Interim / Quarterly Report • Aug 28, 2025
Interim / Quarterly Report
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Vorwort des Vorstandsvorsitzenden 3
Ergebnisentwicklung 6 Segmentbericht 9 Vermögens- und Finanzlage 13 Wirtschaftliches Umfeld 14 Konsolidierte Eigenmittel 15 Risikomanagement 16 Vorschau auf das Gesamtjahr 17
Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum 01. Jänner bis 30. Juni 2025 20 Konzernbilanz zum 30. Juni 2025 22 Eigenkapitalveränderungsrechnung 23 Geldflussrechnung 25 Erläuterungen (Notes) zum Konzernabschluss der BKS Bank 26
Dieser Halbjahresfinanzbericht enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des BKS Bank Konzerns beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum Stichtag 28. August 2025 zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Mit diesem Zwischenbericht ist keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten der BKS Bank AG verbunden.
Die vorliegende deutsche Version ist die authentische und für alle rechtlichen Aspekte relevante Fassung. Halbjahresfinanzberichte in englischer Sprache sind Übersetzungen. Dieser Halbjahresfinanzbericht ist nicht prüfungspflichtig und wurde daher keiner Prüfung unterzogen. Der konsolidierte Zwischengewinn wurde in Übereinstimmung mit Artikel 26 Abs. 2 CRR den Eigenmitteln zugerechnet. Die darin vorgesehenen Voraussetzungen wurden erfüllt.
Minimal abweichende Werte in Tabellen und Grafiken sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen. Zur leichte-ren Lesbarkeit wurde die männliche Form gewählt. Frauen und Männer werden in den Texten gleichermaßen an-gesprochen.
| 1H25 | Veränderung | ||
|---|---|---|---|
| Erfolgszahlen in EUR Mio. Zinsergebnis |
1H24 121,8 |
122,4 | in % 0,5 |
| Risikovorsorgen | –13,6 | –19,6 | 44,5 |
| Provisionsergebnis | 34,1 | 35,9 | 5,3 |
| Verwaltungsaufwand | –78,5 | –84,3 | 7,5 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 97,9 | 88,5 | –9,7 |
| Periodenüberschuss nach Steuern | 85,9 | 78,4 | –8,8 |
| Bilanzzahlen in EUR Mio. | FY24 | 2Q25 | |
| Bilanzsumme | 11.072,3 | 11.151,7 | 0,7 |
| Forderungen an Kunden nach Risikovorsorgen | 7.441,4 | 7.524,4 | 1,1 |
| Primäreinlagen | 8.077,4 | 8.385,7 | 3,8 |
| • hiervon Spareinlagen | 800,3 | 754,8 | –5,7 |
| • hiervon verbriefte Verbindlichkeiten inklusive Nachrangkapital | 1.143,1 | 1.387,2 | 21,4 |
| Eigenkapital | 1.924,3 | 1.989,2 | 3,4 |
| Betreute Kundengelder | 21.141,4 | 22.543,5 | 6,6 |
| • hiervon Depotvolumen | 13.064,0 | 14.157,8 | 8,4 |
| Eigenmittel gemäß CRR in EUR Mio. | FY24 | 2Q25 | |
| Total Risk Exposure Amount | 6.695,3 | 7.157,1 | 6,9 |
| Eigenmittel | 1.296,6 | 1.369,0 | 5,6 |
| • hiervon hartes Kernkapital (CET1) | 1.007,3 | 1.063,0 | 5,5 |
| • hiervon Kernkapital (CET1 und AT1) | 1.072,4 | 1.128,2 | 5,2 |
| Harte Kernkapitalquote (in %)1 | 15,0 | 14,9 | –0,1 |
| Kernkapitalquote (in %)1 | 16,0 | 15,8 | –0,2 |
| Gesamtkapitalquote (in %)1 | 19,4 | 19,1 | –0,3 |
| Unternehmenskennzahlen | Veränderung in %- |
||
| 1H24 | 1H25 | Punkten | |
| Return on Equity vor Steuern | 10,1 | 8,3 | –1,8 |
| Return on Equity nach Steuern | 9,1 | 7,4 | –1,7 |
| Return on Assets vor Steuern | 1,7 | 1,5 | –0,2 |
| Return on Assets nach Steuern | 1,5 | 1,3 | –0,2 |
| Cost-Income-Ratio (Aufwand/Ertrag-Koeffizient) | 41,2 | 44,3 | 3,1 |
| Risk-Earnings-Ratio (Kreditrisiko/Zinsüberschuss) | 11,2 | 16,0 | 4,8 |
| Non-performing Loan-Quote (NPL-Quote) | 2,9 | 3,5 | 0,6 |
| Leverage Ratio | 9,7 | 10,1 | 0,4 |
| Liquidity Coverage Ratio (LCR) | 207,2 | 220,7 | 13,5 |
| Net Stable Funding Ratio (NSFR) | 120,2 | 127,1 | 6,9 |
| Ressourcen | Veränderung | ||
| FY24 | 2Q25 | in % | |
| Durchschnittlicher Mitarbeiterstand | 1.008 | 1.037 | 2,9 |
| Anzahl der Geschäftsstellen | 63 | 63 | - |
| BKS Bank-Aktie | FY24 | 2Q25 | |
| Schlusskurs BKS Bank-Aktie Periodenende (EUR) | 15,9 | 17,6 | 10,7 |
| Buchwert je Aktie (EUR) | 40,6 | 42,0 | 3,4 |
| Kurs-Buch-Verhältnis per Periodenende | 0,4 | 0,4 | - |
| Marktkapitalisierung per Periodenende (EUR Mio.) | 728,3 | 806,2 | 10,7 |
1Werte für das FY24 nach CRR II, Werte für das 1H25 nach CRR III.
Die BKS Bank hat im ersten Halbjahr 2025 erfreulicherweise ein gutes Ergebnis auf hohem Niveau erzielt. Dabei zeigten sich die Rahmenbedingungen durchaus herausfordernd. Ein nach 8 Zinssenkungen der EZB deutlich gesunkenes Leitzinsniveau und ein daraus resultierender Druck auf die Zinsspanne der Bank, eine markante Erhöhung der Bankenabgabe in Österreich und die flaue Wirtschaftslage in unserem Heimmarkt wirkten sich nachteilig aus.
Dass wir dennoch über eine sehr stabile Geschäftsentwicklung berichten können, ist stets von neuem unserem ausgewogenen Geschäftsmodell und den starken persönlichen, oft über Generationen andauernden Kundenbeziehungen, zu verdanken. So konnten wir bei vielen wesentlichen Ertragspositionen Steigerungen erzielen oder diese zumindest auf Vorjahresniveau halten.
Trotz der Zinssenkungsmaßnahmen der EZB kehrt in unserem Hauptmarkt Österreich die Investitionsbereitschaft der Unternehmerinnen und Unternehmer nur selektiv zurück. Automatisierung, Effizienzmaßnahmen und Investitionen in die Internationalisierung stehen im Mittelpunkt, Kapazitätserweiterungen deutlich weniger.
Dennoch ist es uns gelungen, das Zinsergebnis auf dem hohen Niveau der Vorquartale zu halten und das Ausleihungsvolumen zu steigern. Die konjunkturell rezessiven Wirtschaftsjahre 2023 und 2024 finden teilweise auch in den Bilanzen unserer Firmenkunden ihren Niederschlag. Dies hat uns dazu veranlasst, die Risikovorsorgen zu erhöhen. Damit werden wir unserem Anspruch, eine konsequent vorausschauende und werterhaltende Risikopolitik zu betreiben, gerecht. Das kommt nicht zuletzt Ihnen, unseren Kunden und Aktionären, zugute.
Geholfen hat uns im vergangenen Halbjahr das gestiegene Provisionsergebnis, mit dessen Entwicklung wir sehr zufrieden sind. Die gute Wertpapiernachfrage war dafür der effektivste Treiber. Hier konnten wir mit unseren attraktiven Angeboten in der Vermögensverwaltung und im Brokerage punkten und die positive Stimmung an den Kapitalmärkten einfangen. Auch bei den Kreditprovisionen durften wir dank der guten Kreditnachfrage Zuwächse verzeichnen.
Unsere ambitionierten Investitionspläne in unsere IT-Systeme und in das digitale Angebot für unsere Kunden zeigen bereits Wirkung und spiegeln sich etwa in einem steigenden Kundeninteresse für unsere Zahlungsverkehrsprodukte wider. Mit dem Vorhaben, unsere führende digitale Produktpalette weiter auszubauen, ist auch der Anstieg bei unseren Verwaltungskosten größtenteils zu erklären.
Diese positiven Entwicklungen beweisen, dass es für unsere Art, das Bankgeschäft zu betreiben, mit Schwerpunkt auf persönlicher Kundenbetreuung und gepaart mit einem modernen digitalen Produktangebot, eine wachsende Nachfrage gibt.
Die Beiträge unserer Schwesterbanken in der 3-Banken-Gruppe, die sich im At-equity Ergebnis niederschlagen, erwiesen sich wieder als eine solide und zuverlässige Stütze.
Im vergangenen Juni hat die BKS Bank mit der erstmaligen Platzierung einer Sub Benchmark Anleihe mit einem Volumen von EUR 250 Mio. neue Wege beschritten. Das Orderbuch war deutlich überzeichnet. Die hohe Nachfrage ist ein starker Beleg für den ausgezeichneten Ruf der BKS Bank und das Vertrauen, das österreichische und auch internationale Investoren in uns legen. Entscheidend für den Erfolg war die transparente Vorarbeit, um die Investoren in zahlreichen Gesprächen mit der BKS Bank vertraut zu machen. Ein starkes Jahresergebnis 2024 und das von Standard & Poor's veröffentlichte erstklassige BBB+ Investment Grade Rating mit Ausblick "stable" waren ebenfalls wichtige Faktoren für diese erfolgreiche Erstplatzierung.
Die Nettoerlöse der Platzierung bringen uns in eine sehr komfortable Liquiditätsposition und erleichtern Investitionen in zukünftiges Ertragswachstum.
Diese Anleiheplatzierung ist ein weiterer Schritt in Richtung eines stärkeren Kapitalmarktauftritts der BKS Bank, den wir kontinuierlich beschreiten wollen. In diesem Jahr nehmen wir erstmals an internationalen Investorenkonferenzen teil, um den Bekanntheitsgrad der Bank in Anlegerkreisen weiter zu steigern. Wir tun also nicht nur Gutes, sondern wollen auch über unsere Erfolge und Potenziale reden. Davon erwarten wir uns ein größeres Investoreninteresse und Impulse für unseren weiteren Wachstumspfad.
Abschließend gilt mein Dank einmal mehr unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die durch ihren engagierten Einsatz diese Ergebnisse ermöglichen und gemeinsam sicherstellen, dass unsere vielen Privat- und Firmenkunden eine wertvolle Unterstützung durch uns bei der Erreichung Ihrer privaten und geschäftlichen Ziele erhalten.
Herzlichst
Mag. Nikolaus Juhász, Vorstandsvorsitzender
| Ergebnisentwicklung 6 |
|---|
| Segmentbericht 9 |
| Vermögens- und Finanzlage 13 |
| Wirtschaftliches Umfeld 14 |
| Konsolidierte Eigenmittel 15 |
| Risikomanagement 16 |
| Vorschau auf das Gesamtjahr 17 |
| Veränderung in | Veränderung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 2Q24 | 2Q25 | % | 1H24 | 1H25 | in % |
| Zinsergebnis | 61,7 | 60,8 | –1,5 | 121,8 | 122,4 | 0,5 |
| Risikovorsorgen | –9,0 | –12,2 | 36,1 | –13,6 | –19,6 | 44,5 |
| Provisionsergebnis | 16,8 | 17,6 | 4,7 | 34,1 | 35,9 | 5,3 |
| At-equity Ergebnis | 21,6 | 19,7 | –8,8 | 32,4 | 33,0 | 1,9 |
| Verwaltungsaufwand | –40,2 | –43,8 | 9,0 | –78,5 | –84,3 | 7,5 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 3,4 | 1,5 | –55,3 | 1,6 | –1,0 | n.a. |
| Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten | –0,8 | 0,6 | n.a. | –0,3 | 2,0 | n.a. |
| Ergebnis vor Steuern | 53,5 | 44,1 | –17,6 | 97,9 | 88,5 | –9,7 |
| Steuern vom Einkommen und Ertrag | –4,9 | –4,4 | –10,7 | –12,0 | –10,1 | –16,0 |
| Ergebnis nach Steuern | 48,6 | 39,7 | –18,3 | 85,9 | 78,4 | –8,8 |
| Ergebnis je Aktie (EUR) | 1,0 | 0,9 | -18,5 | 1,87 | 1,70 | –8,9 |
Im 1H25 verringerte sich das Ergebnis nach Steuern um 8,8% auf EUR 78,4 Mio. Das Wachstum im Provisionsund Zinsergebnis konnte die höheren Risikovorsorgen und den gestiegenen Verwaltungsaufwand nicht vollständig kompensieren.
Das Zinsergebnis legte im 1H25 um 0,5% auf EUR 122,4 Mio. leicht zu, unterstützt von Beteiligungserträgen im Financial Markets Segment.
Die Risikovorsorgen mussten im 1H25 um 44,5% im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 19,6 Mio. als Folge der schwachen volkswirtschaftlichen Entwicklung in Österreich und in Anwendung unserer konservativen und vorausschauenden Risikopolitik angehoben werden. Dieser Wert entspricht den von uns budgetierten Erwartungen und betrifft fast ausschließlich das Firmenkundengeschäft.
Das Provisionsergebnis verbesserte sich um 5,3% auf EUR 35,9 Mio. im 1H25. Das günstige Kapitalmarktumfeld in Verbindung mit der Einführung neuer Produkte und unserem strategischen Schwerpunkt auf persönliche Betreuung und einem modernen digitalen Produktangebot in erstklassiger Qualität führten zu Steigerungen bei Wertpapiergeschäft und Zahlungsverkehr. Die Zuwachsrate der ersten sechs Monate des Segments Privatkunden übertraf jene des Segments Firmenkunden deutlich.
Das At-equity Ergebnis wuchs im 1H25 um 1,9% auf EUR 33,0 Mio. und ist Ergebnis der Beitragsentwicklungen unserer Schwesterbanken in der 3-Banken-Gruppe.
Der Verwaltungsaufwand des 1H25 belief sich auf EUR 84,3 Mio., ein Plus von 7,5%, der hauptsächlich durch den Anstieg des Sachaufwands, bedingt durch anhaltende Digitalisierungsbestrebungen und der allgemeinen Teuerung, getrieben wurde.
Das sonstige betriebliche Ergebnis drehte ins Minus und ergab im 1H25 einen Fehlbetrag von EUR -1,0 Mio. Wesentlicher Grund hierfür war die österreichische Sonder-Bankensteuer, deren Ausmaß für das Gesamtjahr 2025 in Höhe von EUR 2,8 Mio. bereits im 1Q25 voll verarbeitet wurde. Ebenso findet hier die slowenische Bilanzsummensteuer in Höhe von EUR 1,0 Mio. ihren Niederschlag.
Das Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten erreichte im 1H25 EUR 2,0 Mio. Das niedrigere Zinsniveau erwirkte positive Bewertungseffekte bei Finanzinstrumenten, und die trieben das Ergebnis an.
Das Ergebnis nach Steuern der BKS Bank ging im 2Q25 um 18,3% auf EUR 39,7 Mio. zurück. Beeinträchtigt wurde das Ergebnis vor allem durch den gestiegenen Verwaltungsaufwand und die erhöhten Risikovorsorgen. Während wir das Zinsergebnis stabil halten konnten, bescherte uns das Provisionsgeschäft erneut gute Zuwächse.
Das Zinsergebnis nahm im 2Q25 um 1,5% auf EUR 60,8 Mio. ab, als Folge des weiterhin rückläufigen Zinsumfelds. Das Privatkundengeschäft war davon etwas stärker betroffen als jenes mit Firmenkunden. Einen positiven Effekt gab es im Segment Financial Markets durch den Strukturbeitrag.
Die Risikovorsorgen erhöhten sich in 2Q25 auf EUR 12,2 Mio. Betroffen war vor allem das Firmenkundensegment.
Das Provisionsergebnis stieg im 2Q25 um 4,7% auf EUR 17,6 Mio. Ergebniszuwächse kamen aus dem Firmenkunden- wie auch dem Privatkundensegment. Zahlungsverkehr und Wertpapiergeschäft profitierten vom freundlichen Kapitalmarktumfeld. Wertpapierprovisionen aus Slowenien steuerten ebenfalls zur Verbesserung bei.
Das At-equity Ergebnis verringerte sich um 8,8% auf EUR 19,7 Mio. im 2Q25.
Der Verwaltungsaufwand des 2Q25 stieg um 9,0% im Vergleich zum Vorjahr auf EUR 43,8 Mio. Auslöser dafür war der gestiegene Sachaufwand, eine Folge der Weiterführung der ambitionierten Digitalisierungsbestrebungen der BKS Bank.
Das sonstige betriebliche Ergebnis halbierte sich im 2Q25 auf EUR 1,5 Mio. Wesentliche Gründe hierfür waren der Wegfall der Dotierungsverpflichtung für den Einlagensicherungs- und Abwicklungsfonds im Vergleichsquartal des Vorjahres und Effekte aus der Sonderbankenabgabe.
Das Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten drehte im 2Q25 ins Plus auf EUR 0,6 Mio. Bewertungseffekte von Finanzinstrumenten, die vom geringeren Zinsniveau profitierten, waren dafür die Treiber.
| Veränderung in | Veränderung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in % | 1Q25 | 2Q25 | %-Punkten | 1H24 | 1H25 | in %-Punkten |
| ROE vor Steuern | 9,1 | 9,0 | –0,1 | 10,1 | 8,3 | –1,8 |
| ROE nach Steuern | 8,0 | 8,1 | 0,1 | 9,1 | 7,4 | –1,7 |
| ROA vor Steuern | 1,6 | 1,6 | - | 1,7 | 1,5 | –0,2 |
| ROA nach Steuern | 1,4 | 1,4 | - | 1,5 | 1,3 | –0,2 |
| Cost-Income-Ratio | 44,6 | 44,0 | –0,6 | 41,2 | 44,3 | 3,1 |
| Risk-Earnings-Ratio | 12,0 | 20,1 | 8,1 | 11,2 | 16,0 | 4,8 |
| NPL-Quote | - | - | - | 2,9 | 3,5 | 0,6 |
| Leverage Ratio | - | - | - | 9,7 | 10,1 | 0,4 |
| Liquidity Coverage Ratio (LCR-Quote) | - | - | - | 207,2 | 220,7 | 13,5 |
| Net Stable Funding Ratio (NSFR) | - | - | - | 120,2 | 127,1 | 6,9 |
| Harte Kernkapitalquote (CET1) | - | - | - | 14,8 | 14,9 | 0,1 |
| Gesamtkapitalquote | - | - | - | 19,1 | 19,1 | - |
| Veränderung | Veränderung | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 2Q24 | 2Q25 | in % | 1H24 | 1H25 | in % |
| Zinsergebnis | 37,9 | 36,4 | –4,1 | 75,3 | 72,8 | –3,3 |
| Risikovorsorgen | –9,6 | –12,7 | 32,2 | –13,8 | –19,5 | 41,3 |
| Provisionsergebnis | 9,4 | 9,9 | 5,4 | 18,5 | 19,4 | 4,7 |
| Verwaltungsaufwand | –18,3 | –19,1 | 4,0 | –35,9 | –37,3 | 3,8 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 0,6 | 0,6 | n.a. | 1,1 | 1,3 | 16,0 |
| Ergebnis aus finanziellen | ||||||
| Vermögenswerten | 0,1 | –0,5 | n.a. | 0,1 | –0,7 | n.a. |
| Ergebnis vor Steuern | 20,0 | 14,5 | –27,5 | 45,3 | 36,0 | –20,5 |
| ROE vor Steuern | 15,8% | 10,1% | –5,7 p.p. | 17,8% | 12,5% | –5,3 p.p. |
| Cost-Income-Ratio | 38,3% | 40,7% | 2,4 p.p. | 37,9% | 39,9% | 2,0 p.p. |
| Risk-Earnings-Ratio | 25,3% | 34,9% | 9,6 p.p. | 18,3% | 26,8% | 8,5 p.p. |
Das Ergebnis vor Steuern verringerte sich im 1H25 um 20,5% auf EUR 36,0 Mio. Zuwächse bei den Provisionen stehen einem marginal geringeren Zinsergebnis und einer erwarteten deutlichen Erhöhung der Risikovorsorgen gegenüber.
Das Zinsergebnis konnte sich mit einem Rückgang um 3,3% auf EUR 72,8 Mio. im 1H25 gut gegen das fallende Zinsumfeld behaupten.
Als Konsequenz des rezessiven Wirtschaftsumfeldes haben wir im 1H25 angesichts der unsicheren wirtschaftlichen Lage in Österreich die Risikovorsorgen auf EUR 19,5 Mio. erhöht.
Das Wachstum im Provisionsergebnis um 4,7% auf EUR 19,4 Mio. im 1H25 ist Beleg für die gestiegene Kreditproduktion und die unverändert guten Ergebnisse im Wertpapiergeschäft und im Zahlungsverkehr der BKS Bank.
Der Verwaltungsaufwand stieg im 1H25 um 3,8% auf EUR 37,3 Mio. und ist zum Großteil der allgemeinen Teuerungsrate in Österreich zuzuordnen.
Das Ergebnis vor Steuern reduzierte sich im 2Q25 um 27,5% auf EUR 14,5 Mio. Haupttreiber für diese Entwicklung war die Erhöhung der Risikovorsorgen und des anteiligen Verwaltungsaufwands, während das Zinsergebnis nur marginal zurückging und das Provisionsergebnis weitere Zuwächse verzeichnete.
In Weiterführung ihrer Zinssenkungspolitik hat die EZB den Leitzins im Laufe des 2Q25 weitere zwei Mal hinabgestuft. Das Zinsniveau am Ende des 2Q25 ist somit nach insgesamt acht Zinsreduktionen innerhalb eines Jahres ein deutlich niedrigeres als am Ende des Vergleichsquartals des Vorjahres. Gleichzeitig ist aufgrund der unverändert unsicheren wirtschaftlichen Lage die Investitionslaune vor allem in der heimischen Industrie immer noch verhalten. In diesem Umfeld ist ein Rückgang des Zinsergebnisses im 2Q25 um 4,1% vergleichsweise gering ausgefallen und ist mit EUR 36,4 Mio. sogar auf demselben Wert des Vorquartals.
Aufgrund des immer wahrscheinlicher werdenden Szenarios eines dritten Rezessionsjahres in Folge in Österreich haben wir die Risikovorsorgen im 2Q25 um 32,2% auf EUR 12,7 Mio. erhöht, von EUR 9,6 Mio. im Vergleich zum Vorjahresquartal.
Das Provisionsergebnis verzeichnet im 2Q25 einen Zuwachs um 5,4% auf EUR 9,9 Mio. Dies ist vor allem einer erhöhten Kreditproduktion und einer gestiegenen Wertpapiernachfrage zu verdanken. Unsere Auslandsmärkte haben ebenfalls einen wertvollen Beitrag bei den Provisionen geleistet.
Der Anstieg auf EUR 19,1 Mio. beim den Firmenkunden zuzurechnenden Verwaltungsaufwand liegt bei 4,0% im 2Q25 und ist der allgemeinen Teuerungsrate in Österreich zuzuordnen.
| in EUR Mio. | 2Q24 | 2Q25 | Veränderung in % |
1H24 | 1H25 | Veränderung in % |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Zinsergebnis | 19,9 | 17,8 | –10,5 | 40,4 | 36,4 | –9,9 |
| Risikovorsorgen | 0,5 | 0,5 | >100 | 0,1 | –0,3 | n.a. |
| Provisionsergebnis | 7,0 | 7,4 | 6,0 | 14,7 | 16,2 | 10,2 |
| Verwaltungsaufwand | –17,2 | –18,1 | 4,9 | –34,2 | –36,4 | 6,3 |
| Sonstiges betriebliches Ergebnis | 0,2 | 0,4 | 91,7 | 0,6 | 0,8 | 42,7 |
| Ergebnis aus finanziellen | ||||||
| Vermögenswerten | 0,1 | 0,1 | n.a. | 0,1 | 0,1 | n.a. |
| Ergebnis vor Steuern | 10,5 | 8,1 | –22,8 | 21,7 | 17,0 | –21,8 |
| ROE vor Steuern | 34,7% | 22,9% | –11,8 p.p. | 36,0% | 24,0% | –12,0 p.p. |
| Cost-Income-Ratio | 63,6% | 70,5% | 6,9 p.p. | 61,4% | 67,9% | 6,5 p.p. |
Das Ergebnis vor Steuern nahm im 1H25 um 21,8% auf EUR 17,0 Mio. ab, da das höhere Provisionsergebnis die Effekte des verringerten Zinsergebnisses und des höheren Verwaltungsaufwands nicht kompensieren konnte.
Das Zinsergebnis ging im 1H25 aufgrund weiterhin verhaltener Kreditnachfrage und wachsender Einlagenstände um 9,9% auf EUR 36,4 Mio. zurück.
Die Risikovorsorgen drehten im 1H25 angesichts der neuen Einschätzung der zukünftigen wirtschaftlichen Entwicklung in Österreich ins Minus und ergaben EUR -0,3 Mio.
Das Provisionsergebnis konnten wir im 1H25 um 10,2% auf EUR 16,2 Mio. steigern. Diese erfreuliche Entwicklung ist einerseits dem günstigen Kapitalmarktumfeld zu verdanken, andererseits ist sie eine Bestätigung des eingeschlagenen strategischen Weges der BKS Bank, persönliche Betreuung mit einem modernen digitalen Produktangebot zu kombinieren, um ihre organischen Wachstumsziele zu erreichen.
Der Verwaltungsaufwand stieg im 1H25 um 6,3% auf EUR 36,4 Mio. und ist mit dem Zuwachs des Sachaufwands zu erklären, den die ambitionierten Digitalisierungsbestrebungen nach sich ziehen.
Das Ergebnis vor Steuern verminderte sich im 2Q25 um 22,8% auf EUR 8,1 Mio. Ein weiterer Anstieg des Provisionsergebnisses konnte ein geringeres Zinsergebnis und höhere Verwaltungsausgaben nicht vollständig ausgleichen.
Das Zinsergebnis erreichte EUR 17,8 Mio., eine Abnahme um 10,5%. Die erst sukzessive sich erholende Kreditnachfrage konnte die Rückgänge der letzten beiden Jahre nicht ausgleichen.
Aufgrund des günstigeren Risikoverlaufs konnten Risikovorsorgen in Höhe von EUR 0,5 Mio. aufgelöst werden.
Die Entwicklung des Provisionsergebnisses verlief im 2Q25 weiterhin positiv. Zu verdanken ist das dem förderlichen Kapitalmarktumfeld einerseits und der ansteigenden Kreditproduktion der BKS Bank und ihren attraktiven Lösungen im Wertpapier-Brokerage andererseits. In Summe kam es zu einem Zuwachs um 6,0% auf EUR 7,4 Mio.
Die Erhöhung des Verwaltungsaufwands um 4,9% auf EUR 18,1 Mio. im 2Q25 ist größtenteils durch den Anstieg des Sachaufwands zu erklären, eine Folge der anhaltenden ambitionierten Digitalisierungsbestrebungen der BKS Bank.
| Veränderung | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | 2Q24 | 2Q25 | Veränderung | 1H24 | 1H25 | in % |
| Zinsergebnis | 3,9 | 6,6 | 69,0 | 6,0 | 13,1 | >100 |
| Provisionsergebnis | –0,1 | –0,1 | >100 | –0,2 | –0,3 | 69,0 |
| At-equity Ergebnis | 21,6 | 19,7 | –8,8 | 32,4 | 33,0 | 1,9 |
| Handelsergebnis | - | - | n.a. | 0,3 | 0,1 | –80,2 |
| Verwaltungsaufwand | –2,3 | –2,1 | –7,6 | –4,5 | –4,2 | –6,8 |
| Ergebnis aus finanziellen | ||||||
| Vermögenswerten | –0,1 | 1,0 | n.a. | –0,5 | 2,6 | n.a. |
| Ergebnis vor Steuern | 22,2 | 25,1 | 13,1 | 33,7 | 44,4 | 31,9 |
| ROE vor Steuern | 8,0% | 8,7% | 0,7 p.p. | 6,1% | 7,7% | 1,6 p.p. |
| Cost-Income-Ratio | 9,0% | 8,0% | –1,0 p.p. | 11,6% | 9,1% | –2,5 p.p. |
Das Ergebnis vor Steuern konnte in 1H25 mit 31,9% auf EUR 44,4 Mio. ein außerordentlich starkes Wachstum verzeichnen, das durch das Zinsergebnis, das Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten und das At-equity Ergebnis geprägt war.
Das Zinsergebnis ist im 1H25 mit EUR 13,1 Mio. mehr als doppelt so hoch als in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Der Zuwachs resultiert im Wesentlichen aus der Ausschüttung einer nicht konsolidierten Tochtergesellschaft und stammt aus einem Beteiligungsverkauf.
Das At-equity Ergebnis stieg im 1H25 um 1,9% auf EUR 33,0 Mio. dank der Beiträge unserer Schwesterbanken Oberbank und BTV.
Das Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten drehte im 1H25 ins Plus und erreichte EUR 2,6 Mio. Grund hierfür sind Bewertungseffekte von Finanzinstrumenten, die vom geringeren Zinsniveau profitierten.
Das Ergebnis vor Steuern erreichte im 2Q25 EUR 25,1 Mio., eine Steigerung von 13,1% als Folge eines wesentlich verbesserten Zinsergebnisses, welche den Rückgang im At-equity Ergebnis übertraf.
Der starke Anstieg beim Zinsergebnis um 69,0% auf EUR 6,6 Mio. ist insbesondere von positiven Effekten aus dem Strukturbeitrag geprägt.
Das At-equity Ergebnis nahm im 2Q25 um 8,8% auf EUR 19,7 Mio. ab, im Einklang mit den von unseren Schwesterbanken in der 3-Banken-Gruppe und ihrer Beteiligungen stammenden Beiträgen. Verglichen mit dem EUR 13,4 Mio. Ergebnis des Vorquartals stellt es dennoch eine beträchtliche Steigerung dar.
Der Rückgang des Verwaltungsaufwands um 7,6% auf EUR 2,1 Mio. im 2Q25 ist durch effizienteren Ressourceneinsatz bedingt.
Das Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten drehte in der Berichtsperiode im Vergleich zum Vorjahr ins Plus auf EUR 1,0 Mio. Grund hierfür sind Bewertungseffekte von Finanzinstrumenten, die vom geringeren Zinsniveau profitierten.
Im 1H25 erhöhte sich bei den nicht eindeutig den anderen Segmenten zuordbaren Ertrags- und Aufwandspositionen der Verwaltungsaufwand um 70,0% auf EUR 6,5 Mio. Gründe hierfür waren Zuwächse bei Sach- und Personalaufwand, getrieben durch Digitalisierungsbestrebungen und aktualisierte Zinsvorgaben für die Berechnung von Personalrückstellungen. Der Saldo sonstiger betrieblicher Erträge und Aufwendungen verzeichnete 1H25 einen Fehlbetrag von EUR -3,1 Mio., während er in der Vergleichsperiode des Vorjahres noch ausgeglichen war. Wesentlicher Grund hierfür war die österreichische Sonder-Bankensteuer, deren Ausmaß für das Gesamtjahr 2025 in Höhe von EUR 2,8 Mio. bereits im 1Q25 voll verbucht wurde. Ebenso findet hier die perioden-anteilige slowenische Bilanzsummensteuer in Höhe von EUR 1,0 Mio. ihren Niederschlag.
Bei den nicht eindeutig den anderen Segmenten zuordbaren Ertrags- und Aufwandspositionen verdoppelte sich der Verwaltungsaufwand im 2Q25 auf EUR 4,6 Mio. Die Steigerung kommt zu gleichen Teilen aus dem Personalund dem Sachaufwand. Der Treiber im Sachaufwand sind nicht den anderen Segmenten zuordenbare Kosten aus einem IT-Migrationsprojekt in Slowenien. Beim Saldo sonstiger betrieblicher Erträge und Aufwendungen gab es im 2Q25 einen Rückgang von EUR 2,1 Mio. verglichen mit dem 2Q24 aufgrund des Wegfalls einer Dotierungsverpflichtung für den Einlagensicherungs- und Abwicklungsfonds im Vergleichsquartal des Vorjahres und Effekten aus der Sonderbankenabgabe.
| Veränderung | |||
|---|---|---|---|
| in EUR Mio. | FY24 | 2Q25 | in % |
| Bilanzsumme | 11.072,3 | 11.151,7 | 0,7 |
| Forderungen an Kunden | 7.441,4 | 7.524,4 | 1,1 |
| davon nachhaltige Finanzierungen | 1.271,3 | 1.311,2 | 3,1 |
| Primäreinlagen | 8.077,4 | 8.385,7 | 3,8 |
| Liquiditätsreserven | 2.078,5 | 2.048,1 | –1,5 |
Die Vermögenslage der BKS Bank ist ungeachtet der weiter anhaltenden konjunkturellen Schwächephase Österreichs weitergewachsen. Die Bilanzsumme betrug Ende Juni 2025 rund EUR 11,2 Mrd., was einem Plus von 0,7% gegenüber dem Jahresende 2024 entspricht. Neben der Zunahme der Forderungen an Kunden weisen auch die Schuldverschreibungen ein Wachstum auf.
Der Bestand der Forderungen an Kunden ist um 1,1% gewachsen, er beträgt per Ende Juni EUR 7,5 Mrd. Diese Entwicklung ist eine schöne Bestätigung der langfristigen organischen Wachstumsstrategie der Bank.
Die traditionell starke Ausrichtung der Bank in Richtung Nachhaltigkeit hat sich in den vergangenen Monaten besonders bezahlt gemacht. Nachhaltige Finanzierungen zum 30. Juni 2025 stiegen auf EUR 1,3 Mrd., was einem Plus von 3,1% gegenüber dem Jahresende 2024 entspricht.
Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. Juni 2025 auf 2,0 Mrd. EUR oder rund 18,4% der Bilanzsumme. Positiv entwickelten sich die Schuldverschreibungen, hingegen gab es bei den Barreserven einen Rückgang.
Die Primäreinlagen konnten um 3,8% auf EUR 8,4 Mrd. gesteigert werden und erreichen damit einen neuen Höchststand. Haupttreiber sind die verbrieften Verbindlichkeiten, die durch die Begebung einer Sub Benchmark Anleihe um 24,9% im 1H25 auf fast EUR 1,1 Mrd. angewachsen sind.
Neben der Anleiheemission in Höhe von EUR 250 Mio. stammen die wesentlichsten Änderungen in den Passiva im 1H25 vom Rückgang der Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten, welcher auf das Auslaufen von Tender-Programmen mit der OeNB zurückzuführen ist.
Im 2Q25 erzielte die Wirtschaft der Eurozone mit 0,1% ein schwächeres Wachstum als im 1Q25. Auch in Österreich wuchs die Wirtschaft im 2Q25 um 0,1% und damit etwas schwächer als im 1Q25. Während einige Dienstleistungsbereiche zulegen konnten, blieb die Industriekonjunktur erneut verhalten. Im Vergleich zur gesamten Eurozone entwickelt sich die Konjunktur in den BKS-Auslandsmärken dynamischer, wenngleich auch diese Märkte von den neuen US-Zöllen und rückläufigen Auftragsbüchern in der Industrie betroffen sind.
Die EZB hat im April und Juni den Leitzins wie erwartet um jeweils 25 Basispunkte gesenkt. Nach acht Zinsschritten innerhalb eines Jahres liegt der Einlagensatz nun bei 2,0%. Weitere Senkungen hängen von der Konjunktur- und Inflationsentwicklung in den nächsten Monaten ab. Besonders die neue amerikanische Zollpolitik erschwert eine vorausschauende geldpolitische Orientierung in Europa. Die US-Notenbank Fed belässt den amerikanischen Leitzins hingegen in dem bisherigen 4,25-4,50%-Korridor und kontert Rufe nach Senkungen mit einem Verweis auf die Wahrung der Preisstabilität.
Trotz geopolitischer Spannungen und Handelsrisiken zeigten sich die Kapitalmärkte im bisherigen Jahresverlauf äußerst robust – insbesondere, wenn man die starke Dollarabwertung außen vorlässt. Der globale Aktienmarkt verzeichnete per Ende Juni ein Plus von knapp 10%. US-Staatsanleihen legten rund 4% zu, Staatsanleihen im Euroraum etwa 0,6%. Unternehmensanleihen erzielten Zugewinne von 2% bis 3%. Die Edelmetalle Gold und Silber verteuerten sich um rund 30%.
Die Ermittlungen der Eigenmittelquote und der Gesamtrisikoposition erfolgen nach den Eigenmittelvorgaben der Capital Requirements Regulation (CRR) und der Capital Requirements Directive (CRD). Zur Berechnung des Eigenmittelerfordernisses für das Kreditrisiko, das Marktrisiko und das operationale Risiko kommt der Standardansatz zur Anwendung.
Die BKS Bank hat zum 30. Juni 2025 als Ergebnis des Supervisory Review and Evaluation Process (SREP) durch die Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) folgende Mindesterfordernisse ohne Kapitalpuffer als Prozentsatz des Total Risk Exposure Amount zu erfüllen:
Das harte Kernkapital betrug Ende Juni EUR 1.063,0 Mio. und die harte Kernkapitalquote 14,9%. Das zusätzliche Kernkapital belief sich zum 30. Juni 2025 auf EUR 65,2 Mio. Unter Einrechnung des Ergänzungskapitals in Höhe von EUR 240,8 Mio. betrugen die gesamten Eigenmittel EUR 1.369,0 Mio. Die Gesamtkapitalquote erreichte einen Wert von 19,1%.
Der konsolidierte Zwischengewinn wurde in Übereinstimmung mit Artikel 26 Abs. 2 CRR den Eigenmitteln zugerechnet. Die darin vorgesehenen Voraussetzungen wurden erfüllt.
Die Auswirkungen von Basel IV, welche eine Verringerung der Kapitalquoten nach sich zogen, konnten durch die Gewinnzurechnung des Halbjahresergebnisses fast vollständig kompensiert werden.
| in EUR Mio. FY24 |
1H25 |
|---|---|
| Grundkapital 91,6 |
91,6 |
| Rücklagen abzüglich immaterielle Vermögensgegenstände 1.725,8 |
1.795,5 |
| Abzugsposten –810,1 |
–824,1 |
| Hartes Kernkapital (CET1) 1.007,3 |
1.063,0 |
| Harte Kernkapitalquote (in %) 15,0 |
14,9 |
| AT1-Anleihe 65,2 |
65,2 |
| Zusätzliches Kernkapital 65,2 |
65,2 |
| Kernkapital (CET1 + AT1) 1.072,4 |
1.128,2 |
| Kernkapitalquote (in %) 16,0 |
15,8 |
| Ergänzungskapital 224,2 |
240,8 |
| Eigenmittel insgesamt 1.296,6 |
1.369,0 |
| Gesamtkapitalquote (in %) 19,4 |
19,1 |
| Total Risk Exposure Amount 6.695,3 |
7.157,1 |
1Werte für das FY24 nach CRR II, Werte für das 1H25 nach CRR III.
Die MREL-Quote (MREL steht für Minimum Requirement for Eligible Liabilities and Own Funds) soll sicherstellen, dass Banken im Falle einer Schieflage geordnet abgewickelt werden können. Die Mindestanforderung an die MREL-Quote setzt sich aus dem Verlustabsorptionsbetrag (LAA) und dem Rekapitalisierungsbetrag (RCA) zusammen und wird um den Aufschlag zur Aufrechterhaltung des Marktvertrauens (MCC) ergänzt. Zum 30. Juni 2025 betrug die MREL-Quote auf Basis des Total Risk Exposure Amount (TREA) beachtliche 33,1%. Die aufsichtsrechtlich geforderte Mindestquote von 22,4% haben wir deutlich übertroffen.
Aktuelle quantitative Angaben zum Risikomanagement werden in den Notes ab Seite 37 dargestellt und basieren auf dem internen Berichtswesen zur Gesamtbankrisikosteuerung. Qualitative Angaben finden sich im Geschäftsbericht zum 31. Dezember 2024.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Vorhersage für das globale Wirtschaftswachstum im Jahr 2025 um 0,5 Prozentpunkte gegenüber der Letztprognose auf 2,8 % gesenkt. Hauptursachen sind der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die damit verbundene Unsicherheit. Für die Eurozone wird für das Gesamtjahr 2025 ein Wirtschaftswachstum von 1,0%, für Österreich von 0,1% erwartet. Die schwache Entwicklung wird durch hohe Energiepreise, geringe Investitionen und niedrige Produktivität beeinflusst. Die immer noch im Detail unklare Zolleinigung zwischen den USA und der EU ist ein gewichtiger Unsicherheitsfaktor in der weiteren Einschätzung der europäischen Konjunktur.
Für Sloweniens Wirtschaft wird für 2025 ein Wachstum von 1,5% erwartet. Öffentliche Ausgaben für den Wiederaufbau nach der Flut 2023 und ein stabiler Konsum stützen das Wachstum, während Rückgänge im Bausektor und Fachkräftemangel die Dynamik bremsen.
In Kroatien dürfte sich 2025 das Wirtschaftswachstum auf 2,8% leicht abschwächen. Konsum und Investitionen, gefördert durch EU-Wiederaufbaumittel und eine niedrige Arbeitslosigkeit geben wichtige Impulse. Risiken bestehen in einer möglichen Überhitzung des Tourismussektors und der hohen EU-Mittelnutzung.
Die Wirtschaft der Slowakei wird 2025 laut Prognosen um 1,6% wachsen. Getragen wird der Zuwachs vor allem von privatem Konsum und der positiven Handelsbilanz. Die Industrie, besonders im Maschinenbau und bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor, bleibt unter Druck.
In der Eurozone sind die Renditen nach einem deutlichen Anstieg Anfang März – ausgelöst durch die Ankündigung hoher Rüstungsausgaben – wieder auf dem Rückzug. Die unklare amerikanischen Zollpolitik sorgen immer wieder für Turbulenzen an den Aktienmärkten, daher steigt die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Staatsanleihen und Gold. In diesem Umfeld könnten Euro-Staatsanleihen weiterhin gefragt bleiben.
Die BKS Bank hat mit der erstmaligen Platzierung einer Sub Benchmark Anleihe in Höhe von EUR 250 Mio. eine wichtige Maßnahme gesetzt, um die Liquidität und die Refinanzierungspotenziale der BKS Bank langfristig zu stärken und für weiteres Geschäftswachstum vorzubereiten. Die Eigenkapitalquoten bewegen sich dank der guten Ertragsentwicklung innerhalb des strategischen Zielkorridors. Wir legen weiterhin ein hohes Augenmerk auf eine noch bessere Marktdurchdringung, immer unter Bedachtnahme auf unsere strikten Risiko- und Kostenvorgaben.
Klagenfurt am Wörthersee, 28. August 2025
Mag. Nikolaus Juhász Vorstandsvorsitzender
Mag. Renata Maurer Nikolić Mitglied des Vorstandes
Claudia Höller, MBA Mag. Dietmar Böckmann Mitglied des Vorstandes Mitglied des Vorstandes
Gesamtergebnisrechnung für den Zeitraum 01. Jänner bis 30. Juni 2025 20
Konzernbilanz zum 30. Juni 2025 22
Eigenkapitalveränderungsrechnung 23
Geldflussrechnung 25
Erläuterungen (Notes) zum Konzernabschluss der BKS Bank 26

| in Tsd. EUR | Anhang/Notes | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|---|
| Zinserträge aus Anwendung der Effektivzinsmethode | 180.342 | 153.813 | –14,7 | |
| Sonstige Zinserträge und sonstige ähnliche Erträge | 29.636 | 34.567 | 16,6 | |
| Zinsaufwendungen und sonstige ähnliche Aufwendungen | –88.178 | –65.998 | –25,2 | |
| Zinsergebnis | (1) | 121.800 | 122.382 | 0,5 |
| Risikovorsorge | (2) | –13.591 | –19.637 | 44,5 |
| Zinsergebnis nach Risikovorsorge | 108.208 | 102.744 | –5,0 | |
| Provisionserträge | 37.733 | 40.017 | 6,1 | |
| Provisionsaufwendungen | –3.603 | –4.081 | 13,2 | |
| Provisionsergebnis | (3) | 34.130 | 35.937 | 5,3 |
| Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen | (4) | 32.406 | 33.036 | 1,9 |
| Handelsergebnis | (5) | 293 | 58 | –80,3 |
| Verwaltungsaufwand | (6) | –78.450 | –84.296 | 7,5 |
| Sonstige betriebliche Erträge | (7) | 5.102 | 5.662 | 11,0 |
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | (7) | –3.473 | –6.654 | 91,6 |
| Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten | ||||
| (FV)/Verbindlichkeiten | –311 | 1.966 | >100 | |
| • Ergebnis aus zum Fair Value designierten | ||||
| Finanzinstrumenten | (8) | 393 | 786 | 100,0 |
| • Ergebnis aus FV, die erfolgswirksam zum Fair Value | ||||
| zu bewerten sind (verpflichtend) | (9) | 366 | 1.161 | >100 |
| • Ergebnis aus der Ausbuchung von zu fortgeführten | ||||
| Anschaffungskosten bewerteten FV | (10) | –1.088 | 6 | >100 |
| • Sonstiges Ergebnis aus finanziellen | ||||
| Vermögenswerten/Verbindlichkeiten | (11) | 17 | 13 | –22,9 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 97.904 | 88.452 | –9,7 | |
| Steuern vom Einkommen | (12) | –11.968 | –10.050 | –16,0 |
| Periodenüberschuss | 85.936 | 78.402 | –8,8 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Periodenüberschuss | 85.936 | 78.402 | –8,8 |
| Sonstiges Ergebnis | 11.234 | 7.171 | –36,2 |
| Posten ohne Reklassifizierung in den Periodenüberschuss | 10.079 | 6.987 | –30,7 |
| ±Versicherungsmathematische Gewinne/Verluste gem. IAS 19 | 1.047 | 6.553 | >100 |
| ±Latente Steuern auf versicherungsmathematische Gewinne/Verluste gem. IAS 19 |
–242 | –1.507 | >-100 |
| ±Fair Value-Änderungen von Eigenkapitalinstrumenten, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
11.259 | 3.823 | –66,0 |
| ±Latente Steuern auf Fair Value-Änderungen von Eigenkapitalinstrumenten, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
–2.589 | –879 | 66,0 |
| ±Fair Value-Änderungen, die auf das Ausfallrisiko finanzieller Verbindlichkeiten zurückzuführen sind, welche erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden (designiert) |
186 | –10 | >-100 |
| ±Latente Steuern auf Fair Value-Änderungen, die auf das Ausfallrisiko finanzieller Verbindlichkeiten zurückzuführen sind, welche erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden (designiert) |
–43 | 2 | >100 |
| ±Anteil der im sonstigen Ergebnis erfassten Erträge und | |||
| Aufwendungen von assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden |
461 | –995 | >-100 |
| Posten mit Reklassifizierung in den Periodenüberschuss | 1.154 | 183 | –84,1 |
| ±Währungsumrechnungsdifferenzen | 1 | –1 | >-100 |
| ±Fair Value-Änderungen von Schuldinstrumenten, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
–67 | 350 | >100 |
| ± Nettoveränderung des beizulegenden Zeitwerts | –67 | 350 | >100 |
| ± Umgliederungen in den Gewinn oder Verlust | - | - | - |
| ±Latente Steuern auf Fair Value-Änderungen von Schuldinstrumenten, die zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden |
- | –81 | - |
| ±Anteil der im sonstigen Ergebnis erfassten Erträge und Aufwendungen von assoziierten Unternehmen, |
|||
| die nach der Equity-Methode bilanziert werden | 1.221 | –86 | >-100 |
| Gesamtergebnis | 97.169 | 85.573 | –11,9 |
| 30.06.2024 | 30.06.2025 | |
|---|---|---|
| Durchschnittliche Anzahl der Aktien im Umlauf | 45.656.020 | 45.711.321 |
| Ergebnis je Stammaktie in EUR (periodisiert) | 1,87 | 1,70 |
| Ergebnis je Stammaktie in EUR (annualisiert) | 3,74 | 3,40 |
In der Kennziffer "Ergebnis je Aktie" wird der Konzernperiodenüberschuss der durchschnittlichen Anzahl der im Umlauf befindlichen Stückaktien gegenübergestellt. Im Berichtszeitraum sind Gewinn je Aktie und verwässerter Gewinn je Aktie gleich hoch, da keine Finanzinstrumente mit Verwässerungseffekt auf die Aktien in Umlauf waren.
| in Tsd. EUR | Anhang/Notes | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|---|
| Barreserve | (13) | 963.867 | 843.931 | –12,4 |
| Forderungen an Kreditinstitute | (14) | 38.881 | 46.875 | 20,6 |
| Forderungen an Kunden | (15) | 7.441.390 | 7.524.393 | 1,1 |
| Handelsaktiva | (16) | 6.945 | 5.648 | –18,7 |
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | (17) | 1.305.878 | 1.384.588 | 6,0 |
| Anteilsrechte und andere nicht verzinsliche Wertpapiere | (18) | 179.904 | 185.132 | 2,9 |
| Anteile an at Equity bilanzierten Unternehmen | (19) | 875.718 | 891.721 | 1,8 |
| Immaterielle Vermögenswerte | (20) | 8.999 | 8.034 | –10,7 |
| Sachanlagen | (21) | 82.927 | 84.845 | 2,3 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | (22) | 125.486 | 126.337 | 0,7 |
| Laufende Steuerforderungen | (23) | 11.823 | 11.766 | –0,5 |
| Latente Steuerforderungen | (23) | 9.651 | 9.613 | –0,4 |
| Sonstige Aktiva | (24) | 20.815 | 28.843 | 38,6 |
| Summe der Aktiva | 11.072.287 | 11.151.726 | 0,7 |
| in Tsd. EUR | Anhang/Notes | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | (25) | 847.899 | 555.652 | –34,5 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | (26) | 6.934.316 | 6.998.552 | 0,9 |
| • hiervon Spareinlagen | 800.254 | 754.815 | –5,7 | |
| • hiervon sonstige Verbindlichkeiten | 6.134.062 | 6.243.736 | 1,8 | |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | (27) | 873.693 | 1.090.810 | 24,9 |
| • hiervon at Fair Value through Profit or Loss | 26.189 | 25.919 | –1,0 | |
| Handelspassiva | (28) | 10.282 | 7.646 | –25,6 |
| Rückstellungen | (29) | 132.315 | 122.566 | –7,4 |
| Laufende Steuerschulden | (30) | 11.880 | 16.325 | 37,4 |
| Latente Steuerschulden | (30) | 21.863 | 27.166 | 24,3 |
| Sonstige Passiva | (31) | 46.353 | 47.406 | 2,3 |
| Nachrangkapital | (32) | 269.379 | 296.378 | 10,0 |
| Eigenkapital | (33) | 1.924.306 | 1.989.226 | 3,4 |
| • Konzern-Eigenkapital | 1.859.106 | 1.924.026 | 3,5 | |
| • Zusätzliche Eigenkapitalinstrumente | 65.200 | 65.200 | - | |
| Summe der Passiva | 11.072.287 | 11.151.726 | 0,7 |
| zusätzliche | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes | Kapital | Währungs | Fair Value | Gewinn | Perioden | Eigenkapit | ||
| in Tsd. EUR | Kapital | rücklagen | veränderung | Rücklage | rücklagen | überschuss | alinstr.1) | Eigenkapital |
| Stand 01.01.2025 | 91.612 | 273.093 | –73 | 75.010 | 1.256.228 | 163.236 | 65.200 | 1.924.306 |
| Periodenüberschuss | 78.402 | 78.402 | ||||||
| Sonstiges Ergebnis | –177 | 3.176 | 4.172 | 7.171 | ||||
| Gesamtergebnis | –177 | 3.176 | 4.172 | 78.402 | 85.572 | |||
| Kapitalerhöhung | - | |||||||
| Ausschüttung | –18.284 | –18.284 | ||||||
| Kuponzahlung zusätzliche |
||||||||
| Eigenkapitalinstrumente | –870 | –870 | ||||||
| Dotierung | ||||||||
| Gewinnrücklagen | 144.953 | –144.953 | - | |||||
| Veränderung aus at | ||||||||
| Equity-Bilanzierung | –1.600 | –1.600 | ||||||
| Veränderung eigener | ||||||||
| Aktien | 157 | 157 | ||||||
| Emission zusätzlicher | ||||||||
| Eigenkapitalinstrumente | - | |||||||
| Umgliederung | - | |||||||
| Übrige Veränderungen | –56 | –56 | ||||||
| Stand 30.06.2025 | 91.612 | 273.093 | –250 | 78.186 | 1.402.984 | 78.402 | 65.200 | 1.989.226 |
Stand der Fair Value-OCI-Rücklage (ohne Rücklage von assoziierten Unternehmen, die nach der Equity-Methode bilanziert werden) 74.336 Stand der Steuerlatenz-Rücklage –17.097
1) Sämtliche emittierten Additional Tier 1-Anleihen werden gemäß IAS 32 als Eigenkapital klassifiziert.
| zusätzliche | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Gezeichnetes | Kapital | Währungs | Fair Value | Gewinn | Perioden | Eigenkapit | ||
| in Tsd. EUR | Kapital | rücklagen | veränderung | Rücklage | rücklagen | überschuss | alinstr.1) | Eigenkapital |
| Stand 01.01.2024 | 91.612 | 273.093 | 480 | 58.712 | 1.100.764 | 179.068 | 65.200 | 1.768.929 |
| Periodenüberschuss | 85.936 | 85.936 | ||||||
| Sonstiges Ergebnis | –314 | 13.002 | –1.455 | 11.234 | ||||
| Gesamtergebnis | –314 | 13.002 | –1.455 | 85.936 | 97.169 | |||
| Kapitalerhöhung | - | |||||||
| Ausschüttung | –15.996 | –15.996 | ||||||
| Kuponzahlungen auf | ||||||||
| zusätzliche | ||||||||
| Eigenkapitalinstrumente | –870 | –870 | ||||||
| Dotierung | ||||||||
| Gewinnrücklagen | 163.072 | –163.072 | - | |||||
| Veränderung aus at | ||||||||
| Equity-Bilanzierung | –2.843 | –2.843 | ||||||
| Veränderung eigener | ||||||||
| Aktien | 2.571 | 2.571 | ||||||
| Emission zusätzlicher | ||||||||
| Eigenkapitalinstrumente | - | |||||||
| Umgliederung | –118 | 118 | - | |||||
| Übrige Veränderungen | - | |||||||
| Stand 30.06.2024 | 91.612 | 273.093 | 167 | 71.597 | 1.261.357 | 85.936 | 65.200 | 1.848.961 |
| Stand der Fair Value-OCI-Rücklage (ohne Rücklage von assoziierten Unternehmen, | ||||||||
| die nach der Equity-Methode bilanziert werden) | 64.980 |
Stand der Steuerlatenz-Rücklage –14.945
1) Sämtliche emittierten Additional Tier 1-Anleihen werden gemäß IAS 32 als Eigenkapital klassifiziert.
Für weitere Angaben verweisen wir auf Note (33) Eigenkapital.
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 |
|---|---|---|
| Zahlungsmittelbestand am Beginn der Berichtsperiode | 605.120 | 998.576 |
| Periodenüberschuss | 85.936 | 78.402 |
| Im Periodenüberschuss enthaltene zahlungsunwirksame Posten und sonstige | ||
| Anpassungen | –131.348 | –126.347 |
| Veränderungen des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus operativer | ||
| Geschäftstätigkeit nach Korrektur um zahlungsunwirksame Posten | 137.537 | –218.219 |
| Cash Flow aus operativer Tätigkeit | 92.125 | –266.164 |
| Mittelzufluss durch Veräußerungen und Tilgungen | 54.983 | 66.278 |
| Mittelabfluss durch Investitionen | –129.494 | –150.972 |
| Dividenden von at Equity bilanzierten Unternehmen | 11.901 | 14.353 |
| Cash Flow aus Investitionstätigkeit | –62.610 | –70.341 |
| Kapitalerhöhung | - | - |
| Sonstige Einzahlungen | - | - |
| Dividendenzahlungen | –15.996 | –18.284 |
| Nachrangige Verbindlichkeiten, verbriefte Verbindlichkeiten und sonstige | ||
| Finanzierungstätigkeit | 12.863 | 244.000 |
| Cash Flow aus Finanzierungstätigkeit | –3.133 | 225.716 |
| Wechselkurseinflüsse auf den Finanzmittelbestand | 263 | –24 |
| Zahlungsmittelbestand zum Ende der Berichtsperiode | 631.765 | 887.764 |
Dieser verkürzte Zwischenabschluss zum 30. Juni 2025 wurde in Übereinstimmung mit IAS 34 erstellt und enthält nicht alle Informationen eines vollständigen Konzernabschlusses gemäß den IFRS Accounting Standards.
Die im Geschäftsjahr 2024 angewandten Rechnungslegungsmethoden wurden im ersten Halbjahr 2025 beibehalten. Sämtliche Standards und Amendments von Standards, die mit 01. Jänner 2025 in Kraft getreten sind, haben keine wesentlichen Auswirkungen auf den BKS Bank Konzern.
In den Konzernabschluss werden neben der BKS Bank AG 15 Unternehmen einbezogen: 12 Vollkonsolidierungen, zwei auf Basis der at Equity-Bilanzierung und ein Unternehmen gemäß Quotenkonsolidierung. Der Konsolidierungskreis blieb im Vergleich zum Stichtag 31. Dezember 2024 unverändert.
Aufgrund der u.a. anhaltend unsicheren geopolitischen Lage und geringer Bautätigkeit wurde der kollektive Stufentransfer der Immobilienfinanzierungen mit den Indikationen "Abverkauf" und "Grundstücksbevorratung" beibehalten, d. h., die betroffenen Geschäfte wurden der Stufe 2 zugeordnet. Die Verdopplung des ECL-Betrages für die Portfolios "Abverkauf" und "Grundstücksbevorratung" wurde aufgrund der Normalisierung der Inflation, dem Auslaufen der KIM-Verordnung und des damit verbundenen erwarteten Anstiegs an Wohnimmobilienkrediten auf den Faktor 1,5 abgeschwächt. Des Weiteren wurden die der ECL-Berechnung per Ende Juni 2025 zugrunde gelegten Forward-Looking Information auf Basis aktueller Prognosen angepasst.
Zukunftsbezogene Annahmen und Schätzungen in Form von Zinskurven und Fremdwährungskursen wurden im notwendigen Ausmaß durchgeführt und der Abschluss auf Basis der am Abschlussstichtag vorliegenden Kenntnisse und Informationen erstellt. Die in den Periodenabschluss einfließenden Annahmen und Schätzungen wurden auf Basis der am Abschlussstichtag 30. Juni 2025 vorliegenden Kenntnisse und Informationen erstellt.
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Kreditgeschäfte bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten | 170.654 | 142.841 | –16,3 |
| Festverzinsliche Wertpapiere bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten | 8.502 | 10.616 | 24,9 |
| Festverzinsliche Wertpapiere FV OCI | 339 | 296 | –12,7 |
| Gewinne aus Vertragsänderungen | 847 | 61 | –92,8 |
| Zinserträge aus der Anwendung der Effektivzinsmethode gesamt | 180.342 | 153.813 | –14,7 |
| Kreditgeschäfte bewertet zum Fair Value | 6.773 | 7.576 | 11,9 |
| Leasingforderungen | 17.569 | 15.708 | –10,6 |
| Anteilsrechte und andere nicht verzinsliche Wertpapiere | 2.651 | 8.569 | >100 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 2.642 | 2.714 | 2,7 |
| Sonstige Zinserträge und sonstige ähnliche Erträge gesamt | 29.636 | 34.567 | 16,6 |
| Zinserträge gesamt | 209.978 | 188.380 | –10,3 |
| Zinsaufwendungen und sonstige ähnliche Aufwendungen für: | |||
| Einlagen von Kreditinstituten und Kunden | 72.329 | 49.348 | –31,8 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 13.450 | 15.721 | 16,9 |
| Verluste aus Vertragsänderungen | 1.697 | 188 | - |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 559 | 595 | 6,3 |
| Leasingverbindlichkeiten | 142 | 147 | 3,5 |
| Zinsaufwendungen und sonstige ähnliche Aufwendungen gesamt | 88.178 | 65.998 | –25,2 |
| Zinsergebnis | 121.800 | 122.382 | 0,5 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Finanzinstrumente bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten | |||
| • Zuweisung (+)/Auflösung (-) von Risikovorsorgen (netto) | 12.362 | 18.157 | 46,9 |
| Finanzinstrumente bewertet at Fair Value OCI | |||
| • Zuweisung (+)/Auflösung (-) von Risikovorsorgen (netto) | –69 | 1 | >100 |
| Kreditzusagen und Finanzgarantien | |||
| • Zuweisung (+)/Auflösung (-) von Rückstellungen (netto) | 1.299 | 1.479 | 13,9 |
| Risikovorsorge | 13.591 | 19.637 | 44,5 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Provisionserträge: | |||
| Zahlungsverkehr | 16.748 | 17.612 | 5,2 |
| Wertpapiergeschäft | 11.152 | 12.357 | 10,8 |
| Kreditgeschäft | 7.257 | 7.819 | 7,7 |
| Devisengeschäft | 1.920 | 1.692 | –11,9 |
| Sonstige Dienstleistungen | 656 | 538 | –17,9 |
| Provisionserträge gesamt | 37.733 | 40.017 | 6,1 |
| Provisionsaufwendungen: | |||
| Zahlungsverkehr | 1.788 | 2.058 | 15,1 |
| Wertpapiergeschäft | 1.255 | 1.380 | 10,0 |
| Kreditgeschäft | 496 | 595 | 20,0 |
| Devisengeschäft | 45 | 40 | –11,5 |
| Sonstige Dienstleistungen | 19 | 8 | –57,6 |
| Provisionsaufwendungen gesamt | 3.603 | 4.081 | 13,2 |
| Provisionsergebnis | 34.130 | 35.937 | 5,3 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen | 32.406 | 33.036 | 1,9 |
| Ergebnis aus at Equity bilanzierten Unternehmen | 32.406 | 33.036 | 1,9 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Kursbezogene Geschäfte | –22 | –24 | –10,5 |
| Zins- und währungsbezogene Geschäfte | 315 | 82 | –73,9 |
| Handelsergebnis | 293 | 58 | –80,3 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Personalaufwand | 46.412 | 47.951 | 3,3 |
| • Löhne und Gehälter | 33.362 | 33.585 | 0,7 |
| • Sozialabgaben | 7.484 | 8.174 | 9,2 |
| • Aufwendungen für Altersversorgung | 3.449 | 3.433 | –0,5 |
| • Sonstiger Sozialaufwand | 2.117 | 2.759 | 30,4 |
| Sachaufwand | 25.991 | 29.954 | 15,3 |
| Abschreibungen | 6.048 | 6.390 | 5,7 |
| Verwaltungsaufwand | 78.450 | 84.296 | 7,5 |
| 1H25 | ± in % |
|---|---|
| 5.662 | 11,0 |
| –6.654 | 91,6 |
| –993 | >-100 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Ergebnis aus der Fair Value-Option | 393 | 786 | 100,0 |
| Ergebnis aus zum Fair Value designierten Finanzinstrumenten | 393 | 786 | 100,0 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Ergebnis aus Bewertung | 371 | 1.133 | >100 |
| Ergebnis aus Veräußerung | –5 | 28 | >100 |
| Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten, die erfolgswirksam zum Fair | |||
| Value zu bewerten sind (verpflichtend) | 366 | 1.161 | >100 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Forderungen Kreditinstitute | - | - | - |
| • davon Gewinn | - | - | - |
| • davon Verlust | - | - | - |
| Forderungen Kunden | –332 | 6 | >100 |
| • davon Gewinn | 395 | 527 | 33,4 |
| • davon Verlust | –727 | –521 | –28,3 |
| Schuldverschreibungen | –756 | - | - |
| • davon Gewinn | - | - | - |
| • davon Verlust | –756 | - | - |
| Ergebnis aus der Ausbuchung von zu fortgeführten | |||
| Anschaffungskosten bewerteten finanziellen Vermögenswerten | –1.088 | 6 | >100 |
| in Tsd. EUR | 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Ergebnis aus der Ausbuchung | 17 | 13 | –22,9 |
| • von FV at Fair Value through OCI | - | - | - |
| • von zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten finanziellen | |||
| Verbindlichkeiten | 17 | 13 | –22,9 |
| Sonstiges Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten/Verbindlichkeiten | 17 | 13 | –22,9 |
| 1H24 | 1H25 | ± in % |
|---|---|---|
| –9.250 | –7.174 | –22,5 |
| –2.718 | –2.877 | 5,9 |
| –11.968 | –10.050 | –16,0 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Kassenbestand | 41.161 | 36.358 | –11,7 |
| Guthaben bei Zentralnotenbanken | 922.706 | 807.573 | –12,5 |
| Barreserve | 963.867 | 843.931 | –12,4 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Forderungen an inländische Kreditinstitute | 13.213 | 19.259 | 45,8 |
| Forderungen an ausländische Kreditinstitute | 25.669 | 27.616 | 7,6 |
| Forderungen an Kreditinstitute | 38.881 | 46.875 | 20,6 |
Die in den Forderungen an Kreditinstitute enthaltene Risikovorsorge entwickelte sich im ersten Halbjahr 2025 wie folgt:
| in Tsd. EUR | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | 2025 |
|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2025 | 4 | 92 | - | 96 |
| Zugänge aufgrund von Neugeschäft | - | - | - | - |
| Veränderung innerhalb der Stufe | ||||
| • Zuweisung/Auflösung | - | - | - | - |
| • Abgang aufgrund von Verwendung | - | - | - | - |
| Stufentransfer: | ||||
| • Verringerung aufgrund von Ausfallrisiko | ||||
| - Transfer von Stufe 2 in Stufe 1 | 2 | –92 | - | –90 |
| - Transfer von Stufe 3 in Stufe 1 | - | - | - | - |
| - Transfer von Stufe 3 in Stufe 2 | - | - | - | - |
| • Erhöhung aufgrund von Ausfallrisiko | ||||
| - Transfer von Stufe 1 in Stufe 2 | - | – | ||
| - Transfer von Stufe 1 in Stufe 3 | - | - | - | - |
| - Transfer von Stufe 2 in Stufe 3 | - | - | - | - |
| Abgang aufgrund von Rückzahlung | - | - | – | |
| Stand 30.06.2025 | 6 | - | - | 6 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Firmenkunden | 6.153.656 | 6.237.755 | 1,4 |
| Privatkunden | 1.287.734 | 1.286.638 | –0,1 |
| Forderungen an Kunden nach Kundengruppen | 7.441.390 | 7.524.393 | 1,1 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| FV bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten | 7.124.276 | 7.233.950 | 1,5 |
| FV at Fair Value through Profit or Loss (designiert) | 279.063 | 251.123 | –10,0 |
| FV at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | 38.051 | 39.320 | 3,3 |
| Forderungen an Kunden nach Bewertungskategorien | 7.441.390 | 7.524.393 | 1,1 |
Die in den Forderungen an Kunden enthaltene Risikovorsorge entwickelte sich im ersten Halbjahr 2025 wie folgt:
| in Tsd. EUR | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | 2025 |
|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2025 | 15.298 | 32.124 | 99.329 | 146.750 |
| Zugänge aufgrund von Neugeschäft | 2.529 | 752 | - | 3.281 |
| Veränderung innerhalb der Stufe | ||||
| • Zuweisung/Auflösung | –95 | 925 | 11.591 | 12.421 |
| • Abgang aufgrund von Verwendung | - | - | –15.252 | –15.252 |
| Stufentransfer: | ||||
| • Verringerung aufgrund von Ausfallrisiko | ||||
| - Transfer von Stufe 2 in Stufe 1 | 347 | –1.073 | - | –726 |
| - Transfer von Stufe 3 in Stufe 1 | - | - | –13 | –13 |
| - Transfer von Stufe 3 in Stufe 2 | - | 9 | –263 | –254 |
| • Erhöhung aufgrund von Ausfallrisiko | ||||
| - Transfer von Stufe 1 in Stufe 2 | –1.011 | 4.621 | - | 3.610 |
| - Transfer von Stufe 1 in Stufe 3 | –41 | - | 1.197 | 1.156 |
| - Transfer von Stufe 2 in Stufe 3 | - | –2.641 | 5.689 | 3.048 |
| Abgang aufgrund von Rückzahlung | –437 | –706 | –1.723 | –2.866 |
| Stand 30.06.2025 | 16.590 | 34.011 | 100.555 | 151.155 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Positive Marktwerte aus derivativen Produkten | 6.945 | 5.648 | –18,7 |
| • Währungsbezogene Geschäfte | 2.119 | 495 | –76,6 |
| • Zinsbezogene Geschäfte | 1 | 0 | –74,6 |
| • Absicherungsgeschäfte im Zusammenhang mit Fair Value-Option | 4.825 | 5.153 | 6,8 |
| Handelsaktiva | 6.945 | 5.648 | –18,7 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| FV bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten | 1.273.445 | 1.357.743 | 6,6 |
| FV at Fair Value OCI | 32.395 | 26.845 | –17,1 |
| FV at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | 38 | - | - |
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere | 1.305.878 | 1.384.588 | 6,0 |
Die in den Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren enthaltene Risikovorsorge entwickelte sich im ersten Halbjahr 2025 wie folgt:
| in Tsd. EUR | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | 2025 |
|---|---|---|---|---|
| Stand 01.01.2025 | 1.256 | - | - | 1.256 |
| Zugänge aufgrund von Neugeschäft | 168 | - | - | 168 |
| Veränderung innerhalb der Stufe | ||||
| • Zuweisung/Auflösung | –120 | - | - | –120 |
| • Abgang aufgrund von Verwendung | - | - | - | - |
| Stufentransfer: | ||||
| • Verringerung aufgrund von Ausfallrisiko | ||||
| - Transfer von Stufe 2 in Stufe 1 | - | - | - | - |
| - Transfer von Stufe 3 in Stufe 1 | - | - | - | - |
| - Transfer von Stufe 3 in Stufe 2 | - | - | - | - |
| • Erhöhung aufgrund von Ausfallrisiko | ||||
| - Transfer von Stufe 1 in Stufe 2 | - | - | ||
| - Transfer von Stufe 1 in Stufe 3 | - | - | - | - |
| - Transfer von Stufe 2 in Stufe 3 | - | - | - | - |
| Abgang aufgrund von Rückzahlung | –26 | - | - | –26 |
| Stand 30.06.2025 | 1.278 | - | - | 1.278 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| FV at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | 35.350 | 36.755 | 4,0 |
| FV at Fair Value OCI | 144.554 | 148.377 | 2,6 |
| Anteilsrechte und andere nicht verzinsliche Wertpapiere | 179.904 | 185.132 | 2,9 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Oberbank AG | 567.003 | 575.859 | 1,6 |
| Bank für Tirol und Vorarlberg AG | 308.715 | 315.862 | 2,3 |
| Anteile an at Equity bilanzierten Unternehmen | 875.718 | 891.721 | 1,8 |
| 2Q25 | ± in % | |
|---|---|---|
| 8.999 | 8.034 | –10,7 |
| 8.999 | 8.034 | –10,7 |
| FY24 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Grund | 6.106 | 6.105 | - |
| Gebäude | 38.495 | 40.153 | 4,3 |
| Sonstige Sachanlagen | 16.161 | 17.762 | 9,9 |
| Nutzungsrechte für gemietete Immobilien | 22.165 | 20.824 | –6,0 |
| Sachanlagen | 82.927 | 84.845 | 2,3 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 125.486 | 126.337 | 0,7 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Laufende Steuerforderungen | 11.823 | 11.766 | –0,5 |
| Latente Steuerforderungen | 9.651 | 9.613 | –0,4 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Sonstige Vermögenswerte | 9.767 | 18.241 | 86,8 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 11.049 | 10.602 | –4,0 |
| Sonstige Aktiva | 20.815 | 28.843 | 38,6 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Verbindlichkeiten gegenüber inländischen Kreditinstituten | 796.550 | 505.269 | –36,6 |
| Verbindlichkeiten gegenüber ausländischen Kreditinstituten | 51.349 | 50.382 | –1,9 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | 847.899 | 555.652 | –34,5 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Spareinlagen | 800.254 | 754.815 | –5,7 |
| • Firmenkunden | 49.865 | 45.447 | –8,9 |
| • Privatkunden | 750.390 | 709.368 | –5,5 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 6.134.062 | 6.243.736 | 1,8 |
| • Firmenkunden | 3.825.975 | 3.830.147 | 0,1 |
| • Privatkunden | 2.308.086 | 2.413.589 | 4,6 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | 6.934.316 | 6.998.552 | 0,9 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Begebene Schuldverschreibungen | 823.288 | 1.054.442 | 28,1 |
| Andere verbriefte Verbindlichkeiten | 50.406 | 36.367 | –27,9 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 873.693 | 1.090.810 | 24,9 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Negative Marktwerte aus derivativen Produkten | 10.282 | 7.646 | –25,6 |
| • Währungsbezogene Geschäfte | 5.761 | 4.106 | –28,7 |
| • Zinsbezogene Geschäfte | 86 | 102 | 18,3 |
| • Absicherungsgeschäfte im Zusammenhang mit Fair Value-Option | 4.436 | 3.438 | –22,5 |
| Handelspassiva | 10.282 | 7.646 | –25,6 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen | 54.268 | 46.859 | –13,7 |
| Steuerrückstellungen (Laufende Steuern) | 4.407 | 4.611 | 4,6 |
| Rückstellung für das Kreditgeschäft | 47.040 | 47.622 | 1,2 |
| Sonstige Rückstellungen | 26.600 | 23.474 | –11,8 |
| Rückstellungen | 132.315 | 122.566 | –7,4 |
| 2Q25 |
|---|
| 3,79% |
| 4,03% |
| 2,21% |
| 1,81% |
| 0,25% |
| 65 Jahre |
| AVÖ 2018 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Laufende Steuerschulden | 11.880 | 16.325 | 37,4 |
| Latente Steuerschulden | 21.863 | 27.166 | 24,3 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Sonstige Verbindlichkeiten | 18.686 | 20.436 | 9,4 |
| Rechnungsabgrenzungsposten | 4.950 | 5.536 | 11,8 |
| Leasingverbindlichkeiten | 22.718 | 21.435 | –5,6 |
| Sonstige Passiva | 46.353 | 47.406 | 2,3 |
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Ergänzungskapital | 269.379 | 296.378 | 10,0 |
| Nachrangkapital | 269.379 | 296.378 | 10,0 |
Das Nachrangkapital wird inklusive der angelaufenen Stückzinsen ausgewiesen. Der Nominalwert beträgt EUR 292,4 Mio. (Vorjahr: EUR 266,7 Mio.).
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|---|
| Gezeichnetes Kapital | 91.612 | 91.612 | - |
| • Aktienkapital | 91.612 | 91.612 | - |
| Kapitalrücklagen | 273.093 | 273.093 | - |
| Gewinnrücklagen und Sonstige Rücklagen | 1.494.402 | 1.559.322 | 4,3 |
| Konzern-Eigenkapital | 1.859.106 | 1.924.026 | 3,5 |
| Zusätzliche Eigenkapitalinstrumente (AT 1-Anleihe) | 65.200 | 65.200 | - |
| Eigenkapital | 1.924.306 | 1.989.226 | 3,4 |
Das Grundkapital setzt sich aus 45.805.760 (Vorjahr: 45.805.760) stimmberechtigten Stamm-Stückaktien zusammen, der Nennwert je Aktie beträgt EUR 2,0. Die Kapitalrücklagen enthalten Agiobeträge aus der Ausgabe von Aktien. Die Gewinnrücklagen und Sonstige Rücklagen beinhalten im Wesentlichen thesaurierte Gewinne. Die zusätzlichen Eigenkapitalinstrumente betreffen Additional Tier 1-Anleihen, die gemäß IAS 32 als Eigenkapital zu klassifizieren sind.
Die im gegenständlichen Bericht enthaltenen quantitativen Angaben gemäß IFRS 7.31 bis 7.42 basieren auf dem internen Berichtswesen zur Gesamtbankrisikosteuerung.
| Risikopositionen nach Rating in EUR Tsd. |
AA-A1 | 1a-1b | 2a-2b | 3a-3b | 4a-4b | 5a-5c | ohne Rating |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Forderungen an Kunden | |||||||
| 217.075 | 1.624.306 | 2.861.027 | 2.215.204 | 440.353 | 298.198 | 19.571 | |
| Forderungen an | |||||||
| Kreditinstitute | 21.577 | 22.527 | 3 | 14 | - | - | - |
| Kreditrisiken aus Derivaten und |
|||||||
| Eventualverbindlichkeiten | 54.442 | 660.214 | 1.033.195 | 549.825 | 65.754 | 22.752 | 319 |
| Wertpapiere und Fonds | |||||||
| 1.072.279 | 323.931 | 47.204 | 3.785 | - | - | - | |
| Beteiligungen | |||||||
| 920.293 | 118.747 | 1.058 | 0 | - | - | - | |
| Gesamt | |||||||
| 2.285.666 | 2.749.725 | 3.942.487 | 2.768.828 | 506.106 | 320.950 | 19.890 |
| Risikopositionen nach Rating | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Tsd. | AA-A1 | 1a-1b | 2a-2b | 3a-3b | 4a-4b | 5a-5c | ohne Rating |
| Forderungen an Kunden | 196.827 | 1.593.247 | 2.953.003 | 2.140.977 | 432.744 | 269.350 | 1.993 |
| Forderungen an | |||||||
| Kreditinstitute | 22.324 | 16.553 | 82 | 19 | – | – | – |
| Kreditrisiken aus Derivaten | |||||||
| und | |||||||
| Eventualverbindlichkeiten | 84.845 | 648.160 | 1.099.927 | 479.146 | 75.644 | 8.016 | 130 |
| Wertpapiere und Fonds | 974.798 | 322.282 | 44.354 | 1.051 | – | – | – |
| Beteiligungen | 902.742 | 116.433 | 1.058 | 0 | 38 | – | – |
| Gesamt | 2.181.536 | 2.696.675 | 4.098.424 | 2.621.192 | 508.427 | 277.365 | 2.122 |
In der BKS Bank gelten Forderungen als ausgefallen, wenn sie seit mehr als 90 Tagen in Verzug sind, sofern der überfällige Forderungswert 1,0% des vereinbarten Rahmens und mindestens 100,- Euro beträgt. Ein Ausfall liegt auch vor, wenn davon auszugehen ist, dass der Schuldner seinen Kreditverpflichtungen gegenüber dem Kreditinstitut nicht in voller Höhe nachkommen wird.
Die Quote der Non-performing Loans betrug zum Juniultimo 3,5% (31.12.2024: 3,2%). Grundlage für die Berechnung bildeten die Non-performing Loans in den Kategorien 5a – 5c des BKS Bank-Ratingsystems (Ausfallsklassen) und die bilanziellen Forderungen gegenüber Staaten, Zentralbanken, Kreditinstituten und Kunden.
Die Bedeckung des Verlustpotentials notleidender Kredite wird mit der Coverage Ratio gemessen. Die Coverage Ratio I ist die Relation von gebildeten Risikovorsorgen zur gesamten Risikoposition in den Default-Klassen und betrug zum 30. Juni 2025 33,7% (31.12.2024: 36,9%). Zusätzlich verwenden wir als interne Steuerungsgröße die Coverage Ratio III, bei der auch vorhandene Sicherheiten in die Berechnung einbezogen werden. Diese belief sich zum 30. Juni 2025 auf 92,9% (31.12.2024: 91,8%).
| (35) Zinsänderungsrisiko | |
|---|---|
| in EUR Tsd. FY24 |
1H25 |
| Zinsänderungsrisiko 85.514 |
54.052 |
Das nach internen Kriterien ermittelte Zinsänderungsrisiko wird anhand eines Worst-Case-Szenarios aus den 6 ökonomischen EVE (Economic Value of Equity) IRRBB-Schocks und dem steuerungsrelevanten "APM-Durationsrisiko" (+100BP Schock) ermittelt. Die Angemessenheit des Verfahrens wird mindestens einmal jährlich überprüft und gegebenenfalls angepasst.
| in EUR Tsd. FY24 |
1H25 |
|---|---|
| Value-at-Risk-Werte Credit Spread-Risiko 52.893 |
58.955 |
Der Value-at-Risk des Credit Spread-Risikos wird anhand der historischen Simulation auf Basis der in den letzten 1.000 Tagen beobachteten Marktpreisveränderungen mit einer Haltedauer von 250 Tagen und einem Konfidenzniveau von 99,9% berechnet.
| FY24 1H25 |
in EUR Tsd. | |
|---|---|---|
| Value-at-Risk-Werte Aktienkursrisiko 21.578 |
16.380 |
Der Value-at-Risk aus Aktienpositionen wird anhand der historischen Simulation auf Basis der in den letzten 1.000 Tagen beobachteten Marktpreisveränderungen mit einer Haltedauer von 250 Tagen und einem Konfidenzniveau von 99,9% berechnet.
| (38) Fremdwährungsrisiko | ||
|---|---|---|
| in EUR Tsd. | FY24 | 1H25 |
| Value-at-Risk-Werte Fremdwährungspositionen | 464 | 345 |
Der Value-at-Risk aus Fremdwährungspositionen wird anhand der historischen Simulation, auf Basis der in den letzten 1.000 Tagen beobachteten Marktpreisveränderungen mit einer Haltedauer von 250 Tagen und einem Konfidenzniveau von 99,9%, berechnet.
| FY24 | 1H25 |
|---|---|
| Einlagenkonzentration 0,33 |
0,35 |
| Loan-Deposit-Ratio (LDR) 89,1% |
86,6% |
| Liquidity Coverage Ratio (LCR) 213,5% |
220,7% |
| Net Stable Funding Ratio (NSFR) 121,6% |
127,1% |
| 1H25 |
|---|
| 880 |
| 94 |
| 183 |
| 14 |
| 6 |
| 97 |
* ) nach Abzug von Rückflüssen und negativen Schadenskorrekturen (z. B. Auflösung von Rückstellungen)
Die Segmentberichterstattung orientiert sich an der dem internen Managementberichtssystem zugrundeliegenden Struktur des Konzerns.
| Financial | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| in Tsd. EUR | Firmenkunden | Privatkunden | Markets | Sonstige | Summe |
| Zinsergebnis | 72.825 | 36.438 | 13.119 | - | 122.382 |
| Risikovorsorge | –19.484 | –256 | 102 | - | –19.637 |
| Provisionsergebnis | 19.363 | 16.236 | –258 | 596 | 35.937 |
| Ergebnis aus at Equity bilanzierten | |||||
| Unternehmen | - | - | 33.036 | - | 33.036 |
| Handelsergebnis | - | - | 58 | - | 58 |
| Verwaltungsaufwand | –37.285 | –36.360 | –4.185 | –6.466 | –84.296 |
| Saldo sonstiger betrieblicher Erträge bzw. | |||||
| Aufwendungen | 1.301 | 841 | –17 | –3.118 | –993 |
| Ergebnis aus finanziellen | |||||
| Vermögenswerten/Verbindlichkeiten | –718 | 104 | 2.581 | - | 1.966 |
| Periodenüberschuss vor Steuern | 36.001 | 17.004 | 44.436 | –8.988 | 88.452 |
| Ø risikogewichtete Aktiva | 4.445.052 | 1.088.160 | 625.885 | 260.134 | 6.419.231 |
| Ø zugeordnetes Eigenkapital | 577.857 | 141.461 | 1.158.119 | 79.330 | 1.956.766 |
| ROE auf Basis Periodenüberschuss vor | |||||
| Steuern | 12,5% | 24,0% | 7,7% | - | 8,3% |
| Cost-Income-Ratio | 39,9% | 67,9% | 9,1% | - | 44,3% |
| Risk-Earnings-Ratio | 26,8% | 0,7% | - | - | 16,0% |
| 18,3% | - | - | - | 11,2% |
|---|---|---|---|---|
| 37,9% | 61,4% | 11,6% | - | 41,2% |
| 17,8% | 36,0% | 6,1% | - | 10,1% |
| 508.552 | 120.687 | 1.104.878 | 74.828 | 1.808.945 |
| 4.202.906 | 997.413 | 708.785 | 254.846 | 6.163.951 |
| 45.305 | 21.731 | 33.679 | –2.810 | 97.904 |
| 90 | 98 | –499 | - | –311 |
| 1.122 | 589 | –17 | –65 | 1.629 |
| –35.936 | –34.218 | –4.492 | –3.804 | –78.450 |
| - | - | 293 | - | 293 |
| - | - | 32.406 | - | 32.406 |
| 18.486 | 14.738 | –153 | 1.059 | 34.130 |
| –13.792 | 99 | 102 | - | –13.592 |
| 75.335 | 40.425 | 6.040 | - | 121.800 |
| Firmenkunden | Privatkunden | Financial Markets |
Sonstige | Summe |
Methode: Die Aufspaltung des Zinsüberschusses erfolgt nach der Marktzinsmethode. Die angefallenen Kosten werden verursachungsgerecht den einzelnen Unternehmensbereichen zugerechnet. Der Strukturbeitrag wird dem Segment Financial Markets zugeordnet. Die Kapitalallokation erfolgt nach aufsichtsrechtlichen Gesichtspunkten. Das durchschnittlich zugeordnete Eigenkapital wird mit einem Zinssatz von 5% verzinst und als Eigenkapitalveranlagungsertrag im Zinsüberschuss ausgewiesen. Der Erfolg des jeweiligen Unternehmensbereiches wird an dem von diesem Segment erwirtschafteten Ergebnis vor Steuern gemessen. Die Eigenkapitalrentabilität ist neben der Cost-Income-Ratio eine der wesentlichsten Steuerungsgrößen für die Unternehmensbereiche. Die Segmentberichterstattung orientiert sich an der internen Steuerung. Für die Unternehmensführung verantwortlich zeichnet der Gesamtvorstand.
Die Berichte für die interne Steuerung umfassen im Einzelnen:
Im Segment Firmenkunden wurden zum 30. Juni 2025 rund 28.200 Firmenkunden betreut. In der ursprünglich als Firmenkundenbank konzipierten BKS Bank stellt dieser Geschäftsbereich nach wie vor die wichtigste Unternehmenssäule dar. Firmenkunden nehmen den Großteil der Ausleihungen in Anspruch und tragen wesentlich zum Periodenergebnis bei. Neben sämtlichen Ertrags- und Aufwandskomponenten der BKS Bank AG aus dem Firmenkundengeschäft werden diesem Segment auch die Erträge und Aufwendungen der Leasinggesellschaften, soweit sie im Geschäft mit Unternehmen erzielt werden, zugeordnet.
Im Segment Privatkunden werden sämtliche Ertrags- und Aufwandskomponenten des Geschäftes der BKS Bank AG, der BKS-Leasing Gesellschaft m.b.H., der BKS-leasing d.o.o., der BKS-leasing Croatia d.o.o. sowie der BKS-
Leasing s.r.o. mit Privatkunden, unselbständig Erwerbstätigen und Zugehörigen der Berufsgruppe Heilberufe gebündelt. Ende Juni 2025 waren diesem Segment rund 166.500 Kunden zugeordnet.
Das Segment Financial Markets bündelt die Ergebnisse aus dem Eigenhandel der BKS Bank AG, aus den im Eigenbestand gehaltenen Wertpapieren, aus den Beteiligungen, aus Derivaten des Bankbuches und aus dem Interbankengeschäft bzw. umfasst auch das Ergebnis aus dem Zinsstrukturmanagement.
Im Segment Sonstige sind Ertrags- und Aufwandspositionen und Ergebnisbeiträge, die nicht den anderen Segmenten bzw. nicht einem einzelnen Unternehmensbereich zugeordnet werden konnten, abgebildet.
| Höhe der ausstehenden Salden per |
||||
|---|---|---|---|---|
| in Tsd. EUR | FY24 | 2Q25 | ||
| Nicht konsolidierte Tochterunternehmen | ||||
| • Forderungen | 11.510 | 10.748 | ||
| • Verbindlichkeiten | 12.104 | 7.223 | ||
| Assoziierte Unternehmen | ||||
| • Forderungen | 705 | 97 | ||
| • Verbindlichkeiten | 45.000 | 860 | ||
| Mitglieder des Managements | ||||
| • Forderungen | 4.172 | 3.718 | ||
| • Verbindlichkeiten | 7.332 | 5.765 | ||
| Sonstige nahestehende Personen | ||||
| • Forderungen | 309 | 248 | ||
| • Verbindlichkeiten | 400 | 360 | ||
Gegenüber Unternehmen, die die Möglichkeit haben, einen maßgeblichen Einfluss auf die BKS Bank AG auszuüben, bestehen Forderungen iHv. EUR 0,4 Mio. (31.12.2024: EUR 0,5 Mio.) sowie Verbindlichkeiten iHv. EUR 60,0 Mio. (31.12.2024: EUR 80,0 Mio.). Die Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen erfolgen zu marktüblichen Konditionen. Im Geschäftsjahr gab es für nahestehende Unternehmen und Personen keine Rückstellungen für zweifelhafte Forderungen und keinen Aufwand für uneinbringliche oder zweifelhafte Forderungen.
| in Tsd. EUR FY24 |
2Q25 |
|---|---|
| Gewährte Vorschüsse und Kredite | |
| • Gewährte Vorschüsse und Kredite an Mitglieder des Vorstandes 52 |
37 |
| • Gewährte Vorschüsse und Kredite an Mitglieder des Aufsichtsrates 3.644 |
3.175 |
| FY24 | 2Q25 | ± in % |
|---|---|---|
| 625.874 | 648.974 | 3,7 |
| 121 | 186 | 53,7 |
| 625.994 | 649.160 | 3,7 |
| 1.762.929 | 1.718.604 | –2,5 |
| 1.762.929 | 1.718.604 | –2,5 |
Am 11. August 2025 wurde bekannt gegeben, dass die Vorständin Fr. Claudia Höller ihren Vorstandsvertrag auf eigenen Wunsch nicht verlängern wird. Mit der Suche nach einer Nachfolge wird von Seiten des Aufsichtsrates der BKS Bank AG umgehend gestartet.
Des Weiteren gab es nach dem Stichtag des Zwischenberichtes zum 30. Juni 2025 keine ihrer Form oder Sache nach ungewöhnlichen Aktivitäten oder Ereignisse in der BKS Bank, die das im vorliegenden Bericht vermittelte Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage beeinflussen könnten.
| Level 3 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Level 1 | Level 2 "Marktwert |
"Interne Bewertungs |
Fair Value | |
| in Tsd. EUR | "Marktwert" | basierend" | methode" | total |
| Aktiva | ||||
| Forderungen an Kunden | ||||
| • at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | - | - | 39.320 | 39.320 |
| • at Fair Value through Profit or Loss (designiert) | - | - | 251.123 | 251.123 |
| Handelsaktiva (Derivate) | - | 5.648 | - | 5.648 |
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche | ||||
| Wertpapiere | ||||
| • at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | - | - | - | - |
| • at Fair Value OCI | 26.845 | - | - | 26.845 |
| Anteilsrechte und andere nicht verzinsliche Wertpapiere | ||||
| • at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | 33.879 | - | 2.876 | 36.755 |
| • at Fair Value OCI | - | - | 148.377 | 148.377 |
| Passiva | ||||
| Verbriefte Verbindlichkeiten - at Fair Value through Profit or | ||||
| Loss (designiert) | - | 25.919 | - | 25.919 |
| Handelspassiva | - | 7.646 | - | 7.646 |
Auf Basis der in der Bewertungstechnik verwendeten Inputfaktoren werden die als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien wie im Vorjahr dem Level 2 zugeordnet.
In der Berichtsperiode gab es zwischen den einzelnen Levelstufen keine Umgliederungen.
| Level 3 | ||||
|---|---|---|---|---|
| Level 2 | "Interne | |||
| Level 1 | "Marktwert | Bewertungs | Fair Value | |
| in Tsd. EUR | "Marktwert" | basierend" | methode" | total |
| Aktiva | ||||
| Forderungen an Kunden | ||||
| • at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | - | - | 38.051 | 38.051 |
| • at Fair Value through Profit or Loss (designiert) | - | - | 279.063 | 279.063 |
| Handelsaktiva (Derivate) | - | 6.945 | - | 6.945 |
| Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche | ||||
| Wertpapiere | ||||
| • at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | 38 | - | - | 38 |
| • at Fair Value OCI | 31.344 | - | 1.051 | 32.395 |
| Anteilsrechte und andere nicht verzinsliche Wertpapiere | ||||
| • at Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) | 32.730 | - | 2.621 | 35.350 |
| • at Fair Value OCI | - | - | 144.554 | 144.554 |
| Passiva | ||||
| Verbriefte Verbindlichkeiten - at Fair Value through Profit or | ||||
| Loss (designiert) | - | 26.189 | - | 26.189 |
| Handelspassiva | - | 10.282 | - | 10.282 |
| Schuld | Anteilsrechte und andere nicht |
||||
|---|---|---|---|---|---|
| Forderungen | Forderungen | verschreibung | Anteilsrechte | verzinsliche | |
| an Kunden at Fair Value |
an Kunden at Fair Value |
en und andere fest |
und andere nicht verzins |
Wertpapiere at Fair Value |
|
| through Profit | through Profit | verzinsliche | liche Wert | through Profit | |
| or Loss | or Loss | Wertpapiere at | papiere at Fair | or Loss | |
| in Tsd. EUR | (designiert) | (verpflichtend) | Fair Value OCI | Value OCI | (verpflichtend) |
| Stand zum 01.01.2025 | 279.063 | 38.051 | 1.051 | 144.554 | 2.621 |
| GuV-Rechnung1) | 1.878 | –246 | - | - | 256 |
| Umgliederungen | - | - | - | - | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis | - | - | - | - | - |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - | 3.823 | - |
| Käufe/Zugänge | - | 4.008 | - | - | - |
| Verkäufe/Tilgungen | –29.818 | –2.493 | –1.051 | - | - |
| Stand zum 30.06.2025 | 251.123 | 39.320 | - | 148.377 | 2.876 |
1) über die GuV geführte Bewertungsänderungen; Ausweis in der Position Ergebnis aus zum Fair Value designierten Finanzinstrumenten und in der Position Ergebnis aus FV, die erfolgswirksam zum Fair Value zu bewerten sind (verpflichtend)
| Stand zum 31.12.2024 | 279.063 | 38.051 | 1.051 | 144.554 | 2.621 |
|---|---|---|---|---|---|
| Verkäufe/Tilgungen | –8.705 | –4.753 | - | –39 | - |
| Käufe/Zugänge | 78.325 | 1.782 | - | - | - |
| Sonstiges Ergebnis | - | - | - | 15.404 | - |
| Veränderung Konsolidierungskreis | - | - | - | - | - |
| Umgliederungen | - | - | - | - | - |
| GuV-Rechnung1) | –3.867 | –148 | 9 | 399 | |
| Stand zum 01.01.2024 | 213.310 | 41.170 | 1.041 | 129.189 | 2.222 |
| in Tsd. EUR | Fair Value through Profit or Loss (designiert) |
Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) |
fest verzinsliche Wertpapiere at Fair Value OCI |
nicht verzins liche Wert papiere at Fair Value OCI |
Fair Value through Profit or Loss (verpflichtend) |
| Forderungen an Kunden at |
Forderungen an Kunden at |
Schuld verschreibung en und andere |
Anteilsrechte und andere |
Anteilsrechte und andere nicht verzinsliche Wertpapiere at |
1) über die GuV geführte Bewertungsänderungen; Ausweis in der Position Ergebnis aus zum Fair Value designierten Finanzinstrumenten und in der Position Ergebnis aus FV, die erfolgswirksam zum Fair Value zu bewerten sind (verpflichtend)
Die unter der Kategorie Level 1 "Marktwerte" dargestellten Fair Values wurden anhand quotierter Marktpreise auf aktiven Märkten (Börse) bewertet.
Liegen keine Marktwerte vor, wird der Fair Value über marktübliche Bewertungsmodelle basierend auf beobachtbaren Inputfaktoren bzw. Marktdaten ermittelt und unter der Kategorie Level 2 "Marktdaten basierend" ausgewiesen (z. B. Diskontierung der zukünftigen Cash Flows von Finanzinstrumenten). Die unter dieser Kategorie ausgewiesenen Fair Values wurden grundsätzlich über Marktdaten bewertet, die für den Vermögenswert oder die Verbindlichkeit beobachtbar (z. B. Zinskurve, Wechselkurse) sind. Für die Bewertung der Positionen der Kategorie Level 2 kam grundsätzlich die DCF-Methode zur Anwendung. Bei den als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien werden die erwarteten Mieterträge abgezinst, auch der Standort der Immobilie wird miteinbezogen.
In der Kategorie Level 3 "Interne Bewertungsmethode" werden Wertansätze für einzelne Finanzinstrumente auf Basis eigener allgemein gültiger Bewertungsverfahren festgelegt. Nicht am Markt beobachtbare Einflussfaktoren bei der Bewertung der Positionen in der Kategorie Level 3 sind auf internen Ratingverfahren basierende Bonitätsanpassungen von Kunden. Für die Bewertung der Positionen der Kategorie Level 3 kam grundsätzlich die DCF-Methode zur Anwendung.
Umgliederungen in den einzelnen Kategorien werden vorgenommen, wenn die Marktwerte (Level 1) oder verlässliche Inputfaktoren (Level 2) nicht mehr zur Verfügung stehen oder Marktwerte (Level 1) für einzelne Finanzinstrumente neu zur Verfügung stehen (z. B. Börsengang).
Die Ermittlung der Veränderung der Marktwerte aus dem Ausfallsrisiko von Wertpapieren und Krediten, die erfolgswirksam zum beizulegenden Zeitwert bewertet werden, erfolgt anhand der internen Bonitätseinstufung des Finanzinstrumentes sowie der Restlaufzeit. Die Bonitätsveränderung der zum Fair Value bilanzierten Forderungen an Kunden wirkte sich im Berichtszeitraum 01. Halbjahr 2025 auf den Marktwert mit EUR 0,7 Mio. (31.12.2024: EUR -1,1 Mio.) aus.
Die Sensitivitätsanalyse der Kundenforderungen, die zum Fair Value bewertet werden, ergibt bei einer angenommenen Bonitätsverbesserung bzw. -verschlechterung von 10 Basispunkten im Credit Spread ein kumuliertes Bewertungsergebnis von EUR 1,4 Mio. (31.12.2024: EUR 1,5 Mio.).
Von den Level 3-Eigenkapitalinstrumenten in Höhe von EUR 43,6 Mio. (31.12.2024: EUR 47,2 Mio.) ist der für die Berechnung angewandte Eigenkapitalkostensatz der wesentliche nicht beobachtbare Parameter. Eine Erhöhung des Zinssatzes um 50 Basispunkte reduziert den Fair Value um EUR 2,4 Mio. (31.12.2024: EUR 2,3 Mio.). Eine Senkung des Zinssatzes von 50 Basispunkten führt zu einer Erhöhung des Fair Values von EUR 2,7 Mio. (31.12.2024: EUR 2,6 Mio.). Für Level 3-Anteilsrechte (Beteiligungen) in Höhe von EUR 91,6 Mio. (31.12.2024: EUR 84,3 Mio.) führt eine Veränderung externer Preisangaben um 10% zu einer Veränderung des Fair Values um EUR 8,1 Mio. (31.12.2024: EUR 7,4 Mio.). Der Rest spiegelt unwesentliche Minderheitsbeteiligungen wider, für die keine Fair Value-Bewertung durchgeführt wurde.
| Level 3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Level 2 | "Interne | ||||
| Level 1 | "Marktwert | Bewertungs | Fair Value | Buchwert | |
| in Tsd. EUR | "Marktwert" | basierend" | methode" | total | 2Q25 |
| Aktiva | |||||
| Forderungen an Kreditinstitute | - | - | 46.820 | 46.820 | 46.875 |
| Forderungen an Kunden | - | - | 7.342.665 | 7.342.665 | 7.233.950 |
| Schuldverschreibungen und andere | |||||
| festverzinsliche Wertpapiere | 1.329.542 | - | - | 1.329.542 | 1.357.743 |
| Passiva | |||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | - | - | 554.306 | 554.306 | 555.652 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | - | - | 6.997.477 | 6.997.477 | 6.998.552 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 70.926 | 985.485 | - | 1.056.411 | 1.064.891 |
| Nachrangkapital | 151.073 | 140.277 | - | 291.350 | 296.378 |
| Level 3 | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| Level 2 | "Interne | ||||
| Level 1 | "Marktwert | Bewertungs | Fair Value | Buchwert | |
| in Tsd. EUR | "Marktwert" | basierend" | methode" | total | FY 2024 |
| Aktiva | |||||
| Forderungen an Kreditinstitute | - | - | 38.975 | 38.975 | 38.881 |
| Forderungen an Kunden | - | - | 7.250.455 | 7.250.455 | 7.124.276 |
| Schuldverschreibungen und andere | |||||
| festverzinsliche Wertpapiere | 1.235.608 | - | - | 1.235.608 | 1.273.445 |
| Passiva | |||||
| Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten | - | - | 847.172 | 847.172 | 847.899 |
| Verbindlichkeiten gegenüber Kunden | - | - | 6.929.488 | 6.929.488 | 6.934.316 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 105.438 | 726.070 | - | 831.508 | 847.504 |
| Nachrangkapital | 100.911 | 163.496 | - | 264.407 | 269.379 |
"Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Konzernzwischenabschluss zum 30. Juni 2025 ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage des BKS Bank Konzerns vermittelt und im Konzernlagebericht für den Zeitraum 01. Jänner bis 30. Juni 2025 ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des BKS Bank Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres vermittelt."
Klagenfurt am Wörthersee, 28. August 2025
Mag. Nikolaus Juhász Vorstandsvorsitzender
Claudia Höller, MBA Mag. Dietmar Böckmann Mitglied des Vorstandes Mitglied des Vorstandes
Mag. Renata Maurer Nikolić Mitglied des Vorstandes
Der Return on Equity (ROE) nach Steuern zeigt, wie das Eigenkapital des Unternehmens innerhalb eines Abrechnungszeitraums verzinst wird. Zur Berechnung setzt man den Jahresüberschuss (nach Steuern) ins Verhältnis zum durchschnittlichen an den Jahres- bzw. Quartalsstichtagen des Geschäftsjahres zur Verfügung stehenden Eigenkapital.
Die Cost-Income-Ratio misst die operative Aufwand-Ertrags-Relation von Banken. Hierbei wird der im jeweiligen Geschäftsjahr angefallene Verwaltungsaufwand ins Verhältnis zu den operativen Erträgen der Bank gesetzt. Die operativen Erträge ergeben sich als Summe aus Zins- und Provisionserträgen, Handelsergebnis, Erträgen aus at Equity bilanzierten Unternehmen und dem sonstigen betrieblichen Erfolg. Diese Kennzahl sagt aus, welcher Prozentsatz der operativen Erträge durch den Verwaltungsaufwand aufgebraucht wird, und gibt Aufschluss über das Kostenmanagement und die Kosteneffizienz.
Die Risk-Earnings-Ratio ist ein Risikoindikator im Kreditbereich und ist die Quote des Kreditrisikoaufwands im Verhältnis zum Zinsüberschuss. Der Prozentsatz zeigt das Verhältnis des Zinsüberschusses, der verwendet wird, um das Kreditrisiko zu decken. Zur Berechnung setzt man den Kreditrisikoaufwand ins Verhältnis zum Zinsüberschuss.
"n.a." bedeutet nicht aussagekräftig.
| Datum | Inhalt der Mitteilung |
|---|---|
| 28. August 2025 | Halbjahresfinanzbericht 2025 |
| 20. November 2025 | Zwischenbericht zum 30. September 2025 |
Mag. Philipp Chladek Investor Relations E-Mail: [email protected]

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Dieser Halbjahresfinanzbericht wurde mit firesys erstellt.

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