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Fraport AG

Interim / Quarterly Report Aug 7, 2019

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Interim / Quarterly Report

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Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

Frankfurt am Main

Halbjahresbericht 2019

Fraport-Halbjahresbericht Q2/6M 2019

Konzern-Zwischenlagebericht

Geschäftsentwicklung im Überblick

Konzernweit positive Passagierentwicklungen, Flughafen Frankfurt mit rund 33,6 Mio Fluggästen (+3,0 %).
In Frankfurt Umsatzwachstum aufgrund höherer Erlöse aus Sicherheits- und Bodenverkehrsdienstleistungen, Flughafen- und Infrastrukturentgelten sowie Retail- und Parkierungserlöse. Gegenläufig wirkte sich der Wegfall der Umsätze der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs zum 1. Januar 2019 aus.
Internationales Geschäft mit positivem Beitrag zum Konzern-Umsatz insbesondere durch Lima, Fraport USA und Fraport Greece.
Verkehrsmengenbedingt höhere operative Aufwendungen am Standort Frankfurt sowie in der Konzern-Gesellschaft Lima und bei Fraport Greece. Verkauf der Konzern-Gesellschaft Energy Air verringerte den Material- und sonstigen betrieblichen Aufwand.
Konzern-EBITDA in Höhe von 511,5 Mio € um 50,2 Mio € (+10,9 %) über Vorjahr, mit 22,8 Mio € positiv beeinflusst durch die Anwendung von IFRS 16.
Verbesserung des negativen Finanzergebnisses von 77,4 Mio € auf 64,3 Mio € (+13,1 Mio €) vor allem durch deutlich höheres at-Equity-Ergebnis der Konzern-Gesellschaft Antalya sowie leicht verbessertes Zinsergebnis.
Spürbare Verbesserung des Konzern-Ergebnisses um 24,1 Mio € auf 164,9 Mio €.
Wie prognostiziert Verringerung des Free Cash Flows um 282,5 Mio € auf -305,7 Mio € aufgrund konzernweit höherer Investitionstätigkeiten.

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 1.783,0 1.532,2 +250,8 + 16,4
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 1.513,9 1.438,5 +75,4 +5,2
EBITDA 511,5 461,3 +50,2 + 10,9
EBIT 279,1 268,9 + 10,2 +3,8
EBT 214,8 191,5 +23,3 + 12,2
Konzern-Ergebnis 164,9 140,8 +24,1 + 17,1
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 1,70 1,46 +0,24 + 16,4
Operativer Cash Flow 367,5 325,2 +42,3 + 13,0
Free Cash Flow - 305,71) - 23,2 - 282,5 -
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 22.389 21.614 +775 +3,6

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in Mio € 30.6.2019 31.12.2018 Veränderung Veränderung in %
Eigenkapital 4.329,2 4.368,0 - 38,8 - 0,9
Konzern-Liquidität 1.144,0 1.163,2 - 19,2 - 1,7
Netto-Finanzschulden 4.103,3 3.545,4 +557,9 + 15,7
Gearing Ratio (%) 98,4 88,7 +9,7 PP -
Bilanzsumme 12.259,7 11.449,1 +810,6 +7,1

1) Free Cash Flow ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Anwendung von IFRS 16.

Wesentliche Kennzahlen

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in Mio € Q2 2019 Q2 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 979,2 850,5 +128,7 + 15,1
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 835,4 794,3 +41,1 +5,2
EBITDA 310,9 286,6 +24,3 +8,5
EBIT 193,0 186,6 +6,4 +3,4
EBT 178,3 165,3 + 13,0 +7,9
Konzern-Ergebnis 136,9 121,2 + 15,7 + 13,0
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert) 1,37 1,21 +0,16 + 13,2
Operativer Cash Flow 238,5 244,7 - 6,2 - 2,5
Free Cash Flow - 59,81) 43,7 - 103,5 -
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 22.629 22.002 +627 +2,8

1) Free Cash Flow ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Anwendung von IFRS 16.

Hinweis zur Berichterstattung

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum bestanden im ersten Halbjahr 2019 insbesondere folgende Abweichungen:

Aufgrund der Erstanwendung von IFRS 16 "Leasingverhältnisse" seit 1. Januar 2019 erhöhte sich in der Konzern-Bilanz der Posten "Sachanlagen" um 318,6 Mio €. Die kurz- und langfristigen sonstigen Verbindlichkeiten nahmen um 323,2 Mio € zu. Zudem ergab sich aus der Anwendung ein positiver Effekt in Höhe von 22,8 Mio € auf das Konzern-EBITDA, bei gleichzeitig zusätzlichen Abschreibungen von 21,6 Mio € sowie einem um 5,8 Mio € erhöhten Zinsaufwand. In der Konzern-Kapitalflussrechnung wirkte sich die Erstanwendung verbessernd auf den Operativen Cash Flow (+22,8 Mio €) sowie erhöhend auf den Mittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit (-22,8 Mio €) aus. Die Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 betreffen insbesondere das Segment International Activities & Services und resultieren im Wesentlichen aus den Mietverträgen zwischen der Konzern-Gesellschaft Fraport USA (beziehungsweise deren Tochtergesellschaften) und den Konzessionsgebern der Retailkonzessionen.
In diesem Zusammenhang wurde die Definition zur Berechnung des Free Cash Flow angepasst und berücksichtigt keine Effekte aus der Anwendung von IFRS 16. Der Free Cash Flow berechnet sich wie folgt: Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit - Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 - Investments in Flughafen-Betreiberprojekte (ohne Berücksichtigung von Zahlungen zum Erwerb von Konzern-Gesellschaften und von Konzessionen) - Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte - Investitionen in Sachanlagen - Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" - Investitionen in nach der at-Equity-Methode bewerteten Unternehmen + Dividenden aus nach der at-Equity-Methode bewerteten Unternehmen.

Eine Übersicht zur Berechnung wesentlicher Finanzkennzahlen sowie eine Beschreibung von Fachbegriffen sind im Geschäftsbericht 2018 ab Seite 244 angegeben.

Grundlagen des Konzerns

Veränderungen im Berichtszeitraum

Mit Blick auf das wachsende Auslandsgeschäft sowie den erhöhten Steuerungsbedarf der zukünftigen Kapazitätserweiterungen am Standort Frankfurt beschloss der Aufsichtsrat am 14. März 2019 die Erweiterung des Vorstands um Herrn Dr. Pierre Dominique Prümm zum 1. Juli 2019 und dessen Bestellung für fünf Jahre bis zum 30. Juni 2024. Als Vorstand Aviation und Infrastruktur übernimmt er die Verantwortung für das Segment Aviation mit dem Strategischen Geschäftsbereich "Flugbetriebs- und Terminalmanagement, Unternehmenssicherheit" und dem Servicebereich "Zentrales Infrastrukturmanagement".

Im Berichtszeitraum haben sich keine weiteren wesentlichen Veränderungen an den im Konzern-Lagebericht 2018 dargestellten Grundlagen des Fraport-Konzerns hinsichtlich Geschäftsmodell, Struktur, Wettbewerbsposition, Strategie und Steuerung ergeben (siehe Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Wirtschaftsbericht" ab Seite 54).

Wirtschaftsbericht

Gesamtaussage des Vorstands

In den ersten sechs Monaten 2019 verzeichneten die Flughäfen des Fraport-Konzerns eine gute Passagierentwicklung. Mit rund

33,6 Mio Fluggästen erreichte das Passagieraufkommen am Flughafen Frankfurt einen Zuwachs um 3,0 %. Die Konzern-Flughäfen zeigten mehrheitlich ebenfalls positive Wachstumsraten. Lediglich in Bulgarien kam es zu rückläufigen Passagierzahlen.

Der Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2019 um 16,4 % auf 1.783,0 Mio € (+250,8 Mio €). Der Umsatzanstieg bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 betrug 5,2 % auf 1.513,9 Mio € (+75,4 Mio €). Treiber der Umsatzentwicklung in Frankfurt waren verkehrsmengenbedingt höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen, Flughafen- und Infrastrukturentgelte, gestiegene Retail- und Parkierungserlöse sowie höhere Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen am Flughafen Frankfurt, aber auch an den Flughäfen Stuttgart und Köln/Bonn. Einen gegenläufigen Effekt auf den Konzern-Umsatz hatte der Wegfall der Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs zum 1. Januar 2019. Außerhalb von Frankfurt trugen im Wesentlichen die Konzern-Gesellschaften Lima und Fraport USA zum bereinigten Umsatzwachstum bei. Der Verkauf der Anteile an der Konzern-Gesellschaft Energy Air erhöhte die sonstigen betrieblichen Erträge um 12,1 Mio €, die im Vorjahr durch einen Grundstücksverkauf mit 5,0 Mio € positiv beeinflusst waren.

Ein höherer operativer Aufwand resultierte unter anderem aus verkehrsmengenbedingt gestiegenen Aufwendungen in den Segmenten Aviation und Ground Handling. International erhöhten - ebenfalls verkehrsmengenbedingt - im Wesentlichen die Konzern-Gesellschaft Lima sowie Fraport Greece den Personalaufwand des Konzerns.

Das Konzern-EBITDA stieg um 50,2 Mio € und lag bei 511,5 Mio € (+10,9 %). Die Anwendung von IFRS 16 hatte einen positiven Effekt auf das Konzern-EBITDA in Höhe von 22,8 Mio € und gleichzeitig einen erhöhenden Effekt auf die Abschreibungen von 21,6 Mio €. Das durch ein verbessertes Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen positiv beeinflusste Finanzergebnis in Höhe von -64,3 Mio € (6M 2018:-77,4 Mio €) führte zu einem Konzern-Ergebnis von 164,9 Mio €, das mit 24,1 Mio € deutlich über dem Vorjahresniveau lag (+17,1 %).

Der Free Cash Flow verringerte sich erwartungsgemäß in den ersten sechs Monaten 2019 aufgrund höherer Investitionstätigkeiten am Standort Frankfurt und im internationalen Geschäft deutlich auf -305,7 Mio € (6M 2018: -23,2 Mio €). Die Netto-Finanzschulden erhöhten sich aufgrund dessen um 557,9 Mio € auf 4.103,3 Mio €. Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 98,4 %.

Insgesamt bezeichnet der Vorstand die operative und finanzielle Entwicklung im Berichtszeitraum als positiv.

Gesamtwirtschaftliche, rechtliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen

Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Das erste Quartal 2019 sah einen starken Anstieg des weltweiten Bruttoinlandsprodukts trotz der weiteren Abkühlung der Weltkonjunktur, die sich vor allem in der nachlassenden Industrieproduktion der fortgeschrittenen Volkswirtschaften zeigte (Daten zum ersten Halbjahr 2019 lagen bis zum Redaktionsschluss nicht vor). Die Industrieschwäche wurde von einem Rückgang des Welthandels begleitet, in dem sich der handelspolitische Konflikt zwischen den USA und China deutlich bemerkbar machte. Auch Japan litt unter diesem Handelsstreit, da seine Wertschöpfungsketten eng mit China verknüpft sind. Die Konjunktur in den Dienstleistungsbereichen der fortgeschrittenen Volkswirtschaften war weiter dynamisch und profitierte von Beschäftigungsaufbau, kräftigen Lohnzuwächsen und steigenden Konsumausgaben. Das Wachstum der Schwellenländer blieb weiterhin intakt. Der Rohölpreis zog im ersten Quartal 2019 wieder spürbar an, verursacht durch die geringere Ölförderung in mehreren OPEC-Staaten und in Russland, Förderausfälle in Venezuela und verschärfte Sanktionen der USA gegenüber dem Iran.

Die Wirtschaft im Euroraum legte im ersten Quartal 2019 mit 0,4 % gegenüber dem vierten Quartal 2018 überraschend kräftig zu. Verantwortlich hierfür waren der Anstieg der Konsumausgaben (+0,5 %) sowie der Bruttoanlageinvestitionen (+1,1 %). Die Exporte sanken dagegen auf 0,6 %.

Die deutsche Wirtschaft kühlte sich seit Anfang letzten Jahres spürbar ab. Dabei war die konjunkturelle Entwicklung gespalten: Das exportorientierte verarbeitende Gewerbe steckte bereits in einer Rezession. Protektionistische Wirtschaftspolitiken führten zu steigender Verunsicherung, schwächerer Industriekonjunktur und ließen den Welthandel einbrechen. Gleichzeitig verzeichneten die hauptsächlich binnenorientierten Dienstleistungsbereiche und die Bauwirtschaft nach wie vor robuste Zuwächse. Im ersten Quartal 2019 nahm das reale Bruttoinlandsprodukt 0,4 % zu, wobei hier der Absatz von Kraftfahrzeugen, der Ende 2018 wegen der Einführung des Abgasstandards WLTP eingebrochen war, sich kräftiger erholte als erwartet. Die Lage am Arbeitsmarkt war weiterhin stabil mit einer Arbeitslosenquote von 4,9 % im Juni 2019, die auf Vorjahresniveau lag. Die Inflationsrate hat in den ersten vier Monaten mit 1,7 % wieder etwas angezogen.

Quelle: Agentur für Arbeit (Monatsbericht Arbeits- und Ausbildungsmarkt, Juni 2019), ifo Konjunkturprognose Sommer 2019 aus ifo Schnelldienst 12/2019 (Juni 2019).

Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Im Berichtszeitraum haben sich keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen ergeben, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns hatten.

Entwicklung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen

Für den Zeitraum Januar bis Mai 2019 meldete das Airports Council International (ACI) ein vorläufiges weltweites Passagierwachstum von 3,6 %. Das Luftfrachtaufkommen schwächte sich im gleichen Zeitraum im Vorjahresvergleich um 2,7 % ab. Beim Passagieraufkommen erreichten die europäischen Flughäfen ein stärkeres Wachstum von 4,1 %. Bei der Luftfracht entwickelten sich die Flughäfen in Europa mit -3,4 % unter der Gesamtentwicklung. Das Passagieraufkommen an den deutschen Verkehrsflughäfen wuchs bis einschließlich Mai 2019 um 4,1 %. Die Cargo-Tonnage (Luftfracht und -post) entwickelte sich mit einem Minus von 2,4 % etwas über Europa- und Weltniveau.

Passagier- und Frachtentwicklung nach Regionen

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Veränderungen jeweils gegenüber dem Vorjahr in % Passagiere Januar bis Mai 2019 Luftfracht Januar bis Mai 2019
--- --- ---
Deutschland 4,1 - 2,4
Europa 4,1 - 3,4
Nordamerika 4,1 0,7
Lateinamerika 5,6 - 1,1
Nah-/Mittelost 1,6 - 1,8
Asien/Pazifik 2,3 - 5,7
Afrika 6,1 1,7
Welt 3,6 - 2,7

Quelle: ACI Passenger Flash und Freight Flash (ACI, 16. Juli 2019), ADV für Deutschland, dabei Cargo statt Luftfracht (an und ab), (27. Juni 2019).

Wesentliche Ereignisse

Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten bei Fraport Greece schreiten planmäßig voran

Die Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten an den griechischen Flughäfen Chania, Zakynthos und Kavala wurden im ersten Quartal 2019 abgeschlossen. Anfang April 2019 wurden die regulierten Flughafenentgelte an diesen Flughäfen im Einklang mit dem Konzessionsvertrag erhöht. Bis Ende des Geschäftsjahres 2019 sollen schrittweise auch die Flughäfen Aktio, Kefalonia, Mytilini, Rhodos, Samos und Skiathos fertiggestellt werden. Nach Abschluss der Baumaßnahmen sollen auch an diesen Flughäfen die regulierten Flughafenentgelte angepasst werden.

Grundsteinlegung von Terminal 3 in Frankfurt

Die Fraport AG hat am 29. April 2019 den Grundstein für das Terminal 3 am Flughafen Frankfurt gelegt und investiert in das Projekt Ausbau Süd in den nächsten Jahren bis zu 4 Mrd €. Bis 2021 entsteht zunächst der Flugsteig G mit einer Kapazität von bis zu 5 Mio Passagieren. Der Flugsteig wird ein vollwertiges und modernes Abfertigungsgebäude und später in das Terminal 3 integriert. Die Fertigstellung des Terminal-Hauptgebäudes mit den Flugsteigen H und J ist für 2023 geplant. Damit steigt die Kapazität auf bis zu 21 Mio Fluggäste. Zu einem späteren Zeitpunkt kann Terminal 3 um den Flugsteig K erweitert werden. Die Kapazität steigt mit dem Vollausbau auf 25 Mio Reisende.

Fraport AG erhöht Beteiligung an Lima Airport Partners

Fraport AG hat zum 24. Mai 2019 weitere 10,0 % der Anteile an Lima Airport Partners S.R.L. zu einem Preis von 40,3 Mio € von dem Infrastrukturfonds von AC Capitales gekauft. Damit erhöht sich der Anteil an der Konzern-Gesellschaft Lima von 70,01 % auf 80,01 %. Fraport stärkt damit seine Position als Mehrheitsaktionär und Betreiber des Flughafens Lima, der sich derzeit in der Ausbau- und Wachstumsphase befindet.

Weitere Ereignisse, die sich wesentlich auf die Geschäftsentwicklung des Fraport-Konzerns ausgewirkt haben oder sich auswirken werden, fanden im Berichtszeitraum nicht statt.

Geschäftsverlauf

Entwicklung am Standort Frankfurt

Mit über 33,6 Mio Passagieren konnte in der ersten Hälfte 2019 erneut ein Spitzenwert erzielt werden. Die Zahl der Fluggäste legte um 3,0 % beziehungsweise annähernd 1 Mio zu.

Der Europaverkehr wuchs mit einem Plus von 3,2 % leicht überdurchschnittlich. Ursächlich für die Abschwächung des Verkehrswachstums des Südeuropa-Verkehrs (+2,4 %) war eine Rückverlagerung der Nachfrage von Süd- in Richtung Südosteuropa (+9,0 %), im Wesentlichen aufgrund des Wiedererstarkens der Türkei. Der Inlandverkehr schwächte sich im Jahresverlauf zunehmend ab und war zur Jahresmitte leicht rückläufig (-0,3 %). Der Interkontinentalverkehr (+3,7 %) legte am dynamischsten zu, wobei der Verkehr mit Afrika (+10,2 %) das höchste Wachstum erzielte. Nach wie vor sorgte eine wachsende Nachfrage nach Urlaubsreisen auf Verbindungen mit Ägypten und Tunesien für hohe Zuwächse. Im Fernostverkehr (+2,5 %) sorgten vor allem Angebotsreduzierungen im Verkehr mit Japan, aber auch eine geringere Nachfrage im Chinaverkehr für ein unterdurchschnittliches Wachstum. Der expandierende Indienverkehr konnte diesen Einbruch nicht ausgleichen.

Das Cargo-Aufkommen erreichte im ersten Halbjahr 2019 rund 1,05 Mio Tonnen, was einen Rückgang von 2,6 % bedeutete. Diese Verkehrsentwicklung ging mit den wirtschaftlichen Frühindikatoren einher. Wesentliche Zuwächse wurden in den ersten sechs Monaten 2019 insbesondere im Verkehr mit den USA (+5,8 %) erzielt. Der Asienverkehr war hingegen mit einem Minus von 6,3 % deutlich rückläufig. Der Europaverkehr wuchs im ersten Halbjahr mit einer Rate von 4,3 % sehr dynamisch.

Im ersten Halbjahr 2019 wurden mit mehr als 252 Tsd Flügen 2,1 % mehr Flugbewegungen als im Vorjahresvergleich verzeichnet. Damit wurde der Höchstwert aus dem ersten Halbjahr 2018 um rund 5.300 Bewegungen übertroffen. Die Höchststartgewichte stiegen ebenfalls um 2,1 % auf 15,6 Mio Tonnen.

Entwicklung außerhalb des Standorts Frankfurt

Der Flughafen Ljubljana begrüßte im ersten Halbjahr 2019 knapp 860 Tsd Fluggäste, was einem Anstieg von 3,4 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das Wachstum wird maßgeblich durch die Aufnahme neuer Streckenverbindungen beziehungsweise erhöhter Frequenzen seitens der Fluggesellschaften easyJet, LOT und Transavia begründet. Bezogen auf die Streckenverbindungen zeigte das Fluggastaufkommen ein uneinheitliches Bild. Während sich der Großteil der zehn bedeutendsten Routen (primär Istanbul, Frankfurt und London) negativ entwickelte, stiegt das Passagieraufkommen auf den übrigen Routen im Durchschnitt um fast 20 % an.

Die Passagierzahl an den brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre lag in den ersten sechs Monaten 2019 bei 7,4 Mio (+8,5 %). In Fortaleza wuchs insbesondere der internationale Verkehr durch die Errichtung eines Hubs von Air France/KLM (+94,9 %), wobei sich auch der volumenstarke Inlandverkehr positiv entwickelte (+13,5 %). In Porto Alegre lag das Verkehrsaufkommen im Inland moderat über Vorjahresniveau (+1,7 %), während der internationale Verkehr um 3,4 % anstieg.

Der Flughafen Lima zählte in den ersten sechs Monaten 2019 über 11,3 Mio Reisende, was einem Passagierzuwachs von 6,2 % entspricht. Sowohl der inländische (+5,0 %) als auch der internationale Verkehr (+7,6 %) wuchsen im Berichtszeitraum. Der Anstieg im inländischen Verkehr ist vor allem auf den verstärkten Marktauftritt von Low-Cost-Airlines zurückzuführen. Das Wachstum im internationalen Verkehr liegt in der touristischen und wirtschaftlichen Attraktivität Perus sowie der steigenden Bedeutung Limas als Umsteigeflughafen, insbesondere für die Fluggesellschaften LATAM und Avianca Peru, begründet.

Mit rund 10,9 Mio Fluggästen verzeichnete Fraport Greece im Berichtszeitraum trotz des fortschreitenden Konsolidierungsprozesses im europäischen Luftverkehr ein solides Wachstum von 2,7 %. Insgesamt verzeichnete der Inlandverkehr eine stabile Entwicklung, während der internationale Verkehr um 3,0 % wuchs.

Die bulgarischen Flughäfen Varna und Burgas begrüßten in den ersten sechs Monaten 2019 etwa 1,4 Mio Passagiere und damit 12,9 % weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Inlandverkehr (-9,0 %) wurde unter anderem durch die Streichung der Strecke nach Sofia durch WizzAir negativ beeinflusst. Zum Rückgang des internationalen Verkehrs (-13,3 %) trugen vor allem weniger Reisende von und nach Russland, Polen und Deutschland bei. Weiterhin wirkten sich die Reduzierung der Flüge von Ryanair sowie der wieder erstarkte Tourismus in der Türkei, in Tunesien und Ägypten negativ auf die Verkehrsentwicklung aus.

Das Passagieraufkommen im ersten Halbjahr 2019 am Flughafen Antalya betrug rund 13,2 Mio, was einer Steigerung um 8,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Die Zahl internationaler Fluggäste erhöhte sich deutlich um 14,5 % auf rund 9,9 Mio. Ursächlich hierfür waren insbesondere eine steigende touristische Nachfrage von Passagieren aus Russland und Westeuropa wie unter anderem Deutschland, Großbritannien und Niederlande. Gleichzeitig war die Zahl der Passagiere im innertürkischen Verkehr mit 3,4 Mio um 6,9 % rückläufig. Diese Entwicklung lag im Wesentlichen in der derzeit schwachen türkischen Konjunktur begründet.

Knapp 8,8 Mio Reisende im Berichtszeitraum am Flughafen St. Petersburg bedeuteten eine Steigerung um 10,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Während der internationale Verkehr um 5,9 % anstieg, wuchs der Inlandverkehr um 13,0 %, vor allem bedingt durch das Wachstum der russischen Low-Cost-Airline Pobeda mit Verbindungen zu inländischen Regionalflughäfen.

Auch der Flughafen Xi'an entwickelte sich in den ersten sechs Monaten 2019 mit einem Passagieraufkommen von etwa 22,9 Mio (+6,2 %) weiter positiv. Nicht nur der volumenstarke Inlandverkehr stieg um 6,0 % auf circa 21,4 Mio Passagiere, sondern auch der internationale Verkehr erhöhte sich um 9,4 % auf rund 1,5 Mio Passagiere. Der relativ moderate Anstieg im Inlandverkehr resultierte auch aus der Wettbewerbssituation mit Hochgeschwindigkeitszugstrecken von und nach Xi'an.

Verkehrsentwicklung an den Konzern-Standorten

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Fraport-Anteil Passagiere1) Cargo (Fracht + Post in t) Bewegungen
in % 6M 2019 Veränderung in %2) 6M 2019 Veränderung in %2) 6M 2019
--- --- --- --- --- --- ---
Frankfurt 100 33.643.933 +3,0 1.047.602 - 2,6 252.316
Ljubljana 100 859.557 +3,4 5.726 - 5,4 16.679
Fortaleza 100 3.450.261 + 17,4 20.111 - 4,5 28.680
Porto Alegre 100 3.966.681 +1,8 18.010 - 6,9 37.015
Lima 80,01 11.296.901 +6,2 123.700 - 5,9 96.141
Fraport Greece 73,4 10.921.570 +2,7 3.619 - 7,0 93.097
Twin Star 60 1.438.731 - 12,9 2.918 - 35,1 11.367
Burgas 60 738.031 - 14,5 2.864 - 35,6 5.803
Varna 60 700.700 - 11,1 54 +11,7 5.564
Antalya 51/503) 13.246.644 +8,1 n.a. n.a. 81.904
St. Petersburg 25 8.767.773 + 10,3 n.a. n.a. 80.310
Xi'an 24,5 22.904.944 +6,2 164.816 +22,2 168.031

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Bewegungen
Veränderung in %2)
--- ---
Frankfurt +2,1
Ljubljana - 1,6
Fortaleza +8,8
Porto Alegre - 7,3
Lima +1,4
Fraport Greece +3,8
Twin Star - 15,7
Burgas - 14,8
Varna - 16,6
Antalya + 10,7
St. Petersburg +4,7
Xi'an +4,8

1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.

2) Aufgrund von Nachmeldungen können sich Änderungen an den berichteten Vorjahreswerten ergeben.

3) Stimmrechtsanteil: 51%, Dividendenanteil: 50%.

Verkehrsentwicklung an den Konzern-Standorten

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Fraport-Anteil Passagiere1) Cargo (Fracht + Post in t) Bewegungen
in % Q2 2019 Veränderung in %2) Q2 2019 Veränderung in %2) Q2 2019
--- --- --- --- --- --- ---
Frankfurt 100 18.845.599 +3,3 528.574 - 3,5 135.735
Ljubljana 100 516.921 +3,0 2.815 - 6,7 9.078
Fortaleza 100 1.554.975 +9,5 9.072 - 18,3 13.013
Porto Alegre 100 1.922.238 +0,6 9.158 - 12,0 18.244
Lima 80,01 5.755.780 +8,2 61.170 - 6,8 49.627
Fraport Greece 73,4 9.002.086 +1,6 1.887 - 13,6 72.929
Twin Star 60 1.235.125 - 14,0 1.557 - 23,4 9.376
Burgas 60 702.066 - 15,0 1.533 - 23,5 5.307
Varna 60 533.059 - 12,6 24 - 21,5 4.069
Antalya 51/503) 10.529.867 +8,8 n.a. n.a. 62.342
St. Petersburg 25 5.123.379 +7,3 n.a. n.a. 44.262
Xi'an 24,5 11.621.270 +4,5 91.701 +30,4 85.605

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Bewegungen
Veränderung in %2)
--- ---
Frankfurt +1,4
Ljubljana - 5,9
Fortaleza - 1,6
Porto Alegre - 9,3
Lima +4,5
Fraport Greece +2,3
Twin Star - 16,1
Burgas - 15,6
Varna - 16,7
Antalya + 10,7
St. Petersburg +1,5
Xi'an +3,8

1) Nur gewerblicher Verkehr an + ab + Transit.

2) Aufgrund von Nachmeldungen können sich Änderungen an den berichteten Vorjahreswerten ergeben.

3) Stimmrechtsanteil: 51%, Dividendenanteil: 50%.

Ertragslage Konzern

Umsatz

Der Konzern-Umsatz erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2019 um 16,4 % auf 1.783,0 Mio € (+250,8 Mio €). Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 betrug der Umsatz 1.513,9 Mio € (+75,4 Mio €). Die positive Umsatzentwicklung ist vor allem auf verkehrsmengenbedingt höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen (+7,6 Mio €), Flughafen- und Infrastrukturentgelten (+6,3 Mio € beziehungsweise +5,4 Mio €) sowie gestiegene Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen (+8,9 Mio €) am Flughafen Frankfurt, aber auch an den Flughäfen Stuttgart und Köln/Bonn, zurückzuführen. Höhere Retail-Umsätze (+9,6 Mio €) - auch aufgrund von Werbeeinnahmen (+4,7 Mio €) - und Parkierungserlöse (+2,1 Mio €) hatten zudem eine umsatzsteigernde Wirkung. Einen gegenläufigen Effekt auf den Konzern-Umsatz hatte der Wegfall der Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs zum 1. Januar 2019 (-12,6 Mio €). Außerhalb von Frankfurt trugen im Wesentlichen die Konzern-Gesellschaften Lima (+19,8 Mio €), getrieben durch das Passagierwachstum, Fraport USA (+13,0 Mio €), geprägt im Wesentlichen durch die operative Übernahme der Konzessionen in New York (seit April 2018) und Nashville (seit Februar 2019) sowie Fraport Greece (+10,8 Mio €), zum bereinigten Umsatzwachstum bei. Die US-$-Entwicklung hatte einen positiven Effekt auf den Konzern-Umsatz.

Der Verkauf der Anteile an der Konzern-Gesellschaft Energy Air (+12,1 Mio €) erhöhte die sonstigen betrieblichen Erträge, die im Vorjahresquartal aufgrund des Verkaufs eines Gewerbegrundstücks der Fraport AG in Höhe von 5,0 Mio € positiv beeinflusst waren (+4,2 Mio €).

Aufwand

Der operative Aufwand (Material-, Personal- und sonstiger betrieblicher Aufwand) lag mit 1.313,2 Mio € um 206,8 Mio € über dem Vorjahreswert (+18,7 %). Der Anstieg bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 betrug 31,5 Mio € (+3,1 %). Die Veränderung ist im Wesentlichen auf verkehrsmengenbedingt gestiegene Personal- und Materialaufwendungen (+12,5 Mio € beziehungsweise +8,9 Mio €) im Segment Aviation zurückzuführen. Im Segment Ground Handling kam es neben Tarifeffekten unter anderem aufgrund eines gestiegenen Personalbedarfs im Zusammenhang mit Verkehrs- und Marktanteilszuwächsen zu einem höheren Personalaufwand (+6,6 Mio €). Die Sachaufwendungen (Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand) reduzierten sich um 10,6 Mio €, unter anderem im Zusammenhang mit dem Verkauf der Konzern-Gesellschaft Energy Air im Segment Retail & Real Estate. Im Segment International Activities & Services stiegen die Personalaufwendungen (+12,1 Mio €) verkehrsmengenbedingt unter anderem in der Konzern-Gesellschaft Lima sowie bei Fraport Greece.

EBITDA und EBIT

Das Konzern-EBITDA stieg um 50,2 Mio € und lag bei 511,5 Mio € (+10,9 %). Das Konzern-EBITDA wurde durch die US-$-Entwicklung positiv beeinflusst. Die Anwendung von IFRS 16 erhöhte das Konzern-EBITDA um 22,8 Mio €. Das Segment International Activities & Services steuerte in Summe 23,7 Mio € zur Erhöhung bei, wobei 20,7 Mio € auf die Anwendung von IFRS 16 entfielen. Höhere Abschreibungen (+40,0 Mio €), unter anderem aufgrund der Anwendung von IFRS 16 (+21,6 Mio €), führten zu einem Konzern-EBIT von 279,1 Mio € (+10,2 Mio € beziehungsweise +3,8 %).

Finanzergebnis

Das negative Finanzergebnis verbesserte sich auf -64,3 Mio € (6M 2018:-77,4 Mio €). Grund dafür war vor allem das höhere Ergebnis aus at-Equity bewerteten Unternehmen, insbesondere aufgrund der starken operativen Entwicklung der Konzern-Gesellschaft Antalya (+11,4 Mio €) sowie ein leicht verbessertes Zinsergebnis aufgrund von höheren kurzfristigen Geldanlagen der Konzern-Gesellschaften Fortaleza, Porto Alegre sowie Lima.

EBT, Konzern-Ergebnis und Ergebnis je Aktie

Das verbesserte Finanzergebnis führte zu einem EBT von 214,8 Mio € (+23,3 Mio €). Bei einem Ertragsteueraufwand von 49,9 Mio € (6M 2018: 50,7 Mio €) erreichte das Konzern-Ergebnis einen Wert von 164,9 Mio € (+24,1 Mio €). Folglich ergab sich ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 1,70 € (+0,24 €).

Ertragslage Segmente

Aviation

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 494,7 478,3 + 16,4 +3,4
Personalaufwand 188,2 175,7 + 12,5 +7,1
Materialaufwand 34,0 25,1 +8,9 +35,5
EBITDA 121,9 120,7 +1,2 +1,0
Abschreibungen 78,5 65,5 + 13,0 + 19,8
EBIT 43,4 55,2 - 11,8 - 21,4
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 6.341 6.124 +217 +3,5

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in Mio € Q2 2019 Q2 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 269,7 259,0 + 10,7 +4,1
Personalaufwand 98,1 90,6 +7,5 +8,3
Materialaufwand 16,7 9,4 +7,3 +77,7
EBITDA 83,7 80,9 +2,8 +3,5
Abschreibungen 39,7 35,5 +4,2 + 11,8
EBIT 44,0 45,4 - 1,4 - 3,1
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 6.375 6.172 +203 +3,3

Die Umsatzerlöse im Segment Aviation erhöhten sich im ersten Halbjahr 2019 um 16,4 Mio € auf 494,7 Mio €. Der Anstieg von 3,4 % ist im Wesentlichen auf höhere Erlöse aus Sicherheitsdienstleistungen (+8,9 Mio €) am Flughafen Frankfurt, aber auch an den Flughäfen Stuttgart und Köln/Bonn zurückzuführen. Das Passagierwachstum in Frankfurt zeigte sich in leicht höheren Umsätzen aus Flughafenentgelten (+1,6 %). Gegenläufig wirkten unter anderem verkehrsmengenbedingt gestiegene Personal- und Materialaufwendungen (+12,5 Mio € beziehungsweise 8,9 Mio €) vor allem bei der Fraport AG sowie in der Konzern-Gesellschaft FraSec. Das Segment-EBITDA nahm leicht um 1,2 Mio € auf 121,9 Mio € (+1,0 %) zu. Höhere Abschreibungen (+13,0 Mio €) führten zu einem EBIT von 43,4 Mio € (-11,8 Mio €).

Retail & Real Estate

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 241,3 241,3 0,0 0,0
Personalaufwand 29,0 27,7 +1,3 +4,7
Materialaufwand 59,7 64,1 - 4,4 - 6,9
EBITDA 196,5 182,1 + 14,4 +7,9
Abschreibungen 44,5 42,7 +1,8 +4,2
EBIT 152,0 139,4 + 12,6 +9,0
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 647 647 - -

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in Mio € Q2 2019 Q2 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 125,1 123,9 +1,2 +1,0
Personalaufwand 14,5 14,0 +0,5 +3,6
Materialaufwand 29,9 30,1 - 0,2 - 0,7
EBITDA 95,4 93,1 +2,3 +2,5
Abschreibungen 22,5 22,1 +0,4 1,8
EBIT 72,9 71,0 +1,9 +2,7
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 647 650 - 3 - 0,5

Der Umsatz im Segment Retail & Real Estate lag im Berichtszeitraum trotz des Wegfalls der Umsatzerlöse der Konzern-Gesellschaft Energy Air aufgrund des Anteilsverkaufs zum 1. Januar 2019 (- 12,6 Mio €) mit 241,3 Mio € auf dem Vorjahresniveau. Das Passagierwachstum wirkte sich sowohl steigernd auf den Retail-Umsatz (+9,6 Mio €) - hierin enthalten waren Werbeeinnahmen in Höhe von 4,7 Mio € - als auch auf die Parkierungserlöse aus (+2,1 Mio €). Der Netto-Retail-Erlös je Passagier erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 6,5 % auf 3,26 € (6M 2018: 3,06 €). Der Verkauf der Anteile an der Konzern-Gesellschaft Energy Air (+12,1 Mio €) erhöhte die sonstigen betrieblichen Erträge (+6,5 Mio €), die im Vorjahresvergleich durch den Verkauf eines Gewerbegrundstücks der Fraport AG mit 5,0 Mio € positiv beeinflusst waren. Leicht höheren Personalaufwendungen (+1,3 Mio €) stand ein geringerer Material- und sonstiger betrieblicher Aufwand (-10,6 Mio €) vor allem im Zusammenhang mit dem Verkauf der Konzern-Gesellschaft Energy Air gegenüber. Das Segment-EBITDA lag bei 196,5 Mio € (+7,9 %). Gestiegene Abschreibungen (+1,8 Mio €) führten zu einem Segment-EBIT von 152,0 Mio € (+9,0 %).

Ground Handling

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 345,2 325,2 +20,0 +6,2
Personalaufwand 237,3 230,7 +6,6 +2,9
Materialaufwand 27,9 26,7 +1,2 +4,5
EBITDA 23,6 12,7 + 10,9 +85,8
Abschreibungen 23,5 20,7 +2,8 + 13,5
EBIT 0,1 - 8,0 +8,1 -
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 9.284 8.966 +318 +3,5

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in Mio € Q2 2019 Q2 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 184,4 174,1 + 10,3 +5,9
Personalaufwand 122,3 119,4 +2,9 +2,4
Materialaufwand 14,3 14,1 +0,2 +1,4
EBITDA 18,3 10,5 +7,8 +74,3
Abschreibungen 11,8 10,8 +1,0 +9,3
EBIT 6,5 - 0,3 +6,8 -
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 9.166 8.921 +245 +2,7

In den ersten sechs Monaten 2019 stieg der Umsatz um 20,0 Mio € auf 345,2 Mio € (+6,2 %). Dies ist im Wesentlichen auf höhere Erlöse aus Bodenverkehrsdienstleistungen sowie Infrastrukturentgelten zurückzuführen. Gründe dafür waren Marktanteilsgewinne, gestiegene Höchststartgewichte und das Passagierwachstum in Frankfurt. Ursächlich für den erhöhten Personalaufwand (+6,6 Mio €) war neben der Tariferhöhung zum 1. März 2018 sowie zum 1. April 2019 unter anderem der gestiegene Personalbedarf im Zusammenhang mit den Verkehrs- und Marktanteilszuwächsen bei den Konzern-Gesellschaften FraGround und FraCareS. Das Segment-EBITDA verbesserte sich um 10,9 Mio € auf 23,6 Mio € (+85,8 %). Trotz gestiegener Abschreibungen lag das Segment-EBIT bei 0,1 Mio €, was im Vorjahresvergleich einer deutlichen Verbesserung von 8,1 Mio € entspricht.

International Activities & Services

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 701,8 487,4 +214,4 +44,0
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 432,7 393,7 +39,0 +9,9
Personalaufwand 164,0 151,9 + 12,1 +8,0
Materialaufwand 490,7 316,4 + 174,3 +55,1
Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 221,6 222,7 - 1,1 - 0,5
EBITDA 169,5 145,8 +23,7 + 16,3
Abschreibungen 85,9 63,5 +22,4 +35,3
EBIT 83,6 82,3 +1,3 +1,6
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 6.117 5.877 +240 +4,1

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in Mio € Q2 2019 Q2 2018 Veränderung Veränderung in %
Umsatzerlöse 400,0 293,5 + 106,5 +36,3
Umsatzerlöse bereinigt um IFRIC 12 256,2 237,3 + 18,9 +8,0
Personalaufwand 83,5 77,9 +5,6 +7,2
Materialaufwand 263,2 177,4 +85,8 +48,4
Materialaufwand bereinigt um IFRIC 12 119,4 121,2 - 1,8 - 1,5
EBITDA 113,5 102,1 + 11,4 + 11,2
Abschreibungen 43,9 31,6 + 12,3 +38,9
EBIT 69,6 70,5 - 0,9 - 1,3
Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten 6.441 6.258 + 183 +2,9

Im ersten Halbjahr 2019 stiegen die Umsatzerlöse im Segment International Activities & Services um 214,4 Mio € auf 701,8 Mio € (+44,0 %). Der Umsatzanstieg bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 betrug 39,0 Mio € (+9,9 %). Zur bereinigten Umsatzsteigerung haben vor allem die Konzern-Gesellschaften Lima (+19,8 Mio €), getrieben durch das Passagierwachstum, sowie Fraport USA (+13,0 Mio €), geprägt im Wesentlichen durch die operative Übernahme der Konzessionen in New York (seit April 2018) sowie Nashville (seit Februar 2019), und Fraport Greece (+10,8 Mio €) beigetragen. Die Konzern-Gesellschaft Twin Star wies verkehrsmengenbedingt eine rückläufige Umsatzentwicklung (-3,3 Mio €) aus. Die Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre verzeichneten währungsbedingt nahezu konstante Umsatzerlöse (-0,3 Mio €).

Der operative Aufwand (Material- und Personalaufwand sowie sonstige betriebliche Aufwendungen) erhöhte sich deutlich um 189,0 Mio € auf 699,1 Mio € (+37,1%). Bereinigt um Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 stieg der operative Aufwand leicht um 13,6 Mio € auf 430,0 Mio € (+3,3 %). Gründe für den Anstieg waren erhöhte Personalaufwendungen (+12,1 Mio €) unter anderem in der Konzern-Gesellschaft Lima sowie bei Fraport Greece. Verkehrsmengenbedingt höheren Konzessionsabgaben in der Konzern-Gesellschaft Lima stand der reduzierende Effekt auf den Segment-Aufwand aus der Erstanwendung von IFRS 16 in Höhe von 20,7 Mio € entgegen.

Das EBITDA verzeichnete einen Anstieg um 23,7 Mio € auf 169,5 Mio € (+16,3 %). Die US-$-Entwicklung hatte zudem einen positiven Effekt auf das Segment-EBITDA. Trotz höherer Abschreibungen (+22,4 Mio €), vor allem im Zusammenhang mit der Konzern-Gesellschaft Fraport USA (+19,0 Mio €) aufgrund der Anwendung von IFRS 16, lag das Segment-EBIT mit 83,6 Mio € um 1,3 Mio € über dem Vorjahresniveau (+1,6 %).

Entwicklung der wesentlichen Konzern-Gesellschaften außerhalb von Frankfurt (IFRS-Werte vor Konsolidierung):

Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften

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In Mio € Anteil in % Umsatz1) EBITDA
6M 2019 6M 2018 ∆ % 6M 2019 6M 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA 100 38,6 25,6 +50,8 24,6 2,4
Fraport Slovenija 100 22,6 22,0 +2,7 8,5 8,6
Fortaleza + Porto Alegre2) 100 162,8 76,4 >100 17,8 18,4
Lima 80,01 215,4 160,7 +34,0 65,4 59,0
Fraport Greece3) 73,4 206,2 141,7 +45,5 46,8 41,3
Twin Star 60 18,2 21,5 -15,3 7,6 11,3

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In Mio € EBITDA EBIT Ergebnis
∆ % 6M 2019 6M 2018 ∆ % 6M 2019 6M 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA >100 2,7 0,2 >100 -1,7 0,0
Fraport Slovenija -1,2 3,3 3,6 -8,3 2,6 3,1
Fortaleza + Porto Alegre2) -3,3 11,7 11,7 - 4,9 3,5
Lima + 10,8 58,2 52,0 + 11,9 40,5 33,9
Fraport Greece3) + 13,3 23,1 19,2 +20,3 -19,2 -20,7
Twin Star -32,7 1,6 5,4 -70,4 -0,3 2,8

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In Mio € Ergebnis
∆ %
--- ---
Fraport USA -
Fraport Slovenija -16,1
Fortaleza + Porto Alegre2) +40,0
Lima + 19,5
Fraport Greece3) -
Twin Star -

At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften

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In Mio € Anteil in % Umsatz1) EBITDA
6M 2019 6M 2018 ∆ % 6M 2019 6M 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya 51/504) 138,0 115,4 + 19,6 112,8 90,8
Pulkovo/Thalita 25 132,3 125,2 +5,7 75,9 65,9
Xi'an 24,5 130,7 123,2 +6,1 58,0 58,9

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In Mio € EBITDA EBIT Ergebnis
∆ % 6M 2019 6M 2018 ∆ % 6M 2019 6M 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya +24,2 57,6 36,2 +59,1 27,2 4,4
Pulkovo/Thalita + 15,2 58,5 48,3 +21,1 6,4 -18,5
Xi'an -1,5 34,0 35,5 -4,2 30,4 29,3

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In Mio € Ergebnis
∆ %
--- ---
Antalya >100
Pulkovo/Thalita -
Xi'an +3,8

Vollkonsolidierte Konzern-Gesellschaften

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In Mio € Anteil in % Umsatz1) EBITDA
Q2 2019 Q2 2018 ∆ % Q2 2019 Q2 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA 100 21,6 16,3 +32,5 14,0 2,0
Fraport Slovenija 100 12,5 12,2 +2,5 4,9 5,3
Fortaleza + Porto Alegre2) 100 76,7 45,6 +68,2 8,5 9,2
Lima 80,01 126,8 84,4 +50,2 33,5 30,3
Fraport Greece3 ' 73,4 128,2 97,4 +31,6 46,5 41,8
Twin Star 60 15,0 18,0 -16,7 8,8 11,9

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In Mio € EBITDA EBIT Ergebnis
∆ % Q2 2019 Q2 2018 ∆ % Q2 2019 Q2 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Fraport USA >100 2,6 0,9 >100 0,5 0,7
Fraport Slovenija -7,5 2,3 2,8 -17,9 1,8 2,4
Fortaleza + Porto Alegre2) -7,6 5,5 5,8 -5,2 0,8 2,0
Lima + 10,6 29,9 26,8 + 11,6 20,9 17,1
Fraport Greece3 ' + 11,2 34,4 30,7 + 12,1 6,0 4,4
Twin Star -26,1 5,8 8,9 -34,8 4,9 7,5

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In Mio € Ergebnis
∆ %
--- ---
Fraport USA -28,6
Fraport Slovenija -25,0
Fortaleza + Porto Alegre2) -60,0
Lima +22,2
Fraport Greece3 ' +36,4
Twin Star -34,7

At-Equity bewertete Konzern-Gesellschaften

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In Mio € Anteil in % Umsatz1) EBITDA
Q2 2019 Q2 2018 ∆ % Q2 2019 Q2 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya 51/504) 112,5 92,3 +21,9 97,4 82,3
Pulkovo/Thalita 25 77,6 73,9 +5,0 51,8 41,2
Xi'an 24,5 67,1 63,7 +5,3 30,0 29,8

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In Mio € EBITDA EBIT Ergebnis
∆ % Q2 2019 Q2 2018 ∆ % Q2 2019 Q2 2018
--- --- --- --- --- --- ---
Antalya + 18,3 70,1 55,1 +27,2 54,2 31,4
Pulkovo/Thalita +25,7 43,4 32,1 +35,2 5,1 -4,0
Xi'an +0,7 18,2 18,1 +0,6 17,0 14,7

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In Mio € Ergebnis
∆ %
--- ---
Antalya +72,6
Pulkovo/Thalita -
Xi'an + 15,6

1) Umsatz bereinigt um IFRIC 12: Lima 6M 2019: 168,7 Mio € (6M 2018: 148,9 Mio €); Q2 2019: 86,9 Mio € (Q2 2018: 77,3 Mio €);

Fraport Greece 6M 2019: 103,1 Mio € (6M 2018: 92,3 Mio €); Q2 2019: 80,5 Mio € (Q2 2018: 72,2 Mio €);Fortaleza + Porto Alegre 6M 2019: 43,5 Mio € (6M 2018: 43,8 Mio €); Q2 2019: 20,5 Mio € (Q2 2018: 21,5 Mio €);Antalya 6M 2019: 136,4 Mio € (6M 2018:109,8 Mio €); Q2 2019: 112,5 Mio € (Q2 2018: 92,3 Mio €);Pulkovo/Thalita 6M 2019: 131,6 Mio €; Q2 2019: 76,9 Mio €.

2) Summe der Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre.

3) Die Konzern-Gesellschaften Fraport Regional Airports of Greece A und Fraport Regional Airports of Greece B werden als "Fraport Greece" zusammengefasst.

4) Stimmrechtsanteil: 51 %, Dividendenanteil: 50%.

In den ersten sechs Monaten 2019 erwirtschaftete die Konzern-Gesellschaft Fraport USA Umsatzerlöse in Höhe von 38,6 Mio € (+13,0 Mio €). Wesentliche Treiber für diesen Anstieg (+12,5 Mio €) war die operative Übernahme der Konzessionen in New York und Nashville. In den Umsatzerlösen ist ein positiver Währungskurseffekt von 2,6 Mio € enthalten. Das EBITDA erhöhte sich um 22,2 Mio € auf 24,6 Mio €. Der Anstieg ist vor allem auf die Aufwandsentlastung infolge der Anwendung von IFRS 16 in Höhe von 19,9 Mio € zurückzuführen. Bei deutlich gestiegenen Abschreibungen aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 (+19,0 Mio €) lag das EBIT bei 2,7 Mio € (+2,5 Mio €). Infolge des höheren Zinsaufwands im Zusammenhang mit der Anwendung von IFRS 16 betrug das Ergebnis -1,7 Mio €.

Das Passagierwachstum im ersten Halbjahr 2019 spiegelte sich in gestiegenen Umsatzerlösen bei der Konzern-Gesellschaft Fraport Slovenija (+2,7 %) wider. Den positiven Effekten aus der Anwendung von IFRS 16 standen verkehrsmengenbedingt leicht höhere Personal- und Materialaufwendungen gegenüber. Dies führte zu einem EBITDA von 8,5 Mio € (-0,1 Mio €) und einem EBIT von 3,3 Mio € (-0,3 Mio €). Das Ergebnis lag bei 2,6 Mio € (-0,5 Mio €).

Die brasilianischen Flughäfen Fortaleza und Porto Alegre wiesen im Berichtszeitraum währungskursbedingt eine um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 bereinigte, leicht rückläufige Umsatzentwicklung aus (-0,3 Mio €). Auch das EBITDA und EBIT waren aufgrund der Umrechnung in die Konzern-Währung, den €, leicht unter den Werten des Vorjahres. Ein verbessertes Zinsergebnis aufgrund von höheren kurzfristigen Geldanlagen führte zu einem Anstieg des Ergebnisses um 1,4 Mio € auf 4,9 Mio €.

Begünstigt durch die starke Verkehrsentwicklung realisierte die Konzern-Gesellschaft Lima im ersten Halbjahr 2019 einen Umsatzanstieg von 54,7 Mio € auf 215,4 Mio € (+34,0 %). Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 lagen die Umsatzerlöse bei 168,7 Mio € (+19,8 Mio € beziehungsweise + 13,3 %). Verkehrsmengenbedingt höhere Personalaufwendungen sowie gestiegene Materialaufwendungen - insbesondere durch höhere Konzessionsabgaben - führten zu einem EBITDA von 65,4 Mio € (+6,4 Mio €), das von der Umrechnung in die Konzern-Währung, den €, positiv beeinflusst wurde. Bei konstanten Abschreibungen sowie einem vor allem aufgrund von realisierten Währungskursgewinnen verbesserten Finanzergebnis lag das EBIT bei 58,2 Mio € (+6,2 Mio €) und das Ergebnis bei 40,5 Mio € (+6,6 Mio €).

Fraport Greece erzielte in den ersten sechs Monaten 2019 Umsatzerlöse in Höhe von 206,2 Mio € (+45,5 %). Bereinigt um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 erhöhte sich der Umsatz um 11,7 % auf 103,1 Mio € (+10,8 Mio €). Bereinigt um die Aufwendungen im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen nahmen die Material- und Personalaufwendungen verkehrsmengenbedingt leicht um 4,5 Mio € zu. Dies führte zu einem EBITDA und EBIT von 46,8 Mio € sowie 23,1 Mio € (+5,5 Mio € beziehungsweise +3,9 Mio €). Das negative Finanzergebnis führte zu einem Ergebnis von -19,2 Mio € (+1,5 Mio €).

Die negative Verkehrsentwicklung in der Konzern-Gesellschaft Twin Star führte im Berichtszeitraum zu rückläufigen Umsatz- und Ergebniszahlen. Zudem belasteten leicht höhere Personalaufwendungen aufgrund von Tarifsteigerungen das EBITDA der Gesellschaft. Das Ergebnis lag im negativen Bereich bei -0,3 Mio € (-3,1 Mio €).

Bedingt durch die deutlich gestiegene Passagiermenge im internationalen Verkehr erzielte die at-Equity bewertete Konzern-Gesellschaft Antalya in den ersten sechs Monaten 2019 einen signifikanten Anstieg der Finanzzahlen, die sich mit deutlich zweistelligen Wachstumsraten positiv entwickelten.

Die Konzern-Gesellschaft Pulkovo/Thalita wies im Berichtszeitraum ein gutes Passagierwachstum aus. Die um die Erlöse im Zusammenhang mit kapazitativen Investitionsmaßnahmen aufgrund der Anwendung von IFRIC 12 bereinigten Umsätze erhöhten sich um 5,1 % auf 131,6 Mio € (+6,4 Mio €). Der Anstieg von EBITDA und EBIT resultierte neben dem Umsatzanstieg aus einem rückläufigen operativen Aufwand. Ein verbessertes Finanzergebnis führte zu einem Ergebnis von 6,4 Mio € (6M 2018: - 18,5 Mio €).

Die positive Verkehrsentwicklung der Konzern-Gesellschaft Xi'an im ersten Halbjahr 2019 zeigte sich gleichermaßen in den Umsatzerlösen, die sich um 6,1 % auf 130,7 Mio € (+7,5 Mio €) erhöhten. Gestiegene operative Aufwendungen führten zu einem im Vorjahresvergleich leicht rückläufigen EBITDA (-0,9 Mio €). In Höhe von 30,4 Mio € erreichte das Ergebnis einen leichten Zuwachs (+1,1 Mio €).

Vermögens- und Finanzlage

Vermögens- und Kapitalstruktur

Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2019 mit 12.259,7 Mio € um 810,6 Mio € über dem Wert zum 31. Dezember 2018 (+7,1 %). Die langfristigen Vermögenswerte nahmen um 833,4 Mio € auf 10.939,8 Mio € zu. Dies ist im Wesentlichen auf die Erhöhung der Sachanlagen vor allem aufgrund der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 (+318,6 Mio €) sowie gestiegene Investitionen (+228,9 Mio €), die das Projekt Ausbau Süd am Flughafen Frankfurt betrafen und eine Vorauszahlung (+112,1 Mio €) für den Flugsteig G an den Generalunternehmer beinhalteten, zurückzuführen. Höhere Investments in Flughafenbetreiber-Projekte im Zusammenhang mit Fraport Greece und den Konzern-Gesellschaften Fortaleza, Porto Alegre sowie Lima erhöhten den gleichnamigen Bilanzposten (+309,9 Mio €). Die kurzfristigen Vermögenswerte blieben mit 1.319,9 Mio € im Vergleich zum Bilanzstichtag 2018 nahezu unverändert (-0,4 %).

Das Eigenkapital nahm im Vergleich zum Bilanzstichtag 2018 leicht auf 4.329,2 Mio € (-0,9 %) ab. Dies ist bei einem positiven Konzern-Ergebnis vor allem auf die Ausschüttung des Bilanzgewinns für das vergangene Geschäftsjahr zurückzuführen. Die nicht beherrschenden Anteile reduzierten sich aufgrund der Anteilserhöhung von 10,0 % an Lima Airport Partners S.R.L. (siehe auch Kapitel "Wesentliche Ereignisse" ab Seite 4). Die EigenkapitaIquote lag bei 34,0 % (31. Dezember 2018: 34,9 %). Die langfristigen Schulden erhöhten sich deutlich um 1.010,5 Mio € auf 6.667,4 Mio € (+17,9 %) aufgrund von Neuaufnahmen langfristiger Finanzschulden in der Fraport AG (+432 Mio €), in den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre (+203 Mio €) und bei Fraport Greece (+102 Mio €). Die Anwendung von IFRS 16 führte zu gestiegenen sonstigen Verbindlichkeiten. Die kurzfristigen Schulden reduzierten sich im Berichtszeitraum spürbar um 152,3 Mio € auf 1.263,1 Mio € (-10,8 %). Höheren sonstigen Verbindlichkeiten unter anderem infolge der Anwendung von IFRS 16 standen Rückzahlungen von Finanzschulden sowie geringere sonstige Rückstellungen gegenüber.

Die Brutto-Finanzschulden lagen zum 30. Juni 2019 bei 5.247,3 Mio € (31. Dezember 2018: 4.708,6 Mio €). Die Liquidität verringerte sich leicht um 19,2 Mio € auf 1.144,0 Mio €. Korrespondierend erhöhten sich die Netto-Finanzschulden aufgrund der höheren Investitionstätigkeiten in Frankfurt und in den internationalen Konzern-Gesellschaften um 557,9 Mio € auf 4.103,3 Mio € (31. Dezember 2018: 3.545,4 Mio €). Die Gearing Ratio erreichte einen Wert von 98,4 % (31. Dezember 2018: 88,7 %).

Zugänge zum Anlagevermögen

In den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2019 lagen die Zugänge zum Anlagevermögen des Fraport-Konzerns bei 1.158,5 Mio € und damit deutlich über dem Vorjahreswert von 342,1 Mio €. Von diesem Betrag betrafen 707,0 Mio € "Sachanlagen" (6M 2018: 196,5 Mio €), davon 340,1 Mio € aufgrund der Anwendung von IFRS 16, 103,9 Mio € "Finanzanlagen" (6M 2018: 45,7 Mio €), 0,7 Mio € "Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" (6M 2018: 0,5 Mio €) und 346,9 Mio € "Sonstige immaterielle Vermögenswerte" und "Flughafen-Betreiberprojekte" (6M 2018: 99,4 Mio €). Die Aktivierung von Bauzeitzinsen belief sich auf 25,8 Mio € (6M 2018: 12,4 Mio €).

In Höhe von 382,9 Mio € entfiel der Großteil der Zugänge in Sachanlagen auf die Fraport AG (6M 2018: 184,6 Mio €). Schwerpunkte bildeten dabei kapazitätsschaffende Investitionen in das Projekt Ausbau Süd - im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem Terminal 3 am Standort Frankfurt - sowie Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in den Bestand der Infrastruktur. Die Zugänge zum Finanzanlagevermögen resultierten vor allem aus Wertpapieren. Die voranschreitenden Bautätigkeiten bei Fraport Greece sowie den Konzern-Gesellschaften Fortaleza und Porto Alegre spiegelten sich in den Investments in Flughafen-Betreiberprojekte wider. In der Konzern-Gesellschaft Lima wurden in den ersten sechs Monaten 2019 mit Maßnahmen zur umwelttechnischen Sanierung der Ausbauflächen begonnen. Dabei handelte es sich um notwendige Vorarbeiten für den Bau der zweiten Start-/Landebahn, deren Baubeginn nunmehr für das zweite Halbjahr 2019 vorgesehen ist (siehe auch Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Risiko- und Chancenbericht" ab Seite 117).

Kapitalflussrechnung

Der Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit (Operativer Cash Flow) erhöhte sich in den ersten sechs Monaten 2019 um 13,0 % € auf 367,5 Mio €. Der Anstieg von 42,3 Mio € lag im Wesentlichen in der konzernweit guten operativen Entwicklung begründet. Die Anwendung von IFRS 16 erhöhte den Operativen Cash Flow um 22,8 Mio €. Bereinigt um die in der Kapitalflussrechnung berücksichtigten Veränderungen des Netto-Umlaufvermögens betrug der Anstieg 41,5 Mio € (+11,3 %).

Der Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen stieg um 309,9 Mio € auf 644,2 Mio € (6M 2018: 334,3 Mio €). Ursächlich dafür waren vor allem höhere Investitionen am Standort Frankfurt, unter anderem aufgrund einer Vorauszahlung (+112,1 Mio €), die für den Flugsteig G an den Generalunternehmer geleistet wurde sowie gestiegene Investitionen bei Fraport Greece und in den Konzern-Gesellschaften Fortaleza, Porto Alegre und Lima. Einen gegenläufigen Effekt auf den Mittelabfluss hatte die Dividende aus der at-Equity bewerteten Konzern-Gesellschaft Antalya (+56,0 Mio €). Ohne Berücksichtigung der Effekte aus der Anwendung von IFRS 16 lag der Free Cash Flow bei -305,7 Mio € (6M 2018: - 23,2 Mio €).

Inklusive der Investitionen in und Erlöse aus Wertpapieren und Schuldscheindarlehen sowie der Rückzahlungen von Termingeldanlagen lag der gesamte Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit bei 646,5 Mio € (6M 2018: Mittelabfluss von 299,1 Mio €).

Die im Vorjahresvergleich deutlich höhere Aufnahme von langfristigen Finanzschulden zur Finanzierung der Ausbauinvestitionen in Frankfurt sowie im internationalen Geschäft führte zu einem Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit in Höhe von 250,5 Mio € (6M 2018: Mittelabfluss von 12,7 Mio €). Die Kaufpreiszahlung für die Anteilserhöhung an Lima Airport Partners in Höhe von 40,3 Mio € reduzierte den Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit (siehe auch Kapitel "Wesentliche Ereignisse" auf Seite 4). Unter Berücksichtigung währungsbedingter sowie übriger Veränderungen wies Fraport zum 30. Juni 2019 einen Finanzmittelbestand laut Kapitalflussrechnung von 603,9 Mio € aus (30. Juni 2018: 499,5 Mio €).

Überleitung zum Finanzmittelbestand in der Konzern-Bilanz

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in Mio € 30.6.2019 30.6.2018 31.12.2018
Finanzmittelbestand in der Konzern-Kapitalflussrechnung 603,9 499,5 598,2
Termingeldanlagen mit einer Restlaufzeit von mehr als drei Monaten 129,4 93,0 108,8
Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung 64,2 32,1 94,3
Finanzmittel in der Konzern-Bilanz 797,5 624,6 801,3

Wertorientierte Steuerung

Die wertorientierte Steuerung wird planmäßig einmal jährlich zum Ende des Geschäftsjahres berichtet. Eine quartalsweise Erhebung wird nicht vorgenommen.

Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren

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6M 2019 6M 2018 Veränderung
Globalzufriedenheit (Frankfurt) (%)1) 88 85 +3 PP
Gepäck-Konnektivität (Frankfurt) (%) 98,5 98,4 +0,1 PP
Mitarbeiterzufriedenheit2) - - -
Frauen in Führungspositionen (Deutschland) (%) 27,6 26,5 + 1,1 PP
Krankenquote (%)3) 7,4 - -
CO2 -Emission (t)4) 112.052 - -

1) Die Globalzufriedenheit wird quartalsweise ausschließlich am Standort Frankfurt erhoben. Die Konzern-Flughäfen erheben die Werte auf Jahresbasis.

2) Die Mitarbeiterzufriedenheit wird ausschließlich auf Jahresbasis erhoben.

3) Die halbjährliche Berichterstattung zur Krankenquote wurde erstmals im Geschäftsjahr 2019 implementiert.

4) Die halbjährliche konzernweite Berichterstattung wurde erstmals im Geschäftsjahr 2019 implementiert. Aufgrund von nachträglichen Verifizierungen können sich noch Änderungen an den Werten ergeben.

Kundenzufriedenheit und Produktqualität

Globalzufriedenheit der Passagiere

Die Globalzufriedenheit der Passagiere am Standort Frankfurt stieg im ersten Halbjahr 2019 um 3 Prozentpunkte und lag mit 88 % über dem Vorjahreswert. Diesen Wert wiesen sowohl das erste als auch das zweite Quartal 2019 auf (Q1 2018: 85 %, Q2 2018: 86 %). Die Weiterempfehlungsbereitschaft der Fluggäste erhöhte sich um 2 Prozentpunkte auf 83 %. Sowohl die Zufriedenheit bezüglich der Sauberkeit der Terminals als auch unter anderem mit Komfort und Ausstattung der Abfluggates entwickelten sich im Berichtszeitraum positiv.

Gepäck-Konnektivität

Die Gepäck-Konnektivität am Standort Frankfurt lag im ersten Halbjahr 2019 mit 98,5 % leicht über dem Vorjahresniveau (im Vorjahr: 98,4 %). Dies ist im Wesentlichen auf im Vorjahresvergleich geringere Verspätungen aufgrund von schlechten Wetterverhältnissen zurückzuführen.

Attraktiver und verantwortungsvoller Arbeitgeber

Mitarbeiterzufriedenheit

Die Umfrage zur Mitarbeiterzufriedenheit wird in den teilnehmenden Konzern-Gesellschaften gegen Ende des dritten Quartals 2019 gestartet.

Frauen in Führungspositionen

Zum 30. Juni 2019 lag der Anteil von Frauen in Führungspositionen der ersten und zweiten Ebene unterhalb des Fraport-Vorstands in Deutschland bei 27,6 % (im Vorjahr: 26,5 %). Die leichte Erhöhung der Quote ist auf personelle sowie organisatorische Veränderungen zurückzuführen. Im Einzelnen waren dies im Vorjahresvergleich zwei vakante Stellen sowie eine Position, die nun mit einer weiblichen Führungskraft besetzt ist. Zudem wurden zwei weitere Positionen aufgrund organisatorischer Veränderungen nicht nachbesetzt und die Aufgaben in bestehende Bereiche integriert. Personelle Veränderungen in den Konzern-Gesellschaften in Deutschland gab es im Berichtszeitraum nicht.

Gesundheits- und Arbeitsschutz

Krankenquote

Die Konzern-Krankenquote lag bei 7,4 %. Da die halbjährliche Berichterstattung zur Krankenquote erstmals im Geschäftsjahr 2019 implementiert wurde, ist ein Vorjahresvergleich nicht möglich.

Klimaschutz

CO2-Emission

In den ersten sechs Monaten 2019 betrug die CO2 -Emission des Fraport-Konzerns 112.052 t. Davon entfielen 88.039 t (etwa 79 %) auf die Aktivitäten der Fraport AG, deren Emission sich im Vorjahresvergleich um 9,4 % reduzierte. Die Emissionsminderung ist sowohl auf Energieeinsparungen aus durchgeführten Effizienzprojekten, veränderte Wetterverhältnisse als auch auf eine Verbesserung der Emissionsfaktoren für Strom und Fernkälte zurückzuführen. Da die halbjährliche konzernweite Berichterstattung erstmals im Geschäftsjahr 2019 implementiert wurde, ist ein Vorjahresvergleich der Konzern-CO2 -Emission nicht möglich.

Beschäftigte

Entwicklung der Beschäftigten

Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten

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6M 2019 6M 2018 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 22.389 21.614 +775 +3,6
davon Fraport AG 9.701 9.919 -218 -2,2
davon Konzern-Gesellschaften 12.688 11.695 +993 +8,5
davon in Deutschland 19.311 18.712 +599 +3,2
davon im Ausland 3.078 2.902 +176 +6,1

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Q2 2019 Q2 2018 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 22.629 22.002 +627 +2,8
davon Fraport AG 9.676 9.885 -209 -2,1
davon Konzern-Gesellschaften 12.953 12.117 +836 +6,9
davon in Deutschland 19.223 18.720 +503 +2,7
davon im Ausland 3.406 3.282 +124 +3,8

Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum erhöhte sich die durchschnittliche Zahl der Beschäftigten (ohne Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern im ersten Halbjahr 2019 leicht auf 22.389 (im Vorjahr: 21.614). In der Fraport AG kam es im Wesentlichen aufgrund des im Geschäftsjahr 2016 initiierten Programms zum Personalstrukturwandel zu einem geringeren Personalstand (-218 Beschäftigte). Dem stand ein verkehrsmengenbedingt erhöhter Personalbedarf bei den Konzern-Gesellschaften FraGround (+298 Beschäftigte), FraSec (+253 Beschäftigte) und FraCareS (+194 Beschäftigte) gegenüber. Außerhalb Deutschlands stieg der Personalbedarf insbesondere bei Fraport Greece (+64 Beschäftigte) sowie bei den Konzern-Gesellschaften Lima (+63 Beschäftigte), Fortaleza und Porto Alegre (+62 Beschäftigte). Gegenläufig wirkte der niedrigere Personalstand bei der Konzern-Gesellschaft Twin Star (-63 Beschäftigte).

Entwicklung der Gesamtbeschäftigten

Entwicklung der Beschäftigten zum Stichtag

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30.6.2019 30.6.2018 Veränderung Veränderung in %
Fraport-Konzern 24.362 23.745 +617 +2,6
davon Fraport AG 10.454 10.582 -128 -1,2
davon Konzern-Gesellschaften 13.908 13.163 +745 +5,7
davon in Deutschland 20.458 19.888 +570 +2,9
davon im Ausland 3.904 3.857 +47 +1,2
Gemeinschaftsunternehmen 2.834 2.665 +169 +6,3

Verglichen mit dem Vorjahresstichtag stieg die Zahl der Beschäftigten (Beschäftigte inklusive Aushilfen, Auszubildende und Freigestellte) im Fraport-Konzern zum 30. Juni 2019 auf 24.362 (30. Juni 2018: 23.745 Beschäftigte). Diese Zunahme ist im Wesentlichen auf einen verkehrsmengenbedingt erhöhten Personaleinsatz sowohl in den deutschen als auch den ausländischen Konzern-Gesellschaften (+786 Beschäftigte) zurückzuführen.

Forschung und Entwicklung

Wie im Konzern-Lagebericht 2018 dargestellt, betreibt Fraport als Dienstleistungskonzern keine Forschung und Entwicklung im engeren Sinne, sodass nähere Angaben nach DRS 20 entfallen (siehe auch Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Forschung und Entwicklung" auf Seite 106). Unverändert nutzt Fraport jedoch Verbesserungsvorschläge und Innovationen der Beschäftigten als Erfolgsfaktoren zum Erhalt und Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit (siehe auch Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Chancenbericht" ab Seite 125).

Wesentliche, den Geschäftsverlauf beeinflussende Veränderungen der Innovationen und Ideen haben im Berichtszeitraum nicht stattgefunden.

Aktie

Entwicklung der Fraport-Aktie im Vergleich zum Markt und den europäischen Wettbewerbern in 2019

in % (auf 100 indiziert)

Aktienentwicklung

Die deutschen Aktienmärkte zeigten im ersten Halbjahr 2019 eine positive Entwicklung. Der deutsche Leitindex DAX schloss in Höhe von 12.398 Punkten und damit um 17,4 % über dem Schlusskurs des Geschäftsjahres 2018. Auch der MDAX nahm im gleichen Zeitraum deutlich um 18,7 % zu und schloss zum Ende der ersten sechs Monate 2019 bei 25.619 Punkten. Bereits im ersten Quartal 2019 haben DAX und MDAX Zuwächse von 9,2 % beziehungsweise 14,5 % verzeichnet. Der positive Trend an der deutschen Börse setzte sich im zweiten Quartal 2019 fort.

Trotz des schwächeren globalen Wirtschaftswachstums im ersten Halbjahr 2019, das im Wesentlichen auf den andauernden Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie auf die weitere Ungewissheit über den Fortgang des Austritts Großbritanniens aus der EU zurückzuführen war, entwickelten sich die Finanzmärkte in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt positiv. Dies war vor allem dadurch begründet, dass die Leitzinsen im Euroraum weiterhin auf einem historischen Tief stagnierten und eine Anhebung im laufenden Jahr nicht abzusehen ist.

Mit dem Marktumfeld entwickelte sich auch die Fraport-Aktie mit einem Schlusskurs von 75,60 € positiv. Nach einem Kursanstieg von 9,3 % im ersten Quartal gewann die Aktie im zweiten Quartal weiter um 10,8 % - insgesamt lag der Zuwachs im Berichtszeitraum bei 21,0 % beziehungsweise unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung vom 31. Mai 2019 in Höhe von 2,00 € je Aktie bei 24,2 %. Das Verkehrswachstum in Frankfurt und an nahezu allen Konzern-Flughäfen, die positive Entwicklung des Netto-Retail-Erlöses je Passagier sowie die Anhebung der Dividende für das Geschäftsjahr 2018 steigerte das Vertrauen der Anleger im ersten Halbjahr 2019, weshalb die Fraport-Aktie im Berichtszeitraum eine deutliche Steigerung verzeichnete.

Die Aktienkurse der weiteren börsengelisteten europäischen Flughafenbetreiber zeigten im Berichtszeitraum folgende Entwicklungen: AENA +29,0 %, Aeroports de Paris -6,2 %, Flughafen Wien +14,4 % und Flughafen Zürich +13,1 %.

Entwicklung der Fraport-Aktie

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6M 2019 6M 2018
Eröffnungskurs in € 62,46 91,86
Schlusskurs in € 75,60 82,62
Veränderung absolut in €1) +13,14 -9,24
Veränderung in %2) +21,0 -10,1
Höchstkurs in € (Tagesschlusskurs) 77,00 96,94
Tiefstkurs in € (Tagesschlusskurs) 61,44 78,26
Durchschnittskurs in € (Tagesschlusskurse) 70,64 85,05
Durchschnittliches tägliches Handelsvolumen (Stück) 143.031 162.529
Marktkapitalisierung in Mio € (Quartalsschlusskurs) 6.991 7.640

1) Veränderung inklusive Dividende: 6M 2019: +15,14 €, Q2 2019: +9,36 €

2) Veränderung inklusive Dividende: 6M 2019: +24,2 %, Q2 2019: +13,7 %

Entwicklung der Aktionärsstruktur

Im Berichtszeitraum wurden Fraport folgende Änderungen an der Aktionärsstruktur berichtet:

Stimmrechtsmitteilungen gemäß § 33 und § 34 WphG

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Stimmrechtsinhaber Datum der Veränderung Art der Veränderung Neuer Stimmrechtsanteil
BlackRock, inc.1) 3. Januar 2019 Überschreitung der 3 %-Schwelle 3,11 %
BlackRock, inc.1) 15. Januar 2019 Überschreitung der 3 %-Schwelle 3,08 %
BlackRock, inc.1) 25. Januar 2019 Unterschreitung der 3 %-Schwelle 2,92 %
BlackRock, inc.1) 5. Juni 2019 Überschreitung der 3 %-Schwelle 3,01 %
BlackRock, inc.1) 6. Juni 2019 Unterschreitung der 3 %-Schwelle 2,82 %

1) Sämtliche Stimmrechte werden nach § 34 WphG zugerechnet.

Aktionärsstruktur zum 30. Juni 20191)

in %

1) Die relativen Anteile wurden an die aktuelle Gesamtzahl der Aktien zum 30. Juni 2019 angepasst und können daher von der Höhe zum Meldezeitpunkt beziehungsweise den eigenen Angaben der Anteilseigner abweichen. Anteile unter 3 % werden dem Free Float zugeordnet.

Dividende für das Geschäftsjahr 2018 (Gewinnverwendungsbeschluss)

Für das Geschäftsjahr 2018 hat die Hauptversammlung am 28. Mai 2019 eine im Vorjahresvergleich um 33 % höhere Dividende von 2,00 € je Aktie beschlossen. Bezogen auf den Aktienschlusskurs 2018 von 62,46 € ergab sich hieraus eine Dividendenrendite von 3,2 % (im Vorjahr: 1,6 %). Der hierfür verwendete Bilanzgewinn von 184,9 Mio € (im Vorjahr: 138,7 Mio €) entsprach - bezogen auf den Gewinnanteil der Gesellschafter der Fraport AG am Konzern-Ergebnis von 473,9 Mio € - einer Ausschüttungsquote von 39,0 % (im Vorjahr: 42,0 %).

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag

Nach dem Bilanzstichtag haben sich keine wesentlichen Ereignisse für den Fraport-Konzern ergeben.

Risiko- und Chancenbericht

Im ersten Halbjahr 2019 haben sich im Vergleich zum Risiko- und Chancenbericht im Geschäftsbericht 2018 (ab Seite 113) keine wesentlichen Änderungen ergeben.

Prognoseveränderungsbericht

Gesamtaussage des Vorstands

Für das zweite Halbjahr 2019 erwartet der Vorstand weiterhin ein Wachstum der Weltwirtschaft, allerdings mit verringerter Dynamik. Dies wird sich positiv auf die Entwicklung des Luftverkehrs im Allgemeinen sowie auf den Standort Frankfurt und die Fraport-Konzern-Flughäfen auswirken. Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand auf Basis der Passagierentwicklung im ersten Halbjahr 2019 am Flughafen Frankfurt weiterhin ein Passagierwachstum innerhalb der im Konzern-Lagebericht abgegebenen Prognose von zwischen etwa 2 % und 3 %. International wird auf Basis des Fluggastaufkommens im ersten Halbjahr 2019 für die Flughäfen in Varna und Burgas im Gesamtjahr 2019 von einer temporär negativen Passagierentwicklung von bis zu 10 % ausgegangen. Für die weiteren Konzern-Flughäfen hält der Vorstand an seinen Verkehrsprognosen fest.

Nach Abschluss des ersten Halbjahres 2019 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Gesamtjahr 2019 fest. Für das Segment Aviation erwartet der Vorstand aufgrund zunehmender Abschreibungen einen leichten Rückgang des Segment-EBIT. Die Prognosen für die Segmente Retail & Real Estate, Ground Handling und International Activities & Services haben unverändert Bestand (siehe Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Geschäftsausblick" ab Seite 131).

Wesentliche Risiken für den Fortbestand des Fraport-Konzerns sind für den Vorstand auch nach Abschluss des Berichtszeitraums nicht erkennbar. Für das laufende Geschäftsjahr sind keine wesentlichen Akquisitionen oder Unternehmensverkäufe sowie Anteilserhöhungen und -reduzierungen in der Prognose enthalten. Die finanzielle Situation im Prognosezeitraum bewertet der Vorstand unverändert als stabil.

Geschäftsausblick

Prognostizierte Grundlagen des Konzerns 2019

Die im Konzern-Lagebericht 2018 prognostizierten Grundlagen des Konzerns 2019 hinsichtlich Geschäftsmodell, Struktur, Wettbewerbsposition, Strategie und Steuerung haben unverändert Bestand (siehe Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Geschäftsausblick" ab Seite 131).

Prognostizierte gesamtwirtschaftliche, rechtliche und branchenspezifische Rahmenbedingungen 2019

Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen

Finanz- und Wirtschaftsinstitute rechnen für 2019 weiter mit einem Wachstum der Weltwirtschaft um rund 2,7 %. Der Welthandel wird nach vorliegenden Prognosen um 0,6 % wachsen. Die Handelsbeschränkungen zwischen den USA und China, mögliche weitere Zölle sowie der unklare Ausstieg von Großbritannien aus der EU schüren die Unsicherheit in der Industrie, dämpfen die Handelsaktivitäten und senken die Investitionsbereitschaft. Das ifo Institut geht langfristig von steigenden Ölpreisen aus. Die Entwicklung der Schwellenländer wird zweigeteilt sein. Die gesamtwirtschaftliche Dynamik von China und von mit China eng verknüpften asiatischen Ländern wird sich verlangsamen. Die übrigen Schwellenländer werden kräftig zulegen.

Nach einem im ersten Quartal dynamischen Aufschwung der Wirtschaft wird der weitere Jahresverlauf im Euroraum eine gedämpfte Entwicklung sehen. Der IMF geht in seiner Prognose von einem Anstieg des realen europäischen Bruttoinlandsproduktes um 1,3 % aus (2018: +1,9 %). Der € wird weiterhin relativ schwach gegenüber US-$ bleiben, was die preisliche Wettbewerbsfähigkeit stärkt.

Die langsamere Dynamik der deutschen Wirtschaft wird sich fortsetzen. Seit Jahresmitte 2018 trüben sich Frühindikatoren wie der ifo-Geschäftsklima-Index und der Einkaufsmanagerindex für Deutschland weiter ein. Institute und Banken rechnen nunmehr nur noch mit einem Anstieg des realen deutschen Bruttoinlandsproduktes zwischen 0,4 % und 1 %.

Für die Länder mit wesentlichen Beteiligungen werden folgende Bruttoinlandsprodukt-Wachstumsraten erwartet: Slowenien +3,4 %, Brasilien +2,1 %, Peru +3,9 %, Griechenland +2,4 %, Bulgarien +3,3 %, Türkei -2,5 %, Russland +1,2 % und China +6,2 %.

Quellen: IMF (April 2019, Juli 2019), ifW (2019 Q2), ifo Konjunkturprognose Sommer 2019 aus ifo Schnelldienst 12/2019 (Juni 2019), IMK Report (Juni 2019), DIW (Juni 2019), RWI (Juni 2019), Commerzbank (19. Juli 2019), Deutsche Bank (Juli 2019), Deka Bank (Juli/August 2019).

Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen

Derzeit sind weiterhin keine Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen erkennbar, die wesentlichen Einfluss auf die Geschäftsentwicklung von Fraport hätten.

Entwicklung der branchenspezifischen Rahmenbedingungen

Basierend auf der erwarteten Entwicklung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sowie unter Berücksichtigung der finanziellen Lage der Fluggesellschaften geht die IATA für 2019 von einem weltweiten Passagierwachstum, bezogen auf die verkauften Passagierkilometer (RPK), von 5,0 % aus. Regional nimmt die IATA folgende Zuwachsraten an (ebenfalls auf Basis RPK): Europa:+4,9 %, Nordamerika: +4,3 %, Asien/Pazifik: +6,3 %, Lateinamerika: +6,2 %, Nahost: +2,0 % und Afrika: +4,3 %. Für die weltweite Frachtentwicklung wird eine Stagnation (0,0 %) angenommen.

Quelle: IATA "Airline Industry Economic Performance" (2019 Mid-year report, 2. Juni 2019).

Prognostizierter Geschäftsverlauf 2019

Für das Geschäftsjahr 2019 erwartet der Vorstand auf Basis der Passagierentwicklung im ersten Halbjahr 2019 am Flughafen Frankfurt weiterhin ein Passagierwachstum innerhalb der im Konzern-Lagebericht abgegebenen Prognose von zwischen etwa 2 % und 3 %.

Die umgeschlagene Cargo-Tonnage dürfte hingegen 2019 nach den letzten schwachen Monaten weiter zurückgehen und einen Rückgang im niedrigen einstelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr verzeichnen (Prognose Geschäftsbericht 2018: Stagnation bis leichte Steigerung).

International geht der Vorstand auf Basis des Fluggastaufkommens im ersten Halbjahr 2019 für die Flughäfen in Varna und Burgas im Gesamtjahr 2019 von einer temporär negativen Passagierentwicklung von bis zu 10 % aus (Prognose Geschäftsbericht 2018: Wachstumsrate im niedrigen einstelligen Bereich). Dies ist im Wesentlichen auf die Schließung der Ryanair-Basis am Flughafen Burgas und die Verlagerung von Passagierströmen in andere touristische Destinationen wie Nordafrika und die Türkei zurückzuführen.

Für die weiteren Konzern-Flughäfen hält der Vorstand an seinen Verkehrsprognosen fest (siehe Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Geschäftsausblick" ab Seite 131).

Prognostizierte Ertragslage 2019

Nach Abschluss des ersten Halbjahres 2019 hält der Vorstand an seinen Prognosen für die Konzern-Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im Gesamtjahr 2019 fest (siehe auch Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Geschäftsausblick" ab Seite 131).

Konzern-EBITDA und -EBIT werden innerhalb der im Konzern-Lagebericht 2018 prognostizierten Bandbreiten liegen (Prognose Geschäftsbericht 2018: Konzern-EBITDA zwischen etwa 1.160 Mio € und circa 1.195 Mio €, Konzern-EBIT zwischen circa 685 Mio € und rund 725 Mio €). Der Vorstand rechnet weiterhin mit einem Konzern-EBT sowie -Ergebnis innerhalb der im Konzern-Lagebericht 2018 abgegebenen Prognosen (Prognose Geschäftsbericht 2018: Konzern-EBT zwischen etwa 570 Mio € und etwa 615 Mio €, Konzern-Ergebnis zwischen rund 420 Mio € und rund 460 Mio €).

Prognostizierte Segment-Entwicklung 2019

Nach Abschluss des ersten Halbjahres 2019 hält der Vorstand an seinen Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Segmente Retail & Real Estate, Ground Handling und International Activities & Services im Gesamtjahr 2019 fest (siehe auch Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Geschäftsausblick" ab Seite 131).

Für das Segment Aviation erwartet der Vorstand nunmehr, dass das Segment-EBIT aufgrund zunehmender Abschreibungen leicht rückläufig sein wird (Prognose Geschäftsbericht 2018: Segment-EBIT: etwa auf dem Vorjahresniveau). Die Prognosen für den Segment-Umsatz sowie das Segment-EBITDA sind unverändert (Prognose Geschäftsbericht: Umsatzwachstum bis zu 3 %, EBITDA in etwa auf dem Vorjahresniveau bis leicht besser).

Prognostizierte nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 2019

Der Vorstand hält zudem an den prognostizierten Entwicklungen der nicht finanziellen Leistungsindikatoren im Geschäftsjahr 2019 fest (siehe auch Konzern-Lagebericht 2018 im Kapitel "Geschäftsausblick" ab Seite 131).

Soweit es sich nicht um historische Feststellungen, sondern um zukunftsbezogene Aussagen handelt, basieren diese Aussagen auf einer Reihe von Annahmen über zukünftige Ereignisse und unterliegen einer Reihe von Unwägbarkeiten und anderen Faktoren, von denen viele außerhalb der Einflussmöglichkeiten der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide liegen und die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den Aussagen abweichen. Zu diesen Faktoren gehören nicht ausschließlich, aber unter anderem, die Wettbewerbskräfte in liberalisierten Märkten, regulatorische Änderungen, der Erfolg der Geschäftstätigkeit sowie wesentlich ungünstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen auf den Märkten, auf denen die Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide und ihre Konzern-Gesellschaften tätig sind. Der Leser wird darauf hingewiesen, diesen zukunftsbezogenen Aussagen keine unangemessen hohe Zuverlässigkeit beizumessen.

Konzern-Zwischenabschluss

Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung (nach IFRS)

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Q2 2019 Q2 2018
Umsatzerlöse 1.783,0 1.532,2 979,2 850,5
Veränderungen des Bestands an unfertigen Leistungen 0,2 0,1 0,0 0,0
Andere aktivierte Eigenleistungen 18,2 16,2 9,4 7,8
Sonstige betriebliche Erträge 23,3 19,1 5,8 7,2
Gesamtleistung 1.824,7 1.567,6 994,4 865,5
Materialaufwand -612,3 -432,3 -324,1 -231,0
Personalaufwand -618,5 -586,0 -318,4 -301,9
Sonstige betriebliche Aufwendungen -82,4 -88,0 -41,0 -46,0
EBITDA 511,5 461,3 310,9 286,6
Abschreibungen -232,4 -192,4 -117,9 -100,0
EBIT/Betriebliches Ergebnis 279,1 268,9 193,0 186,6
Zinserträge 20,1 13,6 11,2 7,2
Zinsaufwendungen -105,1 -102,3 -55,2 -51,8
Ergebnis aus At-Equity bewerteten Unternehmen 16,1 5,0 26,9 18,0
Sonstiges Finanzergebnis 4,6 6,3 2,4 5,3
Finanzergebnis -64,3 -77,4 -14,7 -21,3
EBT/Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 214,8 191,5 178,3 165,3
Ertragsteuern -49,9 -50,7 -41,4 -44,1
Konzern-Ergebnis 164,9 140,8 136,9 121,2
davon Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" 7,7 6,2 10,2 9,7
davon Gewinnanteil Gesellschafter Fraport AG 157,2 134,6 126,7 111,5
Ergebnis je 10-€-Aktie in €
unverwässert 1,70 1,46 1,37 1,21
verwässert 1,70 1,45 1,37 1,20

Konzern-Gesamtergebnisrechnung (nach IFRS)

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Q2 2019 Q2 2018
Konzern-Ergebnis 164,9 140,8 136,9 121,2
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen -5,2 0,1 -1,7 0,0
(darauf entfallene latente Steuern 1,6 0,0 0,5 0,0)
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente 15,7 -1,6 14,5 -1,6
Sonstiges Ergebnis von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 0,3 0,1 -0,1 0,1
(darauf entfallene latente Steuern 0,0 0,0 0,1 0,0)
Nicht reklassifizierbare Gewinne/Verluste 12,4 -1,4 13,3 -1,5
Marktbewertung von Derivaten
Erfolgsneutrale Änderungen 4,2 10,9 9,8 11,7
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 5,7 2,0 9,6 7,6
-1,5 8,9 0,2 4,1
(darauf entfallene latente Steuern -0,2 -2,8 -0,3 -1,4)
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente
Erfolgsneutrale Änderungen 4,3 -2,0 1,2 1,9
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 0,0 0,0 0,0 0,0
4,3 -2,0 1,2 1,9
(darauf entfallene latente Steuern -1,3 0,6 -0,3 0,4)
Währungsumrechnung ausländischer Tochterunternehmen
Erfolgsneutrale Änderungen 7,6 -23,4 -2,2 -9,5
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen
Erfolgsneutrale Änderungen 1,2 2,7 -0,5 1,5
Realisierte Gewinne (+)/Verluste (-) 0,0 0,0 0,0 0,0
1,2 2,7 -0,5 1,5
(darauf entfallene latente Steuern 0,0 0,0 0,0 0,0)
Reklassifizierbare Gewinne/Verluste 10,1 -16,0 -1,9 -3,0
Sonstiges Ergebnis nach latenten Steuern 22,5 -17,4 11,4 -4,5
Gesamtergebnis 187,4 123,4 148,3 116,7
davon entfallen auf "Nicht beherrschende Anteile" 6,6 8,3 8,3 13,3
davon entfallen auf Gesellschafter der Fraport AG 180,8 115,1 140,0 103,4

Konzern-Bilanz (nach IFRS)

Aktiva

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in Mio € 30.6.2019 31.12.2018
Langfristige Vermögenswerte
Geschäfts- oder Firmenwert 19,3 19,3
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte 3.154,2 2.844,3
Sonstige immaterielle Vermögenswerte 136,5 134,5
Sachanlagen 6.601,4 6.081,7
Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien 88,9 88,8
Anteile an At-Equity bewerteten Unternehmen 227,7 260,0
Andere Finanzanlagen 459,7 426,1
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 194,1 195,0
Latente Steueransprüche 58,0 56,7
10.939,8 10.106,4
Kurzfristige Vermögenswerte
Vorräte 28,1 28,9
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 244,0 177,9
Sonstige Forderungen und finanzielle Vermögenswerte 232,2 304,3
Ertragsteuerforderungen 18,1 13,1
Zahlungsmittel 797,5 801,3
1.319,9 1.325,5
Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte 0,0 17,2
Gesamt 12.259,7 11.449,1

Passiva

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in Mio € 30.6.2019 31.12.2018
Eigenkapital
Gezeichnetes Kapital 923,9 923,9
Kapitalrücklage 598,5 598,5
Gewinnrücklagen 2.645,9 2.657,9
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital 4.168,3 4.180,3
Nicht beherrschende Anteile 160,9 187,7
4.329,2 4.368,0
Langfristige Schulden
Finanzschulden 4.837,4 4.100,3
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 44,5 45,5
Sonstige Verbindlichkeiten 1.289,5 1.016,7
Latente Steuerverpflichtungen 229,0 228,3
Pensionsverpflichtungen 37,4 31,7
Ertragsteuerrückstellungen 75,7 74,2
Sonstige Rückstellungen 153,9 160,2
6.667,4 5.656,9
Kurzfristige Schulden
Finanzschulden 409,9 608,3
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 281,3 286,5
Sonstige Verbindlichkeiten 396,7 275,6
Ertragsteuerrückstellungen 31,1 43,9
Sonstige Rückstellungen 144,1 201,1
1.263,1 1.415,4
Schulden im Zusammenhang mit zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten 0,0 8,8
Gesamt 12.259,7 11.449,1

Konzern-Kapitalflussrechnung (nach IFRS)

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in Mio € 6M 2019 6M 2018 Q2 2019 Q2 2018
Gewinnanteil Gesellschafter der Fraport AG 157,2 134,6 126,7 111,5
Gewinnanteil "Nicht beherrschende Anteile" 7,7 6,2 10,2 9,7
Berichtigungen für
Ertragsteuern 49,9 50,7 41,4 44,1
Abschreibungen 232,4 192,4 117,9 100,0
Zinsergebnis 85,0 88,7 44,0 44,6
Gewinne/Verluste aus Anlagenabgängen 0,2 -3,1 0,2 1,7
Sonstiges -18,9 -15,1 -3,4 -10,5
Veränderungen der Bewertung von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen -16,1 -5,0 -26,9 -18,0
Veränderungen der Vorräte 0,8 1,6 0,3 -0,1
Veränderungen der Forderungen und finanziellen Vermögenswerte -40,0 -75,5 -44,2 -28,8
Veränderungen der Verbindlichkeiten 32,3 53,2 47,1 61,2
Veränderungen der Rückstellungen -32,9 -19,9 -21,3 -15,3
Betrieblicher Bereich 457,6 408,8 292,0 300,1
Finanzieller Bereich
Gezahlte Zinsen -32,6 -34,5 -27,7 -24,6
Erhaltene Zinsen 8,8 5,0 4,6 2,3
Gezahlte Ertragsteuern -66,3 -54,1 -30,4 -33,1
Mittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit 367,5 325,2 238,5 244,7
Investments in Flughafen-Betreiberprojekte -378,2 -158,7 -200,0 -87,0
Investitionen in sonstige immaterielle Vermögenswerte -9,1 -3,5 -6,9 -1,5
Investitionen in Sachanlagen -318,4 -196,5 -96,7 -122,7
Investitionen in "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" -0,7 -0,5 -0,6 0,0
Investitionen in nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen -0,6 0,0 -0,6 0,0
Verkauf von konsolidierten Tochterunternehmen 4,5 0,0 0,0 0,0
Dividenden von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 56,6 10,8 18,4 10,2
Erlöse aus Anlagenabgängen 1,7 14,1 1,2 0,0
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit ohne Geld- und Wertpapieranlagen -644,2 -334,3 -285,2 -201,0
Finanzinvestitionen in Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen -80,5 -53,0 -0,7 -10,0
Erlöse aus Abgängen von Wertpapieranlagen und Schuldscheindarlehen 98,8 68,6 55,3 18,0
Erhöhung/Reduzierung der Termingeldanlagen mit einer Laufzeit von mehr als drei Monaten -20,6 19,6 0,2 10,0
Mittelabfluss aus Investitionstätigkeit -646,5 -299,1 -230,4 -183,0
An Gesellschafter der Fraport AG gezahlte Dividenden -184,8 -138,6 -184,8 -138,6
An "Nicht beherrschende Anteile" gezahlte Dividenden -1,1 -1,1 -1,1 -1,1
Kapitalerhöhung 0,0 0,0 0,0 0,0
Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" -40,3 0,0 -40,3 0,0
Einzahlungen aus der Aufnahme von langfristigen Finanzschulden 790,8 2,0 201,4 0,0
Rückzahlung von langfristigen Finanzschulden -211,3 -101,3 -89,6 -70,0
Veränderung der kurzfristigen Finanzschulden -102,8 226,3 33,9 141,5
Mittelzu-/abfluss aus Finanzierungstätigkeit 250,5 -12,7 -80,5 -68,2
Veränderung der Finanzmittel mit Verfügungsbeschränkung 30,1 23,7 -5,2 23,7
Veränderung des Finanzmittelbestands 1,6 37,1 -77,6 17,2
Finanzmittelbestand zum 1. Januar beziehungsweise 1. April 598,2 461,0 682,8 476,8
Währungsbedingte Veränderungen des Finanzmittelbestands 4,1 1,4 -1,3 5,5
Finanzmittelbestand zum 30. Juni 603,9 499,5 603,9 499,5

Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung (nach IFRS)

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in Mio € Gezeichnetes

Kapital
Kapital-

rücklage
Gewinn-

rücklagen
Währungs-

rücklage
Finanz-

instrumente
Gewinnrücklagen

insgesamt
Stand 1.1.2019 923,9 598,5 2.622,9 -11,9 46,9 2.657,9
Währungsänderungen - - - 7,3 - 7,3
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - 0,3 1,2 - 1,5
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - - -3,6 - - -3,6
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente - - - - 15,7 15,7
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente - - - - 3,0 3,0
Marktbewertung von Derivaten - - - - -0,3 -0,3
Sonstiges Ergebnis - - -3,3 8,5 18,4 23,6
Ausschüttungen - - -184,8 - - -184,8
Konzern-Ergebnis - - 157,2 - - 157,2
Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" - - -8,0 - - -8,0
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - - - - - -
Stand 30.6.2019 923,9 598,5 2.584,0 -3,4 65,3 2.645,9
Stand 1.1.2018 923,9 598,5 2.285,6 11,4 48,7 2.345,7
Währungsänderungen - - - -25,6 - -25,6
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen - - 0,1 2,6 0,1 2,8
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen - - 0,1 - - 0,1
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente - - - - -1,6 -1,6
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente - - - - -1,4 -1,4
Marktbewertung von Derivaten - - - - 6,2 6,2
Sonstiges Ergebnis - - 0,2 -23,0 3,3 -19,5
Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm - - - - - -
Ausschüttungen - - -138,6 - - -138,6
Konzern-Ergebnis - - 134,6 - - 134,6
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - - -0,2 - - -0,2
Stand 30.6.2018 923,9 598,5 2.281,6 -11,6 52,0 2.322,0

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in Mio € Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Eigenkapital Nicht beherrschende Anteile Eigenkapital gesamt
Stand 1.1.2019 4.180,3 187,7 4.368,0
Währungsänderungen 7,3 0,3 7,6
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 1,5 - 1,5
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen -3,6 - -3,6
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente 15,7 - 15,7
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente 3,0 - 3,0
Marktbewertung von Derivaten -0,3 -1,4 -1,7
Sonstiges Ergebnis 23,6 -1,1 22,5
Ausschüttungen -184,8 -1,1 -185,9
Konzern-Ergebnis 157,2 7,7 164,9
Transaktionen mit "Nicht beherrschende Anteile" -8,0 -32,3 -40,3
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen - - -
Stand 30.6.2019 4.168,3 160,9 4.329,2
Stand 1.1.2018 3.868,1 160,6 4.028,7
Währungsänderungen -25,6 2,2 -23,4
Erfolgsneutrale Erträge und Aufwendungen von nach der At-Equity-Methode bewerteten Unternehmen 2,8 - 2,8
Neubewertungen von leistungsorientierten Pensionsplänen 0,1 - 0,1
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Eigenkapitalinstrumente -1,6 - -1,6
Zum beizulegenden Zeitwert bewertete Fremdkapitalinstrumente -1,4 - -1,4
Marktbewertung von Derivaten 6,2 -0,1 6,1
Sonstiges Ergebnis -19,5 2,1 -17,4
Aktienausgabe Mitarbeiterbeteiligungsprogramm - - -
Ausschüttungen -138,6 -1,1 -139,7
Konzern-Ergebnis 134,6 6,2 140,8
Konsolidierungsmaßnahmen/übrige Veränderungen -0,2 0,1 -0,1
Stand 30.6.2018 3.844,4 167,9 4.012,3

Segment-Berichterstattung (nach IFRS)

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in Mio € Aviation Retail & Real Estate Ground Handling International Activities &Services Überleitung
6M 2019 494,7 241,3 345,2 701,8 -
Umsatzerlöse 6M 2018 478,3 241,3 325,2 487,4 -
6M 2019 14,4 17,9 4,2 5,2 -
Sonstige Erträge 6M 2018 13,7 11,4 4,8 5,5 -
6M 2019 509,1 259,2 349,4 707,0 -
Erträge mit Dritten 6M 2018 492,0 252,7 330,0 492,9 -
6M 2019 40,1 103,7 23,5 192,9 -360,2
Intersegmentäre Erträge 6M 2018 40,7 104,6 22,4 195,4 -363,1
6M 2019 549,2 362,9 372,9 899,9 -360,2
Erträge gesamt 6M 2018 532,7 357,3 352,4 688,3 -363,1
6M 2019 121,9 196,5 23,6 169,5 -
EBITDA 6M 2018 120,7 182,1 12,7 145,8 -
6M 2019 78,5 44,5 23,5 85,9 -
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens 6M 2018 65,5 42,7 20,7 63,5 -
6M 2019 43,4 152,0 0,1 83,6 -
Segment-Ergebnis EBIT 6M 2018 55,2 139,4 -8,0 82,3 -
30.6.2019 3.963,0 2.381,3 622,6 5.216,6 76,2
Buchwerte des Segment-Vermögens 31.12.2018 3.827,0 2.294,1 591,6 4.666,6 69,8

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in Mio € Konzern
1.783,0
Umsatzerlöse 1.532,2
41,7
Sonstige Erträge 35,4
1.824,7
Erträge mit Dritten 1.567,6
-
Intersegmentäre Erträge -
1.824,7
Erträge gesamt 1.567,6
511,5
EBITDA 461,3
232,4
Abschreibungsaufwand des Segment-Vermögens 192,4
279,1
Segment-Ergebnis EBIT 268,9
12.259,7
Buchwerte des Segment-Vermögens 11.449,1

Ausgewählte Anhangangaben

Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Der Konzern-Abschluss 2018 wurde in Übereinstimmung mit den vom International Accounting Standards Board (IASB) herausgegebenen International Financial Reporting Standards (IFRS) und deren Interpretationen durch das International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRS IC), wie sie in der Europäischen Union anzuwenden sind, erstellt. Der vorliegende verkürzte Zwischenabschluss zum 30. Juni 2019 für den Fraport-Konzern wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 erstellt. Alle ab dem 1. Januar 2019 geltenden Verlautbarungen des IASB wurden, soweit diese für den Fraport-Konzern von Bedeutung sind, berücksichtigt. Der Zwischenbericht entspricht gleichzeitig auch den Vorgaben des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 16 (DRS 16) zur Zwischenberichterstattung.

Hinsichtlich der im Rahmen der Konzern-Rechnungslegung angewendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wird auf den Geschäftsbericht 2018 verwiesen (siehe Geschäftsbericht 2018, ab Seite 152).

Der Zwischenabschluss wurde keiner prüferischen Durchsicht durch den Abschlussprüfer unterzogen.

Angaben zu Buchwerten und beizulegenden Zeitwerten

Die folgenden Tabellen stellen die Buchwerte sowie die beizulegenden Zeitwerte der Finanzinstrumente zum 30. Juni 2019 beziehungsweise zum 31. Dezember 2018 dar:

Finanzinstrumente zum 30. Juni 2019

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In Mio € Buchwert Fair Value Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Zu fortgeführten Anschaffungskosten FVOCI (ohne Recycling) FVOCI (mit Recycling) FVTPL Stufe 1 Börsenpreise
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel 797,5 797,5 N/A
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 244,0 244,0 N/A
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 118,6 156,2
Kurzfristige Wertpapiere 89,2 89,2 79,2
Andere Finanzanlagen
Langfristige Wertpapiere 253,8 253,8 253,8
Sonstige Beteiligungen 110,3 110,3
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 16,6 16,6
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 84,8 122,3
Sonstige Ausleihungen 3,6 3,6
Summe 1.265,1 110,3 343,0 0,0 1.793,5 333,0
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 325,8 326,0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.476,6 1.847,6
Finanzschulden 5.247,3 5.512,5 1.025,0
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivate1) 14,1
Übrige Derivate 12,3 12,3
Eigenkapital-Option 42,7 42,7
Summe 7.049,7 0,0 0,0 55,0 7.755,2 1.025,0

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In Mio € Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Stufe 2 Abgeleitete Preise Stufe 3 Nicht ableitbare Preise
--- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel N/A N/A
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen N/A N/A
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 101,6 54,6
Kurzfristige Wertpapiere 10,0
Andere Finanzanlagen
Langfristige Wertpapiere
Sonstige Beteiligungen 110,3
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 16,6
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 122,3
Sonstige Ausleihungen 3,6
Summe 131,8 287,2
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 326,0
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.847,6
Finanzschulden 4.487,5
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivate1) 14,1
Übrige Derivate 12,3
Eigenkapital-Option 42,7
Summe 6.687,5 42,7

1) Hedge Accounting Bilanzierung

Finanzinstrumente zum 31. Dezember 2018

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In Mio € Buchwert Fair Value Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Zu fortgeführten Anschaffungskosten FVOCI (ohne Recycling) FVOCI (ohne Recycling) FVTPL Stufe 1 Börsenpreise
--- --- --- --- --- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel 801,3 801,3 N/A
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 177,9 177,9 N/A
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 126,5 148,4
Kurzfristige Wertpapiere 113,3 113,3 73,3
Andere Finanzanlagen
Langfristige Wertpapiere 235,2 235,2 235,2
Sonstige Beteiligungen 94,6 94,6
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 17,2 17,2
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 84,8 106,7
Sonstige Ausleihungen 3,6 3,6
Gesamt 1.211,3 94,6 348,5 0,0 1.698,2 308,5
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 332,0 328,8
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.010,7 1.268,1
Finanzschulden 4.708,6 4.843,0 1.031,7
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivate1) 12,0
Übrige Derivate 14,0 14,0
Eigenkapital-Option 45,6 45,6
Gesamt 6.051,3 0,0 0,0 59,6 6.511,5 1.031,7

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In Mio € Bewertungsstufen im Sinne des IFRS 13
Stufe 2 Abgeleitete Preise Stufe 3 Nicht ableitbare Preise
--- --- ---
Finanzielle Vermögenswerte
Zahlungsmittel N/A N/A
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen N/A N/A
Sonstige finanzielle Forderungen und Vermögenswerte 100,8 47,6
Kurzfristige Wertpapiere 40,0
Andere Finanzanlagen
Langfristige Wertpapiere
Sonstige Beteiligungen 94,6
Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen 17,2
Ausleihungen an assoziierte Unternehmen 106,7
Sonstige Ausleihungen 3,6
Gesamt 161,6 248,9
Finanzielle Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 328,8
Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten 1.268,1
Finanzschulden 3.811,3
Derivative finanzielle Verbindlichkeiten
Hedging Derivate1) 12,0
Übrige Derivate 14,0
Eigenkapital-Option 45,6
Gesamt 5.434,2 45,6

1) Hedge Accounting Bilanzierung

Aufgrund der kurzen Laufzeiten entsprechen die Buchwerte der Zahlungsmittel, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie der kurzfristigen sonstigen finanziellen Forderungen und Vermögenswerte zum Abschlussstichtag dem beizulegenden Zeitwert.

Die beizulegenden Zeitwerte der börsennotierten Wertpapiere entsprechen den Börsenkursen zum Abschlussstichtag. Die Bewertung der nicht-börsennotierten Wertpapiere erfolgte zu Marktdaten des Bewertungsstichtags unter Verwendung von zuverlässigen und spezialisierten Quellen und Datenanbietern. Es werden allgemein anerkannte Bewertungsmodelle zugrunde gelegt.

Die beizulegenden Zeitwerte von Ausleihungen an Gemeinschaftsunternehmen und assoziierten Unternehmen sowie die langfristigen sonstigen finanziellen Vermögenswerte werden als Barwert der zukünftigen Cash Flows ermittelt. Die Abzinsung erfolgt unter Anwendung des zum Bilanzstichtag aktuellen, laufzeitadäquaten Zinssatzes. Der beizulegende Zeitwert des Darlehens einschließlich Zinsforderungen an die NCG wird im Wesentlichen durch Cash-Flow-Prognosen sowie durch die Zinssatzentwicklung beeinflusst.

Die Buchwerte der sonstigen Ausleihungen entsprechen jeweils den beizulegenden Zeitwerten. Ein Teil der sonstigen Ausleihungen unterliegt einer marktüblichen Verzinsung, sodass hier der Buchwert eine verlässliche Größe des beizulegenden Zeitwerts darstellt. Ein anderer Teil der sonstigen Ausleihungen ist mit dem Barwert zum Bilanzstichtag bilanziert. Bei den übrigen sonstigen Ausleihungen handelt es sich um Schuldscheindarlehen mit einer Restlaufzeit von weniger als zwei Jahren. Aufgrund eines fehlenden aktiven Markts liegen keine Informationen zu Risikoprämien der jeweiligen Emittenten vor. Da die Schuldscheindarlehen überwiegend variabel verzinslich sind, wurde der Buchwert als verlässlichste Größe für den beizulegenden Zeitwert herangezogen.

Langfristige Verbindlichkeiten werden zum Barwert angesetzt. Für die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts werden die jeweiligen Zahlungsmittelabflüsse mit dem fristenkongruenten Zinssatz und dem Fraport-Kreditrisiko zum Stichtag diskontiert. Die Buchwerte der kurzfristigen Verbindlichkeiten entsprechen den beizulegenden Zeitwerten. Bei festverzinslichen Darlehen, die zum Laufzeitende prolongiert werden, besteht ein allgemeines Zinsänderungsrisiko.

Zur Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte der Finanzschulden werden die zukünftig erwarteten Zahlungsströme auf Basis der zum Stichtag gültigen Zinsstrukturkurve bestimmt und diskontiert. Den Zahlungsströmen wird die zum Abschlussstichtag marktgerechte und laufzeitadäquate Risikoprämie des jeweiligen Darlehensnehmers hinzugerechnet.

Bei den derivativen Finanzinstrumenten handelt es sich um Zinssicherungsgeschäfte, wovon zwei Geschäfte Floors enthalten. Die beizulegenden Zeitwerte dieser Zinsswaps werden auf Basis abgezinster, zukünftig erwarteter Cash Flows ermittelt, wobei laufzeitadäquate Marktzinssätze verwendet werden. Die Berechnung der Marktwerte der Floors basieren auf einem marktgängigen Optionspreismodell.

Die der Stufe 3 zugeordneten sonstigen Beteiligungen betreffen die Anteile an der Delhi International Airport Private Ltd. Bis zum 31. Dezember 2016 wurde der Fair Value für die Anteile an der Delhi International Airport Private Ltd auf Basis eines aktuellen Kaufangebots unter Berücksichtigung des aktuellen Fremdwährungskurses ermittelt und der Stufe 2 zugeordnet. Seit dem 30. Juni 2017 wird der beizulegende Zeitwert auf Basis einer Discounted-Cash-Flow-Bewertung ermittelt. Die Eigenkapital Option in Stufe 3 bezieht sich auf Anteile an Fraport Greece A und Fraport Greece B. Fraport hat eine Stillhalterposition. Ein Mitgesellschafter hat die Möglichkeit, die Option auf Eigenkapitalanteile einmalig in den nächsten fünf Jahren auszuüben.

Bei den wesentlichen nicht beobachtbaren Inputfaktoren, sowohl für die Eigenkapital Option als auch für die Anteile an der Delhi International Airport Private Ltd, handelt es sich für die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts um die prognostizierten Cash Flows - die auf den künftigen Einnahmen und den geplanten Investitionen der Gesellschaft basieren - sowie den verwendeten Abzinsungsfaktor. Als Abzinsungsfaktor diente der WACC, ein länderindividueller, gewichteter, durchschnittlicher Kapitalkostensatz nach Steuern.

Herleitung Fair Value Stufe 3 (durch Bewertungsmethoden ermittelt) (30. Juni 2019)

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in Mio € 1. Januar 2019 Zugänge Gewinne/ Verluste in der GuV Umgliederung in Stufe 3 Gewinne/ Verluste im OCI 30. Juni 2019
Eigenkapital-Option -45,6 - 2,9 - - -42,7
Sonstige Beteiligungen 94,3 - - - 15,7 110,0

Zum 31. Dezember 2018 ergab sich folgende Herleitung der Fair Values Stufe 3:

Herleitung Fair Value Stufe 3 (durch Bewertungsmethoden ermittelt) (31. Dezember 2018)

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in Mio € 1. Januar 2018 Zugänge Gewinne/ Verluste in der GuV Umgliederung in Stufe 3 Gewinne/ Verluste im OCI 31. Dezember 2018
Eigenkapital-Option -50,2 - 4,6 - - -45,6
Sonstige Beteiligungen 105,0 - - - -10,7 94,3

Bei Veränderungen der Annahmen würden sich folgende beizulegende Zeitwerte ergeben:

Sensitivitäten (30. Juni 2019)

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in Mio € Sensitivitäten in nicht beobachtbaren Parametern Sensitivitäten in der Währung (INR)
Diskontierungssatz Wachstumsprognose
--- --- --- --- --- --- ---
+0,5 % -0,5 % +0,5 % -0,5 % +0,5 %
Eigenkapital-Option 6,5 % -28,9 -58,4 -45,0 -39,1 N/A
Sonstige Beteiligungen 12,2 % 91,7 130,4 114,5 105,5 109,5

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in Mio € Sensitivitäten in der Währung (INR)
--- ---
-0,5 %
Eigenkapital-Option N/A
Sonstige Beteiligungen 110,6

Die Sensitivitäten der beizulegenden Zeitwerte entwickelten sich zum 31. Dezember 2018 wie folgt:

Sensitivitäten (31. Dezember 2018)

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in Mio € Sensitivitäten in nicht beobachtbaren Parametern Sensitivitäten in der Währung (INR)
Diskontierungssatz Wachstumsprognose
--- --- --- --- --- --- ---
+0,5 % -0,5 % +0,5 % -0,5 % +0,5 %
Eigenkapital-Option 6,7 % -32,3 -60,6 -48,0 -43,3 N/A
Sonstige Beteiligungen 12,6 % 78,5 112,0 98,6 90,1 93,9

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in Mio € Sensitivitäten in der Währung (INR)
--- ---
-0,5 %
Eigenkapital-Option N/A
Sonstige Beteiligungen 94,8

Angaben zu Umsatzerlösen

Umsatzerlöse

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in Mio € 6M 2019 6M 2018
Aviation
Flughafenentgelte 389,4 383,1
Sicherheitsdienstleistungen 80,6 71,7
Übrige Umsatzerlöse 24,7 23,5
494,7 478,3
Retail & Real Estate
Real Estate 82,7 93,4
Retail 104,3 94,8
Parkierung 50,0 47,8
Übrige Umsatzerlöse 4,3 5,3
241,3 241,3
Ground Handling
Bodenverkehrsdienste 174,4 166,9
Infrastrukturentgelte 157,4 152,1
Übrige Umsatzerlöse 13,4 6,2
345,2 325,2
International Activities & Services
Aviation 228,8 209,7
Non-Aviation 203,9 184,0
Umsatzerlöse aus IFRIC 12 269,1 93,7
701,8 487,4
Gesamt 1.783,0 1.532,2

Zur Erläuterung der Umsatzerlöse des Konzerns beziehungsweise der Segmente wird auf den Konzern-Zwischenlagebericht, Kapitel "Ertragslage Konzern" verwiesen.

Die Umsatzerlöse des Segments International Activities & Services gliedern sich in die Bereiche Aviation und Non-Aviation sowie Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit Flughafen-Betreiberprojekten. Die Aviation-Erlöse umfassen insbesondere die Umsätze aus Flughafenentgelten sowie Sicherheitsdienstleistungen (228,8 Mio €; im Vorjahr: 209,7 Mio €). Die Umsatzerlöse im Bereich Non-Aviation resultieren in Höhe von 122,0 Mio € (im Vorjahr: 103,0 Mio €) aus Retail- und Real-Estate-Aktivitäten sowie der Parkierung. Darüber hinaus entfallen 40,6 Mio € (im Vorjahr: 38,4 Mio €) auf Infrastrukturentgelte und Bodenverkehrsdienste. Die Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen im Zusammenhang mit Flughafen-Betreiberprojekten in Höhe von 269,1 Mio € (im Vorjahr: 93,7 Mio €) betreffen Fortaleza und Porto Alegre (119,3 Mio €; im Vorjahr: 32,6 Mio €), Griechenland (103,1 Mio €; im Vorjahr: 49,3 Mio €) und Lima (46,7 Mio €; im Vorjahr: 11,8 Mio €).

Die Umsatzerlöse in Höhe von 1.783,0 Mio € (im Vorjahr: 1.532,2 Mio €) resultieren mit 1.205,9 Mio € (im Vorjahr: 1.149,2 Mio €) aus Verträgen mit Kunden gemäß IFRS 15. Die weiteren Umsatzerlöse betreffen insbesondere Auftragserlöse aus Bau- und Ausbauleistungen gemäß IFRIC 12 sowie Erlöse aus Mieten und sonstigen Leasingverhältnissen.

Angaben zu Leasingverhältnissen

Im Januar 2016 veröffentlichte das IASB den Rechnungslegungsstandard IFRS 16 "Leasingverhältnisse", welcher am 9. November 2017 in europäisches Recht übernommen wurde. Der Standard ersetzt die bestehenden Leitlinien zu Leasingverhältnissen, darunter IAS 17 "Leasingverhältnisse", IFRIC 4 "Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis enthält", SIC-15 "Operating-Leasingverhältnisse - Anreize" und SIC-27 "Beurteilung des wirtschaftlichen Gehalts von Transaktionen in der rechtlichen Form von Leasingverhältnissen".

IFRS 16 sieht vor, dass generell alle Leasingverhältnisse und die damit verbundenen vertraglichen Rechte und Pflichten in der Bilanz des Leasingnehmers abzubilden sind, es sei denn, die Laufzeit beträgt zwölf Monate oder weniger oder es handelt sich um einen geringwertigen Vermögenswert. Damit entfällt die unter IAS 17 erforderliche Klassifizierung in Operating- bzw. Finanzierungsleasingverhältnisse beim Leasingnehmer. Für Leasingverhältnisse bilanziert der Leasingnehmer eine Verbindlichkeit für die in Zukunft anfallenden Leasingverpflichtungen. Korrespondierend wird ein Nutzungsrecht am geleasten Vermögenswert aktiviert, welches im Zeitpunkt der Ersterfassung grundsätzlich dem Barwert der zukünftigen Leasingzahlungen zuzüglich direkt zurechenbarer Kosten entspricht und über die Nutzungsdauer abgeschrieben wird.

IFRS 16 ist erstmalig für Geschäftsjahre, die am oder nach dem 1. Januar 2019 beginnen, verpflichtend anzuwenden. Der Fraport Konzern wendete den neuen Standard IFRS 16 erstmalig zum 1. Januar 2019 nach dem modifiziert rückwirkenden Ansatz an. Die Vergleichszahlen der Vorjahresperioden waren nicht anzupassen. Von der Erstanwendung sind die bislang als Operating-Leasing klassifizierten Leasingverträge betroffen. Kurz laufende Leasingvereinbarungen mit einer Laufzeit von nicht mehr als zwölf Monaten sowie Leasingvereinbarungen, bei denen der dem Leasingvertrag zugrunde liegende Vermögenswert von geringem Wert ist, werden bilanziert. Die unter IFRS 16.5 gewährten Wahlrechte finden keine Anwendung im Fraport Konzern. Der Fraport Konzern macht von dem Wahlrecht des IFRS 16.15 ebenfalls keinen Gebrauch. Der Fraport Konzern hat die Erleichterungsvorschriften des IFRS 16.C3(b) angewendet und Vertragsverhältnisse, die nach IAS 17 "Leasingverhältnisse" in Verbindung mit IFRIC 4 "Feststellung, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis enthält" nicht als Leasingverhältnisse eingestuft waren, nicht nach der Definition eines Leasingverhältnisses in IFRS 16 im Rahmen der Erstanwendung überprüft. Unter Berücksichtigung des Wesentlichkeitsgrundsatzes (IAS 1 in Verbindung mit IFRS 16.BC86) werden im Fraport Konzern ab 1. Januar 2019 lediglich bestehende Grundstücks- und Gebäudemietverträge nach IFRS 16 angesetzt. Im Wesentlichen betrifft dies die Mietverträge zwischen der Fraport USA (beziehungsweise deren Tochtergesellschaften) und den Konzessionsgebern der Retailkonzessionen. Weitere bestehende Leasingverträge betreffen überwiegend Betriebs- und Geschäftsausstattung. Diese werden mangels qualitativer und quantitativer Bedeutung für den Fraport-Konzern und nach Abwägung von Kosten-Nutzen-Aspekten aufgrund allgemeiner Wesentlichkeitsüberlegungen nicht in den Ansatz von Nutzungsrechten und Leasingverbindlichkeiten nach IFRS 16 einbezogen. Die Zahlungen werden analog der vorgeschriebenen Behandlung von Leasingvereinbarungen über kurzfristige und geringwertige Vermögenswerte linear über die Laufzeit des Leasingverhältnisses als Aufwand erfasst (IFRS 16.6). Von den sonstigen finanziellen Verpflichtungen aus Operating-Leasingverträgen (405,9 Mio €) zum 31. Dezember 2018 resultieren 392,3 Mio € aus Grundstücks- und Gebäudemietverträgen und 13,6 Mio € aus sonstigen Leasingverträgen.

Für Leasingverhältnisse, die zuvor gemäß IAS 17 als Operating-Leasingverhältnisse eingestuft waren, wurden zum Zeitpunkt der Erstanwendung von IFRS 16 Leasingverbindlichkeiten in Höhe der Barwerte der zum Erstanwendungszeitpunkt noch ausstehenden Leasingzahlungen angesetzt. Die Abzinsung erfolgte unter Anwendung des Grenzfremdkapitalzinssatzes zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung. Der gewichtete, durchschnittliche Diskontierungszinssatz zum 1. Januar 2019 betrug rund 3,7 %. Korrespondierend zu den angesetzten Leasingverbindlichkeiten erfolgte die Aktivierung von Nutzungsrechten in Höhe der angesetzten Leasingverbindlichkeiten zum Erstanwendungszeitpunkt. Der Ausweis der Nutzungsrechte erfolgt unter den Sachanlagen. Die Abschreibung der Nutzungsrechte erfolgt linear über die Laufzeit der Verträge. Die Leasingverbindlichkeiten werden nach der Effektivzinsmethode fortgeschrieben und unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.

Durch die Erstanwendung wurden Nutzungsrechte in Höhe von 337,2 Mio € und Leasingverbindlichkeiten in Höhe von 337,2 Mio € in der Konzernbilanz erfasst. Die Ermittlung erfolgte auf Basis der operativen Leasingverpflichtungen zum 31. Dezember 2018 und berücksichtigt bereits die im August 2018 geschlossene Vereinbarung zur Übernahme des Retail-Flächenmanagments am Flughafen Nashville, USA, zum 1. Februar 2019. Kumulierte Effekte aus der Umstellung zum Erstanwendungszeitpunkt haben sich nicht ergeben. Die Abschreibungen haben sich infolge der linearen Abschreibung der neu angesetzten Nutzungsrechte im ersten Halbjahr 2019 um 21,6 Mio € erhöht. Durch die erfassten Aufzinsungseffekte der unter IFRS 16 neu angesetzten Leasingverbindlichkeiten haben sich die Zinsaufwendungen um 5,8 Mio € im ersten Halbjahr erhöht. Das EBITDA hat sich infolge der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 um 22,8 Mio € im ersten Halbjahr verbessert.

Die Überleitung der außerbilanziellen Leasingverpflichtungen zum 31.12.2018 auf die bilanzierten Leasingverbindlichkeiten zum 1. Januar 2019 stellt sich folgendermaßen dar:

Überleitung Leasingverbindlichkeiten

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in Mio € 1. Januar 2019
Operative Leasingverpflichtungen zum 31. Dezember 2018 (außerbilanziell) 405,9
Anwendungserleichterungen (IAS 1) 13,6
Nominale Leasingverbindlichkeiten aus Operating-Leasingvereinbarungen 392,3
Abzinsung 55,1
Barwert der Leasingverbindlichkeiten durch Erstanwendung von IFRS 16 337,2
Barwert der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing 5,7
Gesamtbetrag Leasingverbindlichkeiten 342,9

Konsolidierungskreis

Die Fraport AG hat mit Wirkung zum 1. Januar 2019 sämtliche 100 % der Kapitalanteile an der Energy Air GmbH zu einem Kaufpreis von 12,2 Mio € veräußert. Aus dem Verkauf resultierte ein betrieblicher Gewinn Höhe von 12,1 Mio €.

Ende Mai 2019 hat die Fraport AG weitere 10 % Anteile an Lima Airport Partners S.R.L. vom ausscheidenden Mitgesellschafter zu einem Preis von 40,3 Mio € erworben und somit ihren Kapitalanteil auf insgesamt 80,01 % aufgestockt. Da es sich um eine Transaktion mit Nicht beherrschenden Anteilen handelte, hat sich die Aufteilung des Eigenkapitals und des Ergebnisses zwischen den Nicht beherrschenden Anteilen und den Anteilen der Gesellschafter der Fraport AG entsprechend den neuen Kapitalanteilen verändert.

Der Konsolidierungskreis des Fraport-Konzerns im weiteren Sinne umfasste zum 30. Juni 2019 insgesamt 73 Gesellschaften.

Angaben über Beziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen

Wesentliche Veränderungen hinsichtlich Art und Umfang haben sich zum 30. Juni 2019 nicht ergeben. Weiterhin bestehen, wie im Konzern-Anhang des Geschäftsberichts 2018 unter Tz. 47 (siehe Geschäftsbericht 2018, ab Seite 217) dargestellt, zahlreiche Geschäftsbeziehungen zu nahestehenden Unternehmen und Personen, die unverändert zu marktüblichen Bedingungen abgewickelt werden.

Angaben über die Vorgehensweise zur Ermittlung der Ertragsteuern

Die Ertragsteuern werden in der Zwischenberichtsperiode auf der Grundlage der besten Schätzung des gewichteten durchschnittlichen jährlichen Ertragsteuersatzes erfasst, der für das Gesamtjahr erwartet wird.

Angaben zur Berechnung des Ergebnisses je Aktie

Für die Berechnung des Ergebnisses je Aktie wurden folgende Parameter zugrunde gelegt:

Ergebnis je Aktie

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6M 2019 6M 2019 6M 2018 6M 2018
unverwässert verwässert unverwässert verwässert
--- --- --- --- ---
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € 157,2 157,2 134,6 134,6
Gewichtete Aktienanzahl 92.391.339 92.741.339 92.391.339 92.741.339
Ergebnis je 10 €-Aktie in € 1,70 1,70 1,46 1,45

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Q2 2019 Q2 2019 Q2 2018 Q2 2018
unverwässert verwässert unverwässert verwässert
--- --- --- --- ---
Gesellschaftern der Fraport AG zurechenbares Konzern-Ergebnis in Mio € 126,7 126,7 111,5 111,5
Gewichtete Aktienanzahl 92.391.339 92.741.339 92.391.339 92.741.339
Ergebnis je 10 €-Aktie in € 1,37 1,37 1,21 1,20

Angaben zur Entwicklung des Eigenkapitals

Die Aufgliederung und Entwicklung des Eigenkapitals vom 1. Januar bis zum 30. Juni 2019 ist in der Eigenkapitalveränderungsrechnung des Konzern-Zwischenabschlusses zum 30. Juni 2019 dargestellt. Die Eigenkapitalveränderungsrechnung beinhaltet ebenfalls eine Darstellung der Vorjahresentwicklung.

Haftungsverhältnisse und sonstige finanzielle Verpflichtungen

Im Vergleich zum 31. Dezember 2018 hat sich der Bestand des Bestellobligos, bezogen auf die Investitionen in das Anlagevermögen von 790,6 Mio €, um 633,9 Mio € auf 1.424,5 Mio € zum 30. Juni 2019 erhöht. Der Anstieg ist unter anderem auf das Projekt Ausbau Süd, insbesondere im Zusammenhang mit dem Bau von Terminal 3, zurückzuführen.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Wir versichern nach bestem Wissen, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Zwischenabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Zwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird, sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.

Frankfurt am Main, den 7. August 2019

Fraport AG

Frankfurt Airport Services Worldwide

Der Vorstand

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Dr. Schulte Giesen Müller Dr. Prümm Dr. Zieschang

Weiterführende Informationen zu den verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden finden Sie im aktuellen Geschäftsbericht unter https://www.fraport.de/publikationen.

Finanzkalender 2019/2020

Donnerstag, 7. November 2019

Quartalsmitteilung Q3/9M 2019, Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Freitag, 13. März 2020

Geschäftsbericht 2019, Online-Veröffentlichung, Bilanzpressekonferenz, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Mittwoch, 6. Mai 2020

Quartalsmitteilung Q1 2020, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Dienstag, 26. Mai 2020

Hauptversammlung 2020, Frankfurt am Main, Jahrhunderthalle

Freitag, 29. Mai 2020

Dividendenauszahlung

Dienstag, 4. August 2020

Halbjahresbericht Q2/6M 2020, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Mittwoch, 4. November 2020

Quartalsmitteilung Q3/9M 2020, Online-Veröffentlichung, Telefonkonferenz mit Analysten und Investoren

Verkehrskalender 2019/2020

(Online-Veröffentlichung)

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Dienstag, 13. August 2019 Donnerstag, 13. Februar 2020 Donnerstag, 13. August 2020
Juli 2019 Januar 2020 Juli 2020
Freitag, 13. September 2019 Donnerstag, 12. März 2020 Freitag, 11. September 2020
August 2019 Februar 2020 August 2020
Montag, 14. Oktober 2019 Mittwoch, 15. April 2020 Dienstag, 13. Oktober 2020
September 2019/9M 2019 März 2020/3M 2020 September 2020/9M 2020
Mittwoch, 13. November 2019 Donnerstag, 14. Mai 2020 Donnerstag, 12. November 2020
Oktober 2019 April 2020 Oktober 2020
Freitag, 13. Dezember 2019 Montag, 15. Juni 2020 Freitag, 11. Dezember 2020
November 2019 Mai 2020 November 2020
Mittwoch, 15. Januar 2020 Montag, 13. Juli 2020 Montag, 18. Januar 2021
Dezember 2019/GJ 2019 Juni 2020/6M 2020 Dezember 2020/GJ 2020

Impressum

Herausgeber

Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide

60547 Frankfurt am Main

Deutschland

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Kontakt Investor Relations

Fraport AG

Christoph Nanke

Finanzen & Investor Relation

Telefon: + 49 69 690-74840

Telefax: + 49 69 690-74843

E-Mail: [email protected]

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Layout

Der Bericht wurde mit dem System SmartNotes erstellt.

Redaktionsschluss

6. August 2019

Sprachgebrauch

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit des Berichts wird vorwiegend die männliche Sprachform verwendet. Diese schließt die weibliche Sprachform ein.

Rundungshinweis

Bei der Verwendung von gerundeten Beträgen und Prozentangaben können aufgrund kaufmännischer Rundung geringe Abweichungen auftreten.

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