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LEWAG Holding AG

Interim / Quarterly Report Aug 31, 2020

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Interim / Quarterly Report

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LEWAG Holding AG

Beverungen

Konzern-Halbjahresfinanzbericht zum 30. Juni 2020

Konzernlagebericht der LEWAG Holding AG, Beverungen

LEWAG Holding AG (Konzern) / Vorbemerkungen

Die LEWAG Holding AG fungiert als Management- und Finanzholdinggesellschaft für mittelständische Unternehmen; wesentliches Asset ist die 100 %-ige Beteiligung an der HEGLA GmbH & Co. KG, Beverungen (HEGLA Beverungen).

HEGLA zählt zu den international agierenden Produzenten von Maschinen und Systemanlagen zum Schneiden und Sortieren von Flachglas, Lager- und Logistiksystemen sowie Fahrzeugaufbauten für die Flachglas herstellende und verarbeitende Industrie sowie angrenzende Branchen. Zur HEGLA-Gruppe zählen acht inländische Unternehmen, fünf ausländische Tochtergesellschaften (USA, Frankreich, Großbritannien, Finnland und China) sowie zwei Vertriebsbüros in Russland und Indien.

Im Vergleich zum 30. Juni 2019 hat sich der Konsolidierungskreis um zwei Gesellschaften vergrößert: Im Oktober 2019 erwarb HEGLA Beverungen eine Mehrheitsbeteiligung an der TaiFin-Gruppe mit Sitz in Finnland sowie einem Tochterunternehmen in China. TaiFin fertigt und vertreibt im Wesentlichen Glashärteöfen zur Herstellung von Einscheibensicherheitsglas (ESG) sowie Glasbiegeanlagen für Automotiveglas (z. B. Windschutzscheiben).

Konjunktur und Branchensituation

Die "Covid-19-Krise" und die damit verbundenen massiven Beschränkungen in Wirtschaft und Gesellschaft in allen Industrie-, Schwellen und Entwicklungsländern hat die Konjunktur im I. Halbjahr 2020 weltweit massiv getroffen. Nachdem das deutsche Bruttoinlandsprodukt bereits im I. Quartal 2020 um 2,0 % gegenüber dem Vorquartal gesunken war, ist - nach Berechnungen des statistischen Bundesamtes - im II. Quartal d. J. ein massiver Konjunktureinbruch von - 9,7 % zu verzeichnen. In den USA (- 9,5 %) und der EU (- 11,9 %) entwickelte sich das Bruttoinlandsprodukt im II. Quartal ebenfalls deutlich rückläufig.

Die inländischen Bauinvestitionen sind im II. Quartal d. J. um 4,2 % gegenüber dem Vorquartal zurückgegangen, nachdem im I. Quartal 2020 - auch begünstigt durch die milde Witterung zum Jahresbeginn - ein Anstieg um 5,1 % gegenüber dem Vorquartal zu verzeichnen war.

Nach einem Anstieg im I. Quartal um 4,4 % sind die privaten Bauinvestitionen in den USA im II. Quartal um 11,5 % eingebrochen.

Laut VDMA sind im deutschen Maschinen- und Anlagenbau die Auftragseingänge im I. Halbjahr 2020 um 16 % deutlich zurückgegangen. Während die Inlandsnachfrage nach 6 Monaten um 9 % gesunken ist, nahmen die Auslandsaufträge um 19 % im Vergleich zur Vorjahresperiode ab. Nach einer positiven Entwicklung im Januar und Februar d. J. waren ab März die Auswirkungen der Covid-19-Krise insbesondere bei den Exportaufträgen massiv zu spüren. Im II. Quartal brach der Auftragseingang um 30 % ein (Inland: - 20 %; Ausland - 34 %).

Umsatz- und Ertragslage

Die Konzern-Umsatzerlöse erhöhten sich im I. Halbjahr 2020 im Vorjahresvergleich von € 35,3 Mio. um 45 % auf € 51,1 Mio. Zugleich wurde der Bestand an fertigen und unfertigen Erzeugnissen um € 5,7 Mio. massiv abgebaut (Vorjahr: Bestandsaufbau um € 15,1 Mio.), so dass sich die Konzern-Gesamtleistung von € 50,4 Mio. um 10 % auf € 45,5 Mio. verringerte.

Die Materialaufwendungen sanken überproportional zur Gesamtleistung von € 21,5 Mio. auf € 16,8 Mio.; einhergehend mit einer spürbaren Verbesserung der Materialaufwandsquote von 42,7 % auf 36,9 %. Das Rohergebnis (Wertschöpfung) erreichte demzufolge mit € 28,7 Mio. annähernd den Vorjahresvergleichswert von € 28,9 Mio. (jeweils ohne sonstige betriebliche Erträge).

Zugleich nahmen die Personalaufwendungen um € 0,6 Mio. auf € 20,3 Mio. zu, da die Mitarbeiterzahl von 695 (Stand: 30. Juni 2019) um 2 % auf 709 Personen zum Stichtag 30. Juni 2020 angestiegen ist.

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen - saldiert mit den sonstigen betrieblichen Erträgen - erhöhten sich im Vorjahresvergleich leicht um € 0,2 Mio. auf € 5,7 Mio. Das EBITDA hat sich somit zur Geschäftsjahresmitte von € 3,7 Mio. auf € 2,7 Mio. verringert.

Bei höheren Abschreibungen (€ 1,4 Mio. ggü. € 0,9 Mio.) sowie einem Zinsergebnis von - € 0,2 Mio. (Vorjahr: + T€ 4) beläuft sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) nach 6 Monaten auf € 1,1 Mio. im Vergleich zu € 2,8 Mio. im I. Halbjahr 2019. Der Konzernjahresüberschuss wird mit € 0,4 Mio. ausgewiesen nach € 1,9 Mio. im Vorjahreszeitraum.

Vermögens- und Finanzlage

Die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte im I. Halbjahr 2020 in Höhe von € 3,9 Mio. betreffen im Wesentlichen die Gewerbehallenneubauten an den Standorten Kretzschau / D und Atlanta / USA, die im Berichtshalbjahr weitgehend fertiggestellt wurden. Das Sachanlagevermögen inkl. immaterieller Vermögenswerte erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2019 um € 2,4 Mio. auf € 37,5 Mio. Das Finanzanlagevermögen (€ 0,2 Mio.) sowie die sonstigen langfristigen Vermögenswerte (€ 10,9 Mio.) liegen auf Vorjahresniveau. In Summe belaufen sich die langfristigen Vermögenswerte zum Stichtag 30. Juni 2020 auf € 48,5 Mio. (31. Dez. 2019: € 46,3 Mio.).

Die Vorräte haben sich infolge des deutlich geringeren Bestands an Fertigerzeugnissen von € 30,4 Mio. auf € 23,9 Mio. reduziert. Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen wurden im Vergleich zum 31. Dezember 2019 von € 13,0 Mio. auf € 9,8 Mio. abgebaut. Die kurzfristigen Vermögenswerte nahmen in Summe von € 62,3 Mio. auf € 48,9 Mio. ab und bedingten einen Rückgang der Bilanzsumme um € 11,2 Mio. oder 10 % auf € 97,4 Mio.

Das Eigenkapital des LEWAG-Konzerns verringerte sich aufgrund der Dividendenzahlung im Juni (€ 1,7 Mio.) in den ersten 6 Monaten des Jahres leicht von € 45,9 Mio. auf € 44,9 Mio.; zugleich verbesserte sich die Konzern-Eigenkapitalquote um fast 4 Prozentpunkte auf 46,1 % (31. Dezember 2019: 42,3 %).

Die langfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen erhöhten sich infolge der anteiligen Fremdfinanzierung der vorgenannten Investitionen von € 15,3 Mio. auf € 17,1 Mio. Ein Abbau der kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten von € 12,4 Mio. auf € 9,3 Mio. sowie eine annähernde Halbierung der erhaltenen Anzahlungen (€ 11,9 Mio. ggü. € 20,5 Mio.) führten zu einem Rückgang der kurzfristigen Verbindlichkeiten und Rückstellungen von € 47,4 Mio. auf € 35,4 Mio.

Kapitalflussrechnung

Der Cash-Flow nahm im Berichtszeitraum im Vergleich zum I. Halbjahr 2019 von € 2,8 Mio. auf € 1,9 Mio. ab. Aufgrund der markanten Reduzierung der Vorräte und Forderungen wird ein positiver Cash-Flow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit in Höhe von € 6,6 Mio. ausgewiesen (I. Halbjahr 2019: - € 2,2 Mio.).

Aus diesem Mittelabfluss konnten die Investitionen im I. Halbjahr 2020, die Dividendenzahlung im Juni 2020 sowie der Abbau der Finanzverbindlichkeiten finanziert werden. Der Finanzmittelbestand erhöhte sich im I. Halbjahr 2020 leicht von € 12,4 Mio. auf € 12,7 Mio. und liegt zugleich um € 1,7 Mio. über dem Vergleichswert zum 30. Juni 2019.

Forschung und Entwicklung

Die LEWAG Holding AG unternimmt keine eigenen F&E-Tätigkeiten, diese werden in den operativen Tochterunternehmen ausgeführt.

Im Berichtszeitraum lag der Fokus auf der Fortsetzung der im Geschäftsbericht 2019 erläuterten F&E-Projekte, insbesondere des Projekts "HEGLA Industrie 4.0" sowie der Entwicklung von fahrerlosen Transportsystemen zum automatisierten Transport von Fächerwagen zwischen einzelnen Bearbeitungsstationen im Flachglasverarbeitungsprozess.

Risikomanagement

Der LEWAG-Konzern verfügt über ein Risikomanagementsystem, das auch der internationalen Ausrichtung des Unternehmens gerecht wird. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil der gesamten Planungs-, Steuerungs- und Berichterstattungsprozesse. Damit wird sichergestellt, dass die Unternehmensleitung wesentliche Risiken frühzeitig erkennt und - falls erforderlich -Maßnahmen zur Gegensteuerung rechtzeitig einleiten kann.

Gegenüber den im Geschäftsbericht für das Jahr 2019 dargestellten Chancen und Risiken haben sich keine wesentlichen Veränderungen ergeben. Nach unserer Einschätzung sind - trotz der seit einigen Monaten herrschenden Covid-19-Pandemie und deren erheblichen, negativen Auswirkungen auf den weltweiten Konjunkturverlauf in diesem Jahr - derzeit keine Risiken erkennbar, die den Fortbestand unserer Unternehmensgruppe in ihrer Gesamtheit gefährden sollten.

Beziehungen zu verbundenen Unternehmen

Über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen wurde zum 31. Dezember 2019 ein Abhängigkeitsbericht gemäß § 312 AktG erstellt und der Vorstand erklärt dort abschließend: "Wir erklären, dass die LEWAG Holding AG, Beverungen, bei den im Bericht über die Beziehungen zu verbundenen Unternehmen aufgeführten Rechtsgeschäften nach den Umständen, die uns in dem Zeitpunkt bekannt waren, in dem die Rechtsgeschäfte vorgenommen wurden, bei jedem Rechtsgeschäft eine angemessene Gegenleistung erhielt. Es sind keine Maßnahmen auf Veranlassung oder im Interesse des herrschenden oder eines mit ihm verbundenen Unternehmens getroffen oder unterlassen worden." Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Kassel, hat als Abschlussprüferin der LEWAG Holding AG diesen Abhängigkeitsbericht geprüft und mit Ihrem uneingeschränkten Testat versehen.

Es liegen keinerlei Erkenntnisse vor, die Anlass zu einer abweichenden Aussage über die Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen Im I. Halbjahr 2020 geben.

Ausblick

Für den weiteren Jahresverlauf sind aus heutiger Sicht keine wesentlichen Veränderungen im Konsolidierungskreis des LEWAG-Konzerns geplant. HEGLA New Technology und die Mehrheitsbeteiligung an der TaiFin-Gruppe werden 2020 ganzjährig in den LEWAG-Konzern eingehen.

Infolge der "Covid-19-Krise" geht das ifo-Institut in seiner Konjunkturprognose Sommer 2020 von einem massiven Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um 7,1 % in Deutschland im Gesamtjahr 2020 aus. Für die USA (- 5,7 %), die Eurozone (- 8,4 %) und Großbritannien (- 8,5 %) wird ebenfalls eine Rezession erwartet.

Das deutsche Baugewerbe soll - im Vergleich zu vielen anderen Branchen - relativ glimpflich durch die Corona-Krise kommen. Die aktuelle ifo-Konjunkturprognose weist für das Gesamtjahr 2020 eine Erhöhung der Wohnungsbauinvestitionen um 2,2 % aus. Im Nichtwohnbau wird ein Rückgang der Investitionen um 0,8 % veranschlagt, so dass die Bauinvestitionen in Summe um 1,0 % ansteigen sollen.

Die im Zuge der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie verhängten, umfangreichen Grenzschließungen beeinflussen den Lieferverkehr der HEGLA-Unternehmen insbesondere auf der Absatzseite mitunter in erheblichem Maße. Die Gesamtleistung und die Ertragskennziffern liegen im I. Halbjahr 2020 bereits unter den Vorjahresvergleichswerten. Die ursprünglich für 2020 vereinbarten Budgetziele für die HEGLA-Tochterunternehmen sind deshalb aus heutiger Sicht nicht mehr als realistisch anzusehen.

Wir erwarten im weiteren Jahresverlauf konzernweit gegenüber 2019 einen spürbaren Rückgang der Auftragseingangswerte und in der Gesamtleistung sowie daraus resultierend einen deutlich abgeschwächten Ergebnis-Ausweis. Das Ausmaß im Rückgang der Auftragsbestände, in der gruppenweiten Gesamtleistung und im Ergebnis lässt sich momentan noch nicht seriös abschätzen und ist wesentlich von der Intensität und Dauer der Coronavirus-Pandemie sowie den weltweiten Maßnahmen zur Eindämmung abhängig.

In Zusammenhang mit den hier dargestellten Einschätzungen und Erwartungen weisen wir darauf hin, dass die tatsächlichen zukünftigen Ereignisse wesentlich von den Erwartungen über die voraussichtliche Entwicklung abweichen können.

Verkürzter Konzern-Halbjahresabschluss der LEWAG Holding AG, Beverungen per 30. Juni 2020 (ungeprüft)

Konzern-Bilanz

Aktiva

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(in T€) 30.06.2020 31.12.2019
Immaterielle Vermögenswerte 14.816 15.159
Sachanlagen / Nutzungsrecht Leasing 22.663 19.969
Finanzanlagen 184 184
Sonstige langfristige Vermögenswerte 10.856 10.976
Summe Langfristige Vermögenswerte 48.519 46.288
Vorräte 23.890 30.444
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 9.762 12.965
Übrige Forderungen und kurzfristige Vermögenswerte 2.580 6.510
Zahlungsmittel und sonstige Finanzinstrumente 12.667 12.388
Summe Kurzfristige Vermögenswerte 48.899 62.307
Bilanzsumme 97.418 108.595

Passiva

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(in T€) 30.06.2020 31.12.2019
Gezeichnetes Kapital 12.165 12.165
Rücklagen 17.719 17.719
Konzern-Bilanzgewinn 14.777 15.814
Nicht beherrschende Anteile 265 295
Ausgleichsposten für Währungsumrechnung - 48 - 58
Summe Eigenkapital 44.878 45.935
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 9.161 7.209
Sonstige langfristige Verbindlichkeiten und Rückstellungen 7.970 8.048
Summe Langfr. Verbindlichkeiten und Rückstellungen 17.131 15.257
Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 9.272 12.447
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 4.408 4.535
Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen 11.916 20.477
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 5.700 5.158
Kurzfristige Rückstellungen 4.113 4.786
Summe Kurzfr. Verbindlichkeiten und Rückstellungen 35.409 47.403
Bilanzsumme 97.418 108.595

Konzern- Gewinn- und -Verlustrechnung

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- in T€ - 1. Hj. 2020 1. Hj. 2019
Umsatzerlöse 51.147 35.295
Bestandsveränderungen - 5.664 15.078
Andere aktivierte Eigenleistungen 0 0
Gesamtleistung 45.483 50.373
Materialaufwand - 16.784 - 21.489
Rohergebnis (Wertschöpfung) 28.699 28.884
Personalaufwand - 20.311 - 19.716
Sonstige betriebliche Erträge 237 223
Sonstige betriebliche Aufwendungen - 5.932 - 5.707
Betriebsergebnis I (EBITDA) 2.693 3.684
Abschreibungen - 1.435 - 904
Betriebsergebnis II (EBIT) 1.258 2.780
Beteiligungsergebnis 0 1
Zinsergebnis - 200 + 4
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1.058 2.785
Ertragsteuern und sonstige Steuern - 628 - 923
Konzern-Jahresüberschuss 430 1.862
Anteile anderer Gesellschafter + 38 + 2
Konzerngewinn Mehrheitsgesellschafter 468 1.864
Ergebnis je Aktie in € (unverwässert/verwässert) 0,10 0,39

Konzern-Gesamtergebnisrechnung

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- in T€ - 1. Hj. 2020 2019
Konzern-Jahresüberschuss + 430 + 5.586
Direkt im Eigenkapital erfasste Veränderungen: Währungsdifferenzen + 10 + 127
Gesamtes Periodenergebnis + 440 + 5.713

Konzern-Kapitalflussrechnung

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- in T€ - 1. Halbjahr 2020 1. Halbjahr 2019
Konzerngewinn entfallend auf Mehrheitsgesellschafter + 468 + 1.864
Abschreibungen + 1.435 + 904
Cashflow + 1.903 + 2.768
Veränderung der Vorräte, Forderungen und anderer Aktiva + 13.372 - 9.607
Veränderung der Verbindlichkeiten und anderer Passiva - 8.647 + 4.650
Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit + 6.628 - 2.189
Zu-/Abgänge Sachanlageverm. u. immat. Vermögenswerte - 3.601 - 865
Zu-/Abgänge Finanzanlagevermögen 0 0
Cashflow aus Investitionstätigkeit - 3.601 - 865
Gewinnausschüttung - 1.663 - 1.663
Veränderung Bankverbindlichkeiten - 1.223 + 1.187
Übrige Eigenkapitalveränderungen + 138 + 469
Cashflow aus Finanzierungstätigkeit - 2.748 - 7
Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes + 279 - 3.061
Finanzmittelbestand am Anfang der Periode + 12.388 + 14.002
Finanzmittelbestand am Ende der Periode + 12.667 + 10.941

Konzerneigenkapitalspiegel zum 30. Juni 2020

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Mutterunternehmen
- in T€ - Gezeichnetes

Kapital
Kapitalrücklage Gewinnrücklagen Bilanzgewinn erwirtschaftetes

Konzerneigenkapital
--- --- --- --- --- ---
Stand 31.12.2019 12.165 2.627 15.092 15.814 30.906
Gezahlte Dividenden - - - - 1.663 - 1.663
Fremdgesellschafter - - - - -
Kursdifferenzen / übrige Eigenkapitalanpassungen - - - 158 158
Konzernjahresüberschuss - - - 468 468
Stand 30.06.2020 12.165 2.627 15.092 14.777 29.869

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Mutterunternehmen Minderheitsgesellschafter Konzern-

Eigenkapital
- in T€ - Ausgleichsposten Eigenkapital Anteil am Kapital Anteil am Ergebnis
--- --- --- --- --- ---
Stand 31.12.2019 - 58 45.640 380 - 85 45.935
Gezahlte Dividenden - - 1.663 - - - 1.663
Fremdgesellschafter - - - - 30 - 30
Kursdifferenzen / übrige Eigenkapitalanpassungen 10 168 - - 168
Konzernjahresüberschuss - 468 - - 468
Stand 30.06.2020 - 48 44.613 380 - 115 44.878

Konzern-Segmentberichterstattung

30. Juni 2020

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- in T€ - West Ost USA Übrige Konsolid. Konzern
Umsatzerlöse 41.019 3.534 19.490 5.674 - 18.570 51.147
Gesamtleistung 34.494 4.649 19.490 5.666 - 18.816 45.483
EBIT 303 - 230 1.898 - 33 - 680 1.258
EGT 1.087 - 255 1.896 129 - 1.799 1.058
Segmentvermögen 70.976 8.975 19.726 50.306 - 52.565 97.418
Investitionen 552 1.109 2.230 52 --- 3.943
Abschreibungen 779 135 21 31 469 1.435
Segmentschulden 51.620 5.741 12.164 5.229 - 22.214 52.540

30. Juni 2019

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- in T€ - West Ost USA Übrige Konsolid. Konzern
Umsatzerlöse 25.010 4.549 11.494 6.117 - 11.875 35.295
Gesamtleistung 38.854 5.737 11.494 6.163 - 11.875 50.373
EBIT 867 288 1.795 - 103 - 67 2.780
EGT 1.831 276 1.798 47 - 1.167 2.785
Segmentvermögen 64.205 7.674 16.277 47.014 - 47.791 87.379
Investitionen 555 261 29 20 --- 865
Abschreibungen 665 120 21 31 67 904
Segmentschulden 46.039 4.581 10.803 4.835 - 21.452 44.806

Verkürzter Anhang zum Konzern-Halbjahresabschluss

der LEWAG Holding AG, Beverungen, per 30. Juni 2020 (ungeprüft)

Grundsätze der Rechnungslegung

Die LEWAG HOLDING AG hat ihren Halbjahresbericht auf der Grundlage der am Abschlussstichtag gültigen International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie in der EU anzuwenden sind, und der ergänzend nach § 315a HGB anzuwendenden deutschen handelsrechtlichen Vorschriften aufgestellt. Die IFRS umfassen die vom International Accounting Standards Board (IASB), London, erlassenen IFRS, die International Accounting Standards (IAS) sowie die Interpretationen des International Financial Reporting Interpretations Committee (IFRIC) und des Standing Interpretations Committee (SIC).

Der Konzern-Halbjahresabschluss und der Konzernlagebericht zum 30. Juni 2020 wurden vom Abschlussprüfer nicht geprüft.

Im Halbjahresbericht werden grundsätzlich die gleichen Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 angewendet. Die Konsolidierungsgrundsätze werden ebenfalls unverändert gegenüber dem Konzernabschluss des Vorjahres angewendet. Auf die ausführlichen Erläuterungen zu diesen Methoden wird auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019 verwiesen.

Der Bewertung des Anlagevermögens liegen die für das laufende Geschäftsjahr geplanten Abschreibungen zeitanteilig zugrunde. Die Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie im Jahresabschluss. Ansatz und Bewertung von Rückstellungen erfolgen entsprechend der Vorgehensweise im Jahresabschluss, wobei die Beträge zeitanteilig abgegrenzt werden. Die Berechnung der Steuern erfolgte ebenfalls zeitanteilig.

Der Konzernabschluss wurde auf Grundlage des Prinzips historischer Anschaffungskosten erstellt. Von diesem Prinzip wurde bei der Bewertung nicht abgewichen. Die Erstellung des Halbjahresberichts erfolgte in Übereinstimmung mit IAS 34 (Zwischenberichterstattung).

Der Konzernabschluss wird in Euro aufgestellt. Soweit nicht anders vermerkt, werden alle Beträge in Tausend Euro (T€) angegeben. Für Tochtergesellschaften außerhalb der Europäischen Währungsunion erfolgt die Transformation in der Weise, dass die in der Landeswährung erstellten Jahresabschlüsse in Euro umgerechnet werden.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren erstellt worden.

Zu weiteren Einzelheiten verweisen wir auf den Konzernabschluss zum 31. Dezember 2019.

In den Konsolidierungskreis der LEWAG HOLDING AG werden neben der Muttergesellschaft acht inländische und fünf ausländische Gesellschaften einbezogen, bei denen die LEWAG HOLDING AG mittelbar oder unmittelbar über die Möglichkeit verfügt, deren Finanz- und Geschäftspolitik so zu bestimmen, dass die Gesellschaften des Konzerns aus der Tätigkeit dieser Unternehmen (Tochterunternehmen) Nutzen ziehen können. Der Konsolidierungskreis hat sich gegenüber dem Konzernjahresabschluss zum 31. Dezember 2019 nicht verändert.

Die Auszahlung der von der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Juni 2020 beschlossenen Dividende für das Geschäftsjahr 2019 in Höhe von € 0,35 pro Stückaktie (gesamt: € 1.663.200) erfolgte plangemäß am 18. Juni 2020.

Das Ergebnis pro Aktie beläuft sich im ersten Halbjahr 2020 auf + € 0,10 gegenüber + € 0,39 im entsprechenden Vorjahreszeitraum.

Gegenüber den im Konzerngeschäftsjahr 2019 beschriebenen Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtungen ergaben sich im ersten Halbjahr 2020 keine wesentlichen Veränderungen.

Auf die Erläuterungen zur Segmentberichterstattung nach Konzernbereichen für das letzte Geschäftsjahr wird verwiesen.

Die Konzernkapitalflussrechnung zeigt die Veränderung des Finanzmittelbestandes des LEWAG-Konzerns im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum. Dabei wird zwischen der Mittelveränderung aus betrieblicher Geschäftstätigkeit, aus Investitions- sowie aus Finanzierungstätigkeit unterschieden. Der Finanzmittelbestand umfasst Schecks, Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten.

Über Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem 30. Juni 2020 ist nichts zu berichten.

Die Transaktionen mit nahestehenden Personen haben sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum nicht wesentlich verändert.

Die Zusammensetzung des Aufsichtsrats und des Vorstands haben sich seit dem 31. Dezember 2019 nicht verändert.

Die Erklärung zum Corporate Governance Kodex gemäß § 161 AktG wurde abgegeben und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Versicherung der gesetzlichen Vertreter

Nach bestem Wissen versichern wir, dass gemäß den anzuwendenden Rechnungslegungsgrundsätzen für die Zwischenberichterstattung der Konzern-Halbjahresabschluss zum 30. Juni 2020 ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Ertrags-, Finanz-, Vermögens- und Liquiditätslage des Konzerns vermittelt und im Konzern-Halbjahreslagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage des Konzerns so dargestellt ist, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird sowie die wesentlichen Chancen und Risiken der voraussichtlichen Entwicklung des Konzerns im verbleibenden Geschäftsjahr beschrieben wird.

Beverungen, im August 2020

LEWAG Holding Aktiengesellschaft

Vorstand

LEWAG Holding AG

Investor Relations

Industriestraße 21

37688 Beverungen

Telefon: +49 (0) 52 73 / 905 - 200

Telefax: +49 (0) 52 73 / 905 - 252

e-mail: [email protected]

Diesen Halbjahresfinanzbericht sowie weitere Informationen über unsere Unternehmensgruppe finden Sie im Internet unter www.lewag.de.

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