Interim / Quarterly Report • Aug 13, 2019
Interim / Quarterly Report
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Obwohl die deutsche Wirtschaft im ersten Quartal mit 0,4 % überraschend stark wuchs, waren der Industriesektor und das Außenhandelsgeschäft im ersten Halbjahr 2019 weiter rückläufig. Die wirtschaftliche Aktivität wurde dabei durch eine zurückhaltende Weltnachfrage nach deutschen Gütern belastet. Auch die erhöhte Unsicherheit aufgrund weiter schwelender Handelskonflikte wirkte bremsend, genauso wie anhaltende strukturelle Probleme wichtiger Schlüsselbranchen der deutschen Wirtschaft.
Die Zinsen am deutschen Anleihemarkt setzten ihren Abwärtstrend im ersten Halbjahr 2019 fort. So sank z.B. die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe von einem Jahresendwert 2018 von 0,24 % bis zum Ende des ersten Halbjahrs 2019 auf - 0,33 % - ein neues historisches Rekordtief. Ausgangspunkt dieser Entwicklung war eine zunehmende Eintrübung der weiteren Wachstumsaussichten in Deutschland. Aus der Inflationsentwicklung ergaben sich weiterhin keine zinsstützenden Impulse. So verharrte die Kerninflation in der EWU unverändert im Bereich von 1 % und war damit deutlich niedriger als von der Europäischen Zentralbank (EZB) angestrebt. Auch die kurzfristigen Zinsen sanken auf neue Tiefstände. So verringerte sich die Verzinsung zweijähriger Bundesanleihen von einem Jahresendwert 2018 von -0,61 % auf -0,75 % zum Ende des Berichtszeitraums.
Europäische Aktien, die noch im zweiten Halbjahr 2018 einen ausgeprägten Kursrückgang verzeichnet hatten, wiesen im ersten Halbjahr 2019 massive Kursgewinne aus. Indexzuwächse von 15,7 % beim Euro STOXX 50 bzw. 17,4 % beim DAX gehören dabei zu den höchsten, die diese Indizes in ihrer Geschichte in einer ersten Jahreshälfte jemals erzielen konnten. Diese erfreuliche Aktienmarktentwicklung kam für viele Marktteilnehmer etwas überraschend, denn das ökonomische und politische Umfeld entwickelte sich im ersten Halbjahr 2019 eher ungünstig. So schwächten sich eine Vielzahl wichtiger Wirtschaftsdaten (insbesondere die zukunftsorientierten Stimmungsindikatoren) in den führenden Wirtschaftsnationen deutlich ab, sodass sich der Konjunktur- und damit auch der Gewinnausblick der Unternehmen eintrübten. Und auch die zu Jahresbeginn bestehenden Hoffnungen auf eine rasche und konstruktive Lösung dominierender politischer Probleme (z.B. Brexit und globale Handelskonflikte) erfüllten sich nicht. Letztlich wurden diese Belastungsfaktoren jedoch von mangelnden Anlagealternativen angesichts rekordtiefer Zinsen und sich abzeichnenden neuen Lockerungsschritten der führenden Notenbanken im zweiten Halbjahr 2019 überkompensiert.
Fokussiert man den Blick auf die Entwicklung des SDAX, der den Kursverlauf von 70 kleineren deutschen Unternehmen widerspiegelt, so wies dieser im ersten Halbjahr 2019 einen Kursanstieg um 19,7 % aus. Damit gelang den kleineren Unternehmen des SDAX, die zumeist eine geringere außenwirtschaftliche Abhängigkeit als die Großunternehmen aufweisen, ein noch kräftigerer Kursanstieg als dem DAX.
Für das Bausparneugeschäft der Branche wird im ersten Halbjahr 2019 im Brutto-Neugeschäft wie auch im eingelösten Neugeschäft erwartet, das Vorjahresergebnis zu übertreffen. Das Neugeschäft der privaten Wohnungsbaufinanzierung bewegte sich im ersten Halbjahr 2019 über dem Vorjahresniveau. Die privaten Haushalte nahmen rd. 127 Mrd € (Vj. rd. 121 Mrd €) an Wohnungsbaukrediten in Anspruch.
Wesentliche Treiber für das Baufinanzierungsgeschäft waren die günstigen, nochmals gesunkenen Hypothekenzinsen sowie die anhaltend hohe Wohnungsnachfrage. Steigende Immobilienpreise in gefragten Lagen sowie zu großen Teilen auch in der Fläche trugen ebenfalls zum Zuwachs im Immobilienpreiszyklus bei. Die guten Finanzierungsbedingungen führten auch bei Bestandsimmobilien zu vermehrten Eigentümerwechseln sowie Modernisierungs- und Renovierungsaktivitäten. Dämpfend auf den Markt wirkten sowohl Angebotsengpässe bei Bauland und Bestandsimmobilien als auch die vielerorts ausgeschöpften Bau- und Handwerkerkapazitäten. Auch war angesichts gewisser Rückschlagpotenziale bei den Immobilienpreisen eine etwas zurückhaltendere Kreditvergabepraxis der finanzierenden Institute festzustellen. Für das Gesamtjahr 2019 gehen wir von einem steigenden Neugeschäftsvolumen für den Markt privater Wohnungsbaufinanzierungen aus.
Die folgenden Angaben basieren auf vorläufigen Branchenzahlen für das erste Halbjahr 2019, veröffentlicht vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V.
Bei den Lebensversicherungen und Pensionskassen stieg der Neubeitrag im ersten Halbjahr 2019 um 28,9 % auf 20,4 (Vj. 15,8) Mrd €. Dabei stieg das Neugeschäft mit laufender Beitragszahlung um 12,7 % und das Neugeschäft gegen Einmalbeitrag um 31,9 %.
Die gebuchten Bruttobeiträge der Branche erhöhten sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,5 % und erreichten 49,1 (Vj. 44,9) Mrd €.
In der Schaden/-Unfallversicherung zeichnete sich ein ähnliches Wachstum wie 2018 ab. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) erwartet zum Jahresende eine spürbare Steigerung der Bruttobeitragseinnahmen von ca. 2,9 % gegenüber dem Vorjahr. Gleichzeitig wird von einer Zunahme des Geschäftsjahres-Schadenaufwands um 2,8 % ausgegangen.
Ausgehend von einem Jahresschlusskurs 2018 von 16 € vollzog die W&W-Aktie im ersten Halbjahr 2019 eine nahezu kontinuierliche Aufwärtsbewegung und lag zum Ende des Berichtszeitraums mit 18,92 € nur noch knapp unter der 19-€-Marke. Neben einer generell wieder freundlicheren Verfassung der Aktienmärkte begünstigten überzeugende Unternehmensberichte und positive Analystenkommentare die Kursentwicklung der W&W-Aktie. Der Kapitalmarkt scheint damit zunehmend auch die zukunftsorientierte Digitalisierungsstrategie der W&W-Gruppe zu honorieren. Damit errechnet sich für die W&W-Aktie im ersten Halbjahr 2019 ein Kursanstieg um 18,3 %. Berücksichtigt man zusätzlich die Dividendenausschüttung von 0,65 €, ergibt sich für den Berichtszeitraum eine Gesamtperformance von 22,3 %.
Der konjunkturelle Ausblick für die EWU und für Deutschland hat sich im ersten Halbjahr 2019 weiter eingetrübt. Insbesondere immer noch schwelende politische Probleme, namentlich ein drohender ungeregelter EU-Austritt Großbritanniens und anhaltende globale Handelskonflikte, belasten zunehmend die wirtschaftliche Aktivität und die Stimmung der Unternehmen. Dies verdeutlicht der seit fast einem Jahr andauernde Rückgang des ifo-Geschäftsklimas. Positivere Aussichten bestehen hingegen weiterhin für den Bausektor. Das auf neue Rekordtiefstände gesunkene Zinsniveau, eine anhaltend hohe Wohnraumnachfrage und die gute Einkommenslage der Haushalte sprechen dafür, dass die Baubranche eine Wachstumsstütze bleiben wird. Auch die Konsumnachfrage der Privathaushalte wird die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland in den kommenden Monaten stabilisieren. Im Ergebnis ist ein positives, aber wenig dynamisches Wirtschaftswachstum zu erwarten.
Wir rechnen damit, dass die historische Niedrigzinsphase an den europäischen Anleihemärkten noch geraume Zeit andauern wird. Eine etwas nachlassende Dynamik der wirtschaftlichen Aktivität, eine sehr niedrige Inflation und die inzwischen wieder auf Expansionskurs ausgerichteten Notenbanken sprechen auf absehbare Zeit gegen einen nennenswerten Zinsanstieg.
Nach den deutlichen Kursgewinnen des ersten Halbjahrs ist unseres Erachtens eine verhaltenere Entwicklung an den europäischen Aktienmärkten zu erwarten. So wird die Gewinnentwicklung der Unternehmen von einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums gebremst werden. Anhaltende politische Probleme belasten zudem die Risikobereitschaft der Anleger. Gleichzeitig mangelt es den Investoren an attraktiven Anlagealternativen zu Aktien. Neue Lockerungsschritte der führenden Notenbanken begünstigen die Aktienkursentwicklung. In der Summe stellen moderate Kursgewinne das wahrscheinlichste Szenario dar. Sollten jedoch politische Risiken eskalieren oder sich der konjunkturelle Ausblick unerwartet deutlich abschwächen, ist auf dem erreichten Kursniveau auch eine ausgeprägte Korrektur der Aktienkurse nicht ausgeschlossen.
Standard & Poor's (S&P) hat im Juli 2019 erneut die Ratings mit stabilem Ausblick bestätigt. Die Kerngesellschaften innerhalb des W&W-Konzerns verfügen somit weiterhin über ein "A-"-Rating, die Holding-Gesellschaft Wüstenrot & Württembergische AG erhält wie bisher ein "BBB+"-Rating.
Das Short-Term-Rating der Wüstenrot Bausparkasse AG wird weiterhin mit "A-1" bewertet.
Die Hypothekenpfandbriefe der Wüstenrot Bausparkasse AG verfügen wie bisher über das Top-Rating "AAA" mit stabilem Ausblick.
Die an der Börse platzierten Nachranganleihen der Wüstenrot Bausparkasse AG und der Württembergische Lebensversicherung AG werden nach wie vor mit "BBB" bewertet.
Zum 30. Juni 2019 erreichte der W&W-Konzern einen Rekordüberschuss nach Steuern in Höhe von 175,8 (Vj. 116,4) Mio € und lag damit über unseren Erwartungen. Der größte Ergebnisbeitrag kam erneut aus dem Schaden-/-Unfallsegment. Aber auch das Segment Wohnen und alle Sonstigen Segmente trugen zu der Steigerung bei.
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| in Mio € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 |
1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Segment Wohnen1 | 39,0 | 30,0 |
| Segment Personenversicherung | 12,6 | 14,7 |
| Segment Schaden-/ Unfallversicherung | 105,7 | 62,1 |
| Alle sonstigen Segmente/ Überleitung | 18,5 | 9,6 |
| Konzernüberschuss | 175,8 | 116,4 |
1 Wir haben die Bezeichnungen unserer geschäftlichen Aktivitäten angepasst, um damit deren Vielfalt besser auszudrücken. Ab dem Jahr 2019 heißen diese Wohnen, (vormals BausparBank), Versichern (vormals Versicherung) und brandpool.
Das Baufinanzierungsgeschäft konnte deutlich auf 3 393,6 (Vj. 2 973,9) Mio € gesteigert werden. Auch das Neugeschäft in der Schaden-/Unfallversicherung und in der Lebensversicherung verlief erfreulich. Die gebuchten Bruttobeiträge sind in beiden Segmenten gewachsen. Das Brutto-Bausparneugeschäft ist im ersten Halbjahr ebenfalls gestiegen.
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| 1.1.2019 bis 30.6.2019 |
1.1.2018 bis 30.6.2018 |
Veränderung | |
|---|---|---|---|
| in Mio € | in Mio € | in % | |
| --- | --- | --- | --- |
| gebuchte Bruttobeiträge (Schaden-/ Unfallversicherung) |
1 255,5 | 1 188,0 | 5,7 |
| gebuchte Bruttobeiträge (Personenversicherung) |
1 183,0 | 1 092,6 | 8,3 |
| Baufinanzierung (inkl. Vermittlungen ins Fremdbuch) |
3 393,6 | 2 973,9 | 14,1 |
| Brutto-Bausparneugeschäft | 7 150,7 | 6 914,0 | 3,4 |
Die Wüstenrot & Württembergische AG hat ihre Tochtergesellschaft Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank an die Oldenburgische Landesbank AG (Rechtsnachfolgerin der Bremer Kreditbank AG) veräußert. Zugleich vereinbarte die W&W-Gruppe mit der Oldenburgischen Landesbank AG eine umfassende Vertriebskooperation, wodurch wechselseitig Finanzprodukte zugeliefert werden und die Vertriebskraft weiter gesteigert wird. Nachdem die behördlichen Genehmigungen im Mai 2019 erteilt wurden, ging das Institut mit Wirkung zum 1. Juni 2019 an die neue Eigentümerin über. Begleitend dazu tritt auch der Kooperationsvertrag in Kraft.
Durch den Verkauf der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank kam es zu einem Entkonsolidierungsgewinn von 5,3 Mio €.
Mit Wirkung zum 1. Juli 2019 hat die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG) ihren Vorstand erweitert. Jürgen Steffan hat die Verantwortung für das neu geschaffene Ressort bestehend aus den Abteilungen Risk, Compliance und Datenmanagement, Konzerncontrolling und Kostencontrolling, übernommen. Die Erweiterung des bisher dreiköpfigen auf den dann aus vier Mitgliedern bestehenden Vorstand erfolgte unter anderem vor dem Hintergrund der deutlichen Ausweitung des Geschäfts in den zurückliegenden Jahren. Damit unterstreicht der W&W-Konzern auch die Bedeutung, die er den Themen Kapitalanlagen, Risikomanagement, Regulatorik und Compliance zumisst.
Der W&W-Konzern setzte die strategischen Projekte und Vorhaben der Initiative W&W Besser! im ersten Halbjahr 2019 konsequent um.
Auf die neuen Aktivitäten, die in der W&W brandpool gebündelt sind, entfallen bislang schon über 100 000 Kunden, davon stammen 60 000 Kunden aus unserer Digitalmarke Adam Riese.
Die Wüstenrot Wohnwelt wurde erfolgreich in die Website wuestenrot.de integriert. Auf dem Portal erhalten Kunden und Interessenten alle Informationen rund um das Thema Wohnen.
Die Württembergische führte eine Kautionsversicherung inklusive einer digitalen Antragsstrecke ein.
Der W&W-Campus am Standort Ludwigsburg/Kornwestheim wird weiter ausgebaut. Die Hochbauarbeiten zum zweiten Bauabschnitt starteten termingerecht im Mai 2019.
Das IASB hat IFRS 16 Leasingverhältnisse, der IAS 17 ersetzt, am 13. Januar 2016 veröffentlicht. IFRS 16 wurde am 9. November 2017 in europäisches Recht übernommen. Der W&W-Konzern wendet seit dem 1. Januar 2019 den neuen Standard IFRS 16 an. Kerngedanke des neuen Standards ist es, beim Leasingnehmer generell alle Leasingverhältnisse und die damit verbundenen vertraglichen Rechte und Verpflichtungen in der Bilanz zu erfassen. Die bisher unter IAS 17 erforderliche Unterscheidung zwischen Finanzierungs- und Operating-Leasingverträgen entfällt damit künftig für den Leasingnehmer, der dafür ein Nutzungsrecht sowie eine Leasingverbindlichkeit zu Beginn des jeweiligen Leasingverhältnisses bilanziert.
Die Erstanwendung von IFRS 16 hatte insgesamt keinen wesentlichen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage oder auf das Ergebnis je Aktie im W&W-Konzern. Die Anwendung des IFRS 16 führte zu einer Bilanzverlängerung, hatte aber dabei keine Auswirkungen auf das Konzerneigenkapital.
Weitere Ausführungen finden sich im Abschnitt IFRS 16 Leasingverhältnisse im allgemeinen Teil des Anhangs.
Zum 30. Juni 2019 stieg der Konzernüberschuss nach Steuern auf 175,8 (Vj. 116,4) Mio €. Dies ist sowohl einem gestiegenen Finanzergebnis als auch einem besseren versicherungstechnischen Ergebnis zu verdanken.
Das Finanzergebnis erhöhte sich deutlich auf 1 514,7 (Vj. 935,6) Mio €.
| ― | Das laufende Ergebnis hat sich auf 597,5 (Vj. 640,6) Mio € verringert. Insbesondere die Zinserträge waren vor dem Hintergrund des noch weiter abgesunkenen Zinsniveaus rückläufig. |
| ― | Das Ergebnis aus Risikovorsorge betrug - 13,6 (Vj. 13,4) Mio €. Dies hängt mit dem gestiegenen Baudarlehenbestand und mit verschlechterten konjunkturellen Erwartungen bei Rentenpapieren zusammen. |
| ― | Das Bewertungsergebnis hat sich sehr deutlich um 566,8 Mio € auf 462,7 (Vj. - 104,1) Mio € erhöht. Insbesondere die Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen haben erheblich an Wert gewonnen. Deren Ergebnisbeitrag betrug 246,0 (Vj. -17,1) Mio €. Dies wird gegenläufig bei den Leistungen aus Versicherungsverträgen den Kunden gutgeschrieben. Aber auch die Bewertung von festverzinslichen Wertpapieren und Eigenkapitaltiteln entwickelte sich positiv. Dies war auf die im ersten Halbjahr 2019 gefallenen Zinsen sowie auf die sich erholenden Aktienmärkte zurückzuführen. Insgesamt ist seit der Anwendung des IFRS 9 ein größerer Anteil an Wertpapieren erfolgswirksam zum Fair Value zu bewerten. Dies wirkt sich erhöhend auf die Volatilität des Finanzergebnisses und insbesondere des Bewertungsergebnisses aus. |
| ― | Das Veräußerungsergebnis stieg auf 468,1 (Vj. 385,7) Mio €. Bei Inhaberschuldverschreibungen wurden höhere Erträge realisiert. Durch den Entkonsolidierungsgewinn der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank kommt es außerdem zu einer Verschiebung in den Einzelergebnissen. Im Veräußerungsergebnis wirkten + 48,4 Mio € aus der Umbuchung der Fair-Value-OCI-Rücklage in die Gewinn- und Verlustrechnung. Dagegen belasteten - 43,1 Mio € das sonstige betriebliche Ergebnis. |
Das Provisionsergebnis betrug - 221,1 (Vj. - 201,2) Mio €. Dies ist überwiegend auf höhere Betreuungsprovisionen infolge der insgesamt erfreulichen Bestandssteigerung in der Sachversicherung zurückzuführen.
Die verdienten Nettobeiträge konnten um 138,5 Mio € auf 2 119,4 (Vj. 1 980,9) Mio € gesteigert werden. Sowohl in der Schaden-/ Unfallversicherung als auch in der Personenversicherung wurde ein deutliches Wachstum erreicht.
Die Leistungen aus Versicherungsverträgen erhöhten sich um 546,9 Mio € auf 2 582,9 (Vj. 2 036,0) Mio €. Dieser Anstieg resultierte im Wesentlichen aus der Personenversicherung, wo die Zuführungen zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und zur Rückstellung für fondsgebundene Lebensversicherungen deutlich zugenommen haben. In der Schaden-/Unfallversicherung war aufgrund unseres profitablen Versicherungsbestands erneut ein sehr guter Schadenverlauf zu verzeichnen.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen auf 532,9 (Vj. 523,3) Mio €. Darin wirkte sich die Verkürzung der Restnutzungsdauer verschiedener eigengenutzter Gebäude vor dem Hintergrund des Baus des W&W-Campus in Kornwestheim aus. Außerdem wurde mehr in den Markenauftritt investiert. Durch die Anwendung des IFRS 16 kam es zu einer Entlastung der Sachaufwendungen zulasten der Abschreibungen. In Summe ergab sich dadurch kein nennenswerter Ergebniseffekt.
Das Sonstige betriebliche Ergebnis betrug infolge der beschriebenen Entkonsolidierung der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank - 45,6 (Vj. 9,7) Mio €.
Der Steueraufwand betrug 75,7 (Vj. 49,3) Mio €. Diese Entwicklung ist insbesondere auf den Anstieg des Ergebnisses vor Steuern im Vergleich zur Vorperiode zurückzuführen.
Das Konzerngesamtergebnis (Total Comprehensive Income) lag zum 30. Juni 2019 bei 661,0 (Vj. - 28,7) Mio €. Es setzt sich aus dem Konzernüberschuss zuzüglich des Sonstigen Ergebnisses (Other Comprehensive Income -OCI) zusammen.
Das OCI lag zum 30. Juni 2019 bei 485,2 (Vj. - 145,1) Mio €. Die Höhe des Ergebnisses war weit überwiegend Ausdruck der Sensitivität unserer Kapitalanlagen gegenüber Zinsänderungen. Infolge der im ersten Halbjahr 2019 gefallenen Zinsen (im Vorjahr gab es einen leichten Zinsanstieg) haben sich erhebliche Bewertungsgewinne ergeben. Das unrealisierte Ergebnis dieser Kapitalanlagen betrug daher nach der Zuführung zur latenten Rückstellung für Beitragsrückerstattung und nach der Zuführung zu latenten Steuern 643,6 (Vj. - 154,9) Mio €. Gegenläufig wirkten sich die gesunkenen Zinsen aber auch in Form versicherungsmathematischer Verluste aus leistungsorientierten Plänen zur Altersvorsorge aus. Der bei der Bewertung der Pensionsverpflichtungen verwendete Zinssatz ging von 1,7 % auf 0,9 % zurück. Dadurch wurden - 160,9 (Vj. 13,3) Mio € im Gesamtergebnis erfasst.
Das Segmentergebnis erreichte 39,0 (Vj. 30,0) Mio €. Das Neugeschäft wuchs in der Baufinanzierung deutlich. Die Bilanzsumme des Segments betrug 29,7 (Vj. 29,4) Mrd €.
Das Brutto-Neugeschäft nach Bausparsumme lag mit 6 911,9 (Vj. 6 734,2) Mio € über dem Niveau des Vorjahres.
Das eigene Neugeschäft Baufinanzierung erhöhte sich unter Fortführung der Fokussierung auf ertragsstarke Angebote deutlich auf 1 857,2 (Vj. 1 474,9) Mio €. Im gesamten Neugeschäft Baufinanzierung unter Berücksichtigung der Vermittlungen ins Fremdbuch sowie Auszahlungen aus Bauspardarlehen konnte eine Steigerung auf 3 072,1 (Vj. 2 649,1) Mio € erreicht werden.
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| 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| in Mio € | in Mio € | in % | |
| --- | --- | --- | --- |
| Brutto-Bausparneugeschäft | 6 911,9 | 6 734,2 | 2,6 |
| Neugeschäft Baufinanzierung (Annahmen) | 1 857,2 | 1 474,9 | 25,9 |
| Baufinanzierung (inkl. Vermittlungen ins Fremdbuch) | 3 072,1 | 2 649,1 | 16,0 |
Das Segmentergebnis im Segment Wohnen erhöhte sich auf 39,0 (Vj. 30,0) Mio €. Ursächlich hierfür waren im Wesentlichen das gestiegene Finanzergebnis und gesunkene Verwaltungsaufwendungen.
Das Finanzergebnis wuchs auf 208,4 (Vj. 202,8) Mio €. Folgende Punkte waren dafür verantwortlich:
| ― | Das laufende Ergebnis sank auf 113,8 (Vj. 142,2) Mio €. Das niedrige Zinsniveau wirkte sich insbesondere negativ auf den Zinsertrag des Baufinanzierungsgeschäfts aus. Auch die Zinsaufwendungen für die Bauspareinlagen konnten aufgrund des aktiven Bestandsmanagements gesenkt werden, jedoch in geringerem Umfang. |
| ― | Das Risikovorsorgeergebnis verringerte sich auf - 4,6 (Vj. 13,4) Mio €. Diese Entwicklung ist zum einen auf ein höheres Baufinanzierungsneugeschäft und zum anderen auf verschlechterte konjunkturelle Erwartungen bei Rentenpapieren zurückzuführen. |
| ― | Das Bewertungsergebnis betrug 23,4 (Vj. - 25,2) Mio €. Das geringere Zinsniveau wirkte sich positiv auf das Bewertungsergebnis aus Wertpapieren sowie auf die zur Reduzierung der Zinsänderungsrisiken abgeschlossenen Zinsswaps aus. Gegenläufig entwickelte sich das Ergebnis aus der Abzinsung der bauspartechnischen Rückstellungen (Bonusrückstellungen). |
Die Verwaltungsaufwendungen sanken auf 168,6 (Vj. 173,3) Mio €. Sowohl die Personalaufwendungen als auch die Sachaufwendungen verringerten sich.
Der Segmentüberschuss lag bei 12,6 (Vj. 14,7) Mio €. Der Neubeitrag konnte deutlich um 31,4 % gesteigert werden. Die Bilanzsumme des Segments wuchs auf 37,8 (Vj. 34,9) Mrd €.
Die Beitragssumme des Neugeschäfts in der Lebensversicherung erhöhte sich um 8,8 % auf 1 722,0 (Vj. 1 583,4) Mio €. Insbesondere im Bereich der betrieblichen Altersvorsorge, in dem wir gezielt wachsen wollen, konnte eine hohe Steigerung von 26,2 % erreicht werden.
Der Neubeitrag im Personenversicherungssegment erhöhte sich um 31,4 % auf 368,2 (Vj. 280,3) Mio €. Besonders die Einmalbeiträge wuchsen auf 317,0 (Vj. 231,3) Mio €. Hierbei achten wir auf die Werthaltigkeit sowie die Kollektivverträglichkeit. Auch in der Krankenversicherung waren die Zuwächse deutlich.
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| 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| in Mio € | in Mio € | in % | |
| --- | --- | --- | --- |
| Neubeitrag | 368,2 | 280,3 | 31,4 |
| Einmalbeitrag Leben | 317,0 | 231,3 | 37,1 |
| Laufender Beitrag Leben | 46,1 | 44,7 | 3,1 |
| Jahresneubeitrag Kranken | 5,1 | 4,3 | 18,6 |
Die gebuchten Bruttobeiträge nahmen im Wesentlichen aufgrund der gestiegenen Einmalbeiträge auf 1 183,0 (Vj. 1 092,6) Mio € zu.
Das Segmentergebnis erreichte 12,6 (Vj. 14,7) Mio €. Das gestiegene Finanzergebnis führte auch zu höheren Leistungen aus Versicherungsverträgen.
Das Finanzergebnis im Segment Personenversicherung wuchs stark auf 1 138,3 (Vj. 681,9) Mio €. Ursächlich hierfür waren folgende Ergebniskomponenten:
| ― | Das laufende Ergebnis sank auf 403,7 (Vj. 430,9) Mio €. Hauptsächlich war dies auf gesunkene Zinserträge aufgrund der niedrigen Kapitalmarktzinsen für Neu- und Wiederanlagen zurückzuführen. |
| ― | Das Bewertungsergebnis stieg um 467,2 Mio € auf 402,4 (Vj. - 64,8) Mio €. Die weiter gesunkenen Zinsen wirkten sich positiv auf die Bewertung von Zinspapieren aus, während die Aktienmarktentwicklung die Wertentwicklung von Aktien und Investmentfondsanteilen begünstigte. Davon profitierten auch die Kapitalanlagen für fondsgebundene Lebensversicherungen. |
| ― | Das Veräußerungsergebnis erhöhte sich auf 338,1 (Vj. 313,1) Mio €. Hierfür ist das gestiegene Ergebnis aus Rentenpapieren verantwortlich. |
Die verdienten Nettobeiträge wuchsen im Wesentlichen aufgrund der Einmalbeitragsversicherungen auf 1 220,2 (Vj.1 122,1) Mio €.
Die Leistungen aus Versicherungsverträgen lagen bei 2 120,3 (Vj. 1 582,1) Mio €. Dieser deutliche Anstieg hing mit den Bewegungen im Finanzergebnis zusammen, die in eine hohe Zuführung zur Rückstellung für Beitragsrückerstattung und in die Rückstellung für fondsgebundene Lebensversicherungen mündeten. Die Zuführung zur Zinszusatzreserve betrug 180,9 (Vj. 451,5) Mio €. Deren Höhe wird wesentlich durch den Referenzzins bestimmt. Dessen Berechnung wurde Ende 2018 neu geregelt (Korridormethode) und führte daher im ersten Halbjahr 2019 zu einem deutlich geringeren Aufbau der Zinszusatzreserve im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Gesamtbestand der Zinszusatzreserve stieg trotzdem auf inzwischen 2 382,0 (Vorjahresende: 2 201,1) Mio €.
Die Verwaltungsaufwendungen nahmen unterproportional im Vergleich zu den Beiträgen auf 132,7 (Vj. 126,6) Mio € zu. Während die Personalaufwendungen rückläufig waren, haben sich die Sachaufwendungen erhöht. Dennoch reduzierte sich der Verwaltungskostensatz auf 2,2 (Vj. 2,5 ) %.
Der Segmentüberschuss stieg auf 105,7 (Vj. 62,1) Mio €. Das Neugeschäft im Segment Schaden-/Unfallversicherung konnte erneut ausgebaut werden. Die Bilanzsumme lag bei 5,1 (Vj. 4,7) Mrd €.
Das Neugeschäft entwickelte sich mit 159,9 (Vj. 151,5) Mio € positiv. Der Firmen- und Privatkundenbereich wuchs deutlich. Dabei verbuchte unsere Digitalmarke "Adam Riese" deutliche Vertriebserfolge und liegt damit über unseren Erwartungen.
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| 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| in Mio € | in Mio € | in % | |
| --- | --- | --- | --- |
| Neugeschäft | 159,9 | 151,5 | 5,5 |
| Kraftfahrt | 110,1 | 110,7 | -0,5 |
| Firmenkunden | 26,0 | 23,0 | 13,0 |
| Privatkunden | 23,8 | 17,8 | 33,7 |
Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich weiter um 67,5 Mio € (+ 5,7 %) auf 1 255,5 (Vj. 1 188,0) Mio €. In allen Geschäftssegmenten konnte erneut ein Plus erzielt werden.
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| 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | Veränderung | |
|---|---|---|---|
| in Mio € | in Mio € | in % | |
| --- | --- | --- | --- |
| Segment Gesamt | 1 255,5 | 1 188,0 | 5,7 |
| Kraftfahrt | 594,3 | 571,5 | 4,0 |
| Firmenkunden | 304,9 | 281,0 | 8,5 |
| Privatkunden | 356,3 | 335,5 | 6,2 |
Das Segmentergebnis stieg deutlich auf 105,7 (Vj. 62,1) Mio €. Sowohl das Finanz- als auch das versicherungstechnische Ergebnis entwickelten sich äußerst positiv.
Das Finanzergebnis stieg auf 82,7 (Vj. 34,3) Mio €. Es setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
| ― | Das laufende Ergebnis betrug 39,1 (Vj. 38,7) Mio €. Die Dividendenerträge sind leicht angestiegen. |
| ― | Das Bewertungsergebnis erhöhte sich deutlich auf 40,1 (Vj. - 5,4) Mio €. Es profitierte stark von Bewertungsgewinnen bei Zinstiteln infolge des gesunkenen Zinsniveaus sowie bei Eigenkapitaltiteln durch die Erholung am Aktienmarkt im ersten Halbjahr. |
| ― | Auch das Veräußerungsergebnis konnte leicht auf 4,7 (Vj. 1,8) Mio € gesteigert werden. Hintergrund waren höhere Erträge aus der Realisierung von Rentenpapieren. |
Das Provisionsergebnis lag bei - 130,2 (Vj. - 119,1) Mio €. Der gewachsene Versicherungsbestand und das gestiegene Neugeschäft führten zu höheren Abschluss- und Betreuungsprovisionen.
Die verdienten Nettobeiträge entwickelten sich weiterhin positiv. Sie wuchsen um 35,6 Mio € auf 768,4 (Vj. 732,8) Mio €. Alle Geschäftssegmente haben dazu beigetragen.
Die Leistungen aus Versicherungsverträgen stiegen aufgrund des deutlich größeren Versicherungsbestands um 6,1 Mio € auf 387,2 (Vj. 381,1) Mio €. Der Schadenverlauf war insgesamt sehr erfreulich. Der Elementarschadenaufwand lag deutlich unter dem des Vorjahres. Dagegen haben wir ein geringeres Abwicklungsergebnis erzielt. Die Schadenquote (brutto) hat sich auf sehr gute 60,6 (Vj. 63,1) % verringert. Die Combined Ratio (brutto) sank auf 88,0 (Vj. 90,2) %.
Die Verwaltungsaufwendungen erhöhten sich leicht auf 182,7 (Vj. 179,2) Mio €. Hierfür verantwortlich war unter anderem die Verkürzung der Restnutzungsdauer des Feuersee-Areals.
In "Alle sonstigen Segmente" sind Geschäftsbereiche zusammengefasst, die keinem anderen Segment zugeordnet werden können. Dazu gehören im Wesentlichen die W&W AG, die W&W Asset Management GmbH sowie die tschechischen Tochtergesellschaften und die konzerninternen Dienstleister. Die Bilanzsumme der sonstigen Segmente beträgt 7,6 (Vj. 7,4) Mrd €. Nach Steuern ergibt sich ein Überschuss von 115,6 (Vj. 35,4) Mio €. Dieser setzt sich unter anderem wie folgt zusammen: W&W AG 104,7 (Vj. 26,9) Mio €, W&W Asset Management GmbH 8,7 (Vj. 9,5) Mio € und tschechische Bankentöchter 8,2 (Vj. 11,5) Mio €.
Das Finanzergebnis betrug 182,4 (Vj. 55,1) Mio €. Folgende Ergebniskomponenten trugen zu der Entwicklung bei:
| ― | Das laufende Ergebnis stieg deutlich auf 161,6 (Vj. 70,0) Mio €. Der Anstieg ist weit überwiegend auf eine höhere konzerninterne Gewinnabführung der Württembergische Versicherung an die W&W AG zurückzuführen. Dies wird für die Überleitung auf die Konzernwerte in der Spalte Konsolidierung/Überleitung eliminiert. |
| ― | Das Bewertungsergebnis entwickelte sich ebenfalls positiv und erreichte 22,2 (Vj. - 11,2) Mio €. Dies ist auf Bewertungsgewinne bei Aktien und Fondsanteilen infolge der positiven Aktienmarktentwicklung zurückzuführen. |
Die verdienten Beiträge stiegen auf 141,3 (Vj. 135,9) Mio €. Das Abgabevolumen der Württembergische Versicherung AG zur konzerninternen Rückversicherung an die W&W AG hat sich aufgrund der positiven Beitragsentwicklung erhöht. Da es sich um eine Quotenrückversicherung handelt, stiegen auch die Leistungen aus Versicherungsverträgen auf 85,7 (Vj. 81,5) Mio €.
Das Sonstige betriebliche Ergebnis fiel auf - 0,9 (Vj. 13,0) Mio €. Dies hing unter anderem mit einer höheren Rückstellungsbildung für nachlaufende Baukosten im Bauträgergeschäft zusammen.
Die Bilanzsumme des W&W-Konzerns betrug 75,8 (Vj. 72,0) Mrd €. Die Aktivseite besteht im Wesentlichen aus Baudarlehen von 23,4 (Vj. 23,1) Mrd € und Kapitalanlagen von 49,1 (Vj. 45,9) Mrd €.
Bilanzielle Bewertungsreserven entstehen, wenn der aktuelle Fair Value eines Vermögenswertes ("beizulegender Zeitwert") über dem Wert liegt, mit dem er in der Bilanz ausgewiesen wird ("Buchwert").
Bilanzielle Bewertungsreserven hat der W&W-Konzern vor allem bei den Baudarlehen in Höhe von 523,1 (Vj. 393,0) Mio € sowie bei als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien von 497,1 (Vj. 485,4) Mio €.
Die bilanziellen Bewertungsreserven bei erstrangigen festverzinslichen Wertpapieren sowie bei erstrangigen Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen haben sich infolge der Rekategorisierung eines Großteils der "At Cost"-Bestände in die Kategorie "erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet" deutlich verringert.
Aufgrund des Geschäftsmodells als Finanzdienstleistungsgruppe dominieren im W&W-Konzern auf der Passivseite die versicherungstechnischen Rückstellungen sowie die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden.
Die versicherungstechnischen Rückstellungen - einschließlich derjenigen für fondsgebundene Lebensversicherungen von 2,0 (Vj. 1,7) Mrd € - betragen 37,6 (Vj. 34,7) Mrd €. Davon entfallen 29,6 (Vj. 29,0) Mrd € auf die Deckungsrückstellung, 4,8 (Vj. 2,9) Mrd € auf die Rückstellung für Beitragsrückerstattung und 2,6 (Vj. 2,5) Mrd € auf die Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle. Bei den Verbindlichkeiten handelt es sich überwiegend um Verbindlichkeiten gegenüber Kunden von 23,8 (Vj. 23,6) Mrd €. Sie umfassen größtenteils Einlagen aus dem Bauspargeschäft von 19,5 (Vj. 19,3) Mrd €.
Die Liquidität der W&W AG und ihrer Tochtergesellschaften war jederzeit gewährleistet. Wir gewinnen Liquidität aus unserem operativen Versicherungs-, Bauspar- und Bankgeschäft sowie aus Finanzierungsmaßnahmen.
In der Kapitalflussrechnung ergab sich aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit ein Mittelzufluss von 341,8 (Vj. 315,8) Mio € sowie für die Investitionstätigkeit einschließlich Investitionen in Kapitalanlagen ein Mittelabfluss von 472,9 (Vj. 321,7) Mio €. Die Finanzierungstätigkeit führte zu einem Mittelabfluss von 81,2 (Vj. 46,8) Mio €. Daraus ergab sich im Berichtsjahr eine zahlungswirksame Veränderung von - 212,3 Mio €.
Zum 30. Juni 2019 erreichte das Eigenkapital des W&W-Konzerns 4 837,7 Mio € nach 4 236,3 Mio € zum 31. Dezember 2018.
Darin sind der Konzernüberschuss zum 30. Juni 2019 sowie die im Eigenkapital berücksichtigten Ergebnisse von zusammen 661,0 Mio € enthalten. Darüber hinaus wirkte die Dividendenzahlung über 60,9 Mio € eigenkapitalmindernd. Sonstige Effekte erhöhten das Eigenkapital um 1,3 Mio €.
Detailangaben über Beziehungen zu nahe stehenden Unternehmen und Personen befinden sich im Anhang unter den "Sonstigen Angaben".
Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Management-Holding ist das Erkennen und Nutzen von Chancen eine elementare Voraussetzung. Entsprechend verfolgen die operativen Einheiten und die W&W AG übergreifend für den Konzern das Ziel, Chancen systematisch zu identifizieren, zu analysieren, zu bewerten und geeignete Maßnahmen zu ihrer Nutzung anzustoßen. Ausgangspunkt sind unsere fest etablierten Strategie-, Planungs- und Steuerungsprozesse. Dabei beurteilen wir unter anderem Markt- und Umfeldtrends und befassen uns mit der internen Ausrichtung unseres Produktportfolios, den Kostentreibern sowie weiteren kritischen Erfolgsfaktoren. Dies geschieht unter dem Aspekt der nachhaltigen Wertorientierung.
Daraus werden Marktchancen abgeleitet, die im Management diskutiert werden und in die strategische Planung einfließen. Wir verfügen über solide Steuerungs- und Kontrollstrukturen, um Chancen auf Basis ihres Potenzials, der benötigten Investitionen und des Risikoprofils zu bewerten und verfolgen zu können.
Die Risikoberichterstattung im Halbjahresfinanzbericht des W&W-Konzerns erfolgt unter Beachtung der Bestimmungen des § 115 i. V. m. § 117 Nr. 2 des Wertpapierhandelsgesetzes und des Deutschen Rechnungslegungsstandards 16.
Die W&W AG ist oberstes Mutterunternehmen des Finanzkonglomerats (W&W-Gruppe), der Solvency-II-Gruppe sowie der Finanzholding-Gruppe. Die im Geschäftsbericht 2018 dargestellten Ziele und Grundsätze des Risikomanagements finden zum Stichtag 30. Juni 2019 weiterhin Anwendung. Die geplanten Weiterentwicklungen der Risikomodelle und Risikosteuerungsprozesse werden kontinuierlich weiterverfolgt. Darin inbegriffen sind unter anderem die Anpassungen an neue und sich wandelnde regulatorische Anforderungen, die Neuausrichtung/Weiterentwicklung der Risikotragfähigkeitskonzepte und -modelle inkl. Maßnahmen zur Sicherung der Risikotragfähigkeit, die Förderung einer gruppenübergreifenden Risikokultur sowie Prozess- und Datenoptimierungen.
Die Aufbau- und Ablauforganisation unseres Risikomanagements entspricht zum 30. Juni 2019 mit Ausnahme der nachfolgend erläuterten Änderungen den im Geschäftsbericht 2018 erläuterten Strukturen. Mit Wirkung zum 1. Juli 2019 hat die Wüstenrot & Württembergische AG ihren Vorstand erweitert. Jürgen Steffan hat die Verantwortung für das neugeschaffene Ressort, bestehend aus den Abteilungen Risk, Compliance und Datenmanagement, Konzerncontrolling und Kostencontrolling, übernommen. Damit unterstreicht die W&W-Gruppe auch die Bedeutung, die sie den Themen Kapitalanlagen, Risikomanagement, Regulatorik und Compliance zumisst.
Die Wüstenrot & Württembergische AG hat ihre Tochtergesellschaft Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank an die Oldenburgische Landesbank AG (Rechtsnachfolgerin der Bremer Kreditbank AG) veräußert. Nachdem die behördlichen Genehmigungen im Mai 2019 erteilt wurden, ging das Institut mit Wirkung zum 1. Juni 2019 an die neue Eigentümerin über. Mit dem Kontrollübergang erfolgte die Herausnahme der Wüstenrot Bank AG aus dem Risikokonsolidierungskreis.
Wie im Geschäftsbericht 2018 dargestellt, hat die Wüstenrot Bausparkasse AG Ende 2018 zum Erwerb der Aachener Bausparkasse AG einen Kaufvertrag abgeschlossen. Gegenwärtig wird der Kontrollübergang im Laufe des Geschäftsjahres 2019 erwartet. Ab dem Kontrollübergang auf die Wüstenrot Bausparkasse AG wird die Aachener Bausparkasse AG als Beteiligung der Wüstenrot Bausparkasse AG in das gruppenweite Risikomanagementsystem einbezogen.
Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird im Kapitel Geschäftsumfeld dieses Halbjahresfinanzberichts erläutert.
Hinsichtlich der erwarteten Entwicklung wird auf den Prognosebericht verwiesen.
Im Rahmen der Risikostrategie strebt die W&W-Gruppe eine ökonomische Risikotragfähigkeitsquote von über 145 % (bezogen auf ein Konfidenzniveau von 99,5 %) an, für die Finanzholding-Gruppe von über 125 % (bezogen auf ein Konfidenzniveau von 99,9 %) und für die W&W AG von über 125 % (bezogen auf ein Konfidenzniveau von 99,5 %).
Innerhalb der Finanzholding-Gruppe wurde dabei das Konfidenzniveau für den Ausweis des Risikokapitalbedarfs der Wüstenrot Bausparkasse AG entsprechend dem BaFin-Leitfaden zur Risikotragfähigkeit auf 99,9 % angehoben. Entsprechend erfolgte eine Anpassung des Konfidenzniveaus und der Zielquote für die Finanzholding-Gruppe.
Die Berechnungen weisen zum Stichtag 30. Juni 2019 eine oberhalb dieser Zielquoten liegende Risikotragfähigkeit aus.
Die im Geschäftsbericht 2018 dargestellten Risikobereiche sind zum Stichtag 30. Juni 2019 unverändert gültig:
| ― | Marktpreisrisiken, |
| ― | Adressrisiken, |
| ― | Versicherungstechnische Risiken, |
| ― | Operationelle Risiken, |
| ― | Geschäftsrisiken, |
| ― | Liquiditätsrisiken. |
Wesentliche Änderungen oder veränderte Rahmenbedingungen aufgrund interner und externer Einflussfaktoren sehen wir im Vergleich zum Risikobericht im Konzernlagebericht 2018 in folgenden Risikobereichen:
Das fortdauernde Niedrigzinsumfeld stellt die Lebensversicherer und Bausparkassen branchenweit und damit auch die W&W-Gruppe mit ihren langfristigen Kundengarantien und überwiegend zinsabhängigen Kapitalanlagen weiterhin vor besonders hohe Herausforderungen. Bei Zinssenkungen reagieren lang laufende Verpflichtungen mit stärkeren Wertänderungen als kürzer laufende zinssensitive Kapitalanlagen. Die Folge sind sinkende ökonomische Eigenmittel, die auch die Risikotragfähigkeit unter anderem in der Württembergische Lebensversicherung AG, der Karlsruher Lebensversicherung AG und der Wüstenrot Bausparkasse AG belasten. Ebenso belastet der Rückgang der Abzinsungssätze für Pensionsrückstellungen die ökonomischen Eigenmittel auch bei der W&W AG und der Württembergische Versicherung AG. Bei einem anhaltend niedrigen Zinsniveau bestehen weiterhin Ergebnisrisiken, da die Neu- und Wiederanlagen nur zu niedrigeren Zinsen erfolgen können, gleichzeitig aber die bisher zugesagten Zinssätze bzw. Zinsverpflichtungen gegenüber den Kunden erfüllt werden müssen. Ein Andauern der Niedrigzinsphase würde in diesem Zusammenhang nach wie vor zunehmend auch die Bewertungsreserven belasten.
Das anhaltende Niedrigzinsniveau stellt nicht zuletzt auch die Pensionskassen vor große Herausforderungen, unter anderem die Allgemeine Rentenanstalt Pensionskasse AG hinsichtlich des Aufbaus der Zinszusatzreserve und Zinsverstärkung.
Nach wie vor bestehen zunehmende Unsicherheiten aus den geopolitischen Krisen und Entwicklungen (insbesondere aus der Entwicklung Nah- und Fernost, der EU-Staatsverschuldung und dem Brexit), die zu Verwerfungen an den Finanzmärkten führen könnten, sowie ein sich abschwächendes konjunkturelles Umfeld, das von Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren Entwicklung der Weltkonjunktur (z. B. aufgrund der US-Handelspolitik) geprägt ist.
Die im Geschäftsbericht 2018 für den Risikobereich "Marktpreisrisiko" dargestellten Ziele und Risikosteuerungsmaßnahmen sind weiterhin gültig.
Für unser Rentenportfolio liegen die Schwerpunkte entsprechend der Darstellung im Geschäftsbericht 2018 weiterhin auf der Sicherstellung einer hohen Bonität und einer guten Sicherungsstruktur. Dennoch trägt die W&W-Gruppe durch die geschäftsmodellbedingt ausgeprägte Portfolioausrichtung auf Finanztitel sowie Staats- und Länderanleihen sowohl das damit einhergehende systemische Risiko als auch das auf Ebene der einzelnen Emittenten bestehende Adressrisiko.
Aufgrund der anhaltenden Unsicherheit in Bezug auf den Brexit sowie der Staatschulden in Italien sind Downgrades nicht auszuschließen, welche sich auf das Adressrisiko der Kapitalanlagen auswirken können.
Im ersten Halbjahr 2019 trübte sich der Konjunkturausblick ein. Für die Adressrisiken im Kundenkreditgeschäft der Wüstenrot Bausparkasse AG wird von keinen signifikanten Änderungen ausgegangen.
Die im Geschäftsbericht 2018 für den Risikobereich "Adressrisiko" dargestellten Ziele und Risikosteuerungsmaßnahmen sind weiterhin gültig.
Die Belastung aus Elementarereignissen lag im ersten Halbjahr 2019 deutlich unter der Schadenbelastung des Vorjahres. Die geringere Schadenbelastung ist begünstigt durch das Ausbleiben von großen Unwetterereignissen wie z. B. Friederike im Vorjahr. Für das zweite Halbjahr gehen wir vorbehaltlich des Eintretens extremer Unwetterereignisse von einem ähnlichen Schadenverlauf wie im ersten Halbjahr 2019 aus.
Das anhaltende Niedrigzinsniveau belastet in Verbindung mit den langfristigen Kundengarantien auch das versicherungstechnische Risiko in der Lebensversicherung und den Pensionskassen.
Die im Geschäftsbericht 2018 für den Risikobereich "Versicherungstechnisches Risiko" dargestellten Ziele und Risikosteuerungsmaßnahmen finden weiterhin Anwendung.
Geschäftsrisiken ergeben sich im Rahmen der allgemeinen Geschäftstätigkeit der W&W-Gruppe, inklusive der neuen Geschäftsmodelle sowie aus Veränderungen im Branchenumfeld.
Die Ertragslage innerhalb der W&W-Gruppe wird weiterhin durch das andauernde Niedrigzinsumfeld und die unverändert anspruchsvolle Marktsituation für das Neugeschäft, insbesondere für das Bauspar- und Baufinanzierungsneugeschäft, geprägt.
Die Strategieumsetzung in der W&W-Gruppe erfolgt im Rahmen von "W&W Besser!". Dabei steht die digitale Transformation in allen Segmenten im Vordergrund. Entsprechend umfassend ist "W&W Besser!" aufgestellt. Die W&W-Gruppe hat ihre "W&W Besser!"-Projekte im ersten Halbjahr 2019, wie im Kapitel Geschäftsverlauf dargestellt, vorangetrieben.
Darüber hinaus können aus ungünstigen Entwicklungen des politischen, wirtschaftlichen oder rechtlichen Umfelds weitere, gegebenenfalls signifikante Risikopotenziale entstehen.
Auch im ersten Halbjahr 2019 war für die W&W-Gruppe und die W&W AG trotz des erneut rückläufigen Zinsniveaus stets eine ausreichende ökonomische und aufsichtsrechtliche Risikotragfähigkeit gegeben. Gemäß unseres ökonomischen Risikotragfähigkeitsmodells verfügten wir über ausreichend Risikodeckungsmasse, um die eingegangenen Risiken mit einem hohen Konfidenzniveau bedecken zu können. Hinsichtlich der Bewertung des Gesamtrisikoprofils der W&W-Gruppe und der W&W AG wird auf den Konzernlagebericht 2018 verwiesen.
Die W&W-Gruppe verfügt über ein Risikomanagementsystem, das geeignet ist, die bestehenden und absehbaren künftigen Risiken rechtzeitig zu erkennen und zu bewerten.
Die Ratingagentur S&P bewertet im Rahmen des Unternehmensratings auch das Risikomanagement der W&W-Gruppe. Im Juli 2019 hat S&P die Ratings der W&W-Kerngesellschaften bestätigt. Die Bestätigung spiegelt unter anderem auch die positive Einschätzung des Risikomanagementsystems der W&W-Gruppe wider, insbesondere in Bezug auf die implementierten Risikokontrollen sowie das strategische Risikomanagement.
Chancen und Risiken sehen wir mit Blick auf die Ertragslage insbesondere bei der Zins-, Kapitalmarkt- sowie der Schadenentwicklung.
Die positive Entwicklung in der ersten Jahreshälfte 2019 macht uns insgesamt sehr zuversichtlich, im Gesamtjahr 2019 einen Konzernüberschuss innerhalb des langfristigen Zielkorridors von 220 bis 250 Mio € zu erreichen. Aus heutiger Sicht erwarten wir ein Ergebnis im oberen Bereich der Spanne. Im Jahr 2018 betrug der Konzernüberschuss 215 Mio €.
Wir erwarten, dass das Segmentergebnis Wohnen zum Jahresende 2019 wegen vermutlich ausbleibender Sondereffekte im Zusammenhang mit Beteiligungsaktivitäten voraussichtlich deutlich unter dem Vorjahresergebnis liegen wird. Für das Segment Schaden-/Unfallversicherung zeichnet sich ein Ergebnis deutlich über dem Vorjahr ab. Dies ist im Wesentlichen auf die positive Entwicklung des versicherungstechnischen Ergebnisses, aber auch auf ein verbessertes IFRS-Bewertungsergebnis von Finanzinstrumenten zurückzuführen.
Aufgrund der üblichen Unsicherheiten insbesondere an den Kapitalmärkten und bei der Schadenentwicklung im weiteren Jahresverlauf bleibt das Ziel für das Konzernergebnis 2019 unverändert.
Der vorliegende Halbjahresfinanzbericht und insbesondere der Prognosebericht enthalten zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen.
Diese vorausschauenden Angaben stellen Einschätzungen dar, die auf Basis der zum heutigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden und als wesentlich bewerteten Informationen getroffen wurden. Sie können mit bekannten und unbekannten Risiken, Ungewissheiten und Unsicherheiten, aber auch mit Chancen verbunden sein. Die Vielzahl von Faktoren, die die Geschäftstätigkeiten der Gesellschaften beeinflussen, kann dazu führen, dass die tatsächlichen von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen.
Eine Gewähr kann die Gesellschaft für die zukunftsgerichteten Angaben daher nicht übernehmen. Eine Verpflichtung, Zukunftsaussagen an die tatsächlichen Ergebnisse anzupassen und sie zu aktualisieren, besteht nicht.
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| in Tsd € | vgl. Note Nr.1 |
30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| Barreserve | 85 639 | 83 898 | |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche |
1 | - | 1 236 580 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
2 | 7 670 329 | 6 778 739 |
| davon in Pension gegeben oder verliehen | - | 29 606 | |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) |
3 | 36 956 668 | 32 044 702 |
| davon in Pension gegeben oder verliehen | 114 219 | - | |
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
4 | 26 789 972 | 28 102 415 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 165 089 | 133 380 | |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
74 926 | 1 087 957 | |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 149 416 | 1 054 900 | |
| Baudarlehen | 23 401 026 | 23 098 798 | |
| Sonstige Forderungen | 2 999 515 | 2 727 380 | |
| Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen | 5 | 347 482 | 61 686 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte |
88 328 | 93 016 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 6 | 1 920 592 | 1 827 055 |
| Anteil der Rückversicherer an den versicherungstechnischen Rückstellungen |
305 729 | 297 212 | |
| Sonstige Aktiva | 1 684 849 | 1 513 938 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 97 118 | 99 701 | |
| Sachanlagen | 391 032 | 287 461 | |
| Vorräte | 185 692 | 190 254 | |
| Steuererstattungsansprüche | 17 899 | 37 372 | |
| Latente Steuererstattungsansprüche | 938 117 | 825 619 | |
| Andere Vermögenswerte | 54 991 | 73 531 | |
| Summe Aktiva | 75 849 588 | 72 039 241 |
1 Siehe nummerierte Erläuterungen im Konzernanhang ab Seite 35.
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| in Tsd € | vgl. Note Nr. |
30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten aus zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen |
1 | - | 952 652 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
374 685 | 455 318 | |
| Verbindlichkeiten | 7 | 27 890 435 | 27 585 077 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1 227 890 | 1 286 568 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1 578 878 | 1 454 518 | |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 23 786 027 | 23 580 660 | |
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 86 198 | 20 133 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1 211 442 | 1 243 198 | |
| Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen | 8 | 591 592 | 126 449 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 9 | 37 602 188 | 34 728 212 |
| Andere Rückstellungen | 10 | 2 974 028 | 2 653 801 |
| Sonstige Passiva | 1 145 335 | 865 925 | |
| Steuerschulden | 206 010 | 262 460 | |
| Latente Steuerschulden | 926 991 | 570 313 | |
| Übrige Passiva | 12 334 | 33 152 | |
| Nachrangkapital | 11 | 433 646 | 435 476 |
| Eigenkapital | 12 | 4 837 679 | 4 236 331 |
| Anteile der W&W-Aktionäre am eingezahlten Kapital | 1 486 514 | 1 485 595 | |
| Anteile der W&W-Aktionäre am erwirtschafteten Kapital | 3 316 636 | 2 725 867 | |
| Gewinnrücklagen | 2 955 163 | 2 855 048 | |
| Übrige Rücklagen (OCI) | 361 473 | - 129 181 | |
| Nicht beherrschende Anteile am Eigenkapital | 34 529 | 24 869 | |
| Summe Passiva | 75 849 588 | 72 039 241 |
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| in Tsd € | vgl. Note Nr. |
1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|---|
| Laufendes Ergebnis | 13 | 597 468 | 640 567 |
| Zinsergebnis | 467 474 | 513 797 | |
| Zinserträge | 755 765 | 811 017 | |
| davon nach der Effektivzinsmethode ermittelt | 691 512 | 747 117 | |
| Zinsaufwendungen | - 288 291 | - 297 220 | |
| Dividendenerträge | 99 388 | 99 121 | |
| Sonstiges laufendes Ergebnis | 30 606 | 27 649 | |
| Ergebnis aus der Risikovorsorge | 14 | - 13 574 | 13 414 |
| Erträge aus der Risikovorsorge | 53 806 | 60 285 | |
| Aufwendungen aus der Risikovorsorge | - 67 380 | - 46 871 | |
| Bewertungsergebnis | 15 | 462 663 | - 104 129 |
| Bewertungsgewinne | 1 177 940 | 654 641 | |
| Bewertungsverluste | - 715 277 | - 758 770 | |
| Veräußerungsergebnis | 16 | 468 100 | 385 699 |
| Erträge aus Veräußerung | 479 162 | 428 399 | |
| Aufwendungen aus Veräußerung | - 11 062 | - 42 700 | |
| davon Gewinne/Verluste aus dem Abgang von finanziellen Vermögenswerten zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
47 | - 528 | |
| Finanzergebnis | 1 514 657 | 935 551 | |
| davon Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten |
709 | 1 420 | |
| Provisionsergebnis | 17 | - 221 064 | - 201 191 |
| Provisionserträge | 127 769 | 133 803 | |
| Provisionsaufwendungen | - 348 833 | - 334 994 | |
| Verdiente Beiträge (netto) | 18 | 2 119 378 | 1 980 868 |
| Verdiente Beiträge (brutto) | 2 185 829 | 2 042 162 | |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | - 66 451 | - 61 294 | |
| Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) | 19 | - 2 582 897 | - 2 035 965 |
| Leistungen aus Versicherungsverträgen (brutto) | - 2 612 608 | - 2 073 690 | |
| Erhaltene Rückversicherungsbeträge | 29 711 | 37 725 | |
| Verwaltungsaufwendungen | - 532 881 | - 523 301 | |
| Personalaufwendungen | - 309 956 | - 293 305 | |
| Sachaufwendungen | - 185 555 | - 200 469 | |
| Abschreibungen | - 37 370 | - 29 527 | |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | - 45 628 | 9 699 | |
| Sonstige betriebliche Erträge | 117 881 | 96 816 | |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 163 509 | - 87 117 | |
| Konzernergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern |
251 565 | 165 661 | |
| davon Umsatzerlöse1 | 3 524 492 | 3 428 583 | |
| Ertragsteuern | 20 | - 75 735 | - 49 269 |
| Konzernüberschuss | 175 830 | 116 392 | |
| Auf W&W-Aktionäre entfallend | 175 393 | 115 748 | |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallend | 437 | 644 | |
| Unverwässertes (zugleich verwässertes) Ergebnis je Aktie in € |
21 | 1,87 | 1,24 |
| davon aus fortzuführenden Unternehmensteilen in € | 1,87 | 1,24 |
1 Zins-, Dividenden-, Provisions- und Mieterträge sowie Erträge aus Bauträgergeschäft und gebuchte Bruttobeiträge der Versicherungen.
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| in Tsd € | vgl. Note Nr. |
1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|---|
| Konzernüberschuss | 175 830 | 116 392 | |
| Sonstiges Ergebnis (OCI) | |||
| Bestandteile, die nicht in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden: |
|||
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste (-) aus Pensionsverpflichtungen (brutto) |
- 247 795 | 22 794 | |
| Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung | 16 056 | - 3 697 | |
| Latente Steuern | 70 860 | - 5 841 | |
| Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste (-) aus Pensionsverpflichtungen (netto) |
- 160 879 | 13 256 | |
| Bestandteile, die anschließend in die Konzern- Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht werden: |
|||
| Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus finanziellen Vermögenswerten erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI; brutto) |
2 592 410 | - 617 434 | |
| davon aus der Reklassifizierung finanzieller Vermögenswerte (brutto) |
12 | 304 918 | - |
| Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung | - 1 665 432 | 406 980 | |
| Latente Steuern | - 283 426 | 55 602 | |
| Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus finanziellen Vermögenswerten erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI; netto) |
643 552 | - 154 852 | |
| Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten (brutto) |
28 | - 164 | |
| Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung | - | - | |
| Latente Steuern | - | 3 | |
| Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten (netto) |
28 | - 161 | |
| Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Cashflow-Hedges (brutto) |
104 | 938 | |
| Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung | - | - | |
| Latente Steuern | - 32 | - 287 | |
| Unrealisierte Gewinne/Verluste (-) aus Cashflow-Hedges (netto) |
72 | 651 | |
| Währungsumrechnungsdifferenzen wirtschaftlich selbstständiger ausländischer Einheiten |
2 418 | - 3 975 | |
| Summe Sonstiges Ergebnis (OCI) brutto | 2 347 165 | - 597 841 | |
| Summe Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung |
- 1 649 376 | 403 283 | |
| Summe Latente Steuern | - 212 598 | 49 477 | |
| Summe Sonstiges Ergebnis (OCI) netto | 485 191 | - 145 081 | |
| Gesamtergebnis der Periode | 661 021 | - 28 689 | |
| Auf W&W-Aktionäre entfallend | 651 361 | - 27 274 | |
| Auf nicht beherrschende Anteile entfallend | 9 660 | - 1 415 |
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| Anteile der W&W-Aktionäre am eingezahlten Kapital |
Anteile der W&W-Aktionäre am erwirtschafteten Kapital |
|||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital |
Kapitalrücklage | Gewinnrücklagen | Übrige Rücklagen (OCI) | |||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| in Tsd € | vgl. Note Nr. |
Rücklage aus der Pensionsver- pflichtung |
Rücklage aus Finanziellen Vermögenswerten erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) |
|||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Eigenkapital 31.12.2017 | 489 271 | 995 374 | 2 544 484 | - 574 252 | 464 985 | |
| Erstanwendungseffekt IFRS 9 |
- | - | 154 833 | - | 221 403 | |
| Erstanwendungseffekt IFRS 15 |
- | - | 1 993 | - | - | |
| Eigenkapital 1.1.2018 | 489 271 | 995 374 | 2 701 310 | - 574 252 | 686 388 | |
| Gesamtergebnis der Periode |
||||||
| Konzernüberschuss | - | - | 115 748 | - | - | |
| Sonstiges Ergebnis (OCI) | - | - | - | 13 236 | - 152 773 | |
| Gesamtergebnis der Periode |
- | - | 115 748 | 13 236 | - 152 773 | |
| Dividende an Aktionäre | 12 | - | - | - 60 855 | - | - |
| Eigene Anteile | 377 | 573 | 360 | - | - | |
| Veränderungen im Anteilsbesitz ohne den Verlust der Beherrschung |
- | - | - 154 | - | 202 | |
| Eigenkapital 30.6.2018 | 489 648 | 995 947 | 2 756 409 | - 561 016 | 533 817 | |
| Eigenkapital 1.1.2019 | 489 648 | 995 947 | 2 855 048 | - 558 568 | 413 314 | |
| Veränderungen im Konsolidierungskreis |
- | - | - 14 686 | 14 686 | - | |
| Gesamtergebnis der Periode |
||||||
| Konzernüberschuss | - | - | 175 393 | - | - | |
| Sonstiges Ergebnis (OCI) |
- | - | - | - 160 789 | 634 239 | |
| Gesamtergebnis der Periode |
- | - | 175 393 | - 160 789 | 634 239 | |
| Dividende an Aktionäre | 12 | - | - | - 60 902 | - | - |
| Eigene Anteile | 381 | 538 | 364 | - | - | |
| Sonstiges | - | - | - 54 | - | - | |
| Eigenkapital 30.6.2019 | 490 029 | 996 485 | 2 955 163 | - 704 671 | 1 047 553 |
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| Anteile der W&W-Aktionäre am erwirtschafteten Kapital | Den W&W- Aktionären zurechen- bares Eigen- kapital |
Nicht beherrschende Anteile am Eigenkapital |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Übrige Rücklagen (OCI) | ||||||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| in Tsd € | Rücklage aus Finanziellen Vermögenswerten erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) |
Rücklage aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten |
Rücklage aus Cashflow- Hedges |
Rücklage aus der Währungs- umrechnung |
||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Eigenkapital 31.12.2017 | 464 985 | 7 594 | - 1 126 | 17 837 | 3 944 167 | 20 691 |
| Erstanwendungseffekt IFRS 9 | 221 403 | - 7 395 | - | - | 368 841 | 7 950 |
| Erstanwendungseffekt IFRS 15 | - | - | - | - | 1 993 | - |
| Eigenkapital 1.1.2018 | 686 388 | 199 | - 1 126 | 17 837 | 4 315 001 | 28 641 |
| Gesamtergebnis der Periode |
||||||
| Konzernüberschuss | - | - | - | - | 115 748 | 644 |
| Sonstiges Ergebnis (OCI) | - 152 773 | - 161 | 651 | - 3 975 | - 143 022 | - 2 059 |
| Gesamtergebnis der Periode | - 152 773 | - 161 | 651 | - 3 975 | - 27 274 | - 1 415 |
| Dividende an Aktionäre | - | - | - | - | - 60 855 | - |
| Eigene Anteile | - | - | - | - | 1 310 | - |
| Veränderungen im Anteilsbesitz ohne den Verlust der Beherrschung |
202 | - | - | - | 48 | - 396 |
| Eigenkapital 30.6.2018 | 533 817 | 38 | - 475 | 13 862 | 4 228 230 | 26 830 |
| Eigenkapital 1.1.2019 | 413 314 | 41 | - 153 | 16 185 | 4 211 462 | 24 869 |
| Veränderungen im Konsolidierungskreis |
- | - | - | - | - | - |
| Gesamtergebnis der Periode | ||||||
| Konzernüberschuss | - | - | - | - | 175 393 | 437 |
| Sonstiges Ergebnis (OCI) | 634 239 | 28 | 72 | 2 418 | 475 968 | 9 223 |
| Gesamtergebnis der Periode | 634 239 | 28 | 72 | 2 418 | 651 361 | 9 660 |
| Dividende an Aktionäre | - | - | - | - | - 60 902 | - |
| Eigene Anteile | - | - | - | - | 1 283 | - |
| Sonstiges | - | - | - | - | - 54 | - |
| Eigenkapital 30.6.2019 | 1 047 553 | 69 | - 81 | 18 603 | 4 803 150 | 34 529 |
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| Eigenkapital gesamt | |
|---|---|
| --- | --- |
| in Tsd € | |
| --- | --- |
| Eigenkapital 31.12.2017 | 3 964 858 |
| Erstanwendungseffekt IFRS 9 | 376 791 |
| Erstanwendungseffekt IFRS 15 | 1 993 |
| Eigenkapital 1.1.2018 | 4 343 642 |
| Gesamtergebnis der Periode | |
| Konzernüberschuss | 116 392 |
| Sonstiges Ergebnis (OCI) | - 145 081 |
| Gesamtergebnis der Periode | - 28 689 |
| Dividende an Aktionäre | - 60 855 |
| Eigene Anteile | 1 310 |
| Veränderungen im Anteilsbesitz ohne den Verlust der Beherrschung |
- 348 |
| Eigenkapital 30.6.2018 | 4 255 060 |
| Eigenkapital 1.1.2019 | 4 236 331 |
| Veränderungen im Konsolidierungskreis | - |
| Gesamtergebnis der Periode | |
| Konzernüberschuss | 175 830 |
| Sonstiges Ergebnis (OCI) | 485 191 |
| Gesamtergebnis der Periode | 661 021 |
| Dividende an Aktionäre | - 60 902 |
| Eigene Anteile | 1 283 |
| Sonstiges | - 54 |
| Eigenkapital 30.6.2019 | 4 837 679 |
Der Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit wird nach der indirekten Methode ermittelt.
Der Zahlungsmittelbestand im Geschäftsjahr besteht aus dem Bilanzposten Barreserve in Höhe von 85,6 (Vj. 151,7) Mio €, der Barreserve zur Veräußerung gehalten in Höhe von 0,0 (Vj. 344,6) Mio € sowie den in den Sonstigen Forderungen enthaltenen jederzeit abrufbaren Guthaben bei Kreditinstituten in Höhe von 1 139,6 (Vj. 843,1) Mio €. In der Barreserve sind der Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken sowie Guthaben bei ausländischen Postgiroämtern enthalten.
Im Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit sind Einzahlungen aus der Veräußerung eigener Anteile im Rahmen eines Mitarbeiteraktienprogramms in Höhe von 919 (Vj. 949) Tsd € enthalten. Der W&W-Konzern kann über die Beträge des Zahlungsmittelbestands frei verfügen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Guthaben bei den nationalen Zentralbanken, die den jeweiligen Rücklagenvorschriften unterliegen, beliefen sich zum 30. Juni 2019 auf 52,5 (Vj. 55,3) Mio €.
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Konzernüberschuss | 175 830 | 116 392 |
| -/+ Zunahme/Abnahme von Baudarlehen | - 395 535 | 171 605 |
| +/- Zunahme/Abnahme der verbrieften Verbindlichkeiten | 84 439 | 53 326 |
| +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
213 458 | 25 725 |
| +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 965 365 | - 184 690 |
| Sonstige Veränderungen | - 701 717 | 133 464 |
| I. Cashflow aus der betrieblichen Geschäftstätigkeit | 341 840 | 315 822 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von immateriellen Vermögenswerten und Sachanlagen |
944 | 291 |
| Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen |
- 77 721 | - 24 517 |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Gegenständen des Finanzanlagevermögens |
7 249 029 | 7 450 986 |
| Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen | - 7 655 026 | - 7 748 175 |
| Einzahlungen aus dem Verlust der Beherrschung über Tochterunternehmen |
9 812 | - |
| Einzahlungen aus der Veräußerung von Anteilen an nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten |
15 | - |
| Auszahlungen für den Erwerb von Anteilen an nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten |
- | - 256 |
| II. Cashflow aus der Investitionstätigkeit | - 472 947 | - 321 671 |
| Dividendenzahlungen an Unternehmenseigner | - 60 902 | - 60 855 |
| Transaktionen zwischen Anteilseignern | 919 | 600 |
| Mittelveränderungen aus Nachrangkapital | - 10 000 | 15 159 |
| Zinszahlungen auf Nachrangkapital | - 2 122 | - |
| Auszahlungen zur Tilgung von Leasingverbindlichkeiten | - 9 080 | - 1 690 |
| III. Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit | - 81 185 | - 46 786 |
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| in Tsd € | 2019 | 2018 |
|---|---|---|
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 1.1. | 1 437 128 | 1 391 890 |
| Zahlungswirksame Veränderung der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente (I. + II. + III.) |
- 212 292 | - 52 635 |
| Wechselkurs-/Konsolidierungskreisbedingte Änderungen der Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente |
379 | 190 |
| Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente zum 30.6. | 1 225 215 | 1 339 445 |
Der Halbjahresfinanzbericht der Wüstenrot & Württembergische AG umfasst nach den Vorschriften des § 115 i. V. m. §117 Nr. 2 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) einen verkürzten Konzernhalbjahresabschluss, einen Konzernzwischenlagebericht sowie die Versicherung der gesetzlichen Vertreter nach § 297 Abs. 2 Satz 4 und § 315 Abs. 1 Satz 5 Handelsgesetzbuch (HGB). Der Konzernzwischenlagebericht wird nach den geltenden Vorschriften des WpHG sowie des DRS 16 aufgestellt.
Es wurden dieselben Rechnungslegungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 sowie die ab 1. Januar 2019 erstmals anzuwendenden Standards verwendet. Die wesentlichen Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage aus der Erstanwendung des IFRS 16 werden im Folgenden erläutert.
Der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss der Wüstenrot & Württembergische AG - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Konzern-Kapitalflussrechnung und ausgewählten erläuternden Anhangangaben - wird in Übereinstimmung mit IAS 34, Zwischenberichterstattung, dargestellt und wurde auf der Grundlage des § 315e HGB in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie von der Europäischen Union (EU) übernommen, erstellt und enthält einen gegenüber dem Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 verkürzten Berichtsumfang.
Der Vorstand der Wüstenrot & Württembergische AG hat die Freigabe zur Veröffentlichung des Konzern-Halbjahresfinanzberichts am 5. August 2019 erteilt.
Im ersten Halbjahr 2019 wurde erneut ein Mitarbeiteraktienprogramm durchgeführt, bei dem alle teilnahmeberechtigten Mitarbeiter der Konzerngesellschaften des W&W-Konzerns bis zu 40 Aktien der W&W AG zu einem um 5,00 € vergünstigten Kurs von 12,62 € erwerben konnten. Die Mitarbeiter haben für diese Aktien eine Haltepflicht von mindestens drei Jahren.
Für das Programm wurden die sich im Bestand befindenden eigenen Aktien genutzt. Die Mitarbeiter haben insgesamt 72 840 Mitarbeiteraktien erworben. Dabei entstand ein Personalaufwand von 0,4 Mio €. Somit hielt die W&W AG zum 30. Juni 2019 53 886 eigene Aktien.
Die im Rahmen der Erstanwendung von IFRS 16 Leasingverhältnisse getroffenen Ermessensentscheidungen werden im Abschnitt IFRS 16 Leasingverhältnisse dargestellt.
Darüber hinaus ergaben sich keine wesentlichen Änderungen bei der Verwendung von Ermessensentscheidungen und Schätzungen.
Es wurden mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen erstmals anzuwendenden Standards dieselben Rechnungslegungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2018 angewendet:
| ― | IFRS 16 mit Erstanwendung für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2019, |
| ― | Änderungen an IAS 28 mit Erstanwendung für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2019, |
| ― | Änderungen an IAS 19 mit Erstanwendung für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2019, |
| ― | Änderungen an IFRS 9 (Vorfälligkeitsregelungen mit negativer Ausgleichsleistung) mit Erstanwendung für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2019, |
| ― | Sammelstandard zu den Verbesserungen an den IFRS 2015- 2017 (IFRS 3, IFRS 11, IAS 12, IAS 23) mit Erstanwendung für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2019, |
| ― | IFRIC 23 mit Erstanwendung für Geschäftsjahre ab dem 1. Januar 2019. |
Mit der erstmaligen Anwendung von IFRS 16 sind keine wesentlichen Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage im W&W-Konzern zum Erstanwendungszeitpunkt verbunden. Die weiteren genannten Änderungen hatten ebenfalls keine wesentlichen Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des W&W-Konzerns.
Das IASB hat IFRS 16 Leasingverhältnisse, der IAS 17 ersetzt, am 13. Januar 2016 veröffentlicht. IFRS 16 wurde am 9. November 2017 in europäisches Recht übernommen. Der W&W-Konzern wendet seit dem 1. Januar 2019 den neuen Standard IFRS 16 an.
Kerngedanke des neuen Standards ist es, beim Leasingnehmer generell alle Leasingverhältnisse und die damit verbundenen vertraglichen Rechte und Verpflichtungen in der Bilanz zu erfassen. Die bisher unter IAS 17 erforderliche Unterscheidung zwischen Finanzierungs- und Operatingleasingverträgen entfällt damit künftig für den Leasingnehmer, der dafür ein Nutzungsrecht sowie eine Leasingverbindlichkeit zu Beginn des jeweiligen Leasingverhältnisses bilanziert und folgebewertet. Der Leasinggeber unterscheidet für Bilanzierungszwecke weiterhin zwischen Finanzierungs- und Operatingleasing. Das Bilanzierungsmodell von IFRS 16 unterscheidet sich hierbei nicht wesentlich von dem in IAS 17.
Es wurde zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung die modifiziert retrospektive Methode angewendet. Bei dieser Methode wird keine Anpassung der Vergleichsinformationen für das Vorjahr 2018 unter IAS 17 vorgenommen. Im Rahmen der erstmaligen Anwendung wurden keine Erstanwendungseffekte auf die Gewinnrücklagen identifiziert.
Als Leasingnehmer ist der W&W-Konzern insbesondere bei der Anmietung von Immobilien und Kraftfahrzeugen betroffen. Diese Verträge wurden bislang größtenteils als Operatingleasing bilanziert und lediglich Leasingaufwendungen in den Verwaltungsaufwendungen erfasst. Durch den neuen Standard werden erstmals jeweils Vermögenswerte und Verbindlichkeiten für diese Leasingverträge in der Konzernbilanz bilanziert. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung werden anstelle der noch im Geschäftsjahr 2018 in den Verwaltungsaufwendungen im Unterposten Sachaufwendungen erfassten Leasingaufwendungen ab dem Geschäftsjahr 2019 die Abschreibungen im Unterposten Abschreibungen in den Verwaltungsaufwendungen und die Zinsaufwendungen für Leasingverbindlichkeiten im laufenden Ergebnis im Unterposten Zinsaufwendungen erfasst. Die Bilanzierung der bislang als Finanzierungsleasing abgebildeten Leasingverträge unter IAS 17 bleibt unter IFRS 16 gleich. Zur Erfassung der Verträge und Bilanzierung der Nutzungsrechte sowie der zugehörigen Leasingverbindlichkeiten wurde eine zentrale Systemlösung implementiert.
Der W&W-Konzern hat die folgenden wesentlichen Wahlrechte und Vereinfachungsregelungen im Zuge der Erstanwendung von IFRS 16 wie folgt ausgeübt:
| ― | Es erfolgt keine Anwendung von IFRS 16 auf immaterielle Vermögenswerte. |
| ― | Kurzfristige Leasingverhältnisse mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr werden, wie bisher, linear über die Laufzeit des jeweiligen Leasingverhältnisses als Aufwand in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. Dies gilt auch für Leasingverhältnisse, deren Laufzeit innerhalb von zwölf Monaten nach dem Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung endet. |
| ― | Leasingverhältnisse, bei denen der zugrunde liegende Vermögenswert von geringem Wert (6 Tsd €) ist, werden wie bisher linear über die Laufzeit des jeweiligen Leasingverhältnisses als Aufwand in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasst. |
| ― | Der praktische Behelf, dass zum Zeitpunkt der erstmaligen Anwendung nicht erneut beurteilt wird, ob eine Vereinbarung ein Leasingverhältnis darstellt oder beinhaltet, wurde angewendet. |
| ― | Ferner wurde das Wahlrecht zum Zeitpunkt der Erstanwendung in Anspruch genommen, zur Bewertung des Nutzungsrechts für zuvor nach IAS 17 als Operatingleasingverhältnisse eingestufte Leasingverhältnisse einen Betrag in Höhe der zukünftigen Leasingverbindlichkeit anzusetzen. |
Im Rahmen der Erstanwendung von IFRS 16 wurden die folgenden wesentlichen Ermessensentscheidungen getroffen:
| ― | Die Bestimmung der Laufzeit des jeweiligen Leasingverhältnisses bei unbefristeten Verträgen im Bereich der angemieteten Immobilien erfolgt entweder anhand der rechtlichen oder anhand der wirtschaftlichen Betrachtungsweise unter Berücksichtigung der jeweils aktuell verfügbaren Informationen, um die geschätzte erwartete Laufzeit in diesen Fällen festzulegen. |
| ― | Die Bestimmung des dem jeweiligen Leasingverhältnis zugrunde liegenden Zinssatzes erfolgt anhand des Grenzfremdkapitalzinssatzes, da sich der implizite Zinssatz aus der Perspektive des Leasinggebers in der Regel nicht verlässlich ermitteln lässt. Der Grenzfremdkapitalzinssatz ist der Zinssatz, den ein Leasingnehmer zahlen müsste, wenn er für eine vergleichbare Laufzeit mit vergleichbarer Sicherheit die Mittel aufnehmen würde, die er in einem vergleichbaren wirtschaftlichen Umfeld für einen Vermögenswert mit einem dem Nutzungsrecht vergleichbaren Wert benötigen würde. Er wird anhand einer alternativen Kreditaufnahme in Form einer beobachtbaren Rendite über einen Zeitraum bestimmt, der der Laufzeit des jeweiligen Leasingverhältnisses entspricht. Zudem wird ein Kreditausfallrisiko des Leasingnehmers unter Beachtung von Laufzeit und Bonität im Zinssatz berücksichtigt. |
Zum Erstanwendungszeitpunkt am 1. Januar 2019 hat der W&W-Konzern als Leasingnehmer die folgenden Nutzungsrechte und Leasingverbindlichkeiten in der Konzernbilanz aktiviert bzw. passiviert. Dabei ist keine Differenz zwischen den Aktivwerten und den Passivwerten entstanden, d. h. es hat sich kein Umstellungseffekt in Bezug auf das Eigenkapital ergeben.
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| in Tsd € | |
|---|---|
| Mindestleasingzahlungen aus Operatingleasingverhältnissen zum 31.12.2018 | 125 4891 |
| Mindestleasingzahlungen (Nominalwert) der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing zum 31.12.2018 |
21 266 |
| Anwendungserleichterung für kurzfristige Leasingverhältnisse | - 120 |
| Nichtausübung des Wahlrechts zur Anwendung von IFRS 16 auf immaterielle Vermögenswerte (IFRS 16.4) |
- 40 945 |
| Brutto-Leasingverbindlichkeiten zum 1.1.2019 | 105 690 |
| Abzinsung | - 12 198 |
| Leasingverbindlichkeiten zum 1.1.2019 | 93 492 |
| Barwert der Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing zum 31.12.2018 | 20 133 |
| Zusätzliche Leasingverbindlichkeiten durch Erstanwendung von IFRS 16 zum 1.1.2019 |
73 359 |
1 Vorjahreszahl angepasst.
Der W&W-Konzern hat bei der Bewertung der Leasingverbindlichkeiten aus Leasingverhältnissen seinen Grenzfremdkapitalzinssatz zum 1. Januar 2019 verwendet. Der gewichtete Durchschnittswert des Grenzfremdkapitalzinssatzes beträgt 2,07 %.
Der W&W-Konzern weist seine Nutzungsrechte in der selben Bilanzposition aus, in der auch die eigenen zugrunde liegenden Vermögenswerte ausgewiesen werden. Nutzungsrechte, die die Definition von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien erfüllen, werden dort erfasst. Die Buchwerte der Nutzungsrechte sind wie folgt:
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 1.1.2019 |
|---|---|---|
| Nutzungsrechte - Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 9 133 | 9 408 |
| Nutzungsrechte - Sachanlagen | 75 409 | 82 960 |
| Nutzungsrechte - Eigengenutzte Immobilien | 70 495 | 76 772 |
| Nutzungsrechte - Kraftfahrzeuge | 2 694 | 3 436 |
| Nutzungsrechte - IT-Hardware | 2 220 | 2 752 |
| Gesamt | 84 542 | 92 368 |
| Buchwert der Nutzungsrechte aus Finanzierungsleasing zum 31.12.2018 | - 19 009 | |
| Zusätzliche Nutzungsrechte durch Erstanwendung von IFRS 16 | 73 359 |
Der W&W-Konzern vermietet seine als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien. Diese Leasingverhältnisse waren unter IAS 17 und sind auch weiterhin unter IFRS 16 als Operatingleasing eingestuft. Die anzuwendenden Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden unter IFRS 16 als Leasinggeber sind im Wesentlichen gleich mit denen unter IAS 17.
Die Erstanwendung von IFRS 16 hat zu keinen Anpassungen bei den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden als Leasinggeber geführt.
Im ersten Halbjahr 2019 wurde der Fonds LBBW AM REA-Fonds, Stuttgart, neu in den Konsolidierungskreis aufgenommen.
Im ersten Halbjahr 2019 sind die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank, Ludwigsburg, die W&W Produktion GmbH i. L., Berlin sowie der Fonds LBBW-AM 93, Stuttgart, aus dem Konsolidierungskreis ausgeschieden.
Die Erstkonsolidierung des Fonds LBBW AM REA-Fonds und die Entkonsolidierung der W&W Produktion GmbH i. L. sowie des Fonds LBBW-AM 93 hatten keinen wesentlichen Einfluss auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.
Weiterführende Informationen zum Abgang der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank befinden sich in der Note 1 Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche.
Für die Ermittlung der beizulegenden Zeitwerte von Finanzinstrumenten finden die im Folgenden beschriebenen Grundsätze Anwendung, unabhängig davon, ob der ermittelte beizulegende Zeitwert für die bilanzielle Bewertung oder die Information im Anhang herangezogen wird.
Der beizulegende Zeitwert ist eine marktbasierte und keine unternehmensspezifische Bewertungsgröße. Für einige Vermögenswerte und Schulden sind beobachtbare Markttransaktionen oder Marktinformationen verfügbar, für andere möglicherweise nicht. Die Zielsetzung zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts ist in beiden Fällen jedoch gleich: jenen Preis zu schätzen, den das Unternehmen in einer gewöhnlichen Transaktion zwischen Marktteilnehmern am Bewertungsstichtag beim Verkauf eines Vermögenswertes erhalten würde oder der bei der Übertragung einer Schuld zu zahlen wäre.
Wenn keine beobachtbaren Markttransaktionen oder Marktinformationen verfügbar sind, wird der beizulegende Zeitwert unter Verwendung eines Bewertungsverfahrens ermittelt, bei dem die Verwendung von am Markt beobachtbaren Bewertungsparametern maximiert wird.
Sollte der beizulegende Zeitwert hingegen nicht verlässlich ermittelt werden können, wird der Buchwert als Näherungswert zur Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts herangezogen. Das betrifft im Wesentlichen die Bauspardarlehen aus dem Kollektivgeschäft aufgrund der Besonderheiten des Bausparprodukts und der Vielzahl der Tarifkonstruktionen. Diese Bauspardarlehen sind dem Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet zugeordnet und dementsprechend für bilanzielle Zwecke mit den fortgeführten Anschaffungskosten bewertet.
Um die Vergleichbarkeit, die Stetigkeit und die Güte der Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert zu erhöhen, legen die IFRS eine Hierarchie für den beizulegenden Zeitwert fest, welche die in die Bewertungsverfahren zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts eingehenden Eingangsparameter drei Level zuordnet. Diese Hierarchie räumt den an aktiven Märkten für identische Vermögenswerte und Schulden notierten und unverändert übernommenen Preisen (Eingangsparameter Level 1) die höchste Priorität und nicht beobachtbaren Eingangsparametern (Level 3) die geringste Priorität ein.
Der Level, dem das Finanzinstrument in seiner Gesamtheit zugeordnet wird, ist auf Basis des in der Herarchie niedrigsten Inputfaktors gewählt, der für die Bestimmung des beizulegenden Zeitwerts insgesamt bedeutsam ist. Zu diesem Zweck wird die Bedeutung eines Inputfaktors im Verhältnis zum beizulegenden Zeitwert in seiner Gesamtheit beurteilt. Zur Beurteilung der Bedeutung eines einzelnen Inputfaktors werden die spezifischen Merkmale des Vermögenswerts bzw. der Verbindlichkeit analysiert und regelmäßig innerhalb der Berichtsperiode überprüft.
Die Levelzuordnung ist auf alle Vermögenswerte und Verbindlichkeiten anzuwenden, die regelmäßig, einmalig oder für Zwecke der Anhangserstellung zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden. Hierfür gelten die genannten identischen Maßstäbe und Prinzipien.
Für die Ermittlung des Fair Value von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten, deren Preise an einem aktiven Markt notiert sind, sind nur in geringem Umfang Einschätzungen des Managements erforderlich. In ähnlicher Weise bedarf es nur weniger subjektiver Bewertungen bzw. Einschätzungen für Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die mit branchenüblichen Modellen bewertet werden und deren Eingangsparameter in aktiven Märkten notiert sind.
Das erforderliche Maß an subjektiver Bewertung und Einschätzungen durch das Management hat für diejenigen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten ein höheres Gewicht, die anhand spezieller und komplexer Modelle bewertet werden und bei denen einige oder alle Eingangsparameter nicht beobachtbar sind. Die so ermittelten Werte werden maßgeblich von den zu treffenden Annahmen beeinflusst.
Finanzinstrumente, die auf einem aktiven Markt gehandelt werden, sind mit dem unverändert übernommenen Börsen- oder Marktpreis für identische Vermögenswerte oder Verbindlichkeiten bewertet worden (Level 1). Erfolgt keine Preisstellung auf aktiven Märkten, wird der beizulegende Zeitwert von vergleichbaren Finanzinstrumenten abgeleitet oder durch die Anwendung von anerkannten Bewertungsmodellen unter Verwendung von am Markt direkt oder indirekt beobachtbaren Parametern (z. B. Zins, Währungskurs, Volatilität oder von Drittanbietern ermittelte indikative Preise) bestimmt (Level 2). Wenn eine Bewertung über Börsen- oder Marktpreise oder mittels eines Bewertungsmodells unter Verwendung von am Markt direkt oder indirekt beobachtbaren Inputfaktoren nicht oder nicht vollständig möglich ist, werden für die Bewertung von Finanzinstrumenten auch nicht auf beobachtbaren Marktdaten beruhende Faktoren (nicht beobachtbare Inputfaktoren) herangezogen (Level 3). Die zur Anwendung kommenden Level in den jeweiligen Bilanzpositionen sind aus Note 22 ersichtlich.
Unverändert übernommene notierte Börsen- oder Marktpreise werden als Level-1-Inputfaktoren nur für Finanzinstrumente der Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet sowie Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet herangezogen.
Die Bewertungsmethoden zur Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts in Level 2 und 3 umfassen allgemein anerkannte Bewertungsmodelle wie die Barwertmethode, bei der die künftig erwarteten Zahlungsströme mit den für die entsprechende Restlaufzeit, Kreditrisiken und Märkte geltenden aktuellen Zinssätzen diskontiert werden. Diese Bewertungsmethode wird für die Bewertung von Wertpapieren mit vereinbarten Zahlungsströmen in den Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet sowie Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) verwendet. Damit findet sie Verwendung für die Bewertung von Zins-Swaps und nicht optionalen Termingeschäften (z. B. Devisentermingeschäfte) des Level 2, die in den Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet, Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen und Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen dargestellt werden. Fondsanteile sowie die Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen werden im Wesentlichen ebenfalls Level 2 zugeordnet.
Level 3 des Bilanzpostens Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet wird von nicht börsengehandelten Aktien sowie Beteiligungen einschließlich der Investitionen in alternative Investments geprägt. Die Ermittlung des beizulegenden Zeitwerts erfolgt größtenteils auf Basis des Netto-Inventarwerts (NAV, Net Asset Value). Sofern keine Informationen verfügbar sind, werden die fortgeführten Anschaffungskosten als Näherungswerte für den beizulegenden Zeitwert herangezogen. Hauptbestandteil des Level 3 der Posten, die nicht zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, sind Baudarlehen.
Die beizulegenden Zeitwerte von nicht börsengehandelten Optionen werden mit den für die jeweiligen Arten und den zugrunde liegenden Basiswerten von Optionen entsprechenden allgemein anerkannten Optionspreismodellen und den diesen zugrunde liegenden allgemein anerkannten Annahmen berechnet. Der Wert von Optionen bestimmt sich insbesondere nach dem Wert des zugrunde liegenden Basisobjekts und dessen Volatilität, dem vereinbarten Basispreis, -zinssatz oder -index, dem risikolosen Zinssatz sowie der Restlaufzeit des Kontrakts. Die mittels Optionspreismodellen bewerteten Optionen befinden sich in der Klasse Derivative Finanzinstrumente innerhalb der Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet sowie Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet.
Für die OTC-Derivate wurde eine CVA/DVA-Abschätzung vorgenommen. Das aus dieser Abschätzung ermittelte Ergebnis wurde im Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2019 berücksichtigt. Der wesentliche Teil der abgeschlossenen Derivate unterliegt einer Besicherung, wodurch das Kontrahentenrisiko nahezu eliminiert wird.
Die Zeitwerte der Klassen von Finanzinstrumenten, die sich aus den Bilanzposten Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet, Verbindlichkeiten sowie Nachrangkapital ableiten und deren beizulegende Zeitwerte im Konzernanhang angegeben werden, werden grundsätzlich ebenfalls mittels Barwertmethode bewertet.
Klassenübergreifend gilt, dass bei der Bewertung von Finanzinstrumenten die am Finanzmarkt beobachtbaren Liquiditäts- und Bonitäts-Spreads berücksichtigt werden. Die Ermittlung des Bewertungs-Spreads erfolgt mittels eines Vergleichs von Referenzkurven mit den entsprechenden risikolosen Geldmarkt- und Swap-Kurven des Finanzinstruments. Zur Bewertung werden laufzeitabhängige Spreads verwendet, die außerdem die Qualität des Emittenten innerhalb der unterschiedlichen Emittentengruppen innerhalb einer Ratingklasse berücksichtigen.
Die beizulegenden Zeitwerte von Zahlungsmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten entsprechen dem Buchwert, was vor allem durch die kurze Laufzeit dieser Instrumente begründet ist. Diese Finanzinstrumente sind in den Klassen Barreserve sowie Andere Forderungen ausgewiesen.
Die Bewertungsergebnisse werden maßgeblich durch die zugrunde gelegten Annahmen beeinflusst, insbesondere durch die Festlegung der Zahlungsströme und der Diskontierungsfaktoren.
Die Segmentinformationen werden in Übereinstimmung mit IFRS 8 Geschäftssegmente auf Basis des internen Berichtswesens erstellt, das dem Chief Operating Decision Maker regelmäßig dazu dient, die Geschäftsentwicklung der Segmente zu beurteilen und Entscheidungen über die Allokation von Ressourcen auf die Segmente zu treffen (sogenannter Management Approach). Chief Operating Decision Maker im W&W-Konzern ist das Management Board.
Die berichtspflichtigen Segmente werden sowohl auf der Basis von Produkten und Dienstleistungen als auch nach regulatorischen Anforderungen identifiziert. Diesbezüglich werden in dem Segment Personenversicherung einzelne Geschäftssegmente zusammengefasst. Im Folgenden sind die Produkte und Dienstleistungen aufgelistet, mit denen die berichtspflichtigen Segmente Erträge erzielen. Eine Abhängigkeit von einzelnen Großkunden besteht nicht.
Das berichtspflichtige Segment Wohnen besteht aus einem Geschäftssegment und umfasst eine Auswahl an Bauspar- und Bankprodukten im Wesentlichen für Privatkunden, z. B. Bausparverträge, Vorausdarlehen und Zwischenkredite sowie Hypothekendarlehen. Bisher wurde das Segment als BausparBank bezeichnet und beinhaltete zusätzlich die Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank, die im zweiten Quartal 2019 veräußert wurde.
Das berichtspflichtige Segment Personenversicherung besteht aus verschiedenen Geschäftssegmenten, die alle ähnliche wirtschaftliche Charakteristika aufweisen und bezüglich aller Aggregationskriterien des IFRS 8 vergleichbar sind.
Das berichtspflichtige Segment Personenversicherung bietet eine Vielzahl von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten für Einzelpersonen und Gruppen an, einschließlich klassischer und fondsgebundener Lebens- und Rentenversicherungen, Risikolebensversicherungen, klassischer und fondsgebundener Riester-Rente und Basisrente, Berufsunfähigkeitsversicherungen sowie privater Krankenvoll- und -zusatzversicherungen sowie Pflegeversicherungen.
In dem berichtspflichtigen Segment Schaden-/Unfallversicherung wird eine umfangreiche Palette von Versicherungsprodukten für Privat- und Firmenkunden angeboten, darunter Haftpflicht-, Unfall-, Kraftfahrt-, Hausrat-, Wohngebäude-, Rechtsschutz-, Transport- und technische Versicherungen.
Der Erfolg jedes einzelnen Segments wird wie in den Vorjahren am Segmentergebnis nach IFRS gemessen. Transaktionen zwischen den Segmenten werden zu marktüblichen Konditionen abgewickelt.
Alle übrigen Geschäftsaktivitäten des W&W-Konzerns wie beispielsweise zentrale Konzernfunktionen, Asset-Management-Aktivitäten, Bauträgertätigkeiten sowie das Angebot von Bauspar- und Bankprodukten außerhalb Deutschlands wurden unter Alle sonstigen Segmente zusammengefasst, da sie nicht im direkten Zusammenhang mit den anderen berichtspflichtigen Segmenten stehen. Enthalten sind auch Anteile an Tochterunternehmen der W&W AG, die in Alle sonstigen Segmente nicht konsolidiert werden, weil sie einem anderen Segment zugeordnet sind.
In der Spalte Konsolidierung/Überleitung werden Konsolidierungsmaßnahmen ausgewiesen, die zur Überleitung auf die Konzernwerte erforderlich sind.
Die Bewertungsgrundsätze der Segmentberichterstattung entsprechen den im IFRS-Konzernabschluss verwendeten Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden mit den folgenden Ausnahmen. Entsprechend der konzerninternen Berichterstattung und Steuerung wird IAS 17 auf konzerninterne schuldrechtliche Leasingverhältnisse weiter angewandt. Die Anteile an den Tochterunternehmen der W&W AG, die nicht in Alle sonstigen Segmente konsolidiert werden, werden dort erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (im Sonstigen Ergebnis [OCI], das nicht in die Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung umgebucht wird).
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| Wohnen | Personenversicherung | Schaden-/Unfallversicherung | ||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Laufendes Ergebnis | 113 783 | 142 194 | 403 733 | 430 932 | 39 059 | 38 701 |
| Ergebnis aus der Risikovorsorge |
- 4 644 | 13 425 | - 5 949 | 2 687 | - 1 056 | - 797 |
| Bewertungsergebnis | 23 354 | - 25 181 | 402 365 | - 64 754 | 40 050 | - 5 438 |
| Veräußerungsergebnis | 75 919 | 72 406 | 338 113 | 313 083 | 4 690 | 1 789 |
| Finanzergebnis | 208 412 | 202 844 | 1 138 262 | 681 948 | 82 743 | 34 255 |
| Provisionsergebnis | 9 902 | 5 330 | - 67 118 | - 60 512 | - 130 223 | - 119 059 |
| Verdiente Beiträge (netto) |
- | - | 1 220 165 | 1 122 075 | 768 360 | 732 800 |
| Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) |
- | - | - 2 120 260 | - 1 582 140 | - 387 232 | - 381 121 |
| Verwaltungsaufwendungen3 | - 168 558 | - 173 310 | - 132 733 | - 126 579 | - 182 681 | - 179 211 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis |
6 654 | 10 298 | - 17 164 | - 11 214 | - 4 060 | 193 |
| Segmentergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern |
56 410 | 45 162 | 21 152 | 23 578 | 146 907 | 87 857 |
| Ertragsteuern | - 17 374 | - 15 128 | - 8 577 | - 8 838 | - 41 244 | - 25 800 |
| Segmentergebnis nach Steuern |
39 036 | 30 034 | 12 575 | 14 740 | 105 663 | 62 057 |
| Sonstige Angaben | ||||||
| Umsatzerlöse insgesamt4 | 473 622 | 530 6375 | 1 648 403 | 1 583 0925 | 1 375 243 | 1 303 6025 |
| Davon mit anderen Segmenten |
11 329 | 11 298 | 16 363 | 19 4815 | 74 522 | 71 5125 |
| Davon mit externen Kunden |
462 293 | 519 3395 | 1 632 040 | 1 563 6115 | 1 300 721 | 1 232 0905 |
| Segmentvermögen6 | 29 693 479 | 29 436 647 | 37 813 412 | 34 911 322 | 5 102 662 | 4 686 166 |
| Segmentschulden6 | 27 745 022 | 27 840 950 | 36 967 760 | 34 259 565 | 3 692 676 | 3 335 945 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte6 |
- | - | 40 607 | 43 102 | 60 411 | 54 404 |
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| Summe der berichtspflichtigen Segmente | Alle sonstigen Segmente1 | Konsolidierung/Überleitung2 | |||
|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | 1.1.2019 bis 30.6.2019 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Laufendes Ergebnis | 556 575 | 611 827 | 161 598 | 69 976 | - 120 705 |
| Ergebnis aus der Risikovorsorge |
- 11 649 | 15 315 | - 2 368 | - 2 065 | 443 |
| Bewertungsergebnis | 465 769 | - 95 373 | 22 173 | - 11 202 | - 25 279 |
| Veräußerungsergebnis | 418 722 | 387 278 | 947 | - 1 579 | 48 431 |
| Finanzergebnis | 1 429 417 | 919 047 | 182 350 | 55 130 | - 97 110 |
| Provisionsergebnis | - 187 439 | - 174 241 | - 29 461 | - 26 514 | - 4 164 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 1 988 525 | 1 854 875 | 141 332 | 135 901 | - 10 479 |
| Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) |
- 2 507 492 | - 1 963 261 | - 85 739 | - 81 537 | 10 334 |
| Verwaltungsaufwendungen3 | - 483 972 | - 479 100 | - 51 342 | - 45 599 | 2 433 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | - 14 570 | - 723 | - 940 | 13 006 | - 30 118 |
| Segmentergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern |
224 469 | 156 597 | 156 200 | 50 387 | - 129 104 |
| Ertragsteuern | - 67 195 | - 49 766 | - 40 570 | - 15 026 | 32 030 |
| Segmentergebnis nach Steuern | 157 274 | 106 831 | 115 630 | 35 361 | - 97 074 |
| Sonstige Angaben | |||||
| Umsatzerlöse insgesamt4 | 3 497 268 | 3 417 3315 | 525 784 | 415 4205 | - 498 560 |
| Davon mit anderen Segmenten | 102 214 | 102 2915 | 396 346 | 301 8775 | - 498 560 |
| Davon mit externen Kunden | 3 395 054 | 3 315 0405 | 129 438 | 113 5435 | - |
| Segmentvermögen6 | 72 609 553 | 69 034 135 | 7 570 864 | 7 382 713 | - 4 330 829 |
| Segmentschulden6 | 68 405 458 | 65 436 460 | 4 384 082 | 4 230 562 | - 1 777 631 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte6 |
101 018 | 97 506 | 7 113 | 6 812 | - 19 803 |
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| Konsolidierung/Überleitung2 | Konzern | ||
|---|---|---|---|
| in Tsd € | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
| --- | --- | --- | --- |
| Laufendes Ergebnis | - 41 236 | 597 468 | 640 567 |
| Ergebnis aus der Risikovorsorge |
164 | - 13 574 | 13 414 |
| Bewertungsergebnis | 2 446 | 462 663 | - 104 129 |
| Veräußerungsergebnis | - | 468 100 | 385 699 |
| Finanzergebnis | - 38 626 | 1 514 657 | 935 551 |
| Provisionsergebnis | - 436 | - 221 064 | - 201 191 |
| Verdiente Beiträge (netto) | - 9 908 | 2 119 378 | 1 980 868 |
| Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) |
8 833 | - 2 582 897 | - 2 035 965 |
| Verwaltungsaufwendungen3 | 1 398 | - 532 881 | - 523 301 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | - 2 584 | - 45 628 | 9 699 |
| Segmentergebnis aus fortzuführenden Unternehmensteilen vor Ertragsteuern |
- 41 323 | 251 565 | 165 661 |
| Ertragsteuern | 15 523 | - 75 735 | - 49 269 |
| Segmentergebnis nach Steuern | - 25 800 | 175 830 | 116 392 |
| Sonstige Angaben | |||
| Umsatzerlöse insgesamt4 | - 404 1685 | 3 524 492 | 3 428 5835 |
| Davon mit anderen Segmenten | - 404 1685 | - | - |
| Davon mit externen Kunden | - | 3 524 492 | 3 428 5835 |
| Segmentvermögen6 | - 4 377 607 | 75 849 588 | 72 039 241 |
| Segmentschulden6 | - 1 864 112 | 71 011 909 | 67 802 910 |
| Nach der Equity- Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte6 |
- 11 302 | 88 328 | 93 016 |
1 Enthält Beträge aus anteiliger Gewinnabführung, die in der Konsolidierungsspalte eliminiert werden.
2 Die Spalte Konsolidierung/Überleitung enthält die Konsolidierungseffekte zwischen den Segmenten.
3 Einschließlich Mieterträgen mit anderen Segmenten und Dienstleistungserträgen.
4 Zins-, Dividenden-, Provisions- und Mieterträge sowie Erträge aus Bauträgergeschäft und Gebuchte Bruttobeiträge der Versicherungen.
5 Vorjahreszahl angepasst.
6 Werte zum 30. Juni 2019 bzw. zum 31. Dezember 2018.
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| Umsatzerlöse mit externen Kunden1 | Langfristige Vermögenswerte2 | |||
|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Deutschland | 3 477 541 | 3 385 9973 | 2 383 656 | 2 193 945 |
| Tschechien | 46 278 | 42 117 | 10 659 | 5 256 |
| Andere Länder | 673 | 469 | 757 | 542 |
| Gesamt | 3 524 492 | 3 428 5833 | 2 395 072 | 2 199 743 |
1 Die Umsatzerlöse wurden gemäß dem Sitzland der operativen Einheiten zugeordnet. Es handelt sich um Zins-, Dividenden-, Provisions- und Mieterträge sowie Erträge aus Bauträgergeschäft und Gebuchte Bruttobeiträge der Versicherungen.
2 Die langfristigen Vermögenswerte beinhalten als Finanzinvestition gehaltene Immobilien, immaterielle Vermögenswerte sowie Sachanlagen.
3 Vorjahreszahl angepasst.
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Barreserve | - | 201 362 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
- | 10 450 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) |
- | 898 281 |
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
- | 105 149 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - | 7 678 |
| Sonstige Aktiva | - | 13 660 |
| Zur Veräußerung gehaltene langfristige Vermögenswerte und aufgegebene Geschäftsbereiche |
- | 1 236 580 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Verbindlichkeiten | - | 874 967 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
- | 24 929 |
| Andere Rückstellungen | - | 33 247 |
| Nachrangkapital | - | 5 813 |
| Sonstige Passiva | - | 13 696 |
| Verbindlichkeiten aus zur Veräußerung gehaltenen langfristigen Vermögenswerten und aufgegebenen Geschäftsbereichen |
- | 952 652 |
Die per 31. Dezember 2018 als zur Veräußerung gehaltene Veräußerungsgruppe enthielt die Vermögenswerte und Schulden der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank, die per 31. Mai 2019 veräußert wurde und bisher dem Segment Wohnen zugeordnet war. Aus dem Verkauf resultierte ein Entkonsolidierungsgewinn in Höhe von 5,3 Mio €. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wurde dieser Gewinn im Veräußerungsergebnis innerhalb des Finanzergebnisses in Höhe von 48,4 Mio € und im Sonstigen betrieblichen Ergebnis in Höhe von - 43,1 Mio € ausgewiesen.
Bei der per 31. Dezember 2018 als zur Veräußerung gehaltenen Immobilie handelt es sich um eine fremdgenutzte Kurklinik aus dem Segment Personenversicherung. Aus dem Verkauf der Kurklinik resultierte ein Gewinn in Höhe von 10,5 Mio €, welcher im Veräußerungsergebnis ausgewiesen wird.
Die Veräußerungen erfolgten aus strategischen Gründen sowie aus Gründen der Diversifikation.
Die Gewinn- und Verlustrechnung des in der Veräußerungsgruppe enthaltenen Tochterunternehmens nach Konsolidierung stellt sich wie folgt dar:
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Laufendes Ergebnis | 5 034 | 5 871 |
| Zinsergebnis | 5 034 | 5 871 |
| Zinserträge | 8 458 | 9 551 |
| Zinsaufwendungen | - 3 424 | - 3 680 |
| Ergebnis aus der Risikovorsorge | - 1 799 | - 511 |
| Erträge aus der Risikovorsorge | 409 | 372 |
| Aufwendungen aus der Risikovorsorge |
- 2 208 | - 883 |
| Bewertungsergebnis | - 27 | - 4 761 |
| Bewertungsgewinne | 11 336 | 1 079 |
| Bewertungsverluste | - 11 363 | - 5 840 |
| Veräußerungsergebnis | 5 511 | - 35 |
| Erträge aus Veräußerung | 5 695 | - |
| Aufwendungen aus Veräußerung | - 184 | - 35 |
| Finanzergebnis | 8 719 | 564 |
| Provisionsergebnis | 8 310 | 14 977 |
| Provisionserträge | 15 144 | 18 305 |
| Provisionsaufwendungen | - 6 834 | - 3 328 |
| Verwaltungsaufwendungen | - 10 712 | - 14 208 |
| Personalaufwendungen | - 3 503 | - 5 294 |
| Sachaufwendungen | - 7 066 | - 8 914 |
| Abschreibungen | - 143 | - |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | - 372 | - 1 021 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 482 | 915 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | - 854 | - 1 936 |
| Ergebnis der Veräußerungsgruppe vor Ertragsteuern |
5 945 | 312 |
| Ertragsteuern | 1 152 | 1 346 |
| Ergebnis der Veräußerungsgruppe nach Ertragsteuern |
7 097 | 1 658 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile | 3 437 742 | 3 034 166 |
| Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
1 401 390 | 1 181 283 |
| Derivative Finanzinstrumente | 146 559 | 167 782 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 701 337 | 684 362 |
| Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen |
1 983 301 | 1 711 146 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
7 670 329 | 6 778 739 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 693 464 | 663 037 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
13 354 273 | 12 599 732 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 22 908 931 | 18 781 933 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) |
36 956 668 | 32 044 702 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | - 1 249 | - 640 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
- 12 798 | - 7 931 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - 29 518 | - 23 158 |
| Risikovorsorge | - 43 565 | - 31 729 |
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||
|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 165 089 | 133 380 | 194 651 | 141 391 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen1 |
74 926 | 1 087 957 | 78 445 | 1 241 856 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 149 416 | 1 054 900 | 188 375 | 1 173 253 |
| Baudarlehen1 | 23 401 026 | 23 098 798 | 23 924 103 | 23 491 811 |
| Sonstige Forderungen | 2 999 515 | 2 727 380 | 3 001 653 | 2 728 519 |
| Andere Forderungen2 | 2 626 569 | 2 423 689 | 2 628 707 | 2 424 828 |
| Übrige Forderungen3 | 372 946 | 303 691 | 372 946 | 303 691 |
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
26 789 972 | 28 102 415 | 27 387 227 | 28 776 830 |
1 Enthält das Aktivische Portfolio-Hedge-Adjustment.
2 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.
3 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen, jedoch nicht dem Anwendungsbereich des IFRS 7 unterliegen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.
Die nachfolgende Tabelle zeigt zur Verbesserung der Informationstiefe eine detailliertere Aufteilung der Buchwerte der zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Vermögenswerte nach Risikovorsorge:
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 165 089 | 133 380 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
74 926 | 1 087 957 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 149 416 | 1 054 900 |
| Baudarlehen | 23 401 026 | 23 098 798 |
| Bauspardarlehen | 1 816 067 | 1 868 170 |
| Vor- und Zwischenfinanzierungskredite | 12 631 807 | 12 282 229 |
| Sonstige Baudarlehen | 8 818 509 | 8 852 120 |
| Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment | 134 643 | 96 279 |
| Sonstige Forderungen | 2 999 515 | 2 727 380 |
| Andere Forderungen1 | 2 626 569 | 2 423 689 |
| Übrige Forderungen2 | 372 946 | 303 691 |
| Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet |
26 789 972 | 28 102 415 |
1 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.
2 Forderungen, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen, jedoch nicht dem Anwendungsbereich des IFRS 7 unterliegen und im Wesentlichen Forderungen aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.
In den Anderen Forderungen sind Forderungen an Kreditinstitute ohne Berücksichtigung von Risikovorsorge in Höhe von 2 123,4 (Vj. 1 943,4) Mio € enthalten, davon sind 1 297,7 (Vj. 1 289,6) Mio € täglich fällig und 825,6 (Vj. 653,7) Mio € nicht täglich fällig.
Bei der Unterposition Aktivisches Portfolio-Hedge-Adjustment handelt es sich um einen Bewertungsposten aus der zinsinduzierten Bewertung der im Rahmen des Portfolio-Fair-Value-Hedge designierten Grundgeschäfte. Erfasst wird hierbei die Veränderung des Grundgeschäfts, bezogen auf das abgesicherte Risiko. Der Bestand zum 30. Juni 2019 resultiert aus ehemaligen Portfolio-Fair-Value-Hedge-Beziehungen sowie aus Portfolio-Fair-Value-Hedge-Beziehungen, die im ersten Halbjahr 2019 neu designiert wurden. Als wesentliche Grundgeschäfte wurden jeweils Baudarlehen, Namensschuldverschreibungen und Schuldscheindarlehen designiert.
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | - 429 | - 145 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
- 204 | - 741 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - 118 | - 469 |
| Baudarlehen | - 126 770 | - 128 293 |
| Andere Forderungen | - 28 264 | - 29 623 |
| Übrige Forderungen | - 10 166 | - 10 634 |
| Risikovorsorge | - 165 951 | - 169 905 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Fair-Value-Hedges | 347 482 | 61 686 |
| Absicherung des Zinsrisikos | 347 482 | 61 686 |
| Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen | 347 482 | 61 686 |
Der beizulegende Zeitwert von Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beträgt 2 417,7 (Vj. 2 312,4) Mio €.
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||
|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1 227 890 | 1 286 568 | 1 228 901 | 1 286 147 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten |
1 578 878 | 1 454 518 | 1 593 713 | 1 467 573 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden |
23 786 027 | 23 580 660 | 23 883 209 | 23 671 7571 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing |
86 198 | 20 133 | 86 198 | 20 271 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1 211 442 | 1 243 198 | 1 211 497 | 1 243 287 |
| Andere Verbindlichkeiten2 | 386 718 | 351 985 | 386 773 | 352 0751 |
| Übrige Verbindlichkeiten3 | 824 724 | 891 213 | 824 724 | 891 212 |
| Verbindlichkeiten | 27 890 435 | 27 585 077 | 28 003 518 | 27 689 035 |
1 Vorjahreszahl angepasst.
2 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.
3 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen, jedoch nicht dem Anwendungsbereich des IFRS 7 unterliegen und im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.
Die nachfolgende Tabelle zeigt zur Verbesserung der Informationstiefe die detaillierte Aufteilung der Verbindlichkeiten:
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 1 227 890 | 1 286 568 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 1 578 878 | 1 454 518 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 23 786 027 | 23 580 660 |
| Einlagen aus dem Bauspargeschäft und Spareinlagen |
19 496 254 | 19 299 783 |
| Andere Verbindlichkeiten | 4 142 975 | 4 277 279 |
| Erhaltene Anzahlungen | 3 681 | 3 598 |
| Passivisches Portfolio-Hedge-Adjustment | 143 117 | - |
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | 86 198 | 20 133 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 1 211 442 | 1 243 198 |
| Andere Verbindlichkeiten1 | 386 718 | 351 985 |
| Übrige Verbindlichkeiten2 | 824 724 | 891 213 |
| Verbindlichkeiten aus dem Rückversicherungsgeschäft |
127 396 | 119 827 |
| Verbindlichkeiten aus dem selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft |
577 396 | 639 377 |
| Sonstige übrige Verbindlichkeiten | 119 932 | 132 009 |
| Verbindlichkeiten | 27 890 435 | 27 585 077 |
1 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen.
2 Verbindlichkeiten, die gemäß IFRS 7 eine Klasse darstellen, jedoch nicht dem Anwendungsbereich des IFRS 7 unterliegen und im Wesentlichen Verbindlichkeiten aus dem Versicherungsgeschäft mit Angabepflichten gemäß IFRS 4 beinhalten.
In den Verbindlichkeiten gegenüber Kunden ist ein Passivisches Portfolio-Hedge-Adjustment enthalten. Es handelt sich um einen Bewertungsposten aus der zinsinduzierten Bewertung der im Rahmen des Portfolio-Fair-Value-Hedge designierten Verbindlichkeiten. Erfasst wird hierbei die Veränderung des Grundgeschäfts, bezogen auf das abgesicherte Risiko. Der Bestand zum 30. Juni 2019 resultiert aus Portfolio-Fair-Value-Hedge-Beziehungen, die im ersten Halbjahr 2019 neu designiert wurden.
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Fair-Value-Hedges | 591 592 | 126 449 |
| Absicherung des Zinsrisikos | 591 592 | 126 449 |
| Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen | 591 592 | 126 449 |
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| Brutto | ||
|---|---|---|
| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| Beitragsüberträge | 528 267 | 242 680 |
| Deckungsrückstellung | 29 649 215 | 28 971 646 |
| Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
2 554 542 | 2 547 021 |
| Rückstellung für Beitragsrückerstattung | 4 831 846 | 2 928 607 |
| Sonstige versicherungstechnische Rückstellungen |
38 318 | 38 258 |
| Versicherungstechnische Rückstellungen | 37 602 188 | 34 728 212 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Rückstellungen für Pensionen und andere langfristig fällige Leistungen an Arbeitnehmer |
1 801 797 | 1 558 842 |
| Sonstige Rückstellungen | 1 172 231 | 1 094 959 |
| Andere Rückstellungen | 2 974 028 | 2 653 801 |
Die den Pensionsverpflichtungen zugrunde liegenden versicherungsmathematischen Annahmen zum Rechnungszins wurden im Berichtszeitraum entsprechend der Marktverhältnisse angepasst. Der bei der Bewertung der Pensionsverpflichtungen verwendete Rechnungszins sank dadurch im Vergleich zum 31. Dezember 2018 von 1,70 % auf 0,90 %. Die Anpassung des Zinssatzes wird als versicherungsmathematischer Verlust unter Berücksichtigung von latenten Steuern und Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung erfolgsneutral innerhalb der Rücklage aus der Pensionsverpflichtung erfasst und ist Bestandteil des Sonstigen Ergebnisses (OCI).
Bei den Sonstigen Rückstellungen gab es im Geschäftsjahr Auflösungen in Höhe von 7,6 (Vj. 12,9) Mio €.
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| Buchwert | Beizulegender Zeitwert | |||
|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Nachrangige Verbindlichkeiten | 431 615 | 433 270 | 489 219 | 468 107 |
| Genussrechtskapital | 2 031 | 2 206 | 2 548 | 2 685 |
| Nachrangkapital | 433 646 | 435 476 | 491 767 | 470 792 |
Der W&W-Konzern hat zum 1. Januar 2019 erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen sowie erstrangige Inhaberschuldverschreibungen aus dem Geschäftsmodell "Halten" in das Geschäftsmodell "Halten und Verkaufen" reklassifiziert. Dabei wurden die Bestände von der Kategorie Finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet mit einem Buchwert in Höhe von 1 900,0 Mio € in die Kategorie Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) mit einem Buchwert/Zeitwert in Höhe von 2 206,0 Mio € umgebucht und im OCI unrealisierte Gewinne in Höhe von 305,0 Mio € brutto ausgewiesen. Die Anpassung des Geschäftsmodells erfolgte infolge der geänderten Zielsetzung (insbesondere bedingt durch den Verkauf der Wüstenrot Bank AG Pfandbriefbank), zukünftig regelmäßig Erträge sowohl aus Zahlungsströmen als auch aus dem Verkauf von finanziellen Vermögenswerten zu vereinnahmen.
Die Hauptversammlung der W&W AG hat am 5. Juni 2019 beschlossen, aus dem handelsrechtlichen Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2018 in Höhe von 65,3 (Vj. 65,2) Mio € die Dividende in Höhe von 0,65 (Vj. 0,65) € je Stückaktie in bar auszuschütten.
Die Dividende wurde am 11. Juni 2019 in Höhe von 60 902 292,10 € ausgezahlt.
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Zinserträge | 755 765 | 811 017 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 12 473 | 9 939 |
| Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
24 058 | 21 292 |
| Derivative Finanzinstrumente | 35 171 | 36 920 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
143 369 | 186 100 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 207 132 | 202 957 |
| Baudarlehen | 306 658 | 336 653 |
| Sonstige Forderungen | 23 463 | 12 672 |
| Andere Forderungen | 10 684 | 7 835 |
| Übrige Forderungen | 12 779 | 4 837 |
| Sonstiges | 3 441 | 4 484 |
| Zinsaufwendungen | - 288 291 | - 297 220 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | - 6 158 | - 21 954 |
| Verbindlichkeiten aus Einlagen und anderen Verbindlichkeiten |
- 200 604 | - 198 990 |
| Verbindlichkeiten aus Finanzierungsleasing | - 871 | - 189 |
| Verbindlichkeiten aus der Rückversicherung | - 1 278 | - 1 409 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | - 1 360 | - 1 265 |
| Nachrangkapital | - 10 450 | - 8 380 |
| Derivative Finanzinstrumente | - 47 702 | - 46 576 |
| Sonstiges | - 19 868 | - 18 457 |
| Dividendenerträge | 99 388 | 99 121 |
| Sonstiges laufendes Ergebnis | 30 606 | 27 649 |
| Ergebnis aus nach der Equity-Methode bilanzierten finanziellen Vermögenswerten |
709 | 1 435 |
| Ergebnis aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien |
29 896 | 26 214 |
| Laufendes Ergebnis | 597 468 | 640 567 |
Das Ergebnis aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien enthält Erträge aus Vermietung und Verpachtung in Höhe von 63,2 (Vj. 59,1) Mio €. Außerdem enthält es direkt zurechenbare betriebliche Aufwendungen für Reparatur, Instandhaltung und Verwaltung sowie Abschreibungen. Diese entfallen in Höhe von 32,2 (Vj. 31,0) Mio € auf Mieteinheiten, mit denen Mieteinnahmen erzielt wurden; 1,2 (Vj. 1,9) Mio € entfallen auf Mieteinheiten, mit denen keine Mieteinnahmen erzielt wurden.
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Erträge aus der Risikovorsorge | 53 806 | 60 285 |
| Auflösung von Risikovorsorge | 46 356 | 52 391 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 111 | 64 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
1 671 | 1 178 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 8 654 | 5 297 |
| Baudarlehen | 33 419 | 42 798 |
| Sonstige Forderungen | 2 501 | 3 054 |
| Andere Forderungen | 2 033 | 2 141 |
| Übrige Forderungen | 468 | 913 |
| Auflösung von Rückstellungen im Kreditgeschäft, für unwiderrufliche Kreditzusagen, für Finanzgarantien |
2 102 | 2 149 |
| Zuschreibungen/Eingänge auf abgeschriebene Wertpapiere und Forderungen |
5 348 | 5 745 |
| Aufwendungen aus der Risikovorsorge | - 67 380 | - 46 871 |
| Zuführung zur Risikovorsorge | - 64 412 | - 44 067 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | - 1 027 | - 225 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
- 6 126 | - 1 825 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - 15 301 | - 6 450 |
| Baudarlehen | - 32 771 | - 32 680 |
| Sonstige Forderungen | - 9 187 | - 2 887 |
| Andere Forderungen | - 8 654 | - 1 913 |
| Übrige Forderungen | - 533 | - 974 |
| Zuführung zu Rückstellungen im Kreditgeschäft, für unwiderrufliche Kreditzusagen, für Finanzgarantien |
- 2 968 | - 2 804 |
| Ergebnis aus der Risikovorsorge | - 13 574 | 13 414 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten/ Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
573 053 | - 53 107 |
| Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile | 164 011 | - 23 386 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 24 761 | - 6 597 |
| Derivative Finanzinstrumente | 86 645 | 13 730 |
| Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen |
246 038 | - 17 079 |
| Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
51 598 | - 19 775 |
| Ergebnis aus der Abzinsung bauspartechnischer Rückstellungen |
- 52 612 | 1 181 |
| Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen1 | - 11 169 | - 24 565 |
| Wertminderungen/Wertaufholungen von Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien |
- 580 | 1 597 |
| Währungsergebnis | - 46 029 | - 29 235 |
| Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile | 6 559 | 23 328 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 91 | 480 |
| Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
130 | 2 090 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 19 179 | 77 595 |
| Sonstige Forderungen | 4 406 | 11 854 |
| Derivative Finanzinstrumente | - 77 972 | - 155 298 |
| Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen |
1 765 | 9 191 |
| Verbindlichkeiten | - 187 | 1 525 |
| Bewertungsergebnis | 462 663 | - 104 129 |
1 Bilanzielles Hedge Accounting (Grund- und Sicherungsgeschäfte).
Im Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet waren Bewertungsgewinne in Höhe von 755,6 (Vj. 320,2) Mio € und Bewertungsverluste in Höhe von 182,6 (Vj. 373,3) Mio € enthalten. Davon entfielen Bewertungsgewinne in Höhe von 207,2 (Vj. 119,8) Mio € sowie Bewertungsverluste in Höhe von 120,5 (Vj. 106,1) Mio € auf Derivate, die im Wesentlichen die zinsbedingten Bewertungsgewinne und -verluste der Kapitalanlagen absicherten.
Im Währungsergebnis waren Gewinne in Höhe von 100,7 (Vj. 319,9) Mio € und Verluste in Höhe von 146,8 (Vj. 349,1) Mio € enthalten. Davon entfielen Währungsgewinne in Höhe von 54,6 (Vj. 137,9) Mio € und -verluste in Höhe von 132,6 (Vj. 293,2) Mio € auf Währungsderivate, die die Währungsgewinne und -verluste der Kapitalanlagen absicherten.
Bezüglich der Veränderungen im Unternehmensumfeld oder bei den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich auf den beizulegenden Zeitwert der finanziellen Vermögenswerte und Schulden des Unternehmens auswirken, wird auf den Konzernzwischenlagebericht verwiesen.
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Erträge aus Veräußerungen | 479 162 | 428 399 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | 1 793 | 2 054 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
261 580 | 302 811 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | 204 891 | 114 543 |
| Baudarlehen | 1 | 1 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 10 897 | 8 990 |
| Aufwendungen aus Veräußerungen | - 11 062 | - 42 700 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | - 874 | - 213 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - 10 132 | - 41 956 |
| Baudarlehen | - | - 516 |
| Nach der Equity-Methode bilanzierte finanzielle Vermögenswerte |
- | - 15 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | - 1 | - |
| Sonstiges | - 55 | - |
| Veräußerungsergebnis | 468 100 | 385 699 |
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Provisionserträge | 127 769 | 133 803 |
| aus Bausparvertragsabschluss | 53 624 | 64 743 |
| aus Bank-/Bauspargeschäft | 18 836 | 19 220 |
| aus Rückversicherung | 13 499 | 11 648 |
| aus Vermittlertätigkeit | 23 297 | 16 755 |
| aus Investmentgeschäft | 15 802 | 18 936 |
| aus sonstigem Geschäft | 2 711 | 2 501 |
| Provisionsaufwendungen | - 348 833 | - 334 994 |
| aus Versicherung | - 232 236 | - 218 682 |
| aus Bank-/Bauspargeschäft | - 74 254 | - 86 579 |
| aus Rückversicherung | - 16 | - 99 |
| aus Vermittlertätigkeit | - 5 210 | - 5 306 |
| aus Investmentgeschäft | - 16 373 | - 12 686 |
| aus sonstigem Geschäft | - 20 744 | - 11 642 |
| Provisionsergebnis | - 221 064 | - 201 191 |
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Gebuchte Bruttobeiträge | 1 172 517 | 1 082 735 |
| Veränderung der Beitragsüberträge | 14 881 | 18 845 |
| Beiträge aus der Rückstellung für Beitragsrückerstattung |
37 463 | 26 191 |
| Verdiente Beiträge (brutto) | 1 224 861 | 1 127 771 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | - 15 175 | - 15 604 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 1 209 686 | 1 112 167 |
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Gebuchte Bruttobeiträge | 1 261 436 | 1 194 460 |
| Selbst abgeschlossen | 1 255 537 | 1 188 057 |
| In Rückdeckung übernommen | 5 899 | 6 403 |
| Veränderung der Beitragsüberträge | - 300 468 | - 280 069 |
| Verdiente Beiträge (brutto) | 960 968 | 914 391 |
| Abgegebene Rückversicherungsbeiträge | - 51 276 | - 45 690 |
| Verdiente Beiträge (netto) | 909 692 | 868 701 |
Die Leistungen aus Versicherungsverträgen des selbst abgeschlossenen Geschäfts werden ohne Schadenregulierungskosten ausgewiesen. Diese sind in den Verwaltungsaufwendungen enthalten. Die Versicherungsleistungen für das übernommene Geschäft sowie die Anteile der Rückversicherer an den Versicherungsleistungen können sowohl Schadenzahlungen als auch Regulierungskosten umfassen.
In dem Posten Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung wird auch die erfolgswirksame Veränderung der Rückstellung für latente Beitragsrückerstattung ausgewiesen.
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Zahlungen für Versicherungsfälle | - 1 084 369 | - 1 060 237 |
| Bruttobetrag | - 1 092 396 | - 1 069 026 |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | 8 027 | 8 789 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
1 824 | - 8 424 |
| Bruttobetrag | 1 319 | - 8 845 |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | 505 | 421 |
| Veränderung der Deckungsrückstellung | - 676 158 | - 624 955 |
| Bruttobetrag | - 676 516 | - 625 100 |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | 358 | 145 |
| Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung |
- 351 120 | 120 448 |
| Bruttobetrag | - 351 120 | 120 448 |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | - | - |
| Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen |
- 60 | - |
| Bruttobetrag | - 60 | - |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | - | - |
| Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) | - 2 109 883 | - 1 573 168 |
| Bruttobetrag insgesamt | - 2 118 773 | - 1 582 523 |
| Davon insgesamt ab: Anteil der Rückversicherer |
8 890 | 9 355 |
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Zahlungen für Versicherungsfälle | - 450 515 | - 452 062 |
| Bruttobetrag | - 486 795 | - 483 576 |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | 36 280 | 31 514 |
| Veränderung der Rückstellung für noch nicht abgewickelte Versicherungsfälle |
- 24 009 | - 9 206 |
| Bruttobetrag | - 8 393 | - 7 452 |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | - 15 616 | - 1 754 |
| Veränderung der Rückstellung für Beitragsrückerstattung |
- 43 | - 139 |
| Bruttobetrag | - 43 | - 139 |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | - | - |
| Veränderung der sonstigen versicherungstechnischen Rückstellungen |
1 553 | - 1 390 |
| Bruttobetrag | 1 396 | - |
| Davon ab: Anteil der Rückversicherer | 157 | - 1 390 |
| Leistungen aus Versicherungsverträgen (netto) | - 473 014 | - 462 797 |
| Bruttobetrag insgesamt | - 493 835 | - 491 167 |
| Davon insgesamt ab: Anteil der Rückversicherer |
20 821 | 28 370 |
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Tatsächliche Steuern vom Einkommen und Ertrag für die Berichtsperiode |
- 53 431 | - 82 637 |
| Periodenfremde tatsächliche Steuern | - 3 327 | 3 551 |
| Latente Steuern | - 18 977 | 29 817 |
| Ertragsteuern | - 75 735 | - 49 269 |
Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird als Quotient von Konzernüberschuss und gewichtetem Durchschnitt der Aktienzahl ermittelt:
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| 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 | ||
|---|---|---|---|
| Auf Anteilseigner der W&W AG entfallendes Ergebnis |
in € | 175 393 569 | 115 748 050 |
| Anzahl der Aktien zu Beginn des Geschäftsjahres |
Stück | 93 622 994 | 93 550 955 |
| Im Bestand befindliche eigene Anteile am Bilanzstichtag |
Stück | - 53 886 | - 126 726 |
| Gewichteter Durchschnitt der Aktien | Stück | 93 659 414 | 93 585 979 |
| Unverwässertes (zugleich verwässertes) Ergebnis je Aktie |
in € | 1,87 | 1,24 |
Derzeit existieren keine verwässernden potenziellen Aktien. Das verwässerte Ergebnis je Aktie entspricht somit dem unverwässerten Ergebnis je Aktie.
Die Feststellung der Leveleinstufung erfolgt regelmäßig innerhalb der Berichtsperiode und führt zu diesem Zeitpunkt zu Umgruppierungen zwischen den Leveln. Im Berichtsjahr und im Vorjahr fanden keine Umgliederungen zwischen Level 1 und Level 2 statt.
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| Level 1 | Level 2 | Level 3 | Beizulegender Zeitwert/ Buchwert |
|
|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 30.6.2019 | 30.6.2019 | 30.6.2019 | 30.6.2019 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
653 171 | 5 151 083 | 1 866 075 | 7 670 329 |
| Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile | 635 232 | 976 260 | 1 826 250 | 3 437 742 |
| Beteiligungen ohne alternative Investments | - | - | 234 025 | 234 025 |
| Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities |
- | - | 1 465 461 | 1 465 461 |
| Aktien | 635 232 | - | 101 342 | 736 574 |
| Fondsanteile | - | 976 260 | 25 422 | 1 001 682 |
| Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
- | 1 365 985 | 35 405 | 1 401 390 |
| Derivative Finanzinstrumente | 17 939 | 128 550 | 70 | 146 559 |
| Zinsbezogene Derivate | - | 83 471 | - | 83 471 |
| Währungsbezogene Derivate | - | 40 730 | - | 40 730 |
| Aktien-/Indexbezogene Derivate | 17 939 | 4 349 | - | 22 288 |
| Sonstige Derivate | - | - | 70 | 70 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - | 701 337 | - | 701 337 |
| Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen |
- | 1 978 951 | 4 350 | 1 983 301 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
- | 36 956 668 | - | 36 956 668 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen |
- | 693 464 | - | 693 464 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
- | 13 354 273 | - | 13 354 273 |
| Kreditinstitute | - | 9 018 245 | - | 9 018 245 |
| Andere Finanzunternehmen | - | 147 567 | - | 147 567 |
| Öffentliche Haushalte | - | 4 188 461 | - | 4 188 461 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - | 22 908 931 | - | 22 908 931 |
| Kreditinstitute | - | 7 260 931 | - | 7 260 931 |
| Andere Finanzunternehmen | - | 988 997 | - | 988 997 |
| Andere Unternehmen | - | 1 359 953 | - | 1 359 953 |
| Öffentliche Haushalte | - | 13 299 050 | - | 13 299 050 |
| Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen |
- | 347 482 | - | 347 482 |
| Summe Aktiva | 653 171 | 42 455 233 | 1 866 075 | 44 974 479 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
4 977 | 369 708 | - | 374 685 |
| Derivative Finanzinstrumente | 4 977 | 369 708 | - | 374 685 |
| Zinsbezogene Derivate | 617 | 357 894 | - | 358 511 |
| Währungsbezogene Derivate | - | 7 076 | - | 7 076 |
| Aktien-/Indexbezogene Derivate | 4 360 | 4 738 | - | 9 098 |
| Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen |
- | 591 592 | - | 591 592 |
| Summe Passiva | 4 977 | 961 300 | - | 966 277 |
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| Level 1 | Level 2 | Level 3 | Beizulegender Zeitwert/ Buchwert | |
|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 31.12.2018 | 31.12.2018 | 31.12.2018 | 31.12.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
571 820 | 4 520 9351 | 1 685 9841 | 6 778 739 |
| Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile | 527 264 | 857 3291 | 1 649 5731 | 3 034 166 |
| Beteiligungen ohne alternative Investments | - | -1 | 228 3491 | 228 3491 |
| Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities |
- | - | 1 333 0431 | 1 333 0431 |
| Aktien | 527 264 | - | 63 574 | 590 838 |
| Fondsanteile | - | 857 329 | 24 607 | 881 936 |
| Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
- | 1 145 446 | 35 837 | 1 181 283 |
| Derivative Finanzinstrumente | 44 556 | 123 226 | - | 167 782 |
| Zinsbezogene Derivate | - | 99 661 | - | 99 661 |
| Währungsbezogene Derivate | - | 11 546 | - | 11 546 |
| Aktien-/Indexbezogene Derivate | 44 556 | 12 006 | - | 56 562 |
| Sonstige Derivate | - | 13 | - | 13 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - | 684 362 | - | 684 362 |
| Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen |
- | 1 710 572 | 574 | 1 711 146 |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgsneutral zum beizulegenden Zeitwert bewertet (OCI) |
- | 32 044 702 | - | 32 044 702 |
| Nachrangige Wertpapiere und Forderungen | - | 663 037 | - | 663 037 |
| Erstrangige Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen |
- | 12 599 732 | - | 12 599 732 |
| Kreditinstitute | - | 9 075 625 | - | 9 075 625 |
| Andere Finanzunternehmen | - | 132 293 | - | 132 293 |
| Öffentliche Haushalte | - | 3 391 814 | - | 3 391 814 |
| Erstrangige festverzinsliche Wertpapiere | - | 18 781 933 | - | 18 781 933 |
| Kreditinstitute | - | 6 288 274 | - | 6 288 274 |
| Andere Finanzunternehmen | - | 967 120 | - | 967 120 |
| Andere Unternehmen | - | 1 243 873 | - | 1 243 873 |
| Öffentliche Haushalte | - | 10 282 666 | - | 10 282 666 |
| Positive Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen | - | 61 686 | - | 61 686 |
| Summe Aktiva | 571 820 | 36 627 3231 | 1 685 9841 | 38 885 127 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
1 000 | 454 318 | - | 455 318 |
| Derivative Finanzinstrumente | 1 000 | 454 318 | - | 455 318 |
| Zinsbezogene Derivate | 435 | 431 131 | - | 431 566 |
| Währungsbezogene Derivate | - | 20 797 | - | 20 797 |
| Aktien-/Indexbezogene Derivate | 565 | 2 390 | - | 2 955 |
| Negative Marktwerte aus Sicherungsbeziehungen | - | 126 449 | - | 126 449 |
| Summe Passiva | 1 000 | 580 767 | - | 581 767 |
1 Vorjahreszahl angepasst.
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| Beteiligungen ohne alternative Investments |
Beteiligungen in alternative Investments |
Aktien | Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | Fondsanteile | Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
Derivative Finanzinstrumente |
|||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Stand 1.1.2018 | 233 758 | 1 131 428 | 29 418 | 3 562 | 35 004 | 11 |
| Gesamtergebnis der Periode | - 5 583 | 49 014 | - 294 | - 717 | 283 | 2 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge1 |
4 368 | 69 789 | 17 | 38 | 283 | 2 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen1 |
- 9 951 | - 20 775 | - 311 | - 755 | - | - |
| Käufe | 10 926 | 154 822 | - | - | - | - |
| Verkäufe | - 6 397 | - 87 435 | - | - 461 | - | - 10 |
| Transfer aus Level 3 | - | - | - | - | - | - |
| Transfer in Level 3 | 4 580 | 1 790 | - | - | - | - |
| Stand 30.6.2018 | 237 284 | 1 249 619 | 29 124 | 2 384 | 35 287 | 3 |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo2 |
4 368 | 64 208 | 17 | 38 | 283 | - |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo2 |
- 9 861 | - 20 410 | - 311 | - 755 | - | - |
| Stand 1.1.2019 | 228 349 | 1 333 043 | 63 574 | 24 607 | 35 837 | |
| Gesamtergebnis der Periode | 6 560 | 20 598 | - 385 | 2 171 | - | - |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge1 |
7 224 | 42 838 | - | 2 310 | - | - |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen1 |
- 664 | - 22 240 | - 385 | - 139 | - | - |
| Käufe | 541 | 208 934 | 38 153 | 2 212 | - | 72 |
| Verkäufe | - 1 456 | - 100 073 | - | - 609 | - 432 | - 2 |
| Umbuchungen | - | 2 959 | - | - 2 959 | - | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis | 31 | - | - | - | - | - |
| Stand 30.6.2019 | 234 025 | 1 465 461 | 101 342 | 25 422 | 35 405 | 70 |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo2 |
7 224 | 42 838 | - | 2 310 | - | - |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo2 |
- 664 | - 22 178 | - 385 | - 139 | - | - |
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| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
Summe | |
|---|---|---|
| in Tsd € | Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherung- spolicen |
|
| --- | --- | --- |
| Stand 1.1.2018 | 4 172 | 1 437 353 |
| Gesamtergebnis der Periode | - 664 | 42 041 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge1 |
- | 74 497 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen1 |
- 664 | - 32 456 |
| Käufe | 1 145 | 166 893 |
| Verkäufe | - 1 095 | - 95 398 |
| Transfer aus Level 3 | - 1 914 | - 1 914 |
| Transfer in Level 3 | - | 6 370 |
| Stand 30.6.2018 | 1 644 | 1 555 345 |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo2 |
- | 68 914 |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo2 |
- 564 | - 31 901 |
| Stand 1.1.2019 | 574 | 1 685 984 |
| Gesamtergebnis der Periode | 2 302 | 31 246 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge1 |
2 302 | 54 674 |
| In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen1 |
- | - 23 428 |
| Käufe | 1 633 | 251 545 |
| Verkäufe | - 159 | - 102 731 |
| Umbuchungen | - | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis | - | 31 |
| Stand 30.6.2019 | 4 350 | 1 866 075 |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Erträge zum Ultimo2 |
2 302 | 54 674 |
| In der Gewinn- und Verlustrechnung erfasste Aufwendungen zum Ultimo2 |
- | - 23 366 |
1 Die Aufwendungen und Erträge sind im Wesentlichen im Bewertungsergebnis der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung enthalten.
2 Im Ergebnis erfasste Aufwendungen und Erträge der Periode für am Ende der Berichtsperiode sich noch im Bestand befindende Vermögenswerte.
Die sich in Level 3 befindenden Wertpapiere umfassen nahezu ausschließlich nicht notierte Anteile von nicht vollkonsolidierten oder nicht nach der Equity-Methode bilanzierten Beteiligungen, alternativen Investments oder Private-Equity-Fonds. Die Fair Values hierfür werden gewöhnlich vom Management der jeweiligen Gesellschaft ermittelt, der überwiegende Teil in Höhe von 1 257,4 (Vj. 1 186,61 ) Mio € wird auf Basis des Net Asset Value bestimmt. Hiervon entfallen 3,2 (Vj. 4,21 ) Mio € auf Beteiligungen ohne alternative Investments, nicht börsennotierte Aktien sowie Fondszertifikate und 1 254,2 (Vj. 1 182,41 ) Mio € auf Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities. Deren Ermittlung basiert auf spezifischen, nicht öffentlich verfügbaren Informationen, zu denen der W&W-Konzern keinen Zugang hat. Eine Sensitivitätsanalyse kommt somit hierfür nicht in Betracht.
Im W&W-Konzern werden Net-Asset-Value-Bewertungen in Höhe von 168,2 (Vj. 149,0) Mio € für eigene Immobilienbeteiligungen vorgenommen, die Beteiligungen ohne alternative Investments zugeordnet sind. Diesen liegen Diskontierungszinssätze zugrunde, welche den Fair Value der Immobilie maßgeblich determinieren. Eine im Rahmen einer Sensitivitätsanalyse unterstellte Veränderung der Diskontierungszinssätze um + 100 Basispunkte führt zu einer Reduktion des Fair Value auf 153,4 (Vj. 137,3) Mio €, eine Veränderung der Diskontierungszinssätze um - 100 Basispunkte hingegen zu einem Anstieg auf 184,4 (Vj. 161,8) Mio €.
Alle Veränderungen der Fair Values spiegeln sich in der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung wider.
Der bedeutendste Bewertungsparameter für die mittels Ertragswertverfahren bewerteten Anteile in Höhe von 59,2 (Vj. 59,3) Mio € ist der risikoadjustierte Diskontierungszinssatz. Ein wesentlicher Anstieg dieses Faktors führt zu einer Verringerung des Fair Value, wohingegen ein Rückgang des Diskontierungszinssatzes den Fair Value erhöht. Eine Veränderung um 10 % hat jedoch nur einen geringen Einfluss auf die Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des W&W-Konzerns.
Daneben werden für bestimmte Anteile die fortgeführten Anschaffungskosten als angemessene Näherungslösung für den Fair Value angesehen. Auch in diesem Fall ist eine Sensitivitätsanalyse mangels der spezifischen verwendeten Parameter nicht anwendbar.
Die verwendeten Bewertungsverfahren sind in den folgenden Tabellen (Quantitative Informationen über Bewertungen zum beizulegenden Zeitwert in Level 3) aufgeführt.
1 Vorjahreszahl angepasst.
scroll
| Beizulegender Zeitwert |
Bewertungs- methoden |
Nicht beobachtbare Inputfaktoren |
Bandbreite in % | |||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 | 30.6.2019 | 31.12.2018 | ||
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Finanzielle Vermögenswerte erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet |
1 866 075 | 1 685 9841 | ||||
| Beteiligungen, Aktien, Fondsanteile |
1 826 250 | 1 649 5731 | ||||
| Beteiligungen ohne alternative Investments |
234 025 | 228 3491 | ||||
| 27 970 | 27 947 | Ertragswertverfahren | Diskontierungszinssatz | 6,85- 11,70 | 6,85- 11,70 | |
| 27 928 | 40 7621 | Näherungsverfahren | n/a | n/a | n/a | |
| 178 127 | 159 6401 | Net Asset Value | Diskontierungszinssatz | 2,33- 7,64 | 2,49- 8,91 | |
| Beteiligungen in alternative Investments inkl. Private Equities |
1 465 461 | 1 333 0431 | ||||
| 31 703 | 31 353 | Ertragswertverfahren | Diskontierungszinssatz | 4,24 | 4,24 | |
| 96 212 | 75 306 | Näherungsverfahren | n/a | n/a | n/a | |
| 1 337 546 | 1 226 3841 | Net Asset Value | n/a | n/a | n/a | |
| Aktien | 101 342 | 63 574 | ||||
| 26 004 | 26 004 | Näherungsverfahren | n/a | n/a | n/a | |
| 75 338 | 37 570 | Net Asset Value | n/a | n/a | n/a | |
| Fondsanteile | 25 422 | 24 607 | ||||
| 1 441 | 1 328 | Näherungsverfahren | n/a | n/a | n/a | |
| 23 981 | 23 279 | Net Asset Value | n/a | n/a | n/a | |
| Festverzinsliche Finanzinstrumente, die den SPPI-Test nicht bestehen |
35 405 | 35 837 | Näherungsverfahren | n/a | n/a | n/a |
| Derivative Finanzinstrumente | 70 | - | Black-Scholes-Modell | Indexgewichtung, Volatilität |
n/a | n/a |
| Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen |
4 350 | 574 | Net Asset Value | n/a | n/a | n/a |
1 Vorjahreszahl angepasst.
Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Aufgliederung der Erlöse in Bezug auf die Erlösart sowie eine Überleitung auf das jeweilige Berichtssegment.
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| 2019 | Wohnen | Personenversicherung | Schaden-/ Unfallversicherung |
Alle sonstigen Segmente |
Konsolidierung/ Überleitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 |
1.1.2019 bis 30.6.2019 |
1.1.2019 bis 30.6.2019 |
1.1.2019 bis 30.6.2019 |
1.1.2019 bis 30.6.2019 |
1.1.2019 bis 30.6.2019 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Provisionserlöse | 57 387 | 6 325 | 8 110 | 24 159 | - 35 335 | 60 646 |
| aus Bank-/Bauspargeschäft | 15 611 | - | - | 3 233 | - 8 | 18 836 |
| aus Vermittlertätigkeit | 25 982 | 6 325 | 8 110 | 676 | - 17 796 | 23 297 |
| aus Investmentgeschäft | 13 738 | - | - | 19 595 | - 17 531 | 15 802 |
| aus sonstigem Geschäft | 2 056 | - | - | 655 | - | 2 711 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 3 561 | 244 | 2 679 | 49 521 | - 1 395 | 54 610 |
| Veräußerungserlöse aus Vorräten (Bauträgergeschäft) |
- | - | - | 43 138 | - | 43 138 |
| Sonstige Erlöse | 3 561 | 244 | 2 679 | 6 383 | - 1 395 | 11 472 |
| Veräußerungsergebnis | - | 18 148 | - | 4 | - 4 | 18 148 |
| Veräußerungserlöse aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien |
18 148 | 4 | - 4 | 18 148 | ||
| Summe | 60 948 | 24 717 | 10 789 | 73 684 | - 36 734 | 133 404 |
| Art der Erlöserfassung | ||||||
| zeitpunktbezogen | 37 752 | 24 717 | 10 789 | 24 222 | - 26 318 | 71 162 |
| zeitraumbezogen | 23 196 | - | - | 49 462 | - 10 416 | 62 242 |
| Summe | 60 948 | 24 717 | 10 789 | 73 684 | - 36 734 | 133 404 |
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| 2018 | Wohnen | Personen- versicherung |
Schaden-/ Unfallversicherung |
Alle sonstigen Segmente |
Konsolidierung/ Überleitung |
Summe |
|---|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd € | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
1.1.2018 bis 30.6.2018 |
1.1.2018 bis 30.6.2018 |
1.1.2018 bis 30.6.2018 |
1.1.2018 bis 30.6.2018 |
1.1.2018 bis 30.6.2018 |
| --- | --- | --- | --- | --- | --- | --- |
| Provisionserlöse | 58 357 | 6 864 | 7 770 | 24 544 | - 40 123 | 57 412 |
| aus Bank-/Bauspargeschäft | 15 503 | - | - | 3 720 | - 3 | 19 220 |
| aus Vermittlertätigkeit | 23 971 | 6 864 | 7 770 | 689 | - 22 539 | 16 755 |
| aus Investmentgeschäft | 16 726 | - | - | 19 791 | - 17 581 | 18 936 |
| aus sonstigem Geschäft | 2 157 | - | - | 344 | - | 2 501 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 4 048 | 294 | 2 684 | 53 130 | - 1 387 | 58 769 |
| Veräußerungserlöse aus Vorräten (Bauträgergeschäft) |
- | - | - | 49 232 | - | 49 232 |
| Sonstige Erlöse | 4 048 | 294 | 2 684 | 3 898 | - 1 387 | 9 537 |
| Veräußerungsergebnis | - | 23 075 | - | - | - | 23 075 |
| Veräußerungserlöse aus Als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien |
23 075 | 23 075 | ||||
| Summe | 62 405 | 30 233 | 10 454 | 77 674 | - 41 510 | 139 256 |
| Art der Erlöserfassung | ||||||
| zeitpunktbezogen | 37 195 | 30 233 | 10 454 | 53 325 | - 30 851 | 100 356 |
| zeitraumbezogen | 25 210 | - | - | 24 349 | - 10 659 | 38 900 |
| Summe | 62 405 | 30 233 | 10 454 | 77 674 | - 41 510 | 139 256 |
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Eventualverbindlichkeiten | 1 961 814 | 1 493 894 |
| aus Einlagensicherungsfonds | 360 641 | 360 446 |
| aus Bürgschaften und Gewährleistungsverträgen |
10 150 | 10 154 |
| aus noch nicht eingeforderten Kapitaleinzahlungen |
1 178 651 | 873 050 |
| aus vertraglichen Verpflichtungen zum Erwerb und zur Erstellung von Als Finanzinvestitionen gehaltenen Immobilien |
129 112 | 243 615 |
| aus vertraglichen Verpflichtungen zum Erwerb und zur Erstellung von Sachanlagen |
266 500 | 4 800 |
| Sonstige Eventualverbindlichkeiten | 16 760 | 1 829 |
| Andere Verpflichtungen | 1 511 918 | 1 395 115 |
| Unwiderrufliche Kreditzusagen | 1 511 156 | 1 395 115 |
| Finanzgarantien | 762 | - |
| Gesamt | 3 473 732 | 2 889 009 |
Der Nennwert unwiderruflicher Kreditzusagen entspricht den möglichen Restverpflichtungen aus zugesagten, aber noch nicht oder nicht in vollem Umfang in Anspruch genommenen Darlehen und Kontokorrentkreditlinien und stellt einen angemessenen Näherungswert für den beizulegenden Zeitwert dar.
Die Rückstellungen für unwiderrufliche Kreditzusagen betrugen am 31. Dezember 2018 3,2 Mio € sowie am 30. Juni 2019 3,6 Mio €.
Natürliche Personen, die gemäß IAS 24 als nahe stehend betrachtet werden, sind die Mitglieder des Managements in Schlüsselpositionen (Management Board und Aufsichtsrat der W&W AG) sowie deren nahe Familienangehörige.
Im Rahmen der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit der Konzernunternehmen wurden Geschäfte mit nahe stehenden Personen der W&W AG getätigt. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Geschäftsbeziehungen in den Bereichen Bauspar- und Bankgeschäft sowie Personen- und Sachversicherung.
Alle Geschäfte fanden zu marktüblichen bzw. zu branchenüblichen Vorzugskonditionen statt.
Zum 30. Juni 2019 betrugen die Forderungen an nahe stehende Personen 592 (Vj. 521) Tsd €. Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Personen bestanden zum Bilanzstichtag in Höhe von 714 (Vj. 1 247) Tsd €. Im ersten Halbjahr 2019 betrugen die Zinserträge von nahe stehenden Personen, welche aus gewährten Darlehen resultieren, 10 (Vj. 17) Tsd €, die Zinsaufwendungen für Sparguthaben von nahe stehenden Personen betrugen 1 (Vj. 1) Tsd €. Für Versicherungen in den Bereichen Personen- und Sachversicherungen wurden im ersten Halbjahr 2019 von nahe stehenden Personen Beiträge in Höhe von 34 (Vj. 70) Tsd € geleistet.
Zwischen dem W&W-Konzern und nicht konsolidierten Tochterunternehmen der W&W AG sowie sonstigen nahe stehenden Unternehmen der W&W AG bestehen verschiedene Service- und Dienstleistungsverträge. Darüber hinaus wurden von nicht konsolidierten Tochterunternehmen der W&W AG und sonstigen nahe stehenden Unternehmen der W&W AG Bankdienstleistungen in Anspruch genommen. Zwischen der Wüstenrot Holding AG und der W&W AG besteht eine Markenübertragungs- und Nutzungsvereinbarung. Aus dieser Vereinbarung verbleibt zum 30. Juni 2019 eine finanzielle Verbindlichkeit in Höhe von 15,1 (Vj. 17,0) Mio € gegenüber der Wüstenrot Holding AG. Die W&W AG entrichtet an die Wüstenrot Holding AG einen jährlich konstanten Annuitätenbetrag (Zins und Tilgung) in Höhe von 2,5 Mio € zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer.
Unter den sonstigen nahe stehenden Unternehmen erfolgt der Ausweis der gemeinnützigen Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e. V., der Wüstenrot Holding AG, der WS Holding AG sowie der Pensionskasse der Württembergischen als Plan für Leistungen nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses zugunsten der Arbeitnehmer.
Die Transaktionen fanden zu marktüblichen Konditionen statt.
Die offenen Salden aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen zum Bilanzstichtag stellen sich wie folgt dar:
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| in Tsd € | 30.6.2019 | 31.12.2018 |
|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte gegenüber nahe stehenden Unternehmen |
125 626 | 117 100 |
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen | 98 132 | 90 282 |
| Assoziierte Unternehmen | 107 | 101 |
| Sonstige nahe stehende Unternehmen | 27 387 | 26 717 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten gegenüber nahe stehenden Unternehmen |
150 356 | 166 595 |
| Schwestergesellschaften | - | 4 |
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen | 47 971 | 54 668 |
| Assoziierte Unternehmen | 80 646 | 80 463 |
| Sonstige nahe stehende Unternehmen | 21 739 | 31 460 |
Die Erträge und Aufwendungen aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen stellen sich wie folgt dar:
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| in Tsd € | 1.1.2019 bis 30.6.2019 | 1.1.2018 bis 30.6.2018 |
|---|---|---|
| Erträge aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen |
28 304 | 19 568 |
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen | 27 208 | 18 560 |
| Assoziierte Unternehmen | 40 | 2 |
| Sonstige nahe stehende Unternehmen | 1 056 | 1 006 |
| Aufwendungen aus Transaktionen mit nahe stehenden Unternehmen |
- 41 861 | - 26 781 |
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen | - 28 637 | - 19 843 |
| Assoziierte Unternehmen | - 161 | - 168 |
| Sonstige nahe stehende Unternehmen | - 13 063 | - 6 770 |
Im W&W-Konzern waren zum 30. Juni 2019 - in aktiven Arbeitskapazitäten gerechnet - 6 783 (Vj. 6 842) Arbeitnehmer beschäftigt. Die Anzahl der Arbeitnehmer betrug zum Stichtag 8 013 (Vj. 8 129).
Im Durchschnitt waren in den letzten zwölf Monaten 8 080 (Vj. 8 092) Arbeitnehmer beschäftigt. Dieser Durchschnitt berechnet sich als arithmetisches Mittel der Quartalsendwerte in Arbeitnehmer zum Stichtag zwischen dem 30. September 2018 und dem 30. Juni 2019 bzw. der jeweiligen Vorjahresperiode und verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Segmente:
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| 30.6.2019 | 31.12.2018 | |
|---|---|---|
| Wohnen | 2 211 | 2 207 |
| Personenversicherung | 860 | 931 |
| Schaden-/Unfallversicherung | 3 569 | 3 475 |
| Alle sonstigen Segmente | 1 440 | 1 479 |
| Gesamt | 8 080 | 8 092 |
Es lagen keine wesentlichen berichtspflichtigen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag vor.
Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für den Halbjahresfinanzbericht der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und im Konzernzwischenlagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben sind.
Stuttgart, den 5. August 2019
Jürgen A. Junker
Dr. Michael Gutjahr
Jürgen Steffan
Jens Wieland
An die Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart
Wir haben den verkürzten Konzernhalbjahresabschluss - bestehend aus Konzernbilanz, Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung, Konzern-Gesamtergebnisrechnung, Konzern-Eigenkapitalveränderungsrechnung, verkürzter Konzern-Kapitalflussrechnung und ausgewählten erläuternden Anhangangaben - und den Konzernzwischenlagebericht der Wüstenrot & Württembergische AG, Stuttgart, für den Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2019, die Bestandteile des Halbjahresfinanzberichts nach § 115 WpHG sind, einer prüferischen Durchsicht unterzogen. Die Aufstellung des verkürzten Konzernhalbjahresabschlusses nach den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und des Konzernzwischenlageberichts nach den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG liegt in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, eine Bescheinigung zu dem verkürzten Konzernhalbjahresabschluss und dem Konzernzwischenlagebericht auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht abzugeben.
Wir haben die prüferische Durchsicht des verkürzten Konzernhalbjahresabschlusses und des Konzernzwischenlageberichts unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze für die prüferische Durchsicht von Abschlüssen vorgenommen. Danach ist die prüferische Durchsicht so zu planen und durchzuführen, dass wir bei kritischer Würdigung mit einer gewissen Sicherheit ausschließen können, dass der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, und der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden sind. Eine prüferische Durchsicht beschränkt sich in erster Linie auf Befragungen von Mitarbeitern der Gesellschaft und auf analytische Beurteilungen und bietet deshalb nicht die durch eine Abschlussprüfung erreichbare Sicherheit. Da wir auftragsgemäß keine Abschlussprüfung vorgenommen haben, können wir einen Bestätigungsvermerk nicht erteilen.
Auf der Grundlage unserer prüferischen Durchsicht sind uns keine Sachverhalte bekannt geworden, die uns zu der Annahme veranlassen, dass der verkürzte Konzernhalbjahresabschluss in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den IFRS für Zwischenberichterstattung, wie sie in der EU anzuwenden sind, oder dass der Konzernzwischenlagebericht in wesentlichen Belangen nicht in Übereinstimmung mit den für Konzernzwischenlageberichte anwendbaren Vorschriften des WpHG aufgestellt worden ist.
Stuttgart, den 9. August 2019
KPMG AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
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| Dr. Hasenburg | Eisele |
| Wirtschaftsprüfer | Wirtschaftsprüfer |
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