Interim Report • Aug 1, 2025
Interim Report
Open in ViewerOpens in native device viewer

| Gewinn- und Verlustrechnung | |||||
|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Q2 24 | Q1 25 | Q2 25 | 1-6 24 | 1-6 25 |
| Zinsüberschuss | 1835 | 1872 | 1914 | 3687 | 3786 |
| Provisionsüberschuss | 711 | 780 | 762 | 1423 | 1542 |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 109 | 97 | 104 | 248 | 200 |
| Betriebserträge | 2734 | 2802 | 2866 | 5522 | 5668 |
| Betriebsaufwendungen | –1265 | –1345 | –1361 | –2548 | –2706 |
| Betriebsergebnis | 1468 | 1458 | 1505 | 2974 | 2963 |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –31 | –85 | –97 | –126 | –182 |
| Betriebsergebnis nach Wertberichtigungen | 1437 | 1372 | 1408 | 2848 | 2781 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | –131 | –184 | 1 | –254 | –183 |
| Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft | –48 | –121 | –76 | –134 | –197 |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 1308 | 1182 | 1400 | 2592 | 2583 |
| Steuern vom Einkommen | –275 | –242 | –287 | –531 | –529 |
| Periodenergebnis | 1033 | 940 | 1113 | 2061 | 2053 |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis | 187 | 197 | 192 | 431 | 389 |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis |
846 | 743 | 921 | 1629 | 1665 |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie | 187 | 182 | 211 | 373 | 393 |
| Eigenkapitalverzinsung (ROTE) | 172% | 152% | 175% | 173% | 164% |
| Zinsspanne (auf durchschnittliche zinstragende Aktiva) | 243% | 233% | 241% | 247% | 238% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 463% | 480% | 475% | 461% | 477% |
| Wertberichtigungsquote (auf durchschnittliche Kundenkredite brutto) | 006% | 015% | 017% | 012% | 016% |
| Steuerquote | 210% | 205% | 205% | 205% | 205% |
| Bilanz | |||||
| in EUR Mio | Jun 24 | Mär 25 | Jun 25 | Dez 24 | Jun 25 |
| Kassenbestand und Guthaben | 26231 | 23940 | 27652 | 25129 | 27652 |
| Handels- & Finanzanlagen | 64161 | 79156 | 78448 | 75781 | 78448 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 34966 | 26770 | 22818 | 26972 | 22818 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 211276 | 220069 | 223983 | 218067 | 223983 |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1282 | 1366 | 1387 | 1382 | 1387 |
| Andere Aktiva | 6225 | 6702 | 6785 | 6405 | 6785 |
| Summe der Vermögenswerte | 344141 | 358003 | 361072 | 353736 | 361072 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading | 2003 | 2094 | 2729 | 1821 | 2729 |
| Einlagen von Kreditinstituten | 17484 | 16588 | 15368 | 21261 | 15368 |
| Einlagen von Kunden | 240238 | 246149 | 248499 | 241651 | 248499 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 47917 | 54293 | 54809 | 51889 | 54809 |
| Andere Passiva | 7527 | 7053 | 7064 | 6346 | 7064 |
| Gesamtes Eigenkapital | 28973 | 31826 | 32603 | 30767 | 32603 |
| Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital | 344141 | 358003 | 361072 | 353736 | 361072 |
| Kredit-Einlagen-Verhältnis | 879% | 894% | 901% | 902% | 901% |
| NPL-Quote | 24% | 25% | 25% | 26% | 25% |
| NPL-Deckungsquote (AC Kredite ohne Sicherheiten) | 806% | 746% | 736% | 725% | 736% |
| Harte Kernkapitalquote (aktuell) | 155% | 159% | 174% | 153% | 174% |
| Ratings | Jun 24 | Mär 25 | Jun 25 | ||
| Fitch | |||||
| Langfristig | A | A | A | ||
| Kurzfristig | F1 | F1 | F1 | ||
| Ausblick Moody´s |
Stabil | Stabil | Stabil | ||
| Langfristig | A1 | A1 | A1 | ||
| Kurzfristig | P-1 | P-1 | P-1 | ||
| Ausblick | Stabil | Stabil | Stabil | ||
| Standard & Poor´s | |||||
| Langfristig | A+ | A+ | A+ | ||
| Kurzfristig | A-1 | A-1 | A-1 | ||
| Ausblick | Stabil | Positiv | Stabil |
ich möchte mit erfreulichen Neuigkeiten zur Zukunft der Erste Group beginnen. Anfang Mai haben wir den Erwerb eines beherrschenden Anteils von 49% an der Santander Bank Polska, der drittgrößten Bank in Polen, angekündigt. Zeitlich liegen wir gut im Plan und erwarten den Abschluss der Transaktion und die Konsolidierung um das Jahresende 2025. Mit der Präsenz in einem der dynamischsten und profitabelsten Bankenmärkte Europas erfüllen wir ein lang gehegtes strategisches Ziel. Wir festigen unsere Position als führendes Kreditinstitut in Zentral- und Osteuropa. Gleichzeitig erhöhen wir nachhaltig unser Wachstumspotenzial und verbessern langfristig unsere Profitabilität und damit die Ausschüttungsfähigkeit, was nicht zuletzt zu attraktiveren Renditen für unsere Aktionärinnen und Aktionäre führen sollte.
Über die Zukunftsperspektive hinaus gibt es auch hinsichtlich der aktuellen Entwicklung der Erste Group Positives zu berichten. Zunächst zum Geschäftsumfeld: Global blieben geo- und wirtschaftspolitische Spannungen prägend. Für unsere Region wurden die volkswirtschaftlichen Prognosen trotz der Unsicherheit rund um die Zollpolitik der USA und möglicher positiver Effekte aus dem deutschen Fiskalpaket jedoch kaum geändert. Insgesamt erwarten wir weiterhin robustes Wirtschaftswachstum in den CEE-Kernmärkten. Für Österreich wurden die Prognosen leicht nach oben korrigiert. Die Inflationsraten sollten sich im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich bewegen. Das Zinsumfeld blieb im abgelaufenen Quartal trotz Zinssenkungen für das Bankgeschäft vorteilhaft.
Dementsprechend erwirtschaftete die Erste Group im ersten Halbjahr 2025 einen soliden Nettogewinn von EUR 1.665 Mio. Der Betriebsertrag verbesserte sich um 2,7%. Erfreulicherweise haben dazu sowohl der höhere Zinsüberschuss als auch der starke Provisionsüberschuss beigetragen. Der Zinsüberschuss stieg im Jahresvergleich um 2,7%, vor allem im CEE- und Holding-Geschäft. Unterstützend wirkte sich das Kreditwachstum von 2,7% auf EUR 224 Mrd aus, die Nachfrage im Privatkundengeschäft war höher als im Firmenkundengeschäft. Die besten Kreditwachstumsraten verzeichneten Tschechien, die Slowakei, Kroatien und Serbien; auch in Österreich war im zweiten Quartal eine erhöhte Kreditnachfrage spürbar. Obwohl alle Produktkategorien zum Plus von 8,3% im Provisionsüberschuss beigetragen haben, möchte ich doch den ungebrochen positiven Trend im Wertpapiergeschäft und in der Versicherungsvermittlung hervorheben. Das sind bekanntermaßen jene Geschäftsfelder, für die wir langfristig hohes Wachstumspotenzial sehen. Treibende Faktoren für den Kostenanstieg von 6,2% waren einmal mehr die inflationsbedingt höheren Personalkosten und Investitionen in IT. Die Kosten-Ertrags-Relation lag bei guten 47,7%. Die Risikokosten blieben im ersten Halbjahr mit EUR 182 Mio – das entspricht einer Wertberichtigungsquote (auf durchschnittliche Bruttokundenkredite) von 16 Basispunkten – unverändert auf einem moderaten Niveau. Auflösungen von Vorsorgen im Zusammenhang mit der Aktualisierung der zukunftsgerichteten makroökonomischen Annahmen (FLIs) oder für Kreditrisiken auf kollektiver Basis spielten dabei keine wesentliche Rolle. In aller Kürze zu den regulatorischen Kosten: Die Beiträge bei Einlagensicherung und Abwicklungsfonds sind zwar gesunken, konnten aber den Anstieg bei den Bankenabgaben vor allem aufgrund der für zwei Jahre angesetzten Sondersteuer in Österreich nicht zur Gänze kompensieren.
Angesichts der starken operativen Geschäftsentwicklung haben wir den Finanzausblick für das aktuelle Geschäftsjahr angehoben: Infolge der besser als erwarteten Kreditnachfrage, heben wir den Wachstumsausblick auf über 5% an (statt zuvor rund 5%). Wir gehen daher nun für das Gesamtjahr von einem leichten Anstieg des Zinsüberschusses (statt stabil) aus. Kombiniert mit dem erwarteten Provisionsüberschuss (ein Plus von über 5%, bereits im letzten Quartal angehoben), sollte sich das positiv auf die Kosten-Ertrags-Relation – die wir unter 50% erwarten – auswirken. Da die Kreditrisikoqualität insgesamt weiterhin solide war, die NPL-Quote lag Ende Juni bei 2,5%, senken wir die Prognose für die Risikokosten auf etwa 20 Basispunkte (statt etwa 25). Insgesamt resultiert daraus eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15% (statt circa 15%).
Zum Abschluss noch zur starken Kapitalposition der Erste Group: Die CET1-Quote (Harte Kernkapitalquote) stieg massiv an und lag Ende Juni bei 17,4%. Damit sind wir Richtung Erstkonsolidierung der Santander Bank Polska um das Jahresende bestens unterwegs und sollten bis dahin eine Quote von mehr als 18,25% erreichen. Damit werden wir die Akquisition – immerhin handelt es sich um ein Volumen von EUR 7 Mrd – wie schon angekündigt zur Gänze aus Eigenmitteln finanzieren, wovon wiederum die Aktionärinnen und Aktionäre am meisten profitieren werden, da sich der zusätzliche Gewinn auf die gleiche Zahl von Aktien verteilt.
Ich möchte mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement bedanken. Es freut mich, dass sie trotz des deutlich gestiegenen Aktienkurses heuer wieder über das Mitarbeiterbeteiligungsprogramm in die Erste Group investiert haben. Gemeinsam arbeiten wir daran im Sinne unseres Unternehmenszwecks – Wohlstand und finanzielle Gesundheit zu fördern – unsere Kundinnen und Kunden in allen Finanzfragen zu unterstützen, in naher Zukunft in acht Kernmärkten in Zentral- und Osteuropa.
Peter Bosek e.h.
Neben geopolitischen Spannungen sorgten protektionistische Tendenzen und die erratische Handelspolitik der USA sowie damit einhergehende Unsicherheiten hinsichtlich des globalen Wirtschaftswachstums für steigende Volatilität im Beobachtungszeitraum. Die Veröffentlichung des umfangreicher als erwarteten Zollpakets für den Import von Waren in die USA Anfang April resultierte in einem Abverkauf an den Märkten mit Kursverlusten von mehr als 10%, einem deutlichen Anstieg der US-Renditen und einer Abschwächung des US-Dollars. Die Aussetzung der Zölle für 90 Tage und die Einigung der USA mit China über die Grundsätze eines Handelsabkommens führten zu einer Erholung an den Börsen. Die positive Berichtssaison der Unternehmen in den USA und Europa, die Aussicht auf geldpolitische Lockerungen und die Hoffnung auf eine diplomatische Einigung in Nahost unterstützte diese Entwicklung. Bedeutende Indizes in Europa (DAX und FTSE 100) und die US-Indizes S&P 500 und Nasdaq Composite erreichten schlussendlich gegen Ende des zweiten Quartals neue Rekordstände. Der marktbreite Standard & Poor's 500 Index beendete den Beobachtungszeitraum mit einem neuen Höchstwert von 6.204,95 Punkten, ein Plus von 10,6%. Der Technologieindex Nasdaq Composite schloss das Quartal mit +17,7% bei 20.369,73 Punkten, ebenfalls ein neuer Höchststand. Beide Indizes legten seit Jahresbeginn um insgesamt 5,5% zu. Der Dow Jones Industrial Average Index lag mit 44.094,77 Punkten unter seinem Allzeithoch vom Dezember 2024, er legte im zweiten Quartal 5% zu, im Jahresverlauf 3,6%. In Europa erhielten die Aktienmärkte zusätzliche Impulse durch neuerliche Leitzinssenkungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und das angekündigte massive Infrastruktur- und Verteidigungs-Investitionsprogramm der EU. Sowohl der deutsche DAX-Index (+20,1%) als auch der britische FTSE100 Index erreichten gegen Quartalsende neue historische Höchstwerte. Der ATX (Austrian Traded Index) stieg zum Ende des Quartals auf 4.430,29 Punkte, ein Plus von 20,9%. Der Dow Jones Euro Stoxx Banks Index, der die wichtigsten europäischen Bankaktien repräsentiert, setzte seinen Aufwärtstrend weiter fort und legte im Beobachtungszeitraum auf 200,99 Punkte zu. Mit einem Anstieg von insgesamt 37,6% seit Jahresbeginn wies der Index die beste Entwicklung aller Sektoren in Europa auf.
Die Aktie der Erste Group setzte im zweiten Quartal mit einem Kursplus von 13,5% ihren Aufwärtstrend fort. Ausschlaggebend dafür war neben der positiven Stimmung gegenüber europäischen Bankaktien vor allem der Anfang Mai angekündigte Erwerb eines beherrschenden Anteils von 49% an der Santander Bank Polska. Der Zugang zu einem der wachstumsstärksten und profitabelsten Bankenmärkte Europas wurde von den Marktteilnehmern durchwegs positiv aufgenommen. Am 6. Juni verzeichnete die Aktie mit EUR 73,25 den höchsten Schlusskurs im zweiten Quartal, gleichzeitig der bis Ende Juni höchste historische Schlusskurs. Der niedrigste Schlusskurs im zweiten Quartal lag am 9. April bei EUR 54,95. Zum Quartalsende notierte die Aktie bei EUR 72,30 und verzeichnete damit seit Jahresbeginn einen Zuwachs von 21,2%. Die Marktkapitalisierung lag bei EUR 29,7 Mrd. Die Erste Group notiert an den Börsenplätzen Wien, Prag und Bukarest. An der Hauptbörse Wien lag im abgelaufenen Quartal das durchschnittliche Handelsvolumen bei 558.031 Aktien pro Tag.
Aufgrund geopolitischer und makroökonomischer Unsicherheiten wurde ein Großteil des Refinanzierungsbedarfs für 2025 bereits in der ersten Jahreshälfte gedeckt. Im ersten Quartal lag der Fokus neben einem EUR 1 Mrd-Hypothekenpfandbrief (7,25 Jahre, MS+52 bps) auf zwei grünen Senior Preferred-Anleihen im Volumen von jeweils EUR 750 Mio (8NC7 bei MS+98 bps sowie 6,25NC5,25 bei MS+88 bps). Im zweiten Quartal stand die EUR 1 Mrd AT1-Transaktion (6,375 %, perpNC2032) im Mittelpunkt. In der zweiten Maihälfte folgte ein weiterer EUR 1 Mrd-Hypothekenpfandbrief, der mit einer Laufzeit von 10 Jahren (MS+52 bps) das längere Laufzeitsegment abdeckte.
Das Management hat im zweiten Quartal gemeinsam mit dem Investor Relations-Team der Erste Group zahlreiche Einzel- und Gruppentermine wahrgenommen. Sowohl bei Präsenzveranstaltungen als auch im Rahmen von Telefon- und Videokonferenzen wurden Fragen von Investor:innen und Analyst:innen beantwortet. Bei der im Anschluss an die Präsentation des Ergebnisses für das erste Quartal 2025 durchgeführten Frühlings-Roadshow in Europa sowie auf internationalen Banken- und Investorenkonferenzen, veranstaltet von Wood, RBI, UBS, Bank of America Merrill Lynch, Deutsche Bank, Goldman Sachs, Kepler Cheuvreux und Danske Bank wurden die wirtschaftliche Entwicklung und die Strategie der Erste Group vor dem Hintergrund des aktuellen Umfeldes präsentiert. Anlässlich der Vergabe des 18. Wiener Börse Preises erhielt die Erste Group Bank AG, als Schwergewicht im heimischen Leitindex, wie schon im Vorjahr, den prestigeträchtigen ATX-Preis und wurde zusätzlich mit dem Media-Relations-Preis ausgezeichnet.
Vergleich der Finanzergebnisse Jänner bis Juni 2025 mit jenen von Jänner bis Juni 2024 und der Bilanzwerte zum 30. Juni 2025 mit jenen zum 31. Dezember 2024
Der Zinsüberschuss stieg insbesondere in Tschechien, Rumänien und der Slowakei aufgrund der geringeren Zinsaufwendungen für Kundeneinlagen auf EUR 3.786 Mio (+2,7%; EUR 3.687 Mio). Der Provisionsüberschuss erhöhte sich auf EUR 1.542 Mio (+8,3%; EUR 1.423 Mio). Zuwächse gab es in allen Kernmärkten und Provisionskategorien. Das Handelsergebnis erhöhte sich auf EUR 141 Mio (EUR 137 Mio), die Position Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten, erfolgswirksam zum Fair Value bilanziert, verringerte sich auf EUR 59 Mio (EUR 111 Mio). Die Entwicklung beider Positionen war hauptsächlich auf Bewertungseffekte zurückzuführen. Die Betriebserträge stiegen auf EUR 5.668 Mio (+2,7%; EUR 5.522 Mio). Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich auf EUR 2.706 Mio (+6,2%; EUR 2.548 Mio). Aufgrund von kollektivvertraglichen Gehaltserhöhungen stiegen die Personalaufwendungen auf EUR 1.624 Mio (+5,9%; EUR 1.534 Mio). Die Sachaufwendungen stiegen auf EUR 808 Mio (+8,5%; EUR 745 Mio). Während sich die in den Sachaufwendungen verbuchten Beiträge in Einlagensicherungssysteme – für 2025 bereits fast gänzlich verbucht – auf EUR 55 Mio (EUR 69 Mio) verringerten, sind die IT-Aufwendungen auf EUR 344 Mio (EUR 301 Mio) gestiegen. Die Abschreibungen beliefen sich auf EUR 274 Mio (1,5%; EUR 270 Mio). Insgesamt verringerte sich das Betriebsergebnis moderat auf EUR 2.963 Mio (-0,4%; EUR 2.974 Mio), die Kosten-Ertrags-Relation belief sich auf 47,7% (46,1%).
Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten belief sich auf EUR -182 Mio bzw. auf 16 Basispunkte des durchschnittlichen Bruttokundenkreditbestands (EUR -126 Mio bzw. 12 Basispunkte). Dotierungen von Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen wurden vor allem in Österreich vorgenommen. Die NPL-Quote bezogen auf Bruttokundenkredite verbesserte sich auf 2,5% (2,6%). Die NPL-Deckungsquote (ohne Sicherheiten) stieg auf 73,6% (72,5%).
Der sonstige betriebliche Erfolg belief sich auf EUR -183 Mio (EUR -254 Mio). Die bereits für das gesamte Jahr 2025 erfassten Aufwendungen für jährliche Beitragszahlungen in Abwicklungsfonds verringerten sich auf EUR 15 Mio (EUR 28 Mio). Die Bankenabgaben – derzeit in vier Kernmärkten zu entrichten – stiegen hingegen an. Im sonstigen betrieblichen Erfolg wurden EUR 197 Mio (EUR 134 Mio) erfasst, davon entfielen EUR 109 Mio (EUR 96 Mio) auf Ungarn. Die Bankensteuer in Österreich erhöhte sich aufgrund der zu entrichtenden Sonderzahlung auf EUR 68 Mio (EUR 20 Mio), in Rumänien belief sie sich auf EUR 20 Mio (EUR 18 Mio). Die Bankensteuer in der Slowakei von EUR 32 Mio (EUR 46 Mio) wird in der Position Steuern vom Einkommen verbucht.
Die Steuern vom Einkommen beliefen sich auf EUR 529 Mio (EUR 531 Mio). Das den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnende Periodenergebnis verringerte sich infolge geringerer Rentabilität der Sparkassen auf EUR 389 Mio (EUR 431 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stieg auf EUR 1.665 Mio (+2,2%; EUR 1.629 Mio).
Das um AT1-Kapital bereinigte gesamte Eigenkapital erhöhte sich auf EUR 28,9 Mrd (EUR 28,1 Mrd). Nach Vornahme der in der Eigenkapitalverordnung (CRR) festgelegten Abzugsposten und Filter erhöhte sich das Harte Kernkapital (CET1, aktuell) auf EUR 26,6 Mrd (EUR 24,0 Mrd). Die gesamten regulatorischen Eigenmittel lagen bei EUR 34,5 Mrd (EUR 30,9 Mrd). Das Gesamtrisiko (die risikogewichteten Aktiva, aktuell), das Kredit-, Markt- und operationelles Risiko inkludiert, sank auf EUR 152,6 Mrd (EUR 157,2 Mrd). Die Harte Kernkapitalquote (CET1-Quote, aktuell) belief sich auf 17,4% (15,3%), die Gesamtkapitalquote auf 22,6% (19,7%).
Die Bilanzsumme stieg auf EUR 361,1 Mrd (+2,1%; EUR 353,7 Mrd). Auf der Aktivseite erhöhten sich Kassenbestand und Guthaben auf EUR 27,7 Mrd (EUR 25,1 Mrd), Kredite an Banken sanken auf EUR 22,8 Mrd (EUR 27,0 Mrd). Die Kundenkredite stiegen seit Jahresende auf EUR 224,0 Mrd (+2,7%; EUR 218,1 Mrd), am stärksten in den CEE-Märkten. Passivseitig gab es einen Rückgang bei den Einlagen von Kreditinstituten auf EUR 15,4 Mrd (EUR 21,3 Mrd). Die Kundeneinlagen stiegen auf EUR 248,5 Mrd (+2,8%; EUR 241,7 Mrd), insbesondere in Tschechien, Ungarn und Österreich. Während die Kerneinlagen (Privatkunden, KMUs und Sparkassen) um 1,8% stiegen, verzeichnete der öffentliche Sektor vor allem in Tschechien ein außergewöhnlich starkes Einlagenwachstum. Das Kredit-Einlagen-Verhältnis belief sich auf 90,1% (90,2%).
Nach der guten Geschäftsentwicklung des ersten Halbjahres hat die Erste Group ihren Finanzausblick für 2025 angehoben. Die Erste Group erwartet nun aufgrund eines höheren Kreditvolumens und einer besseren Ertragsdynamik eine Eigenkapitalverzinsung (ROTE) von über 15%. Diese Erwartung beruht auf den folgenden Prämissen: Erstens, das makroökonomische Umfeld – insbesondere am realen BIP-Wachstum gemessen – bleibt in den sieben Kernmärkten der Erste Group (Österreich, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Kroatien und Serbien) robust und verbessert sich im Durchschnitt leicht gegenüber 2024. Angesichts der guten Wachstumsdynamik in nahezu der gesamten Gruppe im ersten Halbjahr 2025 erwartet die Erste Group nun für 2025 ein robustes Kreditwachstum von mehr als 5%. Zweitens sollte das Betriebsergebnis gegenüber 2024 weitgehend unverändert bleiben oder nur geringfügig zurückgehen, da der Zinsüberschuss sich in 2025 etwas erhöhen (anstatt gleich bleiben) sollte, der Provisionsüberschuss um mehr als 5% zunehmen sollte (die Prognose wurde bereits im ersten Quartal angehoben), das Handels- und Fair Value-Ergebnis gegenüber 2024 stabil bleiben und die Betriebsaufwendungen voraussichtlich um circa 5% steigen sollten. Damit sollte die Kosten-Ertrags-Relation weniger als 50% betragen. Angesichts der im ersten Halbjahr 2025 guten Entwicklung des Kreditrisikos wird die Prognose für die Risikokosten des Gesamtjahres von zuvor etwa 25 Basispunkten auf etwa 20 Basispunkte zurückgenommen. Weiters sollten die regulatorischen Kosten, die Beiträge zu Einlagensicherungssystemen und Abwicklungsfonds, Bankenabgaben wie Banken- und Finanztransaktionssteuern sowie sektorspezifische Übergewinnsteuern und Aufsichtskosten beinhalten, aufgrund der angekündigten Anhebung der Bankensteuer in Österreich insgesamt steigen.
Eine Prognose für den sonstigen betrieblichen Erfolg ist schwierig, da dieser insbesondere von regulatorischen Kosten (mit Ausnahme der Beiträge zur Einlagensicherung sowie der Übergewinnsteuer in der Slowakei) sowie diversen Kategorien von Gewinnen/ Verlusten aus nicht zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten beeinflusst wird. Sofern es nicht zu wesentlichen negativen Einmaleffekten kommt, wird sich diese kombinierte Position gegenüber 2024 voraussichtlich verbessern. Unter Annahme eines effektiven Konzernsteuersatzes von 21% und eines gegenüber 2024 geringeren Minderheitenergebnisses sollte die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) 2025 damit über 15% betragen.
Angesichts des bereits in der ersten Jahreshälfte schneller als erwarteten Kapitalaufbaus und der prognostizierten starken Gewinnentwicklung sollte die Harte Kernkapitalquote vor der erstmaligen Konsolidierung von Santander Bank Polska gegen Jahresende 2025 noch auf über 18,25% ansteigen.
Zu potenziellen Risiken für die Prognose zählen (geo-)politische und volkswirtschaftliche Entwicklungen (etwa auch Auswirkungen von Geld- und Fiskalpolitik), regulatorische Maßnahmen sowie Veränderungen im Wettbewerbsumfeld. Internationale (militärische) Konflikte wie der Krieg in der Ukraine und im Nahen Osten haben keine direkten Auswirkungen auf die Erste Group, da sie nicht in diesen Regionen tätig ist. Indirekte Effekte, wie etwa Volatilität an den Finanzmärkten, Auswirkungen von Sanktionen, Unterbrechungen der Lieferketten oder Eintritt von Einlagensicherungs- oder Abwicklungsfällen, können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die Erste Group ist zudem nichtfinanziellen und rechtlichen Risiken ausgesetzt, die unabhängig vom wirtschaftlichen Umfeld schlagend werden können. Eine schlechter als erwartete Wirtschaftsentwicklung kann auch eine Goodwill-Abschreibung erforderlich machen.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 3687 | 3786 | 27% |
| Provisionsüberschuss | 1423 | 1542 | 83% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 248 | 200 | –193% |
| Betriebserträge | 5522 | 5668 | 27% |
| Betriebsaufwendungen | –2548 | –2706 | 62% |
| Betriebsergebnis | 2974 | 2963 | –04% |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –126 | –182 | 446% |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | –254 | –183 | –281% |
| Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft | –134 | –197 | 467% |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 2592 | 2583 | –04% |
| Steuern vom Einkommen | –531 | –529 | –04% |
| Periodenergebnis | 2061 | 2053 | –04% |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis | 431 | 389 | –98% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 1629 | 1665 | 22% |
Der Zinsüberschuss erhöhte sich insbesondere in Zentral- und Osteuropa. Anstiege wurden vor allem in Tschechien, Rumänien und der Slowakei verzeichnet und resultierten insbesondere aus geringeren Zinsaufwendungen aus Kundeneinlagen. Die Zinsspanne (annualisierte Summe von Zinsüberschuss, Dividendeneinkommen und Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen, dividiert durch durchschnittliche zinstragende Aktiva) ging auf 2,38% (2,47%) zurück.
Zuwächse konnten in allen Kernmärkten und Provisionskategorien erzielt werden. Insbesondere Vermögensverwaltung, Wertpapiergeschäft und Versicherungsvermittlung entwickelten sich positiv. Der deutliche Anstieg im Kreditgeschäft war großteils durch eine Umgliederung vom Zahlungsverkehr bedingt.
Sowohl das Handelsergebnis als auch die Zeile Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten (Fair Value-Ergebnis) werden maßgeblich durch die Bewertung eigener verbriefter Verbindlichkeiten zum Fair Value beeinflusst. Die Bewertung der erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten eigenen verbrieften Verbindlichkeiten wird im Fair Value-Ergebnis abgebildet, während die Bewertung der korrespondierenden Absicherungsgeschäfte im Handelsergebnis erfasst wird.
Trotz negativer Bewertungseffekte im Wertpapier- und Derivatgeschäft verbesserte sich das Handelsergebnis aufgrund eines starken Devisengeschäfts auf EUR 141 Mio (EUR 137 Mio). Die Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten entwickelten sich gegenläufig und verschlechterten sich auf EUR 59 Mio (EUR 111 Mio), insbesondere aufgrund des Rückgangs der Bewertungsgewinne eigener verbriefter Verbindlichkeiten zum Fair Value.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Personalaufwand | 1534 | 1624 | 59% |
| Sachaufwand | 745 | 808 | 85% |
| Abschreibung und Amortisation | 270 | 274 | 15% |
| Verwaltungsaufwand | 2548 | 2706 | 62% |
Der Personalaufwand erhöhte sich in allen Kernmärkten, besonders deutlich in Österreich, vor allem aufgrund von kollektivvertraglichen Gehaltssteigerungen. Der Anstieg der Sachaufwendungen ist insbesondere auf einen höheren IT-, Marketing- und Beratungsaufwand zurückzuführen. Die Aufwendungen für Beiträge zur Einlagensicherung sind hingegen auf EUR 55 Mio (EUR 69 Mio) zurückgegangen. In Österreich reduzierten sich die Beitragszahlungen auf EUR 20 Mio (EUR 35 Mio), in Tschechien beliefen sich die Beitragszahlungen auf EUR 16 Mio (EUR 16 Mio) und in Ungarn auf EUR 8 Mio (EUR 8 Mio).
Die Kosten-Ertrags-Relation belief sich auf 47,7% (46,1%).
Die Steuern vom Einkommen beliefen sich auf EUR 529 Mio (EUR 531 Mio). Das den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnende Periodenergebnis verringerte sich infolge geringerer Rentabilität der Sparkassen auf EUR 389 Mio (EUR 431 Mio). Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stieg auf EUR 1.665 Mio (+2,2%; EUR 1.629 Mio), die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) belief sich auf 16,4% (17,3%).
| Dez 24 | Jun 25 | Änderung | |
|---|---|---|---|
| Österreich | 16726 | 16842 | 07% |
| Erste Group Bank AG Erste Bank Oesterreich und Tochtergesellschaften | 9387 | 9462 | 08% |
| Haftungsverbund-Sparkassen | 7339 | 7381 | 06% |
| Außerhalb Österreichs | 28992 | 29100 | 04% |
| Teilkonzern Česká spořitelna | 9674 | 9629 | –05% |
| Teilkonzern Banca Comercială Română | 5158 | 5155 | –01% |
| Teilkonzern Slovenská sporitel'ňa | 3491 | 3548 | 16% |
| Teilkonzern Erste Bank Hungary | 3386 | 3413 | 08% |
| Teilkonzern Erste Bank Croatia | 3248 | 3198 | –15% |
| Teilkonzern Erste Bank Serbia | 1259 | 1275 | 13% |
| Sparkassen Tochtergesellschaften | 1554 | 1576 | 14% |
| Sonstige Tochtergesellschaften und ausländische Filialen | 1221 | 1306 | 69% |
| Gesamt | 45717 | 45942 | 05% |
Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten belief sich auf EUR -182 Mio (EUR -126 Mio). Die Nettodotierungen von Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen erhöhten sich insbesondere in Österreich auf EUR 188 Mio (EUR 154 Mio).
Der sonstige betriebliche Erfolg wird maßgeblich von Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft und Beitragszahlungen an Abwicklungsfonds beeinflusst. Die hier inkludierten Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft stiegen auf EUR 197 Mio (EUR 134 Mio). Die Bankensteuer in Österreich erhöhte sich aufgrund der zu entrichtenden Sonderzahlung in Höhe von EUR 40 Mio auf EUR 68 Mio (EUR 20 Mio). Die Belastung aus Bankenabgaben in Ungarn stieg auf insgesamt EUR 109 Mio (EUR 96 Mio). Zusätzlich zur regulären ungarischen Bankensteuer von EUR 19 Mio (EUR 22 Mio) wurde eine von den Nettoerlösen des Vorjahres abhängige Sondersteuer von EUR 28 Mio (EUR 36 Mio) verbucht. Die Finanztransaktionssteuer belief sich auf EUR 61 Mio (EUR 37 Mio). In Rumänien wurde eine Bankenabgabe in Höhe von EUR 20 Mio (EUR 18 Mio) verbucht. Der Anstieg der Bankensteuern wurde teilweise durch geringere Beiträge in Abwicklungsfonds kompensiert, sie sanken auf EUR 15 Mio (EUR 28 Mio) – insbesondere in Tschechien. In der Eurozone werden auch im Jahr 2025 keine regulären Beiträge von Kreditinstituten eingehoben. Insgesamt verbesserte sich der sonstige betriebliche Erfolg aufgrund eines positiven Einmaleffekts in Höhe von EUR 88 Mio im Zusammenhang mit einer technischen Änderung der Einbeziehung eines assoziierten Unternehmens. Zusätzlich wurde im Vergleichszeitraum eine Rückstellung in Höhe von EUR 90 Mio im Zusammenhang mit der Zwischenbankbefreiung gemäß § 6 Abs 1 Z 28 (2. Satz) UStG dotiert, somit hat sich das Ergebnis aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen/Erträgen auf EUR 71 Mio (EUR -133 Mio) verbessert. Der Saldo aus Zuführungen/Auflösungen für sonstige Rückstellungen verschlechterte sich hingegen auf EUR -44 Mio (EUR 27 Mio). Darin ist die Dotierung von Vorsorgen für Rechtsfälle in Höhe von EUR 41 Mio enthalten.
| in EUR Mio | Q2 24 | Q3 24 | Q4 24 | Q1 25 | Q2 25 |
|---|---|---|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung | |||||
| Zinsüberschuss | 1835 | 1903 | 1938 | 1872 | 1914 |
| Provisionsüberschuss | 711 | 735 | 780 | 780 | 762 |
| Dividendenerträge | 24 | 7 | 5 | 3 | 26 |
| Handelsergebnis | 31 | 291 | 91 | 47 | 94 |
| Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten | 78 | –181 | –12 | 50 | 10 |
| Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen | 8 | 4 | 11 | 7 | 16 |
| Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating | |||||
| Leasing-Verträgen | 47 | 39 | 47 | 43 | 45 |
| Personalaufwand | –787 | –785 | –884 | –794 | –830 |
| Sachaufwand | –343 | –341 | –443 | –414 | –393 |
| Abschreibung und Amortisation | –135 | –136 | –142 | –136 | –138 |
| Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten zu AC | 0 | –25 | –63 | –6 | –7 |
| Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von Finanzinstrumenten nicht zum FVPL | 2 | 3 | –4 | 0 | –1 |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –31 | –86 | –186 | –85 | –97 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | –131 | –35 | –125 | –184 | 1 |
| Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft | –48 | –59 | –51 | –121 | –76 |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 1308 | 1394 | 1011 | 1182 | 1400 |
| Steuern vom Einkommen | –275 | –286 | –235 | –242 | –287 |
| Periodenergebnis | 1033 | 1108 | 776 | 940 | 1113 |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis | 187 | 222 | 166 | 197 | 192 |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 846 | 886 | 609 | 743 | 921 |
Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 2,3%, insbesondere in Österreich aufgrund niedrigerer Aufwendungen für Einlagen und einer verlangsamten Zinsanpassung der variabel verzinsten Hypothekarkredite. Der Provisionsüberschuss verringerte sich um 2,4%. Rückgänge gab es insbesondere im Wertpapiergeschäft in Österreich.
Das Handelsergebnis verbesserte sich insbesondere aufgrund eines Anstiegs im Devisenhandel. Die Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten verschlechterten sich vor allem infolge von Bewertungsverlusten verbriefter Verbindlichkeiten zum Fair Value in Österreich.
Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich um 1,2%. Während der Personalaufwand aufgrund von kollektivvertraglichen Gehaltserhöhungen um 4,5% gestiegen ist, sank der Sachaufwand um 5,1%, vor allem aufgrund der Aufwendungen für Beiträge in Einlagensicherungssysteme, da diese in nahezu allen Märkten bereits im ersten Quartal für das gesamte Geschäftsjahr erfasst wurden. Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf EUR 1.505 Mio (EUR 1.458 Mio) und die Kosten-Ertrags-Relation belief sich auf 47,5% (48,0%).
Die Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten und von zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten finanziellen Vermögenswerten beliefen sich auf EUR -9 Mio (EUR -6 Mio).
Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verschlechterte sich vor allem aufgrund von Nettodotierungen für Kreditzusagen und Finanzgarantien, insbesondere in Österreich und Tschechien. Demgegenüber stand ein Rückgang bei Zuführungen zu Wertberichtigungen für Kreditrisiken, hauptsächlich aufgrund von Auflösungen in Tschechien.
Der sonstige betriebliche Erfolg verbesserte sich insbesondere aufgrund eines positiven Einmaleffekts in Höhe von EUR 88 Mio im Zusammenhang mit einer technischen Änderung der Einbeziehung eines assoziierten Unternehmens. Außerdem wurde im Vergleichsquartal die Dotierung von Vorsorgen für Rechtsfälle in Höhe von EUR 41 Mio vorgenommen. Der Saldo aus Zuführungen/ Auflösungen für sonstige Rückstellungen verbesserte sich damit auf EUR -3 Mio (EUR -41 Mio). Weitere positive Effekte betrafen Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft, die auf EUR 76 Mio (EUR 121 Mio) zurückgingen. Davon entfielen EUR 31 Mio (EUR 78 Mio) auf Ungarn (Transaktionssteuer, die Bankensteuer für das gesamte Jahr wurde bereits im ersten Quartal verbucht). In Österreich belief sich die Bankensteuer auf EUR 34 Mio (EUR 34 Mio), in Rumänien betrug sie EUR 10 Mio (EUR 10 Mio).
Das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stieg auf EUR 921 Mio (+24,0%; EUR 743 Mio). die Eigenkapitalverzinsung (ROTE) verbesserte sich auf 17,5% (15,2%).
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Aktiva | |||
| Kassenbestand und Guthaben | 25129 | 27652 | 100% |
| Handels- & Finanzanlagen | 75781 | 78448 | 35% |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 26972 | 22818 | –154% |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 218067 | 223983 | 27% |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1382 | 1387 | 03% |
| Andere Aktiva | 6405 | 6785 | 59% |
| Summe der Vermögenswerte | 353736 | 361072 | 21% |
| Passiva und Eigenkapital | |||
| Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading | 1821 | 2729 | 498% |
| Einlagen von Kreditinstituten | 21261 | 15368 | –277% |
| Einlagen von Kunden | 241651 | 248499 | 28% |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 51889 | 54809 | 56% |
| Andere Passiva | 6346 | 7064 | 113% |
| Gesamtes Eigenkapital | 30767 | 32603 | 60% |
| Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital | 353736 | 361072 | 21% |
Der Anstieg des Kassenbestands und der Guthaben auf EUR 27,7 Mrd (EUR 25,1 Mrd) resultierte vor allem aus höheren Guthaben bei Zentralbanken. Die Handels- und Finanzanlagen in den verschiedenen Kategorien der finanziellen Vermögenswerte stiegen auf EUR 78,4 Mrd (EUR 75,8 Mrd).
Kredite an Banken (netto), die nicht täglich fällige Sichteinlagen inkludieren, verringerten sich auf EUR 22,8 Mrd (EUR 27,0 Mrd). Die Kundenkredite (netto) stiegen auf insgesamt EUR 224,0 Mrd (EUR 218,1 Mrd), insbesondere in Tschechien und Österreich, wo sich die Kreditnachfrage im zweiten Quartal verbesserte. Anstiege waren im Firmen- und Privatkundengeschäft zu verzeichnen.
Wertberichtigungen für Kundenkredite lagen nahezu unverändert bei EUR 4,2 Mrd (EUR 4,1 Mrd). Die NPL-Quote, das Verhältnis der notleidenden Kredite zu den Bruttokundenkrediten, verbesserte sich auf 2,5% (2,6%), die Deckung der notleidenden Kredite durch Risikovorsorgen (basierend auf Bruttokundenkrediten) stieg auf 73,6% (72,5%).
Finanzielle Verbindlichkeiten – Held for Trading beliefen sich auf EUR 2,7 Mrd (EUR 1,8 Mrd). Bankeinlagen sanken auf EUR 15,4 Mrd (EUR 21,3 Mrd), die Kundeneinlagen stiegen auf EUR 248,5 Mrd (EUR 241,7 Mrd), insbesondere in Tschechien. Das Kredit-Einlagen-Verhältnis belief sich auf 90,1% (90,2%). Die verbrieften Verbindlichkeiten stiegen aufgrund verstärkter Emissionstätigkeit auf EUR 54,8 Mrd (EUR 51,9 Mrd).
Die Bilanzsumme stieg auf EUR 361,1 Mrd (EUR 353,7 Mrd). Das gesamte bilanzielle Eigenkapital erhöhte sich auf EUR 32,6 Mrd (EUR 30,8 Mrd), darin ist Zusätzliches Kernkapital (AT1, Additional Tier 1) im Ausmaß von insgesamt EUR 3,7 Mrd inkludiert. Nach Vornahme der in der Eigenkapitalverordnung (CRR) festgelegten Abzugsposten und Filter belief sich das Harte Kernkapital (CET1, aktuell) auf EUR 26,6 Mrd (EUR 24,0 Mrd), die gesamten regulatorischen Eigenmittel betrugen EUR 34,5 Mrd (EUR 30,9 Mrd). Der Gesamtrisikobetrag – die gesamten risikogewichteten Aktiva (RWA, aktuell) aus Kredit-, Markt- und operationellem Risiko – sank auf EUR 152,6 Mrd (EUR 157,2 Mrd).
Die Eigenmittelquote – gesamte Eigenmittel in Prozent des Gesamtrisikos – lag mit 22,6% (19,7%) deutlich über dem gesetzlichen Mindesterfordernis. Die Kernkapitalquote belief sich auf 19,9% (17,0%), die Harte Kernkapitalquote auf 17,4% (15,3%). Alle Quoten sind nach CRR aktuell berechnet.
Die folgenden Tabellen und Texte geben einen kurzen Überblick zur Beurteilung der Ertragskraft der geografischen Segmente (Geschäftssegmente), fokussiert auf ausgewählte und teilweise zusammengefasste Positionen. Weitere Details sind im Anhang 28 Segmentberichterstattung enthalten. Zusätzliche Informationen sind unter www.erstegroup.com/investorrelations im Excel-Format verfügbar.
Betriebserträge setzen sich aus dem Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss, Handelsergebnis, den Gewinnen/Verlusten von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten, den Dividendenerträgen, dem Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen sowie Mieterträgen aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating Leasing-Verträgen zusammen. Die drei zuletzt aufgelisteten Komponenten sind in den Tabellen dieses Kapitels nicht ausgewiesen. Handelsergebnis und Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten sind in einem Posten – Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) – zusammengefasst. Betriebsaufwendungen entsprechen dem Posten Verwaltungsaufwand. Das Betriebsergebnis stellt den Saldo aus Betriebserträgen und Betriebsaufwendungen dar. Die Risikovorsorgen für Kredite und Forderungen sind im Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten enthalten. Im sonstigen Erfolg sind der sonstige betriebliche Erfolg und die Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten, nicht zum Fair Value bilanziert (netto) zusammengefasst. Die Kosten-Ertrags-Relation stellt das Verhältnis der Betriebsaufwendungen zu den Betriebserträgen dar. Die Verzinsung auf das zugeordnete Kapital errechnet sich aus dem Periodenergebnis nach Steuern/vor Minderheiten in Relation zum durchschnittlich zugeordneten Kapital.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 562 | 510 | –92% |
| Provisionsüberschuss | 264 | 287 | 90% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 8 | 10 | 238% |
| Betriebserträge | 876 | 850 | –29% |
| Betriebsaufwendungen | –382 | –405 | 61% |
| Betriebsergebnis | 494 | 445 | –99% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 436% | 476% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –51 | –52 | 31% |
| Sonstiger Erfolg | –29 | –39 | 376% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 293 | 262 | –108% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 268% | 207% |
Das Segment Erste Bank Oesterreich und Tochtergesellschaften (EBOe und Töchter) beinhaltet die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) und ihre wichtigsten Tochtergesellschaften (z.B. sBausparkasse, Salzburger Sparkasse, Tiroler Sparkasse, Sparkasse Hainburg).
Der Rückgang im Zinsüberschuss war auf die wegen des gesunkenen Zinsniveaus erfolgte Anpassung variabler Kundenkreditzinsen und niedrigerer Erträge aus Platzierungen bei der Zentralbank zurückzuführen. Dies wurde durch geringere Zinsaufwendungen für Kundeneinlagen nur zum Teil kompensiert. Der Provisionsüberschuss stieg in erster Linie aufgrund höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr, der Versicherungsvermittlung und dem Wertpapiergeschäft. Das Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) erhöhte sich aufgrund von Bewertungseffekten. Der Anstieg im Betriebsaufwand aufgrund höherer Personal-, IT- und Marketingkosten wurde durch den geringeren Beitrag zur Einlagensicherung in Höhe von EUR 6 Mio (EUR 12 Mio) zum Teil ausgeglichen. Insgesamt ging das Betriebsergebnis zurück und die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte sich. Die Verschlechterung des Ergebnisses aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten war auf geänderte Parameter, höhere Vorsorgen für notleidende Kunden und neue Kreditausfälle zurückzuführen. Die Verschlechterung im sonstigen Erfolg war durch die Dotierung von Vorsorgen für Rechtsfälle und eine höhere Bankensteuer von EUR 11 Mio (EUR 3 Mio) bedingt und wurde durch höhere Gewinne aus dem Immobilienverkauf nur zum Teil kompensiert. Insgesamt sank das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 920 | 855 | –71% |
| Provisionsüberschuss | 350 | 379 | 81% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 15 | 20 | 307% |
| Betriebserträge | 1308 | 1275 | –26% |
| Betriebsaufwendungen | –642 | –681 | 61% |
| Betriebsergebnis | 666 | 593 | –110% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 491% | 535% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –84 | –97 | 151% |
| Sonstiger Erfolg | –45 | –34 | –252% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 55 | 49 | –109% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 166% | 126% |
Das Segment Sparkassen umfasst alle Sparkassen, die Mitglieder des Haftungsverbundes des österreichischen Sparkassensektors sind und an denen die Erste Group keine Mehrheitsbeteiligung hält, jedoch Kontrolle gemäß IFRS 10 ausübt. Zur Gänze bzw. mehrheitlich im Eigentum der Erste Group stehende Sparkassen (Erste Bank Oesterreich, Tiroler Sparkasse, Salzburger Sparkasse, Sparkasse Hainburg) sind nicht Teil des Segments Sparkassen.
Der Rückgang im Zinsüberschuss war auf die wegen des gesunkenen Zinsniveaus erfolgte Anpassung variabler Kundenkreditzinsen und geringere Erträge aus Platzierungen bei der Zentralbank zurückzuführen. Dies wurde durch geringere Zinsaufwendungen für Kundeneinlagen nur zum Teil kompensiert. Der Provisionsüberschuss stieg dank höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft. Das Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) erhöhte sich aufgrund von Bewertungseffekten. Der Anstieg im Betriebsaufwand aufgrund höherer Personal- und IT-Kosten wurde nur zum Teil durch einen niedrigeren Beitrag zur Einlagensicherung in Höhe von EUR 14 Mio (EUR 22 Mio) kompensiert. Damit sank das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte sich. Die Verschlechterung im Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten war hauptsächlich eine Folge geänderter Parameter und höherer Vorsorgen für notleidende Kunden. Die Verbesserung im sonstigen Erfolg war in erster Linie auf die im Vorjahr erfolgte Dotierung einer Rückstellung im Zusammenhang mit der Zwischenbankbefreiung gemäß Umsatzsteuergesetz zurückzuführen, deren Wegfall jedoch zum Teil durch Vorsorgen für Rechtsfälle kompensiert wurde. Die Bankensteuer stieg auf EUR 10 Mio (EUR 3 Mio). Insgesamt ging das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis zurück.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 282 | 302 | 69% |
| Provisionsüberschuss | 179 | 209 | 167% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 24 | 10 | –599% |
| Betriebserträge | 518 | 555 | 71% |
| Betriebsaufwendungen | –204 | –222 | 86% |
| Betriebsergebnis | 314 | 334 | 62% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 394% | 399% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | 24 | –1 | n/v |
| Sonstiger Erfolg | –8 | 12 | n/v |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 250 | 262 | 47% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 179% | 187% |
Das Segment Sonstiges Österreich-Geschäft umfasst das Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäft der Erste Group Bank AG (Holding), die Erste Group Immorent AG, die Erste Asset Management GmbH und die Intermarket Bank AG.
Der Anstieg im Zinsüberschuss war in erster Linie die Folge eines höheren Beitrags aus Zinsderivaten, Fixed Income-Produkten und Einlagen im Kapitalmarktgeschäft. Der Provisionsüberschuss verbesserte sich hauptsächlich dank höherer Erträge aus der Vermögensverwaltung –unterstützt durch von Erste Asset Management neu übernommene Unternehmen – sowie höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft im Kapitalmarktgeschäft. Die Verschlechterung im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war durch Bewertungseffekte bedingt. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund höherer IT- und Projektkosten sowie der erstmals berücksichtigten neu erworbenen Unternehmen. Trotz gestiegener Kosten verbesserte sich das Betriebsergebnis, die Kosten-Ertrags-Relation stieg jedoch geringfügig an. Die Verschlechterung im Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten war vor allem auf die geringere Nettoauflösung von Vorsorgen und neue Kreditausfälle zurückzuführen. Der sonstige Erfolg verbesserte sich aufgrund der im Vorjahr erfolgten Vorsorgen im Zusammenhang mit der Zwischenbankbefreiung gemäß Umsatzsteuergesetz bei Erste Asset Management sowie höherer Gewinne aus dem Immobilienverkauf bei Erste Group Immorent. Insgesamt verbesserte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 702 | 746 | 63% |
| Provisionsüberschuss | 245 | 251 | 26% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 67 | 60 | –98% |
| Betriebserträge | 1023 | 1068 | 44% |
| Betriebsaufwendungen | –474 | –502 | 59% |
| Betriebsergebnis | 549 | 566 | 30% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 463% | 470% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | 9 | 8 | –134% |
| Sonstiger Erfolg | –11 | –33 | >1000% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 451 | 452 | 02% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 208% | 213% |
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Die tschechische Krone (CZK) blieb im Berichtszeitraum gegenüber dem EUR stabil. Der Anstieg im Zinsüberschuss des Segments Tschechische Republik, das den Teilkonzern Česká spořitelna Group umfasst, war dem positiven Beitrag des Kreditgeschäfts und geringeren Aufwendungen für Kundeneinlagen zu verdanken. Der Provisionsüberschuss stieg in erster Linie aufgrund höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft und der Versicherungsvermittlung. Das Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) verschlechterte sich aufgrund von negativen Bewertungseffekten. Der Anstieg des Betriebsaufwands war durch höhere Personal-, Marketing- und IT-Kosten bedingt. Die Beiträge zur Einlagensicherung blieben mit EUR 16 Mio im Großen und Ganzen stabil. Insgesamt stieg das Betriebsergebnis an, während sich die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten profitierte wieder von der Nettoauflösung von Vorsorgen und blieb annähernd stabil. Der sonstige Erfolg verschlechterte sich, da geringere Beitragszahlungen zum Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 6 Mio (EUR 20 Mio) durch Verluste aus dem Anleihenverkauf und einen negativen Beitrag aus der Dekonsolidierung einer Tochtergesellschaft kompensiert wurden. Insgesamt blieb das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stabil.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 269 | 295 | 97% |
| Provisionsüberschuss | 113 | 121 | 66% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 9 | 8 | –94% |
| Betriebserträge | 394 | 428 | 86% |
| Betriebsaufwendungen | –175 | –187 | 70% |
| Betriebsergebnis | 219 | 241 | 99% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 444% | 437% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –23 | –32 | 422% |
| Sonstiger Erfolg | 0 | 1 | 787% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 119 | 141 | 185% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 156% | 201% |
Der Zinsüberschuss im Segment Slowakei, das den Teilkonzern Slovenská sporitel'ňa Group umfasst, erhöhte sich aufgrund größerer Volumina im Kundenkreditgeschäft und der Anpassung der Zinsen von Fixzinskrediten sowie gesunkener Aufwendungen für Kundeneinlagen. Dieser Effekt wurde durch geringere Erträge aus Platzierungen bei der Zentralbank zum Teil kompensiert. Der Provisionsüberschuss stieg dank höherer Erträge aus der Versicherungsvermittlung und dem Wertpapiergeschäft. Das Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) blieb weitgehend stabil. Der Betriebsaufwand stieg in erster Linie aufgrund höherer Aufwendungen für Personal, IT und Marketing. Die Beiträge zur Einlagensicherung beliefen sich auf EUR 2 Mio (EUR 3 Mio). Das Betriebsergebnis erhöhte sich und die Kosten-Ertrags-Relation verbesserte sich. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verschlechterte sich aufgrund höherer Vorsorgen im Privatkundengeschäft. Die Verbesserung im sonstigen Erfolg war durch Gewinne aus dem Immobilienverkauf bedingt. Die in der Position Steuern vom Einkommen verbuchte Bankenabgabe belief sich auf EUR 32 Mio (EUR 46 Mio). Insgesamt erhöhte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 370 | 397 | 73% |
| Provisionsüberschuss | 106 | 109 | 37% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 51 | 55 | 84% |
| Betriebserträge | 532 | 566 | 63% |
| Betriebsaufwendungen | –209 | –226 | 81% |
| Betriebsergebnis | 323 | 340 | 51% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 393% | 400% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –19 | –21 | 95% |
| Sonstiger Erfolg | –37 | –47 | 255% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 221 | 230 | 41% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 219% | 201% |
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Der rumänische Leu (RON) wertete im Berichtszeitraum gegenüber dem EUR um 0,6% ab. Der Zinsüberschuss im Segment Rumänien, das den Teilkonzern Banca Comercială Română Group beinhaltet, wurde durch größere Kreditvolumina, höhere Erträge aus Wertpapierveranlagungen sowie geringere Aufwendungen für Kundeneinlagen positiv beeinflusst. Der Anstieg im Provisionsüberschuss war hauptsächlich auf höhere Erträge aus der Kundenberatung, dem Zahlungsverkehr und dem Wertpapiergeschäft zurückzuführen. Der Anstieg im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war in erster Linie durch ein besseres Ergebnis aus dem Devisenhandel bedingt. Die Betriebsaufwendungen stiegen hauptsächlich aufgrund höherer Personal-, Marketing- und IT-Kosten. Der Beitrag zur Einlagensicherung betrug unverändert EUR 4 Mio. Insgesamt verbesserte sich das Betriebsergebnis, während die Kosten-Ertrags-Relation anstieg. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verschlechterte sich in erster Linie aufgrund neuer Kreditausfälle im Firmenkundengeschäft. Die Verschlechterung im sonstigen Erfolg war durch eine höhere Bankensteuer von EUR 20 Mio (EUR 18 Mio) sowie einen höheren Beitrag zum Abwicklungsfonds in Höhe von EUR 8 Mio (EUR 6 Mio) bedingt. Insgesamt erhöhte sich das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 223 | 205 | –83% |
| Provisionsüberschuss | 143 | 170 | 189% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 58 | 45 | –234% |
| Betriebserträge | 431 | 423 | –18% |
| Betriebsaufwendungen | –147 | –158 | 79% |
| Betriebsergebnis | 284 | 265 | –68% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 341% | 374% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | 9 | 0 | n/v |
| Sonstiger Erfolg | –99 | –107 | 85% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 168 | 136 | –189% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 250% | 223% |
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Der ungarische Forint (HUF) wertete im Berichtszeitraum gegenüber dem EUR um 3,8% ab. Der Rückgang im Zinsüberschuss im Segment Ungarn, das den Teilkonzern Erste Bank Hungary Group umfasst, war auf die wegen des gesunkenen Zinsniveaus geringeren Beiträge aus dem Kreditgeschäft und Platzierungen bei der Zentralbank zurückzuführen. Der Anstieg im Provisionsüberschuss war hauptsächlich eine Folge höherer Erträge aus dem Zahlungsverkehr. Der Rückgang im Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war durch Bewertungseffekte bedingt. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund eines höheren Personal- und IT-Aufwands. Die Beiträge zur Einlagensicherung blieben mit EUR 8 Mio stabil. Damit verschlechterten sich sowohl das Betriebsergebnis als auch die Kosten-Ertrags-Relation. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verschlechterte sich aufgrund höherer Vorsorgen im Firmenkundengeschäft. Die Verschlechterung im sonstigen Erfolg war in erster Linie durch die höhere Finanztransaktionssteuer von EUR 61 Mio (EUR 37 Mio) bedingt. Die Bankenabgaben beliefen sich auf EUR 48 Mio (EUR 60 Mio). Darin enthalten war neben der regulären Bankensteuer eine Sondergewinnsteuer von EUR 28 Mio (EUR 36 Mio), beide bereits für das Gesamtjahr 2025 verbucht. Der Beitrag zum Abwicklungsfonds verringerte sich auf EUR 1 Mio (EUR 2 Mio). Insgesamt sank das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 208 | 203 | –21% |
| Provisionsüberschuss | 64 | 68 | 73% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 9 | 9 | 52% |
| Betriebserträge | 284 | 285 | 03% |
| Betriebsaufwendungen | –137 | –145 | 56% |
| Betriebsergebnis | 147 | 140 | –47% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 482% | 508% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | 17 | 15 | –126% |
| Sonstiger Erfolg | –2 | 0 | –866% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 88 | 87 | –03% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 262% | 225% |
Der Rückgang im Zinsüberschuss im Segment Kroatien, das den Teilkonzern Erste Bank Croatia Group umfasst, war auf geringere Erträge aus Kundenkrediten zurückzuführen, bedingt durch das gesunkene Zinsniveau und höhere Aufwendungen für Kundeneinlagen. Der Anstieg im Provisionsüberschuss resultierte in erster Linie aus höheren Erträgen aus dem Zahlungsverkehr. Das Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) war im Großen und Ganzen stabil. Die Betriebsaufwendungen stiegen aufgrund höherer Personal-, IT-, Rechts- und Beratungskosten. Der Beitrag zur Einlagensicherung belief sich auf EUR 2 Mio (EUR 1 Mio). Sowohl das Betriebsergebnis als auch die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterten sich. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten profitierte weiterhin von der Nettoauflösung von Risikovorsorgen, wenn auch in geringerem Ausmaß. Der sonstige Erfolg verbesserte sich leicht. Insgesamt blieb das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stabil, auch wegen der im Vorjahr in der Position Steuern vom Einkommen verbuchten zusätzlichen Sondersteuer in Höhe von EUR 6 Mio.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 | Änderung |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 57 | 56 | –11% |
| Provisionsüberschuss | 14 | 14 | 59% |
| Handelsergebnis & Gewinne/Verluste von Finanzinstrumenten FVPL | 6 | 6 | –12% |
| Betriebserträge | 78 | 79 | 17% |
| Betriebsaufwendungen | –43 | –48 | 119% |
| Betriebsergebnis | 35 | 32 | –108% |
| Kosten-Ertrags-Relation | 548% | 603% | |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –6 | –2 | –672% |
| Sonstiger Erfolg | 0 | 0 | –498% |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 21 | 21 | –02% |
| Verzinsung auf zugeordnetes Kapital | 148% | 155% |
Die Segmentberichterstattung erfolgt währungsbereinigt. Der serbische Dinar (RSD) blieb im Vergleichszeitraum gegenüber dem EUR weitgehend stabil. Der Zinsüberschuss im Segment Serbien, das den Teilkonzern Erste Bank Serbia Group umfasst, sank aufgrund des geringeren Beitrags aus dem Kreditgeschäft, der jedoch zum Teil durch einen geringeren Zinsaufwand für Einlagen kompensiert wurde. Der Provisionsüberschuss erhöhte sich geringfügig dank höherer Erträge aus dem Wertpapiergeschäft und der Versicherungsvermittlung. Das Handelsergebnis & Gewinne/Verluste aus Finanzinstrumenten (FVPL) blieb stabil. Die Betriebsaufwendungen stiegen vor allem aufgrund höherer IT-Kosten und Abschreibungen. Der Beitrag zur Einlagensicherung stieg geringfügig auf EUR 3 Mio. Damit sank das Betriebsergebnis und die Kosten-Ertrags-Relation verschlechterte sich. Das Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten verbesserte sich aufgrund von Ratinganhebungen im Firmenkundengeschäft. Der sonstige Erfolg blieb unverändert. Insgesamt blieb das den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnende Periodenergebnis stabil.
| in EUR Mio | Anhang | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|---|
| Zinsüberschuss | 1 | 3687 | 3786 |
| Zinserträge | 1 | 7851 | 7037 |
| Sonstige ähnliche Erträge | 1 | 2037 | 1497 |
| Zinsaufwendungen | 1 | –3934 | –3264 |
| Sonstige ähnliche Aufwendungen | 1 | –2266 | –1484 |
| Provisionsüberschuss | 2 | 1423 | 1542 |
| Provisionserträge | 2 | 1668 | 1839 |
| Provisionsaufwendungen | 2 | –245 | –297 |
| Dividendenerträge | 3 | 28 | 29 |
| Handelsergebnis | 4 | 137 | 141 |
| Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten | 5 | 111 | 59 |
| Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen | 12 | 23 | |
| Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating Leasing-Verträgen | 6 | 124 | 88 |
| Personalaufwand | 7 | –1534 | –1624 |
| Sachaufwand | 7 | –745 | –808 |
| Abschreibung und Amortisation | 7 | –270 | –274 |
| Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten finanziellen Vermögenswerten |
8 | –2 | –13 |
| Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten |
9 | 0 | –2 |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | 10 | –126 | –182 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | 11 | –254 | –183 |
| Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft | 11 | –134 | –197 |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 2592 | 2583 | |
| Steuern vom Einkommen | 12 | –531 | –529 |
| Periodenergebnis | 2061 | 2053 | |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis | 431 | 389 | |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 1629 | 1665 | |
| 1-6 24 | 1-6 25 | ||
|---|---|---|---|
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | in EUR Mio | 1629467 | 1664667 |
| Dividende auf Zusätzliches Kernkapital (nach Steuereffekt) | in EUR Mio | –63860 | –59357 |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis nach Abzug der | |||
| Dividende für Zusätzliches Kernkapital | in EUR Mio | 1565608 | 1605310 |
| Gewichtete durchschnittliche und unverwässerte Anzahl der Aktien im Umlauf | 419460551 | 408943215 | |
| Unverwässertes Ergebnis je Aktie | in EUR | 373 | 393 |
| Gewichtete durchschnittliche und verwässerte Anzahl der Aktien im Umlauf | 419879776 | 409322763 | |
| Verwässertes Ergebnis je Aktie | in EUR | 373 | 392 |
| 1-6 24 | 1-6 25 | |
|---|---|---|
| Im Umlauf befindliche Aktien am Anfang der Periode | 399294699 | 388126224 |
| Kauf eigener Aktien | –3912877 | –2181851 |
| Verkauf eigener Aktien | 3142926 | 2181851 |
| Kapitalerhöhungen/Kapitalherabsetzungen | 0 | 0 |
| Im Umlauf befindliche Aktien am Ende der Periode | 398524748 | 388126224 |
| Eigene Aktien im Bestand | 22388160 | 22388160 |
| Ausgegebene Aktien am Ende der Periode | 420912908 | 410514384 |
| Gewichtete durchschnittliche und unverwässerte Anzahl der Aktien im Umlauf | 419460551 | 408943215 |
| Gewichtete durchschnittliche und verwässerte Anzahl der Aktien im Umlauf | 419879776 | 409322763 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 2061 | 2053 |
| Sonstiges Ergebnis | ||
| Posten bei denen keine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist | –56 | 38 |
| Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen | 8 | 37 |
| Fair Value-Rücklage von Eigenkapitalinstrumenten | –2 | –6 |
| Rücklage für eigenes Kreditrisiko | –77 | 17 |
| Latente Steuern auf Posten welche nicht umgegliedert werden können | 16 | –11 |
| Posten bei denen eine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist | –76 | 91 |
| Fair Value-Rücklage von Schuldinstrumenten | –6 | 16 |
| Gewinn/Verlust der Periode | –8 | 24 |
| Umgliederungsbeträge | 2 | –7 |
| Wertberichtigungen für Kreditrisiken | 0 | –1 |
| Cashflow Hedge-Rücklage | 41 | 16 |
| Gewinn/Verlust der Periode | 85 | –17 |
| Umgliederungsbeträge | –43 | 33 |
| Währungsrücklage | –103 | 67 |
| Gewinn/Verlust der Periode | –103 | 93 |
| Absicherung von Nettoinvestitionen Gewinn/Verlust der Periode | 0 | –27 |
| Latente Steuern auf Posten welche umgegliedert werden können | –9 | –8 |
| Gewinn/Verlust der Periode | –18 | –2 |
| Umgliederungsbeträge | 9 | –6 |
| Anteil am sonstigen Ergebnis von assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen bilanziert nach | ||
| der Equity-Methode | 0 | 0 |
| Summe Sonstiges Ergebnis | –132 | 128 |
| Gesamtergebnis | 1929 | 2182 |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Gesamtergebnis | 431 | 410 |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Gesamtergebnis | 1498 | 1772 |
| in EUR Mio | Q2 24 | Q3 24 | Q4 24 | Q1 25 | Q2 25 |
|---|---|---|---|---|---|
| Gewinn- und Verlustrechnung | |||||
| Zinsüberschuss | 1835 | 1903 | 1938 | 1872 | 1914 |
| Zinserträge | 3885 | 3819 | 3683 | 3549 | 3489 |
| Sonstige ähnliche Erträge | 956 | 896 | 823 | 770 | 728 |
| Zinsaufwendungen | –1952 | –1874 | –1741 | –1675 | –1589 |
| Sonstige ähnliche Aufwendungen | –1054 | –939 | –828 | –772 | –713 |
| Provisionsüberschuss | 711 | 735 | 780 | 780 | 762 |
| Provisionserträge | 832 | 872 | 914 | 918 | 921 |
| Provisionsaufwendungen | –122 | –137 | –134 | –138 | –159 |
| Dividendenerträge | 24 | 7 | 5 | 3 | 26 |
| Handelsergebnis | 31 | 291 | 91 | 47 | 94 |
| Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten | 78 | –181 | –12 | 50 | 10 |
| Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen | 8 | 4 | 11 | 7 | 16 |
| Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating Leasing-Verträgen |
47 | 39 | 47 | 43 | 45 |
| Personalaufwand | –787 | –785 | –884 | –794 | –830 |
| Sachaufwand | –343 | –341 | –443 | –414 | –393 |
| Abschreibung und Amortisation | –135 | –136 | –142 | –136 | –138 |
| Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten zu AC | 0 | –25 | –63 | –6 | –7 |
| Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von Finanzinstrumenten nicht zum FVPL |
2 | 3 | –4 | 0 | –1 |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –31 | –86 | –186 | –85 | –97 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | –131 | –35 | –125 | –184 | 1 |
| Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft | –48 | –59 | –51 | –121 | –76 |
| Ergebnis vor Steuern aus fortzuführenden Geschäftsbereichen | 1308 | 1394 | 1011 | 1182 | 1400 |
| Steuern vom Einkommen | –275 | –286 | –235 | –242 | –287 |
| Periodenergebnis | 1033 | 1108 | 776 | 940 | 1113 |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Periodenergebnis | 187 | 222 | 166 | 197 | 192 |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Periodenergebnis | 846 | 886 | 609 | 743 | 921 |
| Gesamtergebnisrechnung | |||||
| Periodenergebnis | 1033 | 1108 | 776 | 940 | 1113 |
| Sonstiges Ergebnis | |||||
| Posten bei denen keine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist | –11 | –10 | 46 | 26 | 12 |
| Neubewertung aus leistungsorientierten Versorgungsplänen | 7 | –21 | 32 | 20 | 18 |
| Fair Value-Rücklage von Eigenkapitalinstrumenten | –3 | 0 | 10 | 2 | –7 |
| Rücklage für eigenes Kreditrisiko | –19 | 1 | 17 | 12 | 5 |
| Latente Steuern auf Posten welche nicht umgegliedert werden können | 3 | 10 | –13 | –7 | –4 |
| Posten bei denen eine Umgliederung in das Periodenergebnis möglich ist | 68 | 37 | –100 | 94 | –4 |
| Fair Value-Rücklage von Schuldinstrumenten | –24 | 82 | –31 | 3 | 13 |
| Gewinn/Verlust der Periode | –23 | 81 | –36 | 4 | 20 |
| Umgliederungsbeträge | 0 | 2 | 6 | 0 | –7 |
| Wertberichtigungen für Kreditrisiken | 0 | –1 | –1 | 0 | –1 |
| Cashflow Hedge-Rücklage | 15 | 18 | –30 | 24 | –8 |
| Gewinn/Verlust der Periode | 5 | 31 | –39 | 8 | –25 |
| Umgliederungsbeträge | 10 | –12 | 8 | 16 | 17 |
| Währungsrücklage | 78 | –40 | –51 | 75 | –8 |
| Gewinn/Verlust der Periode | 78 | –42 | –53 | 90 | 3 |
| Absicherung von Nettoinvestitionen Gewinn/Verlust der Periode | 0 | 2 | 1 | –16 | –11 |
| Umgliederungsbeträge | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Latente Steuern auf Posten welche umgegliedert werden können | –1 | –24 | 13 | –8 | 0 |
| Gewinn/Verlust der Periode | 2 | –26 | 14 | –4 | 2 |
| Umgliederungsbeträge | –2 | 2 | 0 | –3 | –2 |
| Gesamt | 56 | 27 | –53 | 120 | 8 |
| Gesamtergebnis | 1090 | 1135 | 723 | 1060 | 1121 |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Gesamtergebnis | 183 | 221 | 177 | 207 | 204 |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Gesamtergebnis | 907 | 914 | 546 | 854 | 918 |
| in EUR Mio | Anhang | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|---|
| Aktiva | |||
| Kassenbestand und Guthaben | 13 | 25129 | 27652 |
| Finanzielle Vermögenswerte - Held for Trading | 11463 | 8688 | |
| Derivate | 19 | 1226 | 1230 |
| Sonstige Handelsaktiva | 20 | 10236 | 7459 |
| Als Sicherheit übertragen | 483 | 97 | |
| Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte | 21 | 3040 | 3171 |
| Als Sicherheit übertragen | 0 | 0 | |
| Eigenkapitalinstrumente | 464 | 474 | |
| Schuldverschreibungen | 1468 | 1479 | |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 1108 | 1218 | |
| Erfolgsneutral zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte | 17 | 9498 | 9870 |
| Als Sicherheit übertragen | 107 | 122 | |
| Eigenkapitalinstrumente | 109 | 104 | |
| Schuldverschreibungen | 9388 | 9767 | |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte | 14 | 288894 | 295280 |
| Als Sicherheit übertragen | 4066 | 3100 | |
| Schuldverschreibungen | 52889 | 57937 | |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 26972 | 22818 | |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 209034 | 214526 | |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing | 18 | 5248 | 5328 |
| Derivate - Hedge Accounting | 22 | 181 | 205 |
| Wertanpassung aus Portfolio Fair Value-Hedges | –19 | –25 | |
| Sachanlagen | 2754 | 2749 | |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 1678 | 1823 | |
| Immaterielle Vermögenswerte | 1382 | 1387 | |
| Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | 280 | 390 | |
| Laufende Steuerforderungen | 45 | 67 | |
| Latente Steuerforderungen | 266 | 212 | |
| Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte | 154 | 254 | |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen | 15 | 2677 | 2910 |
| Sonstige Vermögenswerte | 23 | 1066 | 1109 |
| Summe der Vermögenswerte | 353736 | 361072 | |
| Passiva | |||
| Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading | 1821 | 2729 | |
| Derivate | 19 | 1149 | 1384 |
| Sonstige Handelspassiva | 24 | 672 | 1345 |
| Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | 10281 | 10199 | |
| Einlagen von Kunden | 115 | 158 | |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 25 | 10030 | 9911 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 136 | 131 | |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | 305332 | 309614 | |
| Einlagen von Kreditinstituten | 16 | 21261 | 15368 |
| Einlagen von Kunden | 16 | 241535 | 248341 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 16 | 41859 | 44898 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 676 | 1007 | |
| Leasingverbindlichkeiten | 691 | 708 | |
| Derivate - Hedge Accounting | 22 | 194 | 188 |
| Rückstellungen | 26 | 1626 | 1622 |
| Laufende Steuerverpflichtungen | 241 | 310 | |
| Latente Steuerverpflichtungen | 31 | 42 | |
| Verbindlichkeiten iZm zur Veräußerung gehaltenen Vermögenswerten | 93 | 114 | |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 27 | 2658 | 2944 |
| Gesamtes Eigenkapital | 30767 | 32603 | |
| Nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnendes Eigenkapital | 7633 | 7956 | |
| Zusätzliche Eigenkapitalinstrumente | 2688 | 3682 | |
| Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnendes Eigenkapital | 20447 | 20965 | |
| Gezeichnetes Kapital | 821 | 821 | |
| Kapitalrücklagen | 1516 | 1516 | |
| Gewinnrücklage und sonstige Rücklagen | 18110 | 18627 | |
| Summe der Verbindlichkeiten und Eigenkapital | 353736 | 361072 |
| in E io UR M |
Ge zei ch net es ita Ka l p |
ita Ka l p rüc kla ge n |
Ge win n- rüc kla ge |
Ca shf low He dg e Rü ckl age |
Fai r Va lue Rü ckl age |
Rü ckl age für eig en es dit risi Kre ko |
Wä hru ng s rüc kla ge |
Ne ub ert ew ung lei stu aus ng s ori ier ent ten Ve rso rgu ng s län p en |
Eig üm ent ern de s M utt er unt eh ern me ns ch de zuz ure nen s Eig ita kap l en |
sät zlic Zu he Eig ita kap l en ins tru nte me |
Nic ht be he rr sch end en tei An len zu zu hn end rec es Eig ita kap l en |
Ge tes sam Eig ita kap l en |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sta nd 1 Jä r 2 02 5 zum nne |
82 1 |
15 16 |
19 51 7 |
–6 | 69 | –1 02 |
–8 89 |
–4 80 |
20 44 7 |
26 88 |
76 33 |
30 76 7 |
| rän ige ien Ve der - E Akt ung ne |
0 | 0 | –3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –3 | 0 | 0 | –3 |
| Gew inn sch ütt aus ung |
0 | 0 | –1 24 1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 24 1 |
0 | –87 | –1 328 |
| ital öhu n/- Kap erh her abs etz nge ung en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 994 | 0 | 994 |
| Änd im Kon sol idie kre is u nd eru ng run gs Ant eils änd ver eru nge n |
0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 |
| lied So ige bni s in Um nst n E g eru ng vom rge win nrü Ge ckl age n |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ant eils bas iert e V ütu erg nge n |
0 | 0 | –10 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –10 | 0 | 0 | –10 |
| Son stig e V erä nde run gen |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ge bni ter sam ge s |
0 | 0 | 16 65 |
12 | –1 | 14 | 66 | 15 | 17 72 |
0 | 41 0 |
21 82 |
| Per iod bni ene rge s |
0 | 0 | 16 65 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 65 |
0 | 389 | 20 53 |
| stig is Son Erg ebn es |
0 | 0 | 0 | 12 | –1 | 14 | 66 | 15 | 107 | 0 | 22 | 128 |
| Ve rän der s d er N eub ert ung au ew ung au s leis rien tier Ve län tun ten gso rso rgu ngs p en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 15 | 15 | 0 | 14 | 29 |
| rän ir V ück Ve der de r Fa alu e-R lag ung e |
0 | 0 | 0 | 0 | –1 | 0 | 0 | 0 | –1 | 0 | 9 | 7 |
| Ve rän der de r C ash flow He dge ung Rüc kla ge |
0 | 0 | 0 | 12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 12 | 0 | 0 | 12 |
| rän ähr srü Ve der de r W ckl ung ung age |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 66 | 0 | 66 | 0 | 0 | 67 |
| Ve rän der de r R ück lag e fü r ei ung gen es Kre ditr isik o |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 14 | 0 | 0 | 14 | 0 | –1 | 13 |
| ni 2 Sta nd 30 Ju 02 5 zum |
82 1 |
15 16 |
19 92 7 |
6 | 68 | –8 7 |
–8 23 |
–4 64 |
20 96 5 |
36 82 |
79 56 |
32 60 3 |
| in E UR M io |
Ge zei ch net es Ka ita l p |
Ka ita l p rüc kla ge n |
Ge win n- rüc kla ge |
Ca shf low He dg e Rü ckl age |
Fai r Va lue Rü ckl age |
Rü ckl age für eig en es Kre dit risi ko |
Wä hru ng s rüc kla ge |
Ne ub ert ew ung lei stu aus ng s ori ier ent ten Ve rso rgu ng s län p en |
Eig üm ent ern de s M utt er eh unt ern me ns ch de zuz ure nen s Eig kap ita l en |
Zu sät zlic he Eig kap ita l en ins tru nte me |
Nic ht be he rr sch end en An tei len zu zu hn end rec es Eig kap ita l en |
Ge tes sam Eig kap ita l en |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Sta nd 1 Jä r 2 02 4 zum nne |
84 3 |
14 94 |
18 14 3 |
–3 1 |
51 | –6 9 |
–6 94 |
–4 95 |
19 24 3 |
24 05 |
68 53 |
28 50 2 |
| Ve rän der - E ige Akt ien ung ne |
0 | 0 | –3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –3 | 0 | 0 | –3 |
| inn ütt Gew sch aus ung |
0 | 0 | –1 144 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 144 |
0 | –12 4 |
–1 268 |
| Kap ital erh öhu n/- her abs etz nge ung en |
–1 | 1 | –7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –7 | 283 | –4 | 272 |
| Änd im idie is u Kon sol kre nd eru ng run gs eils änd Ant ver eru nge n |
0 | 0 | –30 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –30 | 0 | 82 | 52 |
| Um lied So ige n E bni s in nst eru rge g ng vom Ge win nrü ckl age n |
0 | 0 | 3 | 0 | –3 | –1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| eils iert ütu Ant bas e V erg nge n |
0 | 0 | –6 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –6 | 0 | 0 | –6 |
| Son stig e V erä nde run gen |
0 | 0 | –50 3 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –50 3 |
0 | 0 | –50 3 |
| Ge bni ter sam ge s |
0 | 0 | 16 29 |
33 | –12 | –56 | –10 3 |
7 | 14 98 |
0 | 43 1 |
19 29 |
| Per iod bni ene rge s |
0 | 0 | 16 29 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 16 29 |
0 | 43 1 |
20 61 |
| Son stig Erg ebn is es |
0 | 0 | 0 | 33 | –12 | –56 | –10 3 |
7 | –13 1 |
0 | 0 | –13 2 |
| rän Ve der s d er N eub ert ung au ew ung au s leis rien tier Ve län tun ten gso rso rgu ngs p en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 | 7 | 0 | –1 | 6 |
| Ve rän der de r Fa ir V alu e-R ück lag ung e |
0 | 0 | 0 | 0 | –12 | 0 | 0 | 0 | –12 | 0 | 4 | –8 |
| rän flow Ve der de r C ash He dge ung Rüc kla ge |
0 | 0 | 0 | 33 | 0 | 0 | 0 | 0 | 33 | 0 | 0 | 33 |
| Ve rän der de r W ähr srü ckl ung ung age |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –10 3 |
0 | –10 3 |
0 | 1 | –10 3 |
| rän ück e fü r ei Ve der de r R lag ung gen es Kre ditr isik o |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –56 | 0 | 0 | –56 | 0 | –4 | –60 |
| Sta nd 30 Ju ni 2 02 4 zum |
84 2 |
14 95 |
18 08 1 |
2 | 36 | –1 25 |
–7 97 |
–4 88 |
19 04 7 |
26 88 |
72 38 |
28 97 3 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Periodenergebnis | 2061 | 2053 |
| Im Periodenergebnis enthaltene zahlungsunwirksame Posten | ||
| Abschreibung Wertberichtigungen Zuschreibung von nicht-finanziellen Vermögenswerten | 266 | 266 |
| Zuführung (netto) zu Kreditvorsorgen und sonstigen Rückstellungen | 117 | 253 |
| Gewinne/Verluste aus der Bewertung und Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen | ||
| Verbindlichkeiten | –1378 | 765 |
| Sonstige Anpassungen | –105 | –41 |
| Veränderung des Vermögens und der Verbindlichkeiten aus operativer Geschäftstätigkeit nach Korrektur um zahlungsunwirksame Bestandteile |
||
| Finanzielle Vermögenswerte - Held for Trading | 1265 | 2806 |
| Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte | ||
| Eigenkapitalinstrumente | –74 | –9 |
| Schuldverschreibungen Kredite und Darlehen an Kreditinstitute |
713 0 |
–1 0 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | –25 | –102 |
| Finanzielle Vermögenswerte zum Fair Value über das sonstige Ergebnis bewertet Schuldverschreibungen | 155 | –372 |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Vermögenswerte | ||
| Schuldverschreibungen | –1919 | –5063 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | –13545 | 4148 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | –3385 | –5680 |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing | –228 | –79 |
| Derivate - Hedge Accounting - Aktiva | 47 | –12 |
| Andere Aktiva aus operativer Geschäftstätigkeit | 139 | –331 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten - Held for Trading | 369 | 92 |
| Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | –589 | –59 |
| Zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertete finanzielle Verbindlichkeiten | ||
| Einlagen von Kreditinstituten | –5427 | –5894 |
| Einlagen von Kunden | 7908 | 6806 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 4266 | 3039 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | –83 | 331 |
| Derivate - Hedge Accounting - Passiva | –64 | –6 |
| Andere Passiva aus operativer Geschäftstätigkeit | 273 | 280 |
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit | –9242 | 3189 |
| Einzahlungen aus Veräußerung | ||
| Finanzielle Vermögenswerte zum Fair Value über das sonstige Ergebnis bewertet Eigenkapitalinstrumente | 0 | 0 |
| Beteiligungen an assoziierten Unternehmen und Gemeinschaftsunternehmen | –21 | 2 |
| Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | 30 | 35 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 3 | 8 |
| Auszahlungen für Erwerb | ||
| Finanzielle Vermögenswerte zum Fair Value über das sonstige Ergebnis bewertet Eigenkapitalinstrumente | 0 | 0 |
| Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte | –173 | –206 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | –43 | –152 |
| Erwerb von Tochterunternehmen (abzgl erworbener Zahlungsmittel) | 0 | –21 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –204 | –335 |
| Kapitalerhöhungen/-herabsetzungen | 269 | 994 |
| Anteilsveränderungen die nicht zu einem Kontrollverlust führen Dividendenzahlungen den Eigentümern des Mutterunternehmens zuzurechnen |
52 –1144 |
1 –1241 |
| Dividendenzahlungen den nicht beherrschenden Anteilen zuzurechnen | –124 | –87 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | –948 | –333 |
| Zahlungsmittelbestand am Beginn der Periode | 36685 | 25129 |
| Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit | –9242 | 3189 |
| Cashflow aus Investitionstätigkeit | –204 | –335 |
| Cashflow aus Finanzierungstätigkeit | –948 | –333 |
| Effekte aus Wechselkursänderungen | –59 | 1 |
| Zahlungsmittelbestand zum Ende der Periode | 26231 | 27652 |
| Zahlungsströme für Steuern Zinsen und Dividenden (in Cashflow aus operativer Geschäftstätigkeit erfasst) | 3793 | 3631 |
| Gezahlte Ertragsteuern | –369 | –337 |
| Erhaltene Zinsen | 11770 | 10263 |
| Erhaltene Dividenden | 28 | 29 |
| Gezahlte Zinsen | –7635 | –6324 |
Der Zahlungsmittelbestand entspricht dem Bilanzposten "Kassenbestand und Guthaben".
Der verkürzte Konzernzwischenabschluss ("Zwischenabschluss") des Erste Group Bank AG Konzerns (Erste Group) für den Zeitraum vom 1. Jänner bis 30. Juni 2025 wurde in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS), wie sie durch die Europäische Union (EU) in europäisches Recht übernommen wurden, aufgestellt und wird gemäß den Vorschriften des IAS 34 "Zwischenberichterstattung" veröffentlicht.
Der Zwischenabschluss wurde von den Wirtschaftsprüfern weder geprüft noch einer prüferischen Durchsicht unterzogen.
| Stand zum 31 Dezember 2024 | 299 |
|---|---|
| Zugänge | |
| Neu in den Konsolidierungskreis aufgenommene Gesellschaften | 4 |
| Abgänge | |
| Verkaufte oder liquidierte Gesellschaften | –7 |
| Fusionen | 0 |
| Stand zum 30 Juni 2025 | 296 |
Aus den Zu- und Abgängen ergaben sich keine wesentlichen Auswirkungen auf die Vermögens- und Ertragslage der Erste Group.
Im Mai 2025 haben die Erste Group Bank AG und Banco Santander S.A. eine Vereinbarung getroffen, wonach die Erste Group einen Anteil von 49% an der Santander Bank Polska Group S.A. ("Santander Bank Polska") sowie einen Anteil von 50% an der Vermögensverwaltungsgesellschaft Santander Towarzystwo Funduszy Inwestycyjnych S.A. ("Santander TFI") erwerben wird. Die Gegenleistung wird in Euro bar bezahlt und beträgt PLN 584 pro Aktie der Santander Bank Polska. Die Umrechnung erfolgt zu einem fixen Wechselkurs, woraus sich eine Zahlung von rund EUR 6,8 Mrd ergibt. Zusätzlich werden etwa EUR 0,2 Mrd für Santander TFI gezahlt. Somit errechnet sich die Summe der Zahlung auf rund EUR 7,0 Mrd.
Die Erste Group hat überprüft, ob der Erwerb eines Anteils von 49,00% an der Santander Bank Polska zu einem beherrschenden Anteil führt, obwohl dieser keine Mehrheit der Stimmrechte darstellt. Nach der Transaktion wird die Banco Santander S.A. einen Anteil von 13,20% und Nationale-Nederlanden PTE S.A. einen Anteil von 5,01% am Grundkapital der Santander Bank Polska halten. Die verbleibenden 32,79% des Grundkapitals befinden sich im Streubesitz. Etwa 100 institutionelle Investoren halten jeweils weniger als 0,5% der Anteile. Der restliche Streubesitz liegt bei Privatanlegern. Es liegen keine Informationen über Stimmrechtsvereinbarungen zwischen den Aktionären vor. In den letzten vier Jahren lag die Teilnahmequote an den Hauptversammlungen der Santander Bank Polska stabil zwischen 82% und 86%. Die kritische Beteiligungsschwelle, ab der Aktionäre durch gemeinsames Handeln die Erste Group theoretisch überstimmen könnten, liegt bei über 98%. Daher ist die Erste Group zu dem Schluss gekommen, dass sie aufgrund der weiten Streuung der Stimmrechtsanteile der übrigen Aktionäre die Beherrschung über die Santander Bank Polska ausüben wird.
Bezüglich Santander TFI wird der andere 50%ige Anteil direkt von der Santander Bank Polska gehalten, wodurch die Erste Group Beherrschung über 100% der Stimmrechte erlangt.
Infolgedessen werden die Übernahmen gemäß IFRS 3 als Unternehmenszusammenschlüsse behandelt. Sie werden zum Erwerbszeitpunkt (d.h. dem Abschlussdatum) erfasst, an dem die Erste Group die Beherrschung erlangt. In der Zeit bis zum Abschlussdatum wird die Transaktion nicht gemäß IFRS 9 bilanziert.
Bezüglich der aufschiebenden Bedingungen für den Abschluss muss die Erste Group die erforderlichen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen einholen. Die Transaktion beinhaltet auch den Verkauf der Santander Consumer Bank S.A. durch die Santander Bank Polska an die Banco Santander S.A. Dieser Verkauf muss ebenfalls vor dem Abschlussdatum abgeschlossen sein.
Die Erste Group steuert das Liquiditätsrisiko, das mit der zum Abschlusszeitpunkt fälligen Kaufpreiszahlung verbunden ist, so, dass die Mittel zu möglichst geringen Kosten bereitgestellt werden können. Die Übernahme wird zudem erhebliche Auswirkungen auf die Kapitalausstattung der Erste Group haben. Die Bank ergreift die notwendigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass ihre CET1- Quote im Laufe des Jahres 2026 über dem neuen Zielwert von mindestens 14,25% liegt (bzw. mindestens 13,5% im Jahr 2025, sofern die Übernahme bis Ende 2025 abgeschlossen wird).
Die Santander Bank Polska ist gemessen an den Vermögenswerten die drittgrößte Bank in Polen mit einem Marktanteil von 8% (bezogen auf den Transaktionsumfang per Dezember 2024) und zählt zugleich zu den profitabelsten Banken des Landes. Sie bietet ein umfassendes Portfolio an Bankdienstleistungen für Privatkunden, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Firmenkunden an. Santander TFI ist eine Vermögensverwaltungsgesellschaft mit einem verwalteten Vermögen von EUR 6 Mrd per Dezember 2024.
Der Zwischenabschluss wird im Einklang mit IAS 34 "Zwischenberichterstattung" und in Euro aufgestellt, der funktionalen Währung der Muttergesellschaft. Er beinhaltet nicht alle Informationen und Anhangsangaben, die für den Jahresabschluss vorgeschrieben sind. Daher ist der Zwischenabschluss in Verbindung mit dem Konzernabschluss der Erste Group zum 31. Dezember 2024 zu lesen.
Die Erstellung von Zwischenabschlüssen gemäß IFRS verlangt vom Management, Beurteilungen, Schätzungen und Annahmen hinsichtlich der Bilanzierung und Bewertung bestimmter Kategorien von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten bzw. Aufwendungen und Erträgen und zur Offenlegung von Eventualverbindlichkeiten am Bilanzstichtag zu treffen. Dabei kommen die gleichen Grundsätze wie beim Konzernabschluss der Erste Group zum 31. Dezember 2024 zur Anwendung, mit Ausnahme der Berechnung der laufenden Steuerpositionen für die Zwischenabschlussperiode, für die der geschätzte tatsächliche Durchschnittssteuersatz des Konzerns Anwendung findet. Die tatsächlichen Ergebnisse können von den Einschätzungen des Managements abweichen.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte AC | 7659 | 6833 |
| Finanzielle Vermögenswerte FVOCI | 192 | 204 |
| Zinserträge | 7851 | 7037 |
| Nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte FVPL | 46 | 54 |
| Finanzielle Vermögenswerte HfT | 1831 | 1289 |
| Derivate - Hedge Accounting Zinsrisiken | 7 | 11 |
| Sonstige Vermögenswerte | 146 | 138 |
| Negative Zinsen aus finanziellen Verbindlichkeiten | 7 | 5 |
| Sonstige ähnliche Erträge | 2037 | 1497 |
| Zinserträge und sonstige ähnliche Erträge | 9888 | 8535 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten AC | –3934 | –3264 |
| Zinsaufwendungen | –3934 | –3264 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten FVPL | –185 | –156 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten HfT | –1750 | –1166 |
| Derivate - Hedge Accounting Zinsrisiken | –307 | –137 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | –24 | –24 |
| Negative Zinsen aus finanziellen Vermögenswerten | –1 | –1 |
| Sonstige ähnliche Aufwendungen | –2266 | –1484 |
| Zinsaufwendungen und sonstige ähnliche Aufwendungen | –6200 | –4748 |
| Zinsüberschuss | 3687 | 3786 |
In den verschiedenen Posten für Zinserträge sind Zinserträge von wertgeminderten finanziellen Vermögenswerten in Höhe von EUR 80 Mio (EUR 87 Mio) erfasst.
| 1-6 24 | 1-6 25 | |||
|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Erträge Aufwendungen | Erträge Aufwendungen | ||
| Wertpapiere | 163 | –29 | 190 | –32 |
| Emissionen | 30 | –1 | 40 | –1 |
| Überweisungsaufträge | 127 | –22 | 143 | –25 |
| Sonstige | 6 | –6 | 7 | –7 |
| Clearing und Abwicklung | 1 | 0 | 1 | 0 |
| Vermögensverwaltung | 321 | –21 | 353 | –25 |
| Depotgeschäft | 73 | –9 | 76 | –11 |
| Treuhandgeschäfte | 1 | 0 | 0 | 0 |
| Zahlungsverkehrsdienstleistungen | 774 | –139 | 810 | –166 |
| Kartengeschäft | 233 | –91 | 253 | –109 |
| Girokonten von Kunden | 329 | 0 | 411 | 0 |
| Sonstige | 212 | –49 | 146 | –57 |
| Vermittlungsprovisionen | 150 | –6 | 169 | –8 |
| Fondsprodukte | 14 | –1 | 17 | 0 |
| Versicherungsprodukte | 121 | –1 | 138 | –1 |
| Devisentransaktionen | 13 | –1 | 14 | –1 |
| Sonstige(s) | 2 | –3 | 2 | –6 |
| Strukturierte Finanzierungen | 2 | 0 | 5 | 0 |
| Servicegebühren - Verbriefungen | 0 | –1 | 0 | –8 |
| Kreditgeschäft | 123 | –21 | 164 | –24 |
| Erhaltene gegebene Garantien | 51 | –2 | 48 | –2 |
| Erhaltene gegebene Kreditzusagen | 27 | 0 | 38 | –1 |
| Sonstiges Kreditgeschäft | 45 | –18 | 79 | –22 |
| Sonstige(s) | 61 | –19 | 70 | –22 |
| Gesamte Provisionserträge und -aufwendungen | 1668 | –245 | 1839 | –297 |
| Provisionsüberschuss | 1423 | 1542 |
Provisionen aus der Vermögensverwaltung, dem Depot- und Treuhandgeschäft sind Gebühren, die die Erste Group für Geschäfte, in denen sie Vermögenswerte für Kund:innen treuhändig hält oder anlegt, verdient.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte HfT | 6 | 5 |
| Nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte FVPL | 12 | 11 |
| Finanzielle Vermögenswerte FVOCI | 10 | 12 |
| Dividendenerträge | 28 | 29 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Wertpapier- und Derivativgeschäft | 9 | –41 |
| Devisentransaktionen | 137 | 183 |
| Ergebnis aus Hedge-Accounting | –8 | –1 |
| Handelsergebnis | 137 | 141 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Ergebnis aus der Bewertung/dem Verkauf von finanziellen Vermögenswerten - designiert zum FVPL | 2 | 0 |
| Ergebnis aus der Bewertung/dem Rückkauf von finanziellen Verbindlichkeiten - designiert zum FVPL | 58 | 8 |
| Ergebnis aus finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten - designiert zum FVPL | 60 | 9 |
| Ergebnis aus der Bewertung/dem Verkauf von finanziellen Vermögenswerten – verpflichtend zum FVPL | 51 | 51 |
| Gewinne/Verluste von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten | 111 | 59 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | 69 | 68 |
| Sonstige Operating Leasing-Verträge | 54 | 20 |
| Mieterträge aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating Leasing-Verträgen | 124 | 88 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Personalaufwand | –1534 | –1624 |
| Laufende Bezüge | –1186 | –1248 |
| Sozialversicherung | –282 | –301 |
| Langfristige Personalrückstellungen | –6 | –4 |
| Sonstiger Personalaufwand | –59 | –71 |
| Sachaufwand | –745 | –808 |
| Beiträge zur Einlagensicherung | –69 | –55 |
| IT-Aufwand | –301 | –344 |
| Raumaufwand | –98 | –98 |
| Aufwand Bürobetrieb | –80 | –85 |
| Werbung/Marketing/Veranstaltungen | –93 | –110 |
| Rechts- und Beratungskosten | –63 | –72 |
| Sonstiger Sachaufwand | –40 | –43 |
| Abschreibung und Amortisation | –270 | –274 |
| Software und andere immaterielle Vermögenswerte | –88 | –86 |
| Selbst genutzte Immobilien | –82 | –81 |
| Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien | –17 | –18 |
| Kundenstock | –2 | –3 |
| Betriebs- und Geschäftsausstattung und sonstige Sachanlagen | –81 | –86 |
| Verwaltungsaufwand | –2548 | –2706 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Gewinne aus der Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten AC | 0 | 0 |
| Verluste aus der Ausbuchung von finanziellen Vermögenswerten AC | –2 | –13 |
| Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten finanziellen | ||
| Vermögenswerten | –2 | –13 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Verkauf von finanziellen Vermögenswerten FVOCI | –1 | 0 |
| Ausbuchung von finanziellen Verbindlichkeiten AC | 1 | –2 |
| Sonstige Gewinne/Verluste aus der Ausbuchung von nicht erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten | ||
| Finanzinstrumenten | 0 | –2 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte FVOCI | –1 | 8 |
| Finanzielle Vermögenswerte AC | –137 | –160 |
| Zuführung/Auflösung zu Wertberichtigungen für Kreditrisiken (netto) | –154 | –190 |
| Direktabschreibungen | –3 | –2 |
| Eingänge abgeschriebener finanzieller Vermögenswerte | 30 | 37 |
| Gewinne/Verluste aus vertraglichen Modifikationen | –10 | –5 |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing | 1 | 2 |
| Zuführung/Auflösung zu Wertberichtigungen für Kreditrisiken (netto) | 0 | 2 |
| Eingänge abgeschriebener finanzieller Vermögenswerte | 1 | 0 |
| Rückstellungen für Kreditzusagen und Finanzgarantien | 11 | –31 |
| Ergebnis aus Wertminderungen von Finanzinstrumenten | –126 | –182 |
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Sonstige betriebliche Aufwendungen | –194 | –283 |
| Zuführung - Sonstige Rückstellungen | –24 | –56 |
| Steuern und Abgaben auf das Bankgeschäft | –134 | –197 |
| Bankenabgabe | –98 | –136 |
| Finanztransaktionssteuer | –37 | –61 |
| Sonstige Steuern | –8 | –16 |
| Beitragszahlungen an Abwicklungsfonds | –28 | –15 |
| Wertberichtigung von Firmenwerten | 0 | 0 |
| Sonstige betriebliche Erträge | 51 | 12 |
| Auflösung - Sonstige Rückstellungen | 51 | 12 |
| Ergebnis aus Sachanlagen als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien und immateriellen Vermögenswerten | 22 | 17 |
| Ergebnis aus sonstigen betrieblichen Aufwendungen/Erträgen | –133 | 71 |
| Sonstiger betrieblicher Erfolg | –254 | –183 |
Der konsolidierte Nettosteueraufwand der Erste Group für den Berichtszeitraum belief sich auf EUR 529 Mio (EUR 531 Mio), davon entfiel ein Aufwand von EUR 46 Mio (EUR 70 Mio) auf latente Steuern.
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Kassenbestand | 3122 | 3053 |
| Guthaben bei Zentralbanken | 20813 | 23145 |
| Sonstige Sichteinlagen bei Kreditinstituten | 1194 | 1454 |
| Kassenbestand und Guthaben | 25129 | 27652 |
| Bruttobuchwerte | Wertberichtigungen für Kreditrisiken | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | Buchwert |
| Jun 25 | |||||||||
| Zentralbanken | 25 | 0 | 0 | 25 | 0 | 0 | 0 | 0 | 25 |
| Regierungen | 46963 | 73 | 0 | 47036 | –5 | 0 | 0 | –5 | 47031 |
| Kreditinstitute | 9175 | 5 | 0 | 9179 | –3 | 0 | 0 | –4 | 9176 |
| Sonstige Finanzinstitute | 661 | 13 | 0 | 674 | 0 | 0 | 0 | –1 | 674 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 1001 | 26 | 9 | 1037 | –1 | –1 | –4 | –5 | 1031 |
| Gesamt | 57825 | 117 | 9 | 57951 | –9 | –2 | –4 | –15 | 57937 |
| Dez 24 | |||||||||
| Zentralbanken | 22 | 0 | 0 | 22 | 0 | 0 | 0 | 0 | 22 |
| Regierungen | 42278 | 73 | 0 | 42350 | –5 | 0 | 0 | –5 | 42346 |
| Kreditinstitute | 8870 | 1 | 0 | 8871 | –3 | 0 | 0 | –3 | 8867 |
| Sonstige Finanzinstitute | 652 | 25 | 0 | 678 | 0 | –1 | 0 | –1 | 677 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 926 | 47 | 9 | 982 | –1 | –1 | –4 | –6 | 977 |
| Gesamt | 52748 | 146 | 9 | 52904 | –9 | –2 | –4 | –15 | 52889 |
| Bruttobuchwerte | Wertberichtigungen für Kreditrisiken | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | Buchwert |
| Jun 25 | |||||||||
| Zentralbanken | 14031 | 0 | 0 | 14031 | 0 | 0 | 0 | 0 | 14031 |
| Kreditinstitute | 8782 | 8 | 0 | 8791 | –3 | 0 | 0 | –3 | 8787 |
| Gesamt | 22813 | 8 | 0 | 22821 | –3 | 0 | 0 | –3 | 22818 |
| Dez 24 | |||||||||
| Zentralbanken | 17620 | 0 | 0 | 17620 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17620 |
| Kreditinstitute | 9352 | 6 | 0 | 9358 | –6 | 0 | 0 | –6 | 9352 |
| Gesamt | 26972 | 6 | 0 | 26978 | –6 | 0 | 0 | –6 | 26972 |
| Bruttobuchwerte Wertberichtigungen für Kreditrisiken |
|||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Gesamt | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Gesamt | Buchwert |
| Jun 25 | |||||||||||
| Regierungen | 7930 | 611 | 59 | 17 | 8617 | –4 | –8 | –3 | –1 | –16 | 8601 |
| Sonstige Finanzinstitute | 5749 | 420 | 60 | 0 | 6228 | –11 | –11 | –30 | 0 | –53 | 6175 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften |
75298 | 19742 | 3164 | 230 | 98435 | –218 | –770 | –1334 | –55 | –2377 | 96058 |
| Haushalte | 92625 | 10499 | 2096 | 110 105331 | –153 | –428 | –1043 | –16 | –1640 | 103691 | |
| Gesamt | 181602 | 31272 | 5379 | 357 218610 | –386 | –1217 | –2411 | –71 | –4085 | 214526 | |
| Dez 24 | |||||||||||
| Regierungen | 8689 | 600 | 62 | 16 | 9367 | –5 | –16 | –4 | 0 | –25 | 9342 |
| Sonstige Finanzinstitute | 5745 | 744 | 64 | 0 | 6553 | –12 | –17 | –28 | 0 | –57 | 6496 |
| Nicht finanzielle | |||||||||||
| Gesellschaften | 71722 | 20079 | 3190 | 239 | 95229 | –204 | –770 | –1247 | –54 | –2276 | 92953 |
| Haushalte | 88288 | 11443 | 2030 | 115 101876 | –145 | –460 | –1009 | –19 | –1633 | 100243 | |
| Gesamt | 174443 | 32866 | 5346 | 369 213024 | –366 | –1263 | –2289 | –73 | –3991 | 209034 |
| Bruttobuchwerte | Wertberichtigungen für Kreditrisiken | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Gesamt | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Gesamt | Buchwert |
| Jun 25 | |||||||||||
| Zentralbanken | 7 | 0 | 0 | 0 | 7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 7 |
| Regierungen | 78 | 28 | 0 | 0 | 106 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 106 |
| Kreditinstitute | 43 | 2 | 0 | 0 | 45 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 45 |
| Sonstige Finanzinstitute | 138 | 7 | 0 | 0 | 144 | –1 | 0 | 0 | 0 | –1 | 143 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften |
1722 | 794 | 23 | 1 | 2540 | –10 | –3 | –17 | –1 | –31 | 2510 |
| Haushalte | 58 | 44 | 15 | 0 | 117 | 0 | –4 | –13 | 0 | –18 | 99 |
| Gesamt | 2046 | 874 | 39 | 1 | 2960 | –11 | –7 | –31 | –1 | –50 | 2910 |
| Dez 24 | |||||||||||
| Zentralbanken | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Regierungen | 61 | 19 | 0 | 0 | 80 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 80 |
| Kreditinstitute | 60 | 2 | 0 | 0 | 62 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 62 |
| Sonstige Finanzinstitute | 105 | 18 | 0 | 0 | 123 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 | 122 |
| Nicht finanzielle | |||||||||||
| Gesellschaften | 1504 | 803 | 19 | 1 | 2327 | –9 | –3 | –12 | –1 | –25 | 2302 |
| Haushalte | 81 | 34 | 15 | 0 | 129 | 0 | –5 | –13 | 0 | –18 | 111 |
| Gesamt | 1811 | 876 | 34 | 1 | 2722 | –10 | –8 | –26 | –1 | –44 | 2677 |
| Einlagen von Kreditinstituten | |
|---|---|
| in EUR Mio Dez 24 |
Jun 25 |
| Täglich fällige Einlagen 2853 |
2656 |
| Termineinlagen 10720 |
9531 |
| Pensionsgeschäfte 7688 |
3181 |
| Einlagen von Kreditinstituten 21261 |
15368 |
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Täglich fällige Einlagen | 170533 | 175357 |
| Spareinlagen | 56356 | 60476 |
| Sonstige Finanzinstitute | 196 | 219 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 3689 | 4210 |
| Haushalte | 52472 | 56046 |
| Nicht-Spareinlagen | 114177 | 114881 |
| Regierungen | 9234 | 9109 |
| Sonstige Finanzinstitute | 5307 | 6273 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 32386 | 31310 |
| Haushalte | 67250 | 68190 |
| Termineinlagen | 67341 | 64609 |
| Einlagen mit vereinbarter Laufzeit | 66073 | 61377 |
| Spareinlagen | 27018 | 25347 |
| Sonstige Finanzinstitute | 120 | 67 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 1277 | 971 |
| Haushalte | 25622 | 24309 |
| Nicht-Spareinlagen | 39055 | 36030 |
| Regierungen | 3955 | 3358 |
| Sonstige Finanzinstitute | 8507 | 6745 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 11407 | 10998 |
| Haushalte | 15186 | 14929 |
| Einlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist | 1268 | 3232 |
| Regierungen | 0 | 4 |
| Sonstige Finanzinstitute | 0 | 45 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 1 | 815 |
| Haushalte | 1267 | 2368 |
| Pensionsgeschäfte | 3661 | 8375 |
| Regierungen | 1418 | 4427 |
| Sonstige Finanzinstitute | 2244 | 2876 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 0 | 1072 |
| Einlagen von Kunden | 241535 | 248341 |
| Regierungen | 14607 | 16898 |
| Sonstige Finanzinstitute | 16373 | 16225 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 48759 | 49376 |
| Haushalte | 161797 | 165842 |
| in EUR Mio Dez 24 |
Jun 25 |
|---|---|
| Nachrangige verbriefte Verbindlichkeiten 3410 |
2949 |
| Nicht-bevorrechtigte vorrangige Anleihen 5066 |
4985 |
| Sonstige verbriefte Verbindlichkeiten 33383 |
36964 |
| Anleihen 12300 |
13959 |
| Einlagenzertifikate 5713 |
5604 |
| Sonstige Depotzertifikate/Namenszertifikate 94 |
94 |
| Hypothekenpfandbriefe 15277 |
17307 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten 41859 |
44898 |
Zum 30. Juni 2025 belief sich der Buchwert der Eigenkapitalinstrumente FVOCI des Konzerns auf EUR 104 Mio (EUR 109 Mio), die im sonstigen Ergebnis erfasste kumulierte Fair Value-Änderung für Eigenkapitalinstrumente FVOCI vor Steuern betrug EUR 63 Mio (EUR 69 Mio).
| Schuldverschreibungen | |||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Bruttobuchwerte | Wertberichtigungen für Kreditrisiken | ||||||||||
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | Gesamt | Fortge führte Anschaff ungskosten |
Kumulierte Veränder ungen im sonstigen Ergebnis |
Fair value |
| Jun 25 | |||||||||||
| Regierungen | 7403 | 0 | 0 | 7403 | –2 | 0 | 0 | –2 | 7401 | 1 | 7402 |
| Kreditinstitute | 1352 | 0 | 0 | 1352 | –1 | 0 | 0 | –1 | 1352 | 24 | 1375 |
| Sonstige Finanzinstitute | 150 | 2 | 0 | 152 | 0 | 0 | 0 | 0 | 152 | –1 | 150 |
| Nicht finanzielle | |||||||||||
| Gesellschaften | 699 | 143 | 4 | 847 | –1 | –1 | 0 | –2 | 844 | –6 | 839 |
| Gesamt | 9604 | 145 | 5 | 9754 | –3 | –1 | –1 | –5 | 9749 | 18 | 9767 |
| Dez 24 | |||||||||||
| Regierungen | 6951 | 0 | 0 | 6951 | –2 | 0 | 0 | –2 | 6949 | –6 | 6943 |
| Kreditinstitute | 1449 | 0 | 0 | 1449 | –1 | 0 | 0 | –1 | 1448 | 17 | 1465 |
| Sonstige Finanzinstitute | 133 | 40 | 0 | 174 | 0 | –1 | 0 | –1 | 173 | –1 | 172 |
| Nicht finanzielle | |||||||||||
| Gesellschaften | 658 | 162 | 4 | 824 | 0 | –8 | 0 | –9 | 815 | –7 | 809 |
| Gesamt | 9191 | 202 | 5 | 9398 | –3 | –9 | 0 | –13 | 9385 | 3 | 9388 |
Wie in IFRS 9 definiert, entspricht der Bruttobuchwert von Schuldinstrumenten FVOCI den fortgeführten Anschaffungskosten vor Wertberichtigungen für Kreditrisken.
| Bruttobuchwerte | Wertberichtigungen für Kreditrisiken | ||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Gesamt | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Gesamt | Buchwert |
| Jun 25 | |||||||||||
| Regierungen | 235 | 10 | 0 | 0 | 244 | –1 | –1 | 0 | 0 | –2 | 242 |
| Kreditinstitute | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
| Sonstige Finanzinstitute | 242 | 3 | 17 | 0 | 262 | –1 | 0 | –1 | 0 | –2 | 260 |
| Nicht finanzielle | |||||||||||
| Gesellschaften | 3240 | 664 | 94 | 1 | 3999 | –17 | –21 | –26 | 0 | –64 | 3936 |
| Haushalte | 822 | 65 | 13 | 0 | 900 | –4 | –2 | –5 | 0 | –11 | 889 |
| Gesamt | 4540 | 741 | 125 | 1 | 5407 | –23 | –24 | –31 | 0 | –78 | 5328 |
| Dez 24 | |||||||||||
| Regierungen | 248 | 5 | 0 | 0 | 253 | –1 | –1 | 0 | 0 | –2 | 251 |
| Kreditinstitute | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
| Sonstige Finanzinstitute | 234 | 4 | 18 | 0 | 255 | –1 | 0 | 0 | 0 | –1 | 254 |
| Nicht finanzielle | |||||||||||
| Gesellschaften | 3123 | 724 | 87 | 1 | 3934 | –14 | –28 | –26 | 0 | –68 | 3866 |
| Haushalte | 800 | 73 | 13 | 0 | 886 | –4 | –2 | –5 | 0 | –11 | 875 |
| Gesamt | 4405 | 806 | 119 | 1 | 5331 | –20 | –31 | –32 | 0 | –83 | 5248 |
| Dez 24 | Jun 25 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Nominalwert | Positiver Fair Value |
Negativer Fair Value |
Nominalwert | Positiver Fair Value |
Negativer Fair Value |
| Derivate des Handelsbuchs | 235383 | 3892 | 3704 | 251944 | 3659 | 3883 |
| Zinssatz | 180233 | 3303 | 3249 | 192703 | 3055 | 3017 |
| Eigenkapital | 380 | 5 | 5 | 496 | 4 | 10 |
| Devisengeschäft | 54245 | 579 | 441 | 58065 | 592 | 842 |
| Kredit | 189 | 1 | 6 | 300 | 0 | 12 |
| Waren | 7 | 0 | 0 | 8 | 0 | 0 |
| Sonstige(s) | 328 | 5 | 2 | 373 | 8 | 2 |
| Derivate des Bankbuchs | 30760 | 471 | 535 | 36109 | 513 | 389 |
| Zinssatz | 23102 | 353 | 299 | 28203 | 328 | 267 |
| Eigenkapital | 965 | 72 | 52 | 881 | 55 | 45 |
| Devisengeschäft | 6476 | 47 | 180 | 6832 | 130 | 73 |
| Kredit | 46 | 0 | 0 | 19 | 0 | 0 |
| Sonstige(s) | 170 | 0 | 4 | 174 | 0 | 4 |
| Bruttowerte gesamt | 266143 | 4363 | 4239 | 288053 | 4172 | 4271 |
| Saldierung | –3137 | –3090 | –2943 | –2887 | ||
| Gesamt | 1226 | 1149 | 1230 | 1384 |
Die Erste Group wickelt einen Teil der Transaktionen mit Zins- und Kreditderivaten über Clearing-Häuser ab. Diese Derivate sowie die zugehörigen Barsicherheiten erfüllen die Erfordernisse zur bilanziellen Saldierung.
| in EUR Mio Dez 24 |
Jun 25 |
|---|---|
| Eigenkapitalinstrumente 141 |
188 |
| Schuldverschreibungen 10095 |
7270 |
| Zentralbanken 3539 |
51 |
| Regierungen 3941 |
4503 |
| Kreditinstitute 2135 |
2444 |
| Sonstige Finanzinstitute 324 |
155 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften 155 |
116 |
| Sonstige Handelsaktiva 10236 |
7459 |
| Dez 24 | Jun 25 | |||
|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Designiert | Verpflichtend | Designiert | Verpflichtend |
| Eigenkapitalinstrumente | 0 | 464 | 0 | 474 |
| Schuldverschreibungen | 44 | 1424 | 13 | 1466 |
| Regierungen | 0 | 364 | 0 | 423 |
| Kreditinstitute | 44 | 144 | 13 | 125 |
| Sonstige Finanzinstitute | 0 | 847 | 0 | 845 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 0 | 69 | 0 | 73 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 0 | 1108 | 0 | 1218 |
| Regierungen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | 0 | 26 | 0 | 7 |
| Haushalte | 0 | 1081 | 0 | 1211 |
| Finanzielle Vermögenswerte designiert und verpflichtend zum FVPL bewertet | 44 | 2996 | 13 | 3158 |
| Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte |
3040 | 3171 |
| Dez 24 | Jun 25 | |||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Nominalwert | Positiver Fair Value |
Negativer Fair Value |
Nominalwert | Positiver Fair Value |
Negativer Fair Value |
| Fair Value-Hedges | 30858 | 621 | 1101 | 34516 | 643 | 959 |
| Zinssatz | 30858 | 621 | 1101 | 34516 | 643 | 959 |
| Cashflow-Hedges | 5450 | 95 | 42 | 6610 | 115 | 24 |
| Zinssatz | 3751 | 50 | 12 | 4928 | 61 | 6 |
| Devisengeschäft | 1698 | 45 | 30 | 1683 | 55 | 18 |
| Absicherung von Nettoinvestitionen in einem ausländischen Geschäftsbetrieb |
767 | 2 | 1 | 1381 | 0 | 21 |
| Bruttowerte gesamt | 37074 | 718 | 1143 | 42507 | 758 | 1004 |
| Saldierung | –537 | –949 | –554 | –815 | ||
| Gesamt | 181 | 194 | 205 | 188 |
Die Erste Group wickelt einen Teil der Transaktionen mit Zins- und Kreditderivaten über Clearing-Häuser ab. Diese Derivate sowie die zugehörigen Barsicherheiten erfüllen die Erfordernisse zur bilanziellen Saldierung.
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Vorauszahlungen | 162 | 225 |
| Vorräte | 108 | 113 |
| Übrige Vermögenswerte | 796 | 771 |
| Sonstige Vermögenswerte | 1066 | 1109 |
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Shortpositionen | 603 | 1267 |
| Eigenkapitalinstrumente | 61 | 83 |
| Schuldverschreibungen | 543 | 1184 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 69 | 78 |
| Sonstige Handelspassiva | 672 | 1345 |
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Nachrangige verbriefte Verbindlichkeiten | 1985 | 1945 |
| Sonstige verbriefte Verbindlichkeiten | 8045 | 7966 |
| Anleihen | 5557 | 5441 |
| Sonstige Depotzertifikate/Namenszertifikate | 1143 | 1101 |
| Hypothekenpfandbriefe | 1269 | 1351 |
| Öffentliche Pfandbriefe | 74 | 73 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 10030 | 9911 |
| in EUR Mio Dez 24 |
Jun 25 |
|---|---|
| Leistungsorientierte Versorgungspläne für Mitarbeiter 746 |
685 |
| Kreditzusagen und Finanzgarantien im Anwendungsbereich von IFRS 9 474 |
477 |
| Rückstellungen für Rechtsfälle und Steuerangelegenheiten 258 |
297 |
| Verpflichtungen und gegebene Garantien außerhalb des Anwendungsbereichs von IFRS 9 12 |
10 |
| Sonstige Rückstellungen 136 |
152 |
| Rückstellungen 1626 |
1622 |
Effekte aus der Anpassung von wesentlichen Bewertungsparametern. Bei der Berechnung des Barwerts der Pensions- und Abfertigungsverpflichtungen sowie der Jubiläumsgeldverpflichtungen wurde der Rechnungszinssatz an das Zinsniveau angepasst und zum 30. Juni 2025 auf 3,78% p.a. (31. Dezember 2024: 3,48% p.a.) erhöht. Alle übrigen Bewertungsparameter blieben grundsätzlich unverändert. Der Sozialversicherungstrend wurde jedoch einmalig um 1,85% p.a. erhöht, um die Inflation abzugelten. Die sich daraus ergebenden Bewertungsanpassungen wurden gemäß IAS 19 als Ertrag einerseits erfolgsneutral im sonstigen Ergebnis in Höhe von EUR 37 Mio (betreffend Pensions- und Abfertigungsrückstellungen) und andererseits erfolgswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung in Höhe von EUR 4 Mio (betreffend Jubiläumsgeldrückstellungen) erfasst.
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Erhaltene Vorauszahlungen | 124 | 129 |
| Übrige Verbindlichkeiten | 2534 | 2815 |
| Sonstige Verbindlichkeiten | 2658 | 2944 |
Die Segmentberichterstattung der Erste Group basiert auf dem Managementansatz gemäß IFRS 8, Geschäftssegmente. Diesem Ansatz entsprechend, werden die Segmentinformationen auf Basis der internen Managementberichterstattung erstellt, die von der leitenden Unternehmensinstanz regelmäßig zur Beurteilung der Ertragskraft der einzelnen Segmente und für die Zuteilung von Ressourcen herangezogen werden. In der Erste Group wird die Funktion der leitenden Unternehmensinstanz vom Vorstand ausgeübt. Die Erste Group verwendet eine Matrix-Organisationsstruktur mit geografischer Segmentierung und Business Segmenten. Da die leitende Unternehmensinstanz primär auf Basis der geografischen Segmente steuert, bilden diese die Geschäftssegmente nach IFRS 8. Um umfassendere Informationen zu bieten, werden die Ergebnisse zusätzlich nach Business Segmenten berichtet.
Für die Segmentberichterstattung werden geografische Segmente als Geschäftssegmente definiert, für die die Informationen auf der Grundlage des Standorts der berichtenden Gesellschaft (nicht auf jener des Risikolandes) dargestellt werden. Betreffen Informationen einen Teilkonzern, erfolgt die Zuordnung auf Basis des Standorts des jeweiligen Mutterinstituts aufgrund von Verantwortlichkeiten der lokalen Unternehmensinstanz.
Die Definition der geografischen Gebiete richtet sich nach den Kernmärkten der Erste Group und den Standorten der Tochterbanken und sonstigen Finanzinstitutsbeteiligungen. Die geografischen Gebiete bestehen aus den zwei Kernmärkten Österreich und Zentralund Osteuropa sowie einem Segment Sonstige, das die verbleibenden, nicht zum Kerngeschäft zählenden Aktivitäten der Erste Group sowie die Überleitung zum Gruppenergebnis inkludiert.
| Osterreich | Zentral- und Osteuropa | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Erste Bank Oesterreich & Töchter |
Sparkassen | Sonstiges Österreich- Geschäft |
Tschechische Republik |
Slowakei | Rumänien | Ungarn | Kroatien | Serbien |
Das geografische Gebiet Österreich umfasst die folgenden drei Geschäftssegmente:
_ Das Segment Erste Bank Oesterreich & Tochtergesellschaften (EBOe & Töchter) beinhaltet die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG (Erste Bank Oesterreich) und ihre wichtigsten Tochtergesellschaften (z.B. sBausparkasse, Salzburger Sparkasse, Tiroler Sparkasse, Sparkasse Hainburg).
_ Das Segment Sparkassen umfasst jene Sparkassen, die Mitglieder des Haftungsverbundes des österreichischen Sparkassensektors sind und an denen die Erste Group zwar keine Mehrheitsbeteiligung hält, jedoch gemäß IFRS 10 Kontrolle ausübt. Zur Gänze bzw. mehrheitlich im Eigentum der Erste Group stehende Sparkassen – Erste Bank Oesterreich, Tiroler Sparkasse, Salzburger Sparkasse und Sparkasse Hainburg – sind nicht Teil des Segments Sparkassen.
_ Das Segment Sonstiges Österreich-Geschäft umfasst die Erste Group Bank AG (Holding) mit ihrem Firmenkunden- und Kapitalmarktgeschäft sowie die Erste Group Immorent GmbH, die Erste Asset Management GmbH und die Intermarket Bank AG.
Das geografische Gebiet Zentral- und Osteuropa (CEE) beinhaltet sechs Geschäftssegmente, die jeweils die Tochterbanken der Erste Group in den einzelnen CEE-Ländern beinhalten:
Das Segment Sonstige umfasst im Wesentlichen zentral gesteuerte Aktivitäten und Posten, die nicht direkt anderen Segmenten zugeordnet sind. Es beinhaltet das Corporate Center der Erste Group Bank AG (und damit Dividenden und Refinanzierungskosten von Beteiligungen sowie Verwaltungsaufwendungen), die interne Leistungsverrechnung von Servicebetrieben (Facility Management, IT, Procurement), die Bankenabgabe der Erste Group Bank AG sowie das freie Kapital der Erste Group (definiert als Differenz zwischen dem durchschnittlichen IFRS-Kapital und dem den Segmenten zugeordneten durchschnittlichen ökonomischen Kapital). Darüber hinaus sind das Bilanzstrukturmanagement der Erste Group Bank AG sowie die Konsolidierung (z.B. Überleitung zum Konzernergebnis und Dividenden) im Segment Sonstige enthalten. Die Konsolidierung entspricht der Spalte "Konsolidierung" in der Business Segment Sicht (siehe Tabelle "Business Segmente (2)").
Neben den geografischen Segmenten, die die Geschäftssegmente der Erste Group darstellen, werden auch Business Segmente berichtet.

Privatkunden. Das Segment Privatkunden umfasst das Geschäft mit Privatpersonen, Kleinstunternehmen und Freiberufler:innen in der Verantwortung der Kundenbetreuer:innen des Retailvertriebs. Die Geschäftsaktivitäten werden von den lokalen Banken in Zusammenarbeit mit deren Tochtergesellschaften etwa in den Bereichen Leasing und Asset Management ausgeführt, wobei der Fokus auf den Verkauf einfacher Produkte ausgerichtet ist. Diese reichen von Hypothekar- und Konsumkrediten, Anlageprodukten, Girokonten, Sparprodukten bis zu Kreditkarten und Cross-Selling-Produkten wie Leasing, Versicherungen und Bausparprodukten.
Firmenkunden. Das Segment Firmenkunden beinhaltet das Geschäft mit Firmenkunden mit unterschiedlichem Umsatz (Kleinund Mittelunternehmen sowie Large Corporate), das gewerbliche Immobiliengeschäft sowie das Public Sector-Geschäft.
Kapitalmarktgeschäft. Das Segment Kapitalmarktgeschäft umfasst Handels- und Marktaktivitäten sowie das gesamte Kundengeschäft mit Finanzinstituten. Es steuert das Handelsbuch der Erste Group und führt unter anderem Handelsaktivitäten am Markt aus und betreibt Market Making sowie kurzfristiges Liquiditätsmanagement. Darüber hinaus sind in diesem Segment Aktivitäten mit Finanzinstituten als Kunden inkludiert.
Bilanzstrukturmanagement & Lokale Corporate Center. Das Segment Bilanzstrukturmanagement & Lokale Corporate Center (BSM & LCC) umfasst alle Bilanzstrukturaktivitäten der lokalen Einheiten und der Erste Group Bank AG (Holding) sowie die lokalen Corporate Center, welche alle Aktivitäten beinhalten, die nicht dem Kernbankengeschäft zuzurechnen sind, wie z.B. interne Servicebetriebe und Posten für die Konsolidierung lokaler Ergebnisse. Das Corporate Center der Erste Group Bank AG ist Teil des Segments Group Corporate Center.
Sparkassen. Das Segment Sparkassen ist ident mit dem Geschäftssegment Sparkassen.
Group Corporate Center. Das Segment Group Corporate Center (GCC) umfasst im Wesentlichen zentral gesteuerte Aktivitäten und Posten, die nicht direkt anderen Segmenten zugeordnet sind. Es beinhaltet das Corporate Center der Erste Group Bank AG (und
damit Dividenden und Refinanzierungskosten von Beteiligungen sowie Verwaltungsaufwendungen), die interne Leistungsverrechnung von Servicebetrieben (Facility Management, IT, Procurement), die Bankenabgabe der Erste Group Bank AG sowie das freie Kapital der Erste Group (definiert als Differenz zwischen dem durchschnittlichen IFRS-Kapital und dem den Segmenten zugeordneten durchschnittlichen ökonomischen Kapital).
Konsolidierung. Konsolidierung ist kein Segment, sondern die Überleitung zum IFRS-Konzernergebnis. Beinhaltet sind Konsolidierungen zwischen Beteiligungen der Erste Group (z.B. gruppeninterne Refinanzierung, interne Kostenverrechnungen). Konsolidierungen innerhalb von Teilkonzernen sind den jeweiligen Segmenten zugeordnet.
Dividendeneliminierungen zwischen Erste Group Bank AG und den vollkonsolidierten Beteiligungen erfolgen im Segment Group Corporate Center. Konsolidierungsdifferenzen, die zwischen einzelnen Segmenten entstehen und über die Laufzeit einer zugrundeliegenden Transaktion ausgeglichen werden, werden im Group Corporate Center dargestellt.
Die Gewinn- und Verlustrechnung des Segmentberichts basiert auf jenen Kennzahlen, die dem Vorstand der Erste Group zur Ressourcenzuteilung und für die Beurteilung der Ertragskraft der Segmente vorgelegt werden. Sowohl die Managementberichterstattung als auch der Segmentbericht der Erste Group basieren auf den IFRS-Vorschriften. Für den Segmentbericht kamen die gleichen Rechnungslegungsstandards, Methoden und Bewertungsvorschriften wie bei der Ermittlung des konsolidierten Konzernergebnisses zur Anwendung.
Die Zinserträge sind nicht gesondert vom Zinsaufwand für die berichtspflichtigen Segmente ausgewiesen. Diese Kennzahlen sind auf Nettobasis unter Zinsüberschuss dargestellt, was der internen Berichterstattung an die leitende Unternehmensinstanz entspricht. Dieser stützt sich auf die Nettozinserträge, um die Ertragskraft der Segmente zu beurteilen und Entscheidungen über die Allokation der Ressourcen für die Segmente zu treffen. Aus dem gleichen Grund werden auch der Provisionsüberschuss sowie der sonstige betriebliche Erfolg auf Nettobasis ausgewiesen.
Der Kapitalverbrauch je Segment wird vom Management der Erste Group regelmäßig zur Beurteilung der Ertragskraft der Segmente berücksichtigt. Für die Berechnung des durchschnittlich zugeordneten Kapitals werden das Kreditrisiko, das Marktrisiko und operationelle Risiko sowie das strategische Geschäftsrisiko herangezogen. Im Rahmen der regelmäßigen internen Berichterstattung an den Vorstand der Erste Group werden die Summe der Aktiva und die Summe der Verbindlichkeiten sowie die risikogewichteten Aktiva und das zugeordnete Kapital pro Segment ausgewiesen. Das gesamte durchschnittlich zugeordnete Kapital der Gruppe entspricht dem gesamten durchschnittlichen Eigenkapital der Gruppe.
Für die Messung und Beurteilung der Ertragskraft der Segmente werden in der Erste Group auch die Verzinsung des zugeordneten Kapitals sowie die Kosten-Ertrags-Relation herangezogen. Die Verzinsung auf das zugeordnete Kapital wird pro Segment aus dem Nettoperiodenergebnis vor Minderheiten in Relation zum durchschnittlich zugeordneten Kapital berechnet. Die Kosten-Ertrags-Relation pro Segment wird aus den Betriebsaufwendungen (Verwaltungsaufwand) in Relation zu den Betriebserträgen (Summe aus Zinsüberschuss, Provisionsüberschuss, Dividendenerträgen, Handelsergebnis, Gewinnen/Verlusten von erfolgswirksam zum Fair Value bewerteten Finanzinstrumenten, Periodenergebnis aus Anteilen an At Equity-bewerteten Unternehmen, Mieterträgen aus als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien & sonstigen Operating Leasing-Verträgen) berechnet.
| Ös ter |
rei ch |
Ze al- d O ntr ste un uro pa |
So nst |
ige | Ge Gru te sam pp e |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in E UR M io |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
| Zin süb chu ers ss |
17 64 |
16 67 |
18 29 |
19 03 |
95 | 21 7 |
36 87 |
37 86 |
| vis ion süb Pro chu ers ss |
79 3 |
87 5 |
68 4 |
73 4 |
–5 4 |
–6 7 |
14 23 |
15 42 |
| Div ide nde trä ner ge |
18 | 18 | 4 | 3 | 6 | 7 | 28 | 29 |
| Ha nde lse bni rge s |
34 | 23 | 18 1 |
17 1 |
–7 7 |
–5 3 |
13 7 |
14 1 |
| ne/ Ge win Ve rlus Fin ins FV PL te tru nte aus anz me n z um |
13 | 16 | 19 | 12 | 79 | 31 | 11 1 |
59 |
| Pe riod bni An tei len At Eq uity -be Un neh rte ten ter ene rge s a us an we me n |
3 | 4 | 7 | 9 | 2 | 10 | 12 | 23 |
| Mie trä Fin inv itio ilie ige atin ter als est eha lten Imm ob n & nst n O ge aus anz n g en so per g |
||||||||
| Lea sin Ve rträ g- ge n |
78 | 77 | 21 | 18 | 24 | –8 | 12 4 |
88 |
| Ve ltun ufw and rwa gsa |
–1 22 8 |
–1 30 8 |
–1 18 5 |
–1 26 6 |
–1 35 |
–1 31 |
–2 54 8 |
–2 70 6 |
| win ne/ fin iell ög rbi ich kei ich Ge Ve rlus te Ve rte nd Ve ndl ten t z aus anz en rm ens we n u n um (ne ) FV PL tto |
||||||||
| Ge win ne/ Ve rlus de r A usb uch n f ina nzi elle n V ög u A C te rte aus ung vo erm ens we n z |
–1 | 0 | 0 | –1 3 |
–1 | 0 | –2 | –1 3 |
| ige win ne/ ina nzi nic So nst Ge Ve rlus te de r A usb uch n F nst ent ht FV PL aus ung vo rum en zum |
–2 | 0 | 1 | –1 | 1 | –1 | 0 | –2 |
| Erg eb nis s W min de Fin ins ert tru nte au run ge n v on anz me n |
–1 11 |
–1 50 |
–1 2 |
–3 3 |
–3 | 1 | –1 26 |
–1 82 |
| So ige ieb lich Erf nst r b etr olg er |
9 –7 |
–6 1 |
49 –1 |
72 –1 |
–2 7 |
50 | –2 54 |
83 –1 |
| f d äft Ste nd Ab ben Ban kge sch uer n u ga au as |
–7 | –2 2 |
–1 14 |
–1 29 |
–1 3 |
–4 6 |
–1 34 |
–1 97 |
| Erg eb nis r S s fo ufü hre nd Ge sch äft sbe rei che teu rtz vo ern au en n |
12 83 |
11 61 |
13 98 |
13 65 |
–8 9 |
57 | 25 92 |
25 83 |
| Ein Ste kom uer n v om me n |
–3 03 |
–2 67 |
–2 86 |
–2 52 |
58 | –1 0 |
–5 31 |
–5 29 |
| Pe rio de bn is ner ge |
97 9 |
89 4 |
11 12 |
11 13 |
–3 1 |
47 | 20 61 |
20 53 |
| Nic tei riod bni ht beh sch end An len ech des Pe err en zu zur nen ene rge s |
38 1 |
32 2 |
45 | 46 | 4 | 21 | 43 1 |
38 9 |
| Eig üm de s M hm hne nd Pe rio de bn is ent utt nte ern eru rne en s z uzu rec es ne rge |
59 8 |
57 2 |
10 67 |
10 67 |
–3 5 |
26 | 16 29 |
16 65 |
| Bet rieb trä ser ge |
27 03 |
26 80 |
27 44 |
28 50 |
75 | 13 8 |
55 22 |
56 68 |
| Bet rieb fwe ndu sau nge n |
–1 22 8 |
–1 30 8 |
–1 18 5 |
–1 26 6 |
–1 35 |
–1 31 |
–2 54 8 |
–2 70 6 |
| trie is Be bse bn rge |
14 75 |
13 72 |
15 59 |
15 84 |
–6 0 |
7 | 29 74 |
29 63 |
| Ris iko ich ktiv a ( dit risi riod ) tet e A Kre ko Pe nde gew ene |
66 17 1 |
65 38 0 |
59 10 2 |
59 68 1 |
28 51 |
10 03 |
12 81 24 |
12 60 64 |
| Du rch sch nitt lich rdn s K ital ete es zu geo ap |
10 23 5 |
11 18 3 |
10 59 8 |
10 71 2 |
82 29 |
99 06 |
29 06 3 |
31 80 2 |
| Ko n-E Re lati ste rtra gs- on |
45 4% |
48 8% |
43 2% |
44 4% |
>1 00 % |
95 1% |
46 1% |
47 7% |
| rzin uf ital Ve rdn s K ete sun g a zug eo ap |
19 2% |
16 1% |
21 1% |
21 0% |
–0 8% |
1 0% |
14 3% |
13 0% |
| Su e A ktiv a ( Per iod nde ) mm ene |
20 96 32 |
20 80 65 |
16 15 87 |
16 83 54 |
–2 70 78 |
–1 53 46 |
34 41 41 |
36 10 72 |
| iva Eig ital ( riod ) Su e P oh enk Pe nde mm ass ne ap ene |
16 04 08 |
15 65 02 |
14 73 87 |
15 35 45 |
73 74 |
18 42 2 |
31 51 69 |
32 84 69 |
| ind We rtm eru ng en |
–1 11 |
50 –1 |
4 | –2 5 |
–3 | 1 | 09 –1 |
–1 74 |
| n f ür f /FV We ind ina nzi elle Ve ög AC OC I un d F ina nzi lea sin rtm rte eru nge rm ens we eru ngs g |
–1 08 |
–1 32 |
–2 8 |
–1 9 |
–2 | 0 | –1 37 |
–1 51 |
| Zuf ühr Rü cks tel lun n f ür V flic htu nd ebe Ga tie n ( to) net ung zu ge erp nge n u geg ne ran |
–3 | –1 8 |
15 | –1 4 |
–1 | 0 | 11 | –3 1 |
| We rtb eric htig n F irm ert ung vo enw en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| We ind n f ür Inv itio in To cht llsc haf Joi nt V nd rtm est ten ent eru nge nen erg ese ure s u ozi iert e U hm nte ass rne en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| ind n f ür stig ich t-fi zie öge We rtm lle Ve ert eru nge son e n nan rm nsw e |
0 | 0 | 17 | 8 | 0 | 0 | 17 | 8 |
| EB Oe & T öc hte Sp r |
ass en |
ige So nst s Ge sch |
Ös rei ch ter äft |
Ös ter |
rei ch |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in E io UR M |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
|
| Zin süb chu ers ss |
56 2 |
51 0 |
92 0 |
85 5 |
28 2 |
30 2 |
17 64 |
16 67 |
|
| Pro vis ion süb chu ers ss |
26 4 |
28 7 |
35 0 |
37 9 |
17 9 |
20 9 |
79 3 |
87 5 |
|
| Div ide trä nde ner ge |
6 | 8 | 4 | 3 | 8 | 7 | 18 | 18 | |
| Ha nde lse bni rge s |
5 | 15 | 4 | 2 | 25 | 6 | 34 | 23 | |
| win ne/ Fin ins Ge Ve rlus te tru nte FV PL aus anz me n z um |
3 | –5 | 11 | 18 | –1 | 4 | 13 | 16 | |
| Pe riod bni An tei len At Eq uity -be Un neh rte ten ter ene rge s a us an we me n |
3 | 5 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 | 4 | |
| Mie trä Fin inv itio ilie n & ige n O atin ter als est eha lten Imm ob nst ge aus anz n g en so per g sin rträ Lea Ve g- ge n |
33 | 30 | 19 | 18 | 26 | 29 | 78 | 77 | |
| Ve ltun ufw and rwa gsa |
–3 82 |
–4 05 |
–6 42 |
–6 81 |
–2 04 |
–2 22 |
–1 22 8 |
–1 30 8 |
|
| Ge win ne/ fin iell ög rbi ich kei ich Ve rlus te Ve rte nd Ve ndl ten t z aus anz en rm ens we n u n um (ne ) FV PL tto |
|||||||||
| Ge win ne/ Ve rlus de r A usb uch n f ina nzi elle n V ög u A C te rte aus ung vo erm ens we n z |
0 | 0 | 0 | 0 | –1 | 0 | –1 | 0 | |
| So ige Ge win ne/ ina nzi nic nst Ve rlus te de r A usb uch n F nst ent ht FV PL aus ung vo rum en zum |
0 | 0 | –2 | 0 | 0 | 0 | –2 | 0 | |
| Erg eb nis s W min de Fin ins ert tru nte au run ge n v on anz me n |
–5 1 |
–5 2 |
–8 4 |
–9 7 |
24 | –1 | –1 11 |
–1 50 |
|
| So ige r b ieb lich Erf olg nst etr er |
–2 9 |
–3 9 |
–4 3 |
–3 4 |
–7 | 12 | –7 9 |
–6 1 |
|
| f d äft Ste nd Ab ben Ban kge sch uer n u ga au as |
–3 | –1 1 |
–3 | –1 0 |
0 | 0 | –7 | –2 2 |
|
| Erg eb nis r S s fo ufü hre nd Ge sch äft sbe rei che teu rtz vo ern au en n |
41 5 |
35 4 |
53 7 |
46 3 |
33 1 |
34 5 |
12 83 |
11 61 |
|
| Ste Ein kom uer n v om me n |
–1 11 |
8 –7 |
–1 17 |
12 –1 |
–7 5 |
–7 7 |
–3 03 |
–2 67 |
|
| Pe rio de bn is ner ge |
30 4 |
27 6 |
42 0 |
35 1 |
25 6 |
26 7 |
97 9 |
89 4 |
|
| Nic ht beh sch end An tei len ech des Pe riod bni err en zu zur nen ene rge s |
10 | 14 | 36 5 |
30 2 |
6 | 6 | 38 1 |
32 2 |
|
| Eig üm rio is de s M hm hne nd Pe de bn ent utt nte ern eru rne en s z uzu rec es ne rge |
29 3 |
26 2 |
55 | 49 | 25 0 |
26 2 |
59 8 |
57 2 |
|
| rieb trä Bet ser ge |
87 6 |
85 0 |
13 08 |
12 75 |
51 8 |
55 5 |
27 03 |
26 80 |
|
| Bet rieb fwe ndu sau nge n |
–3 82 |
–4 05 |
–6 42 |
–6 81 |
–2 04 |
–2 22 |
–1 22 8 |
–1 30 8 |
|
| trie is Be bse bn rge |
49 4 |
44 5 |
66 6 |
59 3 |
31 4 |
33 4 |
14 75 |
13 72 |
|
| Ris iko ich e A ktiv a ( Kre dit risi Pe riod nde ) tet |
15 85 5 |
16 20 0 |
28 70 0 |
29 28 6 |
21 61 7 |
19 89 5 |
66 17 1 |
65 38 0 |
|
| ko gew ene nitt lich ital Du rch sch rdn s K ete zu |
22 78 |
26 92 |
50 81 |
56 05 |
28 76 |
28 87 |
10 23 5 |
11 18 3 |
|
| es geo ap Ko n-E Re lati ste rtra on |
43 6% |
47 6% |
49 1% |
53 5% |
39 4% |
39 9% |
45 4% |
48 8% |
|
| gs- rzin uf ital Ve rdn ete s K sun eo |
26 8% |
20 7% |
16 6% |
12 6% |
9% 17 |
18 7% |
19 2% |
16 1% |
|
| g a zug ap a ( ) Su e A ktiv Per iod nde mm ene |
57 09 2 |
58 33 9 |
83 34 5 |
87 40 3 |
69 19 6 |
62 32 3 |
20 96 32 |
20 80 65 |
|
| Su e P iva oh Eig enk ital ( Pe riod nde ) mm ass ne ap ene |
54 02 0 |
55 19 3 |
75 92 6 |
79 10 6 |
30 46 1 |
22 20 3 |
16 04 08 |
15 65 02 |
|
| We ind rtm eru ng en |
–5 1 |
–5 2 |
–8 4 |
–9 7 |
24 | –1 | –1 11 |
–1 50 |
|
| ind n f ür f ina nzi ög /FV ina nzi sin We elle Ve AC OC I un d F lea rtm rte eru nge rm ens we eru ngs g |
–5 6 |
–4 3 |
–7 4 |
–7 2 |
22 | –1 7 |
–1 08 |
–1 32 |
|
| Zuf ühr Rü cks tel lun n f ür V flic htu nd ebe Ga tie n ( to) net ung zu ge erp nge n u geg ne ran |
6 | –9 | –1 0 |
–2 5 |
2 | 16 | –3 | –1 8 |
|
| eric htig irm We rtb n F ert ung vo enw en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| We ind n f ür Inv itio in To cht llsc haf Joi nt V nd rtm est ten ent eru nge nen erg ese ure s u ozi iert e U hm nte ass rne en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| ind n f ür stig ich t-fi zie öge We rtm lle Ve ert eru nge son e n nan rm nsw e |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ts che ch ien Slo kei wa |
Ru mä nie n |
Un ga rn |
Kro ati en |
Se rbi en |
Ze al- d ntr un Os teu rop a |
|||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in E UR M io |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
| Zin süb chu ers ss |
70 2 |
74 6 |
26 9 |
29 5 |
37 0 |
39 7 |
22 3 |
20 5 |
20 8 |
20 3 |
57 | 56 | 18 29 |
19 03 |
| Pro vis ion süb chu ers ss |
24 5 |
25 1 |
11 3 |
12 1 |
10 6 |
10 9 |
14 3 |
17 0 |
64 | 68 | 14 | 14 | 68 4 |
73 4 |
| Div ide nde trä ner ge |
2 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 4 | 3 |
| bni Ha nde lse rge s |
71 | 61 | 8 | 11 | 49 | 53 | 38 | 31 | 8 | 9 | 6 | 6 | 18 1 |
17 1 |
| Ge win ne/ Ve rlus Fin ins FV PL te tru nte aus anz me n z um |
–4 | –1 | 1 | –2 | 2 | 2 | 20 | 13 | 1 | 0 | 0 | 0 | 19 | 12 |
| riod bni tei uity Pe An len At Eq -be rte ten Un ter neh ene rge s a us an we me n |
3 | 4 | 2 | 4 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 7 | 9 |
| Mie trä als Fin inv itio eha lten Imm ob ilie n & ige ter est nst ge aus anz n g en so n Op tin Lea sin Ve rträ era g g- ge n |
5 | 5 | 0 | 0 | 4 | 2 | 7 | 4 | 4 | 3 | 2 | 3 | 21 | 18 |
| Ve ltun ufw and rwa gsa |
–4 74 |
–5 02 |
–1 75 |
–1 87 |
–2 09 |
–2 26 |
–1 47 |
–1 58 |
–1 37 |
–1 45 |
–4 3 |
–4 8 |
–1 18 5 |
–1 26 6 |
| ne/ fin Ge win Ve rlus iell Ve ög nd te rte aus anz en rm ens we n u (ne ) Ve rbi ndl ich kei ich FV PL ten t z tto n um |
||||||||||||||
| Ge win ne/ Ve rlus de r A usb uch n f ina nzi elle te aus ung vo n ög C Ve rte u A rm ens we n z |
0 | 3 –1 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 3 –1 |
| ne/ So ige Ge win Ve rlus de r A usb uch nst te aus ung vo n Fin ins ich FV PL tru nte t z anz me n n um |
0 | 0 | 0 | 0 | –1 | 0 | 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | –1 |
| Erg eb nis s W min de Fin ins ert tru nte au run ge n v on anz me n |
9 | 8 | –2 3 |
–3 2 |
–1 9 |
–2 1 |
9 | 0 | 17 | 15 | –6 | –2 | –1 2 |
–3 3 |
| Erf So ige r b ieb lich olg nst etr er |
–1 0 |
–1 9 |
0 | 1 | –3 6 |
–4 6 |
–1 00 |
–1 07 |
–2 | 0 | 0 | 0 | –1 49 |
–1 72 |
| Ste nd Ab ben f d Ban kge sch äft uer n u ga au as |
0 | 0 | 0 | 0 | –1 8 |
–2 0 |
–9 6 |
–1 09 |
0 | 0 | 0 | 0 | –1 14 |
–1 29 |
| nis s fo ufü äft rei Erg eb r S hre nd Ge sch sbe che teu rtz vo ern au en n |
54 8 |
54 1 |
19 7 |
21 0 |
26 7 |
27 2 |
19 5 |
15 7 |
16 2 |
15 5 |
30 | 30 | 13 98 |
13 65 |
| Ste Ein kom uer n v om me n |
–9 7 |
–9 0 |
–7 8 |
–6 9 |
–4 6 |
–4 3 |
–2 7 |
–2 1 |
–3 4 |
–2 7 |
–3 | –3 | –2 86 |
–2 52 |
| rio is Pe de bn ner ge |
45 1 |
2 45 |
9 11 |
14 1 |
22 1 |
23 0 |
16 8 |
13 6 |
12 8 |
12 8 |
26 | 27 | 12 11 |
13 11 |
| Nic ht beh sch end An tei len ech des Pe riod bni err en zu zur nen ene rge s |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 40 | 40 | 5 | 6 | 45 | 46 |
| Eig üm de s M hm hne nd ent utt nte ern eru rne en s z uzu rec es rio is Pe de bn ner ge |
45 1 |
2 45 |
9 11 |
14 1 |
22 1 |
23 0 |
16 8 |
13 6 |
88 | 87 | 21 | 21 | 10 67 |
10 67 |
| Bet rieb trä ser ge |
10 23 |
10 68 |
39 4 |
42 8 |
53 2 |
56 6 |
43 1 |
42 3 |
28 4 |
28 5 |
78 | 79 | 27 44 |
28 50 |
| fwe Bet rieb ndu sau nge n |
–4 74 |
–5 02 |
–1 75 |
–1 87 |
–2 09 |
–2 26 |
–1 47 |
–1 58 |
–1 37 |
–1 45 |
–4 3 |
–4 8 |
–1 18 5 |
–1 26 6 |
| Be trie bse bn is rge |
54 9 |
56 6 |
21 9 |
24 1 |
32 3 |
34 0 |
28 4 |
26 5 |
14 7 |
14 0 |
35 | 32 | 15 59 |
15 84 |
| Ris iko ich e A ktiv a ( Kre dit risi ko Pe riod nde ) tet gew ene |
25 89 2 |
24 29 0 |
98 59 |
98 73 |
96 32 |
11 68 7 |
48 28 |
47 05 |
68 08 |
67 88 |
20 83 |
23 37 |
59 10 2 |
59 68 1 |
| nitt lich ital Du rch sch rdn ete s K es zu geo ap |
43 55 |
42 75 |
33 15 |
12 14 |
20 24 |
23 05 |
13 50 |
12 30 |
98 0 |
11 44 |
35 6 |
34 6 |
10 59 8 |
10 2 71 |
| Ko n-E Re lati ste rtra gs- on |
46 3% |
47 0% |
44 4% |
43 7% |
39 3% |
40 0% |
34 1% |
37 4% |
48 2% |
50 8% |
54 8% |
60 3% |
43 2% |
44 4% |
| Ve rzin uf rdn s K ital ete sun g a zug eo ap |
20 8% |
21 3% |
15 6% |
20 1% |
21 9% |
20 1% |
25 0% |
22 3% |
26 2% |
22 5% |
14 8% |
15 5% |
21 1% |
21 0% |
| a ( ) Su e A ktiv Per iod nde mm ene |
82 09 4 |
84 10 1 |
26 10 4 |
26 97 9 |
22 29 2 |
23 81 8 |
12 72 5 |
12 76 0 |
14 82 6 |
16 91 4 |
35 46 |
37 82 |
1 61 58 7 |
16 83 54 |
| Su e P iva oh Eig enk ital ( Pe riod nde ) mm ass ne ap ene |
76 43 3 |
78 63 5 |
23 75 6 |
24 56 1 |
19 76 7 |
20 69 7 |
11 20 6 |
11 23 2 |
13 13 6 |
15 16 4 |
30 90 |
32 56 |
14 73 87 |
1 53 54 5 |
| ind We rtm eru ng en |
23 | 8 | –2 3 |
–3 2 |
–1 9 |
–2 1 |
13 | 8 | 17 | 15 | –6 | –2 | 4 | –2 5 |
| We ind n f ür f ina nzi elle Ve ög AC /FV OC I un d rtm rte eru nge rm ens we |
||||||||||||||
| Fin ieru lea sin anz ngs g |
5 | 23 | –2 3 |
–3 1 |
–3 6 |
–2 9 |
8 | 2 | 23 | 19 | –5 | –2 | –2 8 |
–1 9 |
| Zuf ühr Rü n f ür V flic cks tel lun htu nd ebe ung zu ge erp nge n u geg ne tie n ( to) Ga net ran |
5 | –1 5 |
0 | –1 | 17 | 9 | 1 | –2 | –7 | –4 | –1 | 0 | 15 | –1 4 |
| We rtb eric htig n F irm ert ung vo enw en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| ind n f ür itio in haf Joi We rtm Inv est To cht llsc ten nt eru nge nen erg ese ziie Ve d a Un neh ntu rte ter res un sso me n |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| We ind n f ür stig ich t-fi zie lle Ve öge rtm ert eru nge son e n nan rm nsw e |
13 | 0 | 0 | 0 | –1 | –1 | 4 | 8 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17 | 8 |
| in E UR M io 1-6 24 1-6 25 1-6 24 1-6 25 1-6 24 1-6 25 1-6 24 1-6 25 Zin süb chu 15 82 15 68 94 3 89 0 16 5 19 5 –1 11 40 ers ss vis ion süb Pro chu 75 9 81 0 20 6 23 6 16 5 19 0 –4 7 –5 4 ers ss Div ide nde trä 0 0 2 2 6 5 10 12 ner ge bni Ha nde lse 81 93 60 60 68 35 –7 3 –5 1 rge s ne/ Ge win Ve rlus Fin ins FV PL 19 11 –4 1 3 3 57 –2 te tru nte aus anz me n z um Pe riod bni An tei len At Eq uity -be Un neh 3 5 0 1 0 0 7 7 rte ten ter ene rge s a us an we me n Mie trä als Fin inv itio eha lten Imm ob ilie n & ige n O atin ter est nst ge aus anz n g en so per g Lea sin Ve rträ 5 6 89 52 0 0 18 19 g- ge n Ve ltun ufw and –1 23 4 –1 31 1 –3 28 –3 55 –1 37 –1 50 –8 0 –8 5 rwa gsa ne/ fin Ge win Ve rlus iell Ve ög nd Ve rbi ndl ich kei ich te rte ten t z aus anz en rm ens we n u n um (ne ) FV PL tto Ge win ne/ Ve rlus de r A usb uch n f ina nzi elle n V ög u A C 0 0 –1 0 0 0 –1 –1 3 te rte aus ung vo erm ens we n z ne/ So ige Ge win Ve rlus de r A usb uch n F ina nzi nic ht FV PL 0 0 0 0 0 0 1 –2 nst te nst ent aus ung vo rum en zum Erg eb nis s W min de Fin ins –5 2 –6 5 9 –1 9 0 –4 5 3 ert tru nte au run ge n v on anz me n ige ieb lich Erf So nst r b etr olg –4 5 –7 5 –4 4 –4 7 –8 –7 –8 7 –7 1 er Ste nd Ab ben f d Ban kge sch äft –4 2 –5 9 –2 6 –3 7 –5 –5 –4 5 –4 0 uer n u ga au as nis r S s fo ufü Ge äft rei 19 10 93 82 26 3 26 6 –3 01 98 Erg eb teu rtz hre nd sch sbe che 11 44 1 1 –1 vo ern au en n Ste Ein kom –2 17 –2 08 –1 74 –1 62 –5 3 –5 5 9 47 uer n v om me n Pe rio de bn is 90 2 83 5 75 7 66 0 21 0 21 2 –2 92 –1 50 ner ge Nic tei riod bni ht beh sch end An len ech des Pe 21 17 31 34 2 3 8 11 err en zu zur nen ene rge s Eig üm de s M hm hne nd Pe rio de bn is 88 1 81 8 72 6 62 6 20 8 20 8 –3 00 –1 62 ent utt nte ern eru rne en s z uzu rec es ne rge Bet rieb trä 24 49 24 94 12 95 12 43 40 7 42 8 –1 38 –2 9 ser ge Bet rieb fwe ndu –1 23 4 –1 31 1 –3 28 –3 55 –1 37 –1 50 –8 0 –8 5 sau nge n trie is Be bse bn 12 15 11 83 96 7 88 8 27 1 27 8 –2 18 –1 15 rge Ris iko ich ktiv a ( dit risi riod ) e A Kre ko Pe nde 25 65 2 28 51 6 60 15 2 57 46 5 44 45 43 29 72 34 64 19 tet gew ene Du rch sch nitt lich rdn s K ital 39 09 40 44 66 53 66 24 10 37 10 65 61 42 68 25 ete es zu geo ap lati 50 4% 52 6% 25 3% 28 6% 33 6% 35 1% 9% 00 % Ko ste n-E rtra Re –5 7 >1 gs- on uf Ve rzin rdn s K ital 46 4% 41 7% 22 9% 20 1% 40 7% 40 1% –9 6% –4 4% ete sun g a zug eo ap Su e A ktiv a ( Per iod nde ) 78 30 6 83 72 6 81 34 8 86 93 7 52 24 1 41 57 8 91 68 7 99 22 5 mm ene iva Eig ital ( riod ) Su e P oh enk Pe nde 11 55 09 12 23 47 47 51 6 49 16 1 46 32 3 36 61 0 73 22 3 79 94 6 mm ass ne ap ene ind 9 We rtm –5 2 –6 5 –2 0 0 –4 22 11 eru ng en We ind n f ür f ina nzi elle Ve ög AC /FV OC I un d F ina nzi lea sin –5 7 –6 1 –1 0 –2 2 1 3 4 1 rtm rte eru nge rm ens we eru ngs g Zuf ühr Rü cks tel lun n f ür V flic htu nd ebe Ga tie n ( to) 5 –4 19 3 –2 –7 1 1 net ung zu ge erp nge n u geg ne ran We rtb eric htig n F irm 0 0 0 0 0 0 0 0 ert ung vo enw en We ind n f ür Inv itio in To cht llsc haf Joi nt V nd rtm est ten ent eru nge nen erg ese ure s u ozi iert e U hm 0 0 0 0 0 0 0 0 nte ass rne en |
Pri vat |
kun de Fir nku nd n me en |
Ka ita lma p |
rkt sch äft ge |
BS M& LC C |
|||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| n f t-fi We ind ür stig ich zie lle Ve öge 0 0 –1 0 0 0 17 8 rtm ert eru nge son e n nan rm nsw e |
| Sp ark |
ass en |
Gro Co e C rat ent up rpo er |
Ko nso |
lidi eru ng en |
Ge Gru te sam pp e |
||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in E UR M io |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
1-6 24 |
1-6 25 |
|
| Zin süb chu ers ss |
92 0 |
85 5 |
17 3 |
22 7 |
16 | 11 | 36 87 |
37 86 |
|
| vis ion süb Pro chu ers ss |
35 0 |
37 9 |
8 | –4 | 8 –1 |
6 –1 |
23 14 |
42 15 |
|
| Div ide nde trä ner ge |
4 | 3 | 6 | 7 | 0 | 0 | 28 | 29 | |
| Ha nde lse bni rge s |
4 | 2 | 2 | 3 | –5 | –2 | 13 7 |
14 1 |
|
| win ne/ Fin ins Ge Ve rlus FV PL te tru nte aus anz me n z um |
11 | 18 | 24 | 29 | 0 | 0 | 11 1 |
59 | |
| Pe riod bni An tei len At Eq uity -be Un neh rte ten ter ene rge s a us an we me n |
0 | 0 | 2 | 10 | 0 | 0 | 12 | 23 | |
| Mie trä Fin inv itio ilie ige n O atin ter als est eha lten Imm ob n & nst ge aus anz n g en so per g |
|||||||||
| sin rträ Lea Ve g- ge n |
19 | 18 | –7 | 4 | –1 | –1 2 |
12 4 |
88 | |
| Ve ltun ufw and rwa gsa |
–6 42 |
–6 81 |
–5 84 |
–6 42 |
45 7 |
51 9 |
–2 54 8 |
–2 70 6 |
|
| Ge win ne/ fin iell ög rbi ich kei ich Ve rlus te Ve rte nd Ve ndl ten t z aus anz en rm ens we n u n um (ne ) FV PL tto |
|||||||||
| Ge win ne/ Ve rlus de r A usb uch n f ina nzi elle n V ög u A C te rte aus ung vo erm ens we n z |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –2 | –1 3 |
|
| So ige Ge win ne/ ina nzi nic nst Ve rlus te de r A usb uch n F nst ent ht FV PL aus ung vo rum en zum |
–2 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | –2 | |
| Erg eb nis s W min de Fin ins ert tru nte au run ge n v on anz me n |
–8 4 |
–9 7 |
–3 | 1 | 0 | 0 | –1 26 |
–1 82 |
|
| So ige r b ieb lich Erf olg nst etr er |
–4 3 |
–3 4 |
42 1 |
55 0 |
–4 48 |
–5 01 |
–2 54 |
–1 83 |
|
| f d äft Ste nd Ab ben Ban kge sch uer n u ga au as |
–3 | –1 0 |
–1 3 |
–4 6 |
0 | 0 | –1 34 |
–1 97 |
|
| Erg eb nis r S s fo ufü hre nd Ge sch äft sbe rei che teu rtz vo ern au en n |
53 7 |
46 3 |
43 | 18 6 |
0 | 0 | 25 92 |
25 83 |
|
| Ein Ste kom uer n v om me n |
–1 17 |
–1 12 |
20 | –4 0 |
0 | 0 | –5 31 |
–5 29 |
|
| Pe rio de bn is ner ge |
42 0 |
35 1 |
64 | 14 6 |
0 | 0 | 20 61 |
20 53 |
|
| Nic ht beh sch end An tei len ech des Pe riod bni err en zu zur nen ene rge s |
36 5 |
30 2 |
4 | 21 | 0 | 0 | 43 1 |
38 9 |
|
| Eig rio is üm de s M hm hne nd Pe de bn ent utt nte ern eru rne en s z uzu rec es ne rge |
55 | 49 | 59 | 12 6 |
0 | 0 | 16 29 |
16 65 |
|
| rieb trä Bet ser ge |
13 08 |
12 75 |
20 9 |
27 7 |
–9 | –1 9 |
55 22 |
56 68 |
|
| Bet rieb fwe ndu sau nge n |
–6 42 |
–6 81 |
–5 84 |
–6 42 |
45 7 |
51 9 |
–2 54 8 |
–2 70 6 |
|
| trie is Be bse bn rge |
66 6 |
59 3 |
–3 75 |
–3 65 |
44 8 |
50 1 |
29 74 |
29 63 |
|
| Ris iko ich ktiv a ( dit risi riod ) tet e A Kre ko Pe nde gew ene |
28 70 0 |
29 28 6 |
19 42 |
48 | 0 | 0 | 12 81 24 |
12 60 64 |
|
| Du rch sch nitt lich rdn s K ital ete es geo ap zu |
50 81 |
56 05 |
62 40 |
76 38 |
0 | 0 | 29 06 3 |
31 80 2 |
|
| Ko n-E Re lati ste rtra gs- on |
49 1% |
53 5% |
>1 00 % |
>1 00 % |
>1 00 % |
>1 00 % |
46 1% |
47 7% |
|
| rzin uf ital Ve rdn ete s K sun g a zug eo ap |
16 6% |
12 6% |
2 1% |
3 9% |
14 3% |
13 0% |
|||
| Su e A ktiv a ( Per iod nde ) mm ene |
83 34 5 |
87 40 3 |
41 06 |
38 95 |
–4 68 92 |
–4 16 92 |
34 41 41 |
36 10 72 |
|
| Su iva Eig ital ( riod ) e P oh enk Pe nde mm ass ne ap ene |
92 6 75 |
79 10 6 |
35 91 |
30 12 |
69 20 –4 |
12 –4 17 |
31 69 51 |
32 84 69 |
|
| We ind rtm eru ng en |
–8 4 |
–9 7 |
–3 | 1 | 0 | 0 | –1 09 |
–1 74 |
|
| n f ür f /FV We ind ina nzi elle Ve ög AC OC I un d F ina nzi lea sin rtm rte eru rm eru nge ens we ngs g |
–7 4 |
–7 2 |
–2 | 0 | 0 | 0 | –1 37 |
–1 51 |
|
| Zuf ühr Rü cks tel lun n f ür V flic htu nd ebe Ga tie n ( to) net ung zu ge erp nge n u geg ne ran |
–1 0 |
–2 5 |
–2 | 0 | 0 | 0 | 11 | –3 1 |
|
| eric htig irm We rtb n F ert ung vo enw en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| We ind n f ür Inv itio in To cht llsc haf Joi nt V nd rtm est ten ent eru nge nen erg ese ure s u |
|||||||||
| ozi iert e U hm nte ass rne en |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| ind n f ür stig ich t-fi zie öge We rtm lle Ve ert eru nge son e n nan rm nsw e |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 17 | 8 |
Das bewusste und selektive Eingehen von Risiken und deren professionelle Steuerung ist eine Kernkompetenz jeder Bank. Eine angemessene Risikopolitik und -strategie ist eine essenzielle Grundlage für die Bewahrung der finanziellen Stabilität der Bank und stellt die Rahmenbedingungen für den operativen Erfolg dar. Im Zusammenhang mit der Risikopolitik und -strategie sowie bezüglich der Organisation des Risikomanagements wird auf den gleichnamigen Anhang im Geschäftsbericht 2024 verwiesen.
Zum Zweck des externen Berichtswesens bezüglich der Kreditqualität werden die Kunden der Erste Group in folgende vier Risikokategorien zusammengefasst:
Niedriges Risiko. Typische regionale Kunden mit stabiler, langjähriger Beziehung zur Erste Group oder große, international renommierte Kunden. Sehr gute bis zufriedenstellende Finanzlage; geringe Eintrittswahrscheinlichkeit von finanziellen Schwierigkeiten im Vergleich zum jeweiligen Markt, in dem die Kunden tätig sind. Retailkunden mit einer langjährigen Geschäftsbeziehung zur Bank oder Kunden, die eine breite Produktpalette nutzen. Gegenwärtig oder in den letzten zwölf Monaten keine relevanten Zahlungsrückstände. Neugeschäft wird in der Regel mit Kunden dieser Risikokategorie getätigt.
Anmerkungsbedürftig. Potenziell labile Nicht-Retailkunden, die in der Vergangenheit eventuell bereits Zahlungsrückstände/ -ausfälle hatten oder mittelfristig Schwierigkeiten bei der Rückzahlung von Schulden haben könnten. Retailkunden mit eventuellen Zahlungsproblemen in der Vergangenheit, die zu einer frühzeitigen Mahnung führten. Diese Kunden zeigten in letzter Zeit meist ein gutes Zahlungsverhalten.
Erhöhtes Risiko. Der Kreditnehmer ist kurzfristig anfällig gegenüber negativen finanziellen und wirtschaftlichen Entwicklungen und weist eine erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeit auf. In einigen Fällen stehen Umstrukturierungsmaßnahmen bevor oder wurden bereits durchgeführt. Derartige Forderungen werden in der Regel in spezialisierten Risikomanagementabteilungen gehandhabt.
Notleidend (non-performing). Mindestens eines der Ausfallkriterien nach Artikel 178 CRR trifft auf den Kreditnehmer zu, unter anderem: volle Rückzahlung unwahrscheinlich; Zinszahlungen oder Kapitalrückzahlungen einer wesentlichen Forderung mehr als 90 Tage überfällig; Umschuldung mit Verlust für Kreditgeber; Realisierung eines Verlustes oder Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Die Erste Group wendet für alle Kundensegmente, einschließlich Retailkunden, die Kundensicht an; wenn ein Kunde bei einem Geschäft ausfällt, dann gelten auch die Transaktionen, bei denen der Kunde nicht ausgefallen ist, als notleidend.
Das Kreditrisikovolumen entspricht der Summe der folgenden Bilanzposten:
Das Kreditrisikovolumen entspricht dem Bruttobuchwert (bzw Nominalwert bei außerbilanziellen Posten) ohne Berücksichtigung von:
Das Kreditrisikovolumen der Erste Group stieg in der Berichtsperiode um EUR 9,3 Mrd (+2%).
| in EUR Mio | Kreditrisikovolumen Wertberichtigungen | Anpassungen | Buchwert | |
|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | ||||
| Kassenbestand und Guthaben - Sichteinlagen bei Kreditinstituten |
1456 | –2 | 0 | 1454 |
| Finanzinstrumente - HfT | 8500 | 0 | 0 | 8500 |
| Nicht handelsbezogene Schuldinstrumente - FVPL | 2697 | 0 | 0 | 2697 |
| Schuldverschreibungen | 1479 | 0 | 0 | 1479 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 1218 | 0 | 0 | 1218 |
| Schuldinstrumente - FVOCI | 9754 | –5 | 18 | 9767 |
| Schuldverschreibungen | 9754 | –5 | 18 | 9767 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Schuldinstrumente - AC | 299383 | –4103 | 0 | 295280 |
| Schuldverschreibungen | 57951 | –15 | 0 | 57937 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 22821 | –3 | 0 | 22818 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 218610 | –4085 | 0 | 214526 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen |
2960 | –50 | 0 | 2910 |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing | 5407 | –78 | 0 | 5328 |
| Schuldinstrumente die in Veräußerungsgruppen zum Verkauf stehen |
0 | 0 | 0 | 0 |
| Positiver Fair Value von Hedge Accounting Derivaten | 205 | 0 | 0 | 205 |
| Außerbilanzielle Risikopositionen | 77707 | –487 | 0 | 0 |
| Gesamt | 408068 | –4726 | 18 | 326141 |
| Dez 24 | ||||
| Kassenbestand und Guthaben - Sichteinlagen bei Kreditinstituten | 1196 | –2 | 0 | 1194 |
| Finanzinstrumente - HfT | 11322 | 0 | 0 | 11322 |
| Nicht handelsbezogene Schuldinstrumente - FVPL | 2576 | 0 | 0 | 2576 |
| Schuldverschreibungen | 1468 | 0 | 0 | 1468 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 1108 | 0 | 0 | 1108 |
| Schuldinstrumente - FVOCI | 9398 | –13 | 3 | 9388 |
| Schuldverschreibungen | 9398 | –13 | 3 | 9388 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Schuldinstrumente - AC | 292905 | –4011 | 0 | 288894 |
| Schuldverschreibungen | 52904 | –15 | 0 | 52889 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 26978 | –6 | 0 | 26972 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 213024 | –3991 | 0 | 209034 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige | ||||
| Forderungen | 2722 | –44 | 0 | 2677 |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing | 5331 | –83 | 0 | 5248 |
| Schuldinstrumente die in Veräußerungsgruppen zum Verkauf | ||||
| stehen | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Positiver Fair Value von Hedge Accounting Derivaten | 181 | 0 | 0 | 181 |
| Außerbilanzielle Risikopositionen | 73137 | –486 | 0 | 0 |
| Gesamt | 398766 | –4639 | 3 | 321479 |
Wertberichtigungen beinhalten Wertberichtigungen für Schuldinstrumente, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet sind (inkl. Forderungen aus Finanzierungsleasing und aus Lieferungen und Leistungen), sowie Wertberichtigungen und Rückstellungen für außerbilanzielle Risikopositionen. Anpassungen beziehen sich auf Fair Value Änderungen des Nettobuchwerts von Schuldinstrumente, die erfolgsneutral zum Fair Value bewertet werden.
| in EUR Mio | Niedriges Risiko |
Anmerkungs bedürftig |
Erhöhtes Risiko |
Notleidend | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | |||||
| Rohstoffe | 9825 | 3048 | 849 | 498 | 14219 |
| Energie | 17017 | 1343 | 254 | 47 | 18661 |
| Bau & Baustoffe | 13816 | 4178 | 909 | 445 | 19349 |
| Automobile | 6662 | 1432 | 334 | 275 | 8703 |
| Zyklische Konsumgüter | 6083 | 1955 | 515 | 332 | 8885 |
| Nicht-zyklische Konsumgüter | 9374 | 2036 | 290 | 187 | 11887 |
| Maschinenbau | 6623 | 1356 | 302 | 159 | 8440 |
| Transport | 8545 | 1506 | 305 | 121 | 10478 |
| TMT | 6635 | 1210 | 143 | 76 | 8065 |
| Gesundheit und Dienstleistungen | 10958 | 2367 | 377 | 159 | 13861 |
| Hotels und Freizeit | 8156 | 1781 | 491 | 347 | 10775 |
| Immobilien | 38804 | 6719 | 1857 | 1544 | 48924 |
| Öffentlicher Sektor | 85071 | 599 | 85 | 74 | 85830 |
| Finanzinstitutionen | 32146 | 704 | 235 | 28 | 33112 |
| Haushalte | 88791 | 12352 | 3809 | 1709 | 106661 |
| Sonstige | 213 | 2 | 1 | 3 | 219 |
| Gesamt | 348720 | 42588 | 10756 | 6004 | 408068 |
| Dez 24 | |||||
| Rohstoffe | 9975 | 2898 | 701 | 377 | 13951 |
| Energie | 16612 | 1469 | 375 | 44 | 18499 |
| Bau & Baustoffe | 13735 | 3843 | 865 | 417 | 18860 |
| Automobile | 6259 | 1598 | 300 | 420 | 8576 |
| Zyklische Konsumgüter | 5820 | 1779 | 523 | 343 | 8465 |
| Nicht-zyklische Konsumgüter | 9121 | 2049 | 278 | 182 | 11630 |
| Maschinenbau | 5764 | 1291 | 275 | 208 | 7538 |
| Transport | 8362 | 1615 | 279 | 119 | 10375 |
| TMT | 6622 | 1113 | 125 | 89 | 7949 |
| Gesundheit und Dienstleistungen | 9383 | 2299 | 333 | 175 | 12190 |
| Hotels und Freizeit | 7477 | 1913 | 497 | 359 | 10246 |
| Immobilien | 37915 | 6579 | 1698 | 1537 | 47729 |
| Öffentlicher Sektor | 86294 | 384 | 76 | 76 | 86830 |
| Finanzinstitutionen | 31599 | 1247 | 322 | 24 | 33192 |
| Haushalte | 84726 | 12310 | 3729 | 1650 | 102416 |
| Sonstige | 198 | 13 | 105 | 3 | 318 |
| Gesamt | 339862 | 42398 | 10481 | 6025 | 398766 |
| in EUR Mio | Niedriges Risiko |
Anmerkungs bedürftig |
Erhöhtes Risiko |
Notleidend | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | |||||
| Kernmärkte | 284484 | 39620 | 9895 | 5553 | 339552 |
| Österreich | 126697 | 14309 | 4792 | 3277 | 149076 |
| Tschechien | 77995 | 9999 | 1475 | 811 | 90281 |
| Rumänien | 24017 | 4090 | 705 | 530 | 29342 |
| Slowakei | 26043 | 4805 | 1873 | 442 | 33164 |
| Ungarn | 12166 | 2831 | 639 | 135 | 15771 |
| Kroatien | 13541 | 2577 | 333 | 293 | 16745 |
| Serbien | 4023 | 1008 | 78 | 65 | 5175 |
| Sonstige EU | 41490 | 1389 | 527 | 259 | 43665 |
| Sonstige Industrieländer | 16602 | 235 | 60 | 10 | 16906 |
| Emerging Markets | 6144 | 1345 | 275 | 182 | 7945 |
| Südosteuropa/GUS | 3632 | 854 | 242 | 103 | 4831 |
| Asien | 1501 | 55 | 7 | 10 | 1573 |
| Lateinamerika | 230 | 2 | 1 | 0 | 233 |
| Naher Osten/Afrika | 781 | 434 | 25 | 68 | 1309 |
| Gesamt | 348720 | 42588 | 10756 | 6004 | 408068 |
| Dez 24 | |||||
| Kernmärkte | 279809 | 39033 | 9676 | 5524 | 334043 |
| Österreich | 121943 | 14194 | 4465 | 3413 | 144016 |
| Tschechien | 77158 | 9676 | 1515 | 802 | 89151 |
| Rumänien | 24322 | 3997 | 876 | 389 | 29584 |
| Slowakei | 24621 | 4901 | 1701 | 422 | 31645 |
| Ungarn | 15369 | 2766 | 562 | 138 | 18835 |
| Kroatien | 12475 | 2611 | 469 | 298 | 15853 |
| Serbien | 3921 | 889 | 88 | 62 | 4960 |
| Sonstige EU | 41585 | 1686 | 466 | 307 | 44044 |
| Sonstige Industrieländer | 12458 | 245 | 49 | 9 | 12761 |
| Emerging Markets | 6010 | 1434 | 290 | 185 | 7918 |
| Südosteuropa/GUS | 3410 | 833 | 255 | 104 | 4602 |
| Asien | 1913 | 61 | 6 | 10 | 1990 |
| Lateinamerika | 271 | 1 | 1 | 0 | 273 |
| Naher Osten/Afrika | 416 | 538 | 28 | 70 | 1053 |
| Gesamt | 339862 | 42398 | 10481 | 6025 | 398766 |
Die Darstellung des Kreditrisikovolumens nach Ländern und Regionen erfolgt nach dem Risikoland von Schuldner:innen und Kontrahent:innen und umfasst auch Kreditnehmer:innen mit Sitz in einem anderen Land, wenn das wirtschaftliche Risiko im jeweiligen Risikoland besteht. Die Verteilung nach Regionen unterscheidet sich daher von der Zusammensetzung des Kreditrisikos nach geografischen Segmenten der Erste Group.
| in EUR Mio | Niedriges Risiko |
Anmerkungs bedürftig |
Erhöhtes Risiko |
Notleidend | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | |||||
| Österreich | 179314 | 16898 | 5448 | 3703 | 205363 |
| EBOe & Töchter | 49468 | 4623 | 1552 | 1105 | 56749 |
| Sparkassen | 66985 | 10956 | 3602 | 2256 | 83799 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft | 62861 | 1319 | 293 | 343 | 64815 |
| Zentral- und Osteuropa | 151370 | 25681 | 5301 | 2300 | 184653 |
| Tschechien | 78123 | 10244 | 1584 | 852 | 90803 |
| Rumänien | 22223 | 4104 | 706 | 507 | 27540 |
| Slowakei | 24043 | 4826 | 1925 | 443 | 31237 |
| Ungarn | 9710 | 2763 | 615 | 128 | 13216 |
| Kroatien | 13800 | 2770 | 399 | 309 | 17278 |
| Serbien | 3471 | 973 | 71 | 62 | 4578 |
| Sonstige(s) | 18035 | 10 | 8 | 0 | 18053 |
| Gesamt | 348720 | 42588 | 10756 | 6004 | 408068 |
| Dez 24 | |||||
| Österreich | 175979 | 16889 | 5231 | 3872 | 201970 |
| EBOe & Töchter | 47675 | 4425 | 1496 | 1013 | 54609 |
| Sparkassen | 65012 | 10806 | 3382 | 2279 | 81479 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft | 63292 | 1657 | 352 | 580 | 65882 |
| Zentral- und Osteuropa | 147463 | 25495 | 5250 | 2152 | 180360 |
| Tschechien | 77312 | 10155 | 1540 | 838 | 89845 |
| Rumänien | 22410 | 4036 | 861 | 389 | 27696 |
| Slowakei | 22493 | 4918 | 1745 | 418 | 29575 |
| Ungarn | 8874 | 2726 | 543 | 132 | 12276 |
| Kroatien | 13037 | 2806 | 479 | 315 | 16637 |
| Serbien | 3337 | 853 | 82 | 61 | 4332 |
| Sonstige(s) | 16420 | 15 | 1 | 0 | 16436 |
| Gesamt | 339862 | 42398 | 10481 | 6025 | 398766 |
| in EUR Mio | Niedriges Risiko |
Anmerkungs bedürftig |
Erhöhtes Risiko |
Notleidend | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | |||||
| Privatkunden | 71862 | 13458 | 3852 | 1741 | 90913 |
| Firmenkunden | 112241 | 17800 | 3042 | 2001 | 135084 |
| Kapitalmarktgeschäft | 25860 | 273 | 138 | 0 | 26272 |
| BSM & LCC | 71649 | 94 | 115 | 6 | 71863 |
| Sparkassen | 66985 | 10956 | 3602 | 2256 | 83799 |
| GCC | 122 | 9 | 8 | 0 | 138 |
| Gesamt | 348720 | 42588 | 10756 | 6004 | 408068 |
| Dez 24 | |||||
| Privatkunden | 67961 | 13488 | 3864 | 1650 | 86964 |
| Firmenkunden | 107666 | 17253 | 2911 | 2088 | 129919 |
| Kapitalmarktgeschäft | 28733 | 746 | 206 | 1 | 29686 |
| BSM & LCC | 70368 | 92 | 117 | 6 | 70583 |
| Sparkassen | 65012 | 10806 | 3382 | 2279 | 81479 |
| GCC | 122 | 13 | 1 | 0 | 136 |
| Gesamt | 339862 | 42398 | 10481 | 6025 | 398766 |
| Nicht | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | wertgemindert nach IFRS 9 |
Gesamt |
| Jun 25 | ||||||
| Österreich | 161448 | 25973 | 3634 | 64 | 14243 | 205363 |
| EBOe & Töchter | 47884 | 6895 | 1083 | 19 | 868 | 56749 |
| Sparkassen | 62684 | 16165 | 2218 | 46 | 2686 | 83799 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft | 50880 | 2913 | 333 | 0 | 10690 | 64815 |
| Zentral- und Osteuropa | 156321 | 12597 | 2095 | 305 | 13335 | 184653 |
| Tschechien | 80435 | 5189 | 764 | 90 | 4326 | 90803 |
| Rumänien | 23525 | 1842 | 494 | 37 | 1642 | 27540 |
| Slowakei | 25022 | 2226 | 399 | 115 | 3476 | 31237 |
| Ungarn | 9365 | 1241 | 103 | 27 | 2479 | 13216 |
| Kroatien | 14502 | 1826 | 293 | 18 | 639 | 17278 |
| Serbien | 3472 | 273 | 42 | 18 | 772 | 4578 |
| Sonstige(s) | 17968 | 2 | 0 | 0 | 82 | 18053 |
| Gesamt | 335737 | 38572 | 5729 | 370 | 27660 | 408068 |
| Dez 24 | ||||||
| Österreich | 156474 | 25257 | 3787 | 64 | 16387 | 201970 |
| EBOe & Töchter | 46276 | 6697 | 996 | 19 | 620 | 54609 |
| Sparkassen | 61449 | 15360 | 2244 | 45 | 2381 | 81479 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft Zentral- und Osteuropa |
48749 150805 |
3200 15127 |
547 1944 |
0 319 |
13386 12164 |
65882 180360 |
| Tschechien | 77490 | 7215 | 740 | 94 | 4305 | 89845 |
| Rumänien | 23631 | 2466 | 379 | 33 | 1187 | 27696 |
| Slowakei | 23396 | 2295 | 374 | 125 | 3385 | 29575 |
| Ungarn | 8986 | 1129 | 107 | 32 | 2021 | 12276 |
| Kroatien | 14026 | 1706 | 301 | 16 | 587 | 16637 |
| Serbien | 3276 | 316 | 41 | 20 | 680 | 4332 |
| Sonstige(s) | 16370 | 3 | 0 | 0 | 63 | 16436 |
| Gesamt | 323649 | 40387 | 5732 | 383 | 28615 | 398766 |
| Nicht | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | wertgemindert nach IFRS 9 |
Gesamt |
| Jun 25 | ||||||
| Privatkunden | 79035 | 8635 | 1689 | 98 | 1456 | 90913 |
| Firmenkunden | 105883 | 13399 | 1816 | 226 | 13761 | 135084 |
| Kapitalmarktgeschäft | 16472 | 288 | 0 | 0 | 9512 | 26272 |
| BSM & LCC | 71606 | 83 | 5 | 0 | 168 | 71863 |
| Sparkassen | 62684 | 16165 | 2218 | 46 | 2686 | 83799 |
| GCC | 58 | 2 | 0 | 0 | 78 | 138 |
| Gesamt | 335737 | 38572 | 5729 | 370 | 27660 | 408068 |
| Dez 24 | ||||||
| Privatkunden | 74104 | 9906 | 1598 | 103 | 1253 | 86964 |
| Firmenkunden | 100583 | 14740 | 1883 | 235 | 12477 | 129919 |
| Kapitalmarktgeschäft | 17139 | 292 | 1 | 0 | 12253 | 29686 |
| BSM & LCC | 70300 | 86 | 6 | 0 | 190 | 70583 |
| Sparkassen | 61449 | 15360 | 2244 | 45 | 2381 | 81479 |
| GCC | 73 | 3 | 0 | 0 | 59 | 136 |
| Gesamt | 323649 | 40387 | 5732 | 383 | 28615 | 398766 |
Stufe 1 und Stufe 2 umfassen nicht wertgeminderte Kreditrisiken, während Stufe 3 wertgeminderte Kreditrisiken beinhaltet. POCI (Purchased or Originated Credit Impaired) Risikopositionen bestehen aus Kreditrisiken, die bereits beim Erwerb oder bei der Vergabe wertgemindert sind.
Die ausgefallenen POCI-Kreditrisiken beliefen sich auf EUR 186 Mio (EUR 186 Mio), die nicht ausgefallenen auf EUR 184 Mio (EUR 197 Mio).
Die allgemeinen Grundsätze und Standards betreffend Wertberichtigungen für Kreditverluste sind in der Erste Group in internen Richtlinien geregelt. Gemäß IFRS 9 werden Wertberichtigungen für Kreditverluste für sämtliche Positionen des Kreditrisikovolumens berechnet, die zu fortgeführten Anschaffungskosten oder erfolgsneutral zum Fair Value bewertet werden. Sie umfassen Schuldverschreibungen, Kredite und Darlehen, Sichteinlagen auf Nostrokonten bei Geschäftsbanken, Forderungen aus Finanzierungsleasing sowie Forderungen aus Lieferungen und Leistungen. Zusätzlich werden Wertberichtigungen für Finanzgarantien und nicht ausgenutzte Kreditzusagen berechnet, sofern sie in den Anwendungsbereich der IFRS 9 Bestimmungen fallen.
Für weitere Details verweisen wir auf den Geschäftsbericht 2024, Konzernabschluss, Risiko und Kapitalmanagement Note Bemessung des erwarteten Kreditverlustes.
| Transfer zwischen |
Sonstige Änderungen im Kreditrisiko |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stand zum | Zugänge | Ausbuchungen | Stufen | (netto) | Sonstige | Stand zum |
| Jän 25 | Jun 25 | ||||||
| Stufe 1 | –9 | –1 | 1 | 0 | 0 | 0 | –9 |
| Stufe 2 | –2 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | –2 |
| Stufe 3 | –4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –4 |
| Gesamt | –15 | –1 | 1 | 0 | 0 | 0 | –15 |
| Jän 24 | Jun 24 | ||||||
| Stufe 1 | –10 | –1 | 2 | 0 | 0 | 0 | –9 |
| Stufe 2 | –3 | 0 | 0 | –1 | 1 | 0 | –3 |
| Stufe 3 | –4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –4 |
| Gesamt | –17 | –1 | 2 | –1 | 0 | 0 | –17 |
| in EUR Mio | Stand zum | Zugänge | Ausbuchungen | Transfer zwischen Stufen |
Sonstige Änderungen im Kreditrisiko (netto) |
Sonstige | Stand zum |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Jän 25 | Jun 25 | ||||||
| Stufe 1 | –6 | –5 | 4 | 0 | 3 | 0 | –3 |
| Stufe 2 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stufe 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamt | –6 | –5 | 4 | 0 | 3 | 0 | –3 |
| Jän 24 | Jun 24 | ||||||
| Stufe 1 | –8 | –8 | 5 | 0 | 3 | 0 | –8 |
| Stufe 2 | –3 | 0 | 3 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Stufe 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamt | –12 | –9 | 8 | 0 | 4 | 0 | –9 |
| in EUR Mio | Stand zum | Zugänge | Ausbuch ungen |
Transfer zwischen Stufen |
Sonstige Änderungen im Kredit risiko (netto) |
Abschreib ungen |
Sonstige | Stand zum |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Jän 25 | Jun 25 | |||||||
| Stufe 1 | –366 | –143 | 42 | 294 | –212 | 0 | –1 | –386 |
| Regierungen | –5 | –3 | 2 | 3 | –3 | 0 | 2 | –4 |
| Sonstige Finanzinstitute | –12 | –9 | 8 | 5 | –4 | 0 | 1 | –11 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –204 | –77 | 20 | 126 | –81 | 0 | –3 | –218 |
| Haushalte | –145 | –54 | 12 | 160 | –125 | 0 | –1 | –153 |
| Stufe 2 | –1263 | –70 | 115 | –318 | 326 | 0 | –7 | –1217 |
| Regierungen | –16 | 0 | 0 | –2 | 4 | 0 | 5 | –8 |
| Sonstige Finanzinstitute | –17 | –3 | 19 | –25 | 15 | 0 | 0 | –11 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –770 | –58 | 69 | –137 | 136 | 0 | –10 | –770 |
| Haushalte | –460 | –9 | 26 | –154 | 171 | 0 | –3 | –428 |
| Stufe 3 | –2289 | –38 | 143 | –30 | –347 | 146 | 4 | –2411 |
| Regierungen | –4 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | –3 |
| Sonstige Finanzinstitute | –28 | –1 | 2 | 0 | –3 | 0 | 0 | –30 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –1247 | –24 | 80 | –10 | –213 | 75 | 5 | –1334 |
| Haushalte | –1009 | –13 | 61 | –20 | –132 | 71 | –1 | –1043 |
| POCI | –73 | 0 | 2 | 0 | –4 | 5 | –1 | –71 |
| Regierungen | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 | 0 | 0 | –1 |
| Sonstige Finanzinstitute | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –54 | 0 | 1 | 0 | –4 | 3 | 0 | –55 |
| Haushalte | –19 | 0 | 1 | 0 | 1 | 2 | –1 | –16 |
| Gesamt | –3991 | –251 | 302 | –54 | –237 | 151 | –6 | –4085 |
| Jän 24 | Jun 24 | |||||||
| Stufe 1 | –357 | –151 | 43 | 382 | –299 | 0 | –2 | –384 |
| Regierungen | –5 | –1 | 1 | 1 | –1 | 0 | 0 | –5 |
| Sonstige Finanzinstitute | –9 | –6 | 3 | 8 | –6 | 0 | 0 | –10 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –188 | –81 | 26 | 167 | –121 | 0 | –1 | –198 |
| Haushalte | –155 | –63 | 13 | 206 | –172 | 0 | –1 | –171 |
| Stufe 2 | –1401 | –153 | 154 | –395 | 446 | 0 | 9 | –1339 |
| Regierungen | –19 | 0 | 0 | –1 | 0 | 0 | 0 | –20 |
| Sonstige Finanzinstitute | –10 | –12 | 1 | –10 | 15 | 0 | 0 | –16 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –835 | –124 | 121 | –196 | 216 | 0 | 3 | –816 |
| Haushalte | –536 | –16 | 32 | –188 | 215 | 0 | 6 | –488 |
| Stufe 3 | –2072 | –117 | 229 | –46 | –330 | 133 | 17 | –2186 |
| Regierungen | –5 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | –5 |
| Sonstige Finanzinstitute | –28 | –1 | 1 | 0 | –1 | 1 | 0 | –29 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –1082 | –90 | 163 | –26 | –205 | 75 | 8 | –1159 |
| Haushalte | –957 | –26 | 66 | –20 | –124 | 58 | 10 | –994 |
| POCI | –85 | 0 | 4 | 0 | –7 | 5 | 0 | –83 |
| Regierungen | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Sonstige Finanzinstitute | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Nicht finanzielle Gesellschaften | –60 | 0 | 2 | 0 | –4 | 2 | 0 | –60 |
| Haushalte | –25 | 0 | 2 | 0 | –3 | 3 | 0 | –23 |
| Gesamt | –3915 | –421 | 429 | –59 | –189 | 138 | 24 | –3993 |
| in EUR Mio | Stand zum | Zugänge | Ausbuch ungen |
Transfer zwischen Stufen |
Sonstige Änderungen im Kredit risiko (netto) |
Abschreib ungen |
Sonstige | Stand zum |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Jän 25 | Jun 25 | |||||||
| Stufe 1 | –10 | –4 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | –11 |
| Stufe 2 | –8 | 0 | 1 | –1 | –1 | 1 | 0 | –7 |
| Stufe 3 | –26 | 0 | 1 | –7 | –1 | 2 | 0 | –31 |
| POCI | –1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 |
| Gesamt | –44 | –4 | 4 | –7 | –1 | 3 | –1 | –50 |
| Jän 24 | Jun 24 | |||||||
| Stufe 1 | –11 | –6 | 3 | 1 | 1 | 0 | 0 | –12 |
| Stufe 2 | –10 | 0 | 2 | –1 | 0 | 0 | 0 | –9 |
| Stufe 3 | –41 | 0 | 2 | 0 | 8 | 3 | 0 | –28 |
| POCI | –1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 |
| Gesamt | –63 | –6 | 7 | 0 | 9 | 3 | 0 | –50 |
| in EUR Mio | Stand zum | Zugänge | Ausbuchungen | Transfer zwischen Stufen |
Sonstige Änderungen im Kreditrisiko (netto) |
Sonstige | Stand zum |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Jän 25 | Jun 25 | ||||||
| Stufe 1 | –3 | –1 | 0 | 1 | –2 | 0 | –3 |
| Stufe 2 | –9 | 0 | 0 | 0 | 8 | 0 | –1 |
| Stufe 3 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 |
| Gesamt | –13 | –1 | 0 | 1 | 6 | 0 | –5 |
| Jän 24 | Jun 24 | ||||||
| Stufe 1 | –5 | –1 | 1 | 0 | 0 | 0 | –4 |
| Stufe 2 | –9 | 0 | 0 | –1 | 0 | 0 | –9 |
| Stufe 3 | –1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 |
| Gesamt | –14 | –1 | 2 | 0 | –1 | 0 | –14 |
| in EUR Mio | Stand zum | Zugänge | Ausbuch ungen |
Transfer zwischen Stufen |
Sonstige Änderungen im Kredit risiko (netto) |
Abschreib ungen |
Sonstige | Stand zum |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Jän 25 | Jun 25 | |||||||
| Stufe 1 | –20 | –4 | 1 | 6 | –6 | 0 | 0 | –23 |
| Stufe 2 | –31 | 0 | 1 | –7 | 14 | 0 | 0 | –24 |
| Stufe 3 | –32 | 0 | 3 | –2 | –2 | 1 | 0 | –31 |
| POCI | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamt | –83 | –4 | 5 | –4 | 6 | 1 | 0 | –78 |
| Jän 24 | Jun 24 | |||||||
| Stufe 1 | –17 | –4 | 0 | 6 | –5 | 0 | 0 | –19 |
| Stufe 2 | –33 | 0 | 0 | –7 | 7 | 0 | 0 | –32 |
| Stufe 3 | –40 | 0 | 3 | –3 | 2 | 4 | 0 | –34 |
| POCI | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamt | –90 | –4 | 3 | –4 | 5 | 4 | 0 | –86 |
Die Parameter werden dahingehend festgelegt, dass sie das Risiko als zeitpunktbezogenes (point-in-time) Maß unter Berücksichtigung zukunftsbezogener Informationen (forward-looking information, FLI) wiedergeben. Dafür werden eine Basisprognose und Alternativszenarien für ausgewählte volkswirtschaftliche Variablen erstellt. Die Alternativszenarien (positiv und negativ) werden, gemeinsam mit der Szenariengewichtung, von den Basisprognosen abgeleitet. Die Basisprognosen werden mit wenigen Ausnahmen intern von der Research-Abteilung der Erste Group erstellt. Mithilfe dieser Szenarien werden die "neutralen" Ausfallwahrscheinlichkeiten (und teilweise auch beim Verlust bei Ausfall) durch makroökonomische Modelle angepasst, die eine Verbindung zwischen relevanten makroökonomischen Variablen und Risikotreibern herstellen. Es werden dabei dieselben makroökonomischen Modelle wie für interne und regulatorische Stresstests verwendet. Zukunftsbezogene Informationen werden bei der Bestimmung des erwarteten Kreditverlustes in den ersten drei Jahren berücksichtigt. Die Bestimmung der Parameter für die verbleibende Laufzeit ab dem vierten Jahr erfolgt auf Grundlage von zyklusbezogenen Beobachtungen.
Für weitere Details verweisen wir auf den Geschäftsbericht 2024, Konzernabschluss, Risiko und Kapitalmanagement, Note 40, Szenarien für die Berücksichtigung zukunftsbezogener Informationen und Krisenauswirkungen.
Die Erste Group hat die FLI im zweiten Quartal 2025 auf Basis der offengelegten Prognosen für das Basis-, Abwärts- und Aufwärtsszenario überprüft. Bei den lokalen Modellen der Erste Bank Croatia (EBC) wurden die zum Jahresende 2024 angewendeten FLI-Werte beibehalten, da die neuen makroökonomischen Prognosen keine wesentlichen Auswirkungen auf die erwarteten Kreditausfälle (ECL) hatten. Basierend auf der Bewertung der Bedingungen (Exit-Triggers) für die Anwendung von FLI-Anpassungen innerhalb der Modelle, entschied sich die Erste Group, den bisherigen Ansatz beizubehalten, das Comprehensive Stress Test-Szenario (CST) weiterhin in die Modellierung des Abwärtsszenarios in allen lokalen und zentralen Modellen einzubeziehen. In Österreich wurden die lokalen Modelle bereits im Jahr 2024 angepasst, da dort eine Risikomaterialisierung beobachtet wurde. Infolgedessen wurde das CST-Szenario für diese Modelle ausgeschlossen.
Die Bank legt die Sensitivität des Staging und der erwarteten Kreditausfälle (ECL) gegenüber makroökonomischen Szenarien im Abschnitt "Kollektive Bewertung" weiter unten offen.
Die Erste Group erwartet für das Jahr 2025 eine leichte Abschwächung der Konjunktur im Euroraum. Hauptursache ist die Eskalation der globalen Handelskonflikte, die ihren Ursprung in den USA hat. Trotz dieser Belastung wird die Wirtschaft im Euroraum durch steigende Reallöhne und weiterhin günstige Finanzierungsbedingungen gestützt. Vor diesem Hintergrund prognostiziert die Erste Group einen moderaten Rückgang des BIP-Wachstums auf 0,8% im Jahr 2025.
Mittelfristig haben sich die Wachstumsaussichten jedoch etwas aufgehellt. Ausschlaggebend dafür sind insbesondere das umfangreiche deutsche Konjunkturpaket in Höhe von 500 Milliarden Euro über die nächsten zehn Jahre sowie die Lockerung der fiskalischen Regeln zur Unterstützung der Verteidigungsausgaben aller EU-Mitgliedsstaaten. Mit der jüngsten Zinssenkung um 25 Basispunkte im Juni sieht sich die EZB (Einlagenzins nun bei 2%) gut aufgestellt, um den aktuellen Unsicherheiten zu begegnen. Zwar rechnet die Erste Group nicht mit weiteren Zinssenkungen, jedoch haben sich die Abwärtsrisiken für den Zinsausblick erhöht. Solange die fundamentalen Wirtschaftsdaten solide bleiben und die Finanzierungsbedingungen günstig sind, wird eine weitere geldpolitische Lockerung durch die EZB nicht erwartet.
Der andauernde Krieg in der Ukraine sowie neu aufflammende Konflikte im Nahen Osten bleiben bedeutende Risikofaktoren. Hinzu kommt die Unsicherheit über die Handelspolitik der neuen US-Regierung unter Präsident Trump, die ein weiteres Risiko darstellt. Die USA haben kürzlich die Einführung umfangreicher Zölle gegenüber Handelspartnern angekündigt. Die Verhandlungen mit der EU dauern noch an. Sollten die USA die Zölle auf EU-Importe über das derzeit temporär geltende Niveau von 10% hinaus anheben, würde dies den Handel und das Wirtschaftswachstum stärker belasten als im Basisszenario angenommen. In diesem Fall würden sich die Abwärtsrisiken insbesondere für das Export- und Investitionswachstum im Euroraum in den Jahren 2025 und 2026 deutlich erhöhen.
Vor dem Hintergrund des andauernden Kriegs zwischen Russland und der Ukraine bleibt die Versorgungssicherheit mit Energie ein zentrales Thema für die EU. Diese ist zunehmend auf Flüssigerdgas (LNG) aus geografisch weiter entfernten Exportländern wie den USA oder Staaten im Nahen Osten angewiesen. Störungen im globalen LNG-Handel könnten gravierende Auswirkungen auf die Energiepreise in der EU haben. Ein rascher Anstieg – ausgelöst durch jegliche Form von Lieferunterbrechungen – könnte die EZB zu einer deutlich restriktiveren Geldpolitik zwingen, um die Inflation unter Kontrolle zu halten. Dies würde sich auf die gesamte Zinsstrukturkurve auswirken und könnte die wirtschaftliche Erholung zusätzlich belasten.
Darüber hinaus führt der rasche Ausbau von Investitionen in grüne Energie zu erhöhter Volatilität und Instabilität im europäischen Stromnetz. Kurzfristige Schwankungen in der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen können das Netz stark belasten und zu temporären Preisspitzen bei Strom führen – wie zuletzt in Spanien beobachtet. Solche Preissprünge könnten die industrielle Produktion beeinträchtigen und die Kaufkraft der Verbraucher schwächen, was sich negativ auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld auswirken würde.
Ein rascher Anstieg der Zinssätze stellt ein Risiko für die Investitionstätigkeit von Unternehmen und Konsumenten dar. Allerdings haben sich die Aufwärtsrisiken für das Zinsniveau zuletzt verringert. Dennoch könnte ein solches Zinsumfeld dazu führen, dass die Investitionen geringer ausfallen als im Basisszenario derzeit angenommen.
Generell führt ein Anstieg des harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) – insbesondere bei Strom- und Gasrechnungen – zu einer Verringerung des verfügbaren Einkommens und dämpft den privaten Konsum. Vor dem Hintergrund der hohen Staatsschulden infolge der Pandemie in Kombination mit steigenden Militärausgaben und expansiven Fiskalpolitiken (insbesondere in Frankreich) könnten Investoren zunehmend die Tragfähigkeit der Staatsverschuldung einzelner Länder infrage stellen.
Sollte sich die globale Industrie schneller und kräftiger erholen als im Basisszenario angenommen – unterstützt durch ausbleibende oder geringere handelspolitische Maßnahmen der neuen US-Regierung –, hätte dies unmittelbare positive Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft, die sich bereits seit zwei Jahren in einer Rezession befindet. Angesichts der engen wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen Deutschland und anderen großen Volkswirtschaften des Euroraumes würde eine stärkere und schnellere Erholung der deutschen Industrie auch die gesamte Industrie im Euroraum positiv beeinflussen. Eine beschleunigte Erholung der europäischen Industrie würde dem BIP-Wachstum in den Jahren 2025 und 2026 einen spürbaren Impuls verleihen, da die Investitionstätigkeit schneller und kräftiger anziehen würde als derzeit im Basisszenario erwartet. In einem solchen Szenario wäre auch mit einer spürbaren Verbesserung der Konsumentenstimmung zu rechnen.
Der private Konsum würde in den Jahren 2025 und 2026 einen stärkeren Beitrag zum Wirtschaftswachstum leisten als im Basisszenario angenommen. Auch der Dienstleistungssektor würde von einer verbesserten und höheren Konsumentenstimmung profitieren. Allerdings setzt dieses Szenario voraus, dass sich der inflationäre Druck – insbesondere im Dienstleistungsbereich – weiter schrittweise abschwächt. Andernfalls könnten die erwarteten Zinssenkungen der EZB im Jahr 2025 gefährdet werden.
Nachfolgend fassen wir die erwartete BIP-Entwicklung für alle Regionen, Szenarien sowie deren Gewichtungen zusammen – als zentralen Indikator für die makroökonomische Lage. Im Fall von Group (Large) Corporate-Kunden entsprechen die berücksichtigten BIP-Szenarien jenen der unten dargestellten Einzelstaaten, beinhalten jedoch zusätzlich BIP-Prognosen für Deutschland. Zusätzlich legen wir die wichtigsten Variablen des Makro-Shift-Modells in den bedeutendsten Regionen offen.
Österreich, Tschechien, die Slowakei und Rumänien werden dargestellt, da sie den höchsten Anteil am Kreditrisiko, an den erwarteten Kreditausfällen (ECL) sowie am FLI-Anteil innerhalb der ECL-Bewertung aufweisen. Die Makro-Shift-Modelle sind für die drei Haupt-Unterportfolios kalibriert: Privatkunden, Kleinstunternehmen und sonstiges Firmenkundengeschäft. Die unten offengelegten Modellkalibrierungen und Variablen sind in die Bewertung der erwarteten Kreditausfälle zum Stichtag 30. Juni 2025 eingeflossen. Das Basisszenario sowie das gewichtete Szenarioergebnis für die wichtigsten makroökonomischen Variablen werden für die Jahre 2025 bis 2027 in tabellarischer Form dargestellt.
| Eintrittswahr scheinlichkeit |
|||||
|---|---|---|---|---|---|
| Szenario | 2025-2027 | 2025 | 2026 | 2027 | |
| Jun 25 | |||||
| Positiv | 24% | 22 | 30 | 37 | |
| Österreich | Basis | 50% | –05 | 03 | 10 |
| Negativ | 26% | –33 | –25 | –18 | |
| Positiv | 24% | 35 | 47 | 47 | |
| Tschechien | Basis | 50% | 14 | 26 | 26 |
| Negativ | 26% | –45 | –21 | 01 | |
| Positiv | 28% | 43 | 40 | 43 | |
| Slowakei | Basis | 50% | 18 | 15 | 18 |
| Negativ | 22% | –50 | –30 | –07 | |
| Positiv | 24% | 52 | 65 | 64 | |
| Rumänien | Basis | 50% | 18 | 31 | 30 |
| Negativ | 26% | –28 | –07 | –01 | |
| Positiv | 22% | 32 | 54 | 53 | |
| Ungarn | Basis | 50% | 08 | 30 | 29 |
| Negativ | 28% | –52 | –20 | 01 | |
| Positiv | 28% | 48 | 55 | 45 | |
| Kroatien | Basis | 50% | 29 | 28 | 25 |
| Negativ | 22% | –30 | –12 | 02 | |
| Positiv | 26% | 52 | 60 | 66 | |
| Serbien | Basis | 50% | 31 | 39 | 45 |
| Negativ | 24% | –15 | 03 | 14 | |
| Positiv | 26% | 21 | 30 | 36 | |
| Deutschland | Basis | 50% | 00 | 09 | 15 |
| Negativ | 24% | –33 | –23 | –09 | |
| Dez 24 | |||||
| Positiv | 23% | 33 | 32 | 36 | |
| Österreich | Basis | 50% | 09 | 08 | 12 |
| Negativ | 27% | –18 | –19 | –15 | |
| Positiv | 22% | 46 | 47 | 46 | |
| Tschechien | Basis | 50% | 26 | 27 | 26 |
| Negativ | 28% | –39 | –21 | 01 | |
| Positiv | 28% | 44 | 43 | 46 | |
| Slowakei | Basis | 50% | 20 | 19 | 22 |
| Negativ | 22% | –49 | –28 | –05 | |
| Positiv | 26% | 44 | 56 | 50 | |
| Rumänien | Basis | 50% | 12 | 24 | 18 |
| Negativ | 24% | –30 | –10 | –07 | |
| Positiv | 19% | 44 | 60 | 57 | |
| Ungarn | Basis | 50% | 20 | 36 | 33 |
| Negativ | 31% | –44 | –18 | 05 | |
| Positiv | 28% | 48 | 55 | 45 | |
| Kroatien | Basis | 50% | 29 | 28 | 25 |
| Negativ | 22% | –30 | –12 | 02 | |
| Positiv | 21% | 67 | 65 | 67 | |
| Serbien | Basis | 50% | 45 | 43 | 45 |
| Negativ | 29% | –08 | 05 | 13 | |
| Positiv | 24% | 28 | 34 | 31 | |
| Deutschland | Basis | 50% | 08 | 14 | 11 |
| Negativ | 26% | –32 | –20 | –10 |
| Basisszenario und szenariogewichtete Ergebnisse der wichtigsten Variablen in den wichtigsten Kernmärkten | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Basisszenario | Szenariogewichtete Ergebnisse | ||||||
| 2025 | 2026 | 2027 | 2025 | 2026 | 2027 | ||
| Jun 25 | |||||||
| Österreich | |||||||
| BIP-Wachstum | –05 | 03 | 10 | –06 | 02 | 09 | |
| Inflation | 24 | 21 | 20 | 24 | 21 | 20 | |
| Nominaler Zinssatz (10J) | 28 | 27 | 27 | 29 | 27 | 27 | |
| Tschechien | |||||||
| Arbeitslosenquote | 33 | 35 | 35 | 36 | 39 | 39 | |
| Inflation (EPI) | 1473 | 1503 | 1540 | 1475 | 1504 | 1542 | |
| Slowakei | |||||||
| Arbeitslosenquote | 53 | 57 | 56 | 52 | 59 | 58 | |
| Inflation | 38 | 30 | 23 | 40 | 31 | 20 | |
| Rumänien | |||||||
| BIP-Wachstum | 18 | 31 | 30 | 14 | 29 | 30 | |
| Zinssatz (ROBOR 3M) | 56 | 47 | 44 | 56 | 48 | 44 | |
| Inflation (VPI) | 47 | 35 | 27 | 52 | 36 | 26 | |
| Dez24 | |||||||
| Österreich | |||||||
| BIP-Wachstum | 09 | 08 | 12 | 07 | 06 | 10 | |
| Inflation | 17 | 15 | 20 | 18 | 16 | 21 | |
| Nominaler Zinssatz (10J) | 23 | 23 | 23 | 23 | 23 | 23 | |
| Tschechien | |||||||
| Arbeitslosenquote | 34 | 35 | 35 | 37 | 40 | 40 | |
| Inflation (EPI) | 1478 | 1510 | 1541 | 1482 | 1515 | 1546 | |
| Slowakei | |||||||
| Arbeitslosenquote | 55 | 53 | 51 | 54 | 56 | 53 | |
| Inflation | 45 | 30 | 23 | 46 | 32 | 20 | |
| Rumänien | |||||||
| BIP-Wachstum | 12 | 24 | 18 | 10 | 24 | 20 | |
| Zinssatz (ROBOR 3M) | 52 | 44 | 43 | 52 | 44 | 42 | |
| Inflation (VPI) | 41 | 32 | 31 | 45 | 32 | 28 |
Zusätzlich zur standardmäßigen Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos wendet die Erste Group eine kollektive Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos an, d.h. eine Verschiebung in die Stufe 2 auf der Grundlage vordefinierter Portfoliomerkmale angesichts neu auftretender Risiken, die von Standardmodellen nicht erfasst werden. Diese Vorgehensweise ist mit allen betroffenen Tochtergesellschaften und Geschäftsbereichen abgestimmt und von den jeweiligen Führungsgremien der Erste Group genehmigt. Ausnahmen von der kollektiven Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos waren erforderlich, wenn Besonderheiten festgestellt wurden und ordnungsgemäß dokumentiert wurde, warum sich diese anders verhalten als der Rest des Portfolios.
Im Juni 2025 hat die Erste Group eine kollektive Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos (Industrie Stage Overlay) für Branchen angewandt, die gemäß der Branchenstrategie ausgewählt wurden, um sicherzustellen, dass sie die Risiken und Änderungen in der Risikobewertung widerspiegelt, denen das Portfolio ausgesetzt ist. Für weitere Einzelheiten wird auf den Geschäftsbericht 2024, Konzernabschluss, Risiko- und Kapitalmanagement, Bemessung des erwarteten Kreditverlustes verwiesen.
Vom gesamten Kreditrisikovolumen in Höhe von EUR 408 Mrd (EUR 399 Mrd) entfallen auf das Portfolio, das einer kollektiven Stufenbewertung (Industrie Stage Overlay) unterliegt, EUR 83 Mrd, davon sind EUR 18 Mrd in Stufe 2 (hiervon EUR 7 Mrd aufgrund der Anwendung des Industrie Stage Overlays).
In Tschechien und in Kroatien kam das lokale Risikomanagement im Jahr 2022 zum Schluss, dass durch die Neukalibrierung des FLI-Makroshift-Modells für Privatpersonen die aktuelle Situation nicht ausreichend berücksichtigt wird. Daher wurde zusätzlich eine kollektive Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos für Privatpersonen eingeführt, welche immer noch angewendet wird. Dies führte zu einem zusätzlichen Kreditrisikovolumen in Stufe 2 von EUR 1 Mrd zum 30. Juni 2025 und einer Erhöhung des zugewiesenen erwarteten Kreditverlustes (ECL) um EUR 17 Mio.
Im September 2024 wurde in Tschechien aufgrund von Überschwemmungen in Teilen Zentraleuropas eine neue kollektive Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos eingeführt, um physische Risiken abzudecken. Im zweiten Quartal 2025 wurden diese Regelungen aufgehoben – die Bewertung des Exit-Triggers ergab, dass seit September 2024 keine Verschlechterung des betroffenen Portfolios festgestellt wurde. Dies führte zur Auflösung von zugewiesenen erwarteten Kreditausfällen (ECL) in Höhe von EUR 15 Mio.
Die folgenden Analysetabellen zeigen die Auswirkungen der Stage-Overlays (der kollektiven Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos) und der zukunftsbezogenen Informationen sowohl auf die Verschiebung von Kreditrisikovolumen in Stufe 2 als auch den daraus resultierenden Anstieg der Wertberichtigungen. Zusätzlich werden Sensitivitäten in den Basis-, Positiv- und Negativszenarien simuliert, wobei die Auswirkungen nach geografischen Segmenten angegeben werden.
Im Juni 2025 betrug das Kreditrisikovolumen in Stufe 2 aufgrund der Anwendung kollektiver Bewertung der signifikanten Erhöhung des Kreditrisikos (Industrie Stage Overlay) EUR 6.687 Mio (EUR 6.559 Mio); dadurch sind zusätzliche Wertberichtigungen in Höhe von EUR 121 Mio (EUR 122 Mio) angefallen.
Wie oben beschrieben, wurden die zukunftsbezogenen Informationen (FLI) auf Basis der Makroszenarien im zweiten Quartal 2025 aktualisiert. Infolgedessen ist das Kreditvolumen aufgrund zukunftsbezogener Informationen in Stufe 2 zum Stichtag Juni 2025 auf EUR 3.756 Mio gestiegen (im Vergleich zu EUR 3.599 Mio im Dezember 2024). Die Wertberichtigungen, die in Stufe 2 aufgrund angepasster zukunftsbezogener Informationen ausgewiesen werden, betragen im Juni 2025 EUR 343 Mio (EUR 326 Mio).
Die Szenariosimulation beinhaltet Sensitivitätsanalysen, die ausschließlich Veränderungen aufgrund der unterschiedlichen Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigen, die sich aus einer jeweils 100%-Gewichtung des Basis-, Positiv- oder Negativszenarios für zukunftsbezogene Informationen ergeben. Die für diese Szenarien berechneten Werte werden mit den auf Basis der aktuell verwendeten Ausfallwahrscheinlichkeiten ermittelten Werten verglichen, die sich nach Berücksichtigung von gewichteten Szenarien für zukunftsbezogene Informationen ergeben. Die Gewichtungen und Szenarien werden oben im Abschnitt "Berücksichtigung zukunftsbezogener Informationen" dargestellt. Die Simulation mit Ausfallwahrscheinlichkeiten aus den drei Szenarien umfasst sowohl die Stufenverschiebungen beim Kreditrisikovolumen als auch den daraus resultierenden erwarteten Kreditverlust.
Die ausschließliche Anwendung des Basisszenarios würde gegenüber der aktuellen Situation (gewichtetes Szenarienergebnis) eine Reduktion des Stufe 2-Volumens um EUR 1 Mrd (EUR 856 Mio) bewirken, woraus sich eine Verringerung des erwarteten Kreditverlustes um EUR 84 Mio (EUR 58 Mio) ergäbe.
Das Negativszenario würde eine Migration von Kreditrisikovolumen in Höhe von EUR 4.056 Mio (EUR 5.281 Mio) in Stufe 2 und einen Anstieg des erwarteten Kreditverlustes um EUR 261 Mio (EUR 383 Mio) nach sich ziehen.
Bei den Veränderungen des erwarteten Kreditverlustes in den folgenden Tabellen bedeutet ein positives Vorzeichen (+) eine Auflösung und ein negatives Vorzeichen (-) eine Zuführung. Die angeführten Werte sind das Ergebnis von internen Simulationen.
| Istzustand - Parameter (mit angepassten FLI) | Auswirkung von Szenariosimulationen | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stufe 2-Effekt durch | ||||||||||
| kollektive Bewertung |
angepasste zukunfts bezogene Informationen |
|||||||||
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Gesamt | Industrie / zyklische (Sub-) Branchen |
Privat personen |
Positives Szenario |
Basis szenario |
Negatives Szenario |
||
| Jun 25 | ||||||||||
| Österreich | 161448 | 25973 | 187421 | 5061 | 0 | 2709 | –2205 | –991 | 2630 | |
| EBOe & Töchter | 47884 | 6895 | 54779 | 1394 | 0 | 910 | –732 | –318 | 832 | |
| Sparkassen | 62684 | 16165 | 78849 | 3440 | 0 | 1593 | –1369 | –640 | 973 | |
| Sonstiges Österreich-Geschäft |
50880 | 2913 | 53793 | 226 | 0 | 206 | –104 | –34 | 825 | |
| Zentral- und Osteuropa |
156321 | 12597 | 168917 | 1627 | 1206 | 1047 | –919 | –148 | 1426 | |
| Tschechien | 80435 | 5189 | 85624 | 559 | 802 | 538 | –535 | –114 | 954 | |
| Slowakei | 25022 | 2226 | 27247 | 545 | 0 | 44 | –58 | 0 | 89 | |
| Rumänien | 23525 | 1842 | 25367 | 239 | 0 | 104 | –133 | –14 | 227 | |
| Ungarn | 9365 | 1241 | 10607 | 75 | 0 | 310 | –178 | –14 | 118 | |
| Kroatien | 14502 | 1826 | 16327 | 176 | 404 | 52 | –9 | –5 | 18 | |
| Serbien | 3472 | 273 | 3745 | 34 | 0 | 0 | –6 | –1 | 21 | |
| Sonstige(s) | 17968 | 2 | 17971 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Gesamt | 335737 | 38572 | 374310 | 6687 | 1206 | 3756 | –3124 | –1139 | 4056 | |
| Dez24 | ||||||||||
| Österreich | 156474 | 25257 | 181732 | 4743 | 0 | 2393 | –1886 | –525 | 3529 | |
| EBOe & Töchter | 46276 | 6697 | 52974 | 1297 | 0 | 809 | –635 | –170 | 999 | |
| Sparkassen | 61449 | 15360 | 76809 | 3333 | 0 | 1340 | –1071 | –301 | 1620 | |
| Sonstiges Österreich-Geschäft |
48749 | 3200 | 51949 | 113 | 0 | 244 | –180 | –54 | 910 | |
| Zentral- und | ||||||||||
| Osteuropa | 150805 | 15127 | 165932 | 1816 | 1382 | 1205 | –1016 | –331 | 1751 | |
| Tschechien | 77490 | 7215 | 84705 | 611 | 988 | 616 | –509 | –152 | 882 | |
| Slowakei | 23396 | 2295 | 25692 | 462 | 0 | 71 | –64 | –56 | 76 | |
| Rumänien | 23631 | 2466 | 26097 | 470 | 0 | 298 | –320 | –80 | 610 | |
| Ungarn | 8986 | 1129 | 10115 | 49 | 0 | 185 | –92 | –34 | 108 | |
| Kroatien | 14026 | 1706 | 15732 | 174 | 394 | 44 | –6 | –2 | 39 | |
| Serbien | 3276 | 316 | 3592 | 52 | 0 | –9 | –25 | –8 | 36 | |
| Sonstige(s) | 16370 | 3 | 16373 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | |
| Gesamt | 323649 | 40387 | 364037 | 6559 | 1382 | 3599 | –2901 | –856 | 5281 |
| Istzustand - Parameter (mit angepassten FLI) | Auswirkung von Szenariosimulationen | ||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stufe 2-Effekt durch | |||||||||
| angepasste | |||||||||
| kollektive | zukunfts bezogene |
||||||||
| Bewertung | Informationen | ||||||||
| Industrie / | |||||||||
| zyklische | |||||||||
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Gesamt | (Sub-) Branchen |
Privat personen |
Positives Szenario |
Basis szenario |
Negatives Szenario |
|
| Jun 25 | |||||||||
| Österreich | –195 | –808 | –1003 | –79 | 0 | –219 | 161 | 71 | –135 |
| EBOe & Töchter | –46 | –199 | –245 | –20 | 0 | –55 | 44 | 20 | –30 |
| Sparkassen | –100 | –545 | –646 | –57 | 0 | –126 | 98 | 44 | –65 |
| Sonstiges | |||||||||
| Österreich-Geschäft | –49 | –63 | –112 | –2 | 0 | –38 | 19 | 7 | –39 |
| Zentral- und | |||||||||
| Osteuropa | –345 | –699 | –1043 | –42 | –17 | –124 | 86 | 13 | –126 |
| Tschechien | –103 | –270 | –372 | –17 | –10 | –46 | 30 | 6 | –47 |
| Slowakei | –38 | –121 | –159 | –12 | 0 | –6 | 10 | 0 | –13 |
| Rumänien | –130 | –168 | –298 | –4 | 0 | –32 | 35 | 4 | –52 |
| Ungarn | –23 | –54 | –77 | –1 | 0 | –23 | 7 | 1 | –8 |
| Kroatien | –38 | –75 | –113 | –7 | –7 | –16 | 3 | 1 | –6 |
| Serbien | –13 | –11 | –24 | 0 | 0 | –1 | 1 | 0 | –2 |
| Sonstige(s) | –2 | –2 | –4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamt | –542 | –1509 | –2050 | –121 | –17 | –343 | 246 | 84 | –261 |
| Dez24 | |||||||||
| Österreich | –184 | –753 | –937 | –75 | 0 | –169 | 103 | 28 | –172 |
| EBOe & Töchter | –43 | –180 | –223 | –19 | 0 | –39 | 27 | 6 | –41 |
| Sparkassen | –99 | –498 | –597 | –53 | 0 | –95 | 62 | 16 | –92 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft |
–42 | –76 | –117 | –3 | 0 | –35 | 14 | 5 | –40 |
| Zentral- und | |||||||||
| Osteuropa | –328 | –795 | –1123 | –47 | –21 | –157 | 112 | 30 | –211 |
| Tschechien | –97 | –286 | –382 | –17 | –14 | –51 | 30 | 8 | –47 |
| Slowakei | –37 | –124 | –161 | –11 | 0 | –6 | 5 | 3 | –14 |
| Rumänien | –121 | –243 | –364 | –11 | 0 | –61 | 67 | 17 | –136 |
| Ungarn | –24 | –50 | –74 | –1 | 0 | –21 | 6 | 2 | –7 |
| Kroatien | –40 | –79 | –119 | –7 | –7 | –17 | 3 | 1 | –5 |
| Serbien | –11 | –13 | –24 | 0 | 0 | 0 | 2 | 1 | –3 |
| Sonstige(s) | –2 | –2 | –4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Gesamt | –514 | –1550 | –2064 | –122 | –21 | –326 | 215 | 58 | –383 |
Die Tabellen auf den folgenden Seiten stellen die Struktur des Bestands an Krediten und Darlehen an Kunden unter Ausschluss von Krediten an Zentralbanken und Kreditinstituten, nach unterschiedlichen Kategorien dar. Kredite und Darlehen an Kunden umfassen:
Die Darstellung erfolgt zum Bruttobuchwert ohne Berücksichtigung von Wertberichtigungen und Sicherheiten. Die Tabellen können Rundungsdifferenzen enthalten.
| in EUR Mio | Niedriges Risiko |
Anmerkungs bedürftig |
Erhöhtes Risiko |
Notleidend | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | |||||
| Österreich | 106193 | 13689 | 4863 | 3558 | 128304 |
| EBOe & Töchter | 36754 | 3833 | 1445 | 1076 | 43109 |
| Sparkassen | 46588 | 9072 | 3269 | 2161 | 61089 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft | 22850 | 785 | 149 | 321 | 24105 |
| Zentral- und Osteuropa | 73162 | 20084 | 4413 | 2167 | 99826 |
| Tschechien | 36064 | 8222 | 1362 | 810 | 46459 |
| Rumänien | 9693 | 2877 | 644 | 483 | 13698 |
| Slowakei | 14862 | 3847 | 1456 | 411 | 20577 |
| Ungarn | 3123 | 2412 | 569 | 104 | 6208 |
| Kroatien | 7564 | 2167 | 317 | 301 | 10349 |
| Serbien | 1855 | 558 | 65 | 58 | 2536 |
| Sonstige(s) | 59 | 5 | 1 | 0 | 66 |
| Gesamt | 179413 | 33779 | 9278 | 5725 | 228196 |
| Dez 24 | |||||
| Österreich | 104481 | 13443 | 4606 | 3668 | 126197 |
| Erste Bank Oesterreich & Tochtergesellschaften | 36435 | 3695 | 1395 | 985 | 42509 |
| Gesamt | 174432 | 33087 | 8985 | 5680 | 222185 |
|---|---|---|---|---|---|
| Sonstige(s) | 51 | 3 | 0 | 0 | 54 |
| Serbien | 1621 | 503 | 73 | 58 | 2255 |
| Kroatien | 7033 | 2213 | 385 | 305 | 9935 |
| Ungarn | 2810 | 2385 | 509 | 110 | 5815 |
| Slowakei | 14284 | 3738 | 1395 | 382 | 19800 |
| Rumänien | 10095 | 2795 | 759 | 366 | 14015 |
| Tschechien | 34057 | 8007 | 1257 | 792 | 44113 |
| Zentral- und Osteuropa | 69900 | 19641 | 4379 | 2013 | 95933 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft | 22286 | 747 | 163 | 504 | 23700 |
| Sparkassen | 45760 | 9001 | 3048 | 2179 | 59988 |
| Erste Bank Oesterreich & Tochtergesellschaften | 36435 | 3695 | 1395 | 985 | 42509 |
| in EUR Mio | Niedriges Risiko |
Anmerkungs bedürftig |
Erhöhtes Risiko |
Notleidend | Gesamt |
|---|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | |||||
| Privatkunden | 64720 | 12310 | 3663 | 1719 | 82412 |
| Firmenkunden | 66429 | 12308 | 2259 | 1840 | 82836 |
| Kapitalmarktgeschäft | 1460 | 22 | 26 | 0 | 1507 |
| BSM & LCC | 211 | 62 | 60 | 5 | 338 |
| Sparkassen | 46588 | 9072 | 3269 | 2161 | 61089 |
| GCC | 6 | 5 | 1 | 0 | 13 |
| Gesamt | 179413 | 33779 | 9278 | 5725 | 228196 |
| Dez 24 | |||||
| Privatkunden | 61432 | 12328 | 3656 | 1630 | 79046 |
| Firmenkunden | 64854 | 11705 | 2161 | 1865 | 80585 |
| Kapitalmarktgeschäft | 2206 | 25 | 25 | 1 | 2257 |
| BSM & LCC | 172 | 25 | 95 | 6 | 298 |
| Sparkassen | 45760 | 9001 | 3048 | 2179 | 59988 |
| GCC | 8 | 3 | 0 | 0 | 11 |
| Gesamt | 174432 | 33087 | 8985 | 5680 | 222185 |
Im Folgenden werden die notleidenden Kredite und Darlehen an Kunden (non-performing loans, NPL), aufgegliedert nach Segmenten, den Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen an Kunden (alle Wertberichtigungen für Kredite und Darlehen an Kunden im Anwendungsbereich von IFRS 9) und den Sicherheiten für notleidende Kredite gegenübergestellt. Angeführt werden auch die NPL-Quote, die NPL-Deckungsquote (exklusive Sicherheiten) und die NPL-Besicherungsquote.
Kundenkredite (brutto), notleidende Kredite und Sicherheiten beinhalten zu fortgeführten Anschaffungskosten und erfolgswirksam zum Fair Value bewertete, nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte.
Bei den Krediten und Darlehen an Kunden errechnet sich die NPL-Quote aus der Division der notleidenden Kredite und Darlehen an Kunden durch die Summe aller Kredite und Darlehen an Kunden und weicht daher von der im Abschnitt "Kreditrisikovolumen" angegebenen NPE-Quote ab. Bei den Sicherheiten für notleidende Kredite und Darlehen an Kunden handelt es sich zum überwiegenden Teil um Immobilien.
Der Deckungsgrad der NPL ergibt sich aus der Division der gesamten Wertberichtigungen durch den Bruttobuchwert der notleidenden Kredite und Darlehen an Kunden. Sicherheiten werden nicht berücksichtigt.
| Wert berichtig |
Sicherheiten für | NPL Deckungs quote (exkl |
NPL | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Notleidend | Kundenkredite | ungen | NPL | NPL-Quote | Sicherheiten) | Besicherungsquote | ||||||
| in EUR Mio | Gesamt | AC | Gesamt | AC | AC | Gesamt | AC | Gesamt | AC | AC | Gesamt | AC |
| Jun 25 | ||||||||||||
| Österreich | 3558 | 3558 128304 128295 | –1946 | 2079 | 2079 | 28% | 28% | 547% | 584% | 584% | ||
| EBOe & Töchter | 1076 | 1076 | 43109 | 43102 | –501 | 666 | 666 | 25% | 25% | 466% | 619% | 619% |
| Sparkassen | 2161 | 2161 | 61089 | 61088 | –1257 | 1309 | 1309 | 35% | 35% | 582% | 606% | 606% |
| Sonstiges Öster reich-Geschäft |
321 | 321 | 24105 | 24105 | –188 | 104 | 104 | 13% | 13% | 585% | 325% | 325% |
| CEE | 2167 | 2163 | 99826 | 98616 | –2264 | 752 | 748 | 22% | 22% | 1047% | 347% | 346% |
| Tschechien | 810 | 810 | 46459 | 46458 | –793 | 254 | 254 | 17% | 17% | 979% | 314% | 314% |
| Rumänien | 483 | 483 | 13698 | 13698 | –630 | 132 | 132 | 35% | 35% | 1304% | 273% | 273% |
| Slowakei | 411 | 411 | 20577 | 20577 | –372 | 195 | 195 | 20% | 20% | 905% | 474% | 474% |
| Ungarn | 104 | 100 | 6208 | 4998 | –134 | 39 | 35 | 17% | 20% | 1349% | 376% | 349% |
| Kroatien | 301 | 301 | 10349 | 10349 | –275 | 117 | 117 | 29% | 29% | 912% | 389% | 389% |
| Serbien | 58 | 58 | 2536 | 2536 | –61 | 15 | 15 | 23% | 23% | 1039% | 261% | 261% |
| Sonstige(s) | 0 | 0 | 66 | 66 | –3 | 0 | 0 | 00% | 00% | >500% | 00% | 00% |
| Gesamt | 5725 | 5721 228196 226977 | –4213 | 2831 | 2827 | 25% | 25% | 736% | 494% | 494% | ||
| Dez 24 | ||||||||||||
| Österreich | 3668 | 3668 126197 126170 | –1856 | 2105 | 2105 | 29% | 29% | 506% | 574% | 574% | ||
| EBOe & Töchter | 985 | 985 | 42509 | 42502 | –468 | 608 | 608 | 23% | 23% | 475% | 617% | 617% |
| Sparkassen | 2179 | 2179 | 59988 | 59986 | –1225 | 1312 | 1312 | 36% | 36% | 562% | 602% | 602% |
| Sonstiges Öster reich-Geschäft |
504 | 504 | 23700 | 23682 | –163 | 185 | 185 | 21% | 21% | 323% | 367% | 367% |
| CEE | 2013 | 2008 | 95933 | 94853 | –2260 | 758 | 754 | 21% | 21% | 1125% | 377% | 375% |
| Tschechien | 792 | 792 | 44113 | 44113 | –807 | 262 | 262 | 18% | 18% | 1019% | 331% | 331% |
| Rumänien | 366 | 366 | 14015 | 14015 | –618 | 127 | 127 | 26% | 26% | 1688% | 346% | 346% |
| Slowakei | 382 | 382 | 19800 | 19800 | –352 | 187 | 187 | 19% | 19% | 923% | 491% | 491% |
| Ungarn | 110 | 106 | 5815 | 4734 | –135 | 42 | 38 | 19% | 22% | 1281% | 386% | 363% |
| Kroatien | 305 | 305 | 9935 | 9935 | –287 | 126 | 126 | 31% | 31% | 942% | 415% | 415% |
| Serbien | 58 | 58 | 2255 | 2255 | –60 | 13 | 13 | 26% | 26% | 1035% | 219% | 219% |
| Sonstige(s) | 0 | 0 | 54 | 54 | –2 | 0 | 0 | 04% | 04% | 11716% | 00% | 00% |
| Gesamt | 5680 | 5676 222185 221077 | –4118 | 2863 | 2859 | 26% | 26% | 725% | 504% | 504% |
| Notleidend | Kundenkredite | Wert berichtig ungen |
Sicherheiten für NPL |
NPL-Quote | NPL Deckungs quote (exkl Sicherheiten) |
NPL Besicherungsquote |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Gesamt | AC | Gesamt | AC | AC Gesamt | AC Gesamt | AC | AC | Gesamt | AC | ||
| Jun 25 | ||||||||||||
| Privatkunden | 1719 | 1715 | 82412 | 81201 | –1528 | 627 | 623 | 21% | 21% | 891% | 365% | 363% |
| Firmenkunden | 1840 | 1840 | 82836 | 82830 | –1410 | 895 | 895 | 22% | 22% | 766% | 486% | 486% |
| Kapitalmarktgeschäft | 0 | 0 | 1507 | 1507 | –5 | 0 | 0 | 00% | 00% | >500% | 00% | 00% |
| BSM & LCC | 5 | 5 | 338 | 338 | –10 | 0 | 0 | 16% | 16% | 1988% | 87% | 87% |
| Sparkassen | 2161 | 2161 | 61089 | 61088 | –1257 | 1309 | 1309 | 35% | 35% | 582% | 606% | 606% |
| GCC | 0 | 0 | 13 | 13 | –3 | 0 | 0 | 00% | 00% | >500% | 00% | 00% |
| Gesamt | 5725 | 5721 228196 226977 | –4213 | 2831 | 2827 | 25% | 25% | 736% | 494% | 494% | ||
| Dez 24 | ||||||||||||
| Privatkunden | 1630 | 1625 | 79046 | 77964 | –1506 | 616 | 611 | 21% | 21% | 926% | 378% | 376% |
| Firmenkunden | 1865 | 1865 | 80585 | 80560 | –1370 | 935 | 935 | 23% | 23% | 735% | 502% | 502% |
| Kapitalmarktgeschäft | 1 | 1 | 2257 | 2257 | –6 | 0 | 0 | 00% | 00% | 7298% | 00% | 00% |
| BSM & LCC | 6 | 6 | 298 | 298 | –10 | 0 | 0 | 21% | 21% | 1564% | 24% | 24% |
| Sparkassen | 2179 | 2179 | 59988 | 59986 | –1225 | 1312 | 1312 | 36% | 36% | 562% | 602% | 602% |
| GCC | 0 | 0 | 11 | 11 | –2 | 0 | 0 | 18% | 18% | 11565% | 00% | 00% |
| Gesamt | 5680 | 5676 222185 221077 | –4118 | 2863 | 2859 | 26% | 26% | 725% | 504% | 504% |
| Kredite an Kunden | Wertberichtigungen | Deckungsquote | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI |
| Jun 25 | |||||||||||
| Österreich | 102403 | 22309 | 3519 | 64 | –135 | –633 | –1179 | 0 | 28% | 335% | 00% |
| EBOe & Töchter | 36078 | 5944 | 1061 | 18 | –33 | –153 | –316 | 0 | 26% | 298% | 00% |
| Sparkassen | 44780 | 14125 | 2137 | 46 | –76 | –448 | –734 | 0 | 32% | 343% | 00% |
| Sonstiges Österreich-Geschäft 21545 | 2240 | 321 | 0 | –26 | –32 | –129 | 0 | 14% | 403% | 00% | |
| CEE | 85722 | 10576 | 2023 | 295 | –285 | –613 | –1294 | –72 | 58% | 640% | 244% |
| Tschechien | 41282 | 4346 | 742 | 89 | –90 | –227 | –451 | –25 | 52% | 607% | 282% |
| Rumänien | 11689 | 1504 | 470 | 35 | –102 | –153 | –369 | –5 | 102% | 786% | 133% |
| Slowakei | 18045 | 2026 | 393 | 114 | –33 | –112 | –208 | –19 | 55% | 530% | 167% |
| Ungarn | 3849 | 1037 | 91 | 21 | –18 | –48 | –65 | –3 | 46% | 712% | 144% |
| Kroatien | 8621 | 1425 | 286 | 18 | –29 | –63 | –172 | –11 | 44% | 601% | 632% |
| Serbien | 2237 | 240 | 41 | 18 | –12 | –11 | –29 | –9 | 45% | 715% | 471% |
| Sonstige(s) | 63 | 2 | 0 | 0 | 0 | –2 | 0 | 0 | 909% | 00% | 00% |
| Gesamt | 188188 | 32887 | 5542 | 359 | –420 | –1248 | –2473 | –72 | 38% | 446% | 200% |
| Dez 24 | |||||||||||
| Österreich | 100740 | 21739 | 3628 | 63 | –127 | –591 | –1137 | 0 | 27% | 313% | 00% |
| EBOe & Töchter | 35711 | 5804 | 968 | 19 | –31 | –140 | –298 | 0 | 24% | 308% | 00% |
| Sparkassen | 44377 | 13410 | 2155 | 44 | –76 | –409 | –740 | 0 | 30% | 344% | 00% |
| Sonstiges Österreich-Geschäft 20652 | 2525 | 504 | 0 | –21 | –43 | –99 | 0 | 17% | 196% | 00% | |
| CEE | 79868 | 12806 | 1871 | 307 | –268 | –709 | –1209 | –74 | 55% | 646% | 240% |
| Tschechien | 37296 | 6002 | 722 | 93 | –85 | –249 | –448 | –26 | 41% | 620% | 276% |
| Rumänien | 11559 | 2069 | 356 | 32 | –92 | –219 | –300 | –6 | 106% | 842% | 189% |
| Slowakei | 17278 | 2032 | 367 | 123 | –33 | –113 | –189 | –17 | 56% | 515% | 140% |
| Ungarn | 3579 | 1036 | 95 | 25 | –19 | –46 | –65 | –6 | 44% | 683% | 226% |
| Kroatien | 8234 | 1393 | 292 | 16 | –29 | –69 | –178 | –11 | 49% | 612% | 670% |
| Serbien | 1922 | 274 | 39 | 20 | –10 | –13 | –29 | –9 | 46% | 735% | 445% |
| Sonstige(s) | 51 | 2 | 0 | 0 | 0 | –2 | 0 | 0 | 756% | 982% | 00% |
| Gesamt | 180659 | 34548 | 5499 | 371 | –396 | –1302 | –2346 | –74 | 38% | 427% | 199% |
Stufe 1 und Stufe 2 umfassen keine wertgeminderten Kredite und Darlehen, während Stufe 3 wertgeminderte Kredite und Darlehen beinhaltet. POCI-Kredite sind finanzielle Vermögenswerte, die bereits bei Erwerb oder Ausreichung eine beeinträchtigte Bonität aufweisen.
Die ausgefallenen POCI-Kredite belaufen sich auf EUR 179 Mio (EUR 177 Mio), während die nicht ausgefallenen EUR 181 Mio betragen (EUR 194 Mio).
| Kredite an Kunden | Wertberichtigungen | Deckungsquote | |||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Stufe 1 | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI | Stufe 2 | Stufe 3 | POCI |
| Jun 25 | |||||||||||
| Privatkunden | 71662 | 7772 | 1672 | 95 | –159 | –387 | –964 | –17 | 50% | 577% | 179% |
| Firmenkunden | 69981 | 10901 | 1728 | 219 | –179 | –405 | –771 | –55 | 37% | 446% | 251% |
| Kapitalmarktgeschäft | 1436 | 71 | 0 | 0 | –3 | –2 | 0 | 0 | 28% | 548% | 00% |
| BSM & LCC | 318 | 15 | 5 | 0 | –2 | –4 | –4 | 0 | 248% | 820% | 697% |
| Sparkassen | 44780 | 14125 | 2137 | 46 | –76 | –448 | –734 | 0 | 32% | 343% | 00% |
| GCC | 11 | 2 | 0 | 0 | 0 | –2 | 0 | 0 | 909% | 00% | 00% |
| Gesamt | 188188 | 32887 | 5542 | 359 | –420 | –1248 | –2473 | –72 | 38% | 446% | 200% |
| Dez 24 | |||||||||||
| Privatkunden | 67296 | 8990 | 1579 | 99 | –148 | –428 | –909 | –20 | 48% | 576% | 203% |
| Firmenkunden | 66648 | 11927 | 1758 | 227 | –169 | –456 | –691 | –54 | 38% | 393% | 237% |
| Kapitalmarktgeschäft | 2048 | 208 | 1 | 0 | –2 | –3 | 0 | 0 | 16% | 04% | 00% |
| BSM & LCC | 281 | 11 | 6 | 0 | 0 | –4 | –5 | 0 | 330% | 897% | 00% |
| Sparkassen | 44377 | 13410 | 2155 | 44 | –76 | –409 | –740 | 0 | 30% | 344% | 00% |
| GCC | 9 | 2 | 0 | 0 | 0 | –2 | 0 | 0 | 756% | 982% | 00% |
| Gesamt | 180659 | 34548 | 5499 | 371 | –396 | –1302 | –2346 | –74 | 38% | 427% | 199% |
| CEE | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | EUR | Lokalwährung | CHF | USD | Sonstige(s) | Gesamt |
| Jun 25 | ||||||
| Österreich | 120917 | 0 | 1501 | 3327 | 2558 | 128304 |
| Erste Bank Oesterreich & Tochtergesellschaften | 42473 | 0 | 573 | 49 | 15 | 43109 |
| Sparkassen | 58425 | 0 | 880 | 37 | 1748 | 61089 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft | 20020 | 0 | 49 | 3242 | 795 | 24105 |
| Zentral- und Osteuropa | 47402 | 52152 | 8 | 187 | 76 | 99826 |
| Tschechien | 9079 | 37225 | 2 | 90 | 63 | 46459 |
| Rumänien | 3957 | 9696 | 0 | 45 | 0 | 13698 |
| Slowakei | 20559 | 0 | 0 | 6 | 12 | 20577 |
| Ungarn | 1718 | 4484 | 0 | 5 | 1 | 6208 |
| Kroatien | 10303 | 0 | 6 | 41 | 0 | 10349 |
| Serbien | 1787 | 748 | 0 | 1 | 0 | 2536 |
| Sonstige(s) | 13 | 25 | 0 | 0 | 28 | 66 |
| Gesamt | 168333 | 52177 | 1510 | 3515 | 2661 | 228196 |
| Dez 24 | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| Österreich | 118456 | 0 | 1546 | 3312 | 2883 | 126197 |
| Erste Bank Oesterreich & Tochtergesellschaften | 41814 | 0 | 628 | 50 | 18 | 42509 |
| Sparkassen | 57403 | 0 | 898 | 65 | 1621 | 59988 |
| Sonstiges Österreich-Geschäft | 19238 | 0 | 20 | 3197 | 1244 | 23700 |
| Zentral- und Osteuropa | 45788 | 49868 | 10 | 190 | 78 | 95933 |
| Tschechien | 8933 | 35036 | 2 | 77 | 65 | 44113 |
| Rumänien | 3815 | 10116 | 0 | 85 | 0 | 14015 |
| Slowakei | 19779 | 0 | 0 | 9 | 12 | 19800 |
| Ungarn | 1747 | 4060 | 0 | 7 | 0 | 5815 |
| Kroatien | 9917 | 0 | 7 | 11 | 0 | 9935 |
| Serbien | 1599 | 655 | 0 | 1 | 0 | 2255 |
| Sonstige(s) | 11 | 14 | 0 | 0 | 29 | 54 |
| Gesamt | 164256 | 49882 | 1556 | 3501 | 2990 | 222185 |
Die folgende Tabelle zeigt Value at Risk-Werte des Handelsbuch (Konfidenzniveau von 99%, gleichgewichtete Marktdaten, Haltedauer ein Tag).
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Zinsen | 34 | 35 |
| Währung | 07 | 06 |
| Aktien | 11 | 09 |
| Rohstoffe | 02 | 02 |
| Volatilität | 06 | 07 |
| Gesamt | 38 | 35 |
Die verwendete Methode unterliegt Einschränkungen, die dazu führen können, dass die Informationen die Fair Values der betreffenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten nicht vollständig widerspiegeln. Dies betrifft die Berücksichtigung von Credit Spreads in der Ermittlung des VaR-Werts. Für souveräne Emittenten werden emittentenspezifische, für nicht souveräne Emittenten sektorspezifische Risikoaufschläge angewandt.
Für 2025 hat die Erste Group Bank AG ein Volumen an langfristigen Emissionen von EUR 3,2 Mrd geplant. Der Emissionsplan wurde überarbeitet und auf EUR 5,2 Mrd erhöht. In den ersten sechs Monaten betrug das Emissionsvolumen insgesamt EUR 4 Mrd, wobei vier Benchmark-Anleihen (zwei Hypothekenpfandbriefe und zwei Senior Preferred Anleihen) emittiert wurden. Auch in den CEE-Töchterbanken blieb die Liquiditätssituation stabil, es gab keine signifikanten negativen Auswirkungen.
Die Verschuldungsquote (Leverage Ratio) gibt das Verhältnis des Kernkapitals (Tier 1) zur Gesamtrisikopositionsmessgröße (Leverage Exposure) gemäß Artikel 429 Eigenkapitalverordnung (Capital Requirements Regulation, CRR) an. Diese entspricht im Wesentlichen den ungewichteten Aktivposten der Bilanz sowie außerbilanziellen Geschäften, ergänzt um Bewertungs- und Risikoanpassungen gemäß CRR.
Zum 30. Juni 2025 belief sich die Verschuldungsquote für die Erste Group Bank AG (konsolidiert) auf 7,9%, lag also deutlich über der im Artikel 92 der Eigenkapitalverordnung (CRR) festgelegten Mindestanforderung von 3,0%. Das Kernkapital betrug zum Stichtag EUR 30,3 Mrd und die Gesamtrisikopositionsmessgröße belief sich auf EUR 381,4 Mrd.
Die Berechnung und Offenlegung der Verschuldungsquote erfolgt auf Basis der delegierten Verordnung der Europäischen Kommission (EU) 2015/62 vom 15. Oktober 2014 und der Verordnung (EU) 2024/1623 (CRR3) des Europäischen Parlaments und des Rates vom 31. Mai 2024.
Die DIE ERSTE österreichische Spar-Casse Privatstiftung ("Privatstiftung") kontrolliert insgesamt 26,44% vom Grundkapital der Erste Group Bank AG und ist größter Einzelaktionär der Erste Group Bank AG. Zum Ende der Berichtsperiode wies die Erste Group gegenüber der Privatstiftung Verbindlichkeiten von EUR 99 Mio (EUR 28 Mio) aus, Forderungen wurden nicht ausgewiesen. Die Privatstiftung hielt zum Ende der Berichtsperiode Anleihen der Erste Group in Höhe von EUR 46 Mio (EUR 46 Mio). Im Berichtszeitraum ergaben sich für die Erste Group aus den oben genannten Verbindlichkeiten gegenüber der Privatstiftung Zinsaufwendungen in Höhe von EUR 1 Mio (EUR 0 Mio). Provisionserträge und Mieterträge wurden nicht ausgewiesen.
Gegenüber der Darstellung der Rechtsstreitigkeiten, an denen die Erste Group Bank AG und einige ihrer Tochtergesellschaften beteiligt sind, und deren Auswirkungen auf die Finanz- und/oder Ertragslage der Erste Group, ergaben sich seit dem Jahresfinanzbericht 2024 keine wesentlichen Änderungen.
Die Fair Value-Bewertung in der Erste Group erfolgt primär anhand von externen Datenquellen (Börsenpreise oder Broker-Quotierungen in hochliquiden Marktsegmenten). Finanzinstrumente, für die die Fair Value-Bewertung anhand von quotierten Marktpreisen erfolgt, sind hauptsächlich börsennotierte Wertpapiere und börsennotierte Derivate sowie liquide Anleihen, die auf OTC-Märkten gehandelt werden.
Kann der Fair Value von in der Bilanz erfassten finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten nicht von einem aktiven Markt abgeleitet werden, wird er, unter Verwendung verschiedener Bewertungsmethoden einschließlich der Verwendung mathematischer Modelle ermittelt. Die Input-Parameter für diese Modelle werden so weit wie möglich von beobachtbaren Marktdaten abgeleitet. Ist dies nicht möglich, muss der Fair Value auf Basis von Schätzungen ermittelt werden. Die Verwendung von nicht beobachtbaren Parametern ist besonders für Modelle zur Bewertung von Krediten und nicht börsennotierten Eigenkapitalinstrumenten relevant. Bewertungsmodelle, die Fair Value-Hierarchie und Fair Values von Finanzinstrumenten werden nachfolgend näher erläutert.
Für alle Finanzinstrumente wird ein Fair Value auf wiederkehrender Basis ermittelt.
Für die Ermittlung des Fair Value von Finanzinstrumenten verwendet die Erste Group Bewertungsmodelle, die einen internen Prüfprozess durchlaufen haben und bei denen die unabhängige Ermittlung der Bewertungsparameter (wie Zinssätze, Wechselkurse, Volatilitäten und Credit Spreads) sichergestellt ist.
Kredite. Die Berechnungsmethode für die Ermittlung des Fair Values von Krediten, die das SPPI-Kriterium nicht erfüllen, entspricht nach der Fair Value-Definition der einfachen Barwertmethode. Das Kreditrisiko wird berücksichtigt, indem die vertraglich vereinbarten Cashflows unter Einbeziehung der Ausfallswahrscheinlichkeit (probability of default, "PD") und der Verlustquote bei Ausfall (loss given default, "LGD") auf die zu erwarteten Cashflows angepasst werden. Die Abzinsung der angepassten Cashflows erfolgt mit einer Zinskurve, die sich aus dem risikofreien Zinssatz und einem Refinanzierungsaufschlag für vorrangige unbesicherte Emissionen zusammensetzt.
Schuldinstrumente. Für Plain Vanilla-Schuldinstrumente (fix und variabel verzinst) wird der Fair Value durch die Diskontierung der zukünftigen Zahlungsströme errechnet. Die Diskontierungskurve ist abhängig vom Zinssatz der jeweiligen Emissionswährung und einer Spread-Anpassung, die von der Credit Spread-Kurve des Emittenten abgeleitet wird. Ist keine Emittentenkurve vorhanden, so wird der Spread von einem ähnlichen Instrument abgeleitet und um Differenzen im Risikoprofil des Instruments angepasst. Ist kein ähnliches Finanzinstrument verfügbar, wird die Spread-Anpassung auf Basis von anderen Informationen vorgenommen, z.B. Ermittlung des Credit Spreads anhand von internen Ratings und Ausfallswahrscheinlichkeiten oder auf Basis von Managemententscheidungen. Bei komplexeren Schuldinstrumenten (z.B. bei Instrumenten mit optionalen Eigenschaften wie Kündigungsrechten, Zinsober- und Zinsuntergrenzen oder Indexabhängigkeiten) wird der Fair Value mittels einer Kombination aus diskontierten Zahlungsströmen und komplexeren finanzmathematischen Modellen ermittelt, wie sie auch bei der Berechnungsmethode für OTC-Derivate Anwendung finden.
Eigenkapitalinstrumente. Für nicht mit Handelsabsicht gehaltene Eigenkapitalinstrumente (Beteiligungen), die nicht über notierte Marktpreise auf einem aktiven Markt verfügen, wird der Fair Value durch Standardbewertungsmodelle, unter Verwendung von nicht beobachtbaren Inputparametern, ermittelt. Diese umfassen die adjustierte Nettoinventarwertmethode, die vereinfachte Ertragswertmethode, das Dividend-Discount-Modell und die Multiplikatoren-Methode.
Bei der adjustierten Nettoinventarwertmethode wird zum Bewertungsstichtag der Fair Value der in der Bilanz eines Unternehmens erfassten Vermögenswerte und Schulden, sowie der Fair Value von nicht bilanzierten Vermögenswerten und Schulden, ermittelt. Die resultierenden Fair Values der bilanzierten und nicht bilanzierten Vermögenswerte und Schulden stellen daher den Fair Value des Eigenkapitals des Beteiligungsunternehmens dar.
Beim Dividend-Discount-Modell wird davon ausgegangen, dass der Wert eines Eigenkapitalinstruments, welches von einem Unternehmen ausgegeben wird, dem Barwert einer ewigen Dividende entspricht. Auch bei der vereinfachten Ertragswertmethode wird der Fair Value auf Basis des diskontierten, zukünftigen Einkommens gerechnet. Diese Methode kann jedoch auch verwendet werden, wenn nur ein für ein Jahr geplantes Einkommen zur Verfügung steht. Die vereinfachte Ertragswertmethode und das Dividend-Discount-Modell diskontieren zukünftige Erträge und Dividenden unter Verwendung eines Diskontierungszinssatzes, der die Eigenkapitalkosten widerspiegelt. Die Eigenkapitalkosten hängen vom risikofreien Zinssatz, der Marktrisikoprämie, dem Levered Beta und der Länderrisikoprämie ab. Das Levered Beta ist von der Branchenklassifizierung abgeleitet, welche von Damodaran veröffentlicht und verwaltet wird.
In seltenen Fällen wird die Multiplikator-Methode verwendet. Dieser Ansatz verwendet Kurse und andere relevante Informationen aus Markttransaktionen mit vergleichbaren Unternehmen eines Beteiligungsunternehmens zur Ableitung eines Multiplikators. Mit Hilfe dieses Multiplikators wird der Fair Value des Beteiligungswerts oder Unternehmenswerts ermittelt.
Verbindlichkeiten. Für emittierte Wertpapiere, deren Fair Value nicht direkt am Markt verfügbar ist, wird der Fair Value mittels Diskontierung zukünftiger Cashflows ermittelt. Ein wesentlicher Inputfaktor für die Wertanpassung des eigenen Kreditrisikos je Senioritätsklasse sind abgeleitete Credit Spreads von liquiden Benchmarkanleihen sowie zusätzliche Quotierungen von externen Investmentbanken, die regelmäßig zur Verfügung gestellt werden. Für die zur Anwendung kommenden Spreads erfolgt eine regelmäßige Validierung durch das Risikomanagement. Darüber hinaus wird bei der Ermittlung des Fair Values den Effekten aus Optionalitäten Rechnung getragen.
OTC-Derivate. Derivate mit liquiden Basiswerten (z.B. Zinsswaps und -optionen, Fremdwährungsgeschäfte und -optionen, Optionen auf börsennotierte Wertpapiere oder Indizes, Credit Default Swaps, Commodity Swaps) werden nach Standardbewertungsmodellen bewertet. Diese Modelle umfassen Discounted Cash Flow-Modelle, Optionsmodelle nach Black-Scholes und Hull-White sowie Hazard Rate-Modelle. Die Modelle werden an quotierten Marktdaten kalibriert (inklusive impliziten Volatilitäten). Für die Bewertung von komplexeren Instrumenten werden auch Monte-Carlo-Simulationen eingesetzt. Für Instrumente mit nicht ausreichend liquiden Basiswerten werden Marktdaten von nicht regelmäßigen Transaktionen herangezogen oder Extrapolationstechniken eingesetzt. Für die Ermittlung des Fair Value von besicherten Derivaten wird ein Diskontierungszinssatz verwendet, der den für die Verzinsung der Barsicherheiten maßgeblichen Zinssatz widerspiegelt. Die Erste Group bewertet Derivate gemäß der Mid-Market-Rate. Um das Niveau des Bid-Ask-Spreads der relevanten Positionen zu berücksichtigen, wird eine Anpassung anhand der Marktliquidität durchgeführt. Die Anpassungsparameter sind von Produkttyp, Währung, Laufzeit, Liquidität und Volumen abhängig. Die Parameter werden regelmäßig sowie im Fall von signifikanten Marktbewegungen überprüft.
Im Rahmen der Bewertung von OTC-Derivaten werden Bewertungsanpassungen für das Kontrahentenausfallsrisiko (Credit Value Adjustment, CVA) und Anpassungen für das eigene Kreditrisiko (Debit Value Adjustment, DVA) vorgenommen. Beim CVA richtet sich die Anpassung nach dem erwarteten positiven Risiko des Derivats und der Ausfallwahrscheinlichkeit der Gegenpartei. Der DVA wird durch das erwartete negative Exposure des Derivats und die Ausfallwahrscheinlichkeit der Erste Group bestimmt. Die Modellierung des erwarteten Exposures basiert auf Optionsreplikationsstrategien oder Monte-Carlo-Simulationstechniken.
Die beschriebene Methodik führt zu CVA-Wertanpassungen in Höhe von insgesamt EUR 14 Mio (2024: EUR 15 Mio) und zu DVA-Wertanpassungen in Höhe von insgesamt EUR 10 Mio (2024: EUR 9 Mio).
Basierend auf einer von der Erste Group durchgeführten Analyse, wurde entschieden, dass für die Bewertung von OTC-Derivaten kein Funding Value Adjustment ("FVA") berücksichtigt wird.
Die Zuständigkeit für die Bewertung von Finanzinstrumenten, die zum Fair Value bewertet werden, ist unabhängig von den Handelseinheiten. Zusätzlich hat die Erste Group eine unabhängige Validierungsabteilung eingerichtet, um die Funktionstrennung zwischen Einheiten für die Modellentwicklung, Bewertungspreisermittlung und Validierung sicherzustellen. Das Ziel der unabhängigen Modellvalidierung ist die Bewertung von Modellrisiken, die durch die theoretische Grundlage des Modells, der Qualität der Inputdaten (wie z.B. Marktdaten) und der Modellkalibrierung entstehen.
Die Fair Values von finanziellen Vermögenswerten und finanziellen Verbindlichkeiten werden den drei Kategorien der IFRS-Fair Value-Hierarchie zugeordnet.
Dieser Kategorie werden börsegehandelte Derivate (Optionen), Aktien, Staatsanleihen und sonstige Anleihen sowie Fonds, die in liquiden und aktiven Märkten gehandelt werden, zugeordnet.
Wird eine Marktbewertung herangezogen, deren Markt aufgrund einer eingeschränkten Liquidität nicht als aktiver Markt betrachtet werden kann (abgeleitet von verfügbaren Marktliquiditätsindikatoren), wird das zugrunde liegende Finanzinstrument als Level 2 klassifiziert. Sind keine Marktpreise verfügbar, so wird anhand von Modellen, die auf Marktdaten beruhen, bewertet. Für Level 2- Bewertungen werden typischerweise Zinskurven, Credit Spreads und implizite Volatilitäten als nachvollziehbare, beobachtbare Marktparameter verwendet. Dieser Kategorie werden neben OTC- Derivaten und theoretisch bewerteten an der Börse gehandelten Derivaten vor allem weniger liquide Aktien, Anleihen und Fonds, Asset Backed Securities (ABS), Collateralized Debt Obligations (CDO) und auch eigene Emissionen und Einlagen zugeordnet.
Sobald ein nicht am Markt beobachtbarer Parameter für das Bewertungsmodell signifikant oder der Marktpreis nicht regelmäßig beobachtbar ist, wird das Finanzinstrument als Level 3 der Fair Value-Hierarchie eingestuft. Typischerweise werden Credit Spreads, die aus internen Schätzungen für Ausfallswahrscheinlichkeiten ("PD") und Verlustquoten ("LGD") abgeleitet werden, als nicht beobachtbare Parameter verwendet.
Das Volumen von Finanzinstrumenten, die der Level 3-Kategorie zugeordnet werden, lässt sich in folgende Bereiche einteilen:
Eine Umgliederung von Level 1 in Level 2 oder 3 bzw. vice versa erfolgt dann, wenn die oben beschriebenen Kriterien für die Zuordnung von Finanzinstrumenten in den jeweiligen Level nicht mehr vorliegen.
| Dez 24 | Jun 25 | |||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Gesamt | Level 1 | Level 2 | Level 3 | Gesamt |
| Aktiva | ||||||||
| Finanzielle Vermögenswerte HfT | 4414 | 6985 | 63 | 11463 | 5141 | 3446 | 101 | 8688 |
| Derivate | 1 | 1184 | 41 | 1226 | 1 | 1179 | 50 | 1230 |
| Sonstige Handelsaktiva | 4413 | 5802 | 22 | 10236 | 5140 | 2267 | 52 | 7459 |
| Nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte - | ||||||||
| FVPL | 1348 | 129 | 1563 | 3040 | 1427 | 66 | 1678 | 3171 |
| Eigenkapitalinstrumente | 63 | 6 | 396 | 464 | 70 | 6 | 398 | 474 |
| Schuldverschreibungen | 1285 | 123 | 60 | 1468 | 1358 | 60 | 61 | 1479 |
| Kredite und Darlehen | 0 | 0 | 1108 | 1108 | 0 | 0 | 1218 | 1218 |
| Finanzielle Vermögenswerte FVOCI | 7543 | 1626 | 329 | 9498 | 7769 | 1711 | 390 | 9870 |
| Derivate - Hedge Accounting | 0 | 181 | 0 | 181 | 0 | 205 | 0 | 205 |
| Gesamtaktiva | 13305 | 8921 | 1956 | 24181 | 14338 | 5428 | 2169 | 21934 |
| Passiva | ||||||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten HfT | 605 | 1202 | 14 | 1821 | 1230 | 1496 | 3 | 2729 |
| Derivate | 2 | 1133 | 14 | 1149 | 2 | 1379 | 3 | 1384 |
| Sonstige Handelspassiva | 603 | 69 | 0 | 672 | 1228 | 117 | 0 | 1345 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten - FVPL | 136 | 10145 | 0 | 10281 | 131 | 10069 | 0 | 10199 |
| Einlagen von Kunden | 0 | 115 | 0 | 115 | 0 | 158 | 0 | 158 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 0 | 10030 | 0 | 10030 | 0 | 9911 | 0 | 9911 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 136 | 0 | 0 | 136 | 131 | 0 | 0 | 131 |
| Derivate - Hedge Accounting | 0 | 194 | 0 | 194 | 0 | 188 | 0 | 188 |
| Gesamtpassiva | 741 | 11541 | 14 | 12296 | 1361 | 11753 | 3 | 13117 |
Derivate, die über Clearing Häuser abgewickelt werden, sind entsprechend ihrer bilanziellen Behandlung saldiert dargestellt. Die saldierten Derivate sind Level 2 zugeordnet.
Falls zumindest ein wesentlicher Bewertungsparameter nicht am Markt beobachtbar ist, wird dieses Instrument dem Level 3 der Fair Value-Hierarchie zugeordnet. Zur Validierung des Bewertungspreises sind zusätzliche Schritte notwendig. Diese umfassen insbesondere die Analyse relevanter historischer Daten oder ein Benchmarking zu vergleichbaren Finanzinstrumenten. Diese Verfahren beinhalten Parameterschätzungen und Expertenmeinungen. Weitere Ausführungen zu den verwendeten Parametern sowie eine Sensitivitätsanalyse werden nachfolgend in dem Unterkapitel Wesentliche nicht beobachtbare Bewertungsparameter und Sensitivitätsanalyse der Level 3-Positionen dargestellt.
| Dez 24 | Jun 25 | |||
|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Level 1 zu Level 2 |
Level 2 zu Level 1 |
Level 1 zu Level 2 |
Level 2 zu Level 1 |
| Finanzielle Vermögenswerte HfT | 144 | 11 | 45 | 16 |
| Anleihen | 144 | 10 | 45 | 15 |
| Fonds | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Aktien | 0 | 0 | 0 | 1 |
| Nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte FVPL | 2 | 4 | 1 | 39 |
| Anleihen | 2 | 3 | 1 | 38 |
| Fonds | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Aktien | 0 | 1 | 0 | 1 |
| Finanzielle Vermögenswerte FVOCI | 258 | 25 | 25 | 98 |
| Anleihen | 258 | 25 | 25 | 98 |
| Gesamtergebnis | 404 | 40 | 71 | 153 |
Reklassifizierungen zwischen Level 1 und Level 2 resultieren hauptsächlich aus Marktveränderungen und der daraus resultierenden Qualität und Beobachtbarkeit von Bewertungsparametern.
| in E io UR M |
Erf in olg de r G &V |
Erf im olg stig son en nis Erg eb |
Kä ufe |
rkä ufe Ve |
Tilg ung |
Un ter hm ne ens erb erw |
Un ter - hm ne ens - äng ab g e |
nsf Tra ers in Lev el 3 |
nsf Tra ers aus Lev el 3 |
Wä hru ng s- h- um rec nu ng |
||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Jän 25 |
Ju n 2 5 |
|||||||||||
| tiv Ak a |
||||||||||||
| Fin ielle rmö fT Ve ert e H anz gen sw |
63 | 27 | 0 | 8 | –15 | 0 | 0 | 0 | 36 | –17 | 0 | 101 |
| iva Der te |
41 | 25 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –17 | 0 | 50 |
| stig iva Son e H and els akt |
22 | 1 | 0 | 8 | –15 | 0 | 0 | 0 | 36 | 0 | 0 | 52 |
| fina Nic ht h and els bez nzi elle Ve rmö e F VP L ert oge ne gen sw |
15 63 |
27 | 0 | 161 | –9 | –53 | 5 | 0 | 2 | –52 | 33 | 16 78 |
| Eig ital ins enk tru nte ap me |
39 5 |
23 | 0 | 34 | –8 | 0 | 5 | 0 | 0 | –52 | 1 | 398 |
| reib Sch uld sch ver ung en |
61 | –5 | 0 | 6 | –1 | –1 | 0 | 0 | 2 | 0 | 0 | 61 |
| dite Kre d D arle hen un |
11 08 |
9 | 0 | 121 | 0 | –52 | 0 | 0 | 0 | 0 | 32 | 12 18 |
| Fin ielle Ve rmö e F VO CI ert anz gen sw |
329 | 8 | –9 | 21 | 0 | –3 | 0 | 0 | 66 | –23 | 2 | 390 |
| Der iva He dge Ac ntin te - cou g |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ge tak tiv sam a |
19 56 |
61 | –9 | 19 0 |
–2 5 |
–5 6 |
5 | 0 | 10 4 |
–9 2 |
35 | 21 69 |
| siv Pas a |
||||||||||||
| Hf Fin ielle Ve rbin dlic hke iten T anz |
14 | –12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 3 |
| Der iva te |
14 | –12 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 3 |
| Son stig e H and els siv pas a |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Fin ielle Ve rbin dlic hke iten FV PL anz |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| ieft Ve rbr e V erb ind lich kei ten |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| e fi Son stig zie lle V erb ind lich kei ten nan |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Der iva He dge Ac ntin te - cou g |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ge ssi tpa sam va |
14 | –1 2 |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 3 |
| Jän 24 |
Ju n 2 4 |
|||||||||||
| Ak tiv a |
||||||||||||
| fT Fin ielle Ve rmö e H ert anz gen sw |
139 | –9 | 0 | 36 | –6 | 0 | 0 | 0 | 11 | –75 | 0 | 96 |
| Der iva te |
75 | –7 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | –48 | 0 | 22 |
| Son stig e H and els akt iva |
64 | –2 | 0 | 36 | –6 | 0 | 0 | 0 | 10 | –27 | 0 | 74 |
| Nic ht h and els bez fina nzi elle Ve rmö e F VP L ert oge ne gen sw |
14 44 |
47 | 0 | 152 | –5 | –36 | 0 | 0 | 1 | –7 | –34 | 15 63 |
| Eig enk ital ins tru nte ap me |
333 | 25 | 0 | 57 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 | –1 | 41 2 |
| Sch uld sch reib ver ung en |
73 | 3 | 0 | 1 | –4 | 0 | 0 | 0 | 1 | –5 | –1 | 68 |
| Kre dite d D arle hen un |
10 38 |
19 | 0 | 94 | 0 | –36 | 0 | 0 | 0 | 0 | –32 | 10 82 |
| Fin ielle Ve rmö e F VO CI ert anz gen sw |
39 2 |
0 | –4 | 14 | 0 | –25 | 0 | –1 | 53 | –21 7 |
–1 | 212 |
| Der iva He dge Ac ntin te - cou g |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ge tak tiv sam a |
19 75 |
39 | –4 | 20 1 |
–1 1 |
–6 0 |
0 | –1 | 66 | –2 99 |
–3 5 |
18 71 |
| Pas siv a |
||||||||||||
| Fin ielle Ve rbin dlic hke iten Hf T anz |
10 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –10 | 0 | 4 |
| Der iva te |
10 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –10 | 0 | 4 |
| Son stig e H and els siv pas a |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Fin ielle Ve rbin dlic hke iten FV PL anz |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ve rbr ieft e V erb ind lich kei ten |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Son stig e fi zie lle V erb ind lich kei ten nan |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Der iva He dge Ac ntin te - cou g |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
| Ge ssi tpa sam va |
10 | 4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | –1 0 |
0 | 4 |
Reklassifizierungen in und aus Level 3 resultieren aus der Umstellung der Bewertung auf Modelle mit beobachtbaren bzw. nicht-beobachtbaren Parametern und wenn die nicht am Markt beobachtbaren Parameter signifikant bzw. insignifikant werden.
| in EUR Mio | 1-6 24 | 1-6 25 |
|---|---|---|
| Aktiva | ||
| Finanzielle Vermögenswerte HfT | –7 | 41 |
| Derivate | –5 | 39 |
| Sonstige Handelsaktiva | –1 | 1 |
| Nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte FVPL | 48 | 27 |
| Eigenkapitalinstrumente | 26 | 23 |
| Schuldverschreibungen | 3 | –5 |
| Kredite und Darlehen | 18 | 9 |
| Finanzielle Vermögenswerte FVOCI | 0 | 6 |
| Schuldverschreibungen | 0 | 6 |
| Derivate - Hedge Accounting | 0 | 0 |
| Gesamt | 41 | 74 |
| Passiva | ||
| Finanzielle Verbindlichkeiten HfT | –5 | –4 |
| Derivate | –5 | –4 |
| Finanzielle Verbindlichkeiten FVPL | 0 | 0 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 0 | 0 |
| Derivate - Hedge Accounting | 0 | 0 |
| Gesamt | –5 | –4 |
Wenn die Ermittlung des Fair Values eines Finanzinstruments von nicht beobachtbaren Parametern abhängt, können diese aus einer Bandbreite von alternativen Parametrisierungen gewählt werden. Für die Bilanzerstellung wurde aus diesen Bandbreiten eine Parametrisierung gewählt, die den Marktbedingungen zum Berichtszeitpunkt entspricht.
| Fair Value in EUR Mio |
Bandbreiten der nicht beobachtbaren Parameter (gewichteter Durchschnitt) |
||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Finanzielle Vermögenswerte/ Verbindlichkeiten |
Produkt kategorie |
Bewertungs verfahren |
Dez 24 | Jun 25 | Wesentliche nicht beobachtbare Parameter |
Dez 24 | Jun 25 |
| DCF und Options modelle mit CVA Anpassungen |
PD | 098%-1121% (181%) |
067%-606% (290%) |
||||
| Positiver / negativer Fair Value von Derivaten |
Forwards Swaps Optionen |
basierend auf zukünftigem Exposure |
29 | 47 | LGD | 60% | 60% |
| Fixe und variable Anleihen |
DCF | 24 | 52 | Credit Spread | -079%-954% (113%) |
-088%-325% (123%) |
|
| Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete |
PD | 004%-629% (019%) |
002%-3282% (033%) |
||||
| nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte |
Kredite | DCF | 1108 | 1218 | LGD | 006%-4097% (2323%) |
1450%-6163% (2249%) |
| Erfolgsneutral zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte |
Fixe und variable Anleihen |
DCF | 202 | 286 | Credit Spread | 042%-605% (169%) |
041%-1333% (113%) |
| Erfolgswirksam zum Fair Value bewertete |
Nicht mit | Dividend Discount | Beta Levered | Branche 057-115 (097) |
Branche 057-122 (093) |
||
| nicht handelsbezogene finanzielle Vermögenswerte/ Erfolgsneutral zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte |
Handelsabsicht gehaltene |
Modell Vereinfachte Ertragswertmethode |
240 | 257 | Länderrisiko prämie |
038%-268% (056%) |
038%-268% (057%) |
| Eigenkapital instrumente (Beteiligungen) |
Adjustierte Nettoinventar wertmethode |
132 | 131 | Angepasstes Eigenkapital |
Abhängig vom buchhalterischen Eigenkapital |
Abhängig vom buchhalterischen Eigenkapital |
Die Bandbreite der nicht beobachtbaren Credit Spreads für fixe und variable Anleihen enthält Ab- bzw. Aufschläge sowohl auf risikolose als auch risikobehaftete, beobachtbare (z.B. branchen- und ratingspezifische Spreadkurven) Parameter.
Für erfolgswirksam/erfolgsneutral zum Fair Value bewertete finanzielle Vermögenswerte, bei denen das Levered Beta und Länderrisikoprämien verwendet werden, liegen die resultierenden Eigenkapitalkosten auf der Grundlage dieser Inputs im Bereich von 6,02%-13,40% (2024: 5,91%-13,40%). Die Mehrheit der erfolgswirksam/erfolgsneutral zum Fair Value bewerteten finanziellen Vermögenswerte, bei denen Levered Beta Inputs verwendet werden, bezieht sich auf Finanzierungsdienstleister (Nicht-Bank & Versicherungen) mit 1,02 (2024: Finanzierungsdienstleister (Nicht-Bank & Versicherungen) mit 1,00). Die Mehrheit der erfolgswirksam/ erfolgsneutral zum Fair Value bewerteten finanziellen Vermögenswerte, für die Länderrisikoprämien verwendet werden, bezieht sich auf Österreich mit 0,39% (2024: Österreich mit 0,40%).
Zusätzlich zu den oben genannten Angaben wurden Eigenkapitalinstrumente mit einem Fair Value von EUR 62 Mio (2024: EUR 51 Mio) auf Basis von Expertenschätzungen bewertet.
Des Weiteren sind in der Konzernbilanz Level 3 Eigenkapitalinstrumente in Höhe von EUR 17 Mio (2024: EUR 23 Mio) enthalten, die nicht zu den Beteiligungen gezählt werden und welche je nach Qualität und Verfügbarkeit von Brokerquotierungen bewertet werden.
| Dez 24 | Jun 25 | |||
|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Positiv | Negativ | Positiv | Negativ |
| Derivate | 2 | –3 | 2 | –3 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 2 | –3 | 2 | –3 |
| Schuldverschreibungen | 8 | –10 | 13 | –17 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 2 | –3 | 7 | –9 |
| Sonstiges Ergebnis | 6 | –7 | 6 | –8 |
| Eigenkapitalinstrumente | 77 | –55 | 95 | –63 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 56 | –41 | 73 | –49 |
| Sonstiges Ergebnis | 21 | –14 | 22 | –14 |
| Kredite und Darlehen | 19 | –70 | 21 | –85 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 19 | –70 | 21 | –85 |
| Gesamt | 106 | –138 | 131 | –168 |
| Gewinn- und Verlustrechnung | 79 | –117 | 103 | –146 |
| Sonstiges Ergebnis | 27 | –21 | 28 | –22 |
Zur Ermittlung der möglichen Auswirkungen wurden hauptsächlich Credit Spreads (für Schuldverschreibungen), PDs, LGDs (für CVAs von Derivaten) und Marktschwankungen vergleichbarer Aktien herangezogen. Ein Anstieg (Reduktion) von Spreads, PDs und LGDs verursacht eine Reduktion (Anstieg) des jeweiligen Fair Values. Positive Korrelationseffekte zwischen PDs und LGDs werden in der Sensitivitätsanalyse nicht berücksichtigt. Bei nicht mit Handelsabsicht gehaltenen Eigenkapitalinstrumenten würden Erhöhungen (Verringerungen) aller für die Eigenkapitalkostenberechnung verwendeten Inputfaktoren (isoliert betrachtet) zu einer niedrigeren (höheren) Fair Value-Bewertung führen.
Die folgenden Wertebereiche wurden in der Sensitivitätsanalyse verwendet:
| in EUR Mio | Buchwert | Fair value | Level 1 | Level 2 | Level 3 |
|---|---|---|---|---|---|
| Jun 25 | |||||
| Aktiva | |||||
| Finanzielle Vermögenswerte AC | 295280 | 291368 | 52569 | 3579 | 235219 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 22818 | 22769 | 0 | 0 | 22769 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 214526 | 212349 | 0 | 0 | 212349 |
| Schuldverschreibungen | 57937 | 56250 | 52569 | 3579 | 102 |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing | 5328 | 5330 | 0 | 0 | 5330 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen |
2910 | 2908 | 0 | 0 | 2908 |
| Passiva | |||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten AC | 309614 | 308962 | 25138 | 18474 | 265350 |
| Einlagen von Kreditinstituten | 15368 | 15274 | 0 | 0 | 15274 |
| Einlagen von Kunden | 248341 | 247746 | 0 | 0 | 247746 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 44898 | 44936 | 25138 | 18474 | 1324 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 1007 | 1007 | 0 | 0 | 1007 |
| Finanzgarantien und Kreditzusagen | |||||
| Finanzgarantien | n/a | 25 | 0 | 0 | 25 |
| Kreditzusagen | n/a | 93 | 0 | 0 | 93 |
| Dez 24 | |||||
| Aktiva | |||||
| Finanzielle Vermögenswerte AC | 288894 | 283770 | 47098 | 3635 | 233038 |
| Kredite und Darlehen an Kreditinstitute | 26972 | 26990 | 0 | 0 | 26990 |
| Kredite und Darlehen an Kunden | 209034 | 205972 | 0 | 0 | 205972 |
| Schuldverschreibungen | 52889 | 50808 | 47098 | 3635 | 76 |
| Forderungen aus Finanzierungsleasing | 5248 | 5223 | 0 | 0 | 5223 |
| Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Forderungen |
2677 | 2676 | 0 | 0 | 2676 |
| Passiva | |||||
| Finanzielle Verbindlichkeiten AC | 305332 | 304790 | 21910 | 16561 | 266319 |
| Einlagen von Kreditinstituten | 21261 | 21001 | 0 | 0 | 21001 |
| Einlagen von Kunden | 241535 | 241308 | 0 | 0 | 241308 |
| Verbriefte Verbindlichkeiten | 41859 | 41804 | 21910 | 16561 | 3333 |
| Sonstige finanzielle Verbindlichkeiten | 676 | 676 | 0 | 0 | 676 |
| Finanzgarantien und Kreditzusagen | |||||
| Finanzgarantien | n/a | 32 | 0 | 0 | 32 |
| Kreditzusagen | n/a | 1230 | 0 | 0 | 1230 |
In der obenstehenden Tabelle werden positive Fair Values von Finanzgarantien und Verpflichtungen mit positivem Vorzeichen, negative Fair Values mit negativem Vorzeichen dargestellt.
Der Fair Value von Krediten und Darlehen an Kunden und Kreditinstitute wurde mittels Diskontierung der zukünftigen Cashflows berechnet, wobei sowohl die Zins- als auch die Credit Spread-Effekte berücksichtigt wurden. Der Zinssatzeffekt beruht auf den Marktzinsbewegungen, während die Änderungen des Credit Spreads von den Ausfallswahrscheinlichkeiten (PDs) und den Verlustquoten bei Ausfall (LGDs), die für die internen Risikoberechnungen verwendet werden, abgeleitet werden. Kredite und Darlehen wurden in homogene Portfolien zusammengefasst. Die Einteilung erfolgte aufgrund von Ratingmethode, Ratingklasse, Laufzeit und Land, in dem diese gebucht wurden.
Die Fair Values von zu fortgeführten Anschaffungskosten bewerteten Schuldverschreibungen werden im Wesentlichen entweder direkt vom Markt oder anhand von direkt beobachtbaren Marktparametern (z.B. Zinskurven) ermittelt.
Der Fair Value von Einlagen und sonstigen Verbindlichkeiten, die zu fortgeführten Anschaffungskosten bewertet werden, wird unter Berücksichtigung des tatsächlichen Zinsumfeldes sowie der eigenen Credit Spreads geschätzt. Für Verbindlichkeiten ohne vertragliche Laufzeit (z.B. Sichteinlagen) wird der Restbuchwert als Minimumwert für den Fair Value angenommen.
Der Fair Value der emittierten Wertpapiere und nachrangigen Verbindlichkeiten, bewertet zu fortgeführten Anschaffungskosten basiert auf denselben Bewertungsmodellen, wie oben für die Verbindlichkeiten im Abschnitt "zum Fair Value bilanzierte Finanzinstrumente" beschrieben.
In Bezug auf außerbilanzielle Verbindlichkeiten (Finanzgarantien und unwiderrufliche Kreditzusagen) wird der Fair Value von unwiderruflichen Kreditzusagen mit Hilfe von regulatorischen Kreditkonversionsfaktoren ermittelt. Die daraus resultierenden Kreditäquivalente werden wie bilanzierte Vermögenswerte behandelt. Die Differenz zwischen dem gesamten Fair Value und dem Nominalwert der hypothetischen Kreditrisikoäquivalente entspricht dem Fair Value der unwiderruflichen Kreditzusagen. Sofern der gesamte Fair Value der hypothetischen Kreditäquivalente höher als der Nominalwert ist, ergibt sich ein positiver Fair Value von unwiderruflichen Kreditzusagen. Der Fair Value von Finanzgarantien wird in Analogie zu einem CDS-Modell ermittelt. Entsprechend diesem Modell ergibt sich der Fair Value aus der Summe der Barwerte zukünftiger Cashflows. Diese umfassen die Auszahlungen infolge der Inanspruchnahme aus den Garantien, die auf Basis der PDs und LGDs der jeweiligen Kund:innen modelliert werden, sowie Einzahlungen aus den zukünftig erhaltenen Garantiegebühren. Wenn die Barwerte der zukünftigen Auszahlungen die Barwerte der zukünftigen Garantiegebühren überschreiten, ist der Fair Value von Finanzgarantien negativ.
| 1-6 24 | 1-6 25 | |
|---|---|---|
| Österreich | 16336 | 16761 |
| Erste Group Bank AG Erste Bank Oesterreich und Tochtergesellschaften | 9095 | 9450 |
| Sparkassen | 7241 | 7311 |
| Außerhalb Österreichs | 29123 | 29051 |
| Teilkonzern Česká spořitelna | 9607 | 9636 |
| Teilkonzern Banca Comercială Română | 5262 | 5138 |
| Teilkonzern Slovenská sporitel'ňa | 3504 | 3549 |
| Teilkonzern Erste Bank Hungary | 3339 | 3411 |
| Teilkonzern Erste Bank Croatia | 3288 | 3202 |
| Teilkonzern Erste Bank Serbia | 1296 | 1274 |
| Sparkassen Tochtergesellschaften | 1536 | 1560 |
| Sonstige Tochtergesellschaften und ausländische Filialen | 1292 | 1281 |
| Gesamt | 45459 | 45812 |
Die Erste Group ermittelt seit 1. Jänner 2014 die regulatorischen Eigenmittel und Eigenmittelanforderungen gemäß der in der EU geltenden Eigenkapitalrichtlinie (Capital Requirements Directive, CRD IV, Richtlinie (EU) 2013/36/EU) und der Eigenkapitalverordnung (Capital Requirements Regulation, CRR, Verordnung (EU) Nr. 575/2013)1 . Sowohl CRD IV als auch CRD V2 wurden in Österreich im Bankwesengesetz(BWG) umgesetzt.
Alle in der CRR, im österreichischen BWG und in den technischen Standards der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) definierten Anforderungen werden von der Erste Group sowohl für aufsichtsrechtliche Zwecke als auch für die Offenlegung aufsichtsrechtlicher Informationen in vollem Umfang angewendet.
Desweiteren erfüllt die Erste Group auch Kapitalanforderungen nach Maßgabe des aufsichtsrechtlichen Überprüfungs- und Evaluierungsprozesses (SREP, Supervisory Review and Evaluation Process).
Die von der Erste Group veröffentlichten finanz- und aufsichtsrechtlichen Zahlen basieren auf den International Financial Reporting Standards (IFRS). Anrechenbare Kapitalkomponenten werden aus der IFRS Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung übernommen.
Die konsolidierten Eigenmittel und die konsolidierten Eigenmittelanforderungen werden auf Basis des aufsichtlichen Konsolidierungskreises, wie in der CRR definiert, ermittelt. Gemäß diesen Definitionen nach CRR resultieren Unterschiede zum Konsolidierungskreis gemäß IFRS, in dem auch Versicherungen und sonstige Gesellschaften voll konsolidiert werden.
1 Sowohl die CRD IV als auch CRR wurden seit Inkrafttreten im Jahr 2014 ergänzt, unter anderem durch die Richtlinie (EU) 2019/878 (CRD V) und Richtlinie (EU) 2024/1619 (CRD VI; BWG Umsetzung per Q4 2025 erwartet), sowie die Verordnungen (EU) 2019/876 (CRR 2) (EU) 2020/873 (CRR Quick Fix) und Verordnung (EU) 2024/1623 (CRR3)
2 Umsetzung der CRDV erfolgte durch die BWG Novelle (BGBl I 2021/98) und ist mit 31. Mai 2021 in Kraft getreten.
Die Erste Group Bank AG ist ein Mitglied des Haftungsverbundes des österreichischen Sparkassensektors. Diesem gehören zum Bilanzstichtag neben der Erste Group Bank AG und der Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG, die Bausparkasse der österreichischen Sparkassen Aktiengesellschaft sowie alle österreichischen Sparkassen an. Aufgrund des Haftungsverbundvertrages gelten diese Institute als Tochterunternehmen und sind Teil des Konsolidierungskreises der Erste Group. Darüber hinaus bildet die Erste Group Bank AG mit den angehörigen Instituten ein institutsbezogenes Sicherungssystem (IPS) gemäß Artikel 113 Abs. 7 CRR. Den Veröffentlichungserfordernissen für das institutsbezogene Sicherungssystem im Sinne des Artikels 113 Abs. 7 (e) CRR wird durch die Veröffentlichung des Konzernabschlusses entsprochen, welcher alle Mitglieder des IPS umfasst.
Die konsolidierten Eigenmittel gemäß CRR setzen sich aus dem Harten Kernkapital (Common Equity Tier 1, CET1), dem Zusätzlichen Kernkapital (Additional Tier 1, AT1) und dem Ergänzungskapital (Tier 2, T2) zusammen. Zur Ermittlung der Kapitalquoten werden die jeweiligen Kapitalkomponenten nach Berücksichtigung aller regulatorischen Abzüge und Filter dem Gesamtrisikobetrag gegenübergestellt.
Neben den Mindestkapitalquoten sind auch Kapitalpuffer-Anforderungen einzuhalten, die im BWG und in der Kapitalpufferverordnung (KP-V) geregelt sind.
Zusätzlich zu den Mindesteigenmittelanforderungen und Kapitalpuffer-Anforderungen müssen Kreditinstitute nach Maßgabe des aufsichtsrechtlichen Überprüfungs- und Evaluierungsprozesses (SREP, Supervisory Review and Evaluation Process) Kapitalanforderungen erfüllen. Als Ergebnis des im Jahre 2024 durch die Europäische Zentralbank (EZB) durchgeführten SREP-Prozesses hat die Erste Group zum 30. Juni 2025 auf konsolidierter Ebene ein Säule 2-Erfordernis von 2,00% (Pillar 2 Requirement, P2R) zu erfüllen.
Darüber hinaus wurde im Rahmen des SREP Prozesses 2024 von der EZB eine Säule 2 Empfehlung (Pillar 2 Guidance, P2G) von 1,0% für die Erste Group festgelegt, die zur Gänze mit hartem Kernkapital (CET1) zu erfüllen ist.
| Dez 24 | Jun 25 | |
|---|---|---|
| Säule 1 | ||
| Mindestanforderung an das Harte Kernkapital | 450% | 450% |
| Mindestanforderung an das Kernkapital | 600% | 600% |
| Mindestanforderung an die Gesamteigenmittel | 800% | 800% |
| Kombinierte Pufferanforderung | 563% | 589% |
| Kapitalerhaltungspuffer | 250% | 250% |
| Institutsspezifischer antizyklischer Kapitalpuffer | 063% | 064% |
| Systemrisikopuffer | 100% | 100% |
| O-SII Kapitalpuffer | 150% | 175% |
| Mindestanforderung an das Harte Kernkapital (inkl Puffer) | 1013% | 1039% |
| Mindestanforderung an das Kernkapital (inkl Puffer) | 1163% | 1189% |
| Mindestanforderung an die Gesamteigenmittel (inkl Puffer) | 1363% | 1389% |
| Säule 2 | ||
| Mindestanforderung an das Harte Kernkapital | 107% | 113% |
| Mindestanforderung an das Kernkapital | 143% | 150% |
| Mindestanforderung an die Gesamteigenmittel | 190% | 200% |
| Säule 2 Erfordernis (P2R) | 190% | 200% |
| Gesamtkapitalanforderung an das Harte Kernkapital aus Säule 1 und Säule 2 | 1119% | 1151% |
| Gesamtkapitalanforderung an das Kernkapital aus Säule 1 und Säule 2 | 1305% | 1339% |
| Gesamtkapitalanforderung an die Gesamteigenmittel aus Säule 1 und Säule 2 | 1553% | 1589% |
| in EUR Mio | Dez 24 | Jun 25 |
|---|---|---|
| Hartes Kernkapital (CET1) | ||
| Als Hartes Kernkapital anrechenbare Kapitalinstrumente | 2337 | 2337 |
| Einbehaltene Gewinne | 16459 | 17214 |
| Unterjähriger Gewinn | 0 | 1365 |
| Kumuliertes sonstiges Ergebnis (und sonstige Rücklagen) | –691 | –543 |
| Zum harten Kernkapital zählende Minderheitsbeteiligungen | 7408 | 7703 |
| Hartes Kernkapital (CET1) vor regulatorischen Anpassungen | 25513 | 28076 |
| Eigene Instrumente des harten Kernkapitals | –72 | –90 |
| Aufsichtsrechtlicher Korrekturposten Rücklagen für Sicherungsgeschäfte für Zahlungsströme | 6 | –6 |
| Aufsichtsrechtlicher Korrekturposten durch Veränderungen der eigenen Bonität bedingte Gewinne oder Verluste aus zum beizulegenden Zeitwert bewerteten eigenen Verbindlichkeiten |
107 | 93 |
| Aufsichtsrechtlicher Korrekturposten Gewinne und Verluste aus zum Zeitwert bilanzierten derivativen Verbindlichkeiten die aus dem eigenen Kreditrisiko des Instituts resultieren |
–9 | –10 |
| Wertanpassungen aufgrund der Anforderungen für eine vorsichtige Bewertung | –95 | –104 |
| Verbriefungspositionen denen ein Risikogewicht von 1250% zuzuordnen ist wenn das Institut als Alternative jenen Risikopositionsbetrag vom Betrag der Posten des harten Kernkapitals abzieht |
–62 | –59 |
| Firmenwert | –609 | –609 |
| Sonstige immaterielle Vermögenswerte | –357 | –350 |
| Von der künftigen Rentabilität abhängige nicht aus temporären Differenzen resultierende latente Steueransprüche abzüglich der verbundenen Steuerschulden |
0 | –1 |
| Nach dem IRB-Ansatz berechneter Fehlbetrag bei den Kreditrisikoanpassungen an erwartete Verluste (IRB Fehlbetrag) |
–147 | 0 |
| CET1 Elemente oder Abzüge – Sonstige | –280 | –317 |
| Hartes Kernkapital (CET1) | 23996 | 26624 |
| Zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1) | ||
| Als Zusätzliches Kernkapital anrechenbare Kapitalinstrumente | 2688 | 3674 |
| Zum zusätzlichen Kernkapital zählende von Tochterunternehmen begebene Instrumente | 12 | 10 |
| Zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1) vor regulatorischen Anpassungen | 2700 | 3684 |
| Eigene Instrumente des zusätzlichen Kernkapitals | –1 | –1 |
| Zusätzliches Kernkapital (Additional Tier 1) | 2699 | 3683 |
| Kernkapital (Tier 1) Summe Hartes (CET1) & Zusätzliches (AT1) Kernkapital | 26694 | 30306 |
| Ergänzungskapital (Tier 2) | ||
| Als T2 anrechenbare Kapitalinstrumente | 3898 | 3409 |
| Zum Ergänzungskapital zählende von Tochterunternehmen begebene Instrumente | 411 | 442 |
| Anrechenbare die erwarteten Verluste überschreitende Rückstellungen nach IRB-Ansatz (IRB-Überschuss) | 0 | 417 |
| Ergänzungskapital (Tier 2) vor regulatorischen Anpassungen | 4309 | 4268 |
| Eigene Instrumente des Ergänzungskapitals | –60 | –59 |
| Ergänzungskapital (Tier 2) | 4249 | 4209 |
| Gesamteigenmittel | 30943 | 34516 |
| Erforderliche Eigenmittel | 12579 | 12207 |
| Harte Kernkapitalquote | 153% | 174% |
| Kernkapitalquote | 170% | 199% |
| Eigenmittelquote | 197% | 226% |
Die Position "CET1 Elemente oder Abzüge – Sonstige", beinhaltet die unterjährige, nicht geprüfte Entwicklung der Risikovorsorgen (EU No 183/2014) und Abzüge bezüglich einer unzureichenden Deckung notleidender Risikopositionen (NPE Backstop) gem. Artikel 36 Z 1 (m) CRR und Artikel 47(c) CRR sowie den Ergänzungen zum EZB Leitfaden für notleidende Kredite.
| Dez 24 | Jun 25 | |||
|---|---|---|---|---|
| in EUR Mio | Gesamtrisiko | Erforderliche Eigenmittel |
Gesamtrisiko | Erforderliche Eigenmittel |
| Gesamtrisikobetrag | 157241 | 12579 | 152586 | 12207 |
| Risikogewichtete Bemessungsgrundlage für das Kreditgeschäft | 131492 | 10519 | 125514 | 10041 |
| Standardansatz (SA) | 25518 | 2041 | 24773 | 1982 |
| Auf internen Beurteilungen basierender Ansatz (IRB) | 105296 | 8424 | 99656 | 7972 |
| Beiträge zum Ausfallfonds einer zentralen Gegenpartei | 8 | 1 | 7 | 1 |
| Verbriefung | 670 | 54 | 1078 | 86 |
| Bemessungsgrundlage für das Abwicklungsrisiko | 0 | 0 | 2 | 0 |
| Bemessungsgrundlage für das Positions- Fremdwährungs- und | ||||
| Warenpositionsrisiko | 6612 | 529 | 5384 | 431 |
| Bemessungsgrundlage für operationelle Risiken | 16651 | 1332 | 21137 | 1691 |
| Bemessungsgrundlage für Anpassungen von Risikopositionen an die | ||||
| Kreditbewertung | 383 | 31 | 550 | 44 |
| Bemessungsgrundlage für sonstige Forderungsbeträge (inkl Basel 1-Floor) | 2103 | 168 | 0 | 0 |
Basierend auf der regulatorischen Genehmigung und der erfolgten Implementierung des IRB-Ansatzes in der Banca Comercială Română (BCR) in Q1/2025, entfällt der bisherige RWA-Aufschlag, der Teil der Position "Bemessungsgrundlage für sonstige Forderungsbeträge (inkl. Basel 1 Floor)" war.
Es sind keine wesentlichen Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt.
| AC | Amortised cost zu fortgeführten Anschaffungskosten |
|---|---|
| ALCO | Asset Liability Committee |
| ALM | Asset Liability Management |
| AMA | Advanced Measurement Approach |
| AT1 | Additional Tier 1 |
| BCR | Banca Comercialǎ Romȃnlǎ SA |
| BGA | Betriebs- und Geschäftsausstattung |
| BSM & LCC | Bilanzstrukturmanagement & Lokale Corporate Center |
| BWG | Bankwesengesetz |
| CEE | Central and Eastern Europe |
| CET1 | Common Equity Tier 1 |
| CMO | Collateralised Mortgage Obligation |
| CRD | Capital Requirements Directive |
| CRO | Chief Risk Officer |
| CRR | Capital Requirements Regulation |
| CSAS CVA |
Česká spořitelna as Credit Value Adjustments |
| DFR | Deposit Facility Rate |
| DVA | Debit Value Adjustment |
| EAD | Exposure At Default |
| EBA | European Banking Authority |
| EBC | Erste Bank Croatia |
| EBH | Erste Bank Hungary Zrt |
| EBOe | Erste Bank Oesterreich |
| ECL | Expected Credit Loss erwarteter Kreditverlust |
| EIR | Effective interest rate Effektivzinssatz |
| ERM | Enterprise wide Risk Management |
| ESG | Environmental Social Governance Umwelt Soziales und Unternehmensführung |
| ESMA | European Security and Markets Authority |
| EZB | Europäische Zentralbank |
| FLI | Forward Looking Information zukunftsbezogene Information |
| FVOCI | Fair value through other comprehensive income erfolgsneutral zum Fair Value |
| FVPL | Fair value through profit or loss erfolgswirksam zum Fair Value |
| FX | Foreign exchange |
| GCC HFT |
Group Corporate Markets Held for trading |
| IAS | International Accounting Standards |
| ICAAP | Internal Capital Adequacy Assessment Process |
| IFRS | International Financial Reporting Standards |
| LGD | Loss Given Default |
| LT PD | Lifetime Probability of Default |
| MREL | Minimum Requirement for Own Funds and Eligible Liabilities |
| NPE | Non-Performing Exposure |
| NPL | Non-Performing Loans |
| OCI | Other comprehensive income sonstiges Ergebnis |
| O-SII | Other Systemic Important Institution |
| OTC | Over the Counter |
| P2G | Pillar 2 Guidance |
| P2R | Pillar 2 Requirement |
| PD | Probability of Default Ausfallswahrscheinlichkeit |
| POCI | Purchased or originated credit impaired |
| PSU | Performance Share Unit |
| RAS RWA |
Risk Appetite Statement Risk Weighted Assets |
| SICR | Significant increase in credit risk |
| SLSP | Slovenská sporiteľňa |
| Sparkasse Kärnten | Kärntner Sparkasse Aktiengesellschaft |
| Sparkasse Oberösterreich | Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bankaktiengesellschaft |
| Sparkasse Steiermark | Steiermärkische Bank und Sparkassen Aktiengesellschaft |
| SPPI | Solely payments of principal and interest |
| SREP | Supervisory Review and Evaluation Process |
| T1 | Tier 1 |
| T2 | Tier 2 |
| TLTRO | Target Longer-Term Refinancing Operations |
| UGB | Unternehmensgesetzbuch |
| VAR | Value at Risk |
| ZGE | Zahlungsmittelgenerierende Einheit |
Wir bestätigen nach bestem Wissen, dass der im Einklang mit den maßgebenden Rechnungslegungsstandards aufgestellte Konzernzwischenabschluss ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns vermittelt und dass der Halbjahreslagebericht ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns bezüglich der wichtigen Ereignisse während der ersten sechs Monate des Geschäftsjahres und ihrer Auswirkungen auf den Konzernzwischenabschluss bezüglich der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten in den restlichen sechs Monaten des Geschäftsjahres und bezüglich der offengelegten wesentlichen Geschäfte mit nahestehenden Unternehmen und Personen vermittelt.
| Vorstand | |
|---|---|
| Peter Bosek eh Vorsitzender | |
| Ingo Bleier eh Mitglied | Alexandra Habeler-Drabek eh Mitglied |
| Stefan Dörfler eh Mitglied | Maurizio Poletto eh Mitglied |
Wien, 1. August 2025
Wir haben diesen Bericht mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. Rundungsdifferenzen, Übermittlungs-, Satz- oder Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Der Bericht in englischer Sprache ist eine Übersetzung. Allein die deutsche Version ist die authentische Fassung. Personenbezogene Formulierungen sind geschlechtsneutral zu verstehen.
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Diese Aussagen basieren auf gegenwärtigen Einschätzungen, Annahmen und Prognosen von Erste Group Bank AG sowie derzeit verfügbaren öffentlich zugänglichen Informationen. Sie sind nicht als Garantien zukünftiger Entwicklungen und Ergebnisse zu verstehen. Zukünftige Entwicklungen und Ergebnisse beinhalten verschiedene bekannte und unbekannte Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Eine Vielzahl von Faktoren kann dazu führen, dass sich tatsächliche Resultate oder Ergebnisse von jenen materiell unterscheiden können, die in solchen Aussagen ausgedrückt oder angedeutet wurden. Erste Group Bank AG übernimmt keine Verpflichtung, in diesem Bericht gemachte zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren.
Der Finanzkalender kann Änderungen unterliegen. Den aktuellen Stand finden Sie auf der Erste Group Website: www.erstegroup.com/ir
Am Belvedere 1 1100 Wien Österreich
| E-Mail: | [email protected] |
|---|---|
| Telefon: | +43 (0)5 0100 17731 |
| Internet: | www.erstegroup.com/ir |
| Telefon: | +43 (0)5 0100 17326 |
|---|---|
| E-Mail: | [email protected] |
| Telefon: | +43 (0)5 0100 16878 |
|---|---|
| E-Mail: | [email protected] |
| Telefon: | +43 (0)5 0100 13036 |
|---|---|
| E-Mail: | [email protected] |
| Telefon: | +43 (0)5 0100 12751 |
|---|---|
| E-Mail: | [email protected] |
| Reuters: | ERST.VI |
|---|---|
| Bloomberg: | EBS AV |
| Datastream: | 0:ERS |
| ISIN: | AT0000652011 |
Have a question? We'll get back to you promptly.