 2019

RAHMENBEDINGUNGEN DES KONZERNS

Die Erläuterungen zu den Grundlagen des Konzerns innerhalb des Konzernlageberichts 2018 gelten unverändert. Angaben zu Veränderungen im Konsolidierungskreis sowie zu Forschungs- und Entwicklungskosten sind im Konzernanhang auf Seite 13 und in Tz. 14 dargestellt.

WIRTSCHAFTSBERICHT

Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Die Entwicklung der Weltwirtschaft hat sich im zweiten Quartal weiter verlangsamt, vor allem verursacht durch die fortbestehenden Handelskonflikte - insbesondere zwischen den Vereinigten Staaten und China - sowie die Brexit-Unsicherheiten. Das Wachstumstempo der chinesischen Wirtschaft verringert sich weiter. Ebenso setzt sich das schwache Wachstum in Europa fort. Die deutsche Wirtschaft befindet sich mittlerweile in einem Abschwung und die Unternehmen blicken deutlich pessimistischer in die Zukunft. Aus diesem wirtschaftlichen Umfeld ergibt sich nach wie vor eine hohe konjunkturelle Belastung der Industrie sowie eine inzwischen spürbare Beeinträchtigung der Investitionstätigkeit.

Geschäftsverlauf und Lage des Villeroy & Boch-Konzerns

Der Vorstand der Villeroy & Boch AG bewertet die wirtschaftliche Lage des Konzerns insgesamt - insbesondere aufgrund der nicht erwartungsgemäß verlaufenden Umsatzentwicklung der ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres - als nicht zufriedenstellend.

Im ersten Halbjahr 2019 erzielten wir einen Konzernumsatz in Höhe von 393,2 Mio. € (inkl. Lizenzerlöse) und lagen damit um 26,4 Mio. € bzw. 6,3 % unter dem Vorjahresniveau. Währungseffekte wirkten in beiden Unternehmensbereichen unterschiedlich, waren im Berichtszeitraum in Summe jedoch unwesentlich.

In unseren beiden Unternehmensbereichen verlief die Umsatzentwicklung bislang sehr heterogen. Während der Unternehmensbereich Tischkultur seine positive Entwicklung auch im zweiten Quartal 2019 weiter fortsetzte, war die Umsatzentwicklung im Unternehmensbereich Bad und Wellness im ersten Halbjahr 2019 insbesondere durch den Lagerabbau unserer Kunden sowie 'die verzögerte Umsetzung bei großen Wohnungsbauprojekten, vor allem in China, geprägt.

Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2019 hat sich positiv entwickelt und ist im Vergleich zum 31. Dezember 2018 um 14,3 Mio. € auf 74,1 Mio. € gestiegen. Davon entfielen 52,7 Mio. € auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness und 21,4 Mio. € auf den Unternehmensbereich Tischkultur.

Unser Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging im ersten Halbjahr 2019 hauptsächlich aufgrund der Umsatzentwicklung um 3,5 Mio. € auf 15,5 Mio. € zurück. Die rollierende operative Nettovermögensrendite des Konzerns lag zum 30. Juni 2019 bei 14,6 %.

Weitere Informationen zur Entwicklung der Unternehmensbereiche, insbesondere zu Umsatz und Ergebnis, finden Sie in den nachfolgenden Erläuterungen.

Geschäftsverlauf und Lage der Unternehmensbereiche

Bad und Wellness

Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz in Höhe von 271,6 Mio. € (Vorjahr: 303,1 Mio. €). Dabei ging der Umsatz in der Region EMEA um 8,5 % bzw. 21,5 Mio. € und in Übersee (APAC und Amerika) um 10,1 Mio. € zurück.

In der Region EMEA haben unsere Kunden mit dem Abbau von Sicherheitsbeständen auf die Wiederherstellung unserer Lieferfähigkeit reagiert und damit maßgeblich zum Umsatzrückgang beigetragen.

Darüber hinaus haben sich die konjunkturellen Rahmenbedingungen abgeschwächt und nicht zuletzt auch der politische Konflikt zwischen den USA und China zu Verunsicherungen in der Investitionstätigkeit im wichtigen Markt China geführt. Dadurch ist es auch zu Verzögerungen in der Umsetzung von großen Wohnungsbauprojekten gekommen. Aufgrund dessen mussten wir z. B. in China nach zwei außerordentlich guten Jahren im ersten Halbjahr 2019 ein Minus von 5,9 Mio. € hinnehmen.

Infolge der Umsatzentwicklung schloss der Unternehmensbereich Bad und Wellness das erste Halbjahr 2019 mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 22,3 Mio. € ab und lag damit um 5,4 Mio. € unter Vorjahr.

Die rollierende operative Nettovermögensrendite verringerte sich entsprechend auf 17,8 % (23,4 % zum 31. Dezember 2018).

Für das zweite Halbjahr 2019 erwarten wir aufgrund des seit Jahresbeginn um 8,2 % gestiegenen Auftragsbestands eine deutliche Verbesserung der Umsatzsituation, die wir zudem durch die Realisierung von ursprünglich im ersten Halbjahr 2019 erwarteten Projektumsätzen, vor allem in China, sowie der Umsetzung von mit unseren Handelspartnern definierten Verkaufsförderungsmaßnahmen erreichen wollen. Wir gehen daher für das zweite Halbjahr von einem Umsatz aus, der auf bzw. über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum liegt und sind zuversichtlich, den Umsatzrückstand deutlich zu reduzieren.

Ergebnisseitig werden wir im zweiten Halbjahr von der erwarteten Umsatzsteigerung, der Forcierung der Kosteneinsparungen und einer weiterhin besseren Marge profitieren können. Somit erwarten wir im zweiten Halbjahr 2019 einen EBIT, der über dem EBIT des Vorjahreszeitraums liegt.

Tischkultur

Der Unternehmensbereich Tischkultur erzielte im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatz in Höhe von 120,1 Mio. € und übertraf damit den Vorjahreswert um 4,4 %. Währungseffekte aus dem US-Dollar haben sich dabei positiv ausgewirkt. Wachstumstreiber war insbesondere unser größter Absatzmarkt Deutschland (+12,9 %), wo wir unseren Umsatz in nahezu allen Vertriebskanälen, insbesondere im E-Commerce und in unseren Großhandelsaktivitäten, steigern konnten. Insgesamt hat sich das E-Commerce-Geschäft in der Region EMEA mit einem Plus von 20,4 % außerordentlich gut entwickelt. Rückgänge in Nordeuropa sowie in Russland konnten kompensiert werden, so dass die Region EMEA in Summe um 2,9 % gewachsen ist.

In Übersee konnten wir einen deutlichen Umsatzzuwachs in Höhe von 11,7 % erzielen, der hauptsächlich der sehr positiven Entwicklung in den USA (+17,4 %) zu verdanken war. Wachstumstreiber waren hier der Großhandel und das Projektgeschäft.

Der Unternehmensbereich Tischkultur hat das operative Ergebnis (EBIT) im ersten Halbjahr insbesondere dank der erfreulichen Umsatzentwicklung deutlich um 1,9 Mio. € von -8,7 Mio. € auf -6,8 Mio. € verbessert.

Die rollierende operative Nettovermögensrendite des Unternehmensbereichs Tischkultur ist insbesondere dank des Ergebnisanstiegs gegenüber dem 31. Dezember 2018 um 4,6 Prozentpunkte auf 8,1 % gestiegen.

Im zweiten Halbjahr 2019 erwarten wir auch aufgrund der bisherigen guten Resonanz auf unsere Neuheiten eine weitere Fortsetzung der positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung.

Kapitalstruktur

Zum 30. Juni 2019 hat sich unser Eigenkapital gegenüber dem Jahresende 2018 um 10,2 Mio. € auf 199,2 Mio. € vermindert. Die Veränderung des Eigenkapitals resultierte hauptsächlich aus der im April 2019 von der Villeroy & Boch AG ausgezahlten Dividende (15,1 Mio. €), die teilweise durch das im ersten Halbjahr 2019 erwirtschaftete Konzernergebnis in Höhe von 9,2 Mio. € kompensiert wurde. Hinzu kam die erfolgsneutrale Veränderung unserer Bewertungsrücklage um -4,3 Mio. €. Unsere Eigenkapitalquote (inklusive Minderheitenanteile) lag mit 28,5 % um 2,2 Prozentpunkte unter dem Niveau zum 31. Dezember 2018 (30,7 %). Dies war teilweise bedingt durch die Erhöhung der Bilanzsumme infolge der Erstanwendung des neuen Leasing-Standards IFRS 16.

Investitionen

Im ersten Halbjahr 2019 haben wir Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen in Höhe von 10,0 Mio. € getätigt (Vorjahr: 15,2 Mio. €). Davon entfielen 8,6 Mio. € auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness sowie 1,4 Mio. € auf den Unternehmensbereich Tischkultur.

Im Unternehmensbereich Bad und Wellness wurden neue Anlagen insbesondere für die Keramikwerke in Thailand, Ungarn und Frankreich erworben. Im Unternehmensbereich Tischkultur haben wir im Wesentlichen in Neuanschaffungen und Modernisierungsmaßnahmen für die Produktionsstandorte in Merzig und Torgau investiert. Im Zusammenhang mit der Erstanwendung des IFRS 16 "Leasing" gingen darüber hinaus Nutzungsrechte in Höhe von 50,7 Mio. € zu. Weitere Informationen sind hierzu im Konzernanhang (vgl. Tz. 2) zu finden.

Zum Bilanzstichtag bestanden Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen und immateriellen Vermögenswerten in Höhe von 10,2 Mio. €. Die Finanzierung unserer Investitionen wird aus dem operativen Cash Flow erfolgen.

Für das Gesamtjahr 2019 rechnen wir weiterhin mit einem Investitionsvolumen von mehr als 40 Mio. €.

Nettoliquidität

Zum 30. Juni 2019 betrug unsere Nettoliquidität -46,7 Mio. €. Gegenüber dem 31. Dezember 2018 entsprach dies einer Verminderung um 46,2 Mio. €. Diese Entwicklung war geprägt durch die Ausschüttung der Dividende für das vorangegangene Geschäftsjahr (15,1 Mio. €), den Aufbau der Vorratsbestände (20,1 Mio. €) sowie verschiedene saisonale Einflüsse wie die alljährliche Auszahlung der Kundenboni und der variablen leistungsabhängigen Personalvergütung.

Bilanzstruktur

Zum Bilanzstichtag betrug unsere Bilanzsumme 699,6 Mio. € gegenüber 681,6 Mio. € zum 31. Dezember 2018 und erhöhte sich somit um 18,0 Mio. €. Dies resultierte hauptsächlich aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 16 "Leasing", die zu einer Erhöhung der Bilanzsumme um 44,8 Mio. € führte. Gemäß diesem IFRS-Standard sind bestehende Leasingverhältnisse als Nutzungsrechte in der Konzernbilanz zu erfassen. Gleichzeitig sind die diesen Nutzungsrechten gegenüber stehenden Leasingverbindlichkeiten zu passivieren.

Der Anteil des gesamten Anlagevermögens an der Bilanzsumme erhöhte sich infolge der neuen Bilanzierungsregel auf 41,5 % (31. Dezember 2018: 36,4 %). Das kurzfristige Vermögen ist gegenüber dem 31. Dezember 2018 um 23,1 Mio. € gesunken, hauptsächlich begründet durch den saisonal bedingten Rückgang des Zahlungsmittelbestands sowie der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, dem teilweise ein Aufbau der Vorräte gegenübersteht.

Auf der Passivseite zeigten sich die größten Veränderungen gegenüber dem Jahresende 2018 durch die erstbilanzierten Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 44,1 Mio. € sowie einer Erhöhung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten. Dem gegenüber steht eine Abnahme der sonstigen kurzfristigen Verbindlichkeiten sowie der kurzfristigen Personalrückstellungen.

RISIKO- UND CHANCENBERICHT

Die im Geschäftsbericht 2018 beschriebenen Risiken und Chancen bestehen unverändert fort. Einzelne, bestandsgefährdende Risiken sind nicht erkennbar.

AUSBLICK FÜR DAS LAUFENDE GESCHÄFTSJAHR

Wir gehen aktuell weiterhin von einem moderaten, sich weiter abschwächenden weltwirtschaftlichen Wachstum aus. Eine weitere Zuspitzung der Handelskonflikte, insbesondere zwischen den Vereinigten Staaten und China sowie eine Ausweitung auf die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union, stellen ein gewichtiges Risiko für die Weltkonjunktur dar. In Europa ergeben sich zusätzliche Risiken durch das ungeklärte Brexit-Verfahren. Diese Risiken würden auch die Konjunktur in Deutschland belasten und den Abschwung beschleunigen.

Vor diesem Hintergrund sowie dem Geschäftsverlauf der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2019 kann das ursprünglich prognostizierte Umsatz- und Ergebniswachstum von jeweils 3 bis 5 % nicht erreicht werden. Der Vorstand der Villeroy & Boch AG rechnet stattdessen mit einem leichten Rückgang des Konzernumsatzes auf 825 bis 850 Mio. € und des operativen Ergebnisses (EBIT) auf 48 bis 52 Mio. €. Sichergestellt werden soll die Erreichung der angepassten Ziele im zweiten Halbjahr 2019 durch die bereits eingeleiteten Vertriebsmaßnahmen und den seit Jahresbeginn deutlich gestiegenen Auftragsbestand im Unternehmensbereich Bad und Wellness sowie durch ein stringentes Kostenmanagement. Die operative Nettovermögensrendite wird aufgrund der angepassten Ziele ebenfalls leicht unter der bisherigen Prognose von rund 16 % erwartet.

Seit Februar dieses Jahres verhandeln wir den Verkauf unserer ehemaligen Werksimmobilie in Luxemburg exklusiv mit einem Immobilienentwickler und konnten nun vorentscheidende Vereinbarungen treffen. Damit ist der Abschluss der Vertragsverhandlungen höchstwahrscheinlich in der zweiten Jahreshälfte 2019 zu erwarten. Die Transaktion wird voraussichtlich zu einem Ertrag im hohen zweistelligen Millionenbereich führen.

ZUSAMMENGEFASSTE VERSICHERUNG DER GESETZLICHEN VERTRETER

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzernzwischenabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Mettlach, den 17. Juli 2019

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Frank Göring Gabi Schupp
Andreas Pfeiffer Dr. Markus Warncke

KONZERNBILANZ

zum 30.06.2019

in Mio. €

Aktiva

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Anhang Tz. 30.06.2019 31.12.2018
Langfristige Vermögenswerte
Immaterielle Vermögenswerte 39,1 38,9
Sachanlagen 1 180,2 183,2
Nutzungsrechte 2 44,8 -
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 6,9 7,0
Nach der Equity-Methode bilanzierte Finanzanlagen 1,8 1,6
Sonstige finanzielle Vermögenswerte 3 17,5 17,1
290,3 247,8
Sonstige langfristige Vermögenswerte 6 2,2 3,5
Latente Steueransprüche 36,4 36,5
328,9 287,8
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 4 186,6 166,5
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 5 126,3 137,4
Sonstige kurzfristige Vermögenswerte 6 26,6 27,6
Ertragsteuerforderungen 5,9 3,9
Zahlungsmittel und kurzfristige Anlagen 7 24,5 57,6
369,9 393,0
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0,8 0,8
Summe Vermögenswerte 699,6 681,6

Passiva

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Anhang Tz. 30.06.2019 31.12.2018
Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 71,9 71,9
Kapitalrücklage 193,6 193,6
Eigene Anteile -15,0 -15,0
Gewinnrücklagen 25,9 31,9
Bewertungsrücklagen 8 -82,2 -77,9
194,2 204,5
Minderheitsanteile am Eigenkapital 5,0 4,9
Summe Eigenkapital 199,2 209,4
Langfristige Schulden
Pensionsrückstellungen 173,4 177,2
Langfristige Personalrückstellungen 9 16,7 17,1
Sonstige langfristige Rückstellungen 6,9 8,8
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 10 25,0 25,0
Langfristige Leasingverbindlichkeiten 11 31,7 -
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten 12 4,2 4,4
Latente Steuerschulden 3,3 4,1
261,2 236,6
Kurzfristige Schulden
Kurzfristige Personalrückstellungen 9 8,5 15,2
Sonstige kurzfristige Rückstellungen 19,1 20,0
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 10 46,2 33,1
Kurzfristige Leasingverbindlichkeiten 11 12,4 -
Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten 12 74,8 86,6
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 75,5 77,3
Ertragsteuerschulden 2,7 3,4
239,2 235,6
Summe Schulden 500,4 472,2
Summe Eigenkapital und Schulden 699,6 681,6

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

01.01.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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Anhang

Tz.
01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018
Umsatzerlöse 13 393,2 419,6
Einstandskosten der verkauften Waren -225,3 -241,2
Bruttoergebnis vom Umsatz 167,9 178,4
Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten 14 -132,1 -136,9
Allgemeine Verwaltungskosten -21,0 -22,5
Sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen 0,5 -0,1
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen 0,2 0,1
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 15,5 19,0
Finanzergebnis 15 -2,4 -2,2
Ergebnis vor Steuern 13,1 16,8
Ertragsteuern 16 -3,9 -5,0
Konzernergebnis 9,2 11,8
Davon entfallen auf:
Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG 9,1 11,5
Minderheitsgesellschafter 0,1 0,3
9,2 11,8

Ergebnis je Aktie

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in € in €
Ergebnis je Stammaktie 0,32 0,42
Ergebnis je Vorzugsaktie 0,37 0,47

Verwässerungseffekte bestanden in der Berichtsperiode nicht.

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG

01.01.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018
Konzernergebnis 9,2 11,8
Sonstiges Ergebnis
Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Gewinne und Verluste aus Cash Flow Hedges -1,9 -3,4
Gewinne und Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungen -2,2 -2,8
Latente Steuer auf Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden -0,9 0,5
Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Pensionen 0,2 0,0
Gewinne und Verluste aus sonstigen Wertänderungen 0,2 -0,2
Latente Steuer auf Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden 0,4 0,0
Summe Sonstiges Ergebnis -4,2 -5,9
Gesamtergebnis nach Steuern 5,0 5,9
Davon entfallen auf:
Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG 4,8 5,8
Minderheitsgesellschafter 0,2 0,1
Gesamtergebnis nach Steuern 5,0 5,9

KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

01.04.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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Anhang Tz. 01.04.2019 - 30.06.2019 01.04.2018 - 30.06.2018
Umsatzerlöse 13 195,5 209,9
Einstandskosten der verkauften Waren -113,0 -120,9
Bruttoergebnis vom Umsatz 82,5 89,0
Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten 14 -65,8 -70,3
Allgemeine Verwaltungskosten -10,0 -11,4
Sonstige betriebliche Erträge / Aufwendungen 0,2 0,5
Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten Finanzanlagen 0,1 0,1
Betriebliches Ergebnis (EBIT) 7,0 7,9
Finanzergebnis 15 -1,2 -1,1
Ergebnis vor Steuern 5,8 6,8
Ertragsteuern 16 -1,7 -2,0
Konzernergebnis 4,1 4,8
Davon entfallen auf:
Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG 4,1 4,6
Minderheitsgesellschafter 0,0 0,2
4,1 4,8

KONZERN-GESAMTERGEBNISRECHNUNG

01.04.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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01.04.2019 - 30.06.2019 01.04.2018 - 30.06.2018
Konzernergebnis 4,1 4,8
Sonstiges Ergebnis
Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Gewinne und Verluste aus Cash Flow Hedges -1,3 -2,3
Gewinne und Verluste aus der Umrechnung von Fremdwährungen 0,2 -2,2
Latente Steuer auf Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden 0,2 0,6
Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Pensionen 0,2 -0,1
Gewinne und Verluste aus Wertänderungen von Wertpapieren -0,4 0,1
Latente Steuer auf Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden 0,0 0,1
Summe Sonstiges Ergebnis -1,1 -3,8
Gesamtergebnis nach Steuern 3,0 1,0
Davon entfallen auf:
Die Aktionäre der Villeroy & Boch AG 3,0 0,7
Minderheitsgesellschafter 0,0 0,3
Gesamtergebnis nach Steuern 3,0 1,0

KONZERN-EIGENKAPITALVERÄNDERUNGSRECHNUNG

01.01.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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Anhang Tz. Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital
Gezeichnetes

Kapital
Kapitalrücklage Eigene

Anteile
Gewinnrücklagen Bewertungsrücklagen Summe
--- --- --- --- --- --- ---
8
--- --- --- --- --- --- ---
Stand 01.01.2018 71,9 193,6 -15,0 12,7 -74,0 189,2
Konzernergebnis 11,5 11,5
Sonstiges Ergebnis -5,8 -5,8
Gesamtergebnis nach Steuern 11,5 -5,8 5,7
Dividendenausschüttung -14,3 -14,3
Stand 30.06.2018 71,9 193,6 -15,0 9,9 -79,8 180,6
Stand 01.01.2019 71,9 193,6 -15,0 31,9 -77,9 204,5
Konzernergebnis 9,1 9,1
Sonstiges Ergebnis -4,3 -4,3
Gesamtergebnis nach Steuern 9,1 -4,3 4,8
Dividendenausschüttung -15,1 -15,1
Stand 30.06.2019 71,9 193,6 -15,0 25,9 -82,2 194,2

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Anhang Tz. Den Gesellschaftern der Villeroy & Boch AG zurechenbarer Anteil am Eigenkapital
Minderheitsanteile am Eigenkapital Summe Eigenkapital
--- --- ---
--- --- ---
Stand 01.01.2018 5,4 194,6
Konzernergebnis 0,3 11,8
Sonstiges Ergebnis -0,1 -5,9
Gesamtergebnis nach Steuern 0,2 5,9
Dividendenausschüttung -0,1 -14,4
Stand 30.06.2018 5,5 186,1
Stand 01.01.2019 4,9 209,4
Konzernergebnis 0,1 9,2
Sonstiges Ergebnis 0,1 -4,2
Gesamtergebnis nach Steuern 0,2 5,0
Dividendenausschüttung -0,1 -15,2
Stand 30.06.2019 5,0 199,2

KONZERN-KAPITALFLUSSRECHNUNG

01.01.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018
Konzernergebnis 9,2 11,8
Abschreibungen auf langfristige Vermögenswerte 18,5 12,8
Veränderung der langfristigen Rückstellungen -8,0 -6,6
Ergebnis aus Anlageabgängen 0,1 0,1
Veränderung der Vorräte, Forderungen und sonstigen Aktiva -13,5 -30,7
Veränderung der Verbindlichkeiten, kurzfristigen Rückstellungen und sonstigen Passiva -22,8 -19,2
Sonstige zahlungsunwirksame Erträge/Aufwendungen 1,5 2,1
Cash Flow aus betrieblicher Tätigkeit -15,0 -29,7
Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen -10,0 -15,2
Investitionen in langfristige finanzielle Vermögenswerte -1,8 -3,1
Einzahlungen aus Anlagenabgängen 2,8 1,7
Cash Flow aus der Investitionstätigkeit -9,0 -16,6
Aufnahme / Tilgung von Finanzverbindlichkeiten 13,1 4,4
Tilgung der Leasingverbindlichkeiten(1) -7,0 -
Gezahlte Dividenden an andere Gesellschafter -0,1 -0,1
Gezahlte Dividende an Aktionäre der Villeroy & Boch AG -15,1 -14,3
Cash Flow aus der Finanzierungstätigkeit -9,1 -10,0
Summe der Cash Flows -33,1 -56,3
Zahlungsmittelbestand zum 01.01. 57,6 108,7
Gesamtveränderung des Zahlungsmittelbestandes -33,1 -56,3
Zahlungsmittelbestand zum 30.06. 24,5 52,4

(1) Anwendung IFRS 16 "Leasing" ab 01.01.2019; Vorjahr nicht angepasst.

KONZERN-SEGMENTBERICHT

01.01.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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Bad und Wellness Tischkultur Überleitung/Sonstige
01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018 01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018 01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018
--- --- --- --- --- --- ---
Erlöse
Segmenterlöse aus Warenverkäufen an externe Kunden 271,3 303,0 117,3 113,6 - -
Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten - - 0,0 0,0 0,0 -
Segmenterlöse aus dem Lizenzgeschäft 0,3 0,1 2,8 1,4 1,5 1,5
Umsatzerlöse 271,6 303,1 120,1 115,0 1,5 1,5
Ergebnis
Segmentergebnis 22,3 27,7 -6,8 -8,7 - -
Finanzergebnis -2,4 -2,2
Investitionen und Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände 8,6 12,9 1,4 2,3 - -
Zugänge Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen(1) 12,9 37,8 - - -
Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens 11,4 9,8 7,1 3,0 - -

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Villeroy & Boch-Konzern
01.01.2019 - 30.06.2019 01.01.2018 - 30.06.2018
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Erlöse
Segmenterlöse aus Warenverkäufen an externe Kunden 388,6 416,6
Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten 0,0 0,0
Segmenterlöse aus dem Lizenzgeschäft 4,6 3,0
Umsatzerlöse 393,2 419,6
Ergebnis
Segmentergebnis 15,5 19,0
Finanzergebnis -2,4 -2,2
Investitionen und Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände 10,0 15,2
Zugänge Nutzungsrechte aus Leasingverhältnissen(1) 50,7 -
Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens 18,5 12,8

(1) Anwendung IFRS 16 "Leasing" ab 01.01.2019; Vorjahr nicht angepasst.

Vermögenswerte und Schulden

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30.06.2019 31.12.2018 30.06.2019 31.12.2018 30.06.2019 31.12.2018
Segmentvermögen 416,9 393,2 155,3 128,1 127,4 160,3
Segmentschulden 142,5 147,8 72,9 41,3 285,0 283,1

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30.06.2019 31.12.2018
Segmentvermögen 699,6 681,6
Segmentschulden 500,4 472,2

Das rollierende operative Nettovermögen der beiden Unternehmensbereiche stellt sich zum Berichtszeitpunkt wie folgt dar:

Operatives Nettovermögen (rollierend)

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30.06.2019 31.12.2018 30.06.2019 31.12.2018 30.06.2019 31.12.2018
Operativer Vermögenswert (rollierend) 394,8 374,0 139,9 125,1
Operative Schulden (rollierend) 139,0 139,6 53,3 39,1
Operatives Nettovermögen (rollierend) 255,8 234,4 86,6 86,0
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)*
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* 45,4 54,8 7,0 3,0 -2,2 -4,2

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30.06.2019 31.12.2018
Operativer Vermögenswert (rollierend) 534,7 499,1
Operative Schulden (rollierend) 192,3 178,7
Operatives Nettovermögen (rollierend) 342,4 320,4
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)*
Rollierendes operatives Ergebnis (EBIT)* 50,2 53,6

* Die vom Unternehmensbereich nicht beeinflussbaren Ergebnisanteile des Zentralbereichs werden bei Berechnung des operativen Ergebnisses der beiden Unternehmensbereiche nicht berücksichtigt.

KONZERN-SEGMENTBERICHT

01.04.2019 - 30.06.2019

in Mio. €

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Bad und Wellness Tischkultur Überleitung/Sonstige
01.04.2019 - 30.06.2019 01.04.2018 - 30.06.2018 01.04.2019 - 30.06.2019 01.04.2018 - 30.06.2018 01.04.2019 - 30.06.2019 01.04.2018 - 30.06.2018
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Erlöse
Segmenterlöse aus Warenverkäufen an externe Kunden 140,0 155,9 54,1 52,7 - -
Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten - - 0,0 - 0,0 -
Segmenterlöse aus dem Lizenzgeschäft 0,2 0,0 0,5 0,6 0,7 0,7
Umsatzerlöse 140,2 155,9 54,6 53,3 0,7 0,7
Ergebnis
Segmentergebnis 13,1 14,7 -6,1 -6,8
Finanzergebnis - - - - -1,2 -1,1
Investitionen und Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände 5,0 9,2 0,8 1,2 - -
Zugänge Nutzungsrechte Leasing 1,1 - 4,6 - - -
Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens 5,7 5,0 3,7 1,5 - -

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Villeroy & Boch-Konzern
01.04.2019 - 30.06.2019 01.04.2018 - 30.06.2018
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Erlöse
Segmenterlöse aus Warenverkäufen an externe Kunden 194,1 208,6
Segmenterlöse aus Transaktionen mit anderen Segmenten 0,0 0,0
Segmenterlöse aus dem Lizenzgeschäft 1,4 1,3
Umsatzerlöse 195,5 209,9
Ergebnis
Segmentergebnis 7,0 7,9
Finanzergebnis -1,2 -1,1
Investitionen und Abschreibungen
Zugänge Sachanlagevermögen und immaterielle Vermögensgegenstände 5,8 10,4
Zugänge Nutzungsrechte Leasing 5,7 -
Planmäßige Abschreibungen des Segmentvermögens 9,4 6,5

ANHANG DES VILLEROY & BOCH-KONZERNS ZUM ERSTEN HALBJAHR 2019

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Die Villeroy & Boch AG mit Sitz in Mettlach (Deutschland) ist eine börsennotierte Aktiengesellschaft deutschen Rechts. Sie übt die Funktion der Muttergesellschaft des Villeroy & Boch-Konzerns aus. Der Unternehmensverbund gliedert sich in die zwei operativ tätigen Unternehmensbereiche Bad und Wellness sowie Tischkultur. Die Börsennotierung der Villeroy & Boch Vorzugsaktien erfolgt im Prime Standard der Deutschen Börse AG.

Der vorliegende Zwischenbericht umfasst den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2019. Er wurde nach Beratung des Vorstands mit dem Prüfungsausschuss des Aufsichtsrats am 17. Juli 2019 zur Veröffentlichung freigegeben. Seine Erstellung erfolgte unter Berücksichtigung des § 315e HGB unter Anwendung der durch die Europäische Kommission übernommenen IFRS-Regelungen. Eine Prüfung bzw. eine Durchsicht des vorliegenden, verkürzten Zwischenabschlusses durch eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist nicht erfolgt. Nach Ansicht des Vorstands wird mit dem präsentierten Zwischenabschluss eine den tatsächlichen Verhältnissen entsprechende Darstellung der Finanz-, Vermögens- und Ertragslage erzielt. Der Zwischenbericht enthält gemäß IAS 34 einen verkürzten Konzernabschluss mit ausgewählten Anhangangaben. Aus diesem Grund sollte er im Zusammenhang mit dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 gelesen werden. Dieser kann über den Investor Relations-Bereich der Internet-Seite www.villeroy-boch-group.com bestellt werden.

Die im Geschäftsbericht 2018 beschriebenen Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden wurden im Berichtszeitraum um die durch die EU übernommenen und ab dem 1. Januar 2019 verpflichtend anzuwendenden Rechnungslegungsstandards, vor allem IFRS 16 "Leasingverhältnisse", IFRIC 23 "Unsicherheit bezüglich der ertragsteuerlichen Behandlung" sowie Änderungen an IFRS 9 "Vorfälligkeitsregelungen mit negativer Ausgleichsleistung" erweitert bzw. angepasst. Die erstmalige Anwendung des IFRS 16 führte zum 1. Januar 2019 zu einer Bilanzverlängerung um 39,9 Mio. € (vgl. Tz. 2, Tz. 11). Der Übergang erfolgte nach der modifizierten retrospektiven Methode unter Verzicht einer Umstellung aller Verträge mit einer Restlaufzeit von weniger als zwölf Monaten. Der durchschnittliche Grenzfinanzierungskapitalzinssatz betrug 1,8 %. Die Vorjahreswerte wurden nicht angepasst. Alle übrigen Änderungen von Rechnungslegungsvorschriften hatten keine bzw. keine materiellen Auswirkungen auf diesen Zwischenbericht.

Konsolidierungskreis

Der Konsolidierungskreis des Villeroy & Boch-Konzerns umfasst 56 Unternehmen (31.12.2018: 56 Unternehmen).

Am 15. April 2019 hat die Villeroy & Boch AG die Villeroy & Boch Innovations GmbH mit Sitz in Mettlach gegründet. Die Villeroy & Boch Innovations GmbH bündelt als Holdinggesellschaft weitere Beteiligungen im digitalen Umfeld. Als erste Beteiligung wurde die Villeroy & Boch Venture GmbH mit Sitz in Mettlach gegründet, die Tischkulturprodukte digitalisiert veredelt und anschließend vertreibt. Die Villeroy & Boch AG hält direkt bzw. indirekt 100 % der jeweiligen Gesellschaftsanteile. Als nicht konsolidierte Tochterunternehmen sind diese sowohl einzeln als auch insgesamt für die Darstellung der Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage des Villeroy & Boch Konzerns von untergeordneter Bedeutung. Beide Beteiligungen werden zu fortgeführten Anschaffungskosten bilanziert (vgl. Tz. 3).

Ausgeschüttete Dividende der Villeroy & Boch AG für das Geschäftsjahr 2018

In der Hauptversammlung am 29. März 2019 wurde die vom Aufsichtsrat und Vorstand der Villeroy & Boch AG vorgeschlagene Dividende von 0,55 € je Stamm-Stückaktie und 0,60 € je Vorzugs-Stückaktie beschlossen. Die Ausschüttung entspricht einer Dividendenzahlung für das Stammkapital von 7,7 Mio. € (Vorjahr: 7,3 Mio. €) und für das Vorzugskapital von 7,4 Mio. € (Vorjahr: 7,0 Mio. €). Die Auszahlung erfolgte am 3. April 2019. Zum Ausschüttungszeitpunkt hielt der Villeroy & Boch-Konzern, wie im Vorjahr, 1.683.029 eigene Vorzugs-Stückaktien. Diese waren nicht dividendenberechtigt.

Saisonale Einflüsse auf die Geschäftstätigkeit

Im Unternehmensbereich Tischkultur wird regelmäßig durch das Weihnachtsgeschäft im vierten Quartal ein höherer Umsatz und höheres operatives Ergebnis erwartet als in den übrigen Quartalen.

ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSTEN DER KONZERNBILANZ

1. Sachanlagen

Im Berichtszeitraum wurden Sachanlagen in Höhe von 8,3 Mio. € (Vorjahr: 13,8 Mio. €) angeschafft. Der Investitionsfokus des Unternehmensbereichs Bad und Wellness lag im Ausland. Hier wurden hauptsächlich neue Anlagen in den Sanitärwerken Thailand und Ungarn sowie in dem auf Küchenspülen spezialisierte Werk in Frankreich installiert. Das Werk in Thailand erhielt beispielsweise einen Trockner, einen Kammerofen und neue Gießbänke. Anlagen und Formen für die Serien Planeo und Collaro wurden im belgischen Wellnesswerk angeschafft. Der Unternehmensbereich Tischkultur erwarb eine neue Farbapplikationsanlage und neue Presswerkzeuge für die Produktion in Merzig und tätigte eine erste Teilinvestition für den Ersatz einer Druckgusspresse in Torgau. Die beiden größten Projekte des Zentralbereichs sind die Einführung einer neuen Software zur Unterstützung des Kundenbeziehungsmanagements und weiterhin die Umgestaltung der Alten Abtei zu einem modernen Verwaltungssitz. Die planmäßigen Abschreibungen betragen 11,3 Mio. € (Vorjahr: 12,0 Mio. €). Zum Berichtszeitpunkt hatte der Villeroy & Boch-Konzern Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen in Höhe von 10,1 Mio. € (per 31.12.2018: 6,3 Mio. €).

2. Nutzungsrechte

Die Anwendung des IFRS 16 zum 1. Januar 2019 führte zu einer erstmaligen Aktivierung von Nutzungsrechten aus laufenden Leasingverträgen in Höhe von 39,9 Mio. €, denen Leasingverbindlichkeiten (vgl. Tz. 11) in gleicher Höhe gegenüberstehen. Im Zeitraum nach der Erstanwendung wurden neue Verträge über Nutzungsrechte im Wert von 10,8 Mio. € abgeschlossen. Zum 30. Juni 2019 bilanzierte der Konzern Nutzungsrechte in Höhe von 44,8 Mio. €; im Wesentlichen aus der Anmietung von Gebäuden (39,8 Mio. €). Die planmäßigen Abschreibungen im Berichtszeitraum betragen 6,4 Mio. €, davon entfallen 81,0 % auf Nutzungsrechte an Gebäuden. Als Nutzungsrechte wurden ebenfalls angemietete Vermögenswerte in Höhe von 0,4 Mio. € klassifiziert, die bereits unter der alten Vorschrift als angemietete Sachanlagen bilanziert wurden. Der Aufwand aus kurzfristigen Immobilien-Leasingverhältnissen beträgt 7,1 Mio. €. Für die übrigen kurzfristigen Leasingverhältnisse und das Leasing von geringwertigen Vermögensgegenständen wurden im Berichtszeitraum 2,1 Mio. € aufgewendet.

3. Sonstige finanzielle Vermögenswerte

Die sonstigen finanziellen Vermögenswerte umfassen:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Anteile an verbundenen, nicht konsolidierten Unternehmen 0,7 -
Anteile an übrige Beteiligungen 2,1 2,1
Ausleihungen 3,7 3,8
Wertpapiere 11,0 11,2
Summe Sonstige finanzielle Vermögenswerte 17,5 17,1

4. Vorräte

Die Vorräte bestehen zum Bilanzstichtag aus:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 25,1 23,6
Unfertige Erzeugnisse 20,9 19,0
Fertige Erzeugnisse und Waren 140,6 123,9
Summe Vorräte 186,6 166,5

Die Wertberichtigungen auf Vorräte sind im Berichtszeitraum um -4,2 Mio. € auf insgesamt -21,7 Mio. € angestiegen.

5. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gliedern sich wie folgt:

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nach Sitz des Kunden / in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Deutschland 26,7 23,9
Übriges Euroland 25,4 28,8
Sonstiges Ausland 77,9 87,7
Bruttobuchwert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 130,0 140,4
Wertberichtigung auf Grund der erwarteten Verluste (Stufe 1) -0,5 -0,5
Wertberichtigung auf Grund von objektiven Hinweisen (Stufe 2) -3,3 -2,5
Wertberichtigungen -3,8 -3,0
Forderungen gegen nicht konsolidierte Tochtergesellschaften 0,1 -
Summe Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 126,3 137,4

6. Sonstige kurz- und langfristige Vermögenswerte

Im Berichtszeitraum veränderten sich die lang- und kurzfristigen sonstigen Vermögenswerte wie folgt:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
kurzfristig langfristig kurzfristig langfristig
--- --- --- --- ---
Sonstige Steuerforderungen 8,9 - 9,1 -
Rechnungsabgrenzung 3,5 - 1,8 -
Geleistete Anzahlungen und Kautionen 2,6 1,8 3,1 1,8
Forderungen gegen Beteiligungen 2,1 - 2,3
Vertragsvermögenswerte 1,2 - 1,6 -
Marktwerte von Sicherungsinstrumenten 1,0 0,4 1,5 1,7
Übrige Vermögenswerte 7,3 - 8,2 -
Summe Sonstige Vermögenswerte 26,6 2,2 27,6 3,5

7. Zahlungsmittel und kurzfristige Anlagen

Der Zahlungsmittelbestand umfasst:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Kassenbestand inkl. Schecks 0,3 0,6
Guthaben auf laufenden Konten bei Kreditinstituten 12,9 19,9
Kurzfristige Anlagen 11,3 37,1
Summe Zahlungsmittel und kurzfristige Anlagen 24,5 57,6

Die Verminderung der Zahlungsmittel um 33,1 Mio. € basiert im Wesentlichen auf saisonalen Effekten wie der Auszahlung der Dividende in Höhe von 15,1 Mio. €, der Auszahlung von Kundenboni (vgl. Tz. 12) und variablen Vergütungen des Jahres 2018. Das Bankguthaben wurde mit kongruenten Verbindlichkeiten in Höhe von 21,9 Mio. € (per 31.12.2018: 28,3 Mio. €) verrechnet. Die Mittel werden ausschließlich kurzfristig bei Banken mit hoher Bonität gehalten, die überwiegend einem Einlagensicherungssystem angehören.

8. Bewertungsrücklagen

Die Bewertungsrücklagen umfassen die Rücklagen des "Sonstigen Ergebnisses":

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Posten, die in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Währungsumrechnung von Abschlüssen ausländischer Konzerngesellschaften -8,3 -5,0
Währungsumrechnung von als Nettoinvestitionen klassifizierten, langfristigen Darlehen an ausländische Konzerngesellschaften -5,5 -6,5
Cash-Flow-Hedges 0,6 2,5
Latente Steuer auf diese Kategorie -5,5 -4,6
Zwischensumme (a) -18,7 -13,6
Posten, die nicht in die Erfolgsrechnung umgegliedert werden:
Versicherungsmathematische Gewinne und Verluste aus leistungsorientierten Pensionsplänen -89,7 -89,9
Übrige Bewertungserfolge -0,1 -0,3
Latente Steuer auf diese Kategorie 26,3 25,9
Zwischensumme (b) -63,5 -64,3
Summe Bewertungsrücklagen [(a)+(b)] -82,2 -77,9

9. Lang- und kurzfristige Personalrückstellungen

Die langfristigen Personalrückstellungen haben sich nur unwesentlich verändert. Die Veränderung der kurzfristigen Personalrückstellungen ist hauptsächlich durch die Auszahlung der variablen Gehaltsanteile des Jahres 2018 bedingt.

10. Lang- und kurzfristige Finanzverbindlichkeiten

Die langfristigen Finanzverbindlichkeiten haben sich im Berichtzeitraum nicht verändert. Die Veränderung der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten ist hauptsächlich durch die Nutzung einer Zwischenfinanzierung bedingt.

11. Lang- und kurzfristige Leasingverbindlichkeiten

Zum 1. Januar 2019 wurden kurz- und langfristige Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 39,9 Mio. € passiviert, denen aktivierte Nutzungsrechte in gleicher Höhe gegenüberstehen. Im Berichtzeitraum stiegen diese Verbindlichkeiten um 4,2 Mio. € auf 44,1 Mio. € an. Die Veränderung resultiert aus einem Zugang aus neu abgeschlossenen Leasingverträgen in Höhe von 10,8 Mio. €, der Fortführung bereits bilanzierter Mietschulden in Höhe von 0,4 Mio. € sowie einem Rückgang aus geleisteten Tilgungen in Höhe von -7,0 Mio. €. Die Zinsaufwendungen für die geleasten Nutzungsrechte betrugen im Berichtszeitraum -0,4 Mio. €.

Innerhalb der nächsten zwölf Monate werden Leasingverbindlichkeiten im Wert von 12,1 Mio. € fällig, die als kurzfristige Leasingverbindlichkeiten ausgewiesen werden. Leasingverbindlichkeiten im Wert von 5,4 Mio. € werden nach fünf Jahren fällig.

12. Sonstige kurz- und langfristige Verbindlichkeiten

Die lang- und kurzfristigen sonstigen Verbindlichkeiten umfassen die folgenden Positionen:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
kurzfristig langfristig kurzfristig langfristig
--- --- --- --- ---
Bonusverbindlichkeiten (a) 30,0 - 43,0 -
Personalverbindlichkeiten (a) 22,3 0,1 19,4 0,1
Sonstige Steuerverbindlichkeiten 11,0 - 12,3 -
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 4,3 - 4,5 -
Rechnungsabgrenzung 4,0 1,3 2,7 1,6
Marktwerte von Sicherungsinstrumenten 1,0 0,4 0,4 0,3
Übrige Verbindlichkeiten 2,2 2,4 4,3 2,4
Summe Sonstige Verbindlichkeiten 74,8 4,2 86,6 4,4

(a) saisonal bedingte Veränderung

ERLÄUTERUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN POSTEN DER KONZERN-GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

13. Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden in der Segmentberichterstattung aufgegliedert.

14. Vertriebs-, Marketing- und Entwicklungskosten

In diesem Posten sind im Berichtszeitraum folgende Aufwendungen für Forschung und Entwicklung enthalten:

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in Mio. € 2019 2018
1. Halbjahr 2. Quartal 1. Halbjahr 2. Quartal
--- --- --- --- ---
Bad und Wellness -5,9 -3,0 -5,8 -3,0
Tischkultur -2,2 -1,1 -1,8 -0,9
Summe Forschungs- und Entwicklungskosten -8,1 -4,1 -7,6 -3,9

15. Finanzergebnis

Das Finanzergebnis gliedert sich wie folgt auf:

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in Mio. € 2019 2018
1. Halbjahr 2. Quartal 1. Halbjahr 2. Quartal
--- --- --- --- ---
Finanzaufwendungen -1,1 -0,6 -1,1 -0,5
Finanzaufwendungen aus Leasing -0,4 -0,2 - -
Zinsaufwendungen aus Rückstellungen (Pensionen) -1,5 -0,7 -1,6 -0,8
Finanzerträge 0,6 0,3 0,5 0,2
Summe Finanzergebnis -2,4 -1,2 -2,2 -1,1

16. Ertragsteuern

Die wesentlichen Bestandteile des Ertragsteueraufwands sind:

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in Mio. € 2019 2018
1. Halbjahr 2. Quartal 1. Halbjahr 2. Quartal
--- --- --- --- ---
Tatsächliche Ertragsteuern -4,6 -2,4 -3,7 -1,4
Latente Steuern 0,7 0,7 -1,3 -0,6
Summe Ertragsteuern -3,9 -1,7 -5,0 -2,0

SONSTIGE ERLÄUTERUNGEN

17. Personal

Der Personalaufwand und der Personalstand gliedern sich wie folgt:

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in Mio. € 2019 2018
1. Halbjahr 30.06. 1. Halbjahr 30.06.
--- --- --- --- ---
Personalaufwand in Mio. € Mitarbeiter teilzeitbereinigt Personalaufwand in Mio. € Mitarbeiter teilzeitbereinigt
--- --- --- --- ---
Bad und Wellness -85,6 4.975 -85,5 5.115
Tischkultur -47,1 1.865 -46,7 1.906
Übergreifend -16,3 481 -15,5 478
Summe -149,0 7.321 -147,7 7.499

18. Eventualverbindlichkeiten, Haftungsverhältnisse und finanzielle Verpflichtungen

Im Berichtszeitraum haben sich die Eventualverbindlichkeiten und Haftungsverhältnisse wie folgt entwickelt:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Verpflichtungen zum Erwerb von Sachanlagen 10,1 6,3
Bürgschaften 0,9 1,3
Treuhandverpflichtungen - 0,9
Verpflichtungen zum Erwerb von immateriellen Vermögenswerten 0,1 0,3
Summe 11,1 8,8

19. Finanzinstrumente

Originäre und derivate Finanzinstrumente werden in der Villeroy & Boch-Konzernbilanz in unterschiedlichsten Bilanzposten ausgewiesen. Die nach IFRS 9 bewerteten Anteile je Bilanzposten werden in der folgenden Übersicht entsprechend dem methodischen Wertansatz dargestellt:

Aktive Bilanzposten, die Finanzinstrumente enthalten:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Buchwert Wertansatz zu(m) Buchwert Wertansatz zu(m)
--- --- --- --- --- --- ---
Anschaffungskosten Fair Value Anschaffungskosten Fair Value
--- --- --- --- --- --- ---
Aktiva
Zahlungsmittel und kurzfristige Anlagen (Tz. 7) 24,5 24,5 - 57,6 57,6 -
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Tz. 5) 126,3 126,3 - 137,4 137,4 -
Sonstige finanzielle Vermögenswerte (Tz. 3) 17,5 4,4 13,1 17,1 3,8 13,3
Sonstige Vermögenswerte (Tz. 6) 16,4 15,0 1,4 20,2 17,0 3,2
Summe aktivische Instrumente 184,7 170,2 14,5 232,3 215,8 16,5

Finanzielle Schulden werden auch unter IFRS 9 wie folgt bilanziert:

Passive Bilanzposten, die Finanzinstrumente enthalten:

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in Mio. € 30.06.2019 31.12.2018
Buchwert Wertansatz zu(m) Buchwert Wertansatz zu(m)
--- --- --- --- --- --- ---
Anschaffungskosten Fair Value Anschaffungskosten Fair Value
--- --- --- --- --- --- ---
Passiva
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 75,5 75,5 - 77,3 77,3 -
Finanzverbindlichkeiten (Tz. 10) 71,2 71,2 - 58,1 58,1 -
Sonstige Verbindlichkeiten (Tz. 12) 40,3 38,9 1,4 54,9 54,2 0,7
Summe passivische Instrumente 187,0 185,6 1,4 190,3 189,6 0,7

20. Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Im Berichtszeitraum wurden keine Verträge von materieller Bedeutung mit nahestehenden Unternehmen und Personen abgeschlossen. Das Transaktionsvolumen bewegt sich zeitanteilig nahezu auf einem vergleichbaren Niveau wie im Jahresabschluss 2018. Grundsätzlich erfolgen alle Geschäfte zu marktüblichen Bedingungen.

Die beiden nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen bezogen von der Villeroy & Boch AG Waren und Dienstleistungen im Wert von 0,1 Mio. €. Der Villeroy & Boch Konzern bilanziert Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in gleicher Höhe.

21. Personelle Änderungen im Vorstand der Villeroy & Boch AG

Der Aufsichtsrat der Villeroy&Boch AG hat Gabi Schupp mit Wirkung zum 1. Februar 2019 zum Vorstand Tischkultur berufen. Sie folgt damit auf Nicolas Luc Villeroy, der zum 31. Januar 2019sein Vorstandsmandat niederlegte.

22. Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Bis zur Freigabe des Zwischenberichts wurden keine wesentlichen Ereignisse bekannt.

Mettlach, den 17. Juli 2019

Der Vorstand

FINANZKALENDER

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21. Oktober 2019 Bericht über die ersten neun Monate 2019
06. Februar 2020 Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2019
27. März 2020 Hauptversammlung der Villeroy & Boch AG

Dieser Zwischenbericht liegt in deutscher und englischer Sprache vor. Bei Abweichungen geht die deutsche Fassung des Zwischenberichtes der Übersetzung vor. Aufgrund von Rundungen können sich im vorliegenden Bericht bei Summenbildungen und bei der Berechnung von Prozentangaben geringfügige Abweichungen ergeben. Prozentangaben erfolgen grundsätzlich in gerundeten Wertangaben. Dieser Zwischenbericht sowie weitere Informationen stehen auch im Internet unter www.villeroyboch-group.com zum Download zur Verfügung.

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